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Eierbauern unter massivem Druck

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14 Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

M a r k t & Wirtschaft 15. April 2011 15. April 2011<br />

M a r k t & Wirtschaft<br />

Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

grEInBAch<br />

Kälber- und Nutzrindermarkt vom 5. April<br />

Insgesamt wurden in der greinbachhalle am 5. April 455<br />

Stück, davon 416 Kälber, vermarktet.<br />

Das Angebot wechselte restlos den Besitzer. Die Stierkälber<br />

bis 120 kg erreichten mit durchschnittlich EUr 4,63<br />

netto das höchste Preisniveau seit längerer zeit. Auch<br />

die schwereren Kategorien konnten den Preis des letzten<br />

Marktes zumindest bestätigen. Die erhöhte nachfrage war<br />

auf verstärkte Ankäufe der Mäster zurück zu führen.<br />

Bei den Kühen konnte der Preis noch einmal verbessert<br />

werden, ein Exportankauf nach Ungarn trug zur erhöhten<br />

nachfrage bei. Die zentrale Vermarktung der Kühe sollte<br />

bei den nächsten Märkten durch ein verstärktes Angebot<br />

besser genutzt werden.<br />

Österreich ist mit 3. März von der EU-Kommission zum<br />

blauzungenfreien gebiet erklärt worden. Eine Blauzungenimpfung<br />

ist nicht mehr Voraussetzung für die innergemeinschaftliche<br />

Verbringung von rindern, dies soll und wird den<br />

innergemeinschaftlichen handel erleichtern. nachdem ungeimpfte<br />

Kälber und Einsteller aus geimpften Kühen häufig<br />

einen BT-Antikörpertiter aufweisen, ist es erforderlich, dass<br />

am Lieferschein neben einem allfälligen Impfdatum des Tieres<br />

auch das Impfdatum der Mutter angegeben wird.<br />

Kategorie aufgetr. verk. D.Preis nto<br />

Stierkälber bis 120 kg 163 163 4,61<br />

Stierkälber von 121-200 kg 116 116 3,81<br />

Stierkälber von 201-250 kg 24 24 3,38<br />

Stierkälber über 250 kg 13 13 2,75<br />

Summe aller Stierkälber 316 316 3,97<br />

Kuhkälber bis 120 kg 39 39 3,41<br />

Kuhkälber von 121-200 kg 49 49 3,16<br />

Kuhkälber von 201-250 kg 12 12 2,84<br />

Kuhkälber über 250 kg 1 1 2,60<br />

Summe Kuhkälber 101 101 3,15<br />

Einsteller 13 13 2,26<br />

Kühe – trächtig 1 1 1,26<br />

Kühe – nicht trächtig 15 15 1,29<br />

Kalbinnen – bis 12 Monate 7 7 2,11<br />

Kalbinnen – über 12 Monate 3 3 1,63<br />

Zuchtrinderversteigerung am 11. April 2011<br />

190 zuchtrinder wurden auf der April-Versteigerung in<br />

greinbach zügig vermarktet. Drei handelsfirmen kauften<br />

trächtige Kalbinnen für den Export in die Türkei an.<br />

Sieben herdebuchstiere konnten an Viehzuchtgenossenschaften<br />

bzw. private Käufer verkauft werden. Ein ruakana-Sohn<br />

aus der ELP Kalsdorf (züchter: Johann Brunnhofer)<br />

war der teuerste Stier des Tages und wurde von der<br />

Vzg Eibiswald angekauft.<br />

Die nachfrage nach Kühen in Milch war lebhaft. Das höchste<br />

gebot erhielt mit EUr 2.020,00 eine leistungsstarke gS<br />

herstein-Tochter von Johann Brunnhofer (Käufer: Johann<br />

Eichtinger).<br />

80% der trächtigen Kalbinnen wurden von den handelsfirmen<br />

für den Export, hauptsächlich in die Türkei, angekauft.<br />

Mit EUr 2.300,00 wurde für eine roger red-Tochter aus<br />

dem Aufzuchtbetrieb Manfred hesele von einem nÖ-zuchtbetrieb<br />

der höchste Tagespreis geboten.<br />

Im Vergleich zu den guten Kalbinnenpreisen waren die<br />

zuchtkälber- und Jungkalbinnenpreise etwas verhaltener.<br />

Teuerstes zuchtkalb war ein leistungsstarkes Mandela-Kalb<br />

von Wolfgang Wiener, das um EUr 960,00 den Besitzer<br />

wechselte (Käufer: hildegard Mosbacher). Bei der Vermarktung<br />

von zuchtkälbern muss berücksichtigt werden,<br />

dass die Aufzuchtbetriebe Kälber <strong>unter</strong> 120 kg nur ungern<br />

einstellen und daher für zu leichte Kälber nicht zufrieden<br />

stellende Erlöse erzielt werden können.<br />

Kategorie aufgetr. verk. D.Preis nto<br />

Stiere<br />

A 13 7 2.607<br />

Summe 13 7 2.607<br />

Kühe<br />

II 19 15 1.683<br />

Summe 19 15 1.683<br />

Trächtige Kalbinnen<br />

24 kg 2 2 2.130<br />

22 kg 69 68 1.893<br />

Summe 71 70 1.899<br />

Jungkalbinnen<br />

II 21 21 916<br />

Summe 21 21 916<br />

Zuchtkälber<br />

Männlich 2 0 --<br />

Weiblich 88 77 539<br />

Summe 90 77 539<br />

Taktik gegen<br />

Peronospora<br />

Empfehlungen im Weinbau<br />

Falscher Mehltau ist<br />

für den steirischen<br />

Weinbau die<br />

gefährlichste<br />

Rebkrankheit.<br />

Der Falsche Mehltau oder Rebperonospora<br />

tritt Jahr für Jahr<br />

auf. ein Frühbefall, vor und<br />

während der Blüte, kann zur<br />

Gescheinsperonospora (Geschein<br />

= Weinblüte) führen,<br />

die einen massiven ertragsausfall<br />

zur Folge hat. Alle europäerrebsorten<br />

können befallen<br />

werden, es gibt allerdings <strong>unter</strong><br />

den Sorten Unterschiede in der<br />

empfindlichkeit.<br />

Symptome<br />

Der Pilz überwintert als Winterspore<br />

im Falllaub. Im Frühjahr<br />

keimen diese ab einer<br />

temperatur von elf Grad. Sobald<br />

sie mit Wasser in Kontakt<br />

kommen, schleudern sie<br />

Schwärmsporen aus, welche<br />

über spritzende Regentropfen<br />

vom Boden auf grüne triebe<br />

gelangen. es entstehen runde<br />

Aufhellungen, die so genannten<br />

Ölflecken. Bei einer Durchschnittstemperatur<br />

ab 11,5<br />

Grad, 95 Prozent Luftfeuchtigkeit<br />

oder andauernder Blattnässe<br />

und mindestens vier Stunden<br />

Dunkelheit kommt es zum<br />

Krankheitsausbruch: Auf der<br />

Unterseite der Ölflecken treten<br />

weiße Sporangienlager hervor,<br />

die wiederum Ausgangspunkt<br />

für weitere Infektionen sind.<br />

Neben Blättern können auch<br />

Blütenstände, später auch Beeren<br />

und traubenstiele befallen<br />

werden.<br />

Bekämpfung<br />

Nach der Primärinfektion wird<br />

mit den Behandlungen gegen<br />

den Schaderreger begonnen.<br />

Da in dieser Zeit (meist Mitte<br />

bis ende Mai) der stärkste<br />

Zuwachs erfolgt, werden hier<br />

weitgehend Kombinationsprodukte,<br />

bestehend aus einem<br />

Belagsmittel und einem systemischen<br />

Wirkstoff, der nach<br />

der Anwendung in den Neuzuwachs<br />

transportiert wird, in<br />

Abständen von etwa zehn bis<br />

zwölf tagen eingesetzt. Beispiele<br />

dafür sind <strong>unter</strong> anderem<br />

Melody combi, Vincare, Profiler,<br />

Aktuan Gold oder Ridomil<br />

Gold combi. Nach der Blüte<br />

wird umgestellt auf tiefenwirksamere<br />

Präparate, man muss<br />

hier allerdings auch auf die<br />

Gruppenbildung in der Richtlinie<br />

für Integrierte Produktion<br />

achten. Falls die Witterung regnerisch<br />

bleibt, sollte zum Beispiel<br />

Pergado, Aktuan Gold,<br />

Melody combi, Vincare oder<br />

Mildicut verwendet werden.<br />

Sind die Weingärten gesund<br />

Schorf: Falllaub muss entfernt werden<br />

ConsistPlus_OWG_90x150 17.02.2011 11:10 Uhr Seite 1<br />

ZulNr-D: 006335-00, RegNr-A: 901416<br />

® = e. Wz. Beachten Sie bitte die Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge.<br />

Warndienst informiert ob und wann chemische Bekämpfung angebracht ist<br />

Zuverlässige Schorf- und<br />

Mehltaubekämpfung<br />

Neu gegen Lagerkrankheiten<br />

Optimaler Schutz für Früchte<br />

und Blätter<br />

Verbesserte Fruchtqualität<br />

Aktives Resistenzmanagement<br />

Beratungsdienst: 01/711 46-2835<br />

austria@bayercropscience.com<br />

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Qualität!<br />

Profiler_OWG_90x150_Layout 1 16.03.11 12:32 Seite 1<br />

ZulNr-D: 006499-00, RegNr-A: 901458<br />

n ach<br />

Der neue „PERO-Profi“<br />

Längste vorbeugende<br />

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Wirkungsweise<br />

und sind keine Regenfälle prognostiziert,<br />

können auch Strobilurine<br />

wie Universalis und cabrio<br />

top oder cymoxanilmittel<br />

wie Aviso, Aviso Plus oder<br />

curifol oder reine Belagsmittel<br />

wie Folpetmittel oder Delan<br />

dem Jahr 2004<br />

kam es 2009 und 2010<br />

in der Steiermark erneut<br />

zu einem intensiven<br />

Schorfbefall auf Apfelbäumen.<br />

Bei unbehandelten Bäumen<br />

wurde dadurch häufig die gesamte<br />

ernte vernichtet oder für<br />

den Genuss stark beeinträchtigt.<br />

Ursache dafür war ein Witterungsverlauf,<br />

der die Ausbreitung<br />

dieser Krankheit stark<br />

begünstigte. Im erwerbsapfelanbau<br />

konnte durch die Kombination<br />

aufwendiger Kulturmaßnahmen<br />

und dem gezielten<br />

einsatz von Pflanzenschutzmittel<br />

der größte Schaden abgewendet<br />

werden.<br />

Abwehrmaßnahmen<br />

Der Schorfpilz ist die mit Abstand<br />

bedeutendste Pilz-Krankheit<br />

beim Kernobst. Die Überwinterung<br />

des Pilzes erfolgt im<br />

Falllaub. Von dort ausgehend<br />

werden im Frühjahr Pilzsporen<br />

ausgeschleudert, die bei Auftreffen<br />

auf junge Blätter und<br />

Früchte diese infizieren können.<br />

Infektionen finden jedoch<br />

nur während Niederschlagsphasen<br />

statt. Dadurch wirken<br />

sich häufige Regenfälle im<br />

Frühjahr besonders negativ auf<br />

den Befallsverlauf aus.<br />

Die Schorfbekämpfung beginnt<br />

schon bei der Auswahl<br />

von geeigneten Apfelsorten.<br />

hochanfällige Sorten sollten<br />

von vornherein für Lagen mit<br />

Damit Sie<br />

auch in<br />

Regenphasen<br />

gut schlafen<br />

können!<br />

® = e.Wz. Beachten Sie bitte die Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge.<br />

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eingesetzt werden. Abgeschlossen<br />

werden die Behandlungen<br />

im Sommer mit Mildicut, Kupferpräparate<br />

oder anderen Belagsmittel<br />

<strong>unter</strong> Berücksichtigung<br />

der zugelassenen Wartezeiten.<br />

Josef Klement<br />

lang anhaltender Luftfeuchtigkeit<br />

ausgeschlossen werden.<br />

Zur Verringerung des Sporenpotenzials<br />

sollte nach einem<br />

Schorfjahr das Falllaub <strong>unter</strong><br />

den Bäumen entfernt werden.<br />

Durch eine angepasste Düngung<br />

und einen fachmännischen<br />

Baumschnitt wird ein<br />

übermäßiges triebwachstum<br />

vermieden. Dadurch besitzt der<br />

Baum weniger anfällige Blattmasse<br />

und eine gut durchlüftete<br />

Baumkrone, die eine rasche<br />

Abtrocknung nach Niederschlägen<br />

gewährleistet. Zusätzlich<br />

müssen für die Produktion<br />

von tafeläpfel während kritischer<br />

Phasen Infektionen durch<br />

den gezielten einsatz von wirksamen<br />

Pflanzenschutzmittel<br />

verhindert werden.<br />

Warndienst<br />

Um jedoch jeden unnötigen<br />

einsatz von Pflanzenschutzmittel<br />

zu vermeiden, bietet die<br />

Landwirtschaftskammer den<br />

Obstbaubetrieben eine intensive<br />

Beratung und einen Pflanzenschutzwarndienst<br />

an. Aufgrund<br />

der Professionalität der<br />

steirischen Obstbauern ist es<br />

möglich, Obst mit höchster innerer<br />

und äußerer Qualität zu<br />

produzieren, das die strengen<br />

Anforderungen von Gütesiegelprogrammen<br />

und den Anforderungen<br />

des Lebensmittelhandels<br />

mit hoher Sicherheit<br />

erfüllt. Herbert Muster<br />

Klassenzimmer im Garten<br />

2.500 Volksschüler tauschten Schulbank mit Blumenbeet<br />

Schirmherr<br />

der Aktion ist<br />

Kabarettist und<br />

„Wilde Gärtner“<br />

Roland Düringer.<br />

Der April ist der Monat in dem<br />

sich in der Gärtnerei am meisten<br />

tut. Da wird gesät, gepflanzt,<br />

getopft, gedüngt und<br />

gegossen. Alles wird vorbereitet,<br />

damit die bunten Blumen,<br />

die Gemüsepflanzen, die<br />

Sträucher und Bäume im Anschluss<br />

wachsen und gedeihen.<br />

Die beste Zeit um Kindern die<br />

grüne Welt zu erklären. Deshalb<br />

luden von 4. bis 9. April<br />

45 steirische Gärtnereien und<br />

Baumschulen in ihre Glashäuser<br />

und Blumenbeete.<br />

Pate Roland Düringer<br />

Unterstützung dieser österreichweiten<br />

Aktion kommt<br />

vom „Wilden Gärtner“ und Kabarettist<br />

Roland Düringer, der<br />

selbst mit Leidenschaft „gartelt“:<br />

„Das Bewusstsein für den<br />

Garten als Nahrungslieferant<br />

und direkte Verbindung zum<br />

Kosmos muss in unseren Kindern<br />

wieder geweckt werden.<br />

In der Natur steckt zwar kein<br />

Wissen, aber dafür sehr viel<br />

Weisheit und diese ist niemals<br />

durch Wissen zu ersetzen.“<br />

Die heimischen Gärtnereien<br />

und Baumschulen luden Kinder<br />

der ersten bis vierten Schulstufe<br />

ein. 2.500 kamen, um die<br />

Pflanzenwelt zu fühlen, zu riechen,<br />

zu schmecken. Bei einem<br />

Erstes steirisches<br />

Solargewächshaus<br />

hannes Wagner eröffnete Anfang<br />

April eine neue Verkaufsanlage<br />

mit Solargewächshaus.<br />

Der Kräuterspezialbetrieb in<br />

Gutendorf bei Kapfenstein<br />

geht damit einen neuen Weg<br />

in Richtung erneuerbare energie.<br />

Damit ist er der erste steirische<br />

Gartenbaubetrieb, der<br />

den Großteil seines energiebedarfes<br />

über Fotovoltaik und<br />

Wärmepumpen deckt. hannes<br />

Wagner: „Möglichst energieautark<br />

zu sein ist meine Investition<br />

in die Zukunft.“ Schaugarten<br />

und Solargewächshaus<br />

können bis Oktober täglich besichtigt<br />

werden.<br />

I<br />

Heirats´gschichten<br />

Wir suchen die herzigsten Hochzeitsgeschichten<br />

n der nächsten Ausgabe<br />

der Landwirtschaftlichen<br />

Mitteilungen<br />

geht es um trachtenhochzeiten.<br />

Wir suchen Ihre hochzeitsfotos<br />

und heirats´gschichten. Senden<br />

Sie uns Ihr Foto und eine<br />

kurze Beschreibung an presse@lk-stmk.at.<br />

Wenn Sie heuer<br />

in tracht geheiratet haben<br />

(oder heuer noch heiraten werden)<br />

und eine Geschichte erzählen<br />

oder einfach nur „Danke“<br />

sagen wollen, können Sie<br />

ihr Foto an die Landwirtschaft-<br />

Rundgang durch den gärtnerischen<br />

Betrieb und seine praktischen<br />

Arbeiten wie ansäen oder<br />

topfen erfahren die Schüler, wie<br />

vielseitig und modern die Produktion<br />

und die Verwendungsmöglichkeiten<br />

von Pflanzen<br />

sind. „Mit unserer Aktion wollen<br />

wir den Schulen und den<br />

Betrieben einen organisatorischen<br />

Rahmen bieten, indem<br />

die Blumenmarketing Austria<br />

Schülerhefte, Lehrer<strong>unter</strong>lagen<br />

und hilfestellungen für<br />

den Betrieb entwickelt hat“, er-<br />

Lehrer und Schüler wurden in Gärtnereien und Baumschulen eingeladen GäRtNeR UND BAUMSchULeN<br />

Blume des Jahres<br />

Zu bestaunen am 30. April, dem Tag der offenen Gärtnerei<br />

L<br />

ena Amarena heißt die<br />

Petunie, die von den<br />

österreichischen Blumenschmuckgärtnern<br />

zur Blume<br />

des Jahres erkoren wurde.<br />

Die Neuheit trotzt Regen und<br />

hitze. Wer seinen Balkon damit<br />

verschönern möchte, sollte<br />

Lena Amarena jedoch schon<br />

vor dem österreichweiten tag<br />

der offenen Gärtnerei am 30.<br />

April reservieren. Dieser tag<br />

ist aber perfekt, um sich inmitten<br />

der Blütenpracht tipps und<br />

Ideen für Garten, Balkon und<br />

terrasse zu holen.<br />

lichen Mitteilungen senden. BLUMeNSchMUcKGäRtNeR<br />

APA<br />

klärt Ferdinand Lienhart, Obmann<br />

der Steirischen Gärtner<br />

und Baumschulen.<br />

AMA macht´s möglich<br />

„Wir sehen die Aktion als<br />

chance für unseren Berufsstand<br />

einen Schritt auf die Jugend zu<br />

zumachen und zu zeigen, dass<br />

es Spaß macht, sich mit lebenden<br />

Pflanzen zu beschäftigen.<br />

Aus diesem Grund bieten wir<br />

den Besuch und die Unterlagen<br />

auch kostenlos an.“ Möglich<br />

macht das die AMA Marketing.<br />

Geschäftsführer Stephan Mikinovic<br />

erklärt seine Beweggründe:<br />

„Für die entwicklung von<br />

Kindern ist es wichtig, dass sie<br />

lernen, die Welt mit allen Sinnen<br />

zu erfassen und diese Sinne<br />

auch gezielt einzusetzen. Die<br />

Natur ist dabei die beste Lehrmeisterin.<br />

Initiativen wie die<br />

‚Schule in der Gärtnerei’ sind<br />

dabei probate und zielführende<br />

Instrumente gegen die computergesteuerte<br />

Gesellschaft, auch<br />

weil die eltern davon profitieren.“<br />

Angelika Grinschgl<br />

KEnnzAhLEn<br />

Kredite<br />

Zinsen für Kredite<br />

Agrarpreisindex<br />

land- und forstwirtschaftlicher Erzeugnisse<br />

und Betriebsmittel mit Investitionsgütern<br />

Agrarpreisindex 1995 = 100 %<br />

15<br />

Einn. mit Gesamt- Diff. z.<br />

öffentl.Geld Ausgaben Vorjahr<br />

2008 109,8 134,5 +4,87<br />

2009 Jänner 106,2 133,3 – 8,37<br />

April 103,2 135,6 – 11,64<br />

Juli 102,5 134,0 – 12,24<br />

Oktober 97,9 128,9 – 14,65<br />

2009 99,7 133,2 – 9,20<br />

2010 Jänner 98,9 131,7 – 6,87<br />

April 101,0 133,9 – 2,13<br />

Juli 105,6 133,2 +3,02<br />

Oktober 108,7 134,5 +11,03<br />

2010 107,2 134,2 +7,52<br />

2011 Jänner 112,1 141,7 +13,35<br />

Märkte International<br />

Kurs<br />

11.4.<br />

Tendenz<br />

seit<br />

28.3.<br />

Euro / US-$ 1,442 +0,031<br />

Erdöl – Brent , US-$ je Barrel 125,19 +9,41<br />

Mais cBoT chicago,Mai, Euro je t 212,16 +39,68<br />

Mais MATIF Paris, Juni, Euro je t 240,25 +16,00<br />

Sojaschrot cBoT chicago,Mai, €/t 267,69 – 11,56<br />

Sojaschrot, 44 %, frei LKW hamburg,<br />

Kassa großh.,Apr., Euro je t<br />

bestehender<br />

Antr.<br />

in %<br />

Neuer<br />

Antrag<br />

in %<br />

bis 1 Jahr 3,30 2,62<br />

1-5 Jahre 2,81 2,37<br />

über 5 Jahre 3,18 4,17<br />

Durchschnitt 3,1 3,05<br />

Überziehungskredite 5,60<br />

Referenzsätze<br />

6-Monats-EUrIBOr 1,22<br />

Sekundärmarktrendite 2,50<br />

AIK Zinssatz (Brutto 2,75 %)<br />

netto<br />

für Landwirt<br />

hofübernehmer, benachteiligtes<br />

gebiet, bestehende Verträge<br />

hofübernehmer sonstiges gebiet<br />

0,688<br />

(best. Verträge) oder Förderwerber<br />

im benachteiligten gebiet<br />

1,375<br />

kein hofübernehmer sonst. geb.<br />

Quelle: Österreichische nationalbank<br />

1,76<br />

Wild<br />

Erhobene Preise in Euro je kg inkl. Ust., frei Aufkäufer<br />

Schwarzwild bis 20 kg 1,00-1,20<br />

21 bis 80 kg 1,20-1,50<br />

über 80 kg 1,00-1,20<br />

287,00 – 14,00<br />

Schweine Eurex, April,<br />

Euro je kg<br />

1,55 +0,06<br />

Quelle: www.bankdirekt; www.agrarzeitung.de

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