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Gärtner sind trotz Krise optimistisch

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DIE KRAFT AM LAND<br />

Landforst Technikcenter Knittelfeld - Kapfenberg - Murau<br />

Tel. 03512-86160-161 - Mail: technikcenter@landforst.at - www.landforst.at<br />

Landwirtschaftliche<br />

Seit 1852 die Zeitung der Landeskammer<br />

für Land- und Forstwirtschaft Steiermark<br />

Inhalt<br />

Spritsparen<br />

Wie sich beim bevorstehenden<br />

Anbau sparen lässt. Unsere<br />

Experten geben Tipps.<br />

Seiten 2, 3<br />

Agrarpolitik<br />

Wie geht es nach 2013 weiter?<br />

Erste Debatten dazu gab es bei<br />

der Wintertagung. Seite 4<br />

Steirischer Prinz<br />

Der Habsburger-Spross Erzherzog<br />

Johann errichtete Musterhöfe<br />

in ganz Steiermark. Seite 6<br />

Energiesparen<br />

Neue Serie mit wertvollen Energiespartipps:<br />

Haussanierung<br />

spart bis zu 70 Prozent. Seite 9<br />

Anbau<br />

Die Qual der Wahl bei den<br />

Silo- und Biogasmaissorten.<br />

Seite 12<br />

Terminkalender<br />

Veranstaltungen, Kurse und<br />

Seminare. Seiten 11,12<br />

Bonus-Karte<br />

www.landring.at<br />

GRÜNLANDTAG<br />

am 14. + 15.2. in Birkfeld<br />

LANDRING Lagerhaus, 8190 Birkfeld, 03174/4416-0664/1521585<br />

Bühne frei für die Gewinner<br />

der Bauern-Bonus-Karten-Verlosung.<br />

Seiten 16, 17<br />

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AH09 51x33_4c.indd 1 17.01.2009 13:10:55 Uhr<br />

MitteiLungen<br />

P.b.b. – GZ 02Z032405 M Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz<br />

Blumenkönigin Jasmin I. ist eine strahlende Botschafterin für Blumen aus steirischen <strong>Gärtner</strong>eien RADSPIELER<br />

<strong>Gärtner</strong> <strong>sind</strong> <strong>trotz</strong><br />

<strong>Krise</strong> <strong>optimistisch</strong><br />

Die steirischen <strong>Gärtner</strong> rechnen <strong>trotz</strong><br />

Wirtschaftskrise heuer mit einem<br />

Umsatzplus. Obmann Ferdinand<br />

Lienhart begründet: „Wir sehen<br />

die Wirtschaftskrise als Chance für<br />

unsere Branche, weil sich die Konsumenten<br />

statt teurer Investitionen<br />

den kleinen Luxus wie Blumen und<br />

Pflanzen für zu Hause oder als Geschenk<br />

eher leisten“.<br />

Kräftig rührt Lienhart auch die Wer-<br />

Revier & Wasser<br />

Vom 20 bis 22. Februar ist die Fachmesse<br />

„Revier & Wasser“ auf dem<br />

Grazer Messeareal der Treffpunkt<br />

für Jäger, Angler, Fischer und Naturliebhaber<br />

schlechthin.<br />

Besitzer der Bauern-Bonus-Karte<br />

haben einen doppelten Vorteil. Sie<br />

und ihre Begleitung zahlen statt jeweils<br />

acht nur sechs Euro Eintritt.<br />

Und so gehts: Die Bauern-Bonus-<br />

Karte einfach bei der Kasse vorweisen.<br />

Zu sehen <strong>sind</strong> die aktuellen<br />

Trends der Jagd- und Fischereiausrüstung,<br />

täglich <strong>sind</strong> Jagdhundevorführungen<br />

beliebte Fixpunkte.<br />

Hochkarätige Vorträge, Shows und<br />

Sonderschauen gehören ebenso zum<br />

Messeprogramm. Seite 8<br />

betrommel für den 60. Valentinstag<br />

am 14. Februar: „150 landwirtschaftliche<br />

<strong>Gärtner</strong>eien bieten bereits<br />

die ersten Narzissen und Tulpen<br />

an. Und die beliebten Primeln<br />

und Tulpen blühen auch schon als<br />

Topfpflanzen.“ Heuer machen die<br />

<strong>Gärtner</strong> zu Valentin den 270 Obfrauen<br />

und Obmännern steirischer<br />

Chöre mit einer Schale leuchtend<br />

gelber Primeln eine kleine Freu-<br />

Sonder<br />

beilage<br />

Landwirtschaftliche<br />

MitteiLungen<br />

inhalt<br />

Alte Kulturpflanze: Raps<br />

Sortenwahl<br />

Experten-Empfehlungen<br />

für Sommer- und Wintergetreide<br />

für die Aussaat<br />

2009 plus eine Sorten-<br />

Übersicht.<br />

Landwirtschaftliche Mitteilungen 15. Februar 2009<br />

Seiten 2/3<br />

Digitale Hilfe<br />

Präzisions-Landwirtschaft<br />

setzt auf moderne EDV<br />

und wird immer stärker<br />

angewendet. Damit lässt<br />

sich einiges Geld sparen.<br />

getreide<br />

rapS<br />

Seiten 4/5<br />

Dünge-Ratgeber<br />

Zum richtigen Zeitpunkt<br />

die richtige Menge vom<br />

richtigen Dünger ist keine<br />

Kunst, aber die Basis<br />

des Ernteerfolges.<br />

Seiten 6 bis 9<br />

Pflanzenschutz<br />

Ob Getreide oder Raps:<br />

Um Schädlinge und<br />

Unkraut bekämpfen zu<br />

können, steht eine breite<br />

Auswahl an chemischer<br />

Hilfe zur Verfügung.<br />

Seiten 10/11 und 12<br />

Getreide & Raps<br />

Die Sonderbeilage mit allen wichtigen<br />

Informationen zum Getreideanbau<br />

ist den Landwirtschaftlichen<br />

Mitteilungen beigelegt.<br />

&<br />

Eine<br />

Frage<br />

der Ähre<br />

Sparen Sie bares Geld mit einem guten Gebrauchten!<br />

Aktuelle Vorführer und gute Gebrauchttraktoren<br />

John Deere 6420 A S<br />

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Klima, Druckluft, FHW, FZW<br />

Vorführer 0664-3868778<br />

de für die ehrenamtliche Tätigkeit.<br />

300 Lehrlinge und insgesamt 2000<br />

Mitarbeiter beschäftigen allein die<br />

landwirtschaftlichen <strong>Gärtner</strong>eien in<br />

der Steiermark. „In fast allen wachsen<br />

schon die Balkonpflanzen für<br />

den Sommer“, so Lienhart und betont:<br />

„Wir bereiten uns bereits auf<br />

ein weiteres Großereignis vor: Zum<br />

50. Mal findet heuer der Blumenschmuckwettbewerb<br />

statt.<br />

Lindner Geotrac 103 A<br />

EH-Bedienung<br />

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Ausgabe Nummer 4, Graz, 15. Februar 2009<br />

So finden Sie uns im Internet: www.lk-stmk.at<br />

S<br />

MEInUnG<br />

elbst im wirtschaftsliberalen<br />

Amerika hat<br />

der charismatische<br />

Präsident Barack Obama laut<br />

darüber nachgedacht, nur mehr<br />

jenen Firmen eine Konjunkturspritze<br />

zu geben, die „echten<br />

amerikanischen Stahl“ einsetzen.<br />

Mehrere europäische<br />

Staatschefs machten zuvor<br />

schon ihre Landsleute auf ihre<br />

patriotischen Konsum-Pflichten<br />

aufmerksam: Wer in <strong>Krise</strong>nzeiten<br />

verstärkt Waren aus der<br />

Heimat kauft, hilft der Wirtschaft<br />

und schafft neue Arbeitsplätze,<br />

so der Tenor.<br />

Das gilt insbesondere auch<br />

für die heimische Landwirtschaft.<br />

Ohne die Wichtigkeit<br />

der seit dem EU-Beitritt stark<br />

gestiegenen Agrarexporte zu<br />

Unabhängiger<br />

schmälern, könnten in Österreich<br />

17.000 Arbeitsplätze geschaffen<br />

werden, würden mehr<br />

heimische Lebensmittel gekauft<br />

werden. Dazu kommt, dass eine<br />

hohe Eigenversorgung mit Lebensmitteln<br />

und Energie die<br />

Bevölkerung krisenunabhängiger<br />

macht.<br />

Das darf seinen Wert haben.<br />

Im Zuge der Debatte über die<br />

Finanzierung der gemeinsamen<br />

Agrarpolitik nach 2013 braucht<br />

die Landwirtschaft nicht nur<br />

die Sympathie der Gesellschaft,<br />

sondern auch weiterhin ungekürzte<br />

Budgets für Leistungsabgeltungen<br />

und Prämien.<br />

Zu erwarten ist ein hartes Ringen,<br />

weil andere Sparten am<br />

Agrarkuchen mitnaschen und<br />

die neuen EU-Länder logischerweise<br />

auch mehr wollen.<br />

Rosemarie Wilhelm<br />

NEUE MEHRERTRÄGE<br />

FÜR DIE STEIERMARK!<br />

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82 PS<br />

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NATÜRLICH DIE SAAT


2 Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

T o p - T h e m a 15. Februar 2009<br />

V or<br />

kritische ecke<br />

Dietmar Moser<br />

Leiter Finanzabteilung<br />

Landwirtschaftskammer Graz<br />

26 Jahren hat die Landwirtschaftskammer<br />

eine Partnerschaft<br />

mit einer im oststeirischen Feldbach<br />

und Fehring stationierten Bundesheereinheit<br />

begründet: Es ist dies das nach der<br />

Heeresreform-neu geschaffene Aufklärungs-<br />

und Artilleriebataillon 7.<br />

Gerade im Zuge der vor einem Jahr über<br />

die Steiermark hereingebrochenen Sturmkatastrophe<br />

Paula hat sich gezeigt, wie<br />

unverzichtbar nicht nur die verschiedenen<br />

Einrichtungen des Zivilschutzes <strong>sind</strong>, sondern<br />

eben auch die militärischen Einrichtungen.<br />

Bei derartigen Katastrophen bedarf<br />

es nicht nur hoch motivierter Einsatzkräfte,<br />

sondern auch entsprechender Gerätschaften<br />

– angefangen von Hubschraubern bis<br />

hin zur Ausrüstung von Pioniereinheiten<br />

– um derartige Ereignisse zu bewältigen.<br />

Obgleich solche Einsätze natürlich nicht<br />

von eingegangenen Partnerschaften abhängig<br />

<strong>sind</strong>, steht es einer Interessenvertretung<br />

wie der Landwirtschaftskammer gut an,<br />

ihre Verbundenheit mit dem Bundesheer zu<br />

dokumentieren und so auch den Dank und<br />

die Anerkennung für die Leistungen zum<br />

Ausdruck zu bringen.<br />

Eine auch in Friedenszeiten wichtige Funktion<br />

des Bundesheeres <strong>sind</strong> Auslandseinsätze.<br />

Österreichische Soldaten werden im<br />

Ausland geschätzt und respektiert. Nicht<br />

etwa deshalb, weil sie hochgerüstet wären,<br />

sondern vor allem, weil sie sich bei<br />

der dortigen Bevölkerung durch Hilfsbereitschaft<br />

und Umgänglichkeit Sympathien<br />

erwerben. Beispielsweise wurde bald nach<br />

dem Jugoslawienkrieg in der Nähe von Sarajevo<br />

eine stark in Mitleidenschaft gezogene<br />

Volksschule, die in der Monarchiezeit<br />

gebaut wurde, durch unsere Soldaten in<br />

Partnerschaft<br />

deren dienstfreien Zeit saniert.<br />

Das Bundesheer ist aufgrund seiner Funktionen<br />

staatsnotwendig.<br />

Katastrophen werden auch in Zukunft<br />

nicht ausbleiben. Weiters muss an ein Mindestausmaß<br />

einer Sicherheitsvorsorge für<br />

unser Land gedacht werden. So war vor<br />

zwei Jahrzehnten ein Krieg direkt vor der<br />

Haustüre nicht vorstellbar. Kaum zu glauben,<br />

dass die Bezirkskammer Radkersburg<br />

beim Krieg um Slowenien der Unterbringung<br />

von Soldaten diente und der Betrieb<br />

für einige Wochen verlegt werden musste.<br />

Letztlich haben die Bemühungen der österreichischen<br />

Spitzendiplomatie und einzelne<br />

Auslandseinsätze des Bundesheeres dazu<br />

beigetragen, dass Österreich seit Jahresbeginn<br />

einen Sitz im Sicherheitsrat der Vereinten<br />

Nationen hat. Für ein kleines Land<br />

wie Österreich bedeutet dies eine große Anerkennung<br />

der Staatengemeinschaft.<br />

WussteN sie, DAss...<br />

u ... pro Zentimeter mehr Arbeitstiefe beim Pflügen<br />

zwischen 0,5 und einem Liter Diesel pro hektar mehr<br />

verbraucht wird?<br />

u ... beim Pflügen bei einem Verbrauch von 20 Liter<br />

nur etwa vier Liter effektiv in Zugenergie umgesetzt<br />

werden?<br />

u ... ein falscher Zugpunkt beim Pflügen den Treibstoffverbrauch<br />

um bis zu 20 prozent steigern kann?<br />

u ... der Leistungsbedarf deutlich steigt, wenn ein zu<br />

hoher Anhänger-reifendruck (tiefere spur!) am Acker<br />

verwendet wird?<br />

u ... eine tonne „toter Ballast“ – er ist bei leichter<br />

Zugarbeit unnötig – den Dieselverbrauch etwa um einen<br />

Liter pro stunde steigern kann?<br />

Wer Kraftstoff<br />

sparen will, kann<br />

ohne Investitionen<br />

sofort erfolgreich<br />

beginnen.<br />

Spritsparen: Drehzahl<br />

Anbau: Fast die Hälfte des Diesels kann durch eine<br />

Spritsparen muss nicht immer<br />

teuer sein. Entscheidend ist,<br />

bei alltäglichen Situationen<br />

nur bewusst an die Sache heranzugehen.<br />

Ausschlaggebend<br />

ist das Fahren mit reduzierter<br />

Motordrehzahl, die Einhaltung<br />

der Wartungsintervalle sowie<br />

das Anpassen des Traktors an<br />

die Geräte und Einsatzbedingungen.<br />

Drehzahlmesser<br />

Der spezifische Kraftstoffverbrauch<br />

sinkt bei steigender<br />

Motorenauslastung. Im Teillastbereich<br />

kann die Motorenauslastung<br />

durch Reduktion der<br />

Motordrehzahl erhöht werden,<br />

sodass der absolute Verbrauch<br />

bei gleicher Leistung sinkt. Als<br />

Faustregel gilt: Fahren bei rund<br />

70 Prozent der Nenndrehzahl<br />

und Nennleistung. Hier liegt<br />

bei den meisten Arbeitsvorgängen<br />

der verbrauchsoptimale<br />

Betriebs-punkt. Mit einer effizienten<br />

Fahrstrategie kann bei<br />

gleicher Fahrgeschwindigkeit<br />

bis zu 45 Prozent Diesel gespart<br />

werden. Unfachmännische Reparaturarbeiten<br />

an Geräten<br />

können zu einem Mehrverbrauch<br />

von 50 Prozent führen.<br />

Beispielsweise erschweren<br />

aufgeschweißte Scharspitzen<br />

auf einen Pflug das Abgleiten<br />

des Erdstroms auf der<br />

Schar, was zu einem<br />

Mehrverbrauch von<br />

bis zu zehn Litern<br />

pro Hektar führen<br />

kann.<br />

Es ist spritsparender,<br />

die Flächenleistung<br />

über die<br />

Arbeitsbreite,<br />

statt über<br />

die Fahrgeschwindigkeit<br />

zu<br />

steigern.<br />

Der Stoppelsturz<br />

mit einer<br />

vier Meter<br />

Scheibenegge hat<br />

einen um 40 Prozent<br />

höheren Kraft-<br />

Dosierung einhalten<br />

stoffverbrauch, als der Sturz mit<br />

einer 6,5 Meter Scheibenegge<br />

bei gleicher Fläche und Zeit.<br />

Auch Überlappungen sollen<br />

vermieden werden. Der Dieselverbrauch<br />

wird nicht nur vom<br />

Traktor, sondern auch von den<br />

gezogenen oder angetriebenen<br />

Geräten beeinflusst. Meist wird<br />

mit einer einheitlichen Geräteeinstellung<br />

gearbeitet. So wird<br />

beispielsweise die Pflugtiefe<br />

nicht immer verändert, obwohl<br />

aus pflanzenbaulicher Sicht<br />

nicht alle Kulturen 30 Zentimeter<br />

tief gepflügt<br />

werden müssen.<br />

Bei variabler<br />

Pflugtiefe in der<br />

Fruchtfolge können<br />

bis 15 Prozent<br />

eingespart<br />

werden. Zudem<br />

werden Einstellungsmöglichkeiten<br />

durch<br />

Spindeln oder<br />

Bolzen nur unzureichend<br />

genutzt,<br />

da der Arbeitsaufwand für den<br />

Fahrer zu groß ist und die Nutzung<br />

nicht sofort spürbar ist<br />

(z.B. Einstellung des Zugpunkts<br />

beim Pflügen). Für einen umfassenden<br />

Bodenschutz ist auf<br />

die Fahrbarkeit des Bodens und<br />

auf die Wahl des richtigen Reifendrucks<br />

zu achten. Spurrillen<br />

verweisen auf eine unsachgemäße<br />

Bodenbearbeitung.<br />

Diese erfordern bei den Nachfolgearbeiten<br />

einen erhöhten<br />

Zug- kraftbe-<br />

p flanzenschutzmittel<br />

sollten grundsätzlich<br />

nach einer Feldkontrolle<br />

und laut Warndienst<br />

eingesetzt werden. Wer die<br />

Unkrautsituation genau erfasst,<br />

kann sehr gezielt preiswerte<br />

Präparate auswählen und<br />

teurere Kombi-Packungen meiden.<br />

Dazu muss man Unkräuter<br />

und Wirkungsspektren der Präparate<br />

genau kennen. Wissen<br />

ist eben Kapital, mit dem man<br />

Geld sparen kann.<br />

Die Landwirtschaftskammer<br />

„<br />

Jedes PS mehr ist<br />

purer Luxus und<br />

mit höheren Kosten<br />

verbunden.<br />

Thomas Loibnegger,<br />

„<br />

Energieexperte<br />

darf und mindern die Fahrgeschwindigkeit,<br />

was gleichzeitig<br />

zu einem erhöhten Kraftstoffbedarf<br />

führt.<br />

Bodenbearbeitung<br />

Bei der Wahl des Reifendrucks<br />

am Acker gilt: Je niedriger der<br />

Luftdruck, desto größer die<br />

Bodenaufstandsfläche des Reifens<br />

und desto schonender die<br />

Bodenbearbeitung. Mit einem<br />

niedrigen Reifendruck beim<br />

Güllefass kann man bis zu 20<br />

Prozent Diesel sparen und dazu<br />

wertvolle Arbeitszeit.<br />

Nicht<br />

alle spritsparendenMaßnahmen<br />

<strong>sind</strong> ohne<br />

Investitionen<br />

möglich: Bereits<br />

beim Kauf hat<br />

man die Möglichkeit<br />

einen<br />

spritsparenden<br />

Traktor zu erwerben.<br />

Bei den<br />

künftig zu erwartenden<br />

steigenden Spritpreisen<br />

können höhere Anfangsinvestitionen<br />

durchaus rentabel sein.<br />

Spritsparinvestitionen<br />

Traktoren mit einem Verbrauch<br />

von unter 290g/kWh <strong>sind</strong> als<br />

sehr gut und mit 295 bis 320<br />

g/kWh als gut zu bewerten. Bei<br />

einer Neuanschaffung sollte<br />

abgewogen werden wo der<br />

Traktor hauptsächlich verwendet<br />

wird. Bei der schweren<br />

Bodenbearbeitung ist dem<br />

Lastschaltgetriebe der Vorrang<br />

zu geben. Das stufenlose Getriebe<br />

braucht fünf bis 20<br />

Prozent mehr. Beim<br />

Straßen-Transport<br />

schneidet das stufenlose<br />

Getriebe<br />

besser ab. Auch<br />

die Mechanisierung<br />

sollte<br />

den betriebsspezifischenErfordernissenangepasst<br />

sein.<br />

Die Bearbeitung<br />

von<br />

kleineren<br />

Flächen und<br />

ungünstigen<br />

Feldformen<br />

führt zu einem<br />

Mehrverbrauch<br />

von 25 Prozent.<br />

Thomas Loibnegger<br />

Beim Pflanzenschutz ist Wissen einfach Kapital<br />

Unkräuter und Wirkung der Mittel sollte zum Einmaleins im Pflanzenschutz gehören<br />

informiert darüber bei den<br />

Mais- und Getreidebautagungen<br />

genau. Wer sich zuwenig<br />

auskennt, wird bei falscher,<br />

billiger Wahl <strong>trotz</strong>dem teuer<br />

kaufen, da es zweifellos zu<br />

Nachbehandlungen oder Ertragsverlusten<br />

kommen wird.<br />

Fruchtfolge<br />

Die Überlegung Aufwandsmengen<br />

zu reduzieren, kann<br />

in wiederholtem Falle zu Resistenzaufbau<br />

führen und sollte<br />

bei Pilzerkrankungen nicht stra-<br />

tipps<br />

Nötige Traktorleistung<br />

abschätzen: Die Leistung<br />

des traktors soll<br />

auf den Bedarf der zu betreibenden<br />

Geräte abgestimmt<br />

sein.<br />

Traktoren mit wenig<br />

Verbrauch wählen:<br />

Beim kauf auf die herstellerangaben<br />

und auf die unabhängigen<br />

praxistests achten.<br />

Leichte Maschinen<br />

wählen: so wird eine<br />

den jeweiligen einsatzbedingungen<br />

angepasste Ballastierung<br />

ermöglicht.<br />

Traktor und Geräte<br />

warten: ein gereinigter<br />

Kühler und Luftfilter<br />

spart rund 15 prozent des kraftstoffes.<br />

Richtiger Reifendruck:<br />

Bei straßenfahrten soll<br />

er ausreichend hoch<br />

sein, auf dem Acker soll er abgesenkt<br />

werden.<br />

Traktor richtig ballastieren:<br />

Frontgewichte<br />

bei leichten Arbeiten<br />

abmontieren, bei schweren Zugarbeiten<br />

montieren.<br />

Motorisierung an Geräte<br />

anpassen: Die angepassteMotorleistung<br />

ist Voraussetzung für eine<br />

energieeffiziente Arbeitsweise.<br />

Arbeitsgänge zusammenlegen:<br />

so werden<br />

Leerfahrten und Wendezeiten<br />

vermieden. spritersparnis:<br />

Bis zu 30 prozent.<br />

Mit geeigneter Drehzahl<br />

fahren: Beim<br />

traktor eine entsprechende<br />

Drehzahl und eine<br />

sparzapfwelle verwenden.<br />

Mögliche Arbeitsbreite<br />

voll ausnützen:<br />

Große schwaden erhöhen<br />

Durchsatz bei Ladewagen,<br />

Ballenpresse und häcklser.<br />

Optimaler Bearbeitungszeitpunkt:<br />

Gut<br />

getrockneter Boden<br />

vermindert Zugkraftbedarf,<br />

schlupf u. Bodenverdichtungen.<br />

Bodenverdichtungen<br />

vermeiden: Nasse Böden<br />

nicht befahren.<br />

radlast minimieren.<br />

paziert werden. Bei Unkräutern<br />

<strong>sind</strong> niedrigere Dosierungen in<br />

einem frühen Entwicklungsstadium<br />

– beispielsweise bei den<br />

Sulfonylharnstoffen – durchaus<br />

möglich. Natürlich ist die<br />

Fruchtfolge ein wesentlicher<br />

Faktor zur Reduktion von<br />

Pflanzenschutzproblemen. Betriebliche<br />

Zwänge stehen aber<br />

oft dagegen. Diese zu lösen<br />

wird nicht einfach aber zukünftig<br />

beim Maiswurzelbohrer von<br />

großer Bedeutung sein.<br />

Peter Klug


15. Februar 2009 T o p - T h e m a<br />

immer im Auge haben<br />

effiziente Fahrstrategie eingespart werden<br />

Mit Wirtschaftsdünger Geld sparen<br />

Hofeigener Dünger ist umso wertvoller, je teurer Handelsdünger wird<br />

W<br />

eil der Markt für Hofdünger<br />

fehlt, gibt es<br />

dafür keine freie Preisbildung.<br />

Daher erfolgt eine Bewertung<br />

anhand der Inhaltsstoffe,<br />

wovon Stickstoff,<br />

Phosphor und Kalium sowie<br />

bei Mist auch die organische<br />

Substanz die wichtigsten <strong>sind</strong>.<br />

Den Wert für die Nährstoffe<br />

kann man aus den Preisen vergleichbarer<br />

Handelsdünger berechnen.<br />

Die Abschätzung der<br />

Nährstoffgehalte im Dünger erfolgt<br />

mit Tabellen der Richtlinien<br />

für die sachgerechte Dün-<br />

e<br />

ine ausgeglichene<br />

Nährstoffversorgung<br />

der Böden ist Grundlage<br />

für den wirtschaftlichen Erfolg.<br />

Mangel führt zu Mindererträgen,<br />

Überschüsse<br />

verursachen unnötige Kosten.<br />

Eine Bodenuntersuchung gibt<br />

über den Nährstoffgehalt und<br />

den pH-Wert des Bodens Auskunft.<br />

Je nach Ergebnis ist es<br />

möglich, die Düngung entsprechend<br />

anzupassen und wirtschaftlichen<br />

Schaden in Form<br />

von Mindererträgen oder unnö-<br />

gung, eigenen Messungen oder<br />

Berechnungen. Ein Hilfsmittel<br />

zur Berechnung des Wirtschaftsdüngerwerts<br />

hat die<br />

Landwirtschaftskammer oberösterreich<br />

im Agrarnet unter<br />

dem Suchbegriff „Austauschwert<br />

des Wirtschaftsdüngers“<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Bis zu 23 Euro<br />

Dieses Programm zeigt, dass je<br />

nach Wirtschaftsdüngerart und<br />

Ausbringungskosten der Wert<br />

je Kubikmeter zwischen zwei<br />

und 23 Euro (ohne Wert der<br />

tigen Ausgaben zu vermeiden.<br />

Ein Beispiel verdeutlicht das<br />

enorme Sparpotenzial:<br />

Sparpotenzial<br />

Eine Analyse auf Phosphor,<br />

Kalium und den pH-Wert kostet<br />

rund 15 Euro. Da das Ergebnis<br />

rund fünf Jahre gilt,<br />

betragen die jährlichen Kosten<br />

drei Euro. Ein Landwirt, der<br />

damit auch nur zwei bis drei<br />

Kilogramm Phosphat einspart,<br />

hat die Kosten schon gedeckt.<br />

Andererseits kann man auf ei-<br />

organischen Substanz) liegen<br />

kann. Durch unsachgemäße<br />

Anwendung kann ein Teil des<br />

Werts verloren gehen. Die Verluste<br />

können im Extremfall bis<br />

zu 100 Prozent des Ammonstickstoffs<br />

(Ammoniak) betreffen.<br />

Aber nicht nur Fehler<br />

bei der Ausbringung, sondern<br />

auch die Wahl des falschen<br />

Zeitpunkts und zu hohe Mengen<br />

können Verluste bewirken.<br />

Auch negative Auswirkungen<br />

auf Luft und Wasser <strong>sind</strong> möglich.<br />

Daher hat der Gesetzgeber<br />

auch Verbotszeiträume und<br />

nen festgestellten Kalkmangel<br />

mit einer genau angepassten<br />

Aufkalkung reagieren und damit<br />

sowohl die Bodenstruktur<br />

als auch die Nährstoffverfügbarkeit<br />

verbessern.<br />

Die Abteilung Pflanzenbau,<br />

Tel. 0316/8050-1303 bietet<br />

zusammen mit dem Landwirtschaftlichen<br />

Versuchszentrum<br />

Graz mehrmals jährlich Untersuchungsaktionen<br />

an, wobei die<br />

Analysen zu einem vergünstigten<br />

Tarif angeboten werden.<br />

Josef Herka<br />

Allein durch<br />

gereinigte<br />

Kühler und<br />

Luftfilter<br />

lassen sich 15<br />

Prozent des<br />

Sprits sparen<br />

Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

AGRARFoTo, ARcHIV (2)<br />

Düngungsgrenzen festgelegt,<br />

deren Missachtung empfindliche<br />

Geldstrafen nach sich<br />

ziehen können. Der sorgsame<br />

Umgang mit den Wirtschaftsdüngern<br />

soll letztlich nicht nur<br />

eine Reaktion auf die Preissteigerung<br />

bei Handelsdünger<br />

sein. Im Sinne eines verantwortungsbewussten<br />

Umgangs<br />

mit unseren Ressourcen ist es<br />

wichtig, Wirtschaftsdünger<br />

mit gleicher Sorgfalt wie Handelsdünger<br />

anzuwenden. Info:<br />

Landwirtschaftskammer Tel.<br />

0316/8050-1348. H. Holzner<br />

Bodenanalysen <strong>sind</strong> wichtig<br />

Aus MeiNer sicht<br />

Arno Mayer<br />

Leiter Pflanzenbauabteilung<br />

Landwirtschaftskammer Graz<br />

W er<br />

3<br />

rechnet und schreibt, der bleibt!<br />

Die Rekordernten des Vorjahres<br />

und die Wirtschaftskrise halten die<br />

Mais- und Getreidepreise noch niedrig. Die<br />

gestiegenen Betriebsmittelpreise drücken<br />

auf die Wirtschaftlichkeit. Das ist Anlass<br />

genug, sich ernsthaft über Einsparungen<br />

beim Anbau Gedanken zu machen.<br />

Grundlage aller Sparüberlegungen bei der<br />

Düngung ist das Wissen um die Grundnährstoffversorgung<br />

anhand einer aktuellen Bodenuntersuchung.<br />

Sie gibt mit dem pH-Wert<br />

des Bodens auch über die Verfügbarkeit der<br />

Nährstoffe Auskunft. Bei Versorgungsstufe<br />

D oder E kann das heurige Einsparungspotenzial<br />

durchaus einige hundert Euro pro<br />

Hektar betragen.<br />

Mittel- und langfristig muss man die Düngung<br />

jedoch dem Entzug anpassen. Viehhaltende<br />

Betriebe haben dabei den Vorteil,<br />

dass der Phosphor und Kali-Bedarf der<br />

Kulturen im Allgemeinen ab einem Viehbesatz<br />

von 1,8 GVE pro Hektar durch Wirtschaftsdünger<br />

gedeckt werden kann.<br />

Speziell bei Mais muss man bei kalten Böden<br />

und solchen, die für Verdichtungen anfällig<br />

<strong>sind</strong>, vorsichtig sein. Er zeigt unterschiedlich<br />

hohe Ansprüche an die Phosphorversorgung.<br />

Einzelne Sorten bedanken sich bei<br />

den Versuchen der Landwirtschaftskammer<br />

für eine mineralische Phosphor-Düngung<br />

auch auf gut versorgten Standorten mit einer<br />

deutlich verbesserten Jugendentwicklung.<br />

Es ist jedenfalls ratsam, das Risiko zu<br />

streuen und verschiedene Düngesparvarianten<br />

vorrangig auf den guten Standorten<br />

auszuprobieren.<br />

Wer seinen Unkrautdruck genau kennt, findet<br />

im Pflanzenschutz mit der Wahl der Produkte<br />

durchaus weitere Sparmöglichkeiten.<br />

Beim Anbau sparen<br />

Hier rechnen sich genaue Aufzeichnungen<br />

über Unkräuter, Pflanzenschutzmittel bzw.<br />

Kombinationen und deren Leistung.<br />

2009 ist ein Jahr zum Durchtauchen. Heuer<br />

kann es sinnvoll sein, neben den generellen<br />

Sparmöglichkeiten durch die Kombination<br />

von Arbeitsgängen und Pflegemaßnahmen<br />

im Ackerbau auch einmalig mögliche Einsparungen<br />

bei der Düngung zu nutzen.<br />

Die Produktpreise festigen sich bereits<br />

aufgrund der letzten Dürremeldungen.<br />

Argentinien durchlebt eine der schwersten<br />

Dürreperioden der Geschichte und hat den<br />

Notstand ausgerufen. Kalifornien ist von<br />

großer Dürre bedroht, die Wasserreserven<br />

<strong>sind</strong> extrem niedrig und auch in China <strong>sind</strong><br />

in den Weizen-Hauptanbaugebieten auf<br />

rund 7,9 Millionen Hektar 70 bis 90 Prozent<br />

der Niederschläge ausgeblieben. Die weltweit<br />

steigende Zunahme des Verbrauches<br />

sendet positive Signale für die Zukunft.<br />

Bodenuntersuchungen lohnen sich bestimmt<br />

Nährstoff-Überschüsse verursachen unnötige Kosten, Mängel bringen Mindererträge Arbeit Mittel (l/ha) spanne<br />

stoppelbearb./Grubber 9,1 5 bis 18<br />

krAFtstoFFVerBrAuch<br />

scheibenegge 10 7,2 bis 12<br />

Pflügen 21,8 15 bis 30<br />

kreiselegge solo 12,7 8 bis 22<br />

Drillmaschine 10,8 8 bis 18<br />

kreiselegge + Drillmaschine 14,2 10 bis 20<br />

Mineralsdüngung 2,2 1,1 bis 3<br />

Feldspritze 2 0,7 bis 3,4<br />

Mähdrescher/Getreide 19,6 15 bis 25<br />

Getreidetransport 4,5 4 bis 5<br />

Mulchen 12,9<br />

rotationsmähwerk 5<br />

kreiselzettwender 3<br />

kreiselschwader 4<br />

silomaisernte/Feldhäcksler 34 Quelle:klima aktiv mobil


4 Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

A g r A r p o l i t i k 15. Februar 2009<br />

H err<br />

intervieW<br />

Johann Seitinger<br />

Agrar- und Wohnbaulandesrat<br />

Graz-Landhaus<br />

Landesrat: Was steckt hinter<br />

Ihrem Slogan „ Jetzt sanieren und<br />

profitieren“?<br />

Johann Seitinger: Das Thema Energiesparen<br />

ist wichtiger denn je! Die Kampagne<br />

„Jetzt sanieren und profitieren!“<br />

informiert darüber, wie und wo man mit<br />

kleinem Aufwand und ohne Komfortverlust<br />

Energie und damit auch Geld sparen<br />

kann. Die Schwerpunkte unserer Veranstaltungsreihe<br />

<strong>sind</strong> die thermische Sanierung,<br />

die Möglichkeiten bei der Umstellung<br />

von Heizungsanlagen auf erneuerbare<br />

Energieträger sowie Einsparungstipps in<br />

den eigenen vier Wänden.<br />

Wieviel lässt sich bei älteren Häusern<br />

sparen?<br />

Seitinger: Bei einer optimalen Gesamtsanierung<br />

und Umstellung des Heizsystems<br />

kann man bis zu 70 Prozent der Heizkosten<br />

einsparen. Bei mittleren und älteren Einfamilienhäusern<br />

<strong>sind</strong> dies bis zu 2000 Euro<br />

pro Jahr, die man sparen kann.<br />

Welche finanzielle Unterstützung gibt es?<br />

Seitinger: Als Anreiz dafür gibt es vom<br />

Land Steiermark seit 1. Februar 2009 eine<br />

Optimistisch bleiben<br />

erhöhte Förderung von insgesamt 30 Prozent<br />

als Annuitätenzuschuss. Damit haben<br />

wir die Förderung vorerst für die nächsten<br />

zwei Jahre verdoppelt.<br />

Zur Landwirtschaft: Blicken Sie als Agrarlandesrat<br />

eher <strong>optimistisch</strong> oder eher pessimistisch<br />

ins Jahr 2009?<br />

Seitinger: Entscheidend ist, dass unsere<br />

Bäuerinnen und Bauern <strong>optimistisch</strong> <strong>sind</strong>.<br />

Viele aktuelle Entwicklungen eröffnen hier<br />

durchaus Chancen. In <strong>Krise</strong>nzeiten denken<br />

wieder mehr Menschen über Werte und<br />

das eigentlich Kostbare im Leben nach.<br />

Da wendet sich der Blick, sieht man von<br />

Franz Voves einmal ab, nicht in die Südsee<br />

sondern in die Heimat. Das ist für unsere<br />

heimischen Lebensmittel ebenso gut wie<br />

beispielweise für Urlaub am Bauernhof.<br />

Was <strong>sind</strong> Ihre wichtigsten Vorhaben im<br />

Jahr 2009?<br />

Seitinger: Nach den erfolgreichen Budgetverhandlungen<br />

geht es um das Absichern<br />

unserer Höfe, um Gentechnikfreiheit, um<br />

Lebensmittelsicherheit, vor allem aber<br />

auch um die bäuerlichen Chancen als Energiedienstleister<br />

und Rohstoffbereitsteller.<br />

Harte Nüsse <strong>sind</strong> auch zu knacken. Insbesondere<br />

das Naturschutzgesetz oder das<br />

Raumordnungsgesetz?<br />

Seitinger: Meine Position ist ganz klar:<br />

Eigentum muss Eigentum bleiben, es kann<br />

keine Beeinträchtigung der bäuerlichen Interessen<br />

geben, zugleich ist aber immer der<br />

Dialog mit den berechtigten Anliegen der<br />

nichtbäuerlichen Bevölkerung zu führen.<br />

eU-AKtUeLL<br />

Tierprämien 2009<br />

Die Antragstellung für die Mutterkuh- und Kalbinnenprämie<br />

(gekoppelte Maßnahme) erfolgt automatisch<br />

aus der rinderdatenbank. Antragsstichtage <strong>sind</strong> der<br />

1. Jänner, 16. März und 10. April 2009.<br />

Voraussichtliche Auszahlungstermine<br />

25. Februar: tierprämien 2008 (Mutterkuh und Kalbinnen)<br />

Flächendigitalisierung<br />

Alle Betriebe, die bisher von der Möglichkeit der<br />

Flächendigitalisierung noch nicht Gebrauch gemacht<br />

haben, sollen umgehend einen termin mit der Bezirkskammer<br />

vereinbaren. in absehbarer Zeit wird die<br />

Digitalisierung verpflichtend sein und damit Voraussetzung<br />

für die Mehrfachantragstellung.<br />

EU-Agrarpolitik nach 2013<br />

Bei der Wintertagung stand die Zukunft der EU-Agrarpolitik im Zentrum<br />

Direktzahlungen<br />

müssen genauestens<br />

begründet werden,<br />

war der Tenor zum<br />

Auftakt in Wien.<br />

Verschiedenste Experten aus<br />

dem In- und Ausland setzten<br />

sich zu Beginn der Wintertagung<br />

in Wien mit der Zukunft<br />

der EU-Agrarpolitik nach 2013<br />

auseinander.<br />

John Bensted-Smith von der<br />

Generaldirektion Landwirtschaft<br />

der EU-Kommission betonte,<br />

dass sich Diskussionen<br />

der gemeinsamen Agrarpolitik<br />

nach 2013 nicht wesentlich<br />

von den Debatten zum Gesundheits-Check<br />

unterscheiden<br />

werden. Allerdings könnten<br />

Fragen und Antworten „radikaler“<br />

ausfallen.<br />

Preisschwankungen<br />

Insgesamt erwartet die EU-<br />

Kommission eine bessere<br />

Preissituation als zwischen<br />

2001 und 2006, allerdings mit<br />

stärkeren Preisschwankungen.<br />

Generell sollte die landwirtschaftliche<br />

Tätigkeit in allen<br />

Regionen erhalten bleiben,<br />

wobei die Direktzahlungen die<br />

effizientesten Mittel zur Einkommensstützung<br />

seien.<br />

Europas Landwirte seien gefordert,<br />

sich auf den Märkten<br />

zu orientieren, allerdings seien<br />

auch Sicherheitsnetze notwendig,<br />

so Bensted-Smith.<br />

„Bei der Bemessung der Direktzahlungen<br />

werde sicherlich<br />

der Umfang der Cross-Com-<br />

Zwei Milchpakete<br />

angekündigt<br />

Minister Niki Berlakovich hat<br />

vor Agrarjournalisten zwei<br />

Milchpakete zur Stärkung des<br />

Milchstandortes Österreichs<br />

angekündigt. Nach Gesprächen<br />

mit der EU-Agrarkommissarin<br />

soll das Milchpaket I noch 2009<br />

kommen. Es sieht EU-weit 500<br />

Millionen Euro vor, womit in<br />

erster Linie milchwirtschaftliche<br />

Investitionen unterstützt<br />

werden. Die Verhandlungen mit<br />

den EU-Finanzministern stehen<br />

noch aus. Mit dem Milchpaket<br />

II soll 2010 die angekündigte<br />

Milchkuhprämie kommen.<br />

pliance-Verpflichtungen zu berücksichtigen<br />

sein“, unterstrich<br />

Alois Heißenhuber von der<br />

Technischen Universität München,<br />

Freising-Weihenstephan.<br />

Leistungsabgeltungen<br />

Am wichtigsten sei aber eine<br />

tragfähige, für Konsumenten<br />

und Bevölkerung nachvollziehbare<br />

Legitimation der Direktzahlungen.<br />

Dabei sei ein klarer Leistungsbezug<br />

wie etwa die Landschaftspflege<br />

unerlässlich.<br />

In Vertretung von Landwirtschaftsminister<br />

Niki Berlakovich<br />

betonte Generalsekretär<br />

Reinhold Mang, dass in Euro-<br />

A<br />

Exporthilfen zur<br />

Marktentlastung<br />

„Die Exporthilfen für Milchprodukte<br />

und der Hunger in der<br />

Dritten Welt haben miteinander<br />

wenig bis nichts zu tun. Durch<br />

die Stärke des Euros gegenüber<br />

anderen Währungen, ist<br />

die Ausfuhr von EU-Milchprodukten<br />

teurer geworden. Wegen<br />

der niedrigen Weltmarktpreise<br />

und der steigenden Produktion<br />

<strong>sind</strong> die von der EU wieder<br />

eingeführten Exporterstattungen<br />

ein kurzfristig wirksames<br />

Mittel, den Totalabsturz des<br />

Marktes zu verhindern“, betont<br />

Präsident Wlodkowski.<br />

pa und in Österreich eine flächendeckende<br />

Landwirtschaft<br />

erhalten bleiben müsse.<br />

Dazu seien eine vitale erste<br />

Säule, also Direktzahlungen,<br />

und eine vitale zweite Säule,<br />

ein Programm zur Ländlichen<br />

Entwicklung, erforderlich.<br />

Man werde sich intensiv in den<br />

Diskussionsprozess für die Zeit<br />

nach 2013 einbringen, um strategische,<br />

marktorientierte und<br />

konzentrierte Antworten auf<br />

die sich bietenden Chancen zu<br />

finden.<br />

Man müsse aber noch viel genauer<br />

auf die Vorstellungen der<br />

Gesellschaft hinhören, um die<br />

Leistungsabgeltungen entspre-<br />

Milch: Weniger<br />

Anlieferung<br />

Bei der österreichischen<br />

Milchanlieferung scheint sich<br />

eine Trendwende abzuzeichnen.<br />

Nachdem im Oktober 2008<br />

noch um 3,5 Prozent, im November<br />

um 3 und im Dezember<br />

um 1,8 Prozent mehr als im Vorjahr<br />

geliefert wurde, waren es<br />

im ersten Jännerdrittel nach Angaben<br />

der Agrarmarkt Austria<br />

nur mehr 0,3 Prozent. Nachdem<br />

die Fettgehalte rückläufig <strong>sind</strong>,<br />

könnte die Überlieferung der<br />

nationalen Milchquote 2008/09<br />

weniger als die angenommenen<br />

30.000 Tonnen ausmachen.<br />

chend aufstellen und begründen<br />

zu können.<br />

Gegen Mittelkürzung<br />

Entschieden für eine flächendeckende<br />

Landwirtschaft und<br />

gegen eine Renationalisierung<br />

der Agrarpolitik sprach sich<br />

Präsident Gerhard Wlodkowski<br />

aus.<br />

Weiters unterstrich Wlodkowski,<br />

dass er eine weitere<br />

Kürzung des Agrarhaushaltes<br />

strikt ablehne. Denn der Landwirtschaft<br />

wurden in den vergangenen<br />

Jahren, im Gegensatz<br />

zu anderen Bereichen wie dem<br />

Strukturfonds, bereits große<br />

Reformen auferlegt.<br />

Strombonus einfach nutzen<br />

37 „Energiefreitage“ für steirische Landwirte<br />

lle land- und forstwirtschaftlichen<br />

Betriebe<br />

haben nunmehr die<br />

Möglichkeit einen Strombonus<br />

in der Höhe von 37 Energiefreitagen<br />

– bezogen auf den<br />

Energiepreis – zu nutzen.<br />

Dieser Bonus wird select-<br />

Stromkunden durch eine Kooperation<br />

der Landwirtschaftskammer<br />

Steiermark mit dem<br />

Energieversorger Steweag-Steg<br />

ermöglicht.<br />

Schreiben kommt<br />

In den nächsten Tagen erhalten<br />

die Betriebe von der Steweag-<br />

Steg ein Schreiben inklusive<br />

Sanieren und profitieren<br />

Landesrat Seitinger forciert Energiesparen<br />

A<br />

grar- und Wohnbaulandesrat<br />

Johann<br />

Seitinger startet eine<br />

Sanierungs- und Energiesparoffensive.<br />

Bei steiermarkweit insgesamt<br />

neun Veranstaltungen<br />

in Bruck, Feldbach, Groß St.<br />

Florian, Hartberg, Judenburg,<br />

Leibnitz und Trautenfels bekommen<br />

die Besucher wertvolle<br />

Tipps fürs Energiesparen<br />

in den eigenen vier Wänden.<br />

Die Auftaktveranstaltung war<br />

auf der Grazer Häuslbauermesse<br />

Ende Jänner. Aufgezeigt<br />

werden dabei Sanierungsmöglichkeiten,<br />

um den Energiever-<br />

brauch zu reduzieren. „Konkret<br />

informieren drei Fachleute<br />

anschaulich über Energiesparen<br />

bei der Gebäudehülle, bei<br />

der Heizungsanlage und im<br />

Haushalt“, erläuterte Landesrat<br />

Johann Seitinger bei der<br />

Präsentation. Im Zuge dieser<br />

Aktion gibt es auch finanzielle<br />

Anreize. Dazu der Landesrat:<br />

„Wir haben für zwei Jahre die<br />

Förderungen für diesbezügliche<br />

Investitionen von 15 auf<br />

30 Prozent erhöht“. Als Partner<br />

dafür hat Seitinger die Raiffeisenlandesbank<br />

Steiermark<br />

gewonnen (siehe Interview).<br />

Fragebogen. Der Fragebogen<br />

dient als Grundlage zur Erarbeitung<br />

von zielführenden<br />

Strategien betreffend Stromsparmaßnahmen<br />

in der Land-<br />

und Forstwirtschaft.<br />

Fragebögen ausfüllen<br />

Die Voraussetzungen für die<br />

Gutschrift von 37 Energiefreitagen<br />

<strong>sind</strong>, dass select-Stromkunden<br />

der Steweag-Steg die<br />

zugesandten Fragebögen vollständig<br />

ausfüllen und mittels<br />

Rückantwort-Kuvert fristgerecht<br />

retournieren.<br />

Rücksendefrist ist ein Monat<br />

nach Erhalt des Schreibens.<br />

Danach wird der Bonus auf<br />

der Jahresabrechnung des laufenden<br />

Strombezugsjahres gut<br />

geschrieben.<br />

Rückfragen<br />

Für Rückfragen stehen Ihnen<br />

die Mitarbeiter der Steweag-<br />

Steg GmbH unter der kostenlosen<br />

select Service-Line Telefon<br />

0800-73 53 28 gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Sollte es notwendig sein, dann<br />

stehen für Fragen zu den Energiefreitagen<br />

auch die örtlich<br />

zuständigen Bezirkskammern<br />

gerne zur Verfügung. Nützen<br />

Sie die Gelegenheit!<br />

Steuer bei Tierarzneien<br />

Zehn und 20 Prozent <strong>sind</strong> möglich<br />

D<br />

ie von der Regierung<br />

beschlossene Halbierung<br />

der Mehrwertsteuer<br />

auf Medikamente gilt<br />

teils auch für Tierarzneien.<br />

„Der ermäßigte Umsatzsteuersatz<br />

von zehn Prozent kann nur<br />

bei jenen Tierarzneimitteln zur<br />

Anwendung kommen, die direkt<br />

an den Tierhalter abgegeben<br />

werden dürfen (Lieferung<br />

von Arzneimitteln)“, heißt es<br />

im Erlass des Finanzministeriums.<br />

Eine im Zusammenhang<br />

mit einer Behandlung durch<br />

den Tierarzt stehende Arzneimittelanwendung<br />

unterliegt<br />

nach wie vor dem Normalsteuersatz<br />

von 20 Prozent. (tierärztliche<br />

Leistung Hauptleistung<br />

– Arzneimittel Nebenleistung<br />

– einheitliche Besteuerung<br />

nach der Hauptleistung).<br />

Beispiel<br />

Behandelt ein Tierarzt bei einer<br />

akuten Krankheit das Tier,<br />

werden für Tierarzneimittel 20<br />

Prozent verrechnet. Überlässt<br />

der Tierarzt dem Tierhalter<br />

Arzneien zur Nachbehandlung,<br />

<strong>sind</strong> nur zehn Prozent Mehrwertsteuer<br />

zu verrechnen.<br />

Johann Bischof<br />

Bauern für<br />

AMA-Gütesiegel<br />

Finanzielle Vorteile und ein hoher<br />

Imagegewinn <strong>sind</strong> für die<br />

Landwirte die wichtigsten Argumente<br />

für das AMA-Gütesiegel.<br />

Damit verbunden sehen sie<br />

auch ein steigendes Vertrauen<br />

in heimische Produkte und ein<br />

deutlicheres Qualitätsbewusstsein<br />

der Konsumenten. Dafür<br />

nimmt man auch mehr Bürokratie<br />

in Kauf. Der Hauptgrund<br />

das AMA-Gütesiegel nicht zu<br />

führen, liegt darin, dass es für<br />

den jeweiligen Betriebstyp kein<br />

Gütesiegel-Programm gibt. Das<br />

ergab eine AMA-Studie.


15. Februar 2009 F A m i l i e & l A n d j u g e n d<br />

Ein Blick hinter die Kulissen<br />

200 Schulkinder erfuhren woher die Milch tatsächlich kommt<br />

Radkersburger<br />

Seminarbäuerinnen<br />

gewannen mit ihrem<br />

Schulerlebnistag bei<br />

„G´scheit essen“.<br />

Es gibt tatsächlich Kinder,<br />

die glauben, eine Kuh sei lila.<br />

Menschen haben eben die Angewohnheit<br />

das zu glauben<br />

was sie mit eigenen Augen<br />

sehen und alles auf diesen<br />

Augenschein zu reduzieren.<br />

So kommt der Strom aus der<br />

Steckdose, das Benzin von der<br />

Tankstelle und die Milch von<br />

der lila Kuh. Die eigentliche<br />

Entstehung der Produkte bleibt<br />

für den Otto-Normal-Verbraucher<br />

im Verborgenen.<br />

Dass das nicht so bleiben darf,<br />

war für die Radkersburger Seminarbäuerinnen<br />

klar. Deshalb<br />

organisierten sie einen Schulerlebnistag<br />

am Bauernhof<br />

der Familie Neuhold-Rauch.<br />

Kinder sollten live erfahren<br />

wie ihre Lebensmittel entstehen<br />

und woher sie tatsächlich<br />

kommen. Auf zehn Stationen,<br />

die professionell für Kinder<br />

erdacht wurden, konnten die<br />

kinder plastisch begreifen,<br />

wie ihr Lebensmittel entsteht.<br />

Spielen, Rätselraten und Selbermachen<br />

<strong>sind</strong> die Wege, die<br />

Aufmerksamkeit der Kinder<br />

zu gewinnen.<br />

Projekt mit Zukunft<br />

Für die Stationen ließen sich die<br />

Bäuerinnen spannende Namen<br />

wie „Kräuterdetektive“, „Joghurt-Geheimlabor“<br />

und „gedinkelt<br />

– gefinkelt“ einfallen.<br />

Über 200 Schulkinder erlebten<br />

mit allen Sinnen die Welt der<br />

Lebensmittel Brot, Ei, Obst,<br />

Saft, Dinkel, Kräuter, Milch,<br />

Joghurt und Käferbohne. Dass<br />

es den Kindern gefallen hat,<br />

erfuhren die Bäuerinnen gleich<br />

am nächsten Tag. Viele Kinder<br />

brachten ihre Eltern zum „Genusserlebnis<br />

am Bauernhof“<br />

mit, der am selben Bauernhof<br />

als Veranstaltung für Erwachsene<br />

über die Bühne ging. Die<br />

Ziele der beiden Veranstaltungen<br />

waren die selben – nur<br />

der Informationstransport sah<br />

anders aus.<br />

Der Erfolg des Erlebnistages<br />

spiegelte sich in den Medienberichten,<br />

in Zeitung und<br />

Radio sowie mit dem Gewinn<br />

des „G´scheit essen“-Wettbewerbes<br />

wider und sorgte<br />

dafür, dass alle Schulen, die<br />

teilgenommen haben, bereits<br />

für das kommende Jahr zuge-<br />

Dichtes<br />

Gedränge<br />

an der<br />

Gummi-Liesl<br />

beim Schulerlebnistag<br />

am<br />

Bauernhof<br />

MUSCH<br />

sagt haben. Auch mit anderen<br />

Schulen entstand daraufhin<br />

eine Zusammenarbeit. So zum<br />

Beispiel mit der Hauptschule<br />

Mureck, die über vier Jahre ein<br />

„G´scheit essen“-Projekt mit<br />

den Radkersburger Seminarbäuerinnen<br />

initiiert haben.<br />

Nicht alles glauben<br />

Zwischen den Zeilen wurde<br />

die Botschaft „Glaub´ nicht<br />

alles was du im Fernsehen<br />

siehst“ transportiert. Werbebotschaften<br />

sollen hinterfragt<br />

werden. Die Jüngsten haben<br />

einen gewaltigen Einfluss auf<br />

das was ihre Eltern einkaufen<br />

– das wissen auch die Konzerne,<br />

deren Werbung sehr oft<br />

auch Kinder ansprechen soll.<br />

Zudem <strong>sind</strong> sie die Konsumenten<br />

von morgen.<br />

Roman Musch<br />

60 Jahre grenzenlose Begeisterung<br />

Beim Tag der Landjugend in Unterpremstätten ging es wieder lustig zu<br />

Kopfüber ins Jubiläumsjahr der Landjugend MUSCH<br />

D<br />

ie steirische Landjugend<br />

läutete beim Tag<br />

der Landjugend das<br />

Jubiläumsjahr ein. Seit 60 jahren<br />

sorgt die größte Jugendorganisation<br />

der Steiermark für<br />

grenzenlose Begeisterung. 2009<br />

wird es zwei Schwerpunkte geben:<br />

Natürlich das Jubiläum<br />

und einen sozialen Bereich,<br />

der gemäß dem Vorjahresmotto<br />

„Begeisterung überwindet<br />

Grenzen“ fortgesetzt wird.<br />

Schauspieltalente<br />

Jedes Jahr ist es Brauch, dass<br />

sich der neue Landesvorstand<br />

in einem Video vorstellt. Dieses<br />

Jahr hatten sie viel Spaß daran,<br />

ihre eigene Eitelkeit auf die<br />

Schaufel zu nehmen. Die Story<br />

wurde von den Schlümpfen<br />

entlehnt.<br />

Die Themen des kommenden<br />

Jahres werden in einem Live-<br />

Sketch präsentiert. Dieses Jahr<br />

im Mittelpunkt: Suchtgefahr<br />

bei Jugendlichen und der Bevent<br />

am 4. Juli in Kobenz. Das<br />

Publikum – 1200 Landjugendliche<br />

– lachten aus vollem Halse<br />

über die gelungene satirische<br />

Darstellung.<br />

Jubiläumsjahr<br />

Am 4. Juli wird in Kobenz ein<br />

noch nie dagewesenens Fest<br />

gefeiert, das „Bevent“ heißen<br />

wird. Das „B“ steht für Begeisterung,<br />

Begegnung und Bewegung,<br />

denn am 4. Juli werden<br />

mehrere Veranstaltungen an<br />

einem Tag, an einem Ort gebündelt.<br />

Die Landesentscheide<br />

Reden und Sensenmähen, mehrere<br />

kleinere Sportbewerbe, das<br />

Kulturfestival „Specktrumm“<br />

und ein großes generationsübergreifendes<br />

Fest werden in<br />

24 Stunden gebündelt. Es wird<br />

auch eine spezielle 60-Jahr-<br />

Feier geben.<br />

Das Motto des Vorjahres „Begeisterung<br />

überwindet Grenzen“<br />

geht in die zweite Runde.<br />

Erfolgreich wurden Barrieren<br />

zwischen Alt und Jung in den<br />

Köpfen der Menschen abgebaut.<br />

Aber es gibt noch viele<br />

weitere Grenzen, die es abzubauern<br />

gilt. Zum Beispiel<br />

zwischen Österreichern und<br />

„Ausländern“. Im Zuge des<br />

Austauschprojektes Young &<br />

International blicken die Landjugendlichen<br />

2009 über den<br />

Tellerrand.<br />

Das Austauschprojekt soll<br />

nicht nur die physischen Staatsgrenzen<br />

überwinden, sondern<br />

durch den neuen Blickwinkel,<br />

den man im Ausland hat, auch<br />

Vorurteile beseitigen. Natürlich<br />

<strong>sind</strong> die Ortsgruppen auch<br />

aufgefordert, Sozialprojekte<br />

im eigenen Umfeld zu organisieren.<br />

2008 wurden viele tolle<br />

Initiativen ins Leben gerufen.<br />

Sie wurden beim Projektpreis<br />

„Goldener Panther“ ins Rampenlicht<br />

gerückt (Seite 22).<br />

Roman Musch<br />

Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

A<br />

KoMMentAr<br />

Michaela Hofer<br />

Seminarbäuerin<br />

radkersburg<br />

5<br />

cht Seminarbäuerinnen aus dem<br />

Bezirk Radkersburg erschufen gemeinsam<br />

eine regionale Lebensmittelwerkstatt.<br />

Ort des Geschehens war<br />

der Altmüllerhof der Familie Rauch in<br />

Trössing. Über 200 Schüler aus zwei Bezirken<br />

nahmen an diesem spannenden Ereignis<br />

teil. Wir stellten uns der Herausforderung,<br />

bekannte und unbekannte<br />

Lebensmittel aus unserer Region neu kennenzulernen.<br />

Denn heutzutage herrscht ein<br />

wahrer Dschungel aus Produkten, von denen<br />

man gar nicht mehr weiß, woher sie<br />

kommen.<br />

Dies war ausschlaggebend für unsere Aktion.<br />

Wir präsentierten frische heimische<br />

Köstlichkeiten (teilweise in einem neuen<br />

Im neuen Licht<br />

Licht), an denen auch die meisten Gaumen<br />

ihre Freude fanden.<br />

Das vorrangige Ziel war es, dass die Konsumenten<br />

von morgen Werbungen und Aktionen<br />

der Lebensmittelindustrie kritisch<br />

hinterfragen. Außerdem empfanden wir es<br />

für wichtig, dass die Schüler einen persönlichen<br />

Kontakt zu den Produzenten knüpfen,<br />

um Antworten auf ihre längst gestellten<br />

Fragen zu bekommen. Wenn dadurch auch<br />

nur ein bisschen Umdenken erreicht wurde,<br />

war das schon ein großer Erfolg. Denn<br />

die Kinder sollen sich ihre eigene Meinung<br />

bilden und nicht der von der Werbebranche<br />

vorgegebenen einfach folgen.<br />

Genau solche Veranstaltungen sollen dies<br />

fördern und wenn der Spaß bei der Sache<br />

nicht fehlt – so haben wir erkannt – kann es<br />

auch ganz gut gelingen.<br />

JUnG & FrecH<br />

Anna Edelsbrunner<br />

Stv. Landesleiterin<br />

Graz Umgebung<br />

D<br />

as Gefühl von Grenze darf nicht<br />

heißen: hier bist du zu Ende, sondern:<br />

hier hast du noch zu wachsen.<br />

(Zitat von Emil Gött). In unserem Alltag<br />

gibt es viele Grenzen, aber der Umgang mit<br />

diesen hängt von jedem persönlich ab.<br />

Viele Menschen kennen keine Grenzen in<br />

ihrem Leben und gefährden dadurch ihre<br />

Mitmenschen und sich selbst. Andere wiederum<br />

<strong>sind</strong> gehemmt und haben Angst, eine<br />

Beziehung zu anderen Kulturen, Ländern<br />

Grenzen überwinden<br />

oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen<br />

oder aus anderen sozialen Schichten<br />

aufzubauen. Es erfordert Mut, diese Ängste<br />

abzubauen und solche Grenzen zu überwinden.<br />

In unserer Gemeinschaft <strong>sind</strong> wir gefordert,<br />

Menschen, die am Rande der Gesellschaft<br />

stehen, zu integrieren, um ihnen eine sichere<br />

Existenz bieten zu können. Wir wollen Vorbild<br />

für die Jugend sein und dieser zeigen,<br />

dass man Grenzen nicht missbrauchen darf,<br />

sondern diese überschreiten sollte, um daraus<br />

zu wachsen. Die Landjugend Steiermark<br />

wird in ihrem Jubiläumsjahr über die<br />

Grenzen hinaus auf andere Menschen zugehen.<br />

Mit Mut und Begeisterung sollte uns das<br />

gelingen, dabei werden wir Neues kennen<br />

lernen und entstehen lassen.


6 Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

L e s e r & s e r i e 15. Februar 2009<br />

Offene Stellen<br />

Leiter/in der Personalabteilung<br />

Aufgabenbereich:<br />

•Personalleitung und -verwaltung:<br />

- Personalauswahl gemeinsam mit<br />

Präsidium und direktion<br />

- Personaleinstellung und Mitarbeitereinschulung<br />

- Personalentwicklung<br />

- Personalverwaltung<br />

- Erstellung der dienstpostenplanung<br />

- Erstellung des Personalkostenvoranschlages<br />

- Mitarbeiterweiterbildung<br />

- Führung der Mitarbeiter der Personalabteilung<br />

•Beratungsreferat:<br />

- Abwicklung und teilweise Organisation der<br />

Weiterbildung für die Beratungskräfte<br />

- Organisation von Veranstaltungen<br />

- Abwicklung der erforderlichen Kontakte<br />

zu den Bundesdienststellen<br />

- Erstellen von Voranschlägen,<br />

Abrechnungen, Berichten<br />

- Koordination von Informationsmaterial<br />

und Beratungshilfsmitteln<br />

- Inhaltliche Verantwortung für den Bereich Berufsbildungsförderung<br />

im Rahmen der LE<br />

- Verantwortung für Beratungskampagnen<br />

Voraussetzungen:<br />

• Akademische Ausbildung mit<br />

einschlägiger Berufserfahrung<br />

• Arbeitsrechtliches und sozialrechtliches Wissen<br />

• Aufbau- und Ablauforganisation<br />

der Landwirtschaftskammer Steiermark<br />

• Personalentwicklung, Beratungswesen<br />

und Förderungsrichtlinien<br />

• Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Sozialkompetenz,<br />

Konfliktkompetenz, Belastbarkeit,<br />

Konsequenz, Korrektheit, Vertrauenswürdigkeit<br />

Bewerbungen richten Sie bitte bis spätestens<br />

16.2.2009 an<br />

Landwirtschaftskammer Steiermark<br />

Personalabteilung<br />

Hamerlinggasse 3 8010 Graz<br />

theresia.feldhofer@lk-stmk.at<br />

Zukunft mit dezentraler Energie-Erzeugung<br />

Energiestrategie 2020<br />

für die Steiermark<br />

Dieses Positionspapier der Sozialpartner ist<br />

eine realistische Auflistung von Möglichkeiten,<br />

welche in den nächsten Jahren in der Steiermark<br />

umgesetzt werden sollen. Die seit 2006<br />

wiederkehrenden Drohungen von Präsident Putin,<br />

haben uns alle nachdenklich gestimmt und<br />

zum dringend notwendigen Handeln aufgefordert.<br />

Nun wäre es Zeit, dass in der Steiermark<br />

die notwendigen Rahmenbedingungen klar den<br />

Zielen entsprechend definiert, beschlossen und<br />

ohne Wenn und Aber umgesetzt werden.<br />

Gerade jetzt in der Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

sollten dezentrale, regionale überschaubare<br />

Energieerzeugungsformen im Wärme-, Strom-<br />

und Mobilitätsbereich mit den heimischen Rohstoffen<br />

erzeugt, oberste Priorität haben.<br />

Jeder Euro, der „jetzt“ in diese Umsetzung investiert<br />

wird, ist ein Beitrag zum Klimaschutz,<br />

zur Sicherheit, Beschäftigung und Lebensqualität<br />

für die Menschen in unserem Lande. Ich<br />

bitte und appelliere daher eindringlich an alle<br />

Verantwortlichen und fordere sie zum raschen<br />

Handeln auf. Ök.-Rat Karl Totter, Eichfeld<br />

Die Spuren des<br />

steirischen Prinzen<br />

reichen bis zum<br />

Hopfenanbau in<br />

Leutschach.<br />

1822 erwarb erzherzog Johann<br />

ein Weingut in Pickern<br />

bei Marburg am nordost-hang<br />

des Bacherngebirges, das er<br />

als Mustergut ausbaute. er ließ<br />

Presse und Keller neu errichten<br />

und holte setzlinge der rieslingtraube<br />

aus dem rheinland.<br />

Musterweingarten<br />

durch sorgfältige Pflege und<br />

eine gute Kellerwirtschaft<br />

konnte bald guter Wein gewonnen<br />

werden. die neuen erfahrungen<br />

wurden an die Weinbauern<br />

weitergegeben. 1834<br />

entstand ein Musterweingarten<br />

am Plabutsch mit dem Ziel,<br />

LESERSTIMMEN<br />

Verschrottung<br />

Wenn schon eine Autoverschrottungsprämie,<br />

dann auch<br />

eine Verschrottungsprämie für<br />

über 20 Jahre alte Heizkessel,<br />

die mit Öl, Gas oder Kohle befeuert<br />

werden. Steiermarkweit<br />

könnten so 100.000 moderne<br />

Holzheizungen eingebaut werden.<br />

Dieses Geld wäre wirklich<br />

gut angelegt, weil die Regierung<br />

Arbeitsplätze schaffen,<br />

die Wirtschaft ankurbeln und<br />

die verpflichtenden Klimaziele<br />

besser erreichen würde.<br />

Herbert Lammer, Weiz<br />

edle rebsorten zu pflanzen<br />

und die Qualität des steirischen<br />

Weines zu verbessern.<br />

Neue Wege im Obstbau<br />

die Filialen der Landwirtschaftsgesellschaft<br />

wurden ab<br />

1821 angehalten, Baumschulen<br />

anzulegen, um neue Obstsorten<br />

zu verbreiten. erzherzog Johann<br />

ließ dazu Obstbäumchen<br />

und Pfropfreiser aus aller Welt<br />

kommen und verschickte diese<br />

an die Filialen.<br />

Auf dem versuchshof in Graz<br />

wurde schließlich eine Zentralbaumschule<br />

eingerichtet,<br />

die ihre erfahrungen mit den<br />

Filialen austauschte. neue<br />

edelobstsorten gelangten auf<br />

diesem Weg in unser Land und<br />

fanden bald weite verbreitung.<br />

die Folge war eine bedeutende<br />

verbesserung des Obstbaus in<br />

der steiermark.<br />

Mais<br />

Fatal<br />

bergxxon, Rz ~390<br />

Ernten Sie Berge von Mais<br />

Hochertragreich und gesund<br />

Phileaxx, Rz ~410<br />

Der Hochleistungs-Körnermais<br />

Kurz, standfest, ertragreich<br />

RAGT Saaten Österreich GmbH • www.ragt.at<br />

Der Musterhof<br />

in<br />

Pickern<br />

bei Marburg<br />

war<br />

geistiges<br />

Zentrum<br />

für den<br />

Weinbau<br />

LAndesArchiv<br />

Musterhöfe für Obst und Wein<br />

Erzherzog Johann machte Erdäpfel als Lebensmittel salonfähig<br />

d rei<br />

Dinge liegen mir,<br />

bezogen auf Erzherzog<br />

Johann, am Herzen.<br />

Erstens: Erzherzog Johann war<br />

ein Wegbegleiter der Forstwirtschaft,<br />

er hat 1852 das erste<br />

Forstgesetz zur Erhaltung des<br />

Waldes initiiert.<br />

Zweitens: 1819 hat er die Landwirtschaftsgesellschaftgegründet<br />

und die Liebe zum Ausseerland<br />

gefunden, indem er seine<br />

spätere Frau Anna Plochl am<br />

Toplitzsee kennen gelernt hat.<br />

Damit ist 2009 nicht nur sein<br />

Grauer Loden<br />

die Kartoffel, die in Österreich<br />

erdapfel genannt wird, stammt<br />

aus den südamerikanischen<br />

hochlangen und gelangte 1588<br />

über spanien nach Wien. vorerst<br />

wurde sie aber nur vereinzelt<br />

gezogen und als Futtermittel<br />

verwendet.<br />

Erdapfel und Hopfen<br />

die hungerjahre 1816 und<br />

1817 veranlassten erzherzog<br />

Johann zur Gründung einer<br />

Kartoffelunterstützungsanstalt.<br />

der erdapfel sollte als zusätzliches<br />

Grundnahrungsmittel<br />

heimisch gemacht werden und<br />

Missernten bei Getreide überbrücken<br />

helfen.<br />

die Kartoffelunterstützungsanstalt<br />

klärte die Bauern über die<br />

vorteile, die Anbaumethode sowie<br />

die verarbeitung der Kartoffel<br />

auf und verteilte saatgut.<br />

der hopfenbau setzte zu einer<br />

150. Todestag, sondern vor 190<br />

Jahren ist auch seine Liebe zum<br />

Ausseerland entstanden.<br />

Drittens: Neben seinen zahlreichen<br />

Gründungen – vom<br />

Joanneum bis zum Forstverein<br />

– erscheint mir wesentlich,<br />

dass Erzherzog Johann auch<br />

die steirische Landestracht begründet<br />

hat. Der graue Loden<br />

war „sein Gwand“. Er hat sich<br />

von den höfischen Zwängen<br />

losgelöst und der Schlichtheit<br />

verschrieben.<br />

DI Hans Grieshofer, Altaussee<br />

Zeit in der Oststeiermark ein,<br />

als eine andere sonderkulturpflanze<br />

in den hintergrund<br />

gedrängt wurde, nämlich der<br />

Tabak. 1769 wurden in der<br />

steiermark mit dem Probeanbau<br />

von hopfen gute erfolge<br />

erzielt.<br />

1788 legte Anton haring in<br />

Feistritz bei ilz einen hopfengarten<br />

an. von hier aus verbreitete<br />

sich der hopfenbau in den<br />

folgenden Jahrzehnten über die<br />

gesamte Oststeiermark. Wieder<br />

war es die Landwirtschaftsgesellschaft,<br />

die ihn förderte. ilz<br />

entwickelte sich zum größten<br />

hopfenmarkt.<br />

nach dem ersten Weltkrieg<br />

kam der hopfenbau völlig zum<br />

erliegen und wurde erst Jahrzehnte<br />

später in der Umgebung<br />

von Leutschach wieder heimisch<br />

gemacht.<br />

Elisabeth Schöggl-Ernst<br />

Die Milchquotenerhöhung,<br />

die uns EU-Kommissarin Fischer<br />

Boel eingebrockt hat, ist<br />

ein blanker Unsinn. Für die<br />

Milchbauern ist dies fatal. Da<br />

zuviel Milch auf dem Markt<br />

ist, müsste ein EU-weiter Lieferverzicht<br />

umgesetzt werden.<br />

Katastrophal ist auch das Verhalten<br />

der Arbeiterkammer.<br />

Mit der Parole „Lebensmittel<br />

müssen billiger werden“ agiert<br />

sie gegen die Bauern und faire<br />

Erzeugerpreise.<br />

KO Matthias Kranz, Spielberg


15. Februar 2009 A u s g L e i c h s z A h L u n g e n<br />

LK-Düngerechner<br />

herunterladen und<br />

die verpflichtenden<br />

Aufzeichnungen<br />

werden einfacher.<br />

einzelne Maßnahmen im Umweltprogramm<br />

2007 (Öpul)<br />

verlangen verpflichtende Aufzeichnungen.<br />

neben den iP-<br />

Maßnahmen erfordert die „umweltgerechte<br />

Bewirtschaftung<br />

von Acker- und Grünlandflächen“<br />

(Ubag) schlagbezogene<br />

Aufzeichnungen. Für die mit<br />

dem herbstantrag 2008 beantragte<br />

Weideprämie <strong>sind</strong> Weideaufzeichnungen<br />

zu führen.<br />

Jeder Öpul 2007-Teilnehmer<br />

muss weiters den so genannten<br />

Phosphormindeststandard<br />

erfüllen. es muss eine sachgerechte<br />

Phosphordüngung eingehalten<br />

werden.<br />

diese verpflichtungen bedeuten,<br />

dass sich jeder Öpul-Teilnehmer<br />

mit der düngung und<br />

möglichen Aufzeichnungsnotwendigkeiten<br />

auseinander setzen<br />

muss.<br />

Ubag-Aufzeichnungen<br />

rund 13.000 steirische Betriebe<br />

nehmen an der „umweltgerechten<br />

Bewirtschaftung von<br />

Acker- und Grünlandflächen“<br />

(Ubag) teil. 10.000 davon haben<br />

zusätzlich die verzichtsmaßnahme<br />

mit Ackerfutter<br />

und dauergrünlandflächen beantragt.<br />

Alle Ubag-Teilnehmer<br />

müssen jährlich schlagbezogene<br />

Aufzeichnungen führen.<br />

ident bewirtschaftete schläge<br />

Öpul-Aufzeichnungen<br />

Ubag-Teilnehmer müssen schlagbezogene Aufzeichnungen machen<br />

Für Heimisches<br />

Österreichische Produkte haben<br />

bei uns vorrang – wir fördern<br />

sie mit der Merkur-regionalinitiative<br />

oder mit schwerpunkten<br />

in den Billa-Flugblättern, sagte<br />

rewe-vorstand Werner Wutscher<br />

bei der Wintertagung.<br />

können auf einem schlagblatt<br />

zusammengefasst werden. neben<br />

den standardangaben wie<br />

Jahr, Feldstücksnummer und<br />

-bezeichnung, schlaggröße<br />

und Kulturart, Anbau und erntetermine<br />

beziehungsweise<br />

erntezeiträume, <strong>sind</strong> detaillierte<br />

Angaben über die stickstoffdüngung<br />

zu machen.<br />

der Gesamtstickstoffeinsatz<br />

(Wirtschaftsdünger und handelsdünger)<br />

wird dem Bedarf<br />

der Kulturen gegenübergestellt.<br />

Ziel ist ein ausgeglichener oder<br />

negativer saldo. ist der Bedarf<br />

der Kulturen mindestens<br />

so hoch wie die angewendete<br />

stickstoffmenge, ist der saldo<br />

ausgeglichen.<br />

LK-Düngerechner hilft<br />

es wird empfohlen die düngeaufzeichnungen<br />

mit dem LKdüngerechner<br />

durchzuführen.<br />

dieses excel-Programm kann<br />

von der homepage der Landeskammer<br />

unter www.lk-stmk.<br />

at herunter geladen werden.<br />

er bietet große Unterstützung<br />

bei der Anfallsberechnung der<br />

Wirtschaftsdünger und bei der<br />

betriebs- und schlagbezogenen<br />

Bilanzierung. die stickstoffberechnungen<br />

können auch ohne<br />

edv-Unterstützung erfolgen.<br />

Unterlagen <strong>sind</strong> in den Bezirkskammern<br />

erhältlich.<br />

Phosphordüngung<br />

Betriebe, die an zumindest<br />

einer Öpul 2007-Maßnahme<br />

teilnehmen, müssen die empfehlungen<br />

für die sachgerechte<br />

düngung des Fachbeirates für<br />

Für Erstattungen<br />

Aus sicht der Molkereien ist<br />

eine gewisse Marktsteuerung<br />

wie exporterstattungen oder<br />

die Lagerhaltung auch weiterhin<br />

notwendig, betonte Günther<br />

Geislmayr, Präsident der vereinigung<br />

der Milchverarbeiter.<br />

EnergieSparGeld<br />

unter 1,5 % *<br />

(*Inkl. Landesförderung für Jungfamilien und Sanierer bis 30.04.2009. Abhängig vom Förderzinssatz.)<br />

Bodendüngung einhalten. Weiters<br />

<strong>sind</strong> Aufzeichnungen zu<br />

führen, wenn insgesamt aus<br />

Wirtschafts- und handelsdünger<br />

mehr als 100 Kilo Phosphor<br />

gedüngt werden.<br />

Veredelungsbetriebe<br />

Betroffen <strong>sind</strong> besonders veredelungsbetriebe,<br />

die zusätzlich<br />

zum Wirtschaftsdünger auch<br />

mineralische Phosphordünger<br />

einsetzen. hier ist jedenfalls der<br />

Phosphoranfall aus der Tierhaltung<br />

zu ermitteln und dann auf<br />

Grundlage des Bedarfs der angebauten<br />

Kulturen der maximal<br />

zulässige Zukauf an Phosphordünger<br />

zu ermitteln.<br />

Phosphorbedarf<br />

Körnermais beziehungsweise<br />

ccM haben bei mittlerer ertragserwartung<br />

einen Phosphorbedarf<br />

von 85 Kilo pro hektar,<br />

silomais 90 und Kürbis 40 Kilo<br />

pro hektar. entsprechende Zu-<br />

und Abschläge in Abhängigkeit<br />

der ertragserwartung und<br />

der Phosphorversorgung des<br />

Bodens <strong>sind</strong> vorzunehmen.<br />

Betriebe, die ausschließlich<br />

Wirtschaftsdünger und keinen<br />

mineralischen Phosphordünger<br />

verwenden, erfüllen die vorgaben<br />

des Mindeststandards für<br />

Phosphor, wenn die stickstoffnormen<br />

eingehalten werden.<br />

nähere informationen zur<br />

Phosphordüngung gibt es in einer<br />

der nächsten Ausgaben der<br />

Landwirtschaftlichen Mitteilungen<br />

und in den zuständigen<br />

Bezirkskammern.<br />

August Strasser<br />

Mehr Bioethanol<br />

die Produktion von Bioethanol<br />

ist in deutschland rasant<br />

angewachsen. im Jahr 2008<br />

nahm die erzeugung dieses Biokraftstoffes<br />

um 46 Prozent auf<br />

458.394 Tonnen zu. hauptrohstoff<br />

dafür ist Getreide.<br />

Wenn’s um Wohnen geht,<br />

AUSScHLUSS<br />

u Auswirkungen bei fehlenden<br />

Ubag-Aufzeichnungen. Beispiel:<br />

Betrieb mit 20 ha Grünland und<br />

mehr als 0,5 rgve/ha erhält pro<br />

Jahr 2000 Euro Ubag-Prämie.<br />

Bei einer Vor-Ort-Kontrolle 2009<br />

fehlen die geforderten schlagbezogenen<br />

Aufzeichnungen von<br />

2007 bis 2009.<br />

u die Folge: der Betrieb wird<br />

aus Ubag ausgeschlossen und<br />

kann bis 2013 daran nicht mehr<br />

teilnehmen. die Prämien für<br />

2007 und 2008 werden zurückgefordert.<br />

dem Betrieb entgehen<br />

insgesamt 14.000 Euro.<br />

AUFLAGEN<br />

u Ubag-Förderbestimmungen:<br />

max. zwei GVE/ha LN; max. 150<br />

kg feldfallender Stickstoff pro ha<br />

LN; mind. 25% der Ackerfläche<br />

andere Kulturen als Getreide,<br />

Mais und Glöz A (Glöz Naturschutzflächen<br />

werden zu den<br />

25% gerechnet), wenn mehr als<br />

5 ha Ackerfläche bewirtschaftet<br />

werden; max. 66% einer Kultur<br />

an der Ackerfläche (ausgenommen<br />

Ackerfutterflächen); mind.<br />

2% Blühfläche; auf mindestens<br />

5% der gemähten Grünlandflächen<br />

max. zwei Nutzungen;<br />

schlagbezogene Aufzeichnungen.<br />

Buschfeuer<br />

Australien erlebt wieder eine<br />

große dürre. die schlimmsten<br />

Buschbrände in der Geschichte<br />

haben kürzlich 200 Menschenleben<br />

gefordert, auch zehntausende<br />

rinder und andere Tiere<br />

kamen ums Leben.<br />

ist nur eine Bank meine Bank.<br />

Raiffeisen ist Ihr kompetenter<br />

Ansprechpartner für Förderungen<br />

und Finanzierungen bei Neubau, Kauf<br />

und Sanierungen. Alle Infos und den<br />

steirischen Haus-Sanierungs-Ratgeber<br />

erhalten Sie in Ihrer Raiffeisenbank.<br />

www.raiffeisen.at/steiermark<br />

Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

Schülerinnen (m.) mit Wlodkowski (r.)<br />

Diskussion mit<br />

Jungbäuerinnen<br />

7<br />

Brennende Fragen über die Zukunft der Milchwirtschaft<br />

in der steiermark diskutierten kürzlich<br />

zwei obersteirische Jungbäuerinnen mit<br />

Präsident Gerhard Wlodkowski. Lisa Tremmel<br />

(r.) und verena Peinsipp (l.) <strong>sind</strong> beigeisterte<br />

Jungzüchterinnen. sie haben nach Abschluss<br />

der Fachschule Grabnerhof nur ein Ziel: den<br />

elterlichen Betrieb übernehmen. deshalb sprachen<br />

sie mit Wlodkowski über die Zukunft.<br />

Wirtschaftskrise:<br />

„Es gibt ein Nachher“<br />

„Geht es der Wirtschaft schlecht, muss es nicht<br />

zwangsläufig auch der Landwirtschaft schlecht<br />

gehen“, erläuterte Agrarexperte und stellvertretender<br />

Wifo-chef kürzlich bei Tag der Organisationen<br />

zu dem mehr als 60 entscheidungsträger<br />

bäuerlicher vermarktungsorganisationen in die<br />

Landeskammer kamen. sinabell erwartet für<br />

2009 einen rückgang der Wirtschaftsleistung<br />

von 0,5 Prozent. die Landwirtschaft allerdings<br />

habe den vorteil eine hohe eigenkaptitalsrate<br />

und geringe verschuldung aufzuweisen. daher<br />

sei für die Agrarwirtschaft die Kreditklemme<br />

weniger problematisch. Außerdem würden sich<br />

die ernährungsgewohnheiten kaum ändern, die<br />

nachfrage nach Premiumprodukten aber fallen.<br />

„es gibt ein nachher“, so sinabell. so sei alles<br />

zu tun, was heute hilft und für das nachher<br />

die Position verbessert. der staat werde wieder<br />

mehr Gewicht erhalten, und an ihm wird es liegen,<br />

rasche und starke erstreaktionen zu setzen.<br />

Branchen mit hoher volatilität, darunter auch<br />

Teile des Agrarsektors, würden stärker davon<br />

betroffen sein, aber auch der dienstleistungsbereich<br />

der bäuerlichen Betriebe.<br />

Vorteil: Geringer Verschuldungsgrad<br />

Positiv für die Landwirtschaft sei aber ihr geringer<br />

verschuldungsgrad. eine andere stellung<br />

habe die Lebensmittelwirtschaft, da diese enger<br />

mit der Konjunktur zusammen hänge. Beispielsweise<br />

werde der Außer-haus-Konsum eingeschränkt,<br />

Premiumprodukte tendenziell gemieden<br />

und die ernährungsgewohnheiten überprüft.<br />

Auch wenn aktuell teilweise gedämpfte Preiserwartungen<br />

vorherrschen, scheint vor allem international<br />

langfristig ein Preisboden gefunden<br />

worden zu sein. daher sei wichtig, so das Fazit<br />

der Tagung, dass die von Betrieben und der<br />

heimischen Agrarpolitik eingeschlagenen strategien<br />

längerfristig weiterverfolgt und Positionierungen<br />

intensiviert werden. damit müssten<br />

die heimischen Betriebe nach der „<strong>Krise</strong>“ entsprechend<br />

gut aufgestellt sein. RS<br />

Landwirtschaft hat hohe Eigenkapitalquote


8 Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

R e v i e R & W a s s e R 15. Februar 2009<br />

D<br />

as Angebot für Fischerei-Liebhaber ist in<br />

diesem Jahr besonders groß. Zahlreiche<br />

Aussteller rund um Angelbedarf und die heimischen<br />

Gewässer <strong>sind</strong> auf der Messe vertreten.<br />

Ein besonderer Höhepunkt wird die Ausstellung<br />

von Echtpräparaten von bis zu dreieinhalb Meter<br />

langen Haien sein, die an allen Messetagen<br />

besichtigt werden kann. Aber auch dem Riesen<br />

der heimischen Gewässer, dem Huchen, ist eine<br />

eigene Sonderschau gewidmet. Petrijünger können<br />

beim Geschicklichkeitsangeln ihr Können<br />

und ihr Glück unter Beweis stellen.<br />

A<br />

uf der „Revier & Wasser“ gibt es die neueste<br />

Ausrüstung für Jäger und Fischer. Die<br />

aktuellen Trends und technische Innovationen<br />

werden auf der Messe präsentiert. Ob Stiefel,<br />

Geländewagen oder High Tech-Gewehr – alles<br />

was das Jägerherz begehrt ist vom 20. bis 22.<br />

Februar in Graz zu bekommen. Der steirische<br />

Landesjägermeister Heinz Gach ist stolz, dass<br />

„die Steirische Landesjägerschaft dabei ist.“<br />

D<br />

ie täglichen Jagdhundevorführungen <strong>sind</strong><br />

auf der Grazer Messe ebenso einzigartige<br />

wie beliebte Fixpunkte. Die Hundebesitzer zeigen,<br />

dass ihre Tiere nicht nur zum Streicheln da<br />

<strong>sind</strong>, sondern richtige Jagdgebrauchshunde<br />

<strong>sind</strong>. Vorstehhunde und Bracken werden das<br />

Publikum zum Staunen bringen. Die „Revier &<br />

Wasser“ ist Treffpunkt für Jäger und Fischer.<br />

Ob Landesjägertag, Landesfischereitag oder<br />

ORF-Frühschoppen, jeder der drei Tage bietet<br />

allen Naturliebhabern das passende Angebot.<br />

ihre vorteile<br />

• Therme Bad Radkersburg<br />

n Freier Eintritt für 1 Begleitperson bis 23.12.08 u. 7.1.-13.2.09<br />

• Grazer Messe International Ermäßigung für 1 Begleitperson<br />

n Häuslbauermesse 29.1-1.2.2009<br />

n Ferien/Vital/Heirat/Oltimer&PS-Show 7./8.2.2009<br />

n Revier & Wasser 20.-22.2.2009<br />

n Herbstmesse 26.9.-4.10.2009<br />

• Dieselkinos<br />

n Eintrittsermäßigung<br />

n<br />

• Jagdmuseum Stainz<br />

n<br />

• LFI (Ländliches Fortbildungsinstitut) 10% Ermäßigung<br />

Zertifikatslehrgang Gesundheitsbegleiterin<br />

Zertifikatslehrgang Agrar-Büromanagement<br />

Fotoworkshop „Mit der Digitalkamera unterwegs“<br />

M<br />

Landwirtschaftliche<br />

Freier Eintritt für 1 Begleitperson<br />

Konsumierte Leistungen bitte ankreuzen.<br />

Bonuskarte, wenn nicht anders angegeben, gültig bis November `09.<br />

BAUERN<br />

BONUS-KARTE<br />

Vorname<br />

Familienname<br />

MitteiLungen<br />

it der Bauern-Bonus-Karte ist der Eintritt<br />

zur „Revier & Wasser“ billiger. Als Bauern-Bonus-Karten-Besitzer<br />

zahlen Sie und Ihre<br />

Begleitung jeweils nur sechs statt acht Euro.<br />

Sollten Sie die Bonus-Karte verloren haben, rufen<br />

Sie Tanja Kelemina unter 0316/8050-1281<br />

an. Wir senden Ihnen gerne eine Neue zu.<br />

Dieser Jäger<br />

bläst zur<br />

Jagd nach<br />

den 300<br />

Preisen,<br />

die es bei<br />

der Revier<br />

& Wasser<br />

in Graz zu<br />

gewinnen<br />

gibt<br />

Alles was das Jägerherz begehrt<br />

Vom 20. bis 22. Feber ist die „Revier & Wasser“ Treffpunkt für Jäger<br />

Einen Ausflug auf<br />

das Grazer Messegelände<br />

bietet die „Revier<br />

& Wasser 09“ in<br />

der neuen Halle A.<br />

Der Besuch der „Revier & Wasser<br />

09“ in Graz ist auf alle Fälle<br />

ein Gewinn. Jägern, Fischern<br />

und Naturliebhabern werden<br />

in der neuen Halle A, der modernsten<br />

Messehalle in Österreich,<br />

die aktuellsten Trends in<br />

den Bereichen Jagdausrüstung,<br />

Waffen, Optik, Angelgeräte,<br />

N icht<br />

nur die Waidmänner,<br />

auch die Petrijünger<br />

<strong>sind</strong> auf der Revier<br />

und Wasser bestens aufgehoben.<br />

Der Landesfischereiverband<br />

MitteiLungen<br />

ist gleich auf drei Ständen<br />

vertreten. Dort <strong>sind</strong> Präparate<br />

P.b.b. – GZ 02Z032405 M Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz<br />

von Fischen und eine Sonderschau<br />

zum Salmo Hucho – dem<br />

König der Mur – zu sehen. Er<br />

ist der größte Fisch seiner Art<br />

in steirischen Gewässern. Beim<br />

Teichwirteverband ist ein<br />

Aquarium mit heimischen<br />

Fischarten aufgebaut, die nicht<br />

nur Kinder in ihren Bann ziehen,<br />

sondern auch Petrijünger<br />

begeistern. Wann sonst bietet<br />

sich die Gelegenheit Aug´ in<br />

Aug´ Ein Hit: 1000 eine wetterfeste Forelle Bauernjacken werden zu verlost beobach- in Graz.<br />

ten? Ein paar Meter weiter zei-<br />

Literatur, Reiseveranstalter und<br />

Allrad präsentiert. Mehr als<br />

100 Firmen stellen aus! Hochkarätige<br />

Vorträge, begeisternde<br />

Shows und einzigartige Sonderschauen<br />

runden das Top-<br />

Messeangebot ab.<br />

Lockjagd & Schießkino<br />

Experten wie Konrad Esterl<br />

oder Klaus Weisskirchen geben<br />

spannende Tipps zur Ruf-<br />

und Lockjagd. Die europaweit<br />

einzigartige Sonderausstellung<br />

„Rehwildprojekt Rosenkogel“<br />

liefert faszinierende Einblicke<br />

gen sich die kulinarischen Werte<br />

der heimischen Fische.<br />

Karpfen, Forelle & Co werden<br />

beim „Steirerfisch-Stand“ in<br />

ihren schmackhaftesten Formen<br />

präsentiert. Helfried Reimoser,<br />

Geschäftsführer des<br />

Teichwirteverbandes hofft auf<br />

großen Andrang. Denn: „Wir<br />

<strong>sind</strong> die einzigen auf der Messe,<br />

die den Fisch kulinarisch<br />

vertreten.“ Somit ist der Stand<br />

ein Muss für alle Fischliebhaber.<br />

Betreut wird der Stand von<br />

der Familie Widmann. Sie versprechen<br />

alle erdenklichen<br />

Fischspeisen vorzustellen.<br />

Ein besonderes Augenmerk<br />

wird bei der Revier & Wasser<br />

dieses Jahr auf eine intakte Umwelt<br />

gelegt. Gewässerschutz<br />

in das Weidwerk. Die für Graz<br />

bekannten Jagdhundevorführungen<br />

werden das Messepublikum<br />

ebenso begeistern wie<br />

der ORF-Jägerfrühschoppen.<br />

Fischerei-Freunde finden auf<br />

der „Revier & Wasser“ auch<br />

High-Tech-Trends bei Angelgeräten.<br />

Die Sonderschau „König der<br />

Weltmeere“ zeigt zehn Hai-<br />

Präparate vom dreieinhalb<br />

Meter langen Tigerhai bis zum<br />

berühmten Weißen Hai, der in<br />

Graz eine Länge von drei Metern<br />

hat. Ihre Zielsicherheit<br />

und Biotope werden dem Publikum<br />

näher gebracht. Der<br />

Landesfischereiverband bietet<br />

auf einem seiner Stände Einblick<br />

in die Welt der Gewässer,<br />

deren Aufbau und deren Rolle<br />

als Lebensraum.<br />

Über den heimischen Teichrand<br />

blickt die Haiausstellung, die<br />

mit Echtpräparaten die furchterregenden<br />

und gleichermaßen<br />

faszinierenden Tiere zeigt. Die<br />

Wissenschaft entdeckt immer<br />

wieder neue Geheimnisse<br />

der Könige der Weltmeere.<br />

So wird bei Flugzeugen und<br />

Sportschwimmern die Oberfläche<br />

von Tragflächen und<br />

Schwimmanzügen der Haihaut<br />

nachgeahmt um den Reibungswiderstand<br />

zu reduzieren.<br />

können die Messebesucher in<br />

gleich zwei Schießkinos unter<br />

Beweis stellen.<br />

Jäger-Gewinnspiel<br />

An den Kassen werden an alle<br />

Besucher der „Revier & Wasser<br />

09“ Teilnahmescheine zum<br />

Gewinnspiel der Firma Kettner<br />

ausgehändigt. Es gibt Waffen,<br />

Optik-Geräte und viele weitere<br />

wertvolle Sachpreise zu gewinnen.<br />

Hauptpreis ist das Jagdgewehr<br />

„Blaser R93 Professional“<br />

im Wert von mehr als 5000<br />

Euro! www.revier-wasser.at<br />

Pilgerstätte für steirische Petrijünger<br />

Fischer oder jene die es werden wollen, sollten einen Blick auf die „Revier & Wasser“ wagen<br />

Aug´ in<br />

Aug´ mit<br />

heimischen<br />

Fischarten<br />

<strong>sind</strong> die Besucher<br />

beim<br />

Stand des<br />

Teichwirteverbandes<br />

Landwirtschaftliche Mitteilungen: Nummer 1 in der Steiermark!<br />

FesselGfK‑Institut: Die Landwirtschaftlichen Mitteilungen <strong>sind</strong> bei den steirischen Bäuerinnen und<br />

Bauern sehr beliebt– sie <strong>sind</strong> am informativsten, besonders praxisnah und berichten zukunftsorientiert!<br />

Landwirtschaftliche<br />

Seit 1852 die Zeitung der Landeskammer<br />

für Land- und Forstwirtschaft Steiermark<br />

Gewinnen<br />

Ausgabe Nummer 22, Graz, 15. November 2008<br />

So finden Sie uns im Internet: www.lk-stmk.at<br />

Vorteile<br />

Parktherme Bad Radkersburg<br />

Husqvarna<br />

Gewinnen können<br />

die Einzahler des<br />

Solidaritätsbei‑<br />

trages in der Höhe<br />

von 15 Euro die<br />

neue Motorsäge<br />

Husqvarna 445<br />

im Wert von 519<br />

Euro.<br />

1 + 1 = 1<br />

Wer den Solidar‑<br />

beitrag einzahlt,<br />

ist gleichzeitig<br />

Besitzer der<br />

Bauernbonus‑<br />

Karte (links).<br />

Mit der Bauern‑<br />

bonuskarte ist<br />

der Eintritt in<br />

die Parktherme<br />

Bad Radkersburg<br />

für die Begleit‑<br />

Schutzkleidung<br />

person in einem<br />

Verlost wird eine<br />

Pfanner Forst‑<br />

bestimmten<br />

Zeitraum frei.<br />

schutzkleidung<br />

im Wert von<br />

422 Euro.<br />

Messe Graz<br />

Starke Ermäßi‑<br />

gungen für ver‑<br />

Melkkühe<br />

schiedene Messen<br />

50 pathologische<br />

Viertelgemelks‑<br />

Untersuchungen<br />

LFI-Kurse<br />

für Melkkühe <strong>sind</strong> Viele Preise gewinnen! Vorteile für<br />

ebenfalls auf der<br />

bestimmte LFI‑<br />

Gewinnliste. Sie ist ein Schlager: die neue 1000 der begehrten Jacken Kurse.<br />

HöHEPUNKTE<br />

Auf Petrijünger wartet ein abwechslungsreichesRahmenprogramm<br />

und spannende Sonderschauen:<br />

u Symposium zum Thema:<br />

Salmo hucho – König der Mur.<br />

u Aller Anfang ist leicht! Umfassende<br />

Informationen zur Fischereiprüfung.<br />

Täglich auf der<br />

Messe von 16 bis 17 Uhr.<br />

u Kulinarik: Das Beste aus den<br />

steirischen Gewässern präsentiert<br />

vom steirischen Teichwirteverband.<br />

u Lebensraum Wasser: Aquarien<br />

und Echtpräparate von<br />

heimischen Fischen, aber auch<br />

von den Herrschern der Meere<br />

– Haie.<br />

u High Tech-Trends bei der<br />

Angelausrüstung: Die neuesten<br />

Angelgeräte – Was sie können,<br />

was sie bringen.<br />

u Rutenbau und Fliegenbinden:<br />

Der Weg zur selbstgebauten<br />

Angel und zu täuschend echten<br />

Fliegen.<br />

u Geschicklichkeitsangeln: Die<br />

Besucher dürfen ihr Können unter<br />

Beweis stellen – Petri heil!<br />

u Big Jumpers: Vorträge und<br />

Show.


15. Februar 2009 e R n e u e R b a R e e n e R g i e<br />

Den Energiehunger bändigen<br />

Das Beheizen von<br />

Wohnräumen ist der<br />

größte Kostenfaktor<br />

beim privaten<br />

Energieverbrauch.<br />

Mit der Wohnhaus-Sanierung das Geldbörsel schonen<br />

Der wachsende Energiehunger<br />

wird für die Steiermark ein<br />

immer größeres Problem. Nur<br />

19 Prozent des steirischen Energiebedarfs<br />

stammen aus heimischen<br />

erneuerbaren Quellen.<br />

81 Prozent müssen als Öl, Gas,<br />

Kohle und Strom importiert<br />

werden. 1,7 Milliarden Euro<br />

pro Jahr entgehen so dem Wirtschaftsstandort<br />

Steiermark<br />

und fließen in die Taschen der<br />

SPAREN<br />

u Die Wohnhaus-Sanierung<br />

zahlt sich aus. Beispiel für ein Einfamilienhaus<br />

mit 160 Quadratmetern:<br />

Der Heizenergiebedarf kann<br />

von 198 auf 66 Kilowattstunden<br />

je Quadratmeter und Jahr verringert<br />

werden. Somit sinkt der<br />

Energieverbrauch um 21.120 Kilowattstunden.<br />

u Geht man von einem Heizölpreis<br />

von einem Euro im Durchschnitt<br />

der nächsten elf Jahre<br />

aus, so kann man die Heizkosten<br />

durch die Sanierung um 2.120<br />

Euro pro Jahr senken. Die Kosten<br />

für die Wärmedämmung<br />

von 16.150 Euro hat man somit<br />

in 7,6 Jahren wieder verdient.<br />

ausländischen Öl- und Gasexporteure.<br />

Dies haben die steirischen<br />

Sozialpartner in ihrer<br />

kürzlich präsentierten „Energiestrategie<br />

2020“ klar aufgezeigt.<br />

Gelingt es nicht, den<br />

steigenden Energieverbrauch<br />

rasch einzudämmen, dann werden<br />

Energieimporte auch bei<br />

einem massivem Ökoenergieausbau<br />

bis 2020 auf über 2,3<br />

Milliarden Euro explodieren.<br />

Häuser sanieren<br />

Private Haushalte und öffentliche<br />

Gebäude könnten den<br />

Energieverbrauch stark senken,<br />

indem fossile Energie durch<br />

heimische, erneuerbare ersetzt<br />

Korn-Kali ®<br />

erhält die Bodenfruchtbarkeit<br />

garantiert stabile und hohe Erträge<br />

stellt K im richtigen Verhältnis zu Mg bereit<br />

sichert den Wasserhaushalt der Pflanzen<br />

wird. Das größte Sparpotenzial<br />

liegt bei der Wohnhaus-<br />

Sanierung. In der Steiermark<br />

gibt es rund 493.500 Hauptwohnsitze,<br />

davon rund 264.000<br />

Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

und 229.500 Mehrfamilienhäuser.<br />

Bis 2020 müssten knapp<br />

143.000 Wohnungen thermisch<br />

saniert werden. (Seite 4) So<br />

könnten 70 Prozent Heizenergie<br />

gespart werden. Der Energieverbrauch<br />

ließe sich so bis<br />

2020 um 5,3 Prozent senken.<br />

Energiefresser Verkehr<br />

Die Steiermark verbrauchte<br />

im Jahr 2005 rund 222,2 Petajoule<br />

Energie. Nach Abzug von<br />

KK-MAIS-Allg_275 x 180 O?sterreich:AZ_KALI_210x148 08.01.2009 9:41 Uhr Seite 1<br />

Rot am Wärmebild: Wärme tritt aus, Sanierung notwendig<br />

Schafft Sicherheit für die Zukunft.<br />

Korn-Kali ® 40% K 2 O · 6% MgO · 3% Na · 4% S<br />

EG-DÜNGEMITTEL Kaliumchlorid mit Magnesium 40 (+6+3+4)<br />

Transport- und Umwandlungsverlusten<br />

wurden 169 Petajoule<br />

an die steirischen Energieverbraucher<br />

geliefert.<br />

Die wichtigsten Energieverbraucher<br />

<strong>sind</strong> die Industrie,<br />

die privaten Haushalte und der<br />

Verkehr. Die zentralen Energieträger<br />

<strong>sind</strong> Mineralöl, Erdgas<br />

und erneuerbare Energieträger.<br />

Der Mineralölverbrauch konzentriert<br />

sich vor allem auf den<br />

Verkehrssektor und auf die Erzeugung<br />

von Raumwärme.<br />

Wärme: Hebel ansetzen<br />

Da sowohl aus technisch-logistischen,<br />

als auch aus physikalischen<br />

Überlegungen heraus,<br />

fossile Energieträger zur<br />

Erzeugung von Raumwärme<br />

am leichtesten durch regionale<br />

erneuerbare Energien ersetzbar<br />

<strong>sind</strong>, sollte hier der Hebel<br />

angesetzt werden. Mehr als<br />

die Hälfte des Mineralöls wird<br />

vom Verkehr verbraucht. Eine<br />

Verringerung des Mineralölbedarfes<br />

wird nur durch ein drastisch<br />

verändertes Konsumentenbewusstsein<br />

und umfassende<br />

technische Neuerungen bei den<br />

Fahrzeugen erzielbar sein.<br />

Fast drei Viertel des Erdgases<br />

und 50 Prozent der elektrischen<br />

Energie werden im Sektor Industrie<br />

und Produktion eingesetzt.<br />

Bei den erneuerbaren Energien<br />

<strong>sind</strong> die Haushalte mit einem<br />

Anteil von 65 Prozent Spitzenreiter<br />

beim Verbrauch. Rund<br />

die Hälfte der Fernwärme geht<br />

in die privaten Haushalte.<br />

Horst Jauschnegg<br />

K+S KALI GmbH<br />

Info für Österreich unter Telefon +43 664 3949365 · martin.schuh@kali-gmbh.com oder www.kali-gmbh.com<br />

Ein Unternehmen der K+S Gruppe<br />

Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

SERIE<br />

Teil 1<br />

ENERGIEVERBRAUcH<br />

Derzeitiger Bedarf nach Energieträgern<br />

Derzeitiger Bedarf nach Wirtschaftssektoren<br />

9<br />

37,1 % Erdöl<br />

3,7 % Kohle<br />

5,2 % Verbrauch Sektor Energie<br />

3,3 % Fernwärme, fossil<br />

11,6 % Elektrische Energie, fossil<br />

1,0 % Fernwärme erneuerbar<br />

7,3 % Elektrische Energie, erneuerbar<br />

20,1 % Erdgas<br />

10,7 % erneuerbare Energien<br />

Mehr als 37 Prozent des Energieverbrauchs entfielen<br />

2005 auf Mineralöl, 20,1 Prozent auf Erdgas und 19<br />

Prozent auf erneuerbare Energieträger (Biomasse und<br />

Strom aus Wasserkraft) sowie 3,7 Prozent auf Kohle.<br />

38,7 % Ind., Produktion<br />

2,5 % Landwirtschaft<br />

25,4 % private Haushalte<br />

10,6 % öffentl. und priv. Dienstleistungen<br />

22,8 % Verkehr<br />

Die Industrie ist mit 38,7 Prozent der größter Energieverbraucher,<br />

gefolgt von den Haushalten mit 25,4<br />

Prozent und dem Verkehr mit 22,8 Prozent. Erdgas<br />

und Strom <strong>sind</strong> die Energieträger der Industrie.


eCHtStiPP<br />

f<br />

Silvia Lichtenschopf-<br />

Fischer<br />

Sozial-Expertin<br />

Landwirtschaftskammer Graz<br />

rau H. erlitt einen schweren landwirtschaftlichen<br />

Arbeitsunfall. Die<br />

SVB erkannte ihr eine Betriebsrente<br />

von 30 Prozent zu. Frau H. war damit<br />

nicht einverstanden. Sie wandte sich sodann<br />

an das Sozialreferat der Landwirtschaftskammer,<br />

um eine Klage einzubringen.<br />

Beim Gerichtsverfahren wurden mehrere<br />

gerichtliche, medizinische Sachverständigen-Gutachten<br />

eingeholt. Aufgrund der<br />

nun nachgewiesenen schweren neurologischen<br />

Folgen der seinerzeitigen Kopfverletzung<br />

wurde ihr eine 100-prozentige<br />

Betriebsrente im Ausmaß von zigtausenden<br />

Euro zuerkannt. Kurz zuvor konnte für Frau<br />

H. in einem weiteren Sozialgerichtsverfahren<br />

zusätzlich erreicht werden, dass ihr<br />

nicht nur eine Unfallrente, sondern auch<br />

die Erwerbsunfähigkeitspension rückwirkend<br />

ausbezahlt wurde.<br />

Hilfe vor Gericht<br />

Herr A., Bauernpensionist, bekam von der<br />

SVB Bescheid, dass aufgrund offener Forderungen<br />

der Sozialversicherungsanstalt<br />

der gewerblichen Wirtschaft ein Beitragsrückstand<br />

auf seine Pension aufgerechnet<br />

wird. Herr A. war nicht einverstanden.<br />

Wir versuchten es mit einer Klage und<br />

konnten vor Gericht die Feststellung zuwege<br />

bringen, dass keine Beträge auf den<br />

Pensionsanspruch des Klägers aufzurechnen<br />

<strong>sind</strong>.<br />

Auch Angehörige von Frau M. vertrauten<br />

uns ihr Problem an. Dies obwohl das Pflegegeld<br />

von Frau S. sogar von der Stufe 1<br />

auf die Stufe 2 erhöht wurde.<br />

Das psychiatrische ärztliche Sachverständigen-Gutachten<br />

war schließlich ausschlaggebend<br />

dafür, dass Frau M. vom Gericht ein<br />

Pflegegeld der Stufe 6 zugesprochen wurde.<br />

Allein die Nachzahlung für ein Jahr machte<br />

rund 10.800 Euro aus.<br />

Kostenlose Vertretung vor Gericht<br />

Dies zeigt, dass es oft empfehlenswert<br />

ist, die Ansprüche gerichtlich geltend zu<br />

machen. Allerdings ist es wichtig, sich innerhalb<br />

der Rechtsmittelfrist an das Sozialreferat<br />

der Landwirtschaftskammer zu<br />

wenden. Diese Frist steht immer auf den<br />

betreffenden Bescheiden der Sozialversicherungsanstalten<br />

und kann beispielsweise<br />

vier Wochen, ein oder drei Monate, jeweils<br />

ab Zustellung des Bescheides, betragen.<br />

Die Hilfe erstreckt sich von der Beratung<br />

über die Klagseinbringung bis zur Vertretung<br />

bei den Verhandlungen.<br />

Die Vertretung vor dem Sozialgericht Graz<br />

oder Leoben erfolgt kostenlos, wenn es um<br />

sozialversicherungsrechtliche Ansprüche<br />

wie z.B. Pflegegeld, Pension, Unfallrenten<br />

usw. geht. Tel. 0316/8050-1248 oder1255.<br />

betrieb PiCHL-termine & zaHLen<br />

2.-13.3. Zertifikatslehrgang „Seilanlagen“<br />

6.-8.3. „Kopf Hoch“ Kultur.Initiative.Mitterdorf<br />

9.-12.3. Aktivseminar „Frauenpower in der<br />

Waldwirtschaft“<br />

9.-27.3. Kurs zur Forstfacharbeiterprüfung (Teil 1)<br />

11.-12.3. Seminar „Energie aus Holz - vom Landwirt<br />

zum Energiewirt“<br />

16.-17.3. Seminar „Praxisplan Waldwirtschaft“<br />

16.3.-3. 4. Meister der Forstwirtschaft (F1)<br />

20.3. „Motorsägenwartung leicht gemacht“<br />

20.3. Steirischer Waldpädagogentag<br />

23.-24.3. Seminar „Budgetierung im Forstbetrieb“<br />

26.-27.3. Seminar „Erfolgreich mit Biomasse“<br />

27.3.-17.4. Kurs zur Forstfacharbeiterprüfung (Teil 2)<br />

Info: FAST Pichl, Tel. 03858/2201,<br />

office@pichl.lk-stmk.at<br />

termine bauern-tv<br />

Alles über Biogasmais kern<br />

Biogas-Maisbautag<br />

16. februar um 9 uhr im GH Draxler<br />

in St. veit am vogau sowie um<br />

14 uhr im GH rauch-Schalk in St.<br />

magarethen an der raab.<br />

Getreide- und Maisbautag<br />

im Gasthof Perschler in rattenberg<br />

findet am 2. März der obersteirische<br />

Getreide- und maisbautag<br />

statt. beginn: 9 uhr<br />

Fachmesse für Bio<br />

Die weltweit größte fachmesse<br />

für biologische Lebensmittel, die<br />

BioFach, hat vom 19. bis 22. Februar<br />

in nürnberg ihre Pforten geöffnet.<br />

www.bio-austria.at<br />

Holunderfachtage<br />

Die Holunderfachtage finden an<br />

folgenden terminen und orten<br />

statt: 10. März um 17 Uhr im GH<br />

Bachseppl in Aibl; 11. März um 9<br />

uhr im GH Peindl in kroisbach und<br />

um 14 uhr im GH Locker in St.<br />

Ruprecht; 12. März um 17 Uhr im<br />

GH Herlwirt in Steinberg.<br />

Für Holunderbauern kern<br />

Silberberg lädt ein<br />

Am 25. Februar stehen in der<br />

Weinbaufachschule Silberberg von<br />

13 bis 16 Uhr Tür und Tor für Interessierte<br />

offen. neben Schul- und<br />

berufsinfos warten auch kellerführungen.<br />

www.silberberg.at<br />

Tag des Rindes<br />

Für Schnellentschlossene: Am 13.<br />

februar in der fachschule kirchberg.<br />

themenscwerpunkt: klauengesundheit.<br />

Die veranstaltung<br />

wird vom tGD als drei Weiterbildungsstunden<br />

anerkand.<br />

Schnell nach Kirchberg kk<br />

Sie SVB bietet in der Steiermark im März<br />

und April kostenlose Zeckenschutzimpfungen<br />

an. Die erste auffrischung ist drei Jahre<br />

nach der Grundimmunisierung erforderlich.<br />

Danach verlängert sich der Impfabstand auf<br />

fünf Jahre. ab vollendung des 60. Lebensjahres<br />

sollte wieder auf den Drei-Jahres-<br />

Rhythmus zurückgekehrt werden oder eine<br />

entsprechende titeruntersuchung erfolgen.<br />

Eine Anmeldung zur Impfaktion ist nicht<br />

erforderlich. es ist lediglich eine ausgefüllte<br />

impfkarte, die im regionalbüro der Svb, den<br />

Bezirksbauernkammern und Impforten erhältlich<br />

ist, mitzubringen. Für Zeckenschutzimpfungen<br />

außerhalb der Aktion gewährt<br />

die Svb mitgliedern, nach einreichung der<br />

Honorarnote, einen zuschuss von höchtens<br />

16,71 Euro. Nachstehend die Termine:<br />

u VOX<br />

Genfood: Chance oder risiko?<br />

Mittwoch 18. Februar, 23.40 Uhr<br />

u RTL II<br />

exklusiv – die reportage: makeup<br />

gegen mistgabel, Donnerstag 19.<br />

Februar, 23.10 Uhr<br />

u 3sat<br />

3satbörse: Solarenergie – Chance<br />

für Nordafrika, Freitag 20. Februar,<br />

21.30 Uhr<br />

u ORF 2<br />

Land & Leute, Samstag 21. Februar,<br />

15.05 uhr<br />

u arte<br />

Mythos Wald (1):, Montag 23. Februar,<br />

20.15 Uhr<br />

u arte<br />

Mythos Wald (2), Dienstag 24. Februar,<br />

20.15 Uhr<br />

u ORF 2<br />

Schlemmerreise irland: Hummer<br />

und Whiskey, Samstag 28. Februar,<br />

12.25 Uhr<br />

Genfood: Chance oder ... kk<br />

kurzinfo<br />

Ledigen-Ball<br />

Am Faschingssonntag, dem 22.<br />

Februar findet im Gasthof Bauernhofer<br />

in brandlucken der bereits<br />

traditionelle Ledigen-ball statt.<br />

www.bauernhofer.at<br />

Hundesportler-Ball<br />

Hundesportler und freunde <strong>sind</strong><br />

am 14. Februar eingeladen zum<br />

GAV-Ball nach Graz ins Hotel Paradies<br />

zu kommen. Eintritt 8 Euro.<br />

Tischreservierung: 0664/2529844.<br />

Anglerkurs<br />

Wer die fischerprüfung ablegen<br />

will muss sich bis 1. März bei<br />

der jeweiligen Bezirkshauptmannschaft<br />

anmelden. Ein Kurs findet<br />

am 21. und 28. März im Spofize<br />

Werndorf statt. Näheres unter Tel.<br />

0676/3413006.<br />

Petrijünger aufgepasst arCHiv<br />

Grottenhofer Weidetag<br />

4. März in der LFS Alt-Grottenhof<br />

Zentrales Thema wird die<br />

Kurzrasenweide sein. Seit fünf<br />

Jahren läuft in der Fachschule<br />

Alt-Grottenhof ein dementsprechender<br />

Versuch. Jetzt wurde<br />

es Zeit ein erstes Resümee zu<br />

ziehen. Dazu eingeladen wurde<br />

Siegfried Steinberger von<br />

der Landesanstalt für Landwirtschaft<br />

München/Grub. Der<br />

Deutsche ist Experte auf dem<br />

Gebiet der Kurzrasenweide.<br />

Der Direktor der Schule Erich<br />

Kerngast schildert das Ziel der<br />

Veranstaltung: „Mit diesem<br />

Beratungsangebot wollen wir<br />

Landwirte ansprechen, die ihre<br />

Jungviehaufzucht oder Milch-<br />

viehhaltung optimieren wollen,<br />

indem sie ihren Grünlandaufwuchs<br />

optimal nutzen. Diskutiert<br />

werden Aspekte wie Kostenersparnis,<br />

Winterkalbung,<br />

Unkrautregulierung und vieles<br />

mehr.“ Die Wirtschafts- und<br />

Finanzkrise schlägt sich auch<br />

im Programm nieder. Gleich<br />

zu Beginn wird die Frage gestellt,<br />

welchen Einfluss die aktuelle<br />

wirtschaftliche Lage auf<br />

den Lebensmittelbereich hat.<br />

Das die Leute derzeit lieber<br />

zu billigeren Produkten greifen<br />

ist nicht von der Hand zu<br />

weisen. Beginn: 9.15 Uhr, Tel.<br />

0316/281561.<br />

Alternative: Kurzrasenweide für die Rinderhaltung GrottenHof.at<br />

Melkroboter-Infotag<br />

27. Februar in Leoben-Göß<br />

in Österreich laufen derzeit<br />

rund 40 Melkroboter. in Skandinavien<br />

machen sie bereits<br />

80 Prozent der neu verkauften<br />

Melktechnik aus. Die Auftragsbücher<br />

der Hersteller <strong>sind</strong><br />

voll. Für welche steirischen<br />

Betriebe sich die Anschaffung<br />

dieser Technik lohnt, wird am<br />

27. Februar ab 9.15 Uhr im<br />

Gasthof Gösserbräu in 8700<br />

Leoben-Göß ergründet. Der<br />

Eintritt beträgt 25 Euro.<br />

Bäuerinnentag<br />

13 Jahre Pause: am 28. Feber ist es wieder soweit<br />

Lange ist es her, dass in Mürzzuschlag<br />

der letzte Bäuerinnentag<br />

stattfand – 13 Jahre um<br />

genau zu sein. Doch gut Ding<br />

braucht Weile, weßhalb man<br />

sich auf den 28. Februar freuen<br />

darf. Neben der Festrede „Die<br />

Bäuerin und ihre Herausforderungen<br />

in der heutigen Zeit“<br />

wartet aber auch kulturelle und<br />

humorvolle Unterhaltung auf<br />

die Besucher des Bäuerinnentages.<br />

15 Euro Eintritt.<br />

Svb zeCkenSCHutz-imPfaktion<br />

Bruck/Mur, Bezirksbauernkammer, am 6.<br />

März sowie 3. April, 10 bis 10.30 Uhr<br />

Deutschlandsberg, Bezirksbauernkammer,<br />

am 2. sowie 30. März, 16.30 bis 17.30<br />

uhr<br />

Deutsch Goritz, Gemeindeamt, 4. März<br />

sowie 1. April, 16 bis 17.30 Uhr<br />

Feldbach, Bezirksbauernkammer, 5. März<br />

sowie 2. April, 9 bis 11 Uhr<br />

Fürstenfeld, Bezirksbauernkammer, 3. sowie<br />

31. März, 13.30 bis 15 Uhr<br />

Gleisdorf-Wetzawinkel, Landw. fachschule,<br />

2. sowie 30. März, 13 bis 14 Uhr<br />

Gnas, Musikschule, 3. sowie 31. März, 9<br />

bis 10 uhr<br />

Gschaid bei Birkfeld, Gemeindeamt, 2.<br />

sowie 30. März, 8 bis 8.30 Uhr<br />

Hartberg, Bezirksbauernkammer, 3. sowie<br />

31. März, 16 bis 18 Uhr<br />

Hatzendorf, Landw. Fachschule, 3. sowie<br />

31. März, 11 bis 11.30 Uhr<br />

Hitzendorf, Marktgemeindeamt, 5. März<br />

sowie 2. April, 18 bis 19 Uhr<br />

Kirchbach, Marktgemeindeamt, 3. sowie<br />

31. März, 8 bis 8.30 Uhr<br />

Knittelfeld, Bezirksbauernkammer, 6. März<br />

sowie 3. April, 13.30 bis 14.30 Uhr<br />

Leibnitz, Bezirksbauernkammer, 5. März<br />

sowie 2. April, 15 bis 17 Uhr<br />

Leoben, Bezirksbauernkammer, 6. März<br />

sowie 3. April, 11. bis 11.30 Uhr<br />

Leutschach, Marktgemeindeamt, 4. März<br />

sowie 1. April, 14.30 bis 15 Uhr<br />

Liezen, Bezirksbauernkammer, 4. März so-<br />

Wann er sich rechnet MUScH<br />

Auf nach Mürzzuschlag RoWi<br />

wie 1. April, 8.30 bis 10.30 Uhr<br />

Murau, Bezirksbauernkammer, 6. März sowie<br />

3. April, 15.30 bis 16.30 Uhr<br />

Mürzzuschlag, Bezirksbauernkammer, 6.<br />

März sowie 3. April, 8 bis 9 Uhr<br />

Radkersburg-Umgebung, Gemeindeamt,<br />

5. März sowie 2. April, 13 bis 14 Uhr<br />

Stainz, Landw. Fachschule, 4. März sowie<br />

1. April, 10.30 bis 11 Uhr<br />

Voitsberg, Bezirksbauernkammer, 4. März<br />

sowie 1. April, 8 bis 9.30 Uhr<br />

Weiz, Bezirksbauernkammer, 2. sowie 30.<br />

März, 9.30 bis 11 Uhr<br />

Wies, Landw. Fachschule, 4. März sowie 1.<br />

April, 13 bis 14 Uhr<br />

Wildon, Hauptschule, 2. sowie 30. März,<br />

15 bis 15.30 Uhr


Die Meister<br />

Markus<br />

Konrad<br />

und Regina<br />

Elsnegg <strong>sind</strong><br />

entschlossen<br />

die Herausforderungen<br />

am Schopf zu<br />

packen<br />

MUScH<br />

SERVICE<br />

Die wichtigsten termine und<br />

Hinweise für die steirischen<br />

Bäuerinnen und Bauern,<br />

Tel: 0316/8050-1281, E-Mail:presse@lk-stmk.at<br />

Der Monat der Meister<br />

Im März gehen der Meister- und der Meisterinnentag über die Bühne<br />

meiSter<br />

Am 6. März <strong>sind</strong> die Herren der<br />

Schöpfung dran:<br />

u 18 uhr: Jahreshauptversammlung<br />

mit den üblichen Programmpunkten.<br />

u 19 uhr: vorschau auf das arbeitsjahr<br />

2009 sowie Grußworte<br />

der Ehrengäste und Allfälliges<br />

u 19.30 Uhr: Vortrag von Udo<br />

Pollmer zum Thema „Kann denn<br />

Essen Sünde sein!“ Für alle Mitglieder<br />

plus einer begleitperson<br />

gratis. ansonsten fünf euro.<br />

u Udo Pollmer ist Ernährungsexperte<br />

des Europäischen Institutes<br />

für Lebensmittel- und<br />

Ernährungswissenschaften. Er<br />

wirft gängige Ernährungsregeln<br />

über den Haufen.<br />

W ir<br />

<strong>sind</strong> Meister! Wir<br />

machen uns daran die<br />

Zukunft bei den Hörnern<br />

zu packen!“, so kann die<br />

Botschaft der Arbeitsgemeinschaft<br />

Meister verstanden werden.<br />

Für soviel Elan ist eine<br />

gute Ernährung notwendig.<br />

Bäuerliche Produkte <strong>sind</strong> noch<br />

ehrlich produziert – im Gegensatz<br />

zu so manchen industrielebensmittel.<br />

Welche unglaublichen<br />

Zutaten in<br />

„light“-Produkten stecken,<br />

deckt Udo Pollmer in seinem<br />

Vortrag am Tag der Meister auf.<br />

Auch Nicht-Meisterinnen <strong>sind</strong><br />

dazu herzlich eingeladen.<br />

Ebenso schmeißt Pollmer gängige<br />

Ernährungsregeln über<br />

Bord. Je aufgeregter die Öffentlichkeit<br />

unsere Nahrung<br />

und unser Essverhalten als die<br />

Ursache aller Krankheiten und<br />

Missempfindungen gebrand-<br />

Mais: Für jeden das Beste!<br />

nur selten erfüllt eine maissorte alle<br />

ansprüche der Landwirte (ausnahme<br />

ist SAXXOO). Mit einer Vielzahl an<br />

Spezialisten stellt DIE SAAT jedoch für<br />

jeden maisbauern – egal ob veredler,<br />

marktfrucht- oder biogasbetreiber<br />

– die besten Sorten zur Verfügung.<br />

So stellt Die Saat mit PiXXia, SaX-<br />

Xoo, taLentiC und moriSat in jedem<br />

reifebereich sehr ertragsstarke<br />

Sorten, welche mit hoher korngesundheit<br />

eine einmalig gute kombination<br />

darstellen.<br />

So richtig trocken werden seit Jahren<br />

die hochertragreichen marktfruchtsorten<br />

CONCA, DieSALLY® (DKC 4622),<br />

DieSabine® (DkC 4005) und DieSa-<br />

MANTA® (DK 391) geerntet. Damit<br />

bringen sie höchste Erträge beim<br />

verkauf des erntegutes. im Silo- u.<br />

Biogasbereich, wo eine längere, gute<br />

Silierbarkeit und hohe verdaulichkeit<br />

von Vorteil <strong>sind</strong>, bestätigen sich seit<br />

Jahren die Bewährten DerBULLE (DKC<br />

5542) , PIXXIA, SAXXOO, TALENTIC<br />

und vitaLina. und fürs murtal und<br />

die Südhänge, wo des Öfteren das<br />

Wasser knapp wird, zeigen DieSAmanta®<br />

, DieSaLLy®, und PiXXia<br />

recht gute Trockenheitstoleranz.<br />

Sehr viel versprechen die neuen ertragsbringer.<br />

vor allem DieSanDra®<br />

(DKC 4964), Rz ca. 380, begeisterte<br />

schon in der Praxis.<br />

markt wird, desto ernüchternder<br />

<strong>sind</strong> die Daten: Großangelegte<br />

Studien zeigten, dass diejenigen,<br />

die sich „gesund“ ernährten,<br />

keineswegs gesünder<br />

waren als Menschen, die aßen<br />

wie ihnen „der Schnabel gewachsen<br />

war“. Nicht nur die<br />

Klassiker unter den Ernährungsregeln<br />

wie salz-, fett- und<br />

kalorienarm erwiesen sich als<br />

nutzlos. Auch für populäre<br />

Tipps wie „Trinken bevor man<br />

Durst hat“ fehlen bis Heute belastbare<br />

Daten. Pollmer zweifelt:<br />

„Wären unsere Ernährungsempfehlungen<br />

richtig, so<br />

wären zahlreiche Völker mit<br />

ihrer ganz andersartigen Ernährung<br />

längst ausgestorben.“ Er<br />

hat auch eine Faustregel parat:<br />

„Eine gesunde Ernährung muss<br />

bekömmlich sein, weil eine unbekömmliche<br />

Kost niemals gesund<br />

sein kann.“<br />

meiSterinnen<br />

Der 28. März ist der Termin für<br />

die steirischen meisterinnen:<br />

u 9 uhr: bevor Lisa neubauer<br />

Mut zum NEIN sagen vermittelt<br />

wartet ein Begrüßungsgetränk.<br />

u 10.30 Uhr: Nach einer Kaffeepause<br />

hält Manuela Kainer<br />

ihren Vortrag „Erfolgreich auftreten<br />

mit Stil“.<br />

u 13.30 Uhr: „Ernährung – Gesundheit<br />

im Alltag“ ist das Thema<br />

nach der eineinhalbstündigen<br />

mittagspause. karin klees ist die<br />

vortragende. im anschluss: Diskussion<br />

mit allen vortragenden.<br />

u Mitgliedsbetriebe zahlen 15<br />

euro pro Person. für nicht-mitglieder<br />

kostet der Tag 25 Euro<br />

pro Person.<br />

„Häuslbauer“ starker Motor<br />

Von 29. Jänner bis 1. Februar präsentierten<br />

sich auf der Grazer HÄUS-<br />

LBAUER-Messe 432 Aussteller aus 9<br />

Nationen. Das Thema „Energiesparen“<br />

gewinnt weiter an bedeutung und<br />

veranlasst die Menschen zu investieren.<br />

ein umdenken auf erneuerbare<br />

Energie setzt voll ein. An den vier<br />

Messetagen haben 38.605 Besucher<br />

die eingangstore des runderneuerten<br />

Messegeländes passiert. Damit konnte<br />

die Messe Graz in der momentan<br />

wirtschaftlich turbulenten zeit einen<br />

sehr wichtigen impuls in der baubranche<br />

setzen.<br />

Messe-Geschäftsführer Nilly Nail:<br />

„Vor allem in Anbetracht der global<br />

schwierigen Situation <strong>sind</strong> wir sehr<br />

dankbar, dass die diesjährige HÄUS-<br />

LBAUER-Messe ein derart kräftiges<br />

Lebenszeichen von sich geben konnte.“<br />

In den vergangenen 10 Jahren<br />

hatte die messe Jahr für Jahr mehr<br />

als 30.000 Besucher angezogen. Nail:<br />

„Dass wir nun zum dritten Mal in Folge<br />

die Marke von 35.000 Besuchern<br />

deutlich überschritten haben und uns<br />

über eine ausverkaufte ausstellungsfläche<br />

freuen können, ist ein Traumstart<br />

ins neue messejahr. Die positiven<br />

rückmeldungen der ausstellenden<br />

unternehmen und ihre zuversicht auf<br />

ein erfolgreiches Nachmessegeschäft<br />

freut uns ganz besonders.“<br />

maHLzeit<br />

Grete Reichsthaler<br />

Direktvermarkungsreferentin<br />

Landwirtschaftskammer<br />

Zutaten für vier bis sechs Personen<br />

400 bis 600 Gramm Räucherkarpfenfilet in<br />

Streifen geschnitten<br />

800 Gramm Erdäpfel gekocht und geschnitten<br />

Rucolasalat<br />

Apfelessig<br />

Nussöl<br />

80 Gramm Schalotten fein gehackt<br />

Salz und Pfeffer<br />

Zwei Dotter<br />

Ein Esslöffel Senf<br />

150 Milliliter Olivenöl<br />

Ein Teelöffel Weißwein<br />

50 Gramm Sauerrahm<br />

etwas Zucker<br />

Zitronensaft<br />

Salat mit Karpfen<br />

Zubereitung<br />

Die Erdäpfel mit Apfelessig, Schalotten<br />

und Nussöl marinieren. Dotter mit Senf<br />

verrühren und langsam das Öl einziehen,<br />

Weißwein, Sauerrahm und Zucker mit restlichen<br />

Zutaten vermengen. Rucolasalat<br />

und marinierte Erdäpfel auf Teller verteilen.<br />

Die Räucherkarpfenstreifen darauf geben<br />

und mit der cremigen Marinade überziehen.<br />

Am besten schmeckt es mit Fisch<br />

der Genuss Region Teichland Karpfen und<br />

regionalem Salat. Das Gericht hat nur 203<br />

Kilokalorien.<br />

Kochbuchtipp<br />

Dieses Gericht stammt von Franz Kulmer<br />

aus dem Kochbuch „Auf Fisch versessen“<br />

(ISBN: 3-85489-139-3), welches im Leykam<br />

Verlag erschienen ist. Sechs Köche<br />

mit insgesamt zehn Hauben präsentieren<br />

darin auf 96 Seiten tolle Rezepte mit heimischen<br />

Fischarten. Karpfen & Co aus der<br />

Steiermark eignen sich hierfür besonders<br />

gut. Bedingt durch die sanfte landschaftliche<br />

Struktur ist die Karpfenzucht in der<br />

südlichen Steiermark teils Standbein, teils<br />

Hobby für viele Landwirte. Eine breite Palette<br />

von Qualitätsfischen wird ab Hof auf<br />

den Bauernmärkten angeboten.<br />

Salat mit geräuchertem Karpfen Leykam<br />

LanDJuGenD-termine<br />

Landestermine<br />

13.-15.2.: MU, Landeswinterspiele, Dockneralmlifte<br />

18.2.: G, Bewerbungstraining, Raiffeisenhof, 8.30 Uhr<br />

28.2.: G, Wie coache ich mich selbst, Raiffeisenhof, 8.30 Uhr<br />

7.-8.3.: G, BOBL Treffen, Raiffeisenhof<br />

Bezirkstermine<br />

15.2.: LB, GV der LJ Saggautal, GH Jauk, 10 Uhr<br />

21.2.: DL, Steirerball, GH Sackl, Hohlbach, 20 Uhr<br />

21.2.: HB, Bezirksbauernball, Hartberghalle, 19 Uhr<br />

21.2.: JU, Maskenball der LJ Bretstein<br />

21.2.: MZ, Bauernball, VAZ Krieglach, 20 Uhr<br />

22.2.: VO, Faschingsrodelrennen, Modriach, 10 Uhr<br />

23.2.: DL, Faschingsdisco der LJ Wies, GH Schelch, 20.30 Uhr<br />

23.2.: LE, Bezirksbauernball, Heimatsaal Kammern, 20 Uhr<br />

23.2.: VO, Pyjamaball, GH Steirer, Afling, 20.30 Uhr<br />

27.2.. MZ, Ratssitzung, GH Jägerwirt, Kindberg, 19 Uhr<br />

mehr unter www.stmklandjugend.at


12 Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

M a r k t & W i r t s c h a f t 15. Februar 2009<br />

mAISERTRäGE<br />

Silomais 2003 - 2007<br />

mittelfrüh- bis mittelspät reifende Sorten<br />

105<br />

103<br />

101<br />

99<br />

97<br />

95<br />

– 3%<br />

Phoenix (Rz 290)<br />

± 0% -Kolbenanteil =<br />

Vitalina (Rz 280)<br />

+3% Energiedichte<br />

+6%<br />

Haiti (Rz 320)<br />

+ = 3jährig<br />

Benicia (Rz 300)<br />

++ = 2jährig<br />

PR39R86 (Rz 260)<br />

+ +Wotan (Rz 260)<br />

++ES Beatle (Rz 260)<br />

++Angelo (Rz 290)<br />

KWS2345 (Rz 270) ++Saarl (Rz 290)<br />

++NKLUGAN (Rz 280)<br />

+Nexxos (Rz 290)<br />

Eurostar (Rz 270) ++Fantastic (Rz 270)<br />

93<br />

+ LG3226 (Rz 270) +Morisat (Rz 280)<br />

++PR39T45 (Rz 280) ++Roberto (Rz 270)<br />

91<br />

+ Arobase (Rz 270)<br />

89<br />

3,6 3,2 2,8 2,4 2,0 1,6 1,2 0,8 0,4 0,0 - 0,4 - 0,8 - 1,2 - 1,6 - 2,0 - 2,4 - 2,8<br />

niedrigere Feuchtigkeit höhere Feuchtigkeit<br />

Differenz-% Trockensubstanz in der Grünmasse zum Standardsortenmittel<br />

Silomais 2003 - 2007<br />

mittelspät- bis sehr spät reifende Sorten<br />

111<br />

109<br />

++PR36P85 (Rz 440)<br />

107<br />

+PR37D25 (Rz 370)<br />

+KWS1393 (Rz 400)<br />

105<br />

103<br />

++PR37W05 (Rz 400)<br />

Pixxia (Rz 420)<br />

101<br />

+Conca (Rz 420)<br />

Ribera (Rz 390) ++PR37B53 (Rz 410)<br />

99<br />

97<br />

Garbure (Rz 370)<br />

Saxxoo (Rz 380)<br />

95<br />

93 +Kuxxar (Rz 350)<br />

++DKC4883 (Rz 400)<br />

– 3%<br />

± 0%<br />

+3%<br />

+6%<br />

-Kolbenanteil =<br />

Energiedichte<br />

91<br />

89<br />

+DK315 (Rz 320) ++DKC4475 (Rz 350)<br />

++Texxud (Rz 380)<br />

2,6 2,2 1,8 1,4 1,0 0,6<br />

+ = 3jährig<br />

++ = 2jährig<br />

0,2 - 0,2 - 0,6 - 1,0 - 1,4<br />

niedrigere Feuchtigkeit höhere Feuchtigkeit<br />

Differenz-% Trockensubstanz in der Grünmasse zum Standardsortenmittel<br />

Märkte International<br />

Kurs<br />

9.2.<br />

Tendenz<br />

seit<br />

23.1.<br />

Euro / US-$ 1,291 – 0,005<br />

Erdöl – Brent , US-$ je Barrel 47,03 +3,85<br />

mais cBoT, märz, Euro je t 114,22 – 5,91<br />

mais mATIF, märz, Euro je t 139,75 +1,25<br />

Sojaschrot, cBoT, märz, Euro je t 268,88 – 5,34<br />

Sojaschrot, 44 %, frei LKW hamburg,<br />

Kassa Großh. Feb., Euro je t<br />

326,00 +14,00<br />

Schweine hannover, 3. Woche<br />

Februar, Euro je kg<br />

1,360 – 0,110<br />

Quelle: Bankdirekt, Ernährungsdienst, Börse hannover<br />

Verbraucherprei<strong>sind</strong>ex<br />

2000 = 100 Q: Statistik Austria<br />

Monat 2007 2008 07-08%<br />

Jänner 112,8 116,5 + 3,2<br />

Februar 113,1 116,8 + 3,2<br />

märz 113,7 117,7 + 3,5<br />

April 114,2 118,0 + 3,3<br />

mai 114,6 118,8 + 3,7<br />

Juni 114,7 119,1 + 3,9<br />

Juli 114,7 119,0 + 3,8<br />

August 114,6 118,8 + 3,7<br />

September 114,8 119,1 + 3,8<br />

Oktober 115,5 119,0 + 3,1<br />

November 116,0 118,7 + 2,3<br />

Dezember 116,9 118,5 + 1,3<br />

Jahres-Ø 114,6 118,3 + 3,2<br />

Notierungen EZG Styriabrid 9. bis 15. Februar<br />

Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge<br />

Basispreis ab hof 1,18<br />

Basispreis Zuchtsauen 1,05<br />

ST-Ferkel, 9. bis 15. Februar<br />

in Euro je Kilo, bis 25 kg<br />

ST- und System-Ferkel 2,50<br />

Übergewichtspreis 25 - 31 kg 1,10<br />

Impfzuschlag mycopl, je Stk. 1,563<br />

Impfzuschlag circo-Virus, je Stk. 1,50<br />

Ab-hof-Abholung durch mäster, je Stk. 1,00<br />

Ab-hof-Abholung bei Direktbezug nach Vereinbarung<br />

Marktpreise ohne Mehrwertsteuerangabe <strong>sind</strong> Nettobeträge<br />

Trockenmasseertrag in Rel. %<br />

Trockenmasseertrag in Rel. %<br />

Maissorten für<br />

Silo und Biogas<br />

Gute Erträge bei richtiger Wahl<br />

Die Kriterien: Hohe<br />

Standfestigkeit,<br />

langes Grünbleiben<br />

und ein hoher<br />

Kolbenanteil.<br />

Eine spezielle Silomaisuntersuchung<br />

wie in Deutschland,<br />

welche auch eine Analyse der<br />

Verdaulichkeit vornimmt, gibt<br />

es in Österreich nicht. Das<br />

Angebot (siehe Abbildungen<br />

rechts) erstreckt sich bei der<br />

Agentur für Ernährungssicherheit<br />

(Ages) auf Gesamtpflanzenerträge.<br />

Die Agentur für Ernährungssicherheit<br />

bietet auch<br />

über Internet auf der Homepage<br />

www.ages.at die genauen<br />

Sortenbeschreibungen (reife,<br />

Lager, Krankheitsanfälligkeit<br />

etc.) an.<br />

Gute Erträge<br />

Entscheidend für gute Silo- beziehungsweiseBiogasmaiserträge<br />

<strong>sind</strong> eine lange vegetative<br />

Entwicklung und eine ausreichend<br />

hohe Pflanzen-Anzahl<br />

je Hektar. Deshalb werden nur<br />

Sorten empfohlen, welche keine<br />

zu rasche Abreife zeigen.<br />

Wie bereits bei den Sortenempfehlungen<br />

für Körnermais festgehalten<br />

(Landwirtschaftliche<br />

Mitteilungen, 1. Februar 2009),<br />

sollte ab dem Sechs-Blatt-Stadium<br />

die Pflanzenzahl und die<br />

Ablage-Genauigkeit geprüft<br />

werden. Doppelbelegungen<br />

unter 14 Zentimeter und Löcher<br />

über 20 Zentimeter sollten<br />

so gering wie möglich gehalten<br />

werden. Dazu wird auf einer<br />

Länge von 14,29 Metern bei<br />

70 Zentimeter reihenweite<br />

die Pflanzenzahl ausgezählt.<br />

Für frühe Silomaissorten bis zu<br />

einer reifezahl von 290 sollten<br />

zwischen 85 und 95 Pflanzen<br />

auf dieser Länge zu finden sein.<br />

Für Silomais und Biogasmais<br />

in höheren reifezahlen sollten<br />

80 bis 90 Pflanzen gezählt werden.<br />

Wahl der Silomaissorten<br />

Bei der Auswahl für Silomaissorten<br />

<strong>sind</strong> Standfestigkeit,<br />

langes Grünbleiben (Staygreen)<br />

und ein hoher Kolbenanteil<br />

zur Steigerung der Energiedichte<br />

wesentlich. Die<br />

sicherlich vorhandenen Verdau-<br />

lichkeitsunterschiede könnten<br />

über eine Niris-Analyse (Nahinfrarotspektroskopie)festgestellt<br />

werden, welche aber aus<br />

oben besagten Gründen nicht<br />

angeboten wird.<br />

Frühe Sorten<br />

Empfohlene Silo- und Biogasmaissorten<br />

(siehe Abbildungen<br />

1 bis 3):<br />

Früher Reifebereich (Rz 240<br />

bis 300): ES Palazzo (rz 240),<br />

NK Falkone (rz 250), Ambrosini<br />

(rz 260), ES Beatle (rz<br />

260), Pr39r86 (rz 260), ES<br />

ranger (rz 270), Vitalina (rz<br />

280), DKC3476 DieSaskia (rz<br />

280), Marcello (rz 290)<br />

Mittelreife Sorten<br />

Mittlerer Reifebereich (300 bis<br />

360): Benicia (rz 300), Soulages<br />

(rz 300), ES Fortress<br />

(rz 320), Pr38A79 (rz 320),<br />

Pr38N86 (rz 330), Adexx (rz<br />

340)<br />

Späte Sorten<br />

Später Reifebereich (360<br />

bis 440): Saxxoo (rz 380),<br />

Pr37K92 (rz 380), DKC4860<br />

Arno (rz 380), Anjou 456<br />

(rz 420), Pixxia (rz 420),<br />

Pr36P85 (rz 440)<br />

Sehr späte Biogasmaissorten<br />

mit reifezahlen um FAo 500<br />

DKC6022 King, Wexxil, Lucatoni.<br />

Karl Mayer<br />

Noch druckfrisch ist<br />

ein Fachbuch, das die<br />

landwirtschaftliche<br />

Umweltberatung<br />

gestaltet hat. Darin<br />

werden jene Themen<br />

angesprochen, die für<br />

den vorbeugenden<br />

Boden- und Gewässerschutz<br />

von besonderer<br />

Bedeutung <strong>sind</strong>.<br />

Dabei kommt dem<br />

System „Pflanze-Boden-Wasser“<br />

eine<br />

zentrale Bedeutung<br />

zu. Wichtige Themen<br />

in dieser 98seitigenöster-<br />

NEUERSchEINUNG<br />

reichweit einzigartigen<br />

Publikation <strong>sind</strong> folglich<br />

der Grundwasser-<br />

und Gewässerschutz,<br />

Bodenarten und Bodenstruktur<br />

sowie das<br />

Funktionieren des Bodens.<br />

Dem Kapitel<br />

Landwirtschaft<br />

und<br />

Gewässerschutz<br />

im<br />

ackerbau<br />

SchWEINE- UND FERKELmARKT<br />

Notierungen behaupten sich<br />

Der europäische Schlachtschweinemarkt<br />

präsentiert sich insgesamt ausgeglichen.<br />

In Frankreich und Spanien<br />

zogen die Notierungen aufgrund des<br />

geringer werdenden Angebots leicht<br />

an. Die Exportsituation lässt jedoch allgemein<br />

nach wie vor zu wünschen übrig.<br />

In Österreich konnte das Angebot<br />

relativ flott am Markt untergebracht<br />

werden, <strong>trotz</strong>dem kann man in den<br />

nächsten Wochen lediglich von behaupteten<br />

Notierungen ausgehen. Erst<br />

das Anziehen der Exporte sowie ein geringer<br />

werdendes Angebot würden auf<br />

festere Notierungen hoffen lassen.<br />

Steirische Erzeugerpreise<br />

2. bis 8. Februar<br />

S<br />

Ø-Preis<br />

Tendenz<br />

1,41<br />

+0,03<br />

E<br />

Ø-Preis<br />

Tendenz<br />

1,29<br />

+0,03<br />

U<br />

Ø-Preis<br />

Tendenz<br />

1,07<br />

+0,02<br />

R<br />

Ø-Preis<br />

Tendenz<br />

0,99<br />

+0,05<br />

Su<br />

S-P<br />

Tendenz<br />

1,37<br />

+0,04<br />

Zucht<br />

Ø-Preis<br />

Tendenz<br />

1,04<br />

– 0,01<br />

inkl. ev. Zu- und Abschläge<br />

Ein guter Aufgang soll kein Lotteriespiel sein AGrArFoto<br />

1,9<br />

1,7<br />

1,5<br />

1,3<br />

1,1<br />

Bodenfruchtbarkeit<br />

kommt ebenfalls besondere<br />

Bedeutung<br />

zu. Dabei gibt es auch<br />

Antworten auf die<br />

Fragen zu gesetzlichen<br />

Verpflichtungen.<br />

Dieses Fachbuch kann<br />

direkt bei der Umweltberatung<br />

in den Bezirkskammern<br />

Graz-Umgebung,<br />

Leibnitz und Radkersburg<br />

sowie beim LFI,<br />

Petra Stoppacher,<br />

Tel. 0316/8050-1305<br />

erworben werden.<br />

Kosten: 5,50 Euro.<br />

Versicherung<br />

Ab sofort können alle Eierproduzenten<br />

die Legehennenbestände<br />

für den Fall einer positiven<br />

Salmonellen-Beprobung<br />

versichern. Eine unterschriftsreife<br />

Versicherungspolizze<br />

wurde mit der AXA Winterthur<br />

ausgearbeitet. Das Wichtigste:<br />

Legehennenhalter, die ihre<br />

Eier über die österreichischen<br />

Frischeier-EZG vermarkten,<br />

werden über eine Polizze der<br />

Frischeier-EZG versichert und<br />

mögen sich an diese wenden.<br />

Alle anderen Legehennenhalter<br />

sowie Junghennenaufzuchtsbetriebe<br />

können den Versicherungsschutz<br />

über eine Polizze<br />

die Qualitätsgeflügelvereinigung<br />

(QGV) erreichen.<br />

Schweine tot (in Euro je Kilogramm)<br />

2009 2008 2007 Klasse S-P<br />

1. bis 52. Woche


15. Februar 2009 M a r k t & W i r t s c h a f t<br />

D<br />

Kälber-Export<br />

Förderpaket für Braunvieh und Holstein<br />

ie Kammer verhandelt<br />

derzeit mit dem Land<br />

Steiermark über ein<br />

Förderpaket für die Vermarktung<br />

von reinrassigen Braunvieh-<br />

und Holsteinkälbern.<br />

Italien-Export<br />

Mit dieser Maßnahme soll zumindest<br />

ein teil der für den<br />

Italienexport anfallenden Untersuchungskosten<br />

zur Blauzungenkrankheit<br />

vom Land<br />

übernommen werden.<br />

Diese Antigen-Untersuchung<br />

ist notwendig, da die Kälber<br />

von noch nicht zweimal gegen<br />

die Blauzungenkrankheit<br />

geimpften Kühen kommen.<br />

Sobald dieser Status erreicht ist,<br />

Eierpackstellen:<br />

Hygiene-Leitlinie<br />

Die bundesweite „Leitlinie für<br />

eine gute Hygienepraxis für<br />

Eierpack- und Sammelstellen,<br />

Gutachten des ständigen Hygieneausschusses“<br />

ist fertig.<br />

Anlass dafür waren die im Vorjahr<br />

durchgeführten Hygienekontrollen<br />

bei steirischen Eierpackstellen,<br />

bei denen teilweise<br />

unnötige Forderungen gestellt<br />

wurden. Diese Leitlinie ist<br />

rechtskräftig. Packstellenbetreiber<br />

sowie Kontrollorgane<br />

müssen sich daran halten.<br />

Für Auskünfte steht Anton<br />

Koller, Geflügelreferent der<br />

Landwirtschaftskammer Steiermark<br />

tel. 0316/8050-1224,<br />

E-Mail: anton.koller@lk-stmk.<br />

at gerne zur Verfügung.<br />

Eigenkontrollen<br />

für Imkereien. Mit<br />

Honigmonitoring<br />

wird diese Pflicht<br />

erfüllt.<br />

Im Hinblick auf eine mögliche<br />

neuerliche Zulassung eines<br />

streptomycinhältigen Pflanzenschutzmittels<br />

zur Feuerbrand-<br />

Bekämpfung wird aufbauend<br />

auf das Monitoring 2008 von<br />

der Landwirtschaftskammer,<br />

den Imkereiverbänden und der<br />

Landesregierung ein „Honigmonitoring<br />

2009“ vorbereitet.<br />

entfallen die Untersuchungspflicht<br />

und damit die zusätzlich<br />

anfallenden Blauzungen-Untersuchungskosten<br />

im rahmen<br />

des Italienexportes.<br />

Der ohnedies sehr stark unter<br />

Druck stehende Braunvieh- und<br />

Holsteinkälberbereich würde<br />

ohne Unterstützung durch die<br />

zusätzlich anfallenden Untersuchungskosten,<br />

die nochmals<br />

knapp ein Viertel des rohertrages<br />

ausmachen, komplett<br />

zum Erliegen kommen.<br />

Die Förderauszahlung der geplanten<br />

Untersuchungskosten<br />

erfolgt dann nach Kostennachweis<br />

direkt an die steirischen<br />

Exportfirmen.<br />

Johann Bischof<br />

Impfung geht weiter<br />

Nebenwirkungen werden genau untersucht<br />

D<br />

ie Erfahrungen in tirol,<br />

wo bei 260.000<br />

geimpften tieren 80<br />

mögliche Nebenwirkungen gemeldet<br />

wurden, sowie Studien<br />

zeigen, dass der Bt-Impfstoff<br />

gut verträglich ist. Die Landwirtschaftskammer<br />

und die<br />

zuständigen Veterinärbehörden<br />

<strong>sind</strong> bestrebt, alle Erkenntnisse<br />

aus der Durchführung der Impfung<br />

exakt zu dokumentieren.<br />

Dazu gehören eine exakte Aufzeichnung<br />

und Aufarbeitung<br />

aller in Zusammenhang mit<br />

der Impfung stehenden möglichen<br />

Nebenwirkungen, eine<br />

daraus abgeleitete Entschädigungspflicht<br />

des Bundes und<br />

Der Imker hat die lebensmittelrechtliche<br />

Verpflichtung<br />

zur Eigenkontrolle (gem. § 21<br />

LMSVG). Werden Honig sowie<br />

andere Imkereiprodukte<br />

im Zuge des Monitorings für<br />

unbedenklich erklärt, hat der<br />

Betrieb seine Eigenkontrollverpflichtung<br />

erfüllt.<br />

Erhebung für Monitoring<br />

Bei der Erhebung für das Honigmonitoring<br />

werden alle Imkereibetriebe,<br />

die Bienenvölker<br />

in den Bezirken Deutschlandsberg,<br />

Feldbach, Fürstenfeld,<br />

Graz, Graz-Umgebung, Hart-<br />

Futtermittel-Kauf<br />

Keine programmierten Nachteile mitkaufen<br />

D<br />

ie rechtsabteilung der<br />

steirischen Landwirtschaftskammer<br />

hat die<br />

allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

einiger Futtermittelfirmen<br />

kritisch beleuchtet.<br />

Dabei wurde festgestellt, dass<br />

einige Bestimmungen die Bäuerinnen<br />

und Bauern beim Kauf<br />

von Futtermitteln benachteiligen<br />

könnte.<br />

Vier wichtige Punkte<br />

Daher stellt sich logischerweise<br />

die Frage: Worauf sollten<br />

Bäuerinnen und Bauern beim<br />

Kauf von Futtermitteln besonders<br />

achten?<br />

Erstens: Nach dem Kaufabschluss<br />

darf keine Änderung<br />

die Beobachtung des aktuellen<br />

Krankheitsgeschehens im laufenden<br />

Jahr. Mögliche Nebenwirkungen<br />

sollten unmittelbar<br />

nach dem Auftreten an die<br />

jeweiligen Amtstierärzte gemeldet<br />

werden. Sie unternehmen<br />

sofort die notwendigen<br />

Schritte, um die Ursache des jeweiligen<br />

Schadens zu eruieren.<br />

Nur durch die Aufarbeitung<br />

aller Erkenntnisse wird es gelingen,<br />

die Diskussion auf eine<br />

fachliche Ebene zu bringen.<br />

Damit sollte auch ein Grundstein<br />

für eine künftige Bekämpfung<br />

der Blauzungenerkrankung<br />

geschaffen werden.<br />

Johann Bischof<br />

berg, Leibnitz, radkersburg,<br />

Voitsberg und Weiz im Zeitraum<br />

der Kernobstblüte aufgestellt<br />

haben, teilnehmen.<br />

Die Landesregierung schreibt<br />

alle „Honigmonitoring“-teilnehmer<br />

des Jahres 2008 an<br />

und ersucht die bereits vorgedruckten<br />

Daten zu ergänzen<br />

oder zu korrigieren. Für Imker,<br />

die 2009 erstmals am Honigmonitoring<br />

teilnehmen, gibt<br />

es beim Landesverband für<br />

Bienenzucht, beim Verband<br />

Steirischer Erwerbsimker und<br />

bei der Landwirtschaftskammer,<br />

tel. 03842/25333-9 oder<br />

des Kaufpreises zu Lasten des<br />

Käufers mehr möglich sein.<br />

Zweitens: Die Haftungsansprüche<br />

dürfen nicht mit der Höhe<br />

des Kaufpreises begrenzt werden,<br />

da es im Anlassfall – besonders<br />

in der tierhaltung – zu<br />

Schäden kommen kann, die<br />

weit über den Kaufpreis des<br />

erstandenen Futters hinausgehen.<br />

Drittens: Der Gefahrenübergang<br />

auf den Käufer soll bei<br />

Zustellung erst mit Übernahme<br />

der Ware beginnen und nicht<br />

bereits ab Werk.<br />

Viertens: Die Lieferzeiten<br />

müssen verbindlich angegeben<br />

werden.<br />

Karl Wurm<br />

Rinderbestände<br />

<strong>sind</strong> stabil<br />

Mit insgesamt 337.400 rindern<br />

blieb der steirische rinderbestand<br />

im Jahresvergleich<br />

weitgehend stabil. Das ergab<br />

die rinderzählung der Statistik<br />

Austria vom Dezember 2008.<br />

Österreichweit ging der rinderbestand<br />

marginal zurück.<br />

Die Zahl der Schlachtkälber<br />

erhöhte sich in der Steiermark<br />

um 20 Prozent, allerdings verminderten<br />

sich die restlichen<br />

Jungrinder. Auch die Zahl der<br />

Schlachtkalbinnen stieg um 20<br />

Prozent, allerdings zu Lasten<br />

der Nutz- und Zuchtkalbinnen.<br />

Stiere und ochsen hielten sich<br />

stabil. Die Milchkühe stiegen<br />

um 1400 Stück und erreichten<br />

wieder den Stand von 2005.<br />

Honigmonitoring: Vorbereitungen laufen<br />

Imker müssen Erhebungsformulare bis spätestens 9. März 2009 abgeben<br />

Jetzt<br />

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0664/4858109 Leerformulare.<br />

In jedem Fall – auch wenn keine<br />

Korrekturen notwendig <strong>sind</strong><br />

– ist das vollständig ausgefüllte<br />

Formular unterfertigt bis 9.<br />

März über die ortsgruppe beim<br />

Landesverband für Bienenzucht<br />

zu senden.<br />

Mitglieder des Verbandes Steirischer<br />

Erwerbsimker sowie<br />

nicht in Verbänden organisierte<br />

Imker schicken das Formular<br />

bis spätesens 9. März direkt<br />

an die Landwirtschaftskammer<br />

Steiermark, Abteilung tierzucht,<br />

Hamerlinggasse 3, 8010<br />

Graz. Siegfried Illmayer<br />

Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

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� Offiziell ertragreichste Sorte bis Rz 350 (AGES-Schnitt 2007–2008)<br />

� Optimal für mittlere und gute Böden<br />

� Rasche Jugendentwicklung<br />

13<br />

Neuer<br />

Antrag<br />

in %<br />

bis 1 Jahr 6,25 7,06<br />

1-5 Jahre 4,38 7,69<br />

über 5 Jahre 5,85 6,06<br />

Durchschnitt 5,49 6,93<br />

Überziehungskredite 8,03<br />

Referenzsätze<br />

3-monats-EURIBOR 08/08 2,76<br />

Sekundärmarktrendite 08/08 3,37<br />

AIK Zinssatz (Brutto 5 %)<br />

netto<br />

für Landwirt<br />

hofübernehmer, benachteiligtes<br />

Gebiet, bestehende Verträge<br />

hofübernehmer sonstiges Gebiet<br />

1,250<br />

(best. Verträge) oder Förderwerber<br />

im benachteiligten Gebiet<br />

2,5<br />

kein hofübernehmer sonstiges<br />

Gebiet<br />

Quelle: Österreichische Nationalbank<br />

3,2<br />

LEOBEN<br />

Kälber- und Nutzrindermarkt am 3. Februar<br />

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt in Leoben, Oberlandhalle<br />

wurden 274 Tiere aufgetrieben. Die Preise bei den Stierkälbern<br />

bis 90 kg lagen bei € 3,69 netto / kg lebend. Bei den<br />

Schlachtkühen konnte für gute Qualität wieder zufrieden<br />

stellende Preise erzielt werden.<br />

Der Durchschnittspreis lag bei € 1,13 / kg netto. Einstellstiere<br />

bis 10 monate erzielten einen sehr guten Durchschnittspreis<br />

von € 2,32 netto / kg lebend.<br />

Kategorie aufgetr. Verk. D.Preis nto<br />

Stierkälber bis 120 kg 72 68 3,86<br />

Stierkälber 121 bis 200 kg 53 53 3,45<br />

Stierkälber 201 bis 250 kg 9 9 2,91<br />

Stierkälber über 250 kg 3 3 2,61<br />

Summe Stierkälber 137 133 3,49<br />

Kuhkälber bis 120 kg 15 15 3,05<br />

Kuhkälber 121 bis 200 kg 9 9 2,77<br />

Kuhkälber über 250 kg 1 1 2,05<br />

Summe Kuhkälber 25 25 2,84<br />

Einsteller bis 10 monate 27 27 2,32<br />

Einsteller über 10 monate 4 4 2,16<br />

Ochsen 1 1 1,70<br />

Kühe – trächtig 4 4 1,49<br />

Kühe – nicht trächtig 35 34 1,14<br />

Kalbinnen – trächtig 2 2 1,63<br />

Kalbinnen – bis 10 monate 15 15 1,95<br />

Kalbinnen – über 10 m. 5 5 1,67<br />

Lämmer<br />

Qualitätslämmer, lebend, Preise in Euro je kg inkl. Ust.<br />

Qualitätsklasse I 2,05 bis 2,30<br />

Qualitätsklasse II 1,85 bis 2,00<br />

Qualitätsklasse III 1,65 bis 1,80<br />

Qualitätsklasse IV 1,40 bis 1,60<br />

Altschafe und Widder 0,40 bis 0,70<br />

* Bei den angeführten Frühbezugs- und Mengenaktionen handelt es sich ausschließlich um unverbindlich empfohlene Angebote inkl. MwSt. für von RWA Raiffeisen Ware Austria AG an den Saatguthändler geliefertes Saatgut, solange der Vorrat reicht.<br />

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14 Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

M a r k t & W i r t s c h a f t 15. Februar 2009<br />

rinDErmarKt<br />

E<br />

U<br />

r<br />

O<br />

E<br />

U<br />

r<br />

O<br />

Schlachthof-Einstandspreise AMA, 26.1. – 1.2.<br />

E-p<br />

Su<br />

Marktvorschau<br />

(13. Februar bis 15. märz)<br />

Zuchtrinder<br />

18. 2. St. Donat, 11.30 Uhr<br />

23. 2. Greinbach, 10.30 Uhr<br />

09. 3. Leoben, BV 10 Uhr, FV 11 Uhr<br />

Nutzrinder/Kälber<br />

17. 2. Leoben, 10.30 Uhr<br />

24. 2. Greinbach, 11 Uhr<br />

03. 3. Leoben, 10.30 Uhr<br />

10. 3. Greinbach, 11 Uhr<br />

EU-Marktpreise<br />

Jungstierfleisch R in Euro/100 kg, Schlachtgewicht, kalt,<br />

Woche bis: 1. Februar 2009<br />

Wo.Tend.<br />

Dänemark 330,91 +1,08<br />

Deutschland 340,59 – 1,69<br />

Griechenland 419,18 +0,61<br />

Spanien 340,00 – 1,01<br />

Frankreich 332,54 – 1,99<br />

italien 360,87 – 7,23<br />

niederlande 311,08 +2,31<br />

Österreich 331,08 – 1,46<br />

polen 225,61 +0,18<br />

Slowenien 321,77 +0,37<br />

Quelle: Europäische Kommission<br />

Rindernotierungen 9. bis 14. Februar<br />

EZG rind, Qualitätskl. r, Fettkl. 2/3, in Euro je kg<br />

Kategorie/Basisgew. warm von/bis<br />

Stiere (330/460) 3,17/3,21<br />

progr. Stiere (330/420) 3,37<br />

Kühe (300/420) 1,89/2,07<br />

Kalbin (280/350) 2,57<br />

Kalbin -24 m (280/350) 2,67<br />

Qual.kalb. (250/330) 3,17<br />

Biozuschl. in Ct.: Kühe 25-28; Kalbinnen 35-70<br />

Ochsen + Jungrinder<br />

Bio-Ochsen (300/430) 3,67<br />

Qual.ochse (300/445) ama -24 m. –<br />

aLmO r3 (340/420), 20-36 m. 3,50<br />

Styriabeef (185/260) 4,00<br />

Österreich Stiere Kühe Kalbinnen<br />

Durchschnitt 3,46 2,47 3,02<br />

tendenz – 0,02 – 0,13 – 0,02<br />

Durchschnitt 3,40 2,44 2,93<br />

tendenz – 0,02 – 0,04 ±0,00<br />

Durchschnitt 3,32 2,28 2,87<br />

tendenz – 0,02 – 0,05 +0,03<br />

Durchschnitt 3,04 2,07 2,54<br />

tendenz – 0,06 – 0,03 – 0,05<br />

Durchschnitt 3,36 2,22 2,87<br />

tendenz – 0,02 – 0,05 – 0,01<br />

Ermittlung laut Viehmeldeverordnung BGBl.800/95, der<br />

durchschn. Schlachthof-Einstandspreise (inklusive ev. qualitäts-,<br />

gewichts- und mengenbedingter Zu- und abschläge)<br />

Steirische Erzeugerpreise<br />

2. bis 8. Februar – Totvermarktung<br />

Klasse Stiere Kühe Kalbinnen<br />

Ø-preis 3,35 – –<br />

tend. – 0,02 – –<br />

Ø-preis 3,28 2,21 2,70<br />

tend. – 0,02 – 0,05 +0,03<br />

Ø-preis 3,21 2,00 2,61<br />

tend. – 0,01 – 0,07 ±0,00<br />

Ø-preis – 1,67 –<br />

tend. – – 0,08 –<br />

E-p 3,28 1,86 2,64<br />

tend. – 0,01 – 0,19 +0,01<br />

exklusive eventueller qualitätsbedingter Zu- und Abschläge<br />

Kunden wollen beim<br />

Kauf zwei Dinge:<br />

Problemlösungen<br />

und gute Gefühle<br />

erleben.<br />

Tipps um den Verkaufserfolg<br />

in der Direktvermarktung<br />

zu steigern, gab kürzlich die<br />

Münchnerin Anne Schüller<br />

bei der Jahreshauptversammlung<br />

„Gutes vom Bauernhof“.<br />

„Empfehler <strong>sind</strong> die besten<br />

Verkäufer“, sagte die Deutsche<br />

und meinte damit auf gut österreichisch:<br />

Mundpropaganda ist<br />

die beste Werbung. Entschei-<br />

Garten ist im Trend<br />

Produktionsbetriebe im harten Wettbewerb<br />

t<br />

Mundpropaganda fürs Essen<br />

Begeisterte Kunden <strong>sind</strong> die allerbesten Verkäufer<br />

rotz Wirtschaftskrise<br />

zogen bei der Vollversammlung<br />

der<br />

Steirischen <strong>Gärtner</strong> und Baumschulen<br />

die Endverkaufsbetriebe<br />

und Baumschulen eine<br />

positive Bilanz. „Es scheint,<br />

dass Konsumenten große, teure<br />

Investitionen zurückstellen,<br />

sich aber den<br />

kleinen Luxus Blumen<br />

und Pflanzen<br />

gerne leisten, um es<br />

sich zu Hause schön<br />

zu machen“, betonte<br />

Obmann Ferdinand<br />

Lienhart.<br />

Garten und Terrasse<br />

liegen voll im Trend.<br />

Unglaubliche 6840 Euro für Bergahorn<br />

Neuer Rekord bei der Submission: Noch nie erzielte Wertholz so hohe Durchschnittspreise<br />

Rekordhöchstgebot<br />

auch für Walnuss.<br />

44 Stämme<br />

durchstießen die<br />

1000 Euro Grenze.<br />

Neuer Rekord bei der 9. Wertholzsubmission:<br />

Im Schnitt<br />

aller Baumarten wurde ein<br />

Durchschnittspreis von 434<br />

Euro pro Festmeter erzielt, um<br />

26 Euro mehr als im Vorjahr<br />

und um 90 Euro mehr als 2007.<br />

Besonders Bergahorn trug mit<br />

650 Euro pro Festmeter zu diesem<br />

Rekord bei.<br />

Steirische Erzeugerpreise<br />

2. bis 8. 2.– Lebendrinder<br />

Kategorie Ø-Preis Tendenz<br />

Stiere 1,64 ±0,00<br />

Kühe 1,11 – 0,06<br />

Kalbinnen 1,65 +0,11<br />

Einsteller 2,27 +0,06<br />

Ochsen 1,70 – 0,02<br />

Stierkälber 3,57 – 0,01<br />

Kuhkälber 2,85 +0,15<br />

Kälber gesamt 3,42 + 0,02<br />

Österr. AMA-<br />

Schlachtkälber<br />

Ferdinand<br />

Lienhart<br />

5,09 + 0,06<br />

dend für ein funktionierendes<br />

Empfehlungs-Marketing <strong>sind</strong><br />

begeisterte Kunden, die dem<br />

Anbieter vertrauen sowie Spitzenprodukte<br />

und Spitzenproduzenten,<br />

die ihre Kunden lieben.<br />

Denn die Kunden, so Schüller,<br />

wollen zwei Dinge beim Kauf<br />

erwerben: Problemlösungen<br />

und gute Gefühle. Das gelte es,<br />

den Kunden zu bieten.<br />

Fragen stellen<br />

Um herauszufinden was die<br />

Kunden bewegt, sollten folgende<br />

Fragen gestellt werden,<br />

so die Münchner Referentin:<br />

Wenn etwas besser gemacht<br />

Dies bestätigte auch Reiner<br />

Buchal vom Gartenbauberatungsring<br />

Hannover, der zum<br />

Thema „Saisonpflanzen erfolgreich<br />

vermarkten“ referierte.<br />

„Trotz positiver Bilanz müssen<br />

sich die Produktionsbetriebe<br />

dem harten Konkurrenzkampf<br />

des Weltmarktes stellen“,<br />

betonte Obmann<br />

Lienhart ferner. Und<br />

weiter: „Extrem gestiegene<br />

Preise für Energie,<br />

Dünger, Jungpflanzen<br />

und hohe<br />

Lohnkosten macht<br />

es ihnen schwer dem<br />

Druck aus dem Ausland<br />

Stand zu halten“.<br />

Bei Eiche wurde der Spitzenwert<br />

des Vorjahres nicht gehalten,<br />

mit 310 Euro wurde<br />

aber ein respektables Ergebnis<br />

erzielt.<br />

Spitzenstamm<br />

Die Nachfrage nach Birne<br />

und Kirsche war gering. Ernüchternd<br />

waren auch die fehlenden<br />

Gebote für schlechte<br />

Qualitäten. So konnten fast 40<br />

Festmeter erst im Nachverkauf<br />

vermittelt werden, wofür sich<br />

die Anlieferung unterm Strich<br />

nicht lohnte. Der Spitzenstamm<br />

der heurigen Submission war<br />

Talsohle erreicht<br />

DerösterreichischeSchlachtrindermarkt<br />

ist nach wie vor von einer verhaltenen<br />

nachfragesituation gekennzeichnet.<br />

Das angebot an schlachtreifer Ware<br />

ist ebenfalls relativ knapp, weshalb die<br />

notierungen in der laufenden Woche<br />

stabil blieben. Europaweit könnten<br />

die Drittlandexporte besser verlaufen,<br />

zudem drückt vermehrt brasilianische<br />

Ware auf den europäischen markt. Bei<br />

den Schlachtkühen scheint die talsohle<br />

erreicht zu sein, bleibt zu hoffen, dass<br />

der stockende absatz bei Häuten, Knochen<br />

und Fetten sich nicht zu negativ<br />

auf die notierungen auswirkt.<br />

werden soll, was ist das Wichtigste?<br />

Oder: Wenn es etwas<br />

gibt das stört, was ist das Störendste?<br />

Wenn es etwas gibt,<br />

das weiter empfohlen wird,<br />

was ist das Empfehlenswerteste?<br />

Die Änderungen müssten<br />

aber sofort umgesetzt werden.<br />

Erich Lemler, Obmann der<br />

Sparte Handel in der Wirtschaftskammer,<br />

betonte: „Der<br />

Beruf Landwirt hat Zukunft“.<br />

Künftig werde die Nahversorgung<br />

vielfältig sein: Geschäfte<br />

werden gleichzeitig Postpartner,Lotto/Toto-Annahmestellen,<br />

Tankstellen, Drogerien<br />

und Putzereien sein.<br />

Alle Kräfte bündeln<br />

Feuerbrand dominierte Verbandstag<br />

D<br />

er Feuerbrand bedroht<br />

unverändert den steirischen<br />

Kernobstbau.<br />

Nur im engen Schulterschluss<br />

der gesamten steirischen Obstwirtschaft<br />

und mit Land und<br />

Bund kann künftig eine gemeinsameBekämpfungsstrategie<br />

umgesetzt werden.<br />

Dies unterstrich<br />

Lorenz Spielhofer,<br />

Obmann der steirischenErwerbsobstbauern,<br />

kürzlich beim<br />

Verbandstag in Haidegg.<br />

Aufbauend auf<br />

die Erfahrungen im<br />

Jahr 2008 werden die<br />

Bemühungen für eine<br />

rinDErmarKt<br />

auch dieses Mal ein Bergahorn<br />

(5,5m, MD 58cm) mit einem<br />

Erlös von 6840 Euro, wofür 13<br />

Käufer ein Gebot legten. Ein<br />

neues Rekordhöchstgebot erzielte<br />

auch ein Walnuss-Stamm<br />

mit 3339 Euro pro Festmeter.<br />

Für den besten Lärchenstamm<br />

wurden 637 Euro pro Festmeter<br />

erzielt.<br />

44 Stämme überschritten diesmal<br />

die magische Grenze von<br />

1000 Euro. Insgesamt wurden<br />

heuer 590 Festmeter Wertholz<br />

von 252 Lieferanten an 27 Abnehmer<br />

verkauft.<br />

Willi Pilz<br />

2,9<br />

2,7<br />

2,5<br />

2,3<br />

Zufriedene Kunden lohnen KK<br />

Kalbinnen tot (in Euro je Kilogramm)<br />

2009 2008 2007<br />

Durchschnitt aller Klassen<br />

Lorenz<br />

Spielhofer<br />

aktive und passive Feuerbrand-<br />

Bekämpfung weitergeführt,<br />

so Spielhofer. Die Ausländerbeschäftigung,<br />

der Kampf für<br />

einen praxisgerechten Pflanzenschutzmittel-Einsatz<br />

und<br />

die strategische Zusammenarbeit<br />

aller Kräfte im Obstbau<br />

bestimmen die Arbeit<br />

im Jahr 2009. Der<br />

Erwerbsobstbau-Verband<br />

ist eine schlagkräftigeDachorganisation<br />

der steirischen<br />

Obstwirtschaft, betontenOpst-Vorsitzender<br />

Gerhard Meixner<br />

1. bis 52. Woche<br />

und Bundesobmann<br />

Toni Gangl.<br />

prEiSE<br />

Baumart fm øPreis/fm<br />

Bergahorn 195 650<br />

Birne 84 186<br />

Eiche 165 310<br />

Kirsche 34 180<br />

Lärche 37 294<br />

Walnuss 45 760<br />

Seit Beginn der Submission erzielte<br />

Bergahorn immer Spitzenpreise.<br />

2001 lag das Höchstgebot<br />

bei 1802 Euro, 2005 bereits bei<br />

4800 und 2009 bei 6840 Euro.


15. Februar 2009 M a r k t & W i r t s c h a f t<br />

OBERLAND<br />

u EDV und Telekommunikation<br />

Digitale Fotografie und Bildbearbeitung, 19.2.,<br />

19 Uhr, BK Judenburg, anm: petra Stoppacher,<br />

0316/8050-1305 oder zentrale@lfi-steiermark.at<br />

u Ernährung<br />

Aufläufe, Gratins und Soufflés, 26.2., 9 Uhr, Frische<br />

KochSchule Leoben, anm: eva.lipp@lk-stmk.at<br />

Heimische Fische, 27.2., 16 Uhr, Frische KochSchule<br />

Leoben, anm: 03842/43757-5015, eva.lipp@lkstmk.at<br />

u Invekos<br />

Weideprämie – UBaG investitionsförderung-informationsveranstaltungen,<br />

25.2., 9 Uhr, GH Hochlantsch,<br />

Breitenau am Hochlantsch; 26.2., 9 Uhr, GH Görgl,<br />

Kapfenberg<br />

u Kammerorgane<br />

Bäuerinnentag, 28.2., VaZ Krieglach<br />

u Land- und Forstwirtschaft<br />

Informationstag Melkroboter, 27.2., 9:15 Uhr, GH<br />

Gösserbräu, Leoben-Göß, anm: petra Stoppacher,<br />

0316/8050-1305 oder zentrale@lfi-steiermark.at<br />

u Tiere<br />

Homöopathie für nutztiere, Grundkurs, 18.2. und<br />

25.2. 9 Uhr, GH pichler rudolf, Oberaich, anm: barbara.kiendlsperger@lk-stmk.at<br />

u Urlaub am Bauernhof<br />

Schaffen von Wohlfühlambiente in Zimmern und Ferienwohnungen,<br />

24.2., 19 Uhr, Schloss trautenfels,<br />

anm: Hildegard.Giselbrecht@lk-stmk.at<br />

STEIERMARK MITTE<br />

u EDV und Telekommunikation<br />

Computereinstieg für Junggebliebene, 20.2., 18 Uhr,<br />

FS für Land- u. Ernährungswirtschaft Deutschlandsberg,<br />

27.2., 18 Uhr, LFS Stainz, anm: 03462/2264-<br />

4223, johanna.huber@lk-stmk.at<br />

Word Grundkurs – 10-Fingersystem in 4 Stunden,<br />

25.2., 18 Uhr, FS für Land- u. Ernährungswirtschaft<br />

Deutschlandsberg, anm: 03462/2264-4223 johanna.huber@lk-stmk.at;<br />

25.2., 13 Uhr, HWS Frauenthal<br />

Deutschlandsberg, anm: petra Stoppacher,<br />

0316/8050-1305 oder zentrale@lfi-steiermark.at<br />

Digitale Fotografie und Bildbearbeitung, 16.2.,<br />

18 Uhr, BK Weiz, anm: petra Stoppacher, 0316/8050-<br />

1305 oder zentrale@lfi-steiermark.at<br />

Computereinstieg für Junggebliebene, 25.2., 18 Uhr,<br />

BK Weiz, anm: petra Stoppacher, 0316/8050-1305<br />

oder zentrale@lfi-steiermark.at<br />

E-Mail Grundlagen mit mS Outlook, 26.2., 18 Uhr,<br />

BK Weiz, anm: petra Stoppacher, 0316/8050-1305<br />

oder zentrale@lfi-steiermark.at<br />

u Ernährung und<br />

Erwerbskombination<br />

Stoffdruck – textilien kreativ gestalten, 19.2.,<br />

aUS- UnD WEitErBiLDUnG in DEr StEiErmarK<br />

Kreativ kochen mit Schweinefleisch<br />

19 Uhr, GH reichmann, St. Lorenzen am Wechsel,<br />

anm: 03331/2581<br />

u Ernährung<br />

Schweinefleisch – kreativ und abwechlsungsreich,<br />

17.2., 14 Uhr, Betrieb pauritsch, Wies, anm:<br />

03466/42981; 20.2., 14 Uhr, Volksschule St. Josef,<br />

anm: 03136/82662; 26.2., 18:30 Uhr, Volksschule<br />

St. martin/S., anm: 03465/4495 kiefer@direkt.<br />

at; 28.2., 14 Uhr, FFW Gundersdorf, St. Stefan ob<br />

Stainz, anm: 0664 393 4654<br />

u Gesundheit<br />

Der Körper lügt nicht – Erkennen und erlernen der<br />

Körpersprache, 18.2., 19 Uhr, GH prettenhofer, St.<br />

Johann bei Herberstein, anm: 03113/2424<br />

u Land- und Forstwirtschaft<br />

Gestaltungs- u. Dekorationsideen für Buschenschank<br />

und Verkaufsraum, 26.2., 8:30 Uhr, Buschenschank<br />

reiterer, pöllau bei Hartberg, anm: petra Stoppacher,<br />

0316/8050-1305 oder zentrale@lfi-steiermark.<br />

at<br />

Mein Betriebskonzept – Seminar zur Erstellung eines<br />

Betriebskonzeptes, 26.2., 9 Uhr, BK Weiz, anm:<br />

petra Stoppacher, 0316/8050-1305 oder zentrale@<br />

lfi-steiermark.at<br />

u Lebensgestaltung<br />

Farben Ausdruck Image, 27.2., 9 Uhr, BK Weiz,<br />

anm: petra Stoppacher, 0316/8050-1305 oder zentrale@lfi-steiermark.at<br />

u Ökologie und Natur<br />

Streuobstwiesen – ökologische Bedeutung, Pflege<br />

und nutzung, 27.2., 9 Uhr, GH rojs-Bauer, St. marein<br />

bei Graz, anm: petra Stoppacher, 0316/8050-<br />

1305 oder zentrale@lfi-steiermark.at<br />

u Pflanzenbau<br />

Biogasmaisbautag, 16.2., 14 Uhr, GH rauch-Schalk,<br />

St. margarethen an der raab<br />

Stickstoffbilanzierung, notwendige aufzeichnungen,<br />

16.2., 9 Uhr, Gemeindeamt Stainztal; 18.2., 9 Uhr,<br />

Heurigenmostschenke neumann, mBS St. Josef;<br />

19.2., 9 Uhr, GH Klug, St. Stefan ob Stainz<br />

Kartoffelbautag, 25.2., 9 Uhr, GH Farmer (Kirchenwirt),<br />

Wundschuh<br />

u Soziales<br />

Hofübergabeseminar, 26.2., 9 Uhr, LandGH taverne,<br />

Hollenegg, anm: 03462/2264-4223 johanna.huber@<br />

lk-stmk.at<br />

STEIERMARK SÜDOST<br />

u Ernährung und<br />

Erwerbskombination<br />

Heimisches Lamm – Jahreszeitenküche, 16.2.,<br />

17 Uhr, BK Fürstenfeld, Konsumentenzentrum, anm:<br />

03382/52346, Fax: -4451, bk-fuerstenfeld@lk-stmk.<br />

at<br />

Grundkochkurs 1/09 – Die frische Kochschule, 18.2.,<br />

16 Uhr, BK Fürstenfeld, Konsumentenzentrum, anm:<br />

03382/52346, Fax: -4451, bk-fuerstenfeld@lk-stmk.<br />

at<br />

Vom Mangel in die Fülle, 18.2., 19 Uhr, GH Bader,<br />

Deutsch Goritz, anm: 03476/2436 bk-radkersburg@<br />

lk-stmk.at<br />

Der Mensch ist so gesund wie seine Füße – tipps<br />

für die Fußpflege, 27.2., 19 Uhr, GH Buchgraber,<br />

Edelsbach<br />

Akupressur und akupunktur-Gesundheit, 26.2., GH<br />

tinnacher, St. Johann im Saggautal<br />

u Ernährung<br />

SAROSSA – Kren in aller munde, 25.2., 17 Uhr, HWS<br />

Schloß Halbenrain, anm: bk-radkersburg@lk-stmk.at<br />

Schnelle leichte Küche für den alltag – Seminarbäuerinnen-Kochkurs,<br />

26.2., 18 Uhr, HWS Wagna<br />

u Land- und Forstwirtschaft<br />

Kleiner Sachkundekurs, 26.2., 8 Uhr und 14 Uhr,<br />

GH Schwarz, Feldbach, anm: petra Stoppacher,<br />

0316/8050-1305 oder zentrale@lfi-steiermark.at<br />

u Pflanzenbau<br />

Biogasmaisbautag, 16.2., 9 Uhr, GH Draxler, St.<br />

Veit/V.<br />

u Soziales<br />

Frauentag „Global denken - regional handeln“,<br />

26.2., 9 Uhr, HWS Schloß Stein, petzelsdorf, anm:<br />

03152/2766-4336 Long@feldbach.lk-stmk.at<br />

RAIFFEISENHOF<br />

Anmeldung für alle Kurse und Seminare bei Petra<br />

Stoppacher, 0316/8050-1305 oder zentrale@lfi-steiermark.at<br />

u EDV und Telekommunikation<br />

Digitale Fotografie und Bildbearbeitung, 26.2.,<br />

8:30 Uhr<br />

Zertifikatslehrgang EDV-Basisausbildung für die<br />

landwirtschaftliche Betriebsführung, 26.2., 18 Uhr<br />

u Lebensgestaltung<br />

Radimetrie für AnfängerInnen: Erdstrahlen erkennen/meiden/nutzen,<br />

28.2., 9 Uhr<br />

Farb- und Typberatung – Strahlen Sie in ihren Farben,<br />

27.2., 9 Uhr<br />

u Land- und Forstwirtschaft<br />

Weidemanagement für pferdebetriebe, 20.2., 9 Uhr<br />

Die Maiswahl ‘09! DER LANDWIRT WÄHLT.<br />

Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

KammErBEitraG<br />

15<br />

pächter und Fruchtnießer von in der Steiermark gelegenen<br />

land(forst)wirtschaftlichen Grundstücken <strong>sind</strong><br />

Kammermitglieder und daher kammerbeitragspflichtig,<br />

wenn das ausmaß des Betriebes oder Grundstückes<br />

mindestens 1 Hektar beträgt oder die Landund<br />

Forstwirtschaft im Hauptberuf betrieben wird.<br />

nur Eigentümer von mindestens 1 Hektar, von denen<br />

das Finanzamt die Kammerumlage einhebt, <strong>sind</strong> wegen<br />

einer Zupachtung oder eines Fruchtgenussrechtes<br />

von der Kammerbeitragsentrichtung befreit.<br />

Grundlage für die Bemessung des Kammerbeitrages<br />

bildet der Grundsteuermessbetrag zum 1. Jänner<br />

2009. Der Hebesatz wurde mit Beschluss der Kammervollversammlung<br />

vom 18. Dezember 2008 mit<br />

350 prozent festgesetzt. Laut § 33 abs 3 lit c Landwirtschaftskammergesetz<br />

vom 6. Juli 2004, LGBl.<br />

nr. 62/2004, beträgt der mindestkammerbeitrag a<br />

7 Euro.<br />

Die Landeskammer ist nach § 33 abs 7 der Landwirtschaftskammergesetzes,<br />

LGBl.nr. 14/1970 idgF,<br />

verpflichtet, den Pächtern und Fruchtnießern den<br />

Kammerbeitrag bescheidmäßig vorzuschreiben und<br />

ihn auch einzuheben. Damit die Landeskammer diesen<br />

auftrag erfüllen kann, ist es notwendig, dass<br />

die Kammerbeitragspflichtigen spätestens bis Mitte<br />

märz des Beitragsjahres die Unterlagen für die<br />

Kammerbeitragsbemessung (Einheitswertbescheide,<br />

pachtverträge udgl.) der zuständigen Bezirkskammer<br />

unaufgefordert vorlegen. auch wird ersucht,<br />

Änderungen für die Beitragsbemessung und für die<br />

Beendigung der Kammerbeitragspflicht (z.B. wegen<br />

Betriebs(teil)übernahme, Auflösung des Pachtverhältnisses<br />

etc.) der zuständigen Bezirkskammer oder<br />

der Landeskammer (Steuerreferat) unter Vorlage der<br />

erforderlichen Beweismittel (z.B. Übergabsvertrag,<br />

Pachtauflösungsvertrag etc.) und Angabe der Kammerbeitragsnummer<br />

sogleich bekannt zu geben.<br />

Gesunder Mais<br />

für steirische Böden<br />

Durch intensive Vorprüfung unserer Sorten auf den verschiedensten<br />

Standorten ist die SaatBaU LinZ in der<br />

Lage die am besten geeigneten Sorten für alle Böden,<br />

Gebiete und nutzungsrichtungen für einen maximalen<br />

Betriebserfolg zur Verfügung zu stellen.<br />

Die bekannten Stärken der SaatBaU LinZ - Sorten in<br />

allen reifebereichen <strong>sind</strong> hohe trockenheits- beziehungsweise<br />

Stresstoleranz, beste Standfestigkeit in Verbindung<br />

mit geringer anfälligkeit gegenüber maiszünsler,<br />

rasche Wasserabgabe aus dem Korn (sowohl am Feld<br />

als auch in der trocknungsanlage) und hervorragende<br />

Erntegutgesundheit. Dies wurde sowohl durch interne<br />

Untersuchungen als auch durch die Untersuchungen der<br />

LK Steiermark bestätigt.<br />

Unsere Empfehlungen für 2009:<br />

antOniO® Sorte DK 315 FaO 320 ist die meistangebaute<br />

in Österreich und die Universalsorte für jeden<br />

Verwendungszweck. Der lockere Lieschenschluss führt<br />

zu einer raschen abtrocknung am Feld. Die gute Erntegutgesundheit<br />

sowie seine hohen und stabilen Erträge<br />

mit niedriger Erntefeuchte schätzen die anbauer.<br />

aLFrEDO® Sorte DKC 4371 ist eine neue, ertragsstarke<br />

Sorte im reifebereich FaO 350 mit sehr guter Erntegutgesundheit<br />

und guter Standfestigkeit. aLFrEDO® konnte<br />

seine Ertragsleistungen 2008 eindrucksvoll in der praxis<br />

bestätigen. aLFrEDO® wird von der Landwirtschaftskammer<br />

Steiermark aufgrund seiner Erntegutgesundheit<br />

empfohlen und ist die ideale Körner-, mus- und Silomaissorte<br />

im mittelspäten reifebereich.<br />

aZUrO® Sorte DKC 4350 FaO 390 zeigt ein ausgeprägtes<br />

Grünbleiben der Restpflanze und ist äußerst widerstandsfähig<br />

gegen Kolbenverpilzung. Seine Ertragsstärke konnte<br />

er vor allem unter den idealen Bedingungen des Jahres<br />

2008 unter Beweis stellen. Damit ist aZUrO® die<br />

optimale Sorte für die Schweinefütterung und als später<br />

Körnermais für die besseren Böden der Steiermark. Die<br />

kräftigen Pflanzen mit dem langen Wuchs liefern beträchtliche<br />

Grün- und trockenmasseerträge, daher eignet<br />

sich aZUrO® auch sehr gut als Silo- und Biogasmais.<br />

ariDO® Sorte DKC 4490 FaO 400 ist eine neue registrierte<br />

Spitzensorte mit überragenden Erträgen. ariDO®<br />

ist ein kürzerer Wuchstyp mit ausgezeichneter Standfestigkeit.<br />

Er besitzt ein weit verzweigtes Wurzelsystem<br />

und kommt auch mit trockenen Bedingungen sehr gut<br />

zurecht. in der amtlichen Wertprüfung wurden sämtliche<br />

Vergleichssorten im Kornertrag übertroffen. außerdem<br />

zeichnet sich ariDO® durch beste Gesundheit aus.<br />

Nutzen Sie den Frühbezugsrabatt von € 3,-/Packung<br />

Saatmais bei Bestellung bis 28. Februar 2009.<br />

Wir wünschen ihnen viel Erfolg mit den Sorten der Saat-<br />

BaU LinZ.<br />

Weitere informationen unter www.saatbaulinz.at.


16 Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

B a u e r n - B o n u s - K a r t e 15. Februar 2009<br />

Husqvarna Motorsäge<br />

Maria Zelzer, Mettersdorf<br />

Forstschutzausrüstung<br />

Rudolf Walcher, Haus<br />

Dirndl<br />

Patriz Rechberger, Schachen<br />

Steireranzug<br />

Alois Hermann, Bad Gleichenberg<br />

Urlaub Hotel Larimar<br />

Sebastian Brunthaler, Altenmarkt; Matthäus Cecon, Oberwölz; Erwin<br />

und Rosa Derler, Floing; Franz Fasch, Obdach; Anton Feichtner, Frojach;<br />

Josefa Friedl, Siebing; Anna Glanger, Ligist; Franz Hansel, Stainz; Albert<br />

Hengsberger, Gleinstätten; Eduard Karrer, Ing., Stainz; Bernhard Kleinferchner,<br />

Ranten; Roman Lampl, Bad Gams; Hermann Mayr, Gröbming;<br />

Josef Pfandl, Möderbrugg; Matthias Pinter, Lannach; Fritz Rainer, Wald<br />

am Schoberpaß; Monika Reichmann, Studenzen; Gottfried Rumpf, St.<br />

Stefan; Rita Sailer, Brodingberg; Karl Seitinger, Wartberg<br />

Jungbauernkalender<br />

Peter Bacher, Katsch; Elmar Benedikt, Stiwoll; Josef Berghofer, Kalsdorf;<br />

Johann Eder, Allerheiligen; Johann Frisch, Berndorf; Ignaz u.<br />

Christine Gusterer, Murau; Alfred Häusler, Koglhof; Karl Heißmann,<br />

Bierbaum; Karl Hütter, Altaussee; Johann Kornberger, Pöllau; Kajetan<br />

Lugmayr, Großreifling; Gottfried Mayerdorfer, Preding; Sophie Ortner,<br />

Graz; Josef u. Johanna Putz, Friedberg; Waltraud Reicher, Gratwein;<br />

Eduard Spitzer, Kraubath; Walter Strobl, DI., Graz; Stefan Stuhl, St. Kathrein;<br />

Johann Sudi, Graz; Erich Thanner, Krakaudorf<br />

Buch: Landwirtschaftlicher Hofjurist<br />

Reinhardt Ferdinand, Höf-Präbach; Uwe Fischereder, Vasoldsberg; Gottfried<br />

Giegerl, Oberhaag; Franz Hainzl, Schanberg; Hubert Linsberger,<br />

Mürzzuschlag; Andreas Peissl, Zettling; Johann Rosenmayer, Kapellen;<br />

Johann u. Aloisia Schinnerl, Semriach; Josef Schneider, Kumberg; Franz<br />

Tanner jun., Ranten<br />

Bauern-Bonus-Karte:<br />

Unglaubliche 1496 wertvolle Preise gehen an die Besitzer der<br />

Wir freuen uns mit<br />

Ihnen über Ihren<br />

Gewinn und danken<br />

Ihnen herzlich fürs<br />

Mitmachen.<br />

Die große Ziehung unter den<br />

Besitzern der Bauern-Bonus-<br />

Karte fand noch im Jänner unter<br />

Beisein der Rechtsabteilung<br />

der Landwirtschaftskammer<br />

statt. Mehr als zwei Stunden<br />

Eintrittskarten Mautern<br />

Anton u. Maria Aumüller, Eggersdorf; Johann<br />

Brenner, Strallegg; Ludwig Dengg, Stanz;<br />

Manfred Emmersdorfer, Tragöß; Josef Fink, Pischelsdorf;<br />

Werner Fritz, St. Johann a. T.; Franz<br />

Gallbrunner, Stanz; Alois Greiner, St. Marein<br />

b. G.; Herbert Gutschi, Kainbach; Hans-Peter<br />

Haberl, Trieben; Karl Hasler, St. Peter; Josef<br />

Loibner, St. Peter i. S.; Georg Maier, Heiligenkreuz<br />

a. W.; Anna Notdurfter, Stein/Enns; Franz<br />

Prein, Vordernberg; Walter Purrer, Graz; Josef<br />

Satter, Obdach; Leopold Schein, Veitsch; Sigrid<br />

Schentler, Mixnitz; Franz Seebacher jun., Gröbming;<br />

Karmelitinnenkonvent St. Josef, Graz;<br />

Johann Steinwider, St. Georgen ob J.; Josef<br />

Stradner, Krobathen; Susanne Strommer, Krottendorf<br />

- Gaisfeld; Otto Weissenbacher, Etmissl<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

Johanna Almer, Großpesendorf; Karl Fink, Loipersdorf;<br />

Elfriede Forstner, Rottenmann; Waltraud<br />

Freißling, Sebersdorf; Franz Hauptmann,<br />

Kaindorf; Anton u. Roswitha Karner, Wünschendorf;<br />

Karl Lang, St. Marein b. G.; Maria<br />

Mandl, Heilbrunn; Gertraud Pacher, Admont;<br />

Josef Pechmann, Hausmannstätten; Josef u.<br />

Anna Puntigam, Ratzenau; Peter J. u. Anna<br />

Reitbauer, Paldau; Albert Sumann, St. Lambrecht;<br />

Gerhard Suppan, Zettling; Alois Tappauf,<br />

Kirchberg<br />

Kürbiskernölbuch<br />

Ursula Altmann, Pöllau; Albin u. Irmgard Eberdorfer,<br />

Mooswirt; Florian Eppich, Eggersdorf;<br />

Karl Feiner, Strallegg; Christian Gartner, Fehring;<br />

Rupert Geysegger, Birkfeld; Albert Grabitzer,<br />

St. Bartholomä; Michael Haas, Vorau;<br />

Ropiisch Haralu, Eibiswald; Franz Hergl, Weinburg;<br />

Johann Hobisch, Graz; Hans Hofer, Stadl;<br />

Franz Hütter, Haselbach; Siegfried Illmayer,<br />

Niklasdorf; Werner Jöbstl jun., St. Stefan/St.;<br />

Friedrich Kahlbacher, Spielberg; Bezirkskammer<br />

Kitzbühel, Kitzbühl; Johann Klapf, sen., Gams;<br />

Walter Kohl, Feldbach; Alois Köppel, Übelbach;<br />

Maria Lackner, Weiz; Helga Lackner, Wien;<br />

Karl Lafer, St. Marein b. G.; Franz Ldenhauf,<br />

St. Marein b. G.; Maximilian Leitner, Krammersdorf;<br />

Anton Lienhart, Hengsberg; Johann<br />

u. Annemarie Mader, Allerheiligen; Friedrich<br />

Maier, Bad Blumau; Cölestin Mayer, Dr., Obdach;<br />

Christian Mossier, Tillmitsch; Peter Plank,<br />

Irdning; Peter Rast, Graz; Leobener Realgemeinschaft,<br />

Leoben; Josef Reicht, Kirchbach;<br />

Josef u. Anita Reiter-Haas, Weitendorf; Susanne<br />

Scherer, Stainz; Johann Schieder, Burgstall;<br />

Josef Schwab, Öblarn; Ingrid Seeger-Kuntner,<br />

Mooskirchen; Harald Söls, Göllersdorf; Franz<br />

Stoxreiter, Fohnsdorf; Florian Suppan, Allerheiligen/Wildon;<br />

Reinhard Taxacher, Eisenerz;<br />

Edith Tjaden, St. Ruprecht; Karl Troppauer,<br />

Anger; Johann Weber, Semriach; Otmar Weissenbacher-Frühwirt,<br />

Mariazell; Hubert Wöls,<br />

Tragöß; Michaela Zandl, Rottenmann; Martin<br />

Zirkl, Heiligenkreuz<br />

Buch: Auf Wiederhören<br />

Wolfgang Assinger, Kalsdorf; Alois Auner, Fladnitz;<br />

Alois Bauer, Fehring; Eduard Baumgartner,<br />

St. Lorenzen; Alois Baumhackl, Empersdorf;<br />

Irmard Birnstingl, Stallhofen; Otto Bresnig,<br />

Weinburg; Rupert Burgstaller, Trieben; Richard<br />

Del Fabr, Edelschrott; Maria Dokter, Hitzendorf;<br />

Josef Dorner, Ehrenhausen; Josef Draschl, St.<br />

Peter a. Kbg.; Heidi Eberhardt, Deutschlandsberg;<br />

Johann Eder, Langenwang; Horst Essl,<br />

Neumarkt; Johann Fabian, Preding; Siegfried<br />

Fassolter, Tobelb ad; Peter Feiertag, Knittelfeld;<br />

Karl Fellinger, Schäffern; Josef Fritz, Breitenfeld/R.;<br />

Maria Gamweger, Unzmarkt; Siegfried<br />

Glaser-Schlemmer, Liezen; Herbert u. Stefanie<br />

Godl, Bad Gams; Josef Goger, Bad Blumau;<br />

Franz Gössler, Hirschegg; Walter Götzl, Murau;<br />

Walter Gradner, Schöderberg; Ferdinand Gruber,<br />

Wartberg; Franz Gruber, Knittelfeld; Franz<br />

Gucher, St. Lambrecht; Anton Gutjahr, Turnau;<br />

Hannes Hacksteiner, Ebring; Karl Handler,<br />

Hartberg; Anton Heher, Dobl; Ernst Joachim<br />

Heuberger, Fehring; Maria Hierhold, Graz; Leo<br />

Hofer, Stögersbach; Hubert Höfler, Baden; Alexander<br />

Hollinger, Großreifling; Johann Holzer,<br />

Grambach; Franz Jagersbacher, Lebring; Hubert<br />

Janu, St. Kathrein; Ludmilla Kainz, Hitzendorf;<br />

dauerte die spannungsgeladene<br />

Verlosung. Den Siegerinnen<br />

und Siegern gratulieren wir<br />

herzlich. Und allen Besitzern<br />

der Bauern-Bonus-Karte danken<br />

wir sehr fürs Mitmachen<br />

und Einzahlen des Solidarbeitrages<br />

für die Zustellung der<br />

Landwirtschaftlichen Mitteilungen.<br />

Damit leisten Sie einen<br />

wichtigen Beitrag, dass künftig<br />

die Landwirtschaftlichen Mitteilungen<br />

pünktlich zugestellt<br />

Adolf Kals, Altaussee; August Kaltenbrunner,<br />

Stanz; Franz Karndlbauer, Strallegg; Alfred<br />

Kiegerl, Deutschlandsberg; Stefan Kober,<br />

St. Ruprecht; Erika Koini, Pusterwald; Kopp-<br />

Büchler, Köflach; Johann Kormann, Trofaiach;<br />

Matthias Kranz jun., Spielberg; Johannes Lanner,<br />

Leoben; Robert Lappi, Erhrenhausen; Anton<br />

Lazarus, Mag., St. Josef; Herbert u. Wilma<br />

Lichtenegger, Edelschrott; Josef Loibner, Eibiswald;<br />

Josef Maierhofer, Schachen; Hermann<br />

Mair, Graz; Josef Marcher, Kainach; Josef<br />

Marktfelder, Strallegg; Hannes Mautner, Graz;<br />

Priska Mixner, St. Marein; Josef Monschein,<br />

Paldau; Maria Neubauer, Straden; Eduard<br />

Neuhold, Mellach; Martin Ochsenhofer, Allerheiligen;<br />

Johann Polding, St. Lorenzen; Alois<br />

Pongratz, Dobl; Hubert Pusterhofer, Veitsch;<br />

Franz Reinisch, Deutschlandsberg; Martin Rinnhofer,<br />

Ing., Mürzzuschlag; Franz Ritz, Straden;<br />

Karl Ruff, Gleinstätten; Johann Safner, Hofkirchen;<br />

Johann Schlemmer, Gleisdorf; Theresia<br />

Schmidt, Gössnitz; Anton Schoberer, Jagerberg;<br />

Mathias Schöggl, Neuberg/Mürz; Erwin<br />

Schönberger, St. Marein; Josef Schrammel,<br />

Söchau; Helga Schwarzkogler, Seggauberg;<br />

Siegfried Seipt, Gleisdorf; Marianne Sommersguter,<br />

Stainz; Fritz Stampler, Neudorf; Johann<br />

Steiner, Studenzen; Karl Stiegler, St. Nikolai i.<br />

S.; Manfred Stoff jun., Graz; Maximilian Strohmaier<br />

jun., St. Ruprecht; Renate Stromminger,<br />

Gußwerk; Josef Summer, Dietersdorf; Josef<br />

Terler, Siegerdorf; Anton Tieber, Markt Hartmannsdorf;<br />

Franz Url, St. Stefan i. R.; Josef<br />

Weiss, Hitzendorf; Engelbert Werzer, Trieben;<br />

Adelheid Wild, Mitterlaßnitzberg; Josef Willbacher,<br />

Bad Gams; Herbert Wölger, Admont;<br />

Johann Zingl, Friedberg<br />

Buch: Säulen der Herzgesundheit<br />

Alois Arnfelser, Schirka; Alfred Bauer, Graz;<br />

Ernst Bauer, Obdach; Josef Brandl, Loipersdorf;<br />

Stefan Buhner, Eisenerz; Peter Burböck,<br />

Judenburg; Anton Carli, Vasoldsberg; Johann<br />

Draxler, Übelbach; Paul Egger, Tauplitz; Josef<br />

Eisner, Graden; Josef Ertl, Löffelbach; Sylvia<br />

Felberbauer, Kaindorf; Gerhard Fortmüller,<br />

St. Radegund; Gerlinde Franz, St. Johann<br />

i.S.; Ludwig Freytag, St. Lorenzen/Knittelfeld;<br />

Josef Frosch, Liezen; Josef Fuchs, Siebenbrunn;<br />

Maria Fuschbichler, St. Oswald; Josef Gartler<br />

- Gartenbau, Kalsdorf; Erich Ginthofer, DI, Graz;<br />

Alois u. Maria Grinschgl, Preding; Hermann<br />

Grobbauer, Weißkirchen; Franz Gschaar, Klöch;<br />

Eduard Gutjahr jun., Wundschuh; Anton Haas,<br />

Graz; Franz u. Marianne Habernegg, Neuberg;<br />

August Hammer, Graz; Rudolf Handl, Allerheiligen;<br />

Johann Haring, Wettmannstätten; Josef<br />

Haring, Gleinstätten; Christine Hassler, Seckau;<br />

Joh. Heindl GmbH, Wieselburg; Theresia Hernach,<br />

St. Nikolai; Erika Holl, Windischgarsten;<br />

Josef Jaritz, Übelbach; Franz Jöbstl, St. Stefan;<br />

Theresia Knabl, Kindberg; Adolf Kobald, Katsch;<br />

Margaretha Köberl, Grundlsee; Georg Koch, St.<br />

Martin i. S.; Otto Kreis, Feistritz; Theo Krysik,<br />

Bischoffeld; Ingrid Leber, St. Peter a. O.; Kurt<br />

Lechner, St. Lorenzen; Johann Leinweber,<br />

Staudach; Franz Lerchbaum, Mautern; Friedrich<br />

Luchinetti, Ök-R., Ing., St. Stefan; Christine<br />

Maierhofer, St. Lambrecht; Karl Mauthner,<br />

Weiz; Erlch Mayer, Gai; Josef Mehlmauer-Larcher,<br />

Eisenerz; Christine Moitzi, Obdach; Stefan<br />

Mörschbacher, Stein/Enns; Klaus Neubauer,<br />

Stainz; Josef Neuhold, Studenzen; Peter Nussbacher,<br />

Gössnitz-Dorf; Ernst Ostermann, Weiz;<br />

Franz Peindl, Hainersdorf; Josef Petz, Oberwölz;<br />

Franz Pichler, Großlobming; Margarete<br />

Pölzer, Graz; Peter Pölzl, jun., Ligist; Adolfine<br />

Pötsch, Tauplitz; Margit Potzinger, Bad Radkersburg;<br />

Josef Raith, Schrems; Franz Ranftl,<br />

Bad Radkersburg; Peter Raninger, Ardning;<br />

Brigitta Ronchetti, Graz; Ludwig Rosenkranz,<br />

St. Georgen ob M.; Johann Rumpl, Semriach;<br />

Roselinde Rusche, St. Marein b. G.; Sailer,<br />

Straden; Helga Samsula, Judendorf; Franz<br />

Sauseng, Kumberg; Rosa Schadler, Gosdorf;<br />

Josef Schaffenberger, Au bei Turnau; Harald<br />

Schaffler, Unterpremstätten; Maria Schalk, St.<br />

Radegund; Josef Schantl, Mönichwald; Anton<br />

Scharl, St. Anna am Aigen; Franz Schmidt,<br />

Zettling; Johann Schober, Maierdorf; Alois<br />

Schöllnast, Söchau; Manfred Schweizer, Frohnleiten;<br />

Waltraud u. Martin Siebenhofer, Krakauebene;<br />

Peter Singer, Rottenmann; Johann<br />

werden. Sollte es diesmal mit<br />

einem Gewinn nicht geklappt<br />

haben, so hoffen wir, dass Sie<br />

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Bezirkskammer abholen. Alle<br />

Gewinner, die in Graz-Stadt<br />

Staberhofer, Strallegg; Otto Stepputat, Thörl;<br />

Josef Ulrich, Klöch; Johanna Urschitz, Mühlen;<br />

Maria Vorraber, Weiz; Franz Wallner, St. Stefan<br />

i. R.; Andreas Wallner, Kleinklein; Frieda<br />

Wallner, Riegersburg; Franz u. Maria Walter,<br />

Baldau; Gabriela Wiedner, St. Radegund; Maria<br />

Windisch, Sebersdorf; Christian Zechner, St.<br />

Lambrecht; Alois Zettl, Buch b. H.; Obst- und<br />

Gemüseverwertung, Graz<br />

Steirische Bauernjacke<br />

Christian Ablasser, Krieglach; Karl Absenger,<br />

Kirchberg; Alois Achatz, St. Martin i. S.; Anna<br />

Ackerl, Pischelsdorf; Karl Adacker, Mitterdorf i.<br />

M.; Otmar Adam, Gamlitz; Rita Adlmannseder,<br />

Lassnitzhöhe; Lorenz Aigner, Ing., Aich-Assach;<br />

Heribert Alber, Nestelbach; Josef Albrecher,<br />

Deutschland; Josef Albrecher, Grub; Franz Aldrian,<br />

Eibiswald; Hans Allmer, Birkfeld; Johannes<br />

Almbauer, Pöllau; Stefan Alter, Preding;<br />

Andreas Amhofer, Semriach; Peter u. Elisabeth<br />

Angerer, Mautern; Theresia Aschenbrenner,<br />

Spital a. S.; Karl Assl, Wies; Siegfried Augustin,<br />

Straden; Engelbert Bartl, Stein; Christian<br />

Bäuchl, Kroisbach; August Bauer jun., Preding;<br />

Karl Baumegger, Heilbrunn; Eduard Baumegger,<br />

Birkfeld; Elisabeth Baumgartner, Stanz;<br />

Heinrich Berghold, Sinabelkirchen; Josef Berr,<br />

Pöls; Maria Bichler, Lassing; Gerald Birnstingl,<br />

St. Oswald; Robert Bischof, Schöder; Peter Bojer,<br />

Semriach; Martin Borkenstein, Dr., Graz;<br />

Johann Brandl, Radmer; Johann Brandstätter<br />

jun., St. Josef; Bernd Brandstätter, Mag., Kapfenberg;<br />

Maria Anna Brauchart, Wies; Magrid<br />

Brauchart, Preding; Franz u. Anna Breitegger,<br />

Fischbach; Franz Breitenfelder, Hartberg; Erwin<br />

Brezovsky, Untersiebenbrunn; Franz Briegler,<br />

Maria Lankowitz; Franz Brietl, Semriach; Josef<br />

Brodtrager, Sinabelkirchen; Fritz Brotschneider,<br />

Tillmitsch; Brigitta Brückner-Koller, Mag., Wies;<br />

Christian Brunner, Untergreith; Manfred Brünner,<br />

Leitersdorf; Emund Buchhas, Etmissl; Ludwig<br />

Buder, St. Gallen; Alexander Butter, Landl/<br />

Großreifling; Ilse Caspaar, Graz; Christian Christandl,<br />

Gratkorn; Wilhelm Czelecz, Bad Radkersburg;<br />

Heinrich Damm, Mag., Frohnleiten;<br />

Eduard Dengg, Floing; Elisabeth Derler, Anger;<br />

Thomas Derler, Weiz; Hermann Deutsch, Leibnitz;<br />

Martin Deutsch jun., Lödersdorf; Franz<br />

Deutschamnn, Vogau; Josef Dirnbauer, Kapfenstein;<br />

Anna Dobnik, Eibiswald; Markus Docter,<br />

Stallhofen; Anton Dopona, St. Anna a. A.; Franz<br />

Dorfer, Ranten; Dr. Leopold J. Dorfer, Murau;<br />

Georg Dreisiebner, Leutschach; Josef Dröscher,<br />

Stadl; Walter Dröscher-Gruber, St. Georgen ob<br />

M.; Sieglinde Dunkl, Merkendorf; Erich Durigon,<br />

Judenburg; Anna Eberl, Judendorf-Straßengel;<br />

Maria Eberl, Gleisdorf; Johann u. Johanna<br />

Ebner, Krieglach; Robert Ebner,<br />

Breitenau; Gerda Ebner, Deutschfreistritz; Elisabeth<br />

Ebner, Breitenau; Franz Edelsbrunner,<br />

Ing., Zettling; Günter Eder, St. Marein; Walter<br />

u. Angela Edler, Preding; Jürgen Edler, Maria<br />

Lankowitz; Josef Edlinger, Stadl/Mur; Erika<br />

Egartner, Mariazell; Otto Egger, Admont; Theresia<br />

Eisenberger, Gratkorn; Josef Eisenpass,<br />

Frohnleiten; Gerit Engert, Graz; Siegfried Englacher,<br />

Ramsau; Hans Enöckl, DI, Dr., Leonding;<br />

Franz Erhart, Knittelfeld; Franz Ertl, Stanz; Otto<br />

Ertl, Schöderberg; Johann Ertl, Leutschach;<br />

Josefa Eßl, Stadl; Josef Ettl, Kalsdorf; Regina<br />

Ettlmayr, Niederöblarn; Gerhard Fabsitz, Pischelsdorf;<br />

Robert Fadinger, Vordernberg; Christine<br />

Fail, Deutschlandsberg; Maria Anna Fauland,<br />

St. Andrä i. S.; Franz Feichter,<br />

Donnersbach; Feichtinger, Anger; Maria<br />

Feichtinger, Kaindorf; Alois Feistl, Allerheiligen;<br />

Johann Felberbauer, Pöllau; Florian Felsner, DI,<br />

Niklasdorf; Ewald Feuchter, Predlitz; Veronika<br />

Fink, Flattendorf; Johann Fink, St. Anna; Karl<br />

Fink, Riegersburg; Ernst Fischbacher, Ramsau;<br />

Johann und Elisabeth Fladenhofer, Spital a.<br />

Semmering; Johann Fladerer, Gersdorf; Herta<br />

Fladl, Veitsch; Johann Fliesser, Dobl; Erich<br />

Fluch, Graz; Franz Forstenauer, Studenzen; Herbert<br />

Forstner, Trieben; Gerhard Fraissler, Kainach;<br />

Josef Frank, Hatzendorf; Bauernbund<br />

Frauental, Frauental; Alois u. Maria Freitag,<br />

Ebersdorf; Walter Freller, Altaussee; Karl Freytag<br />

jun., Knittelfeld; Alfred Friedl, Niklasdorf;<br />

Peter Friedl, Knittelfeld; Franz Friess, Weiz-Preding;<br />

Siegfried Fritz, Semriach; Franz Fuchs,<br />

Wenigzell; Anton u. Hildegard Fuchs, St. Marein<br />

ihre Wohnadresse haben, können<br />

den Gewinn ab 27. Februar<br />

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b. G.; Gerhard Fuchs, St. Peter ob J.; Franz<br />

Fuhrmann, Mitteregg; Karl Fuhrmann, Fernitz;<br />

Andreas Fusch, Heiligenkreuz; Robert Fussi,<br />

Scheifing; Helene Fussi, Oberwölz; Michael<br />

Gaar, Neudau; Wilhelm Gaar, Graz; Annemarie<br />

Gaigg, Irdning; Max Galler, St. Georgen; Hermine<br />

Galler, Scheifling; Johann Galler, Köflach;<br />

Georg Galler, Geistthal; Johanna Galler, Oberwök;<br />

J. u. E. Gamsjäger, Mürzsteg; Veronika<br />

Ganser, Palfau; Franz Gasser, Graz-Andritz;<br />

Konrad Geissler, Voitsberg; Ernst Gerhold, Kainnach;<br />

Herbert Gigler, Bad Waltersdorf; Gottfried<br />

Gindl, Grundlsee; Franz Glatz, Friedberg;<br />

Johann Glatz, Vorau; Dominikus Glatzl, Pinggau;<br />

Franz Gleichweit, Pöllau; Elfriede Glettler,<br />

Mixnitz; Gertrude Glettler, Semriach; Marianne<br />

Glettler, Fladnitz; Franz Gmeiner, St. Anna a.<br />

A.; Franz Godl, Edelschrott; Gogg Rudolf, Wildon;<br />

Norbert Göglburger, Pöllau; Alois Gollner,<br />

Stubenberg; Vinzenz Gollob, Wies; Barbara Goriupp,<br />

Graz; Rosemarie Gosch, Fernitz; Reitclub<br />

Gössendorf, Gössendorf; Johann Gößler, Knittelfeld;<br />

Franz Gottsbacher, Radmer; Franz Grabenhofer,<br />

Fischbach; Franz u. Anneliese Grabenhofer,<br />

Pöllau; Anton Grabner, Ilz; Michael<br />

Grabner, Schachen; Alois Grabner, Wenigzell;<br />

Walter Graf, Hausmannstätten; Bernhard Graf,<br />

Tragöß; Herbert Grangl, Apfelberg; Erich-Ludwig<br />

Grasser, Frojach; Franz Grasser, Rattenberg;<br />

Grassmugg, Kichbach; Johann Gratz, Ligist;<br />

Josef u. Ingrid Graupp, Wolfsberg i. S.;<br />

Franz Grebien, Wies; Johann Griesebner, Stein/<br />

Enns; Franz Griessbacher, Gnas; Franz Gritsch,<br />

Gamlitz; Ulrike Groff, St. Nikolai i.S.; Viktoria<br />

Gross, Großsteinbach; Friederike Grossauer, St.<br />

Johann o. H.; Harald Großschedl, Hitzendorf;<br />

Josef Gruber, Ing., Grafendorf; Günter Gruber,<br />

Lainbach; Franz Gruber, Wald; Josefine Gruber,<br />

St. Stefan; Josef Gruber, Teufenbach; Josef<br />

Gruber, Stainz; Alfred Gruber, Eggersdorf; Kurt<br />

Gruber, Werndorf; Karl Grübler, St. Stef; Eduard<br />

Grünbichler, Stanz; Alois Gründl, St. Nikolai ob<br />

Draßling; Helga u. Franz Gschweitl, Prebuch;<br />

Franz Gstarz, Hasreith; Josefa Gstättner, Pogier;<br />

Franz Guggi, Hirschegg; Walter Guggi,<br />

Graden; Adolf Guggi, Lakowitz; Hermine Guggi,<br />

Voitsberg; Johann Gutmann, St. Peter a. O.;<br />

Josef Gutschlhofer, Krieglach; Johann Gutternigg,<br />

Stattegg; Josef Habenbacher, Kammern;<br />

Manfred Hackl, Wolfsberg; Johann Hackl, jun.,<br />

Stainz; Ferdinand Hagauer, St. Gallen; Johann<br />

Hahnkamper, Stanz; Maria Haider, Pischelsdorf;<br />

Otto Haider, Ratschendorf; Adelheid Haim, Bad<br />

Aussee; Karl Halbwirth jun., Stainz; Herbert<br />

Halsegger, Übelbach; Johann-Wolfgang Hammer,<br />

Wettmannstätten; Ernestine Hammerer,<br />

Trofaiach; Josef u. Anna Hammler, Bad Radkersburg;<br />

Erich Harb, Passail; Alois Haring,<br />

Leibnitz; Johann Hart, Unterpremstätten; Robert<br />

Harter, DI, Kapfenberg; Karl Hartleb,<br />

Fohnsdorf; Andreas Haselbacher,<br />

Deutschfeistritz; Siegfried Hasenhüttl, Gratkorn;<br />

Gerturde Hatzl, Deutschfeistritz; Johann<br />

Haubenhofer jun., Kaindorf; August Haubentrath,<br />

Hirnsdorf; Josef Haubenwallner, Ratten;<br />

Georg Haubenwallner, Weiz; Christine Haumer,<br />

Schwanberg; Heinz Hausberger, Bischoffeld;<br />

Johann Hausberger, Kainach; Johann Hausegger,<br />

Hitzendorf; Karl Hausegger, Dr., Kapfenberg;<br />

Hilde Hebmüller, Rauden; Anton Heilholm,<br />

Fohnsdorf; Franz Heilinger, Graz; Andrea Hein,<br />

St. Stefan; Weber Heinz, Kalwang; Elfriede<br />

Heinzl, Leoben; Adolf u. Elfriede Heiserer, Groß<br />

St. Florian; Christine Hengster, Spielberg; Johann<br />

Hiebaum jun., St. Marein b. G.; Andreas<br />

Hiebler-Texer, Weiz; Maria Hieden, Edelschrott;<br />

Christiana Hirmann, St. Rupercht/R.; Alois<br />

Hirschmugl, Graz; Erich Hoanzl, Kukmirn; Josef<br />

Hochfellner, Feistritz; Maria Magdalena Hochsteiner,<br />

Frohnleiten; Franz Hödl, Neusiedl; Ingrid<br />

u. Manfred Hödl, Neudorf; Peter Hofbauer,<br />

Strallegg; Astrid Hofer, Pischelsdorf; Ernst Hofer,<br />

Heilbrunn; Karl Höfer, St. Oswald; Friedrich<br />

u. Elke Hofstätter, Stiefing; Albrecht Hohenberg,<br />

Eisenerz; Franz Hölbling, Stanz; Roland<br />

Hollerer, Röthelstein; Franz Holzer, Köflach; Rupert<br />

Hörner, Weiz; Rupert u. Rosa Hörner,<br />

Weiz; Karl Hörtner, Krieglach; Heinrich Hörzer,<br />

Burgstall; Erna Hos, Radmer; Johann Hrdina,<br />

Pöllau; Engelbert Huber, Groß Wilfersdorf; Florian<br />

Huber, Haus; Josef Hübler, St. Marein;<br />

Gotthard Hubmann, Neumarkt; Bettina Hubmann,<br />

Wildon; Karl Hussler, St. Johann ob<br />

Hartberg; Adolf Hutter, Hausmannstätten; Ru-


15. Februar 2009 B a u e r n - B o n u s - K a r t e<br />

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pert Hütter, Gleisdorf; Magdalena Hütter, Höf-<br />

Präbach; Maria Hyden, Übelbach; Karl u. Josefine<br />

Illmaier, Kindberg; Siegfried Illmayer, Gams<br />

bei Hieflau; Anton Jäger, DI, Oberaich; Friedrich<br />

Jagerhofer, Hopfau; Ingrid Jahrbacher, St. Stefan<br />

i. R.; Peter Jammernegg, St. Johann i.S.;<br />

Richard Jandl, Krieglach; Franz Jandl, Dobl;<br />

Friedrich Jansenberger, Bruck a. d. Mur; Josef<br />

u. Theresia Jaritz, Hitzendorf; H. Jauk, Hausmannstätten;<br />

Josef Jeitler, Buch; Willibald<br />

Jöbstl, Unterbergla; Franz Jöstl, Hartberg; Vinzens<br />

u. Berta Jud, Söding; Josef Käfer, Stainz;<br />

Helmut Kager, Bärnbach; Erika Kahl, Pöllau;<br />

Josef Kahr, Feldbach; Anita Kahr, Großsölk;<br />

Johann Kahr, Groß St. Florian; Peter Kainer,<br />

Pöllau; Manfred Kainz, Gratkorn; Franz Kaiser,<br />

Oberwölz; Johann Kaiser, Vorau; Josef u. Maria<br />

Kaiser, Weitendorf; Herta Kaltenegger, Bischoffeld;<br />

Raimund Kandlbauer, Wenigzell; Stefan<br />

Kandlhofer, Edelsbach; Franz Kanzler, Tauplitz;<br />

Rainer u. Renate Kanzler, Tauplitz; Renate Kapfenberger,<br />

Graz; Otmar Kappel, St. Nikolai i. S.;<br />

Alois Kapper, Lödersdorf; Erna Kargl, St. Georgen;<br />

Friedrich Karner, Seckau; Johann Kaufmann,<br />

Weinburg/S.; Johann Kaufmann, Feldbach;<br />

Karl Kaufmann, Feldbach; Sepp<br />

Kaufmann, Ing., Feldbach; Johann Kehldorfer,<br />

Sinabelkirchen; Kelhar, Sinabelkirchen; Erich<br />

Kern, Tautmannsdorf; Rudolf Kern, Kindberg;<br />

Manfred Kersch, Dir., Köflach; Johann Kickmaier,<br />

Wundschuh; Anton Kieler, Pruggern; Esther<br />

Kienzl, Ilz; Klara Kindlhofer, Wagendorf; Karl<br />

Kirchengast, Feldbach; Johann Kleinferchner,<br />

Krakaudorf; Fr. Kleinschuster, Großwilfersdorf;<br />

Hermann Klinger, Wildbachberg; Alois u. Elfriede<br />

Klöckl, Klöch; Otto Kloiber, Unterlamm; Karl<br />

Klug, Ligist; Josef Knap, Allerheiligen; Johann<br />

Knapp, Vasoldsberg; Herbert Knapp, Teufenbach;<br />

Franz Kneissl, Harberg; Franz Knödl, Eichfeld;<br />

Friedrich Knoll, Weiz; Josef Kobald, Oberzeiring;<br />

Margarethe Kobald, Knittelfeld; Alfred<br />

Kober, Fürstenfeld; Friedrich Kober, Sinabelkirchen;<br />

Johann u. Helga Köck, Feldbach; Franz<br />

Köck, Passail; Reinhard Köck, Reichenfels; Johann<br />

Köck, Fehring; Anna Koglbauer, Tauchen;<br />

Erwin Kogler, Krakauhintermühlen; Josef Kogler,<br />

Hitzendorf; Franz Kogler, Niederwölz; Horst<br />

Kogler, Mühlen; Alfons Kohler, Eggersdorf; Ludwig<br />

Kohlhofer, Kapfenberg; Karl Kohlmaier,<br />

Gnas; Josef Kölbl, St. Josef; Rosina Kölbl, Preding;<br />

Gottfried Kolland, Treglwang; Willibald<br />

Koller, Graz; Helmut Koller, Soboth; Franz Koller<br />

jun., Johann; Franz Kolli, sen., Bärnbach; Josef<br />

König, Bad Waltersdorf; Peter König, Palmer;<br />

Peter Königshofer, Gasen; Viktor Konrad, St.<br />

Stefan; Heribert u. Stefanie Konrad, Jagerberg;<br />

Peter Konrad, Nestelbach; Sophie Konrad, Radisch;<br />

Josef Konrad, St. Peter; Silvia Kopin,<br />

Untergreith; Alexandra Köppel, Großstübing;<br />

Petra Köppel, Trofaich; Josef u. Petra Kopper,<br />

Mönichwald; Helmut Kosednar, Kirchberg; Christine<br />

Kössler, Altenmarkt; Josef Kothgasser,<br />

St. Stefan/R.; Franz Karl Kottulinsky, Ing., Neudau;<br />

Josef u. Sophie Kowald, Allerheiligen; Anton<br />

Kowald, Wildon; Maria Kowald, Weitendorf;<br />

Thomas Krammer, Deutschlandsberg;<br />

Andrea Krammer, Graz; Josef Krampl,<br />

Leutschach; Gertraud Krasser, Mag., Oberhaag;<br />

Monika Krautgartner, St. Kathrein; Anton Krazer,<br />

St. Ruprecht a. d. Raab; Josef Krenn, Gleisdorf;<br />

Alois Krenn, Hatzendorf; Johann Krenn,<br />

St. Marein b. G.; Alois Krenn, Wenigzell; Franz<br />

Krenn, Heiligenkreuz a. W.; Martin Krenn, Rettenbach;<br />

Hermann Krenn, Fehring; Johannes u.<br />

Martina Krenn, DI, Thörl; Josef Krenn jun.,<br />

Dobl; Georg Kreutzer, Tauplitz; Martin Kreuzer,<br />

Pöls; Anton Kreuzer, Großlobming; Roman Krieger,<br />

Leutschach; Max Krienzer, Stiwoll; Walter<br />

Krois, Graz; Josef Kröll, Gersdorf; Konrad Kronsteiner,<br />

Hieflau; Franz Kronsteiner, Pöllau; Fritz<br />

Kropf, Knittelfeld; Walter Kröpfl, Kainach; Renate<br />

Krug, Maria Lankowitz; Anna Krügl, St.<br />

Nikolai; Franz Küberl, Birkfeld; Franz Küberl,<br />

Aigen/Ennstal; Maria Kulmer, Groß Pesendorf;<br />

Johann Kulmer, Hirnsdorf; Roswitha Kulterer,<br />

Grafenstein; August Kummer, Unterlamm;<br />

Franz Kumpitsch, Schwanberg; Franz Kupfer,<br />

Wolfsberg; Karl Kurlacher, Stubenberg a. See;<br />

Ferdinand Kurmann, Leutschach; Johann Lackner,<br />

Kalwang; Karl Laiviivier, Thörl; Josef Lammer,<br />

Hitzendorf; L.M. Lamprecht, Straden;<br />

Land Steiermark, Graz; Anton Lanz, Nestelbach;<br />

Erich Lanzinger, Thörl; Erich Lechner, Hartberg;<br />

Franz u. Christine Legat, Oberhaag; Herta Leisenberger,<br />

Kapfenberg; Karl Leitgeb, Feldbach;<br />

Kurt Leitinger, Eibiswald; Anton Leitinger, Groß<br />

St. Florian; Josef Leitl, Stainz; Ernst Leitner,<br />

Gamlitz; Ignaz Leitner, Oberwölz; Pauline Leitner,<br />

Deutschlandsberg; Viktor Leitner, Obdach;<br />

Margit Leitner, Admont; Maria Leitner, Stolzalpe;<br />

Peter Leitner, Frohnleiten; Benedikt Leitner,<br />

Obach; Josef Leitner jun., Obdach; Franz Lenz,<br />

Loipersdorf; Josef Lenz, Heimschuh; Walter<br />

Lenz, Deutschlandsberg; Franz Lenz, Ligist; Karl<br />

Leodolter, Turnau; Rosalia Lercher, St. Peter;<br />

Albrecht Lercher, Oberwölz; Günther Leth, Söding;<br />

Franz Lewenhofer, Dietersdorf; Hermann<br />

Lichtenegger, Gleisdorf; Anton Lichtenegger,<br />

Ligist; Franz Lichtenegger, Ligist; Herbert Liebethat,<br />

Hig/W.; Josef Liebhart-Gleichweit, Wenigzell;<br />

Franz Liebinger, Fohnsdorf; Josef Liebmann,<br />

Mellach; Augustin Lieleg, Glanz an der<br />

Weinstraße; Elfriede Lies, Fresing; Robert<br />

Lieschnegg, Leutschach; Josef Lind, Hartberg;<br />

Josef Lind, Altenberg; Erwin Lindenau, Graz;<br />

Peter Lindner, Soboth; Wilhelm Loder, Etzersdorf;<br />

Karl Loder, St. Ruprecht a. d. R.; Franz<br />

Löffler, Kirchbach; Günther Loidl, Vasoldsberg;<br />

Erich Loidl, Kaindorf; Friedrich u. Maria Loidl,<br />

Kopfing; Josef Lüger, Hartberg; Josef u. Herta<br />

Lukas, Mürzzuschlag; Peter Lukas, Lassnitzhöhe;<br />

Hubert Lukas, Mürzzuschlag; Alfred Lukas,<br />

Mürzzuschlag; Bernhard u. Waltraud Macheiner,<br />

Krakaudorf; Kurt u. Erika Macher, Graz;<br />

Rudolf Maier, Haus; Franz Maier, Mureck; Johann<br />

Maier, St. Ruprecht; Christine Maier, Ligist;<br />

Franz Maier, Hainersdorf; Gerhard Maierl,<br />

Liezen; Adelheid Mailänder, Gratkorn; Josef<br />

Malli, Wagna; Johann Mandl, Murau; Anton<br />

Mandl jun., Groß St. Florian; Anita Mang, Stadl<br />

an der Mur; Josef Marchel, St. Bartholomä;<br />

Franz Marl, Bad Aussee; Manfred Marold, Kammern;<br />

Herbert u. Gabriele Masser, Wettmannstätten;<br />

Joahnn Masser, Krottendorf; Eduard<br />

Masser, Schwanberg; Johann Matlschweiger,<br />

Lassing; Franz Matysek, Hartberg; Franz Matysek,<br />

Hartberg; Annemarie Matzer, Lebring;<br />

Gerhard Maurer,; Ludwig Maurer, Markt Hartmannsdorf;<br />

Josef Mauthner, St. Oswald/E.;<br />

Viktor Mayer, St. Marein/G.; Bernhard Mayer,<br />

Sinabelkirchen; Johann Mayer, St. Marein a.<br />

Gr.; Otmar Mayer, Spielberg; Waltraud Mayer,<br />

Zeltweg; Johann Mayerdorfer, Kleinlobming;<br />

Florian Meier, Möderbrugg; Herbert Meixner,<br />

Fischbach; Johann u. Erika Menhardt, Gamlitz;<br />

Wilhelm Menzinger, Fehring; Adolf Michelitsch,<br />

Schwanberg; Elfriede Mießl, St. Margarethen/<br />

R.; Josef Mießl, St. Margarethen; Adolf Mild,<br />

Hainersdorf; Alois Mild, Markt Hartmannsdorf;<br />

Erwin Milleder, Kugelberg; Johann Mödh,<br />

Gleinstätten; Josef Mohr, Weißkirchen; Dorothea<br />

Moick, Edelsbach/Feldbach; Karl Mois,<br />

Krottendorf-Gaisfeld; Friedrich Moitzi, Gröbming;<br />

Ingrid Moitzi, Kleinlobming; Maria Moosbrugger,<br />

Altenmarkt; Alfred Mörth, Trofaiach;<br />

Josef Mörth, Gleinstätten; Johann Mosbacher,<br />

Strallegg; Johann Mosbacher, Wenigzell; Anton<br />

Mosbacher, Wenigzell; Karl Moser, GroßWilfersdorf;<br />

Josef Moser, Gratkorn; Johann Moser,<br />

Altaussee; Andreas Möstl, Graz; Friedrich<br />

Möstl, St. Radegund; Ulrike Möstl, Graz; Gregor<br />

Möstl, Ing., Graz; Josef Mostögl, Obdach;<br />

Mühlbacher, Graz; Dagmar Muhri, Graz - St.<br />

Peter; Franz Müller, Glauberg; Herbert Müller,<br />

Preding; Notburga Nager, Breitenhilm; Franz<br />

Nagl, Maxendorf; Gottfried Nebel, St. Michael;<br />

Franz Neubauer, Leitersdorf; Karl-Heinz Neuhardt,<br />

St. Peter i. S.; Franz Neuherz, Blumau;<br />

Franz Neuhold, Graz; Johann Neuhold, Passail;<br />

Alois Neuhold, Hausmannstätten; Franz Neuwirth,<br />

Gleisdorf; Alfred Niederl, Mureck-Au;<br />

Stefan Niederl, Fladnitz; Johann Niederl, Markt<br />

Hartmannsdorf; Gerhard Niederl, Unterstorcha;<br />

Dorothea Niederl, Semriach; Nimmrichter, Ternitz;<br />

Johann Ninaus, Hausmannstätten; Rupert<br />

Notter, St. Lorenzen; Johann Nußbacher, Kainach;<br />

Alfred Nußbaum, Thondorf; Alois Obenaus,<br />

Graz; Andreas Oswald, Oberhaag; Berta<br />

Oswald, Straden; Franz Oswald, Koglhof; Reinhold<br />

Pachernegg, Graz; Johann Pachernegg,<br />

Leibnitz; Josef Paller, Loipersdorf; Johann Paller,<br />

Anger; Johann Palzer, Waldstein; Veronika<br />

Pansi, Soboth; Ruhrmann Papenfabrik, Wildon;<br />

Gertrude Papst, Obdach; Pauer-Flecker, Köflach;<br />

Josef Pauger, Rittschein; Karl Paulitsch,<br />

Hart bei Graz; Christa Payr, Markt Hartmannsdorf;<br />

Hermann Pack, Schildbach; Franz Pehsl,<br />

Södingberg; Johann Peissl, Kainach; Helmut<br />

Pelzmann, Ing., Wies; Ernst Perger, St. Lorenzen<br />

i. M.; Gerhard Pernitsch, Gössendorf;<br />

Franz Petzl, Feldkirchen; Anton Petzl, Schöder;<br />

Alois Pfeifer, St. Ruprecht; Friedrich Pfingstl,<br />

Bergl; Norbert Pichler, Stein/Enns; Josef Pichler,<br />

Hartberg; Ingrid Pichler, Mühlen; Johann<br />

Pichler, Breitenau; Adolf Pichler, Hainersdorf;<br />

Erwin Pieber, Weiz; Karl Pieber, Bad Blumau;<br />

Johann Pieber, Weiz; Georg Piller, Allerheiligen<br />

i. M.; Ewald u. Magdalena Pilz, Ilz; Albert Pilz,<br />

Rohrmoos-Untertal; Christine Pinter, Steinhaus<br />

a. S.; Ernst Pinter, Dr., Mürzzuschlag; Fridolin<br />

Pinzger, Eibiswald; August Pirstinger, Semriach;<br />

Stefanie Pischler, Hitzendorf; Adolf Plachel,<br />

Weichselboden; Johann Plank, Eibiswald; Johann<br />

Plank, Kaindorf; Franz Plank, Wohlsdorf;<br />

Alfred u. Maria Planner, Puch b. W.; Konrad<br />

Platl, Rohrbach; Johann Platzer, Kirchbach; Michael<br />

Pletz, Obdach; Walter Plien, Bad Mitterndorf;<br />

Martin Plienegger, Pernegg; Maria u.<br />

Anton Ploder, Deutsch Goritz; Josef Poglitz, St.<br />

Margarethen/R.; Markus Poier, Pusterwald;<br />

Günther Pölzl, Weinburg; Karl Pölzler, Anger;<br />

Erika u. Josef Pommer, Groß St. Florian; Johann<br />

Pongratz, Kirchberg; Ernste Pongratz, P.<br />

Brunn; Karl Pongratz jun., Stainz; Peter Posch,<br />

Waldbach; Josef Poscharnegg, St. Johann;<br />

Werner Poscharnik, Leutschach; Friedrich<br />

Poschauko, Gamlitz; Emma Pöschl, Edelschrott;<br />

Georg Pospischil, Judendorf-Straßengel; Karl<br />

Postl, Harberg; Josef Potocar, Raaba; Gertrud<br />

Pranckh-Matzke, Teufenbach; Karl Prangl, Gabersdorf;<br />

Franz u. Renate Prasch, Kapellen; Johann<br />

Prassl, Kalsdorf; Josef Preiss, Übelbach;<br />

Johann Prenner, Tauchen; Johann Pretschuh,<br />

Gams; Johann Prettenhofer, St. Kathrein; Ma-<br />

ria Prietl, Stübing; Franz Prietl, Deutschfeistritz;<br />

Helmut Pripfel, Gasen; Rosa Proyer, Kaindorf;<br />

Urban Prugger, Goldbichler; Thomas Prügger,<br />

St. Radegund; Alois Prutsch, Perlsdorf; Silvia<br />

Pucher, Gamlitz; Josef Puff, St. Anna a. A.; Karl<br />

Prutsch, Neutersdorf; Josef Rabel, Gleisdorf;<br />

Eduard Rabensteiner, Obdach; Josef Radl, Sebersdorf;<br />

Friedrich Rahm, Mautern; Martin<br />

Raidl, Feldbach; Josef u. Gertrude Raidl, Breitenfeld/Rittschein;<br />

Peter Rainer, Deutschlandsberg;<br />

Silvia Rait, Frohnleiten; Josef Rämbitsch,<br />

Deutschlandsberg; Friedrich Ranz, Mettersdorf;<br />

Engelbert Rass, Graz; Herbert Rath, Gratkorn;<br />

Johann Rauch, St. Peter a. O.; Erwin Rauch, St.<br />

Marein; Günther Rauch, Mariazell; Sophie Rauchegger,<br />

Mixnitz; Gerhard Regula, Graz; Alois<br />

und Hildegard Reich, Heimschuh; Stefan Reichmann,<br />

Seckau; Fried Reichsthaler, Mariahof;<br />

Anna Reicht, Unterpremstätten; Peter Reinisch,<br />

Deutschlandsberg; Heinrich Reinisch,<br />

Deutschlandsberg; Mathias Reinprecht jun.,<br />

Stattegg; Herbert Reischel, Mariazell; Rosa Reisinger,<br />

St. Margarethen/R.; Johann Reisinger,<br />

Schölbing; Anton Reisinger, Weiz; Johanna<br />

Reisner, Feldkirchen; Siegbert Reiss, Eggersdorf;<br />

Katharina Reitbauer, Weiz; Birgit Reiter,<br />

St. Georgen ob J.; Friedrich Reiter, Obdach;<br />

Gerhard Ode Reiter, Nestelbach; Norbert Reiter,<br />

Oberwölz; Hubert Reiter, St. Gallen; Johann<br />

Reiterer, Obdach; Anton Reithofer, Birkfeld;<br />

Hermine Renner, Pischelsdorf; Veronika<br />

Resch, Maria Lankowitz; Werner Ressi, Dr.,<br />

Graz; Rainer Riebenbauer, Speilbrunn; Johann<br />

Riedl, Wolfsberg; Johann u. Martina Riedler,<br />

Gleisdorf; Alois u. Anneliese Riegelnegg, St.<br />

Johann i.S.; Norbert Riegelnegg, St. Johann<br />

i.S.; Justine Rieger, Salla; Franz Riegler, Neumarkt;<br />

Angela Riemer, Geistthal; Heinrich Ringbauer,<br />

Spielberg; Maria Rinner, Graz; Peter<br />

Rinnhofer, Hönigsberg; Manfred Rinnhofer,<br />

Mürzzuschlag; Paul Rinnhofer, Mürzzuschlag;<br />

Johann Rinnhofer, Mitterdorf; Elisabeth Robausch,<br />

Bruck a. d. Mur; Wolfgang Robisch,<br />

Mag., Oberndorf in Tirol; Erich Robnik, Graz;<br />

Erich Roithner, Liezen; Urban Roger, Dr., Graz;<br />

Herfried Röthl, Graz-Ragnitz; J. Rottensteiner,<br />

Ranten; Adolf Ruckenstuhl, St. Peter a. O.; Rosemarie<br />

Ruckenstuhl, Unterpurkla; Leopold<br />

Ruhsmann, Bruck/Mur; Helmut Rumpf, Stallhofen;<br />

Karl Ruschizka, Mürzzuschlag; RWA Raiffeisen<br />

Ware Austria AG, Wien; Stefan Sabathi,<br />

Steinbach; Norbert Sackl, Geistthal; Josef Sailer,<br />

Edelsbach; Franz Salmhofer, Bad Blumau;<br />

Thomas Samm, Grimmenstein; Karl Sammer,<br />

Söchau; Herbert Sappl, Schwanberg; Gottfried<br />

Sauer, Preding; Gerhard Sauer, St. Johann i.<br />

S.; Franz Sauseng, Weiz; Gerhard Schabereiter,<br />

Stanz; Angelika Schabiner, Tragöß; Gottfried<br />

Schadler, Gnas; Johann Schaffer, Obdach; Hans<br />

Schaffer, Niederwölz; Sebastian Schaffer, Murau;<br />

Schaffer, Gratwein; Josef Schaffer, St.<br />

Peter; Josef Schafzahl, Kumberg; Alois Schammer,<br />

Gnas; Clothilde Schantl, Bruck/Laf.; Franz<br />

Schantl, Leibnitz; Gerhard Schaude, DI, Graz;<br />

Maria Schauer, Lebring; Peter Schdlhofer, Heilbrunn;<br />

Rudolf Scheikl, Veitsch; Elfriede Scheikl,<br />

Stübing; Hermann Schelch, Feistritz; Walter<br />

Scherkl sen., Großklein; Theresia Scherz, Bärnbach;<br />

Franz Scheucher, Gnas; Franz Schiefer,<br />

Feldbach; Theodor Schirgi, Lieboch; Ernestine<br />

Schlacher, Feistritz; Maria Schlack, Geistthal;<br />

Adolf Schlatzer, St. Oswald; Leopold Schlatzer,<br />

Eisbach; Cäcilia Schlegl, Semriach; Johann<br />

Schlögl, Wolfsberg; Günter Schlögl, Mooskirchen;<br />

Karl Schlojer, Oberwölz; Anton Schmalzmaier,<br />

St. Lorenzen; Grete Schmid, Ligist; Franz<br />

Schmidbauer, Graz; Markus Schmied, Arnfels;<br />

Josef Schmiedtbauer, Hitzendorf; Peter Schmolli,<br />

Hirschegg; Peter Schoberer, Heilbrunn; Anna<br />

Schögler, St. Marein; Gabi Schönauer, Weiz;<br />

Martha Schönhart, St. Stefan; Anton Schönwetter,<br />

Irdning; Herta Schramm, Seibersdorf;<br />

Kurt Schrittwieser, Kapellen; Franz Schrittwieser,<br />

Krieglach; Michael Schröckenfuchs, Stainz;<br />

Herbert Schrotter, Oberhaag; Helmut Schulz,<br />

Graz; Richard Schüttbacher, Aich-Assach; Willibald<br />

Schütter, Rohrmoos-Untertal; Maria<br />

Schutti, Geistthal; Herbert Schwab, Liezen; Nikolaus<br />

Schwab, Irdning; Elisabeth Schwab,<br />

Aich-Assach; Elisabeth Schwab, Irdning; Andreas<br />

Schwaiger, Stein/Enns; Franz Schwaiger,<br />

Schanberg; Robert Schwalbach, Gnas; Florian<br />

Schwarz, Rohr; Maria Schwarz, Fürstenfeld;<br />

Hildegard Schwarz, DI, Floing; Karl Schwarzl,<br />

Reith; Josef Schwarzl, Pruggern; Balthasar<br />

Schweiger, Frohnleiten; Hubert Schweiger,<br />

Trofaiach; Karl, Mathilde Schweighofer, Strallegg;<br />

Anton Schweighofer, Gratwein; Karl<br />

Schwinger, Weitersfeld; Eva Seebacher, Bad<br />

Mitterndorf; Anton Seidl, Kohlberg; Josef Seidl,<br />

Wenireith; Erwin Seidl, Neumarkt; Rudolf Seiler,<br />

St. Stefan; Gerhard Seiner, Preding; Franz<br />

Selmeister, Rein; Johann Sepper, Brodingberg;<br />

Peter Siebenbäck, Möderbrugg; Gerhard Siebenhofer,<br />

Murau; Agnes Sieberer, Haus; Johann<br />

Siedler, Ramsau; Siegfried Simbürger,<br />

Unzmarkt; Anton Sindler, Rittschein; Josef Singer,<br />

Kaindorf; Margarete Slanetz, Attendorf;<br />

Maria Sobl, Frohnleiten; Michael Sokoliuk,<br />

Nürnberg; Alois Söls, Nestelbach; Werner Sommerbauer,<br />

Puch bei Weiz; Hildegard Soucek,<br />

Gleisdorf; Magret Spanner, Bad Waltersdorf;<br />

Ferdinand Spenger, Seckau; Franz Spiegel,<br />

Oberwölz; F. u. E. Spitzbart, Kirchham; Siegfried<br />

Spreitz, Donnersbach; Franz Spreitzhofer,<br />

St. Kathrein; Florian Spritzhofer, Rettenegg;<br />

Erwin Staber jun., Ranten; Helene Stammen-<br />

Lindner, Murau; Martin Stangl, Bad Gleichenberg;<br />

Johannes Stangl, Ardning; Starl, Altaussee;<br />

Johann Steinbauer, Brodingberg; Georg<br />

Steinbauer, Kumberg; Ewald Steinberger, Obdach;<br />

Lorenz Steinberger, Thalheim; Josef Steiner,<br />

Möderbrugg; Manfred Steiner, Kainisch;<br />

Veronika Steiner, Kainisch; Franz Steiner, St.<br />

Ruprecht; Alfred Steiner, Admont; Ernst u. Monika<br />

Steinfeld, Wundschuh; Maria Steinler,<br />

Breitenau a. H.; Jörg Steinwidder, Ing., Haselbach;<br />

Richard Stelzl, Leutschach; Franz Stelzl,<br />

Gleinstätten; Günter Stenitzer, Liezen; Maria<br />

Stering, Ligist; Grete Stern, Kitzeck; Anna Stiessel,<br />

Wildon; Georg Stock, St. Georgen ob M.;<br />

Anton Stock, Hofrat, Prof., Graz; Stocker-Reicher,<br />

Oberzeiring; Karl Stögerer, Pinggau; Alois<br />

Stradner, Fehring; Stefan Strassegger, Gasen;<br />

Johann Strasser, St. Johann; Johann Straßer,<br />

Gnas; Gerhard Strobl, Unterlamm; Sophie<br />

Strohmaier, St. Oswald o. E.; Anna Strommer,<br />

Köflach; Christine Strunz, Frohnleiten; Karl Stückelschwaiger,<br />

Lassing; Martha Sturb, St.<br />

Lambrecht; Hannelore Sulzer, Selzthal; Franz<br />

Suppan, Auersbach; Max Talzl, Breitenau; Franz<br />

Taucher, Leibnitz; Ingrid Terler, Stanz; Wolfgang<br />

Teischinger, Dr., St. Ruprecht a. d. R.;<br />

Johann Tertinek, Oberhaag; Chr. Teubenbacher,<br />

Allerheiligen; Josef Thaller, Buch; Hermine<br />

Theisl, Stainz; Martina Theissl, Mag.,<br />

Hart-Purgstall; Anton Thomann, Hengsberg;<br />

Maria Tieber, Heiligenkreuz a. W.; Ida Tieber,<br />

St. Marein b. G.; Simon Tiefengruber, Möderbrugg;<br />

Markus Tiegerhofer, Rettenegg; Johann<br />

Tinnauer, Gamlitz; Michael Tiroch, Bischoffeld;<br />

Johanna Tödtling, Ebersdorf; Hermann Töglhofer,<br />

Auersbach; Franz Tösch, Veitsch; Elfriede<br />

Toso, Wundschuh; Karl Totter, Wolfsberg;<br />

Josef Trabos, Gamlitz; Christiane Tramper,<br />

Graz; Maria Trattner, Fladnitz/T.; Gottfried<br />

Trautmann, Feldkirchen; Erich Treffner,<br />

Mautern; Karl Trieb, Allerheiligen; Eduard<br />

Triebl, St. Anna a. A.; Josef Trummer, Wundschuh;<br />

Johannes Trummer, Kirchbach; Max<br />

Trummer, Dr., Wien; Otmar Trunk, Leutschach;<br />

Friedrich Truschnegg, sen., Eibiswald; Johann<br />

Tschernko, Tieschen; Christoph Tschitschko,<br />

Admont; Johann Tunst, Markt Hartmannsdorf;<br />

Franz Tuttner, Oberneuberg; Ernst Übelleitner,<br />

Passail; Alois Unger, Stein/Enns; Ilse Unterdechler,<br />

Trieben; Hans Unterhuber, Voitsberg; Martin<br />

Unterweger, Möderbrugg; Josef u. Maria<br />

Unterweger, Unzmarkt; Franz Unterweger, Marianne<br />

Ulz, Unterpurkla; OSL, Ligist; Anton Urdl,<br />

Dobl; Maria Vanoverfeld, Haus; Alfred Veigel,<br />

Fürstenfeld; Josef u. Gertrude Vogel, Niklasdorf;<br />

Karl Voith, Kumberg; Kubik Volker, Gamlitz;<br />

Karl Vollmaier, St. Stefan; Franz u. Elfriede<br />

Vollmeier, Oberhaag; Andrea Wachmann, Groß-<br />

Steinbach; Johann Wagner, Söchau; Josef Waidinger,<br />

Graz; Gottfried Walgram, Schöder; Helmut<br />

Wallner, Ilz; Friedrich Wallner, Burgau;<br />

Manfred Wallner, Trautmannsdorf; Johanna<br />

Wanek, Gratkorn; Florian Weber, Paldau; Maria<br />

Weber, Mettersdorf; Karl Webnigg, Wies; Martin<br />

Wechtitsch, P. Brunn; Ernst Wedam, Murau;<br />

Margarete Wegscheider, St. Johann i. S.; Erich<br />

Weinzierl, Knittelfeld; Inge Weiss, Krottendorf;<br />

Richard Weissenbacher, Stanz; Franz Weissenbacher,<br />

Köflach; Johann Weitzer, Bruck a. d.<br />

Mur; Theresia Weixler, Ligist; Josef Wendler,<br />

Gnas; Josef Weninger, Zöbern; Konrad Weninger,<br />

Köppl; Tschina Wenzel jun., Murau; Rudolf<br />

Wenzl, Graz; Johann Wesselwitsch, Siegersdorf;<br />

Bruno Wetzelberger, Mönichwald; Franz<br />

Widmar, Kirchbach; Johann Wiener, Anger;<br />

Gottfried Wilding, Obdach; Obsthof Wilfinger,<br />

St. Ruprecht; Martin Wimmer, Eggersdorf;<br />

Josef u. Grete Windhaber, Birkfeld; Herta<br />

Windhager, St. Gallen; Anna Winkler, Kaindorf;<br />

Alois Winkler, St. Johann i. d. H.; Rudolf Winkler,<br />

Admont; Alois Winkler jun., Riegersburg;<br />

Margaretha Winterheller, Aflenz Kurort; Martin<br />

Wipfler, Ligist; Alois u. Stefanie Wippel, Tillmitsch;<br />

Erich Wittrich, Dir., Graz; Robert Wohlesser,<br />

Neumarkt; Christiana Wöhrer, Gaishorn am<br />

See; Paul Wolf, Johnsbach; Franz Wöls, Etmissl;<br />

Gottfried Wunderl, Kirchberg; Johann Wundersamer,<br />

Liezen; Horst Wünsch, Dr., Graz;<br />

Maria Wurzinger, Graßnitzberg; Friederich Wurzinger,<br />

Wolfsberg; Johannes Zach, Fehring;<br />

Walter Zach, Leibnitz; Stefan u. Erna Zachenhofer,<br />

Bad Gleichenberg; August Zangl, Bad Gleichenberg;<br />

Johann Zangl, Kapfenberg; Peter<br />

Zangl, Veitsch; Franz u. Elisabeth Zapf, Au bei<br />

Turnau; Josef Zefferer, Rohrmoos-Untertal;<br />

Martin Zefferer, Stein; Bonavent Zeiringer,<br />

Johnsbach; Franz Zettl, Stiwoll; Heinz Zettl, Dr.,<br />

Graz; A. u. B. Ziegerhofer, Rettenegg; Karl Ziegerhofer,<br />

Rettenegg; Johann Zirbisegger, Breitenau;<br />

Josef Ziri, Edelschrott; Renate Zirngast,<br />

Wundschuh; Sabine Zisser, Vorau; Raimund<br />

Zitz, Schöder; Friedrich Zöhrer, Obdach; Johann<br />

Zötsch, Graz; Helmut Zötsch, Stiwoll; Johann<br />

Zugger, St. Peter ob J.; Otto u. Andrea Zurk,<br />

Siebing; Johann Zweifler, Bad Radkersburg;<br />

Josef Zwigl, Leoben<br />

Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

Trachtenjacke, Herren<br />

Markus Windhaber, Stubenberg<br />

Trachtenjacke, Damen<br />

Monika Kahr, Stainz<br />

17<br />

Spar Gutscheine à 20 Euro<br />

Katharina Dianat, Hafning; Gebhard Dockner, Katsch; Franz Erkenger,<br />

St. Stefan; Anton Fank, Vorau; Franz Farzer, Passail; Gerhard Fritz,<br />

Scheifling; Annemarie Glettler, Semriach; Josef Gosch, P. Brunn; Annelise<br />

Gschier, Graz; Christine Gulli, Frauental a. d. L.; Anton Hartl, Gloggnitz;<br />

Hubert Hirschler, Krieglach; Wilhelm Hubatka, Pachern; Johann<br />

Hubmann, Preding; Peter Klöckl, Übelbach; Peter Könighofer, Fischbach;<br />

Alois u. Maria Konrad, Straden; Robert Krammer, Graz; Manfred Kulmer,<br />

Großpesendorf; Franz Mayerdorfer, Rottenmann; Johann Moser,<br />

Bad Aussee; Erna Müller, Ligist; Franz Neumann, Preitenegg; August<br />

Ofner, Ligist; Agnes Passath, St. Ruprecht; Robert Posch, St. Stefan<br />

i. R.; Peter Posch, Breitenau; Marianne Pregartner, Gleisdorf; Gudrun<br />

Pretterhofer-Katzianer, Graz; Willibald u. Renate Prügger, Semriach;<br />

Johann Pusterhofer, Puch bei Weiz; Alfred Reiss, Mettersdorf; Eleonore<br />

Riedl, Weng im Gesäuse; Alfred Schaffer, Möderbrugg; Christian Schiefer,<br />

Stein/Enns; Rosa Schlögl, Hitzendorf; Christa Schmelzer, Lannach;<br />

Johann Sommer, Feldbach; Markus Stadtegger, Graz; Walter Steinberger,<br />

Pöls; Johann Stelzl, Graz; Franz Stieglbauer, St. Marein i. S.; Josef<br />

Streit, Spital a. S.; Johannes Sturm-Wolfler, Neumarkt; Manfred Theissl,<br />

Kaag; Marianne Walter, Straden; Helmut Walz, Stein/Enns; Johann<br />

Wassermann, St. Georgen; Franz Wilfing, Lödersdorf; August Wonisch,<br />

Spielfeld<br />

Eintrittskarten Bauernbundball<br />

Herbert Angerer, Altaussee; Siegfried Egger, Admont; Martina Fank,<br />

Vorau; Emmerich Feiel, Mühlen; Franz u. Maria Fraißler, Semriach; Johann<br />

Frühwirth, Heiligenkreuz; Karl Gaber, Kapfenberg; Helene Gartler,<br />

Wundschuh; Josef Glauninger, Graz; Manfred Gogg, St. Oswald; Franz<br />

Graf, Dobl; Valentin Hiden, St. Margarethen/R.; Maximilian Hipfl, Söding;<br />

Hubert Hirtler, Pernegg; August u. Martina Hödl, Birkfeld; Christel<br />

Karner, St. Margarethen/R.; Albert Koini, St. Lorenzen; Johann Koller,<br />

Fehring; Karl Kraschitzer, Oberaich; Georg Kurzmann, St. Georgen; Josef<br />

Lampl, Gnas; Josefa Mandl, Fladnitz/T.; Aloisia Mild, Gleisdorf; Josef<br />

Niederl, Semriach; Egon Ofner, Neumarkt; Julius Palz, St. Anna a. A.;<br />

Emmerich Perner, Pruggern; Josef Pinteritsch, Bad Radkersburg; Gernot<br />

Pucher, Mariahof; Engelbert u. Rosa Purkarthofer, St. Ilgen; Gerhard<br />

Putzenbacher, St. Peter; Rupert Reiss, Graz; Siegfried Retter, Pöllau;<br />

Harald u. Waltraud Sackl, Stallhofen; Leonhard u. Maria Salchenegger,<br />

Kindberg; Erich Scheicher, Hirschegg; Georg Schlegl, Graz; Herbert Schoberer,<br />

Anger; Margareta Schreiber, St. Margarethen/R.; Johann Seiner,<br />

Preding; Schweinezucht Steiermark, Gleisdorf; Franz Steinbäck, Vorau;<br />

Wiltrud Steinberger, Rottenmann; Kurt Steindl, Parschlug; Friedrich<br />

Theissl, Feldbach; Peter Tonner, Ranten; Zita Trattner, Vorau; Johann<br />

Trippl, Kapfenberg; Franz Wieser, Fohnsdorf; Franz Zechner, Fladnitz<br />

Viertelgemelksuntersuchungen<br />

Anna Bauer, Deutsch Goritz; Aloisia Csar, Hörgas; Johann Ellmaier, Stanz;<br />

Martin Fink, Lödersdorf; Karoline Friedl, Tautmannsdorf; Gottlieb Gaislehner,<br />

Haus; Ernst Goldgruber, Birkfeld; Manfred Grassner, Stein/Enns;<br />

Werner Gratzer, Graden; Herbert Hartreil, Riegersburg; Eduard Hiden,<br />

St. Stefan; Andreas Höflechner, Gröbming; Josef Jöbstl, St. Stefan; Gertrude<br />

Kammer, Hitzendorf; Christin Kienreich, Hart-Purgst.; Josef Knabl,<br />

Ing., Weiz; Maria Kölbl, Leitersdorf; Werner Kraus, Lödersdorf; Günter<br />

Krug, Nestelbach; Josef Lenz, Söding; Bregitte Lesky, Köflach; Werner<br />

Lidl, Ligist; Maria Lindner, Gnas; Maria Loidolt, Oppenberg; Robert<br />

Mautner, Kumberg; Wolfgang Moitzi, Obdach; Franz Münzer, Rettenbach;<br />

Johann Neuhold, St. Kathrein/Off.; Johann Paller, Passail; Franz<br />

u. Maria Pfeifer, Unterrettenbach; Franz Pichler, Eisenerz; Franz Pöllabauer,<br />

Stübing; Johann Rohrweg, Emmersdorf; Anton Roßmann, Gnas;<br />

Martin Ruhri, Stainz; Karl Schlagbauer, Pöllau; Sibille Schlatzer, Graden;<br />

Franz Schleich, Paldau; Adolf Schloffer, Pöllau; Rosa Schriebl, Kainach;<br />

Anton Stessl, Hatzendorf; Josef Stoisser, Heimschuh; Erika Tüchler, St.<br />

Radegund; Josef Wagner, Gosdorf; Hubert Wagner, Oberbuch; Christine<br />

Waltl, Eibiswald; Ferdinand Wenzl, St. Johann i.S.; Bernhard Winkelbauer,<br />

St. Johann; Franz Zach, Fehring; Heidemarie Zepp, Graz;


u nsere<br />

Kommentar<br />

Hans Seitinger<br />

agrar- und Wohnbaulandesrat<br />

Graz-Landhaus<br />

Bergbäuerinnen und Bergbauern<br />

<strong>sind</strong> nicht nur unverzichtbare<br />

Leistungsträger der heimischen<br />

Landwirtschaft, sie <strong>sind</strong> auch ein<br />

bedeutender Teil unserer steirischen Identität.<br />

Unter schwersten Bedingungen und<br />

mit hohem Gefahrenpotenzial leisten sie<br />

Tag für Tag Großes für unser Land.<br />

Was in der kalten Sprache der Agrartechnokraten<br />

oft gedankenlos als „Ungunstlage“<br />

bezeichnet wird, ist meist ein ganz<br />

besonders kostbares Stück Heimat.<br />

Wir haben genügend Untersuchungen, die<br />

zeigen, dass es die unverwechselbare Kulturlandschaft<br />

ist, die die Steiermark für<br />

den Tourismus besonders attraktiv macht.<br />

Das Offenhalten unserer Bergregionen<br />

wäre ohne die Bergbäuerinnen und Bergbauern<br />

völlig undenkbar. Aber diese Regionen<br />

<strong>sind</strong> viel mehr als eine „Kulisse“<br />

für unsere Gäste. Es <strong>sind</strong> auch die Steirerinnen<br />

und Steirer, die ihre Landschaft<br />

und die Menschen, die hier leben, besonders<br />

achten und lieben.<br />

Die Produktionsbedingungen auf Bergbauernhöfen<br />

<strong>sind</strong> nicht nur von der<br />

Schwere der Arbeit her eine besondere<br />

Fleiß belohnen<br />

Herausforderung. Was hier an Lebensmitteln<br />

und Energierohstoffen den Konsumentinnen<br />

und Konsumenten bereit<br />

gestellt wird, hat es auch am Markt nicht<br />

leicht. Die Forstwirtschaft gerät angesichts<br />

des Klimawandels immer stärker<br />

unter Druck, die Milchwirtschaft kämpft<br />

schon seit Jahrzehnten unter schwierigen<br />

Rahmenbedingungen.<br />

Dass unter diesen Umständen unverändert<br />

viele Bäuerinnen und Bauern ihre<br />

Höfe erhalten und bewirtschaften, kann<br />

gar nicht oft genug betont und anerkennend<br />

hervorgehoben werden. Ich möchte<br />

Ihnen allen an dieser Stelle auch dafür ein<br />

ausdrückliches Dankeschön sagen.<br />

Ich weiß aber auch, dass vom „Danke“<br />

allein niemand satt wird. Als Agrarlandesrat<br />

ist mir daher die Unterstützung<br />

der bergbäuerlichen Betriebe immer ein<br />

besonders großes Anliegen gewesen. Ich<br />

erinnere nur an die unveränderte „Ausgleichszulage“,<br />

an die rasche Hilfe nach<br />

den Sturmschäden und an die seit Jahresbeginn<br />

bestehende „Weideprämie“.<br />

Gerade die Kleinstrukturiertheit verlangt<br />

eine Optimierung der eingesetzten Ressourcen.<br />

Der Maschinenring ist hier ein verlässlicher<br />

und kompetenter Partner. Ich habe<br />

daher im vergangenen Jahr den Zuschuss<br />

zum Maschineneinsatz in Berggebieten<br />

für jede Einsatzstunde von 5,40 auf sieben<br />

Euro angehoben.<br />

IHr maScHInenrInG<br />

mr aichfeld-Leoben 03512/445 45<br />

mr almenland 03179/230 00-11<br />

mr Dachstein-tauern 03687/233 16<br />

mr Deutschlandsberg 03463/621 14<br />

mr enns- und Paltental 03612/222 04<br />

mr Graz umgebung 03124/555 25<br />

mr Grenzland 03476/298 99<br />

mr Hartbergerland 03332/669 69<br />

mr Leibnitz 03452/841 11<br />

mr mur-mürztal 03864/23 92<br />

obersteirischer mr 03582/24 46<br />

mr oststeiermark 03385/86 30<br />

mr raabtal 03152/52 00<br />

mr Södingtal 03142/240 18<br />

mr Süd-ost 03116/814 88<br />

mr Voitsberg 03142/263 58-2<br />

mr Wies 03467/77 87<br />

Förderung wurde ausbezahlt<br />

Über 48.000 Euro gingen an 126 steirische Landwirte<br />

Die Maschineneinsatzförderung<br />

im<br />

Berggebiet wurde<br />

am 26. Jänner ausbezahlt.<br />

Der Maschinenring Steiermark<br />

als abwickelnde Förderstelle<br />

hat im Auftrag von Landesrat<br />

Johann Seitinger die vom Land<br />

Steiermark bereitgestellten<br />

Mittel für die Maschineneinsatzförderung<br />

im Berggebiet<br />

(MEFIB) 2008 am 21. Jänner<br />

2009 an 126 steirische Landwirte<br />

ausbezahlt.<br />

48.110,09 Euro<br />

Die Gesamthöhe der Auszahlung<br />

für 6872,87 abgerechnete<br />

Einsatzstunden belief sich auf<br />

48.110,09 Euro. Das bedeutet,<br />

es konnten pro Aufwandsstunde<br />

sieben Euro Fördermittel<br />

für den Einsatz von Spezialmaschinen<br />

aufgebracht werden.<br />

Im Vergleich zum Vorjahr wur­<br />

Der einsatzstärkste Maschinenring<br />

ist Dachstein­Tauern<br />

mit 1.889,30 Aufwandsstunden.<br />

Es folgen die Maschinenringe<br />

Almenland mit 1.169,41,<br />

Aichfeld­Leoben mit 1.040,95<br />

und der Obersteirische Maschinenring<br />

mit 1.028,39 Aufwandsstunden.<br />

Weiters gib es noch Förderungen<br />

in den Maschinenringen<br />

Mur­Mürztal für 592,79<br />

Stunden, Enns­ und Paltental<br />

für 496,10, Hartbergerland für<br />

267,87, Voitsberg für 177,46,<br />

Deutschlandsberg für 101,62,<br />

den 33.606 Euro ausbezahlt.<br />

Die Differenz von 14.504,09<br />

Euro ergibt sich einerseits durch<br />

die Erhöhung des Förderstundensatzes<br />

von 5,40 Euro auf<br />

sieben Euro und andererseits<br />

durch die Erhöhung der steiermarkweiten<br />

Einsatzstunden<br />

um knapp zehn<br />

Prozent. Bezuschusst<br />

wurden<br />

der zwischenbetriebliche<br />

Einsatz von<br />

Motorkarren<br />

samt Zubehör,<br />

Zweiachsmäher<br />

mit Zusatzgeräten<br />

sowie der<br />

Transport von<br />

Gülle im Berggebiet.<br />

Jeder Betrieb konnte bis<br />

zu einer Höchstgrenze von insgesamt<br />

450 Stunden pro Jahr<br />

für durchgeführte Leistungen<br />

mit den genannten Maschinen<br />

gefördert werden.<br />

Voraussetzung ist, die Meldung<br />

„<br />

Bergmechanisierung<br />

und überbetrieblicher<br />

Maschineneinsatz<br />

werden tatsächlich<br />

gelebt!<br />

„<br />

Sepp Wumbauer, Landesobmann<br />

aller Einsätze vor Einsatzbeginn<br />

und die Abrechnung der<br />

Dienstleistung über den örtlichen<br />

Maschinenring.<br />

Nach einem Rückgang der<br />

Stunden im Jahr 2007 wurde<br />

im Jahr 2008 der Höchststand<br />

(seit bestehen<br />

der MEFIB)<br />

mit insgesamt<br />

6872,87 Stunden<br />

erzielt.<br />

Besonders der<br />

Einsatz von<br />

Ladewagen,<br />

Miststreuer und<br />

Schlegelhächsler<br />

sowie die<br />

Gülleverschlauchung<br />

haben im<br />

Jahr 2008 stark<br />

zugenommen.<br />

Landesobmann Wumbauer<br />

dazu: „Die fast zehnprozentige<br />

Erhöhung der Einsatzstunden<br />

zeigt, wie engagiert unsere<br />

Bauern für die Erhaltung des<br />

ländlichen Kulturgutes in Extremgebieten<br />

arbeiten. Durch<br />

DIe eInSatzStunDen Der maScHInenrInGe<br />

Graz Umgebung für 69,73<br />

und Södingtal für 39,25 Aufwandsstunden.<br />

Vergleicht man die Zahlen<br />

mit dem Vorjahr, fallen die<br />

Maschinenringe Aichfeld­Leoben<br />

und Dachstein­Tauern<br />

besonders auf. Dachstein­<br />

Tauern hat eine 15prozentige<br />

Steigerung der Stunden und<br />

Aichfeld­Leoben sogar eine<br />

30prozentige Steigerung der<br />

Aufwandsstunden.<br />

Dies spricht für die Notwendigkeit<br />

der Maschineneinsatzförderung<br />

im Berggebiet.<br />

15. Februar 2009<br />

die Maschineneinsatzförderung<br />

im Berggebiet erhalten sie die<br />

entsprechende Unterstützung<br />

dafür.“<br />

Kulturlandschaft erhalten<br />

Ein nicht unwesentlicher Aspekt<br />

ist neben der Offenhaltung<br />

der Kulturlandschaft auch die<br />

Produktion von besten Lebensmitteln<br />

und das Streben nach<br />

Sicherheit bei der Bewirtschaftung<br />

im Berggebiet.<br />

Gerade die zahlreichen Unfälle<br />

in der Land­ und Forstwirtschaft<br />

und der Bericht der<br />

„ersten Bergmaschinengemeinschaft“<br />

zeigen uns, dass es<br />

immer notwendiger wird, die<br />

richtige Technik im Steilgelände<br />

einzusetzen. Auch die Wirtschaftlichkeit<br />

erfordert eine<br />

bessere Schlagkraft.<br />

Bergmechanisierung und überbetrieblicher<br />

Maschineneinsatz<br />

<strong>sind</strong> nicht nur Schlagwörter,<br />

sondern werden im Maschinenring<br />

tatsächlich gelebt.<br />

Ulrike Eisel<br />

Moderne<br />

Steilflächengeräte<br />

bieten nicht<br />

nur mehr<br />

Schlagkraft,<br />

sondern<br />

auch mehr<br />

Sicherheit


Zusammenhalt macht stark<br />

Bergmaschinengemeinschaft Wald am Schoberpass-Kalwang<br />

Der Maschinenring<br />

Aichfeld-Leoben hat<br />

erste Mähtraktor-<br />

Gemeinschaft im<br />

Berggebiet gestartet.<br />

Voller Stolz berichtet Geschäftsführer<br />

Franz Liebminger<br />

über die erste Mähtraktor­Gemeinschaft<br />

im Berggebiet. Elf<br />

Landwirte haben sich zu diesem<br />

mutigen Schritt entschlossen<br />

und eine Bergmaschinengemeinschaft<br />

gegründet. Die<br />

führenden Befürworter und<br />

Umsetzter waren Hubert Wallner<br />

als Sprecher der Gemeinschaft<br />

für Wald/Schoberpass,<br />

Sebastian Schober als Sprecher<br />

eLF mItGLIeDer<br />

Der maschinenring aichfeld Leoben<br />

gratuliert den mitgliedern<br />

der Gemeinschaft und wünscht<br />

noch viel erfolg für die nächsten<br />

Projekte:<br />

Fischbacher Silke, Geretschnig<br />

Josef, Gruber Josef, Haberl Günther,<br />

Haberl Herbert, Jansenberger<br />

Heinz, Jansenberger Johann,<br />

Lackner Hans, Schober andreas,<br />

Schober Sebastian, Wallner Hubert<br />

für Kalwang und Josef Geretschnig,<br />

der sich bereit erklärte,<br />

die Maschinen zu betreuen.<br />

Hohe Finanzierungskosten<br />

für Spezialgeräte in Hanglagen<br />

und die damit steigenden<br />

Kosten für die Bewirtschaftung<br />

im Berggebiet machten<br />

es notwendig: Die „Erste<br />

Bergmaschinengemeinschaft“<br />

Seit wann gibt es das Projekt<br />

Bergmaschinengemeinschaft?<br />

Wallner: Durch die Arbeitsspitzen<br />

und die hohen<br />

Maschinenkosten suchten wir<br />

schon länger nach einer Alternative.<br />

Wir wollten die Zusammenarbeit<br />

mit dem Maschinenring.<br />

Wie war es überhaupt möglich<br />

so eine Gemeinschaft zu<br />

bilden?<br />

Wallner: Aufgrund der<br />

wirtschaftlichen Lage wird es<br />

zukünftig keine Einzelkämpfer<br />

in der Landwirtschaft mehr<br />

geben beziehungsweise wird<br />

es nicht mehr möglich sein<br />

wirtschaftlich zu arbeiten.<br />

Dadurch wächst natürlich der<br />

Gemeinschaftssinn. Das war<br />

dann der notwendige Funke,<br />

der die Zusammenarbeit ins<br />

Laufen brachte.<br />

wurde im Ringgebiet Aichfeld<br />

Leoben gegründet. Bereits die<br />

erste Mahd zeigte, dass die<br />

Gründung der Bergmaschinengemeinschaft<br />

der richtige<br />

Schritt in die Zukunft war. Die<br />

Leistung sprach für sich.<br />

Natürlich müssen Gemeinschaftssinn<br />

und Toleranz unter<br />

den Mitgliedern vorhanden<br />

InterVIeW mIt HuBert WaLLner<br />

Wie wurden die landwirtschaftlichen<br />

Nutzflächen bis<br />

jetzt bewirtschaftet?<br />

Wallner: Die Flächen <strong>sind</strong><br />

teilweise per Hand oder alten<br />

Motormähern und älteren<br />

Bergmaschinen bearbeitet<br />

worden. So konnten wir nicht<br />

mehr schlagkräftig arbeiten.<br />

Deswegen der Schritt zur Gemeinschaft<br />

im Berggebiet.<br />

Wächst dadurch der Gemeinschaftssinn<br />

in der Region allgemein?<br />

sein. Das alles verbindet die<br />

Gemeinschaft Wald am Schoberpass­Kalwang<br />

auch für jede<br />

weitere Investition und jede<br />

weitere Zusammenarbeit.<br />

Der Maschinenring Steiermark<br />

gratuliert der „Ersten Mähtrak“­GemeinschaftWald­Kalwang<br />

herzlich und wünscht<br />

eine gute Zusammenarbeit.<br />

Wallner: Wir suchen gemeinsam<br />

nach Lösungen für<br />

eine bessere Auslastung. Da<br />

jedes der Mitglieder bestrebt<br />

ist, dieses Ziel zu erreichen,<br />

steigt natürlich auch der Gemeinschaftssinn.<br />

Was <strong>sind</strong> die wesentlichen<br />

Vorteile der Bergmaschinengemeinschaft?<br />

Wallner: Ein wesentlicher<br />

Vorteil der Spezialmaschine<br />

ist sowohl Leistung als auch<br />

der Komfort.<br />

Wie funktioniert die interne<br />

Einteilung im Bezug auf Arbeitsspitzen?<br />

Wallner: Durch den<br />

schlagkräftigen Einsatz können<br />

viel mehr Flächen in<br />

kürzerer Zeit bewirtschaftet<br />

werden. Ältere Maschinen<br />

gleichen die Arbeitsspitzen<br />

aus.<br />

Aufforstung: Maschinenring bietet ein Gesamtpaket<br />

Im windgebeutelten Wald ist der Maschinenring der geeignete Partner auf den man vertrauen kann<br />

Durch die Sturmkatastrophe<br />

vor einem Jahr mit den Orkanen<br />

„Paula“ und „Emma“<br />

wurden riesige Waldflächen in<br />

der Steiermark innerhalb nur<br />

weniger Minuten zerstört.<br />

Zu dem Desaster der erhöhten<br />

Aufarbeitungskosten und den<br />

verringerten Holzerlösen stehen<br />

nun viele Waldbesitzer auch<br />

noch vor großen Kahlflächen,<br />

die wieder aufgeforstet werden<br />

müssen. Dies stellt für viele<br />

eine aus eigener Kraft nicht<br />

zu bewältigende Herausforde­<br />

rung dar. Der Maschinenring<br />

hat deswegen und aufgrund der<br />

Entwicklungstendenz zu immer<br />

mehr hoffernen Waldbesitzern<br />

sein Angebot der Aufforstungs­<br />

Bereichsleiter<br />

für<br />

Forst,<br />

MR-Service<br />

Steiermark,<br />

Förster<br />

Peter Fandl<br />

dienstleistung erweitert und zu<br />

einem umfangreichen Gesamtpaket<br />

geschnürt.<br />

Aufforstungspaket<br />

Dieses Paket beinhaltet neben<br />

der Aufforstungsarbeit auch die<br />

Erstellung des Aufforstungskonzeptes,<br />

die Bestellung<br />

und Lieferung der standortgerechten<br />

Forstpflanzen sowie die<br />

in weiterer Folge notwendigen<br />

Schutz­ und Pflegemaßnahmen,<br />

um eine gesicherte Kultur<br />

zu erreichen.<br />

Grundsätzlich ist unser Aufforstungsgesamtpaket<br />

so flexibel<br />

gestaltet, dass auch nur<br />

einzelne Dienstleistungen in<br />

Anspruch genommen werden<br />

können, beziehungsweise kann<br />

der Waldbesitzer auch Teile der<br />

Arbeit in Eigenregie leisten.<br />

Infos zu diesen Dienstleistungen<br />

erhält man beim Bereichsleiter<br />

für Forst, Maschinenring­Service<br />

Steiermark Peter Fandl<br />

unter Tel. 0664/9606002.<br />

Der Maschinenring im Internet:<br />

www.maschinenring.at<br />

Neuer Unitrac für die Berg-<br />

und Grünlandwirtschaft<br />

Der Unitrac 82 komplettiert die erfolgreiche<br />

Transporterreihe von Lindner.<br />

Der tiroler Landmaschinenspezialist Lindner ergänzt seine<br />

transporter-reihe mit einem neuen modell. „Der neue<br />

unitrac 82 ist speziell auf die Bedürfnisse der Berg- und<br />

Landwirtschaft abgestimmt“, erläutert Geschäftsführer<br />

Hermann Lindner.<br />

Der unitrac hat sich in den letzten Jahren zum erfolgsmodell<br />

im professionellen transporterbereich entwickelt.<br />

Über 1500 Fahrzeuge <strong>sind</strong> bei Profi-Landwirten, Liftgesellschaften,<br />

Bau- und transport-unternehmen sowie<br />

Gemeinden im einsatz.<br />

Für die Landwirtschaft maßgeschneidert<br />

Der neue unitrac 82 punktet mit einer leichteren Vorderachse<br />

bei gleichzeitig vollwertigem Hochleistungsfahrwerk.<br />

Dieses verfügt über die patentierte hydraulische<br />

Federung mit niveauregelung vorne und hinten mit<br />

insgesamt 4,5 tonnen nutzlast. Lindner: „Für den landwirtschaftlichen<br />

einsatz maßgeschneidert bietet der 82er<br />

eine spezielle Hydraulikausstattung.“<br />

Dazu zählen der Ölmotor für den Kratzbodenantrieb sowie<br />

je ein doppelwirkendes und ein einfachwirkendes<br />

Steuergerät für die Bedienung von Ladewägen mit hydraulischer<br />

Korböffnung.<br />

Über die vordere anbauplatte kann der unitrac unkompliziert<br />

mit einer Fronthydraulik versehen werden – auf<br />

Wunsch mit Geräteentlastung zur Schonung der anbaugeräte.<br />

Wirtschaftlichkeit im Fokus<br />

Der 4-zylinder-turbodieselmotor im unitrac 82 leistet<br />

82 PS und 350 nm Drehmoment. „Wie bei der unitrac-2er-Serie<br />

gewohnt ist der 4,4-Liter-motor kraftvoll,<br />

gleichzeitig aber sparsam“, erklärt Hermann Lindner,<br />

„Wir wollen die professionelle mechanisierung für die<br />

Berglandwirtschaft nicht nur effizienter, sondern auch<br />

leistbar machen.“<br />

Der unitrac 82 kann ab sofort bestellt werden. Seine Premiere<br />

feiert er bei der Lindner-Werksausstellung von 19.<br />

bis 23. märz 2009 in Kundl. www.lindner-traktoren.at<br />

Die echten Österreicher<br />

*Original Lindner-Fronthydraulik für alle GeOTrac-Modelle kostenlos.<br />

aktion gültig in Verbindung mit der Preisliste 2009 von 24.01. bis 05.07.2009.<br />

TrakTorenwerk LInDner GmbH<br />

6250 Kundl/Tirol, Tel. +43 5338 74 20-0, Fax-DW 333<br />

www.lindner-traktoren.at<br />

Der Stolz<br />

der Bergmaschinengemeinschaft:<br />

Der<br />

Mähtrak<br />

mit dem<br />

ihre Schlagkraftgesteigert<br />

wurde<br />

FronthyDraulik<br />

kostenlos*<br />

+ 2 Jahre Garantie<br />

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Land & Leuteaktuelles<br />

MaisHits 2009<br />

ANTONIO ®<br />

Sorte: DK 315 FAO 320<br />

So sehen Sieger aus<br />

• meistangebaute Sorte<br />

• sehr hoher Kornertrag -<br />

niedrige Erntefeuchte<br />

• exzellent standfest und<br />

sehr gesund<br />

• optimal als Körner-, Mus- und<br />

Silomais<br />

ALFREDO ®<br />

Sorte: DKC 4371 FAO 350<br />

Durch und durch gesund<br />

• enormes Ertragspotenzial<br />

• sehr standfest<br />

• beste Kolbengesundheit<br />

AZURO ®<br />

Sorte: DKC 4350 FAO 390<br />

Das Multitalent<br />

• Höchsterträge auf guten Böden<br />

• beste Erntegut-Gesundheit<br />

• ideal als Körnermais und für die<br />

Schweinefütterung<br />

AMATO ®<br />

Sorte: DKC 5143 FAO 440<br />

Der Gipfelstürmer<br />

• höchster Kornertrag<br />

• ausgezeichnete Standfestigkeit<br />

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Frühbezugsrabatt!<br />

€ 3,-/Pkg. Saatmais<br />

bei Bestellung bis 28. Februar 2009<br />

aus der steiermark von roman musch 0316/8050-1368 oder roman.musch@lk-stmk.at<br />

Vergesst Oscar: Goldener Panther<br />

Der wichtigste Preis der Landjugend Steiermark wurde verliehen<br />

d er<br />

Panther, eine<br />

schwarze Raubkatze,<br />

ist der Inbegriff von<br />

Kraft und Agilität. Vergoldet<br />

wird er alljährlich an das beste,<br />

vor Kraft und Agilität s<strong>trotz</strong>ende,<br />

Landjugendprojekt verliehen.<br />

Dieses Jahr überzeugte<br />

die Landjugend St. Blasen mit<br />

ihrem Projekt „Es war einmal<br />

in St. Blasen…“ beim Goldenen<br />

Panther – dem Projektpreis<br />

der Landjugend Steiermark.<br />

Agrarlandesrat Hans<br />

Seitinger konnte 15 Ortsgruppen<br />

zur Prämierung in der Kategorie<br />

Bronze und vier Landjugendgruppen<br />

zum Erhalt der<br />

Kategorie Silber gratulieren,<br />

ehe er der Landjugend St. Blasen<br />

den Goldenen Panther 2009<br />

überreichen durfte. Landjugendreferent<br />

Franz Heuberger<br />

streicht die Bedeutung dieser<br />

Unter dem Motto „So schmeckt<br />

die Steiermark“ <strong>sind</strong> in einem<br />

64-seitigen Büchlein die 100<br />

besten Kulinarium Steiermark-<br />

Wirte zusammengefasst. „Es<br />

zeigt wie steirische Köche und<br />

Genuss-Handwerker heimische<br />

Schätze und Traditionen kultivieren<br />

und mit Kreativität<br />

eine regionaltypisch steirische<br />

Küche hochhalten“, freute sich<br />

Landeshauptmannstellvertreter<br />

bei der Präsentation im Weißen<br />

Saal der Grazer Burg. Darunter<br />

finden sich beispielsweise stei-<br />

Projekte hervor: „Die Gesellschaft<br />

lebt von Menschen, die<br />

mehr tun als nur ihre Pflicht.“<br />

Die Mitglieder der Landjugend<br />

St. Blasen recherchierten<br />

im Rahmen<br />

ihres Pro-<br />

jekts die<br />

Geschehnisse in<br />

ihrer Gemeinde<br />

in der Zeit zwischen<br />

1930 und<br />

1950. Die Ereignisse,<br />

gespickt<br />

mit Zeitzeugenberichten,Originalfotos<br />

und -dokumenten<br />

wurden<br />

im Rahmen einer Ausstellung<br />

der Gemeindebevölkerung präsentiert.<br />

Außerdem erstellten<br />

sie eine eigene Lern-DVD für<br />

Schulen, die die Geschehnisse<br />

der Zwischenkriegszeit und der<br />

rische Zirbennockerl aus dem<br />

Murtal, Bio-Schafwurst oder<br />

ein süßer Sterzstrudel mit Eierguss<br />

aus der Weststeiermark.<br />

Im Rennen waren eigentlich<br />

170 steirische Wirte und Gastronome.<br />

Die 100 Besten (www.<br />

kulinariumsteiermark.at), haben<br />

Meisterkoch Willi Haider<br />

und Cheftesterin Elisabeth Pail<br />

nach zehn Regeln herausgefiltert.<br />

Das Wichtigste dabei: Wo<br />

Kulinarium drauf steht, ist die<br />

Steiermark drin.<br />

Rosemarie Wilhelm<br />

Kriegsjahre in und um St. Blasen<br />

dokumentiert. „Es war einmal<br />

in St. Blasen…“ überzeugte<br />

vor allem durch den innovativen<br />

Charakter,<br />

da sich die Landjugend<br />

kritisch<br />

mit der eigenen<br />

Vergangenheit<br />

und Geschichte<br />

auseinander<br />

setzte. „Hinschauen<br />

statt<br />

wegschauen“<br />

war dabei das<br />

Motto, das auch<br />

den Sieg beim<br />

„Trau di“ Jugendrechtspreis<br />

des Landes<br />

Steiermark brachte. Hans Peter<br />

Steiner ist aus St. Blasen und<br />

war von Beginn an am Projekt<br />

dabei. Das Thema wurde gemeinsam<br />

mit der Gemeinde<br />

entwickelt. Das Ziel dahinter:<br />

„Es sollte und soll Jugendliche<br />

anspornen, sich mit Gewalt und<br />

Rassismus auseinander zu setzen,<br />

schwere Dinge aufzuarbeiten.<br />

Andere Religionen, Rassen,<br />

Sitten und Bräuche sollten<br />

akzeptiert und respektiert werden.“<br />

Neben der Trophäe bekam<br />

die Landjugend St. Blasen<br />

einen Scheck im Wert von 500<br />

Euro überreicht.<br />

Die Silberprojekte waren das<br />

Seifenkistenrennen der Landjugend<br />

Groß St. Florian, der Tanzmarathon<br />

„Steirisch tanzt wird“<br />

der Landjugend Graz-Südwest,<br />

der Bau einer Spielhütte für den<br />

Kindergarten in Donnersbach<br />

der ansässigen Ortsgruppe und<br />

das Projekt der erst drei Jahre<br />

alten Ortsgruppe St. Marin<br />

a. W., die ihr Salettl in neuem<br />

Glanz erstrahlen ließen.<br />

So schmeckt die kulinarische Steiermark<br />

Die 100 Top Adressen mit den besten weiß-grünen Köstlichkeiten <strong>sind</strong> gekrönt<br />

Kürten Bauernbundballwein: Tonner mit Verkostungs-Jury<br />

„<br />

Gesellschaft lebt<br />

von Menschen, die<br />

mehr tun als<br />

nur ihre Pflicht.<br />

„<br />

Franz Heuberger, Landjugend<br />

Das größte Ballereignis Österreichs<br />

steht bevor: Der leider<br />

bereits ausverkaufte Bauernbundball<br />

in Graz. Auf die<br />

Glücklichen, die eine Karte<br />

ergattern konnten, warten die<br />

von einer Jury ausgewählten<br />

Ballweine. Einer in Weiß und<br />

einer in Rot. Aus 14 Weinbaubetrieben<br />

setzte sich klar der<br />

Weißburgunder „Obergreith“<br />

vom Weingut Uhl aus Ratsch<br />

und bei den Rotweinen der Cuvée<br />

„F.J.H. 2005“ vom Weingut<br />

Hutter aus Reiting bei Feldbach<br />

Sie haben es geschafft:<br />

Die Landjugend St. Blasen<br />

hält endlich den hart erarbeiteten<br />

Preis in Händen<br />

Ballwein ist gekürt<br />

Am 20. Februar steigt der Jubiläumsball<br />

MUSCH, GUBISCH, BB<br />

Halten die<br />

regionaltypisch<br />

steirische<br />

Küche<br />

hoch:<br />

Wlodkowski,Schützenhöfer,<br />

Haider,<br />

Hofer,<br />

Seitinger<br />

durch. Bauernbunddirektor<br />

Franz Tonner war beeindruckt:<br />

„Die Dichte der angelieferten<br />

Qualität war heuer ganz außergewöhnlich.“<br />

Organisator Alex<br />

Flegar macht uns den Mund<br />

schon wässrig: „Wir haben für<br />

den 60. Ball noch einige Hochkarätige<br />

Überrasschungen parat!“<br />

Aber auch der Junker ist<br />

ein hervorragender Ballwein.<br />

Vorrätig hat diesen zum Beispiel<br />

noch das Weingut Platzer<br />

in Tieschen oder das Weingut<br />

Retter-Kneißl in Hartberg.

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