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Eierbauern unter massivem Druck

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Seite 12<br />

Landwirtschaftliche<br />

Seit 1852 die Zeitung der Landeskammer<br />

für Land- und Forstwirtschaft Steiermark<br />

Inhalt<br />

Wald steht im Mittelpunkt APA<br />

Sauberste Fabrik<br />

Heuer steht die Woche der<br />

Landwirtschaft ganz im Zeichen<br />

des Waldes. Steiermarkweit<br />

gibt es viele Aktionen.<br />

Seiten 2, 3<br />

Schwarzwild<br />

Verheerende Schäden. Fünf-<br />

Punkte-Aktionsplan gegen<br />

Wildschweinplage.<br />

Seiten 4, 11<br />

Konjunktur<br />

Mit der Wirtschaft geht es ruppig<br />

aufwärts. Aber: Rucksäcke<br />

bleiben dennoch. Seite 7<br />

Bienenschutz<br />

Heuer werden beim Maisbau<br />

deutlich weniger Beizmittel<br />

eingesetzt. Seite 11<br />

Sonnenstrom<br />

Mureck setzt auf Photovoltaik.<br />

Die Möglichkeiten und Grenzen<br />

des Sonnenstroms. Seite 13<br />

Terminkalender<br />

Die wichtigsten Termine und<br />

Veranstaltungen. Seiten 8, 9<br />

Tierisch gute<br />

Futtermittel.<br />

www.cornvit.at<br />

Tel.: +43 3152 2222-0<br />

AMA<br />

Schafe<br />

Züchter<br />

Steirische Schafzüchter<br />

brillierten<br />

beim Ennstaler<br />

Schafbauerntag.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

MitteiLungen<br />

P.b.b. – GZ 02Z032405 M Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz<br />

Was wäre Ostern ohne Farbeier? Die Kammer appelliert an die Konsumenten, auf die Herkunft zu achten.<br />

<strong>Eierbauern</strong> <strong>unter</strong><br />

<strong>massivem</strong> <strong>Druck</strong><br />

Trotz Ostergeschäft stimmt die<br />

Rechnung für die Eierproduzenten<br />

nicht. „Der Handel hat trotz gentechnikfreier<br />

Fütterung die Erzeugerpreise<br />

gesenkt, während die Futterkosten<br />

um ein Drittel gestiegen<br />

sind. Die Produktion ist nicht kostendeckend“,<br />

klagt Anton Uitz, Obmann<br />

der Geflügelhalter. Zurückzuführen<br />

ist die Preismisere auf einen<br />

ObSt&WeIn<br />

Pflanzenschutz<br />

Worauf in nächster<br />

Zeit im Obstund<br />

Weinbau zu<br />

achten ist.<br />

Seite 14<br />

Eier-Rückstau durch den deutschen<br />

Dioxinskandal sowie den Import<br />

ausländischer Billigsteier aus Käfighaltung,<br />

die von der Verarbeitungsindustrie<br />

und Gastronomie<br />

verwendet werden. Die Handelsketten<br />

bieten erfreulicherweise Eier<br />

aus heimischer Alternativ-Haltung<br />

an. Eine Entspannung wird erst für<br />

Herbst erwartet. Die Kammer ver-<br />

Ernährung rutscht ab<br />

Nur mehr 12,1 % der Haushaltsausgaben für Essen und Trinken<br />

D ie<br />

durchschnittlichen monatlichen<br />

Ausgaben privater<br />

Haushalte in Österreich<br />

betragen – unabhängig von deren<br />

Größe – rund 2.910 Euro. Die gewichteten<br />

Pro-Kopf-Ausgaben liegen<br />

bei 1.880 Euro. Der größte Anteil<br />

entfällt dabei mit 23,8 Prozent<br />

auf den Bereich „Wohnen, Energie“<br />

und „Verkehr“ (15 Prozent).<br />

Weniger als für Freizeit<br />

„Ernährung und alkoholfreie Getränke“<br />

sind seit der letzten Konsumerhebung<br />

der Statistik Austria<br />

(2004/05) im Ranking weiter zu-<br />

rückgefallen und rangieren mit 12,1<br />

Prozent erstmals hinter dem Sektor<br />

„Freizeit, Sport und Hobbys“, für<br />

den 12,8 Prozent aufgewendet werden.<br />

Am geringsten schlagen sich<br />

Ausgaben für „Kommunikation“<br />

(1,7 Prozent) sowie für private „Bildung“<br />

(ein Prozent) zu Buche. Die<br />

einkommensstärkeren Haushalte<br />

geben gar nur mehr 8,1 Prozent, die<br />

einkommensschwächeren 18,4 Prozent<br />

für Essen und Trinken aus.<br />

Das haben die Zahlen der jüngsten<br />

Erhebung der Statistik Austria bei<br />

6.534 Haushalten zwischen April<br />

2009 und Mai 2010 ergeben.<br />

gartenbau<br />

Schulaktion<br />

Volksschüler<br />

tauschen die<br />

Schulbank mit<br />

der Gärtnerei.<br />

Seite 15<br />

langt mit Nachdruck eine verpflichtende<br />

Herkunfts-Kennzeichnung<br />

von Eiern in Lebensmitteln mit Ei-<br />

Anteil sowie eine Kennzeichnungspflicht<br />

für die Gastronomie und<br />

Hotellerie. An die Konsumenten<br />

appelliert die Kammer zu Farbeiern<br />

mit dem AMA-Gütesiegel, dem<br />

AMA-Biosiegel sowie „Gutes vom<br />

Bauernhof“ zu greifen. Seite 10<br />

Maschinenring Personalleasing<br />

Ausgabe Nummer 8, Graz, 15. April 2011<br />

Sie finden uns im Internet <strong>unter</strong> www.lk-stmk.at<br />

D ie<br />

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meInung<br />

Bestimmungen für<br />

die Legehennenhaltung<br />

bestätigen einmal<br />

mehr: Österreich hat eines der<br />

strengsten Tierschutzgesetze in<br />

ganz Europa. Bereits 2009 wurden<br />

hierzulande die herkömmlichen<br />

Käfige verboten, seither<br />

gibt es nur mehr Alternativhaltung.<br />

Und im vergangenen<br />

Jahr haben die Eierprodu zenten<br />

freiwillig auf gentechnikfreie<br />

Fütterung umgestellt. Mit beidem<br />

nehmen sie eine europaweite<br />

Vorreiterrolle ein. Das ist<br />

die eine Seite, die Konsumenten<br />

und Tierschützer freut.<br />

Die andere Seite ist die beinhar­<br />

Beinhart<br />

te wirtschaftliche Realität: Die<br />

hohen Investitionen in die Umstellung<br />

sind noch längst nicht<br />

verdient. Die derzeit so düstere<br />

Marktlage treibt viele Produzenten<br />

in Existenznot, obwohl<br />

Österreich den Eigenbedarf nur<br />

zu 75 Prozent deckt. Die Situation<br />

für die <strong>Eierbauern</strong> könnte<br />

erheblich besser sein, würde die<br />

Eier verarbeitende Industrie,<br />

die Hotellerie und Gastronomie<br />

statt ausländischer Billigst­<br />

Käfigeier heimische Alternativ­<br />

Eier verwenden. Eine Kennzeichnungspflicht<br />

könnte hier<br />

Abhilfe schaffen.<br />

Auch Brüssel ist ins Gebet zu<br />

nehmen: Die sonst so strenge<br />

EU darf eine Verzögerung des<br />

für 2012 geplanten europaweiten<br />

Käfigverbotes einfach nicht<br />

zulassen. Osteuropäische Länder,<br />

aber auch Frankreich oder<br />

Italien wollen davon (noch)<br />

nicht viel wissen. Ein Paradies<br />

für die Tierschützer, oder?<br />

Rosemarie Wilhelm<br />

Maschinenring. Zuerwerb macht sich bezahlt.


2 Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

T o p-Thema 15. April 2011 15. April 2011<br />

T o p-Thema<br />

Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

D ie<br />

Kritische ecKe<br />

Josef Herzog<br />

Kammerobmann<br />

Graz/umgebung<br />

Schwarzwildbestände nehmen<br />

europaweit zu. Im Almenland hat<br />

sich in den vergangenen drei Jahren<br />

ihr Vorkommen verzehnfacht. Über die<br />

Ursachen dieser explosionsartigen Vermehrung<br />

wird gerätselt. Ein Grund ist, dass<br />

die Wildschweine hierzulande keine natürlichen<br />

Feinde – wie den Wolf – haben. Ein<br />

zweiter Grund ist klimatisch bedingt. Die<br />

Frühlinge – vor allem der März – sind oft<br />

warm und trocken, und lassen so einen großen<br />

Zuwachs ohne Ausfälle zu. Ein dritter<br />

Grund ist ganz bestimmt eine falsche Wildstands-Bewirtschaftung<br />

bei Wildschweinen.<br />

Ursprünglich ist mancherorts das<br />

Schwarzwildvorkommen sogar als Aufwertung<br />

des Wildtierbestandes gewertet worden<br />

– sogar als Rotwildersatz wurden Wildschweine<br />

gewertet. Sonst kann es nicht dazu<br />

kommen, dass die Wildschweine ihren<br />

natürlichen Lebensraum – die sogenannten<br />

Großer Schaden<br />

Buchen- und Eichenwälder – verlassen,<br />

und auf die Almen wandern und sich als<br />

Standwild nieder lassen.<br />

In ihrem ursprünglichen Lebensraum der<br />

Buchen- und Eichenwälder machen sie keine<br />

Schäden. Im Gegenteil: Durch die Bodenverwundung<br />

fördern sie die natürliche<br />

Verjüngung des Waldes. Auf Almen und alpinen<br />

Wiesen hingegen, erzeugen sie durch<br />

ihr „Durchwühlen“ enormen wirtschaftlichen<br />

und ökologischen Schaden, eine Ernte<br />

wird unmöglich. Die geschädigten Flächen<br />

müssen neu eingesät werden und können in<br />

diesem Jahr weder beweidet noch maschinell<br />

bewirtschaftet sowie befahren werden.<br />

Durch das Nicht-Einhalten von Öpul-Maßnahmen<br />

wie Mahd von Steilflächen usw. –<br />

drohen Förderverluste, die manche Betriebe<br />

in Existenznot drängen können.<br />

Daher haben wir beim Wildschweinegipfel<br />

mit der Jägerschaft und den Behörden<br />

einen Fünf-Punkte-Aktionsplan vereinbart.<br />

Vom Fütterungsverbot von Rehen über die<br />

Regelung von Kirrstellen bis hin zur Meldung<br />

von Schwarzwildvorkommen an das<br />

Bezirksjagdamt reichen die Maßnahmen.<br />

Die fixierten Punkte <strong>unter</strong>liegen meist keiner<br />

gesetzlichen Grundlage. Während das<br />

Gesetz bei Rotwildvorkommen sehr streng<br />

und genau ausgelegt ist, sieht es im übrigen<br />

Rotwild freien Gebiet keine genaue Regelung<br />

vor. Gerade diese geschädigten Flächen<br />

befinden sich in solchen Gebieten. Die<br />

jetzt geschlossene Vereinbarung beruht somit<br />

auf Freiwilligkeit.<br />

Die Jägerschaft kann in dieser Angelegenheit<br />

daher Verantwortung, Verlässlichkeit<br />

und Partnerschaft gegenüber der Landwirtschaft<br />

auch ohne Gesetz zeigen.<br />

eu-aKtueLL<br />

Mehrfachantrag Flächen 2011:<br />

Die abgabe ist nur am zugeteilten termin möglich.<br />

sie werden ersucht, ihren<br />

persönlichen termin wahr zu<br />

nehmen bzw. sich rechtzeitig<br />

um einen ersatztermin zu<br />

kümmern.<br />

Die mineralölsteuervergütung<br />

im Pauschalverfahren<br />

für das Jahr<br />

2011 ist Bestandteil<br />

des mehrfachantrags-Flächen<br />

und<br />

kann mit diesem<br />

beantragt werden.<br />

Woche der Landwirtschaft: Holz statt Atome spalten<br />

Vom 2. bis 8. Mai wird der Öffentlichkeit österreichweit erklärt, warum der Wald die sauberste Fabrik der Welt ist<br />

Alle drei Sekunden<br />

wächst in der Steiermark<br />

ein Festmeter<br />

Holz. Unser Wald sichert<br />

60.000 Arbeitsplätze,<br />

ist wichtiger Rohstoff-<br />

und Energielieferant,<br />

aber auch Erholungsraum<br />

CO 2 -Speicher Wald<br />

Vier Bäume binden Jahres-Ausstoß eines Autos<br />

Z u viel CO in der At-<br />

2<br />

mosphäre verstärkt<br />

den Klimawandel.<br />

Bäume brauchen CO zum At-<br />

2<br />

men und wandeln den klimaschädlichen<br />

Stoff zum wertvollen<br />

Rohstoff Holz um.<br />

Anders als im Wald, der<br />

saubersten Fabrik der Welt,<br />

werden in Kraftwerken und<br />

beim Autofahren fossile Energieträger<br />

wie Kohle, Gas und<br />

Öl genutzt.<br />

Der Nachteil – Kohlenstoff der<br />

Millionen Jahre gebunden ist –<br />

wird auf einen Schlag frei und<br />

Ö sterreichs<br />

heizt in Form von CO 2 den Klimawandel<br />

an.<br />

Ein durchschnittlicher steirischer<br />

Pkw läuft 13.500 Kilometer<br />

im Jahr und stößt dabei<br />

1,6 Tonnen Kohlenstoffdioxid<br />

in die Atmosphäre. Die Holzmasse<br />

von nur vier erntereifen<br />

Bäumen reicht, um diese CO 2 -<br />

Menge zu binden. So besteht<br />

ein modernes Einfamilienholzhaus<br />

aus rund 32 Tonnen Holz.<br />

Diese Holzmenge kann soviel<br />

CO 2 binden, wie durch seine<br />

Bewohner in 40 Jahren Mobilität<br />

in die Luft emittiert wird.<br />

Frauen in die Politik<br />

40 Prozent der Höfe bereits in weiblicher Hand<br />

Bäuerinnen<br />

kommt eine zentrale<br />

Rolle zu bei der Sicherung<br />

der bäuerlichen Familienbetriebe,<br />

aber auch bei der Erhaltung<br />

lebenswerter Strukturen<br />

auf dem Land.<br />

Sie leisten einen unverzichtbaren<br />

Beitrag für die Gesellschaft,<br />

weil sie Nahrungsmittel<br />

in höchster Qualität erzeugen<br />

und mit ihrer Arbeit auch die<br />

Kulturlandschaft und Naherholungsräume<br />

erhalten. Rund 40<br />

Prozent der Höfe sind bereits in<br />

weiblicher Hand und drei von<br />

vier bäuerlichen Familienbetrieben<br />

werden partnerschaftlich<br />

geführt. Es ist daher wirklich<br />

an der Zeit, dass die große<br />

Bedeutung der Frauen in<br />

der Landwirtschaft auch nach<br />

außen sichtbar wird. Bäuerinnen<br />

sollen daher künftig in allen<br />

Organisationen der Agrarwirtschaft<br />

und des ländlichen<br />

Raumes in angemessener Weise<br />

vertreten sein. Das erklärte<br />

Bundesbäuerin Anna Höllerer<br />

kürzlich beim Bundesbäuerinnentag<br />

in Pamhagen im Bezirk<br />

Neusiedl im Burgenland.<br />

s<br />

Ein Holzhaus bindet<br />

gleich viel CO 2 wie<br />

durch 40-jähriges<br />

Autofahren an C0 2 ausgestoßen<br />

wird.<br />

Die Sprit-Sparmeister<br />

Wettbewerb der Landwirtschaftsschulen<br />

chüler aus zehn steirischenlandwirtschaftlichen<br />

Fachschulen<br />

stellten ihr Können beim Fahren<br />

mit dem Traktor, einem<br />

Frontlader sowie in Kombination<br />

beim zweiten steirischen<br />

Spritsparwettbewerb <strong>unter</strong> Beweis.<br />

Bei den beiden Wettfahrten<br />

wurde der Kraftstoffverbrauch<br />

zu 50 Prozent, die benötigte<br />

Zeit zu 20 Prozent und ein<br />

fachtheoretischer Test mit 30<br />

Prozent bewertet. Den Gesamtsieg<br />

holte Franz Schretthauser<br />

für die Fachschule Grabnerhof,<br />

zweiter wurde Michael Strahlhofer<br />

von der Fachschule Hatzendorf<br />

und den dritten Platz<br />

belegte Christoph Scheicher<br />

aus der Fachschule Alt-Grottenhof.<br />

Bei der Mannschaftswertung<br />

belegte die Fachschule<br />

Hatzendorf mit Christoph<br />

Koch, Gerhard Pongratz, Markus<br />

Sackl und Michael Strahlhofer<br />

den ersten Platz.<br />

Knapp dahinter reihte sich die<br />

Fachschule Hafendorf mit David<br />

Doppelhofer, Matthias<br />

Gaugl, Martin Möstl und Johann<br />

Schmied.<br />

Paukenschlag für<br />

den steirischen Wald:<br />

Bevölkerung wird<br />

über Wichtigkeit des<br />

Forstes informiert.<br />

Heuer steht die Woche der<br />

Landwirtschaft ganz im Zeichen<br />

des Waldes. Unter dem<br />

Motto „Holz statt Atome spalten<br />

– der Wald, die sauberste<br />

Fabrik der Welt“ wird die Bevölkerung<br />

auf die Bedeutung<br />

des Waldes als Wirtschaftsfaktor,<br />

Erholungsraum und wichtige<br />

erneuerbare Energiequelle<br />

aufgeklärt. In allen steirischen<br />

Bezirken finden Veranstaltungen<br />

und Pressekonferenzen<br />

statt. Die Woche der Landwirtschaft<br />

findet vom 2. bis 8. Mai<br />

österreichweit statt. Wir haben<br />

im Folgenden die wichtigsten<br />

Fragen und Antworten, die<br />

mit der Bevölkerung debattiert<br />

werden, zusammengefasst.<br />

1<br />

Warum ist der Wald die<br />

sauberste Fabrik?<br />

Alle drei Sekunden wächst<br />

in der Steiermark ein Kubikmeter<br />

Holz zu. Pro Jahr entsteht<br />

so aus Sonnenenergie,<br />

Wasser, Kohlenstoff und im Boden<br />

gespeicherten Mineralien<br />

eine Holzmenge von 8,2 Millionen<br />

Kubikmetern. Damit könnte<br />

man 2,9 Millionen Dreizimmerwohnungen<br />

mit Möbeln<br />

ausstatten. Rohstoffe wie Gesteine<br />

oder Öl, die Basis für<br />

Metalle oder Kunststoffe sind,<br />

entstehen in Jahrmillionen, die<br />

mit großem Energieaufwand<br />

verarbeitet werden.<br />

2<br />

Warum soll man Holz<br />

statt Atome spalten?<br />

In diesem Slogan steckt eine<br />

wichtige Botschaft. Neben der<br />

stofflichen Nutzung sollte Holz<br />

in Zukunft einen festen Platz,<br />

bei der Erzeugung von regenerativer<br />

Energie einnehmen. Wie<br />

die Atomkatastrophe in Fukushima<br />

zeigt, ist der Betrieb von<br />

Atomkraftwerken sehr gefährlich<br />

und die Uranvorräte reichen<br />

auch nur noch 70 Jahre.<br />

Zum Vergleich: Ein Festmeter<br />

Buche hat denselben Heizwert<br />

wie 133 Liter Heizöl und die<br />

Verbrennung ist CO -neutral.<br />

2<br />

Wie viele Menschen<br />

arbeiten in der saubers-<br />

3<br />

u Bruck/Mur: 3. mai, 8 bis 12 uhr:<br />

Waldpädagogik mit Kindergarten<br />

Grassnitz; Bäuerliche Wärmeliefergenossenschaften<br />

Draiach, thörl und<br />

turnau.<br />

u Deutschlandsberg: 4. mai, 9 bis<br />

16 uhr, heizwerk schwanberg: tag<br />

der offenen tür des heizwerkes mit<br />

gezielten Führungen von schulklassen.<br />

u Feldbach: 6. mai, 9 bis 16 uhr:<br />

informationsstand am Feldbacher<br />

hauptplatz. Ferner Pressegespräch.<br />

u Fürstenfeld: 8. mai, 13 uhr, treffpunkt<br />

Freibad Fürstenfeld: Waldbegehung<br />

entlang des sagenpfades.<br />

ten Fabrik der Steiermark?<br />

60.000 Steirerinnen und<br />

Steirern sichert der Wald den<br />

Arbeitsplatz. Aber nicht nur die<br />

Menschen, die direkt im Wald<br />

arbeiten, leben vom Wald. Auch<br />

alle Betriebe, die Holz verarbeiten<br />

oder es als Endprodukt<br />

verkaufen, sind vom Wald<br />

abhängig. Neben Zimmerern<br />

und Tischlern sind es vor allem<br />

die Säge- und Papierindustrie.<br />

4<br />

Welche Produkte erzeugt<br />

der Wald oder werden<br />

aus Holz hergestellt?<br />

Aus Sicht eines Wirtschafters<br />

ist der Wald ein Rohstofflager,<br />

dessen Bestand von selbst<br />

steigt. Je nach Holzart, Qualität<br />

und Dicke werden Bäume<br />

zu <strong>unter</strong>schiedlichen Waren<br />

verarbeitet. Bergahorn eignet<br />

sich wegen seiner hervorragenden<br />

Klangeigenschaft zur Herstellung<br />

von Geigen, während<br />

aus der Fichte bevorzugt Dachstühle<br />

hergestellt werden.<br />

Nicht alle Produkte des Waldes<br />

sind unmittelbar fassbar. Auch<br />

der Erholungswert und die<br />

Wasserspeicherfähigkeit des<br />

Waldbodens sind ein Produkt.<br />

5<br />

Was ist zu tun, damit<br />

Holz als Energiequelle<br />

einen Durchbruch schafft?<br />

Die Politik muss sich zum<br />

Einsatz von effizienten, erneuerbaren<br />

Energien bekennen<br />

und entsprechende Strategien<br />

zielstrebig umsetzen. Der Einsatz<br />

von erneuerbaren Energien<br />

muss weiter gefördert werden.<br />

Jährlich fließen weltweit<br />

45 Milliarden Dollar an öffentlichen<br />

Mitteln in die Nuklearindustrie.<br />

Jede Kilowattstunde<br />

Atomenergie wird mit durchschnittlich<br />

15,3 Cent gefördert.<br />

Würden Alternativenergien nur<br />

mit einem Bruchteil davon gefördert,<br />

wäre viel gewonnen.<br />

6<br />

Kann die Steiermark<br />

energieautark werden?<br />

Fest steht: Die Steiermark<br />

muss eine maximale Energieunabhängigkeit<br />

erreichen. Jedoch<br />

der Bereich Verkehr, der<br />

untrennbar vom Ölvorkommen<br />

abhängig ist, beweist, dass dies<br />

nicht möglich ist. Es sollte jedoch<br />

jede Gelegenheit ausgeschöpft<br />

werden, um eine maximale<br />

Unabhängigkeit anzu-<br />

u Hartberg: 1. mai, 13 uhr, römerhütte<br />

in st. Lorenzen am Wechsel:<br />

Waldbegehung mit waldpädagoischen<br />

aktivitäten.<br />

u Judenburg: 6. mai, Bauernmarkt<br />

am hauptplatz: informationsstand<br />

zum thema Bioenergie und aufforstung.<br />

u Knittelfeld: Pressegespräch im<br />

heizwerk schindelbacher in Fladschach.<br />

u Leibnitz: Pressekonferenz, anschließend<br />

Waldrundgang mit mehreren<br />

stationen.<br />

u Leoben: 3. mai, 10 uhr, heizwerk<br />

streben. Speziell im Wärmesektor<br />

gibt es ein großes Potenzial<br />

durch Energiesparen, Wärmedämmung<br />

und den Einsatz moderner<br />

Biomasseheiztechniken.<br />

7<br />

Spielt Umweltschutz in<br />

der saubersten Fabrik<br />

der Welt eine Rolle?<br />

Nachhaltig bewirtschaftete<br />

Wälder weisen eine besonders<br />

hohe Artenvielfalt auf. Rund 50<br />

Prozent der steirerischen Landesfläche<br />

ist von verschiedensten<br />

Naturschutzauflagen betroffen.<br />

Rund 86 Prozent der<br />

steirischen Wälder gelten als<br />

natürlich, naturnah oder mäßig<br />

verändert. Rund ein Drittel<br />

der Vögel, Insekten, Pilze und<br />

Pflanzen im Wald sind von abgestorbenen<br />

Bäumen abhängig.<br />

Der Vorrat an stehendem Biotopholz<br />

hat sich in den letzten<br />

Jahren fast verdoppelt. Heute<br />

gibt es pro Hektar rund neun<br />

Kubikmeter Biotopholz. Auch<br />

der Laubholzanteil mit Buche<br />

und Ahorn hat in den vergangenen<br />

Jahren zugenommen.<br />

Das heißt: Trotz verstärkter<br />

Nutzung ist der steirische Wald<br />

noch ökologischer geworden.<br />

8<br />

Der Wald ist größer geworden.<br />

Wächst die<br />

Steiermark zu?<br />

Die steirische Waldfläche ist<br />

etwa gleich groß wie die gesamte<br />

Waldfläche der Schweiz.<br />

Mit 1,006 Millionen Hektar ist<br />

die Steiermark das waldreichste<br />

Bundesland Österreichs.<br />

Das entspricht einer bewaldeten<br />

Fläche von 100x100 Kilometer.<br />

Seit der letzten Inventurperiode<br />

vor sieben Jahren hat<br />

die Waldfläche um rund 4.000<br />

Hektar zugenommen. Das entspricht<br />

der doppelten Fläche<br />

des Wörthersees. Die Zunahme<br />

der Waldfläche ist ein Indikator<br />

dafür, dass Almen nicht mehr<br />

bestoßen oder Grenzertragböden<br />

nicht mehr bewirtschaftet<br />

werden. Von einem Zuwachsen<br />

der Steiermark kann allerdings<br />

nicht die Rede sein.<br />

9<br />

Mit welchen Problemen<br />

kämpft der Forst?<br />

Stürme, die große Waldflächen<br />

zerstören, häufen sich.<br />

Die Folgen sind plötzlich große<br />

Holzmengen, die schnell verarbeitet<br />

werden müssen und<br />

aKtivitäten in Der WOche Des WaLDes<br />

hinterberg: Pressegespräch.<br />

u Liezen: Pressegespräch zum thema<br />

„Leistungen des Waldes“ in einem<br />

typisch bäuerlichen Forst.<br />

u Murau: 29. april, 19.30 uhr, europahaus<br />

in neumarkt: „Die situation<br />

der Forstwirtschaft im Bezirk murau“.<br />

Juni: tag der offenen tür beim heizwerk<br />

murau. sonderausstellung im<br />

holzmuseum st. ruprecht <strong>unter</strong> dem<br />

motto „Der Wald als arbeitsplatz und<br />

saubere Fabriken“.<br />

u Mürzzuschlag: 5. mai, 9.30 uhr,<br />

nahwärme Krieglach: Pressekonferenz.<br />

anschließend folgt eine Besich-<br />

zu empfindlichen Preistiefs sowie<br />

zu Qualitätsverlusten führen.<br />

Bedingt durch Stürme und<br />

Klimaerwärmung nehmen die<br />

Borkenkäfer-Schäden stark zu.<br />

Die Herde müssen laufend beseitigt<br />

werden, um eine Massenvermehrung<br />

zu verhindern.<br />

Die Arbeit der Grund-<br />

10 besitzer ist kaum im<br />

Bewusstsein. Was ist zu tun?<br />

Das internationale Jahr des<br />

Waldes gibt Anlass, die Leistungen<br />

der Forstwirte in den<br />

Mittelpunkt zu rücken. Über<br />

verschiedenste Printmedien,<br />

Rundfunk und Fernsehen wird<br />

das ganze Jahr 2011 über das<br />

Thema Wald und Holz berichtet.<br />

Zusätzlich werden waldpädagogische<br />

Führungen angeboten,<br />

bei denen rund 4.000<br />

Kinder und Jugendliche mit<br />

dem Wald und seinen Leistungen<br />

vertraut gemacht werden.<br />

11<br />

Was wäre die Steiermark<br />

ohne Wald?<br />

Entlang der Wertschöpfungskette<br />

Wald und Holz wird<br />

ein Produktionswert von rund<br />

fünf Milliarden Euro erwirtschaftet.<br />

Damit verbunden sind<br />

rund 55.000 Arbeitsplätze. Die<br />

so wichtige Tourismusbranche<br />

lebt von der Schönheit der Kulturlandschaft.<br />

Außerdem würden<br />

die selbstverständlich bereitgestellten<br />

Produkte und<br />

Rohstoffe fehlen. Rund 5,7 Millionen<br />

Kubikmeter Holz werden<br />

im Schnitt für die stoffliche<br />

und energetische Nutzung bereitgestellt.<br />

12<br />

Für welche Produkte<br />

ist Holz ein wichtiger<br />

Rohstoff?<br />

Holz wird vielfältig verwendet.<br />

Beispiele: Bretter, Möbel,<br />

Dachstühle, Papier, Füllmaterial,<br />

Nagellack, Zahnpaste,<br />

Parfum, Naturfasern, Viskose,<br />

Pullis, Hemden Kunstseide,<br />

Zellstoff, Tabletten, Hygieneartikel,<br />

Schuhabsätze, Filme,<br />

Musikinstrumente, Zigaretten,<br />

Wursthaut, Fotopapier, Fruchtsäfte,<br />

Campinggeschirr, Isolierplatten,<br />

Autoverkleidung,<br />

Tapeten, Eiscreme etc.<br />

Neue intelligente Holzprodukte<br />

sind Brettsperrholz, woodplastic<br />

composits (Kunststoff,<br />

Holz und Naturfaserstoffe) und<br />

leichte Plattenwerkstoffe.<br />

Henning Fleßner, Stefan Zwettler<br />

tigung des heizwerkes in Krieglach<br />

und des sägewerkes Kohlbacher.<br />

Waldführung mit Präsidentation von<br />

Forstmaschinen (wetterabhängig).<br />

u Radkersburg: Pressekonferenz<br />

und anschließender Waldrundgang<br />

mit mehreren stationen.<br />

u Voitsberg: 5. mai, 9 bis 12 uhr.<br />

tag der Offenen tür in den zwölf Biomasseheizwerken<br />

im Bezirk.<br />

u Weiz: 8. mai, 8.45 uhr, sägewerk<br />

Bauer in Lebing/<strong>unter</strong>feistritz. Betriebsbesichtigung<br />

und Werksführung<br />

in der saubersten Fabrik der Welt. anschließend<br />

Waldbegehung.<br />

i<br />

Der Katalog<br />

is supa!<br />

aus meiner sicht<br />

Peter Riedl<br />

Kammerobmann<br />

Feldbach<br />

3<br />

Die ganze Welt<br />

der Landwirtschaft<br />

mit Bestpreisgarantie!<br />

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mmer mehr Aktivisten wollen uns<br />

praktizierenden Landwirten, aber<br />

auch der Interessenvertretung die<br />

Arbeit in und für die Landwirtschaft erklären,<br />

ja sogar vorschreiben. Dabei haben<br />

diese sogenannten Nicht-Regierungs-Organisationen<br />

(NG0s) oft nur sehr wenig Ahnung<br />

und Wissen über natürliche Abläufe in<br />

der Landwirtschaft. Wenn diese aber doch<br />

Wachsam bleiben<br />

ein kleines Detailwissen haben, richten sie<br />

ihr Hauptaugenmerk nur in eine Richtung<br />

oder auf einem Punkt, ohne einen Blick auf<br />

die gesamte Materie zu haben. Sie blenden<br />

also entscheidende Zusammenhänge aus.<br />

Eines muss man ihnen zugute halten: Sie<br />

verstehen es sehr geschickt Lobbyismus bei<br />

den Medien und Regierungen zu betreiben.<br />

Ein Beispiel dafür ist der Entwurf des Gesundheitsministers,<br />

den Ferkelschutzkorb<br />

mit dem fadenscheinigen Argument zu verbieten,<br />

weil dieser nicht Tierschutz konform<br />

sei. Allein dieses Beispiel zeigt wie praxisfremd<br />

und realitätsfern diese Damen und<br />

Herren gegen ganze Berufsgruppen agieren<br />

und intervenieren. Und: Das ist aber nur<br />

eine Spitze des Eisberges, womit bäuerliches<br />

Wirtschaften eingeschränkt und unmöglich<br />

gemacht werden soll.<br />

Es ist ein Graus wie manche Gesetze, Verordnungen,<br />

Bewirtschaftungserschwernisse<br />

und Auflagen beeinflusst werden! Nämlich<br />

ohne Rücksicht, ob sie auch praktisch umgesetzt<br />

werden können. Zudem ist auch die<br />

Frage zu stellen, ob <strong>unter</strong> diesen Gesichtspunkten<br />

eine wirtschaftliche Produktion<br />

<strong>unter</strong> globalen Verhältnissen, also zu Weltmarktpreisen,<br />

überhaupt möglich ist.<br />

Offenbar wollen die NGOs bewusst oder<br />

unbewusst sehr viele bäuerliche Existenzen<br />

aufs Spiel setzen. Große Handelsketten bedienen<br />

sich dieser Organisation und finanzieren<br />

sie auch, um von ihnen mediale Ruhe<br />

zu haben zum Preis, dass den Bäuerinnen<br />

und Bauern das Produzieren von Lebensmitteln<br />

massiv erschwert wird. Daraus<br />

ist zu ersehen, dass es viel zu viele NGOs<br />

gibt und wir Bauern sehr wachsam sein und<br />

Positiv-Lobbyismus betreiben müssen.<br />

GAP-Reform:<br />

Jungbauern stärken<br />

Nur sechs Prozent aller Landwirte in Europa<br />

sind jünger als 35 Jahre. Auf einen Jungbauern<br />

kommen neun Bauern im pensionsfähigen Alter.<br />

„Wir brauchen Anreize zur Förderung der<br />

Jungbauern und zur Stärkung ihrer Wettbewerbsposition.<br />

Ich denke etwa an eine aufgestockte<br />

Niederlassungsprämie, Investitionsbeihilfen<br />

und Unterstützung bei Kreditaufnahmen“,<br />

so EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger,<br />

die selber Gesetzesänderungen zur Stärkung<br />

der Junglandwirte vorgeschlagen hat.<br />

Die Kärntnerin Elisabeth Köstinger fordert im<br />

speziellen ein Maßnahmenbündel für Hofübernehmer<br />

und Hofübergeber, das Niederlassungen,<br />

berufliche Qualifikation und die Übergabebereitschaft<br />

der Elterngeneration fördert.


4 Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

M a r k t & Wirtschaft 15. April 2011 15. April 2011<br />

f a M i l i e & landjugend<br />

Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

Biogasanlagen: Derzeit Stillstand KK<br />

Ökostrom: Gesetz<br />

muss besser werden<br />

Der von Bundesminister Reinhold Mitterlehner<br />

vorgelegte Entwurf für ein neues Ökostromgesetz<br />

enthalte positive Ansatzpunkte, erfordere<br />

aber noch deutliche Nachbesserungen, um<br />

wirklich die höchst notwendige Energiewende<br />

in Österreich einleiten zu können. Dies stellten<br />

Kammerpräsident Gerhard Wlodkowski und<br />

Bauernbund-Präsident Fritz Grillitsch bei einer<br />

Pressekonferenz fest. Das Unterstützungsvolumen<br />

für Alternativenergie sei nach wie vor zu<br />

gering, Tarifabschläge seien abzulehnen und die<br />

Wartezeiten müssten mit effektiveren Methoden<br />

abgebaut werden, so Wlodkowski und Grillitsch.<br />

Insgesamt müsse das Gesetz so gestaltet<br />

werden, dass es einerseits Planbarkeit und Investitionssicherheit<br />

für die Anlagenbetreiber<br />

und gleichzeitig leistbare Tarife für die Konsumenten<br />

bringe. In den kommenden Wochen<br />

wird die Bauernvertretung gemeinsam mit den<br />

Alternativstrom-Anbietern versuchen, entsprechende<br />

Nachbesserungen zu verhandeln.<br />

Widerstand gibt es seitens der Arbeiterkammer.<br />

Direktor Werner Muhm will zwar Wind und<br />

Wasserkraft gefördert wissen, sieht Geld für<br />

Biomasse- und Biogasanlagen aber als zusätzliche<br />

Subvention für die Bauern.<br />

Bürokratieabbau bei<br />

Agrarstrukturerhebung<br />

Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich<br />

setzt weitere Schritte zum Bürokratieabbau in<br />

der Verwaltung. „Die Agrarstrukturerhebung<br />

wird es künftig nicht mehr in der derzeitigen<br />

Form geben. Mein Ziel ist es, Doppelgleisigkeiten<br />

gezielt zu beseitigen und für mehr Effizienz<br />

in diesem Bereich zu sorgen. Unsere Bäuerinnen<br />

und Bauern sollen ihre wertvolle Zeit lieber<br />

auf den Feldern und in den Ställen verbringen<br />

und nicht mit unnötiger und veralteter Bürokratie<br />

hinter dem Schreibtisch“, betont Berlakovich.<br />

Bisher ist die Agrarstrukturerhebung<br />

über die Gemeinden abgewickelt worden, wobei<br />

alle zehn bis 15 Jahre eine Vollerhebung und<br />

alle drei Jahre eine Teilerhebung vorgesehen ist.<br />

Die nächste Teilerhebung ist für 2013 vorgesehen.<br />

„Ich will, dass unsere Landwirte nicht<br />

mehrmals ein- und dieselben Fragen beantworten<br />

müssen und von einer regelrechten Formularflut<br />

überrollt werden. Vielmehr muss es gelingen,<br />

bestehende Daten besser zu vernetzen<br />

zu nutzen“, <strong>unter</strong>streicht Berlakovich.<br />

Studie: Spekulanten zu<br />

15 Prozent beteiligt<br />

Eine kürzlich veröffentlichte Studie im Auftrag<br />

der deutschen Welthungerhilfe erläutert, dass<br />

das Engagement von branchenfremden Kapitalanlegern<br />

von 2007 und 2009 im Schnitt für zusätzliche<br />

Preissteigerungen von bis zu 15 Prozent<br />

bei Weizen, Mais, Reis sowie Soja verantwortlich<br />

gewesen sei. Namhafte heimische Agrarökonomen<br />

stellten jedoch fest, dass demnach<br />

aber auch 85 Prozent der Preissteigerungen von<br />

2008 auf fundamentalen Marktdaten haben beruhen<br />

müssen und sich damit die Theorie bestätige,<br />

dass Spekulation Preistrends nicht bestimmen<br />

oder manipulieren, sondern bestenfalls<br />

verstärken könne. Viel wichtiger sei es, die<br />

Gewinnmargen entlang der Wertschöpfungskette<br />

transparent zu machen. Denn meist werden<br />

die Gewinnmargen von den Mächtigen in der<br />

Wertschöpfungskette eingesteckt.<br />

Wildschweine<br />

haben<br />

ihre Heimat<br />

in den<br />

Buchen-<br />

und Eichenwäldern,<br />

nicht jedoch<br />

auf den<br />

Almen<br />

Schwarzwild: Stärkere Bejagung<br />

Fünf-Punkte-Aktionsplan gegen Wildschweinplage mit Jägern fixiert<br />

Erstes Aufatmen<br />

der Bauern nach<br />

den verheerenden<br />

Schäden im<br />

Almenland.<br />

Eine Wildschweinrotte von<br />

50 Tieren hat kürzlich im steirischen<br />

Almenland rund 100<br />

Hektar Grünland regelrecht<br />

„umgepflügt“. „Der Schaden<br />

beläuft sich auf mindestens<br />

200.000 Euro“, klagt Josef<br />

Herzog, Kammerobmann von<br />

Graz/Umgebung. Die Land-<br />

Höchste Standards nicht zu Billigstpreisen<br />

Arbeiterkammer polemisiert wieder gegen Lebensmittelpreise. Landwirtschaftskammer wehrt sich<br />

O bwohl<br />

BB, PIxELIO<br />

Kammerobmann<br />

Josef<br />

Herzog leitete<br />

den „Wildschweingipfel“<br />

die Statistik<br />

Austria den gestiegenen<br />

Energiekosten die<br />

Hauptschuld an der mittlerweile<br />

dreiprozentigen Inflation<br />

gibt, polemisiert die Arbeiterkammer<br />

erneut gegen zu teure<br />

Lebensmittel. Lebensmittel<br />

hätten sich, so die Arbeiterkammer,<br />

seit Jänner um vier<br />

Prozent und seit September um<br />

acht Prozent verteuert.<br />

Kühne Aussagen<br />

Präsident Gerhard Wlodkowski<br />

kontert: „Etliche Aktionspreise<br />

bei Lebensmitteln wurden<br />

wieder zu einem normalen<br />

Niveau angeboten. Dies als<br />

große Teuerung bei Lebensmittel<br />

anzuprangern ist recht<br />

kühn“. Und weiter: „Es sind<br />

schließlich die Bauern, die von<br />

Lebensmittelschleuderaktionen<br />

langfristig in ihrer Existenz<br />

bedroht sind“.<br />

Nur billigste Produkte<br />

Der Preisvergleich der<br />

Arbeiterkammer ist<br />

eine willkürliche Auswahl<br />

von Lebens- und<br />

Reinigungsmittel<br />

an bestimmten<br />

wirtschaftskammer verlangt<br />

entsprechende Entschädigungen.<br />

Die betroffenen Landwirte<br />

werden weiters ersucht,<br />

die geschädigten Flächen über<br />

die Bezirkskammer der Agrarmarkt<br />

Austria (AMA) zu<br />

melden, damit es bei Kontrollen<br />

zu keinen Beanstandungen<br />

und Sanktionen kommt. Leider<br />

können die geschädigten Flächen<br />

vorerst beim Mehrfachantrag<br />

2011 nicht mehr als Futterflächen<br />

angerechnet werden,<br />

ein Verlust der Leistungsabgeltungen<br />

könnte die Folge sein<br />

(Seite 11).<br />

Wildschweingipfel<br />

Unter der Federführung von<br />

Josef Herzog hat die Landwirtschaftskammer<br />

rasch einen<br />

„Wildschweingipfel“ einberufen.<br />

Dabei fixierten die Kammerobmänner<br />

der betroffenen<br />

Tagen und führt zu einem verfälschten<br />

Ergebnis, weil nicht<br />

Durchschnittspreise, sondern<br />

immer nur die billigsten Produkte<br />

und Aktionslebensmittel<br />

verglichen werden. Auch Qualitäts<strong>unter</strong>schiede<br />

werden nicht<br />

berücksichtigt.<br />

Preisdämpfer<br />

Ein realistisches Bild über die<br />

Inflation in Österreich gibt die<br />

Statistik Austria, weil sie ein<br />

umfassendes Produktspektrum<br />

und nicht einzelne Produkte<br />

wie Lebensmittel bei der Berechnung<br />

heranzieht.<br />

Lebensmittel haben 2010 die<br />

Teuerung in Österreichgedämpft,<br />

während die<br />

Treibstoffe<br />

die stärksten<br />

Preis-<br />

Bezirke Weiz, Graz/Umgebung<br />

und Bruck/Mur mit den jeweiligen<br />

Bezirksjägermeistern und<br />

Vertretern der Bezirkshauptmannschaften<br />

einen freiwilligen<br />

Fünf-Punkte-Aktionsplan<br />

zur Eindämmung des Schwarzwildbestandes<br />

(rechts).<br />

Fünf-Punkte-Aktionsplan<br />

Dazu Josef Herzog: „Bei konsequenter<br />

Umsetzung des fixierten<br />

Aktionsplanes ist es möglich,<br />

das Schwarzwild stark zu<br />

reduzieren. Nur so können fatale<br />

Schäden in der Landwirtschaft<br />

und Natur verhindert<br />

werden“. Um den Erfolg dieser<br />

Maßnahmen sowie den Umsetzungsstand<br />

zu überprüfen, findet<br />

bereits im Sommer ein weiterer<br />

Wildschweingipfel statt.<br />

Weitere Informationen auf<br />

www.lk-stmk.at<br />

treiber waren (+3,2 Prozent für<br />

Haushaltsenergie, +22 Prozent<br />

bei Heizöl und nur 0,5 Prozent<br />

Preisanstieg bei Lebensmitteln).<br />

Im Februar 2011 sind die<br />

Lebensmittelpreise erstmals<br />

mit +4,2 Prozent stärker als die<br />

5-punkte<br />

u Nur mehr Raufutter für<br />

Rehe So soll verhindert werden,<br />

dass dem Schwarzwild Getreide<br />

als futter zur Verfügung steht.<br />

u Kirrungen stark reduzieren<br />

Lockfütterungen mit mais<br />

werden stark reduziert, die futterstellen<br />

kontrolliert und der<br />

Abschuss dokumentiert und dem<br />

bezirksjagdamt gemeldet.<br />

u Bezirks- und Revier übergreifende<br />

Jagd treib- und<br />

Riegeljagden erfolgen nur mehr<br />

bezirks- und Revier übergreifend.<br />

u Hunde nur einsatz von auf<br />

Schwarzwild trainierten hunden.<br />

u Rasche Jäger-Unterstützung<br />

bei Sichtung von Wildschweinen<br />

sowie deren Schäden.<br />

gesamte Inflation von 3 Prozent<br />

gestiegen, aber auch hier<br />

waren Treibstoffe und Heizöl<br />

(+22 Prozent bzw. +30 Prozent<br />

im Jahresabstand) die mit Abstand<br />

größten Preistreiber, so<br />

Gerhard Wlodkowski.<br />

Ostern: Köstliche Leser-Ideen<br />

Wir baten unsere Leser, ihre besten Osterrezepte einzusenden<br />

Zehn Einsendungen<br />

werden mit Abos,<br />

Kochbüchern und<br />

Gutscheinen für den<br />

Einkauf belohnt.<br />

Ostern, das wichtigste Fest des<br />

Christentums ist nicht mehr<br />

weit. Viele Traditionen haben<br />

sich rund um dieses Fest gebildet<br />

– auch was die Speisen<br />

betrifft. Osterpinzen sind wohl<br />

das prominenteste Beispiel dafür.<br />

Dementsprechend viele<br />

Einsendungen des Rezept-Aufrufes<br />

der Landwirtschaftlichen<br />

Mitteilungen erreichten uns zu<br />

diesem Thema.<br />

Die perfekte Osterpinze<br />

Aber wie gelingt denn nun<br />

die perfekte Osterpinze? Gibt<br />

es einen Trick? Margarete<br />

Papst aus Weißkirchen verrät:<br />

„Schön warm muss es sein in<br />

der Küche. Der Teig muss glatt<br />

sein und nach dem Rühren kleine<br />

Bläschen haben. Und: Man<br />

Eva Knappitsch, Schwanberg<br />

Schinkenmousse mit kren<br />

Helene Sattler, Weißkirchen<br />

Osternesterl<br />

Birgit Maier, Neumarkt<br />

Osternesterl<br />

Anna Groß, Ilz<br />

Jägerwecken<br />

Hans Müllner, Großsteinbach<br />

Osterhenderln<br />

m it<br />

dem verstärkten<br />

Ausbau des Agrarprogramms<br />

ist die Landjugend<br />

die einzige Jugendorganisation,<br />

die ein umfangreiches<br />

und abwechslungsreiches agrarisches<br />

Programm zu bieten<br />

hat. In den letzten fünf Jahren<br />

wurden die Agrarkreise der<br />

Landjugend kontinuierlich ausgebaut.<br />

Bei über 70 Agrarkreissitzungen,<br />

das sind abendliche<br />

Informationsveranstaltungen<br />

zu aktuellen agrarpolitischen<br />

oder agrarischen Fachthemen,<br />

nahmen knapp 3.000 Junglandwirte<br />

und zukünftige Hofüber-<br />

Die GeWinneR<br />

muss gut abschleifen, damit<br />

der Teig fein wird.“ Papst hat<br />

Spar-Einkaufsgutscheine im<br />

Wert von 150 Euro gewonnen.<br />

Anita Peßl aus Gasen gibt ihren<br />

Osterpinzen mit Weißwein das<br />

besondere Etwas. Damit hat sie<br />

ein Jahresabo des Magazins<br />

„Kochen und Küche“ sowie<br />

ein Exemplar des Kochbuches<br />

„Fleischlose Hausmannskost“<br />

gewonnen.<br />

Wohin mit den Resten<br />

Ein besonders pfiffiges Rezept<br />

sendete uns Anna Groß aus Ilz.<br />

Da nach Ostern oft allerlei übrigbleibt,<br />

ist ihr Jägerwecken<br />

ideal, um die leckeren Reste<br />

zu verwerten. Darin finden sich<br />

Schinken, geräucherte Zunge,<br />

mürber Speck, Knackwurst,<br />

Eier, Käse, etc. Daraus entsteht<br />

eine Füllung für einen weißen<br />

Wecken – und schon hat man<br />

ein fertiges Jausenbrot. RM<br />

Alle Rezepte auf<br />

www.lk-stmk.at<br />

Margarete Papst, Weikirchen<br />

Osterpinze<br />

Renate Masser, Garanas<br />

Süße Weckerln für die Osterjause<br />

Anita Pessl, Gasen<br />

Osterpinze<br />

Herta Fröhlich, Hart bei Graz<br />

Osterbrot<br />

Justine Gollob, Schwanberg<br />

einfaches milchbrot<br />

Top-informierte Junglandwirte<br />

Die Landjugend ist für Junglandwirte und zukünftige Hofübernehmer da<br />

nehmer teil. Peter Prettenhofer<br />

aus St. Kathrein am Offenegg,<br />

der den elterlichen Mutterkuh-<br />

und Ochsenmastbetrieb derzeit<br />

gepachtet hat, erklärt warum er<br />

mitmacht: „Ich lerne die Mitarbeiter<br />

der Kammer kennen,<br />

erfahre Neues aus dem Fachgebiet<br />

und kann mich mit Kollegen<br />

austauschen.“ Gleichzeitig<br />

holt sich Prettenhofer Anregungen<br />

für die eigene Betriebsentwicklung.<br />

Fachkundige Referenten,<br />

meist von der Landwirtschaftskammer,<br />

aber auch von<br />

anderen landwirtschaftlichen<br />

Institutionen, liefern dabei<br />

Rezepte für das Osterfest auf www.lk-stmk.at ARCHIV<br />

wertvolle Inputs und stehen für<br />

Fragen und Wünsche der Teilnehmer<br />

zur Verfügung. Die<br />

Agrarkreise sind für die Jungagrarier<br />

somit eine ideale Ergänzung<br />

zur Facharbeiter- oder<br />

Meisterausbildung. Sie werden<br />

zentral in Graz, aber auch in<br />

den Regionen und zwar im<br />

Oberen Murtal, im Mürztal, in<br />

der Südsteiermark und in Graz<br />

Umgebung angeboten.<br />

Learning by doing<br />

Neben den Agrarkreisen sind<br />

die landwirtschaftlichen Wettbewerbe<br />

ein Kernelement im<br />

Agrarprogramm der Landjugend.<br />

Sie werden in den Sparten<br />

„Forstwirtschaft“, „Sensenmähen“,<br />

„Pflügen“ und<br />

„Agrar- & Genussolympiade“<br />

veranstaltet. Dabei wird den<br />

Teilnehmern auf spielerische<br />

Weise agrarisches Grundwissen<br />

und Verständnis für die heimische<br />

Landwirtschaft vermittelt.<br />

Das gefällt auch Prettenhofer:<br />

„Ich finde es gut, dass bei<br />

der Landjugend auch sehr viel<br />

agrarisches Wissen für Konsumenten<br />

gebracht wird, vor allem<br />

bei der Agrar- & Genussolympiade.“<br />

Bei den<br />

Landjugend-Agrarkreisen<br />

treffen sich<br />

junge Agrarier<br />

zu Weiterbildung<br />

und Erfahrungsaustausch<br />

LANDJUGEND<br />

D ie<br />

bRennpunkt<br />

Roman Musch<br />

Redakteur<br />

Greinbach<br />

5<br />

Karwoche steht vor der Tür.<br />

Endspurt für mich, wie auch für<br />

viele andere – auch in meinem Alter<br />

– denn fasten ist „in“. Die Beweggründe<br />

für die 40-tägige Enthaltsamkeit beim<br />

Fleischgenuss sind bei der jungen Generation<br />

heute jedoch meist andere als seinerzeit.<br />

Religion spielt eine <strong>unter</strong>geordnete<br />

Rolle.<br />

Ich faste, um mir selbst meinen „Sturschäd´l“<br />

zu beweisen. Kein Fleisch, kein<br />

Alkohol und keine industriell hergestellten<br />

Süßigkeiten. Außerdem steigert es die Bedeutung<br />

der Osterjause im Kreis der Familie.<br />

Nie im ganzen Jahr schmeckt ein Stück<br />

Geselchtes so gut, wie am Karsamstag nach<br />

der Weihe. Und auch ein Gläschen Apfelmost<br />

und süßer Nachtisch müssen endlich<br />

Deshalb faste ich<br />

wieder sein. Darauf freue ich mich schon<br />

seit dem Aschermittwoch; pure Vorfreude,<br />

die ja bekanntlich die schönste Freude ist.<br />

Wer sich noch nie über´s Fasten getraut<br />

hat, empfehle ich klein anzufangen und es<br />

einfach mal auszuprobieren. Kleine „Ausrutscher“<br />

sind auch nicht tragisch. Die<br />

Mönche hielten es früher ja auch nicht allzu<br />

streng: Den Bieber erklärten sie kurzerhand,<br />

da er ja im Wasser lebt, zum Fisch<br />

und somit zur Fastenspeise.<br />

Also: Auch wenn man nicht auf Anhieb<br />

40 Tage durchzieht. Es ist schon eine große<br />

Leistung, wenn man auch nur ab und zu<br />

seinen Gelüsten widersteht. Selbstdisziplin<br />

kann man außerdem im übrigen Jahr auch<br />

ganz gut gebrauchen.<br />

D as<br />

JunG & fRech<br />

Andreas Schoberer<br />

Landesagrarreferent<br />

breitenau<br />

Schwarzwild hat sich in den<br />

letzten Jahren massiv vermehrt. So<br />

hört man natürlich auch viel öfter<br />

von Schäden, die diese Tiere anrichten.<br />

Auch im Almenland haben sie ihr Unwesen<br />

getrieben und riesige Flächen verwüstet.<br />

Als ob der Schaden für die Grundbesitzer<br />

und Jäger noch nicht genug wäre, droht<br />

auch die EU mit Sanktionen, da diese Flächen<br />

für dieses Jahr nicht mehr bewirt-<br />

Landwirt vs. Jäger<br />

schaftet werden können. Aber wer kann<br />

wirklich was dafür?<br />

Dadurch wird natürlich auch die Beziehung<br />

zwischen den Grundbesitzern und Jägern<br />

auf eine harte Probe gestellt. Wer bezahlt<br />

den Schaden? Allein diese Frage kann<br />

schon für große Unstimmigkeiten sorgen.<br />

Aber eines dürfen wir natürlich nicht vergessen:<br />

Eine Schuldzuweisung, wer für den<br />

Schaden verantwortlich ist, ist hier nicht<br />

möglich. Es ist für die Jäger nämlich äußerst<br />

schwer das Schwarzwild zu erlegen.<br />

Aber das allerwichtigste an der ganzen Sache<br />

ist jedoch etwas anderes, was alle Beteiligten<br />

im Hinterkopf behalten müssen:<br />

Eine gute Land- und Forstwirtschaft ist ohne<br />

unsere Jäger nicht möglich und auch die<br />

Jagd ist ohne die Bauernschaft nichts wert.<br />

Man ist aufeinander angewiesen.


6 Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

M a r k t & Wirtschaft 15. April 2011 15. April 2011<br />

M a r k t & Wirtschaft<br />

Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

I<br />

Bauernporträt<br />

Herbert und Richard Herk HERK<br />

m betriebseigenen Hofladen des<br />

Freilandeier-Betriebes Herk in<br />

Raßnitz startete der Ostereierverkauf<br />

am Montag vor Palmsonntag und endet<br />

am Karsamstag. „In dieser Zeit fahre ich<br />

jede Woche zum Eier färben nach Oberpullendorf.<br />

Ich liefere meine Eier ab und warte<br />

gleich auf sie“, erklärt Herbert Herk. In der<br />

Steiermark gibt es keine professionelle Eier-<br />

Färbe-Anlage, weshalb die Firma Schlögl-<br />

Ei im Burgenland die erste Anlaufstelle ist.<br />

„Es ist kompliziert Eier perfekt zu färben.<br />

Moderne Hausfrauen tun sich den Aufwand<br />

immer seltener an“, begründet der Eierproduzent<br />

die große Nachfrage. Bereits 1970<br />

begann die Familie Herk mit Legehennen-<br />

Haltung. Vor 15 Jahren wurde ein Freilaufstall<br />

mit angebautem Hofladen auf der grünen<br />

Wiese errichtet. Vergangenen Oktober<br />

Ostereier & Kraut<br />

wurde ein neuer Hofladen fertiggestellt und<br />

eingeweiht. „Vom Laden sieht man direkt in<br />

den Vorauslauf der Hühner und auf die Wiese“,<br />

berichtet Herk stolz von der gelungenen<br />

Architektur des Ladens. Der Architekt, der<br />

Herk vom Verband „Gutes vom Bauernhof“<br />

empfohlen wurde, verwendete neues und<br />

100 Jahre altes Holz. Beides kam vom eigenen<br />

Betrieb. Denn das zweite Standbein ist<br />

die Forstwirtschaft mit 100 Hektar. Sohn<br />

Richard (21), Absolvent der Fachschule Kobenz,<br />

betreut den Forst und liefert Eier an<br />

Privathaushalte, Gastronomie, Großküchen<br />

und regionale Einzelhändler. Landwirtschaftsmeister<br />

Herbert Herk, selbst Absolvent<br />

der Fachschule Kobenz und der Geflügelfachschule<br />

Kitzingen in Deutschland,<br />

kümmert sich um die Legehennen und liefert<br />

auch Eier aus. Burgi Herk, als Absolventin<br />

der Handelsschule und als Meisterin<br />

der Hauswirtschaft ebenfalls hervorragend<br />

ausgebildet, führt den Hofladen. Im Hofladen<br />

ist eine Mitarbeiterin ganztags angestellt.<br />

Dort finden sich bäuerliche Produkte<br />

von rund 50 Betrieben aus der ganzen<br />

Steiermark, aber vor allem aus der Genuss<br />

Region Murtaler Steirerkäse. Regionalität<br />

ist dabei das oberste Prinzip, denn „der<br />

Konsument wünscht die Nähe“, <strong>unter</strong>streicht<br />

Herbert Herk. Drittes Standbein des<br />

Betriebes ist Kraut, welches auf einem halben<br />

Hektar angebaut und zur Gänze selbst<br />

vermarktet wird. Die Hälfte der Ernte wird<br />

zu Sauerkraut weiter verarbeitet. R. Musch<br />

Betrieb & Zahlen:<br />

Burgi und Herbert Herk<br />

8720 Raßnitz 7<br />

www.herk-eier.at<br />

u Freilandeier- sowie Kraut/Sauerkraut-<br />

Direktvermarktung und Hofladen mit Produkten<br />

von rund 50 bäuerlichen Betrieben.<br />

u 15 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche<br />

sowie 100 Hektar Forst und 5.000 Legehennen.<br />

u Im Betrieb arbeiten Burgi, Herbert und<br />

Sohn Richard Herk sowie eine Angestellte<br />

im Hofladen.<br />

u Die Hälfte der produzierten Eier wird<br />

direkt über Hofladen und Zustelldienst an<br />

private Haushalte vermarktet. Die andere<br />

Hälfte geht an Gastronomie, Großküchen<br />

und lokale Einzelhändler.<br />

I<br />

Heimische Qualität schützen<br />

Berechtigter Protest gegen slowenisches Kernöl-Imitat<br />

ch verstehe die Sorgen<br />

der Landwirte, wenn<br />

heimische Spezialitäten,<br />

die seit Generationen vermarktet<br />

und deren Qualität von<br />

Konsumenten honoriert wird,<br />

durch Imitate aus dem Ausland<br />

billiger Konkurrenz ausgesetzt<br />

sind. Ein akut brennendes Beispiel<br />

ist der slowenische Versuch,<br />

Kernöl als „Steirisches<br />

Kernöl jenseits der Mur“ auf<br />

den Markt zu bringen. Einerseits<br />

sind Bezeichnung und<br />

Vermarktung für die Konsumenten<br />

irreführend, weil es<br />

sich dabei um kein steirisches<br />

Produkt handelt. Slowenien<br />

will außerdem keine Vorschriften<br />

für die Herkunft der Kerne<br />

festlegen, während steirisches<br />

Kürbiskernöl nur aus heimischen<br />

Kernen gepresst wird.<br />

Erfolgreiche Produzenten<br />

Anderseits geht es um die Existenz<br />

landwirtschaftlicher Betriebe<br />

in der Steiermark, die<br />

sich mit ihrem „grünen Gold“<br />

ein Standbein aufgebaut haben.<br />

Der Erfolg der heimischen Kürbiskernöl-Hersteller<br />

spricht für<br />

sich, immerhin wird bereits ein<br />

Drittel des Kernöls exportiert.<br />

Steirisches Kürbiskernöl ist in<br />

die Liste der geschützten geografischen<br />

Angaben eingetragen<br />

und somit international registriert.<br />

Die EU-Kommission<br />

hat jetzt zu entscheiden, wie<br />

viel Rechtssicherheit ein EU-<br />

Patent bietet. Das Thema Kernöl<br />

ist für mich ein weiterer Anlassfall,<br />

um die Wichtigkeit der<br />

Leser<br />

Mehr Frauen<br />

Die Förderung von Frauen ist<br />

mir ein großes Anliegen. Beim<br />

Bundesbäuerinnentag zeichnete<br />

ich kürzlich die ersten 42<br />

Absolventinnen des Lehrgangs<br />

„Zukunftsorientierte Agrarwirtschaftliche<br />

Motivation“<br />

(ZAM) aus. Die Landfrauen erhalten<br />

bei dieser Ausbildung<br />

das notwendige Werkzeug, um<br />

sich verstärkt in agrarischen<br />

Gremien, Verbänden und Vereinen<br />

einzubringen. Der Lehrgang<br />

vermittelt insbesondere<br />

Wissen in den Bereichen persönliche<br />

Kompetenz, Agrarwirtschaft<br />

und Agrarpolitik,<br />

Führungskompetenz und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Ich will die<br />

Bäuerinnen ermutigen, stärker<br />

in verschiedensten Gremien<br />

mitzuwirken und mitzuentscheiden.<br />

Denn niemand kann<br />

die Interessen der Frauen besser<br />

vertreten als diese selbst.<br />

Viele Bäuerinnen sind als Managerinnen<br />

von Betrieb und Familie<br />

auch die treibende Kraft,<br />

wenn es um die Umsetzung<br />

neuer Ideen geht. Wir müssen<br />

gemeinsam an einer Erhöhung<br />

des Frauenanteils in der Politik<br />

und in wichtigen Entscheidungsfunktionen<br />

arbeiten. Ein<br />

umfassendes Aus- und Weiterbildungsangebot<br />

ist dafür eine<br />

äußerst wichtige Basis.<br />

Nikolaus Berlakovich,<br />

Landwirtschaftsminister<br />

Kennzeichnung und Vermarktung<br />

in der politischen Arbeit<br />

im EU-Parlament aufzuzeigen.<br />

Bergbauern-Milch<br />

Derzeit wird im Agrarausschuss<br />

über die Wirkungsfähigkeit<br />

der geschützten geografischen<br />

Angaben, geschützten<br />

Ursprungsangaben sowie fakultative<br />

Qualitätsangaben diskutiert.<br />

Die Kommission hatte<br />

im Dezember 2011 den Verordnungs-Entwurf<br />

für Qualitätsangaben<br />

und Vermarktungsnormen<br />

für Agrarerzeugnisse<br />

vorgelegt. Das Parlament ist<br />

als legislativer Mitentscheider<br />

voll in die Verhandlungen eingebunden.<br />

Im Agrarausschuss<br />

tendiert man für eine ausgereiftere<br />

Verordnung. Außerdem<br />

will man Erzeugnisse, vor allem<br />

Milchprodukte aus Berggebieten,<br />

besser schützen.<br />

Ein einfaches Modell der<br />

Kennzeichnung von Produkten<br />

aus Berggebieten wäre nach<br />

dem Schweizer<br />

Modell möglich:<br />

Wenn Rohstoff<br />

und Verarbeitung<br />

innerhalb<br />

eines Gebietes<br />

stattfindet, dann<br />

kann man die<br />

Produkte beispielsweise<br />

als<br />

Bergkäse kennzeichnen.<br />

Es ist<br />

ein österreichischesKernanliegen,<br />

dass Maßnahmen<br />

für die Qualitätsproduktion<br />

vor allem auch auf die<br />

Milchwirtschaft abzielen, weil<br />

im Berggebiet die Milchwirtschaft<br />

eine wesentliche Rolle<br />

spielt. Es ist eine Chance das<br />

Qualitätssegment als Zukunfts-<br />

gastautorIn<br />

ELisabeth Köstinger (32) ist<br />

seit 2009 abgeordnete zum<br />

europäischen parlament.<br />

erste politische sporen verdiente<br />

sich die Kärntnerin<br />

als Bundesobfrau der<br />

Jungbauernschaft. Kontakt<br />

00322-28 45 211. e-Mail:<br />

elisabeth.koestinger@<br />

europarl.europa.eu<br />

DIE SAAT Auslese<br />

„<br />

Es wird wieder<br />

über die<br />

Kennzeichnung<br />

der Herkunft<br />

verhandelt.<br />

Elisabeth Köstinger<br />

„<br />

EU-Parlamentarierin<br />

strategie für die heimischen Familienbetriebe<br />

zu erkennen.<br />

Kennzeichnung<br />

Die Verbraucher-Information<br />

über Lebensmittel findet in vielen<br />

politischen Bereichen ein<br />

Augenmerk. Im vergangenen<br />

Jahr hatte das<br />

Parlament den<br />

Richtlinien-Entwurfbeschlossen,<br />

die die Etikettierung,Aufmachung<br />

und<br />

Bewerbung von<br />

Lebensmitteln<br />

neu regeln soll.<br />

Den Verbrauchern<br />

müssen<br />

klare, verständliche<br />

und lesbareInformationen<br />

gewährleistet werden.<br />

Eine dieser Entscheidungshilfen<br />

sollte die verpflichtende<br />

Angabe von Nährwertprofilen<br />

liefern. Als weitere, das Kaufmotiv<br />

fördernde Maßnahme,<br />

wurde bei Fleisch und Milcherzeugnissen<br />

die Angabe des<br />

Herkunftsorts der primären Zutaten<br />

gefordert. Die Verhandlungen<br />

laufen derzeit wieder<br />

voll. Es wird sich zeigen, in<br />

wie weit die Kommission auf<br />

die Wünsche der Konsumenten<br />

eingeht. In meiner Tätigkeit<br />

im Agrarausschuss plädiere ich<br />

für Transparenz durch eine EUweite<br />

klare Kennzeichnung der<br />

Lebensmittel. „Vom Ursprung<br />

weg markiert und kontrolliert!“<br />

muss das Motto sein.<br />

ÖAG empfohlene Qualitätssaatgutmischungen<br />

mit kontrollierter Ampferfreiheit für:<br />

• Dauergrünland • Feldfutterbau<br />

• Wechselgrünland • Nachsaat<br />

www.diesaat.at NATÜRLICH DIE SAAT<br />

Mit Rucksäcken in die Zukunft<br />

Konjunkturgespräch: „Es geht ruppig aufwärts, es bleibt viel zu tun“<br />

Vorsichtiger<br />

Optimismus und ein<br />

ganzes Bündel von<br />

Maßnahmen für die<br />

zukünftige Politik.<br />

Raiffeisen-Landesbank (RLB)<br />

Generaldirektor Markus Mair<br />

konnte sich auch beim diesjährigen<br />

RLB-WIFO Konjunkturgespräch<br />

über eine neue Rekordkulisse<br />

freuen. Knapp 600<br />

Gäste kamen zu diesem Fixpunkt<br />

des steirischen Wirtschaftslebens,<br />

ein Beweis dafür,<br />

wie sehr die Prognosen des<br />

WIFO (Österreichische Institut<br />

für Wirtschaftsforschung) geschätzt<br />

werden.<br />

Rucksäcke bleiben<br />

WIFO-Chef Karl Aiginger sieht<br />

die Wirtschaft zwar weiter am<br />

Weg nach oben, „das Wachstum<br />

ist mit einem Durchschnitt<br />

von 2,2 Prozent aber niedriger<br />

als in den zehn Jahren vor der<br />

Krise“. Immerhin sieht Aiginger<br />

aber „die Zeit der Feuerwehr<br />

vorbei“. Geblieben sind,<br />

seiner Einschätzung nach, vor<br />

allem drei Rucksäcke. „Die<br />

Arbeitslosigkeit wird 2011 bis<br />

2015 rund 6,2 Prozent ausmachen.<br />

Das ist höher als vor der<br />

Krise. Die Staatsschulden sind<br />

mit rund 80 Prozent des BIP<br />

Raiffeisen-Club startet wieder mit „mobil & sicher“<br />

Auf Jugendliche lauern Gefahren nicht nur im Straßenverkehr, sondern auch im Umgang mit Drogen und Geld<br />

M it<br />

der Aktion „mobil &<br />

sicher“ tourt der Raiffeisen<br />

Club durch die<br />

steirischen Schulen, um die<br />

Schüler vor allerlei Gefahren<br />

zu warnen. Dabei geht es aber<br />

nicht nur um den Straßenverkehr.<br />

Gewarnt wird auch vor<br />

dem Umgang mit Drogen und<br />

vor möglichen Fallen rund ums<br />

Geld. Dieses Jahr stehen 23<br />

Schulen am Programm. Wie im<br />

Vorjahr sind auch heuer 14und<br />

15-jährige Schüler die<br />

Zielgruppe von „mobil & sicher“.<br />

Am Beginn der Auftakt-<br />

ein ziemlicher Rucksack für<br />

die Zukunft. Und schließlich<br />

gibt es noch Defizite am Bildungs-Sektor,<br />

in der Forschung<br />

und der Umwelt.“ Gerade letztere<br />

rückt immer mehr in den<br />

Fokus. „Die Rohstoffe werden<br />

knapp und die Erderwärmung<br />

nimmt zu. Umwelt und<br />

Energie bleiben langfristig die<br />

größte Herausforderung.“ Aiginger<br />

sieht auf diesem Sektor<br />

aber auch eine neue Exportchance<br />

für Österreich.<br />

„Die Al-<br />

ternativenergien<br />

und Baustoffe<br />

sind schon vorhanden.<br />

Warum<br />

sollten wir die<br />

nicht exportieren?“<br />

Damit Österreich<br />

auch in<br />

Zukunft erfolgreich<br />

bleibt, fordert<br />

WIFO-Chef Aiginger eine<br />

Dreifachstrategie: „Wir müssen<br />

Beschäftigung schaffen,<br />

das Budget konsolidieren und<br />

in die Zukunft investieren.“<br />

Wird nur eines der Probleme<br />

isoliert angegangen, kann das<br />

die Situation der anderen verschärfen,<br />

meint der Experte.<br />

„Wir brauchen daher eine Strategie.<br />

Eine Konsolidierung ohne<br />

Zukunftsrestriktion führt zu<br />

einem Verlust an Wettbewerbs-<br />

Veranstaltung in Lassnitzhöhe<br />

herrschte noch eine lockere<br />

Stimmung, die wurde mit der<br />

Zeit allerdings immer nachdenklicher.<br />

„Schuld daran“ waren<br />

die Erzählungen der Vortragenden.<br />

Da wurde drastisch vor<br />

Augen geführt was passiert,<br />

wenn man einen Sattelschlepper<br />

übersieht, was Drogen anrichten<br />

und welche Konsequenzen<br />

auf jugendliche Straftäter<br />

lauern.<br />

Am drastischsten schilderte<br />

Drogenrichter Helmut Wlasak<br />

sein Thema. „Drogen rich-<br />

„<br />

Die Zeit der<br />

Feuerwehr ist<br />

vorbei.<br />

„<br />

Karl Aiginger, WIFO-Chef<br />

fähigkeit, Beschäftigung und<br />

Wachstum“, so Aiginger an<br />

die anwesenden Politiker. Und<br />

weiter: „Wir haben zehn Jahre<br />

Budgetkonsolidierung vor<br />

uns. Konsolidierung heißt aber<br />

nicht, dass alle gleichmäßig<br />

weniger bekommen, sondern<br />

dass man strategisch vorgeht<br />

und nicht in die Vergangenheit<br />

investiert, sondern in die Zukunft.“<br />

Neben dieser Dreifachstrategie<br />

ortete Aiginger sieben<br />

Säulen der Zukunftsfähigkeit:<br />

„Innovation, Bildung<br />

und Qualifikation,Kinderbetreuung<br />

und Chancengleichheit,Exzellenzposition<br />

in Umwelt und<br />

Energie, eine<br />

proaktive Gesundheitsreform,<br />

langfristiges<br />

Budget-Sparen und eine Verbesserung<br />

der Arbeitsmärkte.“<br />

Es bleibt also noch viel zu<br />

tun für die Politik. Ins selbe<br />

Horn stieß auch Manfred Bergmann<br />

von der Europäischen<br />

Kommission. Er ging der Frage<br />

nach: „Braucht Europa eine<br />

Wirtschaftsregierung?“ Wenig<br />

überraschend sprach sich<br />

der Experte dafür aus. „Ein<br />

Auto ist mehr als seine Einzel-<br />

ten sich an das Belohnzentrum<br />

im Gehirn und verbreiten ein<br />

positives Gefühl. Das hält allerdings<br />

nicht lange an, man<br />

braucht daher immer neuen<br />

Nachschub an Drogen. Damit<br />

erreicht man aber nie mehr das<br />

Ausgangs-Hochgefühl, stürzt<br />

aber bei Nachlassen der Drogen<br />

tiefer ab als zuvor. Ein Teufelskreis<br />

beginnt.“ Dass man <strong>unter</strong><br />

Drogen zu ganz irren Verhaltensmustern<br />

neigen kann, schilderte<br />

Wlasak ebenfalls: „Da<br />

springt dann schon einmal ein<br />

Jugendlicher aus zwölf Metern<br />

v.l.: RLB-<br />

Generaldirektor<br />

Mag.<br />

Markus<br />

Mair, Moderatorin<br />

Dr. Elisabeth<br />

Vogel<br />

(ORF), Dr.<br />

Manfred<br />

Bergmann<br />

(EuropäischeKommission<br />

–<br />

Unternehmen<br />

und<br />

Industrie)<br />

und WIFO-<br />

Chef Univ.-<br />

Prof. Dr.<br />

Karl Aiginger<br />

RLB/FISCHER<br />

teile. Europa ist mehr als seine<br />

Mitgliedstaaten.“ Dass dieses<br />

Europa nach wie vor ungeheures<br />

Potenzial hat, auch da-<br />

ran erinnerte Bergmann. „Unser<br />

Binnenmarkt erwirtschaftet<br />

ein BIP von 12 Billionen Euro.<br />

Die EU Exporte, wie auch die<br />

EU-Importe halten sich mit jeweils<br />

mehr als 500 Milliarden<br />

Euro die Waage. Wir sind exzellent<br />

in Infrastruktur und Institutionen.<br />

In der EU gibt es<br />

500 Millionen Einwohner, 220<br />

Millionen Arbeitsplätze und 22<br />

Millionen Unternehmen.“ Eine<br />

stolze Bilanz.<br />

Wirtschaftsprognose<br />

Natürlich ging es beim Konjunkturgespräch<br />

auch um die<br />

nähere Zukunft. Für Österreich<br />

wird 2011 ein Wachstum von<br />

2,5 Prozent erwartet, 2012 sollen<br />

es zwei Prozent sein. Die<br />

Arbeitslosigkeit wird sich 2011<br />

und 2012 um 6,3 Prozent bewegen,<br />

die Inflationsrate wird<br />

dieses Jahr 2,8 Prozent ausmachen,<br />

2012 dann 2,4 Prozent.<br />

In Deutschland hält die euphorische<br />

Stimmung an, in China<br />

kommt es zu einer sanften<br />

Bremsung und möglicherweise<br />

zu einer Inflationsgefahr, erhöhte<br />

Risiken für die Weltwirtschaft<br />

gehen von Japan und<br />

Nordafrika aus.<br />

vom Hochspannungsmast.“<br />

Mit an Bord waren heuer auch<br />

die Partner Arbö und Öamtc.<br />

Sie demonstrierten, was bei<br />

einem Aufprall von „nur“ zehn<br />

km/h, oder bei einem Überschlag<br />

mit dem Auto passiert.<br />

Auch dabei verging so manchem<br />

das Lachen. „Raiffeisen<br />

ist nicht nur eine Bank, wir haben<br />

auch eine Aufgabe gegenüber<br />

der Gesellschaft“, erklärt<br />

Raiffeisen-Club Leiter Hannes<br />

Derler. „Wir wollen mithelfen,<br />

unsere Gesellschaft schöner<br />

und sicherer zu machen.“<br />

Meine Bank<br />

Heute<br />

7<br />

Knittelfeld holte sich den Sieg RLB<br />

Beste Raiffeisenbanken<br />

des Landes geehrt<br />

1.500 Raiffeisen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

das sind rund die Hälfte der bei Raiffeisen<br />

Steiermark beschäftigten Damen und Herren,<br />

sind Mitte März ins Schwarzl-Freizeitzentrum<br />

nach Unterpremstätten bei Graz gekommen<br />

um zu sehen, welche Raiffeisenbanken mit<br />

den Raiffeisen Awards 2010 ausgezeichnet werden.<br />

Das ist neuer Besucherrekord des seit zehn<br />

Jahren vergebenen Awards. Und die Besucher<br />

wurden auch nicht enttäuscht. Denn sie, die<br />

Raiffeisen-Mitarbeiter, standen diesmal ganz<br />

im Mittelpunkt des Festes. Immerhin sind sie es,<br />

die mit ihren Leistungen entscheiden, welche<br />

Raiffeisenbanken die Nase vorne haben. In vier<br />

Gruppen, alle nach Rosensorten benannt, treten<br />

die Banken gegeneinander an. Zum Award gehört<br />

natürlich auch das alljährliche Fest. Das ist<br />

eine der wenigen Gelegenheiten, bei der man<br />

mit Kollegen jenseits des eigenen Ortes und<br />

der eigenen Region in Kontakt kommen kann.<br />

Beim Bewerb setzten sich 2010 neben den „üblichen<br />

Verdächtigen“ auch einige Newcomer<br />

durch und es gab auch ein paar Comebacks. In<br />

der Gruppe „Esprit“ tauschten die Raiffeisenbanken<br />

Markt Hartmannsdorf (Sieger 2009)<br />

und Schwanberg (Zweiter 2009) die Plätze,<br />

Stallhofen wurde heuer Dritter. In der Gruppe<br />

„Golden Gate“ setzte sich der Seriensieger,<br />

die Raiffeisenbank Ilz, einmal mehr durch. Der<br />

Raiffeisenbank Leutschach-Oberhaag gelang<br />

mit dem 2. Platz ein Comeback, 2008 war man<br />

zuletzt <strong>unter</strong> den Top 3. Neu <strong>unter</strong> den besten<br />

drei dieser Gruppe ist die Raiffeisenbank Wildon-Lebring.<br />

In der Gruppe „Marvelle“ siegte<br />

die Raiffeisenbank Knittelfeld vor Großwilfersdorf,<br />

der ebenfalls ein Comeback gelang. Dritter<br />

wurde wieder „ein üblicher Verdächtiger“,<br />

die Raiffeisenbank Gleinstätten. In der Gruppe<br />

„Belle Isis“ wurde der Stand von 2009 eingefroren:<br />

die RLB siegte vor den Raiffeisenbanken<br />

Gröbming und St. Stefan-Jagerberg-Wolfsberg.<br />

Aufsteiger des Jahres wurde übrigens die<br />

Raiffeisenbank Fehring-St.Anna am Aigen aus<br />

dem Bezirk Feldbach. Sie verbesserte sich um<br />

unglaubliche 56 Plätze.<br />

cLuBterMIne<br />

15. april Christina Stürmer orpheum graz<br />

16. april WM Sounds Tourauftakt gleisdorf<br />

7. Mai Day & Nite ABOVE schlossberg graz<br />

3. Juni Roxette & Joe Cocker schwarzl<br />

10. Juni Shakira schwarzl Freizeitzentrum<br />

11. Juni Sting schwarzl<br />

11.-13. Juni Nova Rock pannonia Fields II<br />

6. Juli James Blunt schwarzl<br />

7. Juli Bryan Adams schwarzl<br />

5. august Wir sind Helden & Culcha Candela schwarzl


WALDBiLD<br />

Blick auf den Buchkogel SOMMERAUER<br />

V or<br />

60 Jahren machten es sich einige<br />

Gämsen am Buchkogel bei Wildon<br />

gemütlich und sind bis heute geblieben.<br />

Die Tiere sind natürlich zugezogen<br />

– woher weiß man nicht, vermutlich aus<br />

dem Schöckl-Gebiet. Bemerkenswert,<br />

denn eigentlich bevorzugt Gamswild höhere<br />

Lagen und freie Almflächen. Beides ist<br />

am bewaldeten, 550 Meter hohen Buchkogel,<br />

der früher Hengist hieß, nicht vorhanden.<br />

Derzeit besteht die „Inselpopulation“<br />

aus 25 Tieren aber es waren schon einmal<br />

60. Gemeinsam mit dem Wildoner Schlossberg<br />

ist das Gebiet ein beliebtes Naherholungsgebiet<br />

auch für Grazer. Auf dem<br />

Wildoner Schlossberg steht die sehenswer-<br />

Gämsen in Wildon<br />

te Ruine der Hengist Burg. Wer auf den<br />

Wanderwegen leise <strong>unter</strong>wegs ist und ab<br />

und zu inne hält, bekommt mit etwas Glück<br />

die doch sehr scheuen Gämsen zu Gesicht.<br />

Wem das Glück nicht wohlgesonnen ist,<br />

findet auf Youtube <strong>unter</strong> dem Titel „Gämsen<br />

auf dem Schlossberg von Wildon“ ein<br />

Video, auf dem die Tiere zu sehen sind.<br />

Auch die Kelten hinterließen am Hengist<br />

ihre Spuren. Das hallstattzeitliche Gräberfeld<br />

ist mittlerweile ein ausge wiesener Besichtigungspunkt<br />

des vom Kulturpark Hengist<br />

eingerichteten Wildoner Kultur-<br />

wanderweges. Die Nekropole erstreckt sich<br />

auf zwei großen Terrassen am Nordfuß des<br />

Buchkogels.<br />

Aber auch der Wald an sich ist eine Wanderung<br />

wert. „Im oberen Bereich stehen bis zu<br />

300 Jahre alte Baumbestände“, erklärt Bezirks-Forstreferent<br />

Wolfgang Holzer. „Buche<br />

ist die Leitbaumart, gemischt mit Fichten<br />

und Eichen.“ Im <strong>unter</strong>en Bereich wird<br />

der Wald von mehreren Besitzern bewirtschaftet.<br />

Der Grund warum es den Buchkogel<br />

überhaupt gibt liegt 14 bis 16 Millionen<br />

Jahre zurück. Damals erstreckte sich ein<br />

seichtes Meer über das Grazer und Leibnitzer<br />

Feld. An besonders seichten stellen, wie<br />

dem heutigen Buchkogel, bildeten sich Korallenriffe.<br />

In einer Spanne von etwa zwei<br />

Millionen Jahren lagerten Korallen und<br />

Rotalgen etwa 150 Meter Kalk ab. Dass der<br />

Kalkstein des Wildoner Buchkogels einst<br />

begehrter Rohstoff sowohl als Dekor- und<br />

Werkstein, als auch zur Herstellung von<br />

Branntkalk war, belegen zahlreiche, schon<br />

lange aufgelassene Steinentnahmestellen<br />

und Steinbrüche an den steil abfallenden<br />

Flanken dieses Berges.<br />

Roman Musch<br />

PicHL-TERMinE<br />

2.5.-20.5.: Kurs zur Forstfacharbeiterprüfung Teil i<br />

2.5.-5.5.: Rundholzbrückenbau<br />

3.5.: Maschinelle Bodenvorbereitung und Aufforstung<br />

6.5.: Prüfung für Zertifikat „Waldpädagoge/in“<br />

7.5.: Wildkräuter des Waldes<br />

9.5.-10.5.: Der Wildbach in der Waldpädagogik<br />

9.5.-10.5.: Verkehrssicherheit von Bäumen<br />

11.5.: Renaturierung Schotterhalden & Steinbrüche<br />

13.5.: Mathematik in der Waldpädagogik<br />

16.5.-17.5.: Standortkundeseminar<br />

19.5.-20.5.: Praktische Umsetzung der Baumpflege<br />

23.5.- 3.6.: Kurs zur Forstfacharbeiterprüfung Teil ii<br />

23.5.-10.6.: Kurs zur Forstfacharbeiterprüfung Teil i<br />

27.5.-28.5.: Motorsägenkurs für Brennholzwerber<br />

Info bei FAST Pichl, Tel. 03858/2201,<br />

office@pichl.lk-stmk.at, www.fastpichl.at<br />

TERMinE BAUERn-TV Wiesen und Weiden<br />

Tulpenfest<br />

Die Wahl der Tulpenhoheiten findet<br />

am 17. April in Edelsbach satt.<br />

neben der Wahl steht noch eine<br />

Ungarische Tanzgruppe sowie eine<br />

Modenschau am Festprogramm:<br />

Beginn: 10.45 Uhr.<br />

Grazer Frühlingsmesse<br />

im Rahmen der Grazer Frühjahrsmesse<br />

vom 28. April bis 1. Mai<br />

findet auch die „Kochbuchmesse“<br />

statt. Publikationen rund ums<br />

Kochen können auf einer Ausstellungsfläche<br />

von 300 Quadratmeter<br />

genüsslich durchstöbert werden.<br />

Offene Gärtnereien<br />

Am 30. April haben österreichweit<br />

Gärtnereien und Baumschulen Tür<br />

und Tor für Besucher geöffnet.<br />

ideal um sich blühende ideen für<br />

Balkon, Terrasse und Garten zu<br />

holen.<br />

Tür und Tor geöffnet PixELiO<br />

Oster- und Gartenausstellung<br />

in der Kürbiskernölpresse Labugger<br />

in Lebring ist die Oster- und<br />

Gartenausstellung noch bis 23.<br />

April geöffent. Genussregionsprodukte<br />

aus ganz Österreich sind erhältlich.<br />

Mehr dazu <strong>unter</strong>: www.<br />

labuggers-kernoel.at<br />

Farm und Forst<br />

Jubiläumshausmesse am 16. und<br />

17. April in Deutschlandsberg.<br />

Osterhasenkirtag<br />

Landmaschinenschau der Firma<br />

Sommersguter in Fischbach am<br />

17. April.<br />

Brauchtumsfest<br />

Wenn am Samstag, 30. April 2011<br />

schon zum vierzehnten Mal das<br />

„Bauerngartl“ seine Pforten öffnet,<br />

dann sind wieder alle Freunde von<br />

Volksmusik, Brauchtum, Speis und<br />

Trank eingeladen, nach Anger bei<br />

Weiz zu kommen. näheres auf<br />

www.apfelland.info.<br />

Bauerngartl in Anger KK<br />

u NDR<br />

Erdbeersenf und fliegender Kuhstall.<br />

Freitag, 15. April, 20.15 Uhr.<br />

u ORF 2<br />

Land und Leute. Weizer Berglamm<br />

und österliche Spezialtäten werden<br />

präsentiert.<br />

Samstag, 16. April, 15.40 Uhr.<br />

u ORF 2<br />

Erlebnis Österreich: Spinnrad, Störer,<br />

Hammerschmiede. Sonntag,<br />

17. April, 16.35 Uhr.<br />

u 3SAT<br />

hitec: „Bio für die Massen?“<br />

Montag, 18. April, 21.30 Uhr.<br />

u ARTE<br />

Dritte Welt im Ausverkauf.<br />

Auswirkungen der Globalisierung<br />

auf die Agrarflächen. Dienstag,<br />

19. April, 20.15<br />

u WDR<br />

Die geheimnisvolle Welt der igel.<br />

Dienstag, 19. April, 20.15 Uhr.<br />

ORF 2: 16. April nEWMAn<br />

KURZinFO<br />

Agrar-Preis<br />

netzwerk Land sucht im Rahmen<br />

des diesjährigen Jahreswettbewerbs<br />

die besten landwirtschaftlichen<br />

Unternehmen. Einreichfrist:<br />

31. Mai. nähere informationen<br />

<strong>unter</strong> www.netzwerk-land.at<br />

Höfler Erlebnsitag<br />

Erlebnistag in der Baumschule<br />

Höfer in Puch: 25. April, ab 8<br />

Uhr. Anlässlich des 45-jährigen<br />

Jubliäums gibt es tolle Pflanzenangebote.<br />

Die Balkonblumentage<br />

fidnen vom 28. bis 30. April statt.<br />

Weitere infos: www.hoefler.at<br />

Viehmarkt in Gasen<br />

Am 26. April findet in Gasen der<br />

Frühjahrszentralviehmarkt statt.<br />

Alle aufgetrieben Tiere müssen bei<br />

der Gemeinde bis 18. April gemeldet<br />

werden. Tel. 03171/201.<br />

Frühjahrsviehmarkt GDE<br />

Stübing startet in Saison<br />

Osterbräuche im steirischen Freilichtmuseum<br />

Z<br />

A<br />

Bio-Grünlandtag am 29. April<br />

auf zwei Betrieben findet<br />

heuer der obersteirische<br />

Grünlandtag<br />

statt. Um 9 Uhr startet der Tag<br />

am Kurzrasenweide-Betrieb<br />

Thomas Lassacher in 8820 Perchau<br />

48. Nach dem Mittagessen<br />

in St. Lambrecht geht es<br />

weiter zum Betrieb Stefan Kalcher<br />

in St. Blasen, wo eine Vorführung<br />

von Nachsaatgeräten<br />

wartet. Anmeldung <strong>unter</strong> Tel.<br />

0316/8050-7144, oder wolfgang.angeringer@ernte.at.<br />

Kosten: 10 Euro Bio Ernte Mitglieder,<br />

sonst 15 Euro.<br />

Gemeinsames Gräserbestimmen beim Grünlandtag nEUMAnn<br />

Speck & Raritäten<br />

Bis 11. Mai für Prämierung anmelden<br />

A<br />

uch heuer werden wieder<br />

die köstlichsten<br />

fleischlichen Genüsse<br />

gesucht. Voraussetzung ist die<br />

Anmeldung bis 11. Mai <strong>unter</strong><br />

Tel. 03532/2168-5213, brigitte.<br />

edlinger@lk-stmk.at. Die Proben<br />

können am 24. Mai in der<br />

Bezirkskammer oder im Raiffeisenhof<br />

abgegeben werden.<br />

Anmeldeformulare sind in der<br />

Bezirkskammer oder im Internet<br />

erhältlich.<br />

Am 24. Mai tritt die Fachjury in Graz zusammen GVB/FRAnKL<br />

Pöllauer Genussfrühling<br />

30. April von 11 bis 17 Uhr im Schloss Pöllau<br />

Pöllau genießen TV PÖLLAU<br />

Infos und Unterlagen auf<br />

www.lk-stmk.at<br />

Ü ber<br />

Geschmack lässt<br />

sich streiten. Jede und<br />

Jeder hat so seine Vorlieben,<br />

Lieblingsgerichte und<br />

besonders geschätzte Getränke.<br />

Die Wirte, Betriebe, Landwirte<br />

und Tourismusverantwortlichen<br />

aus dem Naturpark Pöllauer<br />

Tal stellen sich gerne dieser<br />

Herausforderung. Am 30.<br />

April tischen sie auserlesene<br />

Köstlichkeiten aus dem Naturpark<br />

auf. Erwachsene Vorverkauf:<br />

29 Euro, Erwachsene Tageskassa:<br />

32 Euro, Kinder bis<br />

16 Jahre: 10 Euro via Ö-Ticket.<br />

Ostern in der Kammer<br />

Besondere Aktionen im Grazer Stadtbauernladen<br />

i<br />

SERVICE<br />

Die wichtigsten Termine und Hinweise<br />

für die steirischen Bäuerinnen und Bauern:<br />

www.lk-stmk.at, 0316/8050-1281, presse@lk-stmk.at<br />

Die Waldbauern<br />

wollen<br />

sich in der<br />

Öffentlichkeit<br />

stärker<br />

präsentieren<br />

WALDVERBAND<br />

Musik beim Wirt<br />

Die Broschüre „Musik beim<br />

Wirt“ enthält ein Gesamtverzeichnis<br />

aller 316 Gaststätten<br />

und Buschenschänken der<br />

Steiermark, die zu Sänger- und<br />

Musikantenstammtischen und<br />

zu „Gemeinsamen Singen“ einladen.<br />

Unverzichtbar für alle,<br />

die gerne lebendigeVolksmusik<br />

hören. Die<br />

Broschüre ist<br />

kostenlos beim<br />

Steirischen<br />

Volksliedwerk<br />

<strong>unter</strong><br />

Tel. 0316/<br />

908635<br />

erhältlich.<br />

Almo-Kochbuch<br />

Regionale, altbewährte sowie<br />

innovative Rezepte, die mit<br />

Almo-Fleisch zubereitet werden<br />

können, wurden von fünf<br />

Schülerinnen der HLW Weiz<br />

in dem 152 seitigen Kochbuchbuch<br />

„Herzhaft g`schmackig<br />

– Regionales aus der Almo-Genussküche“zusammengefasst.<br />

Bestellbar<br />

zum<br />

Preis von<br />

14,50<br />

Euro:<br />

h.ponsold@<br />

aon.at<br />

Steirisches Weinforum<br />

28. bis 30. April, Landesberufsschule Bad Gleichenberg<br />

Forstler wollen<br />

lauter werden<br />

Waldbauerntag am 28. April<br />

D as<br />

Paradeisisch<br />

Was Erich Stekovics im burgenländischen<br />

Frauenkirchen<br />

aufgebaut hat, sucht weltweit<br />

seinesgleichen: In seinem<br />

Paradeiser-Paradies kultiviert<br />

er über 3.200 Sorten. Nun hat<br />

er sein Wissen im „Atlas der<br />

erlesenen Paradeiser“ niedergeschrieben.<br />

Erschienen<br />

ist das<br />

Buch im<br />

Verlag<br />

Löwenzahn.<br />

Der<br />

Preis:<br />

59,90<br />

Euro.<br />

Sport- und Freizeitzentrum Frohnleiten<br />

beherbergt den diesjährigen Waldbauerntag.<br />

Im internationalen Jahr des<br />

Waldes hat der Waldverband ein ganz klares<br />

Ziel, wie Obmann Paul Lang betont:<br />

„Wir wollen lauter werden, nach außen<br />

hin selbstbewusster auftreten und aufzeigen,<br />

dass wir eine der stärksten Wertschöpfungsbringer<br />

der heimischen<br />

Holzwirtschaft sind!“ Dazu ist als Referentin<br />

Biosa-Präsidentin Hermine Hackl<br />

eingeladen. Ihre dringliche Botschaft:<br />

„Wenn die Forstleute der Bevölkerung den<br />

Wald nicht erklären, tun es andere.“<br />

Neben diesem Thema stehen die Vollversammlung<br />

um 8.30 Uhr sowie die Verleihung<br />

des Steirischen Waldwirtschaftspreises an den<br />

Betrieb Marianne und Hubert Rappold am Programm.<br />

Obmann Lang gibt darüber hinaus<br />

einen Einblick in das Geschäftsfeld der<br />

Holzvermarktung.<br />

Gemüseküche<br />

Die nächste Fastenzeit kommt<br />

bestimmt, aber auch im normalen<br />

Alltag muss es nicht immer<br />

Fleisch sein. „Neues aus der<br />

Gemüseküche“, erschienen<br />

im Pichler Verlag präsentiert<br />

100 vegetarische Gerichte,<br />

sortiert nach Jahreszeiten. Das<br />

praktische<br />

Register ermöglicht<br />

die Rezeptsuche<br />

nach Zutaten.<br />

Der<br />

Preis:<br />

24,95<br />

Euro.<br />

Apfelblütenfest<br />

1. Mai im „Hochgartl“ des Apfeldorfes Puch<br />

u Ostern ist im Freilichtmuseum<br />

Stübing<br />

immer etwas los. Zur<br />

m Erdgeschoss der<br />

Landwirtschaftskammer,<br />

Hamerlinggasse<br />

Steirische Weinforum<br />

findet im wunderschönen<br />

Mailandsaal<br />

olksmusik, Tanz und<br />

alle kulinarischen<br />

Schmankerln rund um<br />

Tradition geworden ist mittler-<br />

3 in Graz hat der Stadtbauern- der Landesberufsschule Bad<br />

den Apfel: das Apfelblütenfest<br />

weile das Palmbuschenbinden<br />

laden ein spezielles Osterpro- Gleichenberg statt, wobei die<br />

im „Hochgartl“ mitten im Ap-<br />

am 15. April vor Sonnenaufgramm<br />

vorbereitet. Am 15. Ap- Verkoster an Tischen sitzend<br />

feldorf Puch wird, wie jedes<br />

gang, wie es Brauch ist (5 bis<br />

ril wird Osterschinken ihre Weine bestellen können.<br />

Jahr, direkt <strong>unter</strong> den blühen-<br />

11 Uhr). Am Ostermontag,<br />

verkostet, Palmbuschen gebun- Außerdem werden zwei Fachden<br />

Apfelbäumen gefeiert.<br />

dem 25. April, zeigen verschieden<br />

und Ostereier bemalt. Am degustationen angeboten: 29.<br />

Heuer werden am Sonntag, 1.<br />

dene Handwerker typische und<br />

19. April kann man beim Hut April „Burgunder in Öster-<br />

Mai ab 10 Uhr die „Neujohr<br />

charakteristische Techniken<br />

filzen dabei sein.<br />

reich“; 30. April „Charakteris-<br />

Geiger“ sowie „Zenz mit Putz,<br />

und Aktivitäten der Ostervor-<br />

Am 21. und 22. April wird getik Südoststeiermark“. Infos<br />

Stingl und Kern“ aufspielen<br />

bereitung aus ganz Österreich.<br />

zeigt, wie Ostereier mit Natur- auf www.winzer-vulkanland.at<br />

und zum „Blüten- Frühschop-<br />

Nähere Informationen auf der<br />

kräutern gefärbt werden kön- oder Tel. 03159/2211. Eintritt<br />

pen“ laden. Infos: 03177-2222<br />

Palmbuschenbinden STÜBinG Homepage www.stuebing.at. Köstliches für Ostern GVB nen. Dazu österliche Angebote. inklusive Kostkatalog: 20 Euro. Weinverkostung WEinFORUM oder www.apfelstrasse.at Feiern im Blütenmeer TV APFELSTRASSE<br />

D as<br />

Herzhaft<br />

g’schmackig<br />

Regionales aus der<br />

ALMO-Genussküche<br />

V<br />

MAHLZEiT<br />

Reinhold Zötsch<br />

Feinschmecker<br />

Magazin Kochen & Küche<br />

Zutaten<br />

Teig (für 8 Palatschinken)<br />

250 ml Milch<br />

140 g Mehl<br />

2 Eier<br />

Salz<br />

Öl zum Backen<br />

Fülle<br />

12 Bärlauchblätter<br />

125 g Crème fraîche<br />

Salz und Pfeffer<br />

200 g Kochschinken<br />

Zubereitung<br />

Die Zutaten für den Teig vermengen,<br />

etwas rasten lassen und daraus<br />

acht dünne Palatschinken backen.<br />

Von den gewaschenen, abgetropften<br />

Bärlauchblättern die Stiele abschneiden,<br />

den Rest fein schneiden.<br />

Crème fraîche in einer Schüssel glatt<br />

rühren, mit Salz und Pfeffer würzen,<br />

Bärlauchzeit<br />

Bärlauch zugeben und vermischen.<br />

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Palatschinken mit der Creme gleichmäßig<br />

bestreichen, in dünne Scheiben geschnittenen<br />

Schinken darauflegen und<br />

mit der restlichen Creme nochmals bestreichen.<br />

Zusammenrollen und eine<br />

Stunde im Kühlschrank kalt stellen.<br />

Danach einmal schräg durchschneiden<br />

und auf Tellern anrichten. Als Getränk<br />

passt Buttermilch hervorragend<br />

zu diesem Frühlings-Leckerbissen.<br />

Rezept aus Kochen & Küche. Weitere<br />

Infos <strong>unter</strong> www.kochenundkueche.com.<br />

Der Frühling ist endlich da KUK<br />

LAnDJUGEnD-TERMinE<br />

Bezirkstermine<br />

16.4.: MU, GV der LJ Mariahof, Pfarrsaal Mariahof<br />

17.4.: MU, GV der LJ St. Lambrecht, GH Ledererwirt<br />

23.4.: FB, Osterfeuer der LJ Johnsdorf-Brunn, Bauhof<br />

23.4.: GU, Osterfeuer der LJ Schrems, Hochsteiner<br />

23.4.: MZ, Osterkreuzheizen der LJ Langenwang<br />

23.4.: RA, Wenn die Musi rockt, Pichla<br />

24.4.: GU, Osterfest der LJ Großstübing<br />

24.4.: JU, Ostertanz der LJ St. Peter/J., GH Stocker<br />

24.4.: KF, Osterkränzchen der LJ Flatschach<br />

24.4.: VO, Frühlingsfest der LJ Gößnitz, Grabenmühle<br />

29.4.: WZ, GV Bezirk Weiz und Ball, GH Bauernhofer<br />

30.4.: DL, Tanz in den Mai der LJ St. Stefan/Stainz<br />

30.4.: VO, Tanz in den Mai der LJ Edelschrott<br />

1.5.: FB, Wandertag der LJ Kornberg<br />

Mehr <strong>unter</strong> www.stmklandjugend.at


10 Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

M a r k t & Wirtschaft 15. April 2011 15. April 2011<br />

M a r k t & Wirtschaft<br />

Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

GEMÜSE & OBST<br />

Gemüse<br />

Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust.<br />

für die Woche vom 11. bis 17. April<br />

Erzeugerpreis Erz.pr. Gr.<br />

frei Rampe GH Großmkt.<br />

Kren, A, g.g.A. 1,22-1,27<br />

Käferbohnen 2,55-2,70<br />

Weißkraut, Stk. 0,50<br />

Rispenparad. 3,00<br />

Porree (Lauch) 2,00<br />

Radieschen, Bd. 0,90<br />

Gr.Krauth., Stk. 0,58-0,63 1,50<br />

Butterhäuptel, Stk. 0,31-0,37 1,50<br />

Vogerlsalat 7,00<br />

Sellerie 1,50<br />

Kernobst<br />

In der 14. Woche wurden für lose Ware ab Rampe Lagerhaus<br />

folgende Preisempfehlungen in Euro je kg ohne Ust. erhoben:<br />

Arlet Kl I 70+ 0,58<br />

Braeburn Kl I 70+ 0,50<br />

Elstar Kl I 70+ 0,65<br />

Gala Kl I 70+ 0,58<br />

Golden Del. Kl I 70+ 0,50<br />

Idared Kl I 70+ 0,55<br />

Jonagold Kl I 70+ 0,55<br />

Pinova Kl I 70+ 0,60<br />

Steirisches Kürbiskern(öl)<br />

Unverbindliche Richtpreise ab Hof inkl. Ust.<br />

Steir. Kürbiskerne 3,50 - 4,00<br />

Kernöl g.g.A. 1/4 Liter 5,50 - 6,00<br />

Kernöl g.g.A. 1/2 Liter 9,00 - 10,00<br />

Kernöl g.g.A. Liter br. 16,00 - 18,00<br />

Burgfried 124, 8342 Gnas, Tel. 03151/2487-0<br />

LAMM & HEU<br />

Lämmer<br />

Qualitätslämmer, lebend, Preisbasis in Euro je kg inkl. Ust.<br />

Qualitätsklasse I 2,15 bis 2,40<br />

Qualitätsklasse II 1,95 bis 2,10<br />

Qualitätsklasse III 1,75 bis 1,90<br />

Qualitätsklasse IV 1,50 bis 1,70<br />

Altschafe und Widder 0,40 bis 0,70<br />

Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern<br />

Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm,<br />

ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.<br />

gültig für KW 13 und 16<br />

Klasse E2 5,68 Klasse E3 5,32<br />

Klasse U2 5,32 Klasse U3 4,96<br />

Klasse R2 4,96 Klasse R3 4,60<br />

Klasse O2 4,60 Klasse O3 4,24<br />

Heu und Stroh<br />

Erzeugerpreise in Euro je 100 kg inkl. Ust. (Preiserhebungen bei<br />

steir. Maschinenringen)<br />

Heu Kleinballen, zugest. 17,– bis 24,–<br />

Heu Großballen, zugest. 15,– bis 22,–<br />

Stroh Kleinballen, zugest. 18,– bis 20,–<br />

Stroh Großb., zugest. 14,– bis 16,–<br />

Reg. Zustellk. je 100 kg<br />

Siloballen, ab Hof,<br />

3,– bis 4,–<br />

Ø 120 cm<br />

Reg. Zustellk. bis 30 km,<br />

25,– bis 30,–<br />

je Ballen 3,– bis 10,–<br />

Wie heimische Farbeier zu erkennen sind<br />

Eier mit AMA-Gütesiegel und „Gutes vom Bauernhof“-Zeichen garantieren heimische Herkunft<br />

B<br />

Eier: Preise sind im Keller<br />

Hoffnung auf bessere Erzeugerpreise erst im kommenden Herbst<br />

Hohe Futterkosten,<br />

niedrige Preise:<br />

Die heimischen<br />

Eier-Produzenten<br />

zahlen derzeit dazu.<br />

Seitens der österreichischen<br />

Legehennenhalter wurden in<br />

den vergangenen Jahren rund<br />

100 Millionen Euro in neue<br />

tierfreundliche Haltungssysteme<br />

investiert, überwiegend in<br />

die Bodenhaltung (Spezialform<br />

Voliere). Die Tierzahlen in der<br />

Bio- und Freilandhaltung haben<br />

sich nach dem Ausstieg aus<br />

der Käfighaltung nicht wesentlich<br />

verändert.<br />

Hohe Futterkosten<br />

In Österreich gibt es derzeit<br />

schon wieder 5,6 Millionen registrierte<br />

Legehennen. Das entspricht<br />

einer Selbstversorgung<br />

von 75 Prozent, was ähnlich<br />

hoch ist wie vor der Umstellung.<br />

Aktuell beeinträchtigen<br />

die hohen Futterkosten in Kombination<br />

mit dem großen EU-<br />

Angebot die Deckungsbeiträge<br />

gravierend. Bei den derzeitigen<br />

niedrigen Eierpreisen und<br />

den hohen Futterkosten zahlen<br />

die österreichischen Bauern bei<br />

jedem produzierten Ei zwei bis<br />

vier Cent drauf. Der Grund:<br />

Sehr viele Betriebe in der EU<br />

betreiben noch bis Jahresende<br />

ihre konventionelle Käfighaltung,<br />

haben aber auch die neuen<br />

ab 2012 gesetzeskonformen<br />

Stallungen in Betrieb genommen.<br />

Die Folge: Zu viel Ware<br />

ei gefärbten Eiern ist<br />

die Kennzeichnung<br />

durch das Kochen abgewaschen.<br />

Daher sind die<br />

Konsumenten auf die Angaben<br />

der Packung angewiesen. Gut<br />

zwei Drittel der gefärbten Ostereier,<br />

die in Österreich rund<br />

um Ostern angeboten werden,<br />

kommen auch aus Österreich.<br />

Verbraucher, die ihre Eier nicht<br />

selber färben, haben als zusätzliche<br />

Entscheidungshilfe für ihr<br />

Osterei aus Österreich das rotweiß-rote<br />

AMA-Gütesiegel sowie<br />

das rot-weiß-rote AMA<br />

Biosiegel. Das Gütesiegel ga-<br />

ist auf dem Markt. Anderseits<br />

geht die Junghennenproduktion<br />

im gesamten EU-Raum<br />

seit Oktober des Vorjahres zurück,<br />

wie schon vor einigen<br />

Jahren auch in Österreich. Dies<br />

wird zu einer Entspannung des<br />

Marktes führen, bedingt auch<br />

durch Schlachtungen nach Ostern<br />

und dem nicht Nachbesetzen<br />

der konventionellen Käfigstallungen.Diese<br />

Maßnahmen<br />

werden ihre<br />

spürbaren <br />

rantiert in Österreich aufgezogene<br />

Junghennen sowie strenge<br />

Futtermittel-, Hygiene- und<br />

Gesundheitsvorschriften, was<br />

auch streng kontrolliert wird.<br />

Bei Eiern mit dem AMA-Gütesiegel<br />

erfolgt die Stempelung<br />

direkt beim Erzeugerbetrieb.<br />

Wie die Absatzzahlen beweisen,<br />

legen immer mehr Gastwirte<br />

besonderen Wert auf österreichische<br />

Eier mit dem<br />

AMA-Gütesiegel.<br />

Im Bereich der Direktvermarktung<br />

garantiert die Marke<br />

„Gutes vom Bauernhof“ heimische<br />

Qualität. Anton Koller<br />

Auswirkungen wahrscheinlich<br />

aber erst im Herbst dieses Jahres<br />

zeigen.<br />

„Wir wollen das Aus der herkömmlichen<br />

Käfighaltung in<br />

Europa – aus Gründen des<br />

Tierschutzes und der Wettbewerbsgleichheit“,<br />

verlangt<br />

auch Landwirtschaftsminister<br />

Berlakovich. Eine Verschiebung<br />

würde gravierende<br />

Auf‘s AMA-<br />

Gütesiegel<br />

achten!<br />

Farbeier:<br />

Herkunft<br />

ist nicht<br />

immer sicher<br />

NATÜRLICH SCHROPPER<br />

•Modernste Technologien,<br />

•hoch spezialisier te Exper tise und<br />

•strenge Qualitäts- und Hygienekonzepte<br />

sind die Basis für kerngesunde, heimische<br />

Junghennen und der Grund für unsere<br />

Marktführerschaft.<br />

Wettbewerbsnachteile für bereits<br />

umgestellte Betriebe bedeuten,<br />

den Verbraucherwünschen<br />

massiv entgegenstehen<br />

und die internationale Glaubwürdigkeit<br />

der EU beeinträchtigen.<br />

Den Betrieben mit konventioneller<br />

Käfighaltung muss<br />

klar gemacht werden, dass mit<br />

1. Jänner 2012 das Käfigverbot<br />

einzuhalten ist und ein Zuwiderhandeln<br />

entsprechende<br />

Sanktionen nach sich zieht.<br />

Die Erfahrungen in Österreich<br />

und Deutschland haben gezeigt,<br />

dass oft erst zum möglichst<br />

spätesten Zeitpunkt umgestellt<br />

wird. Wenn gleich auch<br />

Einigkeit über den Ausstieg aus<br />

der Käfighaltung besteht, gilt<br />

es in den nächsten Monaten<br />

noch offene Punkte abzuarbeiten.<br />

Dies betrifft die Einfuhren<br />

von Käfigeiern aus Drittländern,<br />

für die gleichwertige<br />

Tierschutzstandards wie in Österreich<br />

gefordert werden.<br />

Neuinvestitionen<br />

Sehr viele Landwirte wollen<br />

trotz der angespannten Situation<br />

auf dem Konsum-Eiermarkt<br />

dennoch in diese investieren<br />

und für die Zukunft<br />

auf diese Sparte setzen. Beratungen<br />

seitens der Landwirtschaftskammern<br />

können jedoch<br />

nur dann erfolgen, wenn<br />

sich eine Eierpackstelle findet,<br />

welche die Eier auch vertraglich<br />

abnimmt. Anton Koller<br />

Weitere Informationen auf<br />

www.lk-stmk.at<br />

w w w . s c h r o p p e r . a t<br />

Schropper GmbH I Auestraße 35 I A-2640 Gloggnitz - Aue I T: +43 2663 8305 I F: +43 2663 8305-10<br />

Erstes Resümee<br />

zeigt: Verkauf von<br />

Mais-Spezialbeize<br />

ist heuer deutlich<br />

zu rückgegangen.<br />

Mais: Weniger Beizmittel<br />

Bienenschutz ist den Maisbauern ein großes Anliegen<br />

Zurückzuführen ist dies auf die<br />

Lockerung der Maiswurzelbohrerverordnung.<br />

Denn die<br />

verpflichtende Verwendung<br />

von insektiziden Beizmittel ist<br />

gefallen und beim erstmaligen<br />

Anbau von Mais in der Fruchtfolge<br />

besteht ein Beizverbot.<br />

Darüber hinaus befassen sich<br />

viele Landwirte ernsthaft mit<br />

der Auflockerung von engen<br />

Maisfruchtfolgen. Dies erfolgt<br />

durch den Anbau alternativer<br />

Kulturen wie Wintergetreide<br />

oder Sojabohnen und immer<br />

öfter durch Flächentausch mit<br />

intensiven Ölkürbisbauern.<br />

Wind: Verbot einhalten<br />

Bei der Maisaussaat sind die<br />

Bienenschutz-Bestimmungen<br />

streng einzuhalten. Das betrifft<br />

nicht nur das vorsichtige Hantieren<br />

mit dem Saatgut und das<br />

Vermeiden der Überfahrt von<br />

blühenden Wiesen und Vorgewenden,<br />

sondern auch das<br />

Aussaat-Verbot ab einer Windgeschwindigkeit<br />

von mehr als<br />

fünf Meter pro Sekunde (18<br />

km/h). Im Vorjahr hat es leider<br />

einen dokumentierten Bienenschaden<br />

in Österreich gegeben,<br />

der nachweislich durch die Verfrachtung<br />

von Beizstaub bei<br />

starkem Wind zustande kam.<br />

Weiters dürfen keine gebeizten<br />

Körner an der Oberfläche<br />

liegen bleiben. Der Umbau der<br />

Sägeräte sollte heuer völlig abgeschlossen<br />

sein, der auch dem<br />

Anwenderschutz dient. Die<br />

Kontrolleure des Landes überprüfen<br />

bereits in den Maisbaugebieten<br />

die ordnungsgemäße<br />

Abluftführung bei jedem angetroffenen<br />

Mais-Sägerät. Neue<br />

Untersuchungen zeigen, dass<br />

auch bei einer Fruchtfolge in<br />

klein strukturierten Ackerbau-<br />

Die Bienenschutz-Bestimmungen<br />

sind beim<br />

Anbau<br />

streng<br />

einzuhalten<br />

gebieten der moderate Einsatz<br />

von Spezialbeize notwendig<br />

ist. Insbesondere dann, wenn<br />

der Maiswurzelbohrer bereits<br />

fünf Jahre und länger etabliert<br />

ist. Wirtschaftliche Schäden<br />

sind trotz Einhaltung einer<br />

Fruchtfolge auf Dauer nicht<br />

verhinderbar. Daher ist es sehr<br />

wichtig, dass diese Beizmittel<br />

längerfristig zur Verfügung stehen.<br />

Zwingende Voraussetzung<br />

dafür ist, dass die Anwendung<br />

ohne begleitende Bienenschäden<br />

erfolgt und das ist möglich,<br />

wenn sich alle Beteiligten entsprechend<br />

bemühen. Die steirische<br />

Landwirtschaft braucht<br />

die Bienen und den Mais. A. M.<br />

MFA: Aktuelle Bewirtschaftung angeben<br />

Wildschweinplage: Schäden dokumentieren und Flächen rekultivieren<br />

D ie<br />

Angaben im Mehrfachantrag-Flächen<br />

haben nach der tatsächlichen<br />

Bewirtschaftung zu<br />

erfolgen. Manche Sachverhalte<br />

erfordern eine Änderung bei<br />

der Antragstellung. Wegen der<br />

„Wildschweinschäden“, können<br />

aktuell dutzende Landwirte<br />

die eingegangenen Verpflichtungen<br />

zur Pflege und Erhaltung<br />

von Grünland- und Almfutterflächen<br />

nicht erfüllen.<br />

Aktuelle Bewirtschaftung<br />

Wird in der Flächennutzungsliste<br />

des MFA „Mähwiese/weide<br />

2 Nutzungen“ beantragt, so ist<br />

mindestens zweimal zu nutzen.<br />

Dies kann eine zweimalige,<br />

vollflächige Mahd mit Verbringung<br />

des Aufwuchses oder eine<br />

einmalige vollflächige Mahd<br />

und Beweidung als zweite<br />

Nutzung sein. Weiß man bei<br />

der Antragstellung bereits, dass<br />

die beantragte Nutzung nicht<br />

erfüllt werden kann, ist eine<br />

Anpassung (z.B. auf einmähdige<br />

Wiese) vorzunehmen.<br />

gemaßnahmen vorgeschrieben<br />

sind. Bei fehlender Pflege<br />

nimmt jedoch die Überschirmung<br />

(Sträucher, Bäume) zu,<br />

die Futterfläche verringert sich.<br />

Bei der Antragstellung muss<br />

das berücksichtigt werden.<br />

Almfutterflächen sind mit Gräsern,<br />

Leguminosen und Kräutern<br />

bestandene Flächen, die<br />

den Weidetieren zugänglich<br />

sind. Nicht zugängliche werden<br />

nicht als Futterfläche anerkannt.<br />

Bei Hutweiden und<br />

Almen wird die Futterfläche<br />

mit dem Geografischen Informationssystems<br />

(GIS) <strong>unter</strong><br />

Berücksichtigung der Überschirmung<br />

und des Ödlandfaktors<br />

(nicht landwirtschaftlich<br />

genutzte Flächen) ermittelt.<br />

Flächenbeantragung<br />

Bei Hutweiden und Almen ist<br />

eine Reduktion der Futterfläche<br />

durch einen höheren Ödlandfaktor<br />

möglich. Ist nach<br />

der Rekultivierung die Futterfläche<br />

wieder größer, kann sie<br />

wieder erhöht werden.<br />

Mit der Einschätzung des<br />

Schädigungsgrades kann bis zu<br />

Weidebeginn gewartet werden,<br />

weil die Schäden besser festge-<br />

Weiden und Almen<br />

Dauerweiden müssen beweidet<br />

und gepflegt werden. Die<br />

Weidepflege muss mindestens<br />

einmal im Jahr durch Häckseln<br />

oder Mähen erfolgen. Ein<br />

Verbringen des Aufwuchses ist<br />

nicht erforderlich.<br />

Hutweiden sind extensive Weiden,<br />

auf denen keine Pfle- Fotos von den Schäden helfen bei Kontrollen KK<br />

stellt werden können. Nach der<br />

realistischen Einschätzung haben<br />

Antragstellung oder Korrektur<br />

des MFA zu erfolgen.<br />

Sind auf Wiesen und Dauerweiden<br />

Mahd und Beweidung<br />

wegen der Wildschwein-Schäden<br />

nicht möglich, kann die<br />

Flächenanpassung über die Beantragung<br />

als „sonstige Grünlandfläche“<br />

erfolgen.<br />

Rekultivieren und melden<br />

Fotos von den Schäden sind<br />

zur Nachvollziehbarkeit sinnvoll.<br />

Mähflächen mit der Öpul-<br />

Codierung „M“ (Mahd von<br />

Steilflächen) dürfen nicht umgebrochen<br />

werden, es darf keine<br />

Grünlanderneuerung durch<br />

Umbruch erfolgen. Bei Wildschwein-Schäden<br />

wird eine<br />

Grünlanderneuerung durch<br />

Umbruch akzeptiert. Die Grünlanderneuerung<br />

ist an die AMA<br />

zu melden, damit bei einer Kontrolle<br />

dokumentiert ist, weshalb<br />

die Fläche nicht „grün“ ist. Eine<br />

umgehende Meldung ist für<br />

alle betroffenen Grünlandflächen<br />

am Heimbetrieb und für<br />

Almen notwendig.<br />

Auch spätere Wildschwein-<br />

Schäden sind zu melden. Generell<br />

wirken sich Flächenreduktionen<br />

auf die Ausgleichszahlungen<br />

aus, sind aber je nach<br />

Betrieb <strong>unter</strong>schiedlich. A. St.<br />

LK<br />

Weitere Informationen auf<br />

www.lk-stmk.at<br />

Markttelefon<br />

0316-826165<br />

Ab Montag: Ferkelpreisnotierung<br />

Basispr. Mastschweine<br />

Täglich: Kartoffelpreise<br />

0316-830373<br />

Montag: Index API, VPI<br />

Dienstag, Erzeugerpreise für<br />

Mittwoch u. Rinder und Schweine,<br />

Donnerstag: Notierungspreisband<br />

Schlachtrinder<br />

Freitag: Schlachthof-Einstandspr.,<br />

Getreidenotierungen<br />

LEOBEN<br />

11<br />

Kälber- und Nutzrindermarkt vom 29. März<br />

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 29. März in der Oberlandhalle<br />

Leoben wurden insgesamt 332 Stück vermarktet.<br />

Die Nachfrage war in allen Kategorien rege. Die Stierkälber,<br />

vor allem im Gewichtsbereich bis 120 kg, legten im<br />

Preis deutlich gegenüber dem letzten Markt zu. Die Einsteller<br />

konnten vom Status der Freiheit von der Blauzungenkrankheit<br />

in Österreich erstmals profitieren.<br />

Die Nachfrage bei den Kühen war in allen Qualitätsbereichen<br />

gut, die Preisbildung sehr zufrieden stellend.<br />

Zweinutzung Milchrassen Kreuzung-Fleisch<br />

Kategorie Verk. N.Preis Verk. N.Preis Verk. N.Preis<br />

Stierkälber bis 120 kg 81 4,33 2 1,77 7 4,58<br />

Stierkälber 121-200 kg 57 3,57 1 2,40 3 4,09<br />

Stierkälber 201-250 kg 9 2,93 1 2,25 2 3,15<br />

Stierkälber über 250 kg 8 2,70 0 -- 4 2,65<br />

Summe Stierkälber 155 3,69 4 2,13 16 3,43<br />

Kuhkälber bis 120 kg 10 3,06 0 -- 4 3,21<br />

Kuhkälber 121-200 kg 5 2,73 0 -- 3 3,18<br />

Kuhkälber 201-250 kg 6 2,28 0 -- 4 2,76<br />

Kuhkälber über 250 kg 0 -- 0 -- 3 2,29<br />

Summe Kuhkälber 21 2,62 0 -- 14 2,75<br />

Einsteller bis 10 M. 21 2,34 0 -- 13 2,52<br />

Einsteller über 10 M. 1 2,15 0 -- 1 2,15<br />

Stiere 0 -- 0 -- 3 2,03<br />

Ochsen 3 1,96 0 -- 0 --<br />

Kühe – trächtig 6 1,44 0 -- 0 --<br />

Kühe – nicht trächtig 24 1,26 5 1,06 0 --<br />

Kalbinnen – trächtig 2 1,55 0 -- 0 --<br />

Kalbinnen – bis 10 M. 8 2,00 0 -- 9 2,09<br />

Kalbinnen – über 10 M. 11 1,60 2 1,44 1 1,64<br />

GETREIDE & FUTTERMITTEL<br />

Erzeugerpreise Getreide<br />

in Euro je t, frei Erfassungslager, KW 14<br />

Futtergerste, mind. 62 hl 185,– bis 195,–<br />

Futterweizen, mind. 72 hl 205,– bis 210,–<br />

Mahlweizen, mind. 78 hl 220,– bis 230,–<br />

Körnermais, interventionsfähig 200,– bis 205,–<br />

Börsenpreise Getreide<br />

Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 6. April, in<br />

Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise<br />

Qualitätsweizen 270,– bis 275,–<br />

Industriemais 214,– bis 216,–<br />

Sojabohnen 350,– bis 360,–<br />

Rapssaat, 40% 460,– bis 470,–<br />

Sonnenbl.saat,44% 420,– bis 430,–<br />

Futtermittelpreise Steiermark<br />

Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel<br />

für die 14. Woche, ab Lager, in Euro je t<br />

Sojaschrot 44 % lose 350,– bis 380,–<br />

Sojaschrot 49 % lose 360,– bis 390,–<br />

Rapsschrot 35 % lose 230,– bis 265,–<br />

Sonnenblumenschrot 37% lose 230,– bis 265,–


12 Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

M a r k t & Wirtschaft 15. April 2011 15. April 2011<br />

M a r k t & Wirtschaft<br />

Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

RinDERMARKT<br />

Schlachthof-Einstandspreise AMA, 28. 3. – 3. 4.<br />

E<br />

u<br />

R<br />

O<br />

E-P<br />

E<br />

u<br />

R<br />

O<br />

Su<br />

Marktvorschau<br />

(15. April bis 15. Mai 2011)<br />

Zuchtrinder<br />

20. 4. St. Donat, 11 uhr<br />

2. 5. Leoben, BV 10 uhr, HF 10.30 uhr,<br />

FV 10.45 uhr<br />

Nutzrinder/Kälber<br />

19. 4. Greinbach, 11 uhr<br />

26. 4. Gasen, ca. 11 uhr<br />

27. 4. Leoben, 11 uhr<br />

3. 5. Greinbach, 11 uhr<br />

4. 5. Edelschrott, ca. 9.30 uhr<br />

10. 5. Leoben, 11 uhr<br />

Zuchtschafe<br />

30. 4. Leoben, 11 uhr<br />

EU-Marktpreise<br />

Jungstierfleisch R in Euro/100 kg, Schlachtgewicht, kalt,<br />

Woche bis: 3. April 2011<br />

Wo.Tend.<br />

Deutschland 359,92 – 3,04<br />

italien 354,96 +0,23<br />

Österreich 354,11 +0,35<br />

EU-27 Ø 346,82 – 0,82<br />

Quelle: Europäische Kommission<br />

Österreich Stiere Kühe Kalbinnen<br />

Durchschnitt 3,70 2,86 3,18<br />

Tendenz +0,02 – 0,04 – 0,12<br />

Durchschnitt 3,64 2,76 3,19<br />

Tendenz +0,01 +0,02 +0,06<br />

Durchschnitt 3,51 2,63 3,05<br />

Tendenz – 0,04 +0,03 ±0,00<br />

Durchschnitt 3,15 2,40 2,61<br />

Tendenz – 0,09 +0,06 +0,12<br />

Durchschnitt 3,59 2,53 3,07<br />

Tendenz ±0,00 +0,02 +0,04<br />

Ermittlung laut Viehmelde-VO BGBL.42/2008, der durchschn.<br />

Schlachthof-Einstandspreise (inklusive ev. Zu- und Abschläge)<br />

Rindernotierungen 11. bis 16. April<br />

EZG Rind, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg<br />

Kategorie/Basisgew. warm von/bis<br />

Stiere (330/460) 3,30/3,34<br />

Progr. Stiere (330/420) 3,50<br />

Kühe (300/420) 2,31/2,50<br />

Kalbin (280/350) 2,74<br />

Kalbin -24 M (280/350) 2,89<br />

Programmkalbin (250/330) 3,30<br />

Schlachtkälber (80/105) 4,70<br />

Bio-ZS in Ct.: Kühe 15-20, Kalbin 35-50;<br />

AMA-ZS in Ct.: Stier 15, Schlachtkälber 20<br />

Ochsen + Jungrinder<br />

Bio-Ochsen (300/430) 3,66<br />

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 3,35<br />

Styriabeef (185/260) 3,90<br />

Steirische Erzeugerpreise<br />

4. bis 10. April – Totvermarktung<br />

Klasse Stiere Kühe Kalbinnen<br />

Ø-Preis – 2,64 –<br />

Tend. – +0,07 –<br />

Ø-Preis 3,46 2,58 2,81<br />

Tend. – 0,02 +0,04 ±0,00<br />

Ø-Preis 3,41 2,41 2,74<br />

Tend. +0,01 +0,01 ±0,00<br />

Ø-Preis 3,22 2,24 –<br />

Tend. – 0,02 +0,05 –<br />

E-P 3,42 2,35 2,78<br />

Tend. +0,01 ±0,00 ±0,00<br />

exklusive eventueller qualitätsbedingter Zu- und abschläge<br />

Jungwiddergruppe Tiroler<br />

Bergschaf mit Gesamtsieger<br />

Zuchtbetrieb Truschnegg<br />

(links), schaF-&ZieGenZUchtVeRBanD<br />

Heimische Züchter brillierten<br />

Steirische Schafe räumen beim Ennstaler Schafbauerntag ab<br />

Bei fünf Schafrassen<br />

hatten weiß-grüne<br />

Züchter die Nase<br />

vorne. Auch bei<br />

Widdern top.<br />

Der ennstaler schafbauerntag<br />

war für die steirer ein erfolg.<br />

am vergangenen Freitagabend<br />

standen in Öblarn vor allem die<br />

Jungzüchter im mittelpunkt, 34<br />

Jungzüchter präsentierten ihre<br />

tiere – als Gesamtvorführsieger<br />

ging matthias Wilding aus<br />

Krumegg, hervor. Der samstag<br />

stand im Zeichen des Vier-<br />

Länder-Züchtercups und Vier-<br />

Länder-Widderschau. Züchter<br />

aus Oberösterreich, salzburg,<br />

Kärnten und der steiermark<br />

präsentierten ihre besten Zucht-<br />

tiere (insgesamt 400), wobei<br />

im Züchtercup jeweils drei<br />

weibliche tiere eines Betriebes<br />

(Jungschaf/schaf/altschaf)<br />

präsentiert wurden. insgesamt<br />

waren zwölf Rassen vertreten,<br />

traditionell am stärksten die<br />

Rasse tiroler Bergschaf. Die<br />

steirischen Zuchtbetriebe präsentierten<br />

durchwegs tiere auf<br />

höchstem niveau.<br />

Bedeutende Schafhaltung<br />

aber nicht nur der Zuchtbewerb,<br />

sondern das Programm<br />

insgesamt machen den ennstaler<br />

schafbauerntag unvergesslich:<br />

Von der Kulinarik – es gab<br />

natürlich ennstal Lamm – verschiedene<br />

schaf- und Ziegenkäsespezialitäten,Wollausstellung,<br />

bis hin zum Kinderpro-<br />

Weitere Informationen auf<br />

www.lk-stmk.at<br />

gramm und vieles mehr, boten<br />

nicht nur für schafzüchter,<br />

sondern auch für die Konsumenten<br />

ein besonderes erlebnis.<br />

Die schafhaltung spielt<br />

in der steiermark eine immer<br />

bedeutendere Rolle, mit über<br />

82.000 schafen ist sie auch<br />

schafreichstes Bundesland. Vor<br />

allem in der Qualitätslämmer-<br />

Produktion ist die steiermark<br />

auf hohem niveau, aber auch<br />

für eine sehr schonende Landschaftspflege<br />

und Offenhaltung<br />

der Kulturlandschaft spielen<br />

die schafe, vor allem im Berggebiet<br />

und in benachteiligten<br />

Gebieten, eine große Rolle.<br />

Siegfried Illmayer<br />

Bildergalerie und Infos auf<br />

www.lk-stmk.at<br />

DiE SiEGER<br />

Die steirischen Sieger des<br />

Vier-Länder-Züchtercups:<br />

u Braunes Bergschaf:<br />

Walter und Christine Schmiedhofer,<br />

Öblarn<br />

u Tiroler Steinschaf:<br />

Andreas Leitgab, Kleinsölk<br />

u Schwarzkopf:<br />

Josef Strasser, Kleinlobming<br />

u Suffolk:<br />

Peter Zierler, St. Ruprecht<br />

u Kärntner Brillenschaf:<br />

Georg Pesenhofer, Hitzendorf<br />

u Alle Ergebnisse, auch der<br />

Widderschau: www.lk-stmk.at<br />

Weizer Schafbauern wollen wachsen<br />

Lammfleisch ist gefragt, der Import geht zurück – deshalb werden neue Mitgliedsbetriebe gesucht<br />

F<br />

ür extensiv wirtschaftende<br />

Betriebe ist die<br />

Lammfleisch-Produktion<br />

hoch interessant. neuseeland<br />

setzt neuerdings auf Rinder<br />

statt schafe, woraufhin sich<br />

chancen am markt auftun. Zudem<br />

wird Lamm immer beliebter,<br />

wie Josef Fuchs, Geschäftsführer<br />

der Weizer schafbauern,<br />

schildert: „Der absatz von<br />

Lammfleisch ist in den vergangenen<br />

zwei Jahren um 20 Prozent<br />

gestiegen.“ Fuchs erwartet,<br />

dass der absatz jährlich um<br />

weitere zehn Prozent steigen<br />

wird. „Vor allem für Betriebe,<br />

Steirische Erzeugerpreise<br />

4. bis 10. April<br />

Rinder lebend Ø-Preis Tendenz<br />

Kühe 1,22 – 0,01<br />

Kalbinnen 1,78 +0,06<br />

Einsteller 2,23 +0,04<br />

Ochsen 1,96 ±0,00<br />

Stierkälber 3,82 +0,25<br />

Kuhkälber 3,00 +0,05<br />

Kälber gesamt 3,64 +0,18<br />

AMA-Preise Österreich, frei<br />

Schlachthof, 28. 3. bis 3. 4.<br />

Schlachtkälber 5,32 +0,08<br />

die aus der Rinderhaltung oder<br />

milchwirtschaft aussteigen, ist<br />

der einstieg in die schafhaltung<br />

interessant“, betont Fuchs.<br />

Wegen der nähe zum schlachthof<br />

sollten die interessenten<br />

eher aus dem Weizer Raum<br />

kommen. hauptabnehmer der<br />

Genossenschaft sind die Gastronomie<br />

und der Großhandel.<br />

Kontakt: Geschäftsführer Josef<br />

Fuchs, tel. 0664/2060284,<br />

schafbauern@austro.net.<br />

Roman Musch<br />

Talfahrt hält an<br />

Auf dem europäischen Schlachtrindermarkt<br />

präsentieren sich die Schlachtstiernotierungen<br />

auf niedrigeren<br />

niveaus. Das vorliegende Angebot trifft<br />

auf eine saisonal schwächere nachfrage.<br />

Das nachgeben der notierungen<br />

war somit eine logische Konsequenz.<br />

Zudem lässt die nachfrage im Süden,<br />

vor allem in der Türkei und in italien, zu<br />

wünschen übrig. Weibliches Schlachtvieh<br />

wird bei leicht steigendem Angebot<br />

flott nachgefragt. Die notierungen<br />

konn ten sich nur knapp behaup ten. Ein<br />

Ende der Talfahrt bei den Schlachtstiernotierungen<br />

ist nicht in Sicht.<br />

RinDERMARKT<br />

Österreich ist aufs Schaf gekommen, die Nachfrage steigt mUsch<br />

Mureck setzt auf Sonnenstrom<br />

Photovoltaik-Förderung war in 66 Sekunden vergeben<br />

Acht Prozent des<br />

Stroms könnten in<br />

Österreich durch<br />

Photovoltaik erzeugt<br />

werden.<br />

Die marktentwicklung der<br />

Photovoltaik in Österreich<br />

hat mit dem Ökostromgesetz<br />

2002, und den damit verbundenen<br />

Förderanreizen, erstmals<br />

an Dynamik gewonnen. Durch<br />

die vorgesehene Deckelung der<br />

tarifförderung brach der inlandsmarkt<br />

in den Folgejahren<br />

jedoch wieder stark ein. erst<br />

im Jahr 2009 kam es aufgrund<br />

<strong>unter</strong>schiedlicher Fördermaßnahmen,<br />

mit einer neu installierten<br />

Leistung von etwa 20<br />

megawattpeak (mWp) zu einer<br />

neuerlichen Belebung des österreichischen<br />

marktes.<br />

Hoher Stromverbrauch<br />

Die maximale Leistung einer<br />

Photovoltaik-anlage wird in<br />

Kilowattpeak (kWp) angegeben.<br />

ein durchschnittlicher<br />

haushalt in Österreich benötigt<br />

zur abdeckung des eigenstrombedarfs<br />

eine installierte<br />

nennleistung von 4,5 Kilowattpeak,<br />

was einer modulfläche<br />

von etwa 45 Quadratmeter<br />

entspricht. Vor allem landwirtschaftliche<br />

Betriebe mit einem<br />

hohen strombedarf sowie gut<br />

exponierten Dächern rücken<br />

zunehmend in den Fokus der<br />

Photovoltaik-Branche.<br />

Hohe Investitionskosten<br />

Die hohen investitionskosten<br />

bei der photovoltaischen energieumwandlung<br />

stellen nach<br />

wie vor eine große hürde beim<br />

Umstieg dar. Dabei wird all<br />

zu oft vergessen, dass in weiterer<br />

Folge nur geringe Wartungskosten<br />

anfallen und der<br />

Rohstoff sonnenlicht bekanntlich<br />

gratis und ohne Lieferbeschränkungen<br />

bezogen werden<br />

kann. Dennoch ist die Photovoltaik-Branche<br />

noch immer<br />

das stiefkind <strong>unter</strong> den erneuerbaren<br />

in Österreich.<br />

mit der derzeit installierten<br />

Gesamtleistung von 52,6 megawattpeak<br />

können nur magere<br />

0,05 Prozent des heimischen<br />

strombedarfs gedeckt werden.<br />

neidisch blickt man da nach<br />

Bayern, wo allein im Jahr 2009<br />

über 1.524 meagwattpeak neu<br />

installiert wurden. Die nachbarn<br />

im norden decken be-<br />

reits fünf Prozent des strombedarfs<br />

mit hilfe der sonne ab<br />

und versorgen damit mehr als<br />

500.000 Bürger mit Ökostrom.<br />

Diese Zahlen wären auch in<br />

Österreich mit Leichtigkeit<br />

zu erreichen. mit einer durchschnittlichen<br />

Jahressumme der<br />

Globalstrahlung von 1.050 Kilowattstunden<br />

pro Quadratmeter<br />

stellen wir – vom sonnenpotential<br />

her – unsere nachbarn<br />

in Bayern in den schatten.<br />

anstatt dieses Potenzial zu nutzen,<br />

diskutiert man hierzulande<br />

über die „astronomische“<br />

mehrbelastung der Ökostromförderung<br />

pro haushalt. Die<br />

information, dass die bevorste-<br />

henden Kyoto-strafzahlungen<br />

– aufgrund der massiv gestiegenen<br />

treibhausgasemissionen<br />

– ein Vielfaches der Ökostromförderung<br />

ausmachen werden,<br />

ist in den Köpfen mancher entscheidungsträger<br />

noch immer<br />

nicht angekommen.<br />

Acht Prozent Strom<br />

Rund acht Prozent des strombedarfs<br />

können in Österreich<br />

langfristig durch Photovoltaik<br />

gedeckt werden, was jeglichen<br />

import von atomstrom erübrigt.<br />

Die Realität sieht jedoch<br />

anders aus. einmalig bereitgestellte<br />

100 millionen euro sind<br />

ein winziger tropfen auf dem<br />

Energiequelle für Höfe mit hohem Stromverbrauch metschina<br />

heißen stein. Potenzielle investitionen<br />

werden durch massive<br />

tarifkürzungen zunichte<br />

gemacht.<br />

Das steirische Kontingent der<br />

aktuellen Photovoltaik-investitionsförderung<br />

für Privathaushalte,<br />

war nach 66 sekunden<br />

erschöpft. Von den 8.500 antragstellern<br />

werden etwa 1.500<br />

zum Zug kommen. angesichts<br />

der Debatte um den ausstieg<br />

von der atomkraft und der abkehr<br />

von fossilen energieträgern<br />

ist die Frage zu stellen,<br />

wie die künftige stromversorgung<br />

gesichert werden kann,<br />

wenn man beim ausbau der<br />

erneuerbaren mit beiden Beinen<br />

auf der Bremse steht.<br />

Murecker Innovationsgeist<br />

trotz der ungünstigen Rahmenbedingungen<br />

zeigt die<br />

energieregion mureck erneut<br />

innovationsgeist und setzt mit<br />

ihrem neuesten Projekt auf die<br />

Kraft der sonne. mit der Realisierung<br />

der größten Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsanlage<br />

Österreichs kommen die murecker<br />

der energieautarkie ein<br />

gutes stück näher. erstmalig<br />

in Österreich sind Bürger einer<br />

Region an einer Photovoltaik-<br />

Freiflächenanlage beteiligt. Die<br />

sonnenstrom-module auf rund<br />

4,2 hektar werden künftig 500<br />

haushalte mit Ökostrom beliefern.<br />

mureck zeigt einmal<br />

mehr, was „gemeinsam mit der<br />

sonne <strong>unter</strong>wegs sein“ bedeutet.<br />

infos: www.sebamureck.at<br />

Christian Metschina<br />

DiE AnLAGE<br />

Österreichs erste Photovoltaik-<br />

Freiflächenanlage in Mureck:<br />

Aktive Bürgerbeteiligung.<br />

Rund 400 Bürger der Kleinregion<br />

Mureck sind beteiligt.<br />

Leistung. Die installierte Leistung<br />

der ersten Ausbaustufe (2010/11)<br />

erbringt eine Leistung von 1.050<br />

Kilowattpeak. 2011/12 kommen<br />

950 Kilowattpeak dazu.<br />

Stromversorgung. 500 Haushalte,<br />

auf 4,2 Hektar sind Photovoltaik-Module<br />

installiert.<br />

Realisierung. ingenieur-Büro<br />

Leo Riebenbauer, Einsparung von<br />

5.000 Tonnen C0 2 pro Jahr. Eine<br />

Verleihstation von Elektrofahrrädern<br />

soll aufgebaut werden.<br />

SCHWEinE- unD FERKELMARKT<br />

Zweischneidiger Ostermarkt<br />

Die Situation am Eu-Schlachtschweinemarkt<br />

zeigt sich mehrheitlich freundlich.<br />

Die notierungen gingen vor allem<br />

in Deutschland, Frankreich und den<br />

niederlanden mit vier Cent zügig nach<br />

oben. Hauptverantwortlich dafür war<br />

das letzte Grillwochenende, das die<br />

Regale geräumt hat. Das Angebot ist<br />

<strong>unter</strong>durchschnittlich.<br />

Allerdings ist auch in Österreich der<br />

Oster-Fleischmarkt zweischneidig. Ob<br />

ein Grill- oder Schinkenmarkt kommt,<br />

wird das Wetter weisen. Das aktuelle<br />

niveau sollte bei normalem Verlauf jedoch<br />

gehalten werden können.<br />

FiRMEnMiTTEiLunG<br />

Multifunktionale<br />

Energiezentralen<br />

Energieplanung mit Riebenbauer<br />

13<br />

Vertrags<strong>unter</strong>zeichnung in Mureck KK<br />

„Multifunktionale Energiezentralen“ nützen alle nachwachsenden<br />

und erneuerbaren Ressourcen einer Region<br />

oder Gemeinde. Damit sichern sie die unabhängige Versorgung<br />

der einheimischen Bevölkerung mit Wärme,<br />

Strom und Mobilität.<br />

Je nach Potenzial der Region oder Gemeinde kann eine<br />

„Multifunktionale Energiezentrale“ folgende Anlagensysteme<br />

beinhalten: Biomasse – nahwärme, Biomasse-KWK-Anlagen,<br />

Biogas, Holzgas, Photovoltaik, Solarthermie,<br />

Wind, Wasserkraft, Solares Kühlen, Pflanzenöl<br />

und Biogas als Treibstoff, Biodiesel aus Altspeisölen und<br />

Pflanzenöl, Erdwärme.<br />

Eine vorausschauende Ressourcenanalyse ist Grundvoraussetzung<br />

für eine nachhaltige, langfristig erfolgreiche<br />

Projektumsetzung.<br />

Riebenbauer-Know-how<br />

Das Büro für Erneuerbare Energie Riebenbauer steht als<br />

kompetenter Partner, von der Erhebung des ökologischen<br />

Potenzials, bis zur Projektplanung und -umsetzung,<br />

zur Verfügung.<br />

Best-Practice-Beispiel einer „Multifunktionalen Energiezentrale“<br />

ist die Bioenergie-Mureck mit Biodieselerzeugung<br />

(inklusive Tankstelle), Biogas- und Biomasse-nahwärme-Anlage.<br />

Hinzu kommt noch die österreichweit größte Photovoltaik-Bürgerinnen-Anlage<br />

auf einer Fläche von 4,2 Hektar,<br />

mit einer Leistung von 2000 kWp – ein Projekt des Büros<br />

für Erneuerbare Energie Riebenbauer.<br />

Dieses Energieprojekt wird durch den Ausbau einer infrastruktur<br />

für E-Mobilität abgerundet.<br />

Die Region Mureck hat mit dem Know-how aus dem<br />

Büro Riebenbauer das Ziel 100 Prozent Eigen-Energieversorgung<br />

erreicht und sogar überschritten.<br />

www.riebenbauer.at<br />

büro für erneuerbare energie<br />

ing. leo riebenbauer<br />

www.riebenbauer.at<br />

Steirische Erzeugerpreise<br />

4. bis 10. April<br />

Ø-Preis 1,60<br />

S<br />

Tendenz +0,02<br />

Ø-Preis 1,48<br />

E<br />

Tendenz +0,02<br />

Ø-Preis 1,26<br />

u<br />

Tendenz +0,02<br />

Ø-Preis 1,17<br />

R<br />

Tendenz +0,02<br />

S-P 1,55<br />

Su<br />

Tendenz +0,02<br />

Ø-Preis 1,11<br />

Zucht<br />

Tendenz +0,01<br />

Notierungen EZG Styriabrid, 11. bis 17. April<br />

Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge<br />

Basispreis ab Hof 1,41<br />

Basispreis Zuchtsauen 1,14<br />

ST-Ferkel, 11. bis 17. April<br />

in Euro je Kilo, bis 25 kg<br />

ST- und System-Ferkel 2,30<br />

Übergewichtspreis 25 - 31 kg 1,10<br />

impfzuschlag Mycopl, je Stk. 1,563<br />

impfzuschlag Circo-Virus, je Stk. 1,50<br />

Ab-Hof-Abholung durch Mäster, je Stk. 1,00<br />

Ab-Hof-Abholung bei Direktbezug nach Vereinbarung<br />

inkl. ev. Zu- und Abschläge Marktpreise ohne Mehrwertsteuerangabe sind Nettobeträge


14 Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

M a r k t & Wirtschaft 15. April 2011 15. April 2011<br />

M a r k t & Wirtschaft<br />

Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />

grEInBAch<br />

Kälber- und Nutzrindermarkt vom 5. April<br />

Insgesamt wurden in der greinbachhalle am 5. April 455<br />

Stück, davon 416 Kälber, vermarktet.<br />

Das Angebot wechselte restlos den Besitzer. Die Stierkälber<br />

bis 120 kg erreichten mit durchschnittlich EUr 4,63<br />

netto das höchste Preisniveau seit längerer zeit. Auch<br />

die schwereren Kategorien konnten den Preis des letzten<br />

Marktes zumindest bestätigen. Die erhöhte nachfrage war<br />

auf verstärkte Ankäufe der Mäster zurück zu führen.<br />

Bei den Kühen konnte der Preis noch einmal verbessert<br />

werden, ein Exportankauf nach Ungarn trug zur erhöhten<br />

nachfrage bei. Die zentrale Vermarktung der Kühe sollte<br />

bei den nächsten Märkten durch ein verstärktes Angebot<br />

besser genutzt werden.<br />

Österreich ist mit 3. März von der EU-Kommission zum<br />

blauzungenfreien gebiet erklärt worden. Eine Blauzungenimpfung<br />

ist nicht mehr Voraussetzung für die innergemeinschaftliche<br />

Verbringung von rindern, dies soll und wird den<br />

innergemeinschaftlichen handel erleichtern. nachdem ungeimpfte<br />

Kälber und Einsteller aus geimpften Kühen häufig<br />

einen BT-Antikörpertiter aufweisen, ist es erforderlich, dass<br />

am Lieferschein neben einem allfälligen Impfdatum des Tieres<br />

auch das Impfdatum der Mutter angegeben wird.<br />

Kategorie aufgetr. verk. D.Preis nto<br />

Stierkälber bis 120 kg 163 163 4,61<br />

Stierkälber von 121-200 kg 116 116 3,81<br />

Stierkälber von 201-250 kg 24 24 3,38<br />

Stierkälber über 250 kg 13 13 2,75<br />

Summe aller Stierkälber 316 316 3,97<br />

Kuhkälber bis 120 kg 39 39 3,41<br />

Kuhkälber von 121-200 kg 49 49 3,16<br />

Kuhkälber von 201-250 kg 12 12 2,84<br />

Kuhkälber über 250 kg 1 1 2,60<br />

Summe Kuhkälber 101 101 3,15<br />

Einsteller 13 13 2,26<br />

Kühe – trächtig 1 1 1,26<br />

Kühe – nicht trächtig 15 15 1,29<br />

Kalbinnen – bis 12 Monate 7 7 2,11<br />

Kalbinnen – über 12 Monate 3 3 1,63<br />

Zuchtrinderversteigerung am 11. April 2011<br />

190 zuchtrinder wurden auf der April-Versteigerung in<br />

greinbach zügig vermarktet. Drei handelsfirmen kauften<br />

trächtige Kalbinnen für den Export in die Türkei an.<br />

Sieben herdebuchstiere konnten an Viehzuchtgenossenschaften<br />

bzw. private Käufer verkauft werden. Ein ruakana-Sohn<br />

aus der ELP Kalsdorf (züchter: Johann Brunnhofer)<br />

war der teuerste Stier des Tages und wurde von der<br />

Vzg Eibiswald angekauft.<br />

Die nachfrage nach Kühen in Milch war lebhaft. Das höchste<br />

gebot erhielt mit EUr 2.020,00 eine leistungsstarke gS<br />

herstein-Tochter von Johann Brunnhofer (Käufer: Johann<br />

Eichtinger).<br />

80% der trächtigen Kalbinnen wurden von den handelsfirmen<br />

für den Export, hauptsächlich in die Türkei, angekauft.<br />

Mit EUr 2.300,00 wurde für eine roger red-Tochter aus<br />

dem Aufzuchtbetrieb Manfred hesele von einem nÖ-zuchtbetrieb<br />

der höchste Tagespreis geboten.<br />

Im Vergleich zu den guten Kalbinnenpreisen waren die<br />

zuchtkälber- und Jungkalbinnenpreise etwas verhaltener.<br />

Teuerstes zuchtkalb war ein leistungsstarkes Mandela-Kalb<br />

von Wolfgang Wiener, das um EUr 960,00 den Besitzer<br />

wechselte (Käufer: hildegard Mosbacher). Bei der Vermarktung<br />

von zuchtkälbern muss berücksichtigt werden,<br />

dass die Aufzuchtbetriebe Kälber <strong>unter</strong> 120 kg nur ungern<br />

einstellen und daher für zu leichte Kälber nicht zufrieden<br />

stellende Erlöse erzielt werden können.<br />

Kategorie aufgetr. verk. D.Preis nto<br />

Stiere<br />

A 13 7 2.607<br />

Summe 13 7 2.607<br />

Kühe<br />

II 19 15 1.683<br />

Summe 19 15 1.683<br />

Trächtige Kalbinnen<br />

24 kg 2 2 2.130<br />

22 kg 69 68 1.893<br />

Summe 71 70 1.899<br />

Jungkalbinnen<br />

II 21 21 916<br />

Summe 21 21 916<br />

Zuchtkälber<br />

Männlich 2 0 --<br />

Weiblich 88 77 539<br />

Summe 90 77 539<br />

Taktik gegen<br />

Peronospora<br />

Empfehlungen im Weinbau<br />

Falscher Mehltau ist<br />

für den steirischen<br />

Weinbau die<br />

gefährlichste<br />

Rebkrankheit.<br />

Der Falsche Mehltau oder Rebperonospora<br />

tritt Jahr für Jahr<br />

auf. ein Frühbefall, vor und<br />

während der Blüte, kann zur<br />

Gescheinsperonospora (Geschein<br />

= Weinblüte) führen,<br />

die einen massiven ertragsausfall<br />

zur Folge hat. Alle europäerrebsorten<br />

können befallen<br />

werden, es gibt allerdings <strong>unter</strong><br />

den Sorten Unterschiede in der<br />

empfindlichkeit.<br />

Symptome<br />

Der Pilz überwintert als Winterspore<br />

im Falllaub. Im Frühjahr<br />

keimen diese ab einer<br />

temperatur von elf Grad. Sobald<br />

sie mit Wasser in Kontakt<br />

kommen, schleudern sie<br />

Schwärmsporen aus, welche<br />

über spritzende Regentropfen<br />

vom Boden auf grüne triebe<br />

gelangen. es entstehen runde<br />

Aufhellungen, die so genannten<br />

Ölflecken. Bei einer Durchschnittstemperatur<br />

ab 11,5<br />

Grad, 95 Prozent Luftfeuchtigkeit<br />

oder andauernder Blattnässe<br />

und mindestens vier Stunden<br />

Dunkelheit kommt es zum<br />

Krankheitsausbruch: Auf der<br />

Unterseite der Ölflecken treten<br />

weiße Sporangienlager hervor,<br />

die wiederum Ausgangspunkt<br />

für weitere Infektionen sind.<br />

Neben Blättern können auch<br />

Blütenstände, später auch Beeren<br />

und traubenstiele befallen<br />

werden.<br />

Bekämpfung<br />

Nach der Primärinfektion wird<br />

mit den Behandlungen gegen<br />

den Schaderreger begonnen.<br />

Da in dieser Zeit (meist Mitte<br />

bis ende Mai) der stärkste<br />

Zuwachs erfolgt, werden hier<br />

weitgehend Kombinationsprodukte,<br />

bestehend aus einem<br />

Belagsmittel und einem systemischen<br />

Wirkstoff, der nach<br />

der Anwendung in den Neuzuwachs<br />

transportiert wird, in<br />

Abständen von etwa zehn bis<br />

zwölf tagen eingesetzt. Beispiele<br />

dafür sind <strong>unter</strong> anderem<br />

Melody combi, Vincare, Profiler,<br />

Aktuan Gold oder Ridomil<br />

Gold combi. Nach der Blüte<br />

wird umgestellt auf tiefenwirksamere<br />

Präparate, man muss<br />

hier allerdings auch auf die<br />

Gruppenbildung in der Richtlinie<br />

für Integrierte Produktion<br />

achten. Falls die Witterung regnerisch<br />

bleibt, sollte zum Beispiel<br />

Pergado, Aktuan Gold,<br />

Melody combi, Vincare oder<br />

Mildicut verwendet werden.<br />

Sind die Weingärten gesund<br />

Schorf: Falllaub muss entfernt werden<br />

ConsistPlus_OWG_90x150 17.02.2011 11:10 Uhr Seite 1<br />

ZulNr-D: 006335-00, RegNr-A: 901416<br />

® = e. Wz. Beachten Sie bitte die Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge.<br />

Warndienst informiert ob und wann chemische Bekämpfung angebracht ist<br />

Zuverlässige Schorf- und<br />

Mehltaubekämpfung<br />

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und Blätter<br />

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Qualität!<br />

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ZulNr-D: 006499-00, RegNr-A: 901458<br />

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und sind keine Regenfälle prognostiziert,<br />

können auch Strobilurine<br />

wie Universalis und cabrio<br />

top oder cymoxanilmittel<br />

wie Aviso, Aviso Plus oder<br />

curifol oder reine Belagsmittel<br />

wie Folpetmittel oder Delan<br />

dem Jahr 2004<br />

kam es 2009 und 2010<br />

in der Steiermark erneut<br />

zu einem intensiven<br />

Schorfbefall auf Apfelbäumen.<br />

Bei unbehandelten Bäumen<br />

wurde dadurch häufig die gesamte<br />

ernte vernichtet oder für<br />

den Genuss stark beeinträchtigt.<br />

Ursache dafür war ein Witterungsverlauf,<br />

der die Ausbreitung<br />

dieser Krankheit stark<br />

begünstigte. Im erwerbsapfelanbau<br />

konnte durch die Kombination<br />

aufwendiger Kulturmaßnahmen<br />

und dem gezielten<br />

einsatz von Pflanzenschutzmittel<br />

der größte Schaden abgewendet<br />

werden.<br />

Abwehrmaßnahmen<br />

Der Schorfpilz ist die mit Abstand<br />

bedeutendste Pilz-Krankheit<br />

beim Kernobst. Die Überwinterung<br />

des Pilzes erfolgt im<br />

Falllaub. Von dort ausgehend<br />

werden im Frühjahr Pilzsporen<br />

ausgeschleudert, die bei Auftreffen<br />

auf junge Blätter und<br />

Früchte diese infizieren können.<br />

Infektionen finden jedoch<br />

nur während Niederschlagsphasen<br />

statt. Dadurch wirken<br />

sich häufige Regenfälle im<br />

Frühjahr besonders negativ auf<br />

den Befallsverlauf aus.<br />

Die Schorfbekämpfung beginnt<br />

schon bei der Auswahl<br />

von geeigneten Apfelsorten.<br />

hochanfällige Sorten sollten<br />

von vornherein für Lagen mit<br />

Damit Sie<br />

auch in<br />

Regenphasen<br />

gut schlafen<br />

können!<br />

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eingesetzt werden. Abgeschlossen<br />

werden die Behandlungen<br />

im Sommer mit Mildicut, Kupferpräparate<br />

oder anderen Belagsmittel<br />

<strong>unter</strong> Berücksichtigung<br />

der zugelassenen Wartezeiten.<br />

Josef Klement<br />

lang anhaltender Luftfeuchtigkeit<br />

ausgeschlossen werden.<br />

Zur Verringerung des Sporenpotenzials<br />

sollte nach einem<br />

Schorfjahr das Falllaub <strong>unter</strong><br />

den Bäumen entfernt werden.<br />

Durch eine angepasste Düngung<br />

und einen fachmännischen<br />

Baumschnitt wird ein<br />

übermäßiges triebwachstum<br />

vermieden. Dadurch besitzt der<br />

Baum weniger anfällige Blattmasse<br />

und eine gut durchlüftete<br />

Baumkrone, die eine rasche<br />

Abtrocknung nach Niederschlägen<br />

gewährleistet. Zusätzlich<br />

müssen für die Produktion<br />

von tafeläpfel während kritischer<br />

Phasen Infektionen durch<br />

den gezielten einsatz von wirksamen<br />

Pflanzenschutzmittel<br />

verhindert werden.<br />

Warndienst<br />

Um jedoch jeden unnötigen<br />

einsatz von Pflanzenschutzmittel<br />

zu vermeiden, bietet die<br />

Landwirtschaftskammer den<br />

Obstbaubetrieben eine intensive<br />

Beratung und einen Pflanzenschutzwarndienst<br />

an. Aufgrund<br />

der Professionalität der<br />

steirischen Obstbauern ist es<br />

möglich, Obst mit höchster innerer<br />

und äußerer Qualität zu<br />

produzieren, das die strengen<br />

Anforderungen von Gütesiegelprogrammen<br />

und den Anforderungen<br />

des Lebensmittelhandels<br />

mit hoher Sicherheit<br />

erfüllt. Herbert Muster<br />

Klassenzimmer im Garten<br />

2.500 Volksschüler tauschten Schulbank mit Blumenbeet<br />

Schirmherr<br />

der Aktion ist<br />

Kabarettist und<br />

„Wilde Gärtner“<br />

Roland Düringer.<br />

Der April ist der Monat in dem<br />

sich in der Gärtnerei am meisten<br />

tut. Da wird gesät, gepflanzt,<br />

getopft, gedüngt und<br />

gegossen. Alles wird vorbereitet,<br />

damit die bunten Blumen,<br />

die Gemüsepflanzen, die<br />

Sträucher und Bäume im Anschluss<br />

wachsen und gedeihen.<br />

Die beste Zeit um Kindern die<br />

grüne Welt zu erklären. Deshalb<br />

luden von 4. bis 9. April<br />

45 steirische Gärtnereien und<br />

Baumschulen in ihre Glashäuser<br />

und Blumenbeete.<br />

Pate Roland Düringer<br />

Unterstützung dieser österreichweiten<br />

Aktion kommt<br />

vom „Wilden Gärtner“ und Kabarettist<br />

Roland Düringer, der<br />

selbst mit Leidenschaft „gartelt“:<br />

„Das Bewusstsein für den<br />

Garten als Nahrungslieferant<br />

und direkte Verbindung zum<br />

Kosmos muss in unseren Kindern<br />

wieder geweckt werden.<br />

In der Natur steckt zwar kein<br />

Wissen, aber dafür sehr viel<br />

Weisheit und diese ist niemals<br />

durch Wissen zu ersetzen.“<br />

Die heimischen Gärtnereien<br />

und Baumschulen luden Kinder<br />

der ersten bis vierten Schulstufe<br />

ein. 2.500 kamen, um die<br />

Pflanzenwelt zu fühlen, zu riechen,<br />

zu schmecken. Bei einem<br />

Erstes steirisches<br />

Solargewächshaus<br />

hannes Wagner eröffnete Anfang<br />

April eine neue Verkaufsanlage<br />

mit Solargewächshaus.<br />

Der Kräuterspezialbetrieb in<br />

Gutendorf bei Kapfenstein<br />

geht damit einen neuen Weg<br />

in Richtung erneuerbare energie.<br />

Damit ist er der erste steirische<br />

Gartenbaubetrieb, der<br />

den Großteil seines energiebedarfes<br />

über Fotovoltaik und<br />

Wärmepumpen deckt. hannes<br />

Wagner: „Möglichst energieautark<br />

zu sein ist meine Investition<br />

in die Zukunft.“ Schaugarten<br />

und Solargewächshaus<br />

können bis Oktober täglich besichtigt<br />

werden.<br />

I<br />

Heirats´gschichten<br />

Wir suchen die herzigsten Hochzeitsgeschichten<br />

n der nächsten Ausgabe<br />

der Landwirtschaftlichen<br />

Mitteilungen<br />

geht es um trachtenhochzeiten.<br />

Wir suchen Ihre hochzeitsfotos<br />

und heirats´gschichten. Senden<br />

Sie uns Ihr Foto und eine<br />

kurze Beschreibung an presse@lk-stmk.at.<br />

Wenn Sie heuer<br />

in tracht geheiratet haben<br />

(oder heuer noch heiraten werden)<br />

und eine Geschichte erzählen<br />

oder einfach nur „Danke“<br />

sagen wollen, können Sie<br />

ihr Foto an die Landwirtschaft-<br />

Rundgang durch den gärtnerischen<br />

Betrieb und seine praktischen<br />

Arbeiten wie ansäen oder<br />

topfen erfahren die Schüler, wie<br />

vielseitig und modern die Produktion<br />

und die Verwendungsmöglichkeiten<br />

von Pflanzen<br />

sind. „Mit unserer Aktion wollen<br />

wir den Schulen und den<br />

Betrieben einen organisatorischen<br />

Rahmen bieten, indem<br />

die Blumenmarketing Austria<br />

Schülerhefte, Lehrer<strong>unter</strong>lagen<br />

und hilfestellungen für<br />

den Betrieb entwickelt hat“, er-<br />

Lehrer und Schüler wurden in Gärtnereien und Baumschulen eingeladen GäRtNeR UND BAUMSchULeN<br />

Blume des Jahres<br />

Zu bestaunen am 30. April, dem Tag der offenen Gärtnerei<br />

L<br />

ena Amarena heißt die<br />

Petunie, die von den<br />

österreichischen Blumenschmuckgärtnern<br />

zur Blume<br />

des Jahres erkoren wurde.<br />

Die Neuheit trotzt Regen und<br />

hitze. Wer seinen Balkon damit<br />

verschönern möchte, sollte<br />

Lena Amarena jedoch schon<br />

vor dem österreichweiten tag<br />

der offenen Gärtnerei am 30.<br />

April reservieren. Dieser tag<br />

ist aber perfekt, um sich inmitten<br />

der Blütenpracht tipps und<br />

Ideen für Garten, Balkon und<br />

terrasse zu holen.<br />

lichen Mitteilungen senden. BLUMeNSchMUcKGäRtNeR<br />

APA<br />

klärt Ferdinand Lienhart, Obmann<br />

der Steirischen Gärtner<br />

und Baumschulen.<br />

AMA macht´s möglich<br />

„Wir sehen die Aktion als<br />

chance für unseren Berufsstand<br />

einen Schritt auf die Jugend zu<br />

zumachen und zu zeigen, dass<br />

es Spaß macht, sich mit lebenden<br />

Pflanzen zu beschäftigen.<br />

Aus diesem Grund bieten wir<br />

den Besuch und die Unterlagen<br />

auch kostenlos an.“ Möglich<br />

macht das die AMA Marketing.<br />

Geschäftsführer Stephan Mikinovic<br />

erklärt seine Beweggründe:<br />

„Für die entwicklung von<br />

Kindern ist es wichtig, dass sie<br />

lernen, die Welt mit allen Sinnen<br />

zu erfassen und diese Sinne<br />

auch gezielt einzusetzen. Die<br />

Natur ist dabei die beste Lehrmeisterin.<br />

Initiativen wie die<br />

‚Schule in der Gärtnerei’ sind<br />

dabei probate und zielführende<br />

Instrumente gegen die computergesteuerte<br />

Gesellschaft, auch<br />

weil die eltern davon profitieren.“<br />

Angelika Grinschgl<br />

KEnnzAhLEn<br />

Kredite<br />

Zinsen für Kredite<br />

Agrarpreisindex<br />

land- und forstwirtschaftlicher Erzeugnisse<br />

und Betriebsmittel mit Investitionsgütern<br />

Agrarpreisindex 1995 = 100 %<br />

15<br />

Einn. mit Gesamt- Diff. z.<br />

öffentl.Geld Ausgaben Vorjahr<br />

2008 109,8 134,5 +4,87<br />

2009 Jänner 106,2 133,3 – 8,37<br />

April 103,2 135,6 – 11,64<br />

Juli 102,5 134,0 – 12,24<br />

Oktober 97,9 128,9 – 14,65<br />

2009 99,7 133,2 – 9,20<br />

2010 Jänner 98,9 131,7 – 6,87<br />

April 101,0 133,9 – 2,13<br />

Juli 105,6 133,2 +3,02<br />

Oktober 108,7 134,5 +11,03<br />

2010 107,2 134,2 +7,52<br />

2011 Jänner 112,1 141,7 +13,35<br />

Märkte International<br />

Kurs<br />

11.4.<br />

Tendenz<br />

seit<br />

28.3.<br />

Euro / US-$ 1,442 +0,031<br />

Erdöl – Brent , US-$ je Barrel 125,19 +9,41<br />

Mais cBoT chicago,Mai, Euro je t 212,16 +39,68<br />

Mais MATIF Paris, Juni, Euro je t 240,25 +16,00<br />

Sojaschrot cBoT chicago,Mai, €/t 267,69 – 11,56<br />

Sojaschrot, 44 %, frei LKW hamburg,<br />

Kassa großh.,Apr., Euro je t<br />

bestehender<br />

Antr.<br />

in %<br />

Neuer<br />

Antrag<br />

in %<br />

bis 1 Jahr 3,30 2,62<br />

1-5 Jahre 2,81 2,37<br />

über 5 Jahre 3,18 4,17<br />

Durchschnitt 3,1 3,05<br />

Überziehungskredite 5,60<br />

Referenzsätze<br />

6-Monats-EUrIBOr 1,22<br />

Sekundärmarktrendite 2,50<br />

AIK Zinssatz (Brutto 2,75 %)<br />

netto<br />

für Landwirt<br />

hofübernehmer, benachteiligtes<br />

gebiet, bestehende Verträge<br />

hofübernehmer sonstiges gebiet<br />

0,688<br />

(best. Verträge) oder Förderwerber<br />

im benachteiligten gebiet<br />

1,375<br />

kein hofübernehmer sonst. geb.<br />

Quelle: Österreichische nationalbank<br />

1,76<br />

Wild<br />

Erhobene Preise in Euro je kg inkl. Ust., frei Aufkäufer<br />

Schwarzwild bis 20 kg 1,00-1,20<br />

21 bis 80 kg 1,20-1,50<br />

über 80 kg 1,00-1,20<br />

287,00 – 14,00<br />

Schweine Eurex, April,<br />

Euro je kg<br />

1,55 +0,06<br />

Quelle: www.bankdirekt; www.agrarzeitung.de


„Der gute Holzpreis bei Nadelholz<br />

bleibt uns erhalten!“<br />

Trotz der Turbulenzen und innenpoli-<br />

tischen Unruhen in manchen Schnitt-<br />

holz-Abnehmerländern bleibt der<br />

Rundholzpreis für das zweite Quartal<br />

stabil.Die Sägeindustrie rechnet mit<br />

einem verminderten Rohstoffangebot<br />

im dritten Quartal. Waldbesitzer sind<br />

daher gut beraten schon jetzt Kontakt<br />

mit einem Holzhändler aufzunehmen<br />

um für diesen Zeitraum die Holzver-<br />

sorgung zu sichern.<br />

Der Holzhandel kauft, sortiert, ver-<br />

marktet ohne zusätzliche Kosten und<br />

kauft immer zu aktuellen Tagesprei-<br />

sen. Sollten Sie diesbezüglich noch<br />

Fragen haben, wenden Sie sich bitte<br />

an das Steirische Landesgremium des<br />

Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und<br />

Holzhandels der Wirtschaftskammer<br />

Steiermark, Körblergasse 111-113,<br />

8010 Graz, Tel: 0316/601 DW 583,<br />

Mag. Nadia El-Shabrawi-Ploder.<br />

Die obenstehend angeführten Holz-<br />

handelsbetriebe haben sich über lange<br />

Zeit als verlässliche Partner bewährt<br />

und stehen auch weiterhin für Sie als<br />

Problemlöser zur Verfügung. Eine Auf-<br />

listung aller steirischen Holzhandels-<br />

betriebe finden Sie auf der Homepage<br />

des steirischen Holzhandels www.<br />

wko.at/stmk/holz <strong>unter</strong> „Firmen A-Z“.<br />

Herausgeber und Verleger:<br />

Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft in Steiermark,<br />

Hamerlinggasse 3, 8011 Graz, Tel. 0316/8050-0,<br />

E-Mail: tanja.kelemina@lk-stmk.at, DW 1281<br />

Chefredakteurin:<br />

Mag. Rosemarie Wilhelm, DW 1280<br />

rosemarie.wilhelm@lk-stmk.at<br />

Redaktion:<br />

Roman Musch, DW 1368, roman.musch@lk-stmk.at<br />

Anzeigenleitung:<br />

Michaela Fritz, DW 1342, michaela.fritz@lk-stmk.at<br />

Beilagen, Wortanzeigen und Verrechnung:<br />

Silvia Steiner, DW 1356, silvia.steiner@lk-stmk.at<br />

Layout und Produktion:<br />

Klaus Perscha, DW 1265, klaus.perscha@lk-stmk.at<br />

Ronald Pfeiler, DW 1341, ronald.pfeiler@lk-stmk.at<br />

<strong>Druck</strong>: Styria GmbH & CoKG, 8042 Graz<br />

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8271 Bad Waltersdorf<br />

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E-Mail: tanja.kelemina@lk-stmk.at, DW 1281<br />

Chefredakteurin:<br />

Mag. Rosemarie Wilhelm, DW 1280<br />

rosemarie.wilhelm@lk-stmk.at<br />

Redaktion:<br />

Roman Musch, DW 1368, roman.musch@lk-stmk.at<br />

Anzeigenleitung:<br />

Michaela Fritz, DW 1342, michaela.fritz@lk-stmk.at<br />

Beilagen, Wortanzeigen und Verrechnung:<br />

Silvia Steiner, DW 1356, silvia.steiner@lk-stmk.at<br />

Layout und Produktion:<br />

Klaus Perscha, DW 1265, klaus.perscha@lk-stmk.at<br />

Ronald Pfeiler, DW 1341, ronald.pfeiler@lk-stmk.at<br />

<strong>Druck</strong>: Styria GmbH & CoKG, 8042 Graz<br />

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wohnung und modernen<br />

Maschinenpark. Dauer-<br />

stellung,Führerschein- gruppe B, F erforderlich,<br />

0676/9164490.<br />

Flexible Arbeitskraft<br />

für den Bereich Küche<br />

(Aufschnitt, Garnierung,<br />

etc.), und Servicekraft<br />

gesucht. Buschenschank<br />

Kleinschuster in Burgau.<br />

Bewerbungen an<br />

info@kleinschuster.com<br />

bzw. Erstinfo <strong>unter</strong><br />

0664/5025336.<br />

Erntehelfer/in saisonell<br />

(ca. 4 Wochen) für<br />

den Raum Feldbach<br />

GESUCHT. Sie arbeiten<br />

gerne in der Natur, dann<br />

melden Sie sich bei<br />

Powerserv Personalser-<br />

vice GmbH, Herrn Papst,<br />

Jahnstraße 30,<br />

8280 Fürstenfeld,<br />

03382/55922 oder<br />

offi ce55@powerserv.at.<br />

MR-Hartbergerland sucht<br />

Leiter für Agrarbereich.<br />

Bewerbungs<strong>unter</strong>lagen<br />

schicken Sie an: hannes.<br />

windhaber@maschinen-<br />

ring.at.<br />

Verlässliche/r<br />

GÄRTNER/IN für<br />

großen Privatgarten<br />

im Stadtgebiet – Uni-<br />

Nähe gesucht:<br />

info@markhof.com oder<br />

0316/321405, Mo-Do<br />

zwischen 9 und 12 Uhr.<br />

Engagierte(n) Techniker(in)<br />

für die IT-Abteilung mit sehr guten Kenntnissen im<br />

Bereich der Administration von Windows Systemen<br />

(Server und Clients)<br />

Anforderungen<br />

Fundierte Kenntnisse in der Administration von Win-<br />

dows Server- und Clientbetriebssystemen (Windows<br />

2003, Windows 2008, Windows XP, Windows 7).<br />

Fundierte Kenntnisse in zumindest einem Microsoft<br />

Serverprodukt (bevorzugt Microsoft Exchange-<br />

Server). Grundkenntnisse im Bereich der Erstellung<br />

von Administrations-Skripts (VB, Powershell, …)<br />

zur automatisierten Verwaltung von Serverpro-<br />

dukten oder Active Directory. Grundkenntnisse in<br />

den Bereichen Datenbanken (SQL) und Netzwerke<br />

(Ethernet, TCP/IP)<br />

Ausbildung, Qualifi kation:<br />

Idealerweise Abschluss einer HTL oder FH<br />

oder vergleichbare Kenntnisse. Kommunikationsfä-<br />

higkeit. Teamfähigkeit und Geschick im Umgang<br />

mit Menschen. Praxis von Vorteil aber nicht zwin-<br />

gende Voraussetzung. Abgeleisteter Präsenzdienst<br />

erwünscht. Führerschein der Klasse B<br />

Dienstort: Graz<br />

Beschäftigungsausmaß: 40 Wochenstunden<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte<br />

bis spätestens 8.4.2011 an:<br />

Landwirtschaftskammer Steiermark<br />

Personalabteilung<br />

Hamerlinggasse 3, 8010 Graz<br />

offi ce@lk-stmk.at<br />

Offene Stellen<br />

NK OCTET<br />

Die neue Spitzensorte<br />

Deutlicher Züchtungsfortschritt bis Reifezahl 350<br />

Überragende Ergebnisse erzielte NK OCTET zur Ernte<br />

2010. In der amtlichen Wertprüfung lieferte NK OCTET<br />

mit Abstand den höchsten Kornertrag aller Sorten bis<br />

Reifezahl 350 und ist damit der Ertragssieger in der<br />

mittelspäten Reifegruppe. Herausragend waren die Er-<br />

gebnisse an den steirischen AGES Standorten (1. Platz<br />

in Gleisdorf und Kalsdorf). Spitzenerträge erzielte NK<br />

OCTET auch in unseren Praxisversuchen.<br />

Beste Kolbengesundheit<br />

Ein großer Vorteil von NK OCTET ist seine gute Gesund-<br />

heit. Die Abwehrkraft gegen Kolbenverpilzung ist beein-<br />

druckend, optisch gut sichtbar in den Praxisversuchen<br />

und bestätigt von der LK Steiermark. Auch gegen Beu-<br />

lenbrand und Helminthosporium turcicum (Blattfl ecken)<br />

ist NK OCTET äußerst widerstandsfähig.<br />

Die Standardbeize OPTIPLUS bietet Schutz gegen Vogel-<br />

fraß ohne Aufpreis!<br />

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit der neuen Spitzen-<br />

sorte NK OCTET. Weitere Informationen fi nden Sie im<br />

Internet <strong>unter</strong> www.saatbaulinz.at<br />

Wortanzeigen online:<br />

www.agrarnet.info<br />

Michaela Fritz<br />

T: 0316/8050-1342<br />

michaela.fritz@lk-stmk.at<br />

Silvia Steiner<br />

T: 0316/8050-1356<br />

silvia.steiner@lk-stmk.at<br />

Gut beraten.<br />

mit einer wortanzeige<br />

Ihre Wortanzeige in den<br />

Landwirtschaftlichen Mitteilungen<br />

erreicht zielgenau alle bäuerlichen<br />

Haushalte der Steiermark und<br />

erscheint zudem<br />

kostenlos im Internet.


Land & Leuteaktuelles<br />

aus der steiermark von roman musch 0316/8050-1368 oder roman.musch@lk-stmk.at<br />

Hallo, neuer Jahrgang<br />

„Besonders gut gelungen sind heuer die klassischen<br />

Weißweinsorten“, schwärmte Weinbaudirektor<br />

Werner luttenberger bei der<br />

Jahrgangspräsentation in Graz. 2.500 Weinliebhaber<br />

überzeugten sich selbst von der Qualität –<br />

dar<strong>unter</strong> auch Präsident Gerhard Wlodkowski,<br />

landesrat hans Seitinger sowie die Weinhoheiten<br />

helena, Katharina und Verena.<br />

Steyr Familientage<br />

eine Österreichpremiere erlebten Besucher der<br />

Steyr Familientage im Steyr Center Süd: Geschäftsführer<br />

hubert Bierbauer präsentierte den<br />

97 PS obstbautraktor 95 N. Viel Spaß hatten<br />

auch die Kleinen bei einer Probefahrt mit dem<br />

trettraktor und die eltern bestaunten derweilen<br />

die aktuellen modelle von Steyr und Case sowie<br />

die trachtenschau der Firma hiebaum.<br />

Lamm vom Feinsten<br />

Die Weizer Schafbauern ließen in der latschenhütte<br />

auf der teichalm kulinarisch aufhorchen.<br />

haubenkoch Jürgen Kleinhappel (l.) bekochte<br />

die große Gästeschar mit feinen lammspezialitäten<br />

der Weizer Schafbauern. obfrau Karina<br />

Neuhold (r.), Geschäftsführer Josef Fuchs<br />

(2.v.l.) sind stolz auf die Produkte ihrer mitglieder.<br />

landesrat hans Seitinger (2.v.r) gratulierte.<br />

Wärme aus Holz<br />

500 teilnehmer zählte die Vortragsreihe „Wärme<br />

aus holz“ diese Saison. Und da der nächste<br />

Winter bestimmt kommt, wurden Brennstoffgutscheine<br />

verlost. Gewonnen haben melanie<br />

Stoisser (300 euro Scheitholz), Johann Suppan<br />

(700 euro Pellets) und Johann Kefer (500 euro<br />

hackschnitzel). Glückwünsche kamen <strong>unter</strong><br />

anderem von lK-Vize Johann resch.<br />

KlAPer Wilhelm mUSCh PACherNeGG<br />

Gratulation!<br />

Ein richtiges<br />

G´riss<br />

herrschte um<br />

den neuen<br />

Steirermost-<br />

Jahrgang<br />

Wilhelm (1),<br />

SteirermoSt (3)<br />

Der neue Steirermost ist da<br />

Jung, spritzig und fruchtig ist der neue Jahrgang des Most-Oktetts<br />

Brunner und Mausser: Der<br />

Steirermost ist rar, die Genießer<br />

begeistert<br />

i<br />

m Kreise von mostliebhabernpräsentierten<br />

sie ihren neuen<br />

Jahrgang. Bummvoll war der<br />

Veranstaltungssaal im Bt-Centers<br />

in ludersdorf/Gleisdorf,<br />

begeistert die Gäste vom neuen<br />

trendprodukt.<br />

Zuwenig vom Nischenprodukt<br />

most sei auf dem markt, ein<br />

flächendeckenden Angebot sei<br />

gar nicht möglich. most ist<br />

mittlerweile zum trendprodukt<br />

geworden, bestätigen auch<br />

Günter Brunner und manfred<br />

Fauster, die die marke Steirermost<br />

gemeinsam mit sechs<br />

innovativen mostbauern vor einigen<br />

Jahren ins leben gerufen<br />

haben. Künftig will das Steirermost-oktett<br />

verstärkt die Gastronomie<br />

erobern.<br />

Leserreise auf die grüne Insel Irland<br />

Mit den Landwirtschaftlichen Mitteilungen Kultur und Landwirtschaft entdecken<br />

Bei den 240 Meter hohen<br />

„Cliffs of Moher“ mUSCh (4)<br />

Joe Hiden ist einer von 1.400<br />

Baileys-Milch-Lieferanten<br />

s<br />

chon beim landeanflug<br />

auf Dublin wurde<br />

klar, warum irland die<br />

„Grüne insel“ genannt wird.<br />

Die Weidehaltung herrscht vor<br />

– egal ob für Pferde, rinder<br />

oder Schafe. Doch bevor die<br />

teilnehmer der leserreise der<br />

landwirtschaftlichen mitteilungen<br />

den irischen Bauern<br />

über die Schulter blicken konnten,<br />

war eine einführung in<br />

Geschichte und Kultur der<br />

insel bei einer Dublin-rundfahrt<br />

notwendig. Diese endete<br />

– natürlich – in der Guinnes-<br />

Brauerei. Am folgenden tag<br />

ging es mit einer irischen Getränke-Spezialität<br />

weiter: Baileys.<br />

Joe hiden heißt der Bauer,<br />

der Baileys als Vorzeige-Betrieb<br />

dient. 180 milchkühe beschicken<br />

auf Kurzrasenweide<br />

eine million Kilo milchquote.<br />

Von märz bis November sind<br />

die holstein-Kühe durchgehend<br />

auf der Weide. Durch die<br />

besondere Bodenbeschaffenheit<br />

hält die Grasnarbe den hufen<br />

selbst nach 30 millimetern<br />

regen stand. Die Gegend um<br />

Galway im Westen der insel ist<br />

geprägt durch Steinwälle. Die<br />

mauern sind aus material errichtet,<br />

die Bauern in Jahrhunderten<br />

aus den Feldern entfernt<br />

haben. Sie werden via „reps“<br />

(dem irischen Öpul) gefördert.<br />

ein durchschnittlicher 40-hektar-Betrieb<br />

bekommt alleine<br />

für die Steinwälle bis zu 6.000<br />

euro. Am Programm stand<br />

noch viel mehr erwähnenswertes,<br />

doch das würde hier den<br />

rahmen sprengen.<br />

Bildergalerie auf<br />

www.lk-stmk.at<br />

Lustig ging´s bei der Jahrgangspräsentation<br />

zu (o.).<br />

Das Steirermost-Oktett (l.)<br />

Ein Glas Guinnes in der legendären<br />

Dubliner Brauerei<br />

Kylemore Abbey: blühende<br />

Oase in karger Landschaft

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