Eierbauern unter massivem Druck
Eierbauern unter massivem Druck
Eierbauern unter massivem Druck
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Seite 12<br />
Landwirtschaftliche<br />
Seit 1852 die Zeitung der Landeskammer<br />
für Land- und Forstwirtschaft Steiermark<br />
Inhalt<br />
Wald steht im Mittelpunkt APA<br />
Sauberste Fabrik<br />
Heuer steht die Woche der<br />
Landwirtschaft ganz im Zeichen<br />
des Waldes. Steiermarkweit<br />
gibt es viele Aktionen.<br />
Seiten 2, 3<br />
Schwarzwild<br />
Verheerende Schäden. Fünf-<br />
Punkte-Aktionsplan gegen<br />
Wildschweinplage.<br />
Seiten 4, 11<br />
Konjunktur<br />
Mit der Wirtschaft geht es ruppig<br />
aufwärts. Aber: Rucksäcke<br />
bleiben dennoch. Seite 7<br />
Bienenschutz<br />
Heuer werden beim Maisbau<br />
deutlich weniger Beizmittel<br />
eingesetzt. Seite 11<br />
Sonnenstrom<br />
Mureck setzt auf Photovoltaik.<br />
Die Möglichkeiten und Grenzen<br />
des Sonnenstroms. Seite 13<br />
Terminkalender<br />
Die wichtigsten Termine und<br />
Veranstaltungen. Seiten 8, 9<br />
Tierisch gute<br />
Futtermittel.<br />
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AMA<br />
Schafe<br />
Züchter<br />
Steirische Schafzüchter<br />
brillierten<br />
beim Ennstaler<br />
Schafbauerntag.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
MitteiLungen<br />
P.b.b. – GZ 02Z032405 M Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz<br />
Was wäre Ostern ohne Farbeier? Die Kammer appelliert an die Konsumenten, auf die Herkunft zu achten.<br />
<strong>Eierbauern</strong> <strong>unter</strong><br />
<strong>massivem</strong> <strong>Druck</strong><br />
Trotz Ostergeschäft stimmt die<br />
Rechnung für die Eierproduzenten<br />
nicht. „Der Handel hat trotz gentechnikfreier<br />
Fütterung die Erzeugerpreise<br />
gesenkt, während die Futterkosten<br />
um ein Drittel gestiegen<br />
sind. Die Produktion ist nicht kostendeckend“,<br />
klagt Anton Uitz, Obmann<br />
der Geflügelhalter. Zurückzuführen<br />
ist die Preismisere auf einen<br />
ObSt&WeIn<br />
Pflanzenschutz<br />
Worauf in nächster<br />
Zeit im Obstund<br />
Weinbau zu<br />
achten ist.<br />
Seite 14<br />
Eier-Rückstau durch den deutschen<br />
Dioxinskandal sowie den Import<br />
ausländischer Billigsteier aus Käfighaltung,<br />
die von der Verarbeitungsindustrie<br />
und Gastronomie<br />
verwendet werden. Die Handelsketten<br />
bieten erfreulicherweise Eier<br />
aus heimischer Alternativ-Haltung<br />
an. Eine Entspannung wird erst für<br />
Herbst erwartet. Die Kammer ver-<br />
Ernährung rutscht ab<br />
Nur mehr 12,1 % der Haushaltsausgaben für Essen und Trinken<br />
D ie<br />
durchschnittlichen monatlichen<br />
Ausgaben privater<br />
Haushalte in Österreich<br />
betragen – unabhängig von deren<br />
Größe – rund 2.910 Euro. Die gewichteten<br />
Pro-Kopf-Ausgaben liegen<br />
bei 1.880 Euro. Der größte Anteil<br />
entfällt dabei mit 23,8 Prozent<br />
auf den Bereich „Wohnen, Energie“<br />
und „Verkehr“ (15 Prozent).<br />
Weniger als für Freizeit<br />
„Ernährung und alkoholfreie Getränke“<br />
sind seit der letzten Konsumerhebung<br />
der Statistik Austria<br />
(2004/05) im Ranking weiter zu-<br />
rückgefallen und rangieren mit 12,1<br />
Prozent erstmals hinter dem Sektor<br />
„Freizeit, Sport und Hobbys“, für<br />
den 12,8 Prozent aufgewendet werden.<br />
Am geringsten schlagen sich<br />
Ausgaben für „Kommunikation“<br />
(1,7 Prozent) sowie für private „Bildung“<br />
(ein Prozent) zu Buche. Die<br />
einkommensstärkeren Haushalte<br />
geben gar nur mehr 8,1 Prozent, die<br />
einkommensschwächeren 18,4 Prozent<br />
für Essen und Trinken aus.<br />
Das haben die Zahlen der jüngsten<br />
Erhebung der Statistik Austria bei<br />
6.534 Haushalten zwischen April<br />
2009 und Mai 2010 ergeben.<br />
gartenbau<br />
Schulaktion<br />
Volksschüler<br />
tauschen die<br />
Schulbank mit<br />
der Gärtnerei.<br />
Seite 15<br />
langt mit Nachdruck eine verpflichtende<br />
Herkunfts-Kennzeichnung<br />
von Eiern in Lebensmitteln mit Ei-<br />
Anteil sowie eine Kennzeichnungspflicht<br />
für die Gastronomie und<br />
Hotellerie. An die Konsumenten<br />
appelliert die Kammer zu Farbeiern<br />
mit dem AMA-Gütesiegel, dem<br />
AMA-Biosiegel sowie „Gutes vom<br />
Bauernhof“ zu greifen. Seite 10<br />
Maschinenring Personalleasing<br />
Ausgabe Nummer 8, Graz, 15. April 2011<br />
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meInung<br />
Bestimmungen für<br />
die Legehennenhaltung<br />
bestätigen einmal<br />
mehr: Österreich hat eines der<br />
strengsten Tierschutzgesetze in<br />
ganz Europa. Bereits 2009 wurden<br />
hierzulande die herkömmlichen<br />
Käfige verboten, seither<br />
gibt es nur mehr Alternativhaltung.<br />
Und im vergangenen<br />
Jahr haben die Eierprodu zenten<br />
freiwillig auf gentechnikfreie<br />
Fütterung umgestellt. Mit beidem<br />
nehmen sie eine europaweite<br />
Vorreiterrolle ein. Das ist<br />
die eine Seite, die Konsumenten<br />
und Tierschützer freut.<br />
Die andere Seite ist die beinhar<br />
Beinhart<br />
te wirtschaftliche Realität: Die<br />
hohen Investitionen in die Umstellung<br />
sind noch längst nicht<br />
verdient. Die derzeit so düstere<br />
Marktlage treibt viele Produzenten<br />
in Existenznot, obwohl<br />
Österreich den Eigenbedarf nur<br />
zu 75 Prozent deckt. Die Situation<br />
für die <strong>Eierbauern</strong> könnte<br />
erheblich besser sein, würde die<br />
Eier verarbeitende Industrie,<br />
die Hotellerie und Gastronomie<br />
statt ausländischer Billigst<br />
Käfigeier heimische Alternativ<br />
Eier verwenden. Eine Kennzeichnungspflicht<br />
könnte hier<br />
Abhilfe schaffen.<br />
Auch Brüssel ist ins Gebet zu<br />
nehmen: Die sonst so strenge<br />
EU darf eine Verzögerung des<br />
für 2012 geplanten europaweiten<br />
Käfigverbotes einfach nicht<br />
zulassen. Osteuropäische Länder,<br />
aber auch Frankreich oder<br />
Italien wollen davon (noch)<br />
nicht viel wissen. Ein Paradies<br />
für die Tierschützer, oder?<br />
Rosemarie Wilhelm<br />
Maschinenring. Zuerwerb macht sich bezahlt.
2 Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />
T o p-Thema 15. April 2011 15. April 2011<br />
T o p-Thema<br />
Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />
D ie<br />
Kritische ecKe<br />
Josef Herzog<br />
Kammerobmann<br />
Graz/umgebung<br />
Schwarzwildbestände nehmen<br />
europaweit zu. Im Almenland hat<br />
sich in den vergangenen drei Jahren<br />
ihr Vorkommen verzehnfacht. Über die<br />
Ursachen dieser explosionsartigen Vermehrung<br />
wird gerätselt. Ein Grund ist, dass<br />
die Wildschweine hierzulande keine natürlichen<br />
Feinde – wie den Wolf – haben. Ein<br />
zweiter Grund ist klimatisch bedingt. Die<br />
Frühlinge – vor allem der März – sind oft<br />
warm und trocken, und lassen so einen großen<br />
Zuwachs ohne Ausfälle zu. Ein dritter<br />
Grund ist ganz bestimmt eine falsche Wildstands-Bewirtschaftung<br />
bei Wildschweinen.<br />
Ursprünglich ist mancherorts das<br />
Schwarzwildvorkommen sogar als Aufwertung<br />
des Wildtierbestandes gewertet worden<br />
– sogar als Rotwildersatz wurden Wildschweine<br />
gewertet. Sonst kann es nicht dazu<br />
kommen, dass die Wildschweine ihren<br />
natürlichen Lebensraum – die sogenannten<br />
Großer Schaden<br />
Buchen- und Eichenwälder – verlassen,<br />
und auf die Almen wandern und sich als<br />
Standwild nieder lassen.<br />
In ihrem ursprünglichen Lebensraum der<br />
Buchen- und Eichenwälder machen sie keine<br />
Schäden. Im Gegenteil: Durch die Bodenverwundung<br />
fördern sie die natürliche<br />
Verjüngung des Waldes. Auf Almen und alpinen<br />
Wiesen hingegen, erzeugen sie durch<br />
ihr „Durchwühlen“ enormen wirtschaftlichen<br />
und ökologischen Schaden, eine Ernte<br />
wird unmöglich. Die geschädigten Flächen<br />
müssen neu eingesät werden und können in<br />
diesem Jahr weder beweidet noch maschinell<br />
bewirtschaftet sowie befahren werden.<br />
Durch das Nicht-Einhalten von Öpul-Maßnahmen<br />
wie Mahd von Steilflächen usw. –<br />
drohen Förderverluste, die manche Betriebe<br />
in Existenznot drängen können.<br />
Daher haben wir beim Wildschweinegipfel<br />
mit der Jägerschaft und den Behörden<br />
einen Fünf-Punkte-Aktionsplan vereinbart.<br />
Vom Fütterungsverbot von Rehen über die<br />
Regelung von Kirrstellen bis hin zur Meldung<br />
von Schwarzwildvorkommen an das<br />
Bezirksjagdamt reichen die Maßnahmen.<br />
Die fixierten Punkte <strong>unter</strong>liegen meist keiner<br />
gesetzlichen Grundlage. Während das<br />
Gesetz bei Rotwildvorkommen sehr streng<br />
und genau ausgelegt ist, sieht es im übrigen<br />
Rotwild freien Gebiet keine genaue Regelung<br />
vor. Gerade diese geschädigten Flächen<br />
befinden sich in solchen Gebieten. Die<br />
jetzt geschlossene Vereinbarung beruht somit<br />
auf Freiwilligkeit.<br />
Die Jägerschaft kann in dieser Angelegenheit<br />
daher Verantwortung, Verlässlichkeit<br />
und Partnerschaft gegenüber der Landwirtschaft<br />
auch ohne Gesetz zeigen.<br />
eu-aKtueLL<br />
Mehrfachantrag Flächen 2011:<br />
Die abgabe ist nur am zugeteilten termin möglich.<br />
sie werden ersucht, ihren<br />
persönlichen termin wahr zu<br />
nehmen bzw. sich rechtzeitig<br />
um einen ersatztermin zu<br />
kümmern.<br />
Die mineralölsteuervergütung<br />
im Pauschalverfahren<br />
für das Jahr<br />
2011 ist Bestandteil<br />
des mehrfachantrags-Flächen<br />
und<br />
kann mit diesem<br />
beantragt werden.<br />
Woche der Landwirtschaft: Holz statt Atome spalten<br />
Vom 2. bis 8. Mai wird der Öffentlichkeit österreichweit erklärt, warum der Wald die sauberste Fabrik der Welt ist<br />
Alle drei Sekunden<br />
wächst in der Steiermark<br />
ein Festmeter<br />
Holz. Unser Wald sichert<br />
60.000 Arbeitsplätze,<br />
ist wichtiger Rohstoff-<br />
und Energielieferant,<br />
aber auch Erholungsraum<br />
CO 2 -Speicher Wald<br />
Vier Bäume binden Jahres-Ausstoß eines Autos<br />
Z u viel CO in der At-<br />
2<br />
mosphäre verstärkt<br />
den Klimawandel.<br />
Bäume brauchen CO zum At-<br />
2<br />
men und wandeln den klimaschädlichen<br />
Stoff zum wertvollen<br />
Rohstoff Holz um.<br />
Anders als im Wald, der<br />
saubersten Fabrik der Welt,<br />
werden in Kraftwerken und<br />
beim Autofahren fossile Energieträger<br />
wie Kohle, Gas und<br />
Öl genutzt.<br />
Der Nachteil – Kohlenstoff der<br />
Millionen Jahre gebunden ist –<br />
wird auf einen Schlag frei und<br />
Ö sterreichs<br />
heizt in Form von CO 2 den Klimawandel<br />
an.<br />
Ein durchschnittlicher steirischer<br />
Pkw läuft 13.500 Kilometer<br />
im Jahr und stößt dabei<br />
1,6 Tonnen Kohlenstoffdioxid<br />
in die Atmosphäre. Die Holzmasse<br />
von nur vier erntereifen<br />
Bäumen reicht, um diese CO 2 -<br />
Menge zu binden. So besteht<br />
ein modernes Einfamilienholzhaus<br />
aus rund 32 Tonnen Holz.<br />
Diese Holzmenge kann soviel<br />
CO 2 binden, wie durch seine<br />
Bewohner in 40 Jahren Mobilität<br />
in die Luft emittiert wird.<br />
Frauen in die Politik<br />
40 Prozent der Höfe bereits in weiblicher Hand<br />
Bäuerinnen<br />
kommt eine zentrale<br />
Rolle zu bei der Sicherung<br />
der bäuerlichen Familienbetriebe,<br />
aber auch bei der Erhaltung<br />
lebenswerter Strukturen<br />
auf dem Land.<br />
Sie leisten einen unverzichtbaren<br />
Beitrag für die Gesellschaft,<br />
weil sie Nahrungsmittel<br />
in höchster Qualität erzeugen<br />
und mit ihrer Arbeit auch die<br />
Kulturlandschaft und Naherholungsräume<br />
erhalten. Rund 40<br />
Prozent der Höfe sind bereits in<br />
weiblicher Hand und drei von<br />
vier bäuerlichen Familienbetrieben<br />
werden partnerschaftlich<br />
geführt. Es ist daher wirklich<br />
an der Zeit, dass die große<br />
Bedeutung der Frauen in<br />
der Landwirtschaft auch nach<br />
außen sichtbar wird. Bäuerinnen<br />
sollen daher künftig in allen<br />
Organisationen der Agrarwirtschaft<br />
und des ländlichen<br />
Raumes in angemessener Weise<br />
vertreten sein. Das erklärte<br />
Bundesbäuerin Anna Höllerer<br />
kürzlich beim Bundesbäuerinnentag<br />
in Pamhagen im Bezirk<br />
Neusiedl im Burgenland.<br />
s<br />
Ein Holzhaus bindet<br />
gleich viel CO 2 wie<br />
durch 40-jähriges<br />
Autofahren an C0 2 ausgestoßen<br />
wird.<br />
Die Sprit-Sparmeister<br />
Wettbewerb der Landwirtschaftsschulen<br />
chüler aus zehn steirischenlandwirtschaftlichen<br />
Fachschulen<br />
stellten ihr Können beim Fahren<br />
mit dem Traktor, einem<br />
Frontlader sowie in Kombination<br />
beim zweiten steirischen<br />
Spritsparwettbewerb <strong>unter</strong> Beweis.<br />
Bei den beiden Wettfahrten<br />
wurde der Kraftstoffverbrauch<br />
zu 50 Prozent, die benötigte<br />
Zeit zu 20 Prozent und ein<br />
fachtheoretischer Test mit 30<br />
Prozent bewertet. Den Gesamtsieg<br />
holte Franz Schretthauser<br />
für die Fachschule Grabnerhof,<br />
zweiter wurde Michael Strahlhofer<br />
von der Fachschule Hatzendorf<br />
und den dritten Platz<br />
belegte Christoph Scheicher<br />
aus der Fachschule Alt-Grottenhof.<br />
Bei der Mannschaftswertung<br />
belegte die Fachschule<br />
Hatzendorf mit Christoph<br />
Koch, Gerhard Pongratz, Markus<br />
Sackl und Michael Strahlhofer<br />
den ersten Platz.<br />
Knapp dahinter reihte sich die<br />
Fachschule Hafendorf mit David<br />
Doppelhofer, Matthias<br />
Gaugl, Martin Möstl und Johann<br />
Schmied.<br />
Paukenschlag für<br />
den steirischen Wald:<br />
Bevölkerung wird<br />
über Wichtigkeit des<br />
Forstes informiert.<br />
Heuer steht die Woche der<br />
Landwirtschaft ganz im Zeichen<br />
des Waldes. Unter dem<br />
Motto „Holz statt Atome spalten<br />
– der Wald, die sauberste<br />
Fabrik der Welt“ wird die Bevölkerung<br />
auf die Bedeutung<br />
des Waldes als Wirtschaftsfaktor,<br />
Erholungsraum und wichtige<br />
erneuerbare Energiequelle<br />
aufgeklärt. In allen steirischen<br />
Bezirken finden Veranstaltungen<br />
und Pressekonferenzen<br />
statt. Die Woche der Landwirtschaft<br />
findet vom 2. bis 8. Mai<br />
österreichweit statt. Wir haben<br />
im Folgenden die wichtigsten<br />
Fragen und Antworten, die<br />
mit der Bevölkerung debattiert<br />
werden, zusammengefasst.<br />
1<br />
Warum ist der Wald die<br />
sauberste Fabrik?<br />
Alle drei Sekunden wächst<br />
in der Steiermark ein Kubikmeter<br />
Holz zu. Pro Jahr entsteht<br />
so aus Sonnenenergie,<br />
Wasser, Kohlenstoff und im Boden<br />
gespeicherten Mineralien<br />
eine Holzmenge von 8,2 Millionen<br />
Kubikmetern. Damit könnte<br />
man 2,9 Millionen Dreizimmerwohnungen<br />
mit Möbeln<br />
ausstatten. Rohstoffe wie Gesteine<br />
oder Öl, die Basis für<br />
Metalle oder Kunststoffe sind,<br />
entstehen in Jahrmillionen, die<br />
mit großem Energieaufwand<br />
verarbeitet werden.<br />
2<br />
Warum soll man Holz<br />
statt Atome spalten?<br />
In diesem Slogan steckt eine<br />
wichtige Botschaft. Neben der<br />
stofflichen Nutzung sollte Holz<br />
in Zukunft einen festen Platz,<br />
bei der Erzeugung von regenerativer<br />
Energie einnehmen. Wie<br />
die Atomkatastrophe in Fukushima<br />
zeigt, ist der Betrieb von<br />
Atomkraftwerken sehr gefährlich<br />
und die Uranvorräte reichen<br />
auch nur noch 70 Jahre.<br />
Zum Vergleich: Ein Festmeter<br />
Buche hat denselben Heizwert<br />
wie 133 Liter Heizöl und die<br />
Verbrennung ist CO -neutral.<br />
2<br />
Wie viele Menschen<br />
arbeiten in der saubers-<br />
3<br />
u Bruck/Mur: 3. mai, 8 bis 12 uhr:<br />
Waldpädagogik mit Kindergarten<br />
Grassnitz; Bäuerliche Wärmeliefergenossenschaften<br />
Draiach, thörl und<br />
turnau.<br />
u Deutschlandsberg: 4. mai, 9 bis<br />
16 uhr, heizwerk schwanberg: tag<br />
der offenen tür des heizwerkes mit<br />
gezielten Führungen von schulklassen.<br />
u Feldbach: 6. mai, 9 bis 16 uhr:<br />
informationsstand am Feldbacher<br />
hauptplatz. Ferner Pressegespräch.<br />
u Fürstenfeld: 8. mai, 13 uhr, treffpunkt<br />
Freibad Fürstenfeld: Waldbegehung<br />
entlang des sagenpfades.<br />
ten Fabrik der Steiermark?<br />
60.000 Steirerinnen und<br />
Steirern sichert der Wald den<br />
Arbeitsplatz. Aber nicht nur die<br />
Menschen, die direkt im Wald<br />
arbeiten, leben vom Wald. Auch<br />
alle Betriebe, die Holz verarbeiten<br />
oder es als Endprodukt<br />
verkaufen, sind vom Wald<br />
abhängig. Neben Zimmerern<br />
und Tischlern sind es vor allem<br />
die Säge- und Papierindustrie.<br />
4<br />
Welche Produkte erzeugt<br />
der Wald oder werden<br />
aus Holz hergestellt?<br />
Aus Sicht eines Wirtschafters<br />
ist der Wald ein Rohstofflager,<br />
dessen Bestand von selbst<br />
steigt. Je nach Holzart, Qualität<br />
und Dicke werden Bäume<br />
zu <strong>unter</strong>schiedlichen Waren<br />
verarbeitet. Bergahorn eignet<br />
sich wegen seiner hervorragenden<br />
Klangeigenschaft zur Herstellung<br />
von Geigen, während<br />
aus der Fichte bevorzugt Dachstühle<br />
hergestellt werden.<br />
Nicht alle Produkte des Waldes<br />
sind unmittelbar fassbar. Auch<br />
der Erholungswert und die<br />
Wasserspeicherfähigkeit des<br />
Waldbodens sind ein Produkt.<br />
5<br />
Was ist zu tun, damit<br />
Holz als Energiequelle<br />
einen Durchbruch schafft?<br />
Die Politik muss sich zum<br />
Einsatz von effizienten, erneuerbaren<br />
Energien bekennen<br />
und entsprechende Strategien<br />
zielstrebig umsetzen. Der Einsatz<br />
von erneuerbaren Energien<br />
muss weiter gefördert werden.<br />
Jährlich fließen weltweit<br />
45 Milliarden Dollar an öffentlichen<br />
Mitteln in die Nuklearindustrie.<br />
Jede Kilowattstunde<br />
Atomenergie wird mit durchschnittlich<br />
15,3 Cent gefördert.<br />
Würden Alternativenergien nur<br />
mit einem Bruchteil davon gefördert,<br />
wäre viel gewonnen.<br />
6<br />
Kann die Steiermark<br />
energieautark werden?<br />
Fest steht: Die Steiermark<br />
muss eine maximale Energieunabhängigkeit<br />
erreichen. Jedoch<br />
der Bereich Verkehr, der<br />
untrennbar vom Ölvorkommen<br />
abhängig ist, beweist, dass dies<br />
nicht möglich ist. Es sollte jedoch<br />
jede Gelegenheit ausgeschöpft<br />
werden, um eine maximale<br />
Unabhängigkeit anzu-<br />
u Hartberg: 1. mai, 13 uhr, römerhütte<br />
in st. Lorenzen am Wechsel:<br />
Waldbegehung mit waldpädagoischen<br />
aktivitäten.<br />
u Judenburg: 6. mai, Bauernmarkt<br />
am hauptplatz: informationsstand<br />
zum thema Bioenergie und aufforstung.<br />
u Knittelfeld: Pressegespräch im<br />
heizwerk schindelbacher in Fladschach.<br />
u Leibnitz: Pressekonferenz, anschließend<br />
Waldrundgang mit mehreren<br />
stationen.<br />
u Leoben: 3. mai, 10 uhr, heizwerk<br />
streben. Speziell im Wärmesektor<br />
gibt es ein großes Potenzial<br />
durch Energiesparen, Wärmedämmung<br />
und den Einsatz moderner<br />
Biomasseheiztechniken.<br />
7<br />
Spielt Umweltschutz in<br />
der saubersten Fabrik<br />
der Welt eine Rolle?<br />
Nachhaltig bewirtschaftete<br />
Wälder weisen eine besonders<br />
hohe Artenvielfalt auf. Rund 50<br />
Prozent der steirerischen Landesfläche<br />
ist von verschiedensten<br />
Naturschutzauflagen betroffen.<br />
Rund 86 Prozent der<br />
steirischen Wälder gelten als<br />
natürlich, naturnah oder mäßig<br />
verändert. Rund ein Drittel<br />
der Vögel, Insekten, Pilze und<br />
Pflanzen im Wald sind von abgestorbenen<br />
Bäumen abhängig.<br />
Der Vorrat an stehendem Biotopholz<br />
hat sich in den letzten<br />
Jahren fast verdoppelt. Heute<br />
gibt es pro Hektar rund neun<br />
Kubikmeter Biotopholz. Auch<br />
der Laubholzanteil mit Buche<br />
und Ahorn hat in den vergangenen<br />
Jahren zugenommen.<br />
Das heißt: Trotz verstärkter<br />
Nutzung ist der steirische Wald<br />
noch ökologischer geworden.<br />
8<br />
Der Wald ist größer geworden.<br />
Wächst die<br />
Steiermark zu?<br />
Die steirische Waldfläche ist<br />
etwa gleich groß wie die gesamte<br />
Waldfläche der Schweiz.<br />
Mit 1,006 Millionen Hektar ist<br />
die Steiermark das waldreichste<br />
Bundesland Österreichs.<br />
Das entspricht einer bewaldeten<br />
Fläche von 100x100 Kilometer.<br />
Seit der letzten Inventurperiode<br />
vor sieben Jahren hat<br />
die Waldfläche um rund 4.000<br />
Hektar zugenommen. Das entspricht<br />
der doppelten Fläche<br />
des Wörthersees. Die Zunahme<br />
der Waldfläche ist ein Indikator<br />
dafür, dass Almen nicht mehr<br />
bestoßen oder Grenzertragböden<br />
nicht mehr bewirtschaftet<br />
werden. Von einem Zuwachsen<br />
der Steiermark kann allerdings<br />
nicht die Rede sein.<br />
9<br />
Mit welchen Problemen<br />
kämpft der Forst?<br />
Stürme, die große Waldflächen<br />
zerstören, häufen sich.<br />
Die Folgen sind plötzlich große<br />
Holzmengen, die schnell verarbeitet<br />
werden müssen und<br />
aKtivitäten in Der WOche Des WaLDes<br />
hinterberg: Pressegespräch.<br />
u Liezen: Pressegespräch zum thema<br />
„Leistungen des Waldes“ in einem<br />
typisch bäuerlichen Forst.<br />
u Murau: 29. april, 19.30 uhr, europahaus<br />
in neumarkt: „Die situation<br />
der Forstwirtschaft im Bezirk murau“.<br />
Juni: tag der offenen tür beim heizwerk<br />
murau. sonderausstellung im<br />
holzmuseum st. ruprecht <strong>unter</strong> dem<br />
motto „Der Wald als arbeitsplatz und<br />
saubere Fabriken“.<br />
u Mürzzuschlag: 5. mai, 9.30 uhr,<br />
nahwärme Krieglach: Pressekonferenz.<br />
anschließend folgt eine Besich-<br />
zu empfindlichen Preistiefs sowie<br />
zu Qualitätsverlusten führen.<br />
Bedingt durch Stürme und<br />
Klimaerwärmung nehmen die<br />
Borkenkäfer-Schäden stark zu.<br />
Die Herde müssen laufend beseitigt<br />
werden, um eine Massenvermehrung<br />
zu verhindern.<br />
Die Arbeit der Grund-<br />
10 besitzer ist kaum im<br />
Bewusstsein. Was ist zu tun?<br />
Das internationale Jahr des<br />
Waldes gibt Anlass, die Leistungen<br />
der Forstwirte in den<br />
Mittelpunkt zu rücken. Über<br />
verschiedenste Printmedien,<br />
Rundfunk und Fernsehen wird<br />
das ganze Jahr 2011 über das<br />
Thema Wald und Holz berichtet.<br />
Zusätzlich werden waldpädagogische<br />
Führungen angeboten,<br />
bei denen rund 4.000<br />
Kinder und Jugendliche mit<br />
dem Wald und seinen Leistungen<br />
vertraut gemacht werden.<br />
11<br />
Was wäre die Steiermark<br />
ohne Wald?<br />
Entlang der Wertschöpfungskette<br />
Wald und Holz wird<br />
ein Produktionswert von rund<br />
fünf Milliarden Euro erwirtschaftet.<br />
Damit verbunden sind<br />
rund 55.000 Arbeitsplätze. Die<br />
so wichtige Tourismusbranche<br />
lebt von der Schönheit der Kulturlandschaft.<br />
Außerdem würden<br />
die selbstverständlich bereitgestellten<br />
Produkte und<br />
Rohstoffe fehlen. Rund 5,7 Millionen<br />
Kubikmeter Holz werden<br />
im Schnitt für die stoffliche<br />
und energetische Nutzung bereitgestellt.<br />
12<br />
Für welche Produkte<br />
ist Holz ein wichtiger<br />
Rohstoff?<br />
Holz wird vielfältig verwendet.<br />
Beispiele: Bretter, Möbel,<br />
Dachstühle, Papier, Füllmaterial,<br />
Nagellack, Zahnpaste,<br />
Parfum, Naturfasern, Viskose,<br />
Pullis, Hemden Kunstseide,<br />
Zellstoff, Tabletten, Hygieneartikel,<br />
Schuhabsätze, Filme,<br />
Musikinstrumente, Zigaretten,<br />
Wursthaut, Fotopapier, Fruchtsäfte,<br />
Campinggeschirr, Isolierplatten,<br />
Autoverkleidung,<br />
Tapeten, Eiscreme etc.<br />
Neue intelligente Holzprodukte<br />
sind Brettsperrholz, woodplastic<br />
composits (Kunststoff,<br />
Holz und Naturfaserstoffe) und<br />
leichte Plattenwerkstoffe.<br />
Henning Fleßner, Stefan Zwettler<br />
tigung des heizwerkes in Krieglach<br />
und des sägewerkes Kohlbacher.<br />
Waldführung mit Präsidentation von<br />
Forstmaschinen (wetterabhängig).<br />
u Radkersburg: Pressekonferenz<br />
und anschließender Waldrundgang<br />
mit mehreren stationen.<br />
u Voitsberg: 5. mai, 9 bis 12 uhr.<br />
tag der Offenen tür in den zwölf Biomasseheizwerken<br />
im Bezirk.<br />
u Weiz: 8. mai, 8.45 uhr, sägewerk<br />
Bauer in Lebing/<strong>unter</strong>feistritz. Betriebsbesichtigung<br />
und Werksführung<br />
in der saubersten Fabrik der Welt. anschließend<br />
Waldbegehung.<br />
i<br />
Der Katalog<br />
is supa!<br />
aus meiner sicht<br />
Peter Riedl<br />
Kammerobmann<br />
Feldbach<br />
3<br />
Die ganze Welt<br />
der Landwirtschaft<br />
mit Bestpreisgarantie!<br />
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mmer mehr Aktivisten wollen uns<br />
praktizierenden Landwirten, aber<br />
auch der Interessenvertretung die<br />
Arbeit in und für die Landwirtschaft erklären,<br />
ja sogar vorschreiben. Dabei haben<br />
diese sogenannten Nicht-Regierungs-Organisationen<br />
(NG0s) oft nur sehr wenig Ahnung<br />
und Wissen über natürliche Abläufe in<br />
der Landwirtschaft. Wenn diese aber doch<br />
Wachsam bleiben<br />
ein kleines Detailwissen haben, richten sie<br />
ihr Hauptaugenmerk nur in eine Richtung<br />
oder auf einem Punkt, ohne einen Blick auf<br />
die gesamte Materie zu haben. Sie blenden<br />
also entscheidende Zusammenhänge aus.<br />
Eines muss man ihnen zugute halten: Sie<br />
verstehen es sehr geschickt Lobbyismus bei<br />
den Medien und Regierungen zu betreiben.<br />
Ein Beispiel dafür ist der Entwurf des Gesundheitsministers,<br />
den Ferkelschutzkorb<br />
mit dem fadenscheinigen Argument zu verbieten,<br />
weil dieser nicht Tierschutz konform<br />
sei. Allein dieses Beispiel zeigt wie praxisfremd<br />
und realitätsfern diese Damen und<br />
Herren gegen ganze Berufsgruppen agieren<br />
und intervenieren. Und: Das ist aber nur<br />
eine Spitze des Eisberges, womit bäuerliches<br />
Wirtschaften eingeschränkt und unmöglich<br />
gemacht werden soll.<br />
Es ist ein Graus wie manche Gesetze, Verordnungen,<br />
Bewirtschaftungserschwernisse<br />
und Auflagen beeinflusst werden! Nämlich<br />
ohne Rücksicht, ob sie auch praktisch umgesetzt<br />
werden können. Zudem ist auch die<br />
Frage zu stellen, ob <strong>unter</strong> diesen Gesichtspunkten<br />
eine wirtschaftliche Produktion<br />
<strong>unter</strong> globalen Verhältnissen, also zu Weltmarktpreisen,<br />
überhaupt möglich ist.<br />
Offenbar wollen die NGOs bewusst oder<br />
unbewusst sehr viele bäuerliche Existenzen<br />
aufs Spiel setzen. Große Handelsketten bedienen<br />
sich dieser Organisation und finanzieren<br />
sie auch, um von ihnen mediale Ruhe<br />
zu haben zum Preis, dass den Bäuerinnen<br />
und Bauern das Produzieren von Lebensmitteln<br />
massiv erschwert wird. Daraus<br />
ist zu ersehen, dass es viel zu viele NGOs<br />
gibt und wir Bauern sehr wachsam sein und<br />
Positiv-Lobbyismus betreiben müssen.<br />
GAP-Reform:<br />
Jungbauern stärken<br />
Nur sechs Prozent aller Landwirte in Europa<br />
sind jünger als 35 Jahre. Auf einen Jungbauern<br />
kommen neun Bauern im pensionsfähigen Alter.<br />
„Wir brauchen Anreize zur Förderung der<br />
Jungbauern und zur Stärkung ihrer Wettbewerbsposition.<br />
Ich denke etwa an eine aufgestockte<br />
Niederlassungsprämie, Investitionsbeihilfen<br />
und Unterstützung bei Kreditaufnahmen“,<br />
so EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger,<br />
die selber Gesetzesänderungen zur Stärkung<br />
der Junglandwirte vorgeschlagen hat.<br />
Die Kärntnerin Elisabeth Köstinger fordert im<br />
speziellen ein Maßnahmenbündel für Hofübernehmer<br />
und Hofübergeber, das Niederlassungen,<br />
berufliche Qualifikation und die Übergabebereitschaft<br />
der Elterngeneration fördert.
4 Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />
M a r k t & Wirtschaft 15. April 2011 15. April 2011<br />
f a M i l i e & landjugend<br />
Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />
Biogasanlagen: Derzeit Stillstand KK<br />
Ökostrom: Gesetz<br />
muss besser werden<br />
Der von Bundesminister Reinhold Mitterlehner<br />
vorgelegte Entwurf für ein neues Ökostromgesetz<br />
enthalte positive Ansatzpunkte, erfordere<br />
aber noch deutliche Nachbesserungen, um<br />
wirklich die höchst notwendige Energiewende<br />
in Österreich einleiten zu können. Dies stellten<br />
Kammerpräsident Gerhard Wlodkowski und<br />
Bauernbund-Präsident Fritz Grillitsch bei einer<br />
Pressekonferenz fest. Das Unterstützungsvolumen<br />
für Alternativenergie sei nach wie vor zu<br />
gering, Tarifabschläge seien abzulehnen und die<br />
Wartezeiten müssten mit effektiveren Methoden<br />
abgebaut werden, so Wlodkowski und Grillitsch.<br />
Insgesamt müsse das Gesetz so gestaltet<br />
werden, dass es einerseits Planbarkeit und Investitionssicherheit<br />
für die Anlagenbetreiber<br />
und gleichzeitig leistbare Tarife für die Konsumenten<br />
bringe. In den kommenden Wochen<br />
wird die Bauernvertretung gemeinsam mit den<br />
Alternativstrom-Anbietern versuchen, entsprechende<br />
Nachbesserungen zu verhandeln.<br />
Widerstand gibt es seitens der Arbeiterkammer.<br />
Direktor Werner Muhm will zwar Wind und<br />
Wasserkraft gefördert wissen, sieht Geld für<br />
Biomasse- und Biogasanlagen aber als zusätzliche<br />
Subvention für die Bauern.<br />
Bürokratieabbau bei<br />
Agrarstrukturerhebung<br />
Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich<br />
setzt weitere Schritte zum Bürokratieabbau in<br />
der Verwaltung. „Die Agrarstrukturerhebung<br />
wird es künftig nicht mehr in der derzeitigen<br />
Form geben. Mein Ziel ist es, Doppelgleisigkeiten<br />
gezielt zu beseitigen und für mehr Effizienz<br />
in diesem Bereich zu sorgen. Unsere Bäuerinnen<br />
und Bauern sollen ihre wertvolle Zeit lieber<br />
auf den Feldern und in den Ställen verbringen<br />
und nicht mit unnötiger und veralteter Bürokratie<br />
hinter dem Schreibtisch“, betont Berlakovich.<br />
Bisher ist die Agrarstrukturerhebung<br />
über die Gemeinden abgewickelt worden, wobei<br />
alle zehn bis 15 Jahre eine Vollerhebung und<br />
alle drei Jahre eine Teilerhebung vorgesehen ist.<br />
Die nächste Teilerhebung ist für 2013 vorgesehen.<br />
„Ich will, dass unsere Landwirte nicht<br />
mehrmals ein- und dieselben Fragen beantworten<br />
müssen und von einer regelrechten Formularflut<br />
überrollt werden. Vielmehr muss es gelingen,<br />
bestehende Daten besser zu vernetzen<br />
zu nutzen“, <strong>unter</strong>streicht Berlakovich.<br />
Studie: Spekulanten zu<br />
15 Prozent beteiligt<br />
Eine kürzlich veröffentlichte Studie im Auftrag<br />
der deutschen Welthungerhilfe erläutert, dass<br />
das Engagement von branchenfremden Kapitalanlegern<br />
von 2007 und 2009 im Schnitt für zusätzliche<br />
Preissteigerungen von bis zu 15 Prozent<br />
bei Weizen, Mais, Reis sowie Soja verantwortlich<br />
gewesen sei. Namhafte heimische Agrarökonomen<br />
stellten jedoch fest, dass demnach<br />
aber auch 85 Prozent der Preissteigerungen von<br />
2008 auf fundamentalen Marktdaten haben beruhen<br />
müssen und sich damit die Theorie bestätige,<br />
dass Spekulation Preistrends nicht bestimmen<br />
oder manipulieren, sondern bestenfalls<br />
verstärken könne. Viel wichtiger sei es, die<br />
Gewinnmargen entlang der Wertschöpfungskette<br />
transparent zu machen. Denn meist werden<br />
die Gewinnmargen von den Mächtigen in der<br />
Wertschöpfungskette eingesteckt.<br />
Wildschweine<br />
haben<br />
ihre Heimat<br />
in den<br />
Buchen-<br />
und Eichenwäldern,<br />
nicht jedoch<br />
auf den<br />
Almen<br />
Schwarzwild: Stärkere Bejagung<br />
Fünf-Punkte-Aktionsplan gegen Wildschweinplage mit Jägern fixiert<br />
Erstes Aufatmen<br />
der Bauern nach<br />
den verheerenden<br />
Schäden im<br />
Almenland.<br />
Eine Wildschweinrotte von<br />
50 Tieren hat kürzlich im steirischen<br />
Almenland rund 100<br />
Hektar Grünland regelrecht<br />
„umgepflügt“. „Der Schaden<br />
beläuft sich auf mindestens<br />
200.000 Euro“, klagt Josef<br />
Herzog, Kammerobmann von<br />
Graz/Umgebung. Die Land-<br />
Höchste Standards nicht zu Billigstpreisen<br />
Arbeiterkammer polemisiert wieder gegen Lebensmittelpreise. Landwirtschaftskammer wehrt sich<br />
O bwohl<br />
BB, PIxELIO<br />
Kammerobmann<br />
Josef<br />
Herzog leitete<br />
den „Wildschweingipfel“<br />
die Statistik<br />
Austria den gestiegenen<br />
Energiekosten die<br />
Hauptschuld an der mittlerweile<br />
dreiprozentigen Inflation<br />
gibt, polemisiert die Arbeiterkammer<br />
erneut gegen zu teure<br />
Lebensmittel. Lebensmittel<br />
hätten sich, so die Arbeiterkammer,<br />
seit Jänner um vier<br />
Prozent und seit September um<br />
acht Prozent verteuert.<br />
Kühne Aussagen<br />
Präsident Gerhard Wlodkowski<br />
kontert: „Etliche Aktionspreise<br />
bei Lebensmitteln wurden<br />
wieder zu einem normalen<br />
Niveau angeboten. Dies als<br />
große Teuerung bei Lebensmittel<br />
anzuprangern ist recht<br />
kühn“. Und weiter: „Es sind<br />
schließlich die Bauern, die von<br />
Lebensmittelschleuderaktionen<br />
langfristig in ihrer Existenz<br />
bedroht sind“.<br />
Nur billigste Produkte<br />
Der Preisvergleich der<br />
Arbeiterkammer ist<br />
eine willkürliche Auswahl<br />
von Lebens- und<br />
Reinigungsmittel<br />
an bestimmten<br />
wirtschaftskammer verlangt<br />
entsprechende Entschädigungen.<br />
Die betroffenen Landwirte<br />
werden weiters ersucht,<br />
die geschädigten Flächen über<br />
die Bezirkskammer der Agrarmarkt<br />
Austria (AMA) zu<br />
melden, damit es bei Kontrollen<br />
zu keinen Beanstandungen<br />
und Sanktionen kommt. Leider<br />
können die geschädigten Flächen<br />
vorerst beim Mehrfachantrag<br />
2011 nicht mehr als Futterflächen<br />
angerechnet werden,<br />
ein Verlust der Leistungsabgeltungen<br />
könnte die Folge sein<br />
(Seite 11).<br />
Wildschweingipfel<br />
Unter der Federführung von<br />
Josef Herzog hat die Landwirtschaftskammer<br />
rasch einen<br />
„Wildschweingipfel“ einberufen.<br />
Dabei fixierten die Kammerobmänner<br />
der betroffenen<br />
Tagen und führt zu einem verfälschten<br />
Ergebnis, weil nicht<br />
Durchschnittspreise, sondern<br />
immer nur die billigsten Produkte<br />
und Aktionslebensmittel<br />
verglichen werden. Auch Qualitäts<strong>unter</strong>schiede<br />
werden nicht<br />
berücksichtigt.<br />
Preisdämpfer<br />
Ein realistisches Bild über die<br />
Inflation in Österreich gibt die<br />
Statistik Austria, weil sie ein<br />
umfassendes Produktspektrum<br />
und nicht einzelne Produkte<br />
wie Lebensmittel bei der Berechnung<br />
heranzieht.<br />
Lebensmittel haben 2010 die<br />
Teuerung in Österreichgedämpft,<br />
während die<br />
Treibstoffe<br />
die stärksten<br />
Preis-<br />
Bezirke Weiz, Graz/Umgebung<br />
und Bruck/Mur mit den jeweiligen<br />
Bezirksjägermeistern und<br />
Vertretern der Bezirkshauptmannschaften<br />
einen freiwilligen<br />
Fünf-Punkte-Aktionsplan<br />
zur Eindämmung des Schwarzwildbestandes<br />
(rechts).<br />
Fünf-Punkte-Aktionsplan<br />
Dazu Josef Herzog: „Bei konsequenter<br />
Umsetzung des fixierten<br />
Aktionsplanes ist es möglich,<br />
das Schwarzwild stark zu<br />
reduzieren. Nur so können fatale<br />
Schäden in der Landwirtschaft<br />
und Natur verhindert<br />
werden“. Um den Erfolg dieser<br />
Maßnahmen sowie den Umsetzungsstand<br />
zu überprüfen, findet<br />
bereits im Sommer ein weiterer<br />
Wildschweingipfel statt.<br />
Weitere Informationen auf<br />
www.lk-stmk.at<br />
treiber waren (+3,2 Prozent für<br />
Haushaltsenergie, +22 Prozent<br />
bei Heizöl und nur 0,5 Prozent<br />
Preisanstieg bei Lebensmitteln).<br />
Im Februar 2011 sind die<br />
Lebensmittelpreise erstmals<br />
mit +4,2 Prozent stärker als die<br />
5-punkte<br />
u Nur mehr Raufutter für<br />
Rehe So soll verhindert werden,<br />
dass dem Schwarzwild Getreide<br />
als futter zur Verfügung steht.<br />
u Kirrungen stark reduzieren<br />
Lockfütterungen mit mais<br />
werden stark reduziert, die futterstellen<br />
kontrolliert und der<br />
Abschuss dokumentiert und dem<br />
bezirksjagdamt gemeldet.<br />
u Bezirks- und Revier übergreifende<br />
Jagd treib- und<br />
Riegeljagden erfolgen nur mehr<br />
bezirks- und Revier übergreifend.<br />
u Hunde nur einsatz von auf<br />
Schwarzwild trainierten hunden.<br />
u Rasche Jäger-Unterstützung<br />
bei Sichtung von Wildschweinen<br />
sowie deren Schäden.<br />
gesamte Inflation von 3 Prozent<br />
gestiegen, aber auch hier<br />
waren Treibstoffe und Heizöl<br />
(+22 Prozent bzw. +30 Prozent<br />
im Jahresabstand) die mit Abstand<br />
größten Preistreiber, so<br />
Gerhard Wlodkowski.<br />
Ostern: Köstliche Leser-Ideen<br />
Wir baten unsere Leser, ihre besten Osterrezepte einzusenden<br />
Zehn Einsendungen<br />
werden mit Abos,<br />
Kochbüchern und<br />
Gutscheinen für den<br />
Einkauf belohnt.<br />
Ostern, das wichtigste Fest des<br />
Christentums ist nicht mehr<br />
weit. Viele Traditionen haben<br />
sich rund um dieses Fest gebildet<br />
– auch was die Speisen<br />
betrifft. Osterpinzen sind wohl<br />
das prominenteste Beispiel dafür.<br />
Dementsprechend viele<br />
Einsendungen des Rezept-Aufrufes<br />
der Landwirtschaftlichen<br />
Mitteilungen erreichten uns zu<br />
diesem Thema.<br />
Die perfekte Osterpinze<br />
Aber wie gelingt denn nun<br />
die perfekte Osterpinze? Gibt<br />
es einen Trick? Margarete<br />
Papst aus Weißkirchen verrät:<br />
„Schön warm muss es sein in<br />
der Küche. Der Teig muss glatt<br />
sein und nach dem Rühren kleine<br />
Bläschen haben. Und: Man<br />
Eva Knappitsch, Schwanberg<br />
Schinkenmousse mit kren<br />
Helene Sattler, Weißkirchen<br />
Osternesterl<br />
Birgit Maier, Neumarkt<br />
Osternesterl<br />
Anna Groß, Ilz<br />
Jägerwecken<br />
Hans Müllner, Großsteinbach<br />
Osterhenderln<br />
m it<br />
dem verstärkten<br />
Ausbau des Agrarprogramms<br />
ist die Landjugend<br />
die einzige Jugendorganisation,<br />
die ein umfangreiches<br />
und abwechslungsreiches agrarisches<br />
Programm zu bieten<br />
hat. In den letzten fünf Jahren<br />
wurden die Agrarkreise der<br />
Landjugend kontinuierlich ausgebaut.<br />
Bei über 70 Agrarkreissitzungen,<br />
das sind abendliche<br />
Informationsveranstaltungen<br />
zu aktuellen agrarpolitischen<br />
oder agrarischen Fachthemen,<br />
nahmen knapp 3.000 Junglandwirte<br />
und zukünftige Hofüber-<br />
Die GeWinneR<br />
muss gut abschleifen, damit<br />
der Teig fein wird.“ Papst hat<br />
Spar-Einkaufsgutscheine im<br />
Wert von 150 Euro gewonnen.<br />
Anita Peßl aus Gasen gibt ihren<br />
Osterpinzen mit Weißwein das<br />
besondere Etwas. Damit hat sie<br />
ein Jahresabo des Magazins<br />
„Kochen und Küche“ sowie<br />
ein Exemplar des Kochbuches<br />
„Fleischlose Hausmannskost“<br />
gewonnen.<br />
Wohin mit den Resten<br />
Ein besonders pfiffiges Rezept<br />
sendete uns Anna Groß aus Ilz.<br />
Da nach Ostern oft allerlei übrigbleibt,<br />
ist ihr Jägerwecken<br />
ideal, um die leckeren Reste<br />
zu verwerten. Darin finden sich<br />
Schinken, geräucherte Zunge,<br />
mürber Speck, Knackwurst,<br />
Eier, Käse, etc. Daraus entsteht<br />
eine Füllung für einen weißen<br />
Wecken – und schon hat man<br />
ein fertiges Jausenbrot. RM<br />
Alle Rezepte auf<br />
www.lk-stmk.at<br />
Margarete Papst, Weikirchen<br />
Osterpinze<br />
Renate Masser, Garanas<br />
Süße Weckerln für die Osterjause<br />
Anita Pessl, Gasen<br />
Osterpinze<br />
Herta Fröhlich, Hart bei Graz<br />
Osterbrot<br />
Justine Gollob, Schwanberg<br />
einfaches milchbrot<br />
Top-informierte Junglandwirte<br />
Die Landjugend ist für Junglandwirte und zukünftige Hofübernehmer da<br />
nehmer teil. Peter Prettenhofer<br />
aus St. Kathrein am Offenegg,<br />
der den elterlichen Mutterkuh-<br />
und Ochsenmastbetrieb derzeit<br />
gepachtet hat, erklärt warum er<br />
mitmacht: „Ich lerne die Mitarbeiter<br />
der Kammer kennen,<br />
erfahre Neues aus dem Fachgebiet<br />
und kann mich mit Kollegen<br />
austauschen.“ Gleichzeitig<br />
holt sich Prettenhofer Anregungen<br />
für die eigene Betriebsentwicklung.<br />
Fachkundige Referenten,<br />
meist von der Landwirtschaftskammer,<br />
aber auch von<br />
anderen landwirtschaftlichen<br />
Institutionen, liefern dabei<br />
Rezepte für das Osterfest auf www.lk-stmk.at ARCHIV<br />
wertvolle Inputs und stehen für<br />
Fragen und Wünsche der Teilnehmer<br />
zur Verfügung. Die<br />
Agrarkreise sind für die Jungagrarier<br />
somit eine ideale Ergänzung<br />
zur Facharbeiter- oder<br />
Meisterausbildung. Sie werden<br />
zentral in Graz, aber auch in<br />
den Regionen und zwar im<br />
Oberen Murtal, im Mürztal, in<br />
der Südsteiermark und in Graz<br />
Umgebung angeboten.<br />
Learning by doing<br />
Neben den Agrarkreisen sind<br />
die landwirtschaftlichen Wettbewerbe<br />
ein Kernelement im<br />
Agrarprogramm der Landjugend.<br />
Sie werden in den Sparten<br />
„Forstwirtschaft“, „Sensenmähen“,<br />
„Pflügen“ und<br />
„Agrar- & Genussolympiade“<br />
veranstaltet. Dabei wird den<br />
Teilnehmern auf spielerische<br />
Weise agrarisches Grundwissen<br />
und Verständnis für die heimische<br />
Landwirtschaft vermittelt.<br />
Das gefällt auch Prettenhofer:<br />
„Ich finde es gut, dass bei<br />
der Landjugend auch sehr viel<br />
agrarisches Wissen für Konsumenten<br />
gebracht wird, vor allem<br />
bei der Agrar- & Genussolympiade.“<br />
Bei den<br />
Landjugend-Agrarkreisen<br />
treffen sich<br />
junge Agrarier<br />
zu Weiterbildung<br />
und Erfahrungsaustausch<br />
LANDJUGEND<br />
D ie<br />
bRennpunkt<br />
Roman Musch<br />
Redakteur<br />
Greinbach<br />
5<br />
Karwoche steht vor der Tür.<br />
Endspurt für mich, wie auch für<br />
viele andere – auch in meinem Alter<br />
– denn fasten ist „in“. Die Beweggründe<br />
für die 40-tägige Enthaltsamkeit beim<br />
Fleischgenuss sind bei der jungen Generation<br />
heute jedoch meist andere als seinerzeit.<br />
Religion spielt eine <strong>unter</strong>geordnete<br />
Rolle.<br />
Ich faste, um mir selbst meinen „Sturschäd´l“<br />
zu beweisen. Kein Fleisch, kein<br />
Alkohol und keine industriell hergestellten<br />
Süßigkeiten. Außerdem steigert es die Bedeutung<br />
der Osterjause im Kreis der Familie.<br />
Nie im ganzen Jahr schmeckt ein Stück<br />
Geselchtes so gut, wie am Karsamstag nach<br />
der Weihe. Und auch ein Gläschen Apfelmost<br />
und süßer Nachtisch müssen endlich<br />
Deshalb faste ich<br />
wieder sein. Darauf freue ich mich schon<br />
seit dem Aschermittwoch; pure Vorfreude,<br />
die ja bekanntlich die schönste Freude ist.<br />
Wer sich noch nie über´s Fasten getraut<br />
hat, empfehle ich klein anzufangen und es<br />
einfach mal auszuprobieren. Kleine „Ausrutscher“<br />
sind auch nicht tragisch. Die<br />
Mönche hielten es früher ja auch nicht allzu<br />
streng: Den Bieber erklärten sie kurzerhand,<br />
da er ja im Wasser lebt, zum Fisch<br />
und somit zur Fastenspeise.<br />
Also: Auch wenn man nicht auf Anhieb<br />
40 Tage durchzieht. Es ist schon eine große<br />
Leistung, wenn man auch nur ab und zu<br />
seinen Gelüsten widersteht. Selbstdisziplin<br />
kann man außerdem im übrigen Jahr auch<br />
ganz gut gebrauchen.<br />
D as<br />
JunG & fRech<br />
Andreas Schoberer<br />
Landesagrarreferent<br />
breitenau<br />
Schwarzwild hat sich in den<br />
letzten Jahren massiv vermehrt. So<br />
hört man natürlich auch viel öfter<br />
von Schäden, die diese Tiere anrichten.<br />
Auch im Almenland haben sie ihr Unwesen<br />
getrieben und riesige Flächen verwüstet.<br />
Als ob der Schaden für die Grundbesitzer<br />
und Jäger noch nicht genug wäre, droht<br />
auch die EU mit Sanktionen, da diese Flächen<br />
für dieses Jahr nicht mehr bewirt-<br />
Landwirt vs. Jäger<br />
schaftet werden können. Aber wer kann<br />
wirklich was dafür?<br />
Dadurch wird natürlich auch die Beziehung<br />
zwischen den Grundbesitzern und Jägern<br />
auf eine harte Probe gestellt. Wer bezahlt<br />
den Schaden? Allein diese Frage kann<br />
schon für große Unstimmigkeiten sorgen.<br />
Aber eines dürfen wir natürlich nicht vergessen:<br />
Eine Schuldzuweisung, wer für den<br />
Schaden verantwortlich ist, ist hier nicht<br />
möglich. Es ist für die Jäger nämlich äußerst<br />
schwer das Schwarzwild zu erlegen.<br />
Aber das allerwichtigste an der ganzen Sache<br />
ist jedoch etwas anderes, was alle Beteiligten<br />
im Hinterkopf behalten müssen:<br />
Eine gute Land- und Forstwirtschaft ist ohne<br />
unsere Jäger nicht möglich und auch die<br />
Jagd ist ohne die Bauernschaft nichts wert.<br />
Man ist aufeinander angewiesen.
6 Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />
M a r k t & Wirtschaft 15. April 2011 15. April 2011<br />
M a r k t & Wirtschaft<br />
Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />
I<br />
Bauernporträt<br />
Herbert und Richard Herk HERK<br />
m betriebseigenen Hofladen des<br />
Freilandeier-Betriebes Herk in<br />
Raßnitz startete der Ostereierverkauf<br />
am Montag vor Palmsonntag und endet<br />
am Karsamstag. „In dieser Zeit fahre ich<br />
jede Woche zum Eier färben nach Oberpullendorf.<br />
Ich liefere meine Eier ab und warte<br />
gleich auf sie“, erklärt Herbert Herk. In der<br />
Steiermark gibt es keine professionelle Eier-<br />
Färbe-Anlage, weshalb die Firma Schlögl-<br />
Ei im Burgenland die erste Anlaufstelle ist.<br />
„Es ist kompliziert Eier perfekt zu färben.<br />
Moderne Hausfrauen tun sich den Aufwand<br />
immer seltener an“, begründet der Eierproduzent<br />
die große Nachfrage. Bereits 1970<br />
begann die Familie Herk mit Legehennen-<br />
Haltung. Vor 15 Jahren wurde ein Freilaufstall<br />
mit angebautem Hofladen auf der grünen<br />
Wiese errichtet. Vergangenen Oktober<br />
Ostereier & Kraut<br />
wurde ein neuer Hofladen fertiggestellt und<br />
eingeweiht. „Vom Laden sieht man direkt in<br />
den Vorauslauf der Hühner und auf die Wiese“,<br />
berichtet Herk stolz von der gelungenen<br />
Architektur des Ladens. Der Architekt, der<br />
Herk vom Verband „Gutes vom Bauernhof“<br />
empfohlen wurde, verwendete neues und<br />
100 Jahre altes Holz. Beides kam vom eigenen<br />
Betrieb. Denn das zweite Standbein ist<br />
die Forstwirtschaft mit 100 Hektar. Sohn<br />
Richard (21), Absolvent der Fachschule Kobenz,<br />
betreut den Forst und liefert Eier an<br />
Privathaushalte, Gastronomie, Großküchen<br />
und regionale Einzelhändler. Landwirtschaftsmeister<br />
Herbert Herk, selbst Absolvent<br />
der Fachschule Kobenz und der Geflügelfachschule<br />
Kitzingen in Deutschland,<br />
kümmert sich um die Legehennen und liefert<br />
auch Eier aus. Burgi Herk, als Absolventin<br />
der Handelsschule und als Meisterin<br />
der Hauswirtschaft ebenfalls hervorragend<br />
ausgebildet, führt den Hofladen. Im Hofladen<br />
ist eine Mitarbeiterin ganztags angestellt.<br />
Dort finden sich bäuerliche Produkte<br />
von rund 50 Betrieben aus der ganzen<br />
Steiermark, aber vor allem aus der Genuss<br />
Region Murtaler Steirerkäse. Regionalität<br />
ist dabei das oberste Prinzip, denn „der<br />
Konsument wünscht die Nähe“, <strong>unter</strong>streicht<br />
Herbert Herk. Drittes Standbein des<br />
Betriebes ist Kraut, welches auf einem halben<br />
Hektar angebaut und zur Gänze selbst<br />
vermarktet wird. Die Hälfte der Ernte wird<br />
zu Sauerkraut weiter verarbeitet. R. Musch<br />
Betrieb & Zahlen:<br />
Burgi und Herbert Herk<br />
8720 Raßnitz 7<br />
www.herk-eier.at<br />
u Freilandeier- sowie Kraut/Sauerkraut-<br />
Direktvermarktung und Hofladen mit Produkten<br />
von rund 50 bäuerlichen Betrieben.<br />
u 15 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche<br />
sowie 100 Hektar Forst und 5.000 Legehennen.<br />
u Im Betrieb arbeiten Burgi, Herbert und<br />
Sohn Richard Herk sowie eine Angestellte<br />
im Hofladen.<br />
u Die Hälfte der produzierten Eier wird<br />
direkt über Hofladen und Zustelldienst an<br />
private Haushalte vermarktet. Die andere<br />
Hälfte geht an Gastronomie, Großküchen<br />
und lokale Einzelhändler.<br />
I<br />
Heimische Qualität schützen<br />
Berechtigter Protest gegen slowenisches Kernöl-Imitat<br />
ch verstehe die Sorgen<br />
der Landwirte, wenn<br />
heimische Spezialitäten,<br />
die seit Generationen vermarktet<br />
und deren Qualität von<br />
Konsumenten honoriert wird,<br />
durch Imitate aus dem Ausland<br />
billiger Konkurrenz ausgesetzt<br />
sind. Ein akut brennendes Beispiel<br />
ist der slowenische Versuch,<br />
Kernöl als „Steirisches<br />
Kernöl jenseits der Mur“ auf<br />
den Markt zu bringen. Einerseits<br />
sind Bezeichnung und<br />
Vermarktung für die Konsumenten<br />
irreführend, weil es<br />
sich dabei um kein steirisches<br />
Produkt handelt. Slowenien<br />
will außerdem keine Vorschriften<br />
für die Herkunft der Kerne<br />
festlegen, während steirisches<br />
Kürbiskernöl nur aus heimischen<br />
Kernen gepresst wird.<br />
Erfolgreiche Produzenten<br />
Anderseits geht es um die Existenz<br />
landwirtschaftlicher Betriebe<br />
in der Steiermark, die<br />
sich mit ihrem „grünen Gold“<br />
ein Standbein aufgebaut haben.<br />
Der Erfolg der heimischen Kürbiskernöl-Hersteller<br />
spricht für<br />
sich, immerhin wird bereits ein<br />
Drittel des Kernöls exportiert.<br />
Steirisches Kürbiskernöl ist in<br />
die Liste der geschützten geografischen<br />
Angaben eingetragen<br />
und somit international registriert.<br />
Die EU-Kommission<br />
hat jetzt zu entscheiden, wie<br />
viel Rechtssicherheit ein EU-<br />
Patent bietet. Das Thema Kernöl<br />
ist für mich ein weiterer Anlassfall,<br />
um die Wichtigkeit der<br />
Leser<br />
Mehr Frauen<br />
Die Förderung von Frauen ist<br />
mir ein großes Anliegen. Beim<br />
Bundesbäuerinnentag zeichnete<br />
ich kürzlich die ersten 42<br />
Absolventinnen des Lehrgangs<br />
„Zukunftsorientierte Agrarwirtschaftliche<br />
Motivation“<br />
(ZAM) aus. Die Landfrauen erhalten<br />
bei dieser Ausbildung<br />
das notwendige Werkzeug, um<br />
sich verstärkt in agrarischen<br />
Gremien, Verbänden und Vereinen<br />
einzubringen. Der Lehrgang<br />
vermittelt insbesondere<br />
Wissen in den Bereichen persönliche<br />
Kompetenz, Agrarwirtschaft<br />
und Agrarpolitik,<br />
Führungskompetenz und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Ich will die<br />
Bäuerinnen ermutigen, stärker<br />
in verschiedensten Gremien<br />
mitzuwirken und mitzuentscheiden.<br />
Denn niemand kann<br />
die Interessen der Frauen besser<br />
vertreten als diese selbst.<br />
Viele Bäuerinnen sind als Managerinnen<br />
von Betrieb und Familie<br />
auch die treibende Kraft,<br />
wenn es um die Umsetzung<br />
neuer Ideen geht. Wir müssen<br />
gemeinsam an einer Erhöhung<br />
des Frauenanteils in der Politik<br />
und in wichtigen Entscheidungsfunktionen<br />
arbeiten. Ein<br />
umfassendes Aus- und Weiterbildungsangebot<br />
ist dafür eine<br />
äußerst wichtige Basis.<br />
Nikolaus Berlakovich,<br />
Landwirtschaftsminister<br />
Kennzeichnung und Vermarktung<br />
in der politischen Arbeit<br />
im EU-Parlament aufzuzeigen.<br />
Bergbauern-Milch<br />
Derzeit wird im Agrarausschuss<br />
über die Wirkungsfähigkeit<br />
der geschützten geografischen<br />
Angaben, geschützten<br />
Ursprungsangaben sowie fakultative<br />
Qualitätsangaben diskutiert.<br />
Die Kommission hatte<br />
im Dezember 2011 den Verordnungs-Entwurf<br />
für Qualitätsangaben<br />
und Vermarktungsnormen<br />
für Agrarerzeugnisse<br />
vorgelegt. Das Parlament ist<br />
als legislativer Mitentscheider<br />
voll in die Verhandlungen eingebunden.<br />
Im Agrarausschuss<br />
tendiert man für eine ausgereiftere<br />
Verordnung. Außerdem<br />
will man Erzeugnisse, vor allem<br />
Milchprodukte aus Berggebieten,<br />
besser schützen.<br />
Ein einfaches Modell der<br />
Kennzeichnung von Produkten<br />
aus Berggebieten wäre nach<br />
dem Schweizer<br />
Modell möglich:<br />
Wenn Rohstoff<br />
und Verarbeitung<br />
innerhalb<br />
eines Gebietes<br />
stattfindet, dann<br />
kann man die<br />
Produkte beispielsweise<br />
als<br />
Bergkäse kennzeichnen.<br />
Es ist<br />
ein österreichischesKernanliegen,<br />
dass Maßnahmen<br />
für die Qualitätsproduktion<br />
vor allem auch auf die<br />
Milchwirtschaft abzielen, weil<br />
im Berggebiet die Milchwirtschaft<br />
eine wesentliche Rolle<br />
spielt. Es ist eine Chance das<br />
Qualitätssegment als Zukunfts-<br />
gastautorIn<br />
ELisabeth Köstinger (32) ist<br />
seit 2009 abgeordnete zum<br />
europäischen parlament.<br />
erste politische sporen verdiente<br />
sich die Kärntnerin<br />
als Bundesobfrau der<br />
Jungbauernschaft. Kontakt<br />
00322-28 45 211. e-Mail:<br />
elisabeth.koestinger@<br />
europarl.europa.eu<br />
DIE SAAT Auslese<br />
„<br />
Es wird wieder<br />
über die<br />
Kennzeichnung<br />
der Herkunft<br />
verhandelt.<br />
Elisabeth Köstinger<br />
„<br />
EU-Parlamentarierin<br />
strategie für die heimischen Familienbetriebe<br />
zu erkennen.<br />
Kennzeichnung<br />
Die Verbraucher-Information<br />
über Lebensmittel findet in vielen<br />
politischen Bereichen ein<br />
Augenmerk. Im vergangenen<br />
Jahr hatte das<br />
Parlament den<br />
Richtlinien-Entwurfbeschlossen,<br />
die die Etikettierung,Aufmachung<br />
und<br />
Bewerbung von<br />
Lebensmitteln<br />
neu regeln soll.<br />
Den Verbrauchern<br />
müssen<br />
klare, verständliche<br />
und lesbareInformationen<br />
gewährleistet werden.<br />
Eine dieser Entscheidungshilfen<br />
sollte die verpflichtende<br />
Angabe von Nährwertprofilen<br />
liefern. Als weitere, das Kaufmotiv<br />
fördernde Maßnahme,<br />
wurde bei Fleisch und Milcherzeugnissen<br />
die Angabe des<br />
Herkunftsorts der primären Zutaten<br />
gefordert. Die Verhandlungen<br />
laufen derzeit wieder<br />
voll. Es wird sich zeigen, in<br />
wie weit die Kommission auf<br />
die Wünsche der Konsumenten<br />
eingeht. In meiner Tätigkeit<br />
im Agrarausschuss plädiere ich<br />
für Transparenz durch eine EUweite<br />
klare Kennzeichnung der<br />
Lebensmittel. „Vom Ursprung<br />
weg markiert und kontrolliert!“<br />
muss das Motto sein.<br />
ÖAG empfohlene Qualitätssaatgutmischungen<br />
mit kontrollierter Ampferfreiheit für:<br />
• Dauergrünland • Feldfutterbau<br />
• Wechselgrünland • Nachsaat<br />
www.diesaat.at NATÜRLICH DIE SAAT<br />
Mit Rucksäcken in die Zukunft<br />
Konjunkturgespräch: „Es geht ruppig aufwärts, es bleibt viel zu tun“<br />
Vorsichtiger<br />
Optimismus und ein<br />
ganzes Bündel von<br />
Maßnahmen für die<br />
zukünftige Politik.<br />
Raiffeisen-Landesbank (RLB)<br />
Generaldirektor Markus Mair<br />
konnte sich auch beim diesjährigen<br />
RLB-WIFO Konjunkturgespräch<br />
über eine neue Rekordkulisse<br />
freuen. Knapp 600<br />
Gäste kamen zu diesem Fixpunkt<br />
des steirischen Wirtschaftslebens,<br />
ein Beweis dafür,<br />
wie sehr die Prognosen des<br />
WIFO (Österreichische Institut<br />
für Wirtschaftsforschung) geschätzt<br />
werden.<br />
Rucksäcke bleiben<br />
WIFO-Chef Karl Aiginger sieht<br />
die Wirtschaft zwar weiter am<br />
Weg nach oben, „das Wachstum<br />
ist mit einem Durchschnitt<br />
von 2,2 Prozent aber niedriger<br />
als in den zehn Jahren vor der<br />
Krise“. Immerhin sieht Aiginger<br />
aber „die Zeit der Feuerwehr<br />
vorbei“. Geblieben sind,<br />
seiner Einschätzung nach, vor<br />
allem drei Rucksäcke. „Die<br />
Arbeitslosigkeit wird 2011 bis<br />
2015 rund 6,2 Prozent ausmachen.<br />
Das ist höher als vor der<br />
Krise. Die Staatsschulden sind<br />
mit rund 80 Prozent des BIP<br />
Raiffeisen-Club startet wieder mit „mobil & sicher“<br />
Auf Jugendliche lauern Gefahren nicht nur im Straßenverkehr, sondern auch im Umgang mit Drogen und Geld<br />
M it<br />
der Aktion „mobil &<br />
sicher“ tourt der Raiffeisen<br />
Club durch die<br />
steirischen Schulen, um die<br />
Schüler vor allerlei Gefahren<br />
zu warnen. Dabei geht es aber<br />
nicht nur um den Straßenverkehr.<br />
Gewarnt wird auch vor<br />
dem Umgang mit Drogen und<br />
vor möglichen Fallen rund ums<br />
Geld. Dieses Jahr stehen 23<br />
Schulen am Programm. Wie im<br />
Vorjahr sind auch heuer 14und<br />
15-jährige Schüler die<br />
Zielgruppe von „mobil & sicher“.<br />
Am Beginn der Auftakt-<br />
ein ziemlicher Rucksack für<br />
die Zukunft. Und schließlich<br />
gibt es noch Defizite am Bildungs-Sektor,<br />
in der Forschung<br />
und der Umwelt.“ Gerade letztere<br />
rückt immer mehr in den<br />
Fokus. „Die Rohstoffe werden<br />
knapp und die Erderwärmung<br />
nimmt zu. Umwelt und<br />
Energie bleiben langfristig die<br />
größte Herausforderung.“ Aiginger<br />
sieht auf diesem Sektor<br />
aber auch eine neue Exportchance<br />
für Österreich.<br />
„Die Al-<br />
ternativenergien<br />
und Baustoffe<br />
sind schon vorhanden.<br />
Warum<br />
sollten wir die<br />
nicht exportieren?“<br />
Damit Österreich<br />
auch in<br />
Zukunft erfolgreich<br />
bleibt, fordert<br />
WIFO-Chef Aiginger eine<br />
Dreifachstrategie: „Wir müssen<br />
Beschäftigung schaffen,<br />
das Budget konsolidieren und<br />
in die Zukunft investieren.“<br />
Wird nur eines der Probleme<br />
isoliert angegangen, kann das<br />
die Situation der anderen verschärfen,<br />
meint der Experte.<br />
„Wir brauchen daher eine Strategie.<br />
Eine Konsolidierung ohne<br />
Zukunftsrestriktion führt zu<br />
einem Verlust an Wettbewerbs-<br />
Veranstaltung in Lassnitzhöhe<br />
herrschte noch eine lockere<br />
Stimmung, die wurde mit der<br />
Zeit allerdings immer nachdenklicher.<br />
„Schuld daran“ waren<br />
die Erzählungen der Vortragenden.<br />
Da wurde drastisch vor<br />
Augen geführt was passiert,<br />
wenn man einen Sattelschlepper<br />
übersieht, was Drogen anrichten<br />
und welche Konsequenzen<br />
auf jugendliche Straftäter<br />
lauern.<br />
Am drastischsten schilderte<br />
Drogenrichter Helmut Wlasak<br />
sein Thema. „Drogen rich-<br />
„<br />
Die Zeit der<br />
Feuerwehr ist<br />
vorbei.<br />
„<br />
Karl Aiginger, WIFO-Chef<br />
fähigkeit, Beschäftigung und<br />
Wachstum“, so Aiginger an<br />
die anwesenden Politiker. Und<br />
weiter: „Wir haben zehn Jahre<br />
Budgetkonsolidierung vor<br />
uns. Konsolidierung heißt aber<br />
nicht, dass alle gleichmäßig<br />
weniger bekommen, sondern<br />
dass man strategisch vorgeht<br />
und nicht in die Vergangenheit<br />
investiert, sondern in die Zukunft.“<br />
Neben dieser Dreifachstrategie<br />
ortete Aiginger sieben<br />
Säulen der Zukunftsfähigkeit:<br />
„Innovation, Bildung<br />
und Qualifikation,Kinderbetreuung<br />
und Chancengleichheit,Exzellenzposition<br />
in Umwelt und<br />
Energie, eine<br />
proaktive Gesundheitsreform,<br />
langfristiges<br />
Budget-Sparen und eine Verbesserung<br />
der Arbeitsmärkte.“<br />
Es bleibt also noch viel zu<br />
tun für die Politik. Ins selbe<br />
Horn stieß auch Manfred Bergmann<br />
von der Europäischen<br />
Kommission. Er ging der Frage<br />
nach: „Braucht Europa eine<br />
Wirtschaftsregierung?“ Wenig<br />
überraschend sprach sich<br />
der Experte dafür aus. „Ein<br />
Auto ist mehr als seine Einzel-<br />
ten sich an das Belohnzentrum<br />
im Gehirn und verbreiten ein<br />
positives Gefühl. Das hält allerdings<br />
nicht lange an, man<br />
braucht daher immer neuen<br />
Nachschub an Drogen. Damit<br />
erreicht man aber nie mehr das<br />
Ausgangs-Hochgefühl, stürzt<br />
aber bei Nachlassen der Drogen<br />
tiefer ab als zuvor. Ein Teufelskreis<br />
beginnt.“ Dass man <strong>unter</strong><br />
Drogen zu ganz irren Verhaltensmustern<br />
neigen kann, schilderte<br />
Wlasak ebenfalls: „Da<br />
springt dann schon einmal ein<br />
Jugendlicher aus zwölf Metern<br />
v.l.: RLB-<br />
Generaldirektor<br />
Mag.<br />
Markus<br />
Mair, Moderatorin<br />
Dr. Elisabeth<br />
Vogel<br />
(ORF), Dr.<br />
Manfred<br />
Bergmann<br />
(EuropäischeKommission<br />
–<br />
Unternehmen<br />
und<br />
Industrie)<br />
und WIFO-<br />
Chef Univ.-<br />
Prof. Dr.<br />
Karl Aiginger<br />
RLB/FISCHER<br />
teile. Europa ist mehr als seine<br />
Mitgliedstaaten.“ Dass dieses<br />
Europa nach wie vor ungeheures<br />
Potenzial hat, auch da-<br />
ran erinnerte Bergmann. „Unser<br />
Binnenmarkt erwirtschaftet<br />
ein BIP von 12 Billionen Euro.<br />
Die EU Exporte, wie auch die<br />
EU-Importe halten sich mit jeweils<br />
mehr als 500 Milliarden<br />
Euro die Waage. Wir sind exzellent<br />
in Infrastruktur und Institutionen.<br />
In der EU gibt es<br />
500 Millionen Einwohner, 220<br />
Millionen Arbeitsplätze und 22<br />
Millionen Unternehmen.“ Eine<br />
stolze Bilanz.<br />
Wirtschaftsprognose<br />
Natürlich ging es beim Konjunkturgespräch<br />
auch um die<br />
nähere Zukunft. Für Österreich<br />
wird 2011 ein Wachstum von<br />
2,5 Prozent erwartet, 2012 sollen<br />
es zwei Prozent sein. Die<br />
Arbeitslosigkeit wird sich 2011<br />
und 2012 um 6,3 Prozent bewegen,<br />
die Inflationsrate wird<br />
dieses Jahr 2,8 Prozent ausmachen,<br />
2012 dann 2,4 Prozent.<br />
In Deutschland hält die euphorische<br />
Stimmung an, in China<br />
kommt es zu einer sanften<br />
Bremsung und möglicherweise<br />
zu einer Inflationsgefahr, erhöhte<br />
Risiken für die Weltwirtschaft<br />
gehen von Japan und<br />
Nordafrika aus.<br />
vom Hochspannungsmast.“<br />
Mit an Bord waren heuer auch<br />
die Partner Arbö und Öamtc.<br />
Sie demonstrierten, was bei<br />
einem Aufprall von „nur“ zehn<br />
km/h, oder bei einem Überschlag<br />
mit dem Auto passiert.<br />
Auch dabei verging so manchem<br />
das Lachen. „Raiffeisen<br />
ist nicht nur eine Bank, wir haben<br />
auch eine Aufgabe gegenüber<br />
der Gesellschaft“, erklärt<br />
Raiffeisen-Club Leiter Hannes<br />
Derler. „Wir wollen mithelfen,<br />
unsere Gesellschaft schöner<br />
und sicherer zu machen.“<br />
Meine Bank<br />
Heute<br />
7<br />
Knittelfeld holte sich den Sieg RLB<br />
Beste Raiffeisenbanken<br />
des Landes geehrt<br />
1.500 Raiffeisen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
das sind rund die Hälfte der bei Raiffeisen<br />
Steiermark beschäftigten Damen und Herren,<br />
sind Mitte März ins Schwarzl-Freizeitzentrum<br />
nach Unterpremstätten bei Graz gekommen<br />
um zu sehen, welche Raiffeisenbanken mit<br />
den Raiffeisen Awards 2010 ausgezeichnet werden.<br />
Das ist neuer Besucherrekord des seit zehn<br />
Jahren vergebenen Awards. Und die Besucher<br />
wurden auch nicht enttäuscht. Denn sie, die<br />
Raiffeisen-Mitarbeiter, standen diesmal ganz<br />
im Mittelpunkt des Festes. Immerhin sind sie es,<br />
die mit ihren Leistungen entscheiden, welche<br />
Raiffeisenbanken die Nase vorne haben. In vier<br />
Gruppen, alle nach Rosensorten benannt, treten<br />
die Banken gegeneinander an. Zum Award gehört<br />
natürlich auch das alljährliche Fest. Das ist<br />
eine der wenigen Gelegenheiten, bei der man<br />
mit Kollegen jenseits des eigenen Ortes und<br />
der eigenen Region in Kontakt kommen kann.<br />
Beim Bewerb setzten sich 2010 neben den „üblichen<br />
Verdächtigen“ auch einige Newcomer<br />
durch und es gab auch ein paar Comebacks. In<br />
der Gruppe „Esprit“ tauschten die Raiffeisenbanken<br />
Markt Hartmannsdorf (Sieger 2009)<br />
und Schwanberg (Zweiter 2009) die Plätze,<br />
Stallhofen wurde heuer Dritter. In der Gruppe<br />
„Golden Gate“ setzte sich der Seriensieger,<br />
die Raiffeisenbank Ilz, einmal mehr durch. Der<br />
Raiffeisenbank Leutschach-Oberhaag gelang<br />
mit dem 2. Platz ein Comeback, 2008 war man<br />
zuletzt <strong>unter</strong> den Top 3. Neu <strong>unter</strong> den besten<br />
drei dieser Gruppe ist die Raiffeisenbank Wildon-Lebring.<br />
In der Gruppe „Marvelle“ siegte<br />
die Raiffeisenbank Knittelfeld vor Großwilfersdorf,<br />
der ebenfalls ein Comeback gelang. Dritter<br />
wurde wieder „ein üblicher Verdächtiger“,<br />
die Raiffeisenbank Gleinstätten. In der Gruppe<br />
„Belle Isis“ wurde der Stand von 2009 eingefroren:<br />
die RLB siegte vor den Raiffeisenbanken<br />
Gröbming und St. Stefan-Jagerberg-Wolfsberg.<br />
Aufsteiger des Jahres wurde übrigens die<br />
Raiffeisenbank Fehring-St.Anna am Aigen aus<br />
dem Bezirk Feldbach. Sie verbesserte sich um<br />
unglaubliche 56 Plätze.<br />
cLuBterMIne<br />
15. april Christina Stürmer orpheum graz<br />
16. april WM Sounds Tourauftakt gleisdorf<br />
7. Mai Day & Nite ABOVE schlossberg graz<br />
3. Juni Roxette & Joe Cocker schwarzl<br />
10. Juni Shakira schwarzl Freizeitzentrum<br />
11. Juni Sting schwarzl<br />
11.-13. Juni Nova Rock pannonia Fields II<br />
6. Juli James Blunt schwarzl<br />
7. Juli Bryan Adams schwarzl<br />
5. august Wir sind Helden & Culcha Candela schwarzl
WALDBiLD<br />
Blick auf den Buchkogel SOMMERAUER<br />
V or<br />
60 Jahren machten es sich einige<br />
Gämsen am Buchkogel bei Wildon<br />
gemütlich und sind bis heute geblieben.<br />
Die Tiere sind natürlich zugezogen<br />
– woher weiß man nicht, vermutlich aus<br />
dem Schöckl-Gebiet. Bemerkenswert,<br />
denn eigentlich bevorzugt Gamswild höhere<br />
Lagen und freie Almflächen. Beides ist<br />
am bewaldeten, 550 Meter hohen Buchkogel,<br />
der früher Hengist hieß, nicht vorhanden.<br />
Derzeit besteht die „Inselpopulation“<br />
aus 25 Tieren aber es waren schon einmal<br />
60. Gemeinsam mit dem Wildoner Schlossberg<br />
ist das Gebiet ein beliebtes Naherholungsgebiet<br />
auch für Grazer. Auf dem<br />
Wildoner Schlossberg steht die sehenswer-<br />
Gämsen in Wildon<br />
te Ruine der Hengist Burg. Wer auf den<br />
Wanderwegen leise <strong>unter</strong>wegs ist und ab<br />
und zu inne hält, bekommt mit etwas Glück<br />
die doch sehr scheuen Gämsen zu Gesicht.<br />
Wem das Glück nicht wohlgesonnen ist,<br />
findet auf Youtube <strong>unter</strong> dem Titel „Gämsen<br />
auf dem Schlossberg von Wildon“ ein<br />
Video, auf dem die Tiere zu sehen sind.<br />
Auch die Kelten hinterließen am Hengist<br />
ihre Spuren. Das hallstattzeitliche Gräberfeld<br />
ist mittlerweile ein ausge wiesener Besichtigungspunkt<br />
des vom Kulturpark Hengist<br />
eingerichteten Wildoner Kultur-<br />
wanderweges. Die Nekropole erstreckt sich<br />
auf zwei großen Terrassen am Nordfuß des<br />
Buchkogels.<br />
Aber auch der Wald an sich ist eine Wanderung<br />
wert. „Im oberen Bereich stehen bis zu<br />
300 Jahre alte Baumbestände“, erklärt Bezirks-Forstreferent<br />
Wolfgang Holzer. „Buche<br />
ist die Leitbaumart, gemischt mit Fichten<br />
und Eichen.“ Im <strong>unter</strong>en Bereich wird<br />
der Wald von mehreren Besitzern bewirtschaftet.<br />
Der Grund warum es den Buchkogel<br />
überhaupt gibt liegt 14 bis 16 Millionen<br />
Jahre zurück. Damals erstreckte sich ein<br />
seichtes Meer über das Grazer und Leibnitzer<br />
Feld. An besonders seichten stellen, wie<br />
dem heutigen Buchkogel, bildeten sich Korallenriffe.<br />
In einer Spanne von etwa zwei<br />
Millionen Jahren lagerten Korallen und<br />
Rotalgen etwa 150 Meter Kalk ab. Dass der<br />
Kalkstein des Wildoner Buchkogels einst<br />
begehrter Rohstoff sowohl als Dekor- und<br />
Werkstein, als auch zur Herstellung von<br />
Branntkalk war, belegen zahlreiche, schon<br />
lange aufgelassene Steinentnahmestellen<br />
und Steinbrüche an den steil abfallenden<br />
Flanken dieses Berges.<br />
Roman Musch<br />
PicHL-TERMinE<br />
2.5.-20.5.: Kurs zur Forstfacharbeiterprüfung Teil i<br />
2.5.-5.5.: Rundholzbrückenbau<br />
3.5.: Maschinelle Bodenvorbereitung und Aufforstung<br />
6.5.: Prüfung für Zertifikat „Waldpädagoge/in“<br />
7.5.: Wildkräuter des Waldes<br />
9.5.-10.5.: Der Wildbach in der Waldpädagogik<br />
9.5.-10.5.: Verkehrssicherheit von Bäumen<br />
11.5.: Renaturierung Schotterhalden & Steinbrüche<br />
13.5.: Mathematik in der Waldpädagogik<br />
16.5.-17.5.: Standortkundeseminar<br />
19.5.-20.5.: Praktische Umsetzung der Baumpflege<br />
23.5.- 3.6.: Kurs zur Forstfacharbeiterprüfung Teil ii<br />
23.5.-10.6.: Kurs zur Forstfacharbeiterprüfung Teil i<br />
27.5.-28.5.: Motorsägenkurs für Brennholzwerber<br />
Info bei FAST Pichl, Tel. 03858/2201,<br />
office@pichl.lk-stmk.at, www.fastpichl.at<br />
TERMinE BAUERn-TV Wiesen und Weiden<br />
Tulpenfest<br />
Die Wahl der Tulpenhoheiten findet<br />
am 17. April in Edelsbach satt.<br />
neben der Wahl steht noch eine<br />
Ungarische Tanzgruppe sowie eine<br />
Modenschau am Festprogramm:<br />
Beginn: 10.45 Uhr.<br />
Grazer Frühlingsmesse<br />
im Rahmen der Grazer Frühjahrsmesse<br />
vom 28. April bis 1. Mai<br />
findet auch die „Kochbuchmesse“<br />
statt. Publikationen rund ums<br />
Kochen können auf einer Ausstellungsfläche<br />
von 300 Quadratmeter<br />
genüsslich durchstöbert werden.<br />
Offene Gärtnereien<br />
Am 30. April haben österreichweit<br />
Gärtnereien und Baumschulen Tür<br />
und Tor für Besucher geöffnet.<br />
ideal um sich blühende ideen für<br />
Balkon, Terrasse und Garten zu<br />
holen.<br />
Tür und Tor geöffnet PixELiO<br />
Oster- und Gartenausstellung<br />
in der Kürbiskernölpresse Labugger<br />
in Lebring ist die Oster- und<br />
Gartenausstellung noch bis 23.<br />
April geöffent. Genussregionsprodukte<br />
aus ganz Österreich sind erhältlich.<br />
Mehr dazu <strong>unter</strong>: www.<br />
labuggers-kernoel.at<br />
Farm und Forst<br />
Jubiläumshausmesse am 16. und<br />
17. April in Deutschlandsberg.<br />
Osterhasenkirtag<br />
Landmaschinenschau der Firma<br />
Sommersguter in Fischbach am<br />
17. April.<br />
Brauchtumsfest<br />
Wenn am Samstag, 30. April 2011<br />
schon zum vierzehnten Mal das<br />
„Bauerngartl“ seine Pforten öffnet,<br />
dann sind wieder alle Freunde von<br />
Volksmusik, Brauchtum, Speis und<br />
Trank eingeladen, nach Anger bei<br />
Weiz zu kommen. näheres auf<br />
www.apfelland.info.<br />
Bauerngartl in Anger KK<br />
u NDR<br />
Erdbeersenf und fliegender Kuhstall.<br />
Freitag, 15. April, 20.15 Uhr.<br />
u ORF 2<br />
Land und Leute. Weizer Berglamm<br />
und österliche Spezialtäten werden<br />
präsentiert.<br />
Samstag, 16. April, 15.40 Uhr.<br />
u ORF 2<br />
Erlebnis Österreich: Spinnrad, Störer,<br />
Hammerschmiede. Sonntag,<br />
17. April, 16.35 Uhr.<br />
u 3SAT<br />
hitec: „Bio für die Massen?“<br />
Montag, 18. April, 21.30 Uhr.<br />
u ARTE<br />
Dritte Welt im Ausverkauf.<br />
Auswirkungen der Globalisierung<br />
auf die Agrarflächen. Dienstag,<br />
19. April, 20.15<br />
u WDR<br />
Die geheimnisvolle Welt der igel.<br />
Dienstag, 19. April, 20.15 Uhr.<br />
ORF 2: 16. April nEWMAn<br />
KURZinFO<br />
Agrar-Preis<br />
netzwerk Land sucht im Rahmen<br />
des diesjährigen Jahreswettbewerbs<br />
die besten landwirtschaftlichen<br />
Unternehmen. Einreichfrist:<br />
31. Mai. nähere informationen<br />
<strong>unter</strong> www.netzwerk-land.at<br />
Höfler Erlebnsitag<br />
Erlebnistag in der Baumschule<br />
Höfer in Puch: 25. April, ab 8<br />
Uhr. Anlässlich des 45-jährigen<br />
Jubliäums gibt es tolle Pflanzenangebote.<br />
Die Balkonblumentage<br />
fidnen vom 28. bis 30. April statt.<br />
Weitere infos: www.hoefler.at<br />
Viehmarkt in Gasen<br />
Am 26. April findet in Gasen der<br />
Frühjahrszentralviehmarkt statt.<br />
Alle aufgetrieben Tiere müssen bei<br />
der Gemeinde bis 18. April gemeldet<br />
werden. Tel. 03171/201.<br />
Frühjahrsviehmarkt GDE<br />
Stübing startet in Saison<br />
Osterbräuche im steirischen Freilichtmuseum<br />
Z<br />
A<br />
Bio-Grünlandtag am 29. April<br />
auf zwei Betrieben findet<br />
heuer der obersteirische<br />
Grünlandtag<br />
statt. Um 9 Uhr startet der Tag<br />
am Kurzrasenweide-Betrieb<br />
Thomas Lassacher in 8820 Perchau<br />
48. Nach dem Mittagessen<br />
in St. Lambrecht geht es<br />
weiter zum Betrieb Stefan Kalcher<br />
in St. Blasen, wo eine Vorführung<br />
von Nachsaatgeräten<br />
wartet. Anmeldung <strong>unter</strong> Tel.<br />
0316/8050-7144, oder wolfgang.angeringer@ernte.at.<br />
Kosten: 10 Euro Bio Ernte Mitglieder,<br />
sonst 15 Euro.<br />
Gemeinsames Gräserbestimmen beim Grünlandtag nEUMAnn<br />
Speck & Raritäten<br />
Bis 11. Mai für Prämierung anmelden<br />
A<br />
uch heuer werden wieder<br />
die köstlichsten<br />
fleischlichen Genüsse<br />
gesucht. Voraussetzung ist die<br />
Anmeldung bis 11. Mai <strong>unter</strong><br />
Tel. 03532/2168-5213, brigitte.<br />
edlinger@lk-stmk.at. Die Proben<br />
können am 24. Mai in der<br />
Bezirkskammer oder im Raiffeisenhof<br />
abgegeben werden.<br />
Anmeldeformulare sind in der<br />
Bezirkskammer oder im Internet<br />
erhältlich.<br />
Am 24. Mai tritt die Fachjury in Graz zusammen GVB/FRAnKL<br />
Pöllauer Genussfrühling<br />
30. April von 11 bis 17 Uhr im Schloss Pöllau<br />
Pöllau genießen TV PÖLLAU<br />
Infos und Unterlagen auf<br />
www.lk-stmk.at<br />
Ü ber<br />
Geschmack lässt<br />
sich streiten. Jede und<br />
Jeder hat so seine Vorlieben,<br />
Lieblingsgerichte und<br />
besonders geschätzte Getränke.<br />
Die Wirte, Betriebe, Landwirte<br />
und Tourismusverantwortlichen<br />
aus dem Naturpark Pöllauer<br />
Tal stellen sich gerne dieser<br />
Herausforderung. Am 30.<br />
April tischen sie auserlesene<br />
Köstlichkeiten aus dem Naturpark<br />
auf. Erwachsene Vorverkauf:<br />
29 Euro, Erwachsene Tageskassa:<br />
32 Euro, Kinder bis<br />
16 Jahre: 10 Euro via Ö-Ticket.<br />
Ostern in der Kammer<br />
Besondere Aktionen im Grazer Stadtbauernladen<br />
i<br />
SERVICE<br />
Die wichtigsten Termine und Hinweise<br />
für die steirischen Bäuerinnen und Bauern:<br />
www.lk-stmk.at, 0316/8050-1281, presse@lk-stmk.at<br />
Die Waldbauern<br />
wollen<br />
sich in der<br />
Öffentlichkeit<br />
stärker<br />
präsentieren<br />
WALDVERBAND<br />
Musik beim Wirt<br />
Die Broschüre „Musik beim<br />
Wirt“ enthält ein Gesamtverzeichnis<br />
aller 316 Gaststätten<br />
und Buschenschänken der<br />
Steiermark, die zu Sänger- und<br />
Musikantenstammtischen und<br />
zu „Gemeinsamen Singen“ einladen.<br />
Unverzichtbar für alle,<br />
die gerne lebendigeVolksmusik<br />
hören. Die<br />
Broschüre ist<br />
kostenlos beim<br />
Steirischen<br />
Volksliedwerk<br />
<strong>unter</strong><br />
Tel. 0316/<br />
908635<br />
erhältlich.<br />
Almo-Kochbuch<br />
Regionale, altbewährte sowie<br />
innovative Rezepte, die mit<br />
Almo-Fleisch zubereitet werden<br />
können, wurden von fünf<br />
Schülerinnen der HLW Weiz<br />
in dem 152 seitigen Kochbuchbuch<br />
„Herzhaft g`schmackig<br />
– Regionales aus der Almo-Genussküche“zusammengefasst.<br />
Bestellbar<br />
zum<br />
Preis von<br />
14,50<br />
Euro:<br />
h.ponsold@<br />
aon.at<br />
Steirisches Weinforum<br />
28. bis 30. April, Landesberufsschule Bad Gleichenberg<br />
Forstler wollen<br />
lauter werden<br />
Waldbauerntag am 28. April<br />
D as<br />
Paradeisisch<br />
Was Erich Stekovics im burgenländischen<br />
Frauenkirchen<br />
aufgebaut hat, sucht weltweit<br />
seinesgleichen: In seinem<br />
Paradeiser-Paradies kultiviert<br />
er über 3.200 Sorten. Nun hat<br />
er sein Wissen im „Atlas der<br />
erlesenen Paradeiser“ niedergeschrieben.<br />
Erschienen<br />
ist das<br />
Buch im<br />
Verlag<br />
Löwenzahn.<br />
Der<br />
Preis:<br />
59,90<br />
Euro.<br />
Sport- und Freizeitzentrum Frohnleiten<br />
beherbergt den diesjährigen Waldbauerntag.<br />
Im internationalen Jahr des<br />
Waldes hat der Waldverband ein ganz klares<br />
Ziel, wie Obmann Paul Lang betont:<br />
„Wir wollen lauter werden, nach außen<br />
hin selbstbewusster auftreten und aufzeigen,<br />
dass wir eine der stärksten Wertschöpfungsbringer<br />
der heimischen<br />
Holzwirtschaft sind!“ Dazu ist als Referentin<br />
Biosa-Präsidentin Hermine Hackl<br />
eingeladen. Ihre dringliche Botschaft:<br />
„Wenn die Forstleute der Bevölkerung den<br />
Wald nicht erklären, tun es andere.“<br />
Neben diesem Thema stehen die Vollversammlung<br />
um 8.30 Uhr sowie die Verleihung<br />
des Steirischen Waldwirtschaftspreises an den<br />
Betrieb Marianne und Hubert Rappold am Programm.<br />
Obmann Lang gibt darüber hinaus<br />
einen Einblick in das Geschäftsfeld der<br />
Holzvermarktung.<br />
Gemüseküche<br />
Die nächste Fastenzeit kommt<br />
bestimmt, aber auch im normalen<br />
Alltag muss es nicht immer<br />
Fleisch sein. „Neues aus der<br />
Gemüseküche“, erschienen<br />
im Pichler Verlag präsentiert<br />
100 vegetarische Gerichte,<br />
sortiert nach Jahreszeiten. Das<br />
praktische<br />
Register ermöglicht<br />
die Rezeptsuche<br />
nach Zutaten.<br />
Der<br />
Preis:<br />
24,95<br />
Euro.<br />
Apfelblütenfest<br />
1. Mai im „Hochgartl“ des Apfeldorfes Puch<br />
u Ostern ist im Freilichtmuseum<br />
Stübing<br />
immer etwas los. Zur<br />
m Erdgeschoss der<br />
Landwirtschaftskammer,<br />
Hamerlinggasse<br />
Steirische Weinforum<br />
findet im wunderschönen<br />
Mailandsaal<br />
olksmusik, Tanz und<br />
alle kulinarischen<br />
Schmankerln rund um<br />
Tradition geworden ist mittler-<br />
3 in Graz hat der Stadtbauern- der Landesberufsschule Bad<br />
den Apfel: das Apfelblütenfest<br />
weile das Palmbuschenbinden<br />
laden ein spezielles Osterpro- Gleichenberg statt, wobei die<br />
im „Hochgartl“ mitten im Ap-<br />
am 15. April vor Sonnenaufgramm<br />
vorbereitet. Am 15. Ap- Verkoster an Tischen sitzend<br />
feldorf Puch wird, wie jedes<br />
gang, wie es Brauch ist (5 bis<br />
ril wird Osterschinken ihre Weine bestellen können.<br />
Jahr, direkt <strong>unter</strong> den blühen-<br />
11 Uhr). Am Ostermontag,<br />
verkostet, Palmbuschen gebun- Außerdem werden zwei Fachden<br />
Apfelbäumen gefeiert.<br />
dem 25. April, zeigen verschieden<br />
und Ostereier bemalt. Am degustationen angeboten: 29.<br />
Heuer werden am Sonntag, 1.<br />
dene Handwerker typische und<br />
19. April kann man beim Hut April „Burgunder in Öster-<br />
Mai ab 10 Uhr die „Neujohr<br />
charakteristische Techniken<br />
filzen dabei sein.<br />
reich“; 30. April „Charakteris-<br />
Geiger“ sowie „Zenz mit Putz,<br />
und Aktivitäten der Ostervor-<br />
Am 21. und 22. April wird getik Südoststeiermark“. Infos<br />
Stingl und Kern“ aufspielen<br />
bereitung aus ganz Österreich.<br />
zeigt, wie Ostereier mit Natur- auf www.winzer-vulkanland.at<br />
und zum „Blüten- Frühschop-<br />
Nähere Informationen auf der<br />
kräutern gefärbt werden kön- oder Tel. 03159/2211. Eintritt<br />
pen“ laden. Infos: 03177-2222<br />
Palmbuschenbinden STÜBinG Homepage www.stuebing.at. Köstliches für Ostern GVB nen. Dazu österliche Angebote. inklusive Kostkatalog: 20 Euro. Weinverkostung WEinFORUM oder www.apfelstrasse.at Feiern im Blütenmeer TV APFELSTRASSE<br />
D as<br />
Herzhaft<br />
g’schmackig<br />
Regionales aus der<br />
ALMO-Genussküche<br />
V<br />
MAHLZEiT<br />
Reinhold Zötsch<br />
Feinschmecker<br />
Magazin Kochen & Küche<br />
Zutaten<br />
Teig (für 8 Palatschinken)<br />
250 ml Milch<br />
140 g Mehl<br />
2 Eier<br />
Salz<br />
Öl zum Backen<br />
Fülle<br />
12 Bärlauchblätter<br />
125 g Crème fraîche<br />
Salz und Pfeffer<br />
200 g Kochschinken<br />
Zubereitung<br />
Die Zutaten für den Teig vermengen,<br />
etwas rasten lassen und daraus<br />
acht dünne Palatschinken backen.<br />
Von den gewaschenen, abgetropften<br />
Bärlauchblättern die Stiele abschneiden,<br />
den Rest fein schneiden.<br />
Crème fraîche in einer Schüssel glatt<br />
rühren, mit Salz und Pfeffer würzen,<br />
Bärlauchzeit<br />
Bärlauch zugeben und vermischen.<br />
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Die Palatschinken mit der Creme gleichmäßig<br />
bestreichen, in dünne Scheiben geschnittenen<br />
Schinken darauflegen und<br />
mit der restlichen Creme nochmals bestreichen.<br />
Zusammenrollen und eine<br />
Stunde im Kühlschrank kalt stellen.<br />
Danach einmal schräg durchschneiden<br />
und auf Tellern anrichten. Als Getränk<br />
passt Buttermilch hervorragend<br />
zu diesem Frühlings-Leckerbissen.<br />
Rezept aus Kochen & Küche. Weitere<br />
Infos <strong>unter</strong> www.kochenundkueche.com.<br />
Der Frühling ist endlich da KUK<br />
LAnDJUGEnD-TERMinE<br />
Bezirkstermine<br />
16.4.: MU, GV der LJ Mariahof, Pfarrsaal Mariahof<br />
17.4.: MU, GV der LJ St. Lambrecht, GH Ledererwirt<br />
23.4.: FB, Osterfeuer der LJ Johnsdorf-Brunn, Bauhof<br />
23.4.: GU, Osterfeuer der LJ Schrems, Hochsteiner<br />
23.4.: MZ, Osterkreuzheizen der LJ Langenwang<br />
23.4.: RA, Wenn die Musi rockt, Pichla<br />
24.4.: GU, Osterfest der LJ Großstübing<br />
24.4.: JU, Ostertanz der LJ St. Peter/J., GH Stocker<br />
24.4.: KF, Osterkränzchen der LJ Flatschach<br />
24.4.: VO, Frühlingsfest der LJ Gößnitz, Grabenmühle<br />
29.4.: WZ, GV Bezirk Weiz und Ball, GH Bauernhofer<br />
30.4.: DL, Tanz in den Mai der LJ St. Stefan/Stainz<br />
30.4.: VO, Tanz in den Mai der LJ Edelschrott<br />
1.5.: FB, Wandertag der LJ Kornberg<br />
Mehr <strong>unter</strong> www.stmklandjugend.at
10 Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />
M a r k t & Wirtschaft 15. April 2011 15. April 2011<br />
M a r k t & Wirtschaft<br />
Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />
GEMÜSE & OBST<br />
Gemüse<br />
Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust.<br />
für die Woche vom 11. bis 17. April<br />
Erzeugerpreis Erz.pr. Gr.<br />
frei Rampe GH Großmkt.<br />
Kren, A, g.g.A. 1,22-1,27<br />
Käferbohnen 2,55-2,70<br />
Weißkraut, Stk. 0,50<br />
Rispenparad. 3,00<br />
Porree (Lauch) 2,00<br />
Radieschen, Bd. 0,90<br />
Gr.Krauth., Stk. 0,58-0,63 1,50<br />
Butterhäuptel, Stk. 0,31-0,37 1,50<br />
Vogerlsalat 7,00<br />
Sellerie 1,50<br />
Kernobst<br />
In der 14. Woche wurden für lose Ware ab Rampe Lagerhaus<br />
folgende Preisempfehlungen in Euro je kg ohne Ust. erhoben:<br />
Arlet Kl I 70+ 0,58<br />
Braeburn Kl I 70+ 0,50<br />
Elstar Kl I 70+ 0,65<br />
Gala Kl I 70+ 0,58<br />
Golden Del. Kl I 70+ 0,50<br />
Idared Kl I 70+ 0,55<br />
Jonagold Kl I 70+ 0,55<br />
Pinova Kl I 70+ 0,60<br />
Steirisches Kürbiskern(öl)<br />
Unverbindliche Richtpreise ab Hof inkl. Ust.<br />
Steir. Kürbiskerne 3,50 - 4,00<br />
Kernöl g.g.A. 1/4 Liter 5,50 - 6,00<br />
Kernöl g.g.A. 1/2 Liter 9,00 - 10,00<br />
Kernöl g.g.A. Liter br. 16,00 - 18,00<br />
Burgfried 124, 8342 Gnas, Tel. 03151/2487-0<br />
LAMM & HEU<br />
Lämmer<br />
Qualitätslämmer, lebend, Preisbasis in Euro je kg inkl. Ust.<br />
Qualitätsklasse I 2,15 bis 2,40<br />
Qualitätsklasse II 1,95 bis 2,10<br />
Qualitätsklasse III 1,75 bis 1,90<br />
Qualitätsklasse IV 1,50 bis 1,70<br />
Altschafe und Widder 0,40 bis 0,70<br />
Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern<br />
Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm,<br />
ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.<br />
gültig für KW 13 und 16<br />
Klasse E2 5,68 Klasse E3 5,32<br />
Klasse U2 5,32 Klasse U3 4,96<br />
Klasse R2 4,96 Klasse R3 4,60<br />
Klasse O2 4,60 Klasse O3 4,24<br />
Heu und Stroh<br />
Erzeugerpreise in Euro je 100 kg inkl. Ust. (Preiserhebungen bei<br />
steir. Maschinenringen)<br />
Heu Kleinballen, zugest. 17,– bis 24,–<br />
Heu Großballen, zugest. 15,– bis 22,–<br />
Stroh Kleinballen, zugest. 18,– bis 20,–<br />
Stroh Großb., zugest. 14,– bis 16,–<br />
Reg. Zustellk. je 100 kg<br />
Siloballen, ab Hof,<br />
3,– bis 4,–<br />
Ø 120 cm<br />
Reg. Zustellk. bis 30 km,<br />
25,– bis 30,–<br />
je Ballen 3,– bis 10,–<br />
Wie heimische Farbeier zu erkennen sind<br />
Eier mit AMA-Gütesiegel und „Gutes vom Bauernhof“-Zeichen garantieren heimische Herkunft<br />
B<br />
Eier: Preise sind im Keller<br />
Hoffnung auf bessere Erzeugerpreise erst im kommenden Herbst<br />
Hohe Futterkosten,<br />
niedrige Preise:<br />
Die heimischen<br />
Eier-Produzenten<br />
zahlen derzeit dazu.<br />
Seitens der österreichischen<br />
Legehennenhalter wurden in<br />
den vergangenen Jahren rund<br />
100 Millionen Euro in neue<br />
tierfreundliche Haltungssysteme<br />
investiert, überwiegend in<br />
die Bodenhaltung (Spezialform<br />
Voliere). Die Tierzahlen in der<br />
Bio- und Freilandhaltung haben<br />
sich nach dem Ausstieg aus<br />
der Käfighaltung nicht wesentlich<br />
verändert.<br />
Hohe Futterkosten<br />
In Österreich gibt es derzeit<br />
schon wieder 5,6 Millionen registrierte<br />
Legehennen. Das entspricht<br />
einer Selbstversorgung<br />
von 75 Prozent, was ähnlich<br />
hoch ist wie vor der Umstellung.<br />
Aktuell beeinträchtigen<br />
die hohen Futterkosten in Kombination<br />
mit dem großen EU-<br />
Angebot die Deckungsbeiträge<br />
gravierend. Bei den derzeitigen<br />
niedrigen Eierpreisen und<br />
den hohen Futterkosten zahlen<br />
die österreichischen Bauern bei<br />
jedem produzierten Ei zwei bis<br />
vier Cent drauf. Der Grund:<br />
Sehr viele Betriebe in der EU<br />
betreiben noch bis Jahresende<br />
ihre konventionelle Käfighaltung,<br />
haben aber auch die neuen<br />
ab 2012 gesetzeskonformen<br />
Stallungen in Betrieb genommen.<br />
Die Folge: Zu viel Ware<br />
ei gefärbten Eiern ist<br />
die Kennzeichnung<br />
durch das Kochen abgewaschen.<br />
Daher sind die<br />
Konsumenten auf die Angaben<br />
der Packung angewiesen. Gut<br />
zwei Drittel der gefärbten Ostereier,<br />
die in Österreich rund<br />
um Ostern angeboten werden,<br />
kommen auch aus Österreich.<br />
Verbraucher, die ihre Eier nicht<br />
selber färben, haben als zusätzliche<br />
Entscheidungshilfe für ihr<br />
Osterei aus Österreich das rotweiß-rote<br />
AMA-Gütesiegel sowie<br />
das rot-weiß-rote AMA<br />
Biosiegel. Das Gütesiegel ga-<br />
ist auf dem Markt. Anderseits<br />
geht die Junghennenproduktion<br />
im gesamten EU-Raum<br />
seit Oktober des Vorjahres zurück,<br />
wie schon vor einigen<br />
Jahren auch in Österreich. Dies<br />
wird zu einer Entspannung des<br />
Marktes führen, bedingt auch<br />
durch Schlachtungen nach Ostern<br />
und dem nicht Nachbesetzen<br />
der konventionellen Käfigstallungen.Diese<br />
Maßnahmen<br />
werden ihre<br />
spürbaren <br />
rantiert in Österreich aufgezogene<br />
Junghennen sowie strenge<br />
Futtermittel-, Hygiene- und<br />
Gesundheitsvorschriften, was<br />
auch streng kontrolliert wird.<br />
Bei Eiern mit dem AMA-Gütesiegel<br />
erfolgt die Stempelung<br />
direkt beim Erzeugerbetrieb.<br />
Wie die Absatzzahlen beweisen,<br />
legen immer mehr Gastwirte<br />
besonderen Wert auf österreichische<br />
Eier mit dem<br />
AMA-Gütesiegel.<br />
Im Bereich der Direktvermarktung<br />
garantiert die Marke<br />
„Gutes vom Bauernhof“ heimische<br />
Qualität. Anton Koller<br />
Auswirkungen wahrscheinlich<br />
aber erst im Herbst dieses Jahres<br />
zeigen.<br />
„Wir wollen das Aus der herkömmlichen<br />
Käfighaltung in<br />
Europa – aus Gründen des<br />
Tierschutzes und der Wettbewerbsgleichheit“,<br />
verlangt<br />
auch Landwirtschaftsminister<br />
Berlakovich. Eine Verschiebung<br />
würde gravierende<br />
Auf‘s AMA-<br />
Gütesiegel<br />
achten!<br />
Farbeier:<br />
Herkunft<br />
ist nicht<br />
immer sicher<br />
NATÜRLICH SCHROPPER<br />
•Modernste Technologien,<br />
•hoch spezialisier te Exper tise und<br />
•strenge Qualitäts- und Hygienekonzepte<br />
sind die Basis für kerngesunde, heimische<br />
Junghennen und der Grund für unsere<br />
Marktführerschaft.<br />
Wettbewerbsnachteile für bereits<br />
umgestellte Betriebe bedeuten,<br />
den Verbraucherwünschen<br />
massiv entgegenstehen<br />
und die internationale Glaubwürdigkeit<br />
der EU beeinträchtigen.<br />
Den Betrieben mit konventioneller<br />
Käfighaltung muss<br />
klar gemacht werden, dass mit<br />
1. Jänner 2012 das Käfigverbot<br />
einzuhalten ist und ein Zuwiderhandeln<br />
entsprechende<br />
Sanktionen nach sich zieht.<br />
Die Erfahrungen in Österreich<br />
und Deutschland haben gezeigt,<br />
dass oft erst zum möglichst<br />
spätesten Zeitpunkt umgestellt<br />
wird. Wenn gleich auch<br />
Einigkeit über den Ausstieg aus<br />
der Käfighaltung besteht, gilt<br />
es in den nächsten Monaten<br />
noch offene Punkte abzuarbeiten.<br />
Dies betrifft die Einfuhren<br />
von Käfigeiern aus Drittländern,<br />
für die gleichwertige<br />
Tierschutzstandards wie in Österreich<br />
gefordert werden.<br />
Neuinvestitionen<br />
Sehr viele Landwirte wollen<br />
trotz der angespannten Situation<br />
auf dem Konsum-Eiermarkt<br />
dennoch in diese investieren<br />
und für die Zukunft<br />
auf diese Sparte setzen. Beratungen<br />
seitens der Landwirtschaftskammern<br />
können jedoch<br />
nur dann erfolgen, wenn<br />
sich eine Eierpackstelle findet,<br />
welche die Eier auch vertraglich<br />
abnimmt. Anton Koller<br />
Weitere Informationen auf<br />
www.lk-stmk.at<br />
w w w . s c h r o p p e r . a t<br />
Schropper GmbH I Auestraße 35 I A-2640 Gloggnitz - Aue I T: +43 2663 8305 I F: +43 2663 8305-10<br />
Erstes Resümee<br />
zeigt: Verkauf von<br />
Mais-Spezialbeize<br />
ist heuer deutlich<br />
zu rückgegangen.<br />
Mais: Weniger Beizmittel<br />
Bienenschutz ist den Maisbauern ein großes Anliegen<br />
Zurückzuführen ist dies auf die<br />
Lockerung der Maiswurzelbohrerverordnung.<br />
Denn die<br />
verpflichtende Verwendung<br />
von insektiziden Beizmittel ist<br />
gefallen und beim erstmaligen<br />
Anbau von Mais in der Fruchtfolge<br />
besteht ein Beizverbot.<br />
Darüber hinaus befassen sich<br />
viele Landwirte ernsthaft mit<br />
der Auflockerung von engen<br />
Maisfruchtfolgen. Dies erfolgt<br />
durch den Anbau alternativer<br />
Kulturen wie Wintergetreide<br />
oder Sojabohnen und immer<br />
öfter durch Flächentausch mit<br />
intensiven Ölkürbisbauern.<br />
Wind: Verbot einhalten<br />
Bei der Maisaussaat sind die<br />
Bienenschutz-Bestimmungen<br />
streng einzuhalten. Das betrifft<br />
nicht nur das vorsichtige Hantieren<br />
mit dem Saatgut und das<br />
Vermeiden der Überfahrt von<br />
blühenden Wiesen und Vorgewenden,<br />
sondern auch das<br />
Aussaat-Verbot ab einer Windgeschwindigkeit<br />
von mehr als<br />
fünf Meter pro Sekunde (18<br />
km/h). Im Vorjahr hat es leider<br />
einen dokumentierten Bienenschaden<br />
in Österreich gegeben,<br />
der nachweislich durch die Verfrachtung<br />
von Beizstaub bei<br />
starkem Wind zustande kam.<br />
Weiters dürfen keine gebeizten<br />
Körner an der Oberfläche<br />
liegen bleiben. Der Umbau der<br />
Sägeräte sollte heuer völlig abgeschlossen<br />
sein, der auch dem<br />
Anwenderschutz dient. Die<br />
Kontrolleure des Landes überprüfen<br />
bereits in den Maisbaugebieten<br />
die ordnungsgemäße<br />
Abluftführung bei jedem angetroffenen<br />
Mais-Sägerät. Neue<br />
Untersuchungen zeigen, dass<br />
auch bei einer Fruchtfolge in<br />
klein strukturierten Ackerbau-<br />
Die Bienenschutz-Bestimmungen<br />
sind beim<br />
Anbau<br />
streng<br />
einzuhalten<br />
gebieten der moderate Einsatz<br />
von Spezialbeize notwendig<br />
ist. Insbesondere dann, wenn<br />
der Maiswurzelbohrer bereits<br />
fünf Jahre und länger etabliert<br />
ist. Wirtschaftliche Schäden<br />
sind trotz Einhaltung einer<br />
Fruchtfolge auf Dauer nicht<br />
verhinderbar. Daher ist es sehr<br />
wichtig, dass diese Beizmittel<br />
längerfristig zur Verfügung stehen.<br />
Zwingende Voraussetzung<br />
dafür ist, dass die Anwendung<br />
ohne begleitende Bienenschäden<br />
erfolgt und das ist möglich,<br />
wenn sich alle Beteiligten entsprechend<br />
bemühen. Die steirische<br />
Landwirtschaft braucht<br />
die Bienen und den Mais. A. M.<br />
MFA: Aktuelle Bewirtschaftung angeben<br />
Wildschweinplage: Schäden dokumentieren und Flächen rekultivieren<br />
D ie<br />
Angaben im Mehrfachantrag-Flächen<br />
haben nach der tatsächlichen<br />
Bewirtschaftung zu<br />
erfolgen. Manche Sachverhalte<br />
erfordern eine Änderung bei<br />
der Antragstellung. Wegen der<br />
„Wildschweinschäden“, können<br />
aktuell dutzende Landwirte<br />
die eingegangenen Verpflichtungen<br />
zur Pflege und Erhaltung<br />
von Grünland- und Almfutterflächen<br />
nicht erfüllen.<br />
Aktuelle Bewirtschaftung<br />
Wird in der Flächennutzungsliste<br />
des MFA „Mähwiese/weide<br />
2 Nutzungen“ beantragt, so ist<br />
mindestens zweimal zu nutzen.<br />
Dies kann eine zweimalige,<br />
vollflächige Mahd mit Verbringung<br />
des Aufwuchses oder eine<br />
einmalige vollflächige Mahd<br />
und Beweidung als zweite<br />
Nutzung sein. Weiß man bei<br />
der Antragstellung bereits, dass<br />
die beantragte Nutzung nicht<br />
erfüllt werden kann, ist eine<br />
Anpassung (z.B. auf einmähdige<br />
Wiese) vorzunehmen.<br />
gemaßnahmen vorgeschrieben<br />
sind. Bei fehlender Pflege<br />
nimmt jedoch die Überschirmung<br />
(Sträucher, Bäume) zu,<br />
die Futterfläche verringert sich.<br />
Bei der Antragstellung muss<br />
das berücksichtigt werden.<br />
Almfutterflächen sind mit Gräsern,<br />
Leguminosen und Kräutern<br />
bestandene Flächen, die<br />
den Weidetieren zugänglich<br />
sind. Nicht zugängliche werden<br />
nicht als Futterfläche anerkannt.<br />
Bei Hutweiden und<br />
Almen wird die Futterfläche<br />
mit dem Geografischen Informationssystems<br />
(GIS) <strong>unter</strong><br />
Berücksichtigung der Überschirmung<br />
und des Ödlandfaktors<br />
(nicht landwirtschaftlich<br />
genutzte Flächen) ermittelt.<br />
Flächenbeantragung<br />
Bei Hutweiden und Almen ist<br />
eine Reduktion der Futterfläche<br />
durch einen höheren Ödlandfaktor<br />
möglich. Ist nach<br />
der Rekultivierung die Futterfläche<br />
wieder größer, kann sie<br />
wieder erhöht werden.<br />
Mit der Einschätzung des<br />
Schädigungsgrades kann bis zu<br />
Weidebeginn gewartet werden,<br />
weil die Schäden besser festge-<br />
Weiden und Almen<br />
Dauerweiden müssen beweidet<br />
und gepflegt werden. Die<br />
Weidepflege muss mindestens<br />
einmal im Jahr durch Häckseln<br />
oder Mähen erfolgen. Ein<br />
Verbringen des Aufwuchses ist<br />
nicht erforderlich.<br />
Hutweiden sind extensive Weiden,<br />
auf denen keine Pfle- Fotos von den Schäden helfen bei Kontrollen KK<br />
stellt werden können. Nach der<br />
realistischen Einschätzung haben<br />
Antragstellung oder Korrektur<br />
des MFA zu erfolgen.<br />
Sind auf Wiesen und Dauerweiden<br />
Mahd und Beweidung<br />
wegen der Wildschwein-Schäden<br />
nicht möglich, kann die<br />
Flächenanpassung über die Beantragung<br />
als „sonstige Grünlandfläche“<br />
erfolgen.<br />
Rekultivieren und melden<br />
Fotos von den Schäden sind<br />
zur Nachvollziehbarkeit sinnvoll.<br />
Mähflächen mit der Öpul-<br />
Codierung „M“ (Mahd von<br />
Steilflächen) dürfen nicht umgebrochen<br />
werden, es darf keine<br />
Grünlanderneuerung durch<br />
Umbruch erfolgen. Bei Wildschwein-Schäden<br />
wird eine<br />
Grünlanderneuerung durch<br />
Umbruch akzeptiert. Die Grünlanderneuerung<br />
ist an die AMA<br />
zu melden, damit bei einer Kontrolle<br />
dokumentiert ist, weshalb<br />
die Fläche nicht „grün“ ist. Eine<br />
umgehende Meldung ist für<br />
alle betroffenen Grünlandflächen<br />
am Heimbetrieb und für<br />
Almen notwendig.<br />
Auch spätere Wildschwein-<br />
Schäden sind zu melden. Generell<br />
wirken sich Flächenreduktionen<br />
auf die Ausgleichszahlungen<br />
aus, sind aber je nach<br />
Betrieb <strong>unter</strong>schiedlich. A. St.<br />
LK<br />
Weitere Informationen auf<br />
www.lk-stmk.at<br />
Markttelefon<br />
0316-826165<br />
Ab Montag: Ferkelpreisnotierung<br />
Basispr. Mastschweine<br />
Täglich: Kartoffelpreise<br />
0316-830373<br />
Montag: Index API, VPI<br />
Dienstag, Erzeugerpreise für<br />
Mittwoch u. Rinder und Schweine,<br />
Donnerstag: Notierungspreisband<br />
Schlachtrinder<br />
Freitag: Schlachthof-Einstandspr.,<br />
Getreidenotierungen<br />
LEOBEN<br />
11<br />
Kälber- und Nutzrindermarkt vom 29. März<br />
Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 29. März in der Oberlandhalle<br />
Leoben wurden insgesamt 332 Stück vermarktet.<br />
Die Nachfrage war in allen Kategorien rege. Die Stierkälber,<br />
vor allem im Gewichtsbereich bis 120 kg, legten im<br />
Preis deutlich gegenüber dem letzten Markt zu. Die Einsteller<br />
konnten vom Status der Freiheit von der Blauzungenkrankheit<br />
in Österreich erstmals profitieren.<br />
Die Nachfrage bei den Kühen war in allen Qualitätsbereichen<br />
gut, die Preisbildung sehr zufrieden stellend.<br />
Zweinutzung Milchrassen Kreuzung-Fleisch<br />
Kategorie Verk. N.Preis Verk. N.Preis Verk. N.Preis<br />
Stierkälber bis 120 kg 81 4,33 2 1,77 7 4,58<br />
Stierkälber 121-200 kg 57 3,57 1 2,40 3 4,09<br />
Stierkälber 201-250 kg 9 2,93 1 2,25 2 3,15<br />
Stierkälber über 250 kg 8 2,70 0 -- 4 2,65<br />
Summe Stierkälber 155 3,69 4 2,13 16 3,43<br />
Kuhkälber bis 120 kg 10 3,06 0 -- 4 3,21<br />
Kuhkälber 121-200 kg 5 2,73 0 -- 3 3,18<br />
Kuhkälber 201-250 kg 6 2,28 0 -- 4 2,76<br />
Kuhkälber über 250 kg 0 -- 0 -- 3 2,29<br />
Summe Kuhkälber 21 2,62 0 -- 14 2,75<br />
Einsteller bis 10 M. 21 2,34 0 -- 13 2,52<br />
Einsteller über 10 M. 1 2,15 0 -- 1 2,15<br />
Stiere 0 -- 0 -- 3 2,03<br />
Ochsen 3 1,96 0 -- 0 --<br />
Kühe – trächtig 6 1,44 0 -- 0 --<br />
Kühe – nicht trächtig 24 1,26 5 1,06 0 --<br />
Kalbinnen – trächtig 2 1,55 0 -- 0 --<br />
Kalbinnen – bis 10 M. 8 2,00 0 -- 9 2,09<br />
Kalbinnen – über 10 M. 11 1,60 2 1,44 1 1,64<br />
GETREIDE & FUTTERMITTEL<br />
Erzeugerpreise Getreide<br />
in Euro je t, frei Erfassungslager, KW 14<br />
Futtergerste, mind. 62 hl 185,– bis 195,–<br />
Futterweizen, mind. 72 hl 205,– bis 210,–<br />
Mahlweizen, mind. 78 hl 220,– bis 230,–<br />
Körnermais, interventionsfähig 200,– bis 205,–<br />
Börsenpreise Getreide<br />
Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 6. April, in<br />
Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise<br />
Qualitätsweizen 270,– bis 275,–<br />
Industriemais 214,– bis 216,–<br />
Sojabohnen 350,– bis 360,–<br />
Rapssaat, 40% 460,– bis 470,–<br />
Sonnenbl.saat,44% 420,– bis 430,–<br />
Futtermittelpreise Steiermark<br />
Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel<br />
für die 14. Woche, ab Lager, in Euro je t<br />
Sojaschrot 44 % lose 350,– bis 380,–<br />
Sojaschrot 49 % lose 360,– bis 390,–<br />
Rapsschrot 35 % lose 230,– bis 265,–<br />
Sonnenblumenschrot 37% lose 230,– bis 265,–
12 Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />
M a r k t & Wirtschaft 15. April 2011 15. April 2011<br />
M a r k t & Wirtschaft<br />
Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />
RinDERMARKT<br />
Schlachthof-Einstandspreise AMA, 28. 3. – 3. 4.<br />
E<br />
u<br />
R<br />
O<br />
E-P<br />
E<br />
u<br />
R<br />
O<br />
Su<br />
Marktvorschau<br />
(15. April bis 15. Mai 2011)<br />
Zuchtrinder<br />
20. 4. St. Donat, 11 uhr<br />
2. 5. Leoben, BV 10 uhr, HF 10.30 uhr,<br />
FV 10.45 uhr<br />
Nutzrinder/Kälber<br />
19. 4. Greinbach, 11 uhr<br />
26. 4. Gasen, ca. 11 uhr<br />
27. 4. Leoben, 11 uhr<br />
3. 5. Greinbach, 11 uhr<br />
4. 5. Edelschrott, ca. 9.30 uhr<br />
10. 5. Leoben, 11 uhr<br />
Zuchtschafe<br />
30. 4. Leoben, 11 uhr<br />
EU-Marktpreise<br />
Jungstierfleisch R in Euro/100 kg, Schlachtgewicht, kalt,<br />
Woche bis: 3. April 2011<br />
Wo.Tend.<br />
Deutschland 359,92 – 3,04<br />
italien 354,96 +0,23<br />
Österreich 354,11 +0,35<br />
EU-27 Ø 346,82 – 0,82<br />
Quelle: Europäische Kommission<br />
Österreich Stiere Kühe Kalbinnen<br />
Durchschnitt 3,70 2,86 3,18<br />
Tendenz +0,02 – 0,04 – 0,12<br />
Durchschnitt 3,64 2,76 3,19<br />
Tendenz +0,01 +0,02 +0,06<br />
Durchschnitt 3,51 2,63 3,05<br />
Tendenz – 0,04 +0,03 ±0,00<br />
Durchschnitt 3,15 2,40 2,61<br />
Tendenz – 0,09 +0,06 +0,12<br />
Durchschnitt 3,59 2,53 3,07<br />
Tendenz ±0,00 +0,02 +0,04<br />
Ermittlung laut Viehmelde-VO BGBL.42/2008, der durchschn.<br />
Schlachthof-Einstandspreise (inklusive ev. Zu- und Abschläge)<br />
Rindernotierungen 11. bis 16. April<br />
EZG Rind, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg<br />
Kategorie/Basisgew. warm von/bis<br />
Stiere (330/460) 3,30/3,34<br />
Progr. Stiere (330/420) 3,50<br />
Kühe (300/420) 2,31/2,50<br />
Kalbin (280/350) 2,74<br />
Kalbin -24 M (280/350) 2,89<br />
Programmkalbin (250/330) 3,30<br />
Schlachtkälber (80/105) 4,70<br />
Bio-ZS in Ct.: Kühe 15-20, Kalbin 35-50;<br />
AMA-ZS in Ct.: Stier 15, Schlachtkälber 20<br />
Ochsen + Jungrinder<br />
Bio-Ochsen (300/430) 3,66<br />
ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 3,35<br />
Styriabeef (185/260) 3,90<br />
Steirische Erzeugerpreise<br />
4. bis 10. April – Totvermarktung<br />
Klasse Stiere Kühe Kalbinnen<br />
Ø-Preis – 2,64 –<br />
Tend. – +0,07 –<br />
Ø-Preis 3,46 2,58 2,81<br />
Tend. – 0,02 +0,04 ±0,00<br />
Ø-Preis 3,41 2,41 2,74<br />
Tend. +0,01 +0,01 ±0,00<br />
Ø-Preis 3,22 2,24 –<br />
Tend. – 0,02 +0,05 –<br />
E-P 3,42 2,35 2,78<br />
Tend. +0,01 ±0,00 ±0,00<br />
exklusive eventueller qualitätsbedingter Zu- und abschläge<br />
Jungwiddergruppe Tiroler<br />
Bergschaf mit Gesamtsieger<br />
Zuchtbetrieb Truschnegg<br />
(links), schaF-&ZieGenZUchtVeRBanD<br />
Heimische Züchter brillierten<br />
Steirische Schafe räumen beim Ennstaler Schafbauerntag ab<br />
Bei fünf Schafrassen<br />
hatten weiß-grüne<br />
Züchter die Nase<br />
vorne. Auch bei<br />
Widdern top.<br />
Der ennstaler schafbauerntag<br />
war für die steirer ein erfolg.<br />
am vergangenen Freitagabend<br />
standen in Öblarn vor allem die<br />
Jungzüchter im mittelpunkt, 34<br />
Jungzüchter präsentierten ihre<br />
tiere – als Gesamtvorführsieger<br />
ging matthias Wilding aus<br />
Krumegg, hervor. Der samstag<br />
stand im Zeichen des Vier-<br />
Länder-Züchtercups und Vier-<br />
Länder-Widderschau. Züchter<br />
aus Oberösterreich, salzburg,<br />
Kärnten und der steiermark<br />
präsentierten ihre besten Zucht-<br />
tiere (insgesamt 400), wobei<br />
im Züchtercup jeweils drei<br />
weibliche tiere eines Betriebes<br />
(Jungschaf/schaf/altschaf)<br />
präsentiert wurden. insgesamt<br />
waren zwölf Rassen vertreten,<br />
traditionell am stärksten die<br />
Rasse tiroler Bergschaf. Die<br />
steirischen Zuchtbetriebe präsentierten<br />
durchwegs tiere auf<br />
höchstem niveau.<br />
Bedeutende Schafhaltung<br />
aber nicht nur der Zuchtbewerb,<br />
sondern das Programm<br />
insgesamt machen den ennstaler<br />
schafbauerntag unvergesslich:<br />
Von der Kulinarik – es gab<br />
natürlich ennstal Lamm – verschiedene<br />
schaf- und Ziegenkäsespezialitäten,Wollausstellung,<br />
bis hin zum Kinderpro-<br />
Weitere Informationen auf<br />
www.lk-stmk.at<br />
gramm und vieles mehr, boten<br />
nicht nur für schafzüchter,<br />
sondern auch für die Konsumenten<br />
ein besonderes erlebnis.<br />
Die schafhaltung spielt<br />
in der steiermark eine immer<br />
bedeutendere Rolle, mit über<br />
82.000 schafen ist sie auch<br />
schafreichstes Bundesland. Vor<br />
allem in der Qualitätslämmer-<br />
Produktion ist die steiermark<br />
auf hohem niveau, aber auch<br />
für eine sehr schonende Landschaftspflege<br />
und Offenhaltung<br />
der Kulturlandschaft spielen<br />
die schafe, vor allem im Berggebiet<br />
und in benachteiligten<br />
Gebieten, eine große Rolle.<br />
Siegfried Illmayer<br />
Bildergalerie und Infos auf<br />
www.lk-stmk.at<br />
DiE SiEGER<br />
Die steirischen Sieger des<br />
Vier-Länder-Züchtercups:<br />
u Braunes Bergschaf:<br />
Walter und Christine Schmiedhofer,<br />
Öblarn<br />
u Tiroler Steinschaf:<br />
Andreas Leitgab, Kleinsölk<br />
u Schwarzkopf:<br />
Josef Strasser, Kleinlobming<br />
u Suffolk:<br />
Peter Zierler, St. Ruprecht<br />
u Kärntner Brillenschaf:<br />
Georg Pesenhofer, Hitzendorf<br />
u Alle Ergebnisse, auch der<br />
Widderschau: www.lk-stmk.at<br />
Weizer Schafbauern wollen wachsen<br />
Lammfleisch ist gefragt, der Import geht zurück – deshalb werden neue Mitgliedsbetriebe gesucht<br />
F<br />
ür extensiv wirtschaftende<br />
Betriebe ist die<br />
Lammfleisch-Produktion<br />
hoch interessant. neuseeland<br />
setzt neuerdings auf Rinder<br />
statt schafe, woraufhin sich<br />
chancen am markt auftun. Zudem<br />
wird Lamm immer beliebter,<br />
wie Josef Fuchs, Geschäftsführer<br />
der Weizer schafbauern,<br />
schildert: „Der absatz von<br />
Lammfleisch ist in den vergangenen<br />
zwei Jahren um 20 Prozent<br />
gestiegen.“ Fuchs erwartet,<br />
dass der absatz jährlich um<br />
weitere zehn Prozent steigen<br />
wird. „Vor allem für Betriebe,<br />
Steirische Erzeugerpreise<br />
4. bis 10. April<br />
Rinder lebend Ø-Preis Tendenz<br />
Kühe 1,22 – 0,01<br />
Kalbinnen 1,78 +0,06<br />
Einsteller 2,23 +0,04<br />
Ochsen 1,96 ±0,00<br />
Stierkälber 3,82 +0,25<br />
Kuhkälber 3,00 +0,05<br />
Kälber gesamt 3,64 +0,18<br />
AMA-Preise Österreich, frei<br />
Schlachthof, 28. 3. bis 3. 4.<br />
Schlachtkälber 5,32 +0,08<br />
die aus der Rinderhaltung oder<br />
milchwirtschaft aussteigen, ist<br />
der einstieg in die schafhaltung<br />
interessant“, betont Fuchs.<br />
Wegen der nähe zum schlachthof<br />
sollten die interessenten<br />
eher aus dem Weizer Raum<br />
kommen. hauptabnehmer der<br />
Genossenschaft sind die Gastronomie<br />
und der Großhandel.<br />
Kontakt: Geschäftsführer Josef<br />
Fuchs, tel. 0664/2060284,<br />
schafbauern@austro.net.<br />
Roman Musch<br />
Talfahrt hält an<br />
Auf dem europäischen Schlachtrindermarkt<br />
präsentieren sich die Schlachtstiernotierungen<br />
auf niedrigeren<br />
niveaus. Das vorliegende Angebot trifft<br />
auf eine saisonal schwächere nachfrage.<br />
Das nachgeben der notierungen<br />
war somit eine logische Konsequenz.<br />
Zudem lässt die nachfrage im Süden,<br />
vor allem in der Türkei und in italien, zu<br />
wünschen übrig. Weibliches Schlachtvieh<br />
wird bei leicht steigendem Angebot<br />
flott nachgefragt. Die notierungen<br />
konn ten sich nur knapp behaup ten. Ein<br />
Ende der Talfahrt bei den Schlachtstiernotierungen<br />
ist nicht in Sicht.<br />
RinDERMARKT<br />
Österreich ist aufs Schaf gekommen, die Nachfrage steigt mUsch<br />
Mureck setzt auf Sonnenstrom<br />
Photovoltaik-Förderung war in 66 Sekunden vergeben<br />
Acht Prozent des<br />
Stroms könnten in<br />
Österreich durch<br />
Photovoltaik erzeugt<br />
werden.<br />
Die marktentwicklung der<br />
Photovoltaik in Österreich<br />
hat mit dem Ökostromgesetz<br />
2002, und den damit verbundenen<br />
Förderanreizen, erstmals<br />
an Dynamik gewonnen. Durch<br />
die vorgesehene Deckelung der<br />
tarifförderung brach der inlandsmarkt<br />
in den Folgejahren<br />
jedoch wieder stark ein. erst<br />
im Jahr 2009 kam es aufgrund<br />
<strong>unter</strong>schiedlicher Fördermaßnahmen,<br />
mit einer neu installierten<br />
Leistung von etwa 20<br />
megawattpeak (mWp) zu einer<br />
neuerlichen Belebung des österreichischen<br />
marktes.<br />
Hoher Stromverbrauch<br />
Die maximale Leistung einer<br />
Photovoltaik-anlage wird in<br />
Kilowattpeak (kWp) angegeben.<br />
ein durchschnittlicher<br />
haushalt in Österreich benötigt<br />
zur abdeckung des eigenstrombedarfs<br />
eine installierte<br />
nennleistung von 4,5 Kilowattpeak,<br />
was einer modulfläche<br />
von etwa 45 Quadratmeter<br />
entspricht. Vor allem landwirtschaftliche<br />
Betriebe mit einem<br />
hohen strombedarf sowie gut<br />
exponierten Dächern rücken<br />
zunehmend in den Fokus der<br />
Photovoltaik-Branche.<br />
Hohe Investitionskosten<br />
Die hohen investitionskosten<br />
bei der photovoltaischen energieumwandlung<br />
stellen nach<br />
wie vor eine große hürde beim<br />
Umstieg dar. Dabei wird all<br />
zu oft vergessen, dass in weiterer<br />
Folge nur geringe Wartungskosten<br />
anfallen und der<br />
Rohstoff sonnenlicht bekanntlich<br />
gratis und ohne Lieferbeschränkungen<br />
bezogen werden<br />
kann. Dennoch ist die Photovoltaik-Branche<br />
noch immer<br />
das stiefkind <strong>unter</strong> den erneuerbaren<br />
in Österreich.<br />
mit der derzeit installierten<br />
Gesamtleistung von 52,6 megawattpeak<br />
können nur magere<br />
0,05 Prozent des heimischen<br />
strombedarfs gedeckt werden.<br />
neidisch blickt man da nach<br />
Bayern, wo allein im Jahr 2009<br />
über 1.524 meagwattpeak neu<br />
installiert wurden. Die nachbarn<br />
im norden decken be-<br />
reits fünf Prozent des strombedarfs<br />
mit hilfe der sonne ab<br />
und versorgen damit mehr als<br />
500.000 Bürger mit Ökostrom.<br />
Diese Zahlen wären auch in<br />
Österreich mit Leichtigkeit<br />
zu erreichen. mit einer durchschnittlichen<br />
Jahressumme der<br />
Globalstrahlung von 1.050 Kilowattstunden<br />
pro Quadratmeter<br />
stellen wir – vom sonnenpotential<br />
her – unsere nachbarn<br />
in Bayern in den schatten.<br />
anstatt dieses Potenzial zu nutzen,<br />
diskutiert man hierzulande<br />
über die „astronomische“<br />
mehrbelastung der Ökostromförderung<br />
pro haushalt. Die<br />
information, dass die bevorste-<br />
henden Kyoto-strafzahlungen<br />
– aufgrund der massiv gestiegenen<br />
treibhausgasemissionen<br />
– ein Vielfaches der Ökostromförderung<br />
ausmachen werden,<br />
ist in den Köpfen mancher entscheidungsträger<br />
noch immer<br />
nicht angekommen.<br />
Acht Prozent Strom<br />
Rund acht Prozent des strombedarfs<br />
können in Österreich<br />
langfristig durch Photovoltaik<br />
gedeckt werden, was jeglichen<br />
import von atomstrom erübrigt.<br />
Die Realität sieht jedoch<br />
anders aus. einmalig bereitgestellte<br />
100 millionen euro sind<br />
ein winziger tropfen auf dem<br />
Energiequelle für Höfe mit hohem Stromverbrauch metschina<br />
heißen stein. Potenzielle investitionen<br />
werden durch massive<br />
tarifkürzungen zunichte<br />
gemacht.<br />
Das steirische Kontingent der<br />
aktuellen Photovoltaik-investitionsförderung<br />
für Privathaushalte,<br />
war nach 66 sekunden<br />
erschöpft. Von den 8.500 antragstellern<br />
werden etwa 1.500<br />
zum Zug kommen. angesichts<br />
der Debatte um den ausstieg<br />
von der atomkraft und der abkehr<br />
von fossilen energieträgern<br />
ist die Frage zu stellen,<br />
wie die künftige stromversorgung<br />
gesichert werden kann,<br />
wenn man beim ausbau der<br />
erneuerbaren mit beiden Beinen<br />
auf der Bremse steht.<br />
Murecker Innovationsgeist<br />
trotz der ungünstigen Rahmenbedingungen<br />
zeigt die<br />
energieregion mureck erneut<br />
innovationsgeist und setzt mit<br />
ihrem neuesten Projekt auf die<br />
Kraft der sonne. mit der Realisierung<br />
der größten Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsanlage<br />
Österreichs kommen die murecker<br />
der energieautarkie ein<br />
gutes stück näher. erstmalig<br />
in Österreich sind Bürger einer<br />
Region an einer Photovoltaik-<br />
Freiflächenanlage beteiligt. Die<br />
sonnenstrom-module auf rund<br />
4,2 hektar werden künftig 500<br />
haushalte mit Ökostrom beliefern.<br />
mureck zeigt einmal<br />
mehr, was „gemeinsam mit der<br />
sonne <strong>unter</strong>wegs sein“ bedeutet.<br />
infos: www.sebamureck.at<br />
Christian Metschina<br />
DiE AnLAGE<br />
Österreichs erste Photovoltaik-<br />
Freiflächenanlage in Mureck:<br />
Aktive Bürgerbeteiligung.<br />
Rund 400 Bürger der Kleinregion<br />
Mureck sind beteiligt.<br />
Leistung. Die installierte Leistung<br />
der ersten Ausbaustufe (2010/11)<br />
erbringt eine Leistung von 1.050<br />
Kilowattpeak. 2011/12 kommen<br />
950 Kilowattpeak dazu.<br />
Stromversorgung. 500 Haushalte,<br />
auf 4,2 Hektar sind Photovoltaik-Module<br />
installiert.<br />
Realisierung. ingenieur-Büro<br />
Leo Riebenbauer, Einsparung von<br />
5.000 Tonnen C0 2 pro Jahr. Eine<br />
Verleihstation von Elektrofahrrädern<br />
soll aufgebaut werden.<br />
SCHWEinE- unD FERKELMARKT<br />
Zweischneidiger Ostermarkt<br />
Die Situation am Eu-Schlachtschweinemarkt<br />
zeigt sich mehrheitlich freundlich.<br />
Die notierungen gingen vor allem<br />
in Deutschland, Frankreich und den<br />
niederlanden mit vier Cent zügig nach<br />
oben. Hauptverantwortlich dafür war<br />
das letzte Grillwochenende, das die<br />
Regale geräumt hat. Das Angebot ist<br />
<strong>unter</strong>durchschnittlich.<br />
Allerdings ist auch in Österreich der<br />
Oster-Fleischmarkt zweischneidig. Ob<br />
ein Grill- oder Schinkenmarkt kommt,<br />
wird das Wetter weisen. Das aktuelle<br />
niveau sollte bei normalem Verlauf jedoch<br />
gehalten werden können.<br />
FiRMEnMiTTEiLunG<br />
Multifunktionale<br />
Energiezentralen<br />
Energieplanung mit Riebenbauer<br />
13<br />
Vertrags<strong>unter</strong>zeichnung in Mureck KK<br />
„Multifunktionale Energiezentralen“ nützen alle nachwachsenden<br />
und erneuerbaren Ressourcen einer Region<br />
oder Gemeinde. Damit sichern sie die unabhängige Versorgung<br />
der einheimischen Bevölkerung mit Wärme,<br />
Strom und Mobilität.<br />
Je nach Potenzial der Region oder Gemeinde kann eine<br />
„Multifunktionale Energiezentrale“ folgende Anlagensysteme<br />
beinhalten: Biomasse – nahwärme, Biomasse-KWK-Anlagen,<br />
Biogas, Holzgas, Photovoltaik, Solarthermie,<br />
Wind, Wasserkraft, Solares Kühlen, Pflanzenöl<br />
und Biogas als Treibstoff, Biodiesel aus Altspeisölen und<br />
Pflanzenöl, Erdwärme.<br />
Eine vorausschauende Ressourcenanalyse ist Grundvoraussetzung<br />
für eine nachhaltige, langfristig erfolgreiche<br />
Projektumsetzung.<br />
Riebenbauer-Know-how<br />
Das Büro für Erneuerbare Energie Riebenbauer steht als<br />
kompetenter Partner, von der Erhebung des ökologischen<br />
Potenzials, bis zur Projektplanung und -umsetzung,<br />
zur Verfügung.<br />
Best-Practice-Beispiel einer „Multifunktionalen Energiezentrale“<br />
ist die Bioenergie-Mureck mit Biodieselerzeugung<br />
(inklusive Tankstelle), Biogas- und Biomasse-nahwärme-Anlage.<br />
Hinzu kommt noch die österreichweit größte Photovoltaik-Bürgerinnen-Anlage<br />
auf einer Fläche von 4,2 Hektar,<br />
mit einer Leistung von 2000 kWp – ein Projekt des Büros<br />
für Erneuerbare Energie Riebenbauer.<br />
Dieses Energieprojekt wird durch den Ausbau einer infrastruktur<br />
für E-Mobilität abgerundet.<br />
Die Region Mureck hat mit dem Know-how aus dem<br />
Büro Riebenbauer das Ziel 100 Prozent Eigen-Energieversorgung<br />
erreicht und sogar überschritten.<br />
www.riebenbauer.at<br />
büro für erneuerbare energie<br />
ing. leo riebenbauer<br />
www.riebenbauer.at<br />
Steirische Erzeugerpreise<br />
4. bis 10. April<br />
Ø-Preis 1,60<br />
S<br />
Tendenz +0,02<br />
Ø-Preis 1,48<br />
E<br />
Tendenz +0,02<br />
Ø-Preis 1,26<br />
u<br />
Tendenz +0,02<br />
Ø-Preis 1,17<br />
R<br />
Tendenz +0,02<br />
S-P 1,55<br />
Su<br />
Tendenz +0,02<br />
Ø-Preis 1,11<br />
Zucht<br />
Tendenz +0,01<br />
Notierungen EZG Styriabrid, 11. bis 17. April<br />
Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge<br />
Basispreis ab Hof 1,41<br />
Basispreis Zuchtsauen 1,14<br />
ST-Ferkel, 11. bis 17. April<br />
in Euro je Kilo, bis 25 kg<br />
ST- und System-Ferkel 2,30<br />
Übergewichtspreis 25 - 31 kg 1,10<br />
impfzuschlag Mycopl, je Stk. 1,563<br />
impfzuschlag Circo-Virus, je Stk. 1,50<br />
Ab-Hof-Abholung durch Mäster, je Stk. 1,00<br />
Ab-Hof-Abholung bei Direktbezug nach Vereinbarung<br />
inkl. ev. Zu- und Abschläge Marktpreise ohne Mehrwertsteuerangabe sind Nettobeträge
14 Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />
M a r k t & Wirtschaft 15. April 2011 15. April 2011<br />
M a r k t & Wirtschaft<br />
Landwirtschaftliche MitteiLungen<br />
grEInBAch<br />
Kälber- und Nutzrindermarkt vom 5. April<br />
Insgesamt wurden in der greinbachhalle am 5. April 455<br />
Stück, davon 416 Kälber, vermarktet.<br />
Das Angebot wechselte restlos den Besitzer. Die Stierkälber<br />
bis 120 kg erreichten mit durchschnittlich EUr 4,63<br />
netto das höchste Preisniveau seit längerer zeit. Auch<br />
die schwereren Kategorien konnten den Preis des letzten<br />
Marktes zumindest bestätigen. Die erhöhte nachfrage war<br />
auf verstärkte Ankäufe der Mäster zurück zu führen.<br />
Bei den Kühen konnte der Preis noch einmal verbessert<br />
werden, ein Exportankauf nach Ungarn trug zur erhöhten<br />
nachfrage bei. Die zentrale Vermarktung der Kühe sollte<br />
bei den nächsten Märkten durch ein verstärktes Angebot<br />
besser genutzt werden.<br />
Österreich ist mit 3. März von der EU-Kommission zum<br />
blauzungenfreien gebiet erklärt worden. Eine Blauzungenimpfung<br />
ist nicht mehr Voraussetzung für die innergemeinschaftliche<br />
Verbringung von rindern, dies soll und wird den<br />
innergemeinschaftlichen handel erleichtern. nachdem ungeimpfte<br />
Kälber und Einsteller aus geimpften Kühen häufig<br />
einen BT-Antikörpertiter aufweisen, ist es erforderlich, dass<br />
am Lieferschein neben einem allfälligen Impfdatum des Tieres<br />
auch das Impfdatum der Mutter angegeben wird.<br />
Kategorie aufgetr. verk. D.Preis nto<br />
Stierkälber bis 120 kg 163 163 4,61<br />
Stierkälber von 121-200 kg 116 116 3,81<br />
Stierkälber von 201-250 kg 24 24 3,38<br />
Stierkälber über 250 kg 13 13 2,75<br />
Summe aller Stierkälber 316 316 3,97<br />
Kuhkälber bis 120 kg 39 39 3,41<br />
Kuhkälber von 121-200 kg 49 49 3,16<br />
Kuhkälber von 201-250 kg 12 12 2,84<br />
Kuhkälber über 250 kg 1 1 2,60<br />
Summe Kuhkälber 101 101 3,15<br />
Einsteller 13 13 2,26<br />
Kühe – trächtig 1 1 1,26<br />
Kühe – nicht trächtig 15 15 1,29<br />
Kalbinnen – bis 12 Monate 7 7 2,11<br />
Kalbinnen – über 12 Monate 3 3 1,63<br />
Zuchtrinderversteigerung am 11. April 2011<br />
190 zuchtrinder wurden auf der April-Versteigerung in<br />
greinbach zügig vermarktet. Drei handelsfirmen kauften<br />
trächtige Kalbinnen für den Export in die Türkei an.<br />
Sieben herdebuchstiere konnten an Viehzuchtgenossenschaften<br />
bzw. private Käufer verkauft werden. Ein ruakana-Sohn<br />
aus der ELP Kalsdorf (züchter: Johann Brunnhofer)<br />
war der teuerste Stier des Tages und wurde von der<br />
Vzg Eibiswald angekauft.<br />
Die nachfrage nach Kühen in Milch war lebhaft. Das höchste<br />
gebot erhielt mit EUr 2.020,00 eine leistungsstarke gS<br />
herstein-Tochter von Johann Brunnhofer (Käufer: Johann<br />
Eichtinger).<br />
80% der trächtigen Kalbinnen wurden von den handelsfirmen<br />
für den Export, hauptsächlich in die Türkei, angekauft.<br />
Mit EUr 2.300,00 wurde für eine roger red-Tochter aus<br />
dem Aufzuchtbetrieb Manfred hesele von einem nÖ-zuchtbetrieb<br />
der höchste Tagespreis geboten.<br />
Im Vergleich zu den guten Kalbinnenpreisen waren die<br />
zuchtkälber- und Jungkalbinnenpreise etwas verhaltener.<br />
Teuerstes zuchtkalb war ein leistungsstarkes Mandela-Kalb<br />
von Wolfgang Wiener, das um EUr 960,00 den Besitzer<br />
wechselte (Käufer: hildegard Mosbacher). Bei der Vermarktung<br />
von zuchtkälbern muss berücksichtigt werden,<br />
dass die Aufzuchtbetriebe Kälber <strong>unter</strong> 120 kg nur ungern<br />
einstellen und daher für zu leichte Kälber nicht zufrieden<br />
stellende Erlöse erzielt werden können.<br />
Kategorie aufgetr. verk. D.Preis nto<br />
Stiere<br />
A 13 7 2.607<br />
Summe 13 7 2.607<br />
Kühe<br />
II 19 15 1.683<br />
Summe 19 15 1.683<br />
Trächtige Kalbinnen<br />
24 kg 2 2 2.130<br />
22 kg 69 68 1.893<br />
Summe 71 70 1.899<br />
Jungkalbinnen<br />
II 21 21 916<br />
Summe 21 21 916<br />
Zuchtkälber<br />
Männlich 2 0 --<br />
Weiblich 88 77 539<br />
Summe 90 77 539<br />
Taktik gegen<br />
Peronospora<br />
Empfehlungen im Weinbau<br />
Falscher Mehltau ist<br />
für den steirischen<br />
Weinbau die<br />
gefährlichste<br />
Rebkrankheit.<br />
Der Falsche Mehltau oder Rebperonospora<br />
tritt Jahr für Jahr<br />
auf. ein Frühbefall, vor und<br />
während der Blüte, kann zur<br />
Gescheinsperonospora (Geschein<br />
= Weinblüte) führen,<br />
die einen massiven ertragsausfall<br />
zur Folge hat. Alle europäerrebsorten<br />
können befallen<br />
werden, es gibt allerdings <strong>unter</strong><br />
den Sorten Unterschiede in der<br />
empfindlichkeit.<br />
Symptome<br />
Der Pilz überwintert als Winterspore<br />
im Falllaub. Im Frühjahr<br />
keimen diese ab einer<br />
temperatur von elf Grad. Sobald<br />
sie mit Wasser in Kontakt<br />
kommen, schleudern sie<br />
Schwärmsporen aus, welche<br />
über spritzende Regentropfen<br />
vom Boden auf grüne triebe<br />
gelangen. es entstehen runde<br />
Aufhellungen, die so genannten<br />
Ölflecken. Bei einer Durchschnittstemperatur<br />
ab 11,5<br />
Grad, 95 Prozent Luftfeuchtigkeit<br />
oder andauernder Blattnässe<br />
und mindestens vier Stunden<br />
Dunkelheit kommt es zum<br />
Krankheitsausbruch: Auf der<br />
Unterseite der Ölflecken treten<br />
weiße Sporangienlager hervor,<br />
die wiederum Ausgangspunkt<br />
für weitere Infektionen sind.<br />
Neben Blättern können auch<br />
Blütenstände, später auch Beeren<br />
und traubenstiele befallen<br />
werden.<br />
Bekämpfung<br />
Nach der Primärinfektion wird<br />
mit den Behandlungen gegen<br />
den Schaderreger begonnen.<br />
Da in dieser Zeit (meist Mitte<br />
bis ende Mai) der stärkste<br />
Zuwachs erfolgt, werden hier<br />
weitgehend Kombinationsprodukte,<br />
bestehend aus einem<br />
Belagsmittel und einem systemischen<br />
Wirkstoff, der nach<br />
der Anwendung in den Neuzuwachs<br />
transportiert wird, in<br />
Abständen von etwa zehn bis<br />
zwölf tagen eingesetzt. Beispiele<br />
dafür sind <strong>unter</strong> anderem<br />
Melody combi, Vincare, Profiler,<br />
Aktuan Gold oder Ridomil<br />
Gold combi. Nach der Blüte<br />
wird umgestellt auf tiefenwirksamere<br />
Präparate, man muss<br />
hier allerdings auch auf die<br />
Gruppenbildung in der Richtlinie<br />
für Integrierte Produktion<br />
achten. Falls die Witterung regnerisch<br />
bleibt, sollte zum Beispiel<br />
Pergado, Aktuan Gold,<br />
Melody combi, Vincare oder<br />
Mildicut verwendet werden.<br />
Sind die Weingärten gesund<br />
Schorf: Falllaub muss entfernt werden<br />
ConsistPlus_OWG_90x150 17.02.2011 11:10 Uhr Seite 1<br />
ZulNr-D: 006335-00, RegNr-A: 901416<br />
® = e. Wz. Beachten Sie bitte die Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge.<br />
Warndienst informiert ob und wann chemische Bekämpfung angebracht ist<br />
Zuverlässige Schorf- und<br />
Mehltaubekämpfung<br />
Neu gegen Lagerkrankheiten<br />
Optimaler Schutz für Früchte<br />
und Blätter<br />
Verbesserte Fruchtqualität<br />
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Qualität!<br />
Profiler_OWG_90x150_Layout 1 16.03.11 12:32 Seite 1<br />
ZulNr-D: 006499-00, RegNr-A: 901458<br />
n ach<br />
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und sind keine Regenfälle prognostiziert,<br />
können auch Strobilurine<br />
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top oder cymoxanilmittel<br />
wie Aviso, Aviso Plus oder<br />
curifol oder reine Belagsmittel<br />
wie Folpetmittel oder Delan<br />
dem Jahr 2004<br />
kam es 2009 und 2010<br />
in der Steiermark erneut<br />
zu einem intensiven<br />
Schorfbefall auf Apfelbäumen.<br />
Bei unbehandelten Bäumen<br />
wurde dadurch häufig die gesamte<br />
ernte vernichtet oder für<br />
den Genuss stark beeinträchtigt.<br />
Ursache dafür war ein Witterungsverlauf,<br />
der die Ausbreitung<br />
dieser Krankheit stark<br />
begünstigte. Im erwerbsapfelanbau<br />
konnte durch die Kombination<br />
aufwendiger Kulturmaßnahmen<br />
und dem gezielten<br />
einsatz von Pflanzenschutzmittel<br />
der größte Schaden abgewendet<br />
werden.<br />
Abwehrmaßnahmen<br />
Der Schorfpilz ist die mit Abstand<br />
bedeutendste Pilz-Krankheit<br />
beim Kernobst. Die Überwinterung<br />
des Pilzes erfolgt im<br />
Falllaub. Von dort ausgehend<br />
werden im Frühjahr Pilzsporen<br />
ausgeschleudert, die bei Auftreffen<br />
auf junge Blätter und<br />
Früchte diese infizieren können.<br />
Infektionen finden jedoch<br />
nur während Niederschlagsphasen<br />
statt. Dadurch wirken<br />
sich häufige Regenfälle im<br />
Frühjahr besonders negativ auf<br />
den Befallsverlauf aus.<br />
Die Schorfbekämpfung beginnt<br />
schon bei der Auswahl<br />
von geeigneten Apfelsorten.<br />
hochanfällige Sorten sollten<br />
von vornherein für Lagen mit<br />
Damit Sie<br />
auch in<br />
Regenphasen<br />
gut schlafen<br />
können!<br />
® = e.Wz. Beachten Sie bitte die Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge.<br />
Beratungsdienst: 01/711 46-2835<br />
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eingesetzt werden. Abgeschlossen<br />
werden die Behandlungen<br />
im Sommer mit Mildicut, Kupferpräparate<br />
oder anderen Belagsmittel<br />
<strong>unter</strong> Berücksichtigung<br />
der zugelassenen Wartezeiten.<br />
Josef Klement<br />
lang anhaltender Luftfeuchtigkeit<br />
ausgeschlossen werden.<br />
Zur Verringerung des Sporenpotenzials<br />
sollte nach einem<br />
Schorfjahr das Falllaub <strong>unter</strong><br />
den Bäumen entfernt werden.<br />
Durch eine angepasste Düngung<br />
und einen fachmännischen<br />
Baumschnitt wird ein<br />
übermäßiges triebwachstum<br />
vermieden. Dadurch besitzt der<br />
Baum weniger anfällige Blattmasse<br />
und eine gut durchlüftete<br />
Baumkrone, die eine rasche<br />
Abtrocknung nach Niederschlägen<br />
gewährleistet. Zusätzlich<br />
müssen für die Produktion<br />
von tafeläpfel während kritischer<br />
Phasen Infektionen durch<br />
den gezielten einsatz von wirksamen<br />
Pflanzenschutzmittel<br />
verhindert werden.<br />
Warndienst<br />
Um jedoch jeden unnötigen<br />
einsatz von Pflanzenschutzmittel<br />
zu vermeiden, bietet die<br />
Landwirtschaftskammer den<br />
Obstbaubetrieben eine intensive<br />
Beratung und einen Pflanzenschutzwarndienst<br />
an. Aufgrund<br />
der Professionalität der<br />
steirischen Obstbauern ist es<br />
möglich, Obst mit höchster innerer<br />
und äußerer Qualität zu<br />
produzieren, das die strengen<br />
Anforderungen von Gütesiegelprogrammen<br />
und den Anforderungen<br />
des Lebensmittelhandels<br />
mit hoher Sicherheit<br />
erfüllt. Herbert Muster<br />
Klassenzimmer im Garten<br />
2.500 Volksschüler tauschten Schulbank mit Blumenbeet<br />
Schirmherr<br />
der Aktion ist<br />
Kabarettist und<br />
„Wilde Gärtner“<br />
Roland Düringer.<br />
Der April ist der Monat in dem<br />
sich in der Gärtnerei am meisten<br />
tut. Da wird gesät, gepflanzt,<br />
getopft, gedüngt und<br />
gegossen. Alles wird vorbereitet,<br />
damit die bunten Blumen,<br />
die Gemüsepflanzen, die<br />
Sträucher und Bäume im Anschluss<br />
wachsen und gedeihen.<br />
Die beste Zeit um Kindern die<br />
grüne Welt zu erklären. Deshalb<br />
luden von 4. bis 9. April<br />
45 steirische Gärtnereien und<br />
Baumschulen in ihre Glashäuser<br />
und Blumenbeete.<br />
Pate Roland Düringer<br />
Unterstützung dieser österreichweiten<br />
Aktion kommt<br />
vom „Wilden Gärtner“ und Kabarettist<br />
Roland Düringer, der<br />
selbst mit Leidenschaft „gartelt“:<br />
„Das Bewusstsein für den<br />
Garten als Nahrungslieferant<br />
und direkte Verbindung zum<br />
Kosmos muss in unseren Kindern<br />
wieder geweckt werden.<br />
In der Natur steckt zwar kein<br />
Wissen, aber dafür sehr viel<br />
Weisheit und diese ist niemals<br />
durch Wissen zu ersetzen.“<br />
Die heimischen Gärtnereien<br />
und Baumschulen luden Kinder<br />
der ersten bis vierten Schulstufe<br />
ein. 2.500 kamen, um die<br />
Pflanzenwelt zu fühlen, zu riechen,<br />
zu schmecken. Bei einem<br />
Erstes steirisches<br />
Solargewächshaus<br />
hannes Wagner eröffnete Anfang<br />
April eine neue Verkaufsanlage<br />
mit Solargewächshaus.<br />
Der Kräuterspezialbetrieb in<br />
Gutendorf bei Kapfenstein<br />
geht damit einen neuen Weg<br />
in Richtung erneuerbare energie.<br />
Damit ist er der erste steirische<br />
Gartenbaubetrieb, der<br />
den Großteil seines energiebedarfes<br />
über Fotovoltaik und<br />
Wärmepumpen deckt. hannes<br />
Wagner: „Möglichst energieautark<br />
zu sein ist meine Investition<br />
in die Zukunft.“ Schaugarten<br />
und Solargewächshaus<br />
können bis Oktober täglich besichtigt<br />
werden.<br />
I<br />
Heirats´gschichten<br />
Wir suchen die herzigsten Hochzeitsgeschichten<br />
n der nächsten Ausgabe<br />
der Landwirtschaftlichen<br />
Mitteilungen<br />
geht es um trachtenhochzeiten.<br />
Wir suchen Ihre hochzeitsfotos<br />
und heirats´gschichten. Senden<br />
Sie uns Ihr Foto und eine<br />
kurze Beschreibung an presse@lk-stmk.at.<br />
Wenn Sie heuer<br />
in tracht geheiratet haben<br />
(oder heuer noch heiraten werden)<br />
und eine Geschichte erzählen<br />
oder einfach nur „Danke“<br />
sagen wollen, können Sie<br />
ihr Foto an die Landwirtschaft-<br />
Rundgang durch den gärtnerischen<br />
Betrieb und seine praktischen<br />
Arbeiten wie ansäen oder<br />
topfen erfahren die Schüler, wie<br />
vielseitig und modern die Produktion<br />
und die Verwendungsmöglichkeiten<br />
von Pflanzen<br />
sind. „Mit unserer Aktion wollen<br />
wir den Schulen und den<br />
Betrieben einen organisatorischen<br />
Rahmen bieten, indem<br />
die Blumenmarketing Austria<br />
Schülerhefte, Lehrer<strong>unter</strong>lagen<br />
und hilfestellungen für<br />
den Betrieb entwickelt hat“, er-<br />
Lehrer und Schüler wurden in Gärtnereien und Baumschulen eingeladen GäRtNeR UND BAUMSchULeN<br />
Blume des Jahres<br />
Zu bestaunen am 30. April, dem Tag der offenen Gärtnerei<br />
L<br />
ena Amarena heißt die<br />
Petunie, die von den<br />
österreichischen Blumenschmuckgärtnern<br />
zur Blume<br />
des Jahres erkoren wurde.<br />
Die Neuheit trotzt Regen und<br />
hitze. Wer seinen Balkon damit<br />
verschönern möchte, sollte<br />
Lena Amarena jedoch schon<br />
vor dem österreichweiten tag<br />
der offenen Gärtnerei am 30.<br />
April reservieren. Dieser tag<br />
ist aber perfekt, um sich inmitten<br />
der Blütenpracht tipps und<br />
Ideen für Garten, Balkon und<br />
terrasse zu holen.<br />
lichen Mitteilungen senden. BLUMeNSchMUcKGäRtNeR<br />
APA<br />
klärt Ferdinand Lienhart, Obmann<br />
der Steirischen Gärtner<br />
und Baumschulen.<br />
AMA macht´s möglich<br />
„Wir sehen die Aktion als<br />
chance für unseren Berufsstand<br />
einen Schritt auf die Jugend zu<br />
zumachen und zu zeigen, dass<br />
es Spaß macht, sich mit lebenden<br />
Pflanzen zu beschäftigen.<br />
Aus diesem Grund bieten wir<br />
den Besuch und die Unterlagen<br />
auch kostenlos an.“ Möglich<br />
macht das die AMA Marketing.<br />
Geschäftsführer Stephan Mikinovic<br />
erklärt seine Beweggründe:<br />
„Für die entwicklung von<br />
Kindern ist es wichtig, dass sie<br />
lernen, die Welt mit allen Sinnen<br />
zu erfassen und diese Sinne<br />
auch gezielt einzusetzen. Die<br />
Natur ist dabei die beste Lehrmeisterin.<br />
Initiativen wie die<br />
‚Schule in der Gärtnerei’ sind<br />
dabei probate und zielführende<br />
Instrumente gegen die computergesteuerte<br />
Gesellschaft, auch<br />
weil die eltern davon profitieren.“<br />
Angelika Grinschgl<br />
KEnnzAhLEn<br />
Kredite<br />
Zinsen für Kredite<br />
Agrarpreisindex<br />
land- und forstwirtschaftlicher Erzeugnisse<br />
und Betriebsmittel mit Investitionsgütern<br />
Agrarpreisindex 1995 = 100 %<br />
15<br />
Einn. mit Gesamt- Diff. z.<br />
öffentl.Geld Ausgaben Vorjahr<br />
2008 109,8 134,5 +4,87<br />
2009 Jänner 106,2 133,3 – 8,37<br />
April 103,2 135,6 – 11,64<br />
Juli 102,5 134,0 – 12,24<br />
Oktober 97,9 128,9 – 14,65<br />
2009 99,7 133,2 – 9,20<br />
2010 Jänner 98,9 131,7 – 6,87<br />
April 101,0 133,9 – 2,13<br />
Juli 105,6 133,2 +3,02<br />
Oktober 108,7 134,5 +11,03<br />
2010 107,2 134,2 +7,52<br />
2011 Jänner 112,1 141,7 +13,35<br />
Märkte International<br />
Kurs<br />
11.4.<br />
Tendenz<br />
seit<br />
28.3.<br />
Euro / US-$ 1,442 +0,031<br />
Erdöl – Brent , US-$ je Barrel 125,19 +9,41<br />
Mais cBoT chicago,Mai, Euro je t 212,16 +39,68<br />
Mais MATIF Paris, Juni, Euro je t 240,25 +16,00<br />
Sojaschrot cBoT chicago,Mai, €/t 267,69 – 11,56<br />
Sojaschrot, 44 %, frei LKW hamburg,<br />
Kassa großh.,Apr., Euro je t<br />
bestehender<br />
Antr.<br />
in %<br />
Neuer<br />
Antrag<br />
in %<br />
bis 1 Jahr 3,30 2,62<br />
1-5 Jahre 2,81 2,37<br />
über 5 Jahre 3,18 4,17<br />
Durchschnitt 3,1 3,05<br />
Überziehungskredite 5,60<br />
Referenzsätze<br />
6-Monats-EUrIBOr 1,22<br />
Sekundärmarktrendite 2,50<br />
AIK Zinssatz (Brutto 2,75 %)<br />
netto<br />
für Landwirt<br />
hofübernehmer, benachteiligtes<br />
gebiet, bestehende Verträge<br />
hofübernehmer sonstiges gebiet<br />
0,688<br />
(best. Verträge) oder Förderwerber<br />
im benachteiligten gebiet<br />
1,375<br />
kein hofübernehmer sonst. geb.<br />
Quelle: Österreichische nationalbank<br />
1,76<br />
Wild<br />
Erhobene Preise in Euro je kg inkl. Ust., frei Aufkäufer<br />
Schwarzwild bis 20 kg 1,00-1,20<br />
21 bis 80 kg 1,20-1,50<br />
über 80 kg 1,00-1,20<br />
287,00 – 14,00<br />
Schweine Eurex, April,<br />
Euro je kg<br />
1,55 +0,06<br />
Quelle: www.bankdirekt; www.agrarzeitung.de
„Der gute Holzpreis bei Nadelholz<br />
bleibt uns erhalten!“<br />
Trotz der Turbulenzen und innenpoli-<br />
tischen Unruhen in manchen Schnitt-<br />
holz-Abnehmerländern bleibt der<br />
Rundholzpreis für das zweite Quartal<br />
stabil.Die Sägeindustrie rechnet mit<br />
einem verminderten Rohstoffangebot<br />
im dritten Quartal. Waldbesitzer sind<br />
daher gut beraten schon jetzt Kontakt<br />
mit einem Holzhändler aufzunehmen<br />
um für diesen Zeitraum die Holzver-<br />
sorgung zu sichern.<br />
Der Holzhandel kauft, sortiert, ver-<br />
marktet ohne zusätzliche Kosten und<br />
kauft immer zu aktuellen Tagesprei-<br />
sen. Sollten Sie diesbezüglich noch<br />
Fragen haben, wenden Sie sich bitte<br />
an das Steirische Landesgremium des<br />
Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und<br />
Holzhandels der Wirtschaftskammer<br />
Steiermark, Körblergasse 111-113,<br />
8010 Graz, Tel: 0316/601 DW 583,<br />
Mag. Nadia El-Shabrawi-Ploder.<br />
Die obenstehend angeführten Holz-<br />
handelsbetriebe haben sich über lange<br />
Zeit als verlässliche Partner bewährt<br />
und stehen auch weiterhin für Sie als<br />
Problemlöser zur Verfügung. Eine Auf-<br />
listung aller steirischen Holzhandels-<br />
betriebe finden Sie auf der Homepage<br />
des steirischen Holzhandels www.<br />
wko.at/stmk/holz <strong>unter</strong> „Firmen A-Z“.<br />
Herausgeber und Verleger:<br />
Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft in Steiermark,<br />
Hamerlinggasse 3, 8011 Graz, Tel. 0316/8050-0,<br />
E-Mail: tanja.kelemina@lk-stmk.at, DW 1281<br />
Chefredakteurin:<br />
Mag. Rosemarie Wilhelm, DW 1280<br />
rosemarie.wilhelm@lk-stmk.at<br />
Redaktion:<br />
Roman Musch, DW 1368, roman.musch@lk-stmk.at<br />
Anzeigenleitung:<br />
Michaela Fritz, DW 1342, michaela.fritz@lk-stmk.at<br />
Beilagen, Wortanzeigen und Verrechnung:<br />
Silvia Steiner, DW 1356, silvia.steiner@lk-stmk.at<br />
Layout und Produktion:<br />
Klaus Perscha, DW 1265, klaus.perscha@lk-stmk.at<br />
Ronald Pfeiler, DW 1341, ronald.pfeiler@lk-stmk.at<br />
<strong>Druck</strong>: Styria GmbH & CoKG, 8042 Graz<br />
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E-Mail: tanja.kelemina@lk-stmk.at, DW 1281<br />
Chefredakteurin:<br />
Mag. Rosemarie Wilhelm, DW 1280<br />
rosemarie.wilhelm@lk-stmk.at<br />
Redaktion:<br />
Roman Musch, DW 1368, roman.musch@lk-stmk.at<br />
Anzeigenleitung:<br />
Michaela Fritz, DW 1342, michaela.fritz@lk-stmk.at<br />
Beilagen, Wortanzeigen und Verrechnung:<br />
Silvia Steiner, DW 1356, silvia.steiner@lk-stmk.at<br />
Layout und Produktion:<br />
Klaus Perscha, DW 1265, klaus.perscha@lk-stmk.at<br />
Ronald Pfeiler, DW 1341, ronald.pfeiler@lk-stmk.at<br />
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etc.), und Servicekraft<br />
gesucht. Buschenschank<br />
Kleinschuster in Burgau.<br />
Bewerbungen an<br />
info@kleinschuster.com<br />
bzw. Erstinfo <strong>unter</strong><br />
0664/5025336.<br />
Erntehelfer/in saisonell<br />
(ca. 4 Wochen) für<br />
den Raum Feldbach<br />
GESUCHT. Sie arbeiten<br />
gerne in der Natur, dann<br />
melden Sie sich bei<br />
Powerserv Personalser-<br />
vice GmbH, Herrn Papst,<br />
Jahnstraße 30,<br />
8280 Fürstenfeld,<br />
03382/55922 oder<br />
offi ce55@powerserv.at.<br />
MR-Hartbergerland sucht<br />
Leiter für Agrarbereich.<br />
Bewerbungs<strong>unter</strong>lagen<br />
schicken Sie an: hannes.<br />
windhaber@maschinen-<br />
ring.at.<br />
Verlässliche/r<br />
GÄRTNER/IN für<br />
großen Privatgarten<br />
im Stadtgebiet – Uni-<br />
Nähe gesucht:<br />
info@markhof.com oder<br />
0316/321405, Mo-Do<br />
zwischen 9 und 12 Uhr.<br />
Engagierte(n) Techniker(in)<br />
für die IT-Abteilung mit sehr guten Kenntnissen im<br />
Bereich der Administration von Windows Systemen<br />
(Server und Clients)<br />
Anforderungen<br />
Fundierte Kenntnisse in der Administration von Win-<br />
dows Server- und Clientbetriebssystemen (Windows<br />
2003, Windows 2008, Windows XP, Windows 7).<br />
Fundierte Kenntnisse in zumindest einem Microsoft<br />
Serverprodukt (bevorzugt Microsoft Exchange-<br />
Server). Grundkenntnisse im Bereich der Erstellung<br />
von Administrations-Skripts (VB, Powershell, …)<br />
zur automatisierten Verwaltung von Serverpro-<br />
dukten oder Active Directory. Grundkenntnisse in<br />
den Bereichen Datenbanken (SQL) und Netzwerke<br />
(Ethernet, TCP/IP)<br />
Ausbildung, Qualifi kation:<br />
Idealerweise Abschluss einer HTL oder FH<br />
oder vergleichbare Kenntnisse. Kommunikationsfä-<br />
higkeit. Teamfähigkeit und Geschick im Umgang<br />
mit Menschen. Praxis von Vorteil aber nicht zwin-<br />
gende Voraussetzung. Abgeleisteter Präsenzdienst<br />
erwünscht. Führerschein der Klasse B<br />
Dienstort: Graz<br />
Beschäftigungsausmaß: 40 Wochenstunden<br />
Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte<br />
bis spätestens 8.4.2011 an:<br />
Landwirtschaftskammer Steiermark<br />
Personalabteilung<br />
Hamerlinggasse 3, 8010 Graz<br />
offi ce@lk-stmk.at<br />
Offene Stellen<br />
NK OCTET<br />
Die neue Spitzensorte<br />
Deutlicher Züchtungsfortschritt bis Reifezahl 350<br />
Überragende Ergebnisse erzielte NK OCTET zur Ernte<br />
2010. In der amtlichen Wertprüfung lieferte NK OCTET<br />
mit Abstand den höchsten Kornertrag aller Sorten bis<br />
Reifezahl 350 und ist damit der Ertragssieger in der<br />
mittelspäten Reifegruppe. Herausragend waren die Er-<br />
gebnisse an den steirischen AGES Standorten (1. Platz<br />
in Gleisdorf und Kalsdorf). Spitzenerträge erzielte NK<br />
OCTET auch in unseren Praxisversuchen.<br />
Beste Kolbengesundheit<br />
Ein großer Vorteil von NK OCTET ist seine gute Gesund-<br />
heit. Die Abwehrkraft gegen Kolbenverpilzung ist beein-<br />
druckend, optisch gut sichtbar in den Praxisversuchen<br />
und bestätigt von der LK Steiermark. Auch gegen Beu-<br />
lenbrand und Helminthosporium turcicum (Blattfl ecken)<br />
ist NK OCTET äußerst widerstandsfähig.<br />
Die Standardbeize OPTIPLUS bietet Schutz gegen Vogel-<br />
fraß ohne Aufpreis!<br />
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit der neuen Spitzen-<br />
sorte NK OCTET. Weitere Informationen fi nden Sie im<br />
Internet <strong>unter</strong> www.saatbaulinz.at<br />
Wortanzeigen online:<br />
www.agrarnet.info<br />
Michaela Fritz<br />
T: 0316/8050-1342<br />
michaela.fritz@lk-stmk.at<br />
Silvia Steiner<br />
T: 0316/8050-1356<br />
silvia.steiner@lk-stmk.at<br />
Gut beraten.<br />
mit einer wortanzeige<br />
Ihre Wortanzeige in den<br />
Landwirtschaftlichen Mitteilungen<br />
erreicht zielgenau alle bäuerlichen<br />
Haushalte der Steiermark und<br />
erscheint zudem<br />
kostenlos im Internet.
Land & Leuteaktuelles<br />
aus der steiermark von roman musch 0316/8050-1368 oder roman.musch@lk-stmk.at<br />
Hallo, neuer Jahrgang<br />
„Besonders gut gelungen sind heuer die klassischen<br />
Weißweinsorten“, schwärmte Weinbaudirektor<br />
Werner luttenberger bei der<br />
Jahrgangspräsentation in Graz. 2.500 Weinliebhaber<br />
überzeugten sich selbst von der Qualität –<br />
dar<strong>unter</strong> auch Präsident Gerhard Wlodkowski,<br />
landesrat hans Seitinger sowie die Weinhoheiten<br />
helena, Katharina und Verena.<br />
Steyr Familientage<br />
eine Österreichpremiere erlebten Besucher der<br />
Steyr Familientage im Steyr Center Süd: Geschäftsführer<br />
hubert Bierbauer präsentierte den<br />
97 PS obstbautraktor 95 N. Viel Spaß hatten<br />
auch die Kleinen bei einer Probefahrt mit dem<br />
trettraktor und die eltern bestaunten derweilen<br />
die aktuellen modelle von Steyr und Case sowie<br />
die trachtenschau der Firma hiebaum.<br />
Lamm vom Feinsten<br />
Die Weizer Schafbauern ließen in der latschenhütte<br />
auf der teichalm kulinarisch aufhorchen.<br />
haubenkoch Jürgen Kleinhappel (l.) bekochte<br />
die große Gästeschar mit feinen lammspezialitäten<br />
der Weizer Schafbauern. obfrau Karina<br />
Neuhold (r.), Geschäftsführer Josef Fuchs<br />
(2.v.l.) sind stolz auf die Produkte ihrer mitglieder.<br />
landesrat hans Seitinger (2.v.r) gratulierte.<br />
Wärme aus Holz<br />
500 teilnehmer zählte die Vortragsreihe „Wärme<br />
aus holz“ diese Saison. Und da der nächste<br />
Winter bestimmt kommt, wurden Brennstoffgutscheine<br />
verlost. Gewonnen haben melanie<br />
Stoisser (300 euro Scheitholz), Johann Suppan<br />
(700 euro Pellets) und Johann Kefer (500 euro<br />
hackschnitzel). Glückwünsche kamen <strong>unter</strong><br />
anderem von lK-Vize Johann resch.<br />
KlAPer Wilhelm mUSCh PACherNeGG<br />
Gratulation!<br />
Ein richtiges<br />
G´riss<br />
herrschte um<br />
den neuen<br />
Steirermost-<br />
Jahrgang<br />
Wilhelm (1),<br />
SteirermoSt (3)<br />
Der neue Steirermost ist da<br />
Jung, spritzig und fruchtig ist der neue Jahrgang des Most-Oktetts<br />
Brunner und Mausser: Der<br />
Steirermost ist rar, die Genießer<br />
begeistert<br />
i<br />
m Kreise von mostliebhabernpräsentierten<br />
sie ihren neuen<br />
Jahrgang. Bummvoll war der<br />
Veranstaltungssaal im Bt-Centers<br />
in ludersdorf/Gleisdorf,<br />
begeistert die Gäste vom neuen<br />
trendprodukt.<br />
Zuwenig vom Nischenprodukt<br />
most sei auf dem markt, ein<br />
flächendeckenden Angebot sei<br />
gar nicht möglich. most ist<br />
mittlerweile zum trendprodukt<br />
geworden, bestätigen auch<br />
Günter Brunner und manfred<br />
Fauster, die die marke Steirermost<br />
gemeinsam mit sechs<br />
innovativen mostbauern vor einigen<br />
Jahren ins leben gerufen<br />
haben. Künftig will das Steirermost-oktett<br />
verstärkt die Gastronomie<br />
erobern.<br />
Leserreise auf die grüne Insel Irland<br />
Mit den Landwirtschaftlichen Mitteilungen Kultur und Landwirtschaft entdecken<br />
Bei den 240 Meter hohen<br />
„Cliffs of Moher“ mUSCh (4)<br />
Joe Hiden ist einer von 1.400<br />
Baileys-Milch-Lieferanten<br />
s<br />
chon beim landeanflug<br />
auf Dublin wurde<br />
klar, warum irland die<br />
„Grüne insel“ genannt wird.<br />
Die Weidehaltung herrscht vor<br />
– egal ob für Pferde, rinder<br />
oder Schafe. Doch bevor die<br />
teilnehmer der leserreise der<br />
landwirtschaftlichen mitteilungen<br />
den irischen Bauern<br />
über die Schulter blicken konnten,<br />
war eine einführung in<br />
Geschichte und Kultur der<br />
insel bei einer Dublin-rundfahrt<br />
notwendig. Diese endete<br />
– natürlich – in der Guinnes-<br />
Brauerei. Am folgenden tag<br />
ging es mit einer irischen Getränke-Spezialität<br />
weiter: Baileys.<br />
Joe hiden heißt der Bauer,<br />
der Baileys als Vorzeige-Betrieb<br />
dient. 180 milchkühe beschicken<br />
auf Kurzrasenweide<br />
eine million Kilo milchquote.<br />
Von märz bis November sind<br />
die holstein-Kühe durchgehend<br />
auf der Weide. Durch die<br />
besondere Bodenbeschaffenheit<br />
hält die Grasnarbe den hufen<br />
selbst nach 30 millimetern<br />
regen stand. Die Gegend um<br />
Galway im Westen der insel ist<br />
geprägt durch Steinwälle. Die<br />
mauern sind aus material errichtet,<br />
die Bauern in Jahrhunderten<br />
aus den Feldern entfernt<br />
haben. Sie werden via „reps“<br />
(dem irischen Öpul) gefördert.<br />
ein durchschnittlicher 40-hektar-Betrieb<br />
bekommt alleine<br />
für die Steinwälle bis zu 6.000<br />
euro. Am Programm stand<br />
noch viel mehr erwähnenswertes,<br />
doch das würde hier den<br />
rahmen sprengen.<br />
Bildergalerie auf<br />
www.lk-stmk.at<br />
Lustig ging´s bei der Jahrgangspräsentation<br />
zu (o.).<br />
Das Steirermost-Oktett (l.)<br />
Ein Glas Guinnes in der legendären<br />
Dubliner Brauerei<br />
Kylemore Abbey: blühende<br />
Oase in karger Landschaft