Eltern haben kaum Mitsprache
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g’sund &<br />
vital<br />
TIPPS UND INFOS<br />
PRODUKTNEUHEITEN<br />
WELLNESS<br />
Drogisten-Sprechstunde<br />
Schwarzkümmel Teil 2<br />
Die Einnahme<br />
von<br />
Schwarzkümmelöl<br />
hilft<br />
bei Allergien,<br />
da es das Immunsystem<br />
Hubert Selb auf sanfte Weise<br />
stärkt. Das hochwertige Öl<br />
aus den Samenkapseln enthält<br />
eine Kombination von rund<br />
100 verschiedenen Wirkstoffen:<br />
Fettsäuren, Sterole, ätherische<br />
Öle und Vitamine. Besonders<br />
die essentiellen<br />
Fettsäuren, allen voran die<br />
zweifach ungesättigte Linolsäure<br />
und die dreifach ungesättigte<br />
Linolensäure, sind für<br />
Allergiker von Bedeutung.<br />
Diese Fettsäuren müssen dem<br />
Körper von außen zugeführt<br />
werden, da er sie nicht herstellen<br />
kann.<br />
Schwarzkümmel wird als<br />
Nahrungsergänzungsmittel<br />
angeboten, ist ausgezeichnet<br />
verträglich und daher auch<br />
für Kinder geeignet. Nur reines<br />
Öl bester Qualität enthält<br />
die gesundheitlich wertvollen<br />
Substanzen aus der Natur und<br />
kann die erwünschten Wirkungen<br />
entfalten. In Ihrer<br />
Fachdrogerie oder im Reformhaus<br />
ist sorgfältig kontrolliertes<br />
Öl, zum Teil in Bio-<br />
Qualität, aus der ägyptischen<br />
„Nigella sativa“ in flüssiger<br />
Form (Prima Vera), als Kapsel<br />
(Espara) und natürlich als<br />
Gewürz erhältlich.<br />
Mehr über Schwarzkümmel,<br />
seine Anwendung bei Allergien<br />
sowie weitere Anwendungsgebiete<br />
erfahren Sie in<br />
Ihrer Fachdrogerie.<br />
Sobald die Temperaturen<br />
steigen, werden Zecken<br />
aktiv. Sie erkennen ihre<br />
Opfer an Erschütterungen,<br />
Körperwärme und Duftstoffen.<br />
Sie lassen sich im<br />
Vorübergehen von der<br />
Pflanze abstreifen.<br />
Von Evelyn Brandt<br />
evelyn.brandt@kleinesblatt.at<br />
Die winzigen Spinnentiere<br />
halten sich im Gestrüpp, in Wiesen,<br />
Wald- und Wegrändern auf.<br />
Mit Vorliebe stechen sie vormittags<br />
und am frühen Abend.<br />
Zecken sind Parasiten, sie<br />
ernähren sich vom Blut von<br />
Menschen und Tieren. Beim<br />
Menschen mögen sie dünne,<br />
warme und feuchte Hautstellen<br />
- besonders die Kniekehlen, den<br />
Haaransatz sowie die Region<br />
zwischen den Beinen und unter<br />
den Armen. Den Stich merkt<br />
man nicht gleich, da die Zecke<br />
mit ihrem Speichel einen<br />
schmerzstillenden Stoff injiziert.<br />
Deshalb sollte man den<br />
Körper nach dem Aufenthalt in<br />
gefährdeten Gebieten nach<br />
Zecken absuchen, so lässt sich<br />
ein Infektionsrisiko verkleinern.<br />
Gefährliche Erreger<br />
Nicht jede Zecke ist infiziert.<br />
Gefährlich können zwei virustragende<br />
Zeckenbisse werden:<br />
Übergewichtigen Winterspeck<br />
hätte so mancher<br />
noch gerne vor der Bikinisaison<br />
weggehungert.<br />
Doch Vorsicht, denn sogenannte<br />
Crashdiäten sind<br />
zum Scheitern verurteilt.<br />
Mit Nulldiät sieben Kilo in<br />
sieben Tagen! Mit Kohlsuppe<br />
acht Kilo in einer Woche! Solche<br />
und ähnliche Werbeverspre-<br />
Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis<br />
(FSME).<br />
Bei einer Borreliose<br />
entsteht ein<br />
schmerzloses Mal („wandernde<br />
Röte“). Der rote Fleck wird<br />
nach und nach größer. Infizierte<br />
fühlen sich abgeschlagen wie<br />
bei einer Grippe. Borreliose ist<br />
mit Antibiotika behandelbar.<br />
Bei der FSME handelt es sich<br />
um eine gefährliche Vireninfektion,<br />
die zur Entzündung des<br />
Gehirns oder der Hirnhäute<br />
führt. Es ist keine Rötung der<br />
Stichstelle sichtbar. Die FSME-<br />
Erreger befinden sich in den<br />
Speicheldrüsen der Zecke und<br />
werden sofort beim Stich in die<br />
Wunde übertragen. Infizierte<br />
verspüren wenige Tage nach<br />
dem Stich grippeartige Symptome.<br />
Personen, die sich in den<br />
FSME-Verbreitungsgebieten<br />
aufhalten, wird eine Impfung<br />
empfohlen.<br />
Entfernen von Zecken<br />
Niemals mit Öl, Klebstoff<br />
oder Alkohol töten, denn im Todeskampf<br />
entleeren Zecken<br />
ihren Darminhalt in die Wunde.<br />
Dadurch steigt das Infektionsrisiko.<br />
Sicher werden Zecken mit<br />
einer Pinzette oder einer<br />
Zeckenzange entfernt. Dabei<br />
greift man die Zecke an ihrem<br />
Kopf und hält sie unter leichtem<br />
Zug für 60 Sekunden fest (nicht<br />
chen klingen verlockend. Aber<br />
wenn es tatsächlich Wunderdiäten<br />
gäbe, spräche niemand mehr<br />
von Übergewicht.<br />
Ernährungsmediziner sagen,<br />
dass eine langfristige<br />
Ernährungsumstellung zwar<br />
Geduld brauche, aber dafür wesentlich<br />
nachhaltiger wirke. Bei<br />
den Radikalkuren sinkt zwar<br />
vordergründig das Körpergewicht<br />
durch Wasserverlust, ein<br />
Fettabbau findet jedoch nicht<br />
DAS KLEINE BLATT<br />
24. April 2009<br />
Zeckenstiche – Gefahr im Frühsommer<br />
drehen). In der Regel lässt sie<br />
dabei von selbst los. Wenn<br />
nicht, wird die Zecke gerade<br />
oder durch leichtem Hin- und<br />
Herbewegen herausgezogen.<br />
Wie schützt man sich?<br />
Außer einer Impfung schützen<br />
Insektenschutzmittel, weil<br />
sie Körpergeruch und Temperatur<br />
der Haut verändern, sodass<br />
Zecken den Menschen nicht<br />
mehr orten können. Allerdings<br />
wirken die Mittel gegen Zecken<br />
nur halb so lange wie gegen<br />
Mücken, etwa vier Stunden.<br />
Vom Schwindel der Crashdiäten<br />
statt. Außerdem<br />
bleibt<br />
das eigentlicheProblemungelöst,<br />
weil<br />
die Essgewohnheiten,<br />
durch die<br />
das Übergewicht<br />
entstanden<br />
ist, weitergeführt<br />
werden.