Eltern haben kaum Mitsprache
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leser<br />
forum<br />
LESERBRIEFE<br />
MEINUNGEN<br />
LOB UND TADEL<br />
Hacklerreglung<br />
An der Hacklerreglung sollte<br />
nicht ständig herumgemeckert<br />
werden. 45 Jahre Arbeit sind genug,<br />
egal ob man im Büro das<br />
Hirnschmalz oder auf dem Bau die<br />
Muskelmasse eingesetzt hat.<br />
Wenn man mit 15 Jahren anfängt<br />
zu arbeiten, muss das einfach genug<br />
sein, wenn man dann die 60<br />
erreicht hat. Es sollte nicht das<br />
Pensionsantrittsalter hinaufgesetzt<br />
werden, sondern die Lebensarbeitszeit<br />
sollte angeglichen werden.<br />
Für jene, die studieren,<br />
womöglich bis 30 oder noch länger,<br />
auch hauptsächlich auf Kosten<br />
derer, die arbeiten, sollte die Möglichkeit<br />
geschaffen werden, dass<br />
sie Studienzeiten nachkaufen können<br />
oder eben länger arbeiten<br />
müssen, sodass sie auch auf eine<br />
angemessene Lebensarbeitszeit<br />
kommen.<br />
INGEBORG KÜNZ, DORNBIRN<br />
Dank an Gottfried Feurstein<br />
Ein herzliches Danke an den<br />
VN-Ombudsmann Dr. Gottfried<br />
Feurstein für seine Hartnäckigkeit<br />
bei der Neuregelung des Zugriffs<br />
auf das Vermögen bei Pflegebedürftigkeit.<br />
Dank seiner Bemühungen<br />
und der Unterstützung<br />
von LH Dr. Herbert Sausgruber ist<br />
nun eine klare Regelung auf dem<br />
Tisch, auf die sich ein jeder einstellen<br />
kann. Damit ist auch ein<br />
klarer Schutz des Eigentums gegeben,<br />
der vielen innerfamiliären<br />
Streitigkeiten vorbeugen kann.<br />
ERICH KÖNIG, LUSTENAU<br />
Augenauswischerei<br />
Die jüngste Landtagssitzung<br />
hat eines deutlich gemacht: Die<br />
beiden Oppositonsparteien im<br />
Vorarlberger Landtag betreiben<br />
Augenauswischerei, und das auf<br />
höchstem Niveau. So wird die aktuelle<br />
Stunde des Landtages herangezogen,<br />
um über die Vermö-<br />
genssteuer zu debattieren, eine<br />
Steuer die weder Sinn macht, und<br />
schon gar nicht im Vorarlberger<br />
Landtag beschlossen werden<br />
kann. Als einzige Fraktion <strong>haben</strong><br />
das die Freiheitlichen und ihr Klubobmann<br />
Fritz Amann erkannt.<br />
Eine Steuer auf Vermögen brächte<br />
nichts anderes als eine Kapitalflucht<br />
aus dem Land, und dann<br />
müssten die Besitzer von Häusern<br />
und Eigentumswohnungen die<br />
Zeche bezahlen. Der Zugriff auf<br />
Grund und Boden muss unter allen<br />
Umständen verhindert werden.<br />
Der richtige Weg wäre, wie<br />
Fritz Amann erläutert hat, eine<br />
Transaktionssteuer, diese müsste<br />
aber auf nationaler oder EU Ebene<br />
beschlossen werden. Vielleicht<br />
beschäftigen sich die Herren<br />
Ritsch und Rauch ja demnächst<br />
auch mal mit den wirklichen Problemen<br />
der Menschen in unserem<br />
Ländle, zum Beispiel der Wirtschaftskrise.<br />
Und hören auf darüber<br />
nach zu denken wie man den<br />
Häuselbauern und Wohnungskäufern<br />
noch mehr auf die Zehen steigen<br />
kann.<br />
GERHARD GRATWOHL, LUSTENAU<br />
Wer züchtet den größten Riesenkürbis?<br />
Hobbygärtner aufgepasst:<br />
Das kleine Blatt und<br />
die Gärtnerei Angeloff in<br />
Rankweil starten einen<br />
interessanten Wettbewerb.<br />
Gesucht wird der<br />
größte Riesenkürbis.<br />
„<br />
Im Mittelpunkt des Wettbewerbes<br />
steht der „Dills Atlantic<br />
Giant“, „eine Speisekürbisart,<br />
die gewaltige 300 bis 400<br />
Alexander Angeloff<br />
Gärtnerei Angeloff<br />
„<br />
Die drei Erstplatzierten<br />
erhalten tolle<br />
Warengutscheine.<br />
Kilogramm auf die Waage<br />
bringt“, weiß Alexander Ange-<br />
loff. Wer die Herausforderung<br />
annehmen und einen möglichst<br />
großen Kürbis züchten<br />
möchte, besucht einfach die<br />
Gärtnerei Angeloff in Rankweil,<br />
Rüggelen 3 und erhält<br />
dort zwei Samen des „Dills Atlantic<br />
Giant“. Dann heißt es ab<br />
nach Hause und einsäen, denn<br />
jetzt ist genau die richtige Zeit<br />
dafür. Wer seinen Riesenkürbis<br />
den Sommer über hegt und<br />
pflegt und ihn im Herbst bei<br />
der Gärtnerei abliefert, hat die<br />
Chance<br />
auf einen<br />
tollen Gewinn:<br />
Für die<br />
drei größten<br />
Riesenkürbisse<br />
winken attraktiveWarengutscheineGärtnerei<br />
Angeloff.<br />
Weitere Infos<br />
gibt es unter der<br />
Tel.-Nummer<br />
0 55 22/4 23 51<br />
Fotos: mev<br />
Kreditvergabe<br />
DAS KLEINE BLATT<br />
17. April 2009<br />
ANWALTSTIPP<br />
von<br />
DR. STEFAN DENIFL<br />
Dornbirn, Bludenz<br />
Es treten derzeit öfters<br />
Fälle auf, bei welchen dem<br />
Kunden vom Bankinstitut<br />
schriftlich oder mündlich,<br />
die Zusage erteilt wurde,<br />
dass er einen Fremdwährungskredit<br />
aufnehmen<br />
kann. Die Banken versuchen<br />
unter Hinweis auf eine Empfehlung<br />
der Finanzmarktaufsicht<br />
die getroffenen Zusagen<br />
nicht mehr – oder nur zu<br />
schlechteren Bedingungen<br />
für den Kunden – einhalten<br />
zu müssen. Obwohl die<br />
FMA eine Empfehlung abgegeben<br />
hat, keine Fremdwährungskredite<br />
mehr zu<br />
vergeben, können diese<br />
tatsächlich jedoch weiter bei<br />
entsprechend vorhandener<br />
Bonität dem Kunden nach<br />
wie vor zugeteilt werden.<br />
Die Empfehlung der Finanzmarktaufsicht<br />
betrifft<br />
auch nicht bestehende Zusagen,<br />
sondern neue Kreditanfragen.<br />
In diesen Fällen sollte<br />
sich der Kunde, der möglicherweise<br />
ohne Fremdwährungskredit<br />
sich den<br />
Hausbau oder den Kauf einer<br />
Wohnung nicht mehr leisten<br />
kann, jedenfalls anwaltlich<br />
beraten lassen, ob die<br />
Bank nicht verpflichtet ist,<br />
aufgrund der bestehenden<br />
Vereinbarungen einen<br />
Fremdwährungskredit weiterhin<br />
zu vergeben.<br />
Bei uns sind Sie gut<br />
beraten.<br />
www.trojer.at<br />
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