ident Jahrbuch / 2010
ident Jahrbuch / 2010
ident Jahrbuch / 2010
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D 14749 F Sonderausgabe<br />
<strong>Jahrbuch</strong> 2007 <strong>2010</strong><br />
Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />
Eine<br />
Branche •<br />
stellt sich vor<br />
Barcode (1D+2D) & Mobile IT-Systeme<br />
• Druck- & Kennzeichnungs systeme<br />
• Logistiksoftware & Integration<br />
• Auto-ID Kompetenzmatrix<br />
• AIM-D e.V. Mitgliederliste<br />
• RFID-Systeme & Sensorik<br />
• Fachbeiträge & Glossar<br />
<strong>Jahrbuch</strong> Online<br />
www.<strong>ident</strong>.de
Das globale AutoID-Netzwerk<br />
für Forschung und Industrie mit Ausrichtung auf<br />
Barcodes, 2D Codes, RFID und Sensorik<br />
AIM-D, Mitglied im AIM-Global-Netzwerk, ist ein Industrieverband für Unternehmen und Forschungseinrichtungen<br />
in Deutschland, Österreich und Schweiz. AIM-Mitglieder sind mittelständische Unternehmen<br />
und internationale Konzerne. Sie bieten AutoID-Technologien und -Lösungen zum Einsatz der automatischen<br />
Kennzeichnung und Identifikation von Produkten und anderen Objekten, basierend auf Barcodes, 2D<br />
Codes, RFID und Sensorik. Wir zeigen auf Messen unser erfolgreiches AutoID-Live-Szenarium, das Tracking<br />
& Tracing Theatre, organisieren Gemeinschaftsstände und stellen Verbindungen zu anderen Marktakteuren<br />
her, auch zu Forschung, Politik und anderen Verbänden.<br />
Verband für Automatische<br />
Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />
AIM-D e.V.<br />
Deutschland - Österreich – Schweiz<br />
Richard-Weber-Str. 29 · D-68623 Lampertheim<br />
Telefon +49 6206 13177 · Fax +49 6206 13173<br />
E-Mail info@AIM-D.de · Internet www.AIM-D.de<br />
www.<strong>ident</strong>.de<br />
Bild: www.photocase.de
Auto-ID: Basistechnologie effizienter Prozesse<br />
Der Trend zu Lösungen aus dem Bereich „Mobilität“ ist ungebrochen und die zunehmende<br />
Nachfrage beflügelt noch immer dieses Marktsegment. Die „Mobilen IT-<br />
Systeme“ kommen bereits in vielen Branchen zum Einsatz. Hierbei werden nicht nur<br />
bestehende Lösungen ersetzt oder ausgebaut, sondern es werden noch immer neue<br />
Anwendungsfelder erschlossen. Seit einigen Jahren steht RFID im Rampenlicht des<br />
öffentlichen Interesses. Der Bekanntheitsgrad dieser Technologie, weckt leider allzu<br />
oft falsche Vorstellungen über die Leistungsfähigkeit und Grenzen dieser Technologie.<br />
Dem Hype der Vergangenheit nicht folgend, hat die RFID sich dennoch stetig<br />
weiter entwickelt und neue Märkte erschlossen. Vielleicht führt diese „evolutionäre“<br />
Entwicklung von RFID auch letztlich zu besseren technologischen Lösungen und zu<br />
einer stabilen und langfristigen positiven Markterschließung.<br />
Mag der Klassiker der Auto-ID, der Barcode, bereis über 60 Jahre alt sein, so ist<br />
er immer noch die am weitesten verbreitete Technologie in diesem Bereich. Es wird<br />
noch einige Jahre dauern, bis andere Technologien sich hinsichtlich der Marktdurchdringung<br />
auf seiner Augenhöhe bewegen werden. Die „Direkt Markierung“, mit ihren<br />
2D-Codes, erfreuen sich derzeit in diesem Bereich einer großen Nachfrage. Allen<br />
voran, hat sich im industriellen Bereichen der DataMatrix durchgesetzt und im B2C<br />
Segment entwickelt sich der QR-Code, auch in Europa, zu einer Massenanwendung.<br />
Der GS1 DataBar wird derzeit weltweit im Handel eingeführt und der gestapelte<br />
PDF417 kommt auch in unterschiedlichen Anwendungen zum Einsatz.<br />
Der durchschnittliche „Return on Investment“ liegt bei den Anwendungen der „Automatischen<br />
Datenerfassung & Identifikation“ meistens oberhalb von denen anderer<br />
technischer Systeme. Auto-ID Systeme sind die Basistechnologien der Prozesssteuerung<br />
und -optimierung. Sie sind für die Unternehmen von hoher wirtschaftlicher<br />
Bedeutung. Ob nun RFID, Barcode oder andere Auto-ID Technologien betrachtet<br />
werden, es liegen meistens von Seiten der Anwender individuelle Anwendungsfälle<br />
vor. Daher ist es vor einer Investition unerlässlich, sich möglichst umfassend zu Informieren<br />
und die sich daraus ergebenden unterschiedlichen Lösungsansätze systematisch<br />
zu analysieren und zu bewerten.<br />
Seit 15 Jahren ist die <strong>ident</strong> das Forum der Auto-ID Branche und der Wegweiser für<br />
Anwender. Mit den regulären Printausgaben, diesem <strong>Jahrbuch</strong> und der Online-Präsenz<br />
rundet die <strong>ident</strong> crossmedial das umfangreiche Informationsangebot ab. Das<br />
vorliegende <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong> enthält einen aktuellen und informativen Querschnitt von<br />
Unternehmen aus der Auto-ID Branche. Die Leitungsprofile werden mit Fachbeiträgen<br />
und weiteren Informationen umrahmt. Hierbei stehen Technologien und Systemlösungen<br />
wie z.B. Barcode (1D+2D), Drucker, RFID, Mobile IT-Systeme, Sensorik,<br />
Kennzeichnungssysteme, Logistiksoftware und Direktmarkierung im Mittelpunkt.<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Thorsten Aha<br />
editorial<br />
Thorsten Aha<br />
Chefredakteur <strong>ident</strong><br />
3<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
4<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Inhalt<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
UNTERNEHMENSPROFILE<br />
10 ai<strong>ident</strong> LAUFEN GmbH<br />
11 Atmel GmbH<br />
12 B&M TRICON GmbH<br />
13 Balluff GmbH<br />
14 BlueStar Europe GmbH<br />
16 Bluhm Systeme GmbH<br />
17 Carema GmbH<br />
18 Carl Valentin GmbH<br />
20 CASIO Europe GmbH<br />
19 CipherLab GmbH<br />
22 Citizen Systems Europe GmbH<br />
23 COGNEX GmbH<br />
24 Contrinex GmbH<br />
25 Datalogic Automation S.r.l.<br />
26 Datalogic Mobile CEC<br />
27 Datalogic Scanning GmbH<br />
28 Datamax-O‘Neill<br />
29 DATATRONIC IDentsysteme GmbH<br />
30 Deister electronic GmbH<br />
31 Dematic GmbH<br />
32 easyFairs Deutschland GmbH<br />
34<br />
33<br />
36<br />
37<br />
EBV Elektronik<br />
GmbH & Co KG<br />
ESG Elektroniksystemund<br />
Logistik-GmbH<br />
EUROEXPO Messeund<br />
Kongress-GmbH<br />
FEINWERK- UND<br />
DRUCKTECHNIK GMBH<br />
38 FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
39<br />
Felix Schoeller Supply Chain<br />
Technologies GmbH & Co. KG<br />
40 Fis Organisation GmbH<br />
41 Fraunhofer IIS<br />
42 GERA-IDENT GmbH<br />
43 GS1 Germany GmbH<br />
44 HARTING Electric GmbH & Co. KG<br />
45 Honeywell Scanning & Mobility<br />
46 IdentPro GmbH<br />
48 Ingram Micro Distribution GmbH<br />
47 inotec Barcode Security GmbH<br />
50 Intermec Technologies GmbH<br />
51 KATHREIN-Werke KG<br />
52 Leuze electronic GmbH + Co. KG<br />
53<br />
Mandala Internet,<br />
EDV-Service GmbH<br />
54 MELZER maschinenbau GmbH<br />
55 Motorola GmbH<br />
56 Pepperl+Fuchs GmbH<br />
57 Schreiner LogiData GmbH & Co. KG<br />
58 Seagull Scientific Europe, Inc.<br />
59 SEEBURGER AG<br />
60 SICK Vertriebs-GmbH<br />
61 Siemens AG<br />
62 Skeye – Höft & Wessel AG<br />
63 SMARTRAC<br />
TECHNOLOGY GROUP<br />
64 SSI Schäfer GmbH<br />
65<br />
TSC Auto ID Technology EMEA<br />
GmbH<br />
66 Hans TURCK GmbH & Co. KG<br />
67 viastore systems GmbH<br />
68 Warok GmbH<br />
69 Wolke Inks & Printers GmbH<br />
70<br />
Zebra Technologies<br />
Europe Limited
AIM-D<br />
72 AIM-Deutschland e.V. (AIM-D)<br />
Industrieverband für Automatische Datenerfassung, Identifikation<br />
und Mobilität für Deutschland, Österreich und Schweiz<br />
75 AIM Mitgliederliste<br />
AIM-D repräsentiert über 160 Mitgliedsunternehmen und AIM-Allianzpartner<br />
80 AIM Allianzpartner<br />
Liste der Allianzpartner der AIM-D<br />
FACH BEITRÄGE<br />
90 RFID Standards <strong>2010</strong><br />
Aktuelle Normen für das Warenflussmanagement<br />
101 Qualitätsnachweis für Transponder in RFID-Systemen<br />
Anwendungs- und anwenderorientierte Entscheidungsunterstützung bei<br />
der Auswahl von RFID-Transpondern<br />
103 RFID Emblem<br />
„Wo RFID drin ist, soll auch RFID drauf stehen“<br />
106 RFID-Business Case Calculation<br />
Planung und Bewertung des Auto-ID-Einsatzes<br />
109 Der europäische Regulierungsrahmen für RFID<br />
Aktuelle Entwicklungen zu Datenschutz bei RFID und zum Internet der Dinge<br />
111 RFID – ein Thema für den Mittelstand<br />
Auf dem Weg vom Pilotprojekt zur realen Anwendung<br />
114 Weiterhin innovativ und wirtschaftlich zugleich, die Optische Identifikation<br />
Der Großvater „EAN-Code“ führt seinen Urenkel „GS1 DataBar“ im Handel ein<br />
117 Die Wiederauferstehung des DotCodes<br />
Wie eine alte Idee komplett renoviert wurde<br />
118 Prüfen von Strichcodes und 2D Codes<br />
Qualitätssicherung mit kalibrierten Prüfgeräten<br />
120 GS1 DataBar: Seit <strong>2010</strong> für Produkte zugelassen<br />
Ergänzung zum EAN-Symbol<br />
122 Roadmap für organische und gedruckte Elektronik<br />
Übergang von Prototypen zur Massenproduktion<br />
124 Trends in Logistik und Field Service – Anforderungen an mobile Technologien<br />
Mobile Technologien sind ein Schlüsselfaktor, um diese Ziele zu verwirklichen<br />
126 Innovative Telematiklösungen<br />
Anforderungen und Wege zum Erfolg<br />
128 Entwicklungen und Trends des WMS-Marktes<br />
Mit dem WMS Marktreport sorgt das Fraunhofer IML für Transparenz<br />
131 Produktschutz und wie weiter?<br />
Organisation als Mittel zur Reaktion auf Plagiate<br />
RUBRIKEN<br />
03 EDITORIAL<br />
06 KOMPETENZMATRIX<br />
88 TERMINE <strong>2010</strong><br />
133 AUTO-ID GLOSSAR<br />
139 IMPRESSUM<br />
Ausgabe 1 – 15.02.<br />
LogiMAT Spezial<br />
RF Identifikation<br />
Barcodescanner<br />
IT-Systeme / Middleware<br />
Ausgabe 2 – 22.03<br />
Drucksysteme Spezial<br />
Sensorik<br />
Voice-Technologie<br />
Direktmarkierung (DPM)<br />
Ausgabe 3 – 19.04<br />
Euro ID Spezial<br />
RFID-Systeme<br />
Polymer-Elektronik<br />
Lokalisierung (RTL/GPS)<br />
Ausgabe 4 – 14.06.<br />
RFID Spezial<br />
Pick by voice<br />
Bestandsmanagement<br />
EAN / EPC Anwendungen<br />
Ausgabe 5 – 06.09.<br />
FachPack & LogIntern Spezial<br />
Smartcards<br />
Kommissionierung<br />
Drucken & Applizieren<br />
Ausgabe 6 – 18.10.<br />
Logistiksoftware Spezial<br />
Mobile-Tagging<br />
Intelligente Objekte<br />
Artikelsicherung (EAS & RFID)<br />
Ausgabe 7 – 22.11.<br />
Barcode (1D/2D) Spezial<br />
Datenfunk<br />
Industriescanner & Drucker<br />
Near Field Communication (NFC)<br />
* Themen unter Vorbehalt<br />
Das <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong><br />
im Internet<br />
www.<strong>ident</strong>.de<br />
inhalt 5<br />
Themenplan <strong>ident</strong> <strong>2010</strong>*<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
6<br />
>> >> <strong>ident</strong> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
KOMPETENZ<br />
MATRIX<br />
technologien / leistungen<br />
Barcode Drucker / Thermo transfer<br />
& Transferdrucker<br />
Barcode-Lesegeräte / Mobile IT<br />
Barcode-Prüfgeräte<br />
Distribution / Reseller<br />
Etiketten / Druck & Herstellung<br />
Kennzeichnungssysteme<br />
Kommissionierung / Voice-Systeme<br />
Logistiksoftware / LVS / WMS<br />
ai<strong>ident</strong> LAUFEN (S. 10) • • • • • • • • • • • • • • •<br />
Netzwerktechnik / Datenfunk<br />
Optische Identifi kationssysteme<br />
Produktionsanlagen für RFID<br />
Radiofrequenz Identifi kationssysteme<br />
(RFID)<br />
Atmel (S. 11) • •<br />
B&M TRICON (S. 12) • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
RFID-Datenträger / Label /<br />
Transponder<br />
Balluff (S. 13) • • •<br />
BlueStar (S. 14) • • • • • • • • • • •<br />
Bluhm Systeme (S. 16) • • • • • • • • • • •<br />
Carema (S. 17) • • • • • •<br />
Carl Valentin (S. 18) • • • • • • •<br />
CASIO (S. 20) • • • • •<br />
CipherLab (S. 19) • • • • • • •<br />
Citizen (S. 22) • • • • • •<br />
COGNEX (S. 23) • • • • • • • • •<br />
Contrinex (S. 24) • • • • •<br />
Datalogic Automation (S. 25) • • • • • • • •<br />
Datalogic Mobile (S. 26) • • •<br />
Datalogic Scanning (S. 27) • • • •<br />
Datamax-O‘Neill (S. 28) • • •<br />
Datatronic (S. 29) • • • • • • • •<br />
deister electronic (S. 30) • • • • •<br />
Dematic (S. 31) • • • • •<br />
easyFairs (S. 32) •<br />
EBV (S. 34) •<br />
ESG (S. 33) • • • •<br />
EUROEXPO (S. 36) •<br />
F+D (S. 37) • • • •<br />
FEIG ELECTRONIC (S. 38) • •<br />
Felix Schoeller (S. 39) • • • • • • • • •<br />
Fis Organisation (S. 40) • • • •<br />
Fraunhofer IIS (S. 41) • • • • •<br />
RFID-Schreib- / Lesegeräte<br />
RFID-Software / Middelware<br />
Software zum Erstellen von<br />
Etiketten & Barcodes<br />
Stationäre Scanner<br />
Systemintegration / Consulting<br />
Verbände / Veranstalter /<br />
Institutionen<br />
2D-Code Lesesysteme
anwendungsfelder<br />
Logistik<br />
(Tracking & Tracing)<br />
Intralogistik<br />
Geschlossener Kreislauf<br />
Offener Kreislauf<br />
Post-Logistik<br />
Gefahrgut<br />
Produktionslogistik<br />
Produktion,<br />
Steuerung u. Wartung<br />
Archivierung<br />
Asset Management<br />
Gebäude Management<br />
Fahrzeuge<br />
Flugzeuge<br />
Automatisierung- & Prozesskontrolle<br />
Nahrung- und Konsumgüter<br />
Produktsicherheit,<br />
-qualität und<br />
-Fälschungs schutz<br />
Konsumgüter<br />
Elektronikware<br />
Textilien<br />
Frischware<br />
Pharma<br />
Kundeninformationssysteme<br />
Zugangskontrolle<br />
u. Tracking & Tracing<br />
von Personen<br />
und Tieren<br />
Ticketing<br />
Zugangskontrolle<br />
Tier<strong>ident</strong>ifi kation<br />
Personen ID<br />
• • • • • • • • •<br />
Kundenkarten,<br />
Mitgliedsausweise<br />
u. Bargeldlose<br />
Zahlungssysteme<br />
Kundenbindung<br />
Mitgliedskarten<br />
Berührungslose Bankenkarten<br />
Bezahl- und Werbesysteme<br />
Gesundheitswesen<br />
(eHealth)<br />
Unterstützung für Behinderte<br />
Krankenhaus Management<br />
Implantate<br />
Medizinische Überwachung<br />
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Intelligente Implantate<br />
Sport,<br />
Freizeit &<br />
Haushalt<br />
Sport<br />
Mietsysteme<br />
Intelligente Spiele<br />
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Intelligentes Haus<br />
Öffentlicher<br />
Dienst<br />
Wartung im öfftl. Dienst<br />
Mautsysteme<br />
Banknoten<br />
ID-Ausweise und Pässe<br />
Ausweise für Krankenversicherungen<br />
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kompetenzmatrix<br />
7<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong>
8<br />
>> >> <strong>ident</strong> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
KOMPETENZ<br />
MATRIX<br />
technologien / leistungen<br />
Barcode Drucker / Thermo transfer<br />
& Transferdrucker<br />
Barcode-Lesegeräte / Mobile IT<br />
Barcode-Prüfgeräte<br />
Distribution / Reseller<br />
Etiketten / Druck & Herstellung<br />
Kennzeichnungssysteme<br />
GERA-IDENT (S. 42) • • • • • • •<br />
Kommissionierung / Voice-Systeme<br />
GS1 Germany (S. 43) • •<br />
HARTING (S. 44) • • • • •<br />
Logistiksoftware / LVS / WMS<br />
Honeywell (S. 45) • • • •<br />
IdentPro (S. 46) • • • • • • •<br />
Ingram Micro (S. 48) • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
inotec (S. 47) • • • • • • • •<br />
Intermec (S. 50) • • • • • • • • • • • • •<br />
Kathrein (S. 51) • • • • • •<br />
Leuze (S. 52) • • • • • • • •<br />
Mandala (S. 53) •<br />
Melzer (S. 54) •<br />
Motorola (S. 55) • • • • • • • • •<br />
Pepperl + Fuchs (S. 56) • • • • • • • • •<br />
Schreiner (S. 57) • • • • • • • • • • •<br />
Seagull Scientific (S. 58) • •<br />
Seeburger (S. 59) • •<br />
SICK (S. 60) • • • • • • • • •<br />
Siemens (S. 61) • • • • • • • • • • •<br />
Skeye – Höft & Wessel (S. 62) • • • • • •<br />
Netzwerktechnik / Datenfunk<br />
Optische Identifi kationssysteme<br />
Produktionsanlagen für RFID<br />
Radiofrequenz Identifi kationssysteme<br />
(RFID)<br />
SMARTRAC (S. 63) • •<br />
RFID-Datenträger / Label /<br />
Transponder<br />
SSI Schäfer (S. 64) • •<br />
TSC (S. 65) • • • • • • • •<br />
Turck (S. 66) • • • • • • • •<br />
Viastore (S. 67) •<br />
Warok (S. 68) • • • • • • • • • • • •<br />
Wolke (S. 69) • •<br />
Zebra (S. 70) • • • • • • • • •<br />
RFID-Schreib- / Lesegeräte<br />
RFID-Software / Middelware<br />
Software zum Erstellen von<br />
Etiketten & Barcodes<br />
Stationäre Scanner<br />
Systemintegration / Consulting<br />
Verbände / Veranstalter /<br />
Institutionen<br />
2D-Code Lesesysteme
anwendungsfelder<br />
Logistik<br />
(Tracking & Tracing)<br />
Intralogistik<br />
Geschlossener Kreislauf<br />
Offener Kreislauf<br />
Post-Logistik<br />
Gefahrgut<br />
Produktionslogistik<br />
Produktion,<br />
Steuerung u. Wartung<br />
Archivierung<br />
Asset Management<br />
Gebäude Management<br />
Fahrzeuge<br />
Flugzeuge<br />
Automatisierung- & Prozesskontrolle<br />
Nahrung- und Konsumgüter<br />
Produktsicherheit,<br />
-qualität und<br />
-Fälschungs schutz<br />
Konsumgüter<br />
Elektronikware<br />
Textilien<br />
Frischware<br />
Pharma<br />
Kundeninformationssysteme<br />
Zugangskontrolle<br />
u. Tracking & Tracing<br />
von Personen<br />
und Tieren<br />
Ticketing<br />
Zugangskontrolle<br />
Tier<strong>ident</strong>ifi kation<br />
Personen ID<br />
Kundenkarten,<br />
Mitgliedsausweise<br />
u. Bargeldlose<br />
Zahlungssysteme<br />
Kundenbindung<br />
Mitgliedskarten<br />
Berührungslose Bankenkarten<br />
Bezahl- und Werbesysteme<br />
Gesundheitswesen<br />
(eHealth)<br />
Unterstützung für Behinderte<br />
Krankenhaus Management<br />
Implantate<br />
Medizinische Überwachung<br />
Intelligente Implantate<br />
Sport,<br />
Freizeit &<br />
Haushalt<br />
Sport<br />
Mietsysteme<br />
Intelligente Spiele<br />
Intelligentes Haus<br />
Öffentlicher<br />
Dienst<br />
Wartung im öfftl. Dienst<br />
Mautsysteme<br />
Banknoten<br />
ID-Ausweise und Pässe<br />
Ausweise für Krankenversicherungen<br />
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kompetenzmatrix<br />
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>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong>
10<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
ai<strong>ident</strong> ® LAUFEN GmbH<br />
Die ai<strong>ident</strong> ® LAUFEN GmbH ist ein<br />
junges Unternehmen, welches jedoch<br />
dank der Erfahrung seiner Mitarbeiter<br />
und Partner auf eine über 30 jährige<br />
Erfahrung mit autoID und hier insbesondere<br />
mit dem Strichcode und seiner<br />
Verwandten zugreifen kann.<br />
Führende Mitarbeiter sind zum Teil seit<br />
Jahrzehnten in Normierungsgremien<br />
(NDWK) und in Lenkungskreisen (GS1)<br />
engagiert tätig und bringen zum einen ihr<br />
Wissen in diese Kreise ein, aber sorgen<br />
damit natürlich auch dafür, dass ai<strong>ident</strong> ®<br />
LAUFEN immer auf dem neusten Stand<br />
der Technik steht.<br />
RFID oder Spracherkennung sind<br />
bewährte autoID Techniken, welche auch<br />
beherrscht werden, aber nicht im Mittelpunkt<br />
des Interesses von ai<strong>ident</strong> ® LAUFEN<br />
stehen. ai<strong>ident</strong> ® LAUFEN hat sich auf einige<br />
Produkte und Anwendungen fokussiert<br />
und hier dazu entsprechendes Know How,<br />
Produkte und Dienstleistungen ins Portfolio<br />
aufgenommen. An erster Stelle ist hier<br />
die Qualitätssicherung und Kontrolle von<br />
gedruckten Codes zu nennen.<br />
Auch wenn Barcodes schon seit über 30<br />
Jahren gedruckt und auch gelesen werden,<br />
ist es immer noch nicht selbstverständlich,<br />
dass diese Codes auch einer<br />
Qualitätskontrolle unterzogen werden.<br />
Dies kann dazu führen, dass Prozessabläufe<br />
empfindlich gestört werden, weil<br />
manuell eingegriffen werden muss. Dies<br />
hat erhebliche Kosten zur Folge und Verzögerungen<br />
im Ablauf. Nicht erst die<br />
wirtschaftlichen Herausforderungen, der<br />
wir uns seit geraumer Zeit ausgesetzt<br />
sehen, führen dazu, dass der verbesserten<br />
Produktivität noch mehr Aufmerksamkeit<br />
gewidmet wird.<br />
Aus diesem Grund steigt die Nachfrage<br />
nach Produkten und Dienstleistungen,<br />
welche he hhie<br />
hier ier un unte unterstützend te ters rs rstü tü tütz tz t en end wirken. In<br />
der Pharmazeutischen Industrie wird im<br />
zunehmenden Maße die Serialisierung<br />
jeder d SSchachtel h h loder d sogar noch hkl kleinerer<br />
Verpackungseinheiten eingeführt werden.<br />
Damit begonnen haben bereits die Hersteller<br />
von Tiermedizin. Die Türkei verlangt<br />
seit diesem Jahr die Kennzeichnung von<br />
pharmazeutischen Verpackungen, Frankreich<br />
folgt 2011 und in Schweden läuft ein<br />
Feldversuch, welcher Richtungweisend<br />
für Europa sein wird. Die Pharmaindustrie<br />
ist es schon immer gewohnt, mit besonders<br />
hohen Qualitäts- und Dokumentationsanforderungen<br />
zu arbeiten.<br />
Für diese Bereiche bietet ai<strong>ident</strong> ®<br />
LAUFEN das perfekte Prüfgerät an. Es<br />
handelt sich um das INTEGRA*9505 von<br />
LVS Inc. Dieses besteht aus einer Kameraeinheit<br />
mit spezieller Beleuchtung und<br />
Optik, sowie einer ausgefeilten Auswertungs-<br />
und Dokumentationssoftware,<br />
welche auf handelsüblichen PC installiert<br />
wird. Als Alleinstellungsmerkmal bietet<br />
das 9505 die Möglichkeit, 1D sowie<br />
auch 2D Codes zu prüfen. Alle ISO Vorgaben<br />
werden erfüllt. Für den schnellen<br />
Check von 1D Codes werden die Geräte<br />
von axicon angeboten.<br />
Ai<strong>ident</strong> stellt sein Know How auch in<br />
Form von Beratung vor Ort zur Verfügung.<br />
Hier kann direkt am Druckort die<br />
Problemanalyse erstellt werden und Fehlerquellen<br />
eliminiert werden. Wenn nur<br />
gelegentlich Codes geprüft werden müssen,<br />
übernimmt dies ai<strong>ident</strong> ® LAUFEN<br />
als Dienstleistung.<br />
Eine weitere Nische wird mit dem Terminal<br />
Nylux bedient. Es ist eines der wenigen,<br />
wenn nicht sogar das einzige moderne<br />
Terminal, welches mit dem Betriebssystem<br />
Linux arbeitet. Es muss nicht<br />
besonders hervorgehoben werden, welche<br />
Vorteile es hat, mit Linux zu arbeiten.<br />
Die Unabhängigkeit von marktdominierenden<br />
Betriebsystemen bringt viele<br />
Vorteile, für deren Aufzählung hier nicht<br />
der richtige Platz ist. Das Nylux zeichnet<br />
sich durch sein besonders schönes italienisches<br />
Design aus und erfüllt damit<br />
bestens ergonomische Anforderungen.<br />
Der „getunte“ Laserscanner decodiert<br />
mit erstaunlicher Geschwindigkeit alle<br />
handelsüblichen 1D Codes. Die Kommunikation<br />
erfolgt über USB oder WiFi.<br />
ai<strong>ident</strong> ® LAUFEN sieht sich mit diesem<br />
Portfolio hervorragend positioniert und<br />
erwartet ein glänzendes <strong>2010</strong>.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
ai<strong>ident</strong> ® LAUFEN GmbH<br />
Senefelder Straße 27<br />
73230 Kirchheim/T.<br />
Tel.: +49 7021 971271<br />
Fax: +49 7021 971272<br />
E-Mail: auftrag@ai<strong>ident</strong>.de<br />
www.ai<strong>ident</strong>.de
Atmel<br />
Atmel RFID-ICs – Flexibilität<br />
für Anwendungen aller Art<br />
Atmel entwickelt, produziert<br />
und vertreibt<br />
weltweit innovative<br />
Microcontroller. Das<br />
Produktportfolio umfasst<br />
weiterhin kapazitive<br />
Touch-ICs, ASICs, nichtflüchtige<br />
Speicher und HF-/Automotive-Bauteile.<br />
Der Hauptsitz der 1984 gegründeten<br />
Atmel Corporation befindet sich in San<br />
Jose (USA/Kalifornien), mit Produktionsstätten<br />
in Nordamerika und Europa.<br />
In Deutschland entwickelt, produziert<br />
und vertreibt Atmel innovative Halbleiterprodukte<br />
für Automobil- und Identifikationsanwendungen.<br />
Früher bekannt unter den Namen Telefunken<br />
und Temic, ist Atmel in Deutschland<br />
seit mehr als 15 Jahren auf dem<br />
Gebiet RFID tätig und Marktführer für<br />
innovative Lösungen im Low-Frequency-<br />
Bereich (125/134 kHz).<br />
Mit seinen IDIC ® - und CryptoRF ® -Produkten<br />
bietet Atmel flexible, skalierbare RFID-<br />
Security-System-Lösungen für Brandprotection,<br />
Zugangskontrolle, elektronische<br />
Geldbörse, Ticketing, Loyalty Cards,<br />
Kopierschutz, Produkt-Authentifizierung,<br />
Tier<strong>ident</strong>ifikation usw.<br />
Atmels IDIC- und CryptoRF-Produktpalette<br />
umfasst:<br />
� 134-kHz-LF-IC für Tier<strong>ident</strong>ifikation<br />
(ISO 11784/85)<br />
� 125-/134-kHz- und 13,56-MHz „Readwrite“-Produkte,<br />
die sich je nach<br />
Kundenwunsch flexibel konfigurieren<br />
lassen (Modulation, Bitrate, Password<br />
etc.) und Schutz bieten gegen<br />
Missbrauch<br />
� Derivate für unterschiedlichste Assembly-Anforderungen<br />
(Micromodule,<br />
Aluminium-, Gold- oder Nickel-Gold-<br />
Pads)<br />
� 125-/134-kHz-/13,56-MHz-Bauteile<br />
mit Lese/Schreibfunktion und erweitertem<br />
Speicher (bis 64 kBit in 16<br />
Zonen) für industrielleAnwendungen<br />
(Anticollision,<br />
verschiedene<br />
Datenraten und<br />
Modulationen)<br />
� 125-/134-kHz- und 13,56-MHz-RFID-<br />
ICs mit Lese-/Schreibfunktion und<br />
Crypto-Verschlüsselung für höchste<br />
Sicherheitsanforderungen (Authentifizierung/Encryption)<br />
� Innovative Reader-ICs für HF und LF<br />
� Bauteile zur Erhöhung der Sicherheit<br />
sowohl auf der Seite des Readers als<br />
auch auf der Seite des Lesegeräts<br />
unternehmensprofile 11<br />
Atmel bietet alle notwendigen Komponenten für ein komplettes RFID-System, von preisgünstigen Standard-Identifikations-ICs bis<br />
hin zu hochwertigen Bauteilen für höchste Sicherheitsansprüche. Einfache Handhabung, perfekte Abstimmung der Bauteile aufeinander<br />
und weitreichende Applikationsunterstützung ermöglichen unseren Kunden schnelleres, unkomplizierteres Design. Verschiedene<br />
Frequenzen und Sicherheitskonzepte erlauben Flexibilität für Anwendungen aller Art.<br />
Atmel ist seit EPC-Gründung aktives<br />
Mitglied und wird Produkte einführen,<br />
die EPC- und ISO/IEC 18000-kompatibel<br />
sein werden.<br />
Die ICs sind je nach Produkt als Wafer,<br />
vereinzelt im Tray oder als Mikromodul<br />
erhältlich. Additiv sind mit der neuesten<br />
Generation auch Mikrochips mit grossen<br />
Gold-Kontaktflächen für die direkte<br />
Montage der Spulendrähte verfügbar.<br />
Als komplettes RFID-Produkt bietet Atmel<br />
wiederbeschreibbare Transponder<br />
an.<br />
Kontinuierlich werden laufende Produkte<br />
den Anforderungen des Marktes angepasst,<br />
wobei die Kompatibilität zum<br />
Vorgänger-Produkt stets gewährleistet<br />
ist. Neue Technologien ermöglichen den<br />
Einsatz in immer kleineren Transponder-<br />
Gehäusen, die Verringerung der Stromaufnahme<br />
erhöht die Schreib- und Lese-<br />
Reichweite.<br />
Eine breite RFID-Produktpalette, kontinuierliche<br />
Produktpflege und -Weiterentwicklung<br />
sowie kundenspezifische Applikationsunterstützung<br />
machen Atmel zu<br />
Ihrem zuverlässigen Partner für aktuelle<br />
und zukünftige RFID-Designlösungen.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Atmel<br />
(in Deutschland)<br />
Theresienstraße 2<br />
D-74072 Heilbronn<br />
Tel./Fax 0 7131 67-0/ -23 40<br />
www.atmel.com<br />
www.atmel.com/products/RFID<br />
rfid@atmel.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
12<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
B&M TRICON ®<br />
B&M TRICON ®<br />
Auto-ID Solutions<br />
B&M TRICON ® ist mit acht Standorten in<br />
Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />
ein führender unabhängiger Anbieter von<br />
Produkten und Lösungen für Automatische<br />
Identifikation (Auto-ID) in Industrie,<br />
Gewerbe, Handel, Transport und Logistik.<br />
Wir bieten Ihnen Auto-ID Lösungen aus<br />
einer Hand: beginnend bei der Konzeption<br />
und Implementierung von Gesamtlösungen,<br />
über die Entwicklung kundenspezifischer<br />
elektronischer Komponenten<br />
und Software bis hin zum Verkauf von<br />
Auto-ID-Produkten namhafter Hersteller.<br />
Wir unterstützen Sie mit unserem professionellen<br />
Wartungs- und Reparatur-Service<br />
auch im laufenden Betrieb.<br />
Auto-ID Lösungen mit DATAKEY<br />
Unsere offene Middleware DATAKEY<br />
ist das Herz unserer Auto-ID Lösungen.<br />
DATAKEY beinhaltet zahlreiche Module<br />
vom Wareneingang, über Lager, Versand,<br />
Inventur bis zum Fahrverkauf.<br />
DATAKEY bindet die verschiedensten<br />
Geräte zur Identifikation und mobilen<br />
Datenerfassung an ERP-Systeme wie<br />
SAP ® , Microsoft ® , ORACLE ® etc. an und<br />
macht Ihr ERP-System mobil.<br />
Barcode & 2D- Code<br />
Rund um die weit verbreiteten Barcodes<br />
& 2D- Codes liefern wir Handscanner,<br />
Imager, stationäre Scanner, Drucker, Etiketten<br />
und Verbrauchsmaterial<br />
RFID<br />
Wenn herkömmliche Barcode-Technologie<br />
an ihre Grenzen stößt, kann RFID die<br />
Lösung sein: Handhelds, NFC-Mobiltelefone,<br />
stationäre Reader, Drucker, Staplerlösungen,<br />
Industriegates, Etiketten,<br />
Mount-on-Metal-Transponder, Spezial-<br />
Transponder.<br />
Bildverarbeitung<br />
Intelligente Kameras, Imager, Mobiltelefon-Kameras<br />
ermöglichen in Verbindung<br />
mit spezieller Software zur<br />
Erkennung und Verarbeitung von<br />
Schrift (OCR), Codes und optischen<br />
Merkmalen (Direct Part Marking) neue<br />
Lösungen.<br />
Mobile Datenerfassung<br />
Daten müssen vor Ort erfasst und verarbeitet<br />
werden. Wir liefern die passenden<br />
Geräte und Software: robuste mobile<br />
Computer, PDAs, Datenfunkterminals,<br />
mobile Drucker, Stapler und Fahrzeugterminals.<br />
WLAN<br />
Erfasste Informationen müssen an zentrale<br />
IT-Systeme übertragen werden. Wir<br />
planen und implementieren Ihre WLAN-<br />
Infrastruktur von der Funkausmessung<br />
über WLAN-Sicherheit bis zur Montage<br />
der Switches und Access Points.<br />
Ortung & Sensorik<br />
Qualitätssicherung, Rückverfolgung und<br />
die Überwachung von hochwertigen<br />
Anlagen oder Warensendungen sind<br />
spezielle Herausforderungen. Wir bieten<br />
Lösungen, die state-of-the art -Technologien<br />
wie GPS, GSM/UMTS, RFID und<br />
Sensorik kombinieren.<br />
Der Einsatz der am besten geeigneten<br />
Technologien und Produkte in Verbindung<br />
mit DATAKEY schafft Auto-ID<br />
Lösungen, die Sie unterstützen höchste<br />
Effizienz, Flexibilität und Qualität zu<br />
erreichen. Führende Unternehmen aus<br />
Industrie, Gewerbe, Handel, Transport<br />
und Logistik sowie dem Gesundheitswesen<br />
vertrauen auf Auto-ID Lösungen<br />
von B&M TRICON ® . Profitieren auch Sie<br />
von unserer Erfahrung!<br />
Kernkompetenzen:<br />
• Langjährige Erfahrung in der Projektrealisierung,<br />
eigene Technik-, Engineering-<br />
und Software-Abteilung<br />
• Übergreifende Lösungskompetenz in<br />
der gesamten Logistikkette<br />
• Know-How in verschiedenen Auto-ID<br />
Technologien – Hard & Software<br />
• Optimaler Kundennutzen durch wahlweisen<br />
oder kombinierten Einsatz der<br />
verschiedenen Auto-ID-Technologien<br />
wie RFID, Barcode, Imaging<br />
• Hersteller-zertifizierter Service &<br />
Wartungsverträge<br />
So erreichen Sie uns:<br />
B&M Auto-ID Systeme GmbH<br />
Augsburger Straße 1, 86637 Wertingen<br />
Tel.: +49 8272 993610, Fax: -40<br />
E-Mail: office@bm-tricon.com<br />
www.bm-tricon.com<br />
TRICON Consulting GmbH & Co.KG.<br />
Niederlassung Deutschland<br />
Korbstück 22a, 44894 Bochum<br />
Tel.: +49 234 68727-10, Fax: -20<br />
office@bm-tricon.com<br />
B&M und TRICON sind Unternehmen der<br />
TRIERENBERG Holding AG.
Balluff GmbH<br />
Sensors worldwide<br />
Balluff-Lösungen für den industriellen Einsatz<br />
Balluff bietet als führender, global tätiger Sensorspezialist und Connectivity--<br />
Anbieter mit jahrzehntelanger Erfahrung für alle Bereiche der Fabrikautomation iion<br />
ein Full-Range-Sortiment an Sensoren, RFID-Systemen, Wegmesssystemen,<br />
Zubehör und anwendungsspezifischen Kundenlösungen. Produktions- und<br />
Entwickungsstandorte sowie Niederlassungen und Repräsentanzen mit zusammen mmen<br />
mehr als 2.050 Mitarbeitern sind um den ganzen Globus verteilt.<br />
Balluff bietet mit den RFID-Systemen<br />
der Baureihe BIS industriebewährte<br />
Lösungen für extrem raue Umgebungen.<br />
Mit einer großen Variantenvielfalt an<br />
robusten Datenträgern und Schreib-/<br />
Leseköpfen mit hoher Schutzart lösen<br />
die Identifikationssysteme fast jedes<br />
Anwendungsproblem, sei es bei der<br />
Materialflussüberwachung, der rechnergestützten<br />
Montage, der Lagerhaltung<br />
oder der Steuerung und Qualitätssicherung<br />
von flexiblen Fertigungslinien.<br />
Kern der BIS-Systeme sind ihre äußerst<br />
robusten Datenträger in Miniaturbauweise,<br />
die Transponder. Hinzu kommen<br />
eine oder mehrere Schreib-/Leseköpfe<br />
und eine Auswerteeinheit, die die<br />
Daten an die Steuerungsebene weiterleitet.<br />
Der Datenaustausch zwischen<br />
Schreib-/Lesekopf und Transponder<br />
erfolgt berührungslos und damit verschleißfrei<br />
und je nach Ausführung nicht<br />
nur im statischen, sondern auch dynamischen<br />
Betrieb. Daten und Energie,<br />
die der Datenträger benötigt, werden<br />
dazu induktiv vom Schreib-/Lesekopf<br />
eingekoppelt, was eine separate Spannungsversorgung,<br />
wie z. B eine Batterie,<br />
überflüssig macht.<br />
Flexible Fertigungslinie für<br />
Kurbelwellen<br />
Die Feuer Powertrain GmbH & Co. KG<br />
aus Nordhausen beispielsweise nutzt<br />
BIS-Transponder als elektronische<br />
Warenbegleitscheine in Verbindung mit<br />
Werkstückträgerpaletten auf einer flexiblen<br />
Fertigungsstraße für einbaufertige<br />
Kurbelwellen im Mischbetrieb. Sie organi-<br />
sie siert und steuert damit<br />
v vverwechslungssicher<br />
u uund<br />
effizient den<br />
M MMaterialfluss<br />
und<br />
F FFertigungsprozess.<br />
Toolmanagement in<br />
Werkzeugmaschinen<br />
Der D RF RFID FI BIS-Handheld zum<br />
mobilen<br />
Schreiben und Lesen<br />
von BIS BIS-Datenträgern<br />
-<br />
Balluff Identifikationssysteme BIS sind<br />
heute auch integraler Bestandteil der<br />
Tool-Managementsysteme vieler Werkzeugmaschinen.<br />
Alle Werkzeuge sind<br />
hier mit Datenträgern bestückt, auf<br />
denen ihre Identifikations- und Verschleißdaten<br />
gespeichert sind. Diese<br />
Parameter werden bei einem Werkzeugwechsel<br />
automatisch ausgelesen, was<br />
die Maschinennebenzeiten erheblich<br />
reduziert. So lässt sich die Standzeitenausnutzung<br />
der Werkzeuge optimieren.<br />
Für Reichweiten von bis zu 6 Metern<br />
Gänzlich neu ist das Industrial RFID-<br />
System BIS U. Es ergänzt die bewährte<br />
unternehmensprofile 13<br />
Balluff Identifikationssystem BIS M<br />
Palette robuster RFID-Systeme mit<br />
induktiver Kopplung um eine UHF-<br />
Lösung (868-870 MHz) für große<br />
Reichweiten. Es basiert auf Back-Scattering-Technologie<br />
und nutzt RFID-Etiketten<br />
nach dem EPC Gen2 Standard<br />
als Transponder.<br />
Unbegrenzte Schreib-/Lesezyklen sorgen<br />
für eine flexible und schnelle Kommunikation<br />
auch bei hochdynamischen<br />
Anwendungen. Dabei lassen sich im<br />
dynamischen Betrieb mit BIS U sowohl<br />
einzeln als auch im Pulk die Informationen<br />
der Transponder dank zirkulär<br />
polarisierter Antennen in der Regel<br />
unabhängig von ihrer räumlichen Ausrichtung<br />
auslesen. Ideale Einsatzgebiete<br />
sind Anwendungen, bei denen<br />
größere Entfernungen von bis zu 6<br />
Metern zu überbrücken sind.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Balluff GmbH<br />
Schurwaldstraße 9<br />
73765 Neuhausen a.d.F.<br />
Tel.: +49 7158 1730<br />
Fax: +49 7158 5010<br />
E-Mail: balluff@balluff.de<br />
www.balluff.com<br />
Kontakt: Dipl. Ing. Romeo Popescu,<br />
Produktmarketing<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
14<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
BlueStar Europe GmbH<br />
BlueStar Europe GmbH –<br />
POS- und Auto-ID Distribution<br />
Die BlueStar Europe GmbH ist die europäische Niederlassung der amerikanischen<br />
BlueStar, Inc., dem führenden lösungsbasierten Distributor von Point-of-Sale-,<br />
Auto-ID- und RFID-Produkten, der diese Technologien in den USA, Lateinamerika<br />
und Kanada vertreibt.<br />
Seit 2008 ist BlueStar auch in Europa<br />
vertreten und hat mit Standorten in<br />
Deutschland, Schweden, Finnland,<br />
Norwegen, Spanien und Frankreich<br />
ein großes europäisches Vertriebsnetz<br />
geschaffen. BlueStar verkauft<br />
Produkte und Lösungen ausschließlich<br />
an Wiederverkäufer. Die deutsche<br />
Niederlassung befindet sich im hessischen<br />
Usingen in unmittelbarer Nähe<br />
von Frankfurt am Main. Das dortige<br />
Warenlager verfügt über hohe Lagerbestände<br />
und beliefert Wiederverkäufer<br />
aus Deutschland und dem europäischen<br />
Ausland.<br />
Die BlueStar Europe GmbH arbeitet<br />
mit den führenden Herstellern der<br />
Branche zusammen und kann somit<br />
auf eine komplette, hochqualitative<br />
Produktrange zurückgreifen. Vom Barcode-<br />
oder Belegdrucker über Scanner-<br />
und mobilen Datenfunktechnologien<br />
bis hin zu kompletten POS-Systemen<br />
und Verbrauchsmaterialien für<br />
den Logistik- und POS-Bereich erhalten<br />
Wiederverkäufer, System- und<br />
Softwarehäuser Produkte, Support<br />
und Service aus einer Hand.<br />
Das BlueStar Produktportfolio:<br />
• Etikettendrucker<br />
• POS-Drucker<br />
• Kartendrucker<br />
• Label Re-/Unwinder<br />
• Barcodescanner<br />
• Mobile Terminals<br />
• Netzwerktechnik<br />
• Komplette Kassensysteme<br />
• POS-Tastaturen<br />
• POS-Touchscreens und Flachbildschirme<br />
• Kassenladen<br />
• Kundenanzeigen für den POS<br />
• Software<br />
• Verbrauchsmaterial<br />
Wir verfolgen Ihre Ziele!<br />
Zusätzlich zu den Produkten und<br />
Lösungen bieten wir unseren Kunden<br />
Dienstleistungen, welche sie bei Ihrem<br />
täglichen Geschäft unterstützen. Dabei<br />
sehen wir uns als Bindeglied zwischen<br />
unseren Kunden und unseren Herstellern.<br />
Mit starkem Engagement und fun-
Scanner und<br />
mobile Terminals<br />
Mobile Computer und<br />
Fahrzeugterminals<br />
Scanner und<br />
mobile Terminals<br />
Einige Hersteller aus dem umfassenden BlueStar Portfolio<br />
diertem Fachwissen fördern wir unsere<br />
Wiederverkäufer vom Kauf über den<br />
Support bis hin zur Vermarktung.<br />
Schulungsveranstaltungen, bei denen<br />
wir z. B. durch die Grundlagen neuer<br />
Technologien führen, die BlueStar Service-<br />
und Technik-Hotline und unser<br />
Marketing Support, den wir kostenfrei<br />
zur Verfügung stellen, sind hilfreiche<br />
Tools für unsere Wiederverkäufer.<br />
Schnelle Auftragsabwicklung<br />
Alle Maßnahmen wären wirkungslos,<br />
wenn nicht eine leistungsfähige Logistik<br />
das Komplettpaket ergänzen würde.<br />
Bestellungen werden bei der BlueStar<br />
Europe GmbH schnell, kostengünstig<br />
und flexibel bearbeitet – meist innerhalb<br />
24 Stunden, zu äußerst geringen<br />
Frachtkosten. Unsere Kunden haben<br />
außerdem die Möglichkeit unseren<br />
Direkt-Lieferservice zu nutzen. Dieser<br />
Scanning und Mobility<br />
Scanner und<br />
mobile HandHelds<br />
Barcodedrucklösungen<br />
bietet die Möglichkeit den Versand der<br />
Produkte in seinem Namen über Blue-<br />
Star abzuwickeln.<br />
BlueStar VARTECH<br />
Scanning und Mobility<br />
AIDC So�ware<br />
Sehr wichtig ist BlueStar der direkte,<br />
persönliche Kontakt mit den Wiederverkäufern.<br />
Aus diesem Grund findet jährlich<br />
in mehreren Ländern die BlueStar<br />
VARTECH statt. VARTECH ist eine<br />
Kombination aus Messe, Fachkonferenzen,<br />
Seminaren und Workshops und<br />
Treffpunkt der Hersteller, Softwarehäuser<br />
und Reseller aus den Bereichen<br />
Auto-ID, Point-of-Sale, RFID und Mobility.<br />
VARTECH bietet die einzigartige<br />
unternehmensprofile 15<br />
Label Re-/Unwinder<br />
Barcodedrucklösungen<br />
Gelegenheit neue Produkte und Technologien<br />
kennenzulernen und hilfreiche<br />
Netzwerke auf- und auszubauen. Wiederverkäufer<br />
und Softwarehäuser, die<br />
auf nationalem, sowie auch internationalem<br />
Niveau Geschäfte tätigen wollen<br />
finden in VARTECH eine optimale Plattform<br />
für Ihr Unternehmen.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
BlueStar Europe GmbH<br />
Raiffeisenstr. 10<br />
61250 Usingen<br />
Tel.: +49 6081 91834510<br />
Fax: +49 6081 918350<br />
E-Mail: info@bluestar-eu.com<br />
www.bluestar-eu.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
16<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Bluhm Systeme GmbH<br />
Kompetenz Kennzeichnen<br />
Die Bluhm Systeme GmbH ist einer der führenden Komplettanbieter von branchenübergreifenden<br />
Codier- und Etikettierlösungen für eine durchgängige Kennzeichnung<br />
vom Produkt über die Umverpackungen bis hin zur Palette. Einzeln oder integriert in<br />
komplexe Track & Trace-Anlagen sorgen die Kennzeichnungssysteme dafür, dass<br />
Waren- und Güterströme mit Klarschrift, Barcode, Datamatrix-Code oder RFID-Tags<br />
in der Lieferkette nachvollzogen werden können.<br />
Mit Tinte und Licht schreiben<br />
Zum Produktspektrum in der Codiersparte<br />
gehören Inkjet- und Laser-Codierer<br />
sowie Thermotransfer-Direktdrucker auf<br />
Basis unterschiedlicher Technologien.<br />
Mit den thermischen Inkjet-Systemen<br />
iJet, Compactline 2.5 und Cube lassen<br />
sich z.B. Mindesthaltbarkeitsdatum, Barcode,<br />
GS1 DataMatrix und Chargennummern<br />
schnell und sehr gut lesbar mit bis<br />
zu 600 dpi Druckauflösung auf saugfähige<br />
und glatte Oberflächen aufbringen.<br />
Sie sind auch optimal in Track- und Trace-<br />
Anlagen integrierbar.<br />
Ausgezeichnet etikettieren<br />
In der Etikettiersparte umfasst das Angebot<br />
Etikettendrucker und -spender, Palettenetikettierer,<br />
Rundum- und Seitenetikettieranlagen<br />
sowie Desktop-Drucker.<br />
Mit dem Etikettendrucker und -spender<br />
Legi-Air 5300 steht beispielsweise ein<br />
System für die unterschiedlichsten Etikettieraufgaben<br />
zur Verfügung. Er verfügt<br />
über eine Vielzahl an Applikatoren, wie<br />
zum Beispiel Linear-, Dreh- oder Übereck-Applikatoren<br />
sowie für die 2-sei-<br />
tige Etikettierung. Auch verschiedene<br />
Arbeitsweisen stehen zur Auswahl, beispielsweise<br />
für die berührungslose High-<br />
Speed-Etikettierung.<br />
Flagge zeigen mit RFID<br />
Für eine berührungslose Identifikation<br />
von Produkten gibt es verschiedene<br />
RFID-Lösungskonzepte – vom „Portable<br />
Slap & Ship“ und „Mobile Slap & Ship“<br />
über „Print, Code & Apply“ bis hin zum<br />
„Print, Code & Apply Flag-Tag“-System.<br />
Im Print, Code and Apply-Verfahren werden<br />
die RFID-Etiketten vollautomatisch<br />
in einem Arbeitsgang programmiert,<br />
bedruckt und aufgespendet. Optional<br />
gibt es den RFID-Flag-Tag-Applikator<br />
für die Etikettierung von Produkten und<br />
Verpackungen mit Metallen und Flüssigkeiten.<br />
Er faltet automatisch vor dem Etikettiervorgang<br />
den Etikettenteil mit dem<br />
RFID-Tag zu einer Art Fähnchen und<br />
schafft so den zum optimalen Auslesen<br />
benötigten Abstand zur Verpackungs-<br />
und Produktoberfläche.<br />
Die richtige „Etikette“<br />
Ob grafisch aufwendig gestaltete Markenetiketten,<br />
Duft- und Rubbeletiketten,<br />
wasserlösliche und Sicherheitsetiketten,<br />
RFID-Etiketten, Labels mit Produktinformationen<br />
oder Blankoetiketten zur nachträglichen<br />
Bedruckung – Bluhm Systeme<br />
bietet auch Etiketten an, für jede Applikation.<br />
Das Unternehmen stellt jährlich<br />
rund 1,8 Milliarden Etiketten in der eigenen<br />
Etikettenproduktion her.<br />
Ganz neu ist die Sicherheitsarchitektur<br />
„HybriSafe“ für Etiketten, die Bluhm<br />
gemeinsam mit anderen namhaften<br />
Industriepartnern entwickelt hat. Dabei<br />
werden verschiedene Sicherheitsmerkmale<br />
in das Etikett eingebaut. Diese reichen<br />
von direkten Vordrucken und Symbolen<br />
auf dem Etikettenpapier über direkt<br />
ins Papier integrierte Bestandteile bis hin<br />
zu elektromagnetischen Komponenten,<br />
die ins Etikett eingelassen werden.<br />
Rund-um-Service<br />
Zu den Systemen bietet Bluhm außerdem<br />
Farbbänder, Thermoleisten sowie<br />
Soft- und Hardware. Abgerundet wird<br />
das Angebot durch verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten,Produktschulungen,<br />
ein großes Servicenetzwerk und<br />
eine 24-Stunden-Hotline.<br />
Bluhm Systeme hat eine zertifizierte<br />
Qualitätssicherung nach ISO 9001:2000.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Bluhm Systeme GmbH<br />
Maarweg 33<br />
53619 Rheinbreitbach<br />
Tel.: +49 2224 77080<br />
Fax: +49 2224 770820<br />
E-Mail: info@bluhmsysteme.com<br />
www.bluhmsysteme.com
Carema GmbH<br />
Connective Hardware<br />
Die Carema GmbH wurde mit Sitz in<br />
Düsseldorf bereits 2005 als deutsche<br />
Tochter der seit 1994 in den Niederlanden<br />
ansässigen Carema BV gegründet.<br />
Seitdem steht das exzellente Know-How<br />
des Benelux-Marktführers und Spezialisten<br />
für mobile Lösungen auch dem<br />
deutschsprachigen Markt zur Verfügung.<br />
Als Mitglied der Providis Kooperative<br />
und Teil der MSG verfügen wir jederzeit<br />
über die benötigte Hardwarekonfiguration<br />
und können diese zu günstigen Konditionen<br />
anbieten.<br />
Spezialisiert auf den Vertrieb von mobilen<br />
Handheld-Geräten und Druckern<br />
fokussiert sich das Angebot auf die<br />
marktführenden Hersteller im Bereich<br />
der mobilen Außendienststeuerung.<br />
Der Verkauf erfolgt ausschließlich über<br />
ein ausgezeichnetes Fachpartnernetzwerk,<br />
bestehend aus Softwareanbietern,<br />
Integratoren und Systemhäusern.<br />
Dies umfasst Standardsoftwareanbieter,<br />
sowie individuell programmierte Software<br />
in den Branchen Logistik, Fieldservice<br />
und Telematik. So konnten gemeinsam<br />
bereits richtungsweisende Projekte<br />
bei namhaften Unternehmen z.B. der<br />
Abfallwirtschft, Logistik, Facility Management,<br />
Qualitätsmanagement, Agrarwirtschaft<br />
u.v.m. umgesetzt werden.<br />
Der Kunde – und damit der Anwender –<br />
steht bei uns immer im Fokus einer projektorientierten<br />
und langfristigen Partnerschaft.<br />
Hierbei bieten wir Ihnen leistungsstarke<br />
mobile Geräte für den Einsatz in<br />
anspruchsvollen, rauen Umgebungen.<br />
Dies wird gewährleistet durch eine intensive<br />
Partnerschaft mit den Herstellern<br />
der Premium-Marken Intermec, Psion<br />
Teklogix, Pidion, CASIO und Extech.<br />
Fundierte Projektkenntnisse in<br />
Transport&Logistik, Field Service, Field<br />
Sales, Produktion und Facility Management<br />
helfen dabei, die Fachpartner projektbegleitend<br />
von Anfang bis über den<br />
Roll-Out hinaus kompetent zu unterstützen.<br />
Besonderer Wert wird dabei auf die<br />
Anpassungsfähigkeit an die Bedürfnisse<br />
der Kunden gelegt.<br />
Angefangen bei der gemeinsamen<br />
Bedarfsanalyse beim Anwender über die<br />
Bereitstellung von Test- und Vorführgeräten<br />
bis hin zur Integrationsunterstützung<br />
deckt die Carema den gesamten Pre-<br />
und After-Sales-Support ab.<br />
Ergänzend hierzu profitieren die Partner<br />
der Carema von einer intensiven Pflege<br />
der Partnerschaft zu Unternehmen<br />
wie SOTI (MobiControl) und führenden<br />
Anbietern professioneller Navigationslösungen<br />
wie PTV, Angel Soft, Infoware,<br />
Navigon und Sygic.<br />
Abgerundet wird das Portfolio der Carema<br />
durch ausgefeilte Servicekonzepte,<br />
für individuelle Kundenanforderungen<br />
und ein breites Spektrum an Schulungs-<br />
und Workshopangeboten.<br />
Dynamische Partnerschaften mit den<br />
führenden Innovatoren garantieren<br />
bedarfsorientierte Lösungen und größtmögliche<br />
Wirtschaftlichkeit für den Kunden.<br />
Das bedeutet für Sie eine straffe,<br />
integrierte Lösung, die exakte Echtzeit-<br />
Informationen verwendet – ganz egal ob<br />
es sich um eine lokale oder eine multinationale<br />
Anwendung handelt.<br />
Carema sieht sich maßgeblich in der<br />
Rolle des Unterstützers ihrer Fachhandelspartner.<br />
Um dieser Rolle in vollem<br />
Umfang gerecht zu werden, wird ein<br />
umfangreiches Repertoire an Service-,<br />
Support- und Beratungsdienstleistungen<br />
schon ab der Vorprojektphase und über<br />
den Roll-Out hinaus angeboten. Dazu<br />
gehören unter anderem Schulungsmaß-<br />
unternehmensprofile 17<br />
Distributor für ruggedized MDE<br />
(Mobile Daten Eingabegeräte)<br />
Projektunterstützung<br />
Service & Support<br />
FieldService & TransportLogistics<br />
nahmen, Unterstützung bei der Systemintegration<br />
wie auch Anbindung eines<br />
spezialisierten Repair-Centers.<br />
Dieses außergewöhnliche Distributionskonzept<br />
führt nicht nur zu langfristigen<br />
Kooperationen zwischen der Carema<br />
und ihren Fachpartnern, sondern auch<br />
der Partner und ihren Endkunden.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Carema GmbH<br />
Ernst-Gnoß-Straße 25<br />
40219 Düsseldorf<br />
Tel.: +49 211 1576970<br />
Fax: +49 211 15769729<br />
E-Mail: Info@Caremahardware.de<br />
www.caremahardware.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
18<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Carl Valentin GmbH<br />
Weltweit führender Anbieter von Komplett lösungen<br />
für Etikettendrucker und Direktdruckwerke in der<br />
Thermotransfertechnologie<br />
Durch seine innovativen und zuverlässigen<br />
Drucklösungen, zählt die Carl<br />
Valentin GmbH zu einem weltweit führenden<br />
Anbieter für Komplettlösungen<br />
für Etikettiersysteme in der Thermotransfertechnologie.<br />
Die Bemühungen<br />
von Carl Valentin erschöpfen sich nicht<br />
darin, eine breite Palette robuster, zuverlässiger<br />
und universeller Geräte zu entwickeln<br />
und zu bauen, vielmehr macht sie<br />
sich ein genaues Bild von den Gegebenheiten<br />
und Problemstellung ihres Kunden<br />
und unterstützt sie bei der Ausarbeitung<br />
einer Komplettlösung, die perfekt<br />
auf die jeweiligen Prozesse abgestimmt<br />
ist. Die Produkte von Carl Valentin finden<br />
bei namhaften Unternehmen weltweit<br />
Anwendung und sie unterstützt ihre<br />
Kunden mit einem weit gespannten Netzwerk<br />
von Handelspartnern.<br />
Etikettendrucker<br />
Die Hochleistungsdrucker Spectra und<br />
Vario II sind für schwierige Einsatzbereiche<br />
konzipiert. Im Rund-um-die-Uhr-<br />
Einsatz werden die erstellten Etiketten bis<br />
zu einer Breite von 216,8 mm zuverlässig<br />
und mit einer maximalen Geschwindigkeit<br />
von 300 mm/s ausgedruckt.<br />
Die Midrange Drucker Compa und<br />
Vita sind bestens für mittlere und hohe<br />
Druckvolumen in der Industrie geeignet.<br />
Sie ermöglichen zuverlässige und<br />
wirtschaftliche Lösungen für eine breite<br />
Palette von Anwendungen.<br />
Die Desktop Etikettendrucker Pica und<br />
Micra sind bei einem begrenzten Aufstellungsplatz<br />
eine erschwingliche und<br />
bedienerfreundliche Lösung. Sie eignen<br />
sich besonders für Anwendungen, bei<br />
denen kleine bis mittlere Mengen Etiketten<br />
zuverlässig und schnell gedruckt<br />
werden müssen.<br />
Durch eine große Auswahl a aan So Sonderlö- de ö<br />
sungen wie z.B. das Programmieren rogrammieren und<br />
Bedrucken eines Etiketts tts mit integriertem<br />
RFID Tag, die Bedruckung ung mit 2 Farben in<br />
einem Arbeitsgang, das as Bedrucken und<br />
Applizieren und die drahtlose ahtlose Kom- Kommunikation<br />
(WLAN), ),<br />
können die Etikettendrucker<br />
an jede Aufgabe<br />
angepasst werden.<br />
Direktdruckwerke<br />
Direktdruckwerke wurden für den Einbau<br />
in Etikettier- und Verpackungsmaschinen<br />
konzipiert und dienen der Kennzeichnung<br />
ohne einen zwischengeschalteten<br />
Datenträger wie z.B. Etiketten, d.h. es<br />
wird direkt auf das zu kennzeichnende<br />
Medium gedruckt. Der Vorteil eines<br />
Direktdruckwerks liegt zweifelsfrei in<br />
der hohen Druckgeschwindigkeit von<br />
bis zu 800 mm/s und der daraus resultierenden<br />
niedrigen Verarbeitungszeit.<br />
Durch zahlreiche Optimierungsarten,<br />
die den Farbbandverbrauch minimieren,<br />
hebt der Druckkopf bei Flächen, die nicht<br />
bedruckt werden sollen, automatisch ab<br />
und verringert den Verbrauch somit auf<br />
ein Minimum. Die Direktdruckwerke sind<br />
standardmäßig mit allen gängigen Datenschnittstellen<br />
wie z.B. USB oder Ethernet<br />
ausgestattet und sind wahlweise als<br />
rechte oder linke Version erhältlich.<br />
Das DPM IIIxi arbeitet im intermittierenden<br />
Verfahren, d.h. der Druckkopf<br />
wandert über die Folie, um anschließend<br />
wieder in seine Ausgangsposition zu<br />
fahren. Das DPM IIIxi ist in 7 verschiedenen<br />
Drucklängen erhältlich und kann<br />
somit in Verpackungsanlagen verschiedenster<br />
Größen installiert werden.<br />
Das Dynacode kann wahlweise im kontinuierlichen<br />
Modus (der Druckkopf steht<br />
still, während die Verpackungsfolie an<br />
ihm vorbeigeführt wird) oder im intermittierenden<br />
Modus (der Druckkopf<br />
wandert über die Folie, um anschließend<br />
wieder in seine Ausgangsposition<br />
zu fahren) betrieben werden. Das leicht<br />
auswechselbare Kassettensystem minimiert<br />
die Ausfallzeiten für das Wechseln<br />
des Transferbandes.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Carl Valentin GmbH<br />
Neckarstraße 78-82+94<br />
78056 Villingen-Schwenningen<br />
Tel.: +49 7720 97120<br />
Fax: +49 7720 9949871<br />
E-Mail: info@valentin-carl.de<br />
www.valentin-carl.de
CipherLab GmbH<br />
CipherLab –<br />
Mobile Datenerfassung par excellence<br />
CipherLab ist ein weltweit führender Anbieter von Scannern, mobilen Computern<br />
und stationären Systemen für die automatische Identifizierung, Datenerfassung und<br />
Datenverarbeitung. Die Lösungen von CipherLab vereinen hochwertige Hardware<br />
mit maßgeschneiderter Software. Sie helfen Unternehmen unterschiedlichster<br />
Branchen dabei, ihre Abläufe effizienter zu gestalten und so Betriebskosten zu<br />
reduzieren. Seit dem Jahr 2008 ist der AIDC-Spezialist mit eigener Niederlassung in<br />
Central Europe vertreten.<br />
Mobil und kommunikationsstark<br />
CipherLab hat mobile Computer und<br />
Scanner entwickelt, die ihren Benutzern<br />
Bewegungsfreiheit lassen und es ermöglichen,<br />
Daten jederzeit und überall aufzunehmen.<br />
Die „Datenmanager“ der Serie<br />
9300 und 9600 beispielsweise bieten alle<br />
Leistungsmerkmale robuster Industriegeräte<br />
und gleichzeitig die Funktionsvielfalt<br />
flexibler Mobilcomputer. Sie geben Unternehmen<br />
jederzeit Zugriff auf wichtige Informationen<br />
für schnelle und treffsichere Entscheidungen.<br />
Die einfache Bedienung von<br />
Windows CE 6 unterstützt den Nutzer bei<br />
allen gängigen Anwendungen. Auf die<br />
Geräte ist im harten Arbeitsalltag Verlass:<br />
Die Computer der 9300er und 9600er-<br />
Serie wurden eigens für anspruchsvolle<br />
Umgebungsbedingungen entwickelt und<br />
liefern zuverlässige Ergebnisse – auch im<br />
Dauerbetrieb für bis zu zwölf Stunden. Die<br />
weiteren CipherLab-Produkte gehören<br />
ebenfalls zu den Lösungen mit dem längsten<br />
Atem: Sie sind einen ganzen Arbeitstag<br />
lang ohne Unterbrechung einsatzbereit.<br />
Neben Windows-CE 6-Support bietet<br />
CipherLab auch proprietäre Systeme, die<br />
besonders kosten- und energieeffizient<br />
sind und so zum günstigen Preis sehr lange<br />
Akkulaufzeiten bieten.<br />
Zuverlässig und robust<br />
CipherLab hat sich als Hersteller zuverlässiger<br />
Scanner und als Pionier für<br />
kabellose Bluetooth- und WLAN-Scanner<br />
einen Namen gemacht. Für jede<br />
Anforderung gibt es eine entsprechende<br />
Lösung: Kontaktscanner für das sichere<br />
Lesen von Strichcodes und Symbolen<br />
aus sehr kurzer Distanz, Profiscanner<br />
mit Linear Imaging- und Laserscanverfahren<br />
sowie Bluetooth-Modelle für ein<br />
Höchstmaß an Flexibilität und Mobilität.<br />
Jüngstes Highlight: der 1560 BT-Scanner<br />
mit optionalem Imager oder Laser,<br />
der Daten per Bluetooth 90 Meter weit<br />
funkt und im Batchmodus bis zu 30.000<br />
Scans speichert.<br />
Branchenübergreifendes Know-how<br />
CipherLab bietet Lösungen für verschiedenste<br />
Anwendungsbereiche. Egal ob in<br />
Produktion und Industrie, Handel, Transport<br />
und Vertrieb, Lager und Logistik, im<br />
Gesundheitswesen, öffentlichen Dienst<br />
oder in der Versorgungsbranche: Die<br />
vielseitigen AIDC-Lösungen von Cipher-<br />
Lab rationalisieren Arbeitsabläufe und<br />
sorgen für einen schnellen Return on<br />
Investment (ROI). Zu den namhaften<br />
Kunden zählen etwa Nolte Küchen, Valora,<br />
AC Nielsen, ASDA/Wal-Mart, IKEA,<br />
die polnische sowie die brasilianische<br />
Post, Delphi und das Hotel-Casino Circus<br />
Circus in Las Vegas. CipherLab-<br />
Geräte werden unter anderem im Kunden-<br />
und Außendienst, am Point of Sale<br />
(POS) und Wareneingang, im Lager, bei<br />
Kalkulationen, Auftragsabwicklungen<br />
unternehmensprofile 19<br />
Bluetooth-Scanner mit hoher ho hoher h Reichweite: Re Reich<br />
ichwei wei eite te: e der<br />
CipherLab 1560<br />
oder der Verfolgung vo von Waren entlang<br />
der Lieferkette eingesetzt.<br />
CipherLab agiert weltweit und ist<br />
neben dem Hauptsitz in Taipeh (Tai- (Taiwan)<br />
und Niederlassungen in China,<br />
Großbritannien und den USA seit<br />
2008 auch in Deutschland vertreten.<br />
Über ein Netzwerk von erfahrenen und<br />
zuverlässigen Partnern liefert Cipher-<br />
Lab erfolgreiche Lösungen für kleine,<br />
mittlere und große Unternehmen in der<br />
gesamten DACH-Region.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
CipherLab GmbH<br />
Airportpark Mönchengladbach<br />
Willicher Damm 145<br />
41066 Mönchengladbach<br />
Tel.: +49 2161 562300<br />
Fax: +49 2161 5623022<br />
DESales@cipherlab.com<br />
www.cipherlab.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
20<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Casio Europe GmbH<br />
Partner für Systemhäuser<br />
Der Name CASIO steht im Bereich der mobilen Datenerfassung für hohe<br />
Hardwarequalität sowie für zuverlässige Projektabwicklung. Bei der Hardware<br />
sorgt kontinuierlicher Ausbau der Produktlinien dafür, dass für jeden<br />
Einsatzzweck eine ideale Hardwarebasis zur Verfügung steht. Die konsequente<br />
Umsetzung technischer Innovationen ermöglicht eine ständige Erweiterung<br />
der Einsatzmöglichkeiten. Dabei entstehen immer wieder wichtige Synergien<br />
im Austausch der Entwicklungsabteilung für Mobile Industrial Solutions mit<br />
den Entwicklern der übrigen Geschäftsbereiche, in denen Miniaturisierung,<br />
Rechenleistung, Energie-Effizienz, Ergonomie und Zuverlässigkeit ebenfalls entscheidende<br />
Erfolgsfaktoren darstellen.<br />
Seit mehr als 50 Jahren ist CASIO mit<br />
der Entwicklung, der Fertigung und dem<br />
Vertrieb innovativer elektronischer Produkte<br />
erfolgreich. In den Bereichen Handel,<br />
Logistik, Dienstleistung und der<br />
industriellen Systemlösungen hat sich<br />
Casio mit hochwertiger, innovativer Hardware<br />
und maßgeschneiderten Lösungen<br />
einen hervorragenden Namen gemacht.<br />
So ist das Unternehmen zu einem der<br />
weltweit führenden Anbieter im Bereich<br />
der mobilen Datenerfassung und Datenkommunikation<br />
herangewachsen.<br />
Der Geschäftsbereich „Mobile I ndustrial<br />
Solutions“, der System Division, hat sich<br />
innerhalb Europas zu einem starken Partner<br />
für Systemintegratoren entwickelt.<br />
Auf Basis der im Laufe von vielen Jahren<br />
Thomas Uppenkamp,<br />
Leiter des Bereichs<br />
Mobile Industrial<br />
Solutions bei CASIO<br />
Europe GmbH,<br />
Norderstedt:<br />
„Wir sind stolz,<br />
mit der Deutschen<br />
Bahn, Dachser, DHL,<br />
KOCH International<br />
und Kraftverkehr<br />
Nagel bedeutende<br />
Unternehmen aus dem Transport- und<br />
Dienstleistungsbereich für unsere Handheld-<br />
Terminals gewonnen zu haben.“<br />
gewachsenen Kompetenz in der Entwicklung<br />
kompakter, leichter, ergonomischer<br />
und energieeffizienter Hardware befindet<br />
sich Casio in einer exzellenten Position,<br />
um seine führende Rolle im stark wachsenden<br />
Bereich des Mobile Computing<br />
weiter auszubauen.<br />
Mit der Produktlinie der weit verbreiteten<br />
Pocket PCs und der damit verbundenen<br />
Kompetenz im Windows ®<br />
Embedded-Segment einerseits und<br />
dem aus dem Bereich MDE-Terminals<br />
resultierenden Know-how im vertikalen<br />
Markt der Industriegeräte andererseits,<br />
ist der Geschäftsbereich Mobile Industrial<br />
Solutions im Weltmarkt der mobilen<br />
Datentechnik hervorragend aufgestellt.<br />
Die mit führenden internationalen<br />
Partnern geschlossenen strategischen<br />
Allianzen wirken zusätzlich als wichtiger<br />
Katalysator und sorgen für wertvolle<br />
Synergieeffekte.<br />
Namhafte Referenzen<br />
Zu den größten Endkunden des<br />
Geschäftsbereichs Mobile Industrial<br />
Solutions gehören neben der Deutschen<br />
Bahn AG, die allein rund 13.000 Multifunktionsterminals<br />
beim Ticketing in ihren<br />
Zügen einsetzt, weitere Staats- und<br />
Regionalbahnen, Verkehrsbetriebe und<br />
(Bilder: Casio Europe, Norderstedt)<br />
Casio DT-X30: Innovative Technik in Schutzart IP67<br />
Das DT-X30 übersteht Stürze aus 1,80 Meter auf Beton<br />
und entspricht Schutzart IP67. Mit diesem robusten<br />
Terminal können Anwender auch unter außerordentlichen<br />
Gegebenheiten, sei es nun Dauerregen oder<br />
extreme Kälte, uneingeschränkt arbeiten.<br />
etliche namhafte Unternehmen der Transport-<br />
und Logistikbranche. DACHSER<br />
beispielsweise nutzt mehr als 7.000<br />
Handterminals zur Ablieferscannung,<br />
Fotodokumentation und elektronischer<br />
Unterschriftserfassung, um ein Höchstmaß<br />
an Transparenz und Effizienz bei der<br />
Sendungsverfolgung und Zustellung zu<br />
erreichen. Weitere Logistik-Dienstleister,<br />
wie DHL, KOCH International und Kraftverkehr<br />
Nagel, sowie unzählige Außendienst-<br />
und Service-Organisationen<br />
gehören ebenso wie namhafte Handels-<br />
und Industrieunternehmen zu den zufriedenen<br />
Kunden.<br />
Produktpalette:<br />
Innovativ und praxisgerecht<br />
Die Bandbreite der Casio-Hardware<br />
reicht vom Scannerterminal mit geringstem<br />
Stromverbrauch bis hin zum High-<br />
Tech Handheld mit XScale-Prozessor,<br />
brillantem – nahezu unzerbrechlichem<br />
– Farbdisplay, Windows ® CE / Mobile<br />
sowie integrierten Zusatzmodulen,<br />
wie GPS-Empfänger, Autofokus-Kamera,<br />
Belegdrucker, Magnetkarten- und<br />
RFID-Leser. Casio Handhelds bieten<br />
alle gängigen Datenkommunikationsstandards.<br />
Neben integriertem WLAN,<br />
IrDA und Bluetooth ® lassen sich Daten je<br />
nach Modell auch per GPRS/EDGE oder
Casio IT-3100: Mobiles Kassensystem und Ticketing<br />
Weit über 15.000 Multifunktionsterminals mit integriertem<br />
Belegdrucker der Baureihe Casio IT-3100<br />
sind allein bei der Deutschen Bahn AG, weiteren<br />
europäischen Staatsbahnen und vielen regionalen<br />
Verkehrsbetrieben im Einsatz.<br />
UMTS/HSDAP übertragen. Sprachkommunikation<br />
ist mit dem neuen IT-800<br />
möglich oder per Messaging Software<br />
für Voice-over-IP (VoIP) mit dem DT-X7.<br />
Als Highlights präsentierte Casio im<br />
Geschäftsjahr 2009/10 die innovativen<br />
Multitalente DT-X30 und IT-800 mit<br />
beeindruckenden technischen Details<br />
und praktischen Features. Eine hochwertige<br />
Kamera mit Autofokus, die blitzschnell<br />
scharfe Zwei-Megapixel-Bilder<br />
zur schnellen Bilddokumentation von<br />
Liefersituationen schießt, und GPS zur<br />
Erfassung der Positionskoordinaten sind<br />
Hilfsmittel, die im KEP-Bereich sowie in<br />
vielen Liefer- und Logistik-Anwendungen<br />
gefordert werden. Ein integriertes GPS-<br />
Modul liefert exakte Ortsangaben und<br />
kann auch zur Navigation genutzt werden.<br />
Kontakt zur Zentrale besteht über,<br />
GPRS/EDGE, UMTS/HSDAP oder<br />
WLAN. Auf diesem Wege lassen sich<br />
erfasste Daten sofort auswerten und<br />
es wird ein optimales Tracking &Tracing<br />
sowie eine effiziente Steuerung des<br />
Fuhrparks ermöglicht. Das DT-X30 verfügt<br />
serienmäßig über Schutzart IP67.<br />
Für den Einsatz am POS und in den verschiedenen<br />
Bereichen der Handelslogistik<br />
empfiehlt Casio das besonders<br />
ergonomische Handterminal DT-X7.<br />
Während die technischen Merkmale<br />
Casio DT-X7: Schneller Scanner für den Handel<br />
Das mit dem iF product design award ausgezeichnete<br />
DT-X7 von Casio überzeugt durch hohen<br />
Bedienkomfort gepaart mit feinster Technik. Mit<br />
der optionalen VoIP Software kann man mit dem<br />
Scannerterminal auch telefonieren.<br />
des Scannerterminals mit Windows ® CE<br />
5.0 denen eines modernen Pocket<br />
PCs entsprechen, konnte durch weitere<br />
Miniaturisierung der Elektronik ein<br />
größerer Spielraum für die Gehäusegestaltung<br />
erreicht werden. Dabei wurden<br />
der Barcodescanner und das transflektive<br />
Super-LCD Farbdisplay nahtlos<br />
in das kompakte Gehäuse eingelassen<br />
und durch die leicht geschwungene<br />
Gehäuseform eine exzellente Handlichkeit<br />
erreicht. Das DT-X7 ist auch mit<br />
2D-Imager erhältlich.<br />
Das neue Druckerhandterminal IT-3100<br />
verfügt u.a. über einen 2D-Image-Scanner<br />
zur einfachen Erfassung von Unterschriften,<br />
Etiketten und Bildern. So<br />
lassen sich ein- und zweidimensionale<br />
Codes direkt einlesen. Im Zustelldienst<br />
lassen sich über die integrierte Kamera<br />
Beschädigungen dokumentieren<br />
oder bei Behörden, Versicherungen,<br />
Gutachtern etc. bestimmte Sachverhalte<br />
per Sofortbild festhalten. Im Verkaufsaußendienst<br />
beispielsweise kann<br />
das Casio IT-3100 Barcodes der Artikel<br />
einlesen und über den optionalen<br />
Magnetkartenleser Kunden- bzw. Kreditkartendaten<br />
erfassen. Der eingebaute<br />
Thermobelegdrucker erzeugt<br />
zum Abschluss des Vorgangs einen Lieferschein,<br />
eine Empfangsbestätigung<br />
oder auch eine Rechnung. Im Einsatz<br />
unternehmensprofile 21<br />
Casio IT-800: Zehnmal robuster …<br />
... als herkömmliche Displays ist die Neuentwicklung<br />
CASIO Blanview ® , die im neuen IT-800 den<br />
Displaybruch verhindern soll. Als erster Industrie-PDA<br />
mit Windows ® Mobile 6.5, Wireless WAN 3.5G, WLAN<br />
und Bluetooth ist der IT-800 uneingeschränkt flexibel.<br />
bei Serviceorganisationen lassen sich<br />
direkt vor Ort Berichte drucken.<br />
Ausgezeichnetes Design<br />
Für das Handterminal DT-X7 hat CASIO<br />
die weltweit bedeutendste Auszeichnung<br />
für außergewöhnlich gutes<br />
Industrie-Design, den iF product design<br />
award, erhalten. Und dies ist nicht der<br />
einzige Preis, den das Terminal gewonnen<br />
hat. Das für den Retail-Einsatz entwickelte,<br />
besonders handliche Gerät überzeugt<br />
durch hohe Funktionalität und bietet<br />
alles, was am Point of Sale und im Lager<br />
wichtig ist: Hohen Bedienkomfort, einen<br />
schnellen Barcodescanner und Kommunikation<br />
via Bluetooth ® oder WLAN.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
CASIO Europe GmbH<br />
Mobile Industrial Solutions<br />
Casio-Platz 1<br />
22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49 40 52865407<br />
Fax: +49 40 52865424<br />
E-Mail: solutions@casio.de<br />
www.casio-b2b.com/de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
22<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Citizen Systems Europe GmbH<br />
Etikettendruck mit Mehrwert<br />
Drucker von Citizen optimieren ROI und Akzeptanz<br />
Citizen Systems Europe mit Hauptsitz in Esslingen ist Teil der weltweit tätigen Citizen<br />
Watch Company of Japan, die neben den weltbekannten Uhren über Mini-Drucker und<br />
Industriedrucksysteme bis hin zu Werkzeugmaschinen und Quarzoszillatoren eine<br />
breite Produktpalette anbietet.<br />
Die Etiketten- und Barcodedrucker von Citizen bieten technische Perfektion und sind dabei bedienerfreundlich und sparsam<br />
bei der Wartung und den Betriebskosten.<br />
In Europa ist das Unternehmen inzwischen<br />
eine feste Größe, wenn es um<br />
die Bereitstellung professioneller Etiketten-<br />
und Barcodedrucker für die unterschiedlichsten<br />
Einsatzgebiete geht. Mit<br />
seiner breiten Auswahl an Druckern<br />
– vom tragbaren Belegdrucker über<br />
Hochgeschwindigkeits-Etikettendrucker<br />
bis hin zu hochwertigen POS- und<br />
Kioskdruckern – bietet Citizen hoch<br />
spezialisierte und dabei äußerst zuverlässige<br />
Produkte mit überzeugendem<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis an, die auch<br />
in anspruchsvollsten Umgebungen<br />
überzeugende Druckergebnisse liefern.<br />
Der CL-S700R-Etikettendrucker zeichnet sich durch<br />
einen innovativen und äußerst einfach von vorne zu<br />
bedienenden Etikettenspender mit Aufwicklung für<br />
die Trägerfolie aus.<br />
Innovative Drucktechnologie für alle<br />
Die aktuellen Drucker von Citizen für den<br />
Auto-ID-Markt verfügen über eine Reihe<br />
innovativer Funktionalitäten. Dank des<br />
nach oben öffnenden Metallgehäuses<br />
beispielsweise bleibt die Stellfläche beim<br />
Einlegen oder Wechseln der Etiketten und<br />
des Farbbandes gleich, da die Drucker<br />
nicht von ihrem Stellplatz bewegt werden<br />
müssen. Selbst die Etikettenspendevorrichtung<br />
mit internem Aufwickler für die<br />
Trägerfolie bei den CL-S700R-Modellen<br />
lässt sich von vorne bedienen. Dies<br />
bedeutet für den Bediener gerade bei<br />
den in der Logistik meist vorherrschenden<br />
beengten Platzverhältnissen eine wesentliche<br />
Arbeitserleichterung, da der Drucker<br />
zur Bedienung nicht mehr von einem Stellplatz<br />
bewegt werden muss. Zudem spart<br />
dies viel Zeit, da sofort weiter gedruckt<br />
werden kann. Neuester Zuwachs der<br />
CL-S700-Modellreihe ist der CL-S700DT<br />
mit Thermodirektdruck, der speziell für den<br />
Bedarf in der Logistik konzipiert wurde.<br />
Bedienerfreundlichkeit im Vordergrund<br />
Die Hi-Lift -Funktion, mit der sich bei<br />
allen Druckermodellen der Druckkopf<br />
senkrecht anheben lässt, ermöglicht ein<br />
schnelles und einfaches Einlegen und<br />
Wechseln der Druckmedien und des<br />
Farbbands. Auch der Austausch des<br />
Druckkopfs ist problemlos in wenigen<br />
Minuten erledigt.<br />
Die robuste Ganzmetallbauweise<br />
gewährleistet dabei ein hohes Maß an<br />
Zuverlässigkeit und Genauigkeit der<br />
Thermodirekt- und Thermotransferdrucker.<br />
Die innovative Überwachungs- und<br />
Positionierungsfunktion für das Farbband<br />
ARCP (Active Ribbon Control and Positioning)<br />
gewährleistet eine konstante<br />
Spannung des Farbbandes vom ersten<br />
bis zum letzen Zentimeter und verhindert<br />
somit Knittern, Faltenbildung oder Verrutschen<br />
des Farbbands.<br />
Citizen legt außerdem besonderen Wert<br />
auf sehr niedrige Gesamtkosten. Sämtliche<br />
Verbrauchsmaterialien, insbesondere<br />
die Druckköpfe, sind daher äußerst<br />
günstig im Preis.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Citizen Systems Europe GmbH<br />
Mettinger Str. 11<br />
73728 Esslingen<br />
Tel.: +49 711 3906400<br />
Fax: +49 711 3906405<br />
Für weitere Informationen:<br />
Sales Hotline: +49 6071 207070<br />
E-Mail: mbeauchamp@citizen-europe.com<br />
www.citizen-europe.com
COGNEX Germany, Inc.<br />
Perfekte ID-Sicherheit über die<br />
gesamte Wertschöpfungskette<br />
Die lückenlose und vollständige Prüfung der Qualität von Produkten sowie deren vollständige<br />
Rückverfolgbarkeit (traceability) durch alle Prozessschritte bis hin zum Endkunden<br />
ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil erfolgreicher Unternehmensstrategie. Cognex<br />
bietet herausragende Technologien in Hard- und Software aus der Welt der Vision-<br />
Systeme und ID-Lesegeräte. Diese sind die Garanten für die sichere Bewältigung<br />
anspruchsvoller Anwendungen und der Schlüssel zum Erfolg.<br />
Im gesamten Umfeld der Qualitätskontrolle<br />
und vollständigen Rückverfolgbarkeit<br />
wird die Prozessoptimierung zu<br />
einem immer wichtigeren Bestandteil<br />
effizienter Automatisierung. Die Realisierung<br />
reibungsloser Prozessketten bedingen<br />
Systemkomponenten mit höchster<br />
Funktionssicherheit. Das schlüssige Verzahnen<br />
von Hard- und Software der Bildverarbeitung,<br />
sowie ID-Lesegeräten und<br />
deren optimierte Einbindung in die Prozesssteuerung,<br />
sowie Unternehmenskommunikation<br />
muss außerdem in immer<br />
kürzeren Zeiten bewältigt werden.<br />
Der weltweite Erfolg von Cognex liegt<br />
nicht zuletzt darin begründet, dass all<br />
diese Aspekte in die leistungsstarken<br />
Systeme von Hard- und Software integriert<br />
sind. Das umfangreiche Produktportfolio<br />
beinhaltet die ganze Bandbreite<br />
der Bildverarbeitungstechnologien.<br />
Das betrifft sowohl die PC-basierten<br />
Systeme, kompakte Vision-Systeme der<br />
Produkfamilien In-Sight, die Vision-Sen-<br />
Die durchgängige Kontrolle des kompletten<br />
Wertschöpfungsprozess und letztendlich vollständige<br />
Rückverfolgbarkeit erschließen die äußerst kompakten<br />
und leistungsstarken stationären Lesegeräte<br />
der Produktfamilie DatMan 200.<br />
soren Checker und die ID-Produktfamilien<br />
von DataMan. Eingebettet sind all<br />
diese anwendungsspezifisch abgestuften<br />
Produktfamilien in die leistungsstarken<br />
Entwicklungsumgebungen wie ‚In-Sight<br />
Explorer’ und ‚VisionPro’mit einzigartigen<br />
Leistungsmerkmalen und extrem sicher<br />
arbeitenden Bildverarbeitungs-Algorithmen.<br />
Gewährleistet werden alle Aspekte<br />
der Implementierung einschließlich effizienter<br />
Verwaltung und Kommunikation.<br />
Das gilt bis hin zu großen Netzwerken<br />
unterschiedlicher Vision-Systeme und<br />
steigert die Funktionssicherheit sowie<br />
Systemflexibilität als auch -verfügbarkeit.<br />
Cognex verfügt mit den mobilen und stationären<br />
Produktfamilien DataMan über das<br />
umfassendste Angebot an ID-Lese- und<br />
–Prüfgeräten. Die mobilen kabelgebundenen<br />
oder auch kabellosen Handlesegeräte<br />
der Serie DataMan 7500 liefern mit<br />
der variablen UltraLight Beleuchtung für<br />
unterschiedliche Umgebungsbedingungen<br />
die jeweils optimale Beleuchtung für alle<br />
Markierungsarten und Oberflächen. Diffuse<br />
Beleuchtung, Dunkelfeld-, Hellfeldbeleuchtung<br />
und individuelle Beleuchtungssteuerung.<br />
Mit ihnen können auch<br />
schwierigste DPM-Codes gelesen werden.<br />
Die einfache Benutzeroberfläche der<br />
Serie 700 überzeugt durch hohe Bedienfreundlichkeit<br />
und schnelle Einrichtung.<br />
Die kompakte, ergonomische und robuste<br />
Bauform gewährleistet höchste Zuverlässigkeit<br />
in allen industriellen Umgebungen.<br />
Der DataMan 100 und 200 in der Größe<br />
einer Streichholzschachtel sind das<br />
unternehmensprofile 23<br />
Lebenswichtig ist die vollständige Verfolgbarkeit<br />
der Operationsbestecke über den kompletten<br />
Gebrauchszyklus von der Sterilisation/Operation/<br />
Kontrolle/Sterilisation in den Krankenhäusern. Nur<br />
über dauerhafte DPM-Codes kann dies gewährleistet<br />
werden. Der DataMan 7500 ist dabei ein unverzichtbares<br />
extrem sicheres Lesegerät.<br />
weltweit kleinste stationäre Lesegerät.<br />
Die Serie 100 verfügt über USB<br />
Anschluss, Wechseloptiken und unterschiedliche<br />
integrierte Beleuchtung. Die<br />
Serie 200 verfügt über die Flüssiglinsentechnologie<br />
mit automatischer Fokussierung<br />
über Softwarebefehl, PoE Ethernet-<br />
Schnittstelle, integrierter Laserausrichtung<br />
und LED-Beleuchtung. Einzigartig<br />
sind die extrem sicher arbeitenden Algorithmen<br />
der Dekodiersoftware. Das Vision-Tool<br />
IDMax von Cognex bietet eine<br />
erhebliche Leistungssteigerung in der<br />
Performance des Lesens von unterschiedlichen<br />
1D- und 2D-Codes und<br />
beruht auf der PatMax ® -Technologie.<br />
IDQuick ermöglicht extrem schnelles und<br />
sicheres Lesen.<br />
Die ID-Lesegeräte von Cognex erfüllen<br />
die Anforderungen fast aller Branchen<br />
wie der Automatisierung-, Kraftfahrzeug-,<br />
Luft- und Raumfahrt-, Verpackungs-,<br />
Elektronik-, Lebensmittel-,<br />
Pharma-, Verteidigungsindustrie bis zur<br />
Medizintechnik.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
COGNEX Germany, Inc.<br />
Emmy-Noether-Straße 11<br />
76131 Karlsruhe<br />
Tel.: +49 721 6639250<br />
Fax: +49 721 6639599<br />
Email: support@cognex.de<br />
www.cognex.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
24<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Contrinex GmbH<br />
Standard und Hochleistungs-RFID-Systeme<br />
Contrinex ist ein führender Hersteller von induktiven und photoelektrischen<br />
Sensoren. Das Schweizer Unternehmen verfügt über eine einzigartige Auswahl<br />
an Produkten, deren Leistungsfähigkeit weit über die der Standardgeräte hinausgeht.<br />
Seit der Gründung 1972 hat sich Contrinex zu einer multinationalen Gruppe<br />
mit weltweit über 500 Angestellten entwickelt. Auch heute konzentriert sich die<br />
Firma noch ausschliesslich auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von<br />
Sensorik-Produkten für industrielle Anwendungen.<br />
Da widrige Umgebungsbedingungen<br />
im industriellen Umfeld keine Seltenheit<br />
sind, hat Contrinex, basierend auf<br />
ihrer erfolgreichen induktiven Ganzmetall-Technologie,<br />
ein RFID-System<br />
mit Ganzmetallkomponenten aus Edelstahl<br />
entwickelt. Das Resultat: ConIdent<br />
– eine RFID-Technologie, die es<br />
erlaubt, sowohl Datenträger wie auch<br />
Schreib-/Leseköpfe in einteiligen<br />
Metallgehäusen (inklusive aktive Fläche)<br />
auszuführen.<br />
Der Einsatz dieser Ganzmetall-Technologie<br />
hat zur Folge, dass die so realisierten<br />
Datenträger und Schreib-/<br />
Leseköpfe mechanisch sowie chemisch<br />
(nahezu) unzerstörbar sind und<br />
somit Schlägen, Abrieb und Korrosion<br />
weitgehend problemlos standhalten.<br />
Da die Mehrzahl der Ganzmetall-Datenträger<br />
vollbündig eingebaut<br />
werden können, sind die Komponenten<br />
durch ihre Einbauart vor mechanischer<br />
Beschädigung noch zusätzlich<br />
geschützt. Die Tatsache, dass die Tags<br />
auch in Metall vollbündig eingebaut<br />
werden können, garantiert zudem die<br />
unproblematische Datenübertragung<br />
im metallischen Umfeld.<br />
Da widrige Umgebungsbedingungen<br />
häufig mit grossen Temperaturschwankungen<br />
verbunden sind, bietet<br />
Contrinex zusätzlich Ganzmetall-Tags<br />
sowie Ganzmetall-Schreib-/Leseköpfe<br />
an, die für einen Betriebstemperaturbereich<br />
von –40 bis +125 °C opti-<br />
miert sind. Des Weiteren garantieren<br />
die Schutzarten IP 68 und IP 68 & IP<br />
69K, dass die Tags auch unter Wasser<br />
noch problemlos funktionieren und<br />
zum Teil (IP 68 & IP 69K-Modelle) sogar<br />
der Reinigung mit heissem Hochdruckwasserstrahl<br />
gewachsen sind. Diese<br />
rundum dichten Datenträger sowie die<br />
für Betriebstemperaturen bis 125 °C<br />
ausgelegten Schreib-/Leseköpfe und<br />
Datenträger sind in lebensmittelechte<br />
sowie korrosionsbeständige Edelstahlgehäuse<br />
(V4A / DIN 1.4435 / AISI<br />
316L) eingebaut und somit nicht nur für<br />
den Einsatz in der Lebensmittelindustrie<br />
sondern auch in äusserst anspruchsvollen<br />
und widrigen Umgebungsbedingungen<br />
geeignet.<br />
ConIdent ® -Ganzmetall-Komponenten<br />
kommen somit mit Vorteil dort zum<br />
Einsatz, wo herkömmliche Systeme<br />
versagt haben oder schlichtweg nicht<br />
in Frage kämen und wo Beanspruchungen<br />
an Dichtigkeit, Korrosion,<br />
mechanische Beständigkeit usw. einzeln<br />
oder in Kombination auftreten.<br />
Zusätzlich zum Ganzmetall-System<br />
(Niederfrequenz-Technologie) hat<br />
Contrinex eine RFID-Produktfamilie<br />
entwickelt, die nach der Hochfrequenz-Technologie<br />
(13,56 MHz) arbeitet.<br />
Dieses Standard-System ist ISO/<br />
IEC 15693 kompatibel und erlaubt die<br />
Integration aller Datenträger, die den<br />
Anforderungen dieser Norm genügen.<br />
Es ist besonders benutzerfreundlich,<br />
da die Schreib-/Leseköpfe direkt an<br />
den RS485-Feldbus angeschlossen<br />
werden können. Auf diese Weise kann<br />
ein Netzwerk von bis zu 253 Schreib-/<br />
Leseköpfen aufgebaut werden.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Contrinex GmbH<br />
Lötscher Weg 104<br />
41334 Nettetal<br />
Tel.: +49 2153 73740<br />
Fax: +49 2153 737455<br />
Kontakt: Norbert Matthes<br />
E-Mail: info@contrinex.de<br />
www.contrinex.de
Datalogic Automation<br />
Datalogic<br />
Automation<br />
Datalogic Automation, gehört zur Datalogic<br />
Gruppe und ist ein weltweit führender<br />
Hersteller in der automatischen<br />
Identifikation, Erkennungs- und Markierungssysteme<br />
im Bereich Factory Automation.<br />
Die vier Geschäftsbereiche, die<br />
heute die Datalogic Automation darstellen,<br />
garantieren eine produktspezifische<br />
Fokussierung entsprechend der Kundenanforderungen<br />
und eine sehr umfangreiche<br />
und komplette Produktpalette:<br />
Festinstallierte Scanner (Datalogic)<br />
– stationär montierte Barcodelesegeräte<br />
mit Laser- und Imagertechnologie, Sensoren<br />
(Datasensor) – fotoelektrische<br />
Komponenten zur Erkennung, Sicherheitstechnik<br />
und Inspektion, Lasermarkierung<br />
(Laservall) – Lösungen zur Produktkennzeichnung<br />
unter Verwendung<br />
innovativster Laser- und Lasertechnologien,<br />
RFID (EMS) – Radiofrequenz-Identifikationssysteme.<br />
Der DS4800 ist ein flexibler und kompakter<br />
Laserscanner, der das bisherige<br />
Angebot für den Herstellungs- und Produktionsbereich<br />
erweitert und überwiegend<br />
bei den Industrieanwendungen<br />
eine außergewöhnliche Flexibilität bietet.<br />
DS4800 zeichnet sich speziell für Applikationen<br />
in der Fertigung und Lagerhaltung<br />
durch eine hervorragende Leseleistung<br />
bei Erfüllung aller Identifikationsanforderungen<br />
aus. Der einstellbare Fokus<br />
und DIGITECH Technologie verbessern<br />
die Leserate auf schlecht lesbaren Barcodes.<br />
Die ACR4 Code Rekonstruktion<br />
erhöht die Leseleistung bei gekippten<br />
oder beschädigten Etiketten.<br />
Ein industrielles kompaktes 2D Lesegerät,<br />
das Bildaufnahme, Dekodierung<br />
und Kommunikation in einem einfachen<br />
und vielseitigen Produkt kombiniert, ist<br />
der Matrix 400 . Dank der 1,3 und 2,0<br />
Megapixel Sensoren und intelligenten<br />
firmeneigenen Dekodierbibliotheken<br />
bietet Matrix 400 eine hervorragende<br />
Leseleistung und Code-Qualitätskontrolle.<br />
Innovative X-PRESS Schnittstelle,<br />
kombiniert mit Blue Diamonds <br />
Ziel- und Fokusiersystem und Good<br />
Read Spot, vereinfachen die Installation<br />
des Gerätes und erhöhen den Bedienungskomfort.<br />
Eine robuste Konstruktion,<br />
Schutzklasse IP67 und max. 50°C<br />
Betriebstemperatur machen den Matrix<br />
400 zu einem idealen Produkt für alle<br />
Industrieapplikationen.<br />
SVS2 ist der neue Vision Sensor zur<br />
Bildverarbeitung, welcher je nach installierten<br />
Kontroll-Funktionen in 2 verschiedenen<br />
Versionen erhältlich ist: Objekterkennung<br />
(OBJ) und Fortgeschrittene<br />
Objekterkennung (AOR). Viele verschiedene<br />
Kontrollfunktionen sind verfügbar:<br />
Helligkeit, Kontrast, Position, Breite,<br />
unternehmensprofile 25<br />
Zählen, Pattern Match, Konturenkontrolle,<br />
360° Pattern Match. SVS2 kann bis<br />
zu 20 verschiedene Inspektionsaufgaben<br />
abspeichern, die mittels digitalen Eingängen<br />
oder Ethernet ausgewählt werden<br />
können. Der Sensor kann gleichzeitig<br />
verschiedene Kontrollfunktionen mit<br />
demselben Objekt ausführen. SVS2 ist<br />
die richtige Lösung wenn normale Fotozellen<br />
nicht mehr in der Lage sind die<br />
Applikationsanforderungen zu erfüllen.<br />
Der Geschäftsbereich RFID der Datalogic<br />
Automation bietet neue Cobalt<br />
UHF Controller, Antennen und Tags<br />
für verbesserte RFID Leistungen zur<br />
Fabrikautomation an. UHF ermöglicht<br />
größere Lese/Schreib-Abstände als HF<br />
und zeichnet sich durch die weltweite<br />
EPC Standardisierung und Übernahme<br />
des weit verbreiteten Standard Class<br />
1, Generation 2 aus. Die neue Produktlinie<br />
beinhaltet alle Komponenten,<br />
die zur Zusammenstellung eines kompletten<br />
funktionsfähigen RFID Systems<br />
notwendig sind.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Datalogic Automation S.r.l.<br />
Niederlassung Central Europe<br />
Carl-Zeiss-Straße 31<br />
73230 Kirchheim / Teck<br />
Tel.: +49 7021 50970-0<br />
Fax: +49 7021 50970-29<br />
E-Mail: info.automation.de@datalogic.com<br />
www.automation.datalogic.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
26<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Datalogic Mobile CEC<br />
Datalogic Mobile CEC<br />
Datalogic Mobile, Teil der Datalogic<br />
Gruppe, ist ein internationaler Hersteller<br />
für mobile Computer. Das komplette<br />
Produktprogramm beinhaltet Lösungen<br />
für Anwendungen im Lager, Außendienst<br />
und Einzelhandel.<br />
Beispielsweise punktet das 210-Gramm-<br />
Leichtgewicht - Memor mit innovativer<br />
Technologie in kompaktem und leichtem<br />
Design. Eine optimale Lösung für den<br />
Handel und einfache Außendienstanwendungen.<br />
Der Minicomputer passt in jede Hemdtasche<br />
und ist damit ideal für Aufgaben<br />
auf der Fläche wie Inventuren, Preismanagement<br />
und Regalauffüllungen. Memor<br />
verfügt über einen 2D-Imager, um mit<br />
2D-Codes gekennzeichnete Produkte wie<br />
lose Waren im Lebensmittelumfeld oder<br />
pharmazeutische Artikel zu erfassen.<br />
Ausgestattet mit Windows Mobile 6.1<br />
und EDGE Mobilfunk für Sprach- und<br />
Datenkommunikation, ist Memor jetzt<br />
auch der ideale Begleiter für unterwegs.<br />
Robust und ergonomisch ist der Skorpio<br />
die optimale Lösung für Anwendungen<br />
im Lager und Einzelhandel. Mit oder ohne<br />
Griff, bedienerfreundlich erleichtert er die<br />
Arbeit bei scan-intensiven Anwendungen.<br />
Der integrierte “Green Spot” bestätigt<br />
die erfolgreiche Lesung direkt auf dem<br />
Code. Skorpio übermittelt Daten schnell<br />
und sicher per Funk (Summit Wi-Fi mit<br />
Cisco CCX V4 Zertifikat). Das Long<br />
Range Modell liest Codes im Abstand<br />
von bis zu zwei Metern. Leistungsstarke<br />
Li-Ion Akkus garantieren den Betrieb<br />
während einer vollen Schicht.<br />
Bestens geeignet für raue Industrieumgebungen<br />
ist der Hand Held Com-<br />
puter Kyman. Mit Schutzart IP64 und<br />
1,8 m Fallschutz trotzt er dem rauen<br />
Industriealltag. Der Benutzer kann zwischen<br />
den beiden Betriebssystemen:<br />
Windows CE 5.0 und Windows Mobile<br />
6.0 wählen. Für die Barcodeerfassung<br />
aus großer Distanz, beispielsweise<br />
im Hochregallager, gibt es Kyman<br />
außerdem mit Extra Long Range Laser.<br />
Wie alle Datalogic Mobile Terminals<br />
ist Kyman mit der Gerätemanagement<br />
Software Wavelink ausgestattet.<br />
Wavelink ist kostenlos auf Datalogic<br />
Mobile Terminals vorinstalliert und<br />
ermöglicht die Verwaltung, Aktualisierung<br />
und Wartung mobiler Terminals<br />
von zentraler Stelle.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Datalogic Mobile CEC<br />
Carl-Zeiss-Straße 31<br />
73230 Kirchheim-Teck<br />
Tel.: +49 7021 505990<br />
Fax: +49 7021 5059999<br />
E-Mail: info.mobile.de@datalogic.com<br />
www.mobile.datalogic.com
Datalogic Scanning GmbH<br />
Über Datalogic Scanning<br />
Datalogic Scanning ist der weltweite<br />
Marktführer für hochleistungsfähige,<br />
stationäre POS-Scanner, mit einem<br />
Angebot, das sowohl Einbau- und Aufbauscanner<br />
umfasst. In EMEA (Europa,<br />
Mittlerer Osten und Afrika) ist Datalogic<br />
Scanning marktführend als Anbieter<br />
von Handscannern mit dem breitesten<br />
Angebot an universell einsetzbaren und<br />
robusten Handscannern auf dem Markt.<br />
Als Unternehmensbereich der Datalogic-Gruppe<br />
ist Datalogic Scanning,<br />
mit Hauptsitz in den USA, in über 120<br />
unternehmensprofile 27<br />
Ländern vertreten. Das Unternehmen<br />
beliefert zahlreiche Wirtschaftszweige<br />
sowohl in der Supply Chain im<br />
Einzelhandel, in Distributionskanälen<br />
als auch in der Produktion, Behörden,<br />
Gesundheitswesen und Banken- und<br />
Finanzsektor.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Datalogic Scanning GmbH<br />
Röntgenstr. 43<br />
64291 Darmstadt<br />
Tel.: +49 6151 93580<br />
Fax: +49 6151 935897<br />
E-Mail: germany.scanning@datalogic.com<br />
www.scanning.datalogic.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
28<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Datamax-O’Neil<br />
Umfassendes Produktportfolio an stationären<br />
und mobilen Etiketten- und Belegdruckern<br />
Datamax-O’Neil gehört mit seiner globalen Präsenz und seinem Komplettangebot pleettangebot<br />
aus<br />
Druckern und Zubehör zu den führenden Anbietern von stationären und ndd<br />
portablen<br />
Etiketten- und Belegdruckern. Das Produktportfolio reicht von Einstiegsmodellen<br />
egssmodellen<br />
bis hin zu nutzerspezifisch anpassbaren Druckerlösungen für jede Anwendung nw wendung<br />
und Unternehmensgröße. Auch Druckmodule für Fertigungsketten<br />
wie zum Beispiel die A-Class Mark II-Technologie gehören zum<br />
Angebot. Alle Geräte sind für die Verarbeitung gängiger und spezieller<br />
Etikettenformen, -materialien, -größen und -gummierungen<br />
geeignet – von Barcode, Datamatrix Code oder QR-Code bis hin zur<br />
Identifikation über RFID. Die Drucker von Datamax-O’Neil werden vor<br />
allem in Transport und Logistik, in der Industrie, dem Gesundheitswesen, sen, im iim<br />
Automotive-Bereich, im Ticketing-Markt und im Handel genutzt.<br />
Die Datamax-O’Neil-Drucker sind<br />
besonders leistungsstark, ermöglichen<br />
dank Prozessoren der neuesten Generation<br />
eine hohe Druckgeschwindigkeit<br />
und sind durch ihre besondere Robustheit<br />
auch für den Einsatz unter extremen<br />
Bedingungen geeignet. Zudem liefern sie<br />
ein qualitativ hochwertiges Druckergebnis<br />
und lassen sich intuitiv bedienen.<br />
Durch die umfangreiche Erfahrung der<br />
Datamax-O’Neil-Mitarbeiter und das<br />
weltweite Support- und Partnernetzwerk<br />
erhalten Unternehmen an ihre Anforderungen<br />
und Einsatzumgebungen angepasste<br />
Drucker. Die widerstandsfähigen<br />
Geräte lassen sich über den gesamten<br />
Liefer- und Produktlebenszyklus hinweg<br />
einsetzen und ermöglichen damit eine<br />
gleichbleibend hohe Produktivität in allen<br />
Anwendungsbereichen.<br />
Reibungsloser Betrieb<br />
Die Drucker und Druckmodule von<br />
Datamax-O’Neil sind schnell in bestehende<br />
Umgebungen integrierbar und<br />
betriebsbereit. Darüber hinaus können<br />
die Geräte durch ihre modulare Konstruktion<br />
problemlos gewartet und aufgerüstet<br />
werden. Komponenten lassen<br />
sich flexibel austauschen. Dadurch sind<br />
geringere Ausfallzeiten beim Anwender<br />
sowie eine höhere Effizienz in den Produktions-<br />
und Lieferprozessen durch<br />
eine umgehende Anpassung an Fertigungs-<br />
und Lieferanforderungen realisierbar.<br />
Drucker und Druckmodule von<br />
Datamax-O’Neil sind außerdem mit einer<br />
RFID-Option für integrierte UHF-RFID-<br />
Lösungen verfügbar, über die Anwender<br />
RFID-Etiketten direkt beim Drucken<br />
kodieren können. Damit lässt sich die<br />
innovative RFID-Technologie flexibel in<br />
klassische Druckvorgänge für Barcode-<br />
und 2D-Code-Etiketten integrieren.<br />
Globaler Support für jede Anwendung<br />
Produktion: Produkt<strong>ident</strong>ifikation, Versandetikettierung<br />
und Palettenverfolgung<br />
Lager: Bestandserfassung, Bearbeitung<br />
von Bestellungen, Erstellen von Versand-<br />
und Eingangsbestätigungen sowie von<br />
Versandetiketten<br />
Direktanlieferung im Handel / Route<br />
Accounting: Liefer- und Bezahlbestätigungen,<br />
Abrechnungen, Bestandsverfolgung<br />
Handel: Versandetikettierung und Produkt<strong>ident</strong>ifikation<br />
Field Service: Rechnungen, Arbeitsaufträge<br />
und -reports, Bezahlbestätigungen<br />
Post- und Paketzustellung: Lieferverfolgung<br />
und Zustellmanagement<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Datamax-O’Neil<br />
9, rue Gaspard Monge<br />
F-26500 Bourg-Lès-Valence<br />
www.datamax-oneil.com
DATATRONIC IDentsysteme GmbH<br />
TagTrans ® – Innovation mit RFID,<br />
2-D-Imager und Bluetooth<br />
TagTrans ® – das RFID-Multitalent mit BlueTooth-Datenübertragung ist ein<br />
typischer Vertreter für die innovative Produktpalette von DATATRONIC.<br />
Das neue handliche RFID-Schreib-Lesegerät<br />
des RFID Spezialisten DATA-<br />
TRONIC-IDentsysteme kommuniziert<br />
mit BlueTooth-fähigen Geräte wie mobilen<br />
Datenerfassungsgeräten, Laptops,<br />
PDAs, sogar Handys, die bis zu 100 m<br />
entfernt sein können. Dadurch können<br />
bereits vorhandene BlueTooth-Geräte<br />
für RFID Lese-Schreib-Systeme verwendet<br />
werden. TagTrans ® arbeitet mit Industrie-BlueTooth-Komponenten<br />
und erzielt<br />
deshalb eine stabile und sichere Funkverbindung<br />
auf bis zu 100 Meter. Zusätzlich<br />
kann der TagTrans ® auf Wunsch auch<br />
noch mit einem Barcode-2D Imager ausgestattet<br />
werden, auch der Einbau einer<br />
USB-Schnittstelle ist möglich.<br />
Je nach Einsatzgebiet des TagTrans ® werden<br />
UHF-, HF- oder LF-Decoder verbaut,<br />
wodurch das Gerät nahezu jeden handelsüblichen<br />
Transponder lesen und beschreiben<br />
kann. TagTrans ® wurde für den industriellen<br />
Einsatz konzipiert und besitzt ein<br />
robustes IP67 ABS-Gehäuse und ist auch<br />
in ATEX Ausführung erhältlich. Ein Motionsensor<br />
zum Aktivieren und ein starker<br />
LiIon 4500 mAh Akku gewährleisten eine<br />
lange Einsatzdauer ohne nachzuladen.<br />
Das Einsatzgebiet von TagTrans ® ist sehr<br />
groß. Beim Identifizieren von Behältern,<br />
Gasflaschen, Containern, Paletten und<br />
Umlaufeinheiten, aber auch beim Verpacken,<br />
Verteilen und Ausliefern erfolgt<br />
die Identifikation auf einfachste Weise.<br />
Ebenso bei Zutrittskontrollen von Kongressen<br />
und Eventveranstaltungen; im<br />
Verleihservice zum sicheren Erfassen<br />
und Abrechnen; in der Gebäudelogistik<br />
zum Erfassen des Inventars; Mülleimer<br />
werden ebenso <strong>ident</strong>ifiziert wie Bäume in<br />
der Forstwirtschaft und „gechipte“ Tiere.<br />
Spezialausführungen<br />
TagTrans ® -FlexiScan<br />
Der TagTrans ® -FlexiScan ist eine Spezialausführung<br />
mit flexibler Antennenverlängerung,<br />
die es erlaubt, auch schwierig zu<br />
erreichende Transponder zu scannen. So<br />
zum Beispiel bei Gasflaschen auf Paletten<br />
oder Stapelware auf Regallagern etc.<br />
Je nach Bedarf können unterschiedliche<br />
Ausführungen geliefert werden.<br />
TagTrans ® -USB<br />
Obwohl die BlueTooth-Datenübertragung<br />
eine Innovation darstellt, gibt es<br />
auch Fälle bei denen ein herkömmlicher<br />
USB-Anschluss von Vorteil ist. Für stationären<br />
Einsatz oder bei Geräteverbindungen<br />
ohne BlueTooth-Möglichkeit<br />
kann der TagTrans auch mit einer USB-<br />
Schnittstelle ausgestattet werden.<br />
TagTrans ® plus 2-D-Imager<br />
Bei zahlreichen Anwendungen wie z.B.<br />
beim Inventarisieren, Kommissionieren<br />
oder auch bei der Lagerverwaltung wird<br />
man mit gemischten Identifikationen konfrontiert.<br />
Hier sind dann neben Transpondern<br />
auch Barcode-Etiketten zu lesen. Für diese<br />
Anforderungen kann man den TagTrans ®<br />
auch mit einem 2-D-Imager ausstatten.<br />
Der TagTrans ® wird mit einem Softwarepaket<br />
mit Beispielprogrammen und div.<br />
Treibern etc. zur Unterstützung von<br />
Anwendungsprogrammierern ausge-<br />
unternehmensprofile 29<br />
liefert. Damit können z.B. Transponderdaten<br />
direkt in eine Excel-Datei oder<br />
Datenbank eingelesen werden.<br />
Konfektionierbare Magnet-Transponder<br />
in Sonderserien<br />
Eine Besonderheit, die Datatronic IDentsysteme<br />
ebenfalls im Programm hat, sind<br />
konfektionierbare Magnet-Transponder.<br />
Diese besondere Art von Transpondern<br />
sind in Kunstharz vergossen und haften<br />
mittels starker Magnete an allen ferromagnetischen<br />
Teilen wie zum Beispiel Metallpaletten,<br />
Müllcontainern, Stahlfässern etc.<br />
Datatronic besitzt dafür eine eigene Produktionsanlage<br />
mit einer Tageskapazität<br />
von bis zu 1.000 Stk. Damit können auch<br />
größere Stückzahlen von individuellen Ausführungen<br />
hergestellt und Sonderserien<br />
innerhalb weniger Tage produziert werden.<br />
Eingetragene Marken<br />
TagTrans, ScanGate, WelcomeCard,<br />
ChipScan, FixScan, HandScan, Micro-<br />
Engine, BlueTank<br />
So erreichen Sie uns:<br />
DATATRONIC IDentsysteme GmbH<br />
A-2372 Giesshuebl<br />
Dreisteinstraße 47<br />
Tel.: +43 2236 3776680<br />
Fax: +43 2236 37766811<br />
E-Mail: mail@datatronic.eu<br />
www.datatronic.eu<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
30<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
deister electronic GmbH<br />
RFID-Technologie für<br />
Handel, Logistik und Industrie<br />
Die deister electronic GmbH gehört zu<br />
den führenden Entwicklern, Herstellern<br />
und Anbietern von zukunftsweisender<br />
RFID-Technologie. Kundenbeziehungen<br />
und Kooperationen mit namhaften Konzernen<br />
aus aller Welt sowie internationale<br />
Vertriebs- und Serviceniederlassungen<br />
unterstreichen diese Position.<br />
Die Produktpalette umfasst Hard- und<br />
Softwarelösungen für alle international<br />
etablierten Frequenzen und Technologien<br />
im LF-, HF-, UHF- und Microwellen-<br />
Bereich. In der Division „Ident & Automation“<br />
sind dies sowohl stationäre als<br />
auch mobile Schreib- und Leseeinheiten<br />
für die Bereiche Logistik, Handel, Industrieautomation,<br />
Abfall<strong>ident</strong>ifikation, Fahrzeugsicherheit<br />
und elektronische Konstatiersysteme<br />
für den Taubensport. Bei<br />
Bedarf ist auch die Integration einzelner<br />
Komponenten in bestehende Gesamtsysteme<br />
möglich. Die problemlose Installation<br />
der Geräte und eine einfache<br />
Anpassung an vorhandene Rahmenbedingungen<br />
sind wichtige Faktoren, die<br />
den Markterfolg von deister-Produkten<br />
ausmachen. Schneller und kompetenter<br />
Kundensupport, regelmäßige Veranstaltungen<br />
und individuelle Schulungen zum<br />
Thema RFID runden das Leistungsprofil<br />
von deister electronic ab. Hierzu gehört<br />
auch das bekannte RFID-Hautnah-Forum<br />
bei deister electronic. Auf diesem Seminar<br />
wird in bewusst überschaubar gehaltenen<br />
Gruppen die Welt der Radio Frequency<br />
Identification (RFID) in Theorie<br />
und Praxis realitätsnah und verständlich<br />
präsentiert. Besonders interessant ist<br />
der Praxisteil am Nachmittag. Hier wird<br />
in wirklich echter Industrieumgebung<br />
gezeigt, wie RFID in den unterschiedlichsten<br />
Szenarien funktioniert. Aufgrund<br />
der großen Nachfrage werden für <strong>2010</strong><br />
vier Termine angeboten: 20.04., 21.09.<br />
26.10. und 30.11.<strong>2010</strong>. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos. Anmeldeformulare werden<br />
auf Anfrage gerne zugeschickt.<br />
Produktneuheiten<br />
Im Bereich der Logistik k zeichnen h sich h<br />
deutliche Optimierungspotentiale ab.<br />
Jüngste Ansätze gehen in den Bereich<br />
der automatischen Lagerort<strong>ident</strong>ifikation<br />
mittels RFID. Das UHF-RFID-Lesegerät<br />
UDL100 von deister electronic wurde<br />
speziell für den Einsatz am Stapler entwickelt.<br />
Dank seiner robusten Bauweise,<br />
kompakt und mit integrierter Antenne<br />
versehen, gewährleistet der UDL100<br />
auch bei schwierigen Umgebungsbedingungen<br />
in der Lagerlogistik einen<br />
sicheren Betrieb. Zwischen den Gabelzinken<br />
am Gabelträger montiert, <strong>ident</strong>ifiziert<br />
er sicher den Lagerort, bis hin in die<br />
oberste Ebene.<br />
Als Lösung für die lückenlose Warenverfolgung<br />
von Textilien hat deister electronic<br />
das Pflege-Etikett mit integriertem<br />
UHF-Transponder, das textag care Label,<br />
entwickelt. Textilien werden zunehmend<br />
mit RFID-Transponderchips ausgerüstet,<br />
um diese als Einzelstück vom Herstellungsbetrieb<br />
bis in den Verkaufsraum<br />
<strong>ident</strong>ifizieren zu können. Im neuen Pflegeetikett<br />
textag care ist der Transponder<br />
integriert und wird somit zu Beginn<br />
der Produktion „mit der ersten Naht“<br />
Bestandteil des Kleidungsstücks. Der<br />
Artikel ist sofort dauerhaft und eindeutig<br />
gekennzeichnet. Das textag care Label<br />
gewährleistet die Identifikation während<br />
der Produktion, der Aufbereitung, der<br />
Verpackung und während des Versands.<br />
Ein weiterer Vorteil: Der Transponder<br />
kann zusätzlich als<br />
DDiebstahlschutz b hl h am PPoint of f<br />
Sale verwendet werden. Es ist keine<br />
extra EAS-Kennzeichnung (EAS = Elektronische<br />
Artikelsicherung) mehr nötig.<br />
Aufgrund dieser integrierten Lösung entfallen<br />
weitere Arbeitsschritte und optimieren<br />
das Einsparpotenzial.<br />
Leistungsspektrum<br />
• Innovative Produktpalette<br />
• Stationäre und mobile RFID-Schreib-/<br />
Lesegeräte<br />
• Transponder für alle Anwendungen<br />
• Lösungen für alle etablierten<br />
Frequenzen<br />
• Höchste Qualitätsstandards<br />
• Optimaler Support und Training<br />
So erreichen Sie uns:<br />
deister electronic GmbH<br />
Hermann-Bahlsen-Str. 11<br />
30890 Barsinghausen<br />
Ansprechpartner: Martin Hartwigsen, Knut<br />
Ehring, Peter Feldmann, Joachim Gonschior<br />
Tel.: +49 5105 516111<br />
Fax: +49 5105 516217<br />
E-Mail: info.de@deister.com<br />
www.deister.com | www.deisterrfidportal.de
Unternehmensprofil:<br />
Die Dematic GmbH ist einer der weltweit<br />
führenden Anbeiter für Logistikautomatisierung.<br />
Die Produktentwicklung<br />
und Produktionsstätten befinden sich in<br />
Offenbach, Grand Rapids (USA), Sydney<br />
(Australien) und Suzhou (China).<br />
Dematic liefert als Systemintegrator<br />
die gesamte Leistungspalette von einzelnen<br />
Komponenten bis hin zu schlüsselfertigen<br />
Komplettlösungen als Generalunternehmer.<br />
Über 4.000 installierte<br />
Systeme in aller Welt sind ein deutlicher<br />
Beleg für die umfassenden Erfahrungen<br />
in der Logistikautomation.<br />
Auswahl IT-Referenzen:<br />
• Beiersdorf<br />
• Bischofszell Nahrungsmittel<br />
• GameStop<br />
• Nordmilch<br />
• Sachsenmilch<br />
• Siemens AG<br />
• Transpharm<br />
• Volkswagen<br />
• SFS AG<br />
Branchen:<br />
Dematic GmbH<br />
Dematic GmbH – Wir über uns<br />
• Groß- und Einzelhandel einschließlich<br />
Versandhandel<br />
• Nahrungsmittel- und<br />
Getränkeindustrie<br />
• Chemie- und Pharmaindustrie<br />
• Verarbeitende Industrie<br />
Leistungsspektrum<br />
Dematic verfügt über ausgezeichnetes<br />
logistisches Know-how und Kenntnisse<br />
der branchenspezifischen Geschäftsprozesse<br />
in Industrie und Distribution.<br />
Zusammen mit einer genauen Analyse<br />
der Kundenanforderungen entstehen<br />
schlüssige Konzepte und daraus abgeleitete,<br />
leistungsfähige IT-Lösungen:<br />
manuell oder vollautomatisiert, als Einzellösung<br />
oder hochintegriert.<br />
Die Umsetzung der Konzepte in optimale<br />
Lösungen liegt dabei in den Händen<br />
erfahrener Ingenieure. Auch nach<br />
der Inbetriebnahme steht den Kunden<br />
ein umfangreiches Serviceangebot mit<br />
Hotline, Bereitschaftsdienst, Fernwartung<br />
und Software-Aktualisierung zur<br />
Verfügung.<br />
Produkte<br />
• Warehouse Management<br />
• Software für manuelle und<br />
automatisierte Lager<br />
• SAP EWM/LES Lösungen mit<br />
Direktanbindung<br />
unternehmensprofile 31<br />
• Pick-to-Light und<br />
Pick-by-Voice Systeme<br />
• RFID-Lösungen<br />
• Fördertechnik<br />
• Regalbediengeräte<br />
• Multi-Shuttle<br />
• Kommissioniersysteme<br />
Wir bieten<br />
• Logistik-Beratung<br />
• Integrierte Logistiklösungen von der<br />
Planung über die Simulation bis hin zur<br />
Inbetriebsetzung<br />
• Logistik-IT<br />
• Modernisierungen<br />
• Hotline, Schulungen und Kundendienst<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Dematic GmbH<br />
Carl-Legien-Str. 15, 63073 Offenbach<br />
Postfach 16 01 80, 63073 Offenbach<br />
Tel.: +49 69 89030<br />
Fax: +49 69 89031299<br />
E-Mail: info@dematic.com<br />
www.dematic.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
32<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
easyFairs<br />
Jenseits des teuren Quadratmeters<br />
easyFairs: Die zeit- und kosteneffektive Veranstaltungsplattform<br />
für den Mittelstand<br />
In wirtschaftlich schweren Zeiten stehen<br />
gerade bei mittelständischen Unternehmen<br />
die Marketing- und Vertriebskosten<br />
auf dem Prüfstand. Besonders Messen<br />
stellen oft einen hohen Kostenfaktor dar.<br />
Neben dem Preis für die Standfläche fallen<br />
Ausgaben für Standbau, Transport &<br />
Logistik, Marketingaktionen und natürlich<br />
für das Messepersonal an. Diese zusätzlichen<br />
Ausgaben machen bis zu 2/3 des<br />
Gesamtbudgets aus. Stellt der Controller<br />
den messbaren Nutzwert in Verhältnis zu<br />
den Kosten, fällt die Bilanz häufig negativ<br />
aus. Denn bei vielen Messeauftritten<br />
steht das Unternehmensimage und nicht<br />
der Geschäftskontakt beziehungsweise<br />
der Produktverkauf im Vordergrund.<br />
Doch es wäre ein Fehler, deshalb die<br />
Kostenschere bei Messeauftritten anzusetzen.<br />
Messen sind ein einzigartiges<br />
Marketinginstrument, mit dem ein Unternehmen<br />
alle 5 Sinne des Kunden gleichzeitig<br />
ansprechen kann. Nur bringt ein<br />
imagelastiger Auftritt eben keinen Return<br />
on Investment. Deshalb sollten Unternehmen<br />
vielmehr die Ausrichtung ihrer<br />
Messeteilnahmen überdenken.<br />
easyFairs Messen <strong>2010</strong> für Logistik und<br />
Verpackung im deutschsprachigen Raum<br />
easyFairs VERPACKUNG Austria,<br />
03. – 04.02.<strong>2010</strong>, Messezentrum Neu Wels<br />
easyFairs LOGISTIK & SERVICE Austria,<br />
03. – 04.02.<strong>2010</strong>, Messezentrum Neu Wels<br />
easyFairs LOGISTIK & SERVICE,<br />
10. – 11.02.<strong>2010</strong>, Hamburg Messe<br />
easyFairs VERPACKUNG Nord,<br />
10. – 11.02.<strong>2010</strong>, Hamburg Messe<br />
easyFairs VERPACKUNG Schweiz,<br />
21. – 22.04.<strong>2010</strong>, Messe Zürich<br />
easyFairs VERPACKUNG West,<br />
19. – 20.05.<strong>2010</strong>, Westfalenhallen Dortmund<br />
easyFairs LOGISTIK Schweiz,<br />
15. – 16.09.<strong>2010</strong>, BEA bern expo<br />
Der Ursprung von Messen war der Marktplatz.<br />
Auf dem Markt wurden Geschäfte<br />
gemacht, Kontakte gepflegt und Informationen<br />
ausgetauscht. Setzt ein Unternehmen<br />
sein Messekonzept mit dieser Ausrichtung<br />
auf und verzichtet auf kostenintensive<br />
Imagemassnahmen, wird die<br />
Messe wieder zum Vertriebsinstrument<br />
und generiert Umsätze statt Kosten.<br />
Mit seinem innovativen Konzept liegt<br />
easyFairs damit voll im Trend: Der Veranstalter<br />
bringt fokussierte Fachmessen<br />
ins Zentrum des Marktgeschehens und<br />
bietet der Industrie eine effiziente und<br />
kostengünstige Geschäftsplattform mit<br />
direktem Kundenkontakt. Die Messen<br />
dauern nur zwei Tage und bieten dem<br />
Fachbesucher in der Tradition von Messen<br />
als Marktplatz schnell und einfach<br />
einen kompakten Produktüberblick und<br />
direkten Kontakt zum Anbieter ohne langwierige<br />
Anreise und Investitionen. Dieser<br />
unkomplizierte und direkte Kundenkontakt<br />
und die daraus resultierenden Geschäfte<br />
amortisiert meist die Investition für den<br />
Auftritt und die sind im Schnitt günstiger<br />
als zum Beispiel zeitintensive Kundenbesuche<br />
oder Anzeigenkampagnen.<br />
Wenn sich ein Unternehmen entscheidet,<br />
auf einer easyFairs Veranstaltung<br />
auszustellen, gibt es ein All-inklusive-<br />
Paket zu einem günstigen Preis (ab<br />
3.450 EUR für das 12 qm Paket). Darin<br />
enthalten sind der komplette Standbau<br />
mit Möbel, Beleuchtung und Stromanschluss.<br />
Außerdem kommen keine<br />
weiteren „versteckten“ Nebenkosten<br />
wie Marketingpauschalen, Anmeldegebühren<br />
etc. auf den Aussteller zu.<br />
easyFairs unterstützt die Aussteller auch<br />
intensiv beim Besuchermarketing im Vorfeld<br />
der Messe. Jeder Aussteller erhält<br />
zum Beispiel eine unbegrenzte Anzahl an<br />
kostenlosen Gasttickets zum Versand an<br />
potentielle Kunden/Besucher. Besonders<br />
Unternehmen, die erstmals auf Messen<br />
ausstellen, wissen diesen Rund-Um-Service<br />
sehr zu schätzen, da sie bei ihrem<br />
Auftritt nicht allein gelassen werden.<br />
Die Besucher reisen meist aus nicht<br />
mehr als 300 Kilometer Entfernung an<br />
und sind häufig aus klein- und mittelständischen<br />
Betrieben. Durch die unmittelbare<br />
Nähe der Messe – quasi vor der<br />
Haustür des Besuchers– ist die Teilnahme<br />
spontan und ohne organisatorischen<br />
Aufwand zu realisieren. Das einheitliche<br />
Standlayout und die klar strukturierte<br />
Halle vermitteln dem Gast schnell einen<br />
Überblick und er kann einfach und direkt<br />
mit dem Standpersonal ins Gespräch<br />
kommen. Der durchschnittliche Zeitaufwand<br />
der Besucher liegt bei nicht<br />
mehr als 3-4 Stunden. Somit passt ein<br />
easyFairs-Messebesuch besser in die<br />
meist vollen Terminkalender von Entscheidern<br />
und ist mit überschaubaren<br />
Kosten verbunden. Die Fachbesucher<br />
erhalten kostenfreien Eintritt, ein Ausstellerverzeichnis<br />
und einen Gutschein<br />
für eine Tasse Kaffee oder Tee. Abgerundet<br />
wird der Messebesuch durch ein<br />
informatives und kostenloses Rahmenprogramm,<br />
das gemeinsam mit prominenten<br />
Partnern initiiert wird.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
easyFairs Deutschland GmbH<br />
Hilblestraße 54<br />
80636 München<br />
Tel.: +49 89 1271650<br />
Fax: +49 89 127165111<br />
E-Mail: deutschland@easyfairs.com<br />
www.easyfairs.com
ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH<br />
Unabhängiger<br />
Technologie partner<br />
Seit über vier Jahrzehnten zählt die<br />
ESG zu den führenden deutschen<br />
Unternehmen für die Entwicklung,<br />
Integration und den Betrieb von Elektronik-<br />
und IT-Systemen.<br />
Als unabhängiger Technologie- und<br />
Prozesspartner erbringen wir für<br />
unsere Kunden im Behörden- und<br />
Industrieumfeld Leistungen in der<br />
Systementwicklung, der Logistik,<br />
dem Training und der Beratung.<br />
Leistungen im Auto-ID-Umfeld:<br />
1. Herstellerneutrale<br />
Technologieberatung:<br />
RFID-Potenzialanalyse, Technologie-<br />
und Prozessberatung, Projekt-<br />
und Programmmanagement<br />
2. Kundenindividuelle<br />
Logistiklösungen:<br />
Systemkonzeption und -design,<br />
Systementwicklung und -integration,<br />
Systembetrieb<br />
3. Schlüsselfertige Supply Chain ESG<br />
Solutions:<br />
SuCES-RFID: Design, Entwicklung und<br />
Integration von RFID-Lösungen<br />
SuCES-Track: Durchgängige, unternehmensübergreifende<br />
Supply-Chain-<br />
Event-Management-Lösung zur Verfolgung,<br />
Kontrolle und Steuerung beliebiger<br />
Materialströme<br />
SuCES-Load: Automatisches Verlade-<br />
und Überwachungssystem zur Erfassung,<br />
Überprüfung und Steuerung<br />
sämtlicher Verladeprozesse<br />
SuCES-Transport: Branchenlösung zur<br />
Disposition von Aufträgen und Steuerung<br />
von Liefer- und Ladeverkehren<br />
von Unternehmen und Logistikzentren,<br />
sowie deren Fahrzeug-, Behälter- und<br />
Fahrerpoolmanagement<br />
SuCES-Telematics: Internetbasierendes<br />
Portal zur Erfassung, Verarbeitung<br />
und Darstellung von Telematikdaten<br />
und end-to-end-Kontrolle von<br />
Fahrzeugen und Gütern<br />
Referenzkunden:<br />
Transport & Verkehr, Militär & Behörden,<br />
IT & Telekommunikation, Chemie<br />
& Pharma, Automobil, Luftfahrt<br />
unternehmensprofile 33<br />
ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH<br />
Ansprechpartner: Dr. Sonja Sulzmaier<br />
E-Mail: sonja.sulzmaier@esg.de<br />
Umsatz ESG-Gruppe 2008: 202 Mio Euro<br />
Mitarbeiter ESG-Gruppe 2008: 1200<br />
So erreichen Sie uns:<br />
ESG Elektroniksystem-<br />
und Logistik-GmbH<br />
82256 Fürstenfeldbruck<br />
Livry-Gargan-Straße 6<br />
Tel.: +49 89 92162253<br />
Fax: +49 89 9216162253<br />
www.esg.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
34<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
EBV Elektronik<br />
RFID –<br />
Mehr als ein Chip mit Antenne<br />
Auch wenn elektronische Bauteile der<br />
Kern der RFID Technologie sind – es<br />
gehört mehr dazu, ein RFID Projekt<br />
erfolgreich zu realisieren. Zahlreiche<br />
Anwendungen haben inzwischen den<br />
konkreten Nutzen der RFID-Technologie<br />
bewiesen. Dabei ist allen Applikationen<br />
gemein, dass im Vorfeld die Geschäfts-<br />
und/oder Fertigungsprozesse genau<br />
analysiert wurden. Denn nur so kann die<br />
optimale Systemlösung gefunden und für<br />
den Gesamtprozess der höchstmögliche<br />
Nutzen generiert werden.<br />
Effizientere Prozesse dank RFID –<br />
auch für den Mittelstand<br />
Die Komplexität der RFID-Anwendungen<br />
hat dazu geführt, dass RFID<br />
häufig als Top-down-Technologie angesehen<br />
wird, die zunächst vor allem<br />
von den großen Industrie und Handelsunternehmen<br />
eingesetzt wird. Doch<br />
inzwischen haben auch kleinere und<br />
mittelständische Unternehmen erfolgreich<br />
RFID eingeführt – sei es in der<br />
Fertigung, wo häufig die Tags wieder<br />
verwendbar im geschlossenen Kreislauf<br />
eingesetzt werden, oder sei es<br />
als Open-Loop-Anwendung unter Verwendung<br />
von Einmal-Tags. Gerade im<br />
Bereich der Logistik öffnet die Technologie<br />
die Möglichkeiten intelligenter<br />
Logistik für alle Marktteilnehmer. Die<br />
wirtschaftlichen Zugangsschranken sinken<br />
zunehmend und lassen eben auch<br />
mittelständische Firmen an den Vorteilen<br />
einer effizienten Logistik partizipieren.<br />
Aber auch in der Fertigungsindustrie<br />
hat RFID seine Effizienz bewiesen.<br />
So nutzen Metall verarbeitende<br />
Betriebe heute schon die Technologie,<br />
um Werkzeuge zu verwalten. In der<br />
Qualitätskontrolle lässt sich mit RFID<br />
ein lückenloses Protokoll führen, ob alle<br />
erforderlichen Überprüfungen durchgeführt<br />
wurden. Mit jedem erfolgreich<br />
abgeschlossenen Projekt steigt auch<br />
die Akzeptanz der Technologie – so<br />
beobachten auch die Experten von EBV<br />
ein rasantes Wachstum im RFID-Markt.<br />
Die Zeichen sind deutlich zu erkennen:<br />
RFID wächst weiter in den Markt.<br />
EBV bietet Lösungen<br />
Doch selten gibt es dabei Plug & Play-<br />
Lösungen: Ausgangspunkt jeder RFID-<br />
Anwendung ist eine genaue Analyse der<br />
Geschäftsprozesse und der Abgleich mit<br />
den Möglichkeiten, die die Transponder<br />
Technologie in jedem einzelnen Fall bietet.<br />
Das erfordert Know-how – bezüglich<br />
der Prozesse und der Technologie.
Rudy Van Parijs,<br />
Vice Pres<strong>ident</strong><br />
Technical<br />
Development bei<br />
EBV Elektronik<br />
„RFID ist weitaus mehr als nur ein Chip mit Antenne<br />
und Software, sondern erfordert individuell zugeschnittene<br />
Systemlösungen.“<br />
Genau hier kann EBV Elektronik Unternehmen<br />
bei der Einführung von RFID<br />
unterstützen: Denn EBV ist nicht nur Distributor<br />
für die benötigten elektronischen<br />
Komponenten wie RFID-Chips, Transponder,<br />
Reader Module oder Antennen,<br />
sondern bietet mit seinem Partnerprogramm<br />
auch Systemlösungen an. Schon<br />
vor rund zehn Jahren hat das Unternehmen<br />
begonnen, sich mit RFID auseinanderzusetzen.<br />
Entsprechend ist die Expertise<br />
der Applikations- und Vertriebsingenieure.<br />
Alle werden zudem kontinuierlich<br />
auch in Sachen RFID geschult.<br />
Christian Krieber,<br />
Vertical Segment<br />
Manager EMEA<br />
RFID bei EBV<br />
Elektronik<br />
„RFID ist bereit für den Markt und kann in Zukunft<br />
überall Anwendung finden – die Grenzen setzt<br />
alleine die Kreativität.“<br />
Für die Realisierung stehen dem Kunden<br />
zusätzlich zu dem bewährten Netzwerk<br />
von 110 Field Application Engineers<br />
(FAE) und 230 Field Sales Engineers<br />
(FSE) ein eigenes Kompetenzteam, spezialisiert<br />
auf RFID-Technologie, zur Verfügung.<br />
In jeder Sales-Region gibt es<br />
einen absoluten Spezialisten, der sich<br />
sowohl mit der Technik als auch mit der<br />
wirtschaftlichen Beurteilung eines RFID-<br />
Einsatzes auskennt.<br />
Sie können bei der Entwicklung einer<br />
individuellen Lösung auf die Technologie<br />
führender Hersteller von RFID-<br />
Bauteilen zurückgreifen – zu den Lieferanten,<br />
deren Bauteile EBV Elektronik<br />
vertreibt, gehören RFID-Anbieter wie<br />
die Marktführer NXP Semiconductors,<br />
Texas Instruments, Atmel und STMicroelectronics.<br />
EBV kann dabei einen großen Teil der<br />
Gesamtlösung abdecken. Zudem kooperiert<br />
der Distributor mit Partnern,<br />
Spezialisten für RFID-Anwendungen,<br />
System-Integratoren, Inlay Convertern<br />
und Middleware Herstellern. Sie<br />
bieten technische Unterstützung für<br />
komplexe Anwendungen. Im Zusammenspiel<br />
zwischen Anwender, EBV,<br />
Hersteller und Partner entsteht eine<br />
individuelle Komplettlösung, unabhängig<br />
von der Branche des Anwenders,<br />
der Applikation selbst und der benötigten<br />
RFID-Tags.<br />
Gerade bei Logistik-Anwendungen sind<br />
RFID-Projekte häufig international – mit<br />
59 Büros in 27 Ländern in Afrika, Europa<br />
unternehmensprofile 35<br />
Richard Sonnleitner,<br />
Business<br />
Development<br />
Manager RFID &<br />
Sensors bei EBV<br />
Elektronik<br />
„Die Bauteilpreise sind gesunken während sich<br />
die Vielfältigkeit und die Verfügbarkeit der angebotenen<br />
RFID-Bauteile stark erhöht haben. RFID<br />
rechnet sich deshalb auch für kleinere und mittlere<br />
Anwendungen.. Genau diese Kunden haben<br />
in EBV einen Partner, der sowohl die unterschiedlichsten<br />
Komponenten als auch kompetente<br />
Beratung liefern kann.“<br />
und im Mittleren Osten kann EBV auch<br />
über Ländergrenzen hinweg Projekte<br />
betreuen.<br />
24.000 m 2 Lagerfläche, über 50.000 Artikel<br />
Lagerbestand, ca. 15.000 Kunden<br />
EMEA-weit mit 1.550 Millionen Positionen<br />
pro Jahr beliefert, und das mit einer<br />
Fehlerrate von lediglich 400 ppm (parts<br />
per million): Diese eindrucksvollen Zahlen<br />
demonstrieren die Leistungsfähigkeit<br />
des zentralen EBV-Lagers bei Avnet<br />
Logistics in Poing/München.<br />
Mittelfristig bietet EBV über RFID Einsatz<br />
im eigenen Warenlager seinen Kunden<br />
einen zusätzlichen Logistik-Service<br />
an und verschickt auf Wunsch Ware mit<br />
kundenspezifischen RFID-Tags.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
EBV Elektronik GmbH & Co KG<br />
Im Technologiepark 2-8<br />
85586 Poing<br />
Tel.: +49 8121 7740<br />
Fax: +49 8121 774422<br />
E-Mail: rfid@ebv.com<br />
www.ebv.com/rfid<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
36<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
EUROEXPO Messe- und Kongress GmbH<br />
LogiMAT <strong>2010</strong>:<br />
„Die Branche bewegen –<br />
Chancen nutzen“<br />
Vom 2. bis 4. März <strong>2010</strong> findet auf dem<br />
Gelände der Landesmesse Stuttgart<br />
zum 8. Male die Internationale Fachmesse<br />
für Distribution-, Material- und Informationsfluss<br />
LogiMAT statt. Sie hat<br />
sich zur größten Plattform für die interne<br />
Logistik mit jährlichem Turnus in Europa<br />
entwickelt. Trotz ihrer Größe von<br />
52.000 Quadratmetern in vier Hallen ist<br />
sie dank erstklassiger Infrastruktur eine<br />
Veranstaltung der kurzen Wege. Sie bietet<br />
„Nähe & Vielfalt“ und kommt damit<br />
dem Informationsbedürfnis von Entscheidern<br />
entgegen, die auf einen sehr effizienten<br />
Messebesuch setzen. Den Besucher<br />
erwartet ein Angebot aus Ausstellung,<br />
Fachforen und Live-Vorführungen.<br />
Erst diese Mischung macht das Zusammenspiel<br />
der verschiedenen Prozesse<br />
verständlich und hilft damit, die richtigen<br />
Einkaufsentscheidungen zu treffen. Zu<br />
den wichtigsten Ausstellungsbereichen<br />
der LogiMAT <strong>2010</strong> zählen Förder- und<br />
Lagertechnik, Lager- und Betriebseinrichtungen,<br />
Verpackung, Verladetechnik,<br />
Flurförderzeuge, Kommissioniertechnologien,<br />
die dazugehörigen Softwarelösungen<br />
und last but not least der Bereich<br />
Kennzeichnung und Auto-ID. Dieser<br />
gewinnt von Jahr zu Jahr an Bedeutung,<br />
denn er sorgt für die Transparenz in Produktions-,<br />
Transport- und Logistik-Ketten.<br />
Auto-ID-Technologien in Fachforen auf<br />
dem Prüfstand<br />
In einer Vielzahl von Foren und Live-Vorführungen<br />
wird die Vielfalt der Strategien<br />
und Technologien vermittelt, um eine<br />
optimale Lösung für das eigene Unternehmen<br />
zu finden.<br />
Das Fachforum des Industrieverbandes<br />
AIM Deutschland e.V. am Dienstag, den<br />
2. März macht deutlich, wie die Transparenz<br />
in den Lieferketten und die Automatisierung<br />
des Produktlebenszykluses<br />
durch den Einsatz von AutoID-Technologien<br />
möglich sind. Diese erfordern<br />
genauso wie das „Internet der Dinge“,<br />
dessen Bedeutung ebenfalls eingehender<br />
erläutert wird, eine entsprechende<br />
IT-Infrastruktur.<br />
Auf die brisante Thematik der automatisierten<br />
Identifikation von Einzelverkaufsverpackungen<br />
entlang der Wertschöpfungsketten<br />
wird im Rahmen einer<br />
Sequenz der ganztägigen Veranstaltung<br />
„Intralogistics – Future – Technology“<br />
eingegangen, die am zweiten Messetag<br />
stattfindet. Um sich einen Überblick über<br />
den aktuellen Stand von Auto-ID Technologien<br />
wie Barcode (1D+ 2D), RFID, Sensorik<br />
und Kennzeichnung zu verschaffen,<br />
empfiehlt sich das Forum unter der Regie<br />
der Fachzeitschrift IDENT am 4. März.<br />
Den Einführungsvorträgen zu den jeweiligen<br />
Technologien schließt sich nahtlos<br />
eine Podiumsdiskussion für individuelle<br />
Fragen an.<br />
Vorhang auf für das „Tracking &<br />
Tracing Theatre“<br />
In diesem Live-Szenarium wird den Besuchern<br />
die Logistik im Automotive-Sektor<br />
und die Verfolgung von Lieferungen vom<br />
Zulieferer über ein Verteilzentrum bis in die<br />
Produktion sehr anschaulich und verständlich<br />
nahegebracht. Im Mittelpunkt stehen<br />
das Just-in-Sequence-Verfahren sowie<br />
die produktionsinterne Materialzuführung<br />
mit RFID-Kanban-Karten. Nach dem Ende<br />
des RFID-Hypes soll durch diese Vorführung<br />
verdeutlicht werden, welche Auto-<br />
ID-Technologien verfügbar sind und wie<br />
die einzelnen Technologien im Verbund<br />
miteinander wirken. Ziel ist es, durch<br />
die automatische Identifikation von Produkten,<br />
Kartons und Transporthilfsmitteln<br />
eine optimale Transparenz in den Lieferketten<br />
zu erreichen. Die LogiMAT <strong>2010</strong><br />
ist täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Ein<br />
Tages-Messeticket kostet 28 Euro inklusive<br />
Teilnahme am exklusiven Rahmenprogramm<br />
und einen Messekatalog. Die<br />
Dauerkarte kostet 35 Euro.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www-logimat-messe.de.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
EUROEXPO<br />
Messe- und Kongress-GmbH<br />
Joseph-Dollinger-Bogen 9<br />
80912 München<br />
Tel.: +49 89 32391249<br />
Fax: +49 89 32391246<br />
E-Mail: logimat@euroexpo.de
FEINWERK- UND DRUCKTECHNIK GMBH<br />
Mehr als nur wirtschaftlich!<br />
F+D GmbH realisiert innovative Thermodrucker<br />
für Barcode- und RFID-Anwendungen<br />
Der hessische Hersteller F+D Feinwerk- und Drucktechnik GmbH entwickelt und<br />
produziert hochwertige Etiketten-, Karten-, BaggageTag- und Ticketdrucker. Die<br />
Drucker werden u. a. in den Bereichen Logistik, Handel, Ticketing und Industrie<br />
eingesetzt. Ein Schwerpunkt des Herstellungsprogramms sind Drucklösungen mit<br />
integrierten RFID-Schreib-/Leseeinheiten.<br />
Flexibilität, Erfahrung und eine hohe Qualität<br />
sind wesentliche Garanten für die<br />
reibungslose Abwicklung von Klein- und<br />
Großprojekten durch die F+D GmbH im<br />
Bereich der automatischen Identifikation.<br />
Hierbei konnte man in der Vergangenheit<br />
nicht nur durch eine breite Palette<br />
an „Standardprodukten“ überzeugen,<br />
sondern ist vor allem Partner von Unternehmen,<br />
die speziell entwickelte Drucklösungen<br />
für ihre Anwendung suchen.<br />
Neue Maßstäbe im Bereich der RFID-<br />
Anwendungen konnte die F+D GmbH<br />
durch die Entwicklung der Ticketdrucker<br />
zur Fußballweltmeisterschaft 2006<br />
setzen. Erstmals wurden bei einem<br />
der weltweit größten Events flächen-<br />
Kurzprofil<br />
• Herstellung von Thermodrucktechnik<br />
• Eigene Entwicklung und Produktion<br />
• Firmenverbund mit 6 Standorten<br />
• Internationale Zertifizierungen<br />
• Mitglied der AIM-Deutschland e. V.<br />
• Partner der Transponder Roadshow<br />
Einsatzgebiete der F+D-Drucker<br />
• Handel • Zutrittskontrolle<br />
• Logistik • Pharma<br />
• Tourismus • Gepäckabfertigung<br />
• Ticketing • Fluggastabfertigung<br />
• Chemie • Gesundheitswesen<br />
• Automobilindustrie • u.v.m.<br />
deckend Eintrittskarten mit Transpondern<br />
eingesetzt. Über 3,4 Mio WM-Tickets<br />
wurden hierbei durch die RFID-fähigen<br />
Ticketdrucker „TSP – Ticket Secure<br />
Printer“ der F+D GmbH bedruckt und<br />
kodiert. Durch den Einsatz der RFID-<br />
Technologie konnte im Vergleich zu<br />
vorangegangenen Turnieren ein höherer<br />
Fälschungsschutz der Tickets sowie<br />
höhere Sicherheitsstandards beim Stadioneinlass<br />
erreicht werden.<br />
Mit der RFID-Technologie steht den<br />
Anwendern eine sinnvolle Ergänzung zu<br />
den herkömmlichen Kennzeichnungsmöglichkeiten<br />
zur Verfügung. Die F+D<br />
GmbH realisierte in den vergangenen<br />
Jahren bereits ausgereifte RFID-Drucklösungen<br />
für die Bereiche Handel, Logistik,<br />
Touristik und Ticketing.<br />
Im Bereich der Fluggast- und Gepäckabfertigung<br />
präsentiert die F+D GmbH den<br />
Drucker „Pegasus“. Der Drucker ist im<br />
Monochrom- und Zweifarben-Thermodirektdruckverfahren<br />
einsetzbar. Zusätzlich<br />
gibt es optional eine RFID-Codiereinrichtung<br />
für die gängigen Standards.<br />
Die Produkte der F+D werden in Eigenfertigung<br />
im Werk in Neckarsteinach<br />
(Hessen) hergestellt und entsprechen<br />
den höchsten Anforderungen des<br />
Marktes. „Den Produktionsstandort<br />
Deutschland werden wir auch in Zukunft<br />
ganz bewusst beibehalten. Hierdurch<br />
können wir eine effiziente und schnelle<br />
Abwicklung von kundenspezifischen<br />
Projekten garantieren“ so Uwe Stanitz,<br />
Geschäftsführer der F+D GmbH.<br />
unternehmensprofile 37<br />
Ticketdrucker “TSP - Ticket Secure Printer“<br />
Individuelle Servicepakete je nach<br />
Anwendung und Anforderung, leicht verständliche<br />
Dokumentationen der Drucker<br />
in div. Sprachen und bequem über<br />
das Internet abrufbare Updates von Firmware<br />
und Treibern, bilden die Grundlage<br />
für die große Zufriedenheit der Kunden<br />
im In- und Ausland.<br />
Eine umfassende Auswahl an Verbrauchsmaterialien<br />
und passender Layoutsoftware<br />
runden das leistungsstarke Lieferprogramm<br />
des Druckerherstellers ab. Für<br />
zahlreiche Thermodruck-Applikationen<br />
stehen die geeigneten Materialien zur<br />
Verfügung: Etiketten, Endlospapier, Kofferbänder,<br />
Tickets sowie Sublimations-,<br />
Transfer-, Hologramm- und Laminatfolie.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
BaggageTag-Drucker „PEGASUS“<br />
FEINWERK- UND DRUCKTECHNIK GMBH<br />
Kirchenstraße 38<br />
69239 Neckarsteinach<br />
Tel.: +49 6229 7000<br />
Fax: +49 6229 70067<br />
E-Mail: info@FuDDruck.de<br />
www.FuDDruck.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
38<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
RFID-Komponenten als Symbiose aus Form und Funktion<br />
RFID-Geräte von Feig Electronic sind mit<br />
internationalen Design-Awards ausgezeichnet.<br />
Der weltweit präsente Hersteller hat<br />
frühzeitig erkannt, dass Formgestaltung im<br />
Technologiemarkt ein Wettbewerbsfaktor<br />
von wachsender Bedeutung ist.<br />
Funktion ist Pflicht, Design ist Kür<br />
Im Markt für RFID-Lesetechnik gilt Feig<br />
Electronic als Trendsetter für zeitgemäßes<br />
Produktdesign. „Unsere Kunden<br />
setzen Eigenschaften wie Robustheit,<br />
Langlebigkeit, Präzision und Fehlerfreiheit<br />
heute als selbstverständlich voraus.<br />
Die äußere Gestaltung empfinden sie<br />
gewissermaßen als Gegenstück zur<br />
ISO-zertifizierten Qualität, die im Inneren<br />
der Gehäuse steckt“, sagt Frithjof Walk,<br />
Vertriebsleiter der OBID ® -Produktlinie<br />
bei Feig Electronic. Die Reader-Familien<br />
OBID ® classic und OBID ® classicpro<br />
wurden erst kürzlich für den Designpreis<br />
der Bundesrepublik Deutschland<br />
<strong>2010</strong> nominiert. Dieser Award wird<br />
auch Preis der Preise genannt, weil die<br />
Messlatte hier extrem hoch aufgehängt<br />
ist. Beispielsweise werden Exponate nur<br />
zugelassen, wenn sie bereits andernorts<br />
Auszeichnungen gewonnen haben. Feig<br />
Electronic erfüllt diese Voraussetzung,<br />
denn das Chicagoer Athenaeum-Museum<br />
of Modern Architecture and Design<br />
verlieh den OBID ® -Readern den Good<br />
Design Award 2008. Bei den prämiierten<br />
Geräten handelt es sich um verschiedene<br />
Wand- und Tischleser. Sie kommen<br />
vorzugsweise am Point of Sale und in<br />
öffentlichen Einrichtungen zum Einsatz,<br />
also im unmittelbaren Endkundenumfeld.<br />
Aber auch im industriellen Umfeld<br />
kommt einer durchdachten Gestaltung<br />
eine große Bedeutung zu. Das gewählte<br />
Design gewährt gerade durch geschickte<br />
Formgebung ein Höchstmaß an Funktionalität<br />
in Form von höchster Praktikabilität<br />
und Anwenderfreundlichkeit.<br />
Solid Gate Clear Gate Crystal Gate<br />
Design hält Einzug in Bibliotheken:<br />
neue Gate-Antennen von Feig<br />
Electronic<br />
Viele Bibliotheken schätzen die RFID-<br />
Komponenten von Feig Electronic, da<br />
Funkwellen bibliothekarische Abläufe<br />
in fast allen Bereichen optimieren: Mit<br />
Transpondern markierte Bücher, DVDs<br />
und CDs werden an Ausleih- und Rückgabeterminals<br />
automatisch verbucht.<br />
Per RFID lassen sich ansonsten sehr<br />
aufwändige Sortier- und Inventurprozesse<br />
automatisieren. Zudem beugen<br />
RFID-Tags Diebstählen wirkungsvoll<br />
vor. Mal sind die Lesegeräte unsichtbar<br />
in Buchungsterminals integriert; ein<br />
andermal sind sie an exponierter Stelle<br />
gut wahrnehmbar lokalisiert, zum Beispiel<br />
als RFID-Gates an Ein-, Aus- und<br />
Übergängen. Betreiber wie Architekten<br />
von Bibliotheken stellen zu Recht hohe<br />
Ansprüche an Gate-Antennen. Diese sollen<br />
neben hervorragender Leseleistung<br />
auch durch ein dynamisches, klares und<br />
funktionsorientiertes Design überzeugen<br />
und dabei auch Variantenvielfalt bieten.<br />
Gate-Antennen der neuen Generation<br />
von Feig Electronic setzen als Design-<br />
Elemente sowohl in modernen als auch in<br />
eher klassischen Bibliotheken Akzente.<br />
Neben den beiden Gate-Varianten „Solid<br />
Gate“ und „Clear Gate“ wird ein „Crystal<br />
Gate“ angeboten, das vollständig<br />
aus Acrylglas aufgebaut ist. Die OBID ® -<br />
Gates arbeiten im Hochfrequenzbereich<br />
mit 13,56 MHz und bieten lichte Weiten<br />
bis 130 Zentimeter. Neben ihrem durchdachten<br />
Design punkten OBID ® -Gates<br />
zudem durch ihre Wartungsfreundlichkeit.<br />
Das Antennen-Tuning erfolgt automatisch;<br />
spezielle Werkzeuge werden<br />
nicht gebraucht. Ebenfalls automatisch<br />
läuft die permanente Funktionsüberwachung,<br />
was Ausfälle vermeidet und den<br />
Betriebsaufwand minimiert.<br />
Kernkompetenzen<br />
• Fast 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung<br />
von RFID-Hardwarekomponenten<br />
• Neben Standardprodukten werden<br />
vielfältige kundenspezifische Produkte<br />
entwickelt<br />
• Ausschließliche Belieferung von Systemintegratoren<br />
und Wiederverkäufern<br />
So erreichen Sie uns:<br />
FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
Lange Straße 4<br />
35781 Weilburg<br />
Tel.: +49 6471 31090<br />
Fax: +49 6471 310999<br />
E-Mail: obid@feig.de<br />
www.feig.de
Felix Schoeller Supply Chain Technologies GmbH & Co KG<br />
Warenströme transparent gestalten.<br />
Mit Felix Schoeller Supply Chain Technologies.<br />
Dynamische Märkte fordern schnelle Entscheidungen. Sichere Entscheidungen<br />
kann jedoch nur treffen, wer zeitnah auf sämtliche Prozessdaten im Unternehmen<br />
zugreifen kann. Felix Schoeller Supply Chain Technologies (FST), 100%ige Tochter<br />
des Spezialpapierherstellers Felix Schoeller, bietet RFID-Lösungen, mit denen Sie<br />
nicht nur Ihre Warenlieferkette jederzeit im Blick haben. Transparente Warenströme<br />
ermöglichen auch Prozess-Automatisierungen, umgehen Fehlerquellen in der<br />
Logistik und führen zu Effizienzsteigerungen von bis zu 60 %.<br />
Von Haus aus kompetent<br />
Bereits seit den 90er Jahren nutzt Felix<br />
Schoeller die RFID-Technologie, um<br />
Warenströme zwischen Lieferanten, Kunden<br />
und Partnern transparent und effizient<br />
zu gestalten. Auf diese jahrelange Erfahrung<br />
kann FST seit der Gründung 2007<br />
zurückgreifen. Das macht sich bezahlt:<br />
Denn heute konzipieren und implementieren<br />
wir IT-gestützte Systeme, die individuell<br />
und branchenübergreifend auf die Wünsche<br />
unserer Kunden zugeschnitten sind.<br />
Von der internen Lösung bis zum kompletten<br />
Mehrwegkreislauf<br />
FST entwickelt Systeme für komplexe<br />
Warenlieferketten, die über mehrere Stationen<br />
entlang der Wertschöpfungskette<br />
führen. Genauso gut lassen sich aber<br />
auch stationäre Lösungen implementieren,<br />
mit denen sich Warenströme innerhalb<br />
eines Unternehmens organisieren<br />
und optimieren lassen. Je nach Einsatzbereich<br />
verbinden wir die RFID-Technologie<br />
mit intelligenter Software (z. B. SAP-<br />
Systemen) und schneiden sie auf den<br />
individuellen Anwendungsfall zu, um ein<br />
schlagkräftiges Gesamtsystem zu schaffen.<br />
Hiermit lassen sich höchst effizient<br />
und wirtschaftlich Mehrwegkreisläufe<br />
steuern und überwachen.<br />
RFID in der Papier- und Folienindustrie<br />
FST hat bereits Standards gesetzt:<br />
Gemeinsam mit unserem Schwesterunternehmen<br />
Technocell Dekor und dem<br />
Hülsenproduzenten Paul & Co haben wir<br />
das RFID-Know-how der Felix Schoeller<br />
Gruppe auf die Bedürfnisse der Holzwerkstoff-Industrie<br />
adaptiert und in eine<br />
entsprechende Branchenlösung umgesetzt.<br />
Entstanden ist ein offenes System,<br />
das über das reine Monitoring hinausgeht<br />
und Prozessoptimierungen entlang der<br />
gesamten Wertschöpfungskette ermöglicht<br />
– inklusive automatischer Maschinenansteuerung.<br />
Bisher haben wir weit mehr<br />
als 300.000 Dekorpapierhülsen mit einem<br />
RFID-Tag ausgestattet und dafür gesorgt,<br />
dass aus einer normalen Papierrolle eine<br />
intelligente geworden ist. Die Lösung ist<br />
durchgängig vom Hülsenhersteller bis zum<br />
Endkunden im Einsatz: von der Steuerung<br />
logistischer Prozesse bis hin zur Integration<br />
in die Maschinensteuerung sowie in<br />
bestehende Warenwirtschaftssysteme.<br />
In der Holzwerkstoff-Industrie gilt das<br />
System mittlerweile als Branchenstandard<br />
und ist europaweit im Einsatz.<br />
Diese höchst produktive Lösung lässt<br />
sich darüber hinaus in der gesamten<br />
Papier- und Folienindustrie nutzen und<br />
hervorragend auf kundenspezifische<br />
Gegebenheiten adaptieren.<br />
Schritt für Schritt zur Realisierung<br />
Eine individuelle Betreuung ist die Basis<br />
unserer Arbeit: Von der grundlegenden<br />
Planung bis zur Einführung des Systems<br />
stehen wir eng an der Seite unserer Kunden<br />
und gelangen so Schritt für Schritt<br />
zur Realisierung. In einem Workshop diskutieren<br />
wir gemeinsam die Einsatzmöglichkeiten<br />
von RFID – erst dann trifft der<br />
unternehmensprofile 39<br />
Kunde seine Grundsatzentscheidung.<br />
Anschließend analysieren wir die Abläufe<br />
und erstellen ein Angebot unter Berücksichtigung<br />
möglicher Implementierungsphasen<br />
und -stufen. Auf Basis von Erfahrungswerten<br />
erstellen wir eine individuelle<br />
Kosten-Nutzen-Analyse. Darauf<br />
folgt die Umsetzung: Im Rahmen eines<br />
Pilotprojektes haben unsere Kunden die<br />
Möglichkeit, die RFID-Technologie in ihre<br />
Abläufe zu integrieren. Anschließend<br />
beginnt die Validierung des Projekts<br />
und der Kunde entscheidet, wo unsere<br />
Lösung zum Einsatz kommen soll. Wir<br />
betreuen den gesamten Prozess und<br />
leisten Hands-on-Unterstützung, vom<br />
Workshop über die Konzeptionierung<br />
bis hin zum Roll-Out in andere Standorte.<br />
Starten Sie Ihr RFID-Projekt mit einem<br />
Referenzbesuch in einem unserer<br />
Standorte!<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Felix Schoeller Supply Chain<br />
Technologies GmbH & Co. KG<br />
Burg Gretesch, 49086 Osnabrück<br />
Postfach 3667, 49026 Osnabrück<br />
Tel.: +49 541 38000<br />
Fax: +49 541 3800180<br />
E-Mail: SCT@Felix-Schoeller.com<br />
www.Felix-Schoeller-SCT.com<br />
Kontakt: Frank Meyer-Niehoff,<br />
Horst Rademacher, Dirk Hagen<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
40<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Fis Organisation GmbH<br />
Die ganze Welt<br />
der Karten,<br />
Tags und Labels<br />
Die Fis Organisation GmbH ist seit<br />
1979 eines der führenden Unternehmen<br />
in der Identifikationsmittel- und<br />
Sicherheitsindustrie.<br />
Die Kernkompetenz der Fis Organisation<br />
GmbH ist die Herstellung und Distibution<br />
von RFID-Transpondern, Tags,<br />
Labels und Karten in jeglicher Ausführung<br />
und Frequenz.<br />
Insgesamt über 26 Technologiepartner,Produktionsstätten<br />
und Labors<br />
weltweit, sind die<br />
Garanten für ein nahezu<br />
unlimitiertes Produktportfolio.<br />
Das Produktspektrum<br />
reicht von einfachen<br />
Legic, Mifare<br />
und 4102-Karten bis hin<br />
zu „on metal“ Multihybridtechnologien,<br />
wie z.B. UHF,<br />
HF und LF in einem einzigen Medium.<br />
Die Technologien werden in einer breiten<br />
Palette von Bauformen, Farben<br />
und Materialien angeboten.<br />
Die Identifikationsmittel können in jeglicher<br />
marktüblichen Form initialisiert,<br />
codiert, personalisiert und individualisiert<br />
werden.<br />
Für die Initialisierung und Bedruckung<br />
durch den Kunden selbst, bietet die Fis<br />
Kartendrucker und Software, sowie<br />
Codier- und Initialisierungseinheiten<br />
an. Weitergehende Systeme zur Initia-<br />
lisierung und Individualisierung vor Ort<br />
können durch Lösungspartner der Fis<br />
realisiert werden.<br />
Für Identifikationsmittel in Form von<br />
Ausweiskarten stellt die Fis eine große<br />
Auswahl an Zubehörartikeln, wie Schutzhüllen,<br />
Lanyards und Jojos bereit.<br />
Durch den Zugriff auf die weltweit fortschrittlichsten<br />
Experten und Fertigungsstraßen<br />
ist die Fis Organisation<br />
befähigt, einzigartige Lösungen<br />
zu entwickeln, die eine einzige<br />
Produktionsfirma oft nicht ent-<br />
wic wickeln ic<br />
könnte.<br />
Von der ersten<br />
Idee bis zum fertigen<br />
Prototyp<br />
für einen neuen<br />
Transponder, vergehen<br />
ge e bei überschau-<br />
barer Komplexität Komm<br />
der Aufgabenstellung,<br />
i.d.R. nur wenige Tage.<br />
Fertigungskapazitäten von einem Prototyp<br />
bis hin zu 30Mio Medien im<br />
Monat machen die Fis zum idealen<br />
Partner für Systemintegratoren und<br />
Wiederverkäufer.<br />
Mehr als 200 Wiederverkäufer und Systemintegratoren<br />
haben die Fis Identifikationsmittel<br />
bereits erfolgreich zur Erstausstattung<br />
bei ihren Projekten eingesetzt.<br />
25 der weltweiten Top 100 Industriekonzerne<br />
haben bereits Fis Identifikationsmitteln<br />
und Accessoires ihr Vertrauen<br />
geschenkt. Fis bietet besondere Ser-<br />
vices für Global Player ohne zentrale<br />
Bestellstruktur. Diese Services umfassen<br />
u.a. das Überwachen und strikte Einhalten<br />
globaler Corporate Design Richtlinien,<br />
der Nummernkreise, die Formvorschriften<br />
und Bestellrichtlinien usw.<br />
Fis Identifikationsmittel werden in rund<br />
30 Nationen für verschiedenste Anwendungen<br />
eingesetzt. Dabei wird die Materialwahl<br />
auf die regionsspezifischen, klimatischen<br />
Anforderungen abgestimmt.<br />
So ist z.B. für den Einsatz in Saudi-<br />
Arabien ein weitaus UV-beständigeres<br />
Material zu verwenden, als dies für<br />
Deutschland erforderlich wäre.<br />
Die Fis Organisation GmbH führt<br />
selbst keine Systemintegration durch,<br />
sondern empfiehlt auf Wunsch die<br />
geeigneten Partner aus einem Portfolio<br />
von über 200 Systemintegratoren.<br />
Hierbei ist eine unabhängige und neutrale<br />
Empfehlung garantiert, da die Fis<br />
Organisation keinem Unternehmen der<br />
Identifikationsbranche direkt angehört.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Fis Organisation GmbH<br />
Am Stadtrand 52<br />
22047 Hamburg<br />
Tel.: +49 40 6696160<br />
E-Mail: info@fiscard.de<br />
www.fiscard.de
Fraunhofer IIS<br />
Kundenspezifische<br />
AutoID-Lösungen<br />
vom Fraunhofer IIS<br />
Das Fraunhofer IIS ermöglicht seinen<br />
Kunden, innovative AutoID-Lösungen<br />
schnell in den Markt zu bringen. Das Institut<br />
entwickelt seit Jahren Technologien<br />
wie RFID, Sensornetzwerke und Ortungssysteme.<br />
Das integrierte »Zentrum für<br />
Intelligente Objekte ZIO« der Fraunhofer-<br />
Arbeitsgruppe für Supply Chain Services<br />
SCS, schlägt erfolgreich Brücken zwischen<br />
Entwicklung von Spitzentechnologien<br />
und wirtschaftlicher Anwendung.<br />
Dieses interdisziplinäre Team aus Ingenieuren,<br />
Betriebswirten und Informatikern<br />
bietet komplette kundenspezifische<br />
Lösungen an: Beratung und Coachings,<br />
Evaluation von AutoID-Lösungen, Entwicklung<br />
von Hard- und Software, individuelles<br />
System- und Servicedesign. Das<br />
1985 gegründete Fraunhofer-Institut für<br />
Integrierte Schaltungen IIS in Erlangen<br />
ist heute das größte Fraunhofer-Institut<br />
in der Fraunhofer-Gesellschaft. Mit der<br />
Entwicklung des Audiocodierverfahrens<br />
MPEG Layer-3, kurz mp3, erreichte das<br />
Fraunhofer IIS eine internationale Spitzenstellung<br />
auf diesem Gebiet. Durch<br />
mp3 ist es weltweit bekannt geworden.<br />
Wir beraten und coachen…<br />
Wir vermitteln Ihnen das Wissen, damit<br />
Sie die richtige Entscheidung finden.<br />
Unsere Marktexperten kennen sowohl<br />
den Markt für AutoID- Technologien als<br />
auch den Markt für die Anwendungen.<br />
Dieses Wissen unterstützt uns bei der<br />
neutralen und transparenten Unternehmensberatung.<br />
Zusammen mit Ihren<br />
Unternehmensexperten wählen wir die<br />
für ihre Anforderungen richtige Technologie<br />
aus und implementieren sie als individuelle<br />
Systemlösung im Unternehmen.<br />
Wir evaluieren AutoID-Lösungen…<br />
Mit Fraunhofer können Sie sich vom<br />
Markt abheben! AutoID-Technologien<br />
werden in vielen Bereichen bereits erfolgreich<br />
eingesetzt. Trotzdem gibt es bei etlichen<br />
Einsatzfeldern spezifische Herausforderungen.<br />
So können zum Beispiel<br />
viele RFID-Tags im metallischen Umfeld<br />
nicht erfasst werden. Zielführend ist es<br />
hier, die technische Machbarkeit im Vorfeld<br />
genau zu untersuchen. Deshalb bieten<br />
wir an, bestehende AutoID-Lösungen<br />
hinsichtlich ihrer technischen Leistungsfähigkeit<br />
zu evaluieren. Das Institut verfügt<br />
über hochwertiges Mess-Equipment, wie<br />
bspw. eine eigene Antennenmesshalle.<br />
Wir entwickeln Hard- und Software…<br />
Mit dem Fraunhofer IIS setzen Kunden<br />
schnell und kompetent AutoID-Lösungen<br />
ein. Nach individuellen Kundenanforderungen<br />
entwickeln wir Hard- und Software<br />
gezielt weiter. Dabei bieten wir:<br />
• Weiterentwicklung einzelner Bauteile,<br />
wie Antennen oder RFID-Chips,<br />
• Aufbau ganzer eingebetteter Systeme,<br />
• Integration von Sensorik,<br />
• Energiemanagement und Energy Harvesting-Verfahren,<br />
• Integration in innovative Anwendungen.<br />
Gewusst wo!<br />
Genau zu wissen, wo sich eine Person<br />
oder ein Objekt befindet, ist in der heutigen<br />
Welt oft sehr wichtig. So findet<br />
man schneller eine Ware oder kann sie<br />
zuordnen. Damit optimiert man Prozesse<br />
unternehmensprofile 41<br />
in Unternehmen und spart sehr schnell<br />
bares Geld. Das Fraunhofer IIS bietet<br />
dazu Entwicklungsdienstleistungen für<br />
Lokalisierung an. Verschiedene Technologien<br />
stehen dabei zur Verfügung.<br />
Wir bieten System- und Servicedesign…<br />
Der effiziente Einsatz von AutoID-Technologien<br />
in Unternehmen führt nur unter<br />
Beachtung der spezifischen Unternehmensprozesse<br />
zum Erfolg. Unsere Experten<br />
unterstützen Sie dabei, die technische<br />
Lösung in Ihr Unternehmenssystem und<br />
seinen Prozessen einzubetten. Das Service<br />
Engineering definiert innovative<br />
Dienstleistungen und hybride Produkte für<br />
den Mehrwert Ihres Unternehmens.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Dr. Alexander Pflaum<br />
Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply<br />
Chain Services SCS<br />
Zentrum für Intelligente Objekte ZIO<br />
Nordostpark 93<br />
90411 Nürnberg<br />
Tel.: +49 911 580619517<br />
E-Mail: alexander.pflaum@scs.fraunhofer.de<br />
Joseph Bernhard<br />
Fraunhofer-Institut für Integrierte<br />
Schaltungen IIS<br />
Am Wolfsmantel 33<br />
91058 Erlangen<br />
Tel.: +49 9131 7763110<br />
E-Mail: josef.bernhard@iis.fraunhofer.de<br />
www.zio.fraunhofer.de<br />
www.iis.fraunhofer.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
42<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
GERA-IDENT GmbH<br />
GERA-IDENT – Application focused RFID<br />
Die GERA-IDENT hat sich der Auto–ID, schwerpunktmäßig der RFID Technologie, verschrieben.<br />
Mitarbeiter und Ausrüstung sind spezialisiert auf passive RFID, speziell HF<br />
(13,56 MHz) und UHF (860–960 MHz). Die Firma versteht sich sowohl als Berater und<br />
Integrator, aber auch als Entwickler und Hersteller anwendungsorientierter Produkte.<br />
Die Kernmärkte der GERA-IDENT unterteilen sich in Wäsche/Textil, Logistik, Ticketing<br />
und Doku/Asset Management. Die Firmenphilosophie erfordert umfangreiche und<br />
diverse Produktions- und Entwicklungskapazitäten, bietet der Firma aber auch die<br />
Möglichkeit, Kunden besser und flexibler bedienen zu können.<br />
Was die GERA-IDENT ihren Kunden bietet<br />
RFID Systeme<br />
GERA-IDENT beliefert ihre Kunden<br />
mit angepassten Komplettsystemen.<br />
Zur optimalen Integration der Systeme<br />
arbeitet die Firma mit kompetenten und<br />
spezialisierten Partnern zusammen.<br />
Ihr spezielles Augenmerk liegt auf den<br />
Anforderungen der jeweiligen Anwendung<br />
und dem perfekten Zusammenspiel<br />
der Komponenten. Die GERA-<br />
IDENT versteht sich als Partner, von<br />
der ersten Beratung bis hin zur Installation<br />
und Wartung der Systeme.<br />
RFID-Produkte<br />
Das GERA-IDENT-Portfolio umfasst<br />
neben Standardvarianten von RFID-<br />
Labels und Tickets schwerpunktmäßig<br />
anwendungsspezifische Transponder<br />
und Lesegeräte. Aufgrund des hochflexiblen,<br />
zum Teil in Eigenentwicklung entstandenen<br />
Maschinenparks, kann die Firma<br />
sehr genau auf die verschiedensten<br />
Kundenspezifikationen eingehen.<br />
Integrationsdienstleistungen<br />
Obwohl der Einsatz von RFID-Technik<br />
zu erheblichen Prozessvereinfachungen<br />
führt, ist die interne Komplexität der<br />
Systeme relativ hoch. Um die optimale<br />
Funktion des entstehenden Systems zu<br />
gewährleisten, führt die GERA-IDENT<br />
auf Wunsch vor Ort Messungen durch<br />
oder testet Systembestandteile in<br />
ihrem Labor.<br />
Labels<br />
Die GERA-IDENT produziert RFID-Labels<br />
für verschiedenste Anwendungen. Diese<br />
Labels sind auf Grund der flexiblen Fertigungsstrecke<br />
sehr variabel. Zum Beispiel<br />
können verschiedenste Deckmaterialien<br />
und Klebstoffe verarbeiten werden. Auch<br />
Größe, Frequenz und Position des Inlays<br />
im Etikett sind innerhalb weiträumiger<br />
Grenzen kundenspezifisch einstellbar.<br />
Aufgrund dieser Flexibilität ist GERA-<br />
IDENT in der Lage, RFID Labels für verschiedenste<br />
Anwendungen wie Produktionslogistik,<br />
Supply Chain oder Asset<br />
Management herzustellen.<br />
Tickets<br />
RFID-Tickets eignen sich durch ihre Vielseitigkeit<br />
besonders für Großveranstaltungen<br />
und im öffentlichen Personenverkehr.<br />
Die Fertigung der GERA-IDENT hat<br />
sich auf Tickets und Cards aus Papier<br />
oder Folie spezialisiert. Diese Produkte<br />
sind kostengünstig, einfach aufgebaut<br />
und für Großeinsätze konzipiert. Die<br />
RFID-Tickets können auf Wunsch vorbedruckt<br />
sein oder vom Kunden individualisiert<br />
werden. Des Weiteren können sie<br />
auch entweder geschachtelt oder perforiert<br />
auf Rolle geliefert werden.<br />
Tags<br />
Ein Schwerpunkt der GERA-IDENT liegt<br />
auf der Entwicklung und Herstellung<br />
anwendungsspezifischer Tags. Einsatz<br />
finden Tags immer in der Umgebung von<br />
sensiblen oder „schwierigen“ Oberflä-<br />
chen. Die Materialien, Größen und Frequenzen<br />
der Tags können dabei einer<br />
Vielzahl von Anforderungen angepasst<br />
werden. Das Firmenportfolio umfasst<br />
Hang-Tags für die Textilindustrie oder<br />
Produktionslogistik, Gepäckanhänger<br />
sowie ganz spezielle Tags für die Textilreinigung<br />
und –industrie.<br />
RFID-Lesegeräte<br />
Bei der Komplexität von RFID-Systemen<br />
kommt es auch auf kundenspezifisch<br />
angepasste Lesegeräte an. GERA-<br />
IDENT konzipiert, entwickelt und fertigt<br />
solche speziellen Lesegeräte je nach<br />
Anforderung ihrer Kunden. Des Weiteren<br />
integriert die Firma Lesegeräte und ihre<br />
Komponenten in bestehende elektronische<br />
Baugruppen, wie z.B. Sortierregale.<br />
Somit ist GERA-IDENT in der Lage,<br />
exakt auf die Anwendungen einzugehen<br />
und den Kunden ein großes Maß an Individualität<br />
einzuräumen.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
GERA-IDENT GmbH<br />
Dr. Klaus Nitsche / Senior Manager<br />
Clara-Zetkin-Str. 14<br />
07545 Gera<br />
Tel.: +49 365 8307000<br />
Fax: +49 365 83070029<br />
E-Mail: klaus.nitsche@gera-<strong>ident</strong>.com<br />
www.gera-<strong>ident</strong>.com
GS1 Germany GmbH<br />
Komplettlösung von GS1 Germany<br />
Vom Mittelständler bis zum Global Player:<br />
Die Wirtschaft setzt auf die weltweit gültigen GS1-Standards<br />
GS1 Germany – bekannt durch Standards<br />
und Dienstleistungen rund um<br />
den Strichcode, bietet Lösungsansätze<br />
für mehr Wertschöpfung von der Vorstufe<br />
über die Supply Chain bis hin zur<br />
Demand Side. Unternehmen können mit<br />
dem Leistungspaket GS1 Complete das<br />
gesamte GS1-Nummernsystem von der<br />
Global Trade Item Number (GTIN) zur<br />
Identifikation eines Produktes bis zum<br />
Electronic Product Code (EPC) für die<br />
Identifikation mittels Radiofrequenztechnologie<br />
nutzen. Im Paket enthalten<br />
ist außerdem ein Basissupport<br />
in Form von vergünstigten Schulungen,<br />
kostenfreien Publikationen<br />
und Strichcodeprüfungen.<br />
Das GS1-System besteht aus drei<br />
Grundbausteinen – den GS1-Nummernsystemen<br />
zur eindeutigen Identifikation<br />
von Objekten, den GS1-Datenträgern<br />
zur automatischen Erfassung<br />
sowie den GS1-Kommunikationsstandards<br />
für den elektronischen Datenaustausch.<br />
Ergänzt wird das Portfolio durch<br />
Prozessempfehlungen für die profitable<br />
unternehmensübergreifende Kooperation<br />
entlang der Wertschöpfungskette.<br />
Die einzelnen Komponenten des GS1-<br />
Systems sind international akzeptiert,<br />
bauen aufeinander auf und können je<br />
nach Anforderung miteinander kombiniert<br />
werden.<br />
GS1-Nummernsysteme<br />
Anhand der international gültigen und<br />
überschneidungsfreien Identnummern<br />
sind Unternehmen, Transporteinheiten,<br />
Produkte und Dienstleistungen weltweit<br />
eindeutig <strong>ident</strong>ifizierbar. So verschlüsselt<br />
etwa die Globale Lokationsnummer<br />
GLN die Adresse eines Unternehmens,<br />
einzelner Niederlassungen, Lagerstand-<br />
orte oder auch Wareneingangsrampen.<br />
Die Globale Artikel<strong>ident</strong>nummer GTIN<br />
(früher EAN) ermöglicht die eindeutige<br />
Identifikation von Artikeln bzw. Handelseinheiten.<br />
Damit stellt sie einen der wichtigsten<br />
Bausteine moderner Warenwirtschaftssysteme<br />
dar.<br />
GS1-Datenträger<br />
Die GS1-Identnummern lassen sich auf<br />
unterschiedlichen Datenträgern speichern,<br />
automatisch erfassen und elektronisch<br />
weiterverarbeiten. Anwender<br />
können je nach Einsatzbereich unterschiedliche<br />
GS1-Datenträger nutzen.<br />
Zur Verschlüsselung der GTIN dient beispielsweise<br />
der EAN-Strichcode, der<br />
Klassiker unter den GS1-Symbolen.<br />
Sollen neben der Identifikationsnummer<br />
weitere Informationen wie beispielsweise<br />
das Mindesthaltbarkeitsdatum, die<br />
Chargennummer oder das Gewicht verschlüsselt<br />
werden, eignen sich der GS1<br />
DataBar oder der GS1 DataMatrix. Zur<br />
Kennzeichnung von logistischen Einheiten<br />
wird das GS1-Transportetikett<br />
mit GS1-128-Strichcodes eingesetzt.<br />
Mit dem EPC auf RFID-Transpondern<br />
lassen sich Objekte sogar ohne Sichtkontakt<br />
erfassen.<br />
unternehmensprofile 43<br />
GS1-Kommunikationsstandards<br />
GS1 Germany hat entsprechende<br />
Kommunikationsstandards entwickelt,<br />
mit denen Stamm- und Bewegungsdaten<br />
ohne Medienbrüche im elektronischen<br />
Datenaustausch (EDI) zwischen<br />
Geschäftspartnern übertragen werden.<br />
Als weltweit meistgenutzter EDI-Standard<br />
hat sich das Nachrichtenformat<br />
EANCOM ® für die Übermittlung von<br />
Geschäftsdaten wie Bestellungen,<br />
Rechnungen und Lieferavisen<br />
etabliert. Alle Nachrichten sind<br />
auch als GS1-XML-Nachrichten<br />
nutzbar. Außerdem ermöglichen<br />
die als EPC Information Services<br />
(EPCIS) genutzten, standardisierten<br />
Schnittstellen eine weitere Erhöhung<br />
der Transparenz von Prozessen<br />
und liefern dadurch weiteres Optimierungspotenzial.<br />
Mit GS1 Complete unterstützt GS1 Germany<br />
Unternehmen, sowohl ihre unternehmensinternen<br />
wie -übergreifenden<br />
Prozesse zu optimieren. Sei es, indem<br />
Artikel oder Standorte automatisch <strong>ident</strong>ifiziert<br />
werden oder mit Geschäftspartnern<br />
elektronisch kommuniziert wird.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
GS1 Germany GmbH<br />
Maarweg 133<br />
50825 Köln<br />
Tel: +49 221 947140<br />
Fax: +49 221 94714990<br />
E-Mail: info@gs1-germany.de<br />
www.gs1-germany.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
44<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
HARTING Electric GmbH & Co. KG<br />
HARTING Technologiegruppe<br />
Die Realisierung von RFID Projekten wird mit dem Ha-VIS RFID Konzept vereinfacht<br />
und beschleunigt. HARTING als Lösungsanbieter stellt dem Systemintegrator<br />
ein ganzheitliches Portfolio zur Verfügung und erfüllt damit die Bedürfnisse der<br />
Anwender nach Planungsfreiheit, Wirtschaftlichkeit und Zukunftssicherheit.<br />
Das Ha-VIS RFID Konzept garantiert die erfolgreiche RFID Anwendung.<br />
Die HARTING Technologiegruppe ist ein<br />
weltweit agierendes Unternehmen mit<br />
ca. 3000 Mitarbeitenden, das Lösungen<br />
für die Energie- und Datenübertragung<br />
entwickelt, unter anderem im Maschinenbau<br />
und in der Bahntechnik.<br />
Die Ha-VIS RFID Systemlösung ist die<br />
konsequente Erweiterung des Netzwerk-<br />
Systemportfolios des Espelkamper Familienunternehmens.<br />
Ha-VIS RFID ist eine<br />
vollständig integrierte Lösung, da sie<br />
Transponder, Readerfunktionalitäten und<br />
Middleware in einem System zusammenführt<br />
und alle Prozessketten schließt.<br />
Der Hersteller sieht sich hierbei als Partner<br />
der Systemintegratoren und stellt folgendes<br />
Portfolio zur Verfügung:<br />
• RFID Suite ist die leistungsfähige Middleware<br />
zur Integration der RFID-Daten<br />
in alle Unternehmensapplikationen.<br />
• RFID Reader ist ein universeller UHF-<br />
Reader. Durch applikationsspezifische<br />
Software-Templates wird der<br />
Reader zum intelligenten Automa-<br />
Kernkompetenzen<br />
• Anbieter von RFID-Middleware für<br />
Systemintegratoren zur einfachen<br />
Realisierung von RFID-Projekten.<br />
• Entwicklung und Produktion von<br />
UHF RFID Readern mit integriertem<br />
Windows CE Board.<br />
• Entwicklung, Produktion und Vertrieb<br />
von passiven UHF-RFID-<br />
Transpondern für Anwendungen in<br />
Produktion und Logistik.<br />
tisierungsgerät zur Erfassung, Aufbereitung<br />
und Vorverarbeitung der<br />
Transponder-Daten.<br />
• RFID Transponder, die in der Transport-<br />
und Produktionslogistik zum Einsatz<br />
kommen und in rauer Industrieumgebung<br />
hohe Lesereichweiten auch<br />
auf Metallen gewährleisten.<br />
Dem Systemintegrator steht mit dem<br />
Ha-VIS RFID Portfolio ein komplettes<br />
Angebot vom Transponder über Reader<br />
und einer Software-Suite bis zur kompletten<br />
Netzwerkinfrastruktur zur Verfügung.<br />
Mit diesem Baukasten können<br />
RFID-Projekte wirtschaftlich und rentabel<br />
realisiert werden, die heute oft aus<br />
Kosten/Nutzen-Aspekten nicht umgesetzt<br />
werden.<br />
Die Anwender fordern von RFID Anbietern<br />
breit angelegte und tiefgehende<br />
Technologie-, Lösungs- und Prozess-<br />
Expertise sowie einen kompletten<br />
Serviceansatz für die Integration der<br />
RFID-Technologie in ihre individuelle<br />
Geschäftsprozesse. Die Ha-VIS Produkte<br />
basieren auf der Client/Server-<br />
Technologie. Transponder, Reader und<br />
Software-Suite sind auf industrielle<br />
Applikationen abgestimmt und soweit<br />
vorintegriert, dass sich der Systemintegrator<br />
mit der eigentlichen Kundenanwendung<br />
befassen kann. Die Integration<br />
von AutoID-Produkten unterschiedlicher<br />
Hersteller ist durch flexible und standardkonforme<br />
Software zur Geräteanbindung<br />
einfach und schnell zu realisieren.<br />
Für den Vertrieb des Ha-VIS RFID<br />
Systems bietet HARTING ein speziell<br />
für die Systemintegratoren entwickeltes<br />
Partner-Programm an.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
HARTING Electric GmbH & Co. KG<br />
Wilhelm-Harting-Str. 1<br />
32339 Espelkamp<br />
Tel.: +49 5772 4797100<br />
Fax: +49 5772 47495<br />
E-Mail: RFID@HARTING.com<br />
www.HARTING.com<br />
www.HARTING-RFID.com
Honeywell Scanning & Mobility<br />
Honeywell Scanning & Mobility<br />
Honeywell Scanning & Mobility ist ein führender Hersteller von leistungsstarken<br />
Imager- und Laser-Datenerfassungsgeräten inklusive industrietauglichen mobilen<br />
Computern sowie Barcodescannern. Honeywell Scanning & Mobility bietet eine<br />
große Produktauswahl für die automatische Datenerfassung und –erkennung mit<br />
Lösungen für Handel, Gesundheitswesen sowie Transport und Logistik. In dem<br />
Geschäftsbereich Scanning & Mobility sind die Produkte und Technologien von Hand<br />
Held Products und Metrologic zusammengefasst. Beide Unternehmen hat Honeywell<br />
Ende 2007 beziehungsweise 2008 erworben. Die Produkte von Honeywell werden<br />
weltweit durch ein Netzwerk aus Distributoren und Wiederverkäufern vertrieben.<br />
Honeywell verbessert Stratos 2400<br />
Scanner-Reihe für den Einzelhandel<br />
Honeywell stattet die Scanner der Reihe<br />
Stratos 2400 jetzt mit noch besserer<br />
Scanleistung für den Einzelhandel aus.<br />
Mit den fünfseitigen, bi-optischen 360-<br />
Grad Einbauscannern kann das Kassenpersonal<br />
schneller und präziser GS1<br />
DataBar- und High Density-Barcodes<br />
scannen. Diese beiden Codes<br />
gewinnen im Einzelhandel<br />
zunehmend an Bedeutung.<br />
Mit den verbesserten Stratos<br />
2400-Scannern erfasst<br />
das Kassenpersonal nahezu<br />
alle Barcodes beim ersten Scandurchgang.<br />
Schwer lesbare Barcodes<br />
müssen zudem nicht mehr händisch eingetippt<br />
werden. Auch die zeitraubende<br />
Suche nach dem „Sweet Spot“ eines<br />
Barcodes entfällt. Dies spart bis zu 14<br />
Sekunden pro gescanntem Produkt. Mit<br />
den neuen Modellen können Einzelhändler<br />
ab sofort auch den Vorgaben der<br />
internationalen GS1-Gemeinschaft entsprechen,<br />
die den GS1 DataBar Code<br />
zum 1. Januar <strong>2010</strong> zum globalen Standard<br />
erhoben hat.<br />
Weitere Verbesserungen der Stratos<br />
2400-Reihe sollen Wiegeverlusten entgegenwirken:<br />
So lässt sich eine ein-<br />
oder dreiflügelige ausklappbare Platte<br />
am Scanner anbringen, die es dem Kas-<br />
senpersonal ermöglicht, das gesamte<br />
Gewicht von Übergrößen-Ware entlang<br />
der Länge oder Breite der Platte zu<br />
erfassen. Der genaue Warenpreis lässt<br />
sich hierdurch zuverlässig ermitteln.<br />
Vielseitiger Dolphin ® 6100 sorgt für<br />
produktives mobiles Arbeiten<br />
Der Dolphin 6100 mobile Datenerfassungsgerät<br />
eignet sich besonders<br />
für den Einsatz im Einzelhandel<br />
und leichte<br />
Anwedungen in der<br />
Industrie. Er hat ein<br />
schickes und kompaktes<br />
Design, ist besonders leicht und<br />
somit problemlos zu handhaben. Vor<br />
allem mobile Nutzer profitieren von<br />
den fortschrittlichen Technologien zur<br />
Datenerfassung und -übertragung.<br />
Der Dolphin 6100 fungiert als Einstiegsgerät<br />
und ist besonders zuverlässig.<br />
Nutzer können mit dem 6100 im ergonomischen<br />
Taschenformat problemlos<br />
einhändig scannen. So gewährleistet der<br />
Dolphin 6100 ein effizientes Arbeiten<br />
und hohe Produktivität.<br />
Egal, ob innerhalb oder außerhalb des<br />
Verkaufsraums: Durch die kabellose<br />
Übertragung des Dolphin 6100 können<br />
Nutzer Prozesse im Einzelhandel effizi-<br />
unternehmensprofile 45<br />
ent managen. Beispiele sind der Kundenservice,<br />
die Preis- und Produktabfrage,<br />
die Verkaufsförderung oder die<br />
Inventarisierung. Der langlebige Akku<br />
erlaubt den Einsatz über eine gesamte<br />
Arbeitsschicht hinweg, ohne das Gerät<br />
zwischendurch laden zu müssen. Für<br />
eine intuitive Nutzung und fehlerfreie<br />
Bedienung sorgen die alphanumerische<br />
Tastatur mit 28 Tasten und Umschalttaste<br />
sowie hervorgehobene Scan-Tasten.<br />
Wie alle mobilen Datenerfassungsgeräte<br />
der Dolphin-Reihe verfügt<br />
auch der 6100 standardmäßig über<br />
die Adaptus Imaging-Technologie zur<br />
vielseitigen Datenerfassung in unterschiedlichenAnwendungssituationen.<br />
Der Dolphin 6100 liest lineare<br />
und 2D-Barcodes. Außerdem erfasst<br />
er digitale Bilder ebenso wie elektronische<br />
Unterschriften.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Honeywell Scanning & Mobility<br />
Nijverheidsweg 9 – 13<br />
5627BT Eindhoven<br />
The Netherlands<br />
Tel.: +31 40 2901600<br />
Dornierstraße 2<br />
82178 Puchheim, Germany<br />
Tel.: +49 89 890190<br />
www.honeywellaidc.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
46<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
IdentPro GmbH<br />
RFID-Lösungen für Anwender<br />
und Partner (VAR, OEM)<br />
IdentPro entwickelt und liefert individuelle RFID-Lösungen für<br />
Industrie, Produktion und Logistik.<br />
Kern aller Komplettlösungen ist die einzigartige<br />
RFID-Software-Plattform <strong>ident</strong>-<br />
PRO. Sie konsolidiert Daten von stationären,<br />
fahrzeuggebundenen und mobilen<br />
RFID-Quellen in Echtzeit für die Übergabe<br />
an IT- oder SPS-Systeme, ohne zusätzlichen<br />
Programmieraufwand. Eine konventionelle<br />
RFID-Middleware ist überflüssig.<br />
VARs und OEMs profitieren von der<br />
hohen Flexibilität sowie der einfachen<br />
Integration kundenspezifischer Anwendungen.<br />
<strong>ident</strong>PRO kann auf Staplerterminals,<br />
Industrierechner, etc. portiert<br />
werden und unterstützt Reader verschiedener<br />
Hersteller, Barcode, aktive<br />
und passive RFID – auch im gemischten<br />
Betrieb. Anwender profitieren von prozesssicheren<br />
RFID-Lösungen aus einer<br />
Hand, auch in einem anspruchsvollen<br />
Umfeld mit Metall und Flüssigkeiten.<br />
Produktangebot<br />
IdentPro bietet alles für professionelle<br />
RFID-Lösungen aus einer Hand:<br />
• RFID-Staplerlösung <strong>ident</strong>PLUS<br />
• Portierbare RFID-Software-Plattform<br />
<strong>ident</strong>PRO<br />
• RFID-Steuergerät <strong>ident</strong>IQ<br />
• RFID-Reader, Antennen, Tore<br />
• Kompaktlesegerät <strong>ident</strong>MX mit integrierter<br />
Antenne und Power-over-<br />
Ethernet<br />
• Transponder, allgemein und speziell<br />
(Metall, Paletten etc.)<br />
• Aktive RFID<br />
• Semi-passive Power-Transponder<br />
(Lesereichweite bis 30 Meter)<br />
Dienstleistungsangebot<br />
• Beratung und Proof of Concept<br />
• Systemauswahl<br />
• Installation<br />
• Integration & spezielle Programmierung<br />
• Inbetriebnahme<br />
• Pilotprojekt und Roll-out<br />
• Wartung<br />
• Schulung<br />
• Leasing<br />
Alleinstellungsmerkmale<br />
• Vollständige RFID-Lösung für<br />
Track & Trace mit Gabelstaplern<br />
• Portierbare RFID-Software-Plattform<br />
<strong>ident</strong>PRO für VARs und OEMs<br />
• Kompaktlesegerät mit integrierter<br />
Antenne und Power-over-Ethernet<br />
Kernkompetenzen<br />
• Prozesssichere RFID-Lösungen auch im<br />
Umfeld von Metallen und Flüssigkeiten<br />
• RFID für Flurförderzeuge<br />
• Anbindung von RFID-Infrastrukturen an<br />
IT- und SPS-Systeme<br />
Anwendungsbeispiele<br />
• Behältermanagement<br />
• Produktionssteuerung<br />
• Automatische Stellplatzlokalisierung<br />
• Inventarisierung<br />
• Dokumentation von Wartungsarbeiten<br />
• Schutz vor Plagiaten<br />
• Lokalisierung von Personal im Tunnelbau<br />
• Rückverfolgbarkeit von Leiterplatten<br />
• Zufahrtskontrolle an Parkhäusern<br />
• Überwachung von Großgeräten auf<br />
Baustellen<br />
• und Ihre Anwendung!<br />
Leistungsspektrum<br />
Mit IdentPro haben Sie nur einen<br />
Ansprechpartner für Ihr RFID-Projekt:<br />
Wir planen gemeinsam mit Ihnen den<br />
optimalen Einsatz der Technik, liefern<br />
und installieren die Hardware, führen die<br />
Inbetriebnahme durch und kümmern uns<br />
bei Bedarf um die Wartung. Falls erfor-<br />
derlich, erstellen wir individuelle Softwareprogramme.<br />
Und Sie können selbstverständlich<br />
zusätzlich vom Leasing für<br />
unsere gesamten Leistungen profitieren.<br />
Erfolgsgarantie<br />
Zu unserem Angebot „RFID aus einer<br />
Hand“ gehört auch unsere 90-Tage<br />
Erfolgsgarantie: Sollte unsere Lösung<br />
einen schriftlich vereinbarten Benchmark<br />
innerhalb von 90 Tagen nicht erreichen,<br />
nehmen wir die von uns installierte Hardware<br />
zurück und erstatten bereits dafür<br />
gezahlte Kaufpreise.<br />
RFID-Modular<br />
Ein System – zahlreiche Einsatzvarianten:<br />
davon profitieren Anwender und Partner<br />
wie VARs und OEMs.<br />
Live-Demo<br />
Im RFID-Technikum in Ingolstadt demonstrieren<br />
wir Ihnen gerne unsere Lösungen.<br />
Vereinbaren Sie gleich einen Termin.<br />
IdentPro RFID, wir freuen uns auf Ihre<br />
Herausforderung!<br />
So erreichen Sie uns:<br />
IdentPro GmbH<br />
Südstr. 31<br />
53757 Sankt Augustin<br />
Tel.: +49 2241 8663920<br />
Fax: +49 2241 86639299<br />
info@<strong>ident</strong>pro.de<br />
www.<strong>ident</strong>pro.de
inotec Barcode Security GmbH<br />
Ihr Partner für anspruchsvolle Barcode-<br />
und RFID Kennzeichnungen<br />
Die inotec Barcode Security GmbH mit<br />
Hauptsitz in Neumünster und Niederlassungen<br />
in Frankreich, England, den<br />
Niederlanden und Tschechien produziert<br />
seit 1978 hochwertige Barcode- und<br />
RFID-Datenträger. Im Produktportfolio<br />
befinden sich keine Standardlösungen,<br />
sondern die Etiketten werden individuell<br />
entsprechend den Bedürfnissen und<br />
Anforderungen der Kunden entwickelt<br />
und gefertigt. Angefangen bei der Planung<br />
von Logistik-Konzepten bis hin zur<br />
Realisierung von innovativen Barcode-<br />
und RFID-Lösungen ist das inotec Team<br />
ein kompetenter Partner. Inotec Barcode-Etiketten<br />
verkraften Temperaturen<br />
zwischen -40°C und +1.400°C und sind<br />
kratz- und bruchfest. Als dauerhaft hitzefeste<br />
Datenträger werde unsere Ceralabel<br />
– Keramiketiketten für die Kennzeichnung<br />
von Gestellen, Werkstückträgern<br />
und Behältern in thermischen<br />
und/oder chemischen Prozessen verwendet.<br />
Unsere Produkte finden Platz<br />
auf einer kleinen Leiterplatte und sind<br />
weithin sichtbar auf einem 40-Fuß-Container.<br />
Sie sorgen für Ordnung im Archiv<br />
und steuern komplizierte Produktionsprozesse.<br />
Durch innovative Produkte<br />
ist es inotec gelungen, für zahlreiche<br />
anspruchsvolle Anwendungen in den<br />
Bereichen Industrie, Logistik, Transport,<br />
Medizin, Bibliotheken sowie in der Produktsicherung<br />
Lösungen zu produzieren.<br />
Diese Produkte garantieren ein hohes<br />
Maß an Sicherheit und einen einwandfreien<br />
Materialfluss.<br />
Schwund, Fälschungen, Kosten und<br />
Behälterverluste sind akute Problemstellungen<br />
im innerbetrieblichen<br />
Behältermanagement und vor allem<br />
in geschlossenen Mehrweganwendungen,<br />
den Poolsystemen. Die Ino-<br />
Tag Diomaster HUW RFID Etiketten<br />
wurden speziell für die Kennzeichnung<br />
von Mehrwegtransportbehältern in der<br />
Lebensmittel-, Pharma- und Industriebranche<br />
entwickelt und sorgen für eine<br />
schnelle Lokalisierung der Behälter in<br />
den logistischen Prozessen. Dies wiederum<br />
erhöht die Transparenz, führt zur<br />
Rückverfolgbarkeit der Ladungsträger,<br />
senkt Fehlerraten, spart Zeit und somit<br />
Kosten. Durch das spezielle Druckverfahren<br />
und die Kombination von Folie<br />
und Klebstoff eignet sich das Etikett<br />
hervorragend für die dauerhafte Kennzeichnung<br />
von Transportbehältern. Die<br />
Etiketten sind resistent gegen mechanische<br />
Beanspruchung und eignen sich<br />
sehr gut für das mehrfache Waschen in<br />
Behälterwaschstrassen.<br />
Für die effiziente und dauerhafte<br />
Bodenkennzeichnung von Blocklager-<br />
und Ladeplätzen hat inotec das Floor-<br />
Block Set entwickelt, das bei jeglicher<br />
Bodenbeschaffenheit, selbst auf unebenen<br />
oder beschädigten Böden, verwendet<br />
werden kann. Ein vollflächiger Rahmen,<br />
auf dem das Barcode- oder auch<br />
RFID Etikett versenkt angebracht wird,<br />
schützt gegen mechanische Beanspruchung<br />
wie beispielsweise das Befahren<br />
unternehmensprofile 47<br />
mit Gabelstaplern. Der hochauflösende<br />
Digitaldruck garantiert eine einwandfreie<br />
Lesbarkeit vom Flurförderfahrzeug<br />
aus. Das Set wird mittels Spezialschrauben<br />
im Boden angebracht.<br />
Diese Neuentwicklung ist besonders<br />
wirtschaftlich und flexibel einsetzbar.<br />
Mit praxiserprobten und richtungsweisenden<br />
Etiketten leistet inotec einen<br />
wesentlichen Beitrag für die Lösungen<br />
bei komplexen Anforderungen der verschiedensten<br />
Branchen.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
inotec Barcode Security GmbH<br />
Havelstraße 1 – 3<br />
24539 Neumünster<br />
Tel.: +49 4321 87090<br />
Fax: +49 4321 870930<br />
E-Mail: info@inotec.de<br />
www.inotec.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
48<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Ingram Micro Distribution GmbH<br />
Rund um die mobile Datenerfassung<br />
Barcodescanner, mobile Terminals, Etikettendruck, RFID und Wireless-Systeme<br />
„YES, WE SCAN!“<br />
Mit diesem Slogan umschreibt die aus<br />
dem Auto-ID Distributor „Intertrade“<br />
entstandene Ingram Micro DC/POS<br />
Division in Wallenhorst ihr Produkt-<br />
und Service Portfolio. Als schlagkräftige<br />
Geschäftseinheit des Broadliners<br />
Ingram Micro ist das Unternehmen gut<br />
aufgestellt, um unter der Leitung von<br />
Jürgen Daldrup, dem neuen Director<br />
in Wallenhorst, die Herausforderungen<br />
des Marktes zu meistern.<br />
Doch was bedeutet eigentlich DC/<br />
POS? Die recht kryptische Abkürzung<br />
steht für Data Capture / Point of Sale<br />
und bezeichnet Geräte und Leistungen<br />
rund um die mobile Datenerfassung. In<br />
der Produktgruppe „DC/POS“ fasst<br />
die Ingram Micro Hand- und Stationäre<br />
Scanner, Mobile Erfassungsgeräte,<br />
meist auf der Basis von Windows<br />
Mobile , Spezial-Drucker für den Einsatz<br />
im Bereich Barcoding oder an<br />
Kassen sys temen sowie die benötigte<br />
Infrastruktur bestehend aus Netzwerk-<br />
Lösungen und WIFI zusammen.<br />
„Das Portfolio liegt voll im Trend“,<br />
so Jürgen Daldrup, Director Ingram<br />
Micro DC/POS<br />
Germany. „Aufgrund<br />
der weltweit<br />
angespannten<br />
Wirtschaftslage<br />
suchen Unternehmen<br />
und öffentlicheAuftragge-<br />
Jürgen Daldrup, Director der Ingram Micro DC/POS<br />
Division Germany (vormals Intertrade)<br />
ber permanent nach Einsparpotenzial.<br />
Prozesse sollen vereinfacht werden<br />
und Informationen sollen zu jeder Zeit<br />
für jeden Mitarbeiter abrufbar sein. Nur<br />
wer auf die Sekunde genau weiß, was<br />
in seinem Lager liegt und wo es sich<br />
befindet, kann auch erfolgreich verkaufen.<br />
Mobile Datenerfassung sorgt<br />
dafür, dass aus dem Problem eine<br />
Lösung wird.“<br />
Neben einer großen Auswahl aktueller<br />
Produkte der Top Hersteller wie Zebra,<br />
Motorola, Datalogic, Intermec und vielen<br />
anderen bietet die Ingram Micro<br />
DC/POS ihren Kunden zusätzlich ein<br />
umfangreiches Service-Paket. Bestellungen<br />
können kombiniert mit allen<br />
Produkten aus anderen Geschäftsbereichen<br />
der Ingram Micro platziert werden,<br />
um so Frachtkosten zu optimieren.<br />
Die Nutzung des 80.000 qm großen<br />
Logistikcenters in Straubing garantiert<br />
konstante Produktverfügbarkeit und<br />
schnelle Lieferzeiten. Zusätzlich steht<br />
ein hoch spezialisiertes Service-Team<br />
in Wallenhorst zur Verfügung, um spezielle<br />
Lösungen für anspruchsvolle Kunden<br />
zu erarbeiten.<br />
„Übrigens bringen wir vom ersten Tag<br />
an 10 Jahre Erfahrung mit, um unsere<br />
Kunden in allen Fragen rund um das<br />
DC/POS Geschäft zu unterstützen und<br />
für ihren Erfolg zu sorgen“, so Daldrup.<br />
Bereits seit 2007 hat Ingram Micro diesen<br />
Geschäftsbereich durch eine Reihe<br />
von Akquisitionen systematisch und<br />
weltweit aufgebaut. Heute arbeiten<br />
bereits 160 Kollegen in weltweit 20<br />
Gesellschaften unter dem Dach der<br />
Ingram Micro DC/POS Division.<br />
Über das ausgezeichnete Bestellsystem<br />
IM.order bietet das Unternehmen 24<br />
Stunden an 7 Tagen in der Woche Echtzeit-Informationen<br />
zu Produkten, Preisen<br />
und Lagerbeständen. Jederzeit können<br />
Verfügbarkeiten geprüft, Aufträge platziert<br />
und bis zur Anlieferung detailliert<br />
verfolgt werden. Händler können Ihre<br />
Bestellungen direkt an den Endkunden<br />
senden lassen – wenn gewünscht mit<br />
ihrem eigenen Logo auf den Lieferpapieren.<br />
Bestellungen, die bis 17:30 Uhr<br />
eingehen, werden in der Regel noch am<br />
gleichen Tag versandt – soweit die Ware<br />
direkt ab Lager verfügbar ist.<br />
Noch wichtiger als die Möglichkeiten<br />
des Internets ist und bleibt der persönliche<br />
Kontakt und eine kompetente und<br />
umfassende Beratung. Diese Kompetenz<br />
wird auch in Zukunft weiter ausgebaut,<br />
um die Kunden noch mehr als<br />
bisher bei kniffeligen Fragen und technischen<br />
Herausforderungen zu unterstützen.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Ingram Micro Distribution GmbH<br />
Data Capture/POS Division<br />
Weberstraße 2<br />
49134 Wallenhorst<br />
Tel.: +49 5407 8343<br />
Fax: +49 5407 834350<br />
E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />
www.ingrammicro-dcpos.de
PartnerSelect<br />
value-added<br />
distribution<br />
partner<br />
Enterprise Mobility Solutions<br />
unternehmensprofile 49<br />
* MOTOROLA and the Stylized M logo are registered in the U.S. Patent & Trademark Office. Symbol is a registered trademark of Symbol Technologies, Inc.<br />
All other product or service names are the property of their respective owners<br />
KLEINE DRUCKER MIT GROSSER LEISTUNG<br />
DER NEUE<br />
LP/TLP LP/TL 28 824 PLUS<br />
DRUCKER D<br />
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ZEBRA<br />
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www.motorola.com/de/unternehmen<br />
www.emea.zebra.com/de/2824plus<br />
www.scanning.datalogic.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
50<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Intermec Technologies<br />
Alle Ressourcen<br />
für den Channel<br />
Intermec Technologies hat eine weltweite<br />
Führungsposition in der Entwicklung, Fertigung und<br />
Integration automatisierter Systeme für Datenerfassung, Mobile<br />
Computing, RFID, Barcode-Drucker und Netzwerkkomponenten für den<br />
Aufbau von Wireless LAN. Damit bietet Intermec als einziger Hersteller ein komplettes Auto-ID Produktportfolio.<br />
Implementiert werden die Produkte von<br />
den Intermec Lösunsgpartnern. Deswegen<br />
gilt die gesamt Ausrichtung auf die<br />
perfekte Betreuung des Channels. Die<br />
Aufgabenbereiche innerhalb der langfristig<br />
angestrebten Zusammenarbeit<br />
sind klar abgesteckt: Intermec als Hersteller<br />
konzentriert sich auf Technologie<br />
und Entwicklung, die Distribution ist<br />
der Logistikspezialist, die eine schnelle<br />
Verfügbarkeit garantiert und die Partner<br />
integrieren die Gesamtlösung.<br />
Eine Partnerschaft mit Intermec bietet<br />
viele Vorteile. Partner erhalten regelmäßig<br />
Produktinformationen und Neuigkeiten.<br />
Ferner stehen ein Web-basierter,<br />
technischer Support und spezielle<br />
Demo-Discounts zur Verfügung. In<br />
puncto Marketing werden die Partner<br />
mit einer Bilddatenbank, Produktdatenblättern<br />
sowie Public Relations Maßnahmen<br />
wie Anwenderberichte und<br />
Pressemeldungen unterstützt. Generierte<br />
Leads gibt Intermec zur<br />
Förderung g des Umsatzwachstums<br />
stums direkt an<br />
den Channel wei- weiter.<br />
Die Top Partnernehmen<br />
zudem<br />
an einem nem Marketing<br />
Coop p Programm<br />
teil, um gemeinsamee<br />
Lösungen Lösungen zu<br />
vermarkten. arkten.<br />
Papierdokumente schnell und einfach<br />
digitalisieren<br />
Aus technologischer Sicht hat Intermec<br />
2009 Top Neuheiten gelauncht, die für<br />
viel Furore im Markt gesorgt haben.<br />
Allen voran die mobilen Computer CN50<br />
und CN4 zwei neue überaus leistungsfähige<br />
und robuste Handhelds.<br />
Beide Geräte ermöglichen Enhanced<br />
Mobile Document Imgaging (eMDI). Mit<br />
eMDI stößt Intermec in einen völlig neuen<br />
Lösungsbereich vor und bietet Kunden<br />
eine bisher einzigartige Möglichkeit,<br />
Papierdokumente vor Ort schnell<br />
und zuverlässig in elektronische Dateien<br />
umzuwandeln und in Echtzeit an die Zentrale<br />
zu übermitteln.<br />
Die nahtlose Integration und Kompatibilität<br />
mit gängigen Dokumenten-Management-Systemen<br />
vereinfachen den Workflow<br />
und erlauben eine schnellere Bearbeitung<br />
durch abrechnungsfertigen<br />
Dokumentenzugriff.<br />
Transport- und Service-Unternehmen<br />
können Rechnungen erst dann ausstellen,<br />
wenn ihnen die Versandpapiere<br />
vorliegen. Verzögerungen bei der<br />
Übermittlung dieser Papiere wirken sich<br />
daher direkt auf die Außenstände und<br />
die Liquidität aus. eMDI von Intermec<br />
wandelt Papierdokumente in Dateien<br />
um, die sich elektronisch übertragen<br />
lassen. Eine zügigere Rechnungsstellung<br />
und ein besserer Cashflow sind<br />
das Ergebnis.<br />
Extrem schnell:<br />
Mobile Drucker von Intermec<br />
Im Bereich mobile Drucker hat Intermec<br />
2009 sein Produktportfolio vervollständigt.<br />
Die neuen robusten, mobile Etiketten-<br />
und Quittungsdrucker von Intermec bieten<br />
die bis zu zweifache Speicherkapazität<br />
und drucken bis zu dreimal schneller<br />
als Lösungen anderer Anbieter. Das hilft<br />
Kunden, die betriebliche Effizienz und die<br />
Produktivität zu erhöhen.<br />
Maximale Nutzung der Intermec-Geräte<br />
mit SmartSystems<br />
Mit Intermec SmartSystems, eine Software<br />
für die Bereitstellung und Verwaltung<br />
aller Geräte des Unternehmens,<br />
unabhängig von deren Standort, können<br />
alle Einstellungen der Intermec-Geräte<br />
zentral angezeigt und konfiguriert werden.<br />
So können begrenzte IT-Ressourcen<br />
maximal genutzt sowie beträchtliche Zeit-<br />
und Kosteneinsparungen erzielt werden.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Intermec Technologies GmbH<br />
Burgunder Straße 31<br />
40549 Düsseldorf<br />
Tel.: +49 211 536010<br />
Fax: +49 211 5360150<br />
E-Mail: Germany.marketing@intermec.com<br />
www.intermec.de
KATHREIN-Werke KG<br />
Kathrein und RFID<br />
Als führender Antennenhersteller ist Kathrein seit über 25 Jahren im Bereich<br />
RFID tätig und verfügt über ein umfangreiches Know-how im UHF-Antennensektor,<br />
sowie in der Aufbereitung und Verarbeitung von analogen und digitalen Signalen.<br />
Kathrein und RFID<br />
Als führender Antennenhersteller ist<br />
Kathrein seit über 25 Jahren im Bereich<br />
RFID tätig und verfügt über ein umfangreiches<br />
Know-how im UHF-Antennensektor,<br />
sowie in der Aufbereitung und<br />
Verarbeitung von analogen und digitalen<br />
Signalen.<br />
Zur schnellen und effizienten Entwicklung<br />
von OEMspezifischen RFID-Antennen<br />
und Reader-Lösungen greift Kathrein auf<br />
sein umfangreiches Know-how aus der<br />
Automobil- und Mobilfunktechnik zurück.<br />
Dadurch können komplexe Antennenanordnungen<br />
mit den dazugehörigen Tags<br />
durch eine 3-dimensionale Feldsimulation<br />
berechnet und weiter optimiert werden.<br />
Damit sind präzise Voraussagen über die<br />
Leistungsfähigkeit des Systems möglich.<br />
Ein zeitaufwändiges und nicht immer zum<br />
Erfolg führendes Ausprobieren entfällt<br />
nahezu vollständig und verbessert die<br />
kundenspezifische Produktentwicklung<br />
in hohem Maße. Kathrein hat sich auf<br />
den Bereich UHF Frequenzbereich spezialisiert,<br />
Hier bieten wir folgende Produktumfänge<br />
an:<br />
• Antennensysteme im Frequenzbereich<br />
865-928MHz<br />
• Stationäre Readersysteme für 865-<br />
928 MHz<br />
• Aktive Antennensysteme<br />
Kernkompetenzen<br />
• Entwicklung und Herstellung von UHF-<br />
Antennen<br />
• Kundenspezifische UHF-Antennensysteme<br />
• Kundenspezifische stationäre Reader-<br />
und Readermodule<br />
Kathrein and RFID<br />
As the leading manufacturer of antennas,<br />
Kathrein have been active in the<br />
area of RFID for over 25 years and possess<br />
comprehensive knowledge and<br />
experience in the area of UHF antennas,<br />
as well as in the processing and distribution<br />
of analogue and digital signals.<br />
Kathrein have applied their comprehensive<br />
know-how gained in the field<br />
of automobile and mobile communications<br />
technology for quick and efficient<br />
development of OEM-specific RFID<br />
antennas and reader solutions. A 3-D<br />
fie1d simulation enables calculation<br />
and optimisation of complex antenna<br />
alignments with their respective tags.<br />
Thus, it is possible to make a precise<br />
prediction on the system‘s capability.<br />
Time-consuming, at times unsuccessful<br />
testing is therefore practically<br />
unnecessary, simplifying the development<br />
of customised products to a<br />
high degree. Kathrein have specialised<br />
in the UHF frequency range. Our products<br />
comprise:<br />
• Antenna systems for indoor/outdoor<br />
applications in the 865-928 MHz range<br />
• Stationary reader sysrems for 865-<br />
928 MHz<br />
• Active antenna systems<br />
Core competencies<br />
• UHF Antenna Development<br />
• Customized UHF Antenna Systems<br />
• Customized UHF Reader Systems<br />
unternehmensprofile 51<br />
So erreichen Sie uns:<br />
KATHREIN-Werke KG<br />
RFID Systems<br />
P.O. Box 700 444<br />
83004 Rosenheim<br />
Tel.: +49 8031 184794<br />
Fax: +49 8031 18452794<br />
rfid@kathrein.de<br />
www.kathrein.de/de/rfid<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
52<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Leuze electronic GmbH + Co. KG<br />
Leuze electronic – mehr als Identifikation<br />
Seit mehr als 40 Jahren ist Leuze electronic<br />
ein führender Hersteller von optoelektronischen<br />
Sensoren, optischen und<br />
und induktiven Identifikationssystemen<br />
und Systeme für die Arbeitssicherheit.<br />
Dieses praxisorientierte Wissen wird<br />
in innovative Produkte umgesetzt,<br />
um höchsten Kundenanforderungen<br />
gerecht zu werden. Für unterschiedliche<br />
Identifikationsaufgaben stehen diverse<br />
Technologien zur Verfügung.<br />
Barcode<br />
Die Barcodetechnologie<br />
ist<br />
bewährt und<br />
kostengünstig.<br />
Selbst Anwendungen mit hohen<br />
Geschwindigkeiten können problemlos<br />
gelöst werden und sorgen so beispielsweise<br />
für kurze Durchlaufzeiten in<br />
Warenlägern. Leuze electronic bietet ein<br />
großes innovatives Portfolio mit komfortablen<br />
Anbindungsmöglichkeiten an alle<br />
gängigen internationalen Schnittstellen.<br />
2D-Code<br />
Der Data Matrix Code<br />
(ECC 200) ist der<br />
bekannteste unter den<br />
2D-Codes. Seine Verwendung<br />
findet er vor allem bei Applikationen<br />
mit dauerhaften Direktbeschriftungen<br />
auf Motorenteilen, wie sie z.B. in<br />
der Automobilindustrie produziert werden.<br />
Der Code ist dabei direkt auf dem Teil aufgebracht<br />
und sorgt für eine sichere Bauteilerückverfolgbarkeit<br />
durch den gesamten<br />
Produktionsprozess. Wir bieten<br />
unseren Kunden sowohl leistungsfähige<br />
stationäre als auch leistungsfähige Handlesegeräte<br />
mit integrierter Beleuchtung.<br />
Industrielle Bildverarbeitung<br />
Erweiterte und<br />
komplexere Aufgaben<br />
im Bereich<br />
der Identifikation,<br />
bei denen<br />
der Einsatz von<br />
Codelesegeräten nicht mehr ausreicht,<br />
erfordern den Einsatz intelligenter Bildverarbeitung.<br />
Je nach Aufgabe, stehen<br />
bei Leuze electronic unterschiedliche<br />
Systeme zur Verfügung.<br />
RFID<br />
Die RFID-<br />
Technologie<br />
ergänzt die<br />
optischen<br />
Systeme<br />
optimal. Bei<br />
widrigen Umgebungs einflüssen, wie z.B.<br />
Schmutz oder Hitze, zeigt RFID seine<br />
Stärken. Daten können im Prozess nicht<br />
nur gelesen, sondern auch geschrieben<br />
(aktualisiert) werden. Das Produktportfolio<br />
umfaßt Lesegeräte verschiedener<br />
Frequenzen sowie die zugehörigen<br />
Transponder (bis 200°C).<br />
Leuze electronic bietet mehr<br />
als Identifikation:<br />
• Leistungsstarke Optosensorik<br />
• Optische Entfernungsmessung<br />
und Positionierung<br />
• Optische Datenübertragung<br />
• Sensorik für die<br />
Arbeitssicherheit<br />
• Unsere Systeme lassen sich<br />
an alle gängigen internationalen<br />
Feldbus-Systeme anbinden<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Leuze electronic GmbH + Co. KG<br />
In der Braike 1<br />
73277 Owen<br />
Tel.: +49 7021 5730<br />
Fax: +49 7021 573199<br />
E-Mail: info@leuze.de<br />
www.leuze.de
Mit der RWID-WLAN-Vernetzung schaffen<br />
sich Unternehmen ein solides und<br />
zukunftsorientiertes Netzwerkfundament<br />
für den Datenverkehr in Lagerhallen<br />
und Produktionsstätten. Durch den<br />
gezielten Einsatz unserer WLAN-Antennen<br />
decken wir die Bereiche mit Funk ab,<br />
die benötigt werden. Durch eine sehr gut<br />
strukturierte und durchdachte WLAN-<br />
Verkabelung wird die Anzahl der benötigten<br />
AccessPoints reduziert, welches<br />
zur Folge hat, dass Frequenzüberschneidungen<br />
nahezu ausgeschlossen werden<br />
können. Im Rahmen der Angebotsphase<br />
planen wir Ihr Funknetz direkt bei Ihnen<br />
vor Ort. Eine Funkausleuchtungsmessung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Standardisierte Lösung<br />
Es können alle handelsüblichen WLAN-<br />
Geräte vom Handterminal über den Barcodedrucker<br />
bis hin zum WLAN-Telefon<br />
in unsere RWID-WLAN-Lösung integriert<br />
werden. Unsere Lösung nach IEEE<br />
802.11g Standard ist modular ausbaubar<br />
und bietet somit die Voraussetzung für<br />
eine langfristige Planung.<br />
RWID im Vergleich<br />
Mandala<br />
WLAN-Lösungen für Logistik und Lager<br />
Mandala bietet mit RWID eine WLAN-Lösung mit hervorragender Ausleuchtungsqualität bei<br />
gleichzeitiger Reduzierung von AccessPoints. Dabei setzen wir auf die Qualität von Cisco und<br />
liefern auch Voice-over-IP fähige WLAN-Vernetzungen. Referenzinstallationen in vielen Teilen<br />
Deutschlands beweisen die Zuverlässigkeit unserer Lösung.<br />
Konventionelle WLAN-Lösungen erreichen<br />
ihre hohe Ausleuchtungsdichte mit<br />
einer erhöhten Anzahl aktiver Komponenten<br />
und dem Einsatz von Antennen,<br />
die zum Teil über das Ziel hinaus strahlen<br />
und zu einer überflüssigen und unnötigen<br />
Ausleuchtung führen. Die Nachteile liegen<br />
auf der Hand. Mehr aktive Komponenten<br />
müssen angeschlossen und mit<br />
Leitungen versorgt werden. Zusätzliche<br />
Kosten für Kabel, Switchports und ggf.<br />
WLAN-Controller entstehen. Frequenzüberschneidungen<br />
mit daraus resultierenden<br />
Interferenzen lassen die Instabilität<br />
des Funknetzes wachsen und den<br />
Datendurchsatz erheblich sinken.<br />
Der Betrieb von datenlastigen Anwendungen<br />
(zum Beispiel: IP-Kamera) wird<br />
nicht in Erwägung gezogen. Mit der RWID-<br />
Lösung werden die zu versorgenden<br />
Bereiche gezielt mit Funkwellen ausgeleuchtet.<br />
Durch den koordinierten Einsatz<br />
der zur Verfügung stehenden Kanäle werden<br />
Frequenzüberschneidungen vermieden.<br />
Je nach Anforderung an das WLAN-<br />
Netz (Daten, Voice, Verfügbarkeit) kann<br />
das RWID-Kabel in Ein-Gang– oder Zwei-<br />
Gang-Methode verlegt werden.<br />
Die Anzahl der benötigten Access-<br />
Points verringert sich in der Regel um<br />
50% bis 70%. Dadurch werden weniger<br />
Switchports und kleinere WLAN-Controller<br />
benötigt. Mit der RWID-Lösung<br />
bekommt man, unter Berücksichtigung<br />
aller Kosten, eine leistungsstarke und<br />
zuverlässige WLAN-Lösung. Zahlreiche,<br />
bundesweite Referenzinstallationen<br />
sind der Beweis für die Zuverlässigkeit<br />
unserer RWID-Lösung.<br />
Seit 1999 gehört das Thema WLAN zu<br />
einer der Mandala Kompetenzen. Zuerst<br />
im Outdooreinsatz zur Überbrückung der<br />
„Letzten Meile“ hat sich der Einsatzbereich<br />
immer mehr nach innen verlagert.<br />
Vernetzung per RWID-Kabel Vernetzung per Access-Point<br />
unternehmensprofile 53<br />
Zunächst wurde die Lösung in Schulen<br />
eingesetzt, um dort mobiles Lernen mit<br />
Notebooks zu ermöglichen. Aktuell werden<br />
Schulen und Lagerhallen von Mandala<br />
mit der RWID-Lösung vernetzt.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Mandala Internet, EDV-Service GmbH<br />
Wendenring 1<br />
38114 Braunschweig<br />
Tel.: +49 531 34890<br />
Fax: +49 531 3489500<br />
E-Mail: info@mandala.de<br />
www.mandala.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
54<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
MELZER maschinenbau GmbH<br />
MELZER maschinenbau GmbH<br />
Seit über 50 Jahren liefert MELZER individuelle Produktionslösungen für innovative<br />
Produkte. Der Kunde und die Kundenzufriedenheit stehen dabei im Mittelpunkt –<br />
individuelle Sonderlösungen sind der Standard.<br />
Die hohe Fertigungstiefe, Flexibilität und<br />
Kompetenz schaffen einen idealen Rahmen<br />
für die Produktion qualitativ hochwertiger<br />
Präzisionsmaschinen, die im eigenen<br />
Haus entwickelt, auf modernsten Maschinen<br />
gefertigt und mit höchster Sorgfalt<br />
von Spezialisten zusammengefügt werden.<br />
Auf den modularen MELZER Produktionsanlagen<br />
werden hochpräzise,<br />
mehrlagige Produkte gefertigt, die unter<br />
anderem in der Automobil- und Pharmaindustrie,<br />
der Telekommunikation und<br />
Mikroelektronik, dem ÖPNV und vielen<br />
anderen Branchen Anwendung finden.<br />
Speziell entwickelte Maschinen für die<br />
Produktion von Plastikkarten, mit und<br />
ohne Chip, Inlays, e-Personalausweisen<br />
und e-Pässen etc. sowie für RFID-Tickets<br />
und Labels vervollständigen das Angebot.<br />
RFID-Konvertieranlagen<br />
Smart Label-Produktionslinien<br />
Die SL-100 ist eine einbahnige Maschine,<br />
die mit einer Leistung von bis zu 10.000<br />
Labels pro Stunde als sehr flexible und<br />
wirtschaftliche Lösung entwickelt wurde.<br />
Auf dieser einspurigen Produktionsanlage<br />
können auch bis zu 250 mm breite und<br />
600 mm lange Dokumente und großflächige<br />
Etiketten produziert werden.<br />
Die SL-400 mit einer Leistung von bis<br />
zu 40.000 Labels pro Stunde ist für die<br />
industrielle Massenproduktion ausgelegt.<br />
Beide Maschinen haben die patentierte<br />
Inline-Transponderselektion und<br />
können Transponder im HF-, UHF- oder<br />
Mikrowellenbereich verarbeiten.<br />
Die SL-1 und die SL-600, beide mit<br />
Inline-Selektierung für 100 % funktions-<br />
fähige Endprodukte ausgestattet, ergänzen<br />
nun das Maschinenprogramm.<br />
Mit der SL-1 bietet MELZER eine Einstiegslösung<br />
in die RFID-Etikettenproduktion<br />
an, die mit selbstklebenden Transpondern<br />
(Wet Inlays) und einer Transponderbreite<br />
von 150 mm bis zu 7.000<br />
Produkten/h in 250 mm Bahnbreite verarbeitet<br />
und eine präzise und wirtschaftliche<br />
Fertigung von kleinen und mittleren<br />
Auflagen in höchster Qualität ermöglicht.<br />
Mit maximal 60.000 Produkten/h gehört<br />
die MELZER SL-600 zu den schnellsten<br />
RFID-Labelproduktionsanlagen weltweit.<br />
Der Einsatz handelsüblicher Selbstklebematerialien<br />
und unselektierter Transponder<br />
garantiert die kostengünstigste Produktion<br />
von 100 % funktionalen RFID-<br />
Artikeln – ohne zusätzliche Maschinen<br />
oder Produktionsschritte.<br />
Selbstverständlich können auf der MEL-<br />
ZER SL-600 auch Produkte 1, 2, 3, 4,<br />
oder 5-spurig gefertigt werden.<br />
Smart Ticket-Produktionslinien<br />
Die ST-Maschinen schaffen kostengünstige<br />
Alternativen zu kontaktlosen Plastikkarten.<br />
RFID-Karten aus Papier bieten<br />
die gleichen Vorteile, können aufgrund<br />
der deutlich geringeren Kosten<br />
aber selbst für kurzlebige Applikationen<br />
eingesetzt werden (z. B. ÖPNV).<br />
Als weltweit einziger Hersteller bietet<br />
MELZER nicht nur das patentierte<br />
Selektionsverfahren, sondern auch die<br />
Kompensation der Chipdicke durch eine<br />
Füllbahn an. Die Karten haben somit<br />
eine planparallele Oberfläche, die auch<br />
mit Thermodruckern personalisiert werden<br />
kann. Gleichzeitig wird das RFID-<br />
IInlay l geschützt hüt t und d hält höh höheren<br />
mechanischen Belastungen stand.<br />
Mit der ST-100 bietet MELZER eine<br />
preiswerte Variante an, die mit 7.000<br />
RFID-Tickets/h eine flexible und qualitativ<br />
hochwertige Einstiegslösung darstellt.<br />
Die ST-400 leistet bis zu 24.000 RFID-<br />
Tickets/h und eignet sich damit hervorragend<br />
für die wirtschaftliche Fertigung<br />
großer Volumen. Das modulare System<br />
ermöglicht nicht nur die Fertigung unterschiedlicher<br />
Formate, sondern auch ein<br />
späteres Upgrade von z. B. einer ST-100<br />
auf den Typ ST-400.<br />
Smart Luggage Tags-Produktionslinien<br />
Die SL-LT-Reihe baut auf der bewährten<br />
Smart-Label-Produktionsanlage vom Typ<br />
SL auf, die um ein zusätzliches Stanzmodul<br />
erweitert wurde. So können außer<br />
den Standardprodukten der SL (RFID-<br />
Labels) auch die langen Kofferanhänger<br />
gefertigt werden. Natürlich kommt auch<br />
hier das patentierte Transponder-Selektionsverfahren<br />
zur Anwendung.<br />
Auch hier stehen wieder die einspurige<br />
(bis zu 6.000 Koffenanhänger/h) und<br />
die vierspurige Maschine (bis zu 24.000<br />
Stück/h) zur Wahl.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
MELZER maschinenbau GmbH<br />
Ruhrstr. 51-55<br />
58332 Schwelm<br />
Tel.: +49 2336 92920<br />
Fax: +49 2336 929285<br />
E-Mail: info@melzergmbh.com<br />
www.melzergmbh.com
Mobiler Computer<br />
MC9500-K<br />
Motorola GmbH<br />
Der Geschäftsbereich Enterprise Mobility<br />
Solutions (EMS) von Motorola bietet<br />
das branchenweit größte Portfolio für die<br />
Unternehmensmobilität. Es umfasst Produkte<br />
und Lösungen in den Bereichen<br />
Barcode Scanning, Mobile Computing,<br />
RFID und Wireless Infrastruktur für<br />
Unternehmen der Privatwirtschaft sowie<br />
für Behörden und Regierungsorganisationen.<br />
Nach der Übernahme von Symbol<br />
Technologies im Jahre 2007 vereint<br />
Motorola EMS heute mehr als 80 Jahre<br />
Motorola-Know-how mit der über 30-jährigen<br />
Expertise von Symbol Technologies<br />
und ist damit ein weltweit führender<br />
Anbieter von Komplettlösungen für<br />
Unternehmensmobilität, mit denen Nutzer<br />
Informationen in Echtzeit am Ort des<br />
geschäftsrelevanten Geschehens erfassen,<br />
sicher übermitteln und effizient verwalten<br />
können.<br />
Branchenspezifische Lösungen<br />
Mit seinem Angebot sorgt Motorola<br />
EMS dafür, dass Unternehmen und<br />
Behörden in allen ihren Bereichen mobil<br />
werden. Die Produkte und Lösungen<br />
sind auf die Anforderungen von Kunden<br />
aus verschiedenen Branchen wie Transport<br />
und Logistik, Produktion, Handel,<br />
Energieversorgung oder Gesundheitswesen<br />
sowie dem öffentlichen Sektor<br />
abgestimmt. Das Resultat: gesteigerte<br />
Effizienz und Produktivität, verbesserte<br />
Reaktionsfähigkeit und mehr Flexibilität.<br />
Mobiles Selbstbedienungsterminal<br />
MC17<br />
Führende Technologie von Motorola<br />
Das Portfolio umfasst mobile und fest<br />
installierte Scanner und Scan-Engines<br />
für eine schnelle und sichere Bestandserfassung<br />
sowie Weitergabe von<br />
Daten. Darüber hinaus bietet Motorola<br />
EMS eine große Bandbreite robuster<br />
mobiler Computer und Enterprise Digital<br />
Assistants (EDAs), mit integrierten<br />
1D- und 2D-Barcode-Lesegeräten für<br />
eine zuverlässige Erfassung und Übertragung<br />
von Sprache und Daten in Echtzeit<br />
– selbst unter extremen Bedingungen.<br />
Ebenso profitieren Kunden von<br />
einer umfassenden und jederzeit verfügbaren<br />
Enterprise-WLAN-Produktsuite<br />
für einen geschützten Zugriff auf sensible<br />
Unternehmens- und Kundendaten.<br />
Das Angebot wird abgerundet durch<br />
RFID-Lösungen mit Ultra High Frequency<br />
(UHF)-Technologie, nach State-ofthe-Art<br />
ETSI 302.208-Standard für eine<br />
Bestandserfassung und -nachverfolgung<br />
in Echtzeit.<br />
Umfassende Betreuung und einzigartiger<br />
Service<br />
Motorola EMS verfügt über ein weltweites<br />
Netzwerk von mehr als 9.000<br />
Partnern und bietet seinen Kunden<br />
optimale Betreuung durch ein umfangreiches<br />
Serviceangebot. Im Rahmen<br />
des bisher einzigartigen „Service from<br />
the Start“-Pakets repariert und ersetzt<br />
Motorola innerhalb von drei Tagen<br />
defekte Geräte und behebt selbst<br />
unternehmensprofile 55<br />
Enterprise Digital<br />
Assistant MC55<br />
Schäden, die durch äußere Gewalteinwirkung<br />
entstanden sind.<br />
Referenzen<br />
Weltweit betreut Motorola EMS eine<br />
große Bandbreite namhafter Kunden<br />
aus der Privatwirtschaft sowie dem<br />
öffentlichen Sektor und stattet diese mit<br />
maßgeschneiderten Lösungen aus. Zu<br />
den deutschen Kunden gehören unter<br />
anderem der Flughafen Köln/Bonn, die<br />
Hermes Logistik Gruppe, TNT, Hansa-<br />
Flex, interlübke, die Globus SB-Warenhauskette<br />
sowie die Stadtwerke München<br />
und Bielefeld. Zudem unterstützt<br />
Motorola EMS als Global Innovation Partner<br />
das DHL Innovation Center der Deutschen<br />
Post World Net bei der Entwicklung<br />
zukunftsfähiger mobiler Technologien<br />
für den Transport- und Logistikmarkt.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Motorola GmbH<br />
Enterprise Mobility Solutions<br />
Telco Kreisel 1<br />
65510 Idstein<br />
Tel.: +49 69 50073865<br />
Fax: +49 6126 9576999<br />
E-Mail: EMbinfo.EMEA@motorola.com<br />
www.motorola.com/de/unternehmen<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
56<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Pepperl+Fuchs GmbH<br />
Über Pepperl+Fuchs<br />
Die Pepperl+Fuchs GmbH<br />
ist ein mittelständisches<br />
Familienunternehmen mit Stammsitz<br />
in Mannheim. Die Erfolgsgeschichte<br />
begann im Jahre 1945, als der<br />
Mannheimer Bankkaufmann Ludwig<br />
Fuchs und der Rundfunkmechaniker<br />
Walter Pepperl ein Radio-<br />
Reparaturgeschäft gründeten. Aus<br />
dieser Keimzelle entwickelte sich<br />
durch kontinuierliche Innovation<br />
und ständiges Wachstum ein<br />
Unternehmen mit heute 4.000<br />
Mitarbeitern in mehr als 30<br />
Tochtergesellschaften weltweit.<br />
Pepperl+Fuchs hat sich als einer der<br />
Marktführer in der Herstellung und<br />
Entwicklung von elektronischen Sensoren<br />
und Komponenten für den globalen<br />
Markt der Automatisierungstechnik<br />
internationale Anerkennung erworben.<br />
Mit der Erfindung des induktiven<br />
Näherungsschalters im Jahre 1958<br />
hat das Unternehmen einen entscheidenden<br />
Meilenstein in der Automatisierungswelt<br />
gesetzt. Heute bietet<br />
der Geschäftsbereich Fabrikautomation<br />
unter dem Motto „Sensing your<br />
needs“ von induktiven, optoelektronischen<br />
und Ultraschallsensoren über<br />
Drehgeber, Identifikationssysteme,<br />
Barcodes, Lesegeräte für Data-Matrix-<br />
Codes und Vision Sensoren eine breite<br />
Palette industrieller Sensorik.<br />
Die Zielmärkte der Fabrikautomation<br />
sind Maschinen- und Anlagenbau, Auto-<br />
mobilindustrie, Lager- und Fördertechnik,<br />
Druck- und Papierindustrie, Verpackungstechnik,<br />
Process Equipment,<br />
Tür-, Tor-, Aufzugsbau, Mobile Equipment<br />
und erneuerbare Energien.<br />
Der Geschäftsbereich Prozessautomation<br />
ist Marktführer bei Explosionsschutz<br />
durch Eigensicherheit und<br />
Schutz von Anwendungen in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen. Er bietet<br />
umfassende, applikationsorientierte<br />
Systemlösungen für die Verfahrenstechnik.<br />
Hierzu steht eine große<br />
Auswahl an Komponenten aus den<br />
verschiedenen Produktlinien zur Verfügung.<br />
Trennbarrieren, Feldbus-Infrastruktur,<br />
Remote I/O, HART Interfaces,<br />
Füllstandsmessung, Überdruckkapselung,<br />
Bedien- und Beobachtungssysteme,<br />
Korrosionsüberwachung,<br />
Stromversorgung und Warnanlagen für<br />
Ölabscheider.<br />
Unter dem Motto „Protecting your process“<br />
bedient die Prozessautomation<br />
Zielmärkte wie die Chemische Industrie,<br />
Pharmazie, Petrochemische Industrie,<br />
Öl- und Gas-Produktion, Energie-<br />
Erzeugung, Abwasser-Wirtschaft.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Pepperl+Fuchs GmbH<br />
Lilienthalstraße 200<br />
68307 Mannheim<br />
Tel.: +49 621 7760<br />
Fax: +49 621 7761000<br />
E-Mail: info@de.pepperl-fuchs.com<br />
www.pepperl-fuchs.com
Schreiner Group GmbH & Co. KG<br />
Innovativ und effizient:<br />
Die RFID-Lösungen von<br />
Schreiner LogiData<br />
Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich Schreiner LogiData – das RFID<br />
Competence Center der Schreiner Group – mit der zukunftsweisenden RFID-<br />
Technologie. Je nach Zielsetzung, zum Beispiel zur Rückverfolgung von Waren<br />
in der Logistik, in der Produktionssteuerung, im Gütermanagement und der<br />
Bestandsführung sowie zum Nachweis der Originalität, zur Risikominimierung bei<br />
der Produkthaftung bis hin zum Schutz von Werten und Leben, werden die innovativen<br />
RFID-Lösungen eingesetzt.<br />
Das Leistungsspektrum reicht von der<br />
anwenderorientierten RFID-Technologieberatung<br />
über die Auswahl geeigneter<br />
Hard- und Softwarekomponenten<br />
bis hin zur Fertigung und Integration der<br />
Transponder-Lösungen in bestehende<br />
Systemlandschaften. Je nach Bedarf<br />
leistet Schreiner LogiData auch umfassenden<br />
After-Sales-Support.<br />
Alle Lösungen des RFID-Spezialisten werden<br />
für Kunden aus der Automobilindustrie,<br />
der Technischen Industrie, der Medizintechnik,<br />
der Logistik und dem Transport<br />
sowie der Konsumgüterindustrie und<br />
dem Handel maßgeschneidert nach den<br />
spezifischen Anforderungen der Anwender<br />
konzipiert, entwickelt und produziert.<br />
Produktbeispiele<br />
((rfid))-HighTemp Label<br />
Mit dem ((rfid))-HighTemp Label ist der<br />
Einsatz der RFID-Technologie auch bei<br />
Hochtemperatur-Produktionsprozessen<br />
möglich, wie etwa bei der Karosserielackierung.<br />
Selbst bei 220°C erhält das<br />
Label die RFID-Funktionalität für 30<br />
Minuten. Die Materialien des Labels<br />
überstehen die Hitzeentwicklung in dieser<br />
Zeit unbeschadet und behalten ihre<br />
Eigenschaften bei. Der Kleber wird kundenindividuell<br />
an Temperaturbereiche<br />
und spezielle Untergründe angepasst.<br />
Contactless Payment Sticker<br />
Ob im Bus, am Kiosk oder an der Kinokasse:<br />
Wenn es schnell gehen soll, ist das<br />
Bezahlen von Kleinbeträgen lästig. Bezahllösungen<br />
via Handy und NFC-Technologie<br />
werden in Zukunft für Entlastung und Komfort<br />
sorgen. Der Contactless Payment<br />
Sticker ermöglicht schon heute einen einfachen,<br />
sicheren und kontaktlosen Bezahlvorgang.<br />
Der auf einem geschützten Chip<br />
gespeicherte Geldbetrag wird berührungslos<br />
aufgeladen und beim Bezahlen abgebucht<br />
– ohne PIN-Eingabe, Unterschrift<br />
oder kontaktbehaftete Auslesung.<br />
((rfid))-TamperProof Label<br />
Das ((rfid))-TamperProof Label bietet den<br />
idealen Schutz vor Manipulation und Fälschung:<br />
Nur einmal applizierbar zerstört<br />
es sich beim Ablöseversuch von einem<br />
Originalbauteil. Dank seiner Wisch- und<br />
Kratzfestigkeit findet das Label optimal<br />
Verwendung in der Zugangskontrolle<br />
sowie bei Produkten, bei denen eindeutig<br />
nachgewiesen werden soll, dass sie<br />
unternehmensprofile 57<br />
Transport-, Lager- und Umschlagprozesse<br />
ohne Manipulation durchlaufen haben.<br />
((rfid))-RTI Label<br />
Jeder Behälter, ob neu oder gebraucht,<br />
lässt sich in einen RFID-Behälter verwandeln:<br />
Das ((rfid))-RTI Label ist geeignet<br />
für die Applikation auf Kunststoffoberflächen<br />
aller Art, insbesondere auf Mehrwegtransportbehältern<br />
(engl.: Returnable<br />
Transport Items, kurz: RTI). Durch die<br />
spezielle Kombination von Klebstoff und<br />
Oberflächenmaterial widersteht es selbst<br />
maschinellen Waschvorgängen – und das<br />
über Jahre. Es ist daher ideal geeignet für<br />
logistische Prozesse in der Lebensmittel-,<br />
Pharma- oder technischen Industrie.<br />
Kernkompetenzen<br />
• Konzeption, Entwicklung und Produktion<br />
von kundenspezifischen RFID-<br />
Label-Lösungen im HF (13,56 MHz)<br />
und UHF Bereich (860 – 960 MHz)<br />
• RFID-Systemberatung und -integration<br />
• RFID-Hardware und -Systemkomponenten<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Schreiner Group GmbH & Co. KG<br />
Competence Center LogiData<br />
Oliver Pütz-Gerbig<br />
Bruckmannring 22<br />
85764 Oberschleißheim<br />
Tel.: +49 89 315844140<br />
Fax: +49 89 315844109<br />
E-Mail: rfid@schreiner-logidata.de<br />
www.schreiner-logidata.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
58<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Seagull Scientific, Inc.<br />
Seagull Scientific<br />
Innovationsgeschichte mit<br />
Etikettensoftware<br />
Der Hauptsitz des 1985 gegründeten<br />
Unternehmen Seagull Scientific befindet<br />
sich im US-amerikanischen Seattle,<br />
einer Region, die für ihre hohe Softwarekompetenz<br />
bekannt ist. Seagull ist treibende<br />
Kraft in der Entwicklung von Etikettierungssoftware.<br />
Die ersten echten<br />
Windows-Druckertreiber für industrielle<br />
Etikettendrucker und die erste Windowsbasierte<br />
Etikettierungssoftware für diese<br />
Drucker stammen von Seagull. Heute<br />
arbeiten hunderttausende Anwender in<br />
über 110 Ländern der Erde mit der weltberühmten<br />
BarTender-Etikettierungs-<br />
und RFID-Software von Seagull. Seagull<br />
ist zudem der größte Entwickler von Windows-Treibern<br />
für Thermodrucker.<br />
Internationale Lösungen und Support<br />
Die Software von Seagull wird in über<br />
20 Sprachen übersetzt. Verkauf, Versand<br />
und kostenlosen technischen<br />
Support bieten Seagulls europäische<br />
Niederlassung in Madrid, die Zentrale<br />
in Seattle sowie Büros in Taiwan und<br />
Japan. Zudem unterhält Seagull vier weitere<br />
Verkaufsbüros.<br />
Ausgezeichneter Support für Händler<br />
Seagull verkauft über ein globales<br />
Netz von Händlern. Direktversand von<br />
Seagull ist auf Anfrage möglich. Sowohl<br />
Händler als auch registrierte Endanwender<br />
erhalten kostenlos technischen<br />
Support. Wiederverkäufer erhalten<br />
kostenlos Informationsbroschüren,<br />
Demo CDs und vieles mehr.<br />
Windows-Leistung für das<br />
gesamte Unternehmen<br />
Die Software von Seagull bietet hochentwickelte<br />
Möglichkeiten für die Integration<br />
von Windows- und Nicht-Windows-Software.<br />
Dazu gehören flexibler Datenzugriff,<br />
Steuerung von BarTender auch aus<br />
fremder Software und Internet-Druck.<br />
SAP- und Oracle-Zertifizierung<br />
Die Enterprise Print Server-Edition von<br />
BarTender bietet sowohl eine Oraclezertifizierte<br />
Schnittstelle für XML, sowie<br />
eine SAP-zertifizierte Integration mit<br />
SAP AII (Bestandteil der neuen NetWeaver-Plattform).<br />
SAP IDocs werden ebenfalls<br />
unterstützt.<br />
Unterstützung für komplexes<br />
Änderungsmanagement<br />
Mit BarTender Version 9.2 (seit Oktober<br />
2009) hat Seagull die „Librarian“-Anwendung<br />
eingeführt, die Etikettenformate<br />
in einer sicheren Datenbank speichert<br />
anstatt auf der Festplatte des Benutzers.<br />
Die Anwendung kann nicht nur Änderungen<br />
protokollieren, sondern sie verwaltet<br />
auch den Workflow der Etikettenformatentwicklung.<br />
In Kombination mit<br />
Security Center stellt BarTender jetzt ein<br />
extrem aggressives Sicherheitsmanagement<br />
zur Verfügung und kann Anwender<br />
in stark reglementierten Bereichen bei<br />
der Audit-Vorbereitung unterstützen.<br />
Zertifizierte Microsoft-Partnerschaft<br />
und Windows-Kompatibilität<br />
Seagull Scientific ist ein von Microsoft<br />
zertifizierter Partner und BarTender ist<br />
von Microsoft für Windows 7 zertifiziert.<br />
BarTender ist auch für Windows<br />
2000, XP, Vista, Server 2003 und 2008<br />
zertifiziert.<br />
Hochgeschwindigkeits-Etikettendruck<br />
mit Treibern von Seagull<br />
Die echten Windows-Druckertreiber von<br />
Seagull können von jedem Windows-<br />
Standardprogramm verwendet werden.<br />
Diese Druckertreiber bieten zudem<br />
verbesserte Befehle, die speziell für<br />
BarTender entwickelt wurden und Bar-<br />
Tender auf eine Vielzahl von schnellen<br />
Druckfunktionen zugreifen lassen, die<br />
Windows sonst nicht unterstützt.<br />
Spezialisten für Etikettensoftware<br />
Seagull Scientific beschäftigt über 80<br />
Mitarbeiter, ausschließlich für die Entwicklung<br />
der BarTender-Software und<br />
der Windows-Druckertreiber sowie für<br />
die Integration dieser Produkte in Unternehmens-<br />
und Supplychain-Software.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Seagull Scientific Europe, Inc.<br />
C/ Conde de Aranda, 14-4°-Dcha<br />
28001 Madrid, Spain<br />
Tel.: +34 91 4352525<br />
Fax: +34 91 5780506<br />
E-Mail: eurosales@seagullscientific.com<br />
www.seagullscientific.com
RFID, Barcode & Co:<br />
Logistikintegration mit SEEBURGER<br />
Vor dem Hintergrund eines verstärkten Wettbewerbs im Logistikbereich, kommt der Automatisierung der Prozesse und<br />
der Optimierung der gesamten Lieferkette eine vorrangige Bedeutung zu. Dabei ist die Fehlerreduktion gepaart mit einer<br />
Verbesserung der Datenqualität sowie eine erhöhte Transparenz und Real-Time-Verfügbarkeit der Daten erklärtes Ziel.<br />
Ebenso soll durch die Vermeidung von manuellen Prozessen eine Kostenreduktion erreicht werden. Die RFID-Technologie<br />
hat in diesem Zusammenhang große Vorteile und hat sich in Bereichen wie Container Management, eKanban oder bei<br />
der Überwachung und Nachverfolgung von Teilen und Chargen hervorgetan. Doch mit dem RFID-Einsatz allein kann wenig<br />
erreicht werden - die Herausforderung liegt in der durchgängigen Integration der gewonnen Daten.<br />
Diese bietet die SEEBURGER-Lösung<br />
“Asset Tracking und Process Management“<br />
(ATPM) an. Die SEEBURGER-<br />
Lösung fungiert als Middleware und integriert<br />
die Daten technischer Geräte, wie<br />
z. B. RFID- und Barcode-Reader, jeglicher<br />
Sensoren oder auch Maschinendaten.<br />
Die Daten werden dann angereichert<br />
und über ereignisgesteuerte<br />
Prozesse weiterverarbeitet. Schließlich<br />
werden die erfassten Daten und Prozessinformationen<br />
über das SEEBURGER<br />
Prozess-Management-Portal dargestellt.<br />
Für die Anforderungen eKanban, Teile-<br />
& Chargenverfolgung oder Container<br />
Management gibt es Standardlösungen.<br />
eKanban<br />
SEEBURGER AG<br />
eKanban bezeichnet die automatische<br />
Nachlieferung von Gütern genau dann,<br />
wenn sie verbraucht<br />
wurden. Die SEE-<br />
BURGER-eKanban-<br />
Lösung, basierend<br />
auf<br />
ATPM, sorgt<br />
da dafür, dass die-<br />
sse<br />
Informati-<br />
oonen<br />
über<br />
MMaterialver<br />
bbrauch<br />
in<br />
EEchtzeit<br />
zu zur Ver-<br />
fügun fügungste- hen. So<br />
entfallen<br />
Pufferbestände estände weite weitestgehend und die<br />
Losgrößen en werden verringert, wodurch<br />
die Lagerbestände reduziert werden.<br />
Die nahtlose Lieferantenintegration verkürzt<br />
zudem die Lieferzeiten und eliminiert<br />
die manuellen Prozesse, was sich<br />
wiederum in einer geringeren Fehlerquote<br />
niederschlägt.<br />
Container Management<br />
Die SEEBURGER-Lösung ATPM <strong>ident</strong>ifiziert<br />
und registriert jede Behälterbewegung<br />
automatisch, wodurch eine<br />
vollständige Transparenz über Ort, Status<br />
und Verfügbarkeit von Behältern<br />
erreicht wird. Dieser detaillierte und<br />
permanente Überblick zum Behälterstatus<br />
bildet die Basis für eine automatische<br />
Verladekontrolle.<br />
unternehmensprofile 59<br />
Überwachung und Nachverfolgung von<br />
Teilen und Chargen in der Produktion<br />
Für eine effiziente Wertschöpfungskette<br />
sind die Überwachung von Teilen<br />
und das Zuordnen von Chargeninformationen<br />
in der Produktion erforderlich.<br />
Die SEEBURGER-Lösung ATPM<br />
sammelt dazu automatisiert Daten, die<br />
nicht nur die innerbetriebliche Überwachung<br />
und Nachverfolgung ermöglichen,<br />
sondern auch das Risiko von<br />
Rückrufaktionen durch exakte Informationen<br />
deutlich reduzieren. Es wird<br />
maximale Transparenz erreicht, die<br />
durch die Integration von Partnern<br />
noch ausgeweitet werden kann.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
SEEBURGER AG<br />
Edisonstr. 1<br />
75015 Bretten<br />
Tel.: +49 7252 961654<br />
Fax: +49 7252 962222<br />
Kontakt: Holger Fiederling, Vice Pres<strong>ident</strong><br />
Logistic Solutions<br />
E-Mail: H.Fiederling@seeburger.de<br />
www.seeburger.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
60<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
SICK Vertriebs-GmbH<br />
SICK Vertriebs-GmbH<br />
Sie definieren Ihre Auto-ID-Anforderungen,<br />
wir bieten dazu geeignete Technologien an.<br />
Sie entscheiden sich für die beste Lösung,<br />
wir projektieren und implementieren,<br />
wenn erforderlich, auch schlüsselfertig.<br />
Bei SICK erhalten Sie Antworten auf Ihre Fragen<br />
Fortschrittliche Auto-ID-Lösungen für<br />
Logistik, Distribution, Transport, Verkehr<br />
und Qualitätskontrolle aus einer Hand.<br />
SICK-Produkte bewähren sich unter<br />
extremsten Bedingungen, überzeugen<br />
auch bei höchsten Taktraten, sind leicht<br />
integrierbar und komfortabel im Handling.<br />
Individuell, intelligent<br />
SICK hat eine Antwort auf Ihre Fragen.<br />
Damit eine geeignete Auto-ID-Lösung<br />
auch den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
gerecht wird, werden die<br />
leistungs- und kostenbestimmenden<br />
Parameter technologieneutral bewertet<br />
und auf dieser Basis die bestmögliche<br />
Umsetzung vorgeschlagen.<br />
Wir erarbeiten für Sie intelligente<br />
Lösungen und stellen diese zu spezifischen<br />
Systemen zusammen. Die<br />
Funktionsfähigkeit der Produkte und<br />
die hohe Zuverlässigkeit unseres Distributionsprozesses<br />
werden durch ein<br />
umfangreiches SICK-Qualitätsmanagement-System<br />
sichergestellt.<br />
Kompetent, kooperativ, zuverlässig<br />
SICK-Service-Techniker installieren die<br />
ausgewählten Komponenten weltweit<br />
und bereiten die Anlagen zur Inbetriebnahme<br />
vor. Hierbei werden die anwendungsspezifischen<br />
Leistungsparameter<br />
der Auto-ID-Systeme kompetent eingestellt<br />
und überprüft.<br />
Unsere Service-Spezialisten dokumentieren<br />
während einer praxisnahen<br />
Erprobungsphase die vereinbarten Leistungsmerkmale<br />
und übergeben Ihnen<br />
eine kundenspezifische Identifikationsanlage,<br />
die Sie zukünftig bei Ihrer täglichen<br />
Arbeit zuverlässig unterstützt.<br />
Maßgeschneidert, reaktionsschnell<br />
Auto-ID-Produkte von SICK sind wartungsfrei.<br />
Bedingt durch äußere Einflüsse<br />
empfehlen wir jedoch zyklische Reinigungs-<br />
und Justagearbeiten. Die optimale<br />
Leistungsfähigkeit der Systeme wird<br />
so über den langen Betriebszeitraum der<br />
Anlagen gesichert.<br />
SICK bietet ein auf die Anwendung und<br />
die Verfügbarkeitsanforderungen abgestimmtes<br />
Ersatzteil- und Reparaturkonzept.<br />
Dabei werden kundenspezifische<br />
Konzepte erarbeitet, die zusammen mit<br />
anderen Dienstleistungen in einem individuellen<br />
Servicevertrag vereinbart werden<br />
können.<br />
Menschlich, partnerschaftlich<br />
SICK unterstützt Sie weltweit mit über<br />
5000 qualifizierten Mitarbeitern in fast<br />
50 nationalen und internationalen Tochtergesellschaften.<br />
In Düsseldorf findet<br />
man die Zentrale der SICK Vertriebs-<br />
GmbH. Rufen Sie uns an, wir sind auch<br />
in Ihrer Nähe.<br />
Intelligente Auto-ID-Produkte von SICK. 1D, 2D und RFID aus einer Hand.<br />
Produktübersicht<br />
Automatische Identifikation und<br />
Datenerfassung:<br />
• Stationäre und mobile<br />
· Barcodescanner<br />
· 2D-Codeleser<br />
• HF und UHF RFID Schreib-/<br />
Leseeinrichtungen<br />
• Systeme<br />
· Omnidirektionale Bar- und<br />
Matrixcode-Lesesysteme<br />
· OCR-Kamerasysteme<br />
· Radio-Frequenz-Identifikation (RFID)<br />
-Systeme<br />
· Hybride Auto-ID-Systeme<br />
• Anschlussmodule, Netzwerk-Controller<br />
• Konfigurations- und Diagnose-<br />
Software für Auto-ID-Lösungen<br />
So erreichen Sie uns:<br />
SICK Vertriebs-GmbH<br />
Willstätterstraße 30<br />
40549 Düsseldorf<br />
Tel.: +49 211 5301301<br />
Fax: +49 211 5301302<br />
E-Mail: kundenservice@sick.de<br />
www.sick.de
Siemens AG<br />
Identifikationssysteme helfen Unternehmen dabei, sich in immer dynamischeren Märkten zu<br />
behaupten: Die automatische Datenerfassung mittels RFID oder 1D/2D-Codes ermöglicht es,<br />
die kontinuierlich steigenden Anforderungen bei Produktions- und Materialflusssteuerung,<br />
Asset Management, Tracking & Tracing und Supply Chain Management zu erfüllen. Die<br />
Schlüsseltechnologie hierfür liefert Siemens.<br />
Als weltweit führender Anbieter für Identifikationssysteme mit mehr<br />
als 25 Jahren an fundiertem Technologie- und Branchen-Know-how<br />
bieten wir ein umfassendes Spektrum an RFID-Systemen und<br />
Code-Lesesystemen – aus einer Hand. Mit uns als Partner setzen<br />
Sie auf einfache Systemintegration in die Automatisierung und<br />
IT-Ebene sowie technologieneutrale Applikationsberatung.<br />
Ob Data Matrix Codes (DMC) oder<br />
Radio Frequency Identification (RFID):<br />
Beide Markierungs- bzw. Erkennungssysteme<br />
überzeugen durch hohe Datensicherheit,<br />
haben sich in vielfältigen<br />
Anwendungen selbst in rauer Industrieumgebung<br />
bewährt und kommen der<br />
zunehmenden Forderung nach lückenloser<br />
Rückverfolgbarkeit von Produkten<br />
und Prozessen entgegen. Gleichzeitig<br />
sparen sie Zeit und Arbeitsaufwand<br />
gegenüber manuellen Kennzeichnungs-<br />
und Erfassungstechniken.<br />
Flexibles Lesen und Verifizieren – dank<br />
SIMATIC Codeleser<br />
Der Data Matrix Code ist ein optisches<br />
Code-Erkennungsverfahren und ist<br />
besonders gut zur schnellen, sicheren<br />
und eindeutigen Erfassung geeignet. Er<br />
bietet eine leichte Erkennbarkeit durch<br />
seine Begrenzungsmuster und Sicherheit<br />
durch eine spezielle Datenverschlüsselung<br />
mit Datenredundanz. So können<br />
selbst teilweise verschmutzte oder<br />
beschädigte Informationen automatisch<br />
rekonstruiert werden.<br />
Zum problemlosen Lesen und Verifizieren<br />
von 1D/2D-Codes bietet Siemens<br />
sowohl stationäre Lesesysteme der<br />
Produktreihen Simatic MV420, MV440,<br />
VS130-2 und HawkEye 1500 als auch<br />
Handlesegeräte der Reihen Simatic<br />
HawkEye an.<br />
Immer das passende RFID-System<br />
Die cleveren elektronischen RFID-<br />
Systeme <strong>ident</strong>ifizieren sicher, schnell<br />
und wirtschaftlich, sind unempfindlich<br />
gegen Verschmutzung und speichern<br />
Daten direkt am Produkt ab. Sie steuern<br />
und optimieren so die Produktion, den<br />
Materialfluss und sorgen für eine effiziente<br />
Logistik.<br />
Jeder, der mit Identifikationssystemen<br />
arbeitet, stellt ganz spezifische<br />
Ansprüche. Der eine sucht preiswerte<br />
Smart Labels für die Logistik,<br />
der andere robuste Datenspeicher<br />
für Montagelinien. In der Transportlogistik<br />
hingegen sind Transponder mit<br />
hoher Reichweite ein unverzichtbarer<br />
Bestandteil.<br />
unternehmensprofile 61<br />
SIMATIC Identifikationssysteme für wirtschaftlichere<br />
Produktions- und Logistikprozesse<br />
Die RFID-Systeme SIMATIC RF300,<br />
RF600, MOBY E, D und U können für<br />
eine Vielzahl von Applikationen eingesetzt<br />
werden. Dabei wird die Identifikation<br />
entweder direkt am Objekt oder indirekt<br />
über Werkstückträger, Skids, Container,<br />
Boxen, Paletten oder Umverpackungen<br />
realisiert. Je nach Anwendung werden<br />
die Transponder wieder verwendet (closed<br />
loop) oder verbleiben dauerhaft am<br />
Objekt (open loop). Weitere wichtige Auswahlkriterien<br />
für RFID-Systeme sind Frequenzbereich,<br />
Datendurchsatz, Speichergröße,<br />
Reichweite, Standards, Bauform,<br />
Transponderkosten oder Pulkfähigkeit.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Siemens AG<br />
Sensors & Communication<br />
Gleiwitzer Str. 555<br />
90475 Nürnberg<br />
Tel.: +49 911 8950<br />
Fax: +49 911 8952844<br />
E-Mail: info.simatic-sensors@siemens.com<br />
www.siemens.de/simatic-sensors<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
62<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Skeye / Höft & Wessel AG<br />
Skeye – mobile Lösungen<br />
Als einer der größten europäischen Hersteller bietet Skeye als Teil der Höft & Wessel-Gruppe eine breite Produktpalette mobiler<br />
Terminals für Handel, Logistik und Außendienst. Mit den Geräten können komplexe Informationen einfach erfasst, verarbeitet<br />
und gut lesbar dargestellt werden.<br />
Die Ausstattungsmöglichkeiten umfassen WLAN, GPRS/EDGE, GPS, RFID, Bluetooth, verschiedene Display-Größen, Imager oder<br />
Laserscanner. Als Betriebssysteme kommen sowohl Microsoft Windows Embedded CE als auch Windows Mobile zum Einsatz.<br />
Ergänzt wird das Angebot durch System- und Anwendungssoftware, wie zum Beispiel komplexe Backoffice-Lösungen.<br />
Die Bandbreite der angebotenen mobilen<br />
Terminals reicht von der mit einer<br />
Hand bedienbaren Baureihe skeye.<br />
allegro, dem mit günstigem Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis angebotenen<br />
skeye.dart im PDA-Format, bis hin zu<br />
den Geräten im Tablet-Format mit größeren<br />
Touchscreens wie dem neuen,<br />
besonders robusten, skeye.e-motion,<br />
dem POS-Spezialisten skeye.pos<br />
und dem über Touchscreen bedienten<br />
skeye.pad.<br />
Bei mobilen Terminals mit RFID-Technologie<br />
gehört Skeye ebenfalls zu den<br />
führenden Anbietern in Europa. Das<br />
Produktangebot umfasst unter anderem<br />
einen der reichweitenstärksten<br />
mobilen UHF-Terminals.<br />
Im deutschen Handel nimmt Skeye<br />
bereits seit den 1980er Jahren eine<br />
führende Rolle in der mobilen Datenerfassung<br />
ein. Mit einer breiten Palette<br />
von besonders ergonomischen mobilen<br />
Terminals werden leistungsfähige und<br />
erprobte Geräte für die Einbindung in<br />
Warenwirtschaftssysteme und die Handelslogistik<br />
angeboten. Darüber hinaus<br />
werden die mobilen Terminals von Skeye<br />
auch als POS-Systeme genutzt. Das<br />
Produktangebot wird durch moderne<br />
Bezahlautomaten komplettiert. Im Handel<br />
gehören zu den Kunden sowohl namhafte<br />
deutsche Einzelhandelsketten als<br />
auch europäische Handelsunternehmen.<br />
In der Logistik und dem Außendienst<br />
werden insbesondere mobile Terminals<br />
im Tablet-Format mit bis zu 21 cm großen<br />
Touchscreens nachgefragt. Diese<br />
werden entweder in Fahrzeugen montiert<br />
oder als mobiler Begleiter für die<br />
Auftragsverwaltung genutzt. Zu den<br />
Kunden gehören Fachspeditionen ebenso<br />
wie Kurier-Express-Paket-Dienste<br />
oder Serviceunternehmen wie große<br />
Automobilklubs in Deutschland und<br />
Großbritannien.<br />
Der IT-Hard- und Softwarespezialist<br />
Höft & Wessel hat sich zu einem<br />
international tätigen mittelständischen<br />
Unternehmen mit einem Umsatz von<br />
rund 100 Mio. Euro entwickelt. Von<br />
den insgesamt 500 Mitarbeitern arbeitet<br />
mehr als ein Drittel in dem für die<br />
technologische Ausrichtung wichtigen<br />
Bereich Forschung und Entwicklung.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Skeye<br />
Höft & Wessel AG<br />
Rotenburger Straße 20<br />
30659 Hannover<br />
Tel.: +49 511 6102512<br />
Fax: +49 5116102436<br />
E-Mail: info@skeye.com<br />
www.skeye.com
SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP<br />
SMARTRAC<br />
Ihr Partner für RFID-Transponder<br />
SMARTRAC ist der führende Hersteller<br />
und Zulieferer von RFID-Transpondern<br />
und ein Hauptakteur in der weltweiten<br />
RFID-Industrie.<br />
Mit mehr als 200 Patenten und Patentanmeldungen<br />
haben wir in vielen<br />
Bereichen Standards gesetzt. Unsere<br />
Produkte erfüllen höchste Anforderungen<br />
hinsichtlich Sicherheit und Qualität<br />
und decken alle weltweit gängigen<br />
Frequenzbereiche ab.<br />
Wir sind Marktführer bei qualitativ hochwertigen<br />
RFID Inlays für elektronische<br />
Reisepässe, kontaktlose Kreditkarten<br />
und RFID Transponder für das öffentliche<br />
Verkehrswesen. Wir besitzen eine<br />
führende Marktstellung bei der Herstellung<br />
von Standardprodukten und<br />
an Kundenanforderungen angepasste<br />
Transponder für die Bereiche Zutrittskontrolle,<br />
RFID-basierende Wegfahr-<br />
sperren, Industrie, Logistik, Tier<strong>ident</strong>ifikation<br />
und Bibliotheken.<br />
Wir bieten:<br />
• Expertise, Qualität und Zuverlässigkeit<br />
• Spitzentechnologien in der Produktion<br />
• Die industrieweit größte Fertigungskapazität<br />
von 30 Mio. Transpondern pro Monat<br />
• Eigene Antennenproduktion für HF<br />
& UHF<br />
• 10 Produktionsstandorte auf 4 Kontinenten<br />
• Hochsicherheitsproduktionsstätten bis<br />
EAL 5+ für eID Produkte<br />
Unser Produktspektrum umfasst<br />
unter anderem:<br />
• Karteninlays in den Frequenzen LF,<br />
HF, UHF und hybrid<br />
PRELAM® und Inlays für die Kartenproduktion Inlays, Tickets und Labels in HF und UHF<br />
unternehmensprofile 63<br />
Glas Tags für Industrie, Logistik und Tier<strong>ident</strong>ifikation<br />
• PRELAM ® und Dual-Interface Inlays<br />
• Inlays, Tickets & Labels in HF & UHF<br />
• High Security Inlays und “eCovers“<br />
für elektronische Pässe und eID<br />
Dokumente<br />
• Glas Tags und robuste Transponderbauformen<br />
für Industrie, Logistik und<br />
Tier<strong>ident</strong>ifikation<br />
Unsere Kunden profitieren von:<br />
• Weltweiten Standorten für Forschung<br />
& Entwicklung, Produktion und Vertrieb<br />
• Standardprodukten sowie an<br />
Kundenanforderungen angepasste<br />
Transponder<br />
• Unserem breiten Technologie-<br />
und Produktspektrum<br />
• Unserer engen Zusammenarbeit mit<br />
RFID Chipherstellern<br />
• Innovativen, qualitativ hochwertigen<br />
und zuverlässigen Lösungen<br />
• Dem kontinuierlichen Ausbau unseres<br />
etablierten Produktspektrums<br />
So erreichen Sie uns:<br />
SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP<br />
Albstraße 14<br />
70597 Stuttgart<br />
Tel.: +49 711 65692610<br />
Fax: +49 711 65692611<br />
E-Mail: sales-europe@smartrac-group.com<br />
www.smartrac-group.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
64<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
SSI SCHÄFER<br />
SSI SCHÄFER Automation:<br />
„Think Global – Act Local“<br />
SSI SCHÄFER zählt weltweit zu den führenden Anbietern von Lager- und<br />
Logistiksystemen. Die angebotenen Leistungen reichen von der Konzeptfindung<br />
über die Lagereinrichtung mit Produkten aus eigener Herstellung bis hin<br />
zur Realisierung komplexer Logistikprojekte als Generalunternehmer. Mit<br />
einem umfassenden Spektrum marktgerechter Produkte generiert auch der<br />
Geschäftsbereich Automation − mit Prozess-Know-how und Wissen um spezielle<br />
Branchenanforderungen − individuell zugeschnittene Logistik-Lösungen auf Basis<br />
von Standardkomponenten. Vor diesem Hintergrund werden auch die Software-<br />
Produkte des Intralogistikspezialisten kontinuierlich um neue Kunden- und<br />
Marktanforderungen erweitert.<br />
WAMAS ® – das Synonym für<br />
WArehouse MAnagement System<br />
Auf den Punkt<br />
gebracht:<br />
Die Logistiksoftware<br />
WAMAS<br />
steuert und optimiert logistische Prozesse.<br />
Die Grundsätze dabei sind:<br />
• Perfekte Abdeckung der logistischen<br />
Anforderungen der Kunden<br />
• Bereitstellung eines weitreichenden<br />
Funktionsportfolios vom Warehouse-<br />
Management bis hin zur Warenverfolgung<br />
auf der Transportstrecke<br />
• Effiziente, flexible und durchgängige<br />
Gestaltung aller Waren- und Informationsflüsse<br />
• Transparente Überwachungs- und<br />
Kontrollfunktionen<br />
Die technologische wie auch funktionale<br />
Stärke der Software besteht darin,<br />
unterschiedlichste Lager- und Kommissioniereinrichtungen<br />
− automatische mit<br />
manuellen Lager- und Kommissioniersystemen<br />
kombiniert − in eine Gesamtlösung<br />
zu integrieren.<br />
Marktorientiertes Produktmanagement<br />
kombiniert mit erfahrener Produktentwicklung<br />
bilden die Basis für die struktu-<br />
rierte und geordnete Weiterentwicklung<br />
von WAMAS. Der Anspruch von SSI<br />
SCHÄFER ist dabei, nicht nur „State of<br />
the Art“ zu sein, sondern durch Innovationen<br />
zusätzlichen Nutzen für die<br />
Kunden zu generieren. Von der Weiterentwicklung<br />
der Software profitieren<br />
nicht nur neue Installationen. Durch die<br />
Releasefähigkeit von WAMAS ermöglicht<br />
der Intralogistikspezialist auch<br />
bestehenden Kunden, den aktuellsten<br />
Versionsstand einzusetzen.<br />
WAMAS ist darauf ausgerichtet, Anforderungen<br />
der Logistik umfassend abzubilden<br />
und zu optimieren, es bietet einen<br />
breiten Funktionsumfang und flexible<br />
Anpassungsmöglichkeiten. Die Konfiguration<br />
der optimalen Logistikprozesse<br />
wird dabei durch umfangreiche Customizing-Möglichkeiten<br />
gewährleistet.<br />
Mit mehr als 350 Installationen in den<br />
verschiedensten Branchen ist WAMAS<br />
„die“ Logistiksoftware! Wichtiger Teil<br />
eines effizienten und erfolgreichen<br />
Implementierungs-Projekts ist jedoch<br />
nicht nur die Software selbst. SSI<br />
SCHÄFER ist sich bewusst, dass in<br />
erster Linie die Fokussierung auf die<br />
Bedürfnisse des Kunden und das Verständnis<br />
seiner Geschäftsprozesse<br />
das Fundament für ein effektives Projektergebnis<br />
bilden. Die Berater des<br />
Intralogistikspezialisten verfügen über<br />
ein umfangreiches analytisches und<br />
logistisches Know-how, um Probleme<br />
zu verstehen und optimale Lösungen<br />
zu erarbeiten.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Salomon Automation GmbH<br />
Friesachstr. 15<br />
8114 Friesach/Graz<br />
Tel.: +43 3127 2000<br />
Fax: +43 3127 20022<br />
Email: office@salomon.at<br />
www.salomon.at
TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />
TSC Barcode- und Etikettendrucker<br />
erfüllen höchste<br />
Anforderungen an den<br />
Thermodruck<br />
Die Produktpalette von TSC umfasst<br />
neben etablierten und innovativen Thermodirekt-<br />
und Thermotransferdruckern<br />
das passende Zubehör wie Keyboards,<br />
Etikettensoftware, Verbrauchsmaterialien<br />
sowie Scanner. Das breite Portfolio<br />
bietet TSC über ein weltweites Partnernetz<br />
an.<br />
2 Jahre Gerätegarantie<br />
Durch die konsequente technische<br />
Weiterentwicklung, in Verbindung mit<br />
diversen Emulationen, hat sich TSC seinen<br />
festen Platz in der Landschaft der<br />
Barcodedrucker gesichert und ist bekannt<br />
für seine hochwertigen und zuverlässigen<br />
Etikettendrucker, auf die wir eine Gerätegarantie<br />
von 2 Jahren geben.<br />
Unser Sortiment an stationären und<br />
mobilen Thermotransfer- und Thermodirekt-<br />
bis hin zu Hochleistungs- und Breitformatdruckern<br />
erfüllt mit der Zertifizierung<br />
nach dem ISO9001 und ISO14001<br />
Qualitätssicherungssystem höchste<br />
Ansprüche. Durch die Flexibilität als Hersteller<br />
und die hauseigene Druckkompe-<br />
tenz können auch individuelle, kundenspezifische<br />
Lösungen realisiert werden.<br />
Die TSC Thermodirekt- und Thermotransfer<br />
Druckerserien überzeugen<br />
durch ihre Präzision und Qualität. Die<br />
Desktopdrucker im hochwertigen, doppelwandigen<br />
Klappdesign und Industriedrucker<br />
im langlebigen Aluminiumgehäuse<br />
sind mit strapazierfähigem Mechanismus<br />
auch für die Schwerstbelastung in<br />
industrieller Umgebung ausgelegt.<br />
Erfolgreich in vielen Branchen<br />
Das Designkonzept von TSC realisiert<br />
Bedienkomfort, benutzerfreundliches<br />
Design, Innovation, große Belastbarkeit<br />
und umfangreiche Ausstattung. Darum<br />
werden TSC Drucker in verschiedensten<br />
Branchen mit großem Erfolg und großer<br />
Zufriedenheit eingesetzt. Dazu zählen<br />
das Gesundheitswesen, Logistik, Transport,<br />
Handel, Verwaltung und Industrie.<br />
Die Vielfalt der Einsatzbereiche reicht<br />
von Beleg- und Markenetiketten, Warnzeichen,<br />
Waren- und Regalauszeichnung,<br />
Belegetiketten im Einzelhandel, am POS<br />
(Point-of-Sale), industrielle Druckaufträge,<br />
Wareneingang, Versand, Tankstellen-<br />
Shops, Poststellen, Produktkennzeichnung,<br />
Gesundheitsproben-Etikettierung<br />
und Patienten<strong>ident</strong>ifizierung.<br />
Die TSC Transferfolien sind in den Qualitäten<br />
Wachs, Wachs/Harz und Premium<br />
Harz verfügbar. Neben dem Einsatz in<br />
der Lagerhaltung, dem Versand und Ver-<br />
unternehmensprofile 65<br />
TSC Auto ID ist seit 1991 führend in der Entwicklung und Herstellung von Barcode<br />
Druckertechnologien für Industrie und Handel, Logistik und Transport sowie das Gesundheitswesen<br />
trieb sind beschichtete Unterlagen aus<br />
Papier und Kunststoff, Anwendungen im<br />
Freien oder Lebensmitteletiketten Teil<br />
der vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten.<br />
Die Orginal TSC Transferfolien<br />
und die TSC Transferdrucker sind aufeinander<br />
abgestimmt und bieten somit ein<br />
hervorragendes Druckergebnis.<br />
TSC Auto ID besitzt ein weltweites Vertriebsnetz.<br />
Die Umfirmierung der europäischen<br />
Zentrale TSC Printer Europe<br />
GmbH in TSC Auto ID Technology EMEA<br />
GmbH zum 1. Januar <strong>2010</strong> wird dem<br />
enormen Wachstum der vergangenen<br />
Jahre gerecht und reflektiert einen umfassenderen<br />
Geschäftsbereich. TSC Auto<br />
ID Technology EMEA GmbH bietet seinen<br />
Kunden professionellen Service, leistungsstarke<br />
technische Unterstützung<br />
und konkurrenzfähige Lösungen, damit<br />
das Unternehmen den wachsenden Kundenbedürfnissen<br />
sowie Marktchancen in<br />
Europa, im Mittleren Osten und in Afrika<br />
besser Rechnung tragen kann.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 25<br />
85604 Zorneding<br />
Tel.: +49 8106 3797900<br />
Fax: +49 8106 3797905<br />
E-Mail: info@tsceu.com<br />
www.tscprinters.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
66<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
TURCK<br />
RFID und Bildverarbeitung<br />
Ganzheitliche<br />
Identifikation<br />
Mit dem RFID-Paket BL <strong>ident</strong> für HF-/UHF-<br />
Betrieb und Bild verarbeitungslösungen<br />
von Banner bietet TURCK<br />
Identifikationslösungen für zahlreiche<br />
Anwendungsfelder in der Industrie – von<br />
Produktions- und Logistikprozessen bis<br />
zur Qualitätssicherung.<br />
Mit BL <strong>ident</strong> bietet der Sensor-, Feldbus-,<br />
Anschlusstechnik- und Interfacespezialist<br />
TURCK eine umfangreiche RFID-<br />
Lösung für den industriellen Einsatz in<br />
der Fertigungs- und der Prozessautomation.<br />
Anwendungsoptimierte Weiterentwicklungen<br />
von Schreibleseköpfen und<br />
Datenträgern erschließen dabei immer<br />
neue Applikationsfelder, von der Automobil-<br />
und Lebensmittelproduktion bis zur<br />
Intralogistik. Zu den neuesten Systemerweiterungen<br />
zählen reichweitenstarke<br />
UHF-Schreibleseköpfe im 865-MHz-<br />
Bereich und Datenträger mit Sensorfunktion.<br />
Die hohe Frequenz erlaubt Reichweiten<br />
bis zu drei Meter und erweitert<br />
damit das Anwendungsspektrum des<br />
RFID-Systems, für das bereits zahlreiche<br />
Schreibleseköpfe im störungsunempfindlichen<br />
13,56-MHz-Bereich verfügbar sind.<br />
Alle Schreibleseköpfe lassen sich unabhängig<br />
von ihrer Frequenz über eine<br />
einzige BL <strong>ident</strong>-Station in Automatisierungsnetze<br />
einbinden und bei Bedarf<br />
auch parallel betreiben. Eine aufwändige<br />
Konfiguration ist dazu nicht erforderlich.<br />
Der modulare Aufbau einer Station<br />
erlaubt an die jeweilige Applikation angepasste<br />
Ausbaustufen zwischen zwei und<br />
16 Kanälen. Über Gateways, die für die<br />
gängigen Feldbusprotokolle Profibus-DP,<br />
DeviceNet, Ethernet/IP, Modbus-TCP<br />
und Profinet IO verfügbar sind, lässt sich<br />
die RFID-Lösung einfach in bestehende<br />
Steuerungen einbinden. Durch die<br />
In vielen industriellen Applikationen – von der Automobilproduktion bis zur Intralogistik – hat sich BL <strong>ident</strong> bewährt<br />
robuste IP67-Ausführung und CoDeSysprogrammierbare<br />
Gateways ermöglicht<br />
TURCK seinen Kunden auch die konsequent<br />
dezentrale Signalverarbeitung<br />
direkt im Feld – ohne lange Signalwege.<br />
Neu im Identifikationsprogramm sind Datenträger<br />
mit integrierter Sensorfunktion (zunächst mit<br />
Temperatursensor und Näherungsschalter)<br />
Das Datenträgerangebot wird wie das<br />
Portfolio der Schreibleseköpfe kontinuierlich<br />
weiterentwickelt. So sind<br />
neben 210°C-Hochtemperatur-Tags<br />
auch Datenträger im Programm, die<br />
sich direkt auf Metall montieren lassen,<br />
Schraubdatenträger, die sogar in Autoklaven<br />
Hitze und Feuchtigkeit widerstehen,<br />
sowie Datenträger mit ATEX-Zulassung<br />
für Ex-Bereiche. Neue Sensor-Tags<br />
erweitern den Nutzwert einer RFID-<br />
Anwendung und ermöglichen zahlreiche<br />
Apllikationen, die bislang nicht oder nur<br />
mit deutlich höherem technischen Aufwand<br />
realisierbar waren. Die Datenträger<br />
speichern nicht nur RFID-Daten,<br />
sondern verfügen gleichzeitig über eine<br />
integrierte Sensorfunktion.<br />
Um auf allen Ebenen des Produktionsprozesses<br />
Lösungen aus einer Hand<br />
anbieten zu können, hat TURCK sein<br />
Identifikationsangebot um die Bildverarbeitungslösungen-Lösungen<br />
seines strategischen<br />
Partners Banner Engineering<br />
ergänzt. So können TURCK-Kunden bei<br />
Bedarf Synergien nutzen und die passende<br />
Kombination für ihre ID-Aufgaben<br />
wählen. Der Kunde erhält ein Lösungspaket<br />
für das gesamte Supply Chain<br />
Management – und die entsprechend<br />
verstärkte Vertriebsorganisation garantiert<br />
den nötigen Pre- und After-Sales-<br />
Support. Getreu dem Motto des Familienunternehmens:<br />
Sense it, Connect it,<br />
Bus it, Solve it.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Hans TURCK GmbH & Co. KG<br />
Witzlebenstraße 7<br />
45472 Mülheim an der Ruhr<br />
Tel.: +49 208 49520<br />
Fax: +49 208 4952264<br />
E-Mail: more@turck.com<br />
www.turck.com
viastore systems<br />
viastore systems<br />
Das Unternehmen<br />
viastore systems zählt zu den international<br />
führenden Anbietern von schlüsselfertigen<br />
Intralogistik- und Distributions-<br />
Anlagen, von Warehouse Management<br />
Software, Materialfluss-Steuerung und<br />
Regalbediengeräten. Die Unternehmensgruppe<br />
plant, projektiert und realisiert<br />
seit mehr als 30 Jahren Gesamtsysteme<br />
wie automatische Kleinteilelager, Hochregallager,<br />
automatische oder konventionelle<br />
Distributions- und Logistikzentren.<br />
Kernbestandteil ist eine durchgängige<br />
Software-Architektur von der Warehouse<br />
Management Software viad@t<br />
über das Materialfluss-System bis zur<br />
Prozess-Steuerung. viastore systems<br />
ist SAP Special Expertise Partner Supply<br />
Chain Execution (SAP SEP SCE). Als<br />
weltweit agierende Unternehmensgruppe<br />
ist viastore systems auf internationale<br />
Märkte und globales Wachstum ausgerichtet.<br />
Der Hauptsitz befindet sich in<br />
Stuttgart. Die Gruppe verfügt über Tochtergesellschaften<br />
in Frankreich, Spanien,<br />
Tschechien, England, Russland, den<br />
Niederlanden und den USA und hat Vertriebspartner<br />
in Dänemark, der Türkei<br />
und Russland.<br />
Leistungen und Produkte<br />
Warehouse Management System viad@t<br />
viad@t ist eine moderne, leistungsstarke,<br />
bewährte und zukunftssichere Standardsoftware<br />
zum Management und zur<br />
Steuerung Ihrer Intralogistik: Materialfluss-<br />
und Kommissionieranlagen, konventionelle<br />
und automatische Lager, Distributions-<br />
und Logistikzentren. Für kleine<br />
Lager mit geringem Umschlag ebenso<br />
wie für Distributionszentren mit mehreren<br />
Tausend Orderlines am Tag. Für hoch<br />
automatisierte Systeme ebenso wie für<br />
konventionelle manuelle oder staplerbediente<br />
Anlagen. viad@t ist multilingual und<br />
Sämtliche Kommissionierprinzipien werden von viad@t unterstützt.<br />
unabhängig von Datenbanken, Betriebssystemen<br />
und Hardware – einfach konfigurier-<br />
und upgradebar. Denn viad@t ist<br />
ein stabiles Produkt und basiert auf 40<br />
Jahren Erfahrung in der Intralogistik.<br />
• viad@tWMS – WMS für konventionelle<br />
und automatische Lager und<br />
Distributionszentren<br />
• viad@tONE – vorkonfiguriertes WMS<br />
inkl. Materialfluss-System für Logistikanlagen<br />
mit geringer Komplexität<br />
• viad@tCLM – intelligentes System<br />
zur Vergabe und zum Management<br />
von Lagerplätzen für Ladeeinheiten<br />
in einem Automatiklager, das unter<br />
einem ERP oder Fremd-WMS angesiedelt<br />
ist<br />
• viad@tRFM – WMS für manuell- und<br />
staplerbediente Logistikanlagen<br />
• viad@tMFC – Materialfluss-System<br />
• viad@tVISU – Anlagenvisualisierung<br />
• viad@tCCS – die effiziente Fördertechnik-Steuerung<br />
• viad@tSRM – die moderne Regalbediengeräte-Steuerung<br />
mit höchstem<br />
Servicegrad<br />
• viad@tSORT – das Steuerungssystem<br />
für Hochleistungs-Sorter<br />
Beratung und Implementierung von<br />
SAP EWM und SAP LES<br />
• Integration logistischer Prozesse in<br />
SAP SCE<br />
• Lösungen für automatische und konventionelle<br />
Lagersysteme<br />
unternehmensprofile 67<br />
• SAP Materialfluss-Steuerung (EWM/<br />
TRM)<br />
• Direktkopplung zur Prozess-Steuerung<br />
• Zertifiziertes Interface für klassische<br />
Materialfluss-Steuerung<br />
Komplettlösungen für automatische<br />
und konventionelle Lager- und Distributionssysteme<br />
• Beratung, Planung und Projektierung<br />
• Generalunternehmerschaft<br />
• Regalbediengeräte<br />
• Anlagen-Modernisierungen und<br />
Upgrades<br />
• 24/7 Hotline, Wartung, Ersatzteilservice<br />
So erreichen Sie uns:<br />
viastore systems GmbH<br />
Magirusstraße 13<br />
D-70469 Stuttgart<br />
Tel.: +49 711 98180<br />
Fax: +49 711 9818180<br />
www.viastore.com<br />
E-Mail: info@viastore.com<br />
Ansprechpartner viad@t: Markus<br />
Müllerschön, m.muellerschoen@viastore.com<br />
Ansprechpartnerin SAP EWM und SAP LES:<br />
Birgit Hano, b.hano@viastore.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
68<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
WAROK GmbH<br />
Der Auto-ID<br />
Distributor<br />
Als Value-Added-Distributor veredelt<br />
WAROK mit seinem umfassenden Knowhow<br />
im „Mobile Computing“ sowie in<br />
aktuellen drahtlosen Übertragungsund<br />
Erfassungstechnologien aktuelle<br />
Standardprodukte durch OEM- und Third-<br />
Party-Lösungen. Dazu zählen robuste und<br />
widerstandsfähige Handhelds, Touchpads,<br />
Fahrzeugcomputer, Bluetooth Barcode- und<br />
RFID-Lesegeräte, mobile und stationäre<br />
Drucker, Fahrzeughalterungen, RFID-<br />
Leseköpfe und diverse Endcaps.<br />
Unsere Geschichte beginnt vor mehr<br />
als 25 Jahren mit der Gründung von<br />
WAROK Steuerungstechnik und dem<br />
klaren Fokus auf die mobile Datenerfassung<br />
– der Grundstein für die heutige<br />
WAROK GmbH wurde gelegt. Ein<br />
Unternehmen, dessen Lösungen Erfahrung,<br />
Kompetenz, Flexibilität und professionelle<br />
Erweiterungsoptionen auf<br />
höchstem Niveau vereinen.<br />
In einem reibungslosen Zusammenspiel<br />
zwischen mobilen Erfassungsgeräten<br />
und mobilen Applikationen innerhalb<br />
einer mobilen Infrastruktur, werden Prozesse<br />
optimiert, vereinfacht und sorgen<br />
für wirtschaftlich bessere Kennzahlen.<br />
Die mobilen Technologien finden ihren<br />
Einsatz u.a. in der mobilen Instandhaltung,<br />
im Service (Reparaturen, Störungen,<br />
Energie- und Verbrauchsdaten<br />
ablesen), Außendienst, in der Intralogistik<br />
und in der mobilen Bezahlung. Vertrieben<br />
wird auch die kontaktlose Smart Card-<br />
Technologie von LEGIC, die in personenbezogenen<br />
Identifikationsanwendungen<br />
eingesetzt wird: Im Geschäftsbereich<br />
besonders für multifunktionale Mitarbeiter-,<br />
Besucher- und Lieferantenausweise,<br />
im Freizeitbereich für Mitglieder- und<br />
Gästeausweise oder als eTicket.<br />
WAROK GmbH · Gassenäcker 2 · D-78052 Villingen-Schwenningen · Tel. +49 (0) 7721 202630<br />
Alle abgebildeten Produktfotos und Logos sind eingetragene Warenzeichen und Eigentum der jeweiligen Rechtsinhaber.<br />
Die WAROK Service- und Support-Kompetenz<br />
ermöglicht ein erfolgreiches Agieren:<br />
Hotline, Pre- und After-Sales Support,<br />
Aufspielen von Software-Applikationen,<br />
individuelle Gerätekonfiguration,<br />
Reparaturen innerhalb von fünf Arbeitstagen,<br />
hohes Lagervolumen und damit<br />
schnelle Lieferfähigkeit.<br />
Kernkompetenzen<br />
Auto-ID Distribution – Technisch orientiert,<br />
professionelle Beratung und<br />
schneller Service:<br />
• Robuste Handhelds, Touchpads,<br />
Blue tooth Barcode- und RFID-Lesegeräte<br />
und Fahrzeugcomputer, mobile<br />
und stationäre Thermo- und Bluetoothdrucker<br />
Der Auto-ID<br />
Distributor<br />
www.warok.de<br />
• RFID-Leser in den Bereichen LF, HF-<br />
und UHF, Wireless Communications<br />
• Imager, Scannermodule, GSM-, GPRS-,<br />
UMTS- und GPS-Module, Bluetooth<br />
• Eigene Produktentwicklungen:<br />
OEM- und Third-Party-Produkte.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
WAROK GmbH<br />
Gassenäcker 2<br />
78052 Villingen-Schwenningen<br />
Tel.: +49 7721 202630<br />
Fax: +49 7721 202639<br />
E-Mail: info@warok.de<br />
www.warok.de
Wolke Inks & Printers<br />
Wolke Kennzeichnungssysteme –<br />
einfach genial & genial einfach<br />
Wolke Inks & Printers gilt als weltweit führender<br />
Anbieter für wartungsfreie Kennzeichnungssysteme<br />
mit HP-Technologie.<br />
Das innovative Kennzeichnungssystem<br />
m600 wurde in Zusammenarbeit mit<br />
Hewlett-Packard im Jahr 2000 mit großer<br />
Resonanz dem internationalen Publikum<br />
vorgestellt. Mit den Drucksystemen<br />
m600 basic und m600 advanced bietet<br />
Wolke für jeden Anwender die optimale<br />
Kennzeichnungslösung. Die m600<br />
Codiersysteme kennzeichnen Produkte<br />
und Umverpackungen direkt. Variable<br />
Daten, wie z.B. Mindesthaltbarkeitsdatum,<br />
Barcodes, 2 D-Data-Matrix-Codes,<br />
Logos und Chargennummern stellen die<br />
lückenlose Rückverfolgbarkeit und Fälschungssicherheit<br />
in der Lebensmittel-,<br />
Getränke- und Pharmaindustrie sowie<br />
vielen anderen Industriezweigen sicher.<br />
Tracking & Tracing mit dem m600<br />
advanced - 2D-Datamatix Druck in<br />
höchster Qualität<br />
Mit der umfassenden industriellen Erfahrung<br />
im 2D-Datamatrix-Druck ist Wolke<br />
Inks & Printers eines der wenigen Unternehmen,<br />
die eine Lösung für alle Seri-<br />
alisierungsanforderungen bietet. Das<br />
Wolke Codiersystem m600 advanced<br />
ermöglicht höchste Datenverarbeitungsgeschwindigkeiten,<br />
wodurch ein höherer<br />
Produktionsausstoß erreicht wird und<br />
somit der Gewinn des Herstellers maximiert<br />
werden kann. Der m600 advanced<br />
ist serienmäßig mit USB-, Ethernet/IP<br />
und TCP/IP-Schnittstelle ausgestattet<br />
und ist in der Lage, komplette Datenbankinhalte<br />
von einem übergeordneten<br />
Rechner zu empfangen und in Echtzeit<br />
abzuarbeiten. Dies ist eine entscheidende<br />
Voraussetzung für die Umsetzung<br />
der lückenlosen Rückverfolgbarkeit.<br />
Variable Daten können direkt aus einer<br />
Datenbank gedruckt werden. Der Druck<br />
von Datamatrix-Codes gemäß der ECC<br />
200 Standards ist mit dem m600 advanced<br />
problemlos möglich. Auch die in „21<br />
CFR Part 11“, einem Validierungsstandard<br />
der Pharmaindustrie, festgelegten<br />
Anforderungen an die Verwendung elektronischer<br />
Dokumente und Signaturen,<br />
sind mit dem m600 advanced erfüllt. Der<br />
Wolke m600 advanced ist mit den Treibern<br />
der meisten großen Bildverarbeitungsunternehmen<br />
kompatibel und lässt<br />
sich leicht in jede Produktionsanlage integrieren.<br />
Dank der Anwendung der neuesten<br />
Drucktechnologie bietet Wolke Inks<br />
& Printers, scharfe, klare Bilder, die bei<br />
hohen Datenverarbeitungsgeschwindigkeiten<br />
unabdingbar sind. Der benutzerfreundliche,<br />
wartungsfreie m600 advanced<br />
verwendet langlebige, sparsame und<br />
leicht austauschbare HP-Tintenpatronen<br />
und bietet eine 5-Jahres-Garantie auf<br />
den Controller und die Druckköpfe. Der<br />
m600 advanced von Wolke maximiert<br />
die Lesbarkeit des Codes, verbessert<br />
Produktion und Effizienz und wird von<br />
Systemintegratoren und Kameraherstellern<br />
wie Uhlmann, Marchesini, Siemens,<br />
Bosch, PCE (Pharmacontrol), Laetus,<br />
Seidenader, etc. bereits erfolgreich in<br />
Verpackungslinien integriert.<br />
unternehmensprofile 69<br />
Wolke Tinte „Universal Black 7482“<br />
Die von Wolke entwickelte Tinte wird<br />
in neue Hewlett Packard Kartuschen<br />
gefüllt und weltweit exklusiv über Wolke<br />
vertrieben. Durch eine sehr schnelle<br />
Trocknungszeit und hohe Lichtbeständigkeit<br />
(Lichtechtheit) empfiehlt sich die<br />
UB7482 besonders für den Einsatz auf<br />
lackfreien Flächen.<br />
Wolke weltweit<br />
Wolke Inks & Printers besitzt ein weltweites<br />
Vertriebsnetz. Kontinuierliche<br />
Qualitätskontrollen und langjährige<br />
Erfahrung, in Verbindung mit dem Produktionsstandort<br />
Deutschland, gewährleisten<br />
eine hohe Zuverlässigkeit und<br />
Qualität der Produkte.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Wolke Inks & Printers GmbH<br />
Ostbahnstr. 116<br />
91217 Hersbruck<br />
Tel.: +49 9151 81610<br />
Fax: +49 9151 816159<br />
E-Mail: info@wolke.com<br />
www.wolke.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
70<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Zebra Technologies<br />
Kompetenz für mobile Lösungen<br />
Zebra Technologies ist mit innovativen und verlässlichen On-Demand-Drucklösungen<br />
weltweit vertreten und gilt als Vorreiter der Branche. Insgesamt sind bereits mehr<br />
als sieben Millionen Drucker in Industrie, Handel, Logistik, Transport, der öffentlichen<br />
Verwaltung, im Gesundheitswesen und in der Gastronomie im Einsatz. Das umfassende<br />
Angebot von Thermodruckern für Barcodes, Smart Labels und Belege, RFID-Druckern/-<br />
Kodierern sowie Plastikkartendruckern verhilft Anwendern zu mehr Sicherheit, höherer<br />
Produktivität sowie niedrigeren Kosten und verbessertem Kundenservice. Zudem hat<br />
Zebra Software, Vernetzungslösungen und Druckerzubehör im Produktportfolio.<br />
Xi4-Serie:<br />
Steigerung von Druckgeschwindigkeit<br />
und Produktivität<br />
Mit Robustheit, Zuverlässigkeit, herausragender<br />
Druckqualität und -geschwindigkeit<br />
überzeugt die neueste Generation<br />
der Xi Hochleistungsdrucker für<br />
Barcodes. Die Xi4-Serie ist für ablaufkritische<br />
Anwendungen unter schwierigsten<br />
Bedingungen ausgelegt. Die<br />
Xi4-Serie ist mit großer Speicher- und<br />
Prozessorleistung sowie der schnellen<br />
10/100 Ethernet-Datenanbindung ausgestattet.<br />
Ein verbessertes Frühwarnsystem<br />
hilft, Ausfallzeiten zu vermeiden<br />
und unterstützt die Netzwerkintegration<br />
und die Einbindung in ERP-Systeme.<br />
ZXP Serie 8 :<br />
Neue Maßstäbe beim Kartendruck<br />
Randloses Drucken in Hochgeschwindigkeit<br />
auf verschiedenen Kartentypen und<br />
unebenen Materialien wie Chipkarten,<br />
Karten aus Polycarbonat und Biopo-<br />
Xi4: zuverlässige Höchstleistung<br />
lymer in Fotoqualität erstellt der Zebra<br />
ZXP Serie 8 Drucker. Das Gerät bietet<br />
eine Vielzahl von Kodierungsoptionen für<br />
Chipkarten und Anschlussmöglichkeiten.<br />
Damit eignet sich die ZXP Serie 8 hervorragend<br />
für Anwendungen wie Identifikationskarten<br />
für hochsensible Bereiche,<br />
Führerscheine, Krankenkassenkarten<br />
und Kreditkarten. Der Drucker ist in Varianten<br />
sowohl für das ein- wie beidseitige<br />
Bedrucken und Laminieren erhältlich.<br />
Neue Software-Lösung für mobiles<br />
Drucken per Smartphone<br />
Heute muss sich jede Investition schnell<br />
und spürbar rechnen. Dabei gewinnen<br />
mobile Geräte und Smartphones zunehmend<br />
an Bedeutung für einen vernetzten<br />
und reaktionsschnellen Außendienst.<br />
Mit einer neuen Applikation für Smartphones<br />
ermöglicht Zebra Technologies,<br />
Nutzern ganz nach Wunsch den Druck<br />
von Berichten des Außendienstes, Barcodes,<br />
Belege, Gesundheitsakten und<br />
vieles mehr direkt vom Blackberry ® aus<br />
zu steuern. Basis der neuen mobilen<br />
Drucklösungen sind das ZebraLink Software<br />
Development Kit (SDK) sowie eine<br />
Smartphone Anwendung.<br />
Zebra mit Kiosk Komplettlösung<br />
Mit der Kioskdruckstation ermöglicht<br />
Zebra Händlern, schnell und kostengünstig<br />
Preisauskunft, Kundenkupons und<br />
Produktsuche anzubieten. Die Kiosk<br />
ZXP Serie 8 Re-Transfer-Kartendrucker<br />
Komplettlösung bietet Platz für einen<br />
Zebra TTP 2000 Kioskdrucker, eine<br />
Original-Zebra-Medienrolle sowie eine<br />
Halterung für ein Touchscreen-Terminal.<br />
Das Gerät kann ohne den langen Vorlauf<br />
und die hohen Kosten einer kundenspezifischen<br />
Lösung mit einem Touchscreen<br />
ausgestattet werden.<br />
Pionier bei RFID Technologien<br />
Mit dem RP4T präsentierte Zebra Technologies<br />
den weltweit ersten mobilen<br />
RFID Drucker. Gerade mobile Endgeräte,<br />
die Etiketten oder Kennzeichnungen<br />
direkt an der Palette oder dem Container<br />
ausdrucken, werden das Einsatzfeld<br />
von RFID deutlich erweitern. Dabei halten<br />
die mobilen Etiketten- und RFID-Tag-<br />
Drucker selbst widrigen äußeren Bedingungen<br />
wie direkter Sonneneinstrahlung,<br />
Kälte und Feuchtigkeit Stand.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Zebra Technologies Europe Ltd.<br />
Mollsfeld 1<br />
40670 Meerbusch<br />
Tel.: +49 2159 67680<br />
Fax: +49 2159 676822<br />
E-Mail: germany@zebra.com<br />
www.zebra.com
Markt-Online:<br />
www.<strong>ident</strong>.de<br />
<strong>ident</strong> Markt<br />
Das Anbieterverzeichnis<br />
DIE IDEALE KOMBINATION AUS PRINT- UND ONLINE-WERBUNG<br />
Platzieren Sie Ihr Unternehmen an der richtigen<br />
Stelle und treffen Sie erfolgreich Ihre Zielgruppe!<br />
Kontakt: Bernd Pohl · Tel.: +49 6074 920881 · E-Mail: pohl@<strong>ident</strong>.de<br />
Print + Online
72<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
AIM-D. e.V.<br />
Industrieverband für Automatische<br />
Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />
AIM-D e.V.<br />
Deutschland – Österreich – Schweiz<br />
AIM-D ist der Industrieverband für Automatische<br />
Identifikation (Auto-ID), Datenerfassung und<br />
Mobile IT-Technologien. AIM-D fördert die<br />
Marktausbreitung der Auto-ID-Technologien,<br />
-Verfahren und -Dienstleistungen und repräsentiert<br />
über 160 Mitglieder in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz. Dazu gehören<br />
über 20 Allianzpartner unter Universitäts- und<br />
Forschungsinstituten und anderen Verbänden.<br />
AIM-D ist Teil des internationalen Dachverbandes<br />
AIM Global, Pittsburgh, PA, USA. AIM Global<br />
wurde 1972 gegründet und zählt mehr als 700<br />
Mitglieder in 43 Ländern.<br />
AIM-D ist eine Vereinigung innovativer<br />
mittelständischer Unternehmen mit globaler<br />
Vertriebsreichweite und internationaler<br />
Konzerne. Die Mittelständler<br />
zeigen erfolgreich, dass ihr spezielles<br />
Know-how für AutoID-Projekte aller Größenordnungen<br />
auch in Kooperation mit<br />
großen Unternehmen von maßgeblicher<br />
Bedeutung ist. Im Vordergrund des<br />
Angebotes der AIM-Mitglieder stehen:<br />
• Mobile Terminals, Barcode Scanner,<br />
2D Imager<br />
• RFID-Reader, Antennen, Smart<br />
Labels und Sensorik<br />
• Drucker für ein- und zweidimensionale<br />
Barcodes (z. B. Data Matrix)<br />
sowie für die „Beschriftung“ von<br />
RFID-Etiketten<br />
• Systeme für die Direktmarkierung<br />
(DPM: Direct Part Marking)<br />
• Geräte für Stimmenerkennung, Biometrie,<br />
GPS, Galileo, Sensortechnologie,<br />
Meshed Networks, Ubiquitous<br />
Computing u.a.<br />
• Software, Services und Systemintegration<br />
• Dienstleistungen für die Durchführung<br />
umfassender Projekte und für<br />
die Entwicklung spezieller Technologie-Komponenten<br />
Ziele und Werte der internationalen<br />
AIM-Organisation<br />
AIM fördert die weltweite Nutzung von<br />
AutoID-Technologien und mobilen IT-<br />
Systemen. AIM unterstützt den Fortschritt<br />
und die Sicherheit des Welthandels<br />
durch die Entwicklung von Standards<br />
und den sicheren Einsatz von<br />
RFID. Alle AutoID-Technologien sollen<br />
Anwendern Wettbewerbsvorteile<br />
bringen. AIM ist eine globale Gemeinschaft<br />
von Experten, die Technologien<br />
in die Märkte bringen und Märkte und<br />
Öffentlichkeit umfassend informieren –<br />
über die Presse, auf Fachkonferenzen,<br />
auf Messen und Seminaren.<br />
AIM-Aktivitäten<br />
• Internationale Zusammenarbeit unter<br />
dem Dach von AIM Global<br />
• Neu: AIM EXPO <strong>2010</strong>, November<br />
1 – 3, Chicago, USA: das jährliche<br />
internationale Ereignis für die „Auto-<br />
ID & Mobile IT“-Industrie:<br />
www.AIMglobal.org.<br />
• Halbjährliche Mitgliederforen mit<br />
umfassendem Fachprogramm.<br />
Nächstes AIM-Frühjahrsforum: 3.<br />
– 5. Februar <strong>2010</strong> in Ettlingen bei<br />
Karlsruhe.<br />
• Gemeinschaftsstände für Mitglieder<br />
auf den Messen LogiMAT, CeBIT<br />
und Euro ID, Platzierung von Kongressvorträgen.<br />
• Euro ID <strong>2010</strong>, 4. – 6. Mai, Köln: jährliche<br />
Fachmesse für AutoID-Technologien,<br />
die einzige branchenübergreifend<br />
auf die AutoID-Technologie ausgerichtete<br />
Fachmesse in Europa.<br />
• Tracking & Tracing Theatre (T&TT),<br />
unser Live-Szenarium für die prozessorientierte<br />
Demonstration von<br />
AutoID-Technologien und -Produkten,<br />
gezeigt auf Messen wie<br />
CeBIT, LogiMAT und Euro ID.<br />
• Arbeitskreise der Industrie-Experten<br />
zu Barcode, Marketing, RFID, Systemintegration,<br />
Weiterbildung.<br />
• Bereitstellung von Barcode-Standards,<br />
Mitarbeit in EU-Gremien bei<br />
der Entwicklung regulatorischer Vorschriften<br />
und Standards, z.B. über<br />
den Arbeitskreis EREG (European<br />
RFID Expert Group)<br />
• Teilnahme an politischen Aktivitäten,<br />
z.B. in der “Informal working group<br />
on the implementation of the RFID”<br />
in Brüssel und im „Dialogkreis<br />
RFID“ beim Bundeswirtschaftsministerium<br />
in Berlin.<br />
Mitglieder<br />
AIM-Mitglieder und -Allianzpartner sind<br />
auf der AIM Homepage aufgelistet. Im<br />
AutoID-Kompetenzzentrum können<br />
Marktteilnehmer geeignete Partner<br />
für ihre AutoID-Lösungen finden. Interessierte<br />
Unternehmen, die Teil dieser<br />
Industriegemeinschaft werden möchten,<br />
mögen uns anrufen oder Informationen<br />
über das Internet anfordern.<br />
Vorstand<br />
Frithjof Walk, Feig Electronic<br />
(Vorsitzender)<br />
Marcus Bliesze, Siemens AG<br />
Jürgen Heim, Psion Teklogix GmbH<br />
Jos. W. Fransen, Euro I.D.<br />
Identifikationssysteme<br />
Ralf Sander, datamax O’Neil<br />
Erwin Schmidt, Pepperl + Fuchs<br />
Wolfgang Weber, Pepperl + Fuchs /<br />
Omnitron<br />
So erreichen Sie uns:<br />
AIM-D. e.V.<br />
Richard-Weber-Str. 29, 68623 Lampertheim<br />
Tel.: +49 6206 13177<br />
Fax: +49 6206 13173<br />
info@aim-d.de<br />
www.aim-d.de – www.AIMglobal.org<br />
www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />
Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer<br />
Gabriele Walk, Büroleiterin
AIM – die globale Gemeinschaft der AutoID-Industrie<br />
Von Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer, AIM-D e.V.<br />
Industrieverband für Automatische<br />
Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />
Mit über 150 Mitgliedern bestehend aus<br />
Konzernen, mittelständischen Unternehmen,<br />
Forschungsinstituten und anderen<br />
Verbänden ist der Industrieverband<br />
AIM-D in Deutschland, Österreich und<br />
Schweiz die anerkannte Instanz der Auto-<br />
ID-Industrie. Er trägt wesentlich dazu bei,<br />
dass alle Facetten der AutoID-Technologie<br />
und ihrer Anwendungen in die Märkte<br />
kommuniziert werden. Hier ein Rückblick<br />
und Ausblick auf die AIM-Arbeit.<br />
AIM-Mitgliederforen<br />
Unsere Mitgliederversammlungen sind<br />
die wichtigsten Gelegenheiten für die<br />
Begegnung der Mitglieder. Sie finden<br />
halbjährlich statt. Wir nennen sie Frühjahrs-<br />
bzw. Herbstforum, weil das Programm<br />
immer mit Fachvorträgen namhafter<br />
Experten angereichert ist und<br />
damit deutlichen Weiterbildungsnutzen<br />
bietet. Ein AIM-Forum beginnt mit dem<br />
informellen Networking Dinner am Mittwoch-Abend.<br />
Am Donnerstag findet<br />
die eigentliche Mitgliederversammlung<br />
und am Freitag-Vormittag die Besichtigung<br />
eines interessanten Ortes statt,<br />
der durch den Einsatz von AutoID-Technologien<br />
ausgezeichnet ist. Auf dem<br />
Besuchsprogramm der letzten Foren<br />
standen u.a.: Das SAP LogCentre in<br />
Hallbergmoos, das neue BMW-Werk<br />
in Leipzig, das Inhaus-Zentrum beim<br />
Fraunhofer-Institut IMS in Duisburg und<br />
die Baustelle des neuen Flughafens<br />
Berlin-Schönefeld. Der nächste Termin:<br />
AIM-Frühjahrsforum, 3. – 5. Februar<br />
<strong>2010</strong>, Ettlingen bei Karlsruhe<br />
Auf der Agenda steht die turnusmäßige<br />
Wahl des Vorstandes. Die Agenda<br />
wird per Email verteilt und im Internet<br />
veröffentlicht.<br />
Am 5.2.<strong>2010</strong> besichtigen wir das ZKM |<br />
Zentrum für Kunst und Medienkommunikation<br />
in Karlsruhe. Das ZKM zeigt die<br />
weltweit erste und derzeit einzige Kunstausstellung,<br />
deren Inhalte lückenlos für<br />
mobile Endgeräte zur Verfügung gestellt<br />
werden. Der Zugang erfolgt über zweidimensionale<br />
QR Codes, die auf der<br />
Beschilderung zum jeweiligen Kunstwerk<br />
abgebildet sind. Besucher können<br />
in der Ausstellung oder unterwegs weiterführende<br />
Informationen (Text, Bild,<br />
Video, Sound) zu den Künstlern und<br />
deren Werke per Handy abrufen. Hier<br />
werden wir interessante und ungewöhnliche<br />
Aspekte über die Verbindung von<br />
Kunst und AutoID-Technologie kennen<br />
lernen. Das wird sicher auch zur Anregung<br />
der geschäftlichen Phantasie der<br />
AIM-Experten beitragen.<br />
www.ZKM.de<br />
AIM Expo, 1. – 3. November <strong>2010</strong>,<br />
Chicago, IL, USA<br />
Die AIM Expo wird als Nachfolger des<br />
bisherigen AIM Global Technology Lea-<br />
derchip Summit die jährliche internationale<br />
Drehscheibe für “AutoID & Mobile IT”<br />
für alle Industrie-Experten bei Herstellern,<br />
Distributoren, System-Integratoren,<br />
Lösungsanbietern, Wiederverkäufern<br />
und Anwendern sein. Hier werden Technologien<br />
und Anwendungen demonstriert,<br />
die zeigen, wie „AutoID & Mobile<br />
IT“ Nutzen für die Geschäftsprozesse<br />
in Unternehmen aller Branchen erzeugt.<br />
Veranstalter ist AIM Global, USA<br />
www.AIMglobal.org<br />
Europäischer RFID PIA-Prozess<br />
AIM-D 73<br />
PIA steht für Privacy Impact Assessment<br />
– deutsch: Datenschutzfolgeabschätzung.<br />
Dazu hat die Europäische Kommission<br />
am 12. Mai 2009 eine Empfehlung<br />
herausgegeben. Der Originaltitel lautet:<br />
“Commission Recommendation on the<br />
implementation of privacy and data protection<br />
principles in applications supported<br />
by RFID”, verfügbar im Internet:<br />
http://ec.europa.eu/information_society/policy/rfid/documents/recommendationonrfid2009.pdf<br />
Eine Recommendation ist die niedrigste<br />
Stufe der politischen Äußerungen der<br />
EU-Kommission. Diese RFID-Empfehlung<br />
fordert die Anwenderunternehmen,<br />
die RFID-Anwendungen betreiben wollen,<br />
auf, ihre Systeme jeweils einem PIA<br />
zu unterziehen und dieses öffentlich zu<br />
dokumentieren, damit von der Anwendung<br />
betroffene Personen sich davon<br />
überzeugen können, dass ihre informationelle<br />
Selbstbestimmung gewahrt wird.<br />
Diese Selbstverpflichtung der Industrie<br />
soll die Datenschutzbeauftragten<br />
der Mitgliedsländer davon überzeugen,<br />
dass keine weiteren gesetzlichen Regelungen<br />
notwendig sind, um diese Datensicherheit<br />
zu erreichen.<br />
Die RFID Recommendation hat einen<br />
Prozess angestoßen, der sich über einige<br />
Jahre hinzieht. Bis Mai 2011 sollen<br />
die Mitgliedsländer der EU-Kommissi-<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
74<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
on mitteilen, welche Maßnahmen die<br />
Industrie in ihren Ländern unternommen<br />
hat, um die Ziele der Recommendation<br />
zu unterstützen. Im Mai 2012 wird sich<br />
dann die EU-Kommission wieder zum<br />
Ergebnis des Prozesses äußern.<br />
Um den Prozess zu begleiten, hat die<br />
Kommission die „RFID Informal Working<br />
Group“ einberufen, in der eine Reihe<br />
von Experten aus der Industrie und<br />
aus staatlichen Organisationen vertreten<br />
sind, so der Handelssektor mit<br />
Unternehmen wie Metro Group und<br />
Carrefour, Chip-Hersteller wie NXP und<br />
Infineon, das Informationsforum RFID<br />
aus Berlin, das Bundesamt für Sicherheit<br />
in der Informationsverarbeitung<br />
(BSI) und AIM-D. AIM verfolgt in dieser<br />
Gruppe das Ziel, dass die Ausbreitung<br />
von RFID zum Wohle der europäischen<br />
Industrie gefördert wird und dass das<br />
durch die Recommendation ausgelöste<br />
Ausmaß an bürokratischen Dokumentationsanforderungen<br />
in einem vertretbaren<br />
Rahmen gehalten wird.<br />
Dialogkreis RFID beim Bundeswirtschafts<br />
ministerium (BMWi) in Berlin<br />
Dieser Dialogkreis wurde in den vergangenen<br />
Jahren vom BMWi halbjährlich<br />
einberufen. Mitglied sind Forschungsinstitute,<br />
Verbände wie BIT-<br />
KOM und AIM, Vertreter anderer<br />
Ministerien und einige Industrie-Experten.<br />
In diesem Dialogkreis wurde auch<br />
das Arbeitspapier „European Policy<br />
Outlook RFID“ vom Juli 2007 erarbeitet.<br />
Im Herbst 2009 war zunächst keine<br />
Sitzung dieses Kreises vorgesehen.<br />
Daraufhin wurde AIM aktiv und<br />
berief in Absprache mit dem BMWi am<br />
19. November 2009 eine Sitzung ein,<br />
auf der der Stand des PIA-Prozesses<br />
besprochen und das Feedback für die<br />
EU-Kommission abgestimmt wurde.<br />
Dies geschah in enger Abstimmung mit<br />
dem Informationsforum RFID, das seinerseits<br />
ein Papier zur Recommendation<br />
mit dem Untertitel „Requirements<br />
for Implementation“ verfasste, dem sich<br />
eine Reihe wichtiger Verbände anschlossen,<br />
nämlich: AIM, BDI, BITKOM, DIHK,<br />
GS1, HDE, Markenverband, VDA.<br />
Europäisches RFID-Zeichen<br />
Die o.a. EU Recommendation<br />
fordert<br />
auch die Einführung<br />
eines „RFID Sign“,<br />
mit dem der Einsatz<br />
von RFID-Technologie so markiert werden<br />
soll, dass Menschen klar erkennen<br />
können, wenn sie der Technologie<br />
begegnen – zum Beispiel Konsumenten<br />
an der Kasse in Supermärkten. AIM-D<br />
hat hier das aktuelle ISO RFID Emblem<br />
als Lösungsvorschlag eingebracht, das<br />
ursprünglich von AIM-Experten entwickelt<br />
und bei der ISO eingereicht wurde.<br />
Es befindet sich unter der Nummer ISO/<br />
IEC 29160 im Status FDIS (Final Draft<br />
International Standard). Die endgültige<br />
Verabschiedung dieses Standards wird<br />
für Anfang <strong>2010</strong> erwartet. Die Verwendung<br />
dieses ISO-Emblems wird auch<br />
vom Verband der Automobilindustrie<br />
(VDA) befürwortet, siehe VDA-Empfehlung<br />
Nr. 5520 vom September 2008.<br />
Wir sind überzeugt, dass das ISO-<br />
Emblem alle maßgeblichen Forderungen<br />
erfüllt: markante Schwarz-Weiß-Grafik,<br />
in allen erforderlichen Größen darstellbar<br />
(sowohl an der Wand von Kassenräumen<br />
als auch auf RFID Readern),<br />
selbsterklärend für Konsumenten wie<br />
für Industrie-Experten. Die Verabschiedung<br />
des europäischen RFID Sign soll<br />
im Kreise der europäischen Standardisierungsorganisationen<br />
CEN, CENELEC<br />
und ETSI erfolgen. Wir setzen uns dafür<br />
ein, dass das ISO-Emblem übernommen<br />
wird, denn letztlich sind die Anforderungen,<br />
die das RFID Sign erfüllen soll,<br />
weltweit <strong>ident</strong>isch. Dafür ist eine ISO-<br />
Norm eine ausgezeichnete Lösung.<br />
Tracking & Tracing Theatre (T&TT)<br />
Das T&TT hat sich zu einem viel beachteten<br />
Messehit auf Messen wie LogiMAT,<br />
CeBIT und Euro ID entwickelt. Auf ca.<br />
120 Quadratmetern werden hier AutoID-<br />
Technologien im Kontext mit industriellen<br />
Ablaufprozessen gezeigt. Dabei geht es<br />
um logistische, intralogistische und Produktionsvorgänge<br />
mit dem Schwerpunkt<br />
Automotive-Industrie. Wesentliche Stati-<br />
onen der Lieferketten sind die Verladerampe<br />
des Herstellers, die Einlagerung<br />
und Kommissionierung im Verteilzentrum<br />
sowie Lager- und Produktionsprozesse<br />
in der Fertigungszelle. Ein „Theater“<br />
wird daraus, weil mehrmals täglich wie<br />
im Museum Rundgänge für Besuchergruppen<br />
durchgeführt werden. So erleben<br />
täglich über 100 Messebesucher<br />
AutoID-Technik „live“. Für die beteiligten<br />
Unternehmen ergibt sich ein wesentlicher<br />
Messenutzen: Die Besucher des<br />
T&TT erhalten schneller als sonst einen<br />
aktuellen Überblick über die AutoID-<br />
Technik und können danach gleich intensiver<br />
in die Lösungsgespräche auf den<br />
Herstellerständen eintauchen. In <strong>2010</strong><br />
wird das T&TT auf den Fachmessen Logi-<br />
MAT und Euro ID gezeigt.<br />
Zusammenfassung der wichtigsten<br />
AIM-Ereignisse in <strong>2010</strong><br />
AIM-Frühjahrsforum vom 3. bis 5.<br />
Februar <strong>2010</strong> in Ettlingen bei Karlsruhe<br />
CeBIT, 2. – 6. März <strong>2010</strong>, Hannover:<br />
AIM-Gemeinschaftsstand im AutoID/<br />
RFID Solutions Park mit Forum in Halle 6<br />
LogiMAT, 2. – 4. März <strong>2010</strong>, Stuttgart:<br />
AIM-Gemeinschaftsstand und Tracking<br />
& Tracing Theatre<br />
AIM-Arbeitskreis EREG (European RFID<br />
Expert Group), 24. März <strong>2010</strong>, Frankfurt<br />
Euro ID, 4. – 6. Mai <strong>2010</strong>, Köln:<br />
AIM-Gemeinschaftsstand und T&TT<br />
AIM Expo, 1. – 3. November <strong>2010</strong>,<br />
Chicago, IL, USA<br />
Umfassende Informationen zu den<br />
AIM-Aktivitäten finden Sie bei<br />
www.AIM-D.de oder www.AIMglobal.org.
Industrieverband für Automatische<br />
Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />
AIM-Mitglieder:<br />
3M Deutschland GmbH<br />
Carl-Schurz-Straße 1<br />
41453 Neuss<br />
Tel.: +49 2131 143294<br />
Fax: +49 2131 143591<br />
ltacke1@mmm.com<br />
www.mmm.com<br />
Kontakt: Lothar Tacke<br />
Accu-Sort/Europe GmbH<br />
Europarc Dreilinden<br />
Heinrich-Hertz-Str. 3a<br />
14532 Kleinmachnow<br />
Tel.: +49 33203 87420<br />
Fax: +49 33203 847269<br />
maik.fuchs@accusort.com<br />
www.accusort.com<br />
Kontakt: Maik Fuchs<br />
Acteos GmbH & Co. KG<br />
Talhofstr. 30 a<br />
82205 Gilching<br />
Tel.: +49 8105 38510<br />
Fax: +49 8105 385112<br />
silke.riedel@acteos.de<br />
www.acteos.de<br />
Kontakt: Silke Riedel<br />
ADT Deutschland GmbH<br />
Am Schimmersfeld 5-7<br />
40880 Ratingen<br />
Tel.: +49 2102 7141237<br />
Fax: +49 2102 7141100<br />
hscheidt@tycoint.com<br />
www.adt-deutschland.de<br />
Kontakt: Hans Peter Scheidt<br />
advanced PANMOBIL systems<br />
GmbH & Co. KG<br />
Hansestraße 91<br />
51149 Köln<br />
Tel.: +49 2203 10334777<br />
Fax: +49 2203 10334720<br />
P.Schmidt@PANMOBIL.com<br />
www.panmobil.de<br />
Kontakt: Peter Schmidt<br />
AEG Identifikationssysteme GmbH<br />
Hörvelsinger Weg 47<br />
89081 Ulm<br />
Tel.: +49 731 1400880<br />
Fax: +49 731 91400889000<br />
reiner.wagner@aegid.de<br />
www.aegid.de<br />
Kontakt: Reiner Wagner<br />
AIM-D e.V.<br />
Deutschland – Österreich – Schweiz<br />
Mitgliederliste<br />
Albis Technologies AG<br />
Albisriederstr. 199<br />
CH-8047 Zürich<br />
Tel.: +41 58 2524828<br />
Fax: +41 58 2524928<br />
zeno.staemmer@albistechnologies.com<br />
www.albistechnologies.com/zomofi<br />
Kontakt: Zeno Staemmer<br />
ARYGON Technologies AG<br />
Erthalstr. 1<br />
55118 Mainz<br />
Tel.: +49 6131 3047619<br />
Fax: +49 6131 3047620<br />
tb@arygon.com<br />
www.arygon.com<br />
Kontakt: Timo Baur<br />
Assion Electronic GmbH<br />
Grandkaule 9 + 11<br />
53859 Niederkassel<br />
Tel.: +49 2208 900560<br />
Fax: +49 2208 900569<br />
assion@assion-electronic.de<br />
www.assion.eu<br />
Kontakt: Ewald Assion<br />
ATMEL<br />
Theresienstraße 2<br />
74072 Heilbronn<br />
Tel.: +49 7131 672610<br />
Fax: +49 7131 672777<br />
rfid@atmel.com<br />
www.atmel.com<br />
Kontakt: Alexander Kurz<br />
auto.ID.solution GmbH<br />
Monreposstr. 49<br />
71634 Ludwigsburg<br />
Tel.: +49 7141 6438512<br />
Fax: +49 7141 6438555<br />
Peter.Fetsch@autoid-solution.com<br />
www.autoid-solution.com<br />
Kontakt: Peter Fetsch<br />
Avery Dennison<br />
Central Europe GmbH<br />
Harkortstr. 20<br />
45549 Sprockhövel<br />
Tel.: +49 2324 70020<br />
Fax: +49 2324 7002292<br />
central.europe@eu.averydennison.com<br />
www.ibmd.averydennison.com<br />
Kontakt: Bärbel Schleiting<br />
Avery Dennison Deutschland<br />
GmbH<br />
Ohmstraße 3<br />
85386 Eching<br />
Tel.: +49 8165 9250<br />
Fax: +49 8165 64360<br />
info.deutschland@eu.averydennison.com<br />
www.monarch.averydennison.com<br />
Kontakt: Karl-Heinz Ising<br />
Balluff GmbH<br />
Gartenstraße 21-25<br />
73765 Neuhausen<br />
Tel.: +49 7158 173315<br />
Fax: +49 7158 17369154<br />
Ralf.Pfisterer@balluff.de<br />
www.balluff.de<br />
Kontakt: Ralf Pfisterer<br />
BALTECH AG<br />
Lilienthalstraße 27<br />
85399 Hallbergmoos<br />
Tel.: +49 811 9988179<br />
Fax: +49 811 9988111<br />
juergen.roesch@baltech.de<br />
www.baltech.de<br />
Kontakt: Jürgen Rösch<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Str. 13<br />
72280 Dornstetten<br />
Tel.: +49 7443 96010<br />
Fax: +49 7443 3999<br />
vertrieb@barcodat.de<br />
ww.barcodat.de<br />
Kontakt: Wolfgang Knodel<br />
Bluhm Systeme GmbH<br />
Maarweg 33<br />
53619 Rheinbreitbach<br />
Tel.: +49 2224 770800<br />
Fax: +49 2224 770820<br />
khoppen@bluhmsysteme.com<br />
www.bluhmsysteme.com<br />
Kontakt: Kurt Hoppen<br />
Brooks Automation GmbH<br />
Gartenstr. 19<br />
95490 Mistelgau<br />
Tel.: +49 9279 991550<br />
Fax: +49 9279 991501<br />
ralf.fichtner@brooks.comS<br />
www.brooks-rfid.com<br />
Kontakt: Ralf Fichtner<br />
aim mitgliederliste 75<br />
Stand 1.1.<strong>2010</strong><br />
Casio Europe GmbH<br />
CASIO-Platz 1<br />
22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49 40 52865407<br />
Fax: +49 40 52865424<br />
solutions@casio.de<br />
www.casio-b2b.com<br />
Kontakt: Thomas Uppenkamp<br />
CCL Design GmbH<br />
Lindgesfeld 26-27<br />
42653 Solingen<br />
Tel.: +49 212 3827245<br />
Fax: +49 212 2420810<br />
cdiekmann@cclind.com<br />
www.eltex-<strong>ident</strong>.com<br />
Kontakt: Cindy Diekmann<br />
Checkpoint Systems GmbH<br />
Westerwaldstraße 3-13<br />
64646 Heppenheim<br />
Tel.: +49 6252 7030<br />
Fax: +49 6252 703198<br />
klaus.schmid@eur.checkpt.com<br />
www.checkpointeurope.com<br />
Kontakt: Klaus Schmid<br />
Citizen Systems Europe GmbH<br />
Mettinger Straße 11<br />
73728 Esslingen<br />
Tel.: +49 6071 207070<br />
Fax: +49 6071 207071<br />
roman@citizen-europe.com<br />
www.citizen-europe.com<br />
Kontakt: Román Aresté<br />
Cognex Germany<br />
Emmy-Noether-Str. 11<br />
76131 Karlsruhe<br />
Tel.: +49 721 6639265<br />
Fax: +49 721 6639599<br />
Markus.Wrage@cognex.com<br />
www.cognex.de<br />
Kontakt: Markus Wrage<br />
Craemer (Paul Craemer GmbH)<br />
Brocker Straße 1<br />
33442 Herzebrock-Clarholz<br />
Tel.: +49 5245 43137<br />
Fax: +49 5245 43201<br />
frank.buecker@craemer.com<br />
www.craemer.com<br />
Kontakt: Frank Bücker<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
76<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Datalogic Automation S.r.l.<br />
Niederlassung Central Europe<br />
Carl-Zeiss-Str.31<br />
73230 Kirchheim<br />
Tel.: +49 7021 509700<br />
Fax: +49 7021 5097029<br />
info.automation.de@datalogic.com<br />
www.datalogic.com<br />
Kontakt: Bernhard Lenk<br />
Datalogic Scanning GmbH<br />
Röntgenstr. 43<br />
64291 Darmstadt<br />
Tel.: +49 6151 93580<br />
Fax: +49 6151 935897<br />
joachim.loew@datalogic.com<br />
www.scanning.datalogic.com<br />
Kontakt: Joachim Löw<br />
Datamax-O’Neil<br />
Burgstr. 11<br />
69436 Schönbrunn<br />
Tel.: +49 6262 916223<br />
cbischoff@datamax-oneil.com<br />
www.datamax-oneil.com<br />
Kontakt: Christian Bischoff<br />
deister electronic GmbH<br />
H.-Bahlsen-Straße 11-13<br />
30890 Barsinghausen<br />
Tel.: +49 5105 516111<br />
Fax: +49 5105 516217<br />
info@deister-gmbh.de<br />
www.deister.com<br />
Kontakt: Joachim Gonschior<br />
Dematic GmbH<br />
Carl-Legien-Straße 15<br />
63073 Offenbach<br />
Tel.: +49 69 89030<br />
Fax: +49 69 89031299<br />
rfid@dematic.de<br />
www.dematic.de/rfid<br />
Kontakt: Dr. André Mannel<br />
Domino Deutschland GmbH<br />
Lorenz-Schott-Straße 3<br />
55252 Mainz-Kastel<br />
Tel.: +49 6134 25050<br />
Fax: +49 6134 25055<br />
info@domino-deutschland.de<br />
www.domino-deutschland.de<br />
Kontakt: Ralf Zissener<br />
Dynamic Systems GmbH<br />
Argelsrieder Feld 11<br />
82234 Wessling<br />
Tel.: +49 8153 90960<br />
Fax: +49 8153 909611<br />
lossau@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Kontakt: Dr. Harald Lossau<br />
EBV Elektronik GmbH & Co. KG<br />
Im Technologiepark 2-8<br />
85586 Poing<br />
Tel.: +49 8121 774322<br />
Fax: +49 8121 774427<br />
richard.sonnleitner@ebv.com<br />
www.ebv.com<br />
Kontakt: Richard Sonnleitner<br />
Elatec GmbH<br />
Hans-Pinsel-Str. 10b<br />
85540 Haar<br />
Tel.: +49 89 4623070<br />
Fax: +49 89 46230799<br />
RFID@elatec.de<br />
www.ElatecWorld.com<br />
Kontakt: Stefan Haertel<br />
ENVE Print Services GmbH<br />
Oskar-von-Miller-Straße 1<br />
86356 Neusäss<br />
Tel.: +49 821 4801138<br />
Fax: +49 821 4801189<br />
florian.moeckel@enve-print.de<br />
www.enve-print.de<br />
Kontakt: Florian Möckel<br />
EURO I.D. Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co.KG<br />
Metternicher Straße 4<br />
53919 Weilerswist<br />
Tel.: +49 2254 94090<br />
Fax: +49 2254 940970<br />
info@euroid.com<br />
www.euroid.com<br />
Kontakt: Jos. W. Fransen<br />
euro<strong>ident</strong> GmbH<br />
Welserstr.3<br />
87463 Dietmannsried<br />
Tel.: +49 8374 240610<br />
Fax: +49 8374 2406149<br />
vertrieb@euro<strong>ident</strong>.de<br />
www.euro<strong>ident</strong>.de<br />
Kontakt: Claus-Peter Gapinski<br />
FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
Lange Straße 4<br />
35781 Weilburg<br />
Tel.: +49 6471 31090<br />
Fax: +49 6471 310999<br />
frithjof.walk@feig.de<br />
www.feig.de<br />
Kontakt: Frithjof Walk<br />
Felix Schoeller Supply Chain<br />
Technologies GmbH & Co. KG<br />
Postfach (P.O.Box) 3667<br />
49026 Osnabrück<br />
Tel.: +49 541 3800347<br />
Fax: +49 541 3800981347<br />
FMeyer-Niehoff@Felix-Schoeller.com<br />
www.felix-schoeller-sct.com<br />
Kontakt: Frank Meyer-Niehoff<br />
Fis Organisation GmbH<br />
Am Stadtrand 52<br />
22047 Hamburg<br />
Tel.: +49 40 6696160<br />
Fax: +49 40 66961626<br />
p.seeck@fiscard.de<br />
www.fiscard.de<br />
Kontakt: Peter Seeck<br />
Fleischhauer Datenträger GmbH<br />
Forellstr.120<br />
44653 Herne<br />
Tel.: +49 2323 98779330<br />
Fax: +49 2323 98779338<br />
akleinhubbert@fdas.de<br />
www.FDAS.de<br />
Kontakt: Andreas Kleinhubbert<br />
Fraunhofer IMS<br />
Finkenstr. 61<br />
47057 Duisburg<br />
Tel.: +49 203 37830<br />
Fax: +49 203 3783266<br />
Gerd.vom.Boegel@ims.fraunhofer.de<br />
www.ims.fraunhofer.de<br />
Kontakt: Dr. Gerd vom Bögel<br />
Fraunhofer Institut Zentrum für<br />
Intelligente Objekte ZIO<br />
Nordostpark 93<br />
90489 Nürnberg<br />
Tel.: +49 9131 7763110<br />
Fax: +49 9131 7763199<br />
josef.bernhard@iis.fraunhofer.de<br />
www.zio.fraunhofer.de<br />
Kontakt: Josef Bernhard<br />
Fraunhofer IPMS<br />
Maria-Reiche-Straße 2<br />
01109 Dresden<br />
Tel.: +49 351 8823215<br />
Fax: +49 351 8823266<br />
hansjuergen.holland@ipms.fraunhofer.de<br />
www.ipms.fraunhofer.de<br />
Kontakt: Jürgen Holland<br />
Fraunhofer-Institut für<br />
Materialfluss und Logistik<br />
Joseph-von-Fraunhofer-Str. 2-4<br />
44227 Dortmund<br />
Tel.: +49 231 9743235<br />
Fax: +49 231 9743311<br />
Volker.lange@iml.fraunhofer.de<br />
www.openID-center.de<br />
Kontakt: Dr. Volker Lange<br />
GERA-IDENT GmbH<br />
Clara-Zetkin-Str. 14<br />
07545 Gera<br />
Tel.: +49 365 8307000<br />
Fax: +49 365 83070029<br />
klaus.nitsche@gera-<strong>ident</strong>.com<br />
www.gera-<strong>ident</strong>.com<br />
Kontakt: Dr. Klaus Nitsche<br />
GOD Barcode Marketing mbH<br />
Neurott 18<br />
74931 Lobbach<br />
Tel.: +49 6226 95050<br />
Fax: +49 6226 950540<br />
post@godbm.de<br />
www.godbm.de<br />
Kontakt: Stefan Karp<br />
Hans Turck GmbH & Co.KG<br />
Witzlebenstr. 7<br />
45472 Mülheim<br />
Tel.: +49 208 4952223<br />
Fax: +49 208 4952264<br />
walter.hein@turck.com<br />
www.turck.com<br />
Kontakt: Walter Hein<br />
HARTING Electric GmbH &Co. KG<br />
Wilhelm-Harting-Str. 1<br />
32339 Espelkamp<br />
Tel.: +49 5064 951590<br />
Fax: +49 5064 951591<br />
mit@harting.com<br />
www.HARTING-RFID.com<br />
Kontakt: Dipl.-Ing. Jörg Hehlgans<br />
Herpa Print GmbH<br />
Niedermiebach 71<br />
53804 Much<br />
Tel.: +49 2245 91630<br />
Fax: +49 2245 91636<br />
wlentzsch@herpa-print.de<br />
www.herpa-print.de<br />
Kontakt: Wilfried Lentzsch<br />
HID Global GmbH<br />
Am Klingenweg 6a<br />
65396 Walluf<br />
Tel.: +49 6123 791162<br />
Fax: +49 6123 7915162<br />
akolb@hidglobal.com<br />
www.hidglobal.com<br />
Kontakt: Andreas Kolb<br />
Höft & Wessel AG<br />
Rotenburger Straße 20<br />
30659 Hannover<br />
Tel.: +49 511 61020<br />
Fax: +49 511 6102433<br />
ig@hoeft-wessel.de<br />
www.hoeft-wessel.de<br />
Kontakt: Ilona Gnessner<br />
ICS Identcode Systeme AG<br />
Sophie-Guyer-Straße 9<br />
CH-8330 Pfäffikon<br />
Tel.: +41 44 9524444<br />
Fax: +41 44 9524400<br />
info@<strong>ident</strong>code.ch<br />
www.<strong>ident</strong>code.ch<br />
Kontakt: Jiri Cerny
ICS International AG<br />
Identcode-Systeme<br />
Siemensstraße 11<br />
61267 Neu-Anspach<br />
Tel.: +49 6081 94000<br />
Fax: +49 6081 940075<br />
info@ics-<strong>ident</strong>.de<br />
www.ics-<strong>ident</strong>.de<br />
Kontakt: José da Silva<br />
Ident Verlag & Service GmbH<br />
Heinrich-Heine-Str. 5<br />
63322 Rödermark<br />
Tel.: +49 231 72546090<br />
Fax: +49 231 72546091<br />
aha@<strong>ident</strong>.de<br />
www.<strong>ident</strong>.de<br />
Kontakt: Thorsten Aha<br />
IDENTEC SOLUTIONS AG<br />
Millennium Park 2<br />
A-6890 Lustenau<br />
Tel.: +43 5577 873870<br />
Fax: +43 5577 8738715<br />
info@<strong>ident</strong>ecsolutions.at<br />
www.<strong>ident</strong>ecsolutions.com<br />
Kontakt: Stefan Schwiers<br />
IdentPro GmbH<br />
Südstraße 31<br />
53757 Sankt Augustin<br />
Tel.: +49 2241 86639222<br />
Fax: +49 2241 86639299<br />
info@<strong>ident</strong>pro.de<br />
www.<strong>ident</strong>pro.de<br />
Kontakt: Uwe Zimmermann<br />
ID-LABEL GMBH<br />
Saalestr.1<br />
24539 Neumünster<br />
Tel.: +49 4321 880499<br />
Fax: +49 4321 880490<br />
info@id-label.de<br />
www.id-label.de<br />
Kontakt: Dr. Rüdiger Dreckschmidt<br />
iDTRONIC GmbH<br />
Donnersbergweg 1<br />
67059 Ludwigshafen<br />
Tel.: +49 621 66900946<br />
Fax: +49 621 66900949<br />
info@idtronic.de<br />
www.idtronic.de<br />
Kontakt: Andreas Jaeger<br />
INCIDE S.A.<br />
Route de Coinsins 1H<br />
CH-1270 Trélex<br />
Tel.: +41 22 3690891<br />
Fax: +41 22 3690892<br />
mangold@incide-semi.com<br />
www.incide-semi.com<br />
Kontakt: Jürgen Mangold<br />
Indyon GmbH<br />
Schafflergraben 3<br />
82343 Pöcking<br />
Tel.: +49 8157 90360<br />
Fax: +49 8157 925764<br />
Andreas.plettner@indyon.de<br />
www.indyon.de<br />
Kontakt: Dr. Andreas Plettner<br />
Infineon Technologies AG<br />
Am Campeon 1-12<br />
85579 Neubiberg<br />
Tel.: +49 89 23464169<br />
Fax: +49 89 2341564169<br />
Joerg.Schmidt@infineon.com<br />
www.infineon.com/RFID<br />
Kontakt: Dr. Jörg Schmidt<br />
Inotec Barcode Security GmbH<br />
Havelstr. 1-3<br />
24539 Neumünster<br />
Tel.: +49 4321 87090<br />
Fax: +49 4321 870930<br />
info@inotec.de<br />
www.inotec.de<br />
Kontakt: Stefan Meyer<br />
Intermec Technologies GmbH<br />
Burgunderstraße 31<br />
40549 Düsseldorf<br />
Tel.: +49 211 536010<br />
Fax: +49 211 5360150<br />
joerg.assmann@intermec.com<br />
www.intermec.de<br />
Kontakt: Jörg Aßmann<br />
IOSS GmbH<br />
Fritz-Reichle-Ring 18<br />
78315 Radolfzell<br />
Tel.: +49 7732 9827960<br />
Fax: +49 7732 98279611<br />
info@ioss.de<br />
www.ioss.de<br />
Kontakt: Harald Richer<br />
KATHREIN Werke KG<br />
Anton Kathrein Str. 1-3<br />
83022 Rosenheim<br />
Tel.: +49 8031 184794<br />
Fax: +49 8031 18452794<br />
thomas.brunner@kathrein.de<br />
www.kathrein.de<br />
Kontakt: Thomas Brunner<br />
Laetus GmbH<br />
Sandwiesenstraße 27<br />
64665 Alsbach-Hähnlein<br />
Tel.: +49 6257 50090<br />
Fax: +49 6257 3119<br />
contact@laetus.com<br />
www.laetus.com<br />
Kontakt: Günter Rodeck<br />
Leuze electronic GmbH & Co.<br />
In der Braike 1<br />
73277 Owen/Teck<br />
Tel.: +49 7021 5730<br />
Fax: +49 7021 573199<br />
wolfgang.peisker@leuze.de<br />
www.leuze.de<br />
Kontakt: Wolfgang Peisker<br />
LOGOPAK SYSTEME<br />
Dorfstraße 40<br />
24628 Hartenholm<br />
Tel.: +49 4195 99750<br />
Fax: +49 4195 1265<br />
hheit@logopak.de<br />
www.logopak.com<br />
Kontakt: Horst Heit<br />
Maxicard GmbH<br />
Gewerbering 5<br />
41751 Viersen<br />
Tel.: +49 2162 93580<br />
Fax: +49 2162 30015<br />
info@maxicard.de<br />
www.maxicard.de<br />
Kontakt: Tim Minkenberg<br />
MELZER maschinenbau<br />
GmbH<br />
Ruhrstr. 51-55<br />
58332 Schwelm<br />
Tel.: +49 2336 929280<br />
Fax: +49 2336 929285<br />
sales@melzergmbh.com<br />
www.melzergmbh.com<br />
Kontakt: Andreas Sasinski<br />
Membrain GmbH<br />
Fraunhoferstr. 9<br />
82152 Martinsried<br />
Tel.: +49 89 5203680<br />
Fax: +49 89 52036811<br />
h.faulhaber@membrain-it.com<br />
www.membrain-it.com<br />
Kontakt: Harald Faulhaber<br />
Meshed Systems GmbH<br />
Alte Landstr. 21<br />
85521 Ottobrunn<br />
Tel.: +49 89 66665124<br />
Fax: +49 89 67904685<br />
michael.e.wernle@meshedsystems.com<br />
www.meshedsystems.com<br />
Kontakt: Dr. Michael E. Wernle<br />
MICROPLEX Printware AG<br />
Panzerstraße 5<br />
26316 Varel<br />
Tel.: +49 4451 91370<br />
Fax: +49 4451 81063<br />
info@microplex.de<br />
www.microplex.de<br />
Kontakt: Heiner Harnisch<br />
aim mitgliederliste 77<br />
MICRO-SENSYS GmbH<br />
In der Hochstedter Ecke 2<br />
Office Park im GVZ<br />
99098 Erfurt<br />
Tel.: +49 361 598740<br />
Fax: +49 361 5987417<br />
rjurisch@microsensys.de<br />
www.microsensys.de<br />
Kontakt: Reinhard Jurisch<br />
MOBA Mobile Automation AG<br />
Freiberger Straße 69-71<br />
01159 Dresden<br />
Tel.: +49 351 4090817<br />
Fax: +49 35140908417<br />
a.schmidt@moba.de<br />
www.moba.de<br />
Kontakt: Andreas Schmidt<br />
MOBISYS Mobile<br />
Infomationssysteme GmbH<br />
Altrottstraße 26<br />
69190 Walldorf<br />
Tel.: +49 6227 86350<br />
Fax: +49 6227 863555<br />
info@mobisys.de<br />
www.mobisys.de<br />
Kontakt: Horst-Günter Remanny<br />
Movis Mobile Vision GmbH<br />
Ludwigstr.76<br />
63067 Offenbach<br />
Tel.: +49 69 82369370<br />
Fax: +49 69 82369372<br />
rheinrich@movis-gmbh.de<br />
www.movis-gmbh.de<br />
Kontakt: Reiner Heinrich<br />
multitape GmbH<br />
Lindberghring 6<br />
33142 Büren-Ahden<br />
Tel.: +49 2955 7474322<br />
Fax: +49 2955 7474324<br />
jost@multitape.de<br />
www.multitape.de<br />
Kontakt: Nikola Jost<br />
Murata Elektronik GmbH<br />
Holbeinstr. 23<br />
90441 Nuernberg<br />
Tel.: +49 911 6687239<br />
Fax: +49 911 6687288<br />
aschmoldt@murata.de<br />
Kontakt: Alexander Schmoldt<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
32051 Herford<br />
Tel.: +49 5221 342220<br />
Fax: +49 5221 3422210<br />
Lothar.Struckmeier@nordicid.de<br />
www.nordicid.de<br />
Kontakt: Lothar Struckmeier<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
78<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Océ Printing Systems GmbH<br />
Siemensallee 2<br />
85586 Poing<br />
Tel.: +49 8121 723450<br />
Fax: +49 8121 724799<br />
frank.linti@oce.com<br />
www.oce.com<br />
Kontakt: Frank Linti<br />
Omnitron AG<br />
Im Leuschnerpark 4<br />
64347 Griesheim<br />
Tel.: +49 6155 87400<br />
Fax: +49 6155 874012<br />
wweber@de.pepperl-fuchs.com<br />
www.pepperl-fuchs.com<br />
Kontakt: Wolfgang Weber<br />
Opticon Sensoren GmbH<br />
Waldstr. 92<br />
63128 Dietzenbach<br />
Tel.: +49 6074 918900<br />
Fax: +49 6074 9189033<br />
sales-de@opticon.com<br />
www.opticon.com<br />
Kontakt: Matthias Hoffmann<br />
PAV Card GmbH<br />
Hamburger Straße 6<br />
22952 Lütjensee<br />
Tel.: +49 4154 799197<br />
Fax: +49 4154 791482<br />
timm@pavcard.de<br />
www.pavcard.de<br />
Kontakt: Susanne Timm<br />
pb tec GmbH<br />
Güterbahnhofstraße 3-7<br />
63450 Hanau<br />
Tel.: +49 6181 3601132<br />
Fax: +49 6181 3601120<br />
c.kiechle@pbt.de<br />
www.pbt.de<br />
Kontakt: Christel Kiechle<br />
PDS Peripherie-Daten-Systeme<br />
Entwicklungs- und Service GmbH<br />
Ettore-Bugatti-Straße 35<br />
51149 Köln<br />
Tel.: +49 2203 18880<br />
Fax: +49 2203 188818<br />
info@pdsgmbh.de<br />
www.pdsgmbh.de<br />
Kontakt: Raimund Müller-Rau<br />
Pepperl und Fuchs GmbH<br />
Geschäftsbereich:<br />
Fabrikautomation<br />
Lilienthalstraße 200<br />
68307 Mannheim<br />
Tel.: +49 621 7760<br />
Fax: +49 621 7761890<br />
eschmidt@de.pepperl-fuchs.com<br />
www.pepperl-fuchs.com<br />
Kontakt: Erwin Schmidt<br />
PolyIC GmbH & Co. KG<br />
Tucherstraße 2<br />
90763 Fürth<br />
Tel.: +49 911 202498154<br />
Fax: +49 911 202498001<br />
Wolfgang.clemens@polyic.com<br />
www.polyic.com<br />
Kontakt: Dr. Wolfgang Clemens<br />
Printmark Kennzeichnen mit<br />
System GmbH<br />
Schillerstraße 35<br />
12207 Berlin<br />
Tel.: +49 30 57797100<br />
Fax: +49 30 577971020<br />
kontakt@printmark.de<br />
www.printmark.de<br />
Kontakt: Thomas Kinzel<br />
Printronix Deutschland GmbH<br />
Goethering 56<br />
63067 Offenbach<br />
Tel.: +49 69 8297060<br />
Fax: +49 69 82970622<br />
okilb@printronix.com<br />
www.printronix.com<br />
Kontakt: Otto Kilb<br />
ProLogis Automatisierung und<br />
Identifikation GmbH<br />
Hagsdorfer Straße 3<br />
85368 Sixthaselbach<br />
Tel.: +49 8764 93290<br />
Fax: +49 8764 932933<br />
info@prologis.de<br />
www.prologis.de<br />
Kontakt: Ludwig Meixner<br />
PS4B – Professional Solutions for<br />
Business GmbH<br />
Platz der Einheit 1<br />
60327 Frankfurt<br />
Tel.: +49 69 97503484<br />
Fax: +49 69 97503200<br />
aim@ps4b.de<br />
www.ps4b.de<br />
Kontakt: Holm Jürgens<br />
Psion Teklogix GmbH<br />
Jakob-Kaiser-Str. 3<br />
47877 Willich<br />
Tel.: +49 2154 92820<br />
Fax: +49 2154 9282200<br />
Kontakt@psionteklogix.com<br />
www.psionteklogix.de<br />
Kontakt: Jürgen Heim<br />
PULSA GmbH<br />
Landweg 6<br />
32339 Espelkamp-Fiestel<br />
Tel.: +49 5743 931970<br />
Fax: +49 5743 9319750<br />
rm@pulsa.de<br />
www.pulsa.de<br />
Kontakt: Ralf Möller<br />
RAKO Security Label GmbH<br />
Möllner Landstraße 15<br />
22969 Witzhave<br />
Tel.: +49 4104 6931767<br />
Fax: +49 4104 6932340<br />
tw@rako-security-label.com<br />
www.rako-security-label.com<br />
Kontakt: Thorsten Wischnewski<br />
REA Elektronik GmbH<br />
Teichwiesenstraße 1<br />
64367 Mühltal-Waschenbach<br />
Tel.: +49 6154 6380<br />
Fax: +49 6154 638195<br />
reainfo@rea.de<br />
www.rea.de<br />
Kontakt: Wilfried Weigelt<br />
RFID im Blick<br />
Lüneburger Str. 32<br />
21385 Amelinghausen<br />
Tel.: +49 4132 9399682<br />
Fax: +49 4132 9399683<br />
info@rfid-im-blick.de<br />
www.rfid-im-blick.de<br />
Kontakt: Anja Van Bocxlaer<br />
RFIDnet Bern GmbH<br />
Wankdorffeldstraße 102<br />
CH-3000 Bern 22<br />
Tel.: +41 31 3356226<br />
Fax: +41 31 3356263<br />
guerlet@rfidnet.ch<br />
www.rfidnet.ch<br />
Kontakt: David C. Gürlet<br />
RF-IT Solutions GmbH<br />
Hans-Resel-Gasse 17 a<br />
A-8020 Graz<br />
Tel.: +43 316 711111300<br />
Fax: +43 316 711111900<br />
alexander.gauby@rf-it-solutions.com<br />
www.rf-it-solutions.com<br />
Kontakt: Alexander Gauby<br />
SATO Labelling Solutions<br />
Europe GmbH<br />
Erzheimer Str. 71<br />
69434 Hirschhorn /Neckar<br />
Tel.: +49 6272 9201169<br />
Fax: +49 6272 9201347<br />
detlev.mueller@de.satoeurope.com<br />
www.satoeurope.com<br />
Kontakt: Detlev Müller<br />
SCEMTEC Transponder<br />
Technology GmbH<br />
Gewerbeparkstraße 20<br />
51580 Reichshof-Wehnrath<br />
Tel.: +49 2265 9960<br />
Fax: +49 2265 996699<br />
info@stt-rfid.com<br />
www.stt-rfid.de<br />
Kontakt: Burkhard Dohme<br />
Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />
Lehmfeldstraße 7<br />
70374 Stuttgart-Bad Cannstatt<br />
Tel.: +49 711 9539490<br />
Fax: +49 711 95394959<br />
info@schk.de<br />
www.schk.de<br />
Kontakt: Helmut Schneider<br />
Schreiner LogiData GmbH & Co. KG<br />
Waldvögeleinstraße 12<br />
80995 München<br />
Tel.: +49 89 15816140<br />
Fax: +49 89 15816109<br />
puetz-gerbig@schreiner-logidata.de<br />
www.schreiner-logidata.de<br />
Kontakt: Oliver Pütz-Gerbig<br />
Seeburger AG<br />
Edisonstraße 1<br />
75015 Bretten<br />
Tel.: +49 7252 960<br />
Fax: +49 7252 962222<br />
h.fiederling@seeburger.de<br />
www.seeburger.de<br />
Kontakt: Holger Fiederling<br />
Sick Vertriebs-GmbH<br />
Willstätterstraße 30<br />
40549 Düsseldorf<br />
Tel.: +49 211 53010<br />
Fax: +49 211 5301100<br />
info@sick.de<br />
www.sick.de<br />
Kontakt: Manfred Pierl<br />
Siemens AG<br />
Competence Center RFID<br />
Gleiwitzer Straße 555<br />
90475 Nürnberg<br />
Tel.: +49 911 8950<br />
Fax: +49 911 8954203<br />
info.rfid@siemens.com<br />
www.siemens.de/rfid<br />
Kontakt: Holger Schönherr<br />
Silverstroke GmbH<br />
Ludwig-Erhard-Str. 2<br />
76275 Ettlingen<br />
Tel.: +49 7243 3461254<br />
Fax: +49 7243 3461279<br />
frank.wernert@silverstroke.com<br />
www.silverstroke.com<br />
Kontakt: Frank Wernert<br />
SMARTRAC TECHNOLOGY<br />
GERMANY GmbH<br />
Gewerbeparkstr.10<br />
51580 Reichshof-Wehnrath<br />
Tel.: +49 2265 99190<br />
Fax: +49 2265 99191<br />
industry-logistics@smartrac-group.com<br />
www.smartrac-group.com<br />
Kontakt: Stefanie Böttner
smart-TEC GmbH & Co KG<br />
Kolpingring 3<br />
82041 Oberhaching<br />
Tel.: +49 89 61300783<br />
Fax: +49 89 6130077083<br />
info@smart-TEC.com<br />
www.smart-TEC.com<br />
Kontakt: Klaus Dargahi<br />
Suchy MIPS<br />
Schichtlstr. 32a<br />
81929 München<br />
Tel.: +49 089 62716130<br />
Fax: +49 089 6256899<br />
info@suchymips.de<br />
www.suchymips.de<br />
Kontakt: Waldemar Suchy<br />
TagStar Systems GmbH<br />
Mühlweg 2c<br />
82054 Sauerlach<br />
Tel.: +49 8104 649514<br />
Fax: +49 8104 649511<br />
bernhard.maier@tagstar-systems.de<br />
www.tagstar-systems.de<br />
Kontakt: Bernhard Maier<br />
TECTUS Transponder<br />
Technology GmbH<br />
Eurotecring 39<br />
47445 Moers<br />
Tel.: +49 6074 861928<br />
Fax: +49 2841 97966 10<br />
info@tec-tus.de<br />
www.tec-tus.de<br />
Kontakt: Udo Doege<br />
Texas Instruments<br />
Deutschland GmbH<br />
Haggertystraße 1<br />
85356 Freising<br />
Tel.: +49 8161 80 3814<br />
Fax: +49 8161 80 3197<br />
u-denk1@ti.com<br />
www.ti-rfid.com<br />
Kontakt: Ulrich Denk<br />
TOSHIBA TEC EUROPE Retail<br />
Information Systems S.A.<br />
Niederlassung Deutschland<br />
Europark Fichtenhain B15<br />
47807 Krefeld<br />
Tel.: +49 2151 838274<br />
Fax: +49 2151 838109<br />
info@toshibatec-eu.de<br />
www.toshibatec-eu.de<br />
Kontakt: Andreas Unterbusch<br />
TOYOTA TSUSHO ID<br />
Systems GmbH<br />
Immermannstr. 65B<br />
40210 Düsseldorf<br />
Tel.: +49 211 16770<br />
Fax: +49 211 1677500<br />
info@ttid-systems.com<br />
www.ttid-systems.com<br />
Kontakt: Martin Palzer<br />
TRICON Consulting GmbH &<br />
Co.KG<br />
Johann Roithner-Straße 131<br />
A-4050 Traun<br />
Tel.: +43 7229 74100<br />
Fax: +43 7229 74100600<br />
office@tricon-rfid.com<br />
www.tricon-rfid.com<br />
Kontakt: Manfred Pfriemer<br />
TSC Auto ID Technology<br />
EMEA GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 25<br />
85604 Zorneding<br />
Tel.: +49 8106 3797900<br />
Fax: +49 8106 3797905<br />
info@tsceu.com<br />
www.tscprinters.com<br />
Kontakt: Michael Sloup<br />
ubigrate GmbH<br />
Herkulesstr. 1<br />
01277 Dresden<br />
Tel.: +49 351 2118710<br />
Fax: +49 351 2118728<br />
sven.jaenchen@ubigrate.com<br />
www.ubigrate.com<br />
Kontakt: Sven Jänchen<br />
Ubisense AG<br />
Freie-Vogel-Str. 393<br />
44269 Dortmund<br />
Tel.: +49 231 99955500<br />
Fax: +49 231 99955111<br />
enquiries@ubisense.net<br />
www.ubisense.net<br />
Kontakt: Terry Phebey<br />
Waldemar Winckel GmbH &<br />
Co.KG<br />
In der Aue 8<br />
57319 Bad-Berleburg<br />
Tel.: +49 2751 92420<br />
Fax: +49 2751 928142<br />
info@winckel.de<br />
www.winckel.de<br />
Kontakt: Dr. Erhard Schubert<br />
WAROK GmbH<br />
Gassenäcker 2<br />
78052 Villingen-Schwenningen<br />
Tel.: +49 7721 202633<br />
Fax: +49 7721 202639<br />
dominik.rotzinger@warok.de<br />
www.warok.de<br />
Kontakt: Dominik Rotzinger<br />
Witte plusprint GmbH<br />
Sendener Stiege 4<br />
48163 Münster<br />
Tel.: +49 2536 9910<br />
Fax: +49 2536 991191<br />
plusprint@witte-group.de<br />
www.witte-group.de<br />
Kontakt: Otmar-Jürgen Kunz<br />
Wölco AG<br />
Waldstraße 15<br />
71139 Ehningen<br />
Tel.: +49 7034 934044<br />
Fax: +49 7034 934013<br />
FSchmiedecker@woelco.com<br />
www.woelco.com<br />
Kontakt: Franz Schmiedecker<br />
Wolke Inks & Printers GmbH<br />
Ostbahnstraße 116<br />
91217 Hersbruck<br />
Tel.: +49 9151 81610<br />
Fax: +49 9151 816159<br />
info@wolke.com<br />
www.wolke.com<br />
Kontakt: Catrin Höcherl<br />
X-<strong>ident</strong> technology GmbH<br />
Kreuzauer Straße 33<br />
52355 Düren<br />
Tel.: +49 2421 597324<br />
Fax: +49 2421 597327<br />
hartmut.wiederrecht@x-<strong>ident</strong>.com<br />
www.x-<strong>ident</strong>.com<br />
Kontakt: Hartmut Wiederrecht<br />
Zebra Technologies<br />
Europe Limited<br />
Mollsfeld 1<br />
40670 Meerbusch<br />
Tel.: +49 2159 67680<br />
Fax: +49 2159 676822<br />
sbiermann@zebra.com<br />
www.zebra.com<br />
Kontakt: Sven Biermann<br />
<strong>ident</strong> – Das führende Anwendermagazin für Automatische<br />
Datenerfassung & Identifikation<br />
Barcode (1D/2D) – RFID – Mobile IT-Systeme<br />
Datenfunk – Scanner – Systemintegration<br />
Logistiksoftware – Drucken & Applizieren<br />
aim mitgliederliste 79<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
80<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Berner Fachhochschule<br />
Berner Fachhochschule BFH – das ist<br />
ein attraktives Studienangebot, das sind<br />
bestens ausgewiesene Dozierende und<br />
wissenschaftliche Mitarbeitende und<br />
das ist eine Lehr- und Lernumgebung mit<br />
moderner Infrastruktur. Dass die Studieninhalte<br />
sowohl den Praxis- als auch den<br />
Bildungsanforderungen in hohem Masse<br />
gerecht werden, zeigt sich in den guten<br />
Berufs- und Aufstiegschancen unserer<br />
Absolventinnen und Absolventen.<br />
Das Bremer Institut für Produktion und<br />
Logistik GmbH (BIBA) ist ein ingenieurwissenschaftlichesForschungsinstitut<br />
mit Schwerpunktsetzung in der<br />
Logistik. Es erforscht und entwickelt<br />
technische sowie organisatorische<br />
Lösungen und setzt sie in Unternehmen<br />
aller Branchen – vom Handwerk<br />
bis zu großen Handels- und Industrieunternehmen<br />
– praxisgerecht um.<br />
Das Departement Technik und Informatik<br />
forscht und lehrt zusammen mit<br />
Unternehmen, anderen Hochschulen,<br />
nationalen und internationalen Forschungsgemeinschaften.<br />
Die Schwerpunkte<br />
sind‚ Energie, Verkehr, Mobilität,<br />
Mobile Informationsgesellschaft,<br />
Produktionstechnik und Technologie<br />
am Mensch.<br />
Bremer Institut für Produktion<br />
und Logistik GmbH<br />
Hierzu arbeitet das BIBA in einer Vielzahl<br />
von Projekten auf regionaler, nationaler<br />
und internationaler Ebene mit<br />
Wissenschaft und Industrie zusammen.<br />
Eine wesentliche Unterstützung<br />
bietet zudem die Anbindung des BIBA<br />
an den Fachbereich Produktionstechnik,<br />
sowie die vielfältigen Kooperationsbeziehungen<br />
zu anderen Fachbereichen<br />
der Universität Bremen.<br />
BVL Bundesvereinigung Logistik<br />
Die rund 9.500 Mitglieder der Bundesvereinigung<br />
Logistik (BVL) sind Teil<br />
eines gemeinnützigen, neutralen und<br />
überwiegend ehrenamtlichen Kompetenznetzwerkes.<br />
Die BVL ist damit eine Plattform für Manager<br />
der Logistik aus den Führungsebenen<br />
von Industrie, Handel, Dienstleistung,<br />
Wissenschaft und Politik. Mit über 150<br />
regionalen sowie nationalen und internationalen<br />
Veranstaltungen im Jahr bietet die<br />
BVL den idealen Rahmen für den professionellen<br />
Austausch. Unternehmen und<br />
Wissenschaft finden über die BVL zueinander.<br />
Sie unterstützt die Kooperation<br />
unter anderem durch praxisorientierte<br />
Arbeitskreise. Ein umfassendes Weiterbildungsprogramm<br />
unter dem Dach der BVL<br />
bieten die Deutsche Außenhandels- und<br />
Verkehrs-Akademie (DAV) und die Deutsche<br />
Logistik Akademie (DLA).<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Berner Fachhochschule<br />
Wankdorffeldstr. 102<br />
CH-3014 Bern<br />
Tel.: +41 31 8483275<br />
Fax: +41 31 3330625<br />
E-Mail: arno.schmidhauser@bfh.ch<br />
www.ti.bfh.ch/weiterbildung<br />
Kontakt: Herr Dr. Arno Schmidhauser<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Bremer Institut für Produktion<br />
und Logistik GmbH (BIBA)<br />
Hochschulring 20<br />
28359 Bremen<br />
Tel.: +49 421 2185559<br />
Fax: +49 421 2185610<br />
E-Mail: han@biba.uni-bremen.de<br />
www.biba.uni-bremen.de<br />
Kontakt: Herr Carl Hans<br />
So erreichen Sie uns:<br />
BVL Bundesvereinigung Logistik<br />
Schlachte 31<br />
28195 Bremen<br />
Tel.: +49 421 1738421<br />
Fax: +49 421 1738440<br />
E-Mail: Gruenrock-Kern@bvl.de<br />
www.bvl.de<br />
Kontakt: Frau Ulrike Grünrock-Kern
Eurodata Council<br />
Stiftung zur Entwicklung und Förderung<br />
innovativer Informationstechniken (IT)<br />
und Methoden Automatischer Datenerfassung<br />
im Europäischen Verbund.<br />
Erarbeiten von Konzepten der Zielsteuerung<br />
und Rückverfolgung (Tracking &<br />
Tracing) und deren Umsetzung in der<br />
Praxis unter Einsatz von: BARCODE,<br />
2D-Symbologien, RFID-Technologien.<br />
Analyse, Beratung und Projektleitung<br />
zu nationalen und internationalen Pro-<br />
jekten für Mitglieder des EURODATA<br />
COUNCILS, deren angeschlossenen<br />
Verbandsmitglieder von AIM, EHIBCC,<br />
EDIFICE und für die Anwender in Industrie<br />
und Logistik. Veranstalter des Multi-<br />
Industrie-Symposiums „Barcode, RFID<br />
& Praxis“. Quelle für „ISO powered<br />
RFID“ Empfehlungen, Support für die<br />
branchenübergreifenden DIN- und ISO-<br />
Standards zu ADC in Industrie, Handel<br />
und Gesundheitswesen.<br />
Fachhochschule Osnabrück<br />
Die Fachhochschule Osnabrück versteht<br />
sich als Hochschule der modernen<br />
Dienstleistungsgesellschaft. Als University<br />
of Applied Sciences mit bewährten<br />
internationalen Studiengängen und Kooperationen<br />
gründet sie ihren Bildungsauftrag<br />
darin, den angewandten Wissenschaften<br />
in Lehre, Studium und Forschung<br />
zu dienen.<br />
Die Fachhochschule bietet in verschiedenen<br />
Studiengängen mehrere Vertiefungen<br />
mit logistik-relevanten Inhalten<br />
sowohl für den Bachelor- als auch für<br />
den Master-Abschluß an.<br />
Die Zusammenarbeit der Hochschule<br />
mit der Wirtschaft ist geprägt durch:<br />
· Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />
in die Praxis zur Förderung der<br />
regionalen Standortbedingungen,<br />
· Transfer von Ergebnissen aus Forschungsprojekten,<br />
insbesondere hinsichtlich<br />
der Gestaltung von innovativen,<br />
rationellen Geschäftsprozessen<br />
in der Logistik, u. a. durch Einsatz von<br />
Identsystemen.<br />
Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR)<br />
Das Forschungsinstitut für Rationalisierung<br />
(FIR) ist ein gemeinnütziges<br />
An-Institut an der Rheinisch-Westfälischen<br />
Technischen Hochschule<br />
(RWTH) Aachen. Als moderner Forschungsdienstleister<br />
betreibt das FIR<br />
in jährlich ca. 40 öffentlich geförderten<br />
Forschungsprojekten gemeinsam mit<br />
Unternehmen anwendungsorientierte<br />
Forschung in den Bereichen Dienstlei-<br />
stungsmanagement,Informationsmanagement und Produktionsmanagement.<br />
Als unabhängiger und neutraler<br />
Berater unterstützen wir Kunden aus<br />
Industrie und Dienstleistungswirtschaft<br />
bei der Auswahl und Einführung von<br />
Informationstechnologien und -systemen,<br />
der Anpassung von Strukturen<br />
und Prozessen sowie der Reorganisation<br />
von Aufbau- und Ablauforganisation.<br />
aim allianzpartner <strong>2010</strong> 81<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Eurodata Council<br />
Kösener Straße 85<br />
06618 Naumburg<br />
Tel.: +49 3445 781160<br />
Fax: +49 3445 770161<br />
E-Mail: Heinrich.Oehlmann@eurodatacouncil.org<br />
www.eurodatacouncil.org<br />
Kontakt: Herr Heinrich Oehlmann<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Fachhochschule Osnabrück<br />
Caprivistr. 30a<br />
49009 Osnabrück<br />
Tel.: +49 541 9692947<br />
Fax: +49 541 9693055<br />
E-Mail: logistik@aol.com<br />
www.wi.fh-osnabrück.de<br />
Kontakt: Herr Prof. Dipl.-Ing. Wolfgang Bode<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR)<br />
Pontdriesch 14/16<br />
52062 Aachen<br />
Tel.: +49 241 47705503<br />
Fax: +49 241 47705199<br />
E-Mail: Daniel.Duennebacke@fir.rwth-aachen.de<br />
www.fir.rwth-aachen.de<br />
Kontakt: Herr Daniel Dünnebacke<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
82<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Fraunhofer Institut (IZM)<br />
Das Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit<br />
und Mikrointegration IZM befasst<br />
sich mit dem Design, der Technologieentwicklung<br />
und Qualitäts- sowie<br />
Zuverlässigkeitsuntersuchungen von<br />
Komponenten und Systemen der<br />
Mikroelektronik und der Mikrosystemtechnik.<br />
In diesem Umfeld entstehen<br />
ständig neue Aufgaben auf dem Gebiet<br />
Das FTK Forschungsinstitut für Telekommunikation<br />
ist als Kompetenzzentrum,<br />
Forschungs- und Beratungseinrichtung<br />
für Electronic Business, Telekommunikation,<br />
Informationstechnik und neue Medien<br />
ausgewiesen. Das Institut wurde im Jahr<br />
1991 als An-Institut der Universitäten in<br />
Hagen und Wuppertal gegründet. Die<br />
Arbeit des Instituts stützt sich dabei auf<br />
laufende Beobachtungen, Analysen und<br />
Evaluationen der Entwicklung von Märkten,<br />
Technologien und Nutzungsformen<br />
der Informationstechnik und Telekommunikation<br />
und der aussichtsreichsten<br />
drahtloser Identifikationssysteme.<br />
Das Fraunhofer IZM bietet folgende<br />
Leistungen:<br />
- Prozessentwicklung Aufbau- und<br />
Verbindungstechnik<br />
- Design und Vermessung von Antennenspulen<br />
- Beratung beim Systementwurf und<br />
Machbarkeitsstudien<br />
FTK Forschungsinstitut für Telekommunikation e.V.<br />
GS1 Germany<br />
Die GS1 Germany GmbH ist eine Interessenvertretung<br />
deutscher Handels-,<br />
Industrie- und Dienstleistungsunternehmen<br />
mit dem Ziel, die zwischenbetriebliche<br />
Kommunikation und die logistischen<br />
Prozesse zu optimieren. Die<br />
Standardisierung von Nachrichtenstrukturen<br />
(EANCOM) und Geschäftsprozessen<br />
in einem durch Globalisierung<br />
gekennzeichnetem Markt wird<br />
erst mit Hilfe weltweit eindeutiger<br />
Innovationen in diesen Bereichen. Als<br />
Kompetenzpartner für die Entwicklung<br />
und Umsetzung von Innovationsstrategien<br />
in Wirtschaft und Verwaltung entwickelt<br />
FTK mit interdisziplinären Teams<br />
Problemlösungen für den effizienten Einsatz<br />
neuer Informations- und Kommunikationstechnologien,<br />
zu denen insbesondere<br />
auch die RFID-Technologie zählt.<br />
Das FTK pflegt intensive Netzwerk- und<br />
Kooperationsbeziehungen zu wichtigen<br />
Akteuren im Umfeld der Entwicklung,<br />
Beratung, Implementierung und Anwendung<br />
von RFID.<br />
Identifikations- und Codiersysteme<br />
beispielsweise für Adressen (GLN,<br />
ehemals ILN), Artikel und Dienstleistungen<br />
(GTIN, ehemals EAN) sowie<br />
Versandeinheiten (NVE/SSCC) möglich.<br />
Hier kommen die Verfahren der<br />
internationalen GS1-Organisation zum<br />
Tragen, deren Gründungsmitglied die<br />
GS1 Germany GmbH ist und der inzwischen<br />
weltweit über 100 Mitgliedsstaaten<br />
angehören.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Fraunhofer Institut (IZM)<br />
Gustav-Meyer-Allee 25<br />
13355 Berlin<br />
Tel.: +49 30 46403632<br />
Fax: +49 30 46403158<br />
E-Mail: stephan.guttowski@izm.fraunhofer.de<br />
www.pb.izm.fhg.de<br />
Kontakt: Herr Dr. Stephan Guttowski<br />
So erreichen Sie uns:<br />
FTK Forschungsinstitut für<br />
Telekommunikation<br />
Martin-Schmeißer-Weg 4<br />
44227 Dortmund<br />
Tel.: +49 231 9750560<br />
Fax: +49 231 97505610<br />
E-Mail: info@ftk.de<br />
www.ftk.de<br />
Kontakt: Frau Lena Weigelin<br />
So erreichen Sie uns:<br />
GS1 Germany GmbH<br />
Maarweg 133<br />
50825 Köln<br />
Tel.: +49 221 94714222<br />
Fax: +49 221 94714291<br />
E-Mail: schulze@gs1-germany.de<br />
www.gs1-germany.de<br />
Kontakt: Frau Mercedes Schulze
Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes<br />
Die Forschungsgruppe RI-ComET<br />
(Research Institute for Communication<br />
and Information, Expertise and Technology<br />
Transfer) der Hochschule für<br />
Technik und Wirtschaft des Saarlandes<br />
betreibt anforderungsspezifische und<br />
anwendungsorientierte Forschung und<br />
Entwicklung zusammen mit Partnern<br />
aus der Industrie in den Bereichen<br />
Kommunikationstechnik, Übertragungstechnik<br />
und Kommunikationsinformatik.<br />
Die Dienstleistungen umfassen<br />
Machbarkeitsstudien und Expertisen,<br />
praxisbezogene Projekte sowie<br />
Hochschule Niederrhein –<br />
Kompetenzzentrum RFID<br />
Das „Kompetenzzentrum RFID – RFID<br />
CC“ an der Hochschule Niederrhein<br />
bündelt Know-how rund um das Thema<br />
RFID durch ein Netzwerk aus Forschung,<br />
Industrie und Fachverbänden.<br />
Neben den Schwerpunkten Textilwirtschaft,<br />
Gesundheit und Logistik wird<br />
auch branchenübergreifend Unterstützung<br />
entlang der gesamten Supply<br />
Chain geboten. Zum Leistungsspektrum<br />
Wissensvermittlung und -aktualisierung<br />
durch Vorträge und Schulungen.<br />
Innerhalb des Forschungsschwerpunkts<br />
RFID entwickelt RI-ComET<br />
Speziallösungen für individuelle Anforderungen.<br />
Dies beinhaltet die Entwicklung<br />
und den Prototypenbau von<br />
RFID Transpondern, RFID Antennen<br />
und die Implementierung innovativer<br />
RFID Anwendungen. Pilotprojekte in<br />
der Logistik, Automobilindustrie und<br />
im Gesundheitswesen werden von RI-<br />
ComET geplant und durchgeführt.<br />
des Kompetenzzentrums gehören Prozess-<br />
und Investitionsberatung, Analyse<br />
und Optimierung von Geschäftsprozessen,<br />
Machbarkeitsstudien und Kosten-<br />
Nutzen-Analysen, Wissenschaftliche<br />
Begleitung, Anforderungsdefinition,<br />
Erprobung und Test von RFID –Transpondern<br />
sowie die Integration von RFID-<br />
Technologie in bestehende Logistik-,<br />
ERP- und SCM-Systeme.<br />
Hochschule Ostwestfalen-Lippe<br />
Die Hochschule Ostwestfalen-Lippe<br />
bietet im Fachbereich Produktion und<br />
Wirtschaft einen spezifischen Studiengang<br />
Logistik mit unterschiedlichen<br />
Vertiefungsgebieten an. Bereits im<br />
Grundstudium werden die Grundlagen<br />
der Auto-ID vermittelt. Im Rah-<br />
men von Diplomarbeiten und Entwicklungsprojekten<br />
mit der Industrie<br />
werden komplette inner- und außerbetriebliche<br />
Systemlösungen (Praxisanwendungen)<br />
entwickelt. Auf diesem<br />
Gebiet liegt ein Schwerpunkt unserer<br />
Arbeit.<br />
aim allianzpartner <strong>2010</strong> 83<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Hochschule für Technik und Wirtschaft<br />
des Saarlandes<br />
Forschungsgruppe RI-ComET<br />
Göbenstraße 40<br />
66117 Saarbrücken<br />
Tel.: +49 681 5867196<br />
Fax: +49 681 5867169<br />
E-Mail: Martin.Buchholz@htw-saarland.de<br />
www.ri-comet.de<br />
Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Martin Buchholz<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Hochschule Niederrhein –<br />
Kompetenzzentrum RFID<br />
Webschulstr. 41-43<br />
41065 Mönchengladbach<br />
Tel.: +49 2161 1866373<br />
Fax: +49 2161 1866373<br />
E-Mail: rfidcc@hsnr.de<br />
www.rfidcc.de<br />
Kontakt: Prof. Dr. Georg Wilking<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Hochschule Ostwestfalen-Lippe<br />
Produktion und Wirtschaft<br />
Liebigstraße 87<br />
32657 Lemgo<br />
Tel.: +49 5261 702272<br />
Fax: +49 5261 702275<br />
E-Mail: kurt.klose@hs-owl.de<br />
www.hs-owl.de/fb7<br />
Kontakt: Herr Prof. Dr.-Ing. Kurt Klose<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
84<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Hochschule Rosenheim<br />
Bereich Fertigungsautomatisierung<br />
Kennzeichnungstechnik zur Ur sprungssicherung<br />
und zur Material- und Sendungsverfolgung<br />
ist heute unabdingbar<br />
in Produktion und Logistik. Der<br />
Bereich Fertigungstechnik, am Beispiel<br />
der Holztechnik ausgerüstet mit<br />
den modernsten Maschinen, wie CNC-<br />
Maschinen von Homag, bietet einen<br />
praxisrelevanten Ansatz, Kennzeichnungstechnik<br />
zu testen und weiter zu<br />
entwickeln. Gerade mit über 15 Jahren<br />
Spezialkenntnissen im Produkt- und<br />
IDH des VVL e.V.<br />
Das Institut für Distributions- und<br />
Handelslogistik (IDH) des VVL e. V.<br />
erforscht seit den 90er Jahren die Einsatzmöglichkeiten<br />
von EAS- und Auto-<br />
ID-Technologien. Das Angebot des IDH<br />
umfasst – neben der Beratung, Analyse<br />
und Konzepterstellung für diese Thematik<br />
– die Durchführung von national<br />
und international orientierten F+E- sowie<br />
Industrieprojekten und Weiterbildungsmaßnahmen.<br />
Langjähriges Know-how sichert kundenindividuelle<br />
Lösungen bei der Optimierung<br />
von wirtschaftlichen Strukturen<br />
Markenschutz, von versteckten Elementen<br />
bis zum Hologramm, sowie<br />
in der Sendungsverfolgung inkl. 2-<br />
bzw. 3-D Codes und RFID ist hier<br />
eine Kompetenz gerade auch außerhalb<br />
des Bereiches Holz vertreten, die<br />
es anderswo nicht gibt. Kommen sie<br />
vorbei und lassen sie sich die Sammlung<br />
von RFID-Elementen sowie speziell<br />
von Sicherheitselementen einmal<br />
zeigen, die es so zusammengefasst<br />
anderswo nicht gibt.<br />
und Abläufen in der Logistikkette sowie<br />
der adäquaten Nutzung von Informations-<br />
und Identifikationstechnologien.<br />
Die Arbeiten werden durch ein umfangreich<br />
ausgestattetes Test- und Demonstrationszentrum<br />
(LogIDLab ® und<br />
PackLab ® ) unterstützt, in dem die Potenziale<br />
und Restriktionen des AutoID-Einsatzes<br />
praxisgerecht ermittelt werden.<br />
Des Weiteren steht ein spezielles EAS-<br />
Labor zur Zertifizierung (nach Vorgaben<br />
des VDI) von Warensicherungsmitteln<br />
unter praxisrelevanten Bedingungen zur<br />
Verfügung.<br />
IPRI – International Performance Research<br />
Institute GmbH<br />
Das von Professor Péter Horváth,<br />
Dr. Mischa Seiter und Stefan Zeibig<br />
geleitete International Performance<br />
Research Institute (IPRI) ist<br />
eine gemeinnützige Forschungsgesellschaft<br />
auf dem Gebiet der BWL, speziell<br />
des Performance Managements.<br />
Ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt<br />
des Instituts ist dabei die Wirtschaft-<br />
lichkeitsbewertung von RFID-Anwendungsszenarien.<br />
Im Rahmen mehrerer<br />
Forschungsprojekte wurde dafür<br />
das Extended Performance Analysis-<br />
Modell, welches auch nicht rein monetäre<br />
Einflussfaktoren in einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtungberücksichtigt,<br />
entwickelt und in zahlreichen<br />
Unternehmen angewendet.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Hochschule Rosenheim<br />
University of Applied Sciences<br />
Bereich Fertigungsautomatisierung<br />
Hochschulstraße 1<br />
83024 Rosenheim<br />
Tel.: +49 8031 805310<br />
Fax.: +49 8031 805302<br />
E-Mail: Klaus.kraemer@fh-rosenheim.de<br />
www.fh-rosenheim.de<br />
Kontakt: Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus Krämer<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Institut für Distributions- und<br />
Handelslogistik (IDH) des VVL e. V.<br />
Giselherstr. 34<br />
44319 Dortmund<br />
Tel.: +49 231 56077980<br />
Fax: +49 231 56077988<br />
E-Mail: info@idh.vvl-ev.de<br />
www.vvl-ev.de<br />
Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />
So erreichen Sie uns:<br />
IPRI – gGmbH<br />
Königstr. 5<br />
70173 Stuttgart<br />
Tel.: +49 711 62032680<br />
Fax: +49 711 6203268889<br />
E-Mail: mseiter@ipri-institute.com<br />
www.ipri-institute.com<br />
Kontakt: Herr Dr. Mischa Seiter
Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik<br />
Das Institut für Seeverkehrswirtschaft<br />
und Logistik (ISL) ist eines der führenden<br />
maritimen und logistischen Forschungs-<br />
und Beratungsinstitute in Europa. Seine<br />
50 Mitarbeiter arbeiten in interdisziplinären<br />
Projektteams, ausgestattet mit<br />
moderner, aufgabengerechter Instrumentierung,<br />
an praxisorientierten Forschungs-<br />
und Entwicklungsprojekten. Im Bereich<br />
RFID stellt das ISL das Bindeglied zwischen<br />
den Anwendern in der Transportwirtschaft<br />
sowie den Technologieanbietern<br />
dar. Der Fokus liegt hierbei auf dem<br />
sinnvollen Einsatz der RFID-Technologie<br />
und deren optimaler Integration in die<br />
unternehmensinternen und -übergreifenden<br />
Geschäftsprozesse der Anwender.<br />
Der ISL-Bereich „Auto-ID und Sicherheit<br />
im Containerverkehr“ bearbeitet aktuell<br />
im Rahmen nationaler und internationaler<br />
Projekte Fragen zur Einführung von RFID<br />
in der Containerlogistik zusammen mit<br />
namhaften Partnern aus den Bereichen<br />
Reederei, Seehafenterminal und Hinterlandverkehr.<br />
Ziel ist dabei eine Optimierung<br />
der Supply Chain Visibility, also der<br />
Sichtbarkeit der Transportkette, und der<br />
Container Security.<br />
Leibniz Universität Hannover ITA<br />
Das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik<br />
gliedert sich in drei<br />
Teilbereiche. Der erste Bereich befasst<br />
sich mit der Transporttechnik, insbesondere<br />
der Integration moderner Sensoren<br />
und hochintegrierter Elektronik in<br />
Transportsystemen. Ein Schwerpunkt in<br />
diesem Bereich stellen die Stetigförderer<br />
dar. Hier wird insbesondere der Einsatz<br />
der RFID-Technik in Transportbändern<br />
entwickelt. Im zweiten Bereich wird<br />
die Automatisierungs- und Steuerungstechnik<br />
behandelt. Schwerpunkte dabei<br />
sind: Die Steuerung für Handhabungsautomaten<br />
in der Mikrotechnologie, die<br />
Prozesssteuerung mittels RFID-Technik,<br />
Direktantriebe und die Anwendung<br />
von neuen Verfahren zur Steuerung von<br />
Montagesystemen.Schließlich befasst<br />
sich der dritte Bereich mit der Kontaktierung<br />
und Handhabung in der Mikroelektronik.<br />
Untersucht werden neue Flip-<br />
Chip- und Mikrodispensier-Verfahren<br />
zur Kontaktierung von Halbleiterchips,<br />
sowie neue Verfahren zur Fertigung von<br />
RFID-Transponder.<br />
Technische Fachhochschule Wildau (FH)<br />
Die Technischen Fachhochschule Wildau,<br />
an der südlichen Stadtgrenze zu<br />
Berlin gelegen, ist mit 3.800 Studierenden<br />
die größte Fachhochschule Brandenburgs.<br />
Als Technische Hochschule<br />
bietet Wildau praxisnahe Lehre und Forschung<br />
in den Studiengängen der Ingenieur-,<br />
Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften.<br />
Mit der Telematik, der<br />
Luftfahrttechnik/Luftfahrtlogistik, der<br />
Logistik und der Biosystemtechnik/Bioinformatik<br />
bietet die TH Wildau (FH) in<br />
ihrem Portfolio einen hohen Anteil innovativer<br />
Studiengänge für die Zukunfts-<br />
branchen der Industrie. Neben der<br />
grundständigen Ausbildung gibt es an<br />
der TH Wildau (FH) ein vielfältiges Weiterbildungsangebot,<br />
zu dem Fernstudiengänge,<br />
Fortbildungskurse und das<br />
Graduierten-Programm des Wildau Institute<br />
of Technology (WIT) gehören. Mit<br />
der Nähe zum neuen Großflughafen der<br />
Hauptstadtregion BBI steigt die Bedeutung<br />
als überregionaler Logistikstandort.<br />
Die TH Wildau (FH) unterhält ein RFID<br />
Labor für die angewandte Forschung und<br />
Lehre zu AutoID/RFID und deren sichere<br />
Anwendung für Logistik und Telematik.<br />
aim allianzpartner <strong>2010</strong> 85<br />
So erreichen Sie uns:<br />
ISL<br />
t.i.m.e.Port II<br />
Barkhausenstraße 2<br />
27568 Bremerhaven<br />
Tel.: +49 471 30983853<br />
Fax: +49 471 30983855<br />
E-Mail: meyer-larsen@isl.org<br />
www.isl.org<br />
Kontakt: Herr Dr. Nils Meyer-Larsen<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Leibniz Universität Hannover ITA<br />
An der Universität 2<br />
30823 Garbsen<br />
Tel.: +49 511 7622503<br />
Fax: +49 511 7624007<br />
E-Mail: ita@ita.uni-hannover.de<br />
www.ita.uni-hannover.de<br />
Kontakt: Herr Prof. Dr.-Ing. L. Overmeyer<br />
So erreichen Sie uns:<br />
TH Wildau (FH)<br />
University of Applied Sciences<br />
Bahnhofstraße<br />
15745 Wildau<br />
Tel.: +49 3375 508240<br />
Fax: +49 3375 508238<br />
E-Mail: frank.gillert@tfh-wildau.de<br />
www.tfh-wildau.de/lg<br />
Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Frank Gillert,<br />
Logistikmanagement/Logistikcontrolling<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
86<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Technische Universität Ilmenau<br />
Es ist unser Ziel als Fachgebiet Fabrikbetrieb,<br />
den Studierenden wesentliche<br />
Aspekte des Gesamtsystems von Produktion<br />
und Logistik nahe zu bringen.<br />
Praktika, Studien- und Diplomarbeiten<br />
werden gern in Partnerschaft mit Unternehmen<br />
realisiert. In der Forschung sind<br />
primär Themen im Zusammenhang mit<br />
der Planung und der Effizienzverbesserung<br />
innerbetrieblicher logistischer<br />
Systeme im weiteren Sinne relevant.<br />
Technische Universität München fml<br />
Der Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss<br />
Logistik an der TU München<br />
beschäftigt sich seit mehreren Jahren<br />
mit der Planung, Simulation und Realisierung<br />
von durchgängigen Logistiksystemen.<br />
In zahlreichen Industrieprojekten<br />
werden dabei die Ergebnisse<br />
aus der Forschung in die Praxis umgesetzt.<br />
Der Bereich Informationslogistik<br />
spielt dabei eine übergeordnete Rolle.<br />
Der Lehrstuhl fml bietet seine Unterstützung<br />
bei der Einführung und dem Ausbau<br />
von Auto-Ident Systemen an. Der<br />
Fokus liegt auf der dezentralen Steue-<br />
TITK Rudolstadt<br />
Das TITK ist ein gemeinnütziges, industrienahes<br />
Forschungsinstitut mit gegenwärtig<br />
120 Mitarbeitern. Es betreibt technologieorientierte<br />
Forschung auf dem<br />
Gebiet der organischen Konstruktions-<br />
und Funktionspolymere. Ein Arbeitsgebiet<br />
des TITK beinhaltet die Herstellung<br />
ultradünner organischer Nanoschichten<br />
und -multischichtsysteme sowie deren<br />
Mikrostrukturierung mittels Lasertechnik,<br />
beides auch unter Nutzung der „Rolle-zu-<br />
Rolle-Technologie“. Anwendungsschwerpunkte<br />
betreffen die Polymerelektronik,<br />
einschließlich Polymersolarzellen, Poly-<br />
Identsysteme sind dabei natürlich ein<br />
wichtiges und übergreifendes Thema;<br />
weitere, das Fachgebiet charakterisierende<br />
Begriffe: Hochregallager, Simulation,<br />
Industrieroboter unterschiedlicher<br />
Konfiguration, Anwendung von Industriebussen,<br />
pneumatische Antriebe und<br />
Steuerungen, Adaptive und Selektive<br />
Montage, Fabrikplanung, Produktentwicklung,<br />
Rapid Prototyping, Instandhaltung,<br />
Unternehmensplanspiel.<br />
rung von Materialflusssystemen sowie<br />
der technischen Lösung schwieriger<br />
Problemstellungen. Im Mittelpunkt steht<br />
die Umsetzung von Systemen zur Flexibilitäts-<br />
und Wirtschaftlichkeitserhöhung<br />
mit Hilfe der automatischen Identifikation.<br />
Gegenwärtig wird im fml- Versuchsfeld<br />
das Logistik-Innovations-Zentrum<br />
(LIZ) für Versuche zum Einsatz von<br />
Auto-ID-Techniken umgesetzt. Ziel des<br />
LIZ ist die Schaffung einer Versuchsumgebung,<br />
die der Forschung und Industriepartnern<br />
die Möglichkeit gibt, Auto-<br />
ID-Systeme zu testen.<br />
meraktuatoren und -sensoren. Dieses<br />
TITK-Team ist auf Grund vorhandener<br />
Erfahrungen und der gerätetechnischen<br />
Ausstattung in der Lage, eigenständig<br />
komplette Polymertransistoren aufzubauen.<br />
Erbracht werden Entwicklungsbeiträge<br />
zur Technologie der Herstellung von<br />
Polymerfeldeffekttransistoren (PFETs)<br />
und integrierten polymerbasierten elektronischen<br />
Schaltungen (IPCs), die z. B.<br />
für den späteren Einsatz in Identifikationssystemen<br />
vielfältigster Art, einschl. elektronischer<br />
Etiketten und anderer Transponder<br />
vorgesehen sind.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Technische Universität Ilmenau<br />
Gustav-Kirchhoff-Platz 2<br />
98684 Ilmenau<br />
Tel.: +49 3677 693843<br />
Fax: +49 3677 693840<br />
E-Mail: matthias.berge@tu-ilmenau.de<br />
www.tu-ilmenau.de/fabrikbetrieb<br />
Kontakt: Herr Dipl.-Ing. Matthias Berge<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Technische Universität München fml<br />
Boltzmannstr. 15<br />
85748 Garching b. Muenchen<br />
Tel.: +49 89 28915921<br />
Fax: +49 89 28915922<br />
E-Mail: kontakt@fml.mw.tum.de<br />
www.fml.mw.tum.de<br />
Kontakt: Herr Prof. Dr.-Ing. W.A. Günthner<br />
So erreichen Sie uns:<br />
TITK Rudolstadt<br />
Breitscheidstr. 97<br />
07407 Rudolstadt (Schwarza)<br />
Tel.: +49 3672 379230<br />
Fax: +49 3672 379379<br />
E-Mail: heinemann@titk.de<br />
www.titk.de<br />
Kontakt: Herr Prof. Dr. Klaus Heinemann
TÜV Köln<br />
Im Vordergrund unserer Dienstleistung<br />
steht die Akzeptanz Ihrer Produkte bei<br />
den Anwendern und deren Sicherheitsfachkräften.<br />
Neben der eigentlichen<br />
Prüfung und Klassifizierung Ihrer Produkte<br />
durch Baumusterprüfung steht<br />
die gleich bleibende Sicherheitsqualität<br />
in der Serienfertigung durch einen<br />
zertifizierten Produktionsprozess. Ihre<br />
Universität Leipzig – IWI<br />
Das Institut für Wirtschaftsinformatik<br />
(IWI) der Universität Leipzig deckt mit<br />
seinen drei Professuren sowie einem<br />
Fakultätsrechenzentrum die Bereiche<br />
Anwendungssysteme, Informationsmanagement<br />
und Softwareentwicklung ab.<br />
Im Mittelpunkt der Forschung stehen<br />
insbesondere die Themengebiete Integration<br />
Engineering, Service Science,<br />
Cluster/Grid-Technologien für Unternehmensanwendungen<br />
sowie Sensorik<br />
und Auto-ID-Technologien für Unternehmensanwendungen.<br />
Universität Stuttgart IFT<br />
Das Institut für Fördertechnik und<br />
Logistik (IFT) bietet umfangreiche<br />
Leistungen in der praxisorientierten<br />
Forschung, Planung und Optimierung<br />
von Logistiksystemen. Im Bereich der<br />
RF-Identifikation werden seit über 10<br />
Jahren Forschungs- und Industrieprojekte<br />
für den zuverlässigen und rentablen<br />
Einsatz der Technologie in logistischen<br />
Systemen durchgeführt.<br />
Durch eine technisch-betriebswirtschaftliche<br />
Analyse der RFID-gestützten Prozesskette<br />
ermittelt das IFT den Kun-<br />
Fragen zu den einschlägigen technischen<br />
Richtlinien (auch international)<br />
beantworten wir gerne. Gemeinsam<br />
mit unseren Kunden suchen wir technisch<br />
einwandfreie, tragbare Lösungen.<br />
In Zusammenarbeit mit unseren weltweiten<br />
Tochterunternehmen erledigen<br />
wir für Sie die Zulassungsformalitäten<br />
in anderen Ländern, z. B. in den USA.<br />
Das Institut beschäftigt sich seit 2006<br />
mit dem Thema RFID und betreibt seit<br />
2007 ein RFID-Innovationslabor. In<br />
praktischen Demonstrationsaufbauten,<br />
in Experimenten im Rahmen von<br />
Forschungsprojekten sowie in Vorlesungen<br />
und Seminararbeiten wird<br />
Studenten als auch interessierten Firmen<br />
die RFID-Technologie zugänglich<br />
gemacht. Das IWI führt weiterhin<br />
Machbarkeitstests durch und entwickelt<br />
Abwendungsszenarien auf Basis<br />
der RFID-Technologie.<br />
dennutzen. Dem Institut stehen drei<br />
Versuchsstände, zur Prüfung der zuverlässigen<br />
Identifikation von Artikeln und<br />
Ladeeinheiten, sowie Equipment zur<br />
Antennenfeldmessung zur Verfügung.<br />
Das IFT erprobt zahlreiche Parameter,<br />
die eine zuverlässige Identifikation beeinflussen,<br />
z.B.:<br />
• max. Geschwindigkeit beim Passieren<br />
des Antennengates<br />
• Anbringung Transponder am Gut /<br />
Ladeeinheit<br />
• unterschiedliche Transpondertypen<br />
aim allianzpartner <strong>2010</strong> 87<br />
So erreichen Sie uns:<br />
TÜV Köln<br />
Konstantin-Wille-Straße 1<br />
51101 Köln<br />
Tel.: +49 221 8062002<br />
Fax: +49 221 8061725<br />
E-Mail: uwe.wienand@de.tuv.com<br />
www.de.tuv.com<br />
Kontakt: Herr Uwe Wienand<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Universität Leipzig – IWI<br />
Grimmaische Str. 12<br />
04109 Leipzig<br />
Tel.: +49 341 9733723<br />
Fax: +49 341 9733729<br />
E-Mail: sdonath@wifa.uni-leipzig.de<br />
www.iwi.uni-leipzig.de<br />
Kontakt: Frau Dipl.-Inf. Steffi Donath<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Universität Stuttgart IFT-LL<br />
Holzgartenstr. 15B<br />
70174 Stuttgart<br />
Tel.: +49 711 68583771<br />
Fax: +49 711 68583769<br />
E-Mail: karl-heinz.wehking@ift.uni-stuttgart.de<br />
www.ift.uni-stuttgart.de<br />
Kontakt: Herr Prof. Dr.-Ing. K.-H. Wehking<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
88<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
VDEB Verband IT-Mittelstand e.V.<br />
Der VDEB ist die Vertretung des IT-Mittelstands<br />
in Deutschland. Wir sind der<br />
einzige IT-Fachverband mit klarer Profilierung<br />
nur für mittelständische Interessen.<br />
Unsere Mitglieder sind Soft- und Hardwarehersteller<br />
sowie IT-Dienstleister<br />
und EDV-Beratungsunternehmen. Mit<br />
unserer Arbeit stärken wir die mittelständischen<br />
IT-Unternehmen in ihrem Wettbewerb<br />
mit der IT-Industrie und bringen<br />
ihre Positionen in die politische Diskussion<br />
ein. Der VDEB ist beim Deutschen<br />
Terminkalender Veranstaltungen <strong>2010</strong><br />
10.02. – 11.02.<strong>2010</strong><br />
easyFairs LOGISTIK & SERVICE/<br />
VERPACKUNG Nord, Hamburg<br />
easyFairs Deutschland GmbH<br />
Tel.: +49 89 127165200<br />
gunnar.kuechler@easyfairs.com<br />
www.easyfairs.com<br />
18.02.<strong>2010</strong><br />
Transponder Roadshow <strong>2010</strong>, Augsburg<br />
Dorint an der Kongresshalle Augsburg<br />
IBC Informa Business<br />
Communication GmbH<br />
Tel.: +49 211 96863754<br />
www.transponder-roadshow.de<br />
02.03. – 04.03.<strong>2010</strong><br />
LogiMAT, Stuttgart<br />
Internationale Fachmesse für Distribution,<br />
Material- und Informationsfluss<br />
Tracking & Tracing Theatre (TT&T) &<br />
AIM-Gemeinschaftsstand<br />
Tel.: +49 89 32391253<br />
www.euroexpo.de<br />
02.03. – 04.03.<strong>2010</strong><br />
EuroCIS, Düsseldorf<br />
Europas führende Fachmesse<br />
für IT und Sicherheit im Handel<br />
Messe Düsseldorf GmbH<br />
Tel.: +49 211 456001<br />
www.eurocis.com<br />
Bundestag akkreditiert. Weitere Kernaktivitäten<br />
des VDEB sind die Entwicklung<br />
der mittelständischen IT-Wirtschaft mittels<br />
Fachgruppenarbeit und öffentlichen<br />
Förderprojekten, Veranstaltungsorganisation,<br />
Veröffentlichung von Studien<br />
und Marktanalysen sowie die Bildung<br />
von Netzwerken und Herstellung von<br />
Geschäftskontakten. Das Vorteilspaket<br />
des VDEB bietet umfangreiche Dienstleistungen<br />
mit enormen Kostenvorteilen<br />
für IT-Unternehmen.<br />
02.03. – 06.03.<strong>2010</strong><br />
CeBIT, Hannover<br />
Der Marktplatz Nr. 1<br />
des digitalen Business<br />
Mit AIM-Gemeinschaftsstand<br />
Tel.: +49 511 890<br />
www.cebit.de<br />
10.03. – 11.03.<strong>2010</strong><br />
11. Logistics Forum, Duisburg<br />
Veranstaltet von der BVL (Bundesvereinigung<br />
Logistik e.V.)<br />
Tel.: +49 421 173840<br />
www.bvl.de<br />
23.03.<strong>2010</strong><br />
Transponder Roadshow <strong>2010</strong>, Hannover<br />
Park Inn Hannover<br />
IBC Informa Business<br />
Communication GmbH<br />
Tel.: +49 211 96863754<br />
www.transponder-roadshow.de<br />
15.04.<strong>2010</strong><br />
Tag der Logistik der BVL,<br />
(deutschlandweit)<br />
Tag der Logistik – eine Initiative der<br />
Bundesvereinigung Logistik (BVL)<br />
www.tagderlogistik.de<br />
So erreichen Sie uns:<br />
VDEB Verband IT-Mittelstand e.V.<br />
Augustastraße 78-80<br />
52070 Aachen<br />
Tel.: +49 241 1890558<br />
Fax: +49 241 1890555<br />
E-Mail: kontakt@vdeb.de<br />
www.vdeb.de<br />
Kontakt: Rolf Chung<br />
15.04. – 16.04.<strong>2010</strong><br />
19. Deutscher Materialfluss-Kongress,<br />
München<br />
VDI Wissensforum IWB GmbH<br />
Kongress mit Fachausstellung<br />
Tel.: +49 211 6214403<br />
www.materialflusskongress.de<br />
19.04. – 23.04.<strong>2010</strong><br />
HANNOVER MESSE, Hannover<br />
Deutsche Messe AG<br />
Messegelände, 30521 Hannover<br />
Tel.: +49 511 890<br />
www.hannovermesse.de<br />
27.04.<strong>2010</strong><br />
Transponder Roadshow <strong>2010</strong>, Heidelberg<br />
Crowne Plaza Heidelberg<br />
IBC Informa Business<br />
Communication GmbH<br />
Tel.: +49 211 96863754<br />
www.transponder-roadshow.de<br />
04.05. – 06.05.<strong>2010</strong><br />
EURO ID <strong>2010</strong>, EXPO XXI Expocentre, Köln<br />
6. Int. Fachmesse &Wissensforum für Auto-ID<br />
Technologien<br />
Mit Tracking & Tracing Theatre (TT&T)<br />
Mit AIM-Gemeinschaftsstand<br />
Tel.: +49 211 96863754<br />
www.euro-id-messe.de
05.05. – 06.05.<strong>2010</strong><br />
easyFairs VERPACKUNG SÜD, Sinsheim<br />
easyFairs Deutschland GmbH<br />
Tel.: +49 89 127165200<br />
www.easyfairs.com<br />
18.05. – 20.05.<strong>2010</strong><br />
SENSOR+TEST, Nürnberg<br />
Int. Messe für Sensorik, Mess- und Prüftechnik<br />
AMA Service GmbH<br />
Tel.: +49 5033 96390<br />
info@sensorfairs.de<br />
www.sensor-test.de<br />
19. – 20.05.<strong>2010</strong><br />
easyFairs VERPACKUNG West, Dortmund<br />
easyFairs Deutschland GmbH<br />
Tel.: +49 89 127165200<br />
Fax: +49 89 127165111<br />
gunnar.kuechler@easyfairs.com<br />
www.easyfairs.com<br />
31.05. – 02.06.<strong>2010</strong><br />
LOPE-C, Frankfurt am Main<br />
Int. Konferenz und Ausstellung für die organische<br />
und gedruckte Elektronikindustrie.<br />
Congress Center der Messe Fr ankfurt a. M.<br />
Tel.: +49 611 9516618<br />
www.mfa.de | www.lope-c.com<br />
www.oe-a.org<br />
08.06. – 10.06.<strong>2010</strong><br />
SMT/HYBRID/PACKAGING, Nürnberg<br />
Int. Fachmesse & Kongress Systemintegration in<br />
der Mikroelektronik<br />
MESAGO Messemanagement GmbH<br />
Tel.: +49 711 619460<br />
www.smt-exhibition.com<br />
08.06. – 11.06.<strong>2010</strong><br />
AUTOMATICA, München<br />
Int. Fachmesse für Automation und Mechatronik<br />
Neue Messe München<br />
Tel.: +49 89 949 11538<br />
www.automatica-muenchen.de<br />
15.06. – 18.06.<strong>2010</strong><br />
Optatec, Frankfurt am Main<br />
Int. Fachmesse Optischer Technologien,<br />
Komponenten, Systeme und Fertigung<br />
P.E. Schall GmbH<br />
Tel.: +49 7025 92060<br />
www.optatec-messe.de/de/optatec<br />
15.06. – 16.06.<strong>2010</strong><br />
RFID SysTech <strong>2010</strong>, Ciudad Real (ES)<br />
European Workshop on RFID Systems and<br />
Technologies<br />
Universität La Mancha<br />
Tel.: +49 9131 8525107<br />
www.rfid-systech.org<br />
07.07. – 08.07-<strong>2010</strong><br />
SicherheitsExpo, München<br />
Sicherheits-Messe für Sicherheitstechnik,<br />
Gebäudesicherheit und Brandschutz<br />
NETCOMM GmbH<br />
Tel.: +49 89-88 94 93 70<br />
www.sicherheitsexpo.de<br />
14.09 – 15.09.<strong>2010</strong><br />
Dortmunder Gespräche, Dortmund<br />
Der Logistik und IT-Event<br />
Veranstaltet von BVL, Fraunhofer-<br />
Institut IML und BITKOM<br />
Tel.: +49 231 9743193<br />
www.do-ge.de<br />
15.09. – 17.09.<strong>2010</strong><br />
8. Logistics Network Congress, Hannover<br />
Logistic Network Consultants (LNC) GmbH<br />
Tel.: +49 511 35779218<br />
www.Logistics-Network.de<br />
13.09. – 16.09.<strong>2010</strong><br />
MOTEK, Stuttgart<br />
Int. Fachmesse für Montage- und<br />
Handhabungstechnik<br />
P.E. Schall GmbH<br />
Tel.: +49 7025 92060<br />
info@schall-messen.de<br />
www.motek-messe.de<br />
21.09. – 23.09.<strong>2010</strong><br />
DMS EXPO, Köln<br />
Fachmesse und -konferenz für Enterprise<br />
Content- und Dokumentenmanagement<br />
Koelnmesse GmbH<br />
Tel.: +49 221 8212376<br />
www.dms-expo.de<br />
28.09 – 30.09.<strong>2010</strong><br />
FachPack + LogIntern, Nürnberg<br />
Fachmesse für Verpackungslösungen +<br />
Fachmesse für Interne Logistik<br />
NürnbergMesse GmbH<br />
Tel.: +49 911 86068658<br />
www.logintern.de<br />
www.fachpack.de<br />
05.10. – 08.10.<strong>2010</strong><br />
Security, Essen<br />
Weltmarkt für Sicherheit + Brandschutz<br />
Messe Essen GmbH<br />
Tel.: +49 201 7244229<br />
www.security-messe.de<br />
12.10. – 15.10.<strong>2010</strong><br />
VIENNA-TEC, Wien<br />
Int. Fachmesse für die Industrie<br />
Messe Wien<br />
Reed Messe Wien GmbH<br />
Tel.: +43 1 727200<br />
www.vienna-tec.at<br />
termine <strong>2010</strong> 89<br />
20 .10. – .22.10.<strong>2010</strong><br />
27. Deutscher Logistik-Kongress, Berlin<br />
Veranstaltet von der BVL (Bundesvereinigung<br />
Logistik e.V.)<br />
Tel.: +49 421-173840<br />
www.bvl.de<br />
09.11. – 11.11.<strong>2010</strong><br />
VISION, Stuttgart<br />
Int. Fachmesse für industrielle Bildverarbeitung<br />
und Identifikationstechnologien<br />
Neue Messe Stuttgart<br />
Tel.: +49 711/18560-2374<br />
www.vision-messe.de<br />
09.11. – 12.11.<strong>2010</strong><br />
Electronica, München<br />
components, systems and applications<br />
Messe München GmbH<br />
Tel.: +49 89/949-11458<br />
info@electronica.de<br />
www.messe-muenchen.de<br />
17.11. – 20.11.<strong>2010</strong><br />
MEDICA, Düsseldorf<br />
Weltforum der Medizin – Int. Fachmesse mit<br />
Kongress<br />
Messe Düsseldorf GmbH<br />
Tel.: +49 211-4560-529<br />
info@messe-duesseldorf.de<br />
www.medica.de<br />
23. – 25.11.<strong>2010</strong><br />
SPS/IPC/DRIVES, Nürnberg<br />
Int. Fachmesse und Kongress für elektrische<br />
Automatisierungstechnik<br />
Mesago Messemanagement GmbH<br />
Tel.: +49 711/61946-0<br />
info@mesago.com<br />
www.mesago.de/sps<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
90<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
RFID Standards <strong>2010</strong><br />
Aktuelle Normen für das Warenflussmanagement<br />
Für den Bereich RFID Standardisierung<br />
war das vergangene Jahr 2009 ein<br />
vergleichsweise etwas ruhigeres Jahr<br />
als die beiden vorangegangenen Jahre<br />
2007 und 2008. Derzeit wird die Welt<br />
der RFID Standardisierung mit einigen<br />
herausfordernden Situationen konfrontiert,<br />
welche die Entwicklung neuer<br />
Standards deutlich erschweren.<br />
Dennoch wurden gerade im Bereich<br />
„Healthcare“ eine Vielzahl verschiedener<br />
Aktivitäten ins Leben gerufen,<br />
die sich mit den unterschiedlichsten<br />
Anwendungen und Aspekten eines RFID<br />
Systems im klinischen und medizintechnischen<br />
Umfeld beschäftigen. So wurde<br />
beispielsweise eine Initiative innerhalb<br />
des AIM gestartet, welche sich mit dem<br />
Thema der Interoperabilität von RFID<br />
Systemen mit medizintechnischen Geräten<br />
beschäftigt. Dabei werden sowohl<br />
medizinische Diagnosegeräte, lebenserhaltende<br />
Geräte und Implantate wie<br />
Herzschrittmacher untersucht. EPCglobal<br />
startete die Entwicklung einer Empfehlung<br />
zu eindeutigen Identifikation von<br />
Verpackungseinheiten für medizinische<br />
Produkte auf allen Ebenen. Neben diesen<br />
beiden Themen wurden Aspekte der<br />
Patensicherheit und des Datenschutzes<br />
intensiv diskutiert.<br />
Dennoch wurden gerade im Bereich<br />
“Healthcare” eine Vielzahl verschiedener<br />
Aktivitäten ins Leben gerufen,<br />
die sich mit den unterschiedlichsten<br />
Anwendungen und Aspekten eines RFID<br />
Systems im klinischen und medizintechnischen<br />
Umfeld beschäftigen. So wurde<br />
beispielsweise eine Initiative innerhalb<br />
des AIM gestartet, welche sich mit dem<br />
Eldor Walk<br />
Daniel Büth<br />
FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
Lange Straße 4<br />
35781 Weilburg<br />
www.feig.de<br />
Standards zu Luftschnittstellen<br />
Die nachfolgende Tabelle liefert eine Übersicht zu verschiedenen Luftschnittstellenstandards.<br />
Es werden der Status der einzelnen Standards (veröffentlicht oder noch in Entwicklung), sowie<br />
der Anwendungsbereich aufgezeigt.<br />
Status Nummer Anwendungsbereich<br />
� ISO/IEC 18000-1:2008<br />
Luftschnittstellen – Referenz-Architektur<br />
und Parameterbeschreibung<br />
� ISO/IEC 18000-2:2009 Luftschnittstellen – Frequenzen unterhalb 135 kHz<br />
� ISO/IEC 18000-3:2008 Luftschnittstellen – 13.56 MHz<br />
� ISO/IEC 18000-3.2 Luftschnittstellen – 13.56 MHz<br />
� ISO/IEC 18000-4:2008 Luftschnittstellen – 2.45 GHz<br />
� ISO/IEC 18000-6:2004 Luftschnittstellen – 860-960 MHz, Typ A und B<br />
�<br />
ISO/IEC 18000-6:2004/<br />
Amd 1:2006<br />
� ISO/IEC 18000-6.3<br />
Thema der Interoperabilität von RFID<br />
Systemen mit medizintechnischen Geräten<br />
beschäftigt. Dabei werden sowohl<br />
medizinische Diagnosegeräte, lebenserhaltende<br />
Geräte und Implantate wie<br />
Herzschrittmacher untersucht. EPCglobal<br />
startete die Entwicklung einer Empfehlung<br />
zu eindeutigen Identifikation von<br />
Verpackungseinheiten für medizinische<br />
Produkte auf allen Ebenen. Neben diesen<br />
beiden Themen wurden Aspekte der<br />
Patensicherheit und des Datenschutzes<br />
intensiv diskutiert.<br />
Generell ist das Thema Datenschutz von<br />
enormer Bedeutung für sämtliche RFID<br />
Applikationen. Aus diesem Grunde veröffentlichte<br />
die EU Kommission eine<br />
Empfehlung, welche sich speziell dieser<br />
Problematik widmet. Dabei handelt<br />
es sich um das Dokument „Commission<br />
Recommendation on the Implementation<br />
of privacy and data protection principles<br />
in applications supported by radio-frequency<br />
<strong>ident</strong>ification“ vom 12.05.2009.<br />
Luftschnittstellen – 860-960 MHz, Typ C sowie<br />
Updates zu A und B<br />
Luftschnittstellen – 860-960 MHz, Fasst die<br />
Typen –A, -B und –C zusammen und wird die beiden<br />
Standards ISO/IEC 18000-6:2004 und ISO/<br />
IEC 18000-6:2004/Amd 1:2006 ersetzen<br />
� ISO/IEC 18000-7:2009 Luftschnittstellen – 433 MHz<br />
� ISO/IEC 18000-7.2 Luftschnittstellen – 433 MHz<br />
� ISO/IEC TR 24710:2005 Luftschnittstellen – Elementartransponder<br />
��Veröffentlichte Standards ��Standards in Entwicklung AMD Anhang/Revision<br />
Anwendung der Standards<br />
unterteilt nach Usergruppen<br />
Endanwender<br />
• Auswahl der Luftschnittstellen,<br />
• Ggf. Auswahl der Datenprotokolle<br />
Systemintegrator, Anwendungsprowgrammierer<br />
• Implementierung der Datenprotokolle<br />
• Berücksichtigung der Anwendungsstandards<br />
und Einsatzempfehlungen<br />
Readerhersteller<br />
• Implementierung der Luftschnittstellen<br />
• Implementierung der Datenprotokolle<br />
• Anwendung der entsprechenden Testmethoden<br />
Hersteller von Transponder-ICs<br />
• Implementierung Luftschnittstellen<br />
• Anwendung der entsprechenden Testmethoden<br />
Hersteller von Transponder-ICs<br />
• Implementierung Luftschnittstellen<br />
• Anwendung der entsprechenden<br />
Testmethoden
EPCglobal setzte im vergangenen Jahr<br />
die Entwicklungsarbeiten an dem neuen<br />
HF Standard fort. Dieser Standard<br />
wird die Bezeichnung: „EPC Radio<br />
Frequency Identity Protocols, HF version<br />
2 RFID, Protocol for Communications<br />
at 13.56 MHz“ tragen. Das Über-<br />
tragungsprotokoll wird HF Systemen<br />
zukünftig ähnliche Möglichkeiten bieten,<br />
wie es die beiden Standards ISO 18000-<br />
6C bzw. EPC Class1Gen2 für UHF tun.<br />
Somit kann eine Brücke zwischen HF-<br />
und UHF-Systemen geschlossen werden.<br />
Eine Veröffentlichung des Standards<br />
war ursprünglich bereits für das<br />
Jahr 2009 geplant.<br />
RFID Frequenzen<br />
< 135<br />
kHz<br />
13.56<br />
MHz<br />
433<br />
MHz<br />
ISO und nationale Standards<br />
862-928 MHz<br />
2.45 5.8<br />
GHz GHz<br />
0.1 1 10 100 1.000 10.000<br />
ISO (International Standardisation Organisation)<br />
ist eine der weltweit größten<br />
Standardisierungsorganisationen. Der<br />
Hauptsitz der Organisation befindet sich<br />
in Genf (Schweiz). Der Schwerpunkt<br />
der Standardisierungsaktivitäten liegt im<br />
Bereich der technischen Standards. ISO<br />
Standards sind weltweit bekannt und<br />
akzeptiert. Sie verfügen über ein hohes<br />
wirtschaftliches und soziales Ansehen.<br />
Die veröffentlichten Standards werden<br />
von nahezu allen User Gruppen angewandt.<br />
ISO Standards werden mit dem<br />
Ziel veröffentlicht, die Entwicklung, Herstellung<br />
und Verteilung von Gütern und<br />
Dienstleistungen effizienter und sicherer<br />
zu gestalten. Ebenfalls zielen sie darauf<br />
ab, den Handel zwischen verschiedenen<br />
Ländern einfacher und fairer zu vollziehen<br />
und Regierungen eine technische<br />
Grundlage zur Gesetzgebung zu bieten.<br />
ISO RFID-Standards können im Wesentlichen<br />
in vier verschiedene Kategorien<br />
unterteilt werden: Luftschnittstellen,<br />
Testmethoden, Datenprotokolle und<br />
Anwendungsstandards. Für verschiedene<br />
Nutzer der RFID Technologie, wie<br />
beispielsweise Endanwender, Systemintegratoren,<br />
Softwarehersteller, Readerhersteller<br />
und Transponderhersteller sind<br />
jeweils bestimmte Standards relevant.<br />
Luftschnittstellen –<br />
Referenz- Architektur und Parameterdefinition<br />
(ISO/IEC 18000-1)<br />
Der Standard ISO/IEC 18000-1:2008<br />
definiert Referenz-Architekturen, sowie<br />
die Luftschnittstellenparameter für die<br />
verfügbaren RFID Frequenzbänder.<br />
Während der Anwendungsbereich von<br />
18000-1 auf die direkten Funktionen der<br />
Luftschnittstelle begrenzt ist und eine<br />
einheitliche, bewertungsfreie Beschreibung<br />
von Luftschnittstellen ermöglicht,<br />
liefern die weiteren Teile von ISO 18000<br />
entsprechend der jeweiligen Frequenz<br />
Vorgaben zu den einzelnen Parameter.<br />
Luftschnittstellen – Frequenzen unterhalb<br />
135 kHz (ISO/IEC 18000-2:2009)<br />
ISO/IEC 18000-2:2009 definiert eine<br />
Luftschnittstelle für RFID-Systeme. Spezifiziert<br />
werden die technisch relevanten<br />
Angaben für die Übertragung von Informationen<br />
zwischen Reader und Transponder.<br />
Dies beinhaltet Parameter wie<br />
Betriebsfrequenz, Bandbreite, Modulation,<br />
Datenkodierung und Datenrate.<br />
Ebenfalls werden die Kommunikationsprotokolle<br />
der Luftschnittstelle sowie die<br />
Antikollisionsmethode beschrieben.<br />
Der Standard ISO/IEC 18000-2:2009<br />
beschreibt zwei Ausführungen der Luftschnittstelle:<br />
Typ A (FDX) und Typ B<br />
(HDX). Die beiden Ausführungen unterscheiden<br />
sich lediglich in den physikalischen<br />
Parametern, während Antikollisionsverfahren<br />
und Protokoll <strong>ident</strong>isch<br />
sind. FDX-Transponder nach Typ A werden<br />
von der Schreibleseeinheit permanent<br />
mit Energie versorgt und arbeiten<br />
bei einer Betriebsfrequenz von 125 kHz.<br />
Der Datenaustausch zwischen Reader<br />
und Transponder erfolgt mit einem Full-<br />
Duplex (FDX) Übertragungsverfahren.<br />
Dies ermöglicht eine sichere und schnelle<br />
Kommunikation. Die mögliche Lesereichweite<br />
wird dadurch jedoch auf eine kurze<br />
Distanz begrenzt. HDX-Transponder werden<br />
für die Zeit der Kommunikation vom<br />
Transponder zum Reader nicht durch den<br />
Reader mit Energie versorgt. Sie bezie-<br />
fachbeiträge 91<br />
hen ihre Energie für diesen Zeitraum aus<br />
einem integrierten Kondensator, welcher<br />
während der Übertragung von Daten<br />
durch den Reader geladen wird. Die<br />
Übertragung von Informationen erfolgt<br />
nach einem Half-Duplex (HDX) Verfahren,<br />
wodurch größere Lesereichweiten als mit<br />
einem FDX Transponder erzielt werden<br />
können. Die Arbeitsfrequenz kann bei<br />
diesen Transpondern sowohl 125 kHz als<br />
auch 134,2 kHz betragen.<br />
Luftschnittstellen –<br />
13.56 MHz (ISO/IEC 18000-3:2008)<br />
ISO/IEC 18000-3:2008 beschreibt die<br />
Luftschnittstelle für RFID Systeme mit<br />
einer Betriebsfrequenz von 13,56 MHz.<br />
Der Standard sieht zwei Betriebsarten<br />
vor. Diese Betriebsarten sind zwar untereinander<br />
nicht vollständig kompatibel,<br />
führen aber auch nicht zu einer gegenseitigen<br />
Behinderung. Mode 1 basiert<br />
auf ISO/IEC 15693 Vicinity Cards.<br />
Mode 2 beschreibt ein High Speed Interface<br />
zur Datenübertragung. Die Übertragungsrate<br />
vom Reader zum Tag beträgt<br />
423,75 kbps, die Antwort des Tags<br />
wird zum Reader mit einer Geschwindigkeit<br />
von 105,9375 kbps übermittelt.<br />
Eine Revision des Standards wurde im<br />
September 2008 veröffentlicht. Weiterführende<br />
Arbeiten an diesem Standard<br />
sind unter der Bezeichnung ISO/IEC<br />
18000-3:2008/WD Amd 1 zu finden.<br />
Die geplante Erweiterung beziehen sich<br />
auf den derzeit auch bei EPCglobal in der<br />
Entwicklung befindlichen EPC HF Gen 2<br />
Standard. Hier ist man bemüht, ebenso<br />
wie es bei UHF der Fall ist, den Standard<br />
in eine ISO Norm zu überführen.<br />
Luftschnittstellen –<br />
2.45 GHz (ISO/IEC 18000-4:2008)<br />
ISO/IEC 18000-4:2008 zeigt zwei<br />
Betriebsarten für Anwendungen bei<br />
einer Frequenz von 2,45 GHz auf.<br />
Während die erste Betriebsart sich<br />
auf ein passives System bezieht, geht<br />
die zweite Möglichkeit von einem<br />
aktiven System aus. Bei einem passiven<br />
System handelt es sich um ein so<br />
genanntes „Reader Talks First“ Protokoll.<br />
Dies bedeutet jegliche Kommunikation<br />
zwischen Reader und Transponder<br />
muss durch das Lesegerät begonnen<br />
werden. Der Transponder bezieht<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
92<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
dabei seine Energie aus dem abgestrahlten<br />
Feld des Readers. Handelt es<br />
sich um ein aktives System, so spricht<br />
man auch von einem „Tag Tags First“-<br />
Protokoll. Hierbei kommen batteriegestützte<br />
Transponder zum Einsatz. In<br />
solchen Systemen sendet der Reader<br />
ein kontinuierliches, unmoduliertes Feld<br />
aus. Wird ein Transponder in dieses<br />
Feld bewegt, so erfolgt dadurch seine<br />
Aktivierung. Anschließend beginnt er<br />
selbstständig damit, die auf ihm gespeicherten<br />
Informationen zu senden.<br />
Luftschnittstellen – 860-960 MHz,<br />
Typen A und B (ISO/IEC 18000-6:2004)<br />
Der Standard ISO/IEC 18000-6 enthält<br />
eine Betriebsart mit zwei Ausführungsformen.<br />
Beide Typen arbeiten nach dem<br />
Verfahren „Reader Talks First“ und verwenden<br />
die gleiche Signalübertragung<br />
vom Transponder zum Reader. Typ A<br />
benutzt Pulse Interval Encoding (PIE) für<br />
die Übertragung zum Transponder und<br />
ein adaptives ALOHA-Verfahren als Antikollisionsmethode.<br />
Typ B greift dagegen<br />
auf eine Manchester Kodierung sowie<br />
ein adaptives Binary-Tree-Verfahren<br />
zurück. Eine weitere Ausführungsform<br />
wird in ISO/IEC 18000-6 AMD1:2006<br />
beschrieben. Der derzeit sich in der<br />
Entwicklung befindliche Standard ISO<br />
18000-6.3 wird die bisherige Version<br />
des Standards ersetzen und die drei verschiedenen<br />
Typen A, B und C zusammenfassen.<br />
Damit wird bei der Veröffentlichung<br />
dieses Standard auch ISO/<br />
IEC 18000-6 AMD1:2006 wegfallen.<br />
Luftschnittstellen – 860-960 MHz,<br />
Typ C und Updates zu Typen A und B<br />
(ISO/IEC 18000-6 AMD1:2006)<br />
Der Standard ISO/IEC 18000-6 AMD1<br />
ist in seiner Form vollständig kompatibel<br />
zu dem bestehenden EPCglobal UHF<br />
Generation 2 Air Interface Protocol. Diese<br />
Kompatibilität ermöglicht die Verwendung<br />
der gleichen Hardware-Infrastruktur<br />
und Transponder sowohl in einer mit ISO-<br />
Standards arbeitenden Umgebung als<br />
auch in einer EPC-Umgebung. Es wird<br />
lediglich mit unterschiedlichen Datenelementen<br />
gearbeitet. Die Standards sind<br />
für den weltweiten Einsatz geeignet, da<br />
das beschriebene Frequenzband von<br />
860-960 MHz zusammen mit der Variabi-<br />
Standards zu Testmethoden<br />
Die folgende Tabelle liefert eine Übersicht über die derzeit gültigen ISO Standards zu<br />
Testmethoden. Hier werden ebenfalls Informationen zum Status der einzelnen Standards,<br />
sowie deren Anwendungsbereich aufgezeigt.<br />
Status Nummer Anwendungsbereich<br />
� ISO/IEC 18046:2006<br />
� ISO/IEC NP 18046-1<br />
lität der Übertragungsparameter die Verwendung<br />
unter verschiedenen nationalen<br />
Funkregulierungen erlaubt.<br />
Gegenüber früheren UHF-Standards<br />
bietet die EPC Generation 2 bzw. ISO/<br />
IEC 18000-6C wesentlich höhere Erfassungsraten.<br />
Eine schnellere Erfassung<br />
von Transpondern bringt nicht nur den<br />
entsprechenden Zeitvorteil, sondern<br />
sorgt gleichzeitig auch für eine erhöhte<br />
Erfassungssicherheit, indem mehrere<br />
Leseversuche gestartet werden können.<br />
Insbesondere UHF-Systemen stehen aufgrund<br />
von physikalischen Gegebenheiten<br />
zur Kommunikation zwischen Reader und<br />
Transpondern oft nur kurze, unterbrochene<br />
Zeitfenster zur Verfügung. Daher<br />
gilt, je weniger Zeit für die Kommunikation<br />
benötigt wird, umso besser sind die<br />
Voraussetzungen für eine erfolgreiche<br />
Transpondererfassung. Die Signalübertragung<br />
ist nahezu fehlersicher gestaltet<br />
worden. Bei anderen Übertragungsprotokollen<br />
kann es gelegentlich zu der<br />
Testmethoden –<br />
Leistung von RFID-Systemen<br />
Testmethoden –<br />
Leistung von RFID-Systemen<br />
� ISO/IEC NP 18046-2 Testmethoden – Leistung von Lesegeräten<br />
� ISO/IEC 18046-3:2007<br />
� ISO/IEC TR 18047-2:2006<br />
� ISO/IEC TR 18047-3:2004<br />
�<br />
�<br />
ISO/IEC TR 18047-3:2004/CD<br />
Cor 1:2007<br />
ISO/IEC TR 18047-3:2004/Cor<br />
2:2008<br />
� ISO/IEC TR 18047-4:2004<br />
� ISO/IEC TR 18047-6:2008<br />
� ISO/IEC TR 18047-7:2005<br />
� ISO/IEC DTR 18047-7.2<br />
Testmethoden –<br />
Leistung von Transpondern<br />
Testmethoden – Konformität<br />
Luftschnittstellen Freq. < 135 kHz<br />
Testmethoden – Konformität<br />
Luftschnittstellen 13.56 MHz<br />
Testmethoden – Konformität<br />
Luftschnittstellen 13.56 MHz<br />
Testmethoden – Konformität<br />
Luftschnittstellen 13.56 MHz<br />
Testmethoden – Konformität<br />
Luftschnittstellen 2,45 GHz<br />
Testmethoden – Konformität<br />
Luftschnittstellen 860-960 MHz<br />
Testmethoden – Konformität<br />
Luftschnittstellen 433 MHz<br />
Testmethoden – Konformität<br />
Luftschnittstellen 433 MHz<br />
Erkennung von „Geistertranspondern“<br />
kommen. Diese können zufällig aufgrund<br />
von Störsignalen entstehen. Die neueren<br />
Übertragungsprotokolle von 18000-6C<br />
und EPC Gen 2 stellen strengere Anforderungen<br />
an die Übertragungen von Reader-<br />
und Transpondersignalen.<br />
Um den Schutz der Privatsphäre zu<br />
gewährleisten und den aufkommenden<br />
Forderungen gerecht zu werden, ist in<br />
dem Protokoll ein Kill-Kommando vorgesehen,<br />
durch welches ein Transponder<br />
permanent zerstört bzw. unbrauchbar<br />
gemacht werden kann. Dies kann<br />
beispielsweise bei dem Verkauf von<br />
gekennzeichneter Ware an einen Endkunden<br />
erfolgen. Transponder nach<br />
Gen2 bzw. 18000-6C arbeiten im<br />
Gegensatz zu früheren Systemen mit<br />
einem 32-Bit-Passwort zum Auslösen<br />
des Kill-Vorgangs. Ein nicht autorisiertes<br />
Zerstören des Transponders ist bei der<br />
Verwendung eines 32-Bit langen Passworts<br />
nur schwer möglich.
Luftschnittstellen –<br />
433 MHz (ISO/IEC 18000-7:2008)<br />
ISO/IEC 18000-7 definiert eine Luftschnittstelle<br />
für ein aktives RFID-System<br />
bei einer Frequenz von 433 MHz. Der<br />
Standard ist dafür vorgesehen, Kompatibilität<br />
zu ermöglichen und Interoperabilität<br />
verschiedener auf dem Markt<br />
verfügbarer UHF Produkte zu gewährleisten.<br />
ISO/IEC 18000-7:2008 beschreibt<br />
die Forward und Return Link Parameter,<br />
sowie technische Eigenschaften wie<br />
Frequenz, Kanalbandbreite, maximale<br />
Ausgangsleistung, Spurious Emissions,<br />
Modulation, Bitraten und Datenverschlüsselung.<br />
Darüber hinaus beschreibt<br />
der Standard das Kommunikationsprotokoll<br />
für die Luftschnittstelle. Eine Weiterentwicklung<br />
des Standards findet zur<br />
Zeit in ISO/IEC 18000-7.2 statt.<br />
Luftschnittstellen – allgemein<br />
Die im Jahr 2009 neu veröffentlichten,<br />
bzw. überarbeiteten Standards sind um<br />
Funktionen zur Unterstützung von Sensortags<br />
und batteriegestützten Transpondern<br />
ergänzt worden. Weiterhin<br />
wurden verschiedene allgemein gültige<br />
Verbesserungen vorgenommen. Um zu<br />
gewährleisten, dass Standards auf dem<br />
aktuellen Stand der Technik angeboten<br />
werden, wurden bereits für einige Teile<br />
des ISO/IEC 18000 Standards Revisionen<br />
geöffnet, in denen Neuerungen eingepflegt<br />
werden können.<br />
Luftschnittstellen – Elementartransponder<br />
(ISO/IEC TR 24710)<br />
Der Standard ISO/IEC 18000 ermöglichen<br />
die effiziente Durchführung von<br />
einfachen wie auch komplexen Datenübertragungen.<br />
Des Weiteren werden<br />
Luftschnittstellen unter der Verwendung<br />
des vollen Leistungsumfanges<br />
von RFID-Systemen definiert. Sowohl<br />
Schreib- als auch Leseoperationen werden<br />
unterstützt.<br />
Der technische Report ISO/IEC TR<br />
24710, mit dem Originaltitel „Elementary<br />
tag licence plate functionality for<br />
ISO/IEC 18000 air interface definitions“,<br />
unterstützt die Implementierung von elementaren<br />
Transpondern, das heißt von<br />
Readonly- und einmalbeschreibbaren<br />
Transpondern mit einem beschränkten<br />
Datenvolumen von üblicherweise 256<br />
Bit. Der Report definiert für die Teile 2,<br />
3, 4, 6 und 7 von ISO/IEC 18000 Übertragungsparameter,<br />
die für die Kommunikation<br />
zwischen Reader und solch einem<br />
Elementartransponder erforderlich sind.<br />
Der Report spezifiziert keine eigene Luftschnittstelle,<br />
sondern nutzt einen Subset<br />
der Protokolle von ISO/IEC 18000.<br />
Testmethoden – Leistung von<br />
RFID-Systemen (ISO/IEC TR 18046)<br />
ISO/IEC TR 18046:2006 enthält Testmethoden<br />
zur Messung der Leistungsparameter<br />
von Transpondern und Readern.<br />
Beschrieben werden Messmethoden zur<br />
Bestimmung der Identifikationsreichweite<br />
und Identifikationsrate, der Lesereichweite<br />
und Leserate und der Schreibreichweite<br />
und Schreibrate. Mit den derzeit in<br />
der Entwicklung befindlichen Projekten<br />
18046-1, -2 und dem bereits fertig<br />
gestellten Part 3 werden die Testmethoden<br />
für Gesamtsysteme, Lesegeräte und<br />
Transponder in getrennte Standardwerke<br />
gegliedert. Die beschriebenen Testmethoden<br />
überprüfen nicht die Konformität<br />
mit regulatorischen Funkvorschriften.<br />
Testmethoden – Konformität mit<br />
Luftschnittstellenstandards (ISO/IEC<br />
TR 18047 – Teile 2, 3, 4, 6 und 7)<br />
ISO/IEC TR 18047 definiert Testmethoden<br />
zur Feststellung der Konformi-<br />
Standards zu Datenprotokollen<br />
tät von RFID-Produkten (Transpondern<br />
und Readern) mit den Spezifikationen<br />
der entsprechenden Teile von ISO/IEC<br />
18000. Transponder werden hinsichtlich<br />
der Amplitude des Rückmodulationssignals<br />
und Reader bezüglich der<br />
erzeugten Feldstärken und des Modulationsverhalten<br />
überprüft. Außerdem werden<br />
Referenzaufbauten für Transponder<br />
und Reader definiert.<br />
ISO/IEC TR 18047-3:2004/CD Cor 1<br />
überarbeitet den bereits 2004 herausgegebenen<br />
Teil für RFID-Systeme im HF-Frequenzband.<br />
Die Arbeiten an Cor 1 wurden<br />
im Jahr 2007 fertig gestellt und der Standard<br />
als Ergänzung veröffentlicht. In der<br />
in 2008 veröffentlichten Cor 2 werden<br />
weitere Ergänzungen beschrieben. Ebenfalls<br />
neu in 2008 veröffentlicht wurde eine<br />
Überarbeitung von Part 6. Z. Z. laufen<br />
die Arbeiten an einer Revision von Part<br />
7 dieses Standards. Die in diesem Standard<br />
beschriebenen Testmethoden sind<br />
ebenfalls nicht zur Überprüfung der Einhaltung<br />
von regulatorischen Vorschriften<br />
ausgelegt. Daher werden im Rahmen der<br />
Funkzulassung überprüfte Parameter hier<br />
nicht erneut berücksichtigt.<br />
Datenprotokoll – Anwendungsinterface<br />
ISO/IEC 15961 und ISO/IEC 15962<br />
spezifizieren ein Datenprotokoll zum<br />
Austausch von Informationen in einem<br />
Die bedeutendsten ISO Standards zu Datenprotokollen sind in der folgenden Tabelle gelistet.<br />
Status Nummer Anwendungsbereich<br />
� ISO/IEC 15961:2004 Datenprotokoll – Anwendungsinterface<br />
� ISO/IEC FCD 15961-1.2 Datenprotokoll – Anwendungsinterface<br />
� ISO/IEC FCD 15961-2 Datenprotokoll – Registrierung von Datenelementen<br />
� ISO/IEC FCD 15961-3 Datenprotokoll – Datenelemente<br />
� ISO/IEC NP 15961-4<br />
Datenprotokoll – Batteriegestützte Transponder<br />
und Sensoren<br />
� ISO/IEC 15962:2004 Datenprotokoll – Transponderinterface<br />
� ISO/IEC 15962.2 Datenprotokoll – Transponderinterface<br />
� ISO/IEC 15963:2009 Datenprotokoll – Eindeutige Identifizierung<br />
� ISO/IEC 24791-1 Datenprotokoll – Software Infrastruktur – Architektur<br />
� ISO/IEC 24791-2<br />
� ISO/IEC 24791-3<br />
� ISO/IEC 24791-5<br />
Datenprotokoll – Software Infrastruktur –<br />
Datenmanagement<br />
Datenprotokoll – Software Infrastruktur –<br />
Gerätemanagement<br />
Datenprotokoll – Software Infrastruktur –<br />
Geräteinterface<br />
fachbeiträge 93<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
94<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
RFID-System. Um das komplette<br />
System verstehen zu können, müssen<br />
beide Standards herangezogen werden.<br />
Jeder Standard fokussiert sich auf ein<br />
bestimmtes Interface: ISO/IEC 15961<br />
beinhaltet die Spezifikationen einer<br />
Transfersyntax, sowie die Definition von<br />
Applikationskommandos und Antworten.<br />
Daten und Kommandos werden in<br />
einer standardisierten Weise beschrieben,<br />
unabhängig von der verwendeten<br />
Luftschnittstelle. Der Standard umfasst<br />
Angaben und Richtlinien zur Darstellung<br />
der Daten als Objekte. Des Weiteren<br />
beschreibt er die Struktur der Object<br />
Identifier, basierend auf ISO/IEC 9834.<br />
Er definiert Kommandos und Antworten<br />
zur Datenübertragung zwischen der<br />
Applikation und dem Transponder, spezifiziert<br />
die Transfer Syntax, basierend auf<br />
den Basic Encoding Rules von ISO/IEC<br />
8825-1 und gibt eine formale Beschreibung<br />
der Bearbeitungsprozesse, unter<br />
Verwendung von ASN.1, wie in ISO/IEC<br />
8824 beschrieben. ISO/IEC 15961 kann<br />
als Referenz bei der Entwicklung von<br />
Anwendungssoftware benutzt werden.<br />
Der Standard 15962 beschäftigt sich mit<br />
der Abbildung der Daten im Transponder<br />
sowie der Basisverarbeitung der Transponderdaten<br />
. 2004 ist die erste Ausgabe<br />
der Datenstandards 15961/15962<br />
herausgegeben worden. Die zweite Ausgabe<br />
beider Datenstandards wird um die<br />
folgenden Themen erweitert: Speichersegmentierung,<br />
Sicherheit und Authentifikation<br />
und befindet sich derzeit in der<br />
Entwicklung.<br />
Datentransfer zu und von<br />
Applikationen (ISO/IEC 15961-1.2,<br />
ISO/IEC 15961-2, ISO/IEC 15961-3,<br />
ISO/IEC 15961-4)<br />
ISO/IEC 15961-1 definiert den Datentransfer<br />
zu und von Applikationen. Unterstützt<br />
wird dies durch geeignete Anwendungskommandos<br />
und Antworten. ISO/<br />
IEC 15961-2 spezifiziert die Registrierungsprozedur<br />
von RFID Datenelementen.<br />
Noch nicht spezifizierte Datenelemente,<br />
die für neue Anwendungen<br />
erforderlich sind, werden entsprechend<br />
der definierten Prozedur angemeldet<br />
und vergeben. Die Aufgaben der Registrierungsorganisation<br />
werden beschrie-<br />
Anwendungsbereich von ISO/IEC 24791<br />
24791-6<br />
Security<br />
Application Context<br />
Distribution Manufacturing Retail/User etc.<br />
24791-3<br />
Device Management<br />
Struktur Anwendungsstandards<br />
Layer 5<br />
Vehicle<br />
Layer 4<br />
ISO 17363<br />
Freight Container<br />
Layer 3<br />
ISO 17364<br />
Returnable Transport Item<br />
Layer 2<br />
ISO 17365<br />
Transport Unit<br />
Layer 1<br />
ISO 17366<br />
Product Package<br />
Layer 0<br />
ISO 17367<br />
Product<br />
ben. Dazu gehört die Vergabe von<br />
Application Family Identifiers (AFIs) für<br />
bestimmte Anwendungen, sowie die<br />
Zuordnung von Datenelementen zu den<br />
Applikationen und die Registrierung von<br />
Stamm-OIDs (Object Identifier). Diese<br />
bieten einen hierarchisch organisierten<br />
Ordnungsbegriff. Dies sind weltweit eindeutige<br />
Kennungen für Objekte, welche<br />
in ISO/IEC 9834-1 normiert sind. ISO/<br />
IEC 15961-3 definiert die Datenele-<br />
Application interface<br />
Data Management<br />
Device interface<br />
15961 Command Processor<br />
Other<br />
Interrogator<br />
Processes<br />
Data Compactor<br />
Data Formatter<br />
Logical Memory<br />
Tag Driver<br />
Air interface hardware/<br />
software<br />
RF<br />
tag<br />
24791-4<br />
24791-2<br />
24791-5<br />
DATA<br />
PROTOCOL<br />
PROCESSOR<br />
24791<br />
15961<br />
15962<br />
Annexes<br />
of15962<br />
AIR<br />
Scope<br />
INTERFACE<br />
of 18000<br />
mente sowie die Regeln zu deren Benutzung.<br />
Part 4 des Standards beschreibt<br />
Application Interface Commands bei batteriegestützten<br />
Transpondern und Transpondern<br />
mit integriertem Sensor.<br />
Datenprotokoll – Transponderinterface<br />
(ISO/IEC 15962:2004)<br />
ISO/IEC 15962:2004 fokussiert sich<br />
auf die Datenverarbeitung in der<br />
Schreibleseeinheit, sowie auf die
Übersetzung der Anwendungskommandos<br />
und Daten in luftschnittstellenspezifische<br />
Transponderfunktionen.<br />
Der Standard umfasst Angaben zur<br />
Kodierung der Object Identifier, Datenverdichtungsregeln,<br />
Vorverarbeitung<br />
der Daten, Datenformatierung (Logical<br />
Memory Map), einschließlich der optionalen<br />
Verwendung einer Verzeichnisstruktur<br />
und eine Beschreibung eines<br />
Transpondertreibers als Schnittstelle<br />
zu den Luftschnittstellenspezifikationen<br />
nach ISO/IEC 18000.<br />
Anwendungsstandards<br />
Applikationsdaten in Datenstrukturen<br />
(ISO/IEC 15962.2)<br />
ISO/IEC 15962.2 beschreibt den<br />
gesamten Prozess und Methoden zur<br />
Formatierung der Applikationsdaten in<br />
Datenstrukturen, die im RFID Transponder<br />
gespeichert werden können.<br />
Datenprotokoll – Eindeutige Kennzeichnung<br />
(ISO/IEC 15963:2009)Eine überarbeitete<br />
Version des Datenprotokolls ISO/<br />
IEC 15963 ist im vergangenen Jahr, unter<br />
der Titel ISO/IEC 15963:2009 veröffent-<br />
Im folgenden wird eine Auflistung verschiedener applikationsspezifischer Standards gezeigt.<br />
Dabei handelt es sich sowohl um nationale Standards als auch um internationale ISO<br />
Standards.<br />
Status Nummer Anwendungsbereich<br />
� VDI 4472-1 Anwendung – Supply Chain – allgemein<br />
� VDI 4472-2 Anwendung – Textile Kette – 13. 56 MHz<br />
� VDI 4472-4 Anwendung – Kostenbewertung<br />
� VDI 4472-5 Anwendung – Mehrweglogistik<br />
� VDI 4472-8<br />
� VDI 4472-10<br />
Anwendung – Leitfaden für das Management<br />
von RFID-Projekten<br />
Anwendung – Testverfahren zur Überprüfung der<br />
Leistungsfähigkeit von Transponder systemen<br />
(RFID)<br />
� VDI 4472-12<br />
Anwendung – Anforderungen an Transpondersysteme<br />
(RFID) zum Einsatz in der Supply-Chain<br />
– Einsatz der Transpondertechnologie zur Unterstützung<br />
der Rückverfolgbarkeit am Beispiel<br />
automobilen Supply-Chain<br />
� VDA 5520 Anwendung – Fahrzeug-Versand-Informationen<br />
� ISO 17363:2007 Anwendung – Frachtcontainer<br />
� ISO 17364:2009<br />
Anwendung – Wieder verwendbare<br />
Transporteinheiten<br />
� ISO 17365:2009 Anwendung – Transporteinheiten<br />
� ISO 17366:2009 Anwendung – Produktverpackungen<br />
� ISO 17367:2009 Anwendung – Produkttagging<br />
� ISO 21007-1:2005 Anwendung – Gaszylinder – Allgemeines<br />
� ISO 21007-2:2005<br />
� ISO NP 21007-2<br />
Anwendung – Gaszylinder –<br />
Nummerierungsschemata<br />
Anwendung – Gaszylinder –<br />
Nummerierungsschemata<br />
� ISO/IEC TR 18001:2004<br />
Einsatzempfehlung – Profile für<br />
Anwendungserfordernisse<br />
� ISO/IEC TR 24729-1:2008 Einsatzempfehlung – RFID Label<br />
� ISO/IEC TR 24729-2:2008<br />
Einsatzempfehlung – Recycelfähigkeit von<br />
Transpondern<br />
� ISO/IEC TR 24729-3:2009 Einsatzempfehlung – Installation von UHF Systemen<br />
� ISO/IEC TR 24729-4:2009 Einsatzempfehlung – Transponderdatensicherheit<br />
fachbeiträge 95<br />
licht worden. Der Standard beschreibt<br />
Kennzeichnungssysteme zur eindeutigen<br />
Identifikation von Transpondern.<br />
Die Anwendungsbereiche für solche eindeutigen<br />
Kennzeichnungen sind die Verfolgbarkeit<br />
des Transponders während<br />
des Fertigungsprozesses, Antikollisionsmechanismen<br />
zur Erfassung mehrerer<br />
Transponder im Erfassungsbereich eines<br />
Readers und die Verfolgung der mit dem<br />
Transponder verbundenen Ware.<br />
Datenprotokoll – Software Infrastruktur<br />
(ISO/IEC 24791, ISO/IEC 24791-1,<br />
ISO/IEC 24791-2, ISO/IEC 24791-3,<br />
ISO/IEC 24791-4 und ISO/IEC 24791-5,)<br />
Wichtiger Bestandteil eines RFID<br />
Systems ist die Software-Infrastruktur, in<br />
die der Reader eingebettet ist. In Ergänzung<br />
zu den Datenstandards 15961 und<br />
15962 wird diese durch den mehrteiligen<br />
Standard ISO 24791 beschrieben. Es<br />
werden Anforderungen, Funktionen und<br />
Schnittstellen spezifiziert. Die einzelnen<br />
Teile befassen sich mit den Themenfeldern<br />
Architektur, Datenmanagement,<br />
Gerätemanagement, Applikationsinterface<br />
und Geräteinterface. Die Arbeiten<br />
an Part 6 des Standards, welcher sich<br />
mit dem Thema Security beschäftigte,<br />
sind im letzten Jahr eingestellt worden.<br />
Einsatz der Transponder technologie<br />
in verschiedenen Applikationsfeldern<br />
-VDI 4472 (Blatt 1 – Allgemeiner<br />
Teil, Blatt 2 – HF-Systeme, Blatt 4<br />
– Kostenbewertung, Blatt 5 – Mehrweglogistik,<br />
Blatt 8 – Leitfaden für<br />
das Management von RFID Projekten,<br />
Blatt 10 – Testverfahren zur<br />
Überprüfung der Leistungsfähigkeit<br />
von Transpondersystemen, Blatt 12 –<br />
Supply Chain)<br />
Die VDI Richtlinie 4472 – Part1beschreibt<br />
allgemeine Anforderungen zum<br />
Einsatz der RFID Technologie in der Supply<br />
Chain. Part2 führt bereits eine Spezialisierung<br />
durch und beschreibt den<br />
Einsatz von RFID-Systemen in der Textilindustrie.<br />
Es wird spezieller Bezug zu<br />
Anwendungen im HF Bereich genommen.<br />
Die verschiedenen Teilnehmer der<br />
textilen Kette wie Bekleidungshersteller,<br />
Logistikdienstleister, Fördermittel- und<br />
Transportanlagenhersteller, Finisher,<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
96<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Veredler, Einzelhändler und Stoffproduzenten<br />
erhalten Hinweise zum Einsatz<br />
der Transpondertechnologie.<br />
Bei der Integration von Transpondern in<br />
Bekleidungsgegenstände werden unmittelbar<br />
nach der Herstellung der Ware Informationen<br />
zum Kleidungsstück dem Transponder<br />
zugeordnet. Diese „Verheiratung“<br />
überdauert den gesamten Produktlebenslauf.<br />
Das Konzept „Applikation von Transpondern<br />
an Bekleidungsgegenstände“<br />
sieht vor, dass der Transponder nicht dauerhaft<br />
mit dem Bekleidungsstück verbunden<br />
ist, sondern nur für einzelne Abläufe<br />
innerhalb der textilen Kette verwendet<br />
wird. An einem bestimmten Punkt der textilen<br />
Kette, zum Beispiel am Point of Sale,<br />
wird der Transponder wieder verwendet.<br />
Das in 2009 erstmals veröffentlichte<br />
Blatt 4 beschreibt Methoden zur Kostenbewertung<br />
von RFID Systemen in den<br />
verschiedenen Applikationsfeldern. Blatt<br />
5 des Standards beschreibt den Einsatz<br />
der Transpondertechnologie in der Mehrweglogistik.<br />
Die in 2008 veröffentlichten<br />
Blätter 8 und 10 liefern eine Übersicht<br />
für das Management von RFID Projekten<br />
und beschreiben Testmethoden<br />
zur Bestimmung der Performance von<br />
Transpondersystemen. Für Januar ist<br />
geplant, das bereits fertig gestellte Blatt<br />
12 zu veröffentlichen. Dieses von der<br />
VDI-Gesellschaft Fördertechnik Materialfluss<br />
Logistik bearbeitete Blatt wird<br />
allgemeine Anforderungen an Transpondersysteme<br />
zum Einsatz in der Supply<br />
Chain beschreiben. Die Richtlinie wird<br />
die Grundlagen der Transpondertechnologie<br />
erläutern und die Komponenten<br />
eines RFID Systems näher darstellen.<br />
Standardisierung von Fahrzeug-<br />
Versand-Informationen für den RFID<br />
Einsatz (VDA 5520 )<br />
Die in 2008 veröffentlichte Empfehlung<br />
VDA 5520 beschäftigt sich mit der Standardisierung<br />
des Einsatzes von RFID-<br />
Komponenten im Fahrzeugdistributionsprozess<br />
über die beteiligten Partner<br />
(Hersteller, Logistik Dienstleister und<br />
Handel). Des Weiteren werden das Fahrzeugdistributionslabel<br />
und die auf dem<br />
Transponder zu speichernden Fahrzeugversandinformationen<br />
standardisiert.<br />
EPCglobal Standards<br />
Status Bezeichnung Anwendungsbereich<br />
� Architectural Framework Document Architektur<br />
� UHF Generation 2 Version 1.2.0 Luftschnittstellen – UHF Read/Write<br />
� HF Version 2<br />
�<br />
Datenprotokoll – Datenablage im<br />
EPC Tag Data Standard 1.4<br />
Transponder<br />
� Reader Protocol, Version 1.1 Datenprotokoll – Anwendungsinterface<br />
� Application Level Interface 1.1.1<br />
Datenprotokoll – Application<br />
Programming Interface<br />
� Object Naming Service 1.0.1 Datenprotokoll – Informationsnetzwerk<br />
� DCI 1.0<br />
Datenprotokoll – Discovery,<br />
Configuration & Initialization<br />
� Reader Management Version 1.0.1 Datenprotokoll – Readersteuerung<br />
� Tag Data Translation 1.4<br />
Datenprotokoll – Kodierung der<br />
Transponderdaten<br />
� EPC LLRP 1.0.1 EPC Low Level Reader Protocol<br />
� EPC EPCIS 1.0.1<br />
EPC Information Services (EPCIS)<br />
Version 1.0 Specification<br />
� CBV Core Business Vocabulary<br />
� Discovery Services Discovery Services Standard<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
EPC RFID based Electronic –<br />
Article – Surveillance (EAS) 1.0<br />
EPC RFID based Electronic –<br />
Article – Surveillance (EAS) 1.0<br />
Standards zur Terminologie<br />
EPC Interoperability Test<br />
Methodology v1.2.4<br />
EPC Tag Performance Parameters<br />
and Test Methods V1.1.0<br />
EPC/RFID Label Solution – Recommendation<br />
for the Design and Use of<br />
a Standard RFID/EPC Logistic Label,<br />
including Data Backup Function<br />
Status Nummer Anwendungsbereich<br />
� ISO/IEC 19762-1:2008<br />
Begriffe – Allgemeine Bezeichnungen im Bereich<br />
Auto-ID<br />
� ISO/IEC 19762-2:2008 Begriffe – Optisch lesbare Medien<br />
� ISO/IEC 19762-3:2008 Begriffe – RFID<br />
� ISO/IEC 19762-4:2008<br />
Begriffe – Generelle Begriffe im Bereich<br />
Funkkommunikation<br />
� ISO/IEC 19762-5:2008 Begriffe – Location System<br />
Anwendungsstandards (ISO 17363<br />
Frachtcontainer, ISO 17364 Wieder<br />
verwendbare Transporteinheiten,<br />
ISO 17365 Transporteinheiten,<br />
ISO 17366 Produktverpackungen,<br />
ISO 17367 Produkttagging)<br />
Diese Anwendungsstandards definieren<br />
für einzelne Anwendungen bzw. Anwendungsbereiche<br />
eine bestimmte technische<br />
Implementierung, wobei aus der<br />
Implementation Guideline –<br />
Strategischer Überblick EAS<br />
Implementation Guideline – Technische<br />
Umsetzung EAS<br />
Anforderungen für EPC Interoperability<br />
Zertifizierung<br />
Tag Eigenschaften und Testmethoden<br />
Empfehlung für das Design und die<br />
Benutzung von RFID Labeln<br />
Vielzahl von Technologie- und Datenstandards<br />
die jeweils am besten passende<br />
Lösung ausgewählt wird. Die<br />
Anwendungsstandards verweisen auf<br />
Luftschnittstellenstandards aus ISO/IEC<br />
18000 und die entsprechenden Datenstandards<br />
aus dem Warenflussmanagement.<br />
Betrachtet werden alle Ebenen<br />
der Lieferkette. Ein Großteil dieser<br />
Anwendungsstandards befand sich bis-
her noch in der Entwicklung. Sämtliche<br />
noch offenen Arbeiten konnten aber in<br />
2009 beendet werden, so dass nun eine<br />
geschlossene Beschreibung aller Verpackungsebenen<br />
und deren Relationen<br />
zueinander gegeben ist.<br />
Anwendungsstandards (ISO 21007-<br />
1:2005, ISO 21007-2:2005)<br />
ISO 21007 beschreibt Datenstrukturen<br />
zur eindeutigen Identifikation von Gaszylinder<br />
und verwandten Objekten. Der<br />
Standard ist unabhängig von Frequenzen<br />
und Übertragungsprotokollen. Besonders<br />
berücksichtigt wurde, dass die Datenelemente<br />
in EDI-Umgebungen (EDI bedeutet<br />
Electronic Data Interchange) problemlos<br />
eingesetzt werden können. Derzeit findet<br />
eine Überarbeitung von Part 2 statt.<br />
Anwendungsempfehlung –<br />
Profile für Anwendungserfordernisse<br />
(ISO/IEC TR 18001:2004)<br />
ISO/IEC TR 18001 beschreibt Profile für<br />
Anwendungserfordernisse, die zur Auswahl<br />
von RFID-Technologien herangezogen<br />
werden können. Der Report umfasst<br />
klassifizierte Ergebnisse von drei Markterhebungen,<br />
sowie Erläuterungen einiger<br />
Zusammenhänge hinsichtlich Reichweite<br />
und Multitag-Situationen. Des Weiteren<br />
wird Bezug genommen auf die Klassifizierung<br />
von Transpondern.<br />
Einsatzempfehlungen (ISO/IEC TR<br />
24729, Teil 1 Implementation Guidelines<br />
für RFID-Label, Teil 2 Implementation<br />
Guidelines zur Recycelfähigkeit<br />
von Transpondern, Teil 3 Implementation<br />
Guidelines zur Installation von<br />
UHF Systemen, Teil 4 Transponderdatensicherheit)<br />
Bei dem vierteiligen technischen Report<br />
ISO/IEC 24729 handelt es sich um ein<br />
im vergangenen Jahr abgeschlossenes<br />
Standardisierungsprojekt. Die Arbeiten<br />
an Teil 1 und Teil 2 sind bereits in 2008<br />
beendet und die Standards veröffentlicht<br />
worden. Der Report soll verschiedene<br />
Einsatzempfehlungen für RFID-Geräte<br />
zum Management des Warenflusses<br />
liefern. Der Teil ISO/IEC TR 24729-1<br />
befasst sich mit Einsatzempfehlungen<br />
für RFID-Label. Mit ISO/IEC TR 24729-<br />
2 wurden Hinweise zur Recycelfähigkeit<br />
von Transpondern erarbeitet. Die beiden<br />
Teile Part3 und Part4 sind in 2009 finalisiert<br />
und veröffentlicht worden. ISO/<br />
IEC TR 24729-3 enthält Einsatzempfehlungen<br />
zur Installation von UHF Readern<br />
und Antennen in Logistikanwendungen.<br />
Hinweise zum Thema Transponderdatensicherheit<br />
werden in Teil 4 gegeben.<br />
Begriffe – Automatische Datenerfassung<br />
(ISO/IEC 19762-1, ISO/IEC 19762-3)<br />
ISO/IEC 19762-1 liefert allgemeine<br />
Bezeichnungen und Definitionen aus<br />
dem Bereich der automatischen Datenerfassung.<br />
Die Begriffsdefinitionen können<br />
auch bei der Kommunikation zwischen<br />
Technologieexperten und Anwendern<br />
hilfreich sein. Während Part 2 sich<br />
mit optisch lesbaren Medien, wie beispielsweise<br />
dem Barcode beschäftigt,<br />
wird in Part 3 spezieller Bezug zu RFID<br />
Systemen genommen. Der Standard<br />
enthält Bezeichnungen und Definitionen<br />
zum Thema RFID im Warenflussmanagement.<br />
Erläutert werden Begriffe wie „air<br />
interface“, „alignment“ und „hop rate“.<br />
Part 4 und Part5 definieren Begrifflichkeiten<br />
aus den Bereichen Funkkommunikation<br />
und Location Systems.<br />
EPCglobal Standards<br />
Luftschnittstellen –<br />
UHF Read/Write (UHF Generation 2<br />
Air Interface Standard)<br />
Dieser moderne UHF-Standard erlaubt<br />
ein schnelles Lesen mit bis zu 600<br />
Transpondern pro Sekunde in Europa.<br />
Ein Kill-Kommando ermöglicht die endgültige<br />
Zerstörung des Transponders<br />
und Passwörter schützen die im Transponder<br />
abgelegten Daten. Es können<br />
EPC-Codes zwischen 16 und 496 Bit<br />
abgelegt werden und optional steht ein<br />
Speicherbereich für Anwenderdaten<br />
zur Verfügung. Neue Transponder ICs<br />
bieten hier immer größere Speicherbereiche.<br />
Die Übertragungen zu den Transpondern<br />
basieren auf einem amplitudenmodulierten<br />
Pulse Interval Encoding<br />
(PIE) Verfahren. Für Übertragungen zum<br />
Reader werden eine FM0-Kodierung<br />
oder ein Miller-modulierter Subcarrier<br />
verwendet. Weitere Eigenschaften dieser<br />
Luftschnittstelle sind in Verbindung<br />
mit dem kompatiblen Standard ISO/IEC<br />
18000-6 AMD1 beschrieben.<br />
fachbeiträge 97<br />
Luftschnittstellen – HF Version 2<br />
Die Arbeiten an einem neuen HF<br />
(13,56MHz) Standard zur berührungslosen<br />
Objekt<strong>ident</strong>ifikation mittels RFID<br />
Systemen sind bereits seit längerem<br />
im Gange. Der Standard trägt den Titel<br />
„EPC Radio Frequency Identity Protocols,<br />
HF version 2 RFID, Protocol for<br />
Communications at 13.56 MHz“ und<br />
beschäftigt sich mit den physikalischen<br />
und logischen Anforderungen an ein passives<br />
lastmoduliertes Interrogator-talksfirst<br />
(ITF) RFID Systems. Ursprünglich<br />
war eine Veröffentlichung bereits für<br />
das Jahr 2009 geplant. Diese wird sich<br />
jedoch noch verzögern.<br />
Besondere Bedeutung wird dem Standard<br />
in sämtlichen Anwendungen zukommen,<br />
bei denen sich viele Transponder<br />
gleichzeitig im Feld befinden und möglichst<br />
schnell ausgelesen werden müssen.<br />
Typische Applikationen sind das<br />
Auslesen von Transpondern, welche auf<br />
Waren montiert durch einen RFID Tunnel<br />
bewegt werden oder das Auslesen<br />
von Transpondern, die sich sehr schnell<br />
durch ein Feld bewegen. Des Weiteren<br />
zeichnet sich der Standard im Vergleich<br />
zu älteren HF Standards besonders<br />
durch die Hardware-Kompatibilität zu<br />
vorhandener Infrastruktur und die Software-Kompatibilität<br />
zu UHF Generation<br />
2 bzw. ISO 18000-6C aus.<br />
Bereits seit über einem Jahr sind erste<br />
Reader auf dem Markt verfügbar, welche<br />
die neu entwickelten Möglichkeiten<br />
nutzen können. Dazu wird lediglich ein<br />
Firmware Upgrade erforderlich sein,<br />
so dass bereits vorhandene Hardware<br />
weiter genutzt werden kann. In einem<br />
auf dem neuen Standard basierenden<br />
System werden Transponder wesentlich<br />
schneller erfasst und ausgelesen,<br />
als dies zur Zeit mit Systemen nach<br />
ISO 15693 bzw. 18000-3 Mode 1 möglich<br />
ist. Dies trägt gleichzeitig zu einer<br />
Steigerung der Zuverlässigkeit von HF-<br />
Systemen bei. Das Übertragungsprotokoll<br />
wird HF Systemen zukünftig ähnliche<br />
Möglichkeiten bieten, wie es die<br />
beiden Standards ISO 18000-6C bzw.<br />
EPC Gen2 für UHF tun. Somit entsteht<br />
eine Brücke zwischen UHF- und HF-<br />
Systemen.<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
98<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Datenprotokoll – Application<br />
Programming Interface<br />
(Application Level Interface)<br />
Dieser Standard enthält ein Software<br />
Application Programming Interface (API)<br />
sowie Datenspezifikationen, durch die<br />
die Anwendungsprogramme gefilterte<br />
und zusammengefasste Daten von einer<br />
Vielzahl von Readern bzw. Antennen<br />
erhalten können.<br />
Datenprotokoll – Informationsnetzwerk<br />
(Object Naming Service)<br />
Dieses Dokument spezifiziert die Verwendung<br />
des Domain Name System zur<br />
Lokalisierung von zusätzlichen, mit dem<br />
elektronischen Produktkode (EPC) verknüpften<br />
Daten und Services.<br />
Datenprotokoll – Steuerung von<br />
Readern (Reader Management)<br />
Der Standard Reader Management definiert<br />
einen Satz von Funktionen, mit denen<br />
individuelle Reader konfiguriert und überwacht<br />
werden können. Die beschriebenen<br />
Basisoperationen sind offen für zukünftige<br />
Erweiterungen. Auch herstellerspezifische<br />
Erweiterungen sind möglich.<br />
Datenprotokoll – Datenaustausch<br />
(Reader Protocol)<br />
Das Reader Protocol spezifiziert den<br />
Austausch von Daten und Kommandos<br />
zwischen einem Host und den verbundenen<br />
RFID-Readern. Funktionen<br />
zum Beschreiben, Lesen und Zerstören<br />
(„Kill“) von Transpondern werden so<br />
beschrieben.<br />
Datenstandard – Tag Data Standard 1.4<br />
Dieser Standard definiert standardisierte<br />
EPC Transponder Daten. Dies beinhaltet<br />
die Art wie Daten auf dem Transponder<br />
kodiert sind und wie Sie in einem EPC<br />
System kodiert werden. Der Standard<br />
enthält verschiedene Kodierungen für:<br />
GTIN: GS1 Global Trade Item Number<br />
SSCC: GS1 Serial Shipping Container Code<br />
GLN: GS1 Global Location Number<br />
GRAI: GS1 Global Returnable Asset Identifier<br />
GIAI: GS1 Global Individual Asset Identifier<br />
GID: GS1 General Identifier<br />
GDTI: GS1 Global Document Type Identifier<br />
GSRN: GS1 Global Service Relation<br />
Number<br />
Funkvorschriften in Europa<br />
Status Nummer Anwendungsbereich<br />
� ETSI EN 300 220 Funkparameter 25 MHz – 1000 MHz<br />
� ETSI EN 300 330 Funkparameter 9 kHz – 30 MHz<br />
� ETSI EN 300 440 Funkparameter 1 GHz – 40 GHz<br />
� ETSI EN 302 208 Funkparameter 865 – 868 MHz<br />
� ETSI EN 300 674<br />
Datenprotokoll – Kodierung der Transponderdaten<br />
(Tag Data Translation)<br />
Die Spezifikation Tag Data Translation<br />
beinhaltet Regeln zur Umsetzung der<br />
in dem Tag Data Standard enthaltenen<br />
Daten in ein maschinenlesbares Format.<br />
Eine eindeutige Interpretation und eine<br />
Zuordnung der verschiedenen Darstellungen<br />
der EPC-Daten (transponderkodiert,<br />
binär und „pure-<strong>ident</strong>ity URI“) werden<br />
gegeben.<br />
EPC LLRP 1.0.1<br />
Das EPC Low Level Reader Protocol<br />
wurde im April 2007 veröffentlicht. Der<br />
Standard beschreibt die Kommunikationsschnittstelle<br />
zwischen Reader und<br />
Steuerungssoftware und ermöglicht<br />
eine herstellerunabhängige Kommunikation<br />
mit jedem Reader, der dieses Protokoll<br />
unterstützt.<br />
EPC EPCIS<br />
Der offene Standard EPCIS, EPC-Informationsservices,<br />
dient zur Verfolgung<br />
von Produkten oder logistischen Einheiten<br />
entlang der Lieferkette. Er ist eine weitere<br />
Ebene der EPC-Standardarchitektur, die<br />
auf folgenden Punkten aufbaut: Tag Data<br />
Standards (Daten auf dem Transponder).<br />
UHF Gen2 Air Luftschnittstellenprotokoll<br />
(Kommunikation vom Transponder zum<br />
Reader), Reader Protokoll (Lesegerät<br />
spricht mit der Middleware) und Application<br />
Level Event (Filterung und Sammlung<br />
ausgelesener Transponderdaten).<br />
CBV – Core Business Vovabulary<br />
Das Ziel dieses sich noch in der Entwicklung<br />
befindlichen Standards<br />
Generelle Eigenschaften und Testmethoden von<br />
Road Side Units und On Board Units bei 5,8GHz<br />
� ETSI EN 300 761<br />
Automatische Erkennung von Fahrzeugen im<br />
Schienenverkehr (2,45 GHz)<br />
� ETSI EN 301 489 Allgemeingültige technische Anforderungen<br />
� ETSI TR 102 436 Einsatzempfehlung für UHF-Systeme<br />
� EN 50364 Maximale Strahlenbelastung – Anforderungen<br />
� EN 50357 Maximale Strahlenbelastung – Messmethoden<br />
wird sein, die Relation verschiedener<br />
Begriffe zueinander und deren Bedeutung<br />
in einem EPCIS System klar zu<br />
definieren. Er soll Nutzern entlang<br />
innerhalb dieses Systems eine einheitliche<br />
Begriffsdefinition liefern.<br />
Discovery Services Standard<br />
Der Discovery Services Standard befindet<br />
sich derzeit in der Entwicklung durch<br />
die EPCglobal Data Discovery Joint<br />
Requirements Group.<br />
Er zielt darauf ab, den Datenaustausch entlang<br />
verschiedener Wege zu ermöglichen,<br />
als es bisher im traditionellen E-Commerce<br />
der Fall ist. Die Vorteile, welche dadurch<br />
erschlossen werden sollen sind:<br />
• Handelspartnern wird es ermöglicht<br />
alle Ressourcen, welche Informationen<br />
zu einem bestimmten Sache haben<br />
könnten, ausfindig zu machen.<br />
• Es wird Unternehmen ermöglicht,<br />
Daten mit verschiedenen Handelspartnern<br />
auf sichere Weise auszutauschen,<br />
auch wenn zwischen beiden<br />
beteiligten Parteien keine direkte oder<br />
engere Geschäftsbeziehung besteht.<br />
• Der Standard stellt sicher, dass alle<br />
Zugriffe auf die Daten geschützt erfolgen<br />
und nur von autorisierten Personen<br />
durchgeführt werden können.<br />
EPC RFID based Electronic –<br />
Article – Surveillance (EAS) 1.0<br />
Im vergangenen Jahr wurden von EPCglobal<br />
zwei Implementation Guidelines<br />
mit dem Titel EPC RFID based Electronic<br />
– Article – Surveillance (EAS) 1.0
Trennung von Readerinformation<br />
und Tagantwort<br />
herausgebracht. Die erste der beiden<br />
Guidelines beschäftigt sich mit dem allgemeinen<br />
Konzept eines Systems zur<br />
Artikelsicherung. Die zweite Guideline<br />
gibt hingegen konkrete Vorschläge zur<br />
praktischen Umsetzung und dem Aufbau<br />
eines solchen Systems.<br />
Funkvorschriften<br />
Funkvorschriften gelten für die Kommunikation<br />
zwischen Readern und Transpondern<br />
und haben daher wesentlichen<br />
Einfluss auf die Gestaltung des Systems.<br />
Derzeit gültige Funkvorschriften werden<br />
von ETSI (European Telecommunications<br />
Standards Institute) entwickelt. ETSI ist<br />
offiziell verantwortlich für die Entwicklung<br />
von Standards im ICT (Information and<br />
Communication Technologies), Bereich in<br />
Europa. Die mehr als 700 Mitglieder der<br />
Organisation stammen aus der ganzen<br />
Welt und setzten sich aus Firmen aus<br />
verschiedenen Branchen und Sektoren<br />
zusammen. Dies können beispielsweise<br />
Hersteller, Service Provider, Forschungseinrichtungen<br />
und Endkunden sein. Auf<br />
Grund dieser Zusammensetzung sind die<br />
entwickelten Standards sehr eng an den<br />
Bedürfnissen des Marktes orientiert.<br />
Funkparameter (ETSI EN 300 220, ETSI<br />
EN 300 330, ETSI EN 300 440)<br />
Diese Funkvorschriften bestehen schon<br />
einige Zeit und bilden die Basis für die<br />
Zulassungen von RFID-Geräten in den<br />
entsprechenden Frequenzbändern. Der<br />
Standard EN 300 220 beschreibt grundlegende<br />
Anforderungen für Short Range<br />
Devices im Frequenzbereich zwischen<br />
25 MHz und 1 GHz. Gleiches zeigen die<br />
Standards EN 300 330 und EN 300 440<br />
UHF-Kanalanordnung<br />
für das Frequenzband zwischen 9 kHz<br />
und 30 MHz, sowie zwischen 1 GHz und<br />
40 GHz auf. Eine Revision des Standard<br />
EN300440 wurde im vergangenen Jahr<br />
2009 veröffentlicht.<br />
Funkparameter UHF 2 W<br />
(ETSI EN 302 208)<br />
Eine Überarbeitung dieser Funkvorschrift<br />
wurde 2008 veröffentlicht und ermöglicht<br />
den Einsatz von passiven Transpon-<br />
dern im Frequenzbereich von 865 – 868<br />
MHz, dem so genannten UHF-Band. Es<br />
werden die Anforderungen zur optimalen<br />
Ausnutzung der vorhandenen Frequenzen<br />
beschrieben. Beispielsweise<br />
wird eine maximale Sendeleistung von<br />
2 W ERP ( = Effective Radiated Power)<br />
spezifiziert. Damit sind in Europa Lesereichweiten<br />
möglich, die mit denen in<br />
den USA vergleichbar sind. Die Vorschrift<br />
gilt sowohl für fest installierte als<br />
auch mobile Reader. Weiterhin können<br />
sowohl interne als auch externe Antennen<br />
benutzt werden.<br />
Der Standard implementiert einen Vierkanalplan.<br />
Aus dem verfügbaren Frequenzband<br />
werden 4 Frequenzen bei<br />
865,7 MHz, 866,3 MHz, 866,9 MHz<br />
und 867,5 MHz als Übertragungskanäle<br />
genutzt. Zwischen den einzelnen Kanälen<br />
ist ein Schutzband von 600 KHz ange-<br />
fachbeiträge 99<br />
2W<br />
4 RFID channels<br />
of 200 kHz<br />
865 MHz 865.7 866.3 866.9 867.5<br />
25 mW<br />
868 MHz<br />
siedelt. Dieses Band ist reserviert für<br />
die Tagantwort. Dadurch ist der Betrieb<br />
von mehr als einem Reader pro Kanal<br />
im Dense Reader Mode möglich. Die<br />
Tagantwort wird durch eine Zwischenfrequenz<br />
in die benachbarten Kanäle verschoben<br />
und interferiert dadurch nicht<br />
mit den von anderen Readern ausgesendeten<br />
Informationen. Somit ist der Aufbau<br />
von großen UHF RFID Installationen<br />
und Systemen mit beliebig vielen Readern<br />
auf engstem Raum möglich<br />
ETSI EN 300 674 – Generelle Eigenschaften<br />
und Testmethoden für Telemetriesysteme<br />
im Straßenverkehr bei<br />
5,8 GHz<br />
Der Standard beschreibt Funkparameter<br />
und Eigenschaften von Telemetriesystemen<br />
im Straßenverkehr bei einer Frequenz<br />
von 5,8 GHz im ISM Band (Industrial,<br />
Scientific and Medical). EN 300 674<br />
definiert die Kommunikationsparameter<br />
der Short Range Devices und gibt Testmethoden<br />
zur Überprüfung der Konformität<br />
von Geräten mit dem Standard vor.<br />
ETSI EN 300 761 – Automatische Erkennung<br />
von Fahrzeugen im Schienenverkehr<br />
(2,45 GHz)<br />
Der Standard EN 300 761 definiert Funkparameter<br />
und Eigenschaften von Systemen<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
100<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
zur automatischen Identifikation von Fahrzeugen<br />
im Schienenverkehr. Der Standard<br />
ist bereits seit 2001 gültig und basiert auf<br />
einer Betriebsfrequenz von 2,45 GHz.<br />
EN 301 489 – Allgemeingültige technische<br />
Anforderungen an Funksystemen<br />
Der in 2008 veröffentlichte Standard<br />
besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen.<br />
Teil 1 beschreibt allgemeingültige Anforderungen<br />
und Voraussetzungen an Funksystemen.<br />
Im zweiten Teil wird hingegen<br />
ein konkreter Bezug auf verschiedene<br />
Systeme bei unterschiedlichen Arbeitsfrequenzen<br />
genommen. Im Standard werden<br />
anwendbare EMV Tests und Messmethoden<br />
beschrieben. Ebenso werden Grenzwerte<br />
für die maximale Abstrahlung der<br />
Geräte spezifiziert. Sollte es zu Abweichungen<br />
zwischen denen im allgemeingültigen<br />
Teil des Standards getätigten Angaben<br />
und den Angaben im produktspezifischen<br />
Teil kommen, so sind immer die<br />
produktspezifischen Anforderungen zu<br />
erfüllen. Grundsätzlich sind die Anforderungen<br />
und Spezifikationen der entsprechenden<br />
Funkvorschriften zu priorisieren.<br />
Einsatzempfehlungen für UHF-RFID-<br />
Systeme (ETSI TR 102 436)<br />
Dieser technische Report der ETSI enthält<br />
Empfehlungen zur Installation und<br />
Einrichtung von kleineren und mittleren<br />
RFID-Systemen. Ferner werden Richtlinien<br />
zur bestmöglichen Verwendung<br />
des Spektrums, das auf Basis des Standards<br />
EN 302208 zur Verfügung steht,<br />
gegeben. Zusätzlich geht der Report auf<br />
die Benutzung von RFID-Geräten mit<br />
reduzierter Leistung ein. Handheld-Reader<br />
oder RFID-Drucker im UHF Bereich<br />
können auch auf Basis der EN 300220<br />
betrieben werden. Weiterhin berücksichtigt<br />
das Dokument die Möglichkeiten zur<br />
Minimierung von Interferenzen zwischen<br />
benachbarten Lesegeräten.<br />
Maximale Strahlenbelastung<br />
(EN 50364, EN 50357)<br />
EN 50364 definiert Grenzwerte für die<br />
maximalen Strahlenbelastung, während<br />
EN 50357 Messverfahren zu deren<br />
Überprüfung enthält. Es wird zwischen<br />
Basisgrenzwerten und abgeleiteten<br />
Grenzwerten unterschieden. Die Basis-<br />
Anordnung von Antennen<br />
grenzwerte beziehen sich direkt auf die<br />
thermischen Auswirkungen und werden<br />
als SAR-Einheiten in W / kg angegeben<br />
(SAR = Spezifische Absorptionsrate).<br />
Die abgeleiteten Grenzwerte sind zwar<br />
einfacher zu überprüfen, beziehen sich<br />
jedoch nur auf indirekte Effekte.<br />
Was kann in <strong>2010</strong> erwartet werden?<br />
Eine der bedeutendsten Neuerung im Jahr<br />
<strong>2010</strong> wird die Veröffentlichung des neuen<br />
EPC HF Standards werden. Im Rahmen<br />
des momentan bei EPCglobal und ISO<br />
laufenden Projektes wird damit ein Standard<br />
erarbeitet, der einerseits kompatibel<br />
zu der vorhandenen Infrastruktur (ISO<br />
15693 und ISO 18000-3) ist und gleichzeitig<br />
wesentlich verbesserte Leistungsmerkmale,<br />
insbesondere hinsichtlich der<br />
Lesegeschwindigkeit, bietet.<br />
Weiterhin können substanzielle Fortschritte<br />
bei der Entwicklung der ISO-<br />
Datenstands 15961 und 24791 erwartet<br />
werden. Diese können im Zusammenspiel<br />
betrachtet werden und werden maßgeblich<br />
dazu beitragen die Softwareinfrastruktur<br />
klarer zu spezifizieren. Eine Veröffentlichung<br />
von ISO 15961 ist bereits<br />
für das kommende Jahr geplant, eine Fertigstellung<br />
des Standard ISO 24791 wird<br />
hingegen erst für 2011 erwartet.<br />
Die europäischen Standardisierungsorganisationen<br />
werden im Jahr <strong>2010</strong><br />
mit der Bearbeitung des Standardisierungsmandates<br />
der europäischen Kommission<br />
beginnen. Das Mandat ‚M/436‘<br />
adressiert die Bereiche RFID-Datenschutz<br />
und Datensicherheit und unterteilt<br />
sich in zwei Phasen. In der ersten<br />
Phase soll zunächst die aktuelle Situation<br />
in Bezug auf Standardisierung,<br />
Datenschutz und Risiken von RFID-<br />
Anwendungen analysiert werden und<br />
Lücken in der Standardisierung aufgezeigt<br />
werden. Phase 1 beinhaltet unter<br />
anderem:<br />
• Identifizierung von aktuellen Datenschutz-<br />
und –Sicherheitsstandards<br />
• Ausarbeitung von Konzepten für die<br />
De- und Reaktivierung von Tags<br />
• Entwicklung eines Klassifizierungsschemas<br />
zur Einordnung von Applikationen<br />
in verschiedene Sicherheits- und<br />
Risikolevels<br />
• Beurteilung der Notwendigkeit von<br />
Datenschutzstandards für spezifische<br />
Anwendungsbereiche<br />
• Erstellung von Zeitplänen zur Entwicklung<br />
der erforderlichen Standards<br />
Ergebnis der Phase 1 sind Vorschläge<br />
für die Entwicklung neuer Datensicherheitsstandards.<br />
In einer zweiten Phase<br />
sollen dann die vereinbarten Standards<br />
von den europäischen Standardisierungsorganisationen<br />
ETSI, CEN und<br />
CENELEC umgesetzt werden. Diese<br />
wären dann EU-weit verpflichtend.
Qualitätsnachweis für Transponder in RFID-Systemen<br />
Anwendungs- und anwenderorientierte Entscheidungsunterstützung bei<br />
der Auswahl von RFID-Transpondern<br />
Die RFID-Technologie, so zeigen<br />
es die unzähligen erfolgreichen<br />
Anwendungsprojekte, ist aus dem<br />
Status der Pilotrealisierungen hinausgewachsen<br />
und muss im harten<br />
Alltag industrieller Anwendungen<br />
ihre Leistungsfähigkeit unter<br />
Beweis stellen. Im gleichen Zuge<br />
wollen Unternehmen, die sich für<br />
die Einführung dieser Technologie<br />
entscheiden, im Rahmen von<br />
Machbarkeitsstudien bzw. in den<br />
Projektplanungsphasen anhand harter<br />
Fakten entscheiden, ob die an diese<br />
Technologie gestellten Anforderungen<br />
zur Verbesserung der logistischen<br />
Prozesse auch erfüllt werden können.<br />
Zu diesen Anforderungen gehört – neben<br />
möglichst minimalen Investitions- und<br />
Betriebskosten – vor allem der Nachweis<br />
der Prozessqualität und -sicherheit in<br />
Bezug auf die Effizienz der angepassten<br />
(Logistik) Prozesse. Einen entscheidenden<br />
Beitrag hierzu liefern die notwendigen<br />
Hardware-Komponenten, zu denen<br />
auf der Geräteebene neben Antenne und<br />
Reader vor allem die Transponder selbst<br />
gehören. Belastbare Informationen in<br />
Form von unabhängigen Studien zur Leistungsfähigkeit<br />
von RFID-Systemen und<br />
im Speziellen von Transpondern sind für<br />
den Anwender auf dem Markt frei verfügbar<br />
(z. B. der „UHF Tag Performance<br />
Survey 2009“ vom European EPC Competence<br />
Center [EECC]) und liefern<br />
wichtige Auswahlkriterien u. a. hinsichtlich<br />
der Lesereichweite und der Pulkfä-<br />
Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />
Dipl.-Ing. Jörg Loges<br />
Institut für Distributions- und<br />
Handelslogistik (IDH) des VVL e. V.<br />
Giselherstr. 34<br />
44319 Dortmund<br />
E-Mail: vvl@vvl-ev.de<br />
higkeit von Transpondern, unabhängig<br />
von den Aussagen der jeweiligen Hersteller.<br />
Jedoch rückt für den Anwender<br />
ein weiterer wichtiger Qualitätsaspekt in<br />
den Fokus der Aufmerksamkeit, nämlich<br />
die „Widerstandsfähigkeit“ der Transponder<br />
in den Transport-, Umschlags-<br />
und Lagerprozessen.<br />
Belastungen durch TUL-Prozesse beeinflussen<br />
die Leistungsfähigkeit von<br />
Transpondern<br />
Sowohl Einweg- als auch Mehrwegtransponder<br />
unterliegen im Zusammenspiel<br />
mit ihrem Trägerobjekt (z. B. Palette<br />
oder Mehrwegbehälter) während der<br />
TUL-Prozesse verschiedensten Belastungen.<br />
Hierzu gehören mechanische<br />
Start-Leistungsmessung<br />
nach VDI 4472 Blatt 10<br />
im LogiDlab ®<br />
Statische Untersuchungen<br />
u.a.<br />
• Kommunikationsbereich<br />
• Abhängigkeit des<br />
Leseergebnisses von der<br />
Transponderlage<br />
• Einfluss unterschiedlicher<br />
Untersuchungsobjekte<br />
und Montageuntergründe<br />
Dynamische<br />
Untersuchungen u.a.<br />
• Maximal mögliche<br />
Lesegeschwindigkeit<br />
• Leserate (Pulkerfassung)<br />
Tests zur Messung der<br />
Widerstandsfähigkeit im<br />
PackLab ®<br />
Dynamische Prüfungen<br />
• Vertikale und horizontale<br />
Schwingungen<br />
• Horizontaler Stoß<br />
• Falltests (Schocktests)<br />
• Biegung, Torsion<br />
Statische Prüfungen<br />
• Stapelstauchdruck<br />
Klimatische Prüfungen<br />
Beanspruchungen durch z. B. Stöße<br />
und Schwingungen, klimatische Einflüsse<br />
(Temperatur und Luftfeuchte) sowie<br />
weitere Störfaktoren, welche Einfluss auf<br />
die Funktionsfähigkeit des Transponders<br />
haben. Jedoch gibt es im Gegensatz zur<br />
Leistungsfähigkeit von Transpondern,<br />
im Hinblick auf die Widerstandsfähigkeit<br />
gegenüber den genannten Einflussfaktoren,<br />
beinahe keine nachprüfbaren und<br />
für den Anwender allgemeingültigen bzw.<br />
verbindlichen Aussagen.<br />
An diesem Punkt setzt ein aktuelles<br />
Forschungsprojekt des Instituts für Distributions-<br />
und Handelslogistik (IDH)<br />
des VVL e. V. an. Im Projekt „Entwicklung<br />
einer Methode zum Qualitätsnachweis<br />
von Transpondern in RFID-Syste-<br />
• Luftfeuchte (10% bis 95%<br />
rel. Luftfeuchte)<br />
• Temperatur (-30°C bis 90°C)<br />
• UV-Strahlung<br />
Chemisch/Physikalische<br />
Prüfungen<br />
• Beständigkeit gegenüber<br />
Abrasion (z.B. durch<br />
Stäube)<br />
• Beständigkeit gegenüber<br />
Säuren/Laugen/Ölen<br />
fachbeiträge 101<br />
End-Leistungsmessung<br />
nach VDI 4472 Blatt 10<br />
im LogiDlab ®<br />
Statische Untersuchungen<br />
u.a.<br />
• Kommunikationsbereich<br />
• ...<br />
www.vvl-ev.de Testprogramm zur Messung der Leistungs- und Widerstandsfähigkeit der Transponder<br />
...<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
102<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
Wet-Inlay<br />
Smart-Label<br />
men“ werden aktuelle Transpondertypen<br />
der Frequenzbereiche HF (13,56<br />
MHz) sowie UHF (868 MHz) und -formen<br />
verschiedener Hersteller, die über<br />
die gesamte Supply Chain eingesetzt<br />
werden, im Rahmen von Tests zur<br />
Ermittlung der Widerstandsfähigkeit<br />
überprüft und die Ergebnisse anschließend<br />
ausgewertet.<br />
Dieses Forschungsprojekt (AiF-Nr.<br />
15933 N) wird aus Mitteln des Bundesministeriums<br />
für Wirtschaft & Technologie<br />
(BMWi) über die Arbeitsgemeinschaft<br />
industrieller Forschungsvereinigungen<br />
„Otto von Guericke“ e. V. (AiF),<br />
Köln, gefördert und im Auftrag des Deutschen<br />
Forschungsverbundes Verpackungs-,<br />
Entsorgungs- und Umwelttechnik<br />
e. V. (DVEU), Hamburg, erarbeitet.<br />
Beeinträchtigung bei vertikalen<br />
Schwingungen<br />
Getestet wurden u. a. verschiedene flexible<br />
Transponderetiketten (z. B. Adhesive<br />
Inlay, Smartlabel, Textillabel) sowie<br />
Hardetiketten (z. B. Coins oder andere<br />
anwendungsspezifische Gehäuseformen).<br />
Weiterhin wurden spezielle<br />
On-Metal-Tags sowie In-Mould-Transponder<br />
in die Analyse aufgenommen,<br />
da diese – integriert in einen Kunststoffbehälter<br />
oder einen entsprechenden<br />
Ladungsträger – heute in wachsendem<br />
Hard-Tag<br />
Ausfallhäufigkeit bei ausgewählten Transpondertypen<br />
Schwingungen (vertikal)<br />
Stöße (senkrecht zur Hauptfläche)<br />
Stöße (parallel zur Hauptfläche)<br />
Maße als Mehrwegtransponder zur<br />
Anwendung kommen. Ebenfalls wurde<br />
neben den klassischen passiven Transpondern<br />
auch eine Auswahl aktiver und<br />
semi-aktiver Transponder in das Vorhaben<br />
integriert. Nach einer ersten „Vermessung“<br />
der Transponder – hierzu<br />
gehörte auch die Überprüfung der elektromagnetischen<br />
Eigenschaften in der<br />
Absorberkammer des IDH – hinsichtlich<br />
ihrer Leistungsfähigkeit, die als Bewertungsmaßstab<br />
für die den Widerstandsprüfungen<br />
folgenden Leistungstests<br />
anzusehen ist, wurden die Transponder<br />
im Zusammenspiel mit den entsprechenden<br />
Trägerobjekten (z. B. Kartonage,<br />
Behälter, Palette) unter Laborbedingungen<br />
gezielten Belastungen ausgesetzt.<br />
Bei den durchgeführten Stauchdruckprüfungen,<br />
die bspw. bei Kartonagen<br />
die Belastungen simulieren sollen, welche<br />
bei der Lagerung auf einer Palette<br />
im Rahmen der Hochregallagerung auftreten<br />
können, konnte ermittelt werden,<br />
dass viele der getesteten Transponder<br />
prinzipiell unempfindlich gegenüber dieser<br />
Art von Belastungen (entlang der<br />
drei Raumachsen) reagieren und die<br />
Leistungsfähigkeit (vorher/nachher) nur<br />
in Einzelfällen Abweichungen aufwies.<br />
Hingegen zeigte sich, dass insbesondere<br />
die Smartlabel speziell gegenüber<br />
den Stoßbelastungen und Schwin-<br />
gungen, wie sie bspw. häufig in den Distributionsprozessen<br />
auftreten können,<br />
äußerst empfindlich reagieren. Wurden<br />
jedoch die gleichen Transponder-Inlays<br />
in einem entsprechenden Hardtag vergossen,<br />
so konnte kein signifikanter<br />
Leistungsabfall nach den Schwingprüfungen<br />
festgestellt werden.<br />
Die Tests zur Messung der Widerstandsfähigkeit,<br />
speziell im Hinblick auf<br />
den langfristigen klimatischen Einfluss<br />
sowie abrasive bzw. aggressive Medien,<br />
werden zurzeit fortgesetzt, so dass<br />
noch kein vollständiger Überblick über<br />
alle Testreihen vorliegt. Die endgültigen<br />
Ergebnisse der Studie werden zum<br />
Abschluss des Projektes Mitte <strong>2010</strong><br />
verfügbar sein.<br />
Anwendergerechte Klassifizierung<br />
Ein Ziel dieser umfangreichen Testreihen<br />
ist die Entwicklung einer anwendungsgerechten<br />
Methodik, die einen<br />
praxisnahen und dennoch umfassenden<br />
Qualitätsnachweis für Transponder in<br />
RFID-Systemen ermöglicht und sowohl<br />
Leistungstests als auch Tests zur Ermittlung<br />
der Widerstandsfähigkeit integrativ<br />
zusammenführt. Der Plan ist, diese<br />
Methodik in die VDI-Richtlinienreihe<br />
4472 aufzunehmen, entweder integriert<br />
in ein vorhandenes oder als neues<br />
eigenständiges Richtlinienblatt. Ein auf<br />
dieser Methodik aufbauendes Prüfverfahren<br />
könnte zudem für die Kennzeichnung<br />
von Transpondern – also quasi als<br />
Gütesiegel ähnlich der IP-Schutz-Klassifizierung<br />
von elektrischen Betriebsmitteln<br />
– genutzt werden.<br />
Als Benefit hieraus ergibt sich zum<br />
einen ein Qualitätsnachweis für den<br />
Transponderhersteller, der seine Produkte<br />
entsprechend der Klassifizierung<br />
einordnen und werblich von Konkurrenzprodukten<br />
abgrenzen kann. Zum<br />
anderen profitieren die Anwender von<br />
dieser Systematik, indem durch eine<br />
anwendungsgerechte Beurteilung von<br />
Transpondern im Rahmen der Projektplanung<br />
und -umsetzung keine umfangreichen<br />
und teuren Auswahlverfahren<br />
im Vorfeld der Investitionsüberlegungen<br />
durchgeführt werden müssen.
„Wo RFID drin ist, soll auch RFID drauf stehen“<br />
Ein RFID-Transponder wirkt im<br />
Verborgenen, das soll sich ändern.<br />
Mindestens soll man sehen, wenn<br />
ein RFID-Chip vorhanden ist. Dazu<br />
soll ein Emblem dienen, das anzeigt<br />
„Achtung RFID“. Dies nicht unbedingt<br />
als Warnung, denn ein passiver RFID-<br />
Transponder ist ja völlig stromlos und<br />
reagiert nur auf eine Sendeantenne<br />
durch Reflexion auf dieselbe.<br />
Allerdings enthält der RFID-Transponder,<br />
auch „Tag“ genannt, Informationen, die<br />
zu jeder Zeit mit passenden Lesegeräten<br />
erfasst werden können. Das ist sein<br />
Zweck. Zwar sind darin in der Regel nur<br />
Identnummern für Produkte oder Transportkisten<br />
eingeschrieben, aber man sieht<br />
das eben nicht. Diese Tatsache löst im<br />
Zuge der Migration von RFID Unsicherheiten<br />
aus, ähnlich wie es bereits bei Barcode<br />
schon einmal der Fall war. Bei Barcode<br />
ist die Aufklärungsarbeit soweit fortgeschritten,<br />
daß dieser nicht mehr suspekt<br />
wirkt, inzwischen eher, wenn der Barcode<br />
fehlt. Immerhin kann der Barcode auch<br />
Informationen über die Authentizität des<br />
Produktes tragen, ebenso wie die funktechnische<br />
Alternative, der RFID-Chip.<br />
Wie gesagt, RFID sieht man nicht, also<br />
müsste man da für die Personen etwas<br />
tun, die mit Objekten umgehen, die einen<br />
RFID-Chip enthalten. Schon gibt es<br />
Nachrichten, dass eine Kommission der<br />
EU eine Kennzeichnungspflicht für RFID-<br />
Chips einführen möchte. Auch gibt es<br />
Heinrich Oehlmann,<br />
Mitglied im Technischen Komitee AIM-D e.V.<br />
Obmann DIN NA 043-01-31<br />
Eurodata Council<br />
www.eurodatacouncil.org<br />
nationale Initiativen RFID-Logos zu entwickeln<br />
und mancher Anwender markiert die<br />
Stelle, wo ein RFID-Transponder (unsichtbar)<br />
angebracht ist auf seine Weise. Das<br />
CE-Zeichen muss per Verordnung schon<br />
drauf stehen, um Standard-Konformität zu<br />
zeigen, aber bis jetzt gibt es noch keine<br />
weitere Verordnung für RFID.<br />
Der AIM-D e.V. hatte sich bereits gemeinsam<br />
mit AIM Global Inc. der Aufgabe angenommen,<br />
einen Vorschlag für ein kontrastreiches<br />
RFID-LOGO zu entwickeln. Entstanden<br />
ist ein einprägsames Symbol.<br />
Das war bereits 2005 und ist zunächst<br />
als AIM RFID-Emblem vorgestellt worden.<br />
Inzwischen ist dieser Vorschlag von der<br />
Welt in Form des Internationalen Standardisierungskomitees<br />
„ISO“ aufgenommen.<br />
Das funktioniert so: Ein ISO-Mitgliedsland<br />
macht einen Vorschlag, dies wird bei<br />
Annahme in ein Normierungsprojekt übernommen.<br />
Im Fall RFID-Emblem, wäre es<br />
Deutschland mit dem DIN gewesen, aber<br />
die Organisation GS1-Germany war dagegen.<br />
Da es in Deutschland damit zu einer<br />
Blockade kam, hat es das ANSI übernommen<br />
das Emblem vorzuschlagen. Die USA<br />
hat den Vorschlag dann im Juni 2008 in<br />
die Plenarsitzung in Toronto eingebracht.<br />
Das Normierungsprojekt wurde letztlich<br />
unter der Referenz ISO/IEC CD 29160<br />
angeschoben.<br />
RFID-Emblem mit Index A0<br />
Das RFID-Emblem im Detail<br />
Das Normungsprojekt ist dem Komitee<br />
ISO/IEC JTC /SC 31/WG4/SG 5 zugeordnet.<br />
Der Normenausschuss DIN NA<br />
043-01-31.4 ist das dazugehörige Spiegelgremium.<br />
Vom DIN aus wurden auch<br />
die Reinzeichnungen für das Logo selbst<br />
fachbeiträge 103<br />
eingebracht, namentlich von Herrn Erwin<br />
Schmidt mit seinem Team bei Pepperl &<br />
Fuchs, Mannheim, als Mitglied im DIN-<br />
Arbeitskreis für Automatische Identifikation<br />
und RFID.<br />
Das RFID Emblem weist daraufhin, dass<br />
sich darunter oder in der Verpackung ein<br />
RFID-Transponder befindet. Die Mindestmaße<br />
sollten 14x13mm nicht unterschreiten<br />
und um das Emblem herum aus Kontrastgründen<br />
eine 3mm Freiraum haben.<br />
Eine bestimmte Druckfarbe ist deshalb<br />
nicht angegeben, da diese sich auch von<br />
farbigem Untergrund abheben soll. Es ist<br />
positiver oder Negativdruck vorgesehen,<br />
zum Beispiel schwarz auf weißen Grund<br />
oder weiß auf schwarzen Grund.<br />
Eine zweistelliger Index ist vorgesehen,<br />
der Auskunft über Frequenz und Informationsgehalt<br />
gibt. Der Buchstabe benennt<br />
die Frequenz, die Ziffer den Anwenderstandard<br />
dazu. Ein RFID-Emblem mit<br />
Index A0 sagt aus, dass es sich um<br />
433MHZ nach ISO/IEC 18000-7 handelt,<br />
ohne Benennung der Datenstruktur.<br />
Index B7 würde aussagen: Frequenz<br />
UHF nach ISO/IEC 18000-6C und Datenstruktur<br />
einer Transporteinheit nach ISO<br />
17365. Das RFID-Emblem kann positiv<br />
oder negativ gedruckt werden.<br />
RFID-Emblem in Positiv- und Negativdruck<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
104<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Zweistellige Kennungen für das RFID-Emblem und deren Bedeutung<br />
(Auszug aus: AIM Global Standard for the use of the AIM RFID Emblem )<br />
2-Character<br />
Printed Code<br />
Transponder<br />
Frequency<br />
Air Interface Protocol<br />
Data Structure<br />
Defining Agency<br />
Data Structure<br />
RFID Mutually agreed Mutually agreed Mutually agreed Indicates transponders and readers/encoders<br />
A* 433 MHz ISO 18000-7 ISO JWG Indicates compatible readers/encoders<br />
A0 433 MHz ISO 18000-7 (RFU) Reserved for future use<br />
A1 433 MHz ISO 18000-7 ISO 17363 License plate ID plus optional application data<br />
A2 433 MHz ISO 18000-7 (RFU) Reserved for future use<br />
B* 860-960 MHz ISO 18000-6 C ISO JWG Indicates compatible readers/encoders<br />
B0 860-960 MHz ISO 18000-6 C (RFU) Reserved for future use<br />
B1 860-960 MHz ISO 18000-6 C ISO 17364 License plate ID plus optional application data<br />
B2 860-960 MHz ISO 18000-6 C (RFU) Reserved for future use<br />
B3 860-960 MHz ISO 18000-6 C ISO 17365 License plate ID plus optional application data<br />
B4 860-960 MHz ISO 18000-6 C (RFU) Reserved for future use<br />
B5 860-960 MHz ISO 18000-6 C ISO 17366 License plate ID plus optional application data<br />
B6 860-960 MHz ISO 18000-6 C (RFU) Reserved for future use<br />
B7 860-960 MHz ISO 18000-6 C ISO 17367 License plate ID plus optional application data<br />
B8 860-960 MHz ISO 18000-6 C ISO 17363 License plate ID plus optional application data<br />
E* 860-960 MHz ISO 18000-6 C EPCglobal † Indicates compatible readers/encoders<br />
E0 860-960 MHz ISO 18000-6 C EPCglobal † GID General Identifier<br />
E1 860-960 MHz ISO 18000-6 C EPCglobal † SGTIN Serialized GTIN<br />
E2 860-960 MHz ISO 18000-6 C EPCglobal † SSCC Serial Shipping Container Code<br />
E3 860-960 MHz ISO 18000-6 C EPCglobal † SGLN Serialized Global Location Number<br />
E4 860-960 MHz ISO 18000-6 C EPCglobal † GRAI Global Returnable Asset Identifier<br />
E5 860-960 MHz ISO 18000-6 C EPCglobal † GIAI Global Individual Asset Identifier<br />
E6 860-960 MHz ISO 18000-6 C EPCglobal † Reserved for future use<br />
H* 13.56 MHz 18000-3 M3 ISO JWG Indicates compatible readers/encoders<br />
H0 13.56 MHz 18000-3 M3 ISO 17364 License plate ID plus optional application data<br />
H1 13.56 MHz 18000-3 M3 ISO 17365 License plate ID plus optional application data<br />
H2 13.56 MHz 18000-3 M3 ISO 17366 License plate ID plus optional application data<br />
H3 13.56 MHz 18000-3 M3 ISO 17367 License plate ID plus optional application data<br />
L*
Andere RFID-Kennzeichnungen<br />
und Logos<br />
Selbstverständlich gibt es natürlich noch<br />
andere Initiativen, RFID-Transponder<br />
oder damit versehene Objekte zu Kennzeichnen.<br />
Diese habe entweder lokalen<br />
Charakter oder sind auf ganz spezifische<br />
Lösungen abgestimmt.<br />
Das Emblem der Berliner<br />
Verkehrsbetriebe<br />
Per RFID-Transponder kann man in Berlin<br />
die tatsächlichen Fahrten mit der<br />
S-Bahn verbuchen und sich sogar einen<br />
nachträglichen „Fahrplan“ erstellen lassen.<br />
Dazu sind zum Beispiel im Berliner<br />
Hauptbahnhof Boxen mit einem RFID-<br />
Emblem aufgestellt. Der Fahrkunde hält<br />
sein präpariertes Handy an diesen RFID-<br />
Punkt und schon ist er eingebucht. Das<br />
RFID-Logo wird von den Verkehrsbetrieben<br />
entsprechend als Kommunikationspunkt<br />
publiziert und gilt natürlich nur für<br />
diesen einen Zweck.<br />
Das EPC-Emblem<br />
Seitens EPC Global Inc., ein GS1 Unternehmen,<br />
wird ein eigenes Emblem<br />
bevorzugt, das im wesentlichen den<br />
EPC-Schriftzug enthält. Dies lässt sich<br />
jedoch schon aus Lizenzgründen des<br />
EPC-Systems und aus Gründen der<br />
Systemeigenschaften nicht als allgemeines<br />
Emblem verwenden.<br />
Wettbewerb RFID-Logo<br />
Das gekürte RFID-Logo von<br />
Andreas Wiegand<br />
(Quelle www.info-rfid.de)<br />
Wie Internetseiten berichteten, hatte<br />
das Informationsforum RFID e.V. in Berlin<br />
unter der Schirmherrschaft des Bundeswirtschaftsministeriums<br />
bis 31. Juli<br />
2008 Studierende der Fachbereiche<br />
Design und Gestaltung zum bundesweiten<br />
Wettbewerb „RFID zeigt Gesicht!“<br />
aufgerufen. Prof. Dr. Michael ten Hompel<br />
betonte im Rahmen der Preisverleihung<br />
des Logo-Wettbewerbs in Berlin: „Ziel<br />
dieser Bestrebungen ist es, beim Verbraucher<br />
Vertrauen für die RFID-Technologie<br />
und ihren Nutzen zu schaffen“. Die<br />
Jury kürte im Oktober 2008 den Beitrag<br />
Referenzen zu Spezifikationen mit dem RFID-Emblem<br />
AIM Global Standard for the use of the AIM RFID Emblem and Index to <strong>ident</strong>ify RFIDenabled<br />
labels<br />
ISO 17363, Supply chain applications of RFID – Freight containers<br />
ISO 17364, Supply chain applications of RFID – Returnable transport items<br />
ISO 17365, Supply chain applications of RFID – Transport units<br />
ISO 17366, Supply chain applications of RFID – Product packaging<br />
ISO 17367, Supply chain applications of RFID – Product tagging<br />
VDA 5520 RFID in der Fahrzeugdistribution, SFVR – Standardisierung von Fahrzeug-Versand-<br />
Informationen für den RFID-Einsatz<br />
ISO/IEC CD 29160 Radio frequency <strong>ident</strong>ification for item management – RFID Emblem<br />
von Andreas Wiegand, Absolvent der<br />
Hochschule für Künste Bremen, zum Sieger<br />
des Wettbewerbs. Allerdings sehen<br />
die Delegierten in den Normierungsgremien<br />
das „Wiegand’sche Emblem“ nicht<br />
als Alternative zu dem RFID-Emblem das<br />
über DIN / ISO publiziert wird.<br />
Integrationsgrad des ISO-Emblems<br />
für RFID<br />
Das ursprüngliche AIM-Emblem erfährt<br />
die Migration in die ISO-Standards und<br />
wird dadurch zum ISO-Emblem. Der<br />
„AIM Global Standard“ zum RFID-<br />
Emblem bildet dazu die Vorlage. Das<br />
Emblem ist bereits fester Bestandteil in<br />
den ISO-Anwenderstandards für RFID,<br />
für Produkte, Transporteinheiten, Container,<br />
etc. für optische Erkennung. Im<br />
September 2008 ist das Emblem auch<br />
in dem RFID-Anwenderstandard „VDA<br />
5520 Fahrzeug-Distributions-Label“<br />
aufgenommen, die Migration schreitet<br />
damit weiter voran. Der AIM-Deutschland<br />
e.V., Verbände mit RFID-Anwendern,<br />
wie VDA für die Automobilindustrie<br />
oder EHIBCC für die Medizintechnik,<br />
EDIFICE für die Elektronikindustrie,<br />
usw. forcieren das RFID-Emblem, da es<br />
nach gegenwärtigem Stand das einzige<br />
Emblem ist, was generell für alle ihre<br />
Anwendungsgebiete der RFID-Technologie<br />
verwendet werden kann. Ob dies<br />
alle Beteiligten sehen, besonders die<br />
Verbraucherschützer?<br />
Entwicklungen in Europa zu einem<br />
gemeinsamen RFID-Emblem<br />
Europa wäre nicht das was es ist, wenn<br />
es nicht zusätzliche Überlegungen zu<br />
einem gemeinsamen Emblem gäbe.<br />
Unter Leitung von Herrn Dr. Gérald San-<br />
fachbeiträge 105<br />
tucci wurde in der Europäischen Union ein<br />
zusätzlicher Aspekt zu RFID als Grund für<br />
ein Emblem aufgenommen: „Der Schutz<br />
der Privatsphäre“. Verbraucherschützer<br />
wünschen sich ebenso, wie die Techniker<br />
bei AIM, zu wissen, wo RFID drin ist, nur<br />
aus einem anderen Grund. Die Verbraucherorganisation<br />
ANEC, die sich als „The<br />
European consumer voice in standardisation“<br />
bezeichnet, möchte etwas ganz<br />
einfaches einprägsames und schon ist<br />
der Disput da. Auch das RFID-Netzwerk<br />
„RACE“ hat bereits den Ball aufgegriffen<br />
und will ebenso ein Emblem vorschlagen.<br />
Nun, stoppen kann man all diese Aktivitäten<br />
keinesfalls, aber koordinieren. Speziell<br />
AIM-Deutschland hat über Herrn<br />
Wolf-Rüdiger Hansen den Vorschlag<br />
unterbreitet, doch bitte das von AIM entwickelte<br />
ISO-Emblem für RFID auch für<br />
allgemeine Zwecke im Konsumbereich zu<br />
verwenden. Logisch ist dieser Vorschlag<br />
allemal, ist diese Emblem doch bereits<br />
von ca. 18 Ländern akzeptiert, warum<br />
soll das Europäische Komitee da nicht<br />
mitziehen. Wir werden sehen, was das<br />
Jahr <strong>2010</strong> hierzu bringt.<br />
RFID-Index zum Emblem<br />
Ein informativer Bestandteil der Spezifikation<br />
für das RFID-Emblem ist neben<br />
der technischen Reinzeichnung des Rahmens<br />
die Tabelle mit den Indexen. Die<br />
Norm „ISO/IEC 29160 RFID Emblem“<br />
wird dazu auch ein Antragsformular beinhalten,<br />
damit die Möglichkeit gegeben<br />
ist, weitere Kennungen für spezifische<br />
RFID-Transponder aufzunehmen. Es wird<br />
also ein lebendiger Standard sein, welcher<br />
regelmäßigem Update unterworfen<br />
ist, wie alle anderen RFID-Standards<br />
unter ISO auch.<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
106<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
RFID-Business Case Calculation<br />
Planung und Bewertung des Auto-ID-Einsatzes<br />
Die Wirtschaftlichkeit sowie der Beitrag zur eigenen Wettbewerbsfähigkeit ist<br />
nach wie vor das entscheidende Kriterium bei Investitionsentscheidungen. Das<br />
gilt in besonderem Maße auch für innovative Technologien wie RFID. Die am FIR<br />
entwickelte Methodik der RFID-Business Case Calculation bietet Unternehmen<br />
die Möglichkeit, mit überschaubarem Aufwand die Auswirkungen und die<br />
Wirtschaftlichkeit eines RFID-Systems zu bestimmen. Durch das methodisch<br />
fundierte und toolunterstützte 3-stufige Vorgehen zur Planung und Bewertung<br />
des RFID-Einsatzes können somit schnell und pragmatisch Potenziale erkannt und<br />
deren Nutzen qualifiziert bewertet werden.<br />
„Automatische Identifikationstechnologien“<br />
(Auto-ID) erfahren bereits seit<br />
längerem eine große und stetig wachsende<br />
Aufmerksamkeit. Seit geraumer<br />
Zeit sind sie ein wichtiger Bestandteil<br />
unternehmerischer Prozesse. Dies<br />
zeigt die vom Forschungsinstitut für<br />
Rationalisierung (FIR) an der RWTH<br />
Aachen durchgeführte Metastudie RFID<br />
(siehe: Rhensius T, Deindl M. Metastudie<br />
RFID. 2009). Die Technologie hat<br />
sich in den letzten Jahren kontinuierlich<br />
verbessert und frühere Probleme wie<br />
fehlende Standards, unzureichende<br />
Lesereichweite oder der negative Einfluss<br />
von Metallen und Flüssigkeiten<br />
sind weitgehend gelöst. Dennoch halten<br />
sich immer noch viele Anwender,<br />
insbesondere kleine und mittlere Unternehmen,<br />
mit Investitionen in RFID-<br />
Systeme zurück. Ursächlich hierfür<br />
sind neben fehlenden Business Cases<br />
und Unsicherheiten bezüglich der Tech-<br />
Dipl.-Wirt.-Ing. Tobias Rhensius M.Sc.,<br />
Dipl.-Ing. Sebastian Kropp.<br />
Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR)<br />
an der RWTH Aachen<br />
Pontdriesch 14/16<br />
52062 Aachen<br />
Tel.: +49 241 47705510<br />
www.fir.rwth-aachen.de<br />
nologiereife von RFID, die mangelnde<br />
methodische Unterstützung bei der<br />
Kosten- und Nutzenbewertung.<br />
Vor diesem Hintergrund wurde am FIR<br />
das 3-stufige Vorgehen der RFID-Business<br />
Case Calculation zur Planung und<br />
Bewertung von RFID-Systemen entwickelt.<br />
Dieses beinhaltet eine Methodik<br />
zur Kosten- und Nutzenbewertung und<br />
schließt mit der Bereitstellung einer<br />
Entscheidungsvorlage ab. Eine beson-<br />
Objekt- und<br />
Informationsfluss<br />
Technologieszenario<br />
Entscheidungsvorlage<br />
I<br />
II<br />
III<br />
RFID Business Case Calculation<br />
I.1<br />
I.2<br />
II.1<br />
II.2<br />
II.3<br />
dere Herausforderung in der Bewertung<br />
liegt in der häufig qualitativen Natur der<br />
Nutzeneffekte. Zu nennen sind hier<br />
unter anderem eine verbesserte Prozessqualität,<br />
eine gesteigerte Prozesssicherheit<br />
sowie eine erhöhte Datengranularität.<br />
Im Gegensatz zu direkten<br />
Nutzentreibern, wie bspw. Personalkosteneinsparungen,<br />
ist der monetäre<br />
Gegenwert dieser Nutzentreiber nicht<br />
direkt zu bestimmen. Die Bewertung<br />
wird zusätzlich durch vorhandene Unsicherheiten<br />
erschwert.<br />
Die RFID-Business Case Calculation<br />
versetzt Unternehmen in die Lage, mit<br />
vertretbarem Aufwand und in akzeptabler<br />
Zeit eine belastbare und transparente<br />
Entscheidungsvorlage für die Investition<br />
in ein RFID-System zu erstellen.<br />
Eine pauschale Bewertung, lediglich in<br />
Abhängigkeit der Branche oder des Inte-<br />
Auswahl Objekte<br />
Analyse Ist -<br />
Prozess<br />
Definition Soll - Prozess<br />
Datenbankgestützte Technologieauswahl<br />
Machbarkeitsstudie<br />
III.1 Ermittlung Kostentreiber und<br />
Nutzenpotenziale<br />
III.2 Bewertung von Kosten und Nutzen<br />
III.3 Erhebung Erweiterungsoptionen
grationsgrad in eine Wertschöpfungskette,<br />
ist nicht ausreichend. Die Bewertung<br />
der Wirtschaftlichkeit kann erst am Ende<br />
eines sorgfältigen, unternehmensindividuellen<br />
Planungs- und Bewertungsprozesses<br />
erfolgen.<br />
Ausgangspunkt für alle weiteren<br />
Schritte bildet die Analyse des Objekt-<br />
und Informationsflusses. Ausgehend<br />
von den aufgenommenen Ist-Prozessen<br />
werden die Abläufe unter Berücksichtigung<br />
der RFID-spezifischen Potenziale<br />
und technischen Möglichkeiten neu<br />
gestaltet. Die Prozessanalyse und -definition<br />
ist zum einen die Grundlage für<br />
die spätere Bewertung und ermöglicht<br />
es zum anderen, bestehende Schwachstellen<br />
zu eliminieren. Dabei wird auch<br />
die technische Machbarkeit des jeweiligen<br />
Soll-Szenarios, unter Zuhilfenahme<br />
der Fallstudien- und Technologiedatenbank<br />
ID-Star, geprüft. Auf Basis der<br />
Prozessdokumentation können Einsparungen<br />
und qualitative Verbesserungen<br />
<strong>ident</strong>ifiziert und bewertet sowie Investitions-<br />
und Betriebskosten bestimmt<br />
werden. Die eingangs beschriebenen<br />
Aspekte adressierend, erfolgt im RFID-<br />
Business Case Calculator die monetäre<br />
Bewertung des Nutzens. Abschließend<br />
werden die Ergebnisse übersichtlich<br />
in Form einer Entscheidungsvorlage<br />
zusammengefasst.<br />
Analyse der Objekt- und<br />
Informationsflüsse<br />
Die Basis für die RFID-Business Case<br />
Calculation wird mit der Analyse der<br />
Ist-Situation gelegt. Im Fokus steht<br />
hierbei zum einen die Identifikation<br />
RFID-BCC Entscheidungsvorlage<br />
des zu betrachtenden Objekts, zum<br />
anderen die Analyse der Prozesse,<br />
an denen dieses Objekt beteiligt ist.<br />
Insbesondere die Prozesse sind nicht<br />
unmittelbar ersichtlich. Eine sorgfältige<br />
Prozessanalyse zur Identifikation<br />
und Dokumentation von Schwachstellen<br />
und Verbesserungspotenzialen<br />
ist somit unerlässlich, um im weiteren<br />
Verlauf der Planung und Bewertung<br />
ein ganzheitliches und korrektes Bild<br />
zu die Nutzenpotenziale bzw. Kostentreiber<br />
vollständig zu erfassen.<br />
Technologieszenario<br />
In der zweiten Stufe wird die technische<br />
Machbarkeit des Vorhabens analysiert<br />
und im Ergebnis ein umfassendes<br />
Technologieszenario aufgestellt. Aufgrund<br />
des Mangels an beschriebenen<br />
und vergleichbaren Business Cases<br />
erweist sich dabei der Vergleich mit<br />
bereits durchgeführten RFID-Projekten<br />
als schwierig. Insbesondere Best Practices<br />
werden von Unternehmen nur<br />
ungern einer breiten Öffentlichkeit<br />
preisgegeben, da sie bei Veröffentlichung<br />
detaillierter Projektinformationen<br />
um ihre Wettbewerbsvorteile fürchten.<br />
In der vom FIR entwickelten Datenbank<br />
ID-Star sind sowohl Auto-ID-Anwendungsfälle<br />
und somit auch Beschreibungen<br />
implementierter RFID-Systeme,<br />
als auch die eingesetzten Technologien<br />
hinterlegt. Die Datenbasis an erfolgreichen<br />
Projektbeispielen wird durch<br />
das FIR kontinuierlich erweitert und<br />
umfasst mittlerweile über 100 Anwendungsfälle.<br />
Der ID-Star ermöglicht<br />
eine systematische und aussagekräftige<br />
Suche nach beliebigen Kriterien. In<br />
bereits durchgeführten Projekten hat<br />
sich gezeigt, dass ein solcher Vergleich<br />
die Planung und Machbarkeitsanalyse<br />
des RFID-Einsatzes enorm erleichtert.<br />
Als Basis für die Nutzung der Fallstudiendatenbank<br />
dient eine detaillierte<br />
Beschreibung des Technologieeinsatzes<br />
in den Soll-Prozessen. Der<br />
Abgleich des eigenen Anwendungsfalls<br />
mit den im ID-Star hinterlegten Anwendungsfällen<br />
erlaubt eine einfache Machbarkeitsprüfung.<br />
Entscheidungsvorlage<br />
fachbeiträge 107<br />
In der dritten Stufe werden die Kosten<br />
und der zu erwartende Nutzen ermittelt<br />
und in einer Entscheidungsvorlage aufbereitet.<br />
Um den Anwendern in den Unternehmen<br />
den Erstellungsprozess einer<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
108<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Entscheidungsvorlage zu erleichtern,<br />
wird dies durch ein methodisches Vorgehen<br />
und das am FIR entwickelte Visual<br />
Basic-Tool RFID-Business Case Calculator<br />
unterstützt. Anhand eines Vergleichs,<br />
der bereits ermittelten Ist- und Soll-Prozesse,<br />
können tool-unterstützt Nutzenpotenziale<br />
und Kostentreiber <strong>ident</strong>ifiziert<br />
werden. Der Anwender greift hierbei auf<br />
70 „typische“ Nutzenpotenziale zurück.<br />
Durch vordefinierte und in der Praxis<br />
validierte Berechnungsvorschriften für<br />
die einzelnen Nutzendimensionen können<br />
die Potenziale strukturiert bewertet<br />
werden. Das Einsparpotenzial wird hierbei<br />
mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen<br />
verknüpft. Um einen transparenten<br />
Bewertungsvorgang zu gewährleisten,<br />
können sowohl erwartete, als auch<br />
minimale Werte für die benötigten Daten<br />
angegeben werden. Bestehende Unsicherheiten<br />
werden somit explizit in der<br />
Bewertung berücksichtigt. Das Ergebnis<br />
bildet eine umfassende Entscheidungsvorlage<br />
bezüglich des betrachteten<br />
Anwendungsfalls, welche Kosten,<br />
Nutzen und weitergehende Optionen<br />
durch den RFID-Einsatz beinhaltet. In<br />
dieser Vorlage sind die relevanten Elemente<br />
übersichtlich zusammengefasst.<br />
Die Ergebnisse verschiedener Investitionsrechnungsverfahren,<br />
ebenso wie die<br />
Möglichkeit des Drill-Downs in den Nutzendimensionen<br />
zu den einzelnen Prozessschritten,<br />
ergänzen die Entscheidungsvorlage.<br />
Projektbeispiel Zentis<br />
Im Zuge einer Voranalyse wurde das<br />
Containermanagement von Zentis als<br />
aussichtsreiches Anwendungsfeld für<br />
den Einsatz eines RFID-Systems <strong>ident</strong>ifiziert.<br />
Zielsetzung des Projekts war auf<br />
Basis der Voranalyse die Bewertung des<br />
RFID-Einsatzes im Containermanagement<br />
unter Berücksichtigung sowohl<br />
innerbetrieblicher als auch überbetrieblicher<br />
Prozesse. Der RFID-Einsatz soll<br />
die Identifikation des Rationalisierungspotenzials<br />
in der Container-Logistik, die<br />
Erfassung von Informationen über Status<br />
und Inhalt der Container sowie die Realisierung<br />
zusätzlicher Serviceangebote<br />
für den Kunden ermöglichen. Die Bewertung<br />
des erzielbaren Nutzens war neben<br />
>> Eine besondere Herausforderung in<br />
der Bewertung liegt in der häufig<br />
qualitativen Natur der Nutzeneffekte
Der europäische Regulierungsrahmen für RFID<br />
Aktuelle Entwicklungen zu Datenschutz bei RFID und zum Internet der Dinge<br />
Der Regulierungsrahmen für RFID wird auf EU-Ebene bereits seit 2006 diskutiert. Im<br />
Jahr 2009 stand die Entwicklung konkreter Vorgaben im Vordergrund, die Unternehmen<br />
und Verbrauchern insbesondere zum Thema Datenschutz mehr Sicherheit bieten sollen.<br />
Dadurch bekommen die Entscheidungen in Brüssel zunehmend eine reale Bedeutung für<br />
Anbieter und Anwender der Technologie in Deutschland.<br />
Am 12. Mai 2009 verabschiedete die<br />
EU-Kommission eine Empfehlung zu Privatsphäre<br />
und Datenschutz bei RFID, um<br />
den datenschutzkonformen Einsatz der<br />
RFID-Technologie sicherzustellen. Folgende<br />
Maßnahmen sollen den Schutz<br />
personenbezogener Daten gewährleisten<br />
und Transparenz über den RFID-<br />
Einsatz herstellen:<br />
Dr. Andrea Huber<br />
Informationsforum RFID e. V.<br />
Dorotheenstraße 37<br />
10117 Berlin<br />
Tel.: +49 30 2065810<br />
www.info-rfid.de<br />
Datenschutzfolgenabschätzung: Alle<br />
RFID-Betreiber sollen vor dem Einsatz<br />
neuer Anwendungen die Konsequenzen<br />
für den Datenschutz und die Privatsphäre<br />
abschätzen. Hierzu soll bis Mai <strong>2010</strong><br />
ein Regelungsrahmen als Grundlage für<br />
branchen- oder anwendungsspezifische<br />
Muster vorliegen.<br />
Information und Transparenz: Alle RIFD-<br />
Betreiber sollen Informationen zu den<br />
verarbeiteten Daten, ihrem möglichen<br />
Personenbezug und eine Zusammenfassung<br />
der Datenschutzfolgenabschätzung<br />
veröffentlichen. Ein einheitliches<br />
europäisches Zeichen, das die europäischen<br />
Normungsgremien entwickeln,<br />
fachbeiträge 109<br />
soll auf das Vorhandensein von Lesegeräten<br />
hinweisen.<br />
RFID im Einzelhandel: Im Einzelhandel<br />
sollen Verbraucher durch eine europaweit<br />
einheitliche Kennzeichnung über die<br />
Präsenz von Transpondern in oder auf<br />
Produkten informiert werden. Abhängig<br />
vom Ergebnis der Datenschutzfolgenabschätzung<br />
sollen Einzelhändler außerdem<br />
Transponder an Produkten standardmäßig<br />
oder aber auf Verlangen ihrer Kunden<br />
deaktivieren. Die Empfehlung gilt nur für<br />
Einzelhändler, die RFID-Betreiber sind.<br />
Die EU-Empfehlung hat erhebliche<br />
Bedeutung für RFID-Anwender, da der<br />
Geltungsbereich der Empfehlung alle<br />
Anwendungen erfasst, gleichgültig ob<br />
personenbezogene Daten verarbeitet<br />
werden. Es ist daher wichtig, die Umsetzung<br />
der Empfehlung so zu gestalten,<br />
dass unangemessene und unbeabsich-<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
110<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
>> Die EU-Empfehlung hat erhebliche Bedeutung<br />
für RFID-Anwender, da der Geltungsbereich<br />
der Empfehlung alle Anwendungen erfasst
RFID – ein Thema für den Mittelstand<br />
Auf dem Weg vom Pilotprojekt zur realen Anwendung<br />
Das Thema RFID hat seit einigen Jahren in<br />
der Öffentlichkeit immer größere Resonanz<br />
hervorgerufen. Nach anfänglicher Neugier<br />
hinsichtlich der oft visionär präsentierten<br />
Zukunftstechnologie hat sich RFID inzwischen<br />
auf dem Markt etabliert und befindet<br />
sich auf dem Weg vom Pilotprojekt zur<br />
realen Anwendung. Das Interesse der<br />
Unternehmen richtet sich heute weniger<br />
auf allgemeine Informationen; konkrete<br />
Lösungsvorschläge werden immer mehr<br />
gesucht. Wer RFID als Anwender nutzt,<br />
sucht nach geeigneten Ansprechpartnern,<br />
um durchführbare Szenarien zu entwickeln.<br />
Um diese Einschätzung zu präzisieren<br />
und mit konkreten Marktzahlen zu fundieren,<br />
hat das Informationsforum RFID<br />
e.V., Berlin, zusammen mit dem FTK -<br />
Forschungsinstitut für Telekommunikation<br />
e.V., Dortmund, im Rahmen des<br />
durch das Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Technologie geförderten<br />
Lena Weigelin<br />
FTK Forschungsinstitut für Telekommunikation<br />
Martin-Schmeißer-Weg 4<br />
44227 Dortmund<br />
Tel.: +49 231 97505634<br />
www.ftk.de<br />
Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr<br />
im dritten Quartal 2008 eine<br />
Umfrage durchgeführt, an der sich ca.<br />
300 Unternehmen beteiligten. Die komplette<br />
Studie kann im Internet unter<br />
www.ec-ruhr.de kostenlos heruntergeladen<br />
werden. Einige mittelstandsfokussierte<br />
Ergebnisse aus der Studie werden<br />
im nachfolgenden Text näher betrachtet.<br />
Die Ergebnisse der Umfrage weisen<br />
aus, dass RFID nicht nur ein Thema<br />
für die deutsche Wirtschaft im Allgemeinen,<br />
sondern ganz besonders für<br />
den Mittelstand ist. Die Anwender sind<br />
mit ihren Projekten zufrieden, und die<br />
Befragten gehen davon aus, dass die<br />
Technologie in Zukunft eine große Rolle<br />
spielen wird. RFID wird in den nächsten<br />
Jahren der Wirtschaft viele Impulse und<br />
Chancen bieten und die Wettbewerbsfähigkeit<br />
stärken.<br />
Mittelstand und RFID<br />
Besonderes Augenmerk der Umfrage<br />
wurde auf den Mittelstand gelegt; die<br />
Erhebung war aber offen für alle Unternehmen.<br />
Insgesamt 69,7 Prozent der<br />
Umfrageteilnehmer kamen aus Unternehmen<br />
mit höchstens 250 Mitarbeitern.<br />
Für die Umfrage wurden sie in<br />
der Gruppe kleine und mittlere Unter-<br />
fachbeiträge 111<br />
nehmen (KMU) zusammengefasst.<br />
Um einen genaueren Blick auf diese<br />
zu bekommen, wurden bei einigen Fragen<br />
die Antworten nach großen Unternehmen<br />
mit mehr als 250 Mitarbeitern<br />
und KMU getrennt ausgewertet. Dabei<br />
wurde deutlich, dass der Kenntnisstand<br />
zu RFID in den kleineren Unternehmen<br />
deutlich geringer ist. Beurteilen über 80<br />
Prozent der Vertreter von großen Unternehmen<br />
ihren Kenntnisstand zu Funktionsweisen<br />
und technologischen Grundlagen<br />
als ausreichend, geben dies nur<br />
62,2 Prozent der KMU-Vertreter an.<br />
Die Wahrscheinlichkeit, auf einen Mitarbeiter<br />
aus einem Großunternehmen<br />
zu treffen, der glaubt, die relevanten<br />
Kostenaspekte (37,6 Prozent) und Standards<br />
(34,1 Prozent) zu kennen, ist fast<br />
doppelt so hoch wie auf einen Vertreter<br />
eines kleinen oder mittelständischen<br />
Unternehmens, der ebendies von sich<br />
behauptet (Kostenaspekte 20 Prozent,<br />
Standards 17,8 Prozent).<br />
Angesichts dieser Informationsdefizite<br />
bei den KMU ist es erfreulich festzustellen,<br />
dass die KMU-Vertreter ein<br />
besonders hohes Interesse besitzen,<br />
die Vorteile der Technologie kennenzulernen<br />
(61,9 Prozent). Da in Deutschland<br />
viele Informationsveranstaltungen<br />
zu RFID, u.a. über die Aktivitäten des<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
112<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr,<br />
angeboten werden und auch<br />
zahlreiche Beratungsmöglichkeiten vorhanden<br />
sind, ist zu hoffen, dass der<br />
Informationsrückstand bei den kleineren<br />
Unternehmen in den nächsten Jahren<br />
schwinden wird.<br />
Dass dies nötig ist, zeigt der Blick auf<br />
die Anwendungen. Während bereits<br />
über die Hälfte der befragten großen<br />
Unternehmen RFID einsetzen beziehungsweise<br />
spätestens 2009 einführen<br />
wollen, sind dies bei den Unternehmen<br />
mit höchstens 250 Beschäftigten<br />
nur 27,3 Prozent. Bedenkt man, dass<br />
ca. zwei Drittel der Befragten RFID<br />
als bedeutend oder sogar sehr bedeutend<br />
für den Mittelstand einschätzen,<br />
ist es besorgniserregend zu sehen,<br />
das gleichzeitig über 40 Prozent der<br />
befragten KMU keine RFID-Einführung<br />
planen. Bei den großen Unternehmen<br />
sind dies nur 16,5 Prozent.<br />
Als zentrales Ergebnis der Umfrage kann<br />
festgehalten werden, dass das Interesse<br />
an RFID hoch ist. Auch wenn RFID vielleicht<br />
noch nicht überall die erste Wahl<br />
ist, so wird sowohl die Entwicklung als<br />
auch der potenzielle Einsatz der Technologie<br />
genau beobachtet. Es wird also in<br />
den nächsten Jahren neben den Informationen<br />
auch auf die Innovationen beim<br />
Einsatz von RFID ankommen.<br />
Wie ist ihr aktueller Kenntnisstand zu RFID? Ich kenne...<br />
(mittelständische Unternehmen)<br />
… die Funktionsweisen und<br />
technologischen Grundlagen<br />
… die verschiedenen<br />
Anwendungs felder von<br />
RFID<br />
… die relevanten Kostenaspekte<br />
beim Einsatz von<br />
RFID-Soft- und Hardware<br />
… definierte<br />
Branchen- und<br />
Technologiestandards<br />
n = 188, Mehrfachnennungen<br />
möglich, Angaben in %<br />
Aus welchem Grund haben Sie sich bereits mit RFID beschäftigt?<br />
(mittelständische Unternehmen)<br />
Interesse die Vortile der<br />
Technik kennenzulernen<br />
Rationalisierungspotenziale<br />
Impulse aus der Branche<br />
Strategische Positionierung<br />
des Unternehmens<br />
Erhalt oder Ausbau<br />
der Marktposition<br />
Idee des Geschäftsführers /<br />
Vorgesetzten<br />
Vorgabe von Kunden<br />
Vorgabe von Lieferanten<br />
Sonstiges<br />
n = 189, Mehrfachnennungen<br />
möglich, Angaben in %<br />
RFID wird bereits<br />
eingesetzt<br />
Einführung von RFID für<br />
2008 oder 2009 geplant<br />
Einführung von RFID<br />
später als 2009 geplant<br />
n = 187<br />
Angaben in %<br />
Einführung wird<br />
erwogen<br />
Keine Einführung<br />
von RFID geplant<br />
6,9<br />
1,1<br />
11,1<br />
18,0<br />
22,2<br />
19,0<br />
26,5<br />
32,8<br />
61,9<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%<br />
Setzen Sie bereits RFID in Ihrem Unternehmen ein oder planen Sie den Einsatz von RFID?<br />
(mittelständische Unternehmen)<br />
3,2<br />
20,0<br />
17,8<br />
7,5<br />
19,8<br />
52,4<br />
22,5<br />
62,2<br />
37,3 42,7<br />
44,3 37,8<br />
43,3<br />
29,3 8,5<br />
37,4 10,2<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />
ja teilweise nein<br />
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45%
Das Netzwerk Elektronischer<br />
Geschäftsverkehr<br />
Seit 1998 berät und begleitet das Netzwerk<br />
Elektronischer Geschäftsverkehr, in<br />
derzeit 28 über das Bundesgebiet verteilten<br />
regionalen Kompetenzzentren<br />
und einem Branchenkompetenzzentrum<br />
für den Handel, Mittelstand und Handwerk<br />
bei der Einführung von E-Business<br />
Lösungen. In dieser Zeit hat sich das<br />
Netzwerk mit über 30.000 Veranstaltungen<br />
und Einzelberatungen mit über<br />
300.000 Teilnehmern als unabhängiger<br />
und unparteilicher Lotse für das Themengebiet<br />
„E-Business in Mittelstand<br />
und Handwerk“ etabliert. Auf dem zentralen<br />
Auftritt des Netzwerks im Internet<br />
www.ec-net.de finden Sie weitere Informationen<br />
des Netzwerks sowie Studien,<br />
Leitfäden und andere Publikationen zum<br />
kostenlosen Download. Die Arbeit des<br />
Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr<br />
wird durch das Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Technologie gefördert.<br />
Begleitprojekt RFID<br />
Im bundesweiten Netzwerk Elektronischer<br />
Geschäftsverkehr (www.ec-net.<br />
de) bearbeiten die egionalen Kompetenzzentren<br />
EC-Ruhr (Dortmund), ECC Stuttgart-Heilbronn<br />
und eCOMM Brandenburg,<br />
Potsdam, im Rahmen eines Begleitprojekts<br />
federführend das Thema „RFID<br />
für kleine und mittlere Unternehmen“.<br />
Wie ist ihr aktueller Kenntnisstand zu RFID? Ich kenne...<br />
(große Unternehmen)<br />
… die Funktionsweisen und<br />
technologischen Grundlagen<br />
… die verschiedenen<br />
Anwendungs felder von<br />
RFID<br />
… die relevanten Kostenaspekte<br />
beim Einsatz von<br />
RFID-Soft- und Hardware<br />
… definierte<br />
Branchen- und<br />
Technologiestandards<br />
n = 85, Mehrfachnennungen<br />
möglich, Angaben in %<br />
Setzen Sie bereits RFID in Ihrem Unternehmen ein oder planen Sie den Einsatz von RFID?<br />
(große Unternehmen)<br />
RFID wird bereits<br />
eingesetzt<br />
Einführung von RFID für<br />
2008 oder 2009 geplant<br />
Einführung von RFID<br />
später als 2009 geplant<br />
n = 187<br />
Angaben in %<br />
Einführung wird<br />
erwogen<br />
Keine Einführung<br />
von RFID geplant<br />
4,7<br />
34,1<br />
12,9<br />
37,6<br />
16,5<br />
24,7<br />
74,1<br />
81,2<br />
41,2<br />
40,0 22,4<br />
41,2 24,7<br />
15,3 3,5<br />
23,5 2,4<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />
ja teilweise nein<br />
fachbeiträge 113<br />
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45%<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
114<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Weiterhin innovativ und wirtschaftlich zugleich, gleich,<br />
die Optische Identifikation<br />
Der Großvater „EAN-Code“ führt seinen Urenkel<br />
„GS1 DataBar“ im Handel ein<br />
Das Pärchen Laser-Scanner und Strichcode kommt ins Alter. Dennoch gibt es<br />
eine Reihe an Faceliftings auf beiden Seiten, um weiterhin mit den jungen<br />
Technologien, ob Kamera-Technik, 2D-Codes und RFID mithalten zu können. Im<br />
Jahre 2009 ist man noch mit sechzig jung, so auch die Familie der Strichcodes,<br />
die mit dem GS1 DataBar neuen Nachwuchs bekommen hat. Der Großvater „EAN-<br />
Code“ führt in <strong>2010</strong> seinen Urenkel „GS1 DataBar“ im Handel ein, der auch seinen<br />
Einfluss auf die Industrie ausdehnen wird.<br />
Es stehen uns heute zwei grundsätzlich<br />
verschiedene Technologien für die Identifikation<br />
zur Verfügung, die Optische<br />
Identifikation (Opt. ID) und die Radiofrequenz-Identifikation<br />
(RFID).<br />
Die erste RFID-Hürde, eine Palette mit<br />
einem UHF-Flag-Tag Transponder zu <strong>ident</strong>ifizieren<br />
ist geschafft. Der nächste Schritt<br />
ist nun den Transponder an die Verpackungseinheiten<br />
der Handelswaren zu<br />
bringen. Von der Kennzeichnung der Verbrauchereinheit<br />
mit einem Transponder<br />
ist man allerdings noch ein paar Entwicklungsstufen<br />
entfernt. Das wird sicher auch<br />
noch einige Jahre oder Jahrzehnte dauern<br />
bis es technisch und wirtschaftlich sinnvoll<br />
ist, alle Waren in einem vollen Einkaufswagen<br />
automatisch zu erfassen und dabei<br />
korrekt abzurechnen. Denn es gibt physikalische<br />
Einschränkungen durch Metall<br />
und Flüssigkeiten zu lesen. Durch die<br />
Dämpfung und Abschirmung der Signale<br />
ist es nicht immer möglich alle Transponder<br />
in einem Einkaufswagen zu erreichen.<br />
Ungeachtet dessen entwickelt sich<br />
Bernhard Lenk<br />
Key Account Manager & Business<br />
Development & Certification<br />
DATALOGIC AUTOMATION<br />
Carl-Zeiss-Straße 31<br />
73230 Kirchheim / Teck<br />
Tel.: +49 7021 5097030<br />
www.automation.datalogic.com<br />
die Optische Identifikation weiter. Schon<br />
Mitte der 80er Jahre gab es unterschiedliche<br />
Ideen von Codestrukturen mit einer<br />
hohen Datenkapazität. Ab dem Jahr 2000<br />
hat sich der 2D-Code allgemein und insbesondere<br />
der Data Matrix ECC 200 Code<br />
in weiten Bereichen der Industrie etabliert.<br />
Betrachtung der optischen Datenträger<br />
Später im Jahre 2006 wurde ein Ableger<br />
des Datamatrix ECC200 mit der<br />
Bezeichnung GS1 Data Matrix zur Kennzeichnung<br />
von Kleinstprodukten insbe-<br />
sondere für die Pharmabranche und die<br />
Kosmetikindustrie zugelassen, um auch<br />
dort die GS1-Datenstruktur abbilden zu<br />
können. Die beiden Data Matrix Codes<br />
sind <strong>ident</strong>isch bis auf die Anwendung<br />
des FNC1-Zeichens. Für die Funktion<br />
der weltweiten Supply Chain im Handel,<br />
vom Hersteller zum Supermarkt, wurde<br />
der EAN 128, eine spezielle Form des<br />
Code 128 mit standardisierter Datenstruktur,<br />
seit vielen Jahren erfolgreich<br />
eingesetzt. Auch dieser bekannte Name<br />
hat sich im Jahre 2009 von EAN 128 in<br />
GS1-128 gewandelt.<br />
Außerdem wurden zu diesem Zeitpunkt<br />
die RSS-14 Codes in GS1 DataBar<br />
umbenannt, woraus eine neue Codefamilie<br />
entstand. Und nicht zu vergessen,<br />
die Gruppe der Composite Codes, die<br />
einen Teil dieser neuen Codefamilie ausmacht.<br />
Neben diesen Neuheiten gibt es<br />
Einsatzziele der GS1 DataBar Codefamilie<br />
Bewährte Codesysteme für den Handel sind der EAN - Code und der Kasse,<br />
4 012345 647112<br />
(01) 4012345647112<br />
Der GS1 - 128 in der logistischen Kette und der GS1 Data Matrix für Kleinstprodukte.<br />
(01) 4012345647112<br />
Der GS1 DataBar hat die Aufgabe den EAN - Code an der Kasse (PoS) zu<br />
ergänzen, wo dieser aus Platzgründen oder aus applikatorischen Gründen<br />
nicht einsetzbar ist. Des Weiteren schließt er die interne logistische Kette im<br />
Sinne von Tracking und Tracing.<br />
(01)04012345647112<br />
Einsatzziele der GS1 DataBar Codefamilie<br />
Die Datalogic Kamera TC 6 mit 500 Scans/s von 1987
einen ganzen Blumenstrauß neuer 2D-<br />
und 3D-Codes im Rahmen von Mobile<br />
Commerce, die vorzugsweise mit Kamera-Handys<br />
gescannt werden und mehr<br />
die privaten Bedürfnisse nach Zusatzinformationen<br />
befriedigen und Freizeitaktivitäten<br />
abdecken. Demnach finden<br />
heute alle nachfolgend dargestellten<br />
Codestrukturen in der Praxis ihren Einsatz.<br />
Was nicht immer so war.<br />
GS1 DataBar Codefamilie<br />
Optische Identifikation<br />
Optische Codierungen<br />
1D-Codes 2D-Codes 3D-Codes<br />
Composite Codes<br />
Die Optische Identifikation<br />
Die Codefamilie mit ihren 7 Mitgliedern<br />
wird ab dem Jahre <strong>2010</strong> dem Handel<br />
zur Verfügung stehen. Bislang waren<br />
es die EAN und UPC Codes, die über<br />
viele Jahrzehnte ihre Dienste am Pointof-Sale<br />
geleistet haben und noch leisten<br />
werden, doch dies kann sich in Zukunft<br />
ändern. Die Einsatzgebiete der GS1<br />
DataBar Codefamilie sind für den Handel<br />
mit dem Fokus auf den POS-Bereich<br />
gelegt und zum Teil für die interne Logistik.<br />
Die Priorität am Point-of-Sale (PoS)<br />
liegt dabei in der Kennzeichnung kleiner<br />
Produkte und mengenvariabler Ware.<br />
Die Vorteile des GS1 DataBar liegen in<br />
Das Vorbild für den<br />
Matrix 400 ist die<br />
Industrie-Kamera TC 6<br />
von Datalogic<br />
Stapelcodes Matrixcodes<br />
Dotcodes<br />
der Ergänzung der EAN Codes mit vielen<br />
neuen Möglichkeiten, die sich vollständig<br />
in das GS1-Konzept einreihen, bei<br />
deutlich geringerem Platzbedarf. Ferner<br />
ist es die omnidirektionale Lesbarkeit an<br />
der Kasse in Analogie zum EAN Code,<br />
wo immer noch mit Kassenscannern auf<br />
Laser-Basis erfolgreich gearbeitet wird.<br />
Das Neue an diesem GS1 DataBar, mit<br />
Ausnahme der Expanded-Versionen, ist,<br />
dass der Applikation<strong>ident</strong>ifier „01“ indirekt<br />
und eine 14-stellige Artikelnummer,<br />
d.h. die GTIN direkt codiert werden kann.<br />
Der Applikation<strong>ident</strong>ifier „01“ wird vom<br />
Lesegerät hinzugefügt. Alle GS1 DataBar<br />
Codes verfügen über ein Verknüpfungsflag.<br />
Ist das Flag auf 1 gesetzt, so handelt<br />
es sich um einen Composite Code.<br />
In diesem Moment müssen beide Codes<br />
gelesen werden. Ist das Flag dagegen auf<br />
0 gesetzt, steht der GS1 DataBar allein.<br />
Mit dem Fokus auf die beiden Codes der<br />
GS1 DataBar Expanded Familie, bestehend<br />
aus GS1 DataBar Expanded und<br />
GS1 DataBar Expanded Stacked, ist<br />
noch ein weiterer Punkt von Interesse,<br />
nämlich die der festen (14-stellig, GTIN)<br />
und die der variablen Codierbarkeit von<br />
Daten (GS1-128 Datenstruktur). Es gilt<br />
dabei zu beachten, dass bei diesen beiden<br />
Codes die Datenbezeichner explizit<br />
codiert werden müssen, auch „01“.<br />
Der Strichcode als gedruckter Datenträger<br />
in Verbindung mit einem Lese-<br />
Die wichtigsten Identifikationstechniken<br />
RF -Identifikation<br />
• Transponder<br />
• EPC (Datenstruktur)<br />
NF<br />
HF<br />
UHF<br />
Identifikation<br />
gerät machte es möglich, den Waren-<br />
bzw. Materialfluss mit dem Informationsfluss<br />
auf einfache Weise zu koppeln. Zur<br />
Lesung der Strichcodes wurden damals<br />
hauptsächlich Laser-Scanner angeboten,<br />
die auf Grund der eingebauten Laserröhre,<br />
recht groß und schwer waren.<br />
Mit diesen „Möbelstücken“ konnte man<br />
bereits sehr beachtliche Leseraten erzielen.<br />
Die Standard-Laser-Scanner arbeiteten<br />
mit 300 bis 500 Scan/s und waren<br />
für Leseentfernungen bis ca. 400mm<br />
ausgelegt. Die großen High End-Laser-<br />
Scanner konnten durch spezielle Polygonräder<br />
sehr schnell gemacht werden,<br />
d.h. bis zu 1600 Scans/s, allerdings bei<br />
kleinen Leseabständen. Dies war notwendig,<br />
um Strichcodes mit kleiner Codehöhe<br />
bei hoher Transportgeschwindigkeit<br />
sicher lesen zu können, da es noch keine<br />
Coderekonstruktion gab und jeder Strichcode<br />
vom ersten bis zum letzten Strich in<br />
einem Zug erfasst werden musste. Das<br />
war die eine Seite der Medaille, die Andere<br />
war die Lesentfernung. Die Modulbreiten<br />
X, d.h. die Breite der dünnen Striche<br />
und Lücken, der Strichcodes lagen zu dieser<br />
Zeit zwischen 0,50mm und 1,0mm für<br />
logistische Anwendungen, insbesondere<br />
im Sorting und in der Kommissionierung.<br />
Kamerasysteme<br />
Opt. Identifikation<br />
• 1D-Code<br />
• 2D-Code<br />
• 3D-Code<br />
• OCR / Klarschrift<br />
• GS1 (Datenstruktur)<br />
4 012345 123456 ><br />
( 01) 04012345123456<br />
Die heute angewandten Identifikationstechniken<br />
fachbeiträge 115<br />
2D-Code<br />
Die CCD-Kamera mit einem Zeilen-Sensor<br />
hatte zumindest den Vorteil der hohen<br />
Reichweite bei einem festen Leseab-<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
116<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
stand mit sehr geringer Schärfentiefe,<br />
der in diesem Fall zu Lösung der Aufgabenstellung<br />
entscheidend war. Allerdings<br />
gab es vor zwanzig Jahren noch keine<br />
komfortablen Bedienoberflächen, um die<br />
Kamera auf den Strichcode unter großen<br />
Entfernungen auszurichten, denn der<br />
PC war zu diesem Zeitpunkte gerade mal<br />
erfunden worden. Ohne Service-Techniker<br />
war die Kamera also nicht zu installieren.<br />
Eine Problematik, die die Entwicklung<br />
der Kamera nicht gerade stärkte. So blieb<br />
die CCD-Kamera nur den außergewöhnlich<br />
anspruchsvollen Applikationen vorbehalten.<br />
Z.B. zum Lesen von Strichcodes<br />
auf metallischem Hintergrund oder sehr<br />
kleine und feine Strichcodes.<br />
Blicken wir nach vorne, so geht der Weg<br />
von der Abtastlinie und hin zum Bild. Die<br />
Abtastline verbleibt bei den Laser-Scannern,<br />
die auch nur den Strichcode lesen<br />
können. Allerdings mit sehr vielen Verbesserungen<br />
in der Technik, die den Laser-<br />
Scanner zum einen in seine mechanischen<br />
Abmessungen sehr stark schrumpfen ließ<br />
und zum anderen mit mächtigen Coderekonstruktionsalgorithmen<br />
für die omnidirektionale<br />
Lesung bestückt wurde. Der<br />
Laser-Scanner entlang der Produktionsline<br />
hat sich zum intelligenten Sensor<br />
entwickelt, der fast wie eine Lichtschranke<br />
gehandhabt wird. Kompakt, mit einer<br />
Standardabtastrate von 800 bis 1000<br />
Scans/s, einer Reichweite bis zu 500mm<br />
bei Modulbreiten des Strichcodes im Mittel<br />
von 0,30mm bis 0,50mm.<br />
Allerdings ist das Ende der Fahnenstange<br />
für den Laser-Scanner erreicht, wenn<br />
der Strichcode für eine Anwendung nicht<br />
mehr eingesetzt werden kann und ein<br />
2D-Code benötigt wird, sei es aus Gründen<br />
der Datenmenge oder des zur Verfügung<br />
stehen Platzes. In diesem Moment<br />
greift der Sensor-Scanner, ein CCD- oder<br />
CMOS-Scanner, der ein Bild aufnehmen<br />
und dieses mit mächtigen Bildverarbeitungsalgorithmen<br />
verarbeiten kann.<br />
Damit ist es unerheblich, ob der Code ein<br />
Strichcode, Stapelcode, Matrixcode oder<br />
Dotcode ist. Dies ist heute aufgrund der<br />
am Markt verfügbaren Bildsensoren zur<br />
Bildaufnahme und den DSP-Prozessoren<br />
für die softwaremäßige Bildverarbeitung<br />
möglich. Mit Hilfe moderner Software-<br />
Tools können die Sensor-Scanner sehr<br />
leicht auf ihre Identifikationsaufgabe eingestellt<br />
werden.<br />
Der Beweis für diese lang angekündigte<br />
Entwicklung zeigt das folgende Foto der<br />
Kamera von Datalogic aus dem Jahre<br />
1989. Die TC 6 hatte das geleistet was<br />
mit keinem Laser-Scanner möglich war.<br />
Dieser Ansatz gilt heute im Jahre 2009<br />
mit Kamera Matrix 200 und 400 genauso<br />
wie damals. Nur heute ist die Infrastruktur<br />
mit PC und Datentechnik zur Unterstützung<br />
der Visualisierung vorhanden, die<br />
damals noch gefehlt hat. Das ist mit der<br />
GS1 DataBar Codefamilie<br />
GS1 DataBar Omnidirectional (GDBO)<br />
� POS tauglich, omnidirektional lesbar<br />
GS1 DataBar Truncated (GDBT)<br />
GS1 DataBar Stacked (GDBS)<br />
GS1 DataBar Stacked Omnidirectional (GDBSO)<br />
� POS tauglich, omnidirektional lesbar<br />
GS1 DataBar Codefamilie, Teil 1<br />
GS1 DataBar Limited (GDBL)<br />
GS1 DataBar Expanded (GDBE)<br />
�� POS tauglich, omnidirektional lesbar<br />
GS1 DataBar Codefamilie<br />
GS1 Data Bar Expanded Stacked (GDBES)<br />
� POS tauglich, omnidirektional lesbar<br />
GS1 DataBar Codefamilie, Teil 2<br />
Hauptgrund für den Erfolg der Kamera-<br />
und Bildverarbeitungstechnik im Umfeld<br />
der Identifikation. Es ist jetzt zur einfachen<br />
handhabbaren Technik für den Anwender<br />
geworden, so einfach wie ein Laser-Scanner,<br />
doch mit vielen weiteren Vorteilen.<br />
Die Namensvielfalt in der Branche<br />
zeigt, dass hier eine neue Produktgeneration<br />
heranwächst, die die Merkmale<br />
des klassischen Industrie-Scanners mit<br />
der Bildverarbeitung verschmilzt. D.h.<br />
die Bildverarbeitung wird sich im kompakten,<br />
robusten und industrietauglichen<br />
Scannergehäuse wieder finden.
Wie eine alte Idee komplett renoviert wurde<br />
Schon Anf Anfang fang der<br />
neunziger iger Jahre hre gab g es den Philips P ps DotCode, DotC der später in<br />
DotCode eAA umbenannt mbenan wurde. de. DDabei<br />
abei wurden Punkte in einem quadratischen quadrat Feld d<br />
angeordnet und somit ein zweidimensionaler weidim dime Code erzeugt. rze gt. Aber dieser Code fand d<br />
nur wenig Anwendung und wurde de vvon neueren Ent Entwicklungen, wicklu wie insbesondere re<br />
dem Data Matrix ECC 200, überholt und abgelöst. t.<br />
Nun liegt die AIM Spezifikation für eine<br />
neuen DotCode vor, der im Wesentlichen<br />
der Arbeit von Herrn Dr. Andy Longacre<br />
zu verdanken ist, den alle intimeren<br />
Kenner des Barcode-Geschäfts als einen<br />
der führenden Denker und Erfinder auf<br />
diesem Gebiet kennen.<br />
Was war nun die Motivation, das Thema<br />
DotCode wieder aufzugreifen. Die zweidimensionalen<br />
Codes haben die Welt inzwischen<br />
erobert und die Diversifikation der<br />
Anwendungen ist in unglaublicher Weise<br />
gestiegen. Nun zeigen sich auch Fälle, in<br />
denen die bekannten Codes nicht immer<br />
optimal sind. Dies gilt insbesondere für<br />
den zunehmenden Trend, Codes in-line<br />
mit variablen Druckverfahren aufzubringen.<br />
Dies ist eine unabdingbare Forderung,<br />
wenn eben auch variable Daten, wie<br />
Serienummern, Chargenbezeichnungen<br />
oder Verfallsdaten aufgebracht werden<br />
müssen. Die klassischen Druckverfahren<br />
sind in diesem Fall Inkjet oder Laserdirektbeschriftung.<br />
Nicht nur aus Kostengründen<br />
haben sich kontaktlose Inkjet-Drucker<br />
sehr weit verbreitet. Diese Geräte bilden<br />
die Buchstaben und Zahlen aus Punkten.<br />
Das gilt dann auch für Codierungen. Letz-<br />
Wolfgang Weber<br />
Global Industry<br />
Manager Packaging<br />
Pepperl+Fuchs GmbH<br />
Tel.: +49 6155 874020<br />
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Zwei DotCode Symbole mit unterschiedlich gewählten<br />
Anzahlen von Reihen und Spalten. Beide Symbole<br />
zeigen den <strong>ident</strong>ischen Dateninhalt (GS1 Format mit<br />
(17)070620(10)ABC123456).<br />
tere erfordern aber in der Regel zumindest<br />
partiell durchgehenden Linien mit<br />
sauberen Kanten. Dies gilt für Barcodes,<br />
aber auch z.B. für das Finder-Pattern eines<br />
Data Matrix Codes. Des Weiteren haben<br />
diese Drucker eine begrenzte Auflösung<br />
quer zu Transportrichtung. Zweidimensionale<br />
Codes wachsen aber auch in zwei<br />
Dimensionen, wenn der Dateninhalt größer<br />
wird (bis auf eine begrenzte Anzahl<br />
von rechteckigen Formaten).<br />
All diesen Besonderheiten trägt der Dot-<br />
Code nun Rechnung. Zunächst besteht<br />
er aus diskreten Punkten, die sich gerade<br />
nicht berühren sollen. Dann kann die<br />
Anzahl der vertikalen Zeichen fixiert, aber<br />
in der Länge „beliebig“ ausgedehnt werden.<br />
Das ist ideal für Inkjet-Drucker, da<br />
somit die Höhe an die Auflösung des Druckers<br />
angepasst werden kann, während<br />
größere Datenmengen schlicht durch<br />
Verlängern untergebracht werden können.<br />
Folgerichtig besitzt der Code auch<br />
fachbeiträge 117<br />
Die Höhe H und die Länge W eines DotCodes ergeben<br />
sich analog aus der Anzahl der Druckzeilen bzw.<br />
–Spalten. Das in Bild 1 gezeigte Symbol besitzt ein<br />
Format aus 12 Reihen (H) und 23 Spalten (W).<br />
keine Obergrenze beim Dateninhalt. In<br />
der Praxis muss allerdings berücksichtigt<br />
werden, dass auch Code-Lesegeräte nur<br />
eine begrenzte Auflösung haben und keine<br />
endlos langen Codes lesen können.<br />
Abschließend sei erwähnt, dass hier<br />
alle „Goodies“ eingebaut wurden,<br />
die moderne Codierungen auszeichnen.<br />
Dazu gehört Fehlererkennung und<br />
Rekonstruktion mittels Reed Solomon,<br />
Darstellung des kompletten ASCII Zeichensatzes,<br />
Komprimierung für rein<br />
numerische Daten oder Umschalten auf<br />
komplett binäre Werte. Nichtdarstellbare<br />
Zeichen dienen zur Identifikation von<br />
Datenstrukturen, wie GS1 oder ASC.<br />
Über ECI (Extended Channel Interpretation)<br />
können auch beliebige Zeichensätze,<br />
also u.a. arabische, codiert werden. Last<br />
but not least können bis zu 26 Einzelsymbole<br />
miteinander verkettet werden, um<br />
es Lesegeräten zu ermöglich auch sehr<br />
große Datenmengen zu erfassen.<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
118<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Prüfen von Strichcodes und 2D Codes<br />
Qualitätssicherung mit kalibrierten Prüfgeräten<br />
In der täglichen Praxis werden<br />
Strichcodes und 2D Codes geprüft, indem<br />
mit handelsüblichen Strichcodescannern<br />
oder 2D-Code Scannern die vorliegenden<br />
Muster gelesen werden. Sobald ein solcher<br />
Scanner, mit einen Piepston, einen<br />
erfolgreichen Lesevorgang anzeigt, gilt<br />
der Strichcode als geprüft und damit in<br />
Ordnung. Einige Scanner liefern sogar<br />
Qualitätsparameter mit, um die Prüfung<br />
zu verbessern. Die praktische Anwendung<br />
von Codes, die so geprüft wurden, zeigt<br />
häufiger, dass die Leseraten nicht der<br />
Anforderung entsprechen.<br />
Es stellt sich die Frage, warum die<br />
gewünschten Leseraten nicht erreicht<br />
werden. Damit geht die Frage einher,<br />
ob die oben beschriebene Methode<br />
der richtige Weg ist, um die qualitativen<br />
Eigenschaften von Strichcodes und 2D<br />
Codes zu prüfen. Bei genaueren Hinsehen<br />
beantwortet sich die Frage mit<br />
„nein“, weil eine Prüfung definierte und<br />
gleich bleibende Randbedingungen verlangt<br />
und eine Kalibrierung, die auf nationale<br />
Standards rückführbar ist. Als Konsequenz<br />
wird ein Prüfsystem mit diesen<br />
Eigenschaften benötigt. Solche Geräte<br />
stehen als Strichcode- oder 2D-Code<br />
Prüfgeräte im Markt zur Verfügung. Die<br />
Anforderungen an Scanner verlangen,<br />
im Gegensatz dazu, einen möglichst flexiblen<br />
Einsatz mit einer großen Variation<br />
im Lesewinkel sowie im Leseabstand.<br />
Wilfried Weigelt<br />
REA Elektronik GmbH<br />
Teichwiesenstr. 1<br />
64367 Mühltal-Waschenbach<br />
Tel.: +49 6154 638204<br />
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Qualitätsprobleme werden deshalb von<br />
Scannern nicht erkannt, weil die Aufgabe<br />
eines Scanners konträr dazu ist. Die<br />
codeartspezifischen Normen (z.B. ISO/<br />
IEC 15417 für den Code 128, ISO/IEC<br />
16022 für den DataMatrix) definieren<br />
die Bestimmung der Qualitätsparameter,<br />
die codeartspezifisch sind. Der Bezug<br />
zur Qualitätsnorm ISO/IEC 15416 bzw.<br />
ISO/IEC 15415 wird dabei erhalten.<br />
Prüfgeräte bewerten Strichcodes und<br />
2D Codes nach folgenden Normen:<br />
ISO/IEC 15416 – Prüfmethode für<br />
gedruckte lineare Strichcodes<br />
ISO/IEC 15415 – Prüfmethode für<br />
gedruckte 2D Codes (Matrix, Gestapelt,<br />
Composite)<br />
Da es sich um Prüf- bzw. Messgeräte<br />
handelt, ist eine Definition der Messgenauigkeit<br />
notwendig. Dies ist in den<br />
folgenden Normen festgelegt:<br />
ISO/IEC 15426-1 – Messgenauigkeit für<br />
Geräte zum Messen von Strichcodes<br />
ISO/IEC 15426-2 – Messgenauigkeit<br />
für Geräte zum Messen von 2D Codes<br />
Im folgenden werden einige Eigenschaften<br />
der Materialien und auch<br />
der Prüf- und Lesesysteme beschrieben.<br />
Diese Eigenschaften erzwingen<br />
die oben erwähnten gleich bleibenden<br />
Messbedingungen. Jedes Material hat<br />
eine individuelle Reflexionskurve in der<br />
gezeigten Art. Ein Scanner, der mit beliebigen<br />
Abständen und Winkeln arbeitet,<br />
erfasst an immer verschiedenen Positionen<br />
die Reflexion und erhält damit auch<br />
entsprechend unterschiedliche Ergebnisse.<br />
Eine Korrektur der Unterschiede<br />
durch unterschiedliche Lesewinkel ist<br />
in der Praxis nicht machbar, weil für<br />
jedes Material individuell kalibriert werden<br />
müsste. Dazu müssen die genauen<br />
Eigenschaften des Materials und der<br />
Lesewinkel bekannt sein. Das ist in der<br />
praktischen Anwendung nicht gegeben.<br />
Das Auflösungsvermögen eines Laserscanners<br />
wird durch die Laserlichtpunktgröße<br />
festgelegt. Die Geometrie des<br />
Laserlichtpunktes ist vom Leseabstand
Hinweise<br />
Der Artikel ist auf der Grundlage der Präsentation von Wolfgang Weber zur AIM<br />
Mitgliederversammlung am 17. September 2008 entstanden.<br />
Herr Bernhard Lenk hat freundlicherweise die Genehmigung erteilt, das Bild 1<br />
aus seinem Buch „Strichcode-Praxis Handbuch der automatischen Identifikation<br />
– Band 3“ zu verwenden.<br />
Die genannten Normen können beim Beuth Verlag in Berlin bezogen werden.<br />
Die im Artikel genannten Normentitel sind nicht die Originaltitel, sondern eine<br />
umgangssprachliche Kurzfassung des Titels.<br />
Die Einteilung der Qualitätsaussage erfolgt in 5 Stufen<br />
ISO/IEC ANSI Mehrfachmessung Qualität<br />
4 A 3,5 bis 4 Sehr gut<br />
3 B 2,5 bis kleiner 3,5 Gut<br />
2 C 1,5 bis kleiner 2,5 Befriedigend<br />
1 D 0,5 bis kleiner 1,5 Ausreichend<br />
0 F Kleiner 0,5 Durchgefallen<br />
und vom Lesewinkel abhängig. Die Abbildung<br />
„Einfluss variabler Messblenden<br />
auf das gemessene Reflexionsverhalten“<br />
zeigt die Auswirkung auf die erfassten<br />
Reflexionswerte, wenn z.B. weiße Flecken<br />
in den Balken erscheinen, die als<br />
Defekte bewertet werden und der Laserlichtpunkt<br />
wegen einer Abstandsvariation<br />
unterschiedlich groß ist. Die Messergebnisse<br />
für die Defekte werden beliebig<br />
ausfallen, weil die Scannerblende aufgrund<br />
des gewünschten großen Variationsbereichs<br />
für den Abstand und den<br />
Lesewinkel unbekannt und beliebig ist. Im<br />
2D Bereich bewegt sich, mit variierenden<br />
Abständen, das Prüfmuster aus dem optimalen<br />
Schärfebereich heraus, wenn die<br />
Abstände verändert werden. Der Effekt<br />
ist mit der unbestimmten Scannerblende<br />
des Laserscanners vergleichbar. Als<br />
weitere Unsicherheit ist die Kameraauflösung<br />
und der Lesewinkel in Relation zum<br />
Leseabstand zu berücksichtigen. Damit<br />
wird die Messung ebenfalls unzuverlässig,<br />
weil auch hier der Scanner unter<br />
möglichst variablen Lesewinkeln und<br />
Leseabständen zuverlässig die Codes<br />
erkennen soll.<br />
Um sichere Ergebnisse zu erzielen,<br />
empfiehlt sich immer der Einsatz eines<br />
kalibrierten Strichcodeprüfgerätes.<br />
Damit die spezifizierte Messgenauigkeit<br />
erhalten bleibt, ist eine regelmäßige<br />
Kalibrierung mit Prüfmittelüberwachung<br />
erforderlich. Eine Gerätewartung soll<br />
durchgeführt werden, wenn die Prüfmittelüberwachung<br />
zu große Abweichungen<br />
von den Referenzergebnissen zeigt.<br />
Der konsequente Einsatz einer solchen<br />
qualitätssichernden Maßnahme<br />
hat zum Ziel den Strichcode und<br />
den 2D-Code, als Datenträger, innerhalb<br />
der technischen Spezifikationen<br />
zu erzeugen. Wenn die gleich bleibende<br />
Eigenschaft und die Einhaltung<br />
der Spezifikation gesichert ist,<br />
wird der Code, als Mittel zur automatischen<br />
Identifikation, effizient seinen<br />
Zweck erfüllen. Der Einsatz von Strichcodes<br />
und 2D-Codes erfolgt immer<br />
um Abläufe effizienter zu machen und<br />
geringere Fehlerraten zu erhalten. Die<br />
Qualitätssicherung mit Prüfgeräten<br />
stellt sicher, dass dieses Ziel erreicht<br />
und vor allem auch beibehalten wird.<br />
Scan line<br />
fachbeiträge 119<br />
Probe mit matter Oberfläche<br />
Probe mit glänzender Oberfläche<br />
Reflexionsverhalten unterschiedlicher<br />
Materialien<br />
Reflectance profile<br />
Global<br />
treshold<br />
Einfluss variabler Messblenden auf das gemessene<br />
Reflexionsverhalten<br />
Bildunschärfe senkt Modulation von 4 (sehr<br />
gut) auf 2 (befriedigend).<br />
Beleuchtungsvariante 3 – Modulation Grad 4<br />
(sehr gut).<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
120<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
GS1 DataBar:<br />
Seit <strong>2010</strong> für Produkte zugelassen<br />
Ergänzung zum EAN-Symbol<br />
Seit Januar <strong>2010</strong> können Unternehmen die Symbologie GS1 DataBar<br />
(ehemals RSS) nutzen. Der neue Strichcode wird zunächst für<br />
Endverbrauchereinheiten in der bilateralen Anwendung oder im eigenen<br />
Verantwortungsbereich, zum Beispiel für Eigenmarken, eingesetzt. Bis 2014<br />
soll laut GS1 die Migrationsphase beendet und die Symbologie im offenen<br />
Einsatz zugelassen werden. Anlass für diese Neuerung: Der Code ist sehr flexibel<br />
und wesentlich kleiner als ein herkömmlicher Strichcode.<br />
GS1 Germany, bekannt durch Standards<br />
und Services rund um den Strichcode,<br />
empfiehlt für bestimmte Produkte seit<br />
1.1.<strong>2010</strong>, die platzsparende Symbologie<br />
GS1 DataBar einzusetzen. Unternehmen<br />
können mit dem GS1 DataBar außer der<br />
Globalen Artikel<strong>ident</strong>nummer zur GTIN<br />
(ehemals EAN) noch zusätzliche Informationen<br />
codieren. Das ist besonders für<br />
Ware mit variierendem Gewicht vorteilhaft,<br />
denn mit dem EAN-Code kann sie<br />
nur begrenzt beschrieben werden. Die<br />
Codierung des für den Kassiervorgang<br />
notwendigen Gewichts oder Preises<br />
ging bislang zulasten einer einheitlichen<br />
Produktinformation. Mengenvariable<br />
Produkte wurden nicht mit einer GTIN,<br />
sondern nur mit einer generischen Katalognummer<br />
beschrieben. In Deutschland<br />
beispielsweise springt die sogenannte<br />
Standardartikelnummer (SAN-4) behelfsmäßig<br />
ein - weltweit ist sie eine von über<br />
40 verschiedenen Codierungsarten.<br />
Sabine Kläser<br />
Projektmanagerin<br />
GS1 Germany GmbH<br />
Maarweg 133<br />
50825 Köln<br />
Tel.: +49 221 947140<br />
www.gs1-germany.de<br />
GS1 DataBar bietet eine einheitliche<br />
Lösung, welche die GTIN und weitere<br />
Informationen wie beispielsweise<br />
Gewicht/Preis, Haltbarkeitsdatum<br />
oder Seriennummer codiert. Die positive<br />
Konsequenz für Anwender: Bestände<br />
können gezielter geführt, Category<br />
Management erleichtert, Ware schneller<br />
zurückverfolgt oder Reklamationen<br />
einfacher bearbeitet werden. Für eine<br />
interpretationsfreie Datenstruktur greift<br />
der GS1 DataBar auf das in der Logistik<br />
bewährte GS1-Datenbezeichnerkonzept<br />
zurück.<br />
Nutzung zunächst bilateral<br />
Wie für alle GS1-Symbologien gilt auch<br />
für GS1 DataBar: Keine Nutzung im<br />
offenen System ohne klare Anwendungsempfehlungen.<br />
Diese werden<br />
von GS1-Fachgruppen für den Bereich<br />
Frische auf globaler Ebene zurzeit finalisiert.<br />
Empfehlungen zur Codierung<br />
von Coupons werden ebenfalls für<br />
<strong>2010</strong> erwartet. Obwohl heute die am<br />
Point of Sale (POS) verfügbaren Scanner<br />
gemeinhin GS1 DataBar unterstützen,<br />
sieht die Situation an den Kassen<br />
derzeit noch anders aus. Laut aktuellen<br />
Umfragen von GS1 können zwar<br />
viele, aber nicht alle Händler weltweit<br />
die neue Symbologie bereits verarbeiten.<br />
Alle POS-Systeme sollen bis 2014<br />
endgültig GS1 DataBar-fähig sein.<br />
Unternehmen können bis dahin GS1<br />
DataBar im eigenen Zuständigkeitsbereich<br />
sowie in Abstimmung mit ihren<br />
Geschäftspartnern jederzeit nutzen. In<br />
der nächsten Zeit werden IT-Dienstleister<br />
daher vermehrt die Software der<br />
Kassensysteme anpassen. „Wir empfehlen<br />
Technologieanbietern dringend,<br />
sich mit dem neuen Code und den<br />
Möglichkeiten, die er am POS bietet,<br />
vertraut zu machen“ rät Sabine Kläser,<br />
Strichcode-Spezialistin bei GS1 Germany.<br />
Wichtig sei, das Datenbezeichnerkonzept<br />
zu kennen und Systeme<br />
entsprechend aufzurüsten.<br />
Anwendungsempfehlungen für<br />
Deutschland<br />
Lieferanten und Händler müssen sich<br />
heute aufwendig abstimmen, um Frischeartikel<br />
zu kennzeichnen. Die zunächst<br />
bilaterale Absprache für den GS1 Data-<br />
Bar ist daher keine große Hürde. Sobald<br />
sich ein Händler gemeinsam mit seinem<br />
Lieferanten für GS1 DataBar entscheidet,<br />
kann er die Vorteile der eindeu-
tigen GTIN nutzen. Nationale Anwendungsempfehlungen<br />
von GS1 Germany,<br />
die den aktuellen internationalen<br />
Status widerspiegeln, sowie international<br />
vereinbarte Größenempfehlungen<br />
helfen den Unternehmen, die Symbologie<br />
umzusetzen. Interessierte erhalten<br />
die Empfehlungen bei GS1 Germany.<br />
GS1 DataBar benötigt für die Verschlüsselung<br />
der GTIN nur halb so viel Platz<br />
wie das EAN-Symbol. Bei Standardverpackungen<br />
kann der Code aber nicht<br />
nur auf kleinen Produkten trumpfen:<br />
Die Kennzeichnung eines Produktes<br />
mit mehreren Codes ist heute bei den<br />
Discounthändlern gang und gäbe, um<br />
kürzere Scanzeiten zu erreichen. Viele<br />
Markenartikler schrecken noch davor<br />
zurück, Konsumenteneinheiten mehrfach<br />
zu kennzeichnen, um das Design<br />
nicht zu beeinträchtigen. Der kleine GS1<br />
DataBar, der zudem keine Hellzone vor<br />
und hinter dem Symbol benötigt, ist hier<br />
eine echte Alternative. Ein im Rahmen<br />
der GS1 DataBar-Projektgruppe durchgeführtes<br />
Pilotprojekt hat bereits bestätigt,<br />
dass der Kassiervorgang beschleunigt<br />
wird, wenn ein Produkt mehrere<br />
GS1 DataBar-Symbole enthält.<br />
GS1 DataBar auf Standardprodukten<br />
Wie können Unternehmen vor 2014 von<br />
GS1 DataBar auf Standardprodukten<br />
profitieren? In der Migrationsphase<br />
wäre eine Parallelaufbringung von EAN-<br />
Code und GS1 DataBar auf einem Arti-<br />
>> Alle POS-Systeme sollen bis 2014<br />
endgültig GS1 DataBar-fähig sein > <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
122<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Roadmap für organische und gedruckte Elektronik<br />
Übergang von Prototypen zur Massenproduktion<br />
Mehr und mehr Produkte, die auf<br />
organischer und gedruckter Elektronik<br />
basieren, erscheinen im Markt. Die<br />
dritte Ausgabe der Roadmap der Organic<br />
Electronics Association (OE-A) gibt<br />
einen Ausblick auf den Markteintritt<br />
für gedruckte Elektronik bis 2025. Die<br />
Roadmap deckt neun Anwendungen<br />
von Sensoren über Radiofrequenz-Tags<br />
bis zur Photovoltaik ab. Die Roadmap<br />
bewertet zudem Herstellungsprozesse<br />
und Materialien sowie die zu erwartenden<br />
technologischen Barrieren (Red<br />
Brick Walls).<br />
Organische und gedruckte Elektronik ist<br />
eine Plattformtechnologie und ermögli-<br />
Dr. Klaus Hecker<br />
Managing Director<br />
Organic Electronic Association (OE-A)<br />
A working group within VDMA<br />
Lyoner Str. 18<br />
60528 Frankfurt<br />
www.oe-a.org<br />
cht viele neue Anwendungen, die sich<br />
in ihren Produktspezifikationen jedoch<br />
stark unterscheiden. Diese Technologie<br />
befindet sich in einem frühen Stadium<br />
und steht derzeit am Übergang von<br />
Laboraktivitäten zur Produktion. Daher<br />
ist es von besonderer Bedeutung, dass<br />
die in diesem Bereich tätigen Firmen zu<br />
einer gemeinsamen Einschätzung kommen,<br />
welche Produkte erscheinen, welche<br />
Prozesse und Materialien benötigt<br />
Organic Electronics Association<br />
werden und auf welcher Zeitskala dies<br />
zu erwarten ist. Hier setzt die OE-A<br />
Roadmap an.<br />
Organische Elektronik ist der Schlüssel<br />
zur Herstellung und Integration einer<br />
Vielzahl von elektronischen Komponenten<br />
in kostengünstigen Rolle-zu-Rolle<br />
Prozessen. Intelligente Verpackungen,<br />
kostengünstige RFID Transponder, aufrollbare<br />
Displays, Leuchttapeten, flexi-<br />
Die Organic Electronics Association (OE-A) ist eine Arbeitsgemeinschaft des<br />
VDMA und wurde im Dezember 2004 gegründet. Die OE-A ist die führende internationale<br />
Interessenvertretung der organischen und gedruckten Elektronik und<br />
repräsentiert die gesamte Wertschöpfungskette dieser jungen Industrie. Unsere<br />
Mitglieder sind international führende Firmen und Einrichtungen von F&E-Instituten,<br />
Komponenten- und Materialherstellern, Anlagenbauern über Produzenten<br />
bis hin zu Endanwendern. Mehr als 130 Firmen aus Europa, Nordamerika, Asien<br />
und Australien arbeiten in der OE-A zusammen. OE-A ist Veranstalter der führenden<br />
internationalen Konferenz und Ausstellung LOPE-C, die sich an Anwender,<br />
Hersteller, Investoren, Ingenieure und Wissenschaftler richtet. LOPE-C <strong>2010</strong> findet<br />
vom 31.Mai bis 2. Juni <strong>2010</strong> in Frankfurt/Main statt (www.lope-c.com).
le Solarzellen, Einweg-Diagnosegeräte,<br />
interaktive Spiele oder gedruckte Batterien<br />
sind nur einige wenige Beispiele<br />
für zukünftige Anwendungsfelder der<br />
organischen und gedruckten Elektronik.<br />
Organische Elektronik basiert auf<br />
der Kombination von neuen Materialien<br />
– organischen und anorganischen – mit<br />
kosteneffizienten, großflächigen Herstellungsprozessen<br />
und eröffnet zahlreiche<br />
neue Anwendungen – dünn, leicht, flexibel<br />
und umweltfreundlich.<br />
Um die Anforderungen aus Produktsicht<br />
zu verdeutlichen, wurden neun Schlüsselanwendungen<br />
ausgewählt. Derzeitige<br />
und zukünftige Spezifikationen sowie<br />
die sich daraus ergebenden technologischen<br />
Herausforderungen wurden<br />
analysiert und mit der Technologie abgeglichen,<br />
um realistische Zeitfenster für<br />
den Markteintritt zu ermitteln. Erste Produkte<br />
wie z.B. Sensoren für die Medizintechnik,<br />
flexible Lithium-Polymer<br />
Batterien sowie organische Solarzellen<br />
und e-reader, OLED Leuchten und Dis-<br />
OE-A Roadmap für Anwendungen der organischen und gedruckte Elektronik<br />
plays sind bereits im Markt erhältlich.<br />
Weitere Anwendungen wie aufrollbare<br />
Displays mit organischen TFT-Ansteuerungen,<br />
gedruckte Radiofrequenz-Tags,<br />
gedruckte Datenspeicher werden im<br />
Laufe dieses Jahres erscheinen. Es wird<br />
erwartet, dass in den nächsten Jahren<br />
alle genannten Anwendungen in großen<br />
Stückzahlen verfügbar sind und Massenmärkte<br />
erschließen. So vielfältig wie die<br />
Anwendungen sind auch die technologischen<br />
Ansätze. Ob organische oder<br />
anorganische Materialien, Druck- oder<br />
andere Prozesse das Rennen machen<br />
werden, ist noch nicht entschieden.<br />
Red Brick Walls<br />
Um den Anforderungen zukünftiger Produktgenerationen<br />
gerecht zu werden,<br />
sind weitere Verbesserungen von Material,<br />
Strukturierungsverfahren und beim<br />
Schaltungsdesign unabdingbar:<br />
• Steigerung der Auflösung, Registriergenauigkeit<br />
und Prozessstabilität der<br />
Massendruck- und Strukturierungsverfahren,<br />
hier gilt es Werte > <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
124<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Trends in Logistik und Field Service –<br />
Anforderungen an mobile Technologien<br />
Mobile Technologien sind ein Schlüsselfaktor, um diese Ziele zu verwirklichen<br />
Unternehmen aller Branchen müssen ihre internen und externen<br />
Logistikprozesse bis hin zum Außendienst möglichst effizient<br />
gestalten, um für die Zukunft wettbewerbsfähig aufgestellt zu<br />
sein. Auch Logistikdienstleister stehen künftig mehr denn je vor<br />
der Herausforderung, Kosteneffizienz mit Nachhaltigkeit und<br />
einem optimalen Kundenservice zu vereinen. Vor dem Hintergrund<br />
steigender Kosten für Personal, Energie und Transport müssen die<br />
Unternehmen versuchen, ihre Gewinnmargen zu sichern.<br />
So haben Marktstudien ergeben, dass<br />
Unternehmen mit mobilen Lösungen<br />
täglich etwa 40 Minuten an Arbeitszeit<br />
je Mitarbeiter einsparen. Auch die<br />
Studie „Trends und Strategien in der<br />
Logistik – Globale Netzwerke im Wandel“<br />
der TU Berlin und der TU Darmstadt<br />
<strong>ident</strong>ifiziert Technologie-Innovationen<br />
im Ausblick bis 2015 als einen<br />
der Mega-Logistiktrends neben Globalisierung,<br />
Umwelt und Sicherheit. Dies<br />
zeigt, dass auch die Logistikdienstleister<br />
selbst neue Technologien als wichtige<br />
Möglichkeit ansehen, um sich optimal<br />
für die Bewältigung künftiger Anforderungen<br />
aufzustellen.<br />
Wachsender Bedarf an Mobilität<br />
Neben Smartphones und Laptops<br />
in den mobilen Büros der heutigen<br />
Arbeitswelt haben tragbare Terminals<br />
Norbert Rickert<br />
Sales Director Central Europe<br />
Motorola Enterprise<br />
Mobility Solutions<br />
www.motorola.com/de<br />
und handliche Industriecomputer Einzug<br />
in Produktion, Handel und vor allem<br />
die Logistik gehalten. Mobile Mitarbeiter<br />
müssen heute jederzeit auf Unternehmens-<br />
und Kundendaten zugreifen<br />
können – sei es auf dem Werksgelände<br />
oder unterwegs. Dabei benötigen<br />
sie eine sichere und unterbrechungsfreie<br />
Sprach- und Datenübertragung,<br />
die nicht durch räumliche Hindernisse<br />
wie Straßenschluchten oder Metallwände<br />
abreißt. In diesem Zusammenhang<br />
gehört die Datenübertragung<br />
über WLAN, WAN und Bluetooth-<br />
Schnittstellen mittlerweile bei mobilen<br />
Geräten zum Standard. Künftig wird es<br />
darum gehen, diese Technologien noch<br />
zuverlässiger und leistungsfähiger zu<br />
machen, beispielsweise bei der drahtlosen<br />
Übertragung zwischen Gebäu-<br />
den mit unterschiedlichen räumlichen<br />
Barrieren oder beim Wechsel zwischen<br />
Indoor- und Outdoor-Anwendungen.<br />
Sichere drahtlose Datenübertragung<br />
unterwegs<br />
Auch Sicherheitslösungen werden<br />
zunehmend wichtiger. Denn viele mobile<br />
Mitarbeiter übermitteln Informationen<br />
derzeit bereits drahtlos. Jedoch<br />
achten Unternehmen bei der Nutzung<br />
drahtloser Netzwerke derzeit noch zu<br />
wenig auf die Datensicherheit. Laut<br />
einer europaweit durchgeführten Studie<br />
des Marktforschungsunternehmens<br />
Vanson Bourne, im Auftrag von Motorola,<br />
vernachlässigen 64 Prozent der<br />
befragten Unternehmen ihre Wireless-<br />
LAN-Sicherheit. Mehr als die Hälfte nutzen<br />
für kabellose Netzwerke dieselben<br />
Sicherheitsmaßnahmen wie für kabelgebundene.<br />
Und lediglich 47 Prozent<br />
schützen ihre drahtlosen Netzwerke<br />
mit WLAN-Verschlüsselungsmethoden<br />
wie WEP (Wires Equivalent Privacy)<br />
oder WPA (Wi-Fi Protected Access).<br />
Dabei ließe sich eine sichere drahtlose<br />
Datenübertragung ohne großen Auf-
wand gewährleisten. Sind Wireless-<br />
Netzwerke richtig konfiguriert, bieten<br />
sie im Vergleich zu kabelgebundenen<br />
Netzen tatsächlich ein höheres Sicherheitsniveau.<br />
So können mobile Mitarbeiter<br />
sensible Kunden- und Unternehmensdaten<br />
auch unterwegs jederzeit<br />
sicher nutzen.<br />
Große Bandbreite an Basisfunktionen<br />
Neben der sicheren mobilen Datenübertragung<br />
ist der Funktionsumfang<br />
mobiler Geräte von großer Bedeutung<br />
für ihren flexiblen Einsatz. In<br />
Zukunft erwarten Kunden, dass die<br />
tragbaren Terminals durchweg mit<br />
gängigen Funktionen von Mobiltelefonen,<br />
PDAs, Computern, Barcode-<br />
Scannern und 2D-Imagern ausgestattet<br />
sind. Die mobilen Lösungen müssen<br />
zudem leistungsfähige Akkus, die<br />
Gerätelaufzeiten über acht Stunden<br />
und länger sicherstellen. Auch Hochleistungsprozessoren<br />
und neueste<br />
Betriebssysteme gehören künftig zur<br />
Mindestausstattung der kompakten<br />
Terminals. Es wird außerdem darum<br />
gehen, die Leistungsfähigkeit von<br />
Akkus und Betriebssystemen weiter<br />
zu optimieren. Für den Einsatz in der<br />
Logistik und im Außendienst müssen<br />
die Geräte darüber hinaus selbst unter<br />
extremen Bedingungen wie großer Hitze,<br />
Kälte oder Feuchtigkeit ohne Einschränkungen<br />
funktionieren. Ebenso<br />
dürfen häufige Stürze auf Beton oder<br />
andere harte Untergründe kein Problem<br />
darstellen. Eine andere wichtige<br />
Grundeigenschaft, die zunehmend an<br />
Bedeutung gewinnt, ist die Benutzerfreundlichkeit.<br />
Denn mobile Mitarbeiter<br />
müssen unterwegs in der Lage sein,<br />
einen mobilen Computer sofort und<br />
ohne aufwändiges Training oder auch<br />
mit Handschuhen zu nutzen. Intuitive<br />
Touchscreen-Oberflächen werden vor<br />
diesem Hintergrund breiter eingesetzt.<br />
Branchen- und nutzerspezifische<br />
Anforderungen<br />
Neben diesen umfangreichen Basisfunktionen<br />
sind die branchen- und nutzerspezifischen<br />
Anwendungen auf den<br />
Terminals entscheidend für den Mehrwert,<br />
den sie einem Unternehmen bieten.<br />
Ein Gerät „von der Stange“ mit<br />
vorinstallierten Standardtools erfüllt die<br />
wachsenden Nutzerbedürfnisse nicht<br />
mehr. So ist eine Datenverarbeitungssoftware<br />
für den Handel nicht ohne<br />
Einschränkungen auf die Logistik oder<br />
die Produktion übertragbar, da jeweils<br />
unterschiedliche Rahmenbedingungen<br />
und Anforderungen herrschen. Gerade<br />
mobile Mitarbeiter in der Logistik<br />
und im Außerdienst müssen auf zentrale<br />
Unternehmenssysteme und Datenbanken<br />
zugreifen sowie übersichtliche<br />
Informationen für ihre Auftrags- und<br />
Routenplanung erhalten. Auch ein<br />
umfassender GPS-Einsatz ist hierfür<br />
unerlässlich.<br />
Fazit<br />
Mobile Technologien tragen entscheidend<br />
dazu bei, Logistikprozesse<br />
fachbeiträge 125<br />
in vielfacher Hinsicht effizienter zu<br />
gestalten: So lassen sich Kosten senken,<br />
der Service verbessern sowie<br />
Ressourcen gezielter nutzen. Neue<br />
Lösungen und Anwendungsmöglichkeiten<br />
werden künftig für einen immer<br />
größeren Mehrwert sorgen, der sich<br />
>> Ein Gerät „von der Stange“ mit vor-<br />
installierten Standardtools erfüllt die<br />
wachsenden Nutzerbedürfnisse nicht mehr > <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
126<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Innovative Telematiklösungen<br />
Anforderungen und Wege zum Erfolg<br />
Die Steuerung und Überwachung logistischer<br />
Transportsysteme und der transportierten<br />
Güter sind in der Zeit zunehmender<br />
Vernetzung der Informationsflüsse<br />
die zentrale Herausforderung der Logistik.<br />
In den stark zergliederten und verkehrsträgerübergreifenden<br />
Transportketten<br />
sind mehrstufige n:m Beziehungen<br />
von Lieferanten, Dienstleistern und<br />
Warenempfängern zu berücksichtigen<br />
sowie extrem heterogene Problemstellungen<br />
der jeweiligen Kunden zu lösen.<br />
Darüber hinaus ist der Markt gekennzeichnet<br />
durch den Einsatz neuer Technologien<br />
wie RFID oder biometrische<br />
Erkennungsverfahren. So kann RFID<br />
erstmals die wirtschaftliche Anwendung<br />
in Bereichen ermöglichen, in denen GPS<br />
bisher zu teuer war. Durch eine sehr fragmentierte<br />
Verteilung des Know-Hows<br />
bei den Telematikanbietern wurden bisher<br />
nur in Teilbereichen Ansätze entwickelt,<br />
die tatsächlich Lösungen für eine<br />
entsprechende Vernetzung der Partner<br />
bzw. eine Adressierung der heterogenen<br />
Anforderungen bieten. Hierzu zählen<br />
bspw. Plattformlösungen im Bereich des<br />
Clearings von Auftrag- und Frachtdaten.<br />
Ausgangssituation Telematikmarkt<br />
Die zur logistischen Steuerung auf dem<br />
Markt befindlichen Telematiklösungen<br />
genügen diesem Anspruch nicht. Sie sind<br />
gekennzeichnet durch eine feste Verbindung<br />
der eingesetzten Technologien<br />
(Telematikmodule), Softwaresysteme und<br />
damit verfügbaren Anwenderfunktionen.<br />
Eine ganzheitliche Betrachtungsweise<br />
fehlt. Durch Inkompatibilität und fehlende<br />
Standards erfolgt bislang auf der Ebene<br />
Dr. Sonja Sulzmaier<br />
Manager Corporate Marketing<br />
ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH<br />
82256 Fürstenfeldbruck<br />
Livry-Gargan-Straße 6<br />
www.esg.de<br />
der Endgeräte keine Konsolidierung der<br />
Technologie-Anbieter, woraus auf Basis<br />
von Mengeneffekten und direkterem<br />
Wettbewerb ein erheblicher Verfall der<br />
Gerätepreise hervorgehen könnte. Die<br />
Dienste werden heute durch die Anbieter<br />
als notwendige Ergänzung zu den Geräten<br />
individuell bereitgestellt. Hier können<br />
sich in dieser Marktstruktur ebenfalls<br />
keine Synergien ergeben. Immer mehr<br />
Lösungen mit unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten,<br />
die daraus resultierende<br />
Unübersichtlichkeit, sowie die starke<br />
Individualisierung der Lösungen reduziert<br />
letztlich auch die Investitionsbereitschaft<br />
der Anwender. Außerdem erfordert die<br />
Breite möglicher Anwendungsfälle eines<br />
Anwenders oft den Einsatz verschiedener<br />
Technologien, was die Vervielfachung<br />
notwendiger Lösungen nochmals erhöht.<br />
Erst wenn diese Hindernisse überwunden<br />
werden, wird der Telematikmarkt sein<br />
ganzes Potenzial entfalten und positive<br />
Effekte auf die Wettbewerbsfähigkeit der<br />
Unternehmen, aber auch die Verkehrsbelastung<br />
zeigen.<br />
Anforderungen an Telematiklösungen<br />
Telematiklösungen sollten daher gezielt an<br />
den Ursachen der beschriebenen Hemmnisse<br />
ansetzen und die im folgenden<br />
beschriebenen Anforderungen adressieren.<br />
Zunächst ist eine kurze Klärung des<br />
Begriffs Telematik erforderlich. „Telematik“<br />
verbindet Telekommunikationstechnologie<br />
und Informatik und bezeichnet ein<br />
umfassendes technisches System zur<br />
Informationsverarbeitung und zum Datenaustausch.<br />
In der Logistik sollen durch<br />
Telematikanwendungen in der Regel logistische<br />
Anwendungsbereiche optimiert<br />
werden wie Sendungsverfolgung, Auftragsmanagement<br />
(Tourenplanung, Disposition<br />
etc.) und Fuhrparkmanagement.<br />
Die Anforderungen an Telematiklösungen<br />
im logistischen Umfeld variieren erheblich<br />
je Kunde und die zur logistischen Steu-<br />
erung auf dem Markt befindlichen Telematiklösungen<br />
sind nicht auf diese spezifischen<br />
Anforderungen zugeschnitten.<br />
Darüber hinaus sind wie oben beschrieben<br />
neue technologische Entwicklungen bzw.<br />
deren Preisentwicklung zu berücksichtigen.<br />
Deshalb sind wichtige Kriterien bei<br />
der Auswahl einer passenden Telematiklösung<br />
im hohen Maße die Flexibilität sowie<br />
der Customizinggrad, die bereit gestellt<br />
werden. Flexibilität sollte eine Telematiklösung<br />
insbesondere ermöglichen in Bezug<br />
auf Art und Umfang der eingesetzten Verkehrsträger,<br />
Hardware, Kommunikationsmedien<br />
und Kommunikationswege.<br />
Flexibilität und Customizinggrad<br />
werden insbesondere durch die<br />
folgenden Kriterien bestimmt:<br />
a) Herstellerneutralität und<br />
– inter operabilität durch Schnittstellen<br />
Die durchgängige Abbildung einer Transportkette<br />
– auch Versender- und Warenempfängersicht<br />
– trotz verschiedener im<br />
Einsatz befindlicher Systeme ist zu adressieren.<br />
Dies gelingt, indem Schnittstellen<br />
zu den Telematikmodulen gängiger Anbieter<br />
innerhalb einer neutralen Telematiklösung<br />
realisiert werden. Offene Schnittstellentechnologien<br />
erlauben die schnelle<br />
Integration weiterer Geräte, externer Softwaresysteme<br />
sowie neuer Technologien.<br />
b) Integration verschiedener Ortungstechnologien<br />
in einer Plattform<br />
Verschiedene Ortungstechnologien<br />
sollten in einer Plattform integriert werden<br />
können. Beispielsweise kann eine Integration<br />
von RFID-Technologie mit anderen<br />
Ortungstechnologien wie GSM/UMTS<br />
oder GPS sinnvoll sein, um die Technologieanforderungen<br />
verschiedener Anwendungsfälle<br />
der Kunden auf einer Plattform<br />
abbilden zu können. Damit wird es bspw.<br />
möglich, Objekte mit weniger intensiven<br />
Ortungsbedarf durch den Einsatz günstigerer<br />
Technologien auf der gleichen<br />
Plattform zu überwachen. Ein Praxisbei-
spiel ist das Verfolgen von Fahrzeugen<br />
und Wechselbehälter eines Logistikanbieters<br />
auf der gleichen Plattform. Während<br />
die Fahrzeuge global geortet werden, werden<br />
die Wechselbehälter lokal per RFID<br />
<strong>ident</strong>ifiziert und damit punktuell diesem<br />
Standort „zugeortet“ bis zur nächsten<br />
Identifikation an einem anderen Depot.<br />
d) Generische Funktionslogik für eine<br />
breite Anwendungsbasis<br />
Diese Anforderung sichert den möglichen<br />
Umfang der abgebildeten Logistikprozesse.<br />
Ein Beispiel hierfür ist, z.B. RFIDmarkierte<br />
logistische Objekte, seien<br />
es Paletten, Security Boxen oder ganze<br />
Tankcontainer nicht nur in Raum und<br />
Zeit zu verfolgen, sondern auch gleich<br />
zu erkennen, ob der Lieferplan eingehalten<br />
wird. Weiterhin ist ein Verfahren<br />
erforderlich, das unabhängig vom jeweiligen<br />
Anwendungsfall wie z.B. verschiedene<br />
Verkehrsträger (Straße, Schiene,<br />
Luft, Wasser) eingesetzt werden<br />
kann. Die heute am Markt verfügbaren<br />
Lösungen fokussieren in der Regel nur<br />
auf einen definierten Anwendungsbereich<br />
(z.B. Stückgutlogistik) und sind von ihren<br />
Funktionen auf diese ausgelegt. Um die<br />
angestrebte breite Anwendungsbasis<br />
für eine Telematiklösung zu erreichen,<br />
genügt daher nicht eine direkte Abbildung<br />
der logistischen Zusammenhänge eines<br />
definierten Anwendungsfalles, sondern<br />
es bedarf einer generischen Logik in der<br />
sich verschiedenste (d.h. auch zukünftige)<br />
Anwendungsfälle abbilden lassen.<br />
e) Kundenindividuelle Geodarstellung<br />
Ein weiteres wichtiges Differenzierungsmerkmal<br />
ist die Möglichkeit Geodaten<br />
individuell darstellen zu können. Durch<br />
eine Trennung von telematischer Anwenderfunktionalität<br />
und Positions- und<br />
Routendarstellung können verschiedene<br />
Grundlagen an Geodaten anwenderspezifisch<br />
hinterlegt werden (z.B.<br />
Werkspläne). In den am Markt gängigen<br />
Systemen wird meistens ein definierter<br />
elektronischer Kartentyp mit den<br />
bekannten Einschränkungen bezüglich<br />
globaler Datenverfügbarkeit verwendet.<br />
Die georteten Objekte können so in<br />
der für den Kunden gewünschten Form<br />
als Objekt in einer Kartendarstellung<br />
gezeigt werden.<br />
f) Herstellerneutrale Auswahl der Hardware<br />
Oft scheitern Projekte in der Praxis an<br />
kleinen Details wie der eingeschränkten<br />
Lebensdauer von Akkus oder der mangelnden<br />
Resistenz gegenüber Witterungseinflüssen,<br />
physikalischen oder<br />
chemischen Einwirkungen bzw. Temperaturschwankungen.<br />
Hier sind herstellerunabhängige<br />
Anbieter mit Marktüberblick<br />
die besten Ansprechpartner. Gerade dieser<br />
Punkt unterstreicht die Notwendigkeit<br />
einer Trennung zwischen Hard- und Software.<br />
Nur so kann es Anbietern gelingen,<br />
die jeweils passende Hardwaretechnologie<br />
mit einer modularen und größtenteils<br />
standardisierten Software zu kombinieren.<br />
Vorgehensweise zum Erfolg<br />
Es gibt keine Standardlösung, die zum<br />
Erfolg führt. Im Prozess der Einführung<br />
einer Telematiklösung sind aufgrund der<br />
unterschiedlichen Anforderungen je Kunde<br />
bereits existierende Lösungen in der<br />
Regel nicht 1:1 übertragbar. Das heißt<br />
aber auch, dass bereits in der Analyse-<br />
und Auswahlphase ein Überblick über die<br />
Lösungen am Markt unbedingt erforderlich<br />
ist. Die Passung beziehungsweise die<br />
Adaptionsmöglichkeit einer Telematiklösung<br />
auf die spezifischen Gegebenheiten<br />
muss systematisch geprüft werden.<br />
Darüber hinaus sollte eine Kosten/Nutzenanalyse<br />
durchgeführt werden. Durch den<br />
Einsatz einer passenden Lösung wird beispielsweise<br />
die Prozessdatentransparenz<br />
fachbeiträge 127<br />
und damit die Prozesssicherheit gesteigert<br />
und die flexible Reaktion und Steuerung<br />
von Fahrzeugen und Gütern auf verschiedenste<br />
Varianten ermöglicht: durch automatische<br />
Alarmierung oder dynamische<br />
Soll-Ist-Vergleiche. Weitere Nutzen sind<br />
Dokumentation, Rückverfolgbarkeit aller<br />
Bewegungen und Status-Veränderungen<br />
auf Einzelobjektebene, Kontinuität, Erstellung<br />
einer konsistenten Datenbasis des<br />
Logistikprozesses für Reporting, Benchmarking.<br />
Und ein wichtiger Punkt: die<br />
meisten Unternehmen benötigen bei der<br />
Anschaffung einer Telematiklösung keine<br />
neue Logistikgesamtapplikation. Hier ist<br />
es wichtig, dass geeignete Schnittstellen<br />
vorliegen, so dass Telematiklösung<br />
und Logistiksoftware nicht eigenständig<br />
nebeneinander stehen.<br />
Neben einer unternehmensspezifischen<br />
Optimierung von Logistikprozessen durch<br />
Telematiklösungen sind im integrierten<br />
Gesamtverkehrssystem zunehmend Informationen<br />
verfügbar, die zur weiteren Optimierung<br />
eingesetzt werden können. Verkehrsbeeinflussungssysteme,Parkleitsysteme,<br />
Verkehrsinformationszentralen<br />
(Traffic Message Channel), die Vernetzung<br />
von Fahrzeug- und Infrastruktur-Intelligenz<br />
(Car-to-Car-Kommunikation), liefern Informationen<br />
und damit die Möglichkeit, Logistikprozesse<br />
weiter optimieren zu können.<br />
Deshalb wird es immer wichtiger jetzt zu<br />
handeln, bereits vorhandene Potenziale<br />
zu sichern, und zugleich die Flexibilität für<br />
zukünftige Entwicklungen zu sichern.<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
128<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
Entwicklungen und Trends des WMS-Marktes<br />
Mit dem WMS Marktreport sorgt das Fraunhofer IML für Transparenz<br />
Zur Unterstützung der Logistik werden seit circa 1975 Softwaresysteme für das<br />
Lager eingesetzt. Wurde zu Beginn von Lagerverwaltungssystemen gesprochen,<br />
so wird im Zuge der erhöhten Funktionalität sowie der Implementierung von<br />
Optimierungsalgorithmen – Anfangs vor allem ABC-Analyse, doppelttiefe Lagerung<br />
und Wegeoptimierung – der Begriff Warehouse Management System verwendet.<br />
In den letzten 30 Jahren hat sich aus<br />
diesen Anfängen ein Markt entwickelt,<br />
den das Fraunhofer IML seit Anfang<br />
2000 kontinuierlich beobachtet und<br />
analysiert: Der WMS-Markt. Dieser<br />
Markt ist in Bewegung, neue Anbieter<br />
mit neuen Produkten und Technologien<br />
betreten den WMS-Markt. Besonders<br />
im Rahmen von beauftragten Projekten<br />
kommt es zu Weiterentwicklungen und<br />
Innovationen. Die Folge ist eine sukzessiv<br />
zunehmende Komplexität und Unüberschaubarkeit<br />
des Marktes. Detaillierte<br />
Erkenntnisse über den Status quo<br />
sowie die zukünftigen Entwicklungen<br />
lagen bisher kaum vor.<br />
Alleine in Deutschland, Österreich und<br />
in der Schweiz gibt es über 150 WMS-<br />
Anbieter, wobei nur diejenigen Berücksichtigung<br />
finden, bei denen die Implementierung<br />
eines WMS im Rahmen<br />
Oliver Wolf<br />
Team warehouse logistics<br />
Fraunhofer-Institut für<br />
Materialfluss und Logistik IML<br />
Joseph-von-Fraunhofer-Str. 2-4<br />
44227 Dortmund<br />
www.warehouse-logistics.com<br />
eines Projekts erfolgt. Die WMS-Anbieter<br />
erwirtschafteten mit der Vermarktung<br />
ihrer WMS 2008 für den untersuchten<br />
WMS-Markt einen Umsatz von<br />
mindestens über 875 Millionen Euro<br />
was gegenüber 2007 ein Wachstum von<br />
mehr als 15 Prozent darstellt.<br />
Der durchschnittliche WMS-Anbieter<br />
Es zeigt sich, dass der typische<br />
WMS-Anbieter relativ „alt“ ist. Wird<br />
Gründungszeiträume der WMS-Anbieter<br />
30%<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
die Gesamtheit der WMS-Anbieter<br />
betrachtet, so sind<br />
• über 93 Prozent der Anbieter seit<br />
über 5 Jahren aktiv,<br />
• über 67 Prozent seit über<br />
10 Jahren aktiv,<br />
• mehr als 58 Prozent seit über<br />
15 Jahren aktiv,<br />
• wobei 47 Prozent seit über<br />
20 Jahren aktiv und<br />
• 32 Prozent bereits mehr als 25 Jahre<br />
im Bereich Warehouse Management<br />
tätig sind.<br />
Für den Anwender bedeutet dies einen<br />
großen Vorteil, denn er trifft im Allgemeinen<br />
auf einen sehr erfahrenen<br />
Anbieter.<br />
0%<br />
< 1980 1980 1985 1990 1995 2000 > 2005
Verteilung der WMS-Anbieter-Typen<br />
Die WMS-Anbieter können grob in drei<br />
Typen unterteilt werden:<br />
• „purer“ WMS-Anbieter<br />
• Suite-Anbieter<br />
• Lagertechnik-Anbieter<br />
Am häufigsten vertreten ist nach einer<br />
Selbsteinschätzung der WMS-Anbieter<br />
der Suite- Anbieter, gefolgt vom „puren“<br />
WMS-Anbieter und dem Lagertechnik-<br />
Anbieter. Im Vergleich zu 2007 hat sich<br />
die Anbieterstruktur verändert. Der<br />
Trend geht weg vom „purem“ WMS-<br />
Anbieter hin zu umfassenderen Dienstleistungen.<br />
Neben dem Funktionsumfang<br />
des WMS und dem Kerngeschäft<br />
unterscheiden sich die WMS-Anbieter<br />
unter anderem auch durch die durchschnittliche<br />
Anzahl der Mitarbeiter, den<br />
Umsatz und den Bestand an Alt-Kunden,<br />
Kunden sowie die Anzahl der akquirierten<br />
Neu-Kunden. Die Auswertung<br />
der Zahlen hat gezeigt, dass die Anzahl<br />
der Beschäftigten gestiegen ist. Für die<br />
kommenden zwei Jahre erwarten die<br />
WMS-Anbieter, dass die Mitarbeiteranzahl<br />
weiter zwischen drei und sieben<br />
Prozent steigen wird.<br />
Umsatz<br />
33%<br />
23%<br />
Suite-Anbieter<br />
Lagertechnik-Anbieter<br />
Purer WMS-Anbieter<br />
44%<br />
Im Ganzen sind die Umsatzanteile der einzelnen<br />
WMS-Anbieter am betrachteten<br />
Markt relativ klein. Die Gruppe der „großen“<br />
WMS-Anbieter macht den größten<br />
Prozentsatz des gesamten Marktes aus.<br />
Erwartete Entwicklung der<br />
Mitarbeiterzahl im WMS-Bereich<br />
27% 30%<br />
Stark steigend (mehr als 7%)<br />
Leicht steigend (3% bis 7%)<br />
Stabil (+/- 3%)<br />
43%<br />
Unter ihnen sind erwartungsgemäß fast<br />
nur Suite- und Lagertechnik-Anbieter.<br />
Der „kleine“ WMS-Anbieter ist gewöhnlich<br />
ein „purer“ WMS-Anbieter. Insgesamt<br />
ist der WMS-Umsatz bei allen<br />
WMS-Anbieter-Typen gestiegen, auch für<br />
die nächsten 2 Jahre erwarten die WMS-<br />
Anbieter eine steigende Umsatzentwicklung<br />
im Bereich WMS. Dabei gehen ca.<br />
50% der befragten Marktteilnehmer von<br />
einem leicht steigenden Umsatz zwischen<br />
2% und 10% aus. Ca. ein Drittel<br />
der Befragten geht sogar von einer stark<br />
steigenden Entwicklung des Umsatzes<br />
(>10%) aus. Der bei weitem größte<br />
Anteil am WMS-Umsatz wird durch die<br />
Zusammenarbeit mit den Branchen Logistikdienstleister<br />
und Speditionen erzielt.<br />
Auch in Zukunft dürfte dank anhaltendem<br />
Anzahl der WMS-Kunden weltweit<br />
35%<br />
30%<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
8%<br />
11%<br />
3%<br />
Erwartete Entwicklung des<br />
Umsatzes im WMS-Bereich<br />
Trend zum Outsourcing der Logistikdienstleistungen<br />
für den WMS-Anbieter<br />
die umsatzstärkste Branche bleiben.<br />
Kunden<br />
17%<br />
4%<br />
48%<br />
Stark steigend (mehr als 10%)<br />
Leicht steigend (2% bis 10%)<br />
31%<br />
Stabil (+/- 2%) Leicht fallend (2% bis 10%)<br />
Es ist zu erkennen, dass die Kundenzahl<br />
in der WMS-Branche auch deutlich<br />
ansteigt. 40% der Befragten gaben an,<br />
dass sie zwischen 20 und 100 Kunden<br />
hatten. Ebenfalls ca. 40% gaben sogar<br />
an, dass sie mit mehr als 100 und bis<br />
zu 500 Kunden zusammengearbeitet<br />
haben. Damit haben gerade mal 20%<br />
der Befragten mit weniger als 20 Kunden<br />
gearbeitet.. Hier finden sich vor<br />
allem die „puren“ WMS-Anbieter wieder,<br />
die häufig nur in ihrem Heimatland<br />
aktiv sind, über eine relativ kleine Unter-<br />
20% 20%<br />
17%<br />
fachbeiträge 129<br />
13%<br />
< 5 6–10 11–20 21–50 50–100 101–200 201–500 > 500<br />
9%<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
130<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
nehmensgröße verfügen und damit auch<br />
über wenige Mitarbeiter. Diese Rahmenbedingungen<br />
lassen die Betreuung von<br />
mehr Kunden oft nicht zu. Die Suite-<br />
und Lagertechnik-Anbieter haben durchschnittlich<br />
sehr viel mehr Kunden als der<br />
„pure“ WMS-Anbieter. Beispielhafte<br />
Gründe hierfür sind, dass beide Anbieter-<br />
Typen gewöhnlich international auftreten<br />
und über Niederlassungen oder zumindest<br />
Vertriebsbüros beziehungsweise<br />
-partner in sehr vielen Ländern verfügen.<br />
Projekte<br />
Im Durchschnitt erhielt 2007 der WMS-<br />
Anbieter 15 Projektanfragen pro Jahr.<br />
Werden nun die Zahlen von 2008<br />
betrachtet, fällt auf, dass mehr als 50%<br />
der Befragten angeben über 20 Projektanfragen<br />
pro Jahr zu erhalten. Damit<br />
liegt der Durchschnitt deutlich höher.<br />
Grundsätzlich unterscheidet sich der<br />
Hintergrund der Anfrage bei den verschiedenen<br />
WMS-Anbieter-Typen:<br />
• Der Lagertechnik-Anbieter wird primär<br />
bezüglich der Lagertechnik angefragt.<br />
Die Anfrage bezüglich des WMS ergibt<br />
sich aus dem Gesamtprojekt.<br />
• Der Suite-Anbieter wird gewöhnlich<br />
bezüglich eines unternehmensweiten<br />
IT-Systems angefragt. Auch hier<br />
ergibt sich die WMS-Anfrage aus dem<br />
Gesamtprojekt.<br />
• Nur der „pure“ WMS-Anbieter wird<br />
wegen seiner Kernkompetenz in Warehouse<br />
Management System angefragt.<br />
Aus der steigenden Anzahl der Projektanfragen<br />
ergibt sich auch eine steigende<br />
Anzahl an Aufträgen. 20 % des<br />
untersuchten WMS-Marktes erhielten<br />
bis zu zehn Aufträge im Jahr 2008.<br />
Ungefähr 40 % erhielten mehr Aufträge,<br />
wobei 8% sogar von mehr als 50 Aufträgen<br />
berichten. Bezogen auf die Gesamtzahl<br />
aller Projekte im Jahr 2008, berichten<br />
11% von einem Anteil von 6-10 Folgeprojekten,<br />
während ca. 30 % sogar<br />
von mehr als 10 und bis zu 50 Folgeprojekten<br />
sprechen. Damit stellt sich<br />
die wirtschaftliche Lager des WMS-<br />
Marktes trotz Wirtschaftskrise relativ<br />
gut dar. Die Mitarbeiterzahlen, der<br />
Umsatz und die Auftragsanzahl steigen.<br />
Projektanfragen in 2008<br />
40%<br />
35%<br />
30%<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
Aufträge in 2008<br />
35%<br />
30%<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
35%<br />
30%<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
2%<br />
2 3 4 5 6–10 11–15 16–20 21–50 > 50<br />
2% 2%<br />
5%<br />
7%<br />
10%<br />
7%<br />
20%<br />
10%<br />
10%<br />
19%<br />
0 1 2 3 4 5 6–10 11–15 16–20 21–50 > 50<br />
Anteil der Folgeaufträge an den Aufträgen in 2008<br />
16% 15%<br />
3% 3%<br />
8%<br />
11%<br />
7% 7%<br />
7%<br />
5%<br />
11%<br />
11%<br />
15%<br />
0 1 2 3 4 5 6–10 11–15 16–20 21–50 > 50<br />
8%<br />
2%<br />
36%<br />
5%<br />
23%<br />
8%<br />
5%
Produktschutz und wie weiter?<br />
Organisation als Mittel zur Reaktion auf Plagiate<br />
Seit ca. 3 Jahren wird über die<br />
Produktpiraterie auch außerhalb der<br />
eingeweihten Kreise gesprochen. Zuvor<br />
war es nur ein Thema für die netten<br />
Plagiarius-Figürchen, die zeigten,<br />
wie Produktpiraten sich auf Kosten<br />
anderer eine goldene Nase verdienen.<br />
Oder es war ein Thema von wenigen<br />
Spezialisten wie der Bundesdruckerei<br />
GmbH und Giesecke und Devrient,<br />
die kleine Produktschutz-Gruppen<br />
firmenintern aufbauten. Seit die<br />
Bundesregierung dieses Thema für<br />
Deutschland als wichtig erfasst hat, ist<br />
etwas passiert.<br />
Aber was ist passiert. Na ja, ich<br />
Berichte hier für die <strong>ident</strong> schon seit<br />
mehreren Jahren und verfolge die<br />
Trends in der Material- und Sendungsverfolgung<br />
sowie in den letzten 10<br />
Jahren auch im Produktschutz. Man<br />
hat eine Initiative mit Fördermillionen<br />
auf die Spur gesetzt, das Thema Produktschutz<br />
anzugehen. Man hat 10<br />
Projekte in diesem Umkreis gestartet<br />
(2008) und der VDMA hat immer wieder,<br />
Dank sei Herrn Glatz für seinen<br />
unermüdlichen Einsatz, darüber diskutiert.<br />
Ich bin gespannt, ob <strong>2010</strong> das<br />
Jahr der Ergebnisse in der Arbeit zum<br />
Produktschutz ist. Die ersten Ergeb-<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus Krämer<br />
Hochschule Rosenheim<br />
Fertigungsautomatisierung<br />
Schwerpunkt Material- und Sendungsverfolgung,<br />
Produktschutz<br />
Hochschulstraße 1<br />
83024 Rosenheim<br />
Tel.: +49 8031 805 310<br />
www.fh-rosenheim.de<br />
nisse der 10 gestarteten Projekte<br />
sollten so langsam auch in den Medien<br />
erscheinen oder aus Sicherheitsgründen<br />
wenigstens angedeutet werden.<br />
Denn Achtung – was darf nicht passieren<br />
– wir haben geforscht und dürfen<br />
darüber nicht reden.<br />
Einerseits verständlich, es handelt sich<br />
ja um Produktschutz. Doch ist man in<br />
der Branche länger zu Hause, weiß man,<br />
kein Ergebnis ist manchmal wirklich kein<br />
Ergebnis und man kann viel Nicht-Wissen<br />
unter Produktschutzgründen verbergen.<br />
Das darf nicht so sein, die Gelder<br />
dürfen nicht in der Forschungslandschaft<br />
versanden. Wo sind die Analysen zur<br />
Produktpiraterie aus den Projekten. So<br />
vertraulich, dass auch endpersonalisiert<br />
nicht darüber gesprochen werden kann?<br />
Man hätte knapp drei Jahre lang die Fälschertätigkeit<br />
in speziellen Branchen<br />
verfolgen können und damit nun nach 3<br />
Jahren das finanzielle Risiko berechnen<br />
können. Eine solche Analyse allein auf<br />
Basis realer Zahlen wäre Geld wert. Lei-<br />
fachbeiträge 131<br />
der ist bis jetzt kein Anschlussprogramm<br />
aufgesetzt worden – ein großer Fehler!<br />
Letztes Jahr wäre im Anschluss an die<br />
Karlsruher Arbeitsgespräche Zeit gewesen.<br />
Angemahnt wurde eine Investition<br />
in Kennzeichnungs- und Gerätetechnik<br />
von Spezialisten für Spezialisten, siehe<br />
auch der Kommentar in der <strong>ident</strong><br />
4/2009. Da kamen aber die Wahlen und<br />
richtig, heute hat man andere Probleme.<br />
Ist das so? Wir sprechen von Umsatzverlusten<br />
aufgrund der Finanzkrise. Aber<br />
gerade auch die Verluste durch Plagiate<br />
sind doch Umsatzverluste, oder nicht?<br />
Ganz zu schweigen von der weiteren<br />
Abwanderung bei Billigprodukten.<br />
Aber die Käufer bleiben hier. Wie kann<br />
ich ihnen einen Mehrwert der heimischen<br />
Produktion nahebringen. Indem<br />
ich schneller liefere, als mit Schiffen<br />
möglich, ist ein Weg. Indem ich ihnen<br />
das liefere, was sie bestellt haben in<br />
der zugesagten Qualität und natürlich<br />
günstig, ist der andere Weg. Also<br />
doch die Originalware kenntlich machen<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
132<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
als Original, vielleicht sogar im Hintergrund<br />
den Life-Cycle Gedanken haben<br />
und eine Ursprungskennung anbringen.<br />
Doch welche und wie? Hier ist noch Forschung<br />
nötig und hier ist nicht alles rein<br />
technisch lösbar. Im Produktschutz ist<br />
auch und gerade Organisation ein Mittel<br />
zur Reaktion.<br />
Die Förderung muss weiter gehen,<br />
denn die Sicherheitsfirmen darben<br />
mehr denn je. Dies ist eine staatliche<br />
Aufgabe, will man die Arbeit im<br />
Lande lassen. Das würde auch jeder<br />
Bürger verstehen. Die ersten Firmen<br />
auf diesem Spezialgebiet haben sich<br />
vom Markt verabschiedet. Was bleibt<br />
sind Etikettenhersteller, die auch Produktschutz<br />
nebenher vertreten, oder<br />
Hersteller von RFID-Elementen – das<br />
Allheilmittel? Gerade Spezialisten im<br />
Bereich Sicherheitsdruck, Hologramme<br />
o.ä. verschwinden dabei vom Markt<br />
und können nicht wieder hervorgezaubert<br />
werden. Denn hier geht Spezialwissen<br />
verloren. Die Fälscher freuen<br />
sich. Bei der Bundesdruckerei hat man<br />
dies erkannt und sie wieder in staatliche<br />
Obhut übernommen. Hat man das Problem<br />
wirklich erkannt oder war es nur<br />
ein finanzieller Zwang? Reden wir lieber<br />
nicht darüber, siehe auch das wirklich<br />
interessante Buch „Geldmacher“ vom<br />
Wiley-Verlag, das ich jedem Interessierten<br />
anrate, zu lesen- Tatsachen.<br />
Aber wo geht der Produktschutz hin?<br />
Zum Internet, weil man doch mittels<br />
Internet viel mehr erreichen kann. Ist<br />
das so? Aber muss nicht auch das Produkt<br />
gekennzeichnet werden, einen<br />
Bezug zum Internet erhalten? Ist dann<br />
unser Transponder das Allheilmittel? Na<br />
ja, die Preisdiskussion sollte aber doch<br />
geführt werden und der Abgleich mit den<br />
relevanten Daten über das Produkt über<br />
das Internet durch jeden Interessierten?<br />
Da ist doch unser Internet der Dinge der<br />
Schlüssel, oder? Sarkasmus sei Dank.<br />
Wer würde über das Internet die Echtheit<br />
abfragen und dafür auch zahlen wollen?<br />
Und das doppelt? Einerseits die Internet-<br />
Abfrage, andererseits die Transponderkennung<br />
am Gut? Und Orwell, haben wir<br />
den schon vergessen? Was steht sonst<br />
noch alles im Transponder oder in der<br />
zugehörigen Datenbank? Und wenn der<br />
Transponder nicht funktioniert.<br />
Also doch wieder einen Barcode,<br />
dieses mal 2-dimensional, damit mehr<br />
Daten hinein passen? Aber dieser kann<br />
einfach kopiert werden. Fügen wir noch<br />
ein verstecktes Bild hinzu (Hidden-<br />
>> Der Trend geht hin, Produktschutzaktivitäten<br />
wie Aktivitäten im Qualitätsmanagement<br />
anzusehen
GLOSSAR ENGLISCH/DEUTSCH<br />
2D-BARCODE – 2D-Barcode<br />
Zweidimensionaler Code mit hoher Zeichendichte, z. B.<br />
Maxi Code von United Parcel Service, ca. 100 Zeichen,<br />
oder Data Matrix mit ca. 10 bis 2300 Zeichen.<br />
ABC-ANALYSIS – ABC-Analyse<br />
Einteilung der Artikel in Umsatzklassen. Beispiel: A-<br />
Artikel machen die ersten 70 Prozent des Umsatzes,<br />
B-Artikel die nächsten 25 Prozent, C-Artikel die letzten<br />
5 Prozent des Umsatzes aus.<br />
ABRASION RESISTANCE – Abriebfestigkeit<br />
Kennzeichnet den mechanischen Widerstand einer<br />
Etikettenoberfläche, abhängig von seiner Beschaffenheit,<br />
der Art der Reibfläche, dem Scheuerdruck und<br />
der Einwirkzeit.<br />
ACCEPTANCE ANGEL – Akzeptanzwinkel<br />
Bezeichnet den optischen Öffnungswinkel, innerhalb<br />
dessen einfallende Lichtstrahlen Zugang zum Medium<br />
finden. Den Sinus dieses Akzeptanzwinkels bezeichnet<br />
man als „Numerische Apertur“.<br />
ACCESS POINT (AP) – Zugangs Punkt<br />
WLAN-Basisstation zum Übergang ins verkabelte Netz.<br />
ACTIVE TAG – AKTIVER TAG<br />
Siehe ACTIVE TRANSPONDER.<br />
ACTIVE TRANSPONDER – Aktiver Transponder<br />
Aktive Transponder besitzen einen eigenen Sender,<br />
der durch eine Batterie mit Energie versorgt wird und<br />
aktiv elektromagnetische Wellen erzeugen kann. Auf<br />
Grund der eigenen Energieversorgung über die Batterie<br />
können mit aktiven Tags größere Lesedistanzen<br />
überbrückt werden als mit passiven Tags.<br />
AD/DA-CONVERTER – AD/DA-Wandler<br />
Gerät, das analoge Signale in digitale umwandelt (AD)<br />
und wieder zurück (DA).<br />
ADD-ON SYMBOL – Zusatzcode, Zusatzsymbol<br />
Ein Barcodesymbol, das Informationen zusätzlich zu<br />
denen des Hauptsymbols trägt. Die zwei- und fünfstelligen<br />
Symbole, die in Verbindung mit EAN-13<br />
Symbolen benutzt werden, werden Zusatzsymbol<br />
genannt.<br />
ADD-ON-CODE – Add-on-Code<br />
Das EAN/UPC-Zusatzsymbol wird verwendet, um<br />
zusätzliche Informationen zur Erweiterung des EAN/<br />
UPC-Hauptsymbols zu verschlüsseln. I. d. R. handelt<br />
es sich bei den Produkten um Verlagserzeugnisse, auf<br />
denen mit Hilfe eines Zusatzsymbols wichtige Informationen<br />
für die Remission verschlüsselt werden können.<br />
Es existieren 2- sowie 5-stellige Zusatzsymbole.<br />
ADHESION – Adhäsion<br />
Wechselwirkung eines Klebstoffs mit dem zu beklebenden<br />
Substrat. Adhäsion = Klebekraft, geprüft wird<br />
die Klebekraft nach FTM 1. Dieses Prüfverfahren soll<br />
Permanenthaftung bzw. Ablösbarkeit eines Haftmaterials<br />
ermitteln. Der Anwender kann damit Haftmaterialien<br />
nach ihrer Haftung „abnehmbar“ bis „permanent“<br />
einstufen.<br />
ADVANCED CODE RECONSTRUCTION – Erweiterte<br />
Coderekonstruktion<br />
Technik bei Laserscannern, mit der omnidirektionales<br />
Lesen von kleinen Barcode-Etiketten z. B. auf schnellen<br />
Förderanlagen möglich ist. Eine Coderekonstruktion<br />
ist immer dann notwendig, wenn sich nicht alle Striche<br />
gleichzeitig im Lesestrahl befinden.<br />
AIM-D E. V. – AIM-D e. V.<br />
AIM-Deutschland e.V. ist der Industrieverband für<br />
Automatische Identifikation (Auto-ID), Datenerfassung<br />
und Mobile Datenkommunikation. AIM-D ist Mitglied<br />
von AIM Global, USA. AIM-Deutschland fördert<br />
die Anwendungen der automatischen Datenerfassung<br />
und Produkt<strong>ident</strong>ifikation und bemüht sich weltweit um<br />
deren Standardisierung.<br />
AIR INTERFACE – Luftschnittstelle<br />
Das nicht leitende Medium, meist Luft, zwischen<br />
Transponder und (Schreib-)Lese-Gerät, über das die<br />
Kommunikation erfolgt.<br />
AIR INTERFACE PROTOKOLL –<br />
Protokoll der Luftschnittstelle<br />
Ein Air Interface Protokoll beschreibt die Spezifikation<br />
der physikalischen Interaktion zwischen Lese/-Schreibeinheit<br />
und Transponder.<br />
ALGORITHM – Algorithmus<br />
Rechenvorgang, der nach einem bestimmten Schema<br />
abläuft. Hier zur schrittweisen Umformung von Zeichensätzen<br />
(Decodieralgorithmus) bzw. zur Errechnung<br />
der Prüfziffer (Prüfziffernalgorithmus).<br />
ALOHA PROCESS – Aloha-Verfahren<br />
Das Verfahren verwendet eine Form des Zeit-Multiplexings<br />
zur Aufteilung der Kanalkapazität. Da die Zeit<br />
der Datenübertragung wesentlich geringer als die der<br />
Request-Intervalle ist, kommt es selten zu einer Kollision<br />
der Übertragungen.<br />
ALPHANUMERIC – Alphanumerisch<br />
Eine Zeichenfolge, die neben Ziffern auch Buchstaben<br />
und Sonderzeichen enthält.<br />
AMBIENT INTELLIGENCE – Ambient Intelligence<br />
Ist die Bezeichnung für die Vision des elektronisch<br />
unterstützten Alltags. Ambient Intelligence beinhaltet<br />
zusätzliche Aspekte der Mensch-Maschine-Interaktion<br />
und der künstlichen Intelligenz.<br />
AMERICAN NATIONAL STANDARDS INSTITUTE<br />
(ANSI) – Amerikanisches Nationales Institute für<br />
Standardisierung<br />
Institut, in den USA für die Koordination von nationalen<br />
Standards.<br />
AMERICAN STANDARD CODE FOR INFORMATION<br />
INTERCHANGE (ASCII) –<br />
Amerikanischer Standard für Informationsaustausch<br />
Ein Computercode, bestehend aus 128 alphanumerischen<br />
Zeichen und Kontrollzeichen. Jedes Zeichen ist<br />
in 7 Bits verschlüsselt (8 inklusive des Paritätsbits) und<br />
dient dem Informationsaustausch zwischen Computersystemen.<br />
Der Standard ist spezifiziert in ISO 646.<br />
AMPLITUDE MODULATION (AM) – Amplitudenmodulation<br />
Form der Datenübertragung, bei der die Daten codiert<br />
werden, indem die Amplitude eines sinusförmigen<br />
Signals moduliert werden. Bei binären Daten wird zwischen<br />
zwei verschiedenen Amplitudenhöhen gewechselt<br />
(ASK Amplitude Shift Keying)<br />
ANAL OG DIGITAL CONVERTER (ADC) – Analog-Digital-<br />
Umsetzer (ADU)<br />
Elektronischer Baustein, der analoge Signale in digitale<br />
umwandelt.<br />
ANTENNA – Antenne<br />
Sende- und Empfangseinheit für elektromagnetische<br />
Wellen<br />
ANTI-COLLISION – Antikollision<br />
Mehrere Transponder können sich gleichzeitig im<br />
Antennenfeld befinden, ohne dass es zu Falschlesungen<br />
kommt.<br />
APERTURE – Blende<br />
Die Öffnung eines optischen Gerätes, z. B. einer<br />
Kamera oder eines Scanners, welches die Größe des<br />
Lichtbündels bestimmt. Die meisten (Blenden-) Öffnungen<br />
sind kreisförmig; rechtwinklige oder elliptische<br />
Öffnungen sind jedoch ebenso möglich.<br />
APPLICATION IDENTIFER (AI) – Datenbezeichner (DB)<br />
Zwei- bis vierstellige Kennziffer des GS1-Datenbezeichnersystems<br />
am Beginn eines Datenelementes,<br />
der das Format und die Bedeutung des nachfolgenden<br />
Dateninhalts eindeutig festlegt. Findet Verwendung<br />
in den Datenträgern EAN 128-Strichcode,<br />
GS1 DataBar, EAN Data Matrix.<br />
APPLICATION STANDARD – Anwendungsstandard<br />
Spezifikation, die Methoden und Bedingungen definieren,<br />
unter denen Barcode-Technologie zu einem<br />
bestimmten Zweck verwendet werden kann. Sie schreiben<br />
z. B. das Datenformat vor, optische Anforderungen<br />
und symbologiebezogene Parameter als Untermenge,<br />
definiert durch den relevanten technischen Standard.<br />
ASYNCHRONOUS TRANSMISSION –<br />
Asynchrone Datenübertragung<br />
Eine Art der Datenübertragung, die kein Timing-Signal<br />
zusätzlich zum eigentlichen Dateninhalt erfordert.<br />
Anfang und Ende eines Datenblocks werden durch<br />
Start- und Stop-Bits signalisiert.<br />
AUTHENTICATION – Authentifizierung<br />
Anmeldung eines WLAN-Teilnehmers bei einem<br />
Access Point.<br />
AUTHORIZATION – Autorisierung<br />
Erteilung von Zugriffsrechten im Netz an einen authentifizierten<br />
Benutzer.<br />
AUTODISCRIMINATION –<br />
Autodiskrimination, Selbstunterscheidung<br />
Die Fähigkeit eines Barcode-Lesegerätes, automatisch<br />
zwischen zwei oder mehr Symbologien zu unterscheiden<br />
(zum Beispiel ITF, Code 39).<br />
AUTOMATIC IDENTIFICATION AND DATA CAPTURE (AIDC) –<br />
Automatische Identifikation und Datenerfassung (Auto-ID)<br />
Dies sind Techniken zur Identifizierung, Datenerfassung,<br />
Datenerhebung und Datenübertragung. Darunter<br />
fallen Technologien wie Barcode, Smart Label,<br />
Biometrie, Mobile Datenerfassung, OCR, RFID, Spracherkennung<br />
und diverse Chipkarten-Ausprägungen.<br />
AUTOMATIC SMALL-PARTS WAREHOUSE –<br />
Automatisches Kleinteilelager (AKL)<br />
Automatisches System zur Lagerung kleinvolumiger<br />
Einheiten, i. d. R. Behälter, mit geringem bis mittlerem<br />
Gewicht.<br />
AUXILIARY CHARACTER – Hilfszeichen<br />
Ein Symbolzeichen, das Nichtdatenzeichen repräsentiert,<br />
wie zum Beispiel Start- und Stopp-Zeichen,<br />
Umschalt- (Shift-) oder Funktions-Zeichen.<br />
BACK END SYSTEM– Back-End-Systeme<br />
Back-End-Systeme sind informationstechnische Komponenten<br />
zur Unterstützung betrieblicher Basisanwendungen,<br />
z. B. für die Warenwirtschaft und Lagerverwaltung.<br />
BACKGROUND – Hintergrund<br />
Die hellen Flächen zwischen den Strichen und die<br />
Fläche um ein gedrucktes Barcodesymbol. Der Hintergrund<br />
kann das Material sein, auf dem das Symbol<br />
gedruckt ist, kann aber auch ein geeigneter heller<br />
Farbaufdruck sein.<br />
BACKSCATTER – Rückstreuung<br />
Eine Methode zur Datenübertragung zwischen Lesegeräten<br />
und passiven Transpondern. Die Methode<br />
basiert auf der Reflektion der elektromagnetischen<br />
Wellen des Lesegerätes durch den Transponder,<br />
der seine Informationen in diese reflektierten Wellen<br />
moduliert.<br />
BANDWIDTH – Bandbreiten<br />
Bezeichnet die Übertragungsleistung eines Leitungssystems<br />
und wird in BIT/s, bzw. in MBit/s angegeben.<br />
Sollte die anfallende Datenmenge die Leistungsgrenzen<br />
überschreiten, wird die Kommunikation entweder<br />
sehr langsam oder bricht gänzlich ab.<br />
BAR HEIGHT – Strichhöhe<br />
Die Länge (Höhe) der individuellen Striche in einem<br />
linearen oder mehrzeiligen Barcodesymbol (siehe MUL-<br />
TI-ROW), gemessen entlang der Achse der Striche.<br />
BAR – Strich<br />
Dunkle Linie eines Barcodesymbols.<br />
BAR WIDTH REDUCTION/INCREASE –<br />
Strichbreitenverkleinerung / -verbreiterung<br />
Der Grad, um den die Striche auf einem Filmmaster<br />
reduziert bzw. vergrößert werden müssen, um den<br />
Druckzuwachs bzw. -verlust (siehe PRINT GAIN /<br />
LOSS) auszugleichen.<br />
BAR WIDTH – Strichbreite<br />
Die Breite oder Dicke eines der individuellen Striche<br />
in einem Barcodesymbol. Die Anzahl der möglichen<br />
verschiedenen Breiten innerhalb eines bestimmten<br />
gedruckten Symbols hängt von der verwendeten<br />
Symbologie ab.<br />
BARCODE CHARACTER – Barcodezeichen<br />
Siehe SYMBOL CHARACTER.<br />
BARCODE DENSITY, SYMBOL DENSITY –<br />
Barcodedichte, Symboldichte<br />
Die Anzahl der Zeichen, die in einem Barcodesymbol<br />
linear abgebildet werden können, üblicherweise<br />
in „CPI (characters per inch)“ (Zeichen pro Inch, 1<br />
Inch = 2,54 cm) angegeben. Die Breite des schmalsten<br />
Strichs oder der schmalsten Lücke, das Verhältnis<br />
der breiten zu den schmalen Elementen und die<br />
Breite des zwischen den Zeichen auftretenden Zwischenraums<br />
(sofern vorhanden) sind die hierfür maßgebenden<br />
Faktoren.<br />
BARCODE MASTER – Strichcode-, Barcode-Master<br />
Der Originalfilm oder eine andere Abbildung eines<br />
Barcodesymbols, welches gemäß der Toleranzen hergestellt<br />
wird und zur Reproduktion mittels konventioneller<br />
Druckverfahren dient (z.B. Integration in ein<br />
gedrucktes Verpackungsdesign).<br />
BARCODE READER –<br />
Barcode-Lesegerät, Barcode-Leser<br />
Ein Gerät zur Erfassung der Daten eines Barcodesymbols.<br />
Es besteht aus zwei Komponenten: dem Scanner,<br />
der Signale proportional zur Reflexion eines jeden<br />
Elements des Symbols an den Decoder sendet und<br />
dem Decoder, der die Signale prüft, die vom Scanner<br />
kommen und sie in lesbare oder in computerkompatible<br />
Daten übersetzt. Der Decoder selbst wird manchmal<br />
Leser bzw. Lesegerät genannt.<br />
BARCODE – Strichcode, Barcode<br />
Eine Anordnung von parallelen rechteckigen Strichen<br />
und Lücken, die den Regeln einer Symbologie- Spezifikation<br />
entsprechen und Daten in einer maschinenlesbaren<br />
Form repräsentieren.<br />
BARCODE SYMBOL – Strichcodesymbol, Barcodesymbol<br />
Eine Anordnung von parallelen rechteckigen Strichen<br />
und Lücken, die den Regeln einer bestimmten Symbologie-Spezifikation<br />
entsprechen und für den Menschen<br />
lesbare Daten in einer maschinenlesbaren<br />
Form repräsentieren. Die Kombination von Symbolzeichen<br />
und Merkmalen, die von einer speziellen Symbologie<br />
benötigt werden – inklusive Hellzonen, Start-<br />
und Stop-Zeichen, Datenzeichen und Prüfzeichen, die<br />
zusammen eine vollständige, von einem Scanner lesbare<br />
Einheit bilden.<br />
auto-id glossar 133<br />
BATCH OPERATION – Batch-Betrieb<br />
Sequentielles Abarbeiten von Einzelfunktionen; d.h. ein<br />
Programm kann erst dann bearbeitet werden, wenn<br />
das vorherige beendet ist. Der Batch-Betrieb ist nicht<br />
dialog-geführt: es müssen also vorher schon alle benötigten<br />
Daten und Parameter zur Verfügung stehen.<br />
BAUD RATE – Baut-Rate<br />
Maßeinheit für die Geschwindigkeit bei der Datenübertragung.<br />
1 Baud = 1 BIT/sek.<br />
BEARER BAR – Trägerbalken/ Trägerstrich<br />
Ein Strich, der jeweils oben und unten an das Barcodesymbol<br />
angrenzt, oder eine Umrahmung um das<br />
Symbol, der beim Druckvorgang für einen gleichmäßigen<br />
Andruck der Druckplatte über das gesamte<br />
Symbol hin sorgt. Der Strich verhindert auch eine<br />
Teillesung.<br />
BI-DIRECTIONAL – Bidirektional<br />
In zwei Richtungen – d.h. vorwärts und rückwärts.<br />
Bezeichnung für ein Barcodesymbol, das sowohl vorwärts<br />
als auch rückwärts erfolgreich gelesen werden<br />
kann. Bezeichnung für einen Scanner, der vorwärts<br />
und rückwärts erfolgreich arbeitet.<br />
BINARY – Binär<br />
Bezeichnung für ein Zahlensystem mit der Basis Zwei,<br />
in dem die einzelnen Zahlen durch eine Kombination<br />
von Nullen und Einsen dargestellt werden. In Maschinen<br />
kann dies elektrisch durch die Zustände „ein“<br />
und „aus“ oder in Barcodes durch schmale und breite<br />
Striche und Lücken, beziehungsweise durch das Vorhandensein<br />
oder Fehlen eines Strichs dargestellt werden.<br />
„Die Eigenschaft, jeweils einen von zwei Werten<br />
oder Zuständen annehmen zu können. Anmerkung:<br />
Der Ausdruck logisch anstelle von binär ist als missverständlich<br />
zu vermeiden. Binär ist nicht gleichbedeutend<br />
mit dual (DIN 44 300 Teil 2).<br />
BINARY CODED DECIMAL (BCD) –<br />
Binär verschlüsselte Dezimalziffern<br />
Eine Zahl im Binärcode, geschrieben in Gruppen von<br />
jeweils vier Bits. Jede Gruppe repräsentiert eine Ziffer<br />
der Zahl. Z.B. stellt 0010 0011 die dezimale Zahl 23<br />
dar. Einige Symbologien basieren auf der binären Verschlüsselung<br />
von Dezimalziffern.<br />
BIOMETRY – Biometrie<br />
Der Begriff beschreibt die Vermessung von körperlichen<br />
Eigenschaften. Umgangssprachlich wird darunter<br />
die sichere Identifikation von Personen anhand<br />
maschineller Erfassung von unveränderlichen Körpereigenschaften<br />
mit so genannten „biometrischen Verfahren“<br />
verstanden.<br />
BI-PHASE-CODING – Zweiphasencodierung<br />
Art der Codierung, bei der jedes Bit der Quelldaten<br />
durch zwei Bits ersetzt wird. Das zusätzliche Bit<br />
kann z.B. bei der Datenübertragung das Timersignal<br />
enthalten.<br />
BIT – BIT, Binärzeichen<br />
Abkürzung für „binary digit“ (binäre Ziffer/Stelle).<br />
1. Ein einzelnes Element (0 oder 1) in einer Binärziffer.<br />
2. Einheit der Informationskapazität eines binären<br />
Speichers. „ Jedes Zeichen aus einem Zeichenvorrat<br />
von zwei Zeichen. Anmerkung: Als Binärzeichen<br />
können beliebige Zeichen benutzt werden, z. B.<br />
O und L, wenn keine Verwechslung mit Ziffern zu<br />
befürchten ist, auch 0 und 1; Wortpaare wie Ja und<br />
Nein, Wahr und Falsch, 12V und 2V können Paare<br />
von Binärzeichen sein. Grammatischer Hinweis: das<br />
Bit, die Bits.“ (DIN 44 300 Teil 2).<br />
BIT/SECOND – Bit pro Sekunde<br />
Die gängigste Methode, Übertragungsraten in der<br />
Datenfernübertragung zu messen. Dieser Wert legt<br />
fest, wie viele Informationseinheiten pro Sekunde an<br />
einen anderen Rechner übertragen werden.<br />
BLOCK CHECK CHARACTER (BCC) – Block Check Character<br />
Zusätzliches Zeichen am Ende eines Datenblocks, um<br />
Übertragungsfehler zu erkennen und Datenintegrität<br />
zu bewahren.<br />
BLUETOOTH – Bluetooth<br />
Dies ist ein Industriestandard gemäß IEEE 802.15.1<br />
für die drahtlose (Funk-) Vernetzung von Geräten über<br />
kurze Distanz. Bluetooth bietet eine drahtlose Schnittstelle,<br />
über die sowohl mobile Kleingeräte wie Mobiltelefone<br />
und PDAs als auch Computer und Peripheriegeräte<br />
miteinander kommunizieren können.<br />
BYTE – Byte<br />
Ein Byte ist die kleinste adressierbare Speicherstelle.<br />
Es besteht aus 8 Bits. Da ein Bit zwei Zustände<br />
einnehmen kann, ermöglicht ein Byte (2 hoch 8) 256<br />
Kombinationen und damit die Darstellung von 256 verschiedenen<br />
Zuständen oder Zeichen.<br />
CAPACITY – Kapazität<br />
Anzahl der Bits oder Bytes, die in ein Tag programmiert<br />
werden können. Dies kann die für den Anwen-<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
134<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
der verfügbare Menge oder die für den Hersteller<br />
verfügbare Gesamtmenge (inklusive Paritäts- oder<br />
Kontrollbits) sein.<br />
CAPTURE FIELD – Schreib-/Lesefeld<br />
Die Region innerhalb des elektromagnetischen Feldes<br />
einer Antenne, in der die Transponder gelesen (und<br />
beschrieben) werden können.<br />
CARRIER FREQUENCY – Trägerfrequenz<br />
Grundfrequenz zur Kommunikation zwischen Transponder<br />
und (Schreib-)Lese-Gerät (gängige Trägerfrequenzen<br />
sind 128-134 kHz, 13,56 MHz, 433 MHz,<br />
2,4 GHz). Die Übertragung der Daten erfolgt durch<br />
Überlagerung der Grundschwingung mit den Schwingungen<br />
durch den Dateninhalt der Transponder.<br />
CE CERTIFICATION – CE-Zertifizierung<br />
CE steht als Abkürzung für Europäische Gemeinschaften<br />
und zeigt den mit dem Rechtsvollzug<br />
betrauten Behörden und den Verbrauchern an, dass<br />
der Hersteller erklärt, bei seinem Produkt alle geltenden<br />
EG-Richtlinien eingehalten zu haben.<br />
CENTRALE FÜR COORGANISATION GMBH (CCG) –<br />
Centrale für Coorganisation GmbH<br />
Früherer Name von GS1 Germany (Namenswechsel<br />
im Februar 2005).<br />
CENTRE PATTERN – Trennzeichen<br />
Ein Hilfszeichen, das die beiden Hälften eines EAN-13<br />
oder EAN-8 Barcodesymbols voneinander trennt.<br />
CEPT – CEPT<br />
Organisation (Conférence Européenne des Administrations<br />
des Postes et Télécommunications), die die<br />
Nutzung von Frequenzen im elektromagnetischen<br />
Spektrum innerhalb Europas regelt.<br />
CHARACTER PER INCH (CPI) – Zeichen per Zoll<br />
Verwendet zur Messung der Barcodedichte.<br />
CHARACTER SET – Zeichensatz<br />
Die gesamte Anzahl von Buchstaben, Zahlen und<br />
sonstigen Zeichen, die in einer bestimmten Barcodesymbologie<br />
verschlüsselt werden kann.<br />
CHARACTER – Zeichen<br />
Siehe CHARACTER SET, DATA CHARACTER und<br />
SYMBOL CHARACTER.<br />
CHARGE-COUPLED DEVICE (CCD) – Charge-Coupled Device<br />
Eine elektronische, lichtempfindliche Komponente, die<br />
in bestimmten Arten von Barcode-Lesegeräten in linearer<br />
oder zweidimensionaler Anordnung als lichtaufnehmendes<br />
Element verwendet wird.<br />
CHECK DIGIT / CHARACTER – Prüfziffer / Prüfzeichen<br />
Eine Ziffer oder ein Zeichen, das auf der Grundlage<br />
anderer Zeichen in einem Code berechnet wird und<br />
zur Überprüfung der Zusammensetzung des Codes<br />
dient. Siehe SYMBOL CHECK CHARACTER und<br />
DATA CHECK CHARACTER / DIGIT. „Ein Prüfzeichen<br />
im Sinne der Nummerung ist ein Nummernzeichen,<br />
das aus einer gegebenen Nummer nach bestimmten<br />
Regeln ermittelt wird, um das Prüfen dieser Nummer<br />
auf ihre Richtigkeit zu ermöglichen“ (DIN 6763).<br />
CLEAR AREA – Hellzone, Ruhezone<br />
Siehe QUIET ZONE.<br />
CLOSE COUPLING – Nahkopplung<br />
RFID-Systeme mit Close-Coupling haben Reichweiten<br />
von 0,1 cm bis max. 1,0 cm. (Norm ISO/IEC 10536).<br />
CODE 128 – Code 128<br />
Alpha-numerische Barcode-Symbologie (HIBC geeignet).<br />
Der Code 128 kann 128 Zeichen darstellen<br />
(Buchstaben einschl. Gross- und Kleinschreibung).<br />
Im numerischen Bereich besteht im Gegensatz zum<br />
Code 39 eine Optimierungsmöglichkeit durch die<br />
paarweise Codierung von Ziffern (dadurch ergibt sich<br />
auch eine platzoptimierte Darstellung). Die Symbologie<br />
arbeitet mit 4 unterschiedlichen Strichstärken.<br />
CODE 39 – Code 39<br />
Alpha-numerische Barcode-Symbologie (HIBC-geeignet).<br />
Der Code 39 kann 43 Zeichen darstellen (0-9, 26<br />
Buchstaben, 7 Sonderzeichen). Jedes Zeichen wird<br />
durch eine „3„ aus „9„ Strichkombination dargestellt,<br />
bestehend aus zwei unterschiedlichen Strichstärken.<br />
CODE DIVISION MULTIPLE ACCESS (CDMA) –<br />
Code Division Multiple Access<br />
Ein Übertragungskanal hat hier eine bestimmte Frequenz,<br />
die von mehren Teilnehmern gleichzeitig<br />
benutzt werden kann. Das funktioniert ähnlich wie der<br />
Datenversand im Internet. Die übertragenen Datenpakete<br />
sind hier mit einem Code für den jeweiligen Empfänger<br />
gekennzeichnet.<br />
CODE SET – Zeichensatz<br />
Siehe CHARACTER SET.<br />
CODEWORD – Codewort<br />
Symbolzeichen, die mit der niedrigen Verschlüsselung<br />
eines oder mehrerer Datenzeichen in einer Symbologie,<br />
in der mit Datenkompressions-Techniken gearbeitet<br />
wird, übereinstimmen.<br />
COMPOSITE SYMBOLOGY –<br />
Zusammengesetzte Symbologie<br />
Die im GS1 System verwendete Composite Symbology<br />
besteht aus einer linearen Komponente, verbunden<br />
mit einer angrenzenden zweidimensionalen Komponente<br />
(zur Verschlüsselung weiterer Daten, wie<br />
Chargennummer oder Ablaufdatum).<br />
CONCATENATION – Verkettung<br />
Das Verknüpfen oder Verketten verschiedener Daten<br />
in einem Barcodesymbol oder des Dateninhalts von<br />
zwei oder mehreren Barcodesymbolen (auch als<br />
„Symbolanhang“ bezeichnet).<br />
CONTINUOUS CODE – Kontinuierlicher Code<br />
Eine Symbologie, in der alle Lücken Informationen enthalten.<br />
Das letzte Element eines Zeichens, das direkt<br />
an das erste Element des nächsten Symbolzeichen<br />
grenzt und somit alle Elemente des Barcodes kontinuierliche<br />
Datenträger sind. Siehe DISCRETE CODE.<br />
CONTINUOUS INKJET – Kontinuierliche Tintenzufuhr<br />
Drucksysteme, bei denen die Druckköpfe einen<br />
kontinuierlichen Tintenstrahl von Tröpfchen mit definiertem<br />
Durchmesser erzeugen, wobei die nicht für<br />
die Bebilderung benötigten Tröpfchen beim Passieren<br />
einer Ladestation elektrisch aufgeladen und<br />
unter Einfluss des elektrischen Felds der Ablenkelektroden,<br />
den Weg in einen Tröpfchenfänger nehmen,<br />
über den sie wieder in den Tintenbehälter zurückgelangen.<br />
Die zum Erzeugen des Bildes benötigten<br />
Tröpfchen sind nicht geladen, werden also auch nicht<br />
abgelenkt, sondern auf das Substrat geschossen.<br />
CONTINUOUS REPLENISHMENT PROGRAM (CRP) –<br />
Kontinuierliches Warenversorgungs-Programm<br />
Es soll eine kontinuierliche Warenversorgung entlang<br />
der kompletten logistischen Kette vom Hersteller zum<br />
Händler erreicht werden.<br />
CONVENTAL PRINTING PROCESS –<br />
Konventionelles Druckverfahren<br />
Ein Druckverfahren, welches üblicherweise eine<br />
Druckplatte (oder einen Zylinder) und flüssige Tinte zur<br />
Vervielfältigung eines Bildes auf Substrat verwendet.<br />
Es umfasst Lithographie (Steindruck), Hoch-, Buchdruck,<br />
Flexodruck, Photogravurtechnik, Bildschirmverarbeitung<br />
und Heißfolienprägung.<br />
CORNER MARKS – Eckpunkte<br />
Markierungen, welche die vier Ecken des Barcodesymbols<br />
inklusive der Hellzonen anzeigen. Die Eckpunkte<br />
müssen nicht gedruckt werden.<br />
CRYPTO FUNCTION – Kryptofunktionen<br />
Kryptofunktionen sind Funktionen zur Ver- und Entschlüsselung<br />
von Daten, z. B. für eine abhörsicherere<br />
Datenübertragung.<br />
CYCLIC REDUNDANCY CHECK (CRC) –<br />
Cyclic Redundancy Check<br />
Fehlerkorrekturverfahren, das für einen gegebenen<br />
Datensatz durch den Einsatz von Polynomdivision<br />
einen Redundanzdatensatz erzeugt. Mit dessen Hilfe<br />
können unvollständig oder fehlerhaft übertragene<br />
Datensätze mit hoher Sicherheit erkannt werden.<br />
DATA CHARACTER – Datenzeichen<br />
Eine einzelne numerische Ziffer, ein alphabetisches Zeichen,<br />
ein Sonder- oder Steuerzeichen, welches Information<br />
darstellt. Vergleiche SYMBOL CHARACTER.<br />
DATA CARRIER – Datenträger<br />
Ein Mittel, um Daten in maschinenlesbarer Form darzustellen.<br />
Datenträger werden verwendet, um Informationen<br />
automatisch verarbeitbar zu machen, z. B.<br />
Barcodes.<br />
DATA CHECK CHARACTER / DIGIT –<br />
Datenprüfzeichen / -ziffer<br />
Eine Ziffer oder ein Zeichen, berechnet auf der Grundlage<br />
der Daten, das sicherstellt, daß die Daten richtig<br />
zusammengestellt sind.<br />
DATA ELEMENT – Datenelement<br />
Datengebilde, das in seinem Aufbau und in seiner<br />
Bedeutung genau festgelegt ist. Ein Datenelement<br />
enthält einen Teil, der zur Kennung dient (hier Präfix),<br />
und einen Teil, der die Daten beinhaltet (Datenfeld/er).<br />
Ein Datenelement wird in einem von EAN•UCC<br />
spezifizierten Datenträger dargestellt.<br />
DATA FIELD – Datenelement<br />
Datengebilde, das in seinem Aufbau und in seiner<br />
Bedeutung genau festgelegt ist. Ein Datenelement<br />
enthält einen Teil, der zur Kennung dient (z. B. Datenbezeichner),<br />
und einen Teil, der die Daten beinhaltet<br />
(Datenfeld/-er). Ein Datenelement wird in einem von<br />
GS1 spezifizierten Datenträger dargestellt.<br />
DATA RATE – Datenübertragungsrate<br />
Geschwindigkeit, mit der Daten zwischen Schreib-/<br />
Lesegerät und Datenträger übertragen werden. Wird<br />
normalerweise in Bits pro Sekunde (bps) angegeben.<br />
DATA SEPARATOR CHARACTER – Datentrennzeichen,<br />
Trennzeichen<br />
Ein Hilfszeichen, das bei verketteten Datenelementen<br />
das Ende eines Dateninhaltes festlegt, um es vom<br />
Anfang des nächsten abzugrenzen.<br />
DATA SHARING – Data Sharing<br />
Dies ermöglicht den Zugriff auf gemeinsame Informationen,<br />
die dezentral abgespeichert sein können.<br />
DATA WAREHOUSE – Data Warehouse<br />
Unter einem Data Warehouse versteht man eine<br />
extensive, benutzerorientierte zentrale Datenbank zur<br />
Unterstützung des Managements im Bereich der Informationsbeschaffung,<br />
Analyse und Planung.<br />
DECODE ALGORITHM – Decodieralgorithmus<br />
Der Algorithmus, der verwendet wird, um das Strich-<br />
und Lückenmuster eines Barcodesymbols in Datenzeichen<br />
umzuwandeln.<br />
DECODER – Dekoder<br />
Ein elektronisches Gerät, welches die proportionalen<br />
elektrischen Signale vom Scanner in computerkompatible<br />
Daten umwandelt.<br />
DECODING – Decodieren<br />
Barcodezeichen in Schriftzeichen umwandeln.<br />
DELINEATOR PATTERN – Trennzeichen<br />
Ein Hilfszeichen, das in bestimmten Barcodesymbologien<br />
zwischen zwei Ziffern eines Zusatzsymbols verwendet<br />
wird.<br />
DELIVERY UNIT – Liefereinheit<br />
Nach VDA/BSL-Empfehlung 5002 eine physische<br />
Einheit, die für einen Liefervorgang gebildet wird und<br />
während des Liefervorganges nicht aufgelöst werden<br />
darf. Eine Liefereinheit kann z.B. ein Kleinladungsträger<br />
(KLT), eine Gitterbox oder ein anderer Behälter mit<br />
Ware und ggf. Hilfspackmittel sein.<br />
DENSE READER MODE – Dichte Leser Betriebsart<br />
Dies erlaubt einer großen Anzahl von Readern an<br />
einem Installationsort. Ermöglicht wird dies durch den<br />
parallelen Betrieb mehrerer Reader auf einem Kanal.<br />
Alle Reader benutzen den gleichen Frequenzbereich<br />
zur Übertragung von Energie und Daten zum Transponder.<br />
Die Antwortsignale der Transponder sind hingegen<br />
spektral von der Sendefrequenz getrennt.<br />
DENSITOMETER – Densitometer<br />
Ein Instrument zur Messung des Grades, zu welchem<br />
Licht ein Material durchdringt oder von ihm reflektiert<br />
wird. Dies geschieht durch Beleuchtung der Fläche<br />
mit einer bekannten Wellenlänge. Ein geeichter Photometer<br />
nimmt das Licht auf und mißt seinen Wert. Die<br />
Ergebnisse der Messung können als Reflexion in Prozent<br />
oder als Dichte angegeben werden.<br />
DEPTH OF FIELD – Tiefenschärfe<br />
Das Spektrum der Abstände, in denen ein Scanner ein<br />
Symbol zuverlässig lesen kann.<br />
DIFFUSE REFLECTION – Diffuse Reflexion, Streulicht<br />
Reflexion von Licht in alle Richtungen. Nichtglänzende<br />
Materialien reflektieren das Licht auf diese Art, wohingegen<br />
glänzende Materialien eine Spiegelung erzeugen.<br />
Siehe SPECULAR REFLECTION.<br />
DIN – DIN<br />
Abkürzung für „Deutsches Institut für Normung“ und<br />
„Deutsche Industrie-Norm“. DIN ist grundlegend für<br />
die Standards bei vielen Produkten aus der Industrie.<br />
DIRECTIVITY – Antennenausrichtung<br />
Fähigkeit einer Antenne, die abgestrahlten Wellen<br />
in eine bestimmte Richtung zu konzentrieren, bzw.<br />
Signale, die von Datenträgern außerhalb dieser Achse<br />
zurückgesendet werden, auszublenden.<br />
DIRECT PART MARKING (DPM) – Direktmarkierung<br />
Direktmarkierung bezieht sich auf den Prozess<br />
des Anbringens eines Symbols auf einem Gegenstand<br />
mit einer intrusiven (Material abtragenden)<br />
oder extrusiven (Material aufbringenden) Methode.<br />
Damit könne auch Codes wie der zweidimensionale<br />
Data Matrix Code ECC 200 aufgebracht werden.<br />
Zum Lesen werden spezielle optische Kameras<br />
eingesetzt.<br />
DIRECT PRINTING – Direktdruck<br />
Ein Vorgang, bei dem der Drucker das Barcodesymbol<br />
durch einen direkten Kontakt auf eine Unterlage<br />
druckt, z. B.: Flexographie.<br />
DISCRETE CODE – Diskreter Code<br />
Eine Symbologie, bei der die zwischen den Schriftzeichen<br />
auftretende Lücke (siehe INTERCHARAK-<br />
TER GAP) keine Information enthält. Jedes Zeichen<br />
beginnt und endet mit einem Strich. Vergleiche CON-<br />
TINUOUS CODE.<br />
DOCUMENT MANAGEMENT SYSTEM (DMS) –<br />
Dokumenten-Management-Systeme<br />
Systeme zum Verwalten von Dokumenten.<br />
DROP-ON-DEMAND – Tintenstrahl-Technologie<br />
Inkjet-System, bei dem die Druckköpfe durch thermisch<br />
ausgelöste Bläschenexplosion (z.B. Bubble<br />
Jet, Thermal Inkjet) diskontinuierlich Tröpfchen auf das<br />
Substrat schießen und so das Druckbild generieren.<br />
DYNAMIC CHANNEL/FREQUENCY SELECTION (DCS/DFS)<br />
– Dynamic Channel/Frequency Selection (DCS/DFS)<br />
Von der RegTP geforderte automatische Kanal/Frequenzwahl<br />
für Funknetze bei 5 GHz, soll Störungen<br />
anderer Funkdienste minimieren.<br />
EAN 128 – EAN 128<br />
Ehemaliger Name des GS1-128.<br />
EAN-BARCODE – EAN-Strichcode, -Barcode<br />
Ehemaliger Name des GS1-128-Strichcodes.<br />
EANCOM – EANCOM<br />
Kunstwort aus EAN und COMmunication: Standard<br />
für den elektronischen Datenaustausch, der ein offizielles<br />
UN/EDIFACT-Subset ist und von EAN International<br />
zum branchenübergreifenden Einsatz zur<br />
Verfügung gestellt wird. EANCOM ist empfohlener<br />
EDI-Standard für ECR.<br />
EDIFACT – EDIFACT<br />
Internationaler, branchenübergreifender Standard für<br />
den elektronischen Geschäftsdatenaustausch.<br />
EDIFACT-SUBSET – EDIFACT-Subset<br />
Eine aus dem EDIFACT-Standard abgeleitete, auf eine<br />
bestimmte Anwendergruppe zugeschnittene Untermenge<br />
der Datenfelder, die alle für diese Anwender<br />
benötigten Muss-Bestandteile enthält und den Nachrichten<br />
keine weiteren Bestandteile hinzufügt.<br />
EFFICIENT CONSUMER RESPONSE (ECR) –<br />
Efficient Consumer Response<br />
ECR ist eine gemeinsame Initiative von Herstellern<br />
mit Gross-/Einzelhändlern und weiteren Partnern der<br />
Versorgungskette mit dem Ziel, durch gemeinsame<br />
Anstrengungen die Abläufe zu verbessern und so den<br />
Konsumenten ein Optimum an Qualität, Service und<br />
Produktvielfalt kostenoptimal bieten zu können.<br />
EFFICIENT UNIT LOADS –<br />
Effiziente Lade- und Transporteinheiten<br />
Zusammenarbeit von Handel und Herstellern mit dem<br />
Ziel, durch die Gestaltung harmonisierter und integrierter<br />
Lösungen für Ladungsträger und Transportverpackungen<br />
und der Schaffung eines europäischen<br />
Regelwerkes für die Entwicklung und das Management<br />
von Mehrweg-Transportverpackungen (MTV),<br />
die Effizienz und Effektivität der Versorgungskette zu<br />
verbessern.<br />
ELEKTROG ACT – ElektroG – Gesetz<br />
Das Elektro- und Elektronikgerätegesetz regelt das<br />
Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche<br />
Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten.<br />
ELECTROMAGNETIC COUPLING –<br />
Elektromagnetische Kopplung<br />
Methode, um unter Nutzung eines elektromagnetischen<br />
Feldes Daten oder Energie von einem System<br />
zu einem anderen zu übertragen.<br />
ELECTROMAGNETIC FIELD – Elektromagnetisches Feld<br />
Ein elektromagnetisches Feld umgibt einen stromdurchflossenen<br />
Leiter. Ein elektromagnetisches Feld<br />
stellt den Nahbereich bei RFID-Anwendungen dar.<br />
Der Fernbereich mit abweichenden physikalischen<br />
Eigenschaften beginnt dort, wo sich das elektromagnetische<br />
Feld vom Leiter ablöst und sich als elektromagnetische<br />
Welle im Raum ausbreitet.<br />
ELECTRONIC ARTICLE SURVEILLANCE (EAS) –<br />
Elektronische Artikelsicherung<br />
EAS arbeitet mit so genannten 1-Bit-Transpondern.<br />
Diese Transponder oder Etiketten liefern nur die Information<br />
„Transponder vorhanden“ oder „Transponder<br />
nicht vorhanden“.<br />
ELECTRONIC DATA INTERCHANGE (EDI) –<br />
Elekronischer Datenaustausch<br />
So bezeichnet man die Übermittlung strukturierter<br />
Daten mittels festgelegter Nachrichtenstandards von<br />
einer Computeranwendung in die andere, und zwar<br />
auf elektronische Weise und mit einem Minimum an<br />
menschlichen Eingriffen.<br />
ELECTRONIC DOCUMENT MANAGEMENT SYSTEM (EDMS)<br />
– Elektronische Dokumenten-Management-Systeme<br />
Systeme zum elektronischen Verwalten von Dokumenten<br />
auf dem Computer. Dokumente werden eingescannt,<br />
auf die Originale wird im Arbeitsalltag verzichtet.<br />
ELECTRONIC PRODUCT CODE (EPC) –<br />
Elektronischer Produkt Code<br />
Der Elektronische Produkt-Code ist eine weltweit eindeutige<br />
Nummer zur Identifikation beliebiger Objekte.<br />
Der EPC besteht aus einem Datenkopf mit Steuerungsdaten,<br />
einem EPC-Manager, der den Inverkehrbringer<br />
des EPC <strong>ident</strong>ifiziert, einer Artikelreferenz zur Identifizierung<br />
von Objektgruppen und einem serialisierten<br />
Nummernteil zur Identifizierung einzelner Objekte.<br />
ELEMENT – Element<br />
Ein einzelner Strich oder eine einzelne Lücke in einem<br />
Barcodesymbol (siehe BAR CODE SYMBOL). Die<br />
Breite der individuellen Elemente kann in Moduln oder<br />
in Vielfachen des X-Moduls angegeben werden.
ENABLING TECHNOLOGIES – Enabling Technologies<br />
So werden die Basistechnologien für Rationalisierungserfolge<br />
im Rahmen von ECR-Projekten bezeichnet.<br />
ENCODE – Codieren, Verschlüsseln<br />
Daten in die Form eines Codes umwandeln.<br />
ENTERPRISE-RESOURCE-PLANNING (ERP) –<br />
Enterprise-Resource-Planning<br />
Ist die unternehmerische Aufgabe, die in einem Unternehmen<br />
vorhandenen Ressourcen (wie z.B. Kapital,<br />
Betriebsmittel, Personal, ...) möglichst effizient für den<br />
betrieblichen Ablauf einzuplanen.<br />
EPC MIDDLEWARE – EPC Middleware<br />
Softwarespezifikation, die den Austausch zwischen<br />
dem Lesegerät (oder mehreren Lesegeräten) und<br />
unternehmensspezifischen Informationssystemen<br />
ermöglicht.<br />
EPC NETWORK – EPC-Netzwerk<br />
Technologien, die zusammen eine unmittelbare automatische<br />
Identifikation, die Verknüpfung relevanter<br />
Stamm- und Bewegungsdaten sowie den direkten<br />
Zugriff auf die Informationen in der Wertschöpfungskette<br />
ermöglichen.<br />
EPCGLOBAL – EPCglobal<br />
Wurde 2003 aus dem Auto-ID Center gegründet.<br />
EPCglobal Inc. wird durch GS1, den Zusammenschluss<br />
von EAN International und dem Uniform Code<br />
Council (UCC), getragen. National wird EPCglobal<br />
durch die jeweillige GS1-Länderorganisation vertreten<br />
(in Deutschland durch GS1 Germany).<br />
ERP-SYSTEM – ERP-System<br />
Ein solches System besteht aus komplexer Anwendungssoftware<br />
zur Unterstützung des Enterprise-<br />
Resource-Planning.<br />
ERROR CORRECTING CODE (ECC) – Fehlerkorrektur Code<br />
Zusätzlich zum eigentlichen Dateninhalt in einem Datenstrom<br />
integrierte Bits, um über einen Polynom-Algorithmus<br />
fehlerhafte oder fehlende Daten zu berechnen.<br />
EURO-1 EXCHANGE POOL – EURO-1-Tauschpool<br />
Leere EURO-1-Paletten im Direkttausch gegen Vollgut<br />
(beladene Paletten) getauscht. Es werden vorgegebene<br />
Qualitätsstandards angelegt, die beide Paletten<br />
erfüllen müssen.<br />
EUROPEAN ARTICEL NUMBER (EAN) –<br />
Europäischer Artikelnummern<br />
Ehemaliger Name der Globalen Artikel<strong>ident</strong>nummer<br />
(GTIN).<br />
EUROPEAN TELECOMMUNICATIONS STANDARDS INSTITUTE<br />
(ETSI) – Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen<br />
Dies ist ein der drei großen Normungsorganisationen<br />
in Europa. ETSI ist ein gemeinnütziges Institut mit dem<br />
Ziel, europaweit einheitliche Standards im Bereich der<br />
Telekommunikation zu schaffen.<br />
EXTENDED ASCII – Erweiterter ASCII<br />
Ein erweiterter Zeichensatz, der in 8 Bits verschlüsselt<br />
wird und somit Werte von 0 bis 255 annehmen kann,<br />
gemäß der Norm ISO 8859.<br />
FACT – FACT<br />
Datenstruktur mit Datenbezeichnern für Material- und<br />
Transportkennzeichnung mit Referenzen zu EDIFACT,<br />
offen für allgemeine Anwendung in Verbindung mit<br />
Barcode und RFID (Industrie-Transportetikett, Automobil,<br />
Elektronik, Medizin, Stahl, Chemie, ...).<br />
FIELD OF VIEW – Lesehöhe/Lesebreite<br />
Die Länge eines Barcodes, die in einem Lesevorgang<br />
gelesen werden kann. Für Lesestifte und andere<br />
Geräte, bei denen der Scannerstrahl manuell über das<br />
Symbol gezogen werden muss, ist die Lesehöhe oder<br />
Lesebreite eine Funktion der Fähigkeit des Bedienpersonals,<br />
ruhig zu scannen.<br />
FILLER CHARACTER – Füllzeichen<br />
Ein hinzugefügtes Zeichen, das ein Datenfeld auf die<br />
vorgeschriebene Länge auffüllt.<br />
FILM MASTER – Filmmaster<br />
Ein Barcode-Master auf Film. Siehe BAR CODE<br />
MASTER.<br />
FIXED PARITY – Feste Parität<br />
Ein Barcodesymbol oder ein definierter Abschnitt eines<br />
Symbols hat eine feste Parität, wenn jedes Symbolzeichen<br />
eine gerade Parität hat oder wenn jedes Symbolzeichen<br />
eine ungerade Parität hat.<br />
FLAT-BED SCANNER – Flachbettscanner<br />
Ein omnidirektionaler Scanner, bei dem der oder die<br />
Scannerstrahlen aufwärts durch ein Fenster oder<br />
durch Schlitze gerichtet sind. Über diesen Scanner<br />
werden die Symbole gezogen.<br />
FUNCTION KEY 1 (FNC 1) – Funktionszeichen 1<br />
Ein besonderes Steuerzeichen, das mit dem Startzeichen<br />
ein eindeutiges Zwei-Zeichen-Startmuster bildet<br />
und somit die unverwechselbare Identifikation eines<br />
GS1-128-Strichcodesymbols (bzw. eines GS1 Data-<br />
Matrix) garantiert. Es wird auch als Trennzeichen bei<br />
bestimmten verketteten Datenelementen, abhängig<br />
von deren Position im Strichcodesymbol, verwendet.<br />
FONT – Schriftart<br />
Ein Zeichensatz spezieller Art und Grösse graphischen<br />
Typs.<br />
FREQUENCY DIVISION MULTIPLE ACCESS (FDMA) –<br />
Frequency Division Multiple Access<br />
Ein Übertragungskanal hat hier einen bestimmten Frequenzbereich.<br />
Dieser wird in mehrere sog. Teilbänder<br />
aufgeteilt. Wenn diesen Übertragungskanal mehrere<br />
Teilnehmer gleichzeitig nutzen, wird jedem Teilnehmer<br />
ein Teilband zugewiesen.<br />
FREQUENCY – Frequenz<br />
Anzahl der in einem Signal zyklisch wiederkehrenden<br />
Perioden pro Zeiteinheit. Basiseinheit 1Hz.<br />
FREQUENCY MODULATION (FM) – Frequenzmodulation<br />
Art der Datenübertragung, bei der die Daten durch<br />
Wechsel der Signalfrequenz codiert werden. Bei binären<br />
Signalen werden immer genau zwei Frequenzen für die<br />
Codierung von Nullen und Einsen verwendet.<br />
GALILEO – Galileo<br />
Dies ist ein europäisches Satellitennavigationssystem.<br />
Es basiert auf 30 Satelliten, die in einer Höhe von rund<br />
24.000 km die Erde umkreisen, und einem Netz von<br />
Bodenstationen, welche die Satelliten kontrollieren.<br />
Galileo ist für zivile Zwecke konzipiert und unterliegt<br />
nicht, wie das amerikanische GPS und das russische<br />
GLONASS, einer nationalen militärischen Kontrolle.<br />
GATE – Tor<br />
Wird oft auch als Tunnel oder Schleuse bezeichnet.<br />
Beim Durchqueren eines RFID Gates werden per Transponder<br />
gekennzeichnete Waren automatisch erfasst.<br />
GLOBAL DOCUMENT TYPE IDENTIFIER (GDTI) –<br />
Globale Dokumententyp-Identnummer (GDTI)<br />
Global eindeutiges GS1-Nummernsystem zur Kennzeichnung<br />
von Dokumenten.<br />
GLOBAL INDIVIDUAL ASSET IDENTIFIER (GIAI) –<br />
Globale Individuelle Anlagegut-Identnummer GIAI<br />
Dient zur Kennzeichnung eines Gutes, das dem<br />
Bestand eines Unternehmens zuzurechnen ist.<br />
GLOBAL LOCATION NUMBER (GLN) –<br />
Globale Lokationsnummer (GLN)<br />
Weltweit gültige Nummernstruktur zur eindeutigen<br />
Identifizierung von physischen, funktionalen oder<br />
rechtlichen Einheiten von Unternehmen und/oder<br />
Unternehmensteilen (z. B. Lager, Lieferpunkte wie<br />
Wareneingangsrampen).<br />
GLOBAL LOCATION NUMBER TYP 1 (GLN TYP 1) –<br />
Globale Lokationsnummer Typ 1 (GLN Typ 1)<br />
Ausprägung der Globalen Lokationsnummer (ehemals<br />
ILN), die nur dem Zwecke der eigenen Unternehmens<strong>ident</strong>ifizierung<br />
gegenüber Geschäftspartnern dient.<br />
GLOBAL LOCATION NUMBER TYP 2 (GLN TYP 2) –<br />
Globale Lokationsnummer Typ 2 (GLN Typ 2)<br />
Ausprägung der Globalen Lokationsnummer (ehemals<br />
ILN), mit der ein Unternehmen unter anderem Unternehmensteile,<br />
Artikel oder Versandeinheiten eindeutig<br />
<strong>ident</strong>ifizieren kann.<br />
GLOBAL POSITIONING SYSTEM (GPS) –<br />
Global Positioning System<br />
Ist ein satellitengestütztes Navigationssystem zur<br />
weltweiten Positionsbestimmung, das vom United<br />
States Department of Defense betrieben wird. GPS<br />
war ursprünglich zur Positionsbestimmung und Navigation<br />
im militärischen Bereich vorgesehen und wird<br />
nun aber auch im zivilen Bereich genutzt.<br />
GLOBAL RETURNABLE ASSET IDENTIFIER (GRAI) –<br />
Globale MTV-Identnummer (GRAI)<br />
Weltweit eindeutige, überschneidungsfreie Nummer,<br />
mit deren Hilfe wiederverwendbare Verpackungen<br />
und Transporthilfsmittel, wie z. B. Bierfässer,<br />
Paletten, Steigen etc. <strong>ident</strong>ifiziert werden können.<br />
Sie erleichtert Verwaltung, Abwicklung und Verfolgung<br />
dieser Behälter in der logistischen Kette und<br />
bei Inventurprozessen (ehemals EAN-Identnummer<br />
für Mehrwegtransportverpackungen).<br />
GLOBAL STANDARDS 1 (GS1) –<br />
Global Standards 1 (GS1)<br />
Internationale Organisation mit Sitz in Brüssel zur Förderung<br />
und Weiterentwicklung der GS1-Standards (u.<br />
a. GTIN, GLN, NVE, EANCOM). Angeschlossen sind<br />
über 100 nationale GS1-Organisationen weltweit, für<br />
Deutschland GS1 Germany.<br />
GLOBAL SYSTEM FOR MOBILE COMMUNICATIONS (GSM) –<br />
Global System for Mobile Communications<br />
Das europäische Mobilfunknetz der zweiten Generation<br />
(G2) arbeitet im 900 MHz und 1800 MHz- Frequenzband.<br />
GLOBAL TRADE ITEM NUMBER (GTIN) –<br />
Globale Artikel<strong>ident</strong>nummer (GTIN)<br />
Global abgestimmte, einheitliche und weltweit überschneidungsfreie<br />
Artikelnummer für Produkte und<br />
Dienstleistungen. Sie bildet die Grundlage für den Einsatz<br />
der Scannertechnologie und erleichtert wesentlich<br />
die elektronische Kommunikation. Je nach Anwendungs-<br />
umgebung hat sie ein 8-, 13- oder 14-stelliges Format<br />
(ehemals EAN).<br />
GS1-128 STANDARD – GS1-128-Standard<br />
Internationaler Standard zur Codierung von logistischen<br />
Grund- und Zusatzinformationen (z. B. Chargennummern,<br />
Mindesthaltbarkeitsdatum, GTIN-Nummer der Handelseinheit<br />
etc.). Zur Darstellung der entsprechenden Informationen<br />
wurde eine Reihe von Datenbezeichnern entwickelt,<br />
die Format und Inhalt der jeweils folgenden Daten<br />
eindeutig festlegen (ehemals EAN 128-Standard).<br />
GS1 COMPOSITE SYMBOLOGY –<br />
GS1 Composite Symbologie<br />
Von GS1 entwickelte zweidimensionale Symbologie, die<br />
aus einer linearen und einer zweidimensionalen Komponente<br />
besteht. Die lineare Komponente kann ein EAN-13,<br />
GS1-128- oder GS1 DataBar-Symbol sein. Die zweidimensionale<br />
Komponente wird auf das lineare Symbol aufgesetzt<br />
und kann nie alleine stehen.<br />
GS1 COUNTGRY PREFIX – GS1-Länderpräfix<br />
Eine durch GS1 festgelegte Indexnummer mit zwei oder<br />
mehreren Stellen, die Format und Bedeutung für das<br />
in einem EAN/UPC-Strichcodesymbol verschlüsselte<br />
Datenelement bestimmt. Die von den nationalen GS1-<br />
Organisationen vergebenen Nummernkontingente werden<br />
dem jeweiligen Länderpräfix bzw. den jeweiligen Länderpräfixen<br />
entnommen.<br />
GS1 DATABAR – GS1 DataBar<br />
Neue Familie EAN-kompatibler linearer Strichcodes (ehemals<br />
Reduced Space Symbology, RSS), die entweder<br />
weniger Druckfläche benötigen als der EAN-Code (z. B.<br />
für extrem kleine Flächen oder Produkte) oder die auf<br />
einer gegebenen Fläche mehr Informationen darstellen<br />
können. Möglich ist auch die Kombination solcher GS1<br />
DataBar-Codes mit der GS1 Composite Symbology.<br />
GS1 DATAMATRIX – GS1 DataMatrix<br />
Zweidimensionale Matrixsymbologie, die in der ISO-Version<br />
ECC 200 die GS1-Nummerierungsstrukturen unterstützt.<br />
GS1 GERMANY – GS1 Germany<br />
Wurde 1974 als Tochter des heutigen EHI Retail Institute<br />
und des Markenverbandes e. V. gegründet. Sie<br />
ist die deutsche GS1-Gesellschaft.<br />
GS1 MEMBER ORGANISATIONS –<br />
GS1-Mitgliedsorganisationen<br />
Mitglieder von GS1, die verantwortlich für die Nutzung<br />
des GS1-Standards in ihren Ländern oder zugewiesenen<br />
Regionen sind und für die korrekte Anwendung<br />
dieses Systems durch ihre Teilnehmer sorgen. GS1<br />
Germany ist die für Deutschland zuständige GS1-Mitgliedsorganisation.<br />
GS1 STANDARDS – GS1-Standards<br />
Stehen für weltweit etablierte, standardisierte Identifikations-<br />
und Kommunikationsverfahren. Die Basiselemente<br />
des GS1-Systems sind: Identifikationssysteme<br />
(z.B. die Identnummern GLN, GTIN, SSCC) Auto-ID-<br />
Systeme (Automatische Datenerfassung auf Basis<br />
von EAN 13-, GS1-128-, GS1 DataBar- sowie GS1<br />
DataMatrix-Strichcodes und Radiofrequenztechnologie<br />
RFID etc.) Elektronische Kommunikationsstandards<br />
(z.B. EANCOM, WebEDI, XML etc.).<br />
GS1 US – GS1 US<br />
Ist eine GS1 Mitgliedsorganisation mit Sitz in den Vereinigten<br />
Staaten, die das GS1 System betreuen. GS1<br />
US ist auch für die Einhaltung und Verwaltung der GS1<br />
Standards in den USA und in Kanada verantwortlich.<br />
GTIN SHORTNUMBER – GTIN-Kurznummer<br />
8-stellige GTIN (ehemals EAN) für kleinvolumige Artikel.<br />
GUARD BARS, GUARD PATTERN – Randzeichen<br />
Ein Hilfszeichen, das den Anfang oder das Ende eines<br />
EAN- oder UPC-Barcodesymbols anzeigt.<br />
HALF-DUPLEX OPERATION (HDX) – Halbduplexverfahren<br />
Datenübertragung von Transponder in Richtung Lesegerät<br />
findet zeitversetzt mit der Datenübertragung in<br />
umgekehrter Richtung statt. Energieübertragung findet<br />
kontinuierlich parallel statt.<br />
HEALTH INDUSTRY BARCODE (HIBC) –<br />
Health Industry Barcode<br />
Datenstruktur unter FACT für komprimierte Produktkennzeichnung<br />
mit Artikel / Losnummer, Verfalldatum<br />
usw., offen auch für mehrreihigen Barcode und<br />
bereits für RFID.<br />
HELIUM NEON LASER (HE NE LASER) – Helium Neon Laser<br />
Eine Klasse von Lasern, die üblicherweise in Laserscannern<br />
verwendet wird. Helium und Neon dienen<br />
als Gasgemisch in Laserröhren und strahlen sichtbares,<br />
kohärentes, rotes Licht der Wellenlänge 632,8<br />
Nanometer aus.<br />
HERTZ (HZ) – Hertz (Hz)<br />
Nach dem deutschen Physiker H. Hertz (1857 – 1894)<br />
benannte Einheit für Schwingungen in einer Sekunde.<br />
Kurzzeichen Hz. 1 Kilohertz (kHz) = 1.000 Hertz,<br />
1 Megahertz (MHz) = 1 Million Hertz.<br />
HIGH DENSITY CODE – High Density Code<br />
Ein sehr enger, im Thermotransferdruck oder Fotosatz<br />
gedruckter Barcode. Die Modulbreite bei einem<br />
auto-id glossar 135<br />
Code mit großer Dichte liegt zwischen 0.19 mm und<br />
0.24 mm.<br />
HIGH DYNAMIC RANGE CMOS (HDRC) –<br />
High Dynamic Range CMOS<br />
Eine Bildaufnehmertechnologie als Alternative zu<br />
CCD. Während herkömmliche CCD-Sensoren eine<br />
Helligkeitsdynamik von 4000:1 verarbeiten können,<br />
kann mit HDRC eine Intensitätsdynamik von<br />
1000000:1 erreicht werden.<br />
HIGH-FREQUENCY (HF) – Hochfrequenz<br />
Kurze bis mittlere Reichweite, mittlere Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
mittlere bis günstige Preisklasse der<br />
Lesegeräte. In diesem Frequenzbereich arbeiten die<br />
sog. Smart Tags (meist 13,56 MHz).<br />
HUMAN READABLE CHARACTER – Klarschriftzeichen<br />
Die Darstellung strichcodierter Datenzeichen oder<br />
Datenprüfzeichen in Standardbuchstaben oder -ziffern<br />
(in lesbarer Schrift).<br />
IDENT – <strong>ident</strong><br />
Das Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung<br />
& Identifikation. Die <strong>ident</strong> informiert praxisgerecht<br />
und branchenübergreifend über das gesamte<br />
Leistungsspektrum der Auto-ID Technologien wie z.B.<br />
Barcode, RFID, Kennzeichnung, Mobile IT-Systeme,<br />
Drucken & Applizieren, Kommissionierung, Sensorik<br />
und Logistik Software.<br />
IMPACT PRINTER – Impact-Drucker<br />
Drucker, die Informationen auf mechanischem Weg,<br />
z.B. über ein Typenrad oder Nadeln auf das zu bedruckende<br />
Material übertragen. Die Systeme sind wartungsfreundlich<br />
und erlauben den Druck von Durchschreibesätzen.<br />
Sie arbeiten allerdings meist recht<br />
laut, und ihre Druckqualität bei grafischen Darstellungen<br />
ist begrenzt.<br />
INDEX OF REFRACTION – Brechzahl<br />
Faktor, um den die Ausbreitungsgeschwindigkeit von<br />
Licht in einem optisch dichten Medium kleiner als im<br />
freien Raum ist.<br />
INDICATOR – Indikator<br />
Erste Ziffer von links einer 14-stelligen EAN- oder<br />
UPC-Nummer. Die zu verwendenden Ziffern sind 0<br />
(für die Kennzeichnung einer Packungseinheit ohne<br />
ein Gebindekennzeichen), 1 bis 8 (für die Kennzeichnung<br />
einer Packungseinheit mit einem Gebindekennzeichen)<br />
und 9 (zur Kennzeichnung einer mengenvariablen<br />
Güter- oder Handelseinheit).<br />
INKJET – Tintenstrahl<br />
Verfahren bei dem der Farbstoff in Form von flüssiger<br />
Tinte oder verflüssigtem Wachs aufgebracht wird,<br />
unterschiedliche Technologiepatente, sehr gute Qualität<br />
für die Halbtondarstellung.<br />
INLAY – Inlay<br />
Ein RFID-Inlay besteht aus den vier Kernkomponenten<br />
Trägermaterial, RFID-Chip, Antenne und der Verbindungsschaltung<br />
zwischen Chip und Antenne.<br />
INSTITUTE OF ELECTRICAL AND ELECTRONICS ENGINEERS<br />
(IEEE) –<br />
Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE)<br />
Standardisierungsgremium in den USA.<br />
INTEGRATED ARTWORK – Integriertes Design, Etikett<br />
Gestalterische Vorgehensweise, bei der der Barcode<br />
und die anderen graphischen Elemente gemeinsam<br />
erzeugt werden.<br />
INTERCHARACTER GAP – Trennlücke<br />
Die Lücke zwischen dem letzten Strich des einen<br />
Symbolzeichens und dem ersten Strich des nächsten<br />
in einer diskreten Barcodesymbologie. Siehe DISCRE-<br />
TE CODE und CONTINUOUS CODE.<br />
INTERLEAVED CODE – Überlappender Barcode<br />
Barcode, bei dem sich die Darstellungen der verschlüsselten<br />
Zeichen durch Lücken bzw. Striche überlappen.<br />
INTERLEAVED TWO OF FIVE (ITF) – Interleaved 2 aus 5<br />
Barcode-Symbologie, die für die Codierung 14-stelliger<br />
EAN bzw. UPC-Nummern freigegeben ist.<br />
INTERNATIONAL LOCATION NUMBER (ILN) –<br />
Internationale Lokationsnummer<br />
Ehemaliger Name der Globalen Lokationsnummer (GLN)<br />
INTERNATIONAL STANDARDISATION ORGANIZATION (ISO) –<br />
Internationale Standardisierungs-Organisation<br />
Institut zur Entwicklung von Normen im technischen<br />
Bereich (gegründet: 1946; Sitz: in Genf; ca. 70 Länder<br />
sind Mitglied; www.iso.ch). Die Internationale<br />
Standardisierungs-Organisation ist ein Zusammenschluss<br />
von nationalen Institutionen, die sich mit der<br />
Normung und Standardisierung beschäftigen.<br />
INTEROPERABILITY – Interoperabilität<br />
Fähigkeit zweier Systeme unterschiedlicher Hersteller,<br />
innerhalb eines Systems zu interagieren, ohne sich<br />
gegenseitig zu stören.<br />
ITEM – Artikel<br />
Durch Nummer und Bezeichnung unterscheidbare<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
136<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
(kleinste) Einheit eines Artikelsortiments. Der Begriff<br />
„Anzahl Artikel“ sollte immer den Umfang oder die<br />
Menge eines Sortiments bezeichnen (buchmäßig oder<br />
lagermäßig vorhandene Artikel).Die Begriffe „Artikelmenge“<br />
oder „Artikelanzahl“ sind unpräzise, da die<br />
Gefahr besteht, dass damit die Anzahl Artikeleinheiten<br />
gemeint ist. Zur klaren Unterscheidung sollte, wenn<br />
Verwechselungsgefahr besteht, von – Anzahl Artikel,<br />
wenn Oberbegriff Sortiment, – Anzahl Artikeleinheiten,<br />
wenn Oberbegriff Bestand gesprochen werden.<br />
JUST IN TIME (JIT) – Just in time<br />
Allgemein für „rechtzeitig“. Lieferung von Waren ohne<br />
Verzögerung. Wenn Zulieferer nach diesem Prinzip<br />
arbeiten, kann auf Lagerhaltung und Vorfinanzierung<br />
verzichtet werden. Hierbei ist die Verwendung von<br />
Barcodes unverzichtbar.<br />
KILL FUNKTION – Kill-Funktion<br />
Mittels dieses – gegebenenfalls passwortgeschützten<br />
– Befehls kann ein RFID-Chip durch das Schreib- /<br />
Lesegerät zerstört werden.<br />
LABEL – Etikett<br />
Dies sind in der Regel bedruckte Produkt-Informationen<br />
auf einem Trägermaterial. Das Trägermaterial ist<br />
in der Regel Papier, kann aber auch z.B. aus Kunststoff,<br />
Stoff oder Metall sein. Labels können aufgeklebt,<br />
angehangen oder wie in der Bekleidungsindustrie<br />
eingenäht werden.<br />
LABEL PRINTER – Etikettendrucker<br />
Drucker, die speziell zum Bedrucken von Etikettenmaterial<br />
ausgelegt sind. In der Regel verfügen diese<br />
Tischdrucker bzw. Desktop-Drucker über eine Schnittstelle,<br />
wodurch individuelle Daten wie z.B. Losnummern<br />
aus der laufenden Produktion oder aus einer<br />
Datenbank übernommen werden können, womit die<br />
Labels mit einem EAN-Code oder Barcode individuell<br />
bedruckt werden.<br />
LABLE PRINTING SOFTWARE – Etikettensoftware<br />
Software zum Erstellen von Etikettenlayouts.<br />
LADDER – Leiteranordnung<br />
Siehe ORIENTATION.<br />
LASER DIODE – Laser-Diode<br />
Ein Lesegerät, welches als Lichtquelle eine feste Komponente<br />
verwendet.<br />
LASER ENGRAVER – Laser-Graveur<br />
Eine Vorrichtung, die konzentrierte Hitze von einem<br />
Laserstrahl verwendet, um graphische Bilder direkt auf<br />
einen Gegenstand zu gravieren.<br />
LASER – Laser<br />
Eine Vorrichtung zur Erzeugung eines intensiven<br />
Strahls von monochromem, kohärentem Licht.<br />
(LASER = light amplification by stimulated emission<br />
of radiation).<br />
LASER MARKING – Laserbeschriftung<br />
Bei der Laserbeschriftung wird durch technische Maßnahmen<br />
Licht gebündelt und so engergiereich aufgeladen,<br />
dass es Metall zum Schmelzen bringt. Mit Lasertechnik<br />
können Metalle, Kunststoffe, Glas, Keramik,<br />
Holz, Papier, Leder und viele andere Stoffe markiert<br />
werden. Die Markierung hinterlässt durch die hohe<br />
Temperatur des fein gebündelten Laserstrahls eine<br />
unauslöschliche Gefügeänderung auf dem beschrifteten<br />
Material.<br />
LASER PRINTER – Laserdrucker<br />
Drucker, der auf dem Prinzip eines Kopiergerätes<br />
basiert. Das Tonerpulver wird nur dort auf die geladene<br />
Bildtrommel angebracht, wo der Laserstrahl zuvor die<br />
Ladungen entfernt hat. Das Abbild der Daten auf der<br />
Bildtrommel wird auf das statisch aufgeladene Papier<br />
übertragen und durch Erhitzen fixiert.<br />
LASER SCANNER – Laserscanner, Barcode-Scanner<br />
Eine Vorrichtung zum Lesen von Barcodes, die einen<br />
Laserstrahl als Lichtquelle verwendet.<br />
LEADING ZEROS – Führende Nullen<br />
Füllende Nullen auf der linken Seite einer Datensequenz.<br />
LETTERPRESS PRINTING – Buchdruck<br />
Beim Hochdruck sind die druckenden Flächen der<br />
Druckform höher als die nicht-druckenden Flächen.<br />
Dieses Druckverfahren wird auch beim Bleisatz verwendet.<br />
Das Prinzip entspricht dem eines Stempels.<br />
LICENCE PLATE – Identifikationsnummer<br />
Eine einzige Nummer, ungeachtet der Verwendung,<br />
festgelegt vom Herausgeber des Etiketts (oder<br />
des entsprechenden Stücks), angebracht an ein<br />
Objekt, vorgesehen für die Identifikation, unabhängig<br />
vom Produkt, seinem Bestimmungsort oder seiner<br />
Lebensdauer.<br />
LIGHT BARRIER – Lichtschranke<br />
Eine Lichtschranke ist ein System, bestehend aus<br />
einer Lichtquelle und einem Lichtdetektor. Wird der<br />
Lichtstrahl unterbrochen, kann eine Aktion ausgelöst<br />
werden. Bei RFID-Installationen werden Lichtschranken<br />
häufig zur Aktivierung von RFID-Schreib-/Lesegeräten<br />
eingesetzt.<br />
LIGHT EMITTING DIODE (LED) – Lichtemittierende Diode<br />
Ein Halbleiter, der als Folge einer elektronischen Stimulation<br />
Licht einer bestimmten Wellenlänge erzeugt.<br />
Die Wellenlänge wird durch die chemische Zusammensetzung<br />
des Halbleiters determiniert. Eine Reihe<br />
von Vorrichtungen ist heute erhältlich; jede mit einer<br />
bestimmten Ausgabe innerhalb einer beschränkten<br />
Bandbreite, aber innerhalb eines Spektrums zwischen<br />
600 Nanometer (Infrarot). Er wird üblicherweise als<br />
Lichtquelle in Lesestiften von der Gattung der Schlitzleser<br />
verwendet.<br />
LIGHT MARGIN – Hellzone, Ruhezone<br />
Siehe QUIET ZONE.<br />
LIGHT PEN – Lesestift<br />
Ein handgehaltenes Barcode-Lesegerät, welches über<br />
das Symbol gezogen werden muß, um es zu decodieren.<br />
LINEAR SYMBOLOGY – Lineare Symbologie<br />
Eine Barcodesymbologie, in welcher ein Symbol aus<br />
einer einzigen Reihe von Symbolzeichen besteht<br />
(Standard Barcode oder Eindimensionaler Barcode).<br />
LINERLESS LABEL – Trägerloses Etikett<br />
Etikett ohne Grundträger. Linerless Label erfordern<br />
besondere Handhabungstechniken.<br />
LISTEN-BEFORE-TALK PRINCIPLE (LBT) –<br />
Listen-Before-Talk-Prinzip (LBT)<br />
Beim Listen-Before-Talk“-Prinzip wird die Kanalbelegungssituation<br />
vor Aktivierung des Schreib-/Lesegerätes<br />
geprüft, um Kollisionen mit anderen Anwendungen<br />
auf gleicher Frequenz auszuschließen. Eine Aussendung<br />
von RFID-Signalen erfolgt nur bei freiem Kanal.<br />
LOAD UNIT – Ladeeinheit<br />
Beladung und Ladungssicherung als Lade-, Transport-<br />
oder auch Lagereinheit gehandhabt wird und während<br />
des Transportes nicht aufgelöst werden darf. Ferner<br />
kann sie als Untermenge einer Lagereinheit gegeben<br />
sein, bspw. Behälter, die auf eine Palette abgestellt<br />
werden. In vielen Fällen ist Ladeeinheit = Lagereinheit<br />
= Transporteinheit. Eine Ladeeinheit ist artikelrein oder<br />
artikelgemischt beladen. Die – aus logistischer Sicht<br />
sinnvolle – Gleichsetzung der genannten Einheiten<br />
ist vorrangig für den Lagereinheit Diejenige Handhabungseinheit<br />
(Palette, Behälter, usw.), die im Lagerbereich<br />
eingesetzt ist. Die Lagereinheit umfasst Lagerhilfsmittel<br />
und Beladung.<br />
LOCAL AREA NETWORK (LAN) – Lokales Netzwerk<br />
Im Gegensatz zu WAN, das überregional das<br />
Arbeitsstationen und Netzwerke verbindet. „Lokal“<br />
bezieht sich in diesem Sinne auf einen gemeinsamen<br />
Standort, wie beispielsweise ein Firmengelände oder<br />
einen Raum.<br />
LOGISTICS – Logistik<br />
Logistik ist die wissenschaftliche Lehre von der Planung,<br />
Steuerung und Optimierung der Material-,<br />
Personen-, Energie- und Informationsflüsse in Systemen,<br />
Netzen und Prozessen. Auch ist Logistik<br />
eine Branchenbezeichnung, die alle Unternehmen<br />
beziehungsweise Unternehmensteile bezeichnet,<br />
die logistische Dienstleistungen erbringen.<br />
LOW FREQUENCY (LF, 30–500 KHZ) – Niederfrequenz<br />
Diese Systeme weisen eine geringe Reichweite auf,<br />
arbeiten in der am häufigsten verwendeten 64-bitread-only-Technologie<br />
einwandfrei und schnell genug<br />
für viele Anwendungen wie z. B. für Zugangskontrollen,<br />
Wegfahrsperren und Lagerverwaltung (häufig<br />
125 kHz).<br />
LUX – Lux<br />
Lateinisch „Licht“. Kurzzeichen lx. Maßeinheit der<br />
Beleuchtungsstärke.<br />
MAGNIFICATION FACTOR – Vergrößerungsfaktor<br />
Dieser Faktor stellt einen Multiplikator dar, der auf die<br />
Nominalmaße einer Barcodesymbologie angewendet<br />
werden muss, um zum gedruckten Symbol zu gelangen.<br />
MASTER DATA – Stammdaten<br />
Stammdaten bezeichnen einen statischen Teil der im<br />
Lagerverwaltungssystem verwalteten Dateien. Diese<br />
Daten werden nicht durch Vorgänge im Lager verändert<br />
und werden deshalb als statisch bezeichnet.<br />
MATRIX – CODES (2D-CODES) – Matrixcodes (2D-Codes)<br />
Diese bestehen aus polygonisch, meist viereckig (rund<br />
/ oder anders geformt) angeordneten Gruppen von<br />
Datenzellen mit einem typischen Orientierungssymbol<br />
(finder patterns), an dem der Codetyp erkannt werden<br />
kann. Die Codes können mit einem 2D-Scanner<br />
gelesen werden.<br />
MICROWAFE FREQUENCY – Mikrowellen-Frequenz<br />
Kurze Reichweite für ausschließlich semi-aktive Transponder<br />
von 0,5 m bis 6 m bei rasanter Lesegeschwindigkeit,<br />
wegen hoher Passagegeschwindigkeit für Fahrzeuganwendungen<br />
(2,4–2,5 GHz, 5,8 GHz und darüber).<br />
MIDDELWARE – Middleware<br />
Die RFID-Middleware ist eine Software, welche die<br />
Verbindung zwischen der RFID-Hardware (Lese/<br />
Schreibeinheit) und den Systemen der Geschäftspro-<br />
zesssteuerung (ERP-Systeme, WMS) herstellt. Sie<br />
überprüft und filtert die eingehenden Daten.<br />
MISREAD – Falschlesung<br />
Eine Diskrepanz zwischen den im Symbol verschlüsselten<br />
Daten und der Ausgabe des Barcode-Lesegerätes.<br />
Der Fehler wird durch Testroutinen im Decodieralgorithmus<br />
nicht entdeckt und die ausgegebenen<br />
Daten können fälschlicherweise mit gültigen Daten im<br />
System übereinstimmen. Vergleiche NON-READ.<br />
MODULAR SYMBOLOGY – Modulare Symbologie<br />
Eine Barcodesymbologie, in der sich die Symbolzeichen<br />
aus Elementen zusammensetzen, deren Nennbreiten<br />
jeweils ein ganzzahliges Vielfaches des X-<br />
Moduls oder der Modulbreite betragen. Siehe N,K<br />
SYMBOLOGY.<br />
MODULE – Module<br />
Die Nominal- oder Nenneinheit einer Abmessung in<br />
einem Symbolzeichen. In bestimmten Symbologien<br />
können die breiten Striche und Lücken als Vielfaches<br />
eines Moduls spezifiziert sein. Gleichbedeutend mit X-<br />
Modul (X DIMENSION).<br />
MODULO – Modulo<br />
Üblicherweise verwendet in Form von Modulo-10,<br />
Modulo-103 etc.. Der Typ des Algorithmus, der verwendet<br />
wird, um das Prüfzeichen einer bestimmten<br />
Symbologie zu berechnen.<br />
MODULO-10 – Modulo-10<br />
Ein Algorithmus, der zur Berechnung einer Prüfziffer in<br />
bestimmten Barcodesymbologien verwendet wird.<br />
MODULO-103 – Modulo-103<br />
Ein Algorithmus, der zur Berechnung des Symbolprüfzeichens<br />
in Code-128 Symbolen verwendet wird.<br />
MULTI-BIT TAGS – Mehr-Bit-Transponder<br />
Ein Mehr-Bit-Transponder ist ein Transponder mit einer<br />
Speicherkapazität von mehr als einem Bit. Gegenstand<br />
der EPC-Empfehlung sind ausschließlich der Mehr-Bit-<br />
Transponder, da die Speicherung eines EPC mindestens<br />
96 Bit erfordert. 1-Bit-Transponder finden hauptsächlich<br />
in der Warensicherung Verwendung.<br />
MULTI-ROW SYMBOLOGY –<br />
Mehrzeilige Barcodesymbologie<br />
Eine Barcodesymbologie, in welcher das Symbol aus<br />
zwei oder mehr vertikal adjazenten Reihen von Symbolzeichen<br />
besteht. Vergleiche LINEAR SYMBOLOGY.<br />
N,K SYMBOLOGY – N,K Symbologie<br />
Eine Klasse von Barcodesymbologien, in der jedes<br />
Symbolzeichen N Moduln breit ist und aus K Strich-<br />
und Lückenpaaren besteht. Eine Untermenge sind die<br />
N,K,M Symbologien, wobei M die maximale Breite<br />
eines Elementes in Moduln angibt. Siehe MODULE<br />
und MODULAR SYMBOLOGY.<br />
NANOMETRE – Nanometer<br />
Eine Längeneinheit, die zur Definition der Wellenlänge<br />
(und damit der Farbe) des Lichtes verwendet wird.<br />
NEARFIELD COMMUNICATION (NFC) –<br />
Nahfeld-Kommunikation<br />
Eine drahtlose Kommunikationstechnologie für Datenverbindungen<br />
über kurze Strecken. Die NFC Technologie<br />
basiert auf der Kombination aus RFID und drahtloser<br />
Verbindungstechnologie. Sie arbeitet in einem<br />
Frequenzbereich von 13,56 MHz und bietet eine<br />
Datenübertragungsrate von maximal 424 kBit/s, bei<br />
einer Reichweite von nur 20 Zentimetern. Die Parameter<br />
für NFC sind bereits durch ISO 18092, ECMA 340<br />
beziehungsweise ETSI TS 102 190 spezifiziert und sollen<br />
weltweit einheitlich sein.<br />
NO-LABEL-LOOK – No-Label-Look<br />
Etikettierung von Verpackunsbehältern mit möglichst<br />
transparenten Materialien, durch die der Eindruck<br />
einer Direktbedruckung erweckt wird.<br />
NOMINAL – Nominalgröße<br />
Fehlende Datenausgabe nach Lesung eines fehlerhaften<br />
Codes oder auf Grund einer inkorrekten<br />
Leserichtung oder -geschwindigkeit, eines Scannerversagens<br />
oder eines Bedienfehlers. Der Decodieralgorithmus<br />
erkennt den Fehler und weist die „festgestellten“<br />
Daten als ungültig zurück.<br />
NOMINAL SIZE – Nominalgröße, Nominalabmessung<br />
Bezeichnung für die „Standard-“ oder „Idealwerte“<br />
von spezifischen Parametern der Elemente, die die<br />
Zeichen eines Symbols bilden. Maximal zulässige<br />
Abweichungen von diesen Werten sind als Toleranzen<br />
des Symbols spezifiziert.<br />
NON-IMPACT-PRINTER – Non-Impact-Drucker<br />
Übertragen des Druckbild ohne mechanischen<br />
Anschlagdruck. Non-Impact-Drucker sind Blatt- oder<br />
Endlos- Laserdrucker.<br />
NON-READ, NON-SCAN – Nichtlesung<br />
Fehlende Datenausgabe nach Lesung eines fehlerhaften<br />
Codes oder aufgrund einer inkorrekten<br />
Leserichtung oder -geschwindigkeit, eines Scannerversagens<br />
oder eines Bedienfehlers. Der Decodieralgorithmus<br />
erkennt den Fehler und weist die „fest-<br />
gestellten“ Daten als ungültig zurück. Vergleiche<br />
MISREAD.<br />
NUMERIC – Numerisch<br />
Bezeichnet einen Zeichensatz, der nur aus Ziffern<br />
besteht. Vergleiche ALPHANUMERIC.<br />
NUMERICAL APERTURE – Numerische Apertur<br />
Der Sinus des Akzeptanzwinkels (optischer Öffnungswinkel,<br />
der halbe Scheitelwert des Kegels, innerhalb<br />
dessen einfallende Lichtstrahlen zum Medium finden).<br />
OBJECT NAME SERVICE (ONS) – Object Name Service<br />
Teil des EPC-Netzwerks, ermöglicht das Auffinden<br />
von Produktinformationen anhand eines EPC (ähnlich<br />
DNS/Internet).<br />
OCR-B FONT – OCR-B-Schrift<br />
Standardisierte maschinenlesbare optische Klarschrift<br />
(festgelegt in der ISO-Norm 1073-2). Diese Schrift<br />
wird für die Darstellung der Klarschriftzeile unterhalb<br />
des Barcodes empfohlen. Sie ist in diesem Zusammenhang<br />
jedoch nicht zur automatischen Lesung gedacht.<br />
ODETTE – ODETTE<br />
EDI-Standard der europäischen Automobilindustrie.<br />
OMNIDIRECTIONAL – Omnidirektional<br />
In alle Richtungen. Wird verwendet, um Symbole<br />
zu bezeichnen, die von entsprechenden Scannern<br />
in jeder Richtung gelesen werden können; oder zur<br />
Bezeichnung von Scannern, die Symbole richtungsunabhängig<br />
lesen können.<br />
OMNIDIRECTIONAL SCANNER – Omnidirektional Scanner<br />
Bezeichnung eines Scanners, der Symbole in jeder<br />
Richtung parallel oder nahezu parallel zur Scannerebene<br />
lesen kann. Omnidirektionaler Scanner verwenden<br />
mehrere Scanmuster, um die omnidirektionale Fähigkeit<br />
zu erreichen.<br />
ON-DEMAND PRINTING – Vor-Ort-Druck Druck<br />
des Barcodesymbols direkt auf das Druckmaterial, zu<br />
dem Zeitpunkt, an dem es benötigt wird. Üblicherweise<br />
geschieht dies durch einen computergesteuerten<br />
Drucker.<br />
OPACITY – Opazität<br />
Die Lichtundurchlässigkeit einer Substanz. Material-<br />
Opazität betrifft die Verhinderung des Durchscheinens<br />
der Rückseite oder eines darunterliegenden Materials.<br />
Die Farb-Opazität ist das Merkmal für einen Farbaufdruck,<br />
der die Reflexion des darunterliegenden Substrates<br />
verhindern soll.<br />
OPEN APPLICATION ENVIRONMENT (SYSTEM) –<br />
Offene Anwendungsumgebung System<br />
Eine Anwendung, die von unabhängigen Parteien/Teilnehmern<br />
verwendet werden kann, ohne dass bilaterale<br />
Absprachen notwendig sind.<br />
OPEN DATABASE CONNECTIVITY (ODBC) –<br />
Open Database Connectivity<br />
Standard-Programmierschnittstelle, um auf eine Vielzahl<br />
von Datenquellen zuzugreifen. Die Einrichtung<br />
erfolgt üblicherweise über die Windows-Systemsteuerung.<br />
OPTICAL CHARACTER RECOGNITION (OCR) –<br />
Optische Schrifterkennung<br />
Optische Zeichen- bzw. Buchstabenerkennung: Text-<br />
Vorlagen, die mit einem Scanner in den Computer<br />
eingelesen wurden, werden in editierbare Text-Dokumente<br />
umgewandelt. Standardisierte maschinenlesbare<br />
optische Klarschrift (festgelegt in der ISO-Norm<br />
1073-2).<br />
OPTICAL THROW – Optischer Unschärfebereich<br />
Der Abstand zwischen der Leseoptik und dem Beginn<br />
der Tiefenschärfe.<br />
ORDER PICKING – Kommissionieren<br />
Versandauftragsbezogenes Zusammenstellen von<br />
Ware, d.h. auftragsbezogene und/oder artikelbezogene<br />
Vereinzelung von Packstücken aus größeren<br />
Verpackungseinheiten.<br />
ORIENTATION – Ausrichtung, Orientierung<br />
Die Ausrichtung ist die Position eines Barcodesymbols<br />
zu einer spezifischen Richtung oder Ebene. Barcodesymbole<br />
können so positioniert werden, dass sie<br />
entweder horizontal (siehe PICKET FENCE) oder vertikal<br />
(siehe LADDER) gescannt werden können.<br />
OUTPUT DEVICE – Ausgabegerät<br />
Im Zusammenhang mit „Integriertem Design“ das letzte<br />
Glied einer Kette computergesteuerter Anlagen, mit<br />
denen die Vorlage erstellt wird; typisch hierfür ist die<br />
Zylindergravureinheit.<br />
OVERHEAD – Überhang<br />
Der Teil eines Barcodesymbols, der zusätzlich zu den<br />
verschlüsselten Daten benötigt wird, um dem Symbol<br />
eine gültige Struktur zu geben. Er besteht aus Hilfszeichen<br />
(siehe AUXILIARY CHARACTER).<br />
OVERPRINTING – Überdruck/Eindruck<br />
Druck auf ein bereits vorbedrucktes Material.
OVERSQUARED – Überquadratisch<br />
Bei einem oversquared Barcode ist die Barcodehöhe<br />
größer als die Breite des Codes.<br />
PACKAGE – Packstück<br />
Eine Versandeinheit kann in mehrere Packstücke<br />
unterteilt sein. Wichtig ist, dass eine Identifizierung<br />
und zahlenmäßige Zusammenfassung aller Packstücke<br />
für einen Versandauftrag möglich ist. In den<br />
Allgemeinen Deutschen Spediteur-Bedingungen<br />
(A DSp) wird definiert: Packstücke sind Einzelstücke<br />
oder vom Auftraggeber zu Abwicklung des<br />
Auftrages gebildete Einheiten, z.B. Kisten, Gitterboxen,<br />
Paletten, Griffeinheiten, geschlossene Ladegefäße,<br />
wie gedeckt gebaute oder mit Planen versehene<br />
Waggons, Auflieger oder Wechselbrücken,<br />
Container, Iglus.<br />
PACKAGE UNIT – Verpackungseinheit, Packstück<br />
Gütermenge, die durch die gewählte Verpackung zu<br />
einer Einheit zusammengefasst wird.<br />
PARITY – Parität<br />
System zur Prüfung binär codierter Daten. Bei „gerader“<br />
Parität werden die Datenbits so um ein Paritätsbit<br />
ergänzt, das der Binärcode eine gerade Anzahl von<br />
Einsen enthält. Bei „ungerader“ Parität wird auf eine<br />
ungerade Anzahl von Einsen ergänzt. So können Fehler<br />
festgestellt werden, die durch eine ungerade Anzahl<br />
falsch übertragner Bits entstehen. Eine gerade Anzahl<br />
von Fehlern kann nicht festgestellt werden. Außerdem<br />
können die falschen Bits nicht lokalisiert werden.<br />
PASSIVE TRANSPONDER – Transponder<br />
Im Gegensatz zum aktiven Transponder bezieht der<br />
passive Transponder die für die Daten-Funkübertragung<br />
notwendige Energie durch Induktion des Funksignals<br />
vom Schreib-/Lesegerät.<br />
PCMCIA / PCMCIA-CARTE – PCMCIA / PCMCIA-Karte<br />
Abkürzung für „Personal Computer Memory Card<br />
International Association“. Internationale Vereinigung<br />
zum Festlegen von Normen für Speicherkarten. Daraus<br />
resultierten die Standards (TYP I, TYP II und TYP<br />
III) für Erweiterungskarten im Scheckkartenformat.<br />
PERSONAL DIGITAL ASSISTANT (PDA) –<br />
Persönlicher digitaler Assistent (PDA)<br />
Dies ist ein kleiner tragbarer Computer, der meist mit<br />
einem schnell startenden Betriebssystem ausgestattet<br />
ist und neben vielen anderen Programmen hauptsächlich<br />
für die persönliche Kalender-, Adress- und<br />
Aufgabenverwaltung benutzt wird.<br />
PERVASIVE COMPUTING – Pervasive Computing<br />
Die ursprünglich von Mark Weiser formulierte Vision,<br />
der alles durchdringende Vernetzung der Mikrocomputer,<br />
wurde schnell von der Industrie aufgegriffen. Der<br />
Unterschied zu Ubiquitous Computing mag mehr akademischer<br />
Natur sein. Einschlägige Experten verstehen<br />
darunter den Ansatz, die überall eindringende und<br />
allgegenwärtige Informationsverarbeitung durch die<br />
Verwendung vorhandener Mobile-Computing-Technologien<br />
schon kurzfristig nutzbar zu machen.<br />
PHOTOMETER – Photometer<br />
Ein Instrument, das zur Messung der Intensität von<br />
Licht einer speziellen Wellenlänge benutzt wird. Siehe<br />
auch DENSITOMETER.<br />
PHYSICAL MARKUP LANGUAGE (PML) –<br />
Physical Markup Language<br />
Teil des EPC-Netzwerks, computerorientierte Sprache<br />
zur Beschreibung von physischen Objekten.<br />
PICK LIST – Pickliste<br />
Nach bestimmten Sortierkriterien zusammengestellte<br />
Entnahmepositionen. Die Pickliste kann in vielen<br />
Fällen <strong>ident</strong>isch sein mit dem Lieferschein. Im allgemeinen<br />
ist aber die Pickliste eine nach speziellen<br />
Gesichtspunkten aufbereitete, einschl. ergänzender<br />
Angaben z.B. Lagerplatz, Kundenangaben. Wird die<br />
Kommissionierliste mit Hilfe mobiler Datenendgeräte<br />
(Funkterminals, MDT o. ä.) bearbeitet, so spricht man<br />
von papierloser Kommissionierung.<br />
PICKET FENCE – Zaunanordnung<br />
Ein Begriff, der gelegentlich für die horizontale Ausrichtung<br />
von Barcodes mit vertikalen Strichen verwendet<br />
wird. Siehe ORIENTATION.<br />
PICKS – Entnahmeeinheit<br />
Aus dem Englischen stammend und bezeichnet im Allgemeinen<br />
eine Entnahmeeinheit. Leider ist die Begriffsabgrenzung<br />
zwischen Picks, und Entnahmeposition<br />
allgemein gültig nicht definiert, so dass Zahlendiskrepanzen<br />
entstehen können zwischen Anzahl Entnahmepositionen<br />
und Anzahl Picks, wobei eine Entnahmeposition<br />
in aller Regel mehr als ein Pick umfasst.<br />
PIXEL – Bildpunkt<br />
Das kleinste Bildelement, ein Bildpunkt; bildet zusammen<br />
mit anderen Bildpunkten eine Grafik. Die Bildauflösung<br />
von Digitalkameras wird in Pixeln angegeben.<br />
Bei einer Bildauflösung von z.B. 768 x 576 Pixeln<br />
besteht das Bild aus 442.368 Bildpunkten.<br />
POINT OF SALES (POS) – Point of Sales<br />
Ort des Angebotes, also den Verkaufsraum oder<br />
Marktstand. Anstelle von POS wird häufig auch der<br />
Begriff POP (Ort des Einkaufs) verwendet.<br />
POLYMER TRANSPONDER – Polymertransponder<br />
Im Unterschied zu herkömmlichen Transpondern besteht<br />
der Mikrochip eines Polymer-Transponders nicht aus Silizium.<br />
Mit diesen polymeren Halbleitermaterialien ist man<br />
in der Lage den Chip mit Drucktechniken herzustellen.<br />
PORT – Port<br />
Physischer oder logischer Anschluss in einem Netz.<br />
PRESSECODE – Pressecode<br />
Eine in Deutschland gültige Sonderform der EAN-<br />
Kennzeichnung von Zeitungen und Zeitschriften, die<br />
die Integration des Verkaufspreises erlaubt.<br />
PRINT CONTRAST – Druckkontrast<br />
Die Differenz der Reflexionswerte zwischen den dunklen<br />
Strichen und den hellen Lücken eines maschinenlesbaren<br />
Barcodesymbols. Nach ISO/IEC 15416 definiert<br />
der Symbolkontrast (SC) den Druckkontrast.<br />
PRINT CONTRAST SIGNAL (PCS) – Druck-Kontrast-Signal<br />
Ein Maß für die relative Differenz der Reflexion zwischen<br />
hellen und dunklen Elementen. PCS = RL – RD<br />
/ RL. RL = Refektionsgrad der hellen Elemente (Hintergrund)<br />
RD = Reflektionsgrad der dunklen Elemente<br />
(Striche) Für sichere Lesungen sollte der PCS-Wert im<br />
Normalfall größer als 70% sein.<br />
PRINT DIRECTION – Druckrichtung<br />
Die Richtung, in der ein Bedruckstoff durch die Druckerpresse<br />
läuft.<br />
PRINT GAIN/LOSS – Druckzuwachs / -verlust<br />
Die Verbreiterung oder Verkleinerung von Strichen,<br />
entstanden als Effekt bei der Reproduktion im Druckprozess.<br />
PRINT QUALITY – Druckqualität<br />
Die Übereinstimmung eines gedruckten optischen Symbols<br />
mit den dafür spezifizierten Anforderungen, wie z.B.<br />
Abmessungen, Reflexion, Kantenschärfe, Flecken, Fehlstellen<br />
etc., die zusammen die Durchführung des Scannvorgangs<br />
beeinflussen. Siehe VERIFICATION.<br />
PRINT TECHNOLOGY – Druckverfahren<br />
Die Drucktechnik dient der Vervielfältigung von Informationen<br />
in Form von Bild und Text. Durch so genannte<br />
Druckformen werden die Vorlagen mittels Farbe<br />
auf das Papier (oder sonstigen Bedruckstoff) übertragen.<br />
Die einzelnen Druckverfahren werden nach der<br />
Art ihrer Druckformen klassifiziert. Dabei wird grundsätzlich<br />
zwischen vier Hauptverfahren unterschieden:<br />
Hochdruck, Flachdruck, Tiefdruck, Durchdruck.<br />
PRINTABILITY GAUGE – Druckqualitätstestmarke<br />
Marken, die auf eine Unterlage gedruckt werden,<br />
um Vergleiche zur Druckqualität anzustellen oder die<br />
Druckqualität laufend zu über wachen.<br />
PULK READING – Pulkerfassung<br />
Nahezu gleichzeitige Erfassung mehrer Transponder<br />
durch ein Lesegerät. Wegen Behinderung durch Kollision<br />
werden die Transponder nicht exakt zum gleichen<br />
Zeitpunkt erfasst, sondern sehr schnell hintereinander.<br />
PRINTABILITY TEST – Druckqualitätstest<br />
Ein Test zur Überprüfung der Druckqualität.<br />
PRINTER RIBBONS – Farbbänder<br />
Farbbänder bestehen aus Wachs-, Wachs/Harz- oder<br />
reinen Harz-Verbindungen eingesetzt. Sie dienen zum<br />
Bedrucken unterschiedlichster Materialien mit Druckern<br />
(Etikettendrucker oder Foliendirektdrucker). Die<br />
Farbbandzusammensetzung muss auf das zu bedruckende<br />
Material und die Drucktemperatur abgestimmt<br />
sein, um eine optimale Druckqualität zu erzielen. Farbbänder<br />
sind in verschiedenen Farben erhältlich.<br />
PROXIMITY APPLICATION – Proximity Anwendung<br />
Leseentfernung max. 20 cm, der Transponder kann<br />
jedoch mit mehreren Verarbeitungsfunktionen ausgestattet<br />
werden, ISO 14443 für 13,56 MHz.<br />
PULK READING – Pulkerfassung<br />
Die Dateninhalte mehrerer Transponder werden quasi<br />
gleichzeitig erfasst (Antikollisionsfunktion).<br />
QUIET ZONE – Hellzone, Ruhezone<br />
Die Zone vor dem Start- und nach dem Stop-Zeichen<br />
eines Barcodesymbols, die frei von jeglichen störenden<br />
Kennzeichnungen sein muss.<br />
QUIET ZONE INDICATOR – Hellzonenindikator<br />
Ein ‘größer als’ (>) oder ein ‘kleiner als’ (> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>
138<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />
eine NVE (Nr. der Versandeinheit) <strong>ident</strong>ifizieren<br />
wird. Die VDA Empfehlung 5002 (Dez. 1997) definiert:<br />
Als Versandeinheit wird die kleinste Einheit<br />
von Gütern (Gütermenge) bezeichnet, die mit anderen<br />
nicht fest verbunden ist und in der Transportkette<br />
vom Versender/Verlader bis zum Empfänger als<br />
geschlossener Umfang einzeln behandelt wird oder<br />
werden kann. Was eine Versandeinheit ist, bestimmt<br />
der Versender/Verlader in Abhängigkeit von den<br />
zugrunde liegenden Anforderungen des Transports,<br />
des Umschlags, durch die Art der Verpackung oder<br />
Sicherung der Einheiten.<br />
SHORT READ – Teillesung<br />
Die Lesung eines augenscheinlich gültigen kürzeren<br />
Symbols innerhalb eines längeren Symbols derselben<br />
oder einer anderen Symbologie.<br />
SHOW THROUGH – Durchscheinen<br />
Abnahme des Reflektionswertes (der Lücken) bei<br />
durchscheinenden Packmaterialien, die auftritt, wenn<br />
ein dunkles Produkt eingepackt ist.<br />
SINFOS – SINFOS<br />
Multilateraler Austausch von Artikelstammdaten mittels<br />
Pool. Hersteller sind für die Einstellung und Pflege<br />
ihrer Sortimente und damit die Aktualität und Richtigkeit<br />
der Daten verantwortlich.<br />
SLOT READER – Schlitzleser<br />
Ein Barcode-Lesegerät, in das ein berührungsloser<br />
Barcode-Leser eingebaut ist und bei dem das<br />
strichcodierte Material durch einen Schlitz geführt<br />
wird. Bei diesem Gerät muss sich das Barcodesymbol<br />
an einer bestimmten Position, bezogen auf die<br />
Kante des Trägermaterials, befinden. Siehe SLOT<br />
SCANNER.<br />
SLOT SCANNER – Schlitzscanner<br />
Feststehendes Abstands-Lesegerät, das ein Barcodesymbol<br />
omnidirektional lesen kann.<br />
SMART-CARD – Smart-Card<br />
Mit Transpondern ausgestattete Plastikkarte.<br />
SPACE – Lücke<br />
Jedes helle Element zwischen den Strichen eines Barcodesymbols.<br />
Je nach Symbologie kann es codierte<br />
Informationen enthalten.<br />
SPECTRAL RESPONSE – Spektralempfindlichkeit<br />
Die Lichtempfindlichkeit eines Lesegerätes bei Licht<br />
verschiedener Wellenlängen.<br />
SPECULAR REFLECTION –<br />
Spiegelung, spiegelnde Reflexion<br />
Reflexion einer (im allgemeinen glänzenden) Fläche,<br />
bei der der Reflexionswinkel zur Senkrechten gleich<br />
dem Einfallswinkel zur Senkrechten ist. Vergleiche<br />
DIFFUSE REFLECTION.<br />
SPOT – Fleck, Farbfleck<br />
Eine Schmutzstelle oder eine andere Fläche mit niedriger<br />
Reflexion in einem Bereich eines Symbols, dessen<br />
Reflexion möglichst hoch sein soll.<br />
SPREAD SPECTRUM – Breitband<br />
Art der Datenübertragung, bei der das Trägersignal<br />
über einen größeren Bandbereich im elektromagnetischen<br />
Spektrum verteilt wird, als es für die Übertragung<br />
eigentlich notwendig wäre. Die Übertragung<br />
wird dadurch weniger störanfällig.<br />
STACKED SYMBOLOGY – Gestapelte Symbologie<br />
Siehe MULTI-ROW SYMBOLOGY.<br />
START CHARACTER / PATTERN – Start-Zeichen / Muster<br />
Ein zusätzliches Zeichen, das den Anfang (den linken<br />
Rand) eines Barcodesymbols kennzeichnet.<br />
STOP CHARACTER / PATTERN – Stop-Zeichen / Muster<br />
Ein zusätzliches Zeichen, das das Ende (den rechten<br />
Rand) eines Barcodesymbols kennzeichnet.<br />
STORAGE UNIT – Transporteinheit<br />
Handhabungseinheit, wie sie als Warenzugang oder<br />
auch als Warenausgang auftritt. In vielen Fällen ist<br />
Transporteinheit = Lagereinheit (TSU Transport and<br />
Storage Unit).<br />
SUBSTITUTION ERROR – Substitutionsfehler<br />
Ein Zeichen, das beim Lesen eines Barcodesymbols falsch<br />
decodiert wird. Vergleiche MISREAD und NON-READ.<br />
SUBSTRATE – Trägermaterial<br />
Das Material bzw. der Träger, auf dem der Druck (ein<br />
Barcodesymbol oder OCR-Zeichen) oder ein Überzug<br />
aufgebracht wird.<br />
SUPPLY CHAIN MANAGEMENT (SCM) –<br />
Versorgungskettenmanagement<br />
Abstimmung aller logistischen Vorgänge und Funktionen<br />
innerhalb der Versorgungskette vom Lieferanten<br />
bis zum Verbraucher mit der<br />
SURFACE ACOUSTIC WAVE DEVICE (SAW) –<br />
Oberflächenwellen-Element<br />
Transponder-Technologie, bei der schwache Mikrowellensignale<br />
in Ultraschallsignale umgewandelt werden,<br />
die über die Oberfläche eines piezoelektrischen<br />
Kristalls laufen und an Markierungen auf der Oberfläche<br />
reflektiert werden.<br />
SYMBOL ARCHITECTURE – Symbolstruktur<br />
Die Struktur eines Barcodesymbols. Siehe SYM-<br />
BOLOGY.<br />
SYMBOL CHARACTER – Symbolzeichen<br />
Eine Anordnung dunkler und heller Elemente, die üblicherweise<br />
ein Datenzeichen, ein Hilfszeichen oder<br />
unter bestimmten Umständen zwei oder mehr Datenzeichen<br />
verschlüsselt.<br />
SYMBOL CHECK CHARACTER – Symbolprüfzeichen<br />
Ein Symbolzeichen, das unter Einbeziehung der<br />
anderen Symbolzeichen eines Barcodesymbols nach<br />
einem in der Symbologie-Spezifikation festgelegten<br />
Algorithmus berechnet wird. Es wird zur Prüfung verwendet,<br />
ob der Barcode richtig gelesen wurde. Das<br />
Symbolprüfzeichen gehört nicht zu den im Symbol<br />
verschlüsselten Daten.<br />
SYMBOL CONTRAST – Symbolkontrast<br />
Die Reflexionsdifferenz zwischen der höchsten und<br />
niedrigsten Reflexion in einem Scan-Reflexions- Profil.<br />
SYMBOL DENSITY – Symboldichte<br />
Siehe BAR CODE DENSITY.<br />
SYMBOL LENGTH – Symbollänge, Symbolbreite<br />
Die Gesamtlänge (oder -breite) eines Barcodesymbols<br />
inklusive Hellzonen.<br />
SYMBOL – Symbol<br />
Siehe BAR-CODE SYMBOL.<br />
SYMBOL WIDTH – Symbollänge<br />
Die Gesamtlänge (oder -breite) eines Barcodesymbols<br />
inklusive Hellzonen.<br />
SYMBOLOGY IDENTIFIER – Symbologie-Identifikator<br />
Eine Zeichenfolge, die vom Decoder erzeugt wird<br />
und den übertragenen, decodierten Daten vorangestellt<br />
wird; sie <strong>ident</strong>ifiziert die Symbologie, aus der<br />
die Daten decodiert wurden.<br />
SYMBOLOGY – Symbologie<br />
Eine standardisierte Form der Darstellung von Daten<br />
im Barcode. Jede Symbologie-Spezifikation beinhaltet<br />
ihre besonderen Strukturregeln bzw. ihre spezifische<br />
Symbolstruktur.<br />
TAG – Tag<br />
Identifikationsmarke auf Basis von RFID, wird auch<br />
vielfach „Tag“ geschrieben, wird manchmal mit Transponder<br />
gleich gesetzt bzw. mit dem Prozessor/Mikrochip,<br />
ebenso die Wortkombination „Smart-Tag“ ist zu<br />
finden, to tag: aus dem Engl.: Etikettieren.<br />
TAGID NUMBER (TID) – TagID-Nummer (TID)<br />
Die TagID wird vom Hersteller des Transponders zur<br />
Kennzeichnung des Transponderchips vergeben.<br />
TAG-TALKS-FIRST PRINCIPLE –<br />
Transponder-talks-first-Prinzip<br />
Das Transponder-talks-first-Prinzip ist ein Kommunikationsverfahren<br />
zwischen Schreib-/Lesegerät und<br />
Transponder, bei dem der Transponder den Kommunikationsvorgang<br />
initiiert.<br />
THERMAL PAPER – Thermopapier<br />
Spezialpapier, das bei Wärmeeinwirkung die Farbe<br />
ändert. Wird für den Thermotransferdrucker benötigt.<br />
THERMAL SUBLIMATION – Thermosublimation<br />
Druckverfahren für Halbton-Bilder. Farbstoffe werden<br />
durch Heizelemente von einer Trägerfolie abgelöst und<br />
auf eine Empfangsschicht übertragen (Papier/Folie),<br />
sehr gute Qualität.<br />
THERMOTRANSFER DIRECT PRINT – Thermodirektdrucker<br />
Ohne den Umweg über ein Etikett wird im Thermotransferverfahren<br />
die Druckinformation direkt auf die<br />
Verpackungsfolie des Produkts mit einem exakten<br />
Schriftbild aufgedruckt.<br />
THERMOTRANSFER PRINTER – Thermotransferdrucker<br />
Bei dieser Druckmethode wird die Farbe eines Farbbandes<br />
mit Hilfe von Hitze auf das zu bedruckende<br />
Medium wie z.B. unbeschichtetes Papier oder Folie<br />
übertragen bzw. aufgeschmolzen. Diese Drucktechnik<br />
findet man vor allem bei Etikettendruckern mit<br />
hohen Ansprüchen an Druckqualität, Haltbarkeit und<br />
Flexibilität des Etiketten-Materials.<br />
TIME DIVISION MULTIPLE ACCESS (TDMA) –<br />
Time Division Multiple Access<br />
Das GSM-Mobilfunknetz arbeitet mit dem TDMA-<br />
Verfahren. Eine bessere Nutzung vorhandener Frequenzen<br />
wird durch Aufteilen in sog. Zeitschlitze<br />
erreicht. Hier können bis zu acht Teilnehmer einen<br />
Übertragungskanal gleichzeitig nutzen.<br />
TOLERANCE – Toleranz<br />
Die maximal erlaubte Abweichung von einer festgelegten<br />
Abmessung oder einem anderen Wert.<br />
TRACKING & TRACING – Sendungsverfolgung<br />
Pakettransport und Paketnachforschung (Sendungsverfolgung)<br />
bei Paket-Dienstleistern. Damit kann sich<br />
der Kunde jederzeit über den aktuellen Status einer<br />
Bestellung und Sendung informieren.<br />
TRADE UNIT – Handelseinheiten<br />
Hierunter werden jene Einheiten verstanden, die in<br />
den Transport- und Lagerprozessen vom Lieferanten<br />
bis hin zum Einzelhandelsbetrieb von Bedeutung sind<br />
(z. B. Umverpackungen, Sammelgebinde o. Ä.). In<br />
Abgrenzung zu den Verbrauchereinheiten gelangen<br />
Handelseinheiten jedoch i. d. R. nicht bis an die Einzelhandelskasse.<br />
TRANSMISSION CONTROL PROTOCOL / INTERNET PROTOCOL<br />
(TCP/IP ) –<br />
Transmission Control Protocol / Internet Protocol<br />
Standard-Protokoll zur Übertragung von Daten im<br />
Netzwerk und Internet. Wird in Windows über Systemsteuerung<br />
/ Netzwerk installiert.<br />
TRANSPONDER LABEL – Transponder-Etikett<br />
Auch Smart-Lable. Integration eines Transponders in<br />
ein Etikett.<br />
TRANSPONDER – Transponder<br />
Wortschöpfung aus den beiden Begriffen „TANSmitter“<br />
und „resPONDER“, Übertragung und Ansteuerung,<br />
passive Transponder arbeiten ohne, aktive mit<br />
Batterieunterstützung, es gibt Ein-Bit- und Mehr-Bit-<br />
Transponder, Tranponder-Bauformen: Folien-, Scheiben-,<br />
Knopf-, Glaskapsel- und Kartentransponder.<br />
Grundsätzlich besteht ein Transponder aus einem<br />
Mikrochip, einem Kondensator zur vorübergehenden<br />
Energiespeicherung sowie einer Antenne. Häufig<br />
ist der Kondensator in den Microchip integriert. Die<br />
Antenne wird in Form einer Spule oder eines Dipols<br />
in einen Träger eingebettet. Sie dient zur Energiegewinnung<br />
und Datenübertragung. Befindet sich der T.<br />
in einem elektromagnetischen Feld, wird dem Chip<br />
Strom induziert.<br />
TRUNCATION – Höhenverkürzung<br />
Bezeichnet ein Symbol mit normaler Breite aber reduzierter<br />
Höhe.<br />
TWO-WIDTH SYMBOLOGY – Zweibreiten-Symbologie<br />
Eine Symbologie, in der die Symbolzeichen nur aus<br />
schmalen und breiten Elementen bestehen, deren Breiten<br />
in einem konstanten Verhältnis zueinander stehen.<br />
UBIQUITOUS COMPUTING – Ubiquitous Computing<br />
Zu Deutsch, sinngemäß Allgegenwärtige Mikroelektronik.<br />
Dieser Begriff wurde von Mark Weiser<br />
geprägt. Er war Anfang der 90er Jahre Lead Scientist<br />
am Palo Alto Research Center in den USA.<br />
Nach Ferscha hat Weiser als erster einen Paradigmenwechsel<br />
in der Gestaltung von Computersystemen<br />
und deren Benutzbarkeit gefordert. Heute hat<br />
sich der Begriff Pervasive Computing auf breiter<br />
Front durchgesetzt.<br />
UNIFORM CODE COUNCIL (UCC) – Uniform Code Council<br />
Früherer Name von GS1 US, die für Nordamerika<br />
zuständige GS1-Mitgliedsorganisation.<br />
UNIT LOAD – Stückgut<br />
Stückgut bezeichnet in der Logistik alles, was sich am<br />
Stück transportieren lässt, beispielsweise Kisten, beladene<br />
Paletten, Maschinen oder Anlagenteile, Kabel-,<br />
Papier- oder Blechrollen und Fässer. Die internationale<br />
Bezeichnung ist Kollo, Mehrzahl Kolli. Es leitet sich<br />
vom französischen Colis ab.<br />
UNIVERSAL SERIAL BUS (USB) –<br />
Universeller serieller Bus<br />
Der Universal Serial Bus (USB) ist ein Bussystem zur<br />
Verbindung eines Computers mit externen USB-Peripheriegeräten<br />
zum Austausch von Daten. Mit USB<br />
ausgestattete Geräte können im laufenden Betrieb<br />
miteinander verbunden werden (Hot-Plugging).<br />
ULTRA HIGH DENSITY CODE – Ultra High Density Code<br />
Ein sehr enger, im Fotosatz oder mit einem Thermotransferdrucker<br />
gedruckter Barcode. Die Modulbreite<br />
liegt hierbei unter 0.19 mm.<br />
ULTRA-HIGH-FREQUENCY (UHF) – Ultrahochfrequenz<br />
Hohe Reichweite (2–6 Meter für passive Transponder<br />
ISO/IEC 18000–6C; um 6 Meter und bis 100 m<br />
für semi-aktive Transponder) und hohe Lesegeschwindigkeit.<br />
Typische Frequenzen sind 433 MHz, 868 MHz<br />
(Europa), 915 MHz (USA), 950 MHz (Japan).<br />
UNIVERSAL PRODUCT CODE (UPC) – Universeller<br />
Produkt Code<br />
Der weltweite Standard für Artikelbezeichung wird<br />
umgangssprachlich auch Barcode genannt. Er besteht<br />
aus einem Herstellercode und einer Objektklasse. Die<br />
Speicherkapazität ist gering. Der Nachfolgestandard<br />
EPC bietet mehr.<br />
VALUE PEEL – Etikettenspender<br />
Etikettenspender dienen dem einfachen, schnellen<br />
Ablösen der Labels vom Trägermaterial. Das abgelöste<br />
Etikett wird einzeln zur Entnahme angeboten.<br />
VARIABLE PARITY – Variable Parität<br />
Verfahren zur Codierung zusätzlicher Daten in einem<br />
Barcodesymbol, unter Verwendung einer besonderen<br />
Anordnung von Symbolzeichen ungerader und<br />
gerader Parität.<br />
VERIFICATION – Vermessung, Prüfung<br />
Ein technisches Verfahren, mit dem ein Barcodesymbol<br />
gemessen wird, um zu bestimmen, ob es der<br />
für dieses Symbol festgelegten Spezifikation entspricht.<br />
VERIFIER / VERIFICATION INSTRUMENT –<br />
Barcodemessgerät<br />
Ein Gerät zur Vermessung und Analyse der Druckqualitätsmerkmale<br />
eines Strichcodsymbols, wie z.B.<br />
Strichbreite und Hellzonenlänge, Reflexionswerte<br />
sowie anderer Attribute, unter Bezugnahme auf einen<br />
Standard oder eine Norm, dem/der das Barcodesymbol<br />
entsprechen sollte.<br />
VIRTUAL PRIVATE NETWORK (VPN) –<br />
Virtual Private Network (VPN)<br />
Ein VPN arbeitet mittels Verschlüsselung auch über unsichere<br />
Kanäle (offenes Funknetz, Internet) abhörsicher.<br />
VISIBLE LASER DIODE (VLD) – Sichtbare Laserdiode<br />
Eine Laser-Diode, die mit Licht aus dem Wellenlängenbereich<br />
des sichtbaren Spektrums arbeitet.<br />
VOID – Fehlstelle, Lichtfleck<br />
Eine Fläche mit hohem Reflexionswert in einem<br />
Bereich eines Barcodesymbols, dessen Reflexion<br />
niedrig sein soll. Vergleiche SPOT.<br />
WAND – Lesestift, Lichtstift<br />
Siehe LIGHT-PEN.<br />
WAREHOUSE MANAGEMENT SYSTEM –<br />
WMS – Lagerverwaltungssystem – LVS<br />
Ein Lagerverwaltungssystem übernimmt die Aufgaben<br />
von der Verwaltung von Mengen und Lagerorten<br />
bis hin zu Steuerung, Kontrolle und Optimierung<br />
komplexer Lager- und Distributionssysteme.<br />
WEEE REGULATION – WEEE – Richtlinie<br />
Richtlinie des Europäischen Parlaments und des<br />
Rates über Elektro- und Elektronik-Altgeräte.<br />
WI-FI ALLIANCE – Wi-Fi Alliance<br />
Früher WECA, Herstellerkonsortium, das die Standardkonformität<br />
sowie Internetoperabilität von WLAN-<br />
Produkten durch Tests sicherstellen will.<br />
WLAN – IEEE 802.1X –<br />
Kabelloses Lokales Netzwerk – IEEE 802.1x<br />
Der Standard IEEE 802.1x stellt eine generelle<br />
Methode für die Authentifizierung und Autorisierung<br />
in IEEE 802-Netzen zur Verfügung. Am Netzwerkzugang,<br />
einem physikalischen Port im LAN, einem<br />
logischen IEEE 802.1q VLAN oder einem WLAN,<br />
erfolgt die Authentifizierung durch den Authenticator,<br />
der mittels eines Authentifizierungsservers (RADI-<br />
US-Server), die durch den Supplicant übermittelten<br />
Authentifizierungsinformationen prüft und gegebenenfalls<br />
den Zugriff auf die durch den Authenticator<br />
angebotenen Dienste (LAN-, VLAN oder WLAN)<br />
zulässt oder abweist.<br />
WLAN (WIRELESS LOCAL AREA NETWORK) –<br />
Kabelloses Lokales Netzwerk<br />
Bezeichnet ein „drahtloses“ lokales Funknetz,<br />
wobei meistens ein Standard der IEEE 802.11-Familie<br />
gemeint ist. Im Gegensatz zum Wireless Personal<br />
Area Network (WPAN), haben WLANs größere<br />
Sendeleistungen und Reichweiten und bieten im Allgemeinen<br />
höhere Datenübertragungsraten. Herausgeber<br />
ist das Institute of Electrical and Electronics<br />
Engineers (IEEE).<br />
WRITE ONCE READ MANY (WORM) – Write Once<br />
Read Many<br />
Möglichkeit, einen Transponder einmalig teilweise<br />
oder ganz zu programmieren und anschließend nur<br />
noch zu lesen.<br />
X-DIMENSION – X-Modul, X-Breite<br />
Die ideale Breite der schmalen Elemente eines Barcodesymbols.<br />
Siehe Z-DIMENSION.<br />
Z-DIMENSION – Z-Modul, Z-Dimension<br />
Die durchschnittlich gemessene Breite der schmalen<br />
Elemente eines Barcodesymbols. Bei Zweibreiten-<br />
Symbologien ist sie mit der Hälfte der Summe der<br />
mittleren Breite aller schmalen Striche und schmalen<br />
Lücken gleichzusetzen. Bei modularen Symbologien<br />
ist sie gleichzusetzen mit dem Quotienten aus der<br />
mittleren Gesamtzeichenbreite und der Anzahl der<br />
Moduln pro Zeichen.<br />
ZERO SUPPRESSION – Nullen-Unterdrückung<br />
Ein Verfahren, nach dem Nullen in bestimmten Positionen<br />
einer EAN- oder UPC-Artikelnummer bei der<br />
Wiedergabe im Barcodesymbol unterdrückt werden.<br />
ZIGBEE – ZigBee<br />
Bezeichnung für einen Standard (IEEE 802.15.4) zur<br />
drahtlosen Vernetzung, Kommunikation und Steuerung<br />
von Geräten oder Sensoren.
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