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ident Jahrbuch / 2010

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D 14749 F Sonderausgabe<br />

<strong>Jahrbuch</strong> 2007 <strong>2010</strong><br />

Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

Eine<br />

Branche •<br />

stellt sich vor<br />

Barcode (1D+2D) & Mobile IT-Systeme<br />

• Druck- & Kennzeichnungs systeme<br />

• Logistiksoftware & Integration<br />

• Auto-ID Kompetenzmatrix<br />

• AIM-D e.V. Mitgliederliste<br />

• RFID-Systeme & Sensorik<br />

• Fachbeiträge & Glossar<br />

<strong>Jahrbuch</strong> Online<br />

www.<strong>ident</strong>.de


Das globale AutoID-Netzwerk<br />

für Forschung und Industrie mit Ausrichtung auf<br />

Barcodes, 2D Codes, RFID und Sensorik<br />

AIM-D, Mitglied im AIM-Global-Netzwerk, ist ein Industrieverband für Unternehmen und Forschungseinrichtungen<br />

in Deutschland, Österreich und Schweiz. AIM-Mitglieder sind mittelständische Unternehmen<br />

und internationale Konzerne. Sie bieten AutoID-Technologien und -Lösungen zum Einsatz der automatischen<br />

Kennzeichnung und Identifikation von Produkten und anderen Objekten, basierend auf Barcodes, 2D<br />

Codes, RFID und Sensorik. Wir zeigen auf Messen unser erfolgreiches AutoID-Live-Szenarium, das Tracking<br />

& Tracing Theatre, organisieren Gemeinschaftsstände und stellen Verbindungen zu anderen Marktakteuren<br />

her, auch zu Forschung, Politik und anderen Verbänden.<br />

Verband für Automatische<br />

Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />

AIM-D e.V.<br />

Deutschland - Österreich – Schweiz<br />

Richard-Weber-Str. 29 · D-68623 Lampertheim<br />

Telefon +49 6206 13177 · Fax +49 6206 13173<br />

E-Mail info@AIM-D.de · Internet www.AIM-D.de<br />

www.<strong>ident</strong>.de<br />

Bild: www.photocase.de


Auto-ID: Basistechnologie effizienter Prozesse<br />

Der Trend zu Lösungen aus dem Bereich „Mobilität“ ist ungebrochen und die zunehmende<br />

Nachfrage beflügelt noch immer dieses Marktsegment. Die „Mobilen IT-<br />

Systeme“ kommen bereits in vielen Branchen zum Einsatz. Hierbei werden nicht nur<br />

bestehende Lösungen ersetzt oder ausgebaut, sondern es werden noch immer neue<br />

Anwendungsfelder erschlossen. Seit einigen Jahren steht RFID im Rampenlicht des<br />

öffentlichen Interesses. Der Bekanntheitsgrad dieser Technologie, weckt leider allzu<br />

oft falsche Vorstellungen über die Leistungsfähigkeit und Grenzen dieser Technologie.<br />

Dem Hype der Vergangenheit nicht folgend, hat die RFID sich dennoch stetig<br />

weiter entwickelt und neue Märkte erschlossen. Vielleicht führt diese „evolutionäre“<br />

Entwicklung von RFID auch letztlich zu besseren technologischen Lösungen und zu<br />

einer stabilen und langfristigen positiven Markterschließung.<br />

Mag der Klassiker der Auto-ID, der Barcode, bereis über 60 Jahre alt sein, so ist<br />

er immer noch die am weitesten verbreitete Technologie in diesem Bereich. Es wird<br />

noch einige Jahre dauern, bis andere Technologien sich hinsichtlich der Marktdurchdringung<br />

auf seiner Augenhöhe bewegen werden. Die „Direkt Markierung“, mit ihren<br />

2D-Codes, erfreuen sich derzeit in diesem Bereich einer großen Nachfrage. Allen<br />

voran, hat sich im industriellen Bereichen der DataMatrix durchgesetzt und im B2C<br />

Segment entwickelt sich der QR-Code, auch in Europa, zu einer Massenanwendung.<br />

Der GS1 DataBar wird derzeit weltweit im Handel eingeführt und der gestapelte<br />

PDF417 kommt auch in unterschiedlichen Anwendungen zum Einsatz.<br />

Der durchschnittliche „Return on Investment“ liegt bei den Anwendungen der „Automatischen<br />

Datenerfassung & Identifikation“ meistens oberhalb von denen anderer<br />

technischer Systeme. Auto-ID Systeme sind die Basistechnologien der Prozesssteuerung<br />

und -optimierung. Sie sind für die Unternehmen von hoher wirtschaftlicher<br />

Bedeutung. Ob nun RFID, Barcode oder andere Auto-ID Technologien betrachtet<br />

werden, es liegen meistens von Seiten der Anwender individuelle Anwendungsfälle<br />

vor. Daher ist es vor einer Investition unerlässlich, sich möglichst umfassend zu Informieren<br />

und die sich daraus ergebenden unterschiedlichen Lösungsansätze systematisch<br />

zu analysieren und zu bewerten.<br />

Seit 15 Jahren ist die <strong>ident</strong> das Forum der Auto-ID Branche und der Wegweiser für<br />

Anwender. Mit den regulären Printausgaben, diesem <strong>Jahrbuch</strong> und der Online-Präsenz<br />

rundet die <strong>ident</strong> crossmedial das umfangreiche Informationsangebot ab. Das<br />

vorliegende <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong> enthält einen aktuellen und informativen Querschnitt von<br />

Unternehmen aus der Auto-ID Branche. Die Leitungsprofile werden mit Fachbeiträgen<br />

und weiteren Informationen umrahmt. Hierbei stehen Technologien und Systemlösungen<br />

wie z.B. Barcode (1D+2D), Drucker, RFID, Mobile IT-Systeme, Sensorik,<br />

Kennzeichnungssysteme, Logistiksoftware und Direktmarkierung im Mittelpunkt.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Thorsten Aha<br />

editorial<br />

Thorsten Aha<br />

Chefredakteur <strong>ident</strong><br />

3<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


4<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Inhalt<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

UNTERNEHMENSPROFILE<br />

10 ai<strong>ident</strong> LAUFEN GmbH<br />

11 Atmel GmbH<br />

12 B&M TRICON GmbH<br />

13 Balluff GmbH<br />

14 BlueStar Europe GmbH<br />

16 Bluhm Systeme GmbH<br />

17 Carema GmbH<br />

18 Carl Valentin GmbH<br />

20 CASIO Europe GmbH<br />

19 CipherLab GmbH<br />

22 Citizen Systems Europe GmbH<br />

23 COGNEX GmbH<br />

24 Contrinex GmbH<br />

25 Datalogic Automation S.r.l.<br />

26 Datalogic Mobile CEC<br />

27 Datalogic Scanning GmbH<br />

28 Datamax-O‘Neill<br />

29 DATATRONIC IDentsysteme GmbH<br />

30 Deister electronic GmbH<br />

31 Dematic GmbH<br />

32 easyFairs Deutschland GmbH<br />

34<br />

33<br />

36<br />

37<br />

EBV Elektronik<br />

GmbH & Co KG<br />

ESG Elektroniksystemund<br />

Logistik-GmbH<br />

EUROEXPO Messeund<br />

Kongress-GmbH<br />

FEINWERK- UND<br />

DRUCKTECHNIK GMBH<br />

38 FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

39<br />

Felix Schoeller Supply Chain<br />

Technologies GmbH & Co. KG<br />

40 Fis Organisation GmbH<br />

41 Fraunhofer IIS<br />

42 GERA-IDENT GmbH<br />

43 GS1 Germany GmbH<br />

44 HARTING Electric GmbH & Co. KG<br />

45 Honeywell Scanning & Mobility<br />

46 IdentPro GmbH<br />

48 Ingram Micro Distribution GmbH<br />

47 inotec Barcode Security GmbH<br />

50 Intermec Technologies GmbH<br />

51 KATHREIN-Werke KG<br />

52 Leuze electronic GmbH + Co. KG<br />

53<br />

Mandala Internet,<br />

EDV-Service GmbH<br />

54 MELZER maschinenbau GmbH<br />

55 Motorola GmbH<br />

56 Pepperl+Fuchs GmbH<br />

57 Schreiner LogiData GmbH & Co. KG<br />

58 Seagull Scientific Europe, Inc.<br />

59 SEEBURGER AG<br />

60 SICK Vertriebs-GmbH<br />

61 Siemens AG<br />

62 Skeye – Höft & Wessel AG<br />

63 SMARTRAC<br />

TECHNOLOGY GROUP<br />

64 SSI Schäfer GmbH<br />

65<br />

TSC Auto ID Technology EMEA<br />

GmbH<br />

66 Hans TURCK GmbH & Co. KG<br />

67 viastore systems GmbH<br />

68 Warok GmbH<br />

69 Wolke Inks & Printers GmbH<br />

70<br />

Zebra Technologies<br />

Europe Limited


AIM-D<br />

72 AIM-Deutschland e.V. (AIM-D)<br />

Industrieverband für Automatische Datenerfassung, Identifikation<br />

und Mobilität für Deutschland, Österreich und Schweiz<br />

75 AIM Mitgliederliste<br />

AIM-D repräsentiert über 160 Mitgliedsunternehmen und AIM-Allianzpartner<br />

80 AIM Allianzpartner<br />

Liste der Allianzpartner der AIM-D<br />

FACH BEITRÄGE<br />

90 RFID Standards <strong>2010</strong><br />

Aktuelle Normen für das Warenflussmanagement<br />

101 Qualitätsnachweis für Transponder in RFID-Systemen<br />

Anwendungs- und anwenderorientierte Entscheidungsunterstützung bei<br />

der Auswahl von RFID-Transpondern<br />

103 RFID Emblem<br />

„Wo RFID drin ist, soll auch RFID drauf stehen“<br />

106 RFID-Business Case Calculation<br />

Planung und Bewertung des Auto-ID-Einsatzes<br />

109 Der europäische Regulierungsrahmen für RFID<br />

Aktuelle Entwicklungen zu Datenschutz bei RFID und zum Internet der Dinge<br />

111 RFID – ein Thema für den Mittelstand<br />

Auf dem Weg vom Pilotprojekt zur realen Anwendung<br />

114 Weiterhin innovativ und wirtschaftlich zugleich, die Optische Identifikation<br />

Der Großvater „EAN-Code“ führt seinen Urenkel „GS1 DataBar“ im Handel ein<br />

117 Die Wiederauferstehung des DotCodes<br />

Wie eine alte Idee komplett renoviert wurde<br />

118 Prüfen von Strichcodes und 2D Codes<br />

Qualitätssicherung mit kalibrierten Prüfgeräten<br />

120 GS1 DataBar: Seit <strong>2010</strong> für Produkte zugelassen<br />

Ergänzung zum EAN-Symbol<br />

122 Roadmap für organische und gedruckte Elektronik<br />

Übergang von Prototypen zur Massenproduktion<br />

124 Trends in Logistik und Field Service – Anforderungen an mobile Technologien<br />

Mobile Technologien sind ein Schlüsselfaktor, um diese Ziele zu verwirklichen<br />

126 Innovative Telematiklösungen<br />

Anforderungen und Wege zum Erfolg<br />

128 Entwicklungen und Trends des WMS-Marktes<br />

Mit dem WMS Marktreport sorgt das Fraunhofer IML für Transparenz<br />

131 Produktschutz und wie weiter?<br />

Organisation als Mittel zur Reaktion auf Plagiate<br />

RUBRIKEN<br />

03 EDITORIAL<br />

06 KOMPETENZMATRIX<br />

88 TERMINE <strong>2010</strong><br />

133 AUTO-ID GLOSSAR<br />

139 IMPRESSUM<br />

Ausgabe 1 – 15.02.<br />

LogiMAT Spezial<br />

RF Identifikation<br />

Barcodescanner<br />

IT-Systeme / Middleware<br />

Ausgabe 2 – 22.03<br />

Drucksysteme Spezial<br />

Sensorik<br />

Voice-Technologie<br />

Direktmarkierung (DPM)<br />

Ausgabe 3 – 19.04<br />

Euro ID Spezial<br />

RFID-Systeme<br />

Polymer-Elektronik<br />

Lokalisierung (RTL/GPS)<br />

Ausgabe 4 – 14.06.<br />

RFID Spezial<br />

Pick by voice<br />

Bestandsmanagement<br />

EAN / EPC Anwendungen<br />

Ausgabe 5 – 06.09.<br />

FachPack & LogIntern Spezial<br />

Smartcards<br />

Kommissionierung<br />

Drucken & Applizieren<br />

Ausgabe 6 – 18.10.<br />

Logistiksoftware Spezial<br />

Mobile-Tagging<br />

Intelligente Objekte<br />

Artikelsicherung (EAS & RFID)<br />

Ausgabe 7 – 22.11.<br />

Barcode (1D/2D) Spezial<br />

Datenfunk<br />

Industriescanner & Drucker<br />

Near Field Communication (NFC)<br />

* Themen unter Vorbehalt<br />

Das <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong><br />

im Internet<br />

www.<strong>ident</strong>.de<br />

inhalt 5<br />

Themenplan <strong>ident</strong> <strong>2010</strong>*<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


6<br />

>> >> <strong>ident</strong> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

KOMPETENZ<br />

MATRIX<br />

technologien / leistungen<br />

Barcode Drucker / Thermo transfer<br />

& Transferdrucker<br />

Barcode-Lesegeräte / Mobile IT<br />

Barcode-Prüfgeräte<br />

Distribution / Reseller<br />

Etiketten / Druck & Herstellung<br />

Kennzeichnungssysteme<br />

Kommissionierung / Voice-Systeme<br />

Logistiksoftware / LVS / WMS<br />

ai<strong>ident</strong> LAUFEN (S. 10) • • • • • • • • • • • • • • •<br />

Netzwerktechnik / Datenfunk<br />

Optische Identifi kationssysteme<br />

Produktionsanlagen für RFID<br />

Radiofrequenz Identifi kationssysteme<br />

(RFID)<br />

Atmel (S. 11) • •<br />

B&M TRICON (S. 12) • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />

RFID-Datenträger / Label /<br />

Transponder<br />

Balluff (S. 13) • • •<br />

BlueStar (S. 14) • • • • • • • • • • •<br />

Bluhm Systeme (S. 16) • • • • • • • • • • •<br />

Carema (S. 17) • • • • • •<br />

Carl Valentin (S. 18) • • • • • • •<br />

CASIO (S. 20) • • • • •<br />

CipherLab (S. 19) • • • • • • •<br />

Citizen (S. 22) • • • • • •<br />

COGNEX (S. 23) • • • • • • • • •<br />

Contrinex (S. 24) • • • • •<br />

Datalogic Automation (S. 25) • • • • • • • •<br />

Datalogic Mobile (S. 26) • • •<br />

Datalogic Scanning (S. 27) • • • •<br />

Datamax-O‘Neill (S. 28) • • •<br />

Datatronic (S. 29) • • • • • • • •<br />

deister electronic (S. 30) • • • • •<br />

Dematic (S. 31) • • • • •<br />

easyFairs (S. 32) •<br />

EBV (S. 34) •<br />

ESG (S. 33) • • • •<br />

EUROEXPO (S. 36) •<br />

F+D (S. 37) • • • •<br />

FEIG ELECTRONIC (S. 38) • •<br />

Felix Schoeller (S. 39) • • • • • • • • •<br />

Fis Organisation (S. 40) • • • •<br />

Fraunhofer IIS (S. 41) • • • • •<br />

RFID-Schreib- / Lesegeräte<br />

RFID-Software / Middelware<br />

Software zum Erstellen von<br />

Etiketten & Barcodes<br />

Stationäre Scanner<br />

Systemintegration / Consulting<br />

Verbände / Veranstalter /<br />

Institutionen<br />

2D-Code Lesesysteme


anwendungsfelder<br />

Logistik<br />

(Tracking & Tracing)<br />

Intralogistik<br />

Geschlossener Kreislauf<br />

Offener Kreislauf<br />

Post-Logistik<br />

Gefahrgut<br />

Produktionslogistik<br />

Produktion,<br />

Steuerung u. Wartung<br />

Archivierung<br />

Asset Management<br />

Gebäude Management<br />

Fahrzeuge<br />

Flugzeuge<br />

Automatisierung- & Prozesskontrolle<br />

Nahrung- und Konsumgüter<br />

Produktsicherheit,<br />

-qualität und<br />

-Fälschungs schutz<br />

Konsumgüter<br />

Elektronikware<br />

Textilien<br />

Frischware<br />

Pharma<br />

Kundeninformationssysteme<br />

Zugangskontrolle<br />

u. Tracking & Tracing<br />

von Personen<br />

und Tieren<br />

Ticketing<br />

Zugangskontrolle<br />

Tier<strong>ident</strong>ifi kation<br />

Personen ID<br />

• • • • • • • • •<br />

Kundenkarten,<br />

Mitgliedsausweise<br />

u. Bargeldlose<br />

Zahlungssysteme<br />

Kundenbindung<br />

Mitgliedskarten<br />

Berührungslose Bankenkarten<br />

Bezahl- und Werbesysteme<br />

Gesundheitswesen<br />

(eHealth)<br />

Unterstützung für Behinderte<br />

Krankenhaus Management<br />

Implantate<br />

Medizinische Überwachung<br />

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Intelligente Implantate<br />

Sport,<br />

Freizeit &<br />

Haushalt<br />

Sport<br />

Mietsysteme<br />

Intelligente Spiele<br />

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Intelligentes Haus<br />

Öffentlicher<br />

Dienst<br />

Wartung im öfftl. Dienst<br />

Mautsysteme<br />

Banknoten<br />

ID-Ausweise und Pässe<br />

Ausweise für Krankenversicherungen<br />

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />

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kompetenzmatrix<br />

7<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong>


8<br />

>> >> <strong>ident</strong> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

KOMPETENZ<br />

MATRIX<br />

technologien / leistungen<br />

Barcode Drucker / Thermo transfer<br />

& Transferdrucker<br />

Barcode-Lesegeräte / Mobile IT<br />

Barcode-Prüfgeräte<br />

Distribution / Reseller<br />

Etiketten / Druck & Herstellung<br />

Kennzeichnungssysteme<br />

GERA-IDENT (S. 42) • • • • • • •<br />

Kommissionierung / Voice-Systeme<br />

GS1 Germany (S. 43) • •<br />

HARTING (S. 44) • • • • •<br />

Logistiksoftware / LVS / WMS<br />

Honeywell (S. 45) • • • •<br />

IdentPro (S. 46) • • • • • • •<br />

Ingram Micro (S. 48) • • • • • • • • • • • • • • • •<br />

inotec (S. 47) • • • • • • • •<br />

Intermec (S. 50) • • • • • • • • • • • • •<br />

Kathrein (S. 51) • • • • • •<br />

Leuze (S. 52) • • • • • • • •<br />

Mandala (S. 53) •<br />

Melzer (S. 54) •<br />

Motorola (S. 55) • • • • • • • • •<br />

Pepperl + Fuchs (S. 56) • • • • • • • • •<br />

Schreiner (S. 57) • • • • • • • • • • •<br />

Seagull Scientific (S. 58) • •<br />

Seeburger (S. 59) • •<br />

SICK (S. 60) • • • • • • • • •<br />

Siemens (S. 61) • • • • • • • • • • •<br />

Skeye – Höft & Wessel (S. 62) • • • • • •<br />

Netzwerktechnik / Datenfunk<br />

Optische Identifi kationssysteme<br />

Produktionsanlagen für RFID<br />

Radiofrequenz Identifi kationssysteme<br />

(RFID)<br />

SMARTRAC (S. 63) • •<br />

RFID-Datenträger / Label /<br />

Transponder<br />

SSI Schäfer (S. 64) • •<br />

TSC (S. 65) • • • • • • • •<br />

Turck (S. 66) • • • • • • • •<br />

Viastore (S. 67) •<br />

Warok (S. 68) • • • • • • • • • • • •<br />

Wolke (S. 69) • •<br />

Zebra (S. 70) • • • • • • • • •<br />

RFID-Schreib- / Lesegeräte<br />

RFID-Software / Middelware<br />

Software zum Erstellen von<br />

Etiketten & Barcodes<br />

Stationäre Scanner<br />

Systemintegration / Consulting<br />

Verbände / Veranstalter /<br />

Institutionen<br />

2D-Code Lesesysteme


anwendungsfelder<br />

Logistik<br />

(Tracking & Tracing)<br />

Intralogistik<br />

Geschlossener Kreislauf<br />

Offener Kreislauf<br />

Post-Logistik<br />

Gefahrgut<br />

Produktionslogistik<br />

Produktion,<br />

Steuerung u. Wartung<br />

Archivierung<br />

Asset Management<br />

Gebäude Management<br />

Fahrzeuge<br />

Flugzeuge<br />

Automatisierung- & Prozesskontrolle<br />

Nahrung- und Konsumgüter<br />

Produktsicherheit,<br />

-qualität und<br />

-Fälschungs schutz<br />

Konsumgüter<br />

Elektronikware<br />

Textilien<br />

Frischware<br />

Pharma<br />

Kundeninformationssysteme<br />

Zugangskontrolle<br />

u. Tracking & Tracing<br />

von Personen<br />

und Tieren<br />

Ticketing<br />

Zugangskontrolle<br />

Tier<strong>ident</strong>ifi kation<br />

Personen ID<br />

Kundenkarten,<br />

Mitgliedsausweise<br />

u. Bargeldlose<br />

Zahlungssysteme<br />

Kundenbindung<br />

Mitgliedskarten<br />

Berührungslose Bankenkarten<br />

Bezahl- und Werbesysteme<br />

Gesundheitswesen<br />

(eHealth)<br />

Unterstützung für Behinderte<br />

Krankenhaus Management<br />

Implantate<br />

Medizinische Überwachung<br />

Intelligente Implantate<br />

Sport,<br />

Freizeit &<br />

Haushalt<br />

Sport<br />

Mietsysteme<br />

Intelligente Spiele<br />

Intelligentes Haus<br />

Öffentlicher<br />

Dienst<br />

Wartung im öfftl. Dienst<br />

Mautsysteme<br />

Banknoten<br />

ID-Ausweise und Pässe<br />

Ausweise für Krankenversicherungen<br />

• • • • • • • • • • • • • • •<br />

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kompetenzmatrix<br />

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9<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong>


10<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

ai<strong>ident</strong> ® LAUFEN GmbH<br />

Die ai<strong>ident</strong> ® LAUFEN GmbH ist ein<br />

junges Unternehmen, welches jedoch<br />

dank der Erfahrung seiner Mitarbeiter<br />

und Partner auf eine über 30 jährige<br />

Erfahrung mit autoID und hier insbesondere<br />

mit dem Strichcode und seiner<br />

Verwandten zugreifen kann.<br />

Führende Mitarbeiter sind zum Teil seit<br />

Jahrzehnten in Normierungsgremien<br />

(NDWK) und in Lenkungskreisen (GS1)<br />

engagiert tätig und bringen zum einen ihr<br />

Wissen in diese Kreise ein, aber sorgen<br />

damit natürlich auch dafür, dass ai<strong>ident</strong> ®<br />

LAUFEN immer auf dem neusten Stand<br />

der Technik steht.<br />

RFID oder Spracherkennung sind<br />

bewährte autoID Techniken, welche auch<br />

beherrscht werden, aber nicht im Mittelpunkt<br />

des Interesses von ai<strong>ident</strong> ® LAUFEN<br />

stehen. ai<strong>ident</strong> ® LAUFEN hat sich auf einige<br />

Produkte und Anwendungen fokussiert<br />

und hier dazu entsprechendes Know How,<br />

Produkte und Dienstleistungen ins Portfolio<br />

aufgenommen. An erster Stelle ist hier<br />

die Qualitätssicherung und Kontrolle von<br />

gedruckten Codes zu nennen.<br />

Auch wenn Barcodes schon seit über 30<br />

Jahren gedruckt und auch gelesen werden,<br />

ist es immer noch nicht selbstverständlich,<br />

dass diese Codes auch einer<br />

Qualitätskontrolle unterzogen werden.<br />

Dies kann dazu führen, dass Prozessabläufe<br />

empfindlich gestört werden, weil<br />

manuell eingegriffen werden muss. Dies<br />

hat erhebliche Kosten zur Folge und Verzögerungen<br />

im Ablauf. Nicht erst die<br />

wirtschaftlichen Herausforderungen, der<br />

wir uns seit geraumer Zeit ausgesetzt<br />

sehen, führen dazu, dass der verbesserten<br />

Produktivität noch mehr Aufmerksamkeit<br />

gewidmet wird.<br />

Aus diesem Grund steigt die Nachfrage<br />

nach Produkten und Dienstleistungen,<br />

welche he hhie<br />

hier ier un unte unterstützend te ters rs rstü tü tütz tz t en end wirken. In<br />

der Pharmazeutischen Industrie wird im<br />

zunehmenden Maße die Serialisierung<br />

jeder d SSchachtel h h loder d sogar noch hkl kleinerer<br />

Verpackungseinheiten eingeführt werden.<br />

Damit begonnen haben bereits die Hersteller<br />

von Tiermedizin. Die Türkei verlangt<br />

seit diesem Jahr die Kennzeichnung von<br />

pharmazeutischen Verpackungen, Frankreich<br />

folgt 2011 und in Schweden läuft ein<br />

Feldversuch, welcher Richtungweisend<br />

für Europa sein wird. Die Pharmaindustrie<br />

ist es schon immer gewohnt, mit besonders<br />

hohen Qualitäts- und Dokumentationsanforderungen<br />

zu arbeiten.<br />

Für diese Bereiche bietet ai<strong>ident</strong> ®<br />

LAUFEN das perfekte Prüfgerät an. Es<br />

handelt sich um das INTEGRA*9505 von<br />

LVS Inc. Dieses besteht aus einer Kameraeinheit<br />

mit spezieller Beleuchtung und<br />

Optik, sowie einer ausgefeilten Auswertungs-<br />

und Dokumentationssoftware,<br />

welche auf handelsüblichen PC installiert<br />

wird. Als Alleinstellungsmerkmal bietet<br />

das 9505 die Möglichkeit, 1D sowie<br />

auch 2D Codes zu prüfen. Alle ISO Vorgaben<br />

werden erfüllt. Für den schnellen<br />

Check von 1D Codes werden die Geräte<br />

von axicon angeboten.<br />

Ai<strong>ident</strong> stellt sein Know How auch in<br />

Form von Beratung vor Ort zur Verfügung.<br />

Hier kann direkt am Druckort die<br />

Problemanalyse erstellt werden und Fehlerquellen<br />

eliminiert werden. Wenn nur<br />

gelegentlich Codes geprüft werden müssen,<br />

übernimmt dies ai<strong>ident</strong> ® LAUFEN<br />

als Dienstleistung.<br />

Eine weitere Nische wird mit dem Terminal<br />

Nylux bedient. Es ist eines der wenigen,<br />

wenn nicht sogar das einzige moderne<br />

Terminal, welches mit dem Betriebssystem<br />

Linux arbeitet. Es muss nicht<br />

besonders hervorgehoben werden, welche<br />

Vorteile es hat, mit Linux zu arbeiten.<br />

Die Unabhängigkeit von marktdominierenden<br />

Betriebsystemen bringt viele<br />

Vorteile, für deren Aufzählung hier nicht<br />

der richtige Platz ist. Das Nylux zeichnet<br />

sich durch sein besonders schönes italienisches<br />

Design aus und erfüllt damit<br />

bestens ergonomische Anforderungen.<br />

Der „getunte“ Laserscanner decodiert<br />

mit erstaunlicher Geschwindigkeit alle<br />

handelsüblichen 1D Codes. Die Kommunikation<br />

erfolgt über USB oder WiFi.<br />

ai<strong>ident</strong> ® LAUFEN sieht sich mit diesem<br />

Portfolio hervorragend positioniert und<br />

erwartet ein glänzendes <strong>2010</strong>.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

ai<strong>ident</strong> ® LAUFEN GmbH<br />

Senefelder Straße 27<br />

73230 Kirchheim/T.<br />

Tel.: +49 7021 971271<br />

Fax: +49 7021 971272<br />

E-Mail: auftrag@ai<strong>ident</strong>.de<br />

www.ai<strong>ident</strong>.de


Atmel<br />

Atmel RFID-ICs – Flexibilität<br />

für Anwendungen aller Art<br />

Atmel entwickelt, produziert<br />

und vertreibt<br />

weltweit innovative<br />

Microcontroller. Das<br />

Produktportfolio umfasst<br />

weiterhin kapazitive<br />

Touch-ICs, ASICs, nichtflüchtige<br />

Speicher und HF-/Automotive-Bauteile.<br />

Der Hauptsitz der 1984 gegründeten<br />

Atmel Corporation befindet sich in San<br />

Jose (USA/Kalifornien), mit Produktionsstätten<br />

in Nordamerika und Europa.<br />

In Deutschland entwickelt, produziert<br />

und vertreibt Atmel innovative Halbleiterprodukte<br />

für Automobil- und Identifikationsanwendungen.<br />

Früher bekannt unter den Namen Telefunken<br />

und Temic, ist Atmel in Deutschland<br />

seit mehr als 15 Jahren auf dem<br />

Gebiet RFID tätig und Marktführer für<br />

innovative Lösungen im Low-Frequency-<br />

Bereich (125/134 kHz).<br />

Mit seinen IDIC ® - und CryptoRF ® -Produkten<br />

bietet Atmel flexible, skalierbare RFID-<br />

Security-System-Lösungen für Brandprotection,<br />

Zugangskontrolle, elektronische<br />

Geldbörse, Ticketing, Loyalty Cards,<br />

Kopierschutz, Produkt-Authentifizierung,<br />

Tier<strong>ident</strong>ifikation usw.<br />

Atmels IDIC- und CryptoRF-Produktpalette<br />

umfasst:<br />

� 134-kHz-LF-IC für Tier<strong>ident</strong>ifikation<br />

(ISO 11784/85)<br />

� 125-/134-kHz- und 13,56-MHz „Readwrite“-Produkte,<br />

die sich je nach<br />

Kundenwunsch flexibel konfigurieren<br />

lassen (Modulation, Bitrate, Password<br />

etc.) und Schutz bieten gegen<br />

Missbrauch<br />

� Derivate für unterschiedlichste Assembly-Anforderungen<br />

(Micromodule,<br />

Aluminium-, Gold- oder Nickel-Gold-<br />

Pads)<br />

� 125-/134-kHz-/13,56-MHz-Bauteile<br />

mit Lese/Schreibfunktion und erweitertem<br />

Speicher (bis 64 kBit in 16<br />

Zonen) für industrielleAnwendungen<br />

(Anticollision,<br />

verschiedene<br />

Datenraten und<br />

Modulationen)<br />

� 125-/134-kHz- und 13,56-MHz-RFID-<br />

ICs mit Lese-/Schreibfunktion und<br />

Crypto-Verschlüsselung für höchste<br />

Sicherheitsanforderungen (Authentifizierung/Encryption)<br />

� Innovative Reader-ICs für HF und LF<br />

� Bauteile zur Erhöhung der Sicherheit<br />

sowohl auf der Seite des Readers als<br />

auch auf der Seite des Lesegeräts<br />

unternehmensprofile 11<br />

Atmel bietet alle notwendigen Komponenten für ein komplettes RFID-System, von preisgünstigen Standard-Identifikations-ICs bis<br />

hin zu hochwertigen Bauteilen für höchste Sicherheitsansprüche. Einfache Handhabung, perfekte Abstimmung der Bauteile aufeinander<br />

und weitreichende Applikationsunterstützung ermöglichen unseren Kunden schnelleres, unkomplizierteres Design. Verschiedene<br />

Frequenzen und Sicherheitskonzepte erlauben Flexibilität für Anwendungen aller Art.<br />

Atmel ist seit EPC-Gründung aktives<br />

Mitglied und wird Produkte einführen,<br />

die EPC- und ISO/IEC 18000-kompatibel<br />

sein werden.<br />

Die ICs sind je nach Produkt als Wafer,<br />

vereinzelt im Tray oder als Mikromodul<br />

erhältlich. Additiv sind mit der neuesten<br />

Generation auch Mikrochips mit grossen<br />

Gold-Kontaktflächen für die direkte<br />

Montage der Spulendrähte verfügbar.<br />

Als komplettes RFID-Produkt bietet Atmel<br />

wiederbeschreibbare Transponder<br />

an.<br />

Kontinuierlich werden laufende Produkte<br />

den Anforderungen des Marktes angepasst,<br />

wobei die Kompatibilität zum<br />

Vorgänger-Produkt stets gewährleistet<br />

ist. Neue Technologien ermöglichen den<br />

Einsatz in immer kleineren Transponder-<br />

Gehäusen, die Verringerung der Stromaufnahme<br />

erhöht die Schreib- und Lese-<br />

Reichweite.<br />

Eine breite RFID-Produktpalette, kontinuierliche<br />

Produktpflege und -Weiterentwicklung<br />

sowie kundenspezifische Applikationsunterstützung<br />

machen Atmel zu<br />

Ihrem zuverlässigen Partner für aktuelle<br />

und zukünftige RFID-Designlösungen.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Atmel<br />

(in Deutschland)<br />

Theresienstraße 2<br />

D-74072 Heilbronn<br />

Tel./Fax 0 7131 67-0/ -23 40<br />

www.atmel.com<br />

www.atmel.com/products/RFID<br />

rfid@atmel.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


12<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

B&M TRICON ®<br />

B&M TRICON ®<br />

Auto-ID Solutions<br />

B&M TRICON ® ist mit acht Standorten in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />

ein führender unabhängiger Anbieter von<br />

Produkten und Lösungen für Automatische<br />

Identifikation (Auto-ID) in Industrie,<br />

Gewerbe, Handel, Transport und Logistik.<br />

Wir bieten Ihnen Auto-ID Lösungen aus<br />

einer Hand: beginnend bei der Konzeption<br />

und Implementierung von Gesamtlösungen,<br />

über die Entwicklung kundenspezifischer<br />

elektronischer Komponenten<br />

und Software bis hin zum Verkauf von<br />

Auto-ID-Produkten namhafter Hersteller.<br />

Wir unterstützen Sie mit unserem professionellen<br />

Wartungs- und Reparatur-Service<br />

auch im laufenden Betrieb.<br />

Auto-ID Lösungen mit DATAKEY<br />

Unsere offene Middleware DATAKEY<br />

ist das Herz unserer Auto-ID Lösungen.<br />

DATAKEY beinhaltet zahlreiche Module<br />

vom Wareneingang, über Lager, Versand,<br />

Inventur bis zum Fahrverkauf.<br />

DATAKEY bindet die verschiedensten<br />

Geräte zur Identifikation und mobilen<br />

Datenerfassung an ERP-Systeme wie<br />

SAP ® , Microsoft ® , ORACLE ® etc. an und<br />

macht Ihr ERP-System mobil.<br />

Barcode & 2D- Code<br />

Rund um die weit verbreiteten Barcodes<br />

& 2D- Codes liefern wir Handscanner,<br />

Imager, stationäre Scanner, Drucker, Etiketten<br />

und Verbrauchsmaterial<br />

RFID<br />

Wenn herkömmliche Barcode-Technologie<br />

an ihre Grenzen stößt, kann RFID die<br />

Lösung sein: Handhelds, NFC-Mobiltelefone,<br />

stationäre Reader, Drucker, Staplerlösungen,<br />

Industriegates, Etiketten,<br />

Mount-on-Metal-Transponder, Spezial-<br />

Transponder.<br />

Bildverarbeitung<br />

Intelligente Kameras, Imager, Mobiltelefon-Kameras<br />

ermöglichen in Verbindung<br />

mit spezieller Software zur<br />

Erkennung und Verarbeitung von<br />

Schrift (OCR), Codes und optischen<br />

Merkmalen (Direct Part Marking) neue<br />

Lösungen.<br />

Mobile Datenerfassung<br />

Daten müssen vor Ort erfasst und verarbeitet<br />

werden. Wir liefern die passenden<br />

Geräte und Software: robuste mobile<br />

Computer, PDAs, Datenfunkterminals,<br />

mobile Drucker, Stapler und Fahrzeugterminals.<br />

WLAN<br />

Erfasste Informationen müssen an zentrale<br />

IT-Systeme übertragen werden. Wir<br />

planen und implementieren Ihre WLAN-<br />

Infrastruktur von der Funkausmessung<br />

über WLAN-Sicherheit bis zur Montage<br />

der Switches und Access Points.<br />

Ortung & Sensorik<br />

Qualitätssicherung, Rückverfolgung und<br />

die Überwachung von hochwertigen<br />

Anlagen oder Warensendungen sind<br />

spezielle Herausforderungen. Wir bieten<br />

Lösungen, die state-of-the art -Technologien<br />

wie GPS, GSM/UMTS, RFID und<br />

Sensorik kombinieren.<br />

Der Einsatz der am besten geeigneten<br />

Technologien und Produkte in Verbindung<br />

mit DATAKEY schafft Auto-ID<br />

Lösungen, die Sie unterstützen höchste<br />

Effizienz, Flexibilität und Qualität zu<br />

erreichen. Führende Unternehmen aus<br />

Industrie, Gewerbe, Handel, Transport<br />

und Logistik sowie dem Gesundheitswesen<br />

vertrauen auf Auto-ID Lösungen<br />

von B&M TRICON ® . Profitieren auch Sie<br />

von unserer Erfahrung!<br />

Kernkompetenzen:<br />

• Langjährige Erfahrung in der Projektrealisierung,<br />

eigene Technik-, Engineering-<br />

und Software-Abteilung<br />

• Übergreifende Lösungskompetenz in<br />

der gesamten Logistikkette<br />

• Know-How in verschiedenen Auto-ID<br />

Technologien – Hard & Software<br />

• Optimaler Kundennutzen durch wahlweisen<br />

oder kombinierten Einsatz der<br />

verschiedenen Auto-ID-Technologien<br />

wie RFID, Barcode, Imaging<br />

• Hersteller-zertifizierter Service &<br />

Wartungsverträge<br />

So erreichen Sie uns:<br />

B&M Auto-ID Systeme GmbH<br />

Augsburger Straße 1, 86637 Wertingen<br />

Tel.: +49 8272 993610, Fax: -40<br />

E-Mail: office@bm-tricon.com<br />

www.bm-tricon.com<br />

TRICON Consulting GmbH & Co.KG.<br />

Niederlassung Deutschland<br />

Korbstück 22a, 44894 Bochum<br />

Tel.: +49 234 68727-10, Fax: -20<br />

office@bm-tricon.com<br />

B&M und TRICON sind Unternehmen der<br />

TRIERENBERG Holding AG.


Balluff GmbH<br />

Sensors worldwide<br />

Balluff-Lösungen für den industriellen Einsatz<br />

Balluff bietet als führender, global tätiger Sensorspezialist und Connectivity--<br />

Anbieter mit jahrzehntelanger Erfahrung für alle Bereiche der Fabrikautomation iion<br />

ein Full-Range-Sortiment an Sensoren, RFID-Systemen, Wegmesssystemen,<br />

Zubehör und anwendungsspezifischen Kundenlösungen. Produktions- und<br />

Entwickungsstandorte sowie Niederlassungen und Repräsentanzen mit zusammen mmen<br />

mehr als 2.050 Mitarbeitern sind um den ganzen Globus verteilt.<br />

Balluff bietet mit den RFID-Systemen<br />

der Baureihe BIS industriebewährte<br />

Lösungen für extrem raue Umgebungen.<br />

Mit einer großen Variantenvielfalt an<br />

robusten Datenträgern und Schreib-/<br />

Leseköpfen mit hoher Schutzart lösen<br />

die Identifikationssysteme fast jedes<br />

Anwendungsproblem, sei es bei der<br />

Materialflussüberwachung, der rechnergestützten<br />

Montage, der Lagerhaltung<br />

oder der Steuerung und Qualitätssicherung<br />

von flexiblen Fertigungslinien.<br />

Kern der BIS-Systeme sind ihre äußerst<br />

robusten Datenträger in Miniaturbauweise,<br />

die Transponder. Hinzu kommen<br />

eine oder mehrere Schreib-/Leseköpfe<br />

und eine Auswerteeinheit, die die<br />

Daten an die Steuerungsebene weiterleitet.<br />

Der Datenaustausch zwischen<br />

Schreib-/Lesekopf und Transponder<br />

erfolgt berührungslos und damit verschleißfrei<br />

und je nach Ausführung nicht<br />

nur im statischen, sondern auch dynamischen<br />

Betrieb. Daten und Energie,<br />

die der Datenträger benötigt, werden<br />

dazu induktiv vom Schreib-/Lesekopf<br />

eingekoppelt, was eine separate Spannungsversorgung,<br />

wie z. B eine Batterie,<br />

überflüssig macht.<br />

Flexible Fertigungslinie für<br />

Kurbelwellen<br />

Die Feuer Powertrain GmbH & Co. KG<br />

aus Nordhausen beispielsweise nutzt<br />

BIS-Transponder als elektronische<br />

Warenbegleitscheine in Verbindung mit<br />

Werkstückträgerpaletten auf einer flexiblen<br />

Fertigungsstraße für einbaufertige<br />

Kurbelwellen im Mischbetrieb. Sie organi-<br />

sie siert und steuert damit<br />

v vverwechslungssicher<br />

u uund<br />

effizient den<br />

M MMaterialfluss<br />

und<br />

F FFertigungsprozess.<br />

Toolmanagement in<br />

Werkzeugmaschinen<br />

Der D RF RFID FI BIS-Handheld zum<br />

mobilen<br />

Schreiben und Lesen<br />

von BIS BIS-Datenträgern<br />

-<br />

Balluff Identifikationssysteme BIS sind<br />

heute auch integraler Bestandteil der<br />

Tool-Managementsysteme vieler Werkzeugmaschinen.<br />

Alle Werkzeuge sind<br />

hier mit Datenträgern bestückt, auf<br />

denen ihre Identifikations- und Verschleißdaten<br />

gespeichert sind. Diese<br />

Parameter werden bei einem Werkzeugwechsel<br />

automatisch ausgelesen, was<br />

die Maschinennebenzeiten erheblich<br />

reduziert. So lässt sich die Standzeitenausnutzung<br />

der Werkzeuge optimieren.<br />

Für Reichweiten von bis zu 6 Metern<br />

Gänzlich neu ist das Industrial RFID-<br />

System BIS U. Es ergänzt die bewährte<br />

unternehmensprofile 13<br />

Balluff Identifikationssystem BIS M<br />

Palette robuster RFID-Systeme mit<br />

induktiver Kopplung um eine UHF-<br />

Lösung (868-870 MHz) für große<br />

Reichweiten. Es basiert auf Back-Scattering-Technologie<br />

und nutzt RFID-Etiketten<br />

nach dem EPC Gen2 Standard<br />

als Transponder.<br />

Unbegrenzte Schreib-/Lesezyklen sorgen<br />

für eine flexible und schnelle Kommunikation<br />

auch bei hochdynamischen<br />

Anwendungen. Dabei lassen sich im<br />

dynamischen Betrieb mit BIS U sowohl<br />

einzeln als auch im Pulk die Informationen<br />

der Transponder dank zirkulär<br />

polarisierter Antennen in der Regel<br />

unabhängig von ihrer räumlichen Ausrichtung<br />

auslesen. Ideale Einsatzgebiete<br />

sind Anwendungen, bei denen<br />

größere Entfernungen von bis zu 6<br />

Metern zu überbrücken sind.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Balluff GmbH<br />

Schurwaldstraße 9<br />

73765 Neuhausen a.d.F.<br />

Tel.: +49 7158 1730<br />

Fax: +49 7158 5010<br />

E-Mail: balluff@balluff.de<br />

www.balluff.com<br />

Kontakt: Dipl. Ing. Romeo Popescu,<br />

Produktmarketing<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


14<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

BlueStar Europe GmbH<br />

BlueStar Europe GmbH –<br />

POS- und Auto-ID Distribution<br />

Die BlueStar Europe GmbH ist die europäische Niederlassung der amerikanischen<br />

BlueStar, Inc., dem führenden lösungsbasierten Distributor von Point-of-Sale-,<br />

Auto-ID- und RFID-Produkten, der diese Technologien in den USA, Lateinamerika<br />

und Kanada vertreibt.<br />

Seit 2008 ist BlueStar auch in Europa<br />

vertreten und hat mit Standorten in<br />

Deutschland, Schweden, Finnland,<br />

Norwegen, Spanien und Frankreich<br />

ein großes europäisches Vertriebsnetz<br />

geschaffen. BlueStar verkauft<br />

Produkte und Lösungen ausschließlich<br />

an Wiederverkäufer. Die deutsche<br />

Niederlassung befindet sich im hessischen<br />

Usingen in unmittelbarer Nähe<br />

von Frankfurt am Main. Das dortige<br />

Warenlager verfügt über hohe Lagerbestände<br />

und beliefert Wiederverkäufer<br />

aus Deutschland und dem europäischen<br />

Ausland.<br />

Die BlueStar Europe GmbH arbeitet<br />

mit den führenden Herstellern der<br />

Branche zusammen und kann somit<br />

auf eine komplette, hochqualitative<br />

Produktrange zurückgreifen. Vom Barcode-<br />

oder Belegdrucker über Scanner-<br />

und mobilen Datenfunktechnologien<br />

bis hin zu kompletten POS-Systemen<br />

und Verbrauchsmaterialien für<br />

den Logistik- und POS-Bereich erhalten<br />

Wiederverkäufer, System- und<br />

Softwarehäuser Produkte, Support<br />

und Service aus einer Hand.<br />

Das BlueStar Produktportfolio:<br />

• Etikettendrucker<br />

• POS-Drucker<br />

• Kartendrucker<br />

• Label Re-/Unwinder<br />

• Barcodescanner<br />

• Mobile Terminals<br />

• Netzwerktechnik<br />

• Komplette Kassensysteme<br />

• POS-Tastaturen<br />

• POS-Touchscreens und Flachbildschirme<br />

• Kassenladen<br />

• Kundenanzeigen für den POS<br />

• Software<br />

• Verbrauchsmaterial<br />

Wir verfolgen Ihre Ziele!<br />

Zusätzlich zu den Produkten und<br />

Lösungen bieten wir unseren Kunden<br />

Dienstleistungen, welche sie bei Ihrem<br />

täglichen Geschäft unterstützen. Dabei<br />

sehen wir uns als Bindeglied zwischen<br />

unseren Kunden und unseren Herstellern.<br />

Mit starkem Engagement und fun-


Scanner und<br />

mobile Terminals<br />

Mobile Computer und<br />

Fahrzeugterminals<br />

Scanner und<br />

mobile Terminals<br />

Einige Hersteller aus dem umfassenden BlueStar Portfolio<br />

diertem Fachwissen fördern wir unsere<br />

Wiederverkäufer vom Kauf über den<br />

Support bis hin zur Vermarktung.<br />

Schulungsveranstaltungen, bei denen<br />

wir z. B. durch die Grundlagen neuer<br />

Technologien führen, die BlueStar Service-<br />

und Technik-Hotline und unser<br />

Marketing Support, den wir kostenfrei<br />

zur Verfügung stellen, sind hilfreiche<br />

Tools für unsere Wiederverkäufer.<br />

Schnelle Auftragsabwicklung<br />

Alle Maßnahmen wären wirkungslos,<br />

wenn nicht eine leistungsfähige Logistik<br />

das Komplettpaket ergänzen würde.<br />

Bestellungen werden bei der BlueStar<br />

Europe GmbH schnell, kostengünstig<br />

und flexibel bearbeitet – meist innerhalb<br />

24 Stunden, zu äußerst geringen<br />

Frachtkosten. Unsere Kunden haben<br />

außerdem die Möglichkeit unseren<br />

Direkt-Lieferservice zu nutzen. Dieser<br />

Scanning und Mobility<br />

Scanner und<br />

mobile HandHelds<br />

Barcodedrucklösungen<br />

bietet die Möglichkeit den Versand der<br />

Produkte in seinem Namen über Blue-<br />

Star abzuwickeln.<br />

BlueStar VARTECH<br />

Scanning und Mobility<br />

AIDC So�ware<br />

Sehr wichtig ist BlueStar der direkte,<br />

persönliche Kontakt mit den Wiederverkäufern.<br />

Aus diesem Grund findet jährlich<br />

in mehreren Ländern die BlueStar<br />

VARTECH statt. VARTECH ist eine<br />

Kombination aus Messe, Fachkonferenzen,<br />

Seminaren und Workshops und<br />

Treffpunkt der Hersteller, Softwarehäuser<br />

und Reseller aus den Bereichen<br />

Auto-ID, Point-of-Sale, RFID und Mobility.<br />

VARTECH bietet die einzigartige<br />

unternehmensprofile 15<br />

Label Re-/Unwinder<br />

Barcodedrucklösungen<br />

Gelegenheit neue Produkte und Technologien<br />

kennenzulernen und hilfreiche<br />

Netzwerke auf- und auszubauen. Wiederverkäufer<br />

und Softwarehäuser, die<br />

auf nationalem, sowie auch internationalem<br />

Niveau Geschäfte tätigen wollen<br />

finden in VARTECH eine optimale Plattform<br />

für Ihr Unternehmen.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

BlueStar Europe GmbH<br />

Raiffeisenstr. 10<br />

61250 Usingen<br />

Tel.: +49 6081 91834510<br />

Fax: +49 6081 918350<br />

E-Mail: info@bluestar-eu.com<br />

www.bluestar-eu.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


16<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Bluhm Systeme GmbH<br />

Kompetenz Kennzeichnen<br />

Die Bluhm Systeme GmbH ist einer der führenden Komplettanbieter von branchenübergreifenden<br />

Codier- und Etikettierlösungen für eine durchgängige Kennzeichnung<br />

vom Produkt über die Umverpackungen bis hin zur Palette. Einzeln oder integriert in<br />

komplexe Track & Trace-Anlagen sorgen die Kennzeichnungssysteme dafür, dass<br />

Waren- und Güterströme mit Klarschrift, Barcode, Datamatrix-Code oder RFID-Tags<br />

in der Lieferkette nachvollzogen werden können.<br />

Mit Tinte und Licht schreiben<br />

Zum Produktspektrum in der Codiersparte<br />

gehören Inkjet- und Laser-Codierer<br />

sowie Thermotransfer-Direktdrucker auf<br />

Basis unterschiedlicher Technologien.<br />

Mit den thermischen Inkjet-Systemen<br />

iJet, Compactline 2.5 und Cube lassen<br />

sich z.B. Mindesthaltbarkeitsdatum, Barcode,<br />

GS1 DataMatrix und Chargennummern<br />

schnell und sehr gut lesbar mit bis<br />

zu 600 dpi Druckauflösung auf saugfähige<br />

und glatte Oberflächen aufbringen.<br />

Sie sind auch optimal in Track- und Trace-<br />

Anlagen integrierbar.<br />

Ausgezeichnet etikettieren<br />

In der Etikettiersparte umfasst das Angebot<br />

Etikettendrucker und -spender, Palettenetikettierer,<br />

Rundum- und Seitenetikettieranlagen<br />

sowie Desktop-Drucker.<br />

Mit dem Etikettendrucker und -spender<br />

Legi-Air 5300 steht beispielsweise ein<br />

System für die unterschiedlichsten Etikettieraufgaben<br />

zur Verfügung. Er verfügt<br />

über eine Vielzahl an Applikatoren, wie<br />

zum Beispiel Linear-, Dreh- oder Übereck-Applikatoren<br />

sowie für die 2-sei-<br />

tige Etikettierung. Auch verschiedene<br />

Arbeitsweisen stehen zur Auswahl, beispielsweise<br />

für die berührungslose High-<br />

Speed-Etikettierung.<br />

Flagge zeigen mit RFID<br />

Für eine berührungslose Identifikation<br />

von Produkten gibt es verschiedene<br />

RFID-Lösungskonzepte – vom „Portable<br />

Slap & Ship“ und „Mobile Slap & Ship“<br />

über „Print, Code & Apply“ bis hin zum<br />

„Print, Code & Apply Flag-Tag“-System.<br />

Im Print, Code and Apply-Verfahren werden<br />

die RFID-Etiketten vollautomatisch<br />

in einem Arbeitsgang programmiert,<br />

bedruckt und aufgespendet. Optional<br />

gibt es den RFID-Flag-Tag-Applikator<br />

für die Etikettierung von Produkten und<br />

Verpackungen mit Metallen und Flüssigkeiten.<br />

Er faltet automatisch vor dem Etikettiervorgang<br />

den Etikettenteil mit dem<br />

RFID-Tag zu einer Art Fähnchen und<br />

schafft so den zum optimalen Auslesen<br />

benötigten Abstand zur Verpackungs-<br />

und Produktoberfläche.<br />

Die richtige „Etikette“<br />

Ob grafisch aufwendig gestaltete Markenetiketten,<br />

Duft- und Rubbeletiketten,<br />

wasserlösliche und Sicherheitsetiketten,<br />

RFID-Etiketten, Labels mit Produktinformationen<br />

oder Blankoetiketten zur nachträglichen<br />

Bedruckung – Bluhm Systeme<br />

bietet auch Etiketten an, für jede Applikation.<br />

Das Unternehmen stellt jährlich<br />

rund 1,8 Milliarden Etiketten in der eigenen<br />

Etikettenproduktion her.<br />

Ganz neu ist die Sicherheitsarchitektur<br />

„HybriSafe“ für Etiketten, die Bluhm<br />

gemeinsam mit anderen namhaften<br />

Industriepartnern entwickelt hat. Dabei<br />

werden verschiedene Sicherheitsmerkmale<br />

in das Etikett eingebaut. Diese reichen<br />

von direkten Vordrucken und Symbolen<br />

auf dem Etikettenpapier über direkt<br />

ins Papier integrierte Bestandteile bis hin<br />

zu elektromagnetischen Komponenten,<br />

die ins Etikett eingelassen werden.<br />

Rund-um-Service<br />

Zu den Systemen bietet Bluhm außerdem<br />

Farbbänder, Thermoleisten sowie<br />

Soft- und Hardware. Abgerundet wird<br />

das Angebot durch verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten,Produktschulungen,<br />

ein großes Servicenetzwerk und<br />

eine 24-Stunden-Hotline.<br />

Bluhm Systeme hat eine zertifizierte<br />

Qualitätssicherung nach ISO 9001:2000.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Bluhm Systeme GmbH<br />

Maarweg 33<br />

53619 Rheinbreitbach<br />

Tel.: +49 2224 77080<br />

Fax: +49 2224 770820<br />

E-Mail: info@bluhmsysteme.com<br />

www.bluhmsysteme.com


Carema GmbH<br />

Connective Hardware<br />

Die Carema GmbH wurde mit Sitz in<br />

Düsseldorf bereits 2005 als deutsche<br />

Tochter der seit 1994 in den Niederlanden<br />

ansässigen Carema BV gegründet.<br />

Seitdem steht das exzellente Know-How<br />

des Benelux-Marktführers und Spezialisten<br />

für mobile Lösungen auch dem<br />

deutschsprachigen Markt zur Verfügung.<br />

Als Mitglied der Providis Kooperative<br />

und Teil der MSG verfügen wir jederzeit<br />

über die benötigte Hardwarekonfiguration<br />

und können diese zu günstigen Konditionen<br />

anbieten.<br />

Spezialisiert auf den Vertrieb von mobilen<br />

Handheld-Geräten und Druckern<br />

fokussiert sich das Angebot auf die<br />

marktführenden Hersteller im Bereich<br />

der mobilen Außendienststeuerung.<br />

Der Verkauf erfolgt ausschließlich über<br />

ein ausgezeichnetes Fachpartnernetzwerk,<br />

bestehend aus Softwareanbietern,<br />

Integratoren und Systemhäusern.<br />

Dies umfasst Standardsoftwareanbieter,<br />

sowie individuell programmierte Software<br />

in den Branchen Logistik, Fieldservice<br />

und Telematik. So konnten gemeinsam<br />

bereits richtungsweisende Projekte<br />

bei namhaften Unternehmen z.B. der<br />

Abfallwirtschft, Logistik, Facility Management,<br />

Qualitätsmanagement, Agrarwirtschaft<br />

u.v.m. umgesetzt werden.<br />

Der Kunde – und damit der Anwender –<br />

steht bei uns immer im Fokus einer projektorientierten<br />

und langfristigen Partnerschaft.<br />

Hierbei bieten wir Ihnen leistungsstarke<br />

mobile Geräte für den Einsatz in<br />

anspruchsvollen, rauen Umgebungen.<br />

Dies wird gewährleistet durch eine intensive<br />

Partnerschaft mit den Herstellern<br />

der Premium-Marken Intermec, Psion<br />

Teklogix, Pidion, CASIO und Extech.<br />

Fundierte Projektkenntnisse in<br />

Transport&Logistik, Field Service, Field<br />

Sales, Produktion und Facility Management<br />

helfen dabei, die Fachpartner projektbegleitend<br />

von Anfang bis über den<br />

Roll-Out hinaus kompetent zu unterstützen.<br />

Besonderer Wert wird dabei auf die<br />

Anpassungsfähigkeit an die Bedürfnisse<br />

der Kunden gelegt.<br />

Angefangen bei der gemeinsamen<br />

Bedarfsanalyse beim Anwender über die<br />

Bereitstellung von Test- und Vorführgeräten<br />

bis hin zur Integrationsunterstützung<br />

deckt die Carema den gesamten Pre-<br />

und After-Sales-Support ab.<br />

Ergänzend hierzu profitieren die Partner<br />

der Carema von einer intensiven Pflege<br />

der Partnerschaft zu Unternehmen<br />

wie SOTI (MobiControl) und führenden<br />

Anbietern professioneller Navigationslösungen<br />

wie PTV, Angel Soft, Infoware,<br />

Navigon und Sygic.<br />

Abgerundet wird das Portfolio der Carema<br />

durch ausgefeilte Servicekonzepte,<br />

für individuelle Kundenanforderungen<br />

und ein breites Spektrum an Schulungs-<br />

und Workshopangeboten.<br />

Dynamische Partnerschaften mit den<br />

führenden Innovatoren garantieren<br />

bedarfsorientierte Lösungen und größtmögliche<br />

Wirtschaftlichkeit für den Kunden.<br />

Das bedeutet für Sie eine straffe,<br />

integrierte Lösung, die exakte Echtzeit-<br />

Informationen verwendet – ganz egal ob<br />

es sich um eine lokale oder eine multinationale<br />

Anwendung handelt.<br />

Carema sieht sich maßgeblich in der<br />

Rolle des Unterstützers ihrer Fachhandelspartner.<br />

Um dieser Rolle in vollem<br />

Umfang gerecht zu werden, wird ein<br />

umfangreiches Repertoire an Service-,<br />

Support- und Beratungsdienstleistungen<br />

schon ab der Vorprojektphase und über<br />

den Roll-Out hinaus angeboten. Dazu<br />

gehören unter anderem Schulungsmaß-<br />

unternehmensprofile 17<br />

Distributor für ruggedized MDE<br />

(Mobile Daten Eingabegeräte)<br />

Projektunterstützung<br />

Service & Support<br />

FieldService & TransportLogistics<br />

nahmen, Unterstützung bei der Systemintegration<br />

wie auch Anbindung eines<br />

spezialisierten Repair-Centers.<br />

Dieses außergewöhnliche Distributionskonzept<br />

führt nicht nur zu langfristigen<br />

Kooperationen zwischen der Carema<br />

und ihren Fachpartnern, sondern auch<br />

der Partner und ihren Endkunden.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Carema GmbH<br />

Ernst-Gnoß-Straße 25<br />

40219 Düsseldorf<br />

Tel.: +49 211 1576970<br />

Fax: +49 211 15769729<br />

E-Mail: Info@Caremahardware.de<br />

www.caremahardware.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


18<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Carl Valentin GmbH<br />

Weltweit führender Anbieter von Komplett lösungen<br />

für Etikettendrucker und Direktdruckwerke in der<br />

Thermotransfertechnologie<br />

Durch seine innovativen und zuverlässigen<br />

Drucklösungen, zählt die Carl<br />

Valentin GmbH zu einem weltweit führenden<br />

Anbieter für Komplettlösungen<br />

für Etikettiersysteme in der Thermotransfertechnologie.<br />

Die Bemühungen<br />

von Carl Valentin erschöpfen sich nicht<br />

darin, eine breite Palette robuster, zuverlässiger<br />

und universeller Geräte zu entwickeln<br />

und zu bauen, vielmehr macht sie<br />

sich ein genaues Bild von den Gegebenheiten<br />

und Problemstellung ihres Kunden<br />

und unterstützt sie bei der Ausarbeitung<br />

einer Komplettlösung, die perfekt<br />

auf die jeweiligen Prozesse abgestimmt<br />

ist. Die Produkte von Carl Valentin finden<br />

bei namhaften Unternehmen weltweit<br />

Anwendung und sie unterstützt ihre<br />

Kunden mit einem weit gespannten Netzwerk<br />

von Handelspartnern.<br />

Etikettendrucker<br />

Die Hochleistungsdrucker Spectra und<br />

Vario II sind für schwierige Einsatzbereiche<br />

konzipiert. Im Rund-um-die-Uhr-<br />

Einsatz werden die erstellten Etiketten bis<br />

zu einer Breite von 216,8 mm zuverlässig<br />

und mit einer maximalen Geschwindigkeit<br />

von 300 mm/s ausgedruckt.<br />

Die Midrange Drucker Compa und<br />

Vita sind bestens für mittlere und hohe<br />

Druckvolumen in der Industrie geeignet.<br />

Sie ermöglichen zuverlässige und<br />

wirtschaftliche Lösungen für eine breite<br />

Palette von Anwendungen.<br />

Die Desktop Etikettendrucker Pica und<br />

Micra sind bei einem begrenzten Aufstellungsplatz<br />

eine erschwingliche und<br />

bedienerfreundliche Lösung. Sie eignen<br />

sich besonders für Anwendungen, bei<br />

denen kleine bis mittlere Mengen Etiketten<br />

zuverlässig und schnell gedruckt<br />

werden müssen.<br />

Durch eine große Auswahl a aan So Sonderlö- de ö<br />

sungen wie z.B. das Programmieren rogrammieren und<br />

Bedrucken eines Etiketts tts mit integriertem<br />

RFID Tag, die Bedruckung ung mit 2 Farben in<br />

einem Arbeitsgang, das as Bedrucken und<br />

Applizieren und die drahtlose ahtlose Kom- Kommunikation<br />

(WLAN), ),<br />

können die Etikettendrucker<br />

an jede Aufgabe<br />

angepasst werden.<br />

Direktdruckwerke<br />

Direktdruckwerke wurden für den Einbau<br />

in Etikettier- und Verpackungsmaschinen<br />

konzipiert und dienen der Kennzeichnung<br />

ohne einen zwischengeschalteten<br />

Datenträger wie z.B. Etiketten, d.h. es<br />

wird direkt auf das zu kennzeichnende<br />

Medium gedruckt. Der Vorteil eines<br />

Direktdruckwerks liegt zweifelsfrei in<br />

der hohen Druckgeschwindigkeit von<br />

bis zu 800 mm/s und der daraus resultierenden<br />

niedrigen Verarbeitungszeit.<br />

Durch zahlreiche Optimierungsarten,<br />

die den Farbbandverbrauch minimieren,<br />

hebt der Druckkopf bei Flächen, die nicht<br />

bedruckt werden sollen, automatisch ab<br />

und verringert den Verbrauch somit auf<br />

ein Minimum. Die Direktdruckwerke sind<br />

standardmäßig mit allen gängigen Datenschnittstellen<br />

wie z.B. USB oder Ethernet<br />

ausgestattet und sind wahlweise als<br />

rechte oder linke Version erhältlich.<br />

Das DPM IIIxi arbeitet im intermittierenden<br />

Verfahren, d.h. der Druckkopf<br />

wandert über die Folie, um anschließend<br />

wieder in seine Ausgangsposition zu<br />

fahren. Das DPM IIIxi ist in 7 verschiedenen<br />

Drucklängen erhältlich und kann<br />

somit in Verpackungsanlagen verschiedenster<br />

Größen installiert werden.<br />

Das Dynacode kann wahlweise im kontinuierlichen<br />

Modus (der Druckkopf steht<br />

still, während die Verpackungsfolie an<br />

ihm vorbeigeführt wird) oder im intermittierenden<br />

Modus (der Druckkopf<br />

wandert über die Folie, um anschließend<br />

wieder in seine Ausgangsposition<br />

zu fahren) betrieben werden. Das leicht<br />

auswechselbare Kassettensystem minimiert<br />

die Ausfallzeiten für das Wechseln<br />

des Transferbandes.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Carl Valentin GmbH<br />

Neckarstraße 78-82+94<br />

78056 Villingen-Schwenningen<br />

Tel.: +49 7720 97120<br />

Fax: +49 7720 9949871<br />

E-Mail: info@valentin-carl.de<br />

www.valentin-carl.de


CipherLab GmbH<br />

CipherLab –<br />

Mobile Datenerfassung par excellence<br />

CipherLab ist ein weltweit führender Anbieter von Scannern, mobilen Computern<br />

und stationären Systemen für die automatische Identifizierung, Datenerfassung und<br />

Datenverarbeitung. Die Lösungen von CipherLab vereinen hochwertige Hardware<br />

mit maßgeschneiderter Software. Sie helfen Unternehmen unterschiedlichster<br />

Branchen dabei, ihre Abläufe effizienter zu gestalten und so Betriebskosten zu<br />

reduzieren. Seit dem Jahr 2008 ist der AIDC-Spezialist mit eigener Niederlassung in<br />

Central Europe vertreten.<br />

Mobil und kommunikationsstark<br />

CipherLab hat mobile Computer und<br />

Scanner entwickelt, die ihren Benutzern<br />

Bewegungsfreiheit lassen und es ermöglichen,<br />

Daten jederzeit und überall aufzunehmen.<br />

Die „Datenmanager“ der Serie<br />

9300 und 9600 beispielsweise bieten alle<br />

Leistungsmerkmale robuster Industriegeräte<br />

und gleichzeitig die Funktionsvielfalt<br />

flexibler Mobilcomputer. Sie geben Unternehmen<br />

jederzeit Zugriff auf wichtige Informationen<br />

für schnelle und treffsichere Entscheidungen.<br />

Die einfache Bedienung von<br />

Windows CE 6 unterstützt den Nutzer bei<br />

allen gängigen Anwendungen. Auf die<br />

Geräte ist im harten Arbeitsalltag Verlass:<br />

Die Computer der 9300er und 9600er-<br />

Serie wurden eigens für anspruchsvolle<br />

Umgebungsbedingungen entwickelt und<br />

liefern zuverlässige Ergebnisse – auch im<br />

Dauerbetrieb für bis zu zwölf Stunden. Die<br />

weiteren CipherLab-Produkte gehören<br />

ebenfalls zu den Lösungen mit dem längsten<br />

Atem: Sie sind einen ganzen Arbeitstag<br />

lang ohne Unterbrechung einsatzbereit.<br />

Neben Windows-CE 6-Support bietet<br />

CipherLab auch proprietäre Systeme, die<br />

besonders kosten- und energieeffizient<br />

sind und so zum günstigen Preis sehr lange<br />

Akkulaufzeiten bieten.<br />

Zuverlässig und robust<br />

CipherLab hat sich als Hersteller zuverlässiger<br />

Scanner und als Pionier für<br />

kabellose Bluetooth- und WLAN-Scanner<br />

einen Namen gemacht. Für jede<br />

Anforderung gibt es eine entsprechende<br />

Lösung: Kontaktscanner für das sichere<br />

Lesen von Strichcodes und Symbolen<br />

aus sehr kurzer Distanz, Profiscanner<br />

mit Linear Imaging- und Laserscanverfahren<br />

sowie Bluetooth-Modelle für ein<br />

Höchstmaß an Flexibilität und Mobilität.<br />

Jüngstes Highlight: der 1560 BT-Scanner<br />

mit optionalem Imager oder Laser,<br />

der Daten per Bluetooth 90 Meter weit<br />

funkt und im Batchmodus bis zu 30.000<br />

Scans speichert.<br />

Branchenübergreifendes Know-how<br />

CipherLab bietet Lösungen für verschiedenste<br />

Anwendungsbereiche. Egal ob in<br />

Produktion und Industrie, Handel, Transport<br />

und Vertrieb, Lager und Logistik, im<br />

Gesundheitswesen, öffentlichen Dienst<br />

oder in der Versorgungsbranche: Die<br />

vielseitigen AIDC-Lösungen von Cipher-<br />

Lab rationalisieren Arbeitsabläufe und<br />

sorgen für einen schnellen Return on<br />

Investment (ROI). Zu den namhaften<br />

Kunden zählen etwa Nolte Küchen, Valora,<br />

AC Nielsen, ASDA/Wal-Mart, IKEA,<br />

die polnische sowie die brasilianische<br />

Post, Delphi und das Hotel-Casino Circus<br />

Circus in Las Vegas. CipherLab-<br />

Geräte werden unter anderem im Kunden-<br />

und Außendienst, am Point of Sale<br />

(POS) und Wareneingang, im Lager, bei<br />

Kalkulationen, Auftragsabwicklungen<br />

unternehmensprofile 19<br />

Bluetooth-Scanner mit hoher ho hoher h Reichweite: Re Reich<br />

ichwei wei eite te: e der<br />

CipherLab 1560<br />

oder der Verfolgung vo von Waren entlang<br />

der Lieferkette eingesetzt.<br />

CipherLab agiert weltweit und ist<br />

neben dem Hauptsitz in Taipeh (Tai- (Taiwan)<br />

und Niederlassungen in China,<br />

Großbritannien und den USA seit<br />

2008 auch in Deutschland vertreten.<br />

Über ein Netzwerk von erfahrenen und<br />

zuverlässigen Partnern liefert Cipher-<br />

Lab erfolgreiche Lösungen für kleine,<br />

mittlere und große Unternehmen in der<br />

gesamten DACH-Region.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

CipherLab GmbH<br />

Airportpark Mönchengladbach<br />

Willicher Damm 145<br />

41066 Mönchengladbach<br />

Tel.: +49 2161 562300<br />

Fax: +49 2161 5623022<br />

DESales@cipherlab.com<br />

www.cipherlab.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


20<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Casio Europe GmbH<br />

Partner für Systemhäuser<br />

Der Name CASIO steht im Bereich der mobilen Datenerfassung für hohe<br />

Hardwarequalität sowie für zuverlässige Projektabwicklung. Bei der Hardware<br />

sorgt kontinuierlicher Ausbau der Produktlinien dafür, dass für jeden<br />

Einsatzzweck eine ideale Hardwarebasis zur Verfügung steht. Die konsequente<br />

Umsetzung technischer Innovationen ermöglicht eine ständige Erweiterung<br />

der Einsatzmöglichkeiten. Dabei entstehen immer wieder wichtige Synergien<br />

im Austausch der Entwicklungsabteilung für Mobile Industrial Solutions mit<br />

den Entwicklern der übrigen Geschäftsbereiche, in denen Miniaturisierung,<br />

Rechenleistung, Energie-Effizienz, Ergonomie und Zuverlässigkeit ebenfalls entscheidende<br />

Erfolgsfaktoren darstellen.<br />

Seit mehr als 50 Jahren ist CASIO mit<br />

der Entwicklung, der Fertigung und dem<br />

Vertrieb innovativer elektronischer Produkte<br />

erfolgreich. In den Bereichen Handel,<br />

Logistik, Dienstleistung und der<br />

industriellen Systemlösungen hat sich<br />

Casio mit hochwertiger, innovativer Hardware<br />

und maßgeschneiderten Lösungen<br />

einen hervorragenden Namen gemacht.<br />

So ist das Unternehmen zu einem der<br />

weltweit führenden Anbieter im Bereich<br />

der mobilen Datenerfassung und Datenkommunikation<br />

herangewachsen.<br />

Der Geschäftsbereich „Mobile I ndustrial<br />

Solutions“, der System Division, hat sich<br />

innerhalb Europas zu einem starken Partner<br />

für Systemintegratoren entwickelt.<br />

Auf Basis der im Laufe von vielen Jahren<br />

Thomas Uppenkamp,<br />

Leiter des Bereichs<br />

Mobile Industrial<br />

Solutions bei CASIO<br />

Europe GmbH,<br />

Norderstedt:<br />

„Wir sind stolz,<br />

mit der Deutschen<br />

Bahn, Dachser, DHL,<br />

KOCH International<br />

und Kraftverkehr<br />

Nagel bedeutende<br />

Unternehmen aus dem Transport- und<br />

Dienstleistungsbereich für unsere Handheld-<br />

Terminals gewonnen zu haben.“<br />

gewachsenen Kompetenz in der Entwicklung<br />

kompakter, leichter, ergonomischer<br />

und energieeffizienter Hardware befindet<br />

sich Casio in einer exzellenten Position,<br />

um seine führende Rolle im stark wachsenden<br />

Bereich des Mobile Computing<br />

weiter auszubauen.<br />

Mit der Produktlinie der weit verbreiteten<br />

Pocket PCs und der damit verbundenen<br />

Kompetenz im Windows ®<br />

Embedded-Segment einerseits und<br />

dem aus dem Bereich MDE-Terminals<br />

resultierenden Know-how im vertikalen<br />

Markt der Industriegeräte andererseits,<br />

ist der Geschäftsbereich Mobile Industrial<br />

Solutions im Weltmarkt der mobilen<br />

Datentechnik hervorragend aufgestellt.<br />

Die mit führenden internationalen<br />

Partnern geschlossenen strategischen<br />

Allianzen wirken zusätzlich als wichtiger<br />

Katalysator und sorgen für wertvolle<br />

Synergieeffekte.<br />

Namhafte Referenzen<br />

Zu den größten Endkunden des<br />

Geschäftsbereichs Mobile Industrial<br />

Solutions gehören neben der Deutschen<br />

Bahn AG, die allein rund 13.000 Multifunktionsterminals<br />

beim Ticketing in ihren<br />

Zügen einsetzt, weitere Staats- und<br />

Regionalbahnen, Verkehrsbetriebe und<br />

(Bilder: Casio Europe, Norderstedt)<br />

Casio DT-X30: Innovative Technik in Schutzart IP67<br />

Das DT-X30 übersteht Stürze aus 1,80 Meter auf Beton<br />

und entspricht Schutzart IP67. Mit diesem robusten<br />

Terminal können Anwender auch unter außerordentlichen<br />

Gegebenheiten, sei es nun Dauerregen oder<br />

extreme Kälte, uneingeschränkt arbeiten.<br />

etliche namhafte Unternehmen der Transport-<br />

und Logistikbranche. DACHSER<br />

beispielsweise nutzt mehr als 7.000<br />

Handterminals zur Ablieferscannung,<br />

Fotodokumentation und elektronischer<br />

Unterschriftserfassung, um ein Höchstmaß<br />

an Transparenz und Effizienz bei der<br />

Sendungsverfolgung und Zustellung zu<br />

erreichen. Weitere Logistik-Dienstleister,<br />

wie DHL, KOCH International und Kraftverkehr<br />

Nagel, sowie unzählige Außendienst-<br />

und Service-Organisationen<br />

gehören ebenso wie namhafte Handels-<br />

und Industrieunternehmen zu den zufriedenen<br />

Kunden.<br />

Produktpalette:<br />

Innovativ und praxisgerecht<br />

Die Bandbreite der Casio-Hardware<br />

reicht vom Scannerterminal mit geringstem<br />

Stromverbrauch bis hin zum High-<br />

Tech Handheld mit XScale-Prozessor,<br />

brillantem – nahezu unzerbrechlichem<br />

– Farbdisplay, Windows ® CE / Mobile<br />

sowie integrierten Zusatzmodulen,<br />

wie GPS-Empfänger, Autofokus-Kamera,<br />

Belegdrucker, Magnetkarten- und<br />

RFID-Leser. Casio Handhelds bieten<br />

alle gängigen Datenkommunikationsstandards.<br />

Neben integriertem WLAN,<br />

IrDA und Bluetooth ® lassen sich Daten je<br />

nach Modell auch per GPRS/EDGE oder


Casio IT-3100: Mobiles Kassensystem und Ticketing<br />

Weit über 15.000 Multifunktionsterminals mit integriertem<br />

Belegdrucker der Baureihe Casio IT-3100<br />

sind allein bei der Deutschen Bahn AG, weiteren<br />

europäischen Staatsbahnen und vielen regionalen<br />

Verkehrsbetrieben im Einsatz.<br />

UMTS/HSDAP übertragen. Sprachkommunikation<br />

ist mit dem neuen IT-800<br />

möglich oder per Messaging Software<br />

für Voice-over-IP (VoIP) mit dem DT-X7.<br />

Als Highlights präsentierte Casio im<br />

Geschäftsjahr 2009/10 die innovativen<br />

Multitalente DT-X30 und IT-800 mit<br />

beeindruckenden technischen Details<br />

und praktischen Features. Eine hochwertige<br />

Kamera mit Autofokus, die blitzschnell<br />

scharfe Zwei-Megapixel-Bilder<br />

zur schnellen Bilddokumentation von<br />

Liefersituationen schießt, und GPS zur<br />

Erfassung der Positionskoordinaten sind<br />

Hilfsmittel, die im KEP-Bereich sowie in<br />

vielen Liefer- und Logistik-Anwendungen<br />

gefordert werden. Ein integriertes GPS-<br />

Modul liefert exakte Ortsangaben und<br />

kann auch zur Navigation genutzt werden.<br />

Kontakt zur Zentrale besteht über,<br />

GPRS/EDGE, UMTS/HSDAP oder<br />

WLAN. Auf diesem Wege lassen sich<br />

erfasste Daten sofort auswerten und<br />

es wird ein optimales Tracking &Tracing<br />

sowie eine effiziente Steuerung des<br />

Fuhrparks ermöglicht. Das DT-X30 verfügt<br />

serienmäßig über Schutzart IP67.<br />

Für den Einsatz am POS und in den verschiedenen<br />

Bereichen der Handelslogistik<br />

empfiehlt Casio das besonders<br />

ergonomische Handterminal DT-X7.<br />

Während die technischen Merkmale<br />

Casio DT-X7: Schneller Scanner für den Handel<br />

Das mit dem iF product design award ausgezeichnete<br />

DT-X7 von Casio überzeugt durch hohen<br />

Bedienkomfort gepaart mit feinster Technik. Mit<br />

der optionalen VoIP Software kann man mit dem<br />

Scannerterminal auch telefonieren.<br />

des Scannerterminals mit Windows ® CE<br />

5.0 denen eines modernen Pocket<br />

PCs entsprechen, konnte durch weitere<br />

Miniaturisierung der Elektronik ein<br />

größerer Spielraum für die Gehäusegestaltung<br />

erreicht werden. Dabei wurden<br />

der Barcodescanner und das transflektive<br />

Super-LCD Farbdisplay nahtlos<br />

in das kompakte Gehäuse eingelassen<br />

und durch die leicht geschwungene<br />

Gehäuseform eine exzellente Handlichkeit<br />

erreicht. Das DT-X7 ist auch mit<br />

2D-Imager erhältlich.<br />

Das neue Druckerhandterminal IT-3100<br />

verfügt u.a. über einen 2D-Image-Scanner<br />

zur einfachen Erfassung von Unterschriften,<br />

Etiketten und Bildern. So<br />

lassen sich ein- und zweidimensionale<br />

Codes direkt einlesen. Im Zustelldienst<br />

lassen sich über die integrierte Kamera<br />

Beschädigungen dokumentieren<br />

oder bei Behörden, Versicherungen,<br />

Gutachtern etc. bestimmte Sachverhalte<br />

per Sofortbild festhalten. Im Verkaufsaußendienst<br />

beispielsweise kann<br />

das Casio IT-3100 Barcodes der Artikel<br />

einlesen und über den optionalen<br />

Magnetkartenleser Kunden- bzw. Kreditkartendaten<br />

erfassen. Der eingebaute<br />

Thermobelegdrucker erzeugt<br />

zum Abschluss des Vorgangs einen Lieferschein,<br />

eine Empfangsbestätigung<br />

oder auch eine Rechnung. Im Einsatz<br />

unternehmensprofile 21<br />

Casio IT-800: Zehnmal robuster …<br />

... als herkömmliche Displays ist die Neuentwicklung<br />

CASIO Blanview ® , die im neuen IT-800 den<br />

Displaybruch verhindern soll. Als erster Industrie-PDA<br />

mit Windows ® Mobile 6.5, Wireless WAN 3.5G, WLAN<br />

und Bluetooth ist der IT-800 uneingeschränkt flexibel.<br />

bei Serviceorganisationen lassen sich<br />

direkt vor Ort Berichte drucken.<br />

Ausgezeichnetes Design<br />

Für das Handterminal DT-X7 hat CASIO<br />

die weltweit bedeutendste Auszeichnung<br />

für außergewöhnlich gutes<br />

Industrie-Design, den iF product design<br />

award, erhalten. Und dies ist nicht der<br />

einzige Preis, den das Terminal gewonnen<br />

hat. Das für den Retail-Einsatz entwickelte,<br />

besonders handliche Gerät überzeugt<br />

durch hohe Funktionalität und bietet<br />

alles, was am Point of Sale und im Lager<br />

wichtig ist: Hohen Bedienkomfort, einen<br />

schnellen Barcodescanner und Kommunikation<br />

via Bluetooth ® oder WLAN.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

CASIO Europe GmbH<br />

Mobile Industrial Solutions<br />

Casio-Platz 1<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49 40 52865407<br />

Fax: +49 40 52865424<br />

E-Mail: solutions@casio.de<br />

www.casio-b2b.com/de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


22<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Citizen Systems Europe GmbH<br />

Etikettendruck mit Mehrwert<br />

Drucker von Citizen optimieren ROI und Akzeptanz<br />

Citizen Systems Europe mit Hauptsitz in Esslingen ist Teil der weltweit tätigen Citizen<br />

Watch Company of Japan, die neben den weltbekannten Uhren über Mini-Drucker und<br />

Industriedrucksysteme bis hin zu Werkzeugmaschinen und Quarzoszillatoren eine<br />

breite Produktpalette anbietet.<br />

Die Etiketten- und Barcodedrucker von Citizen bieten technische Perfektion und sind dabei bedienerfreundlich und sparsam<br />

bei der Wartung und den Betriebskosten.<br />

In Europa ist das Unternehmen inzwischen<br />

eine feste Größe, wenn es um<br />

die Bereitstellung professioneller Etiketten-<br />

und Barcodedrucker für die unterschiedlichsten<br />

Einsatzgebiete geht. Mit<br />

seiner breiten Auswahl an Druckern<br />

– vom tragbaren Belegdrucker über<br />

Hochgeschwindigkeits-Etikettendrucker<br />

bis hin zu hochwertigen POS- und<br />

Kioskdruckern – bietet Citizen hoch<br />

spezialisierte und dabei äußerst zuverlässige<br />

Produkte mit überzeugendem<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis an, die auch<br />

in anspruchsvollsten Umgebungen<br />

überzeugende Druckergebnisse liefern.<br />

Der CL-S700R-Etikettendrucker zeichnet sich durch<br />

einen innovativen und äußerst einfach von vorne zu<br />

bedienenden Etikettenspender mit Aufwicklung für<br />

die Trägerfolie aus.<br />

Innovative Drucktechnologie für alle<br />

Die aktuellen Drucker von Citizen für den<br />

Auto-ID-Markt verfügen über eine Reihe<br />

innovativer Funktionalitäten. Dank des<br />

nach oben öffnenden Metallgehäuses<br />

beispielsweise bleibt die Stellfläche beim<br />

Einlegen oder Wechseln der Etiketten und<br />

des Farbbandes gleich, da die Drucker<br />

nicht von ihrem Stellplatz bewegt werden<br />

müssen. Selbst die Etikettenspendevorrichtung<br />

mit internem Aufwickler für die<br />

Trägerfolie bei den CL-S700R-Modellen<br />

lässt sich von vorne bedienen. Dies<br />

bedeutet für den Bediener gerade bei<br />

den in der Logistik meist vorherrschenden<br />

beengten Platzverhältnissen eine wesentliche<br />

Arbeitserleichterung, da der Drucker<br />

zur Bedienung nicht mehr von einem Stellplatz<br />

bewegt werden muss. Zudem spart<br />

dies viel Zeit, da sofort weiter gedruckt<br />

werden kann. Neuester Zuwachs der<br />

CL-S700-Modellreihe ist der CL-S700DT<br />

mit Thermodirektdruck, der speziell für den<br />

Bedarf in der Logistik konzipiert wurde.<br />

Bedienerfreundlichkeit im Vordergrund<br />

Die Hi-Lift -Funktion, mit der sich bei<br />

allen Druckermodellen der Druckkopf<br />

senkrecht anheben lässt, ermöglicht ein<br />

schnelles und einfaches Einlegen und<br />

Wechseln der Druckmedien und des<br />

Farbbands. Auch der Austausch des<br />

Druckkopfs ist problemlos in wenigen<br />

Minuten erledigt.<br />

Die robuste Ganzmetallbauweise<br />

gewährleistet dabei ein hohes Maß an<br />

Zuverlässigkeit und Genauigkeit der<br />

Thermodirekt- und Thermotransferdrucker.<br />

Die innovative Überwachungs- und<br />

Positionierungsfunktion für das Farbband<br />

ARCP (Active Ribbon Control and Positioning)<br />

gewährleistet eine konstante<br />

Spannung des Farbbandes vom ersten<br />

bis zum letzen Zentimeter und verhindert<br />

somit Knittern, Faltenbildung oder Verrutschen<br />

des Farbbands.<br />

Citizen legt außerdem besonderen Wert<br />

auf sehr niedrige Gesamtkosten. Sämtliche<br />

Verbrauchsmaterialien, insbesondere<br />

die Druckköpfe, sind daher äußerst<br />

günstig im Preis.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Citizen Systems Europe GmbH<br />

Mettinger Str. 11<br />

73728 Esslingen<br />

Tel.: +49 711 3906400<br />

Fax: +49 711 3906405<br />

Für weitere Informationen:<br />

Sales Hotline: +49 6071 207070<br />

E-Mail: mbeauchamp@citizen-europe.com<br />

www.citizen-europe.com


COGNEX Germany, Inc.<br />

Perfekte ID-Sicherheit über die<br />

gesamte Wertschöpfungskette<br />

Die lückenlose und vollständige Prüfung der Qualität von Produkten sowie deren vollständige<br />

Rückverfolgbarkeit (traceability) durch alle Prozessschritte bis hin zum Endkunden<br />

ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil erfolgreicher Unternehmensstrategie. Cognex<br />

bietet herausragende Technologien in Hard- und Software aus der Welt der Vision-<br />

Systeme und ID-Lesegeräte. Diese sind die Garanten für die sichere Bewältigung<br />

anspruchsvoller Anwendungen und der Schlüssel zum Erfolg.<br />

Im gesamten Umfeld der Qualitätskontrolle<br />

und vollständigen Rückverfolgbarkeit<br />

wird die Prozessoptimierung zu<br />

einem immer wichtigeren Bestandteil<br />

effizienter Automatisierung. Die Realisierung<br />

reibungsloser Prozessketten bedingen<br />

Systemkomponenten mit höchster<br />

Funktionssicherheit. Das schlüssige Verzahnen<br />

von Hard- und Software der Bildverarbeitung,<br />

sowie ID-Lesegeräten und<br />

deren optimierte Einbindung in die Prozesssteuerung,<br />

sowie Unternehmenskommunikation<br />

muss außerdem in immer<br />

kürzeren Zeiten bewältigt werden.<br />

Der weltweite Erfolg von Cognex liegt<br />

nicht zuletzt darin begründet, dass all<br />

diese Aspekte in die leistungsstarken<br />

Systeme von Hard- und Software integriert<br />

sind. Das umfangreiche Produktportfolio<br />

beinhaltet die ganze Bandbreite<br />

der Bildverarbeitungstechnologien.<br />

Das betrifft sowohl die PC-basierten<br />

Systeme, kompakte Vision-Systeme der<br />

Produkfamilien In-Sight, die Vision-Sen-<br />

Die durchgängige Kontrolle des kompletten<br />

Wertschöpfungsprozess und letztendlich vollständige<br />

Rückverfolgbarkeit erschließen die äußerst kompakten<br />

und leistungsstarken stationären Lesegeräte<br />

der Produktfamilie DatMan 200.<br />

soren Checker und die ID-Produktfamilien<br />

von DataMan. Eingebettet sind all<br />

diese anwendungsspezifisch abgestuften<br />

Produktfamilien in die leistungsstarken<br />

Entwicklungsumgebungen wie ‚In-Sight<br />

Explorer’ und ‚VisionPro’mit einzigartigen<br />

Leistungsmerkmalen und extrem sicher<br />

arbeitenden Bildverarbeitungs-Algorithmen.<br />

Gewährleistet werden alle Aspekte<br />

der Implementierung einschließlich effizienter<br />

Verwaltung und Kommunikation.<br />

Das gilt bis hin zu großen Netzwerken<br />

unterschiedlicher Vision-Systeme und<br />

steigert die Funktionssicherheit sowie<br />

Systemflexibilität als auch -verfügbarkeit.<br />

Cognex verfügt mit den mobilen und stationären<br />

Produktfamilien DataMan über das<br />

umfassendste Angebot an ID-Lese- und<br />

–Prüfgeräten. Die mobilen kabelgebundenen<br />

oder auch kabellosen Handlesegeräte<br />

der Serie DataMan 7500 liefern mit<br />

der variablen UltraLight Beleuchtung für<br />

unterschiedliche Umgebungsbedingungen<br />

die jeweils optimale Beleuchtung für alle<br />

Markierungsarten und Oberflächen. Diffuse<br />

Beleuchtung, Dunkelfeld-, Hellfeldbeleuchtung<br />

und individuelle Beleuchtungssteuerung.<br />

Mit ihnen können auch<br />

schwierigste DPM-Codes gelesen werden.<br />

Die einfache Benutzeroberfläche der<br />

Serie 700 überzeugt durch hohe Bedienfreundlichkeit<br />

und schnelle Einrichtung.<br />

Die kompakte, ergonomische und robuste<br />

Bauform gewährleistet höchste Zuverlässigkeit<br />

in allen industriellen Umgebungen.<br />

Der DataMan 100 und 200 in der Größe<br />

einer Streichholzschachtel sind das<br />

unternehmensprofile 23<br />

Lebenswichtig ist die vollständige Verfolgbarkeit<br />

der Operationsbestecke über den kompletten<br />

Gebrauchszyklus von der Sterilisation/Operation/<br />

Kontrolle/Sterilisation in den Krankenhäusern. Nur<br />

über dauerhafte DPM-Codes kann dies gewährleistet<br />

werden. Der DataMan 7500 ist dabei ein unverzichtbares<br />

extrem sicheres Lesegerät.<br />

weltweit kleinste stationäre Lesegerät.<br />

Die Serie 100 verfügt über USB<br />

Anschluss, Wechseloptiken und unterschiedliche<br />

integrierte Beleuchtung. Die<br />

Serie 200 verfügt über die Flüssiglinsentechnologie<br />

mit automatischer Fokussierung<br />

über Softwarebefehl, PoE Ethernet-<br />

Schnittstelle, integrierter Laserausrichtung<br />

und LED-Beleuchtung. Einzigartig<br />

sind die extrem sicher arbeitenden Algorithmen<br />

der Dekodiersoftware. Das Vision-Tool<br />

IDMax von Cognex bietet eine<br />

erhebliche Leistungssteigerung in der<br />

Performance des Lesens von unterschiedlichen<br />

1D- und 2D-Codes und<br />

beruht auf der PatMax ® -Technologie.<br />

IDQuick ermöglicht extrem schnelles und<br />

sicheres Lesen.<br />

Die ID-Lesegeräte von Cognex erfüllen<br />

die Anforderungen fast aller Branchen<br />

wie der Automatisierung-, Kraftfahrzeug-,<br />

Luft- und Raumfahrt-, Verpackungs-,<br />

Elektronik-, Lebensmittel-,<br />

Pharma-, Verteidigungsindustrie bis zur<br />

Medizintechnik.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

COGNEX Germany, Inc.<br />

Emmy-Noether-Straße 11<br />

76131 Karlsruhe<br />

Tel.: +49 721 6639250<br />

Fax: +49 721 6639599<br />

Email: support@cognex.de<br />

www.cognex.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


24<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Contrinex GmbH<br />

Standard und Hochleistungs-RFID-Systeme<br />

Contrinex ist ein führender Hersteller von induktiven und photoelektrischen<br />

Sensoren. Das Schweizer Unternehmen verfügt über eine einzigartige Auswahl<br />

an Produkten, deren Leistungsfähigkeit weit über die der Standardgeräte hinausgeht.<br />

Seit der Gründung 1972 hat sich Contrinex zu einer multinationalen Gruppe<br />

mit weltweit über 500 Angestellten entwickelt. Auch heute konzentriert sich die<br />

Firma noch ausschliesslich auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von<br />

Sensorik-Produkten für industrielle Anwendungen.<br />

Da widrige Umgebungsbedingungen<br />

im industriellen Umfeld keine Seltenheit<br />

sind, hat Contrinex, basierend auf<br />

ihrer erfolgreichen induktiven Ganzmetall-Technologie,<br />

ein RFID-System<br />

mit Ganzmetallkomponenten aus Edelstahl<br />

entwickelt. Das Resultat: ConIdent<br />

– eine RFID-Technologie, die es<br />

erlaubt, sowohl Datenträger wie auch<br />

Schreib-/Leseköpfe in einteiligen<br />

Metallgehäusen (inklusive aktive Fläche)<br />

auszuführen.<br />

Der Einsatz dieser Ganzmetall-Technologie<br />

hat zur Folge, dass die so realisierten<br />

Datenträger und Schreib-/<br />

Leseköpfe mechanisch sowie chemisch<br />

(nahezu) unzerstörbar sind und<br />

somit Schlägen, Abrieb und Korrosion<br />

weitgehend problemlos standhalten.<br />

Da die Mehrzahl der Ganzmetall-Datenträger<br />

vollbündig eingebaut<br />

werden können, sind die Komponenten<br />

durch ihre Einbauart vor mechanischer<br />

Beschädigung noch zusätzlich<br />

geschützt. Die Tatsache, dass die Tags<br />

auch in Metall vollbündig eingebaut<br />

werden können, garantiert zudem die<br />

unproblematische Datenübertragung<br />

im metallischen Umfeld.<br />

Da widrige Umgebungsbedingungen<br />

häufig mit grossen Temperaturschwankungen<br />

verbunden sind, bietet<br />

Contrinex zusätzlich Ganzmetall-Tags<br />

sowie Ganzmetall-Schreib-/Leseköpfe<br />

an, die für einen Betriebstemperaturbereich<br />

von –40 bis +125 °C opti-<br />

miert sind. Des Weiteren garantieren<br />

die Schutzarten IP 68 und IP 68 & IP<br />

69K, dass die Tags auch unter Wasser<br />

noch problemlos funktionieren und<br />

zum Teil (IP 68 & IP 69K-Modelle) sogar<br />

der Reinigung mit heissem Hochdruckwasserstrahl<br />

gewachsen sind. Diese<br />

rundum dichten Datenträger sowie die<br />

für Betriebstemperaturen bis 125 °C<br />

ausgelegten Schreib-/Leseköpfe und<br />

Datenträger sind in lebensmittelechte<br />

sowie korrosionsbeständige Edelstahlgehäuse<br />

(V4A / DIN 1.4435 / AISI<br />

316L) eingebaut und somit nicht nur für<br />

den Einsatz in der Lebensmittelindustrie<br />

sondern auch in äusserst anspruchsvollen<br />

und widrigen Umgebungsbedingungen<br />

geeignet.<br />

ConIdent ® -Ganzmetall-Komponenten<br />

kommen somit mit Vorteil dort zum<br />

Einsatz, wo herkömmliche Systeme<br />

versagt haben oder schlichtweg nicht<br />

in Frage kämen und wo Beanspruchungen<br />

an Dichtigkeit, Korrosion,<br />

mechanische Beständigkeit usw. einzeln<br />

oder in Kombination auftreten.<br />

Zusätzlich zum Ganzmetall-System<br />

(Niederfrequenz-Technologie) hat<br />

Contrinex eine RFID-Produktfamilie<br />

entwickelt, die nach der Hochfrequenz-Technologie<br />

(13,56 MHz) arbeitet.<br />

Dieses Standard-System ist ISO/<br />

IEC 15693 kompatibel und erlaubt die<br />

Integration aller Datenträger, die den<br />

Anforderungen dieser Norm genügen.<br />

Es ist besonders benutzerfreundlich,<br />

da die Schreib-/Leseköpfe direkt an<br />

den RS485-Feldbus angeschlossen<br />

werden können. Auf diese Weise kann<br />

ein Netzwerk von bis zu 253 Schreib-/<br />

Leseköpfen aufgebaut werden.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Contrinex GmbH<br />

Lötscher Weg 104<br />

41334 Nettetal<br />

Tel.: +49 2153 73740<br />

Fax: +49 2153 737455<br />

Kontakt: Norbert Matthes<br />

E-Mail: info@contrinex.de<br />

www.contrinex.de


Datalogic Automation<br />

Datalogic<br />

Automation<br />

Datalogic Automation, gehört zur Datalogic<br />

Gruppe und ist ein weltweit führender<br />

Hersteller in der automatischen<br />

Identifikation, Erkennungs- und Markierungssysteme<br />

im Bereich Factory Automation.<br />

Die vier Geschäftsbereiche, die<br />

heute die Datalogic Automation darstellen,<br />

garantieren eine produktspezifische<br />

Fokussierung entsprechend der Kundenanforderungen<br />

und eine sehr umfangreiche<br />

und komplette Produktpalette:<br />

Festinstallierte Scanner (Datalogic)<br />

– stationär montierte Barcodelesegeräte<br />

mit Laser- und Imagertechnologie, Sensoren<br />

(Datasensor) – fotoelektrische<br />

Komponenten zur Erkennung, Sicherheitstechnik<br />

und Inspektion, Lasermarkierung<br />

(Laservall) – Lösungen zur Produktkennzeichnung<br />

unter Verwendung<br />

innovativster Laser- und Lasertechnologien,<br />

RFID (EMS) – Radiofrequenz-Identifikationssysteme.<br />

Der DS4800 ist ein flexibler und kompakter<br />

Laserscanner, der das bisherige<br />

Angebot für den Herstellungs- und Produktionsbereich<br />

erweitert und überwiegend<br />

bei den Industrieanwendungen<br />

eine außergewöhnliche Flexibilität bietet.<br />

DS4800 zeichnet sich speziell für Applikationen<br />

in der Fertigung und Lagerhaltung<br />

durch eine hervorragende Leseleistung<br />

bei Erfüllung aller Identifikationsanforderungen<br />

aus. Der einstellbare Fokus<br />

und DIGITECH Technologie verbessern<br />

die Leserate auf schlecht lesbaren Barcodes.<br />

Die ACR4 Code Rekonstruktion<br />

erhöht die Leseleistung bei gekippten<br />

oder beschädigten Etiketten.<br />

Ein industrielles kompaktes 2D Lesegerät,<br />

das Bildaufnahme, Dekodierung<br />

und Kommunikation in einem einfachen<br />

und vielseitigen Produkt kombiniert, ist<br />

der Matrix 400 . Dank der 1,3 und 2,0<br />

Megapixel Sensoren und intelligenten<br />

firmeneigenen Dekodierbibliotheken<br />

bietet Matrix 400 eine hervorragende<br />

Leseleistung und Code-Qualitätskontrolle.<br />

Innovative X-PRESS Schnittstelle,<br />

kombiniert mit Blue Diamonds <br />

Ziel- und Fokusiersystem und Good<br />

Read Spot, vereinfachen die Installation<br />

des Gerätes und erhöhen den Bedienungskomfort.<br />

Eine robuste Konstruktion,<br />

Schutzklasse IP67 und max. 50°C<br />

Betriebstemperatur machen den Matrix<br />

400 zu einem idealen Produkt für alle<br />

Industrieapplikationen.<br />

SVS2 ist der neue Vision Sensor zur<br />

Bildverarbeitung, welcher je nach installierten<br />

Kontroll-Funktionen in 2 verschiedenen<br />

Versionen erhältlich ist: Objekterkennung<br />

(OBJ) und Fortgeschrittene<br />

Objekterkennung (AOR). Viele verschiedene<br />

Kontrollfunktionen sind verfügbar:<br />

Helligkeit, Kontrast, Position, Breite,<br />

unternehmensprofile 25<br />

Zählen, Pattern Match, Konturenkontrolle,<br />

360° Pattern Match. SVS2 kann bis<br />

zu 20 verschiedene Inspektionsaufgaben<br />

abspeichern, die mittels digitalen Eingängen<br />

oder Ethernet ausgewählt werden<br />

können. Der Sensor kann gleichzeitig<br />

verschiedene Kontrollfunktionen mit<br />

demselben Objekt ausführen. SVS2 ist<br />

die richtige Lösung wenn normale Fotozellen<br />

nicht mehr in der Lage sind die<br />

Applikationsanforderungen zu erfüllen.<br />

Der Geschäftsbereich RFID der Datalogic<br />

Automation bietet neue Cobalt<br />

UHF Controller, Antennen und Tags<br />

für verbesserte RFID Leistungen zur<br />

Fabrikautomation an. UHF ermöglicht<br />

größere Lese/Schreib-Abstände als HF<br />

und zeichnet sich durch die weltweite<br />

EPC Standardisierung und Übernahme<br />

des weit verbreiteten Standard Class<br />

1, Generation 2 aus. Die neue Produktlinie<br />

beinhaltet alle Komponenten,<br />

die zur Zusammenstellung eines kompletten<br />

funktionsfähigen RFID Systems<br />

notwendig sind.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Datalogic Automation S.r.l.<br />

Niederlassung Central Europe<br />

Carl-Zeiss-Straße 31<br />

73230 Kirchheim / Teck<br />

Tel.: +49 7021 50970-0<br />

Fax: +49 7021 50970-29<br />

E-Mail: info.automation.de@datalogic.com<br />

www.automation.datalogic.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


26<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Datalogic Mobile CEC<br />

Datalogic Mobile CEC<br />

Datalogic Mobile, Teil der Datalogic<br />

Gruppe, ist ein internationaler Hersteller<br />

für mobile Computer. Das komplette<br />

Produktprogramm beinhaltet Lösungen<br />

für Anwendungen im Lager, Außendienst<br />

und Einzelhandel.<br />

Beispielsweise punktet das 210-Gramm-<br />

Leichtgewicht - Memor mit innovativer<br />

Technologie in kompaktem und leichtem<br />

Design. Eine optimale Lösung für den<br />

Handel und einfache Außendienstanwendungen.<br />

Der Minicomputer passt in jede Hemdtasche<br />

und ist damit ideal für Aufgaben<br />

auf der Fläche wie Inventuren, Preismanagement<br />

und Regalauffüllungen. Memor<br />

verfügt über einen 2D-Imager, um mit<br />

2D-Codes gekennzeichnete Produkte wie<br />

lose Waren im Lebensmittelumfeld oder<br />

pharmazeutische Artikel zu erfassen.<br />

Ausgestattet mit Windows Mobile 6.1<br />

und EDGE Mobilfunk für Sprach- und<br />

Datenkommunikation, ist Memor jetzt<br />

auch der ideale Begleiter für unterwegs.<br />

Robust und ergonomisch ist der Skorpio<br />

die optimale Lösung für Anwendungen<br />

im Lager und Einzelhandel. Mit oder ohne<br />

Griff, bedienerfreundlich erleichtert er die<br />

Arbeit bei scan-intensiven Anwendungen.<br />

Der integrierte “Green Spot” bestätigt<br />

die erfolgreiche Lesung direkt auf dem<br />

Code. Skorpio übermittelt Daten schnell<br />

und sicher per Funk (Summit Wi-Fi mit<br />

Cisco CCX V4 Zertifikat). Das Long<br />

Range Modell liest Codes im Abstand<br />

von bis zu zwei Metern. Leistungsstarke<br />

Li-Ion Akkus garantieren den Betrieb<br />

während einer vollen Schicht.<br />

Bestens geeignet für raue Industrieumgebungen<br />

ist der Hand Held Com-<br />

puter Kyman. Mit Schutzart IP64 und<br />

1,8 m Fallschutz trotzt er dem rauen<br />

Industriealltag. Der Benutzer kann zwischen<br />

den beiden Betriebssystemen:<br />

Windows CE 5.0 und Windows Mobile<br />

6.0 wählen. Für die Barcodeerfassung<br />

aus großer Distanz, beispielsweise<br />

im Hochregallager, gibt es Kyman<br />

außerdem mit Extra Long Range Laser.<br />

Wie alle Datalogic Mobile Terminals<br />

ist Kyman mit der Gerätemanagement<br />

Software Wavelink ausgestattet.<br />

Wavelink ist kostenlos auf Datalogic<br />

Mobile Terminals vorinstalliert und<br />

ermöglicht die Verwaltung, Aktualisierung<br />

und Wartung mobiler Terminals<br />

von zentraler Stelle.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Datalogic Mobile CEC<br />

Carl-Zeiss-Straße 31<br />

73230 Kirchheim-Teck<br />

Tel.: +49 7021 505990<br />

Fax: +49 7021 5059999<br />

E-Mail: info.mobile.de@datalogic.com<br />

www.mobile.datalogic.com


Datalogic Scanning GmbH<br />

Über Datalogic Scanning<br />

Datalogic Scanning ist der weltweite<br />

Marktführer für hochleistungsfähige,<br />

stationäre POS-Scanner, mit einem<br />

Angebot, das sowohl Einbau- und Aufbauscanner<br />

umfasst. In EMEA (Europa,<br />

Mittlerer Osten und Afrika) ist Datalogic<br />

Scanning marktführend als Anbieter<br />

von Handscannern mit dem breitesten<br />

Angebot an universell einsetzbaren und<br />

robusten Handscannern auf dem Markt.<br />

Als Unternehmensbereich der Datalogic-Gruppe<br />

ist Datalogic Scanning,<br />

mit Hauptsitz in den USA, in über 120<br />

unternehmensprofile 27<br />

Ländern vertreten. Das Unternehmen<br />

beliefert zahlreiche Wirtschaftszweige<br />

sowohl in der Supply Chain im<br />

Einzelhandel, in Distributionskanälen<br />

als auch in der Produktion, Behörden,<br />

Gesundheitswesen und Banken- und<br />

Finanzsektor.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Datalogic Scanning GmbH<br />

Röntgenstr. 43<br />

64291 Darmstadt<br />

Tel.: +49 6151 93580<br />

Fax: +49 6151 935897<br />

E-Mail: germany.scanning@datalogic.com<br />

www.scanning.datalogic.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


28<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Datamax-O’Neil<br />

Umfassendes Produktportfolio an stationären<br />

und mobilen Etiketten- und Belegdruckern<br />

Datamax-O’Neil gehört mit seiner globalen Präsenz und seinem Komplettangebot pleettangebot<br />

aus<br />

Druckern und Zubehör zu den führenden Anbietern von stationären und ndd<br />

portablen<br />

Etiketten- und Belegdruckern. Das Produktportfolio reicht von Einstiegsmodellen<br />

egssmodellen<br />

bis hin zu nutzerspezifisch anpassbaren Druckerlösungen für jede Anwendung nw wendung<br />

und Unternehmensgröße. Auch Druckmodule für Fertigungsketten<br />

wie zum Beispiel die A-Class Mark II-Technologie gehören zum<br />

Angebot. Alle Geräte sind für die Verarbeitung gängiger und spezieller<br />

Etikettenformen, -materialien, -größen und -gummierungen<br />

geeignet – von Barcode, Datamatrix Code oder QR-Code bis hin zur<br />

Identifikation über RFID. Die Drucker von Datamax-O’Neil werden vor<br />

allem in Transport und Logistik, in der Industrie, dem Gesundheitswesen, sen, im iim<br />

Automotive-Bereich, im Ticketing-Markt und im Handel genutzt.<br />

Die Datamax-O’Neil-Drucker sind<br />

besonders leistungsstark, ermöglichen<br />

dank Prozessoren der neuesten Generation<br />

eine hohe Druckgeschwindigkeit<br />

und sind durch ihre besondere Robustheit<br />

auch für den Einsatz unter extremen<br />

Bedingungen geeignet. Zudem liefern sie<br />

ein qualitativ hochwertiges Druckergebnis<br />

und lassen sich intuitiv bedienen.<br />

Durch die umfangreiche Erfahrung der<br />

Datamax-O’Neil-Mitarbeiter und das<br />

weltweite Support- und Partnernetzwerk<br />

erhalten Unternehmen an ihre Anforderungen<br />

und Einsatzumgebungen angepasste<br />

Drucker. Die widerstandsfähigen<br />

Geräte lassen sich über den gesamten<br />

Liefer- und Produktlebenszyklus hinweg<br />

einsetzen und ermöglichen damit eine<br />

gleichbleibend hohe Produktivität in allen<br />

Anwendungsbereichen.<br />

Reibungsloser Betrieb<br />

Die Drucker und Druckmodule von<br />

Datamax-O’Neil sind schnell in bestehende<br />

Umgebungen integrierbar und<br />

betriebsbereit. Darüber hinaus können<br />

die Geräte durch ihre modulare Konstruktion<br />

problemlos gewartet und aufgerüstet<br />

werden. Komponenten lassen<br />

sich flexibel austauschen. Dadurch sind<br />

geringere Ausfallzeiten beim Anwender<br />

sowie eine höhere Effizienz in den Produktions-<br />

und Lieferprozessen durch<br />

eine umgehende Anpassung an Fertigungs-<br />

und Lieferanforderungen realisierbar.<br />

Drucker und Druckmodule von<br />

Datamax-O’Neil sind außerdem mit einer<br />

RFID-Option für integrierte UHF-RFID-<br />

Lösungen verfügbar, über die Anwender<br />

RFID-Etiketten direkt beim Drucken<br />

kodieren können. Damit lässt sich die<br />

innovative RFID-Technologie flexibel in<br />

klassische Druckvorgänge für Barcode-<br />

und 2D-Code-Etiketten integrieren.<br />

Globaler Support für jede Anwendung<br />

Produktion: Produkt<strong>ident</strong>ifikation, Versandetikettierung<br />

und Palettenverfolgung<br />

Lager: Bestandserfassung, Bearbeitung<br />

von Bestellungen, Erstellen von Versand-<br />

und Eingangsbestätigungen sowie von<br />

Versandetiketten<br />

Direktanlieferung im Handel / Route<br />

Accounting: Liefer- und Bezahlbestätigungen,<br />

Abrechnungen, Bestandsverfolgung<br />

Handel: Versandetikettierung und Produkt<strong>ident</strong>ifikation<br />

Field Service: Rechnungen, Arbeitsaufträge<br />

und -reports, Bezahlbestätigungen<br />

Post- und Paketzustellung: Lieferverfolgung<br />

und Zustellmanagement<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Datamax-O’Neil<br />

9, rue Gaspard Monge<br />

F-26500 Bourg-Lès-Valence<br />

www.datamax-oneil.com


DATATRONIC IDentsysteme GmbH<br />

TagTrans ® – Innovation mit RFID,<br />

2-D-Imager und Bluetooth<br />

TagTrans ® – das RFID-Multitalent mit BlueTooth-Datenübertragung ist ein<br />

typischer Vertreter für die innovative Produktpalette von DATATRONIC.<br />

Das neue handliche RFID-Schreib-Lesegerät<br />

des RFID Spezialisten DATA-<br />

TRONIC-IDentsysteme kommuniziert<br />

mit BlueTooth-fähigen Geräte wie mobilen<br />

Datenerfassungsgeräten, Laptops,<br />

PDAs, sogar Handys, die bis zu 100 m<br />

entfernt sein können. Dadurch können<br />

bereits vorhandene BlueTooth-Geräte<br />

für RFID Lese-Schreib-Systeme verwendet<br />

werden. TagTrans ® arbeitet mit Industrie-BlueTooth-Komponenten<br />

und erzielt<br />

deshalb eine stabile und sichere Funkverbindung<br />

auf bis zu 100 Meter. Zusätzlich<br />

kann der TagTrans ® auf Wunsch auch<br />

noch mit einem Barcode-2D Imager ausgestattet<br />

werden, auch der Einbau einer<br />

USB-Schnittstelle ist möglich.<br />

Je nach Einsatzgebiet des TagTrans ® werden<br />

UHF-, HF- oder LF-Decoder verbaut,<br />

wodurch das Gerät nahezu jeden handelsüblichen<br />

Transponder lesen und beschreiben<br />

kann. TagTrans ® wurde für den industriellen<br />

Einsatz konzipiert und besitzt ein<br />

robustes IP67 ABS-Gehäuse und ist auch<br />

in ATEX Ausführung erhältlich. Ein Motionsensor<br />

zum Aktivieren und ein starker<br />

LiIon 4500 mAh Akku gewährleisten eine<br />

lange Einsatzdauer ohne nachzuladen.<br />

Das Einsatzgebiet von TagTrans ® ist sehr<br />

groß. Beim Identifizieren von Behältern,<br />

Gasflaschen, Containern, Paletten und<br />

Umlaufeinheiten, aber auch beim Verpacken,<br />

Verteilen und Ausliefern erfolgt<br />

die Identifikation auf einfachste Weise.<br />

Ebenso bei Zutrittskontrollen von Kongressen<br />

und Eventveranstaltungen; im<br />

Verleihservice zum sicheren Erfassen<br />

und Abrechnen; in der Gebäudelogistik<br />

zum Erfassen des Inventars; Mülleimer<br />

werden ebenso <strong>ident</strong>ifiziert wie Bäume in<br />

der Forstwirtschaft und „gechipte“ Tiere.<br />

Spezialausführungen<br />

TagTrans ® -FlexiScan<br />

Der TagTrans ® -FlexiScan ist eine Spezialausführung<br />

mit flexibler Antennenverlängerung,<br />

die es erlaubt, auch schwierig zu<br />

erreichende Transponder zu scannen. So<br />

zum Beispiel bei Gasflaschen auf Paletten<br />

oder Stapelware auf Regallagern etc.<br />

Je nach Bedarf können unterschiedliche<br />

Ausführungen geliefert werden.<br />

TagTrans ® -USB<br />

Obwohl die BlueTooth-Datenübertragung<br />

eine Innovation darstellt, gibt es<br />

auch Fälle bei denen ein herkömmlicher<br />

USB-Anschluss von Vorteil ist. Für stationären<br />

Einsatz oder bei Geräteverbindungen<br />

ohne BlueTooth-Möglichkeit<br />

kann der TagTrans auch mit einer USB-<br />

Schnittstelle ausgestattet werden.<br />

TagTrans ® plus 2-D-Imager<br />

Bei zahlreichen Anwendungen wie z.B.<br />

beim Inventarisieren, Kommissionieren<br />

oder auch bei der Lagerverwaltung wird<br />

man mit gemischten Identifikationen konfrontiert.<br />

Hier sind dann neben Transpondern<br />

auch Barcode-Etiketten zu lesen. Für diese<br />

Anforderungen kann man den TagTrans ®<br />

auch mit einem 2-D-Imager ausstatten.<br />

Der TagTrans ® wird mit einem Softwarepaket<br />

mit Beispielprogrammen und div.<br />

Treibern etc. zur Unterstützung von<br />

Anwendungsprogrammierern ausge-<br />

unternehmensprofile 29<br />

liefert. Damit können z.B. Transponderdaten<br />

direkt in eine Excel-Datei oder<br />

Datenbank eingelesen werden.<br />

Konfektionierbare Magnet-Transponder<br />

in Sonderserien<br />

Eine Besonderheit, die Datatronic IDentsysteme<br />

ebenfalls im Programm hat, sind<br />

konfektionierbare Magnet-Transponder.<br />

Diese besondere Art von Transpondern<br />

sind in Kunstharz vergossen und haften<br />

mittels starker Magnete an allen ferromagnetischen<br />

Teilen wie zum Beispiel Metallpaletten,<br />

Müllcontainern, Stahlfässern etc.<br />

Datatronic besitzt dafür eine eigene Produktionsanlage<br />

mit einer Tageskapazität<br />

von bis zu 1.000 Stk. Damit können auch<br />

größere Stückzahlen von individuellen Ausführungen<br />

hergestellt und Sonderserien<br />

innerhalb weniger Tage produziert werden.<br />

Eingetragene Marken<br />

TagTrans, ScanGate, WelcomeCard,<br />

ChipScan, FixScan, HandScan, Micro-<br />

Engine, BlueTank<br />

So erreichen Sie uns:<br />

DATATRONIC IDentsysteme GmbH<br />

A-2372 Giesshuebl<br />

Dreisteinstraße 47<br />

Tel.: +43 2236 3776680<br />

Fax: +43 2236 37766811<br />

E-Mail: mail@datatronic.eu<br />

www.datatronic.eu<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


30<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

deister electronic GmbH<br />

RFID-Technologie für<br />

Handel, Logistik und Industrie<br />

Die deister electronic GmbH gehört zu<br />

den führenden Entwicklern, Herstellern<br />

und Anbietern von zukunftsweisender<br />

RFID-Technologie. Kundenbeziehungen<br />

und Kooperationen mit namhaften Konzernen<br />

aus aller Welt sowie internationale<br />

Vertriebs- und Serviceniederlassungen<br />

unterstreichen diese Position.<br />

Die Produktpalette umfasst Hard- und<br />

Softwarelösungen für alle international<br />

etablierten Frequenzen und Technologien<br />

im LF-, HF-, UHF- und Microwellen-<br />

Bereich. In der Division „Ident & Automation“<br />

sind dies sowohl stationäre als<br />

auch mobile Schreib- und Leseeinheiten<br />

für die Bereiche Logistik, Handel, Industrieautomation,<br />

Abfall<strong>ident</strong>ifikation, Fahrzeugsicherheit<br />

und elektronische Konstatiersysteme<br />

für den Taubensport. Bei<br />

Bedarf ist auch die Integration einzelner<br />

Komponenten in bestehende Gesamtsysteme<br />

möglich. Die problemlose Installation<br />

der Geräte und eine einfache<br />

Anpassung an vorhandene Rahmenbedingungen<br />

sind wichtige Faktoren, die<br />

den Markterfolg von deister-Produkten<br />

ausmachen. Schneller und kompetenter<br />

Kundensupport, regelmäßige Veranstaltungen<br />

und individuelle Schulungen zum<br />

Thema RFID runden das Leistungsprofil<br />

von deister electronic ab. Hierzu gehört<br />

auch das bekannte RFID-Hautnah-Forum<br />

bei deister electronic. Auf diesem Seminar<br />

wird in bewusst überschaubar gehaltenen<br />

Gruppen die Welt der Radio Frequency<br />

Identification (RFID) in Theorie<br />

und Praxis realitätsnah und verständlich<br />

präsentiert. Besonders interessant ist<br />

der Praxisteil am Nachmittag. Hier wird<br />

in wirklich echter Industrieumgebung<br />

gezeigt, wie RFID in den unterschiedlichsten<br />

Szenarien funktioniert. Aufgrund<br />

der großen Nachfrage werden für <strong>2010</strong><br />

vier Termine angeboten: 20.04., 21.09.<br />

26.10. und 30.11.<strong>2010</strong>. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos. Anmeldeformulare werden<br />

auf Anfrage gerne zugeschickt.<br />

Produktneuheiten<br />

Im Bereich der Logistik k zeichnen h sich h<br />

deutliche Optimierungspotentiale ab.<br />

Jüngste Ansätze gehen in den Bereich<br />

der automatischen Lagerort<strong>ident</strong>ifikation<br />

mittels RFID. Das UHF-RFID-Lesegerät<br />

UDL100 von deister electronic wurde<br />

speziell für den Einsatz am Stapler entwickelt.<br />

Dank seiner robusten Bauweise,<br />

kompakt und mit integrierter Antenne<br />

versehen, gewährleistet der UDL100<br />

auch bei schwierigen Umgebungsbedingungen<br />

in der Lagerlogistik einen<br />

sicheren Betrieb. Zwischen den Gabelzinken<br />

am Gabelträger montiert, <strong>ident</strong>ifiziert<br />

er sicher den Lagerort, bis hin in die<br />

oberste Ebene.<br />

Als Lösung für die lückenlose Warenverfolgung<br />

von Textilien hat deister electronic<br />

das Pflege-Etikett mit integriertem<br />

UHF-Transponder, das textag care Label,<br />

entwickelt. Textilien werden zunehmend<br />

mit RFID-Transponderchips ausgerüstet,<br />

um diese als Einzelstück vom Herstellungsbetrieb<br />

bis in den Verkaufsraum<br />

<strong>ident</strong>ifizieren zu können. Im neuen Pflegeetikett<br />

textag care ist der Transponder<br />

integriert und wird somit zu Beginn<br />

der Produktion „mit der ersten Naht“<br />

Bestandteil des Kleidungsstücks. Der<br />

Artikel ist sofort dauerhaft und eindeutig<br />

gekennzeichnet. Das textag care Label<br />

gewährleistet die Identifikation während<br />

der Produktion, der Aufbereitung, der<br />

Verpackung und während des Versands.<br />

Ein weiterer Vorteil: Der Transponder<br />

kann zusätzlich als<br />

DDiebstahlschutz b hl h am PPoint of f<br />

Sale verwendet werden. Es ist keine<br />

extra EAS-Kennzeichnung (EAS = Elektronische<br />

Artikelsicherung) mehr nötig.<br />

Aufgrund dieser integrierten Lösung entfallen<br />

weitere Arbeitsschritte und optimieren<br />

das Einsparpotenzial.<br />

Leistungsspektrum<br />

• Innovative Produktpalette<br />

• Stationäre und mobile RFID-Schreib-/<br />

Lesegeräte<br />

• Transponder für alle Anwendungen<br />

• Lösungen für alle etablierten<br />

Frequenzen<br />

• Höchste Qualitätsstandards<br />

• Optimaler Support und Training<br />

So erreichen Sie uns:<br />

deister electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen-Str. 11<br />

30890 Barsinghausen<br />

Ansprechpartner: Martin Hartwigsen, Knut<br />

Ehring, Peter Feldmann, Joachim Gonschior<br />

Tel.: +49 5105 516111<br />

Fax: +49 5105 516217<br />

E-Mail: info.de@deister.com<br />

www.deister.com | www.deisterrfidportal.de


Unternehmensprofil:<br />

Die Dematic GmbH ist einer der weltweit<br />

führenden Anbeiter für Logistikautomatisierung.<br />

Die Produktentwicklung<br />

und Produktionsstätten befinden sich in<br />

Offenbach, Grand Rapids (USA), Sydney<br />

(Australien) und Suzhou (China).<br />

Dematic liefert als Systemintegrator<br />

die gesamte Leistungspalette von einzelnen<br />

Komponenten bis hin zu schlüsselfertigen<br />

Komplettlösungen als Generalunternehmer.<br />

Über 4.000 installierte<br />

Systeme in aller Welt sind ein deutlicher<br />

Beleg für die umfassenden Erfahrungen<br />

in der Logistikautomation.<br />

Auswahl IT-Referenzen:<br />

• Beiersdorf<br />

• Bischofszell Nahrungsmittel<br />

• GameStop<br />

• Nordmilch<br />

• Sachsenmilch<br />

• Siemens AG<br />

• Transpharm<br />

• Volkswagen<br />

• SFS AG<br />

Branchen:<br />

Dematic GmbH<br />

Dematic GmbH – Wir über uns<br />

• Groß- und Einzelhandel einschließlich<br />

Versandhandel<br />

• Nahrungsmittel- und<br />

Getränkeindustrie<br />

• Chemie- und Pharmaindustrie<br />

• Verarbeitende Industrie<br />

Leistungsspektrum<br />

Dematic verfügt über ausgezeichnetes<br />

logistisches Know-how und Kenntnisse<br />

der branchenspezifischen Geschäftsprozesse<br />

in Industrie und Distribution.<br />

Zusammen mit einer genauen Analyse<br />

der Kundenanforderungen entstehen<br />

schlüssige Konzepte und daraus abgeleitete,<br />

leistungsfähige IT-Lösungen:<br />

manuell oder vollautomatisiert, als Einzellösung<br />

oder hochintegriert.<br />

Die Umsetzung der Konzepte in optimale<br />

Lösungen liegt dabei in den Händen<br />

erfahrener Ingenieure. Auch nach<br />

der Inbetriebnahme steht den Kunden<br />

ein umfangreiches Serviceangebot mit<br />

Hotline, Bereitschaftsdienst, Fernwartung<br />

und Software-Aktualisierung zur<br />

Verfügung.<br />

Produkte<br />

• Warehouse Management<br />

• Software für manuelle und<br />

automatisierte Lager<br />

• SAP EWM/LES Lösungen mit<br />

Direktanbindung<br />

unternehmensprofile 31<br />

• Pick-to-Light und<br />

Pick-by-Voice Systeme<br />

• RFID-Lösungen<br />

• Fördertechnik<br />

• Regalbediengeräte<br />

• Multi-Shuttle<br />

• Kommissioniersysteme<br />

Wir bieten<br />

• Logistik-Beratung<br />

• Integrierte Logistiklösungen von der<br />

Planung über die Simulation bis hin zur<br />

Inbetriebsetzung<br />

• Logistik-IT<br />

• Modernisierungen<br />

• Hotline, Schulungen und Kundendienst<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Dematic GmbH<br />

Carl-Legien-Str. 15, 63073 Offenbach<br />

Postfach 16 01 80, 63073 Offenbach<br />

Tel.: +49 69 89030<br />

Fax: +49 69 89031299<br />

E-Mail: info@dematic.com<br />

www.dematic.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


32<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

easyFairs<br />

Jenseits des teuren Quadratmeters<br />

easyFairs: Die zeit- und kosteneffektive Veranstaltungsplattform<br />

für den Mittelstand<br />

In wirtschaftlich schweren Zeiten stehen<br />

gerade bei mittelständischen Unternehmen<br />

die Marketing- und Vertriebskosten<br />

auf dem Prüfstand. Besonders Messen<br />

stellen oft einen hohen Kostenfaktor dar.<br />

Neben dem Preis für die Standfläche fallen<br />

Ausgaben für Standbau, Transport &<br />

Logistik, Marketingaktionen und natürlich<br />

für das Messepersonal an. Diese zusätzlichen<br />

Ausgaben machen bis zu 2/3 des<br />

Gesamtbudgets aus. Stellt der Controller<br />

den messbaren Nutzwert in Verhältnis zu<br />

den Kosten, fällt die Bilanz häufig negativ<br />

aus. Denn bei vielen Messeauftritten<br />

steht das Unternehmensimage und nicht<br />

der Geschäftskontakt beziehungsweise<br />

der Produktverkauf im Vordergrund.<br />

Doch es wäre ein Fehler, deshalb die<br />

Kostenschere bei Messeauftritten anzusetzen.<br />

Messen sind ein einzigartiges<br />

Marketinginstrument, mit dem ein Unternehmen<br />

alle 5 Sinne des Kunden gleichzeitig<br />

ansprechen kann. Nur bringt ein<br />

imagelastiger Auftritt eben keinen Return<br />

on Investment. Deshalb sollten Unternehmen<br />

vielmehr die Ausrichtung ihrer<br />

Messeteilnahmen überdenken.<br />

easyFairs Messen <strong>2010</strong> für Logistik und<br />

Verpackung im deutschsprachigen Raum<br />

easyFairs VERPACKUNG Austria,<br />

03. – 04.02.<strong>2010</strong>, Messezentrum Neu Wels<br />

easyFairs LOGISTIK & SERVICE Austria,<br />

03. – 04.02.<strong>2010</strong>, Messezentrum Neu Wels<br />

easyFairs LOGISTIK & SERVICE,<br />

10. – 11.02.<strong>2010</strong>, Hamburg Messe<br />

easyFairs VERPACKUNG Nord,<br />

10. – 11.02.<strong>2010</strong>, Hamburg Messe<br />

easyFairs VERPACKUNG Schweiz,<br />

21. – 22.04.<strong>2010</strong>, Messe Zürich<br />

easyFairs VERPACKUNG West,<br />

19. – 20.05.<strong>2010</strong>, Westfalenhallen Dortmund<br />

easyFairs LOGISTIK Schweiz,<br />

15. – 16.09.<strong>2010</strong>, BEA bern expo<br />

Der Ursprung von Messen war der Marktplatz.<br />

Auf dem Markt wurden Geschäfte<br />

gemacht, Kontakte gepflegt und Informationen<br />

ausgetauscht. Setzt ein Unternehmen<br />

sein Messekonzept mit dieser Ausrichtung<br />

auf und verzichtet auf kostenintensive<br />

Imagemassnahmen, wird die<br />

Messe wieder zum Vertriebsinstrument<br />

und generiert Umsätze statt Kosten.<br />

Mit seinem innovativen Konzept liegt<br />

easyFairs damit voll im Trend: Der Veranstalter<br />

bringt fokussierte Fachmessen<br />

ins Zentrum des Marktgeschehens und<br />

bietet der Industrie eine effiziente und<br />

kostengünstige Geschäftsplattform mit<br />

direktem Kundenkontakt. Die Messen<br />

dauern nur zwei Tage und bieten dem<br />

Fachbesucher in der Tradition von Messen<br />

als Marktplatz schnell und einfach<br />

einen kompakten Produktüberblick und<br />

direkten Kontakt zum Anbieter ohne langwierige<br />

Anreise und Investitionen. Dieser<br />

unkomplizierte und direkte Kundenkontakt<br />

und die daraus resultierenden Geschäfte<br />

amortisiert meist die Investition für den<br />

Auftritt und die sind im Schnitt günstiger<br />

als zum Beispiel zeitintensive Kundenbesuche<br />

oder Anzeigenkampagnen.<br />

Wenn sich ein Unternehmen entscheidet,<br />

auf einer easyFairs Veranstaltung<br />

auszustellen, gibt es ein All-inklusive-<br />

Paket zu einem günstigen Preis (ab<br />

3.450 EUR für das 12 qm Paket). Darin<br />

enthalten sind der komplette Standbau<br />

mit Möbel, Beleuchtung und Stromanschluss.<br />

Außerdem kommen keine<br />

weiteren „versteckten“ Nebenkosten<br />

wie Marketingpauschalen, Anmeldegebühren<br />

etc. auf den Aussteller zu.<br />

easyFairs unterstützt die Aussteller auch<br />

intensiv beim Besuchermarketing im Vorfeld<br />

der Messe. Jeder Aussteller erhält<br />

zum Beispiel eine unbegrenzte Anzahl an<br />

kostenlosen Gasttickets zum Versand an<br />

potentielle Kunden/Besucher. Besonders<br />

Unternehmen, die erstmals auf Messen<br />

ausstellen, wissen diesen Rund-Um-Service<br />

sehr zu schätzen, da sie bei ihrem<br />

Auftritt nicht allein gelassen werden.<br />

Die Besucher reisen meist aus nicht<br />

mehr als 300 Kilometer Entfernung an<br />

und sind häufig aus klein- und mittelständischen<br />

Betrieben. Durch die unmittelbare<br />

Nähe der Messe – quasi vor der<br />

Haustür des Besuchers– ist die Teilnahme<br />

spontan und ohne organisatorischen<br />

Aufwand zu realisieren. Das einheitliche<br />

Standlayout und die klar strukturierte<br />

Halle vermitteln dem Gast schnell einen<br />

Überblick und er kann einfach und direkt<br />

mit dem Standpersonal ins Gespräch<br />

kommen. Der durchschnittliche Zeitaufwand<br />

der Besucher liegt bei nicht<br />

mehr als 3-4 Stunden. Somit passt ein<br />

easyFairs-Messebesuch besser in die<br />

meist vollen Terminkalender von Entscheidern<br />

und ist mit überschaubaren<br />

Kosten verbunden. Die Fachbesucher<br />

erhalten kostenfreien Eintritt, ein Ausstellerverzeichnis<br />

und einen Gutschein<br />

für eine Tasse Kaffee oder Tee. Abgerundet<br />

wird der Messebesuch durch ein<br />

informatives und kostenloses Rahmenprogramm,<br />

das gemeinsam mit prominenten<br />

Partnern initiiert wird.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

easyFairs Deutschland GmbH<br />

Hilblestraße 54<br />

80636 München<br />

Tel.: +49 89 1271650<br />

Fax: +49 89 127165111<br />

E-Mail: deutschland@easyfairs.com<br />

www.easyfairs.com


ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH<br />

Unabhängiger<br />

Technologie partner<br />

Seit über vier Jahrzehnten zählt die<br />

ESG zu den führenden deutschen<br />

Unternehmen für die Entwicklung,<br />

Integration und den Betrieb von Elektronik-<br />

und IT-Systemen.<br />

Als unabhängiger Technologie- und<br />

Prozesspartner erbringen wir für<br />

unsere Kunden im Behörden- und<br />

Industrieumfeld Leistungen in der<br />

Systementwicklung, der Logistik,<br />

dem Training und der Beratung.<br />

Leistungen im Auto-ID-Umfeld:<br />

1. Herstellerneutrale<br />

Technologieberatung:<br />

RFID-Potenzialanalyse, Technologie-<br />

und Prozessberatung, Projekt-<br />

und Programmmanagement<br />

2. Kundenindividuelle<br />

Logistiklösungen:<br />

Systemkonzeption und -design,<br />

Systementwicklung und -integration,<br />

Systembetrieb<br />

3. Schlüsselfertige Supply Chain ESG<br />

Solutions:<br />

SuCES-RFID: Design, Entwicklung und<br />

Integration von RFID-Lösungen<br />

SuCES-Track: Durchgängige, unternehmensübergreifende<br />

Supply-Chain-<br />

Event-Management-Lösung zur Verfolgung,<br />

Kontrolle und Steuerung beliebiger<br />

Materialströme<br />

SuCES-Load: Automatisches Verlade-<br />

und Überwachungssystem zur Erfassung,<br />

Überprüfung und Steuerung<br />

sämtlicher Verladeprozesse<br />

SuCES-Transport: Branchenlösung zur<br />

Disposition von Aufträgen und Steuerung<br />

von Liefer- und Ladeverkehren<br />

von Unternehmen und Logistikzentren,<br />

sowie deren Fahrzeug-, Behälter- und<br />

Fahrerpoolmanagement<br />

SuCES-Telematics: Internetbasierendes<br />

Portal zur Erfassung, Verarbeitung<br />

und Darstellung von Telematikdaten<br />

und end-to-end-Kontrolle von<br />

Fahrzeugen und Gütern<br />

Referenzkunden:<br />

Transport & Verkehr, Militär & Behörden,<br />

IT & Telekommunikation, Chemie<br />

& Pharma, Automobil, Luftfahrt<br />

unternehmensprofile 33<br />

ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH<br />

Ansprechpartner: Dr. Sonja Sulzmaier<br />

E-Mail: sonja.sulzmaier@esg.de<br />

Umsatz ESG-Gruppe 2008: 202 Mio Euro<br />

Mitarbeiter ESG-Gruppe 2008: 1200<br />

So erreichen Sie uns:<br />

ESG Elektroniksystem-<br />

und Logistik-GmbH<br />

82256 Fürstenfeldbruck<br />

Livry-Gargan-Straße 6<br />

Tel.: +49 89 92162253<br />

Fax: +49 89 9216162253<br />

www.esg.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


34<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

EBV Elektronik<br />

RFID –<br />

Mehr als ein Chip mit Antenne<br />

Auch wenn elektronische Bauteile der<br />

Kern der RFID Technologie sind – es<br />

gehört mehr dazu, ein RFID Projekt<br />

erfolgreich zu realisieren. Zahlreiche<br />

Anwendungen haben inzwischen den<br />

konkreten Nutzen der RFID-Technologie<br />

bewiesen. Dabei ist allen Applikationen<br />

gemein, dass im Vorfeld die Geschäfts-<br />

und/oder Fertigungsprozesse genau<br />

analysiert wurden. Denn nur so kann die<br />

optimale Systemlösung gefunden und für<br />

den Gesamtprozess der höchstmögliche<br />

Nutzen generiert werden.<br />

Effizientere Prozesse dank RFID –<br />

auch für den Mittelstand<br />

Die Komplexität der RFID-Anwendungen<br />

hat dazu geführt, dass RFID<br />

häufig als Top-down-Technologie angesehen<br />

wird, die zunächst vor allem<br />

von den großen Industrie und Handelsunternehmen<br />

eingesetzt wird. Doch<br />

inzwischen haben auch kleinere und<br />

mittelständische Unternehmen erfolgreich<br />

RFID eingeführt – sei es in der<br />

Fertigung, wo häufig die Tags wieder<br />

verwendbar im geschlossenen Kreislauf<br />

eingesetzt werden, oder sei es<br />

als Open-Loop-Anwendung unter Verwendung<br />

von Einmal-Tags. Gerade im<br />

Bereich der Logistik öffnet die Technologie<br />

die Möglichkeiten intelligenter<br />

Logistik für alle Marktteilnehmer. Die<br />

wirtschaftlichen Zugangsschranken sinken<br />

zunehmend und lassen eben auch<br />

mittelständische Firmen an den Vorteilen<br />

einer effizienten Logistik partizipieren.<br />

Aber auch in der Fertigungsindustrie<br />

hat RFID seine Effizienz bewiesen.<br />

So nutzen Metall verarbeitende<br />

Betriebe heute schon die Technologie,<br />

um Werkzeuge zu verwalten. In der<br />

Qualitätskontrolle lässt sich mit RFID<br />

ein lückenloses Protokoll führen, ob alle<br />

erforderlichen Überprüfungen durchgeführt<br />

wurden. Mit jedem erfolgreich<br />

abgeschlossenen Projekt steigt auch<br />

die Akzeptanz der Technologie – so<br />

beobachten auch die Experten von EBV<br />

ein rasantes Wachstum im RFID-Markt.<br />

Die Zeichen sind deutlich zu erkennen:<br />

RFID wächst weiter in den Markt.<br />

EBV bietet Lösungen<br />

Doch selten gibt es dabei Plug & Play-<br />

Lösungen: Ausgangspunkt jeder RFID-<br />

Anwendung ist eine genaue Analyse der<br />

Geschäftsprozesse und der Abgleich mit<br />

den Möglichkeiten, die die Transponder<br />

Technologie in jedem einzelnen Fall bietet.<br />

Das erfordert Know-how – bezüglich<br />

der Prozesse und der Technologie.


Rudy Van Parijs,<br />

Vice Pres<strong>ident</strong><br />

Technical<br />

Development bei<br />

EBV Elektronik<br />

„RFID ist weitaus mehr als nur ein Chip mit Antenne<br />

und Software, sondern erfordert individuell zugeschnittene<br />

Systemlösungen.“<br />

Genau hier kann EBV Elektronik Unternehmen<br />

bei der Einführung von RFID<br />

unterstützen: Denn EBV ist nicht nur Distributor<br />

für die benötigten elektronischen<br />

Komponenten wie RFID-Chips, Transponder,<br />

Reader Module oder Antennen,<br />

sondern bietet mit seinem Partnerprogramm<br />

auch Systemlösungen an. Schon<br />

vor rund zehn Jahren hat das Unternehmen<br />

begonnen, sich mit RFID auseinanderzusetzen.<br />

Entsprechend ist die Expertise<br />

der Applikations- und Vertriebsingenieure.<br />

Alle werden zudem kontinuierlich<br />

auch in Sachen RFID geschult.<br />

Christian Krieber,<br />

Vertical Segment<br />

Manager EMEA<br />

RFID bei EBV<br />

Elektronik<br />

„RFID ist bereit für den Markt und kann in Zukunft<br />

überall Anwendung finden – die Grenzen setzt<br />

alleine die Kreativität.“<br />

Für die Realisierung stehen dem Kunden<br />

zusätzlich zu dem bewährten Netzwerk<br />

von 110 Field Application Engineers<br />

(FAE) und 230 Field Sales Engineers<br />

(FSE) ein eigenes Kompetenzteam, spezialisiert<br />

auf RFID-Technologie, zur Verfügung.<br />

In jeder Sales-Region gibt es<br />

einen absoluten Spezialisten, der sich<br />

sowohl mit der Technik als auch mit der<br />

wirtschaftlichen Beurteilung eines RFID-<br />

Einsatzes auskennt.<br />

Sie können bei der Entwicklung einer<br />

individuellen Lösung auf die Technologie<br />

führender Hersteller von RFID-<br />

Bauteilen zurückgreifen – zu den Lieferanten,<br />

deren Bauteile EBV Elektronik<br />

vertreibt, gehören RFID-Anbieter wie<br />

die Marktführer NXP Semiconductors,<br />

Texas Instruments, Atmel und STMicroelectronics.<br />

EBV kann dabei einen großen Teil der<br />

Gesamtlösung abdecken. Zudem kooperiert<br />

der Distributor mit Partnern,<br />

Spezialisten für RFID-Anwendungen,<br />

System-Integratoren, Inlay Convertern<br />

und Middleware Herstellern. Sie<br />

bieten technische Unterstützung für<br />

komplexe Anwendungen. Im Zusammenspiel<br />

zwischen Anwender, EBV,<br />

Hersteller und Partner entsteht eine<br />

individuelle Komplettlösung, unabhängig<br />

von der Branche des Anwenders,<br />

der Applikation selbst und der benötigten<br />

RFID-Tags.<br />

Gerade bei Logistik-Anwendungen sind<br />

RFID-Projekte häufig international – mit<br />

59 Büros in 27 Ländern in Afrika, Europa<br />

unternehmensprofile 35<br />

Richard Sonnleitner,<br />

Business<br />

Development<br />

Manager RFID &<br />

Sensors bei EBV<br />

Elektronik<br />

„Die Bauteilpreise sind gesunken während sich<br />

die Vielfältigkeit und die Verfügbarkeit der angebotenen<br />

RFID-Bauteile stark erhöht haben. RFID<br />

rechnet sich deshalb auch für kleinere und mittlere<br />

Anwendungen.. Genau diese Kunden haben<br />

in EBV einen Partner, der sowohl die unterschiedlichsten<br />

Komponenten als auch kompetente<br />

Beratung liefern kann.“<br />

und im Mittleren Osten kann EBV auch<br />

über Ländergrenzen hinweg Projekte<br />

betreuen.<br />

24.000 m 2 Lagerfläche, über 50.000 Artikel<br />

Lagerbestand, ca. 15.000 Kunden<br />

EMEA-weit mit 1.550 Millionen Positionen<br />

pro Jahr beliefert, und das mit einer<br />

Fehlerrate von lediglich 400 ppm (parts<br />

per million): Diese eindrucksvollen Zahlen<br />

demonstrieren die Leistungsfähigkeit<br />

des zentralen EBV-Lagers bei Avnet<br />

Logistics in Poing/München.<br />

Mittelfristig bietet EBV über RFID Einsatz<br />

im eigenen Warenlager seinen Kunden<br />

einen zusätzlichen Logistik-Service<br />

an und verschickt auf Wunsch Ware mit<br />

kundenspezifischen RFID-Tags.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

EBV Elektronik GmbH & Co KG<br />

Im Technologiepark 2-8<br />

85586 Poing<br />

Tel.: +49 8121 7740<br />

Fax: +49 8121 774422<br />

E-Mail: rfid@ebv.com<br />

www.ebv.com/rfid<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


36<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

EUROEXPO Messe- und Kongress GmbH<br />

LogiMAT <strong>2010</strong>:<br />

„Die Branche bewegen –<br />

Chancen nutzen“<br />

Vom 2. bis 4. März <strong>2010</strong> findet auf dem<br />

Gelände der Landesmesse Stuttgart<br />

zum 8. Male die Internationale Fachmesse<br />

für Distribution-, Material- und Informationsfluss<br />

LogiMAT statt. Sie hat<br />

sich zur größten Plattform für die interne<br />

Logistik mit jährlichem Turnus in Europa<br />

entwickelt. Trotz ihrer Größe von<br />

52.000 Quadratmetern in vier Hallen ist<br />

sie dank erstklassiger Infrastruktur eine<br />

Veranstaltung der kurzen Wege. Sie bietet<br />

„Nähe & Vielfalt“ und kommt damit<br />

dem Informationsbedürfnis von Entscheidern<br />

entgegen, die auf einen sehr effizienten<br />

Messebesuch setzen. Den Besucher<br />

erwartet ein Angebot aus Ausstellung,<br />

Fachforen und Live-Vorführungen.<br />

Erst diese Mischung macht das Zusammenspiel<br />

der verschiedenen Prozesse<br />

verständlich und hilft damit, die richtigen<br />

Einkaufsentscheidungen zu treffen. Zu<br />

den wichtigsten Ausstellungsbereichen<br />

der LogiMAT <strong>2010</strong> zählen Förder- und<br />

Lagertechnik, Lager- und Betriebseinrichtungen,<br />

Verpackung, Verladetechnik,<br />

Flurförderzeuge, Kommissioniertechnologien,<br />

die dazugehörigen Softwarelösungen<br />

und last but not least der Bereich<br />

Kennzeichnung und Auto-ID. Dieser<br />

gewinnt von Jahr zu Jahr an Bedeutung,<br />

denn er sorgt für die Transparenz in Produktions-,<br />

Transport- und Logistik-Ketten.<br />

Auto-ID-Technologien in Fachforen auf<br />

dem Prüfstand<br />

In einer Vielzahl von Foren und Live-Vorführungen<br />

wird die Vielfalt der Strategien<br />

und Technologien vermittelt, um eine<br />

optimale Lösung für das eigene Unternehmen<br />

zu finden.<br />

Das Fachforum des Industrieverbandes<br />

AIM Deutschland e.V. am Dienstag, den<br />

2. März macht deutlich, wie die Transparenz<br />

in den Lieferketten und die Automatisierung<br />

des Produktlebenszykluses<br />

durch den Einsatz von AutoID-Technologien<br />

möglich sind. Diese erfordern<br />

genauso wie das „Internet der Dinge“,<br />

dessen Bedeutung ebenfalls eingehender<br />

erläutert wird, eine entsprechende<br />

IT-Infrastruktur.<br />

Auf die brisante Thematik der automatisierten<br />

Identifikation von Einzelverkaufsverpackungen<br />

entlang der Wertschöpfungsketten<br />

wird im Rahmen einer<br />

Sequenz der ganztägigen Veranstaltung<br />

„Intralogistics – Future – Technology“<br />

eingegangen, die am zweiten Messetag<br />

stattfindet. Um sich einen Überblick über<br />

den aktuellen Stand von Auto-ID Technologien<br />

wie Barcode (1D+ 2D), RFID, Sensorik<br />

und Kennzeichnung zu verschaffen,<br />

empfiehlt sich das Forum unter der Regie<br />

der Fachzeitschrift IDENT am 4. März.<br />

Den Einführungsvorträgen zu den jeweiligen<br />

Technologien schließt sich nahtlos<br />

eine Podiumsdiskussion für individuelle<br />

Fragen an.<br />

Vorhang auf für das „Tracking &<br />

Tracing Theatre“<br />

In diesem Live-Szenarium wird den Besuchern<br />

die Logistik im Automotive-Sektor<br />

und die Verfolgung von Lieferungen vom<br />

Zulieferer über ein Verteilzentrum bis in die<br />

Produktion sehr anschaulich und verständlich<br />

nahegebracht. Im Mittelpunkt stehen<br />

das Just-in-Sequence-Verfahren sowie<br />

die produktionsinterne Materialzuführung<br />

mit RFID-Kanban-Karten. Nach dem Ende<br />

des RFID-Hypes soll durch diese Vorführung<br />

verdeutlicht werden, welche Auto-<br />

ID-Technologien verfügbar sind und wie<br />

die einzelnen Technologien im Verbund<br />

miteinander wirken. Ziel ist es, durch<br />

die automatische Identifikation von Produkten,<br />

Kartons und Transporthilfsmitteln<br />

eine optimale Transparenz in den Lieferketten<br />

zu erreichen. Die LogiMAT <strong>2010</strong><br />

ist täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Ein<br />

Tages-Messeticket kostet 28 Euro inklusive<br />

Teilnahme am exklusiven Rahmenprogramm<br />

und einen Messekatalog. Die<br />

Dauerkarte kostet 35 Euro.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www-logimat-messe.de.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

EUROEXPO<br />

Messe- und Kongress-GmbH<br />

Joseph-Dollinger-Bogen 9<br />

80912 München<br />

Tel.: +49 89 32391249<br />

Fax: +49 89 32391246<br />

E-Mail: logimat@euroexpo.de


FEINWERK- UND DRUCKTECHNIK GMBH<br />

Mehr als nur wirtschaftlich!<br />

F+D GmbH realisiert innovative Thermodrucker<br />

für Barcode- und RFID-Anwendungen<br />

Der hessische Hersteller F+D Feinwerk- und Drucktechnik GmbH entwickelt und<br />

produziert hochwertige Etiketten-, Karten-, BaggageTag- und Ticketdrucker. Die<br />

Drucker werden u. a. in den Bereichen Logistik, Handel, Ticketing und Industrie<br />

eingesetzt. Ein Schwerpunkt des Herstellungsprogramms sind Drucklösungen mit<br />

integrierten RFID-Schreib-/Leseeinheiten.<br />

Flexibilität, Erfahrung und eine hohe Qualität<br />

sind wesentliche Garanten für die<br />

reibungslose Abwicklung von Klein- und<br />

Großprojekten durch die F+D GmbH im<br />

Bereich der automatischen Identifikation.<br />

Hierbei konnte man in der Vergangenheit<br />

nicht nur durch eine breite Palette<br />

an „Standardprodukten“ überzeugen,<br />

sondern ist vor allem Partner von Unternehmen,<br />

die speziell entwickelte Drucklösungen<br />

für ihre Anwendung suchen.<br />

Neue Maßstäbe im Bereich der RFID-<br />

Anwendungen konnte die F+D GmbH<br />

durch die Entwicklung der Ticketdrucker<br />

zur Fußballweltmeisterschaft 2006<br />

setzen. Erstmals wurden bei einem<br />

der weltweit größten Events flächen-<br />

Kurzprofil<br />

• Herstellung von Thermodrucktechnik<br />

• Eigene Entwicklung und Produktion<br />

• Firmenverbund mit 6 Standorten<br />

• Internationale Zertifizierungen<br />

• Mitglied der AIM-Deutschland e. V.<br />

• Partner der Transponder Roadshow<br />

Einsatzgebiete der F+D-Drucker<br />

• Handel • Zutrittskontrolle<br />

• Logistik • Pharma<br />

• Tourismus • Gepäckabfertigung<br />

• Ticketing • Fluggastabfertigung<br />

• Chemie • Gesundheitswesen<br />

• Automobilindustrie • u.v.m.<br />

deckend Eintrittskarten mit Transpondern<br />

eingesetzt. Über 3,4 Mio WM-Tickets<br />

wurden hierbei durch die RFID-fähigen<br />

Ticketdrucker „TSP – Ticket Secure<br />

Printer“ der F+D GmbH bedruckt und<br />

kodiert. Durch den Einsatz der RFID-<br />

Technologie konnte im Vergleich zu<br />

vorangegangenen Turnieren ein höherer<br />

Fälschungsschutz der Tickets sowie<br />

höhere Sicherheitsstandards beim Stadioneinlass<br />

erreicht werden.<br />

Mit der RFID-Technologie steht den<br />

Anwendern eine sinnvolle Ergänzung zu<br />

den herkömmlichen Kennzeichnungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung. Die F+D<br />

GmbH realisierte in den vergangenen<br />

Jahren bereits ausgereifte RFID-Drucklösungen<br />

für die Bereiche Handel, Logistik,<br />

Touristik und Ticketing.<br />

Im Bereich der Fluggast- und Gepäckabfertigung<br />

präsentiert die F+D GmbH den<br />

Drucker „Pegasus“. Der Drucker ist im<br />

Monochrom- und Zweifarben-Thermodirektdruckverfahren<br />

einsetzbar. Zusätzlich<br />

gibt es optional eine RFID-Codiereinrichtung<br />

für die gängigen Standards.<br />

Die Produkte der F+D werden in Eigenfertigung<br />

im Werk in Neckarsteinach<br />

(Hessen) hergestellt und entsprechen<br />

den höchsten Anforderungen des<br />

Marktes. „Den Produktionsstandort<br />

Deutschland werden wir auch in Zukunft<br />

ganz bewusst beibehalten. Hierdurch<br />

können wir eine effiziente und schnelle<br />

Abwicklung von kundenspezifischen<br />

Projekten garantieren“ so Uwe Stanitz,<br />

Geschäftsführer der F+D GmbH.<br />

unternehmensprofile 37<br />

Ticketdrucker “TSP - Ticket Secure Printer“<br />

Individuelle Servicepakete je nach<br />

Anwendung und Anforderung, leicht verständliche<br />

Dokumentationen der Drucker<br />

in div. Sprachen und bequem über<br />

das Internet abrufbare Updates von Firmware<br />

und Treibern, bilden die Grundlage<br />

für die große Zufriedenheit der Kunden<br />

im In- und Ausland.<br />

Eine umfassende Auswahl an Verbrauchsmaterialien<br />

und passender Layoutsoftware<br />

runden das leistungsstarke Lieferprogramm<br />

des Druckerherstellers ab. Für<br />

zahlreiche Thermodruck-Applikationen<br />

stehen die geeigneten Materialien zur<br />

Verfügung: Etiketten, Endlospapier, Kofferbänder,<br />

Tickets sowie Sublimations-,<br />

Transfer-, Hologramm- und Laminatfolie.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

BaggageTag-Drucker „PEGASUS“<br />

FEINWERK- UND DRUCKTECHNIK GMBH<br />

Kirchenstraße 38<br />

69239 Neckarsteinach<br />

Tel.: +49 6229 7000<br />

Fax: +49 6229 70067<br />

E-Mail: info@FuDDruck.de<br />

www.FuDDruck.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


38<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

RFID-Komponenten als Symbiose aus Form und Funktion<br />

RFID-Geräte von Feig Electronic sind mit<br />

internationalen Design-Awards ausgezeichnet.<br />

Der weltweit präsente Hersteller hat<br />

frühzeitig erkannt, dass Formgestaltung im<br />

Technologiemarkt ein Wettbewerbsfaktor<br />

von wachsender Bedeutung ist.<br />

Funktion ist Pflicht, Design ist Kür<br />

Im Markt für RFID-Lesetechnik gilt Feig<br />

Electronic als Trendsetter für zeitgemäßes<br />

Produktdesign. „Unsere Kunden<br />

setzen Eigenschaften wie Robustheit,<br />

Langlebigkeit, Präzision und Fehlerfreiheit<br />

heute als selbstverständlich voraus.<br />

Die äußere Gestaltung empfinden sie<br />

gewissermaßen als Gegenstück zur<br />

ISO-zertifizierten Qualität, die im Inneren<br />

der Gehäuse steckt“, sagt Frithjof Walk,<br />

Vertriebsleiter der OBID ® -Produktlinie<br />

bei Feig Electronic. Die Reader-Familien<br />

OBID ® classic und OBID ® classicpro<br />

wurden erst kürzlich für den Designpreis<br />

der Bundesrepublik Deutschland<br />

<strong>2010</strong> nominiert. Dieser Award wird<br />

auch Preis der Preise genannt, weil die<br />

Messlatte hier extrem hoch aufgehängt<br />

ist. Beispielsweise werden Exponate nur<br />

zugelassen, wenn sie bereits andernorts<br />

Auszeichnungen gewonnen haben. Feig<br />

Electronic erfüllt diese Voraussetzung,<br />

denn das Chicagoer Athenaeum-Museum<br />

of Modern Architecture and Design<br />

verlieh den OBID ® -Readern den Good<br />

Design Award 2008. Bei den prämiierten<br />

Geräten handelt es sich um verschiedene<br />

Wand- und Tischleser. Sie kommen<br />

vorzugsweise am Point of Sale und in<br />

öffentlichen Einrichtungen zum Einsatz,<br />

also im unmittelbaren Endkundenumfeld.<br />

Aber auch im industriellen Umfeld<br />

kommt einer durchdachten Gestaltung<br />

eine große Bedeutung zu. Das gewählte<br />

Design gewährt gerade durch geschickte<br />

Formgebung ein Höchstmaß an Funktionalität<br />

in Form von höchster Praktikabilität<br />

und Anwenderfreundlichkeit.<br />

Solid Gate Clear Gate Crystal Gate<br />

Design hält Einzug in Bibliotheken:<br />

neue Gate-Antennen von Feig<br />

Electronic<br />

Viele Bibliotheken schätzen die RFID-<br />

Komponenten von Feig Electronic, da<br />

Funkwellen bibliothekarische Abläufe<br />

in fast allen Bereichen optimieren: Mit<br />

Transpondern markierte Bücher, DVDs<br />

und CDs werden an Ausleih- und Rückgabeterminals<br />

automatisch verbucht.<br />

Per RFID lassen sich ansonsten sehr<br />

aufwändige Sortier- und Inventurprozesse<br />

automatisieren. Zudem beugen<br />

RFID-Tags Diebstählen wirkungsvoll<br />

vor. Mal sind die Lesegeräte unsichtbar<br />

in Buchungsterminals integriert; ein<br />

andermal sind sie an exponierter Stelle<br />

gut wahrnehmbar lokalisiert, zum Beispiel<br />

als RFID-Gates an Ein-, Aus- und<br />

Übergängen. Betreiber wie Architekten<br />

von Bibliotheken stellen zu Recht hohe<br />

Ansprüche an Gate-Antennen. Diese sollen<br />

neben hervorragender Leseleistung<br />

auch durch ein dynamisches, klares und<br />

funktionsorientiertes Design überzeugen<br />

und dabei auch Variantenvielfalt bieten.<br />

Gate-Antennen der neuen Generation<br />

von Feig Electronic setzen als Design-<br />

Elemente sowohl in modernen als auch in<br />

eher klassischen Bibliotheken Akzente.<br />

Neben den beiden Gate-Varianten „Solid<br />

Gate“ und „Clear Gate“ wird ein „Crystal<br />

Gate“ angeboten, das vollständig<br />

aus Acrylglas aufgebaut ist. Die OBID ® -<br />

Gates arbeiten im Hochfrequenzbereich<br />

mit 13,56 MHz und bieten lichte Weiten<br />

bis 130 Zentimeter. Neben ihrem durchdachten<br />

Design punkten OBID ® -Gates<br />

zudem durch ihre Wartungsfreundlichkeit.<br />

Das Antennen-Tuning erfolgt automatisch;<br />

spezielle Werkzeuge werden<br />

nicht gebraucht. Ebenfalls automatisch<br />

läuft die permanente Funktionsüberwachung,<br />

was Ausfälle vermeidet und den<br />

Betriebsaufwand minimiert.<br />

Kernkompetenzen<br />

• Fast 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung<br />

von RFID-Hardwarekomponenten<br />

• Neben Standardprodukten werden<br />

vielfältige kundenspezifische Produkte<br />

entwickelt<br />

• Ausschließliche Belieferung von Systemintegratoren<br />

und Wiederverkäufern<br />

So erreichen Sie uns:<br />

FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

Lange Straße 4<br />

35781 Weilburg<br />

Tel.: +49 6471 31090<br />

Fax: +49 6471 310999<br />

E-Mail: obid@feig.de<br />

www.feig.de


Felix Schoeller Supply Chain Technologies GmbH & Co KG<br />

Warenströme transparent gestalten.<br />

Mit Felix Schoeller Supply Chain Technologies.<br />

Dynamische Märkte fordern schnelle Entscheidungen. Sichere Entscheidungen<br />

kann jedoch nur treffen, wer zeitnah auf sämtliche Prozessdaten im Unternehmen<br />

zugreifen kann. Felix Schoeller Supply Chain Technologies (FST), 100%ige Tochter<br />

des Spezialpapierherstellers Felix Schoeller, bietet RFID-Lösungen, mit denen Sie<br />

nicht nur Ihre Warenlieferkette jederzeit im Blick haben. Transparente Warenströme<br />

ermöglichen auch Prozess-Automatisierungen, umgehen Fehlerquellen in der<br />

Logistik und führen zu Effizienzsteigerungen von bis zu 60 %.<br />

Von Haus aus kompetent<br />

Bereits seit den 90er Jahren nutzt Felix<br />

Schoeller die RFID-Technologie, um<br />

Warenströme zwischen Lieferanten, Kunden<br />

und Partnern transparent und effizient<br />

zu gestalten. Auf diese jahrelange Erfahrung<br />

kann FST seit der Gründung 2007<br />

zurückgreifen. Das macht sich bezahlt:<br />

Denn heute konzipieren und implementieren<br />

wir IT-gestützte Systeme, die individuell<br />

und branchenübergreifend auf die Wünsche<br />

unserer Kunden zugeschnitten sind.<br />

Von der internen Lösung bis zum kompletten<br />

Mehrwegkreislauf<br />

FST entwickelt Systeme für komplexe<br />

Warenlieferketten, die über mehrere Stationen<br />

entlang der Wertschöpfungskette<br />

führen. Genauso gut lassen sich aber<br />

auch stationäre Lösungen implementieren,<br />

mit denen sich Warenströme innerhalb<br />

eines Unternehmens organisieren<br />

und optimieren lassen. Je nach Einsatzbereich<br />

verbinden wir die RFID-Technologie<br />

mit intelligenter Software (z. B. SAP-<br />

Systemen) und schneiden sie auf den<br />

individuellen Anwendungsfall zu, um ein<br />

schlagkräftiges Gesamtsystem zu schaffen.<br />

Hiermit lassen sich höchst effizient<br />

und wirtschaftlich Mehrwegkreisläufe<br />

steuern und überwachen.<br />

RFID in der Papier- und Folienindustrie<br />

FST hat bereits Standards gesetzt:<br />

Gemeinsam mit unserem Schwesterunternehmen<br />

Technocell Dekor und dem<br />

Hülsenproduzenten Paul & Co haben wir<br />

das RFID-Know-how der Felix Schoeller<br />

Gruppe auf die Bedürfnisse der Holzwerkstoff-Industrie<br />

adaptiert und in eine<br />

entsprechende Branchenlösung umgesetzt.<br />

Entstanden ist ein offenes System,<br />

das über das reine Monitoring hinausgeht<br />

und Prozessoptimierungen entlang der<br />

gesamten Wertschöpfungskette ermöglicht<br />

– inklusive automatischer Maschinenansteuerung.<br />

Bisher haben wir weit mehr<br />

als 300.000 Dekorpapierhülsen mit einem<br />

RFID-Tag ausgestattet und dafür gesorgt,<br />

dass aus einer normalen Papierrolle eine<br />

intelligente geworden ist. Die Lösung ist<br />

durchgängig vom Hülsenhersteller bis zum<br />

Endkunden im Einsatz: von der Steuerung<br />

logistischer Prozesse bis hin zur Integration<br />

in die Maschinensteuerung sowie in<br />

bestehende Warenwirtschaftssysteme.<br />

In der Holzwerkstoff-Industrie gilt das<br />

System mittlerweile als Branchenstandard<br />

und ist europaweit im Einsatz.<br />

Diese höchst produktive Lösung lässt<br />

sich darüber hinaus in der gesamten<br />

Papier- und Folienindustrie nutzen und<br />

hervorragend auf kundenspezifische<br />

Gegebenheiten adaptieren.<br />

Schritt für Schritt zur Realisierung<br />

Eine individuelle Betreuung ist die Basis<br />

unserer Arbeit: Von der grundlegenden<br />

Planung bis zur Einführung des Systems<br />

stehen wir eng an der Seite unserer Kunden<br />

und gelangen so Schritt für Schritt<br />

zur Realisierung. In einem Workshop diskutieren<br />

wir gemeinsam die Einsatzmöglichkeiten<br />

von RFID – erst dann trifft der<br />

unternehmensprofile 39<br />

Kunde seine Grundsatzentscheidung.<br />

Anschließend analysieren wir die Abläufe<br />

und erstellen ein Angebot unter Berücksichtigung<br />

möglicher Implementierungsphasen<br />

und -stufen. Auf Basis von Erfahrungswerten<br />

erstellen wir eine individuelle<br />

Kosten-Nutzen-Analyse. Darauf<br />

folgt die Umsetzung: Im Rahmen eines<br />

Pilotprojektes haben unsere Kunden die<br />

Möglichkeit, die RFID-Technologie in ihre<br />

Abläufe zu integrieren. Anschließend<br />

beginnt die Validierung des Projekts<br />

und der Kunde entscheidet, wo unsere<br />

Lösung zum Einsatz kommen soll. Wir<br />

betreuen den gesamten Prozess und<br />

leisten Hands-on-Unterstützung, vom<br />

Workshop über die Konzeptionierung<br />

bis hin zum Roll-Out in andere Standorte.<br />

Starten Sie Ihr RFID-Projekt mit einem<br />

Referenzbesuch in einem unserer<br />

Standorte!<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Felix Schoeller Supply Chain<br />

Technologies GmbH & Co. KG<br />

Burg Gretesch, 49086 Osnabrück<br />

Postfach 3667, 49026 Osnabrück<br />

Tel.: +49 541 38000<br />

Fax: +49 541 3800180<br />

E-Mail: SCT@Felix-Schoeller.com<br />

www.Felix-Schoeller-SCT.com<br />

Kontakt: Frank Meyer-Niehoff,<br />

Horst Rademacher, Dirk Hagen<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


40<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Fis Organisation GmbH<br />

Die ganze Welt<br />

der Karten,<br />

Tags und Labels<br />

Die Fis Organisation GmbH ist seit<br />

1979 eines der führenden Unternehmen<br />

in der Identifikationsmittel- und<br />

Sicherheitsindustrie.<br />

Die Kernkompetenz der Fis Organisation<br />

GmbH ist die Herstellung und Distibution<br />

von RFID-Transpondern, Tags,<br />

Labels und Karten in jeglicher Ausführung<br />

und Frequenz.<br />

Insgesamt über 26 Technologiepartner,Produktionsstätten<br />

und Labors<br />

weltweit, sind die<br />

Garanten für ein nahezu<br />

unlimitiertes Produktportfolio.<br />

Das Produktspektrum<br />

reicht von einfachen<br />

Legic, Mifare<br />

und 4102-Karten bis hin<br />

zu „on metal“ Multihybridtechnologien,<br />

wie z.B. UHF,<br />

HF und LF in einem einzigen Medium.<br />

Die Technologien werden in einer breiten<br />

Palette von Bauformen, Farben<br />

und Materialien angeboten.<br />

Die Identifikationsmittel können in jeglicher<br />

marktüblichen Form initialisiert,<br />

codiert, personalisiert und individualisiert<br />

werden.<br />

Für die Initialisierung und Bedruckung<br />

durch den Kunden selbst, bietet die Fis<br />

Kartendrucker und Software, sowie<br />

Codier- und Initialisierungseinheiten<br />

an. Weitergehende Systeme zur Initia-<br />

lisierung und Individualisierung vor Ort<br />

können durch Lösungspartner der Fis<br />

realisiert werden.<br />

Für Identifikationsmittel in Form von<br />

Ausweiskarten stellt die Fis eine große<br />

Auswahl an Zubehörartikeln, wie Schutzhüllen,<br />

Lanyards und Jojos bereit.<br />

Durch den Zugriff auf die weltweit fortschrittlichsten<br />

Experten und Fertigungsstraßen<br />

ist die Fis Organisation<br />

befähigt, einzigartige Lösungen<br />

zu entwickeln, die eine einzige<br />

Produktionsfirma oft nicht ent-<br />

wic wickeln ic<br />

könnte.<br />

Von der ersten<br />

Idee bis zum fertigen<br />

Prototyp<br />

für einen neuen<br />

Transponder, vergehen<br />

ge e bei überschau-<br />

barer Komplexität Komm<br />

der Aufgabenstellung,<br />

i.d.R. nur wenige Tage.<br />

Fertigungskapazitäten von einem Prototyp<br />

bis hin zu 30Mio Medien im<br />

Monat machen die Fis zum idealen<br />

Partner für Systemintegratoren und<br />

Wiederverkäufer.<br />

Mehr als 200 Wiederverkäufer und Systemintegratoren<br />

haben die Fis Identifikationsmittel<br />

bereits erfolgreich zur Erstausstattung<br />

bei ihren Projekten eingesetzt.<br />

25 der weltweiten Top 100 Industriekonzerne<br />

haben bereits Fis Identifikationsmitteln<br />

und Accessoires ihr Vertrauen<br />

geschenkt. Fis bietet besondere Ser-<br />

vices für Global Player ohne zentrale<br />

Bestellstruktur. Diese Services umfassen<br />

u.a. das Überwachen und strikte Einhalten<br />

globaler Corporate Design Richtlinien,<br />

der Nummernkreise, die Formvorschriften<br />

und Bestellrichtlinien usw.<br />

Fis Identifikationsmittel werden in rund<br />

30 Nationen für verschiedenste Anwendungen<br />

eingesetzt. Dabei wird die Materialwahl<br />

auf die regionsspezifischen, klimatischen<br />

Anforderungen abgestimmt.<br />

So ist z.B. für den Einsatz in Saudi-<br />

Arabien ein weitaus UV-beständigeres<br />

Material zu verwenden, als dies für<br />

Deutschland erforderlich wäre.<br />

Die Fis Organisation GmbH führt<br />

selbst keine Systemintegration durch,<br />

sondern empfiehlt auf Wunsch die<br />

geeigneten Partner aus einem Portfolio<br />

von über 200 Systemintegratoren.<br />

Hierbei ist eine unabhängige und neutrale<br />

Empfehlung garantiert, da die Fis<br />

Organisation keinem Unternehmen der<br />

Identifikationsbranche direkt angehört.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Fis Organisation GmbH<br />

Am Stadtrand 52<br />

22047 Hamburg<br />

Tel.: +49 40 6696160<br />

E-Mail: info@fiscard.de<br />

www.fiscard.de


Fraunhofer IIS<br />

Kundenspezifische<br />

AutoID-Lösungen<br />

vom Fraunhofer IIS<br />

Das Fraunhofer IIS ermöglicht seinen<br />

Kunden, innovative AutoID-Lösungen<br />

schnell in den Markt zu bringen. Das Institut<br />

entwickelt seit Jahren Technologien<br />

wie RFID, Sensornetzwerke und Ortungssysteme.<br />

Das integrierte »Zentrum für<br />

Intelligente Objekte ZIO« der Fraunhofer-<br />

Arbeitsgruppe für Supply Chain Services<br />

SCS, schlägt erfolgreich Brücken zwischen<br />

Entwicklung von Spitzentechnologien<br />

und wirtschaftlicher Anwendung.<br />

Dieses interdisziplinäre Team aus Ingenieuren,<br />

Betriebswirten und Informatikern<br />

bietet komplette kundenspezifische<br />

Lösungen an: Beratung und Coachings,<br />

Evaluation von AutoID-Lösungen, Entwicklung<br />

von Hard- und Software, individuelles<br />

System- und Servicedesign. Das<br />

1985 gegründete Fraunhofer-Institut für<br />

Integrierte Schaltungen IIS in Erlangen<br />

ist heute das größte Fraunhofer-Institut<br />

in der Fraunhofer-Gesellschaft. Mit der<br />

Entwicklung des Audiocodierverfahrens<br />

MPEG Layer-3, kurz mp3, erreichte das<br />

Fraunhofer IIS eine internationale Spitzenstellung<br />

auf diesem Gebiet. Durch<br />

mp3 ist es weltweit bekannt geworden.<br />

Wir beraten und coachen…<br />

Wir vermitteln Ihnen das Wissen, damit<br />

Sie die richtige Entscheidung finden.<br />

Unsere Marktexperten kennen sowohl<br />

den Markt für AutoID- Technologien als<br />

auch den Markt für die Anwendungen.<br />

Dieses Wissen unterstützt uns bei der<br />

neutralen und transparenten Unternehmensberatung.<br />

Zusammen mit Ihren<br />

Unternehmensexperten wählen wir die<br />

für ihre Anforderungen richtige Technologie<br />

aus und implementieren sie als individuelle<br />

Systemlösung im Unternehmen.<br />

Wir evaluieren AutoID-Lösungen…<br />

Mit Fraunhofer können Sie sich vom<br />

Markt abheben! AutoID-Technologien<br />

werden in vielen Bereichen bereits erfolgreich<br />

eingesetzt. Trotzdem gibt es bei etlichen<br />

Einsatzfeldern spezifische Herausforderungen.<br />

So können zum Beispiel<br />

viele RFID-Tags im metallischen Umfeld<br />

nicht erfasst werden. Zielführend ist es<br />

hier, die technische Machbarkeit im Vorfeld<br />

genau zu untersuchen. Deshalb bieten<br />

wir an, bestehende AutoID-Lösungen<br />

hinsichtlich ihrer technischen Leistungsfähigkeit<br />

zu evaluieren. Das Institut verfügt<br />

über hochwertiges Mess-Equipment, wie<br />

bspw. eine eigene Antennenmesshalle.<br />

Wir entwickeln Hard- und Software…<br />

Mit dem Fraunhofer IIS setzen Kunden<br />

schnell und kompetent AutoID-Lösungen<br />

ein. Nach individuellen Kundenanforderungen<br />

entwickeln wir Hard- und Software<br />

gezielt weiter. Dabei bieten wir:<br />

• Weiterentwicklung einzelner Bauteile,<br />

wie Antennen oder RFID-Chips,<br />

• Aufbau ganzer eingebetteter Systeme,<br />

• Integration von Sensorik,<br />

• Energiemanagement und Energy Harvesting-Verfahren,<br />

• Integration in innovative Anwendungen.<br />

Gewusst wo!<br />

Genau zu wissen, wo sich eine Person<br />

oder ein Objekt befindet, ist in der heutigen<br />

Welt oft sehr wichtig. So findet<br />

man schneller eine Ware oder kann sie<br />

zuordnen. Damit optimiert man Prozesse<br />

unternehmensprofile 41<br />

in Unternehmen und spart sehr schnell<br />

bares Geld. Das Fraunhofer IIS bietet<br />

dazu Entwicklungsdienstleistungen für<br />

Lokalisierung an. Verschiedene Technologien<br />

stehen dabei zur Verfügung.<br />

Wir bieten System- und Servicedesign…<br />

Der effiziente Einsatz von AutoID-Technologien<br />

in Unternehmen führt nur unter<br />

Beachtung der spezifischen Unternehmensprozesse<br />

zum Erfolg. Unsere Experten<br />

unterstützen Sie dabei, die technische<br />

Lösung in Ihr Unternehmenssystem und<br />

seinen Prozessen einzubetten. Das Service<br />

Engineering definiert innovative<br />

Dienstleistungen und hybride Produkte für<br />

den Mehrwert Ihres Unternehmens.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Dr. Alexander Pflaum<br />

Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply<br />

Chain Services SCS<br />

Zentrum für Intelligente Objekte ZIO<br />

Nordostpark 93<br />

90411 Nürnberg<br />

Tel.: +49 911 580619517<br />

E-Mail: alexander.pflaum@scs.fraunhofer.de<br />

Joseph Bernhard<br />

Fraunhofer-Institut für Integrierte<br />

Schaltungen IIS<br />

Am Wolfsmantel 33<br />

91058 Erlangen<br />

Tel.: +49 9131 7763110<br />

E-Mail: josef.bernhard@iis.fraunhofer.de<br />

www.zio.fraunhofer.de<br />

www.iis.fraunhofer.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


42<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

GERA-IDENT GmbH<br />

GERA-IDENT – Application focused RFID<br />

Die GERA-IDENT hat sich der Auto–ID, schwerpunktmäßig der RFID Technologie, verschrieben.<br />

Mitarbeiter und Ausrüstung sind spezialisiert auf passive RFID, speziell HF<br />

(13,56 MHz) und UHF (860–960 MHz). Die Firma versteht sich sowohl als Berater und<br />

Integrator, aber auch als Entwickler und Hersteller anwendungsorientierter Produkte.<br />

Die Kernmärkte der GERA-IDENT unterteilen sich in Wäsche/Textil, Logistik, Ticketing<br />

und Doku/Asset Management. Die Firmenphilosophie erfordert umfangreiche und<br />

diverse Produktions- und Entwicklungskapazitäten, bietet der Firma aber auch die<br />

Möglichkeit, Kunden besser und flexibler bedienen zu können.<br />

Was die GERA-IDENT ihren Kunden bietet<br />

RFID Systeme<br />

GERA-IDENT beliefert ihre Kunden<br />

mit angepassten Komplettsystemen.<br />

Zur optimalen Integration der Systeme<br />

arbeitet die Firma mit kompetenten und<br />

spezialisierten Partnern zusammen.<br />

Ihr spezielles Augenmerk liegt auf den<br />

Anforderungen der jeweiligen Anwendung<br />

und dem perfekten Zusammenspiel<br />

der Komponenten. Die GERA-<br />

IDENT versteht sich als Partner, von<br />

der ersten Beratung bis hin zur Installation<br />

und Wartung der Systeme.<br />

RFID-Produkte<br />

Das GERA-IDENT-Portfolio umfasst<br />

neben Standardvarianten von RFID-<br />

Labels und Tickets schwerpunktmäßig<br />

anwendungsspezifische Transponder<br />

und Lesegeräte. Aufgrund des hochflexiblen,<br />

zum Teil in Eigenentwicklung entstandenen<br />

Maschinenparks, kann die Firma<br />

sehr genau auf die verschiedensten<br />

Kundenspezifikationen eingehen.<br />

Integrationsdienstleistungen<br />

Obwohl der Einsatz von RFID-Technik<br />

zu erheblichen Prozessvereinfachungen<br />

führt, ist die interne Komplexität der<br />

Systeme relativ hoch. Um die optimale<br />

Funktion des entstehenden Systems zu<br />

gewährleisten, führt die GERA-IDENT<br />

auf Wunsch vor Ort Messungen durch<br />

oder testet Systembestandteile in<br />

ihrem Labor.<br />

Labels<br />

Die GERA-IDENT produziert RFID-Labels<br />

für verschiedenste Anwendungen. Diese<br />

Labels sind auf Grund der flexiblen Fertigungsstrecke<br />

sehr variabel. Zum Beispiel<br />

können verschiedenste Deckmaterialien<br />

und Klebstoffe verarbeiten werden. Auch<br />

Größe, Frequenz und Position des Inlays<br />

im Etikett sind innerhalb weiträumiger<br />

Grenzen kundenspezifisch einstellbar.<br />

Aufgrund dieser Flexibilität ist GERA-<br />

IDENT in der Lage, RFID Labels für verschiedenste<br />

Anwendungen wie Produktionslogistik,<br />

Supply Chain oder Asset<br />

Management herzustellen.<br />

Tickets<br />

RFID-Tickets eignen sich durch ihre Vielseitigkeit<br />

besonders für Großveranstaltungen<br />

und im öffentlichen Personenverkehr.<br />

Die Fertigung der GERA-IDENT hat<br />

sich auf Tickets und Cards aus Papier<br />

oder Folie spezialisiert. Diese Produkte<br />

sind kostengünstig, einfach aufgebaut<br />

und für Großeinsätze konzipiert. Die<br />

RFID-Tickets können auf Wunsch vorbedruckt<br />

sein oder vom Kunden individualisiert<br />

werden. Des Weiteren können sie<br />

auch entweder geschachtelt oder perforiert<br />

auf Rolle geliefert werden.<br />

Tags<br />

Ein Schwerpunkt der GERA-IDENT liegt<br />

auf der Entwicklung und Herstellung<br />

anwendungsspezifischer Tags. Einsatz<br />

finden Tags immer in der Umgebung von<br />

sensiblen oder „schwierigen“ Oberflä-<br />

chen. Die Materialien, Größen und Frequenzen<br />

der Tags können dabei einer<br />

Vielzahl von Anforderungen angepasst<br />

werden. Das Firmenportfolio umfasst<br />

Hang-Tags für die Textilindustrie oder<br />

Produktionslogistik, Gepäckanhänger<br />

sowie ganz spezielle Tags für die Textilreinigung<br />

und –industrie.<br />

RFID-Lesegeräte<br />

Bei der Komplexität von RFID-Systemen<br />

kommt es auch auf kundenspezifisch<br />

angepasste Lesegeräte an. GERA-<br />

IDENT konzipiert, entwickelt und fertigt<br />

solche speziellen Lesegeräte je nach<br />

Anforderung ihrer Kunden. Des Weiteren<br />

integriert die Firma Lesegeräte und ihre<br />

Komponenten in bestehende elektronische<br />

Baugruppen, wie z.B. Sortierregale.<br />

Somit ist GERA-IDENT in der Lage,<br />

exakt auf die Anwendungen einzugehen<br />

und den Kunden ein großes Maß an Individualität<br />

einzuräumen.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

GERA-IDENT GmbH<br />

Dr. Klaus Nitsche / Senior Manager<br />

Clara-Zetkin-Str. 14<br />

07545 Gera<br />

Tel.: +49 365 8307000<br />

Fax: +49 365 83070029<br />

E-Mail: klaus.nitsche@gera-<strong>ident</strong>.com<br />

www.gera-<strong>ident</strong>.com


GS1 Germany GmbH<br />

Komplettlösung von GS1 Germany<br />

Vom Mittelständler bis zum Global Player:<br />

Die Wirtschaft setzt auf die weltweit gültigen GS1-Standards<br />

GS1 Germany – bekannt durch Standards<br />

und Dienstleistungen rund um<br />

den Strichcode, bietet Lösungsansätze<br />

für mehr Wertschöpfung von der Vorstufe<br />

über die Supply Chain bis hin zur<br />

Demand Side. Unternehmen können mit<br />

dem Leistungspaket GS1 Complete das<br />

gesamte GS1-Nummernsystem von der<br />

Global Trade Item Number (GTIN) zur<br />

Identifikation eines Produktes bis zum<br />

Electronic Product Code (EPC) für die<br />

Identifikation mittels Radiofrequenztechnologie<br />

nutzen. Im Paket enthalten<br />

ist außerdem ein Basissupport<br />

in Form von vergünstigten Schulungen,<br />

kostenfreien Publikationen<br />

und Strichcodeprüfungen.<br />

Das GS1-System besteht aus drei<br />

Grundbausteinen – den GS1-Nummernsystemen<br />

zur eindeutigen Identifikation<br />

von Objekten, den GS1-Datenträgern<br />

zur automatischen Erfassung<br />

sowie den GS1-Kommunikationsstandards<br />

für den elektronischen Datenaustausch.<br />

Ergänzt wird das Portfolio durch<br />

Prozessempfehlungen für die profitable<br />

unternehmensübergreifende Kooperation<br />

entlang der Wertschöpfungskette.<br />

Die einzelnen Komponenten des GS1-<br />

Systems sind international akzeptiert,<br />

bauen aufeinander auf und können je<br />

nach Anforderung miteinander kombiniert<br />

werden.<br />

GS1-Nummernsysteme<br />

Anhand der international gültigen und<br />

überschneidungsfreien Identnummern<br />

sind Unternehmen, Transporteinheiten,<br />

Produkte und Dienstleistungen weltweit<br />

eindeutig <strong>ident</strong>ifizierbar. So verschlüsselt<br />

etwa die Globale Lokationsnummer<br />

GLN die Adresse eines Unternehmens,<br />

einzelner Niederlassungen, Lagerstand-<br />

orte oder auch Wareneingangsrampen.<br />

Die Globale Artikel<strong>ident</strong>nummer GTIN<br />

(früher EAN) ermöglicht die eindeutige<br />

Identifikation von Artikeln bzw. Handelseinheiten.<br />

Damit stellt sie einen der wichtigsten<br />

Bausteine moderner Warenwirtschaftssysteme<br />

dar.<br />

GS1-Datenträger<br />

Die GS1-Identnummern lassen sich auf<br />

unterschiedlichen Datenträgern speichern,<br />

automatisch erfassen und elektronisch<br />

weiterverarbeiten. Anwender<br />

können je nach Einsatzbereich unterschiedliche<br />

GS1-Datenträger nutzen.<br />

Zur Verschlüsselung der GTIN dient beispielsweise<br />

der EAN-Strichcode, der<br />

Klassiker unter den GS1-Symbolen.<br />

Sollen neben der Identifikationsnummer<br />

weitere Informationen wie beispielsweise<br />

das Mindesthaltbarkeitsdatum, die<br />

Chargennummer oder das Gewicht verschlüsselt<br />

werden, eignen sich der GS1<br />

DataBar oder der GS1 DataMatrix. Zur<br />

Kennzeichnung von logistischen Einheiten<br />

wird das GS1-Transportetikett<br />

mit GS1-128-Strichcodes eingesetzt.<br />

Mit dem EPC auf RFID-Transpondern<br />

lassen sich Objekte sogar ohne Sichtkontakt<br />

erfassen.<br />

unternehmensprofile 43<br />

GS1-Kommunikationsstandards<br />

GS1 Germany hat entsprechende<br />

Kommunikationsstandards entwickelt,<br />

mit denen Stamm- und Bewegungsdaten<br />

ohne Medienbrüche im elektronischen<br />

Datenaustausch (EDI) zwischen<br />

Geschäftspartnern übertragen werden.<br />

Als weltweit meistgenutzter EDI-Standard<br />

hat sich das Nachrichtenformat<br />

EANCOM ® für die Übermittlung von<br />

Geschäftsdaten wie Bestellungen,<br />

Rechnungen und Lieferavisen<br />

etabliert. Alle Nachrichten sind<br />

auch als GS1-XML-Nachrichten<br />

nutzbar. Außerdem ermöglichen<br />

die als EPC Information Services<br />

(EPCIS) genutzten, standardisierten<br />

Schnittstellen eine weitere Erhöhung<br />

der Transparenz von Prozessen<br />

und liefern dadurch weiteres Optimierungspotenzial.<br />

Mit GS1 Complete unterstützt GS1 Germany<br />

Unternehmen, sowohl ihre unternehmensinternen<br />

wie -übergreifenden<br />

Prozesse zu optimieren. Sei es, indem<br />

Artikel oder Standorte automatisch <strong>ident</strong>ifiziert<br />

werden oder mit Geschäftspartnern<br />

elektronisch kommuniziert wird.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

GS1 Germany GmbH<br />

Maarweg 133<br />

50825 Köln<br />

Tel: +49 221 947140<br />

Fax: +49 221 94714990<br />

E-Mail: info@gs1-germany.de<br />

www.gs1-germany.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


44<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

HARTING Electric GmbH & Co. KG<br />

HARTING Technologiegruppe<br />

Die Realisierung von RFID Projekten wird mit dem Ha-VIS RFID Konzept vereinfacht<br />

und beschleunigt. HARTING als Lösungsanbieter stellt dem Systemintegrator<br />

ein ganzheitliches Portfolio zur Verfügung und erfüllt damit die Bedürfnisse der<br />

Anwender nach Planungsfreiheit, Wirtschaftlichkeit und Zukunftssicherheit.<br />

Das Ha-VIS RFID Konzept garantiert die erfolgreiche RFID Anwendung.<br />

Die HARTING Technologiegruppe ist ein<br />

weltweit agierendes Unternehmen mit<br />

ca. 3000 Mitarbeitenden, das Lösungen<br />

für die Energie- und Datenübertragung<br />

entwickelt, unter anderem im Maschinenbau<br />

und in der Bahntechnik.<br />

Die Ha-VIS RFID Systemlösung ist die<br />

konsequente Erweiterung des Netzwerk-<br />

Systemportfolios des Espelkamper Familienunternehmens.<br />

Ha-VIS RFID ist eine<br />

vollständig integrierte Lösung, da sie<br />

Transponder, Readerfunktionalitäten und<br />

Middleware in einem System zusammenführt<br />

und alle Prozessketten schließt.<br />

Der Hersteller sieht sich hierbei als Partner<br />

der Systemintegratoren und stellt folgendes<br />

Portfolio zur Verfügung:<br />

• RFID Suite ist die leistungsfähige Middleware<br />

zur Integration der RFID-Daten<br />

in alle Unternehmensapplikationen.<br />

• RFID Reader ist ein universeller UHF-<br />

Reader. Durch applikationsspezifische<br />

Software-Templates wird der<br />

Reader zum intelligenten Automa-<br />

Kernkompetenzen<br />

• Anbieter von RFID-Middleware für<br />

Systemintegratoren zur einfachen<br />

Realisierung von RFID-Projekten.<br />

• Entwicklung und Produktion von<br />

UHF RFID Readern mit integriertem<br />

Windows CE Board.<br />

• Entwicklung, Produktion und Vertrieb<br />

von passiven UHF-RFID-<br />

Transpondern für Anwendungen in<br />

Produktion und Logistik.<br />

tisierungsgerät zur Erfassung, Aufbereitung<br />

und Vorverarbeitung der<br />

Transponder-Daten.<br />

• RFID Transponder, die in der Transport-<br />

und Produktionslogistik zum Einsatz<br />

kommen und in rauer Industrieumgebung<br />

hohe Lesereichweiten auch<br />

auf Metallen gewährleisten.<br />

Dem Systemintegrator steht mit dem<br />

Ha-VIS RFID Portfolio ein komplettes<br />

Angebot vom Transponder über Reader<br />

und einer Software-Suite bis zur kompletten<br />

Netzwerkinfrastruktur zur Verfügung.<br />

Mit diesem Baukasten können<br />

RFID-Projekte wirtschaftlich und rentabel<br />

realisiert werden, die heute oft aus<br />

Kosten/Nutzen-Aspekten nicht umgesetzt<br />

werden.<br />

Die Anwender fordern von RFID Anbietern<br />

breit angelegte und tiefgehende<br />

Technologie-, Lösungs- und Prozess-<br />

Expertise sowie einen kompletten<br />

Serviceansatz für die Integration der<br />

RFID-Technologie in ihre individuelle<br />

Geschäftsprozesse. Die Ha-VIS Produkte<br />

basieren auf der Client/Server-<br />

Technologie. Transponder, Reader und<br />

Software-Suite sind auf industrielle<br />

Applikationen abgestimmt und soweit<br />

vorintegriert, dass sich der Systemintegrator<br />

mit der eigentlichen Kundenanwendung<br />

befassen kann. Die Integration<br />

von AutoID-Produkten unterschiedlicher<br />

Hersteller ist durch flexible und standardkonforme<br />

Software zur Geräteanbindung<br />

einfach und schnell zu realisieren.<br />

Für den Vertrieb des Ha-VIS RFID<br />

Systems bietet HARTING ein speziell<br />

für die Systemintegratoren entwickeltes<br />

Partner-Programm an.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

HARTING Electric GmbH & Co. KG<br />

Wilhelm-Harting-Str. 1<br />

32339 Espelkamp<br />

Tel.: +49 5772 4797100<br />

Fax: +49 5772 47495<br />

E-Mail: RFID@HARTING.com<br />

www.HARTING.com<br />

www.HARTING-RFID.com


Honeywell Scanning & Mobility<br />

Honeywell Scanning & Mobility<br />

Honeywell Scanning & Mobility ist ein führender Hersteller von leistungsstarken<br />

Imager- und Laser-Datenerfassungsgeräten inklusive industrietauglichen mobilen<br />

Computern sowie Barcodescannern. Honeywell Scanning & Mobility bietet eine<br />

große Produktauswahl für die automatische Datenerfassung und –erkennung mit<br />

Lösungen für Handel, Gesundheitswesen sowie Transport und Logistik. In dem<br />

Geschäftsbereich Scanning & Mobility sind die Produkte und Technologien von Hand<br />

Held Products und Metrologic zusammengefasst. Beide Unternehmen hat Honeywell<br />

Ende 2007 beziehungsweise 2008 erworben. Die Produkte von Honeywell werden<br />

weltweit durch ein Netzwerk aus Distributoren und Wiederverkäufern vertrieben.<br />

Honeywell verbessert Stratos 2400<br />

Scanner-Reihe für den Einzelhandel<br />

Honeywell stattet die Scanner der Reihe<br />

Stratos 2400 jetzt mit noch besserer<br />

Scanleistung für den Einzelhandel aus.<br />

Mit den fünfseitigen, bi-optischen 360-<br />

Grad Einbauscannern kann das Kassenpersonal<br />

schneller und präziser GS1<br />

DataBar- und High Density-Barcodes<br />

scannen. Diese beiden Codes<br />

gewinnen im Einzelhandel<br />

zunehmend an Bedeutung.<br />

Mit den verbesserten Stratos<br />

2400-Scannern erfasst<br />

das Kassenpersonal nahezu<br />

alle Barcodes beim ersten Scandurchgang.<br />

Schwer lesbare Barcodes<br />

müssen zudem nicht mehr händisch eingetippt<br />

werden. Auch die zeitraubende<br />

Suche nach dem „Sweet Spot“ eines<br />

Barcodes entfällt. Dies spart bis zu 14<br />

Sekunden pro gescanntem Produkt. Mit<br />

den neuen Modellen können Einzelhändler<br />

ab sofort auch den Vorgaben der<br />

internationalen GS1-Gemeinschaft entsprechen,<br />

die den GS1 DataBar Code<br />

zum 1. Januar <strong>2010</strong> zum globalen Standard<br />

erhoben hat.<br />

Weitere Verbesserungen der Stratos<br />

2400-Reihe sollen Wiegeverlusten entgegenwirken:<br />

So lässt sich eine ein-<br />

oder dreiflügelige ausklappbare Platte<br />

am Scanner anbringen, die es dem Kas-<br />

senpersonal ermöglicht, das gesamte<br />

Gewicht von Übergrößen-Ware entlang<br />

der Länge oder Breite der Platte zu<br />

erfassen. Der genaue Warenpreis lässt<br />

sich hierdurch zuverlässig ermitteln.<br />

Vielseitiger Dolphin ® 6100 sorgt für<br />

produktives mobiles Arbeiten<br />

Der Dolphin 6100 mobile Datenerfassungsgerät<br />

eignet sich besonders<br />

für den Einsatz im Einzelhandel<br />

und leichte<br />

Anwedungen in der<br />

Industrie. Er hat ein<br />

schickes und kompaktes<br />

Design, ist besonders leicht und<br />

somit problemlos zu handhaben. Vor<br />

allem mobile Nutzer profitieren von<br />

den fortschrittlichen Technologien zur<br />

Datenerfassung und -übertragung.<br />

Der Dolphin 6100 fungiert als Einstiegsgerät<br />

und ist besonders zuverlässig.<br />

Nutzer können mit dem 6100 im ergonomischen<br />

Taschenformat problemlos<br />

einhändig scannen. So gewährleistet der<br />

Dolphin 6100 ein effizientes Arbeiten<br />

und hohe Produktivität.<br />

Egal, ob innerhalb oder außerhalb des<br />

Verkaufsraums: Durch die kabellose<br />

Übertragung des Dolphin 6100 können<br />

Nutzer Prozesse im Einzelhandel effizi-<br />

unternehmensprofile 45<br />

ent managen. Beispiele sind der Kundenservice,<br />

die Preis- und Produktabfrage,<br />

die Verkaufsförderung oder die<br />

Inventarisierung. Der langlebige Akku<br />

erlaubt den Einsatz über eine gesamte<br />

Arbeitsschicht hinweg, ohne das Gerät<br />

zwischendurch laden zu müssen. Für<br />

eine intuitive Nutzung und fehlerfreie<br />

Bedienung sorgen die alphanumerische<br />

Tastatur mit 28 Tasten und Umschalttaste<br />

sowie hervorgehobene Scan-Tasten.<br />

Wie alle mobilen Datenerfassungsgeräte<br />

der Dolphin-Reihe verfügt<br />

auch der 6100 standardmäßig über<br />

die Adaptus Imaging-Technologie zur<br />

vielseitigen Datenerfassung in unterschiedlichenAnwendungssituationen.<br />

Der Dolphin 6100 liest lineare<br />

und 2D-Barcodes. Außerdem erfasst<br />

er digitale Bilder ebenso wie elektronische<br />

Unterschriften.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Honeywell Scanning & Mobility<br />

Nijverheidsweg 9 – 13<br />

5627BT Eindhoven<br />

The Netherlands<br />

Tel.: +31 40 2901600<br />

Dornierstraße 2<br />

82178 Puchheim, Germany<br />

Tel.: +49 89 890190<br />

www.honeywellaidc.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


46<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

IdentPro GmbH<br />

RFID-Lösungen für Anwender<br />

und Partner (VAR, OEM)<br />

IdentPro entwickelt und liefert individuelle RFID-Lösungen für<br />

Industrie, Produktion und Logistik.<br />

Kern aller Komplettlösungen ist die einzigartige<br />

RFID-Software-Plattform <strong>ident</strong>-<br />

PRO. Sie konsolidiert Daten von stationären,<br />

fahrzeuggebundenen und mobilen<br />

RFID-Quellen in Echtzeit für die Übergabe<br />

an IT- oder SPS-Systeme, ohne zusätzlichen<br />

Programmieraufwand. Eine konventionelle<br />

RFID-Middleware ist überflüssig.<br />

VARs und OEMs profitieren von der<br />

hohen Flexibilität sowie der einfachen<br />

Integration kundenspezifischer Anwendungen.<br />

<strong>ident</strong>PRO kann auf Staplerterminals,<br />

Industrierechner, etc. portiert<br />

werden und unterstützt Reader verschiedener<br />

Hersteller, Barcode, aktive<br />

und passive RFID – auch im gemischten<br />

Betrieb. Anwender profitieren von prozesssicheren<br />

RFID-Lösungen aus einer<br />

Hand, auch in einem anspruchsvollen<br />

Umfeld mit Metall und Flüssigkeiten.<br />

Produktangebot<br />

IdentPro bietet alles für professionelle<br />

RFID-Lösungen aus einer Hand:<br />

• RFID-Staplerlösung <strong>ident</strong>PLUS<br />

• Portierbare RFID-Software-Plattform<br />

<strong>ident</strong>PRO<br />

• RFID-Steuergerät <strong>ident</strong>IQ<br />

• RFID-Reader, Antennen, Tore<br />

• Kompaktlesegerät <strong>ident</strong>MX mit integrierter<br />

Antenne und Power-over-<br />

Ethernet<br />

• Transponder, allgemein und speziell<br />

(Metall, Paletten etc.)<br />

• Aktive RFID<br />

• Semi-passive Power-Transponder<br />

(Lesereichweite bis 30 Meter)<br />

Dienstleistungsangebot<br />

• Beratung und Proof of Concept<br />

• Systemauswahl<br />

• Installation<br />

• Integration & spezielle Programmierung<br />

• Inbetriebnahme<br />

• Pilotprojekt und Roll-out<br />

• Wartung<br />

• Schulung<br />

• Leasing<br />

Alleinstellungsmerkmale<br />

• Vollständige RFID-Lösung für<br />

Track & Trace mit Gabelstaplern<br />

• Portierbare RFID-Software-Plattform<br />

<strong>ident</strong>PRO für VARs und OEMs<br />

• Kompaktlesegerät mit integrierter<br />

Antenne und Power-over-Ethernet<br />

Kernkompetenzen<br />

• Prozesssichere RFID-Lösungen auch im<br />

Umfeld von Metallen und Flüssigkeiten<br />

• RFID für Flurförderzeuge<br />

• Anbindung von RFID-Infrastrukturen an<br />

IT- und SPS-Systeme<br />

Anwendungsbeispiele<br />

• Behältermanagement<br />

• Produktionssteuerung<br />

• Automatische Stellplatzlokalisierung<br />

• Inventarisierung<br />

• Dokumentation von Wartungsarbeiten<br />

• Schutz vor Plagiaten<br />

• Lokalisierung von Personal im Tunnelbau<br />

• Rückverfolgbarkeit von Leiterplatten<br />

• Zufahrtskontrolle an Parkhäusern<br />

• Überwachung von Großgeräten auf<br />

Baustellen<br />

• und Ihre Anwendung!<br />

Leistungsspektrum<br />

Mit IdentPro haben Sie nur einen<br />

Ansprechpartner für Ihr RFID-Projekt:<br />

Wir planen gemeinsam mit Ihnen den<br />

optimalen Einsatz der Technik, liefern<br />

und installieren die Hardware, führen die<br />

Inbetriebnahme durch und kümmern uns<br />

bei Bedarf um die Wartung. Falls erfor-<br />

derlich, erstellen wir individuelle Softwareprogramme.<br />

Und Sie können selbstverständlich<br />

zusätzlich vom Leasing für<br />

unsere gesamten Leistungen profitieren.<br />

Erfolgsgarantie<br />

Zu unserem Angebot „RFID aus einer<br />

Hand“ gehört auch unsere 90-Tage<br />

Erfolgsgarantie: Sollte unsere Lösung<br />

einen schriftlich vereinbarten Benchmark<br />

innerhalb von 90 Tagen nicht erreichen,<br />

nehmen wir die von uns installierte Hardware<br />

zurück und erstatten bereits dafür<br />

gezahlte Kaufpreise.<br />

RFID-Modular<br />

Ein System – zahlreiche Einsatzvarianten:<br />

davon profitieren Anwender und Partner<br />

wie VARs und OEMs.<br />

Live-Demo<br />

Im RFID-Technikum in Ingolstadt demonstrieren<br />

wir Ihnen gerne unsere Lösungen.<br />

Vereinbaren Sie gleich einen Termin.<br />

IdentPro RFID, wir freuen uns auf Ihre<br />

Herausforderung!<br />

So erreichen Sie uns:<br />

IdentPro GmbH<br />

Südstr. 31<br />

53757 Sankt Augustin<br />

Tel.: +49 2241 8663920<br />

Fax: +49 2241 86639299<br />

info@<strong>ident</strong>pro.de<br />

www.<strong>ident</strong>pro.de


inotec Barcode Security GmbH<br />

Ihr Partner für anspruchsvolle Barcode-<br />

und RFID Kennzeichnungen<br />

Die inotec Barcode Security GmbH mit<br />

Hauptsitz in Neumünster und Niederlassungen<br />

in Frankreich, England, den<br />

Niederlanden und Tschechien produziert<br />

seit 1978 hochwertige Barcode- und<br />

RFID-Datenträger. Im Produktportfolio<br />

befinden sich keine Standardlösungen,<br />

sondern die Etiketten werden individuell<br />

entsprechend den Bedürfnissen und<br />

Anforderungen der Kunden entwickelt<br />

und gefertigt. Angefangen bei der Planung<br />

von Logistik-Konzepten bis hin zur<br />

Realisierung von innovativen Barcode-<br />

und RFID-Lösungen ist das inotec Team<br />

ein kompetenter Partner. Inotec Barcode-Etiketten<br />

verkraften Temperaturen<br />

zwischen -40°C und +1.400°C und sind<br />

kratz- und bruchfest. Als dauerhaft hitzefeste<br />

Datenträger werde unsere Ceralabel<br />

– Keramiketiketten für die Kennzeichnung<br />

von Gestellen, Werkstückträgern<br />

und Behältern in thermischen<br />

und/oder chemischen Prozessen verwendet.<br />

Unsere Produkte finden Platz<br />

auf einer kleinen Leiterplatte und sind<br />

weithin sichtbar auf einem 40-Fuß-Container.<br />

Sie sorgen für Ordnung im Archiv<br />

und steuern komplizierte Produktionsprozesse.<br />

Durch innovative Produkte<br />

ist es inotec gelungen, für zahlreiche<br />

anspruchsvolle Anwendungen in den<br />

Bereichen Industrie, Logistik, Transport,<br />

Medizin, Bibliotheken sowie in der Produktsicherung<br />

Lösungen zu produzieren.<br />

Diese Produkte garantieren ein hohes<br />

Maß an Sicherheit und einen einwandfreien<br />

Materialfluss.<br />

Schwund, Fälschungen, Kosten und<br />

Behälterverluste sind akute Problemstellungen<br />

im innerbetrieblichen<br />

Behältermanagement und vor allem<br />

in geschlossenen Mehrweganwendungen,<br />

den Poolsystemen. Die Ino-<br />

Tag Diomaster HUW RFID Etiketten<br />

wurden speziell für die Kennzeichnung<br />

von Mehrwegtransportbehältern in der<br />

Lebensmittel-, Pharma- und Industriebranche<br />

entwickelt und sorgen für eine<br />

schnelle Lokalisierung der Behälter in<br />

den logistischen Prozessen. Dies wiederum<br />

erhöht die Transparenz, führt zur<br />

Rückverfolgbarkeit der Ladungsträger,<br />

senkt Fehlerraten, spart Zeit und somit<br />

Kosten. Durch das spezielle Druckverfahren<br />

und die Kombination von Folie<br />

und Klebstoff eignet sich das Etikett<br />

hervorragend für die dauerhafte Kennzeichnung<br />

von Transportbehältern. Die<br />

Etiketten sind resistent gegen mechanische<br />

Beanspruchung und eignen sich<br />

sehr gut für das mehrfache Waschen in<br />

Behälterwaschstrassen.<br />

Für die effiziente und dauerhafte<br />

Bodenkennzeichnung von Blocklager-<br />

und Ladeplätzen hat inotec das Floor-<br />

Block Set entwickelt, das bei jeglicher<br />

Bodenbeschaffenheit, selbst auf unebenen<br />

oder beschädigten Böden, verwendet<br />

werden kann. Ein vollflächiger Rahmen,<br />

auf dem das Barcode- oder auch<br />

RFID Etikett versenkt angebracht wird,<br />

schützt gegen mechanische Beanspruchung<br />

wie beispielsweise das Befahren<br />

unternehmensprofile 47<br />

mit Gabelstaplern. Der hochauflösende<br />

Digitaldruck garantiert eine einwandfreie<br />

Lesbarkeit vom Flurförderfahrzeug<br />

aus. Das Set wird mittels Spezialschrauben<br />

im Boden angebracht.<br />

Diese Neuentwicklung ist besonders<br />

wirtschaftlich und flexibel einsetzbar.<br />

Mit praxiserprobten und richtungsweisenden<br />

Etiketten leistet inotec einen<br />

wesentlichen Beitrag für die Lösungen<br />

bei komplexen Anforderungen der verschiedensten<br />

Branchen.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

inotec Barcode Security GmbH<br />

Havelstraße 1 – 3<br />

24539 Neumünster<br />

Tel.: +49 4321 87090<br />

Fax: +49 4321 870930<br />

E-Mail: info@inotec.de<br />

www.inotec.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


48<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Ingram Micro Distribution GmbH<br />

Rund um die mobile Datenerfassung<br />

Barcodescanner, mobile Terminals, Etikettendruck, RFID und Wireless-Systeme<br />

„YES, WE SCAN!“<br />

Mit diesem Slogan umschreibt die aus<br />

dem Auto-ID Distributor „Intertrade“<br />

entstandene Ingram Micro DC/POS<br />

Division in Wallenhorst ihr Produkt-<br />

und Service Portfolio. Als schlagkräftige<br />

Geschäftseinheit des Broadliners<br />

Ingram Micro ist das Unternehmen gut<br />

aufgestellt, um unter der Leitung von<br />

Jürgen Daldrup, dem neuen Director<br />

in Wallenhorst, die Herausforderungen<br />

des Marktes zu meistern.<br />

Doch was bedeutet eigentlich DC/<br />

POS? Die recht kryptische Abkürzung<br />

steht für Data Capture / Point of Sale<br />

und bezeichnet Geräte und Leistungen<br />

rund um die mobile Datenerfassung. In<br />

der Produktgruppe „DC/POS“ fasst<br />

die Ingram Micro Hand- und Stationäre<br />

Scanner, Mobile Erfassungsgeräte,<br />

meist auf der Basis von Windows<br />

Mobile , Spezial-Drucker für den Einsatz<br />

im Bereich Barcoding oder an<br />

Kassen sys temen sowie die benötigte<br />

Infrastruktur bestehend aus Netzwerk-<br />

Lösungen und WIFI zusammen.<br />

„Das Portfolio liegt voll im Trend“,<br />

so Jürgen Daldrup, Director Ingram<br />

Micro DC/POS<br />

Germany. „Aufgrund<br />

der weltweit<br />

angespannten<br />

Wirtschaftslage<br />

suchen Unternehmen<br />

und öffentlicheAuftragge-<br />

Jürgen Daldrup, Director der Ingram Micro DC/POS<br />

Division Germany (vormals Intertrade)<br />

ber permanent nach Einsparpotenzial.<br />

Prozesse sollen vereinfacht werden<br />

und Informationen sollen zu jeder Zeit<br />

für jeden Mitarbeiter abrufbar sein. Nur<br />

wer auf die Sekunde genau weiß, was<br />

in seinem Lager liegt und wo es sich<br />

befindet, kann auch erfolgreich verkaufen.<br />

Mobile Datenerfassung sorgt<br />

dafür, dass aus dem Problem eine<br />

Lösung wird.“<br />

Neben einer großen Auswahl aktueller<br />

Produkte der Top Hersteller wie Zebra,<br />

Motorola, Datalogic, Intermec und vielen<br />

anderen bietet die Ingram Micro<br />

DC/POS ihren Kunden zusätzlich ein<br />

umfangreiches Service-Paket. Bestellungen<br />

können kombiniert mit allen<br />

Produkten aus anderen Geschäftsbereichen<br />

der Ingram Micro platziert werden,<br />

um so Frachtkosten zu optimieren.<br />

Die Nutzung des 80.000 qm großen<br />

Logistikcenters in Straubing garantiert<br />

konstante Produktverfügbarkeit und<br />

schnelle Lieferzeiten. Zusätzlich steht<br />

ein hoch spezialisiertes Service-Team<br />

in Wallenhorst zur Verfügung, um spezielle<br />

Lösungen für anspruchsvolle Kunden<br />

zu erarbeiten.<br />

„Übrigens bringen wir vom ersten Tag<br />

an 10 Jahre Erfahrung mit, um unsere<br />

Kunden in allen Fragen rund um das<br />

DC/POS Geschäft zu unterstützen und<br />

für ihren Erfolg zu sorgen“, so Daldrup.<br />

Bereits seit 2007 hat Ingram Micro diesen<br />

Geschäftsbereich durch eine Reihe<br />

von Akquisitionen systematisch und<br />

weltweit aufgebaut. Heute arbeiten<br />

bereits 160 Kollegen in weltweit 20<br />

Gesellschaften unter dem Dach der<br />

Ingram Micro DC/POS Division.<br />

Über das ausgezeichnete Bestellsystem<br />

IM.order bietet das Unternehmen 24<br />

Stunden an 7 Tagen in der Woche Echtzeit-Informationen<br />

zu Produkten, Preisen<br />

und Lagerbeständen. Jederzeit können<br />

Verfügbarkeiten geprüft, Aufträge platziert<br />

und bis zur Anlieferung detailliert<br />

verfolgt werden. Händler können Ihre<br />

Bestellungen direkt an den Endkunden<br />

senden lassen – wenn gewünscht mit<br />

ihrem eigenen Logo auf den Lieferpapieren.<br />

Bestellungen, die bis 17:30 Uhr<br />

eingehen, werden in der Regel noch am<br />

gleichen Tag versandt – soweit die Ware<br />

direkt ab Lager verfügbar ist.<br />

Noch wichtiger als die Möglichkeiten<br />

des Internets ist und bleibt der persönliche<br />

Kontakt und eine kompetente und<br />

umfassende Beratung. Diese Kompetenz<br />

wird auch in Zukunft weiter ausgebaut,<br />

um die Kunden noch mehr als<br />

bisher bei kniffeligen Fragen und technischen<br />

Herausforderungen zu unterstützen.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Ingram Micro Distribution GmbH<br />

Data Capture/POS Division<br />

Weberstraße 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Tel.: +49 5407 8343<br />

Fax: +49 5407 834350<br />

E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />

www.ingrammicro-dcpos.de


PartnerSelect<br />

value-added<br />

distribution<br />

partner<br />

Enterprise Mobility Solutions<br />

unternehmensprofile 49<br />

* MOTOROLA and the Stylized M logo are registered in the U.S. Patent & Trademark Office. Symbol is a registered trademark of Symbol Technologies, Inc.<br />

All other product or service names are the property of their respective owners<br />

KLEINE DRUCKER MIT GROSSER LEISTUNG<br />

DER NEUE<br />

LP/TLP LP/TL 28 824 PLUS<br />

DRUCKER D<br />

VON<br />

ZEBRA<br />

DATALOGIC SCANNING ...wir kennen das Scannen aus jedem Winkel<br />

www.motorola.com/de/unternehmen<br />

www.emea.zebra.com/de/2824plus<br />

www.scanning.datalogic.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


50<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Intermec Technologies<br />

Alle Ressourcen<br />

für den Channel<br />

Intermec Technologies hat eine weltweite<br />

Führungsposition in der Entwicklung, Fertigung und<br />

Integration automatisierter Systeme für Datenerfassung, Mobile<br />

Computing, RFID, Barcode-Drucker und Netzwerkkomponenten für den<br />

Aufbau von Wireless LAN. Damit bietet Intermec als einziger Hersteller ein komplettes Auto-ID Produktportfolio.<br />

Implementiert werden die Produkte von<br />

den Intermec Lösunsgpartnern. Deswegen<br />

gilt die gesamt Ausrichtung auf die<br />

perfekte Betreuung des Channels. Die<br />

Aufgabenbereiche innerhalb der langfristig<br />

angestrebten Zusammenarbeit<br />

sind klar abgesteckt: Intermec als Hersteller<br />

konzentriert sich auf Technologie<br />

und Entwicklung, die Distribution ist<br />

der Logistikspezialist, die eine schnelle<br />

Verfügbarkeit garantiert und die Partner<br />

integrieren die Gesamtlösung.<br />

Eine Partnerschaft mit Intermec bietet<br />

viele Vorteile. Partner erhalten regelmäßig<br />

Produktinformationen und Neuigkeiten.<br />

Ferner stehen ein Web-basierter,<br />

technischer Support und spezielle<br />

Demo-Discounts zur Verfügung. In<br />

puncto Marketing werden die Partner<br />

mit einer Bilddatenbank, Produktdatenblättern<br />

sowie Public Relations Maßnahmen<br />

wie Anwenderberichte und<br />

Pressemeldungen unterstützt. Generierte<br />

Leads gibt Intermec zur<br />

Förderung g des Umsatzwachstums<br />

stums direkt an<br />

den Channel wei- weiter.<br />

Die Top Partnernehmen<br />

zudem<br />

an einem nem Marketing<br />

Coop p Programm<br />

teil, um gemeinsamee<br />

Lösungen Lösungen zu<br />

vermarkten. arkten.<br />

Papierdokumente schnell und einfach<br />

digitalisieren<br />

Aus technologischer Sicht hat Intermec<br />

2009 Top Neuheiten gelauncht, die für<br />

viel Furore im Markt gesorgt haben.<br />

Allen voran die mobilen Computer CN50<br />

und CN4 zwei neue überaus leistungsfähige<br />

und robuste Handhelds.<br />

Beide Geräte ermöglichen Enhanced<br />

Mobile Document Imgaging (eMDI). Mit<br />

eMDI stößt Intermec in einen völlig neuen<br />

Lösungsbereich vor und bietet Kunden<br />

eine bisher einzigartige Möglichkeit,<br />

Papierdokumente vor Ort schnell<br />

und zuverlässig in elektronische Dateien<br />

umzuwandeln und in Echtzeit an die Zentrale<br />

zu übermitteln.<br />

Die nahtlose Integration und Kompatibilität<br />

mit gängigen Dokumenten-Management-Systemen<br />

vereinfachen den Workflow<br />

und erlauben eine schnellere Bearbeitung<br />

durch abrechnungsfertigen<br />

Dokumentenzugriff.<br />

Transport- und Service-Unternehmen<br />

können Rechnungen erst dann ausstellen,<br />

wenn ihnen die Versandpapiere<br />

vorliegen. Verzögerungen bei der<br />

Übermittlung dieser Papiere wirken sich<br />

daher direkt auf die Außenstände und<br />

die Liquidität aus. eMDI von Intermec<br />

wandelt Papierdokumente in Dateien<br />

um, die sich elektronisch übertragen<br />

lassen. Eine zügigere Rechnungsstellung<br />

und ein besserer Cashflow sind<br />

das Ergebnis.<br />

Extrem schnell:<br />

Mobile Drucker von Intermec<br />

Im Bereich mobile Drucker hat Intermec<br />

2009 sein Produktportfolio vervollständigt.<br />

Die neuen robusten, mobile Etiketten-<br />

und Quittungsdrucker von Intermec bieten<br />

die bis zu zweifache Speicherkapazität<br />

und drucken bis zu dreimal schneller<br />

als Lösungen anderer Anbieter. Das hilft<br />

Kunden, die betriebliche Effizienz und die<br />

Produktivität zu erhöhen.<br />

Maximale Nutzung der Intermec-Geräte<br />

mit SmartSystems<br />

Mit Intermec SmartSystems, eine Software<br />

für die Bereitstellung und Verwaltung<br />

aller Geräte des Unternehmens,<br />

unabhängig von deren Standort, können<br />

alle Einstellungen der Intermec-Geräte<br />

zentral angezeigt und konfiguriert werden.<br />

So können begrenzte IT-Ressourcen<br />

maximal genutzt sowie beträchtliche Zeit-<br />

und Kosteneinsparungen erzielt werden.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Intermec Technologies GmbH<br />

Burgunder Straße 31<br />

40549 Düsseldorf<br />

Tel.: +49 211 536010<br />

Fax: +49 211 5360150<br />

E-Mail: Germany.marketing@intermec.com<br />

www.intermec.de


KATHREIN-Werke KG<br />

Kathrein und RFID<br />

Als führender Antennenhersteller ist Kathrein seit über 25 Jahren im Bereich<br />

RFID tätig und verfügt über ein umfangreiches Know-how im UHF-Antennensektor,<br />

sowie in der Aufbereitung und Verarbeitung von analogen und digitalen Signalen.<br />

Kathrein und RFID<br />

Als führender Antennenhersteller ist<br />

Kathrein seit über 25 Jahren im Bereich<br />

RFID tätig und verfügt über ein umfangreiches<br />

Know-how im UHF-Antennensektor,<br />

sowie in der Aufbereitung und<br />

Verarbeitung von analogen und digitalen<br />

Signalen.<br />

Zur schnellen und effizienten Entwicklung<br />

von OEMspezifischen RFID-Antennen<br />

und Reader-Lösungen greift Kathrein auf<br />

sein umfangreiches Know-how aus der<br />

Automobil- und Mobilfunktechnik zurück.<br />

Dadurch können komplexe Antennenanordnungen<br />

mit den dazugehörigen Tags<br />

durch eine 3-dimensionale Feldsimulation<br />

berechnet und weiter optimiert werden.<br />

Damit sind präzise Voraussagen über die<br />

Leistungsfähigkeit des Systems möglich.<br />

Ein zeitaufwändiges und nicht immer zum<br />

Erfolg führendes Ausprobieren entfällt<br />

nahezu vollständig und verbessert die<br />

kundenspezifische Produktentwicklung<br />

in hohem Maße. Kathrein hat sich auf<br />

den Bereich UHF Frequenzbereich spezialisiert,<br />

Hier bieten wir folgende Produktumfänge<br />

an:<br />

• Antennensysteme im Frequenzbereich<br />

865-928MHz<br />

• Stationäre Readersysteme für 865-<br />

928 MHz<br />

• Aktive Antennensysteme<br />

Kernkompetenzen<br />

• Entwicklung und Herstellung von UHF-<br />

Antennen<br />

• Kundenspezifische UHF-Antennensysteme<br />

• Kundenspezifische stationäre Reader-<br />

und Readermodule<br />

Kathrein and RFID<br />

As the leading manufacturer of antennas,<br />

Kathrein have been active in the<br />

area of RFID for over 25 years and possess<br />

comprehensive knowledge and<br />

experience in the area of UHF antennas,<br />

as well as in the processing and distribution<br />

of analogue and digital signals.<br />

Kathrein have applied their comprehensive<br />

know-how gained in the field<br />

of automobile and mobile communications<br />

technology for quick and efficient<br />

development of OEM-specific RFID<br />

antennas and reader solutions. A 3-D<br />

fie1d simulation enables calculation<br />

and optimisation of complex antenna<br />

alignments with their respective tags.<br />

Thus, it is possible to make a precise<br />

prediction on the system‘s capability.<br />

Time-consuming, at times unsuccessful<br />

testing is therefore practically<br />

unnecessary, simplifying the development<br />

of customised products to a<br />

high degree. Kathrein have specialised<br />

in the UHF frequency range. Our products<br />

comprise:<br />

• Antenna systems for indoor/outdoor<br />

applications in the 865-928 MHz range<br />

• Stationary reader sysrems for 865-<br />

928 MHz<br />

• Active antenna systems<br />

Core competencies<br />

• UHF Antenna Development<br />

• Customized UHF Antenna Systems<br />

• Customized UHF Reader Systems<br />

unternehmensprofile 51<br />

So erreichen Sie uns:<br />

KATHREIN-Werke KG<br />

RFID Systems<br />

P.O. Box 700 444<br />

83004 Rosenheim<br />

Tel.: +49 8031 184794<br />

Fax: +49 8031 18452794<br />

rfid@kathrein.de<br />

www.kathrein.de/de/rfid<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


52<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Leuze electronic GmbH + Co. KG<br />

Leuze electronic – mehr als Identifikation<br />

Seit mehr als 40 Jahren ist Leuze electronic<br />

ein führender Hersteller von optoelektronischen<br />

Sensoren, optischen und<br />

und induktiven Identifikationssystemen<br />

und Systeme für die Arbeitssicherheit.<br />

Dieses praxisorientierte Wissen wird<br />

in innovative Produkte umgesetzt,<br />

um höchsten Kundenanforderungen<br />

gerecht zu werden. Für unterschiedliche<br />

Identifikationsaufgaben stehen diverse<br />

Technologien zur Verfügung.<br />

Barcode<br />

Die Barcodetechnologie<br />

ist<br />

bewährt und<br />

kostengünstig.<br />

Selbst Anwendungen mit hohen<br />

Geschwindigkeiten können problemlos<br />

gelöst werden und sorgen so beispielsweise<br />

für kurze Durchlaufzeiten in<br />

Warenlägern. Leuze electronic bietet ein<br />

großes innovatives Portfolio mit komfortablen<br />

Anbindungsmöglichkeiten an alle<br />

gängigen internationalen Schnittstellen.<br />

2D-Code<br />

Der Data Matrix Code<br />

(ECC 200) ist der<br />

bekannteste unter den<br />

2D-Codes. Seine Verwendung<br />

findet er vor allem bei Applikationen<br />

mit dauerhaften Direktbeschriftungen<br />

auf Motorenteilen, wie sie z.B. in<br />

der Automobilindustrie produziert werden.<br />

Der Code ist dabei direkt auf dem Teil aufgebracht<br />

und sorgt für eine sichere Bauteilerückverfolgbarkeit<br />

durch den gesamten<br />

Produktionsprozess. Wir bieten<br />

unseren Kunden sowohl leistungsfähige<br />

stationäre als auch leistungsfähige Handlesegeräte<br />

mit integrierter Beleuchtung.<br />

Industrielle Bildverarbeitung<br />

Erweiterte und<br />

komplexere Aufgaben<br />

im Bereich<br />

der Identifikation,<br />

bei denen<br />

der Einsatz von<br />

Codelesegeräten nicht mehr ausreicht,<br />

erfordern den Einsatz intelligenter Bildverarbeitung.<br />

Je nach Aufgabe, stehen<br />

bei Leuze electronic unterschiedliche<br />

Systeme zur Verfügung.<br />

RFID<br />

Die RFID-<br />

Technologie<br />

ergänzt die<br />

optischen<br />

Systeme<br />

optimal. Bei<br />

widrigen Umgebungs einflüssen, wie z.B.<br />

Schmutz oder Hitze, zeigt RFID seine<br />

Stärken. Daten können im Prozess nicht<br />

nur gelesen, sondern auch geschrieben<br />

(aktualisiert) werden. Das Produktportfolio<br />

umfaßt Lesegeräte verschiedener<br />

Frequenzen sowie die zugehörigen<br />

Transponder (bis 200°C).<br />

Leuze electronic bietet mehr<br />

als Identifikation:<br />

• Leistungsstarke Optosensorik<br />

• Optische Entfernungsmessung<br />

und Positionierung<br />

• Optische Datenübertragung<br />

• Sensorik für die<br />

Arbeitssicherheit<br />

• Unsere Systeme lassen sich<br />

an alle gängigen internationalen<br />

Feldbus-Systeme anbinden<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Leuze electronic GmbH + Co. KG<br />

In der Braike 1<br />

73277 Owen<br />

Tel.: +49 7021 5730<br />

Fax: +49 7021 573199<br />

E-Mail: info@leuze.de<br />

www.leuze.de


Mit der RWID-WLAN-Vernetzung schaffen<br />

sich Unternehmen ein solides und<br />

zukunftsorientiertes Netzwerkfundament<br />

für den Datenverkehr in Lagerhallen<br />

und Produktionsstätten. Durch den<br />

gezielten Einsatz unserer WLAN-Antennen<br />

decken wir die Bereiche mit Funk ab,<br />

die benötigt werden. Durch eine sehr gut<br />

strukturierte und durchdachte WLAN-<br />

Verkabelung wird die Anzahl der benötigten<br />

AccessPoints reduziert, welches<br />

zur Folge hat, dass Frequenzüberschneidungen<br />

nahezu ausgeschlossen werden<br />

können. Im Rahmen der Angebotsphase<br />

planen wir Ihr Funknetz direkt bei Ihnen<br />

vor Ort. Eine Funkausleuchtungsmessung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Standardisierte Lösung<br />

Es können alle handelsüblichen WLAN-<br />

Geräte vom Handterminal über den Barcodedrucker<br />

bis hin zum WLAN-Telefon<br />

in unsere RWID-WLAN-Lösung integriert<br />

werden. Unsere Lösung nach IEEE<br />

802.11g Standard ist modular ausbaubar<br />

und bietet somit die Voraussetzung für<br />

eine langfristige Planung.<br />

RWID im Vergleich<br />

Mandala<br />

WLAN-Lösungen für Logistik und Lager<br />

Mandala bietet mit RWID eine WLAN-Lösung mit hervorragender Ausleuchtungsqualität bei<br />

gleichzeitiger Reduzierung von AccessPoints. Dabei setzen wir auf die Qualität von Cisco und<br />

liefern auch Voice-over-IP fähige WLAN-Vernetzungen. Referenzinstallationen in vielen Teilen<br />

Deutschlands beweisen die Zuverlässigkeit unserer Lösung.<br />

Konventionelle WLAN-Lösungen erreichen<br />

ihre hohe Ausleuchtungsdichte mit<br />

einer erhöhten Anzahl aktiver Komponenten<br />

und dem Einsatz von Antennen,<br />

die zum Teil über das Ziel hinaus strahlen<br />

und zu einer überflüssigen und unnötigen<br />

Ausleuchtung führen. Die Nachteile liegen<br />

auf der Hand. Mehr aktive Komponenten<br />

müssen angeschlossen und mit<br />

Leitungen versorgt werden. Zusätzliche<br />

Kosten für Kabel, Switchports und ggf.<br />

WLAN-Controller entstehen. Frequenzüberschneidungen<br />

mit daraus resultierenden<br />

Interferenzen lassen die Instabilität<br />

des Funknetzes wachsen und den<br />

Datendurchsatz erheblich sinken.<br />

Der Betrieb von datenlastigen Anwendungen<br />

(zum Beispiel: IP-Kamera) wird<br />

nicht in Erwägung gezogen. Mit der RWID-<br />

Lösung werden die zu versorgenden<br />

Bereiche gezielt mit Funkwellen ausgeleuchtet.<br />

Durch den koordinierten Einsatz<br />

der zur Verfügung stehenden Kanäle werden<br />

Frequenzüberschneidungen vermieden.<br />

Je nach Anforderung an das WLAN-<br />

Netz (Daten, Voice, Verfügbarkeit) kann<br />

das RWID-Kabel in Ein-Gang– oder Zwei-<br />

Gang-Methode verlegt werden.<br />

Die Anzahl der benötigten Access-<br />

Points verringert sich in der Regel um<br />

50% bis 70%. Dadurch werden weniger<br />

Switchports und kleinere WLAN-Controller<br />

benötigt. Mit der RWID-Lösung<br />

bekommt man, unter Berücksichtigung<br />

aller Kosten, eine leistungsstarke und<br />

zuverlässige WLAN-Lösung. Zahlreiche,<br />

bundesweite Referenzinstallationen<br />

sind der Beweis für die Zuverlässigkeit<br />

unserer RWID-Lösung.<br />

Seit 1999 gehört das Thema WLAN zu<br />

einer der Mandala Kompetenzen. Zuerst<br />

im Outdooreinsatz zur Überbrückung der<br />

„Letzten Meile“ hat sich der Einsatzbereich<br />

immer mehr nach innen verlagert.<br />

Vernetzung per RWID-Kabel Vernetzung per Access-Point<br />

unternehmensprofile 53<br />

Zunächst wurde die Lösung in Schulen<br />

eingesetzt, um dort mobiles Lernen mit<br />

Notebooks zu ermöglichen. Aktuell werden<br />

Schulen und Lagerhallen von Mandala<br />

mit der RWID-Lösung vernetzt.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Mandala Internet, EDV-Service GmbH<br />

Wendenring 1<br />

38114 Braunschweig<br />

Tel.: +49 531 34890<br />

Fax: +49 531 3489500<br />

E-Mail: info@mandala.de<br />

www.mandala.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


54<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

MELZER maschinenbau GmbH<br />

MELZER maschinenbau GmbH<br />

Seit über 50 Jahren liefert MELZER individuelle Produktionslösungen für innovative<br />

Produkte. Der Kunde und die Kundenzufriedenheit stehen dabei im Mittelpunkt –<br />

individuelle Sonderlösungen sind der Standard.<br />

Die hohe Fertigungstiefe, Flexibilität und<br />

Kompetenz schaffen einen idealen Rahmen<br />

für die Produktion qualitativ hochwertiger<br />

Präzisionsmaschinen, die im eigenen<br />

Haus entwickelt, auf modernsten Maschinen<br />

gefertigt und mit höchster Sorgfalt<br />

von Spezialisten zusammengefügt werden.<br />

Auf den modularen MELZER Produktionsanlagen<br />

werden hochpräzise,<br />

mehrlagige Produkte gefertigt, die unter<br />

anderem in der Automobil- und Pharmaindustrie,<br />

der Telekommunikation und<br />

Mikroelektronik, dem ÖPNV und vielen<br />

anderen Branchen Anwendung finden.<br />

Speziell entwickelte Maschinen für die<br />

Produktion von Plastikkarten, mit und<br />

ohne Chip, Inlays, e-Personalausweisen<br />

und e-Pässen etc. sowie für RFID-Tickets<br />

und Labels vervollständigen das Angebot.<br />

RFID-Konvertieranlagen<br />

Smart Label-Produktionslinien<br />

Die SL-100 ist eine einbahnige Maschine,<br />

die mit einer Leistung von bis zu 10.000<br />

Labels pro Stunde als sehr flexible und<br />

wirtschaftliche Lösung entwickelt wurde.<br />

Auf dieser einspurigen Produktionsanlage<br />

können auch bis zu 250 mm breite und<br />

600 mm lange Dokumente und großflächige<br />

Etiketten produziert werden.<br />

Die SL-400 mit einer Leistung von bis<br />

zu 40.000 Labels pro Stunde ist für die<br />

industrielle Massenproduktion ausgelegt.<br />

Beide Maschinen haben die patentierte<br />

Inline-Transponderselektion und<br />

können Transponder im HF-, UHF- oder<br />

Mikrowellenbereich verarbeiten.<br />

Die SL-1 und die SL-600, beide mit<br />

Inline-Selektierung für 100 % funktions-<br />

fähige Endprodukte ausgestattet, ergänzen<br />

nun das Maschinenprogramm.<br />

Mit der SL-1 bietet MELZER eine Einstiegslösung<br />

in die RFID-Etikettenproduktion<br />

an, die mit selbstklebenden Transpondern<br />

(Wet Inlays) und einer Transponderbreite<br />

von 150 mm bis zu 7.000<br />

Produkten/h in 250 mm Bahnbreite verarbeitet<br />

und eine präzise und wirtschaftliche<br />

Fertigung von kleinen und mittleren<br />

Auflagen in höchster Qualität ermöglicht.<br />

Mit maximal 60.000 Produkten/h gehört<br />

die MELZER SL-600 zu den schnellsten<br />

RFID-Labelproduktionsanlagen weltweit.<br />

Der Einsatz handelsüblicher Selbstklebematerialien<br />

und unselektierter Transponder<br />

garantiert die kostengünstigste Produktion<br />

von 100 % funktionalen RFID-<br />

Artikeln – ohne zusätzliche Maschinen<br />

oder Produktionsschritte.<br />

Selbstverständlich können auf der MEL-<br />

ZER SL-600 auch Produkte 1, 2, 3, 4,<br />

oder 5-spurig gefertigt werden.<br />

Smart Ticket-Produktionslinien<br />

Die ST-Maschinen schaffen kostengünstige<br />

Alternativen zu kontaktlosen Plastikkarten.<br />

RFID-Karten aus Papier bieten<br />

die gleichen Vorteile, können aufgrund<br />

der deutlich geringeren Kosten<br />

aber selbst für kurzlebige Applikationen<br />

eingesetzt werden (z. B. ÖPNV).<br />

Als weltweit einziger Hersteller bietet<br />

MELZER nicht nur das patentierte<br />

Selektionsverfahren, sondern auch die<br />

Kompensation der Chipdicke durch eine<br />

Füllbahn an. Die Karten haben somit<br />

eine planparallele Oberfläche, die auch<br />

mit Thermodruckern personalisiert werden<br />

kann. Gleichzeitig wird das RFID-<br />

IInlay l geschützt hüt t und d hält höh höheren<br />

mechanischen Belastungen stand.<br />

Mit der ST-100 bietet MELZER eine<br />

preiswerte Variante an, die mit 7.000<br />

RFID-Tickets/h eine flexible und qualitativ<br />

hochwertige Einstiegslösung darstellt.<br />

Die ST-400 leistet bis zu 24.000 RFID-<br />

Tickets/h und eignet sich damit hervorragend<br />

für die wirtschaftliche Fertigung<br />

großer Volumen. Das modulare System<br />

ermöglicht nicht nur die Fertigung unterschiedlicher<br />

Formate, sondern auch ein<br />

späteres Upgrade von z. B. einer ST-100<br />

auf den Typ ST-400.<br />

Smart Luggage Tags-Produktionslinien<br />

Die SL-LT-Reihe baut auf der bewährten<br />

Smart-Label-Produktionsanlage vom Typ<br />

SL auf, die um ein zusätzliches Stanzmodul<br />

erweitert wurde. So können außer<br />

den Standardprodukten der SL (RFID-<br />

Labels) auch die langen Kofferanhänger<br />

gefertigt werden. Natürlich kommt auch<br />

hier das patentierte Transponder-Selektionsverfahren<br />

zur Anwendung.<br />

Auch hier stehen wieder die einspurige<br />

(bis zu 6.000 Koffenanhänger/h) und<br />

die vierspurige Maschine (bis zu 24.000<br />

Stück/h) zur Wahl.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

MELZER maschinenbau GmbH<br />

Ruhrstr. 51-55<br />

58332 Schwelm<br />

Tel.: +49 2336 92920<br />

Fax: +49 2336 929285<br />

E-Mail: info@melzergmbh.com<br />

www.melzergmbh.com


Mobiler Computer<br />

MC9500-K<br />

Motorola GmbH<br />

Der Geschäftsbereich Enterprise Mobility<br />

Solutions (EMS) von Motorola bietet<br />

das branchenweit größte Portfolio für die<br />

Unternehmensmobilität. Es umfasst Produkte<br />

und Lösungen in den Bereichen<br />

Barcode Scanning, Mobile Computing,<br />

RFID und Wireless Infrastruktur für<br />

Unternehmen der Privatwirtschaft sowie<br />

für Behörden und Regierungsorganisationen.<br />

Nach der Übernahme von Symbol<br />

Technologies im Jahre 2007 vereint<br />

Motorola EMS heute mehr als 80 Jahre<br />

Motorola-Know-how mit der über 30-jährigen<br />

Expertise von Symbol Technologies<br />

und ist damit ein weltweit führender<br />

Anbieter von Komplettlösungen für<br />

Unternehmensmobilität, mit denen Nutzer<br />

Informationen in Echtzeit am Ort des<br />

geschäftsrelevanten Geschehens erfassen,<br />

sicher übermitteln und effizient verwalten<br />

können.<br />

Branchenspezifische Lösungen<br />

Mit seinem Angebot sorgt Motorola<br />

EMS dafür, dass Unternehmen und<br />

Behörden in allen ihren Bereichen mobil<br />

werden. Die Produkte und Lösungen<br />

sind auf die Anforderungen von Kunden<br />

aus verschiedenen Branchen wie Transport<br />

und Logistik, Produktion, Handel,<br />

Energieversorgung oder Gesundheitswesen<br />

sowie dem öffentlichen Sektor<br />

abgestimmt. Das Resultat: gesteigerte<br />

Effizienz und Produktivität, verbesserte<br />

Reaktionsfähigkeit und mehr Flexibilität.<br />

Mobiles Selbstbedienungsterminal<br />

MC17<br />

Führende Technologie von Motorola<br />

Das Portfolio umfasst mobile und fest<br />

installierte Scanner und Scan-Engines<br />

für eine schnelle und sichere Bestandserfassung<br />

sowie Weitergabe von<br />

Daten. Darüber hinaus bietet Motorola<br />

EMS eine große Bandbreite robuster<br />

mobiler Computer und Enterprise Digital<br />

Assistants (EDAs), mit integrierten<br />

1D- und 2D-Barcode-Lesegeräten für<br />

eine zuverlässige Erfassung und Übertragung<br />

von Sprache und Daten in Echtzeit<br />

– selbst unter extremen Bedingungen.<br />

Ebenso profitieren Kunden von<br />

einer umfassenden und jederzeit verfügbaren<br />

Enterprise-WLAN-Produktsuite<br />

für einen geschützten Zugriff auf sensible<br />

Unternehmens- und Kundendaten.<br />

Das Angebot wird abgerundet durch<br />

RFID-Lösungen mit Ultra High Frequency<br />

(UHF)-Technologie, nach State-ofthe-Art<br />

ETSI 302.208-Standard für eine<br />

Bestandserfassung und -nachverfolgung<br />

in Echtzeit.<br />

Umfassende Betreuung und einzigartiger<br />

Service<br />

Motorola EMS verfügt über ein weltweites<br />

Netzwerk von mehr als 9.000<br />

Partnern und bietet seinen Kunden<br />

optimale Betreuung durch ein umfangreiches<br />

Serviceangebot. Im Rahmen<br />

des bisher einzigartigen „Service from<br />

the Start“-Pakets repariert und ersetzt<br />

Motorola innerhalb von drei Tagen<br />

defekte Geräte und behebt selbst<br />

unternehmensprofile 55<br />

Enterprise Digital<br />

Assistant MC55<br />

Schäden, die durch äußere Gewalteinwirkung<br />

entstanden sind.<br />

Referenzen<br />

Weltweit betreut Motorola EMS eine<br />

große Bandbreite namhafter Kunden<br />

aus der Privatwirtschaft sowie dem<br />

öffentlichen Sektor und stattet diese mit<br />

maßgeschneiderten Lösungen aus. Zu<br />

den deutschen Kunden gehören unter<br />

anderem der Flughafen Köln/Bonn, die<br />

Hermes Logistik Gruppe, TNT, Hansa-<br />

Flex, interlübke, die Globus SB-Warenhauskette<br />

sowie die Stadtwerke München<br />

und Bielefeld. Zudem unterstützt<br />

Motorola EMS als Global Innovation Partner<br />

das DHL Innovation Center der Deutschen<br />

Post World Net bei der Entwicklung<br />

zukunftsfähiger mobiler Technologien<br />

für den Transport- und Logistikmarkt.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Motorola GmbH<br />

Enterprise Mobility Solutions<br />

Telco Kreisel 1<br />

65510 Idstein<br />

Tel.: +49 69 50073865<br />

Fax: +49 6126 9576999<br />

E-Mail: EMbinfo.EMEA@motorola.com<br />

www.motorola.com/de/unternehmen<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


56<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Pepperl+Fuchs GmbH<br />

Über Pepperl+Fuchs<br />

Die Pepperl+Fuchs GmbH<br />

ist ein mittelständisches<br />

Familienunternehmen mit Stammsitz<br />

in Mannheim. Die Erfolgsgeschichte<br />

begann im Jahre 1945, als der<br />

Mannheimer Bankkaufmann Ludwig<br />

Fuchs und der Rundfunkmechaniker<br />

Walter Pepperl ein Radio-<br />

Reparaturgeschäft gründeten. Aus<br />

dieser Keimzelle entwickelte sich<br />

durch kontinuierliche Innovation<br />

und ständiges Wachstum ein<br />

Unternehmen mit heute 4.000<br />

Mitarbeitern in mehr als 30<br />

Tochtergesellschaften weltweit.<br />

Pepperl+Fuchs hat sich als einer der<br />

Marktführer in der Herstellung und<br />

Entwicklung von elektronischen Sensoren<br />

und Komponenten für den globalen<br />

Markt der Automatisierungstechnik<br />

internationale Anerkennung erworben.<br />

Mit der Erfindung des induktiven<br />

Näherungsschalters im Jahre 1958<br />

hat das Unternehmen einen entscheidenden<br />

Meilenstein in der Automatisierungswelt<br />

gesetzt. Heute bietet<br />

der Geschäftsbereich Fabrikautomation<br />

unter dem Motto „Sensing your<br />

needs“ von induktiven, optoelektronischen<br />

und Ultraschallsensoren über<br />

Drehgeber, Identifikationssysteme,<br />

Barcodes, Lesegeräte für Data-Matrix-<br />

Codes und Vision Sensoren eine breite<br />

Palette industrieller Sensorik.<br />

Die Zielmärkte der Fabrikautomation<br />

sind Maschinen- und Anlagenbau, Auto-<br />

mobilindustrie, Lager- und Fördertechnik,<br />

Druck- und Papierindustrie, Verpackungstechnik,<br />

Process Equipment,<br />

Tür-, Tor-, Aufzugsbau, Mobile Equipment<br />

und erneuerbare Energien.<br />

Der Geschäftsbereich Prozessautomation<br />

ist Marktführer bei Explosionsschutz<br />

durch Eigensicherheit und<br />

Schutz von Anwendungen in explosionsgefährdeten<br />

Bereichen. Er bietet<br />

umfassende, applikationsorientierte<br />

Systemlösungen für die Verfahrenstechnik.<br />

Hierzu steht eine große<br />

Auswahl an Komponenten aus den<br />

verschiedenen Produktlinien zur Verfügung.<br />

Trennbarrieren, Feldbus-Infrastruktur,<br />

Remote I/O, HART Interfaces,<br />

Füllstandsmessung, Überdruckkapselung,<br />

Bedien- und Beobachtungssysteme,<br />

Korrosionsüberwachung,<br />

Stromversorgung und Warnanlagen für<br />

Ölabscheider.<br />

Unter dem Motto „Protecting your process“<br />

bedient die Prozessautomation<br />

Zielmärkte wie die Chemische Industrie,<br />

Pharmazie, Petrochemische Industrie,<br />

Öl- und Gas-Produktion, Energie-<br />

Erzeugung, Abwasser-Wirtschaft.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Pepperl+Fuchs GmbH<br />

Lilienthalstraße 200<br />

68307 Mannheim<br />

Tel.: +49 621 7760<br />

Fax: +49 621 7761000<br />

E-Mail: info@de.pepperl-fuchs.com<br />

www.pepperl-fuchs.com


Schreiner Group GmbH & Co. KG<br />

Innovativ und effizient:<br />

Die RFID-Lösungen von<br />

Schreiner LogiData<br />

Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich Schreiner LogiData – das RFID<br />

Competence Center der Schreiner Group – mit der zukunftsweisenden RFID-<br />

Technologie. Je nach Zielsetzung, zum Beispiel zur Rückverfolgung von Waren<br />

in der Logistik, in der Produktionssteuerung, im Gütermanagement und der<br />

Bestandsführung sowie zum Nachweis der Originalität, zur Risikominimierung bei<br />

der Produkthaftung bis hin zum Schutz von Werten und Leben, werden die innovativen<br />

RFID-Lösungen eingesetzt.<br />

Das Leistungsspektrum reicht von der<br />

anwenderorientierten RFID-Technologieberatung<br />

über die Auswahl geeigneter<br />

Hard- und Softwarekomponenten<br />

bis hin zur Fertigung und Integration der<br />

Transponder-Lösungen in bestehende<br />

Systemlandschaften. Je nach Bedarf<br />

leistet Schreiner LogiData auch umfassenden<br />

After-Sales-Support.<br />

Alle Lösungen des RFID-Spezialisten werden<br />

für Kunden aus der Automobilindustrie,<br />

der Technischen Industrie, der Medizintechnik,<br />

der Logistik und dem Transport<br />

sowie der Konsumgüterindustrie und<br />

dem Handel maßgeschneidert nach den<br />

spezifischen Anforderungen der Anwender<br />

konzipiert, entwickelt und produziert.<br />

Produktbeispiele<br />

((rfid))-HighTemp Label<br />

Mit dem ((rfid))-HighTemp Label ist der<br />

Einsatz der RFID-Technologie auch bei<br />

Hochtemperatur-Produktionsprozessen<br />

möglich, wie etwa bei der Karosserielackierung.<br />

Selbst bei 220°C erhält das<br />

Label die RFID-Funktionalität für 30<br />

Minuten. Die Materialien des Labels<br />

überstehen die Hitzeentwicklung in dieser<br />

Zeit unbeschadet und behalten ihre<br />

Eigenschaften bei. Der Kleber wird kundenindividuell<br />

an Temperaturbereiche<br />

und spezielle Untergründe angepasst.<br />

Contactless Payment Sticker<br />

Ob im Bus, am Kiosk oder an der Kinokasse:<br />

Wenn es schnell gehen soll, ist das<br />

Bezahlen von Kleinbeträgen lästig. Bezahllösungen<br />

via Handy und NFC-Technologie<br />

werden in Zukunft für Entlastung und Komfort<br />

sorgen. Der Contactless Payment<br />

Sticker ermöglicht schon heute einen einfachen,<br />

sicheren und kontaktlosen Bezahlvorgang.<br />

Der auf einem geschützten Chip<br />

gespeicherte Geldbetrag wird berührungslos<br />

aufgeladen und beim Bezahlen abgebucht<br />

– ohne PIN-Eingabe, Unterschrift<br />

oder kontaktbehaftete Auslesung.<br />

((rfid))-TamperProof Label<br />

Das ((rfid))-TamperProof Label bietet den<br />

idealen Schutz vor Manipulation und Fälschung:<br />

Nur einmal applizierbar zerstört<br />

es sich beim Ablöseversuch von einem<br />

Originalbauteil. Dank seiner Wisch- und<br />

Kratzfestigkeit findet das Label optimal<br />

Verwendung in der Zugangskontrolle<br />

sowie bei Produkten, bei denen eindeutig<br />

nachgewiesen werden soll, dass sie<br />

unternehmensprofile 57<br />

Transport-, Lager- und Umschlagprozesse<br />

ohne Manipulation durchlaufen haben.<br />

((rfid))-RTI Label<br />

Jeder Behälter, ob neu oder gebraucht,<br />

lässt sich in einen RFID-Behälter verwandeln:<br />

Das ((rfid))-RTI Label ist geeignet<br />

für die Applikation auf Kunststoffoberflächen<br />

aller Art, insbesondere auf Mehrwegtransportbehältern<br />

(engl.: Returnable<br />

Transport Items, kurz: RTI). Durch die<br />

spezielle Kombination von Klebstoff und<br />

Oberflächenmaterial widersteht es selbst<br />

maschinellen Waschvorgängen – und das<br />

über Jahre. Es ist daher ideal geeignet für<br />

logistische Prozesse in der Lebensmittel-,<br />

Pharma- oder technischen Industrie.<br />

Kernkompetenzen<br />

• Konzeption, Entwicklung und Produktion<br />

von kundenspezifischen RFID-<br />

Label-Lösungen im HF (13,56 MHz)<br />

und UHF Bereich (860 – 960 MHz)<br />

• RFID-Systemberatung und -integration<br />

• RFID-Hardware und -Systemkomponenten<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Schreiner Group GmbH & Co. KG<br />

Competence Center LogiData<br />

Oliver Pütz-Gerbig<br />

Bruckmannring 22<br />

85764 Oberschleißheim<br />

Tel.: +49 89 315844140<br />

Fax: +49 89 315844109<br />

E-Mail: rfid@schreiner-logidata.de<br />

www.schreiner-logidata.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


58<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Seagull Scientific, Inc.<br />

Seagull Scientific<br />

Innovationsgeschichte mit<br />

Etikettensoftware<br />

Der Hauptsitz des 1985 gegründeten<br />

Unternehmen Seagull Scientific befindet<br />

sich im US-amerikanischen Seattle,<br />

einer Region, die für ihre hohe Softwarekompetenz<br />

bekannt ist. Seagull ist treibende<br />

Kraft in der Entwicklung von Etikettierungssoftware.<br />

Die ersten echten<br />

Windows-Druckertreiber für industrielle<br />

Etikettendrucker und die erste Windowsbasierte<br />

Etikettierungssoftware für diese<br />

Drucker stammen von Seagull. Heute<br />

arbeiten hunderttausende Anwender in<br />

über 110 Ländern der Erde mit der weltberühmten<br />

BarTender-Etikettierungs-<br />

und RFID-Software von Seagull. Seagull<br />

ist zudem der größte Entwickler von Windows-Treibern<br />

für Thermodrucker.<br />

Internationale Lösungen und Support<br />

Die Software von Seagull wird in über<br />

20 Sprachen übersetzt. Verkauf, Versand<br />

und kostenlosen technischen<br />

Support bieten Seagulls europäische<br />

Niederlassung in Madrid, die Zentrale<br />

in Seattle sowie Büros in Taiwan und<br />

Japan. Zudem unterhält Seagull vier weitere<br />

Verkaufsbüros.<br />

Ausgezeichneter Support für Händler<br />

Seagull verkauft über ein globales<br />

Netz von Händlern. Direktversand von<br />

Seagull ist auf Anfrage möglich. Sowohl<br />

Händler als auch registrierte Endanwender<br />

erhalten kostenlos technischen<br />

Support. Wiederverkäufer erhalten<br />

kostenlos Informationsbroschüren,<br />

Demo CDs und vieles mehr.<br />

Windows-Leistung für das<br />

gesamte Unternehmen<br />

Die Software von Seagull bietet hochentwickelte<br />

Möglichkeiten für die Integration<br />

von Windows- und Nicht-Windows-Software.<br />

Dazu gehören flexibler Datenzugriff,<br />

Steuerung von BarTender auch aus<br />

fremder Software und Internet-Druck.<br />

SAP- und Oracle-Zertifizierung<br />

Die Enterprise Print Server-Edition von<br />

BarTender bietet sowohl eine Oraclezertifizierte<br />

Schnittstelle für XML, sowie<br />

eine SAP-zertifizierte Integration mit<br />

SAP AII (Bestandteil der neuen NetWeaver-Plattform).<br />

SAP IDocs werden ebenfalls<br />

unterstützt.<br />

Unterstützung für komplexes<br />

Änderungsmanagement<br />

Mit BarTender Version 9.2 (seit Oktober<br />

2009) hat Seagull die „Librarian“-Anwendung<br />

eingeführt, die Etikettenformate<br />

in einer sicheren Datenbank speichert<br />

anstatt auf der Festplatte des Benutzers.<br />

Die Anwendung kann nicht nur Änderungen<br />

protokollieren, sondern sie verwaltet<br />

auch den Workflow der Etikettenformatentwicklung.<br />

In Kombination mit<br />

Security Center stellt BarTender jetzt ein<br />

extrem aggressives Sicherheitsmanagement<br />

zur Verfügung und kann Anwender<br />

in stark reglementierten Bereichen bei<br />

der Audit-Vorbereitung unterstützen.<br />

Zertifizierte Microsoft-Partnerschaft<br />

und Windows-Kompatibilität<br />

Seagull Scientific ist ein von Microsoft<br />

zertifizierter Partner und BarTender ist<br />

von Microsoft für Windows 7 zertifiziert.<br />

BarTender ist auch für Windows<br />

2000, XP, Vista, Server 2003 und 2008<br />

zertifiziert.<br />

Hochgeschwindigkeits-Etikettendruck<br />

mit Treibern von Seagull<br />

Die echten Windows-Druckertreiber von<br />

Seagull können von jedem Windows-<br />

Standardprogramm verwendet werden.<br />

Diese Druckertreiber bieten zudem<br />

verbesserte Befehle, die speziell für<br />

BarTender entwickelt wurden und Bar-<br />

Tender auf eine Vielzahl von schnellen<br />

Druckfunktionen zugreifen lassen, die<br />

Windows sonst nicht unterstützt.<br />

Spezialisten für Etikettensoftware<br />

Seagull Scientific beschäftigt über 80<br />

Mitarbeiter, ausschließlich für die Entwicklung<br />

der BarTender-Software und<br />

der Windows-Druckertreiber sowie für<br />

die Integration dieser Produkte in Unternehmens-<br />

und Supplychain-Software.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Seagull Scientific Europe, Inc.<br />

C/ Conde de Aranda, 14-4°-Dcha<br />

28001 Madrid, Spain<br />

Tel.: +34 91 4352525<br />

Fax: +34 91 5780506<br />

E-Mail: eurosales@seagullscientific.com<br />

www.seagullscientific.com


RFID, Barcode & Co:<br />

Logistikintegration mit SEEBURGER<br />

Vor dem Hintergrund eines verstärkten Wettbewerbs im Logistikbereich, kommt der Automatisierung der Prozesse und<br />

der Optimierung der gesamten Lieferkette eine vorrangige Bedeutung zu. Dabei ist die Fehlerreduktion gepaart mit einer<br />

Verbesserung der Datenqualität sowie eine erhöhte Transparenz und Real-Time-Verfügbarkeit der Daten erklärtes Ziel.<br />

Ebenso soll durch die Vermeidung von manuellen Prozessen eine Kostenreduktion erreicht werden. Die RFID-Technologie<br />

hat in diesem Zusammenhang große Vorteile und hat sich in Bereichen wie Container Management, eKanban oder bei<br />

der Überwachung und Nachverfolgung von Teilen und Chargen hervorgetan. Doch mit dem RFID-Einsatz allein kann wenig<br />

erreicht werden - die Herausforderung liegt in der durchgängigen Integration der gewonnen Daten.<br />

Diese bietet die SEEBURGER-Lösung<br />

“Asset Tracking und Process Management“<br />

(ATPM) an. Die SEEBURGER-<br />

Lösung fungiert als Middleware und integriert<br />

die Daten technischer Geräte, wie<br />

z. B. RFID- und Barcode-Reader, jeglicher<br />

Sensoren oder auch Maschinendaten.<br />

Die Daten werden dann angereichert<br />

und über ereignisgesteuerte<br />

Prozesse weiterverarbeitet. Schließlich<br />

werden die erfassten Daten und Prozessinformationen<br />

über das SEEBURGER<br />

Prozess-Management-Portal dargestellt.<br />

Für die Anforderungen eKanban, Teile-<br />

& Chargenverfolgung oder Container<br />

Management gibt es Standardlösungen.<br />

eKanban<br />

SEEBURGER AG<br />

eKanban bezeichnet die automatische<br />

Nachlieferung von Gütern genau dann,<br />

wenn sie verbraucht<br />

wurden. Die SEE-<br />

BURGER-eKanban-<br />

Lösung, basierend<br />

auf<br />

ATPM, sorgt<br />

da dafür, dass die-<br />

sse<br />

Informati-<br />

oonen<br />

über<br />

MMaterialver<br />

bbrauch<br />

in<br />

EEchtzeit<br />

zu zur Ver-<br />

fügun fügungste- hen. So<br />

entfallen<br />

Pufferbestände estände weite weitestgehend und die<br />

Losgrößen en werden verringert, wodurch<br />

die Lagerbestände reduziert werden.<br />

Die nahtlose Lieferantenintegration verkürzt<br />

zudem die Lieferzeiten und eliminiert<br />

die manuellen Prozesse, was sich<br />

wiederum in einer geringeren Fehlerquote<br />

niederschlägt.<br />

Container Management<br />

Die SEEBURGER-Lösung ATPM <strong>ident</strong>ifiziert<br />

und registriert jede Behälterbewegung<br />

automatisch, wodurch eine<br />

vollständige Transparenz über Ort, Status<br />

und Verfügbarkeit von Behältern<br />

erreicht wird. Dieser detaillierte und<br />

permanente Überblick zum Behälterstatus<br />

bildet die Basis für eine automatische<br />

Verladekontrolle.<br />

unternehmensprofile 59<br />

Überwachung und Nachverfolgung von<br />

Teilen und Chargen in der Produktion<br />

Für eine effiziente Wertschöpfungskette<br />

sind die Überwachung von Teilen<br />

und das Zuordnen von Chargeninformationen<br />

in der Produktion erforderlich.<br />

Die SEEBURGER-Lösung ATPM<br />

sammelt dazu automatisiert Daten, die<br />

nicht nur die innerbetriebliche Überwachung<br />

und Nachverfolgung ermöglichen,<br />

sondern auch das Risiko von<br />

Rückrufaktionen durch exakte Informationen<br />

deutlich reduzieren. Es wird<br />

maximale Transparenz erreicht, die<br />

durch die Integration von Partnern<br />

noch ausgeweitet werden kann.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

SEEBURGER AG<br />

Edisonstr. 1<br />

75015 Bretten<br />

Tel.: +49 7252 961654<br />

Fax: +49 7252 962222<br />

Kontakt: Holger Fiederling, Vice Pres<strong>ident</strong><br />

Logistic Solutions<br />

E-Mail: H.Fiederling@seeburger.de<br />

www.seeburger.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


60<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

SICK Vertriebs-GmbH<br />

SICK Vertriebs-GmbH<br />

Sie definieren Ihre Auto-ID-Anforderungen,<br />

wir bieten dazu geeignete Technologien an.<br />

Sie entscheiden sich für die beste Lösung,<br />

wir projektieren und implementieren,<br />

wenn erforderlich, auch schlüsselfertig.<br />

Bei SICK erhalten Sie Antworten auf Ihre Fragen<br />

Fortschrittliche Auto-ID-Lösungen für<br />

Logistik, Distribution, Transport, Verkehr<br />

und Qualitätskontrolle aus einer Hand.<br />

SICK-Produkte bewähren sich unter<br />

extremsten Bedingungen, überzeugen<br />

auch bei höchsten Taktraten, sind leicht<br />

integrierbar und komfortabel im Handling.<br />

Individuell, intelligent<br />

SICK hat eine Antwort auf Ihre Fragen.<br />

Damit eine geeignete Auto-ID-Lösung<br />

auch den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

gerecht wird, werden die<br />

leistungs- und kostenbestimmenden<br />

Parameter technologieneutral bewertet<br />

und auf dieser Basis die bestmögliche<br />

Umsetzung vorgeschlagen.<br />

Wir erarbeiten für Sie intelligente<br />

Lösungen und stellen diese zu spezifischen<br />

Systemen zusammen. Die<br />

Funktionsfähigkeit der Produkte und<br />

die hohe Zuverlässigkeit unseres Distributionsprozesses<br />

werden durch ein<br />

umfangreiches SICK-Qualitätsmanagement-System<br />

sichergestellt.<br />

Kompetent, kooperativ, zuverlässig<br />

SICK-Service-Techniker installieren die<br />

ausgewählten Komponenten weltweit<br />

und bereiten die Anlagen zur Inbetriebnahme<br />

vor. Hierbei werden die anwendungsspezifischen<br />

Leistungsparameter<br />

der Auto-ID-Systeme kompetent eingestellt<br />

und überprüft.<br />

Unsere Service-Spezialisten dokumentieren<br />

während einer praxisnahen<br />

Erprobungsphase die vereinbarten Leistungsmerkmale<br />

und übergeben Ihnen<br />

eine kundenspezifische Identifikationsanlage,<br />

die Sie zukünftig bei Ihrer täglichen<br />

Arbeit zuverlässig unterstützt.<br />

Maßgeschneidert, reaktionsschnell<br />

Auto-ID-Produkte von SICK sind wartungsfrei.<br />

Bedingt durch äußere Einflüsse<br />

empfehlen wir jedoch zyklische Reinigungs-<br />

und Justagearbeiten. Die optimale<br />

Leistungsfähigkeit der Systeme wird<br />

so über den langen Betriebszeitraum der<br />

Anlagen gesichert.<br />

SICK bietet ein auf die Anwendung und<br />

die Verfügbarkeitsanforderungen abgestimmtes<br />

Ersatzteil- und Reparaturkonzept.<br />

Dabei werden kundenspezifische<br />

Konzepte erarbeitet, die zusammen mit<br />

anderen Dienstleistungen in einem individuellen<br />

Servicevertrag vereinbart werden<br />

können.<br />

Menschlich, partnerschaftlich<br />

SICK unterstützt Sie weltweit mit über<br />

5000 qualifizierten Mitarbeitern in fast<br />

50 nationalen und internationalen Tochtergesellschaften.<br />

In Düsseldorf findet<br />

man die Zentrale der SICK Vertriebs-<br />

GmbH. Rufen Sie uns an, wir sind auch<br />

in Ihrer Nähe.<br />

Intelligente Auto-ID-Produkte von SICK. 1D, 2D und RFID aus einer Hand.<br />

Produktübersicht<br />

Automatische Identifikation und<br />

Datenerfassung:<br />

• Stationäre und mobile<br />

· Barcodescanner<br />

· 2D-Codeleser<br />

• HF und UHF RFID Schreib-/<br />

Leseeinrichtungen<br />

• Systeme<br />

· Omnidirektionale Bar- und<br />

Matrixcode-Lesesysteme<br />

· OCR-Kamerasysteme<br />

· Radio-Frequenz-Identifikation (RFID)<br />

-Systeme<br />

· Hybride Auto-ID-Systeme<br />

• Anschlussmodule, Netzwerk-Controller<br />

• Konfigurations- und Diagnose-<br />

Software für Auto-ID-Lösungen<br />

So erreichen Sie uns:<br />

SICK Vertriebs-GmbH<br />

Willstätterstraße 30<br />

40549 Düsseldorf<br />

Tel.: +49 211 5301301<br />

Fax: +49 211 5301302<br />

E-Mail: kundenservice@sick.de<br />

www.sick.de


Siemens AG<br />

Identifikationssysteme helfen Unternehmen dabei, sich in immer dynamischeren Märkten zu<br />

behaupten: Die automatische Datenerfassung mittels RFID oder 1D/2D-Codes ermöglicht es,<br />

die kontinuierlich steigenden Anforderungen bei Produktions- und Materialflusssteuerung,<br />

Asset Management, Tracking & Tracing und Supply Chain Management zu erfüllen. Die<br />

Schlüsseltechnologie hierfür liefert Siemens.<br />

Als weltweit führender Anbieter für Identifikationssysteme mit mehr<br />

als 25 Jahren an fundiertem Technologie- und Branchen-Know-how<br />

bieten wir ein umfassendes Spektrum an RFID-Systemen und<br />

Code-Lesesystemen – aus einer Hand. Mit uns als Partner setzen<br />

Sie auf einfache Systemintegration in die Automatisierung und<br />

IT-Ebene sowie technologieneutrale Applikationsberatung.<br />

Ob Data Matrix Codes (DMC) oder<br />

Radio Frequency Identification (RFID):<br />

Beide Markierungs- bzw. Erkennungssysteme<br />

überzeugen durch hohe Datensicherheit,<br />

haben sich in vielfältigen<br />

Anwendungen selbst in rauer Industrieumgebung<br />

bewährt und kommen der<br />

zunehmenden Forderung nach lückenloser<br />

Rückverfolgbarkeit von Produkten<br />

und Prozessen entgegen. Gleichzeitig<br />

sparen sie Zeit und Arbeitsaufwand<br />

gegenüber manuellen Kennzeichnungs-<br />

und Erfassungstechniken.<br />

Flexibles Lesen und Verifizieren – dank<br />

SIMATIC Codeleser<br />

Der Data Matrix Code ist ein optisches<br />

Code-Erkennungsverfahren und ist<br />

besonders gut zur schnellen, sicheren<br />

und eindeutigen Erfassung geeignet. Er<br />

bietet eine leichte Erkennbarkeit durch<br />

seine Begrenzungsmuster und Sicherheit<br />

durch eine spezielle Datenverschlüsselung<br />

mit Datenredundanz. So können<br />

selbst teilweise verschmutzte oder<br />

beschädigte Informationen automatisch<br />

rekonstruiert werden.<br />

Zum problemlosen Lesen und Verifizieren<br />

von 1D/2D-Codes bietet Siemens<br />

sowohl stationäre Lesesysteme der<br />

Produktreihen Simatic MV420, MV440,<br />

VS130-2 und HawkEye 1500 als auch<br />

Handlesegeräte der Reihen Simatic<br />

HawkEye an.<br />

Immer das passende RFID-System<br />

Die cleveren elektronischen RFID-<br />

Systeme <strong>ident</strong>ifizieren sicher, schnell<br />

und wirtschaftlich, sind unempfindlich<br />

gegen Verschmutzung und speichern<br />

Daten direkt am Produkt ab. Sie steuern<br />

und optimieren so die Produktion, den<br />

Materialfluss und sorgen für eine effiziente<br />

Logistik.<br />

Jeder, der mit Identifikationssystemen<br />

arbeitet, stellt ganz spezifische<br />

Ansprüche. Der eine sucht preiswerte<br />

Smart Labels für die Logistik,<br />

der andere robuste Datenspeicher<br />

für Montagelinien. In der Transportlogistik<br />

hingegen sind Transponder mit<br />

hoher Reichweite ein unverzichtbarer<br />

Bestandteil.<br />

unternehmensprofile 61<br />

SIMATIC Identifikationssysteme für wirtschaftlichere<br />

Produktions- und Logistikprozesse<br />

Die RFID-Systeme SIMATIC RF300,<br />

RF600, MOBY E, D und U können für<br />

eine Vielzahl von Applikationen eingesetzt<br />

werden. Dabei wird die Identifikation<br />

entweder direkt am Objekt oder indirekt<br />

über Werkstückträger, Skids, Container,<br />

Boxen, Paletten oder Umverpackungen<br />

realisiert. Je nach Anwendung werden<br />

die Transponder wieder verwendet (closed<br />

loop) oder verbleiben dauerhaft am<br />

Objekt (open loop). Weitere wichtige Auswahlkriterien<br />

für RFID-Systeme sind Frequenzbereich,<br />

Datendurchsatz, Speichergröße,<br />

Reichweite, Standards, Bauform,<br />

Transponderkosten oder Pulkfähigkeit.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Siemens AG<br />

Sensors & Communication<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

90475 Nürnberg<br />

Tel.: +49 911 8950<br />

Fax: +49 911 8952844<br />

E-Mail: info.simatic-sensors@siemens.com<br />

www.siemens.de/simatic-sensors<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


62<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Skeye / Höft & Wessel AG<br />

Skeye – mobile Lösungen<br />

Als einer der größten europäischen Hersteller bietet Skeye als Teil der Höft & Wessel-Gruppe eine breite Produktpalette mobiler<br />

Terminals für Handel, Logistik und Außendienst. Mit den Geräten können komplexe Informationen einfach erfasst, verarbeitet<br />

und gut lesbar dargestellt werden.<br />

Die Ausstattungsmöglichkeiten umfassen WLAN, GPRS/EDGE, GPS, RFID, Bluetooth, verschiedene Display-Größen, Imager oder<br />

Laserscanner. Als Betriebssysteme kommen sowohl Microsoft Windows Embedded CE als auch Windows Mobile zum Einsatz.<br />

Ergänzt wird das Angebot durch System- und Anwendungssoftware, wie zum Beispiel komplexe Backoffice-Lösungen.<br />

Die Bandbreite der angebotenen mobilen<br />

Terminals reicht von der mit einer<br />

Hand bedienbaren Baureihe skeye.<br />

allegro, dem mit günstigem Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis angebotenen<br />

skeye.dart im PDA-Format, bis hin zu<br />

den Geräten im Tablet-Format mit größeren<br />

Touchscreens wie dem neuen,<br />

besonders robusten, skeye.e-motion,<br />

dem POS-Spezialisten skeye.pos<br />

und dem über Touchscreen bedienten<br />

skeye.pad.<br />

Bei mobilen Terminals mit RFID-Technologie<br />

gehört Skeye ebenfalls zu den<br />

führenden Anbietern in Europa. Das<br />

Produktangebot umfasst unter anderem<br />

einen der reichweitenstärksten<br />

mobilen UHF-Terminals.<br />

Im deutschen Handel nimmt Skeye<br />

bereits seit den 1980er Jahren eine<br />

führende Rolle in der mobilen Datenerfassung<br />

ein. Mit einer breiten Palette<br />

von besonders ergonomischen mobilen<br />

Terminals werden leistungsfähige und<br />

erprobte Geräte für die Einbindung in<br />

Warenwirtschaftssysteme und die Handelslogistik<br />

angeboten. Darüber hinaus<br />

werden die mobilen Terminals von Skeye<br />

auch als POS-Systeme genutzt. Das<br />

Produktangebot wird durch moderne<br />

Bezahlautomaten komplettiert. Im Handel<br />

gehören zu den Kunden sowohl namhafte<br />

deutsche Einzelhandelsketten als<br />

auch europäische Handelsunternehmen.<br />

In der Logistik und dem Außendienst<br />

werden insbesondere mobile Terminals<br />

im Tablet-Format mit bis zu 21 cm großen<br />

Touchscreens nachgefragt. Diese<br />

werden entweder in Fahrzeugen montiert<br />

oder als mobiler Begleiter für die<br />

Auftragsverwaltung genutzt. Zu den<br />

Kunden gehören Fachspeditionen ebenso<br />

wie Kurier-Express-Paket-Dienste<br />

oder Serviceunternehmen wie große<br />

Automobilklubs in Deutschland und<br />

Großbritannien.<br />

Der IT-Hard- und Softwarespezialist<br />

Höft & Wessel hat sich zu einem<br />

international tätigen mittelständischen<br />

Unternehmen mit einem Umsatz von<br />

rund 100 Mio. Euro entwickelt. Von<br />

den insgesamt 500 Mitarbeitern arbeitet<br />

mehr als ein Drittel in dem für die<br />

technologische Ausrichtung wichtigen<br />

Bereich Forschung und Entwicklung.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Skeye<br />

Höft & Wessel AG<br />

Rotenburger Straße 20<br />

30659 Hannover<br />

Tel.: +49 511 6102512<br />

Fax: +49 5116102436<br />

E-Mail: info@skeye.com<br />

www.skeye.com


SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP<br />

SMARTRAC<br />

Ihr Partner für RFID-Transponder<br />

SMARTRAC ist der führende Hersteller<br />

und Zulieferer von RFID-Transpondern<br />

und ein Hauptakteur in der weltweiten<br />

RFID-Industrie.<br />

Mit mehr als 200 Patenten und Patentanmeldungen<br />

haben wir in vielen<br />

Bereichen Standards gesetzt. Unsere<br />

Produkte erfüllen höchste Anforderungen<br />

hinsichtlich Sicherheit und Qualität<br />

und decken alle weltweit gängigen<br />

Frequenzbereiche ab.<br />

Wir sind Marktführer bei qualitativ hochwertigen<br />

RFID Inlays für elektronische<br />

Reisepässe, kontaktlose Kreditkarten<br />

und RFID Transponder für das öffentliche<br />

Verkehrswesen. Wir besitzen eine<br />

führende Marktstellung bei der Herstellung<br />

von Standardprodukten und<br />

an Kundenanforderungen angepasste<br />

Transponder für die Bereiche Zutrittskontrolle,<br />

RFID-basierende Wegfahr-<br />

sperren, Industrie, Logistik, Tier<strong>ident</strong>ifikation<br />

und Bibliotheken.<br />

Wir bieten:<br />

• Expertise, Qualität und Zuverlässigkeit<br />

• Spitzentechnologien in der Produktion<br />

• Die industrieweit größte Fertigungskapazität<br />

von 30 Mio. Transpondern pro Monat<br />

• Eigene Antennenproduktion für HF<br />

& UHF<br />

• 10 Produktionsstandorte auf 4 Kontinenten<br />

• Hochsicherheitsproduktionsstätten bis<br />

EAL 5+ für eID Produkte<br />

Unser Produktspektrum umfasst<br />

unter anderem:<br />

• Karteninlays in den Frequenzen LF,<br />

HF, UHF und hybrid<br />

PRELAM® und Inlays für die Kartenproduktion Inlays, Tickets und Labels in HF und UHF<br />

unternehmensprofile 63<br />

Glas Tags für Industrie, Logistik und Tier<strong>ident</strong>ifikation<br />

• PRELAM ® und Dual-Interface Inlays<br />

• Inlays, Tickets & Labels in HF & UHF<br />

• High Security Inlays und “eCovers“<br />

für elektronische Pässe und eID<br />

Dokumente<br />

• Glas Tags und robuste Transponderbauformen<br />

für Industrie, Logistik und<br />

Tier<strong>ident</strong>ifikation<br />

Unsere Kunden profitieren von:<br />

• Weltweiten Standorten für Forschung<br />

& Entwicklung, Produktion und Vertrieb<br />

• Standardprodukten sowie an<br />

Kundenanforderungen angepasste<br />

Transponder<br />

• Unserem breiten Technologie-<br />

und Produktspektrum<br />

• Unserer engen Zusammenarbeit mit<br />

RFID Chipherstellern<br />

• Innovativen, qualitativ hochwertigen<br />

und zuverlässigen Lösungen<br />

• Dem kontinuierlichen Ausbau unseres<br />

etablierten Produktspektrums<br />

So erreichen Sie uns:<br />

SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP<br />

Albstraße 14<br />

70597 Stuttgart<br />

Tel.: +49 711 65692610<br />

Fax: +49 711 65692611<br />

E-Mail: sales-europe@smartrac-group.com<br />

www.smartrac-group.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


64<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

SSI SCHÄFER<br />

SSI SCHÄFER Automation:<br />

„Think Global – Act Local“<br />

SSI SCHÄFER zählt weltweit zu den führenden Anbietern von Lager- und<br />

Logistiksystemen. Die angebotenen Leistungen reichen von der Konzeptfindung<br />

über die Lagereinrichtung mit Produkten aus eigener Herstellung bis hin<br />

zur Realisierung komplexer Logistikprojekte als Generalunternehmer. Mit<br />

einem umfassenden Spektrum marktgerechter Produkte generiert auch der<br />

Geschäftsbereich Automation − mit Prozess-Know-how und Wissen um spezielle<br />

Branchenanforderungen − individuell zugeschnittene Logistik-Lösungen auf Basis<br />

von Standardkomponenten. Vor diesem Hintergrund werden auch die Software-<br />

Produkte des Intralogistikspezialisten kontinuierlich um neue Kunden- und<br />

Marktanforderungen erweitert.<br />

WAMAS ® – das Synonym für<br />

WArehouse MAnagement System<br />

Auf den Punkt<br />

gebracht:<br />

Die Logistiksoftware<br />

WAMAS<br />

steuert und optimiert logistische Prozesse.<br />

Die Grundsätze dabei sind:<br />

• Perfekte Abdeckung der logistischen<br />

Anforderungen der Kunden<br />

• Bereitstellung eines weitreichenden<br />

Funktionsportfolios vom Warehouse-<br />

Management bis hin zur Warenverfolgung<br />

auf der Transportstrecke<br />

• Effiziente, flexible und durchgängige<br />

Gestaltung aller Waren- und Informationsflüsse<br />

• Transparente Überwachungs- und<br />

Kontrollfunktionen<br />

Die technologische wie auch funktionale<br />

Stärke der Software besteht darin,<br />

unterschiedlichste Lager- und Kommissioniereinrichtungen<br />

− automatische mit<br />

manuellen Lager- und Kommissioniersystemen<br />

kombiniert − in eine Gesamtlösung<br />

zu integrieren.<br />

Marktorientiertes Produktmanagement<br />

kombiniert mit erfahrener Produktentwicklung<br />

bilden die Basis für die struktu-<br />

rierte und geordnete Weiterentwicklung<br />

von WAMAS. Der Anspruch von SSI<br />

SCHÄFER ist dabei, nicht nur „State of<br />

the Art“ zu sein, sondern durch Innovationen<br />

zusätzlichen Nutzen für die<br />

Kunden zu generieren. Von der Weiterentwicklung<br />

der Software profitieren<br />

nicht nur neue Installationen. Durch die<br />

Releasefähigkeit von WAMAS ermöglicht<br />

der Intralogistikspezialist auch<br />

bestehenden Kunden, den aktuellsten<br />

Versionsstand einzusetzen.<br />

WAMAS ist darauf ausgerichtet, Anforderungen<br />

der Logistik umfassend abzubilden<br />

und zu optimieren, es bietet einen<br />

breiten Funktionsumfang und flexible<br />

Anpassungsmöglichkeiten. Die Konfiguration<br />

der optimalen Logistikprozesse<br />

wird dabei durch umfangreiche Customizing-Möglichkeiten<br />

gewährleistet.<br />

Mit mehr als 350 Installationen in den<br />

verschiedensten Branchen ist WAMAS<br />

„die“ Logistiksoftware! Wichtiger Teil<br />

eines effizienten und erfolgreichen<br />

Implementierungs-Projekts ist jedoch<br />

nicht nur die Software selbst. SSI<br />

SCHÄFER ist sich bewusst, dass in<br />

erster Linie die Fokussierung auf die<br />

Bedürfnisse des Kunden und das Verständnis<br />

seiner Geschäftsprozesse<br />

das Fundament für ein effektives Projektergebnis<br />

bilden. Die Berater des<br />

Intralogistikspezialisten verfügen über<br />

ein umfangreiches analytisches und<br />

logistisches Know-how, um Probleme<br />

zu verstehen und optimale Lösungen<br />

zu erarbeiten.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Salomon Automation GmbH<br />

Friesachstr. 15<br />

8114 Friesach/Graz<br />

Tel.: +43 3127 2000<br />

Fax: +43 3127 20022<br />

Email: office@salomon.at<br />

www.salomon.at


TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />

TSC Barcode- und Etikettendrucker<br />

erfüllen höchste<br />

Anforderungen an den<br />

Thermodruck<br />

Die Produktpalette von TSC umfasst<br />

neben etablierten und innovativen Thermodirekt-<br />

und Thermotransferdruckern<br />

das passende Zubehör wie Keyboards,<br />

Etikettensoftware, Verbrauchsmaterialien<br />

sowie Scanner. Das breite Portfolio<br />

bietet TSC über ein weltweites Partnernetz<br />

an.<br />

2 Jahre Gerätegarantie<br />

Durch die konsequente technische<br />

Weiterentwicklung, in Verbindung mit<br />

diversen Emulationen, hat sich TSC seinen<br />

festen Platz in der Landschaft der<br />

Barcodedrucker gesichert und ist bekannt<br />

für seine hochwertigen und zuverlässigen<br />

Etikettendrucker, auf die wir eine Gerätegarantie<br />

von 2 Jahren geben.<br />

Unser Sortiment an stationären und<br />

mobilen Thermotransfer- und Thermodirekt-<br />

bis hin zu Hochleistungs- und Breitformatdruckern<br />

erfüllt mit der Zertifizierung<br />

nach dem ISO9001 und ISO14001<br />

Qualitätssicherungssystem höchste<br />

Ansprüche. Durch die Flexibilität als Hersteller<br />

und die hauseigene Druckkompe-<br />

tenz können auch individuelle, kundenspezifische<br />

Lösungen realisiert werden.<br />

Die TSC Thermodirekt- und Thermotransfer<br />

Druckerserien überzeugen<br />

durch ihre Präzision und Qualität. Die<br />

Desktopdrucker im hochwertigen, doppelwandigen<br />

Klappdesign und Industriedrucker<br />

im langlebigen Aluminiumgehäuse<br />

sind mit strapazierfähigem Mechanismus<br />

auch für die Schwerstbelastung in<br />

industrieller Umgebung ausgelegt.<br />

Erfolgreich in vielen Branchen<br />

Das Designkonzept von TSC realisiert<br />

Bedienkomfort, benutzerfreundliches<br />

Design, Innovation, große Belastbarkeit<br />

und umfangreiche Ausstattung. Darum<br />

werden TSC Drucker in verschiedensten<br />

Branchen mit großem Erfolg und großer<br />

Zufriedenheit eingesetzt. Dazu zählen<br />

das Gesundheitswesen, Logistik, Transport,<br />

Handel, Verwaltung und Industrie.<br />

Die Vielfalt der Einsatzbereiche reicht<br />

von Beleg- und Markenetiketten, Warnzeichen,<br />

Waren- und Regalauszeichnung,<br />

Belegetiketten im Einzelhandel, am POS<br />

(Point-of-Sale), industrielle Druckaufträge,<br />

Wareneingang, Versand, Tankstellen-<br />

Shops, Poststellen, Produktkennzeichnung,<br />

Gesundheitsproben-Etikettierung<br />

und Patienten<strong>ident</strong>ifizierung.<br />

Die TSC Transferfolien sind in den Qualitäten<br />

Wachs, Wachs/Harz und Premium<br />

Harz verfügbar. Neben dem Einsatz in<br />

der Lagerhaltung, dem Versand und Ver-<br />

unternehmensprofile 65<br />

TSC Auto ID ist seit 1991 führend in der Entwicklung und Herstellung von Barcode<br />

Druckertechnologien für Industrie und Handel, Logistik und Transport sowie das Gesundheitswesen<br />

trieb sind beschichtete Unterlagen aus<br />

Papier und Kunststoff, Anwendungen im<br />

Freien oder Lebensmitteletiketten Teil<br />

der vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten.<br />

Die Orginal TSC Transferfolien<br />

und die TSC Transferdrucker sind aufeinander<br />

abgestimmt und bieten somit ein<br />

hervorragendes Druckergebnis.<br />

TSC Auto ID besitzt ein weltweites Vertriebsnetz.<br />

Die Umfirmierung der europäischen<br />

Zentrale TSC Printer Europe<br />

GmbH in TSC Auto ID Technology EMEA<br />

GmbH zum 1. Januar <strong>2010</strong> wird dem<br />

enormen Wachstum der vergangenen<br />

Jahre gerecht und reflektiert einen umfassenderen<br />

Geschäftsbereich. TSC Auto<br />

ID Technology EMEA GmbH bietet seinen<br />

Kunden professionellen Service, leistungsstarke<br />

technische Unterstützung<br />

und konkurrenzfähige Lösungen, damit<br />

das Unternehmen den wachsenden Kundenbedürfnissen<br />

sowie Marktchancen in<br />

Europa, im Mittleren Osten und in Afrika<br />

besser Rechnung tragen kann.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 8106 3797900<br />

Fax: +49 8106 3797905<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


66<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

TURCK<br />

RFID und Bildverarbeitung<br />

Ganzheitliche<br />

Identifikation<br />

Mit dem RFID-Paket BL <strong>ident</strong> für HF-/UHF-<br />

Betrieb und Bild verarbeitungslösungen<br />

von Banner bietet TURCK<br />

Identifikationslösungen für zahlreiche<br />

Anwendungsfelder in der Industrie – von<br />

Produktions- und Logistikprozessen bis<br />

zur Qualitätssicherung.<br />

Mit BL <strong>ident</strong> bietet der Sensor-, Feldbus-,<br />

Anschlusstechnik- und Interfacespezialist<br />

TURCK eine umfangreiche RFID-<br />

Lösung für den industriellen Einsatz in<br />

der Fertigungs- und der Prozessautomation.<br />

Anwendungsoptimierte Weiterentwicklungen<br />

von Schreibleseköpfen und<br />

Datenträgern erschließen dabei immer<br />

neue Applikationsfelder, von der Automobil-<br />

und Lebensmittelproduktion bis zur<br />

Intralogistik. Zu den neuesten Systemerweiterungen<br />

zählen reichweitenstarke<br />

UHF-Schreibleseköpfe im 865-MHz-<br />

Bereich und Datenträger mit Sensorfunktion.<br />

Die hohe Frequenz erlaubt Reichweiten<br />

bis zu drei Meter und erweitert<br />

damit das Anwendungsspektrum des<br />

RFID-Systems, für das bereits zahlreiche<br />

Schreibleseköpfe im störungsunempfindlichen<br />

13,56-MHz-Bereich verfügbar sind.<br />

Alle Schreibleseköpfe lassen sich unabhängig<br />

von ihrer Frequenz über eine<br />

einzige BL <strong>ident</strong>-Station in Automatisierungsnetze<br />

einbinden und bei Bedarf<br />

auch parallel betreiben. Eine aufwändige<br />

Konfiguration ist dazu nicht erforderlich.<br />

Der modulare Aufbau einer Station<br />

erlaubt an die jeweilige Applikation angepasste<br />

Ausbaustufen zwischen zwei und<br />

16 Kanälen. Über Gateways, die für die<br />

gängigen Feldbusprotokolle Profibus-DP,<br />

DeviceNet, Ethernet/IP, Modbus-TCP<br />

und Profinet IO verfügbar sind, lässt sich<br />

die RFID-Lösung einfach in bestehende<br />

Steuerungen einbinden. Durch die<br />

In vielen industriellen Applikationen – von der Automobilproduktion bis zur Intralogistik – hat sich BL <strong>ident</strong> bewährt<br />

robuste IP67-Ausführung und CoDeSysprogrammierbare<br />

Gateways ermöglicht<br />

TURCK seinen Kunden auch die konsequent<br />

dezentrale Signalverarbeitung<br />

direkt im Feld – ohne lange Signalwege.<br />

Neu im Identifikationsprogramm sind Datenträger<br />

mit integrierter Sensorfunktion (zunächst mit<br />

Temperatursensor und Näherungsschalter)<br />

Das Datenträgerangebot wird wie das<br />

Portfolio der Schreibleseköpfe kontinuierlich<br />

weiterentwickelt. So sind<br />

neben 210°C-Hochtemperatur-Tags<br />

auch Datenträger im Programm, die<br />

sich direkt auf Metall montieren lassen,<br />

Schraubdatenträger, die sogar in Autoklaven<br />

Hitze und Feuchtigkeit widerstehen,<br />

sowie Datenträger mit ATEX-Zulassung<br />

für Ex-Bereiche. Neue Sensor-Tags<br />

erweitern den Nutzwert einer RFID-<br />

Anwendung und ermöglichen zahlreiche<br />

Apllikationen, die bislang nicht oder nur<br />

mit deutlich höherem technischen Aufwand<br />

realisierbar waren. Die Datenträger<br />

speichern nicht nur RFID-Daten,<br />

sondern verfügen gleichzeitig über eine<br />

integrierte Sensorfunktion.<br />

Um auf allen Ebenen des Produktionsprozesses<br />

Lösungen aus einer Hand<br />

anbieten zu können, hat TURCK sein<br />

Identifikationsangebot um die Bildverarbeitungslösungen-Lösungen<br />

seines strategischen<br />

Partners Banner Engineering<br />

ergänzt. So können TURCK-Kunden bei<br />

Bedarf Synergien nutzen und die passende<br />

Kombination für ihre ID-Aufgaben<br />

wählen. Der Kunde erhält ein Lösungspaket<br />

für das gesamte Supply Chain<br />

Management – und die entsprechend<br />

verstärkte Vertriebsorganisation garantiert<br />

den nötigen Pre- und After-Sales-<br />

Support. Getreu dem Motto des Familienunternehmens:<br />

Sense it, Connect it,<br />

Bus it, Solve it.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Hans TURCK GmbH & Co. KG<br />

Witzlebenstraße 7<br />

45472 Mülheim an der Ruhr<br />

Tel.: +49 208 49520<br />

Fax: +49 208 4952264<br />

E-Mail: more@turck.com<br />

www.turck.com


viastore systems<br />

viastore systems<br />

Das Unternehmen<br />

viastore systems zählt zu den international<br />

führenden Anbietern von schlüsselfertigen<br />

Intralogistik- und Distributions-<br />

Anlagen, von Warehouse Management<br />

Software, Materialfluss-Steuerung und<br />

Regalbediengeräten. Die Unternehmensgruppe<br />

plant, projektiert und realisiert<br />

seit mehr als 30 Jahren Gesamtsysteme<br />

wie automatische Kleinteilelager, Hochregallager,<br />

automatische oder konventionelle<br />

Distributions- und Logistikzentren.<br />

Kernbestandteil ist eine durchgängige<br />

Software-Architektur von der Warehouse<br />

Management Software viad@t<br />

über das Materialfluss-System bis zur<br />

Prozess-Steuerung. viastore systems<br />

ist SAP Special Expertise Partner Supply<br />

Chain Execution (SAP SEP SCE). Als<br />

weltweit agierende Unternehmensgruppe<br />

ist viastore systems auf internationale<br />

Märkte und globales Wachstum ausgerichtet.<br />

Der Hauptsitz befindet sich in<br />

Stuttgart. Die Gruppe verfügt über Tochtergesellschaften<br />

in Frankreich, Spanien,<br />

Tschechien, England, Russland, den<br />

Niederlanden und den USA und hat Vertriebspartner<br />

in Dänemark, der Türkei<br />

und Russland.<br />

Leistungen und Produkte<br />

Warehouse Management System viad@t<br />

viad@t ist eine moderne, leistungsstarke,<br />

bewährte und zukunftssichere Standardsoftware<br />

zum Management und zur<br />

Steuerung Ihrer Intralogistik: Materialfluss-<br />

und Kommissionieranlagen, konventionelle<br />

und automatische Lager, Distributions-<br />

und Logistikzentren. Für kleine<br />

Lager mit geringem Umschlag ebenso<br />

wie für Distributionszentren mit mehreren<br />

Tausend Orderlines am Tag. Für hoch<br />

automatisierte Systeme ebenso wie für<br />

konventionelle manuelle oder staplerbediente<br />

Anlagen. viad@t ist multilingual und<br />

Sämtliche Kommissionierprinzipien werden von viad@t unterstützt.<br />

unabhängig von Datenbanken, Betriebssystemen<br />

und Hardware – einfach konfigurier-<br />

und upgradebar. Denn viad@t ist<br />

ein stabiles Produkt und basiert auf 40<br />

Jahren Erfahrung in der Intralogistik.<br />

• viad@tWMS – WMS für konventionelle<br />

und automatische Lager und<br />

Distributionszentren<br />

• viad@tONE – vorkonfiguriertes WMS<br />

inkl. Materialfluss-System für Logistikanlagen<br />

mit geringer Komplexität<br />

• viad@tCLM – intelligentes System<br />

zur Vergabe und zum Management<br />

von Lagerplätzen für Ladeeinheiten<br />

in einem Automatiklager, das unter<br />

einem ERP oder Fremd-WMS angesiedelt<br />

ist<br />

• viad@tRFM – WMS für manuell- und<br />

staplerbediente Logistikanlagen<br />

• viad@tMFC – Materialfluss-System<br />

• viad@tVISU – Anlagenvisualisierung<br />

• viad@tCCS – die effiziente Fördertechnik-Steuerung<br />

• viad@tSRM – die moderne Regalbediengeräte-Steuerung<br />

mit höchstem<br />

Servicegrad<br />

• viad@tSORT – das Steuerungssystem<br />

für Hochleistungs-Sorter<br />

Beratung und Implementierung von<br />

SAP EWM und SAP LES<br />

• Integration logistischer Prozesse in<br />

SAP SCE<br />

• Lösungen für automatische und konventionelle<br />

Lagersysteme<br />

unternehmensprofile 67<br />

• SAP Materialfluss-Steuerung (EWM/<br />

TRM)<br />

• Direktkopplung zur Prozess-Steuerung<br />

• Zertifiziertes Interface für klassische<br />

Materialfluss-Steuerung<br />

Komplettlösungen für automatische<br />

und konventionelle Lager- und Distributionssysteme<br />

• Beratung, Planung und Projektierung<br />

• Generalunternehmerschaft<br />

• Regalbediengeräte<br />

• Anlagen-Modernisierungen und<br />

Upgrades<br />

• 24/7 Hotline, Wartung, Ersatzteilservice<br />

So erreichen Sie uns:<br />

viastore systems GmbH<br />

Magirusstraße 13<br />

D-70469 Stuttgart<br />

Tel.: +49 711 98180<br />

Fax: +49 711 9818180<br />

www.viastore.com<br />

E-Mail: info@viastore.com<br />

Ansprechpartner viad@t: Markus<br />

Müllerschön, m.muellerschoen@viastore.com<br />

Ansprechpartnerin SAP EWM und SAP LES:<br />

Birgit Hano, b.hano@viastore.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


68<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

WAROK GmbH<br />

Der Auto-ID<br />

Distributor<br />

Als Value-Added-Distributor veredelt<br />

WAROK mit seinem umfassenden Knowhow<br />

im „Mobile Computing“ sowie in<br />

aktuellen drahtlosen Übertragungsund<br />

Erfassungstechnologien aktuelle<br />

Standardprodukte durch OEM- und Third-<br />

Party-Lösungen. Dazu zählen robuste und<br />

widerstandsfähige Handhelds, Touchpads,<br />

Fahrzeugcomputer, Bluetooth Barcode- und<br />

RFID-Lesegeräte, mobile und stationäre<br />

Drucker, Fahrzeughalterungen, RFID-<br />

Leseköpfe und diverse Endcaps.<br />

Unsere Geschichte beginnt vor mehr<br />

als 25 Jahren mit der Gründung von<br />

WAROK Steuerungstechnik und dem<br />

klaren Fokus auf die mobile Datenerfassung<br />

– der Grundstein für die heutige<br />

WAROK GmbH wurde gelegt. Ein<br />

Unternehmen, dessen Lösungen Erfahrung,<br />

Kompetenz, Flexibilität und professionelle<br />

Erweiterungsoptionen auf<br />

höchstem Niveau vereinen.<br />

In einem reibungslosen Zusammenspiel<br />

zwischen mobilen Erfassungsgeräten<br />

und mobilen Applikationen innerhalb<br />

einer mobilen Infrastruktur, werden Prozesse<br />

optimiert, vereinfacht und sorgen<br />

für wirtschaftlich bessere Kennzahlen.<br />

Die mobilen Technologien finden ihren<br />

Einsatz u.a. in der mobilen Instandhaltung,<br />

im Service (Reparaturen, Störungen,<br />

Energie- und Verbrauchsdaten<br />

ablesen), Außendienst, in der Intralogistik<br />

und in der mobilen Bezahlung. Vertrieben<br />

wird auch die kontaktlose Smart Card-<br />

Technologie von LEGIC, die in personenbezogenen<br />

Identifikationsanwendungen<br />

eingesetzt wird: Im Geschäftsbereich<br />

besonders für multifunktionale Mitarbeiter-,<br />

Besucher- und Lieferantenausweise,<br />

im Freizeitbereich für Mitglieder- und<br />

Gästeausweise oder als eTicket.<br />

WAROK GmbH · Gassenäcker 2 · D-78052 Villingen-Schwenningen · Tel. +49 (0) 7721 202630<br />

Alle abgebildeten Produktfotos und Logos sind eingetragene Warenzeichen und Eigentum der jeweiligen Rechtsinhaber.<br />

Die WAROK Service- und Support-Kompetenz<br />

ermöglicht ein erfolgreiches Agieren:<br />

Hotline, Pre- und After-Sales Support,<br />

Aufspielen von Software-Applikationen,<br />

individuelle Gerätekonfiguration,<br />

Reparaturen innerhalb von fünf Arbeitstagen,<br />

hohes Lagervolumen und damit<br />

schnelle Lieferfähigkeit.<br />

Kernkompetenzen<br />

Auto-ID Distribution – Technisch orientiert,<br />

professionelle Beratung und<br />

schneller Service:<br />

• Robuste Handhelds, Touchpads,<br />

Blue tooth Barcode- und RFID-Lesegeräte<br />

und Fahrzeugcomputer, mobile<br />

und stationäre Thermo- und Bluetoothdrucker<br />

Der Auto-ID<br />

Distributor<br />

www.warok.de<br />

• RFID-Leser in den Bereichen LF, HF-<br />

und UHF, Wireless Communications<br />

• Imager, Scannermodule, GSM-, GPRS-,<br />

UMTS- und GPS-Module, Bluetooth<br />

• Eigene Produktentwicklungen:<br />

OEM- und Third-Party-Produkte.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

WAROK GmbH<br />

Gassenäcker 2<br />

78052 Villingen-Schwenningen<br />

Tel.: +49 7721 202630<br />

Fax: +49 7721 202639<br />

E-Mail: info@warok.de<br />

www.warok.de


Wolke Inks & Printers<br />

Wolke Kennzeichnungssysteme –<br />

einfach genial & genial einfach<br />

Wolke Inks & Printers gilt als weltweit führender<br />

Anbieter für wartungsfreie Kennzeichnungssysteme<br />

mit HP-Technologie.<br />

Das innovative Kennzeichnungssystem<br />

m600 wurde in Zusammenarbeit mit<br />

Hewlett-Packard im Jahr 2000 mit großer<br />

Resonanz dem internationalen Publikum<br />

vorgestellt. Mit den Drucksystemen<br />

m600 basic und m600 advanced bietet<br />

Wolke für jeden Anwender die optimale<br />

Kennzeichnungslösung. Die m600<br />

Codiersysteme kennzeichnen Produkte<br />

und Umverpackungen direkt. Variable<br />

Daten, wie z.B. Mindesthaltbarkeitsdatum,<br />

Barcodes, 2 D-Data-Matrix-Codes,<br />

Logos und Chargennummern stellen die<br />

lückenlose Rückverfolgbarkeit und Fälschungssicherheit<br />

in der Lebensmittel-,<br />

Getränke- und Pharmaindustrie sowie<br />

vielen anderen Industriezweigen sicher.<br />

Tracking & Tracing mit dem m600<br />

advanced - 2D-Datamatix Druck in<br />

höchster Qualität<br />

Mit der umfassenden industriellen Erfahrung<br />

im 2D-Datamatrix-Druck ist Wolke<br />

Inks & Printers eines der wenigen Unternehmen,<br />

die eine Lösung für alle Seri-<br />

alisierungsanforderungen bietet. Das<br />

Wolke Codiersystem m600 advanced<br />

ermöglicht höchste Datenverarbeitungsgeschwindigkeiten,<br />

wodurch ein höherer<br />

Produktionsausstoß erreicht wird und<br />

somit der Gewinn des Herstellers maximiert<br />

werden kann. Der m600 advanced<br />

ist serienmäßig mit USB-, Ethernet/IP<br />

und TCP/IP-Schnittstelle ausgestattet<br />

und ist in der Lage, komplette Datenbankinhalte<br />

von einem übergeordneten<br />

Rechner zu empfangen und in Echtzeit<br />

abzuarbeiten. Dies ist eine entscheidende<br />

Voraussetzung für die Umsetzung<br />

der lückenlosen Rückverfolgbarkeit.<br />

Variable Daten können direkt aus einer<br />

Datenbank gedruckt werden. Der Druck<br />

von Datamatrix-Codes gemäß der ECC<br />

200 Standards ist mit dem m600 advanced<br />

problemlos möglich. Auch die in „21<br />

CFR Part 11“, einem Validierungsstandard<br />

der Pharmaindustrie, festgelegten<br />

Anforderungen an die Verwendung elektronischer<br />

Dokumente und Signaturen,<br />

sind mit dem m600 advanced erfüllt. Der<br />

Wolke m600 advanced ist mit den Treibern<br />

der meisten großen Bildverarbeitungsunternehmen<br />

kompatibel und lässt<br />

sich leicht in jede Produktionsanlage integrieren.<br />

Dank der Anwendung der neuesten<br />

Drucktechnologie bietet Wolke Inks<br />

& Printers, scharfe, klare Bilder, die bei<br />

hohen Datenverarbeitungsgeschwindigkeiten<br />

unabdingbar sind. Der benutzerfreundliche,<br />

wartungsfreie m600 advanced<br />

verwendet langlebige, sparsame und<br />

leicht austauschbare HP-Tintenpatronen<br />

und bietet eine 5-Jahres-Garantie auf<br />

den Controller und die Druckköpfe. Der<br />

m600 advanced von Wolke maximiert<br />

die Lesbarkeit des Codes, verbessert<br />

Produktion und Effizienz und wird von<br />

Systemintegratoren und Kameraherstellern<br />

wie Uhlmann, Marchesini, Siemens,<br />

Bosch, PCE (Pharmacontrol), Laetus,<br />

Seidenader, etc. bereits erfolgreich in<br />

Verpackungslinien integriert.<br />

unternehmensprofile 69<br />

Wolke Tinte „Universal Black 7482“<br />

Die von Wolke entwickelte Tinte wird<br />

in neue Hewlett Packard Kartuschen<br />

gefüllt und weltweit exklusiv über Wolke<br />

vertrieben. Durch eine sehr schnelle<br />

Trocknungszeit und hohe Lichtbeständigkeit<br />

(Lichtechtheit) empfiehlt sich die<br />

UB7482 besonders für den Einsatz auf<br />

lackfreien Flächen.<br />

Wolke weltweit<br />

Wolke Inks & Printers besitzt ein weltweites<br />

Vertriebsnetz. Kontinuierliche<br />

Qualitätskontrollen und langjährige<br />

Erfahrung, in Verbindung mit dem Produktionsstandort<br />

Deutschland, gewährleisten<br />

eine hohe Zuverlässigkeit und<br />

Qualität der Produkte.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Wolke Inks & Printers GmbH<br />

Ostbahnstr. 116<br />

91217 Hersbruck<br />

Tel.: +49 9151 81610<br />

Fax: +49 9151 816159<br />

E-Mail: info@wolke.com<br />

www.wolke.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


70<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Zebra Technologies<br />

Kompetenz für mobile Lösungen<br />

Zebra Technologies ist mit innovativen und verlässlichen On-Demand-Drucklösungen<br />

weltweit vertreten und gilt als Vorreiter der Branche. Insgesamt sind bereits mehr<br />

als sieben Millionen Drucker in Industrie, Handel, Logistik, Transport, der öffentlichen<br />

Verwaltung, im Gesundheitswesen und in der Gastronomie im Einsatz. Das umfassende<br />

Angebot von Thermodruckern für Barcodes, Smart Labels und Belege, RFID-Druckern/-<br />

Kodierern sowie Plastikkartendruckern verhilft Anwendern zu mehr Sicherheit, höherer<br />

Produktivität sowie niedrigeren Kosten und verbessertem Kundenservice. Zudem hat<br />

Zebra Software, Vernetzungslösungen und Druckerzubehör im Produktportfolio.<br />

Xi4-Serie:<br />

Steigerung von Druckgeschwindigkeit<br />

und Produktivität<br />

Mit Robustheit, Zuverlässigkeit, herausragender<br />

Druckqualität und -geschwindigkeit<br />

überzeugt die neueste Generation<br />

der Xi Hochleistungsdrucker für<br />

Barcodes. Die Xi4-Serie ist für ablaufkritische<br />

Anwendungen unter schwierigsten<br />

Bedingungen ausgelegt. Die<br />

Xi4-Serie ist mit großer Speicher- und<br />

Prozessorleistung sowie der schnellen<br />

10/100 Ethernet-Datenanbindung ausgestattet.<br />

Ein verbessertes Frühwarnsystem<br />

hilft, Ausfallzeiten zu vermeiden<br />

und unterstützt die Netzwerkintegration<br />

und die Einbindung in ERP-Systeme.<br />

ZXP Serie 8 :<br />

Neue Maßstäbe beim Kartendruck<br />

Randloses Drucken in Hochgeschwindigkeit<br />

auf verschiedenen Kartentypen und<br />

unebenen Materialien wie Chipkarten,<br />

Karten aus Polycarbonat und Biopo-<br />

Xi4: zuverlässige Höchstleistung<br />

lymer in Fotoqualität erstellt der Zebra<br />

ZXP Serie 8 Drucker. Das Gerät bietet<br />

eine Vielzahl von Kodierungsoptionen für<br />

Chipkarten und Anschlussmöglichkeiten.<br />

Damit eignet sich die ZXP Serie 8 hervorragend<br />

für Anwendungen wie Identifikationskarten<br />

für hochsensible Bereiche,<br />

Führerscheine, Krankenkassenkarten<br />

und Kreditkarten. Der Drucker ist in Varianten<br />

sowohl für das ein- wie beidseitige<br />

Bedrucken und Laminieren erhältlich.<br />

Neue Software-Lösung für mobiles<br />

Drucken per Smartphone<br />

Heute muss sich jede Investition schnell<br />

und spürbar rechnen. Dabei gewinnen<br />

mobile Geräte und Smartphones zunehmend<br />

an Bedeutung für einen vernetzten<br />

und reaktionsschnellen Außendienst.<br />

Mit einer neuen Applikation für Smartphones<br />

ermöglicht Zebra Technologies,<br />

Nutzern ganz nach Wunsch den Druck<br />

von Berichten des Außendienstes, Barcodes,<br />

Belege, Gesundheitsakten und<br />

vieles mehr direkt vom Blackberry ® aus<br />

zu steuern. Basis der neuen mobilen<br />

Drucklösungen sind das ZebraLink Software<br />

Development Kit (SDK) sowie eine<br />

Smartphone Anwendung.<br />

Zebra mit Kiosk Komplettlösung<br />

Mit der Kioskdruckstation ermöglicht<br />

Zebra Händlern, schnell und kostengünstig<br />

Preisauskunft, Kundenkupons und<br />

Produktsuche anzubieten. Die Kiosk<br />

ZXP Serie 8 Re-Transfer-Kartendrucker<br />

Komplettlösung bietet Platz für einen<br />

Zebra TTP 2000 Kioskdrucker, eine<br />

Original-Zebra-Medienrolle sowie eine<br />

Halterung für ein Touchscreen-Terminal.<br />

Das Gerät kann ohne den langen Vorlauf<br />

und die hohen Kosten einer kundenspezifischen<br />

Lösung mit einem Touchscreen<br />

ausgestattet werden.<br />

Pionier bei RFID Technologien<br />

Mit dem RP4T präsentierte Zebra Technologies<br />

den weltweit ersten mobilen<br />

RFID Drucker. Gerade mobile Endgeräte,<br />

die Etiketten oder Kennzeichnungen<br />

direkt an der Palette oder dem Container<br />

ausdrucken, werden das Einsatzfeld<br />

von RFID deutlich erweitern. Dabei halten<br />

die mobilen Etiketten- und RFID-Tag-<br />

Drucker selbst widrigen äußeren Bedingungen<br />

wie direkter Sonneneinstrahlung,<br />

Kälte und Feuchtigkeit Stand.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Zebra Technologies Europe Ltd.<br />

Mollsfeld 1<br />

40670 Meerbusch<br />

Tel.: +49 2159 67680<br />

Fax: +49 2159 676822<br />

E-Mail: germany@zebra.com<br />

www.zebra.com


Markt-Online:<br />

www.<strong>ident</strong>.de<br />

<strong>ident</strong> Markt<br />

Das Anbieterverzeichnis<br />

DIE IDEALE KOMBINATION AUS PRINT- UND ONLINE-WERBUNG<br />

Platzieren Sie Ihr Unternehmen an der richtigen<br />

Stelle und treffen Sie erfolgreich Ihre Zielgruppe!<br />

Kontakt: Bernd Pohl · Tel.: +49 6074 920881 · E-Mail: pohl@<strong>ident</strong>.de<br />

Print + Online


72<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

AIM-D. e.V.<br />

Industrieverband für Automatische<br />

Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />

AIM-D e.V.<br />

Deutschland – Österreich – Schweiz<br />

AIM-D ist der Industrieverband für Automatische<br />

Identifikation (Auto-ID), Datenerfassung und<br />

Mobile IT-Technologien. AIM-D fördert die<br />

Marktausbreitung der Auto-ID-Technologien,<br />

-Verfahren und -Dienstleistungen und repräsentiert<br />

über 160 Mitglieder in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz. Dazu gehören<br />

über 20 Allianzpartner unter Universitäts- und<br />

Forschungsinstituten und anderen Verbänden.<br />

AIM-D ist Teil des internationalen Dachverbandes<br />

AIM Global, Pittsburgh, PA, USA. AIM Global<br />

wurde 1972 gegründet und zählt mehr als 700<br />

Mitglieder in 43 Ländern.<br />

AIM-D ist eine Vereinigung innovativer<br />

mittelständischer Unternehmen mit globaler<br />

Vertriebsreichweite und internationaler<br />

Konzerne. Die Mittelständler<br />

zeigen erfolgreich, dass ihr spezielles<br />

Know-how für AutoID-Projekte aller Größenordnungen<br />

auch in Kooperation mit<br />

großen Unternehmen von maßgeblicher<br />

Bedeutung ist. Im Vordergrund des<br />

Angebotes der AIM-Mitglieder stehen:<br />

• Mobile Terminals, Barcode Scanner,<br />

2D Imager<br />

• RFID-Reader, Antennen, Smart<br />

Labels und Sensorik<br />

• Drucker für ein- und zweidimensionale<br />

Barcodes (z. B. Data Matrix)<br />

sowie für die „Beschriftung“ von<br />

RFID-Etiketten<br />

• Systeme für die Direktmarkierung<br />

(DPM: Direct Part Marking)<br />

• Geräte für Stimmenerkennung, Biometrie,<br />

GPS, Galileo, Sensortechnologie,<br />

Meshed Networks, Ubiquitous<br />

Computing u.a.<br />

• Software, Services und Systemintegration<br />

• Dienstleistungen für die Durchführung<br />

umfassender Projekte und für<br />

die Entwicklung spezieller Technologie-Komponenten<br />

Ziele und Werte der internationalen<br />

AIM-Organisation<br />

AIM fördert die weltweite Nutzung von<br />

AutoID-Technologien und mobilen IT-<br />

Systemen. AIM unterstützt den Fortschritt<br />

und die Sicherheit des Welthandels<br />

durch die Entwicklung von Standards<br />

und den sicheren Einsatz von<br />

RFID. Alle AutoID-Technologien sollen<br />

Anwendern Wettbewerbsvorteile<br />

bringen. AIM ist eine globale Gemeinschaft<br />

von Experten, die Technologien<br />

in die Märkte bringen und Märkte und<br />

Öffentlichkeit umfassend informieren –<br />

über die Presse, auf Fachkonferenzen,<br />

auf Messen und Seminaren.<br />

AIM-Aktivitäten<br />

• Internationale Zusammenarbeit unter<br />

dem Dach von AIM Global<br />

• Neu: AIM EXPO <strong>2010</strong>, November<br />

1 – 3, Chicago, USA: das jährliche<br />

internationale Ereignis für die „Auto-<br />

ID & Mobile IT“-Industrie:<br />

www.AIMglobal.org.<br />

• Halbjährliche Mitgliederforen mit<br />

umfassendem Fachprogramm.<br />

Nächstes AIM-Frühjahrsforum: 3.<br />

– 5. Februar <strong>2010</strong> in Ettlingen bei<br />

Karlsruhe.<br />

• Gemeinschaftsstände für Mitglieder<br />

auf den Messen LogiMAT, CeBIT<br />

und Euro ID, Platzierung von Kongressvorträgen.<br />

• Euro ID <strong>2010</strong>, 4. – 6. Mai, Köln: jährliche<br />

Fachmesse für AutoID-Technologien,<br />

die einzige branchenübergreifend<br />

auf die AutoID-Technologie ausgerichtete<br />

Fachmesse in Europa.<br />

• Tracking & Tracing Theatre (T&TT),<br />

unser Live-Szenarium für die prozessorientierte<br />

Demonstration von<br />

AutoID-Technologien und -Produkten,<br />

gezeigt auf Messen wie<br />

CeBIT, LogiMAT und Euro ID.<br />

• Arbeitskreise der Industrie-Experten<br />

zu Barcode, Marketing, RFID, Systemintegration,<br />

Weiterbildung.<br />

• Bereitstellung von Barcode-Standards,<br />

Mitarbeit in EU-Gremien bei<br />

der Entwicklung regulatorischer Vorschriften<br />

und Standards, z.B. über<br />

den Arbeitskreis EREG (European<br />

RFID Expert Group)<br />

• Teilnahme an politischen Aktivitäten,<br />

z.B. in der “Informal working group<br />

on the implementation of the RFID”<br />

in Brüssel und im „Dialogkreis<br />

RFID“ beim Bundeswirtschaftsministerium<br />

in Berlin.<br />

Mitglieder<br />

AIM-Mitglieder und -Allianzpartner sind<br />

auf der AIM Homepage aufgelistet. Im<br />

AutoID-Kompetenzzentrum können<br />

Marktteilnehmer geeignete Partner<br />

für ihre AutoID-Lösungen finden. Interessierte<br />

Unternehmen, die Teil dieser<br />

Industriegemeinschaft werden möchten,<br />

mögen uns anrufen oder Informationen<br />

über das Internet anfordern.<br />

Vorstand<br />

Frithjof Walk, Feig Electronic<br />

(Vorsitzender)<br />

Marcus Bliesze, Siemens AG<br />

Jürgen Heim, Psion Teklogix GmbH<br />

Jos. W. Fransen, Euro I.D.<br />

Identifikationssysteme<br />

Ralf Sander, datamax O’Neil<br />

Erwin Schmidt, Pepperl + Fuchs<br />

Wolfgang Weber, Pepperl + Fuchs /<br />

Omnitron<br />

So erreichen Sie uns:<br />

AIM-D. e.V.<br />

Richard-Weber-Str. 29, 68623 Lampertheim<br />

Tel.: +49 6206 13177<br />

Fax: +49 6206 13173<br />

info@aim-d.de<br />

www.aim-d.de – www.AIMglobal.org<br />

www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />

Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer<br />

Gabriele Walk, Büroleiterin


AIM – die globale Gemeinschaft der AutoID-Industrie<br />

Von Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer, AIM-D e.V.<br />

Industrieverband für Automatische<br />

Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />

Mit über 150 Mitgliedern bestehend aus<br />

Konzernen, mittelständischen Unternehmen,<br />

Forschungsinstituten und anderen<br />

Verbänden ist der Industrieverband<br />

AIM-D in Deutschland, Österreich und<br />

Schweiz die anerkannte Instanz der Auto-<br />

ID-Industrie. Er trägt wesentlich dazu bei,<br />

dass alle Facetten der AutoID-Technologie<br />

und ihrer Anwendungen in die Märkte<br />

kommuniziert werden. Hier ein Rückblick<br />

und Ausblick auf die AIM-Arbeit.<br />

AIM-Mitgliederforen<br />

Unsere Mitgliederversammlungen sind<br />

die wichtigsten Gelegenheiten für die<br />

Begegnung der Mitglieder. Sie finden<br />

halbjährlich statt. Wir nennen sie Frühjahrs-<br />

bzw. Herbstforum, weil das Programm<br />

immer mit Fachvorträgen namhafter<br />

Experten angereichert ist und<br />

damit deutlichen Weiterbildungsnutzen<br />

bietet. Ein AIM-Forum beginnt mit dem<br />

informellen Networking Dinner am Mittwoch-Abend.<br />

Am Donnerstag findet<br />

die eigentliche Mitgliederversammlung<br />

und am Freitag-Vormittag die Besichtigung<br />

eines interessanten Ortes statt,<br />

der durch den Einsatz von AutoID-Technologien<br />

ausgezeichnet ist. Auf dem<br />

Besuchsprogramm der letzten Foren<br />

standen u.a.: Das SAP LogCentre in<br />

Hallbergmoos, das neue BMW-Werk<br />

in Leipzig, das Inhaus-Zentrum beim<br />

Fraunhofer-Institut IMS in Duisburg und<br />

die Baustelle des neuen Flughafens<br />

Berlin-Schönefeld. Der nächste Termin:<br />

AIM-Frühjahrsforum, 3. – 5. Februar<br />

<strong>2010</strong>, Ettlingen bei Karlsruhe<br />

Auf der Agenda steht die turnusmäßige<br />

Wahl des Vorstandes. Die Agenda<br />

wird per Email verteilt und im Internet<br />

veröffentlicht.<br />

Am 5.2.<strong>2010</strong> besichtigen wir das ZKM |<br />

Zentrum für Kunst und Medienkommunikation<br />

in Karlsruhe. Das ZKM zeigt die<br />

weltweit erste und derzeit einzige Kunstausstellung,<br />

deren Inhalte lückenlos für<br />

mobile Endgeräte zur Verfügung gestellt<br />

werden. Der Zugang erfolgt über zweidimensionale<br />

QR Codes, die auf der<br />

Beschilderung zum jeweiligen Kunstwerk<br />

abgebildet sind. Besucher können<br />

in der Ausstellung oder unterwegs weiterführende<br />

Informationen (Text, Bild,<br />

Video, Sound) zu den Künstlern und<br />

deren Werke per Handy abrufen. Hier<br />

werden wir interessante und ungewöhnliche<br />

Aspekte über die Verbindung von<br />

Kunst und AutoID-Technologie kennen<br />

lernen. Das wird sicher auch zur Anregung<br />

der geschäftlichen Phantasie der<br />

AIM-Experten beitragen.<br />

www.ZKM.de<br />

AIM Expo, 1. – 3. November <strong>2010</strong>,<br />

Chicago, IL, USA<br />

Die AIM Expo wird als Nachfolger des<br />

bisherigen AIM Global Technology Lea-<br />

derchip Summit die jährliche internationale<br />

Drehscheibe für “AutoID & Mobile IT”<br />

für alle Industrie-Experten bei Herstellern,<br />

Distributoren, System-Integratoren,<br />

Lösungsanbietern, Wiederverkäufern<br />

und Anwendern sein. Hier werden Technologien<br />

und Anwendungen demonstriert,<br />

die zeigen, wie „AutoID & Mobile<br />

IT“ Nutzen für die Geschäftsprozesse<br />

in Unternehmen aller Branchen erzeugt.<br />

Veranstalter ist AIM Global, USA<br />

www.AIMglobal.org<br />

Europäischer RFID PIA-Prozess<br />

AIM-D 73<br />

PIA steht für Privacy Impact Assessment<br />

– deutsch: Datenschutzfolgeabschätzung.<br />

Dazu hat die Europäische Kommission<br />

am 12. Mai 2009 eine Empfehlung<br />

herausgegeben. Der Originaltitel lautet:<br />

“Commission Recommendation on the<br />

implementation of privacy and data protection<br />

principles in applications supported<br />

by RFID”, verfügbar im Internet:<br />

http://ec.europa.eu/information_society/policy/rfid/documents/recommendationonrfid2009.pdf<br />

Eine Recommendation ist die niedrigste<br />

Stufe der politischen Äußerungen der<br />

EU-Kommission. Diese RFID-Empfehlung<br />

fordert die Anwenderunternehmen,<br />

die RFID-Anwendungen betreiben wollen,<br />

auf, ihre Systeme jeweils einem PIA<br />

zu unterziehen und dieses öffentlich zu<br />

dokumentieren, damit von der Anwendung<br />

betroffene Personen sich davon<br />

überzeugen können, dass ihre informationelle<br />

Selbstbestimmung gewahrt wird.<br />

Diese Selbstverpflichtung der Industrie<br />

soll die Datenschutzbeauftragten<br />

der Mitgliedsländer davon überzeugen,<br />

dass keine weiteren gesetzlichen Regelungen<br />

notwendig sind, um diese Datensicherheit<br />

zu erreichen.<br />

Die RFID Recommendation hat einen<br />

Prozess angestoßen, der sich über einige<br />

Jahre hinzieht. Bis Mai 2011 sollen<br />

die Mitgliedsländer der EU-Kommissi-<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


74<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

on mitteilen, welche Maßnahmen die<br />

Industrie in ihren Ländern unternommen<br />

hat, um die Ziele der Recommendation<br />

zu unterstützen. Im Mai 2012 wird sich<br />

dann die EU-Kommission wieder zum<br />

Ergebnis des Prozesses äußern.<br />

Um den Prozess zu begleiten, hat die<br />

Kommission die „RFID Informal Working<br />

Group“ einberufen, in der eine Reihe<br />

von Experten aus der Industrie und<br />

aus staatlichen Organisationen vertreten<br />

sind, so der Handelssektor mit<br />

Unternehmen wie Metro Group und<br />

Carrefour, Chip-Hersteller wie NXP und<br />

Infineon, das Informationsforum RFID<br />

aus Berlin, das Bundesamt für Sicherheit<br />

in der Informationsverarbeitung<br />

(BSI) und AIM-D. AIM verfolgt in dieser<br />

Gruppe das Ziel, dass die Ausbreitung<br />

von RFID zum Wohle der europäischen<br />

Industrie gefördert wird und dass das<br />

durch die Recommendation ausgelöste<br />

Ausmaß an bürokratischen Dokumentationsanforderungen<br />

in einem vertretbaren<br />

Rahmen gehalten wird.<br />

Dialogkreis RFID beim Bundeswirtschafts<br />

ministerium (BMWi) in Berlin<br />

Dieser Dialogkreis wurde in den vergangenen<br />

Jahren vom BMWi halbjährlich<br />

einberufen. Mitglied sind Forschungsinstitute,<br />

Verbände wie BIT-<br />

KOM und AIM, Vertreter anderer<br />

Ministerien und einige Industrie-Experten.<br />

In diesem Dialogkreis wurde auch<br />

das Arbeitspapier „European Policy<br />

Outlook RFID“ vom Juli 2007 erarbeitet.<br />

Im Herbst 2009 war zunächst keine<br />

Sitzung dieses Kreises vorgesehen.<br />

Daraufhin wurde AIM aktiv und<br />

berief in Absprache mit dem BMWi am<br />

19. November 2009 eine Sitzung ein,<br />

auf der der Stand des PIA-Prozesses<br />

besprochen und das Feedback für die<br />

EU-Kommission abgestimmt wurde.<br />

Dies geschah in enger Abstimmung mit<br />

dem Informationsforum RFID, das seinerseits<br />

ein Papier zur Recommendation<br />

mit dem Untertitel „Requirements<br />

for Implementation“ verfasste, dem sich<br />

eine Reihe wichtiger Verbände anschlossen,<br />

nämlich: AIM, BDI, BITKOM, DIHK,<br />

GS1, HDE, Markenverband, VDA.<br />

Europäisches RFID-Zeichen<br />

Die o.a. EU Recommendation<br />

fordert<br />

auch die Einführung<br />

eines „RFID Sign“,<br />

mit dem der Einsatz<br />

von RFID-Technologie so markiert werden<br />

soll, dass Menschen klar erkennen<br />

können, wenn sie der Technologie<br />

begegnen – zum Beispiel Konsumenten<br />

an der Kasse in Supermärkten. AIM-D<br />

hat hier das aktuelle ISO RFID Emblem<br />

als Lösungsvorschlag eingebracht, das<br />

ursprünglich von AIM-Experten entwickelt<br />

und bei der ISO eingereicht wurde.<br />

Es befindet sich unter der Nummer ISO/<br />

IEC 29160 im Status FDIS (Final Draft<br />

International Standard). Die endgültige<br />

Verabschiedung dieses Standards wird<br />

für Anfang <strong>2010</strong> erwartet. Die Verwendung<br />

dieses ISO-Emblems wird auch<br />

vom Verband der Automobilindustrie<br />

(VDA) befürwortet, siehe VDA-Empfehlung<br />

Nr. 5520 vom September 2008.<br />

Wir sind überzeugt, dass das ISO-<br />

Emblem alle maßgeblichen Forderungen<br />

erfüllt: markante Schwarz-Weiß-Grafik,<br />

in allen erforderlichen Größen darstellbar<br />

(sowohl an der Wand von Kassenräumen<br />

als auch auf RFID Readern),<br />

selbsterklärend für Konsumenten wie<br />

für Industrie-Experten. Die Verabschiedung<br />

des europäischen RFID Sign soll<br />

im Kreise der europäischen Standardisierungsorganisationen<br />

CEN, CENELEC<br />

und ETSI erfolgen. Wir setzen uns dafür<br />

ein, dass das ISO-Emblem übernommen<br />

wird, denn letztlich sind die Anforderungen,<br />

die das RFID Sign erfüllen soll,<br />

weltweit <strong>ident</strong>isch. Dafür ist eine ISO-<br />

Norm eine ausgezeichnete Lösung.<br />

Tracking & Tracing Theatre (T&TT)<br />

Das T&TT hat sich zu einem viel beachteten<br />

Messehit auf Messen wie LogiMAT,<br />

CeBIT und Euro ID entwickelt. Auf ca.<br />

120 Quadratmetern werden hier AutoID-<br />

Technologien im Kontext mit industriellen<br />

Ablaufprozessen gezeigt. Dabei geht es<br />

um logistische, intralogistische und Produktionsvorgänge<br />

mit dem Schwerpunkt<br />

Automotive-Industrie. Wesentliche Stati-<br />

onen der Lieferketten sind die Verladerampe<br />

des Herstellers, die Einlagerung<br />

und Kommissionierung im Verteilzentrum<br />

sowie Lager- und Produktionsprozesse<br />

in der Fertigungszelle. Ein „Theater“<br />

wird daraus, weil mehrmals täglich wie<br />

im Museum Rundgänge für Besuchergruppen<br />

durchgeführt werden. So erleben<br />

täglich über 100 Messebesucher<br />

AutoID-Technik „live“. Für die beteiligten<br />

Unternehmen ergibt sich ein wesentlicher<br />

Messenutzen: Die Besucher des<br />

T&TT erhalten schneller als sonst einen<br />

aktuellen Überblick über die AutoID-<br />

Technik und können danach gleich intensiver<br />

in die Lösungsgespräche auf den<br />

Herstellerständen eintauchen. In <strong>2010</strong><br />

wird das T&TT auf den Fachmessen Logi-<br />

MAT und Euro ID gezeigt.<br />

Zusammenfassung der wichtigsten<br />

AIM-Ereignisse in <strong>2010</strong><br />

AIM-Frühjahrsforum vom 3. bis 5.<br />

Februar <strong>2010</strong> in Ettlingen bei Karlsruhe<br />

CeBIT, 2. – 6. März <strong>2010</strong>, Hannover:<br />

AIM-Gemeinschaftsstand im AutoID/<br />

RFID Solutions Park mit Forum in Halle 6<br />

LogiMAT, 2. – 4. März <strong>2010</strong>, Stuttgart:<br />

AIM-Gemeinschaftsstand und Tracking<br />

& Tracing Theatre<br />

AIM-Arbeitskreis EREG (European RFID<br />

Expert Group), 24. März <strong>2010</strong>, Frankfurt<br />

Euro ID, 4. – 6. Mai <strong>2010</strong>, Köln:<br />

AIM-Gemeinschaftsstand und T&TT<br />

AIM Expo, 1. – 3. November <strong>2010</strong>,<br />

Chicago, IL, USA<br />

Umfassende Informationen zu den<br />

AIM-Aktivitäten finden Sie bei<br />

www.AIM-D.de oder www.AIMglobal.org.


Industrieverband für Automatische<br />

Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />

AIM-Mitglieder:<br />

3M Deutschland GmbH<br />

Carl-Schurz-Straße 1<br />

41453 Neuss<br />

Tel.: +49 2131 143294<br />

Fax: +49 2131 143591<br />

ltacke1@mmm.com<br />

www.mmm.com<br />

Kontakt: Lothar Tacke<br />

Accu-Sort/Europe GmbH<br />

Europarc Dreilinden<br />

Heinrich-Hertz-Str. 3a<br />

14532 Kleinmachnow<br />

Tel.: +49 33203 87420<br />

Fax: +49 33203 847269<br />

maik.fuchs@accusort.com<br />

www.accusort.com<br />

Kontakt: Maik Fuchs<br />

Acteos GmbH & Co. KG<br />

Talhofstr. 30 a<br />

82205 Gilching<br />

Tel.: +49 8105 38510<br />

Fax: +49 8105 385112<br />

silke.riedel@acteos.de<br />

www.acteos.de<br />

Kontakt: Silke Riedel<br />

ADT Deutschland GmbH<br />

Am Schimmersfeld 5-7<br />

40880 Ratingen<br />

Tel.: +49 2102 7141237<br />

Fax: +49 2102 7141100<br />

hscheidt@tycoint.com<br />

www.adt-deutschland.de<br />

Kontakt: Hans Peter Scheidt<br />

advanced PANMOBIL systems<br />

GmbH & Co. KG<br />

Hansestraße 91<br />

51149 Köln<br />

Tel.: +49 2203 10334777<br />

Fax: +49 2203 10334720<br />

P.Schmidt@PANMOBIL.com<br />

www.panmobil.de<br />

Kontakt: Peter Schmidt<br />

AEG Identifikationssysteme GmbH<br />

Hörvelsinger Weg 47<br />

89081 Ulm<br />

Tel.: +49 731 1400880<br />

Fax: +49 731 91400889000<br />

reiner.wagner@aegid.de<br />

www.aegid.de<br />

Kontakt: Reiner Wagner<br />

AIM-D e.V.<br />

Deutschland – Österreich – Schweiz<br />

Mitgliederliste<br />

Albis Technologies AG<br />

Albisriederstr. 199<br />

CH-8047 Zürich<br />

Tel.: +41 58 2524828<br />

Fax: +41 58 2524928<br />

zeno.staemmer@albistechnologies.com<br />

www.albistechnologies.com/zomofi<br />

Kontakt: Zeno Staemmer<br />

ARYGON Technologies AG<br />

Erthalstr. 1<br />

55118 Mainz<br />

Tel.: +49 6131 3047619<br />

Fax: +49 6131 3047620<br />

tb@arygon.com<br />

www.arygon.com<br />

Kontakt: Timo Baur<br />

Assion Electronic GmbH<br />

Grandkaule 9 + 11<br />

53859 Niederkassel<br />

Tel.: +49 2208 900560<br />

Fax: +49 2208 900569<br />

assion@assion-electronic.de<br />

www.assion.eu<br />

Kontakt: Ewald Assion<br />

ATMEL<br />

Theresienstraße 2<br />

74072 Heilbronn<br />

Tel.: +49 7131 672610<br />

Fax: +49 7131 672777<br />

rfid@atmel.com<br />

www.atmel.com<br />

Kontakt: Alexander Kurz<br />

auto.ID.solution GmbH<br />

Monreposstr. 49<br />

71634 Ludwigsburg<br />

Tel.: +49 7141 6438512<br />

Fax: +49 7141 6438555<br />

Peter.Fetsch@autoid-solution.com<br />

www.autoid-solution.com<br />

Kontakt: Peter Fetsch<br />

Avery Dennison<br />

Central Europe GmbH<br />

Harkortstr. 20<br />

45549 Sprockhövel<br />

Tel.: +49 2324 70020<br />

Fax: +49 2324 7002292<br />

central.europe@eu.averydennison.com<br />

www.ibmd.averydennison.com<br />

Kontakt: Bärbel Schleiting<br />

Avery Dennison Deutschland<br />

GmbH<br />

Ohmstraße 3<br />

85386 Eching<br />

Tel.: +49 8165 9250<br />

Fax: +49 8165 64360<br />

info.deutschland@eu.averydennison.com<br />

www.monarch.averydennison.com<br />

Kontakt: Karl-Heinz Ising<br />

Balluff GmbH<br />

Gartenstraße 21-25<br />

73765 Neuhausen<br />

Tel.: +49 7158 173315<br />

Fax: +49 7158 17369154<br />

Ralf.Pfisterer@balluff.de<br />

www.balluff.de<br />

Kontakt: Ralf Pfisterer<br />

BALTECH AG<br />

Lilienthalstraße 27<br />

85399 Hallbergmoos<br />

Tel.: +49 811 9988179<br />

Fax: +49 811 9988111<br />

juergen.roesch@baltech.de<br />

www.baltech.de<br />

Kontakt: Jürgen Rösch<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Str. 13<br />

72280 Dornstetten<br />

Tel.: +49 7443 96010<br />

Fax: +49 7443 3999<br />

vertrieb@barcodat.de<br />

ww.barcodat.de<br />

Kontakt: Wolfgang Knodel<br />

Bluhm Systeme GmbH<br />

Maarweg 33<br />

53619 Rheinbreitbach<br />

Tel.: +49 2224 770800<br />

Fax: +49 2224 770820<br />

khoppen@bluhmsysteme.com<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

Kontakt: Kurt Hoppen<br />

Brooks Automation GmbH<br />

Gartenstr. 19<br />

95490 Mistelgau<br />

Tel.: +49 9279 991550<br />

Fax: +49 9279 991501<br />

ralf.fichtner@brooks.comS<br />

www.brooks-rfid.com<br />

Kontakt: Ralf Fichtner<br />

aim mitgliederliste 75<br />

Stand 1.1.<strong>2010</strong><br />

Casio Europe GmbH<br />

CASIO-Platz 1<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49 40 52865407<br />

Fax: +49 40 52865424<br />

solutions@casio.de<br />

www.casio-b2b.com<br />

Kontakt: Thomas Uppenkamp<br />

CCL Design GmbH<br />

Lindgesfeld 26-27<br />

42653 Solingen<br />

Tel.: +49 212 3827245<br />

Fax: +49 212 2420810<br />

cdiekmann@cclind.com<br />

www.eltex-<strong>ident</strong>.com<br />

Kontakt: Cindy Diekmann<br />

Checkpoint Systems GmbH<br />

Westerwaldstraße 3-13<br />

64646 Heppenheim<br />

Tel.: +49 6252 7030<br />

Fax: +49 6252 703198<br />

klaus.schmid@eur.checkpt.com<br />

www.checkpointeurope.com<br />

Kontakt: Klaus Schmid<br />

Citizen Systems Europe GmbH<br />

Mettinger Straße 11<br />

73728 Esslingen<br />

Tel.: +49 6071 207070<br />

Fax: +49 6071 207071<br />

roman@citizen-europe.com<br />

www.citizen-europe.com<br />

Kontakt: Román Aresté<br />

Cognex Germany<br />

Emmy-Noether-Str. 11<br />

76131 Karlsruhe<br />

Tel.: +49 721 6639265<br />

Fax: +49 721 6639599<br />

Markus.Wrage@cognex.com<br />

www.cognex.de<br />

Kontakt: Markus Wrage<br />

Craemer (Paul Craemer GmbH)<br />

Brocker Straße 1<br />

33442 Herzebrock-Clarholz<br />

Tel.: +49 5245 43137<br />

Fax: +49 5245 43201<br />

frank.buecker@craemer.com<br />

www.craemer.com<br />

Kontakt: Frank Bücker<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


76<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Datalogic Automation S.r.l.<br />

Niederlassung Central Europe<br />

Carl-Zeiss-Str.31<br />

73230 Kirchheim<br />

Tel.: +49 7021 509700<br />

Fax: +49 7021 5097029<br />

info.automation.de@datalogic.com<br />

www.datalogic.com<br />

Kontakt: Bernhard Lenk<br />

Datalogic Scanning GmbH<br />

Röntgenstr. 43<br />

64291 Darmstadt<br />

Tel.: +49 6151 93580<br />

Fax: +49 6151 935897<br />

joachim.loew@datalogic.com<br />

www.scanning.datalogic.com<br />

Kontakt: Joachim Löw<br />

Datamax-O’Neil<br />

Burgstr. 11<br />

69436 Schönbrunn<br />

Tel.: +49 6262 916223<br />

cbischoff@datamax-oneil.com<br />

www.datamax-oneil.com<br />

Kontakt: Christian Bischoff<br />

deister electronic GmbH<br />

H.-Bahlsen-Straße 11-13<br />

30890 Barsinghausen<br />

Tel.: +49 5105 516111<br />

Fax: +49 5105 516217<br />

info@deister-gmbh.de<br />

www.deister.com<br />

Kontakt: Joachim Gonschior<br />

Dematic GmbH<br />

Carl-Legien-Straße 15<br />

63073 Offenbach<br />

Tel.: +49 69 89030<br />

Fax: +49 69 89031299<br />

rfid@dematic.de<br />

www.dematic.de/rfid<br />

Kontakt: Dr. André Mannel<br />

Domino Deutschland GmbH<br />

Lorenz-Schott-Straße 3<br />

55252 Mainz-Kastel<br />

Tel.: +49 6134 25050<br />

Fax: +49 6134 25055<br />

info@domino-deutschland.de<br />

www.domino-deutschland.de<br />

Kontakt: Ralf Zissener<br />

Dynamic Systems GmbH<br />

Argelsrieder Feld 11<br />

82234 Wessling<br />

Tel.: +49 8153 90960<br />

Fax: +49 8153 909611<br />

lossau@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Kontakt: Dr. Harald Lossau<br />

EBV Elektronik GmbH & Co. KG<br />

Im Technologiepark 2-8<br />

85586 Poing<br />

Tel.: +49 8121 774322<br />

Fax: +49 8121 774427<br />

richard.sonnleitner@ebv.com<br />

www.ebv.com<br />

Kontakt: Richard Sonnleitner<br />

Elatec GmbH<br />

Hans-Pinsel-Str. 10b<br />

85540 Haar<br />

Tel.: +49 89 4623070<br />

Fax: +49 89 46230799<br />

RFID@elatec.de<br />

www.ElatecWorld.com<br />

Kontakt: Stefan Haertel<br />

ENVE Print Services GmbH<br />

Oskar-von-Miller-Straße 1<br />

86356 Neusäss<br />

Tel.: +49 821 4801138<br />

Fax: +49 821 4801189<br />

florian.moeckel@enve-print.de<br />

www.enve-print.de<br />

Kontakt: Florian Möckel<br />

EURO I.D. Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co.KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

53919 Weilerswist<br />

Tel.: +49 2254 94090<br />

Fax: +49 2254 940970<br />

info@euroid.com<br />

www.euroid.com<br />

Kontakt: Jos. W. Fransen<br />

euro<strong>ident</strong> GmbH<br />

Welserstr.3<br />

87463 Dietmannsried<br />

Tel.: +49 8374 240610<br />

Fax: +49 8374 2406149<br />

vertrieb@euro<strong>ident</strong>.de<br />

www.euro<strong>ident</strong>.de<br />

Kontakt: Claus-Peter Gapinski<br />

FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

Lange Straße 4<br />

35781 Weilburg<br />

Tel.: +49 6471 31090<br />

Fax: +49 6471 310999<br />

frithjof.walk@feig.de<br />

www.feig.de<br />

Kontakt: Frithjof Walk<br />

Felix Schoeller Supply Chain<br />

Technologies GmbH & Co. KG<br />

Postfach (P.O.Box) 3667<br />

49026 Osnabrück<br />

Tel.: +49 541 3800347<br />

Fax: +49 541 3800981347<br />

FMeyer-Niehoff@Felix-Schoeller.com<br />

www.felix-schoeller-sct.com<br />

Kontakt: Frank Meyer-Niehoff<br />

Fis Organisation GmbH<br />

Am Stadtrand 52<br />

22047 Hamburg<br />

Tel.: +49 40 6696160<br />

Fax: +49 40 66961626<br />

p.seeck@fiscard.de<br />

www.fiscard.de<br />

Kontakt: Peter Seeck<br />

Fleischhauer Datenträger GmbH<br />

Forellstr.120<br />

44653 Herne<br />

Tel.: +49 2323 98779330<br />

Fax: +49 2323 98779338<br />

akleinhubbert@fdas.de<br />

www.FDAS.de<br />

Kontakt: Andreas Kleinhubbert<br />

Fraunhofer IMS<br />

Finkenstr. 61<br />

47057 Duisburg<br />

Tel.: +49 203 37830<br />

Fax: +49 203 3783266<br />

Gerd.vom.Boegel@ims.fraunhofer.de<br />

www.ims.fraunhofer.de<br />

Kontakt: Dr. Gerd vom Bögel<br />

Fraunhofer Institut Zentrum für<br />

Intelligente Objekte ZIO<br />

Nordostpark 93<br />

90489 Nürnberg<br />

Tel.: +49 9131 7763110<br />

Fax: +49 9131 7763199<br />

josef.bernhard@iis.fraunhofer.de<br />

www.zio.fraunhofer.de<br />

Kontakt: Josef Bernhard<br />

Fraunhofer IPMS<br />

Maria-Reiche-Straße 2<br />

01109 Dresden<br />

Tel.: +49 351 8823215<br />

Fax: +49 351 8823266<br />

hansjuergen.holland@ipms.fraunhofer.de<br />

www.ipms.fraunhofer.de<br />

Kontakt: Jürgen Holland<br />

Fraunhofer-Institut für<br />

Materialfluss und Logistik<br />

Joseph-von-Fraunhofer-Str. 2-4<br />

44227 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 9743235<br />

Fax: +49 231 9743311<br />

Volker.lange@iml.fraunhofer.de<br />

www.openID-center.de<br />

Kontakt: Dr. Volker Lange<br />

GERA-IDENT GmbH<br />

Clara-Zetkin-Str. 14<br />

07545 Gera<br />

Tel.: +49 365 8307000<br />

Fax: +49 365 83070029<br />

klaus.nitsche@gera-<strong>ident</strong>.com<br />

www.gera-<strong>ident</strong>.com<br />

Kontakt: Dr. Klaus Nitsche<br />

GOD Barcode Marketing mbH<br />

Neurott 18<br />

74931 Lobbach<br />

Tel.: +49 6226 95050<br />

Fax: +49 6226 950540<br />

post@godbm.de<br />

www.godbm.de<br />

Kontakt: Stefan Karp<br />

Hans Turck GmbH & Co.KG<br />

Witzlebenstr. 7<br />

45472 Mülheim<br />

Tel.: +49 208 4952223<br />

Fax: +49 208 4952264<br />

walter.hein@turck.com<br />

www.turck.com<br />

Kontakt: Walter Hein<br />

HARTING Electric GmbH &Co. KG<br />

Wilhelm-Harting-Str. 1<br />

32339 Espelkamp<br />

Tel.: +49 5064 951590<br />

Fax: +49 5064 951591<br />

mit@harting.com<br />

www.HARTING-RFID.com<br />

Kontakt: Dipl.-Ing. Jörg Hehlgans<br />

Herpa Print GmbH<br />

Niedermiebach 71<br />

53804 Much<br />

Tel.: +49 2245 91630<br />

Fax: +49 2245 91636<br />

wlentzsch@herpa-print.de<br />

www.herpa-print.de<br />

Kontakt: Wilfried Lentzsch<br />

HID Global GmbH<br />

Am Klingenweg 6a<br />

65396 Walluf<br />

Tel.: +49 6123 791162<br />

Fax: +49 6123 7915162<br />

akolb@hidglobal.com<br />

www.hidglobal.com<br />

Kontakt: Andreas Kolb<br />

Höft & Wessel AG<br />

Rotenburger Straße 20<br />

30659 Hannover<br />

Tel.: +49 511 61020<br />

Fax: +49 511 6102433<br />

ig@hoeft-wessel.de<br />

www.hoeft-wessel.de<br />

Kontakt: Ilona Gnessner<br />

ICS Identcode Systeme AG<br />

Sophie-Guyer-Straße 9<br />

CH-8330 Pfäffikon<br />

Tel.: +41 44 9524444<br />

Fax: +41 44 9524400<br />

info@<strong>ident</strong>code.ch<br />

www.<strong>ident</strong>code.ch<br />

Kontakt: Jiri Cerny


ICS International AG<br />

Identcode-Systeme<br />

Siemensstraße 11<br />

61267 Neu-Anspach<br />

Tel.: +49 6081 94000<br />

Fax: +49 6081 940075<br />

info@ics-<strong>ident</strong>.de<br />

www.ics-<strong>ident</strong>.de<br />

Kontakt: José da Silva<br />

Ident Verlag & Service GmbH<br />

Heinrich-Heine-Str. 5<br />

63322 Rödermark<br />

Tel.: +49 231 72546090<br />

Fax: +49 231 72546091<br />

aha@<strong>ident</strong>.de<br />

www.<strong>ident</strong>.de<br />

Kontakt: Thorsten Aha<br />

IDENTEC SOLUTIONS AG<br />

Millennium Park 2<br />

A-6890 Lustenau<br />

Tel.: +43 5577 873870<br />

Fax: +43 5577 8738715<br />

info@<strong>ident</strong>ecsolutions.at<br />

www.<strong>ident</strong>ecsolutions.com<br />

Kontakt: Stefan Schwiers<br />

IdentPro GmbH<br />

Südstraße 31<br />

53757 Sankt Augustin<br />

Tel.: +49 2241 86639222<br />

Fax: +49 2241 86639299<br />

info@<strong>ident</strong>pro.de<br />

www.<strong>ident</strong>pro.de<br />

Kontakt: Uwe Zimmermann<br />

ID-LABEL GMBH<br />

Saalestr.1<br />

24539 Neumünster<br />

Tel.: +49 4321 880499<br />

Fax: +49 4321 880490<br />

info@id-label.de<br />

www.id-label.de<br />

Kontakt: Dr. Rüdiger Dreckschmidt<br />

iDTRONIC GmbH<br />

Donnersbergweg 1<br />

67059 Ludwigshafen<br />

Tel.: +49 621 66900946<br />

Fax: +49 621 66900949<br />

info@idtronic.de<br />

www.idtronic.de<br />

Kontakt: Andreas Jaeger<br />

INCIDE S.A.<br />

Route de Coinsins 1H<br />

CH-1270 Trélex<br />

Tel.: +41 22 3690891<br />

Fax: +41 22 3690892<br />

mangold@incide-semi.com<br />

www.incide-semi.com<br />

Kontakt: Jürgen Mangold<br />

Indyon GmbH<br />

Schafflergraben 3<br />

82343 Pöcking<br />

Tel.: +49 8157 90360<br />

Fax: +49 8157 925764<br />

Andreas.plettner@indyon.de<br />

www.indyon.de<br />

Kontakt: Dr. Andreas Plettner<br />

Infineon Technologies AG<br />

Am Campeon 1-12<br />

85579 Neubiberg<br />

Tel.: +49 89 23464169<br />

Fax: +49 89 2341564169<br />

Joerg.Schmidt@infineon.com<br />

www.infineon.com/RFID<br />

Kontakt: Dr. Jörg Schmidt<br />

Inotec Barcode Security GmbH<br />

Havelstr. 1-3<br />

24539 Neumünster<br />

Tel.: +49 4321 87090<br />

Fax: +49 4321 870930<br />

info@inotec.de<br />

www.inotec.de<br />

Kontakt: Stefan Meyer<br />

Intermec Technologies GmbH<br />

Burgunderstraße 31<br />

40549 Düsseldorf<br />

Tel.: +49 211 536010<br />

Fax: +49 211 5360150<br />

joerg.assmann@intermec.com<br />

www.intermec.de<br />

Kontakt: Jörg Aßmann<br />

IOSS GmbH<br />

Fritz-Reichle-Ring 18<br />

78315 Radolfzell<br />

Tel.: +49 7732 9827960<br />

Fax: +49 7732 98279611<br />

info@ioss.de<br />

www.ioss.de<br />

Kontakt: Harald Richer<br />

KATHREIN Werke KG<br />

Anton Kathrein Str. 1-3<br />

83022 Rosenheim<br />

Tel.: +49 8031 184794<br />

Fax: +49 8031 18452794<br />

thomas.brunner@kathrein.de<br />

www.kathrein.de<br />

Kontakt: Thomas Brunner<br />

Laetus GmbH<br />

Sandwiesenstraße 27<br />

64665 Alsbach-Hähnlein<br />

Tel.: +49 6257 50090<br />

Fax: +49 6257 3119<br />

contact@laetus.com<br />

www.laetus.com<br />

Kontakt: Günter Rodeck<br />

Leuze electronic GmbH & Co.<br />

In der Braike 1<br />

73277 Owen/Teck<br />

Tel.: +49 7021 5730<br />

Fax: +49 7021 573199<br />

wolfgang.peisker@leuze.de<br />

www.leuze.de<br />

Kontakt: Wolfgang Peisker<br />

LOGOPAK SYSTEME<br />

Dorfstraße 40<br />

24628 Hartenholm<br />

Tel.: +49 4195 99750<br />

Fax: +49 4195 1265<br />

hheit@logopak.de<br />

www.logopak.com<br />

Kontakt: Horst Heit<br />

Maxicard GmbH<br />

Gewerbering 5<br />

41751 Viersen<br />

Tel.: +49 2162 93580<br />

Fax: +49 2162 30015<br />

info@maxicard.de<br />

www.maxicard.de<br />

Kontakt: Tim Minkenberg<br />

MELZER maschinenbau<br />

GmbH<br />

Ruhrstr. 51-55<br />

58332 Schwelm<br />

Tel.: +49 2336 929280<br />

Fax: +49 2336 929285<br />

sales@melzergmbh.com<br />

www.melzergmbh.com<br />

Kontakt: Andreas Sasinski<br />

Membrain GmbH<br />

Fraunhoferstr. 9<br />

82152 Martinsried<br />

Tel.: +49 89 5203680<br />

Fax: +49 89 52036811<br />

h.faulhaber@membrain-it.com<br />

www.membrain-it.com<br />

Kontakt: Harald Faulhaber<br />

Meshed Systems GmbH<br />

Alte Landstr. 21<br />

85521 Ottobrunn<br />

Tel.: +49 89 66665124<br />

Fax: +49 89 67904685<br />

michael.e.wernle@meshedsystems.com<br />

www.meshedsystems.com<br />

Kontakt: Dr. Michael E. Wernle<br />

MICROPLEX Printware AG<br />

Panzerstraße 5<br />

26316 Varel<br />

Tel.: +49 4451 91370<br />

Fax: +49 4451 81063<br />

info@microplex.de<br />

www.microplex.de<br />

Kontakt: Heiner Harnisch<br />

aim mitgliederliste 77<br />

MICRO-SENSYS GmbH<br />

In der Hochstedter Ecke 2<br />

Office Park im GVZ<br />

99098 Erfurt<br />

Tel.: +49 361 598740<br />

Fax: +49 361 5987417<br />

rjurisch@microsensys.de<br />

www.microsensys.de<br />

Kontakt: Reinhard Jurisch<br />

MOBA Mobile Automation AG<br />

Freiberger Straße 69-71<br />

01159 Dresden<br />

Tel.: +49 351 4090817<br />

Fax: +49 35140908417<br />

a.schmidt@moba.de<br />

www.moba.de<br />

Kontakt: Andreas Schmidt<br />

MOBISYS Mobile<br />

Infomationssysteme GmbH<br />

Altrottstraße 26<br />

69190 Walldorf<br />

Tel.: +49 6227 86350<br />

Fax: +49 6227 863555<br />

info@mobisys.de<br />

www.mobisys.de<br />

Kontakt: Horst-Günter Remanny<br />

Movis Mobile Vision GmbH<br />

Ludwigstr.76<br />

63067 Offenbach<br />

Tel.: +49 69 82369370<br />

Fax: +49 69 82369372<br />

rheinrich@movis-gmbh.de<br />

www.movis-gmbh.de<br />

Kontakt: Reiner Heinrich<br />

multitape GmbH<br />

Lindberghring 6<br />

33142 Büren-Ahden<br />

Tel.: +49 2955 7474322<br />

Fax: +49 2955 7474324<br />

jost@multitape.de<br />

www.multitape.de<br />

Kontakt: Nikola Jost<br />

Murata Elektronik GmbH<br />

Holbeinstr. 23<br />

90441 Nuernberg<br />

Tel.: +49 911 6687239<br />

Fax: +49 911 6687288<br />

aschmoldt@murata.de<br />

Kontakt: Alexander Schmoldt<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

32051 Herford<br />

Tel.: +49 5221 342220<br />

Fax: +49 5221 3422210<br />

Lothar.Struckmeier@nordicid.de<br />

www.nordicid.de<br />

Kontakt: Lothar Struckmeier<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


78<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Océ Printing Systems GmbH<br />

Siemensallee 2<br />

85586 Poing<br />

Tel.: +49 8121 723450<br />

Fax: +49 8121 724799<br />

frank.linti@oce.com<br />

www.oce.com<br />

Kontakt: Frank Linti<br />

Omnitron AG<br />

Im Leuschnerpark 4<br />

64347 Griesheim<br />

Tel.: +49 6155 87400<br />

Fax: +49 6155 874012<br />

wweber@de.pepperl-fuchs.com<br />

www.pepperl-fuchs.com<br />

Kontakt: Wolfgang Weber<br />

Opticon Sensoren GmbH<br />

Waldstr. 92<br />

63128 Dietzenbach<br />

Tel.: +49 6074 918900<br />

Fax: +49 6074 9189033<br />

sales-de@opticon.com<br />

www.opticon.com<br />

Kontakt: Matthias Hoffmann<br />

PAV Card GmbH<br />

Hamburger Straße 6<br />

22952 Lütjensee<br />

Tel.: +49 4154 799197<br />

Fax: +49 4154 791482<br />

timm@pavcard.de<br />

www.pavcard.de<br />

Kontakt: Susanne Timm<br />

pb tec GmbH<br />

Güterbahnhofstraße 3-7<br />

63450 Hanau<br />

Tel.: +49 6181 3601132<br />

Fax: +49 6181 3601120<br />

c.kiechle@pbt.de<br />

www.pbt.de<br />

Kontakt: Christel Kiechle<br />

PDS Peripherie-Daten-Systeme<br />

Entwicklungs- und Service GmbH<br />

Ettore-Bugatti-Straße 35<br />

51149 Köln<br />

Tel.: +49 2203 18880<br />

Fax: +49 2203 188818<br />

info@pdsgmbh.de<br />

www.pdsgmbh.de<br />

Kontakt: Raimund Müller-Rau<br />

Pepperl und Fuchs GmbH<br />

Geschäftsbereich:<br />

Fabrikautomation<br />

Lilienthalstraße 200<br />

68307 Mannheim<br />

Tel.: +49 621 7760<br />

Fax: +49 621 7761890<br />

eschmidt@de.pepperl-fuchs.com<br />

www.pepperl-fuchs.com<br />

Kontakt: Erwin Schmidt<br />

PolyIC GmbH & Co. KG<br />

Tucherstraße 2<br />

90763 Fürth<br />

Tel.: +49 911 202498154<br />

Fax: +49 911 202498001<br />

Wolfgang.clemens@polyic.com<br />

www.polyic.com<br />

Kontakt: Dr. Wolfgang Clemens<br />

Printmark Kennzeichnen mit<br />

System GmbH<br />

Schillerstraße 35<br />

12207 Berlin<br />

Tel.: +49 30 57797100<br />

Fax: +49 30 577971020<br />

kontakt@printmark.de<br />

www.printmark.de<br />

Kontakt: Thomas Kinzel<br />

Printronix Deutschland GmbH<br />

Goethering 56<br />

63067 Offenbach<br />

Tel.: +49 69 8297060<br />

Fax: +49 69 82970622<br />

okilb@printronix.com<br />

www.printronix.com<br />

Kontakt: Otto Kilb<br />

ProLogis Automatisierung und<br />

Identifikation GmbH<br />

Hagsdorfer Straße 3<br />

85368 Sixthaselbach<br />

Tel.: +49 8764 93290<br />

Fax: +49 8764 932933<br />

info@prologis.de<br />

www.prologis.de<br />

Kontakt: Ludwig Meixner<br />

PS4B – Professional Solutions for<br />

Business GmbH<br />

Platz der Einheit 1<br />

60327 Frankfurt<br />

Tel.: +49 69 97503484<br />

Fax: +49 69 97503200<br />

aim@ps4b.de<br />

www.ps4b.de<br />

Kontakt: Holm Jürgens<br />

Psion Teklogix GmbH<br />

Jakob-Kaiser-Str. 3<br />

47877 Willich<br />

Tel.: +49 2154 92820<br />

Fax: +49 2154 9282200<br />

Kontakt@psionteklogix.com<br />

www.psionteklogix.de<br />

Kontakt: Jürgen Heim<br />

PULSA GmbH<br />

Landweg 6<br />

32339 Espelkamp-Fiestel<br />

Tel.: +49 5743 931970<br />

Fax: +49 5743 9319750<br />

rm@pulsa.de<br />

www.pulsa.de<br />

Kontakt: Ralf Möller<br />

RAKO Security Label GmbH<br />

Möllner Landstraße 15<br />

22969 Witzhave<br />

Tel.: +49 4104 6931767<br />

Fax: +49 4104 6932340<br />

tw@rako-security-label.com<br />

www.rako-security-label.com<br />

Kontakt: Thorsten Wischnewski<br />

REA Elektronik GmbH<br />

Teichwiesenstraße 1<br />

64367 Mühltal-Waschenbach<br />

Tel.: +49 6154 6380<br />

Fax: +49 6154 638195<br />

reainfo@rea.de<br />

www.rea.de<br />

Kontakt: Wilfried Weigelt<br />

RFID im Blick<br />

Lüneburger Str. 32<br />

21385 Amelinghausen<br />

Tel.: +49 4132 9399682<br />

Fax: +49 4132 9399683<br />

info@rfid-im-blick.de<br />

www.rfid-im-blick.de<br />

Kontakt: Anja Van Bocxlaer<br />

RFIDnet Bern GmbH<br />

Wankdorffeldstraße 102<br />

CH-3000 Bern 22<br />

Tel.: +41 31 3356226<br />

Fax: +41 31 3356263<br />

guerlet@rfidnet.ch<br />

www.rfidnet.ch<br />

Kontakt: David C. Gürlet<br />

RF-IT Solutions GmbH<br />

Hans-Resel-Gasse 17 a<br />

A-8020 Graz<br />

Tel.: +43 316 711111300<br />

Fax: +43 316 711111900<br />

alexander.gauby@rf-it-solutions.com<br />

www.rf-it-solutions.com<br />

Kontakt: Alexander Gauby<br />

SATO Labelling Solutions<br />

Europe GmbH<br />

Erzheimer Str. 71<br />

69434 Hirschhorn /Neckar<br />

Tel.: +49 6272 9201169<br />

Fax: +49 6272 9201347<br />

detlev.mueller@de.satoeurope.com<br />

www.satoeurope.com<br />

Kontakt: Detlev Müller<br />

SCEMTEC Transponder<br />

Technology GmbH<br />

Gewerbeparkstraße 20<br />

51580 Reichshof-Wehnrath<br />

Tel.: +49 2265 9960<br />

Fax: +49 2265 996699<br />

info@stt-rfid.com<br />

www.stt-rfid.de<br />

Kontakt: Burkhard Dohme<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstraße 7<br />

70374 Stuttgart-Bad Cannstatt<br />

Tel.: +49 711 9539490<br />

Fax: +49 711 95394959<br />

info@schk.de<br />

www.schk.de<br />

Kontakt: Helmut Schneider<br />

Schreiner LogiData GmbH & Co. KG<br />

Waldvögeleinstraße 12<br />

80995 München<br />

Tel.: +49 89 15816140<br />

Fax: +49 89 15816109<br />

puetz-gerbig@schreiner-logidata.de<br />

www.schreiner-logidata.de<br />

Kontakt: Oliver Pütz-Gerbig<br />

Seeburger AG<br />

Edisonstraße 1<br />

75015 Bretten<br />

Tel.: +49 7252 960<br />

Fax: +49 7252 962222<br />

h.fiederling@seeburger.de<br />

www.seeburger.de<br />

Kontakt: Holger Fiederling<br />

Sick Vertriebs-GmbH<br />

Willstätterstraße 30<br />

40549 Düsseldorf<br />

Tel.: +49 211 53010<br />

Fax: +49 211 5301100<br />

info@sick.de<br />

www.sick.de<br />

Kontakt: Manfred Pierl<br />

Siemens AG<br />

Competence Center RFID<br />

Gleiwitzer Straße 555<br />

90475 Nürnberg<br />

Tel.: +49 911 8950<br />

Fax: +49 911 8954203<br />

info.rfid@siemens.com<br />

www.siemens.de/rfid<br />

Kontakt: Holger Schönherr<br />

Silverstroke GmbH<br />

Ludwig-Erhard-Str. 2<br />

76275 Ettlingen<br />

Tel.: +49 7243 3461254<br />

Fax: +49 7243 3461279<br />

frank.wernert@silverstroke.com<br />

www.silverstroke.com<br />

Kontakt: Frank Wernert<br />

SMARTRAC TECHNOLOGY<br />

GERMANY GmbH<br />

Gewerbeparkstr.10<br />

51580 Reichshof-Wehnrath<br />

Tel.: +49 2265 99190<br />

Fax: +49 2265 99191<br />

industry-logistics@smartrac-group.com<br />

www.smartrac-group.com<br />

Kontakt: Stefanie Böttner


smart-TEC GmbH & Co KG<br />

Kolpingring 3<br />

82041 Oberhaching<br />

Tel.: +49 89 61300783<br />

Fax: +49 89 6130077083<br />

info@smart-TEC.com<br />

www.smart-TEC.com<br />

Kontakt: Klaus Dargahi<br />

Suchy MIPS<br />

Schichtlstr. 32a<br />

81929 München<br />

Tel.: +49 089 62716130<br />

Fax: +49 089 6256899<br />

info@suchymips.de<br />

www.suchymips.de<br />

Kontakt: Waldemar Suchy<br />

TagStar Systems GmbH<br />

Mühlweg 2c<br />

82054 Sauerlach<br />

Tel.: +49 8104 649514<br />

Fax: +49 8104 649511<br />

bernhard.maier@tagstar-systems.de<br />

www.tagstar-systems.de<br />

Kontakt: Bernhard Maier<br />

TECTUS Transponder<br />

Technology GmbH<br />

Eurotecring 39<br />

47445 Moers<br />

Tel.: +49 6074 861928<br />

Fax: +49 2841 97966 10<br />

info@tec-tus.de<br />

www.tec-tus.de<br />

Kontakt: Udo Doege<br />

Texas Instruments<br />

Deutschland GmbH<br />

Haggertystraße 1<br />

85356 Freising<br />

Tel.: +49 8161 80 3814<br />

Fax: +49 8161 80 3197<br />

u-denk1@ti.com<br />

www.ti-rfid.com<br />

Kontakt: Ulrich Denk<br />

TOSHIBA TEC EUROPE Retail<br />

Information Systems S.A.<br />

Niederlassung Deutschland<br />

Europark Fichtenhain B15<br />

47807 Krefeld<br />

Tel.: +49 2151 838274<br />

Fax: +49 2151 838109<br />

info@toshibatec-eu.de<br />

www.toshibatec-eu.de<br />

Kontakt: Andreas Unterbusch<br />

TOYOTA TSUSHO ID<br />

Systems GmbH<br />

Immermannstr. 65B<br />

40210 Düsseldorf<br />

Tel.: +49 211 16770<br />

Fax: +49 211 1677500<br />

info@ttid-systems.com<br />

www.ttid-systems.com<br />

Kontakt: Martin Palzer<br />

TRICON Consulting GmbH &<br />

Co.KG<br />

Johann Roithner-Straße 131<br />

A-4050 Traun<br />

Tel.: +43 7229 74100<br />

Fax: +43 7229 74100600<br />

office@tricon-rfid.com<br />

www.tricon-rfid.com<br />

Kontakt: Manfred Pfriemer<br />

TSC Auto ID Technology<br />

EMEA GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 8106 3797900<br />

Fax: +49 8106 3797905<br />

info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

Kontakt: Michael Sloup<br />

ubigrate GmbH<br />

Herkulesstr. 1<br />

01277 Dresden<br />

Tel.: +49 351 2118710<br />

Fax: +49 351 2118728<br />

sven.jaenchen@ubigrate.com<br />

www.ubigrate.com<br />

Kontakt: Sven Jänchen<br />

Ubisense AG<br />

Freie-Vogel-Str. 393<br />

44269 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 99955500<br />

Fax: +49 231 99955111<br />

enquiries@ubisense.net<br />

www.ubisense.net<br />

Kontakt: Terry Phebey<br />

Waldemar Winckel GmbH &<br />

Co.KG<br />

In der Aue 8<br />

57319 Bad-Berleburg<br />

Tel.: +49 2751 92420<br />

Fax: +49 2751 928142<br />

info@winckel.de<br />

www.winckel.de<br />

Kontakt: Dr. Erhard Schubert<br />

WAROK GmbH<br />

Gassenäcker 2<br />

78052 Villingen-Schwenningen<br />

Tel.: +49 7721 202633<br />

Fax: +49 7721 202639<br />

dominik.rotzinger@warok.de<br />

www.warok.de<br />

Kontakt: Dominik Rotzinger<br />

Witte plusprint GmbH<br />

Sendener Stiege 4<br />

48163 Münster<br />

Tel.: +49 2536 9910<br />

Fax: +49 2536 991191<br />

plusprint@witte-group.de<br />

www.witte-group.de<br />

Kontakt: Otmar-Jürgen Kunz<br />

Wölco AG<br />

Waldstraße 15<br />

71139 Ehningen<br />

Tel.: +49 7034 934044<br />

Fax: +49 7034 934013<br />

FSchmiedecker@woelco.com<br />

www.woelco.com<br />

Kontakt: Franz Schmiedecker<br />

Wolke Inks & Printers GmbH<br />

Ostbahnstraße 116<br />

91217 Hersbruck<br />

Tel.: +49 9151 81610<br />

Fax: +49 9151 816159<br />

info@wolke.com<br />

www.wolke.com<br />

Kontakt: Catrin Höcherl<br />

X-<strong>ident</strong> technology GmbH<br />

Kreuzauer Straße 33<br />

52355 Düren<br />

Tel.: +49 2421 597324<br />

Fax: +49 2421 597327<br />

hartmut.wiederrecht@x-<strong>ident</strong>.com<br />

www.x-<strong>ident</strong>.com<br />

Kontakt: Hartmut Wiederrecht<br />

Zebra Technologies<br />

Europe Limited<br />

Mollsfeld 1<br />

40670 Meerbusch<br />

Tel.: +49 2159 67680<br />

Fax: +49 2159 676822<br />

sbiermann@zebra.com<br />

www.zebra.com<br />

Kontakt: Sven Biermann<br />

<strong>ident</strong> – Das führende Anwendermagazin für Automatische<br />

Datenerfassung & Identifikation<br />

Barcode (1D/2D) – RFID – Mobile IT-Systeme<br />

Datenfunk – Scanner – Systemintegration<br />

Logistiksoftware – Drucken & Applizieren<br />

aim mitgliederliste 79<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


80<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Berner Fachhochschule<br />

Berner Fachhochschule BFH – das ist<br />

ein attraktives Studienangebot, das sind<br />

bestens ausgewiesene Dozierende und<br />

wissenschaftliche Mitarbeitende und<br />

das ist eine Lehr- und Lernumgebung mit<br />

moderner Infrastruktur. Dass die Studieninhalte<br />

sowohl den Praxis- als auch den<br />

Bildungsanforderungen in hohem Masse<br />

gerecht werden, zeigt sich in den guten<br />

Berufs- und Aufstiegschancen unserer<br />

Absolventinnen und Absolventen.<br />

Das Bremer Institut für Produktion und<br />

Logistik GmbH (BIBA) ist ein ingenieurwissenschaftlichesForschungsinstitut<br />

mit Schwerpunktsetzung in der<br />

Logistik. Es erforscht und entwickelt<br />

technische sowie organisatorische<br />

Lösungen und setzt sie in Unternehmen<br />

aller Branchen – vom Handwerk<br />

bis zu großen Handels- und Industrieunternehmen<br />

– praxisgerecht um.<br />

Das Departement Technik und Informatik<br />

forscht und lehrt zusammen mit<br />

Unternehmen, anderen Hochschulen,<br />

nationalen und internationalen Forschungsgemeinschaften.<br />

Die Schwerpunkte<br />

sind‚ Energie, Verkehr, Mobilität,<br />

Mobile Informationsgesellschaft,<br />

Produktionstechnik und Technologie<br />

am Mensch.<br />

Bremer Institut für Produktion<br />

und Logistik GmbH<br />

Hierzu arbeitet das BIBA in einer Vielzahl<br />

von Projekten auf regionaler, nationaler<br />

und internationaler Ebene mit<br />

Wissenschaft und Industrie zusammen.<br />

Eine wesentliche Unterstützung<br />

bietet zudem die Anbindung des BIBA<br />

an den Fachbereich Produktionstechnik,<br />

sowie die vielfältigen Kooperationsbeziehungen<br />

zu anderen Fachbereichen<br />

der Universität Bremen.<br />

BVL Bundesvereinigung Logistik<br />

Die rund 9.500 Mitglieder der Bundesvereinigung<br />

Logistik (BVL) sind Teil<br />

eines gemeinnützigen, neutralen und<br />

überwiegend ehrenamtlichen Kompetenznetzwerkes.<br />

Die BVL ist damit eine Plattform für Manager<br />

der Logistik aus den Führungsebenen<br />

von Industrie, Handel, Dienstleistung,<br />

Wissenschaft und Politik. Mit über 150<br />

regionalen sowie nationalen und internationalen<br />

Veranstaltungen im Jahr bietet die<br />

BVL den idealen Rahmen für den professionellen<br />

Austausch. Unternehmen und<br />

Wissenschaft finden über die BVL zueinander.<br />

Sie unterstützt die Kooperation<br />

unter anderem durch praxisorientierte<br />

Arbeitskreise. Ein umfassendes Weiterbildungsprogramm<br />

unter dem Dach der BVL<br />

bieten die Deutsche Außenhandels- und<br />

Verkehrs-Akademie (DAV) und die Deutsche<br />

Logistik Akademie (DLA).<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Berner Fachhochschule<br />

Wankdorffeldstr. 102<br />

CH-3014 Bern<br />

Tel.: +41 31 8483275<br />

Fax: +41 31 3330625<br />

E-Mail: arno.schmidhauser@bfh.ch<br />

www.ti.bfh.ch/weiterbildung<br />

Kontakt: Herr Dr. Arno Schmidhauser<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Bremer Institut für Produktion<br />

und Logistik GmbH (BIBA)<br />

Hochschulring 20<br />

28359 Bremen<br />

Tel.: +49 421 2185559<br />

Fax: +49 421 2185610<br />

E-Mail: han@biba.uni-bremen.de<br />

www.biba.uni-bremen.de<br />

Kontakt: Herr Carl Hans<br />

So erreichen Sie uns:<br />

BVL Bundesvereinigung Logistik<br />

Schlachte 31<br />

28195 Bremen<br />

Tel.: +49 421 1738421<br />

Fax: +49 421 1738440<br />

E-Mail: Gruenrock-Kern@bvl.de<br />

www.bvl.de<br />

Kontakt: Frau Ulrike Grünrock-Kern


Eurodata Council<br />

Stiftung zur Entwicklung und Förderung<br />

innovativer Informationstechniken (IT)<br />

und Methoden Automatischer Datenerfassung<br />

im Europäischen Verbund.<br />

Erarbeiten von Konzepten der Zielsteuerung<br />

und Rückverfolgung (Tracking &<br />

Tracing) und deren Umsetzung in der<br />

Praxis unter Einsatz von: BARCODE,<br />

2D-Symbologien, RFID-Technologien.<br />

Analyse, Beratung und Projektleitung<br />

zu nationalen und internationalen Pro-<br />

jekten für Mitglieder des EURODATA<br />

COUNCILS, deren angeschlossenen<br />

Verbandsmitglieder von AIM, EHIBCC,<br />

EDIFICE und für die Anwender in Industrie<br />

und Logistik. Veranstalter des Multi-<br />

Industrie-Symposiums „Barcode, RFID<br />

& Praxis“. Quelle für „ISO powered<br />

RFID“ Empfehlungen, Support für die<br />

branchenübergreifenden DIN- und ISO-<br />

Standards zu ADC in Industrie, Handel<br />

und Gesundheitswesen.<br />

Fachhochschule Osnabrück<br />

Die Fachhochschule Osnabrück versteht<br />

sich als Hochschule der modernen<br />

Dienstleistungsgesellschaft. Als University<br />

of Applied Sciences mit bewährten<br />

internationalen Studiengängen und Kooperationen<br />

gründet sie ihren Bildungsauftrag<br />

darin, den angewandten Wissenschaften<br />

in Lehre, Studium und Forschung<br />

zu dienen.<br />

Die Fachhochschule bietet in verschiedenen<br />

Studiengängen mehrere Vertiefungen<br />

mit logistik-relevanten Inhalten<br />

sowohl für den Bachelor- als auch für<br />

den Master-Abschluß an.<br />

Die Zusammenarbeit der Hochschule<br />

mit der Wirtschaft ist geprägt durch:<br />

· Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />

in die Praxis zur Förderung der<br />

regionalen Standortbedingungen,<br />

· Transfer von Ergebnissen aus Forschungsprojekten,<br />

insbesondere hinsichtlich<br />

der Gestaltung von innovativen,<br />

rationellen Geschäftsprozessen<br />

in der Logistik, u. a. durch Einsatz von<br />

Identsystemen.<br />

Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR)<br />

Das Forschungsinstitut für Rationalisierung<br />

(FIR) ist ein gemeinnütziges<br />

An-Institut an der Rheinisch-Westfälischen<br />

Technischen Hochschule<br />

(RWTH) Aachen. Als moderner Forschungsdienstleister<br />

betreibt das FIR<br />

in jährlich ca. 40 öffentlich geförderten<br />

Forschungsprojekten gemeinsam mit<br />

Unternehmen anwendungsorientierte<br />

Forschung in den Bereichen Dienstlei-<br />

stungsmanagement,Informationsmanagement und Produktionsmanagement.<br />

Als unabhängiger und neutraler<br />

Berater unterstützen wir Kunden aus<br />

Industrie und Dienstleistungswirtschaft<br />

bei der Auswahl und Einführung von<br />

Informationstechnologien und -systemen,<br />

der Anpassung von Strukturen<br />

und Prozessen sowie der Reorganisation<br />

von Aufbau- und Ablauforganisation.<br />

aim allianzpartner <strong>2010</strong> 81<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Eurodata Council<br />

Kösener Straße 85<br />

06618 Naumburg<br />

Tel.: +49 3445 781160<br />

Fax: +49 3445 770161<br />

E-Mail: Heinrich.Oehlmann@eurodatacouncil.org<br />

www.eurodatacouncil.org<br />

Kontakt: Herr Heinrich Oehlmann<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Fachhochschule Osnabrück<br />

Caprivistr. 30a<br />

49009 Osnabrück<br />

Tel.: +49 541 9692947<br />

Fax: +49 541 9693055<br />

E-Mail: logistik@aol.com<br />

www.wi.fh-osnabrück.de<br />

Kontakt: Herr Prof. Dipl.-Ing. Wolfgang Bode<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR)<br />

Pontdriesch 14/16<br />

52062 Aachen<br />

Tel.: +49 241 47705503<br />

Fax: +49 241 47705199<br />

E-Mail: Daniel.Duennebacke@fir.rwth-aachen.de<br />

www.fir.rwth-aachen.de<br />

Kontakt: Herr Daniel Dünnebacke<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


82<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Fraunhofer Institut (IZM)<br />

Das Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit<br />

und Mikrointegration IZM befasst<br />

sich mit dem Design, der Technologieentwicklung<br />

und Qualitäts- sowie<br />

Zuverlässigkeitsuntersuchungen von<br />

Komponenten und Systemen der<br />

Mikroelektronik und der Mikrosystemtechnik.<br />

In diesem Umfeld entstehen<br />

ständig neue Aufgaben auf dem Gebiet<br />

Das FTK Forschungsinstitut für Telekommunikation<br />

ist als Kompetenzzentrum,<br />

Forschungs- und Beratungseinrichtung<br />

für Electronic Business, Telekommunikation,<br />

Informationstechnik und neue Medien<br />

ausgewiesen. Das Institut wurde im Jahr<br />

1991 als An-Institut der Universitäten in<br />

Hagen und Wuppertal gegründet. Die<br />

Arbeit des Instituts stützt sich dabei auf<br />

laufende Beobachtungen, Analysen und<br />

Evaluationen der Entwicklung von Märkten,<br />

Technologien und Nutzungsformen<br />

der Informationstechnik und Telekommunikation<br />

und der aussichtsreichsten<br />

drahtloser Identifikationssysteme.<br />

Das Fraunhofer IZM bietet folgende<br />

Leistungen:<br />

- Prozessentwicklung Aufbau- und<br />

Verbindungstechnik<br />

- Design und Vermessung von Antennenspulen<br />

- Beratung beim Systementwurf und<br />

Machbarkeitsstudien<br />

FTK Forschungsinstitut für Telekommunikation e.V.<br />

GS1 Germany<br />

Die GS1 Germany GmbH ist eine Interessenvertretung<br />

deutscher Handels-,<br />

Industrie- und Dienstleistungsunternehmen<br />

mit dem Ziel, die zwischenbetriebliche<br />

Kommunikation und die logistischen<br />

Prozesse zu optimieren. Die<br />

Standardisierung von Nachrichtenstrukturen<br />

(EANCOM) und Geschäftsprozessen<br />

in einem durch Globalisierung<br />

gekennzeichnetem Markt wird<br />

erst mit Hilfe weltweit eindeutiger<br />

Innovationen in diesen Bereichen. Als<br />

Kompetenzpartner für die Entwicklung<br />

und Umsetzung von Innovationsstrategien<br />

in Wirtschaft und Verwaltung entwickelt<br />

FTK mit interdisziplinären Teams<br />

Problemlösungen für den effizienten Einsatz<br />

neuer Informations- und Kommunikationstechnologien,<br />

zu denen insbesondere<br />

auch die RFID-Technologie zählt.<br />

Das FTK pflegt intensive Netzwerk- und<br />

Kooperationsbeziehungen zu wichtigen<br />

Akteuren im Umfeld der Entwicklung,<br />

Beratung, Implementierung und Anwendung<br />

von RFID.<br />

Identifikations- und Codiersysteme<br />

beispielsweise für Adressen (GLN,<br />

ehemals ILN), Artikel und Dienstleistungen<br />

(GTIN, ehemals EAN) sowie<br />

Versandeinheiten (NVE/SSCC) möglich.<br />

Hier kommen die Verfahren der<br />

internationalen GS1-Organisation zum<br />

Tragen, deren Gründungsmitglied die<br />

GS1 Germany GmbH ist und der inzwischen<br />

weltweit über 100 Mitgliedsstaaten<br />

angehören.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Fraunhofer Institut (IZM)<br />

Gustav-Meyer-Allee 25<br />

13355 Berlin<br />

Tel.: +49 30 46403632<br />

Fax: +49 30 46403158<br />

E-Mail: stephan.guttowski@izm.fraunhofer.de<br />

www.pb.izm.fhg.de<br />

Kontakt: Herr Dr. Stephan Guttowski<br />

So erreichen Sie uns:<br />

FTK Forschungsinstitut für<br />

Telekommunikation<br />

Martin-Schmeißer-Weg 4<br />

44227 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 9750560<br />

Fax: +49 231 97505610<br />

E-Mail: info@ftk.de<br />

www.ftk.de<br />

Kontakt: Frau Lena Weigelin<br />

So erreichen Sie uns:<br />

GS1 Germany GmbH<br />

Maarweg 133<br />

50825 Köln<br />

Tel.: +49 221 94714222<br />

Fax: +49 221 94714291<br />

E-Mail: schulze@gs1-germany.de<br />

www.gs1-germany.de<br />

Kontakt: Frau Mercedes Schulze


Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes<br />

Die Forschungsgruppe RI-ComET<br />

(Research Institute for Communication<br />

and Information, Expertise and Technology<br />

Transfer) der Hochschule für<br />

Technik und Wirtschaft des Saarlandes<br />

betreibt anforderungsspezifische und<br />

anwendungsorientierte Forschung und<br />

Entwicklung zusammen mit Partnern<br />

aus der Industrie in den Bereichen<br />

Kommunikationstechnik, Übertragungstechnik<br />

und Kommunikationsinformatik.<br />

Die Dienstleistungen umfassen<br />

Machbarkeitsstudien und Expertisen,<br />

praxisbezogene Projekte sowie<br />

Hochschule Niederrhein –<br />

Kompetenzzentrum RFID<br />

Das „Kompetenzzentrum RFID – RFID<br />

CC“ an der Hochschule Niederrhein<br />

bündelt Know-how rund um das Thema<br />

RFID durch ein Netzwerk aus Forschung,<br />

Industrie und Fachverbänden.<br />

Neben den Schwerpunkten Textilwirtschaft,<br />

Gesundheit und Logistik wird<br />

auch branchenübergreifend Unterstützung<br />

entlang der gesamten Supply<br />

Chain geboten. Zum Leistungsspektrum<br />

Wissensvermittlung und -aktualisierung<br />

durch Vorträge und Schulungen.<br />

Innerhalb des Forschungsschwerpunkts<br />

RFID entwickelt RI-ComET<br />

Speziallösungen für individuelle Anforderungen.<br />

Dies beinhaltet die Entwicklung<br />

und den Prototypenbau von<br />

RFID Transpondern, RFID Antennen<br />

und die Implementierung innovativer<br />

RFID Anwendungen. Pilotprojekte in<br />

der Logistik, Automobilindustrie und<br />

im Gesundheitswesen werden von RI-<br />

ComET geplant und durchgeführt.<br />

des Kompetenzzentrums gehören Prozess-<br />

und Investitionsberatung, Analyse<br />

und Optimierung von Geschäftsprozessen,<br />

Machbarkeitsstudien und Kosten-<br />

Nutzen-Analysen, Wissenschaftliche<br />

Begleitung, Anforderungsdefinition,<br />

Erprobung und Test von RFID –Transpondern<br />

sowie die Integration von RFID-<br />

Technologie in bestehende Logistik-,<br />

ERP- und SCM-Systeme.<br />

Hochschule Ostwestfalen-Lippe<br />

Die Hochschule Ostwestfalen-Lippe<br />

bietet im Fachbereich Produktion und<br />

Wirtschaft einen spezifischen Studiengang<br />

Logistik mit unterschiedlichen<br />

Vertiefungsgebieten an. Bereits im<br />

Grundstudium werden die Grundlagen<br />

der Auto-ID vermittelt. Im Rah-<br />

men von Diplomarbeiten und Entwicklungsprojekten<br />

mit der Industrie<br />

werden komplette inner- und außerbetriebliche<br />

Systemlösungen (Praxisanwendungen)<br />

entwickelt. Auf diesem<br />

Gebiet liegt ein Schwerpunkt unserer<br />

Arbeit.<br />

aim allianzpartner <strong>2010</strong> 83<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Hochschule für Technik und Wirtschaft<br />

des Saarlandes<br />

Forschungsgruppe RI-ComET<br />

Göbenstraße 40<br />

66117 Saarbrücken<br />

Tel.: +49 681 5867196<br />

Fax: +49 681 5867169<br />

E-Mail: Martin.Buchholz@htw-saarland.de<br />

www.ri-comet.de<br />

Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Martin Buchholz<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Hochschule Niederrhein –<br />

Kompetenzzentrum RFID<br />

Webschulstr. 41-43<br />

41065 Mönchengladbach<br />

Tel.: +49 2161 1866373<br />

Fax: +49 2161 1866373<br />

E-Mail: rfidcc@hsnr.de<br />

www.rfidcc.de<br />

Kontakt: Prof. Dr. Georg Wilking<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Hochschule Ostwestfalen-Lippe<br />

Produktion und Wirtschaft<br />

Liebigstraße 87<br />

32657 Lemgo<br />

Tel.: +49 5261 702272<br />

Fax: +49 5261 702275<br />

E-Mail: kurt.klose@hs-owl.de<br />

www.hs-owl.de/fb7<br />

Kontakt: Herr Prof. Dr.-Ing. Kurt Klose<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


84<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Hochschule Rosenheim<br />

Bereich Fertigungsautomatisierung<br />

Kennzeichnungstechnik zur Ur sprungssicherung<br />

und zur Material- und Sendungsverfolgung<br />

ist heute unabdingbar<br />

in Produktion und Logistik. Der<br />

Bereich Fertigungstechnik, am Beispiel<br />

der Holztechnik ausgerüstet mit<br />

den modernsten Maschinen, wie CNC-<br />

Maschinen von Homag, bietet einen<br />

praxisrelevanten Ansatz, Kennzeichnungstechnik<br />

zu testen und weiter zu<br />

entwickeln. Gerade mit über 15 Jahren<br />

Spezialkenntnissen im Produkt- und<br />

IDH des VVL e.V.<br />

Das Institut für Distributions- und<br />

Handelslogistik (IDH) des VVL e. V.<br />

erforscht seit den 90er Jahren die Einsatzmöglichkeiten<br />

von EAS- und Auto-<br />

ID-Technologien. Das Angebot des IDH<br />

umfasst – neben der Beratung, Analyse<br />

und Konzepterstellung für diese Thematik<br />

– die Durchführung von national<br />

und international orientierten F+E- sowie<br />

Industrieprojekten und Weiterbildungsmaßnahmen.<br />

Langjähriges Know-how sichert kundenindividuelle<br />

Lösungen bei der Optimierung<br />

von wirtschaftlichen Strukturen<br />

Markenschutz, von versteckten Elementen<br />

bis zum Hologramm, sowie<br />

in der Sendungsverfolgung inkl. 2-<br />

bzw. 3-D Codes und RFID ist hier<br />

eine Kompetenz gerade auch außerhalb<br />

des Bereiches Holz vertreten, die<br />

es anderswo nicht gibt. Kommen sie<br />

vorbei und lassen sie sich die Sammlung<br />

von RFID-Elementen sowie speziell<br />

von Sicherheitselementen einmal<br />

zeigen, die es so zusammengefasst<br />

anderswo nicht gibt.<br />

und Abläufen in der Logistikkette sowie<br />

der adäquaten Nutzung von Informations-<br />

und Identifikationstechnologien.<br />

Die Arbeiten werden durch ein umfangreich<br />

ausgestattetes Test- und Demonstrationszentrum<br />

(LogIDLab ® und<br />

PackLab ® ) unterstützt, in dem die Potenziale<br />

und Restriktionen des AutoID-Einsatzes<br />

praxisgerecht ermittelt werden.<br />

Des Weiteren steht ein spezielles EAS-<br />

Labor zur Zertifizierung (nach Vorgaben<br />

des VDI) von Warensicherungsmitteln<br />

unter praxisrelevanten Bedingungen zur<br />

Verfügung.<br />

IPRI – International Performance Research<br />

Institute GmbH<br />

Das von Professor Péter Horváth,<br />

Dr. Mischa Seiter und Stefan Zeibig<br />

geleitete International Performance<br />

Research Institute (IPRI) ist<br />

eine gemeinnützige Forschungsgesellschaft<br />

auf dem Gebiet der BWL, speziell<br />

des Performance Managements.<br />

Ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt<br />

des Instituts ist dabei die Wirtschaft-<br />

lichkeitsbewertung von RFID-Anwendungsszenarien.<br />

Im Rahmen mehrerer<br />

Forschungsprojekte wurde dafür<br />

das Extended Performance Analysis-<br />

Modell, welches auch nicht rein monetäre<br />

Einflussfaktoren in einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtungberücksichtigt,<br />

entwickelt und in zahlreichen<br />

Unternehmen angewendet.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Hochschule Rosenheim<br />

University of Applied Sciences<br />

Bereich Fertigungsautomatisierung<br />

Hochschulstraße 1<br />

83024 Rosenheim<br />

Tel.: +49 8031 805310<br />

Fax.: +49 8031 805302<br />

E-Mail: Klaus.kraemer@fh-rosenheim.de<br />

www.fh-rosenheim.de<br />

Kontakt: Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus Krämer<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Institut für Distributions- und<br />

Handelslogistik (IDH) des VVL e. V.<br />

Giselherstr. 34<br />

44319 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 56077980<br />

Fax: +49 231 56077988<br />

E-Mail: info@idh.vvl-ev.de<br />

www.vvl-ev.de<br />

Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

So erreichen Sie uns:<br />

IPRI – gGmbH<br />

Königstr. 5<br />

70173 Stuttgart<br />

Tel.: +49 711 62032680<br />

Fax: +49 711 6203268889<br />

E-Mail: mseiter@ipri-institute.com<br />

www.ipri-institute.com<br />

Kontakt: Herr Dr. Mischa Seiter


Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik<br />

Das Institut für Seeverkehrswirtschaft<br />

und Logistik (ISL) ist eines der führenden<br />

maritimen und logistischen Forschungs-<br />

und Beratungsinstitute in Europa. Seine<br />

50 Mitarbeiter arbeiten in interdisziplinären<br />

Projektteams, ausgestattet mit<br />

moderner, aufgabengerechter Instrumentierung,<br />

an praxisorientierten Forschungs-<br />

und Entwicklungsprojekten. Im Bereich<br />

RFID stellt das ISL das Bindeglied zwischen<br />

den Anwendern in der Transportwirtschaft<br />

sowie den Technologieanbietern<br />

dar. Der Fokus liegt hierbei auf dem<br />

sinnvollen Einsatz der RFID-Technologie<br />

und deren optimaler Integration in die<br />

unternehmensinternen und -übergreifenden<br />

Geschäftsprozesse der Anwender.<br />

Der ISL-Bereich „Auto-ID und Sicherheit<br />

im Containerverkehr“ bearbeitet aktuell<br />

im Rahmen nationaler und internationaler<br />

Projekte Fragen zur Einführung von RFID<br />

in der Containerlogistik zusammen mit<br />

namhaften Partnern aus den Bereichen<br />

Reederei, Seehafenterminal und Hinterlandverkehr.<br />

Ziel ist dabei eine Optimierung<br />

der Supply Chain Visibility, also der<br />

Sichtbarkeit der Transportkette, und der<br />

Container Security.<br />

Leibniz Universität Hannover ITA<br />

Das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik<br />

gliedert sich in drei<br />

Teilbereiche. Der erste Bereich befasst<br />

sich mit der Transporttechnik, insbesondere<br />

der Integration moderner Sensoren<br />

und hochintegrierter Elektronik in<br />

Transportsystemen. Ein Schwerpunkt in<br />

diesem Bereich stellen die Stetigförderer<br />

dar. Hier wird insbesondere der Einsatz<br />

der RFID-Technik in Transportbändern<br />

entwickelt. Im zweiten Bereich wird<br />

die Automatisierungs- und Steuerungstechnik<br />

behandelt. Schwerpunkte dabei<br />

sind: Die Steuerung für Handhabungsautomaten<br />

in der Mikrotechnologie, die<br />

Prozesssteuerung mittels RFID-Technik,<br />

Direktantriebe und die Anwendung<br />

von neuen Verfahren zur Steuerung von<br />

Montagesystemen.Schließlich befasst<br />

sich der dritte Bereich mit der Kontaktierung<br />

und Handhabung in der Mikroelektronik.<br />

Untersucht werden neue Flip-<br />

Chip- und Mikrodispensier-Verfahren<br />

zur Kontaktierung von Halbleiterchips,<br />

sowie neue Verfahren zur Fertigung von<br />

RFID-Transponder.<br />

Technische Fachhochschule Wildau (FH)<br />

Die Technischen Fachhochschule Wildau,<br />

an der südlichen Stadtgrenze zu<br />

Berlin gelegen, ist mit 3.800 Studierenden<br />

die größte Fachhochschule Brandenburgs.<br />

Als Technische Hochschule<br />

bietet Wildau praxisnahe Lehre und Forschung<br />

in den Studiengängen der Ingenieur-,<br />

Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften.<br />

Mit der Telematik, der<br />

Luftfahrttechnik/Luftfahrtlogistik, der<br />

Logistik und der Biosystemtechnik/Bioinformatik<br />

bietet die TH Wildau (FH) in<br />

ihrem Portfolio einen hohen Anteil innovativer<br />

Studiengänge für die Zukunfts-<br />

branchen der Industrie. Neben der<br />

grundständigen Ausbildung gibt es an<br />

der TH Wildau (FH) ein vielfältiges Weiterbildungsangebot,<br />

zu dem Fernstudiengänge,<br />

Fortbildungskurse und das<br />

Graduierten-Programm des Wildau Institute<br />

of Technology (WIT) gehören. Mit<br />

der Nähe zum neuen Großflughafen der<br />

Hauptstadtregion BBI steigt die Bedeutung<br />

als überregionaler Logistikstandort.<br />

Die TH Wildau (FH) unterhält ein RFID<br />

Labor für die angewandte Forschung und<br />

Lehre zu AutoID/RFID und deren sichere<br />

Anwendung für Logistik und Telematik.<br />

aim allianzpartner <strong>2010</strong> 85<br />

So erreichen Sie uns:<br />

ISL<br />

t.i.m.e.Port II<br />

Barkhausenstraße 2<br />

27568 Bremerhaven<br />

Tel.: +49 471 30983853<br />

Fax: +49 471 30983855<br />

E-Mail: meyer-larsen@isl.org<br />

www.isl.org<br />

Kontakt: Herr Dr. Nils Meyer-Larsen<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Leibniz Universität Hannover ITA<br />

An der Universität 2<br />

30823 Garbsen<br />

Tel.: +49 511 7622503<br />

Fax: +49 511 7624007<br />

E-Mail: ita@ita.uni-hannover.de<br />

www.ita.uni-hannover.de<br />

Kontakt: Herr Prof. Dr.-Ing. L. Overmeyer<br />

So erreichen Sie uns:<br />

TH Wildau (FH)<br />

University of Applied Sciences<br />

Bahnhofstraße<br />

15745 Wildau<br />

Tel.: +49 3375 508240<br />

Fax: +49 3375 508238<br />

E-Mail: frank.gillert@tfh-wildau.de<br />

www.tfh-wildau.de/lg<br />

Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Frank Gillert,<br />

Logistikmanagement/Logistikcontrolling<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


86<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Technische Universität Ilmenau<br />

Es ist unser Ziel als Fachgebiet Fabrikbetrieb,<br />

den Studierenden wesentliche<br />

Aspekte des Gesamtsystems von Produktion<br />

und Logistik nahe zu bringen.<br />

Praktika, Studien- und Diplomarbeiten<br />

werden gern in Partnerschaft mit Unternehmen<br />

realisiert. In der Forschung sind<br />

primär Themen im Zusammenhang mit<br />

der Planung und der Effizienzverbesserung<br />

innerbetrieblicher logistischer<br />

Systeme im weiteren Sinne relevant.<br />

Technische Universität München fml<br />

Der Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss<br />

Logistik an der TU München<br />

beschäftigt sich seit mehreren Jahren<br />

mit der Planung, Simulation und Realisierung<br />

von durchgängigen Logistiksystemen.<br />

In zahlreichen Industrieprojekten<br />

werden dabei die Ergebnisse<br />

aus der Forschung in die Praxis umgesetzt.<br />

Der Bereich Informationslogistik<br />

spielt dabei eine übergeordnete Rolle.<br />

Der Lehrstuhl fml bietet seine Unterstützung<br />

bei der Einführung und dem Ausbau<br />

von Auto-Ident Systemen an. Der<br />

Fokus liegt auf der dezentralen Steue-<br />

TITK Rudolstadt<br />

Das TITK ist ein gemeinnütziges, industrienahes<br />

Forschungsinstitut mit gegenwärtig<br />

120 Mitarbeitern. Es betreibt technologieorientierte<br />

Forschung auf dem<br />

Gebiet der organischen Konstruktions-<br />

und Funktionspolymere. Ein Arbeitsgebiet<br />

des TITK beinhaltet die Herstellung<br />

ultradünner organischer Nanoschichten<br />

und -multischichtsysteme sowie deren<br />

Mikrostrukturierung mittels Lasertechnik,<br />

beides auch unter Nutzung der „Rolle-zu-<br />

Rolle-Technologie“. Anwendungsschwerpunkte<br />

betreffen die Polymerelektronik,<br />

einschließlich Polymersolarzellen, Poly-<br />

Identsysteme sind dabei natürlich ein<br />

wichtiges und übergreifendes Thema;<br />

weitere, das Fachgebiet charakterisierende<br />

Begriffe: Hochregallager, Simulation,<br />

Industrieroboter unterschiedlicher<br />

Konfiguration, Anwendung von Industriebussen,<br />

pneumatische Antriebe und<br />

Steuerungen, Adaptive und Selektive<br />

Montage, Fabrikplanung, Produktentwicklung,<br />

Rapid Prototyping, Instandhaltung,<br />

Unternehmensplanspiel.<br />

rung von Materialflusssystemen sowie<br />

der technischen Lösung schwieriger<br />

Problemstellungen. Im Mittelpunkt steht<br />

die Umsetzung von Systemen zur Flexibilitäts-<br />

und Wirtschaftlichkeitserhöhung<br />

mit Hilfe der automatischen Identifikation.<br />

Gegenwärtig wird im fml- Versuchsfeld<br />

das Logistik-Innovations-Zentrum<br />

(LIZ) für Versuche zum Einsatz von<br />

Auto-ID-Techniken umgesetzt. Ziel des<br />

LIZ ist die Schaffung einer Versuchsumgebung,<br />

die der Forschung und Industriepartnern<br />

die Möglichkeit gibt, Auto-<br />

ID-Systeme zu testen.<br />

meraktuatoren und -sensoren. Dieses<br />

TITK-Team ist auf Grund vorhandener<br />

Erfahrungen und der gerätetechnischen<br />

Ausstattung in der Lage, eigenständig<br />

komplette Polymertransistoren aufzubauen.<br />

Erbracht werden Entwicklungsbeiträge<br />

zur Technologie der Herstellung von<br />

Polymerfeldeffekttransistoren (PFETs)<br />

und integrierten polymerbasierten elektronischen<br />

Schaltungen (IPCs), die z. B.<br />

für den späteren Einsatz in Identifikationssystemen<br />

vielfältigster Art, einschl. elektronischer<br />

Etiketten und anderer Transponder<br />

vorgesehen sind.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Technische Universität Ilmenau<br />

Gustav-Kirchhoff-Platz 2<br />

98684 Ilmenau<br />

Tel.: +49 3677 693843<br />

Fax: +49 3677 693840<br />

E-Mail: matthias.berge@tu-ilmenau.de<br />

www.tu-ilmenau.de/fabrikbetrieb<br />

Kontakt: Herr Dipl.-Ing. Matthias Berge<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Technische Universität München fml<br />

Boltzmannstr. 15<br />

85748 Garching b. Muenchen<br />

Tel.: +49 89 28915921<br />

Fax: +49 89 28915922<br />

E-Mail: kontakt@fml.mw.tum.de<br />

www.fml.mw.tum.de<br />

Kontakt: Herr Prof. Dr.-Ing. W.A. Günthner<br />

So erreichen Sie uns:<br />

TITK Rudolstadt<br />

Breitscheidstr. 97<br />

07407 Rudolstadt (Schwarza)<br />

Tel.: +49 3672 379230<br />

Fax: +49 3672 379379<br />

E-Mail: heinemann@titk.de<br />

www.titk.de<br />

Kontakt: Herr Prof. Dr. Klaus Heinemann


TÜV Köln<br />

Im Vordergrund unserer Dienstleistung<br />

steht die Akzeptanz Ihrer Produkte bei<br />

den Anwendern und deren Sicherheitsfachkräften.<br />

Neben der eigentlichen<br />

Prüfung und Klassifizierung Ihrer Produkte<br />

durch Baumusterprüfung steht<br />

die gleich bleibende Sicherheitsqualität<br />

in der Serienfertigung durch einen<br />

zertifizierten Produktionsprozess. Ihre<br />

Universität Leipzig – IWI<br />

Das Institut für Wirtschaftsinformatik<br />

(IWI) der Universität Leipzig deckt mit<br />

seinen drei Professuren sowie einem<br />

Fakultätsrechenzentrum die Bereiche<br />

Anwendungssysteme, Informationsmanagement<br />

und Softwareentwicklung ab.<br />

Im Mittelpunkt der Forschung stehen<br />

insbesondere die Themengebiete Integration<br />

Engineering, Service Science,<br />

Cluster/Grid-Technologien für Unternehmensanwendungen<br />

sowie Sensorik<br />

und Auto-ID-Technologien für Unternehmensanwendungen.<br />

Universität Stuttgart IFT<br />

Das Institut für Fördertechnik und<br />

Logistik (IFT) bietet umfangreiche<br />

Leistungen in der praxisorientierten<br />

Forschung, Planung und Optimierung<br />

von Logistiksystemen. Im Bereich der<br />

RF-Identifikation werden seit über 10<br />

Jahren Forschungs- und Industrieprojekte<br />

für den zuverlässigen und rentablen<br />

Einsatz der Technologie in logistischen<br />

Systemen durchgeführt.<br />

Durch eine technisch-betriebswirtschaftliche<br />

Analyse der RFID-gestützten Prozesskette<br />

ermittelt das IFT den Kun-<br />

Fragen zu den einschlägigen technischen<br />

Richtlinien (auch international)<br />

beantworten wir gerne. Gemeinsam<br />

mit unseren Kunden suchen wir technisch<br />

einwandfreie, tragbare Lösungen.<br />

In Zusammenarbeit mit unseren weltweiten<br />

Tochterunternehmen erledigen<br />

wir für Sie die Zulassungsformalitäten<br />

in anderen Ländern, z. B. in den USA.<br />

Das Institut beschäftigt sich seit 2006<br />

mit dem Thema RFID und betreibt seit<br />

2007 ein RFID-Innovationslabor. In<br />

praktischen Demonstrationsaufbauten,<br />

in Experimenten im Rahmen von<br />

Forschungsprojekten sowie in Vorlesungen<br />

und Seminararbeiten wird<br />

Studenten als auch interessierten Firmen<br />

die RFID-Technologie zugänglich<br />

gemacht. Das IWI führt weiterhin<br />

Machbarkeitstests durch und entwickelt<br />

Abwendungsszenarien auf Basis<br />

der RFID-Technologie.<br />

dennutzen. Dem Institut stehen drei<br />

Versuchsstände, zur Prüfung der zuverlässigen<br />

Identifikation von Artikeln und<br />

Ladeeinheiten, sowie Equipment zur<br />

Antennenfeldmessung zur Verfügung.<br />

Das IFT erprobt zahlreiche Parameter,<br />

die eine zuverlässige Identifikation beeinflussen,<br />

z.B.:<br />

• max. Geschwindigkeit beim Passieren<br />

des Antennengates<br />

• Anbringung Transponder am Gut /<br />

Ladeeinheit<br />

• unterschiedliche Transpondertypen<br />

aim allianzpartner <strong>2010</strong> 87<br />

So erreichen Sie uns:<br />

TÜV Köln<br />

Konstantin-Wille-Straße 1<br />

51101 Köln<br />

Tel.: +49 221 8062002<br />

Fax: +49 221 8061725<br />

E-Mail: uwe.wienand@de.tuv.com<br />

www.de.tuv.com<br />

Kontakt: Herr Uwe Wienand<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Universität Leipzig – IWI<br />

Grimmaische Str. 12<br />

04109 Leipzig<br />

Tel.: +49 341 9733723<br />

Fax: +49 341 9733729<br />

E-Mail: sdonath@wifa.uni-leipzig.de<br />

www.iwi.uni-leipzig.de<br />

Kontakt: Frau Dipl.-Inf. Steffi Donath<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Universität Stuttgart IFT-LL<br />

Holzgartenstr. 15B<br />

70174 Stuttgart<br />

Tel.: +49 711 68583771<br />

Fax: +49 711 68583769<br />

E-Mail: karl-heinz.wehking@ift.uni-stuttgart.de<br />

www.ift.uni-stuttgart.de<br />

Kontakt: Herr Prof. Dr.-Ing. K.-H. Wehking<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


88<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

VDEB Verband IT-Mittelstand e.V.<br />

Der VDEB ist die Vertretung des IT-Mittelstands<br />

in Deutschland. Wir sind der<br />

einzige IT-Fachverband mit klarer Profilierung<br />

nur für mittelständische Interessen.<br />

Unsere Mitglieder sind Soft- und Hardwarehersteller<br />

sowie IT-Dienstleister<br />

und EDV-Beratungsunternehmen. Mit<br />

unserer Arbeit stärken wir die mittelständischen<br />

IT-Unternehmen in ihrem Wettbewerb<br />

mit der IT-Industrie und bringen<br />

ihre Positionen in die politische Diskussion<br />

ein. Der VDEB ist beim Deutschen<br />

Terminkalender Veranstaltungen <strong>2010</strong><br />

10.02. – 11.02.<strong>2010</strong><br />

easyFairs LOGISTIK & SERVICE/<br />

VERPACKUNG Nord, Hamburg<br />

easyFairs Deutschland GmbH<br />

Tel.: +49 89 127165200<br />

gunnar.kuechler@easyfairs.com<br />

www.easyfairs.com<br />

18.02.<strong>2010</strong><br />

Transponder Roadshow <strong>2010</strong>, Augsburg<br />

Dorint an der Kongresshalle Augsburg<br />

IBC Informa Business<br />

Communication GmbH<br />

Tel.: +49 211 96863754<br />

www.transponder-roadshow.de<br />

02.03. – 04.03.<strong>2010</strong><br />

LogiMAT, Stuttgart<br />

Internationale Fachmesse für Distribution,<br />

Material- und Informationsfluss<br />

Tracking & Tracing Theatre (TT&T) &<br />

AIM-Gemeinschaftsstand<br />

Tel.: +49 89 32391253<br />

www.euroexpo.de<br />

02.03. – 04.03.<strong>2010</strong><br />

EuroCIS, Düsseldorf<br />

Europas führende Fachmesse<br />

für IT und Sicherheit im Handel<br />

Messe Düsseldorf GmbH<br />

Tel.: +49 211 456001<br />

www.eurocis.com<br />

Bundestag akkreditiert. Weitere Kernaktivitäten<br />

des VDEB sind die Entwicklung<br />

der mittelständischen IT-Wirtschaft mittels<br />

Fachgruppenarbeit und öffentlichen<br />

Förderprojekten, Veranstaltungsorganisation,<br />

Veröffentlichung von Studien<br />

und Marktanalysen sowie die Bildung<br />

von Netzwerken und Herstellung von<br />

Geschäftskontakten. Das Vorteilspaket<br />

des VDEB bietet umfangreiche Dienstleistungen<br />

mit enormen Kostenvorteilen<br />

für IT-Unternehmen.<br />

02.03. – 06.03.<strong>2010</strong><br />

CeBIT, Hannover<br />

Der Marktplatz Nr. 1<br />

des digitalen Business<br />

Mit AIM-Gemeinschaftsstand<br />

Tel.: +49 511 890<br />

www.cebit.de<br />

10.03. – 11.03.<strong>2010</strong><br />

11. Logistics Forum, Duisburg<br />

Veranstaltet von der BVL (Bundesvereinigung<br />

Logistik e.V.)<br />

Tel.: +49 421 173840<br />

www.bvl.de<br />

23.03.<strong>2010</strong><br />

Transponder Roadshow <strong>2010</strong>, Hannover<br />

Park Inn Hannover<br />

IBC Informa Business<br />

Communication GmbH<br />

Tel.: +49 211 96863754<br />

www.transponder-roadshow.de<br />

15.04.<strong>2010</strong><br />

Tag der Logistik der BVL,<br />

(deutschlandweit)<br />

Tag der Logistik – eine Initiative der<br />

Bundesvereinigung Logistik (BVL)<br />

www.tagderlogistik.de<br />

So erreichen Sie uns:<br />

VDEB Verband IT-Mittelstand e.V.<br />

Augustastraße 78-80<br />

52070 Aachen<br />

Tel.: +49 241 1890558<br />

Fax: +49 241 1890555<br />

E-Mail: kontakt@vdeb.de<br />

www.vdeb.de<br />

Kontakt: Rolf Chung<br />

15.04. – 16.04.<strong>2010</strong><br />

19. Deutscher Materialfluss-Kongress,<br />

München<br />

VDI Wissensforum IWB GmbH<br />

Kongress mit Fachausstellung<br />

Tel.: +49 211 6214403<br />

www.materialflusskongress.de<br />

19.04. – 23.04.<strong>2010</strong><br />

HANNOVER MESSE, Hannover<br />

Deutsche Messe AG<br />

Messegelände, 30521 Hannover<br />

Tel.: +49 511 890<br />

www.hannovermesse.de<br />

27.04.<strong>2010</strong><br />

Transponder Roadshow <strong>2010</strong>, Heidelberg<br />

Crowne Plaza Heidelberg<br />

IBC Informa Business<br />

Communication GmbH<br />

Tel.: +49 211 96863754<br />

www.transponder-roadshow.de<br />

04.05. – 06.05.<strong>2010</strong><br />

EURO ID <strong>2010</strong>, EXPO XXI Expocentre, Köln<br />

6. Int. Fachmesse &Wissensforum für Auto-ID<br />

Technologien<br />

Mit Tracking & Tracing Theatre (TT&T)<br />

Mit AIM-Gemeinschaftsstand<br />

Tel.: +49 211 96863754<br />

www.euro-id-messe.de


05.05. – 06.05.<strong>2010</strong><br />

easyFairs VERPACKUNG SÜD, Sinsheim<br />

easyFairs Deutschland GmbH<br />

Tel.: +49 89 127165200<br />

www.easyfairs.com<br />

18.05. – 20.05.<strong>2010</strong><br />

SENSOR+TEST, Nürnberg<br />

Int. Messe für Sensorik, Mess- und Prüftechnik<br />

AMA Service GmbH<br />

Tel.: +49 5033 96390<br />

info@sensorfairs.de<br />

www.sensor-test.de<br />

19. – 20.05.<strong>2010</strong><br />

easyFairs VERPACKUNG West, Dortmund<br />

easyFairs Deutschland GmbH<br />

Tel.: +49 89 127165200<br />

Fax: +49 89 127165111<br />

gunnar.kuechler@easyfairs.com<br />

www.easyfairs.com<br />

31.05. – 02.06.<strong>2010</strong><br />

LOPE-C, Frankfurt am Main<br />

Int. Konferenz und Ausstellung für die organische<br />

und gedruckte Elektronikindustrie.<br />

Congress Center der Messe Fr ankfurt a. M.<br />

Tel.: +49 611 9516618<br />

www.mfa.de | www.lope-c.com<br />

www.oe-a.org<br />

08.06. – 10.06.<strong>2010</strong><br />

SMT/HYBRID/PACKAGING, Nürnberg<br />

Int. Fachmesse & Kongress Systemintegration in<br />

der Mikroelektronik<br />

MESAGO Messemanagement GmbH<br />

Tel.: +49 711 619460<br />

www.smt-exhibition.com<br />

08.06. – 11.06.<strong>2010</strong><br />

AUTOMATICA, München<br />

Int. Fachmesse für Automation und Mechatronik<br />

Neue Messe München<br />

Tel.: +49 89 949 11538<br />

www.automatica-muenchen.de<br />

15.06. – 18.06.<strong>2010</strong><br />

Optatec, Frankfurt am Main<br />

Int. Fachmesse Optischer Technologien,<br />

Komponenten, Systeme und Fertigung<br />

P.E. Schall GmbH<br />

Tel.: +49 7025 92060<br />

www.optatec-messe.de/de/optatec<br />

15.06. – 16.06.<strong>2010</strong><br />

RFID SysTech <strong>2010</strong>, Ciudad Real (ES)<br />

European Workshop on RFID Systems and<br />

Technologies<br />

Universität La Mancha<br />

Tel.: +49 9131 8525107<br />

www.rfid-systech.org<br />

07.07. – 08.07-<strong>2010</strong><br />

SicherheitsExpo, München<br />

Sicherheits-Messe für Sicherheitstechnik,<br />

Gebäudesicherheit und Brandschutz<br />

NETCOMM GmbH<br />

Tel.: +49 89-88 94 93 70<br />

www.sicherheitsexpo.de<br />

14.09 – 15.09.<strong>2010</strong><br />

Dortmunder Gespräche, Dortmund<br />

Der Logistik und IT-Event<br />

Veranstaltet von BVL, Fraunhofer-<br />

Institut IML und BITKOM<br />

Tel.: +49 231 9743193<br />

www.do-ge.de<br />

15.09. – 17.09.<strong>2010</strong><br />

8. Logistics Network Congress, Hannover<br />

Logistic Network Consultants (LNC) GmbH<br />

Tel.: +49 511 35779218<br />

www.Logistics-Network.de<br />

13.09. – 16.09.<strong>2010</strong><br />

MOTEK, Stuttgart<br />

Int. Fachmesse für Montage- und<br />

Handhabungstechnik<br />

P.E. Schall GmbH<br />

Tel.: +49 7025 92060<br />

info@schall-messen.de<br />

www.motek-messe.de<br />

21.09. – 23.09.<strong>2010</strong><br />

DMS EXPO, Köln<br />

Fachmesse und -konferenz für Enterprise<br />

Content- und Dokumentenmanagement<br />

Koelnmesse GmbH<br />

Tel.: +49 221 8212376<br />

www.dms-expo.de<br />

28.09 – 30.09.<strong>2010</strong><br />

FachPack + LogIntern, Nürnberg<br />

Fachmesse für Verpackungslösungen +<br />

Fachmesse für Interne Logistik<br />

NürnbergMesse GmbH<br />

Tel.: +49 911 86068658<br />

www.logintern.de<br />

www.fachpack.de<br />

05.10. – 08.10.<strong>2010</strong><br />

Security, Essen<br />

Weltmarkt für Sicherheit + Brandschutz<br />

Messe Essen GmbH<br />

Tel.: +49 201 7244229<br />

www.security-messe.de<br />

12.10. – 15.10.<strong>2010</strong><br />

VIENNA-TEC, Wien<br />

Int. Fachmesse für die Industrie<br />

Messe Wien<br />

Reed Messe Wien GmbH<br />

Tel.: +43 1 727200<br />

www.vienna-tec.at<br />

termine <strong>2010</strong> 89<br />

20 .10. – .22.10.<strong>2010</strong><br />

27. Deutscher Logistik-Kongress, Berlin<br />

Veranstaltet von der BVL (Bundesvereinigung<br />

Logistik e.V.)<br />

Tel.: +49 421-173840<br />

www.bvl.de<br />

09.11. – 11.11.<strong>2010</strong><br />

VISION, Stuttgart<br />

Int. Fachmesse für industrielle Bildverarbeitung<br />

und Identifikationstechnologien<br />

Neue Messe Stuttgart<br />

Tel.: +49 711/18560-2374<br />

www.vision-messe.de<br />

09.11. – 12.11.<strong>2010</strong><br />

Electronica, München<br />

components, systems and applications<br />

Messe München GmbH<br />

Tel.: +49 89/949-11458<br />

info@electronica.de<br />

www.messe-muenchen.de<br />

17.11. – 20.11.<strong>2010</strong><br />

MEDICA, Düsseldorf<br />

Weltforum der Medizin – Int. Fachmesse mit<br />

Kongress<br />

Messe Düsseldorf GmbH<br />

Tel.: +49 211-4560-529<br />

info@messe-duesseldorf.de<br />

www.medica.de<br />

23. – 25.11.<strong>2010</strong><br />

SPS/IPC/DRIVES, Nürnberg<br />

Int. Fachmesse und Kongress für elektrische<br />

Automatisierungstechnik<br />

Mesago Messemanagement GmbH<br />

Tel.: +49 711/61946-0<br />

info@mesago.com<br />

www.mesago.de/sps<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


90<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

RFID Standards <strong>2010</strong><br />

Aktuelle Normen für das Warenflussmanagement<br />

Für den Bereich RFID Standardisierung<br />

war das vergangene Jahr 2009 ein<br />

vergleichsweise etwas ruhigeres Jahr<br />

als die beiden vorangegangenen Jahre<br />

2007 und 2008. Derzeit wird die Welt<br />

der RFID Standardisierung mit einigen<br />

herausfordernden Situationen konfrontiert,<br />

welche die Entwicklung neuer<br />

Standards deutlich erschweren.<br />

Dennoch wurden gerade im Bereich<br />

„Healthcare“ eine Vielzahl verschiedener<br />

Aktivitäten ins Leben gerufen,<br />

die sich mit den unterschiedlichsten<br />

Anwendungen und Aspekten eines RFID<br />

Systems im klinischen und medizintechnischen<br />

Umfeld beschäftigen. So wurde<br />

beispielsweise eine Initiative innerhalb<br />

des AIM gestartet, welche sich mit dem<br />

Thema der Interoperabilität von RFID<br />

Systemen mit medizintechnischen Geräten<br />

beschäftigt. Dabei werden sowohl<br />

medizinische Diagnosegeräte, lebenserhaltende<br />

Geräte und Implantate wie<br />

Herzschrittmacher untersucht. EPCglobal<br />

startete die Entwicklung einer Empfehlung<br />

zu eindeutigen Identifikation von<br />

Verpackungseinheiten für medizinische<br />

Produkte auf allen Ebenen. Neben diesen<br />

beiden Themen wurden Aspekte der<br />

Patensicherheit und des Datenschutzes<br />

intensiv diskutiert.<br />

Dennoch wurden gerade im Bereich<br />

“Healthcare” eine Vielzahl verschiedener<br />

Aktivitäten ins Leben gerufen,<br />

die sich mit den unterschiedlichsten<br />

Anwendungen und Aspekten eines RFID<br />

Systems im klinischen und medizintechnischen<br />

Umfeld beschäftigen. So wurde<br />

beispielsweise eine Initiative innerhalb<br />

des AIM gestartet, welche sich mit dem<br />

Eldor Walk<br />

Daniel Büth<br />

FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

Lange Straße 4<br />

35781 Weilburg<br />

www.feig.de<br />

Standards zu Luftschnittstellen<br />

Die nachfolgende Tabelle liefert eine Übersicht zu verschiedenen Luftschnittstellenstandards.<br />

Es werden der Status der einzelnen Standards (veröffentlicht oder noch in Entwicklung), sowie<br />

der Anwendungsbereich aufgezeigt.<br />

Status Nummer Anwendungsbereich<br />

� ISO/IEC 18000-1:2008<br />

Luftschnittstellen – Referenz-Architektur<br />

und Parameterbeschreibung<br />

� ISO/IEC 18000-2:2009 Luftschnittstellen – Frequenzen unterhalb 135 kHz<br />

� ISO/IEC 18000-3:2008 Luftschnittstellen – 13.56 MHz<br />

� ISO/IEC 18000-3.2 Luftschnittstellen – 13.56 MHz<br />

� ISO/IEC 18000-4:2008 Luftschnittstellen – 2.45 GHz<br />

� ISO/IEC 18000-6:2004 Luftschnittstellen – 860-960 MHz, Typ A und B<br />

�<br />

ISO/IEC 18000-6:2004/<br />

Amd 1:2006<br />

� ISO/IEC 18000-6.3<br />

Thema der Interoperabilität von RFID<br />

Systemen mit medizintechnischen Geräten<br />

beschäftigt. Dabei werden sowohl<br />

medizinische Diagnosegeräte, lebenserhaltende<br />

Geräte und Implantate wie<br />

Herzschrittmacher untersucht. EPCglobal<br />

startete die Entwicklung einer Empfehlung<br />

zu eindeutigen Identifikation von<br />

Verpackungseinheiten für medizinische<br />

Produkte auf allen Ebenen. Neben diesen<br />

beiden Themen wurden Aspekte der<br />

Patensicherheit und des Datenschutzes<br />

intensiv diskutiert.<br />

Generell ist das Thema Datenschutz von<br />

enormer Bedeutung für sämtliche RFID<br />

Applikationen. Aus diesem Grunde veröffentlichte<br />

die EU Kommission eine<br />

Empfehlung, welche sich speziell dieser<br />

Problematik widmet. Dabei handelt<br />

es sich um das Dokument „Commission<br />

Recommendation on the Implementation<br />

of privacy and data protection principles<br />

in applications supported by radio-frequency<br />

<strong>ident</strong>ification“ vom 12.05.2009.<br />

Luftschnittstellen – 860-960 MHz, Typ C sowie<br />

Updates zu A und B<br />

Luftschnittstellen – 860-960 MHz, Fasst die<br />

Typen –A, -B und –C zusammen und wird die beiden<br />

Standards ISO/IEC 18000-6:2004 und ISO/<br />

IEC 18000-6:2004/Amd 1:2006 ersetzen<br />

� ISO/IEC 18000-7:2009 Luftschnittstellen – 433 MHz<br />

� ISO/IEC 18000-7.2 Luftschnittstellen – 433 MHz<br />

� ISO/IEC TR 24710:2005 Luftschnittstellen – Elementartransponder<br />

��Veröffentlichte Standards ��Standards in Entwicklung AMD Anhang/Revision<br />

Anwendung der Standards<br />

unterteilt nach Usergruppen<br />

Endanwender<br />

• Auswahl der Luftschnittstellen,<br />

• Ggf. Auswahl der Datenprotokolle<br />

Systemintegrator, Anwendungsprowgrammierer<br />

• Implementierung der Datenprotokolle<br />

• Berücksichtigung der Anwendungsstandards<br />

und Einsatzempfehlungen<br />

Readerhersteller<br />

• Implementierung der Luftschnittstellen<br />

• Implementierung der Datenprotokolle<br />

• Anwendung der entsprechenden Testmethoden<br />

Hersteller von Transponder-ICs<br />

• Implementierung Luftschnittstellen<br />

• Anwendung der entsprechenden Testmethoden<br />

Hersteller von Transponder-ICs<br />

• Implementierung Luftschnittstellen<br />

• Anwendung der entsprechenden<br />

Testmethoden


EPCglobal setzte im vergangenen Jahr<br />

die Entwicklungsarbeiten an dem neuen<br />

HF Standard fort. Dieser Standard<br />

wird die Bezeichnung: „EPC Radio<br />

Frequency Identity Protocols, HF version<br />

2 RFID, Protocol for Communications<br />

at 13.56 MHz“ tragen. Das Über-<br />

tragungsprotokoll wird HF Systemen<br />

zukünftig ähnliche Möglichkeiten bieten,<br />

wie es die beiden Standards ISO 18000-<br />

6C bzw. EPC Class1Gen2 für UHF tun.<br />

Somit kann eine Brücke zwischen HF-<br />

und UHF-Systemen geschlossen werden.<br />

Eine Veröffentlichung des Standards<br />

war ursprünglich bereits für das<br />

Jahr 2009 geplant.<br />

RFID Frequenzen<br />

< 135<br />

kHz<br />

13.56<br />

MHz<br />

433<br />

MHz<br />

ISO und nationale Standards<br />

862-928 MHz<br />

2.45 5.8<br />

GHz GHz<br />

0.1 1 10 100 1.000 10.000<br />

ISO (International Standardisation Organisation)<br />

ist eine der weltweit größten<br />

Standardisierungsorganisationen. Der<br />

Hauptsitz der Organisation befindet sich<br />

in Genf (Schweiz). Der Schwerpunkt<br />

der Standardisierungsaktivitäten liegt im<br />

Bereich der technischen Standards. ISO<br />

Standards sind weltweit bekannt und<br />

akzeptiert. Sie verfügen über ein hohes<br />

wirtschaftliches und soziales Ansehen.<br />

Die veröffentlichten Standards werden<br />

von nahezu allen User Gruppen angewandt.<br />

ISO Standards werden mit dem<br />

Ziel veröffentlicht, die Entwicklung, Herstellung<br />

und Verteilung von Gütern und<br />

Dienstleistungen effizienter und sicherer<br />

zu gestalten. Ebenfalls zielen sie darauf<br />

ab, den Handel zwischen verschiedenen<br />

Ländern einfacher und fairer zu vollziehen<br />

und Regierungen eine technische<br />

Grundlage zur Gesetzgebung zu bieten.<br />

ISO RFID-Standards können im Wesentlichen<br />

in vier verschiedene Kategorien<br />

unterteilt werden: Luftschnittstellen,<br />

Testmethoden, Datenprotokolle und<br />

Anwendungsstandards. Für verschiedene<br />

Nutzer der RFID Technologie, wie<br />

beispielsweise Endanwender, Systemintegratoren,<br />

Softwarehersteller, Readerhersteller<br />

und Transponderhersteller sind<br />

jeweils bestimmte Standards relevant.<br />

Luftschnittstellen –<br />

Referenz- Architektur und Parameterdefinition<br />

(ISO/IEC 18000-1)<br />

Der Standard ISO/IEC 18000-1:2008<br />

definiert Referenz-Architekturen, sowie<br />

die Luftschnittstellenparameter für die<br />

verfügbaren RFID Frequenzbänder.<br />

Während der Anwendungsbereich von<br />

18000-1 auf die direkten Funktionen der<br />

Luftschnittstelle begrenzt ist und eine<br />

einheitliche, bewertungsfreie Beschreibung<br />

von Luftschnittstellen ermöglicht,<br />

liefern die weiteren Teile von ISO 18000<br />

entsprechend der jeweiligen Frequenz<br />

Vorgaben zu den einzelnen Parameter.<br />

Luftschnittstellen – Frequenzen unterhalb<br />

135 kHz (ISO/IEC 18000-2:2009)<br />

ISO/IEC 18000-2:2009 definiert eine<br />

Luftschnittstelle für RFID-Systeme. Spezifiziert<br />

werden die technisch relevanten<br />

Angaben für die Übertragung von Informationen<br />

zwischen Reader und Transponder.<br />

Dies beinhaltet Parameter wie<br />

Betriebsfrequenz, Bandbreite, Modulation,<br />

Datenkodierung und Datenrate.<br />

Ebenfalls werden die Kommunikationsprotokolle<br />

der Luftschnittstelle sowie die<br />

Antikollisionsmethode beschrieben.<br />

Der Standard ISO/IEC 18000-2:2009<br />

beschreibt zwei Ausführungen der Luftschnittstelle:<br />

Typ A (FDX) und Typ B<br />

(HDX). Die beiden Ausführungen unterscheiden<br />

sich lediglich in den physikalischen<br />

Parametern, während Antikollisionsverfahren<br />

und Protokoll <strong>ident</strong>isch<br />

sind. FDX-Transponder nach Typ A werden<br />

von der Schreibleseeinheit permanent<br />

mit Energie versorgt und arbeiten<br />

bei einer Betriebsfrequenz von 125 kHz.<br />

Der Datenaustausch zwischen Reader<br />

und Transponder erfolgt mit einem Full-<br />

Duplex (FDX) Übertragungsverfahren.<br />

Dies ermöglicht eine sichere und schnelle<br />

Kommunikation. Die mögliche Lesereichweite<br />

wird dadurch jedoch auf eine kurze<br />

Distanz begrenzt. HDX-Transponder werden<br />

für die Zeit der Kommunikation vom<br />

Transponder zum Reader nicht durch den<br />

Reader mit Energie versorgt. Sie bezie-<br />

fachbeiträge 91<br />

hen ihre Energie für diesen Zeitraum aus<br />

einem integrierten Kondensator, welcher<br />

während der Übertragung von Daten<br />

durch den Reader geladen wird. Die<br />

Übertragung von Informationen erfolgt<br />

nach einem Half-Duplex (HDX) Verfahren,<br />

wodurch größere Lesereichweiten als mit<br />

einem FDX Transponder erzielt werden<br />

können. Die Arbeitsfrequenz kann bei<br />

diesen Transpondern sowohl 125 kHz als<br />

auch 134,2 kHz betragen.<br />

Luftschnittstellen –<br />

13.56 MHz (ISO/IEC 18000-3:2008)<br />

ISO/IEC 18000-3:2008 beschreibt die<br />

Luftschnittstelle für RFID Systeme mit<br />

einer Betriebsfrequenz von 13,56 MHz.<br />

Der Standard sieht zwei Betriebsarten<br />

vor. Diese Betriebsarten sind zwar untereinander<br />

nicht vollständig kompatibel,<br />

führen aber auch nicht zu einer gegenseitigen<br />

Behinderung. Mode 1 basiert<br />

auf ISO/IEC 15693 Vicinity Cards.<br />

Mode 2 beschreibt ein High Speed Interface<br />

zur Datenübertragung. Die Übertragungsrate<br />

vom Reader zum Tag beträgt<br />

423,75 kbps, die Antwort des Tags<br />

wird zum Reader mit einer Geschwindigkeit<br />

von 105,9375 kbps übermittelt.<br />

Eine Revision des Standards wurde im<br />

September 2008 veröffentlicht. Weiterführende<br />

Arbeiten an diesem Standard<br />

sind unter der Bezeichnung ISO/IEC<br />

18000-3:2008/WD Amd 1 zu finden.<br />

Die geplante Erweiterung beziehen sich<br />

auf den derzeit auch bei EPCglobal in der<br />

Entwicklung befindlichen EPC HF Gen 2<br />

Standard. Hier ist man bemüht, ebenso<br />

wie es bei UHF der Fall ist, den Standard<br />

in eine ISO Norm zu überführen.<br />

Luftschnittstellen –<br />

2.45 GHz (ISO/IEC 18000-4:2008)<br />

ISO/IEC 18000-4:2008 zeigt zwei<br />

Betriebsarten für Anwendungen bei<br />

einer Frequenz von 2,45 GHz auf.<br />

Während die erste Betriebsart sich<br />

auf ein passives System bezieht, geht<br />

die zweite Möglichkeit von einem<br />

aktiven System aus. Bei einem passiven<br />

System handelt es sich um ein so<br />

genanntes „Reader Talks First“ Protokoll.<br />

Dies bedeutet jegliche Kommunikation<br />

zwischen Reader und Transponder<br />

muss durch das Lesegerät begonnen<br />

werden. Der Transponder bezieht<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


92<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

dabei seine Energie aus dem abgestrahlten<br />

Feld des Readers. Handelt es<br />

sich um ein aktives System, so spricht<br />

man auch von einem „Tag Tags First“-<br />

Protokoll. Hierbei kommen batteriegestützte<br />

Transponder zum Einsatz. In<br />

solchen Systemen sendet der Reader<br />

ein kontinuierliches, unmoduliertes Feld<br />

aus. Wird ein Transponder in dieses<br />

Feld bewegt, so erfolgt dadurch seine<br />

Aktivierung. Anschließend beginnt er<br />

selbstständig damit, die auf ihm gespeicherten<br />

Informationen zu senden.<br />

Luftschnittstellen – 860-960 MHz,<br />

Typen A und B (ISO/IEC 18000-6:2004)<br />

Der Standard ISO/IEC 18000-6 enthält<br />

eine Betriebsart mit zwei Ausführungsformen.<br />

Beide Typen arbeiten nach dem<br />

Verfahren „Reader Talks First“ und verwenden<br />

die gleiche Signalübertragung<br />

vom Transponder zum Reader. Typ A<br />

benutzt Pulse Interval Encoding (PIE) für<br />

die Übertragung zum Transponder und<br />

ein adaptives ALOHA-Verfahren als Antikollisionsmethode.<br />

Typ B greift dagegen<br />

auf eine Manchester Kodierung sowie<br />

ein adaptives Binary-Tree-Verfahren<br />

zurück. Eine weitere Ausführungsform<br />

wird in ISO/IEC 18000-6 AMD1:2006<br />

beschrieben. Der derzeit sich in der<br />

Entwicklung befindliche Standard ISO<br />

18000-6.3 wird die bisherige Version<br />

des Standards ersetzen und die drei verschiedenen<br />

Typen A, B und C zusammenfassen.<br />

Damit wird bei der Veröffentlichung<br />

dieses Standard auch ISO/<br />

IEC 18000-6 AMD1:2006 wegfallen.<br />

Luftschnittstellen – 860-960 MHz,<br />

Typ C und Updates zu Typen A und B<br />

(ISO/IEC 18000-6 AMD1:2006)<br />

Der Standard ISO/IEC 18000-6 AMD1<br />

ist in seiner Form vollständig kompatibel<br />

zu dem bestehenden EPCglobal UHF<br />

Generation 2 Air Interface Protocol. Diese<br />

Kompatibilität ermöglicht die Verwendung<br />

der gleichen Hardware-Infrastruktur<br />

und Transponder sowohl in einer mit ISO-<br />

Standards arbeitenden Umgebung als<br />

auch in einer EPC-Umgebung. Es wird<br />

lediglich mit unterschiedlichen Datenelementen<br />

gearbeitet. Die Standards sind<br />

für den weltweiten Einsatz geeignet, da<br />

das beschriebene Frequenzband von<br />

860-960 MHz zusammen mit der Variabi-<br />

Standards zu Testmethoden<br />

Die folgende Tabelle liefert eine Übersicht über die derzeit gültigen ISO Standards zu<br />

Testmethoden. Hier werden ebenfalls Informationen zum Status der einzelnen Standards,<br />

sowie deren Anwendungsbereich aufgezeigt.<br />

Status Nummer Anwendungsbereich<br />

� ISO/IEC 18046:2006<br />

� ISO/IEC NP 18046-1<br />

lität der Übertragungsparameter die Verwendung<br />

unter verschiedenen nationalen<br />

Funkregulierungen erlaubt.<br />

Gegenüber früheren UHF-Standards<br />

bietet die EPC Generation 2 bzw. ISO/<br />

IEC 18000-6C wesentlich höhere Erfassungsraten.<br />

Eine schnellere Erfassung<br />

von Transpondern bringt nicht nur den<br />

entsprechenden Zeitvorteil, sondern<br />

sorgt gleichzeitig auch für eine erhöhte<br />

Erfassungssicherheit, indem mehrere<br />

Leseversuche gestartet werden können.<br />

Insbesondere UHF-Systemen stehen aufgrund<br />

von physikalischen Gegebenheiten<br />

zur Kommunikation zwischen Reader und<br />

Transpondern oft nur kurze, unterbrochene<br />

Zeitfenster zur Verfügung. Daher<br />

gilt, je weniger Zeit für die Kommunikation<br />

benötigt wird, umso besser sind die<br />

Voraussetzungen für eine erfolgreiche<br />

Transpondererfassung. Die Signalübertragung<br />

ist nahezu fehlersicher gestaltet<br />

worden. Bei anderen Übertragungsprotokollen<br />

kann es gelegentlich zu der<br />

Testmethoden –<br />

Leistung von RFID-Systemen<br />

Testmethoden –<br />

Leistung von RFID-Systemen<br />

� ISO/IEC NP 18046-2 Testmethoden – Leistung von Lesegeräten<br />

� ISO/IEC 18046-3:2007<br />

� ISO/IEC TR 18047-2:2006<br />

� ISO/IEC TR 18047-3:2004<br />

�<br />

�<br />

ISO/IEC TR 18047-3:2004/CD<br />

Cor 1:2007<br />

ISO/IEC TR 18047-3:2004/Cor<br />

2:2008<br />

� ISO/IEC TR 18047-4:2004<br />

� ISO/IEC TR 18047-6:2008<br />

� ISO/IEC TR 18047-7:2005<br />

� ISO/IEC DTR 18047-7.2<br />

Testmethoden –<br />

Leistung von Transpondern<br />

Testmethoden – Konformität<br />

Luftschnittstellen Freq. < 135 kHz<br />

Testmethoden – Konformität<br />

Luftschnittstellen 13.56 MHz<br />

Testmethoden – Konformität<br />

Luftschnittstellen 13.56 MHz<br />

Testmethoden – Konformität<br />

Luftschnittstellen 13.56 MHz<br />

Testmethoden – Konformität<br />

Luftschnittstellen 2,45 GHz<br />

Testmethoden – Konformität<br />

Luftschnittstellen 860-960 MHz<br />

Testmethoden – Konformität<br />

Luftschnittstellen 433 MHz<br />

Testmethoden – Konformität<br />

Luftschnittstellen 433 MHz<br />

Erkennung von „Geistertranspondern“<br />

kommen. Diese können zufällig aufgrund<br />

von Störsignalen entstehen. Die neueren<br />

Übertragungsprotokolle von 18000-6C<br />

und EPC Gen 2 stellen strengere Anforderungen<br />

an die Übertragungen von Reader-<br />

und Transpondersignalen.<br />

Um den Schutz der Privatsphäre zu<br />

gewährleisten und den aufkommenden<br />

Forderungen gerecht zu werden, ist in<br />

dem Protokoll ein Kill-Kommando vorgesehen,<br />

durch welches ein Transponder<br />

permanent zerstört bzw. unbrauchbar<br />

gemacht werden kann. Dies kann<br />

beispielsweise bei dem Verkauf von<br />

gekennzeichneter Ware an einen Endkunden<br />

erfolgen. Transponder nach<br />

Gen2 bzw. 18000-6C arbeiten im<br />

Gegensatz zu früheren Systemen mit<br />

einem 32-Bit-Passwort zum Auslösen<br />

des Kill-Vorgangs. Ein nicht autorisiertes<br />

Zerstören des Transponders ist bei der<br />

Verwendung eines 32-Bit langen Passworts<br />

nur schwer möglich.


Luftschnittstellen –<br />

433 MHz (ISO/IEC 18000-7:2008)<br />

ISO/IEC 18000-7 definiert eine Luftschnittstelle<br />

für ein aktives RFID-System<br />

bei einer Frequenz von 433 MHz. Der<br />

Standard ist dafür vorgesehen, Kompatibilität<br />

zu ermöglichen und Interoperabilität<br />

verschiedener auf dem Markt<br />

verfügbarer UHF Produkte zu gewährleisten.<br />

ISO/IEC 18000-7:2008 beschreibt<br />

die Forward und Return Link Parameter,<br />

sowie technische Eigenschaften wie<br />

Frequenz, Kanalbandbreite, maximale<br />

Ausgangsleistung, Spurious Emissions,<br />

Modulation, Bitraten und Datenverschlüsselung.<br />

Darüber hinaus beschreibt<br />

der Standard das Kommunikationsprotokoll<br />

für die Luftschnittstelle. Eine Weiterentwicklung<br />

des Standards findet zur<br />

Zeit in ISO/IEC 18000-7.2 statt.<br />

Luftschnittstellen – allgemein<br />

Die im Jahr 2009 neu veröffentlichten,<br />

bzw. überarbeiteten Standards sind um<br />

Funktionen zur Unterstützung von Sensortags<br />

und batteriegestützten Transpondern<br />

ergänzt worden. Weiterhin<br />

wurden verschiedene allgemein gültige<br />

Verbesserungen vorgenommen. Um zu<br />

gewährleisten, dass Standards auf dem<br />

aktuellen Stand der Technik angeboten<br />

werden, wurden bereits für einige Teile<br />

des ISO/IEC 18000 Standards Revisionen<br />

geöffnet, in denen Neuerungen eingepflegt<br />

werden können.<br />

Luftschnittstellen – Elementartransponder<br />

(ISO/IEC TR 24710)<br />

Der Standard ISO/IEC 18000 ermöglichen<br />

die effiziente Durchführung von<br />

einfachen wie auch komplexen Datenübertragungen.<br />

Des Weiteren werden<br />

Luftschnittstellen unter der Verwendung<br />

des vollen Leistungsumfanges<br />

von RFID-Systemen definiert. Sowohl<br />

Schreib- als auch Leseoperationen werden<br />

unterstützt.<br />

Der technische Report ISO/IEC TR<br />

24710, mit dem Originaltitel „Elementary<br />

tag licence plate functionality for<br />

ISO/IEC 18000 air interface definitions“,<br />

unterstützt die Implementierung von elementaren<br />

Transpondern, das heißt von<br />

Readonly- und einmalbeschreibbaren<br />

Transpondern mit einem beschränkten<br />

Datenvolumen von üblicherweise 256<br />

Bit. Der Report definiert für die Teile 2,<br />

3, 4, 6 und 7 von ISO/IEC 18000 Übertragungsparameter,<br />

die für die Kommunikation<br />

zwischen Reader und solch einem<br />

Elementartransponder erforderlich sind.<br />

Der Report spezifiziert keine eigene Luftschnittstelle,<br />

sondern nutzt einen Subset<br />

der Protokolle von ISO/IEC 18000.<br />

Testmethoden – Leistung von<br />

RFID-Systemen (ISO/IEC TR 18046)<br />

ISO/IEC TR 18046:2006 enthält Testmethoden<br />

zur Messung der Leistungsparameter<br />

von Transpondern und Readern.<br />

Beschrieben werden Messmethoden zur<br />

Bestimmung der Identifikationsreichweite<br />

und Identifikationsrate, der Lesereichweite<br />

und Leserate und der Schreibreichweite<br />

und Schreibrate. Mit den derzeit in<br />

der Entwicklung befindlichen Projekten<br />

18046-1, -2 und dem bereits fertig<br />

gestellten Part 3 werden die Testmethoden<br />

für Gesamtsysteme, Lesegeräte und<br />

Transponder in getrennte Standardwerke<br />

gegliedert. Die beschriebenen Testmethoden<br />

überprüfen nicht die Konformität<br />

mit regulatorischen Funkvorschriften.<br />

Testmethoden – Konformität mit<br />

Luftschnittstellenstandards (ISO/IEC<br />

TR 18047 – Teile 2, 3, 4, 6 und 7)<br />

ISO/IEC TR 18047 definiert Testmethoden<br />

zur Feststellung der Konformi-<br />

Standards zu Datenprotokollen<br />

tät von RFID-Produkten (Transpondern<br />

und Readern) mit den Spezifikationen<br />

der entsprechenden Teile von ISO/IEC<br />

18000. Transponder werden hinsichtlich<br />

der Amplitude des Rückmodulationssignals<br />

und Reader bezüglich der<br />

erzeugten Feldstärken und des Modulationsverhalten<br />

überprüft. Außerdem werden<br />

Referenzaufbauten für Transponder<br />

und Reader definiert.<br />

ISO/IEC TR 18047-3:2004/CD Cor 1<br />

überarbeitet den bereits 2004 herausgegebenen<br />

Teil für RFID-Systeme im HF-Frequenzband.<br />

Die Arbeiten an Cor 1 wurden<br />

im Jahr 2007 fertig gestellt und der Standard<br />

als Ergänzung veröffentlicht. In der<br />

in 2008 veröffentlichten Cor 2 werden<br />

weitere Ergänzungen beschrieben. Ebenfalls<br />

neu in 2008 veröffentlicht wurde eine<br />

Überarbeitung von Part 6. Z. Z. laufen<br />

die Arbeiten an einer Revision von Part<br />

7 dieses Standards. Die in diesem Standard<br />

beschriebenen Testmethoden sind<br />

ebenfalls nicht zur Überprüfung der Einhaltung<br />

von regulatorischen Vorschriften<br />

ausgelegt. Daher werden im Rahmen der<br />

Funkzulassung überprüfte Parameter hier<br />

nicht erneut berücksichtigt.<br />

Datenprotokoll – Anwendungsinterface<br />

ISO/IEC 15961 und ISO/IEC 15962<br />

spezifizieren ein Datenprotokoll zum<br />

Austausch von Informationen in einem<br />

Die bedeutendsten ISO Standards zu Datenprotokollen sind in der folgenden Tabelle gelistet.<br />

Status Nummer Anwendungsbereich<br />

� ISO/IEC 15961:2004 Datenprotokoll – Anwendungsinterface<br />

� ISO/IEC FCD 15961-1.2 Datenprotokoll – Anwendungsinterface<br />

� ISO/IEC FCD 15961-2 Datenprotokoll – Registrierung von Datenelementen<br />

� ISO/IEC FCD 15961-3 Datenprotokoll – Datenelemente<br />

� ISO/IEC NP 15961-4<br />

Datenprotokoll – Batteriegestützte Transponder<br />

und Sensoren<br />

� ISO/IEC 15962:2004 Datenprotokoll – Transponderinterface<br />

� ISO/IEC 15962.2 Datenprotokoll – Transponderinterface<br />

� ISO/IEC 15963:2009 Datenprotokoll – Eindeutige Identifizierung<br />

� ISO/IEC 24791-1 Datenprotokoll – Software Infrastruktur – Architektur<br />

� ISO/IEC 24791-2<br />

� ISO/IEC 24791-3<br />

� ISO/IEC 24791-5<br />

Datenprotokoll – Software Infrastruktur –<br />

Datenmanagement<br />

Datenprotokoll – Software Infrastruktur –<br />

Gerätemanagement<br />

Datenprotokoll – Software Infrastruktur –<br />

Geräteinterface<br />

fachbeiträge 93<br />

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94<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

RFID-System. Um das komplette<br />

System verstehen zu können, müssen<br />

beide Standards herangezogen werden.<br />

Jeder Standard fokussiert sich auf ein<br />

bestimmtes Interface: ISO/IEC 15961<br />

beinhaltet die Spezifikationen einer<br />

Transfersyntax, sowie die Definition von<br />

Applikationskommandos und Antworten.<br />

Daten und Kommandos werden in<br />

einer standardisierten Weise beschrieben,<br />

unabhängig von der verwendeten<br />

Luftschnittstelle. Der Standard umfasst<br />

Angaben und Richtlinien zur Darstellung<br />

der Daten als Objekte. Des Weiteren<br />

beschreibt er die Struktur der Object<br />

Identifier, basierend auf ISO/IEC 9834.<br />

Er definiert Kommandos und Antworten<br />

zur Datenübertragung zwischen der<br />

Applikation und dem Transponder, spezifiziert<br />

die Transfer Syntax, basierend auf<br />

den Basic Encoding Rules von ISO/IEC<br />

8825-1 und gibt eine formale Beschreibung<br />

der Bearbeitungsprozesse, unter<br />

Verwendung von ASN.1, wie in ISO/IEC<br />

8824 beschrieben. ISO/IEC 15961 kann<br />

als Referenz bei der Entwicklung von<br />

Anwendungssoftware benutzt werden.<br />

Der Standard 15962 beschäftigt sich mit<br />

der Abbildung der Daten im Transponder<br />

sowie der Basisverarbeitung der Transponderdaten<br />

. 2004 ist die erste Ausgabe<br />

der Datenstandards 15961/15962<br />

herausgegeben worden. Die zweite Ausgabe<br />

beider Datenstandards wird um die<br />

folgenden Themen erweitert: Speichersegmentierung,<br />

Sicherheit und Authentifikation<br />

und befindet sich derzeit in der<br />

Entwicklung.<br />

Datentransfer zu und von<br />

Applikationen (ISO/IEC 15961-1.2,<br />

ISO/IEC 15961-2, ISO/IEC 15961-3,<br />

ISO/IEC 15961-4)<br />

ISO/IEC 15961-1 definiert den Datentransfer<br />

zu und von Applikationen. Unterstützt<br />

wird dies durch geeignete Anwendungskommandos<br />

und Antworten. ISO/<br />

IEC 15961-2 spezifiziert die Registrierungsprozedur<br />

von RFID Datenelementen.<br />

Noch nicht spezifizierte Datenelemente,<br />

die für neue Anwendungen<br />

erforderlich sind, werden entsprechend<br />

der definierten Prozedur angemeldet<br />

und vergeben. Die Aufgaben der Registrierungsorganisation<br />

werden beschrie-<br />

Anwendungsbereich von ISO/IEC 24791<br />

24791-6<br />

Security<br />

Application Context<br />

Distribution Manufacturing Retail/User etc.<br />

24791-3<br />

Device Management<br />

Struktur Anwendungsstandards<br />

Layer 5<br />

Vehicle<br />

Layer 4<br />

ISO 17363<br />

Freight Container<br />

Layer 3<br />

ISO 17364<br />

Returnable Transport Item<br />

Layer 2<br />

ISO 17365<br />

Transport Unit<br />

Layer 1<br />

ISO 17366<br />

Product Package<br />

Layer 0<br />

ISO 17367<br />

Product<br />

ben. Dazu gehört die Vergabe von<br />

Application Family Identifiers (AFIs) für<br />

bestimmte Anwendungen, sowie die<br />

Zuordnung von Datenelementen zu den<br />

Applikationen und die Registrierung von<br />

Stamm-OIDs (Object Identifier). Diese<br />

bieten einen hierarchisch organisierten<br />

Ordnungsbegriff. Dies sind weltweit eindeutige<br />

Kennungen für Objekte, welche<br />

in ISO/IEC 9834-1 normiert sind. ISO/<br />

IEC 15961-3 definiert die Datenele-<br />

Application interface<br />

Data Management<br />

Device interface<br />

15961 Command Processor<br />

Other<br />

Interrogator<br />

Processes<br />

Data Compactor<br />

Data Formatter<br />

Logical Memory<br />

Tag Driver<br />

Air interface hardware/<br />

software<br />

RF<br />

tag<br />

24791-4<br />

24791-2<br />

24791-5<br />

DATA<br />

PROTOCOL<br />

PROCESSOR<br />

24791<br />

15961<br />

15962<br />

Annexes<br />

of15962<br />

AIR<br />

Scope<br />

INTERFACE<br />

of 18000<br />

mente sowie die Regeln zu deren Benutzung.<br />

Part 4 des Standards beschreibt<br />

Application Interface Commands bei batteriegestützten<br />

Transpondern und Transpondern<br />

mit integriertem Sensor.<br />

Datenprotokoll – Transponderinterface<br />

(ISO/IEC 15962:2004)<br />

ISO/IEC 15962:2004 fokussiert sich<br />

auf die Datenverarbeitung in der<br />

Schreibleseeinheit, sowie auf die


Übersetzung der Anwendungskommandos<br />

und Daten in luftschnittstellenspezifische<br />

Transponderfunktionen.<br />

Der Standard umfasst Angaben zur<br />

Kodierung der Object Identifier, Datenverdichtungsregeln,<br />

Vorverarbeitung<br />

der Daten, Datenformatierung (Logical<br />

Memory Map), einschließlich der optionalen<br />

Verwendung einer Verzeichnisstruktur<br />

und eine Beschreibung eines<br />

Transpondertreibers als Schnittstelle<br />

zu den Luftschnittstellenspezifikationen<br />

nach ISO/IEC 18000.<br />

Anwendungsstandards<br />

Applikationsdaten in Datenstrukturen<br />

(ISO/IEC 15962.2)<br />

ISO/IEC 15962.2 beschreibt den<br />

gesamten Prozess und Methoden zur<br />

Formatierung der Applikationsdaten in<br />

Datenstrukturen, die im RFID Transponder<br />

gespeichert werden können.<br />

Datenprotokoll – Eindeutige Kennzeichnung<br />

(ISO/IEC 15963:2009)Eine überarbeitete<br />

Version des Datenprotokolls ISO/<br />

IEC 15963 ist im vergangenen Jahr, unter<br />

der Titel ISO/IEC 15963:2009 veröffent-<br />

Im folgenden wird eine Auflistung verschiedener applikationsspezifischer Standards gezeigt.<br />

Dabei handelt es sich sowohl um nationale Standards als auch um internationale ISO<br />

Standards.<br />

Status Nummer Anwendungsbereich<br />

� VDI 4472-1 Anwendung – Supply Chain – allgemein<br />

� VDI 4472-2 Anwendung – Textile Kette – 13. 56 MHz<br />

� VDI 4472-4 Anwendung – Kostenbewertung<br />

� VDI 4472-5 Anwendung – Mehrweglogistik<br />

� VDI 4472-8<br />

� VDI 4472-10<br />

Anwendung – Leitfaden für das Management<br />

von RFID-Projekten<br />

Anwendung – Testverfahren zur Überprüfung der<br />

Leistungsfähigkeit von Transponder systemen<br />

(RFID)<br />

� VDI 4472-12<br />

Anwendung – Anforderungen an Transpondersysteme<br />

(RFID) zum Einsatz in der Supply-Chain<br />

– Einsatz der Transpondertechnologie zur Unterstützung<br />

der Rückverfolgbarkeit am Beispiel<br />

automobilen Supply-Chain<br />

� VDA 5520 Anwendung – Fahrzeug-Versand-Informationen<br />

� ISO 17363:2007 Anwendung – Frachtcontainer<br />

� ISO 17364:2009<br />

Anwendung – Wieder verwendbare<br />

Transporteinheiten<br />

� ISO 17365:2009 Anwendung – Transporteinheiten<br />

� ISO 17366:2009 Anwendung – Produktverpackungen<br />

� ISO 17367:2009 Anwendung – Produkttagging<br />

� ISO 21007-1:2005 Anwendung – Gaszylinder – Allgemeines<br />

� ISO 21007-2:2005<br />

� ISO NP 21007-2<br />

Anwendung – Gaszylinder –<br />

Nummerierungsschemata<br />

Anwendung – Gaszylinder –<br />

Nummerierungsschemata<br />

� ISO/IEC TR 18001:2004<br />

Einsatzempfehlung – Profile für<br />

Anwendungserfordernisse<br />

� ISO/IEC TR 24729-1:2008 Einsatzempfehlung – RFID Label<br />

� ISO/IEC TR 24729-2:2008<br />

Einsatzempfehlung – Recycelfähigkeit von<br />

Transpondern<br />

� ISO/IEC TR 24729-3:2009 Einsatzempfehlung – Installation von UHF Systemen<br />

� ISO/IEC TR 24729-4:2009 Einsatzempfehlung – Transponderdatensicherheit<br />

fachbeiträge 95<br />

licht worden. Der Standard beschreibt<br />

Kennzeichnungssysteme zur eindeutigen<br />

Identifikation von Transpondern.<br />

Die Anwendungsbereiche für solche eindeutigen<br />

Kennzeichnungen sind die Verfolgbarkeit<br />

des Transponders während<br />

des Fertigungsprozesses, Antikollisionsmechanismen<br />

zur Erfassung mehrerer<br />

Transponder im Erfassungsbereich eines<br />

Readers und die Verfolgung der mit dem<br />

Transponder verbundenen Ware.<br />

Datenprotokoll – Software Infrastruktur<br />

(ISO/IEC 24791, ISO/IEC 24791-1,<br />

ISO/IEC 24791-2, ISO/IEC 24791-3,<br />

ISO/IEC 24791-4 und ISO/IEC 24791-5,)<br />

Wichtiger Bestandteil eines RFID<br />

Systems ist die Software-Infrastruktur, in<br />

die der Reader eingebettet ist. In Ergänzung<br />

zu den Datenstandards 15961 und<br />

15962 wird diese durch den mehrteiligen<br />

Standard ISO 24791 beschrieben. Es<br />

werden Anforderungen, Funktionen und<br />

Schnittstellen spezifiziert. Die einzelnen<br />

Teile befassen sich mit den Themenfeldern<br />

Architektur, Datenmanagement,<br />

Gerätemanagement, Applikationsinterface<br />

und Geräteinterface. Die Arbeiten<br />

an Part 6 des Standards, welcher sich<br />

mit dem Thema Security beschäftigte,<br />

sind im letzten Jahr eingestellt worden.<br />

Einsatz der Transponder technologie<br />

in verschiedenen Applikationsfeldern<br />

-VDI 4472 (Blatt 1 – Allgemeiner<br />

Teil, Blatt 2 – HF-Systeme, Blatt 4<br />

– Kostenbewertung, Blatt 5 – Mehrweglogistik,<br />

Blatt 8 – Leitfaden für<br />

das Management von RFID Projekten,<br />

Blatt 10 – Testverfahren zur<br />

Überprüfung der Leistungsfähigkeit<br />

von Transpondersystemen, Blatt 12 –<br />

Supply Chain)<br />

Die VDI Richtlinie 4472 – Part1beschreibt<br />

allgemeine Anforderungen zum<br />

Einsatz der RFID Technologie in der Supply<br />

Chain. Part2 führt bereits eine Spezialisierung<br />

durch und beschreibt den<br />

Einsatz von RFID-Systemen in der Textilindustrie.<br />

Es wird spezieller Bezug zu<br />

Anwendungen im HF Bereich genommen.<br />

Die verschiedenen Teilnehmer der<br />

textilen Kette wie Bekleidungshersteller,<br />

Logistikdienstleister, Fördermittel- und<br />

Transportanlagenhersteller, Finisher,<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


96<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Veredler, Einzelhändler und Stoffproduzenten<br />

erhalten Hinweise zum Einsatz<br />

der Transpondertechnologie.<br />

Bei der Integration von Transpondern in<br />

Bekleidungsgegenstände werden unmittelbar<br />

nach der Herstellung der Ware Informationen<br />

zum Kleidungsstück dem Transponder<br />

zugeordnet. Diese „Verheiratung“<br />

überdauert den gesamten Produktlebenslauf.<br />

Das Konzept „Applikation von Transpondern<br />

an Bekleidungsgegenstände“<br />

sieht vor, dass der Transponder nicht dauerhaft<br />

mit dem Bekleidungsstück verbunden<br />

ist, sondern nur für einzelne Abläufe<br />

innerhalb der textilen Kette verwendet<br />

wird. An einem bestimmten Punkt der textilen<br />

Kette, zum Beispiel am Point of Sale,<br />

wird der Transponder wieder verwendet.<br />

Das in 2009 erstmals veröffentlichte<br />

Blatt 4 beschreibt Methoden zur Kostenbewertung<br />

von RFID Systemen in den<br />

verschiedenen Applikationsfeldern. Blatt<br />

5 des Standards beschreibt den Einsatz<br />

der Transpondertechnologie in der Mehrweglogistik.<br />

Die in 2008 veröffentlichten<br />

Blätter 8 und 10 liefern eine Übersicht<br />

für das Management von RFID Projekten<br />

und beschreiben Testmethoden<br />

zur Bestimmung der Performance von<br />

Transpondersystemen. Für Januar ist<br />

geplant, das bereits fertig gestellte Blatt<br />

12 zu veröffentlichen. Dieses von der<br />

VDI-Gesellschaft Fördertechnik Materialfluss<br />

Logistik bearbeitete Blatt wird<br />

allgemeine Anforderungen an Transpondersysteme<br />

zum Einsatz in der Supply<br />

Chain beschreiben. Die Richtlinie wird<br />

die Grundlagen der Transpondertechnologie<br />

erläutern und die Komponenten<br />

eines RFID Systems näher darstellen.<br />

Standardisierung von Fahrzeug-<br />

Versand-Informationen für den RFID<br />

Einsatz (VDA 5520 )<br />

Die in 2008 veröffentlichte Empfehlung<br />

VDA 5520 beschäftigt sich mit der Standardisierung<br />

des Einsatzes von RFID-<br />

Komponenten im Fahrzeugdistributionsprozess<br />

über die beteiligten Partner<br />

(Hersteller, Logistik Dienstleister und<br />

Handel). Des Weiteren werden das Fahrzeugdistributionslabel<br />

und die auf dem<br />

Transponder zu speichernden Fahrzeugversandinformationen<br />

standardisiert.<br />

EPCglobal Standards<br />

Status Bezeichnung Anwendungsbereich<br />

� Architectural Framework Document Architektur<br />

� UHF Generation 2 Version 1.2.0 Luftschnittstellen – UHF Read/Write<br />

� HF Version 2<br />

�<br />

Datenprotokoll – Datenablage im<br />

EPC Tag Data Standard 1.4<br />

Transponder<br />

� Reader Protocol, Version 1.1 Datenprotokoll – Anwendungsinterface<br />

� Application Level Interface 1.1.1<br />

Datenprotokoll – Application<br />

Programming Interface<br />

� Object Naming Service 1.0.1 Datenprotokoll – Informationsnetzwerk<br />

� DCI 1.0<br />

Datenprotokoll – Discovery,<br />

Configuration & Initialization<br />

� Reader Management Version 1.0.1 Datenprotokoll – Readersteuerung<br />

� Tag Data Translation 1.4<br />

Datenprotokoll – Kodierung der<br />

Transponderdaten<br />

� EPC LLRP 1.0.1 EPC Low Level Reader Protocol<br />

� EPC EPCIS 1.0.1<br />

EPC Information Services (EPCIS)<br />

Version 1.0 Specification<br />

� CBV Core Business Vocabulary<br />

� Discovery Services Discovery Services Standard<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

EPC RFID based Electronic –<br />

Article – Surveillance (EAS) 1.0<br />

EPC RFID based Electronic –<br />

Article – Surveillance (EAS) 1.0<br />

Standards zur Terminologie<br />

EPC Interoperability Test<br />

Methodology v1.2.4<br />

EPC Tag Performance Parameters<br />

and Test Methods V1.1.0<br />

EPC/RFID Label Solution – Recommendation<br />

for the Design and Use of<br />

a Standard RFID/EPC Logistic Label,<br />

including Data Backup Function<br />

Status Nummer Anwendungsbereich<br />

� ISO/IEC 19762-1:2008<br />

Begriffe – Allgemeine Bezeichnungen im Bereich<br />

Auto-ID<br />

� ISO/IEC 19762-2:2008 Begriffe – Optisch lesbare Medien<br />

� ISO/IEC 19762-3:2008 Begriffe – RFID<br />

� ISO/IEC 19762-4:2008<br />

Begriffe – Generelle Begriffe im Bereich<br />

Funkkommunikation<br />

� ISO/IEC 19762-5:2008 Begriffe – Location System<br />

Anwendungsstandards (ISO 17363<br />

Frachtcontainer, ISO 17364 Wieder<br />

verwendbare Transporteinheiten,<br />

ISO 17365 Transporteinheiten,<br />

ISO 17366 Produktverpackungen,<br />

ISO 17367 Produkttagging)<br />

Diese Anwendungsstandards definieren<br />

für einzelne Anwendungen bzw. Anwendungsbereiche<br />

eine bestimmte technische<br />

Implementierung, wobei aus der<br />

Implementation Guideline –<br />

Strategischer Überblick EAS<br />

Implementation Guideline – Technische<br />

Umsetzung EAS<br />

Anforderungen für EPC Interoperability<br />

Zertifizierung<br />

Tag Eigenschaften und Testmethoden<br />

Empfehlung für das Design und die<br />

Benutzung von RFID Labeln<br />

Vielzahl von Technologie- und Datenstandards<br />

die jeweils am besten passende<br />

Lösung ausgewählt wird. Die<br />

Anwendungsstandards verweisen auf<br />

Luftschnittstellenstandards aus ISO/IEC<br />

18000 und die entsprechenden Datenstandards<br />

aus dem Warenflussmanagement.<br />

Betrachtet werden alle Ebenen<br />

der Lieferkette. Ein Großteil dieser<br />

Anwendungsstandards befand sich bis-


her noch in der Entwicklung. Sämtliche<br />

noch offenen Arbeiten konnten aber in<br />

2009 beendet werden, so dass nun eine<br />

geschlossene Beschreibung aller Verpackungsebenen<br />

und deren Relationen<br />

zueinander gegeben ist.<br />

Anwendungsstandards (ISO 21007-<br />

1:2005, ISO 21007-2:2005)<br />

ISO 21007 beschreibt Datenstrukturen<br />

zur eindeutigen Identifikation von Gaszylinder<br />

und verwandten Objekten. Der<br />

Standard ist unabhängig von Frequenzen<br />

und Übertragungsprotokollen. Besonders<br />

berücksichtigt wurde, dass die Datenelemente<br />

in EDI-Umgebungen (EDI bedeutet<br />

Electronic Data Interchange) problemlos<br />

eingesetzt werden können. Derzeit findet<br />

eine Überarbeitung von Part 2 statt.<br />

Anwendungsempfehlung –<br />

Profile für Anwendungserfordernisse<br />

(ISO/IEC TR 18001:2004)<br />

ISO/IEC TR 18001 beschreibt Profile für<br />

Anwendungserfordernisse, die zur Auswahl<br />

von RFID-Technologien herangezogen<br />

werden können. Der Report umfasst<br />

klassifizierte Ergebnisse von drei Markterhebungen,<br />

sowie Erläuterungen einiger<br />

Zusammenhänge hinsichtlich Reichweite<br />

und Multitag-Situationen. Des Weiteren<br />

wird Bezug genommen auf die Klassifizierung<br />

von Transpondern.<br />

Einsatzempfehlungen (ISO/IEC TR<br />

24729, Teil 1 Implementation Guidelines<br />

für RFID-Label, Teil 2 Implementation<br />

Guidelines zur Recycelfähigkeit<br />

von Transpondern, Teil 3 Implementation<br />

Guidelines zur Installation von<br />

UHF Systemen, Teil 4 Transponderdatensicherheit)<br />

Bei dem vierteiligen technischen Report<br />

ISO/IEC 24729 handelt es sich um ein<br />

im vergangenen Jahr abgeschlossenes<br />

Standardisierungsprojekt. Die Arbeiten<br />

an Teil 1 und Teil 2 sind bereits in 2008<br />

beendet und die Standards veröffentlicht<br />

worden. Der Report soll verschiedene<br />

Einsatzempfehlungen für RFID-Geräte<br />

zum Management des Warenflusses<br />

liefern. Der Teil ISO/IEC TR 24729-1<br />

befasst sich mit Einsatzempfehlungen<br />

für RFID-Label. Mit ISO/IEC TR 24729-<br />

2 wurden Hinweise zur Recycelfähigkeit<br />

von Transpondern erarbeitet. Die beiden<br />

Teile Part3 und Part4 sind in 2009 finalisiert<br />

und veröffentlicht worden. ISO/<br />

IEC TR 24729-3 enthält Einsatzempfehlungen<br />

zur Installation von UHF Readern<br />

und Antennen in Logistikanwendungen.<br />

Hinweise zum Thema Transponderdatensicherheit<br />

werden in Teil 4 gegeben.<br />

Begriffe – Automatische Datenerfassung<br />

(ISO/IEC 19762-1, ISO/IEC 19762-3)<br />

ISO/IEC 19762-1 liefert allgemeine<br />

Bezeichnungen und Definitionen aus<br />

dem Bereich der automatischen Datenerfassung.<br />

Die Begriffsdefinitionen können<br />

auch bei der Kommunikation zwischen<br />

Technologieexperten und Anwendern<br />

hilfreich sein. Während Part 2 sich<br />

mit optisch lesbaren Medien, wie beispielsweise<br />

dem Barcode beschäftigt,<br />

wird in Part 3 spezieller Bezug zu RFID<br />

Systemen genommen. Der Standard<br />

enthält Bezeichnungen und Definitionen<br />

zum Thema RFID im Warenflussmanagement.<br />

Erläutert werden Begriffe wie „air<br />

interface“, „alignment“ und „hop rate“.<br />

Part 4 und Part5 definieren Begrifflichkeiten<br />

aus den Bereichen Funkkommunikation<br />

und Location Systems.<br />

EPCglobal Standards<br />

Luftschnittstellen –<br />

UHF Read/Write (UHF Generation 2<br />

Air Interface Standard)<br />

Dieser moderne UHF-Standard erlaubt<br />

ein schnelles Lesen mit bis zu 600<br />

Transpondern pro Sekunde in Europa.<br />

Ein Kill-Kommando ermöglicht die endgültige<br />

Zerstörung des Transponders<br />

und Passwörter schützen die im Transponder<br />

abgelegten Daten. Es können<br />

EPC-Codes zwischen 16 und 496 Bit<br />

abgelegt werden und optional steht ein<br />

Speicherbereich für Anwenderdaten<br />

zur Verfügung. Neue Transponder ICs<br />

bieten hier immer größere Speicherbereiche.<br />

Die Übertragungen zu den Transpondern<br />

basieren auf einem amplitudenmodulierten<br />

Pulse Interval Encoding<br />

(PIE) Verfahren. Für Übertragungen zum<br />

Reader werden eine FM0-Kodierung<br />

oder ein Miller-modulierter Subcarrier<br />

verwendet. Weitere Eigenschaften dieser<br />

Luftschnittstelle sind in Verbindung<br />

mit dem kompatiblen Standard ISO/IEC<br />

18000-6 AMD1 beschrieben.<br />

fachbeiträge 97<br />

Luftschnittstellen – HF Version 2<br />

Die Arbeiten an einem neuen HF<br />

(13,56MHz) Standard zur berührungslosen<br />

Objekt<strong>ident</strong>ifikation mittels RFID<br />

Systemen sind bereits seit längerem<br />

im Gange. Der Standard trägt den Titel<br />

„EPC Radio Frequency Identity Protocols,<br />

HF version 2 RFID, Protocol for<br />

Communications at 13.56 MHz“ und<br />

beschäftigt sich mit den physikalischen<br />

und logischen Anforderungen an ein passives<br />

lastmoduliertes Interrogator-talksfirst<br />

(ITF) RFID Systems. Ursprünglich<br />

war eine Veröffentlichung bereits für<br />

das Jahr 2009 geplant. Diese wird sich<br />

jedoch noch verzögern.<br />

Besondere Bedeutung wird dem Standard<br />

in sämtlichen Anwendungen zukommen,<br />

bei denen sich viele Transponder<br />

gleichzeitig im Feld befinden und möglichst<br />

schnell ausgelesen werden müssen.<br />

Typische Applikationen sind das<br />

Auslesen von Transpondern, welche auf<br />

Waren montiert durch einen RFID Tunnel<br />

bewegt werden oder das Auslesen<br />

von Transpondern, die sich sehr schnell<br />

durch ein Feld bewegen. Des Weiteren<br />

zeichnet sich der Standard im Vergleich<br />

zu älteren HF Standards besonders<br />

durch die Hardware-Kompatibilität zu<br />

vorhandener Infrastruktur und die Software-Kompatibilität<br />

zu UHF Generation<br />

2 bzw. ISO 18000-6C aus.<br />

Bereits seit über einem Jahr sind erste<br />

Reader auf dem Markt verfügbar, welche<br />

die neu entwickelten Möglichkeiten<br />

nutzen können. Dazu wird lediglich ein<br />

Firmware Upgrade erforderlich sein,<br />

so dass bereits vorhandene Hardware<br />

weiter genutzt werden kann. In einem<br />

auf dem neuen Standard basierenden<br />

System werden Transponder wesentlich<br />

schneller erfasst und ausgelesen,<br />

als dies zur Zeit mit Systemen nach<br />

ISO 15693 bzw. 18000-3 Mode 1 möglich<br />

ist. Dies trägt gleichzeitig zu einer<br />

Steigerung der Zuverlässigkeit von HF-<br />

Systemen bei. Das Übertragungsprotokoll<br />

wird HF Systemen zukünftig ähnliche<br />

Möglichkeiten bieten, wie es die<br />

beiden Standards ISO 18000-6C bzw.<br />

EPC Gen2 für UHF tun. Somit entsteht<br />

eine Brücke zwischen UHF- und HF-<br />

Systemen.<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


98<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Datenprotokoll – Application<br />

Programming Interface<br />

(Application Level Interface)<br />

Dieser Standard enthält ein Software<br />

Application Programming Interface (API)<br />

sowie Datenspezifikationen, durch die<br />

die Anwendungsprogramme gefilterte<br />

und zusammengefasste Daten von einer<br />

Vielzahl von Readern bzw. Antennen<br />

erhalten können.<br />

Datenprotokoll – Informationsnetzwerk<br />

(Object Naming Service)<br />

Dieses Dokument spezifiziert die Verwendung<br />

des Domain Name System zur<br />

Lokalisierung von zusätzlichen, mit dem<br />

elektronischen Produktkode (EPC) verknüpften<br />

Daten und Services.<br />

Datenprotokoll – Steuerung von<br />

Readern (Reader Management)<br />

Der Standard Reader Management definiert<br />

einen Satz von Funktionen, mit denen<br />

individuelle Reader konfiguriert und überwacht<br />

werden können. Die beschriebenen<br />

Basisoperationen sind offen für zukünftige<br />

Erweiterungen. Auch herstellerspezifische<br />

Erweiterungen sind möglich.<br />

Datenprotokoll – Datenaustausch<br />

(Reader Protocol)<br />

Das Reader Protocol spezifiziert den<br />

Austausch von Daten und Kommandos<br />

zwischen einem Host und den verbundenen<br />

RFID-Readern. Funktionen<br />

zum Beschreiben, Lesen und Zerstören<br />

(„Kill“) von Transpondern werden so<br />

beschrieben.<br />

Datenstandard – Tag Data Standard 1.4<br />

Dieser Standard definiert standardisierte<br />

EPC Transponder Daten. Dies beinhaltet<br />

die Art wie Daten auf dem Transponder<br />

kodiert sind und wie Sie in einem EPC<br />

System kodiert werden. Der Standard<br />

enthält verschiedene Kodierungen für:<br />

GTIN: GS1 Global Trade Item Number<br />

SSCC: GS1 Serial Shipping Container Code<br />

GLN: GS1 Global Location Number<br />

GRAI: GS1 Global Returnable Asset Identifier<br />

GIAI: GS1 Global Individual Asset Identifier<br />

GID: GS1 General Identifier<br />

GDTI: GS1 Global Document Type Identifier<br />

GSRN: GS1 Global Service Relation<br />

Number<br />

Funkvorschriften in Europa<br />

Status Nummer Anwendungsbereich<br />

� ETSI EN 300 220 Funkparameter 25 MHz – 1000 MHz<br />

� ETSI EN 300 330 Funkparameter 9 kHz – 30 MHz<br />

� ETSI EN 300 440 Funkparameter 1 GHz – 40 GHz<br />

� ETSI EN 302 208 Funkparameter 865 – 868 MHz<br />

� ETSI EN 300 674<br />

Datenprotokoll – Kodierung der Transponderdaten<br />

(Tag Data Translation)<br />

Die Spezifikation Tag Data Translation<br />

beinhaltet Regeln zur Umsetzung der<br />

in dem Tag Data Standard enthaltenen<br />

Daten in ein maschinenlesbares Format.<br />

Eine eindeutige Interpretation und eine<br />

Zuordnung der verschiedenen Darstellungen<br />

der EPC-Daten (transponderkodiert,<br />

binär und „pure-<strong>ident</strong>ity URI“) werden<br />

gegeben.<br />

EPC LLRP 1.0.1<br />

Das EPC Low Level Reader Protocol<br />

wurde im April 2007 veröffentlicht. Der<br />

Standard beschreibt die Kommunikationsschnittstelle<br />

zwischen Reader und<br />

Steuerungssoftware und ermöglicht<br />

eine herstellerunabhängige Kommunikation<br />

mit jedem Reader, der dieses Protokoll<br />

unterstützt.<br />

EPC EPCIS<br />

Der offene Standard EPCIS, EPC-Informationsservices,<br />

dient zur Verfolgung<br />

von Produkten oder logistischen Einheiten<br />

entlang der Lieferkette. Er ist eine weitere<br />

Ebene der EPC-Standardarchitektur, die<br />

auf folgenden Punkten aufbaut: Tag Data<br />

Standards (Daten auf dem Transponder).<br />

UHF Gen2 Air Luftschnittstellenprotokoll<br />

(Kommunikation vom Transponder zum<br />

Reader), Reader Protokoll (Lesegerät<br />

spricht mit der Middleware) und Application<br />

Level Event (Filterung und Sammlung<br />

ausgelesener Transponderdaten).<br />

CBV – Core Business Vovabulary<br />

Das Ziel dieses sich noch in der Entwicklung<br />

befindlichen Standards<br />

Generelle Eigenschaften und Testmethoden von<br />

Road Side Units und On Board Units bei 5,8GHz<br />

� ETSI EN 300 761<br />

Automatische Erkennung von Fahrzeugen im<br />

Schienenverkehr (2,45 GHz)<br />

� ETSI EN 301 489 Allgemeingültige technische Anforderungen<br />

� ETSI TR 102 436 Einsatzempfehlung für UHF-Systeme<br />

� EN 50364 Maximale Strahlenbelastung – Anforderungen<br />

� EN 50357 Maximale Strahlenbelastung – Messmethoden<br />

wird sein, die Relation verschiedener<br />

Begriffe zueinander und deren Bedeutung<br />

in einem EPCIS System klar zu<br />

definieren. Er soll Nutzern entlang<br />

innerhalb dieses Systems eine einheitliche<br />

Begriffsdefinition liefern.<br />

Discovery Services Standard<br />

Der Discovery Services Standard befindet<br />

sich derzeit in der Entwicklung durch<br />

die EPCglobal Data Discovery Joint<br />

Requirements Group.<br />

Er zielt darauf ab, den Datenaustausch entlang<br />

verschiedener Wege zu ermöglichen,<br />

als es bisher im traditionellen E-Commerce<br />

der Fall ist. Die Vorteile, welche dadurch<br />

erschlossen werden sollen sind:<br />

• Handelspartnern wird es ermöglicht<br />

alle Ressourcen, welche Informationen<br />

zu einem bestimmten Sache haben<br />

könnten, ausfindig zu machen.<br />

• Es wird Unternehmen ermöglicht,<br />

Daten mit verschiedenen Handelspartnern<br />

auf sichere Weise auszutauschen,<br />

auch wenn zwischen beiden<br />

beteiligten Parteien keine direkte oder<br />

engere Geschäftsbeziehung besteht.<br />

• Der Standard stellt sicher, dass alle<br />

Zugriffe auf die Daten geschützt erfolgen<br />

und nur von autorisierten Personen<br />

durchgeführt werden können.<br />

EPC RFID based Electronic –<br />

Article – Surveillance (EAS) 1.0<br />

Im vergangenen Jahr wurden von EPCglobal<br />

zwei Implementation Guidelines<br />

mit dem Titel EPC RFID based Electronic<br />

– Article – Surveillance (EAS) 1.0


Trennung von Readerinformation<br />

und Tagantwort<br />

herausgebracht. Die erste der beiden<br />

Guidelines beschäftigt sich mit dem allgemeinen<br />

Konzept eines Systems zur<br />

Artikelsicherung. Die zweite Guideline<br />

gibt hingegen konkrete Vorschläge zur<br />

praktischen Umsetzung und dem Aufbau<br />

eines solchen Systems.<br />

Funkvorschriften<br />

Funkvorschriften gelten für die Kommunikation<br />

zwischen Readern und Transpondern<br />

und haben daher wesentlichen<br />

Einfluss auf die Gestaltung des Systems.<br />

Derzeit gültige Funkvorschriften werden<br />

von ETSI (European Telecommunications<br />

Standards Institute) entwickelt. ETSI ist<br />

offiziell verantwortlich für die Entwicklung<br />

von Standards im ICT (Information and<br />

Communication Technologies), Bereich in<br />

Europa. Die mehr als 700 Mitglieder der<br />

Organisation stammen aus der ganzen<br />

Welt und setzten sich aus Firmen aus<br />

verschiedenen Branchen und Sektoren<br />

zusammen. Dies können beispielsweise<br />

Hersteller, Service Provider, Forschungseinrichtungen<br />

und Endkunden sein. Auf<br />

Grund dieser Zusammensetzung sind die<br />

entwickelten Standards sehr eng an den<br />

Bedürfnissen des Marktes orientiert.<br />

Funkparameter (ETSI EN 300 220, ETSI<br />

EN 300 330, ETSI EN 300 440)<br />

Diese Funkvorschriften bestehen schon<br />

einige Zeit und bilden die Basis für die<br />

Zulassungen von RFID-Geräten in den<br />

entsprechenden Frequenzbändern. Der<br />

Standard EN 300 220 beschreibt grundlegende<br />

Anforderungen für Short Range<br />

Devices im Frequenzbereich zwischen<br />

25 MHz und 1 GHz. Gleiches zeigen die<br />

Standards EN 300 330 und EN 300 440<br />

UHF-Kanalanordnung<br />

für das Frequenzband zwischen 9 kHz<br />

und 30 MHz, sowie zwischen 1 GHz und<br />

40 GHz auf. Eine Revision des Standard<br />

EN300440 wurde im vergangenen Jahr<br />

2009 veröffentlicht.<br />

Funkparameter UHF 2 W<br />

(ETSI EN 302 208)<br />

Eine Überarbeitung dieser Funkvorschrift<br />

wurde 2008 veröffentlicht und ermöglicht<br />

den Einsatz von passiven Transpon-<br />

dern im Frequenzbereich von 865 – 868<br />

MHz, dem so genannten UHF-Band. Es<br />

werden die Anforderungen zur optimalen<br />

Ausnutzung der vorhandenen Frequenzen<br />

beschrieben. Beispielsweise<br />

wird eine maximale Sendeleistung von<br />

2 W ERP ( = Effective Radiated Power)<br />

spezifiziert. Damit sind in Europa Lesereichweiten<br />

möglich, die mit denen in<br />

den USA vergleichbar sind. Die Vorschrift<br />

gilt sowohl für fest installierte als<br />

auch mobile Reader. Weiterhin können<br />

sowohl interne als auch externe Antennen<br />

benutzt werden.<br />

Der Standard implementiert einen Vierkanalplan.<br />

Aus dem verfügbaren Frequenzband<br />

werden 4 Frequenzen bei<br />

865,7 MHz, 866,3 MHz, 866,9 MHz<br />

und 867,5 MHz als Übertragungskanäle<br />

genutzt. Zwischen den einzelnen Kanälen<br />

ist ein Schutzband von 600 KHz ange-<br />

fachbeiträge 99<br />

2W<br />

4 RFID channels<br />

of 200 kHz<br />

865 MHz 865.7 866.3 866.9 867.5<br />

25 mW<br />

868 MHz<br />

siedelt. Dieses Band ist reserviert für<br />

die Tagantwort. Dadurch ist der Betrieb<br />

von mehr als einem Reader pro Kanal<br />

im Dense Reader Mode möglich. Die<br />

Tagantwort wird durch eine Zwischenfrequenz<br />

in die benachbarten Kanäle verschoben<br />

und interferiert dadurch nicht<br />

mit den von anderen Readern ausgesendeten<br />

Informationen. Somit ist der Aufbau<br />

von großen UHF RFID Installationen<br />

und Systemen mit beliebig vielen Readern<br />

auf engstem Raum möglich<br />

ETSI EN 300 674 – Generelle Eigenschaften<br />

und Testmethoden für Telemetriesysteme<br />

im Straßenverkehr bei<br />

5,8 GHz<br />

Der Standard beschreibt Funkparameter<br />

und Eigenschaften von Telemetriesystemen<br />

im Straßenverkehr bei einer Frequenz<br />

von 5,8 GHz im ISM Band (Industrial,<br />

Scientific and Medical). EN 300 674<br />

definiert die Kommunikationsparameter<br />

der Short Range Devices und gibt Testmethoden<br />

zur Überprüfung der Konformität<br />

von Geräten mit dem Standard vor.<br />

ETSI EN 300 761 – Automatische Erkennung<br />

von Fahrzeugen im Schienenverkehr<br />

(2,45 GHz)<br />

Der Standard EN 300 761 definiert Funkparameter<br />

und Eigenschaften von Systemen<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


100<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

zur automatischen Identifikation von Fahrzeugen<br />

im Schienenverkehr. Der Standard<br />

ist bereits seit 2001 gültig und basiert auf<br />

einer Betriebsfrequenz von 2,45 GHz.<br />

EN 301 489 – Allgemeingültige technische<br />

Anforderungen an Funksystemen<br />

Der in 2008 veröffentlichte Standard<br />

besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen.<br />

Teil 1 beschreibt allgemeingültige Anforderungen<br />

und Voraussetzungen an Funksystemen.<br />

Im zweiten Teil wird hingegen<br />

ein konkreter Bezug auf verschiedene<br />

Systeme bei unterschiedlichen Arbeitsfrequenzen<br />

genommen. Im Standard werden<br />

anwendbare EMV Tests und Messmethoden<br />

beschrieben. Ebenso werden Grenzwerte<br />

für die maximale Abstrahlung der<br />

Geräte spezifiziert. Sollte es zu Abweichungen<br />

zwischen denen im allgemeingültigen<br />

Teil des Standards getätigten Angaben<br />

und den Angaben im produktspezifischen<br />

Teil kommen, so sind immer die<br />

produktspezifischen Anforderungen zu<br />

erfüllen. Grundsätzlich sind die Anforderungen<br />

und Spezifikationen der entsprechenden<br />

Funkvorschriften zu priorisieren.<br />

Einsatzempfehlungen für UHF-RFID-<br />

Systeme (ETSI TR 102 436)<br />

Dieser technische Report der ETSI enthält<br />

Empfehlungen zur Installation und<br />

Einrichtung von kleineren und mittleren<br />

RFID-Systemen. Ferner werden Richtlinien<br />

zur bestmöglichen Verwendung<br />

des Spektrums, das auf Basis des Standards<br />

EN 302208 zur Verfügung steht,<br />

gegeben. Zusätzlich geht der Report auf<br />

die Benutzung von RFID-Geräten mit<br />

reduzierter Leistung ein. Handheld-Reader<br />

oder RFID-Drucker im UHF Bereich<br />

können auch auf Basis der EN 300220<br />

betrieben werden. Weiterhin berücksichtigt<br />

das Dokument die Möglichkeiten zur<br />

Minimierung von Interferenzen zwischen<br />

benachbarten Lesegeräten.<br />

Maximale Strahlenbelastung<br />

(EN 50364, EN 50357)<br />

EN 50364 definiert Grenzwerte für die<br />

maximalen Strahlenbelastung, während<br />

EN 50357 Messverfahren zu deren<br />

Überprüfung enthält. Es wird zwischen<br />

Basisgrenzwerten und abgeleiteten<br />

Grenzwerten unterschieden. Die Basis-<br />

Anordnung von Antennen<br />

grenzwerte beziehen sich direkt auf die<br />

thermischen Auswirkungen und werden<br />

als SAR-Einheiten in W / kg angegeben<br />

(SAR = Spezifische Absorptionsrate).<br />

Die abgeleiteten Grenzwerte sind zwar<br />

einfacher zu überprüfen, beziehen sich<br />

jedoch nur auf indirekte Effekte.<br />

Was kann in <strong>2010</strong> erwartet werden?<br />

Eine der bedeutendsten Neuerung im Jahr<br />

<strong>2010</strong> wird die Veröffentlichung des neuen<br />

EPC HF Standards werden. Im Rahmen<br />

des momentan bei EPCglobal und ISO<br />

laufenden Projektes wird damit ein Standard<br />

erarbeitet, der einerseits kompatibel<br />

zu der vorhandenen Infrastruktur (ISO<br />

15693 und ISO 18000-3) ist und gleichzeitig<br />

wesentlich verbesserte Leistungsmerkmale,<br />

insbesondere hinsichtlich der<br />

Lesegeschwindigkeit, bietet.<br />

Weiterhin können substanzielle Fortschritte<br />

bei der Entwicklung der ISO-<br />

Datenstands 15961 und 24791 erwartet<br />

werden. Diese können im Zusammenspiel<br />

betrachtet werden und werden maßgeblich<br />

dazu beitragen die Softwareinfrastruktur<br />

klarer zu spezifizieren. Eine Veröffentlichung<br />

von ISO 15961 ist bereits<br />

für das kommende Jahr geplant, eine Fertigstellung<br />

des Standard ISO 24791 wird<br />

hingegen erst für 2011 erwartet.<br />

Die europäischen Standardisierungsorganisationen<br />

werden im Jahr <strong>2010</strong><br />

mit der Bearbeitung des Standardisierungsmandates<br />

der europäischen Kommission<br />

beginnen. Das Mandat ‚M/436‘<br />

adressiert die Bereiche RFID-Datenschutz<br />

und Datensicherheit und unterteilt<br />

sich in zwei Phasen. In der ersten<br />

Phase soll zunächst die aktuelle Situation<br />

in Bezug auf Standardisierung,<br />

Datenschutz und Risiken von RFID-<br />

Anwendungen analysiert werden und<br />

Lücken in der Standardisierung aufgezeigt<br />

werden. Phase 1 beinhaltet unter<br />

anderem:<br />

• Identifizierung von aktuellen Datenschutz-<br />

und –Sicherheitsstandards<br />

• Ausarbeitung von Konzepten für die<br />

De- und Reaktivierung von Tags<br />

• Entwicklung eines Klassifizierungsschemas<br />

zur Einordnung von Applikationen<br />

in verschiedene Sicherheits- und<br />

Risikolevels<br />

• Beurteilung der Notwendigkeit von<br />

Datenschutzstandards für spezifische<br />

Anwendungsbereiche<br />

• Erstellung von Zeitplänen zur Entwicklung<br />

der erforderlichen Standards<br />

Ergebnis der Phase 1 sind Vorschläge<br />

für die Entwicklung neuer Datensicherheitsstandards.<br />

In einer zweiten Phase<br />

sollen dann die vereinbarten Standards<br />

von den europäischen Standardisierungsorganisationen<br />

ETSI, CEN und<br />

CENELEC umgesetzt werden. Diese<br />

wären dann EU-weit verpflichtend.


Qualitätsnachweis für Transponder in RFID-Systemen<br />

Anwendungs- und anwenderorientierte Entscheidungsunterstützung bei<br />

der Auswahl von RFID-Transpondern<br />

Die RFID-Technologie, so zeigen<br />

es die unzähligen erfolgreichen<br />

Anwendungsprojekte, ist aus dem<br />

Status der Pilotrealisierungen hinausgewachsen<br />

und muss im harten<br />

Alltag industrieller Anwendungen<br />

ihre Leistungsfähigkeit unter<br />

Beweis stellen. Im gleichen Zuge<br />

wollen Unternehmen, die sich für<br />

die Einführung dieser Technologie<br />

entscheiden, im Rahmen von<br />

Machbarkeitsstudien bzw. in den<br />

Projektplanungsphasen anhand harter<br />

Fakten entscheiden, ob die an diese<br />

Technologie gestellten Anforderungen<br />

zur Verbesserung der logistischen<br />

Prozesse auch erfüllt werden können.<br />

Zu diesen Anforderungen gehört – neben<br />

möglichst minimalen Investitions- und<br />

Betriebskosten – vor allem der Nachweis<br />

der Prozessqualität und -sicherheit in<br />

Bezug auf die Effizienz der angepassten<br />

(Logistik) Prozesse. Einen entscheidenden<br />

Beitrag hierzu liefern die notwendigen<br />

Hardware-Komponenten, zu denen<br />

auf der Geräteebene neben Antenne und<br />

Reader vor allem die Transponder selbst<br />

gehören. Belastbare Informationen in<br />

Form von unabhängigen Studien zur Leistungsfähigkeit<br />

von RFID-Systemen und<br />

im Speziellen von Transpondern sind für<br />

den Anwender auf dem Markt frei verfügbar<br />

(z. B. der „UHF Tag Performance<br />

Survey 2009“ vom European EPC Competence<br />

Center [EECC]) und liefern<br />

wichtige Auswahlkriterien u. a. hinsichtlich<br />

der Lesereichweite und der Pulkfä-<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

Dipl.-Ing. Jörg Loges<br />

Institut für Distributions- und<br />

Handelslogistik (IDH) des VVL e. V.<br />

Giselherstr. 34<br />

44319 Dortmund<br />

E-Mail: vvl@vvl-ev.de<br />

higkeit von Transpondern, unabhängig<br />

von den Aussagen der jeweiligen Hersteller.<br />

Jedoch rückt für den Anwender<br />

ein weiterer wichtiger Qualitätsaspekt in<br />

den Fokus der Aufmerksamkeit, nämlich<br />

die „Widerstandsfähigkeit“ der Transponder<br />

in den Transport-, Umschlags-<br />

und Lagerprozessen.<br />

Belastungen durch TUL-Prozesse beeinflussen<br />

die Leistungsfähigkeit von<br />

Transpondern<br />

Sowohl Einweg- als auch Mehrwegtransponder<br />

unterliegen im Zusammenspiel<br />

mit ihrem Trägerobjekt (z. B. Palette<br />

oder Mehrwegbehälter) während der<br />

TUL-Prozesse verschiedensten Belastungen.<br />

Hierzu gehören mechanische<br />

Start-Leistungsmessung<br />

nach VDI 4472 Blatt 10<br />

im LogiDlab ®<br />

Statische Untersuchungen<br />

u.a.<br />

• Kommunikationsbereich<br />

• Abhängigkeit des<br />

Leseergebnisses von der<br />

Transponderlage<br />

• Einfluss unterschiedlicher<br />

Untersuchungsobjekte<br />

und Montageuntergründe<br />

Dynamische<br />

Untersuchungen u.a.<br />

• Maximal mögliche<br />

Lesegeschwindigkeit<br />

• Leserate (Pulkerfassung)<br />

Tests zur Messung der<br />

Widerstandsfähigkeit im<br />

PackLab ®<br />

Dynamische Prüfungen<br />

• Vertikale und horizontale<br />

Schwingungen<br />

• Horizontaler Stoß<br />

• Falltests (Schocktests)<br />

• Biegung, Torsion<br />

Statische Prüfungen<br />

• Stapelstauchdruck<br />

Klimatische Prüfungen<br />

Beanspruchungen durch z. B. Stöße<br />

und Schwingungen, klimatische Einflüsse<br />

(Temperatur und Luftfeuchte) sowie<br />

weitere Störfaktoren, welche Einfluss auf<br />

die Funktionsfähigkeit des Transponders<br />

haben. Jedoch gibt es im Gegensatz zur<br />

Leistungsfähigkeit von Transpondern,<br />

im Hinblick auf die Widerstandsfähigkeit<br />

gegenüber den genannten Einflussfaktoren,<br />

beinahe keine nachprüfbaren und<br />

für den Anwender allgemeingültigen bzw.<br />

verbindlichen Aussagen.<br />

An diesem Punkt setzt ein aktuelles<br />

Forschungsprojekt des Instituts für Distributions-<br />

und Handelslogistik (IDH)<br />

des VVL e. V. an. Im Projekt „Entwicklung<br />

einer Methode zum Qualitätsnachweis<br />

von Transpondern in RFID-Syste-<br />

• Luftfeuchte (10% bis 95%<br />

rel. Luftfeuchte)<br />

• Temperatur (-30°C bis 90°C)<br />

• UV-Strahlung<br />

Chemisch/Physikalische<br />

Prüfungen<br />

• Beständigkeit gegenüber<br />

Abrasion (z.B. durch<br />

Stäube)<br />

• Beständigkeit gegenüber<br />

Säuren/Laugen/Ölen<br />

fachbeiträge 101<br />

End-Leistungsmessung<br />

nach VDI 4472 Blatt 10<br />

im LogiDlab ®<br />

Statische Untersuchungen<br />

u.a.<br />

• Kommunikationsbereich<br />

• ...<br />

www.vvl-ev.de Testprogramm zur Messung der Leistungs- und Widerstandsfähigkeit der Transponder<br />

...<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


102<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

20<br />

18<br />

16<br />

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10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Wet-Inlay<br />

Smart-Label<br />

men“ werden aktuelle Transpondertypen<br />

der Frequenzbereiche HF (13,56<br />

MHz) sowie UHF (868 MHz) und -formen<br />

verschiedener Hersteller, die über<br />

die gesamte Supply Chain eingesetzt<br />

werden, im Rahmen von Tests zur<br />

Ermittlung der Widerstandsfähigkeit<br />

überprüft und die Ergebnisse anschließend<br />

ausgewertet.<br />

Dieses Forschungsprojekt (AiF-Nr.<br />

15933 N) wird aus Mitteln des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft & Technologie<br />

(BMWi) über die Arbeitsgemeinschaft<br />

industrieller Forschungsvereinigungen<br />

„Otto von Guericke“ e. V. (AiF),<br />

Köln, gefördert und im Auftrag des Deutschen<br />

Forschungsverbundes Verpackungs-,<br />

Entsorgungs- und Umwelttechnik<br />

e. V. (DVEU), Hamburg, erarbeitet.<br />

Beeinträchtigung bei vertikalen<br />

Schwingungen<br />

Getestet wurden u. a. verschiedene flexible<br />

Transponderetiketten (z. B. Adhesive<br />

Inlay, Smartlabel, Textillabel) sowie<br />

Hardetiketten (z. B. Coins oder andere<br />

anwendungsspezifische Gehäuseformen).<br />

Weiterhin wurden spezielle<br />

On-Metal-Tags sowie In-Mould-Transponder<br />

in die Analyse aufgenommen,<br />

da diese – integriert in einen Kunststoffbehälter<br />

oder einen entsprechenden<br />

Ladungsträger – heute in wachsendem<br />

Hard-Tag<br />

Ausfallhäufigkeit bei ausgewählten Transpondertypen<br />

Schwingungen (vertikal)<br />

Stöße (senkrecht zur Hauptfläche)<br />

Stöße (parallel zur Hauptfläche)<br />

Maße als Mehrwegtransponder zur<br />

Anwendung kommen. Ebenfalls wurde<br />

neben den klassischen passiven Transpondern<br />

auch eine Auswahl aktiver und<br />

semi-aktiver Transponder in das Vorhaben<br />

integriert. Nach einer ersten „Vermessung“<br />

der Transponder – hierzu<br />

gehörte auch die Überprüfung der elektromagnetischen<br />

Eigenschaften in der<br />

Absorberkammer des IDH – hinsichtlich<br />

ihrer Leistungsfähigkeit, die als Bewertungsmaßstab<br />

für die den Widerstandsprüfungen<br />

folgenden Leistungstests<br />

anzusehen ist, wurden die Transponder<br />

im Zusammenspiel mit den entsprechenden<br />

Trägerobjekten (z. B. Kartonage,<br />

Behälter, Palette) unter Laborbedingungen<br />

gezielten Belastungen ausgesetzt.<br />

Bei den durchgeführten Stauchdruckprüfungen,<br />

die bspw. bei Kartonagen<br />

die Belastungen simulieren sollen, welche<br />

bei der Lagerung auf einer Palette<br />

im Rahmen der Hochregallagerung auftreten<br />

können, konnte ermittelt werden,<br />

dass viele der getesteten Transponder<br />

prinzipiell unempfindlich gegenüber dieser<br />

Art von Belastungen (entlang der<br />

drei Raumachsen) reagieren und die<br />

Leistungsfähigkeit (vorher/nachher) nur<br />

in Einzelfällen Abweichungen aufwies.<br />

Hingegen zeigte sich, dass insbesondere<br />

die Smartlabel speziell gegenüber<br />

den Stoßbelastungen und Schwin-<br />

gungen, wie sie bspw. häufig in den Distributionsprozessen<br />

auftreten können,<br />

äußerst empfindlich reagieren. Wurden<br />

jedoch die gleichen Transponder-Inlays<br />

in einem entsprechenden Hardtag vergossen,<br />

so konnte kein signifikanter<br />

Leistungsabfall nach den Schwingprüfungen<br />

festgestellt werden.<br />

Die Tests zur Messung der Widerstandsfähigkeit,<br />

speziell im Hinblick auf<br />

den langfristigen klimatischen Einfluss<br />

sowie abrasive bzw. aggressive Medien,<br />

werden zurzeit fortgesetzt, so dass<br />

noch kein vollständiger Überblick über<br />

alle Testreihen vorliegt. Die endgültigen<br />

Ergebnisse der Studie werden zum<br />

Abschluss des Projektes Mitte <strong>2010</strong><br />

verfügbar sein.<br />

Anwendergerechte Klassifizierung<br />

Ein Ziel dieser umfangreichen Testreihen<br />

ist die Entwicklung einer anwendungsgerechten<br />

Methodik, die einen<br />

praxisnahen und dennoch umfassenden<br />

Qualitätsnachweis für Transponder in<br />

RFID-Systemen ermöglicht und sowohl<br />

Leistungstests als auch Tests zur Ermittlung<br />

der Widerstandsfähigkeit integrativ<br />

zusammenführt. Der Plan ist, diese<br />

Methodik in die VDI-Richtlinienreihe<br />

4472 aufzunehmen, entweder integriert<br />

in ein vorhandenes oder als neues<br />

eigenständiges Richtlinienblatt. Ein auf<br />

dieser Methodik aufbauendes Prüfverfahren<br />

könnte zudem für die Kennzeichnung<br />

von Transpondern – also quasi als<br />

Gütesiegel ähnlich der IP-Schutz-Klassifizierung<br />

von elektrischen Betriebsmitteln<br />

– genutzt werden.<br />

Als Benefit hieraus ergibt sich zum<br />

einen ein Qualitätsnachweis für den<br />

Transponderhersteller, der seine Produkte<br />

entsprechend der Klassifizierung<br />

einordnen und werblich von Konkurrenzprodukten<br />

abgrenzen kann. Zum<br />

anderen profitieren die Anwender von<br />

dieser Systematik, indem durch eine<br />

anwendungsgerechte Beurteilung von<br />

Transpondern im Rahmen der Projektplanung<br />

und -umsetzung keine umfangreichen<br />

und teuren Auswahlverfahren<br />

im Vorfeld der Investitionsüberlegungen<br />

durchgeführt werden müssen.


„Wo RFID drin ist, soll auch RFID drauf stehen“<br />

Ein RFID-Transponder wirkt im<br />

Verborgenen, das soll sich ändern.<br />

Mindestens soll man sehen, wenn<br />

ein RFID-Chip vorhanden ist. Dazu<br />

soll ein Emblem dienen, das anzeigt<br />

„Achtung RFID“. Dies nicht unbedingt<br />

als Warnung, denn ein passiver RFID-<br />

Transponder ist ja völlig stromlos und<br />

reagiert nur auf eine Sendeantenne<br />

durch Reflexion auf dieselbe.<br />

Allerdings enthält der RFID-Transponder,<br />

auch „Tag“ genannt, Informationen, die<br />

zu jeder Zeit mit passenden Lesegeräten<br />

erfasst werden können. Das ist sein<br />

Zweck. Zwar sind darin in der Regel nur<br />

Identnummern für Produkte oder Transportkisten<br />

eingeschrieben, aber man sieht<br />

das eben nicht. Diese Tatsache löst im<br />

Zuge der Migration von RFID Unsicherheiten<br />

aus, ähnlich wie es bereits bei Barcode<br />

schon einmal der Fall war. Bei Barcode<br />

ist die Aufklärungsarbeit soweit fortgeschritten,<br />

daß dieser nicht mehr suspekt<br />

wirkt, inzwischen eher, wenn der Barcode<br />

fehlt. Immerhin kann der Barcode auch<br />

Informationen über die Authentizität des<br />

Produktes tragen, ebenso wie die funktechnische<br />

Alternative, der RFID-Chip.<br />

Wie gesagt, RFID sieht man nicht, also<br />

müsste man da für die Personen etwas<br />

tun, die mit Objekten umgehen, die einen<br />

RFID-Chip enthalten. Schon gibt es<br />

Nachrichten, dass eine Kommission der<br />

EU eine Kennzeichnungspflicht für RFID-<br />

Chips einführen möchte. Auch gibt es<br />

Heinrich Oehlmann,<br />

Mitglied im Technischen Komitee AIM-D e.V.<br />

Obmann DIN NA 043-01-31<br />

Eurodata Council<br />

www.eurodatacouncil.org<br />

nationale Initiativen RFID-Logos zu entwickeln<br />

und mancher Anwender markiert die<br />

Stelle, wo ein RFID-Transponder (unsichtbar)<br />

angebracht ist auf seine Weise. Das<br />

CE-Zeichen muss per Verordnung schon<br />

drauf stehen, um Standard-Konformität zu<br />

zeigen, aber bis jetzt gibt es noch keine<br />

weitere Verordnung für RFID.<br />

Der AIM-D e.V. hatte sich bereits gemeinsam<br />

mit AIM Global Inc. der Aufgabe angenommen,<br />

einen Vorschlag für ein kontrastreiches<br />

RFID-LOGO zu entwickeln. Entstanden<br />

ist ein einprägsames Symbol.<br />

Das war bereits 2005 und ist zunächst<br />

als AIM RFID-Emblem vorgestellt worden.<br />

Inzwischen ist dieser Vorschlag von der<br />

Welt in Form des Internationalen Standardisierungskomitees<br />

„ISO“ aufgenommen.<br />

Das funktioniert so: Ein ISO-Mitgliedsland<br />

macht einen Vorschlag, dies wird bei<br />

Annahme in ein Normierungsprojekt übernommen.<br />

Im Fall RFID-Emblem, wäre es<br />

Deutschland mit dem DIN gewesen, aber<br />

die Organisation GS1-Germany war dagegen.<br />

Da es in Deutschland damit zu einer<br />

Blockade kam, hat es das ANSI übernommen<br />

das Emblem vorzuschlagen. Die USA<br />

hat den Vorschlag dann im Juni 2008 in<br />

die Plenarsitzung in Toronto eingebracht.<br />

Das Normierungsprojekt wurde letztlich<br />

unter der Referenz ISO/IEC CD 29160<br />

angeschoben.<br />

RFID-Emblem mit Index A0<br />

Das RFID-Emblem im Detail<br />

Das Normungsprojekt ist dem Komitee<br />

ISO/IEC JTC /SC 31/WG4/SG 5 zugeordnet.<br />

Der Normenausschuss DIN NA<br />

043-01-31.4 ist das dazugehörige Spiegelgremium.<br />

Vom DIN aus wurden auch<br />

die Reinzeichnungen für das Logo selbst<br />

fachbeiträge 103<br />

eingebracht, namentlich von Herrn Erwin<br />

Schmidt mit seinem Team bei Pepperl &<br />

Fuchs, Mannheim, als Mitglied im DIN-<br />

Arbeitskreis für Automatische Identifikation<br />

und RFID.<br />

Das RFID Emblem weist daraufhin, dass<br />

sich darunter oder in der Verpackung ein<br />

RFID-Transponder befindet. Die Mindestmaße<br />

sollten 14x13mm nicht unterschreiten<br />

und um das Emblem herum aus Kontrastgründen<br />

eine 3mm Freiraum haben.<br />

Eine bestimmte Druckfarbe ist deshalb<br />

nicht angegeben, da diese sich auch von<br />

farbigem Untergrund abheben soll. Es ist<br />

positiver oder Negativdruck vorgesehen,<br />

zum Beispiel schwarz auf weißen Grund<br />

oder weiß auf schwarzen Grund.<br />

Eine zweistelliger Index ist vorgesehen,<br />

der Auskunft über Frequenz und Informationsgehalt<br />

gibt. Der Buchstabe benennt<br />

die Frequenz, die Ziffer den Anwenderstandard<br />

dazu. Ein RFID-Emblem mit<br />

Index A0 sagt aus, dass es sich um<br />

433MHZ nach ISO/IEC 18000-7 handelt,<br />

ohne Benennung der Datenstruktur.<br />

Index B7 würde aussagen: Frequenz<br />

UHF nach ISO/IEC 18000-6C und Datenstruktur<br />

einer Transporteinheit nach ISO<br />

17365. Das RFID-Emblem kann positiv<br />

oder negativ gedruckt werden.<br />

RFID-Emblem in Positiv- und Negativdruck<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


104<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Zweistellige Kennungen für das RFID-Emblem und deren Bedeutung<br />

(Auszug aus: AIM Global Standard for the use of the AIM RFID Emblem )<br />

2-Character<br />

Printed Code<br />

Transponder<br />

Frequency<br />

Air Interface Protocol<br />

Data Structure<br />

Defining Agency<br />

Data Structure<br />

RFID Mutually agreed Mutually agreed Mutually agreed Indicates transponders and readers/encoders<br />

A* 433 MHz ISO 18000-7 ISO JWG Indicates compatible readers/encoders<br />

A0 433 MHz ISO 18000-7 (RFU) Reserved for future use<br />

A1 433 MHz ISO 18000-7 ISO 17363 License plate ID plus optional application data<br />

A2 433 MHz ISO 18000-7 (RFU) Reserved for future use<br />

B* 860-960 MHz ISO 18000-6 C ISO JWG Indicates compatible readers/encoders<br />

B0 860-960 MHz ISO 18000-6 C (RFU) Reserved for future use<br />

B1 860-960 MHz ISO 18000-6 C ISO 17364 License plate ID plus optional application data<br />

B2 860-960 MHz ISO 18000-6 C (RFU) Reserved for future use<br />

B3 860-960 MHz ISO 18000-6 C ISO 17365 License plate ID plus optional application data<br />

B4 860-960 MHz ISO 18000-6 C (RFU) Reserved for future use<br />

B5 860-960 MHz ISO 18000-6 C ISO 17366 License plate ID plus optional application data<br />

B6 860-960 MHz ISO 18000-6 C (RFU) Reserved for future use<br />

B7 860-960 MHz ISO 18000-6 C ISO 17367 License plate ID plus optional application data<br />

B8 860-960 MHz ISO 18000-6 C ISO 17363 License plate ID plus optional application data<br />

E* 860-960 MHz ISO 18000-6 C EPCglobal † Indicates compatible readers/encoders<br />

E0 860-960 MHz ISO 18000-6 C EPCglobal † GID General Identifier<br />

E1 860-960 MHz ISO 18000-6 C EPCglobal † SGTIN Serialized GTIN<br />

E2 860-960 MHz ISO 18000-6 C EPCglobal † SSCC Serial Shipping Container Code<br />

E3 860-960 MHz ISO 18000-6 C EPCglobal † SGLN Serialized Global Location Number<br />

E4 860-960 MHz ISO 18000-6 C EPCglobal † GRAI Global Returnable Asset Identifier<br />

E5 860-960 MHz ISO 18000-6 C EPCglobal † GIAI Global Individual Asset Identifier<br />

E6 860-960 MHz ISO 18000-6 C EPCglobal † Reserved for future use<br />

H* 13.56 MHz 18000-3 M3 ISO JWG Indicates compatible readers/encoders<br />

H0 13.56 MHz 18000-3 M3 ISO 17364 License plate ID plus optional application data<br />

H1 13.56 MHz 18000-3 M3 ISO 17365 License plate ID plus optional application data<br />

H2 13.56 MHz 18000-3 M3 ISO 17366 License plate ID plus optional application data<br />

H3 13.56 MHz 18000-3 M3 ISO 17367 License plate ID plus optional application data<br />

L*


Andere RFID-Kennzeichnungen<br />

und Logos<br />

Selbstverständlich gibt es natürlich noch<br />

andere Initiativen, RFID-Transponder<br />

oder damit versehene Objekte zu Kennzeichnen.<br />

Diese habe entweder lokalen<br />

Charakter oder sind auf ganz spezifische<br />

Lösungen abgestimmt.<br />

Das Emblem der Berliner<br />

Verkehrsbetriebe<br />

Per RFID-Transponder kann man in Berlin<br />

die tatsächlichen Fahrten mit der<br />

S-Bahn verbuchen und sich sogar einen<br />

nachträglichen „Fahrplan“ erstellen lassen.<br />

Dazu sind zum Beispiel im Berliner<br />

Hauptbahnhof Boxen mit einem RFID-<br />

Emblem aufgestellt. Der Fahrkunde hält<br />

sein präpariertes Handy an diesen RFID-<br />

Punkt und schon ist er eingebucht. Das<br />

RFID-Logo wird von den Verkehrsbetrieben<br />

entsprechend als Kommunikationspunkt<br />

publiziert und gilt natürlich nur für<br />

diesen einen Zweck.<br />

Das EPC-Emblem<br />

Seitens EPC Global Inc., ein GS1 Unternehmen,<br />

wird ein eigenes Emblem<br />

bevorzugt, das im wesentlichen den<br />

EPC-Schriftzug enthält. Dies lässt sich<br />

jedoch schon aus Lizenzgründen des<br />

EPC-Systems und aus Gründen der<br />

Systemeigenschaften nicht als allgemeines<br />

Emblem verwenden.<br />

Wettbewerb RFID-Logo<br />

Das gekürte RFID-Logo von<br />

Andreas Wiegand<br />

(Quelle www.info-rfid.de)<br />

Wie Internetseiten berichteten, hatte<br />

das Informationsforum RFID e.V. in Berlin<br />

unter der Schirmherrschaft des Bundeswirtschaftsministeriums<br />

bis 31. Juli<br />

2008 Studierende der Fachbereiche<br />

Design und Gestaltung zum bundesweiten<br />

Wettbewerb „RFID zeigt Gesicht!“<br />

aufgerufen. Prof. Dr. Michael ten Hompel<br />

betonte im Rahmen der Preisverleihung<br />

des Logo-Wettbewerbs in Berlin: „Ziel<br />

dieser Bestrebungen ist es, beim Verbraucher<br />

Vertrauen für die RFID-Technologie<br />

und ihren Nutzen zu schaffen“. Die<br />

Jury kürte im Oktober 2008 den Beitrag<br />

Referenzen zu Spezifikationen mit dem RFID-Emblem<br />

AIM Global Standard for the use of the AIM RFID Emblem and Index to <strong>ident</strong>ify RFIDenabled<br />

labels<br />

ISO 17363, Supply chain applications of RFID – Freight containers<br />

ISO 17364, Supply chain applications of RFID – Returnable transport items<br />

ISO 17365, Supply chain applications of RFID – Transport units<br />

ISO 17366, Supply chain applications of RFID – Product packaging<br />

ISO 17367, Supply chain applications of RFID – Product tagging<br />

VDA 5520 RFID in der Fahrzeugdistribution, SFVR – Standardisierung von Fahrzeug-Versand-<br />

Informationen für den RFID-Einsatz<br />

ISO/IEC CD 29160 Radio frequency <strong>ident</strong>ification for item management – RFID Emblem<br />

von Andreas Wiegand, Absolvent der<br />

Hochschule für Künste Bremen, zum Sieger<br />

des Wettbewerbs. Allerdings sehen<br />

die Delegierten in den Normierungsgremien<br />

das „Wiegand’sche Emblem“ nicht<br />

als Alternative zu dem RFID-Emblem das<br />

über DIN / ISO publiziert wird.<br />

Integrationsgrad des ISO-Emblems<br />

für RFID<br />

Das ursprüngliche AIM-Emblem erfährt<br />

die Migration in die ISO-Standards und<br />

wird dadurch zum ISO-Emblem. Der<br />

„AIM Global Standard“ zum RFID-<br />

Emblem bildet dazu die Vorlage. Das<br />

Emblem ist bereits fester Bestandteil in<br />

den ISO-Anwenderstandards für RFID,<br />

für Produkte, Transporteinheiten, Container,<br />

etc. für optische Erkennung. Im<br />

September 2008 ist das Emblem auch<br />

in dem RFID-Anwenderstandard „VDA<br />

5520 Fahrzeug-Distributions-Label“<br />

aufgenommen, die Migration schreitet<br />

damit weiter voran. Der AIM-Deutschland<br />

e.V., Verbände mit RFID-Anwendern,<br />

wie VDA für die Automobilindustrie<br />

oder EHIBCC für die Medizintechnik,<br />

EDIFICE für die Elektronikindustrie,<br />

usw. forcieren das RFID-Emblem, da es<br />

nach gegenwärtigem Stand das einzige<br />

Emblem ist, was generell für alle ihre<br />

Anwendungsgebiete der RFID-Technologie<br />

verwendet werden kann. Ob dies<br />

alle Beteiligten sehen, besonders die<br />

Verbraucherschützer?<br />

Entwicklungen in Europa zu einem<br />

gemeinsamen RFID-Emblem<br />

Europa wäre nicht das was es ist, wenn<br />

es nicht zusätzliche Überlegungen zu<br />

einem gemeinsamen Emblem gäbe.<br />

Unter Leitung von Herrn Dr. Gérald San-<br />

fachbeiträge 105<br />

tucci wurde in der Europäischen Union ein<br />

zusätzlicher Aspekt zu RFID als Grund für<br />

ein Emblem aufgenommen: „Der Schutz<br />

der Privatsphäre“. Verbraucherschützer<br />

wünschen sich ebenso, wie die Techniker<br />

bei AIM, zu wissen, wo RFID drin ist, nur<br />

aus einem anderen Grund. Die Verbraucherorganisation<br />

ANEC, die sich als „The<br />

European consumer voice in standardisation“<br />

bezeichnet, möchte etwas ganz<br />

einfaches einprägsames und schon ist<br />

der Disput da. Auch das RFID-Netzwerk<br />

„RACE“ hat bereits den Ball aufgegriffen<br />

und will ebenso ein Emblem vorschlagen.<br />

Nun, stoppen kann man all diese Aktivitäten<br />

keinesfalls, aber koordinieren. Speziell<br />

AIM-Deutschland hat über Herrn<br />

Wolf-Rüdiger Hansen den Vorschlag<br />

unterbreitet, doch bitte das von AIM entwickelte<br />

ISO-Emblem für RFID auch für<br />

allgemeine Zwecke im Konsumbereich zu<br />

verwenden. Logisch ist dieser Vorschlag<br />

allemal, ist diese Emblem doch bereits<br />

von ca. 18 Ländern akzeptiert, warum<br />

soll das Europäische Komitee da nicht<br />

mitziehen. Wir werden sehen, was das<br />

Jahr <strong>2010</strong> hierzu bringt.<br />

RFID-Index zum Emblem<br />

Ein informativer Bestandteil der Spezifikation<br />

für das RFID-Emblem ist neben<br />

der technischen Reinzeichnung des Rahmens<br />

die Tabelle mit den Indexen. Die<br />

Norm „ISO/IEC 29160 RFID Emblem“<br />

wird dazu auch ein Antragsformular beinhalten,<br />

damit die Möglichkeit gegeben<br />

ist, weitere Kennungen für spezifische<br />

RFID-Transponder aufzunehmen. Es wird<br />

also ein lebendiger Standard sein, welcher<br />

regelmäßigem Update unterworfen<br />

ist, wie alle anderen RFID-Standards<br />

unter ISO auch.<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


106<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

RFID-Business Case Calculation<br />

Planung und Bewertung des Auto-ID-Einsatzes<br />

Die Wirtschaftlichkeit sowie der Beitrag zur eigenen Wettbewerbsfähigkeit ist<br />

nach wie vor das entscheidende Kriterium bei Investitionsentscheidungen. Das<br />

gilt in besonderem Maße auch für innovative Technologien wie RFID. Die am FIR<br />

entwickelte Methodik der RFID-Business Case Calculation bietet Unternehmen<br />

die Möglichkeit, mit überschaubarem Aufwand die Auswirkungen und die<br />

Wirtschaftlichkeit eines RFID-Systems zu bestimmen. Durch das methodisch<br />

fundierte und toolunterstützte 3-stufige Vorgehen zur Planung und Bewertung<br />

des RFID-Einsatzes können somit schnell und pragmatisch Potenziale erkannt und<br />

deren Nutzen qualifiziert bewertet werden.<br />

„Automatische Identifikationstechnologien“<br />

(Auto-ID) erfahren bereits seit<br />

längerem eine große und stetig wachsende<br />

Aufmerksamkeit. Seit geraumer<br />

Zeit sind sie ein wichtiger Bestandteil<br />

unternehmerischer Prozesse. Dies<br />

zeigt die vom Forschungsinstitut für<br />

Rationalisierung (FIR) an der RWTH<br />

Aachen durchgeführte Metastudie RFID<br />

(siehe: Rhensius T, Deindl M. Metastudie<br />

RFID. 2009). Die Technologie hat<br />

sich in den letzten Jahren kontinuierlich<br />

verbessert und frühere Probleme wie<br />

fehlende Standards, unzureichende<br />

Lesereichweite oder der negative Einfluss<br />

von Metallen und Flüssigkeiten<br />

sind weitgehend gelöst. Dennoch halten<br />

sich immer noch viele Anwender,<br />

insbesondere kleine und mittlere Unternehmen,<br />

mit Investitionen in RFID-<br />

Systeme zurück. Ursächlich hierfür<br />

sind neben fehlenden Business Cases<br />

und Unsicherheiten bezüglich der Tech-<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. Tobias Rhensius M.Sc.,<br />

Dipl.-Ing. Sebastian Kropp.<br />

Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR)<br />

an der RWTH Aachen<br />

Pontdriesch 14/16<br />

52062 Aachen<br />

Tel.: +49 241 47705510<br />

www.fir.rwth-aachen.de<br />

nologiereife von RFID, die mangelnde<br />

methodische Unterstützung bei der<br />

Kosten- und Nutzenbewertung.<br />

Vor diesem Hintergrund wurde am FIR<br />

das 3-stufige Vorgehen der RFID-Business<br />

Case Calculation zur Planung und<br />

Bewertung von RFID-Systemen entwickelt.<br />

Dieses beinhaltet eine Methodik<br />

zur Kosten- und Nutzenbewertung und<br />

schließt mit der Bereitstellung einer<br />

Entscheidungsvorlage ab. Eine beson-<br />

Objekt- und<br />

Informationsfluss<br />

Technologieszenario<br />

Entscheidungsvorlage<br />

I<br />

II<br />

III<br />

RFID Business Case Calculation<br />

I.1<br />

I.2<br />

II.1<br />

II.2<br />

II.3<br />

dere Herausforderung in der Bewertung<br />

liegt in der häufig qualitativen Natur der<br />

Nutzeneffekte. Zu nennen sind hier<br />

unter anderem eine verbesserte Prozessqualität,<br />

eine gesteigerte Prozesssicherheit<br />

sowie eine erhöhte Datengranularität.<br />

Im Gegensatz zu direkten<br />

Nutzentreibern, wie bspw. Personalkosteneinsparungen,<br />

ist der monetäre<br />

Gegenwert dieser Nutzentreiber nicht<br />

direkt zu bestimmen. Die Bewertung<br />

wird zusätzlich durch vorhandene Unsicherheiten<br />

erschwert.<br />

Die RFID-Business Case Calculation<br />

versetzt Unternehmen in die Lage, mit<br />

vertretbarem Aufwand und in akzeptabler<br />

Zeit eine belastbare und transparente<br />

Entscheidungsvorlage für die Investition<br />

in ein RFID-System zu erstellen.<br />

Eine pauschale Bewertung, lediglich in<br />

Abhängigkeit der Branche oder des Inte-<br />

Auswahl Objekte<br />

Analyse Ist -<br />

Prozess<br />

Definition Soll - Prozess<br />

Datenbankgestützte Technologieauswahl<br />

Machbarkeitsstudie<br />

III.1 Ermittlung Kostentreiber und<br />

Nutzenpotenziale<br />

III.2 Bewertung von Kosten und Nutzen<br />

III.3 Erhebung Erweiterungsoptionen


grationsgrad in eine Wertschöpfungskette,<br />

ist nicht ausreichend. Die Bewertung<br />

der Wirtschaftlichkeit kann erst am Ende<br />

eines sorgfältigen, unternehmensindividuellen<br />

Planungs- und Bewertungsprozesses<br />

erfolgen.<br />

Ausgangspunkt für alle weiteren<br />

Schritte bildet die Analyse des Objekt-<br />

und Informationsflusses. Ausgehend<br />

von den aufgenommenen Ist-Prozessen<br />

werden die Abläufe unter Berücksichtigung<br />

der RFID-spezifischen Potenziale<br />

und technischen Möglichkeiten neu<br />

gestaltet. Die Prozessanalyse und -definition<br />

ist zum einen die Grundlage für<br />

die spätere Bewertung und ermöglicht<br />

es zum anderen, bestehende Schwachstellen<br />

zu eliminieren. Dabei wird auch<br />

die technische Machbarkeit des jeweiligen<br />

Soll-Szenarios, unter Zuhilfenahme<br />

der Fallstudien- und Technologiedatenbank<br />

ID-Star, geprüft. Auf Basis der<br />

Prozessdokumentation können Einsparungen<br />

und qualitative Verbesserungen<br />

<strong>ident</strong>ifiziert und bewertet sowie Investitions-<br />

und Betriebskosten bestimmt<br />

werden. Die eingangs beschriebenen<br />

Aspekte adressierend, erfolgt im RFID-<br />

Business Case Calculator die monetäre<br />

Bewertung des Nutzens. Abschließend<br />

werden die Ergebnisse übersichtlich<br />

in Form einer Entscheidungsvorlage<br />

zusammengefasst.<br />

Analyse der Objekt- und<br />

Informationsflüsse<br />

Die Basis für die RFID-Business Case<br />

Calculation wird mit der Analyse der<br />

Ist-Situation gelegt. Im Fokus steht<br />

hierbei zum einen die Identifikation<br />

RFID-BCC Entscheidungsvorlage<br />

des zu betrachtenden Objekts, zum<br />

anderen die Analyse der Prozesse,<br />

an denen dieses Objekt beteiligt ist.<br />

Insbesondere die Prozesse sind nicht<br />

unmittelbar ersichtlich. Eine sorgfältige<br />

Prozessanalyse zur Identifikation<br />

und Dokumentation von Schwachstellen<br />

und Verbesserungspotenzialen<br />

ist somit unerlässlich, um im weiteren<br />

Verlauf der Planung und Bewertung<br />

ein ganzheitliches und korrektes Bild<br />

zu die Nutzenpotenziale bzw. Kostentreiber<br />

vollständig zu erfassen.<br />

Technologieszenario<br />

In der zweiten Stufe wird die technische<br />

Machbarkeit des Vorhabens analysiert<br />

und im Ergebnis ein umfassendes<br />

Technologieszenario aufgestellt. Aufgrund<br />

des Mangels an beschriebenen<br />

und vergleichbaren Business Cases<br />

erweist sich dabei der Vergleich mit<br />

bereits durchgeführten RFID-Projekten<br />

als schwierig. Insbesondere Best Practices<br />

werden von Unternehmen nur<br />

ungern einer breiten Öffentlichkeit<br />

preisgegeben, da sie bei Veröffentlichung<br />

detaillierter Projektinformationen<br />

um ihre Wettbewerbsvorteile fürchten.<br />

In der vom FIR entwickelten Datenbank<br />

ID-Star sind sowohl Auto-ID-Anwendungsfälle<br />

und somit auch Beschreibungen<br />

implementierter RFID-Systeme,<br />

als auch die eingesetzten Technologien<br />

hinterlegt. Die Datenbasis an erfolgreichen<br />

Projektbeispielen wird durch<br />

das FIR kontinuierlich erweitert und<br />

umfasst mittlerweile über 100 Anwendungsfälle.<br />

Der ID-Star ermöglicht<br />

eine systematische und aussagekräftige<br />

Suche nach beliebigen Kriterien. In<br />

bereits durchgeführten Projekten hat<br />

sich gezeigt, dass ein solcher Vergleich<br />

die Planung und Machbarkeitsanalyse<br />

des RFID-Einsatzes enorm erleichtert.<br />

Als Basis für die Nutzung der Fallstudiendatenbank<br />

dient eine detaillierte<br />

Beschreibung des Technologieeinsatzes<br />

in den Soll-Prozessen. Der<br />

Abgleich des eigenen Anwendungsfalls<br />

mit den im ID-Star hinterlegten Anwendungsfällen<br />

erlaubt eine einfache Machbarkeitsprüfung.<br />

Entscheidungsvorlage<br />

fachbeiträge 107<br />

In der dritten Stufe werden die Kosten<br />

und der zu erwartende Nutzen ermittelt<br />

und in einer Entscheidungsvorlage aufbereitet.<br />

Um den Anwendern in den Unternehmen<br />

den Erstellungsprozess einer<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


108<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Entscheidungsvorlage zu erleichtern,<br />

wird dies durch ein methodisches Vorgehen<br />

und das am FIR entwickelte Visual<br />

Basic-Tool RFID-Business Case Calculator<br />

unterstützt. Anhand eines Vergleichs,<br />

der bereits ermittelten Ist- und Soll-Prozesse,<br />

können tool-unterstützt Nutzenpotenziale<br />

und Kostentreiber <strong>ident</strong>ifiziert<br />

werden. Der Anwender greift hierbei auf<br />

70 „typische“ Nutzenpotenziale zurück.<br />

Durch vordefinierte und in der Praxis<br />

validierte Berechnungsvorschriften für<br />

die einzelnen Nutzendimensionen können<br />

die Potenziale strukturiert bewertet<br />

werden. Das Einsparpotenzial wird hierbei<br />

mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen<br />

verknüpft. Um einen transparenten<br />

Bewertungsvorgang zu gewährleisten,<br />

können sowohl erwartete, als auch<br />

minimale Werte für die benötigten Daten<br />

angegeben werden. Bestehende Unsicherheiten<br />

werden somit explizit in der<br />

Bewertung berücksichtigt. Das Ergebnis<br />

bildet eine umfassende Entscheidungsvorlage<br />

bezüglich des betrachteten<br />

Anwendungsfalls, welche Kosten,<br />

Nutzen und weitergehende Optionen<br />

durch den RFID-Einsatz beinhaltet. In<br />

dieser Vorlage sind die relevanten Elemente<br />

übersichtlich zusammengefasst.<br />

Die Ergebnisse verschiedener Investitionsrechnungsverfahren,<br />

ebenso wie die<br />

Möglichkeit des Drill-Downs in den Nutzendimensionen<br />

zu den einzelnen Prozessschritten,<br />

ergänzen die Entscheidungsvorlage.<br />

Projektbeispiel Zentis<br />

Im Zuge einer Voranalyse wurde das<br />

Containermanagement von Zentis als<br />

aussichtsreiches Anwendungsfeld für<br />

den Einsatz eines RFID-Systems <strong>ident</strong>ifiziert.<br />

Zielsetzung des Projekts war auf<br />

Basis der Voranalyse die Bewertung des<br />

RFID-Einsatzes im Containermanagement<br />

unter Berücksichtigung sowohl<br />

innerbetrieblicher als auch überbetrieblicher<br />

Prozesse. Der RFID-Einsatz soll<br />

die Identifikation des Rationalisierungspotenzials<br />

in der Container-Logistik, die<br />

Erfassung von Informationen über Status<br />

und Inhalt der Container sowie die Realisierung<br />

zusätzlicher Serviceangebote<br />

für den Kunden ermöglichen. Die Bewertung<br />

des erzielbaren Nutzens war neben<br />

>> Eine besondere Herausforderung in<br />

der Bewertung liegt in der häufig<br />

qualitativen Natur der Nutzeneffekte


Der europäische Regulierungsrahmen für RFID<br />

Aktuelle Entwicklungen zu Datenschutz bei RFID und zum Internet der Dinge<br />

Der Regulierungsrahmen für RFID wird auf EU-Ebene bereits seit 2006 diskutiert. Im<br />

Jahr 2009 stand die Entwicklung konkreter Vorgaben im Vordergrund, die Unternehmen<br />

und Verbrauchern insbesondere zum Thema Datenschutz mehr Sicherheit bieten sollen.<br />

Dadurch bekommen die Entscheidungen in Brüssel zunehmend eine reale Bedeutung für<br />

Anbieter und Anwender der Technologie in Deutschland.<br />

Am 12. Mai 2009 verabschiedete die<br />

EU-Kommission eine Empfehlung zu Privatsphäre<br />

und Datenschutz bei RFID, um<br />

den datenschutzkonformen Einsatz der<br />

RFID-Technologie sicherzustellen. Folgende<br />

Maßnahmen sollen den Schutz<br />

personenbezogener Daten gewährleisten<br />

und Transparenz über den RFID-<br />

Einsatz herstellen:<br />

Dr. Andrea Huber<br />

Informationsforum RFID e. V.<br />

Dorotheenstraße 37<br />

10117 Berlin<br />

Tel.: +49 30 2065810<br />

www.info-rfid.de<br />

Datenschutzfolgenabschätzung: Alle<br />

RFID-Betreiber sollen vor dem Einsatz<br />

neuer Anwendungen die Konsequenzen<br />

für den Datenschutz und die Privatsphäre<br />

abschätzen. Hierzu soll bis Mai <strong>2010</strong><br />

ein Regelungsrahmen als Grundlage für<br />

branchen- oder anwendungsspezifische<br />

Muster vorliegen.<br />

Information und Transparenz: Alle RIFD-<br />

Betreiber sollen Informationen zu den<br />

verarbeiteten Daten, ihrem möglichen<br />

Personenbezug und eine Zusammenfassung<br />

der Datenschutzfolgenabschätzung<br />

veröffentlichen. Ein einheitliches<br />

europäisches Zeichen, das die europäischen<br />

Normungsgremien entwickeln,<br />

fachbeiträge 109<br />

soll auf das Vorhandensein von Lesegeräten<br />

hinweisen.<br />

RFID im Einzelhandel: Im Einzelhandel<br />

sollen Verbraucher durch eine europaweit<br />

einheitliche Kennzeichnung über die<br />

Präsenz von Transpondern in oder auf<br />

Produkten informiert werden. Abhängig<br />

vom Ergebnis der Datenschutzfolgenabschätzung<br />

sollen Einzelhändler außerdem<br />

Transponder an Produkten standardmäßig<br />

oder aber auf Verlangen ihrer Kunden<br />

deaktivieren. Die Empfehlung gilt nur für<br />

Einzelhändler, die RFID-Betreiber sind.<br />

Die EU-Empfehlung hat erhebliche<br />

Bedeutung für RFID-Anwender, da der<br />

Geltungsbereich der Empfehlung alle<br />

Anwendungen erfasst, gleichgültig ob<br />

personenbezogene Daten verarbeitet<br />

werden. Es ist daher wichtig, die Umsetzung<br />

der Empfehlung so zu gestalten,<br />

dass unangemessene und unbeabsich-<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


110<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

>> Die EU-Empfehlung hat erhebliche Bedeutung<br />

für RFID-Anwender, da der Geltungsbereich<br />

der Empfehlung alle Anwendungen erfasst


RFID – ein Thema für den Mittelstand<br />

Auf dem Weg vom Pilotprojekt zur realen Anwendung<br />

Das Thema RFID hat seit einigen Jahren in<br />

der Öffentlichkeit immer größere Resonanz<br />

hervorgerufen. Nach anfänglicher Neugier<br />

hinsichtlich der oft visionär präsentierten<br />

Zukunftstechnologie hat sich RFID inzwischen<br />

auf dem Markt etabliert und befindet<br />

sich auf dem Weg vom Pilotprojekt zur<br />

realen Anwendung. Das Interesse der<br />

Unternehmen richtet sich heute weniger<br />

auf allgemeine Informationen; konkrete<br />

Lösungsvorschläge werden immer mehr<br />

gesucht. Wer RFID als Anwender nutzt,<br />

sucht nach geeigneten Ansprechpartnern,<br />

um durchführbare Szenarien zu entwickeln.<br />

Um diese Einschätzung zu präzisieren<br />

und mit konkreten Marktzahlen zu fundieren,<br />

hat das Informationsforum RFID<br />

e.V., Berlin, zusammen mit dem FTK -<br />

Forschungsinstitut für Telekommunikation<br />

e.V., Dortmund, im Rahmen des<br />

durch das Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Technologie geförderten<br />

Lena Weigelin<br />

FTK Forschungsinstitut für Telekommunikation<br />

Martin-Schmeißer-Weg 4<br />

44227 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 97505634<br />

www.ftk.de<br />

Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr<br />

im dritten Quartal 2008 eine<br />

Umfrage durchgeführt, an der sich ca.<br />

300 Unternehmen beteiligten. Die komplette<br />

Studie kann im Internet unter<br />

www.ec-ruhr.de kostenlos heruntergeladen<br />

werden. Einige mittelstandsfokussierte<br />

Ergebnisse aus der Studie werden<br />

im nachfolgenden Text näher betrachtet.<br />

Die Ergebnisse der Umfrage weisen<br />

aus, dass RFID nicht nur ein Thema<br />

für die deutsche Wirtschaft im Allgemeinen,<br />

sondern ganz besonders für<br />

den Mittelstand ist. Die Anwender sind<br />

mit ihren Projekten zufrieden, und die<br />

Befragten gehen davon aus, dass die<br />

Technologie in Zukunft eine große Rolle<br />

spielen wird. RFID wird in den nächsten<br />

Jahren der Wirtschaft viele Impulse und<br />

Chancen bieten und die Wettbewerbsfähigkeit<br />

stärken.<br />

Mittelstand und RFID<br />

Besonderes Augenmerk der Umfrage<br />

wurde auf den Mittelstand gelegt; die<br />

Erhebung war aber offen für alle Unternehmen.<br />

Insgesamt 69,7 Prozent der<br />

Umfrageteilnehmer kamen aus Unternehmen<br />

mit höchstens 250 Mitarbeitern.<br />

Für die Umfrage wurden sie in<br />

der Gruppe kleine und mittlere Unter-<br />

fachbeiträge 111<br />

nehmen (KMU) zusammengefasst.<br />

Um einen genaueren Blick auf diese<br />

zu bekommen, wurden bei einigen Fragen<br />

die Antworten nach großen Unternehmen<br />

mit mehr als 250 Mitarbeitern<br />

und KMU getrennt ausgewertet. Dabei<br />

wurde deutlich, dass der Kenntnisstand<br />

zu RFID in den kleineren Unternehmen<br />

deutlich geringer ist. Beurteilen über 80<br />

Prozent der Vertreter von großen Unternehmen<br />

ihren Kenntnisstand zu Funktionsweisen<br />

und technologischen Grundlagen<br />

als ausreichend, geben dies nur<br />

62,2 Prozent der KMU-Vertreter an.<br />

Die Wahrscheinlichkeit, auf einen Mitarbeiter<br />

aus einem Großunternehmen<br />

zu treffen, der glaubt, die relevanten<br />

Kostenaspekte (37,6 Prozent) und Standards<br />

(34,1 Prozent) zu kennen, ist fast<br />

doppelt so hoch wie auf einen Vertreter<br />

eines kleinen oder mittelständischen<br />

Unternehmens, der ebendies von sich<br />

behauptet (Kostenaspekte 20 Prozent,<br />

Standards 17,8 Prozent).<br />

Angesichts dieser Informationsdefizite<br />

bei den KMU ist es erfreulich festzustellen,<br />

dass die KMU-Vertreter ein<br />

besonders hohes Interesse besitzen,<br />

die Vorteile der Technologie kennenzulernen<br />

(61,9 Prozent). Da in Deutschland<br />

viele Informationsveranstaltungen<br />

zu RFID, u.a. über die Aktivitäten des<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


112<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr,<br />

angeboten werden und auch<br />

zahlreiche Beratungsmöglichkeiten vorhanden<br />

sind, ist zu hoffen, dass der<br />

Informationsrückstand bei den kleineren<br />

Unternehmen in den nächsten Jahren<br />

schwinden wird.<br />

Dass dies nötig ist, zeigt der Blick auf<br />

die Anwendungen. Während bereits<br />

über die Hälfte der befragten großen<br />

Unternehmen RFID einsetzen beziehungsweise<br />

spätestens 2009 einführen<br />

wollen, sind dies bei den Unternehmen<br />

mit höchstens 250 Beschäftigten<br />

nur 27,3 Prozent. Bedenkt man, dass<br />

ca. zwei Drittel der Befragten RFID<br />

als bedeutend oder sogar sehr bedeutend<br />

für den Mittelstand einschätzen,<br />

ist es besorgniserregend zu sehen,<br />

das gleichzeitig über 40 Prozent der<br />

befragten KMU keine RFID-Einführung<br />

planen. Bei den großen Unternehmen<br />

sind dies nur 16,5 Prozent.<br />

Als zentrales Ergebnis der Umfrage kann<br />

festgehalten werden, dass das Interesse<br />

an RFID hoch ist. Auch wenn RFID vielleicht<br />

noch nicht überall die erste Wahl<br />

ist, so wird sowohl die Entwicklung als<br />

auch der potenzielle Einsatz der Technologie<br />

genau beobachtet. Es wird also in<br />

den nächsten Jahren neben den Informationen<br />

auch auf die Innovationen beim<br />

Einsatz von RFID ankommen.<br />

Wie ist ihr aktueller Kenntnisstand zu RFID? Ich kenne...<br />

(mittelständische Unternehmen)<br />

… die Funktionsweisen und<br />

technologischen Grundlagen<br />

… die verschiedenen<br />

Anwendungs felder von<br />

RFID<br />

… die relevanten Kostenaspekte<br />

beim Einsatz von<br />

RFID-Soft- und Hardware<br />

… definierte<br />

Branchen- und<br />

Technologiestandards<br />

n = 188, Mehrfachnennungen<br />

möglich, Angaben in %<br />

Aus welchem Grund haben Sie sich bereits mit RFID beschäftigt?<br />

(mittelständische Unternehmen)<br />

Interesse die Vortile der<br />

Technik kennenzulernen<br />

Rationalisierungspotenziale<br />

Impulse aus der Branche<br />

Strategische Positionierung<br />

des Unternehmens<br />

Erhalt oder Ausbau<br />

der Marktposition<br />

Idee des Geschäftsführers /<br />

Vorgesetzten<br />

Vorgabe von Kunden<br />

Vorgabe von Lieferanten<br />

Sonstiges<br />

n = 189, Mehrfachnennungen<br />

möglich, Angaben in %<br />

RFID wird bereits<br />

eingesetzt<br />

Einführung von RFID für<br />

2008 oder 2009 geplant<br />

Einführung von RFID<br />

später als 2009 geplant<br />

n = 187<br />

Angaben in %<br />

Einführung wird<br />

erwogen<br />

Keine Einführung<br />

von RFID geplant<br />

6,9<br />

1,1<br />

11,1<br />

18,0<br />

22,2<br />

19,0<br />

26,5<br />

32,8<br />

61,9<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%<br />

Setzen Sie bereits RFID in Ihrem Unternehmen ein oder planen Sie den Einsatz von RFID?<br />

(mittelständische Unternehmen)<br />

3,2<br />

20,0<br />

17,8<br />

7,5<br />

19,8<br />

52,4<br />

22,5<br />

62,2<br />

37,3 42,7<br />

44,3 37,8<br />

43,3<br />

29,3 8,5<br />

37,4 10,2<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

ja teilweise nein<br />

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45%


Das Netzwerk Elektronischer<br />

Geschäftsverkehr<br />

Seit 1998 berät und begleitet das Netzwerk<br />

Elektronischer Geschäftsverkehr, in<br />

derzeit 28 über das Bundesgebiet verteilten<br />

regionalen Kompetenzzentren<br />

und einem Branchenkompetenzzentrum<br />

für den Handel, Mittelstand und Handwerk<br />

bei der Einführung von E-Business<br />

Lösungen. In dieser Zeit hat sich das<br />

Netzwerk mit über 30.000 Veranstaltungen<br />

und Einzelberatungen mit über<br />

300.000 Teilnehmern als unabhängiger<br />

und unparteilicher Lotse für das Themengebiet<br />

„E-Business in Mittelstand<br />

und Handwerk“ etabliert. Auf dem zentralen<br />

Auftritt des Netzwerks im Internet<br />

www.ec-net.de finden Sie weitere Informationen<br />

des Netzwerks sowie Studien,<br />

Leitfäden und andere Publikationen zum<br />

kostenlosen Download. Die Arbeit des<br />

Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr<br />

wird durch das Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie gefördert.<br />

Begleitprojekt RFID<br />

Im bundesweiten Netzwerk Elektronischer<br />

Geschäftsverkehr (www.ec-net.<br />

de) bearbeiten die egionalen Kompetenzzentren<br />

EC-Ruhr (Dortmund), ECC Stuttgart-Heilbronn<br />

und eCOMM Brandenburg,<br />

Potsdam, im Rahmen eines Begleitprojekts<br />

federführend das Thema „RFID<br />

für kleine und mittlere Unternehmen“.<br />

Wie ist ihr aktueller Kenntnisstand zu RFID? Ich kenne...<br />

(große Unternehmen)<br />

… die Funktionsweisen und<br />

technologischen Grundlagen<br />

… die verschiedenen<br />

Anwendungs felder von<br />

RFID<br />

… die relevanten Kostenaspekte<br />

beim Einsatz von<br />

RFID-Soft- und Hardware<br />

… definierte<br />

Branchen- und<br />

Technologiestandards<br />

n = 85, Mehrfachnennungen<br />

möglich, Angaben in %<br />

Setzen Sie bereits RFID in Ihrem Unternehmen ein oder planen Sie den Einsatz von RFID?<br />

(große Unternehmen)<br />

RFID wird bereits<br />

eingesetzt<br />

Einführung von RFID für<br />

2008 oder 2009 geplant<br />

Einführung von RFID<br />

später als 2009 geplant<br />

n = 187<br />

Angaben in %<br />

Einführung wird<br />

erwogen<br />

Keine Einführung<br />

von RFID geplant<br />

4,7<br />

34,1<br />

12,9<br />

37,6<br />

16,5<br />

24,7<br />

74,1<br />

81,2<br />

41,2<br />

40,0 22,4<br />

41,2 24,7<br />

15,3 3,5<br />

23,5 2,4<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

ja teilweise nein<br />

fachbeiträge 113<br />

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45%<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


114<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Weiterhin innovativ und wirtschaftlich zugleich, gleich,<br />

die Optische Identifikation<br />

Der Großvater „EAN-Code“ führt seinen Urenkel<br />

„GS1 DataBar“ im Handel ein<br />

Das Pärchen Laser-Scanner und Strichcode kommt ins Alter. Dennoch gibt es<br />

eine Reihe an Faceliftings auf beiden Seiten, um weiterhin mit den jungen<br />

Technologien, ob Kamera-Technik, 2D-Codes und RFID mithalten zu können. Im<br />

Jahre 2009 ist man noch mit sechzig jung, so auch die Familie der Strichcodes,<br />

die mit dem GS1 DataBar neuen Nachwuchs bekommen hat. Der Großvater „EAN-<br />

Code“ führt in <strong>2010</strong> seinen Urenkel „GS1 DataBar“ im Handel ein, der auch seinen<br />

Einfluss auf die Industrie ausdehnen wird.<br />

Es stehen uns heute zwei grundsätzlich<br />

verschiedene Technologien für die Identifikation<br />

zur Verfügung, die Optische<br />

Identifikation (Opt. ID) und die Radiofrequenz-Identifikation<br />

(RFID).<br />

Die erste RFID-Hürde, eine Palette mit<br />

einem UHF-Flag-Tag Transponder zu <strong>ident</strong>ifizieren<br />

ist geschafft. Der nächste Schritt<br />

ist nun den Transponder an die Verpackungseinheiten<br />

der Handelswaren zu<br />

bringen. Von der Kennzeichnung der Verbrauchereinheit<br />

mit einem Transponder<br />

ist man allerdings noch ein paar Entwicklungsstufen<br />

entfernt. Das wird sicher auch<br />

noch einige Jahre oder Jahrzehnte dauern<br />

bis es technisch und wirtschaftlich sinnvoll<br />

ist, alle Waren in einem vollen Einkaufswagen<br />

automatisch zu erfassen und dabei<br />

korrekt abzurechnen. Denn es gibt physikalische<br />

Einschränkungen durch Metall<br />

und Flüssigkeiten zu lesen. Durch die<br />

Dämpfung und Abschirmung der Signale<br />

ist es nicht immer möglich alle Transponder<br />

in einem Einkaufswagen zu erreichen.<br />

Ungeachtet dessen entwickelt sich<br />

Bernhard Lenk<br />

Key Account Manager & Business<br />

Development & Certification<br />

DATALOGIC AUTOMATION<br />

Carl-Zeiss-Straße 31<br />

73230 Kirchheim / Teck<br />

Tel.: +49 7021 5097030<br />

www.automation.datalogic.com<br />

die Optische Identifikation weiter. Schon<br />

Mitte der 80er Jahre gab es unterschiedliche<br />

Ideen von Codestrukturen mit einer<br />

hohen Datenkapazität. Ab dem Jahr 2000<br />

hat sich der 2D-Code allgemein und insbesondere<br />

der Data Matrix ECC 200 Code<br />

in weiten Bereichen der Industrie etabliert.<br />

Betrachtung der optischen Datenträger<br />

Später im Jahre 2006 wurde ein Ableger<br />

des Datamatrix ECC200 mit der<br />

Bezeichnung GS1 Data Matrix zur Kennzeichnung<br />

von Kleinstprodukten insbe-<br />

sondere für die Pharmabranche und die<br />

Kosmetikindustrie zugelassen, um auch<br />

dort die GS1-Datenstruktur abbilden zu<br />

können. Die beiden Data Matrix Codes<br />

sind <strong>ident</strong>isch bis auf die Anwendung<br />

des FNC1-Zeichens. Für die Funktion<br />

der weltweiten Supply Chain im Handel,<br />

vom Hersteller zum Supermarkt, wurde<br />

der EAN 128, eine spezielle Form des<br />

Code 128 mit standardisierter Datenstruktur,<br />

seit vielen Jahren erfolgreich<br />

eingesetzt. Auch dieser bekannte Name<br />

hat sich im Jahre 2009 von EAN 128 in<br />

GS1-128 gewandelt.<br />

Außerdem wurden zu diesem Zeitpunkt<br />

die RSS-14 Codes in GS1 DataBar<br />

umbenannt, woraus eine neue Codefamilie<br />

entstand. Und nicht zu vergessen,<br />

die Gruppe der Composite Codes, die<br />

einen Teil dieser neuen Codefamilie ausmacht.<br />

Neben diesen Neuheiten gibt es<br />

Einsatzziele der GS1 DataBar Codefamilie<br />

Bewährte Codesysteme für den Handel sind der EAN - Code und der Kasse,<br />

4 012345 647112<br />

(01) 4012345647112<br />

Der GS1 - 128 in der logistischen Kette und der GS1 Data Matrix für Kleinstprodukte.<br />

(01) 4012345647112<br />

Der GS1 DataBar hat die Aufgabe den EAN - Code an der Kasse (PoS) zu<br />

ergänzen, wo dieser aus Platzgründen oder aus applikatorischen Gründen<br />

nicht einsetzbar ist. Des Weiteren schließt er die interne logistische Kette im<br />

Sinne von Tracking und Tracing.<br />

(01)04012345647112<br />

Einsatzziele der GS1 DataBar Codefamilie<br />

Die Datalogic Kamera TC 6 mit 500 Scans/s von 1987


einen ganzen Blumenstrauß neuer 2D-<br />

und 3D-Codes im Rahmen von Mobile<br />

Commerce, die vorzugsweise mit Kamera-Handys<br />

gescannt werden und mehr<br />

die privaten Bedürfnisse nach Zusatzinformationen<br />

befriedigen und Freizeitaktivitäten<br />

abdecken. Demnach finden<br />

heute alle nachfolgend dargestellten<br />

Codestrukturen in der Praxis ihren Einsatz.<br />

Was nicht immer so war.<br />

GS1 DataBar Codefamilie<br />

Optische Identifikation<br />

Optische Codierungen<br />

1D-Codes 2D-Codes 3D-Codes<br />

Composite Codes<br />

Die Optische Identifikation<br />

Die Codefamilie mit ihren 7 Mitgliedern<br />

wird ab dem Jahre <strong>2010</strong> dem Handel<br />

zur Verfügung stehen. Bislang waren<br />

es die EAN und UPC Codes, die über<br />

viele Jahrzehnte ihre Dienste am Pointof-Sale<br />

geleistet haben und noch leisten<br />

werden, doch dies kann sich in Zukunft<br />

ändern. Die Einsatzgebiete der GS1<br />

DataBar Codefamilie sind für den Handel<br />

mit dem Fokus auf den POS-Bereich<br />

gelegt und zum Teil für die interne Logistik.<br />

Die Priorität am Point-of-Sale (PoS)<br />

liegt dabei in der Kennzeichnung kleiner<br />

Produkte und mengenvariabler Ware.<br />

Die Vorteile des GS1 DataBar liegen in<br />

Das Vorbild für den<br />

Matrix 400 ist die<br />

Industrie-Kamera TC 6<br />

von Datalogic<br />

Stapelcodes Matrixcodes<br />

Dotcodes<br />

der Ergänzung der EAN Codes mit vielen<br />

neuen Möglichkeiten, die sich vollständig<br />

in das GS1-Konzept einreihen, bei<br />

deutlich geringerem Platzbedarf. Ferner<br />

ist es die omnidirektionale Lesbarkeit an<br />

der Kasse in Analogie zum EAN Code,<br />

wo immer noch mit Kassenscannern auf<br />

Laser-Basis erfolgreich gearbeitet wird.<br />

Das Neue an diesem GS1 DataBar, mit<br />

Ausnahme der Expanded-Versionen, ist,<br />

dass der Applikation<strong>ident</strong>ifier „01“ indirekt<br />

und eine 14-stellige Artikelnummer,<br />

d.h. die GTIN direkt codiert werden kann.<br />

Der Applikation<strong>ident</strong>ifier „01“ wird vom<br />

Lesegerät hinzugefügt. Alle GS1 DataBar<br />

Codes verfügen über ein Verknüpfungsflag.<br />

Ist das Flag auf 1 gesetzt, so handelt<br />

es sich um einen Composite Code.<br />

In diesem Moment müssen beide Codes<br />

gelesen werden. Ist das Flag dagegen auf<br />

0 gesetzt, steht der GS1 DataBar allein.<br />

Mit dem Fokus auf die beiden Codes der<br />

GS1 DataBar Expanded Familie, bestehend<br />

aus GS1 DataBar Expanded und<br />

GS1 DataBar Expanded Stacked, ist<br />

noch ein weiterer Punkt von Interesse,<br />

nämlich die der festen (14-stellig, GTIN)<br />

und die der variablen Codierbarkeit von<br />

Daten (GS1-128 Datenstruktur). Es gilt<br />

dabei zu beachten, dass bei diesen beiden<br />

Codes die Datenbezeichner explizit<br />

codiert werden müssen, auch „01“.<br />

Der Strichcode als gedruckter Datenträger<br />

in Verbindung mit einem Lese-<br />

Die wichtigsten Identifikationstechniken<br />

RF -Identifikation<br />

• Transponder<br />

• EPC (Datenstruktur)<br />

NF<br />

HF<br />

UHF<br />

Identifikation<br />

gerät machte es möglich, den Waren-<br />

bzw. Materialfluss mit dem Informationsfluss<br />

auf einfache Weise zu koppeln. Zur<br />

Lesung der Strichcodes wurden damals<br />

hauptsächlich Laser-Scanner angeboten,<br />

die auf Grund der eingebauten Laserröhre,<br />

recht groß und schwer waren.<br />

Mit diesen „Möbelstücken“ konnte man<br />

bereits sehr beachtliche Leseraten erzielen.<br />

Die Standard-Laser-Scanner arbeiteten<br />

mit 300 bis 500 Scan/s und waren<br />

für Leseentfernungen bis ca. 400mm<br />

ausgelegt. Die großen High End-Laser-<br />

Scanner konnten durch spezielle Polygonräder<br />

sehr schnell gemacht werden,<br />

d.h. bis zu 1600 Scans/s, allerdings bei<br />

kleinen Leseabständen. Dies war notwendig,<br />

um Strichcodes mit kleiner Codehöhe<br />

bei hoher Transportgeschwindigkeit<br />

sicher lesen zu können, da es noch keine<br />

Coderekonstruktion gab und jeder Strichcode<br />

vom ersten bis zum letzten Strich in<br />

einem Zug erfasst werden musste. Das<br />

war die eine Seite der Medaille, die Andere<br />

war die Lesentfernung. Die Modulbreiten<br />

X, d.h. die Breite der dünnen Striche<br />

und Lücken, der Strichcodes lagen zu dieser<br />

Zeit zwischen 0,50mm und 1,0mm für<br />

logistische Anwendungen, insbesondere<br />

im Sorting und in der Kommissionierung.<br />

Kamerasysteme<br />

Opt. Identifikation<br />

• 1D-Code<br />

• 2D-Code<br />

• 3D-Code<br />

• OCR / Klarschrift<br />

• GS1 (Datenstruktur)<br />

4 012345 123456 ><br />

( 01) 04012345123456<br />

Die heute angewandten Identifikationstechniken<br />

fachbeiträge 115<br />

2D-Code<br />

Die CCD-Kamera mit einem Zeilen-Sensor<br />

hatte zumindest den Vorteil der hohen<br />

Reichweite bei einem festen Leseab-<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


116<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

stand mit sehr geringer Schärfentiefe,<br />

der in diesem Fall zu Lösung der Aufgabenstellung<br />

entscheidend war. Allerdings<br />

gab es vor zwanzig Jahren noch keine<br />

komfortablen Bedienoberflächen, um die<br />

Kamera auf den Strichcode unter großen<br />

Entfernungen auszurichten, denn der<br />

PC war zu diesem Zeitpunkte gerade mal<br />

erfunden worden. Ohne Service-Techniker<br />

war die Kamera also nicht zu installieren.<br />

Eine Problematik, die die Entwicklung<br />

der Kamera nicht gerade stärkte. So blieb<br />

die CCD-Kamera nur den außergewöhnlich<br />

anspruchsvollen Applikationen vorbehalten.<br />

Z.B. zum Lesen von Strichcodes<br />

auf metallischem Hintergrund oder sehr<br />

kleine und feine Strichcodes.<br />

Blicken wir nach vorne, so geht der Weg<br />

von der Abtastlinie und hin zum Bild. Die<br />

Abtastline verbleibt bei den Laser-Scannern,<br />

die auch nur den Strichcode lesen<br />

können. Allerdings mit sehr vielen Verbesserungen<br />

in der Technik, die den Laser-<br />

Scanner zum einen in seine mechanischen<br />

Abmessungen sehr stark schrumpfen ließ<br />

und zum anderen mit mächtigen Coderekonstruktionsalgorithmen<br />

für die omnidirektionale<br />

Lesung bestückt wurde. Der<br />

Laser-Scanner entlang der Produktionsline<br />

hat sich zum intelligenten Sensor<br />

entwickelt, der fast wie eine Lichtschranke<br />

gehandhabt wird. Kompakt, mit einer<br />

Standardabtastrate von 800 bis 1000<br />

Scans/s, einer Reichweite bis zu 500mm<br />

bei Modulbreiten des Strichcodes im Mittel<br />

von 0,30mm bis 0,50mm.<br />

Allerdings ist das Ende der Fahnenstange<br />

für den Laser-Scanner erreicht, wenn<br />

der Strichcode für eine Anwendung nicht<br />

mehr eingesetzt werden kann und ein<br />

2D-Code benötigt wird, sei es aus Gründen<br />

der Datenmenge oder des zur Verfügung<br />

stehen Platzes. In diesem Moment<br />

greift der Sensor-Scanner, ein CCD- oder<br />

CMOS-Scanner, der ein Bild aufnehmen<br />

und dieses mit mächtigen Bildverarbeitungsalgorithmen<br />

verarbeiten kann.<br />

Damit ist es unerheblich, ob der Code ein<br />

Strichcode, Stapelcode, Matrixcode oder<br />

Dotcode ist. Dies ist heute aufgrund der<br />

am Markt verfügbaren Bildsensoren zur<br />

Bildaufnahme und den DSP-Prozessoren<br />

für die softwaremäßige Bildverarbeitung<br />

möglich. Mit Hilfe moderner Software-<br />

Tools können die Sensor-Scanner sehr<br />

leicht auf ihre Identifikationsaufgabe eingestellt<br />

werden.<br />

Der Beweis für diese lang angekündigte<br />

Entwicklung zeigt das folgende Foto der<br />

Kamera von Datalogic aus dem Jahre<br />

1989. Die TC 6 hatte das geleistet was<br />

mit keinem Laser-Scanner möglich war.<br />

Dieser Ansatz gilt heute im Jahre 2009<br />

mit Kamera Matrix 200 und 400 genauso<br />

wie damals. Nur heute ist die Infrastruktur<br />

mit PC und Datentechnik zur Unterstützung<br />

der Visualisierung vorhanden, die<br />

damals noch gefehlt hat. Das ist mit der<br />

GS1 DataBar Codefamilie<br />

GS1 DataBar Omnidirectional (GDBO)<br />

� POS tauglich, omnidirektional lesbar<br />

GS1 DataBar Truncated (GDBT)<br />

GS1 DataBar Stacked (GDBS)<br />

GS1 DataBar Stacked Omnidirectional (GDBSO)<br />

� POS tauglich, omnidirektional lesbar<br />

GS1 DataBar Codefamilie, Teil 1<br />

GS1 DataBar Limited (GDBL)<br />

GS1 DataBar Expanded (GDBE)<br />

�� POS tauglich, omnidirektional lesbar<br />

GS1 DataBar Codefamilie<br />

GS1 Data Bar Expanded Stacked (GDBES)<br />

� POS tauglich, omnidirektional lesbar<br />

GS1 DataBar Codefamilie, Teil 2<br />

Hauptgrund für den Erfolg der Kamera-<br />

und Bildverarbeitungstechnik im Umfeld<br />

der Identifikation. Es ist jetzt zur einfachen<br />

handhabbaren Technik für den Anwender<br />

geworden, so einfach wie ein Laser-Scanner,<br />

doch mit vielen weiteren Vorteilen.<br />

Die Namensvielfalt in der Branche<br />

zeigt, dass hier eine neue Produktgeneration<br />

heranwächst, die die Merkmale<br />

des klassischen Industrie-Scanners mit<br />

der Bildverarbeitung verschmilzt. D.h.<br />

die Bildverarbeitung wird sich im kompakten,<br />

robusten und industrietauglichen<br />

Scannergehäuse wieder finden.


Wie eine alte Idee komplett renoviert wurde<br />

Schon Anf Anfang fang der<br />

neunziger iger Jahre hre gab g es den Philips P ps DotCode, DotC der später in<br />

DotCode eAA umbenannt mbenan wurde. de. DDabei<br />

abei wurden Punkte in einem quadratischen quadrat Feld d<br />

angeordnet und somit ein zweidimensionaler weidim dime Code erzeugt. rze gt. Aber dieser Code fand d<br />

nur wenig Anwendung und wurde de vvon neueren Ent Entwicklungen, wicklu wie insbesondere re<br />

dem Data Matrix ECC 200, überholt und abgelöst. t.<br />

Nun liegt die AIM Spezifikation für eine<br />

neuen DotCode vor, der im Wesentlichen<br />

der Arbeit von Herrn Dr. Andy Longacre<br />

zu verdanken ist, den alle intimeren<br />

Kenner des Barcode-Geschäfts als einen<br />

der führenden Denker und Erfinder auf<br />

diesem Gebiet kennen.<br />

Was war nun die Motivation, das Thema<br />

DotCode wieder aufzugreifen. Die zweidimensionalen<br />

Codes haben die Welt inzwischen<br />

erobert und die Diversifikation der<br />

Anwendungen ist in unglaublicher Weise<br />

gestiegen. Nun zeigen sich auch Fälle, in<br />

denen die bekannten Codes nicht immer<br />

optimal sind. Dies gilt insbesondere für<br />

den zunehmenden Trend, Codes in-line<br />

mit variablen Druckverfahren aufzubringen.<br />

Dies ist eine unabdingbare Forderung,<br />

wenn eben auch variable Daten, wie<br />

Serienummern, Chargenbezeichnungen<br />

oder Verfallsdaten aufgebracht werden<br />

müssen. Die klassischen Druckverfahren<br />

sind in diesem Fall Inkjet oder Laserdirektbeschriftung.<br />

Nicht nur aus Kostengründen<br />

haben sich kontaktlose Inkjet-Drucker<br />

sehr weit verbreitet. Diese Geräte bilden<br />

die Buchstaben und Zahlen aus Punkten.<br />

Das gilt dann auch für Codierungen. Letz-<br />

Wolfgang Weber<br />

Global Industry<br />

Manager Packaging<br />

Pepperl+Fuchs GmbH<br />

Tel.: +49 6155 874020<br />

www.pepperl-fuchs.com<br />

Zwei DotCode Symbole mit unterschiedlich gewählten<br />

Anzahlen von Reihen und Spalten. Beide Symbole<br />

zeigen den <strong>ident</strong>ischen Dateninhalt (GS1 Format mit<br />

(17)070620(10)ABC123456).<br />

tere erfordern aber in der Regel zumindest<br />

partiell durchgehenden Linien mit<br />

sauberen Kanten. Dies gilt für Barcodes,<br />

aber auch z.B. für das Finder-Pattern eines<br />

Data Matrix Codes. Des Weiteren haben<br />

diese Drucker eine begrenzte Auflösung<br />

quer zu Transportrichtung. Zweidimensionale<br />

Codes wachsen aber auch in zwei<br />

Dimensionen, wenn der Dateninhalt größer<br />

wird (bis auf eine begrenzte Anzahl<br />

von rechteckigen Formaten).<br />

All diesen Besonderheiten trägt der Dot-<br />

Code nun Rechnung. Zunächst besteht<br />

er aus diskreten Punkten, die sich gerade<br />

nicht berühren sollen. Dann kann die<br />

Anzahl der vertikalen Zeichen fixiert, aber<br />

in der Länge „beliebig“ ausgedehnt werden.<br />

Das ist ideal für Inkjet-Drucker, da<br />

somit die Höhe an die Auflösung des Druckers<br />

angepasst werden kann, während<br />

größere Datenmengen schlicht durch<br />

Verlängern untergebracht werden können.<br />

Folgerichtig besitzt der Code auch<br />

fachbeiträge 117<br />

Die Höhe H und die Länge W eines DotCodes ergeben<br />

sich analog aus der Anzahl der Druckzeilen bzw.<br />

–Spalten. Das in Bild 1 gezeigte Symbol besitzt ein<br />

Format aus 12 Reihen (H) und 23 Spalten (W).<br />

keine Obergrenze beim Dateninhalt. In<br />

der Praxis muss allerdings berücksichtigt<br />

werden, dass auch Code-Lesegeräte nur<br />

eine begrenzte Auflösung haben und keine<br />

endlos langen Codes lesen können.<br />

Abschließend sei erwähnt, dass hier<br />

alle „Goodies“ eingebaut wurden,<br />

die moderne Codierungen auszeichnen.<br />

Dazu gehört Fehlererkennung und<br />

Rekonstruktion mittels Reed Solomon,<br />

Darstellung des kompletten ASCII Zeichensatzes,<br />

Komprimierung für rein<br />

numerische Daten oder Umschalten auf<br />

komplett binäre Werte. Nichtdarstellbare<br />

Zeichen dienen zur Identifikation von<br />

Datenstrukturen, wie GS1 oder ASC.<br />

Über ECI (Extended Channel Interpretation)<br />

können auch beliebige Zeichensätze,<br />

also u.a. arabische, codiert werden. Last<br />

but not least können bis zu 26 Einzelsymbole<br />

miteinander verkettet werden, um<br />

es Lesegeräten zu ermöglich auch sehr<br />

große Datenmengen zu erfassen.<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


118<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Prüfen von Strichcodes und 2D Codes<br />

Qualitätssicherung mit kalibrierten Prüfgeräten<br />

In der täglichen Praxis werden<br />

Strichcodes und 2D Codes geprüft, indem<br />

mit handelsüblichen Strichcodescannern<br />

oder 2D-Code Scannern die vorliegenden<br />

Muster gelesen werden. Sobald ein solcher<br />

Scanner, mit einen Piepston, einen<br />

erfolgreichen Lesevorgang anzeigt, gilt<br />

der Strichcode als geprüft und damit in<br />

Ordnung. Einige Scanner liefern sogar<br />

Qualitätsparameter mit, um die Prüfung<br />

zu verbessern. Die praktische Anwendung<br />

von Codes, die so geprüft wurden, zeigt<br />

häufiger, dass die Leseraten nicht der<br />

Anforderung entsprechen.<br />

Es stellt sich die Frage, warum die<br />

gewünschten Leseraten nicht erreicht<br />

werden. Damit geht die Frage einher,<br />

ob die oben beschriebene Methode<br />

der richtige Weg ist, um die qualitativen<br />

Eigenschaften von Strichcodes und 2D<br />

Codes zu prüfen. Bei genaueren Hinsehen<br />

beantwortet sich die Frage mit<br />

„nein“, weil eine Prüfung definierte und<br />

gleich bleibende Randbedingungen verlangt<br />

und eine Kalibrierung, die auf nationale<br />

Standards rückführbar ist. Als Konsequenz<br />

wird ein Prüfsystem mit diesen<br />

Eigenschaften benötigt. Solche Geräte<br />

stehen als Strichcode- oder 2D-Code<br />

Prüfgeräte im Markt zur Verfügung. Die<br />

Anforderungen an Scanner verlangen,<br />

im Gegensatz dazu, einen möglichst flexiblen<br />

Einsatz mit einer großen Variation<br />

im Lesewinkel sowie im Leseabstand.<br />

Wilfried Weigelt<br />

REA Elektronik GmbH<br />

Teichwiesenstr. 1<br />

64367 Mühltal-Waschenbach<br />

Tel.: +49 6154 638204<br />

www.rea-verifier.com<br />

Qualitätsprobleme werden deshalb von<br />

Scannern nicht erkannt, weil die Aufgabe<br />

eines Scanners konträr dazu ist. Die<br />

codeartspezifischen Normen (z.B. ISO/<br />

IEC 15417 für den Code 128, ISO/IEC<br />

16022 für den DataMatrix) definieren<br />

die Bestimmung der Qualitätsparameter,<br />

die codeartspezifisch sind. Der Bezug<br />

zur Qualitätsnorm ISO/IEC 15416 bzw.<br />

ISO/IEC 15415 wird dabei erhalten.<br />

Prüfgeräte bewerten Strichcodes und<br />

2D Codes nach folgenden Normen:<br />

ISO/IEC 15416 – Prüfmethode für<br />

gedruckte lineare Strichcodes<br />

ISO/IEC 15415 – Prüfmethode für<br />

gedruckte 2D Codes (Matrix, Gestapelt,<br />

Composite)<br />

Da es sich um Prüf- bzw. Messgeräte<br />

handelt, ist eine Definition der Messgenauigkeit<br />

notwendig. Dies ist in den<br />

folgenden Normen festgelegt:<br />

ISO/IEC 15426-1 – Messgenauigkeit für<br />

Geräte zum Messen von Strichcodes<br />

ISO/IEC 15426-2 – Messgenauigkeit<br />

für Geräte zum Messen von 2D Codes<br />

Im folgenden werden einige Eigenschaften<br />

der Materialien und auch<br />

der Prüf- und Lesesysteme beschrieben.<br />

Diese Eigenschaften erzwingen<br />

die oben erwähnten gleich bleibenden<br />

Messbedingungen. Jedes Material hat<br />

eine individuelle Reflexionskurve in der<br />

gezeigten Art. Ein Scanner, der mit beliebigen<br />

Abständen und Winkeln arbeitet,<br />

erfasst an immer verschiedenen Positionen<br />

die Reflexion und erhält damit auch<br />

entsprechend unterschiedliche Ergebnisse.<br />

Eine Korrektur der Unterschiede<br />

durch unterschiedliche Lesewinkel ist<br />

in der Praxis nicht machbar, weil für<br />

jedes Material individuell kalibriert werden<br />

müsste. Dazu müssen die genauen<br />

Eigenschaften des Materials und der<br />

Lesewinkel bekannt sein. Das ist in der<br />

praktischen Anwendung nicht gegeben.<br />

Das Auflösungsvermögen eines Laserscanners<br />

wird durch die Laserlichtpunktgröße<br />

festgelegt. Die Geometrie des<br />

Laserlichtpunktes ist vom Leseabstand


Hinweise<br />

Der Artikel ist auf der Grundlage der Präsentation von Wolfgang Weber zur AIM<br />

Mitgliederversammlung am 17. September 2008 entstanden.<br />

Herr Bernhard Lenk hat freundlicherweise die Genehmigung erteilt, das Bild 1<br />

aus seinem Buch „Strichcode-Praxis Handbuch der automatischen Identifikation<br />

– Band 3“ zu verwenden.<br />

Die genannten Normen können beim Beuth Verlag in Berlin bezogen werden.<br />

Die im Artikel genannten Normentitel sind nicht die Originaltitel, sondern eine<br />

umgangssprachliche Kurzfassung des Titels.<br />

Die Einteilung der Qualitätsaussage erfolgt in 5 Stufen<br />

ISO/IEC ANSI Mehrfachmessung Qualität<br />

4 A 3,5 bis 4 Sehr gut<br />

3 B 2,5 bis kleiner 3,5 Gut<br />

2 C 1,5 bis kleiner 2,5 Befriedigend<br />

1 D 0,5 bis kleiner 1,5 Ausreichend<br />

0 F Kleiner 0,5 Durchgefallen<br />

und vom Lesewinkel abhängig. Die Abbildung<br />

„Einfluss variabler Messblenden<br />

auf das gemessene Reflexionsverhalten“<br />

zeigt die Auswirkung auf die erfassten<br />

Reflexionswerte, wenn z.B. weiße Flecken<br />

in den Balken erscheinen, die als<br />

Defekte bewertet werden und der Laserlichtpunkt<br />

wegen einer Abstandsvariation<br />

unterschiedlich groß ist. Die Messergebnisse<br />

für die Defekte werden beliebig<br />

ausfallen, weil die Scannerblende aufgrund<br />

des gewünschten großen Variationsbereichs<br />

für den Abstand und den<br />

Lesewinkel unbekannt und beliebig ist. Im<br />

2D Bereich bewegt sich, mit variierenden<br />

Abständen, das Prüfmuster aus dem optimalen<br />

Schärfebereich heraus, wenn die<br />

Abstände verändert werden. Der Effekt<br />

ist mit der unbestimmten Scannerblende<br />

des Laserscanners vergleichbar. Als<br />

weitere Unsicherheit ist die Kameraauflösung<br />

und der Lesewinkel in Relation zum<br />

Leseabstand zu berücksichtigen. Damit<br />

wird die Messung ebenfalls unzuverlässig,<br />

weil auch hier der Scanner unter<br />

möglichst variablen Lesewinkeln und<br />

Leseabständen zuverlässig die Codes<br />

erkennen soll.<br />

Um sichere Ergebnisse zu erzielen,<br />

empfiehlt sich immer der Einsatz eines<br />

kalibrierten Strichcodeprüfgerätes.<br />

Damit die spezifizierte Messgenauigkeit<br />

erhalten bleibt, ist eine regelmäßige<br />

Kalibrierung mit Prüfmittelüberwachung<br />

erforderlich. Eine Gerätewartung soll<br />

durchgeführt werden, wenn die Prüfmittelüberwachung<br />

zu große Abweichungen<br />

von den Referenzergebnissen zeigt.<br />

Der konsequente Einsatz einer solchen<br />

qualitätssichernden Maßnahme<br />

hat zum Ziel den Strichcode und<br />

den 2D-Code, als Datenträger, innerhalb<br />

der technischen Spezifikationen<br />

zu erzeugen. Wenn die gleich bleibende<br />

Eigenschaft und die Einhaltung<br />

der Spezifikation gesichert ist,<br />

wird der Code, als Mittel zur automatischen<br />

Identifikation, effizient seinen<br />

Zweck erfüllen. Der Einsatz von Strichcodes<br />

und 2D-Codes erfolgt immer<br />

um Abläufe effizienter zu machen und<br />

geringere Fehlerraten zu erhalten. Die<br />

Qualitätssicherung mit Prüfgeräten<br />

stellt sicher, dass dieses Ziel erreicht<br />

und vor allem auch beibehalten wird.<br />

Scan line<br />

fachbeiträge 119<br />

Probe mit matter Oberfläche<br />

Probe mit glänzender Oberfläche<br />

Reflexionsverhalten unterschiedlicher<br />

Materialien<br />

Reflectance profile<br />

Global<br />

treshold<br />

Einfluss variabler Messblenden auf das gemessene<br />

Reflexionsverhalten<br />

Bildunschärfe senkt Modulation von 4 (sehr<br />

gut) auf 2 (befriedigend).<br />

Beleuchtungsvariante 3 – Modulation Grad 4<br />

(sehr gut).<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


120<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

GS1 DataBar:<br />

Seit <strong>2010</strong> für Produkte zugelassen<br />

Ergänzung zum EAN-Symbol<br />

Seit Januar <strong>2010</strong> können Unternehmen die Symbologie GS1 DataBar<br />

(ehemals RSS) nutzen. Der neue Strichcode wird zunächst für<br />

Endverbrauchereinheiten in der bilateralen Anwendung oder im eigenen<br />

Verantwortungsbereich, zum Beispiel für Eigenmarken, eingesetzt. Bis 2014<br />

soll laut GS1 die Migrationsphase beendet und die Symbologie im offenen<br />

Einsatz zugelassen werden. Anlass für diese Neuerung: Der Code ist sehr flexibel<br />

und wesentlich kleiner als ein herkömmlicher Strichcode.<br />

GS1 Germany, bekannt durch Standards<br />

und Services rund um den Strichcode,<br />

empfiehlt für bestimmte Produkte seit<br />

1.1.<strong>2010</strong>, die platzsparende Symbologie<br />

GS1 DataBar einzusetzen. Unternehmen<br />

können mit dem GS1 DataBar außer der<br />

Globalen Artikel<strong>ident</strong>nummer zur GTIN<br />

(ehemals EAN) noch zusätzliche Informationen<br />

codieren. Das ist besonders für<br />

Ware mit variierendem Gewicht vorteilhaft,<br />

denn mit dem EAN-Code kann sie<br />

nur begrenzt beschrieben werden. Die<br />

Codierung des für den Kassiervorgang<br />

notwendigen Gewichts oder Preises<br />

ging bislang zulasten einer einheitlichen<br />

Produktinformation. Mengenvariable<br />

Produkte wurden nicht mit einer GTIN,<br />

sondern nur mit einer generischen Katalognummer<br />

beschrieben. In Deutschland<br />

beispielsweise springt die sogenannte<br />

Standardartikelnummer (SAN-4) behelfsmäßig<br />

ein - weltweit ist sie eine von über<br />

40 verschiedenen Codierungsarten.<br />

Sabine Kläser<br />

Projektmanagerin<br />

GS1 Germany GmbH<br />

Maarweg 133<br />

50825 Köln<br />

Tel.: +49 221 947140<br />

www.gs1-germany.de<br />

GS1 DataBar bietet eine einheitliche<br />

Lösung, welche die GTIN und weitere<br />

Informationen wie beispielsweise<br />

Gewicht/Preis, Haltbarkeitsdatum<br />

oder Seriennummer codiert. Die positive<br />

Konsequenz für Anwender: Bestände<br />

können gezielter geführt, Category<br />

Management erleichtert, Ware schneller<br />

zurückverfolgt oder Reklamationen<br />

einfacher bearbeitet werden. Für eine<br />

interpretationsfreie Datenstruktur greift<br />

der GS1 DataBar auf das in der Logistik<br />

bewährte GS1-Datenbezeichnerkonzept<br />

zurück.<br />

Nutzung zunächst bilateral<br />

Wie für alle GS1-Symbologien gilt auch<br />

für GS1 DataBar: Keine Nutzung im<br />

offenen System ohne klare Anwendungsempfehlungen.<br />

Diese werden<br />

von GS1-Fachgruppen für den Bereich<br />

Frische auf globaler Ebene zurzeit finalisiert.<br />

Empfehlungen zur Codierung<br />

von Coupons werden ebenfalls für<br />

<strong>2010</strong> erwartet. Obwohl heute die am<br />

Point of Sale (POS) verfügbaren Scanner<br />

gemeinhin GS1 DataBar unterstützen,<br />

sieht die Situation an den Kassen<br />

derzeit noch anders aus. Laut aktuellen<br />

Umfragen von GS1 können zwar<br />

viele, aber nicht alle Händler weltweit<br />

die neue Symbologie bereits verarbeiten.<br />

Alle POS-Systeme sollen bis 2014<br />

endgültig GS1 DataBar-fähig sein.<br />

Unternehmen können bis dahin GS1<br />

DataBar im eigenen Zuständigkeitsbereich<br />

sowie in Abstimmung mit ihren<br />

Geschäftspartnern jederzeit nutzen. In<br />

der nächsten Zeit werden IT-Dienstleister<br />

daher vermehrt die Software der<br />

Kassensysteme anpassen. „Wir empfehlen<br />

Technologieanbietern dringend,<br />

sich mit dem neuen Code und den<br />

Möglichkeiten, die er am POS bietet,<br />

vertraut zu machen“ rät Sabine Kläser,<br />

Strichcode-Spezialistin bei GS1 Germany.<br />

Wichtig sei, das Datenbezeichnerkonzept<br />

zu kennen und Systeme<br />

entsprechend aufzurüsten.<br />

Anwendungsempfehlungen für<br />

Deutschland<br />

Lieferanten und Händler müssen sich<br />

heute aufwendig abstimmen, um Frischeartikel<br />

zu kennzeichnen. Die zunächst<br />

bilaterale Absprache für den GS1 Data-<br />

Bar ist daher keine große Hürde. Sobald<br />

sich ein Händler gemeinsam mit seinem<br />

Lieferanten für GS1 DataBar entscheidet,<br />

kann er die Vorteile der eindeu-


tigen GTIN nutzen. Nationale Anwendungsempfehlungen<br />

von GS1 Germany,<br />

die den aktuellen internationalen<br />

Status widerspiegeln, sowie international<br />

vereinbarte Größenempfehlungen<br />

helfen den Unternehmen, die Symbologie<br />

umzusetzen. Interessierte erhalten<br />

die Empfehlungen bei GS1 Germany.<br />

GS1 DataBar benötigt für die Verschlüsselung<br />

der GTIN nur halb so viel Platz<br />

wie das EAN-Symbol. Bei Standardverpackungen<br />

kann der Code aber nicht<br />

nur auf kleinen Produkten trumpfen:<br />

Die Kennzeichnung eines Produktes<br />

mit mehreren Codes ist heute bei den<br />

Discounthändlern gang und gäbe, um<br />

kürzere Scanzeiten zu erreichen. Viele<br />

Markenartikler schrecken noch davor<br />

zurück, Konsumenteneinheiten mehrfach<br />

zu kennzeichnen, um das Design<br />

nicht zu beeinträchtigen. Der kleine GS1<br />

DataBar, der zudem keine Hellzone vor<br />

und hinter dem Symbol benötigt, ist hier<br />

eine echte Alternative. Ein im Rahmen<br />

der GS1 DataBar-Projektgruppe durchgeführtes<br />

Pilotprojekt hat bereits bestätigt,<br />

dass der Kassiervorgang beschleunigt<br />

wird, wenn ein Produkt mehrere<br />

GS1 DataBar-Symbole enthält.<br />

GS1 DataBar auf Standardprodukten<br />

Wie können Unternehmen vor 2014 von<br />

GS1 DataBar auf Standardprodukten<br />

profitieren? In der Migrationsphase<br />

wäre eine Parallelaufbringung von EAN-<br />

Code und GS1 DataBar auf einem Arti-<br />

>> Alle POS-Systeme sollen bis 2014<br />

endgültig GS1 DataBar-fähig sein > <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


122<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Roadmap für organische und gedruckte Elektronik<br />

Übergang von Prototypen zur Massenproduktion<br />

Mehr und mehr Produkte, die auf<br />

organischer und gedruckter Elektronik<br />

basieren, erscheinen im Markt. Die<br />

dritte Ausgabe der Roadmap der Organic<br />

Electronics Association (OE-A) gibt<br />

einen Ausblick auf den Markteintritt<br />

für gedruckte Elektronik bis 2025. Die<br />

Roadmap deckt neun Anwendungen<br />

von Sensoren über Radiofrequenz-Tags<br />

bis zur Photovoltaik ab. Die Roadmap<br />

bewertet zudem Herstellungsprozesse<br />

und Materialien sowie die zu erwartenden<br />

technologischen Barrieren (Red<br />

Brick Walls).<br />

Organische und gedruckte Elektronik ist<br />

eine Plattformtechnologie und ermögli-<br />

Dr. Klaus Hecker<br />

Managing Director<br />

Organic Electronic Association (OE-A)<br />

A working group within VDMA<br />

Lyoner Str. 18<br />

60528 Frankfurt<br />

www.oe-a.org<br />

cht viele neue Anwendungen, die sich<br />

in ihren Produktspezifikationen jedoch<br />

stark unterscheiden. Diese Technologie<br />

befindet sich in einem frühen Stadium<br />

und steht derzeit am Übergang von<br />

Laboraktivitäten zur Produktion. Daher<br />

ist es von besonderer Bedeutung, dass<br />

die in diesem Bereich tätigen Firmen zu<br />

einer gemeinsamen Einschätzung kommen,<br />

welche Produkte erscheinen, welche<br />

Prozesse und Materialien benötigt<br />

Organic Electronics Association<br />

werden und auf welcher Zeitskala dies<br />

zu erwarten ist. Hier setzt die OE-A<br />

Roadmap an.<br />

Organische Elektronik ist der Schlüssel<br />

zur Herstellung und Integration einer<br />

Vielzahl von elektronischen Komponenten<br />

in kostengünstigen Rolle-zu-Rolle<br />

Prozessen. Intelligente Verpackungen,<br />

kostengünstige RFID Transponder, aufrollbare<br />

Displays, Leuchttapeten, flexi-<br />

Die Organic Electronics Association (OE-A) ist eine Arbeitsgemeinschaft des<br />

VDMA und wurde im Dezember 2004 gegründet. Die OE-A ist die führende internationale<br />

Interessenvertretung der organischen und gedruckten Elektronik und<br />

repräsentiert die gesamte Wertschöpfungskette dieser jungen Industrie. Unsere<br />

Mitglieder sind international führende Firmen und Einrichtungen von F&E-Instituten,<br />

Komponenten- und Materialherstellern, Anlagenbauern über Produzenten<br />

bis hin zu Endanwendern. Mehr als 130 Firmen aus Europa, Nordamerika, Asien<br />

und Australien arbeiten in der OE-A zusammen. OE-A ist Veranstalter der führenden<br />

internationalen Konferenz und Ausstellung LOPE-C, die sich an Anwender,<br />

Hersteller, Investoren, Ingenieure und Wissenschaftler richtet. LOPE-C <strong>2010</strong> findet<br />

vom 31.Mai bis 2. Juni <strong>2010</strong> in Frankfurt/Main statt (www.lope-c.com).


le Solarzellen, Einweg-Diagnosegeräte,<br />

interaktive Spiele oder gedruckte Batterien<br />

sind nur einige wenige Beispiele<br />

für zukünftige Anwendungsfelder der<br />

organischen und gedruckten Elektronik.<br />

Organische Elektronik basiert auf<br />

der Kombination von neuen Materialien<br />

– organischen und anorganischen – mit<br />

kosteneffizienten, großflächigen Herstellungsprozessen<br />

und eröffnet zahlreiche<br />

neue Anwendungen – dünn, leicht, flexibel<br />

und umweltfreundlich.<br />

Um die Anforderungen aus Produktsicht<br />

zu verdeutlichen, wurden neun Schlüsselanwendungen<br />

ausgewählt. Derzeitige<br />

und zukünftige Spezifikationen sowie<br />

die sich daraus ergebenden technologischen<br />

Herausforderungen wurden<br />

analysiert und mit der Technologie abgeglichen,<br />

um realistische Zeitfenster für<br />

den Markteintritt zu ermitteln. Erste Produkte<br />

wie z.B. Sensoren für die Medizintechnik,<br />

flexible Lithium-Polymer<br />

Batterien sowie organische Solarzellen<br />

und e-reader, OLED Leuchten und Dis-<br />

OE-A Roadmap für Anwendungen der organischen und gedruckte Elektronik<br />

plays sind bereits im Markt erhältlich.<br />

Weitere Anwendungen wie aufrollbare<br />

Displays mit organischen TFT-Ansteuerungen,<br />

gedruckte Radiofrequenz-Tags,<br />

gedruckte Datenspeicher werden im<br />

Laufe dieses Jahres erscheinen. Es wird<br />

erwartet, dass in den nächsten Jahren<br />

alle genannten Anwendungen in großen<br />

Stückzahlen verfügbar sind und Massenmärkte<br />

erschließen. So vielfältig wie die<br />

Anwendungen sind auch die technologischen<br />

Ansätze. Ob organische oder<br />

anorganische Materialien, Druck- oder<br />

andere Prozesse das Rennen machen<br />

werden, ist noch nicht entschieden.<br />

Red Brick Walls<br />

Um den Anforderungen zukünftiger Produktgenerationen<br />

gerecht zu werden,<br />

sind weitere Verbesserungen von Material,<br />

Strukturierungsverfahren und beim<br />

Schaltungsdesign unabdingbar:<br />

• Steigerung der Auflösung, Registriergenauigkeit<br />

und Prozessstabilität der<br />

Massendruck- und Strukturierungsverfahren,<br />

hier gilt es Werte > <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


124<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Trends in Logistik und Field Service –<br />

Anforderungen an mobile Technologien<br />

Mobile Technologien sind ein Schlüsselfaktor, um diese Ziele zu verwirklichen<br />

Unternehmen aller Branchen müssen ihre internen und externen<br />

Logistikprozesse bis hin zum Außendienst möglichst effizient<br />

gestalten, um für die Zukunft wettbewerbsfähig aufgestellt zu<br />

sein. Auch Logistikdienstleister stehen künftig mehr denn je vor<br />

der Herausforderung, Kosteneffizienz mit Nachhaltigkeit und<br />

einem optimalen Kundenservice zu vereinen. Vor dem Hintergrund<br />

steigender Kosten für Personal, Energie und Transport müssen die<br />

Unternehmen versuchen, ihre Gewinnmargen zu sichern.<br />

So haben Marktstudien ergeben, dass<br />

Unternehmen mit mobilen Lösungen<br />

täglich etwa 40 Minuten an Arbeitszeit<br />

je Mitarbeiter einsparen. Auch die<br />

Studie „Trends und Strategien in der<br />

Logistik – Globale Netzwerke im Wandel“<br />

der TU Berlin und der TU Darmstadt<br />

<strong>ident</strong>ifiziert Technologie-Innovationen<br />

im Ausblick bis 2015 als einen<br />

der Mega-Logistiktrends neben Globalisierung,<br />

Umwelt und Sicherheit. Dies<br />

zeigt, dass auch die Logistikdienstleister<br />

selbst neue Technologien als wichtige<br />

Möglichkeit ansehen, um sich optimal<br />

für die Bewältigung künftiger Anforderungen<br />

aufzustellen.<br />

Wachsender Bedarf an Mobilität<br />

Neben Smartphones und Laptops<br />

in den mobilen Büros der heutigen<br />

Arbeitswelt haben tragbare Terminals<br />

Norbert Rickert<br />

Sales Director Central Europe<br />

Motorola Enterprise<br />

Mobility Solutions<br />

www.motorola.com/de<br />

und handliche Industriecomputer Einzug<br />

in Produktion, Handel und vor allem<br />

die Logistik gehalten. Mobile Mitarbeiter<br />

müssen heute jederzeit auf Unternehmens-<br />

und Kundendaten zugreifen<br />

können – sei es auf dem Werksgelände<br />

oder unterwegs. Dabei benötigen<br />

sie eine sichere und unterbrechungsfreie<br />

Sprach- und Datenübertragung,<br />

die nicht durch räumliche Hindernisse<br />

wie Straßenschluchten oder Metallwände<br />

abreißt. In diesem Zusammenhang<br />

gehört die Datenübertragung<br />

über WLAN, WAN und Bluetooth-<br />

Schnittstellen mittlerweile bei mobilen<br />

Geräten zum Standard. Künftig wird es<br />

darum gehen, diese Technologien noch<br />

zuverlässiger und leistungsfähiger zu<br />

machen, beispielsweise bei der drahtlosen<br />

Übertragung zwischen Gebäu-<br />

den mit unterschiedlichen räumlichen<br />

Barrieren oder beim Wechsel zwischen<br />

Indoor- und Outdoor-Anwendungen.<br />

Sichere drahtlose Datenübertragung<br />

unterwegs<br />

Auch Sicherheitslösungen werden<br />

zunehmend wichtiger. Denn viele mobile<br />

Mitarbeiter übermitteln Informationen<br />

derzeit bereits drahtlos. Jedoch<br />

achten Unternehmen bei der Nutzung<br />

drahtloser Netzwerke derzeit noch zu<br />

wenig auf die Datensicherheit. Laut<br />

einer europaweit durchgeführten Studie<br />

des Marktforschungsunternehmens<br />

Vanson Bourne, im Auftrag von Motorola,<br />

vernachlässigen 64 Prozent der<br />

befragten Unternehmen ihre Wireless-<br />

LAN-Sicherheit. Mehr als die Hälfte nutzen<br />

für kabellose Netzwerke dieselben<br />

Sicherheitsmaßnahmen wie für kabelgebundene.<br />

Und lediglich 47 Prozent<br />

schützen ihre drahtlosen Netzwerke<br />

mit WLAN-Verschlüsselungsmethoden<br />

wie WEP (Wires Equivalent Privacy)<br />

oder WPA (Wi-Fi Protected Access).<br />

Dabei ließe sich eine sichere drahtlose<br />

Datenübertragung ohne großen Auf-


wand gewährleisten. Sind Wireless-<br />

Netzwerke richtig konfiguriert, bieten<br />

sie im Vergleich zu kabelgebundenen<br />

Netzen tatsächlich ein höheres Sicherheitsniveau.<br />

So können mobile Mitarbeiter<br />

sensible Kunden- und Unternehmensdaten<br />

auch unterwegs jederzeit<br />

sicher nutzen.<br />

Große Bandbreite an Basisfunktionen<br />

Neben der sicheren mobilen Datenübertragung<br />

ist der Funktionsumfang<br />

mobiler Geräte von großer Bedeutung<br />

für ihren flexiblen Einsatz. In<br />

Zukunft erwarten Kunden, dass die<br />

tragbaren Terminals durchweg mit<br />

gängigen Funktionen von Mobiltelefonen,<br />

PDAs, Computern, Barcode-<br />

Scannern und 2D-Imagern ausgestattet<br />

sind. Die mobilen Lösungen müssen<br />

zudem leistungsfähige Akkus, die<br />

Gerätelaufzeiten über acht Stunden<br />

und länger sicherstellen. Auch Hochleistungsprozessoren<br />

und neueste<br />

Betriebssysteme gehören künftig zur<br />

Mindestausstattung der kompakten<br />

Terminals. Es wird außerdem darum<br />

gehen, die Leistungsfähigkeit von<br />

Akkus und Betriebssystemen weiter<br />

zu optimieren. Für den Einsatz in der<br />

Logistik und im Außendienst müssen<br />

die Geräte darüber hinaus selbst unter<br />

extremen Bedingungen wie großer Hitze,<br />

Kälte oder Feuchtigkeit ohne Einschränkungen<br />

funktionieren. Ebenso<br />

dürfen häufige Stürze auf Beton oder<br />

andere harte Untergründe kein Problem<br />

darstellen. Eine andere wichtige<br />

Grundeigenschaft, die zunehmend an<br />

Bedeutung gewinnt, ist die Benutzerfreundlichkeit.<br />

Denn mobile Mitarbeiter<br />

müssen unterwegs in der Lage sein,<br />

einen mobilen Computer sofort und<br />

ohne aufwändiges Training oder auch<br />

mit Handschuhen zu nutzen. Intuitive<br />

Touchscreen-Oberflächen werden vor<br />

diesem Hintergrund breiter eingesetzt.<br />

Branchen- und nutzerspezifische<br />

Anforderungen<br />

Neben diesen umfangreichen Basisfunktionen<br />

sind die branchen- und nutzerspezifischen<br />

Anwendungen auf den<br />

Terminals entscheidend für den Mehrwert,<br />

den sie einem Unternehmen bieten.<br />

Ein Gerät „von der Stange“ mit<br />

vorinstallierten Standardtools erfüllt die<br />

wachsenden Nutzerbedürfnisse nicht<br />

mehr. So ist eine Datenverarbeitungssoftware<br />

für den Handel nicht ohne<br />

Einschränkungen auf die Logistik oder<br />

die Produktion übertragbar, da jeweils<br />

unterschiedliche Rahmenbedingungen<br />

und Anforderungen herrschen. Gerade<br />

mobile Mitarbeiter in der Logistik<br />

und im Außerdienst müssen auf zentrale<br />

Unternehmenssysteme und Datenbanken<br />

zugreifen sowie übersichtliche<br />

Informationen für ihre Auftrags- und<br />

Routenplanung erhalten. Auch ein<br />

umfassender GPS-Einsatz ist hierfür<br />

unerlässlich.<br />

Fazit<br />

Mobile Technologien tragen entscheidend<br />

dazu bei, Logistikprozesse<br />

fachbeiträge 125<br />

in vielfacher Hinsicht effizienter zu<br />

gestalten: So lassen sich Kosten senken,<br />

der Service verbessern sowie<br />

Ressourcen gezielter nutzen. Neue<br />

Lösungen und Anwendungsmöglichkeiten<br />

werden künftig für einen immer<br />

größeren Mehrwert sorgen, der sich<br />

>> Ein Gerät „von der Stange“ mit vor-<br />

installierten Standardtools erfüllt die<br />

wachsenden Nutzerbedürfnisse nicht mehr > <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


126<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Innovative Telematiklösungen<br />

Anforderungen und Wege zum Erfolg<br />

Die Steuerung und Überwachung logistischer<br />

Transportsysteme und der transportierten<br />

Güter sind in der Zeit zunehmender<br />

Vernetzung der Informationsflüsse<br />

die zentrale Herausforderung der Logistik.<br />

In den stark zergliederten und verkehrsträgerübergreifenden<br />

Transportketten<br />

sind mehrstufige n:m Beziehungen<br />

von Lieferanten, Dienstleistern und<br />

Warenempfängern zu berücksichtigen<br />

sowie extrem heterogene Problemstellungen<br />

der jeweiligen Kunden zu lösen.<br />

Darüber hinaus ist der Markt gekennzeichnet<br />

durch den Einsatz neuer Technologien<br />

wie RFID oder biometrische<br />

Erkennungsverfahren. So kann RFID<br />

erstmals die wirtschaftliche Anwendung<br />

in Bereichen ermöglichen, in denen GPS<br />

bisher zu teuer war. Durch eine sehr fragmentierte<br />

Verteilung des Know-Hows<br />

bei den Telematikanbietern wurden bisher<br />

nur in Teilbereichen Ansätze entwickelt,<br />

die tatsächlich Lösungen für eine<br />

entsprechende Vernetzung der Partner<br />

bzw. eine Adressierung der heterogenen<br />

Anforderungen bieten. Hierzu zählen<br />

bspw. Plattformlösungen im Bereich des<br />

Clearings von Auftrag- und Frachtdaten.<br />

Ausgangssituation Telematikmarkt<br />

Die zur logistischen Steuerung auf dem<br />

Markt befindlichen Telematiklösungen<br />

genügen diesem Anspruch nicht. Sie sind<br />

gekennzeichnet durch eine feste Verbindung<br />

der eingesetzten Technologien<br />

(Telematikmodule), Softwaresysteme und<br />

damit verfügbaren Anwenderfunktionen.<br />

Eine ganzheitliche Betrachtungsweise<br />

fehlt. Durch Inkompatibilität und fehlende<br />

Standards erfolgt bislang auf der Ebene<br />

Dr. Sonja Sulzmaier<br />

Manager Corporate Marketing<br />

ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH<br />

82256 Fürstenfeldbruck<br />

Livry-Gargan-Straße 6<br />

www.esg.de<br />

der Endgeräte keine Konsolidierung der<br />

Technologie-Anbieter, woraus auf Basis<br />

von Mengeneffekten und direkterem<br />

Wettbewerb ein erheblicher Verfall der<br />

Gerätepreise hervorgehen könnte. Die<br />

Dienste werden heute durch die Anbieter<br />

als notwendige Ergänzung zu den Geräten<br />

individuell bereitgestellt. Hier können<br />

sich in dieser Marktstruktur ebenfalls<br />

keine Synergien ergeben. Immer mehr<br />

Lösungen mit unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten,<br />

die daraus resultierende<br />

Unübersichtlichkeit, sowie die starke<br />

Individualisierung der Lösungen reduziert<br />

letztlich auch die Investitionsbereitschaft<br />

der Anwender. Außerdem erfordert die<br />

Breite möglicher Anwendungsfälle eines<br />

Anwenders oft den Einsatz verschiedener<br />

Technologien, was die Vervielfachung<br />

notwendiger Lösungen nochmals erhöht.<br />

Erst wenn diese Hindernisse überwunden<br />

werden, wird der Telematikmarkt sein<br />

ganzes Potenzial entfalten und positive<br />

Effekte auf die Wettbewerbsfähigkeit der<br />

Unternehmen, aber auch die Verkehrsbelastung<br />

zeigen.<br />

Anforderungen an Telematiklösungen<br />

Telematiklösungen sollten daher gezielt an<br />

den Ursachen der beschriebenen Hemmnisse<br />

ansetzen und die im folgenden<br />

beschriebenen Anforderungen adressieren.<br />

Zunächst ist eine kurze Klärung des<br />

Begriffs Telematik erforderlich. „Telematik“<br />

verbindet Telekommunikationstechnologie<br />

und Informatik und bezeichnet ein<br />

umfassendes technisches System zur<br />

Informationsverarbeitung und zum Datenaustausch.<br />

In der Logistik sollen durch<br />

Telematikanwendungen in der Regel logistische<br />

Anwendungsbereiche optimiert<br />

werden wie Sendungsverfolgung, Auftragsmanagement<br />

(Tourenplanung, Disposition<br />

etc.) und Fuhrparkmanagement.<br />

Die Anforderungen an Telematiklösungen<br />

im logistischen Umfeld variieren erheblich<br />

je Kunde und die zur logistischen Steu-<br />

erung auf dem Markt befindlichen Telematiklösungen<br />

sind nicht auf diese spezifischen<br />

Anforderungen zugeschnitten.<br />

Darüber hinaus sind wie oben beschrieben<br />

neue technologische Entwicklungen bzw.<br />

deren Preisentwicklung zu berücksichtigen.<br />

Deshalb sind wichtige Kriterien bei<br />

der Auswahl einer passenden Telematiklösung<br />

im hohen Maße die Flexibilität sowie<br />

der Customizinggrad, die bereit gestellt<br />

werden. Flexibilität sollte eine Telematiklösung<br />

insbesondere ermöglichen in Bezug<br />

auf Art und Umfang der eingesetzten Verkehrsträger,<br />

Hardware, Kommunikationsmedien<br />

und Kommunikationswege.<br />

Flexibilität und Customizinggrad<br />

werden insbesondere durch die<br />

folgenden Kriterien bestimmt:<br />

a) Herstellerneutralität und<br />

– inter operabilität durch Schnittstellen<br />

Die durchgängige Abbildung einer Transportkette<br />

– auch Versender- und Warenempfängersicht<br />

– trotz verschiedener im<br />

Einsatz befindlicher Systeme ist zu adressieren.<br />

Dies gelingt, indem Schnittstellen<br />

zu den Telematikmodulen gängiger Anbieter<br />

innerhalb einer neutralen Telematiklösung<br />

realisiert werden. Offene Schnittstellentechnologien<br />

erlauben die schnelle<br />

Integration weiterer Geräte, externer Softwaresysteme<br />

sowie neuer Technologien.<br />

b) Integration verschiedener Ortungstechnologien<br />

in einer Plattform<br />

Verschiedene Ortungstechnologien<br />

sollten in einer Plattform integriert werden<br />

können. Beispielsweise kann eine Integration<br />

von RFID-Technologie mit anderen<br />

Ortungstechnologien wie GSM/UMTS<br />

oder GPS sinnvoll sein, um die Technologieanforderungen<br />

verschiedener Anwendungsfälle<br />

der Kunden auf einer Plattform<br />

abbilden zu können. Damit wird es bspw.<br />

möglich, Objekte mit weniger intensiven<br />

Ortungsbedarf durch den Einsatz günstigerer<br />

Technologien auf der gleichen<br />

Plattform zu überwachen. Ein Praxisbei-


spiel ist das Verfolgen von Fahrzeugen<br />

und Wechselbehälter eines Logistikanbieters<br />

auf der gleichen Plattform. Während<br />

die Fahrzeuge global geortet werden, werden<br />

die Wechselbehälter lokal per RFID<br />

<strong>ident</strong>ifiziert und damit punktuell diesem<br />

Standort „zugeortet“ bis zur nächsten<br />

Identifikation an einem anderen Depot.<br />

d) Generische Funktionslogik für eine<br />

breite Anwendungsbasis<br />

Diese Anforderung sichert den möglichen<br />

Umfang der abgebildeten Logistikprozesse.<br />

Ein Beispiel hierfür ist, z.B. RFIDmarkierte<br />

logistische Objekte, seien<br />

es Paletten, Security Boxen oder ganze<br />

Tankcontainer nicht nur in Raum und<br />

Zeit zu verfolgen, sondern auch gleich<br />

zu erkennen, ob der Lieferplan eingehalten<br />

wird. Weiterhin ist ein Verfahren<br />

erforderlich, das unabhängig vom jeweiligen<br />

Anwendungsfall wie z.B. verschiedene<br />

Verkehrsträger (Straße, Schiene,<br />

Luft, Wasser) eingesetzt werden<br />

kann. Die heute am Markt verfügbaren<br />

Lösungen fokussieren in der Regel nur<br />

auf einen definierten Anwendungsbereich<br />

(z.B. Stückgutlogistik) und sind von ihren<br />

Funktionen auf diese ausgelegt. Um die<br />

angestrebte breite Anwendungsbasis<br />

für eine Telematiklösung zu erreichen,<br />

genügt daher nicht eine direkte Abbildung<br />

der logistischen Zusammenhänge eines<br />

definierten Anwendungsfalles, sondern<br />

es bedarf einer generischen Logik in der<br />

sich verschiedenste (d.h. auch zukünftige)<br />

Anwendungsfälle abbilden lassen.<br />

e) Kundenindividuelle Geodarstellung<br />

Ein weiteres wichtiges Differenzierungsmerkmal<br />

ist die Möglichkeit Geodaten<br />

individuell darstellen zu können. Durch<br />

eine Trennung von telematischer Anwenderfunktionalität<br />

und Positions- und<br />

Routendarstellung können verschiedene<br />

Grundlagen an Geodaten anwenderspezifisch<br />

hinterlegt werden (z.B.<br />

Werkspläne). In den am Markt gängigen<br />

Systemen wird meistens ein definierter<br />

elektronischer Kartentyp mit den<br />

bekannten Einschränkungen bezüglich<br />

globaler Datenverfügbarkeit verwendet.<br />

Die georteten Objekte können so in<br />

der für den Kunden gewünschten Form<br />

als Objekt in einer Kartendarstellung<br />

gezeigt werden.<br />

f) Herstellerneutrale Auswahl der Hardware<br />

Oft scheitern Projekte in der Praxis an<br />

kleinen Details wie der eingeschränkten<br />

Lebensdauer von Akkus oder der mangelnden<br />

Resistenz gegenüber Witterungseinflüssen,<br />

physikalischen oder<br />

chemischen Einwirkungen bzw. Temperaturschwankungen.<br />

Hier sind herstellerunabhängige<br />

Anbieter mit Marktüberblick<br />

die besten Ansprechpartner. Gerade dieser<br />

Punkt unterstreicht die Notwendigkeit<br />

einer Trennung zwischen Hard- und Software.<br />

Nur so kann es Anbietern gelingen,<br />

die jeweils passende Hardwaretechnologie<br />

mit einer modularen und größtenteils<br />

standardisierten Software zu kombinieren.<br />

Vorgehensweise zum Erfolg<br />

Es gibt keine Standardlösung, die zum<br />

Erfolg führt. Im Prozess der Einführung<br />

einer Telematiklösung sind aufgrund der<br />

unterschiedlichen Anforderungen je Kunde<br />

bereits existierende Lösungen in der<br />

Regel nicht 1:1 übertragbar. Das heißt<br />

aber auch, dass bereits in der Analyse-<br />

und Auswahlphase ein Überblick über die<br />

Lösungen am Markt unbedingt erforderlich<br />

ist. Die Passung beziehungsweise die<br />

Adaptionsmöglichkeit einer Telematiklösung<br />

auf die spezifischen Gegebenheiten<br />

muss systematisch geprüft werden.<br />

Darüber hinaus sollte eine Kosten/Nutzenanalyse<br />

durchgeführt werden. Durch den<br />

Einsatz einer passenden Lösung wird beispielsweise<br />

die Prozessdatentransparenz<br />

fachbeiträge 127<br />

und damit die Prozesssicherheit gesteigert<br />

und die flexible Reaktion und Steuerung<br />

von Fahrzeugen und Gütern auf verschiedenste<br />

Varianten ermöglicht: durch automatische<br />

Alarmierung oder dynamische<br />

Soll-Ist-Vergleiche. Weitere Nutzen sind<br />

Dokumentation, Rückverfolgbarkeit aller<br />

Bewegungen und Status-Veränderungen<br />

auf Einzelobjektebene, Kontinuität, Erstellung<br />

einer konsistenten Datenbasis des<br />

Logistikprozesses für Reporting, Benchmarking.<br />

Und ein wichtiger Punkt: die<br />

meisten Unternehmen benötigen bei der<br />

Anschaffung einer Telematiklösung keine<br />

neue Logistikgesamtapplikation. Hier ist<br />

es wichtig, dass geeignete Schnittstellen<br />

vorliegen, so dass Telematiklösung<br />

und Logistiksoftware nicht eigenständig<br />

nebeneinander stehen.<br />

Neben einer unternehmensspezifischen<br />

Optimierung von Logistikprozessen durch<br />

Telematiklösungen sind im integrierten<br />

Gesamtverkehrssystem zunehmend Informationen<br />

verfügbar, die zur weiteren Optimierung<br />

eingesetzt werden können. Verkehrsbeeinflussungssysteme,Parkleitsysteme,<br />

Verkehrsinformationszentralen<br />

(Traffic Message Channel), die Vernetzung<br />

von Fahrzeug- und Infrastruktur-Intelligenz<br />

(Car-to-Car-Kommunikation), liefern Informationen<br />

und damit die Möglichkeit, Logistikprozesse<br />

weiter optimieren zu können.<br />

Deshalb wird es immer wichtiger jetzt zu<br />

handeln, bereits vorhandene Potenziale<br />

zu sichern, und zugleich die Flexibilität für<br />

zukünftige Entwicklungen zu sichern.<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


128<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

Entwicklungen und Trends des WMS-Marktes<br />

Mit dem WMS Marktreport sorgt das Fraunhofer IML für Transparenz<br />

Zur Unterstützung der Logistik werden seit circa 1975 Softwaresysteme für das<br />

Lager eingesetzt. Wurde zu Beginn von Lagerverwaltungssystemen gesprochen,<br />

so wird im Zuge der erhöhten Funktionalität sowie der Implementierung von<br />

Optimierungsalgorithmen – Anfangs vor allem ABC-Analyse, doppelttiefe Lagerung<br />

und Wegeoptimierung – der Begriff Warehouse Management System verwendet.<br />

In den letzten 30 Jahren hat sich aus<br />

diesen Anfängen ein Markt entwickelt,<br />

den das Fraunhofer IML seit Anfang<br />

2000 kontinuierlich beobachtet und<br />

analysiert: Der WMS-Markt. Dieser<br />

Markt ist in Bewegung, neue Anbieter<br />

mit neuen Produkten und Technologien<br />

betreten den WMS-Markt. Besonders<br />

im Rahmen von beauftragten Projekten<br />

kommt es zu Weiterentwicklungen und<br />

Innovationen. Die Folge ist eine sukzessiv<br />

zunehmende Komplexität und Unüberschaubarkeit<br />

des Marktes. Detaillierte<br />

Erkenntnisse über den Status quo<br />

sowie die zukünftigen Entwicklungen<br />

lagen bisher kaum vor.<br />

Alleine in Deutschland, Österreich und<br />

in der Schweiz gibt es über 150 WMS-<br />

Anbieter, wobei nur diejenigen Berücksichtigung<br />

finden, bei denen die Implementierung<br />

eines WMS im Rahmen<br />

Oliver Wolf<br />

Team warehouse logistics<br />

Fraunhofer-Institut für<br />

Materialfluss und Logistik IML<br />

Joseph-von-Fraunhofer-Str. 2-4<br />

44227 Dortmund<br />

www.warehouse-logistics.com<br />

eines Projekts erfolgt. Die WMS-Anbieter<br />

erwirtschafteten mit der Vermarktung<br />

ihrer WMS 2008 für den untersuchten<br />

WMS-Markt einen Umsatz von<br />

mindestens über 875 Millionen Euro<br />

was gegenüber 2007 ein Wachstum von<br />

mehr als 15 Prozent darstellt.<br />

Der durchschnittliche WMS-Anbieter<br />

Es zeigt sich, dass der typische<br />

WMS-Anbieter relativ „alt“ ist. Wird<br />

Gründungszeiträume der WMS-Anbieter<br />

30%<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

die Gesamtheit der WMS-Anbieter<br />

betrachtet, so sind<br />

• über 93 Prozent der Anbieter seit<br />

über 5 Jahren aktiv,<br />

• über 67 Prozent seit über<br />

10 Jahren aktiv,<br />

• mehr als 58 Prozent seit über<br />

15 Jahren aktiv,<br />

• wobei 47 Prozent seit über<br />

20 Jahren aktiv und<br />

• 32 Prozent bereits mehr als 25 Jahre<br />

im Bereich Warehouse Management<br />

tätig sind.<br />

Für den Anwender bedeutet dies einen<br />

großen Vorteil, denn er trifft im Allgemeinen<br />

auf einen sehr erfahrenen<br />

Anbieter.<br />

0%<br />

< 1980 1980 1985 1990 1995 2000 > 2005


Verteilung der WMS-Anbieter-Typen<br />

Die WMS-Anbieter können grob in drei<br />

Typen unterteilt werden:<br />

• „purer“ WMS-Anbieter<br />

• Suite-Anbieter<br />

• Lagertechnik-Anbieter<br />

Am häufigsten vertreten ist nach einer<br />

Selbsteinschätzung der WMS-Anbieter<br />

der Suite- Anbieter, gefolgt vom „puren“<br />

WMS-Anbieter und dem Lagertechnik-<br />

Anbieter. Im Vergleich zu 2007 hat sich<br />

die Anbieterstruktur verändert. Der<br />

Trend geht weg vom „purem“ WMS-<br />

Anbieter hin zu umfassenderen Dienstleistungen.<br />

Neben dem Funktionsumfang<br />

des WMS und dem Kerngeschäft<br />

unterscheiden sich die WMS-Anbieter<br />

unter anderem auch durch die durchschnittliche<br />

Anzahl der Mitarbeiter, den<br />

Umsatz und den Bestand an Alt-Kunden,<br />

Kunden sowie die Anzahl der akquirierten<br />

Neu-Kunden. Die Auswertung<br />

der Zahlen hat gezeigt, dass die Anzahl<br />

der Beschäftigten gestiegen ist. Für die<br />

kommenden zwei Jahre erwarten die<br />

WMS-Anbieter, dass die Mitarbeiteranzahl<br />

weiter zwischen drei und sieben<br />

Prozent steigen wird.<br />

Umsatz<br />

33%<br />

23%<br />

Suite-Anbieter<br />

Lagertechnik-Anbieter<br />

Purer WMS-Anbieter<br />

44%<br />

Im Ganzen sind die Umsatzanteile der einzelnen<br />

WMS-Anbieter am betrachteten<br />

Markt relativ klein. Die Gruppe der „großen“<br />

WMS-Anbieter macht den größten<br />

Prozentsatz des gesamten Marktes aus.<br />

Erwartete Entwicklung der<br />

Mitarbeiterzahl im WMS-Bereich<br />

27% 30%<br />

Stark steigend (mehr als 7%)<br />

Leicht steigend (3% bis 7%)<br />

Stabil (+/- 3%)<br />

43%<br />

Unter ihnen sind erwartungsgemäß fast<br />

nur Suite- und Lagertechnik-Anbieter.<br />

Der „kleine“ WMS-Anbieter ist gewöhnlich<br />

ein „purer“ WMS-Anbieter. Insgesamt<br />

ist der WMS-Umsatz bei allen<br />

WMS-Anbieter-Typen gestiegen, auch für<br />

die nächsten 2 Jahre erwarten die WMS-<br />

Anbieter eine steigende Umsatzentwicklung<br />

im Bereich WMS. Dabei gehen ca.<br />

50% der befragten Marktteilnehmer von<br />

einem leicht steigenden Umsatz zwischen<br />

2% und 10% aus. Ca. ein Drittel<br />

der Befragten geht sogar von einer stark<br />

steigenden Entwicklung des Umsatzes<br />

(>10%) aus. Der bei weitem größte<br />

Anteil am WMS-Umsatz wird durch die<br />

Zusammenarbeit mit den Branchen Logistikdienstleister<br />

und Speditionen erzielt.<br />

Auch in Zukunft dürfte dank anhaltendem<br />

Anzahl der WMS-Kunden weltweit<br />

35%<br />

30%<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

8%<br />

11%<br />

3%<br />

Erwartete Entwicklung des<br />

Umsatzes im WMS-Bereich<br />

Trend zum Outsourcing der Logistikdienstleistungen<br />

für den WMS-Anbieter<br />

die umsatzstärkste Branche bleiben.<br />

Kunden<br />

17%<br />

4%<br />

48%<br />

Stark steigend (mehr als 10%)<br />

Leicht steigend (2% bis 10%)<br />

31%<br />

Stabil (+/- 2%) Leicht fallend (2% bis 10%)<br />

Es ist zu erkennen, dass die Kundenzahl<br />

in der WMS-Branche auch deutlich<br />

ansteigt. 40% der Befragten gaben an,<br />

dass sie zwischen 20 und 100 Kunden<br />

hatten. Ebenfalls ca. 40% gaben sogar<br />

an, dass sie mit mehr als 100 und bis<br />

zu 500 Kunden zusammengearbeitet<br />

haben. Damit haben gerade mal 20%<br />

der Befragten mit weniger als 20 Kunden<br />

gearbeitet.. Hier finden sich vor<br />

allem die „puren“ WMS-Anbieter wieder,<br />

die häufig nur in ihrem Heimatland<br />

aktiv sind, über eine relativ kleine Unter-<br />

20% 20%<br />

17%<br />

fachbeiträge 129<br />

13%<br />

< 5 6–10 11–20 21–50 50–100 101–200 201–500 > 500<br />

9%<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


130<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

nehmensgröße verfügen und damit auch<br />

über wenige Mitarbeiter. Diese Rahmenbedingungen<br />

lassen die Betreuung von<br />

mehr Kunden oft nicht zu. Die Suite-<br />

und Lagertechnik-Anbieter haben durchschnittlich<br />

sehr viel mehr Kunden als der<br />

„pure“ WMS-Anbieter. Beispielhafte<br />

Gründe hierfür sind, dass beide Anbieter-<br />

Typen gewöhnlich international auftreten<br />

und über Niederlassungen oder zumindest<br />

Vertriebsbüros beziehungsweise<br />

-partner in sehr vielen Ländern verfügen.<br />

Projekte<br />

Im Durchschnitt erhielt 2007 der WMS-<br />

Anbieter 15 Projektanfragen pro Jahr.<br />

Werden nun die Zahlen von 2008<br />

betrachtet, fällt auf, dass mehr als 50%<br />

der Befragten angeben über 20 Projektanfragen<br />

pro Jahr zu erhalten. Damit<br />

liegt der Durchschnitt deutlich höher.<br />

Grundsätzlich unterscheidet sich der<br />

Hintergrund der Anfrage bei den verschiedenen<br />

WMS-Anbieter-Typen:<br />

• Der Lagertechnik-Anbieter wird primär<br />

bezüglich der Lagertechnik angefragt.<br />

Die Anfrage bezüglich des WMS ergibt<br />

sich aus dem Gesamtprojekt.<br />

• Der Suite-Anbieter wird gewöhnlich<br />

bezüglich eines unternehmensweiten<br />

IT-Systems angefragt. Auch hier<br />

ergibt sich die WMS-Anfrage aus dem<br />

Gesamtprojekt.<br />

• Nur der „pure“ WMS-Anbieter wird<br />

wegen seiner Kernkompetenz in Warehouse<br />

Management System angefragt.<br />

Aus der steigenden Anzahl der Projektanfragen<br />

ergibt sich auch eine steigende<br />

Anzahl an Aufträgen. 20 % des<br />

untersuchten WMS-Marktes erhielten<br />

bis zu zehn Aufträge im Jahr 2008.<br />

Ungefähr 40 % erhielten mehr Aufträge,<br />

wobei 8% sogar von mehr als 50 Aufträgen<br />

berichten. Bezogen auf die Gesamtzahl<br />

aller Projekte im Jahr 2008, berichten<br />

11% von einem Anteil von 6-10 Folgeprojekten,<br />

während ca. 30 % sogar<br />

von mehr als 10 und bis zu 50 Folgeprojekten<br />

sprechen. Damit stellt sich<br />

die wirtschaftliche Lager des WMS-<br />

Marktes trotz Wirtschaftskrise relativ<br />

gut dar. Die Mitarbeiterzahlen, der<br />

Umsatz und die Auftragsanzahl steigen.<br />

Projektanfragen in 2008<br />

40%<br />

35%<br />

30%<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

Aufträge in 2008<br />

35%<br />

30%<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

35%<br />

30%<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

2%<br />

2 3 4 5 6–10 11–15 16–20 21–50 > 50<br />

2% 2%<br />

5%<br />

7%<br />

10%<br />

7%<br />

20%<br />

10%<br />

10%<br />

19%<br />

0 1 2 3 4 5 6–10 11–15 16–20 21–50 > 50<br />

Anteil der Folgeaufträge an den Aufträgen in 2008<br />

16% 15%<br />

3% 3%<br />

8%<br />

11%<br />

7% 7%<br />

7%<br />

5%<br />

11%<br />

11%<br />

15%<br />

0 1 2 3 4 5 6–10 11–15 16–20 21–50 > 50<br />

8%<br />

2%<br />

36%<br />

5%<br />

23%<br />

8%<br />

5%


Produktschutz und wie weiter?<br />

Organisation als Mittel zur Reaktion auf Plagiate<br />

Seit ca. 3 Jahren wird über die<br />

Produktpiraterie auch außerhalb der<br />

eingeweihten Kreise gesprochen. Zuvor<br />

war es nur ein Thema für die netten<br />

Plagiarius-Figürchen, die zeigten,<br />

wie Produktpiraten sich auf Kosten<br />

anderer eine goldene Nase verdienen.<br />

Oder es war ein Thema von wenigen<br />

Spezialisten wie der Bundesdruckerei<br />

GmbH und Giesecke und Devrient,<br />

die kleine Produktschutz-Gruppen<br />

firmenintern aufbauten. Seit die<br />

Bundesregierung dieses Thema für<br />

Deutschland als wichtig erfasst hat, ist<br />

etwas passiert.<br />

Aber was ist passiert. Na ja, ich<br />

Berichte hier für die <strong>ident</strong> schon seit<br />

mehreren Jahren und verfolge die<br />

Trends in der Material- und Sendungsverfolgung<br />

sowie in den letzten 10<br />

Jahren auch im Produktschutz. Man<br />

hat eine Initiative mit Fördermillionen<br />

auf die Spur gesetzt, das Thema Produktschutz<br />

anzugehen. Man hat 10<br />

Projekte in diesem Umkreis gestartet<br />

(2008) und der VDMA hat immer wieder,<br />

Dank sei Herrn Glatz für seinen<br />

unermüdlichen Einsatz, darüber diskutiert.<br />

Ich bin gespannt, ob <strong>2010</strong> das<br />

Jahr der Ergebnisse in der Arbeit zum<br />

Produktschutz ist. Die ersten Ergeb-<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus Krämer<br />

Hochschule Rosenheim<br />

Fertigungsautomatisierung<br />

Schwerpunkt Material- und Sendungsverfolgung,<br />

Produktschutz<br />

Hochschulstraße 1<br />

83024 Rosenheim<br />

Tel.: +49 8031 805 310<br />

www.fh-rosenheim.de<br />

nisse der 10 gestarteten Projekte<br />

sollten so langsam auch in den Medien<br />

erscheinen oder aus Sicherheitsgründen<br />

wenigstens angedeutet werden.<br />

Denn Achtung – was darf nicht passieren<br />

– wir haben geforscht und dürfen<br />

darüber nicht reden.<br />

Einerseits verständlich, es handelt sich<br />

ja um Produktschutz. Doch ist man in<br />

der Branche länger zu Hause, weiß man,<br />

kein Ergebnis ist manchmal wirklich kein<br />

Ergebnis und man kann viel Nicht-Wissen<br />

unter Produktschutzgründen verbergen.<br />

Das darf nicht so sein, die Gelder<br />

dürfen nicht in der Forschungslandschaft<br />

versanden. Wo sind die Analysen zur<br />

Produktpiraterie aus den Projekten. So<br />

vertraulich, dass auch endpersonalisiert<br />

nicht darüber gesprochen werden kann?<br />

Man hätte knapp drei Jahre lang die Fälschertätigkeit<br />

in speziellen Branchen<br />

verfolgen können und damit nun nach 3<br />

Jahren das finanzielle Risiko berechnen<br />

können. Eine solche Analyse allein auf<br />

Basis realer Zahlen wäre Geld wert. Lei-<br />

fachbeiträge 131<br />

der ist bis jetzt kein Anschlussprogramm<br />

aufgesetzt worden – ein großer Fehler!<br />

Letztes Jahr wäre im Anschluss an die<br />

Karlsruher Arbeitsgespräche Zeit gewesen.<br />

Angemahnt wurde eine Investition<br />

in Kennzeichnungs- und Gerätetechnik<br />

von Spezialisten für Spezialisten, siehe<br />

auch der Kommentar in der <strong>ident</strong><br />

4/2009. Da kamen aber die Wahlen und<br />

richtig, heute hat man andere Probleme.<br />

Ist das so? Wir sprechen von Umsatzverlusten<br />

aufgrund der Finanzkrise. Aber<br />

gerade auch die Verluste durch Plagiate<br />

sind doch Umsatzverluste, oder nicht?<br />

Ganz zu schweigen von der weiteren<br />

Abwanderung bei Billigprodukten.<br />

Aber die Käufer bleiben hier. Wie kann<br />

ich ihnen einen Mehrwert der heimischen<br />

Produktion nahebringen. Indem<br />

ich schneller liefere, als mit Schiffen<br />

möglich, ist ein Weg. Indem ich ihnen<br />

das liefere, was sie bestellt haben in<br />

der zugesagten Qualität und natürlich<br />

günstig, ist der andere Weg. Also<br />

doch die Originalware kenntlich machen<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


132<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

als Original, vielleicht sogar im Hintergrund<br />

den Life-Cycle Gedanken haben<br />

und eine Ursprungskennung anbringen.<br />

Doch welche und wie? Hier ist noch Forschung<br />

nötig und hier ist nicht alles rein<br />

technisch lösbar. Im Produktschutz ist<br />

auch und gerade Organisation ein Mittel<br />

zur Reaktion.<br />

Die Förderung muss weiter gehen,<br />

denn die Sicherheitsfirmen darben<br />

mehr denn je. Dies ist eine staatliche<br />

Aufgabe, will man die Arbeit im<br />

Lande lassen. Das würde auch jeder<br />

Bürger verstehen. Die ersten Firmen<br />

auf diesem Spezialgebiet haben sich<br />

vom Markt verabschiedet. Was bleibt<br />

sind Etikettenhersteller, die auch Produktschutz<br />

nebenher vertreten, oder<br />

Hersteller von RFID-Elementen – das<br />

Allheilmittel? Gerade Spezialisten im<br />

Bereich Sicherheitsdruck, Hologramme<br />

o.ä. verschwinden dabei vom Markt<br />

und können nicht wieder hervorgezaubert<br />

werden. Denn hier geht Spezialwissen<br />

verloren. Die Fälscher freuen<br />

sich. Bei der Bundesdruckerei hat man<br />

dies erkannt und sie wieder in staatliche<br />

Obhut übernommen. Hat man das Problem<br />

wirklich erkannt oder war es nur<br />

ein finanzieller Zwang? Reden wir lieber<br />

nicht darüber, siehe auch das wirklich<br />

interessante Buch „Geldmacher“ vom<br />

Wiley-Verlag, das ich jedem Interessierten<br />

anrate, zu lesen- Tatsachen.<br />

Aber wo geht der Produktschutz hin?<br />

Zum Internet, weil man doch mittels<br />

Internet viel mehr erreichen kann. Ist<br />

das so? Aber muss nicht auch das Produkt<br />

gekennzeichnet werden, einen<br />

Bezug zum Internet erhalten? Ist dann<br />

unser Transponder das Allheilmittel? Na<br />

ja, die Preisdiskussion sollte aber doch<br />

geführt werden und der Abgleich mit den<br />

relevanten Daten über das Produkt über<br />

das Internet durch jeden Interessierten?<br />

Da ist doch unser Internet der Dinge der<br />

Schlüssel, oder? Sarkasmus sei Dank.<br />

Wer würde über das Internet die Echtheit<br />

abfragen und dafür auch zahlen wollen?<br />

Und das doppelt? Einerseits die Internet-<br />

Abfrage, andererseits die Transponderkennung<br />

am Gut? Und Orwell, haben wir<br />

den schon vergessen? Was steht sonst<br />

noch alles im Transponder oder in der<br />

zugehörigen Datenbank? Und wenn der<br />

Transponder nicht funktioniert.<br />

Also doch wieder einen Barcode,<br />

dieses mal 2-dimensional, damit mehr<br />

Daten hinein passen? Aber dieser kann<br />

einfach kopiert werden. Fügen wir noch<br />

ein verstecktes Bild hinzu (Hidden-<br />

>> Der Trend geht hin, Produktschutzaktivitäten<br />

wie Aktivitäten im Qualitätsmanagement<br />

anzusehen


GLOSSAR ENGLISCH/DEUTSCH<br />

2D-BARCODE – 2D-Barcode<br />

Zweidimensionaler Code mit hoher Zeichendichte, z. B.<br />

Maxi Code von United Parcel Service, ca. 100 Zeichen,<br />

oder Data Matrix mit ca. 10 bis 2300 Zeichen.<br />

ABC-ANALYSIS – ABC-Analyse<br />

Einteilung der Artikel in Umsatzklassen. Beispiel: A-<br />

Artikel machen die ersten 70 Prozent des Umsatzes,<br />

B-Artikel die nächsten 25 Prozent, C-Artikel die letzten<br />

5 Prozent des Umsatzes aus.<br />

ABRASION RESISTANCE – Abriebfestigkeit<br />

Kennzeichnet den mechanischen Widerstand einer<br />

Etikettenoberfläche, abhängig von seiner Beschaffenheit,<br />

der Art der Reibfläche, dem Scheuerdruck und<br />

der Einwirkzeit.<br />

ACCEPTANCE ANGEL – Akzeptanzwinkel<br />

Bezeichnet den optischen Öffnungswinkel, innerhalb<br />

dessen einfallende Lichtstrahlen Zugang zum Medium<br />

finden. Den Sinus dieses Akzeptanzwinkels bezeichnet<br />

man als „Numerische Apertur“.<br />

ACCESS POINT (AP) – Zugangs Punkt<br />

WLAN-Basisstation zum Übergang ins verkabelte Netz.<br />

ACTIVE TAG – AKTIVER TAG<br />

Siehe ACTIVE TRANSPONDER.<br />

ACTIVE TRANSPONDER – Aktiver Transponder<br />

Aktive Transponder besitzen einen eigenen Sender,<br />

der durch eine Batterie mit Energie versorgt wird und<br />

aktiv elektromagnetische Wellen erzeugen kann. Auf<br />

Grund der eigenen Energieversorgung über die Batterie<br />

können mit aktiven Tags größere Lesedistanzen<br />

überbrückt werden als mit passiven Tags.<br />

AD/DA-CONVERTER – AD/DA-Wandler<br />

Gerät, das analoge Signale in digitale umwandelt (AD)<br />

und wieder zurück (DA).<br />

ADD-ON SYMBOL – Zusatzcode, Zusatzsymbol<br />

Ein Barcodesymbol, das Informationen zusätzlich zu<br />

denen des Hauptsymbols trägt. Die zwei- und fünfstelligen<br />

Symbole, die in Verbindung mit EAN-13<br />

Symbolen benutzt werden, werden Zusatzsymbol<br />

genannt.<br />

ADD-ON-CODE – Add-on-Code<br />

Das EAN/UPC-Zusatzsymbol wird verwendet, um<br />

zusätzliche Informationen zur Erweiterung des EAN/<br />

UPC-Hauptsymbols zu verschlüsseln. I. d. R. handelt<br />

es sich bei den Produkten um Verlagserzeugnisse, auf<br />

denen mit Hilfe eines Zusatzsymbols wichtige Informationen<br />

für die Remission verschlüsselt werden können.<br />

Es existieren 2- sowie 5-stellige Zusatzsymbole.<br />

ADHESION – Adhäsion<br />

Wechselwirkung eines Klebstoffs mit dem zu beklebenden<br />

Substrat. Adhäsion = Klebekraft, geprüft wird<br />

die Klebekraft nach FTM 1. Dieses Prüfverfahren soll<br />

Permanenthaftung bzw. Ablösbarkeit eines Haftmaterials<br />

ermitteln. Der Anwender kann damit Haftmaterialien<br />

nach ihrer Haftung „abnehmbar“ bis „permanent“<br />

einstufen.<br />

ADVANCED CODE RECONSTRUCTION – Erweiterte<br />

Coderekonstruktion<br />

Technik bei Laserscannern, mit der omnidirektionales<br />

Lesen von kleinen Barcode-Etiketten z. B. auf schnellen<br />

Förderanlagen möglich ist. Eine Coderekonstruktion<br />

ist immer dann notwendig, wenn sich nicht alle Striche<br />

gleichzeitig im Lesestrahl befinden.<br />

AIM-D E. V. – AIM-D e. V.<br />

AIM-Deutschland e.V. ist der Industrieverband für<br />

Automatische Identifikation (Auto-ID), Datenerfassung<br />

und Mobile Datenkommunikation. AIM-D ist Mitglied<br />

von AIM Global, USA. AIM-Deutschland fördert<br />

die Anwendungen der automatischen Datenerfassung<br />

und Produkt<strong>ident</strong>ifikation und bemüht sich weltweit um<br />

deren Standardisierung.<br />

AIR INTERFACE – Luftschnittstelle<br />

Das nicht leitende Medium, meist Luft, zwischen<br />

Transponder und (Schreib-)Lese-Gerät, über das die<br />

Kommunikation erfolgt.<br />

AIR INTERFACE PROTOKOLL –<br />

Protokoll der Luftschnittstelle<br />

Ein Air Interface Protokoll beschreibt die Spezifikation<br />

der physikalischen Interaktion zwischen Lese/-Schreibeinheit<br />

und Transponder.<br />

ALGORITHM – Algorithmus<br />

Rechenvorgang, der nach einem bestimmten Schema<br />

abläuft. Hier zur schrittweisen Umformung von Zeichensätzen<br />

(Decodieralgorithmus) bzw. zur Errechnung<br />

der Prüfziffer (Prüfziffernalgorithmus).<br />

ALOHA PROCESS – Aloha-Verfahren<br />

Das Verfahren verwendet eine Form des Zeit-Multiplexings<br />

zur Aufteilung der Kanalkapazität. Da die Zeit<br />

der Datenübertragung wesentlich geringer als die der<br />

Request-Intervalle ist, kommt es selten zu einer Kollision<br />

der Übertragungen.<br />

ALPHANUMERIC – Alphanumerisch<br />

Eine Zeichenfolge, die neben Ziffern auch Buchstaben<br />

und Sonderzeichen enthält.<br />

AMBIENT INTELLIGENCE – Ambient Intelligence<br />

Ist die Bezeichnung für die Vision des elektronisch<br />

unterstützten Alltags. Ambient Intelligence beinhaltet<br />

zusätzliche Aspekte der Mensch-Maschine-Interaktion<br />

und der künstlichen Intelligenz.<br />

AMERICAN NATIONAL STANDARDS INSTITUTE<br />

(ANSI) – Amerikanisches Nationales Institute für<br />

Standardisierung<br />

Institut, in den USA für die Koordination von nationalen<br />

Standards.<br />

AMERICAN STANDARD CODE FOR INFORMATION<br />

INTERCHANGE (ASCII) –<br />

Amerikanischer Standard für Informationsaustausch<br />

Ein Computercode, bestehend aus 128 alphanumerischen<br />

Zeichen und Kontrollzeichen. Jedes Zeichen ist<br />

in 7 Bits verschlüsselt (8 inklusive des Paritätsbits) und<br />

dient dem Informationsaustausch zwischen Computersystemen.<br />

Der Standard ist spezifiziert in ISO 646.<br />

AMPLITUDE MODULATION (AM) – Amplitudenmodulation<br />

Form der Datenübertragung, bei der die Daten codiert<br />

werden, indem die Amplitude eines sinusförmigen<br />

Signals moduliert werden. Bei binären Daten wird zwischen<br />

zwei verschiedenen Amplitudenhöhen gewechselt<br />

(ASK Amplitude Shift Keying)<br />

ANAL OG DIGITAL CONVERTER (ADC) – Analog-Digital-<br />

Umsetzer (ADU)<br />

Elektronischer Baustein, der analoge Signale in digitale<br />

umwandelt.<br />

ANTENNA – Antenne<br />

Sende- und Empfangseinheit für elektromagnetische<br />

Wellen<br />

ANTI-COLLISION – Antikollision<br />

Mehrere Transponder können sich gleichzeitig im<br />

Antennenfeld befinden, ohne dass es zu Falschlesungen<br />

kommt.<br />

APERTURE – Blende<br />

Die Öffnung eines optischen Gerätes, z. B. einer<br />

Kamera oder eines Scanners, welches die Größe des<br />

Lichtbündels bestimmt. Die meisten (Blenden-) Öffnungen<br />

sind kreisförmig; rechtwinklige oder elliptische<br />

Öffnungen sind jedoch ebenso möglich.<br />

APPLICATION IDENTIFER (AI) – Datenbezeichner (DB)<br />

Zwei- bis vierstellige Kennziffer des GS1-Datenbezeichnersystems<br />

am Beginn eines Datenelementes,<br />

der das Format und die Bedeutung des nachfolgenden<br />

Dateninhalts eindeutig festlegt. Findet Verwendung<br />

in den Datenträgern EAN 128-Strichcode,<br />

GS1 DataBar, EAN Data Matrix.<br />

APPLICATION STANDARD – Anwendungsstandard<br />

Spezifikation, die Methoden und Bedingungen definieren,<br />

unter denen Barcode-Technologie zu einem<br />

bestimmten Zweck verwendet werden kann. Sie schreiben<br />

z. B. das Datenformat vor, optische Anforderungen<br />

und symbologiebezogene Parameter als Untermenge,<br />

definiert durch den relevanten technischen Standard.<br />

ASYNCHRONOUS TRANSMISSION –<br />

Asynchrone Datenübertragung<br />

Eine Art der Datenübertragung, die kein Timing-Signal<br />

zusätzlich zum eigentlichen Dateninhalt erfordert.<br />

Anfang und Ende eines Datenblocks werden durch<br />

Start- und Stop-Bits signalisiert.<br />

AUTHENTICATION – Authentifizierung<br />

Anmeldung eines WLAN-Teilnehmers bei einem<br />

Access Point.<br />

AUTHORIZATION – Autorisierung<br />

Erteilung von Zugriffsrechten im Netz an einen authentifizierten<br />

Benutzer.<br />

AUTODISCRIMINATION –<br />

Autodiskrimination, Selbstunterscheidung<br />

Die Fähigkeit eines Barcode-Lesegerätes, automatisch<br />

zwischen zwei oder mehr Symbologien zu unterscheiden<br />

(zum Beispiel ITF, Code 39).<br />

AUTOMATIC IDENTIFICATION AND DATA CAPTURE (AIDC) –<br />

Automatische Identifikation und Datenerfassung (Auto-ID)<br />

Dies sind Techniken zur Identifizierung, Datenerfassung,<br />

Datenerhebung und Datenübertragung. Darunter<br />

fallen Technologien wie Barcode, Smart Label,<br />

Biometrie, Mobile Datenerfassung, OCR, RFID, Spracherkennung<br />

und diverse Chipkarten-Ausprägungen.<br />

AUTOMATIC SMALL-PARTS WAREHOUSE –<br />

Automatisches Kleinteilelager (AKL)<br />

Automatisches System zur Lagerung kleinvolumiger<br />

Einheiten, i. d. R. Behälter, mit geringem bis mittlerem<br />

Gewicht.<br />

AUXILIARY CHARACTER – Hilfszeichen<br />

Ein Symbolzeichen, das Nichtdatenzeichen repräsentiert,<br />

wie zum Beispiel Start- und Stopp-Zeichen,<br />

Umschalt- (Shift-) oder Funktions-Zeichen.<br />

BACK END SYSTEM– Back-End-Systeme<br />

Back-End-Systeme sind informationstechnische Komponenten<br />

zur Unterstützung betrieblicher Basisanwendungen,<br />

z. B. für die Warenwirtschaft und Lagerverwaltung.<br />

BACKGROUND – Hintergrund<br />

Die hellen Flächen zwischen den Strichen und die<br />

Fläche um ein gedrucktes Barcodesymbol. Der Hintergrund<br />

kann das Material sein, auf dem das Symbol<br />

gedruckt ist, kann aber auch ein geeigneter heller<br />

Farbaufdruck sein.<br />

BACKSCATTER – Rückstreuung<br />

Eine Methode zur Datenübertragung zwischen Lesegeräten<br />

und passiven Transpondern. Die Methode<br />

basiert auf der Reflektion der elektromagnetischen<br />

Wellen des Lesegerätes durch den Transponder,<br />

der seine Informationen in diese reflektierten Wellen<br />

moduliert.<br />

BANDWIDTH – Bandbreiten<br />

Bezeichnet die Übertragungsleistung eines Leitungssystems<br />

und wird in BIT/s, bzw. in MBit/s angegeben.<br />

Sollte die anfallende Datenmenge die Leistungsgrenzen<br />

überschreiten, wird die Kommunikation entweder<br />

sehr langsam oder bricht gänzlich ab.<br />

BAR HEIGHT – Strichhöhe<br />

Die Länge (Höhe) der individuellen Striche in einem<br />

linearen oder mehrzeiligen Barcodesymbol (siehe MUL-<br />

TI-ROW), gemessen entlang der Achse der Striche.<br />

BAR – Strich<br />

Dunkle Linie eines Barcodesymbols.<br />

BAR WIDTH REDUCTION/INCREASE –<br />

Strichbreitenverkleinerung / -verbreiterung<br />

Der Grad, um den die Striche auf einem Filmmaster<br />

reduziert bzw. vergrößert werden müssen, um den<br />

Druckzuwachs bzw. -verlust (siehe PRINT GAIN /<br />

LOSS) auszugleichen.<br />

BAR WIDTH – Strichbreite<br />

Die Breite oder Dicke eines der individuellen Striche<br />

in einem Barcodesymbol. Die Anzahl der möglichen<br />

verschiedenen Breiten innerhalb eines bestimmten<br />

gedruckten Symbols hängt von der verwendeten<br />

Symbologie ab.<br />

BARCODE CHARACTER – Barcodezeichen<br />

Siehe SYMBOL CHARACTER.<br />

BARCODE DENSITY, SYMBOL DENSITY –<br />

Barcodedichte, Symboldichte<br />

Die Anzahl der Zeichen, die in einem Barcodesymbol<br />

linear abgebildet werden können, üblicherweise<br />

in „CPI (characters per inch)“ (Zeichen pro Inch, 1<br />

Inch = 2,54 cm) angegeben. Die Breite des schmalsten<br />

Strichs oder der schmalsten Lücke, das Verhältnis<br />

der breiten zu den schmalen Elementen und die<br />

Breite des zwischen den Zeichen auftretenden Zwischenraums<br />

(sofern vorhanden) sind die hierfür maßgebenden<br />

Faktoren.<br />

BARCODE MASTER – Strichcode-, Barcode-Master<br />

Der Originalfilm oder eine andere Abbildung eines<br />

Barcodesymbols, welches gemäß der Toleranzen hergestellt<br />

wird und zur Reproduktion mittels konventioneller<br />

Druckverfahren dient (z.B. Integration in ein<br />

gedrucktes Verpackungsdesign).<br />

BARCODE READER –<br />

Barcode-Lesegerät, Barcode-Leser<br />

Ein Gerät zur Erfassung der Daten eines Barcodesymbols.<br />

Es besteht aus zwei Komponenten: dem Scanner,<br />

der Signale proportional zur Reflexion eines jeden<br />

Elements des Symbols an den Decoder sendet und<br />

dem Decoder, der die Signale prüft, die vom Scanner<br />

kommen und sie in lesbare oder in computerkompatible<br />

Daten übersetzt. Der Decoder selbst wird manchmal<br />

Leser bzw. Lesegerät genannt.<br />

BARCODE – Strichcode, Barcode<br />

Eine Anordnung von parallelen rechteckigen Strichen<br />

und Lücken, die den Regeln einer Symbologie- Spezifikation<br />

entsprechen und Daten in einer maschinenlesbaren<br />

Form repräsentieren.<br />

BARCODE SYMBOL – Strichcodesymbol, Barcodesymbol<br />

Eine Anordnung von parallelen rechteckigen Strichen<br />

und Lücken, die den Regeln einer bestimmten Symbologie-Spezifikation<br />

entsprechen und für den Menschen<br />

lesbare Daten in einer maschinenlesbaren<br />

Form repräsentieren. Die Kombination von Symbolzeichen<br />

und Merkmalen, die von einer speziellen Symbologie<br />

benötigt werden – inklusive Hellzonen, Start-<br />

und Stop-Zeichen, Datenzeichen und Prüfzeichen, die<br />

zusammen eine vollständige, von einem Scanner lesbare<br />

Einheit bilden.<br />

auto-id glossar 133<br />

BATCH OPERATION – Batch-Betrieb<br />

Sequentielles Abarbeiten von Einzelfunktionen; d.h. ein<br />

Programm kann erst dann bearbeitet werden, wenn<br />

das vorherige beendet ist. Der Batch-Betrieb ist nicht<br />

dialog-geführt: es müssen also vorher schon alle benötigten<br />

Daten und Parameter zur Verfügung stehen.<br />

BAUD RATE – Baut-Rate<br />

Maßeinheit für die Geschwindigkeit bei der Datenübertragung.<br />

1 Baud = 1 BIT/sek.<br />

BEARER BAR – Trägerbalken/ Trägerstrich<br />

Ein Strich, der jeweils oben und unten an das Barcodesymbol<br />

angrenzt, oder eine Umrahmung um das<br />

Symbol, der beim Druckvorgang für einen gleichmäßigen<br />

Andruck der Druckplatte über das gesamte<br />

Symbol hin sorgt. Der Strich verhindert auch eine<br />

Teillesung.<br />

BI-DIRECTIONAL – Bidirektional<br />

In zwei Richtungen – d.h. vorwärts und rückwärts.<br />

Bezeichnung für ein Barcodesymbol, das sowohl vorwärts<br />

als auch rückwärts erfolgreich gelesen werden<br />

kann. Bezeichnung für einen Scanner, der vorwärts<br />

und rückwärts erfolgreich arbeitet.<br />

BINARY – Binär<br />

Bezeichnung für ein Zahlensystem mit der Basis Zwei,<br />

in dem die einzelnen Zahlen durch eine Kombination<br />

von Nullen und Einsen dargestellt werden. In Maschinen<br />

kann dies elektrisch durch die Zustände „ein“<br />

und „aus“ oder in Barcodes durch schmale und breite<br />

Striche und Lücken, beziehungsweise durch das Vorhandensein<br />

oder Fehlen eines Strichs dargestellt werden.<br />

„Die Eigenschaft, jeweils einen von zwei Werten<br />

oder Zuständen annehmen zu können. Anmerkung:<br />

Der Ausdruck logisch anstelle von binär ist als missverständlich<br />

zu vermeiden. Binär ist nicht gleichbedeutend<br />

mit dual (DIN 44 300 Teil 2).<br />

BINARY CODED DECIMAL (BCD) –<br />

Binär verschlüsselte Dezimalziffern<br />

Eine Zahl im Binärcode, geschrieben in Gruppen von<br />

jeweils vier Bits. Jede Gruppe repräsentiert eine Ziffer<br />

der Zahl. Z.B. stellt 0010 0011 die dezimale Zahl 23<br />

dar. Einige Symbologien basieren auf der binären Verschlüsselung<br />

von Dezimalziffern.<br />

BIOMETRY – Biometrie<br />

Der Begriff beschreibt die Vermessung von körperlichen<br />

Eigenschaften. Umgangssprachlich wird darunter<br />

die sichere Identifikation von Personen anhand<br />

maschineller Erfassung von unveränderlichen Körpereigenschaften<br />

mit so genannten „biometrischen Verfahren“<br />

verstanden.<br />

BI-PHASE-CODING – Zweiphasencodierung<br />

Art der Codierung, bei der jedes Bit der Quelldaten<br />

durch zwei Bits ersetzt wird. Das zusätzliche Bit<br />

kann z.B. bei der Datenübertragung das Timersignal<br />

enthalten.<br />

BIT – BIT, Binärzeichen<br />

Abkürzung für „binary digit“ (binäre Ziffer/Stelle).<br />

1. Ein einzelnes Element (0 oder 1) in einer Binärziffer.<br />

2. Einheit der Informationskapazität eines binären<br />

Speichers. „ Jedes Zeichen aus einem Zeichenvorrat<br />

von zwei Zeichen. Anmerkung: Als Binärzeichen<br />

können beliebige Zeichen benutzt werden, z. B.<br />

O und L, wenn keine Verwechslung mit Ziffern zu<br />

befürchten ist, auch 0 und 1; Wortpaare wie Ja und<br />

Nein, Wahr und Falsch, 12V und 2V können Paare<br />

von Binärzeichen sein. Grammatischer Hinweis: das<br />

Bit, die Bits.“ (DIN 44 300 Teil 2).<br />

BIT/SECOND – Bit pro Sekunde<br />

Die gängigste Methode, Übertragungsraten in der<br />

Datenfernübertragung zu messen. Dieser Wert legt<br />

fest, wie viele Informationseinheiten pro Sekunde an<br />

einen anderen Rechner übertragen werden.<br />

BLOCK CHECK CHARACTER (BCC) – Block Check Character<br />

Zusätzliches Zeichen am Ende eines Datenblocks, um<br />

Übertragungsfehler zu erkennen und Datenintegrität<br />

zu bewahren.<br />

BLUETOOTH – Bluetooth<br />

Dies ist ein Industriestandard gemäß IEEE 802.15.1<br />

für die drahtlose (Funk-) Vernetzung von Geräten über<br />

kurze Distanz. Bluetooth bietet eine drahtlose Schnittstelle,<br />

über die sowohl mobile Kleingeräte wie Mobiltelefone<br />

und PDAs als auch Computer und Peripheriegeräte<br />

miteinander kommunizieren können.<br />

BYTE – Byte<br />

Ein Byte ist die kleinste adressierbare Speicherstelle.<br />

Es besteht aus 8 Bits. Da ein Bit zwei Zustände<br />

einnehmen kann, ermöglicht ein Byte (2 hoch 8) 256<br />

Kombinationen und damit die Darstellung von 256 verschiedenen<br />

Zuständen oder Zeichen.<br />

CAPACITY – Kapazität<br />

Anzahl der Bits oder Bytes, die in ein Tag programmiert<br />

werden können. Dies kann die für den Anwen-<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


134<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

der verfügbare Menge oder die für den Hersteller<br />

verfügbare Gesamtmenge (inklusive Paritäts- oder<br />

Kontrollbits) sein.<br />

CAPTURE FIELD – Schreib-/Lesefeld<br />

Die Region innerhalb des elektromagnetischen Feldes<br />

einer Antenne, in der die Transponder gelesen (und<br />

beschrieben) werden können.<br />

CARRIER FREQUENCY – Trägerfrequenz<br />

Grundfrequenz zur Kommunikation zwischen Transponder<br />

und (Schreib-)Lese-Gerät (gängige Trägerfrequenzen<br />

sind 128-134 kHz, 13,56 MHz, 433 MHz,<br />

2,4 GHz). Die Übertragung der Daten erfolgt durch<br />

Überlagerung der Grundschwingung mit den Schwingungen<br />

durch den Dateninhalt der Transponder.<br />

CE CERTIFICATION – CE-Zertifizierung<br />

CE steht als Abkürzung für Europäische Gemeinschaften<br />

und zeigt den mit dem Rechtsvollzug<br />

betrauten Behörden und den Verbrauchern an, dass<br />

der Hersteller erklärt, bei seinem Produkt alle geltenden<br />

EG-Richtlinien eingehalten zu haben.<br />

CENTRALE FÜR COORGANISATION GMBH (CCG) –<br />

Centrale für Coorganisation GmbH<br />

Früherer Name von GS1 Germany (Namenswechsel<br />

im Februar 2005).<br />

CENTRE PATTERN – Trennzeichen<br />

Ein Hilfszeichen, das die beiden Hälften eines EAN-13<br />

oder EAN-8 Barcodesymbols voneinander trennt.<br />

CEPT – CEPT<br />

Organisation (Conférence Européenne des Administrations<br />

des Postes et Télécommunications), die die<br />

Nutzung von Frequenzen im elektromagnetischen<br />

Spektrum innerhalb Europas regelt.<br />

CHARACTER PER INCH (CPI) – Zeichen per Zoll<br />

Verwendet zur Messung der Barcodedichte.<br />

CHARACTER SET – Zeichensatz<br />

Die gesamte Anzahl von Buchstaben, Zahlen und<br />

sonstigen Zeichen, die in einer bestimmten Barcodesymbologie<br />

verschlüsselt werden kann.<br />

CHARACTER – Zeichen<br />

Siehe CHARACTER SET, DATA CHARACTER und<br />

SYMBOL CHARACTER.<br />

CHARGE-COUPLED DEVICE (CCD) – Charge-Coupled Device<br />

Eine elektronische, lichtempfindliche Komponente, die<br />

in bestimmten Arten von Barcode-Lesegeräten in linearer<br />

oder zweidimensionaler Anordnung als lichtaufnehmendes<br />

Element verwendet wird.<br />

CHECK DIGIT / CHARACTER – Prüfziffer / Prüfzeichen<br />

Eine Ziffer oder ein Zeichen, das auf der Grundlage<br />

anderer Zeichen in einem Code berechnet wird und<br />

zur Überprüfung der Zusammensetzung des Codes<br />

dient. Siehe SYMBOL CHECK CHARACTER und<br />

DATA CHECK CHARACTER / DIGIT. „Ein Prüfzeichen<br />

im Sinne der Nummerung ist ein Nummernzeichen,<br />

das aus einer gegebenen Nummer nach bestimmten<br />

Regeln ermittelt wird, um das Prüfen dieser Nummer<br />

auf ihre Richtigkeit zu ermöglichen“ (DIN 6763).<br />

CLEAR AREA – Hellzone, Ruhezone<br />

Siehe QUIET ZONE.<br />

CLOSE COUPLING – Nahkopplung<br />

RFID-Systeme mit Close-Coupling haben Reichweiten<br />

von 0,1 cm bis max. 1,0 cm. (Norm ISO/IEC 10536).<br />

CODE 128 – Code 128<br />

Alpha-numerische Barcode-Symbologie (HIBC geeignet).<br />

Der Code 128 kann 128 Zeichen darstellen<br />

(Buchstaben einschl. Gross- und Kleinschreibung).<br />

Im numerischen Bereich besteht im Gegensatz zum<br />

Code 39 eine Optimierungsmöglichkeit durch die<br />

paarweise Codierung von Ziffern (dadurch ergibt sich<br />

auch eine platzoptimierte Darstellung). Die Symbologie<br />

arbeitet mit 4 unterschiedlichen Strichstärken.<br />

CODE 39 – Code 39<br />

Alpha-numerische Barcode-Symbologie (HIBC-geeignet).<br />

Der Code 39 kann 43 Zeichen darstellen (0-9, 26<br />

Buchstaben, 7 Sonderzeichen). Jedes Zeichen wird<br />

durch eine „3„ aus „9„ Strichkombination dargestellt,<br />

bestehend aus zwei unterschiedlichen Strichstärken.<br />

CODE DIVISION MULTIPLE ACCESS (CDMA) –<br />

Code Division Multiple Access<br />

Ein Übertragungskanal hat hier eine bestimmte Frequenz,<br />

die von mehren Teilnehmern gleichzeitig<br />

benutzt werden kann. Das funktioniert ähnlich wie der<br />

Datenversand im Internet. Die übertragenen Datenpakete<br />

sind hier mit einem Code für den jeweiligen Empfänger<br />

gekennzeichnet.<br />

CODE SET – Zeichensatz<br />

Siehe CHARACTER SET.<br />

CODEWORD – Codewort<br />

Symbolzeichen, die mit der niedrigen Verschlüsselung<br />

eines oder mehrerer Datenzeichen in einer Symbologie,<br />

in der mit Datenkompressions-Techniken gearbeitet<br />

wird, übereinstimmen.<br />

COMPOSITE SYMBOLOGY –<br />

Zusammengesetzte Symbologie<br />

Die im GS1 System verwendete Composite Symbology<br />

besteht aus einer linearen Komponente, verbunden<br />

mit einer angrenzenden zweidimensionalen Komponente<br />

(zur Verschlüsselung weiterer Daten, wie<br />

Chargennummer oder Ablaufdatum).<br />

CONCATENATION – Verkettung<br />

Das Verknüpfen oder Verketten verschiedener Daten<br />

in einem Barcodesymbol oder des Dateninhalts von<br />

zwei oder mehreren Barcodesymbolen (auch als<br />

„Symbolanhang“ bezeichnet).<br />

CONTINUOUS CODE – Kontinuierlicher Code<br />

Eine Symbologie, in der alle Lücken Informationen enthalten.<br />

Das letzte Element eines Zeichens, das direkt<br />

an das erste Element des nächsten Symbolzeichen<br />

grenzt und somit alle Elemente des Barcodes kontinuierliche<br />

Datenträger sind. Siehe DISCRETE CODE.<br />

CONTINUOUS INKJET – Kontinuierliche Tintenzufuhr<br />

Drucksysteme, bei denen die Druckköpfe einen<br />

kontinuierlichen Tintenstrahl von Tröpfchen mit definiertem<br />

Durchmesser erzeugen, wobei die nicht für<br />

die Bebilderung benötigten Tröpfchen beim Passieren<br />

einer Ladestation elektrisch aufgeladen und<br />

unter Einfluss des elektrischen Felds der Ablenkelektroden,<br />

den Weg in einen Tröpfchenfänger nehmen,<br />

über den sie wieder in den Tintenbehälter zurückgelangen.<br />

Die zum Erzeugen des Bildes benötigten<br />

Tröpfchen sind nicht geladen, werden also auch nicht<br />

abgelenkt, sondern auf das Substrat geschossen.<br />

CONTINUOUS REPLENISHMENT PROGRAM (CRP) –<br />

Kontinuierliches Warenversorgungs-Programm<br />

Es soll eine kontinuierliche Warenversorgung entlang<br />

der kompletten logistischen Kette vom Hersteller zum<br />

Händler erreicht werden.<br />

CONVENTAL PRINTING PROCESS –<br />

Konventionelles Druckverfahren<br />

Ein Druckverfahren, welches üblicherweise eine<br />

Druckplatte (oder einen Zylinder) und flüssige Tinte zur<br />

Vervielfältigung eines Bildes auf Substrat verwendet.<br />

Es umfasst Lithographie (Steindruck), Hoch-, Buchdruck,<br />

Flexodruck, Photogravurtechnik, Bildschirmverarbeitung<br />

und Heißfolienprägung.<br />

CORNER MARKS – Eckpunkte<br />

Markierungen, welche die vier Ecken des Barcodesymbols<br />

inklusive der Hellzonen anzeigen. Die Eckpunkte<br />

müssen nicht gedruckt werden.<br />

CRYPTO FUNCTION – Kryptofunktionen<br />

Kryptofunktionen sind Funktionen zur Ver- und Entschlüsselung<br />

von Daten, z. B. für eine abhörsicherere<br />

Datenübertragung.<br />

CYCLIC REDUNDANCY CHECK (CRC) –<br />

Cyclic Redundancy Check<br />

Fehlerkorrekturverfahren, das für einen gegebenen<br />

Datensatz durch den Einsatz von Polynomdivision<br />

einen Redundanzdatensatz erzeugt. Mit dessen Hilfe<br />

können unvollständig oder fehlerhaft übertragene<br />

Datensätze mit hoher Sicherheit erkannt werden.<br />

DATA CHARACTER – Datenzeichen<br />

Eine einzelne numerische Ziffer, ein alphabetisches Zeichen,<br />

ein Sonder- oder Steuerzeichen, welches Information<br />

darstellt. Vergleiche SYMBOL CHARACTER.<br />

DATA CARRIER – Datenträger<br />

Ein Mittel, um Daten in maschinenlesbarer Form darzustellen.<br />

Datenträger werden verwendet, um Informationen<br />

automatisch verarbeitbar zu machen, z. B.<br />

Barcodes.<br />

DATA CHECK CHARACTER / DIGIT –<br />

Datenprüfzeichen / -ziffer<br />

Eine Ziffer oder ein Zeichen, berechnet auf der Grundlage<br />

der Daten, das sicherstellt, daß die Daten richtig<br />

zusammengestellt sind.<br />

DATA ELEMENT – Datenelement<br />

Datengebilde, das in seinem Aufbau und in seiner<br />

Bedeutung genau festgelegt ist. Ein Datenelement<br />

enthält einen Teil, der zur Kennung dient (hier Präfix),<br />

und einen Teil, der die Daten beinhaltet (Datenfeld/er).<br />

Ein Datenelement wird in einem von EAN•UCC<br />

spezifizierten Datenträger dargestellt.<br />

DATA FIELD – Datenelement<br />

Datengebilde, das in seinem Aufbau und in seiner<br />

Bedeutung genau festgelegt ist. Ein Datenelement<br />

enthält einen Teil, der zur Kennung dient (z. B. Datenbezeichner),<br />

und einen Teil, der die Daten beinhaltet<br />

(Datenfeld/-er). Ein Datenelement wird in einem von<br />

GS1 spezifizierten Datenträger dargestellt.<br />

DATA RATE – Datenübertragungsrate<br />

Geschwindigkeit, mit der Daten zwischen Schreib-/<br />

Lesegerät und Datenträger übertragen werden. Wird<br />

normalerweise in Bits pro Sekunde (bps) angegeben.<br />

DATA SEPARATOR CHARACTER – Datentrennzeichen,<br />

Trennzeichen<br />

Ein Hilfszeichen, das bei verketteten Datenelementen<br />

das Ende eines Dateninhaltes festlegt, um es vom<br />

Anfang des nächsten abzugrenzen.<br />

DATA SHARING – Data Sharing<br />

Dies ermöglicht den Zugriff auf gemeinsame Informationen,<br />

die dezentral abgespeichert sein können.<br />

DATA WAREHOUSE – Data Warehouse<br />

Unter einem Data Warehouse versteht man eine<br />

extensive, benutzerorientierte zentrale Datenbank zur<br />

Unterstützung des Managements im Bereich der Informationsbeschaffung,<br />

Analyse und Planung.<br />

DECODE ALGORITHM – Decodieralgorithmus<br />

Der Algorithmus, der verwendet wird, um das Strich-<br />

und Lückenmuster eines Barcodesymbols in Datenzeichen<br />

umzuwandeln.<br />

DECODER – Dekoder<br />

Ein elektronisches Gerät, welches die proportionalen<br />

elektrischen Signale vom Scanner in computerkompatible<br />

Daten umwandelt.<br />

DECODING – Decodieren<br />

Barcodezeichen in Schriftzeichen umwandeln.<br />

DELINEATOR PATTERN – Trennzeichen<br />

Ein Hilfszeichen, das in bestimmten Barcodesymbologien<br />

zwischen zwei Ziffern eines Zusatzsymbols verwendet<br />

wird.<br />

DELIVERY UNIT – Liefereinheit<br />

Nach VDA/BSL-Empfehlung 5002 eine physische<br />

Einheit, die für einen Liefervorgang gebildet wird und<br />

während des Liefervorganges nicht aufgelöst werden<br />

darf. Eine Liefereinheit kann z.B. ein Kleinladungsträger<br />

(KLT), eine Gitterbox oder ein anderer Behälter mit<br />

Ware und ggf. Hilfspackmittel sein.<br />

DENSE READER MODE – Dichte Leser Betriebsart<br />

Dies erlaubt einer großen Anzahl von Readern an<br />

einem Installationsort. Ermöglicht wird dies durch den<br />

parallelen Betrieb mehrerer Reader auf einem Kanal.<br />

Alle Reader benutzen den gleichen Frequenzbereich<br />

zur Übertragung von Energie und Daten zum Transponder.<br />

Die Antwortsignale der Transponder sind hingegen<br />

spektral von der Sendefrequenz getrennt.<br />

DENSITOMETER – Densitometer<br />

Ein Instrument zur Messung des Grades, zu welchem<br />

Licht ein Material durchdringt oder von ihm reflektiert<br />

wird. Dies geschieht durch Beleuchtung der Fläche<br />

mit einer bekannten Wellenlänge. Ein geeichter Photometer<br />

nimmt das Licht auf und mißt seinen Wert. Die<br />

Ergebnisse der Messung können als Reflexion in Prozent<br />

oder als Dichte angegeben werden.<br />

DEPTH OF FIELD – Tiefenschärfe<br />

Das Spektrum der Abstände, in denen ein Scanner ein<br />

Symbol zuverlässig lesen kann.<br />

DIFFUSE REFLECTION – Diffuse Reflexion, Streulicht<br />

Reflexion von Licht in alle Richtungen. Nichtglänzende<br />

Materialien reflektieren das Licht auf diese Art, wohingegen<br />

glänzende Materialien eine Spiegelung erzeugen.<br />

Siehe SPECULAR REFLECTION.<br />

DIN – DIN<br />

Abkürzung für „Deutsches Institut für Normung“ und<br />

„Deutsche Industrie-Norm“. DIN ist grundlegend für<br />

die Standards bei vielen Produkten aus der Industrie.<br />

DIRECTIVITY – Antennenausrichtung<br />

Fähigkeit einer Antenne, die abgestrahlten Wellen<br />

in eine bestimmte Richtung zu konzentrieren, bzw.<br />

Signale, die von Datenträgern außerhalb dieser Achse<br />

zurückgesendet werden, auszublenden.<br />

DIRECT PART MARKING (DPM) – Direktmarkierung<br />

Direktmarkierung bezieht sich auf den Prozess<br />

des Anbringens eines Symbols auf einem Gegenstand<br />

mit einer intrusiven (Material abtragenden)<br />

oder extrusiven (Material aufbringenden) Methode.<br />

Damit könne auch Codes wie der zweidimensionale<br />

Data Matrix Code ECC 200 aufgebracht werden.<br />

Zum Lesen werden spezielle optische Kameras<br />

eingesetzt.<br />

DIRECT PRINTING – Direktdruck<br />

Ein Vorgang, bei dem der Drucker das Barcodesymbol<br />

durch einen direkten Kontakt auf eine Unterlage<br />

druckt, z. B.: Flexographie.<br />

DISCRETE CODE – Diskreter Code<br />

Eine Symbologie, bei der die zwischen den Schriftzeichen<br />

auftretende Lücke (siehe INTERCHARAK-<br />

TER GAP) keine Information enthält. Jedes Zeichen<br />

beginnt und endet mit einem Strich. Vergleiche CON-<br />

TINUOUS CODE.<br />

DOCUMENT MANAGEMENT SYSTEM (DMS) –<br />

Dokumenten-Management-Systeme<br />

Systeme zum Verwalten von Dokumenten.<br />

DROP-ON-DEMAND – Tintenstrahl-Technologie<br />

Inkjet-System, bei dem die Druckköpfe durch thermisch<br />

ausgelöste Bläschenexplosion (z.B. Bubble<br />

Jet, Thermal Inkjet) diskontinuierlich Tröpfchen auf das<br />

Substrat schießen und so das Druckbild generieren.<br />

DYNAMIC CHANNEL/FREQUENCY SELECTION (DCS/DFS)<br />

– Dynamic Channel/Frequency Selection (DCS/DFS)<br />

Von der RegTP geforderte automatische Kanal/Frequenzwahl<br />

für Funknetze bei 5 GHz, soll Störungen<br />

anderer Funkdienste minimieren.<br />

EAN 128 – EAN 128<br />

Ehemaliger Name des GS1-128.<br />

EAN-BARCODE – EAN-Strichcode, -Barcode<br />

Ehemaliger Name des GS1-128-Strichcodes.<br />

EANCOM – EANCOM<br />

Kunstwort aus EAN und COMmunication: Standard<br />

für den elektronischen Datenaustausch, der ein offizielles<br />

UN/EDIFACT-Subset ist und von EAN International<br />

zum branchenübergreifenden Einsatz zur<br />

Verfügung gestellt wird. EANCOM ist empfohlener<br />

EDI-Standard für ECR.<br />

EDIFACT – EDIFACT<br />

Internationaler, branchenübergreifender Standard für<br />

den elektronischen Geschäftsdatenaustausch.<br />

EDIFACT-SUBSET – EDIFACT-Subset<br />

Eine aus dem EDIFACT-Standard abgeleitete, auf eine<br />

bestimmte Anwendergruppe zugeschnittene Untermenge<br />

der Datenfelder, die alle für diese Anwender<br />

benötigten Muss-Bestandteile enthält und den Nachrichten<br />

keine weiteren Bestandteile hinzufügt.<br />

EFFICIENT CONSUMER RESPONSE (ECR) –<br />

Efficient Consumer Response<br />

ECR ist eine gemeinsame Initiative von Herstellern<br />

mit Gross-/Einzelhändlern und weiteren Partnern der<br />

Versorgungskette mit dem Ziel, durch gemeinsame<br />

Anstrengungen die Abläufe zu verbessern und so den<br />

Konsumenten ein Optimum an Qualität, Service und<br />

Produktvielfalt kostenoptimal bieten zu können.<br />

EFFICIENT UNIT LOADS –<br />

Effiziente Lade- und Transporteinheiten<br />

Zusammenarbeit von Handel und Herstellern mit dem<br />

Ziel, durch die Gestaltung harmonisierter und integrierter<br />

Lösungen für Ladungsträger und Transportverpackungen<br />

und der Schaffung eines europäischen<br />

Regelwerkes für die Entwicklung und das Management<br />

von Mehrweg-Transportverpackungen (MTV),<br />

die Effizienz und Effektivität der Versorgungskette zu<br />

verbessern.<br />

ELEKTROG ACT – ElektroG – Gesetz<br />

Das Elektro- und Elektronikgerätegesetz regelt das<br />

Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche<br />

Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten.<br />

ELECTROMAGNETIC COUPLING –<br />

Elektromagnetische Kopplung<br />

Methode, um unter Nutzung eines elektromagnetischen<br />

Feldes Daten oder Energie von einem System<br />

zu einem anderen zu übertragen.<br />

ELECTROMAGNETIC FIELD – Elektromagnetisches Feld<br />

Ein elektromagnetisches Feld umgibt einen stromdurchflossenen<br />

Leiter. Ein elektromagnetisches Feld<br />

stellt den Nahbereich bei RFID-Anwendungen dar.<br />

Der Fernbereich mit abweichenden physikalischen<br />

Eigenschaften beginnt dort, wo sich das elektromagnetische<br />

Feld vom Leiter ablöst und sich als elektromagnetische<br />

Welle im Raum ausbreitet.<br />

ELECTRONIC ARTICLE SURVEILLANCE (EAS) –<br />

Elektronische Artikelsicherung<br />

EAS arbeitet mit so genannten 1-Bit-Transpondern.<br />

Diese Transponder oder Etiketten liefern nur die Information<br />

„Transponder vorhanden“ oder „Transponder<br />

nicht vorhanden“.<br />

ELECTRONIC DATA INTERCHANGE (EDI) –<br />

Elekronischer Datenaustausch<br />

So bezeichnet man die Übermittlung strukturierter<br />

Daten mittels festgelegter Nachrichtenstandards von<br />

einer Computeranwendung in die andere, und zwar<br />

auf elektronische Weise und mit einem Minimum an<br />

menschlichen Eingriffen.<br />

ELECTRONIC DOCUMENT MANAGEMENT SYSTEM (EDMS)<br />

– Elektronische Dokumenten-Management-Systeme<br />

Systeme zum elektronischen Verwalten von Dokumenten<br />

auf dem Computer. Dokumente werden eingescannt,<br />

auf die Originale wird im Arbeitsalltag verzichtet.<br />

ELECTRONIC PRODUCT CODE (EPC) –<br />

Elektronischer Produkt Code<br />

Der Elektronische Produkt-Code ist eine weltweit eindeutige<br />

Nummer zur Identifikation beliebiger Objekte.<br />

Der EPC besteht aus einem Datenkopf mit Steuerungsdaten,<br />

einem EPC-Manager, der den Inverkehrbringer<br />

des EPC <strong>ident</strong>ifiziert, einer Artikelreferenz zur Identifizierung<br />

von Objektgruppen und einem serialisierten<br />

Nummernteil zur Identifizierung einzelner Objekte.<br />

ELEMENT – Element<br />

Ein einzelner Strich oder eine einzelne Lücke in einem<br />

Barcodesymbol (siehe BAR CODE SYMBOL). Die<br />

Breite der individuellen Elemente kann in Moduln oder<br />

in Vielfachen des X-Moduls angegeben werden.


ENABLING TECHNOLOGIES – Enabling Technologies<br />

So werden die Basistechnologien für Rationalisierungserfolge<br />

im Rahmen von ECR-Projekten bezeichnet.<br />

ENCODE – Codieren, Verschlüsseln<br />

Daten in die Form eines Codes umwandeln.<br />

ENTERPRISE-RESOURCE-PLANNING (ERP) –<br />

Enterprise-Resource-Planning<br />

Ist die unternehmerische Aufgabe, die in einem Unternehmen<br />

vorhandenen Ressourcen (wie z.B. Kapital,<br />

Betriebsmittel, Personal, ...) möglichst effizient für den<br />

betrieblichen Ablauf einzuplanen.<br />

EPC MIDDLEWARE – EPC Middleware<br />

Softwarespezifikation, die den Austausch zwischen<br />

dem Lesegerät (oder mehreren Lesegeräten) und<br />

unternehmensspezifischen Informationssystemen<br />

ermöglicht.<br />

EPC NETWORK – EPC-Netzwerk<br />

Technologien, die zusammen eine unmittelbare automatische<br />

Identifikation, die Verknüpfung relevanter<br />

Stamm- und Bewegungsdaten sowie den direkten<br />

Zugriff auf die Informationen in der Wertschöpfungskette<br />

ermöglichen.<br />

EPCGLOBAL – EPCglobal<br />

Wurde 2003 aus dem Auto-ID Center gegründet.<br />

EPCglobal Inc. wird durch GS1, den Zusammenschluss<br />

von EAN International und dem Uniform Code<br />

Council (UCC), getragen. National wird EPCglobal<br />

durch die jeweillige GS1-Länderorganisation vertreten<br />

(in Deutschland durch GS1 Germany).<br />

ERP-SYSTEM – ERP-System<br />

Ein solches System besteht aus komplexer Anwendungssoftware<br />

zur Unterstützung des Enterprise-<br />

Resource-Planning.<br />

ERROR CORRECTING CODE (ECC) – Fehlerkorrektur Code<br />

Zusätzlich zum eigentlichen Dateninhalt in einem Datenstrom<br />

integrierte Bits, um über einen Polynom-Algorithmus<br />

fehlerhafte oder fehlende Daten zu berechnen.<br />

EURO-1 EXCHANGE POOL – EURO-1-Tauschpool<br />

Leere EURO-1-Paletten im Direkttausch gegen Vollgut<br />

(beladene Paletten) getauscht. Es werden vorgegebene<br />

Qualitätsstandards angelegt, die beide Paletten<br />

erfüllen müssen.<br />

EUROPEAN ARTICEL NUMBER (EAN) –<br />

Europäischer Artikelnummern<br />

Ehemaliger Name der Globalen Artikel<strong>ident</strong>nummer<br />

(GTIN).<br />

EUROPEAN TELECOMMUNICATIONS STANDARDS INSTITUTE<br />

(ETSI) – Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen<br />

Dies ist ein der drei großen Normungsorganisationen<br />

in Europa. ETSI ist ein gemeinnütziges Institut mit dem<br />

Ziel, europaweit einheitliche Standards im Bereich der<br />

Telekommunikation zu schaffen.<br />

EXTENDED ASCII – Erweiterter ASCII<br />

Ein erweiterter Zeichensatz, der in 8 Bits verschlüsselt<br />

wird und somit Werte von 0 bis 255 annehmen kann,<br />

gemäß der Norm ISO 8859.<br />

FACT – FACT<br />

Datenstruktur mit Datenbezeichnern für Material- und<br />

Transportkennzeichnung mit Referenzen zu EDIFACT,<br />

offen für allgemeine Anwendung in Verbindung mit<br />

Barcode und RFID (Industrie-Transportetikett, Automobil,<br />

Elektronik, Medizin, Stahl, Chemie, ...).<br />

FIELD OF VIEW – Lesehöhe/Lesebreite<br />

Die Länge eines Barcodes, die in einem Lesevorgang<br />

gelesen werden kann. Für Lesestifte und andere<br />

Geräte, bei denen der Scannerstrahl manuell über das<br />

Symbol gezogen werden muss, ist die Lesehöhe oder<br />

Lesebreite eine Funktion der Fähigkeit des Bedienpersonals,<br />

ruhig zu scannen.<br />

FILLER CHARACTER – Füllzeichen<br />

Ein hinzugefügtes Zeichen, das ein Datenfeld auf die<br />

vorgeschriebene Länge auffüllt.<br />

FILM MASTER – Filmmaster<br />

Ein Barcode-Master auf Film. Siehe BAR CODE<br />

MASTER.<br />

FIXED PARITY – Feste Parität<br />

Ein Barcodesymbol oder ein definierter Abschnitt eines<br />

Symbols hat eine feste Parität, wenn jedes Symbolzeichen<br />

eine gerade Parität hat oder wenn jedes Symbolzeichen<br />

eine ungerade Parität hat.<br />

FLAT-BED SCANNER – Flachbettscanner<br />

Ein omnidirektionaler Scanner, bei dem der oder die<br />

Scannerstrahlen aufwärts durch ein Fenster oder<br />

durch Schlitze gerichtet sind. Über diesen Scanner<br />

werden die Symbole gezogen.<br />

FUNCTION KEY 1 (FNC 1) – Funktionszeichen 1<br />

Ein besonderes Steuerzeichen, das mit dem Startzeichen<br />

ein eindeutiges Zwei-Zeichen-Startmuster bildet<br />

und somit die unverwechselbare Identifikation eines<br />

GS1-128-Strichcodesymbols (bzw. eines GS1 Data-<br />

Matrix) garantiert. Es wird auch als Trennzeichen bei<br />

bestimmten verketteten Datenelementen, abhängig<br />

von deren Position im Strichcodesymbol, verwendet.<br />

FONT – Schriftart<br />

Ein Zeichensatz spezieller Art und Grösse graphischen<br />

Typs.<br />

FREQUENCY DIVISION MULTIPLE ACCESS (FDMA) –<br />

Frequency Division Multiple Access<br />

Ein Übertragungskanal hat hier einen bestimmten Frequenzbereich.<br />

Dieser wird in mehrere sog. Teilbänder<br />

aufgeteilt. Wenn diesen Übertragungskanal mehrere<br />

Teilnehmer gleichzeitig nutzen, wird jedem Teilnehmer<br />

ein Teilband zugewiesen.<br />

FREQUENCY – Frequenz<br />

Anzahl der in einem Signal zyklisch wiederkehrenden<br />

Perioden pro Zeiteinheit. Basiseinheit 1Hz.<br />

FREQUENCY MODULATION (FM) – Frequenzmodulation<br />

Art der Datenübertragung, bei der die Daten durch<br />

Wechsel der Signalfrequenz codiert werden. Bei binären<br />

Signalen werden immer genau zwei Frequenzen für die<br />

Codierung von Nullen und Einsen verwendet.<br />

GALILEO – Galileo<br />

Dies ist ein europäisches Satellitennavigationssystem.<br />

Es basiert auf 30 Satelliten, die in einer Höhe von rund<br />

24.000 km die Erde umkreisen, und einem Netz von<br />

Bodenstationen, welche die Satelliten kontrollieren.<br />

Galileo ist für zivile Zwecke konzipiert und unterliegt<br />

nicht, wie das amerikanische GPS und das russische<br />

GLONASS, einer nationalen militärischen Kontrolle.<br />

GATE – Tor<br />

Wird oft auch als Tunnel oder Schleuse bezeichnet.<br />

Beim Durchqueren eines RFID Gates werden per Transponder<br />

gekennzeichnete Waren automatisch erfasst.<br />

GLOBAL DOCUMENT TYPE IDENTIFIER (GDTI) –<br />

Globale Dokumententyp-Identnummer (GDTI)<br />

Global eindeutiges GS1-Nummernsystem zur Kennzeichnung<br />

von Dokumenten.<br />

GLOBAL INDIVIDUAL ASSET IDENTIFIER (GIAI) –<br />

Globale Individuelle Anlagegut-Identnummer GIAI<br />

Dient zur Kennzeichnung eines Gutes, das dem<br />

Bestand eines Unternehmens zuzurechnen ist.<br />

GLOBAL LOCATION NUMBER (GLN) –<br />

Globale Lokationsnummer (GLN)<br />

Weltweit gültige Nummernstruktur zur eindeutigen<br />

Identifizierung von physischen, funktionalen oder<br />

rechtlichen Einheiten von Unternehmen und/oder<br />

Unternehmensteilen (z. B. Lager, Lieferpunkte wie<br />

Wareneingangsrampen).<br />

GLOBAL LOCATION NUMBER TYP 1 (GLN TYP 1) –<br />

Globale Lokationsnummer Typ 1 (GLN Typ 1)<br />

Ausprägung der Globalen Lokationsnummer (ehemals<br />

ILN), die nur dem Zwecke der eigenen Unternehmens<strong>ident</strong>ifizierung<br />

gegenüber Geschäftspartnern dient.<br />

GLOBAL LOCATION NUMBER TYP 2 (GLN TYP 2) –<br />

Globale Lokationsnummer Typ 2 (GLN Typ 2)<br />

Ausprägung der Globalen Lokationsnummer (ehemals<br />

ILN), mit der ein Unternehmen unter anderem Unternehmensteile,<br />

Artikel oder Versandeinheiten eindeutig<br />

<strong>ident</strong>ifizieren kann.<br />

GLOBAL POSITIONING SYSTEM (GPS) –<br />

Global Positioning System<br />

Ist ein satellitengestütztes Navigationssystem zur<br />

weltweiten Positionsbestimmung, das vom United<br />

States Department of Defense betrieben wird. GPS<br />

war ursprünglich zur Positionsbestimmung und Navigation<br />

im militärischen Bereich vorgesehen und wird<br />

nun aber auch im zivilen Bereich genutzt.<br />

GLOBAL RETURNABLE ASSET IDENTIFIER (GRAI) –<br />

Globale MTV-Identnummer (GRAI)<br />

Weltweit eindeutige, überschneidungsfreie Nummer,<br />

mit deren Hilfe wiederverwendbare Verpackungen<br />

und Transporthilfsmittel, wie z. B. Bierfässer,<br />

Paletten, Steigen etc. <strong>ident</strong>ifiziert werden können.<br />

Sie erleichtert Verwaltung, Abwicklung und Verfolgung<br />

dieser Behälter in der logistischen Kette und<br />

bei Inventurprozessen (ehemals EAN-Identnummer<br />

für Mehrwegtransportverpackungen).<br />

GLOBAL STANDARDS 1 (GS1) –<br />

Global Standards 1 (GS1)<br />

Internationale Organisation mit Sitz in Brüssel zur Förderung<br />

und Weiterentwicklung der GS1-Standards (u.<br />

a. GTIN, GLN, NVE, EANCOM). Angeschlossen sind<br />

über 100 nationale GS1-Organisationen weltweit, für<br />

Deutschland GS1 Germany.<br />

GLOBAL SYSTEM FOR MOBILE COMMUNICATIONS (GSM) –<br />

Global System for Mobile Communications<br />

Das europäische Mobilfunknetz der zweiten Generation<br />

(G2) arbeitet im 900 MHz und 1800 MHz- Frequenzband.<br />

GLOBAL TRADE ITEM NUMBER (GTIN) –<br />

Globale Artikel<strong>ident</strong>nummer (GTIN)<br />

Global abgestimmte, einheitliche und weltweit überschneidungsfreie<br />

Artikelnummer für Produkte und<br />

Dienstleistungen. Sie bildet die Grundlage für den Einsatz<br />

der Scannertechnologie und erleichtert wesentlich<br />

die elektronische Kommunikation. Je nach Anwendungs-<br />

umgebung hat sie ein 8-, 13- oder 14-stelliges Format<br />

(ehemals EAN).<br />

GS1-128 STANDARD – GS1-128-Standard<br />

Internationaler Standard zur Codierung von logistischen<br />

Grund- und Zusatzinformationen (z. B. Chargennummern,<br />

Mindesthaltbarkeitsdatum, GTIN-Nummer der Handelseinheit<br />

etc.). Zur Darstellung der entsprechenden Informationen<br />

wurde eine Reihe von Datenbezeichnern entwickelt,<br />

die Format und Inhalt der jeweils folgenden Daten<br />

eindeutig festlegen (ehemals EAN 128-Standard).<br />

GS1 COMPOSITE SYMBOLOGY –<br />

GS1 Composite Symbologie<br />

Von GS1 entwickelte zweidimensionale Symbologie, die<br />

aus einer linearen und einer zweidimensionalen Komponente<br />

besteht. Die lineare Komponente kann ein EAN-13,<br />

GS1-128- oder GS1 DataBar-Symbol sein. Die zweidimensionale<br />

Komponente wird auf das lineare Symbol aufgesetzt<br />

und kann nie alleine stehen.<br />

GS1 COUNTGRY PREFIX – GS1-Länderpräfix<br />

Eine durch GS1 festgelegte Indexnummer mit zwei oder<br />

mehreren Stellen, die Format und Bedeutung für das<br />

in einem EAN/UPC-Strichcodesymbol verschlüsselte<br />

Datenelement bestimmt. Die von den nationalen GS1-<br />

Organisationen vergebenen Nummernkontingente werden<br />

dem jeweiligen Länderpräfix bzw. den jeweiligen Länderpräfixen<br />

entnommen.<br />

GS1 DATABAR – GS1 DataBar<br />

Neue Familie EAN-kompatibler linearer Strichcodes (ehemals<br />

Reduced Space Symbology, RSS), die entweder<br />

weniger Druckfläche benötigen als der EAN-Code (z. B.<br />

für extrem kleine Flächen oder Produkte) oder die auf<br />

einer gegebenen Fläche mehr Informationen darstellen<br />

können. Möglich ist auch die Kombination solcher GS1<br />

DataBar-Codes mit der GS1 Composite Symbology.<br />

GS1 DATAMATRIX – GS1 DataMatrix<br />

Zweidimensionale Matrixsymbologie, die in der ISO-Version<br />

ECC 200 die GS1-Nummerierungsstrukturen unterstützt.<br />

GS1 GERMANY – GS1 Germany<br />

Wurde 1974 als Tochter des heutigen EHI Retail Institute<br />

und des Markenverbandes e. V. gegründet. Sie<br />

ist die deutsche GS1-Gesellschaft.<br />

GS1 MEMBER ORGANISATIONS –<br />

GS1-Mitgliedsorganisationen<br />

Mitglieder von GS1, die verantwortlich für die Nutzung<br />

des GS1-Standards in ihren Ländern oder zugewiesenen<br />

Regionen sind und für die korrekte Anwendung<br />

dieses Systems durch ihre Teilnehmer sorgen. GS1<br />

Germany ist die für Deutschland zuständige GS1-Mitgliedsorganisation.<br />

GS1 STANDARDS – GS1-Standards<br />

Stehen für weltweit etablierte, standardisierte Identifikations-<br />

und Kommunikationsverfahren. Die Basiselemente<br />

des GS1-Systems sind: Identifikationssysteme<br />

(z.B. die Identnummern GLN, GTIN, SSCC) Auto-ID-<br />

Systeme (Automatische Datenerfassung auf Basis<br />

von EAN 13-, GS1-128-, GS1 DataBar- sowie GS1<br />

DataMatrix-Strichcodes und Radiofrequenztechnologie<br />

RFID etc.) Elektronische Kommunikationsstandards<br />

(z.B. EANCOM, WebEDI, XML etc.).<br />

GS1 US – GS1 US<br />

Ist eine GS1 Mitgliedsorganisation mit Sitz in den Vereinigten<br />

Staaten, die das GS1 System betreuen. GS1<br />

US ist auch für die Einhaltung und Verwaltung der GS1<br />

Standards in den USA und in Kanada verantwortlich.<br />

GTIN SHORTNUMBER – GTIN-Kurznummer<br />

8-stellige GTIN (ehemals EAN) für kleinvolumige Artikel.<br />

GUARD BARS, GUARD PATTERN – Randzeichen<br />

Ein Hilfszeichen, das den Anfang oder das Ende eines<br />

EAN- oder UPC-Barcodesymbols anzeigt.<br />

HALF-DUPLEX OPERATION (HDX) – Halbduplexverfahren<br />

Datenübertragung von Transponder in Richtung Lesegerät<br />

findet zeitversetzt mit der Datenübertragung in<br />

umgekehrter Richtung statt. Energieübertragung findet<br />

kontinuierlich parallel statt.<br />

HEALTH INDUSTRY BARCODE (HIBC) –<br />

Health Industry Barcode<br />

Datenstruktur unter FACT für komprimierte Produktkennzeichnung<br />

mit Artikel / Losnummer, Verfalldatum<br />

usw., offen auch für mehrreihigen Barcode und<br />

bereits für RFID.<br />

HELIUM NEON LASER (HE NE LASER) – Helium Neon Laser<br />

Eine Klasse von Lasern, die üblicherweise in Laserscannern<br />

verwendet wird. Helium und Neon dienen<br />

als Gasgemisch in Laserröhren und strahlen sichtbares,<br />

kohärentes, rotes Licht der Wellenlänge 632,8<br />

Nanometer aus.<br />

HERTZ (HZ) – Hertz (Hz)<br />

Nach dem deutschen Physiker H. Hertz (1857 – 1894)<br />

benannte Einheit für Schwingungen in einer Sekunde.<br />

Kurzzeichen Hz. 1 Kilohertz (kHz) = 1.000 Hertz,<br />

1 Megahertz (MHz) = 1 Million Hertz.<br />

HIGH DENSITY CODE – High Density Code<br />

Ein sehr enger, im Thermotransferdruck oder Fotosatz<br />

gedruckter Barcode. Die Modulbreite bei einem<br />

auto-id glossar 135<br />

Code mit großer Dichte liegt zwischen 0.19 mm und<br />

0.24 mm.<br />

HIGH DYNAMIC RANGE CMOS (HDRC) –<br />

High Dynamic Range CMOS<br />

Eine Bildaufnehmertechnologie als Alternative zu<br />

CCD. Während herkömmliche CCD-Sensoren eine<br />

Helligkeitsdynamik von 4000:1 verarbeiten können,<br />

kann mit HDRC eine Intensitätsdynamik von<br />

1000000:1 erreicht werden.<br />

HIGH-FREQUENCY (HF) – Hochfrequenz<br />

Kurze bis mittlere Reichweite, mittlere Übertragungsgeschwindigkeit,<br />

mittlere bis günstige Preisklasse der<br />

Lesegeräte. In diesem Frequenzbereich arbeiten die<br />

sog. Smart Tags (meist 13,56 MHz).<br />

HUMAN READABLE CHARACTER – Klarschriftzeichen<br />

Die Darstellung strichcodierter Datenzeichen oder<br />

Datenprüfzeichen in Standardbuchstaben oder -ziffern<br />

(in lesbarer Schrift).<br />

IDENT – <strong>ident</strong><br />

Das Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung<br />

& Identifikation. Die <strong>ident</strong> informiert praxisgerecht<br />

und branchenübergreifend über das gesamte<br />

Leistungsspektrum der Auto-ID Technologien wie z.B.<br />

Barcode, RFID, Kennzeichnung, Mobile IT-Systeme,<br />

Drucken & Applizieren, Kommissionierung, Sensorik<br />

und Logistik Software.<br />

IMPACT PRINTER – Impact-Drucker<br />

Drucker, die Informationen auf mechanischem Weg,<br />

z.B. über ein Typenrad oder Nadeln auf das zu bedruckende<br />

Material übertragen. Die Systeme sind wartungsfreundlich<br />

und erlauben den Druck von Durchschreibesätzen.<br />

Sie arbeiten allerdings meist recht<br />

laut, und ihre Druckqualität bei grafischen Darstellungen<br />

ist begrenzt.<br />

INDEX OF REFRACTION – Brechzahl<br />

Faktor, um den die Ausbreitungsgeschwindigkeit von<br />

Licht in einem optisch dichten Medium kleiner als im<br />

freien Raum ist.<br />

INDICATOR – Indikator<br />

Erste Ziffer von links einer 14-stelligen EAN- oder<br />

UPC-Nummer. Die zu verwendenden Ziffern sind 0<br />

(für die Kennzeichnung einer Packungseinheit ohne<br />

ein Gebindekennzeichen), 1 bis 8 (für die Kennzeichnung<br />

einer Packungseinheit mit einem Gebindekennzeichen)<br />

und 9 (zur Kennzeichnung einer mengenvariablen<br />

Güter- oder Handelseinheit).<br />

INKJET – Tintenstrahl<br />

Verfahren bei dem der Farbstoff in Form von flüssiger<br />

Tinte oder verflüssigtem Wachs aufgebracht wird,<br />

unterschiedliche Technologiepatente, sehr gute Qualität<br />

für die Halbtondarstellung.<br />

INLAY – Inlay<br />

Ein RFID-Inlay besteht aus den vier Kernkomponenten<br />

Trägermaterial, RFID-Chip, Antenne und der Verbindungsschaltung<br />

zwischen Chip und Antenne.<br />

INSTITUTE OF ELECTRICAL AND ELECTRONICS ENGINEERS<br />

(IEEE) –<br />

Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE)<br />

Standardisierungsgremium in den USA.<br />

INTEGRATED ARTWORK – Integriertes Design, Etikett<br />

Gestalterische Vorgehensweise, bei der der Barcode<br />

und die anderen graphischen Elemente gemeinsam<br />

erzeugt werden.<br />

INTERCHARACTER GAP – Trennlücke<br />

Die Lücke zwischen dem letzten Strich des einen<br />

Symbolzeichens und dem ersten Strich des nächsten<br />

in einer diskreten Barcodesymbologie. Siehe DISCRE-<br />

TE CODE und CONTINUOUS CODE.<br />

INTERLEAVED CODE – Überlappender Barcode<br />

Barcode, bei dem sich die Darstellungen der verschlüsselten<br />

Zeichen durch Lücken bzw. Striche überlappen.<br />

INTERLEAVED TWO OF FIVE (ITF) – Interleaved 2 aus 5<br />

Barcode-Symbologie, die für die Codierung 14-stelliger<br />

EAN bzw. UPC-Nummern freigegeben ist.<br />

INTERNATIONAL LOCATION NUMBER (ILN) –<br />

Internationale Lokationsnummer<br />

Ehemaliger Name der Globalen Lokationsnummer (GLN)<br />

INTERNATIONAL STANDARDISATION ORGANIZATION (ISO) –<br />

Internationale Standardisierungs-Organisation<br />

Institut zur Entwicklung von Normen im technischen<br />

Bereich (gegründet: 1946; Sitz: in Genf; ca. 70 Länder<br />

sind Mitglied; www.iso.ch). Die Internationale<br />

Standardisierungs-Organisation ist ein Zusammenschluss<br />

von nationalen Institutionen, die sich mit der<br />

Normung und Standardisierung beschäftigen.<br />

INTEROPERABILITY – Interoperabilität<br />

Fähigkeit zweier Systeme unterschiedlicher Hersteller,<br />

innerhalb eines Systems zu interagieren, ohne sich<br />

gegenseitig zu stören.<br />

ITEM – Artikel<br />

Durch Nummer und Bezeichnung unterscheidbare<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


136<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

(kleinste) Einheit eines Artikelsortiments. Der Begriff<br />

„Anzahl Artikel“ sollte immer den Umfang oder die<br />

Menge eines Sortiments bezeichnen (buchmäßig oder<br />

lagermäßig vorhandene Artikel).Die Begriffe „Artikelmenge“<br />

oder „Artikelanzahl“ sind unpräzise, da die<br />

Gefahr besteht, dass damit die Anzahl Artikeleinheiten<br />

gemeint ist. Zur klaren Unterscheidung sollte, wenn<br />

Verwechselungsgefahr besteht, von – Anzahl Artikel,<br />

wenn Oberbegriff Sortiment, – Anzahl Artikeleinheiten,<br />

wenn Oberbegriff Bestand gesprochen werden.<br />

JUST IN TIME (JIT) – Just in time<br />

Allgemein für „rechtzeitig“. Lieferung von Waren ohne<br />

Verzögerung. Wenn Zulieferer nach diesem Prinzip<br />

arbeiten, kann auf Lagerhaltung und Vorfinanzierung<br />

verzichtet werden. Hierbei ist die Verwendung von<br />

Barcodes unverzichtbar.<br />

KILL FUNKTION – Kill-Funktion<br />

Mittels dieses – gegebenenfalls passwortgeschützten<br />

– Befehls kann ein RFID-Chip durch das Schreib- /<br />

Lesegerät zerstört werden.<br />

LABEL – Etikett<br />

Dies sind in der Regel bedruckte Produkt-Informationen<br />

auf einem Trägermaterial. Das Trägermaterial ist<br />

in der Regel Papier, kann aber auch z.B. aus Kunststoff,<br />

Stoff oder Metall sein. Labels können aufgeklebt,<br />

angehangen oder wie in der Bekleidungsindustrie<br />

eingenäht werden.<br />

LABEL PRINTER – Etikettendrucker<br />

Drucker, die speziell zum Bedrucken von Etikettenmaterial<br />

ausgelegt sind. In der Regel verfügen diese<br />

Tischdrucker bzw. Desktop-Drucker über eine Schnittstelle,<br />

wodurch individuelle Daten wie z.B. Losnummern<br />

aus der laufenden Produktion oder aus einer<br />

Datenbank übernommen werden können, womit die<br />

Labels mit einem EAN-Code oder Barcode individuell<br />

bedruckt werden.<br />

LABLE PRINTING SOFTWARE – Etikettensoftware<br />

Software zum Erstellen von Etikettenlayouts.<br />

LADDER – Leiteranordnung<br />

Siehe ORIENTATION.<br />

LASER DIODE – Laser-Diode<br />

Ein Lesegerät, welches als Lichtquelle eine feste Komponente<br />

verwendet.<br />

LASER ENGRAVER – Laser-Graveur<br />

Eine Vorrichtung, die konzentrierte Hitze von einem<br />

Laserstrahl verwendet, um graphische Bilder direkt auf<br />

einen Gegenstand zu gravieren.<br />

LASER – Laser<br />

Eine Vorrichtung zur Erzeugung eines intensiven<br />

Strahls von monochromem, kohärentem Licht.<br />

(LASER = light amplification by stimulated emission<br />

of radiation).<br />

LASER MARKING – Laserbeschriftung<br />

Bei der Laserbeschriftung wird durch technische Maßnahmen<br />

Licht gebündelt und so engergiereich aufgeladen,<br />

dass es Metall zum Schmelzen bringt. Mit Lasertechnik<br />

können Metalle, Kunststoffe, Glas, Keramik,<br />

Holz, Papier, Leder und viele andere Stoffe markiert<br />

werden. Die Markierung hinterlässt durch die hohe<br />

Temperatur des fein gebündelten Laserstrahls eine<br />

unauslöschliche Gefügeänderung auf dem beschrifteten<br />

Material.<br />

LASER PRINTER – Laserdrucker<br />

Drucker, der auf dem Prinzip eines Kopiergerätes<br />

basiert. Das Tonerpulver wird nur dort auf die geladene<br />

Bildtrommel angebracht, wo der Laserstrahl zuvor die<br />

Ladungen entfernt hat. Das Abbild der Daten auf der<br />

Bildtrommel wird auf das statisch aufgeladene Papier<br />

übertragen und durch Erhitzen fixiert.<br />

LASER SCANNER – Laserscanner, Barcode-Scanner<br />

Eine Vorrichtung zum Lesen von Barcodes, die einen<br />

Laserstrahl als Lichtquelle verwendet.<br />

LEADING ZEROS – Führende Nullen<br />

Füllende Nullen auf der linken Seite einer Datensequenz.<br />

LETTERPRESS PRINTING – Buchdruck<br />

Beim Hochdruck sind die druckenden Flächen der<br />

Druckform höher als die nicht-druckenden Flächen.<br />

Dieses Druckverfahren wird auch beim Bleisatz verwendet.<br />

Das Prinzip entspricht dem eines Stempels.<br />

LICENCE PLATE – Identifikationsnummer<br />

Eine einzige Nummer, ungeachtet der Verwendung,<br />

festgelegt vom Herausgeber des Etiketts (oder<br />

des entsprechenden Stücks), angebracht an ein<br />

Objekt, vorgesehen für die Identifikation, unabhängig<br />

vom Produkt, seinem Bestimmungsort oder seiner<br />

Lebensdauer.<br />

LIGHT BARRIER – Lichtschranke<br />

Eine Lichtschranke ist ein System, bestehend aus<br />

einer Lichtquelle und einem Lichtdetektor. Wird der<br />

Lichtstrahl unterbrochen, kann eine Aktion ausgelöst<br />

werden. Bei RFID-Installationen werden Lichtschranken<br />

häufig zur Aktivierung von RFID-Schreib-/Lesegeräten<br />

eingesetzt.<br />

LIGHT EMITTING DIODE (LED) – Lichtemittierende Diode<br />

Ein Halbleiter, der als Folge einer elektronischen Stimulation<br />

Licht einer bestimmten Wellenlänge erzeugt.<br />

Die Wellenlänge wird durch die chemische Zusammensetzung<br />

des Halbleiters determiniert. Eine Reihe<br />

von Vorrichtungen ist heute erhältlich; jede mit einer<br />

bestimmten Ausgabe innerhalb einer beschränkten<br />

Bandbreite, aber innerhalb eines Spektrums zwischen<br />

600 Nanometer (Infrarot). Er wird üblicherweise als<br />

Lichtquelle in Lesestiften von der Gattung der Schlitzleser<br />

verwendet.<br />

LIGHT MARGIN – Hellzone, Ruhezone<br />

Siehe QUIET ZONE.<br />

LIGHT PEN – Lesestift<br />

Ein handgehaltenes Barcode-Lesegerät, welches über<br />

das Symbol gezogen werden muß, um es zu decodieren.<br />

LINEAR SYMBOLOGY – Lineare Symbologie<br />

Eine Barcodesymbologie, in welcher ein Symbol aus<br />

einer einzigen Reihe von Symbolzeichen besteht<br />

(Standard Barcode oder Eindimensionaler Barcode).<br />

LINERLESS LABEL – Trägerloses Etikett<br />

Etikett ohne Grundträger. Linerless Label erfordern<br />

besondere Handhabungstechniken.<br />

LISTEN-BEFORE-TALK PRINCIPLE (LBT) –<br />

Listen-Before-Talk-Prinzip (LBT)<br />

Beim Listen-Before-Talk“-Prinzip wird die Kanalbelegungssituation<br />

vor Aktivierung des Schreib-/Lesegerätes<br />

geprüft, um Kollisionen mit anderen Anwendungen<br />

auf gleicher Frequenz auszuschließen. Eine Aussendung<br />

von RFID-Signalen erfolgt nur bei freiem Kanal.<br />

LOAD UNIT – Ladeeinheit<br />

Beladung und Ladungssicherung als Lade-, Transport-<br />

oder auch Lagereinheit gehandhabt wird und während<br />

des Transportes nicht aufgelöst werden darf. Ferner<br />

kann sie als Untermenge einer Lagereinheit gegeben<br />

sein, bspw. Behälter, die auf eine Palette abgestellt<br />

werden. In vielen Fällen ist Ladeeinheit = Lagereinheit<br />

= Transporteinheit. Eine Ladeeinheit ist artikelrein oder<br />

artikelgemischt beladen. Die – aus logistischer Sicht<br />

sinnvolle – Gleichsetzung der genannten Einheiten<br />

ist vorrangig für den Lagereinheit Diejenige Handhabungseinheit<br />

(Palette, Behälter, usw.), die im Lagerbereich<br />

eingesetzt ist. Die Lagereinheit umfasst Lagerhilfsmittel<br />

und Beladung.<br />

LOCAL AREA NETWORK (LAN) – Lokales Netzwerk<br />

Im Gegensatz zu WAN, das überregional das<br />

Arbeitsstationen und Netzwerke verbindet. „Lokal“<br />

bezieht sich in diesem Sinne auf einen gemeinsamen<br />

Standort, wie beispielsweise ein Firmengelände oder<br />

einen Raum.<br />

LOGISTICS – Logistik<br />

Logistik ist die wissenschaftliche Lehre von der Planung,<br />

Steuerung und Optimierung der Material-,<br />

Personen-, Energie- und Informationsflüsse in Systemen,<br />

Netzen und Prozessen. Auch ist Logistik<br />

eine Branchenbezeichnung, die alle Unternehmen<br />

beziehungsweise Unternehmensteile bezeichnet,<br />

die logistische Dienstleistungen erbringen.<br />

LOW FREQUENCY (LF, 30–500 KHZ) – Niederfrequenz<br />

Diese Systeme weisen eine geringe Reichweite auf,<br />

arbeiten in der am häufigsten verwendeten 64-bitread-only-Technologie<br />

einwandfrei und schnell genug<br />

für viele Anwendungen wie z. B. für Zugangskontrollen,<br />

Wegfahrsperren und Lagerverwaltung (häufig<br />

125 kHz).<br />

LUX – Lux<br />

Lateinisch „Licht“. Kurzzeichen lx. Maßeinheit der<br />

Beleuchtungsstärke.<br />

MAGNIFICATION FACTOR – Vergrößerungsfaktor<br />

Dieser Faktor stellt einen Multiplikator dar, der auf die<br />

Nominalmaße einer Barcodesymbologie angewendet<br />

werden muss, um zum gedruckten Symbol zu gelangen.<br />

MASTER DATA – Stammdaten<br />

Stammdaten bezeichnen einen statischen Teil der im<br />

Lagerverwaltungssystem verwalteten Dateien. Diese<br />

Daten werden nicht durch Vorgänge im Lager verändert<br />

und werden deshalb als statisch bezeichnet.<br />

MATRIX – CODES (2D-CODES) – Matrixcodes (2D-Codes)<br />

Diese bestehen aus polygonisch, meist viereckig (rund<br />

/ oder anders geformt) angeordneten Gruppen von<br />

Datenzellen mit einem typischen Orientierungssymbol<br />

(finder patterns), an dem der Codetyp erkannt werden<br />

kann. Die Codes können mit einem 2D-Scanner<br />

gelesen werden.<br />

MICROWAFE FREQUENCY – Mikrowellen-Frequenz<br />

Kurze Reichweite für ausschließlich semi-aktive Transponder<br />

von 0,5 m bis 6 m bei rasanter Lesegeschwindigkeit,<br />

wegen hoher Passagegeschwindigkeit für Fahrzeuganwendungen<br />

(2,4–2,5 GHz, 5,8 GHz und darüber).<br />

MIDDELWARE – Middleware<br />

Die RFID-Middleware ist eine Software, welche die<br />

Verbindung zwischen der RFID-Hardware (Lese/<br />

Schreibeinheit) und den Systemen der Geschäftspro-<br />

zesssteuerung (ERP-Systeme, WMS) herstellt. Sie<br />

überprüft und filtert die eingehenden Daten.<br />

MISREAD – Falschlesung<br />

Eine Diskrepanz zwischen den im Symbol verschlüsselten<br />

Daten und der Ausgabe des Barcode-Lesegerätes.<br />

Der Fehler wird durch Testroutinen im Decodieralgorithmus<br />

nicht entdeckt und die ausgegebenen<br />

Daten können fälschlicherweise mit gültigen Daten im<br />

System übereinstimmen. Vergleiche NON-READ.<br />

MODULAR SYMBOLOGY – Modulare Symbologie<br />

Eine Barcodesymbologie, in der sich die Symbolzeichen<br />

aus Elementen zusammensetzen, deren Nennbreiten<br />

jeweils ein ganzzahliges Vielfaches des X-<br />

Moduls oder der Modulbreite betragen. Siehe N,K<br />

SYMBOLOGY.<br />

MODULE – Module<br />

Die Nominal- oder Nenneinheit einer Abmessung in<br />

einem Symbolzeichen. In bestimmten Symbologien<br />

können die breiten Striche und Lücken als Vielfaches<br />

eines Moduls spezifiziert sein. Gleichbedeutend mit X-<br />

Modul (X DIMENSION).<br />

MODULO – Modulo<br />

Üblicherweise verwendet in Form von Modulo-10,<br />

Modulo-103 etc.. Der Typ des Algorithmus, der verwendet<br />

wird, um das Prüfzeichen einer bestimmten<br />

Symbologie zu berechnen.<br />

MODULO-10 – Modulo-10<br />

Ein Algorithmus, der zur Berechnung einer Prüfziffer in<br />

bestimmten Barcodesymbologien verwendet wird.<br />

MODULO-103 – Modulo-103<br />

Ein Algorithmus, der zur Berechnung des Symbolprüfzeichens<br />

in Code-128 Symbolen verwendet wird.<br />

MULTI-BIT TAGS – Mehr-Bit-Transponder<br />

Ein Mehr-Bit-Transponder ist ein Transponder mit einer<br />

Speicherkapazität von mehr als einem Bit. Gegenstand<br />

der EPC-Empfehlung sind ausschließlich der Mehr-Bit-<br />

Transponder, da die Speicherung eines EPC mindestens<br />

96 Bit erfordert. 1-Bit-Transponder finden hauptsächlich<br />

in der Warensicherung Verwendung.<br />

MULTI-ROW SYMBOLOGY –<br />

Mehrzeilige Barcodesymbologie<br />

Eine Barcodesymbologie, in welcher das Symbol aus<br />

zwei oder mehr vertikal adjazenten Reihen von Symbolzeichen<br />

besteht. Vergleiche LINEAR SYMBOLOGY.<br />

N,K SYMBOLOGY – N,K Symbologie<br />

Eine Klasse von Barcodesymbologien, in der jedes<br />

Symbolzeichen N Moduln breit ist und aus K Strich-<br />

und Lückenpaaren besteht. Eine Untermenge sind die<br />

N,K,M Symbologien, wobei M die maximale Breite<br />

eines Elementes in Moduln angibt. Siehe MODULE<br />

und MODULAR SYMBOLOGY.<br />

NANOMETRE – Nanometer<br />

Eine Längeneinheit, die zur Definition der Wellenlänge<br />

(und damit der Farbe) des Lichtes verwendet wird.<br />

NEARFIELD COMMUNICATION (NFC) –<br />

Nahfeld-Kommunikation<br />

Eine drahtlose Kommunikationstechnologie für Datenverbindungen<br />

über kurze Strecken. Die NFC Technologie<br />

basiert auf der Kombination aus RFID und drahtloser<br />

Verbindungstechnologie. Sie arbeitet in einem<br />

Frequenzbereich von 13,56 MHz und bietet eine<br />

Datenübertragungsrate von maximal 424 kBit/s, bei<br />

einer Reichweite von nur 20 Zentimetern. Die Parameter<br />

für NFC sind bereits durch ISO 18092, ECMA 340<br />

beziehungsweise ETSI TS 102 190 spezifiziert und sollen<br />

weltweit einheitlich sein.<br />

NO-LABEL-LOOK – No-Label-Look<br />

Etikettierung von Verpackunsbehältern mit möglichst<br />

transparenten Materialien, durch die der Eindruck<br />

einer Direktbedruckung erweckt wird.<br />

NOMINAL – Nominalgröße<br />

Fehlende Datenausgabe nach Lesung eines fehlerhaften<br />

Codes oder auf Grund einer inkorrekten<br />

Leserichtung oder -geschwindigkeit, eines Scannerversagens<br />

oder eines Bedienfehlers. Der Decodieralgorithmus<br />

erkennt den Fehler und weist die „festgestellten“<br />

Daten als ungültig zurück.<br />

NOMINAL SIZE – Nominalgröße, Nominalabmessung<br />

Bezeichnung für die „Standard-“ oder „Idealwerte“<br />

von spezifischen Parametern der Elemente, die die<br />

Zeichen eines Symbols bilden. Maximal zulässige<br />

Abweichungen von diesen Werten sind als Toleranzen<br />

des Symbols spezifiziert.<br />

NON-IMPACT-PRINTER – Non-Impact-Drucker<br />

Übertragen des Druckbild ohne mechanischen<br />

Anschlagdruck. Non-Impact-Drucker sind Blatt- oder<br />

Endlos- Laserdrucker.<br />

NON-READ, NON-SCAN – Nichtlesung<br />

Fehlende Datenausgabe nach Lesung eines fehlerhaften<br />

Codes oder aufgrund einer inkorrekten<br />

Leserichtung oder -geschwindigkeit, eines Scannerversagens<br />

oder eines Bedienfehlers. Der Decodieralgorithmus<br />

erkennt den Fehler und weist die „fest-<br />

gestellten“ Daten als ungültig zurück. Vergleiche<br />

MISREAD.<br />

NUMERIC – Numerisch<br />

Bezeichnet einen Zeichensatz, der nur aus Ziffern<br />

besteht. Vergleiche ALPHANUMERIC.<br />

NUMERICAL APERTURE – Numerische Apertur<br />

Der Sinus des Akzeptanzwinkels (optischer Öffnungswinkel,<br />

der halbe Scheitelwert des Kegels, innerhalb<br />

dessen einfallende Lichtstrahlen zum Medium finden).<br />

OBJECT NAME SERVICE (ONS) – Object Name Service<br />

Teil des EPC-Netzwerks, ermöglicht das Auffinden<br />

von Produktinformationen anhand eines EPC (ähnlich<br />

DNS/Internet).<br />

OCR-B FONT – OCR-B-Schrift<br />

Standardisierte maschinenlesbare optische Klarschrift<br />

(festgelegt in der ISO-Norm 1073-2). Diese Schrift<br />

wird für die Darstellung der Klarschriftzeile unterhalb<br />

des Barcodes empfohlen. Sie ist in diesem Zusammenhang<br />

jedoch nicht zur automatischen Lesung gedacht.<br />

ODETTE – ODETTE<br />

EDI-Standard der europäischen Automobilindustrie.<br />

OMNIDIRECTIONAL – Omnidirektional<br />

In alle Richtungen. Wird verwendet, um Symbole<br />

zu bezeichnen, die von entsprechenden Scannern<br />

in jeder Richtung gelesen werden können; oder zur<br />

Bezeichnung von Scannern, die Symbole richtungsunabhängig<br />

lesen können.<br />

OMNIDIRECTIONAL SCANNER – Omnidirektional Scanner<br />

Bezeichnung eines Scanners, der Symbole in jeder<br />

Richtung parallel oder nahezu parallel zur Scannerebene<br />

lesen kann. Omnidirektionaler Scanner verwenden<br />

mehrere Scanmuster, um die omnidirektionale Fähigkeit<br />

zu erreichen.<br />

ON-DEMAND PRINTING – Vor-Ort-Druck Druck<br />

des Barcodesymbols direkt auf das Druckmaterial, zu<br />

dem Zeitpunkt, an dem es benötigt wird. Üblicherweise<br />

geschieht dies durch einen computergesteuerten<br />

Drucker.<br />

OPACITY – Opazität<br />

Die Lichtundurchlässigkeit einer Substanz. Material-<br />

Opazität betrifft die Verhinderung des Durchscheinens<br />

der Rückseite oder eines darunterliegenden Materials.<br />

Die Farb-Opazität ist das Merkmal für einen Farbaufdruck,<br />

der die Reflexion des darunterliegenden Substrates<br />

verhindern soll.<br />

OPEN APPLICATION ENVIRONMENT (SYSTEM) –<br />

Offene Anwendungsumgebung System<br />

Eine Anwendung, die von unabhängigen Parteien/Teilnehmern<br />

verwendet werden kann, ohne dass bilaterale<br />

Absprachen notwendig sind.<br />

OPEN DATABASE CONNECTIVITY (ODBC) –<br />

Open Database Connectivity<br />

Standard-Programmierschnittstelle, um auf eine Vielzahl<br />

von Datenquellen zuzugreifen. Die Einrichtung<br />

erfolgt üblicherweise über die Windows-Systemsteuerung.<br />

OPTICAL CHARACTER RECOGNITION (OCR) –<br />

Optische Schrifterkennung<br />

Optische Zeichen- bzw. Buchstabenerkennung: Text-<br />

Vorlagen, die mit einem Scanner in den Computer<br />

eingelesen wurden, werden in editierbare Text-Dokumente<br />

umgewandelt. Standardisierte maschinenlesbare<br />

optische Klarschrift (festgelegt in der ISO-Norm<br />

1073-2).<br />

OPTICAL THROW – Optischer Unschärfebereich<br />

Der Abstand zwischen der Leseoptik und dem Beginn<br />

der Tiefenschärfe.<br />

ORDER PICKING – Kommissionieren<br />

Versandauftragsbezogenes Zusammenstellen von<br />

Ware, d.h. auftragsbezogene und/oder artikelbezogene<br />

Vereinzelung von Packstücken aus größeren<br />

Verpackungseinheiten.<br />

ORIENTATION – Ausrichtung, Orientierung<br />

Die Ausrichtung ist die Position eines Barcodesymbols<br />

zu einer spezifischen Richtung oder Ebene. Barcodesymbole<br />

können so positioniert werden, dass sie<br />

entweder horizontal (siehe PICKET FENCE) oder vertikal<br />

(siehe LADDER) gescannt werden können.<br />

OUTPUT DEVICE – Ausgabegerät<br />

Im Zusammenhang mit „Integriertem Design“ das letzte<br />

Glied einer Kette computergesteuerter Anlagen, mit<br />

denen die Vorlage erstellt wird; typisch hierfür ist die<br />

Zylindergravureinheit.<br />

OVERHEAD – Überhang<br />

Der Teil eines Barcodesymbols, der zusätzlich zu den<br />

verschlüsselten Daten benötigt wird, um dem Symbol<br />

eine gültige Struktur zu geben. Er besteht aus Hilfszeichen<br />

(siehe AUXILIARY CHARACTER).<br />

OVERPRINTING – Überdruck/Eindruck<br />

Druck auf ein bereits vorbedrucktes Material.


OVERSQUARED – Überquadratisch<br />

Bei einem oversquared Barcode ist die Barcodehöhe<br />

größer als die Breite des Codes.<br />

PACKAGE – Packstück<br />

Eine Versandeinheit kann in mehrere Packstücke<br />

unterteilt sein. Wichtig ist, dass eine Identifizierung<br />

und zahlenmäßige Zusammenfassung aller Packstücke<br />

für einen Versandauftrag möglich ist. In den<br />

Allgemeinen Deutschen Spediteur-Bedingungen<br />

(A DSp) wird definiert: Packstücke sind Einzelstücke<br />

oder vom Auftraggeber zu Abwicklung des<br />

Auftrages gebildete Einheiten, z.B. Kisten, Gitterboxen,<br />

Paletten, Griffeinheiten, geschlossene Ladegefäße,<br />

wie gedeckt gebaute oder mit Planen versehene<br />

Waggons, Auflieger oder Wechselbrücken,<br />

Container, Iglus.<br />

PACKAGE UNIT – Verpackungseinheit, Packstück<br />

Gütermenge, die durch die gewählte Verpackung zu<br />

einer Einheit zusammengefasst wird.<br />

PARITY – Parität<br />

System zur Prüfung binär codierter Daten. Bei „gerader“<br />

Parität werden die Datenbits so um ein Paritätsbit<br />

ergänzt, das der Binärcode eine gerade Anzahl von<br />

Einsen enthält. Bei „ungerader“ Parität wird auf eine<br />

ungerade Anzahl von Einsen ergänzt. So können Fehler<br />

festgestellt werden, die durch eine ungerade Anzahl<br />

falsch übertragner Bits entstehen. Eine gerade Anzahl<br />

von Fehlern kann nicht festgestellt werden. Außerdem<br />

können die falschen Bits nicht lokalisiert werden.<br />

PASSIVE TRANSPONDER – Transponder<br />

Im Gegensatz zum aktiven Transponder bezieht der<br />

passive Transponder die für die Daten-Funkübertragung<br />

notwendige Energie durch Induktion des Funksignals<br />

vom Schreib-/Lesegerät.<br />

PCMCIA / PCMCIA-CARTE – PCMCIA / PCMCIA-Karte<br />

Abkürzung für „Personal Computer Memory Card<br />

International Association“. Internationale Vereinigung<br />

zum Festlegen von Normen für Speicherkarten. Daraus<br />

resultierten die Standards (TYP I, TYP II und TYP<br />

III) für Erweiterungskarten im Scheckkartenformat.<br />

PERSONAL DIGITAL ASSISTANT (PDA) –<br />

Persönlicher digitaler Assistent (PDA)<br />

Dies ist ein kleiner tragbarer Computer, der meist mit<br />

einem schnell startenden Betriebssystem ausgestattet<br />

ist und neben vielen anderen Programmen hauptsächlich<br />

für die persönliche Kalender-, Adress- und<br />

Aufgabenverwaltung benutzt wird.<br />

PERVASIVE COMPUTING – Pervasive Computing<br />

Die ursprünglich von Mark Weiser formulierte Vision,<br />

der alles durchdringende Vernetzung der Mikrocomputer,<br />

wurde schnell von der Industrie aufgegriffen. Der<br />

Unterschied zu Ubiquitous Computing mag mehr akademischer<br />

Natur sein. Einschlägige Experten verstehen<br />

darunter den Ansatz, die überall eindringende und<br />

allgegenwärtige Informationsverarbeitung durch die<br />

Verwendung vorhandener Mobile-Computing-Technologien<br />

schon kurzfristig nutzbar zu machen.<br />

PHOTOMETER – Photometer<br />

Ein Instrument, das zur Messung der Intensität von<br />

Licht einer speziellen Wellenlänge benutzt wird. Siehe<br />

auch DENSITOMETER.<br />

PHYSICAL MARKUP LANGUAGE (PML) –<br />

Physical Markup Language<br />

Teil des EPC-Netzwerks, computerorientierte Sprache<br />

zur Beschreibung von physischen Objekten.<br />

PICK LIST – Pickliste<br />

Nach bestimmten Sortierkriterien zusammengestellte<br />

Entnahmepositionen. Die Pickliste kann in vielen<br />

Fällen <strong>ident</strong>isch sein mit dem Lieferschein. Im allgemeinen<br />

ist aber die Pickliste eine nach speziellen<br />

Gesichtspunkten aufbereitete, einschl. ergänzender<br />

Angaben z.B. Lagerplatz, Kundenangaben. Wird die<br />

Kommissionierliste mit Hilfe mobiler Datenendgeräte<br />

(Funkterminals, MDT o. ä.) bearbeitet, so spricht man<br />

von papierloser Kommissionierung.<br />

PICKET FENCE – Zaunanordnung<br />

Ein Begriff, der gelegentlich für die horizontale Ausrichtung<br />

von Barcodes mit vertikalen Strichen verwendet<br />

wird. Siehe ORIENTATION.<br />

PICKS – Entnahmeeinheit<br />

Aus dem Englischen stammend und bezeichnet im Allgemeinen<br />

eine Entnahmeeinheit. Leider ist die Begriffsabgrenzung<br />

zwischen Picks, und Entnahmeposition<br />

allgemein gültig nicht definiert, so dass Zahlendiskrepanzen<br />

entstehen können zwischen Anzahl Entnahmepositionen<br />

und Anzahl Picks, wobei eine Entnahmeposition<br />

in aller Regel mehr als ein Pick umfasst.<br />

PIXEL – Bildpunkt<br />

Das kleinste Bildelement, ein Bildpunkt; bildet zusammen<br />

mit anderen Bildpunkten eine Grafik. Die Bildauflösung<br />

von Digitalkameras wird in Pixeln angegeben.<br />

Bei einer Bildauflösung von z.B. 768 x 576 Pixeln<br />

besteht das Bild aus 442.368 Bildpunkten.<br />

POINT OF SALES (POS) – Point of Sales<br />

Ort des Angebotes, also den Verkaufsraum oder<br />

Marktstand. Anstelle von POS wird häufig auch der<br />

Begriff POP (Ort des Einkaufs) verwendet.<br />

POLYMER TRANSPONDER – Polymertransponder<br />

Im Unterschied zu herkömmlichen Transpondern besteht<br />

der Mikrochip eines Polymer-Transponders nicht aus Silizium.<br />

Mit diesen polymeren Halbleitermaterialien ist man<br />

in der Lage den Chip mit Drucktechniken herzustellen.<br />

PORT – Port<br />

Physischer oder logischer Anschluss in einem Netz.<br />

PRESSECODE – Pressecode<br />

Eine in Deutschland gültige Sonderform der EAN-<br />

Kennzeichnung von Zeitungen und Zeitschriften, die<br />

die Integration des Verkaufspreises erlaubt.<br />

PRINT CONTRAST – Druckkontrast<br />

Die Differenz der Reflexionswerte zwischen den dunklen<br />

Strichen und den hellen Lücken eines maschinenlesbaren<br />

Barcodesymbols. Nach ISO/IEC 15416 definiert<br />

der Symbolkontrast (SC) den Druckkontrast.<br />

PRINT CONTRAST SIGNAL (PCS) – Druck-Kontrast-Signal<br />

Ein Maß für die relative Differenz der Reflexion zwischen<br />

hellen und dunklen Elementen. PCS = RL – RD<br />

/ RL. RL = Refektionsgrad der hellen Elemente (Hintergrund)<br />

RD = Reflektionsgrad der dunklen Elemente<br />

(Striche) Für sichere Lesungen sollte der PCS-Wert im<br />

Normalfall größer als 70% sein.<br />

PRINT DIRECTION – Druckrichtung<br />

Die Richtung, in der ein Bedruckstoff durch die Druckerpresse<br />

läuft.<br />

PRINT GAIN/LOSS – Druckzuwachs / -verlust<br />

Die Verbreiterung oder Verkleinerung von Strichen,<br />

entstanden als Effekt bei der Reproduktion im Druckprozess.<br />

PRINT QUALITY – Druckqualität<br />

Die Übereinstimmung eines gedruckten optischen Symbols<br />

mit den dafür spezifizierten Anforderungen, wie z.B.<br />

Abmessungen, Reflexion, Kantenschärfe, Flecken, Fehlstellen<br />

etc., die zusammen die Durchführung des Scannvorgangs<br />

beeinflussen. Siehe VERIFICATION.<br />

PRINT TECHNOLOGY – Druckverfahren<br />

Die Drucktechnik dient der Vervielfältigung von Informationen<br />

in Form von Bild und Text. Durch so genannte<br />

Druckformen werden die Vorlagen mittels Farbe<br />

auf das Papier (oder sonstigen Bedruckstoff) übertragen.<br />

Die einzelnen Druckverfahren werden nach der<br />

Art ihrer Druckformen klassifiziert. Dabei wird grundsätzlich<br />

zwischen vier Hauptverfahren unterschieden:<br />

Hochdruck, Flachdruck, Tiefdruck, Durchdruck.<br />

PRINTABILITY GAUGE – Druckqualitätstestmarke<br />

Marken, die auf eine Unterlage gedruckt werden,<br />

um Vergleiche zur Druckqualität anzustellen oder die<br />

Druckqualität laufend zu über wachen.<br />

PULK READING – Pulkerfassung<br />

Nahezu gleichzeitige Erfassung mehrer Transponder<br />

durch ein Lesegerät. Wegen Behinderung durch Kollision<br />

werden die Transponder nicht exakt zum gleichen<br />

Zeitpunkt erfasst, sondern sehr schnell hintereinander.<br />

PRINTABILITY TEST – Druckqualitätstest<br />

Ein Test zur Überprüfung der Druckqualität.<br />

PRINTER RIBBONS – Farbbänder<br />

Farbbänder bestehen aus Wachs-, Wachs/Harz- oder<br />

reinen Harz-Verbindungen eingesetzt. Sie dienen zum<br />

Bedrucken unterschiedlichster Materialien mit Druckern<br />

(Etikettendrucker oder Foliendirektdrucker). Die<br />

Farbbandzusammensetzung muss auf das zu bedruckende<br />

Material und die Drucktemperatur abgestimmt<br />

sein, um eine optimale Druckqualität zu erzielen. Farbbänder<br />

sind in verschiedenen Farben erhältlich.<br />

PROXIMITY APPLICATION – Proximity Anwendung<br />

Leseentfernung max. 20 cm, der Transponder kann<br />

jedoch mit mehreren Verarbeitungsfunktionen ausgestattet<br />

werden, ISO 14443 für 13,56 MHz.<br />

PULK READING – Pulkerfassung<br />

Die Dateninhalte mehrerer Transponder werden quasi<br />

gleichzeitig erfasst (Antikollisionsfunktion).<br />

QUIET ZONE – Hellzone, Ruhezone<br />

Die Zone vor dem Start- und nach dem Stop-Zeichen<br />

eines Barcodesymbols, die frei von jeglichen störenden<br />

Kennzeichnungen sein muss.<br />

QUIET ZONE INDICATOR – Hellzonenindikator<br />

Ein ‘größer als’ (>) oder ein ‘kleiner als’ (> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>


138<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2010</strong><br />

eine NVE (Nr. der Versandeinheit) <strong>ident</strong>ifizieren<br />

wird. Die VDA Empfehlung 5002 (Dez. 1997) definiert:<br />

Als Versandeinheit wird die kleinste Einheit<br />

von Gütern (Gütermenge) bezeichnet, die mit anderen<br />

nicht fest verbunden ist und in der Transportkette<br />

vom Versender/Verlader bis zum Empfänger als<br />

geschlossener Umfang einzeln behandelt wird oder<br />

werden kann. Was eine Versandeinheit ist, bestimmt<br />

der Versender/Verlader in Abhängigkeit von den<br />

zugrunde liegenden Anforderungen des Transports,<br />

des Umschlags, durch die Art der Verpackung oder<br />

Sicherung der Einheiten.<br />

SHORT READ – Teillesung<br />

Die Lesung eines augenscheinlich gültigen kürzeren<br />

Symbols innerhalb eines längeren Symbols derselben<br />

oder einer anderen Symbologie.<br />

SHOW THROUGH – Durchscheinen<br />

Abnahme des Reflektionswertes (der Lücken) bei<br />

durchscheinenden Packmaterialien, die auftritt, wenn<br />

ein dunkles Produkt eingepackt ist.<br />

SINFOS – SINFOS<br />

Multilateraler Austausch von Artikelstammdaten mittels<br />

Pool. Hersteller sind für die Einstellung und Pflege<br />

ihrer Sortimente und damit die Aktualität und Richtigkeit<br />

der Daten verantwortlich.<br />

SLOT READER – Schlitzleser<br />

Ein Barcode-Lesegerät, in das ein berührungsloser<br />

Barcode-Leser eingebaut ist und bei dem das<br />

strichcodierte Material durch einen Schlitz geführt<br />

wird. Bei diesem Gerät muss sich das Barcodesymbol<br />

an einer bestimmten Position, bezogen auf die<br />

Kante des Trägermaterials, befinden. Siehe SLOT<br />

SCANNER.<br />

SLOT SCANNER – Schlitzscanner<br />

Feststehendes Abstands-Lesegerät, das ein Barcodesymbol<br />

omnidirektional lesen kann.<br />

SMART-CARD – Smart-Card<br />

Mit Transpondern ausgestattete Plastikkarte.<br />

SPACE – Lücke<br />

Jedes helle Element zwischen den Strichen eines Barcodesymbols.<br />

Je nach Symbologie kann es codierte<br />

Informationen enthalten.<br />

SPECTRAL RESPONSE – Spektralempfindlichkeit<br />

Die Lichtempfindlichkeit eines Lesegerätes bei Licht<br />

verschiedener Wellenlängen.<br />

SPECULAR REFLECTION –<br />

Spiegelung, spiegelnde Reflexion<br />

Reflexion einer (im allgemeinen glänzenden) Fläche,<br />

bei der der Reflexionswinkel zur Senkrechten gleich<br />

dem Einfallswinkel zur Senkrechten ist. Vergleiche<br />

DIFFUSE REFLECTION.<br />

SPOT – Fleck, Farbfleck<br />

Eine Schmutzstelle oder eine andere Fläche mit niedriger<br />

Reflexion in einem Bereich eines Symbols, dessen<br />

Reflexion möglichst hoch sein soll.<br />

SPREAD SPECTRUM – Breitband<br />

Art der Datenübertragung, bei der das Trägersignal<br />

über einen größeren Bandbereich im elektromagnetischen<br />

Spektrum verteilt wird, als es für die Übertragung<br />

eigentlich notwendig wäre. Die Übertragung<br />

wird dadurch weniger störanfällig.<br />

STACKED SYMBOLOGY – Gestapelte Symbologie<br />

Siehe MULTI-ROW SYMBOLOGY.<br />

START CHARACTER / PATTERN – Start-Zeichen / Muster<br />

Ein zusätzliches Zeichen, das den Anfang (den linken<br />

Rand) eines Barcodesymbols kennzeichnet.<br />

STOP CHARACTER / PATTERN – Stop-Zeichen / Muster<br />

Ein zusätzliches Zeichen, das das Ende (den rechten<br />

Rand) eines Barcodesymbols kennzeichnet.<br />

STORAGE UNIT – Transporteinheit<br />

Handhabungseinheit, wie sie als Warenzugang oder<br />

auch als Warenausgang auftritt. In vielen Fällen ist<br />

Transporteinheit = Lagereinheit (TSU Transport and<br />

Storage Unit).<br />

SUBSTITUTION ERROR – Substitutionsfehler<br />

Ein Zeichen, das beim Lesen eines Barcodesymbols falsch<br />

decodiert wird. Vergleiche MISREAD und NON-READ.<br />

SUBSTRATE – Trägermaterial<br />

Das Material bzw. der Träger, auf dem der Druck (ein<br />

Barcodesymbol oder OCR-Zeichen) oder ein Überzug<br />

aufgebracht wird.<br />

SUPPLY CHAIN MANAGEMENT (SCM) –<br />

Versorgungskettenmanagement<br />

Abstimmung aller logistischen Vorgänge und Funktionen<br />

innerhalb der Versorgungskette vom Lieferanten<br />

bis zum Verbraucher mit der<br />

SURFACE ACOUSTIC WAVE DEVICE (SAW) –<br />

Oberflächenwellen-Element<br />

Transponder-Technologie, bei der schwache Mikrowellensignale<br />

in Ultraschallsignale umgewandelt werden,<br />

die über die Oberfläche eines piezoelektrischen<br />

Kristalls laufen und an Markierungen auf der Oberfläche<br />

reflektiert werden.<br />

SYMBOL ARCHITECTURE – Symbolstruktur<br />

Die Struktur eines Barcodesymbols. Siehe SYM-<br />

BOLOGY.<br />

SYMBOL CHARACTER – Symbolzeichen<br />

Eine Anordnung dunkler und heller Elemente, die üblicherweise<br />

ein Datenzeichen, ein Hilfszeichen oder<br />

unter bestimmten Umständen zwei oder mehr Datenzeichen<br />

verschlüsselt.<br />

SYMBOL CHECK CHARACTER – Symbolprüfzeichen<br />

Ein Symbolzeichen, das unter Einbeziehung der<br />

anderen Symbolzeichen eines Barcodesymbols nach<br />

einem in der Symbologie-Spezifikation festgelegten<br />

Algorithmus berechnet wird. Es wird zur Prüfung verwendet,<br />

ob der Barcode richtig gelesen wurde. Das<br />

Symbolprüfzeichen gehört nicht zu den im Symbol<br />

verschlüsselten Daten.<br />

SYMBOL CONTRAST – Symbolkontrast<br />

Die Reflexionsdifferenz zwischen der höchsten und<br />

niedrigsten Reflexion in einem Scan-Reflexions- Profil.<br />

SYMBOL DENSITY – Symboldichte<br />

Siehe BAR CODE DENSITY.<br />

SYMBOL LENGTH – Symbollänge, Symbolbreite<br />

Die Gesamtlänge (oder -breite) eines Barcodesymbols<br />

inklusive Hellzonen.<br />

SYMBOL – Symbol<br />

Siehe BAR-CODE SYMBOL.<br />

SYMBOL WIDTH – Symbollänge<br />

Die Gesamtlänge (oder -breite) eines Barcodesymbols<br />

inklusive Hellzonen.<br />

SYMBOLOGY IDENTIFIER – Symbologie-Identifikator<br />

Eine Zeichenfolge, die vom Decoder erzeugt wird<br />

und den übertragenen, decodierten Daten vorangestellt<br />

wird; sie <strong>ident</strong>ifiziert die Symbologie, aus der<br />

die Daten decodiert wurden.<br />

SYMBOLOGY – Symbologie<br />

Eine standardisierte Form der Darstellung von Daten<br />

im Barcode. Jede Symbologie-Spezifikation beinhaltet<br />

ihre besonderen Strukturregeln bzw. ihre spezifische<br />

Symbolstruktur.<br />

TAG – Tag<br />

Identifikationsmarke auf Basis von RFID, wird auch<br />

vielfach „Tag“ geschrieben, wird manchmal mit Transponder<br />

gleich gesetzt bzw. mit dem Prozessor/Mikrochip,<br />

ebenso die Wortkombination „Smart-Tag“ ist zu<br />

finden, to tag: aus dem Engl.: Etikettieren.<br />

TAGID NUMBER (TID) – TagID-Nummer (TID)<br />

Die TagID wird vom Hersteller des Transponders zur<br />

Kennzeichnung des Transponderchips vergeben.<br />

TAG-TALKS-FIRST PRINCIPLE –<br />

Transponder-talks-first-Prinzip<br />

Das Transponder-talks-first-Prinzip ist ein Kommunikationsverfahren<br />

zwischen Schreib-/Lesegerät und<br />

Transponder, bei dem der Transponder den Kommunikationsvorgang<br />

initiiert.<br />

THERMAL PAPER – Thermopapier<br />

Spezialpapier, das bei Wärmeeinwirkung die Farbe<br />

ändert. Wird für den Thermotransferdrucker benötigt.<br />

THERMAL SUBLIMATION – Thermosublimation<br />

Druckverfahren für Halbton-Bilder. Farbstoffe werden<br />

durch Heizelemente von einer Trägerfolie abgelöst und<br />

auf eine Empfangsschicht übertragen (Papier/Folie),<br />

sehr gute Qualität.<br />

THERMOTRANSFER DIRECT PRINT – Thermodirektdrucker<br />

Ohne den Umweg über ein Etikett wird im Thermotransferverfahren<br />

die Druckinformation direkt auf die<br />

Verpackungsfolie des Produkts mit einem exakten<br />

Schriftbild aufgedruckt.<br />

THERMOTRANSFER PRINTER – Thermotransferdrucker<br />

Bei dieser Druckmethode wird die Farbe eines Farbbandes<br />

mit Hilfe von Hitze auf das zu bedruckende<br />

Medium wie z.B. unbeschichtetes Papier oder Folie<br />

übertragen bzw. aufgeschmolzen. Diese Drucktechnik<br />

findet man vor allem bei Etikettendruckern mit<br />

hohen Ansprüchen an Druckqualität, Haltbarkeit und<br />

Flexibilität des Etiketten-Materials.<br />

TIME DIVISION MULTIPLE ACCESS (TDMA) –<br />

Time Division Multiple Access<br />

Das GSM-Mobilfunknetz arbeitet mit dem TDMA-<br />

Verfahren. Eine bessere Nutzung vorhandener Frequenzen<br />

wird durch Aufteilen in sog. Zeitschlitze<br />

erreicht. Hier können bis zu acht Teilnehmer einen<br />

Übertragungskanal gleichzeitig nutzen.<br />

TOLERANCE – Toleranz<br />

Die maximal erlaubte Abweichung von einer festgelegten<br />

Abmessung oder einem anderen Wert.<br />

TRACKING & TRACING – Sendungsverfolgung<br />

Pakettransport und Paketnachforschung (Sendungsverfolgung)<br />

bei Paket-Dienstleistern. Damit kann sich<br />

der Kunde jederzeit über den aktuellen Status einer<br />

Bestellung und Sendung informieren.<br />

TRADE UNIT – Handelseinheiten<br />

Hierunter werden jene Einheiten verstanden, die in<br />

den Transport- und Lagerprozessen vom Lieferanten<br />

bis hin zum Einzelhandelsbetrieb von Bedeutung sind<br />

(z. B. Umverpackungen, Sammelgebinde o. Ä.). In<br />

Abgrenzung zu den Verbrauchereinheiten gelangen<br />

Handelseinheiten jedoch i. d. R. nicht bis an die Einzelhandelskasse.<br />

TRANSMISSION CONTROL PROTOCOL / INTERNET PROTOCOL<br />

(TCP/IP ) –<br />

Transmission Control Protocol / Internet Protocol<br />

Standard-Protokoll zur Übertragung von Daten im<br />

Netzwerk und Internet. Wird in Windows über Systemsteuerung<br />

/ Netzwerk installiert.<br />

TRANSPONDER LABEL – Transponder-Etikett<br />

Auch Smart-Lable. Integration eines Transponders in<br />

ein Etikett.<br />

TRANSPONDER – Transponder<br />

Wortschöpfung aus den beiden Begriffen „TANSmitter“<br />

und „resPONDER“, Übertragung und Ansteuerung,<br />

passive Transponder arbeiten ohne, aktive mit<br />

Batterieunterstützung, es gibt Ein-Bit- und Mehr-Bit-<br />

Transponder, Tranponder-Bauformen: Folien-, Scheiben-,<br />

Knopf-, Glaskapsel- und Kartentransponder.<br />

Grundsätzlich besteht ein Transponder aus einem<br />

Mikrochip, einem Kondensator zur vorübergehenden<br />

Energiespeicherung sowie einer Antenne. Häufig<br />

ist der Kondensator in den Microchip integriert. Die<br />

Antenne wird in Form einer Spule oder eines Dipols<br />

in einen Träger eingebettet. Sie dient zur Energiegewinnung<br />

und Datenübertragung. Befindet sich der T.<br />

in einem elektromagnetischen Feld, wird dem Chip<br />

Strom induziert.<br />

TRUNCATION – Höhenverkürzung<br />

Bezeichnet ein Symbol mit normaler Breite aber reduzierter<br />

Höhe.<br />

TWO-WIDTH SYMBOLOGY – Zweibreiten-Symbologie<br />

Eine Symbologie, in der die Symbolzeichen nur aus<br />

schmalen und breiten Elementen bestehen, deren Breiten<br />

in einem konstanten Verhältnis zueinander stehen.<br />

UBIQUITOUS COMPUTING – Ubiquitous Computing<br />

Zu Deutsch, sinngemäß Allgegenwärtige Mikroelektronik.<br />

Dieser Begriff wurde von Mark Weiser<br />

geprägt. Er war Anfang der 90er Jahre Lead Scientist<br />

am Palo Alto Research Center in den USA.<br />

Nach Ferscha hat Weiser als erster einen Paradigmenwechsel<br />

in der Gestaltung von Computersystemen<br />

und deren Benutzbarkeit gefordert. Heute hat<br />

sich der Begriff Pervasive Computing auf breiter<br />

Front durchgesetzt.<br />

UNIFORM CODE COUNCIL (UCC) – Uniform Code Council<br />

Früherer Name von GS1 US, die für Nordamerika<br />

zuständige GS1-Mitgliedsorganisation.<br />

UNIT LOAD – Stückgut<br />

Stückgut bezeichnet in der Logistik alles, was sich am<br />

Stück transportieren lässt, beispielsweise Kisten, beladene<br />

Paletten, Maschinen oder Anlagenteile, Kabel-,<br />

Papier- oder Blechrollen und Fässer. Die internationale<br />

Bezeichnung ist Kollo, Mehrzahl Kolli. Es leitet sich<br />

vom französischen Colis ab.<br />

UNIVERSAL SERIAL BUS (USB) –<br />

Universeller serieller Bus<br />

Der Universal Serial Bus (USB) ist ein Bussystem zur<br />

Verbindung eines Computers mit externen USB-Peripheriegeräten<br />

zum Austausch von Daten. Mit USB<br />

ausgestattete Geräte können im laufenden Betrieb<br />

miteinander verbunden werden (Hot-Plugging).<br />

ULTRA HIGH DENSITY CODE – Ultra High Density Code<br />

Ein sehr enger, im Fotosatz oder mit einem Thermotransferdrucker<br />

gedruckter Barcode. Die Modulbreite<br />

liegt hierbei unter 0.19 mm.<br />

ULTRA-HIGH-FREQUENCY (UHF) – Ultrahochfrequenz<br />

Hohe Reichweite (2–6 Meter für passive Transponder<br />

ISO/IEC 18000–6C; um 6 Meter und bis 100 m<br />

für semi-aktive Transponder) und hohe Lesegeschwindigkeit.<br />

Typische Frequenzen sind 433 MHz, 868 MHz<br />

(Europa), 915 MHz (USA), 950 MHz (Japan).<br />

UNIVERSAL PRODUCT CODE (UPC) – Universeller<br />

Produkt Code<br />

Der weltweite Standard für Artikelbezeichung wird<br />

umgangssprachlich auch Barcode genannt. Er besteht<br />

aus einem Herstellercode und einer Objektklasse. Die<br />

Speicherkapazität ist gering. Der Nachfolgestandard<br />

EPC bietet mehr.<br />

VALUE PEEL – Etikettenspender<br />

Etikettenspender dienen dem einfachen, schnellen<br />

Ablösen der Labels vom Trägermaterial. Das abgelöste<br />

Etikett wird einzeln zur Entnahme angeboten.<br />

VARIABLE PARITY – Variable Parität<br />

Verfahren zur Codierung zusätzlicher Daten in einem<br />

Barcodesymbol, unter Verwendung einer besonderen<br />

Anordnung von Symbolzeichen ungerader und<br />

gerader Parität.<br />

VERIFICATION – Vermessung, Prüfung<br />

Ein technisches Verfahren, mit dem ein Barcodesymbol<br />

gemessen wird, um zu bestimmen, ob es der<br />

für dieses Symbol festgelegten Spezifikation entspricht.<br />

VERIFIER / VERIFICATION INSTRUMENT –<br />

Barcodemessgerät<br />

Ein Gerät zur Vermessung und Analyse der Druckqualitätsmerkmale<br />

eines Strichcodsymbols, wie z.B.<br />

Strichbreite und Hellzonenlänge, Reflexionswerte<br />

sowie anderer Attribute, unter Bezugnahme auf einen<br />

Standard oder eine Norm, dem/der das Barcodesymbol<br />

entsprechen sollte.<br />

VIRTUAL PRIVATE NETWORK (VPN) –<br />

Virtual Private Network (VPN)<br />

Ein VPN arbeitet mittels Verschlüsselung auch über unsichere<br />

Kanäle (offenes Funknetz, Internet) abhörsicher.<br />

VISIBLE LASER DIODE (VLD) – Sichtbare Laserdiode<br />

Eine Laser-Diode, die mit Licht aus dem Wellenlängenbereich<br />

des sichtbaren Spektrums arbeitet.<br />

VOID – Fehlstelle, Lichtfleck<br />

Eine Fläche mit hohem Reflexionswert in einem<br />

Bereich eines Barcodesymbols, dessen Reflexion<br />

niedrig sein soll. Vergleiche SPOT.<br />

WAND – Lesestift, Lichtstift<br />

Siehe LIGHT-PEN.<br />

WAREHOUSE MANAGEMENT SYSTEM –<br />

WMS – Lagerverwaltungssystem – LVS<br />

Ein Lagerverwaltungssystem übernimmt die Aufgaben<br />

von der Verwaltung von Mengen und Lagerorten<br />

bis hin zu Steuerung, Kontrolle und Optimierung<br />

komplexer Lager- und Distributionssysteme.<br />

WEEE REGULATION – WEEE – Richtlinie<br />

Richtlinie des Europäischen Parlaments und des<br />

Rates über Elektro- und Elektronik-Altgeräte.<br />

WI-FI ALLIANCE – Wi-Fi Alliance<br />

Früher WECA, Herstellerkonsortium, das die Standardkonformität<br />

sowie Internetoperabilität von WLAN-<br />

Produkten durch Tests sicherstellen will.<br />

WLAN – IEEE 802.1X –<br />

Kabelloses Lokales Netzwerk – IEEE 802.1x<br />

Der Standard IEEE 802.1x stellt eine generelle<br />

Methode für die Authentifizierung und Autorisierung<br />

in IEEE 802-Netzen zur Verfügung. Am Netzwerkzugang,<br />

einem physikalischen Port im LAN, einem<br />

logischen IEEE 802.1q VLAN oder einem WLAN,<br />

erfolgt die Authentifizierung durch den Authenticator,<br />

der mittels eines Authentifizierungsservers (RADI-<br />

US-Server), die durch den Supplicant übermittelten<br />

Authentifizierungsinformationen prüft und gegebenenfalls<br />

den Zugriff auf die durch den Authenticator<br />

angebotenen Dienste (LAN-, VLAN oder WLAN)<br />

zulässt oder abweist.<br />

WLAN (WIRELESS LOCAL AREA NETWORK) –<br />

Kabelloses Lokales Netzwerk<br />

Bezeichnet ein „drahtloses“ lokales Funknetz,<br />

wobei meistens ein Standard der IEEE 802.11-Familie<br />

gemeint ist. Im Gegensatz zum Wireless Personal<br />

Area Network (WPAN), haben WLANs größere<br />

Sendeleistungen und Reichweiten und bieten im Allgemeinen<br />

höhere Datenübertragungsraten. Herausgeber<br />

ist das Institute of Electrical and Electronics<br />

Engineers (IEEE).<br />

WRITE ONCE READ MANY (WORM) – Write Once<br />

Read Many<br />

Möglichkeit, einen Transponder einmalig teilweise<br />

oder ganz zu programmieren und anschließend nur<br />

noch zu lesen.<br />

X-DIMENSION – X-Modul, X-Breite<br />

Die ideale Breite der schmalen Elemente eines Barcodesymbols.<br />

Siehe Z-DIMENSION.<br />

Z-DIMENSION – Z-Modul, Z-Dimension<br />

Die durchschnittlich gemessene Breite der schmalen<br />

Elemente eines Barcodesymbols. Bei Zweibreiten-<br />

Symbologien ist sie mit der Hälfte der Summe der<br />

mittleren Breite aller schmalen Striche und schmalen<br />

Lücken gleichzusetzen. Bei modularen Symbologien<br />

ist sie gleichzusetzen mit dem Quotienten aus der<br />

mittleren Gesamtzeichenbreite und der Anzahl der<br />

Moduln pro Zeichen.<br />

ZERO SUPPRESSION – Nullen-Unterdrückung<br />

Ein Verfahren, nach dem Nullen in bestimmten Positionen<br />

einer EAN- oder UPC-Artikelnummer bei der<br />

Wiedergabe im Barcodesymbol unterdrückt werden.<br />

ZIGBEE – ZigBee<br />

Bezeichnung für einen Standard (IEEE 802.15.4) zur<br />

drahtlosen Vernetzung, Kommunikation und Steuerung<br />

von Geräten oder Sensoren.


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und interdisziplinäre Systemforschung<br />

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