Mobile Computing
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ident<br />
D 14749 F<br />
Nr. 7/2009 | 14. Jahrgang<br />
Barcode (1D+2D) | RFID | <strong>Mobile</strong> Working | Systemintegration | Drucken & Applizieren<br />
<strong>Mobile</strong> <strong>Computing</strong><br />
18 Transponder Roadshow 2010 52 2D-Codes Lesesysteme 44 RFID Etikettendrucker<br />
28. Januar 2010 | Düsseldorf<br />
18. Februar 2010 | Augsburg<br />
23. März 2010 | Hannover<br />
Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />
27. April 2010 | Heidelberg mit ident Markt<br />
www.ident.de
2<br />
editorial<br />
WAROK GmbH · Gassenäcker 2 · D-78052 Villingen-Schwenningen · Tel. +49 (0) 7721 202630<br />
Alle abgebildeten Produktfotos und Logos sind eingetragene Warenzeichen und Eigentum der jeweiligen Rechtsinhaber.<br />
ident 7/09<br />
Der Auto-ID<br />
Distributor<br />
www.warok.de
Positive Impulse<br />
Der Startschuss zur Weltwirtschaftskrise war die Insolvenz der US-amerikanischen<br />
Investmentbank Lehman Brothers im September 2008. Es ist<br />
nun mehr als ein Jahr vergangen und wir warten immer noch auf eine sinnvolle<br />
Regulierung der Finanzmärkte. Hoffentlich nimmt dazu bald eine globale<br />
oder wenigstens europäische Gesamtlösung Realität an. Banken sind keine<br />
„normalen“ Unternehmen, bei denen die Vorstände im Wesentlichen dem<br />
„Shareholder Value“ verpflichtet sind, sondern es liegen gesellschaftsrelevante<br />
Funktionen in ihren Verantwortungsbereichen. Die Finanzwirtschaft<br />
muss sich endlich dieser Verantwortung stellen und die notwendigen Veränderungen<br />
am globalen Finanzsystem mittragen und gestalten.<br />
Das Jahr 2009 war gerade zu Beginn und rund um den Globus überschattet<br />
von düsteren Prognosen und negativen Schlagzeiten. Auch an der sonst<br />
so erfolgsverwöhnten Auto-ID Branche ist die wirtschaftliche Entwicklung<br />
dieses Jahres nicht spurlos vorbeigezogen. Daher ist es umso erfreulicher,<br />
dass sich im vierten Quartal 2009 die Nachfrage und das laufende Geschäft<br />
verbessert haben. Das AIM-D Trendbarometer für das zweite Halbjahr 2009<br />
zeigt deutlich, dass im Bereich Auto-ID wieder mehr investiert wird und die<br />
Nachfrage nach Barcode und 2D-Code Systemen nach wie vor stark ist. Die<br />
Marktprognose fiel für das zweite Halbjahr 2009 deutlich positiver aus als<br />
noch für das erste Halbjahr. Viele AIM-Mitglieder erwarten für 2010 wieder<br />
eine positive Marktentwicklung.<br />
Zum Jahresende möchte ich mich im Namen der ident für das Interesse und<br />
die langjährige Unterstützung bei unseren Lesern, Autoren, Kunden und der<br />
AIM-D e.V. bedanken. Ich wünsche Ihnen besinnliche Weihnachten und einen<br />
guten Start in das neue Geschäftsjahr 2010.<br />
Thorsten Aha<br />
ident Chefredakteur<br />
editorial 3<br />
ident 7/09
4<br />
inhaltsverzeichnis<br />
32<br />
Der Modekonzern Desigual<br />
beschleunigt seine Abläufe mit dem<br />
Pathfinder von Avery Dennison<br />
36<br />
Premio München setzt bei Reifeneinlagerung<br />
auf Mobilcomputer von Nordic ID<br />
ident 7/09<br />
47<br />
Timbatec: Der PDA mit<br />
zukunftsweisender Technik<br />
AKTUELLES<br />
06 NEWS Wissenswertes aus der Branche<br />
11 RFID-NEWS Wissenswertes über RFID<br />
TITELLEGENDE<br />
12 CASIO Europe GmbH<br />
Zehnmal robuster …<br />
KOMMENTAR, INTERVIEW<br />
17 Olaf May Director Germany, Motorola Enterprise Mobility Solutions<br />
62 Nur vermeintliches Einsparpotenzial! Manfred Huth<br />
63 Qualität bei RFID-Systemen ist mehr als eine Leserate von 100 %<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Rolf Jansen<br />
MAGAZIN<br />
28 Zeiterfassung<br />
Zeiterfassung leicht gemacht<br />
Die Forschungsanstalt Geisenheim setzt in puncto Zeiterfassung auf das Zeiterfassungssystem<br />
timeCard von Reiner SCT<br />
29 RFID-Anwendung<br />
<strong>Mobile</strong> POSAlcan Composites setzt auf RFID Durch die Einführung von<br />
MembrainRTC und RFID werden Inventurdifferenzen auf ein Minimum reduziert<br />
30 Barcode-Anwendung<br />
Täuschungsmanöver ausgeschlossen<br />
Luftwaffenmuseum setzt auf Barcode-System von Stielow Label & Logistik<br />
32 Etikettierung<br />
Multifunktionsgeräte rationalisiert Preisauszeichnungen<br />
Der Modekonzern Desigual beschleunigt seine Abläufe mit dem Pathfinder von Avery Dennison<br />
34 <strong>Mobile</strong> Datenerfassung<br />
Totally Sexy – <strong>Mobile</strong> Terminals reduzieren Inventur-Aufwand<br />
Intelligentes mobiles Datenerfassungs konzept steigert Effizienz und vereinfacht die<br />
Inventur bei Tally Weijl<br />
36 Barcode-Anwendung<br />
Stressfreie Hochsaison<br />
Premio München setzt bei Reifeneinlagerung auf Mobilcomputer von Nordic ID<br />
38 Datenfunk<br />
Weniger Papierkram MDE bei der Kölner Verkehrs-Betriebe AG<br />
41 RFID im Handel<br />
REWE kooperiert mit Mojix RFID-Pilotprojekt Behältermanagement<br />
42 RFID-Anwendung<br />
Verkürzte Verladezeiten in Häfen<br />
Für ThyssenKrupp hat T-Systems eine Lösung zum automatischen Identifizieren und Lokalisieren<br />
der Stahltransporte entwickelt
43 <strong>Mobile</strong> Datenerfassung<br />
Frachtversand auf Fingerzeig<br />
BSH nutzt Datenerfassungshardware für den Logistikbereich von LXE<br />
TECHNOLOGIE<br />
44 Produkte Technologische Neuheiten<br />
51 RFID im Handel<br />
RFID auf Artikelebene für die gesamte Lieferkette<br />
Charles Vögele setzt auf Lösung zur transparenten Warenverfolgung<br />
von Checkpoint Systems<br />
52 2D-Codes Lesesysteme<br />
Lebenswichtige Rückverfolgbarkeit<br />
Sichere Zusammenstellung und Rückverfolgung von Operationsbesteck<br />
durch ID-Lesegeräte<br />
55 RFID Datenträger<br />
RFID-Technologie heiratet Mobilfunk<br />
Innovative Lösung für die Objektbewachung<br />
56 Lokalisierungstechnologie<br />
Werkzeug-Assistenz-System BMW revolutioniert die<br />
Fahrzeugmontage mithilfe der neuen Ubisense-Lösung<br />
DIE ERSTE ADRESSE FÜR<br />
TRANSPONDER ROADSHOW 2010 SPEZIAL<br />
18 VORSTELLUNG<br />
20 FIRMENPROFILE<br />
RUBRIKEN<br />
inhaltsverzeichnis 5<br />
03 EDITORIAL<br />
31 BUCHVORSTELLUNG<br />
59 VERANSTALTUNGEN<br />
64 AIM-DEUTSCHLAND e.V.<br />
67 ident MARKT – DAS ANBIETERVERZEICHNIS<br />
73 TERMINE<br />
74 INSERENTENVERZEICHNIS<br />
75 IMPRESSUM<br />
BILD-QUELLEN<br />
Titelbild (groß): Casio Europe GmbH<br />
Titelbild klein (Links): Transponder Roadshow 2010<br />
Titelbild klein (Mitte): COGNEX Germany, Inc.<br />
Titelbild klein (Rechts): Bizerba<br />
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ausgewählte Artikel aus vorherigen Ausgaben einzusehen<br />
und aktuelle Informationen zu erhalten!<br />
PowerScan 7100<br />
Starke Leistung für kleine Budgets<br />
Der robuste Barcodescanner hat alles, was der<br />
tägliche Einsatz in Industrie und Logistik erfordert:<br />
Aggressive Lese-Leistung selbst aus 3m Abstand.<br />
Resistenz gegen Staub, Wasser, extreme<br />
Temperaturen und häufiges Herunterfallen.<br />
Und eins hat er noch: Einen sensationell niedrigen<br />
Preis. Schonen Sie Ihr Budget, ohne auf Qualität zu<br />
verzichten. Fragen Sie uns an: 0 52 22.99 02-0<br />
AISCI IDENT GmbH | Asper Str. 29 | 32108 Bad Salzuflen | FON 0 52 22 . 99 02 - 0 | FAX 0 52 22 . 99 02 - 77 ident | www.aisci.de 7/09
6<br />
news<br />
Dr.-Ing. Thomas Wimmer zum<br />
Honorarprofessor berufen<br />
Bremen. Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft<br />
der Freien und Hansestadt Bremen<br />
hat Dr.-Ing. Thomas Wimmer zum<br />
Honorarprofessor an der Universität Bremen<br />
bestellt. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der in<br />
Bremen ansässigen Bundesvereinigung Logistik (BVL) vertritt<br />
das Fachgebiet „Angewandte Logistik“. Mit dem Ziel,<br />
einen Transfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu<br />
ermöglichen und den Studierenden zu vermitteln, in welchen<br />
Bereichen sie ihr im Studium erworbenes Wissen im<br />
Berufsleben nutzen können, wurde die Vorlesungsreihe<br />
„Angewandte Logistik“ im Frühjahr 2004 am Fachbereich<br />
Produktionstechnik der Universität Bremen konzipiert: Als<br />
Kombination aus der Vermittlung notwendiger Theorie, dem<br />
Erleben logistischer Anwendungen in der betrieblichen Praxis<br />
sowie der eigeninitiierten Vor- und Nachbereitung. Sie<br />
wird als Wahlpflichtfach im Haupt- bzw. Masterstudium der<br />
Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen und Produktionstechnik<br />
mit drei spezifischen Themenschwerpunkten angeboten:<br />
Angewandte Beschaffungs-logistik, Angewandte<br />
Produktionslogistik und Angewandte Kontraktlogistik.<br />
www.bvl.de<br />
Telekom Shop Vertriebsgesellschaft arbeitet<br />
mit Datalogic <strong>Mobile</strong> Terminals<br />
Im Telekom Shop findet man<br />
die komplette Bandbreite<br />
moderner Kommunikation<br />
für Zuhause und unterwegs.<br />
Damit die Logistikprozesse<br />
optimal und effizient<br />
ablaufen, unterstützen jetzt<br />
mobile Terminals von Datalogic<br />
<strong>Mobile</strong> Germany die<br />
Mitarbeiter. Rund 800 <strong>Mobile</strong>Datenerfassungseinheiten<br />
(MDE) vom Typ Skorpio<br />
werden in den Telekom<br />
Shops deutschlandweit eingesetzt.<br />
Die MDEs vereinfachen<br />
beispielsweise Wareneingang,<br />
Rücksendung<br />
oder Bestandszählung. „Die<br />
Datalogic Skorpios haben<br />
sich weltweit in der Praxis<br />
bewährt“, erläutert Jan Walker,<br />
Country Manager bei<br />
Datalogic <strong>Mobile</strong> Germany.<br />
Der erfolgreiche Einsatz<br />
ident 7/09<br />
überzeugte auch die Telekom<br />
Shop Vertriebsgesellschaft:<br />
„Die mobilen Terminals<br />
entsprechen optimal<br />
unseren Anforderungen. Sie<br />
lassen sich intuitiv und einfach<br />
bedienen.“, sagt Wolfram<br />
Mach, Leiter Warenwirtschaftssysteme,<br />
Telekom<br />
Shop Vertriebsgesellschaft.<br />
So habe man mehr Zeit für<br />
die Kunden.<br />
www.mobile.datalogic.com<br />
www.telekom.com<br />
Westfalenland entscheidet sich<br />
für Visidot Nachverfolgungslösung<br />
Die Firma Westfalenland<br />
Fleischwaren GmbH,<br />
eine Tochtergesellschaft<br />
der Westfleisch eG, hat<br />
ImageID‘s Visidot System<br />
implementiert, um alle ein-<br />
und ausgehenden Produkte<br />
zu erfassen. Die handbediente<br />
Datenerfassung wurde<br />
durch einen voll automatischen<br />
Visidot Leser, der die<br />
erfassten Daten direkt an das<br />
Lager übermittelt, ersetzt,<br />
der für Produkte eingesetzt<br />
Jürgen Daldrup übernimmt Leitung der<br />
deutschen Ingram Micro DC/POS-Division<br />
Jürgen Daldrup übernimmt als<br />
Director die Leitung der deutschen<br />
DC/POS-Division, mit Sitz in Wallenhorst,<br />
Niedersachsen. Der langjährige<br />
Ingram Micro Manager löst<br />
damit Firmengründer Axel Friedrich<br />
ab, der das Unternehmen verlässt.<br />
Jürgen Daldrup (41) verantwortet<br />
als Director die deutsche Division<br />
des europäischen DC/POS-Business<br />
der Ingram Micro. Der Groß- und Außenhandelskaufmann<br />
ist bereits seit 2003 für Ingram Micro in verschiedenen<br />
Managementpositionen tätig, zuletzt als European<br />
Director Imaging & Supplies in der paneuropäischen Business<br />
Unit von Ingram Micro. Im Januar 2009 wechselte er<br />
zur neu akquirierten 20 deutschen DC/POS-Division nach<br />
Wallenhorst, um dort als Projektverantwortlicher die Integration<br />
in dem Ingram Micro Konzern zu managen. „ Ich<br />
bin der festen Überzeugung, dass sich der Auto-ID-Markt<br />
momentan neu strukturiert und sich für Ingram Micro in<br />
Europa und im Besonderen in Deutschland daraus ausgezeichnete<br />
Möglichkeiten ergeben, langfristig erfolgreich<br />
zu sein“, kommentiert Jürgen Daldrup seine neue Aufgabe.<br />
Axel Friedrich, der unter dem Namen ‚Intertrade‘<br />
die Gesellschaft vor zehn Jahren gründete und innerhalb<br />
weniger Jahre sehr erfolgreich damit expandierte, hatte im<br />
November 2008 seine Firma an den Ingram Micro Konzern<br />
übergeben und stand während der Zeit der Integration dem<br />
Unternehmen weiterhin vor. In Zukunft wird er beratend für<br />
Ingram Micro tätig sein.<br />
www.ingrammicro.de<br />
www.ingrammicro-dcpos.de<br />
wird, die von den Produktionsförderbändern<br />
kommen.<br />
Eine weitere Visidot Schranke<br />
erfasst automatisch alle<br />
ausgehenden Paletten, die<br />
mit mehreren Paketen beladen<br />
sind und vergleicht die<br />
Daten der Barcode-Etiketten<br />
mit den Kundenbestellungen<br />
und stellt somit einen absolut<br />
fehlerfreien Versand der<br />
Ware sicher.<br />
www.imageid.com
Klinikum Coburg führt nach Patientenbefragung<br />
Barcode-Armbänder ein<br />
Nationalen und internationalen<br />
Studien zufolge,<br />
liegt das Risiko<br />
eines „unerwünschten<br />
Ereignisses“ während<br />
einer Krankenhausbehandlung<br />
bei fünf bis<br />
zehn Prozent. Interessant<br />
dabei ist, dass<br />
etwa 30 bis 50 Prozent<br />
aller unerwünschten Ereignisse als vermeidbar eingestuft<br />
werden. Anfang 2008 wurde die Einführung von Patientenarmbändern<br />
beschlossen. „Im Auswahlprozess waren der<br />
Tragekomfort, eine geprüfte Hautverträglichkeit, die Haltbarkeit,<br />
keine Verletzungsgefahr, die Abwasch- bzw. Desinfizierbarkeit,<br />
die Anwenderfreundlichkeit und nicht zuletzt<br />
der Preis die ausschlaggebenden Kriterien“, führt Hermes<br />
aus. Nach einer umfangreichen Patientenbefragung, mittels<br />
Fragebögen und der Bewertung aller Merkmale, fiel<br />
die Entscheidung auf die Armilla Barcode-Armbänder von<br />
Mediaform, dem führenden Lösungsanbieter im Bereich<br />
der medizinischen Datenerfassung und Produktkennzeichnung.<br />
Seit März 2009 werden flächendeckend alle stationären<br />
Patienten mit den ID-Armbändern ausgestattet.<br />
www.mediaform.de<br />
Michael Hange ist neuer BSI-Präsident<br />
Michael Hange übernimmt<br />
heute das Amt des Präsidenten<br />
des Bundesamtes<br />
für Sicherheit in der Informationstechnik<br />
(BSI). Er folgt<br />
auf Dr. Udo Helmbrecht,<br />
der die Leitung der Europäischen<br />
Agentur für Netz-<br />
und Informationssicherheit<br />
(ENISA) in Heraklion (Griechenland)<br />
übernommen<br />
hat. „Das BSI hat sich zu<br />
einem leistungsstarken IT-<br />
Sicherheitsdienstleister des<br />
Bundes entwickelt“, sagte<br />
Michael Hange anlässlich<br />
seines Amtsantritts. „Diesen<br />
Weg werden wir konsequent<br />
weiter gehen –<br />
denn angesichts der zunehmenden<br />
Bedeutung einer<br />
sicheren IT-Infrastruktur,<br />
sowie der immer weiter fortschreitendenProfessionalisierung<br />
der Cyberkriminalität,<br />
brauchen Bundesbehörden,<br />
Unternehmen und<br />
Bürger einen kompetenten<br />
und neutralen Partner.“<br />
Des Weiteren werde es in<br />
Zukunft darauf ankommen,<br />
die Zusammenarbeit mit<br />
allen Akteuren der IT- und<br />
Internetbranche im Bereich<br />
der IT-Sicherheit weiter auszubauen.<br />
Zudem wurden<br />
dem BSI mit dem im August<br />
verabschiedeten Gesetz zur<br />
Stärkung der Informationstechnik<br />
des Bundes weitergehende<br />
Aufgaben und<br />
Befugnisse eingeräumt.<br />
www.bsi.bund.de<br />
Rüdiger Stern (41) ist neuer Sales Manager beim<br />
SAP-<strong>Mobile</strong>-Spezialisten Mobisys<br />
Die Mobisys <strong>Mobile</strong> Informationssysteme<br />
GmbH aus<br />
Walldorf, als Software- und<br />
System-Integrator auf mobileGeschäftsprozesse<br />
im SAP-<br />
Umfeld spezialisiert,<br />
hat Rüdiger<br />
Stern (41) als neuen<br />
Sales Manager<br />
für die eigenentwickelteStandardsoftwareMobisys<br />
Solution Builder (MSB)<br />
gewonnen. Zentrale Aufgaben<br />
von Rüdiger Stern werden<br />
darin bestehen, zum<br />
einen den Partnervertrieb für<br />
den Mobisys Solution Builder<br />
im SAP LES- und im Instandhaltungs/Service-Umfeld<br />
europaweit auszubauen und<br />
zum anderen Key-Account-<br />
Kunden mit der neuen MSB-<br />
Offline-Lösung zu betreuen.<br />
Die neue Offline-Lösung des<br />
Mobisys Solution Builder<br />
erweitert dessen Anwendungsbereich<br />
von<br />
mobilen SAP-<br />
Geschäftsprozessen<br />
in der Intralogistik<br />
auf die Felder<br />
Instandhaltung und<br />
Service. Als ausgewiesener<br />
SAP-<br />
und Vertriebsspezialist<br />
wird Rüdiger Stern die<br />
Expansion des Produktvertriebs<br />
bei Mobisys optimal<br />
unterstützen können. Vor<br />
seinem Wechsel zu Mobisys<br />
war der Diplom-Betriebswirt<br />
(FH) zuletzt als SAP Alliance<br />
und Sales Manager bei Atos<br />
Origin tätig.<br />
www.mobisys.de<br />
Mittelständische Etikettendruckerei<br />
mit Standort in Baden-Württemberg<br />
ist seit fast 15 Jahren am Markt<br />
etabliert. Der Jahresumsatz in 2008<br />
betrug ca. 3 Mio. Euro.<br />
Aufgrund der Konzentration der<br />
Muttergesellschaft auf andere<br />
Geschäftsfelder steht das Unternehmen<br />
ab sofort zum Verkauf.<br />
Für weitere Informationen wenden<br />
Sie sich bitte unter der Chiffre #54128<br />
an den Verlag:<br />
Ident Verlag & Service GmbH<br />
ident-Leserservice<br />
Heinrich-Heine-Straße 5<br />
D-63322 Rödermark<br />
news 7<br />
Anzeige<br />
ident 7/09
8<br />
news<br />
Flughafen Düsseldorf<br />
fliegt auf den Ikôn von<br />
Psion Teklogix<br />
Die Flughafen Düsseldorf<br />
Ground Handling GmbH<br />
(FDGHG) setzt mit Beginn<br />
des Sommerflugplans im<br />
März 2010 130 robuste PDA<br />
Ikôn von Psion Teklogix zur<br />
Abwicklung und Dokumentation<br />
der Abfertigungsprozesse<br />
im Ground Handling<br />
ein. Die Mobil-Computer<br />
ermöglichen die Übertragung<br />
von Arbeitsaufträgen<br />
und eine lückenlose Dokumentation<br />
aller erbrachten<br />
sowie abrechnungsfähigen<br />
Dienstleistungen in Echtzeit.<br />
Hierzu gehören neben<br />
der Be- und Entladung vor<br />
allem auch Servicedienste<br />
rund um das Flugzeug<br />
sowie der Passagiertransport.<br />
Dadurch werden diese<br />
schneller und effektiver<br />
abgefertigt. Auch die Rechnungsstellung<br />
an die Fluggesellschaften<br />
als Auftraggeber<br />
erfolgt ohne Verzögerung.<br />
Darüber hinaus<br />
können Sonderdienstleistungen<br />
wie beispielsweise<br />
zusätzliche Treppen an den<br />
Flugzeugen, verlängerte<br />
Standzeiten der Maschinen<br />
und Sonderfahrten sowie<br />
Wartezeiten der Flughafenbusse<br />
direkt vermerkt<br />
werden. Die Datenübertragung<br />
vom Dispositionssystem<br />
„Groundstar“ auf die<br />
Mobil-Computer erfolgt via<br />
UMTS. Das System wird<br />
vom IT Dienstleister SITA<br />
Airport IT projektiert und<br />
betrieben.<br />
www.psionteklogix.de<br />
ident 7/09<br />
Dr. Volker Jungbluth erweitert<br />
die Geschäftsleitung von Swisslog<br />
Volker Jungbluth ist seit 1. Oktober<br />
Geschäftsführer der Swisslog GmbH in<br />
Dortmund. In dieser Position zeichnet er<br />
für das Anlagen-Neugeschäft verantwortlich<br />
und verstärkt die Geschäftsleitung.<br />
Der zweite Geschäftsführer Gerd Jennissen<br />
fokussiert seine Schwerpunkte künftig im Customer<br />
Support. Von 2004 bis 2009 arbeitete Volker Jungbluth<br />
in unterschiedlichen Positionen bei der Dematic GmbH in<br />
Offenbach, zuletzt in der Funktion des Leiters Consulting<br />
& Simulation sowie Business Development & Marketing.<br />
Während dieser Zeit konnte er die Multishuttle-Technologie<br />
am Markt etablieren und dadurch neue Lösungsansätze<br />
für die hochdynamische Kommissionierung entwickeln<br />
und umsetzen. Volker Jungbluth studierte und promovierte<br />
an der Universität Dortmund im Bereich Maschinenbau.<br />
www.swisslog.com<br />
3.000 Skeye –<br />
Terminals für den mobilen Lotterieverkauf<br />
Höft & Wessel hat mit INTRALOT S.A., Athen / Griechenland,<br />
einem Anbieter von Lotteriesystemen und dazugehörigen<br />
Produkten mit einer Marktpräsenz in mehr als 50 Ländern<br />
auf fünf Kontinenten, eine technologische Zusammenarbeit<br />
vereinbart. Das Unternehmen liefert an INTRALOT<br />
3.000 Skeye – Terminals für den mobilen Verkauf von Lotteriescheinen.<br />
Das skeye.pos mobile, das eine Online-Kommunikation<br />
ermöglicht, wird als mobiles Point-of-Sale System<br />
eingesetzt. Mit dem integrierten Drucker werden die Lotteriescheine<br />
direkt vor Ort ausgedruckt. Ein Magnetkarten-<br />
und SmartCard- Leser ermöglicht die Bezahlung mit Karten<br />
und ein 2-D-Barcode-Lesegerät die Gewinnabfrage von Lotteriescheinen.<br />
www.hoeft-wessel.com<br />
REFA-Untersuchung:<br />
Pick-by-Voice bis zu 36%<br />
schneller als Pick-by-Scan<br />
Die Kommissioniermethode<br />
Pick-by-Voice ist nicht nur<br />
erheblich effizienter als Pickby-Paper,<br />
sondern auch als<br />
Pick-by-Scan. Objektiv festgestellt<br />
hat dies die REFA in<br />
einer Untersuchung im IAW<br />
(Institut für Angewandte<br />
Warehouse-Logistik). Die<br />
Arbeitskräfte, erfahrene<br />
Picker, waren mit Vocollect<br />
Voice je nach Kommissionierart<br />
17 bis 23 Prozent<br />
schneller als mit MDE-Geräten<br />
und Scannern. Beim<br />
Multi-Order-Picking benötigten<br />
sie sogar 36 Prozent<br />
weniger Zeit pro Durchgang.<br />
Gegenüber papierbasierter<br />
Kommissionierung ergaben<br />
sich mit Voice – ohne<br />
Berücksichtigung von Multi-<br />
Order – Zeitvorteile von 25<br />
bis 35 Prozent.<br />
Im Rahmen der REFA-Untersuchung<br />
wurde nach wissenschaftlichen<br />
Kriterien<br />
die Effizienz der Kommissioniermethoden<br />
Pick-by-<br />
Voice, Pick-by-Scan und<br />
Pick-by-Paper für die wichtigsten<br />
Kommissionierarten<br />
überprüft: die Stückkommissionierung,<br />
die Kommissionierung<br />
von Verpackungseinheiten<br />
(VPE) und die<br />
gemischte Kommissionierung.<br />
Für Pick-by-Voice und<br />
Pick-by-Scan ermittelte die<br />
REFA zudem den durchschnittlichen<br />
Zeitbedarf<br />
für identische Multi-Order-<br />
Durchgänge.Deutlich waren<br />
die Ergebnisse auch beim<br />
Vergleich von Pick-by-Voice<br />
und Pick-by-Scan.<br />
www.vocollect.com<br />
www.refa.de<br />
www.iaw-logistik.com
Bütema erhält Auftrag<br />
von der Telekom<br />
Die Telekom Shop Vertriebsgesellschaft<br />
mbH<br />
mit Sitz in Bonn setzt zur<br />
Optimierung der Filialprozesse<br />
in ihren 800 Telekom-Shops<br />
auf die Softwarelösung<br />
Store Service<br />
2.0 der Bütema AG,<br />
Bietigheim-Bissingen. Mit<br />
Hilfe der neuen Software<br />
können Inventur, Wareneingang,<br />
Warenausgang<br />
und Bestandvergleich<br />
direkt auf einem mobilen<br />
Terminal im Shop vorgenommen<br />
und die erfassten<br />
Daten über eine Ethernet-<br />
Kommunikationsstation an<br />
das zentrale SAP-System<br />
übertragen werden.<br />
Durch den Einsatz der<br />
Software kann die Telekom<br />
die Effizienz steigern<br />
und gleichzeitig<br />
die Fehlerquote bei der<br />
Bearbeitung von Belegen<br />
auf ein Minimum reduzieren.<br />
Für das Projekt mit<br />
800 Geräten inklusive<br />
Zubehör hat Bütema insgesamt<br />
vier unterschiedliche<br />
Prozesse umgesetzt<br />
und dabei den Prozess<br />
Bestandsvergleich<br />
individuell für die Telekom<br />
entwickelt.<br />
Im Leistungsumfang von<br />
Bütema enthalten ist<br />
außerdem die Fullservice-Wartung<br />
der Hard-<br />
und Softwarekomponenten.<br />
Die Erfassung der<br />
Sendungsdaten in den<br />
Telekom-Shops erfolgt<br />
zukünftig mit mobilen<br />
Datenerfassungsgeräten<br />
des Typs Skorpio der<br />
Datalogic <strong>Mobile</strong> S.r.l.<br />
www.buetema.de<br />
25 Jahre GOD BM<br />
Die GOD BM blickt auf 25<br />
Jahre Firmengeschichte<br />
zurück. Das Unternehmen<br />
startete 1984 als Hardwareproduzent<br />
und entwickelte<br />
sich über die Jahre zum<br />
kompetenten informationslogistischen<br />
Berater. Die GOD<br />
BM wurde 1984 gegründet<br />
und war ursprünglich auf zwei<br />
Standorte verteilt – Langenzell<br />
bei Heidelberg (Zentrale)<br />
und Paderborn (Entwicklung<br />
und Fertigung). Der heutige<br />
Geschäftsführer Stefan Karp<br />
stieg 1989 ins Unternehmen<br />
ein und ist seit dem Jahr<br />
2000 Alleingesellschafter.<br />
Anfang der 90er Jahre wurde<br />
der Firmensitz nach Lobbach<br />
bei Heidelberg verlegt. Heute<br />
gründet sich die Geschäfts-<br />
tätigkeit auf drei Säulen: Barcode,<br />
Spracherkennung,<br />
Transponder (RFID). Den<br />
Schwerpunkt bilden Softwareapplikationen,<br />
zum Beispiel<br />
Anbindung an SAP-<br />
oder ERP-Systeme sowie<br />
eigene Softwarelösungen für<br />
Fieldservice Anwendungen<br />
und Sendungsverfolgung.<br />
www.godbm.de<br />
Wir haben uns als Systemintegrator auf Lösungen im Bereich mobiler Datenerfassung spezialisiert und gehören<br />
zu den Marktführern unseres Segments. Unter anderem zählen die größten europäischen Logistikunternehmen zu<br />
unseren Kunden, weil wir mit eigenen Hard- und Softwarelösungen nachhaltig, seit mehr als 20 Jahren, überzeugen<br />
konnten. Auch in neuen Marktsegmenten, wie z.B. RFID-Technologien nehmen wir eine führende Position ein.<br />
Das kontinuierliche und überdurchschnittliche Wachstum der letzten Jahre ist das Resultat von Produkt- und Lösungsinnovationen<br />
sowie exzellenter Vertriebs- und Servicementalität und wird von den namhaften Kunden sehr<br />
geschätzt. Um das gute Wachstumspotential am deutschen Markt auch weiterhin adäquat ausschöpfen und die daraus<br />
resultierenden Aufgaben kompetent und erfolgreich bewältigen zu können, suchen wir zur Abwicklung aktueller<br />
Kundenprojekte in unserem jungen Team eine/n<br />
Sales Manager m/w<br />
- Industriekunden -<br />
Sie werden unsere Vertriebsmannschaft unterstützen und eigenverantwortlich Kunden beraten.<br />
Unterstützt werden Sie hierbei von einem erfahrenen Team von Technikern und Produktspezialisten.<br />
Aufgaben:<br />
- Betreuung und weiterer Ausbau bestehender Top-Accounts zu strategischen Key-Accounts<br />
- Deutschlandweite Neukundenakquise für Systemintegrationsaufträge im Bereich der mobilen Datenerfassung in<br />
den relevanten Branchen<br />
- Marktanalyse, Bedarfsermittlungen und Präsentationen von kaufmännischen und technischen Lösungsansätzen<br />
bei (potenziellen) Kunden<br />
- Management des gesamten Akquiseprozesses auf Entscheiderebene, vom eigenverantwortlichen Auswerten von<br />
Angeboten, Führen von Verhandlungen zu Angeboten und Verträgen bis hin zum Vertragsabschluss<br />
- Beratung von Neu- und Bestandskunden<br />
- Enge Zusammenarbeit mit den technischen Spezialisten in Bezug auf die Weiterentwicklung kreativer Systemlösungen<br />
Anforderungen:<br />
- Entweder technische Ausbildung (Studium der Informatik/Ingenieurwissenschaften oder Techniker), oder technisch<br />
versierte/r Kaufmann/frau<br />
- I deal wären Erfahrungen im technischen Vertrieb und/oder Lösungsvertrieb aber auch Absolventen mit gutem<br />
Potential erhalten eine Chance<br />
- Engagement, Eigeninitiative, gute Kommunikationseigenschaften und Verhandlungsgeschick<br />
- Sicheres, gewandtes und kontaktfreudiges Auftreten<br />
- Englischkenntnisse<br />
Unser Angebot:<br />
Es erwartet Sie eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem engagierten jungen Team.<br />
Attraktive Entwicklungsmöglichkeiten im fachlichen und persönlichen Bereich. Wir bieten Ihnen einen interessanten,<br />
zukunftsorientierten und sicheren Arbeitsplatz in einem gesunden, schnell wachsenden Unternehmen, eine leistungsgerechte,<br />
erfolgsorientierte Vergütung sowie Sozialleistungen.<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, so freuen wir uns über Ihre Online-Bewerbung und sichern Ihnen absolute<br />
Vertraulichkeit zu: personal@pdsgmbh.de<br />
P D S Peripherie.Daten.Systeme. Entwicklungs- und Service GmbH<br />
Ettore-Bugatti-Str. 35 - 51149 Köln - www.pdsgmbh.de<br />
news 9<br />
ident 7/09
10<br />
news<br />
Kältetauglich: IT-Lösungen von ICS<br />
Die ICS Internatonal AG<br />
begrüßt mit Hersteller LXE<br />
einen neuen Business-Partner.<br />
LXE ist ein Hersteller von<br />
robusten Fahrzeug-, Hand-<br />
und Freihand-Computern,<br />
die bestens für den Tiefkühl-<br />
und Außenbereich sowie<br />
für andere anspruchsvolle<br />
Logistikbereiche geeignet<br />
sind. Durch die Kooperation<br />
SSI Schäfer positioniert<br />
sich mit SAP-Consulting<br />
Die Intralogistik-Spezialisten<br />
von SSI Schäfer aus<br />
Giebelstadt führen ihre<br />
Kompetenzen beim Consulting<br />
für logistikrelevante<br />
SAP-Lösungen in einer<br />
gesonderten Abteilung<br />
zusammen. Ziel des fast<br />
zehnköpfigen Teams ist es,<br />
Anwendern bei der Gestaltung<br />
und Optimierung ihrer<br />
Intralogistik neben der<br />
bewährten Hardware auch<br />
eine umfassende objektive<br />
Beratung bei der IT-<br />
Planung und Implementierung<br />
anzubieten. „Durch<br />
individuellen Zuschnitt und<br />
eine optimale Verknüpfung<br />
der Informationssysteme<br />
lassen sich erhebliche<br />
Potenziale heben“,<br />
erklärt Michael Vollmuth,<br />
Bereichsleiter SAP-Consulting<br />
bei SSI Schäfer.<br />
„Gerade im Umfeld<br />
von SAP-ERP-Systemen<br />
gibt es seitens der Kunden<br />
jedoch viel Klärungsbedarf<br />
darüber, wie weit<br />
etwa unterlagerte Materialfluss-<br />
und Steuerungssysteme<br />
in SAP ein- oder an<br />
SAP angebunden werden<br />
können.<br />
www.ssi-schaefer.de<br />
ident 7/09<br />
möchte der herstellerunabhängige<br />
IT-Logistikspezialist<br />
ICS dem Anwender noch<br />
mehr Technologie-Knowhow<br />
bieten. Neben mobilen<br />
Datenerfassungsgeräten von<br />
z.B. Motorola, Datalogic und<br />
<strong>Mobile</strong> Compia werden die<br />
Softwareapplikationen von<br />
ICS nun auch in den zuverlässigen<br />
LXE-Terminals Anwen-<br />
Das globale Klassifikationssystem<br />
von GS1, die Global<br />
Product Classification<br />
(GPC), steht ab sofort in<br />
einer neuen Version vom<br />
31.08.2009 zur Verfügung.<br />
Die neue Version spiegelt<br />
das verstärkte Interesse<br />
der Anwender an der GPC<br />
wider: Sie enthält über 4500<br />
Änderungen und 58 neue<br />
GPC-Bricks, vor allem aus<br />
dem Bereich Gesundheitswesen,<br />
Wurst und Konsumgütern.<br />
In der nächsten Ver-<br />
dung finden. So sollen die<br />
Kunden des Systemhauses<br />
in gewohnter Weise von individuell<br />
wie passgenauen IT-<br />
Lösungen profitieren.<br />
www.ics-ident.de<br />
COGLAS WMS Suite für weiße Ware Lagerlogistik<br />
Die Hausgerätelogistik GmbH, Nauen, als Logistikdienstleister<br />
für namhafte in- und ausländische Hausgerätehersteller,<br />
führt die COGLAS WMS Suite ein. Das neue Warehouse<br />
Management System bildet alle logistischen Prozesse ab<br />
sowie die Anbindung an kundenseitige Hostsysteme (z.B.<br />
SAP) und die Integration zu einem Speditionssystem. Das<br />
aktuelle Logistikprojekt konnte innerhalb von 6 Monaten von<br />
der ersten Planung bis zum Go live realisiert werden. Dabei<br />
lieferte COGLAS nicht nur die COGLAS WMS Suite Software,<br />
sondern auch die komplette Logistikberatung mit SAP<br />
Integrationsplanung. Die besonderen Schwerpunkte lagen<br />
in diesem Projekt auf den Prozessen des Bestellabgleiches<br />
mit Zulieferern, der Umlagerung aus Produktion in das Distributionslager,<br />
der Koordination der Umfuhren zwischen den<br />
Standorten, der Disposition der Auslieferaufträge und den<br />
verschiedenen Versandvorgaben der Kunden.<br />
www.coglas.com<br />
Neue Version der Global Product Classification (GPC)<br />
jetzt verfügbar<br />
sion 2010 wird zusätzlich<br />
der überarbeitete Bereich<br />
zu Obst und Gemüse einfließen.<br />
Neue Sprachversionen<br />
sollen die weltweite<br />
Akzeptanz noch steigern.<br />
Demnächst wird die GPC<br />
neben der deutschen Version<br />
auch in französisch, japanisch,<br />
ungarisch, serbisch,<br />
spanisch, niederländisch<br />
und schwedisch zur Verfügung<br />
stehen.<br />
www.gs1-germany.de<br />
Neuer Leiter der Auto ID<br />
& Printer Division bei<br />
TOSHIBA TEC Europe ist<br />
Andreas Unterbusch<br />
Bei Toshiba Tec Europe<br />
leitet Andreas Unterbusch<br />
mit sofortiger Wirkung<br />
die Auto ID & Printer<br />
Division. Als Bereichsleiter<br />
verantwortet der<br />
43-jährige Manager den<br />
Vertrieb in den Regionen<br />
DACH, Skandinavien und<br />
Osteuropa. Er folgt in dieser<br />
Position auf Klaus<br />
Smets, der zum General<br />
Manager ernannt wurde.<br />
Unterbusch verfügt über<br />
umfassende und langjährige<br />
Erfahrung mit Technologien<br />
der automatischen<br />
Identifizierung und mit<br />
RFID. Bei Toshiba Tec ist er<br />
seit fast 10 Jahren im Vertrieb<br />
für Etikettiersysteme<br />
tätig. Zuletzt entwickelte er<br />
als RFID Business Development<br />
Manager Europe<br />
Vertriebsstrategien für die<br />
RFID Produkte von Toshiba<br />
Tec und initiierte dafür strategische<br />
Partnerschaften.<br />
„Toshiba Tec bietet zuverlässige<br />
Etikettendrucker<br />
und innovative RFID Produkte“,<br />
sagt Andreas<br />
Unterbusch. „Beim Ausbau<br />
unseres Partnernetzwerkes<br />
werde ich daher<br />
meine Schwerpunkte auf<br />
diese vertikalen Märkte<br />
sowie auf die strategische<br />
Positionierung der RFID<br />
Technologie legen.“<br />
www.toshibatec-eu.de
Checkpoint erweitert<br />
seine Ressourcen für<br />
den Bekleidungssektor<br />
Im August hatte Checkpoint<br />
die Brilliant Label<br />
Manufacturing Ltd., einen<br />
Hersteller von Papier-,<br />
Textil- und Webetiketten<br />
mit Sitz in China, übernommen.<br />
Mit seinen Niederlassungen<br />
in Hongkong<br />
und China erweitert<br />
Brilliant Label deutlich die<br />
Kapazität von Checkpoint<br />
Systems für sein Auszeichnungsgeschäft<br />
in<br />
der Bekleidungsbranche.<br />
Es ermöglicht Checkpoint,<br />
der wachsenden<br />
Nachfrage nach Textil-<br />
und Webetiketten zu entsprechen<br />
und erweitert<br />
die weltweite Produktionsfläche<br />
des Unternehmens.<br />
Zusätzlich ermöglicht<br />
Checkpoint den<br />
Gebrauch von Papier-,<br />
Textil- und Webetiketten<br />
nicht nur zur Kommunikation<br />
von Markeninformationen,<br />
variablen Daten und<br />
Pflegehinweisen. Darüber<br />
hinaus können auch<br />
radiofrequente Warensicherungselemente<br />
oder<br />
RFID-Tags in die Etiketten<br />
integriert werden.<br />
www.checkpointeurope.de<br />
X-ident bietet maßgeschneiderte RFID Lösungen für Ski-Ticketing<br />
X-ident technology liefert<br />
Ski-Ticketing-Lösungen für<br />
die unterschiedlichen Anforderungen<br />
der Skigebiete.<br />
Das Angebot umfasst jetzt<br />
sowohl das einfache RFID-<br />
Papierticket als auch die wiederbeschreibbaren,hochwertigen<br />
Folien-Karten für<br />
den Dauergebrauch. Neben<br />
Motorola MC9500-K robuster mobiler Computer<br />
dem erweiterten Produktportfolio,<br />
das auf den Ski-<br />
Ticket Markt angepasst wurde,<br />
bietet X-ident technology<br />
nun auch die häufig geforderte<br />
Personalisierung der<br />
Tickets und Karten sowie die<br />
mehrfarbige Vorbedruckung.<br />
Wegen des vorteilhaften Einsatzes<br />
sind Tickets mit RFID-<br />
rfid-news 11<br />
Technolgie aus den Skigebieten<br />
inzwischen nicht mehr<br />
wegzudenken. X-ident technology<br />
hat sein Portfolio so<br />
ausgebaut, das nun für sämtlicheAnwendungsanforderungen<br />
das passende Produkt<br />
zur Verfügung steht.<br />
www.x-ident.com<br />
DER KLEINSTE UND LEISTUNGSSTÄRKSTE<br />
ROBUSTE MOBILCOMPUTER.<br />
Wir präsentieren Ihnen den Motorola MC9500-K. Dieser äußerst kompakte und leistungsstarke<br />
Mobilcomputer meistert dank seines überlegenen robusten Designs selbst extreme<br />
Bedingungen und anspruchsvollste Umgebungen. Er wurde für die komfortable Bedienung<br />
mit einer Hand entwickelt und bietet die neuesten Technologien zur Datenerfassung und<br />
Kommunikation in Echtzeit. So können Ihre Mitarbeiter wichtige Daten noch schneller<br />
austauschen. Darüber hinaus verfügt er als erster robuster Mobilcomputer über eine Lade-<br />
und Akkuzustandsanzeige direkt am Akku sowie ein völlig neuartiges modulares Geräte-<br />
Verwaltungssystem. Enterprise Mobility liegt in Ihrer Hand – mit Lösungen von Motorola.<br />
Hier finden Sie weitere Informationen zum robusten Mobilcomputer MC9500-K: motorola.com/mc9500/ivs2<br />
MOTOROLA and the Stylized M Logo are registered in the U.S. Patent & Trademark Office. All other product or service names are the property of their<br />
respective owners. © Motorola, Inc. 2009. All rights reserved.<br />
ident 7/09
12<br />
titellegende<br />
Zehnmal<br />
robuster …<br />
… als herkömmliche Displays ist die<br />
Neuentwicklung CASIO Blanview ® , die<br />
im neuen Handcomputer IT-800 den<br />
Displaybruch verhindern soll. Aber auch<br />
die Funktionalität des High End Gerätes<br />
überzeugt: Als erster Industrie-PDA, mit<br />
Windows ® <strong>Mobile</strong> 6.5, Wireless WAN<br />
3.5G, WLAN und Bluetooth, ist der<br />
IT-800 uneingeschränkt flexibel. GPS<br />
zur Positionsbestimmung, eine Kamera<br />
mit Autofokus und Blitz zur schnellen<br />
Bilddokumentation sowie ein CMOS-<br />
Imager für 1D- bzw. 2D-Codes und ein<br />
Modul für das Lesen und Schreiben<br />
von Smartcards erfüllen alle Anforderungen,<br />
die im täglichen Business derzeit<br />
denkbar und nützlich sind.<br />
Universell und leistungsstark wie ein<br />
PDA, robust wie ein Industrieterminal,<br />
kommunikationsstark wie ein Handy und<br />
bestens ausgestattet, wenn es um die<br />
Erfassung von Daten, Fakten und Bildern<br />
geht, ist der neue Handcomputer IT-800,<br />
der in diesen Tagen in Europa vorgestellt<br />
wird. „State of the Art überlässt Casio<br />
nicht gerne dem Wettbewerb“, freut<br />
sich Thomas Uppenkamp, Leiter des<br />
Bereichs <strong>Mobile</strong> Industrial Solutions bei<br />
der CASIO Europe GmbH, Norderstedt,<br />
über die Leistung seiner Kollegen in<br />
der japanischen Entwicklungsabteilung.<br />
„Unsere Spezialisten haben sich mächtig<br />
ins Zeug gelegt und dem neuen IT-800<br />
alles mitgegeben, was der Markt heute<br />
erwarten kann. Und es ist äußerst beein-<br />
Weitere Informationen:<br />
CASIO Europe GmbH<br />
Casio-Platz 1, 22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49 (0)40-52865.407<br />
Fax: +49 (0)40-52865.424<br />
E-Mail: solutions@casio.de<br />
www.casio-b2b.com<br />
ident 7/09<br />
druckend, wenn man sieht, wie eine 500<br />
Gramm schwere Eisenkugel aus 25 cm<br />
Höhe auf das Display fällt, ohne Spuren<br />
zu hinterlassen.“<br />
Die Verbesserung der Display-Stoßfestigkeit<br />
wird durch den Einsatz eines<br />
Stöße absorbierenden Materials zwischen<br />
LCD und Touchpanel erreicht.<br />
Mit dem neuen LCD-Display CASIO<br />
Blanview ® erzielt der IT-800 auch eine<br />
überragende Energiesparleistung und<br />
dies trotz erhöhter Visibilität im Innen-<br />
und Außenbereich. Das VGA Display<br />
mit 480 x 640 Bildpunkten erlaubt auch<br />
eine benutzerfreundliche Dateneingabe<br />
über das gegen Kratzer geschützte<br />
Touchpanel. Damit können beispielsweise<br />
Unterschriften direkt auf das Display<br />
geschrieben werden. Noch einfacher<br />
lassen sich Daten mit dem integrierten<br />
CMOS-Imager, einem Laserscanner<br />
oder einem Smartcard-Reader erfassen.<br />
Der mit etwa 350 Gramm leichte, aber<br />
dennoch industrietaugliche Handcomputer<br />
IT-800 ist mit Schutzart IP54 staub-<br />
und spritzwassergeschützt und übersteht<br />
Stürze aus einer Höhe von 1,50<br />
Metern auf Beton. Die Betriebstemperatur<br />
kann bis auf –20 ºC sinken und<br />
erlaubt den alljährlichen Außeneinsatz an<br />
heißen, kalten oder regnerischen Tagen.<br />
Der multifunktionale Handcomputer<br />
Casio IT-800 empfiehlt sich als mobiler<br />
Begleiter im täglichen Business<br />
und besonders für Dienstleister, die<br />
unterwegs erfasste Daten und Bilder<br />
in Echtzeit an die Zentrale übertragen<br />
müssen. „Ein Highlight des IT-800 ist<br />
die integrierte Digitalkamera, die blitzschnell<br />
scharfe Zwei-Megapixel-Bilder<br />
schießt“, erklärt Thomas Uppenkamp.<br />
„Damit lassen sich beispielsweise<br />
Unterschriften auf Lieferpapieren,<br />
Abliefersituationen oder auch Transportschäden<br />
sicher und schnell dokumentieren.“<br />
Das ebenfalls integrierte<br />
GPS-Modul liefert Ortsangaben und<br />
kann darüber hinaus zur Navigation<br />
genutzt werden. Und Kontakt zur Zentrale<br />
besteht via 3.5G WAN mit GPRS/<br />
UMTS/EDGE/HSDPA und Downloadgeschwindigkeiten<br />
bis zu 7,2 Mbps<br />
sowie Sprachkommunikation per Telefonfunktion.<br />
Dies vereinfacht den Fernzugang<br />
und Download von Informationen<br />
von Servern und erlaubt Außendienstmitarbeitern,<br />
mit der Zentrale zu<br />
kommunizieren, ohne ein zusätzliches<br />
Mobiltelefon zu benutzen.<br />
Der IT-800 arbeitet mit einem PXA320-<br />
Prozessor mit 624 MHz Takt, 128 MB<br />
RAM, 256 MB FROM Speicher unter<br />
Windows ® <strong>Mobile</strong> 6.5. Insgesamt werden<br />
acht Versionen des innovativen<br />
Handcomputers angeboten, die sich<br />
in der Ausstattung mit Digitalkamera,<br />
CMOS-Imager bzw. Laserscanner,<br />
GPS und Funkstandards unterscheiden.<br />
ident
Wenn Etiketten das Recycling stören<br />
Derzeit werden deutschlandweit lediglich<br />
rund 86 Millionen Tags in Anwendung<br />
gebracht und überwiegend über<br />
den Restabfall entsorgt. Davon landen<br />
20 Millionen Tags direkt auf Verpackungen.<br />
Der Einsatz dieser RFID-<br />
Tags stellt die Recyclingsysteme derzeit<br />
noch nicht vor nennenswerte<br />
Herausforderungen. Allerdings geht<br />
ein für das UBA erarbeitetes Szenario<br />
von einem erheblichen Anstieg auf<br />
über 23 Milliarden Tags im Jahr 2020<br />
aus. Damit erhöhen sich die Einträge<br />
von Kupfer, Aluminium und Silber in<br />
die Recyclingprozesse von rund 7 Tonnen<br />
(2007) auf 770 Tonnen erheblich.<br />
Zusätzlich erfolgt ein erhöhter Eintrag<br />
von Silizium. Diese Mengen werden<br />
sogar vor 2020 erreicht, wenn weitere<br />
Ingram Micro nutzt Barcodedrucker von Datamax O‘Neil<br />
Datamax-O-Neil, Anbieter von stationären und mobilen Etiketten- und Belegdruckern,<br />
ist neuer Preferred Supplier von Ingram Micro Inc. für thermische Barcodedrucker.<br />
Ingram Micro setzt die Drucker in den kommenden drei Jahren in<br />
seinen sieben nordamerikanischen Vertriebszentren<br />
ein und druckt damit etwa eine Million Etiketten<br />
pro Monat für ausgehende Pakete.<br />
Die dafür genutzten I-Class-Drucker von<br />
Datamax-O-Neil haben sich gegen Drucker<br />
anderer Anbieter durchgesetzt und wurden<br />
aufgrund ihrer hohen Leistung und Zuverlässigkeit<br />
ausgewählt.<br />
www.datamax-oneil.com<br />
www.ingrammicro-dcpos.de<br />
Das Forschungsprojekt mit dem<br />
Namen „Identifikations-Mehrwertdienste“<br />
hat sich zum Ziel gesetzt,<br />
Mehrwertdienste über die gesamte<br />
Lieferkette hinweg, von der Entwicklung<br />
über die Produktion, Lagerung<br />
und Distribution, bis hin zum Endkunden<br />
und zum späteren Recycling, zu<br />
identifizieren und zu erschließen. So<br />
könnten transparente Produktdaten<br />
auf RFID-Chips beispielsweise Informationen<br />
über Inkompatibilitäten zwi-<br />
Anwendungsbereiche hinzukommen,<br />
wie zum Beispiel das Medikamenten-<br />
Tracking, mit dessen Hilfe Pharmaprodukte<br />
lückenlos nach verfolgt werden<br />
können. In jedem Fall wäre ohne Vorsorge<br />
bereits ab Mitte des nächsten<br />
Jahrzehntes ein Eintrag so genannter<br />
Störstoffe erreicht, der für das Recycling<br />
kritisch ist. Kupfereinträge beeinträchtigen<br />
neben dem Glasrecycling<br />
auch die Aufarbeitung von Weißblech-<br />
und Aluminium. Das UBA empfiehlt, die<br />
Entwicklung von Art und Menge der<br />
Tags sorgfältig zu beobachten. Notwendig<br />
ist auch ein verstärkter Dialog<br />
zwischen den RFID-Tag-Herstellern,<br />
dem Handel und der Recyclingbranche.<br />
www.umweltbundesamt.de<br />
Forschungsprojekt widmet sich der Rückverfolgung von Elektronikteilen<br />
schen bestimmten Teilen enthalten.<br />
Eine präventive Fehleridentifikation sei<br />
so möglich und könnte nachträgliche<br />
Rückrufaktionen verringern, erklärten<br />
die Projektbeteiligten. Der Lehrstuhl<br />
für Fabrikorganisation der Universität<br />
Dortmund, das Fraunhofer-Institut für<br />
Produktionstechnik und Automatisierung<br />
IPA in Stuttgart und das Fraunhofer<br />
IML leiten das Projekt.<br />
www.iml.fraunhofer.de<br />
rfid-news 13<br />
RFID-Technologie für Handel,<br />
Logistik und Industrie<br />
UDL100 –<br />
Der robuste Industrie-Leser zur<br />
Optimierung der Lagerlogistik:<br />
· Montage direkt am Stapler.<br />
· Sichere Identifikation des Lagerortes.<br />
UDL120 –<br />
RFID-Identifikation ohne Unterbrechung<br />
des Umschlagprozesses:<br />
· Montage an Flurförderzeugen.<br />
· Identifikation von Ladungen,<br />
Ladungsträgern und Stellplätzen.<br />
UDL500 –<br />
Der smarte UHF-Leser:<br />
· Speziell für Handel und Logistik.<br />
· Schreib-/Lesereichweite bis zu 5 m.<br />
deister electronic GmbH<br />
Hermann-Bahlsen-Str. 11<br />
D - 30890 Barsinghausen<br />
Tel: +49 (0) 51 05 - 51 61 11<br />
www.deister.com<br />
ident 7/09
14<br />
rfid-news<br />
NXP gewinnt Lieferauftrag für Chips<br />
in chinesischen ePässen<br />
Millionen von<br />
Chinesinnen und<br />
Chinesen werden<br />
zukünftig auf<br />
Reisen immer ein<br />
Stück Hamburg<br />
bei sich tragen:<br />
Der HamburgerChipspezialist<br />
NXP kündigt<br />
heute an, dass<br />
die chinesische<br />
Regierung sich<br />
für den NXP Chip „SmartMX“ entschieden hat, um ihre<br />
erste Generation elektronischer Reisepässe auszustatten.<br />
Entwickelt werden die Chips im Hamburger NXP Entwicklungszentrum<br />
„Identification“. Das Crypto- und Security<br />
Competence Center (CSCC) an der Elbe besitzt eine<br />
besondere Expertise für Verschlüsselungstechnik in Hochsicherheitsanwendungen<br />
wie in Pässen, Bankkarten oder<br />
Smartcards. Die hier entwickelten Technologien ermöglichen<br />
es, die biometrischen Daten des Reisepassinhabers<br />
zuverlässig entsprechend höchsten Sicherheitsanforderungen<br />
zu speichern. Die Hamburger haben zudem jahrzehntelange<br />
Erfahrung in der Entwicklung und Produktion<br />
extrem dünner und flexibler Chips.<br />
www.nxp.com<br />
Oracle wird globaler Partner der<br />
DHL Innovation Initiative<br />
Oracle ist globaler Technologiepartner<br />
der DHL<br />
Innovation Initiative. Das<br />
US-amerikanische Unternehmen<br />
Oracle unterstützt<br />
die Kooperationsgemeinschaftinternationaler<br />
Konzerne durch<br />
technisches Know-how<br />
bei der Verarbeitung von<br />
logistischen Bewegungsdaten.<br />
Die DHL Innovation<br />
Initiative wurde 2007<br />
ins Leben gerufen und ist<br />
im DHL Innovation Center<br />
beheimatet. In der Nähe<br />
der Bonner Konzernzentrale<br />
bündelt die Deutsche<br />
Post DHL sämtliche logi-<br />
ident 7/09<br />
stische Forschungs- und<br />
Entwicklungsaktivitäten.<br />
Ein zentraler Punkt der<br />
Verbindung ist die Nutzung<br />
von Daten aus so<br />
genannten AutoID-Systemen,<br />
zum Beispiel mittels<br />
Radiofrequenz-Identifikation<br />
(RFID) oder Sensorik.<br />
Die automatisiert gewonnenen<br />
Informationen sollen<br />
anschließend mit Hilfe<br />
der Oracle Leistungen<br />
in logistische Steuerungs-<br />
und Auskunftssysteme von<br />
DHL integriert werden.<br />
www.dhl-innovation.de<br />
www.oracle.com<br />
Kein Chaos am Bau<br />
Das Zentrum für Intelligente Objekte ZIO und die Ettlinger<br />
Silverstroke GmbH demonstrieren erfolgreich ein<br />
neues Logistikkonzept, das die berüchtigten Anlieferungen<br />
an die Bordsteinkante obsolet macht. Zeit- und<br />
Kostenersparnis, keine ineffizienten Riesenlager mehr<br />
auf der Baustelle und damit auch weniger Schwund – das<br />
sind die positiven Resultate des neuen Anlieferkonzepts.<br />
Dieses Konzept begegnet der bauspezifischen Problematik<br />
der „wandernden Anlieferpunkte“ mit den intelligenten<br />
Technologien zur Lokalisation und Identifikation.<br />
In der Praxis erhalten dann beispielsweise Zementsäcke<br />
schon bei der Bestellung eine genaue Angabe des<br />
Lieferpunktes auf der Baustelle – und werden dementsprechend<br />
genau dort angeliefert, wo sie auch gebraucht<br />
werden. Damit kann sich der Polier seinen eigentlichen<br />
Aufgaben widmen, anstatt als Platzanweiser für Zementsäcke<br />
zu fungieren.<br />
www.silverstroke.com<br />
www.atl.fraunhofer.de<br />
www.zio.fraunhofer.de<br />
Schreiner Group wird für ihre Innovationen<br />
in der RFID-Technologie ausgezeichnet<br />
Die Schreiner Group erhielt gestern die Auszeichnung „Ausgewählter<br />
Ort im Land der Ideen“ für ihre Neuentwicklungen<br />
in der Zukunftstechnologie RFID. Seit mehr als zehn Jahren<br />
beschäftigt sich die Schreiner Group mit der zukunftsweisenden<br />
RFID-Technologie. Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung<br />
auf dem Firmengelände in Oberschleißheim überreichte<br />
Alfred Schrödl, Deutsche Bank AG, die Auszeichnung<br />
an Helmut und Roland Schreiner, geschäftsführende<br />
Gesellschafter des Familienunternehmens Schreiner Group<br />
GmbH & Co. KG. Alfred Schrödl begründet die Auszeichnung<br />
der Schreiner Group: „Mit ihren neuartigen RFID-Produkten<br />
hat die Schreiner Group eine zukunftsweisende Idee in ein<br />
marktfähiges Produkt umgesetzt. Das Familienunternehmen<br />
steht damit beispielhaft für das Innovationspotenzial, das in<br />
Deutschland steckt.“<br />
www.schreiner-group.de
RFID Geschwindigkeitsrekord<br />
iD Technologies GmbH, Graz<br />
hat den aktuellen Geschwindigkeitsrekord<br />
für RFID aufgestellt.<br />
So wurden bei 245<br />
km/h passive UHF Class 1<br />
Gen 2 Transponder erfolgreich<br />
gelesen. Der Test<br />
hat auf einer Teststrecke in<br />
Österreich stattgefunden,<br />
Mitarbeiter der österreichisch<br />
Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-AG<br />
–<br />
ASFiNAG – haben dem Test<br />
Kommen Sie zur<br />
LOPE-C 2010<br />
LOPE-C 2010 ist die offizielle<br />
Konferenz und Ausstellung<br />
der Organic Electronic<br />
Association (OE-A). Sie<br />
ist die größte und umfassendste<br />
Veranstaltung<br />
weltweit, die sich mit den<br />
neuesten technologischen<br />
Ergebnissen und Produkten<br />
auf der Basis organischer,<br />
anorganischer und<br />
gedruckter elektronischer<br />
Bausteine, Systeme und<br />
Materialien befasst. LOPE-<br />
C repräsentiert die gesamte<br />
Wertschöpfungskette –<br />
von der akademischen Forschung<br />
über die industrielle<br />
F&E, Produktion, Qualitätssicherung,Kommerzialisierung<br />
bis zum End-User. Mit<br />
mehr als 600 registrierten<br />
Fachbesuchern, 120 Präsentationen<br />
und 50 internationalen<br />
Ausstellern auf<br />
der Premiere der LOPE-C<br />
im Juni dieses Jahres hat<br />
sich die neue Veranstaltung<br />
als zentraler jährlicher Treffpunkt<br />
der weltweiten Community<br />
der organischen und<br />
gedruckten Elektronik positioniert.<br />
www.lope-c.com<br />
beigewohnt. Klaus Ohner,<br />
Fuhrpark Manager ASFi-<br />
NAG: „Ich bin begeistert, welche<br />
Möglichkeiten die RFID<br />
Technologie bietet. Mit einem<br />
Erfolg bei solch einer hohen<br />
Geschwindigkeit haben wir<br />
nicht gerechnet.“ Getestet<br />
wurde am 3. Oktober 2009<br />
mit einem Pkw und einem<br />
handelsüblichen C1G2 On-<br />
Metal-Tag und EPCglobal zertifizierten<br />
Reader und Control-<br />
Arvato Systems und Felix<br />
Schoeller Supply Chain Technologies<br />
(FST) haben eine<br />
strategische Kooperation für<br />
die gemeinsame Planung und<br />
Realisierung von Projekten im<br />
RFID Umfeld beschlossen.<br />
Hierbei bringt arvato system<br />
langjährige Erfahrungen in der<br />
Prozessanalyse und -optimierung<br />
aus zahlreichen Logistikprojekten<br />
sowie der vollständigenSAP-Integration<br />
von RFID-Massendaten<br />
in die Kooperation mit ein.<br />
ler Produkten auf einer Teststrecke<br />
der österreichischen<br />
Autobahn, die von der ASFi-<br />
NAG zur Verfügung gestellt<br />
wurde. 7iD Technologies hat<br />
ein spezifisches RFID Setup<br />
mit passiven RFID Transpondern<br />
entwickelt, welches<br />
einen Lesevorgang bei dieser<br />
Rekordgeschwindigkeit erst<br />
ermöglicht.<br />
www.7iD.com<br />
CeMAT und BVL gehen Kooperation ein<br />
Die Deutsche Messe Hannover und die Bundesvereinigung<br />
Logistik e.V. (BVL) werden künftig kooperieren und<br />
sich wechselseitig in ihre jeweiligen Veranstaltungen einbinden.<br />
In erster Linie bezieht sich die Zusammenarbeit auf die<br />
CeMAT 2011, die Weltleitmesse der Intralogistik, die alle drei<br />
Jahre auf dem Messegelände in Hannover stattfindet. Die<br />
BVL wird in den Jahren 2011 und 2014 das „International<br />
CeMAT Forum“ in Hannover konzipieren und organisieren.<br />
Beim „International CeMAT Forum“ handelt es sich um eine<br />
tägliche Vortragsveranstaltung während der CeMAT 2011,<br />
die für die Messebesucher kostenfrei ist. Neben dem Engagement<br />
während der CeMAT in Hannover wird von beiden<br />
Partnern eine engere Zusammenarbeit bei den Auslandsevents<br />
der CeMAT angestrebt.<br />
www.cemat-network.com<br />
Ganzheitliche und prozessorientierte Lösungen<br />
für den RFID-Markt<br />
FST ergänzt dieses Wissen<br />
als erfahrener RFID-Anwender,<br />
-Realisierer und -Integrator<br />
um umfangreiches Hardware-<br />
und Implementierungswissen.<br />
Allerdings beruht der<br />
erfolgreiche RFID-Einsatz auf<br />
der Optimierung und Verschlankung<br />
der Prozesse,<br />
wozu RFID nur ein mögliches<br />
Werkzeug ist,“ bestätigen beide<br />
Unternehmensvertreter.<br />
www.arvato-systems.de<br />
www.felix-schoeller-sct.com<br />
rfid-news 15<br />
Fraunhofer-Präsident<br />
Bullinger Manager des<br />
Jahres 2009<br />
Das manager magazin<br />
stellt in seiner aktuellen<br />
Ausgabe den Manager<br />
des Jahres 2009 vor.<br />
Die sechsköpfige Jury<br />
von Wirtschaftsexperten<br />
hat in diesem Jahr Prof.<br />
Dr.-Ing. Hans-Jörg Bullinger,<br />
den Präsidenten der<br />
Fraunhofer-Gesellschaft,<br />
zum Manager des Jahres<br />
gewählt. In der Begründung<br />
heißt es, dass die<br />
Fraunhofer-Gesellschaft<br />
unter seiner Führung<br />
intensiver als je zuvor<br />
beiträgt zu technologischen<br />
Innovationen und<br />
zum Wirtschaftswachstum.<br />
Hans-Jörg Bullinger<br />
betrachtet seine Wahl<br />
zum Manager des Jahres<br />
vor allem als Auszeichnung<br />
für die hervorragende<br />
Performance der<br />
Fraunhofer-Gesellschaft<br />
und die exzellente Arbeit<br />
der Fraunhofer-Institute,<br />
die auch in schwierigen<br />
Zeiten erfolgreich am<br />
Forschungsmarkt agieren.<br />
Deshalb möchte er<br />
die öffentliche Anerkennung<br />
an die engagiertenFraunhofer-Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
weiterreichen.<br />
www.fraunhofer.de<br />
ident 7/09
16<br />
rfid-news<br />
Europäisches Patentamt<br />
bestätigt Feig Electronic<br />
das Patent für Freie<br />
Schrankwahl<br />
Das EuropäischePatentamt<br />
hat der<br />
Feig Electronic<br />
GmbH<br />
das bereits<br />
seit 1997<br />
angemeldete<br />
Patent für<br />
die freie Schrankwahl an<br />
elektronischen Transponder-Schrankschlössern<br />
aktuell nach einem langjährigen<br />
Prozess bestätigt.<br />
Somit verfügt Feig<br />
über das exklusive Recht,<br />
diese mit dem Betriebsmodus<br />
„Freie Schrankwahl“<br />
anzubieten, zu vertreiben<br />
und Lizenzen zu<br />
vergeben. Das nunmehr<br />
vom Europäischen Patentamt<br />
bestätigte patentierte<br />
Verfahren wird von Feig<br />
bereits erfolgreich bei den<br />
elektronischen Schrankschlössern<br />
OBID ® pänter<br />
o-<br />
H<br />
ts<br />
megalock-l<br />
eingesetzt. Inhaltlich<br />
beschreibt das Patent<br />
ein Verfahren, das es dem<br />
Träger eines Transponders<br />
erlaubt, jeden beliebigen<br />
unverschlossenen<br />
Schrank, beispielsweise<br />
in einem Schwimmbad<br />
oder Fitness-Studio, frei<br />
zu wählen – sofern er mit<br />
demselben nicht bereits<br />
einen anderen Schrank<br />
verschlossen hat. Es<br />
besteht keine feste Zuordnung<br />
zwischen Transponder<br />
und Schloss. Erst<br />
wenn ein Schrank verschlossen<br />
wurde, stellt<br />
sich eine temporäre, für<br />
die Dauer der Belegung<br />
definierte Zuordnung ein.<br />
www.feig.de<br />
ident 7/09<br />
RFID und medizinische Anwendungen<br />
Im Rahmen des Wettbewerbs<br />
IKT.NRW des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
konnte das<br />
IDH eines von insgesamt 17<br />
geförderten Projekten gewinnen,<br />
in dem die Nutzung<br />
von RFID auch im Bereich<br />
der Medizintechnik Anwendung<br />
finden soll. Das Institut<br />
betreut innerhalb des Projektkonsortiums<br />
als Partner der<br />
Bochumer amedo Smart Tracking<br />
Solutions GmbH sowie<br />
des Instituts für Neuroinformatik<br />
der Ruhr-Universität<br />
Bochum die grundlegenden<br />
Versuche zur RFID-Integration<br />
und stellt mit seinen institutseigenen<br />
Einrichtungen<br />
des LogIDLab ® die notwendigen<br />
Gerätschaften und<br />
Räumlichkeiten zur Verfügung.<br />
Die am IDH gewonnenen<br />
Erkenntnisse fließen<br />
direkt in Entwicklungsleistungen<br />
der Projektpartner<br />
Partnerschaft zwischen Ubisense und Atlas Copco<br />
Ubisense und Atlas Copco Industrial Technique, Anbieter<br />
von industriellen Produktivitätslösungen, arbeiten<br />
zusammen in der Erforschung und Entwicklung von Echtzeit-Ortungssystem<br />
für industrielle Werkzeuge. „Die<br />
Zusammenarbeit mit dem Marktführer im Bereich Echtzeit-Ortungssysteme<br />
erlaubt uns, weiterhin innovative<br />
Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln, die ihre Produktivität<br />
und Qualität in diesen schwierigen wirtschaftlichen<br />
Zeiten signifikant verbessern möchten“ sagt<br />
Anders Lindquist, President MVI Division bei Atlas Copco<br />
Industrial Technique. Das Ubisense System ist bereits<br />
in den Produktionsanlagen von Firmen wie BMW, Aston<br />
Martin, Caterpillar und Honda installiert.<br />
www.atlascopco.com<br />
www.ubisense.net<br />
EU-Studie zum Nutzen von RFID<br />
Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />
von RFID entlang<br />
der gesamten textilen Lieferkette<br />
wurden ganz aktuell<br />
im Rahmen des EU-Förderprojekts<br />
BRIDGE, koordiniert<br />
durch GS1 Germany,<br />
untersucht.<br />
Unter anderem haben dabei<br />
Galeria Kaufhof, der Bekleidungshersteller<br />
Gardeur<br />
und der Outdoor-Spezialist<br />
Northland ihre Prozesse<br />
auf RFID umgestellt – und<br />
konnten so deutliche Effi-<br />
zienzvorteile erzielen. Ein<br />
wesentlicher Aspekt ist die<br />
durch EPC/RFID gewonnene,<br />
vollständige Transparenz<br />
in der gesamten Lieferkette.<br />
Hersteller wie Händler<br />
haben jederzeit den<br />
Überblick über sämtliche<br />
Warenbewegungen und<br />
Buchungsvorgänge in Produktion,<br />
Logistik und Verkauf,<br />
denn alle Daten werden<br />
vollautomatisch erfasst<br />
und dokumentiert.<br />
www.bridge-project.eu<br />
ein und dienen so der Zielerreichung,<br />
die in nicht weniger<br />
als einem RFID-basierten<br />
Ortungssystem innerhalb<br />
des menschlichen Körpers<br />
besteht. Dabei wird es nach<br />
Abschluss der Forschungs-<br />
und Entwicklungsarbeiten<br />
möglich sein, bspw. Katheter<br />
exakt im Körper zu führen<br />
und mittels RFID zu orten,<br />
um so eine maximale Präzision<br />
erreichen zu können.<br />
www.idh.vvl-ev.de<br />
Smartrac legt<br />
Grundstein für eID Inlay-<br />
Produktionsstandor<br />
SMARTRAC N.V.hat mit<br />
dem Bau einer RFID Inlayfertigungsstätte<br />
für eID<br />
Produkte in Deutschland<br />
begonnen. Am Standort<br />
Reichshof-Wehnrath<br />
wurden die Arbeiten zur<br />
Erweiterung der bestehenden<br />
Produktionsstätte<br />
aufgenommen. Smartrac<br />
hat in Reichshof-Wehnrath<br />
bereits eine Transponderproduktion<br />
für die Marktsegmente<br />
Industrie und<br />
Logistik in Betrieb. Diese<br />
wird nun um eine Produktionsumgebung<br />
für die<br />
Herstellung hochsicherer<br />
RFID Inlays für Dokumente<br />
zur elektronischen Personenidentifizierung<br />
(eID) wie<br />
Pässe und Personalausweise<br />
erweitert. Im Hinblick<br />
auf den Sicherheitsstandard<br />
der neuen Produktion<br />
ist geplant, eine<br />
Hochsicherheitsumgebung<br />
gemäß des Sicherheitsstandards<br />
EAL 5+ zu<br />
errichten, wie sie bereits<br />
im Hochsicherheitswerk in<br />
Thailand besteht.<br />
www.smartrac-group.com
I N T E R V I E W<br />
Olaf May Senior Director Germany<br />
Motorola Enterprise Mobility Solutions<br />
ident: Welche Trends sehen Sie derzeit<br />
im Bereich der Unternehmensmobilität?<br />
May: Der Einsatz mobiler Geräte hat<br />
sich längst zu einem strategischen<br />
Erfolgsfaktor von Unternehmen entwickelt.<br />
So ist es in der Industrie – und hier<br />
speziell im Bereich Field Service – aber<br />
auch in Branchen wie Pharma, Transport<br />
und Logistik, Handel oder Energie<br />
von zentraler Bedeutung, Mitarbeitern<br />
mit mobilen Funktionen jederzeit und<br />
überall die Möglichkeit zu geben, auf<br />
Unternehmens- und Kundendaten zuzugreifen.<br />
Marktstudien in verschiedenen<br />
Branchen haben ergeben, dass Unternehmen<br />
mit mobilen Lösungen täglich<br />
etwa 40 Minuten an Arbeitszeit je Mitarbeiter<br />
einsparen. Hochgerechnet auf<br />
das gesamte Unternehmen spiegelt<br />
sich dieser Produktivitätsgewinn auch<br />
in den Geschäftsergebnissen wider. Da<br />
der Einsatz mobiler Geräte eine immer<br />
größere Bedeutung hat, steigt auch der<br />
Anspruch an die Technologie. Motorola<br />
bietet Kunden ein komplettes Portfolio<br />
ausgereifter End-to-End-Lösungen, die<br />
vielfältigen Anforderungen entsprechen.<br />
Weitere Informationen:<br />
Motorola Enterprise<br />
Mobility Solutions (EMS)<br />
Telco-Kreisel 1, 65510 Idstein<br />
Tel.: +49 (0)695-007 3865<br />
www.motorola.com/de/unternehmen<br />
ident: Was erwarten Kunden heute von<br />
mobilen Lösungen?<br />
May: Die Datenübertragung über<br />
WLAN, WAN und Bluetooth-Schnittstellen<br />
sowie die Integration von GPS<br />
gehören mittlerweile bei mobilen Geräten<br />
zum Standard. <strong>Mobile</strong> Lösungen<br />
vereinen heute die Funktionen von<br />
Mobiltelefonen, PDAs, Computern,<br />
Scannern und Imagern mit Hochleistungsprozessoren<br />
und -akkus sowie<br />
den neuesten Betriebssystemen in<br />
robusten und kompakten Terminals.<br />
Auch der Einsatz von RFID-Technologie<br />
spielt mittlerweile eine immer wichtigere<br />
Rolle. Sie müssen zudem selbst<br />
unter extremen Bedingungen wie großer<br />
Hitze, Kälte oder Feuchtigkeit ohne<br />
Einschränkungen funktionieren. Ebenso<br />
dürfen häufige Stürze auf Beton oder<br />
andere harte Untergründe kein Problem<br />
darstellen.<br />
ident: Wie unterscheiden Sie sich hierbei<br />
von anderen Herstellern?<br />
May: Bei uns gibt es keinen mobilen<br />
Computer „von der Stange“.<br />
Jeder Kunde möchte ein individuelles<br />
Problem bewältigen und benötigt<br />
daher eine passgenaue Lösung.<br />
Diese Herausforderung stemmen wir<br />
gemeinsam mit unseren über 9.000<br />
Partnern weltweit, die jeweils Experten<br />
für bestimmte Branchen sind und<br />
unsere Technologie mit ihren Anwen-<br />
interview 17<br />
dungen an die Anforderungen von<br />
Unternehmen anpassen. Außerdem<br />
haben wir erkannt, dass unsere Kunden<br />
jederzeit einen genauen Überblick<br />
über ihre Kosten benötigen. Daher bieten<br />
wir ihnen ein umfassendes Serviceangebot<br />
und Unterstützung bei<br />
der Verwaltung ihrer mobilen Geräte.<br />
Damit können Unternehmen ab dem<br />
Kauf der Technologie Zusatzkosten für<br />
Reparaturen oder unerwartete Geräteausfälle<br />
ausschließen.<br />
>> <strong>Mobile</strong> Lösungen sind zu einem strategischen<br />
Erfolgsfaktor von Unternehmen geworden
18<br />
transponder roadshow 2010 spezial<br />
Transponder Roadshow 2010 Spezial<br />
RFID jetzt – fit für die Zukunft<br />
Mit vier neuen Terminen im nächsten Jahr<br />
startet die Transponder Roadshow zum 9.<br />
Mal durch: Düsseldorf: 28. Januar 2010,<br />
Augsburg: 18. Februar 2010, Hannover:<br />
23. März 2010, Heidelberg: 27. April 2010.<br />
Mittlerweile hat sich die Roadshow als eine<br />
unternehmensübergreifende Informations-<br />
und Diskussionsplattform für Unternehmen<br />
aller Größen und Branchen gebildet.<br />
Die Transponder Roadshow informiert<br />
über Trends und Entwicklungen und<br />
hier treffen Sie Experten mit Kernkompetenzen<br />
aus den unterschiedlichsten<br />
RFID Bereichen. Egal ob<br />
Sie Fragen zur Wirtschaftlichkeit, zur<br />
technischen Machbarkeit, zu RFID-<br />
Datenträgern und -Lesegeräten, zu<br />
den Projektrealisierungsschritten<br />
oder zur Integration in Ihre IT Abläufe<br />
haben – hier finden Sie die richtigen<br />
Antworten.<br />
Partizipieren auch Sie an den Erfahrungen<br />
von Unternehmen, die seit vielen<br />
Jahren erfolgreich die RFID-Technologie<br />
einsetzen. Kundenvorträge<br />
über erfolgreich realisierte RFID-Projekte<br />
aus unterschiedlichsten Branchen<br />
werden Ihnen wichtige Erkenntnisse<br />
liefern, wie sich Veränderungsprozesse<br />
auch in Ihrem Unternehmen<br />
durch die RFID-Technologie umsetzen<br />
lassen und Geschäftsprozesse<br />
schnell, sicher, transparent und rückverfolgbar<br />
machen.<br />
IBC Informa Business Communication<br />
Die IBC Informa Business Communication ist ein<br />
Schwesterunternehmen der Informa Deutschland SE.<br />
Wir realisieren für Sie komplette Kommunikationslösungen,<br />
mit denen Sie Ihre Zielgruppe ohne Streuverluste erreichen. 20 Jahre Erfahrung<br />
im Veranstaltungs-Management und B2B-Kommunikation, qualifizierte<br />
B2B-Adressen sowie ein Netzwerk starker Partner zeichnet uns aus. Neben der Transponder<br />
Roadshow realisieren wir zum 6. Mal die Fachmesse für automatische Identifikation<br />
„EURO ID 2010“, die SOA-Days in Kooperation mit der Deutschen Post sowie<br />
den Handelsblatt Kongress „Wirtschaft und Schule – Partner für die Zukunft“.<br />
Organisation Transponder Roadshow 2010:<br />
Stefanie Kluckhuhn<br />
IBC Informa Business Communication<br />
Prinzenallee 3, 40549 Düsseldorf<br />
Tel.: +49 2 11. 96 86-37 54<br />
Fax: +49 2 11. 96 86-47 54<br />
E-Mail: stefanie.kluckhuhn@informa.com<br />
www.transponder-roadshow.de<br />
>> ident 7/09
Ablauf der Transponder Roadshow 2010<br />
Plenum / Vormittag<br />
09.00-09.30 Uhr<br />
Check-in<br />
09.30-09.45 Uhr<br />
Begrüßung<br />
09.45-10.15 Uhr<br />
Vortrag 1: Transponder-Technologie<br />
* Physikalische Grundlagen/Basistechnologie<br />
* Verfügbare Frequenzbereiche<br />
* Standards und ihr Einfluss auf unterschiedliche Anwendungen<br />
10.15-10.45 Uhr<br />
Vortrag 2: Das RFID-Projekt – von der Planung bis zur<br />
Realisierung<br />
* Umsetzungsschritte eines RFID-Projektes<br />
* Middleware Komponenten<br />
* ROI-Betrachtung („harte und weiche“ Faktoren)<br />
10.45-11.15 Uhr<br />
Vortrag 3: Aktuelles<br />
* Neueste Trends und Entwicklungen im Umfeld von RFID<br />
11.15-11.30 Uhr<br />
Pause<br />
11.30-12.00 Uhr<br />
Vortrag 4: Industrie/Produktion<br />
* Referenzprojekte aus unterschiedlichen Unternehmen<br />
12.00-12.30 Uhr<br />
Vortrag 5: Healthcare/Chemie/Lebensmittel<br />
* Referenzprojekte aus unterschiedlichen Unternehmen<br />
12.30-13.00 Uhr<br />
Vortrag 6: Logistik/Handel<br />
* Referenzprojekte aus unterschiedlichen Unternehmen<br />
transponder roadshow 2010 spezial 19<br />
Es gibt kaum einen Lebensbereich, den die<br />
RFID-Technologie noch nicht erfasst hat<br />
Parallele Foren / Nachmittag<br />
13.00-14.30 Uhr<br />
Mittagspause<br />
14.30 Uhr<br />
Beginn der Foren 1 bis 3<br />
Im Vordergrund der Foren steht nach einem Anwendervortrag die<br />
Möglichkeit der Teilnehmer, Fragen zu den Technologien zu stellen und<br />
eigene Anforderungen zu diskutieren.<br />
Forum 1: RFID in der Industrie und Produktion<br />
* Automatisierung, Produktionssteuerung, Materialflusskontrolle,<br />
Rückverfolgung<br />
* Wartung, Instandhaltung, Inventarisierung, Services<br />
* Qualitätssicherung und - kontrolle sowie Plagiatschutz<br />
* Ersatzteilversorgung, Werkzeugkennzeichnung<br />
Forum 2: RFID in Healtcare/ /Chemie/Lebensmittel<br />
* Automatisierung, Produktionssteuerung, Materialflusskontrolle,<br />
Rückverfolgung<br />
* Medikamenten- und Patiententracking<br />
* Verwaltung und Steuerung medizinischer und technischer Geräte<br />
* Krankenhausmanagement und –logistik<br />
* Kühlkettenmanagement<br />
* Plagiatschutz und e-Pedigree<br />
Forum 3: RFID in Logistik und Handel<br />
* Transport und Distributionsprozesse, Materialflusssysteme<br />
* Chargenverfolgung, Tracking & Tracing<br />
* Warenein- und ausgangsprozesse, Kommissionierung<br />
* Lager- und Stellplatzverwaltung, Objektlokalisierung<br />
* Behältermanagement<br />
Ab ca. 16.30 Uhr<br />
Get Together –<br />
Fachgespräche in entspannter Atmosphäre<br />
>> ident 7/09
20<br />
transponder roadshow 2010 spezial<br />
Avery Dennison Deutschland GmbH<br />
Flexibel und effizient mit RFID<br />
Beschleunigte logistische Abläufe,<br />
vereinfachtes Bestandsmanagement<br />
und nicht zuletzt maximale Warensicherheit<br />
– die RFID-Lösungen von<br />
Avery Dennison gewährleisten optimale<br />
Ergebnisse und einen einfachen<br />
Einstieg in eine zukunftssichere Technologie.<br />
Mit unseren RFID-Lösungen<br />
decken wir alle Stufen der Supply<br />
Chain – Paletten, Kartons und Einzelprodukte<br />
– lückenlos ab. Darüber<br />
hinaus entwickeln wir RFID-Inlays auf<br />
höchstem technischem Niveau und<br />
produzieren RFID-Etiketten für sowohl<br />
UHF- als auch HF-Frequenz für unterschiedlichste<br />
Anwendungsbereiche.<br />
Problemlos und schnell integriert –<br />
das sind unsere RFID-Starterkits. Zu<br />
den Paketen gehören neben Scannern<br />
und Software, RFID-Etiketten<br />
und Thermotransferfolie auch eine<br />
Bluhm Systeme<br />
Kompetenz Kennzeichnen<br />
Für eine berührungslose Identifikation von<br />
Produkten bietet der Kennzeichnungsspezialist<br />
Bluhm Systeme verschiedene<br />
RFID-Konzepte. Eine vollautomatische<br />
Lösung zur RFID-Etikettierung von Kartonagen<br />
oder Paletten ist das „Print,<br />
Code and Apply-System“: Der RFID-Etikettendruckspender<br />
bedruckt und programmiert<br />
Smart Labels und bringt sie<br />
mit einer Positionsgenauigkeit von ± 0,5<br />
mm auf. In nur einem Arbeitsgang. Optional<br />
gibt es den RFID-Flag-Tag-Applikator<br />
für die Etikettierung von Produkten und<br />
Verpackungen mit Metallen und Flüssigkeiten.<br />
Er faltet automatisch vor dem Etikettiervorgang<br />
den Etikettenteil mit dem<br />
RFID-Tag und schafft so den zum optimalen<br />
Auslesen benötigten Abstand zur Verpackungs-<br />
und Produktoberfläche.<br />
Müssen nur wenige Produkte, z.B. einzelne<br />
Paletten, gekennzeichnet werden, sind<br />
>> ident 7/09
deister electronic GmbH<br />
Leistungsspektrum<br />
• Innovative Produktpalette<br />
• Stationäre und mobile RFID-Schreib-/<br />
Lesegeräte<br />
• Transponder für alle Anwendungen<br />
• Lösungen für alle etablierten Frequenzen<br />
• Höchste Qualitätsstandards<br />
• Optimaler Support und Training<br />
Tätigkeitsbereiche<br />
Die deister electronic GmbH gehört zu<br />
den führenden Entwicklern, Herstellern<br />
und Anbietern von zukunftsweisender<br />
RFID-Technologie. Kundenbeziehungen<br />
und Kooperationen mit namhaften Konzernen<br />
aus aller Welt unterstreichen<br />
diese Position. Vertriebs- und Serviceniederlassungen<br />
bestehen weltweit in<br />
zehn Ländern. deister electronic bietet<br />
maßgeschneiderte Applikationen,<br />
die bei Bedarf auch in bestehende<br />
Systeme integriert werden können.<br />
Dematic GmbH<br />
Dematic ist ein weltweit führender Anbieter<br />
intelligenter Lösungen für Lagertechnik,<br />
Materialfluss und Intralogistik. Mit<br />
einem internationalen Experten-Netzwerk<br />
aus mehr als 3000 hochqualifizierten<br />
Mitarbeitern und einer umfangreichen<br />
Palette innovativer System- und<br />
Produktlösungen eröffnet Dematic seinen<br />
Kunden einzigartige Perspektiven<br />
für die Beförderung von Waren und<br />
Informationen durch die Supply Chain.<br />
Über 4000 erfolgreich bei unseren Kunden<br />
installierte Systeme sind der beste<br />
Beweis für die langjährige Erfahrung und<br />
erfolgreiche Arbeit von Dematic.<br />
Dematic bietet eine standardisierte<br />
Lagerverwaltungssoftware mit sehr<br />
umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten,<br />
die über Plug-ins erweitert oder<br />
verändert werden kann. Dematic setzt<br />
skalierbare Soft- und Hardware ein und<br />
realisiert damit eine große Bandbreite<br />
transponder roadshow 2010 spezial 21<br />
Produkt- und Service-Angebot<br />
Die Produktpalette der deister electronic<br />
GmbH umfasst Hard- und Softwarelösungen<br />
für alle international etablierten<br />
Frequenzen und Technologien im LF-, HF-,<br />
UHF- und Microwellen-Bereich. Innerhalb<br />
der Unternehmenssparte Ident & Automation<br />
bietet deister electronic sowohl<br />
stationäre als auch mobile Schreib- und<br />
Leseeinheiten an, die vor allem für die<br />
Warenflusskontrolle in logistischen Prozessen<br />
und für die Bauteileerkennung in<br />
der industriellen Automation eingesetzt<br />
werden. Bei Bedarf ist auch eine Integration<br />
einzelner Komponenten in bestehende<br />
Gesamtsysteme möglich. Außerdem<br />
entwickelt und produziert deister electronic<br />
technisch spezielle Transponder<br />
für branchen- oder unternehmensspezifische<br />
Anwendungen. Schneller und kompetenter<br />
Kundensupport, regelmäßige<br />
Veranstaltungen und individuelle Schulungen<br />
zum Thema RFID runden das Leistungsprofil<br />
von deister electronic ab.<br />
von Projekten für verschiedene Branchen<br />
und variierende Komplexität. Die<br />
qualitätsgesicherte Projektabwicklung<br />
stellt die durchgängige Betreuung der<br />
Lösung sicher.<br />
RFID versteht Dematic dabei als integralen<br />
Bestandteil der Materialflusslandschaft.<br />
Zahlreiche bereits laufende<br />
Anwendungen mit RFID belegen, dass<br />
die Technologie in der Intralogistik sinnvoll<br />
und nutzbringend eingesetzt werden<br />
kann. Dematic bietet auf der Basis etablierter<br />
Lagerverwaltungssysteme ein<br />
breites Portfolio unterschiedlicher RFID-<br />
Anwendungen, darunter Lösungen für<br />
das Asset Management, zur Objektverfolgung<br />
mit Real Time Location Systemen<br />
(RTLS) und Lösungen zur Materialflussteuerung<br />
auf Basis lokaler Informationen.<br />
Zur Verfügung steht ein modular<br />
aufgebautes Komplettsystem, welches<br />
bereits Standalone direkten Nutzen<br />
schafft und als Bestandteil der Dematic<br />
IT-Lösungen in bestehende WMS- und<br />
ERP-Systeme integriert werden kann.<br />
Ansprechpartner auf der TRS 2010:<br />
Joachim Gonschior, Keyaccount<br />
Manager – Ident & Automation<br />
deister electronic GmbH<br />
Hermann-Bahlsen-Str. 11<br />
30890 Barsinghausen<br />
Tel.: +49 5105/516-111<br />
E-Mail: info.de@deister.com<br />
www.deisterrfidportal.de<br />
Ansprechpartner auf der TRS 2010:<br />
Dr. André Mannel<br />
DC CE E IT A1 RFID<br />
Dematic GmbH<br />
Carl-Legien-Straße 15<br />
63073 Offenbach<br />
Tel.: +49 69-8903 0<br />
E-Mail: rfid@dematic.de<br />
www.dematic.de/rfid<br />
>> ident 7/09
22<br />
transponder roadshow 2010 spezial<br />
Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />
Die Firma Feinwerk- und Drucktechnik<br />
GmbH besitzt langjährige Erfahrungen<br />
bei der Entwicklung und Produktion<br />
von Thermodrucksystemen.<br />
Zu unserem umfangreichen Lieferprogramm<br />
gehören Thermodruckköpfe,<br />
Druckmodule, Etiketten- und Plastikkartendrucker<br />
sowie Laminiergeräte<br />
und Verbrauchsmaterialien.<br />
Dabei können die Produkte aus<br />
unserem Haus ihrem Einsatzfall entsprechend,<br />
individuell bis ins Kleinste<br />
angepasst werden. Durch das Erarbeiten<br />
und Integrieren neuer Technologien<br />
in unsere Drucker, wie zum<br />
Beispiel 2-Farben-Thermodirektdruck<br />
oder RFID, konnten wir in jüngster<br />
Zeit neue Highlights auf dem Thermodruckermarkt<br />
setzen.<br />
FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
FEIG ELECTRONIC GmbH entwickelt<br />
und produziert seit Beginn der 90er-Jahre<br />
RFID-Schreib-/Lesegeräte (Leser) und<br />
Antennen für die Frequenzbereiche 125<br />
kHz (LF), 13.56 MHz (HF) und 865-928<br />
MHz (UHF). Diese Hardware-Komponenten<br />
werden ausschließlich an Systemintegratoren<br />
und Wiederverkäufer vertrieben.<br />
Allen FEIG-Kunden und Distributionspartnern<br />
stehen zur Unterstützung<br />
Ihrer Vertriebsaktivitäten der technische<br />
Customer Support sowie verschiedene<br />
Schulungen im Hause FEIG zur Verfügung.<br />
Neben einer breiten Palette an<br />
Standardprodukten werden zudem zahlreiche<br />
kundenspezifische Produkte entwickelt<br />
und vertrieben. Die größte Auswahl<br />
an Lesern und Antennen bietet FEIG<br />
ELECTRONIC in den Frequenzbereichen<br />
13,56 MHz und UHF. Die 13.56 MHz-Produktfamilie<br />
OBID i-scan ® HF bietet neben<br />
Proximity- und Midrange-Lesern auch<br />
Longrange-Komponenten. Somit sind mit<br />
>> ident 7/09
HARTING Electric GmbH & Co. KG<br />
Die HARTING Technologiegruppe entwickelt<br />
maßgeschneiderte Lösungen<br />
und Produkte für die Energie- und<br />
Datenübertragung, z. B. im Maschinenbau,<br />
der Bahntechnik, für die Fabrikautomation<br />
und den Telekommunikationssektor.<br />
HARTING ist mit seinen Kompetenzen<br />
in den Bereichen elektrische,<br />
elektronische und optische Verbindungs-,<br />
Übertragungs- und Netzwerktechnik<br />
seit über 60 Jahren ein verlässlicher<br />
Partner für den Kunden. Der<br />
Einstieg in die RFID-Technologie vor<br />
sechs Jahren war die konsequente<br />
Erweiterung des Netzwerksystemportfolios<br />
des Espelkamper Unternehmens.<br />
HARTING sieht sich hierbei als Partner<br />
der Systemintegratoren. Vom Transponder<br />
über den Reader hin zur leistungsstarken<br />
Middleware bietet HAR-<br />
TING jetzt ein vollständig integrierbares<br />
RFID-System an. Zusätzlich entwickelt<br />
HARTING Lösungen für applikationsspezifische<br />
RFID-Anwendungen (z. B.<br />
ident<br />
Technologien wie RFID, Kennzeichnung,<br />
<strong>Mobile</strong> IT, Drucken & Applizieren,<br />
Kommissionierung, Sensorik,<br />
Logistiksoftware und selbstverständlich<br />
der Barcode, in ihren unterschiedlichen<br />
technologischen Ausprägungen<br />
und Anwendungsfeldern, haben sich in<br />
den letzten Jahren rasant entwickelt.<br />
Die ident leistet in diesen Bereichen<br />
seit über 13 Jahren ihren Beitrag, die<br />
Leser und die zukünftigen Anwender<br />
verständlich, praxisgerecht und branchenübergreifend<br />
über das gesamte<br />
Leistungsspektrum zu informieren.<br />
Begleitend zu diesen Themenbereichen<br />
stellt die ident im Internet<br />
unter www.ident.de ein Informationsportal<br />
und den „ident Markt – Das<br />
Gabelstaplerlösung, Handhubwagenwaage,<br />
usw.). Die Intelligenz im Reader,<br />
Echtzeitfähigkeit und das zentrale<br />
Geräte-Management sind Funktionen<br />
der Ha-VIS RFID-Lösung.<br />
• Für den Systemintegrator ergeben<br />
sich dadurch Vorteile beim<br />
Integrieren und Warten von RFID-<br />
Lösungen.<br />
• Der Endkunde profitiert von der<br />
Durchgängigkeit und der Erweiterbarkeit<br />
des Systems, vom Pilotprojekt<br />
bis zum finalen Roll-Out.<br />
Das Produktportfolio wird ergänzt<br />
durch Dienstleistungen, z. B. ein Schulungsangebot<br />
mit Zertifizierungen, ein<br />
RFID-Labor zum Nachweis der technischen<br />
Machbarkeit und ein umfassender<br />
technischer Support. Die HAR-<br />
TING Gruppe beschäftigt heute in ihren<br />
32 Landesgesellschaften mehr als<br />
3.000 Mitarbeitende.<br />
Das führende Anwendermagazin für Automatische<br />
Datenerfassung und Identifikation<br />
Anbieterverzeichnis“ ihren Lesern<br />
und Interessierten zur Verfügung.<br />
Das Magazin ident ist seit 1996 das<br />
offizielle Organ der AIM-D e. V., Industrieverband<br />
für Automatische Identifikation,<br />
Datenerfassung und <strong>Mobile</strong><br />
Datenkommunikation für Deutschland,<br />
Österreich und Schweiz.<br />
Themengebiete:<br />
• Barcode<br />
• RFID<br />
• Sensorik<br />
• <strong>Mobile</strong> IT<br />
• Scanner<br />
• Kennzeichnung<br />
• Logistiksoftware<br />
• Drucken & Applizieren<br />
transponder roadshow 2010 spezial 23<br />
Ansprechpartner auf der TRS 2010:<br />
Joerg Hehlgans<br />
Product Manager RFID Transponder<br />
HARTING Electric GmbH & Co. KG<br />
Wilhelm-Harting-Straße 1<br />
32339 Espelkamp<br />
Tel.: +49 5064 951 590<br />
www.HARTING-RFID.com<br />
Ansprechpartner auf der TRS 2010:<br />
Dipl.-Ing. Thorsten Aha<br />
ident Redaktion<br />
Durchstr. 75<br />
44265 Dortmund<br />
Tel.: +49 231 / 72 54 60 90<br />
Fax: +49 231 / 72 54 60 91<br />
E-Mail: aha@ident.de<br />
www.ident.de<br />
>> ident 7/09
24<br />
transponder roadshow 2010 spezial<br />
IDENTEC SOLUTIONS Visibility Delivered<br />
Seit 1999 treibt IDENTEC SOLU-<br />
TIONS die Entwicklung aktiver RFID-<br />
Systeme voran und ist heute der weltweite<br />
Marktführer auf diesem Gebiet.<br />
Als Technologielieferant erarbeitet das<br />
Unternehmen gemeinsam mit Partnern<br />
aus den verschiedensten Branchen<br />
innovative Lösungen. Diese sorgen<br />
unter anderem in der Bauindustrie, im<br />
Verteidigungssektor, in Transport und<br />
Logistik oder auch in der Halbleiterindustrie<br />
für wirtschaftlichere Prozesse.<br />
Als Lösungsanbieter liegen die Schwerpunkte<br />
vor allem in der Automobilindustrie<br />
sowie im Bereich von Oil, Gas,<br />
Mining & Tunneling. Schon heute wird<br />
jedes dritte Fahrzeug mit dem Knowhow<br />
von IDENTEC SOLUTIONS gefertigt.<br />
Und auf Öl- und Gasförderplattformen<br />
oder im Untertagebau sorgen<br />
die Systeme zur Personenortung für<br />
höchstmögliche Sicherheit.<br />
Infineon Technologies AG<br />
Die Infineon Technologies AG bietet<br />
Halbleiter- und Systemlösungen,<br />
die drei zentrale Herausforderungen<br />
der modernen Gesellschaft adressieren:<br />
Energieeffizienz, Kommunikation<br />
sowie Sicherheit. Mit weltweit rund<br />
29.100 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />
erzielte Infineon im Geschäftsjahr<br />
2008 (Ende September) einen<br />
Umsatz von 4,3 Milliarden Euro. Das<br />
Unternehmen ist in Frankfurt unter dem<br />
Symbol „IFX“ und in den USA im Freiverkehrsmarkt<br />
„OTCQX International<br />
Premier“ unter dem Symbol „IFNNY“<br />
notiert. Das nunmehr elfte Jahr in Folge<br />
ist Infineon Weltmarkführer im Bereich<br />
der Chip Card ICs mit so vielfältigen<br />
Anwendungen wie elektronische Pässe<br />
und Ausweise, Führerscheine, Bezahlkarten,<br />
Tickets, Zutrittskarten sowie<br />
Objektidentifikation. Eine Kernkompetenz<br />
bei Infineon liegt in der Entwicklung<br />
und Herstellung innovativer und<br />
>> ident 7/09
PAV CARD GmbH<br />
PAV CARD GmbH ist einer der führenden<br />
Hersteller von kontaktlosen Karten<br />
in Deutschland. Wir entwickeln für<br />
Sie Lösungen mit kontaktlosen Karten<br />
für Ihre Business Anwendungen.<br />
PAV CARD GmbH ist als Tochterfirma<br />
des traditionsbewussten Unternehmens<br />
Paul Albrechts Verlag GmbH<br />
seit 1991 darauf bedacht, Technologielösungen<br />
zu entwickeln, die Sie<br />
wirklich brauchen.<br />
Unsere Technologien vom Responsemanagement,<br />
der Erfassung und Verwaltung<br />
von Daten, über den Digitaldruck<br />
mit seinen Möglichkeiten,<br />
Inhalte vollkommen variabel zu gestalten,<br />
bis hin zu unserem Lettershop,<br />
in Ergänzung durch unsere Möglich-<br />
Psion Teklogix GmbH<br />
Psion Teklogix ist einer der weltweit<br />
führenden Anbieter von robusten und<br />
mobilen Computerlösungen, drahtloser<br />
Datenerfassung, Imaging, RFID bis hin<br />
zu Pick-by-Voice. Seit mehr als drei Jahrzehnten<br />
wenden sich Unternehmen an<br />
Psion Teklogix, wenn es darum geht,<br />
die Effizienz und Produktivität ihrer Mitarbeiter<br />
zu steigern. Ein breites Spektrum<br />
von robusten mobilen Computern,<br />
sichere drahtlose Netzwerke, professioneller<br />
Service und umfassende Support-<br />
Programme gehören zum Gesamtportfolio<br />
des Unternehmens. Über ein globales<br />
Netzwerk von Niederlassungen<br />
für Vertrieb und Support wie auch über<br />
regionale Geschäftspartner liefert Psion<br />
Teklogix seine mobilen Computerlösungen<br />
in über 80 Länder. Psion Teklogix<br />
realisiert zudem in Zusammenarbeit<br />
mit seinen Partnern und über ein<br />
eigenes Entwicklungslabor seit über<br />
zehn Jahren kundenspezifische RFID-<br />
transponder roadshow 2010 spezial 25<br />
keiten im klassischen Offsetdruck<br />
oder unsere Kartenproduktion bilden<br />
das Fundament für Ihr interaktives<br />
Informationsmanagement. Wir setzen<br />
dabei auf bewährte Komponenten der<br />
RFID-Marktführer Legic und Mifare.<br />
Wir vereinen Fortschritt mit Zuverlässigkeit<br />
und können Lösungen für<br />
Sie realisieren, die Ihnen einen Vorteil<br />
gegenüber Ihrem Mitbewerb verschaffen.<br />
Ihr Vorteil: Sie erhalten alle Lösungen<br />
aus einer Hand! Nicht ohne Grund<br />
vertrauen uns namhafte Unternehmen<br />
aus Handel, Industrie, Finanz-<br />
und Versicherungswirtschaft bei der<br />
Umsetzung ihrer Direktmarketing-<br />
Strategie.<br />
Lösungen für den Einsatz in unterschiedlichen<br />
Umgebungen. Dadurch erhalten<br />
Kunden Komplett-Lösungen: von spezifischen<br />
Antennen bis hin zu speziell an<br />
die Umgebungsbedingungen entwickelte<br />
Transponder sowie komplexe RFID-<br />
Gesamtsysteme inklusive der erforderlichen<br />
Softwareschnittstellen für ERP-<br />
Plattformen. Alle mobilen Computer von<br />
Psion Teklogix sind RFID-fähig.<br />
Durch das flexible Design kann beispielsweise<br />
der Workabout Pro G2 mit<br />
integrierten LF-, HF- oder UHF-Readern<br />
in Kombination mit Barcode-Scannern<br />
für die verschiedensten Anwendungen<br />
eingesetzt werden und bietet so immer<br />
die passende Lösung für Inventarisierung,<br />
Ersatzteilmanagement, Sicherheitskontrolle,<br />
Staplerpositionierung,<br />
Temperaturüberwachung, Behälter- und<br />
Rollwagenverfolgung oder den Serviceaußendienst.<br />
Ansprechpartner auf der TRS 2010:<br />
Susanne Timm<br />
PAV CARD GmbH<br />
Hamburger Straße 6<br />
22952 Lütjensee<br />
Tel.: +49 4154/799-0<br />
E-Mail: info@pavcard.de<br />
www.pavcard.de<br />
Ansprechpartner auf der TRS 2010:<br />
Roman Winter<br />
Technical Partner Manager<br />
Psion Teklogix GmbH<br />
Tel: +49 2154-9282.123<br />
Jakob-Kaiser-Straße 3<br />
47877 Willich<br />
roman.winter@psionteklogix.com<br />
www.psionteklogix.com<br />
>> ident 7/09
26<br />
transponder roadshow 2010 spezial<br />
Siemens AG<br />
Höchste Transparenz mit den RFID-Systemen von Siemens<br />
Siemens ist einer der weltweit führenden<br />
Anbieter für RFID-Lösungen: Als<br />
einziges Unternehmen bietet es eigene<br />
Leistungen für alle Branchen entlang<br />
der gesamten Wertschöpfungskette an<br />
– von Produkten und Systemen bis hin<br />
zu Dienstleistungen rund um die Realisierung<br />
von RFID-Projekten.<br />
Siemens entwickelt seit über 25 Jahren<br />
RFID-Systeme und hat weltweit<br />
bereits über 300.000 Schreib-Lesegeräte<br />
installiert. Siemens liefert ein<br />
umfassendes Portfolio an RFID- und<br />
Codelesesystemen, so dass für unterschiedlichste<br />
Anforderungen immer die<br />
passende Identifikationslösung angeboten<br />
werden kann. Das Unternehmen<br />
Smart-TEC<br />
smart-TEC GmbH & Co. KG, ein<br />
Unternehmen der RATHGEBER-<br />
Gruppe in Oberhaching bei München,<br />
entwickelt, produziert und vertreibt<br />
kundenindividuelle, robuste, langlebige,<br />
industrietaugliche, witterungs-<br />
und temperaturbeständige RFID-<br />
Datenträger. Die kundenindividuellen<br />
Datenträger mit integrierter RFID-<br />
Technologie werden hinsichtlich Frequenz,<br />
Material, Design, Form, Druck,<br />
Chiptechnologie, Format und Klebeeigenschaften<br />
optimal auf die jeweiligen<br />
Projektanforderungen abgestimmt.<br />
Besonders hervorzuheben sind unsere<br />
RFID-Datenträger (LF, HF, UHF)<br />
die direkt auf Metall appliziert wer-<br />
>> ident 7/09
SOFTCON AG<br />
Die SOFTCON AG, ein mittelständisches<br />
Softwarehaus mit Hauptsitz<br />
in München, zählt mit über 230 Mitarbeitern<br />
zu den technologisch führenden<br />
und etablierten IT-Dienstleistern in<br />
Deutschland.<br />
Innovation und Kundennähe sowie die<br />
Kombination aus fundiertem anwendungsfachlichem<br />
Know-how und qualifizierten<br />
Softwarerentwicklungs-<br />
Kenntnissen der Mitarbeiter kennzeichnen<br />
SOFTCON. Neben einer<br />
starken Ausrichtung an ERP-, Logistik-,<br />
Service- und CRM-Prozessen<br />
bietet SOFTCON mit LogIDSoft eine<br />
leistungsfähige Komponentensuite für<br />
die Realisierung von mobilen und RFIDbasierten<br />
Lösungen. Der Hauptnutzen<br />
von LogIDSoft liegt in der Möglichkeit,<br />
Geschäftsprozesse und damit verbundene<br />
Transaktionen in den Bereichen<br />
Inventarisierung, Logistik, Service und<br />
Produktverfolgung zu optimieren.<br />
Seit 20 Jahren leistet Texas Instruments<br />
visionäre Pionierarbeit und gehört zu<br />
den führenden Unternehmen bei der<br />
Erschließung neuer Märkte für RFID-<br />
Anwendungen, wie z. B. die Wegfahrsperre<br />
in Kraftfahrzeugen, die automatische<br />
Mauterhebung, Betankungs-<br />
oder drahtlose Zahlungsvorgänge im<br />
Einzelhandel, Tieridentifikation, Zeitmessung<br />
im Sport oder die Medienverwaltung<br />
im Bibliothekswesen. TI<br />
schuf 1991 den Geschäftsbereich RFID<br />
Systems als global operierende Einheit<br />
und war damit der erste international<br />
tätige Halbleiterhersteller, der RFID-<br />
Systeme entwickelte und vermarktete.<br />
In den letzten 10 Jahren konnte TI seine<br />
Erfahrung mit RFID-Lösungen bei einer<br />
Reihe von Anwendungen auf den Gebieten<br />
der Authentifizierung und der Dokumentensicherheit<br />
nutzbringend einsetzen.<br />
Heute konzentriert das Unternehmen<br />
seine Geschäftsaktivitäten auf die<br />
Die RFID-Technologie zur automatisierten<br />
Identifikation von Objekten eröffnet<br />
ein großes Potential für Prozessoptimierungen.<br />
Durch den automatisierten<br />
Zugriff und die Verarbeitung von<br />
Informationen vor Ort ermöglicht RFID<br />
neuartige Lösungen zur weitgehenden<br />
Automatisierung von Logistik-, Service-<br />
und Produktionsprozessen („Internet<br />
der Dinge“).<br />
In diesem Bereich deckt SOFTCON<br />
als Systemintegrator mit seinem Knowhow<br />
von RFID-Tag und RFID-Leser über<br />
mobile Clients und Middleware bis hin<br />
zum ERP-System alle relevanten Technologien<br />
und Systeme ab. SOFT-<br />
CON implementiert gesamtverantwortlich<br />
schlüsselfertige Lösungen für<br />
eine durchgängige Unterstützung von<br />
Geschäftsprozessen, basierend auf der<br />
Systemlandschaft der Kunden. Über<br />
ein Partnernetzwerk werden in jedes<br />
Projekt die jeweils am besten geeigneten<br />
Partner für RFID-Labels, RFID-<br />
Lese-/Schreib-Einheiten und RFID-<br />
Middleware eingebunden.<br />
Texas Instruments RFID Profil<br />
transponder roadshow 2010 spezial 27<br />
großen Bereiche Produktionssteuerung,<br />
Vehicle Access, Güterverfolgung, Produktauthentifizierung<br />
und Sicherheitsanwendungen,<br />
darunter kontaktlose<br />
Zutrittskontrolle, Bezahlvorgänge und<br />
elektronische Identifikation.<br />
Von Texas Instruments stammen Innovationen<br />
in den Bereichen Transponder,<br />
Lesegeräte und Antennen, bei denen das<br />
Unternehmen von seiner Erfahrung in<br />
der Serienfertigung von Halbleitern und<br />
der Endmontage von Mikroelektronik-<br />
Bauteilen profitiert. Im Laufe der Jahre<br />
hat TI besonders leistungsfähige, stromsparende<br />
und kostengünstige Chips,<br />
Inlays, Lese-ICs, integrierte Transponder<br />
und Antennensysteme entwickelt, die<br />
eine Vielzahl passiver Lösungen im Niederfrequenz-<br />
(134,2 kHz) und Hochfrequenzbereich<br />
(13,56 MHz) sowie aktive<br />
Anwendungen im UHF-Bereich (310 –<br />
928 MHz) unterstützen.<br />
Ansprechpartner auf der TRS 2010:<br />
Michel Dorochevsky<br />
Chief Technical Officer<br />
SOFTCON AG<br />
Aidenbachstr. 42<br />
81379 München<br />
Tel.: +49 89 78 50 00 0<br />
www.softcon.d<br />
Ansprechpartner auf der TRS 2010:<br />
Klemens Sattlegger<br />
RFID Systems, Product Marketing<br />
Texas Instruments Deutschland GmbH<br />
Haggertystraße 1<br />
85356 Freising<br />
Tel.: +49 800 275 83927<br />
E-Mail: ecsc@ti.com<br />
www.ti.com/rfid<br />
>> ident 7/09
28<br />
zeiterfassung<br />
Die Forschungsanstalt Geisenheim setzt in puncto Zeiterfassung<br />
auf das Zeiterfassungssystem timeCard von Reiner SCT<br />
Die Zeitbuchung der insgesamt 350 Mitarbeiter<br />
erfolgt bequem kontaktlos über<br />
Transponder. Da die Terminals über ein<br />
bereits vorhandenes Netzwerk angeschlossen<br />
sind, kann jeder Mitarbeiter<br />
an jedem Terminal stechen. Um eine fehlerfreie<br />
Verwaltung sicher zu stellen, ist<br />
das Zeiterfassungssystem mandantenfähig:<br />
Die Auswertung der Stundenkonten,<br />
An- und Abwesenheit sowie verbleibende<br />
Urlaubstage, erfolgt dezentral in<br />
den einzelnen Abteilungen. Dabei wurde<br />
zusätzlich sicher gestellt, dass keine<br />
Einsichten und keine Bearbeitungen<br />
in „fremden“ Mandanten möglich sind.<br />
Die Forschungsanstalt Geisenheim zählt<br />
zu den ältesten Forschungseinrichtungen<br />
des Wein- und Gartenbaus im deutschsprachigen<br />
Raum. Ursprünglich als Stiftung<br />
im Jahr 1872 durch Freiherr von<br />
Lade und der Preußischen Landesregierung<br />
gegründet, ist sie heute eine dem<br />
Hessischen Ministerium für Wissenschaft<br />
und Kunst direkt nachgeordnete<br />
Forschungseinrichtung. Heute gehört die<br />
Forschungsanstalt zu einer der führenden<br />
Einrichtungen im Bereich der Forschung<br />
zu Weinbau, Kellerwirtschaft,<br />
Getränketechnologie und Gartenbau.<br />
Mandantenfähige Lösung gesucht<br />
Für die Umsetzung des Projektes wurden<br />
hohe Anforderungen gestellt: Ziel<br />
war es, die Zeiterfassungssoftware zentral<br />
auf einem Terminalserver zu betrei-<br />
Weitere Informationen:<br />
REINER Kartengeräte<br />
GmbH und Co. KG<br />
Goethestr. 14, D-78120 Furtwangen<br />
Tel.: +49 (0)7723 5056-0<br />
www.reiner-sct.com<br />
ident 7/09<br />
ben, die zu installierenden Terminals<br />
sollten über ein bereits vorhandenes<br />
Netzwerk angeschlossen werden, so<br />
dass jeder Mitarbeiter an jedem Terminal<br />
stechen kann. Weitere Forderung war,<br />
dass das Zeiterfassungssystem mandantenfähig<br />
ist, sprich: Die Zeiterfassung<br />
und Bearbeitung der Daten sollte passwortgeschützt<br />
dezentral in den einzelnen<br />
Abteilungen erfolgen, ohne ihnen jedoch<br />
Zugriff auf die anderen Abteilungen oder<br />
Projekte zu gewähren. Zentral sollen<br />
Software-Updates vorgenommen werden<br />
und die Verwaltung der Administrations-User<br />
(Rechte- und Passwortvergabe)<br />
auf Mandantenebene.<br />
Mit timeCard hat Reiner SCT ein Zeiterfassungssystem<br />
entwickelt, das<br />
konsequent auf die Bedürfnisse kleiner<br />
und mittelständischer Betriebe ausgerichtet<br />
ist. Es bietet alle Funktionen, die<br />
von einem professionellen Zeiterfassungssystem<br />
erwartet werden. Mittlerweile<br />
setzen 3.000 Unternehmen<br />
von drei Mitarbeitern mit bis zu 1.000<br />
Beschäftigten auf diese Lösung. Für die<br />
Forschungsanstalt Geisenheim wurde<br />
das timeCard premium Paket gewählt.<br />
Durch seine Netzwerkfähigkeit lässt<br />
sich das Paket mit wenigen Handgriffen<br />
in bereits vorhandene Infrastruktur<br />
integrieren. Zusätzliche Funktionen,<br />
wie Jahreskalender oder Projektverwaltung,<br />
bieten ein hohes Maß an Auswertungsmöglichkeiten<br />
für die Abläufe<br />
im Unternehmen. „Die Herausforderung<br />
bei der Installation und Vernetzung<br />
bestand vor allem darin, dass die<br />
einzelnen Abteilungen auf dem Gelän-<br />
de dde<br />
weit<br />
auseinander aauseinander<br />
liegen.<br />
Aber AAber<br />
auch diese Hürde haben<br />
wir wwir<br />
erfolgreich genommen“, erinnert<br />
sich Muth. Muth<br />
>> Ziel war es, die Zeiterfassungssoftware zentral<br />
auf einem Terminalserver zu betreiben
Alcan Composites setzt auf RFID<br />
Durch die Einführung von MembrainRTC und RFID werden<br />
Inventurdifferenzen auf ein Minimum reduziert<br />
Alcan Singen GmbH entwickelt, produziert<br />
und vertreibt am Standort Singen<br />
Walz- und Pressprodukte, Automobil-<br />
Komponenten und -Systeme, Formteile<br />
und Verbundwerkstoffe in Aluminium-<br />
Leichtbauweise. Alcan Composites verarbeitet<br />
große Mengen Aluminium, die<br />
in Form von Coils angeliefert werden.<br />
Nach manueller Aufnahme im Wareneingang<br />
gab es bisher kaum Bestandstransparenz<br />
und Rückverfolgbarkeit per Coil.<br />
Nach Wareneingang und der ersten Verbrauchsbuchung<br />
zu dem Coil erfolgte<br />
keine Kontrolle der Restmengen und des<br />
Lagerorts. Hohe Differenzen waren die<br />
direkten Folgen. Zudem konnten Restbänder<br />
nicht verwaltet werden, da nur<br />
„ganze“ Coils in SAP sichtbar waren.<br />
Christoph Hack, Produktionsleiter bei<br />
Alcan Composites, hatte bereits sehr<br />
deutliche Vorstellungen über das zukünftige<br />
Handling der Coils. „Coils sollten<br />
bereits im Wareneingang sehr einfach<br />
und fehlerfrei eingebucht und immer einwandfrei<br />
identifiziert werden können,<br />
24/7 online verfolgbar sein und alle Merkmale<br />
wie Material, Breite oder Restmengen<br />
in Echtzeit wiedergeben“, so Hack.<br />
Damit wurden herkömmliche Möglichkeiten<br />
mit Barcode ausgeschlossen: Barcodes<br />
können nur gelesen werden und<br />
müssten bei jeder Änderung neu erstellt<br />
werden. Durch Verschmutzung und<br />
manuelles Auslesen sind Barcodes hier<br />
weder sicher noch hochverfügbar. RFID<br />
Tags bieten wiederholbare Lese- und<br />
Weitere Informationen:<br />
Membrain GmbH<br />
Andreas Dürr<br />
Fraunhoferstr. 9<br />
82152 Martinsried<br />
Tel.: +49 (0)89 520 368 0<br />
www.membrain-it.com<br />
Schreibzugriffe, ohne direkten Sichtkontakt.<br />
Die Eigenschaften der RFID Technologie<br />
decken die Anforderungen von<br />
Alcan Composites ideal ab.<br />
Coil Management<br />
In großen Industriebetrieben wie Alcan<br />
Composites kann eine drahtlose Netzwerkverbindung<br />
nicht permanent und<br />
flächendeckend gewährleistet werden.<br />
Durch die geforderte On- und Offline-<br />
Verfügbarkeit würden eine rein serverbasierte<br />
Lösung mit SAP-Konsole oder<br />
Browser nicht in Frage kommen. Am<br />
Wareneingang werden alle Coils mit<br />
einem RFID Tag versehen und eingebucht.<br />
Der Standard-Scanner auf Basis<br />
von MembrainRAP ist einfach bedienbar<br />
und erfordert durch intuitive One-<br />
Touch Bedienung kein geschultes Fachpersonal.<br />
MembrainRTC verbindet die<br />
RFID Daten der Coils online mit SAP.<br />
Im RFID Tag werden Daten wie Charge,<br />
Menge, Zustand usw. gespeichert<br />
und aktualisiert. Alle Änderungen wie<br />
Verbrauch, Restmengen oder Lagerort<br />
werden direkt auf den RFID Tags der<br />
Coils geschrieben und durch MembrainRTC<br />
online verwaltet. Sollte das Netzwerk<br />
oder SAP nicht verfügbar sein,<br />
schaltet der RFID Scanner automatisch<br />
in offline Modus und synchronisiert<br />
nachträglich. Die RFID Tags bleiben<br />
während der gesamten Produktion am<br />
Coil und können immer wieder neu gelesen<br />
und beschrieben werden. Durch die<br />
Einführung von RFID und MembrainRTC<br />
rfid-anwendung 29<br />
verfügt Alcan Composites über eine<br />
permanente Online-Inventur. Inventurdifferenzen<br />
gehören endgültig der Vergangenheit<br />
an. MembrainRTC koppelt<br />
RFID Technologie online und ohne weitere<br />
Middleware mit SAP ohne Konsole<br />
und macht Coils für Anwendung<br />
und Buchhaltung sichtbar und verfolgbar.<br />
Verfügbare Mengen und Lagerorte<br />
sind für Neu-Aufträge online abrufbar<br />
und beschleunigen Projektzusagen.<br />
Erfolge für Alcan Composites und<br />
Membrain<br />
Bild: Alcan Singen GmbH<br />
MembrainRTC verbindet beliebige<br />
Systeme und Prozesse und bewältigt<br />
komplexe Aufgaben. Die innovative<br />
.Net-Architektur ist konsequent auf Verfügbarkeit,<br />
Sicherheit und Leistung ausgelegt.<br />
Durch die schlanke und modulare<br />
Aufbauweise können Firmen die<br />
Implementierung sogar zeitnah in Eigenregie<br />
durchführen. Ein Novum in dieser<br />
Branche. Flexible Integration, moderne<br />
Architektur und schnelle Implementierung<br />
machen komplexe Herausforderungen<br />
wie RFID Integration übersichtlich<br />
und bezahlbar. Durch die permanente<br />
Online-Inventur mit MembrainRTC<br />
ist eine Kosten-Transparenz entstanden,<br />
die eine Basis für betriebswirtschaftliche<br />
Entscheidungen bietet. Alcan Composites<br />
senkt mit MembrainRTC laufende<br />
Kosten, arbeitet durch RFID Online-Integration<br />
effizienter und erhöht somit die<br />
eigene Wettbewerbsfähigkeit.<br />
ident<br />
ident 7/09
30<br />
barcode-anwendung<br />
Täuschungsmanöver<br />
ausgeschlossen<br />
Luftwaffenmuseum setzt auf Barcode-System<br />
von Stielow Label & Logistik<br />
Flugzeuge, Waffen, Munition: Wer sensible<br />
Ware lagern muss, sollte schon<br />
genau wissen, wo sich diese befindet.<br />
Selbst wenn sie längst ausgemustert ist<br />
– so wie im Luftwaffenmuseum der Bundeswehr<br />
in Berlin. Rund 200.000 Exponate<br />
sind dort zu sehen, von der Patrone<br />
bis zum NVA-Hubschrauber. Alles<br />
veraltet, teilweise aber voll funktionsfähig.<br />
Um den Überblick zu behalten,<br />
setzt das Museum auf moderne Technik:<br />
Ein Barcode-System aus dem Hause<br />
Stielow Label & Logistik.<br />
Bis Mitte des Jahres stand auf dem<br />
ehemaligen Militärflugplatz in Berlin-<br />
Gatow noch Zählen auf der Tagesordnung.<br />
Nicht nur zur Erfassung neuer<br />
Exponate, sondern auch bei der turnusgemäßen<br />
Inventur. „Das lief alles händisch“,<br />
erklärt Hauptfeldwebel Klaus-<br />
Peter Wüst. „Einer hat gezählt, ein<br />
anderer mitgeschrieben. Danach wurden<br />
die Ergebnisse in den Computer<br />
eingetragen, beurkundet und abgelegt.“<br />
Laut Vorschrift muss auch heute<br />
noch die Existenz jedes noch so kleinen<br />
Teiles beurkundet werden.<br />
Das Zählen, Schreiben und die elektronische<br />
Verwaltung übernimmt jetzt das<br />
Barcode-System von Stielow Label &<br />
Logistik. Bereits seit Jahren bezieht das<br />
Luftwaffenmuseum Etiketten und die<br />
dazugehörigen Drucker von dem Unternehmen<br />
aus Norderstedt bei Hamburg.<br />
Weitere Informationen:<br />
Stielow Label & Logistik GmbH<br />
Kösliner Weg 5, 22850 Norderstedt<br />
Tel.: +49 (0) 40 / 21 98 96 – 0<br />
www.stielow-logistik.de<br />
ident 7/09<br />
Die Erfahrungen waren sehr gut. Als in<br />
der Berliner Dienststelle das Personal<br />
reduziert werden musste, wandte sich<br />
Wüst deshalb auch gleich an den langjährigen<br />
Geschäftspartner. Der Spezialist<br />
für Etiketten, Etikettentechnik und Versandlogistik<br />
gab ihm eine maßgeschneiderte<br />
Lösung an die Hand, aufbauend auf<br />
die bereits verwendeten Barcode-Etiketten<br />
und speziell angepasst an die vorhandene<br />
elektronische Datenbank.<br />
Eingelesen werden die Etiketten jetzt<br />
über zwei verschiedene Barcodescanner.<br />
Müssen Wüst oder einer seiner<br />
Kollegen in kurzer Zeit große Mengen<br />
erfassen, greifen sie zum Gryphon-<br />
<strong>Mobile</strong>. Die Funksteuerung ermöglicht<br />
zudem den Einsatz an den unterschiedlichsten<br />
Orten. Wird dem Luftwaffenmuseum<br />
beispielsweise ein Flugzeug<br />
geliefert, kann jedes kleinste Einzelteil<br />
in kürzester Zeit erfasst werden – ob<br />
nun im Hangar, davor oder direkt im<br />
Lager. Zudem ermöglicht der integrierte<br />
„Green Spot“ eine sofortige Lesebestätigung<br />
auf dem Code. Benötigt das<br />
Museumsteam bei diesen Arbeiten<br />
einen sofortigen Zugriff auf die Datenbank,<br />
stehen ihnen drei Terminals aus<br />
der MC 3000-Serie zur Verfügung.<br />
Auch sie sind handlich und funkgesteuert,<br />
verfügen darüber hinaus aber<br />
auch über ein hochauflösendes Touchscreen.<br />
Für das leichtere Handling ist<br />
der 1D-Laser-Scanner mit einem drehbaren<br />
Scankopf ausgerüstet. Dieses<br />
Gerät kommt im Luftwaffenmuseum vor<br />
allem bei Inventuren zum Einsatz.<br />
Besonders wichtig bei der Anschaffung<br />
des Systems war Klaus-Peter Wüst die<br />
dazugehörige Software. „Sie musste<br />
unseren Anforderungen entsprechen<br />
und mit unserer Datenbank kompatibel<br />
sein.“ Stielow Label & Logistik hat<br />
sich auch darauf spezialisiert. Es bietet<br />
jedem Kunden eine individuelle Lösung.<br />
In der Firmenzentrale in Norderstedt<br />
>> Wofür wir früher eine Woche brauchten,<br />
schaffen wir jetzt in drei bis vier Stunden
BUCHVORSTELLUNG<br />
GS1 DataBar – Band 1<br />
Die neue GS1 DataBar Codefamilie<br />
besteht aus 7 Codevarianten<br />
und wird ab dem Jahr<br />
2010 im Handel eingeführt,<br />
um den EAN Code zu ergänzen.<br />
Damit ermöglicht es die<br />
optische Identifikation (Opt.<br />
ID), dass das ganze Warenspektrum<br />
am Point-of-Sale<br />
(PoS) d.h. an der Kasse verarbeitbar<br />
ist, auch Produkte,<br />
bei denen der EAN Code bislang<br />
zu groß war. Das manuelle<br />
Eingeben von Daten nicht strichcodierter Ware an der<br />
Kasse gehört demnach endgültig der Vergangenheit an<br />
und wenn es sich um einen einzelnen Apfel handelt.<br />
Der GS1 DataBar ist ein großes Thema insbesondere<br />
bei Frischeprodukte wie Obst und Gemüse sowie<br />
Fleisch. Hier lassen sich erstmalig Verbesserungen in<br />
der Bestandsführung, Produktqualität, Lieferantenbeurteilung,<br />
Rückverfolgbarkeit und in der Messbarkeit von<br />
Verkaufsaktionen durchführen. In Summe also eine Optimierung<br />
aller Prozessschnittstellen im Handel. Außerdem<br />
trägt der GS1 DataBar deutlich zur Kostenersparnis bei,<br />
denn es können aufwändige Anhänger oder Banderolen<br />
an Kleinstprodukten entfallen.<br />
deswehreinrichtung besonderes Augenmerk<br />
legt. „Wenn mal auf einer Uniform<br />
das falsche Etikett klebt, macht das<br />
nicht viel aus. Bei Waffen und Munition<br />
sieht das anders aus.“ Viele Exponate<br />
werden auch an andere Museen ausgeliehen.<br />
Im Lager befinden sich zudem<br />
Waffen, die noch voll einsatzfähig sind,<br />
was sicherlich nicht nur unbescholtene<br />
Museumsbesucher interessiert. Im Prinzip<br />
bräuchten nur die Barcode-Etiketten<br />
ausgewechselt werden, um einen Diebstahl<br />
vorläufig zu verschleiern. Wüst ist<br />
aber sicher: „Mit diesem System können<br />
wir Täuschungsmanöver nahezu<br />
ausschließen.“<br />
ident<br />
Dieses Fachbuch beschäftigt sich mit der neuen GS1<br />
DataBar Codefamilie. Die GS1 DataBar Codefamilie mit<br />
ihren 7 Mitgliedern ist eine weitere Code¬art, die im Kreis<br />
der EAN Codes mit aufgenommen wurde, um im Jahre<br />
2010 an der Kasse zum Einsatz zu kommen. Im Band 1<br />
werden im Detail die Codes GS1 DataBar Omnidirectional,<br />
GS1 DataBar Truncated, GS1 DataBar Stacked, GS1<br />
DataBar Stacked Omnidirectional und GS1 DataBar Limited<br />
beschrieben. Die verbleibenden zwei weiteren Codes<br />
GS1 DataBar Expanded und GS1 DataBar Expanded Stacked<br />
werden im Band 2 explizit erläutert.<br />
Autor: Bernhard Lenk<br />
ISBN-10: 3-935551-08-8<br />
ISBN-13: 978-3-935551-08-3<br />
EAN: 9783935551083<br />
2009. 163 Seiten mit 134 Abb., 17 Tab., Br.<br />
26,- Euro, inklusive 7% Mehrwertsteuer<br />
Weitere Informationen:<br />
Monika Lenk Fachbuchverlag<br />
Brühlstr. 58<br />
73230 Kirchheim unter Teck<br />
Tel.: +49 (0) 70 21 / 95 87 82<br />
Fax: +49 (0) 70 21 / 95 87 83<br />
Monika-Lenk-Fachbuchverlag@t-online.de<br />
www.monika-lenk-fachbuchverlag.de<br />
buchvorstellung 31<br />
ident 7/09
32<br />
etikettierung<br />
Multifunktionsgeräte rationalisiert<br />
Preisauszeichnungen<br />
Der Modekonzern Desigual beschleunigt seine<br />
Abläufe mit dem Pathfinder von Avery Dennison<br />
Das europäische Modeunternehmen Desigual<br />
geht in puncto Preisauszeichnung neue Wege<br />
und suchte eine neue, kosteneffektive Lösung<br />
für die Neuauszeichnung und Preisreduzierung<br />
von Kleidungsstücken. Die Herausforderung<br />
dabei: Es sollte eine einheitliche Lösung für<br />
alle Vertriebsländer gefunden werden, die den<br />
Mitarbeitern mehr Zeit für die Kundenbetreuung<br />
sowie dem Unternehmen eine permanent<br />
aktuelle Transparenz über Bestände und Verkäufe<br />
verschafft.<br />
Der Modekonzern entschied sich für<br />
den Pathfinder ® Ultra ® 6039 von Ave-<br />
ry Dennison. Der Pathfinder ® ist derzeit<br />
das einzige Gerät am Markt, das<br />
Datenterminal, Scanner und tragbaren<br />
Drucker in sich vereint, die zusammen<br />
als eine einzige Anwendung unter<br />
Microsoft Windows CE laufen. Durch<br />
den Einsatz der Multifunktionsgeräte<br />
erzielt Desigual heute beschleunigte<br />
Abläufe bei der Preisauszeichnung und<br />
Weitere Informationen:<br />
Avery Dennison<br />
Printer Systems Division<br />
www.machines.averydennison.com<br />
kann jederzeit flexibel und schnell weltweit<br />
Rabatte anbieten.<br />
1984 in Spanien gegründet, ist Desigual<br />
heute weltweit in über 65 Länder<br />
vertreten. Durch ein Netzwerk von<br />
3.500 Geschäften, die mehrere Marken<br />
führen, 100 exklusiven Desigual-<br />
Geschäften sowie 250 Corners und<br />
Shop-in-Shops hat sich der Umsatz in<br />
den letzten fünf Jahren verzehnfacht.<br />
Jede neue Kollektion bedeutet einen<br />
schnellen Umschlag großer Mengen<br />
an Kleidungsstücken und damit auch<br />
>> Er verbindet alle benötigten Funktionen<br />
ident 7/09<br />
in einem einzigen Gerät: Handheld-Terminal,<br />
tragbaren Drucker, Scanner und PDA<br />
Terminal, tragbaren Drucker, Scanner<br />
und PDA. Dabei ist er wirklich praktisch<br />
und einfach zu bedienen“, erläutert<br />
Toni Sánchez Navajas, Information<br />
Director bei Desigual, die Entscheidung<br />
für den Pathfinder ® .<br />
Mit dem Pathfinder ® von Avery Dennison<br />
können die Desigual-Mitarbeiter<br />
ein Kleidungsstück einscannen,<br />
anschließend das neue Etikett mit dem<br />
geänderten Preis drucken und auf dem<br />
Artikel anbringen – und zwar in einem<br />
einzigen Arbeitsschritt. Für die Verkäufer<br />
ist der Pathfinder ® sehr einfach zu<br />
bedienen. Das Etikettiergerät ist über<br />
ein drahtloses System mit dem Verkaufstresen<br />
verbunden. Dabei wird<br />
das WLAN-System des Geschäfts<br />
genutzt. Wenn der Verkäufer Kleidungsstücke<br />
neu etikettiert, werden<br />
die Preise automatisch geändert. Die<br />
Informationen werden kontinuierlich<br />
aktualisiert und sowohl das Geschäft<br />
als auch die Zentrale können in Echtzeit<br />
darauf zugreifen. Dadurch wird<br />
eine optimale und permanent aktuelle<br />
Bestandsverwaltung garantiert.<br />
Optimierung der Geschäftsprozesse<br />
Zu den wesentlichsten Vorteilen des<br />
Pathfinder ® -Einsatzes zählen die<br />
beschleunigten Abläufe und die lückenlose<br />
Transparenz, die die Geräte bei<br />
der Reduzierung von Artikelpreisen<br />
gewährleisten. Damit ermöglichen sie<br />
es Desigual auch, schnell auf veränderte<br />
Marktsituationen zu reagieren<br />
und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.<br />
Kleidungsstücke, die sich beispielsweise<br />
nicht gut verkaufen, können<br />
so je nach Bedarf flexibel und<br />
schnell reduziert werden. Der Pathfinder<br />
® unterstützt das Modelabel darüber<br />
hinaus bei einer weiteren Prozessoptimierung:<br />
Die Kleidungsstücke werden<br />
bei der Herstellung bereits in Euro voretikettiert.<br />
Je nach Verkaufsland müssen<br />
die Mitarbeiter die Artikel entsprechend<br />
der jeweiligen Währung umetikettieren<br />
– wie beispielsweise in Großbritannien<br />
von Euro auf Pfund. Mit dem Pathfinder<br />
® erfolgt dieser Vorgang problemlos<br />
und zeitsparend direkt im Lager.<br />
ident<br />
Foto: Dematic GmbH<br />
Die Plattform der<br />
etikettierung 33<br />
Intralogistik<br />
8. Internationale Fachmesse<br />
für Distribution, Material-<br />
und Informationsfluss<br />
2010<br />
2.- 4. März 2010<br />
Landesmesse Stuttgart<br />
Die Branche<br />
bewegen<br />
Chancen<br />
nutzen<br />
Die Branche trifft<br />
sich in Stuttgart<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
www.logimat-messe.de<br />
+49(0)89/32391-253<br />
ident 7/09
34<br />
mobile datenerfassung<br />
Totally Sexy<br />
<strong>Mobile</strong> Terminals reduzieren<br />
Inventur-Aufwand<br />
Intelligentes mobiles Datenerfassungskonzept<br />
steigert Effizienz und vereinfacht<br />
die Inventur bei Tally Weijl<br />
Mindestens einmal pro Jahr wird der Warenbestand in den Tally<br />
Weijl Filialen erfasst. Solche Inventuren sind wenig beliebt. Denn<br />
sie bedeuten oft Umsatzeinbußen und Überstunden für das Personal.<br />
„Das muss nicht sein.“, sagt Oguzhan Sever, Team Head Inventory<br />
Analysis & Delivery Control, Tally Weijl Trading AG, Basel, Schweiz,<br />
und ergänzt: „Heute kann man dank elektronischer Intelligenz<br />
Inventurprozesse so gestalten, dass sich der Verkauf auch auf den<br />
Verkauf konzentrieren kann.“ Der pinke Hase, das Maskottchen von Tally Weijl, hat die Inventur im Griff<br />
Die international agierende Modegruppe<br />
Tally Weijl ist mit fünfhundert eigenen<br />
und per Franchising geführten Läden in<br />
dreißig Ländern vertreten und beschäftigt<br />
etwa tausendachthundert Mitarbeiter.<br />
„Die Durchführung einer Inventur ist<br />
für Tally Weijl ein wichtiges Instrument,<br />
um Warenbestände und -prozesse zu<br />
analysieren.“, sagt Sever. Diebstähle<br />
und Fehler passieren nicht selten beim<br />
Wareneingang. Unabhängig davon, wer<br />
oder was die Ursache für den Schwund<br />
war, sie führt zu Inventurdifferenzen.<br />
Und diese haben direkten Einfluss auf<br />
den Umsatz (Gewinn) oder Verlust<br />
eines Unternehmens. Bei Tally Weijl ist<br />
das Thema Schwund noch brisanter,<br />
da die Ware von den Franchiseunternehmern<br />
erst mit dem Verkauf der Ware<br />
Weitere Informationen:<br />
Datalogic <strong>Mobile</strong><br />
www.mobile.datalogic.com<br />
Tally Weijl<br />
www.tally-weijl.com<br />
ICS International AG<br />
www.ics-ident.de<br />
ident 7/09<br />
in dessen Eigentum über geht und erst<br />
dann in Rechnung gestellt wird.<br />
Die Grundlage für ein zukunftsfähiges<br />
Unternehmen und sichere Arbeitsplätze<br />
sind Gewinne. Deshalb hat jedes<br />
Unternehmen größtes Interesse daran,<br />
Verluste zu bekämpfen und Inventurdifferenzen<br />
zu reduzieren. Die Inventur<br />
ist auch ein Indikator dafür, wie<br />
genau im Geschäft gearbeitet wird und<br />
zeigt Einsparungspotenziale in Zeit und<br />
Kosten auf. „Die Statistiken von Centre<br />
of Retail Research belegen, dass in<br />
unserer Branche für Mode- und Bekleidungsartikel<br />
Verluste in Höhe von 1,69<br />
Prozent vom Umsatz durch Schwund<br />
entstehen. Ursachen dafür seien zu<br />
48,5 Prozent Kunden, 28,6 Prozent Mitarbeiter,<br />
6,9 Prozent Lieferanten/Lieferkette<br />
und 16 Prozent durch interne<br />
Fehler. Insbesondere die letzten beiden<br />
Positionen zeigen, weshalb man Inventuren<br />
nicht als „lästige“ Pflicht, sondern<br />
vielmehr als eine positive Chance sehen<br />
sollte.“, erläutert der Projektleiter Sever.<br />
Ende 2008 erteilte Tally Weijl der ICS<br />
International AG, Identcode-Systeme,<br />
Neu-Anspach, den Auftrag, eine innovative<br />
Lösung für die Inventur zu realisieren.<br />
Zielsetzungen waren: Inventur für alle<br />
Standorte zu vereinfachen um Kosten zu<br />
senken und Zeit zu sparen, Arbeitsprozesse<br />
zu optimieren und zu erleichtern,<br />
sichere Prozesse mit hoher Datenqualität<br />
und die eingesetzten mobilen Terminals<br />
sollten speziell für Frauen geeignet<br />
sein. In Anbetracht der Shops von Tally<br />
Weijl sollten die Kosten überschaubar<br />
und die Lösung ausbaubar sein.<br />
Inventur für alle Standorte leicht<br />
gemacht<br />
Bei der Inventarisierung der Bestände<br />
muss jeder Artikel in den Lagern und<br />
auf der Verkaufsfläche gezählt werden.<br />
Wird sie während den Geschäftszeiten<br />
durchgeführt, drohen Umsatzeinbußen.<br />
Findet sie nach den Öffnungszeiten<br />
am Abend statt, bedeutet dies<br />
Memor für die zarten Frauenhände: Leicht, ergonomisch,<br />
kompakt und leistungsfähig
für die Mitarbeiter Überstunden. Hinzu<br />
kommt, dass sich bei Tally Weijl über<br />
fünfundsiebzig Prozent der Artikel auf<br />
der Verkaufsfläche befinden. Schnell<br />
erkannte das Projekt-Team von ICS<br />
und Tally Weijl, dass die Inventur idealerweise<br />
parallel zum Tagesgeschäft<br />
durchgeführt werden muss. Allerdings<br />
durfte die Einführung der Automatisierung<br />
nicht mit hohen Kosten verbunden<br />
sein und das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
sollte überzeugen. Nachdem<br />
die Prozesse rund um die Ware durchleuchtet<br />
wurden, kam man zu einem<br />
Konzept mit mobiler Batch- Datenerfassung,<br />
die eine schnelle, einfache,<br />
fehlerfreie und beleglose Datenerfassung<br />
ermöglicht. Eine flächendeckende<br />
auf Funk basierende Lösung<br />
war nicht notwendig- ein großer Investitionsvorteil.<br />
Technische Lösung – Salamitaktik<br />
versus Elefanten-Prinzip<br />
„Totale Transparenz“ lautet die Forderungen<br />
des Unternehmens. Deshalb<br />
wurde akribisch der Prozess genau<br />
unter die Lupe genommen. Die Lösung<br />
sollte nichts vorgeben. Im Gegenteil,<br />
die Automatisierung sollte den tatsächlichen<br />
Prozess abbilden. Um das<br />
zu garantieren, wurde die in der Praxis<br />
bewährte Software ICS StoreManager<br />
für Tally Weijl individualisiert. Es entstand<br />
ein intuitives und permanent dialog-orientiertes<br />
Konzept, das hohe Prozesssicherheit<br />
garantiert.<br />
Am Tag der Inventur erhalten die<br />
Gebietsleiterinnen ein Set mit sechs<br />
bis acht mobilen Terminals. Diese verbinden<br />
sie mit dem Kassensystem und<br />
die Intelligenz des Kassensystems<br />
wird auf das mobile Endgerät übertragen<br />
und die benötigten Informationen<br />
herunter geladen. Nach einem kurzen<br />
Testlauf ist das Gerät „ready to Use“.<br />
Wählt die Mitarbeiterin auf dem Terminal<br />
die Inventur kann sie beginnen.<br />
„Wir wollten mit dem neuen System<br />
Fehlerraten minimieren. Es war uns<br />
aber von Anfang an klar, dass nicht die<br />
Automatisierung sondern vielmehr der<br />
Faktor-Mensch ausschlaggebend für<br />
den Erfolg sein wird. Deshalb waren<br />
wir stets bestrebt, eine Menüführung<br />
zu erarbeiten, die dem Workflow<br />
entspricht. Und das geht am besten<br />
in Form eines Dialoges zwischen<br />
Mensch und Maschine.“, beschreibt<br />
Sever den Prozess.<br />
>> Mit dem neuen System ist die<br />
Inventur für uns kein Kraftakt mehr
36<br />
barcode-anwendung<br />
Stressfreie Hochsaison<br />
Premio München setzt bei Reifeneinlagerung<br />
auf Mobilcomputer von Nordic ID<br />
Es ist jedes Jahr dasselbe Bild im Frühjahr<br />
und im Spätherbst. In den Werkstätten<br />
des Reifenhandels herrscht Hochkonjunktur.<br />
Alle Autofahrer, die sich<br />
an die Faustformel von O(stern) bis<br />
O(ktober) und umgekehrt halten, kommen<br />
zum Reifenwechsel. Für Händler<br />
bedeutet dies neben einem guten<br />
Geschäft vor allem eines: Reifenwechsel<br />
im Akkord und jede Menge Stress.<br />
Besonders stressig ist die Hochsaison<br />
für die Händler, die über einen großen<br />
Stamm an End- und Fuhrpark-Kunden<br />
verfügen und neben dem Reifenwechsel<br />
auch die Einlagerung der Reifensätze<br />
übernehmen – wie die Franchisebetriebe<br />
von Premio Reifen + Autoservice. Um<br />
Chaos und Stress bei der Einlagerung<br />
von Reifen zu minimieren, hat sich die<br />
Robert Jäger GmbH aus München, einer<br />
der größten deutschen Premio Partner,<br />
für die Einführung einer Komplettlösung<br />
aus Nordic ID Mobilcomputern und dem<br />
Reifen-Einlagerungs-System RESy von<br />
MMC entschieden.<br />
Zeitaufwändige Suche nach benötigten<br />
Reifensätzen<br />
„Mit unserer alten Software konnten<br />
wir nicht sauber nachverfolgen, wo<br />
sich einzelne Reifensätze befinden und<br />
welcher Mitarbeiter wann was an den<br />
Reifen gemacht hat“, schildert Robert<br />
Jäger, Inhaber von Premio in München.<br />
„Alles in allem war es eine richtige Zet-<br />
Weitere Informationen:<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50, 32051 Herford<br />
Tel.: +49 (0)5221-34222-0<br />
www.nordicid.de<br />
ident 7/09<br />
telwirtschaft – ohne Barcode-Etiketten<br />
und Mobilcomputer.“ Mit steigendem<br />
Einlagerungsvolumen verbrachten die<br />
Lager-Mitarbeiter immer mehr Zeit mit<br />
der Suche nach den benötigten Reifensätzen<br />
und hatten zum Teil Probleme,<br />
diese termingerecht auszuliefern. Hinzu<br />
kamen relativ hohe Fehlerquoten bei der<br />
Bereitstellung der Reifen. Kurzum: Es<br />
bestand Handlungsbedarf. „Wir wollten<br />
hin zu einem fehlerfreien Arbeiten mit<br />
optimierten, zeitsparenden Abläufen“,<br />
so Jäger. „Denn nicht zuletzt erhöhen<br />
wir damit auch die Kundenzufriedenheit.“<br />
Der Münchener Premio Händler<br />
entschied sich, eine Reifeneinlagerungssoftware<br />
einzuführen, die im<br />
Zusammenspiel mit leistungsfähigen<br />
Mobilcomputern den gesamten Prozess<br />
der Reifeneinlagerung abdecken<br />
und transparent dokumentieren sollte.<br />
Robuste Mobilcomputer<br />
„Mit der Software RESy von MMC<br />
waren wir schon vor einigen Jahren<br />
in Berührung gekommen und sie ist<br />
uns in sehr guter Erinnerung geblieben“,<br />
begründet Robert Jäger die Entscheidung<br />
für das Reifen-Einlagerungs-<br />
Über Premio Reifen + Autoservice<br />
System (RESy) der Düsseldorfer Michael<br />
Müller <strong>Computing</strong> GmbH (MMC).<br />
Was noch fehlte, waren leistungsstarke<br />
Handheld-Terminals. Über die Muttergesellschaft<br />
GDHS stieß Jäger auf das finnische<br />
Unternehmen Nordic ID, einen<br />
führenden europäischen Anbieter von<br />
Mobilcomputern und Handheld-Terminals<br />
für die mobile Datenerfassung mit<br />
deutscher Niederlassung in Herford.<br />
„Wir haben über MMC Kontakt zu Nordic<br />
ID hergestellt“, so Jäger.“Die Ausbaufähigkeit,<br />
die Robustheit und das<br />
gute Preis-Leistungs-Verhältnis der<br />
PL3000 Handhelds trugen ebenfalls zur<br />
Entscheidung für Nordic ID bei. Im Einsatz<br />
haben wir später auch die funktionsbezogene<br />
Tastenbeleuchtung schätzen<br />
gelernt.“<br />
Das Unternehmen wurde 1996 als serviceorientierte Fachhandelskette von<br />
der Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH (GDHS) gegründet – mit großem<br />
Erfolg: Mittlerweile gibt es bundesweit über 230 Premio Franchisebetriebe<br />
und Niederlassungen, die Autofahrern als kompetente Ansprechpartner rund<br />
um Reifen und kompletten Autoservice zur Verfügung stehen. Zu den zentralen<br />
Merkmalen der auch international stark expandierenden Reifen- und Auto-<br />
Service-Kette zählen unter anderem ein einheitlicher Auftritt, 100-prozentige<br />
Kundenorientierung und verbindliche Qualitätsstandards. Zu den zehn größten<br />
Premio Partnern zählt die Robert Jäger GmbH in München. Das Unternehmen<br />
bewahrt über 25.000 Kundenräder in seinem Lager auf, das rund zwanzig Kilometer<br />
von der Werkstatt entfernt liegt.
Gesamter Reifeneinlagerungsprozess<br />
abgebildet<br />
Heute deckt RESy, das bei der Robert<br />
Jäger GmbH sowohl auf dem Zentralrechner<br />
als auch auf den Handhelds<br />
installiert ist, den gesamten Reifeneinlagerungsprozess<br />
ab und sorgt für<br />
eine transparente Nachverfolgbarkeit<br />
der einzelnen Reifen von der Demontage<br />
über die Transport-, Lager- und Serviceprozesse<br />
bis hin zur Auslieferung.<br />
Fünf Mitarbeiter arbeiten ständig mit<br />
den PL3000 Handhelds von Nordic ID,<br />
die hauptsächlich im Lager, aber auch<br />
an den Prüfplätzen und von den Fahrern<br />
der Transport-LKWs eingesetzt werden.<br />
Kommt heute ein Kunde für Reifenwechsel<br />
und -einlagerung in die Werkstatt,<br />
erfasst ein Service-Mitarbeiter den Einlagerungsauftrag<br />
in RESy, hinterlegt die<br />
vom Kunden gewünschten Serviceleistungen<br />
im System und veranlasst den<br />
Druck von Barcode-Etiketten. Nach der<br />
Demontage werden die Reifen mit den<br />
Etiketten versehen, auf einem Rolli in<br />
den LKW, und mit diesem in das entfernte<br />
Lager transportiert, wobei sich<br />
alle Vorgänge mit den Nordic ID Mobilcomputern<br />
genau erfassen lassen.<br />
Just-in-Time Lieferung der Reifen<br />
Alle vom Kunden beauftragten Pflege-<br />
und Serviceprozesse, wie Waschen,<br />
Druckluftbefüllung, Profiltiefenmessung<br />
oder Wuchten, werden über die PL3000<br />
Handhelds im RESy genauestens<br />
erfasst. „Durch die Historie wissen wir<br />
zu jedem Zeitpunkt, wann welcher Mitarbeiter<br />
was an den Reifen gemacht<br />
hat und welche Services noch ausstehen“,<br />
so Robert Jäger. Ruft der Kunde<br />
zur neuen Saison an, um einen Termin<br />
zum erneuten Reifenwechsel auszumachen,<br />
kann der Service-Mitarbeiter im<br />
Werkstattplaner, der über eine Schnittstelle<br />
mit RESy verbunden ist, direkt einsehen,<br />
wie der Status der Kundenreifen<br />
ist und einen Termin vereinbaren. Die<br />
Lager-Mitarbeiter erhalten die Informationen,<br />
welche Reifen am nächsten Tag in<br />
die Werkstatt gebracht werden müssen,<br />
auf ihre PL3000 Handhelds und können<br />
sich eine Packliste mit den Aufträgen<br />
ausdrucken. Diese sorgt dann für optimierte<br />
Wege beim Zusammensuchen.<br />
Bei Großkunden und Fuhrpark-Unternehmen<br />
nimmt die Robert Jäger GmbH<br />
Reifenwechsel auch direkt vor Ort beim<br />
Kunden vor. „In der nächsten Ausbaustufe<br />
werden wir auch die Fahrer dieses<br />
mobilen Dienstes mit Handhelds ausstatten<br />
und auch hier Schluss mit der Zettelwirtschaft<br />
machen“, kündigt Jäger an.<br />
>> Durch Scanprozesse werden die Reifen dann<br />
einem bestimmten Lagerplatz fest zugeordnet
38<br />
datenfunk<br />
Michael Strang<br />
IT-Koordination im Fahrgastservice<br />
Kölner Verkehrs-Betriebe AG<br />
Scheidweilerstraße 38, 50927 Köln<br />
www.kvb-koeln.de<br />
Weitere Informationen:<br />
CASIO Europe GmbH<br />
Casio-Platz 1, 22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49 (0)40-52865.407<br />
www.casio-b2b.com/de<br />
Systemtechnik GmbH<br />
Wielandstraße 12, 99610 Sömmerda<br />
Tel.: +49 (0)3634-3702.0<br />
www.systemtechnik-online.de<br />
Weniger Papierkram<br />
MDE bei der Kölner Verkehrs-Betriebe AG<br />
Bei der Überprüfung der Fahrausweise in Bahnen und Bussen sowie bei der Fotodokumentation von Schäden, Verunreinigungen und Straftaten nutzen<br />
die Außendienstmitarbeiter der Kölner Verkehrs-Betriebe AG eine MDE-Lösung der Systemtechnik GmbH mit verschiedenen CASIO Handterminals,<br />
deren Funktionsumfang genau auf die jeweilige Anwendung abgestimmt ist. Neben der Entlastung des Personals von lästigen Schreib- und Routinearbeiten<br />
konnte die Servicequalität gegenüber den Fahrgästen sowie die Sauberkeit und Sicherheit der Verkehrsmittel weiter erhöht werden.<br />
ident 7/09<br />
Bereits vor zehn Jahren wurden erste<br />
Überlegungen angestellt, wie man die<br />
Erfassung von Fahrgästen ohne gültiges<br />
Ticket erleichtern könnte. Grund<br />
für diese Überlegungen war der enorm<br />
hohe Aufwand, den man früher betreiben<br />
musste. Die Fahrausweisprüfer<br />
mussten verschiedene Formularblöcke<br />
mit sich führen, um beispielsweise<br />
die Daten von Fahrgästen ohne gültigen<br />
Fahrausweis aufzunehmen. Diese<br />
handschriftlichen Aufzeichnungen der<br />
Kontrolleure wurden dann später nach<br />
Dienstende von Mitarbeitern in der Verwaltungsstelle<br />
in die EDV übertragen.<br />
Die Nachteile dieser Vorgehensweise<br />
sind offensichtlich. Das handschriftliche<br />
Ausfüllen der vorgedruckten Blöcke war<br />
lästig, unflexibel und relativ fehleranfäl-<br />
Weit über 15.000 Geräte der Casio IT-3000 Baureihe sind<br />
bei regionalen Verkehrsbetrieben, der Deutschen Bahn AG<br />
und weiteren europäischen Staatsbahnen im Einsatz.<br />
lig. Auch beim Übertragen der Daten in<br />
das EDV-System waren Fehler möglich.<br />
Außerdem war ein hoher personeller<br />
und zeitlicher Aufwand für die Bewältigung<br />
dieser Aufgaben notwendig. Aufgrund<br />
dieser Problematik entschied man<br />
sich damals für die Einführung mobiler<br />
Datenterminals zur Erfassung von Fahrgästen<br />
ohne gültigen Fahrausweis. Die<br />
KVB gehört damit zu den ersten Verkehrsunternehmen,<br />
die MDE-Terminals<br />
zur Delikt-Erfassung einsetzten.<br />
Elektronische Tickets erforderten<br />
Umstellung<br />
(Alle Bilder: Casio Europe)<br />
Der nächste Schritt zur Modernisierung<br />
wurde mit dem Einsatz einer neu-
Kölner Verkehrs-Betriebe AG<br />
„Menschen bewegen“ diesem Motto<br />
hat sich die Kölner Verkehrs-Betriebe<br />
AG verschrieben. Die Kölner Verkehrs-Betriebe<br />
AG – kurz: KVB – ist<br />
eines der größten öffentlichen Verkehrsunternehmen<br />
der Bundesrepublik<br />
Deutschland. Dabei beschränkt<br />
sich das Tätigkeitsfeld jedoch nicht<br />
nur auf die reine Personenbeförderung,<br />
sondern umfasst eine Vielzahl<br />
von weiteren Aufgaben. So<br />
gewährleisten die Mitarbeiter auf den<br />
Betriebshöfen, in den Werkstätten, in<br />
den Verkaufsstellen und in der Verwaltung<br />
einen reibungslosen öffentlichen<br />
Verkehr; und das jeden Tag.<br />
Insgesamt beschäftigt das Unternehmen<br />
3.150 Mitarbeiter und setzt auf<br />
den 60 verschiedenen Linien rund<br />
380 Bahnen und 300 Busse ein.<br />
en Form von Dauerfahrausweisen fällig.<br />
Die Verkehrsverbände VRR und VRS<br />
führten für ihre Kunden elektronische<br />
Tickets ein. Diese neuen Tickets sind<br />
mit einem Chip ausgestattet, auf dem<br />
alle relevanten Daten gespeichert sind.<br />
Schnell wurde klar, dass die alte MDE-<br />
Lösung nicht mehr ausreicht. Denn die<br />
vorhandenen Geräte waren nur darauf<br />
ausgerichtet, Fahrgäste ohne Fahrausweis<br />
zu erfassen. Eine Kontrolle der<br />
Gültigkeit von elektronischen Tickets<br />
war nicht möglich. Das Projektteam der<br />
KVB musste sich also nach einem neuen<br />
System umschauen, das alle Anforderungen<br />
erfüllt. In Zukunft sollten mit<br />
den mobilen Terminals nicht nur Deliktdaten<br />
erfasst werden, sondern auch die<br />
elektronischen Fahrkarten eingelesen<br />
und auf ihre Gültigkeit überprüft werden.<br />
Dokumentation von Verschmutzungen und<br />
Beschädigungen<br />
Erweiterbarkeit war Voraussetzung<br />
Gefordert war jedoch nicht nur ein Gerät,<br />
das über eine SmartCard-Lesefunktion<br />
verfügt und Belege drucken kann, sondern<br />
es sollte gleichzeitig äußerst robust<br />
und ergonomisch sein, da die Mitarbeiter<br />
es jeden Tag im Außendiensteinsatz<br />
mit sich führen. Auch ein Barcodeleser<br />
war erwünscht, da einige Fahrausweise<br />
mit einem Strichcode versehen<br />
sind. Mit diesen Anforderungen wandte<br />
sich die KVB an ihren langjährigen<br />
Partner für mobiles Ticketing, der Firma<br />
Systemtechnik GmbH aus Sömmerda<br />
(Thüringen).<br />
>> Die Installation der Geräte und die Implemen-<br />
tierung in das bestehende EDV-System ver-<br />
liefen reibungslos, so dass das neue System<br />
schnell in Betrieb genommen werden konnte
40<br />
datenfunk<br />
Die Erfassung von Verschmutzungen,<br />
Beschädigungen, Mängeln und ggfs. auch von<br />
Verursachern erfolgt seit Mitte 2008 mit dem<br />
Casio IT-600<br />
Beleg oder ein Ersatzticket für den<br />
Fahrgast ausgedruckt werden. Zum<br />
Dienstende fährt der Mitarbeiter wieder<br />
in die KVB-Zentrale und überträgt die<br />
Daten des MDE-Terminals via WLAN<br />
in das EDV-System. Nun kann die Verwaltung<br />
die übermittelten Informationen<br />
aufrufen und weiterverarbeiten.<br />
Weitere Anwendung: Delikterfassung<br />
Auch im Bereich der Fahrgastbetreuung<br />
und -sicherheit suchte die KVB<br />
nach einem geeigneten System, um<br />
die Arbeitsprozesse zu verbessern und<br />
gleichzeitig zu erleichtern. Anlass für<br />
diese Gedanken waren die vermehrt<br />
auftretenden Verschmutzungen und<br />
Beschädigungen an Bahnen und Haltestellen<br />
und eine daraus resultierende<br />
„Sauberkeitsoffensive“ der KVB. Dabei<br />
wurden nach intensiven Reinigungs- und<br />
Informationskampagnen Verstöße – beispielsweise<br />
gegen das Ess-, Trink- und<br />
Rauchverbot in Bahnen und Bussen –<br />
mit Strafen belegt. Seit März 2008 ist<br />
alles verboten, was krümelt, kleckert<br />
oder qualmt. Die Erfassung von Verschmutzungen,<br />
Beschädigungen, Mängeln<br />
und ggfs. auch von Verursachern<br />
erfolgte zunächst durch Außendienstmitarbeiter<br />
handschriftlich auf vorgedruckten<br />
Blöcken und wurde später manuell<br />
in das EDV-System der KVB übertra-<br />
ident 7/09<br />
Die Außendienstmitarbeiter im Service- und<br />
Sicherheitsdienst der KVB achten nicht nur auf<br />
Beschädigungen und Verschmutzungen, sondern<br />
auch auf das Einhalten von Rauchverboten.<br />
gen. Schnell reifte der Wunsch, auch<br />
diese Datenerfassung mit Hilfe von<br />
MDE-Terminals zu unterstützen.<br />
Nach Gesprächen mit Fachleuten der<br />
Systemtechnik GmbH zeigte sich, dass<br />
die neue Anwendung zur Dokumentation<br />
von Schäden und Delikten ohne<br />
großen Aufwand in das vorhandene<br />
System integriert werden konnte. Für<br />
die Mitarbeiter der Fahrgastbetreuung<br />
und -sicherheit empfahl man jedoch<br />
spezielle MDE-Terminal aus dem Hause<br />
Casio, die klein und leicht wie Pocket-<br />
PCs sind, aber als Industriegeräte<br />
unvergleichbar robuster und betriebssicherer<br />
sind. Relativ kurzfristig wurden<br />
von Systemtechnik 120 Handhelds<br />
des Typs Casio IT-600 mit der entsprechenden<br />
Erfassungssoftware geliefert.<br />
Besonderheiten dieser MDE-Terminals<br />
sind die integrierte Kamera, mit der sich<br />
Schäden vor Ort fotografieren lassen<br />
und das große VGA-Display, mit dem<br />
sich Formulare übersichtlich und Bilder<br />
scharf darstellen lassen.<br />
Die Arbeitsprozesse des Servicepersonals<br />
haben sich, seit dem das neue<br />
System im Einsatz ist, merklich vereinfacht.<br />
Nachdem sich die Mitarbeiter<br />
angemeldet haben, erhalten sie<br />
alle wichtigen Informationen auf dem<br />
Display angezeigt. Dazu gehört der<br />
geplante Arbeitseinsatz an diesem Tag,<br />
Zu f ri e d en e M i tarb ei ter<br />
Jörg Lorenz, ist Leiter Sondereinsätze,<br />
Bahnbegleitung und Servicebüro des Teilbereichs<br />
Fahrgastbetreuung, Fahrgastsicherheit<br />
sowie Besonderheiten wie Störungen<br />
oder Baustellen. Nun überprüfen die<br />
Mitarbeiter die vorgegebenen Haltestellen<br />
und Fahrzeuge. Dabei achten<br />
sie nicht nur auf Beschädigungen und<br />
Verschmutzungen, sondern auch das<br />
Einhalten von Rauchverboten wird kontrolliert.<br />
Bei Auffälligkeiten werden Protokolle<br />
erstellt, die die erforderlichen<br />
Angaben und Fotos enthalten.<br />
Nutzen, auch für den Kunden<br />
Der Nutzen der Systemtechnik Softwarelösung<br />
mit den Casio Handterminals<br />
liegt vor allem in der Zeiteinsparung<br />
und Reduzierung der Fehlerquellen.<br />
Die handschriftliche Bearbeitung<br />
von Meldungen über Fahrgäste ohne<br />
gültigen Fahrausweis war sehr fehleranfällig.<br />
Zunächst waren Schreibfehler<br />
beim bearbeitenden Kontrolleur möglich.<br />
Unleserliche Handschriften oder<br />
Tippfehler bei der Übertragung in das<br />
EDV-System waren weitere Fehlerquellen.<br />
Die positiven Erfahrungen mit dem<br />
System führen sogar zu den Überlegungen,<br />
den Einsatz noch auszuweiten.<br />
Derzeit wird geprüft, ob auch andere<br />
Abteilungen der Kölner Verkehrs-<br />
Betriebs AG mit den mobilen Datenterminals<br />
ausgestattet werden.<br />
ident
REWE<br />
kooperiert<br />
mit Mojix<br />
RFID-Pilotprojekt<br />
Behältermanagement<br />
Der Lebensmittelhändler REWE setzt zur Verfolgung<br />
seiner Transportbehälter im Distributionszentrum<br />
Buttenheim auf die passive RFID-<br />
Lösung des US-amerikanischen Systemanbieters<br />
Mojix. Wenn das Pilotprojekt unternehmensweit<br />
ausgerollt werden sollte, erhofft sich REWE eine<br />
deutliche Erhöhung der Prozesssicherheit beim<br />
Handling der firmeneigenen Transportbehälter.<br />
„Für uns ist in diesem Projekt ganz entscheidend,<br />
dass wir ein leistungsfähiges<br />
Bestandsmanagementsystem erhalten,<br />
das es uns erlaubt, zu jedem Zeitpunkt<br />
verlässliche Aussagen über den Aufenthaltsort<br />
unserer Transportbehälter<br />
treffen zu können“, sagt Sven Jürgens,<br />
IT-Organisator bei der REWE Group.<br />
„Das STAR-System von Mojix<br />
ermöglicht die problemlose<br />
Unterscheidung von<br />
bereitgestellten<br />
und verladenen<br />
Weitere Informationen:<br />
Mojix Inc<br />
11075 Santa Monica Blvd., Suite 350<br />
Los Angeles, CA 90025, USA<br />
Tel.: +1-877-886-6549<br />
www.mojix.com<br />
Über Mojix<br />
Roll- oder Tiefkühlcontainern und führt<br />
somit zu einem wesentlich höheren<br />
Grad der Prozesssicherheit in der Verladung<br />
sowie zu einer Minimierung der<br />
Fehler bei der Bereitstellung von<br />
Behältern.“ Die RFID-Technik<br />
im UHF-Bereich kommt dabei<br />
vor allem im Warenausgang<br />
sowie auf der Entsorgungsrampe<br />
im Lager<br />
bei der Rückführung von<br />
Transportbehältern aus den<br />
REWE-Märkten zum Einsatz.<br />
Zuordnung der Behälter zu einzelnen<br />
Märkten möglich<br />
REWE hat mit dem STAR-System von<br />
Mojix nun erste Feldversuche im deutschen<br />
Distributionszentrum Buttenheim<br />
durchgeführt, in dem sowohl Produkte<br />
des Trockensortiments als auch leicht<br />
verderbliche Waren gelagert und kommissioniert<br />
werden. „Unser System ist<br />
in der Lage, RFID-Tags auf gestapelten<br />
rfid im handel 41<br />
Mojix, Inc. hat seinen Firmensitz in Los Angeles, Kalifornien und wurde im Jahr<br />
2004 von einer Gruppe ehemaliger JPL/NASA Wissenschaftler und Ingenieure<br />
gegründet, mit der Vision, Erkenntnisse aus der Deep Space Communication<br />
anzuwenden, um die Genauigkeit, die Erreichbarkeit und den Anwendungsbereich<br />
der RFID-Technologie exponentiell weiterzuentwickeln. Mojix ist ein Privatunternehmen<br />
mit Finanzierung durch OAK Investment Partners, Red Rock<br />
Ventures und InnoCal Venture Capital.<br />
Paletten oder Transportbehältern entlang<br />
der 105 Verladetore mit einer<br />
Lesegenauigkeit von 99,9 Prozent während<br />
der Verladung zu erkennen“, so<br />
Roelof Koopmans, Europa-Geschäftsführer<br />
von Mojix. „Mit diesem hohen<br />
Grad der Zuverlässigkeit kann REWE<br />
ein geschlossenes und sehr genaues<br />
Verfolgungs- und Managementsystem<br />
für das Tracken und Verwalten von<br />
Transportbehältern einführen.“ Damit<br />
will REWE bei erfolgreichem Rollout<br />
Kosten- und Effizienzvorteile bis hin zur<br />
deutlichen Reduzierung von Verlusten<br />
und Falschauslieferungen generieren.<br />
Außerdem sollen alle Waren auf der<br />
gesamten Transportstrecke wirksam<br />
verfolgt werden und die entstehenden<br />
Kosten einzelnen Behältern sowie Märkten<br />
zugeordnet werden können. Für<br />
diesen Zweck wird das STAR-System<br />
in die REWE-Systeme integriert, um die<br />
RFID-Daten zukünftig auch im gesamten<br />
Unternehmen nutzen zu können.<br />
ident<br />
ident 7/09
42<br />
rfid-anwendung<br />
Verkürzte Verladezeiten in Häfen<br />
Für ThyssenKrupp hat T-Systems eine Lösung zum<br />
automatischen Identifizieren und Lokalisieren der<br />
Stahltransporte entwickelt<br />
Rund fünf Millionen Tonnen Stahl wird<br />
das Werk in der Bucht von Sepetiba<br />
im Staat Rio de Janeiro produzieren.<br />
Insgesamt sind dann jährlich<br />
etwa 250.000 Stahlblöcke unterwegs,<br />
davon gehen etwa 100.000 nach<br />
Deutschland. Die kontaktlose Erkennungs-<br />
und Erfassungstechnik sichert<br />
die Logistik aus dem neuen brasilia-<br />
nischen Werk von ThyssenKrupp und<br />
basiert auf RFID. Ziel ist es unter anderem,<br />
den Umschlag im Hafen deutlich<br />
zu verkürzen. Zudem wird die Sicherheit<br />
des Personals erhöht, da es dank<br />
RFID einen größeren Sicherheitsabstand<br />
beim Verladen des Stahls einhalten<br />
kann.<br />
Auch werden mit der Identifikationstechnologie<br />
die logistischen Abläufe<br />
insgesamt transparenter und lassen<br />
sich somit besser steuern. In einer Etikettierstation<br />
kleben Mitarbeiter RFID-<br />
Tags auf durchschnittlich rund 20 Tonnen<br />
schwere Rohstahlblöcke, bevor<br />
Weitere Informationen:<br />
T-Systems International GmbH<br />
Hahnstraße 43d<br />
60528 Frankfurt am Main<br />
www.t-systems.de<br />
diese so genannten Brammen nach<br />
Europa und Nordamerika verschifft<br />
werden. Die Tags enthalten eine Identifikationsnummer<br />
(ID), die jeden Stahlblock<br />
eindeutig kennzeichnet. Lesegeräte<br />
können dann berührungslos die ID-<br />
Nummern beliebig oft auf ihrem Weg<br />
von Brasilien in die weiterverarbeitenden<br />
Walzwerke lesen.<br />
>> Der gesamte RFID-Datenverkehr aus Bra-<br />
ident 7/09<br />
silien, den USA, den Niederlanden und<br />
Deutschland läuft über ein Rechenzentrum
Frachtversand auf Fingerzeig<br />
BSH nutzt Datenerfassungshardware für den Logistikbereich von LXE<br />
Um von Kühlschränken bis hin zu kleineren<br />
Consumer Products alles innerhalb von<br />
48 Stunden an jeden Ort in Deutschland,<br />
Belgien, Österreich oder Luxemburg zu<br />
bringen, müssen alle Schritte genau geplant<br />
sein, alle Prozesse hundertprozentig<br />
funktionieren. So etwas geht nur mit<br />
unglaublichen Ressourcen, starken Softwarewerkzeugen<br />
– und ebenso starker<br />
Auto-ID-Technologie.<br />
Der unternehmerische Erfolg basiert bei<br />
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte<br />
GmbH keineswegs auf strenger Scheuklappen-Führung,<br />
die BSH setzt vielmehr<br />
auf durchdachte Prozesse und Strukturen,<br />
die in der gesamten Wertschöpfungskette<br />
etabliert sind. Das brachte<br />
dem Unternehmen, das einst mit drei<br />
Fabriken in Deutschland begann, im Jahr<br />
2008 den Deutschen Nachhaltigkeitspreis<br />
ein. Ein wesentlicher Grund für die<br />
Entscheidung der Jury waren die ökologischen<br />
BSH-Produkte, solche etwa<br />
wie die Spül, Kühl- und Gefriergeräte.<br />
Gebaut werden sie in Dillingen und Giengen,<br />
mehrere tausend Stück am Tag.<br />
Zusammen mit Vohenstein bilden diese<br />
Standorte ein entscheidendes Lieferzentrum;<br />
ein Knotenpunkt mit gigantischen<br />
Lagerflächen – und ebenso gigantischen<br />
logistischen Aufgaben. 385 Logistik-<br />
Mitarbeiter arbeiten in drei Schichten<br />
das tägliche Auftragsvolumen ab, das<br />
durchschnittlich aus 52.000 Groß- und<br />
200.000 Kleingeräten besteht, transportiert<br />
in 270 LKW-Ladungen, 35 Containern<br />
und 70 Bahnwaggons.<br />
Weitere Informationen:<br />
LXE Europe<br />
Karl-Heinz-Beckurts-Straße 13<br />
52428 Jülich<br />
www.lxe.com<br />
„BSH liefert seinen Kunden bis 16 Uhr<br />
bestellte Ware innerhalb von 48 Stunden.<br />
Eilaufträge nehmen wir sogar bis 18<br />
Uhr an; alles, was danach kommt, zählt<br />
zum nächsten Tag. Dabei spielt es keine<br />
Rolle, ob Waschmaschinen von Berlin<br />
nach Milmort oder ein Gefrierschrank<br />
von Giengen nach Flensburg gebracht<br />
werden muss. Das ist unser tägliches<br />
Ziel und daran lassen wir uns messen“,<br />
erklärt Manfred Brauckmann, Leiter<br />
des Lieferzentrums Giengen/Dillingen.<br />
Dazu hat BSH bereits in den neunziger<br />
Jahren deutschlandweit auf papierlose<br />
Kommissionierung mit Auto-ID-Technologie<br />
umgestellt. Die Datenerfassungshardware<br />
für den Logistikbereich, Fahrzeug-<br />
und Handcomputer, kamen dabei<br />
von Anfang an vom Jülicher Mobilcomputerspezialisten<br />
LXE.<br />
Die Bluetooth-Ring-Scanner 8650 von<br />
LXE sind seit August 2008 im Servicebereich<br />
in Giengen im Einsatz, nach ausgiebigen<br />
Testläufen. „Wir können uns<br />
unter keinen Umständen erlauben, dass<br />
Teile unseres Lieferzentrums zeitweise<br />
lahmgelegt sind; deshalb prüfen wir<br />
jede neue Technologie auf Herz und Nieren,<br />
und zwar intensiv“, macht Brauckmann<br />
deutlich. Bevor also die Logistiker<br />
in den Teilbereichen TASSIMO und<br />
Paketdienst Hands-Free kommissionieren<br />
durften, kamen die neuen LXE-<br />
Bluetooth-Geräte auf den Prüfstand<br />
– und zwar in einer umfassenden wissenschaftlichen<br />
Untersuchung. Ihr Ziel:<br />
Wie verhält sich die Bluetooth-Datenü-<br />
mobile datenerfassung 43<br />
bertragung in der vorhandenen WLAN-<br />
Umgebung? Die Vorsicht der BSH-Verantwortlichen<br />
blieb unbegründet, nach<br />
mehreren Testmonaten kam die Studie<br />
zu einem eindeutigen Ergebnis: Beide<br />
Funkverbindungen – Bluetooth zwischen<br />
Scanner und Terminal sowie WLAN zwischen<br />
Terminal und Netzwerk-Infrastruktur<br />
– beeinflussen sich gegenseitig nicht.<br />
Seither werden im Servicebereich von<br />
BSH in Giengen TASSIMO-Kaffeemaschinen<br />
per Fingerzeig und Fingerklick<br />
mit Kaufzugaben für die Kunden verheiratet.<br />
Der Scanner bleibt dabei immer<br />
am Mann, beschreibt Egger: „Früher<br />
musste der Logistiker den Pistolenscanner<br />
aus der Halterung nehmen, scannen<br />
und das Gerät wieder beiseite legen,<br />
um das Paket greifen zu können. Heute<br />
entfällt dieser lästige Arbeitsschritt,<br />
was eine wesentliche Erleichterung für<br />
den Mitarbeiter – und nicht zuletzt für<br />
unser Zeitmanagement – darstellt.“<br />
Nach knapp einem Jahr im Einsatz, da<br />
sind sich Brauckmann, Egger und Kindl<br />
einig, ist die Einführung der neuen Scanner<br />
geglückt. Dass das nicht ohne die<br />
Innovationsbereitschaft der Mitarbeiter<br />
geklappt hätte, dessen ist sich der Lieferzentrumsleiter<br />
bewusst. Der Erfolg gibt<br />
Manfred Brauckmann recht – das Zusammenspiel<br />
aus Mitarbeitern, Unternehmenssoftware<br />
und LXE-Mobilcomputern<br />
funktioniert: Die Fehlerquote bei BSH in<br />
Giengen ist fast nicht mehr messbar –<br />
und liegt ungefähr bei 0,002 Prozent.<br />
ident<br />
ident 7/09
44<br />
produkte<br />
Motorola: Zukunft des <strong>Mobile</strong> <strong>Computing</strong><br />
Robuster mobiler Computer MC9500-K vereint hohe Leistung und modernes<br />
Design mit einem grundlegend neuen Geräte-Verwaltungssystem<br />
ng y<br />
Motorola präsentiert mit dem MC9500-<br />
K einen mobilen Computer für industrielle<br />
Anwendungen. Mit modularem<br />
3,5G WAN, einem neuen Akku-Ladekonzept<br />
und dem ersten universellen<br />
Zubehörsystem, setzt der MC9500-<br />
K neue Standards im <strong>Mobile</strong> <strong>Computing</strong>.<br />
Der MC9500-K setzt auf den<br />
Eigenschaften des MC9000 auf und<br />
erweitert diese um viele neue Funktionen.<br />
So erhalten mobile Mitarbeiter<br />
ein zuverlässiges und leistungsfähiges<br />
Gerät – besonders in den Bereichen<br />
Transport und Logistik, Paketzustellung<br />
und Post, Direktlieferung im Handel<br />
(DSD), im Außendienst und in der<br />
öffentlichen Sicherheit.<br />
Neben den neuen Funktionen des<br />
MC9500-K präsentiert Motorola ein<br />
gänzlich neues Geräte-Verwaltungssystem.<br />
Über die Akku-Informationsanzeige<br />
von Motorola MAX Akku erhalten<br />
Anwender und Verantwortliche für<br />
Dynamic Systems:<br />
PX Druckmodul – für die spezifische Etikettierung<br />
In der Nahrungsmittel-, pharmazeutischen<br />
oder medizintechnischen<br />
Industrie müssen<br />
spezielle Richtlinien (z.B.<br />
Displays aus Kunststoff,<br />
rostfreies Gehäuse) eingehalten<br />
werden. Für diese<br />
Anwendungen bietet Dynamic<br />
Systems eine besondere<br />
Ausführung von PX<br />
mit korrosionsfestem<br />
Gehäuse<br />
und geschützten<br />
elektrischen Verbindungen<br />
des<br />
Herstellers CAB<br />
an. Das Druckmodul<br />
ist in rechter und<br />
linker Version, in Druckauf-<br />
ident 7/09<br />
die Einsatzplanung jederzeit ze eit<br />
einen aktuellen Ladesta- ta atus<br />
sowie einen Überblick cck<br />
über die Leistungsfähigkeit eeit<br />
des Akkus. Der MC9500- 000<br />
K verfügt auch über eine ine e<br />
interaktive Sensortech- chh<br />
nologie (IST) – eine neu neue e<br />
Funktionalität von Motoro- toroo-<br />
la, die eine Reihe beweewe- gungssensitiverApplikaplikationen unterstützt. So<br />
können Unternehmen men<br />
beispielsweise ermitteln<br />
und aufzeichnen,<br />
wie häufig ein Gerät herunterfällt.<br />
Der MC9500-K basiert auf Motorolas<br />
Mobility Platform Architektur 2.0.<br />
Das Gerät ist ausgestattet mit dem<br />
Marvell XScale PXA320@806 MHz<br />
Prozessor und dem Microsoft ® Windows<br />
® <strong>Mobile</strong> 6.1 Betriebssystem<br />
lösungen von 200, 300 und<br />
600 dpi erhältlich. Kompatibilität<br />
zu anderen Herstellern<br />
gewährleistet cab durch<br />
den mechanischen Aufbau<br />
und eine firmwaregesteuerte,<br />
galvanisch getrennte,<br />
digitale Schnittstelle. Zur<br />
Datenkommunikation stehen<br />
im Standard alle gängigen<br />
gige Schnittstellen<br />
zur Verfügung.<br />
Alle Geräte können<br />
im „Stand-<br />
Alone-Mode“,<br />
ohne PC betrieben<br />
werden.<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Bizerba:<br />
Auszeichnungsgeräte mit integrierter RFID-Einheit<br />
Aus dem Hause Bizerba können<br />
sowohl der Etikettendrucker GLP,<br />
als auch der Logistik-Etikettierer<br />
GLM-L und der Palettenetikettierer<br />
GLM-P 2S optional mit einer<br />
RFID-Einheit ausgestattet werden.<br />
Die RFID-Schreibeinheit ist dabei in<br />
einem herkömmlichen Etikettendrucker integriert. Dadurch<br />
wird es ohne erhöhten Platzbedarf möglich, gleichzeitig<br />
Transponder zu beschreiben und Daten auf das Etikett zu<br />
drucken – beispielsweise den Barcode. Selbstverständlich<br />
können die RFID-Geräte von Bizerba Transponder<br />
nach den gängigen Normen, zum Beispiel nach EPC-Global-Standard,<br />
beschreiben. Über die Schnittstelle Bizerba-<br />
Communication-Tool (BCT) wird die Anbindung externer<br />
Lese-Stationen und somit ein maßgeschneidertes Datenmanagement<br />
für alle Prozesse rund ums Lagern möglich.<br />
www.bizerba.com<br />
Produkt<br />
ident 7/09<br />
des Monats<br />
und un gibt mobilen Mitarbeitern<br />
be b damit weltweit<br />
die di d aktuellste Technologie<br />
an<br />
die Hand. Modernste<br />
GPS-Technologie GP G<br />
sorgt für<br />
einen eiin<br />
guten Empfang unter<br />
selbst se elb schwierigen Umgebungsbedingungen<br />
bu ung<br />
und unterstützt<br />
stüützt<br />
somit die Verwendung<br />
von vonn<br />
Or Ortsinformationen in ihren<br />
Anwendungen. Anwwend<br />
Außerdem bie-<br />
tet der<br />
MC9500-K eine große<br />
Bandbreite Banndbre<br />
an Möglichkeiten für<br />
die diee<br />
Datenerfassung, Date<br />
darunter<br />
einen eine en 1D-Laserscanner 1D-<br />
und einen<br />
2D-Imager. 2D Im I<br />
Die D integrierte 3-Megapixel-Autofokus-Digitalfarbkamera<br />
kann<br />
als Scanner oder Imager für hochauflösende<br />
Fotoaufnahmen, Videomitschnitte<br />
oder das Erfassen von Dokumenten<br />
genutzt werden.<br />
Motorola Enterprise Mobility Solutions<br />
www.motorola.com/de/unternehmen
Barcodat: Lagerplatzverwaltung auf Scanner-Basis<br />
Neu im Angebot der Barcodat<br />
GmbH ist eine Lösung zur<br />
halbautomatischen Lagerplatz-<br />
und Warenbewegung<br />
mit Anbindung an abas-eB.<br />
Die Lösung bindet mehrere<br />
mobile Datenerfassungsgeräte<br />
Kyman über WLAN an<br />
die ERP-Software an. Nach<br />
erfolgter Funkvermessung<br />
werden Access Points mit<br />
IP64-Schutzgehäuse und<br />
Antennen in einem logisch<br />
zusammenhängenden Netz<br />
installiert. Die Überlappung<br />
der Funkreichweiten<br />
gewährleistet auch bei<br />
Bewegung zwischen den<br />
Bereichen einen unterbrechungsfreien<br />
Funkbetrieb.<br />
Als Barcode-Scanner kommen<br />
die robusten Geräte<br />
Kyman von Datalogic Scanning<br />
zum Einsatz. Die mobilen<br />
Datenerfassungsgeräte<br />
sind kundenspezifisch konfiguriert<br />
worden. Mit einer<br />
festen Explorer-Adresse<br />
und einer Windows-Leiste,<br />
mit Anzeige der Signalstärke<br />
und dem Zugriff auf Status<br />
WLAN sind die Geräte<br />
in die WLAN-Umgebung<br />
und die IT-Infrastruktur eingebunden.<br />
Sie kommunizieren<br />
online mit dem ABAS-<br />
Rechner.Die halbautomatische<br />
Lagerplatz- und<br />
Warenbewegungsbuchung<br />
spart Unternehmen eine<br />
Menge Zeit und Geld. Die<br />
Fehler werden reduziert. Die<br />
Lagerkapazität kann besser<br />
genutzt werden. Lagerplatz<br />
und Lagermengen wurden<br />
verringert. Die Lösung<br />
amortisiert sich bereits nach<br />
ca. einem Jahr.<br />
www.barcodat.de<br />
Elmicron:<br />
Kennzeichnung von medizinischen Instrumenten<br />
Für die Kennzeichnung von<br />
Sterilisationscontainern steht<br />
der ElmiSteriTAG zur Verfügung.<br />
Der RFID-Transponder<br />
bietet die gleichen Funktionen<br />
wie der ElmiTag 4.0. Durch<br />
seine größere Bauform wird<br />
dazu noch mehr Lesereichweite erreicht. Der Tag ist so<br />
konstruiert, dass er in die Standardschächte der Container<br />
passt. Damit ist die Technologie schnell und einfach integrierbar.<br />
Fehlen Anbringungsschächte, ist die Anbringung<br />
mit Halteklammern oder durch anschrauben möglich. Optional<br />
oder ergänzend kann der ElmiSteriTag mit Datamatrixcode<br />
und individueller Klarschrift versehen werden. Damit<br />
für jeden Anwender klar erkenntlich ist, dass RFID „inside“<br />
ist und mit welcher Frequenz gearbeitet wird, ist ein Feld<br />
für das weltweit standardisierte RFID-Emblem reserviert.<br />
www.Elmicron.de<br />
ICO: Datalogic PowerScan M8500<br />
Mit dem industrietauglichen<br />
Area Imager Power-<br />
Scan M8500 von Datalogic<br />
erweitert die Firma ICO Innova- va ative<br />
Computer GmbH aus Diez ie ez<br />
an der Lahn ihr Sortiment an aan<br />
robusten und mobilen Barcode- de escannern<br />
für den industriellen enn<br />
Einsatz.<br />
Neben den Gun-Only Varianten ten der dder ver- ver schie hi<br />
denen M8500 Modelle bietet die ICO auch fertige USB-<br />
Komplettsets an. Mit dem M8500 wird die PowerScan<br />
8000er Reihe um einen weiteren Barcodescanner der<br />
Extraklasse erweitert. Der robuste Handscanner ermöglicht<br />
das omnidirektionale Erfassen von 1D- und 2D- Barcodes.<br />
Die robusten Scanner sind dank IP-Schutz (IP65 /<br />
IP64 mit Display) nicht nur resistent gegen Staub und Wasser,<br />
sie überstehen aufgrund der hochwertigen Bauweise<br />
auch wiederholte Stürze aus bis zu 2 Metern Höhe.<br />
www.ico.de<br />
Dann geht es nicht mehr<br />
darum, Produkte und Marken<br />
zu schützen, sondern den<br />
Menschen. Die Beteiligten in<br />
der Lieferkette, die Kunden<br />
und die öffentlichen Institutionen<br />
(Zoll und Polizei) müssen<br />
in der Lage sein, schnell<br />
und einfach die Echtheit eines<br />
Produkts festzustellen. Verpackung<br />
und Etikett helfen<br />
dabei. Bluhm Systeme hat in<br />
enger Zusammenarbeit mit<br />
mehreren namhaften Industriepartnern<br />
die neue Sicherheitsarchitektur„HybriSafe“<br />
für Etiketten entwickelt.<br />
Im Namen verbirgt sich der<br />
Begriff „Hybrid“, der für die<br />
Kombination von verschiedenen<br />
Arten von Sicherheitsmerkmalen<br />
in einem<br />
einzigen Etikett steht: – ElektromagnetischeKomponenten,<br />
z.B. der MicroWire. –<br />
Direkt im Etikettenmaterial<br />
integrierte Bestandteile, z.B.<br />
nur unter UV- oder Laser-<br />
produkte 45<br />
Bluhm Systeme:<br />
Sicherheitsarchitektur für Etiketten „HybriSafe“<br />
licht sichtbare Effekte. –<br />
Drucktechnisch erzeugte<br />
Elemente, z.B. Hologramme<br />
oder Kippeffekt-Farben. Die<br />
Etiketten können von den<br />
produzierenden Unternehmen<br />
in herkömmlicher Weise<br />
nachträglich mit variablen<br />
Informationen bedruckt<br />
werden. Hierbei kann dann<br />
vom Anwender eine vierte<br />
Sicherheitskomponente als<br />
zusätzliche Sicherheitsstufe<br />
geschaffen werden: Ein nicht<br />
verschlüsselter, serialisierter<br />
Dotcode oder Barcode<br />
(DataBar oder DataMatrix),<br />
dessen Authentizität durch<br />
Abgleich mit einem Datenbestand<br />
überprüft werden kann.<br />
www.bluhmsysteme.com<br />
ident 7/09
46<br />
produkte<br />
Datamax-O‘Neil:<br />
A-Class Mark II<br />
Druckmodul<br />
Datamax-O‘Neil stellt mit<br />
der A-Class Mark IIProduktfamilie<br />
eine neue<br />
Generation von Druckmodulen<br />
mit vielen, in<br />
Druckmodulen anderer<br />
Hersteller bisher nicht<br />
verfügbaren Funktionen<br />
vor. Damit lässt sich die<br />
A-Class Mark II an vielfältige<br />
Anforderungen<br />
anpassen sowie in unterschiedlichenAnwendungen<br />
nutzen und setzt<br />
dadurch einen neuen<br />
Druckstandard.<br />
„Wir arbeiten eng mit<br />
unseren Kunden zusammen<br />
und kennen ihre<br />
Bedürfnisse. Auf Basis<br />
dieser Erfahrungen haben<br />
wir die Funktionen des<br />
A-Class Druckmoduls<br />
erweitert, seine Leistung<br />
und Bedienbarkeit weiter<br />
verbessert sowie die<br />
Betriebskosten gesenkt“,<br />
erklärt Christian Bischoff,<br />
Regional General Manager<br />
EMEA bei Datamax-<br />
O‘Neil. Die Druckmodule<br />
der A-Class Mark II-Produktfamilie<br />
sind mit Auflösungen<br />
von 203, 300,<br />
400 und 600 dpi erhältlich.<br />
Das optimierte Grafik-Display<br />
vereinfacht die Installation<br />
und den Betrieb. Die<br />
Druckmodule der A-Class<br />
Mark II sind mit einer RFID-<br />
Option verfügbar.<br />
www.datamaxcorp.com<br />
ident 7/09<br />
Acturion: Hardware hart im Nehmen<br />
Fällt der Strom aus, brechen<br />
Servicetechniker zur Versorgungsanlage<br />
auf und protokollieren<br />
anschließend den<br />
Reparaturvorgang. Nehmen<br />
Landvermesser für Geoinformationssysteme<br />
Daten<br />
auf, gehen sie ins Freie –<br />
bei jedem Wetter. Bauleiter<br />
hantieren mit ihrem Computer<br />
auf staubigen Baustellen,<br />
Forscher im Labor<br />
setzen ihre PCs widrigen<br />
Bedingungen wie Kälte oder<br />
Feuchtigkeit aus. Wer mobile<br />
Computer in seinem täglichen<br />
Arbeitsumfeld unter<br />
extremen Umweltbedingungen<br />
beansprucht, wer<br />
bei starker Sonneneinstrahlung<br />
vom Display ablesen<br />
muss oder seinem mobilen<br />
Rechner Schmutz und Vibrationen<br />
zumutet, der nutzt<br />
überdurchschnittlich widerstandsfähige<br />
Hardware. Für<br />
diese robusten Computer<br />
setzt sich zunehmend der<br />
Begriff ruggedized oder<br />
Höft & Wessel:<br />
Skeye erhalten modernste WLAN – Module<br />
Höft & Wessel bildet eine strategische Allianz mit dem Unternehmen<br />
Summit Data Communications, Akron, Ohio / USA,<br />
einem Lieferanten von WLAN – Modulen und Karten für<br />
geschäftlich genutzte mobile Geräte. Skeye, der Geschäftsbereich<br />
für mobile Terminals von Höft & Wessel, stattet seine<br />
Geräte mit den neuesten WLAN – Modulen aus und gewährleistet<br />
damit in anspruchsvollen Umgebungen eine noch<br />
sichere und zuverlässigere Datenübertragung. Ein Vorteil<br />
der Summit – Lösung ist die Unterstützung der Cisco kompatiblen<br />
Erweiterung CCX. Alle eingebauten Summit WLAN<br />
– Module sind für Version 4 von CCX zertifiziert, dem höchsten<br />
Sicherheitsgrad von Cisco für mobile Terminals. Das<br />
Produkt skeye.allegro von Höft & Wessel ist bereits für CCX<br />
V4 zugelassen. Des Weiteren unterstützen Summit WLAN<br />
– Lösungen alle Industrienormen für WLAN – Sicherheit wie<br />
Protected Access 2 ® oder WPA2 ® -Enterprise.<br />
www.hoeft-wessel.com<br />
www.summitdatacom.com<br />
rugged durch. Damit diese<br />
stoß-, klima- und flüssigkeitsunempfindlichen<br />
PCs<br />
unterschiedlichen Ansprüchen<br />
genügen, existieren<br />
drei Niveaus, nämlich semi<br />
ruggedized, full ruggedized<br />
und ultra ruggedized. Harte<br />
Fakten vereinen alle drei<br />
Level: metallisches, flüssigkeitsbeständigesGehäuse,<br />
versiegelte Kanäle und<br />
Steckplätze, vibrationsbeständiges<br />
LCD-Display,<br />
spritzwassergeschützte<br />
Tastatur und schlagfeste<br />
Festplatte.<br />
www.acturion.com<br />
CipherLab & ID-Solutions:<br />
Machen Inventur<br />
CipherLab präsentiert<br />
gemeinsam mit dem Systemhaus<br />
ID-Solutions ein einmaliges<br />
Produktpaket: Mobilcomputer<br />
der 8000er Serie<br />
von CipherLab mit einer<br />
Inventursoftware von ID-<br />
Solutions. „Inventuren sind<br />
immer ein zeitaufwändiger<br />
Prozess – vor allem, wenn<br />
sie ohne das richtige Werkzeug<br />
vorgenommen werden“,<br />
sagt Stefan Gerats,<br />
Sales Director Central Europe<br />
bei CipherLab. „Barcode-<br />
Scanner von CipherLab mit<br />
Software von ID-Solutions<br />
können diese mühselige<br />
Arbeit wesentlich schneller<br />
erledigen.<br />
Die Mitarbeiter eeiter<br />
müssen nur nnur<br />
Lagerplatz t z<br />
und Arti- i-<br />
kelnummer r<br />
einscan-<br />
nen und<br />
die Mengeeingeben.<br />
Die<br />
Datensätze<br />
werden im Terminal<br />
gespeichert und über<br />
die Dockingstation an den<br />
PC übertragen.“ Im Produktbundle<br />
mit der Software<br />
von ID-Solutions beinhaltet<br />
der tragbare Mobilcomputer<br />
eine intuitiv bedienbare<br />
Scanner- und Übertragungssoftware.<br />
Damit können die<br />
Informationen „Artikelnummer“<br />
und „Menge“ mobil<br />
erfasst und anschließend<br />
über eine Dockingstation<br />
oder via Infrarot vom internen<br />
Mobilcomputerspeicher<br />
ausgelesen werden.<br />
www.id-solutions.com<br />
www.cipherlab.com
Timbatec: Der PDA mit<br />
zukunftsweisender<br />
Technik<br />
Ausgestattet mit innovativen<br />
Verbesserungen in der<br />
PDA Technologie, verdeutlicht<br />
der Nautiz X7 die revolutionäre<br />
Weiterentwicklung<br />
bei Handheld Computern<br />
und PDA‘s. Seine Leistung<br />
bezieht der Nautiz X7 von<br />
einem 806 MHz Xscale Prozessor<br />
mit 128 MB RAM und<br />
4 GB Flashspeicher. Mit der<br />
5.600 mAh Li-ion Batterie<br />
bleibt der Nautiz X7 bis zu 12<br />
Stunden einsatzbereit. Kein<br />
anderer PDA hat mehr Speicherplatz<br />
und eine längere<br />
Batterielaufzeit. Der Nautiz<br />
X7 überzeugt mit diesen<br />
Features. Angefangen mit<br />
dem integrierten SiRF Star<br />
III GPS, Bluetooth 2.0 und<br />
802.11b/g WLAN sowie einer<br />
integrierten 3-Megapixel<br />
Kamera, mit Autofokus und<br />
LED Flash bietet das Gerät<br />
ferner 3G Leistungsfähigkeit<br />
für GSM/UMTS Telefon und<br />
Datenübertragung. Der Nautiz<br />
X7 bewältigt somit nahezu<br />
alle Anforderungen an mobiler<br />
Datenerfassung im rauen<br />
Umfeld und ist somit perfekt<br />
für den Einsatz in der Landwirtschaft,<br />
Forstwirtschaft,<br />
im Bauwesen, in der Geodäsie,<br />
im technischen Service<br />
und in vielen anderen<br />
Bereichen geeignet.<br />
www.timbatec.com<br />
www.latschbacher.de<br />
Laetus: Track & Trace<br />
Nicht ohne Stolz präsentierte<br />
das Unternehmen<br />
zwei neue Anwendungsmodule<br />
für das INSPECTwt<br />
System, die auf großes Interesse<br />
stießen. Das „Grid<br />
Integrity“-Modul ermöglicht<br />
nahezu alle Anwesenheits-<br />
und Korrektheitsprüfungen.<br />
Das Modul „Distance Measurement“<br />
erfüllt eine Vielzahl<br />
von Prüf- und Messaufgaben.<br />
Starkes Interesse<br />
ruft nach wie vor das Thema<br />
Track & Trace hervor, das mit<br />
der Basis-Applikation Print-<br />
Spect gleich mehrfach präsentiert<br />
wurde. Neben einer<br />
Maschinenlösung am eigenen<br />
Stand konnten sich die<br />
Besucher auch bei Part-<br />
AISCI: <strong>Mobile</strong> Hardware e<br />
nerunternehmen von der<br />
Modularität der Lösung<br />
überzeugen. „Es nutzt<br />
nichts, die Wirtschaftslage<br />
zu beklagen“ hörte man vielerorts,<br />
„wir engagieren uns<br />
um so stärker“. Dieses Prinzip<br />
haben auch die Mitarbeiter<br />
von Laetus beherzigt und<br />
begegneten mit Schwung<br />
und Sachkompetenz den<br />
sehr qualifizierten und vielseitigen<br />
Kundenfragen.<br />
www.laetus.com<br />
Die LogiMAT 2010 steht teht t<br />
für die AISCI Ident GmbH bH<br />
ganz im Zeichen von Mobibilität und Flexibilität: Vom m<br />
2. bis 4. März präsentiert ert<br />
der Auto- Auto-<br />
ID-Händler in der Halle 3 am amm Messestand essesta d<br />
541 mobile Hardware. Im Fokus sind der weltweit<br />
erste mobile RFID-Drucker P4T/RP4T von Zebra sowie<br />
der robuste Handheld-PC MC9500 und der leistungsstarke<br />
Barcode-Scanner MT2000 des Herstellers Motorola.<br />
„Auf der LogiMAT 2010 präsentieren wir exemplarisch<br />
drei neue Produkte unseres aktuellen Sortiments<br />
aus dem Bereich mobile Drucker und Terminals. Sie können<br />
an unserem Stand praxisnah getestet werden und sollen<br />
den Messebesuchern einen ersten Eindruck vom State<br />
of the Art automatischer Identifikationssysteme vermitteln“,<br />
erklärt Lutz Bauerkämper, Geschäftsführer der AIS-<br />
CI Ident GmbH. Der robuste Barcode-Scanner MT2000<br />
mit Windows CE 5.0 Betriebssystem verfügt über eine<br />
hohe Leistungsfähigkeit, die der eines mobilen Computers<br />
entspricht. Das preisgünstige und bedienerfreundliche<br />
Gerät optimiert scan-intensive Prozesse in den Bereichen<br />
Logistik, Handel, Produktion oder Gesundheitswesen. Der<br />
MT2000 ist mit Laser- oder Imager-Scan-Engines lieferbar.<br />
Die Datenübertragung ist via WLAN, Bluetooth oder<br />
USB-Schnittstelle möglich.<br />
www.additiv-pr.de<br />
produkte 47<br />
WAROK:<br />
Innovative Drucker<br />
Die WAROK GmbH,<br />
Value-Added-Distributor<br />
der <strong>Mobile</strong>-Computer-<br />
Unternehmen Psion Teklogix<br />
und Höft & Wessel, hat<br />
mit Extech und SATO zwei<br />
renommierte Druckerhersteller<br />
als Partner, deren<br />
innovatives Drückerportfolio<br />
unterschiedlichste<br />
Einsatzarten von Auto-ID-<br />
Systemen unterstützt. Der<br />
Villinger Auto-ID-Pionier<br />
ist bekannt für die Modifizierung<br />
von Standardprodukten<br />
aus dem mobilen<br />
Computer-Bereich.<br />
Die Drucker von Extech<br />
und SATO zeichnen sich<br />
nicht zuletzt durch ihre<br />
große Flexibilität aus, mit<br />
der sich die wesentlichen<br />
Anforderungen im mobilen<br />
und stationären Einsatz<br />
erfüllen lassen. „Für<br />
uns ist es wichtig, unseren<br />
Kunden nicht nur ein für<br />
sie passendes Lösungsangebot<br />
im Auto-ID-<br />
Bereich anbieten zu können,<br />
sondern mit Hilfe<br />
unserer beiden Partner<br />
auch über ein Druckerportfolio<br />
zu verfügen, das<br />
unterschiedlichste Anforderungen<br />
erfüllen kann,“<br />
erklärt Dominik Rotzinger,<br />
Geschäftsführer der<br />
WAROK GmbH.<br />
www.warok.de<br />
ident 7/09
48<br />
produkte<br />
Intermec & MSC:<br />
Intelligente<br />
Etikettendruck-Lösung<br />
Der langjährige Intermec<br />
Partner MSC Computer<br />
Vertriebsgesellschaft<br />
mbH hat eine intelligente<br />
Lösung für den Etikettendruck<br />
programmiert. Auf<br />
Basis der Fingerprint -<br />
Programmiersprache, die<br />
Teil der Funktionen des<br />
Intermec Thermotransferdruckers<br />
PD42 ist, bietet<br />
MSC die Möglichkeit, den<br />
Etikettendruck zu vereinfachen<br />
und zugleich Kosten<br />
zu sparen. Der Intermec Etikettendrucker<br />
PD42, kombiniert<br />
mit der Programmierlösung<br />
von MSC, ermöglicht<br />
das Drucken von Etiketten<br />
ohne PC und vereinfacht<br />
damit den Prozess des Etikettendrucks<br />
radikal. Die<br />
MSC Standalone-Lösung<br />
spart zudem bares Geld, da<br />
die Kosten pro Arbeitsplatz<br />
ohne Einsatz eines PC entsprechend<br />
geringer ausfallen.<br />
Auf einem integrierten<br />
Chip können bis zu 20.000<br />
Datensätze hinterlegt werden.<br />
Diese werden einmalig<br />
von einem PC auf dem<br />
Chip übertragen, können<br />
bei Bedarf aber auch modifiziert<br />
werden. Zudem passt<br />
sich der Drucker durch die<br />
Fingerprint Technologie bei<br />
Software Updates automatisch<br />
an die neue Umgebung<br />
an. Somit muss der Drucker<br />
bei Aktualisierungen nicht<br />
ausgetauscht werden.<br />
www.intermec.de<br />
www.msc-computer.de<br />
ident 7/09<br />
Ehrhardt + Partner: Live-Forum auf der LogiMAT 2010<br />
Auf der LogiMAT 2010 rückt<br />
Ehrhardt + Partner (E+P)<br />
mit dem interaktiven Voice-<br />
Picking die Optimierung von<br />
Kommissionierprozessen in<br />
den Messefokus. Erklärtes<br />
Ziel des Warehouse-Experten<br />
ist es, das Potential von<br />
Pick-by-Voice als effektivsteKommissioniertechnik<br />
voll auszuschöpfen. Im<br />
E+P-Forum – Halle 5/Stand<br />
161 – erfahren interessierte<br />
Fachbesucher dreimal täglich<br />
in praxisgerechten Live-<br />
Demonstrationen, wie die<br />
sprachgeführte Kommissionierung<br />
im Takt mit den vor-<br />
und nachgelagerten Prozessen<br />
zur Leistungssteigerung<br />
im Lager beiträgt. Die aktuelle<br />
Studie des REFA-Bundesverbands<br />
e.V. hat es<br />
gezeigt: Mit Pick-by-Voice<br />
lässt sich eine Zeitersparnis<br />
von bis zu 35 Prozent<br />
gegenüber der papiergebundenenKommissionierung<br />
erzielen. Die kürzlich<br />
ICS: <strong>Mobile</strong> Instandhaltung<br />
Das IT-Systemhaus ICS hat<br />
mit der Softwareapplikation<br />
4mobile SERVICE eine mobile<br />
Instandhaltungslösung am<br />
Markt positioniert, mit der<br />
sich die Prozesse im technischen<br />
Kundendienst komplett<br />
digital abbilden lassen.<br />
Individuell auf die jeweiligen<br />
Anforderungen zugeschnitten,<br />
präsentiert sich 4mobile<br />
SERVICE als wirtschaftliche<br />
Alternative zum papiergestützten<br />
Prozess. Die Zentrale<br />
kann Aufträge ressourcensparend<br />
disponieren und den<br />
Außendienstmitarbeiter routenoptimiert<br />
zum Ziel führen.<br />
Der Techniker dokumentiert<br />
seine Tätigkeiten direkt auf<br />
im Institut für Angewandte<br />
Warehouse-Logistik (IAW)<br />
durchgeführte Studie stellte<br />
die verschiedenen Kommissioniertechniken<br />
in einem<br />
Leistungsvergleich gegenüber.<br />
Wie Interaktives Voice-<br />
Picking in der Praxis aussieht,<br />
präsentiert E+P auf<br />
der LogiMAT in täglichen<br />
Live-Demonstrationen in<br />
Halle 5 am Messestand 161.<br />
Darüber hinaus stellen die<br />
Warehouse-Experten von<br />
Ehrhardt + Partner in ihrem<br />
LogiMAT-Forum ihre umfassende<br />
Lösungskompetenz<br />
im Bereich Lagermodernisierung<br />
und Prozessoptimierung<br />
unter Beweis.<br />
www.ehrhardt-partner.com<br />
einem mobilen<br />
Terminal<br />
und sendet<br />
die Daten<br />
ohne Zeitverzug<br />
zur Fakturierung zurück.<br />
Zudem sorgt die einmalige,<br />
schnelle Datenerfassung vor<br />
Ort und fehlerfreie Übermittlung<br />
für messbare Produktivitätssteigerungen.<br />
Der Kunde<br />
profitiert von der Zeitersparnis<br />
und maximaler Service-<br />
Qualität. Die flexible 4mobile-Schnittstellentechnologie<br />
gewährleistet eine systemunabhängige<br />
Integration in die<br />
vorhandene IT-Landschaft.<br />
www.ics-ident.de<br />
Identec Solutions:<br />
Millionenauftrag aus<br />
dem Pentagon<br />
Mit dem amerikanischenVerteidigungsministerium<br />
vertraut nun auch<br />
der weltgrößte Nutzer<br />
von aktiven RFID-Systemen<br />
auf die Technologie<br />
von Identec Solutions. „Der<br />
erste Großauftrag aus dem<br />
Pentagon markiert zweifelsohne<br />
einen Meilenstein<br />
in unserer Firmengeschichte“,<br />
freut sich Gerhard<br />
Schedler, CEO von Identec<br />
Solutions. Die Behörde<br />
wird mithilfe von Transpondern<br />
und Readern aus der<br />
jüngst präsentierten Produktlinie,<br />
auf Basis der ISO-<br />
Norm 18000-7, zukünftig<br />
vor allem Fahrzeuge,<br />
Frachtgut und Container<br />
nachverfolgen. „Damit sind<br />
wir als aktiver RFID-Anbieter<br />
auch bei ISO-standardisierten<br />
Produkten in die<br />
oberste Liga aufgestiegen<br />
und empfehlen uns nunmehr<br />
gleichermaßen für<br />
die Privatwirtschaft und<br />
die öffentliche Hand.“ Im<br />
Rahmen eines dreijährigen<br />
Beschaffungsvertrages,<br />
mit einem Gesamtvolumen<br />
von 428,6 Millionen<br />
US-Dollar, werden vier<br />
ausgewählte Generalunternehmer<br />
das Pentagon<br />
mit aktiver RFID-Technologie<br />
beliefern. Zwei dieser<br />
Unternehmen greifen<br />
dabei auf die Produkte von<br />
Identec Solutions zurück.<br />
Die erste Bestellung, die<br />
vor wenigen Tagen bei den<br />
Generalunternehmern eingegangen<br />
ist, beläuft sich<br />
gesamthaft auf neun Millionen<br />
US-Dollar.<br />
www.identecsolutions.com
iDTRONIC: Bluebox UHF RFID Lese/Schreibgerät vor<br />
Der Bluebox Controller UHF – 4CH<br />
ist ein flexibler 860-960MHz Lese /<br />
Schreibgerät mit einem internen 4<br />
Kanal Multiplexer, der es ermöglicht,<br />
bis zu 4 Antennen simultan zu betreiben.<br />
Die Lesereichweite kann bis zu 10 Meter, mit<br />
1 W RF-Leistung, betragen. Durch den eingebauten Impinj<br />
R1000 Prozessor kann der Bluebox Controller UHF sowohl<br />
in Europa, als auch in den USA und Japan eingesetzt werden.<br />
Neben dem sehr wichtigen Dense Reader Mode (DRM)<br />
bietet der Leser sowohl das „Listen before talk“ Feature<br />
als auch die Anti-Self Jamming (ASJ) Technologie, welche<br />
dem Benutzer erlaubt, mehrer Leser simultan in einer Multi-<br />
Reader-Umgebung zu betreiben. Für die UHF Variante des<br />
Bluebox Controllers werden zwei verschiedene Antennen<br />
verfügbar sein, eine linear-polarisierte und eine kreisförmigpolarisierte<br />
Antenne, welche dem Bluebox Controller eine<br />
Lesereichweite von bis zu 10 Metern ermöglichen.<br />
www.idtronic-rfid.com<br />
Schreiner LogiData: HighTemp Label<br />
Ob Temperaturen bis 220 Grad oder Chemikalien<br />
im Lackbad: Das ((rfid))-HighTemp<br />
Label von Schreiner LogiData übersteht<br />
selbst schwierige Umweltbedingungen unbeschadet. Kraftfahrzeugherstellern<br />
ermöglicht das Label, Karosserien vor,<br />
während und nach dem Lackieren durchgängig zu markieren.<br />
Darüber hinaus erzielt das Label selbst in metallischen<br />
Lexmark: Entwickelt RFID-Lösung<br />
Lexmark präsentiert seine<br />
innovative RFID-Lösung: Die<br />
Kombination der Schwarz-<br />
Weiß-Laserdrucker mit der<br />
RFID/UHF Technik ist für Kunden<br />
aller Branchen eine leicht<br />
anwendbare, wirtschaftliche<br />
Möglichkeit, Güter und Informationen<br />
in Echtzeit zu erfassen,<br />
zu verwalten und jederzeit<br />
auffinden zu können.<br />
„Die neuste RFID-Lösung<br />
von Lexmark ist Spitzentechnologie,<br />
die unsere Kunden<br />
aus den wichtigsten vertikalen<br />
Märkten wie der verarbeitenden<br />
Industrie, Logistik<br />
und dem Gesundheitswe-<br />
sen dabei unterstützt, Fehler<br />
zu minimieren und Prozesse<br />
effizienter zu gestalten“,<br />
erklärt Marty Canning,<br />
Lexmark Vice President und<br />
President der Printing Solutions<br />
und Services Division.<br />
Die neue RFID-Lösung von<br />
Lexmark kann optional an der<br />
Stelle einer Papierzuführung<br />
bei der T650 Schwarz-Weiß-<br />
Laserdrucker Serie und den<br />
multifunktionalen Lösungen<br />
der X650 Serie (außer X658<br />
Modelle) von Lexmark nachgerüstet<br />
werden.<br />
www.lexmark.de<br />
EURO I.D.:<br />
UHF-Transpondervarianten für extreme Bedingungen<br />
Mit der Schutzklasse IP 68<br />
sowie einer Temperaturbeständigkeit<br />
von 200°C für 6<br />
Stunden und 15 bar Druck<br />
erfüllen diese neu-<br />
enGFK-Transponder höchste Anforderungen<br />
in vielen<br />
Prozessen. Die Tags<br />
basieren auf doppelseitig<br />
mit Kupfer kaschierten<br />
FR4-Platinen. FR steht für<br />
Flame Retardent = schwer<br />
entflammbar und 4 bedeutet,<br />
dass gewobene Glasfasermatten<br />
zur Stabilisierung<br />
eingesetzt werden (GFK =<br />
GlasFaserverstärkter Kunststoff).<br />
Die Durchkontaktie-<br />
Microplex: Neuer Endlos-Thermodirektdrucker<br />
Der LOGIJET 30ET TD RFID<br />
ist für reinen Thermodirekt-<br />
Druck konzipiert, was eine<br />
äußerst kompakte Bauweise<br />
ermöglicht. Bei diesem Drucker<br />
wird das Papier über einen Traktor zugeführt. Dies<br />
ist mit Abstand die betriebssicherste Form der Papierzufuhr.<br />
Hinzu kommt das einfache Einlegen des Papiers durch<br />
den Anwender. Die Kalibrierung des Druckers, auf die je<br />
nach Verbrauchsmaterial individuelle Position des RFID-<br />
Inlays (Tag Position) im Medium, gestaltet sich aufgrund<br />
des direkten Sichtkontaktes bei geöffneter Druckerabdeckung<br />
als sehr leicht und ist manuell durchzuführen. Der<br />
Drucker bedruckt und beschreibt bis zu 12 DIN A4 RFID-<br />
Etiketten pro Minute und kann Materialbreiten von 110-240<br />
mm verarbeiten.<br />
www.microplex.de<br />
rung erfolgt mittels Goldbeschichtung.<br />
Die Chips werden<br />
per „aluminium wire bonding“<br />
kontaktiert, was wesentlich<br />
robuster als Flip Chip-<br />
oder Strap-Anbindung<br />
ist. Dadurch kann<br />
man aus 1,5 m Höhe<br />
sogar einen Stahlkugel<br />
auf den Tag fallen<br />
lassen. Vier verschiedene<br />
Größen sind verfügbar, wobei<br />
der kleinste Datenträger 10 x<br />
38 mm misst und somit für die<br />
Anbringung geeignet ist, wenn<br />
nur wenig Platz zur Verfügung<br />
steht.<br />
www.euroid.com<br />
Umgebungen zuverlässige Lesereichweiten.<br />
Somit lassen sich Arbeitsschritte automatisch<br />
steuern und exakt aufeinander abstimmen.<br />
Schreiner LogiData bietet das ((rfid))-High-<br />
Temp Label als kundenspezifische Lösung an,<br />
welche individuell an die jeweiligen Kundenprozesse und Produktionsanforderungen<br />
angepasst wird.<br />
www.schreiner-logidata.de<br />
produkte 49<br />
ident 7/09
50<br />
produkte<br />
Zebra: Desktop-Drucker<br />
für noch mehr Tempo<br />
Zebra Technologies kündigt<br />
die Verfügbarkeit des neuen<br />
2824 Plus Desktop-Druckers<br />
an. Das Gerät ergänzt<br />
Zebras Desktop-Familie und<br />
bietet eine Weiterentwicklung<br />
und Verbesserung der<br />
verbreiteten Modelle LP/<br />
TLP 2824 und LP/TLP 2824-<br />
Z. Trotz seines kompakten<br />
und platzsparenden Äußeren<br />
bietet der 2824 Plus Desktop-Drucker<br />
ein breites Leistungsspektrum.<br />
Neben<br />
einem höheren Datendurchsatz<br />
unterstützt das Gerät<br />
gleichzeitig die Programmiersprachen<br />
EPL und ZPL und<br />
bietet damit größere Effizienz<br />
bei geringerem Aufwand.<br />
Zum gleichen attraktiven<br />
Preis wie der Vorgänger bietet<br />
der kompakte 2824 Plus<br />
Drucker beste Voraussetzungen<br />
für Effizienz- und Produktivitätssteigerungen<br />
im<br />
Gesundheitswesen, bei Postdienstleistungen,<br />
im Handel,<br />
im Service, im öffentlichen<br />
Dienst, in der Industrie<br />
und im Verkehrssektor.<br />
„Die 2824 Desktop-Drucker<br />
sind äußerst erfolgreich und<br />
bekannt für ihre Vielseitigkeit<br />
und Zuverlässigkeit“,<br />
sagt Mark Togher, Desktop<br />
Product Marketing Manager<br />
EMEA,bei Zebra Technologies.<br />
„Die neue Version<br />
bringt noch mehr Tempo und<br />
unterstützt gleichzeitig mehrere<br />
Programmiersprachen<br />
und OPOS-Treiber.“<br />
www.zebra.com<br />
ident 7/09<br />
Siemens: Hitzefester Transponder SIMATIC RF680T<br />
Der neue SIMATIC RF680T High-Temperature ist<br />
ein passiver und wartungsfreier Transponder auf<br />
UHF-Basis (EPC, Class 1 Gen2) zum Speichern<br />
des „Electronic Product Code“ (EPC, 96/240 Bit)<br />
mit 64 Byte Zusatzspeicher. Der Transponder ist direkt di dire re rekt kt<br />
auf Metall montierbar und hat eine hohe Erfassungsreichweite gsreichweite von bis zu 4 m. Er r ist<br />
hitzefest, äußerst robust und besitzt eine hohe Schutzart hutzart (IP68;IPx9K) und ist bestänbeständig gegen Öle, Schmier- und Reinigungsmittel. Der Transponder ist für die Frequenzen<br />
868 MHz (Europa) und 915 MHz (USA) ausgelegt. Der hitzefeste Datenspeicher ist<br />
typischerweise einsetzbar für die RFID-Identifizierung von Ladungsträgern, Karosserien,<br />
Transportbehälter und im Asset Management. Außerdem für Applikationen in der<br />
Produktionslogistik mit hoher Temperaturbeanspruchung (bis +220 °C).<br />
www.siemens.de/simatic-sensors/rf<br />
Mettler Toledo: GS1 DataBar in der Praxis<br />
Ab 1. Januar 2010 ist der<br />
GS1 DataBar für PoS-<br />
Anwendungen auf der<br />
Grundlage bilateraler<br />
Absprachen freigegeben.<br />
Die Nutzung des weltweit<br />
eindeutigen Globalen Artikelnummernsystems<br />
GTIN<br />
wird damit auch für mengenvariable<br />
Produkte wie Obst,<br />
Käse oder Fleisch verfügbar.<br />
Bleibt die Frage: Wie lassen<br />
sich diese Vorteile des<br />
GS1 DataBar ab 1. Janu-<br />
Die Handcomputer MX9<br />
und MX9CS sind für den<br />
Einsatz in den verschiedensten<br />
Industrie-und Outdoor-Umgebungen<br />
für die<br />
Datenerfassung konzipiert.<br />
Die neue Serie ersetzt die<br />
MX5-Serie von Handcomputern<br />
und zeichnet sich<br />
durch Verbesserungen<br />
und zusätzliche Funktionen<br />
aus, die LXE auf Wunsch<br />
seiner Kunden und Partner<br />
integriert hat. Mit seinen<br />
vielfältigen Funktionen<br />
ist der Handcomputer<br />
MX9 eine Klasse für<br />
ar 2010 bereits nutzen? Ein<br />
Szenario ist die GS1 Data-<br />
Bar-Etikettierung in der Vorverpackung<br />
von Ware für<br />
die SB-Theke. „Alle Mettler<br />
Toledo Waagen der UC3-<br />
Line unterstützen eine solche<br />
Etikettierung“, erklärt<br />
Gerd Griesohn, Product<br />
Manager Retail Scales bei<br />
Mettler Toledo. Mögliche<br />
Datenidentifikatoren im GS1<br />
DataBar im Rahmen dieses<br />
Szenario sind beispielswei-<br />
LXE: MX9 Serie von ultrarobusten Handcomputern<br />
sich: tageslichtoptimiertes<br />
Display,<br />
verschiedene ScanundImaging-Optionen,<br />
beleuchtete<br />
Tasten, integrierter r<br />
GPS-Empfänger zur r<br />
Standortbestimmung, ,<br />
802.11 a/b/g-, WWANNundBluetooth-Kommmunikationsoptionenen<br />
und vieles mehr. Zudem ist<br />
der MX9 gemäß Schutzklasse<br />
IP67 gegen das<br />
Eindringen von Staub und<br />
Wasser geschützt, mit<br />
einem robusten Gehäu-<br />
se EAN/GTIN, Nettogewicht,<br />
Verpackungsdatum,<br />
Anzahl der Einheiten, Verkauf<br />
bis ..., Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
und Nettoverkaufspreis.<br />
www.mt.com<br />
se ausgestattet<br />
und damit optimal<br />
für raue Outdoor-Umgebungen<br />
ausgelegt. Dank<br />
Niedertemperatur-Akkus<br />
und integriertenWärmeregulierungsfunktionen<br />
ist die Version<br />
MX9CS des Handcomputers<br />
bestens für<br />
verschiedene Einsatzmöglichkeiten<br />
bei der Tiefkühllagerung<br />
gerüstet.<br />
www.lxe.de
RFID auf Artikelebene für die gesamte Lieferkette<br />
Charles Vögele setzt auf Lösung zur transparenten Warenverfolgung von Checkpoint Systems<br />
Schweizer Bekleidungseinzelhändler Charles<br />
Vögele führt erste auf Standards basierende<br />
RFID-Lösung auf Artikelebene für die gesamte<br />
Lieferkette ein. Die Lösung zielt darauf ab,<br />
die Warenverfügbarkeit zu verbessern sowie<br />
Umsatz und Gewinnspanne zu erhöhen.<br />
Charles Vögele, weltweit mit 851 Filialen<br />
am Markt aktiv, setzt zur transparenten<br />
Warenverfolgung auf die gemeinsame<br />
Lösung von Checkpoint Systems<br />
und der KooBra Software Entwicklungs<br />
GmbH. Die Einführung verschafft dem<br />
Einzelhändler eine umfängliche Lösung<br />
entlang der gesamten Lieferkette – von<br />
der Herstellung bis zum Point of Sale.<br />
Eingesetzt werden Etiketten nach EPC-<br />
Gen2-Standard. Es handelt sich damit<br />
um die erste standardisierte Lösung,<br />
um die gesamte Lieferkette eines Einzelhändlers<br />
mittels RFID abzubilden.<br />
Umsatzsteigerung mittels<br />
transparenter Warenverfolgung<br />
Die bei Charles Vögele eingesetzte<br />
Lösung kombiniert die Stärken von<br />
Checkpoint im Warenschwundmanagement<br />
und in der transparenten Warenverfolgung<br />
einschließlich Hardware, Services,<br />
Etiketten und der weltweiten Etikettier-<br />
und Verteilplattform Check-Net<br />
mit denen des Systemhauses KooBra.<br />
Durch die Auszeichnung der Kleidungsstücke<br />
mit intelligenten Etiketten an den<br />
einzelnen Bekleidungsstücken, ab Herstellung<br />
können Einzelhändler ihre Lieferketten<br />
modernisieren. Gelesen werden<br />
die Etiketten entlang der gesamten logi-<br />
Weitere Informationen:<br />
Checkpoint Systems GmbH<br />
Westerwaldstr. 3-13<br />
64646 Heppenheim<br />
Tel.: +49 (0)6252-703-815<br />
www.checkpointeurope.de<br />
stischen Kette und in der Filiale selbst.<br />
Durch die Möglichkeit, Kleidungsstücke<br />
in den Hinterräumen, auf der Verkaufsfläche,<br />
in den Umkleidekabinen und am<br />
Point of Sale zu verfolgen, kann der Einzelhändler<br />
seine Prozesse verbessern<br />
und die Warenverfügbarkeit im Regal<br />
erhöhen. Diese Transparenz ermöglicht<br />
Einzelhändlern, ihre Warenbestückung<br />
zu optimieren sowie Out-of-Stock-Situationen<br />
und den Lagerbestand zu reduzieren,<br />
während der Umsatz gleichzeitig<br />
gesteigert werden kann. Für Charles<br />
Vögele bedeutet dies, dass die richtige<br />
Ware die richtigen Verkaufsregale in den<br />
Filialen zum richtigen Zeitpunkt erreicht.<br />
Logistische Herausforderungen<br />
meistern<br />
Mit über 70 Mio. Kleidungsstücken, die<br />
jedes Jahr von über 400 Lieferanten<br />
bezogen und über 34 Zentren in Asien<br />
und Europa verteilt werden, stellen die<br />
Lieferkettenprozesse bei Charles Vögele<br />
einen logistische Herausforderung für<br />
den Einzelhändler dar. „Die Einführung<br />
von RFID hat unsere Prozesse von der<br />
Herstellung bis zum Geschäft verändert<br />
und verbessert. Wir haben angefangen,<br />
unsere Prozesse zu modernisieren und<br />
unseren Vertrieb in einer Art und Weise<br />
zu fördern, was zuvor nicht möglich<br />
gewesen wäre. In vieler Hinsicht markiert<br />
dieser Weg damit den Anfang<br />
eines Umbruchs im Einzelhandel“, kommentiert<br />
Thomas Beckmann, Vice President<br />
Supply Chain Management bei<br />
der Charles Vögele Gruppe.<br />
Charles Vögele kann nun jedes einzelne<br />
Kleidungsstück entlang seiner gesamten<br />
Lieferkette verfolgen und dadurch eine<br />
bisher beispiellose Warenverfolgung in<br />
Echtzeit erreichen. Diese Fähigkeit führt<br />
dazu, logistische Fehler automatisch zu<br />
reduzieren sowie Ausnahmen wie Packfehler<br />
und ungenaue Warenlieferungen<br />
zu vermeiden. Die Vorteile dieser<br />
rfid im handel 51<br />
Lösung zur transparenten Warensichtbarkeit<br />
wirken sich auch positiv auf die<br />
Filialen von Charles Vögele aus. Sie verfügen<br />
über eine genaue Übersicht über<br />
die Warenbestände auf der Verkaufsfläche<br />
sowie in den Hinterräumen und<br />
können ihre Lager schneller und effizienter<br />
auffüllen als dies mit dem früheren<br />
manuellen Prozess möglich war. Charles<br />
Vögele kann somit sicherstellen, dass<br />
seine beliebtesten Artikel immer vorrätig<br />
sind und in den Filialen präsentiert<br />
werden, so dass Kunden sie ansehen,<br />
anprobieren und kaufen können.<br />
Einkaufserlebnis für den Kunden<br />
verbessern<br />
„Charles Vögele hat den Nutzen von<br />
RFID erkannt und sich entschieden<br />
für die Implementierung einer Lösung<br />
eingesetzt, die darauf abzielt, durch<br />
ein verbessertes Einkaufserlebnis für<br />
den Kunden Umsatz und Gewinnspanne<br />
zu verbessern“, so van der Merwe<br />
weiter. Thomas Beckmann ergänzt:<br />
„Die Einführung von RFID verändert<br />
unser Geschäft und gewährleistet,<br />
dass unsere Kunden finden, was sie<br />
suchen. In einer sich schnell bewegenden<br />
Textilindustrie liegt der Unterschied<br />
zwischen Erfolg und Misserfolg<br />
darin, inwiefern Kundenerwartungen<br />
erfüllt werden.” Nachdem die Lösung<br />
bereits in den slowenischen Stores<br />
eingeführt wurde, plant Charles Vögele<br />
nun, die Lösung entlang seiner weltweiten<br />
Lieferkette und in den europäischen<br />
Stores einzusetzen.<br />
ident<br />
ident 7/09
52<br />
2d-codes lesesysteme<br />
Lebenswichtige<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
Sichere Zusammenstellung und<br />
Rückverfolgung von Operationsbesteck<br />
durch ID-Lesegeräte<br />
Im Bereich des Gesundheitswesens wird die lückenlose Qualitätssiche-<br />
rung und vollständige Rückverfolgbarkeit in zunehmender Weise zur nor-<br />
mierten Pflicht. Industrieerprobte ID-Systemtechnologien erschließen in<br />
den Krankenhäusern viele bislang ungenutzte Potentiale der Kostenein-<br />
sparung sowie der Patienten- und Rechtssicherheit.<br />
Das präzise Zusammenstellen von Operationsbesteck<br />
für die verschiedenen<br />
Arten von Operationen im Krankenhaus<br />
ist zeitintensiv und meistens eine<br />
schwierige meist noch manuelle Tätigkeit.<br />
Speziell ausgebildetes Personal in<br />
der OP/Zentralsterilisation reinigt und<br />
sterilisiert die Instrumente. Sie stellen<br />
die Instrumentenpakete auf der Grundlage<br />
der von Chirurgen erstellten Picklisten<br />
wieder zusammen, um sie in sterilen<br />
Behältern für Operationen am darauf<br />
folgenden Tag bereitzustellen. Erhebliche<br />
Probleme entstehen beispielsweise<br />
dann, wenn der Chirurg am nächsten<br />
Tag das Paket öffnet und benötigte<br />
Instrumente fehlen. Das kann ernsthafte<br />
Auswirkungen auf die Operation<br />
und den Patienten bedeuten. Es ergeben<br />
sich nicht akzeptable Verzögerungen<br />
Torsten Zöller<br />
Weitere Informationen:<br />
COGNEX Germany, Inc.<br />
Emmy-Noether-Straße 11<br />
76131 Karlsruhe<br />
Tel.: +49 (0)721/6639-0<br />
www.cognex.com<br />
ident 7/09<br />
weil das Personal<br />
eiligst nach den<br />
fehlenden Instrumenten<br />
suchen<br />
muss. Konsequenz<br />
ist, dass<br />
die Operation verschoben<br />
wird, oder im schlimmsten Fall<br />
sogar abgebrochen wird.<br />
Zielvorgabe ist deshalb, es dürfen absolut<br />
keine Fehler auftreten. Deshalb ist<br />
die sichere Identifikation der Instrumentenbehälter<br />
bis zum einzelnen Instrument<br />
extrem wichtig für die Patientensicherheit<br />
und erzielt eine Reihe ineinander<br />
greifender organisatorischer<br />
und letztendlich wirtschaftlicher Vorteile.<br />
Mit der Öffnung nur eines sterilen<br />
Instrumentenbehälters müssen die vielen<br />
drin enthaltenen Instrumente wiederum<br />
der Sterilisation zugeführt werden,<br />
selbst wenn davon nur ein Instrument<br />
verwendet wird, oder weil die Öffnung<br />
nur wegen der Instrumentensuche<br />
erfolgte. Das ist nicht nur eine Frage<br />
der Sicherheit, sondern damit sind auch<br />
erhebliche Kosten verbunden.<br />
Die im Gesundheitswesen weltweit<br />
tätige Censis Technologies Corporation,<br />
(USA), entwickelte eine Software<br />
namens Censitrac, mit deren Hilfe Picklisten<br />
für Operationsbestecke erstellt<br />
werden können und dann das korrekte<br />
Zusammenstellen des jeweiligen Operationsbestecks<br />
zu Paketen sicher gewährleistet<br />
wird. Ein 2D Data-Matrix-Barcode<br />
wird auf jedes Instrument elektrochemisch<br />
und damit dauerhaft aufgetragen.<br />
Dieser Barcode wird bei der Zusammenstellung<br />
gelesen, um die korrekte Paketzusammenstellung<br />
zu gewährleisten<br />
und den Ablageort jedes Instruments<br />
lückenlos zurückzuverfolgen. Das absolut<br />
fehlerfreie Lesen von Barcodes auf<br />
der glänzenden Oberfläche des Operationsbestecks<br />
ist sehr anspruchsvoll<br />
und schwierig zu gewährleisten. Censis<br />
testete deshalb viele verschiedene<br />
Systeme von ID-Lesegeräten. Letztendlich<br />
entschied man sich für die Produktfamilie<br />
DataMan ® 7500 von Cognex, weil<br />
er jene Präzision, Geschwindigkeit und<br />
Einfachheit in der Verwendung liefert,<br />
die für diese anspruchsvolle Anwendung<br />
unerlässlich ist.
Censitrac Software<br />
Censitrac ist in der Lage, die automatisierte<br />
vollständige Rückverfolgung<br />
ganzer Pakete von Operationsinstrumenten<br />
zu gewährleisten. Die Software<br />
automatisiert die Zusammenstellung<br />
der Pakete, und garantiert<br />
eine 100%ige Korrektheit. Automatisch<br />
werden die Bewegungen jedes<br />
einzelnen Instruments, egal ob im<br />
Paket oder in loser Aufbewahrung,<br />
erfasst und dokumentiert. Dadurch<br />
kann jedes einzelne Instrument auf<br />
einfache Weise jederzeit lokalisiert<br />
werden.<br />
Zusammenstellen von<br />
Operationsbesteck-Paketen<br />
“Früher stellten wir das Besteck auf der<br />
Grundlage eines Formulars zusammen,<br />
das wir 'Zählblatt' nannten”, erklärte<br />
Pat Stefanik, staatlich geprüfter Krankenpfleger<br />
und Central Sterile Manager<br />
im Saint Thomas Hospital, Nashville,<br />
Tennessee. Diese Tätigkeit war<br />
aufgrund der individuellen Präferenzen<br />
jedes einzelnen Chirurgen und den<br />
vielen recht unterschiedlichen Instrumenten<br />
keineswegs einfach. Zum Beispiel<br />
wollen manche Ärzte alle Instrumente<br />
wie Küretten und Scheren<br />
zusammen angeordnet haben, während<br />
andere alle Ringinstrumente beisammen<br />
wünschen. Folglich war auch das<br />
Verhältnis zwischen Sterillabor und Chirurgen<br />
nicht immer das Beste. Sobald<br />
ein Instrument fehlte, war die erste Vermutung,<br />
dass der Abteilung Zentralsterilisation<br />
ein Fehler unterlaufen sei.<br />
Die konventionell manuelle Methode<br />
mit den Zählblättern bereitete in der<br />
Vergangenheit zahlreiche Probleme.<br />
Zählblätter wurden oft auf einem Tabellenkalkulationsblatt<br />
erstellt und dann<br />
fotokopiert. Wird die Liste geändert,<br />
ist es schwierig, alle alten falschen<br />
Papierlisten aus dem Verkehr zu ziehen<br />
und durch die neuen mit den richtigen<br />
Angaben zu ersetzen. Das bietet keine<br />
Möglichkeit, die Instrumente sicher<br />
zu identifizieren oder zu dokumentieren<br />
bzw. deren Bewegungen nachhaltig und<br />
lückenlos zu verfolgen. Am größten war<br />
das Problem dann, wenn Operationsbesteck-Behälter<br />
mit falschen oder fehlenden<br />
Instrumenten im OP landeten.<br />
Dies führte häufig zu Verzögerungen<br />
im Vorfeld der OP, beeinträchtigte oder<br />
gefährdete die Operationsabläufe. Hinzu<br />
kommt: Viele Instrumente müssen<br />
2d-codes lesesysteme 53<br />
>> In der Zwischenzeit sind weit über 250 Data-<br />
Man aus der Produktfamilie 7500 im Einsatz
54<br />
2d-codes lesesysteme<br />
ment und das Erstellen von Picklisten<br />
mittels Software und durchgängiger<br />
dokumentierter Nachverfolgbarkeit.<br />
Der Techniker, der die Pakete zusammenstellt,<br />
scannt mit dem ID-Lesegerät<br />
jedes einzelne Instrument und<br />
mit der Software wird sichergestellt,<br />
dass sich alle richtigen Instrumente<br />
im Paket befinden. Beim Markieren<br />
der Instrumente und dem anschließenden<br />
exakten Lesen der Codes<br />
müssen einige schwierige Aspekte für<br />
das gesamte Konzept bewältigt werden.<br />
Letztendlich entschloss man sich<br />
zu einer elektrochemischen Markiertechnik,<br />
bei der ein nur 3mm großer<br />
2D Data-Matrix-Code aufgetragen<br />
wird. Innerhalb dieser kleinen Fläche<br />
können durch diesen normierten Code<br />
umfangreiche Daten gespeichert werden.<br />
Diese Markiertechnik erbrachte<br />
jene Dauerhaftigkeit und Lesbarkeit,<br />
die notwendig war, um der Beanspruchung<br />
beim Operieren, Reinigen und<br />
Sterilisieren standzuhalten.<br />
Suche nach dem richtigen ID-Lesegerät<br />
Die Suche nach dem richtigen ID-Lesegerät<br />
war eine echte Herausforderung<br />
und es wurden die verschiedenen Systemtechnologien<br />
getestet. Erst die neueste<br />
Generation von ID-Lesegeräten<br />
entsprach den Anforderungen hinsichtlich<br />
schnellem und zuverlässigem Lesen<br />
der Code-Markierungen. Die Instru-<br />
ident 7/09<br />
mente sind normalerweise aus einem<br />
silberglänzenden Metall wie Edelstahl<br />
oder Aluminium. Manche haben eine<br />
matte, andere wiederum eine spiegelnde<br />
Oberfläche. Einige Instrumente sind<br />
flach, andere gewölbt. Die Spiegelung<br />
der Oberfläche macht es schwierig, im<br />
erfassten Bild eine einheitliche Abbildungsqualität<br />
der Markierung zu erzielen.<br />
Prinzipiell konnten die getesteten<br />
Lesegeräte die Markierungen mithilfe<br />
von Algorithmen lösen, welche die<br />
Probleme der Oberflächenspiegelung<br />
weitgehend eliminierten. Die Lese- und<br />
Datenverarbeitungsvorgänge waren<br />
aber oft zu langsam und die Lesesicherheit<br />
anfällig. Sobald Verzögerungen<br />
auftraten, entfernten die Techniker das<br />
Instrument und begannen noch einmal<br />
von vorne.<br />
Für ein objektives Testverfahren wurde<br />
eine Auswahl von 30 verschiedenen<br />
Instrumenten unterschiedlicher Art<br />
zusammengestellt: gewölbte, flache,<br />
glänzende, matte, farbige und farblose.<br />
Mit einer Auswahl von ID-Lesegeräten<br />
verschiedener Hersteller musste<br />
jedes Instrument gescannt werden.<br />
Das Beurteilen der Ergebnisse<br />
berücksichtigte die benötigte Zeit und<br />
die Reaktion der teilnehmenden Testpersonen<br />
bei jedem gelesenen Instrument.<br />
Es ergab sich die weitgehend<br />
übereinstimmende Meinung, dass man<br />
mit dem Cognex DataMan 7500 ID-<br />
Reader schneller, einfacher und funk-<br />
tionssicherer arbeiten konnte. Deshalb<br />
beschloss Censis, dass das Produkt<br />
Censitrac ausschließlich mit diesen ID-<br />
Lesegeräten angeboten wird.<br />
Erhebliche Verbesserungen in den<br />
Krankenhäusern<br />
“Vom ersten Tag an, als wir begannen,<br />
mit Censitrac zu arbeiten, konnten wir<br />
die Fehlerquote deutlich reduzieren und<br />
wir wissen jetzt jederzeit wo sich jedes<br />
einzelne Operationsbesteck befindet.”,<br />
bemerkte Stefanik vom Saint Thomas<br />
Hospital. „Wenn dennoch eiligst ein<br />
Besteck benötigt wird, scannen wir ein<br />
Instrument ein und senden es ohne Zeitverlust<br />
in den OP.“ Seit Oktober letzten<br />
Jahres ist auch am Sterile Processing<br />
Department (SPD) am London Health<br />
Sciences Centre (LHSC), dank Censitrac<br />
und den DataMan Lesegeräten,<br />
vieles einfacher, einwandfrei nachverfolgbar,<br />
gleichzeitig sicherer und letztendlich<br />
wirtschaftlicher geworden. Die<br />
durchgehende Dokumentation gewährleistet<br />
die Übersicht des gesamten<br />
Instrumentenbestandes und die Organisation<br />
der Wartung von Instrumenten.<br />
Weit über 100.000 medizinische Instrumente<br />
werden hier für die beiden Hospitäler<br />
University Hospital (UH) und<br />
Victoria Hospital gereinigt, desinfiziert,<br />
gepackt und sterilisiert.<br />
ident
Innovative Lösung für die Objektbewachung<br />
Das ist nahe Zukunft: In den Bus steigen,<br />
das Handy an eine kleine Tafel<br />
halten und die Fahrt ist bezahlt. Möglich<br />
macht dies die RFID-Technologie.<br />
Damit können auch Warenkörbe in<br />
Supermärkten erfasst, Gepäckstücke<br />
auf Flughäfen sortiert oder Gebäude<br />
überwacht werden. Jetzt haben Handy-<br />
Produzenten die ersten Mobiltelefone<br />
mit RFID-Leseköpfen ausgestattet.<br />
Diese Entscheidung hat das Plauener<br />
Software-Unternehmen pitcom GmbH<br />
bewogen, entsprechende Softwarekomponenten<br />
für erste Anwendungsfälle<br />
zu entwickeln.<br />
So bietet das Unternehmen zum Beispiel<br />
eine innovative Lösung für die Objektbewachung<br />
an, die einerseits immense<br />
Kosten spart und andererseits gestattet,<br />
die Wachgänge „live“ in den Leitstellen<br />
zu verfolgen und zu protokollieren. Auf<br />
Unregelmäßigkeiten kann sekunden-<br />
Weitere Informationen:<br />
smart-TEC GmbH & Co. KG<br />
Kolpingring 3, 82041 Oberhaching<br />
Telefon +49 (0)89 – 613 007 – 83<br />
www.smart-TEC.com<br />
pitcom GmbH<br />
Morgenbergstraße 19, 08525 Plauen<br />
Telefon +49 (0)3741 581253<br />
www.pitcom.net<br />
schnell reagiert werden. Dabei werden<br />
die Handys, mit denen die Wachleute<br />
ohnehin ausgestattet sind, zu Lesegeräten<br />
für RFID-Datenträger, die „beschrifteten<br />
Zellen" eines RFID-Systems. Die<br />
Intelligenz der von pitcom entwickelten<br />
Software auf den Mobiltelefonen sowie<br />
die pitcom-Software in den Leitstellen<br />
der Securityunternehmen entscheiden<br />
über die Effektivität dieser zukunftsträchtigen<br />
Technologiekombination. Das<br />
Personal erhält im Objekt- und Personenschutz<br />
Telefone mit RFID-Lesekopf<br />
sowie Dienstausweise mit integrierter<br />
RFID-Technologie. Wichtige Kontrollpunkte<br />
werden ebenfalls mit den RFID-<br />
Datenträgern ausgerüstet und die Daten<br />
– Kontrollpunktzeiten sowie Dienstbeginn<br />
und -endezeiten der Mitarbeiter –<br />
durch Annähern des Handys erfasst. Die<br />
pitcom-Software auf den Telefonen sorgt<br />
dafür, dass diese Daten mit dem Mobilfunk-Standard<br />
GPRS just-in-time zum<br />
Server in die Leitstelle gesendet werden.<br />
Zur Gewährleistung einer 100-prozentigen<br />
Systemverlässlichkeit ist die Auswahl<br />
und Nutzung geeigneter RFID-<br />
Datenträger zur Standortkennzeichung<br />
von enormer Bedeutung. Nur wenn die<br />
empfindliche Chiptechnologie der Nutzung<br />
entsprechend verpackt wird, kann<br />
eine lückenlose Identifikation sichergestellt<br />
werden. Deshalb hat die Firma<br />
smart-TEC aus Oberhaching bei<br />
München für das Plauener Unternehmen<br />
pitcom RFID-Datenträger entwi-<br />
rfid datenträger 55<br />
ckelt, die hinsichtlich der mechanischen<br />
und thermischen Beanspruchung optimal<br />
für der Einsatzzweck geeignet sind.<br />
Die robuste Bauform, das kundenindividuelle<br />
Design hinsichtlich Form, Fabe,<br />
Größe und Befestigungsart sowie die<br />
hohe Witterungsbeständigkeit, was<br />
bei der Außenanbringungen wichtig ist,<br />
waren für pitcom bei der Auswahl des<br />
smart-DOME Freestyle von smart-TEC<br />
von entscheidender Bedeutung.<br />
Bereits seit Oktober 2007 nutzt das<br />
Sicherheitsunternehmen ARNDT aus<br />
Crimmitschau die von pitcom entwickelte<br />
Lösung. Für Geschäftsführer<br />
Franz König bringt sie neben der<br />
Kosteneinsparung durch Wegfall<br />
teurer Erfassungsgeräte und exakter<br />
Zeiterfassung sowie präzisem Dienstmonitoring<br />
des Wachpersonals auch<br />
einen verbesserten Sicherheitsstandard.<br />
„Die pitcom-Lösung ließ sich<br />
problemlos in unsere Leitstelle integrieren.<br />
Die Betriebskosten reduzierten<br />
sich auf einen Bruchteil der herkömmlichen<br />
Aufwendungen“, erklärt<br />
König zufrieden. In der Zwischenzeit<br />
wird die Lösung von einer ganzen Reihe<br />
von Unternehmen mit Erfolg eingesetzt.<br />
Prominentestes Unternehmen<br />
der Branche ist in diesem Zusammenhang<br />
wohl die Firma SECURITAS mit<br />
ihrem Tochterunternehmen SECURI-<br />
TAS Aviation Services in Berlin.<br />
ident<br />
ident 7/09
56<br />
lokalisierungstechnologie<br />
Werkzeug-Assistenz-System<br />
BMW revolutioniert die Fahrzeugmontage mithilfe der<br />
neuen Ubisense-Lösung<br />
Ein Werkzeug-Assistenz-System zur automatischen<br />
Verbindung von Fahrzeugen und Drehmomentwerkzeugen<br />
wurde erfolgreich im BMW-<br />
Werk in Regensburg eingeführt. Die Lösung<br />
treibt die Automatisierung im Fahrzeugbau weiter<br />
voran und senkt dabei sowohl die Fehlerrate<br />
als auch Produktionskosten.<br />
Ubisense hat ein neues Werkzeug-Assistenz-System<br />
(Tool Assistance System,<br />
TAS) erfolgreich im BMW-Montagewerk<br />
in Regensburg implementiert.<br />
Das TAS baut auf dem Ortungssystem<br />
(Location Identification System, LIS)<br />
auf, das – wie sein Name schon sagt –<br />
speziell mit dem Ziel entwickelt wurde,<br />
Produktionsmittel orten und identifizieren<br />
zu können. LIS/TAS wurde gemeinsam<br />
von Ubisense und der IBS AG entwickelt<br />
und ist das Endprodukt einer<br />
Kombination des Echtzeit-Ortungssystems<br />
(RTLS) von Ubisense mit Softwaresystemen<br />
aus dem Hause IBS, die<br />
dabei als Bindeglied zwischen Ortungssystem<br />
und bestehender IT-Infrastruktur<br />
von BMW dienen.<br />
Das in Regensburg eingeführte TAS<br />
ermöglicht die automatische Erkennung<br />
von für die Montage bestimmten<br />
Fahrzeugen und erfasst zudem deren<br />
räumliche Nähe zu automatisierten Fertigungsanlagen<br />
wie beispielsweise zu<br />
intelligenten Werkzeugen und Testzubehör.<br />
Dank TAS gehört die Notwendigkeit,<br />
Barcodes bei Montageaufträgen<br />
manuell einscannen zu müssen, der Vergangenheit<br />
an. Neben der Umgehung<br />
dieser Pflichtaufgabe, die an sich kei-<br />
Weitere Informationen:<br />
Ubisense<br />
Freie-Vogel-Str. 393, 44269 Dortmund<br />
Tel.: 49 (0)231 99955 510<br />
www.ubisense.net<br />
ident 7/09<br />
ne wertschöpfende Tätigkeit darstellt,<br />
können mithilfe des Systems außerdem<br />
zusätzliche manuelle Fehler vermieden<br />
werden, die durch Einscannen der<br />
falschen Produktionsmittel entstehen.<br />
Das System baut auf einer kontinuierlichen<br />
Bewertung der räumlichen Beziehungen<br />
zwischen automatisierten Montageanlagen<br />
und Fahrzeugen in Echtzeit<br />
auf. Ein positives "Beziehungsereignis"<br />
entsteht, wenn ein mobiles Werkzeug<br />
eine vordefinierte Zone am Fahrzeug<br />
erreicht bzw. wenn sich ein Fahrzeug in<br />
Reichweite von automatisierten Geräten<br />
befindet.<br />
LIS/TAS ist vollständig in BMWs IT-<br />
Umgebung für die Montage integriert.<br />
Dabei wird die IBS-Kommunikationsplattform<br />
verwendet, die für alle relevanten<br />
Systeme die nötigen Schnittstellen<br />
bereithält. Dies gilt insbesondere<br />
für die Verwaltung von Werkzeugen und<br />
Fahrzeugen sowie für die Weiterleitung<br />
von Werkzeug-Steuerungsereignissen<br />
über IP-Telegramme. Ein Beziehungsereignis<br />
sorgt dafür, dass ein fahrzeugspezifisches<br />
Programm automatisch für<br />
das jeweilige Werkzeug geladen bzw.<br />
ein Automatisierungssystem samt korrektem<br />
Programm für das identifizierte<br />
Fahrzeug gestartet wird. Für diesen<br />
Anwendungsbereich typische Werkzeuge<br />
sind Drehmomentwerkzeuge,<br />
Niethammer, Diagnosegeräte und speicherprogrammierbare<br />
Steuerungen.<br />
Das System ist in die Montageabläufe<br />
im gesamten Werk in Regensburg eingebunden,<br />
in dem etwa 120 Werkzeugsysteme<br />
bei der Produktion von<br />
ca. 1.000 Fahrzeugen pro Tag zum Einsatz<br />
kommen. Die 3D-Fahrzeugortung<br />
erfolgt in Echtzeit über an den Fahrzeugen<br />
angebrachte Ubisense-Tags. Diese<br />
Tags bestehen aus kleinen Transpondern,<br />
die mithilfe der Ultrabreitbandtechnologie<br />
(UWB) über Sensoren geortet<br />
werden können, die entlang der Fertigungsstraße<br />
an bestimmten Stellen<br />
befestigt sind. Die Ortungs- und Identifizierungsinformationen<br />
werden dann im<br />
Hinblick auf Beziehungsereignisse ana-<br />
>> Das System ist in die Montageabläufe im<br />
gesamten Werk in Regensburg eingebunden
Jahrbuch<br />
Jahrbuch<br />
2007<br />
2010 Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />
Barcode (1D+2D) | RFID | <strong>Mobile</strong> Working | Systemintegration | Drucken & Applizieren<br />
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Mit AIM-Mitgliederliste,<br />
RFID-Standards<br />
und Glossar<br />
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v o r b e r i c h t e<br />
EURO ID 2010<br />
Fokus auf Lösungen und Anwendungen<br />
Das Technologiespektrum der EURO ID 2010 wird gleichermaßen<br />
die optischen Identifikationstechniken (Barcode,<br />
2D-Code, 3D-Code), die elektronischen Identifikationstechniken<br />
(RFID, Sensorik, GPS) sowie Softwaresysteme (Middleware,<br />
ERP-Anbindung) umfassen. Außerdem werden sich<br />
verwandte Technologien wie z.B. IT-Security und Telematik<br />
positionieren – sowie Servicesangebote, Training und Consulting<br />
rund um die automatische Identifikation.<br />
Die innovativen AutoID-Produkte spezialisierter mittelständischer<br />
Unternehmen spielen eine wesentliche Rolle für den<br />
globalen Einsatz von IT-Systemen bei international operierenden<br />
Anwendern wie Logistik-Dienstleistern und Handelskonzernen<br />
sowie Unternehmen beispielsweise in den Sektoren<br />
Automotive, Konsumgüter, Pharma u.a. Darüber hinaus<br />
werden immer mehr Bereiche des täglichen Arbeitens und<br />
Lebens von der automatischen Identifikation erreicht – sei es<br />
das Gesundheitswesen, die Lebensmittelwirtschaft, Museen<br />
und Bibliotheken, Großwäschereien, Sporttickets, Freizeitanwendungen<br />
usw.. Dies setzt die Anwendung von nationalen<br />
Standards (VDI-Richtlinien) sowie DIN- und ISO-Standards<br />
für AutoID voraus und die Information darüber.<br />
Kaum eine Branche wächst so kraftvoll, wie die der Intralogistik.<br />
In Zeiten fort-schreitender Globalisierung trägt sie<br />
zunehmend zum gesamtwirtschaftlichen Erfolg bei. Damit<br />
einher geht aus dem Markt die permanente Forderung nach<br />
innovativen Lösungen und Produkten zur Rationalisierung<br />
und Kostenoptimierung der innerbetrieblichen logistischen<br />
Prozesse. Infolge dieser kontinuierlichen Nachfrage der<br />
Kunden ist die Intralogistikbranche ständig in Bewegung.<br />
Die LogiMAT bietet einen vollständigen Marktüberblick über<br />
alles, was die Intralogistik-Branche bewegt. Internationale<br />
Aussteller zeigen bereits zu Beginn des Jahres innovative<br />
Technologien, Produkte, Systeme und Lösungen zur Rationalisierung<br />
und Kostenoptimierung der innerbetrieblichen<br />
logistischen Prozesse. Seit Ihrer Erstveranstaltung im Jahr<br />
2003 steht die LogiMAT für Prozessoptimierung und Kostensenkung.<br />
Insbesondere in wirtschaftlich turbulenten Zeiten<br />
und einer fortschreitenden Globalisierung sind das genau die<br />
Themen, die internationale Fachbesucher anziehen.<br />
Weitere Informationen:<br />
EURO ID 2010<br />
6. Int. Fachmesse & Wissensforum<br />
für Automatische Identifikation<br />
4. – 6. Mai 2010<br />
EXPO XXI, Köln, Gladbacher Wall 5, D-50670 Köln<br />
www.euro-id-messe.de<br />
8. Int. Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss<br />
Die Forumsflächen zu unterschiedlichen<br />
Praxis-Themen sind direkt<br />
innerhalb der Messehallen platziert<br />
und strategisch auf Ihren Ausstellungsbereich<br />
abgestimmt. Erstklassige Experten referieren<br />
über topaktuelle Themen, die den Nerv der Branche treffen.<br />
Aber auch die Aussteller kommen zu Wort. Im Rahmen<br />
des „Forum Innovationen“ können Sie sich mit einem eigenen<br />
Beitrag beteiligen und den Messebesucher durch diese<br />
gezielte Ansprache direkt an Ihren Stand einladen. Events<br />
runden die Angebotspalette für den Besucher ab.<br />
Weitere Informationen:<br />
Die LogiMAT 2010<br />
2.-4. März 2010<br />
Landesmesse Stuttgart<br />
Tel.: +49 (0)89 32391-253<br />
www.logimat-messe.de<br />
veranstaltungen 59<br />
ident 7/09
60<br />
veranstaltungen<br />
CeBIT 2010: AutoID/RFID Solutions Park<br />
Wenn die Leitmesse der digitalen<br />
Industrie am 2. März<br />
2010 startet, präsentiert sie<br />
sich mit zahlreichen neuen<br />
Sonderschauen und Inhalten.<br />
Dabei wird das Schwerpunktthema<br />
Connected<br />
Worlds in fast allen Angebotsbereichen<br />
sichtbar und<br />
dokumentiert die Konvergenz<br />
der Technologien und<br />
die Vernetzung weltweiter<br />
Märkte und Anwendungen.<br />
Zu den Schwerpunkten der<br />
CeBIT 2010 zählen neben<br />
dem Leitthema Connected<br />
Worlds die Ausstellungsbe-<br />
reiche Business IT, Green IT,<br />
Internet & <strong>Mobile</strong> Solutions,<br />
Webciety, Destination ITS,<br />
TeleHealth, Security, Banking<br />
& Finance, Communications,<br />
ICT Infrastructure und der<br />
Planet Reseller. Partnerland<br />
der CeBIT 2010 ist Spanien.<br />
Im AutoID/RFID Solutions<br />
Park in Halle 6 sind branchenspezifische<br />
Beispiele für den<br />
Einsatz von Kennzeichnungs-<br />
und Identifikationstechnologien<br />
in verschiedenen Industriesektoren<br />
zu sehen. Ein<br />
besonderes Highlight 2010 ist<br />
n a c h b e r i c h t e<br />
Rund 40 Besucher nahmen am 27. Oktober 2009 am RFID-<br />
Hautnah-Forum im Hause deister electronic in Barsinghausen<br />
teil. Vormittags wurde anschaulich über interessante Projekte<br />
berichtet, in denen die RFID-Technologie zum Einsatz<br />
kommt. Ein Highlight war der Gastvortrag von Heiko Röhr<br />
der T-Systems Enterprise Services GmbH, Hamburg. Hierbei<br />
ging es um das RFID-Projekt bei ThyssenKrupp Steel, wo<br />
eine über mehrere Standorte verteilte, automatisierte RFID-<br />
Lösung zur Identifikation von Stahl-Brammen entwickelt wurde.<br />
Dort kommt der Reader UDL500 von deister electronic<br />
am Kran zum Einsatz.<br />
Nach der Mittagspause folgte dann der Praxis-Workshop in<br />
der UHF-Halle, in der unter anderem Applikationen zur Lagerortidentifikation<br />
live vorgeführt wurden. Hierfür wurden Regalfächer<br />
mit Transpondern bestückt. Ein Stapler mit dem UHF-<br />
Reader UDL120 hat diverse Ein- und Umlagerungsprozesse<br />
vorgenommen. Diese Materialbewegungen konnte anschaulich<br />
mit der Lagerverwaltungssoftware von SEP visualisiert<br />
werden. Der UHF-RFID-Reader UDL120 zur Montage an<br />
Flurförderzeugen (FFZ) dient innerhalb logistischer Umschlagprozesse<br />
der Erkennung von Ladungsträgern, Ladungen und/<br />
oder Stellplätzen.<br />
Was wurde noch gezeigt? Applikationen aus allen Frequenzbereichen,<br />
angefangen von der Müllidentifikation über<br />
die Präsentation für den BranchenschwerpunktAutomotive.<br />
Hier zeigt Volkswagen<br />
anhand eines Schnittmodells<br />
des VW Passat CC und entsprechender<br />
Montageteile,<br />
wie sich die Transparenz in<br />
Logistik- und Produktionsprozessen<br />
durch typische RFIDgesteuerte<br />
Vorgänge steigern<br />
lässt. Darüber hinaus informiert<br />
der Solutions Park über<br />
den Einsatz von Barcode,<br />
2D-Code, GPS und Sensorik.<br />
Im Zentrum steht das AutoID-<br />
Forum mit über 40 Fachreferaten<br />
zur Identtechnik. www.cebit.de<br />
RFID hautnah – Das praxisnahe Forum bei deister electronic<br />
ident 7/09<br />
die Schlüsselverwaltung bei Sixt bis hin zu textilen Anwendungen<br />
im Wäschereibereich oder für den Fashionbereich.<br />
Schwerpunkt war, die Installation und Inbetriebnahme von<br />
UHF-Gate-Lösungen live zu erleben und die Identifikation<br />
von bis zu 300 Transpondern pro Durchfahrt zu sehen.<br />
Die Veranstaltung war informativ und anschaulich. Auch im<br />
Herbst des nächsten Jahres wird das RFID-Hautnah-Forum<br />
wieder stattfinden.<br />
www.deister.com
Erfolgreicher 26. Deutscher Logistik-Kongress in Berlin<br />
Der Vorsitzende des Vorstands der BVL, Prof. Dr.-Ing. Raimund<br />
Klinkner, zeichnete in seiner Eröffnungsrede ein detailliertes<br />
Bild der aktuellen konjunkturellen Situation. Für die<br />
Logistik zeigte er sich vorsichtig optimistisch und führte aus:<br />
„Trotz Konjunkturkrise tritt die Logistik mit Innovationen insbesondere<br />
in Industrie und Handel beherzt an. Über ein Drittel<br />
der Unternehmen weitet zurzeit die Investitionen in Innovationen<br />
aus, knapp die Hälfte hat die Investitionspläne nicht<br />
geändert und nur jedes sechste schränkt die Innovationstätigkeit<br />
ein. Diese Entscheidung für nachhaltige Investitionen auch<br />
in Krisenzeiten verdient Respekt – und ist ein ermutigendes<br />
Signal.“ Die Talsohle der Krise, so Klinkner, sei erreicht.<br />
Die Einschätzung der BVL hinsichtlich der konjunkturellen<br />
Entwicklung wird gestützt durch die Ergebnisse der aktuellen<br />
Studie „TOP 100 in European Transport and Logistics Services“,<br />
die zum Kongress von der Fraunhofer-Arbeitsgruppe<br />
Technologien der Logistik-Dienstleistungswirtschaft (ATL) in<br />
Nürnberg vorgelegt wurde. Die Studie gibt das Marktvolumen<br />
der Logistik in Deutschland im Jahr 2008 mit 218 Mrd.<br />
Euro an. Für 2009 prognostizieren die Forscher für Deutschland<br />
einen Umsatzrückgang um zwischen sechs und neun<br />
Prozent. Aufgrund des sich bereits abzeichnenden leichten<br />
Wirtschaftswachstums geht das wohl etwas realistischere<br />
Szenario für 2009 von minus sechs Prozent und somit von<br />
einen Logistik-Umsatz des Jahres 2009 von 205 Mrd. Euro<br />
aus. Für 2010 lautet die Vorhersage: Langsame Erholung mit<br />
einem Wachstum von etwa einem Prozent. Draus abgeleitet<br />
prognostizieren die Forscher für 2010 einen Umsatz von 208<br />
Mrd. Euro. Das Umsatzniveau der Logistik in Deutschland<br />
würde sich damit knapp oberhalb des Niveaus des Vorkrisenjahres<br />
2007, aber deutlich oberhalb von 2006 bewegen.<br />
Innovation als Allheilmittel?<br />
Das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) veranstaltete<br />
am 17. November dieses Jahres den Aachener Unternehmerabend<br />
im SuperC der RWTH Aachen. Mit dem 14. Unternehmerabend<br />
stellten die Veranstalter mit über 200 Teilnehmern einen<br />
neuen Besucherrekord auf. Krisenstimmung war auf der Veranstaltung<br />
nicht zu spüren. Die Aachener Unternehmer zeigten<br />
sich optimistisch und fünf hochkarätige Referenten, wie Dr.<br />
Christoph Bollig von der FEV Motorentechnik und Martin Hubschneider<br />
von CAS Software AG stellten ihre Erfolgsrezepte<br />
für das kommende Jahr 2010 vor. „Die Fähigkeit zur Innovation<br />
entscheidet über unser Schicksal“, zitierte Martin Hubschneider<br />
den Bundespräsidenten Roman Herzog.<br />
Aber was genau bedeutet Innovation? Die Unternehmer verdeutlichten,<br />
dass nicht mehr nur das Produkt alleine zählt,<br />
vielmehr sei es der Baukasten um das Produkt herum, der<br />
Verleihungen im Rahmen des 26. Deutschen Logistik-Kongresses<br />
Die Würth-Gruppe ist Trägerin des Deutschen Logistik-<br />
Preises 2009 der Bundesvereinigung Logistik (BVL). Die<br />
Jury zeichnete das Unternehmen für das Projekt „Modulare<br />
Logistik: Die Lösung<br />
für Multi-Channel-Vertrieb“<br />
aus. Die Preisverleihung<br />
erfolgte im<br />
Rahmen der Gala-Veranstaltung<br />
am Abend<br />
des ersten Tages des<br />
26. Deutschen Logistik-Kongresses,<br />
der<br />
vom 21. bis 23. Oktober<br />
in Berlin stattfindet. Das Ziel des Projektes war, eine<br />
modulare Systemlogistik zu entwickeln, die ganz speziell auf<br />
einzelne Kundengruppen zugeschnitten werden kann. Kurz<br />
gefasst: Nicht länger ein Würth für alle Kunden, sondern<br />
jedem Kunden seinen Würth.<br />
Dr.-Ing. Sebastian Meißner von der Technischen Universität<br />
München, Lehrstuhl für Fördertechnik, Materialfluss und<br />
Logistik unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Willibald A. Günthner<br />
ist am letzten Tag des 26. Deutschen Logistik-Kongresses<br />
in Berlin mit dem Wissenschaftspreis der Bundesvereinigung<br />
Logistik (BVL) ausgezeichnet worden. Meißners<br />
Arbeit trägt den Titel „Logistische Stabilität in der automobilen<br />
Variantenfließfertigung“.<br />
www.BVL.de<br />
individuelle Kundenwünsche<br />
erfüllt. Professor Schuh<br />
ermutigte die Unternehmer<br />
sich vorzustellen, ihr Markt<br />
sei komplett weggebrochen<br />
und es würde sich ein komplett<br />
neuer Markt entwickeln. Das bedeute, Produkte nicht<br />
dann zu entwickeln, wenn sie überholt sind, sondern dann,<br />
wenn eine neue Idee da ist. Er forderte die Unternehmer auf,<br />
die geheimen Kundenwünsche zu ergründen und für den Kunden<br />
einen Mehrwert zu schaffen, um sich von einem Produktanbieter<br />
zu einem innovativen Dienstleister weiterzuentwickeln.<br />
In einer Aussage schienen sich die Unternehmer einig;<br />
die Fähigkeit, schnell auf Impulse zu reagieren und der Mut,<br />
innovative Ideen umzusetzen wird auch im nächsten Jahr über<br />
den Erfolg der Unternehmen entscheiden.<br />
www.aachener-unternehmerabend.de<br />
veranstaltungen 61<br />
ident 7/09
62<br />
kommentar<br />
K O M M E N T A R<br />
Nur vermeintliches Einsparpotenzial!<br />
Hier fällt beim Service an einem Windkraftwerk ein Notebook 20 m in<br />
die Tiefe, dort ein teures GPS-Gerät eines Geodäten in einen Bach oder<br />
ein Gabelstapler in einem Logistikzentrum eines großen Autobauers touchiert<br />
ein Hindernis mit massivem Einschlag des Staplerleitterminals…<br />
Sie denken, das sind seltene Ausnahmen? Mitnichten! Denn solche Zwischenfälle<br />
passieren durchaus häufiger als man denkt. Glücklich spätestens<br />
jetzt, wer in solchen Fälle statt eines „normalen“ Gerätes ein<br />
„Rugged Device“, also ein Gerät für den robusten Außeneinsatz sein<br />
eigen nennen darf. Denn an diesen treten, wenn überhaupt, meist nur<br />
geringfügige Schäden auf und die Wahrscheinlichkeit der weiteren Einsatzbereitschaft<br />
ist bedeutend größer als bei herkömmlichen Arbeitshilfen.<br />
Mit klaren Folgen.<br />
Die Probleme holen die Besitzer normaler<br />
Devices nämlich dann meist<br />
ganz schnell ein. Denn Stillstände,<br />
Ausfälle von Arbeitszeit und Personal<br />
treffen in solchen Fällen sehr oft<br />
mit hohen Service-, Reparatur- oder<br />
Ersatzkosten zusammen. Gar nicht zu<br />
reden vom Ärger mit dem betroffenen<br />
Kunden oder mit der Versicherung.<br />
Da liegen häufig die Nerven blank!<br />
Manfred Huth, Geschäftsführer<br />
Weitere Informationen:<br />
ID.SYS International<br />
Ident Systems Consult GmbH<br />
Kreuzstr. 1A<br />
85459 Berglern / Niederlern<br />
www.idsys.de<br />
ident 7/09<br />
Um solche Szenarien möglichst zu vermeiden,<br />
sind Verantwortliche gut beraten,<br />
vor dem Ankauf entsprechender<br />
Geräte auch Ausfallzeiten durch<br />
Defekte mit einzukalkulieren. Denn<br />
ausschließen kann so etwas niemand.<br />
Und heute gibt es eine große Vielfalt<br />
an Geräten auf dem Markt, die für die<br />
meisten Einsatzbedingungen der etwas<br />
raueren Art das Passende bieten. Nur<br />
sollte das Gerät zur Applikation passen<br />
– weil man sich den umgekehrten Fall<br />
wohl selten aussuchen kann.<br />
Geräte für den Außeneinsatz sind<br />
zwar in der Anschaffung etwas teurer,<br />
meist bedeutet ihr Einsatz jedoch<br />
einen sehr schnellen ROI. Für diese<br />
Käufe gilt: Es sollte unbedingt darauf<br />
geachtet werden, dass der Anbieter<br />
dieser Geräte Reparaturen und vom<br />
Hersteller berechtigte Garantieleistungen<br />
durchführen darf, so dass die<br />
Geräte nicht extra lange verschickt<br />
werden müssen.<br />
>> ‚Normale‘ Geräte verursachen im<br />
Vergleich zu ‚Rugged Devices‘ häufig<br />
wesentlich höhere Kosten
K O M M E N T A R<br />
Qualität bei RFID-Systemen<br />
ist mehr als eine Leserate von 100 %<br />
Die Qualität von AutoID-Technologien, insbesondere<br />
von RFID-Systemen zum Aufbau bzw. zur<br />
Abwicklung bestmöglicher Logistikprozesse,<br />
spielt sowohl für Hersteller als auch Anwender<br />
eine entscheidende Rolle. Nur ein qualitativ<br />
hochwertiges Produkt wird entsprechend viele<br />
Anwender überzeugen und somit die Unternehmen<br />
gleichermaßen zufrieden stellen. Doch<br />
die Definition der Qualität von RFID-Systemen<br />
ist nicht eindeutig und erlaubt bisweilen eine<br />
unterschiedliche Auslegung.<br />
Qualität bezeichnet allgemein den Grad,<br />
mit welchem Produkte oder Anwendungen,<br />
die an sie gestellten Anforderungen<br />
erfüllen. Diese Definition von<br />
Qualität bedeutet zwangsläufig, dass<br />
auch der Qualitätsbegriff von RFID-<br />
Systemen immer davon abhängig ist,<br />
welche konkreten Anforderungen an das<br />
jeweilige System und<br />
seine Komponenten<br />
gestellt werden.<br />
Doch diese Anforderungen<br />
können je<br />
nach Art der Anwen-<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Rolf Jansen<br />
Geschäftsführender Vorsitzender<br />
des VVL e.V. (Verein für Innovative<br />
Verfahren in der Logistik), Dortmund,<br />
mit dem Institut für Distributions- und<br />
Handelslogistik (IDH), dem Institut für<br />
Verpackungstechnik (IfV) und dem<br />
Institut für Kreislaufwirtschaft und<br />
Umwelttechnik (IfKU)<br />
Weitere Informationen:<br />
Institut für Distributions- und<br />
Handelslogistik (IDH) des VVL e. V.<br />
Giselherstr. 34, 44319 Dortmund<br />
Tel.: +49 (0)231-560 779 80<br />
www.vvl-ev.de<br />
dung und des Einsatzes eines RFID-<br />
Systems stark variieren. Dennoch wird<br />
häufig der Qualitätsbegriff von RFID-<br />
Systemen und insbesondere von Transpondern<br />
auf die unter Laborbedingungen<br />
gemessenen absoluten Leistungsdaten<br />
reduziert, also hauptsächlich die Lesereichweite<br />
sowie Lesequoten oder auch<br />
den Kommunikationsbereich.<br />
Selbstverständlich liefern die von Prüfungs-<br />
oder Forschungsinstitutionen im<br />
Labor, also unter weitestgehender Vermeidung<br />
insbesondere von elektromagnetischen<br />
Störeinflüssen, ermittelten<br />
Werte zur Leistungsfähigkeit – z. B. so<br />
auch in der Absorberkammer des IDH<br />
– einen ersten Hinweis auf die Qualität<br />
von Transpondern. Hiermit können<br />
dann die theoretisch optimalen Werte<br />
zur Beschreibung der Leistungsfähigkeit<br />
ermittelt werden, die dann im Allgemeinen<br />
von Herstellern genutzt und beworben<br />
werden.<br />
Doch die eigentliche, echte Qualität muss<br />
ein Transponder unter realen Bedingungen<br />
unter Beweis stellen, wenn bspw.<br />
Metalle oder auch Flüssigkeiten Leseergebnisse<br />
beeinflussen. Hier zeigt sich<br />
dann i. d. R. die wahre Leistungsfähigkeit<br />
von Transpondern unter den gegebenen<br />
Anforderungen, die sich mitunter<br />
stark von den Herstellerangaben unterscheidet.<br />
Die eigentliche Qualität von<br />
kommentar 63<br />
>> Nur mit eindeutigen Definitionen des<br />
Qualitätsbegriffs für RFID-Systeme kön-<br />
nen Missverständnisse ausgeräumt und<br />
Fehlinvestitionen vermieden werden
64<br />
aim<br />
Industrieverband für Automatische<br />
Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />
AIM-D e.V.<br />
Deutschland – Österreich – Schweiz<br />
Verband für Automatische<br />
Identifikation (Auto-ID),<br />
Datenerfassung und <strong>Mobile</strong><br />
Datenkommunikation<br />
AIM-D fördert die Marktausbreitung der mit<br />
Auto-ID verbundenen Technologien und Verfahren<br />
und repräsentiert über 160 Mitglieder in<br />
Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu<br />
gehören 26 Universitäts- und Forschungsinstitute<br />
und andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion<br />
von AIM Global, Pittsburgh, USA, und AIM<br />
EMEA, Brüssel, Belgien, dem weltweiten Dachverband,<br />
der seit mehr als 30 Jahren aktiv ist<br />
und mehr als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.<br />
www.AIMglobal.org<br />
AIM-D e.V.<br />
Richard-Weber-Str 29<br />
68623 Lampertheim<br />
www.AIM-D.de<br />
so erreichen sie uns<br />
Tel.: 06206 13177<br />
Fax: 06206 13173<br />
E-Mail: info@aim-d.de<br />
www.aim-d.de<br />
www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Gabriele Walk,<br />
Wolf-Rüdiger Hansen<br />
ident 7/09<br />
kommentar<br />
EU Recommendation on RFID –<br />
der PIA-Prozess<br />
Im Winter 2008<br />
führte die BrüsselerEU-Kommission<br />
über<br />
das Internet<br />
eine öffentliche<br />
Konsultation zu<br />
der beabsichtigtenEmpfehlung<br />
zur Privatsphäre,<br />
zum Datenschutz und zur<br />
Datensicherheit beim RFID-Einsatz<br />
durch. Jeder europäische Staatsbürger<br />
war aufgerufen, sich hier zu äußern.<br />
Die Empfehlung sollte dann im Sommer<br />
2008 veröffentlicht werden. Das dauerte<br />
etwas länger. Seit 12. Mai 2009<br />
steht sie nun im Netz und wurde an die<br />
EU-Länder versandt, damit diese sich<br />
zu dem Inhalt äußern. Der Originaltitel<br />
lautet: “Commission Recommendation<br />
on the implementation of privacy and<br />
data protection principles in applications<br />
supported by RFID.”<br />
http://ec.europa.eu/information_society/policy/rfid/documents/recommendationonrfid2009.pdf<br />
Diese Empfehlung richtet sich also<br />
nicht an die Hersteller der RFID-<br />
Technologie, sondern an die Betreiber<br />
(„Operator“) von Anwendungen,<br />
die mit RFID arbeiten. Beispielhaft<br />
sind das natürlich die großen Handelsunternehmen<br />
mit Supermärkten wie<br />
Metro Group, Carrefour, Tesco und<br />
andere. Die Zielrichtung der Empfehlung<br />
beschränkt sich jedoch nicht auf<br />
diesen Sektor. Grundsätzlich adressiert<br />
sie jede RFID-Anwendung in allen<br />
denkbaren Branchenbereichen.<br />
Anstoß zur transeuropäischen<br />
Diskussion<br />
Nun liegt bei dieser „Empfehlung“ kein<br />
fertiges Dokument vor, sondern es ist<br />
ein Basisdokument, auf dessen Grundlage<br />
ein “Framework“ für die Durchführung<br />
von „Privacy Impact Assessments“<br />
(PIA) erstellt werden soll, auf Deutsch:<br />
Datenschutzfolgeabschätzungen. Das<br />
Assessment soll vom Operator dokumentiert<br />
und sechs Wochen vor dem<br />
Start einer RFID-Anwendung an eine<br />
verantwortliche staatliche Instanz übergeben<br />
werden, damit diese feststellen<br />
kann, ob der Datenschutz gewährleistet<br />
ist oder nicht. Ist er nicht gewährleistet,<br />
so muss wohl nachgebessert werden,<br />
zum Beispiel mit PET (Privacy Enhancement<br />
Technologies).<br />
Für den Konsumgütersektor dreht es<br />
sich hier vornehmlich um die Frage<br />
„Opt-in“ oder „Opt-out“ an der Kasse.<br />
Würde die EU-Kommission generell<br />
„Opt-in“ fordern, dann würde das<br />
bedeuten, dass an der Kasse RFID<br />
Tags nur an den Produkten verbleiben<br />
dürften, wenn der Konsument<br />
das explizit verlangt. Da der Handel<br />
aber RFID zur Optimierung konsumentenorientierterAfter-Sales-Services<br />
anbieten möchte, zum Beispiel<br />
in den Bereichen Garantie, Umtausch<br />
oder Wartung, kann er das nur, wenn<br />
die Tags an den Produkten verbleiben.<br />
Das Assessment soll dokumentieren,<br />
dass mit den Daten auf den Tags kein<br />
Missbrauch getrieben werden kann.<br />
Wobei sich ohnehin die Frage stellt,<br />
welchen Missbrauch man zum Beispiel<br />
mit einer EPC-(Produkt-)Nummer auf<br />
einem RFID Tag treiben kann.<br />
Mit Hilfe dieser Assessments wird<br />
in Zukunft für Konsumtenten eine<br />
höhere und transparentere Sicherheit<br />
beim Kauf von Produkten mit<br />
RFID-Tags entstehen. Der Aufwand<br />
für die Assessments ist für die großen<br />
Handelsunternehmen überschaubar,<br />
denn ihre Kassenanwendungen<br />
sind ja weltweit gleichartig strukturiert.<br />
Selbst wenn jedes europäische<br />
Land spezielle Assessments fordern<br />
würde, könnte die Vorgehensweisen<br />
und Ergebnisdokumentation weitgehend<br />
kopiert werden.<br />
Was passiert mit der Vielzahl<br />
kleiner RFID-Anwendungen?<br />
Welchen Aufwand für solche Assessments<br />
werden jedoch alle die zahllosen
spezifischen RFID-Anwender betreiben<br />
müssen, zum Beispiel beim Einsatz<br />
von Smartcards für Skipässe, bei der<br />
Fernbedienung für die Zentralverriegelung<br />
in Autos und der Wegfahrsperre,<br />
im Bereich der Produktionssteuerung<br />
in Fertigungsunternehmen? Müssen<br />
diese Anwender alle umfängliche<br />
Dokumentationen anfertigen? Wie ist<br />
mit den Anwendungen zu verfahren,<br />
die sich seit den 1980er Jahren ausgebreitet<br />
haben? Müssen die alle nachdokumentiert<br />
werden?<br />
In der Recommendation steckt die<br />
Gefahr, dass hier überreguliert wird<br />
und dass das bisher formulierte Ziel<br />
der politischen Stakeholder ad Absurdum<br />
geführt wird, nämlich die Ausbreitung<br />
von RFID zum Wohle der europä-<br />
terminvorschau<br />
2. – 3. Dezember 2009<br />
UID Summit, Amsterdam<br />
Dieser UID Summit ist die einzige<br />
spezialisierte Konferenz für europäische<br />
Militärexperten und die Lieferindustrie<br />
des Militärsektors, um das<br />
Thema Unique Identification (UID) zu<br />
diskutieren. UID ist eine Methode für<br />
die Markierung und Registrierung für<br />
Teile, erleichtert das Asset Management<br />
und verbessert die multinationale<br />
Logistik durch die automatische<br />
Datenerfassung bei Ereignissen, die<br />
für das Lebenszyklusmanagement<br />
bedeutsam sind.<br />
Daraus lassen sich auch viele Erfahrungen<br />
für den zivilen Einsatz ableiten.<br />
Im Programm ist auch ein Vortrag über<br />
UID in Europa von Heinrich Oehlmann,<br />
Eurodata Council, enthalten.<br />
www.uidsummit.com<br />
3. – 5. Februar 2010<br />
AIM-Frühjahrsforum und Mitgliederversammlung<br />
Dieses Forum wird im Süden<br />
Deutschlands stattfinden. Die Vorbereitungen<br />
sind angelaufen. Wir<br />
informieren in der nächsten Ident-<br />
Ausgabe und auf unserer Homepage<br />
über Details.<br />
ischen Industrie zu fördern. Ein durch<br />
die Recommendation ausgelöstes<br />
Übermaß an bürokratischen Dokumentationsanforderungen<br />
wäre möglicherweise<br />
ein schmerzhaftes Hindernis für<br />
die RFID-Ausbreitung.<br />
AIM engagiert sich auf europäischer<br />
Ebene<br />
Der Industrieverband AIM engagiert<br />
sich dafür, diese Negativentwicklung<br />
zu verhindern. Dafür arbeitet AIM<br />
mit den maßgeblichen politischen<br />
Instanzen und Verbänden zusammen:<br />
der „RFID Informal Work Group“ bei<br />
der EU-Kommission in Brüssel, dem<br />
Dialogkreis RFID beim Bundeswirtschaftsministerium,<br />
dem Branchenverband<br />
BITKOM, den Standardsorganisationen<br />
wie DIN, CEN, CENE-<br />
19. – 21. Januar 2010<br />
OMNICARD, Berlin<br />
Schirmherr: Bundesministerium des<br />
Inneren – Größter deutscher Kongress<br />
zum Thema "smart card solutions"<br />
mit hoher Priorität auf dem<br />
Thema "sicherer elektronischer Identitätsnachweis"<br />
einschl. des elektronischen<br />
Personalausweises und seiner<br />
Einsatzmöglichkeiten bei Online-<br />
Geschäften sowie eCommerce und<br />
eGovernment.<br />
www.omnicard.de<br />
2. – 6. März 2010<br />
CeBIT, Hannover<br />
„Der Marktplatz Nr. 1 des digitalen<br />
Business.“ Hier unterstützen wir<br />
wieder den Sonderbereich „AutoID/<br />
RFID Solutions Park“ in Halle 6 und<br />
präsentieren interessierte Mitglieds-<br />
LEC und ETSI und im EU-geförderten<br />
Forschungsprojekt RACE, das eine<br />
starke Affinität zum PIA-Prozess hat.<br />
Diesbezügliche Diskussionen mit<br />
unseren Mitgliedern führen wir besonders<br />
im Arbeitskreis EREG (s.u.) und<br />
auf unserem kommenden AIM-Frühjahrsforum.<br />
Sie, liebe AIM-Mitglieder,<br />
sind herzlich eingeladen, sich daran zu<br />
beteiligen.<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Ihr<br />
aim 65<br />
unternehmen auf dem AIM-Gemeinschaftsstand.<br />
Eine der Attraktionen<br />
im AutoID-Sonderbereich wird das<br />
Schnittmodell eines Passat CC sein,<br />
den die Volkswagen AG für den<br />
Branchenschwerpunkt Automotive<br />
beisteuert.<br />
www.cebit.de/autoid_d<br />
2. – 4. März 2010<br />
LogiMAT, Stuttgart<br />
Die größte jährlich stattfindende europäische<br />
Messe in Europa für Produktions-<br />
und Distributionslogistik, Material-<br />
und Informationsfluss, durchgeführt<br />
in der neuen Landesmesse am Stuttgarter<br />
Flughafen. AIM zeigt das Logistik-Szenarium<br />
„Tracking & Tracing<br />
Theatre“ und präsentiert ausgewählte<br />
Mitglieder auf dem AIM-Gemeinschaftsstand.<br />
Am Dienstag, 3. März<br />
2009, findet von 14:00 bis 15:30 Uhr<br />
das AIM-Fachforum statt: Trends beim<br />
Einsatz von AutoID: Barcode, 2D<br />
Code und RFID – In der richtigen Auswahl<br />
liegt die Erfolgschance.<br />
www.logimat.de<br />
4. – 6. Mai 2010 – Euro ID, Köln<br />
Die einzige europäische Fachmesse<br />
mit Fokus auf dem branchenübergreifenden<br />
Einsatz der AutoID-Techno-<br />
ident 7/09
66<br />
aim<br />
logien. Hier finden Anwenderunternehmen<br />
ein beispiellos umfassendes<br />
Spektrum der AutoID-Technologien<br />
und Experten zu Barcode, 2D Code,<br />
RFID und Sensorik/Aktuatorik. Auch<br />
hier zeigt AIM das Logistik-Szenarium<br />
„Tracking & Tracing Theatre“ und<br />
präsentiert ausgewählte Mitglieder<br />
auf dem AIM-Gemeinschaftsstand.<br />
Das „Tracking & Tracing<br />
Theatre“ 2010<br />
Auf der LogiMAT und auf der Euro ID<br />
führen wir das T&TT zusammen mit<br />
einem Konsortium von über 10 AIM-<br />
Mitgliedsfirmen durch. Hier erfahren<br />
Messebesucher am Schnellsten,<br />
wie die AutoID-Technologien zur<br />
Unterstützung beispielhafter Logistik-<br />
und Produktionsprozesse und<br />
wie die Geräte verschiedener Hersteller<br />
im Verbund funktionieren.<br />
Auf der Basis des so vermittelten<br />
Anwenderwissens finden die Verkaufsgespräche<br />
bei den Ausstellern<br />
gleich mit einem höheren Verständnisniveau<br />
statt. So erhöht das T&TT<br />
die Effizienz des Messeauftritts der<br />
beteiligten Unternehmen.<br />
arbeitskreis ereg<br />
24. März 2009:<br />
EREG-Sitzung, IHK Frankfurt<br />
EREG steht für European RFID<br />
Expert Group. Das ist der AIM-interne<br />
Arbeitskreis der RFID-Experten.<br />
Chairman ist Eldor Walk von Feig<br />
Electronic. Hier halten wir auch Kontakt<br />
zur REG-Gruppe in USA und zu<br />
den anderen AIM-Chaptern in Europa.<br />
AIM-Mitglieder, die sich einbringen<br />
möchten, sind herzlich willkommen.<br />
In diesem Arbeitskreis<br />
behandeln wir besonders internationale<br />
Normungsaktivitäten und den<br />
europäischen PIA-Prozess (siehe<br />
auch Kommentar weiter oben).<br />
Die EREG-Arbeit hat besonders<br />
dazu beigetragen, dass wir als Verband<br />
eine anerkannte Instanz in der<br />
industriepolitischen RFID-Diskussion<br />
auf europäischer und nationaler<br />
Ebene sind.<br />
ident 7/09<br />
neue mitglieder<br />
Cognex Germany, Karlsruhe<br />
Cognex entwirft, entwickelt, produziert und vermarktet<br />
industrielle Bildverarbeitungssysteme<br />
und ID-Lesegeräte, die Maschinen ein „intelligentes Sehen“ erlauben. Cognex ist der<br />
weltweit führende Anbieter solcher Systeme mit über 500.000 ausgelieferten Systemen,<br />
die einem kumulierten Umsatz von über 3 Mrd. USD seit Gründung des Unternehmens<br />
im Jahre 1981 entsprechen. Cognex mit Hauptsitz in Natick, MA, USA, hat<br />
sich auf Bildverarbeitungssysteme spezialisiert, die bei der automatischen Herstellung<br />
von Teilen und deren Qualitätssicherung zum Einsatz kommen. Das Unternehmen<br />
verfügt über weitere Niederlassungen in Amerika, Japan, Europa und Südostasien.<br />
www.cognex.de<br />
Fraunhofer-Institut IIS, Erlangen<br />
Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen<br />
IIS bietet die anwendungsorientierte Entwicklung und<br />
Implementierung von AutoID-Technologien, insbesondere RFID, drahtlose Sensornetzwerke<br />
und Lokalisierungssysteme. Im angesiedelten »Zentrum für Intelligente<br />
Objekte ZIO« der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Technologien der Logistik-Dienstleistungswirtschaft<br />
ATL werden neue Technologien und Anwendungen<br />
aus der Praxis zusammen gebracht, fokussiert auf die Branchen Logistik, Sicherheit,<br />
Automotive und Medizin. Unser interdisziplinäres Forscherteam unterstützt<br />
Unternehmen bei Ihren individuellen Technologievorhaben: von der Beratung zur<br />
Technologieauswahl und Coachings, über technische und betriebswirtschaftliche<br />
Machbarkeitsstudien, dem passenden System- und Servicedesign bis zur Weiterentwicklung<br />
spezifischer Soft- und Hardware-Komponenten.<br />
www.iis.fraunhofer.de<br />
ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH, Sixthaselbach<br />
ProLogis entwickelt kundenspezifische Lösungen für die industrielle<br />
Kennzeichnung und Identifizierung sowie für die mobile Datenerfassung.<br />
Als Systemintegrator verbinden wir leistungsfähige<br />
Hardware und individuell erstellte Software zu maßgeschneiderten Gesamtlösungen.<br />
Schwerpunkt ist die Entwicklung von individueller Software für die Automatisierung<br />
von Logistik und Produktion in Verbindung mit der optimalen Hardware. Wir bieten<br />
Produkte für den Versand, die vollautomatische Etikettierung, Etikettendrucker, Etikettendesignsoftware,<br />
Scanner, <strong>Mobile</strong> Datenterminals, RFID Systeme und Middleware.<br />
www.prologis.de<br />
ubigrate GmbH, Dresden<br />
ubigrate stellt Software für die automatisierte Datenerfassung<br />
in Produktion und Logistik her. Damit erhalten<br />
Unternehmen exakte, aktuelle und umfassende Informationen<br />
über ihre physischen Prozesse. Angesprochen werden mittelständische und<br />
große Unternehmen mit ausgeprägter Produktion und Logistik. Mit der Integrationsplattform<br />
wurde das Baukasten-Prinzip auf die Softwareentwicklung übertragen.<br />
Ubigrate stellt Integrationslösungen aus vorgefertigten und getesteten Bausteinen<br />
her. Diese verbinden Messgeräte, SPS-Steuerungen, Identifikationstechnik<br />
(RFID, Barcode), Lokalisierungstechnik und weitere intelligente Geräte mit Unternehmenssoftware,<br />
zum Beispiel mit ERP-, WMS- oder MES-Systemen.<br />
www.ubigrate.com
Firmenindex<br />
• aitronic GmbH<br />
• Avery Dennsion Deutschland GmbH<br />
• Baltech AG<br />
• BARCODAT GmbH<br />
• beic Ident GmbH<br />
• BlueStar Europe GmbH<br />
• Bluhm systeme GmbH<br />
• cab Produkttechnik GmbH & Co. KG<br />
• Carl Valentin GmbH<br />
• CCE Convenience Coding Equipment<br />
GmbH<br />
• Contrinex GmbH<br />
• deister electronic GmbH<br />
• DYNAMIC SYSTEMS GMBH<br />
• Elatec GmbH<br />
• ESG Elektroniksystemund<br />
Logistik GmbH<br />
• Euro I.D. Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
• FEIG Electronic GmbH<br />
• Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />
Produktindex<br />
• Auto-ID<br />
• Barcode Drucker /<br />
Thermotransfer & Transferdrucker<br />
• Barcodelesegeräte / <strong>Mobile</strong> Erfassung<br />
• Barcode-Prüfgeräte<br />
• Distribution / Reseller<br />
• Etiketten / Druck & Herstellung<br />
ident<br />
Markt – Das Anbieterverzeichnis<br />
• Felix Schoeller Supply Chain<br />
Technologies GmbH & Co KG<br />
• Fis Organisation GmbH<br />
• Gera ident GmbH<br />
• Gruber GmbH<br />
• herpa print GmbH<br />
• HID Global GmbH<br />
• Honeywell Scanning & Mobility<br />
• Huf Tools GmbH Velbert<br />
• ICS Identcode Systeme AG<br />
• IdentPro GmbH<br />
• iDTRONIC GmbH<br />
• Inotec Barcode Security GmbH<br />
• Intertrade A.F. AG<br />
• Jogro Etiketten GmbH<br />
• Kathrein-Werke KG<br />
• MELZER maschinenbau GmbH<br />
• Meshed Systems GmbH<br />
• microsensys GmbH<br />
• mobisys <strong>Mobile</strong> Informationssysteme GmbH<br />
• Motorola GmbH<br />
• Kennzeichnungssysteme<br />
• Logistiksoftware /<br />
SAP-zertifizierter Systemintegrator<br />
• Optische Identifikationssysteme<br />
• Produktionsanlagen für RFID<br />
• Radiofrequenz Identifikationssys. (RFID)<br />
• RFID-Datenträger / Label / Transponder<br />
Ihre Firma hat noch keinen<br />
Eintrag im Anbieterverzeichnis?<br />
anbieterverzeichnis 67<br />
• Übersichtlich<br />
• aktuell<br />
• informativ<br />
• MOVIS <strong>Mobile</strong> Vision GmbH<br />
• NiceLabel Germany GmbH<br />
• Nordic ID GmbH<br />
• REA Elektronik GmbH<br />
• RF-iT Solutions GmbH<br />
• Rose Intech GmbH & Co. KG<br />
• Schneider Kennzeichnung GmbH<br />
• Schreiner GmbH<br />
• Siemens AG<br />
• smart-TEC GmbH & Co. KG<br />
• SMARTTRAC Technology GmbH<br />
• SOKYMAT AUTOMOTIVE GmbH<br />
• TAUFENBACH GmbH<br />
• TECTUS Transponder Technology GmbH<br />
• TRICON Consulting GmbH & Co. KG<br />
• TSC Printer Europe GmbH<br />
• ubigrate GmbH<br />
• Warok Computer & Software GmbH<br />
• Will Software GmbH<br />
• Witte plusprint GmbH<br />
• X-ident technology<br />
• RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />
• RFID-Software / Middleware<br />
• Software zum Erstellen von<br />
Etiketten & Barcodes<br />
• Stationäre Scanner<br />
• Systemintegration / Consulting<br />
• 2D-Code Lesesysteme<br />
Ihr direkter Kontakt zum Verlag:<br />
Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81<br />
E-Mail: pohl@ident.de<br />
Auch Online:<br />
www.ident.de<br />
ident 7/09
68<br />
Auto-ID<br />
anbieterverzeichnis<br />
beic Ident GmbH<br />
Hildesheimer Str. 19b<br />
D-38271 Baddeckenstedt<br />
Tel.: +49 5062 96599 0<br />
www.beic-ident.de<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
Huf Tools<br />
RFID Systeme, Geräte und Software<br />
Huf Tools GmbH Velbert<br />
Güterstraße 17<br />
42551 Velbert<br />
Kontakt: Veit Schröter<br />
Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />
Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />
info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />
ICS Identcode Systeme AG<br />
Sophie-Guyer-Str. 9, CH-8330 Pfaffikon<br />
Tel. +41/1/952 44 44<br />
Fax +41/1/952 44 00<br />
E-Mail: info@identcode.ch<br />
www.identcode.ch<br />
CH-1052 Le Mont-sur-Lausanne<br />
Tel. +41/21/651 98 98<br />
Fax +41/21/651 98 99<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
ident 7/09<br />
Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />
Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />
Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />
verkauf@schk.de · www.schk.de<br />
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />
Siemens AG<br />
Industry Sector<br />
SIMATIC Sensors<br />
RFID-Systeme für Produktion und Logistik<br />
Codelesesysteme<br />
Gleiwitzer Str. 555<br />
D-90475 Nürnberg<br />
Tel: 0911/895-0<br />
Fax: 0911/895-2132<br />
info.simatic-sensors@siemens.com<br />
www.siemens.de/simatic-sensors<br />
Barcode Drucker/Thermotransfer<br />
& Transferdrucker<br />
• RFID Drucker<br />
• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />
• Etikettiergeräte<br />
• Thermotransfer Folien<br />
• Etiketten<br />
Avery Dennison Deutschland GmbH<br />
Avery-Haus · D-85386 Eching<br />
Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />
printers@averydennison.com<br />
www.machines.averydennison.com<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
We make labels work.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />
Kirchenstraße 38<br />
69239 Neckarsteinach<br />
Telefon 06229 700-0<br />
Telefax 06229 700-67<br />
E-Mail: info@fuddruck.de<br />
www.fuddruck.de<br />
Member of the INGRAM MICRO Group<br />
INTERTRADE A.F. AG<br />
Weberstrasse 2<br />
49134 Wallenhorst<br />
Telefon: +49 (0) 54 07/83 43-0<br />
Fax: +49 (0) 54 07/83 43-50<br />
E-Mail: info@intertrade-ag.de<br />
www.intertrade-ag.de<br />
TSC Printer Europe GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 25<br />
D- 85604 Zorneding<br />
Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />
Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />
E-Mail: info@tsceu.com<br />
www.tscprinters.com<br />
Barcodelesegeräte /<br />
<strong>Mobile</strong> Erfassung<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
Honeywell Scanning & Mobility<br />
Dornierstraße 2<br />
82178 Puchheim<br />
Deutschland<br />
Tel: +49-89-89019-0<br />
Fax: +49-89-89019-200<br />
E-Mail: info.germany@handheld.com<br />
www.honeywell.com/aidc/ident
Motorola GmbH<br />
Enterprise Mobility Solutions<br />
Telco Kreisel 1<br />
65510 Idstein<br />
Telefon: 06126-9576-295<br />
Telefax: 06126-9576-999<br />
E-Mail: embinfo.emea@motorola.com<br />
www.motorola.com/de/unternehmen<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
TSC Printer Europe GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 25<br />
D- 85604 Zorneding<br />
Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />
Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />
E-Mail: info@tsceu.com<br />
www.tscprinters.com<br />
Barcode-Prüfgeräte<br />
Strichcodeprüfgeräte<br />
DataMatrix Prüfgeräte<br />
Für den mobilen Einsatz geeignet<br />
Messungen mit Laser oder Kamera<br />
REA Elektronik GmbH<br />
Teichwiesenstraße 1 · 64367 Mühltal<br />
T: +49 (0)6154 638-0 · E: reainfo@rea.de<br />
www.rea-verif ier.de<br />
Distribution / Reseller<br />
Member of the INGRAM MICRO Group<br />
INTERTRADE A.F. AG<br />
Weberstrasse 2<br />
49134 Wallenhorst<br />
Telefon: +49 (0) 54 07/83 43-0<br />
Fax: +49 (0) 54 07/83 43-50<br />
E-Mail: info@intertrade-ag.de<br />
www.intertrade-ag.de<br />
Warok GmbH<br />
Gassenäcker 2<br />
78052 Villingen-Schwenningen<br />
Tel.: + 49 (0)7721 20 26 30<br />
denise.spinney@warok.de<br />
www.warok.de<br />
Etiketten /<br />
Druck & Herstellung<br />
• RFID Drucker<br />
• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />
• Etikettiergeräte<br />
• Thermotransfer Folien<br />
• Etiketten<br />
Avery Dennison Deutschland GmbH<br />
Avery-Haus · D-85386 Eching<br />
Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />
printers@averydennison.com<br />
www.machines.averydennison.com<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
We make labels work.<br />
Etiketten & Smart Label<br />
Barcode- & RFID-Lösungen<br />
Drucksysteme<br />
Etiketten-Spendesysteme<br />
Scanner & Software<br />
Tel. 0 81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Etiketten, auch mehrfarbig<br />
Thermo- u. Transferdrucker<br />
Thermotransfer-Bänder<br />
JOGRO ETIKETTEN GMBH<br />
Landemert 2<br />
58840 Plettenberg<br />
Tel: 0 23 91/92 21-60<br />
Fax: 0 23 91/92 21-70<br />
E-Mail: Info@JOGRO.de<br />
Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />
Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />
Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />
verkauf@schk.de · www.schk.de<br />
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />
anbieterverzeichnis 69<br />
Kennzeichnungssysteme<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
We make labels work.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Lasermarkiersysteme<br />
TAUFENBACH GmbH<br />
Schauenburgerstraße 116<br />
D - 24118 Kiel<br />
Tel.: +49 (0) 431 5606 560<br />
sales@taufenbach.de<br />
www.taufenbach.de<br />
ident 7/09
70<br />
anbieterverzeichnis<br />
Logistiksoftware / SAPzertifizierterSystemintegrator<br />
SAP-Zertifizierte<br />
Softwarelösungen für die<br />
Intralogistik:<br />
• Drahtlose Funknetzwerke<br />
• Pick-by Voice<br />
• RFID-Lösungen<br />
<strong>Mobile</strong> Lösungen für Direktanbindung an<br />
SAP-Systeme mit fertigen Prozessen<br />
durch vollintegriertes Software-Tool.<br />
Best Practice Logistik und SAP<br />
www.mobisys.de<br />
Altrottstr. 26 / 69190 Walldorf<br />
Tel. 06227/ 8635-0 Fax -55<br />
E-Mail: info@mobisys.de<br />
Mowis® <strong>Mobile</strong>s Warenwirtschafts- und<br />
Informationssystem für die Lieferlogistik<br />
MOVIS <strong>Mobile</strong> Vision GmbH<br />
Ludwigstr. 76, D-63067 Offenbach<br />
Tel.:+49 69 823693-70<br />
Fax: +49 69 823693-72<br />
www.movis-gmbh.de<br />
Email: vertrieb@movis-gmbh.de<br />
Optische<br />
Identifikationssysteme<br />
Siemens AG<br />
Industry Sector<br />
SIMATIC Sensors<br />
Codelesesysteme<br />
Gleiwitzer Str. 555<br />
D-90475 Nürnberg<br />
Tel: 0911/895-0<br />
Fax: 0911/895-2132<br />
info.simatic-sensors@siemens.com<br />
www.siemens.de/simatic-sensors/mv<br />
Das<br />
Anbieter verzeichnis<br />
Online<br />
www.ident.de<br />
ident 7/09<br />
Produktionsanlagen<br />
für RFID<br />
www.melzergmbh.com<br />
verkauf@melzergmbh.com<br />
• RFID Tickets/Tags und Labels<br />
in HF und UHF<br />
• RFID Luggage Tags<br />
• e-Pässe (Datenseite/Deckel)<br />
• e-Personalausweise<br />
• e-Visasticker<br />
• Plastikkarten und Chipkarten<br />
Radiofrequenz<br />
Identifikations systeme<br />
(RFID)<br />
HID Global GmbH<br />
Am Klingenweg 6 A<br />
D-65396 Walluf<br />
Tel.: +49 6123 791 0<br />
Fax: +49 6123 791 199<br />
www.hidglobal.com<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
Contrinex GmbH<br />
Herr Norbert Matthes<br />
Lötscher Weg 104<br />
D-41334 Nettetal<br />
Tel: 02153-7374-0<br />
Fax: 02153-7374-55<br />
info@contrinex.de<br />
www.contrinex.de<br />
deister electronic GmbH<br />
Hermann-Bahlsen Str. 11<br />
30890 Barsinghausen<br />
Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11<br />
Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17<br />
E-Mail: info@deister-gmbh.de<br />
www.deister.com<br />
siehe<br />
Etiketten<br />
Elektroniksystemund<br />
Logistik-GmbH<br />
Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />
Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />
E-Mail: marketing@esg.de<br />
www.esg.de<br />
EURO I.D.<br />
Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
Metternicher Straße 4<br />
D-53919 Weilerswist<br />
Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />
e-mail: info@euroid.com<br />
http://www.euroid.com<br />
GERA-IDENT<br />
APPLICATION FOCUSED RFID<br />
GERA-IDENT GmbH<br />
YOUR RFID CONNECTION<br />
Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />
Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />
E-Mail: info@gera-ident.com<br />
Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />
Herr Ramin Hassan<br />
www.gera-ident.com<br />
Huf Tools<br />
www.dynamic-systems.de<br />
FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
Lange Straße 4<br />
D-35781 Weilburg<br />
Tel.: 06471/3109-0<br />
Fax.: 06471/3109-99<br />
e-mail: obid@feig.de<br />
http://www.feig.de<br />
RFID Systeme, Geräte und Software<br />
Huf Tools GmbH Velbert<br />
Güterstraße 17<br />
42551 Velbert<br />
Kontakt: Veit Schröter<br />
Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />
Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />
info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />
iDTRONIC GmbH<br />
Donnersbergweg 1<br />
67059 Ludwigshafen<br />
Germany<br />
Tel.: +49.621.66900-940,<br />
Fax: +49.621.66900-949<br />
info@idtronic.de · www.idtronic.de<br />
Kathrein-Werke KG<br />
Anton-Kathrein-Str. 1-3<br />
83004 Rosenheim<br />
Hr. Thomas Brunner<br />
Tel.: +49-8031-184794<br />
Fax: +49-8031-18452794<br />
E-Mail: rfid@kathrein.de<br />
www.kathrein.de<br />
Meshed Systems GmbH<br />
Alte Landstrasse 21<br />
85521 Ottobrunn<br />
Tel.:+49-(0)89-6666 5124<br />
www.meshedsystems.com<br />
info2@meshedsystems.com<br />
microsensys GmbH<br />
RFID in motion<br />
In der Hochstedter Ecke 2<br />
D – 99098 Erfurt<br />
Tel.: +49 361 59874 0<br />
Fax: +49 361 59874 17<br />
E-Mail: marketing@microsensys.de<br />
www.microsensys.de<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de
����������������<br />
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Siemens AG<br />
Industry Sector<br />
SIMATIC Sensors<br />
RFID-Systeme für Produktion und Logistik<br />
Codelesesysteme<br />
Gleiwitzer Str. 555<br />
D-90475 Nürnberg<br />
Tel: 0911/895-0<br />
Fax: 0911/895-2132<br />
info.simatic-sensors@siemens.com<br />
www.siemens.de/simatic-sensors/rf<br />
SMARTRAC TECHNOLOGY<br />
GERMANY GmbH<br />
Gewerbeparkstr. 10<br />
51580 Reichshof-Wehnrath<br />
Phone: +49 (0)2265 99 19- 0<br />
Fax: +49 (0)2265 99 19-11<br />
industry-logistics@smartrac-group.com<br />
TECTUS Transponder Technology GmbH<br />
Eurotec-Ring 39, D-47445 Moers Germany<br />
Tel.: +49 (0) 2841 979 660<br />
Fax: +49 (0) 2841 979 6610<br />
info@tec-tus.de · www.tec-tus.de<br />
TRICON Consulting GmbH & Co KG<br />
Johann Roithner-Str. 131<br />
A-4050 Traun, Österreich<br />
Tel +43 7229 74100-0 | Fax -600<br />
office@tricon-rfid.com<br />
www.tricon-rfid.com<br />
Ihr kompetenter Partner für<br />
RFID IQ-Tag ® Produkte und<br />
individuelle Produktlösungen<br />
X-ident technology<br />
Kreuzauer Straße 33<br />
52355 Düren<br />
Tel: +49 (0)2421 597-324<br />
Fax: +49 (0)2421 597-327<br />
info@x-ident.com<br />
www.x-ident.com<br />
RFID-Datenträger / Label /<br />
Transponder<br />
We make labels work.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Elatec GmbH - IDS<br />
Frau Nicole Becker<br />
Max-Planck-Str. 16<br />
82223 Eichenau<br />
Tel.: 08141 53498 0<br />
Fax: 08141 53498 29<br />
RFID@elatecworld.com<br />
www.elatecworld.com<br />
EURO I.D.<br />
Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
Metternicher Straße 4<br />
D-53919 Weilerswist<br />
Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />
e-mail: info@euroid.com<br />
http://www.euroid.com<br />
Transponder, Karten, Labels<br />
Alle Frequenzen und Bauformen<br />
Sonderanfertigungen<br />
Fis Organisation GmbH<br />
Am Stadtrand 52 - 22047 Hamburg<br />
www.fiscard.de / info@fiscard.de<br />
Telefon: +49 40 669616 - 0<br />
Labels, Tickets, Tags and more…<br />
GERA-IDENT<br />
APPLICATION FOCUSED RFID<br />
GERA-IDENT GmbH<br />
YOUR RFID CONNECTION<br />
Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />
Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />
E-Mail: info@gera-ident.com<br />
Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />
Herr Ramin Hassan<br />
www.gera-ident.com<br />
RFID Konzepte<br />
• RFID-Komplettsysteme<br />
• Transponderetiketten<br />
• Projektmanagement<br />
herpa print GmbH<br />
Niedermiebach 71 · 53804 Much<br />
Tel. (0 22 45) 9 16 30 · Fax (0 22 45) 916 36<br />
www.herpa-print.de · e-mail: info@herpa-print.de<br />
SMARTRAC TECHNOLOGY GMBH<br />
Albstrasse 14, D-70597 Stuttgart<br />
Kontakt: Uwe Adamczyk<br />
Tel.: +49 (0)711 / 656 926-10<br />
Fax: +49 (0)711 / 656 926-11<br />
eMail: sales-europe@smartrac-group.com<br />
www.smartrac-group.com<br />
RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />
anbieterverzeichnis 71<br />
Elatec GmbH - IDS<br />
Frau Nicole Becker<br />
Max-Planck-Str. 16<br />
82223 Eichenau<br />
Tel.: 08141 53498 0<br />
Fax: 08141 53498 29<br />
RFID@elatecworld.com<br />
www.elatecworld.com<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
RFID-Software /<br />
Middleware<br />
IdentPro GmbH<br />
Südstraße 31<br />
D-53757 Sankt Augustin<br />
Tel.: +49(0) 2241 / 866 39 20<br />
Email: info@identpro.de<br />
www.identpro.de<br />
RF-iT Solutions GmbH<br />
Herr Dominik Berger<br />
Hans Resel Gasse 17a<br />
A - 8020 Graz<br />
Tel.: (+43)316 - 711 111 700<br />
Domink.Berger@rf-it-solutions.com<br />
www.rf-it-solutions.com<br />
ubigrate GmbH<br />
Herkulesstr. 1, 01277 Dresden<br />
Dr. Mario Neugebauer,<br />
Leiter Projektentwicklung<br />
Tel.: (0351) 21187-26, Fax: -28<br />
E-Mail: mario.neugebauer@ubigrate.com<br />
www.ubigrate.com<br />
ident 7/09
72<br />
anbieterverzeichnis<br />
Software zum Erstellen<br />
von Etiketten & Barcodes<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
Wenn Etikettendruck einfach<br />
Einfach sein soll<br />
NiceLabel Germany GmbH<br />
Liebknechtstr. 29<br />
63 179 Obertshausen<br />
Germany<br />
Tel.: +49-(0)6104-405 400<br />
Fax: +49-(0)6104-405 40-20<br />
E-Mail: info@nicelabel.de<br />
Internet: http://www.nicelabel.de<br />
Software zum Erstellen<br />
von Etiketten & Barcodes<br />
Will Software GmbH<br />
Finkenweg 36a<br />
D-35647 Waldsolms<br />
Tel: 06085 / 98119-0<br />
Fax: 06085 / 98119-3<br />
www.will-software.com<br />
info@will-software.com<br />
Systemintegration /<br />
Consulting<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
ident Anbieterverzeichnis<br />
Paket (Print & Online)<br />
Präsentieren Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen<br />
crossmedial, unseren Heftlesern<br />
und unseren Besuchern auf der<br />
Homepage ident.de<br />
Stationäre Scanner<br />
Wir bestellen einen Eintrag:<br />
Höhe 40 mm<br />
Höhe 50 mm<br />
Höhe 60 mm<br />
Elektroniksystemund<br />
Logistik-GmbH<br />
Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />
Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />
E-Mail: marketing@esg.de<br />
www.esg.de<br />
Felix Schoeller<br />
Supply Chain Technologies GmbH & Co KG<br />
Burg Gretesch<br />
D-49086 Osnabrück<br />
Tel.: +49 (0) 541-3800-0<br />
Fax: +49 (0) 541-3800-180<br />
www.Felix-Schoeller-SCT.com<br />
SCT@Felix-Schoeller.com<br />
Huf Tools<br />
RFID Systeme, Geräte und Software<br />
Huf Tools GmbH Velbert<br />
Güterstraße 17<br />
42551 Velbert<br />
Kontakt: Veit Schröter<br />
Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />
Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />
info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />
2D-Code Lesesysteme<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
We make labels work.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Siemens AG<br />
Industry Sector<br />
SIMATIC Sensors<br />
Codelesesysteme<br />
Gleiwitzer Str. 555<br />
D-90475 Nürnberg<br />
Tel: 0911/895-0<br />
Fax: 0911/895-2132<br />
info.simatic-sensors@siemens.com<br />
www.siemens.de/simatic-sensors/mv<br />
4 33<br />
• Höhe 40mm pro Ausgabe und Rubrik €<br />
In der/n Rubrik/en _________________________________________________<br />
140,- Jede weitere Rubrik € 70,-<br />
93<br />
• Höhe 50mm pro Ausgabe und Rubrik €<br />
/<br />
180,- Jede weitere Rubrik € 90,-<br />
Firma: ___________________________________________________________<br />
• Höhe 6 0mm pro Ausgabe € 200,-<br />
Jede weitere Rubrik € 100,-<br />
6074<br />
Straße: ______________________ Ort: ______________________________<br />
Die Laufzeit Ihres Eintrages / Ihrer Ein-<br />
(0)<br />
träge beträgt zunächst 7 aufeinander folgende<br />
Ausgaben und verlängert sich bis E-Mail: __________________________________________________________<br />
+49<br />
auf Widerruf, falls nach der 7. Ausgabe keine<br />
Kündigung der Einträge erfolgen sollte.<br />
Ansprechpartner: _________________________________________________<br />
Die Fakturierung erfolgt für 7 Ausgaben<br />
(1 Jahr) im voraus.<br />
_________________________________________________________________<br />
Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81<br />
E-Mail: pohl@ident.de Datum Unterschrift<br />
Antwortfax<br />
ident 7/09
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JANUAR 2010<br />
FEBRUAR 2010<br />
MÄRZ 2010<br />
2010<br />
29.01. – 31.01.2010<br />
MEDIZIN, Stuttgart<br />
Süddeutsche Fachmesse + Kongress für<br />
Medizintechnik, Pharmazie, Praxis- u.<br />
Klinikbedarf<br />
Landesmesse Stuttgart GmbH<br />
Tel.: +49 711 18560-2398<br />
www.messe-stuttgart.de/medizin<br />
03.02. – 04.02.2010<br />
easyFairs LOGISTIK & SERVICE /<br />
VERPACKUNG, Neu Wels (A)<br />
easyFairs Deutschland GmbH<br />
Tel. +49 89 127 165 – 200<br />
Fax +49 89 127 165 – 111<br />
gunnar.kuechler@easyfairs.com<br />
www.easyfairs.com<br />
10.02. – 11.02.2010<br />
easyFairs LOGISTIK & SERVICE/<br />
VERPACKUNG Nord, Hamburg<br />
easyFairs Deutschland GmbH<br />
Tel. +49 89 127 165 – 200<br />
Fax +49 89 127 165 – 111<br />
gunnar.kuechler@easyfairs.com<br />
www.easyfairs.com<br />
23.02. - 27.02.2010<br />
METAV, Düsseldorf<br />
Int. Messe für Fertigungstechnik<br />
und Automatisierung<br />
Verein Deutscher Werkzeug-<br />
Maschinenfabriken e. V. (VDW)<br />
Tel.: +49 69-756081-0<br />
www.vdw.de<br />
24.02. – 25.02.2010<br />
8. Hamburger Logistiktage, Hamburg<br />
Airport Hamburg – Terminal Tango<br />
Logistik Management<br />
Service GmbH<br />
Tel.: +49 40/85 32 63-0<br />
www.hamburger-logistiktage.de<br />
02.03. – 04.03.2010<br />
LogiMAT, Stuttgart<br />
Internationale Fachmesse für Distribution,<br />
Material- und Informationsfluss<br />
Tracking & Tracing Theatre (TT&T) &<br />
AIM-Gemeinschaftsstand<br />
Tel.: +49 (0)89-32391-253<br />
www.euroexpo.de<br />
10<br />
11<br />
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MÄRZ 2010<br />
APRIL 2010<br />
2010<br />
02.03. - 04.03.2010<br />
EuroCIS, Düsseldorf<br />
Europas führende Fachmesse<br />
für IT und Sicherheit im Handel<br />
Messe Düsseldorf GmbH<br />
Tel.: +49 211 45 60 01<br />
www.eurocis.com<br />
02.03. - 06.03.2010<br />
CeBIT, Hannover<br />
Der Marktplatz Nr. 1<br />
des digitalen Business<br />
Deutsche Messe AG<br />
Mit AIM-Gemeinschaftsstand<br />
Tel.: +49 511-89-0<br />
www.cebit.de<br />
10.03. - 11.03.2010<br />
11. Logistics Forum, Duisburg<br />
Ort: Duisburger Mercatorhalle<br />
Veranstaltet von der BVL<br />
(Bundesvereinigung Logistik<br />
e.V.)<br />
Tel.: +49 421-173840<br />
www.bvl.de<br />
15.04.2010<br />
Tag der Logistik der BVL,<br />
(deutschlandweit)<br />
Tag der Logistik - eine Initiative der<br />
Bundesvereinigung Logistik (BVL)<br />
www.tagderlogistik.de<br />
15.04. - 16.04.2010<br />
19. Deutscher Materialfluss-<br />
Kongress, München<br />
VDI Wissensforum IWB GmbH<br />
Kongress mit Fachausstellung<br />
Tel.: +49 211/6214-403<br />
www.materialflusskongress.de<br />
Weitere Termine:<br />
www.ident.de<br />
17<br />
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APRIL 2010<br />
MAI 2010<br />
2010<br />
termine 73<br />
19.04. - 23.04.2010<br />
HANNOVER MESSE, Hannover<br />
Deutsche Messe AG<br />
Messegelände, 30521<br />
Hannover<br />
Tel.: +49 511/89-0<br />
www.hannovermesse.de<br />
28.04. - 29.04.2010<br />
E_PROCURE & SUPPLY, Nürnberg<br />
Fachmesse mit Kongress für<br />
Beschaffungs- und Lieferanten-<br />
Management<br />
NürnbergMesse GmbH<br />
Tel.: +49 911/8606-8660<br />
e-procure@nuernbergmesse.de<br />
www.e-procure.de<br />
04.05. - 06.05.2010<br />
EURO ID 2010, EXPO XXI<br />
Expocentre, Köln<br />
6. Int. Fachmesse &Wissensforum für<br />
Auto-ID Technologien<br />
Mit Tracking & Tracing Theatre<br />
(TT&T)<br />
Mit AIM-Gemeinschaftsstand<br />
Tel.: +49 211/9686-3754<br />
www.euro-id-messe.de<br />
05.05. - 06.05.2010<br />
easyFairs VERPACKUNG SÜD,<br />
Sinsheim<br />
easyFairs Deutschland GmbH<br />
Tel.: +49 89/127 165 200<br />
www.easyfairs.com<br />
18.05. - 20.05.2010<br />
SENSOR+TEST, Nürnberg<br />
Int. Messe für Sensorik, Mess- und<br />
Prüftechnik<br />
AMA Service GmbH<br />
Tel.: +49 5033/9639-0<br />
info@sensorfairs.de<br />
www.sensor-test.de<br />
ident 7/09
74<br />
inserentenverzeichnis<br />
Themenplan ident 2010*<br />
Jahrbuch ident<br />
Jahrbuch 15.12.<br />
2010<br />
Ausgabe 1<br />
15.02.<br />
Ausgabe 2<br />
22.03.<br />
Ausgabe 3<br />
19.04.<br />
Ausgabe 4<br />
14.06.<br />
Ausgabe 5<br />
06.09.<br />
Ausgabe 6<br />
18.10.<br />
Ausgabe 7<br />
22.11.<br />
ident Anwendungsgebiet Technologieschwerpunkt Messen und Veranstaltungen<br />
Das Leistungsprofil<br />
der Auto-ID Branche<br />
Logistik<br />
Informationssysteme<br />
Produktion<br />
Transport & Verkehr<br />
Automatisierung<br />
Warenwirtschaft<br />
Materialfluss<br />
Systemintegration<br />
Verpackung<br />
Produktsicherheit<br />
Handel & Distribution<br />
Gesundheitswesen<br />
Mobilität<br />
Tracking & Tracing<br />
* Themen unter Vorbehalt<br />
Inserentenverzeichnis<br />
Firmenpräsentationen<br />
Fachbeiräge (Barcode, RFID, etc.)<br />
Stand der Technik & Standards<br />
Anbieterverzeichnis & Auto-ID Glossar<br />
LogiMAT Spezial<br />
RF Identifikation<br />
Barcodescanner<br />
IT-Systeme / Middleware<br />
Drucksysteme Spezial<br />
Sensorik<br />
Voice-Technologie<br />
Direktmarkierung (DPM)<br />
Euro ID Spezial<br />
RFID-Systeme<br />
Polymer-Elektronik<br />
Lokalisierung (RTL/GPS)<br />
RFID Spezial<br />
Pick by voice<br />
Bestandsmanagement<br />
EAN / EPC Anwendungen<br />
FachPack & LogIntern Spezial<br />
Smartcards<br />
Kommissionierung<br />
Drucken & Applizieren<br />
Logistiksoftware Spezial<br />
<strong>Mobile</strong>-Tagging<br />
Intelligente Objekte<br />
Artikelsicherung (EAS & RFID)<br />
Barcode (1D/2D) Spezial<br />
Datenfunk<br />
Industriescanner & Drucker<br />
Near Field Communication (NFC)<br />
Aisci 5<br />
Casio Titelseite<br />
CHIFFRE-Anzeige 7<br />
Deister 13<br />
Intertrade 4. Umschlagseite<br />
LogiMAT 33<br />
Motorola 11<br />
PDS 9<br />
Transponder Roadshow 2010 Beilage<br />
Warok 2. Umschlagseite<br />
ident 7/09<br />
LogiMAT (02.03. – 04.03.)<br />
EuroCIS (02.03. – 04.03.)<br />
CeBIT (02.03. – 06.03.)<br />
Logistics Forum (10.03. - 11.03.)<br />
Dt. Materialfluss-Kongr. (15.04. – 16.04.)<br />
HANNOVER MESSE (19.04. – 23.04.)<br />
E_PROCURE & SUPPLY (28.04. - 29.04.)<br />
EURO ID 2010 (04.05. – 06.05.)<br />
LOPE-C (31.05 – 02.06.)<br />
AUTOMATICA (08.06. - 11.06.)<br />
SicherheitsExpo (07.07. - 08.07.)<br />
MOTEK (13.09 – 16.09.)<br />
Dortmunder Gespräche (14.09. – 15.09.)<br />
FachPack + LogIntern (28.09. – 30.09.)<br />
Security (05.10. – 08.10.)<br />
SPS/IPC/DRIVES (23.10. – 25.10.)<br />
Dt. Logistik-Kongress (20.10. – 22.10.)<br />
VISION (09.11. – 11.11.)<br />
Electronica (09.11. – 12.11.)<br />
MEDICA (17.11. – 20.11.)<br />
Liebe Anzeigenkunden,<br />
die ident nimmt Ihre Anzeigen<br />
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sowie ein Jahrbuch der Branche<br />
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Sie erhalten kompetent aufbereitete<br />
Anwendungsberichte, aktuelle<br />
Fachinformationen, ausführliche<br />
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Branchen news aus dem gesamten<br />
Bereich der Automatischen<br />
Identifikation und Datenerfassung.<br />
Die ident verbindet branchenübergreifend<br />
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Industrie und Anwendung.<br />
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Ident Verlag & Service GmbH<br />
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D-63322 Rödermark<br />
Tel.: +49 (0)60 74 / 92 08 81<br />
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E-Mail: vdl@ident.de<br />
Internet: www.ident.de<br />
ident<br />
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(= 7 Ausgaben und ein Jahrbuch). Das Abo verlängert<br />
sich nur dann um ein Jahr, wenn es nicht 8<br />
Wochen vor Ablauf des Bezugsjahres gekündigt wird.<br />
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Firma<br />
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Name<br />
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Vorname<br />
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Position<br />
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Branche<br />
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E-Mail<br />
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PLZ / Ort<br />
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Garantie: Diese Vereinbarung kann innerhalb von<br />
10 Tagen schriftlich bei der Ident Verlag & Service<br />
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Gesehen, gelesen, unterschrieben<br />
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Impressum<br />
ident<br />
Das führende Anwendermagazin<br />
für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />
Es erscheinen 7 Ausgaben und ein Jahrbuch pro Jahr.<br />
Offizielles Organ der AIM-D e. V.<br />
Herausgeber:<br />
Ident Verlag und Service GmbH<br />
Heinrich-Heine-Str. 5, 63322 Rödermark, Germany<br />
Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0)6074 / 93 33 4<br />
E-Mail: vdl@ident.de, Internet: www.ident.de<br />
Chefredakteur:<br />
Dipl.-Ing. Thorsten Aha (V.i.S.d.P)<br />
Durchstr. 75, 44265 Dortmund, Germany<br />
Tel.: +49 (0)231 / 72 54 60 90, Fax: +49 (0)231 / 72 54 60 91<br />
E-Mail: aha@ident.de<br />
Redaktion:<br />
Tim Rösner, Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer<br />
Thomas Wöhrle (freier Journalist)<br />
Maria Meriemque-Aha (Marketing)<br />
Verlagsleiter:<br />
Eckhard von der Lühe<br />
Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0)6074 / 93 33 4<br />
E-Mail: vdl@ident.de<br />
Anzeigenleiter:<br />
Bernd Pohl<br />
Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0)6074 / 93 33 4<br />
E-Mail: pohl@ident.de<br />
Abo-/Leserservice:<br />
Karin von der Lühe<br />
Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0) 6074 / 93 33 4<br />
E-Mail: vdl@ident.de<br />
Redaktionsbeirat:<br />
Prof. Dr.-Ing. D. Arnold, Universität Karlsruhe (TH)<br />
Manfred Arnoldi, ADC-Distribution<br />
Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.<br />
Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, IDH / VVL e.V.<br />
Prof. Dr.-Ing. R. Jünemann<br />
Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbH<br />
Heinrich Oehlmann, Eurodata Council<br />
Peter M. Pastors, Institut für angewandte Kybernetik<br />
und interdisziplinäre Systemforschung<br />
Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML<br />
Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D<br />
Herstellung: Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg<br />
Gestaltung und Umsetzung:<br />
RAUM X – Agentur für kreative Medien<br />
Huckarder Straße 12, 44147 Dortmund, Germany<br />
Tel.: +49 (0) 2 31/84 79 60-35, Fax: -36<br />
E-Mail: mail@raum-x.de, www.raum-x.de<br />
Bezugsbedingungen:<br />
Jahresabonnement Euro 70,- (Einzelheft Euro 9,10)<br />
Einzelheft außerhalb des Abonnements Euro 11,50 zuzüglich Versandkosten,<br />
inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage. Das Abonnement verlängert sich jeweils<br />
um ein weiteres Jahr, falls nicht 8 Wochen vor Ende des Bezugsjahres<br />
die Kündigung erfolgt ist.<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Rödermark.<br />
© Ident Verlag & Service GmbH, Rödermark.<br />
ident ist eine eingetragen Marke der Ident Verlag & Service GmbH.<br />
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen<br />
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Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustim mung des Verlages unzulässig<br />
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