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Mobile Computing

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ident<br />

D 14749 F<br />

Nr. 7/2009 | 14. Jahrgang<br />

Barcode (1D+2D) | RFID | <strong>Mobile</strong> Working | Systemintegration | Drucken & Applizieren<br />

<strong>Mobile</strong> <strong>Computing</strong><br />

18 Transponder Roadshow 2010 52 2D-Codes Lesesysteme 44 RFID Etikettendrucker<br />

28. Januar 2010 | Düsseldorf<br />

18. Februar 2010 | Augsburg<br />

23. März 2010 | Hannover<br />

Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

27. April 2010 | Heidelberg mit ident Markt<br />

www.ident.de


2<br />

editorial<br />

WAROK GmbH · Gassenäcker 2 · D-78052 Villingen-Schwenningen · Tel. +49 (0) 7721 202630<br />

Alle abgebildeten Produktfotos und Logos sind eingetragene Warenzeichen und Eigentum der jeweiligen Rechtsinhaber.<br />

ident 7/09<br />

Der Auto-ID<br />

Distributor<br />

www.warok.de


Positive Impulse<br />

Der Startschuss zur Weltwirtschaftskrise war die Insolvenz der US-amerikanischen<br />

Investmentbank Lehman Brothers im September 2008. Es ist<br />

nun mehr als ein Jahr vergangen und wir warten immer noch auf eine sinnvolle<br />

Regulierung der Finanzmärkte. Hoffentlich nimmt dazu bald eine globale<br />

oder wenigstens europäische Gesamtlösung Realität an. Banken sind keine<br />

„normalen“ Unternehmen, bei denen die Vorstände im Wesentlichen dem<br />

„Shareholder Value“ verpflichtet sind, sondern es liegen gesellschaftsrelevante<br />

Funktionen in ihren Verantwortungsbereichen. Die Finanzwirtschaft<br />

muss sich endlich dieser Verantwortung stellen und die notwendigen Veränderungen<br />

am globalen Finanzsystem mittragen und gestalten.<br />

Das Jahr 2009 war gerade zu Beginn und rund um den Globus überschattet<br />

von düsteren Prognosen und negativen Schlagzeiten. Auch an der sonst<br />

so erfolgsverwöhnten Auto-ID Branche ist die wirtschaftliche Entwicklung<br />

dieses Jahres nicht spurlos vorbeigezogen. Daher ist es umso erfreulicher,<br />

dass sich im vierten Quartal 2009 die Nachfrage und das laufende Geschäft<br />

verbessert haben. Das AIM-D Trendbarometer für das zweite Halbjahr 2009<br />

zeigt deutlich, dass im Bereich Auto-ID wieder mehr investiert wird und die<br />

Nachfrage nach Barcode und 2D-Code Systemen nach wie vor stark ist. Die<br />

Marktprognose fiel für das zweite Halbjahr 2009 deutlich positiver aus als<br />

noch für das erste Halbjahr. Viele AIM-Mitglieder erwarten für 2010 wieder<br />

eine positive Marktentwicklung.<br />

Zum Jahresende möchte ich mich im Namen der ident für das Interesse und<br />

die langjährige Unterstützung bei unseren Lesern, Autoren, Kunden und der<br />

AIM-D e.V. bedanken. Ich wünsche Ihnen besinnliche Weihnachten und einen<br />

guten Start in das neue Geschäftsjahr 2010.<br />

Thorsten Aha<br />

ident Chefredakteur<br />

editorial 3<br />

ident 7/09


4<br />

inhaltsverzeichnis<br />

32<br />

Der Modekonzern Desigual<br />

beschleunigt seine Abläufe mit dem<br />

Pathfinder von Avery Dennison<br />

36<br />

Premio München setzt bei Reifeneinlagerung<br />

auf Mobilcomputer von Nordic ID<br />

ident 7/09<br />

47<br />

Timbatec: Der PDA mit<br />

zukunftsweisender Technik<br />

AKTUELLES<br />

06 NEWS Wissenswertes aus der Branche<br />

11 RFID-NEWS Wissenswertes über RFID<br />

TITELLEGENDE<br />

12 CASIO Europe GmbH<br />

Zehnmal robuster …<br />

KOMMENTAR, INTERVIEW<br />

17 Olaf May Director Germany, Motorola Enterprise Mobility Solutions<br />

62 Nur vermeintliches Einsparpotenzial! Manfred Huth<br />

63 Qualität bei RFID-Systemen ist mehr als eine Leserate von 100 %<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Rolf Jansen<br />

MAGAZIN<br />

28 Zeiterfassung<br />

Zeiterfassung leicht gemacht<br />

Die Forschungsanstalt Geisenheim setzt in puncto Zeiterfassung auf das Zeiterfassungssystem<br />

timeCard von Reiner SCT<br />

29 RFID-Anwendung<br />

<strong>Mobile</strong> POSAlcan Composites setzt auf RFID Durch die Einführung von<br />

MembrainRTC und RFID werden Inventurdifferenzen auf ein Minimum reduziert<br />

30 Barcode-Anwendung<br />

Täuschungsmanöver ausgeschlossen<br />

Luftwaffenmuseum setzt auf Barcode-System von Stielow Label & Logistik<br />

32 Etikettierung<br />

Multifunktionsgeräte rationalisiert Preisauszeichnungen<br />

Der Modekonzern Desigual beschleunigt seine Abläufe mit dem Pathfinder von Avery Dennison<br />

34 <strong>Mobile</strong> Datenerfassung<br />

Totally Sexy – <strong>Mobile</strong> Terminals reduzieren Inventur-Aufwand<br />

Intelligentes mobiles Datenerfassungs konzept steigert Effizienz und vereinfacht die<br />

Inventur bei Tally Weijl<br />

36 Barcode-Anwendung<br />

Stressfreie Hochsaison<br />

Premio München setzt bei Reifeneinlagerung auf Mobilcomputer von Nordic ID<br />

38 Datenfunk<br />

Weniger Papierkram MDE bei der Kölner Verkehrs-Betriebe AG<br />

41 RFID im Handel<br />

REWE kooperiert mit Mojix RFID-Pilotprojekt Behältermanagement<br />

42 RFID-Anwendung<br />

Verkürzte Verladezeiten in Häfen<br />

Für ThyssenKrupp hat T-Systems eine Lösung zum automatischen Identifizieren und Lokalisieren<br />

der Stahltransporte entwickelt


43 <strong>Mobile</strong> Datenerfassung<br />

Frachtversand auf Fingerzeig<br />

BSH nutzt Datenerfassungshardware für den Logistikbereich von LXE<br />

TECHNOLOGIE<br />

44 Produkte Technologische Neuheiten<br />

51 RFID im Handel<br />

RFID auf Artikelebene für die gesamte Lieferkette<br />

Charles Vögele setzt auf Lösung zur transparenten Warenverfolgung<br />

von Checkpoint Systems<br />

52 2D-Codes Lesesysteme<br />

Lebenswichtige Rückverfolgbarkeit<br />

Sichere Zusammenstellung und Rückverfolgung von Operationsbesteck<br />

durch ID-Lesegeräte<br />

55 RFID Datenträger<br />

RFID-Technologie heiratet Mobilfunk<br />

Innovative Lösung für die Objektbewachung<br />

56 Lokalisierungstechnologie<br />

Werkzeug-Assistenz-System BMW revolutioniert die<br />

Fahrzeugmontage mithilfe der neuen Ubisense-Lösung<br />

DIE ERSTE ADRESSE FÜR<br />

TRANSPONDER ROADSHOW 2010 SPEZIAL<br />

18 VORSTELLUNG<br />

20 FIRMENPROFILE<br />

RUBRIKEN<br />

inhaltsverzeichnis 5<br />

03 EDITORIAL<br />

31 BUCHVORSTELLUNG<br />

59 VERANSTALTUNGEN<br />

64 AIM-DEUTSCHLAND e.V.<br />

67 ident MARKT – DAS ANBIETERVERZEICHNIS<br />

73 TERMINE<br />

74 INSERENTENVERZEICHNIS<br />

75 IMPRESSUM<br />

BILD-QUELLEN<br />

Titelbild (groß): Casio Europe GmbH<br />

Titelbild klein (Links): Transponder Roadshow 2010<br />

Titelbild klein (Mitte): COGNEX Germany, Inc.<br />

Titelbild klein (Rechts): Bizerba<br />

Besuchen sie unsere Website www.ident.de um<br />

ausgewählte Artikel aus vorherigen Ausgaben einzusehen<br />

und aktuelle Informationen zu erhalten!<br />

PowerScan 7100<br />

Starke Leistung für kleine Budgets<br />

Der robuste Barcodescanner hat alles, was der<br />

tägliche Einsatz in Industrie und Logistik erfordert:<br />

Aggressive Lese-Leistung selbst aus 3m Abstand.<br />

Resistenz gegen Staub, Wasser, extreme<br />

Temperaturen und häufiges Herunterfallen.<br />

Und eins hat er noch: Einen sensationell niedrigen<br />

Preis. Schonen Sie Ihr Budget, ohne auf Qualität zu<br />

verzichten. Fragen Sie uns an: 0 52 22.99 02-0<br />

AISCI IDENT GmbH | Asper Str. 29 | 32108 Bad Salzuflen | FON 0 52 22 . 99 02 - 0 | FAX 0 52 22 . 99 02 - 77 ident | www.aisci.de 7/09


6<br />

news<br />

Dr.-Ing. Thomas Wimmer zum<br />

Honorarprofessor berufen<br />

Bremen. Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft<br />

der Freien und Hansestadt Bremen<br />

hat Dr.-Ing. Thomas Wimmer zum<br />

Honorarprofessor an der Universität Bremen<br />

bestellt. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der in<br />

Bremen ansässigen Bundesvereinigung Logistik (BVL) vertritt<br />

das Fachgebiet „Angewandte Logistik“. Mit dem Ziel,<br />

einen Transfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu<br />

ermöglichen und den Studierenden zu vermitteln, in welchen<br />

Bereichen sie ihr im Studium erworbenes Wissen im<br />

Berufsleben nutzen können, wurde die Vorlesungsreihe<br />

„Angewandte Logistik“ im Frühjahr 2004 am Fachbereich<br />

Produktionstechnik der Universität Bremen konzipiert: Als<br />

Kombination aus der Vermittlung notwendiger Theorie, dem<br />

Erleben logistischer Anwendungen in der betrieblichen Praxis<br />

sowie der eigeninitiierten Vor- und Nachbereitung. Sie<br />

wird als Wahlpflichtfach im Haupt- bzw. Masterstudium der<br />

Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen und Produktionstechnik<br />

mit drei spezifischen Themenschwerpunkten angeboten:<br />

Angewandte Beschaffungs-logistik, Angewandte<br />

Produktionslogistik und Angewandte Kontraktlogistik.<br />

www.bvl.de<br />

Telekom Shop Vertriebsgesellschaft arbeitet<br />

mit Datalogic <strong>Mobile</strong> Terminals<br />

Im Telekom Shop findet man<br />

die komplette Bandbreite<br />

moderner Kommunikation<br />

für Zuhause und unterwegs.<br />

Damit die Logistikprozesse<br />

optimal und effizient<br />

ablaufen, unterstützen jetzt<br />

mobile Terminals von Datalogic<br />

<strong>Mobile</strong> Germany die<br />

Mitarbeiter. Rund 800 <strong>Mobile</strong>Datenerfassungseinheiten<br />

(MDE) vom Typ Skorpio<br />

werden in den Telekom<br />

Shops deutschlandweit eingesetzt.<br />

Die MDEs vereinfachen<br />

beispielsweise Wareneingang,<br />

Rücksendung<br />

oder Bestandszählung. „Die<br />

Datalogic Skorpios haben<br />

sich weltweit in der Praxis<br />

bewährt“, erläutert Jan Walker,<br />

Country Manager bei<br />

Datalogic <strong>Mobile</strong> Germany.<br />

Der erfolgreiche Einsatz<br />

ident 7/09<br />

überzeugte auch die Telekom<br />

Shop Vertriebsgesellschaft:<br />

„Die mobilen Terminals<br />

entsprechen optimal<br />

unseren Anforderungen. Sie<br />

lassen sich intuitiv und einfach<br />

bedienen.“, sagt Wolfram<br />

Mach, Leiter Warenwirtschaftssysteme,<br />

Telekom<br />

Shop Vertriebsgesellschaft.<br />

So habe man mehr Zeit für<br />

die Kunden.<br />

www.mobile.datalogic.com<br />

www.telekom.com<br />

Westfalenland entscheidet sich<br />

für Visidot Nachverfolgungslösung<br />

Die Firma Westfalenland<br />

Fleischwaren GmbH,<br />

eine Tochtergesellschaft<br />

der Westfleisch eG, hat<br />

ImageID‘s Visidot System<br />

implementiert, um alle ein-<br />

und ausgehenden Produkte<br />

zu erfassen. Die handbediente<br />

Datenerfassung wurde<br />

durch einen voll automatischen<br />

Visidot Leser, der die<br />

erfassten Daten direkt an das<br />

Lager übermittelt, ersetzt,<br />

der für Produkte eingesetzt<br />

Jürgen Daldrup übernimmt Leitung der<br />

deutschen Ingram Micro DC/POS-Division<br />

Jürgen Daldrup übernimmt als<br />

Director die Leitung der deutschen<br />

DC/POS-Division, mit Sitz in Wallenhorst,<br />

Niedersachsen. Der langjährige<br />

Ingram Micro Manager löst<br />

damit Firmengründer Axel Friedrich<br />

ab, der das Unternehmen verlässt.<br />

Jürgen Daldrup (41) verantwortet<br />

als Director die deutsche Division<br />

des europäischen DC/POS-Business<br />

der Ingram Micro. Der Groß- und Außenhandelskaufmann<br />

ist bereits seit 2003 für Ingram Micro in verschiedenen<br />

Managementpositionen tätig, zuletzt als European<br />

Director Imaging & Supplies in der paneuropäischen Business<br />

Unit von Ingram Micro. Im Januar 2009 wechselte er<br />

zur neu akquirierten 20 deutschen DC/POS-Division nach<br />

Wallenhorst, um dort als Projektverantwortlicher die Integration<br />

in dem Ingram Micro Konzern zu managen. „ Ich<br />

bin der festen Überzeugung, dass sich der Auto-ID-Markt<br />

momentan neu strukturiert und sich für Ingram Micro in<br />

Europa und im Besonderen in Deutschland daraus ausgezeichnete<br />

Möglichkeiten ergeben, langfristig erfolgreich<br />

zu sein“, kommentiert Jürgen Daldrup seine neue Aufgabe.<br />

Axel Friedrich, der unter dem Namen ‚Intertrade‘<br />

die Gesellschaft vor zehn Jahren gründete und innerhalb<br />

weniger Jahre sehr erfolgreich damit expandierte, hatte im<br />

November 2008 seine Firma an den Ingram Micro Konzern<br />

übergeben und stand während der Zeit der Integration dem<br />

Unternehmen weiterhin vor. In Zukunft wird er beratend für<br />

Ingram Micro tätig sein.<br />

www.ingrammicro.de<br />

www.ingrammicro-dcpos.de<br />

wird, die von den Produktionsförderbändern<br />

kommen.<br />

Eine weitere Visidot Schranke<br />

erfasst automatisch alle<br />

ausgehenden Paletten, die<br />

mit mehreren Paketen beladen<br />

sind und vergleicht die<br />

Daten der Barcode-Etiketten<br />

mit den Kundenbestellungen<br />

und stellt somit einen absolut<br />

fehlerfreien Versand der<br />

Ware sicher.<br />

www.imageid.com


Klinikum Coburg führt nach Patientenbefragung<br />

Barcode-Armbänder ein<br />

Nationalen und internationalen<br />

Studien zufolge,<br />

liegt das Risiko<br />

eines „unerwünschten<br />

Ereignisses“ während<br />

einer Krankenhausbehandlung<br />

bei fünf bis<br />

zehn Prozent. Interessant<br />

dabei ist, dass<br />

etwa 30 bis 50 Prozent<br />

aller unerwünschten Ereignisse als vermeidbar eingestuft<br />

werden. Anfang 2008 wurde die Einführung von Patientenarmbändern<br />

beschlossen. „Im Auswahlprozess waren der<br />

Tragekomfort, eine geprüfte Hautverträglichkeit, die Haltbarkeit,<br />

keine Verletzungsgefahr, die Abwasch- bzw. Desinfizierbarkeit,<br />

die Anwenderfreundlichkeit und nicht zuletzt<br />

der Preis die ausschlaggebenden Kriterien“, führt Hermes<br />

aus. Nach einer umfangreichen Patientenbefragung, mittels<br />

Fragebögen und der Bewertung aller Merkmale, fiel<br />

die Entscheidung auf die Armilla Barcode-Armbänder von<br />

Mediaform, dem führenden Lösungsanbieter im Bereich<br />

der medizinischen Datenerfassung und Produktkennzeichnung.<br />

Seit März 2009 werden flächendeckend alle stationären<br />

Patienten mit den ID-Armbändern ausgestattet.<br />

www.mediaform.de<br />

Michael Hange ist neuer BSI-Präsident<br />

Michael Hange übernimmt<br />

heute das Amt des Präsidenten<br />

des Bundesamtes<br />

für Sicherheit in der Informationstechnik<br />

(BSI). Er folgt<br />

auf Dr. Udo Helmbrecht,<br />

der die Leitung der Europäischen<br />

Agentur für Netz-<br />

und Informationssicherheit<br />

(ENISA) in Heraklion (Griechenland)<br />

übernommen<br />

hat. „Das BSI hat sich zu<br />

einem leistungsstarken IT-<br />

Sicherheitsdienstleister des<br />

Bundes entwickelt“, sagte<br />

Michael Hange anlässlich<br />

seines Amtsantritts. „Diesen<br />

Weg werden wir konsequent<br />

weiter gehen –<br />

denn angesichts der zunehmenden<br />

Bedeutung einer<br />

sicheren IT-Infrastruktur,<br />

sowie der immer weiter fortschreitendenProfessionalisierung<br />

der Cyberkriminalität,<br />

brauchen Bundesbehörden,<br />

Unternehmen und<br />

Bürger einen kompetenten<br />

und neutralen Partner.“<br />

Des Weiteren werde es in<br />

Zukunft darauf ankommen,<br />

die Zusammenarbeit mit<br />

allen Akteuren der IT- und<br />

Internetbranche im Bereich<br />

der IT-Sicherheit weiter auszubauen.<br />

Zudem wurden<br />

dem BSI mit dem im August<br />

verabschiedeten Gesetz zur<br />

Stärkung der Informationstechnik<br />

des Bundes weitergehende<br />

Aufgaben und<br />

Befugnisse eingeräumt.<br />

www.bsi.bund.de<br />

Rüdiger Stern (41) ist neuer Sales Manager beim<br />

SAP-<strong>Mobile</strong>-Spezialisten Mobisys<br />

Die Mobisys <strong>Mobile</strong> Informationssysteme<br />

GmbH aus<br />

Walldorf, als Software- und<br />

System-Integrator auf mobileGeschäftsprozesse<br />

im SAP-<br />

Umfeld spezialisiert,<br />

hat Rüdiger<br />

Stern (41) als neuen<br />

Sales Manager<br />

für die eigenentwickelteStandardsoftwareMobisys<br />

Solution Builder (MSB)<br />

gewonnen. Zentrale Aufgaben<br />

von Rüdiger Stern werden<br />

darin bestehen, zum<br />

einen den Partnervertrieb für<br />

den Mobisys Solution Builder<br />

im SAP LES- und im Instandhaltungs/Service-Umfeld<br />

europaweit auszubauen und<br />

zum anderen Key-Account-<br />

Kunden mit der neuen MSB-<br />

Offline-Lösung zu betreuen.<br />

Die neue Offline-Lösung des<br />

Mobisys Solution Builder<br />

erweitert dessen Anwendungsbereich<br />

von<br />

mobilen SAP-<br />

Geschäftsprozessen<br />

in der Intralogistik<br />

auf die Felder<br />

Instandhaltung und<br />

Service. Als ausgewiesener<br />

SAP-<br />

und Vertriebsspezialist<br />

wird Rüdiger Stern die<br />

Expansion des Produktvertriebs<br />

bei Mobisys optimal<br />

unterstützen können. Vor<br />

seinem Wechsel zu Mobisys<br />

war der Diplom-Betriebswirt<br />

(FH) zuletzt als SAP Alliance<br />

und Sales Manager bei Atos<br />

Origin tätig.<br />

www.mobisys.de<br />

Mittelständische Etikettendruckerei<br />

mit Standort in Baden-Württemberg<br />

ist seit fast 15 Jahren am Markt<br />

etabliert. Der Jahresumsatz in 2008<br />

betrug ca. 3 Mio. Euro.<br />

Aufgrund der Konzentration der<br />

Muttergesellschaft auf andere<br />

Geschäftsfelder steht das Unternehmen<br />

ab sofort zum Verkauf.<br />

Für weitere Informationen wenden<br />

Sie sich bitte unter der Chiffre #54128<br />

an den Verlag:<br />

Ident Verlag & Service GmbH<br />

ident-Leserservice<br />

Heinrich-Heine-Straße 5<br />

D-63322 Rödermark<br />

news 7<br />

Anzeige<br />

ident 7/09


8<br />

news<br />

Flughafen Düsseldorf<br />

fliegt auf den Ikôn von<br />

Psion Teklogix<br />

Die Flughafen Düsseldorf<br />

Ground Handling GmbH<br />

(FDGHG) setzt mit Beginn<br />

des Sommerflugplans im<br />

März 2010 130 robuste PDA<br />

Ikôn von Psion Teklogix zur<br />

Abwicklung und Dokumentation<br />

der Abfertigungsprozesse<br />

im Ground Handling<br />

ein. Die Mobil-Computer<br />

ermöglichen die Übertragung<br />

von Arbeitsaufträgen<br />

und eine lückenlose Dokumentation<br />

aller erbrachten<br />

sowie abrechnungsfähigen<br />

Dienstleistungen in Echtzeit.<br />

Hierzu gehören neben<br />

der Be- und Entladung vor<br />

allem auch Servicedienste<br />

rund um das Flugzeug<br />

sowie der Passagiertransport.<br />

Dadurch werden diese<br />

schneller und effektiver<br />

abgefertigt. Auch die Rechnungsstellung<br />

an die Fluggesellschaften<br />

als Auftraggeber<br />

erfolgt ohne Verzögerung.<br />

Darüber hinaus<br />

können Sonderdienstleistungen<br />

wie beispielsweise<br />

zusätzliche Treppen an den<br />

Flugzeugen, verlängerte<br />

Standzeiten der Maschinen<br />

und Sonderfahrten sowie<br />

Wartezeiten der Flughafenbusse<br />

direkt vermerkt<br />

werden. Die Datenübertragung<br />

vom Dispositionssystem<br />

„Groundstar“ auf die<br />

Mobil-Computer erfolgt via<br />

UMTS. Das System wird<br />

vom IT Dienstleister SITA<br />

Airport IT projektiert und<br />

betrieben.<br />

www.psionteklogix.de<br />

ident 7/09<br />

Dr. Volker Jungbluth erweitert<br />

die Geschäftsleitung von Swisslog<br />

Volker Jungbluth ist seit 1. Oktober<br />

Geschäftsführer der Swisslog GmbH in<br />

Dortmund. In dieser Position zeichnet er<br />

für das Anlagen-Neugeschäft verantwortlich<br />

und verstärkt die Geschäftsleitung.<br />

Der zweite Geschäftsführer Gerd Jennissen<br />

fokussiert seine Schwerpunkte künftig im Customer<br />

Support. Von 2004 bis 2009 arbeitete Volker Jungbluth<br />

in unterschiedlichen Positionen bei der Dematic GmbH in<br />

Offenbach, zuletzt in der Funktion des Leiters Consulting<br />

& Simulation sowie Business Development & Marketing.<br />

Während dieser Zeit konnte er die Multishuttle-Technologie<br />

am Markt etablieren und dadurch neue Lösungsansätze<br />

für die hochdynamische Kommissionierung entwickeln<br />

und umsetzen. Volker Jungbluth studierte und promovierte<br />

an der Universität Dortmund im Bereich Maschinenbau.<br />

www.swisslog.com<br />

3.000 Skeye –<br />

Terminals für den mobilen Lotterieverkauf<br />

Höft & Wessel hat mit INTRALOT S.A., Athen / Griechenland,<br />

einem Anbieter von Lotteriesystemen und dazugehörigen<br />

Produkten mit einer Marktpräsenz in mehr als 50 Ländern<br />

auf fünf Kontinenten, eine technologische Zusammenarbeit<br />

vereinbart. Das Unternehmen liefert an INTRALOT<br />

3.000 Skeye – Terminals für den mobilen Verkauf von Lotteriescheinen.<br />

Das skeye.pos mobile, das eine Online-Kommunikation<br />

ermöglicht, wird als mobiles Point-of-Sale System<br />

eingesetzt. Mit dem integrierten Drucker werden die Lotteriescheine<br />

direkt vor Ort ausgedruckt. Ein Magnetkarten-<br />

und SmartCard- Leser ermöglicht die Bezahlung mit Karten<br />

und ein 2-D-Barcode-Lesegerät die Gewinnabfrage von Lotteriescheinen.<br />

www.hoeft-wessel.com<br />

REFA-Untersuchung:<br />

Pick-by-Voice bis zu 36%<br />

schneller als Pick-by-Scan<br />

Die Kommissioniermethode<br />

Pick-by-Voice ist nicht nur<br />

erheblich effizienter als Pickby-Paper,<br />

sondern auch als<br />

Pick-by-Scan. Objektiv festgestellt<br />

hat dies die REFA in<br />

einer Untersuchung im IAW<br />

(Institut für Angewandte<br />

Warehouse-Logistik). Die<br />

Arbeitskräfte, erfahrene<br />

Picker, waren mit Vocollect<br />

Voice je nach Kommissionierart<br />

17 bis 23 Prozent<br />

schneller als mit MDE-Geräten<br />

und Scannern. Beim<br />

Multi-Order-Picking benötigten<br />

sie sogar 36 Prozent<br />

weniger Zeit pro Durchgang.<br />

Gegenüber papierbasierter<br />

Kommissionierung ergaben<br />

sich mit Voice – ohne<br />

Berücksichtigung von Multi-<br />

Order – Zeitvorteile von 25<br />

bis 35 Prozent.<br />

Im Rahmen der REFA-Untersuchung<br />

wurde nach wissenschaftlichen<br />

Kriterien<br />

die Effizienz der Kommissioniermethoden<br />

Pick-by-<br />

Voice, Pick-by-Scan und<br />

Pick-by-Paper für die wichtigsten<br />

Kommissionierarten<br />

überprüft: die Stückkommissionierung,<br />

die Kommissionierung<br />

von Verpackungseinheiten<br />

(VPE) und die<br />

gemischte Kommissionierung.<br />

Für Pick-by-Voice und<br />

Pick-by-Scan ermittelte die<br />

REFA zudem den durchschnittlichen<br />

Zeitbedarf<br />

für identische Multi-Order-<br />

Durchgänge.Deutlich waren<br />

die Ergebnisse auch beim<br />

Vergleich von Pick-by-Voice<br />

und Pick-by-Scan.<br />

www.vocollect.com<br />

www.refa.de<br />

www.iaw-logistik.com


Bütema erhält Auftrag<br />

von der Telekom<br />

Die Telekom Shop Vertriebsgesellschaft<br />

mbH<br />

mit Sitz in Bonn setzt zur<br />

Optimierung der Filialprozesse<br />

in ihren 800 Telekom-Shops<br />

auf die Softwarelösung<br />

Store Service<br />

2.0 der Bütema AG,<br />

Bietigheim-Bissingen. Mit<br />

Hilfe der neuen Software<br />

können Inventur, Wareneingang,<br />

Warenausgang<br />

und Bestandvergleich<br />

direkt auf einem mobilen<br />

Terminal im Shop vorgenommen<br />

und die erfassten<br />

Daten über eine Ethernet-<br />

Kommunikationsstation an<br />

das zentrale SAP-System<br />

übertragen werden.<br />

Durch den Einsatz der<br />

Software kann die Telekom<br />

die Effizienz steigern<br />

und gleichzeitig<br />

die Fehlerquote bei der<br />

Bearbeitung von Belegen<br />

auf ein Minimum reduzieren.<br />

Für das Projekt mit<br />

800 Geräten inklusive<br />

Zubehör hat Bütema insgesamt<br />

vier unterschiedliche<br />

Prozesse umgesetzt<br />

und dabei den Prozess<br />

Bestandsvergleich<br />

individuell für die Telekom<br />

entwickelt.<br />

Im Leistungsumfang von<br />

Bütema enthalten ist<br />

außerdem die Fullservice-Wartung<br />

der Hard-<br />

und Softwarekomponenten.<br />

Die Erfassung der<br />

Sendungsdaten in den<br />

Telekom-Shops erfolgt<br />

zukünftig mit mobilen<br />

Datenerfassungsgeräten<br />

des Typs Skorpio der<br />

Datalogic <strong>Mobile</strong> S.r.l.<br />

www.buetema.de<br />

25 Jahre GOD BM<br />

Die GOD BM blickt auf 25<br />

Jahre Firmengeschichte<br />

zurück. Das Unternehmen<br />

startete 1984 als Hardwareproduzent<br />

und entwickelte<br />

sich über die Jahre zum<br />

kompetenten informationslogistischen<br />

Berater. Die GOD<br />

BM wurde 1984 gegründet<br />

und war ursprünglich auf zwei<br />

Standorte verteilt – Langenzell<br />

bei Heidelberg (Zentrale)<br />

und Paderborn (Entwicklung<br />

und Fertigung). Der heutige<br />

Geschäftsführer Stefan Karp<br />

stieg 1989 ins Unternehmen<br />

ein und ist seit dem Jahr<br />

2000 Alleingesellschafter.<br />

Anfang der 90er Jahre wurde<br />

der Firmensitz nach Lobbach<br />

bei Heidelberg verlegt. Heute<br />

gründet sich die Geschäfts-<br />

tätigkeit auf drei Säulen: Barcode,<br />

Spracherkennung,<br />

Transponder (RFID). Den<br />

Schwerpunkt bilden Softwareapplikationen,<br />

zum Beispiel<br />

Anbindung an SAP-<br />

oder ERP-Systeme sowie<br />

eigene Softwarelösungen für<br />

Fieldservice Anwendungen<br />

und Sendungsverfolgung.<br />

www.godbm.de<br />

Wir haben uns als Systemintegrator auf Lösungen im Bereich mobiler Datenerfassung spezialisiert und gehören<br />

zu den Marktführern unseres Segments. Unter anderem zählen die größten europäischen Logistikunternehmen zu<br />

unseren Kunden, weil wir mit eigenen Hard- und Softwarelösungen nachhaltig, seit mehr als 20 Jahren, überzeugen<br />

konnten. Auch in neuen Marktsegmenten, wie z.B. RFID-Technologien nehmen wir eine führende Position ein.<br />

Das kontinuierliche und überdurchschnittliche Wachstum der letzten Jahre ist das Resultat von Produkt- und Lösungsinnovationen<br />

sowie exzellenter Vertriebs- und Servicementalität und wird von den namhaften Kunden sehr<br />

geschätzt. Um das gute Wachstumspotential am deutschen Markt auch weiterhin adäquat ausschöpfen und die daraus<br />

resultierenden Aufgaben kompetent und erfolgreich bewältigen zu können, suchen wir zur Abwicklung aktueller<br />

Kundenprojekte in unserem jungen Team eine/n<br />

Sales Manager m/w<br />

- Industriekunden -<br />

Sie werden unsere Vertriebsmannschaft unterstützen und eigenverantwortlich Kunden beraten.<br />

Unterstützt werden Sie hierbei von einem erfahrenen Team von Technikern und Produktspezialisten.<br />

Aufgaben:<br />

- Betreuung und weiterer Ausbau bestehender Top-Accounts zu strategischen Key-Accounts<br />

- Deutschlandweite Neukundenakquise für Systemintegrationsaufträge im Bereich der mobilen Datenerfassung in<br />

den relevanten Branchen<br />

- Marktanalyse, Bedarfsermittlungen und Präsentationen von kaufmännischen und technischen Lösungsansätzen<br />

bei (potenziellen) Kunden<br />

- Management des gesamten Akquiseprozesses auf Entscheiderebene, vom eigenverantwortlichen Auswerten von<br />

Angeboten, Führen von Verhandlungen zu Angeboten und Verträgen bis hin zum Vertragsabschluss<br />

- Beratung von Neu- und Bestandskunden<br />

- Enge Zusammenarbeit mit den technischen Spezialisten in Bezug auf die Weiterentwicklung kreativer Systemlösungen<br />

Anforderungen:<br />

- Entweder technische Ausbildung (Studium der Informatik/Ingenieurwissenschaften oder Techniker), oder technisch<br />

versierte/r Kaufmann/frau<br />

- I deal wären Erfahrungen im technischen Vertrieb und/oder Lösungsvertrieb aber auch Absolventen mit gutem<br />

Potential erhalten eine Chance<br />

- Engagement, Eigeninitiative, gute Kommunikationseigenschaften und Verhandlungsgeschick<br />

- Sicheres, gewandtes und kontaktfreudiges Auftreten<br />

- Englischkenntnisse<br />

Unser Angebot:<br />

Es erwartet Sie eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem engagierten jungen Team.<br />

Attraktive Entwicklungsmöglichkeiten im fachlichen und persönlichen Bereich. Wir bieten Ihnen einen interessanten,<br />

zukunftsorientierten und sicheren Arbeitsplatz in einem gesunden, schnell wachsenden Unternehmen, eine leistungsgerechte,<br />

erfolgsorientierte Vergütung sowie Sozialleistungen.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, so freuen wir uns über Ihre Online-Bewerbung und sichern Ihnen absolute<br />

Vertraulichkeit zu: personal@pdsgmbh.de<br />

P D S Peripherie.Daten.Systeme. Entwicklungs- und Service GmbH<br />

Ettore-Bugatti-Str. 35 - 51149 Köln - www.pdsgmbh.de<br />

news 9<br />

ident 7/09


10<br />

news<br />

Kältetauglich: IT-Lösungen von ICS<br />

Die ICS Internatonal AG<br />

begrüßt mit Hersteller LXE<br />

einen neuen Business-Partner.<br />

LXE ist ein Hersteller von<br />

robusten Fahrzeug-, Hand-<br />

und Freihand-Computern,<br />

die bestens für den Tiefkühl-<br />

und Außenbereich sowie<br />

für andere anspruchsvolle<br />

Logistikbereiche geeignet<br />

sind. Durch die Kooperation<br />

SSI Schäfer positioniert<br />

sich mit SAP-Consulting<br />

Die Intralogistik-Spezialisten<br />

von SSI Schäfer aus<br />

Giebelstadt führen ihre<br />

Kompetenzen beim Consulting<br />

für logistikrelevante<br />

SAP-Lösungen in einer<br />

gesonderten Abteilung<br />

zusammen. Ziel des fast<br />

zehnköpfigen Teams ist es,<br />

Anwendern bei der Gestaltung<br />

und Optimierung ihrer<br />

Intralogistik neben der<br />

bewährten Hardware auch<br />

eine umfassende objektive<br />

Beratung bei der IT-<br />

Planung und Implementierung<br />

anzubieten. „Durch<br />

individuellen Zuschnitt und<br />

eine optimale Verknüpfung<br />

der Informationssysteme<br />

lassen sich erhebliche<br />

Potenziale heben“,<br />

erklärt Michael Vollmuth,<br />

Bereichsleiter SAP-Consulting<br />

bei SSI Schäfer.<br />

„Gerade im Umfeld<br />

von SAP-ERP-Systemen<br />

gibt es seitens der Kunden<br />

jedoch viel Klärungsbedarf<br />

darüber, wie weit<br />

etwa unterlagerte Materialfluss-<br />

und Steuerungssysteme<br />

in SAP ein- oder an<br />

SAP angebunden werden<br />

können.<br />

www.ssi-schaefer.de<br />

ident 7/09<br />

möchte der herstellerunabhängige<br />

IT-Logistikspezialist<br />

ICS dem Anwender noch<br />

mehr Technologie-Knowhow<br />

bieten. Neben mobilen<br />

Datenerfassungsgeräten von<br />

z.B. Motorola, Datalogic und<br />

<strong>Mobile</strong> Compia werden die<br />

Softwareapplikationen von<br />

ICS nun auch in den zuverlässigen<br />

LXE-Terminals Anwen-<br />

Das globale Klassifikationssystem<br />

von GS1, die Global<br />

Product Classification<br />

(GPC), steht ab sofort in<br />

einer neuen Version vom<br />

31.08.2009 zur Verfügung.<br />

Die neue Version spiegelt<br />

das verstärkte Interesse<br />

der Anwender an der GPC<br />

wider: Sie enthält über 4500<br />

Änderungen und 58 neue<br />

GPC-Bricks, vor allem aus<br />

dem Bereich Gesundheitswesen,<br />

Wurst und Konsumgütern.<br />

In der nächsten Ver-<br />

dung finden. So sollen die<br />

Kunden des Systemhauses<br />

in gewohnter Weise von individuell<br />

wie passgenauen IT-<br />

Lösungen profitieren.<br />

www.ics-ident.de<br />

COGLAS WMS Suite für weiße Ware Lagerlogistik<br />

Die Hausgerätelogistik GmbH, Nauen, als Logistikdienstleister<br />

für namhafte in- und ausländische Hausgerätehersteller,<br />

führt die COGLAS WMS Suite ein. Das neue Warehouse<br />

Management System bildet alle logistischen Prozesse ab<br />

sowie die Anbindung an kundenseitige Hostsysteme (z.B.<br />

SAP) und die Integration zu einem Speditionssystem. Das<br />

aktuelle Logistikprojekt konnte innerhalb von 6 Monaten von<br />

der ersten Planung bis zum Go live realisiert werden. Dabei<br />

lieferte COGLAS nicht nur die COGLAS WMS Suite Software,<br />

sondern auch die komplette Logistikberatung mit SAP<br />

Integrationsplanung. Die besonderen Schwerpunkte lagen<br />

in diesem Projekt auf den Prozessen des Bestellabgleiches<br />

mit Zulieferern, der Umlagerung aus Produktion in das Distributionslager,<br />

der Koordination der Umfuhren zwischen den<br />

Standorten, der Disposition der Auslieferaufträge und den<br />

verschiedenen Versandvorgaben der Kunden.<br />

www.coglas.com<br />

Neue Version der Global Product Classification (GPC)<br />

jetzt verfügbar<br />

sion 2010 wird zusätzlich<br />

der überarbeitete Bereich<br />

zu Obst und Gemüse einfließen.<br />

Neue Sprachversionen<br />

sollen die weltweite<br />

Akzeptanz noch steigern.<br />

Demnächst wird die GPC<br />

neben der deutschen Version<br />

auch in französisch, japanisch,<br />

ungarisch, serbisch,<br />

spanisch, niederländisch<br />

und schwedisch zur Verfügung<br />

stehen.<br />

www.gs1-germany.de<br />

Neuer Leiter der Auto ID<br />

& Printer Division bei<br />

TOSHIBA TEC Europe ist<br />

Andreas Unterbusch<br />

Bei Toshiba Tec Europe<br />

leitet Andreas Unterbusch<br />

mit sofortiger Wirkung<br />

die Auto ID & Printer<br />

Division. Als Bereichsleiter<br />

verantwortet der<br />

43-jährige Manager den<br />

Vertrieb in den Regionen<br />

DACH, Skandinavien und<br />

Osteuropa. Er folgt in dieser<br />

Position auf Klaus<br />

Smets, der zum General<br />

Manager ernannt wurde.<br />

Unterbusch verfügt über<br />

umfassende und langjährige<br />

Erfahrung mit Technologien<br />

der automatischen<br />

Identifizierung und mit<br />

RFID. Bei Toshiba Tec ist er<br />

seit fast 10 Jahren im Vertrieb<br />

für Etikettiersysteme<br />

tätig. Zuletzt entwickelte er<br />

als RFID Business Development<br />

Manager Europe<br />

Vertriebsstrategien für die<br />

RFID Produkte von Toshiba<br />

Tec und initiierte dafür strategische<br />

Partnerschaften.<br />

„Toshiba Tec bietet zuverlässige<br />

Etikettendrucker<br />

und innovative RFID Produkte“,<br />

sagt Andreas<br />

Unterbusch. „Beim Ausbau<br />

unseres Partnernetzwerkes<br />

werde ich daher<br />

meine Schwerpunkte auf<br />

diese vertikalen Märkte<br />

sowie auf die strategische<br />

Positionierung der RFID<br />

Technologie legen.“<br />

www.toshibatec-eu.de


Checkpoint erweitert<br />

seine Ressourcen für<br />

den Bekleidungssektor<br />

Im August hatte Checkpoint<br />

die Brilliant Label<br />

Manufacturing Ltd., einen<br />

Hersteller von Papier-,<br />

Textil- und Webetiketten<br />

mit Sitz in China, übernommen.<br />

Mit seinen Niederlassungen<br />

in Hongkong<br />

und China erweitert<br />

Brilliant Label deutlich die<br />

Kapazität von Checkpoint<br />

Systems für sein Auszeichnungsgeschäft<br />

in<br />

der Bekleidungsbranche.<br />

Es ermöglicht Checkpoint,<br />

der wachsenden<br />

Nachfrage nach Textil-<br />

und Webetiketten zu entsprechen<br />

und erweitert<br />

die weltweite Produktionsfläche<br />

des Unternehmens.<br />

Zusätzlich ermöglicht<br />

Checkpoint den<br />

Gebrauch von Papier-,<br />

Textil- und Webetiketten<br />

nicht nur zur Kommunikation<br />

von Markeninformationen,<br />

variablen Daten und<br />

Pflegehinweisen. Darüber<br />

hinaus können auch<br />

radiofrequente Warensicherungselemente<br />

oder<br />

RFID-Tags in die Etiketten<br />

integriert werden.<br />

www.checkpointeurope.de<br />

X-ident bietet maßgeschneiderte RFID Lösungen für Ski-Ticketing<br />

X-ident technology liefert<br />

Ski-Ticketing-Lösungen für<br />

die unterschiedlichen Anforderungen<br />

der Skigebiete.<br />

Das Angebot umfasst jetzt<br />

sowohl das einfache RFID-<br />

Papierticket als auch die wiederbeschreibbaren,hochwertigen<br />

Folien-Karten für<br />

den Dauergebrauch. Neben<br />

Motorola MC9500-K robuster mobiler Computer<br />

dem erweiterten Produktportfolio,<br />

das auf den Ski-<br />

Ticket Markt angepasst wurde,<br />

bietet X-ident technology<br />

nun auch die häufig geforderte<br />

Personalisierung der<br />

Tickets und Karten sowie die<br />

mehrfarbige Vorbedruckung.<br />

Wegen des vorteilhaften Einsatzes<br />

sind Tickets mit RFID-<br />

rfid-news 11<br />

Technolgie aus den Skigebieten<br />

inzwischen nicht mehr<br />

wegzudenken. X-ident technology<br />

hat sein Portfolio so<br />

ausgebaut, das nun für sämtlicheAnwendungsanforderungen<br />

das passende Produkt<br />

zur Verfügung steht.<br />

www.x-ident.com<br />

DER KLEINSTE UND LEISTUNGSSTÄRKSTE<br />

ROBUSTE MOBILCOMPUTER.<br />

Wir präsentieren Ihnen den Motorola MC9500-K. Dieser äußerst kompakte und leistungsstarke<br />

Mobilcomputer meistert dank seines überlegenen robusten Designs selbst extreme<br />

Bedingungen und anspruchsvollste Umgebungen. Er wurde für die komfortable Bedienung<br />

mit einer Hand entwickelt und bietet die neuesten Technologien zur Datenerfassung und<br />

Kommunikation in Echtzeit. So können Ihre Mitarbeiter wichtige Daten noch schneller<br />

austauschen. Darüber hinaus verfügt er als erster robuster Mobilcomputer über eine Lade-<br />

und Akkuzustandsanzeige direkt am Akku sowie ein völlig neuartiges modulares Geräte-<br />

Verwaltungssystem. Enterprise Mobility liegt in Ihrer Hand – mit Lösungen von Motorola.<br />

Hier finden Sie weitere Informationen zum robusten Mobilcomputer MC9500-K: motorola.com/mc9500/ivs2<br />

MOTOROLA and the Stylized M Logo are registered in the U.S. Patent & Trademark Office. All other product or service names are the property of their<br />

respective owners. © Motorola, Inc. 2009. All rights reserved.<br />

ident 7/09


12<br />

titellegende<br />

Zehnmal<br />

robuster …<br />

… als herkömmliche Displays ist die<br />

Neuentwicklung CASIO Blanview ® , die<br />

im neuen Handcomputer IT-800 den<br />

Displaybruch verhindern soll. Aber auch<br />

die Funktionalität des High End Gerätes<br />

überzeugt: Als erster Industrie-PDA, mit<br />

Windows ® <strong>Mobile</strong> 6.5, Wireless WAN<br />

3.5G, WLAN und Bluetooth, ist der<br />

IT-800 uneingeschränkt flexibel. GPS<br />

zur Positionsbestimmung, eine Kamera<br />

mit Autofokus und Blitz zur schnellen<br />

Bilddokumentation sowie ein CMOS-<br />

Imager für 1D- bzw. 2D-Codes und ein<br />

Modul für das Lesen und Schreiben<br />

von Smartcards erfüllen alle Anforderungen,<br />

die im täglichen Business derzeit<br />

denkbar und nützlich sind.<br />

Universell und leistungsstark wie ein<br />

PDA, robust wie ein Industrieterminal,<br />

kommunikationsstark wie ein Handy und<br />

bestens ausgestattet, wenn es um die<br />

Erfassung von Daten, Fakten und Bildern<br />

geht, ist der neue Handcomputer IT-800,<br />

der in diesen Tagen in Europa vorgestellt<br />

wird. „State of the Art überlässt Casio<br />

nicht gerne dem Wettbewerb“, freut<br />

sich Thomas Uppenkamp, Leiter des<br />

Bereichs <strong>Mobile</strong> Industrial Solutions bei<br />

der CASIO Europe GmbH, Norderstedt,<br />

über die Leistung seiner Kollegen in<br />

der japanischen Entwicklungsabteilung.<br />

„Unsere Spezialisten haben sich mächtig<br />

ins Zeug gelegt und dem neuen IT-800<br />

alles mitgegeben, was der Markt heute<br />

erwarten kann. Und es ist äußerst beein-<br />

Weitere Informationen:<br />

CASIO Europe GmbH<br />

Casio-Platz 1, 22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49 (0)40-52865.407<br />

Fax: +49 (0)40-52865.424<br />

E-Mail: solutions@casio.de<br />

www.casio-b2b.com<br />

ident 7/09<br />

druckend, wenn man sieht, wie eine 500<br />

Gramm schwere Eisenkugel aus 25 cm<br />

Höhe auf das Display fällt, ohne Spuren<br />

zu hinterlassen.“<br />

Die Verbesserung der Display-Stoßfestigkeit<br />

wird durch den Einsatz eines<br />

Stöße absorbierenden Materials zwischen<br />

LCD und Touchpanel erreicht.<br />

Mit dem neuen LCD-Display CASIO<br />

Blanview ® erzielt der IT-800 auch eine<br />

überragende Energiesparleistung und<br />

dies trotz erhöhter Visibilität im Innen-<br />

und Außenbereich. Das VGA Display<br />

mit 480 x 640 Bildpunkten erlaubt auch<br />

eine benutzerfreundliche Dateneingabe<br />

über das gegen Kratzer geschützte<br />

Touchpanel. Damit können beispielsweise<br />

Unterschriften direkt auf das Display<br />

geschrieben werden. Noch einfacher<br />

lassen sich Daten mit dem integrierten<br />

CMOS-Imager, einem Laserscanner<br />

oder einem Smartcard-Reader erfassen.<br />

Der mit etwa 350 Gramm leichte, aber<br />

dennoch industrietaugliche Handcomputer<br />

IT-800 ist mit Schutzart IP54 staub-<br />

und spritzwassergeschützt und übersteht<br />

Stürze aus einer Höhe von 1,50<br />

Metern auf Beton. Die Betriebstemperatur<br />

kann bis auf –20 ºC sinken und<br />

erlaubt den alljährlichen Außeneinsatz an<br />

heißen, kalten oder regnerischen Tagen.<br />

Der multifunktionale Handcomputer<br />

Casio IT-800 empfiehlt sich als mobiler<br />

Begleiter im täglichen Business<br />

und besonders für Dienstleister, die<br />

unterwegs erfasste Daten und Bilder<br />

in Echtzeit an die Zentrale übertragen<br />

müssen. „Ein Highlight des IT-800 ist<br />

die integrierte Digitalkamera, die blitzschnell<br />

scharfe Zwei-Megapixel-Bilder<br />

schießt“, erklärt Thomas Uppenkamp.<br />

„Damit lassen sich beispielsweise<br />

Unterschriften auf Lieferpapieren,<br />

Abliefersituationen oder auch Transportschäden<br />

sicher und schnell dokumentieren.“<br />

Das ebenfalls integrierte<br />

GPS-Modul liefert Ortsangaben und<br />

kann darüber hinaus zur Navigation<br />

genutzt werden. Und Kontakt zur Zentrale<br />

besteht via 3.5G WAN mit GPRS/<br />

UMTS/EDGE/HSDPA und Downloadgeschwindigkeiten<br />

bis zu 7,2 Mbps<br />

sowie Sprachkommunikation per Telefonfunktion.<br />

Dies vereinfacht den Fernzugang<br />

und Download von Informationen<br />

von Servern und erlaubt Außendienstmitarbeitern,<br />

mit der Zentrale zu<br />

kommunizieren, ohne ein zusätzliches<br />

Mobiltelefon zu benutzen.<br />

Der IT-800 arbeitet mit einem PXA320-<br />

Prozessor mit 624 MHz Takt, 128 MB<br />

RAM, 256 MB FROM Speicher unter<br />

Windows ® <strong>Mobile</strong> 6.5. Insgesamt werden<br />

acht Versionen des innovativen<br />

Handcomputers angeboten, die sich<br />

in der Ausstattung mit Digitalkamera,<br />

CMOS-Imager bzw. Laserscanner,<br />

GPS und Funkstandards unterscheiden.<br />

ident


Wenn Etiketten das Recycling stören<br />

Derzeit werden deutschlandweit lediglich<br />

rund 86 Millionen Tags in Anwendung<br />

gebracht und überwiegend über<br />

den Restabfall entsorgt. Davon landen<br />

20 Millionen Tags direkt auf Verpackungen.<br />

Der Einsatz dieser RFID-<br />

Tags stellt die Recyclingsysteme derzeit<br />

noch nicht vor nennenswerte<br />

Herausforderungen. Allerdings geht<br />

ein für das UBA erarbeitetes Szenario<br />

von einem erheblichen Anstieg auf<br />

über 23 Milliarden Tags im Jahr 2020<br />

aus. Damit erhöhen sich die Einträge<br />

von Kupfer, Aluminium und Silber in<br />

die Recyclingprozesse von rund 7 Tonnen<br />

(2007) auf 770 Tonnen erheblich.<br />

Zusätzlich erfolgt ein erhöhter Eintrag<br />

von Silizium. Diese Mengen werden<br />

sogar vor 2020 erreicht, wenn weitere<br />

Ingram Micro nutzt Barcodedrucker von Datamax O‘Neil<br />

Datamax-O-Neil, Anbieter von stationären und mobilen Etiketten- und Belegdruckern,<br />

ist neuer Preferred Supplier von Ingram Micro Inc. für thermische Barcodedrucker.<br />

Ingram Micro setzt die Drucker in den kommenden drei Jahren in<br />

seinen sieben nordamerikanischen Vertriebszentren<br />

ein und druckt damit etwa eine Million Etiketten<br />

pro Monat für ausgehende Pakete.<br />

Die dafür genutzten I-Class-Drucker von<br />

Datamax-O-Neil haben sich gegen Drucker<br />

anderer Anbieter durchgesetzt und wurden<br />

aufgrund ihrer hohen Leistung und Zuverlässigkeit<br />

ausgewählt.<br />

www.datamax-oneil.com<br />

www.ingrammicro-dcpos.de<br />

Das Forschungsprojekt mit dem<br />

Namen „Identifikations-Mehrwertdienste“<br />

hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

Mehrwertdienste über die gesamte<br />

Lieferkette hinweg, von der Entwicklung<br />

über die Produktion, Lagerung<br />

und Distribution, bis hin zum Endkunden<br />

und zum späteren Recycling, zu<br />

identifizieren und zu erschließen. So<br />

könnten transparente Produktdaten<br />

auf RFID-Chips beispielsweise Informationen<br />

über Inkompatibilitäten zwi-<br />

Anwendungsbereiche hinzukommen,<br />

wie zum Beispiel das Medikamenten-<br />

Tracking, mit dessen Hilfe Pharmaprodukte<br />

lückenlos nach verfolgt werden<br />

können. In jedem Fall wäre ohne Vorsorge<br />

bereits ab Mitte des nächsten<br />

Jahrzehntes ein Eintrag so genannter<br />

Störstoffe erreicht, der für das Recycling<br />

kritisch ist. Kupfereinträge beeinträchtigen<br />

neben dem Glasrecycling<br />

auch die Aufarbeitung von Weißblech-<br />

und Aluminium. Das UBA empfiehlt, die<br />

Entwicklung von Art und Menge der<br />

Tags sorgfältig zu beobachten. Notwendig<br />

ist auch ein verstärkter Dialog<br />

zwischen den RFID-Tag-Herstellern,<br />

dem Handel und der Recyclingbranche.<br />

www.umweltbundesamt.de<br />

Forschungsprojekt widmet sich der Rückverfolgung von Elektronikteilen<br />

schen bestimmten Teilen enthalten.<br />

Eine präventive Fehleridentifikation sei<br />

so möglich und könnte nachträgliche<br />

Rückrufaktionen verringern, erklärten<br />

die Projektbeteiligten. Der Lehrstuhl<br />

für Fabrikorganisation der Universität<br />

Dortmund, das Fraunhofer-Institut für<br />

Produktionstechnik und Automatisierung<br />

IPA in Stuttgart und das Fraunhofer<br />

IML leiten das Projekt.<br />

www.iml.fraunhofer.de<br />

rfid-news 13<br />

RFID-Technologie für Handel,<br />

Logistik und Industrie<br />

UDL100 –<br />

Der robuste Industrie-Leser zur<br />

Optimierung der Lagerlogistik:<br />

· Montage direkt am Stapler.<br />

· Sichere Identifikation des Lagerortes.<br />

UDL120 –<br />

RFID-Identifikation ohne Unterbrechung<br />

des Umschlagprozesses:<br />

· Montage an Flurförderzeugen.<br />

· Identifikation von Ladungen,<br />

Ladungsträgern und Stellplätzen.<br />

UDL500 –<br />

Der smarte UHF-Leser:<br />

· Speziell für Handel und Logistik.<br />

· Schreib-/Lesereichweite bis zu 5 m.<br />

deister electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen-Str. 11<br />

D - 30890 Barsinghausen<br />

Tel: +49 (0) 51 05 - 51 61 11<br />

www.deister.com<br />

ident 7/09


14<br />

rfid-news<br />

NXP gewinnt Lieferauftrag für Chips<br />

in chinesischen ePässen<br />

Millionen von<br />

Chinesinnen und<br />

Chinesen werden<br />

zukünftig auf<br />

Reisen immer ein<br />

Stück Hamburg<br />

bei sich tragen:<br />

Der HamburgerChipspezialist<br />

NXP kündigt<br />

heute an, dass<br />

die chinesische<br />

Regierung sich<br />

für den NXP Chip „SmartMX“ entschieden hat, um ihre<br />

erste Generation elektronischer Reisepässe auszustatten.<br />

Entwickelt werden die Chips im Hamburger NXP Entwicklungszentrum<br />

„Identification“. Das Crypto- und Security<br />

Competence Center (CSCC) an der Elbe besitzt eine<br />

besondere Expertise für Verschlüsselungstechnik in Hochsicherheitsanwendungen<br />

wie in Pässen, Bankkarten oder<br />

Smartcards. Die hier entwickelten Technologien ermöglichen<br />

es, die biometrischen Daten des Reisepassinhabers<br />

zuverlässig entsprechend höchsten Sicherheitsanforderungen<br />

zu speichern. Die Hamburger haben zudem jahrzehntelange<br />

Erfahrung in der Entwicklung und Produktion<br />

extrem dünner und flexibler Chips.<br />

www.nxp.com<br />

Oracle wird globaler Partner der<br />

DHL Innovation Initiative<br />

Oracle ist globaler Technologiepartner<br />

der DHL<br />

Innovation Initiative. Das<br />

US-amerikanische Unternehmen<br />

Oracle unterstützt<br />

die Kooperationsgemeinschaftinternationaler<br />

Konzerne durch<br />

technisches Know-how<br />

bei der Verarbeitung von<br />

logistischen Bewegungsdaten.<br />

Die DHL Innovation<br />

Initiative wurde 2007<br />

ins Leben gerufen und ist<br />

im DHL Innovation Center<br />

beheimatet. In der Nähe<br />

der Bonner Konzernzentrale<br />

bündelt die Deutsche<br />

Post DHL sämtliche logi-<br />

ident 7/09<br />

stische Forschungs- und<br />

Entwicklungsaktivitäten.<br />

Ein zentraler Punkt der<br />

Verbindung ist die Nutzung<br />

von Daten aus so<br />

genannten AutoID-Systemen,<br />

zum Beispiel mittels<br />

Radiofrequenz-Identifikation<br />

(RFID) oder Sensorik.<br />

Die automatisiert gewonnenen<br />

Informationen sollen<br />

anschließend mit Hilfe<br />

der Oracle Leistungen<br />

in logistische Steuerungs-<br />

und Auskunftssysteme von<br />

DHL integriert werden.<br />

www.dhl-innovation.de<br />

www.oracle.com<br />

Kein Chaos am Bau<br />

Das Zentrum für Intelligente Objekte ZIO und die Ettlinger<br />

Silverstroke GmbH demonstrieren erfolgreich ein<br />

neues Logistikkonzept, das die berüchtigten Anlieferungen<br />

an die Bordsteinkante obsolet macht. Zeit- und<br />

Kostenersparnis, keine ineffizienten Riesenlager mehr<br />

auf der Baustelle und damit auch weniger Schwund – das<br />

sind die positiven Resultate des neuen Anlieferkonzepts.<br />

Dieses Konzept begegnet der bauspezifischen Problematik<br />

der „wandernden Anlieferpunkte“ mit den intelligenten<br />

Technologien zur Lokalisation und Identifikation.<br />

In der Praxis erhalten dann beispielsweise Zementsäcke<br />

schon bei der Bestellung eine genaue Angabe des<br />

Lieferpunktes auf der Baustelle – und werden dementsprechend<br />

genau dort angeliefert, wo sie auch gebraucht<br />

werden. Damit kann sich der Polier seinen eigentlichen<br />

Aufgaben widmen, anstatt als Platzanweiser für Zementsäcke<br />

zu fungieren.<br />

www.silverstroke.com<br />

www.atl.fraunhofer.de<br />

www.zio.fraunhofer.de<br />

Schreiner Group wird für ihre Innovationen<br />

in der RFID-Technologie ausgezeichnet<br />

Die Schreiner Group erhielt gestern die Auszeichnung „Ausgewählter<br />

Ort im Land der Ideen“ für ihre Neuentwicklungen<br />

in der Zukunftstechnologie RFID. Seit mehr als zehn Jahren<br />

beschäftigt sich die Schreiner Group mit der zukunftsweisenden<br />

RFID-Technologie. Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung<br />

auf dem Firmengelände in Oberschleißheim überreichte<br />

Alfred Schrödl, Deutsche Bank AG, die Auszeichnung<br />

an Helmut und Roland Schreiner, geschäftsführende<br />

Gesellschafter des Familienunternehmens Schreiner Group<br />

GmbH & Co. KG. Alfred Schrödl begründet die Auszeichnung<br />

der Schreiner Group: „Mit ihren neuartigen RFID-Produkten<br />

hat die Schreiner Group eine zukunftsweisende Idee in ein<br />

marktfähiges Produkt umgesetzt. Das Familienunternehmen<br />

steht damit beispielhaft für das Innovationspotenzial, das in<br />

Deutschland steckt.“<br />

www.schreiner-group.de


RFID Geschwindigkeitsrekord<br />

iD Technologies GmbH, Graz<br />

hat den aktuellen Geschwindigkeitsrekord<br />

für RFID aufgestellt.<br />

So wurden bei 245<br />

km/h passive UHF Class 1<br />

Gen 2 Transponder erfolgreich<br />

gelesen. Der Test<br />

hat auf einer Teststrecke in<br />

Österreich stattgefunden,<br />

Mitarbeiter der österreichisch<br />

Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-AG<br />

–<br />

ASFiNAG – haben dem Test<br />

Kommen Sie zur<br />

LOPE-C 2010<br />

LOPE-C 2010 ist die offizielle<br />

Konferenz und Ausstellung<br />

der Organic Electronic<br />

Association (OE-A). Sie<br />

ist die größte und umfassendste<br />

Veranstaltung<br />

weltweit, die sich mit den<br />

neuesten technologischen<br />

Ergebnissen und Produkten<br />

auf der Basis organischer,<br />

anorganischer und<br />

gedruckter elektronischer<br />

Bausteine, Systeme und<br />

Materialien befasst. LOPE-<br />

C repräsentiert die gesamte<br />

Wertschöpfungskette –<br />

von der akademischen Forschung<br />

über die industrielle<br />

F&E, Produktion, Qualitätssicherung,Kommerzialisierung<br />

bis zum End-User. Mit<br />

mehr als 600 registrierten<br />

Fachbesuchern, 120 Präsentationen<br />

und 50 internationalen<br />

Ausstellern auf<br />

der Premiere der LOPE-C<br />

im Juni dieses Jahres hat<br />

sich die neue Veranstaltung<br />

als zentraler jährlicher Treffpunkt<br />

der weltweiten Community<br />

der organischen und<br />

gedruckten Elektronik positioniert.<br />

www.lope-c.com<br />

beigewohnt. Klaus Ohner,<br />

Fuhrpark Manager ASFi-<br />

NAG: „Ich bin begeistert, welche<br />

Möglichkeiten die RFID<br />

Technologie bietet. Mit einem<br />

Erfolg bei solch einer hohen<br />

Geschwindigkeit haben wir<br />

nicht gerechnet.“ Getestet<br />

wurde am 3. Oktober 2009<br />

mit einem Pkw und einem<br />

handelsüblichen C1G2 On-<br />

Metal-Tag und EPCglobal zertifizierten<br />

Reader und Control-<br />

Arvato Systems und Felix<br />

Schoeller Supply Chain Technologies<br />

(FST) haben eine<br />

strategische Kooperation für<br />

die gemeinsame Planung und<br />

Realisierung von Projekten im<br />

RFID Umfeld beschlossen.<br />

Hierbei bringt arvato system<br />

langjährige Erfahrungen in der<br />

Prozessanalyse und -optimierung<br />

aus zahlreichen Logistikprojekten<br />

sowie der vollständigenSAP-Integration<br />

von RFID-Massendaten<br />

in die Kooperation mit ein.<br />

ler Produkten auf einer Teststrecke<br />

der österreichischen<br />

Autobahn, die von der ASFi-<br />

NAG zur Verfügung gestellt<br />

wurde. 7iD Technologies hat<br />

ein spezifisches RFID Setup<br />

mit passiven RFID Transpondern<br />

entwickelt, welches<br />

einen Lesevorgang bei dieser<br />

Rekordgeschwindigkeit erst<br />

ermöglicht.<br />

www.7iD.com<br />

CeMAT und BVL gehen Kooperation ein<br />

Die Deutsche Messe Hannover und die Bundesvereinigung<br />

Logistik e.V. (BVL) werden künftig kooperieren und<br />

sich wechselseitig in ihre jeweiligen Veranstaltungen einbinden.<br />

In erster Linie bezieht sich die Zusammenarbeit auf die<br />

CeMAT 2011, die Weltleitmesse der Intralogistik, die alle drei<br />

Jahre auf dem Messegelände in Hannover stattfindet. Die<br />

BVL wird in den Jahren 2011 und 2014 das „International<br />

CeMAT Forum“ in Hannover konzipieren und organisieren.<br />

Beim „International CeMAT Forum“ handelt es sich um eine<br />

tägliche Vortragsveranstaltung während der CeMAT 2011,<br />

die für die Messebesucher kostenfrei ist. Neben dem Engagement<br />

während der CeMAT in Hannover wird von beiden<br />

Partnern eine engere Zusammenarbeit bei den Auslandsevents<br />

der CeMAT angestrebt.<br />

www.cemat-network.com<br />

Ganzheitliche und prozessorientierte Lösungen<br />

für den RFID-Markt<br />

FST ergänzt dieses Wissen<br />

als erfahrener RFID-Anwender,<br />

-Realisierer und -Integrator<br />

um umfangreiches Hardware-<br />

und Implementierungswissen.<br />

Allerdings beruht der<br />

erfolgreiche RFID-Einsatz auf<br />

der Optimierung und Verschlankung<br />

der Prozesse,<br />

wozu RFID nur ein mögliches<br />

Werkzeug ist,“ bestätigen beide<br />

Unternehmensvertreter.<br />

www.arvato-systems.de<br />

www.felix-schoeller-sct.com<br />

rfid-news 15<br />

Fraunhofer-Präsident<br />

Bullinger Manager des<br />

Jahres 2009<br />

Das manager magazin<br />

stellt in seiner aktuellen<br />

Ausgabe den Manager<br />

des Jahres 2009 vor.<br />

Die sechsköpfige Jury<br />

von Wirtschaftsexperten<br />

hat in diesem Jahr Prof.<br />

Dr.-Ing. Hans-Jörg Bullinger,<br />

den Präsidenten der<br />

Fraunhofer-Gesellschaft,<br />

zum Manager des Jahres<br />

gewählt. In der Begründung<br />

heißt es, dass die<br />

Fraunhofer-Gesellschaft<br />

unter seiner Führung<br />

intensiver als je zuvor<br />

beiträgt zu technologischen<br />

Innovationen und<br />

zum Wirtschaftswachstum.<br />

Hans-Jörg Bullinger<br />

betrachtet seine Wahl<br />

zum Manager des Jahres<br />

vor allem als Auszeichnung<br />

für die hervorragende<br />

Performance der<br />

Fraunhofer-Gesellschaft<br />

und die exzellente Arbeit<br />

der Fraunhofer-Institute,<br />

die auch in schwierigen<br />

Zeiten erfolgreich am<br />

Forschungsmarkt agieren.<br />

Deshalb möchte er<br />

die öffentliche Anerkennung<br />

an die engagiertenFraunhofer-Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

weiterreichen.<br />

www.fraunhofer.de<br />

ident 7/09


16<br />

rfid-news<br />

Europäisches Patentamt<br />

bestätigt Feig Electronic<br />

das Patent für Freie<br />

Schrankwahl<br />

Das EuropäischePatentamt<br />

hat der<br />

Feig Electronic<br />

GmbH<br />

das bereits<br />

seit 1997<br />

angemeldete<br />

Patent für<br />

die freie Schrankwahl an<br />

elektronischen Transponder-Schrankschlössern<br />

aktuell nach einem langjährigen<br />

Prozess bestätigt.<br />

Somit verfügt Feig<br />

über das exklusive Recht,<br />

diese mit dem Betriebsmodus<br />

„Freie Schrankwahl“<br />

anzubieten, zu vertreiben<br />

und Lizenzen zu<br />

vergeben. Das nunmehr<br />

vom Europäischen Patentamt<br />

bestätigte patentierte<br />

Verfahren wird von Feig<br />

bereits erfolgreich bei den<br />

elektronischen Schrankschlössern<br />

OBID ® pänter<br />

o-<br />

H<br />

ts<br />

megalock-l<br />

eingesetzt. Inhaltlich<br />

beschreibt das Patent<br />

ein Verfahren, das es dem<br />

Träger eines Transponders<br />

erlaubt, jeden beliebigen<br />

unverschlossenen<br />

Schrank, beispielsweise<br />

in einem Schwimmbad<br />

oder Fitness-Studio, frei<br />

zu wählen – sofern er mit<br />

demselben nicht bereits<br />

einen anderen Schrank<br />

verschlossen hat. Es<br />

besteht keine feste Zuordnung<br />

zwischen Transponder<br />

und Schloss. Erst<br />

wenn ein Schrank verschlossen<br />

wurde, stellt<br />

sich eine temporäre, für<br />

die Dauer der Belegung<br />

definierte Zuordnung ein.<br />

www.feig.de<br />

ident 7/09<br />

RFID und medizinische Anwendungen<br />

Im Rahmen des Wettbewerbs<br />

IKT.NRW des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

konnte das<br />

IDH eines von insgesamt 17<br />

geförderten Projekten gewinnen,<br />

in dem die Nutzung<br />

von RFID auch im Bereich<br />

der Medizintechnik Anwendung<br />

finden soll. Das Institut<br />

betreut innerhalb des Projektkonsortiums<br />

als Partner der<br />

Bochumer amedo Smart Tracking<br />

Solutions GmbH sowie<br />

des Instituts für Neuroinformatik<br />

der Ruhr-Universität<br />

Bochum die grundlegenden<br />

Versuche zur RFID-Integration<br />

und stellt mit seinen institutseigenen<br />

Einrichtungen<br />

des LogIDLab ® die notwendigen<br />

Gerätschaften und<br />

Räumlichkeiten zur Verfügung.<br />

Die am IDH gewonnenen<br />

Erkenntnisse fließen<br />

direkt in Entwicklungsleistungen<br />

der Projektpartner<br />

Partnerschaft zwischen Ubisense und Atlas Copco<br />

Ubisense und Atlas Copco Industrial Technique, Anbieter<br />

von industriellen Produktivitätslösungen, arbeiten<br />

zusammen in der Erforschung und Entwicklung von Echtzeit-Ortungssystem<br />

für industrielle Werkzeuge. „Die<br />

Zusammenarbeit mit dem Marktführer im Bereich Echtzeit-Ortungssysteme<br />

erlaubt uns, weiterhin innovative<br />

Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln, die ihre Produktivität<br />

und Qualität in diesen schwierigen wirtschaftlichen<br />

Zeiten signifikant verbessern möchten“ sagt<br />

Anders Lindquist, President MVI Division bei Atlas Copco<br />

Industrial Technique. Das Ubisense System ist bereits<br />

in den Produktionsanlagen von Firmen wie BMW, Aston<br />

Martin, Caterpillar und Honda installiert.<br />

www.atlascopco.com<br />

www.ubisense.net<br />

EU-Studie zum Nutzen von RFID<br />

Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

von RFID entlang<br />

der gesamten textilen Lieferkette<br />

wurden ganz aktuell<br />

im Rahmen des EU-Förderprojekts<br />

BRIDGE, koordiniert<br />

durch GS1 Germany,<br />

untersucht.<br />

Unter anderem haben dabei<br />

Galeria Kaufhof, der Bekleidungshersteller<br />

Gardeur<br />

und der Outdoor-Spezialist<br />

Northland ihre Prozesse<br />

auf RFID umgestellt – und<br />

konnten so deutliche Effi-<br />

zienzvorteile erzielen. Ein<br />

wesentlicher Aspekt ist die<br />

durch EPC/RFID gewonnene,<br />

vollständige Transparenz<br />

in der gesamten Lieferkette.<br />

Hersteller wie Händler<br />

haben jederzeit den<br />

Überblick über sämtliche<br />

Warenbewegungen und<br />

Buchungsvorgänge in Produktion,<br />

Logistik und Verkauf,<br />

denn alle Daten werden<br />

vollautomatisch erfasst<br />

und dokumentiert.<br />

www.bridge-project.eu<br />

ein und dienen so der Zielerreichung,<br />

die in nicht weniger<br />

als einem RFID-basierten<br />

Ortungssystem innerhalb<br />

des menschlichen Körpers<br />

besteht. Dabei wird es nach<br />

Abschluss der Forschungs-<br />

und Entwicklungsarbeiten<br />

möglich sein, bspw. Katheter<br />

exakt im Körper zu führen<br />

und mittels RFID zu orten,<br />

um so eine maximale Präzision<br />

erreichen zu können.<br />

www.idh.vvl-ev.de<br />

Smartrac legt<br />

Grundstein für eID Inlay-<br />

Produktionsstandor<br />

SMARTRAC N.V.hat mit<br />

dem Bau einer RFID Inlayfertigungsstätte<br />

für eID<br />

Produkte in Deutschland<br />

begonnen. Am Standort<br />

Reichshof-Wehnrath<br />

wurden die Arbeiten zur<br />

Erweiterung der bestehenden<br />

Produktionsstätte<br />

aufgenommen. Smartrac<br />

hat in Reichshof-Wehnrath<br />

bereits eine Transponderproduktion<br />

für die Marktsegmente<br />

Industrie und<br />

Logistik in Betrieb. Diese<br />

wird nun um eine Produktionsumgebung<br />

für die<br />

Herstellung hochsicherer<br />

RFID Inlays für Dokumente<br />

zur elektronischen Personenidentifizierung<br />

(eID) wie<br />

Pässe und Personalausweise<br />

erweitert. Im Hinblick<br />

auf den Sicherheitsstandard<br />

der neuen Produktion<br />

ist geplant, eine<br />

Hochsicherheitsumgebung<br />

gemäß des Sicherheitsstandards<br />

EAL 5+ zu<br />

errichten, wie sie bereits<br />

im Hochsicherheitswerk in<br />

Thailand besteht.<br />

www.smartrac-group.com


I N T E R V I E W<br />

Olaf May Senior Director Germany<br />

Motorola Enterprise Mobility Solutions<br />

ident: Welche Trends sehen Sie derzeit<br />

im Bereich der Unternehmensmobilität?<br />

May: Der Einsatz mobiler Geräte hat<br />

sich längst zu einem strategischen<br />

Erfolgsfaktor von Unternehmen entwickelt.<br />

So ist es in der Industrie – und hier<br />

speziell im Bereich Field Service – aber<br />

auch in Branchen wie Pharma, Transport<br />

und Logistik, Handel oder Energie<br />

von zentraler Bedeutung, Mitarbeitern<br />

mit mobilen Funktionen jederzeit und<br />

überall die Möglichkeit zu geben, auf<br />

Unternehmens- und Kundendaten zuzugreifen.<br />

Marktstudien in verschiedenen<br />

Branchen haben ergeben, dass Unternehmen<br />

mit mobilen Lösungen täglich<br />

etwa 40 Minuten an Arbeitszeit je Mitarbeiter<br />

einsparen. Hochgerechnet auf<br />

das gesamte Unternehmen spiegelt<br />

sich dieser Produktivitätsgewinn auch<br />

in den Geschäftsergebnissen wider. Da<br />

der Einsatz mobiler Geräte eine immer<br />

größere Bedeutung hat, steigt auch der<br />

Anspruch an die Technologie. Motorola<br />

bietet Kunden ein komplettes Portfolio<br />

ausgereifter End-to-End-Lösungen, die<br />

vielfältigen Anforderungen entsprechen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Motorola Enterprise<br />

Mobility Solutions (EMS)<br />

Telco-Kreisel 1, 65510 Idstein<br />

Tel.: +49 (0)695-007 3865<br />

www.motorola.com/de/unternehmen<br />

ident: Was erwarten Kunden heute von<br />

mobilen Lösungen?<br />

May: Die Datenübertragung über<br />

WLAN, WAN und Bluetooth-Schnittstellen<br />

sowie die Integration von GPS<br />

gehören mittlerweile bei mobilen Geräten<br />

zum Standard. <strong>Mobile</strong> Lösungen<br />

vereinen heute die Funktionen von<br />

Mobiltelefonen, PDAs, Computern,<br />

Scannern und Imagern mit Hochleistungsprozessoren<br />

und -akkus sowie<br />

den neuesten Betriebssystemen in<br />

robusten und kompakten Terminals.<br />

Auch der Einsatz von RFID-Technologie<br />

spielt mittlerweile eine immer wichtigere<br />

Rolle. Sie müssen zudem selbst<br />

unter extremen Bedingungen wie großer<br />

Hitze, Kälte oder Feuchtigkeit ohne<br />

Einschränkungen funktionieren. Ebenso<br />

dürfen häufige Stürze auf Beton oder<br />

andere harte Untergründe kein Problem<br />

darstellen.<br />

ident: Wie unterscheiden Sie sich hierbei<br />

von anderen Herstellern?<br />

May: Bei uns gibt es keinen mobilen<br />

Computer „von der Stange“.<br />

Jeder Kunde möchte ein individuelles<br />

Problem bewältigen und benötigt<br />

daher eine passgenaue Lösung.<br />

Diese Herausforderung stemmen wir<br />

gemeinsam mit unseren über 9.000<br />

Partnern weltweit, die jeweils Experten<br />

für bestimmte Branchen sind und<br />

unsere Technologie mit ihren Anwen-<br />

interview 17<br />

dungen an die Anforderungen von<br />

Unternehmen anpassen. Außerdem<br />

haben wir erkannt, dass unsere Kunden<br />

jederzeit einen genauen Überblick<br />

über ihre Kosten benötigen. Daher bieten<br />

wir ihnen ein umfassendes Serviceangebot<br />

und Unterstützung bei<br />

der Verwaltung ihrer mobilen Geräte.<br />

Damit können Unternehmen ab dem<br />

Kauf der Technologie Zusatzkosten für<br />

Reparaturen oder unerwartete Geräteausfälle<br />

ausschließen.<br />

>> <strong>Mobile</strong> Lösungen sind zu einem strategischen<br />

Erfolgsfaktor von Unternehmen geworden


18<br />

transponder roadshow 2010 spezial<br />

Transponder Roadshow 2010 Spezial<br />

RFID jetzt – fit für die Zukunft<br />

Mit vier neuen Terminen im nächsten Jahr<br />

startet die Transponder Roadshow zum 9.<br />

Mal durch: Düsseldorf: 28. Januar 2010,<br />

Augsburg: 18. Februar 2010, Hannover:<br />

23. März 2010, Heidelberg: 27. April 2010.<br />

Mittlerweile hat sich die Roadshow als eine<br />

unternehmensübergreifende Informations-<br />

und Diskussionsplattform für Unternehmen<br />

aller Größen und Branchen gebildet.<br />

Die Transponder Roadshow informiert<br />

über Trends und Entwicklungen und<br />

hier treffen Sie Experten mit Kernkompetenzen<br />

aus den unterschiedlichsten<br />

RFID Bereichen. Egal ob<br />

Sie Fragen zur Wirtschaftlichkeit, zur<br />

technischen Machbarkeit, zu RFID-<br />

Datenträgern und -Lesegeräten, zu<br />

den Projektrealisierungsschritten<br />

oder zur Integration in Ihre IT Abläufe<br />

haben – hier finden Sie die richtigen<br />

Antworten.<br />

Partizipieren auch Sie an den Erfahrungen<br />

von Unternehmen, die seit vielen<br />

Jahren erfolgreich die RFID-Technologie<br />

einsetzen. Kundenvorträge<br />

über erfolgreich realisierte RFID-Projekte<br />

aus unterschiedlichsten Branchen<br />

werden Ihnen wichtige Erkenntnisse<br />

liefern, wie sich Veränderungsprozesse<br />

auch in Ihrem Unternehmen<br />

durch die RFID-Technologie umsetzen<br />

lassen und Geschäftsprozesse<br />

schnell, sicher, transparent und rückverfolgbar<br />

machen.<br />

IBC Informa Business Communication<br />

Die IBC Informa Business Communication ist ein<br />

Schwesterunternehmen der Informa Deutschland SE.<br />

Wir realisieren für Sie komplette Kommunikationslösungen,<br />

mit denen Sie Ihre Zielgruppe ohne Streuverluste erreichen. 20 Jahre Erfahrung<br />

im Veranstaltungs-Management und B2B-Kommunikation, qualifizierte<br />

B2B-Adressen sowie ein Netzwerk starker Partner zeichnet uns aus. Neben der Transponder<br />

Roadshow realisieren wir zum 6. Mal die Fachmesse für automatische Identifikation<br />

„EURO ID 2010“, die SOA-Days in Kooperation mit der Deutschen Post sowie<br />

den Handelsblatt Kongress „Wirtschaft und Schule – Partner für die Zukunft“.<br />

Organisation Transponder Roadshow 2010:<br />

Stefanie Kluckhuhn<br />

IBC Informa Business Communication<br />

Prinzenallee 3, 40549 Düsseldorf<br />

Tel.: +49 2 11. 96 86-37 54<br />

Fax: +49 2 11. 96 86-47 54<br />

E-Mail: stefanie.kluckhuhn@informa.com<br />

www.transponder-roadshow.de<br />

>> ident 7/09


Ablauf der Transponder Roadshow 2010<br />

Plenum / Vormittag<br />

09.00-09.30 Uhr<br />

Check-in<br />

09.30-09.45 Uhr<br />

Begrüßung<br />

09.45-10.15 Uhr<br />

Vortrag 1: Transponder-Technologie<br />

* Physikalische Grundlagen/Basistechnologie<br />

* Verfügbare Frequenzbereiche<br />

* Standards und ihr Einfluss auf unterschiedliche Anwendungen<br />

10.15-10.45 Uhr<br />

Vortrag 2: Das RFID-Projekt – von der Planung bis zur<br />

Realisierung<br />

* Umsetzungsschritte eines RFID-Projektes<br />

* Middleware Komponenten<br />

* ROI-Betrachtung („harte und weiche“ Faktoren)<br />

10.45-11.15 Uhr<br />

Vortrag 3: Aktuelles<br />

* Neueste Trends und Entwicklungen im Umfeld von RFID<br />

11.15-11.30 Uhr<br />

Pause<br />

11.30-12.00 Uhr<br />

Vortrag 4: Industrie/Produktion<br />

* Referenzprojekte aus unterschiedlichen Unternehmen<br />

12.00-12.30 Uhr<br />

Vortrag 5: Healthcare/Chemie/Lebensmittel<br />

* Referenzprojekte aus unterschiedlichen Unternehmen<br />

12.30-13.00 Uhr<br />

Vortrag 6: Logistik/Handel<br />

* Referenzprojekte aus unterschiedlichen Unternehmen<br />

transponder roadshow 2010 spezial 19<br />

Es gibt kaum einen Lebensbereich, den die<br />

RFID-Technologie noch nicht erfasst hat<br />

Parallele Foren / Nachmittag<br />

13.00-14.30 Uhr<br />

Mittagspause<br />

14.30 Uhr<br />

Beginn der Foren 1 bis 3<br />

Im Vordergrund der Foren steht nach einem Anwendervortrag die<br />

Möglichkeit der Teilnehmer, Fragen zu den Technologien zu stellen und<br />

eigene Anforderungen zu diskutieren.<br />

Forum 1: RFID in der Industrie und Produktion<br />

* Automatisierung, Produktionssteuerung, Materialflusskontrolle,<br />

Rückverfolgung<br />

* Wartung, Instandhaltung, Inventarisierung, Services<br />

* Qualitätssicherung und - kontrolle sowie Plagiatschutz<br />

* Ersatzteilversorgung, Werkzeugkennzeichnung<br />

Forum 2: RFID in Healtcare/ /Chemie/Lebensmittel<br />

* Automatisierung, Produktionssteuerung, Materialflusskontrolle,<br />

Rückverfolgung<br />

* Medikamenten- und Patiententracking<br />

* Verwaltung und Steuerung medizinischer und technischer Geräte<br />

* Krankenhausmanagement und –logistik<br />

* Kühlkettenmanagement<br />

* Plagiatschutz und e-Pedigree<br />

Forum 3: RFID in Logistik und Handel<br />

* Transport und Distributionsprozesse, Materialflusssysteme<br />

* Chargenverfolgung, Tracking & Tracing<br />

* Warenein- und ausgangsprozesse, Kommissionierung<br />

* Lager- und Stellplatzverwaltung, Objektlokalisierung<br />

* Behältermanagement<br />

Ab ca. 16.30 Uhr<br />

Get Together –<br />

Fachgespräche in entspannter Atmosphäre<br />

>> ident 7/09


20<br />

transponder roadshow 2010 spezial<br />

Avery Dennison Deutschland GmbH<br />

Flexibel und effizient mit RFID<br />

Beschleunigte logistische Abläufe,<br />

vereinfachtes Bestandsmanagement<br />

und nicht zuletzt maximale Warensicherheit<br />

– die RFID-Lösungen von<br />

Avery Dennison gewährleisten optimale<br />

Ergebnisse und einen einfachen<br />

Einstieg in eine zukunftssichere Technologie.<br />

Mit unseren RFID-Lösungen<br />

decken wir alle Stufen der Supply<br />

Chain – Paletten, Kartons und Einzelprodukte<br />

– lückenlos ab. Darüber<br />

hinaus entwickeln wir RFID-Inlays auf<br />

höchstem technischem Niveau und<br />

produzieren RFID-Etiketten für sowohl<br />

UHF- als auch HF-Frequenz für unterschiedlichste<br />

Anwendungsbereiche.<br />

Problemlos und schnell integriert –<br />

das sind unsere RFID-Starterkits. Zu<br />

den Paketen gehören neben Scannern<br />

und Software, RFID-Etiketten<br />

und Thermotransferfolie auch eine<br />

Bluhm Systeme<br />

Kompetenz Kennzeichnen<br />

Für eine berührungslose Identifikation von<br />

Produkten bietet der Kennzeichnungsspezialist<br />

Bluhm Systeme verschiedene<br />

RFID-Konzepte. Eine vollautomatische<br />

Lösung zur RFID-Etikettierung von Kartonagen<br />

oder Paletten ist das „Print,<br />

Code and Apply-System“: Der RFID-Etikettendruckspender<br />

bedruckt und programmiert<br />

Smart Labels und bringt sie<br />

mit einer Positionsgenauigkeit von ± 0,5<br />

mm auf. In nur einem Arbeitsgang. Optional<br />

gibt es den RFID-Flag-Tag-Applikator<br />

für die Etikettierung von Produkten und<br />

Verpackungen mit Metallen und Flüssigkeiten.<br />

Er faltet automatisch vor dem Etikettiervorgang<br />

den Etikettenteil mit dem<br />

RFID-Tag und schafft so den zum optimalen<br />

Auslesen benötigten Abstand zur Verpackungs-<br />

und Produktoberfläche.<br />

Müssen nur wenige Produkte, z.B. einzelne<br />

Paletten, gekennzeichnet werden, sind<br />

>> ident 7/09


deister electronic GmbH<br />

Leistungsspektrum<br />

• Innovative Produktpalette<br />

• Stationäre und mobile RFID-Schreib-/<br />

Lesegeräte<br />

• Transponder für alle Anwendungen<br />

• Lösungen für alle etablierten Frequenzen<br />

• Höchste Qualitätsstandards<br />

• Optimaler Support und Training<br />

Tätigkeitsbereiche<br />

Die deister electronic GmbH gehört zu<br />

den führenden Entwicklern, Herstellern<br />

und Anbietern von zukunftsweisender<br />

RFID-Technologie. Kundenbeziehungen<br />

und Kooperationen mit namhaften Konzernen<br />

aus aller Welt unterstreichen<br />

diese Position. Vertriebs- und Serviceniederlassungen<br />

bestehen weltweit in<br />

zehn Ländern. deister electronic bietet<br />

maßgeschneiderte Applikationen,<br />

die bei Bedarf auch in bestehende<br />

Systeme integriert werden können.<br />

Dematic GmbH<br />

Dematic ist ein weltweit führender Anbieter<br />

intelligenter Lösungen für Lagertechnik,<br />

Materialfluss und Intralogistik. Mit<br />

einem internationalen Experten-Netzwerk<br />

aus mehr als 3000 hochqualifizierten<br />

Mitarbeitern und einer umfangreichen<br />

Palette innovativer System- und<br />

Produktlösungen eröffnet Dematic seinen<br />

Kunden einzigartige Perspektiven<br />

für die Beförderung von Waren und<br />

Informationen durch die Supply Chain.<br />

Über 4000 erfolgreich bei unseren Kunden<br />

installierte Systeme sind der beste<br />

Beweis für die langjährige Erfahrung und<br />

erfolgreiche Arbeit von Dematic.<br />

Dematic bietet eine standardisierte<br />

Lagerverwaltungssoftware mit sehr<br />

umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten,<br />

die über Plug-ins erweitert oder<br />

verändert werden kann. Dematic setzt<br />

skalierbare Soft- und Hardware ein und<br />

realisiert damit eine große Bandbreite<br />

transponder roadshow 2010 spezial 21<br />

Produkt- und Service-Angebot<br />

Die Produktpalette der deister electronic<br />

GmbH umfasst Hard- und Softwarelösungen<br />

für alle international etablierten<br />

Frequenzen und Technologien im LF-, HF-,<br />

UHF- und Microwellen-Bereich. Innerhalb<br />

der Unternehmenssparte Ident & Automation<br />

bietet deister electronic sowohl<br />

stationäre als auch mobile Schreib- und<br />

Leseeinheiten an, die vor allem für die<br />

Warenflusskontrolle in logistischen Prozessen<br />

und für die Bauteileerkennung in<br />

der industriellen Automation eingesetzt<br />

werden. Bei Bedarf ist auch eine Integration<br />

einzelner Komponenten in bestehende<br />

Gesamtsysteme möglich. Außerdem<br />

entwickelt und produziert deister electronic<br />

technisch spezielle Transponder<br />

für branchen- oder unternehmensspezifische<br />

Anwendungen. Schneller und kompetenter<br />

Kundensupport, regelmäßige<br />

Veranstaltungen und individuelle Schulungen<br />

zum Thema RFID runden das Leistungsprofil<br />

von deister electronic ab.<br />

von Projekten für verschiedene Branchen<br />

und variierende Komplexität. Die<br />

qualitätsgesicherte Projektabwicklung<br />

stellt die durchgängige Betreuung der<br />

Lösung sicher.<br />

RFID versteht Dematic dabei als integralen<br />

Bestandteil der Materialflusslandschaft.<br />

Zahlreiche bereits laufende<br />

Anwendungen mit RFID belegen, dass<br />

die Technologie in der Intralogistik sinnvoll<br />

und nutzbringend eingesetzt werden<br />

kann. Dematic bietet auf der Basis etablierter<br />

Lagerverwaltungssysteme ein<br />

breites Portfolio unterschiedlicher RFID-<br />

Anwendungen, darunter Lösungen für<br />

das Asset Management, zur Objektverfolgung<br />

mit Real Time Location Systemen<br />

(RTLS) und Lösungen zur Materialflussteuerung<br />

auf Basis lokaler Informationen.<br />

Zur Verfügung steht ein modular<br />

aufgebautes Komplettsystem, welches<br />

bereits Standalone direkten Nutzen<br />

schafft und als Bestandteil der Dematic<br />

IT-Lösungen in bestehende WMS- und<br />

ERP-Systeme integriert werden kann.<br />

Ansprechpartner auf der TRS 2010:<br />

Joachim Gonschior, Keyaccount<br />

Manager – Ident & Automation<br />

deister electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen-Str. 11<br />

30890 Barsinghausen<br />

Tel.: +49 5105/516-111<br />

E-Mail: info.de@deister.com<br />

www.deisterrfidportal.de<br />

Ansprechpartner auf der TRS 2010:<br />

Dr. André Mannel<br />

DC CE E IT A1 RFID<br />

Dematic GmbH<br />

Carl-Legien-Straße 15<br />

63073 Offenbach<br />

Tel.: +49 69-8903 0<br />

E-Mail: rfid@dematic.de<br />

www.dematic.de/rfid<br />

>> ident 7/09


22<br />

transponder roadshow 2010 spezial<br />

Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />

Die Firma Feinwerk- und Drucktechnik<br />

GmbH besitzt langjährige Erfahrungen<br />

bei der Entwicklung und Produktion<br />

von Thermodrucksystemen.<br />

Zu unserem umfangreichen Lieferprogramm<br />

gehören Thermodruckköpfe,<br />

Druckmodule, Etiketten- und Plastikkartendrucker<br />

sowie Laminiergeräte<br />

und Verbrauchsmaterialien.<br />

Dabei können die Produkte aus<br />

unserem Haus ihrem Einsatzfall entsprechend,<br />

individuell bis ins Kleinste<br />

angepasst werden. Durch das Erarbeiten<br />

und Integrieren neuer Technologien<br />

in unsere Drucker, wie zum<br />

Beispiel 2-Farben-Thermodirektdruck<br />

oder RFID, konnten wir in jüngster<br />

Zeit neue Highlights auf dem Thermodruckermarkt<br />

setzen.<br />

FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

FEIG ELECTRONIC GmbH entwickelt<br />

und produziert seit Beginn der 90er-Jahre<br />

RFID-Schreib-/Lesegeräte (Leser) und<br />

Antennen für die Frequenzbereiche 125<br />

kHz (LF), 13.56 MHz (HF) und 865-928<br />

MHz (UHF). Diese Hardware-Komponenten<br />

werden ausschließlich an Systemintegratoren<br />

und Wiederverkäufer vertrieben.<br />

Allen FEIG-Kunden und Distributionspartnern<br />

stehen zur Unterstützung<br />

Ihrer Vertriebsaktivitäten der technische<br />

Customer Support sowie verschiedene<br />

Schulungen im Hause FEIG zur Verfügung.<br />

Neben einer breiten Palette an<br />

Standardprodukten werden zudem zahlreiche<br />

kundenspezifische Produkte entwickelt<br />

und vertrieben. Die größte Auswahl<br />

an Lesern und Antennen bietet FEIG<br />

ELECTRONIC in den Frequenzbereichen<br />

13,56 MHz und UHF. Die 13.56 MHz-Produktfamilie<br />

OBID i-scan ® HF bietet neben<br />

Proximity- und Midrange-Lesern auch<br />

Longrange-Komponenten. Somit sind mit<br />

>> ident 7/09


HARTING Electric GmbH & Co. KG<br />

Die HARTING Technologiegruppe entwickelt<br />

maßgeschneiderte Lösungen<br />

und Produkte für die Energie- und<br />

Datenübertragung, z. B. im Maschinenbau,<br />

der Bahntechnik, für die Fabrikautomation<br />

und den Telekommunikationssektor.<br />

HARTING ist mit seinen Kompetenzen<br />

in den Bereichen elektrische,<br />

elektronische und optische Verbindungs-,<br />

Übertragungs- und Netzwerktechnik<br />

seit über 60 Jahren ein verlässlicher<br />

Partner für den Kunden. Der<br />

Einstieg in die RFID-Technologie vor<br />

sechs Jahren war die konsequente<br />

Erweiterung des Netzwerksystemportfolios<br />

des Espelkamper Unternehmens.<br />

HARTING sieht sich hierbei als Partner<br />

der Systemintegratoren. Vom Transponder<br />

über den Reader hin zur leistungsstarken<br />

Middleware bietet HAR-<br />

TING jetzt ein vollständig integrierbares<br />

RFID-System an. Zusätzlich entwickelt<br />

HARTING Lösungen für applikationsspezifische<br />

RFID-Anwendungen (z. B.<br />

ident<br />

Technologien wie RFID, Kennzeichnung,<br />

<strong>Mobile</strong> IT, Drucken & Applizieren,<br />

Kommissionierung, Sensorik,<br />

Logistiksoftware und selbstverständlich<br />

der Barcode, in ihren unterschiedlichen<br />

technologischen Ausprägungen<br />

und Anwendungsfeldern, haben sich in<br />

den letzten Jahren rasant entwickelt.<br />

Die ident leistet in diesen Bereichen<br />

seit über 13 Jahren ihren Beitrag, die<br />

Leser und die zukünftigen Anwender<br />

verständlich, praxisgerecht und branchenübergreifend<br />

über das gesamte<br />

Leistungsspektrum zu informieren.<br />

Begleitend zu diesen Themenbereichen<br />

stellt die ident im Internet<br />

unter www.ident.de ein Informationsportal<br />

und den „ident Markt – Das<br />

Gabelstaplerlösung, Handhubwagenwaage,<br />

usw.). Die Intelligenz im Reader,<br />

Echtzeitfähigkeit und das zentrale<br />

Geräte-Management sind Funktionen<br />

der Ha-VIS RFID-Lösung.<br />

• Für den Systemintegrator ergeben<br />

sich dadurch Vorteile beim<br />

Integrieren und Warten von RFID-<br />

Lösungen.<br />

• Der Endkunde profitiert von der<br />

Durchgängigkeit und der Erweiterbarkeit<br />

des Systems, vom Pilotprojekt<br />

bis zum finalen Roll-Out.<br />

Das Produktportfolio wird ergänzt<br />

durch Dienstleistungen, z. B. ein Schulungsangebot<br />

mit Zertifizierungen, ein<br />

RFID-Labor zum Nachweis der technischen<br />

Machbarkeit und ein umfassender<br />

technischer Support. Die HAR-<br />

TING Gruppe beschäftigt heute in ihren<br />

32 Landesgesellschaften mehr als<br />

3.000 Mitarbeitende.<br />

Das führende Anwendermagazin für Automatische<br />

Datenerfassung und Identifikation<br />

Anbieterverzeichnis“ ihren Lesern<br />

und Interessierten zur Verfügung.<br />

Das Magazin ident ist seit 1996 das<br />

offizielle Organ der AIM-D e. V., Industrieverband<br />

für Automatische Identifikation,<br />

Datenerfassung und <strong>Mobile</strong><br />

Datenkommunikation für Deutschland,<br />

Österreich und Schweiz.<br />

Themengebiete:<br />

• Barcode<br />

• RFID<br />

• Sensorik<br />

• <strong>Mobile</strong> IT<br />

• Scanner<br />

• Kennzeichnung<br />

• Logistiksoftware<br />

• Drucken & Applizieren<br />

transponder roadshow 2010 spezial 23<br />

Ansprechpartner auf der TRS 2010:<br />

Joerg Hehlgans<br />

Product Manager RFID Transponder<br />

HARTING Electric GmbH & Co. KG<br />

Wilhelm-Harting-Straße 1<br />

32339 Espelkamp<br />

Tel.: +49 5064 951 590<br />

www.HARTING-RFID.com<br />

Ansprechpartner auf der TRS 2010:<br />

Dipl.-Ing. Thorsten Aha<br />

ident Redaktion<br />

Durchstr. 75<br />

44265 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 / 72 54 60 90<br />

Fax: +49 231 / 72 54 60 91<br />

E-Mail: aha@ident.de<br />

www.ident.de<br />

>> ident 7/09


24<br />

transponder roadshow 2010 spezial<br />

IDENTEC SOLUTIONS Visibility Delivered<br />

Seit 1999 treibt IDENTEC SOLU-<br />

TIONS die Entwicklung aktiver RFID-<br />

Systeme voran und ist heute der weltweite<br />

Marktführer auf diesem Gebiet.<br />

Als Technologielieferant erarbeitet das<br />

Unternehmen gemeinsam mit Partnern<br />

aus den verschiedensten Branchen<br />

innovative Lösungen. Diese sorgen<br />

unter anderem in der Bauindustrie, im<br />

Verteidigungssektor, in Transport und<br />

Logistik oder auch in der Halbleiterindustrie<br />

für wirtschaftlichere Prozesse.<br />

Als Lösungsanbieter liegen die Schwerpunkte<br />

vor allem in der Automobilindustrie<br />

sowie im Bereich von Oil, Gas,<br />

Mining & Tunneling. Schon heute wird<br />

jedes dritte Fahrzeug mit dem Knowhow<br />

von IDENTEC SOLUTIONS gefertigt.<br />

Und auf Öl- und Gasförderplattformen<br />

oder im Untertagebau sorgen<br />

die Systeme zur Personenortung für<br />

höchstmögliche Sicherheit.<br />

Infineon Technologies AG<br />

Die Infineon Technologies AG bietet<br />

Halbleiter- und Systemlösungen,<br />

die drei zentrale Herausforderungen<br />

der modernen Gesellschaft adressieren:<br />

Energieeffizienz, Kommunikation<br />

sowie Sicherheit. Mit weltweit rund<br />

29.100 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />

erzielte Infineon im Geschäftsjahr<br />

2008 (Ende September) einen<br />

Umsatz von 4,3 Milliarden Euro. Das<br />

Unternehmen ist in Frankfurt unter dem<br />

Symbol „IFX“ und in den USA im Freiverkehrsmarkt<br />

„OTCQX International<br />

Premier“ unter dem Symbol „IFNNY“<br />

notiert. Das nunmehr elfte Jahr in Folge<br />

ist Infineon Weltmarkführer im Bereich<br />

der Chip Card ICs mit so vielfältigen<br />

Anwendungen wie elektronische Pässe<br />

und Ausweise, Führerscheine, Bezahlkarten,<br />

Tickets, Zutrittskarten sowie<br />

Objektidentifikation. Eine Kernkompetenz<br />

bei Infineon liegt in der Entwicklung<br />

und Herstellung innovativer und<br />

>> ident 7/09


PAV CARD GmbH<br />

PAV CARD GmbH ist einer der führenden<br />

Hersteller von kontaktlosen Karten<br />

in Deutschland. Wir entwickeln für<br />

Sie Lösungen mit kontaktlosen Karten<br />

für Ihre Business Anwendungen.<br />

PAV CARD GmbH ist als Tochterfirma<br />

des traditionsbewussten Unternehmens<br />

Paul Albrechts Verlag GmbH<br />

seit 1991 darauf bedacht, Technologielösungen<br />

zu entwickeln, die Sie<br />

wirklich brauchen.<br />

Unsere Technologien vom Responsemanagement,<br />

der Erfassung und Verwaltung<br />

von Daten, über den Digitaldruck<br />

mit seinen Möglichkeiten,<br />

Inhalte vollkommen variabel zu gestalten,<br />

bis hin zu unserem Lettershop,<br />

in Ergänzung durch unsere Möglich-<br />

Psion Teklogix GmbH<br />

Psion Teklogix ist einer der weltweit<br />

führenden Anbieter von robusten und<br />

mobilen Computerlösungen, drahtloser<br />

Datenerfassung, Imaging, RFID bis hin<br />

zu Pick-by-Voice. Seit mehr als drei Jahrzehnten<br />

wenden sich Unternehmen an<br />

Psion Teklogix, wenn es darum geht,<br />

die Effizienz und Produktivität ihrer Mitarbeiter<br />

zu steigern. Ein breites Spektrum<br />

von robusten mobilen Computern,<br />

sichere drahtlose Netzwerke, professioneller<br />

Service und umfassende Support-<br />

Programme gehören zum Gesamtportfolio<br />

des Unternehmens. Über ein globales<br />

Netzwerk von Niederlassungen<br />

für Vertrieb und Support wie auch über<br />

regionale Geschäftspartner liefert Psion<br />

Teklogix seine mobilen Computerlösungen<br />

in über 80 Länder. Psion Teklogix<br />

realisiert zudem in Zusammenarbeit<br />

mit seinen Partnern und über ein<br />

eigenes Entwicklungslabor seit über<br />

zehn Jahren kundenspezifische RFID-<br />

transponder roadshow 2010 spezial 25<br />

keiten im klassischen Offsetdruck<br />

oder unsere Kartenproduktion bilden<br />

das Fundament für Ihr interaktives<br />

Informationsmanagement. Wir setzen<br />

dabei auf bewährte Komponenten der<br />

RFID-Marktführer Legic und Mifare.<br />

Wir vereinen Fortschritt mit Zuverlässigkeit<br />

und können Lösungen für<br />

Sie realisieren, die Ihnen einen Vorteil<br />

gegenüber Ihrem Mitbewerb verschaffen.<br />

Ihr Vorteil: Sie erhalten alle Lösungen<br />

aus einer Hand! Nicht ohne Grund<br />

vertrauen uns namhafte Unternehmen<br />

aus Handel, Industrie, Finanz-<br />

und Versicherungswirtschaft bei der<br />

Umsetzung ihrer Direktmarketing-<br />

Strategie.<br />

Lösungen für den Einsatz in unterschiedlichen<br />

Umgebungen. Dadurch erhalten<br />

Kunden Komplett-Lösungen: von spezifischen<br />

Antennen bis hin zu speziell an<br />

die Umgebungsbedingungen entwickelte<br />

Transponder sowie komplexe RFID-<br />

Gesamtsysteme inklusive der erforderlichen<br />

Softwareschnittstellen für ERP-<br />

Plattformen. Alle mobilen Computer von<br />

Psion Teklogix sind RFID-fähig.<br />

Durch das flexible Design kann beispielsweise<br />

der Workabout Pro G2 mit<br />

integrierten LF-, HF- oder UHF-Readern<br />

in Kombination mit Barcode-Scannern<br />

für die verschiedensten Anwendungen<br />

eingesetzt werden und bietet so immer<br />

die passende Lösung für Inventarisierung,<br />

Ersatzteilmanagement, Sicherheitskontrolle,<br />

Staplerpositionierung,<br />

Temperaturüberwachung, Behälter- und<br />

Rollwagenverfolgung oder den Serviceaußendienst.<br />

Ansprechpartner auf der TRS 2010:<br />

Susanne Timm<br />

PAV CARD GmbH<br />

Hamburger Straße 6<br />

22952 Lütjensee<br />

Tel.: +49 4154/799-0<br />

E-Mail: info@pavcard.de<br />

www.pavcard.de<br />

Ansprechpartner auf der TRS 2010:<br />

Roman Winter<br />

Technical Partner Manager<br />

Psion Teklogix GmbH<br />

Tel: +49 2154-9282.123<br />

Jakob-Kaiser-Straße 3<br />

47877 Willich<br />

roman.winter@psionteklogix.com<br />

www.psionteklogix.com<br />

>> ident 7/09


26<br />

transponder roadshow 2010 spezial<br />

Siemens AG<br />

Höchste Transparenz mit den RFID-Systemen von Siemens<br />

Siemens ist einer der weltweit führenden<br />

Anbieter für RFID-Lösungen: Als<br />

einziges Unternehmen bietet es eigene<br />

Leistungen für alle Branchen entlang<br />

der gesamten Wertschöpfungskette an<br />

– von Produkten und Systemen bis hin<br />

zu Dienstleistungen rund um die Realisierung<br />

von RFID-Projekten.<br />

Siemens entwickelt seit über 25 Jahren<br />

RFID-Systeme und hat weltweit<br />

bereits über 300.000 Schreib-Lesegeräte<br />

installiert. Siemens liefert ein<br />

umfassendes Portfolio an RFID- und<br />

Codelesesystemen, so dass für unterschiedlichste<br />

Anforderungen immer die<br />

passende Identifikationslösung angeboten<br />

werden kann. Das Unternehmen<br />

Smart-TEC<br />

smart-TEC GmbH & Co. KG, ein<br />

Unternehmen der RATHGEBER-<br />

Gruppe in Oberhaching bei München,<br />

entwickelt, produziert und vertreibt<br />

kundenindividuelle, robuste, langlebige,<br />

industrietaugliche, witterungs-<br />

und temperaturbeständige RFID-<br />

Datenträger. Die kundenindividuellen<br />

Datenträger mit integrierter RFID-<br />

Technologie werden hinsichtlich Frequenz,<br />

Material, Design, Form, Druck,<br />

Chiptechnologie, Format und Klebeeigenschaften<br />

optimal auf die jeweiligen<br />

Projektanforderungen abgestimmt.<br />

Besonders hervorzuheben sind unsere<br />

RFID-Datenträger (LF, HF, UHF)<br />

die direkt auf Metall appliziert wer-<br />

>> ident 7/09


SOFTCON AG<br />

Die SOFTCON AG, ein mittelständisches<br />

Softwarehaus mit Hauptsitz<br />

in München, zählt mit über 230 Mitarbeitern<br />

zu den technologisch führenden<br />

und etablierten IT-Dienstleistern in<br />

Deutschland.<br />

Innovation und Kundennähe sowie die<br />

Kombination aus fundiertem anwendungsfachlichem<br />

Know-how und qualifizierten<br />

Softwarerentwicklungs-<br />

Kenntnissen der Mitarbeiter kennzeichnen<br />

SOFTCON. Neben einer<br />

starken Ausrichtung an ERP-, Logistik-,<br />

Service- und CRM-Prozessen<br />

bietet SOFTCON mit LogIDSoft eine<br />

leistungsfähige Komponentensuite für<br />

die Realisierung von mobilen und RFIDbasierten<br />

Lösungen. Der Hauptnutzen<br />

von LogIDSoft liegt in der Möglichkeit,<br />

Geschäftsprozesse und damit verbundene<br />

Transaktionen in den Bereichen<br />

Inventarisierung, Logistik, Service und<br />

Produktverfolgung zu optimieren.<br />

Seit 20 Jahren leistet Texas Instruments<br />

visionäre Pionierarbeit und gehört zu<br />

den führenden Unternehmen bei der<br />

Erschließung neuer Märkte für RFID-<br />

Anwendungen, wie z. B. die Wegfahrsperre<br />

in Kraftfahrzeugen, die automatische<br />

Mauterhebung, Betankungs-<br />

oder drahtlose Zahlungsvorgänge im<br />

Einzelhandel, Tieridentifikation, Zeitmessung<br />

im Sport oder die Medienverwaltung<br />

im Bibliothekswesen. TI<br />

schuf 1991 den Geschäftsbereich RFID<br />

Systems als global operierende Einheit<br />

und war damit der erste international<br />

tätige Halbleiterhersteller, der RFID-<br />

Systeme entwickelte und vermarktete.<br />

In den letzten 10 Jahren konnte TI seine<br />

Erfahrung mit RFID-Lösungen bei einer<br />

Reihe von Anwendungen auf den Gebieten<br />

der Authentifizierung und der Dokumentensicherheit<br />

nutzbringend einsetzen.<br />

Heute konzentriert das Unternehmen<br />

seine Geschäftsaktivitäten auf die<br />

Die RFID-Technologie zur automatisierten<br />

Identifikation von Objekten eröffnet<br />

ein großes Potential für Prozessoptimierungen.<br />

Durch den automatisierten<br />

Zugriff und die Verarbeitung von<br />

Informationen vor Ort ermöglicht RFID<br />

neuartige Lösungen zur weitgehenden<br />

Automatisierung von Logistik-, Service-<br />

und Produktionsprozessen („Internet<br />

der Dinge“).<br />

In diesem Bereich deckt SOFTCON<br />

als Systemintegrator mit seinem Knowhow<br />

von RFID-Tag und RFID-Leser über<br />

mobile Clients und Middleware bis hin<br />

zum ERP-System alle relevanten Technologien<br />

und Systeme ab. SOFT-<br />

CON implementiert gesamtverantwortlich<br />

schlüsselfertige Lösungen für<br />

eine durchgängige Unterstützung von<br />

Geschäftsprozessen, basierend auf der<br />

Systemlandschaft der Kunden. Über<br />

ein Partnernetzwerk werden in jedes<br />

Projekt die jeweils am besten geeigneten<br />

Partner für RFID-Labels, RFID-<br />

Lese-/Schreib-Einheiten und RFID-<br />

Middleware eingebunden.<br />

Texas Instruments RFID Profil<br />

transponder roadshow 2010 spezial 27<br />

großen Bereiche Produktionssteuerung,<br />

Vehicle Access, Güterverfolgung, Produktauthentifizierung<br />

und Sicherheitsanwendungen,<br />

darunter kontaktlose<br />

Zutrittskontrolle, Bezahlvorgänge und<br />

elektronische Identifikation.<br />

Von Texas Instruments stammen Innovationen<br />

in den Bereichen Transponder,<br />

Lesegeräte und Antennen, bei denen das<br />

Unternehmen von seiner Erfahrung in<br />

der Serienfertigung von Halbleitern und<br />

der Endmontage von Mikroelektronik-<br />

Bauteilen profitiert. Im Laufe der Jahre<br />

hat TI besonders leistungsfähige, stromsparende<br />

und kostengünstige Chips,<br />

Inlays, Lese-ICs, integrierte Transponder<br />

und Antennensysteme entwickelt, die<br />

eine Vielzahl passiver Lösungen im Niederfrequenz-<br />

(134,2 kHz) und Hochfrequenzbereich<br />

(13,56 MHz) sowie aktive<br />

Anwendungen im UHF-Bereich (310 –<br />

928 MHz) unterstützen.<br />

Ansprechpartner auf der TRS 2010:<br />

Michel Dorochevsky<br />

Chief Technical Officer<br />

SOFTCON AG<br />

Aidenbachstr. 42<br />

81379 München<br />

Tel.: +49 89 78 50 00 0<br />

www.softcon.d<br />

Ansprechpartner auf der TRS 2010:<br />

Klemens Sattlegger<br />

RFID Systems, Product Marketing<br />

Texas Instruments Deutschland GmbH<br />

Haggertystraße 1<br />

85356 Freising<br />

Tel.: +49 800 275 83927<br />

E-Mail: ecsc@ti.com<br />

www.ti.com/rfid<br />

>> ident 7/09


28<br />

zeiterfassung<br />

Die Forschungsanstalt Geisenheim setzt in puncto Zeiterfassung<br />

auf das Zeiterfassungssystem timeCard von Reiner SCT<br />

Die Zeitbuchung der insgesamt 350 Mitarbeiter<br />

erfolgt bequem kontaktlos über<br />

Transponder. Da die Terminals über ein<br />

bereits vorhandenes Netzwerk angeschlossen<br />

sind, kann jeder Mitarbeiter<br />

an jedem Terminal stechen. Um eine fehlerfreie<br />

Verwaltung sicher zu stellen, ist<br />

das Zeiterfassungssystem mandantenfähig:<br />

Die Auswertung der Stundenkonten,<br />

An- und Abwesenheit sowie verbleibende<br />

Urlaubstage, erfolgt dezentral in<br />

den einzelnen Abteilungen. Dabei wurde<br />

zusätzlich sicher gestellt, dass keine<br />

Einsichten und keine Bearbeitungen<br />

in „fremden“ Mandanten möglich sind.<br />

Die Forschungsanstalt Geisenheim zählt<br />

zu den ältesten Forschungseinrichtungen<br />

des Wein- und Gartenbaus im deutschsprachigen<br />

Raum. Ursprünglich als Stiftung<br />

im Jahr 1872 durch Freiherr von<br />

Lade und der Preußischen Landesregierung<br />

gegründet, ist sie heute eine dem<br />

Hessischen Ministerium für Wissenschaft<br />

und Kunst direkt nachgeordnete<br />

Forschungseinrichtung. Heute gehört die<br />

Forschungsanstalt zu einer der führenden<br />

Einrichtungen im Bereich der Forschung<br />

zu Weinbau, Kellerwirtschaft,<br />

Getränketechnologie und Gartenbau.<br />

Mandantenfähige Lösung gesucht<br />

Für die Umsetzung des Projektes wurden<br />

hohe Anforderungen gestellt: Ziel<br />

war es, die Zeiterfassungssoftware zentral<br />

auf einem Terminalserver zu betrei-<br />

Weitere Informationen:<br />

REINER Kartengeräte<br />

GmbH und Co. KG<br />

Goethestr. 14, D-78120 Furtwangen<br />

Tel.: +49 (0)7723 5056-0<br />

www.reiner-sct.com<br />

ident 7/09<br />

ben, die zu installierenden Terminals<br />

sollten über ein bereits vorhandenes<br />

Netzwerk angeschlossen werden, so<br />

dass jeder Mitarbeiter an jedem Terminal<br />

stechen kann. Weitere Forderung war,<br />

dass das Zeiterfassungssystem mandantenfähig<br />

ist, sprich: Die Zeiterfassung<br />

und Bearbeitung der Daten sollte passwortgeschützt<br />

dezentral in den einzelnen<br />

Abteilungen erfolgen, ohne ihnen jedoch<br />

Zugriff auf die anderen Abteilungen oder<br />

Projekte zu gewähren. Zentral sollen<br />

Software-Updates vorgenommen werden<br />

und die Verwaltung der Administrations-User<br />

(Rechte- und Passwortvergabe)<br />

auf Mandantenebene.<br />

Mit timeCard hat Reiner SCT ein Zeiterfassungssystem<br />

entwickelt, das<br />

konsequent auf die Bedürfnisse kleiner<br />

und mittelständischer Betriebe ausgerichtet<br />

ist. Es bietet alle Funktionen, die<br />

von einem professionellen Zeiterfassungssystem<br />

erwartet werden. Mittlerweile<br />

setzen 3.000 Unternehmen<br />

von drei Mitarbeitern mit bis zu 1.000<br />

Beschäftigten auf diese Lösung. Für die<br />

Forschungsanstalt Geisenheim wurde<br />

das timeCard premium Paket gewählt.<br />

Durch seine Netzwerkfähigkeit lässt<br />

sich das Paket mit wenigen Handgriffen<br />

in bereits vorhandene Infrastruktur<br />

integrieren. Zusätzliche Funktionen,<br />

wie Jahreskalender oder Projektverwaltung,<br />

bieten ein hohes Maß an Auswertungsmöglichkeiten<br />

für die Abläufe<br />

im Unternehmen. „Die Herausforderung<br />

bei der Installation und Vernetzung<br />

bestand vor allem darin, dass die<br />

einzelnen Abteilungen auf dem Gelän-<br />

de dde<br />

weit<br />

auseinander aauseinander<br />

liegen.<br />

Aber AAber<br />

auch diese Hürde haben<br />

wir wwir<br />

erfolgreich genommen“, erinnert<br />

sich Muth. Muth<br />

>> Ziel war es, die Zeiterfassungssoftware zentral<br />

auf einem Terminalserver zu betreiben


Alcan Composites setzt auf RFID<br />

Durch die Einführung von MembrainRTC und RFID werden<br />

Inventurdifferenzen auf ein Minimum reduziert<br />

Alcan Singen GmbH entwickelt, produziert<br />

und vertreibt am Standort Singen<br />

Walz- und Pressprodukte, Automobil-<br />

Komponenten und -Systeme, Formteile<br />

und Verbundwerkstoffe in Aluminium-<br />

Leichtbauweise. Alcan Composites verarbeitet<br />

große Mengen Aluminium, die<br />

in Form von Coils angeliefert werden.<br />

Nach manueller Aufnahme im Wareneingang<br />

gab es bisher kaum Bestandstransparenz<br />

und Rückverfolgbarkeit per Coil.<br />

Nach Wareneingang und der ersten Verbrauchsbuchung<br />

zu dem Coil erfolgte<br />

keine Kontrolle der Restmengen und des<br />

Lagerorts. Hohe Differenzen waren die<br />

direkten Folgen. Zudem konnten Restbänder<br />

nicht verwaltet werden, da nur<br />

„ganze“ Coils in SAP sichtbar waren.<br />

Christoph Hack, Produktionsleiter bei<br />

Alcan Composites, hatte bereits sehr<br />

deutliche Vorstellungen über das zukünftige<br />

Handling der Coils. „Coils sollten<br />

bereits im Wareneingang sehr einfach<br />

und fehlerfrei eingebucht und immer einwandfrei<br />

identifiziert werden können,<br />

24/7 online verfolgbar sein und alle Merkmale<br />

wie Material, Breite oder Restmengen<br />

in Echtzeit wiedergeben“, so Hack.<br />

Damit wurden herkömmliche Möglichkeiten<br />

mit Barcode ausgeschlossen: Barcodes<br />

können nur gelesen werden und<br />

müssten bei jeder Änderung neu erstellt<br />

werden. Durch Verschmutzung und<br />

manuelles Auslesen sind Barcodes hier<br />

weder sicher noch hochverfügbar. RFID<br />

Tags bieten wiederholbare Lese- und<br />

Weitere Informationen:<br />

Membrain GmbH<br />

Andreas Dürr<br />

Fraunhoferstr. 9<br />

82152 Martinsried<br />

Tel.: +49 (0)89 520 368 0<br />

www.membrain-it.com<br />

Schreibzugriffe, ohne direkten Sichtkontakt.<br />

Die Eigenschaften der RFID Technologie<br />

decken die Anforderungen von<br />

Alcan Composites ideal ab.<br />

Coil Management<br />

In großen Industriebetrieben wie Alcan<br />

Composites kann eine drahtlose Netzwerkverbindung<br />

nicht permanent und<br />

flächendeckend gewährleistet werden.<br />

Durch die geforderte On- und Offline-<br />

Verfügbarkeit würden eine rein serverbasierte<br />

Lösung mit SAP-Konsole oder<br />

Browser nicht in Frage kommen. Am<br />

Wareneingang werden alle Coils mit<br />

einem RFID Tag versehen und eingebucht.<br />

Der Standard-Scanner auf Basis<br />

von MembrainRAP ist einfach bedienbar<br />

und erfordert durch intuitive One-<br />

Touch Bedienung kein geschultes Fachpersonal.<br />

MembrainRTC verbindet die<br />

RFID Daten der Coils online mit SAP.<br />

Im RFID Tag werden Daten wie Charge,<br />

Menge, Zustand usw. gespeichert<br />

und aktualisiert. Alle Änderungen wie<br />

Verbrauch, Restmengen oder Lagerort<br />

werden direkt auf den RFID Tags der<br />

Coils geschrieben und durch MembrainRTC<br />

online verwaltet. Sollte das Netzwerk<br />

oder SAP nicht verfügbar sein,<br />

schaltet der RFID Scanner automatisch<br />

in offline Modus und synchronisiert<br />

nachträglich. Die RFID Tags bleiben<br />

während der gesamten Produktion am<br />

Coil und können immer wieder neu gelesen<br />

und beschrieben werden. Durch die<br />

Einführung von RFID und MembrainRTC<br />

rfid-anwendung 29<br />

verfügt Alcan Composites über eine<br />

permanente Online-Inventur. Inventurdifferenzen<br />

gehören endgültig der Vergangenheit<br />

an. MembrainRTC koppelt<br />

RFID Technologie online und ohne weitere<br />

Middleware mit SAP ohne Konsole<br />

und macht Coils für Anwendung<br />

und Buchhaltung sichtbar und verfolgbar.<br />

Verfügbare Mengen und Lagerorte<br />

sind für Neu-Aufträge online abrufbar<br />

und beschleunigen Projektzusagen.<br />

Erfolge für Alcan Composites und<br />

Membrain<br />

Bild: Alcan Singen GmbH<br />

MembrainRTC verbindet beliebige<br />

Systeme und Prozesse und bewältigt<br />

komplexe Aufgaben. Die innovative<br />

.Net-Architektur ist konsequent auf Verfügbarkeit,<br />

Sicherheit und Leistung ausgelegt.<br />

Durch die schlanke und modulare<br />

Aufbauweise können Firmen die<br />

Implementierung sogar zeitnah in Eigenregie<br />

durchführen. Ein Novum in dieser<br />

Branche. Flexible Integration, moderne<br />

Architektur und schnelle Implementierung<br />

machen komplexe Herausforderungen<br />

wie RFID Integration übersichtlich<br />

und bezahlbar. Durch die permanente<br />

Online-Inventur mit MembrainRTC<br />

ist eine Kosten-Transparenz entstanden,<br />

die eine Basis für betriebswirtschaftliche<br />

Entscheidungen bietet. Alcan Composites<br />

senkt mit MembrainRTC laufende<br />

Kosten, arbeitet durch RFID Online-Integration<br />

effizienter und erhöht somit die<br />

eigene Wettbewerbsfähigkeit.<br />

ident<br />

ident 7/09


30<br />

barcode-anwendung<br />

Täuschungsmanöver<br />

ausgeschlossen<br />

Luftwaffenmuseum setzt auf Barcode-System<br />

von Stielow Label & Logistik<br />

Flugzeuge, Waffen, Munition: Wer sensible<br />

Ware lagern muss, sollte schon<br />

genau wissen, wo sich diese befindet.<br />

Selbst wenn sie längst ausgemustert ist<br />

– so wie im Luftwaffenmuseum der Bundeswehr<br />

in Berlin. Rund 200.000 Exponate<br />

sind dort zu sehen, von der Patrone<br />

bis zum NVA-Hubschrauber. Alles<br />

veraltet, teilweise aber voll funktionsfähig.<br />

Um den Überblick zu behalten,<br />

setzt das Museum auf moderne Technik:<br />

Ein Barcode-System aus dem Hause<br />

Stielow Label & Logistik.<br />

Bis Mitte des Jahres stand auf dem<br />

ehemaligen Militärflugplatz in Berlin-<br />

Gatow noch Zählen auf der Tagesordnung.<br />

Nicht nur zur Erfassung neuer<br />

Exponate, sondern auch bei der turnusgemäßen<br />

Inventur. „Das lief alles händisch“,<br />

erklärt Hauptfeldwebel Klaus-<br />

Peter Wüst. „Einer hat gezählt, ein<br />

anderer mitgeschrieben. Danach wurden<br />

die Ergebnisse in den Computer<br />

eingetragen, beurkundet und abgelegt.“<br />

Laut Vorschrift muss auch heute<br />

noch die Existenz jedes noch so kleinen<br />

Teiles beurkundet werden.<br />

Das Zählen, Schreiben und die elektronische<br />

Verwaltung übernimmt jetzt das<br />

Barcode-System von Stielow Label &<br />

Logistik. Bereits seit Jahren bezieht das<br />

Luftwaffenmuseum Etiketten und die<br />

dazugehörigen Drucker von dem Unternehmen<br />

aus Norderstedt bei Hamburg.<br />

Weitere Informationen:<br />

Stielow Label & Logistik GmbH<br />

Kösliner Weg 5, 22850 Norderstedt<br />

Tel.: +49 (0) 40 / 21 98 96 – 0<br />

www.stielow-logistik.de<br />

ident 7/09<br />

Die Erfahrungen waren sehr gut. Als in<br />

der Berliner Dienststelle das Personal<br />

reduziert werden musste, wandte sich<br />

Wüst deshalb auch gleich an den langjährigen<br />

Geschäftspartner. Der Spezialist<br />

für Etiketten, Etikettentechnik und Versandlogistik<br />

gab ihm eine maßgeschneiderte<br />

Lösung an die Hand, aufbauend auf<br />

die bereits verwendeten Barcode-Etiketten<br />

und speziell angepasst an die vorhandene<br />

elektronische Datenbank.<br />

Eingelesen werden die Etiketten jetzt<br />

über zwei verschiedene Barcodescanner.<br />

Müssen Wüst oder einer seiner<br />

Kollegen in kurzer Zeit große Mengen<br />

erfassen, greifen sie zum Gryphon-<br />

<strong>Mobile</strong>. Die Funksteuerung ermöglicht<br />

zudem den Einsatz an den unterschiedlichsten<br />

Orten. Wird dem Luftwaffenmuseum<br />

beispielsweise ein Flugzeug<br />

geliefert, kann jedes kleinste Einzelteil<br />

in kürzester Zeit erfasst werden – ob<br />

nun im Hangar, davor oder direkt im<br />

Lager. Zudem ermöglicht der integrierte<br />

„Green Spot“ eine sofortige Lesebestätigung<br />

auf dem Code. Benötigt das<br />

Museumsteam bei diesen Arbeiten<br />

einen sofortigen Zugriff auf die Datenbank,<br />

stehen ihnen drei Terminals aus<br />

der MC 3000-Serie zur Verfügung.<br />

Auch sie sind handlich und funkgesteuert,<br />

verfügen darüber hinaus aber<br />

auch über ein hochauflösendes Touchscreen.<br />

Für das leichtere Handling ist<br />

der 1D-Laser-Scanner mit einem drehbaren<br />

Scankopf ausgerüstet. Dieses<br />

Gerät kommt im Luftwaffenmuseum vor<br />

allem bei Inventuren zum Einsatz.<br />

Besonders wichtig bei der Anschaffung<br />

des Systems war Klaus-Peter Wüst die<br />

dazugehörige Software. „Sie musste<br />

unseren Anforderungen entsprechen<br />

und mit unserer Datenbank kompatibel<br />

sein.“ Stielow Label & Logistik hat<br />

sich auch darauf spezialisiert. Es bietet<br />

jedem Kunden eine individuelle Lösung.<br />

In der Firmenzentrale in Norderstedt<br />

>> Wofür wir früher eine Woche brauchten,<br />

schaffen wir jetzt in drei bis vier Stunden


BUCHVORSTELLUNG<br />

GS1 DataBar – Band 1<br />

Die neue GS1 DataBar Codefamilie<br />

besteht aus 7 Codevarianten<br />

und wird ab dem Jahr<br />

2010 im Handel eingeführt,<br />

um den EAN Code zu ergänzen.<br />

Damit ermöglicht es die<br />

optische Identifikation (Opt.<br />

ID), dass das ganze Warenspektrum<br />

am Point-of-Sale<br />

(PoS) d.h. an der Kasse verarbeitbar<br />

ist, auch Produkte,<br />

bei denen der EAN Code bislang<br />

zu groß war. Das manuelle<br />

Eingeben von Daten nicht strichcodierter Ware an der<br />

Kasse gehört demnach endgültig der Vergangenheit an<br />

und wenn es sich um einen einzelnen Apfel handelt.<br />

Der GS1 DataBar ist ein großes Thema insbesondere<br />

bei Frischeprodukte wie Obst und Gemüse sowie<br />

Fleisch. Hier lassen sich erstmalig Verbesserungen in<br />

der Bestandsführung, Produktqualität, Lieferantenbeurteilung,<br />

Rückverfolgbarkeit und in der Messbarkeit von<br />

Verkaufsaktionen durchführen. In Summe also eine Optimierung<br />

aller Prozessschnittstellen im Handel. Außerdem<br />

trägt der GS1 DataBar deutlich zur Kostenersparnis bei,<br />

denn es können aufwändige Anhänger oder Banderolen<br />

an Kleinstprodukten entfallen.<br />

deswehreinrichtung besonderes Augenmerk<br />

legt. „Wenn mal auf einer Uniform<br />

das falsche Etikett klebt, macht das<br />

nicht viel aus. Bei Waffen und Munition<br />

sieht das anders aus.“ Viele Exponate<br />

werden auch an andere Museen ausgeliehen.<br />

Im Lager befinden sich zudem<br />

Waffen, die noch voll einsatzfähig sind,<br />

was sicherlich nicht nur unbescholtene<br />

Museumsbesucher interessiert. Im Prinzip<br />

bräuchten nur die Barcode-Etiketten<br />

ausgewechselt werden, um einen Diebstahl<br />

vorläufig zu verschleiern. Wüst ist<br />

aber sicher: „Mit diesem System können<br />

wir Täuschungsmanöver nahezu<br />

ausschließen.“<br />

ident<br />

Dieses Fachbuch beschäftigt sich mit der neuen GS1<br />

DataBar Codefamilie. Die GS1 DataBar Codefamilie mit<br />

ihren 7 Mitgliedern ist eine weitere Code¬art, die im Kreis<br />

der EAN Codes mit aufgenommen wurde, um im Jahre<br />

2010 an der Kasse zum Einsatz zu kommen. Im Band 1<br />

werden im Detail die Codes GS1 DataBar Omnidirectional,<br />

GS1 DataBar Truncated, GS1 DataBar Stacked, GS1<br />

DataBar Stacked Omnidirectional und GS1 DataBar Limited<br />

beschrieben. Die verbleibenden zwei weiteren Codes<br />

GS1 DataBar Expanded und GS1 DataBar Expanded Stacked<br />

werden im Band 2 explizit erläutert.<br />

Autor: Bernhard Lenk<br />

ISBN-10: 3-935551-08-8<br />

ISBN-13: 978-3-935551-08-3<br />

EAN: 9783935551083<br />

2009. 163 Seiten mit 134 Abb., 17 Tab., Br.<br />

26,- Euro, inklusive 7% Mehrwertsteuer<br />

Weitere Informationen:<br />

Monika Lenk Fachbuchverlag<br />

Brühlstr. 58<br />

73230 Kirchheim unter Teck<br />

Tel.: +49 (0) 70 21 / 95 87 82<br />

Fax: +49 (0) 70 21 / 95 87 83<br />

Monika-Lenk-Fachbuchverlag@t-online.de<br />

www.monika-lenk-fachbuchverlag.de<br />

buchvorstellung 31<br />

ident 7/09


32<br />

etikettierung<br />

Multifunktionsgeräte rationalisiert<br />

Preisauszeichnungen<br />

Der Modekonzern Desigual beschleunigt seine<br />

Abläufe mit dem Pathfinder von Avery Dennison<br />

Das europäische Modeunternehmen Desigual<br />

geht in puncto Preisauszeichnung neue Wege<br />

und suchte eine neue, kosteneffektive Lösung<br />

für die Neuauszeichnung und Preisreduzierung<br />

von Kleidungsstücken. Die Herausforderung<br />

dabei: Es sollte eine einheitliche Lösung für<br />

alle Vertriebsländer gefunden werden, die den<br />

Mitarbeitern mehr Zeit für die Kundenbetreuung<br />

sowie dem Unternehmen eine permanent<br />

aktuelle Transparenz über Bestände und Verkäufe<br />

verschafft.<br />

Der Modekonzern entschied sich für<br />

den Pathfinder ® Ultra ® 6039 von Ave-<br />

ry Dennison. Der Pathfinder ® ist derzeit<br />

das einzige Gerät am Markt, das<br />

Datenterminal, Scanner und tragbaren<br />

Drucker in sich vereint, die zusammen<br />

als eine einzige Anwendung unter<br />

Microsoft Windows CE laufen. Durch<br />

den Einsatz der Multifunktionsgeräte<br />

erzielt Desigual heute beschleunigte<br />

Abläufe bei der Preisauszeichnung und<br />

Weitere Informationen:<br />

Avery Dennison<br />

Printer Systems Division<br />

www.machines.averydennison.com<br />

kann jederzeit flexibel und schnell weltweit<br />

Rabatte anbieten.<br />

1984 in Spanien gegründet, ist Desigual<br />

heute weltweit in über 65 Länder<br />

vertreten. Durch ein Netzwerk von<br />

3.500 Geschäften, die mehrere Marken<br />

führen, 100 exklusiven Desigual-<br />

Geschäften sowie 250 Corners und<br />

Shop-in-Shops hat sich der Umsatz in<br />

den letzten fünf Jahren verzehnfacht.<br />

Jede neue Kollektion bedeutet einen<br />

schnellen Umschlag großer Mengen<br />

an Kleidungsstücken und damit auch<br />

>> Er verbindet alle benötigten Funktionen<br />

ident 7/09<br />

in einem einzigen Gerät: Handheld-Terminal,<br />

tragbaren Drucker, Scanner und PDA<br />


Terminal, tragbaren Drucker, Scanner<br />

und PDA. Dabei ist er wirklich praktisch<br />

und einfach zu bedienen“, erläutert<br />

Toni Sánchez Navajas, Information<br />

Director bei Desigual, die Entscheidung<br />

für den Pathfinder ® .<br />

Mit dem Pathfinder ® von Avery Dennison<br />

können die Desigual-Mitarbeiter<br />

ein Kleidungsstück einscannen,<br />

anschließend das neue Etikett mit dem<br />

geänderten Preis drucken und auf dem<br />

Artikel anbringen – und zwar in einem<br />

einzigen Arbeitsschritt. Für die Verkäufer<br />

ist der Pathfinder ® sehr einfach zu<br />

bedienen. Das Etikettiergerät ist über<br />

ein drahtloses System mit dem Verkaufstresen<br />

verbunden. Dabei wird<br />

das WLAN-System des Geschäfts<br />

genutzt. Wenn der Verkäufer Kleidungsstücke<br />

neu etikettiert, werden<br />

die Preise automatisch geändert. Die<br />

Informationen werden kontinuierlich<br />

aktualisiert und sowohl das Geschäft<br />

als auch die Zentrale können in Echtzeit<br />

darauf zugreifen. Dadurch wird<br />

eine optimale und permanent aktuelle<br />

Bestandsverwaltung garantiert.<br />

Optimierung der Geschäftsprozesse<br />

Zu den wesentlichsten Vorteilen des<br />

Pathfinder ® -Einsatzes zählen die<br />

beschleunigten Abläufe und die lückenlose<br />

Transparenz, die die Geräte bei<br />

der Reduzierung von Artikelpreisen<br />

gewährleisten. Damit ermöglichen sie<br />

es Desigual auch, schnell auf veränderte<br />

Marktsituationen zu reagieren<br />

und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.<br />

Kleidungsstücke, die sich beispielsweise<br />

nicht gut verkaufen, können<br />

so je nach Bedarf flexibel und<br />

schnell reduziert werden. Der Pathfinder<br />

® unterstützt das Modelabel darüber<br />

hinaus bei einer weiteren Prozessoptimierung:<br />

Die Kleidungsstücke werden<br />

bei der Herstellung bereits in Euro voretikettiert.<br />

Je nach Verkaufsland müssen<br />

die Mitarbeiter die Artikel entsprechend<br />

der jeweiligen Währung umetikettieren<br />

– wie beispielsweise in Großbritannien<br />

von Euro auf Pfund. Mit dem Pathfinder<br />

® erfolgt dieser Vorgang problemlos<br />

und zeitsparend direkt im Lager.<br />

ident<br />

Foto: Dematic GmbH<br />

Die Plattform der<br />

etikettierung 33<br />

Intralogistik<br />

8. Internationale Fachmesse<br />

für Distribution, Material-<br />

und Informationsfluss<br />

2010<br />

2.- 4. März 2010<br />

Landesmesse Stuttgart<br />

Die Branche<br />

bewegen<br />

Chancen<br />

nutzen<br />

Die Branche trifft<br />

sich in Stuttgart<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

www.logimat-messe.de<br />

+49(0)89/32391-253<br />

ident 7/09


34<br />

mobile datenerfassung<br />

Totally Sexy<br />

<strong>Mobile</strong> Terminals reduzieren<br />

Inventur-Aufwand<br />

Intelligentes mobiles Datenerfassungskonzept<br />

steigert Effizienz und vereinfacht<br />

die Inventur bei Tally Weijl<br />

Mindestens einmal pro Jahr wird der Warenbestand in den Tally<br />

Weijl Filialen erfasst. Solche Inventuren sind wenig beliebt. Denn<br />

sie bedeuten oft Umsatzeinbußen und Überstunden für das Personal.<br />

„Das muss nicht sein.“, sagt Oguzhan Sever, Team Head Inventory<br />

Analysis & Delivery Control, Tally Weijl Trading AG, Basel, Schweiz,<br />

und ergänzt: „Heute kann man dank elektronischer Intelligenz<br />

Inventurprozesse so gestalten, dass sich der Verkauf auch auf den<br />

Verkauf konzentrieren kann.“ Der pinke Hase, das Maskottchen von Tally Weijl, hat die Inventur im Griff<br />

Die international agierende Modegruppe<br />

Tally Weijl ist mit fünfhundert eigenen<br />

und per Franchising geführten Läden in<br />

dreißig Ländern vertreten und beschäftigt<br />

etwa tausendachthundert Mitarbeiter.<br />

„Die Durchführung einer Inventur ist<br />

für Tally Weijl ein wichtiges Instrument,<br />

um Warenbestände und -prozesse zu<br />

analysieren.“, sagt Sever. Diebstähle<br />

und Fehler passieren nicht selten beim<br />

Wareneingang. Unabhängig davon, wer<br />

oder was die Ursache für den Schwund<br />

war, sie führt zu Inventurdifferenzen.<br />

Und diese haben direkten Einfluss auf<br />

den Umsatz (Gewinn) oder Verlust<br />

eines Unternehmens. Bei Tally Weijl ist<br />

das Thema Schwund noch brisanter,<br />

da die Ware von den Franchiseunternehmern<br />

erst mit dem Verkauf der Ware<br />

Weitere Informationen:<br />

Datalogic <strong>Mobile</strong><br />

www.mobile.datalogic.com<br />

Tally Weijl<br />

www.tally-weijl.com<br />

ICS International AG<br />

www.ics-ident.de<br />

ident 7/09<br />

in dessen Eigentum über geht und erst<br />

dann in Rechnung gestellt wird.<br />

Die Grundlage für ein zukunftsfähiges<br />

Unternehmen und sichere Arbeitsplätze<br />

sind Gewinne. Deshalb hat jedes<br />

Unternehmen größtes Interesse daran,<br />

Verluste zu bekämpfen und Inventurdifferenzen<br />

zu reduzieren. Die Inventur<br />

ist auch ein Indikator dafür, wie<br />

genau im Geschäft gearbeitet wird und<br />

zeigt Einsparungspotenziale in Zeit und<br />

Kosten auf. „Die Statistiken von Centre<br />

of Retail Research belegen, dass in<br />

unserer Branche für Mode- und Bekleidungsartikel<br />

Verluste in Höhe von 1,69<br />

Prozent vom Umsatz durch Schwund<br />

entstehen. Ursachen dafür seien zu<br />

48,5 Prozent Kunden, 28,6 Prozent Mitarbeiter,<br />

6,9 Prozent Lieferanten/Lieferkette<br />

und 16 Prozent durch interne<br />

Fehler. Insbesondere die letzten beiden<br />

Positionen zeigen, weshalb man Inventuren<br />

nicht als „lästige“ Pflicht, sondern<br />

vielmehr als eine positive Chance sehen<br />

sollte.“, erläutert der Projektleiter Sever.<br />

Ende 2008 erteilte Tally Weijl der ICS<br />

International AG, Identcode-Systeme,<br />

Neu-Anspach, den Auftrag, eine innovative<br />

Lösung für die Inventur zu realisieren.<br />

Zielsetzungen waren: Inventur für alle<br />

Standorte zu vereinfachen um Kosten zu<br />

senken und Zeit zu sparen, Arbeitsprozesse<br />

zu optimieren und zu erleichtern,<br />

sichere Prozesse mit hoher Datenqualität<br />

und die eingesetzten mobilen Terminals<br />

sollten speziell für Frauen geeignet<br />

sein. In Anbetracht der Shops von Tally<br />

Weijl sollten die Kosten überschaubar<br />

und die Lösung ausbaubar sein.<br />

Inventur für alle Standorte leicht<br />

gemacht<br />

Bei der Inventarisierung der Bestände<br />

muss jeder Artikel in den Lagern und<br />

auf der Verkaufsfläche gezählt werden.<br />

Wird sie während den Geschäftszeiten<br />

durchgeführt, drohen Umsatzeinbußen.<br />

Findet sie nach den Öffnungszeiten<br />

am Abend statt, bedeutet dies<br />

Memor für die zarten Frauenhände: Leicht, ergonomisch,<br />

kompakt und leistungsfähig


für die Mitarbeiter Überstunden. Hinzu<br />

kommt, dass sich bei Tally Weijl über<br />

fünfundsiebzig Prozent der Artikel auf<br />

der Verkaufsfläche befinden. Schnell<br />

erkannte das Projekt-Team von ICS<br />

und Tally Weijl, dass die Inventur idealerweise<br />

parallel zum Tagesgeschäft<br />

durchgeführt werden muss. Allerdings<br />

durfte die Einführung der Automatisierung<br />

nicht mit hohen Kosten verbunden<br />

sein und das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

sollte überzeugen. Nachdem<br />

die Prozesse rund um die Ware durchleuchtet<br />

wurden, kam man zu einem<br />

Konzept mit mobiler Batch- Datenerfassung,<br />

die eine schnelle, einfache,<br />

fehlerfreie und beleglose Datenerfassung<br />

ermöglicht. Eine flächendeckende<br />

auf Funk basierende Lösung<br />

war nicht notwendig- ein großer Investitionsvorteil.<br />

Technische Lösung – Salamitaktik<br />

versus Elefanten-Prinzip<br />

„Totale Transparenz“ lautet die Forderungen<br />

des Unternehmens. Deshalb<br />

wurde akribisch der Prozess genau<br />

unter die Lupe genommen. Die Lösung<br />

sollte nichts vorgeben. Im Gegenteil,<br />

die Automatisierung sollte den tatsächlichen<br />

Prozess abbilden. Um das<br />

zu garantieren, wurde die in der Praxis<br />

bewährte Software ICS StoreManager<br />

für Tally Weijl individualisiert. Es entstand<br />

ein intuitives und permanent dialog-orientiertes<br />

Konzept, das hohe Prozesssicherheit<br />

garantiert.<br />

Am Tag der Inventur erhalten die<br />

Gebietsleiterinnen ein Set mit sechs<br />

bis acht mobilen Terminals. Diese verbinden<br />

sie mit dem Kassensystem und<br />

die Intelligenz des Kassensystems<br />

wird auf das mobile Endgerät übertragen<br />

und die benötigten Informationen<br />

herunter geladen. Nach einem kurzen<br />

Testlauf ist das Gerät „ready to Use“.<br />

Wählt die Mitarbeiterin auf dem Terminal<br />

die Inventur kann sie beginnen.<br />

„Wir wollten mit dem neuen System<br />

Fehlerraten minimieren. Es war uns<br />

aber von Anfang an klar, dass nicht die<br />

Automatisierung sondern vielmehr der<br />

Faktor-Mensch ausschlaggebend für<br />

den Erfolg sein wird. Deshalb waren<br />

wir stets bestrebt, eine Menüführung<br />

zu erarbeiten, die dem Workflow<br />

entspricht. Und das geht am besten<br />

in Form eines Dialoges zwischen<br />

Mensch und Maschine.“, beschreibt<br />

Sever den Prozess.<br />

>> Mit dem neuen System ist die<br />

Inventur für uns kein Kraftakt mehr


36<br />

barcode-anwendung<br />

Stressfreie Hochsaison<br />

Premio München setzt bei Reifeneinlagerung<br />

auf Mobilcomputer von Nordic ID<br />

Es ist jedes Jahr dasselbe Bild im Frühjahr<br />

und im Spätherbst. In den Werkstätten<br />

des Reifenhandels herrscht Hochkonjunktur.<br />

Alle Autofahrer, die sich<br />

an die Faustformel von O(stern) bis<br />

O(ktober) und umgekehrt halten, kommen<br />

zum Reifenwechsel. Für Händler<br />

bedeutet dies neben einem guten<br />

Geschäft vor allem eines: Reifenwechsel<br />

im Akkord und jede Menge Stress.<br />

Besonders stressig ist die Hochsaison<br />

für die Händler, die über einen großen<br />

Stamm an End- und Fuhrpark-Kunden<br />

verfügen und neben dem Reifenwechsel<br />

auch die Einlagerung der Reifensätze<br />

übernehmen – wie die Franchisebetriebe<br />

von Premio Reifen + Autoservice. Um<br />

Chaos und Stress bei der Einlagerung<br />

von Reifen zu minimieren, hat sich die<br />

Robert Jäger GmbH aus München, einer<br />

der größten deutschen Premio Partner,<br />

für die Einführung einer Komplettlösung<br />

aus Nordic ID Mobilcomputern und dem<br />

Reifen-Einlagerungs-System RESy von<br />

MMC entschieden.<br />

Zeitaufwändige Suche nach benötigten<br />

Reifensätzen<br />

„Mit unserer alten Software konnten<br />

wir nicht sauber nachverfolgen, wo<br />

sich einzelne Reifensätze befinden und<br />

welcher Mitarbeiter wann was an den<br />

Reifen gemacht hat“, schildert Robert<br />

Jäger, Inhaber von Premio in München.<br />

„Alles in allem war es eine richtige Zet-<br />

Weitere Informationen:<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50, 32051 Herford<br />

Tel.: +49 (0)5221-34222-0<br />

www.nordicid.de<br />

ident 7/09<br />

telwirtschaft – ohne Barcode-Etiketten<br />

und Mobilcomputer.“ Mit steigendem<br />

Einlagerungsvolumen verbrachten die<br />

Lager-Mitarbeiter immer mehr Zeit mit<br />

der Suche nach den benötigten Reifensätzen<br />

und hatten zum Teil Probleme,<br />

diese termingerecht auszuliefern. Hinzu<br />

kamen relativ hohe Fehlerquoten bei der<br />

Bereitstellung der Reifen. Kurzum: Es<br />

bestand Handlungsbedarf. „Wir wollten<br />

hin zu einem fehlerfreien Arbeiten mit<br />

optimierten, zeitsparenden Abläufen“,<br />

so Jäger. „Denn nicht zuletzt erhöhen<br />

wir damit auch die Kundenzufriedenheit.“<br />

Der Münchener Premio Händler<br />

entschied sich, eine Reifeneinlagerungssoftware<br />

einzuführen, die im<br />

Zusammenspiel mit leistungsfähigen<br />

Mobilcomputern den gesamten Prozess<br />

der Reifeneinlagerung abdecken<br />

und transparent dokumentieren sollte.<br />

Robuste Mobilcomputer<br />

„Mit der Software RESy von MMC<br />

waren wir schon vor einigen Jahren<br />

in Berührung gekommen und sie ist<br />

uns in sehr guter Erinnerung geblieben“,<br />

begründet Robert Jäger die Entscheidung<br />

für das Reifen-Einlagerungs-<br />

Über Premio Reifen + Autoservice<br />

System (RESy) der Düsseldorfer Michael<br />

Müller <strong>Computing</strong> GmbH (MMC).<br />

Was noch fehlte, waren leistungsstarke<br />

Handheld-Terminals. Über die Muttergesellschaft<br />

GDHS stieß Jäger auf das finnische<br />

Unternehmen Nordic ID, einen<br />

führenden europäischen Anbieter von<br />

Mobilcomputern und Handheld-Terminals<br />

für die mobile Datenerfassung mit<br />

deutscher Niederlassung in Herford.<br />

„Wir haben über MMC Kontakt zu Nordic<br />

ID hergestellt“, so Jäger.“Die Ausbaufähigkeit,<br />

die Robustheit und das<br />

gute Preis-Leistungs-Verhältnis der<br />

PL3000 Handhelds trugen ebenfalls zur<br />

Entscheidung für Nordic ID bei. Im Einsatz<br />

haben wir später auch die funktionsbezogene<br />

Tastenbeleuchtung schätzen<br />

gelernt.“<br />

Das Unternehmen wurde 1996 als serviceorientierte Fachhandelskette von<br />

der Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH (GDHS) gegründet – mit großem<br />

Erfolg: Mittlerweile gibt es bundesweit über 230 Premio Franchisebetriebe<br />

und Niederlassungen, die Autofahrern als kompetente Ansprechpartner rund<br />

um Reifen und kompletten Autoservice zur Verfügung stehen. Zu den zentralen<br />

Merkmalen der auch international stark expandierenden Reifen- und Auto-<br />

Service-Kette zählen unter anderem ein einheitlicher Auftritt, 100-prozentige<br />

Kundenorientierung und verbindliche Qualitätsstandards. Zu den zehn größten<br />

Premio Partnern zählt die Robert Jäger GmbH in München. Das Unternehmen<br />

bewahrt über 25.000 Kundenräder in seinem Lager auf, das rund zwanzig Kilometer<br />

von der Werkstatt entfernt liegt.


Gesamter Reifeneinlagerungsprozess<br />

abgebildet<br />

Heute deckt RESy, das bei der Robert<br />

Jäger GmbH sowohl auf dem Zentralrechner<br />

als auch auf den Handhelds<br />

installiert ist, den gesamten Reifeneinlagerungsprozess<br />

ab und sorgt für<br />

eine transparente Nachverfolgbarkeit<br />

der einzelnen Reifen von der Demontage<br />

über die Transport-, Lager- und Serviceprozesse<br />

bis hin zur Auslieferung.<br />

Fünf Mitarbeiter arbeiten ständig mit<br />

den PL3000 Handhelds von Nordic ID,<br />

die hauptsächlich im Lager, aber auch<br />

an den Prüfplätzen und von den Fahrern<br />

der Transport-LKWs eingesetzt werden.<br />

Kommt heute ein Kunde für Reifenwechsel<br />

und -einlagerung in die Werkstatt,<br />

erfasst ein Service-Mitarbeiter den Einlagerungsauftrag<br />

in RESy, hinterlegt die<br />

vom Kunden gewünschten Serviceleistungen<br />

im System und veranlasst den<br />

Druck von Barcode-Etiketten. Nach der<br />

Demontage werden die Reifen mit den<br />

Etiketten versehen, auf einem Rolli in<br />

den LKW, und mit diesem in das entfernte<br />

Lager transportiert, wobei sich<br />

alle Vorgänge mit den Nordic ID Mobilcomputern<br />

genau erfassen lassen.<br />

Just-in-Time Lieferung der Reifen<br />

Alle vom Kunden beauftragten Pflege-<br />

und Serviceprozesse, wie Waschen,<br />

Druckluftbefüllung, Profiltiefenmessung<br />

oder Wuchten, werden über die PL3000<br />

Handhelds im RESy genauestens<br />

erfasst. „Durch die Historie wissen wir<br />

zu jedem Zeitpunkt, wann welcher Mitarbeiter<br />

was an den Reifen gemacht<br />

hat und welche Services noch ausstehen“,<br />

so Robert Jäger. Ruft der Kunde<br />

zur neuen Saison an, um einen Termin<br />

zum erneuten Reifenwechsel auszumachen,<br />

kann der Service-Mitarbeiter im<br />

Werkstattplaner, der über eine Schnittstelle<br />

mit RESy verbunden ist, direkt einsehen,<br />

wie der Status der Kundenreifen<br />

ist und einen Termin vereinbaren. Die<br />

Lager-Mitarbeiter erhalten die Informationen,<br />

welche Reifen am nächsten Tag in<br />

die Werkstatt gebracht werden müssen,<br />

auf ihre PL3000 Handhelds und können<br />

sich eine Packliste mit den Aufträgen<br />

ausdrucken. Diese sorgt dann für optimierte<br />

Wege beim Zusammensuchen.<br />

Bei Großkunden und Fuhrpark-Unternehmen<br />

nimmt die Robert Jäger GmbH<br />

Reifenwechsel auch direkt vor Ort beim<br />

Kunden vor. „In der nächsten Ausbaustufe<br />

werden wir auch die Fahrer dieses<br />

mobilen Dienstes mit Handhelds ausstatten<br />

und auch hier Schluss mit der Zettelwirtschaft<br />

machen“, kündigt Jäger an.<br />

>> Durch Scanprozesse werden die Reifen dann<br />

einem bestimmten Lagerplatz fest zugeordnet


38<br />

datenfunk<br />

Michael Strang<br />

IT-Koordination im Fahrgastservice<br />

Kölner Verkehrs-Betriebe AG<br />

Scheidweilerstraße 38, 50927 Köln<br />

www.kvb-koeln.de<br />

Weitere Informationen:<br />

CASIO Europe GmbH<br />

Casio-Platz 1, 22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49 (0)40-52865.407<br />

www.casio-b2b.com/de<br />

Systemtechnik GmbH<br />

Wielandstraße 12, 99610 Sömmerda<br />

Tel.: +49 (0)3634-3702.0<br />

www.systemtechnik-online.de<br />

Weniger Papierkram<br />

MDE bei der Kölner Verkehrs-Betriebe AG<br />

Bei der Überprüfung der Fahrausweise in Bahnen und Bussen sowie bei der Fotodokumentation von Schäden, Verunreinigungen und Straftaten nutzen<br />

die Außendienstmitarbeiter der Kölner Verkehrs-Betriebe AG eine MDE-Lösung der Systemtechnik GmbH mit verschiedenen CASIO Handterminals,<br />

deren Funktionsumfang genau auf die jeweilige Anwendung abgestimmt ist. Neben der Entlastung des Personals von lästigen Schreib- und Routinearbeiten<br />

konnte die Servicequalität gegenüber den Fahrgästen sowie die Sauberkeit und Sicherheit der Verkehrsmittel weiter erhöht werden.<br />

ident 7/09<br />

Bereits vor zehn Jahren wurden erste<br />

Überlegungen angestellt, wie man die<br />

Erfassung von Fahrgästen ohne gültiges<br />

Ticket erleichtern könnte. Grund<br />

für diese Überlegungen war der enorm<br />

hohe Aufwand, den man früher betreiben<br />

musste. Die Fahrausweisprüfer<br />

mussten verschiedene Formularblöcke<br />

mit sich führen, um beispielsweise<br />

die Daten von Fahrgästen ohne gültigen<br />

Fahrausweis aufzunehmen. Diese<br />

handschriftlichen Aufzeichnungen der<br />

Kontrolleure wurden dann später nach<br />

Dienstende von Mitarbeitern in der Verwaltungsstelle<br />

in die EDV übertragen.<br />

Die Nachteile dieser Vorgehensweise<br />

sind offensichtlich. Das handschriftliche<br />

Ausfüllen der vorgedruckten Blöcke war<br />

lästig, unflexibel und relativ fehleranfäl-<br />

Weit über 15.000 Geräte der Casio IT-3000 Baureihe sind<br />

bei regionalen Verkehrsbetrieben, der Deutschen Bahn AG<br />

und weiteren europäischen Staatsbahnen im Einsatz.<br />

lig. Auch beim Übertragen der Daten in<br />

das EDV-System waren Fehler möglich.<br />

Außerdem war ein hoher personeller<br />

und zeitlicher Aufwand für die Bewältigung<br />

dieser Aufgaben notwendig. Aufgrund<br />

dieser Problematik entschied man<br />

sich damals für die Einführung mobiler<br />

Datenterminals zur Erfassung von Fahrgästen<br />

ohne gültigen Fahrausweis. Die<br />

KVB gehört damit zu den ersten Verkehrsunternehmen,<br />

die MDE-Terminals<br />

zur Delikt-Erfassung einsetzten.<br />

Elektronische Tickets erforderten<br />

Umstellung<br />

(Alle Bilder: Casio Europe)<br />

Der nächste Schritt zur Modernisierung<br />

wurde mit dem Einsatz einer neu-


Kölner Verkehrs-Betriebe AG<br />

„Menschen bewegen“ diesem Motto<br />

hat sich die Kölner Verkehrs-Betriebe<br />

AG verschrieben. Die Kölner Verkehrs-Betriebe<br />

AG – kurz: KVB – ist<br />

eines der größten öffentlichen Verkehrsunternehmen<br />

der Bundesrepublik<br />

Deutschland. Dabei beschränkt<br />

sich das Tätigkeitsfeld jedoch nicht<br />

nur auf die reine Personenbeförderung,<br />

sondern umfasst eine Vielzahl<br />

von weiteren Aufgaben. So<br />

gewährleisten die Mitarbeiter auf den<br />

Betriebshöfen, in den Werkstätten, in<br />

den Verkaufsstellen und in der Verwaltung<br />

einen reibungslosen öffentlichen<br />

Verkehr; und das jeden Tag.<br />

Insgesamt beschäftigt das Unternehmen<br />

3.150 Mitarbeiter und setzt auf<br />

den 60 verschiedenen Linien rund<br />

380 Bahnen und 300 Busse ein.<br />

en Form von Dauerfahrausweisen fällig.<br />

Die Verkehrsverbände VRR und VRS<br />

führten für ihre Kunden elektronische<br />

Tickets ein. Diese neuen Tickets sind<br />

mit einem Chip ausgestattet, auf dem<br />

alle relevanten Daten gespeichert sind.<br />

Schnell wurde klar, dass die alte MDE-<br />

Lösung nicht mehr ausreicht. Denn die<br />

vorhandenen Geräte waren nur darauf<br />

ausgerichtet, Fahrgäste ohne Fahrausweis<br />

zu erfassen. Eine Kontrolle der<br />

Gültigkeit von elektronischen Tickets<br />

war nicht möglich. Das Projektteam der<br />

KVB musste sich also nach einem neuen<br />

System umschauen, das alle Anforderungen<br />

erfüllt. In Zukunft sollten mit<br />

den mobilen Terminals nicht nur Deliktdaten<br />

erfasst werden, sondern auch die<br />

elektronischen Fahrkarten eingelesen<br />

und auf ihre Gültigkeit überprüft werden.<br />

Dokumentation von Verschmutzungen und<br />

Beschädigungen<br />

Erweiterbarkeit war Voraussetzung<br />

Gefordert war jedoch nicht nur ein Gerät,<br />

das über eine SmartCard-Lesefunktion<br />

verfügt und Belege drucken kann, sondern<br />

es sollte gleichzeitig äußerst robust<br />

und ergonomisch sein, da die Mitarbeiter<br />

es jeden Tag im Außendiensteinsatz<br />

mit sich führen. Auch ein Barcodeleser<br />

war erwünscht, da einige Fahrausweise<br />

mit einem Strichcode versehen<br />

sind. Mit diesen Anforderungen wandte<br />

sich die KVB an ihren langjährigen<br />

Partner für mobiles Ticketing, der Firma<br />

Systemtechnik GmbH aus Sömmerda<br />

(Thüringen).<br />

>> Die Installation der Geräte und die Implemen-<br />

tierung in das bestehende EDV-System ver-<br />

liefen reibungslos, so dass das neue System<br />

schnell in Betrieb genommen werden konnte


40<br />

datenfunk<br />

Die Erfassung von Verschmutzungen,<br />

Beschädigungen, Mängeln und ggfs. auch von<br />

Verursachern erfolgt seit Mitte 2008 mit dem<br />

Casio IT-600<br />

Beleg oder ein Ersatzticket für den<br />

Fahrgast ausgedruckt werden. Zum<br />

Dienstende fährt der Mitarbeiter wieder<br />

in die KVB-Zentrale und überträgt die<br />

Daten des MDE-Terminals via WLAN<br />

in das EDV-System. Nun kann die Verwaltung<br />

die übermittelten Informationen<br />

aufrufen und weiterverarbeiten.<br />

Weitere Anwendung: Delikterfassung<br />

Auch im Bereich der Fahrgastbetreuung<br />

und -sicherheit suchte die KVB<br />

nach einem geeigneten System, um<br />

die Arbeitsprozesse zu verbessern und<br />

gleichzeitig zu erleichtern. Anlass für<br />

diese Gedanken waren die vermehrt<br />

auftretenden Verschmutzungen und<br />

Beschädigungen an Bahnen und Haltestellen<br />

und eine daraus resultierende<br />

„Sauberkeitsoffensive“ der KVB. Dabei<br />

wurden nach intensiven Reinigungs- und<br />

Informationskampagnen Verstöße – beispielsweise<br />

gegen das Ess-, Trink- und<br />

Rauchverbot in Bahnen und Bussen –<br />

mit Strafen belegt. Seit März 2008 ist<br />

alles verboten, was krümelt, kleckert<br />

oder qualmt. Die Erfassung von Verschmutzungen,<br />

Beschädigungen, Mängeln<br />

und ggfs. auch von Verursachern<br />

erfolgte zunächst durch Außendienstmitarbeiter<br />

handschriftlich auf vorgedruckten<br />

Blöcken und wurde später manuell<br />

in das EDV-System der KVB übertra-<br />

ident 7/09<br />

Die Außendienstmitarbeiter im Service- und<br />

Sicherheitsdienst der KVB achten nicht nur auf<br />

Beschädigungen und Verschmutzungen, sondern<br />

auch auf das Einhalten von Rauchverboten.<br />

gen. Schnell reifte der Wunsch, auch<br />

diese Datenerfassung mit Hilfe von<br />

MDE-Terminals zu unterstützen.<br />

Nach Gesprächen mit Fachleuten der<br />

Systemtechnik GmbH zeigte sich, dass<br />

die neue Anwendung zur Dokumentation<br />

von Schäden und Delikten ohne<br />

großen Aufwand in das vorhandene<br />

System integriert werden konnte. Für<br />

die Mitarbeiter der Fahrgastbetreuung<br />

und -sicherheit empfahl man jedoch<br />

spezielle MDE-Terminal aus dem Hause<br />

Casio, die klein und leicht wie Pocket-<br />

PCs sind, aber als Industriegeräte<br />

unvergleichbar robuster und betriebssicherer<br />

sind. Relativ kurzfristig wurden<br />

von Systemtechnik 120 Handhelds<br />

des Typs Casio IT-600 mit der entsprechenden<br />

Erfassungssoftware geliefert.<br />

Besonderheiten dieser MDE-Terminals<br />

sind die integrierte Kamera, mit der sich<br />

Schäden vor Ort fotografieren lassen<br />

und das große VGA-Display, mit dem<br />

sich Formulare übersichtlich und Bilder<br />

scharf darstellen lassen.<br />

Die Arbeitsprozesse des Servicepersonals<br />

haben sich, seit dem das neue<br />

System im Einsatz ist, merklich vereinfacht.<br />

Nachdem sich die Mitarbeiter<br />

angemeldet haben, erhalten sie<br />

alle wichtigen Informationen auf dem<br />

Display angezeigt. Dazu gehört der<br />

geplante Arbeitseinsatz an diesem Tag,<br />

Zu f ri e d en e M i tarb ei ter<br />

Jörg Lorenz, ist Leiter Sondereinsätze,<br />

Bahnbegleitung und Servicebüro des Teilbereichs<br />

Fahrgastbetreuung, Fahrgastsicherheit<br />

sowie Besonderheiten wie Störungen<br />

oder Baustellen. Nun überprüfen die<br />

Mitarbeiter die vorgegebenen Haltestellen<br />

und Fahrzeuge. Dabei achten<br />

sie nicht nur auf Beschädigungen und<br />

Verschmutzungen, sondern auch das<br />

Einhalten von Rauchverboten wird kontrolliert.<br />

Bei Auffälligkeiten werden Protokolle<br />

erstellt, die die erforderlichen<br />

Angaben und Fotos enthalten.<br />

Nutzen, auch für den Kunden<br />

Der Nutzen der Systemtechnik Softwarelösung<br />

mit den Casio Handterminals<br />

liegt vor allem in der Zeiteinsparung<br />

und Reduzierung der Fehlerquellen.<br />

Die handschriftliche Bearbeitung<br />

von Meldungen über Fahrgäste ohne<br />

gültigen Fahrausweis war sehr fehleranfällig.<br />

Zunächst waren Schreibfehler<br />

beim bearbeitenden Kontrolleur möglich.<br />

Unleserliche Handschriften oder<br />

Tippfehler bei der Übertragung in das<br />

EDV-System waren weitere Fehlerquellen.<br />

Die positiven Erfahrungen mit dem<br />

System führen sogar zu den Überlegungen,<br />

den Einsatz noch auszuweiten.<br />

Derzeit wird geprüft, ob auch andere<br />

Abteilungen der Kölner Verkehrs-<br />

Betriebs AG mit den mobilen Datenterminals<br />

ausgestattet werden.<br />

ident


REWE<br />

kooperiert<br />

mit Mojix<br />

RFID-Pilotprojekt<br />

Behältermanagement<br />

Der Lebensmittelhändler REWE setzt zur Verfolgung<br />

seiner Transportbehälter im Distributionszentrum<br />

Buttenheim auf die passive RFID-<br />

Lösung des US-amerikanischen Systemanbieters<br />

Mojix. Wenn das Pilotprojekt unternehmensweit<br />

ausgerollt werden sollte, erhofft sich REWE eine<br />

deutliche Erhöhung der Prozesssicherheit beim<br />

Handling der firmeneigenen Transportbehälter.<br />

„Für uns ist in diesem Projekt ganz entscheidend,<br />

dass wir ein leistungsfähiges<br />

Bestandsmanagementsystem erhalten,<br />

das es uns erlaubt, zu jedem Zeitpunkt<br />

verlässliche Aussagen über den Aufenthaltsort<br />

unserer Transportbehälter<br />

treffen zu können“, sagt Sven Jürgens,<br />

IT-Organisator bei der REWE Group.<br />

„Das STAR-System von Mojix<br />

ermöglicht die problemlose<br />

Unterscheidung von<br />

bereitgestellten<br />

und verladenen<br />

Weitere Informationen:<br />

Mojix Inc<br />

11075 Santa Monica Blvd., Suite 350<br />

Los Angeles, CA 90025, USA<br />

Tel.: +1-877-886-6549<br />

www.mojix.com<br />

Über Mojix<br />

Roll- oder Tiefkühlcontainern und führt<br />

somit zu einem wesentlich höheren<br />

Grad der Prozesssicherheit in der Verladung<br />

sowie zu einer Minimierung der<br />

Fehler bei der Bereitstellung von<br />

Behältern.“ Die RFID-Technik<br />

im UHF-Bereich kommt dabei<br />

vor allem im Warenausgang<br />

sowie auf der Entsorgungsrampe<br />

im Lager<br />

bei der Rückführung von<br />

Transportbehältern aus den<br />

REWE-Märkten zum Einsatz.<br />

Zuordnung der Behälter zu einzelnen<br />

Märkten möglich<br />

REWE hat mit dem STAR-System von<br />

Mojix nun erste Feldversuche im deutschen<br />

Distributionszentrum Buttenheim<br />

durchgeführt, in dem sowohl Produkte<br />

des Trockensortiments als auch leicht<br />

verderbliche Waren gelagert und kommissioniert<br />

werden. „Unser System ist<br />

in der Lage, RFID-Tags auf gestapelten<br />

rfid im handel 41<br />

Mojix, Inc. hat seinen Firmensitz in Los Angeles, Kalifornien und wurde im Jahr<br />

2004 von einer Gruppe ehemaliger JPL/NASA Wissenschaftler und Ingenieure<br />

gegründet, mit der Vision, Erkenntnisse aus der Deep Space Communication<br />

anzuwenden, um die Genauigkeit, die Erreichbarkeit und den Anwendungsbereich<br />

der RFID-Technologie exponentiell weiterzuentwickeln. Mojix ist ein Privatunternehmen<br />

mit Finanzierung durch OAK Investment Partners, Red Rock<br />

Ventures und InnoCal Venture Capital.<br />

Paletten oder Transportbehältern entlang<br />

der 105 Verladetore mit einer<br />

Lesegenauigkeit von 99,9 Prozent während<br />

der Verladung zu erkennen“, so<br />

Roelof Koopmans, Europa-Geschäftsführer<br />

von Mojix. „Mit diesem hohen<br />

Grad der Zuverlässigkeit kann REWE<br />

ein geschlossenes und sehr genaues<br />

Verfolgungs- und Managementsystem<br />

für das Tracken und Verwalten von<br />

Transportbehältern einführen.“ Damit<br />

will REWE bei erfolgreichem Rollout<br />

Kosten- und Effizienzvorteile bis hin zur<br />

deutlichen Reduzierung von Verlusten<br />

und Falschauslieferungen generieren.<br />

Außerdem sollen alle Waren auf der<br />

gesamten Transportstrecke wirksam<br />

verfolgt werden und die entstehenden<br />

Kosten einzelnen Behältern sowie Märkten<br />

zugeordnet werden können. Für<br />

diesen Zweck wird das STAR-System<br />

in die REWE-Systeme integriert, um die<br />

RFID-Daten zukünftig auch im gesamten<br />

Unternehmen nutzen zu können.<br />

ident<br />

ident 7/09


42<br />

rfid-anwendung<br />

Verkürzte Verladezeiten in Häfen<br />

Für ThyssenKrupp hat T-Systems eine Lösung zum<br />

automatischen Identifizieren und Lokalisieren der<br />

Stahltransporte entwickelt<br />

Rund fünf Millionen Tonnen Stahl wird<br />

das Werk in der Bucht von Sepetiba<br />

im Staat Rio de Janeiro produzieren.<br />

Insgesamt sind dann jährlich<br />

etwa 250.000 Stahlblöcke unterwegs,<br />

davon gehen etwa 100.000 nach<br />

Deutschland. Die kontaktlose Erkennungs-<br />

und Erfassungstechnik sichert<br />

die Logistik aus dem neuen brasilia-<br />

nischen Werk von ThyssenKrupp und<br />

basiert auf RFID. Ziel ist es unter anderem,<br />

den Umschlag im Hafen deutlich<br />

zu verkürzen. Zudem wird die Sicherheit<br />

des Personals erhöht, da es dank<br />

RFID einen größeren Sicherheitsabstand<br />

beim Verladen des Stahls einhalten<br />

kann.<br />

Auch werden mit der Identifikationstechnologie<br />

die logistischen Abläufe<br />

insgesamt transparenter und lassen<br />

sich somit besser steuern. In einer Etikettierstation<br />

kleben Mitarbeiter RFID-<br />

Tags auf durchschnittlich rund 20 Tonnen<br />

schwere Rohstahlblöcke, bevor<br />

Weitere Informationen:<br />

T-Systems International GmbH<br />

Hahnstraße 43d<br />

60528 Frankfurt am Main<br />

www.t-systems.de<br />

diese so genannten Brammen nach<br />

Europa und Nordamerika verschifft<br />

werden. Die Tags enthalten eine Identifikationsnummer<br />

(ID), die jeden Stahlblock<br />

eindeutig kennzeichnet. Lesegeräte<br />

können dann berührungslos die ID-<br />

Nummern beliebig oft auf ihrem Weg<br />

von Brasilien in die weiterverarbeitenden<br />

Walzwerke lesen.<br />

>> Der gesamte RFID-Datenverkehr aus Bra-<br />

ident 7/09<br />

silien, den USA, den Niederlanden und<br />

Deutschland läuft über ein Rechenzentrum


Frachtversand auf Fingerzeig<br />

BSH nutzt Datenerfassungshardware für den Logistikbereich von LXE<br />

Um von Kühlschränken bis hin zu kleineren<br />

Consumer Products alles innerhalb von<br />

48 Stunden an jeden Ort in Deutschland,<br />

Belgien, Österreich oder Luxemburg zu<br />

bringen, müssen alle Schritte genau geplant<br />

sein, alle Prozesse hundertprozentig<br />

funktionieren. So etwas geht nur mit<br />

unglaublichen Ressourcen, starken Softwarewerkzeugen<br />

– und ebenso starker<br />

Auto-ID-Technologie.<br />

Der unternehmerische Erfolg basiert bei<br />

BSH Bosch und Siemens Hausgeräte<br />

GmbH keineswegs auf strenger Scheuklappen-Führung,<br />

die BSH setzt vielmehr<br />

auf durchdachte Prozesse und Strukturen,<br />

die in der gesamten Wertschöpfungskette<br />

etabliert sind. Das brachte<br />

dem Unternehmen, das einst mit drei<br />

Fabriken in Deutschland begann, im Jahr<br />

2008 den Deutschen Nachhaltigkeitspreis<br />

ein. Ein wesentlicher Grund für die<br />

Entscheidung der Jury waren die ökologischen<br />

BSH-Produkte, solche etwa<br />

wie die Spül, Kühl- und Gefriergeräte.<br />

Gebaut werden sie in Dillingen und Giengen,<br />

mehrere tausend Stück am Tag.<br />

Zusammen mit Vohenstein bilden diese<br />

Standorte ein entscheidendes Lieferzentrum;<br />

ein Knotenpunkt mit gigantischen<br />

Lagerflächen – und ebenso gigantischen<br />

logistischen Aufgaben. 385 Logistik-<br />

Mitarbeiter arbeiten in drei Schichten<br />

das tägliche Auftragsvolumen ab, das<br />

durchschnittlich aus 52.000 Groß- und<br />

200.000 Kleingeräten besteht, transportiert<br />

in 270 LKW-Ladungen, 35 Containern<br />

und 70 Bahnwaggons.<br />

Weitere Informationen:<br />

LXE Europe<br />

Karl-Heinz-Beckurts-Straße 13<br />

52428 Jülich<br />

www.lxe.com<br />

„BSH liefert seinen Kunden bis 16 Uhr<br />

bestellte Ware innerhalb von 48 Stunden.<br />

Eilaufträge nehmen wir sogar bis 18<br />

Uhr an; alles, was danach kommt, zählt<br />

zum nächsten Tag. Dabei spielt es keine<br />

Rolle, ob Waschmaschinen von Berlin<br />

nach Milmort oder ein Gefrierschrank<br />

von Giengen nach Flensburg gebracht<br />

werden muss. Das ist unser tägliches<br />

Ziel und daran lassen wir uns messen“,<br />

erklärt Manfred Brauckmann, Leiter<br />

des Lieferzentrums Giengen/Dillingen.<br />

Dazu hat BSH bereits in den neunziger<br />

Jahren deutschlandweit auf papierlose<br />

Kommissionierung mit Auto-ID-Technologie<br />

umgestellt. Die Datenerfassungshardware<br />

für den Logistikbereich, Fahrzeug-<br />

und Handcomputer, kamen dabei<br />

von Anfang an vom Jülicher Mobilcomputerspezialisten<br />

LXE.<br />

Die Bluetooth-Ring-Scanner 8650 von<br />

LXE sind seit August 2008 im Servicebereich<br />

in Giengen im Einsatz, nach ausgiebigen<br />

Testläufen. „Wir können uns<br />

unter keinen Umständen erlauben, dass<br />

Teile unseres Lieferzentrums zeitweise<br />

lahmgelegt sind; deshalb prüfen wir<br />

jede neue Technologie auf Herz und Nieren,<br />

und zwar intensiv“, macht Brauckmann<br />

deutlich. Bevor also die Logistiker<br />

in den Teilbereichen TASSIMO und<br />

Paketdienst Hands-Free kommissionieren<br />

durften, kamen die neuen LXE-<br />

Bluetooth-Geräte auf den Prüfstand<br />

– und zwar in einer umfassenden wissenschaftlichen<br />

Untersuchung. Ihr Ziel:<br />

Wie verhält sich die Bluetooth-Datenü-<br />

mobile datenerfassung 43<br />

bertragung in der vorhandenen WLAN-<br />

Umgebung? Die Vorsicht der BSH-Verantwortlichen<br />

blieb unbegründet, nach<br />

mehreren Testmonaten kam die Studie<br />

zu einem eindeutigen Ergebnis: Beide<br />

Funkverbindungen – Bluetooth zwischen<br />

Scanner und Terminal sowie WLAN zwischen<br />

Terminal und Netzwerk-Infrastruktur<br />

– beeinflussen sich gegenseitig nicht.<br />

Seither werden im Servicebereich von<br />

BSH in Giengen TASSIMO-Kaffeemaschinen<br />

per Fingerzeig und Fingerklick<br />

mit Kaufzugaben für die Kunden verheiratet.<br />

Der Scanner bleibt dabei immer<br />

am Mann, beschreibt Egger: „Früher<br />

musste der Logistiker den Pistolenscanner<br />

aus der Halterung nehmen, scannen<br />

und das Gerät wieder beiseite legen,<br />

um das Paket greifen zu können. Heute<br />

entfällt dieser lästige Arbeitsschritt,<br />

was eine wesentliche Erleichterung für<br />

den Mitarbeiter – und nicht zuletzt für<br />

unser Zeitmanagement – darstellt.“<br />

Nach knapp einem Jahr im Einsatz, da<br />

sind sich Brauckmann, Egger und Kindl<br />

einig, ist die Einführung der neuen Scanner<br />

geglückt. Dass das nicht ohne die<br />

Innovationsbereitschaft der Mitarbeiter<br />

geklappt hätte, dessen ist sich der Lieferzentrumsleiter<br />

bewusst. Der Erfolg gibt<br />

Manfred Brauckmann recht – das Zusammenspiel<br />

aus Mitarbeitern, Unternehmenssoftware<br />

und LXE-Mobilcomputern<br />

funktioniert: Die Fehlerquote bei BSH in<br />

Giengen ist fast nicht mehr messbar –<br />

und liegt ungefähr bei 0,002 Prozent.<br />

ident<br />

ident 7/09


44<br />

produkte<br />

Motorola: Zukunft des <strong>Mobile</strong> <strong>Computing</strong><br />

Robuster mobiler Computer MC9500-K vereint hohe Leistung und modernes<br />

Design mit einem grundlegend neuen Geräte-Verwaltungssystem<br />

ng y<br />

Motorola präsentiert mit dem MC9500-<br />

K einen mobilen Computer für industrielle<br />

Anwendungen. Mit modularem<br />

3,5G WAN, einem neuen Akku-Ladekonzept<br />

und dem ersten universellen<br />

Zubehörsystem, setzt der MC9500-<br />

K neue Standards im <strong>Mobile</strong> <strong>Computing</strong>.<br />

Der MC9500-K setzt auf den<br />

Eigenschaften des MC9000 auf und<br />

erweitert diese um viele neue Funktionen.<br />

So erhalten mobile Mitarbeiter<br />

ein zuverlässiges und leistungsfähiges<br />

Gerät – besonders in den Bereichen<br />

Transport und Logistik, Paketzustellung<br />

und Post, Direktlieferung im Handel<br />

(DSD), im Außendienst und in der<br />

öffentlichen Sicherheit.<br />

Neben den neuen Funktionen des<br />

MC9500-K präsentiert Motorola ein<br />

gänzlich neues Geräte-Verwaltungssystem.<br />

Über die Akku-Informationsanzeige<br />

von Motorola MAX Akku erhalten<br />

Anwender und Verantwortliche für<br />

Dynamic Systems:<br />

PX Druckmodul – für die spezifische Etikettierung<br />

In der Nahrungsmittel-, pharmazeutischen<br />

oder medizintechnischen<br />

Industrie müssen<br />

spezielle Richtlinien (z.B.<br />

Displays aus Kunststoff,<br />

rostfreies Gehäuse) eingehalten<br />

werden. Für diese<br />

Anwendungen bietet Dynamic<br />

Systems eine besondere<br />

Ausführung von PX<br />

mit korrosionsfestem<br />

Gehäuse<br />

und geschützten<br />

elektrischen Verbindungen<br />

des<br />

Herstellers CAB<br />

an. Das Druckmodul<br />

ist in rechter und<br />

linker Version, in Druckauf-<br />

ident 7/09<br />

die Einsatzplanung jederzeit ze eit<br />

einen aktuellen Ladesta- ta atus<br />

sowie einen Überblick cck<br />

über die Leistungsfähigkeit eeit<br />

des Akkus. Der MC9500- 000<br />

K verfügt auch über eine ine e<br />

interaktive Sensortech- chh<br />

nologie (IST) – eine neu neue e<br />

Funktionalität von Motoro- toroo-<br />

la, die eine Reihe beweewe- gungssensitiverApplikaplikationen unterstützt. So<br />

können Unternehmen men<br />

beispielsweise ermitteln<br />

und aufzeichnen,<br />

wie häufig ein Gerät herunterfällt.<br />

Der MC9500-K basiert auf Motorolas<br />

Mobility Platform Architektur 2.0.<br />

Das Gerät ist ausgestattet mit dem<br />

Marvell XScale PXA320@806 MHz<br />

Prozessor und dem Microsoft ® Windows<br />

® <strong>Mobile</strong> 6.1 Betriebssystem<br />

lösungen von 200, 300 und<br />

600 dpi erhältlich. Kompatibilität<br />

zu anderen Herstellern<br />

gewährleistet cab durch<br />

den mechanischen Aufbau<br />

und eine firmwaregesteuerte,<br />

galvanisch getrennte,<br />

digitale Schnittstelle. Zur<br />

Datenkommunikation stehen<br />

im Standard alle gängigen<br />

gige Schnittstellen<br />

zur Verfügung.<br />

Alle Geräte können<br />

im „Stand-<br />

Alone-Mode“,<br />

ohne PC betrieben<br />

werden.<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Bizerba:<br />

Auszeichnungsgeräte mit integrierter RFID-Einheit<br />

Aus dem Hause Bizerba können<br />

sowohl der Etikettendrucker GLP,<br />

als auch der Logistik-Etikettierer<br />

GLM-L und der Palettenetikettierer<br />

GLM-P 2S optional mit einer<br />

RFID-Einheit ausgestattet werden.<br />

Die RFID-Schreibeinheit ist dabei in<br />

einem herkömmlichen Etikettendrucker integriert. Dadurch<br />

wird es ohne erhöhten Platzbedarf möglich, gleichzeitig<br />

Transponder zu beschreiben und Daten auf das Etikett zu<br />

drucken – beispielsweise den Barcode. Selbstverständlich<br />

können die RFID-Geräte von Bizerba Transponder<br />

nach den gängigen Normen, zum Beispiel nach EPC-Global-Standard,<br />

beschreiben. Über die Schnittstelle Bizerba-<br />

Communication-Tool (BCT) wird die Anbindung externer<br />

Lese-Stationen und somit ein maßgeschneidertes Datenmanagement<br />

für alle Prozesse rund ums Lagern möglich.<br />

www.bizerba.com<br />

Produkt<br />

ident 7/09<br />

des Monats<br />

und un gibt mobilen Mitarbeitern<br />

be b damit weltweit<br />

die di d aktuellste Technologie<br />

an<br />

die Hand. Modernste<br />

GPS-Technologie GP G<br />

sorgt für<br />

einen eiin<br />

guten Empfang unter<br />

selbst se elb schwierigen Umgebungsbedingungen<br />

bu ung<br />

und unterstützt<br />

stüützt<br />

somit die Verwendung<br />

von vonn<br />

Or Ortsinformationen in ihren<br />

Anwendungen. Anwwend<br />

Außerdem bie-<br />

tet der<br />

MC9500-K eine große<br />

Bandbreite Banndbre<br />

an Möglichkeiten für<br />

die diee<br />

Datenerfassung, Date<br />

darunter<br />

einen eine en 1D-Laserscanner 1D-<br />

und einen<br />

2D-Imager. 2D Im I<br />

Die D integrierte 3-Megapixel-Autofokus-Digitalfarbkamera<br />

kann<br />

als Scanner oder Imager für hochauflösende<br />

Fotoaufnahmen, Videomitschnitte<br />

oder das Erfassen von Dokumenten<br />

genutzt werden.<br />

Motorola Enterprise Mobility Solutions<br />

www.motorola.com/de/unternehmen


Barcodat: Lagerplatzverwaltung auf Scanner-Basis<br />

Neu im Angebot der Barcodat<br />

GmbH ist eine Lösung zur<br />

halbautomatischen Lagerplatz-<br />

und Warenbewegung<br />

mit Anbindung an abas-eB.<br />

Die Lösung bindet mehrere<br />

mobile Datenerfassungsgeräte<br />

Kyman über WLAN an<br />

die ERP-Software an. Nach<br />

erfolgter Funkvermessung<br />

werden Access Points mit<br />

IP64-Schutzgehäuse und<br />

Antennen in einem logisch<br />

zusammenhängenden Netz<br />

installiert. Die Überlappung<br />

der Funkreichweiten<br />

gewährleistet auch bei<br />

Bewegung zwischen den<br />

Bereichen einen unterbrechungsfreien<br />

Funkbetrieb.<br />

Als Barcode-Scanner kommen<br />

die robusten Geräte<br />

Kyman von Datalogic Scanning<br />

zum Einsatz. Die mobilen<br />

Datenerfassungsgeräte<br />

sind kundenspezifisch konfiguriert<br />

worden. Mit einer<br />

festen Explorer-Adresse<br />

und einer Windows-Leiste,<br />

mit Anzeige der Signalstärke<br />

und dem Zugriff auf Status<br />

WLAN sind die Geräte<br />

in die WLAN-Umgebung<br />

und die IT-Infrastruktur eingebunden.<br />

Sie kommunizieren<br />

online mit dem ABAS-<br />

Rechner.Die halbautomatische<br />

Lagerplatz- und<br />

Warenbewegungsbuchung<br />

spart Unternehmen eine<br />

Menge Zeit und Geld. Die<br />

Fehler werden reduziert. Die<br />

Lagerkapazität kann besser<br />

genutzt werden. Lagerplatz<br />

und Lagermengen wurden<br />

verringert. Die Lösung<br />

amortisiert sich bereits nach<br />

ca. einem Jahr.<br />

www.barcodat.de<br />

Elmicron:<br />

Kennzeichnung von medizinischen Instrumenten<br />

Für die Kennzeichnung von<br />

Sterilisationscontainern steht<br />

der ElmiSteriTAG zur Verfügung.<br />

Der RFID-Transponder<br />

bietet die gleichen Funktionen<br />

wie der ElmiTag 4.0. Durch<br />

seine größere Bauform wird<br />

dazu noch mehr Lesereichweite erreicht. Der Tag ist so<br />

konstruiert, dass er in die Standardschächte der Container<br />

passt. Damit ist die Technologie schnell und einfach integrierbar.<br />

Fehlen Anbringungsschächte, ist die Anbringung<br />

mit Halteklammern oder durch anschrauben möglich. Optional<br />

oder ergänzend kann der ElmiSteriTag mit Datamatrixcode<br />

und individueller Klarschrift versehen werden. Damit<br />

für jeden Anwender klar erkenntlich ist, dass RFID „inside“<br />

ist und mit welcher Frequenz gearbeitet wird, ist ein Feld<br />

für das weltweit standardisierte RFID-Emblem reserviert.<br />

www.Elmicron.de<br />

ICO: Datalogic PowerScan M8500<br />

Mit dem industrietauglichen<br />

Area Imager Power-<br />

Scan M8500 von Datalogic<br />

erweitert die Firma ICO Innova- va ative<br />

Computer GmbH aus Diez ie ez<br />

an der Lahn ihr Sortiment an aan<br />

robusten und mobilen Barcode- de escannern<br />

für den industriellen enn<br />

Einsatz.<br />

Neben den Gun-Only Varianten ten der dder ver- ver schie hi<br />

denen M8500 Modelle bietet die ICO auch fertige USB-<br />

Komplettsets an. Mit dem M8500 wird die PowerScan<br />

8000er Reihe um einen weiteren Barcodescanner der<br />

Extraklasse erweitert. Der robuste Handscanner ermöglicht<br />

das omnidirektionale Erfassen von 1D- und 2D- Barcodes.<br />

Die robusten Scanner sind dank IP-Schutz (IP65 /<br />

IP64 mit Display) nicht nur resistent gegen Staub und Wasser,<br />

sie überstehen aufgrund der hochwertigen Bauweise<br />

auch wiederholte Stürze aus bis zu 2 Metern Höhe.<br />

www.ico.de<br />

Dann geht es nicht mehr<br />

darum, Produkte und Marken<br />

zu schützen, sondern den<br />

Menschen. Die Beteiligten in<br />

der Lieferkette, die Kunden<br />

und die öffentlichen Institutionen<br />

(Zoll und Polizei) müssen<br />

in der Lage sein, schnell<br />

und einfach die Echtheit eines<br />

Produkts festzustellen. Verpackung<br />

und Etikett helfen<br />

dabei. Bluhm Systeme hat in<br />

enger Zusammenarbeit mit<br />

mehreren namhaften Industriepartnern<br />

die neue Sicherheitsarchitektur„HybriSafe“<br />

für Etiketten entwickelt.<br />

Im Namen verbirgt sich der<br />

Begriff „Hybrid“, der für die<br />

Kombination von verschiedenen<br />

Arten von Sicherheitsmerkmalen<br />

in einem<br />

einzigen Etikett steht: – ElektromagnetischeKomponenten,<br />

z.B. der MicroWire. –<br />

Direkt im Etikettenmaterial<br />

integrierte Bestandteile, z.B.<br />

nur unter UV- oder Laser-<br />

produkte 45<br />

Bluhm Systeme:<br />

Sicherheitsarchitektur für Etiketten „HybriSafe“<br />

licht sichtbare Effekte. –<br />

Drucktechnisch erzeugte<br />

Elemente, z.B. Hologramme<br />

oder Kippeffekt-Farben. Die<br />

Etiketten können von den<br />

produzierenden Unternehmen<br />

in herkömmlicher Weise<br />

nachträglich mit variablen<br />

Informationen bedruckt<br />

werden. Hierbei kann dann<br />

vom Anwender eine vierte<br />

Sicherheitskomponente als<br />

zusätzliche Sicherheitsstufe<br />

geschaffen werden: Ein nicht<br />

verschlüsselter, serialisierter<br />

Dotcode oder Barcode<br />

(DataBar oder DataMatrix),<br />

dessen Authentizität durch<br />

Abgleich mit einem Datenbestand<br />

überprüft werden kann.<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

ident 7/09


46<br />

produkte<br />

Datamax-O‘Neil:<br />

A-Class Mark II<br />

Druckmodul<br />

Datamax-O‘Neil stellt mit<br />

der A-Class Mark IIProduktfamilie<br />

eine neue<br />

Generation von Druckmodulen<br />

mit vielen, in<br />

Druckmodulen anderer<br />

Hersteller bisher nicht<br />

verfügbaren Funktionen<br />

vor. Damit lässt sich die<br />

A-Class Mark II an vielfältige<br />

Anforderungen<br />

anpassen sowie in unterschiedlichenAnwendungen<br />

nutzen und setzt<br />

dadurch einen neuen<br />

Druckstandard.<br />

„Wir arbeiten eng mit<br />

unseren Kunden zusammen<br />

und kennen ihre<br />

Bedürfnisse. Auf Basis<br />

dieser Erfahrungen haben<br />

wir die Funktionen des<br />

A-Class Druckmoduls<br />

erweitert, seine Leistung<br />

und Bedienbarkeit weiter<br />

verbessert sowie die<br />

Betriebskosten gesenkt“,<br />

erklärt Christian Bischoff,<br />

Regional General Manager<br />

EMEA bei Datamax-<br />

O‘Neil. Die Druckmodule<br />

der A-Class Mark II-Produktfamilie<br />

sind mit Auflösungen<br />

von 203, 300,<br />

400 und 600 dpi erhältlich.<br />

Das optimierte Grafik-Display<br />

vereinfacht die Installation<br />

und den Betrieb. Die<br />

Druckmodule der A-Class<br />

Mark II sind mit einer RFID-<br />

Option verfügbar.<br />

www.datamaxcorp.com<br />

ident 7/09<br />

Acturion: Hardware hart im Nehmen<br />

Fällt der Strom aus, brechen<br />

Servicetechniker zur Versorgungsanlage<br />

auf und protokollieren<br />

anschließend den<br />

Reparaturvorgang. Nehmen<br />

Landvermesser für Geoinformationssysteme<br />

Daten<br />

auf, gehen sie ins Freie –<br />

bei jedem Wetter. Bauleiter<br />

hantieren mit ihrem Computer<br />

auf staubigen Baustellen,<br />

Forscher im Labor<br />

setzen ihre PCs widrigen<br />

Bedingungen wie Kälte oder<br />

Feuchtigkeit aus. Wer mobile<br />

Computer in seinem täglichen<br />

Arbeitsumfeld unter<br />

extremen Umweltbedingungen<br />

beansprucht, wer<br />

bei starker Sonneneinstrahlung<br />

vom Display ablesen<br />

muss oder seinem mobilen<br />

Rechner Schmutz und Vibrationen<br />

zumutet, der nutzt<br />

überdurchschnittlich widerstandsfähige<br />

Hardware. Für<br />

diese robusten Computer<br />

setzt sich zunehmend der<br />

Begriff ruggedized oder<br />

Höft & Wessel:<br />

Skeye erhalten modernste WLAN – Module<br />

Höft & Wessel bildet eine strategische Allianz mit dem Unternehmen<br />

Summit Data Communications, Akron, Ohio / USA,<br />

einem Lieferanten von WLAN – Modulen und Karten für<br />

geschäftlich genutzte mobile Geräte. Skeye, der Geschäftsbereich<br />

für mobile Terminals von Höft & Wessel, stattet seine<br />

Geräte mit den neuesten WLAN – Modulen aus und gewährleistet<br />

damit in anspruchsvollen Umgebungen eine noch<br />

sichere und zuverlässigere Datenübertragung. Ein Vorteil<br />

der Summit – Lösung ist die Unterstützung der Cisco kompatiblen<br />

Erweiterung CCX. Alle eingebauten Summit WLAN<br />

– Module sind für Version 4 von CCX zertifiziert, dem höchsten<br />

Sicherheitsgrad von Cisco für mobile Terminals. Das<br />

Produkt skeye.allegro von Höft & Wessel ist bereits für CCX<br />

V4 zugelassen. Des Weiteren unterstützen Summit WLAN<br />

– Lösungen alle Industrienormen für WLAN – Sicherheit wie<br />

Protected Access 2 ® oder WPA2 ® -Enterprise.<br />

www.hoeft-wessel.com<br />

www.summitdatacom.com<br />

rugged durch. Damit diese<br />

stoß-, klima- und flüssigkeitsunempfindlichen<br />

PCs<br />

unterschiedlichen Ansprüchen<br />

genügen, existieren<br />

drei Niveaus, nämlich semi<br />

ruggedized, full ruggedized<br />

und ultra ruggedized. Harte<br />

Fakten vereinen alle drei<br />

Level: metallisches, flüssigkeitsbeständigesGehäuse,<br />

versiegelte Kanäle und<br />

Steckplätze, vibrationsbeständiges<br />

LCD-Display,<br />

spritzwassergeschützte<br />

Tastatur und schlagfeste<br />

Festplatte.<br />

www.acturion.com<br />

CipherLab & ID-Solutions:<br />

Machen Inventur<br />

CipherLab präsentiert<br />

gemeinsam mit dem Systemhaus<br />

ID-Solutions ein einmaliges<br />

Produktpaket: Mobilcomputer<br />

der 8000er Serie<br />

von CipherLab mit einer<br />

Inventursoftware von ID-<br />

Solutions. „Inventuren sind<br />

immer ein zeitaufwändiger<br />

Prozess – vor allem, wenn<br />

sie ohne das richtige Werkzeug<br />

vorgenommen werden“,<br />

sagt Stefan Gerats,<br />

Sales Director Central Europe<br />

bei CipherLab. „Barcode-<br />

Scanner von CipherLab mit<br />

Software von ID-Solutions<br />

können diese mühselige<br />

Arbeit wesentlich schneller<br />

erledigen.<br />

Die Mitarbeiter eeiter<br />

müssen nur nnur<br />

Lagerplatz t z<br />

und Arti- i-<br />

kelnummer r<br />

einscan-<br />

nen und<br />

die Mengeeingeben.<br />

Die<br />

Datensätze<br />

werden im Terminal<br />

gespeichert und über<br />

die Dockingstation an den<br />

PC übertragen.“ Im Produktbundle<br />

mit der Software<br />

von ID-Solutions beinhaltet<br />

der tragbare Mobilcomputer<br />

eine intuitiv bedienbare<br />

Scanner- und Übertragungssoftware.<br />

Damit können die<br />

Informationen „Artikelnummer“<br />

und „Menge“ mobil<br />

erfasst und anschließend<br />

über eine Dockingstation<br />

oder via Infrarot vom internen<br />

Mobilcomputerspeicher<br />

ausgelesen werden.<br />

www.id-solutions.com<br />

www.cipherlab.com


Timbatec: Der PDA mit<br />

zukunftsweisender<br />

Technik<br />

Ausgestattet mit innovativen<br />

Verbesserungen in der<br />

PDA Technologie, verdeutlicht<br />

der Nautiz X7 die revolutionäre<br />

Weiterentwicklung<br />

bei Handheld Computern<br />

und PDA‘s. Seine Leistung<br />

bezieht der Nautiz X7 von<br />

einem 806 MHz Xscale Prozessor<br />

mit 128 MB RAM und<br />

4 GB Flashspeicher. Mit der<br />

5.600 mAh Li-ion Batterie<br />

bleibt der Nautiz X7 bis zu 12<br />

Stunden einsatzbereit. Kein<br />

anderer PDA hat mehr Speicherplatz<br />

und eine längere<br />

Batterielaufzeit. Der Nautiz<br />

X7 überzeugt mit diesen<br />

Features. Angefangen mit<br />

dem integrierten SiRF Star<br />

III GPS, Bluetooth 2.0 und<br />

802.11b/g WLAN sowie einer<br />

integrierten 3-Megapixel<br />

Kamera, mit Autofokus und<br />

LED Flash bietet das Gerät<br />

ferner 3G Leistungsfähigkeit<br />

für GSM/UMTS Telefon und<br />

Datenübertragung. Der Nautiz<br />

X7 bewältigt somit nahezu<br />

alle Anforderungen an mobiler<br />

Datenerfassung im rauen<br />

Umfeld und ist somit perfekt<br />

für den Einsatz in der Landwirtschaft,<br />

Forstwirtschaft,<br />

im Bauwesen, in der Geodäsie,<br />

im technischen Service<br />

und in vielen anderen<br />

Bereichen geeignet.<br />

www.timbatec.com<br />

www.latschbacher.de<br />

Laetus: Track & Trace<br />

Nicht ohne Stolz präsentierte<br />

das Unternehmen<br />

zwei neue Anwendungsmodule<br />

für das INSPECTwt<br />

System, die auf großes Interesse<br />

stießen. Das „Grid<br />

Integrity“-Modul ermöglicht<br />

nahezu alle Anwesenheits-<br />

und Korrektheitsprüfungen.<br />

Das Modul „Distance Measurement“<br />

erfüllt eine Vielzahl<br />

von Prüf- und Messaufgaben.<br />

Starkes Interesse<br />

ruft nach wie vor das Thema<br />

Track & Trace hervor, das mit<br />

der Basis-Applikation Print-<br />

Spect gleich mehrfach präsentiert<br />

wurde. Neben einer<br />

Maschinenlösung am eigenen<br />

Stand konnten sich die<br />

Besucher auch bei Part-<br />

AISCI: <strong>Mobile</strong> Hardware e<br />

nerunternehmen von der<br />

Modularität der Lösung<br />

überzeugen. „Es nutzt<br />

nichts, die Wirtschaftslage<br />

zu beklagen“ hörte man vielerorts,<br />

„wir engagieren uns<br />

um so stärker“. Dieses Prinzip<br />

haben auch die Mitarbeiter<br />

von Laetus beherzigt und<br />

begegneten mit Schwung<br />

und Sachkompetenz den<br />

sehr qualifizierten und vielseitigen<br />

Kundenfragen.<br />

www.laetus.com<br />

Die LogiMAT 2010 steht teht t<br />

für die AISCI Ident GmbH bH<br />

ganz im Zeichen von Mobibilität und Flexibilität: Vom m<br />

2. bis 4. März präsentiert ert<br />

der Auto- Auto-<br />

ID-Händler in der Halle 3 am amm Messestand essesta d<br />

541 mobile Hardware. Im Fokus sind der weltweit<br />

erste mobile RFID-Drucker P4T/RP4T von Zebra sowie<br />

der robuste Handheld-PC MC9500 und der leistungsstarke<br />

Barcode-Scanner MT2000 des Herstellers Motorola.<br />

„Auf der LogiMAT 2010 präsentieren wir exemplarisch<br />

drei neue Produkte unseres aktuellen Sortiments<br />

aus dem Bereich mobile Drucker und Terminals. Sie können<br />

an unserem Stand praxisnah getestet werden und sollen<br />

den Messebesuchern einen ersten Eindruck vom State<br />

of the Art automatischer Identifikationssysteme vermitteln“,<br />

erklärt Lutz Bauerkämper, Geschäftsführer der AIS-<br />

CI Ident GmbH. Der robuste Barcode-Scanner MT2000<br />

mit Windows CE 5.0 Betriebssystem verfügt über eine<br />

hohe Leistungsfähigkeit, die der eines mobilen Computers<br />

entspricht. Das preisgünstige und bedienerfreundliche<br />

Gerät optimiert scan-intensive Prozesse in den Bereichen<br />

Logistik, Handel, Produktion oder Gesundheitswesen. Der<br />

MT2000 ist mit Laser- oder Imager-Scan-Engines lieferbar.<br />

Die Datenübertragung ist via WLAN, Bluetooth oder<br />

USB-Schnittstelle möglich.<br />

www.additiv-pr.de<br />

produkte 47<br />

WAROK:<br />

Innovative Drucker<br />

Die WAROK GmbH,<br />

Value-Added-Distributor<br />

der <strong>Mobile</strong>-Computer-<br />

Unternehmen Psion Teklogix<br />

und Höft & Wessel, hat<br />

mit Extech und SATO zwei<br />

renommierte Druckerhersteller<br />

als Partner, deren<br />

innovatives Drückerportfolio<br />

unterschiedlichste<br />

Einsatzarten von Auto-ID-<br />

Systemen unterstützt. Der<br />

Villinger Auto-ID-Pionier<br />

ist bekannt für die Modifizierung<br />

von Standardprodukten<br />

aus dem mobilen<br />

Computer-Bereich.<br />

Die Drucker von Extech<br />

und SATO zeichnen sich<br />

nicht zuletzt durch ihre<br />

große Flexibilität aus, mit<br />

der sich die wesentlichen<br />

Anforderungen im mobilen<br />

und stationären Einsatz<br />

erfüllen lassen. „Für<br />

uns ist es wichtig, unseren<br />

Kunden nicht nur ein für<br />

sie passendes Lösungsangebot<br />

im Auto-ID-<br />

Bereich anbieten zu können,<br />

sondern mit Hilfe<br />

unserer beiden Partner<br />

auch über ein Druckerportfolio<br />

zu verfügen, das<br />

unterschiedlichste Anforderungen<br />

erfüllen kann,“<br />

erklärt Dominik Rotzinger,<br />

Geschäftsführer der<br />

WAROK GmbH.<br />

www.warok.de<br />

ident 7/09


48<br />

produkte<br />

Intermec & MSC:<br />

Intelligente<br />

Etikettendruck-Lösung<br />

Der langjährige Intermec<br />

Partner MSC Computer<br />

Vertriebsgesellschaft<br />

mbH hat eine intelligente<br />

Lösung für den Etikettendruck<br />

programmiert. Auf<br />

Basis der Fingerprint -<br />

Programmiersprache, die<br />

Teil der Funktionen des<br />

Intermec Thermotransferdruckers<br />

PD42 ist, bietet<br />

MSC die Möglichkeit, den<br />

Etikettendruck zu vereinfachen<br />

und zugleich Kosten<br />

zu sparen. Der Intermec Etikettendrucker<br />

PD42, kombiniert<br />

mit der Programmierlösung<br />

von MSC, ermöglicht<br />

das Drucken von Etiketten<br />

ohne PC und vereinfacht<br />

damit den Prozess des Etikettendrucks<br />

radikal. Die<br />

MSC Standalone-Lösung<br />

spart zudem bares Geld, da<br />

die Kosten pro Arbeitsplatz<br />

ohne Einsatz eines PC entsprechend<br />

geringer ausfallen.<br />

Auf einem integrierten<br />

Chip können bis zu 20.000<br />

Datensätze hinterlegt werden.<br />

Diese werden einmalig<br />

von einem PC auf dem<br />

Chip übertragen, können<br />

bei Bedarf aber auch modifiziert<br />

werden. Zudem passt<br />

sich der Drucker durch die<br />

Fingerprint Technologie bei<br />

Software Updates automatisch<br />

an die neue Umgebung<br />

an. Somit muss der Drucker<br />

bei Aktualisierungen nicht<br />

ausgetauscht werden.<br />

www.intermec.de<br />

www.msc-computer.de<br />

ident 7/09<br />

Ehrhardt + Partner: Live-Forum auf der LogiMAT 2010<br />

Auf der LogiMAT 2010 rückt<br />

Ehrhardt + Partner (E+P)<br />

mit dem interaktiven Voice-<br />

Picking die Optimierung von<br />

Kommissionierprozessen in<br />

den Messefokus. Erklärtes<br />

Ziel des Warehouse-Experten<br />

ist es, das Potential von<br />

Pick-by-Voice als effektivsteKommissioniertechnik<br />

voll auszuschöpfen. Im<br />

E+P-Forum – Halle 5/Stand<br />

161 – erfahren interessierte<br />

Fachbesucher dreimal täglich<br />

in praxisgerechten Live-<br />

Demonstrationen, wie die<br />

sprachgeführte Kommissionierung<br />

im Takt mit den vor-<br />

und nachgelagerten Prozessen<br />

zur Leistungssteigerung<br />

im Lager beiträgt. Die aktuelle<br />

Studie des REFA-Bundesverbands<br />

e.V. hat es<br />

gezeigt: Mit Pick-by-Voice<br />

lässt sich eine Zeitersparnis<br />

von bis zu 35 Prozent<br />

gegenüber der papiergebundenenKommissionierung<br />

erzielen. Die kürzlich<br />

ICS: <strong>Mobile</strong> Instandhaltung<br />

Das IT-Systemhaus ICS hat<br />

mit der Softwareapplikation<br />

4mobile SERVICE eine mobile<br />

Instandhaltungslösung am<br />

Markt positioniert, mit der<br />

sich die Prozesse im technischen<br />

Kundendienst komplett<br />

digital abbilden lassen.<br />

Individuell auf die jeweiligen<br />

Anforderungen zugeschnitten,<br />

präsentiert sich 4mobile<br />

SERVICE als wirtschaftliche<br />

Alternative zum papiergestützten<br />

Prozess. Die Zentrale<br />

kann Aufträge ressourcensparend<br />

disponieren und den<br />

Außendienstmitarbeiter routenoptimiert<br />

zum Ziel führen.<br />

Der Techniker dokumentiert<br />

seine Tätigkeiten direkt auf<br />

im Institut für Angewandte<br />

Warehouse-Logistik (IAW)<br />

durchgeführte Studie stellte<br />

die verschiedenen Kommissioniertechniken<br />

in einem<br />

Leistungsvergleich gegenüber.<br />

Wie Interaktives Voice-<br />

Picking in der Praxis aussieht,<br />

präsentiert E+P auf<br />

der LogiMAT in täglichen<br />

Live-Demonstrationen in<br />

Halle 5 am Messestand 161.<br />

Darüber hinaus stellen die<br />

Warehouse-Experten von<br />

Ehrhardt + Partner in ihrem<br />

LogiMAT-Forum ihre umfassende<br />

Lösungskompetenz<br />

im Bereich Lagermodernisierung<br />

und Prozessoptimierung<br />

unter Beweis.<br />

www.ehrhardt-partner.com<br />

einem mobilen<br />

Terminal<br />

und sendet<br />

die Daten<br />

ohne Zeitverzug<br />

zur Fakturierung zurück.<br />

Zudem sorgt die einmalige,<br />

schnelle Datenerfassung vor<br />

Ort und fehlerfreie Übermittlung<br />

für messbare Produktivitätssteigerungen.<br />

Der Kunde<br />

profitiert von der Zeitersparnis<br />

und maximaler Service-<br />

Qualität. Die flexible 4mobile-Schnittstellentechnologie<br />

gewährleistet eine systemunabhängige<br />

Integration in die<br />

vorhandene IT-Landschaft.<br />

www.ics-ident.de<br />

Identec Solutions:<br />

Millionenauftrag aus<br />

dem Pentagon<br />

Mit dem amerikanischenVerteidigungsministerium<br />

vertraut nun auch<br />

der weltgrößte Nutzer<br />

von aktiven RFID-Systemen<br />

auf die Technologie<br />

von Identec Solutions. „Der<br />

erste Großauftrag aus dem<br />

Pentagon markiert zweifelsohne<br />

einen Meilenstein<br />

in unserer Firmengeschichte“,<br />

freut sich Gerhard<br />

Schedler, CEO von Identec<br />

Solutions. Die Behörde<br />

wird mithilfe von Transpondern<br />

und Readern aus der<br />

jüngst präsentierten Produktlinie,<br />

auf Basis der ISO-<br />

Norm 18000-7, zukünftig<br />

vor allem Fahrzeuge,<br />

Frachtgut und Container<br />

nachverfolgen. „Damit sind<br />

wir als aktiver RFID-Anbieter<br />

auch bei ISO-standardisierten<br />

Produkten in die<br />

oberste Liga aufgestiegen<br />

und empfehlen uns nunmehr<br />

gleichermaßen für<br />

die Privatwirtschaft und<br />

die öffentliche Hand.“ Im<br />

Rahmen eines dreijährigen<br />

Beschaffungsvertrages,<br />

mit einem Gesamtvolumen<br />

von 428,6 Millionen<br />

US-Dollar, werden vier<br />

ausgewählte Generalunternehmer<br />

das Pentagon<br />

mit aktiver RFID-Technologie<br />

beliefern. Zwei dieser<br />

Unternehmen greifen<br />

dabei auf die Produkte von<br />

Identec Solutions zurück.<br />

Die erste Bestellung, die<br />

vor wenigen Tagen bei den<br />

Generalunternehmern eingegangen<br />

ist, beläuft sich<br />

gesamthaft auf neun Millionen<br />

US-Dollar.<br />

www.identecsolutions.com


iDTRONIC: Bluebox UHF RFID Lese/Schreibgerät vor<br />

Der Bluebox Controller UHF – 4CH<br />

ist ein flexibler 860-960MHz Lese /<br />

Schreibgerät mit einem internen 4<br />

Kanal Multiplexer, der es ermöglicht,<br />

bis zu 4 Antennen simultan zu betreiben.<br />

Die Lesereichweite kann bis zu 10 Meter, mit<br />

1 W RF-Leistung, betragen. Durch den eingebauten Impinj<br />

R1000 Prozessor kann der Bluebox Controller UHF sowohl<br />

in Europa, als auch in den USA und Japan eingesetzt werden.<br />

Neben dem sehr wichtigen Dense Reader Mode (DRM)<br />

bietet der Leser sowohl das „Listen before talk“ Feature<br />

als auch die Anti-Self Jamming (ASJ) Technologie, welche<br />

dem Benutzer erlaubt, mehrer Leser simultan in einer Multi-<br />

Reader-Umgebung zu betreiben. Für die UHF Variante des<br />

Bluebox Controllers werden zwei verschiedene Antennen<br />

verfügbar sein, eine linear-polarisierte und eine kreisförmigpolarisierte<br />

Antenne, welche dem Bluebox Controller eine<br />

Lesereichweite von bis zu 10 Metern ermöglichen.<br />

www.idtronic-rfid.com<br />

Schreiner LogiData: HighTemp Label<br />

Ob Temperaturen bis 220 Grad oder Chemikalien<br />

im Lackbad: Das ((rfid))-HighTemp<br />

Label von Schreiner LogiData übersteht<br />

selbst schwierige Umweltbedingungen unbeschadet. Kraftfahrzeugherstellern<br />

ermöglicht das Label, Karosserien vor,<br />

während und nach dem Lackieren durchgängig zu markieren.<br />

Darüber hinaus erzielt das Label selbst in metallischen<br />

Lexmark: Entwickelt RFID-Lösung<br />

Lexmark präsentiert seine<br />

innovative RFID-Lösung: Die<br />

Kombination der Schwarz-<br />

Weiß-Laserdrucker mit der<br />

RFID/UHF Technik ist für Kunden<br />

aller Branchen eine leicht<br />

anwendbare, wirtschaftliche<br />

Möglichkeit, Güter und Informationen<br />

in Echtzeit zu erfassen,<br />

zu verwalten und jederzeit<br />

auffinden zu können.<br />

„Die neuste RFID-Lösung<br />

von Lexmark ist Spitzentechnologie,<br />

die unsere Kunden<br />

aus den wichtigsten vertikalen<br />

Märkten wie der verarbeitenden<br />

Industrie, Logistik<br />

und dem Gesundheitswe-<br />

sen dabei unterstützt, Fehler<br />

zu minimieren und Prozesse<br />

effizienter zu gestalten“,<br />

erklärt Marty Canning,<br />

Lexmark Vice President und<br />

President der Printing Solutions<br />

und Services Division.<br />

Die neue RFID-Lösung von<br />

Lexmark kann optional an der<br />

Stelle einer Papierzuführung<br />

bei der T650 Schwarz-Weiß-<br />

Laserdrucker Serie und den<br />

multifunktionalen Lösungen<br />

der X650 Serie (außer X658<br />

Modelle) von Lexmark nachgerüstet<br />

werden.<br />

www.lexmark.de<br />

EURO I.D.:<br />

UHF-Transpondervarianten für extreme Bedingungen<br />

Mit der Schutzklasse IP 68<br />

sowie einer Temperaturbeständigkeit<br />

von 200°C für 6<br />

Stunden und 15 bar Druck<br />

erfüllen diese neu-<br />

enGFK-Transponder höchste Anforderungen<br />

in vielen<br />

Prozessen. Die Tags<br />

basieren auf doppelseitig<br />

mit Kupfer kaschierten<br />

FR4-Platinen. FR steht für<br />

Flame Retardent = schwer<br />

entflammbar und 4 bedeutet,<br />

dass gewobene Glasfasermatten<br />

zur Stabilisierung<br />

eingesetzt werden (GFK =<br />

GlasFaserverstärkter Kunststoff).<br />

Die Durchkontaktie-<br />

Microplex: Neuer Endlos-Thermodirektdrucker<br />

Der LOGIJET 30ET TD RFID<br />

ist für reinen Thermodirekt-<br />

Druck konzipiert, was eine<br />

äußerst kompakte Bauweise<br />

ermöglicht. Bei diesem Drucker<br />

wird das Papier über einen Traktor zugeführt. Dies<br />

ist mit Abstand die betriebssicherste Form der Papierzufuhr.<br />

Hinzu kommt das einfache Einlegen des Papiers durch<br />

den Anwender. Die Kalibrierung des Druckers, auf die je<br />

nach Verbrauchsmaterial individuelle Position des RFID-<br />

Inlays (Tag Position) im Medium, gestaltet sich aufgrund<br />

des direkten Sichtkontaktes bei geöffneter Druckerabdeckung<br />

als sehr leicht und ist manuell durchzuführen. Der<br />

Drucker bedruckt und beschreibt bis zu 12 DIN A4 RFID-<br />

Etiketten pro Minute und kann Materialbreiten von 110-240<br />

mm verarbeiten.<br />

www.microplex.de<br />

rung erfolgt mittels Goldbeschichtung.<br />

Die Chips werden<br />

per „aluminium wire bonding“<br />

kontaktiert, was wesentlich<br />

robuster als Flip Chip-<br />

oder Strap-Anbindung<br />

ist. Dadurch kann<br />

man aus 1,5 m Höhe<br />

sogar einen Stahlkugel<br />

auf den Tag fallen<br />

lassen. Vier verschiedene<br />

Größen sind verfügbar, wobei<br />

der kleinste Datenträger 10 x<br />

38 mm misst und somit für die<br />

Anbringung geeignet ist, wenn<br />

nur wenig Platz zur Verfügung<br />

steht.<br />

www.euroid.com<br />

Umgebungen zuverlässige Lesereichweiten.<br />

Somit lassen sich Arbeitsschritte automatisch<br />

steuern und exakt aufeinander abstimmen.<br />

Schreiner LogiData bietet das ((rfid))-High-<br />

Temp Label als kundenspezifische Lösung an,<br />

welche individuell an die jeweiligen Kundenprozesse und Produktionsanforderungen<br />

angepasst wird.<br />

www.schreiner-logidata.de<br />

produkte 49<br />

ident 7/09


50<br />

produkte<br />

Zebra: Desktop-Drucker<br />

für noch mehr Tempo<br />

Zebra Technologies kündigt<br />

die Verfügbarkeit des neuen<br />

2824 Plus Desktop-Druckers<br />

an. Das Gerät ergänzt<br />

Zebras Desktop-Familie und<br />

bietet eine Weiterentwicklung<br />

und Verbesserung der<br />

verbreiteten Modelle LP/<br />

TLP 2824 und LP/TLP 2824-<br />

Z. Trotz seines kompakten<br />

und platzsparenden Äußeren<br />

bietet der 2824 Plus Desktop-Drucker<br />

ein breites Leistungsspektrum.<br />

Neben<br />

einem höheren Datendurchsatz<br />

unterstützt das Gerät<br />

gleichzeitig die Programmiersprachen<br />

EPL und ZPL und<br />

bietet damit größere Effizienz<br />

bei geringerem Aufwand.<br />

Zum gleichen attraktiven<br />

Preis wie der Vorgänger bietet<br />

der kompakte 2824 Plus<br />

Drucker beste Voraussetzungen<br />

für Effizienz- und Produktivitätssteigerungen<br />

im<br />

Gesundheitswesen, bei Postdienstleistungen,<br />

im Handel,<br />

im Service, im öffentlichen<br />

Dienst, in der Industrie<br />

und im Verkehrssektor.<br />

„Die 2824 Desktop-Drucker<br />

sind äußerst erfolgreich und<br />

bekannt für ihre Vielseitigkeit<br />

und Zuverlässigkeit“,<br />

sagt Mark Togher, Desktop<br />

Product Marketing Manager<br />

EMEA,bei Zebra Technologies.<br />

„Die neue Version<br />

bringt noch mehr Tempo und<br />

unterstützt gleichzeitig mehrere<br />

Programmiersprachen<br />

und OPOS-Treiber.“<br />

www.zebra.com<br />

ident 7/09<br />

Siemens: Hitzefester Transponder SIMATIC RF680T<br />

Der neue SIMATIC RF680T High-Temperature ist<br />

ein passiver und wartungsfreier Transponder auf<br />

UHF-Basis (EPC, Class 1 Gen2) zum Speichern<br />

des „Electronic Product Code“ (EPC, 96/240 Bit)<br />

mit 64 Byte Zusatzspeicher. Der Transponder ist direkt di dire re rekt kt<br />

auf Metall montierbar und hat eine hohe Erfassungsreichweite gsreichweite von bis zu 4 m. Er r ist<br />

hitzefest, äußerst robust und besitzt eine hohe Schutzart hutzart (IP68;IPx9K) und ist bestänbeständig gegen Öle, Schmier- und Reinigungsmittel. Der Transponder ist für die Frequenzen<br />

868 MHz (Europa) und 915 MHz (USA) ausgelegt. Der hitzefeste Datenspeicher ist<br />

typischerweise einsetzbar für die RFID-Identifizierung von Ladungsträgern, Karosserien,<br />

Transportbehälter und im Asset Management. Außerdem für Applikationen in der<br />

Produktionslogistik mit hoher Temperaturbeanspruchung (bis +220 °C).<br />

www.siemens.de/simatic-sensors/rf<br />

Mettler Toledo: GS1 DataBar in der Praxis<br />

Ab 1. Januar 2010 ist der<br />

GS1 DataBar für PoS-<br />

Anwendungen auf der<br />

Grundlage bilateraler<br />

Absprachen freigegeben.<br />

Die Nutzung des weltweit<br />

eindeutigen Globalen Artikelnummernsystems<br />

GTIN<br />

wird damit auch für mengenvariable<br />

Produkte wie Obst,<br />

Käse oder Fleisch verfügbar.<br />

Bleibt die Frage: Wie lassen<br />

sich diese Vorteile des<br />

GS1 DataBar ab 1. Janu-<br />

Die Handcomputer MX9<br />

und MX9CS sind für den<br />

Einsatz in den verschiedensten<br />

Industrie-und Outdoor-Umgebungen<br />

für die<br />

Datenerfassung konzipiert.<br />

Die neue Serie ersetzt die<br />

MX5-Serie von Handcomputern<br />

und zeichnet sich<br />

durch Verbesserungen<br />

und zusätzliche Funktionen<br />

aus, die LXE auf Wunsch<br />

seiner Kunden und Partner<br />

integriert hat. Mit seinen<br />

vielfältigen Funktionen<br />

ist der Handcomputer<br />

MX9 eine Klasse für<br />

ar 2010 bereits nutzen? Ein<br />

Szenario ist die GS1 Data-<br />

Bar-Etikettierung in der Vorverpackung<br />

von Ware für<br />

die SB-Theke. „Alle Mettler<br />

Toledo Waagen der UC3-<br />

Line unterstützen eine solche<br />

Etikettierung“, erklärt<br />

Gerd Griesohn, Product<br />

Manager Retail Scales bei<br />

Mettler Toledo. Mögliche<br />

Datenidentifikatoren im GS1<br />

DataBar im Rahmen dieses<br />

Szenario sind beispielswei-<br />

LXE: MX9 Serie von ultrarobusten Handcomputern<br />

sich: tageslichtoptimiertes<br />

Display,<br />

verschiedene ScanundImaging-Optionen,<br />

beleuchtete<br />

Tasten, integrierter r<br />

GPS-Empfänger zur r<br />

Standortbestimmung, ,<br />

802.11 a/b/g-, WWANNundBluetooth-Kommmunikationsoptionenen<br />

und vieles mehr. Zudem ist<br />

der MX9 gemäß Schutzklasse<br />

IP67 gegen das<br />

Eindringen von Staub und<br />

Wasser geschützt, mit<br />

einem robusten Gehäu-<br />

se EAN/GTIN, Nettogewicht,<br />

Verpackungsdatum,<br />

Anzahl der Einheiten, Verkauf<br />

bis ..., Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

und Nettoverkaufspreis.<br />

www.mt.com<br />

se ausgestattet<br />

und damit optimal<br />

für raue Outdoor-Umgebungen<br />

ausgelegt. Dank<br />

Niedertemperatur-Akkus<br />

und integriertenWärmeregulierungsfunktionen<br />

ist die Version<br />

MX9CS des Handcomputers<br />

bestens für<br />

verschiedene Einsatzmöglichkeiten<br />

bei der Tiefkühllagerung<br />

gerüstet.<br />

www.lxe.de


RFID auf Artikelebene für die gesamte Lieferkette<br />

Charles Vögele setzt auf Lösung zur transparenten Warenverfolgung von Checkpoint Systems<br />

Schweizer Bekleidungseinzelhändler Charles<br />

Vögele führt erste auf Standards basierende<br />

RFID-Lösung auf Artikelebene für die gesamte<br />

Lieferkette ein. Die Lösung zielt darauf ab,<br />

die Warenverfügbarkeit zu verbessern sowie<br />

Umsatz und Gewinnspanne zu erhöhen.<br />

Charles Vögele, weltweit mit 851 Filialen<br />

am Markt aktiv, setzt zur transparenten<br />

Warenverfolgung auf die gemeinsame<br />

Lösung von Checkpoint Systems<br />

und der KooBra Software Entwicklungs<br />

GmbH. Die Einführung verschafft dem<br />

Einzelhändler eine umfängliche Lösung<br />

entlang der gesamten Lieferkette – von<br />

der Herstellung bis zum Point of Sale.<br />

Eingesetzt werden Etiketten nach EPC-<br />

Gen2-Standard. Es handelt sich damit<br />

um die erste standardisierte Lösung,<br />

um die gesamte Lieferkette eines Einzelhändlers<br />

mittels RFID abzubilden.<br />

Umsatzsteigerung mittels<br />

transparenter Warenverfolgung<br />

Die bei Charles Vögele eingesetzte<br />

Lösung kombiniert die Stärken von<br />

Checkpoint im Warenschwundmanagement<br />

und in der transparenten Warenverfolgung<br />

einschließlich Hardware, Services,<br />

Etiketten und der weltweiten Etikettier-<br />

und Verteilplattform Check-Net<br />

mit denen des Systemhauses KooBra.<br />

Durch die Auszeichnung der Kleidungsstücke<br />

mit intelligenten Etiketten an den<br />

einzelnen Bekleidungsstücken, ab Herstellung<br />

können Einzelhändler ihre Lieferketten<br />

modernisieren. Gelesen werden<br />

die Etiketten entlang der gesamten logi-<br />

Weitere Informationen:<br />

Checkpoint Systems GmbH<br />

Westerwaldstr. 3-13<br />

64646 Heppenheim<br />

Tel.: +49 (0)6252-703-815<br />

www.checkpointeurope.de<br />

stischen Kette und in der Filiale selbst.<br />

Durch die Möglichkeit, Kleidungsstücke<br />

in den Hinterräumen, auf der Verkaufsfläche,<br />

in den Umkleidekabinen und am<br />

Point of Sale zu verfolgen, kann der Einzelhändler<br />

seine Prozesse verbessern<br />

und die Warenverfügbarkeit im Regal<br />

erhöhen. Diese Transparenz ermöglicht<br />

Einzelhändlern, ihre Warenbestückung<br />

zu optimieren sowie Out-of-Stock-Situationen<br />

und den Lagerbestand zu reduzieren,<br />

während der Umsatz gleichzeitig<br />

gesteigert werden kann. Für Charles<br />

Vögele bedeutet dies, dass die richtige<br />

Ware die richtigen Verkaufsregale in den<br />

Filialen zum richtigen Zeitpunkt erreicht.<br />

Logistische Herausforderungen<br />

meistern<br />

Mit über 70 Mio. Kleidungsstücken, die<br />

jedes Jahr von über 400 Lieferanten<br />

bezogen und über 34 Zentren in Asien<br />

und Europa verteilt werden, stellen die<br />

Lieferkettenprozesse bei Charles Vögele<br />

einen logistische Herausforderung für<br />

den Einzelhändler dar. „Die Einführung<br />

von RFID hat unsere Prozesse von der<br />

Herstellung bis zum Geschäft verändert<br />

und verbessert. Wir haben angefangen,<br />

unsere Prozesse zu modernisieren und<br />

unseren Vertrieb in einer Art und Weise<br />

zu fördern, was zuvor nicht möglich<br />

gewesen wäre. In vieler Hinsicht markiert<br />

dieser Weg damit den Anfang<br />

eines Umbruchs im Einzelhandel“, kommentiert<br />

Thomas Beckmann, Vice President<br />

Supply Chain Management bei<br />

der Charles Vögele Gruppe.<br />

Charles Vögele kann nun jedes einzelne<br />

Kleidungsstück entlang seiner gesamten<br />

Lieferkette verfolgen und dadurch eine<br />

bisher beispiellose Warenverfolgung in<br />

Echtzeit erreichen. Diese Fähigkeit führt<br />

dazu, logistische Fehler automatisch zu<br />

reduzieren sowie Ausnahmen wie Packfehler<br />

und ungenaue Warenlieferungen<br />

zu vermeiden. Die Vorteile dieser<br />

rfid im handel 51<br />

Lösung zur transparenten Warensichtbarkeit<br />

wirken sich auch positiv auf die<br />

Filialen von Charles Vögele aus. Sie verfügen<br />

über eine genaue Übersicht über<br />

die Warenbestände auf der Verkaufsfläche<br />

sowie in den Hinterräumen und<br />

können ihre Lager schneller und effizienter<br />

auffüllen als dies mit dem früheren<br />

manuellen Prozess möglich war. Charles<br />

Vögele kann somit sicherstellen, dass<br />

seine beliebtesten Artikel immer vorrätig<br />

sind und in den Filialen präsentiert<br />

werden, so dass Kunden sie ansehen,<br />

anprobieren und kaufen können.<br />

Einkaufserlebnis für den Kunden<br />

verbessern<br />

„Charles Vögele hat den Nutzen von<br />

RFID erkannt und sich entschieden<br />

für die Implementierung einer Lösung<br />

eingesetzt, die darauf abzielt, durch<br />

ein verbessertes Einkaufserlebnis für<br />

den Kunden Umsatz und Gewinnspanne<br />

zu verbessern“, so van der Merwe<br />

weiter. Thomas Beckmann ergänzt:<br />

„Die Einführung von RFID verändert<br />

unser Geschäft und gewährleistet,<br />

dass unsere Kunden finden, was sie<br />

suchen. In einer sich schnell bewegenden<br />

Textilindustrie liegt der Unterschied<br />

zwischen Erfolg und Misserfolg<br />

darin, inwiefern Kundenerwartungen<br />

erfüllt werden.” Nachdem die Lösung<br />

bereits in den slowenischen Stores<br />

eingeführt wurde, plant Charles Vögele<br />

nun, die Lösung entlang seiner weltweiten<br />

Lieferkette und in den europäischen<br />

Stores einzusetzen.<br />

ident<br />

ident 7/09


52<br />

2d-codes lesesysteme<br />

Lebenswichtige<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

Sichere Zusammenstellung und<br />

Rückverfolgung von Operationsbesteck<br />

durch ID-Lesegeräte<br />

Im Bereich des Gesundheitswesens wird die lückenlose Qualitätssiche-<br />

rung und vollständige Rückverfolgbarkeit in zunehmender Weise zur nor-<br />

mierten Pflicht. Industrieerprobte ID-Systemtechnologien erschließen in<br />

den Krankenhäusern viele bislang ungenutzte Potentiale der Kostenein-<br />

sparung sowie der Patienten- und Rechtssicherheit.<br />

Das präzise Zusammenstellen von Operationsbesteck<br />

für die verschiedenen<br />

Arten von Operationen im Krankenhaus<br />

ist zeitintensiv und meistens eine<br />

schwierige meist noch manuelle Tätigkeit.<br />

Speziell ausgebildetes Personal in<br />

der OP/Zentralsterilisation reinigt und<br />

sterilisiert die Instrumente. Sie stellen<br />

die Instrumentenpakete auf der Grundlage<br />

der von Chirurgen erstellten Picklisten<br />

wieder zusammen, um sie in sterilen<br />

Behältern für Operationen am darauf<br />

folgenden Tag bereitzustellen. Erhebliche<br />

Probleme entstehen beispielsweise<br />

dann, wenn der Chirurg am nächsten<br />

Tag das Paket öffnet und benötigte<br />

Instrumente fehlen. Das kann ernsthafte<br />

Auswirkungen auf die Operation<br />

und den Patienten bedeuten. Es ergeben<br />

sich nicht akzeptable Verzögerungen<br />

Torsten Zöller<br />

Weitere Informationen:<br />

COGNEX Germany, Inc.<br />

Emmy-Noether-Straße 11<br />

76131 Karlsruhe<br />

Tel.: +49 (0)721/6639-0<br />

www.cognex.com<br />

ident 7/09<br />

weil das Personal<br />

eiligst nach den<br />

fehlenden Instrumenten<br />

suchen<br />

muss. Konsequenz<br />

ist, dass<br />

die Operation verschoben<br />

wird, oder im schlimmsten Fall<br />

sogar abgebrochen wird.<br />

Zielvorgabe ist deshalb, es dürfen absolut<br />

keine Fehler auftreten. Deshalb ist<br />

die sichere Identifikation der Instrumentenbehälter<br />

bis zum einzelnen Instrument<br />

extrem wichtig für die Patientensicherheit<br />

und erzielt eine Reihe ineinander<br />

greifender organisatorischer<br />

und letztendlich wirtschaftlicher Vorteile.<br />

Mit der Öffnung nur eines sterilen<br />

Instrumentenbehälters müssen die vielen<br />

drin enthaltenen Instrumente wiederum<br />

der Sterilisation zugeführt werden,<br />

selbst wenn davon nur ein Instrument<br />

verwendet wird, oder weil die Öffnung<br />

nur wegen der Instrumentensuche<br />

erfolgte. Das ist nicht nur eine Frage<br />

der Sicherheit, sondern damit sind auch<br />

erhebliche Kosten verbunden.<br />

Die im Gesundheitswesen weltweit<br />

tätige Censis Technologies Corporation,<br />

(USA), entwickelte eine Software<br />

namens Censitrac, mit deren Hilfe Picklisten<br />

für Operationsbestecke erstellt<br />

werden können und dann das korrekte<br />

Zusammenstellen des jeweiligen Operationsbestecks<br />

zu Paketen sicher gewährleistet<br />

wird. Ein 2D Data-Matrix-Barcode<br />

wird auf jedes Instrument elektrochemisch<br />

und damit dauerhaft aufgetragen.<br />

Dieser Barcode wird bei der Zusammenstellung<br />

gelesen, um die korrekte Paketzusammenstellung<br />

zu gewährleisten<br />

und den Ablageort jedes Instruments<br />

lückenlos zurückzuverfolgen. Das absolut<br />

fehlerfreie Lesen von Barcodes auf<br />

der glänzenden Oberfläche des Operationsbestecks<br />

ist sehr anspruchsvoll<br />

und schwierig zu gewährleisten. Censis<br />

testete deshalb viele verschiedene<br />

Systeme von ID-Lesegeräten. Letztendlich<br />

entschied man sich für die Produktfamilie<br />

DataMan ® 7500 von Cognex, weil<br />

er jene Präzision, Geschwindigkeit und<br />

Einfachheit in der Verwendung liefert,<br />

die für diese anspruchsvolle Anwendung<br />

unerlässlich ist.


Censitrac Software<br />

Censitrac ist in der Lage, die automatisierte<br />

vollständige Rückverfolgung<br />

ganzer Pakete von Operationsinstrumenten<br />

zu gewährleisten. Die Software<br />

automatisiert die Zusammenstellung<br />

der Pakete, und garantiert<br />

eine 100%ige Korrektheit. Automatisch<br />

werden die Bewegungen jedes<br />

einzelnen Instruments, egal ob im<br />

Paket oder in loser Aufbewahrung,<br />

erfasst und dokumentiert. Dadurch<br />

kann jedes einzelne Instrument auf<br />

einfache Weise jederzeit lokalisiert<br />

werden.<br />

Zusammenstellen von<br />

Operationsbesteck-Paketen<br />

“Früher stellten wir das Besteck auf der<br />

Grundlage eines Formulars zusammen,<br />

das wir 'Zählblatt' nannten”, erklärte<br />

Pat Stefanik, staatlich geprüfter Krankenpfleger<br />

und Central Sterile Manager<br />

im Saint Thomas Hospital, Nashville,<br />

Tennessee. Diese Tätigkeit war<br />

aufgrund der individuellen Präferenzen<br />

jedes einzelnen Chirurgen und den<br />

vielen recht unterschiedlichen Instrumenten<br />

keineswegs einfach. Zum Beispiel<br />

wollen manche Ärzte alle Instrumente<br />

wie Küretten und Scheren<br />

zusammen angeordnet haben, während<br />

andere alle Ringinstrumente beisammen<br />

wünschen. Folglich war auch das<br />

Verhältnis zwischen Sterillabor und Chirurgen<br />

nicht immer das Beste. Sobald<br />

ein Instrument fehlte, war die erste Vermutung,<br />

dass der Abteilung Zentralsterilisation<br />

ein Fehler unterlaufen sei.<br />

Die konventionell manuelle Methode<br />

mit den Zählblättern bereitete in der<br />

Vergangenheit zahlreiche Probleme.<br />

Zählblätter wurden oft auf einem Tabellenkalkulationsblatt<br />

erstellt und dann<br />

fotokopiert. Wird die Liste geändert,<br />

ist es schwierig, alle alten falschen<br />

Papierlisten aus dem Verkehr zu ziehen<br />

und durch die neuen mit den richtigen<br />

Angaben zu ersetzen. Das bietet keine<br />

Möglichkeit, die Instrumente sicher<br />

zu identifizieren oder zu dokumentieren<br />

bzw. deren Bewegungen nachhaltig und<br />

lückenlos zu verfolgen. Am größten war<br />

das Problem dann, wenn Operationsbesteck-Behälter<br />

mit falschen oder fehlenden<br />

Instrumenten im OP landeten.<br />

Dies führte häufig zu Verzögerungen<br />

im Vorfeld der OP, beeinträchtigte oder<br />

gefährdete die Operationsabläufe. Hinzu<br />

kommt: Viele Instrumente müssen<br />

2d-codes lesesysteme 53<br />

>> In der Zwischenzeit sind weit über 250 Data-<br />

Man aus der Produktfamilie 7500 im Einsatz


54<br />

2d-codes lesesysteme<br />

ment und das Erstellen von Picklisten<br />

mittels Software und durchgängiger<br />

dokumentierter Nachverfolgbarkeit.<br />

Der Techniker, der die Pakete zusammenstellt,<br />

scannt mit dem ID-Lesegerät<br />

jedes einzelne Instrument und<br />

mit der Software wird sichergestellt,<br />

dass sich alle richtigen Instrumente<br />

im Paket befinden. Beim Markieren<br />

der Instrumente und dem anschließenden<br />

exakten Lesen der Codes<br />

müssen einige schwierige Aspekte für<br />

das gesamte Konzept bewältigt werden.<br />

Letztendlich entschloss man sich<br />

zu einer elektrochemischen Markiertechnik,<br />

bei der ein nur 3mm großer<br />

2D Data-Matrix-Code aufgetragen<br />

wird. Innerhalb dieser kleinen Fläche<br />

können durch diesen normierten Code<br />

umfangreiche Daten gespeichert werden.<br />

Diese Markiertechnik erbrachte<br />

jene Dauerhaftigkeit und Lesbarkeit,<br />

die notwendig war, um der Beanspruchung<br />

beim Operieren, Reinigen und<br />

Sterilisieren standzuhalten.<br />

Suche nach dem richtigen ID-Lesegerät<br />

Die Suche nach dem richtigen ID-Lesegerät<br />

war eine echte Herausforderung<br />

und es wurden die verschiedenen Systemtechnologien<br />

getestet. Erst die neueste<br />

Generation von ID-Lesegeräten<br />

entsprach den Anforderungen hinsichtlich<br />

schnellem und zuverlässigem Lesen<br />

der Code-Markierungen. Die Instru-<br />

ident 7/09<br />

mente sind normalerweise aus einem<br />

silberglänzenden Metall wie Edelstahl<br />

oder Aluminium. Manche haben eine<br />

matte, andere wiederum eine spiegelnde<br />

Oberfläche. Einige Instrumente sind<br />

flach, andere gewölbt. Die Spiegelung<br />

der Oberfläche macht es schwierig, im<br />

erfassten Bild eine einheitliche Abbildungsqualität<br />

der Markierung zu erzielen.<br />

Prinzipiell konnten die getesteten<br />

Lesegeräte die Markierungen mithilfe<br />

von Algorithmen lösen, welche die<br />

Probleme der Oberflächenspiegelung<br />

weitgehend eliminierten. Die Lese- und<br />

Datenverarbeitungsvorgänge waren<br />

aber oft zu langsam und die Lesesicherheit<br />

anfällig. Sobald Verzögerungen<br />

auftraten, entfernten die Techniker das<br />

Instrument und begannen noch einmal<br />

von vorne.<br />

Für ein objektives Testverfahren wurde<br />

eine Auswahl von 30 verschiedenen<br />

Instrumenten unterschiedlicher Art<br />

zusammengestellt: gewölbte, flache,<br />

glänzende, matte, farbige und farblose.<br />

Mit einer Auswahl von ID-Lesegeräten<br />

verschiedener Hersteller musste<br />

jedes Instrument gescannt werden.<br />

Das Beurteilen der Ergebnisse<br />

berücksichtigte die benötigte Zeit und<br />

die Reaktion der teilnehmenden Testpersonen<br />

bei jedem gelesenen Instrument.<br />

Es ergab sich die weitgehend<br />

übereinstimmende Meinung, dass man<br />

mit dem Cognex DataMan 7500 ID-<br />

Reader schneller, einfacher und funk-<br />

tionssicherer arbeiten konnte. Deshalb<br />

beschloss Censis, dass das Produkt<br />

Censitrac ausschließlich mit diesen ID-<br />

Lesegeräten angeboten wird.<br />

Erhebliche Verbesserungen in den<br />

Krankenhäusern<br />

“Vom ersten Tag an, als wir begannen,<br />

mit Censitrac zu arbeiten, konnten wir<br />

die Fehlerquote deutlich reduzieren und<br />

wir wissen jetzt jederzeit wo sich jedes<br />

einzelne Operationsbesteck befindet.”,<br />

bemerkte Stefanik vom Saint Thomas<br />

Hospital. „Wenn dennoch eiligst ein<br />

Besteck benötigt wird, scannen wir ein<br />

Instrument ein und senden es ohne Zeitverlust<br />

in den OP.“ Seit Oktober letzten<br />

Jahres ist auch am Sterile Processing<br />

Department (SPD) am London Health<br />

Sciences Centre (LHSC), dank Censitrac<br />

und den DataMan Lesegeräten,<br />

vieles einfacher, einwandfrei nachverfolgbar,<br />

gleichzeitig sicherer und letztendlich<br />

wirtschaftlicher geworden. Die<br />

durchgehende Dokumentation gewährleistet<br />

die Übersicht des gesamten<br />

Instrumentenbestandes und die Organisation<br />

der Wartung von Instrumenten.<br />

Weit über 100.000 medizinische Instrumente<br />

werden hier für die beiden Hospitäler<br />

University Hospital (UH) und<br />

Victoria Hospital gereinigt, desinfiziert,<br />

gepackt und sterilisiert.<br />

ident


Innovative Lösung für die Objektbewachung<br />

Das ist nahe Zukunft: In den Bus steigen,<br />

das Handy an eine kleine Tafel<br />

halten und die Fahrt ist bezahlt. Möglich<br />

macht dies die RFID-Technologie.<br />

Damit können auch Warenkörbe in<br />

Supermärkten erfasst, Gepäckstücke<br />

auf Flughäfen sortiert oder Gebäude<br />

überwacht werden. Jetzt haben Handy-<br />

Produzenten die ersten Mobiltelefone<br />

mit RFID-Leseköpfen ausgestattet.<br />

Diese Entscheidung hat das Plauener<br />

Software-Unternehmen pitcom GmbH<br />

bewogen, entsprechende Softwarekomponenten<br />

für erste Anwendungsfälle<br />

zu entwickeln.<br />

So bietet das Unternehmen zum Beispiel<br />

eine innovative Lösung für die Objektbewachung<br />

an, die einerseits immense<br />

Kosten spart und andererseits gestattet,<br />

die Wachgänge „live“ in den Leitstellen<br />

zu verfolgen und zu protokollieren. Auf<br />

Unregelmäßigkeiten kann sekunden-<br />

Weitere Informationen:<br />

smart-TEC GmbH & Co. KG<br />

Kolpingring 3, 82041 Oberhaching<br />

Telefon +49 (0)89 – 613 007 – 83<br />

www.smart-TEC.com<br />

pitcom GmbH<br />

Morgenbergstraße 19, 08525 Plauen<br />

Telefon +49 (0)3741 581253<br />

www.pitcom.net<br />

schnell reagiert werden. Dabei werden<br />

die Handys, mit denen die Wachleute<br />

ohnehin ausgestattet sind, zu Lesegeräten<br />

für RFID-Datenträger, die „beschrifteten<br />

Zellen" eines RFID-Systems. Die<br />

Intelligenz der von pitcom entwickelten<br />

Software auf den Mobiltelefonen sowie<br />

die pitcom-Software in den Leitstellen<br />

der Securityunternehmen entscheiden<br />

über die Effektivität dieser zukunftsträchtigen<br />

Technologiekombination. Das<br />

Personal erhält im Objekt- und Personenschutz<br />

Telefone mit RFID-Lesekopf<br />

sowie Dienstausweise mit integrierter<br />

RFID-Technologie. Wichtige Kontrollpunkte<br />

werden ebenfalls mit den RFID-<br />

Datenträgern ausgerüstet und die Daten<br />

– Kontrollpunktzeiten sowie Dienstbeginn<br />

und -endezeiten der Mitarbeiter –<br />

durch Annähern des Handys erfasst. Die<br />

pitcom-Software auf den Telefonen sorgt<br />

dafür, dass diese Daten mit dem Mobilfunk-Standard<br />

GPRS just-in-time zum<br />

Server in die Leitstelle gesendet werden.<br />

Zur Gewährleistung einer 100-prozentigen<br />

Systemverlässlichkeit ist die Auswahl<br />

und Nutzung geeigneter RFID-<br />

Datenträger zur Standortkennzeichung<br />

von enormer Bedeutung. Nur wenn die<br />

empfindliche Chiptechnologie der Nutzung<br />

entsprechend verpackt wird, kann<br />

eine lückenlose Identifikation sichergestellt<br />

werden. Deshalb hat die Firma<br />

smart-TEC aus Oberhaching bei<br />

München für das Plauener Unternehmen<br />

pitcom RFID-Datenträger entwi-<br />

rfid datenträger 55<br />

ckelt, die hinsichtlich der mechanischen<br />

und thermischen Beanspruchung optimal<br />

für der Einsatzzweck geeignet sind.<br />

Die robuste Bauform, das kundenindividuelle<br />

Design hinsichtlich Form, Fabe,<br />

Größe und Befestigungsart sowie die<br />

hohe Witterungsbeständigkeit, was<br />

bei der Außenanbringungen wichtig ist,<br />

waren für pitcom bei der Auswahl des<br />

smart-DOME Freestyle von smart-TEC<br />

von entscheidender Bedeutung.<br />

Bereits seit Oktober 2007 nutzt das<br />

Sicherheitsunternehmen ARNDT aus<br />

Crimmitschau die von pitcom entwickelte<br />

Lösung. Für Geschäftsführer<br />

Franz König bringt sie neben der<br />

Kosteneinsparung durch Wegfall<br />

teurer Erfassungsgeräte und exakter<br />

Zeiterfassung sowie präzisem Dienstmonitoring<br />

des Wachpersonals auch<br />

einen verbesserten Sicherheitsstandard.<br />

„Die pitcom-Lösung ließ sich<br />

problemlos in unsere Leitstelle integrieren.<br />

Die Betriebskosten reduzierten<br />

sich auf einen Bruchteil der herkömmlichen<br />

Aufwendungen“, erklärt<br />

König zufrieden. In der Zwischenzeit<br />

wird die Lösung von einer ganzen Reihe<br />

von Unternehmen mit Erfolg eingesetzt.<br />

Prominentestes Unternehmen<br />

der Branche ist in diesem Zusammenhang<br />

wohl die Firma SECURITAS mit<br />

ihrem Tochterunternehmen SECURI-<br />

TAS Aviation Services in Berlin.<br />

ident<br />

ident 7/09


56<br />

lokalisierungstechnologie<br />

Werkzeug-Assistenz-System<br />

BMW revolutioniert die Fahrzeugmontage mithilfe der<br />

neuen Ubisense-Lösung<br />

Ein Werkzeug-Assistenz-System zur automatischen<br />

Verbindung von Fahrzeugen und Drehmomentwerkzeugen<br />

wurde erfolgreich im BMW-<br />

Werk in Regensburg eingeführt. Die Lösung<br />

treibt die Automatisierung im Fahrzeugbau weiter<br />

voran und senkt dabei sowohl die Fehlerrate<br />

als auch Produktionskosten.<br />

Ubisense hat ein neues Werkzeug-Assistenz-System<br />

(Tool Assistance System,<br />

TAS) erfolgreich im BMW-Montagewerk<br />

in Regensburg implementiert.<br />

Das TAS baut auf dem Ortungssystem<br />

(Location Identification System, LIS)<br />

auf, das – wie sein Name schon sagt –<br />

speziell mit dem Ziel entwickelt wurde,<br />

Produktionsmittel orten und identifizieren<br />

zu können. LIS/TAS wurde gemeinsam<br />

von Ubisense und der IBS AG entwickelt<br />

und ist das Endprodukt einer<br />

Kombination des Echtzeit-Ortungssystems<br />

(RTLS) von Ubisense mit Softwaresystemen<br />

aus dem Hause IBS, die<br />

dabei als Bindeglied zwischen Ortungssystem<br />

und bestehender IT-Infrastruktur<br />

von BMW dienen.<br />

Das in Regensburg eingeführte TAS<br />

ermöglicht die automatische Erkennung<br />

von für die Montage bestimmten<br />

Fahrzeugen und erfasst zudem deren<br />

räumliche Nähe zu automatisierten Fertigungsanlagen<br />

wie beispielsweise zu<br />

intelligenten Werkzeugen und Testzubehör.<br />

Dank TAS gehört die Notwendigkeit,<br />

Barcodes bei Montageaufträgen<br />

manuell einscannen zu müssen, der Vergangenheit<br />

an. Neben der Umgehung<br />

dieser Pflichtaufgabe, die an sich kei-<br />

Weitere Informationen:<br />

Ubisense<br />

Freie-Vogel-Str. 393, 44269 Dortmund<br />

Tel.: 49 (0)231 99955 510<br />

www.ubisense.net<br />

ident 7/09<br />

ne wertschöpfende Tätigkeit darstellt,<br />

können mithilfe des Systems außerdem<br />

zusätzliche manuelle Fehler vermieden<br />

werden, die durch Einscannen der<br />

falschen Produktionsmittel entstehen.<br />

Das System baut auf einer kontinuierlichen<br />

Bewertung der räumlichen Beziehungen<br />

zwischen automatisierten Montageanlagen<br />

und Fahrzeugen in Echtzeit<br />

auf. Ein positives "Beziehungsereignis"<br />

entsteht, wenn ein mobiles Werkzeug<br />

eine vordefinierte Zone am Fahrzeug<br />

erreicht bzw. wenn sich ein Fahrzeug in<br />

Reichweite von automatisierten Geräten<br />

befindet.<br />

LIS/TAS ist vollständig in BMWs IT-<br />

Umgebung für die Montage integriert.<br />

Dabei wird die IBS-Kommunikationsplattform<br />

verwendet, die für alle relevanten<br />

Systeme die nötigen Schnittstellen<br />

bereithält. Dies gilt insbesondere<br />

für die Verwaltung von Werkzeugen und<br />

Fahrzeugen sowie für die Weiterleitung<br />

von Werkzeug-Steuerungsereignissen<br />

über IP-Telegramme. Ein Beziehungsereignis<br />

sorgt dafür, dass ein fahrzeugspezifisches<br />

Programm automatisch für<br />

das jeweilige Werkzeug geladen bzw.<br />

ein Automatisierungssystem samt korrektem<br />

Programm für das identifizierte<br />

Fahrzeug gestartet wird. Für diesen<br />

Anwendungsbereich typische Werkzeuge<br />

sind Drehmomentwerkzeuge,<br />

Niethammer, Diagnosegeräte und speicherprogrammierbare<br />

Steuerungen.<br />

Das System ist in die Montageabläufe<br />

im gesamten Werk in Regensburg eingebunden,<br />

in dem etwa 120 Werkzeugsysteme<br />

bei der Produktion von<br />

ca. 1.000 Fahrzeugen pro Tag zum Einsatz<br />

kommen. Die 3D-Fahrzeugortung<br />

erfolgt in Echtzeit über an den Fahrzeugen<br />

angebrachte Ubisense-Tags. Diese<br />

Tags bestehen aus kleinen Transpondern,<br />

die mithilfe der Ultrabreitbandtechnologie<br />

(UWB) über Sensoren geortet<br />

werden können, die entlang der Fertigungsstraße<br />

an bestimmten Stellen<br />

befestigt sind. Die Ortungs- und Identifizierungsinformationen<br />

werden dann im<br />

Hinblick auf Beziehungsereignisse ana-<br />

>> Das System ist in die Montageabläufe im<br />

gesamten Werk in Regensburg eingebunden


Jahrbuch<br />

Jahrbuch<br />

2007<br />

2010 Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

Barcode (1D+2D) | RFID | <strong>Mobile</strong> Working | Systemintegration | Drucken & Applizieren<br />

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Jahrbuch 2008<br />

Eine<br />

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stellt sich vor<br />

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Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

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Mit AIM-Mitgliederliste,<br />

RFID-Standards<br />

und Glossar<br />

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v o r b e r i c h t e<br />

EURO ID 2010<br />

Fokus auf Lösungen und Anwendungen<br />

Das Technologiespektrum der EURO ID 2010 wird gleichermaßen<br />

die optischen Identifikationstechniken (Barcode,<br />

2D-Code, 3D-Code), die elektronischen Identifikationstechniken<br />

(RFID, Sensorik, GPS) sowie Softwaresysteme (Middleware,<br />

ERP-Anbindung) umfassen. Außerdem werden sich<br />

verwandte Technologien wie z.B. IT-Security und Telematik<br />

positionieren – sowie Servicesangebote, Training und Consulting<br />

rund um die automatische Identifikation.<br />

Die innovativen AutoID-Produkte spezialisierter mittelständischer<br />

Unternehmen spielen eine wesentliche Rolle für den<br />

globalen Einsatz von IT-Systemen bei international operierenden<br />

Anwendern wie Logistik-Dienstleistern und Handelskonzernen<br />

sowie Unternehmen beispielsweise in den Sektoren<br />

Automotive, Konsumgüter, Pharma u.a. Darüber hinaus<br />

werden immer mehr Bereiche des täglichen Arbeitens und<br />

Lebens von der automatischen Identifikation erreicht – sei es<br />

das Gesundheitswesen, die Lebensmittelwirtschaft, Museen<br />

und Bibliotheken, Großwäschereien, Sporttickets, Freizeitanwendungen<br />

usw.. Dies setzt die Anwendung von nationalen<br />

Standards (VDI-Richtlinien) sowie DIN- und ISO-Standards<br />

für AutoID voraus und die Information darüber.<br />

Kaum eine Branche wächst so kraftvoll, wie die der Intralogistik.<br />

In Zeiten fort-schreitender Globalisierung trägt sie<br />

zunehmend zum gesamtwirtschaftlichen Erfolg bei. Damit<br />

einher geht aus dem Markt die permanente Forderung nach<br />

innovativen Lösungen und Produkten zur Rationalisierung<br />

und Kostenoptimierung der innerbetrieblichen logistischen<br />

Prozesse. Infolge dieser kontinuierlichen Nachfrage der<br />

Kunden ist die Intralogistikbranche ständig in Bewegung.<br />

Die LogiMAT bietet einen vollständigen Marktüberblick über<br />

alles, was die Intralogistik-Branche bewegt. Internationale<br />

Aussteller zeigen bereits zu Beginn des Jahres innovative<br />

Technologien, Produkte, Systeme und Lösungen zur Rationalisierung<br />

und Kostenoptimierung der innerbetrieblichen<br />

logistischen Prozesse. Seit Ihrer Erstveranstaltung im Jahr<br />

2003 steht die LogiMAT für Prozessoptimierung und Kostensenkung.<br />

Insbesondere in wirtschaftlich turbulenten Zeiten<br />

und einer fortschreitenden Globalisierung sind das genau die<br />

Themen, die internationale Fachbesucher anziehen.<br />

Weitere Informationen:<br />

EURO ID 2010<br />

6. Int. Fachmesse & Wissensforum<br />

für Automatische Identifikation<br />

4. – 6. Mai 2010<br />

EXPO XXI, Köln, Gladbacher Wall 5, D-50670 Köln<br />

www.euro-id-messe.de<br />

8. Int. Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss<br />

Die Forumsflächen zu unterschiedlichen<br />

Praxis-Themen sind direkt<br />

innerhalb der Messehallen platziert<br />

und strategisch auf Ihren Ausstellungsbereich<br />

abgestimmt. Erstklassige Experten referieren<br />

über topaktuelle Themen, die den Nerv der Branche treffen.<br />

Aber auch die Aussteller kommen zu Wort. Im Rahmen<br />

des „Forum Innovationen“ können Sie sich mit einem eigenen<br />

Beitrag beteiligen und den Messebesucher durch diese<br />

gezielte Ansprache direkt an Ihren Stand einladen. Events<br />

runden die Angebotspalette für den Besucher ab.<br />

Weitere Informationen:<br />

Die LogiMAT 2010<br />

2.-4. März 2010<br />

Landesmesse Stuttgart<br />

Tel.: +49 (0)89 32391-253<br />

www.logimat-messe.de<br />

veranstaltungen 59<br />

ident 7/09


60<br />

veranstaltungen<br />

CeBIT 2010: AutoID/RFID Solutions Park<br />

Wenn die Leitmesse der digitalen<br />

Industrie am 2. März<br />

2010 startet, präsentiert sie<br />

sich mit zahlreichen neuen<br />

Sonderschauen und Inhalten.<br />

Dabei wird das Schwerpunktthema<br />

Connected<br />

Worlds in fast allen Angebotsbereichen<br />

sichtbar und<br />

dokumentiert die Konvergenz<br />

der Technologien und<br />

die Vernetzung weltweiter<br />

Märkte und Anwendungen.<br />

Zu den Schwerpunkten der<br />

CeBIT 2010 zählen neben<br />

dem Leitthema Connected<br />

Worlds die Ausstellungsbe-<br />

reiche Business IT, Green IT,<br />

Internet & <strong>Mobile</strong> Solutions,<br />

Webciety, Destination ITS,<br />

TeleHealth, Security, Banking<br />

& Finance, Communications,<br />

ICT Infrastructure und der<br />

Planet Reseller. Partnerland<br />

der CeBIT 2010 ist Spanien.<br />

Im AutoID/RFID Solutions<br />

Park in Halle 6 sind branchenspezifische<br />

Beispiele für den<br />

Einsatz von Kennzeichnungs-<br />

und Identifikationstechnologien<br />

in verschiedenen Industriesektoren<br />

zu sehen. Ein<br />

besonderes Highlight 2010 ist<br />

n a c h b e r i c h t e<br />

Rund 40 Besucher nahmen am 27. Oktober 2009 am RFID-<br />

Hautnah-Forum im Hause deister electronic in Barsinghausen<br />

teil. Vormittags wurde anschaulich über interessante Projekte<br />

berichtet, in denen die RFID-Technologie zum Einsatz<br />

kommt. Ein Highlight war der Gastvortrag von Heiko Röhr<br />

der T-Systems Enterprise Services GmbH, Hamburg. Hierbei<br />

ging es um das RFID-Projekt bei ThyssenKrupp Steel, wo<br />

eine über mehrere Standorte verteilte, automatisierte RFID-<br />

Lösung zur Identifikation von Stahl-Brammen entwickelt wurde.<br />

Dort kommt der Reader UDL500 von deister electronic<br />

am Kran zum Einsatz.<br />

Nach der Mittagspause folgte dann der Praxis-Workshop in<br />

der UHF-Halle, in der unter anderem Applikationen zur Lagerortidentifikation<br />

live vorgeführt wurden. Hierfür wurden Regalfächer<br />

mit Transpondern bestückt. Ein Stapler mit dem UHF-<br />

Reader UDL120 hat diverse Ein- und Umlagerungsprozesse<br />

vorgenommen. Diese Materialbewegungen konnte anschaulich<br />

mit der Lagerverwaltungssoftware von SEP visualisiert<br />

werden. Der UHF-RFID-Reader UDL120 zur Montage an<br />

Flurförderzeugen (FFZ) dient innerhalb logistischer Umschlagprozesse<br />

der Erkennung von Ladungsträgern, Ladungen und/<br />

oder Stellplätzen.<br />

Was wurde noch gezeigt? Applikationen aus allen Frequenzbereichen,<br />

angefangen von der Müllidentifikation über<br />

die Präsentation für den BranchenschwerpunktAutomotive.<br />

Hier zeigt Volkswagen<br />

anhand eines Schnittmodells<br />

des VW Passat CC und entsprechender<br />

Montageteile,<br />

wie sich die Transparenz in<br />

Logistik- und Produktionsprozessen<br />

durch typische RFIDgesteuerte<br />

Vorgänge steigern<br />

lässt. Darüber hinaus informiert<br />

der Solutions Park über<br />

den Einsatz von Barcode,<br />

2D-Code, GPS und Sensorik.<br />

Im Zentrum steht das AutoID-<br />

Forum mit über 40 Fachreferaten<br />

zur Identtechnik. www.cebit.de<br />

RFID hautnah – Das praxisnahe Forum bei deister electronic<br />

ident 7/09<br />

die Schlüsselverwaltung bei Sixt bis hin zu textilen Anwendungen<br />

im Wäschereibereich oder für den Fashionbereich.<br />

Schwerpunkt war, die Installation und Inbetriebnahme von<br />

UHF-Gate-Lösungen live zu erleben und die Identifikation<br />

von bis zu 300 Transpondern pro Durchfahrt zu sehen.<br />

Die Veranstaltung war informativ und anschaulich. Auch im<br />

Herbst des nächsten Jahres wird das RFID-Hautnah-Forum<br />

wieder stattfinden.<br />

www.deister.com


Erfolgreicher 26. Deutscher Logistik-Kongress in Berlin<br />

Der Vorsitzende des Vorstands der BVL, Prof. Dr.-Ing. Raimund<br />

Klinkner, zeichnete in seiner Eröffnungsrede ein detailliertes<br />

Bild der aktuellen konjunkturellen Situation. Für die<br />

Logistik zeigte er sich vorsichtig optimistisch und führte aus:<br />

„Trotz Konjunkturkrise tritt die Logistik mit Innovationen insbesondere<br />

in Industrie und Handel beherzt an. Über ein Drittel<br />

der Unternehmen weitet zurzeit die Investitionen in Innovationen<br />

aus, knapp die Hälfte hat die Investitionspläne nicht<br />

geändert und nur jedes sechste schränkt die Innovationstätigkeit<br />

ein. Diese Entscheidung für nachhaltige Investitionen auch<br />

in Krisenzeiten verdient Respekt – und ist ein ermutigendes<br />

Signal.“ Die Talsohle der Krise, so Klinkner, sei erreicht.<br />

Die Einschätzung der BVL hinsichtlich der konjunkturellen<br />

Entwicklung wird gestützt durch die Ergebnisse der aktuellen<br />

Studie „TOP 100 in European Transport and Logistics Services“,<br />

die zum Kongress von der Fraunhofer-Arbeitsgruppe<br />

Technologien der Logistik-Dienstleistungswirtschaft (ATL) in<br />

Nürnberg vorgelegt wurde. Die Studie gibt das Marktvolumen<br />

der Logistik in Deutschland im Jahr 2008 mit 218 Mrd.<br />

Euro an. Für 2009 prognostizieren die Forscher für Deutschland<br />

einen Umsatzrückgang um zwischen sechs und neun<br />

Prozent. Aufgrund des sich bereits abzeichnenden leichten<br />

Wirtschaftswachstums geht das wohl etwas realistischere<br />

Szenario für 2009 von minus sechs Prozent und somit von<br />

einen Logistik-Umsatz des Jahres 2009 von 205 Mrd. Euro<br />

aus. Für 2010 lautet die Vorhersage: Langsame Erholung mit<br />

einem Wachstum von etwa einem Prozent. Draus abgeleitet<br />

prognostizieren die Forscher für 2010 einen Umsatz von 208<br />

Mrd. Euro. Das Umsatzniveau der Logistik in Deutschland<br />

würde sich damit knapp oberhalb des Niveaus des Vorkrisenjahres<br />

2007, aber deutlich oberhalb von 2006 bewegen.<br />

Innovation als Allheilmittel?<br />

Das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) veranstaltete<br />

am 17. November dieses Jahres den Aachener Unternehmerabend<br />

im SuperC der RWTH Aachen. Mit dem 14. Unternehmerabend<br />

stellten die Veranstalter mit über 200 Teilnehmern einen<br />

neuen Besucherrekord auf. Krisenstimmung war auf der Veranstaltung<br />

nicht zu spüren. Die Aachener Unternehmer zeigten<br />

sich optimistisch und fünf hochkarätige Referenten, wie Dr.<br />

Christoph Bollig von der FEV Motorentechnik und Martin Hubschneider<br />

von CAS Software AG stellten ihre Erfolgsrezepte<br />

für das kommende Jahr 2010 vor. „Die Fähigkeit zur Innovation<br />

entscheidet über unser Schicksal“, zitierte Martin Hubschneider<br />

den Bundespräsidenten Roman Herzog.<br />

Aber was genau bedeutet Innovation? Die Unternehmer verdeutlichten,<br />

dass nicht mehr nur das Produkt alleine zählt,<br />

vielmehr sei es der Baukasten um das Produkt herum, der<br />

Verleihungen im Rahmen des 26. Deutschen Logistik-Kongresses<br />

Die Würth-Gruppe ist Trägerin des Deutschen Logistik-<br />

Preises 2009 der Bundesvereinigung Logistik (BVL). Die<br />

Jury zeichnete das Unternehmen für das Projekt „Modulare<br />

Logistik: Die Lösung<br />

für Multi-Channel-Vertrieb“<br />

aus. Die Preisverleihung<br />

erfolgte im<br />

Rahmen der Gala-Veranstaltung<br />

am Abend<br />

des ersten Tages des<br />

26. Deutschen Logistik-Kongresses,<br />

der<br />

vom 21. bis 23. Oktober<br />

in Berlin stattfindet. Das Ziel des Projektes war, eine<br />

modulare Systemlogistik zu entwickeln, die ganz speziell auf<br />

einzelne Kundengruppen zugeschnitten werden kann. Kurz<br />

gefasst: Nicht länger ein Würth für alle Kunden, sondern<br />

jedem Kunden seinen Würth.<br />

Dr.-Ing. Sebastian Meißner von der Technischen Universität<br />

München, Lehrstuhl für Fördertechnik, Materialfluss und<br />

Logistik unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Willibald A. Günthner<br />

ist am letzten Tag des 26. Deutschen Logistik-Kongresses<br />

in Berlin mit dem Wissenschaftspreis der Bundesvereinigung<br />

Logistik (BVL) ausgezeichnet worden. Meißners<br />

Arbeit trägt den Titel „Logistische Stabilität in der automobilen<br />

Variantenfließfertigung“.<br />

www.BVL.de<br />

individuelle Kundenwünsche<br />

erfüllt. Professor Schuh<br />

ermutigte die Unternehmer<br />

sich vorzustellen, ihr Markt<br />

sei komplett weggebrochen<br />

und es würde sich ein komplett<br />

neuer Markt entwickeln. Das bedeute, Produkte nicht<br />

dann zu entwickeln, wenn sie überholt sind, sondern dann,<br />

wenn eine neue Idee da ist. Er forderte die Unternehmer auf,<br />

die geheimen Kundenwünsche zu ergründen und für den Kunden<br />

einen Mehrwert zu schaffen, um sich von einem Produktanbieter<br />

zu einem innovativen Dienstleister weiterzuentwickeln.<br />

In einer Aussage schienen sich die Unternehmer einig;<br />

die Fähigkeit, schnell auf Impulse zu reagieren und der Mut,<br />

innovative Ideen umzusetzen wird auch im nächsten Jahr über<br />

den Erfolg der Unternehmen entscheiden.<br />

www.aachener-unternehmerabend.de<br />

veranstaltungen 61<br />

ident 7/09


62<br />

kommentar<br />

K O M M E N T A R<br />

Nur vermeintliches Einsparpotenzial!<br />

Hier fällt beim Service an einem Windkraftwerk ein Notebook 20 m in<br />

die Tiefe, dort ein teures GPS-Gerät eines Geodäten in einen Bach oder<br />

ein Gabelstapler in einem Logistikzentrum eines großen Autobauers touchiert<br />

ein Hindernis mit massivem Einschlag des Staplerleitterminals…<br />

Sie denken, das sind seltene Ausnahmen? Mitnichten! Denn solche Zwischenfälle<br />

passieren durchaus häufiger als man denkt. Glücklich spätestens<br />

jetzt, wer in solchen Fälle statt eines „normalen“ Gerätes ein<br />

„Rugged Device“, also ein Gerät für den robusten Außeneinsatz sein<br />

eigen nennen darf. Denn an diesen treten, wenn überhaupt, meist nur<br />

geringfügige Schäden auf und die Wahrscheinlichkeit der weiteren Einsatzbereitschaft<br />

ist bedeutend größer als bei herkömmlichen Arbeitshilfen.<br />

Mit klaren Folgen.<br />

Die Probleme holen die Besitzer normaler<br />

Devices nämlich dann meist<br />

ganz schnell ein. Denn Stillstände,<br />

Ausfälle von Arbeitszeit und Personal<br />

treffen in solchen Fällen sehr oft<br />

mit hohen Service-, Reparatur- oder<br />

Ersatzkosten zusammen. Gar nicht zu<br />

reden vom Ärger mit dem betroffenen<br />

Kunden oder mit der Versicherung.<br />

Da liegen häufig die Nerven blank!<br />

Manfred Huth, Geschäftsführer<br />

Weitere Informationen:<br />

ID.SYS International<br />

Ident Systems Consult GmbH<br />

Kreuzstr. 1A<br />

85459 Berglern / Niederlern<br />

www.idsys.de<br />

ident 7/09<br />

Um solche Szenarien möglichst zu vermeiden,<br />

sind Verantwortliche gut beraten,<br />

vor dem Ankauf entsprechender<br />

Geräte auch Ausfallzeiten durch<br />

Defekte mit einzukalkulieren. Denn<br />

ausschließen kann so etwas niemand.<br />

Und heute gibt es eine große Vielfalt<br />

an Geräten auf dem Markt, die für die<br />

meisten Einsatzbedingungen der etwas<br />

raueren Art das Passende bieten. Nur<br />

sollte das Gerät zur Applikation passen<br />

– weil man sich den umgekehrten Fall<br />

wohl selten aussuchen kann.<br />

Geräte für den Außeneinsatz sind<br />

zwar in der Anschaffung etwas teurer,<br />

meist bedeutet ihr Einsatz jedoch<br />

einen sehr schnellen ROI. Für diese<br />

Käufe gilt: Es sollte unbedingt darauf<br />

geachtet werden, dass der Anbieter<br />

dieser Geräte Reparaturen und vom<br />

Hersteller berechtigte Garantieleistungen<br />

durchführen darf, so dass die<br />

Geräte nicht extra lange verschickt<br />

werden müssen.<br />

>> ‚Normale‘ Geräte verursachen im<br />

Vergleich zu ‚Rugged Devices‘ häufig<br />

wesentlich höhere Kosten


K O M M E N T A R<br />

Qualität bei RFID-Systemen<br />

ist mehr als eine Leserate von 100 %<br />

Die Qualität von AutoID-Technologien, insbesondere<br />

von RFID-Systemen zum Aufbau bzw. zur<br />

Abwicklung bestmöglicher Logistikprozesse,<br />

spielt sowohl für Hersteller als auch Anwender<br />

eine entscheidende Rolle. Nur ein qualitativ<br />

hochwertiges Produkt wird entsprechend viele<br />

Anwender überzeugen und somit die Unternehmen<br />

gleichermaßen zufrieden stellen. Doch<br />

die Definition der Qualität von RFID-Systemen<br />

ist nicht eindeutig und erlaubt bisweilen eine<br />

unterschiedliche Auslegung.<br />

Qualität bezeichnet allgemein den Grad,<br />

mit welchem Produkte oder Anwendungen,<br />

die an sie gestellten Anforderungen<br />

erfüllen. Diese Definition von<br />

Qualität bedeutet zwangsläufig, dass<br />

auch der Qualitätsbegriff von RFID-<br />

Systemen immer davon abhängig ist,<br />

welche konkreten Anforderungen an das<br />

jeweilige System und<br />

seine Komponenten<br />

gestellt werden.<br />

Doch diese Anforderungen<br />

können je<br />

nach Art der Anwen-<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Rolf Jansen<br />

Geschäftsführender Vorsitzender<br />

des VVL e.V. (Verein für Innovative<br />

Verfahren in der Logistik), Dortmund,<br />

mit dem Institut für Distributions- und<br />

Handelslogistik (IDH), dem Institut für<br />

Verpackungstechnik (IfV) und dem<br />

Institut für Kreislaufwirtschaft und<br />

Umwelttechnik (IfKU)<br />

Weitere Informationen:<br />

Institut für Distributions- und<br />

Handelslogistik (IDH) des VVL e. V.<br />

Giselherstr. 34, 44319 Dortmund<br />

Tel.: +49 (0)231-560 779 80<br />

www.vvl-ev.de<br />

dung und des Einsatzes eines RFID-<br />

Systems stark variieren. Dennoch wird<br />

häufig der Qualitätsbegriff von RFID-<br />

Systemen und insbesondere von Transpondern<br />

auf die unter Laborbedingungen<br />

gemessenen absoluten Leistungsdaten<br />

reduziert, also hauptsächlich die Lesereichweite<br />

sowie Lesequoten oder auch<br />

den Kommunikationsbereich.<br />

Selbstverständlich liefern die von Prüfungs-<br />

oder Forschungsinstitutionen im<br />

Labor, also unter weitestgehender Vermeidung<br />

insbesondere von elektromagnetischen<br />

Störeinflüssen, ermittelten<br />

Werte zur Leistungsfähigkeit – z. B. so<br />

auch in der Absorberkammer des IDH<br />

– einen ersten Hinweis auf die Qualität<br />

von Transpondern. Hiermit können<br />

dann die theoretisch optimalen Werte<br />

zur Beschreibung der Leistungsfähigkeit<br />

ermittelt werden, die dann im Allgemeinen<br />

von Herstellern genutzt und beworben<br />

werden.<br />

Doch die eigentliche, echte Qualität muss<br />

ein Transponder unter realen Bedingungen<br />

unter Beweis stellen, wenn bspw.<br />

Metalle oder auch Flüssigkeiten Leseergebnisse<br />

beeinflussen. Hier zeigt sich<br />

dann i. d. R. die wahre Leistungsfähigkeit<br />

von Transpondern unter den gegebenen<br />

Anforderungen, die sich mitunter<br />

stark von den Herstellerangaben unterscheidet.<br />

Die eigentliche Qualität von<br />

kommentar 63<br />

>> Nur mit eindeutigen Definitionen des<br />

Qualitätsbegriffs für RFID-Systeme kön-<br />

nen Missverständnisse ausgeräumt und<br />

Fehlinvestitionen vermieden werden


64<br />

aim<br />

Industrieverband für Automatische<br />

Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />

AIM-D e.V.<br />

Deutschland – Österreich – Schweiz<br />

Verband für Automatische<br />

Identifikation (Auto-ID),<br />

Datenerfassung und <strong>Mobile</strong><br />

Datenkommunikation<br />

AIM-D fördert die Marktausbreitung der mit<br />

Auto-ID verbundenen Technologien und Verfahren<br />

und repräsentiert über 160 Mitglieder in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu<br />

gehören 26 Universitäts- und Forschungsinstitute<br />

und andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion<br />

von AIM Global, Pittsburgh, USA, und AIM<br />

EMEA, Brüssel, Belgien, dem weltweiten Dachverband,<br />

der seit mehr als 30 Jahren aktiv ist<br />

und mehr als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.<br />

www.AIMglobal.org<br />

AIM-D e.V.<br />

Richard-Weber-Str 29<br />

68623 Lampertheim<br />

www.AIM-D.de<br />

so erreichen sie uns<br />

Tel.: 06206 13177<br />

Fax: 06206 13173<br />

E-Mail: info@aim-d.de<br />

www.aim-d.de<br />

www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Gabriele Walk,<br />

Wolf-Rüdiger Hansen<br />

ident 7/09<br />

kommentar<br />

EU Recommendation on RFID –<br />

der PIA-Prozess<br />

Im Winter 2008<br />

führte die BrüsselerEU-Kommission<br />

über<br />

das Internet<br />

eine öffentliche<br />

Konsultation zu<br />

der beabsichtigtenEmpfehlung<br />

zur Privatsphäre,<br />

zum Datenschutz und zur<br />

Datensicherheit beim RFID-Einsatz<br />

durch. Jeder europäische Staatsbürger<br />

war aufgerufen, sich hier zu äußern.<br />

Die Empfehlung sollte dann im Sommer<br />

2008 veröffentlicht werden. Das dauerte<br />

etwas länger. Seit 12. Mai 2009<br />

steht sie nun im Netz und wurde an die<br />

EU-Länder versandt, damit diese sich<br />

zu dem Inhalt äußern. Der Originaltitel<br />

lautet: “Commission Recommendation<br />

on the implementation of privacy and<br />

data protection principles in applications<br />

supported by RFID.”<br />

http://ec.europa.eu/information_society/policy/rfid/documents/recommendationonrfid2009.pdf<br />

Diese Empfehlung richtet sich also<br />

nicht an die Hersteller der RFID-<br />

Technologie, sondern an die Betreiber<br />

(„Operator“) von Anwendungen,<br />

die mit RFID arbeiten. Beispielhaft<br />

sind das natürlich die großen Handelsunternehmen<br />

mit Supermärkten wie<br />

Metro Group, Carrefour, Tesco und<br />

andere. Die Zielrichtung der Empfehlung<br />

beschränkt sich jedoch nicht auf<br />

diesen Sektor. Grundsätzlich adressiert<br />

sie jede RFID-Anwendung in allen<br />

denkbaren Branchenbereichen.<br />

Anstoß zur transeuropäischen<br />

Diskussion<br />

Nun liegt bei dieser „Empfehlung“ kein<br />

fertiges Dokument vor, sondern es ist<br />

ein Basisdokument, auf dessen Grundlage<br />

ein “Framework“ für die Durchführung<br />

von „Privacy Impact Assessments“<br />

(PIA) erstellt werden soll, auf Deutsch:<br />

Datenschutzfolgeabschätzungen. Das<br />

Assessment soll vom Operator dokumentiert<br />

und sechs Wochen vor dem<br />

Start einer RFID-Anwendung an eine<br />

verantwortliche staatliche Instanz übergeben<br />

werden, damit diese feststellen<br />

kann, ob der Datenschutz gewährleistet<br />

ist oder nicht. Ist er nicht gewährleistet,<br />

so muss wohl nachgebessert werden,<br />

zum Beispiel mit PET (Privacy Enhancement<br />

Technologies).<br />

Für den Konsumgütersektor dreht es<br />

sich hier vornehmlich um die Frage<br />

„Opt-in“ oder „Opt-out“ an der Kasse.<br />

Würde die EU-Kommission generell<br />

„Opt-in“ fordern, dann würde das<br />

bedeuten, dass an der Kasse RFID<br />

Tags nur an den Produkten verbleiben<br />

dürften, wenn der Konsument<br />

das explizit verlangt. Da der Handel<br />

aber RFID zur Optimierung konsumentenorientierterAfter-Sales-Services<br />

anbieten möchte, zum Beispiel<br />

in den Bereichen Garantie, Umtausch<br />

oder Wartung, kann er das nur, wenn<br />

die Tags an den Produkten verbleiben.<br />

Das Assessment soll dokumentieren,<br />

dass mit den Daten auf den Tags kein<br />

Missbrauch getrieben werden kann.<br />

Wobei sich ohnehin die Frage stellt,<br />

welchen Missbrauch man zum Beispiel<br />

mit einer EPC-(Produkt-)Nummer auf<br />

einem RFID Tag treiben kann.<br />

Mit Hilfe dieser Assessments wird<br />

in Zukunft für Konsumtenten eine<br />

höhere und transparentere Sicherheit<br />

beim Kauf von Produkten mit<br />

RFID-Tags entstehen. Der Aufwand<br />

für die Assessments ist für die großen<br />

Handelsunternehmen überschaubar,<br />

denn ihre Kassenanwendungen<br />

sind ja weltweit gleichartig strukturiert.<br />

Selbst wenn jedes europäische<br />

Land spezielle Assessments fordern<br />

würde, könnte die Vorgehensweisen<br />

und Ergebnisdokumentation weitgehend<br />

kopiert werden.<br />

Was passiert mit der Vielzahl<br />

kleiner RFID-Anwendungen?<br />

Welchen Aufwand für solche Assessments<br />

werden jedoch alle die zahllosen


spezifischen RFID-Anwender betreiben<br />

müssen, zum Beispiel beim Einsatz<br />

von Smartcards für Skipässe, bei der<br />

Fernbedienung für die Zentralverriegelung<br />

in Autos und der Wegfahrsperre,<br />

im Bereich der Produktionssteuerung<br />

in Fertigungsunternehmen? Müssen<br />

diese Anwender alle umfängliche<br />

Dokumentationen anfertigen? Wie ist<br />

mit den Anwendungen zu verfahren,<br />

die sich seit den 1980er Jahren ausgebreitet<br />

haben? Müssen die alle nachdokumentiert<br />

werden?<br />

In der Recommendation steckt die<br />

Gefahr, dass hier überreguliert wird<br />

und dass das bisher formulierte Ziel<br />

der politischen Stakeholder ad Absurdum<br />

geführt wird, nämlich die Ausbreitung<br />

von RFID zum Wohle der europä-<br />

terminvorschau<br />

2. – 3. Dezember 2009<br />

UID Summit, Amsterdam<br />

Dieser UID Summit ist die einzige<br />

spezialisierte Konferenz für europäische<br />

Militärexperten und die Lieferindustrie<br />

des Militärsektors, um das<br />

Thema Unique Identification (UID) zu<br />

diskutieren. UID ist eine Methode für<br />

die Markierung und Registrierung für<br />

Teile, erleichtert das Asset Management<br />

und verbessert die multinationale<br />

Logistik durch die automatische<br />

Datenerfassung bei Ereignissen, die<br />

für das Lebenszyklusmanagement<br />

bedeutsam sind.<br />

Daraus lassen sich auch viele Erfahrungen<br />

für den zivilen Einsatz ableiten.<br />

Im Programm ist auch ein Vortrag über<br />

UID in Europa von Heinrich Oehlmann,<br />

Eurodata Council, enthalten.<br />

www.uidsummit.com<br />

3. – 5. Februar 2010<br />

AIM-Frühjahrsforum und Mitgliederversammlung<br />

Dieses Forum wird im Süden<br />

Deutschlands stattfinden. Die Vorbereitungen<br />

sind angelaufen. Wir<br />

informieren in der nächsten Ident-<br />

Ausgabe und auf unserer Homepage<br />

über Details.<br />

ischen Industrie zu fördern. Ein durch<br />

die Recommendation ausgelöstes<br />

Übermaß an bürokratischen Dokumentationsanforderungen<br />

wäre möglicherweise<br />

ein schmerzhaftes Hindernis für<br />

die RFID-Ausbreitung.<br />

AIM engagiert sich auf europäischer<br />

Ebene<br />

Der Industrieverband AIM engagiert<br />

sich dafür, diese Negativentwicklung<br />

zu verhindern. Dafür arbeitet AIM<br />

mit den maßgeblichen politischen<br />

Instanzen und Verbänden zusammen:<br />

der „RFID Informal Work Group“ bei<br />

der EU-Kommission in Brüssel, dem<br />

Dialogkreis RFID beim Bundeswirtschaftsministerium,<br />

dem Branchenverband<br />

BITKOM, den Standardsorganisationen<br />

wie DIN, CEN, CENE-<br />

19. – 21. Januar 2010<br />

OMNICARD, Berlin<br />

Schirmherr: Bundesministerium des<br />

Inneren – Größter deutscher Kongress<br />

zum Thema "smart card solutions"<br />

mit hoher Priorität auf dem<br />

Thema "sicherer elektronischer Identitätsnachweis"<br />

einschl. des elektronischen<br />

Personalausweises und seiner<br />

Einsatzmöglichkeiten bei Online-<br />

Geschäften sowie eCommerce und<br />

eGovernment.<br />

www.omnicard.de<br />

2. – 6. März 2010<br />

CeBIT, Hannover<br />

„Der Marktplatz Nr. 1 des digitalen<br />

Business.“ Hier unterstützen wir<br />

wieder den Sonderbereich „AutoID/<br />

RFID Solutions Park“ in Halle 6 und<br />

präsentieren interessierte Mitglieds-<br />

LEC und ETSI und im EU-geförderten<br />

Forschungsprojekt RACE, das eine<br />

starke Affinität zum PIA-Prozess hat.<br />

Diesbezügliche Diskussionen mit<br />

unseren Mitgliedern führen wir besonders<br />

im Arbeitskreis EREG (s.u.) und<br />

auf unserem kommenden AIM-Frühjahrsforum.<br />

Sie, liebe AIM-Mitglieder,<br />

sind herzlich eingeladen, sich daran zu<br />

beteiligen.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Ihr<br />

aim 65<br />

unternehmen auf dem AIM-Gemeinschaftsstand.<br />

Eine der Attraktionen<br />

im AutoID-Sonderbereich wird das<br />

Schnittmodell eines Passat CC sein,<br />

den die Volkswagen AG für den<br />

Branchenschwerpunkt Automotive<br />

beisteuert.<br />

www.cebit.de/autoid_d<br />

2. – 4. März 2010<br />

LogiMAT, Stuttgart<br />

Die größte jährlich stattfindende europäische<br />

Messe in Europa für Produktions-<br />

und Distributionslogistik, Material-<br />

und Informationsfluss, durchgeführt<br />

in der neuen Landesmesse am Stuttgarter<br />

Flughafen. AIM zeigt das Logistik-Szenarium<br />

„Tracking & Tracing<br />

Theatre“ und präsentiert ausgewählte<br />

Mitglieder auf dem AIM-Gemeinschaftsstand.<br />

Am Dienstag, 3. März<br />

2009, findet von 14:00 bis 15:30 Uhr<br />

das AIM-Fachforum statt: Trends beim<br />

Einsatz von AutoID: Barcode, 2D<br />

Code und RFID – In der richtigen Auswahl<br />

liegt die Erfolgschance.<br />

www.logimat.de<br />

4. – 6. Mai 2010 – Euro ID, Köln<br />

Die einzige europäische Fachmesse<br />

mit Fokus auf dem branchenübergreifenden<br />

Einsatz der AutoID-Techno-<br />

ident 7/09


66<br />

aim<br />

logien. Hier finden Anwenderunternehmen<br />

ein beispiellos umfassendes<br />

Spektrum der AutoID-Technologien<br />

und Experten zu Barcode, 2D Code,<br />

RFID und Sensorik/Aktuatorik. Auch<br />

hier zeigt AIM das Logistik-Szenarium<br />

„Tracking & Tracing Theatre“ und<br />

präsentiert ausgewählte Mitglieder<br />

auf dem AIM-Gemeinschaftsstand.<br />

Das „Tracking & Tracing<br />

Theatre“ 2010<br />

Auf der LogiMAT und auf der Euro ID<br />

führen wir das T&TT zusammen mit<br />

einem Konsortium von über 10 AIM-<br />

Mitgliedsfirmen durch. Hier erfahren<br />

Messebesucher am Schnellsten,<br />

wie die AutoID-Technologien zur<br />

Unterstützung beispielhafter Logistik-<br />

und Produktionsprozesse und<br />

wie die Geräte verschiedener Hersteller<br />

im Verbund funktionieren.<br />

Auf der Basis des so vermittelten<br />

Anwenderwissens finden die Verkaufsgespräche<br />

bei den Ausstellern<br />

gleich mit einem höheren Verständnisniveau<br />

statt. So erhöht das T&TT<br />

die Effizienz des Messeauftritts der<br />

beteiligten Unternehmen.<br />

arbeitskreis ereg<br />

24. März 2009:<br />

EREG-Sitzung, IHK Frankfurt<br />

EREG steht für European RFID<br />

Expert Group. Das ist der AIM-interne<br />

Arbeitskreis der RFID-Experten.<br />

Chairman ist Eldor Walk von Feig<br />

Electronic. Hier halten wir auch Kontakt<br />

zur REG-Gruppe in USA und zu<br />

den anderen AIM-Chaptern in Europa.<br />

AIM-Mitglieder, die sich einbringen<br />

möchten, sind herzlich willkommen.<br />

In diesem Arbeitskreis<br />

behandeln wir besonders internationale<br />

Normungsaktivitäten und den<br />

europäischen PIA-Prozess (siehe<br />

auch Kommentar weiter oben).<br />

Die EREG-Arbeit hat besonders<br />

dazu beigetragen, dass wir als Verband<br />

eine anerkannte Instanz in der<br />

industriepolitischen RFID-Diskussion<br />

auf europäischer und nationaler<br />

Ebene sind.<br />

ident 7/09<br />

neue mitglieder<br />

Cognex Germany, Karlsruhe<br />

Cognex entwirft, entwickelt, produziert und vermarktet<br />

industrielle Bildverarbeitungssysteme<br />

und ID-Lesegeräte, die Maschinen ein „intelligentes Sehen“ erlauben. Cognex ist der<br />

weltweit führende Anbieter solcher Systeme mit über 500.000 ausgelieferten Systemen,<br />

die einem kumulierten Umsatz von über 3 Mrd. USD seit Gründung des Unternehmens<br />

im Jahre 1981 entsprechen. Cognex mit Hauptsitz in Natick, MA, USA, hat<br />

sich auf Bildverarbeitungssysteme spezialisiert, die bei der automatischen Herstellung<br />

von Teilen und deren Qualitätssicherung zum Einsatz kommen. Das Unternehmen<br />

verfügt über weitere Niederlassungen in Amerika, Japan, Europa und Südostasien.<br />

www.cognex.de<br />

Fraunhofer-Institut IIS, Erlangen<br />

Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen<br />

IIS bietet die anwendungsorientierte Entwicklung und<br />

Implementierung von AutoID-Technologien, insbesondere RFID, drahtlose Sensornetzwerke<br />

und Lokalisierungssysteme. Im angesiedelten »Zentrum für Intelligente<br />

Objekte ZIO« der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Technologien der Logistik-Dienstleistungswirtschaft<br />

ATL werden neue Technologien und Anwendungen<br />

aus der Praxis zusammen gebracht, fokussiert auf die Branchen Logistik, Sicherheit,<br />

Automotive und Medizin. Unser interdisziplinäres Forscherteam unterstützt<br />

Unternehmen bei Ihren individuellen Technologievorhaben: von der Beratung zur<br />

Technologieauswahl und Coachings, über technische und betriebswirtschaftliche<br />

Machbarkeitsstudien, dem passenden System- und Servicedesign bis zur Weiterentwicklung<br />

spezifischer Soft- und Hardware-Komponenten.<br />

www.iis.fraunhofer.de<br />

ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH, Sixthaselbach<br />

ProLogis entwickelt kundenspezifische Lösungen für die industrielle<br />

Kennzeichnung und Identifizierung sowie für die mobile Datenerfassung.<br />

Als Systemintegrator verbinden wir leistungsfähige<br />

Hardware und individuell erstellte Software zu maßgeschneiderten Gesamtlösungen.<br />

Schwerpunkt ist die Entwicklung von individueller Software für die Automatisierung<br />

von Logistik und Produktion in Verbindung mit der optimalen Hardware. Wir bieten<br />

Produkte für den Versand, die vollautomatische Etikettierung, Etikettendrucker, Etikettendesignsoftware,<br />

Scanner, <strong>Mobile</strong> Datenterminals, RFID Systeme und Middleware.<br />

www.prologis.de<br />

ubigrate GmbH, Dresden<br />

ubigrate stellt Software für die automatisierte Datenerfassung<br />

in Produktion und Logistik her. Damit erhalten<br />

Unternehmen exakte, aktuelle und umfassende Informationen<br />

über ihre physischen Prozesse. Angesprochen werden mittelständische und<br />

große Unternehmen mit ausgeprägter Produktion und Logistik. Mit der Integrationsplattform<br />

wurde das Baukasten-Prinzip auf die Softwareentwicklung übertragen.<br />

Ubigrate stellt Integrationslösungen aus vorgefertigten und getesteten Bausteinen<br />

her. Diese verbinden Messgeräte, SPS-Steuerungen, Identifikationstechnik<br />

(RFID, Barcode), Lokalisierungstechnik und weitere intelligente Geräte mit Unternehmenssoftware,<br />

zum Beispiel mit ERP-, WMS- oder MES-Systemen.<br />

www.ubigrate.com


Firmenindex<br />

• aitronic GmbH<br />

• Avery Dennsion Deutschland GmbH<br />

• Baltech AG<br />

• BARCODAT GmbH<br />

• beic Ident GmbH<br />

• BlueStar Europe GmbH<br />

• Bluhm systeme GmbH<br />

• cab Produkttechnik GmbH & Co. KG<br />

• Carl Valentin GmbH<br />

• CCE Convenience Coding Equipment<br />

GmbH<br />

• Contrinex GmbH<br />

• deister electronic GmbH<br />

• DYNAMIC SYSTEMS GMBH<br />

• Elatec GmbH<br />

• ESG Elektroniksystemund<br />

Logistik GmbH<br />

• Euro I.D. Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

• FEIG Electronic GmbH<br />

• Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />

Produktindex<br />

• Auto-ID<br />

• Barcode Drucker /<br />

Thermotransfer & Transferdrucker<br />

• Barcodelesegeräte / <strong>Mobile</strong> Erfassung<br />

• Barcode-Prüfgeräte<br />

• Distribution / Reseller<br />

• Etiketten / Druck & Herstellung<br />

ident<br />

Markt – Das Anbieterverzeichnis<br />

• Felix Schoeller Supply Chain<br />

Technologies GmbH & Co KG<br />

• Fis Organisation GmbH<br />

• Gera ident GmbH<br />

• Gruber GmbH<br />

• herpa print GmbH<br />

• HID Global GmbH<br />

• Honeywell Scanning & Mobility<br />

• Huf Tools GmbH Velbert<br />

• ICS Identcode Systeme AG<br />

• IdentPro GmbH<br />

• iDTRONIC GmbH<br />

• Inotec Barcode Security GmbH<br />

• Intertrade A.F. AG<br />

• Jogro Etiketten GmbH<br />

• Kathrein-Werke KG<br />

• MELZER maschinenbau GmbH<br />

• Meshed Systems GmbH<br />

• microsensys GmbH<br />

• mobisys <strong>Mobile</strong> Informationssysteme GmbH<br />

• Motorola GmbH<br />

• Kennzeichnungssysteme<br />

• Logistiksoftware /<br />

SAP-zertifizierter Systemintegrator<br />

• Optische Identifikationssysteme<br />

• Produktionsanlagen für RFID<br />

• Radiofrequenz Identifikationssys. (RFID)<br />

• RFID-Datenträger / Label / Transponder<br />

Ihre Firma hat noch keinen<br />

Eintrag im Anbieterverzeichnis?<br />

anbieterverzeichnis 67<br />

• Übersichtlich<br />

• aktuell<br />

• informativ<br />

• MOVIS <strong>Mobile</strong> Vision GmbH<br />

• NiceLabel Germany GmbH<br />

• Nordic ID GmbH<br />

• REA Elektronik GmbH<br />

• RF-iT Solutions GmbH<br />

• Rose Intech GmbH & Co. KG<br />

• Schneider Kennzeichnung GmbH<br />

• Schreiner GmbH<br />

• Siemens AG<br />

• smart-TEC GmbH & Co. KG<br />

• SMARTTRAC Technology GmbH<br />

• SOKYMAT AUTOMOTIVE GmbH<br />

• TAUFENBACH GmbH<br />

• TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

• TRICON Consulting GmbH & Co. KG<br />

• TSC Printer Europe GmbH<br />

• ubigrate GmbH<br />

• Warok Computer & Software GmbH<br />

• Will Software GmbH<br />

• Witte plusprint GmbH<br />

• X-ident technology<br />

• RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />

• RFID-Software / Middleware<br />

• Software zum Erstellen von<br />

Etiketten & Barcodes<br />

• Stationäre Scanner<br />

• Systemintegration / Consulting<br />

• 2D-Code Lesesysteme<br />

Ihr direkter Kontakt zum Verlag:<br />

Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81<br />

E-Mail: pohl@ident.de<br />

Auch Online:<br />

www.ident.de<br />

ident 7/09


68<br />

Auto-ID<br />

anbieterverzeichnis<br />

beic Ident GmbH<br />

Hildesheimer Str. 19b<br />

D-38271 Baddeckenstedt<br />

Tel.: +49 5062 96599 0<br />

www.beic-ident.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

ICS Identcode Systeme AG<br />

Sophie-Guyer-Str. 9, CH-8330 Pfaffikon<br />

Tel. +41/1/952 44 44<br />

Fax +41/1/952 44 00<br />

E-Mail: info@identcode.ch<br />

www.identcode.ch<br />

CH-1052 Le Mont-sur-Lausanne<br />

Tel. +41/21/651 98 98<br />

Fax +41/21/651 98 99<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

ident 7/09<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

SIMATIC Sensors<br />

RFID-Systeme für Produktion und Logistik<br />

Codelesesysteme<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

D-90475 Nürnberg<br />

Tel: 0911/895-0<br />

Fax: 0911/895-2132<br />

info.simatic-sensors@siemens.com<br />

www.siemens.de/simatic-sensors<br />

Barcode Drucker/Thermotransfer<br />

& Transferdrucker<br />

• RFID Drucker<br />

• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />

• Etikettiergeräte<br />

• Thermotransfer Folien<br />

• Etiketten<br />

Avery Dennison Deutschland GmbH<br />

Avery-Haus · D-85386 Eching<br />

Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />

printers@averydennison.com<br />

www.machines.averydennison.com<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

We make labels work.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />

Kirchenstraße 38<br />

69239 Neckarsteinach<br />

Telefon 06229 700-0<br />

Telefax 06229 700-67<br />

E-Mail: info@fuddruck.de<br />

www.fuddruck.de<br />

Member of the INGRAM MICRO Group<br />

INTERTRADE A.F. AG<br />

Weberstrasse 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: +49 (0) 54 07/83 43-0<br />

Fax: +49 (0) 54 07/83 43-50<br />

E-Mail: info@intertrade-ag.de<br />

www.intertrade-ag.de<br />

TSC Printer Europe GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

D- 85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />

Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

Barcodelesegeräte /<br />

<strong>Mobile</strong> Erfassung<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Honeywell Scanning & Mobility<br />

Dornierstraße 2<br />

82178 Puchheim<br />

Deutschland<br />

Tel: +49-89-89019-0<br />

Fax: +49-89-89019-200<br />

E-Mail: info.germany@handheld.com<br />

www.honeywell.com/aidc/ident


Motorola GmbH<br />

Enterprise Mobility Solutions<br />

Telco Kreisel 1<br />

65510 Idstein<br />

Telefon: 06126-9576-295<br />

Telefax: 06126-9576-999<br />

E-Mail: embinfo.emea@motorola.com<br />

www.motorola.com/de/unternehmen<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

TSC Printer Europe GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

D- 85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />

Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

Barcode-Prüfgeräte<br />

Strichcodeprüfgeräte<br />

DataMatrix Prüfgeräte<br />

Für den mobilen Einsatz geeignet<br />

Messungen mit Laser oder Kamera<br />

REA Elektronik GmbH<br />

Teichwiesenstraße 1 · 64367 Mühltal<br />

T: +49 (0)6154 638-0 · E: reainfo@rea.de<br />

www.rea-verif ier.de<br />

Distribution / Reseller<br />

Member of the INGRAM MICRO Group<br />

INTERTRADE A.F. AG<br />

Weberstrasse 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: +49 (0) 54 07/83 43-0<br />

Fax: +49 (0) 54 07/83 43-50<br />

E-Mail: info@intertrade-ag.de<br />

www.intertrade-ag.de<br />

Warok GmbH<br />

Gassenäcker 2<br />

78052 Villingen-Schwenningen<br />

Tel.: + 49 (0)7721 20 26 30<br />

denise.spinney@warok.de<br />

www.warok.de<br />

Etiketten /<br />

Druck & Herstellung<br />

• RFID Drucker<br />

• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />

• Etikettiergeräte<br />

• Thermotransfer Folien<br />

• Etiketten<br />

Avery Dennison Deutschland GmbH<br />

Avery-Haus · D-85386 Eching<br />

Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />

printers@averydennison.com<br />

www.machines.averydennison.com<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

We make labels work.<br />

Etiketten & Smart Label<br />

Barcode- & RFID-Lösungen<br />

Drucksysteme<br />

Etiketten-Spendesysteme<br />

Scanner & Software<br />

Tel. 0 81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Etiketten, auch mehrfarbig<br />

Thermo- u. Transferdrucker<br />

Thermotransfer-Bänder<br />

JOGRO ETIKETTEN GMBH<br />

Landemert 2<br />

58840 Plettenberg<br />

Tel: 0 23 91/92 21-60<br />

Fax: 0 23 91/92 21-70<br />

E-Mail: Info@JOGRO.de<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

anbieterverzeichnis 69<br />

Kennzeichnungssysteme<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

We make labels work.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Lasermarkiersysteme<br />

TAUFENBACH GmbH<br />

Schauenburgerstraße 116<br />

D - 24118 Kiel<br />

Tel.: +49 (0) 431 5606 560<br />

sales@taufenbach.de<br />

www.taufenbach.de<br />

ident 7/09


70<br />

anbieterverzeichnis<br />

Logistiksoftware / SAPzertifizierterSystemintegrator<br />

SAP-Zertifizierte<br />

Softwarelösungen für die<br />

Intralogistik:<br />

• Drahtlose Funknetzwerke<br />

• Pick-by Voice<br />

• RFID-Lösungen<br />

<strong>Mobile</strong> Lösungen für Direktanbindung an<br />

SAP-Systeme mit fertigen Prozessen<br />

durch vollintegriertes Software-Tool.<br />

Best Practice Logistik und SAP<br />

www.mobisys.de<br />

Altrottstr. 26 / 69190 Walldorf<br />

Tel. 06227/ 8635-0 Fax -55<br />

E-Mail: info@mobisys.de<br />

Mowis® <strong>Mobile</strong>s Warenwirtschafts- und<br />

Informationssystem für die Lieferlogistik<br />

MOVIS <strong>Mobile</strong> Vision GmbH<br />

Ludwigstr. 76, D-63067 Offenbach<br />

Tel.:+49 69 823693-70<br />

Fax: +49 69 823693-72<br />

www.movis-gmbh.de<br />

Email: vertrieb@movis-gmbh.de<br />

Optische<br />

Identifikationssysteme<br />

Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

SIMATIC Sensors<br />

Codelesesysteme<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

D-90475 Nürnberg<br />

Tel: 0911/895-0<br />

Fax: 0911/895-2132<br />

info.simatic-sensors@siemens.com<br />

www.siemens.de/simatic-sensors/mv<br />

Das<br />

Anbieter verzeichnis<br />

Online<br />

www.ident.de<br />

ident 7/09<br />

Produktionsanlagen<br />

für RFID<br />

www.melzergmbh.com<br />

verkauf@melzergmbh.com<br />

• RFID Tickets/Tags und Labels<br />

in HF und UHF<br />

• RFID Luggage Tags<br />

• e-Pässe (Datenseite/Deckel)<br />

• e-Personalausweise<br />

• e-Visasticker<br />

• Plastikkarten und Chipkarten<br />

Radiofrequenz<br />

Identifikations systeme<br />

(RFID)<br />

HID Global GmbH<br />

Am Klingenweg 6 A<br />

D-65396 Walluf<br />

Tel.: +49 6123 791 0<br />

Fax: +49 6123 791 199<br />

www.hidglobal.com<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Contrinex GmbH<br />

Herr Norbert Matthes<br />

Lötscher Weg 104<br />

D-41334 Nettetal<br />

Tel: 02153-7374-0<br />

Fax: 02153-7374-55<br />

info@contrinex.de<br />

www.contrinex.de<br />

deister electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen Str. 11<br />

30890 Barsinghausen<br />

Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11<br />

Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17<br />

E-Mail: info@deister-gmbh.de<br />

www.deister.com<br />

siehe<br />

Etiketten<br />

Elektroniksystemund<br />

Logistik-GmbH<br />

Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />

Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />

E-Mail: marketing@esg.de<br />

www.esg.de<br />

EURO I.D.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

http://www.euroid.com<br />

GERA-IDENT<br />

APPLICATION FOCUSED RFID<br />

GERA-IDENT GmbH<br />

YOUR RFID CONNECTION<br />

Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />

Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />

Herr Ramin Hassan<br />

www.gera-ident.com<br />

Huf Tools<br />

www.dynamic-systems.de<br />

FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

Lange Straße 4<br />

D-35781 Weilburg<br />

Tel.: 06471/3109-0<br />

Fax.: 06471/3109-99<br />

e-mail: obid@feig.de<br />

http://www.feig.de<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

iDTRONIC GmbH<br />

Donnersbergweg 1<br />

67059 Ludwigshafen<br />

Germany<br />

Tel.: +49.621.66900-940,<br />

Fax: +49.621.66900-949<br />

info@idtronic.de · www.idtronic.de<br />

Kathrein-Werke KG<br />

Anton-Kathrein-Str. 1-3<br />

83004 Rosenheim<br />

Hr. Thomas Brunner<br />

Tel.: +49-8031-184794<br />

Fax: +49-8031-18452794<br />

E-Mail: rfid@kathrein.de<br />

www.kathrein.de<br />

Meshed Systems GmbH<br />

Alte Landstrasse 21<br />

85521 Ottobrunn<br />

Tel.:+49-(0)89-6666 5124<br />

www.meshedsystems.com<br />

info2@meshedsystems.com<br />

microsensys GmbH<br />

RFID in motion<br />

In der Hochstedter Ecke 2<br />

D – 99098 Erfurt<br />

Tel.: +49 361 59874 0<br />

Fax: +49 361 59874 17<br />

E-Mail: marketing@microsensys.de<br />

www.microsensys.de<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de


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Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

SIMATIC Sensors<br />

RFID-Systeme für Produktion und Logistik<br />

Codelesesysteme<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

D-90475 Nürnberg<br />

Tel: 0911/895-0<br />

Fax: 0911/895-2132<br />

info.simatic-sensors@siemens.com<br />

www.siemens.de/simatic-sensors/rf<br />

SMARTRAC TECHNOLOGY<br />

GERMANY GmbH<br />

Gewerbeparkstr. 10<br />

51580 Reichshof-Wehnrath<br />

Phone: +49 (0)2265 99 19- 0<br />

Fax: +49 (0)2265 99 19-11<br />

industry-logistics@smartrac-group.com<br />

TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

Eurotec-Ring 39, D-47445 Moers Germany<br />

Tel.: +49 (0) 2841 979 660<br />

Fax: +49 (0) 2841 979 6610<br />

info@tec-tus.de · www.tec-tus.de<br />

TRICON Consulting GmbH & Co KG<br />

Johann Roithner-Str. 131<br />

A-4050 Traun, Österreich<br />

Tel +43 7229 74100-0 | Fax -600<br />

office@tricon-rfid.com<br />

www.tricon-rfid.com<br />

Ihr kompetenter Partner für<br />

RFID IQ-Tag ® Produkte und<br />

individuelle Produktlösungen<br />

X-ident technology<br />

Kreuzauer Straße 33<br />

52355 Düren<br />

Tel: +49 (0)2421 597-324<br />

Fax: +49 (0)2421 597-327<br />

info@x-ident.com<br />

www.x-ident.com<br />

RFID-Datenträger / Label /<br />

Transponder<br />

We make labels work.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Elatec GmbH - IDS<br />

Frau Nicole Becker<br />

Max-Planck-Str. 16<br />

82223 Eichenau<br />

Tel.: 08141 53498 0<br />

Fax: 08141 53498 29<br />

RFID@elatecworld.com<br />

www.elatecworld.com<br />

EURO I.D.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

http://www.euroid.com<br />

Transponder, Karten, Labels<br />

Alle Frequenzen und Bauformen<br />

Sonderanfertigungen<br />

Fis Organisation GmbH<br />

Am Stadtrand 52 - 22047 Hamburg<br />

www.fiscard.de / info@fiscard.de<br />

Telefon: +49 40 669616 - 0<br />

Labels, Tickets, Tags and more…<br />

GERA-IDENT<br />

APPLICATION FOCUSED RFID<br />

GERA-IDENT GmbH<br />

YOUR RFID CONNECTION<br />

Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />

Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />

Herr Ramin Hassan<br />

www.gera-ident.com<br />

RFID Konzepte<br />

• RFID-Komplettsysteme<br />

• Transponderetiketten<br />

• Projektmanagement<br />

herpa print GmbH<br />

Niedermiebach 71 · 53804 Much<br />

Tel. (0 22 45) 9 16 30 · Fax (0 22 45) 916 36<br />

www.herpa-print.de · e-mail: info@herpa-print.de<br />

SMARTRAC TECHNOLOGY GMBH<br />

Albstrasse 14, D-70597 Stuttgart<br />

Kontakt: Uwe Adamczyk<br />

Tel.: +49 (0)711 / 656 926-10<br />

Fax: +49 (0)711 / 656 926-11<br />

eMail: sales-europe@smartrac-group.com<br />

www.smartrac-group.com<br />

RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />

anbieterverzeichnis 71<br />

Elatec GmbH - IDS<br />

Frau Nicole Becker<br />

Max-Planck-Str. 16<br />

82223 Eichenau<br />

Tel.: 08141 53498 0<br />

Fax: 08141 53498 29<br />

RFID@elatecworld.com<br />

www.elatecworld.com<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

RFID-Software /<br />

Middleware<br />

IdentPro GmbH<br />

Südstraße 31<br />

D-53757 Sankt Augustin<br />

Tel.: +49(0) 2241 / 866 39 20<br />

Email: info@identpro.de<br />

www.identpro.de<br />

RF-iT Solutions GmbH<br />

Herr Dominik Berger<br />

Hans Resel Gasse 17a<br />

A - 8020 Graz<br />

Tel.: (+43)316 - 711 111 700<br />

Domink.Berger@rf-it-solutions.com<br />

www.rf-it-solutions.com<br />

ubigrate GmbH<br />

Herkulesstr. 1, 01277 Dresden<br />

Dr. Mario Neugebauer,<br />

Leiter Projektentwicklung<br />

Tel.: (0351) 21187-26, Fax: -28<br />

E-Mail: mario.neugebauer@ubigrate.com<br />

www.ubigrate.com<br />

ident 7/09


72<br />

anbieterverzeichnis<br />

Software zum Erstellen<br />

von Etiketten & Barcodes<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Wenn Etikettendruck einfach<br />

Einfach sein soll<br />

NiceLabel Germany GmbH<br />

Liebknechtstr. 29<br />

63 179 Obertshausen<br />

Germany<br />

Tel.: +49-(0)6104-405 400<br />

Fax: +49-(0)6104-405 40-20<br />

E-Mail: info@nicelabel.de<br />

Internet: http://www.nicelabel.de<br />

Software zum Erstellen<br />

von Etiketten & Barcodes<br />

Will Software GmbH<br />

Finkenweg 36a<br />

D-35647 Waldsolms<br />

Tel: 06085 / 98119-0<br />

Fax: 06085 / 98119-3<br />

www.will-software.com<br />

info@will-software.com<br />

Systemintegration /<br />

Consulting<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

ident Anbieterverzeichnis<br />

Paket (Print & Online)<br />

Präsentieren Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen<br />

crossmedial, unseren Heftlesern<br />

und unseren Besuchern auf der<br />

Homepage ident.de<br />

Stationäre Scanner<br />

Wir bestellen einen Eintrag:<br />

Höhe 40 mm<br />

Höhe 50 mm<br />

Höhe 60 mm<br />

Elektroniksystemund<br />

Logistik-GmbH<br />

Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />

Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />

E-Mail: marketing@esg.de<br />

www.esg.de<br />

Felix Schoeller<br />

Supply Chain Technologies GmbH & Co KG<br />

Burg Gretesch<br />

D-49086 Osnabrück<br />

Tel.: +49 (0) 541-3800-0<br />

Fax: +49 (0) 541-3800-180<br />

www.Felix-Schoeller-SCT.com<br />

SCT@Felix-Schoeller.com<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

2D-Code Lesesysteme<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

We make labels work.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

SIMATIC Sensors<br />

Codelesesysteme<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

D-90475 Nürnberg<br />

Tel: 0911/895-0<br />

Fax: 0911/895-2132<br />

info.simatic-sensors@siemens.com<br />

www.siemens.de/simatic-sensors/mv<br />

4 33<br />

• Höhe 40mm pro Ausgabe und Rubrik €<br />

In der/n Rubrik/en _________________________________________________<br />

140,- Jede weitere Rubrik € 70,-<br />

93<br />

• Höhe 50mm pro Ausgabe und Rubrik €<br />

/<br />

180,- Jede weitere Rubrik € 90,-<br />

Firma: ___________________________________________________________<br />

• Höhe 6 0mm pro Ausgabe € 200,-<br />

Jede weitere Rubrik € 100,-<br />

6074<br />

Straße: ______________________ Ort: ______________________________<br />

Die Laufzeit Ihres Eintrages / Ihrer Ein-<br />

(0)<br />

träge beträgt zunächst 7 aufeinander folgende<br />

Ausgaben und verlängert sich bis E-Mail: __________________________________________________________<br />

+49<br />

auf Widerruf, falls nach der 7. Ausgabe keine<br />

Kündigung der Einträge erfolgen sollte.<br />

Ansprechpartner: _________________________________________________<br />

Die Fakturierung erfolgt für 7 Ausgaben<br />

(1 Jahr) im voraus.<br />

_________________________________________________________________<br />

Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81<br />

E-Mail: pohl@ident.de Datum Unterschrift<br />

Antwortfax<br />

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JANUAR 2010<br />

FEBRUAR 2010<br />

MÄRZ 2010<br />

2010<br />

29.01. – 31.01.2010<br />

MEDIZIN, Stuttgart<br />

Süddeutsche Fachmesse + Kongress für<br />

Medizintechnik, Pharmazie, Praxis- u.<br />

Klinikbedarf<br />

Landesmesse Stuttgart GmbH<br />

Tel.: +49 711 18560-2398<br />

www.messe-stuttgart.de/medizin<br />

03.02. – 04.02.2010<br />

easyFairs LOGISTIK & SERVICE /<br />

VERPACKUNG, Neu Wels (A)<br />

easyFairs Deutschland GmbH<br />

Tel. +49 89 127 165 – 200<br />

Fax +49 89 127 165 – 111<br />

gunnar.kuechler@easyfairs.com<br />

www.easyfairs.com<br />

10.02. – 11.02.2010<br />

easyFairs LOGISTIK & SERVICE/<br />

VERPACKUNG Nord, Hamburg<br />

easyFairs Deutschland GmbH<br />

Tel. +49 89 127 165 – 200<br />

Fax +49 89 127 165 – 111<br />

gunnar.kuechler@easyfairs.com<br />

www.easyfairs.com<br />

23.02. - 27.02.2010<br />

METAV, Düsseldorf<br />

Int. Messe für Fertigungstechnik<br />

und Automatisierung<br />

Verein Deutscher Werkzeug-<br />

Maschinenfabriken e. V. (VDW)<br />

Tel.: +49 69-756081-0<br />

www.vdw.de<br />

24.02. – 25.02.2010<br />

8. Hamburger Logistiktage, Hamburg<br />

Airport Hamburg – Terminal Tango<br />

Logistik Management<br />

Service GmbH<br />

Tel.: +49 40/85 32 63-0<br />

www.hamburger-logistiktage.de<br />

02.03. – 04.03.2010<br />

LogiMAT, Stuttgart<br />

Internationale Fachmesse für Distribution,<br />

Material- und Informationsfluss<br />

Tracking & Tracing Theatre (TT&T) &<br />

AIM-Gemeinschaftsstand<br />

Tel.: +49 (0)89-32391-253<br />

www.euroexpo.de<br />

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MÄRZ 2010<br />

APRIL 2010<br />

2010<br />

02.03. - 04.03.2010<br />

EuroCIS, Düsseldorf<br />

Europas führende Fachmesse<br />

für IT und Sicherheit im Handel<br />

Messe Düsseldorf GmbH<br />

Tel.: +49 211 45 60 01<br />

www.eurocis.com<br />

02.03. - 06.03.2010<br />

CeBIT, Hannover<br />

Der Marktplatz Nr. 1<br />

des digitalen Business<br />

Deutsche Messe AG<br />

Mit AIM-Gemeinschaftsstand<br />

Tel.: +49 511-89-0<br />

www.cebit.de<br />

10.03. - 11.03.2010<br />

11. Logistics Forum, Duisburg<br />

Ort: Duisburger Mercatorhalle<br />

Veranstaltet von der BVL<br />

(Bundesvereinigung Logistik<br />

e.V.)<br />

Tel.: +49 421-173840<br />

www.bvl.de<br />

15.04.2010<br />

Tag der Logistik der BVL,<br />

(deutschlandweit)<br />

Tag der Logistik - eine Initiative der<br />

Bundesvereinigung Logistik (BVL)<br />

www.tagderlogistik.de<br />

15.04. - 16.04.2010<br />

19. Deutscher Materialfluss-<br />

Kongress, München<br />

VDI Wissensforum IWB GmbH<br />

Kongress mit Fachausstellung<br />

Tel.: +49 211/6214-403<br />

www.materialflusskongress.de<br />

Weitere Termine:<br />

www.ident.de<br />

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18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

APRIL 2010<br />

MAI 2010<br />

2010<br />

termine 73<br />

19.04. - 23.04.2010<br />

HANNOVER MESSE, Hannover<br />

Deutsche Messe AG<br />

Messegelände, 30521<br />

Hannover<br />

Tel.: +49 511/89-0<br />

www.hannovermesse.de<br />

28.04. - 29.04.2010<br />

E_PROCURE & SUPPLY, Nürnberg<br />

Fachmesse mit Kongress für<br />

Beschaffungs- und Lieferanten-<br />

Management<br />

NürnbergMesse GmbH<br />

Tel.: +49 911/8606-8660<br />

e-procure@nuernbergmesse.de<br />

www.e-procure.de<br />

04.05. - 06.05.2010<br />

EURO ID 2010, EXPO XXI<br />

Expocentre, Köln<br />

6. Int. Fachmesse &Wissensforum für<br />

Auto-ID Technologien<br />

Mit Tracking & Tracing Theatre<br />

(TT&T)<br />

Mit AIM-Gemeinschaftsstand<br />

Tel.: +49 211/9686-3754<br />

www.euro-id-messe.de<br />

05.05. - 06.05.2010<br />

easyFairs VERPACKUNG SÜD,<br />

Sinsheim<br />

easyFairs Deutschland GmbH<br />

Tel.: +49 89/127 165 200<br />

www.easyfairs.com<br />

18.05. - 20.05.2010<br />

SENSOR+TEST, Nürnberg<br />

Int. Messe für Sensorik, Mess- und<br />

Prüftechnik<br />

AMA Service GmbH<br />

Tel.: +49 5033/9639-0<br />

info@sensorfairs.de<br />

www.sensor-test.de<br />

ident 7/09


74<br />

inserentenverzeichnis<br />

Themenplan ident 2010*<br />

Jahrbuch ident<br />

Jahrbuch 15.12.<br />

2010<br />

Ausgabe 1<br />

15.02.<br />

Ausgabe 2<br />

22.03.<br />

Ausgabe 3<br />

19.04.<br />

Ausgabe 4<br />

14.06.<br />

Ausgabe 5<br />

06.09.<br />

Ausgabe 6<br />

18.10.<br />

Ausgabe 7<br />

22.11.<br />

ident Anwendungsgebiet Technologieschwerpunkt Messen und Veranstaltungen<br />

Das Leistungsprofil<br />

der Auto-ID Branche<br />

Logistik<br />

Informationssysteme<br />

Produktion<br />

Transport & Verkehr<br />

Automatisierung<br />

Warenwirtschaft<br />

Materialfluss<br />

Systemintegration<br />

Verpackung<br />

Produktsicherheit<br />

Handel & Distribution<br />

Gesundheitswesen<br />

Mobilität<br />

Tracking & Tracing<br />

* Themen unter Vorbehalt<br />

Inserentenverzeichnis<br />

Firmenpräsentationen<br />

Fachbeiräge (Barcode, RFID, etc.)<br />

Stand der Technik & Standards<br />

Anbieterverzeichnis & Auto-ID Glossar<br />

LogiMAT Spezial<br />

RF Identifikation<br />

Barcodescanner<br />

IT-Systeme / Middleware<br />

Drucksysteme Spezial<br />

Sensorik<br />

Voice-Technologie<br />

Direktmarkierung (DPM)<br />

Euro ID Spezial<br />

RFID-Systeme<br />

Polymer-Elektronik<br />

Lokalisierung (RTL/GPS)<br />

RFID Spezial<br />

Pick by voice<br />

Bestandsmanagement<br />

EAN / EPC Anwendungen<br />

FachPack & LogIntern Spezial<br />

Smartcards<br />

Kommissionierung<br />

Drucken & Applizieren<br />

Logistiksoftware Spezial<br />

<strong>Mobile</strong>-Tagging<br />

Intelligente Objekte<br />

Artikelsicherung (EAS & RFID)<br />

Barcode (1D/2D) Spezial<br />

Datenfunk<br />

Industriescanner & Drucker<br />

Near Field Communication (NFC)<br />

Aisci 5<br />

Casio Titelseite<br />

CHIFFRE-Anzeige 7<br />

Deister 13<br />

Intertrade 4. Umschlagseite<br />

LogiMAT 33<br />

Motorola 11<br />

PDS 9<br />

Transponder Roadshow 2010 Beilage<br />

Warok 2. Umschlagseite<br />

ident 7/09<br />

LogiMAT (02.03. – 04.03.)<br />

EuroCIS (02.03. – 04.03.)<br />

CeBIT (02.03. – 06.03.)<br />

Logistics Forum (10.03. - 11.03.)<br />

Dt. Materialfluss-Kongr. (15.04. – 16.04.)<br />

HANNOVER MESSE (19.04. – 23.04.)<br />

E_PROCURE & SUPPLY (28.04. - 29.04.)<br />

EURO ID 2010 (04.05. – 06.05.)<br />

LOPE-C (31.05 – 02.06.)<br />

AUTOMATICA (08.06. - 11.06.)<br />

SicherheitsExpo (07.07. - 08.07.)<br />

MOTEK (13.09 – 16.09.)<br />

Dortmunder Gespräche (14.09. – 15.09.)<br />

FachPack + LogIntern (28.09. – 30.09.)<br />

Security (05.10. – 08.10.)<br />

SPS/IPC/DRIVES (23.10. – 25.10.)<br />

Dt. Logistik-Kongress (20.10. – 22.10.)<br />

VISION (09.11. – 11.11.)<br />

Electronica (09.11. – 12.11.)<br />

MEDICA (17.11. – 20.11.)<br />

Liebe Anzeigenkunden,<br />

die ident nimmt Ihre Anzeigen<br />

in digitaler Form entgegen.<br />

Bitte stellen Sie uns ihre Anzeigen,<br />

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immer im Vorteil !<br />

Die ident kommt sieben mal im Jahr<br />

sowie ein Jahrbuch der Branche<br />

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Sie erhalten kompetent aufbereitete<br />

Anwendungsberichte, aktuelle<br />

Fachinformationen, ausführliche<br />

Produkt be schrei bungen und<br />

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Bereich der Automatischen<br />

Identifikation und Datenerfassung.<br />

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Industrie und Anwendung.<br />

Ein gut strukturiertes Anbieterverzeichnis<br />

– der ident Markt – sorgt<br />

für den direkten Draht zur Branche.<br />

Ident Verlag & Service GmbH<br />

ident-Leserservice<br />

Heinrich-Heine-Straße 5<br />

D-63322 Rödermark<br />

Tel.: +49 (0)60 74 / 92 08 81<br />

Fax: +49 (0)60 74 / 93 33 4<br />

E-Mail: vdl@ident.de<br />

Internet: www.ident.de<br />

ident<br />

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von € 70,– im Jahr inkl. Mwst., zzgl. Versandkosten<br />

(= 7 Ausgaben und ein Jahrbuch). Das Abo verlängert<br />

sich nur dann um ein Jahr, wenn es nicht 8<br />

Wochen vor Ablauf des Bezugsjahres gekündigt wird.<br />

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Vorname<br />

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Branche<br />

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Garantie: Diese Vereinbarung kann innerhalb von<br />

10 Tagen schriftlich bei der Ident Verlag & Service<br />

GmbH widerrufen werden.<br />

Gesehen, gelesen, unterschrieben<br />

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Sie zahlen erst nach Erhalt der Rechnung oder per<br />

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ident<br />

Das führende Anwendermagazin<br />

für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

Es erscheinen 7 Ausgaben und ein Jahrbuch pro Jahr.<br />

Offizielles Organ der AIM-D e. V.<br />

Herausgeber:<br />

Ident Verlag und Service GmbH<br />

Heinrich-Heine-Str. 5, 63322 Rödermark, Germany<br />

Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0)6074 / 93 33 4<br />

E-Mail: vdl@ident.de, Internet: www.ident.de<br />

Chefredakteur:<br />

Dipl.-Ing. Thorsten Aha (V.i.S.d.P)<br />

Durchstr. 75, 44265 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 (0)231 / 72 54 60 90, Fax: +49 (0)231 / 72 54 60 91<br />

E-Mail: aha@ident.de<br />

Redaktion:<br />

Tim Rösner, Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer<br />

Thomas Wöhrle (freier Journalist)<br />

Maria Meriemque-Aha (Marketing)<br />

Verlagsleiter:<br />

Eckhard von der Lühe<br />

Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0)6074 / 93 33 4<br />

E-Mail: vdl@ident.de<br />

Anzeigenleiter:<br />

Bernd Pohl<br />

Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0)6074 / 93 33 4<br />

E-Mail: pohl@ident.de<br />

Abo-/Leserservice:<br />

Karin von der Lühe<br />

Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0) 6074 / 93 33 4<br />

E-Mail: vdl@ident.de<br />

Redaktionsbeirat:<br />

Prof. Dr.-Ing. D. Arnold, Universität Karlsruhe (TH)<br />

Manfred Arnoldi, ADC-Distribution<br />

Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, IDH / VVL e.V.<br />

Prof. Dr.-Ing. R. Jünemann<br />

Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbH<br />

Heinrich Oehlmann, Eurodata Council<br />

Peter M. Pastors, Institut für angewandte Kybernetik<br />

und interdisziplinäre Systemforschung<br />

Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML<br />

Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D<br />

Herstellung: Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg<br />

Gestaltung und Umsetzung:<br />

RAUM X – Agentur für kreative Medien<br />

Huckarder Straße 12, 44147 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 (0) 2 31/84 79 60-35, Fax: -36<br />

E-Mail: mail@raum-x.de, www.raum-x.de<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Jahresabonnement Euro 70,- (Einzelheft Euro 9,10)<br />

Einzelheft außerhalb des Abonnements Euro 11,50 zuzüglich Versandkosten,<br />

inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage. Das Abonnement verlängert sich jeweils<br />

um ein weiteres Jahr, falls nicht 8 Wochen vor Ende des Bezugsjahres<br />

die Kündigung erfolgt ist.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Rödermark.<br />

© Ident Verlag & Service GmbH, Rödermark.<br />

ident ist eine eingetragen Marke der Ident Verlag & Service GmbH.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen<br />

Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustim mung des Verlages unzulässig<br />

und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigung, Übersetzungen,<br />

Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen<br />

Systemen. Der Verlag gestattet die Übernahme von ident-Texten in Datenbestände,<br />

die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt<br />

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Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des jeweiligen<br />

Autors wieder und decken sich nicht notwendigerweise mit der Auffassung<br />

der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe / E-Mails – mit<br />

vollständiger Anschrift / E-Mail-Adresse – auch gekürzt zu veröffentlichen.<br />

Die ident-Redaktion und die Ident Verlag & Service GmbH, Rödermark<br />

übernehmen trotz sorgfältiger Beschaffung und Bereitstellung keine Gewähr für<br />

die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Genauigkeit der Inhalte. Für den Fall, dass<br />

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der weiteren Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken liegen bei der Ident<br />

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Erklärung gem. § 5 des hessischen Pressegesetzes:<br />

Ident Verlag & Service GmbH, Rödermark<br />

ISSN 1432-3559


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