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Produktrückverfolgung

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ident<br />

D 14749 F<br />

Nr. 5/2009 | 14. Jahrgang<br />

Barcode (1D+2D) | RFID | Mobile Working | Systemintegration | Drucken & Applizieren<br />

<strong>Produktrückverfolgung</strong><br />

Modernste Kennzeichnungstechnik von<br />

Wolke Inks & Printers macht’s möglich<br />

Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

14 FachPack + LogIntern 47 Robustes Handterminal 41 RFID im Gesundheitswesen<br />

mit ident Markt<br />

www.ident.de


2<br />

ident 5/09<br />

Was bedeutet<br />

ScanSource für Sie?<br />

Zur Distribution gehört weitaus mehr als die bloße Lieferung von Produkten.<br />

Wenn Sie also an Distribution denken, denken Sie an ScanSource.<br />

Machen Sie Ihr Unternehmen zukunftsfähig<br />

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Mit positiver Stimmung<br />

in die zweite Jahreshälfte<br />

Der wohl wichtigste Stimmungsbarometer der deutschen Wirtschaft –<br />

der Ifo-Index – vermittelt wieder ein optimistisches und positiveres Bild.<br />

Auch andere Wirtschaftsindikatoren zeigen ein zunehmend besseres Bild<br />

der Lage und den Zukunftsaussichten der Wirtschaft. Es besteht nun<br />

begründete Hoffnung, dass die schwierigen letzten Monate hinter uns<br />

liegen und die Weltwirtschaft wieder bessere Zeiten vor sich hat.<br />

Wenn man von den Fantasieprognosen vor einigen Jahren, rund um den<br />

Bereich RFID, absieht, so lagen die Einschätzungen bekannter Institute<br />

zum Auto-ID Markt immer im Rahmen realistischer Entwicklungen. Auch<br />

die aktuellen Prognosen zur Markentwicklung von RFID Systemen<br />

bewegen sich in nachvollziehbaren Dimensionen. So soll der gemäß der<br />

aktuellen Prognosen von IDTechEx, der komplette RFID Markt in 2009<br />

um 6% (2009: $5,56 Mrd., 2008: $5,25 Mrd.) gegenüber 2008 wachsen.<br />

Das ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung in 2009 ein<br />

immer noch erträgliches Wachstum. Das RFID-Karten Geschäft macht<br />

von dieser Gesamtsumme ca. die Hälfte aus und verzeichnet noch einen<br />

Umsatzzuwachs, trotz ständig fallender Chippreise. Insgesamt sollen in<br />

2008 knapp 2 Mrd. RFID-Chips verkauft worden sein und in 2009 sollen es<br />

dann bereits über 2,3 Mrd. werden.<br />

Nach Angaben von VDC Research Group’s (VDC) ist der weltweite Umsatz<br />

an Barcodedruckern um mehr als 10% in 2009 gegenüber dem Jahr 2008<br />

gesunken, wird aber in 2010 wieder leicht an Wachstum zulegen. Hierbei<br />

spielen auch die seit Jahren fallenden Systempreise für Barcodedrucker<br />

eine Rolle. Die Märkte für Handscanner und stationäre Lesesysteme sollen<br />

in 2009 noch knapp das Vorjahresniveau erreichen und in 2010 wieder ein<br />

beachtliches Wachstum vorweisen. Dies liegt auch an der Tatsache, dass<br />

Barcodelesesysteme immer noch in neue Marktsegmente vorstoßen und<br />

somit neue Absatzmärkte erschließen.<br />

Auch sind internationale Fachmessen wie z. B. die noch in diesem Jahr<br />

stattfindenden FachPack + LogIntern, SPS/IPC/DRIVES in Nürnberg, die<br />

Productronica in München und die MEDICA in Düsseldorf nicht nur gute<br />

Gelegenheiten, sich persönlich und direkt über innovative Technologien, Systeme<br />

und Lösungen zu informieren, sondern sie sind auch gute Seismographen, um<br />

die aktuelle Lage und die Trends für die nahe Zukunft zu erfahren.<br />

Thorsten Aha<br />

ident Chefredakteur<br />

editorial 3<br />

ident 5/09


4<br />

inhaltsverzeichnis<br />

28<br />

Schäferbarthold setzt auf<br />

Lagerführungssystem LFS 400<br />

50<br />

Nordic ID: PL3000 Cross Dipole UHF Handheld<br />

57<br />

Elektronisch gespeicherte Komponentendaten<br />

und Produktionshistorien sind das Fundament<br />

für die lückenlose Rückverfolgbarkeit sicherheitsrelevanter<br />

Bauteile<br />

ident 5/09<br />

AKTUELLES<br />

06 NEWS Wissenswertes aus der Branche<br />

10 RFID-NEWS Wissenswertes über RFID<br />

KOMMENTAR<br />

21 Schritt für Schritt zur RFID-integrierten Wertschöpfungskette<br />

Dipl.-Ing. (FH) Rainer Brehm<br />

45 Es kann nur einen geben?<br />

Jürgen Heim<br />

MAGAZIN<br />

22 Titelstory<br />

<strong>Produktrückverfolgung</strong> –<br />

Modernste Kennzeichnungstechnik macht’s möglich<br />

Königsbacher Brauerei – Königsbacher Trays und Zischke Kellerbier werden mit Wolke<br />

Codiersystemen gekennzeichnet<br />

25 Mobile Datenerfassung<br />

Mobile Datenerfassung versüßt Schokothek die Inventur<br />

Süßwaren-Spezialist Schokothek setzt mobile Terminals „MEMOR“<br />

von Barcotec für die Inventur ein<br />

26 RFID im Handel<br />

Start mit rund vier Millionen Hemden jährlich<br />

Seidensticker und Avery Dennison bringen RFID-Projekt auf den Weg<br />

27 Ticketsysteme<br />

Messekontakte einfach erfassen<br />

Bread & Butter in Berlin ermöglicht Ausstellern Einscannen der Ticketinformationen<br />

28 Logistiksoftware<br />

Großhandel für Kfz-Ersatzteile und -Zubehör<br />

Schäferbarthold setzt auf Lagerführungssystem LFS 400<br />

29 RFID-Anwendung<br />

Automobilhersteller VOLVO nutzt RFID<br />

UHF-Technik von deister electronic für die Oberflächenveredelung<br />

30 Inventursysteme<br />

Rationelle Inventuren an 30 Lagerstandorten<br />

Stichprobeninventur unter SAP im Industrieunternehmen, Robert Leitgeb<br />

32 RFID-Anwendung<br />

Lösung zur automatischen Palettenidentifikation<br />

RFID-Systems zur automatischen Palettenidentifikation im Wellpappenwerk Werne<br />

34 RFID-Anwendung<br />

Rückverfolgbarkeit in der Logistik<br />

RFID-Kennzeichnung von ZF-Getrieben<br />

36 RFID-Anwendung<br />

Stadtbäckerei Junge setzt RFID-Lösung von Jungheinrich ein<br />

Mehr Sicherheit für Produktion und Lagerbestand


41 RFID im Gesundheitswesen<br />

Das Ende des RFID-Hypes? Placebo oder Allheilmittel –<br />

Fortschritte für den Einsatz der RFID-Technologie im Pharma- und<br />

Healthcare-Bereich noch in weiter Ferne? Dr. Jörg Schmidt<br />

TECHNOLOGIE<br />

46 Produkte Technologische Neuheiten<br />

54 Standardisierung<br />

RFID-Sicherheitsrichtlinien der ISO<br />

Das ISO-Dokument wurde in der RFID-Expertengruppe REG<br />

bei AIM Global in USA vorbereitet<br />

55 Studie Diebstahl<br />

Warenschwund im Einzelhandel<br />

Ladendiebstahl hat Hochkonjunktur im Einzelhandel<br />

57 RFID-Technologie<br />

RFID für die Automobilindustrie<br />

Elektronisch gespeicherte Komponentendaten und Produktionshistorien<br />

sind das Fundament für die lückenlose Rückverfolgbarkeit<br />

sicherheitsrelevanter Bauteile, Herr Pütz-Gerbig<br />

59 Dokumentenmanagement<br />

Elektronisches Dokumenten-Management spart Zeit<br />

Gute Gründe, Ihre Geschäfts-Dokumente elektronisch zu verwalten<br />

DIE ERSTE ADRESSE FÜR<br />

FACHPACK + LOGINTERN 2009 SPEZIAL<br />

14 Sonderschau LogIDSquare<br />

17 Ausstellerliste Auto-ID<br />

18 Firmenprofile<br />

RUBRIKEN<br />

inhaltsverzeichnis 5<br />

03 EDITORIAL<br />

35 BUCHBESPRECHUNG<br />

60 VERANSTALTUNGEN<br />

65 AIM-DEUTSCHLAND e.V.<br />

67 ident MARKT – DAS ANBIETERVERZEICHNIS<br />

73 TERMINE<br />

74 INSERENTENVERZEICHNIS<br />

75 IMPRESSUM<br />

BILD-QUELLEN<br />

Titelbild (gross): Wolke Inks & Printers GmbH<br />

Titelbild klein (Links): FachPack + LogIntern<br />

Titelbild klein (Mitte): CASIO Europe GmbH<br />

Titelbild klein (Rechts): joint analytical systems GmbH<br />

Besuchen sie unsere Website www.ident.de um<br />

ausgewählte Artikel aus vorherigen Ausgaben einzusehen<br />

und aktuelle Informationen zu erhalten!<br />

PowerScan 7100<br />

Starke Leistung für kleine Budgets<br />

Der robuste Barcodescanner hat alles, was der<br />

tägliche Einsatz in Industrie und Logistik erfordert:<br />

Aggressive Lese-Leistung selbst aus 3m Abstand.<br />

Resistenz gegen Staub, Wasser, extreme<br />

Temperaturen und häufiges Herunterfallen.<br />

Und eins hat er noch: Einen sensationell niedrigen<br />

Preis. Schonen Sie Ihr Budget, ohne auf Qualität zu<br />

verzichten. Fragen Sie uns an: 0 52 22.99 02-0<br />

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6<br />

news<br />

Hilfe bei der Auswahl von Lagerverwaltungssoftware<br />

Seit Anfang August 2009 stehen die neuesten Ergebnisse<br />

der internationalen WMS Datenbank zur Verfügung. Die vom<br />

Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund<br />

und der niederländischen IPL Consultants b.v. initiierte<br />

WMS Datenbank bietet Unternehmen praxisorientiert kompetente<br />

Unterstützung bei der Auswahl und Einführung eines<br />

passenden Lagerverwaltungssystems. Derzeit sind 70 namhafte<br />

Unternehmen mit über 90 Warehouse Management<br />

Systemen in der für jeden WMS-Anbieter zugänglichen,<br />

weltweit einmaligen Datenbank erfasst. Die Ergebnisse sind<br />

mit Hilfe der WMS Online Auswahl abrufbar. Sie bietet allen<br />

Interessenten eine effiziente Methode zur Vorauswahl eines<br />

passenden Lagerverwaltungssystems.<br />

www.warehouse-logistics.de<br />

Warok- neue Partnerlösung durch innovative Hardware<br />

Die Warok GmbH hat der<br />

Seeburger AG aus Bretten<br />

bei Karlsruhe die erforderliche<br />

Hardware für eine neue Auto-<br />

ID-Lösung zur Verfügung<br />

gestellt, die jetzt vom European<br />

EPC Competence Center<br />

(EECC) zertifiziert worden ist.<br />

Die Hardware-Komponente<br />

Unter der Webadresse<br />

www.MyLogstar.com präsentiert<br />

die Lunzer + Partner<br />

GmbH aus Alzenau ihre Produkte,<br />

die vielfältigen Dienstleistungen<br />

und das Unternehmen<br />

als kompetenter Partner<br />

für Consulting, Software<br />

und Service. Die grafisch<br />

sehr ansprechend gestaltete<br />

Website ist systematisch aufgebaut<br />

und bietet gesuchte<br />

Informationen genau dort,<br />

wo man sie auch vermutet.<br />

Abwechslung in bereits<br />

besuchte Themenbereiche<br />

bringt eine pfiffige Steuerung,<br />

die Inhalte über Neuheiten,<br />

Hinweise und Produktinformationenautomatisch<br />

austauscht, so dass es<br />

der neuen RFID-Slap & Ship-<br />

Lösung von Seeburger ist der<br />

von Warok modifizierte Psion<br />

Teklogix Workabout Pro. Die<br />

Villinger Auto-ID-Experten<br />

haben für das auch unter rauen<br />

Umgebungsbedingungen<br />

bewährte mobile Erfassungssystem<br />

eine spezielle Endcap<br />

immer wieder etwas Interessantes<br />

zu entdecken gibt. Im<br />

Navigationsbereichen „Produkte“<br />

finden sich Beschreibungen,<br />

eine Download-<br />

Produktbroschüre und weitere<br />

Links zu Modulen der<br />

LOGSTAR-Software.<br />

www.MyLogstar.com<br />

Neuer Leiter Vertrieb & Marketing bei Membrain GmbH<br />

Andreas Dürr hat mit sofortiger Wirkung<br />

die Leitung Vertrieb & Marketing bei der<br />

Membrain GmbH übernommen. In dieser<br />

Funktion treibt er den weiteren Ausbau<br />

des Geschäfts international voran. Der<br />

Dipl.-Ingenieur / Dipl.-Wirtschaftsingenieur<br />

verfügt über mehr als 13 Jahre einschlägige<br />

Vertriebs- und Managementerfahrung<br />

im Großkunden-, Mittelstands-<br />

und Partner-Bereich und bringt darüber hinaus ein fundiertes<br />

und breitgefächertes technisches und wirtschaftliches Wissen<br />

mit. Zuvor war er als Regional Director Central und Eastern<br />

Europe für BakBone Software tätig.<br />

www.membrain-it.com<br />

mit integriertem Entfernungsmesser<br />

entwickelt, mit der<br />

sowohl RFID-Tags als auch<br />

Barcode-Labels erfasst werden<br />

können. Diese preisgünstige<br />

mobile Lösung hilft den<br />

Lieferanten von Handelsunternehmen,<br />

wie beispielsweise<br />

der METRO Group, deren<br />

BlueStar vertreibt die LXE<br />

Produktlinie in der D-A-<br />

CH-Region. LXE entwickelt<br />

robuste Wireless-<br />

Computer und Datenerfassungslösungen,<br />

die die<br />

Leistung der Supply Chain<br />

verbessern. Die LXE Fachhändler<br />

profitieren dabei<br />

von dem Mehrwert, den<br />

BlueStar in punkto Beratung<br />

und Service bieten<br />

kann. Auch Alexander<br />

Stahl, Managing Director<br />

der BlueStar Europe<br />

GmbH, freut sich über die<br />

neue Partnerschaft: „Die<br />

LXE Produktlinie ist ein<br />

idealer Zuwachs für unser<br />

Produktportfolio. Wir können<br />

unseren Fachhändlern<br />

Anforderungen hinsichtlich<br />

der Lesbarkeit von RFID-Tags<br />

auf Paletten und Paketen zu<br />

erfüllen, ohne eigene Barcode-Lösungen<br />

aufgeben zu<br />

müssen.<br />

www.warok.de<br />

www.seeburger.de<br />

Lunzer + Partner mit neuer Internetpräsenz LXE und BlueStar unterzeichnen Distributionsvertrag<br />

ident 5/09<br />

nunmehr Produkte des führenden<br />

Anbieters von Fahrzeugterminals<br />

und robusten<br />

mobilen Computern zur<br />

Verfügung stellen. Die Partnerschaft<br />

gibt uns und LXE<br />

die Möglichkeit, neue Vertriebswege<br />

zu öffnen.“<br />

www.lxe.de<br />

www.bluestarinc.com


BARTEC als Top-Innovator ausgezeichnet<br />

Die BARTEC Gruppe gehört<br />

zu den 100 innovativsten<br />

Unternehmen im deutschen<br />

Mittelstand. Das hat<br />

die aktuelle Untersuchung<br />

im Rahmen des bundesweiten,branchenübergreifendenUnternehmensvergleichs<br />

„Top 100“ ergeben.<br />

Der Bad Mergentheimer<br />

Sicherheitstechnikanbieter<br />

überzeugte bei der 17. Runde<br />

der renommierten Wirt-<br />

Neue Direkthandelssparte<br />

ICS-direkt.de bietet<br />

Mehrwert durch Online-<br />

Beratung<br />

Die ICS International AG<br />

ist als IT-Systemhaus seit<br />

über 20 Jahren am Markt<br />

bekannt. Mit der Gründung<br />

der neuen Direkthandelssparte<br />

ICS-direkt.de baut der<br />

Branchenkenner sein Handelsgeschäft<br />

weiter aus und<br />

stellt sich mit seinem neuen<br />

Online-Shop auf die veränderten<br />

Marktbedingungen<br />

der Auto-ID Branche ein.<br />

Unter www.ics-direkt.de findet<br />

der Endkunde über 1.500<br />

Auto-ID Produkte: vom Etikettendrucker<br />

über Etiketten<br />

und Farbbänder, Barcodescanner,<br />

MDE-Terminals bis<br />

hin zu Software. ICS-direkt.<br />

de bietet u.a. interaktive Produktauswahl<br />

und -vergleich<br />

sowie Produktberatung unter<br />

kostenfreier Rufnummer.<br />

www.ics-direkt.de<br />

schaftsinitiative mit einem<br />

maßgeschneiderten Innovationsmanagement.<br />

Lothar<br />

Späth, Ministerpräsident<br />

des Landes Baden-Württemberg<br />

a. D., überreichte<br />

BARTEC bei einem Festakt<br />

im Gästehaus Petersberg in<br />

Königswinter das begehrte<br />

„Top 100“-Gütesiegel. Der<br />

Mentor der Mittelstandsinitiative<br />

würdigt damit die Verdienste<br />

von BARTEC in den<br />

Intermec Technologies<br />

hat mit dem Technologie<br />

Distributor Ingram<br />

Micro eine Vereinbarung<br />

bezüglich der europaweiten<br />

Distribution getroffen.<br />

Auf diesem Wege stärkt<br />

Intermec seinen Distributionskanal<br />

und verbessert<br />

damit die Marktdurchdringung<br />

in Deutschland,<br />

Skandinavien, Spanien<br />

und UK. Bei Ingram Micro<br />

können Technologieeinkäufer<br />

in den Schlüssel-<br />

Bereichen „Innovationsförderndes<br />

Top-Management“,<br />

„Innovationsklima“, „Innovative<br />

Prozesse und Organisation“,<br />

„Innovationsmarketing“<br />

sowie „Innovationserfolg“.<br />

www.bartec.de<br />

Intermec erweitert mit Ingram Micro europäische<br />

Distributionswege<br />

märkten Europas nun das<br />

Komplettsortiment der<br />

Intermec-Lösungen, inklusive<br />

der kürzlich angekündigten<br />

mobilen 3G Computer<br />

CN50 und CN4,<br />

erhalten und zugleich<br />

weiterhin von der bestehendenGeschäftsbeziehung<br />

mit ihrem vertrauten<br />

Value Added Distributor<br />

profitieren.<br />

www.ingrammicro.com<br />

www.intermec.com<br />

Geschäftsführerwechsel bei GS1 Austria<br />

Mag. Gregor Herzog (43) übernimmt mit 1. Juli 2009 die<br />

Geschäftsführung von GS1 Austria und folgt damit Eva<br />

Maria Burian-Braunstorfer, die seit nunmehr fast 30 Jahren<br />

mit dem Unternehmen und der Entwicklung der Barcodes<br />

für den heimischen Handel verbunden ist, nach.<br />

Die Anforderungen an die Automatisation der Supply<br />

Chain wachsen weiter. So sind etwa die berührungslose<br />

Funktechnologie RFID oder die Welt des DataBar<br />

nur einige Angebote, die GS1 Austria zur Optimierung<br />

der Geschäftsabläufe unter der Führung von Mag. Gregor<br />

Herzog weiter ausbauen wird. Herzog war Fachverbandsgeschäftsführer<br />

der Hotellerie und Freizeitbetriebe<br />

und zuletzt Leiter der Stabsstelle Strategie in der<br />

Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).<br />

www.gs1austria.at<br />

news 7<br />

ident 5/09


8<br />

news<br />

Deutscher Hightech-<br />

Markt soll 2010 wieder<br />

wachsen<br />

Der deutsche Hightech-<br />

Markt wird sich nach einer<br />

Wachstumspause zügig<br />

wieder erholen. Nach der<br />

aktuellen Prognose des<br />

Branchenverbands BIT-<br />

KOM wird der Umsatz<br />

mit Produkten und Diensten<br />

der Informationstechnik<br />

und Telekommunikation<br />

(ITK) in Deutschland<br />

im Jahr 2009 um 2,5<br />

Prozent auf 141 Milliarden<br />

Euro zurückgehen.<br />

Im kommenden Jahr soll<br />

der Markt wieder um 0,3<br />

Prozent auf 141,4 Milliarden<br />

Euro anziehen. „Die<br />

Wirtschaftskrise geht<br />

an der deutschen Hightech-Industrie<br />

nicht spurlos<br />

vorbei, trifft sie aber<br />

nicht so stark wie viele<br />

andere Branchen“, sagte<br />

BITKOM-Präsident Prof.<br />

August-Wilhelm Scheer<br />

bei der Vorstellung der<br />

Marktprognose in Berlin.<br />

Die ITK-Industrie entwickle<br />

sich deutlich besser als die<br />

Gesamtwirtschaft. Wirtschaftsforscher<br />

rechnen<br />

in Deutschland mit einem<br />

Rückgang des Bruttoinlandsprodukts<br />

um 6 Prozent.<br />

Der BITKOM-Präsident<br />

appellierte an die Politik,<br />

wieder zu einer soliden<br />

Haushaltsführung zurückzukehren.<br />

Nach der BIT-<br />

KOM-Prognose werden<br />

die Umsätze in der Informationstechnik<br />

im Jahr 2009<br />

um 2,2 Prozent auf 64,7<br />

Milliarden Euro sinken. Im<br />

kommenden Jahr soll der<br />

IT-Markt dann wieder um<br />

1,3 Prozent wachsen.<br />

www.bitkom.org<br />

ident 5/09<br />

Energieeffiziente Lösungen für die Intralogistik von Dematic<br />

Energieeinsparungen von 29<br />

% attestiert der TÜV SÜD bei<br />

Fahrten von Regalbediengeräten,<br />

wenn beim Abbremsen<br />

die Energie zurück gewonnen<br />

wird. Die Bewegungsenergie,<br />

die bei Abbremsvorgängen<br />

üblicherweise in Wärmeenergie<br />

umgewandelt wird<br />

und damit verloren geht, wird<br />

bei der Energierückgewinnung<br />

in elektrische Energie umgewandelt,<br />

die ins Stromnetz<br />

des Kunden zurückgespeist<br />

wird. Bei den Messungen<br />

Neuer Service des DIN<br />

zur Mitwirkung in der<br />

Normung<br />

Das neue Online-Portal für<br />

Norm-Entwürfe des DIN ist<br />

verfügbar. Es bietet einen<br />

kostenfreien Online-Zugang<br />

zu aktuellen Norm-Entwürfen<br />

und die Möglichkeit,<br />

online Stellungnahmen zu<br />

den Norm-Entwürfen abzugeben.<br />

Für alle Experten, die<br />

Inhalte einer Norm mit<br />

gestalten möchten, ist dies<br />

ein neuer Weg, ihre Kommentare<br />

und Änderungsvorschläge<br />

einzubringen.<br />

Das Angebot wird in den<br />

kommenden Monaten ausgebaut<br />

und soll im Laufe<br />

des Jahres 2010 annähernd<br />

alle Norm-Entwürfe<br />

in der Einspruchsfrist<br />

umfassen. Die Norm-Entwürfe<br />

im Portal werden<br />

abschnittsweise wiedergegeben<br />

und sind für die Darstellung<br />

im Internet optimiert,<br />

um die interaktive<br />

Nutzung der Inhalte zu vereinfachen.<br />

www.entwuerfe.din.de<br />

hat der TÜV SÜD in Anlagen<br />

von Kunden der Dematic<br />

festgestellt, dass der Energieverbrauch<br />

durch die Energierückspeisung<br />

um rund 29 %<br />

reduziert werden kann. Eine<br />

weitere Energiespartechnologie<br />

bietet Dematic für gekühlte<br />

Lager an. Das patentierte<br />

Schichtenlager verwendet<br />

eine Technologie, die mit so<br />

genannten „Kälteseen“ arbeitet.<br />

Diese Technologie ermöglicht<br />

es, variable und horizontale<br />

Klimazonen zu definieren,<br />

VDI-Innovationsklima-Index: Positivtrend lässt hoffen<br />

Der VDI-Innovationsklima-Index<br />

stieg im zweiten Quartal 2009 von<br />

15 auf 18 Punkte – zum ersten Mal<br />

seit einem Jahr eine Verbesserung.<br />

„Die aktuellen Umfrageergebnisse<br />

stimmen mich vorsichtig optimistisch. Allem Anschein nach<br />

sehen wir vor allem in der Chemiebranche und der Umwelttechnik<br />

Licht am Ende des Tunnels. Jetzt gilt es, auch die<br />

in anderen Branchen erkennbar positiven Tendenzen weiter<br />

auszubauen und zu fördern, um die Krise bald zu überwinden“,<br />

fasst VDI-Präsident Prof. Bruno O. Braun zusammen.<br />

Tatsächlich sind in den von Braun genannten Branchen<br />

die Erwartungen hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung<br />

positiver als zuvor. In der Chemieindustrie stiegen diese<br />

Werte von 5 auf 23 Punkte und in der Umwelttechnik von 24<br />

auf 34 Punkte. In anderen Branchen wiederum ist die Tendenz<br />

eher negativ, so z.B. in der IT- und Kommunikationstechnik<br />

sowie in der Energie- und Wasserversorgung.<br />

www.vdi.de<br />

deren Luftschichten sich nicht<br />

durchmischen. Teure Trennwände<br />

zwischen den Gassen<br />

werden dafür nicht benötigt.<br />

www.dematic.de<br />

Dynamic Systems: Verstärkung im Westen<br />

Peter Michalski verstärkt die Dynamic Systems<br />

GmbH als neuer Gebietsverkaufsleiter Deutschland<br />

West. Sein Schwerpunkt ist die Kundenbetreuung<br />

im Bereich industrielle Kennzeichnung (Etiketten,<br />

Spendeanlagen, RFID, Scanner und Drucker). Der staatlich<br />

geprüfte Techniker verfügt über 20jährige Berufserfahrung<br />

in Entwicklung und Vertrieb im Bereich der industriellen Kennzeichnung<br />

u. a. bei den Unternehmen BüTeMa und Etimark.<br />

www.dynamic-systems.de


Datalogic‘s Globalisierung setzt sich in Asien fort<br />

Datalogic weihte feierlich die neuen Einrichtungen in Saigon,<br />

Vietnam, ein, wo Produkte für den asiatischen Markt entwickelt,<br />

produziert und vertrieben werden. Nach Europa und<br />

den USA, greift die Globalisierung auf Asien über. Das Unternehmen aus Bologna,<br />

ein Hersteller von Barcodescannern, MDEs, RFID Systemen, fotoelektronischen<br />

Sensoren für die industrielle Automatisierung und innovativen Lösungen, weihte<br />

durch seine Niederlassung Datalogic Scanning Inc. (USA) feierlich die neuen<br />

Einrichtungen in Vietnam, im Saigon High Tech Park (SHTP), ein. Die neue Fertigungsstätte<br />

in Vietnam, ansässig in einem High-Tech-Umfeld, das auf Produktion,<br />

und Forschung & Entwicklung von innovativen Lösungen spezialisiert ist, wird zu<br />

bemerkenswerten Entwicklungen in Bezug auf Produktqualität, verbesserte Serviceleistung<br />

und stetiger Kosteneinsparungen führen. Diese neue Investition wird<br />

es unserem Unternehmen gleichzeitig ermöglichen, eng mit allen Interessensvertretern<br />

aus diesem Gebiet zusammenzuarbeiten, um Produkte zu entwickeln, die<br />

speziell auf die Kundenanforderungen des Asiatischen Marktes ausgerichtet sind.<br />

Die Produktion wurde im Juni aufgenommen. Ab Juli werden über 60 Mitarbeiter<br />

beschäftigt, darunter Manager, Ingenieure und Techniker, die an Universitäten und<br />

Technischen Hochschulen in Vietnam ausgebildet wurden und Barcodescanner<br />

für Supermarktkassen entwickeln werden. „Mit der Einweihung der neuen Einrichtungen<br />

in Vietnam,“ so Mauro Sacchetto, CEO der Datalogic S.p.A.,“ kennzeichnet<br />

einen weiteren, entscheidenden Schritt im Rahmen des weltweiten Globalisierungsvorhabens,<br />

im Anschluss an Europa und USA.“<br />

www.scanning.datalogic.com<br />

Peter Howes übernimmt<br />

europäische Vertriebsleitung<br />

bei Honeywell<br />

Scanning & Mobility<br />

Zuvor war<br />

Peter Howes<br />

als General<br />

Manager für<br />

einen führenden<br />

Anbieter<br />

automatischer<br />

Datenerkennung und -erfassung<br />

tätig. Dort betreute<br />

er vorrangig die nördliche<br />

EMEA-Region. Howes ist<br />

seit über 20 Jahren im IT-<br />

Bereich tätig und ein erfahrener<br />

Verkaufsleiter. Er arbeitete<br />

zunächst als Divisional<br />

Manager in der PC-Industrie<br />

und war später als Channel<br />

Director für die strategische<br />

Planung verantwortlich.<br />

www.honeywell.com/aidc<br />

Turck überträgt Oliver Marks Produktverantwortung<br />

für die Sensortechnik<br />

Turck hat zum 1. Juli die<br />

Gesamtverantwortung<br />

für das Produktmanagement<br />

Sensortechnik an<br />

Oliver Marks übertragen.<br />

Der 39-jährige Diplom-<br />

Physiker war seit 1999<br />

bei Turck als Produktmanager<br />

für den Bereich<br />

Positions- und Näherungssensoren<br />

verantwortlich. Marks übernimmt<br />

die neue Position von Alfred Hack, der<br />

nach 15 Jahren den Mülheimer Automationsspezialisten<br />

verlässt, um eine leitende Position<br />

bei einem Unternehmen aus der Branche<br />

zu übernehmen. Während Marks kommissarisch<br />

weiterhin die Produktgruppen Linearwegsensoren,<br />

Neigungssensoren und Drehgeber<br />

betreut, verantwortet Sander Makkinga<br />

künftig die Produktgruppen induktive und<br />

Magnetfeld-Sensoren.<br />

www.turck.com<br />

news 9<br />

RFID-Technologie für Handel,<br />

Logistik und Industrie<br />

UDL100 –<br />

Der robuste Industrie-Leser zur<br />

Optimierung der Lagerlogistik:<br />

· Montage direkt am Stapler.<br />

· Sichere Identifikation des Lagerortes.<br />

UDL120 –<br />

RFID-Identifikation ohne Unterbrechung<br />

des Umschlagprozesses:<br />

· Montage an Flurförderzeugen.<br />

· Identifikation von Ladungen,<br />

Ladungsträgern und Stellplätzen.<br />

Besuchen Sie uns auf<br />

der FachPack:<br />

Halle 4A, Stand 4A-217<br />

UDL500 –<br />

Der smarte UHF-Leser:<br />

· Speziell für Handel und Logistik.<br />

· Schreib-/Lesereichweite bis zu 5 m.<br />

deister electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen-Str. 11<br />

D - 30890 Barsinghausen<br />

Tel: +49 (0) 51 05 - 51 61 11<br />

www.deister.com<br />

ident 5/09


10<br />

rfid-news<br />

RFID-Reader von Feig Electronic nominiert für<br />

Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2010<br />

Die RFID-Readerfamilie OBID ® classic/<br />

classic-pro der Feig Electronic GmbH<br />

ist für den renommierten „Designpreis<br />

der Bundesrepublik Deutschland 2010“<br />

nominiert. Sie ist die höchste offizielle<br />

Design-Auszeichnung der Bundesrepublik<br />

Deutschland und wird vom Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie in<br />

Kooperation mit dem Rat für Formgebung<br />

ausgelobt. Über die Vergabe des Designpreises entscheidet<br />

eine unabhängige und sachverständige Jury. Die Jurymitglieder<br />

setzen sich zusammen aus Vertretern von Industrie,<br />

Hochschule, Design und Medien. Die Jury wird vom Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie berufen. Die<br />

Preise werden am 12. Februar 2010 anlässlich der „Ambiente<br />

2010“ in Frankfurt am Main verliehen. „Wir sind sehr<br />

stolz auf die Nominierung zum Designpreis der Bundesrepublik<br />

Deutschland und sind gespannt darauf, wie sich unsere<br />

RFID-Reader in der Kategorie ‚Produktdesign‘ in diesem<br />

Wettbewerb der Besten behaupten wird“, erklärt Andreas<br />

Löw, Marketingleiter, Feig Electronic GmbH.<br />

www.feig.de<br />

„ID-Select“ strukturiert die langfristige<br />

Planung des Auto-ID-Einsatzes<br />

Das Forschungsinstitut für<br />

Rationalisierung (FIR) an<br />

der RWTH Aachen startete<br />

zusammen mit Unternehmen<br />

und Verbänden, wie<br />

dem AIM-D e.V., der novopress<br />

GmbH, Sick AG oder<br />

Bluhm Systeme GmbH, das<br />

Projekt „ID-Select“, das die<br />

langfristige Technologieeinsatzplanung<br />

von Auto-ID-<br />

Systemen strukturieren und<br />

erleichtern soll. Um mögliche<br />

Fehlinvestitionen zu<br />

vermeiden, steht die Technologieeinsatzplanung<br />

von<br />

Auto-ID-Systemen im Mittelpunkt<br />

des Forschungsprojekts<br />

„ID-Select“. Von<br />

Anfang März dieses Jahres<br />

bis Ende 2010 arbeitet<br />

das FIR zusammen mit<br />

sieben weiteren Partnern<br />

an dem Projekt, das von<br />

ident 5/09<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

industrieller Forschungsvereinigungen<br />

„Otto von<br />

Guericke“ e. V. (AiF) unterstützt<br />

wird. Ziel ist die Entwicklung<br />

eines Planungswerkzeuges,<br />

das zukünftig<br />

eine eigenständige und<br />

nachhaltige Einsatzplanung<br />

für Identifikationstechnologien<br />

ermöglicht, um die<br />

Potenziale dieser Technologien<br />

voll ausschöpfen<br />

zu können. Dabei soll eine<br />

systematische Gegenüberstellung<br />

von Anwendungsfällen<br />

und unterstützenden<br />

Technologieinnovationen<br />

eine integrierte Beschreibung<br />

von Technologiepotenzialen<br />

und zeitlicher Entwicklung<br />

bieten.<br />

www.fir.rwth-aachen.de<br />

Erwartungen an das künftige<br />

Satellitennavigationssystem Galileo<br />

Die Logistikbranche setzt hohe<br />

Erwartungen in das kommende<br />

europäische Satellitennavigationssystem<br />

Galileo. Dies ist das<br />

Ergebnis einer interaktiven Umfrage<br />

unter den Fachbesuchern der<br />

Messe »transport logistic« in München.<br />

Mitarbeiter des Projektzentrums<br />

Verkehr, Mobilität und Umwelt des Fraunhofer IML<br />

in Prien befragten dazu 349 Besucher. Erwartungsgemäß<br />

sahen mit 53 Prozent die meisten Befragten spontan den<br />

Nutzen insbesondere im Bereich der Transportsysteme<br />

und -fahrzeuge, also im Personen- und Güterverkehr per<br />

Straße, Schiene, Wasser oder Luft. Überrascht war viele<br />

allerdings von den vom Fraunhofer IML angestellten Forschungen<br />

zum Thema »Sicherheit von Transport und Verkehr<br />

durch Ortung und Navigation«. Dazu zählt beispielsweise<br />

die Vermeidung von Gefahrensituationen wie dem<br />

Aufeinandertreffen zweier Gefahrguttransporter in Tunneln<br />

oder an anderen Engpässen, aber auch die Steuerung<br />

des Verkehrs gemäß der jeweiligen Verkehrslage.<br />

Die Sicherung der Supply Chain durch Zeitfenstermanagement<br />

mithilfe von Echtzeitdaten aus der Ortung oder<br />

eine kontinuierliche Sendungsverfolgung sind weitere Projektinhalte.<br />

Darüber in Kenntnis gesetzt, räumten diesem<br />

Einsatzgebiet beachtliche 29 Prozent der Befragten die<br />

wesentlichste Bedeutung ein. Immerhin 18 Prozent der an<br />

der Umfrage teilnehmenden Fachbesucher sah das größte<br />

Potenzial von Galileo beim Güterumschlag.<br />

www.ml.fraunhofer.de<br />

Organic Electronics Association wählt neuen Vorstand<br />

Die Mitglieder der Organic<br />

Electronics Association<br />

(OE-A) haben auf ihrer<br />

Hauptversammlung einen<br />

neuen Vorstand gewählt.<br />

Wolfgang Mildner, PolyIC<br />

GmbH & Co. KG, Deutschland,<br />

Vorsitzender, und<br />

Andrew Hannah, Plextronics<br />

Inc., USA, stellvertretender<br />

Vorsitzender, wurden<br />

in Ihren Ämtern bestätigt.<br />

Der neue Vorstand repräsentiert<br />

die gesamte Wertschöpfungskette<br />

dieser aufstrebenden<br />

Industrie. „In<br />

den vergangenen zwei Jah-<br />

ren konnten wir das internationale<br />

Netzwerk der OE-A<br />

stark ausbauen. Die OE-A<br />

hat bereits über 120 Mitglieder<br />

aus der ganzen Welt<br />

und wächst weiter,“ so Wolfgang<br />

Mildner.<br />

www.vdma.org/oe-a<br />

www.oe-a.org


NXP und Siemens arbeiten gemeinsam an RFID-Innovationen im pharmazeutischen Bereich<br />

Ziel dieses Projekts ist es, die Effizienz sämtlicher Bereiche<br />

der Lieferkette von der Herstellung bis hin zum Vertrieb zu verbessern.<br />

Dank der Unterstützung des Application and System<br />

Centers von NXP entwickelte der Bereich IT Solutions & Services<br />

von Siemens ein maßgeschneidertes RFID-System, das<br />

eine hohe Lesegenauigkeit für die gesamte Lieferkette gewährleistet.<br />

Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Entwicklung<br />

eines Systems auf Basis der ICODE-Hochfrequenz (HF)<br />

RFID-Technologie von NXP, die in Etiketten für pharmazeutische<br />

Produkte integriert wird. Das Gesamtsystem erfüllt bereits die<br />

Die Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel hat auf einzigartige<br />

Weise im Kunstmuseum St. Gallen ein Lösungskonzept<br />

implementiert, in dem Daten von teilnehmenden Museumsbesuchern<br />

aufgenommen werden, während sie durch die<br />

Ausstellung gehen. Ziel ist es, neue Einblicke in die emotionalen<br />

und kognitiven Reaktionen der Besucher auf die Kunstobjekte<br />

zu erhalten. Bei der Anmeldung im Museumseingang<br />

erhalten die Besucher einen speziellen Handschuh, der mit<br />

biometrischen Sensoren und einem aktiven Ortungstag der<br />

Firma Ubisense ausgestattet ist.<br />

Anforderungen der neuesten Version des HF Gen2-Standards.<br />

Ziel der Installation ist die präzise und schnelle Erfassung mehrerer<br />

Hundert mit Etiketten versehener Packungen. Auf diese<br />

Weise besitzt der Hersteller an jedem Punkt der Lieferkette<br />

einen genauen Überblick über seinen Lagerbestand. Durch die<br />

Unterstützung des ASC erzielte das IT Solutions and Services-<br />

Team von Siemens Ergebnisse bei der HF-Lesegenauigkeit, die<br />

in der Branche neue Maßstäbe setzen.<br />

www.siemens.de | www.nxp.de<br />

Schweizer Hochschule für Kunst und Gestaltung integriert zusammen mit Ubisense<br />

Halle 1, Stand 131<br />

Die Kunstausstellung ist mit 20 Ubisense Sensoren ausgestattet,<br />

die viermal pro Sekunde die Positionen der Besucher<br />

mit einer Genauigkeit von 15 cm erfassen, während sie<br />

durch die Ausstellung gehen. Parallel hierzu werden die Herzfrequenz<br />

und die elektrische Hautleitfähigkeit der Besucher<br />

gemessen und zu einem zentralen Server übermittelt, der die<br />

Ergebnisse aufnimmt und analysiert.<br />

www.mapping-museum-experience.com<br />

www.ubisense.net<br />

Das neue PrintSpect –<br />

die zuverlässige Basis für Track & Trace<br />

rfid-news 11<br />

DRUCK & KONTROLLE<br />

AUF KLEINSTEM RAUM<br />

■ Sicherheit vor Fälschungen und Rückrufen<br />

■ Generierung und Abgleich aller aktuellen und gesetzlich geforderten Codes<br />

■ Optimale Führung der Packung für bestmögliche Bedruckung<br />

■ Sichere Steuerung und Verifizierung des Code-Drucks<br />

■ Prüfen auf Einhaltung der geforderten Druckqualität<br />

■ Bedrucken von drei Packungsseiten möglich<br />

■ Kompatibel zu allen installierten Hardware-Komponenten<br />

■ Kleine Maße, die in jede Bestands-Linie passen<br />

■ Alle Hard- und Software-Lösungen komplett aus einem Haus<br />

ident 5/09


12<br />

rfid-news<br />

High-Tech-Produkte<br />

mit Mehrwert<br />

Unter dem Motto „Ideen tanken!“<br />

empfängt die Schreiner<br />

Group die Besucher auf<br />

der diesjährigen FachPack<br />

in Nürnberg (Halle 3, Stand<br />

410). Vom 29. September bis<br />

1. Oktober präsentieren fünf<br />

spezialisierte Geschäftsbereiche<br />

des High-Tech-Unternehmens<br />

ihr umfassendes<br />

Produkt-Portfolio. Ob selbstklebende<br />

Kennzeichnung,<br />

fälschungssichere Lösungen<br />

für den Originalitäts- und<br />

Wertschutz, RFID-Labels<br />

und Systeme, Printed Electronics<br />

oder Funktions- und<br />

Elektrolumineszenzfolien:<br />

Die Schreiner Group hält<br />

eine Vielzahl intelligenter und<br />

bewährter High-Tech-Produkte<br />

für unterschiedlichste<br />

Branchen parat. An der „Ideentankstelle“<br />

sind Besucher<br />

darüber hinaus eingeladen,<br />

neue Lösungen zu entdecken<br />

und sich zu innovativen<br />

Ideen inspirieren zu lassen.<br />

www.schreiner-group.de<br />

News & Produkte<br />

Online<br />

www.ident.de<br />

ident 5/09<br />

Race Network RFID – Raising Awareness and Competitiveness in Europe<br />

Das Institut für Seeverkehrswirtschaft und<br />

Logistik (ISL) ist dem europäischen Netzwerk<br />

„Race Network RFID“ als Associate<br />

Member beigetreten. Auf Initiative<br />

der Europäischen Kommission stellt das<br />

Race Network RFID ein neues thematisches<br />

Gemeinschaftsprojekt der EU dar,<br />

welches zum Ziel hat, das RFID Know-how<br />

zu bündeln und die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der EU Mitgliedsstaaten in diesem Technologiesegment<br />

zu stärken. Der Fokus liegt<br />

auf der Ausweitung des RFID-Einsatzes<br />

durch Unterstützung der Entwicklung technischer<br />

Neuerungen und deren Einführung<br />

in die Praxis, um das Bewusstsein gegenüber<br />

RFID zu verbessern.<br />

Insgesamt ist es geplant, diese Technologie<br />

als Standard im Rahmen der Informations-<br />

und Kommunikationstechnologien<br />

zu positionieren. Das ISL hat in der<br />

Vergangenheit bereits zahlreiche Forschungsvorhaben<br />

unter Einsatz von RFID<br />

Technologien durchgeführt. Insbesondere<br />

im Bereich des Containerverkehrs und<br />

damit verbundenen Sicherheitsaspekten<br />

wurden erfolgreich Projekte wie beispielsweise<br />

CHINOS oder PIER bearbeitet. Ein<br />

aktuelles, global agierendes Projekt, in<br />

dem auch der Themenbereich RFID eine<br />

wichtige Rolle spielt, ist INTEGRITY.<br />

RACE networkRFID Contractual Members:<br />

ERCIM (France), GS1 (Europe), FHG<br />

IML (Germany), FILRFID/CNRFID (France),<br />

Ausgangspunkt bei der<br />

RFID-Einführung war der<br />

Wunsch, den innerbetrieblichen<br />

Materialfluss transparenter<br />

zu gestalten und<br />

dadurch die gesamte interne<br />

wie externe Lieferkette<br />

zu beschleunigen. Mittels<br />

RFID-Auto-ID-Technologie<br />

soll künftig jede einzelne<br />

Scheibe in der kompletten<br />

Supply Chain identifizierbar<br />

sein. Im ersten Schritt<br />

wurden die zu veredeln-<br />

den Flachgläser mit speziellen<br />

RFID-Transpondern<br />

gekennzeichnet.<br />

Herausforderung war dabei<br />

die Herstellung eines geeigneten<br />

Etiketts: Dieses sollte<br />

mittels Thermotransferdruck<br />

bedruckbar sein, im<br />

Wasch- und Beschichtungsprozess<br />

zuverlässig haften,<br />

sich später rückstandslos<br />

von der Scheibe lösen lassen,<br />

einen RFID-Chip ent-<br />

ETSI (Europe), IF RFID (Germany), IBER-<br />

LOG (Portugal), AIM (UK), AIDC (UK),<br />

RFID PLATFORM (Netherlands), AUEB<br />

(Greece), RFIDSEC (Denmark), ISMB (Italy),<br />

UNIMAN (UK), ARDACO (Slovakia),<br />

ITT (Ireland), ROBOTIKER (Spain), VTT<br />

(Finland), TREVI (Italy), RAND Europe (UK),<br />

SINTEF (Norway), RFID NORDIC (Sweden),<br />

UEAPME (Europe), BIBA (Germany),<br />

INTERNET VECI (Czech Republic).<br />

RACE networkRFID Associate Members:<br />

CNIPA (Italy), Institute of Shipping Economics<br />

and Logistics (Germany), Mondi AG<br />

(Austria), Link (Portugal), CYCLOPS (Turkey),<br />

Aston University (UK), VDEB (Germany),<br />

CEDT (Portugal), CATTID (Italy),<br />

Consejo General de Colegios Oficiales de<br />

Farmacéuticos de España (Spain), Research<br />

Group RI-ComET at HTW des Saarlandes<br />

(Germany), Friendly Technologies (United<br />

Kingdom), Georgia Tech Ireland (Ireland),<br />

University of Craiova (Romania).<br />

www.race-networkrfid.eu<br />

www.isl.org<br />

RFID optimiert interne und externe Logistik bei Pilkington<br />

halten und keine Kratzer<br />

an anderen – beim Transport<br />

angelehnten Scheiben<br />

– hinterlassen. Mittels<br />

einer speziell von Seeburger<br />

erdachten und entwickeltenRFID-Antennenkaskade<br />

können jetzt, die mit<br />

einem RFID-Etikett versehenen<br />

Scheiben, in ihrer<br />

Lage beim Bestücken der<br />

Anlage detektiert werden.<br />

www.seeburger.de


BSI veröffentlicht<br />

Technische Richtlinie<br />

für den sicheren<br />

RFID-Einsatz in der<br />

Handelslogistik<br />

Das Bundesamt für Sicherheit<br />

in der Informationstechnik<br />

(BSI) hat eine Technische<br />

Richtlinie für den<br />

sicheren Einsatz der RFID<br />

Technologie in der Handelslogistik<br />

veröffentlicht. Das<br />

Dokument vervollständigt<br />

die vierteilige Technische<br />

Richtlinie RFID (TR RFID),<br />

die eine Methode zur Festlegung<br />

und Implementierung<br />

des erforderlichen Sicherheitsniveaus<br />

von RFIDbasierten<br />

Anwendungen<br />

darstellt. Bisher wurden die<br />

Technischen Richtlinien für<br />

das Ticketing beim Zutritt<br />

zu Veranstaltungen, bei der<br />

Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel<br />

sowie für das<br />

Near Field Communication<br />

(NFC)-basierte eTicketing<br />

veröffentlicht.<br />

Das BSI hat bei der Erstellung<br />

der Richtlinie alle relevanten<br />

Akteure in den<br />

betrachteten Einsatzgebieten<br />

der RFID-Technik,<br />

wie Systemanbieter und<br />

Betreiber der Technologie<br />

sowie Daten- und Verbraucherschutz,einbezogen.<br />

Zu den Einsatzgebieten<br />

fanden zunächst<br />

Workshops mit Experten<br />

statt. Den Abschluss der<br />

Abstimmungsphase bildete<br />

ein öffentlicher Workshop<br />

mit einer anschließenden<br />

Kommentierungsphase.<br />

So wurden IT-Sicherheitsstandards<br />

geschaffen, die<br />

von Wirtschaft und Verwaltung<br />

umgesetzt werden<br />

können.<br />

www.bsi.bund.de<br />

Aktuelles von Palpool<br />

Genau ein Jahr ist es her, dass Palpool dem Markt sein innovatives Dienstleistungsangebot<br />

rund um die Palettenvermietung erstmals präsentierte. Seitdem hat sich viel getan:<br />

Der Palettendienstleister konnte weitere Kunden hinzugewinnen und sein Depotnetz weiter<br />

ausbauen. Gestartet ist Palpool zunächst mit einem umfassenden Pilotprojekt mit der<br />

Dr. Oetker Nahrungsmittel KG und der Sachsenmilch AG im Mai 2007. Es galt, innerhalb<br />

des bestehenden Palettenmanagements, Palettenverluste zu reduzieren und größere<br />

Transparenz über Palettenbestände und Kosten zu erlangen.<br />

Schnell stellte Palpool unter Beweis, dass es mit Hilfe der Komponenten Handheld, Internetportal<br />

und RFID-getagten Kunststoffpaletten ein transparentes, lückenloses Abrechnungssystem<br />

in der Logistik darstellen kann. Nachdem von den Anwendern direkte Einsparungen<br />

sowie die Verlässlichkeit und Einfachheit des Systems bestätigt wurden,<br />

konnte Palpool bald weitere Teilnehmer aufschalten.<br />

www.craemer.com<br />

Die Webseite der Brooks RFID Division wird<br />

um zwei neue Serviceleistungen erweitert<br />

Webseitenbesucher von<br />

www.brooks-rfid.com können<br />

ab sofort zwei kostenlose<br />

Serviceangebote der<br />

Brooks RFID Division in<br />

Anspruch nehmen. Das<br />

Unternehmen bietet einen<br />

Antwortservice für Fragen<br />

zum Thema RFID. Über ein<br />

Formular kann ein Besucher<br />

eine Frage zu RFID oder<br />

einem Produkt der RFID<br />

Division stellen.<br />

Diese wird an einen Mitarbeiter<br />

weitergeleitet, der<br />

sie dem Fragesteller per<br />

Email oder Telefon beantwortet.<br />

Zukünftig ist geplant,<br />

die gestellten Fragen<br />

und Antworten anonymisiert<br />

auf der Webseite zu<br />

veröffentlichen. Außerdem<br />

können sich interessierte<br />

Personen für den<br />

Unternehmens-Newsletter<br />

anmelden. Darin informiert<br />

das Unternehmen in<br />

unregelmäßigen Abständen<br />

über Neuigkeiten zu den<br />

Produkten.<br />

www.brooks-rfid.com<br />

RFID-Programm „Tag it Easy!“ der METRO Group expandiert nach China und Indien<br />

Checkpoint Systems unterstützt die METRO Group bei der Ausweitung ihres „Tag it<br />

Easy!“-Programms. Im Rahmen der dritten Projektphase werden mehr als 75 chinesische<br />

und indische Lieferanten von Verbrauchsgütern einbezogen. 100 Hersteller aus Hongkong,<br />

China und Vietnam nehmen bereits an dem Programm teil.<br />

Die Lieferanten setzen RFID-Etiketten bei Warenlieferungen<br />

ein, die zu den Standorten der METRO Group in Deutschland<br />

gesendet werden. Das „Tag it Easy!“-Programm ist Teil<br />

der Advanced Logistics Asia (ALA) Initiative der METRO<br />

Group zur Verbesserung der logistischen Prozesse bei<br />

den asiatischen Lieferanten. Mittels RFID-Technologie werden<br />

Waren dabei entlang der Lieferkette verfolgt. Als ein<br />

Lösungsanbieter stellt Checkpoint den Lieferanten dabei<br />

sowohl vorgedruckte RFID-Etiketten als auch Services zur<br />

Verfügung.<br />

www.metrogroup.com<br />

www.checkpointeurope.de<br />

rfid-news 13<br />

ident 5/09


14<br />

fachpack + logintern 2009 spezial<br />

FachPack + LogIntern SPEZIAL<br />

Sonderschau LogIDSquare: Logistik – Transport – Verpackung mit RFID und mehr<br />

Rund 1.300 Aussteller treffen während drei turbulenter<br />

Tage bis zum 1. Oktober 2009 gut 34.000<br />

Fachbesucher. Diese Entwicklung hätte vor drei<br />

Jahrzehnten wohl kaum jemand vorausgesagt,<br />

als die erste „Verpackung“ – regionale Fachausstellung<br />

für Verpackungsmaschinen, Packmittel<br />

und Packhilfsmittel – mit knapp 100 Ausstellern<br />

im Messezentrum Nürnberg an den Start ging.<br />

Mit der Innovationskraft verpackungsbezogener<br />

Intralogistik bereichert<br />

die LogIntern schon zum fünften Mal<br />

den Messeverbund FachPack (Verpackungslösungen)<br />

und PrintPack (Verpackungsdruck/<br />

Packmittelproduktion).<br />

141 Unternehmen füllten nicht nur die<br />

neue Tageslicht-Messehalle 4A, sondern<br />

bereits einen Großteil der angrenzenden<br />

Halle 4. Insgesamt zeigten über<br />

300 Aussteller auch in anderen Messehallen<br />

ein LogIntern-relevantes Angebot,<br />

das die Fachwelt mit großem Interesse<br />

zur Kenntnis nahm: Fast die Hälfte<br />

aller Messebesucher informierte<br />

sich auch auf der LogIntern. Neben<br />

dem Angebot der Aussteller bietet in<br />

diesem Jahr die Sonderschau „LogI-<br />

DSquare: Logistik – Transport – Verpackung<br />

mit RFID und mehr“ eine Vielfalt<br />

von Lösungsansätzen. Sie wird organisiert<br />

vom Institut für Distributions- und<br />

Handelslogistik (IDH) des Vereins zur<br />

Weitere Informationen:<br />

FachPack + LogIntern + PrintPack<br />

Förderung innovativer Verfahren in der<br />

Logistik (VVL), Dortmund.<br />

LogIDSquare: Zusammenspiel von<br />

Verpackung und AutoID<br />

Die Optimierung der Intralogistik ist für<br />

Unternehmen – nicht nur aus der Logistikbranche<br />

– die Stellschraube, um interne<br />

Prozesse, wie den innerbetrieblichen<br />

Transport mit Hilfe von Flurförderzeugen<br />

und Stetigförderern, die Kommissionierung<br />

von artikelreinen und Mischsortimenten<br />

oder teil- bzw. vollautomatisierte<br />

Verladesysteme effizienter zu gestal-<br />

Veranstaltungsort: Messezentrum Nürnberg<br />

Öffnungszeiten: Dienstag – Mittwoch von 9 bis 18 Uhr<br />

Donnerstag von 9 bis 17 Uhr<br />

Aussteller: Ca. 1.300, ca. 19 % international (2007: 1.328 Aussteller, 19 %)<br />

Fachbesucher: 2007: 33.975 (17 % international)<br />

www.LogIntern.de | www.FachPack.de | www.vvl-ev.de/sonderschau<br />

>> ident 5/09


Teilnehmer Sonderschau 2009<br />

ALFOTEC GmbH • Biba GmbH •<br />

Bluhm Systeme GmbH • BVM Brunner<br />

GmbH u. Co. KG • deister electronic<br />

GmbH • Easypack GmbH •<br />

Gera-IDENT GmbH • GS1 Germany<br />

• Hirsch Servo AG • ICS International<br />

AG • Indyon GmbH • Logopak<br />

Systeme • Reis Robotics GmbH &<br />

Co. KG • SEP Logistik AG.<br />

sioniert oder als Ladeeinheit zusammengestellt<br />

werden können. Hierzu werden<br />

die Kartonagen einzeln in ein Durchlauf-<br />

regal eingebracht oder automatisiert auf<br />

einer Palette gestapelt, um letztlich als<br />

Ladeeinheit einem Paletten- oder Bodenblocklager<br />

zugeführt zu werden. Über<br />

den gesamten Prozess hinweg werden<br />

alle Kartonagen / alternativ Kunststoffbehälter<br />

im Rahmen eines ganzheitlichen<br />

Tracking & Tracing an vorher definierten<br />

Stellen mittels der Barcode- oder RFID-<br />

Technologie erfasst. Hierzu werden alle<br />

Paletten sowie auch einzelne Verpackungen<br />

getaggt, anschließend auf Paletten<br />

kommissioniert oder aber zur Bildung<br />

artikelreiner Ladeeinheiten herangezogen,<br />

so dass auch die Pulkerfassung mit<br />

einer Vielzahl von Packstücken präsentiert<br />

werden kann.<br />

LogIDSquare: Exponatbeschreibung anhand von<br />

verschiedenen Abläufen in der Intralogistik<br />

Ein Mitarbeiter legt die zunächst<br />

inhaltsleeren und offenen Kartonagen<br />

händisch auf die Behälterfördertechnik.<br />

Zu Beginn passieren die Kartonagen<br />

die Befüllmaschine und werden<br />

mit Füllmaterial gefüllt. In einem nächsten<br />

Schritt werden die offenen Kartonagen<br />

durch eine Verklebemaschine<br />

verschlossen und<br />

verklebt. Eine nachgelagerte<br />

CCD-Kamera erfasst die produktionsinternen<br />

Barcodes,<br />

woraus ein Applikator Etiketten<br />

mit EPC-SGTIN-Transpondern<br />

generiert und diese<br />

auf die Kartonagen klebt.<br />

Die Kartonagen passieren nun einen<br />

RFID-Lesepunkt. Optional können<br />

die Kartonagen bei Bedarf durch<br />

ein Handheld mit RFID-Lesegerät im<br />

System als Ausschuss markiert werden.<br />

Die Kartonagen werden anschließend<br />

durch die Volleinschweißmaschine<br />

in Folie eingeschweißt. Ein<br />

nachgelagertes Tintendirektdrucksystem<br />

mit RFID-Unterstützung schreibt<br />

nach der Identifikation der jeweiligen<br />

Kartonage das Haltbarkeitsdatum mit<br />

fachpack + logintern 2009 spezial 15<br />

dem Produktionszeitpunkt und der<br />

Produktbezeichnung (oder Ähnliches)<br />

auf die Folie.<br />

Die Kartonagen werden im Folgenden<br />

durch einen weiteren RFID/Barcode-<br />

Lesepunkt identifiziert. Im Anschluss<br />

erfolgt die Übergabe an einen Linearroboter,<br />

welcher die einlaufenden<br />

Kartonagen sortiert. Je nach Typ werden<br />

diese in die rechten Fächer (manuelle<br />

Kommissionierung) oder linken<br />

Fächer (Ausschussware) des Durchlaufregals<br />

einsortiert oder auf einer<br />

bereitgestellten Palette gestapelt.<br />

Die Kartonagen, welche sich in dem<br />

Durchlaufregal befinden, werden mit<br />

dem Kommissioniergerät (WAVE) in<br />

ein Kleinteilelager eingelagert und bei<br />

Bedarf zum Warenpuffer am Wareneingang<br />

verbracht. Bei vollständiger<br />

Beladung der Palette wird diese mit<br />

einem Flag-Tag versehen und mit Hilfe<br />

des Palettenförderers durch ein<br />

weiteres RFID-Gate mit Pulkerfassung<br />

von Kartonagetranspondern und<br />

Palettentransponder zum<br />

Palettenpuffer transportiert.<br />

Die beladene Palette<br />

wird anschließend mit<br />

einem Handgabelhubwagen<br />

mit LF-RFID-Bodenlesesystem<br />

bzw. mobilem UHF-<br />

Lesesystem an den Gabelzinken<br />

in Palettenregale verbracht<br />

und später von dort<br />

aus zum Wareneingang, mit einer weiteren<br />

dazwischenliegenden Pulkerfassung<br />

durch ein RFID-Gate, transportiert.<br />

Hierbei dienen LF-Transponder<br />

im Boden als Orientierungspunkte<br />

für eine In-House-Navigation. Letztlich<br />

wird die Palette am Wareneingang<br />

durch einen vollautomatischen Depalletierer<br />

depalletiert, die Folien und<br />

Transponder werden entfernt, die Kartonagen<br />

werden geöffnet und wieder<br />

zurück in das System gespeist.<br />

>> ident 5/09


16<br />

fachpack + logintern 2009 spezial<br />

Fachforum LogIntern 2009 (Änderungen vorbehalten)<br />

Auch in diesem Jahr wird die Sonderschau aktiv von täglichen Fachforen begleitet. Hochkarätige Experten aus der Wirtschaft<br />

und Wissenschaft informieren auf den in die Sonderschau integrierten Forenflächen über die wichtigsten Innovationen aus der<br />

innerbetrieblichen Logistik.Das Themenspektrum reicht von Distributionslogistik, Auto-ID inkl. Standards, RFID, Lager- und<br />

Transporttechnik, Produktionslogistik bis hin zur Verpackungslogistik. Die Teilnahme ist im Messeeintritt enthalten.<br />

Dienstag, 29.09.2009<br />

14.00 - 14.25 Uhr<br />

RFID-Integration in Verpackungen<br />

Referent: Karsten Oltersdorf, Institut für<br />

Distributions- und Handelslogistik<br />

(IDH) des VVL e. V.<br />

14.30 - 14.55 Uhr<br />

Staplerortung: stellplatzgenaue<br />

Warenverfolgung und automatische<br />

Identifikation ganzer<br />

logistischer Einheiten<br />

Referent: Korbinian Sapper, Indyon GmbH<br />

15.00 - 15.25 Uhr<br />

Praxiserprobte Navigationssysteme<br />

für Stapler (Effektive<br />

Staplerleitsysteme)<br />

Referent: Prof. Dr. Franz Demmelmeier,<br />

SEP Logistik AG<br />

15.30 - 15.55 Uhr<br />

Vollautomatisches Verpacken von<br />

unterschiedlichen Produkt größen<br />

im Wechsel<br />

Referent: Joachim Gonschior,<br />

Deister electronic GmbH<br />

>> ident 5/09


Ausstellerliste Auto-ID<br />

Stand: 20.08.2009<br />

7iD Technologies GmbH 4A-612<br />

ac codiergeräte gmbh 4-525<br />

AISCI<br />

(Firmenprofil auf Seite 18) 2-313<br />

Aldata Retail Solutions GmbH 4A-405<br />

Alfotec GmbH 4A-217<br />

aps GmbH 2-310<br />

Avery Dennison Deutschland GmbH 4-639<br />

B&M Auto-ID Systeme GmbH 4A-203<br />

Bagmatic 4-136<br />

Balluff GmbH 9-512<br />

Beckhoff Automation GmbH 9-240<br />

BERASIT GmbH & Co. KG 1-513<br />

BEUMER Maschinenfabrik<br />

GmbH & Co. KG 9-429<br />

BIBA GmbH 4A-217<br />

BIZERBA GmbH & Co. KG 9-136<br />

Bluhm Systeme GmbH 4A-217<br />

BVM Brunner GmbH u. Co. KG<br />

Verpackungsmaschinen 4A-217<br />

cab Produkttechnik GmbH & Co. KG 4-407<br />

CARETRONIC Technik<br />

und Service GmbH 4A-130<br />

Carl Valentin GmbH<br />

(Firmenprofil auf Seite 18) 3-542<br />

CCE GmbH 3-255<br />

Clever Etiketten GmbH 7A-517<br />

CLEVER Systemtechnik<br />

Vertriebs GmbH 9-204<br />

contact-Auszeichnungssysteme<br />

KD Hermann GmbH 1-128<br />

COT Computer OEM Trading GmbH 9-319<br />

CSB-System AG 3-409<br />

CSG Computer und Software<br />

make IT GmbH 5-263<br />

Dalektron GmbH 1-548<br />

Datamax-O‘Neil 4-522<br />

deister electronic GmbH<br />

(Firmenprofil auf Seite 18) 4A-217<br />

Domino Deutschland GmbH 3-215<br />

Easypack GmbH 4A-217<br />

EBS Ink-Jet Systeme GmbH 3-138<br />

EcoLine Systems AG 1-537<br />

Elried Markierungssyteme GmbH 9-302<br />

ETIS-Etiketten GmbH 4-134<br />

ETISYS Etikettierlösungen GmbH 9-648<br />

Felix Schoeller Supply Chain<br />

Technologies GmbH & Co. KG<br />

(Firmenprofil auf Seite 19) 5-141<br />

Fraunhofer-Institut für<br />

Materialfluss und Logistik IML 4A-229<br />

Gebhardt Transport-<br />

und Lagersysteme GmbH 4A-329<br />

GERA-IDENT GmbH 4A-217<br />

Gruber GmbH Elektronische<br />

Beschriftungssysteme 3-548<br />

GS1 Germany GmbH 4A-217<br />

Heidelberger Druckmaschinen AG 4-229<br />

Heidler Strichcode GmbH 4A-133<br />

Herma GmbH 3-109<br />

Hirsch Servo AG 4A-217<br />

Hörmann Logistik GmbH 4A-117<br />

ICS International AG 4A-217<br />

IdentPro GmbH<br />

(Firmenprofil auf Seite 19) 4A-344<br />

Indyon GmbH 4A-217<br />

InnoLOG Lagerverwaltung -<br />

Prozesssteuerung GmbH 4A-333<br />

inotec Barcode Security GmbH 4A-629<br />

Integer Solutions GmbH 4-407<br />

fachpack + logintern 2009 spezial 17<br />

Diese Unternehmen präsentieren auf der Messe Produkte, Systeme<br />

und Services aus dem Technologiebereich „Automatische Datenerfassung &<br />

Identifikation“ (Auto-ID).<br />

i-soft GmbH 4-244<br />

KBA-Metronic AG 4-229<br />

Kreislaufsystem Blechverpackungen<br />

Stahl GmbH (KBS) 4-229<br />

Laetus GmbH<br />

(Firmenprofil auf Seite 19) 1-131<br />

LogControl GmbH 4A-609<br />

Logopak Systeme 4A-217<br />

Marburger Signier-Technik-<br />

Systeme GmbH & Co. KG 3-401<br />

Markem-Imaje GmbH 9-209<br />

Märkische Etiketten GmbH 3-414<br />

Marzek Etiketten GmbH 7-554<br />

MHP Solution Group 4A-112<br />

MR Etikettiertechnik GmbH & Co. KG 1-149<br />

NiceLabel Germany GmbH<br />

(Firmenprofil auf Seite 20) 4A-528<br />

Océ-Deutschland GmbH 1-339<br />

Open Date<br />

Kennzeichnungs systeme GmbH 2-220<br />

OPTIMA packaging group GmbH 3-233i<br />

Pago Etikettiersysteme GmbH 3-141<br />

Paperdrive GmbH 7-117<br />

Paul Craemer GmbH 7-353<br />

Pharmacontrol Electronic GmbH 4-629<br />

ProLogis Automatisierung und<br />

Identifikation GmbH 4A-129<br />

proLogistik GmbH & Co. KG 4A-506<br />

Quicklabel Systems 9-513<br />

RAKO ETIKETTEN GmbH & Co. KG 7-130<br />

REA Elektronik GmbH 1-129<br />

Reis Robotics, Fa. Reis<br />

GmbH & Co. KG Maschinenfabrik 4A-217<br />

Rodata GmbH 4A-409<br />

Römer Etikett GmbH & Co. KG 6-233<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

(Firmenprofil auf Seite 20) 3-203<br />

Schoeller Arca Systems GmbH 7-604<br />

Schreiner Group GmbH & Co. KG 3-410<br />

SEP Logistik AG 4A-217<br />

Sonderschau LogIDSquare:<br />

Logistik - Transport - Verpackung 4A-217<br />

SRD Maschinenbau GmbH 1-352<br />

SSI Schäfer Fritz Schäfer GmbH 4A-521<br />

stonegarden technologies GmbH 4-555<br />

SysTec GmbH Systemintegration<br />

und Service 1-154<br />

Taucke Systemtechnik GmbH 7-335<br />

TAUFENBACH GmbH 3-251<br />

topsystem Systemhaus GmbH 4-120<br />

TSC Printer Europe GmbH<br />

(Firmenprofil auf Seite 20) 2-333<br />

Ulrich Etiketten Ges.m.b.H 7-110<br />

Varotec<br />

Kennzeichnungstechnik GmbH 1-150<br />

Verein zur Förderung innovativer<br />

Verfahren in der Logistik 4-246<br />

Videojet Technologies GmbH 9-233<br />

Weber Marking Systems GmbH 1-147<br />

Werner Hermann GmbH Contact -<br />

Etikettiersysteme 3-520<br />

Witron Logistik+Informatik GmbH 3-519<br />

Wolke Inks & Printers GmbH 2-105<br />

>> ident 5/09


18<br />

fachpack + logintern 2009 spezial<br />

AISCI Ident GmbH<br />

Die AISCI Ident GmbH ist einer der<br />

führenden Anbieter von automatischen<br />

Identifikationssystemen. Das Auto-<br />

ID-Systemhaus vertreibt Produkte im<br />

Bereich mobile Datenerfassung, Barcode-Scanner,<br />

Etikettendrucker sowie<br />

Barcode-Prüfgeräte für den Einsatz in<br />

Halle 2 / 2-313<br />

AISCI Ident GmbH<br />

Carl Valentin GmbH<br />

Die Carl Valentin GmbH, ist einer der<br />

weltweit führenden Hersteller von<br />

Thermo- und Transferdruckern, der<br />

das Qualitätssiegel „Made in Germany“<br />

trägt. Unsere Erfahrung in Entwicklung,<br />

Herstellung und Service garan-<br />

Stand-Nr. 3-542<br />

Unser Kontakt auf der Messe:<br />

Herr Edelbert Kleiser<br />

Carl Valentin GmbH<br />

deister electronic bietet innovative<br />

Lösungen für LF, HF, UHF und Mikrowellen-Technologie<br />

und produziert<br />

sowohl stationäre als auch mobile<br />

Schreib-/Lesegeräte. Diese werden<br />

Produktion, Handel, Logistik und weiteren<br />

Bereichen. Zu den Beratungs-<br />

und Serviceleistungen zählen darüber<br />

hinaus Individual-Programmierung,<br />

Teststellung, Unterstützung bei der<br />

Datenfunk-Integration sowie ein Barcode-Prüfservice<br />

und der umfangreiche<br />

Reparatur-Service.<br />

Auf der FachPack 2009 präsentiert<br />

der Auto-ID-Experte sein Leistungs-<br />

und Produktangebot im RFID-Bereich<br />

sowie neue Lösungen und Systeme für<br />

die Barcode-Erfassung.<br />

Live-Vorführung der zukunftsweisenden<br />

Long-Range-UHF-Technologie<br />

Halle 4A, Stand-Nr. 4A-217<br />

Unser Kontakt auf der Messe:<br />

Herr Martin Hartwigsen<br />

deister electronic GmbH<br />

>> ident 5/09


Felix Schoeller Supply Chain Technologies – Next Level ID Solutions<br />

Komplexe Warenlieferketten erzeugen<br />

einen hohen Transaktionsaufwand: von<br />

der Steuerung logistischer Prozesse bis<br />

hin zur buchhalterischen Verarbeitung.<br />

Halle 5, Stand 141<br />

Unser Kontakt auf der Messe:<br />

Herr Meyer-Niehoff<br />

Felix Schoeller Supply Chain<br />

Technologies GmbH & Co KG<br />

Mitaussteller der Kunert Gruppe<br />

IdentPro – RFID-Lösungen mit Gewinn<br />

Wenn Sie wissen möchten, ob RFID<br />

auch bei Ihren Anwendungen Kosten<br />

sparen, Transparenz erhöhen und Fehler<br />

vermeiden kann, besuchen Sie uns<br />

auf der LogIntern.<br />

Halle 4A, Stand 4A-344<br />

Unser Kontakt auf der Messe:<br />

Herr Zimmermann<br />

Herr Drolshagen<br />

IdentPro RFID<br />

Laetus ist weltweit führend in Design<br />

und Herstellung von Packmittelsicherheitssystemen<br />

wie Barcode einlesen<br />

und Sichtkontrollsysteme für die Pharma-<br />

und Kosmetikindustrie. Seit der<br />

Gründung im Jahr 1974 setzt Lae-<br />

IdentPro ist ein führender Anbieter von<br />

RFID-Lösungen in Industrie, Produktion<br />

und Logistik. Prozesssicherheit<br />

und die universelle Anbindung an alle<br />

IT-Systeme (SAP etc.) und Automatisierungstechnik<br />

wie SIMATIC ist unsere<br />

Kernkompetenz.<br />

Das Portfolio umfasst das einzigartige<br />

RFID-Steuergerät sowie aktive und passive<br />

Reader und Transponder. Die herstellerunabhängige<br />

Beratung, Installation,<br />

Inbetriebnahme und Leasingmöglichkeit<br />

machen das Angebot komplett.<br />

tus Maßstäbe mit fortschrittlichen<br />

Kontroll lösungen, von der Erkennung<br />

fehlerhafter Packmittel bis zu Technologie<br />

für Sichtkontrolle und Fälschungssicherheit.<br />

Der Hauptsitz des<br />

Unternehmens befindet sich bei Frankfurt/Main.<br />

Laetus beschäftigt weltweit<br />

mehr als 120 Mitarbeiter und beliefert<br />

über 3.500 Kunden. Laetus bietet weltweiten<br />

Service mit Niederlassungen<br />

in Frankreich, Großbritannien, Italien,<br />

Spanien, Mexiko und den USA sowie<br />

einem Netzwerk von Vertriebsfirmen<br />

in über 40 Ländern.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

IdentPro GmbH<br />

Südstr. 31<br />

53757 Sankt Augustin<br />

Tel.: +49 (0)2241/866 392 0<br />

Fax: +49 (0)2241/866 392 99<br />

E-Mail: info@identpro.de<br />

www.identpro.de<br />

Laetus – Experten für pharmazeutische Packmittelsicherheit<br />

Halle 1- Stand 131<br />

Unser Kontakt auf der Messe:<br />

Frau Jennifer Wolf<br />

Laetus GmbH<br />

fachpack + logintern 2009 spezial 19<br />

Wir konzipieren und implementieren<br />

RFID-gestützte Lösungen, um Abläufe<br />

innerhalb von Warenlieferketten für alle<br />

Partner transparent zu machen - von der<br />

Idee bis zur Realisierung vor Ort. Felix<br />

Schoeller Supply Chain Technologies,<br />

eine Tochter der Felix Schoeller Gruppe,<br />

ist ein anerkannter Systemintegrator<br />

mit hoher Logistikkompetenz und jahrelanger<br />

Erfahrung in zahlreichen Projekten.<br />

Gründungsmitglied der RFID-Initiative<br />

in der Holzwerkstoffindustrie mit<br />

namhaften Referenzkunden entlang der<br />

gesamten Supply Chain.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Felix Schoeller Supply Chain<br />

Technologies GmbH & Co KG<br />

Burg Gretesch, 49086 Osnabrück<br />

Tel.: +49 (0)541 / 3800-347<br />

Fax: +49 (0)541 / 3800-180<br />

E-Mail: SCT@Felix-Schoeller.com<br />

www.Felix-Schoeller-SCT.com<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Laetus GmbH<br />

Monika Hartz<br />

Sandwiesenstraße 27<br />

64665 Alsbach-Hähnlein<br />

Tel.: +49 (0)6257 / 50 09-263<br />

Fax: +49 (0)6257 / 50 09-260<br />

E-Mail: monika.hartz@laetus.com<br />

www.laetus.com<br />

®<br />

>> ident 5/09


20<br />

fachpack + logintern 2009 spezial<br />

NiceLabel Germany GmbH<br />

NiceLabel Germany GmbH präsentiert<br />

auf der Fachpack/Logintern 2009<br />

sein komplettes Produkportfolio.<br />

Mehr als 16 Jahre Markterfahrung<br />

haben Euro Plus zu einem Marktführer<br />

im Auto-ID Bereich werden lassen. Stetige<br />

Kundenorientierung, hohe Produkt-<br />

Halle 4a, Stand 528<br />

NiceLabel Germany GmbH<br />

Wertvolle Hilfe für Logistik, Produktion und Verkauf<br />

Damit Produkte und deren Verpackungen<br />

problemlos identifiziert werden können,<br />

ist eine eindeutige Kennzeichnung absolute<br />

Voraussetzung. Mit dieser Aufgabe<br />

befasst sich die Schneider-Kennzeichnung<br />

GmbH als System- und Komponen-<br />

Halle 3, Stand 203<br />

Unser Kontakt auf der Messe:<br />

Herr Helmut Schneider<br />

Herr Guido Denninger<br />

Herr Thomas Haumer<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

TSC – Etikettendruck 200 bis 600 dpi und 2“ bis 8“<br />

Seit mehr als 20 Jahren ist TSC führend<br />

in der Entwicklung und Herstellung<br />

zuverlässiger Barcode-Drucker und<br />

bekannt für seine hochwertigen, verlässlichen<br />

Etikettendrucker zu konkurrenzfähigen<br />

Preisen. Die Produktpalette<br />

reicht von den etablierten Thermodirekt-<br />

und Thermotransfer-Etikettendruckern<br />

Halle 2, Stand 333<br />

TSC Printer Europe GmbH<br />

>> ident 5/09


K O M M E N T A R<br />

Schritt für Schritt zur RFID-integrierten Wertschöpfungskette<br />

RFID-Systeme auf Basis der UHF-Technologie galten<br />

lange als spezialisiert für die (Handels-) Logistik,<br />

bieten sie doch eine vergleichsweise große<br />

Reichweite bei geringen Transponder-Preisen.<br />

Automatisierungs-Ingenieure, die seit vielen<br />

Jahren die Funktechnik im Bereich der Produktionssteuerung<br />

einsetzen, waren angesichts der<br />

Probleme wie Überreichweiten und hoher Störempfindlichkeit<br />

bei metallischen Umgebungen<br />

eher skeptisch. Doch inzwischen erobert RFID im<br />

UHF-Band (865 MHz) auch die Fertigungslinien.<br />

Eine klassische RFID-Lösung in der<br />

Industrie ist die Montage-Steuerung.<br />

Jedes Erzeugnis wird entweder direkt<br />

oder aber über seinen Werkstückträger<br />

mit einem RFID-Transponder ausgerüstet.<br />

An den verschiedenen Bearbeitungsstationen<br />

wird die Information über<br />

fest installierte Lesegeräte entnommen<br />

und an die Steuerungssysteme weitergeleitet.<br />

Durch die beständige Wiederverwendung<br />

der Transponder (Closedloop)<br />

sind große Speicher zu etwas<br />

höheren Preisen kein Problem. Der Vorteil<br />

ist, dass alle benötigten Daten direkt<br />

am Objekt gespeichert werden können,<br />

was die Zugriffe auf die Produktionsdatenbank<br />

auf ein<br />

Minimum reduziert.<br />

Bei der Reichweite<br />

der RFID-Antennen<br />

genügen entweder<br />

einige wenige Zentimeter(typischer-<br />

Dipl.-Ing. (FH) Rainer Brehm<br />

Leiter Factory Sensors<br />

Weitere Informationen:<br />

Siemens AG<br />

Industry Automation<br />

Sensors and Communication<br />

Gleiwitzer Straße 555, 90475 Nürnberg<br />

www.siemens.de/rfid<br />

weise bei spurgeführten Linien), oder es<br />

kommen spezielle Long-range-Systeme<br />

mit aktiver Reichweitenbegrenzung zum<br />

Einsatz (z.B. Moby U von Siemens).<br />

Die UHF-Technologie wurde auf der<br />

anderen Seite für Anwendungsfälle<br />

in Logistik und Handel optimiert. Hier<br />

genügt meist eine eindeutige Identifizierung,<br />

so dass die Transponder nur Speicher<br />

für eine Seriennummer bieten müssen.<br />

Besonders wichtig ist hingegen die<br />

Pulkfähigkeit, d.h. die Möglichkeit der<br />

Lesegeräte, etliche Transponder im Feld<br />

gleichzeitig zu erfassen – im Fertigungsbereich<br />

ist diese Mehrfacherfassung oft<br />

eher problematisch. Schließlich ist für<br />

die Logistik die globale Standardisierung<br />

nicht nur der technischen Parameter sondern<br />

auch der Datenformate und Nummernkreise<br />

erforderlich, was bei reinen<br />

Inhouse-Anwendungen wiederum eher<br />

untergeordnet betrachtet wird.<br />

Doch die günstigen Transponder-Preise<br />

sind auch für Industrie-Anwender verführerisch.<br />

In der Praxis zeigte sich jedoch,<br />

dass für den erfolgreichen Einsatz einige<br />

Hürden zu nehmen sind. So waren in<br />

der Anfangszeit kaum robuste Transponder<br />

verfügbar, die auch in rauen Umgebungsbedingungen<br />

und direkt auf Metall<br />

montiert eine ausreichende Reichweite<br />

bieten. Auch die Zuverlässigkeit bei der<br />

Erfassung ließ in manchen Anwendungen<br />

zu wünschen übrig. Verschiedene Hersteller<br />

haben dieses Problem inzwischen<br />

kommentar 21<br />

mit entsprechenden Produkten gelöst.<br />

Neuestes Beispiel: Der Hochtemperatur-<br />

Transponder Simatic RF680T, der eine<br />

hohe Beständigkeit gegen Temperaturen<br />

(bis zu 220 °C) sowie gegen Öle, Reinigungs-<br />

und Schmiermittel besitzt und<br />

somit problemlos z. B. in Lackierstraßen<br />

eingesetzt werden kann.<br />

>> Bei UHF können die Transponder auf den<br />

Produkten verbleiben und ermöglichen<br />

so eine durchgängige RFID-Nutzung über<br />

Standorte und Unternehmen hinweg


22<br />

titelstory<br />

<strong>Produktrückverfolgung</strong><br />

Modernste Kennzeichnungstechnik<br />

macht’s möglich<br />

Königsbacher Brauerei – Königsbacher Trays und Zischke<br />

Kellerbier werden mit Wolke Codiersystemen gekennzeichnet<br />

Seit in Kraft treten der EU-Verordnung 178/2002 im Jahr 2005 ist jedes Lebensmittel-Unternehmen<br />

in Europa zur eindeutigen Kennzeichnung aller Produkte verpflichtet. Neben den obligatorischen<br />

Mindeshaltbarkeitsdaten bei Lebensmitteln fordert besonders der Handel von seinen Lieferanten<br />

verstärkt Maßnahmen zur Verbesserung der Logistik.<br />

Deshalb werden bei Königsbacher alle<br />

Umverpackungen mit einem EAN-13<br />

versehen. Der EAN-13 ist ein linearer<br />

Barcode zur Artikelkennzeichnung. Der<br />

numerische Code beinhaltet 13 Ziffern,<br />

inkl. der Prüfziffer und ist wie folgt aufgebaut.<br />

Die ersten beiden Stellen des<br />

EAN-13 Codes kennzeichnen das Herstellerland.<br />

Die Kennziffern 40-43 stehen<br />

z.B. für den Standort Deutschland.<br />

Die nächsten fünf Stellen kennzeichnen<br />

den Hersteller des Produktes. Diese<br />

Nummer wird in Deutschland von der<br />

GS1 Germany GmbH, vergeben. Die<br />

folgenden fünf Stellen bilden die individuelle<br />

Artikelnummer und klassifizie-<br />

Weitere Informationen:<br />

Wolke Inks & Printers GmbH<br />

Tel: +49 (0)91 51 / 81 61 – 15<br />

Ostbahnstr. 116, 91217 Hersbruck<br />

www.wolke.com<br />

ren das Produkt des Herstellers. Diese<br />

Nummer wird direkt vom Hersteller vergeben.<br />

Mit der Anbringung des EAN-13<br />

erfüllt die Brauerei die Anforderungen<br />

von Gesetz und Handel.<br />

>> Ausschlaggebend für den Kauf war das bedie-<br />

ident 5/09<br />

nerfreundliche System, welches sich auch pro-<br />

blemlos an der Produktionslinie integrieren ließ<br />


Königsbacher Brauerei<br />

Die Brauerei blickt auf eine lange Erfolgsgeschichte zurück. Seit 1689 gibt es in<br />

Koblenz das „Alte Brauhaus“. Im Jahr 1815 erwarb Josef Thillmann das Brauhaus<br />

und verlegte den Firmensitz der Brauerei ein Jahr später an den heutigen<br />

Standort, den Königsbach. Sein Schwiegersohn, Engelbert Simonis, übernimmt<br />

1890 die Leitung der Brauerei und baut den Versand um 12 Niederlassungen<br />

aus. In den folgenden Jahren werden weitere Brauereien übernommen. Das im<br />

Jahr 1970 eingeweihte Tankhaus zählt zu den Größten in Europa. Mittlerweile<br />

beschäftigt die Königsbacher Brauerei 96 Mitarbeiter und bietet eine Vielfalt<br />

an Biersorten an. Neben verschiedenen Sorten Königsbacher gibt es Nette<br />

Edel Pils und seit einigen Jahren auch noch das urige Zischke Kellerbier. „Heut`<br />

machen wir mal ein besonderes Bier. Eines, das richtig zischt!“ sprachen vor<br />

vielen Jahren die beiden Braumeister Alfred W. und Thomas B. aus Koblenz.<br />

Gelungen! Der Name und das Bier: Zischke zischt frisch und spritzig.<br />

gibt, ist man auf die unterschiedlichsten<br />

Montage- und Platzverhältnisse vorbereitet.<br />

Außerdem ermöglicht das einfache<br />

„Click & Print“ Verfahren einen<br />

schnellen Austausch der HP-Kartuschen<br />

und minimiert Stillstandzeiten<br />

im Produktionsprozess. Bei Bandgeschwindigkeiten<br />

von 25 Metern pro<br />

Minute druckt man mit einer Auflösung<br />

von 240 dpi. 1500 Trays verlassen so<br />

stündlich die Produktionsstätte und können<br />

ihre Reise in den Handel antreten.<br />

m600 advanced überzeugt durch<br />

Zuverlässigkeit und einwandfreie<br />

Druckergebnisse<br />

Bereits nach kurzer Einsatzdauer war<br />

Herr Beer von der Funktionalität des<br />

m600 advanced beeindruckt. Neben<br />

der einfachen Bedienung sind vor allem<br />

die gesunkenen Verbrauchkosten und<br />

eine Produktionssteigerung um bemerkenswerte<br />

10% positiv herauszustellen.<br />

Bedenkt man dann noch das Wegfallen<br />

kontinuierlicher Service- und Wartungsarbeiten<br />

durch externe Techniker, welche<br />

bei alternativen Kennzeichnungssystemen<br />

anfallen, kann man von einer<br />

immensen Kostenersparnis und Produktivitätssteigerung<br />

sprechen. Die<br />

m600 Drucksysteme arbeiten ohne<br />

Verschleißteile und sind deshalb wartungsfrei.<br />

Der Einsatz der Standard-HP-<br />

Kartuschen, die seit langem weltweit in<br />

Bürodruckern eingesetzt werden, bringt<br />

noch weitere Vorteile mit sich. Die HP-<br />

Kartusche beinhaltet neben der Tinte<br />

auch die Druckdüsen. Ist die Tinte verbraucht<br />

wird quasi der gesamte Druckkopf<br />

ausgetauscht – der Drucker ist<br />

sofort wieder einsatzbereit. Einwandfreie<br />

Druckergebnisse sind die Folge.<br />

Die Druckqualität spielt bei dem Druck<br />

von EAN-Barcodes eine besonders<br />

wichtige Rolle, da die im Handel eingesetzten<br />

Barcode-Scanner die Barcodes<br />

eindeutig auslesen müssen. Eine Ausschussquote<br />

von 0% bestätigt die hervorragenden<br />

Eigenschaften des Wolke<br />

Systems. Der m600 advanced ist serienmäßig<br />

mit einer USB-, Ethernet/IP<br />

und TCP/IP-Schnittstelle ausgestattet<br />

titelstory 23<br />

und ist in der Lage, komplette Datenbankinhalte<br />

von einem übergeordneten<br />

Rechner zu empfangen und in Echtzeit<br />

abzuarbeiten. Dies ist eine entscheidende<br />

Voraussetzung für die Umsetzung<br />

der lückenlosen Rückverfolgbarkeit.<br />

Variable Daten können direkt aus<br />

einer Datenbank gedruckt werden.<br />

Auch der Druck von 2D-Datamatrix-<br />

Codes gemäß der ECC 200 Standards<br />

ist mit dem m600 advanced problemlos<br />

möglich. Der Wolke m600 advanced ist<br />

mit den Systemen der meisten großen<br />

Bildverarbeitungsunternehmen kompatibel<br />

und lässt sich leicht in jede Produktionsanlage<br />

integrieren. Dank der Anwendung<br />

der neuesten Drucktechnologie<br />

erzielen die m600 Kennzeichnungssysteme,<br />

selbst bei hohen Geschwindigkeiten,<br />

gestochen scharfe Druckergebnisse.<br />

Somit ist man bei Königsbacher<br />

auch für kommende neue Regulierungen<br />

ident 5/09


24<br />

titelstory<br />

bestens gerüstet und muss keine neu- Druckkopfhalterung ruckkopfhalterung an.<br />

en Investitionen tätigen. Als eine weitere Das as System erfüllt alle Basisfunkti-<br />

Linie mit einem neuen Kennzeichnungsonen,nen, die von der Industrie gefordert gefordert wersystem<br />

ausgerüstet werden sollte, stand den und wurde für f alle Unternehmen ent-<br />

Wolke ganz oben auf der Wunschliste. wickelt, die Standardkennzeichnungen<br />

auf Ihre Produkte bringen müssen. Das<br />

Einstiegsmodell bietet höchsten Bedien-<br />

m600 basic kennzeichnet Folienetiketten komfort, ohne Einschränkungen Ein<br />

in punk-<br />

– genial einfach<br />

to tto Zuve Zuverlässigkeit Z rl und Qualität.<br />

Das traditionelle Zischke kke<br />

Eine E genial einfache<br />

Kellerbier, eine weitere e<br />

Menüstruktur ermög-<br />

Marke des Hauses, wird<br />

licht dem Anwender<br />

in Bügelflaschen ange-<br />

eine e intuitive Bedieboten.<br />

Das Bier gibt es<br />

nung. n Der Anwender<br />

in 3 leckeren Brausorten:<br />

kann ka k auf bereits gespei-<br />

Zischke Original, Zischke e<br />

cherte chhe<br />

Musteretiketten<br />

Gold-Märzen und Zischke ke eDunkel.Die<br />

Dunkel. Die zurückgreifen. zur zurü<br />

Außerdem<br />

Freunde des „Plopps“ finden in der tradi- kann die kostenlos mitgelieferte m600<br />

tionellen Bügelflasche ein schönes Stück Label-Designer-Software genutzt wer-<br />

Bierkultur. Als besonderes Highlight gibt den. Die so am PC erstellten Etiket-<br />

es das Bier auch in 3 Liter Bügelflaschen. ten können mit einem USB-Stick an<br />

Als hier die Thematik der Kennzeichnung den m600 basic übertragen werden.<br />

mit Abfüll- und Mindesthaltbarkeitsda- Es lassen sich bis zu 2 Druckköpfe am<br />

tum anstand, entschied man sich für den Controller anschließen. Dank der kom-<br />

direkten Druck auf das über dem Bügelpakten Bauweise und der in vier ververschluss<br />

angebracht Folienetikett. Da schiedenen Ausführungen erhältlichen<br />

es sich hier um eine Standardkennzeich- m600 Druckkopfhalterungen, war der<br />

nungsanwendung, mit Ziffern und Zahlen Einbau in die Etikettieranlage einfach<br />

handelte, bot sich der Einsatz des Wolke zu realisieren. Die Herausforderung an<br />

Einstiegsmodells m600 basic mit einer der direkten Etikettenkennzeichnung<br />

ident 5/09<br />

lag in der erforder-erforderlichen<br />

schnellen Trocknung der T i n t e .<br />

Diese muss nach kurzer Zeit wischfest<br />

sein. Umgesetzt wurde dies mit einem<br />

Heißlüfter, der unmittelbar nach den<br />

Druckkopfhalterungen installiert wurde.<br />

Pro Stunde werden 220 Stück der<br />

3-Liter-Bügelflaschen mit einem Etikett<br />

versehen. Die Chargennummer und<br />

das MHD werden vorab auf die Etiketten<br />

aufgebracht.<br />

Für jede Anwendung die optimale Lösung<br />

Bei Königsbacher werden mit den<br />

Wolke Systemen unterschiedlichste<br />

Anwendungen gelöst. Nach einer<br />

ausführlichen Beratung fand man die<br />

jeweils beste Lösung. Herr Beer möchte<br />

für beide Systeme die leichte Bedienbarkeit,<br />

die geringe Störanfälligkeit<br />

und die daraus resultierenden Kostensenkungen<br />

besonders hervorheben.<br />

Wolke bietet für individuelle Anforderungen<br />

ein stimmiges Gesamtkonzept<br />

mit den passenden Lösungen.<br />

ident


Mobile Datenerfassung versüßt<br />

Schokothek die Inventur<br />

Süßwaren-Spezialist Schokothek setzt mobile Terminals<br />

„MEMOR" von Barcotec für die Inventur ein<br />

Die Schokothek ist ein „one-stop-shop"<br />

für frische Süßwaren und Geschenkkreationen<br />

mit einzigartigen Non-Food<br />

Kombinationen wie Plüschtiere, Kunstblumen,<br />

Glas-/Metallvasen etc. Mag.<br />

(FH) Horant Woschitz, Geschäftsführer<br />

von Schokothek erörtert: „Schokothek<br />

Kreativ-Geschenke sind lang-<br />

>> Durch die große Produktvielfalt wollte man<br />

die Inventur vereinfachen und das manuelle<br />

Zählen der Ware automatisieren


26<br />

rfid im handel<br />

Start mit rund vier Millionen Hemden jährlich<br />

Seidensticker und Avery Dennison bringen RFID-Projekt auf den Weg<br />

Mit dem Bielefelder Hemdenhersteller Seidensticker<br />

setzt ein weiterer großer Player in der<br />

Textilindustrie auf RFID, die Radio-Frequenz-<br />

Identifikation – und vertraut dabei auf die Kompetenz<br />

von Avery Dennison. Führende europäische<br />

Bekleidungshändler und -hersteller nutzen<br />

bereits RFID-Lösungen von Avery Dennison.<br />

Diese helfen, die Bestände zu kontrollieren, die<br />

Supply-Chain effektiver zu gestalten und Durchsatzzeiten<br />

sowie Kosten zu senken.<br />

Bei der IMB in Köln gaben die beiden<br />

Unternehmen bekannt, dass sie künftig<br />

in diesem Bereich zusammenarbeiten<br />

werden. Mit dieser Vereinbarung<br />

wird eine seit 20 Jahren bestehende<br />

gute Geschäftsbeziehung weitergeführt,<br />

betont Thomas<br />

Willing,<br />

Geschäftsführer<br />

von Avery Dennison<br />

Central Europe:<br />

„Wir sind uns<br />

sicher, dass unsere<br />

Lösung Seidensticker<br />

hilft, die<br />

Lieferkette vom<br />

Produktionswerk<br />

über das Distributionszentrum<br />

bis<br />

hin zum Kunden wesentlich effizienter<br />

zu gestalten.“<br />

In einem ersten Schritt wird Avery<br />

Dennison 2009 rund 1 Mio. RFID-Etiketten<br />

liefern. 2010 werden dann rund<br />

vier Millionen Seidensticker-Hemden<br />

Weitere Informationen:<br />

Avery Dennison Central Europe GmbH<br />

Information and Brand<br />

Management Division<br />

Kleinbeckstraße 3-17<br />

45549 Sprockhövel<br />

www.ibmd.averydennison.com<br />

ident 5/09<br />

mit RFID-Etiketten versehen.<br />

Damit kann der Kunde<br />

künftig Fehler bei der<br />

Verpackung und Kommissionierungausschließen.<br />

Bislang werden in<br />

den Produktionswerken<br />

die Versandkartons an<br />

das Distributionszentrum<br />

in Bielefeld für die Kunden<br />

vorkommissioniert.<br />

Durch Packfehler stimmt der gewünschte<br />

Inhalt teilweise nicht mit dem tatsächlichen<br />

Kartoninhalt überein. Der Einsatz<br />

von RFID ermöglicht es, falsch kommissionierte<br />

Ware auszusortieren bevor sie<br />

zum Kunden gelangt. Dadurch spart das<br />

>><br />

Langfristig ist daran gedacht, alle 13<br />

Millionen Hemden, die Seidensticker<br />

jährlich produziert, mit der neuen Technologie<br />

auszustatten


Messekontakte einfach erfassen<br />

Bread & Butter in Berlin ermöglicht Ausstellern Einscannen der Ticketinformationen<br />

Messen sind nach wie vor eine der<br />

wichtigsten Aktivitäten zur Neukundengewinnung.<br />

Daher kommt der effizienten<br />

Nachbearbeitung von Messekontakten<br />

auch hohe Bedeutung zu. In<br />

der Vergangenheit war dies jedoch häufig<br />

eine große Herausforderung, da die<br />

Messeaussteller nur die Möglichkeit<br />

hatten, Visitenkarten, Gesprächsnotizen<br />

oder Coupons – oft mit handschriftlichen<br />

Notizen versehen – zu sammeln<br />

und nach der Messe in eine Interessentendatenbank<br />

einzugeben. Neben<br />

der unvermeidlichen Zeitverzögerung<br />

bis zur Kontaktaufnahme blieben dabei<br />

auch häufig wichtige Informationen auf<br />

der Strecke, da die Nachbearbeitung<br />

mühsam und aufwendig war. Um ihren<br />

Ausstellern besseren Service bieten zu<br />

können, beschloss daher die Bread &<br />

Butter GmbH, die eine der wichtigsten<br />

Fachmessen der Modebranche weltweit<br />

ausrichtet, die Einführung einer automatisierten<br />

Erfassung der Kontaktdaten.<br />

Als internationale Fachmesse fungiert<br />

die Bread & Butter als Marketing- und<br />

Weitere Informationen:<br />

Opticon Sensoren GmbH<br />

Waldstr. 92, 63128 Dietzenbach<br />

Tel.: 49 (0)6074/91890 – 0<br />

www.opticon.com<br />

Kommunikationsplattform für Markenanbieter<br />

und Designer aus den<br />

Bereichen Denim, Sportswear, Street<br />

Fashion, Function Wear und Casual<br />

Dressed Up sowie für Zulieferer aus der<br />

Vorstufe der Textilindustrie. Um sicherzustellen,<br />

dass die Fachmesse nur für<br />

Mitglieder der Modebranche zugänglich<br />

ist, muss sich jeder der jährlich<br />

rund 80.000 Besucher vor Erhalt seines<br />

personalisierten Tickets registrieren.<br />

Dieses Ticket, auf dem ein individueller<br />

Barcode aufgedruckt wird, ist<br />

der Ausgangspunkt für die Lösung zur<br />

Erfassung der Daten.<br />

Gemeinsam mit dem Softwareintegraator Connect IT wurde eine Anwendung ng<br />

entwickelt, die unkompliziert und d<br />

absolut zuverlässig die schnelle und<br />

lückenlose Erfassung aller Standbesucher,<br />

auch bei hoher Besucherfrequenz,<br />

ermöglicht. Hierzu erhalten die<br />

Aussteller von der Messegesellschaft<br />

jeweils einen mobilen Barcode-Datensammler<br />

OPL 9723 des Anbieters Opticon.<br />

Das handliche Gerät verfügt über<br />

einen Barcode-Scanner, Echtzeit-Uhr<br />

und Datenspeicher. Somit lassen sich<br />

schnell und einfach – quasi nebenbei<br />

– die Barcode-IDs auf den Messetickets<br />

der Standbesucher einlesen. Die<br />

gesammelten Daten werden anschließend<br />

von der Messegesellschaft ausgelesen.<br />

Am Ende der Veranstaltung erhält<br />

jeder Aussteller eine Übersicht mit den<br />

ticketsysteme 27<br />

Kontaktdaten Kontaktd seiner Standbesucher,<br />

inklusive Zeit und Datum des Besuchs.<br />

Der OPL 9723 ist sehr leicht und lässt<br />

sich problemlos mit einer Hand bedienen.<br />

Zudem kann er individuell programmiert<br />

werden und eignet sich damit optimal<br />

für den Einsatz im Messebetrieb. Es<br />

hat sich gezeigt, dass die Aussteller pro<br />

Messetag über 2.500 Besucher auf diese<br />

Weise erfassen können – eine Frequenz,<br />

die mit dem klassischen Sammeln<br />

von Visitenkarten nie zu erreichen wäre.<br />

ident<br />

ident 5/09


28<br />

logistiksoftware<br />

Großhandel für Kfz-Ersatzteile und -Zubehör<br />

Schäferbarthold setzt auf Lagerführungssystem LFS 400<br />

Schäferbarthold rüstet sich für die Zukunft: Mit<br />

dem neuen Lagerführungssystem LFS 400 des<br />

Anbieters Ehrhardt + Partner (E+P) optimiert<br />

der Großhändler für Kfz-Ersatzteile und -Zubehör<br />

die logistischen Prozesse im Zentrallager in<br />

Porta Westfalica. Im Zuge der Implementierung<br />

löst die Schäferbarthold GmbH die papiergebundene<br />

Kommissionierung ab und führt Pick-by-<br />

Voice als neue Kommissioniertechnik ein. Ziel ist<br />

es, den Lagerdurchsatz und die Transparenz im<br />

Lager deutlich zu erhöhen und die Warenverfügbarkeit<br />

für die Kunden weiter zu steigern.<br />

Als Händler für Fahrzeugteile und -zubehör<br />

deutscher und europäischer Automobilhersteller<br />

setzt Schäferbarthold auf<br />

eine hohe Warenverfügbarkeit, kurze Lieferzeiten<br />

und flexible Prozesse. Neben<br />

der Online-Anbindung der Kunden und<br />

dem weltweiten Export der Artikel bietet<br />

Schäferbarthold auch einen Direktverkauf<br />

vor Ort in Porta Westfalica. Der<br />

Großhändler betreibt im Logistikzentrum<br />

an diesem Standort auf einer Fläche von<br />

40.000 m 2 ein Hochregallager mit über<br />

7.000 Paletten-Stellplätzen und bevorratet<br />

etwa 20.000 Artikel.<br />

Um dieses Artikelvolumen effizient zu<br />

verwalten und alle Lagerprozesse optimal<br />

zu steuern, entschied sich das Unternehmen<br />

für die Einführung eines neuen<br />

Warehouse-Management-Systems.<br />

Die Wahl fiel auf die Lösung LFS 400<br />

des Lagerführungsexperten Ehrhardt<br />

+ Partner aus Boppard-Buchholz. Das<br />

neue System wird unter anderem die<br />

papiergebundene Kommissionierung<br />

ablösen. Künftig kommissionieren die<br />

Weitere Informationen:<br />

Ehrhardt + Partner GmbH & Co. KG<br />

Alte Römerstraße 3<br />

56154 Boppard-Buchholz<br />

Tel.: +49 (0) 67 42-87 27 0<br />

www.ehrhardt-partner.com<br />

ident 5/09<br />

>> Die Mitarbeiter werden wegeoptimiert und<br />

sprachgesteuert durch das Lager geführt


Automobilhersteller VOLVO nutzt RFID<br />

UHF-Technik von deister electronic für die Oberflächenveredelung<br />

In der produzierenden Industrie ist RFID innerhalb<br />

der Automatisierung bereits fest etabliert.<br />

Wie so häufig hat auch hier die Automobilbranche<br />

eine Vorreiterrolle übernommen. Die RFID-<br />

Datenträger werden beispielsweise in oder<br />

an Werkstücksträgern integriert oder fest im<br />

Fahrzeug verbaut und dienen in der Regel der<br />

Produktionssteuerung. Jüngste Ansätze gehen<br />

auch in den Bereich der Produktionslogistik, wo<br />

mittels e-KanBan der Nachschub sichergestellt<br />

wird oder vom Zulieferer bereits „getaggte“<br />

Komponenten am Verbauort mittels RFID verifiziert<br />

werden.<br />

Bei Volvo in Gent stand nach der<br />

Abkündigung des alten Identsystems in<br />

der Veredelungsindustrie die gesamte<br />

Produktionskette vom Rohbau bis<br />

zur Endmontage im Fokus. Oberstes<br />

Ziel war die Einführung rung einer<br />

zukunftsweisenden, , durchgängig<br />

einsetzbaren nIdentifikationstechnologie.ogie. Statt für den 2D-BarBarcode entschied sich ch<br />

Volvo für passive e<br />

UHF-RFID-Technologie.<br />

Aufgrund<br />

der Reichweite<br />

und der Flexibilität t<br />

bezüglich weiterer Einsatzbereiche,<br />

hat derAutomobilbauer hier klare e Vorteile<br />

gesehen. Rohbau, Oberflächenveredelung<br />

und Endmontage stellen<br />

aufgrund ihrer unterschiedlichen<br />

Umgebungs- und Arbeitsbedingungen<br />

spezielle Anforderungen an Konstruk-<br />

Weitere Informationen:<br />

deister electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen-Str. 11<br />

30890 Barsinghausen<br />

Tel.: +49 (0)5105-51601<br />

www.deister.com<br />

tionsmerkmale wie die Antennenkonstruktion,<br />

die Reichweite oder das<br />

Gehäusematerial des Gerätes.<br />

Individuelle Identifikation<br />

Gemeinsam mit Volvo hat deister<br />

electronic einen speziellen UHF-Reader<br />

zur Produktionssteuerung entwickelt.<br />

Um eine einfache Installation<br />

der Geräte zu bieten und das Risiko<br />

von Ausfällen durch Geräte- oder<br />

Kabelbeschädigungen zu reduzieren,<br />

hat deister electronic die Antennen<br />

und die Leseeinheit in einem Gehäuse<br />

integriert. Damit der Reader auch welcher diese anhand einer Referenz-<br />

bei rauen Einflüssen wie Schweiß nnummer<br />

durch die Produktion steuert.<br />

DDamit<br />

entfallen die bisher hohen Kreis-<br />

la laufkosten aufgrund von Reinigungsar-<br />

bbeiten<br />

der Datenträger nach Abschluss<br />

ddes<br />

Produktionsprozesses und der<br />

RRücktransfer<br />

zur Wiedermontage. Die<br />

stetige Neubeschaffung der preisgün-<br />

sstigen<br />

Labels stellt außerdem die tech-<br />

nnische<br />

Aktualität sicher. Mittelfristig<br />

ssollen<br />

die Transponder permanent am<br />

FFahrzeug<br />

bleiben, um die logistischen<br />

PProzesse<br />

und die Distribution der Fahr-<br />

zzeuge<br />

zu optimieren.<br />

funken, Stößen und kurzzeitig hohen<br />

Temperaturen zuverlässig funktioniert,<br />

wurde das Polyestergehäuse<br />

fiberglasverstärkt. Weitere Konstruktionsmerkmale,<br />

wie beispielsweise die<br />

Positionierung von Kontrollleuchten,<br />

wurden speziell an die Verhältnisse der<br />

Produktionsanlagen in der Automobilindustrie<br />

angepasst.<br />

Als besondere Innovation werden bei<br />

Volvo so genannte „One-Way-Label“ als<br />

Transponder verwendet. Jede Karosse<br />

erhält zu Beginn der Produktion „ihren“<br />

individuellen Smartlabel-Transponder,<br />

rfid-anwendung 29<br />

DDas<br />

RFID-Projekt in Gent besitzt für<br />

VVolvo<br />

einen weltweiten Pilotcharakter.<br />

Aktuell werden im Rohbau täglich mit<br />

85 Lesegeräten circa 85.000 Readevents<br />

generiert, welche nach Angaben<br />

des Unternehmens mit einer Performance<br />

von deutlich über 99,99 Prozent<br />

erfasst werden. Die endgültige<br />

Ablösung des alten Systems, auch<br />

in der Oberfächenveredelung, ist bis<br />

Mitte 2009 vorgesehen. Im weiteren<br />

Verlauf sollen weltweit Produktionsanlagen<br />

mit dem passiven UHF-RFID-<br />

System von deister electronic ausgerüstet<br />

werden.<br />

ident<br />

ident 5/09


30<br />

inventursysteme<br />

Stichprobeninventur unter SAP im Industrieunternehmen<br />

Die Rheinmetall Air Defence AG gehört<br />

zu den führenden Herstellern von komplexen<br />

Waffensystemen für die Flugabwehr<br />

und ist ein Tochterunternehmen<br />

der Rheinmetall AG. Die Hauptaufgaben<br />

des Geschäftsbereiches liegen in der<br />

Entwicklung und Fertigung von Flugabwehrsystemen,<br />

sowie von Simulatoren<br />

und Trainingssystemen. Hauptsitz der<br />

Rheinmetall Air Defence AG ist Zürich;<br />

weitere Gesellschaften befinden sich in<br />

Asien, Italien und Kanada. An insgesamt<br />

30 Lagerorten werden über 82.000 verschiedene<br />

Artikel mit einem Gesamtwert<br />

von über 200 Millionen CHF verwaltet.<br />

Zur Hauptsache befindet sich<br />

das Lagergut in Zürich, in einem automatisierten<br />

Hochregallager für Paletten<br />

und Behälter.<br />

Aufwandsminimale Inventur<br />

Jeden Monat erstellte das SAP-System<br />

Inventuraufträge, die dann von den Mitarbeitern<br />

abgearbeitet wurden. Dabei<br />

gingen die Mitarbeiter nicht artikelbezogen<br />

vor, sondern arbeiteten abteilbezogen.<br />

Zuvor hatte das Rechnungswesen<br />

in SAP bestimmte Parameter festgelegt,<br />

die bei der Inventur zu berücksichtigen<br />

waren. So mussten 95% der inventierten<br />

Teile mit der Sollmenge übereinstimmen,<br />

der hochgerechnete Fehleranteil durfte<br />

1% des Gesamt-Lagerwertes nicht übersteigen<br />

und die hochwertigen Positionen<br />

Robert Leitgeb<br />

Leiter Internationale Logistik & Lagerrevision,<br />

Rheinmetall Air Defence AG<br />

Weitere Informationen:<br />

INFORM GmbH<br />

Pascalstraße 23, 52076 Aachen<br />

Telefon +49 (0)2408-9456.130<br />

www.invent-xpert.de<br />

ident 5/09<br />

(ca. 2000 verschiedene Artikel) mussten<br />

im Jahr zu 70% inventiert werden.<br />

Zudem mussten alle Lagerabteile mindestens<br />

einmal innerhalb von sechs Jahren<br />

komplett gezählt werden. Durch die<br />

Selektionsinventur wurde zwar bereits<br />

eine nicht unwesentliche Verringerung<br />

des Aufwandes verzeichnet, aber trotzdem<br />

waren 2,5 Mitarbeiter während des<br />

gesamten Jahres mit Inventurarbeiten<br />

beschäftigt. Im Jahr betrug die Anzahl der<br />

durch die Selektionsinventur erfassten<br />

Positionen 38.000 Artikel, was etwa 70%<br />

des Lagerwertes ausmachte.<br />

Erfolgreiche Testinstallation<br />

Der bevorstehende Ruhestand zweier<br />

Mitarbeiter, die möglichst nicht ersetzt<br />

werden sollten, führte zunächst zur Bildung<br />

eines Projektteams, welches eine<br />

geeignete Softwarelösung zur Minimierung<br />

des Inventuraufwandes einführen<br />

sollte. „Bei der Suche nach einem passenden<br />

System konnten wir uns nicht<br />

viel Zeit lassen,“ erinnert sich Viktor<br />

Schöneberger, EDV-Support bei der<br />

Rheinmetall Air Defence AG und Mitglied<br />

des Projektteams, „Mitte Oktober<br />

wurde das Projekt ins Leben gerufen<br />

und bereits im Januar sollte das neue<br />

System einsatzbereit sein.<br />

Bei der Testinstallation der Invent<br />

Software gefiel dem Projektteam die<br />

gute Dokumentation des Programms.<br />

„Invent hat uns sofort überzeugt. Das<br />

System ist leicht zu bedienen und auch<br />

die Schnittstelle zum SAP-System hatte<br />

sich bereits bei etlichen anderen Firmen<br />

im Einsatz bewährt. Außerdem hatten<br />

wir ja auch noch die Empfehlung durch<br />

die Rheinmetall-Tochter ATLAS“, berichtet<br />

Viktor Schöneberger. Eine weitere<br />

Voraussetzung für eine Entscheidung<br />

für Invent war die Zertifizierung der<br />

Software-Version von der KPMG AG<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und<br />

deren Bestätigung durch unsere externe<br />

Revisionsgesellschaft PWC, Zürich.<br />

Mühelose Einrichtung<br />

Nachdem der weitere Einsatz von Invent<br />

entschieden war, wurde das Programm<br />

in einer Version für Schätzverfahren und<br />

Sequenzialtest auf einem speziellen Server<br />

installiert und die beteiligten Mitarbeitern<br />

erhielten eine Einweisung in die<br />

Arbeit mit dem Programm. Vor dem<br />

praktischen Einsatz des neuen Stichprobeninventursystems<br />

mussten jedoch<br />

erst einmal alle Lagerorte durch Bildung<br />

von Grundgesamtheiten stichprobeninventurtauglich<br />

gemacht werden, da die<br />

Verwendung von Invent nur Sinn macht,<br />

wenn die Artikelanzahl pro Lager mindestens<br />

1.000 bis 1.500 verschiedene Artikelpositionen<br />

beträgt. Die kleinen Lagerorte<br />

wurden aus diesem Grund zusammengelegt.<br />

Bei der Bildung der Grundgesamteinheiten<br />

wurde auch gleich das Stichprobeninventurverfahren<br />

(Sequenzialtest<br />

oder Schätzverfahren) für den Lagerbereich<br />

festgelegt. Da in den Lägern<br />

der Rheinmetall Air Defence AG die<br />

Bestandsführung sehr genau ist, erfüllen<br />

die drei größten Grundgesamtheiten<br />

die Voraussetzungen für den Einsatz<br />

des Sequenzialtests. Bei den restlichen<br />

drei Grundgesamtheiten kommt das<br />

Schätzverfahren zum Einsatz. Folgende<br />

betriebsinternen Vorgaben müssen eingehalten<br />

werden:<br />

• Mit 95%iger Sicherheit muss der tatsächliche<br />

Lagerwert in einem Intervall<br />

von +/- 0,5% um den kalkulatorisch<br />

ermittelten Lagerwert liegen.<br />

• Die jährlichen Inventurdifferenzen<br />

dürfen 0,2% des Gesamt-Lagerwertes<br />

nicht übersteigen oder mehr als<br />

CHF 500.000 betragen.


Der Hauptsitz von Rheinmetall Air Defence ist<br />

Zürich. An insgesamt 30 Lagerorten werden<br />

über 82.000 verschiedene Artikel mit einem<br />

Gesamtwert von rund 200 Millionen CHF verwaltet.<br />

(Bild: Rheinmetall Air Defence)<br />

• Die wertwichtigsten Artikel, welche in der Summe 50%<br />

des Lagerwertes betragen, sind jedes Jahr zu 100% zu<br />

inventieren.<br />

Automatisierte Abläufe<br />

In den Lagerorten der Rheinmetall Air Defence AG findet<br />

keine Stichtagsinventur statt, sondern der Inventurplan wird<br />

auf das ganze Jahr verteilt. Zur Erteilung der Inventuraufträge<br />

werden zunächst in SAP die Buchdaten angelegt. Als<br />

nächstes werden die Artikel den Bestandsebenen zugeordnet<br />

und aus diesen Daten wird die Lagergesamtheit gebildet.<br />

Nun wird eine Datei mit allen Artikeln des ausgewählten<br />

Lagerbereichs erstellt. Invent greift auf die von SAP angelegte<br />

Datei zu und führt eine Lagerstrukturanalyse durch.<br />

Nachdem die Planung des Inventurprogramms beendet ist,<br />

generiert das System eine Datei, die die zu zählenden Artikel<br />

enthält. Diese Datei wird an das SAP-System übermittelt,<br />

welches dann die Inventurbelege erstellt.<br />

Mit Hilfe der Inventurbelege wird die Inventur durchgeführt.<br />

Ist die Zählung der Artikel beendet, werden die<br />

Daten eingegeben und an Invent weitergeleitet. Aus den<br />

Ergebnissen der Pilot-Stichprobe errechnet der Sequenzialtest<br />

nun die Annahme- und Ablehnungsgrenzen. Liegen<br />

die Inventurergebnisse innerhalb der Grenzen, ist die<br />

Inventur an dieser Stelle beendet und die Daten können<br />

für den Jahresabschluss verwendet werden. Überschreiten<br />

die Inventurdaten die ermittelten Grenzen, muss die<br />

Inventur ausgeweitet werden.<br />

Immense Aufwandsreduzierung<br />

„Vor dem Einsatz von Invent wurden pro Jahr 38.000 verschiedene<br />

Artikel gezählt. Heute zählen wir nur noch 7.800<br />

Positionen. Das ist eine beträchtliche Reduzierung des Aufwands“,<br />

verdeutlicht Bettina Mühlebach, Lagerleiterin bei der<br />

Rheinmetall Air Defence AG, die Arbeitserleichterung durch<br />

Vor dem Einsatz von Invent Xpert wurden in den<br />

Lägern der Rheinmetall Air Defence AG pro Jahr<br />

38.000 verschiedene Artikel gezählt. Heute sind<br />

es nur noch 7.800 Positionen . (Bild: ProOrga)<br />

Die Zählteams erhalten wegeoptimierte<br />

Inventur-Zähllisten für bestimmte<br />

Lagerbereiche, die jeweils in wenigen Stunden<br />

inventarisiert werden können. (Bild: ProOrga)<br />

den Einsatz von Invent. Aufgrund der doch erheblichen Aufwandsreduzierung<br />

und der Einsparung von 1,5 Mann-jahren<br />

rechnet der Logistikleiter mit einer Amortisationsdauer von<br />

deutlich weniger als einem Jahr. Neben dem Nutzen durch<br />

die Minimierung des Aufwandes heben die Verantwortlichen<br />

bei Rheinmetall Air Defence aber besonders die umfangreiche<br />

Protokollierung des Programms, die eine ordnungsgemäße<br />

Lagerbuchführung garantiert, hervor.<br />

Jahrestagung<br />

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www.tekom.de/tagung<br />

inventursysteme 31<br />

conference 2009 Mit der weltgrößten<br />

Messe für Technische<br />

Kommunikation!<br />

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32<br />

rfid-anwendung<br />

Lösung zur automatischen Palettenidentifikation<br />

RFID-Systems zur automatischen Palettenidentifikation im Wellpappenwerk Werne<br />

Im Zuge dieser Einführung wurde die innerbetriebliche Lagerung im angeschlossenen Distributionszentrum<br />

mit kombinierter Block- und Regallagerung bei mehr 8.000 Palettenstellplätzen auf<br />

die RFID-Lösung von stonegarden umgestellt.<br />

Auf dem Weg von Waren und Produkten<br />

zu ihrem Bestimmungsort steckt der<br />

Teufel im Detail und aller Prozessoptimierung<br />

zum Trotz kommt es immer<br />

wieder zu "Reibungsverlusten". Davon<br />

ist auch die Verpackungsindustrie nicht<br />

ausgenommen, auf deren prompte und<br />

zuverlässige Belieferung die Lebensmittelbranche<br />

angewiesen ist. "Wir sind<br />

kontinuierlich dabei, unsere Logistikabläufe<br />

effizienter zu gestalten", bestätigt<br />

Dr. Jan Klingele, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Klingele Gruppe.<br />

Der Hersteller von Wellpappe-Verpackungen,<br />

mit Sitz in Remshalden bei<br />

Stuttgart, verfügt über sieben Produktionsstätten<br />

in ganz Deutschland; 50<br />

Prozent der Kunden kommen aus der<br />

Lebensmittelindustrie.<br />

"Wir wissen, dass die Branche selbst<br />

bezüglich der Qualität ihrer Produkte<br />

ständig auf dem Prüfstand steht", kommentiert<br />

Dr. Klingele. "Dementsprechend<br />

müssen natürlich auch wir eine<br />

Top-Leistung abliefern und Fehler in der<br />

Prozesskette vermeiden oder zumindest<br />

minimieren." Aus diesem Grunde<br />

habe man sich für eine Lösung zur<br />

Steuerung der Logistik entschieden,<br />

die dem neuesten Stand der Technik<br />

entspricht und damit auch langfristig<br />

trägt: die RFID-Technologie. In Kooperation<br />

mit der Aachener stonegarden<br />

Weitere Informationen:<br />

stonegarden technologies GmbH<br />

Adalbertsteinweg 67/69<br />

52070 Aachen<br />

www.stonegarden-technologies.com<br />

ident 5/09<br />

technologies GmbH, einem Spezialisten<br />

für Logistik und RFID, haben die<br />

IT-Experten bei Klingele ein speziell auf<br />

die Anforderungen ihrer Firma abgestimmtes<br />

RFID-System entwickelt, das<br />

Transparenz in die Logistikprozesse<br />

des Unternehmens bringt.<br />

Besondere Anforderungen<br />

Auslöser für die Systemeinführung war<br />

der Bau eines zentralen Distributionszentrums<br />

im Wellpappenwerk Werne<br />

und damit verbunden die Auflösung<br />

mehrerer Außenläger. Gesucht wurde<br />

nach einer Lösung zur lückenlosen<br />

Palettenverfolgung bei gleichzeitiger<br />

Minimierung manueller Erfassungsvorgänge.<br />

Besondere Anforderung bei Klingele<br />

war dabei die Palettenidentifikation<br />

beim gleichzeitigen Transport von bis<br />

zu drei Paletten mit dem Stapler. Klingele<br />

stand bei der Systemauswahl vor der<br />

Entscheidung, entweder auf eine "klassische"<br />

Barcode- Lösung zu setzen oder<br />

eine "neuartige" Lösung auf Basis der<br />

RFID-Technologie einzuführen.<br />

Bei der Bewertung der Barcode-<br />

Lösungen stand der Vielzahl von Erfahrungen<br />

und Referenzbeispielen für<br />

den Einsatz als etablierte Identifikationstechnologie<br />

der hohe Handlingsaufwand<br />

und die Fehleranfälligkeit der<br />

manuellen Palettenerfassung gegenüber.<br />

RFID bietet genau hier entscheidende<br />

Vorteile, da sich mit vergleichbaren<br />

Mitteln ein weitaus höherer<br />

Automatisierungsgrad erreichen lässt.<br />

Auf der anderen Seite ist RFID als<br />

neue Technologie, im Gegensatz dazu<br />

mit höheren Entwicklungsaufwänden<br />

und Risiken bei der Systemeinführung<br />

behaftet. Nach Abwägung der Vor- und<br />

Nachteile hat sich Klingele für die Einführung<br />

der RFID-Lösung von stonegarden<br />

technologies entschieden.<br />

>> Das neue RFID-System schließt damit<br />

die Lücken in der Informationskette


der ausliest und an SAP weitergibt, das<br />

die Informationen dann verbucht.<br />

Nach dem Durchlauf der Palettierpresse<br />

sind die Gabelstapler "am Zug" und<br />

transportieren die Paletten mit den<br />

Wellpappeverpackungen ins Lager.<br />

Klingele hat die Stapler zu wahren Hightech-Vehikeln<br />

ausgebaut. Sie sind mit<br />

Antennen, einem Reader sowie einem<br />

Terminal mit Touchscreen ausgerüstet.<br />

"Über die Antennen wird die Palette<br />

beim Aufgabeln sofort identifiziert, und<br />

der Fahrer erhält alle relevanten Informationen<br />

wie Auftragsdaten, Lagerdaten<br />

sowie mögliche Zielinformationen<br />

gleich am Bildschirm", berichtet<br />

Roggenkamp, stellvertretender Leiter<br />

der zentralen EDV-Abteilung. "Weni-<br />

ge Sekunden nachdem der Stapler die<br />

Palette aufgenommen hat, ist bereits<br />

klar, um welche es sich dabei handelt<br />

und wo er sie hinfahren muss. Unser<br />

System kann dabei natürlich mehrere<br />

Paletten gleichzeitig aufnehmen und<br />

erfassen." Damit kann Klingele Verzögerungen<br />

und Suchaktionen im Lager<br />

ebenso vermeiden, wie die umständliche<br />

Abwicklung über Laufzettel.<br />

"Wenn die Ladung dann auf den LKW<br />

kommt, können wir den Warenausgang<br />

komplett buchen – das schafft Klarheit<br />

für uns und auch für den Kunden",<br />

ergänzt Dürr.<br />

Und der war wie so oft bei Klingele<br />

"Treiber" für die Einführung der RFID-<br />

Technik, die in ihrer Umsetzung nicht<br />

gerade als komplikationsfrei gilt. "Mit<br />

diesem System begegnen wir nicht nur<br />

dem Wunsch unserer Kunden nach der<br />

Erstellung eines Versandavis, sondern<br />

unterstützen ihn automatisch bei der<br />

Abwicklung seiner eigenen internen<br />

Abläufe", erläutert Werkleiter Dürr.<br />

>> Der Transponder wird vom Produktionsprozess<br />

an zum ständigen Begleiter der Ware


34<br />

rfid-anwendung<br />

Rückverfolgbarkeit in der Logistik<br />

RFID-Kennzeichnung von ZF-Getrieben<br />

Neben konstanter Produktinnovation steht für<br />

ZF auch die Weiterentwicklung von Produktions-<br />

und Logistikprozessen im Mittelpunkt. So führte<br />

ZF eine neuartige RFID-Kennzeichnung der 8HP<br />

Getriebe ein, die speziell auf die Produktion in<br />

der Fertigungskette von Getrieben zugeschnitten<br />

ist. Somit konnte der Fertigungs-, Montage-<br />

und Prüfprozess eines Getriebes schlank gestaltet<br />

und effizient gesteuert werden. Zudem wurde<br />

die Rückverfolgbarkeit von Teilen bis hin zum<br />

Getriebegehäuselieferanten nochmals vertieft<br />

und verfeinert.<br />

Die RFID-Kennzeichnung dient in erster<br />

Linie der Steuerung des Produktions-<br />

und Montageprozesses sowie der damit<br />

verbundenen Logistik bei ZF. Als Technologieführer<br />

setzt das Unternehmen<br />

dabei seit langem die RFID-Technologie<br />

zur Prozesssteuerung ein. Bis dato<br />

wurden die in der Industrie heute noch<br />

üblichen geschlossenen Systeme eingesetzt,<br />

die sich jeweils auf einen Prozessbereich<br />

beschränkten. Zwischen<br />

den jeweiligen Bereichen mussten die<br />

Informationen über Schnittstellen transferiert<br />

werden, was eine komplexe und<br />

inhomogene Infrastruktur erforderte.<br />

Mit der RFID-Kennzeichnung ist nun<br />

die komplette Prozesskette über ein<br />

Medium miteinander verknüpft und der<br />

Waren- und Informationsfluss flächendeckend<br />

synchronisiert. Die RFID Kennzeichnung<br />

wird dabei bereits am Anfang<br />

des Lebenszyklus durch den Gehäuse-<br />

Gießer aufgebracht und mit Produktionsdaten<br />

aus dem Gießprozess beschrie-<br />

Weitere Informationen:<br />

B&M TRICON AUTO-ID SOLUTIONS<br />

TRICON Consulting GmbH & Co.KG<br />

Johann Roithner-Str.131<br />

A-4050 Traun<br />

Tel.: +43 7229 74 100-602<br />

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ident 5/09<br />

ben. Ab diesem Zeitpunkt besitzt das<br />

Getriebe eine eindeutige Identität und<br />

kann somit sehr tief zurückverfolgt werden.<br />

Zu diesem Zweck übernimmt ZF<br />

die am RFID-Träger gespeicherten Gieß-<br />

und Rohteildaten ins eigene IT-Sytem zu<br />

Beginn der Produktionskette. Diese gliedert<br />

sich in die Hauptschritte: Fertigung<br />

(mechanische Bearbeitung des Getriebegehäuses),<br />

Montage (u.a. Einsetzen<br />

der Baugruppen) und Endprüfung. Das<br />

Getriebe wird dabei in allen Prozessschritten<br />

vollautomatisch und berührungslos<br />

über die RFID Kennzeichnung<br />

identifiziert. Die Daten vom RFID Träger<br />

steuern die Arbeitsschritte an den<br />

Hauptproduktionsgruppen.<br />

Durchgehende Identifizierung<br />

Spätestens am Ende der Produktion<br />

hörte der Einsatz von klassischen RFID-<br />

Produktionssystemen auf. Bei ZF verbleibt<br />

die RFID-Kennzeichnung aber auch<br />

nach der Produktion am Getriebe und<br />

hilft, dieses in den nachfolgenden Logistikprozessen<br />

zu verfolgen und bietet<br />

die Möglichkeit, Fahrzeugmontage-Prozesse<br />

bei den OEM zu steuern. Langfristig<br />

ist auch die Nutzung der Kennzeichnung<br />

als Typschild in den Werkstätten<br />

zur Abwicklung und Dokumentation von<br />

Inspektionen und Reparaturen denkbar.<br />

Diese Anwendung bedarf zwar noch der<br />

Schaffung der entsprechenden organisatorischen<br />

und systemtechnischen Rahmenbedingungen.<br />

Für ZF hat sich die Entscheidung<br />

für die RFID-Technologie aber<br />

bereits heute schon gelohnt.<br />

Aufgrund der Robustheit der RFID-<br />

Kennzeichnung ist eine nochmals ver-<br />

besserte Identifizierung und somit die<br />

Verwechslungssicherheit im gesamten<br />

Produktionsbereich sichergestellt. Tra-<br />

>> Mit der RFID-Kennzeichnung ist nun die komplette<br />

Prozesskette über ein Medium miteinander verknüpft<br />


Vom Piloten zur Realisierung<br />

Gestartet wurde das Projekt bei ZF<br />

bereits 2007 mit einem Piloten, um die<br />

technische Eignung der Technologie, insbesondere<br />

die mechanische Haltbarkeit<br />

der Transponder, zu prüfen. Nach einer<br />

positiven Beurteilung des Business Case<br />

durch das Entscheidergremium wurde<br />

2008 mit dem Aufbau und der schrittweisen<br />

Inbetriebnahme der einzelnen Bearbeitungsstationen<br />

der 8HP-Produktionsstrasse<br />

begonnen. Seit Anfang 2009<br />

befindet sich die Produktion in der Anlaufphase.<br />

Der Serienstart steht nun unmit-<br />

ZF Friedrichshafen AG<br />

Ist ein weltweiter Automobilzulieferkonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik<br />

mit 125 Standorten in 26 Ländern. ZF beschäftigt rund 61.000 Mitarbeiter,<br />

im Jahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 12.5 Mrd. Euro. Auf<br />

der Weltrangliste der Automobilzulieferer ist ZF unter den 15 größten Unternehmen.<br />

Der Unternehmensbereich PKW Antriebstechnik ist für die Geschäftsfelder<br />

Stufenautomat-getriebe sowie manuelle Getriebe und Doppelkupplungsgetriebe<br />

für Pkw verantwortlich, am Standort Saarbrücken werden 6- und seit<br />

kurzem auch 8-Gang Automatikgetriebe für PKW gefertigt. Das Produktionsvolumen<br />

am Standort Saarbrücken belief sich in 2008 auf rund 900 000 Getriebe.<br />

telbar bevor. An der ersten Fertigungsstrasse<br />

sind 15 RFID Stationen verbaut,<br />

in den ersten Produktionsjahren rechnet<br />

ZF mit einem schnellen Hochlauf des Produktionsvolumens.<br />

Für die Planung und<br />

Umsetzung des RFID-Vorhabens holte<br />

ZF B&M TRICON in das Projektteam,<br />

einen auf Auto-ID-Lösungen (Barcode,<br />

RFID, WLAN, Imaging) spezialisierten<br />

buchbesprechung<br />

RFID – Business Case Calculation<br />

FIR an der RWTH Aachen veröffentlicht Methodik<br />

zur Planung und Bewertung des RFID-Einsatzes<br />

Eine wesentliche Ursache dafür, dass die Verbreitung<br />

von RFID nach wie vor geringer ist, als<br />

es die Potenziale der Technologie vermuten lassen<br />

und viele Experten prognostiziert haben, ist<br />

die fehlende methodische Unterstützung bei der<br />

Planung und Bewertung des RFID-Einsatzes.<br />

Insbesondere die monetäre Nutzenbewertung<br />

gestaltet sich häufig schwierig, da die Vorteile<br />

des RFID-Einsatzes wie beispielsweise erhöhte<br />

Prozesstransparenz und -sicherheit oft qualitativer<br />

Art sind. Um diese methodische Lücke zu schließen,<br />

wurde am Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an<br />

der RWTH Aachen im Rahmen des von der Stiftung Industrieforschung<br />

geförderten Projekts RFID-EAs (S779), unter<br />

Beteiligung von mehreren Industriepartnern ein Vorgehen<br />

zur RFID – Business Case Calculation entwickelt.<br />

Die Frage der Wirtschaftlichkeit steht jedoch erst am Ende der<br />

Planung und Bewertung. Die Basis für alle weiteren Schritte<br />

bildet die Analyse des Objekt- und Informationsflusses. Ausgehend<br />

von den aufgenommenen Ist-Prozessen werden die<br />

Abläufe unter Berücksichtigung der RFID-spezifischen Potenziale<br />

sowie der örtlichen Gegebenheiten neu gestaltet. Die Prozessanalyse<br />

und -definition ist zum einen die Grundlage für die<br />

Systemintegrator mit jahrelanger Erfahrung<br />

in der Produktionslogistik der Automotive<br />

Industrie. B&M TRICON unterstützt<br />

ZF seit Jahren bei der Umsetzung<br />

von RFID-Vorhaben und setzte beispielsweise<br />

am ZF-Standort Friedrichshafen<br />

ein Behältermanagement-Projekt um.<br />

ident<br />

spätere Bewertung und ermöglicht zum anderen,<br />

bestehende Schwachstellen zu eliminieren. Dabei<br />

wird auch die technische Machbarkeit des jeweiligen<br />

Szenarios geprüft. Auf Basis der Prozessdokumentation<br />

können Einsparungen und qualitative<br />

Verbesserungen identifiziert und bewertet<br />

sowie Investitionsausgaben und Betriebskosten<br />

bestimmt werden. Den Unternehmen wird so eine<br />

verlässliche, einfache und pragmatische Methodik<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Das 3-stufige Vorgehen wird in dem Buche „RFID – Business<br />

Case Calculation“ vorgestellt, detailliert erläutert und<br />

anhand von Praxisanwendungen illustriert. Das Buch aus<br />

der Reihe „FIR Edition Forschung“ unter www.fir.rwthaachen.de<br />

und im Buchhandel erhältlich.<br />

Weitere Informationen:<br />

buchbesprechung 35<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. Tobias Rhensius M.Sc.<br />

Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR)<br />

an der RWTH Aachen<br />

Pontdriesch 14/16, D-52062 Aachen<br />

www.fir.rwth-aachen.de<br />

ident 5/09


36<br />

rfid-anwendung<br />

Stadtbäckerei Junge setzt RFID-Lösung<br />

von Jungheinrich ein<br />

Mehr Sicherheit für Produktion und Lagerbestand<br />

Eine eigens für die Stadtbäckerei Junge entwickelte<br />

RFID-Lösung wurde von Jungheinrich im<br />

Frühjahr 2009 erfolgreich implementiert. Bei<br />

dieser Jungheinrich-Lösung wurde ein RFID-<br />

Reader am Gabelträger eines Schubmaststaplers<br />

angebracht. Das Jungheinrich-Fahrzeug,<br />

ein Schubmaststapler vom Typ ETV 214 in Kühlhausausführung,<br />

ist mit einem Funk-PC sowie<br />

einem Barcode-Scanner zum Identifizieren der<br />

Paletten-ID − beide mit integrierter Heizung<br />

− ausgerüstet. An den Regalauflagen wurden<br />

an jedem Palettenstellplatz Transponder positioniert,<br />

bei ebenerdigen Stellplätzen auf den<br />

Boden geklebt.<br />

Die Ware wird im Wareneingang<br />

mit einem Zettel versehen, auf dem<br />

Wareninformationen und eine ID-<br />

Nummer in Barcode-Form stehen.<br />

Durch Scannen der Paletten-ID wird<br />

die Ware in das Lagerverwaltungssystem<br />

(LVS) eingebucht, sowie<br />

anschließend mit dem Schubmaststapler<br />

zum Tiefkühllager gebracht. Im<br />

Lager selber sucht der Fahrer einen<br />

beliebigen Palettenstellplatz. In dem<br />

Moment, in dem der Staplerfahrer<br />

die Palette hier abstellen will, drückt<br />

er eine Schaltfläche auf dem Display<br />

des beheizbaren Terminals. Hierdurch<br />

wird der RFID-Reader, der sich zwischen<br />

den beiden Gabeln befindet,<br />

aktiviert. Beim Einlagern liest der<br />

Reader den am Palettenfach oder auf<br />

dem Boden angebrachten Transponder.<br />

Dadurch wird die Paletten-ID mit<br />

dem Lagerplatz ‚verheiratet’.<br />

Weitere Informationen:<br />

Jungheinrich AG<br />

Am Stadtrand 35, 22047 Hamburg<br />

Tel.: +49 (0)40 6948-0<br />

www.jungheinrich.de<br />

ident 5/09<br />

Diese Information wird automatisch in<br />

das LVS zurückgeschrieben, wodurch<br />

eindeutig fixiert ist, wo welcher Artikel<br />

im Lager zu finden ist. Der Lagerplatz<br />

wird also nicht vom Lagerverwal-<br />

tungssystem vergeben, sondern der<br />

Fahrer sucht sich selbst eine geeignete<br />

Fläche. Bei der Auslagerung von<br />

Waren entnimmt der Fahrer die vom<br />

LVS vorgegebene Palette. Per RFID<br />

wird wiederum der Lagerplatz identifiziert<br />

und die Palette aus dem LVS ausgebucht.<br />

Damit wird der belegte Palettenplatz<br />

nicht nur physisch, sondern<br />

auch im System frei. „Diese Lösung<br />

von Jungheinrich hat uns in Sachen<br />

Effizienz um einige Schritte nach vorn<br />

gebracht“, sagt Tim Elsholz, stellvertretender<br />

Produktionsleiter bei der<br />

Stadtbäckerei Junge. Konkrete Auswirkungen<br />

konnte das über 110 Jahre<br />

alte Unternehmen bereits unmittelbar<br />

nach Abschluss des Projektes im<br />

Frühjahr 2009 verzeichnen. Zum einen<br />

bedeutet diese Lösung eine Vereinfachung<br />

für die Mitarbeiter, zum anderen<br />

deutlich mehr Sicherheit für Produktion<br />

und Lagerbestand.<br />

>> Der Fahrer vergibt den Lagerplatz,<br />

nicht das Lagerverwaltungssystem


fid-anwendung 37<br />

Jahrbuch<br />

Jahrbuch<br />

2007<br />

2010 Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

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relevanten Messen, Kongressen und<br />

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Die Präsentation im Internet:<br />

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sich und ihr Leistungsspektrum. Insbesondere aus<br />

den Bereichen Barcode, 2D-Code, RFID, Mobiles<br />

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Fach beiträge erfolgt durch die ident Redaktion und<br />

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ident 5/09


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Das Ende des RFID-Hypes?<br />

Placebo oder Allheilmittel – Fortschritte für<br />

den Einsatz der RFID-Technologie im Pharma-<br />

und Healthcare-Bereich noch in weiter Ferne?<br />

Wird die Attraktivität der RFID-Technologie auf Basis der letzten Neuigkeiten<br />

in den Medien beurteilt, dann ist sie nicht mehr die erste Wahl für<br />

pharmazeutische und Healthcare-Anwendungen. Während die staatliche<br />

kalifornische Legislative ihre E-Pedigree-Aktivitäten auf das Jahr 2011<br />

verschoben hat, verliert das Mandat der US- amerikanischen FDA (Food<br />

and Drug Administration) bezüglich des Einsatzes der RFID-Technologie in<br />

der pharmazeutischen Kette schon seit geraumer Zeit deutlich an Fahrt.<br />

Parallel nimmt der Druck zu, pharmazeutische Verpackungen mit einem<br />

Matrix-Code zu kennzeichnen. Studien, in denen die negative Beeinflussung<br />

von medizinischem Equipment in Krankenhäuser durch die RFID-Technologie<br />

herausgestellt wird, tragen darüber hinaus zu einer Verunsicherung<br />

bei Anwendern und potentiellen Kunden bei.<br />

Hinzu kommt, dass es auch auf<br />

der Zuliefererseite der Pharmazeuten<br />

ruhiger um die RFID-Technologie<br />

geworden ist. Die Anzahl an angekündigten<br />

Piloten, Machbarkeitsstudien<br />

und realen Projekten hat abgenommen.<br />

Vergleicht man die aktuelle Wahrnehmung<br />

zu RFID mit der vor drei Jahren,<br />

so könnte angenommen werden, dass<br />

sie an Dynamik verloren hat und dass<br />

sogar Ernüchterung eingetreten ist.<br />

Dies ist allerdings nur eine Seite der<br />

Medaille. Ja, es ist wahr, die RFID-Technologie<br />

wird nicht länger als Allheilmittel<br />

zur Lösung aller erdenklichen Probleme<br />

in der pharmazeutischen Kette gesehen.<br />

Stattdessen wurde das „Denken<br />

Dr. Jörg Schmidt<br />

Business Development Manager,<br />

Object ID<br />

Weitere Informationen:<br />

Infineon Technologies AG<br />

Am Campeon 1-12, 85579 Neubiberg<br />

www.infineon.com/RFID<br />

in Hypes, Visionen und Killer-Applikationen“<br />

überwunden. Die Realität ist eingekehrt<br />

und kleinere Maßstäben stehen<br />

heute auf der Tagesordnung.<br />

Nichtsdestotrotz lässt sich zusammenfassend<br />

festhalten, dass die RFID-Technologie<br />

sehr wohl und weiterhin in der<br />

Lage ist, Prozessverbesserungen im<br />

Healthcare-Segment und Zusatznutzen<br />

in der pharmazeutischen Kette zu generieren.<br />

Ohne einen konkreten Business-<br />

Case und individualisierte Lösungen<br />

kann ihr alleiniger Einsatz jedoch nicht<br />

zu Erfolgen führen. Dieses gilt gleichermaßen<br />

für alle RFID-Applikationen<br />

– also auch diejenigen außerhalb von<br />

Healthcare und Pharma.<br />

Aus ökonomischer Sicht ist es essentiell,<br />

wirtschaftlich messbare Werte und<br />

einen zusätzlichen Nutzen mit der RFID-<br />

Technologie zu schaffen. Das ist Vorraussetzung,<br />

um überhaupt pharmazeutische<br />

und Healthcare-Anwendungen<br />

adressieren zu können. Doch welche<br />

Anwendungen stehen aktuell im Vordergrund,<br />

und wie stellt sich der konkreten<br />

Nutzen in diesen Applikationen dar?<br />

rfid im gesundheitswesen 41<br />

RFID für das Tracking & Tracing von Laborproben (Quelle: JAS)<br />

RFID als Key Activator Technology<br />

Beginnen wir mit Applikationen, wo die<br />

RFID-Technologie als sog. “Key Activator<br />

Technology” – manchmal auch<br />

als “Schlüssel-Schloss-Technologie”<br />

bezeichnet – eingesetzt wird. Mit der<br />

Key Activator Technology kann mittels<br />

einer Luft-Schnittstellen-Abfrage sichergestellt<br />

werden, dass ein Prozess nur<br />

dann angestoßen, respektive ausgelöst<br />

wird, wenn ein Gegenstand, Objekt oder<br />

Teil korrekt identifiziert bzw. authentifiziert<br />

wird – zum Beispiel der Schlauch<br />

eines Beatmungsgerätes. Voraussetzung<br />

hierfür ist die Verwendung von mindestens<br />

einem Transponder zur Objektkennzeichnung<br />

sowie die Integration von<br />

mindestens einem Schreib-Lesegerät in<br />

das dazugehörige medizinische Gerät.<br />

Der Tag trägt dabei alle notwendigen<br />

Authentifizierungsinformationen, welche<br />

von dem Reader verifiziert werden. Nur<br />

wenn der Reader den Tag validiert, wird<br />

eine „Aktion“ ausgelöst, wie bspw. der<br />

Start des Systems, das Anstoßen des<br />

nächsten Prozesses oder die Ermöglichung<br />

der vollen Funktionalität des<br />

Systems. Neben den Authentifizierungs-<br />

ident 5/09


42<br />

rfid im gesundheitswesen<br />

Phase Jitter Modulation (PJM) auf einen Blick<br />

Arbeitsfrequenz 13,56 MHz<br />

Übetragungsmethode Phase Jitter Modulation<br />

Bit Rate – Command 424kbs (CRC16)<br />

Bit Rate – Reply 106kbs (CRC32)<br />

Antwortkanäle 8<br />

Antikollisionsmethode FTDMA<br />

Theoretische Geschwindigkeit 1.500 Tags/s<br />

„Stackabilität“ Mehrere Hundert Tags<br />

Standard ISO/IEC 18000-3 Mode2<br />

Speicherkapazität 1K Bit oder 10Kbit EEPROM<br />

informationen können weitere Informationen,<br />

wie bspw. Wartungs-, Prozess-<br />

oder Statusdaten auf dem Transponder<br />

hinterlegt werden. Dieses stellt einen<br />

Mehrwert und einen zusätzlichen Nutzen<br />

eines derartigen Systems dar.<br />

In einer Vielzahl von Healthcare-Applikationen<br />

ist weltweit ein zunehmender<br />

Bedarf für die Key Activator Technology,<br />

speziell basierend auf der 13,56-MHz-<br />

Technologie, feststellbar. Der diesbezügliche<br />

Bedarf reicht von medizinischen<br />

Geräten in Krankenhäusern, wo bspw.<br />

ein ganz bestimmter Schlauch an ein entsprechendes<br />

Verbindungsstück angeschlossen<br />

werden muss, bis hin zum<br />

Patientengerätemanagement (bspw.<br />

bei Blutzuckermessgeräten). Bei letzteren<br />

soll die Nutzung von Originalzubehörteilen<br />

sichergestellt werden, so dass<br />

sich der größtmögliche Patientenschutz<br />

gewährleisten lässt. Der Lübecker Medizintechnikhersteller<br />

Dräger Medical hat<br />

dieses Potenzial, welches die Key Activator<br />

Technology bietet, erkannt und mit<br />

Unterstützung der Unternehmen Infineon<br />

Technologies, Feig Electronic und<br />

Schreiner LogiData die Produktserie<br />

Infinity ID entwickelt. Da die Infinity ID<br />

Zubehörteile einen Transponder tragen,<br />

können bei Dräger bspw. Schlauch und<br />

Beatmungsgerät miteinander kommunizieren.<br />

Dieses sorgt für eine einfachere,<br />

schnellere und zuverlässigere Handhabung<br />

der Geräte und für mehr Sicherheit<br />

im Krankenhausalltag.<br />

Neben den Gründen: Patientensicherheit<br />

und Prozessvereinfachung wird<br />

ident 5/09<br />

diese Technologie auch aus Markenschutzgründen<br />

eingesetzt. Die Hersteller<br />

von speziellem medizinischen Equipment<br />

wollen sicherstellen, dass möglichst<br />

nur ihre eigenen hochqualitativen<br />

Originalkomponenten zum Einsatz kommen<br />

und nicht etwa Fälschungen oder<br />

Plagiate. Dieses hängt nicht zuletzt<br />

auch mit Gewährleistungs- und Haftungsgründen<br />

zusammen.<br />

Das Management von Laborproben<br />

Prozessvereinfachung und -kontrolle<br />

spielen auch bei dem Management<br />

von (medizinischen) Laborproben eine<br />

signifikante Rolle. Jeden Tag wird weltweit<br />

eine riesige Anzahl an Proben in<br />

Laboren untersucht. Dabei stellt die<br />

effiziente Kennzeichnung und Bereitstellung<br />

der Proben eine der größten<br />

Herausforderung dar, da die Verwechselung<br />

von Proben signifikante sogar<br />

dramatische Auswirkungen haben<br />

kann. Deshalb wird viel Zeit und Aufwand<br />

darauf verwendet, die Qualitätsprozesse<br />

zu vereinfachen. Die Integration<br />

von im Durchmesser 8,7 Millimeter<br />

großen 13,56-MHz-Inlays in die<br />

kleinen Laborfläschchen und die Verwendung<br />

von speziellen Matrix Readern<br />

(wie sie bspw. von dem Unternehmen<br />

Joint Analytical Systems ange-<br />

boten werden) stellt eine Möglichkeit<br />

der Prozessverbesserung dar, die das<br />

Erfassen und Lokalisieren von bis zu<br />

100 Proben ermöglicht. Während der<br />

Operations- und Prozessschritte werden<br />

alle relevanten Informationen,<br />

Veränderungen und Ergebnisse auf<br />

dem Tag gespeichert und überwacht.<br />

Dieses stellt sicher, dass es nicht<br />

zur Verwechslung von Proben oder<br />

Arbeitsschritten kommen kann. Darüber<br />

hinaus gewährleistet diese Methode<br />

eine kontinuierliche Dokumentation<br />

sowie Nachverfolgbarkeit.<br />

Der Einzug der PJM-Technologie in<br />

Healthcare-Anwendungen<br />

Zunehmend gewinnt auch die Verwendung<br />

der 13,56 MHz basierten „Phase<br />

Jitter Modulation“-Technologie (PJM-<br />

Technologie) an Bedeutung für Anwendungen<br />

im Healthcare-Bereich. Da es<br />

mit ihr nicht nur möglich ist, RFID-<br />

>> Ein wichtiges Ziel besteht vor allem darin,<br />

die Patientensicherheit zu erhöhen


geben und können zeitintensive Sortierprozesse<br />

und hohe Warenbestände<br />

verursachen. Aufgrund von dringlichen<br />

Notfalllieferungen, stellt der<br />

vergleichsweise langsame Einsatz der<br />

Barcode-Technologie keine attraktive<br />

Alternative dar.<br />

Heute trägt jedes Zimmer-Implantat<br />

einen speziellen „PJM Stack Tag“ und<br />

die Versandboxen, die eine größere<br />

Anzahl an Implantaten beinhalten, werden<br />

mittels eines speziellen Tunnellesers<br />

erfasst. Der besondere Nutzen<br />

dieser Technologie besteht darin, dass<br />

mit ihr die Identifikation von 300 Implantaten<br />

pro Sekunde möglich ist. Seit der<br />

Systeminstallation bei Zimmer sind keine<br />

Ausfälle während der Implantatauswahl<br />

aufgetreten, und es konnte eine<br />

Inventarisierungskostenreduktion von<br />

4,4 Prozent aufgrund des schnelleren<br />

Umschlags realisiert werden. Weitere<br />

Vorteile bestehen in weniger Überstunden<br />

bei den Lagermitarbeitern, einer<br />

höheren Lagerinformationsgenauigkeit<br />

sowie zuverlässigeren, schnelleren<br />

Notfalllieferungen.<br />

Auch bei der Erfassung von Umlaufzeiten<br />

von Laborprozessen kommt die<br />

PJM-Technologie mittlerweile zum Einsatz.<br />

In der Notfallmedizin ist es von<br />

größter Bedeutung, dass bspw. labortechnische<br />

Blutuntersuchungen in<br />

einem fest definierten Zeitraum erfolgen,<br />

bspw. innerhalb von 30 Minuten.<br />

Das Zentrum für Labormedizin, Mikrobiologie<br />

und Transfusionsmedizin des<br />

städtischen Klinikums Karlsruhe konnte<br />

mit Unterstützung der Unternehmen<br />

Chip Card Solutions (PJM-Distributor<br />

und Lösungsanbieter) und Sarstedt<br />

(Hersteller von Laborverbrauchsmitteln)<br />

und unter Einsatz der PJM-Technologie<br />

eine exakte Zeiterfassung an<br />

unterschiedlichen Laborstationen<br />

realisieren und somit die genauen<br />

Durchlaufzeiten der einzelnen Proben<br />

bestimmen. Die PJM-Technologie<br />

zeichnete sich unter anderem<br />

durch die hohe Erfassungsgeschwindigkeit<br />

an den einzelnen Stationen,<br />

vor allem aber an der Laborstation<br />

„Pneumatisches Rohsystem“, aus.<br />

Daneben findet die PJM-Technologie<br />

auch im onkologischen Bereich<br />

ihren Einsatz. Aktuell versucht ein<br />

Projektkonsortium, bestehend aus<br />

den Unternehmen XQS (Systemintegrator<br />

Pharmatechnologie), noFilis<br />

(Edgeware-Anbieter) und ChipCard<br />

Solutions, mit Hilfe der PJM-Technologie<br />

existierende Sicherheitslücken<br />

zu schließen und die Logistikkette<br />

deutlich zu beschleunigen. Die Zielsetzung<br />

besteht darin, einen bestmöglichen<br />

Fälschungsschutz und<br />

eine hohe Qualitätssicherung des<br />

Onkologiesegments zu gewährleisten.<br />

Dieses soll durch eine lückenlose<br />

Identifikation von der Produktion<br />

bis zur Applikation, eine Ortsverfolgung<br />

der Arzneimittel sowie<br />

einer Zustandsüberwachung einzelner<br />

Packungen aller gängigen Onkologika<br />

mittels einer neutralen, autonomen<br />

Plattform erreicht werden.<br />

Vom Item- bis zum Unit-Tagging in der<br />

pharmazeutischen Kette<br />

Wie das Beispiel Onkologie gezeigt<br />

hat, gibt es erste Ansätze, die RFID-<br />

Technologie auch im Bereich pharmazeutische<br />

Kette zu nutzen. Dennoch<br />

ist es schwierig, die guten Erfahrungen,<br />

die bislang im Healthcare-<br />

Bereich gesammelt wurden, eins zu<br />

eins auf die pharmazeutische Kette<br />

zu übertragen – zumindest kurzfristig.<br />

Es versteht sich von selbst, dass<br />

es jeder in der RFID-Gemeinschaft<br />

begrüßen würde, wenn ein Marktbedarf<br />

für das „taggen“ jeder einzel-<br />

Prozessverbesserung bei dem<br />

Implantathersteller Zimmer<br />

43<br />

Erleben Sie mit der<br />

it-sa in Nürnberg vom<br />

13.-15. Oktober 2009<br />

eine Messe, die das<br />

Thema Hardware- und<br />

Informations-Sicherheit<br />

zusammenführt.<br />

In Nürnberg treffen Sie die für IT-Sicherheit<br />

verantwortlichen Projektleiter, Entwickler,<br />

Praktiker und Manager. Hier können Sie<br />

sich über neueste Entwicklungen austau-<br />

������������������������������������������<br />

Planungen im IT-Sicherheitsbereich absichern.<br />

Das seit 10 Jahren bewährte Veranstaltungskonzept<br />

der it-sa aus internationaler<br />

Ausstellung und Live-Demos zur IT-Security<br />

wird als eigenständige Messe in Nürnberg<br />

fortgeführt und erweitert.<br />

it-sa 2009:<br />

Mehr Themen - mehr Service<br />

�� Lösungen zu Informations-Sicherheit,<br />

Storage- und Netzwerksicherheit,<br />

Datenschutz, Hardware-Sicherung,<br />

Security-Awareness<br />

�� Non-Stop-Vortragsprogramm auf zwei<br />

großen Foren<br />

�� Guided Tours von unabhängigen<br />

Consultants<br />

�� Topic-Routen zu Trendthemen, Basis-<br />

Lösungen<br />

�� Seminare, Security-Tagungen,<br />

Workshops<br />

Jetzt informieren: www.it-sa.de<br />

SecuMedia Verlags-GmbH<br />

Postfach 12 34, 55205 Ingelheim<br />

Telefon +49 6725 9304-0<br />

Fax +49 6725 5994ident<br />

5/09


44<br />

rfid im gesundheitswesen<br />

Rundes 13,56-MHz-Inlay mit nur 8,7-mm-Durchmesser für sog. Vials (Quelle: JAS)<br />

nen Aspirin- oder Viagrapackung bestehen<br />

würde. Ehrlicherweise sollte jedoch<br />

angemerkt werden, dass man von diesem<br />

Ansatz jedoch noch deutlich entfernt<br />

ist. Die aktuelle Zurückhaltung im<br />

Bereich „Item Tagging“ hat unterschiedliche<br />

Gründe. Dieses beginnt mit der<br />

Intransparenz bei der Business-Case-<br />

Betrachtung und endet mit dem Profitabilitätsaspekt<br />

und wird darüber hinaus<br />

begleitet von technischen Herausforderungen.<br />

Deshalb wird in dieser Art der<br />

Applikation der „generische“ Einsatz<br />

der RFID-Technologie einen längeren<br />

Zeithorizont benötigen. Dennoch können<br />

selbst hier zeitnah Fortschritte für<br />

den RFID-Einsatz erwartet werden –<br />

allerdings erst einmal für hochpreisige<br />

Medikamente und spezielle Applikationen,<br />

wie oben dargestellt.<br />

Eine potenzielle Applikation für das RFID-<br />

Item-Tagging stellen bspw. klinische Studien<br />

dar. In klinischen Studien ist es für<br />

den Pharmaproduzenten essentiell,<br />

schnell und zuverlässig Informationen<br />

bezüglich des Status, des Designs und<br />

der Ergebnisse der Studie zu erhalten.<br />

In dieser Applikation kann die Verwendung<br />

der RFID-Technologie zu einer steigenden<br />

Effizienz führen. Relevante Informationen<br />

wie aktives Präparat (Verum)<br />

versus Placebo, Name der Testperson,<br />

Name des Patienten, Art der Dosierung<br />

usw. können einfach auf dem Chip hinterlegt<br />

und ggf. verändert oder hinzugefügt<br />

werden. Diese Art der Anwendung<br />

stellt zwar eine Nische mit geringen<br />

Stückzahlen dar, ist aber dennoch<br />

prädestiniert für die RFID-Technologie<br />

ident 5/09<br />

– insbesondere für hochfrequente Tags<br />

mit hoher Speicherkapazität.<br />

Neben dem Tracking & Tracing auf der<br />

Stückebene, sollte auch der Unit/Case-<br />

Ebene beachtet werden. Es ist anzunehmen,<br />

dass diese Applikation in den<br />

nächsten Jahren deutlich an Bedeutung<br />

gewinnen wird, da hier die sog. „Close-<br />

Loop-Applikationen“ adressiert werden.<br />

Bei diesen lässt sich in der Regel eine<br />

Wirtschaftlichkeitsbetrachtung einfacher<br />

realisieren. Aufgrund der hohen Komplexität<br />

in der pharmazeutischen Supply-Chain<br />

(Chemiehersteller, Pharmahersteller,<br />

Großhändler, Logistikdienstleister,<br />

Apotheken und Kliniken) und der<br />

Gefahr, dass zunehmend Patientenrechtsansprüche<br />

entstehen können, ist<br />

die Verwendung von „getaggten“ Mehrwegbehältern<br />

mehr als nur eine gute<br />

Option, um eine höhere Effizienz entlang<br />

der Lieferkette zu erzielen.<br />

Patientensicherheit im Vordergrund<br />

Es ist leicht erkennbar, dass grundsätzlich<br />

eine große Anzahl an Anwendungen<br />

innerhalb des Healthcare und pharmazeutischen<br />

Marktes mit der RFID Technologie<br />

adressiert werden könnte. Ein<br />

wichtiges Ziel besteht vor allem darin,<br />

die Patientensicherheit zu erhöhen –<br />

direkt oder indirekt.<br />

Daher – und dies sollte als Blick in die<br />

Zukunft verstanden werden – könnte<br />

der nächste Schritt in diesem RFID Szenario<br />

das stärkere Einbeziehen von Pati-<br />

enten, aber auch Dritter wie Ärzten und<br />

Apothekern sein. Folgende Lösungen<br />

sind dabei vorstellbar.<br />

1) Nutzung eines NFC (Near Field<br />

Communication) Mobiltelefons als<br />

“Low Cost Reader”<br />

2) Nutzung des Tags als elektronischen<br />

Beipackzettel (z.B. für blinde<br />

Menschen)<br />

3) Kombination der RFID-Technologie<br />

mit anderen Medien, bspw. für den<br />

Marken- oder Plagiatsschutz<br />

4) Nutzung von RFID für die “Patient<br />

Compliance” (Sicherstellen, dass<br />

die Medizin wie vom Arzt verordnet<br />

eingenommen wird)<br />

5) Kombination von RFID mit Sensorik<br />

(bspw. für das „Fern-Temperatur-<br />

Monitoring“)<br />

Die obigen Punkte zusammenfassend<br />

könnte die Vision für das Jahr 2015<br />

wie folgt aussehen: Unter Nutzung des<br />

Mobiltelefons wäre man in der Lage<br />

einen elektronischen Beipackzettel<br />

(laut) auszulesen, die relevanten Indikationsinformationen<br />

herunterzuladen und<br />

anschließend die Medikationsinformationen<br />

in einen elektronischen Kalender<br />

zu übertragen, der einen an die regelmäßige<br />

und rechtzeitige Einnahme des<br />

Medikamentes erinnert.<br />

Wie dargestellt, könnte der Healthcare-Markt<br />

die mögliche Starthilfe für das<br />

Item-Tagging in der pharmazeutischen<br />

Kette sein. Deshalb ist es wichtig, sich<br />

vor Augen zu führen, dass das Pharma-<br />

Item-Tagging weiterhin ein interessantes<br />

Potential bietet, aber mit einem längeren<br />

Zeithorizont betrachtet werden sollte.<br />

Unter Berücksichtigung der oben aufgeführten<br />

Aspekte könnte die Adaption<br />

der RFID-Technologie in Healthcare-<br />

und Pharma-Anwendungen einfacher<br />

und nützlicher sein, nicht nur für die<br />

Supply-Chain, sondern auch für die Kliniken,<br />

vor allem aber für die Patienten.<br />

ident


K O M M E N T A R<br />

Es kann nur einen geben?<br />

Seit die Metro Group im Jahr 2003 mit der Eröffnung<br />

des Future Store den Hype um die RFID-<br />

Technologie losgetreten hat, wird in Deutschland<br />

eine Diskussion geführt, die unter Experten<br />

keine ist. Es geht dabei um die Frage, wann das<br />

„Allheilmittel“ RFID den Barcode ablösen und<br />

sich als Identtechnologie den Alleinherrschaftsanspruch<br />

sichern kann. Vielmehr sollte die Frage<br />

jedoch lauten: Wie kann der Nutzer RFID und/<br />

oder Barcode sinnvoll einsetzen, um die Produktivität<br />

und Effizienz seiner Prozesse zu steigern<br />

und seine Fehlerraten zu senken. Die Autoident-<br />

Märkte der Zukunft nutzen demnach beide Technologien<br />

als gegenseitige Ergänzung.<br />

Die Vorteile von RFID liegen auf<br />

der Hand. Transponder können eine<br />

wesentlich größere Menge an Daten<br />

speichern als Barcodes. Hierzu gehören<br />

u.a. Daten über die Art und Herstellung<br />

von Produkten, Temperaturen,<br />

Luftdruck und Luftfeuchtigkeit. Darüber<br />

hinaus lassen sich die Informationen<br />

auf RFID-Transpondern jederzeit<br />

verändern. Etablierte Sicherheitsstandards<br />

verhindern das unbefugte Auslesen<br />

oder Beschreiben der Etiketten.<br />

Zudem können<br />

sie zusätzlich mit<br />

einem Passwort<br />

gesichert werden.<br />

Ein weiterer Vorteil<br />

der RFID-Labels<br />

gegenüber dem<br />

Jürgen Heim<br />

Managing Director<br />

Weitere Informationen:<br />

Psion Teklogix GmbH<br />

Jakob-Kaiser-Straße 3, 47877 Willich<br />

www.psionteklogix.com<br />

Barcode ist die mehrmalige Beschreibbarkeit<br />

und die extrem lange Lebensdauer<br />

von 20 bis 40 Jahren. Doch auch<br />

der Barcode hat seine unbestrittenen<br />

Stärken. So befindet sich die Technologie<br />

im weltweiten Einsatz und verfügt<br />

über eine überragende Akzeptanz<br />

bei den Anwendern. Darüber hinaus ist<br />

der Barcode sehr kostengünstig, was<br />

ihn immer dann zum Mittel der Wahl<br />

macht, wenn die zu kennzeichnenden<br />

Gegenstände günstiger als einzelne<br />

RFID-Transponder sind. Aus diesem<br />

Grund ist zum heutigen Zeitpunkt beispielweise<br />

die Kennzeichnung einzelner<br />

Joghurtbecher am POS mit RFID noch<br />

Zukunftsmusik.<br />

Prozessanalyse gibt den Ausschlag<br />

Grundsätzlich sollte dem Einsatz jedweder<br />

Technologie eine wirtschaftliche<br />

Betrachtung vorausgehen. Die<br />

Gesamtkosten für die Implementierung<br />

einer Lösung ergeben sich aus<br />

den Stückkosten für die Hardware-<br />

Komponenten sowie aus den Kosten<br />

der Änderung und der Anpassung der<br />

betrieblichen Ablaufprozesse. Auch<br />

die Aufstockung der vorhandenen<br />

Software sowie Schulungs- und Integrationsleistungen<br />

sind Kostenfaktoren.<br />

Erst eine langfristige Zeitersparnis<br />

und geringere Fehlerquoten<br />

machen ein Autoident-System rentabel.<br />

Jeder Anwendungsfall ist individu-<br />

kommentar 45<br />

ell zu betrachten und Aussagen über<br />

wirtschaftliche Reife sind nicht generalisierbar.<br />

Die Autoident-Märkte der Zukunft nutzen<br />

Technologien als Ergänzung zueinander.<br />

So werden bei Fußballspielen<br />

beispielsweise Eintrittskarten mit Barcode<br />

und/oder RFID-Chips eingesetzt,<br />

um die Zuschauer durch die Eingänge<br />

zu lotsen. Darüber hinaus bezahlt<br />

der Fan Bier und Bratwurst nicht mehr<br />

mit Bargeld, sondern mit RFID-Chipkarten.<br />

Diese kann er ganz einfach an<br />

Automaten im Stadion oder von Personal<br />

mit mobilen Handheld-Computern<br />

aufladen lassen. Eine weitere Innova-<br />

>> RFID gegen Barcode ist kein Survival<br />

of the Fittest! Die intelligente<br />

Mischung bringt den Mehrwert


46<br />

produkte<br />

cab: Etiketten Drucker XD4M<br />

Zeitgleiches Bedrucken auf Vorder- und Rückseite<br />

cab Produkt-<br />

Vorder- Vordee<br />

und Rücktechnik<br />

GmbH<br />

seite seitee<br />

des Mate-<br />

aus Karlsruhe,<br />

rials, rialss<br />

positions-<br />

erweitert seine<br />

genau gena a gedruckt.<br />

Produktpalette<br />

Dies kann auch in<br />

um den Transfe-<br />

zwei unterschiedretikettendrucker<br />

r<br />

lichenFar- XD4M. Variab-<br />

bengescheler Eindruck wird d<br />

hen. Das<br />

zeitgleich und d<br />

zu bbedruckende<br />

beidseitig auf verer- Material wird in<br />

den Rollenschiedene<br />

Endlos- os- s oder<br />

halter eingelegt eingelegt und und mit m dem Rand-<br />

konfektionierte Materialien w i e steller automatisch zentriert. Es ist<br />

Textilien, Papier, Karton, Kunststoffe keine Druckkopfjustage bei unter-<br />

und flach gepresste Schrumpfschläuschied- lichen Materialbreiten notwenche<br />

sauber und präzise aufgebracht. dig, ebenso gibt es keinen Faltenwurf<br />

Das Gerät ist einzigartig mit einem des Transfer-bandes. Durch die direkte<br />

300mm großen Abwickler für Materi- Materialführung hinter der Druckwalze<br />

alrollen ausgestattet. Der Anwender wird ein präziser Eindruck (Druckbrei-<br />

muss damit Material weniger oft nachte 3,5 bis 105 mm) erreicht. Die Breilegen.<br />

Mit zwei versetzt zueinander lieteneinstellung für das Material erfolgt<br />

genden Druckwerken versehen, wird über eine Spindel. Das Einlegen des<br />

bei Endlosmaterial gleichzeitig auf die Transferbandes (bis 500 m) erfolgt<br />

AISCI: RFID, Barcode und Co.<br />

Auf der FachPack k<br />

(Halle 2 am Stand d<br />

2-313) präsentiert rt<br />

AISCI Ident GmbH H<br />

sein umfangreiches es<br />

Leistungs- und Proroduktangebot im RFID- FID-<br />

Bereich sowie neue eue<br />

Lösungen und Systeme eme me<br />

für die Barcode-Erfas- rfa fa fasssung. Mit dem ALR- ALR-<br />

8800 zeigt AISCI auf der<br />

FachPack ein aktuelles lles RFID- D- D<br />

Komplettsystem des es Anbie<br />

ieters<br />

Alien Technology. gy. Es eig- eignet<br />

sich besonders für logistische<br />

Anwendungen wie<br />

Paletten- oder Behälterverfolgung<br />

mit hohen Ansprüchen<br />

in puncto Bewegungsgeschwindigkeit.<br />

Dabei<br />

können beispielsweise UHF-<br />

ident 5/09<br />

Tags Ta auf bis zu zehn<br />

Meter M Entfernung in<br />

der d Bewegung gelesen<br />

s und beschrieben<br />

b werden. Darüber<br />

hinaus h präsentiert<br />

AISCI umfangreiche<br />

Lösungen für die<br />

mobile Datenerfassung<br />

von Barcodes.<br />

Hier H stellt der Auto-<br />

ID-Experte ID ID-E unter anderem<br />

re rem m de dden<br />

neuen Datalogic<br />

Memor Me Memo mor vor. Das Handheld-<br />

Terminal Termina im Pocket-Format<br />

ist jetzt auch alternativ zum<br />

Barcode-Laserscanner mit<br />

einem Imager zur Erfassung<br />

von 2D-Codes und Bildern,<br />

wie Unterschriften, erhältlich.<br />

www.aisci.de<br />

Datamax-O‘Neil: E-Klasse-Modell lasse-Modell Mark II<br />

Die jetzt auf den Markt kt kommende<br />

E-Klasse Mark II umfasst st zunächst<br />

zwei Modelle: E-4205e für eine<br />

Auflösung 200 dpi (dots ots<br />

per inch) und 5 ips<br />

(inches per second)<br />

sowie E-4304e für<br />

300 dpi und 4 ips.<br />

Beide Modelle bieten<br />

einen 5-Inch Rollendurchchmesser. Internationale Shf Schrift- arten und d der d<br />

erforderliche Datenspeicher gehö- ren bei den EKlassen<br />

Mark II-Modellen und allen stationären Datamax-<br />

O‘Neil Drucker zur Serienausstattung. Die E-Klasse Mark II<br />

ist in den Farben Weiß und Grau verfügbar. Mit den Verbindungsmöglichkeiten<br />

über das interne Ethernet und drahtlose<br />

Ethernetoptionen, ist der E-Klassen-Typ Mark II die<br />

spezifische Lösung für zahlreiche Branchen, wie beispielsweise<br />

Healthcare, Produktion und Handel, die auf zuverlässige<br />

Netzwerktechnologie bauen.<br />

www.datamax-oneil.com<br />

ebenfalls zentriert<br />

über die beschrifteten,<br />

dreiteiligen Spannachsen.<br />

Die optimale Druckgeschwindigkeit liegt<br />

zwischen 30 und 125 mm/sek. Der cab<br />

XD4M wird mit 300 dpi Druckauflösung<br />

angeboten. Das gesamte Gehäuse des<br />

XD4M Druckers ist einschließlich des<br />

Deckels aus Stahl, mit einem großen<br />

seitlichen Fenster, mit Einblick auf Etiketten-<br />

und Folienvorrat. Dem Anwender<br />

stehen alle gängigen Schnittstellen<br />

zu Verfügung. Die RS 232C und USB<br />

2.0 High-Speed Slave sind ebenso wie<br />

Ethernet 10/100 Base T an Bord.<br />

Weitere Informationen:<br />

Produkt<br />

ident 5/09<br />

des Monats<br />

cab Produkttechnik GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard Str. 14, 76131 Karlsruhe<br />

Tel: +49(0) 721 / 6626-0<br />

www.cab.de


Bizerba: OnVu die intelligente Verpackung<br />

Bizerba hat gemeinsam<br />

mit Ciba Spezialitäten<br />

Chemie und FreshPoint<br />

ein modernes TTI-Etiketten<br />

namens entwickelt.<br />

Das System erlaubt<br />

einen Frische-Check<br />

für den Endverbraucher,<br />

aber ebenso für alle<br />

Beteiligten in der Produktions- bzw. Lieferkette. Mit dem<br />

Time-Temperature-Indicator (TTI) wird sicher gewährleistet,<br />

dass Frische und Transparenz von der Herstellung bis zum<br />

Verbraucher herrscht. Das TTI-Etikett ist mit einer besonderen<br />

Druckfarbe versehen, die die Frische des Produktes<br />

signalisiert. Es kann als zusätzliches Etikett auf jede Verkaufsverpackung<br />

aufgebracht werden. Der Grad der Entfärbung<br />

dieses Etiketts zeigt dann an, ob die Ware noch<br />

voll oder nur gut genießbar ist oder ob sie schon verdorben<br />

ist. Dabei entfärbt sich der Indikator umso schneller, je<br />

weiter das Produkt von der idealen Lagerbedingung – und<br />

damit Frische – abweicht und beschreibt so für jedes Produkt<br />

den individuellen Frischegrad.<br />

www.bizerba.com<br />

RF-iT Solutions & biolitec:<br />

RFID-Technologie sorgt für mehr Patientensicherheit<br />

Die biolitec AG entwickelt<br />

und vertreibt Lasersysteme,<br />

mit welchen operative Eingriffe<br />

in den verschiedensten<br />

medizinischen Gebieten minimal-invasiv<br />

durchgeführt werden<br />

können. Um das Verbrauchsmaterial<br />

bezüglich<br />

Sicherheits- und Qualitätskriterien<br />

zu optimieren und Fehlerquellen<br />

auszuschalten, hat<br />

RF-iT Solutions die You-R ®<br />

SECURE Lösung entwickelt,<br />

die auf der im Bereich Echtheitsschutz<br />

bewährten Middleware<br />

You-R ® OPEN basiert.<br />

Eingesetzt wurde die ISO<br />

15693 HF-Technologie mit<br />

„Data-on-Tag“-Option und<br />

elektronischen Signaturen.<br />

Eine elektronische Signatur<br />

der Sonden gibt sowohl dem<br />

Anwender als auch den Patienten<br />

Sicherheit, da auf die-<br />

se Weise nur Originalsonden<br />

benutzt werden können. Die<br />

behandelnden Ärzte werden<br />

von der Technologie dahingehend<br />

unterstützt, dass eine<br />

Sonde aufgrund der Signatur<br />

in jedem Fall nur einmal<br />

verwendet werden kann und<br />

so unsachgemäßer Einsatz<br />

sowie eine erhöhte Abnutzung<br />

und damit schlechte<br />

klinische Ergebnisse ausgeschlossen<br />

werden.<br />

www.biolitec.de<br />

www.rf-it-solutions.com<br />

Casio: Robustes Handterminal in Schutzart IP67<br />

Das multifunktionale Handterminal<br />

Casio DT-X30<br />

empfiehlt sich ganz besonders<br />

als mobiler Begleiter<br />

für die KEP-Branche und<br />

für Dienstleister. Aufgrund<br />

seiner hohen Leistungsfähigkeit,<br />

Flexibilität, ist es<br />

auch bestens für den Einsatz<br />

in anderen Branchen<br />

geeignet. Ein Highlight des<br />

DT-X30 ist die integrierte<br />

Digitalkamera mit Autofokus. Damit lassen sich beispielsweise<br />

Unterschriften auf Lieferpapieren, Abliefersituationen<br />

oder auch Transportschäden sicher und schnell dokumentieren.<br />

Das ebenfalls integrierte GPS-Modul liefert Ortsangaben<br />

und kann darüber hinaus zur Navigation genutzt werden.<br />

Das DT-X30 übersteht Stürze aus 1,80 Meter auf Beton und<br />

entspricht Schutzart IP67, womit es auch unter Wasser in 1<br />

Meter Tiefe betrieben werden könnte. Der Betriebstemperaturbereich<br />

deckt mit -20 °C bis +50 °C die üblichen Bedingungen<br />

der meisten Einsatzgebiete ab.<br />

www.casio-b2b.com<br />

RFID-Systeme<br />

www.identpro.de<br />

produkte 47<br />

• Wir entwickeln RFID-Systeme mit<br />

universeller Anbindung an Ihre IT und SPS<br />

• Gewinn auch für Ihre Anwendung<br />

• Portale, Handgeräte, Fahrzeuge<br />

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Logistik Produktion Industrie<br />

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RFID für Gabelstapler<br />

Halle 4A, Stand 344<br />

29.09. - 1.10.2009, Nürnberg<br />

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Behältermanagement<br />

z. B.<br />

Fahrzeugerkennung<br />

IdentPro GmbH | Südstr. 31 | 53757 Sankt Augustin<br />

Tel.: +49 (0) 22 41 / 866 39 20 | Email: info@identpro.de<br />

ident 5/09


48<br />

produkte<br />

PAGO: Kennzeichnungs- und Warenfluss-Lösungen<br />

Das Pago Softwarekonzept<br />

bietet modulare Tools für Etikettengestaltung,Datenmanagement<br />

mit ERP-Anbindung<br />

und Datenbankzugriff<br />

sowie für die Ansteuerung<br />

verschiedenster Druck- und<br />

Etikettiersysteme. ParametrisierbareStandardprogramme<br />

dienen der automatisierten<br />

Verarbeitung von<br />

Kennzeichnungsdaten im<br />

Warenfluss.<br />

Umfassende Lösungskompetenz<br />

mit eigener Software-Entwicklung<br />

garantiert<br />

eine massgeschneiderte<br />

und reibungslose Implementierung<br />

in die jeweilige<br />

Produktionsumgebung des<br />

Kunden. Beispiel einer vernetzten<br />

Pago Lösung für<br />

die Warenkennzeichnung<br />

und Warenflusssteuerung:<br />

IdentPro: identMX – Kompaktlesegerät<br />

mit integrierter Antenne<br />

identMX ist die smarte Kombination<br />

aus Antenne und UHF-Lesegerät<br />

in einem Gehäuse. Das Kompaktlesegerät<br />

eignet sich ideal für<br />

die kostengünstige ,Ausführung<br />

von Portalen z. B. an Kommissionierstraßen<br />

oder Fertigungsli- nien.<br />

Und es ermöglicht den Einsatz von RFID überall dort, wo<br />

beengte Verhältnisse eine kleine Gerätebauform erfordern.<br />

Die robuste und witterungsbeständige Ausführung<br />

von identMX erlaubt zudem den zuverlässigen Einsatz<br />

im Außenbereich und auf Fahrzeugen, insbesondere<br />

Flurförderzeuge. identMX kann mit Sensorik, wie z. B.<br />

Ultraschall und Infrarot, verbunden werden. Das ermöglicht<br />

ereignisgesteuerte Lesevorgänge. Stromversorgung<br />

und Datenkommunikation erfolgen über ein gemeinsames<br />

Kabel (PoE). Und durch den Verzicht auf bruchgefährdete<br />

Koaxial-Kabel erhöht sich die Funktionssicherheit signifikant.<br />

Mit dem als Zubehör erhältlichen Montagekit wird<br />

das Kompaktlesegerät identMX einfach an Wand, Decke,<br />

oder Mast montiert.<br />

www.identpro.de<br />

ident 5/09<br />

die Pago Softwarelösung<br />

kombiniert die zentral verwalteten<br />

Etikettendaten<br />

mit den Stamm- und Bewegungsdaten<br />

aus dem ERP-<br />

System zu auftragsspezifischen<br />

Etiketten, die<br />

gedruckt und automatisch<br />

auf Umkartons respektive<br />

Paletten appliziert werden.<br />

Nach dem Erfassen der<br />

Palettendaten am zentralen<br />

I-Punkt erfolgt eine automatischeWareneingangs-<br />

Kostenbewusst und leistungsfähig<br />

– das ist der<br />

neue Continuous Inkjet-<br />

Codierer Linx 7300 von<br />

Bluhm Systeme. Das<br />

System zur berührungslosen<br />

Beschriftung von verschiedensten<br />

Materialien wie<br />

zum Beispiel Glas, Kunststoff,<br />

lackierte Oberflächen<br />

und Metall. Die Wartungsintervalle<br />

werden angepasst,<br />

abhängig vom Produktionsumfeld<br />

und des verwendeten<br />

Tintentyps. Intervalle<br />

von bis zu 6.000 Stunden<br />

sind so möglich. Die patentierte<br />

vollautomatische Spülroutine<br />

„Full Flush“ spült<br />

und trocknet den Druckkopf<br />

und die Tintenzuführung<br />

bei jedem Abschalten. So<br />

sind ein geringer Wartungsaufwand,<br />

störungsfreier<br />

buchung im ERP-System.<br />

Eine manuelle Druckstation<br />

steht zur Nachetikettierung<br />

und für Handelsware<br />

zur Verfügung.<br />

www.pago.com<br />

Bluhm Systeme: Continuous-Inkjet-Codierer Linx 7300<br />

Druckstart und eine zuverlässige<br />

Arbeitsweise sichergestellt.<br />

Eine manuelle Reinigung<br />

ist nur noch einmal<br />

im Monat erforderlich.<br />

www.bluhmsysteme.com


Die autoID systems: RFID-<br />

System zur Bauteilekennzeichnung<br />

in Fahrzeugen<br />

Die autoID systems GmbH,<br />

ein Unternehmen der<br />

Georg-Kohl-Gruppe, entwickelt<br />

zusammen mit der<br />

Porsche AG ein RFID-<br />

System zur Kennzeichnung<br />

und Identifizierung von<br />

Bauteilen in Versuchsfahrzeugen<br />

und Prototypen bei<br />

der Fahrzeugentwicklung.<br />

Es besteht unter anderem<br />

aus speziell für den Einsatz<br />

in Fahrzeugen entwickeltenOn-metal-Transpondern,<br />

Handlesegeräten und<br />

einer zentralen Datenbank,<br />

die alle Fahrzeug- und Bauteiledaten<br />

verwaltet. Auf<br />

den Transpondern werden<br />

detaillierte Informationen<br />

zu den Bauteilen gespeichert.<br />

Im fertig montierten<br />

Fahrzeug können die Bauteile<br />

über Handlesegeräte<br />

einfach ausgelesen und so<br />

die jeweiligen Fahrzeug-<br />

und Bauteilstände identifiziert<br />

werden.<br />

www.georgkohl.de<br />

Dematic: Subdriver Voice<br />

Eine Subdriver-Voice-Lösung<br />

besteht aus einer SAP Softwarelösung,<br />

einer Software<br />

für die Vocollect Voice-Terminals<br />

und einer Hardware-<br />

Komponente. Die SAP-Softwarelösung<br />

bietet einen Rahmen<br />

zur Erstellung einfach<br />

strukturierter Dialogschritte<br />

und die Abbildung der Business-Logik<br />

in SAP. Das<br />

Vocollect Voice-Terminal,<br />

auf dem bislang komplexe<br />

„Tasks“ abliefen, arbeitet<br />

mit dem neuen „Task“ ähnlich<br />

wie ein Web-Browser als<br />

Ein- und Ausgabegerät. Zum<br />

Mediaform:<br />

Sicherheit in der<br />

Patientenidentifikation<br />

Das Klinikum Traunstein<br />

vertraut bei der Patientenidentifikation<br />

seit August<br />

2008 erfolgreich auf die<br />

bewährten Patientenarmbänder<br />

Armilla Stick von<br />

Mediaform. Bei der Auswahl<br />

waren die „Handlungsempfehlungen<br />

zur<br />

sicheren Patientenidentifikation“<br />

des Aktionsbündnis<br />

Patientensicherheit e.V.<br />

eine wesentliche Grundlage,<br />

die testierte zytotoxischeUnbedenklichkeit<br />

der Bänder sowie die<br />

Unempfindlichkeit gegenüber<br />

Alkohol, Lösungsmitteln<br />

und milden Seifen<br />

Voraussetzung. Aufgrund<br />

der hohen Patienten- und<br />

Mitarbeiterzufriedenheit<br />

mit der verwendeten Armbandlösung,<br />

wird künftig<br />

die Säuglingsstation mit<br />

den weichen und hautfreundlichenBaby-Armbändern<br />

ausgestattet.<br />

www.mediaform.de<br />

Ändern von Dialogen sind<br />

keine Änderungen auf den<br />

Vocollect Voice Terminals<br />

erforderlich, da alle Anpassungen<br />

komplett in SAP realisiert<br />

werden. Die erstellten<br />

Kommissionierabläufe können<br />

sowohl als Sprachanwendung<br />

als auch als textorientierte<br />

Anwendung mit<br />

grafischer Bedienoberfläche<br />

genutzt werden. Die Kommunikation<br />

zu SAP erfolgt daher<br />

wahlweise mit einem Vocollect<br />

Voice-Terminal oder einem<br />

mobilen Terminal mit installiertem<br />

Webbrowser.<br />

www.dematic.de<br />

Motorola:<br />

Bestandserfassung der Globus SB-Warenhäuser<br />

Die Globus SB-Waren- n-<br />

hauskette optimiert ihre<br />

Bestandserfassung mit<br />

1.870 Enterprise Digital<br />

Assistants (EDA) des<br />

Typs MC70 von Motorola.<br />

Zum Einsatz kommen die<br />

Motorola-EDAs im Rahmen<br />

der Globus-Anwendung<br />

„Mobiles WarenInfoSystem<br />

(MoWIS)“. Diese umfangreiche Applikation verwaltet<br />

den Ein- und Ausgang von Waren, Inventuren sowie Artikelinformationen.<br />

Außerdem steuert das System den Druck<br />

von Etiketten, die Disposition und die Nachverfolgung von<br />

Bestellungen. Die dafür notwendigen Daten erfassen die Globus-Mitarbeiter<br />

mit dem MC70. Der EDA verfügt über ein<br />

integriertes 1D-Barcode-Lesegerät, mit dem sich Bestandsdaten<br />

überall in den Märkten ohne zusätzlichen Aufwand einscannen<br />

lassen. Die Informationen werden dann über eine<br />

sichere und zuverlässige WLAN-Verbindung in Echtzeit an<br />

das Warenwirtschaftssystem DISPOS II übertragen.<br />

www.motorola.com/de<br />

SUPER-AUSSTATTUNG<br />

ZUM SUPER-PREIS<br />

TSC-Industrie-Etikettendrucker<br />

vereinen Präzision und Hochleistung<br />

Thermotransferdrucker von<br />

200 bis 600 dpi aus dem Hause TSC.<br />

Unschlagbar in puncto:<br />

� Schnittstellen<br />

� Druckbreite<br />

� Preis<br />

TSC Printer Europe GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25 | 85604 Zorneding<br />

Tel. +49 (0) 8106 37979-00 | Fax: +49 (0) 8106 37979 05<br />

Email: info@tsceu.com | www.tscprinters.com<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

FachPack + LogIntern 2009<br />

Halle 2, Stand 333<br />

produkte 49<br />

ident 5/09


50<br />

produkte<br />

SSI SCHÄFER: Innovative Lagertechnik- und Verpackungslösungen<br />

Auf der FachPack/LogIntern<br />

2009 (Halle 4 A Stand 521)<br />

präsentiert sich SSI Schäfer<br />

als weltweit agierender Komplettanbieter<br />

der Intralogistik.<br />

Ein Highlight des SSI Schäfer<br />

Messestandes bildet das<br />

„pick to bucket“ Kommissionier-System,<br />

bei dem der<br />

Arbeitsplatz der Kommissionierung<br />

falltauglicher, trichterfähiger<br />

Artikel mit hoher<br />

Pickleistung dient. Die zu<br />

kommissionierenden Artikel<br />

befinden sich in Kunsstoffbehältern<br />

mit einheitlichen<br />

Abmessungen. Diese werden<br />

über eine Lagerbehälter-<br />

Der hermotransferdrucker<br />

TTP-348M von TSC druckt<br />

in 300 dpi Auflösung bis zu<br />

einer Etikettenbreite von<br />

241,3 mm mit einer maximalen<br />

Druckfläche von 219,5<br />

mm (8,64“). 8 MB Flash<br />

Speicher, 32 SDRAM sowie<br />

ein SD-Steckkartenplatz für<br />

weitere 4MB ermöglichen<br />

den Druck sehr großer Etiketten.<br />

Die Druckgeschwindigkeit<br />

beträgt bis zu 101,6<br />

mm/s. Der Industrie-Etiket-<br />

Der PL3000 Cross Dipole<br />

UHF von Nordic ID ist mit zwei<br />

gekreuzten Dipol-Antennen<br />

ausgestattet. Diese ermöglichen<br />

das Auslesen von RFID-<br />

Tags aus einer Distanz von<br />

mehr als vier Metern. Da die<br />

innovativen Antennen während<br />

des Lesevorgangs im<br />

schnellen Wechsel angesteuert<br />

werden, ist die Ausrichtung<br />

der RFID-Tags unerheblich.<br />

Der PL3000 Cross Dipole<br />

förderstrecke angeliefert und<br />

zentral angehalten. Durch<br />

das Ausleuchten der Behälter<br />

wird das Entnahmefach<br />

der zur kommissionierenden<br />

Artikel kenntlich gemacht.<br />

Die angezeigte Stückzahl der<br />

Ware wird entnommen und in<br />

einen durch indirektes Licht<br />

Barcodat: Neuer Breitformat Thermotransferdrucker TTP-348M<br />

Nordic ID: PL3000 Cross Dipole UHF<br />

ident 5/09<br />

tendrucker besitzt ein Aluminiumspritzgussgehäuse<br />

und eine Metallabdeckung<br />

mit großem Sichtfenster.<br />

Der TTP-348M verfügt über<br />

einen eingebauten internen<br />

Druckserver und unterstützt<br />

alle gängigen Schnittstellen<br />

incl. USB 2.0. Die Drucktechnik<br />

arbeitet mit Farbbandlängen<br />

bis zu 600 m.<br />

Die Garantie beträgt werksseitig<br />

zwei Jahre. Alle gängigen<br />

Barcodetypen ein-<br />

UHF kann in einem Arbeitsschritt<br />

Barcodes und RFID-<br />

Tags auslesen, wobei sich<br />

die Tags auch in geschlossenen<br />

Kartons befinden können.<br />

Dies ist besonders in der<br />

Logistikkette vorteilhaft, wenn<br />

einzelne Kartons, in denen<br />

sich mit Tags versehene Ware<br />

befindet, gebündelt auf Paletten<br />

transportiert werden. Als<br />

Universalgerät, das mit dem<br />

Standard-Betriebssystem<br />

gekennzeichneten Auftragsbehälter<br />

geworfen. Am Ende<br />

des Kommissioniervorhangs<br />

wird ein Schacht geöffnet,<br />

woraufhin die Artikel auf ein<br />

zentrales Auftragssammelband<br />

fallen.<br />

www.ssi-schaefer.de<br />

schließlich GS1 DataBar<br />

werden unterstützt.<br />

www.barcodat.de<br />

Windows indow s<br />

CE 6.0 ausgestattet<br />

ist, ist der RFID-Handheld<br />

mit nahezu allen Software-Lösungen<br />

einsetzbar.<br />

Die Datenübertragung kann<br />

per WLAN, Bluetooth oder<br />

GSM/GPRS erfolgen.<br />

www.nordicid.de<br />

Brooks Automation:<br />

Stärkerer RFID Reader<br />

in HF Demosystem<br />

Die Brooks RFID Division<br />

kommt mit einem überarbeiteten<br />

RFID Demosystem<br />

(13,56 MHz) auf den<br />

Markt. Das bestehende<br />

RFID System wird durch<br />

einen stärkeren Reader<br />

sowie mehrere Antennen<br />

und Transponder deutlich<br />

aufgewertet. Herzstück<br />

des Systems ist der RFID<br />

Reader HF80 MidRange<br />

– ein Gerät, das je nach<br />

verwendeter Antenne<br />

und Transponder-Reichweiten<br />

von bis zu 50<br />

cm realisiert. Durch seine<br />

hohe Sendeleistung<br />

erzielt es auch in metallischem<br />

Umfeld zufrieden<br />

stellende Lesereichweiten.<br />

Dem Kostenaspekt<br />

wird durch 5 Antennenanschlüsse<br />

und der<br />

Stromversorgung über<br />

die Ethernetverbindung<br />

Rechnung getragen. Vervollständigt<br />

wird das<br />

RFID Demosystem durch<br />

4 verschiedene Antennen<br />

und 9 Transponder-<br />

Varianten. Diese sind auf<br />

unterschiedliche Umgebungsbedingungen<br />

und<br />

Platzangebote ausgerichtet.<br />

www.brooks-rfid.com


eic Ident: Z-Mode macht Etikettendrucker fit für<br />

Multi-Vendor-Netzwerke<br />

Die beic Ident GmbH bietet<br />

mit den Druckern von<br />

Toshiba Tec ein interessantes<br />

Feature an. Mit<br />

der neuen Funktionalität<br />

Z-Mode konvertieren Etikettendrucker<br />

die Steuersequenzen<br />

von Zebra<br />

Druckern in den Toshiba<br />

Programming Command<br />

Language (TPCL) Code, so<br />

dass die Drucker von Toshiba Tec in Umgebungen integriert<br />

werden können, die mit der Zebra Programming<br />

Language arbeiten. Die Umrechnung der Steuercodes<br />

erfolgt mit Hilfe eines erweiterten CPU Boards in Echtzeit.<br />

Dies ermöglicht es Anwendern von Zebra Druckern,<br />

ihr Netzwerk problemlos um Drucker von Toshiba Tec zu<br />

erweitern. Die bestehenden Investitionen in das Druckernetzwerk<br />

bleiben dabei geschützt, da Softwareapplikationen,<br />

Drucker und Etiketten ohne Änderungen weiterhin<br />

verwendet werden können.<br />

www.beic-Ident.de<br />

NiceLabel<br />

G e r m a n y<br />

NiceLabel Germany GmbH ist die deutsche<br />

Niederlassung der slowenischen Firma Euro<br />

Plus d.o.o. und vertreibt im deutschsprachigen<br />

Raum die Software NiceLabel. NiceLabel ist<br />

eines der leistungsfähigsten Programme<br />

wenn es um Etikettenerstellung geht. Das<br />

Leistungsspektrum umfasst hierbei sowohl den<br />

normalen Etikettendruck, als auch das Beschreiben<br />

der RFID-Chips unmittelbar während<br />

des Druckens. Des Weiteren ist NiceLabel eine<br />

skalierbare Lösung welche auch bis hin zur<br />

kompletten Integration in ERP Systeme reicht.<br />

„NiceLabel ist die einzigartige Standardlösung für<br />

Etikettendesign und RFID—Etikettendruck!“, sagt<br />

Thomas Beyer, der Geschäftsführer der Firma NiceLabel<br />

Germany GmbH. Wir möchten diese Aussage ein<br />

wenig näher beleuchten und haben Hr. Thomas Beyer<br />

zu einem Interview gebeten.<br />

R: „Sie sagen, dass es bereits standardisierte Lösungen gibt.<br />

Können diese Lösungen alle industrielle Anforderungen<br />

erfüllen?“<br />

Thomas Beyer: „Ja, wir können mit NiceLabel na-<br />

Hammerpreise bei NiceLabel<br />

Anlässlich der LabelExpo und Fachpack/Logintern 2009<br />

Jetzt registrieren und Gewinnen! – www.nicelabel.de<br />

Vitronic: 300 Codes, ein Scan<br />

300 gestapelte Behälter auf<br />

einer Palette: 300 einzelne<br />

Scans von Hand mit dem<br />

Barcodescanner. Das war<br />

gestern. Heute lesen Kamerasysteme<br />

die 300 Barcodes<br />

auf einmal und im Durchlauf.<br />

Bei ungebremster Staplerfahrt.<br />

Sämtliche Codes müssen<br />

am Warenein- und -ausgang<br />

automatisch erfasst<br />

werden. Bisher wird jeder<br />

einzelne Barcode mit einem<br />

tragbaren Laserscanner von<br />

Hand erfasst. Die kamerabasierteIdentifikationstechnologie<br />

VIPAC von Vitronic<br />

automatisiert das Lesen und<br />

reduziert die Arbeitszeit dafür<br />

auf Null. Die Barcodes werden<br />

jetzt im Vorbeifahren auf<br />

beiden Palettenseiten gelesen.<br />

Der Staplerfahrer muss<br />

dazu noch nicht einmal die<br />

NiceLabel die einzigartige Standardlösung<br />

für Etikettendesign und RFID – Etikettendruck<br />

hezu alle Anforderungen abdecken. NiceLabel ist eine<br />

flexible Lösung, die vom einfachen Etiketten-/RFIDEtikettendruck<br />

bis hin zur Integration in ERP Systeme<br />

reicht. Das besondere hierbei ist, dass der Anwender<br />

in einer grafischen Oberfläche einfach seine Etiketten<br />

erstellt. Dabei muss er keine tiefergehende Kenntnisse<br />

oder gar Programmierkenntnisse haben.“<br />

R: „Sind diese Lösungen denn Zukunftssicher?“<br />

Thomas Beyer: „Gerade diese NiceLabel - Lösungen<br />

sind zukunftssicher, denn es wird mit einer Standardsoftware<br />

gearbeitet. NiceLabel gibt es nun seit<br />

über 15 Jahren auf dem Markt und arbeitet mit allen<br />

namhaften Thermo- und Thermotransfer-Druckerherstellern<br />

zusammen. Des Weiteren ist NiceLabel eine<br />

Software, welche seine Marktanteile stetig ausbaut.<br />

Wir sind heute unter den TOP 3 und in den USA zum<br />

dritten mal in Folge zur Nummer 1 gewählt worden.“<br />

R: „Zur Nummer 1? In welcher Hinsicht?“<br />

Thomas Beyer: „Hier wurden die Berichte von<br />

Anwendern ausgewertet. Bewertet wurden zum Einen<br />

die Bedienbarkeit, die Features und zum Anderen der<br />

Support und die Integrationsmöglichkeiten. Es macht<br />

uns schon ein wenig Stolz dies erreicht zu haben.<br />

Gerade auch die neuen Innovationen, wie z.B. den<br />

Business-Connector, der auch eine SAP Zertifizierung<br />

hat, geben uns die Möglichkeit unsere NiceLabel noch<br />

individueller und für den Endanwender unsichtbar in<br />

ERP-Systeme zu integrieren.“<br />

produkte 51<br />

Geschwindigkeit reduzieren.<br />

Denn neben der Fahrspur ist<br />

auf jeder Seite ein kamerabasiertesIdentifikationssystem<br />

mit zwei Kameras aufgebaut.<br />

Sobald ein Fahrer mit<br />

der Palette vorbeifährt, löst<br />

eine Lichtschranke die Bildaufnahme<br />

aus. Barcodelesesoftware<br />

liest daraus jeden<br />

einzelnen der 300 Barcodes,<br />

detektiert Mehrwegbehälter<br />

mit fehlendem Barcode und<br />

leitet diese Information an die<br />

Lagerverwaltung weiter.<br />

www.vitronic.de<br />

R: “Sie sprechen das Thema Innovationen<br />

an. Kann eine Standardlösung<br />

innovativ sein?“<br />

Thomas Beyer: „Aber natürlich!<br />

Wichtig hierbei ist doch nur, dass diese<br />

Lösungen nicht am Markt vorbei entwickelt<br />

werden. Wir sind nahe am Markt und entwickeln<br />

unsere Software mit unseren Anwendern<br />

zusammen. Somit können wir auf Know-How aus<br />

allen Bereichen zurückgreifen, egal ob Pharma, Logistik,<br />

Maschinenbau, Elektronik, Lebensmittel, Textil<br />

oder Landwirtschaft. Unsere Kunden sind in allen<br />

Bereichen tätig und wir versuchen deren Innovation<br />

und Wissen in unsere Software zu integrieren!“<br />

R: „Wie sieht die Zukunft von NiceLabel aus?“<br />

Thomas Beyer: „Das werden wir häufiger gefragt.<br />

Natürlich kann ich Ihnen jetzt noch keine weiterführende<br />

Ausblicke geben, denn das würde auch unsere<br />

Mitbewerber freuen. Trotz aller Wirtschaftskrise<br />

haben wir im Gegensatz zu einigen Mitbewerbern die<br />

Entwicklung nicht eingestellt, sondern forcieren diese<br />

noch.“<br />

R: „Ich bedanke mich für dieses Interview und wünsche<br />

Ihnen auch in Zukunft viel Erfolg mit Ihrem Produkt.“<br />

Kontaktdaten:<br />

NiceLabel Germany GmbH<br />

Liebknechtstr. 29<br />

63179 Obertshausen<br />

www.nicelabel.de<br />

info@nicelabel.de<br />

Tel.: +49-(0) 61 04-405 40-0<br />

Fax: +49-(0) 61 04-405 40-20<br />

ident 5/09


52<br />

produkte<br />

Panmobil & LambdaLogic: Teilnehmermanagement mit Barcode und RFID Technik<br />

Die Berliner LambdaLogic<br />

Informationssysteme<br />

GmbH entwickelt und vertreibt<br />

Systemlösungen zum<br />

Teilnehmermanagement. Im<br />

Bereich der Zutrittskontrolle<br />

bietet das Unternehmen<br />

eine zugleich kostengünstige<br />

wie flexible Lösung,<br />

die sowohl die Barcode-<br />

als auch die RFID Technik<br />

unterstützt. RFID Tags mit<br />

den Teilnehmer ID`s werden<br />

in das Namensschild<br />

integriert oder alternativ<br />

die Badges mit Barcodes<br />

bedruckt. Am Einlass werden,<br />

mit den handlichen<br />

Barcodescannern und RFID<br />

Readern smartSCANN-<br />

DY und SCANNDYbasic,<br />

die Teilnehmer ID`s gelesen<br />

und auf Gültigkeit geprüft.<br />

Die Scanner geben nach<br />

dem erfolgreichen Scan<br />

ein optisches, oder ein akustisches<br />

und auf Wunsch ein<br />

Vibrations- Signal, so dass<br />

unberechtigte Zutrittsversuche<br />

unmittelbar mitgeteilt<br />

werden. Die Bearbeitung<br />

der Zutrittsanfragen<br />

Schweizer Electronic: Temperaturlogger mit RFID<br />

Turck bietet eine Reihe neuer<br />

Lösungen für explosionsgeschützteAnlagenbereiche<br />

an: Basierend auf<br />

den bewährten BL20-Feldbusstationen,<br />

zeigt der MülheimerAutomationsspezialist<br />

unter anderem ein komplettes<br />

RFID-System (BL<br />

ident) für den Ex-Bereich.<br />

Zu der neuen Identifikationslösung<br />

zählen auch die<br />

ersten eigensicheren Datenträger,<br />

die zahlreiche neue<br />

Anwendungsgebiete bis hin<br />

zum Einsatz in Zone 1 eröff-<br />

nen – von der<br />

Kupplungsüberwachung<br />

an<br />

Schlauchbahnhöfen<br />

mittels<br />

passiver Datenträger<br />

über die<br />

dauerhafte<br />

Kennzeichnung<br />

proprietärer<br />

Anlagenbauteile bis hin zur<br />

Preventive Maintenance von<br />

Bohrgestängen oder Pipelines.<br />

Darüber hinaus bietet<br />

Turck nun auch Sensoren mit<br />

dem innovativen TC-Klem-<br />

und gesammelten Kontakte<br />

erfolgt auf einem Server.<br />

www.lambdalogic.de<br />

www.panmobil.de<br />

Die Schweizer Electronic AG hat die Serienproduktion eines<br />

Temperaturloggers mit ISO 15693 kompatiblem RFID-Frontend<br />

gestartet. Die Messgenauigkeit des für die Kühlkettenüberwachung<br />

konzipierten SEAGsens Temperature beträgt<br />

± 0,5°C zwischen 0°C und + 60°C bzw. ± 1°C unter 0°C.<br />

Neben prozess- und produktspezifischen Informationen können<br />

mehr als 30.000 Messwerte gepaart mit einer quarzgenau erfassten Zeitstempelung<br />

abgespeichert werden. Bei der Produktvariante „Indicator“ zeigt eine permanent blinkende<br />

LED das Überschreiten der Temperaturlimits an. Diese visuelle Warnanzeige kommt vor<br />

allem dann zum Einsatz, wenn die Ware in stark segmentierte Logistikbereiche gelangt, die<br />

nicht durchgängig mit einer Reader-Infrastruktur versehen sind.<br />

www.schweizerelectronic.ag<br />

Turck: Sicher im Ex-Bereich<br />

ident 5/09<br />

menraumkonzept und erweitertem<br />

Temperaturbereich<br />

(-40 bis 100 °C) in höchster<br />

Schutzart IP68/IP69k an.<br />

www.turck.com<br />

smart-TEC: RFID-<br />

Datenträger geeignet<br />

für den Autoklaven<br />

Eine erfolgreiche Realisierung<br />

vieler RFID-Projekte<br />

in den Bereichen Chemie,<br />

Medizin und Biologie<br />

scheitert oft daran, dass<br />

der eingesetzte RFID-<br />

Datenträger ungeeignet<br />

für den unternehmenseigenenAutoklavierprozess<br />

ist. Dieser Sterilisationsprozess<br />

stellt höchste<br />

Anforderungen an den<br />

RFID-Datenträger. So<br />

müssen beispielsweise die<br />

RFID-Datenträger bei der<br />

Firma W.O.M. WORLD<br />

OF MEDICINE AG mindestens<br />

30 Autoklavierzyklen<br />

bei 134°C und drei<br />

bar Druck für fünf Minuten<br />

überstehen. Mit der Prüfung<br />

im Autoklaven wurde<br />

unter Echtbedingungen<br />

erfolgreich nachgewiesen,<br />

dass die RFID-Datenträger<br />

der neuen Produktgruppe<br />

smart-DOME Freestyle<br />

Autoclav der Firma<br />

smart-TEC GmbH & Co.<br />

KG die Belastungen während<br />

der Sterilisation ohne<br />

Schaden überstehen. Die<br />

Anforderungen konnten<br />

sogar übertroffen werden:<br />

Nach 60 Zyklen wurden<br />

die Tests zur vollsten<br />

Zufriedenheit des Kunden<br />

abgeschlossen ohne einen<br />

Ausfall zu registrieren.<br />

www.smart-tec.com


Softcon & Layer 7: Gebündeltes Know-how<br />

Die SOFTCON IT-<br />

Service GmbH hat<br />

mit Layer 7 Technologies<br />

eine Vertriebspartnerschaft<br />

für Deutschland und<br />

Österreich geschlossen.<br />

Durch die Kooperation mit<br />

dem führenden Anbieter<br />

von Security- und Governance-Produkten<br />

für Service-<br />

und Web-orientierte<br />

Architekturen stärkt<br />

SOFTCON seine Position<br />

im Geschäftsbereich<br />

Enterprise- und Web-<br />

NiceLabel: Komplette<br />

Produktpalette<br />

aktualisiert<br />

Die NiceLabel Standard<br />

Serie, Enterprise Serie und<br />

die Developer Serie wurden<br />

auf die Version 5.2.1 aktualisiert.<br />

Das neue Release konzentrierte<br />

sich in erster Linie<br />

auf System- Optimierung und<br />

Verbesserung der Leistung.<br />

Das neue Druckmodul, der<br />

Kern aller drei Serien, sowie<br />

die Drucker-Treiber, sind<br />

optimiert worden und garantieren<br />

dadurch eine noch effizientere<br />

Kommunikation mit<br />

verschiedenen Hardware-<br />

Umgebungen. Bereits die<br />

ersten Tests zeigten, dass<br />

sich die Druckgeschwindigkeit<br />

in allen Umgebungen<br />

erhöhten, auf einigen Plattformen<br />

sogar um mehr als 30<br />

%. In den stetigen Anstrengungen,<br />

die besten Produkte<br />

auf den Markt zu bringen,<br />

findet NiceLabel wieder das<br />

Gleichgewicht zwischen Flexibilität,<br />

Funktionen und Performance.<br />

www.nicelabel.de<br />

Anwendungen. Ab sofort<br />

können die Lösungen von<br />

Layer 7 Technologies, die<br />

SOFTCON als Partner in<br />

Deutschland und Österreich<br />

vertreibt und implementiert,<br />

über das SOA<br />

Competence Center des<br />

IT-Dienstleisters bezogen<br />

werden.<br />

www.softcon.de<br />

SMARTRAC N.V ergänzt<br />

sein Produktportfolio mit<br />

Dual Frequency PRELAM ® .<br />

Die vorlaminierten Inlays<br />

sind in verschiedenen<br />

gemischten Kombinationen<br />

der Frequenzen LF, HF und<br />

UHF verfügbar. Sie tragen<br />

dem wachsenden Bedarf<br />

an RFID Transpondern mit<br />

Fis Organisation: Vermeidung von Elektronikmüll durch<br />

Wiederverwendung<br />

Mit dem Smartclip RFID wird ein neuartiger<br />

Lösungsansatz für die Vermeidung<br />

von Elektromüll v o r g e s t e l l t.<br />

Gewöhnliche Tags werden fest auf das<br />

Gut geklebt, geschraubt oder vernietet. Die Folge ist, dass<br />

der Tag z.T. über seinen effektiven Nutzungszeitraum hinaus<br />

am Gut verbleibt und letztendlich im Müll endet. Die Idee des<br />

Smartclip RFID ist, den Tag nur solange am Gut zu belassen,<br />

wie es effektiv nötig ist. Ihn bei Ablauf einfach wieder<br />

abzunehmen, um ihn dann einem erneuten Nutzungszyklus<br />

zuführen zu können. Dies kann direkt durch die Smartclip-<br />

Klammermechanik am Gut stattfinden, sofern es eine hierfür<br />

geeignete Aufnahme bietet. In Plastikboxen kann z.B. einfach<br />

eine Smartclip-Aufnahme mit eingegossen werden.<br />

www.fiscard.de<br />

Smartrac: Erweitert Produktportfolio mit Dual Frequency PRELAM ® Produkten<br />

unterschiedlichen Lesereichweiten<br />

Rechnung. Sie<br />

eignen sich für Anwendungen<br />

wie Zutrittskontrolle,<br />

elektronische Bezahlvorgänge,<br />

automatisierte<br />

Mautzahlungen und für Multifunktionsanwendungen<br />

im Standard Kartenformat.<br />

Darüber hinaus wer-<br />

INNOVATIVE<br />

KENNZEICHNUNGSTECHNOLOGIE<br />

Für eine Welt, die sich immer schneller dreht.<br />

Für Warenströme, die immer komplexer werden.<br />

Die Carl Valentin GmbH produziert und vertreibt weltweit<br />

Etikettendrucksysteme, Direktdruckwerke und<br />

Etikettiersysteme. Ergänzt durch Etiketten, Farbbänder,<br />

Software und Zubehör stehen wir unseren Kunden<br />

als ganzheitlicher und zuverlässiger Partner zur Seite.<br />

Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.<br />

www.valentin-carl.de<br />

produkte 53<br />

den die Transponder in verschiedenen<br />

Größen bis zu<br />

525x650 Millimeter sowie<br />

in kundenspezifischen Formaten<br />

hergestellt. Das<br />

macht sie zu einer flexiblen,<br />

praktischen und effizienten<br />

Lösung.<br />

www.smartrac-group.com<br />

Carl Valentin GmbH<br />

Neckarstraße 78-82 • D-78056 Villingen-Schwenningen<br />

Telefon +49 (0) 77 20 / 97 12-0 • Telefax +49 (0) 77 20 / 99 49 87-1<br />

E-Mail: info@valentin-carl.de • Internet: www.valentin-carl.de<br />

markkom.de<br />

ident 5/09


54<br />

standardisierung<br />

RFID-Sicherheitsrichtlinien der ISO<br />

Das ISO-Dokument wurde in der RFID-Expertengruppe REG bei AIM Global<br />

in USA vorbereitet<br />

AIM-D e.V., Verband der AutoID-<br />

Industrie für Deutschland, Österreich,<br />

Schweiz, und Repräsentant des AIM-<br />

Global-Netzwerkes, hält die jüngste<br />

Veröffentlichung der RFID-Sicherheitsrichtlinien<br />

der „International Organization<br />

for Standardization“ (ISO) für<br />

einen wichtigen Schritt zur Unterstützung<br />

zuverlässiger Einsatzbedingungen<br />

für RFID.<br />

Die Grundlagen zu diesem ISO-Dokument<br />

wurden in der internationalen<br />

RFID Expert Group REG bei AIM Glo-<br />

bal erarbeitet. Ziel war es, eine systematische<br />

Methode bereitzustellen,<br />

mit deren Hilfe der nicht-autorisierte<br />

oder versehentliche Zugriff auf Daten<br />

auf RFID Tags und in RFID-Systemen<br />

verhindert werden kann. Die Ermittlung<br />

der richtigen Vorgehensweise<br />

zur Sicherstellung der RFID-Datensicherheit<br />

ist abhängig von der Art der<br />

Bedrohungsszenarien, der beabsichtigen<br />

Nutzungsart der Tags und dem<br />

Wert der Daten auf den Tags. Des-<br />

wegen enthält der Technische Report<br />

keine speziellen Empfehlungen sondern<br />

bietet eine umfassende Hilfestellung<br />

für Anwender und Entwickler, um<br />

potentielle Risiken zu ermitteln und<br />

geeignete Techniken zur Abwehr denkbarer<br />

Risiken zu bestimmen.<br />

Dan Mullen, Präsident von AIM Global,<br />

bemerkt dazu: "Informationssicherheit<br />

ist ein Schlüsselelement jedes Auto-<br />

ID- und IT-Systems. Mit zunehmender<br />

Nutzung von RFID ist es unverzichtbar,<br />

dass Unternehmen, die RFID-Kom-<br />

>> Informationssicherheit ist ein Schlüsselelement<br />

jedes AutoID- und IT-Systems


Warenschwund im Einzelhandel<br />

Ladendiebstahl hat Hochkonjunktur im Einzelhandel<br />

Das 2. Globale Diebstahlbarometer: Warenschwund<br />

kostet weltweit 71,165 Mrd. Euro. In<br />

Deutschland steigt die Schwundrate zum zweiten<br />

Mal in Folge auf 1,13 %. Insgesamt „bezahlen“<br />

deutsche Einzelhändler und Konsumenten<br />

4,7 Mrd. Euro.<br />

Einfach nehmen, anstatt zu bezahlen –<br />

der „Fünf-Finger-Rabatt“ ist gerade in<br />

wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine<br />

milliardenschwere Belastung für den<br />

Einzelhandel. In Deutschland kostete er<br />

die Einzelhändler von Juli 2007 bis Juni<br />

2008 rund 4,7 Mrd. Euro. Gemessen<br />

am Umsatz beträgt der Anteil 1,13 % –<br />

die Schwundrate ist damit das zweite<br />

Jahr in Folge angestiegen (2005: 1,07<br />

%), so die Ergebnisse des 2. Globalen<br />

Diebstahlbarometers vom Centre for<br />

Retail Research (Nottingham).<br />

Weltweit kostete Warenschwund den<br />

Einzelhandel 71,165 Mrd. Euro (1,34 %<br />

vom Umsatz). Während dieser Betrag<br />

gegenüber dem Vorjahr um 1,5 % sank,<br />

stiegen die durch Kriminalität im Einzelhandel<br />

verursachten Gesamtkosten<br />

im gleichen Zeitraum um 3,201 Mrd.<br />

Euro auf 76,803 Mrd. Euro. Neben den<br />

Kosten für Warenschwund (ohne interne<br />

Fehler) beinhalten diese auch die<br />

Aufwendungen für Sicherungsmaßnahmen.<br />

„Die Summe repräsentiert<br />

eine ‚Steuer’ von 157 Euro pro Haushalt<br />

oder 52 Euro pro Person in den 36<br />

befragten Ländern“, so Professor Joshua<br />

Bamfield, Direktor des Centre for<br />

Retail Research.<br />

Weitere Informationen:<br />

Checkpoint Systems GmbH<br />

Dirk Endlich<br />

Westerwaldstr. 3-13<br />

64646 Heppenheim<br />

www.checkpointeurope.de<br />

Unehrliche Kunden sind Hauptursache<br />

Während in Nord- und Lateinamerika der<br />

Diebstahl durch Mitarbeiter den größten<br />

Anteil am Warenschwund hat (46,3 %<br />

bzw. 42,0%), ist in Europa der Kundendiebstahl<br />

die Hauptursache – von Gelegenheitsdieben<br />

bis zur organisierten<br />

Kriminalität. In Deutschland sind sie für<br />

53,2 % des Schadens (2,49 Mrd. Euro)<br />

verantwortlich, gefolgt von Mitarbeitern<br />

(26,9 %; 1,26 Mrd. Euro), Lieferanten<br />

(6 %; 0,28 Mrd. Euro) und internen Fehlern<br />

(13,9 %; 0,65 Mrd. Euro). Im europäischen<br />

Vergleich stehen Deutschlands<br />

Ladendiebe damit auf Platz drei: Lediglich<br />

in Österreich (56,5 %) und Griechenland<br />

(54,6 %) haben unehrliche Kunden einen<br />

noch größeren Anteil am Warenschwund.<br />

Warenschwund im Einzelhandel 2008<br />

Schwund<br />

2008<br />

insgesamt<br />

(in Mrd. €)<br />

Schwund<br />

2008 (in %<br />

vom Umsatz)<br />

studie diebstahl 55<br />

Schwund<br />

2007 (in %<br />

vom Umsatz)<br />

Prozentuale<br />

Veränderung<br />

zum Vorjahr<br />

Österreich 0,430 1,01% 0,94% 7,40%<br />

Belgien / Luxemburg 0,770 1,36% 1,33% 2,20%<br />

Dänemark 0,341 1,20% 1,20% 0,00%<br />

Finnland 0,381 1,30% 1,32% -1,50%<br />

Frankreich 4,414 1,37% 1,34% 2,20%<br />

Deutschland 4,674 1,13% 1,10% 2,70%<br />

Griechenland 0,471 1,32% 1,36% -3,00%<br />

Rep. Irland 0,415 1,36% 1,33% 2,20%<br />

Italien 2,977 1,28% 1,23% 4,10%<br />

Niederlande 1,059 1,20% 1,24% -3,20%<br />

Norwegen 0,406 1,28% 1,26% 1,60%<br />

Portugal 0,320 1,26% 1,31% -3,80%<br />

Spanien 2,510 1,31% 1,28% 2,30%<br />

Schweden 0,600 1,35% 1,32% 2,30%<br />

Schweiz 0,573 1,01% 0,96% 5,20%<br />

Großbritannien / Nordirland 5,049 1,30% 1,34% -3,00%<br />

Tschechien 0,326 1,38% 1,41% -2,10%<br />

Ungarn 0,317 1,38% 1,36% 1,50%<br />

Polen 1,103 1,36% 1,34% 1,50%<br />

Slowakei 0,122 1,32% 1,30% 1,50%<br />

Baltische Staaten (Estland,<br />

Lettland, Litauen) 0,182 1,35% 1,42% -4,90%<br />

Europa gesamt 27,438 1,27% 1,26% 0,80%<br />

Nordamerika 28,8 1,48% 1,52% -2,60%<br />

Lateinamerika 3,9 1,60% 1,59% 0,60%<br />

asiatisch-pazifischer Raum 10,5 1,20% 1,24% -3,20%<br />

Afrika 0,5 1,59% 1,53% 3,9%<br />

Weltweit gesamt 71,2 1,34% 1,36% -1,50%<br />

ident 5/09


56<br />

studie diebstahl<br />

Die Klaurenner sind Weine und Spirituosen,<br />

Kosmetik, Damenbekleidung,<br />

Parfum, Rasierklingen, DVDs und Videospiele<br />

sowie hochpreisige Lebensmittel.<br />

Heiß begehrt sind unter Langfingern<br />

vor allem neu eingeführte Artikel. Einzelhändler<br />

schätzen, dass durchschnittlich<br />

zwei bis fünf Prozent dieser Waren<br />

gestohlen werden. Bei populären Verkaufsschlagern<br />

wie z. B. Harry-Potter-Büchern,<br />

Videospielen und neu<br />

erschienenen DVDs sind es sogar bis<br />

zu acht Prozent.<br />

2,8 Mio. Diebe in Europa gefasst<br />

„Ein interessanter Fakt der Studie ist,<br />

dass Einzelhändler nahezu ein Drittel<br />

(30,3 %) der 50 am häufigsten gestohlenen<br />

Produktlinien nicht mit einer speziellen<br />

Sicherung versehen”, so van<br />

der Merwe weiter. Hier zeige sich die<br />

direkte Möglichkeit für den Einzelhandel,<br />

seine Schwundsituation zu verbessern.<br />

Gerade wenn die Rezession den<br />

Druck durch Warenschwund auf den<br />

Einzelhandel erhöht, bestehe die Notwendigkeit,Warenschwund-Management-Programme<br />

zu verbessern und<br />

besonders diebstahlgefährdete Produkte<br />

zum Schutz der Gewinne zielgerichtet<br />

zu sichern.<br />

Dank Sicherungsmaßnahmen und<br />

verbesserter Prozesse fassten Einzelhändler<br />

in Europa im letzten Jahr<br />

bereits insgesamt 2,8 Mio. Diebe.<br />

Rund 97 % der gefassten Täter<br />

waren Kunden, drei Prozent Mitarbeiter.<br />

Unehrliche Kunden stahlen dabei<br />

im Durchschnitt für 74 Euro, die Beute<br />

von Mitarbeitern schlug durchschnittlich<br />

mit 2.142 Euro zu Buche.<br />

„Hauptaufgabe der meisten Warensicherungssysteme<br />

ist es, eine starke<br />

Abschreckung für Diebe zu erzeugen,<br />

ident 5/09<br />

Ursachen für Warenschwund im Einzelhandel 2008<br />

indem sie das Verhältnis von Chance<br />

und Risiko weniger attraktiv machen“,<br />

so Per Levin, Präsident für Warenschwund-Management-Systeme<br />

bei<br />

Checkpoint Systems.<br />

Waren sichern und das<br />

Einkaufserlebnis verbessern<br />

Hauptmethode im Kampf gegen Langfinger<br />

ist die elektronische Artikelsicherung<br />

(EAS). Weltweit wird sie bei 38,3<br />

% der 50 am häufigsten gestohlenen<br />

Produktlinien eingesetzt. 8 % der Einzelhändler<br />

integrieren die Sicherungsetiketten<br />

direkt bei der Herstellung in die<br />

Waren oder ihre Verpackung. „Moderne<br />

Sicherungssysteme helfen nicht nur,<br />

Verluste durch Warenschwund zu reduzieren.<br />

Sie fördern auch den Absatz,<br />

indem sie ehrliche Kunden so wenig wie<br />

möglich bei ihrem Einkauf beeinträch-<br />

Kunden Mitarbeiter Lieferanten Interne Fehler<br />

Österreich 56,5% 23,6% 4,9% 15,0%<br />

Belgien / Luxemburg 52,4% 25,9% 3,2% 18,5%<br />

Dänemark 46,3% 30,3% 6,1% 17,3%<br />

Finnland 48,9% 29,6% 7,8% 13,7%<br />

Frankreich 41,9% 32,8% 7,7% 17,6%<br />

Deutschland 53,2% 26,9% 6,0% 13,9%<br />

Griechenland 54,6% 21,4% 6,4% 17,6%<br />

Rep. Irland 41,2% 35,4% 7,5% 15,9%<br />

Italien 49,5% 30,0% 6,7% 13,8%<br />

Niederlande 46,1% 29,8% 7,3% 16,8%<br />

Norwegen 47,3% 29,5% 4,9% 18,3%<br />

Portugal 48,8% 27,9% 6,4% 16,9%<br />

Spanien 49,6% 28,7% 8,1% 13,6%<br />

Schweden 47,3% 31,0% 4,9% 16,8%<br />

Schweiz 46,8% 30,6% 5,7% 16,9%<br />

Großbritannien / Nordirland 42,6% 34,0% 5,6% 17,8%<br />

Durchschnitt Westeuropa 47,6% 30,1% 6,5% 15,9%<br />

Tschechien 41,9% 32,7% 6,1% 19,3%<br />

Ungarn 41,2% 38,3% 5,7% 14,8%<br />

Polen 39,2% 36,1% 6,2% 18,5%<br />

Slowakei 42,3% 35,2% 7,8% 14,7%<br />

Baltische Staaten 39,4% 38,8% 6,3% 15,5%<br />

Durchschnitt Mitteleuropa 40,2% 36,1% 6,2% 17,5%<br />

Durchschnitt Europa 46,8% 30,7% 6,5% 16,0%<br />

tigen“, so Dirk Endlich, Deutschland-<br />

Chef von Checkpoint Systems.<br />

„Wir hoffen, dass Einzelhändler das<br />

diesjährige Globale Diebstahlbarometer<br />

als Instrument einsetzen, um die gegenwärtigen<br />

Trends beim globalen Warenschwund<br />

besser für sich nutzen zu können”,<br />

erklärt van der Merwe. „Während<br />

eines schwachen wirtschaftlichen Klimas,<br />

ist es wahrscheinlich, dass Warenschwund<br />

weiter ansteigt. Gerade deshalb<br />

ist es für Einzelhändler besonders<br />

wichtig, wachsam zu bleiben. Mit der<br />

Unterstützung dieser Studie wollen wir<br />

dem Einzelhandel und Experten bei der<br />

Schwundprävention helfen, neue und<br />

fortschrittlichere Antworten im Kampf<br />

gegen Warenschwund in einer sich<br />

ständig verändernden globalen Ökonomie<br />

zu formulieren.“<br />

ident


RFID für die Automobilindustrie<br />

Elektronisch gespeicherte Komponentendaten und<br />

Produktionshistorien sind das Fundament für die lückenlose<br />

Rückverfolgbarkeit sicherheitsrelevanter Bauteile<br />

Die Automobilindustrie zählt zu den Pionieren<br />

und Schrittmachern der RFID-Technologie. Denn<br />

wenn es gelingt, hier die Prozesse noch weiter<br />

zu automatisieren, können enorme Wertschöpfungspotenziale<br />

gehoben werden. Schon deshalb<br />

gehören RFID-Systeme in modernen Fertigungsprozessen<br />

heute zum Standard. Mit ihrer Hilfe<br />

lassen sich Produktionsabläufe sowie die dafür<br />

benötigte Logistik punktgenau takten und perfekt<br />

aufeinander abstimmen.<br />

Die notwendigen Daten lassen sich<br />

damit entlang der kompletten Liefer-<br />

und Wertschöpfungskette automatisch<br />

erfassen und berührungslos auch aus<br />

größerer Entfernung auslesen. Das<br />

ermöglicht die Identifikation und Steuerung<br />

von Baugruppen oder einzelnen<br />

Komponenten innerhalb der Fertigungslinie.<br />

Für den Materialfluss innerhalb<br />

der Produktion sorgen automatische<br />

Transportsysteme, wobei sich die zu<br />

erfassenden Bauteile auf Baugruppen-<br />

und Werkstückträgern, so genannten<br />

„Trays“, oder auf Paletten und in Kleinladungsträgern,<br />

KLTs, befinden. Ein RFID-<br />

Transponder am Bauteil erlaubt die<br />

vollautomatische Steuerung der Herstellungs-<br />

und Zulieferprozesse. Mehr<br />

Herr Pütz-Gerbig<br />

Schreiner LogiData GmbH & Co. KG<br />

Weitere Informationen:<br />

Schreiner LogiData GmbH & Co. KG<br />

Waldvögeleinstr. 12, 80995 München<br />

Tel. +49 (0)89 15816-0<br />

www.schreiner-logidata.de<br />

noch: Der Weg jeder Komponente lässt<br />

sich damit durchgängig dokumentieren<br />

und zurückverfolgen. Das erhöht die<br />

Transparenz der Produktionsprozesse<br />

und verbessert die Materialversorgung.<br />

Verbleibt der RFID-Datenträger dauerhaft<br />

am Objekt, besteht zudem die<br />

Möglichkeit eines effizienten Product-<br />

Lifecycle-Managements.<br />

Erfolgreiche Lösungen von der Stange<br />

gibt es nicht<br />

Die Herausforderungen liegen jeweils<br />

im Detail, denn kein Fertigungsprozess<br />

gleicht dem anderen. Erfolgreiche<br />

Lösungen von der Stange gibt es deshalb<br />

nicht. Jedes RFID-System muss<br />

exakt zu den Abläufen im jeweiligen<br />

Unternehmen passen. Welche Lösung<br />

erste Wahl ist, hängt von den Anforderungen<br />

der konkreten Applikation ab.<br />

Der Weg zu einem funktionierenden<br />

RFID-System führt daher immer über<br />

eine umfassende Analyse aller beteiligten<br />

Prozesse und Rahmenbedingungen.<br />

In der Automobilindustrie hängt<br />

die erfolgreiche Integration von RFIDgestützten<br />

Geschäftsprozessen darüber<br />

hinaus von weiteren Faktoren ab<br />

– etwa die passgenaue Hardwareinte-<br />

rfid-technologie 57<br />

>> Dabei verhindern moderne Verschlüs-<br />

selungstechnologien jeden nicht legitimierten<br />

Zugriff auf vertrauliche Daten


58<br />

rfid-technologie<br />

das Originalbauteil gemäß Fertigungsplan<br />

mit seinen individuellen Daten<br />

zweifelsfrei identifiziert ist und die<br />

für den nachfolgenden Prozess relevanten<br />

Produktions- und Qualitätsdaten<br />

verifiziert werden konnten, wird<br />

die Anlage für die Weiterbearbeitung<br />

des Bauteils freigegeben. Moderne<br />

RFID-Datenträger wie Tags oder<br />

Smart-Label können zudem ein Fahrzeugleben<br />

lang am Bauteil oder an der<br />

Karosserie bleiben und ermöglichen<br />

so eine zweifelsfreie Rückverfolgbarkeit<br />

auch noch nach Jahren.<br />

Alle wichtigen Daten direkt am Objekt<br />

Typische Informationen auf einem<br />

Smart-Label sind individuelle Produktdaten<br />

und eine einzigartige Identifikationsnummer,<br />

die so genannte<br />

„Unique ID“. Hinzu kommen Informationen<br />

zum Bearbeitungsstatus in der<br />

Produktion, Qualitätsparameter, die Fertigungsbedingungen<br />

und der -zeitpunkt.<br />

Auch für den After-Sales-Bereich sind<br />

die auf dem Tag dokumentierten Informationen<br />

von großem Nutzen – etwa im<br />

Hinblick auf Wartungsintervalle, Reparaturdienste<br />

oder Garantieansprüche.<br />

Dabei verhindern moderne Verschlüsselungstechnologien<br />

jeden nicht legitimierten<br />

Zugriff auf vertrauliche Daten.<br />

Beispiel Fachwerkstätten: Hier kann das<br />

Personal alle Daten eines Bauteils über<br />

passende Schreib- und Lesesysteme<br />

berührungslos abfragen. Notwendige<br />

Ersatzteile können dann typgenau<br />

beschafft werden. Anschließend lassen<br />

sich die durchgeführten Wartungs- und<br />

Reparaturarbeiten auf dem Datenträger<br />

dokumentieren.<br />

ident 5/09<br />

Zuverlässige Identifikation unter<br />

erschwerten Bedingungen<br />

Inzwischen erobern intelligente RFID-<br />

Systeme immer neue Einsatzbereiche.<br />

Ein Beispiel dafür sind RFID-Label<br />

auf metallischen Untergründen. Beim<br />

Beschreiben und Auslesen der Transponder<br />

mittels Funkübertragung entstehen<br />

elektromagnetische Felder. Wurden<br />

solche Label auf massiven Metalluntergründen<br />

eingesetzt, kam es in der Vergangenheit<br />

zu Übertragungsstörungen<br />

und Einschränkungen bei der Reichweite.<br />

Heute machen sich moderne UHFonMetal-Label<br />

die Metallumgebung<br />

sogar zunutze. Ihr spezielles Antennendesign<br />

arbeitet mit gewollten elektromagnetischen<br />

Kopplungen zwischen Label<br />

und Untergrund. So wird das Metall<br />

selbst zur erweiterten Antenne und<br />

sorgt für eine zuverlässige Datenübertragung<br />

mit großen Reichweiten.<br />

In der Automobil- und Maschinenbauindustrie<br />

eröffnet das völlig neue Möglichkeiten<br />

– etwa für das „Karosserie-<br />

Tracking“. Um den Produktionsprozess<br />

einer Autokarosserie vom Rohbau bis<br />

zur Auslieferung des Fahrzeugs steuern<br />

zu können, waren bisher mehrere<br />

unterschiedliche Systeme erforderlich.<br />

Da sich in der Lackierstraße<br />

(Paint Shop) die meisten herkömm-<br />

lichen Identifikationssysteme nicht einsetzen<br />

lassen, wurden die Produktionsdaten<br />

beim Übergang vom Rohbau zur<br />

Lackierung bisher von einem Datenträger<br />

auf ein anderes System übertragen,<br />

beispielsweise auf Hilfsbleche mit<br />

einem gestanzten Ident-Code. Befestigt<br />

werden diese oder alternativ auch<br />

teure, aktive RFID-Systeme in vollständig<br />

dichten und thermisch isolierenden<br />

Gehäusen nicht am Fahrzeug selbst,<br />

sondern an den Rahmen der so genannten<br />

„Skids“, auf denen die Karosserie<br />

durch die Lackierstraße befördert wird.<br />

Speziallösungen für besondere<br />

Einsatzgebiete<br />

Ebenfalls für den Einsatz auf metallischen<br />

Untergründen geeignet sind flexible<br />

„FlagTags“. Dank ihres speziellen<br />

Aufbaus mit senkrecht zur Metallfläche<br />

ausgerichteter Dipolantenne verfügt<br />

ein FlagTag über eine Reichweite bis zu<br />

vier Metern, ist besonders preiswert<br />

und flexibel einsetzbar. Selbst für den<br />

Einsatz auf Glasuntergründen wurden<br />

inzwischen geeignete RFID-Label entwickelt<br />

– so steuern beispielsweise die<br />

Windshield Label von Schreiner LogiData<br />

Verladeprozesse nach der Produktion.<br />

Auch in Kunststoffbauteilen kommen<br />

RFID-Transponder inzwischen zum Einsatz.<br />

Dafür werden speziell entwickelte<br />

Inmold-Label im Spritzgussverfahren<br />

direkt in die Bauteile integriert. Die Beispiele<br />

zeigen: Moderne RFID-Systeme<br />

und Transponderlösungen lassen sich<br />

in der technischen Industrie heute vielfältig<br />

einsetzen und machen zahlreiche<br />

Abläufe spürbar effizienter. Angefangen<br />

beim durchgängigen Tracking der Bauteile<br />

in allen Prozessschritten über die<br />

dauerhafte Rückverfolgbarkeit des Produkts<br />

und eine vollständige Dokumentation<br />

der Bauteilhistorie bis hin zur kompletten<br />

Produktions- und Distributionslogistik<br />

vom Werk bis zum Endkunden.<br />

Das Potenzial für diese Technologien ist<br />

schon heute riesig und wird in den kommenden<br />

Jahren durch gezielte Neuentwicklungen<br />

noch deutlich wachsen.<br />

ident


Elektronisches Doku<br />

Gute Gründe, Ihre Geschäfts-Dokumente elektronisch zu verwalten<br />

Die meisten Dokumente, die heute die Informationsgrundlage<br />

für sämtliche Geschäftsprozesse<br />

bilden, haben ihre Form in den vergangenen<br />

Jahren grundlegend geändert: Was früher als<br />

Geschäftsbrief oder über die Hauspost daher<br />

kam, wird heute vor allem auf elektronischem<br />

Wege via E-Mail versendet. Für die Unternehmen<br />

bedeutet das: Sie müssen sich neuen Anforderungen<br />

im Hinblick auf die langfristige Aufbewahrung<br />

von elektronischen Geschäftsunterlagen<br />

und digitalen Dokumenten stellen.<br />

Auch ein noch so gut strukturiertes<br />

Ablagesystem entpuppt sich von Zeit<br />

zu Zeit als Heuhaufen: Die Suche nach<br />

einem bestimmten Dokument wird dann<br />

schnell zur Suche nach der sprichwörtlichen<br />

Nadel. Studien belegen das: Mitarbeiter<br />

in Unternehmen verbringen bis<br />

zu 50 Prozent ihrer Arbeitszeit mit dem<br />

Suchen nach Dokumenten (AIIM). Man<br />

geht sogar davon aus, dass die Suche<br />

in 7,5 Prozent der Fälle von vorneherein<br />

vergeblich ist, da das Dokument verloren<br />

gegangen ist. Dabei ist die richtige<br />

Information zum richtigen Zeitpunkt eine<br />

wichtige Voraussetzung für den Erfolg.<br />

Moderne Dokumenten-Management-<br />

Systeme regeln den gesamten Dokumentenfluss<br />

im Unternehmen – vom<br />

Posteingang bis ins Archiv. Sie sorgen<br />

für die ständige Verfügbarkeit aller<br />

Dokumente aus sämtlichen Unternehmensbereichen<br />

an jedem Arbeitsplatz.<br />

Digitale Dokumente sparen Arbeit<br />

Durchschläge und Kopien zu erstellen<br />

oder sie in andere Abteilungen zu brin-<br />

Weitere Informationen:<br />

TA Triumph-Adler AG<br />

Südwestpark 23, 90449 Nürnberg<br />

Tel.: +49 (0) 9 11/ 68 98 -3 51<br />

www.triumph-adler.de<br />

gen – das gehört in den meisten Unternehmen<br />

zum Arbeitsalltag und kostet<br />

wertvolle Arbeitszeit. Ein modernes<br />

Formular- und Druckmanagement sorgt<br />

dafür, dass die Formularverwaltung vereinfacht<br />

wird und Arbeitsabläufe so<br />

weit wie möglich durch Automatisierung<br />

optimiert werden. Man geht sogar<br />

davon aus, dass das Editieren, Sichern,<br />

Übertragen, Archivieren und Löschen<br />

von Dokumenten rund 15 bis 20 Prozent<br />

der Arbeitszeit eines Sachbearbeiters<br />

in Anspruch nehmen. Durch das Speichern<br />

der Dokumente an verbindlicher<br />

Stelle werden überflüssige Arbeitsgänge<br />

und die damit verbundenen Kosten<br />

vermieden. Es reduziert redundante<br />

Ablagen und sorgt dafür, dass wichtige<br />

Dateien in der richtigen Reihenfolge<br />

abrufbar sind.<br />

Elektronische Archivierung spart Platz<br />

und Geld<br />

Die Aufbewahrung in Papierform ist<br />

dabei vor allem eines: Platzraubend.<br />

Gerade in großen Unternehmen oder<br />

im Gesundheitswesen beanspruchen<br />

die papiergebundenen Akten-Archive<br />

sehr viel Lagerraum. Zum Beispiel<br />

benötigt ein Krankenhaus mit 300 Betten<br />

hochgerechnet auf 30 Jahre rund<br />

2,5 Kilometer Stauraum zur gesetzmäßigen<br />

Archivierung aller Patientenakten.<br />

In Unternehmen oder Behörden bietet<br />

sich ein ähnliches Bild. Platzmangel<br />

und Chaos sind da vorprogrammiert.<br />

Die digitale Archivierung schafft hier<br />

Abhilfe. Mit Hilfe eines digitalen Archivs<br />

wird die übersichtliche Langzeitarchivierung<br />

aller relevanten Unterlagen auf<br />

kleinstem Raum gewährleistet.<br />

Dokumente, die auf elektronischem<br />

Wege das Unternehmen erreichen,<br />

dann aber in Papierform bearbeitet werden,<br />

druckt der Mitarbeiter zunächst<br />

aus. Zudem müssen viele Unterlagen<br />

dokumentenmanagement 59<br />

in doppelter Ausführung und in verschiedenen<br />

Ordnern archiviert oder<br />

verfügbar gemacht werden – Kopien<br />

sind hier also unerlässlich. Für Unternehmen<br />

bedeutet das: Es fallen zusätzliche<br />

Kosten für Verbrauchsmaterialien<br />

wie Toner und Papier an. Nutzt<br />

das Unternehmen dagegen ein elektronisches<br />

Dokumenten-Management-<br />

System, werden diese Kosten auf ein<br />

Mindestmaß reduziert. Nun kann selbst<br />

eine noch so gute digitale Dokumenten-<br />

Verwaltung nicht dafür sorgen, dass<br />

Ausdrucke im Unternehmen gänzlich<br />

überflüssig werden, doch auch beim<br />

Output-Management kann das System<br />

unterstützen.<br />

Die bislang aufgeführten Argumente<br />

für ein elektronisches Dokumenten-<br />

Management lassen es bereits erahnen:<br />

Unternehmen können durch den<br />

Einsatz moderner Software-Systeme<br />

ihre Ausgaben für die Verwaltung und<br />

die ordnungsgemäße Aufbewahrung<br />

von geschäftsrelevanten Unterlagen<br />

deutlich reduzieren. Im Vergleich zur<br />

Bearbeitung und Archivierung von<br />

Dokumenten in Papierform lassen sich<br />

beim digitalen Dokumenten-Management<br />

bis zu 70 % der Kosten sparen<br />

– ein Argument, das besonders in<br />

diesen schwierigen Zeiten nicht von<br />

der Hand zu weisen ist. Zumal es am<br />

Markt eine Vielzahl von modularen und<br />

individuellen Lösungen gibt, die sich<br />

oft schnell und einfach implementieren<br />

lassen.<br />

ident<br />

ident 5/09


60<br />

veranstaltungen<br />

v o r b e r i c h t e<br />

Labelexpo Europe 2009 – Die größte Etiketten Messe der Welt<br />

Vom 23. bis 26. September findet auf dem Brussels Expo<br />

Gelände ein außergewöhnliches Ereignis statt. Drucker / Verarbeiter,<br />

Markenartikler und Zulieferer aus aller Herren Länder<br />

reisen zur Labelexpo Europe 2009 an, um die außergewöhnlichsten<br />

Wunder und Errungenschaften aus dem Bereich<br />

Druck und Verpackung in einer fantastischen Ausstellung<br />

zu bestaunen. Die Ausstellungsfläche übertrifft dieses Jahr<br />

bereits die Fläche des Ereignisses aus dem Jahr 2007. In einer<br />

zusätzlichen Halle werden noch mehr Produkte, Neuheiten<br />

und noch mehr Live-Demonstrationen gezeigt. Die Labelexpo<br />

Europe 2009 ist die weltweit größte Fachmesse für Etikettenherstellung,<br />

Produktdekoration, Rollendruck sowie die Verarbeitungsindustrie.<br />

Die dort gezeigte Technologien sind: *<br />

Neue Entwicklungen von Selbstklebeprodukten; * Neue Materialien<br />

– Schwerpunkt auf Folien: schrumpfen, dehnen, stanzen,<br />

stapeln, rundum wickeln; * Innovative Druckverfahren:<br />

Schnelle und flexible, digitale und konventionelle Lösungen;<br />

* Hoher Zusatznutzen: von erweiterten Bedruckungsmöglich-<br />

Vom 13.-15. Oktober findet<br />

die IT-Security-Messe it-sa<br />

erstmals in Nürnberg statt.<br />

Neben den aus Systems-<br />

Zeiten bekannten Foren wird<br />

ein umfangreiches begleitendes<br />

Kongressprogramm<br />

zum „Know-how-Transfer“<br />

beitragen. Die it-sa Nürnberg,<br />

die Spezialmesse<br />

zum Thema IT-Security im<br />

deutschsprachigen Raum,<br />

ermöglicht als Informations-<br />

und Präsentationsplattform<br />

den Austausch zwischen<br />

IT-Experten. Die Messe<br />

hat sich als die „Sicherheitshalle“<br />

auf der ehemaligen<br />

„SYSTEMS“ etabliert<br />

und gehört schon seit Jahren<br />

neben der Infosecurity<br />

in London und der RSA<br />

Conference in San Francisco<br />

zu den weltweit<br />

bedeutendsten IT-Security-Events.<br />

Als eigenständige Messe<br />

ist sie jetzt Anlaufstelle<br />

für verantwortliche Projektleiter,<br />

Entwickler, Praktiker<br />

und Manager nationaler<br />

sowie internationaler Unternehmen.<br />

Es werden 10.000<br />

Besucher erwartet. Das<br />

Bundesministerium des<br />

Innern und die Bundesdruckerei<br />

z. B. werden an ihren<br />

Ständen praxisnah vorführen,<br />

wie der elektronische<br />

Personalausweis produziert<br />

wird und welche neuen und<br />

sicheren Funktionen künftig<br />

Bürger, Firmen und Behörden<br />

nutzen können. Jeder<br />

Besucher kann dort ein<br />

Ausweismuster mit seinen<br />

Daten herstellen lassen.<br />

keiten, über Folienbeschichtung bis hin zu neuen Lacken; *<br />

Intelligente Lösungen in den Bereichen Logistik, Nachverfolgung,<br />

RFID und Markenschutz; * Service-Maximierung: Supply<br />

Chain Management, flexible Produktion und MIS.<br />

www.labelexpo-europe.com<br />

it-sa Die IT-Security-Messe in Nürnberg<br />

ident 5/09<br />

Die bewährten offenen<br />

Foren in den Ausstellungshallen<br />

bleiben auch<br />

in Nürnberg ein Kernelement<br />

der it-sa: Auf zwei<br />

Vortragsbühnen teilen<br />

Experten dort in zumeist<br />

15-minütigen Kurzvorträgen<br />

ihr Fachwissen mit den<br />

Besuchern. Die Präsentationen<br />

im „Forum Rot“ setzen<br />

den Schwerpunkt auf<br />

die grundsätzlichen, strategischen<br />

und wirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkte,<br />

die für die Planung einer<br />

sicheren Informationstechnik<br />

entscheidend sind.<br />

„Forum Blau“ behandelt<br />

hingegen vorrangig technische<br />

Lösungen zur Informations-Sicherheit.<br />

www.it-sa.de<br />

GS1 Germany Healthcare<br />

Konferenz, 30.9 –<br />

1.10.2009, Frankfurt<br />

Wie entwickeln sich die Märkte<br />

von heute weiter? Welche<br />

Vorteile bringt der Einsatz<br />

eines globalen Standards für<br />

Industrie und Handel? Wie<br />

können die Risiken trotz<br />

Kostendruck für Patienten<br />

minimiert werden, um das<br />

vorrangige Ziel im Gesundheitswesen,<br />

die Patientensicherheit,<br />

zu gewährleisten?<br />

Solchen Fragestellungen geht<br />

die zweite GS1 Germany<br />

Healthcare Konferenz 2009<br />

am 30. September und am<br />

01. Oktober in Frankfurt auf<br />

den Grund. Veranstalter ist<br />

die GS1 Healthcare Germany,<br />

die sich als deutsches Sprachrohr<br />

der globalen GS1 Healthcare<br />

für die Entwicklung von<br />

internationalen Standards im<br />

Gesundheitswesen engagiert.<br />

www.gs1-germany.de


HEALTHCARETAG 2009<br />

Der Branchentreff für Entscheider am 27.Oktober 2009 in<br />

der IHK Frankfurt am Main. Als Qualitätsinitiative gibt die<br />

Healthcaretag Antworten auf die neuen Herausforderungen<br />

im Gesundheitswesen. Fehler in medizinischen Prozessen<br />

müssentestgehend unterbunden werden. Das gilt vor allem in<br />

der Medikation, denn durch ein verwechseltes Medikament<br />

kann der Patient schwere Schäden erlei. Studien haben ergeben,<br />

dass zwei Drittel der Fehler bei Routinearbeiten auftreten.<br />

Durch konsequenten Einsatz innovativer und zuverlässiger<br />

Systeme zur automatischen Identifikation können<br />

Fehler vermieden werden. Doch nicht nur das: Der Behandlungserfolg<br />

wird nachvollziehbar und belegbar. Dadurch helfen<br />

AutoIDSyteme, einen Mehrwert im Gesundheitswesen<br />

zu schaffen. Der Healthcaretag 2009 gibt Antworten auf Fragen<br />

wie: Wie wird das Gesundheitswesen und insbesondere<br />

der Klinikbereich den steigenden Qualitätsanforderungen<br />

gerecht? In welchen Anwendungen kommen Lösungen der<br />

automatischen Identifikationen (AutoID) heute und zukünftig<br />

zum Tragen? Wann rechnen sich Technologien wie beispielsweise<br />

Barcode / RFID Datamatrix überhaupt? Wie lassen<br />

sich Fragen zu Datenschutz, Standardisierung und technischen<br />

Hemmnissen sinnvoll lösen?<br />

www.healthcaretag.de<br />

Praxistag Informationsmanagement<br />

Das Forschungsinstitut für Rationalisierung<br />

(FIR) an der RWTH<br />

Aachen veranstaltet am 29. September<br />

dieses Jahres einen Praxistag.<br />

Die eintägige Fachveranstaltung richtet sich an Führungskräfte,<br />

Entscheider und IT-Interessierte. In vier Seminaren<br />

erhalten die Besucher tiefe Einblicke in die Vorgehensweisen<br />

und Methoden der Bereiche Informationslogistik und Informationstechnologiemanagement.<br />

Sie erlernen praxisorientiert,<br />

wie sie den IT-Wert in ihrem Unternehmen bestimmen, die<br />

Informationsarchitektur aktiv gestalten und komplexe Datenablagen<br />

managen können. Folgende Seminare werden angeboten:<br />

1. Business-Process-Management – Bewusstsein<br />

für Unternehmensabläufe schärfen, 2. Enterprise-Content-<br />

Management – Reaktionsfähigkeit steigern, Kosten senken,<br />

3. „RFID für die Tonne?“ – Potenziale für die Entsorgungswirtschaft<br />

erkennen, Nutzen bewerten, Chancen ergreifen, 4.<br />

Wertvolle IT ist schlank! – Komplexität beherrschen – Wertbeitrag<br />

im Fokus. Im Anschluss an die Seminare haben die<br />

Teilnehmer die Möglichkeit, sich bei einer Erfrischung und<br />

einer kleinen Gaumenfreude mit den Referenten auszutauschen<br />

sowie neue Branchenkontakte zu knüpfen.<br />

www.praxistag-informationsmanagement.de<br />

veranstaltungen 61<br />

ident 5/09


62<br />

veranstaltungen<br />

SPS/IPC/DRIVES 2009<br />

Elektrische Automatisierung<br />

Der Treffpunkt der Automatisierungsbranche<br />

ist die<br />

SPS/IPC/DRIVES vom 24.<br />

– 26. November 2009 in<br />

Nürnberg. Die Messe bildet<br />

den gesamten Markt<br />

für elektrische Automatisierung<br />

ab und trifft die spezifischen<br />

Anforderungen der<br />

Anwender. Zum 20. Veranstaltungsjahr<br />

der SPS/IPC/<br />

DRIVES werden mehr als<br />

1.300 Aussteller erwartet.<br />

In elf Messehallen präsentieren<br />

sie den Fachbesuchern<br />

alle Komponenten und<br />

Systeme der elektrischen<br />

Automatisierung. Fast 300<br />

Aussteller stammen nicht<br />

aus Deutschland. Auf den<br />

Messeständen steht der<br />

Austausch mit den Anwendern<br />

im Vordergrund. Durch<br />

die hohe Qualifikation der<br />

Fachbesucher – 2/3 stammen<br />

aus den Bereichen Konstruktion<br />

und Entwicklung,<br />

DMS EXPO – Digitales Informations-<br />

und Dokumentenmanagement<br />

Die DMS EXPO hat sich kontinuierlich von einer Fachveranstaltung<br />

für Archivierungslösungen zur Leitmesse für<br />

das intelligente digitale Management von Unternehmens-<br />

und Produktinformationen entwickelt. Erstmals fand sie im<br />

Jahr 1995 in Stuttgart statt und zog 1998 nach Essen. Seit<br />

2006 präsentiert sich das jährliche Branchen-Highlight auf<br />

dem Kölner Messegelände.Das Programm für das zweitägige<br />

„Forum Produktinformation“ während der DMS EXPO<br />

– Europas Messe für digitales Informations- und Dokumentenmanagement<br />

– steht. Die mehr als 20 Fachvorträge und<br />

Anwenderberichte bilden die gesamte Bandbreite des Themas<br />

ab: Dabei steht das Verfassen, Erstellen und Übersetzen<br />

von Texten und Produktbeschreibungen ebenso im<br />

Fokus wie die Verwaltung und Pflege der mehrsprachigen<br />

Daten und das Publizieren in unterschiedlichen Zielmedien.<br />

www.dmsexpo.de<br />

ident 5/09<br />

aus der Produktion und der<br />

Geschäftsleitung – haben<br />

die ausstellenden Unternehmen<br />

die Möglichkeit, mit<br />

ihren Produkten und Dienstleistungen<br />

zu überzeugen.<br />

Für den Besucher bedeutet<br />

das intensive Information<br />

und Beratung bei der Suche<br />

nach der besten Lösung für<br />

seine Aufgabenstellung aus<br />

der Automatisierung. Der<br />

Kongress der SPS/IPC/<br />

DRIVES 2009 ist mit 56<br />

Beiträgen und vier Tutorials<br />

eine Wissensbörse für neuestes<br />

Know-how. Kompakt<br />

und konkret zeigt er, wie<br />

Ergebnisse aus Forschung<br />

und Entwicklung in die Praxis<br />

fließen. Damit erwarten<br />

die Teilnehmer drei Kongresstage<br />

mit Erfahrungsaustausch<br />

und Information<br />

in höchster Qualität.<br />

www.mesago.de/sps<br />

8. Logistik Informationstage<br />

Innovationen in der Warehouse-Logistik<br />

Die Anforderungen an eine<br />

wirtschaftliche Lagerführung<br />

steigen stetig. Deshalb<br />

rückt Ehrhardt + Partner<br />

(E+P) die Themen Prozessoptimierung,<br />

innovative<br />

Technik und Sicherheit im<br />

Warenlager in den Fokus<br />

der 8. Logistik Informationstage.<br />

Am 23. und 24.<br />

September 2009 lädt der<br />

Warehouse-Experte interessierte<br />

Fachbesucher<br />

nach Boppard-Buchholz ein,<br />

um sie über aktuelle Trends<br />

und Technologien sowie<br />

erfolgreiche Anwendungsbeispiele<br />

der Unternehmen<br />

DHL Exel Supply Chain,<br />

Mey bodywear und Neckermann<br />

zu informieren.Die<br />

Teilnahme an den 8. Logistik<br />

Informationstagen ist für<br />

Interessenten unentgeltlich.<br />

Das Programm ist an beiden<br />

Tagen identisch. Veranstaltungsbesucher,<br />

die<br />

Nach dem erfolgreichen<br />

ersten Wildauer Symposium<br />

„RFID und Medien“ mit ca.<br />

einhundert Teilnehmern am<br />

22. und 23. April 2008 auf<br />

dem Campus der TFH Wildau,<br />

wird das zweite am 6.<br />

und 7. Oktober 2009, zeitlich<br />

zwischen Münchener Oktoberfest<br />

und Frankfurter Buchmesse<br />

gelegen, stattfinden.<br />

Das Symposium will Input<br />

zur RFID-Technologie in der<br />

Industrie und im Bibliotheksbereich<br />

geben und den Austausch<br />

von Erwartungen und<br />

Erfahrungen zwischen den<br />

ihre eigenen Lagerprozesse<br />

auf den Prüfstand stellen<br />

oder ihr Lager modernisieren<br />

wollen, erhalten auf<br />

den Logistik Informationstagen<br />

bei E+P nützliche Tipps<br />

zur praxisgerechten Optimierung.<br />

So erläutern kompetente<br />

Referenten vor Ort<br />

im Logistikzentrum von E+P<br />

unter anderem die wesentlichsten<br />

Eckpunkte zur Prozessoptimierung<br />

im Lager<br />

und erklären, welche zentralen<br />

Aspekte in der Planung<br />

und Realisierung zu beachten<br />

sind. Auch das Thema<br />

Lagermodernisierung<br />

wird ausführlich beleuchtet.<br />

Dabei stehen beispielsweise<br />

die Einsatzmöglichkeiten<br />

moderner Kommissioniertechniken<br />

wie Pick-by-<br />

Voice, Multi-Order-Picking<br />

oder RFID auf der Agenda.<br />

www.ehrhardt-partner.com<br />

2. Wildauer Symposium »RFID und<br />

Medien« 6./7.10.2009<br />

Teilnehmern anregen. Dazu<br />

werden Erfahrungen aus<br />

der Industrie präsentiert und<br />

Konzepte zur Einführung von<br />

RFID im Bibliothekswesen<br />

zur Diskussion gestellt. Eingebettete<br />

technische Vorführungen<br />

und Gespräche mit<br />

Hardware-Anbietern sollen<br />

Hemmschwellen von Nicht-<br />

Technikern abbauen. Das<br />

Symposium gibt ebenfalls<br />

der Vorstellung von Praxiserfahrungen<br />

mit RFID im Bibliothekswesen<br />

Raum.<br />

www.tfh-wildau.de/rfid


n a c h b e r i c h t e<br />

LOPE-C<br />

Int. Konferenz und Ausstellung<br />

für die organische und<br />

gedruckte Elektronikindustrie<br />

„Der Markt für organische und gedruckte<br />

Elektronik wird in den nächsten zehn<br />

Jahren zu einem Multimilliardenmarkt<br />

wachsen“, sagte Wolfgang Mildner,<br />

Vorsitzender der Organic Electronics<br />

Association (OE-A) und Geschäftsführer<br />

PolyIC GmbH & Co. KG, anlässlich<br />

der OE-A Pressekonferenz zur Eröffnung<br />

der neuen Konferenz und Ausstellung<br />

LOPE-C – Large-area, Organic<br />

and Printed Electronics Convention, am<br />

Mittwoch in Frankfurt/Main. Dritte OE-A<br />

Roadmap beschreibt Zukunftsfelder der<br />

Branche „Die Welt der organischen und<br />

gedruckten Elektronik verändert sich<br />

sehr schnell. Basierend auf den großen<br />

Fortschritten im Bereich der Materialien,<br />

Prozesse, der Produktionstechnik<br />

und der Anwendungen wird derzeit massiv<br />

in den Aufbau von Produktionslinien<br />

investiert“, betonte Mildner. Mit der neuen<br />

Roadmap zeigt die OE-A auf, welche<br />

Anwendungen bereits heute möglich und<br />

erhältlich sind und gibt einen Ausblick auf<br />

zukünftige Produktgenerationen bis zum<br />

Jahre 2025. Als die mittelfristig größ-<br />

Die Plattform der<br />

veranstaltungen 63<br />

Intralogistik<br />

8. Internationale Fachmesse<br />

für Distribution, Material-<br />

und Informationsfluss<br />

2010<br />

2.- 4. März 2010<br />

Landesmesse Stuttgart<br />

Die Branche<br />

bewegen<br />

Chancen<br />

nutzen<br />

Die Branche trifft<br />

sich in Stuttgart<br />

Jetzt Ausstellerunterlagen<br />

anfordern<br />

www.logimat-messe.de<br />

+49(0)89/32391-253<br />

ident 5/09


64<br />

veranstaltungen<br />

ten Wachstumsfelder wurden<br />

Organische Photovoltaik,<br />

flexible Displays und OLED-<br />

Beleuchtung sowie Datenspeicher<br />

und Schaltkreise,<br />

u.a. für RFID-tags identifiziert.<br />

Polymermaterialien – mit<br />

Massenproduktionsverfahren<br />

wie der Drucktechnik, ermöglichen<br />

es, dünne, leichte, flexible<br />

und sehr kostengünstige<br />

Elektronik herzustellen. „Die<br />

OE-A Demonstrator- Projekte<br />

zeigen eindrucksvoll die Möglichkeiten<br />

der organischen<br />

und gedruckten Elektronik.<br />

Die neuesten Demonstratoren<br />

der OE-A vom gedruckten<br />

elektronischen Spiel bis<br />

zum flexiblen Display mit<br />

organischer Solarzelle geben<br />

einen Vorgeschmack auf<br />

zukünftige Massenanwendungen.<br />

In diesen Projekten<br />

fließen die Kompetenzen<br />

unserer Mitglieder im Bereich<br />

Material, Prozess und Komponenten<br />

zusammen“, erklärte<br />

Mildner. Die Organic Electronics<br />

Association (OE-A)<br />

ist eine Arbeitsgemeinschaft<br />

des VDMA und wurde im<br />

Dezember 2004 gegründet.<br />

Die OE-A ist die führende<br />

internationale Interessenvertretung<br />

der organischen<br />

und gedruckten Elektronik<br />

und repräsentiert die gesamte<br />

Wertschöpfungskette dieser<br />

jungen Industrie. OE-A ist<br />

Veranstalter der internationalen<br />

Konferenz und Ausstellung<br />

LOPE-C – Large-area,<br />

Organic and Printed Electronics<br />

Convention, die sich an<br />

Wissenschaftler, Ingenieure,<br />

Hersteller und Investoren<br />

richtet. 2010 wird die LOPE-C<br />

vom 31. Mai bis 2. Juni 2010<br />

in der Messe Frankfurt stattfinden.<br />

www.oe-a.org<br />

www.lope-c.com<br />

ident 5/09<br />

IWL-Workshop<br />

Pharma-Logistik im Fokus<br />

Im Rahmen des aktuellen<br />

Pharma-Workshops der<br />

IWL AG wurden verschiedene<br />

Lösungsmodelle im<br />

Bereich aktiver Temperaturführung<br />

vorgestellt:<br />

Mittels Tracking & Tracing<br />

kann der Weg der Ware<br />

im Internet detailliert nachverfolgt<br />

und dokumentiert<br />

werden. Bei Unterbrechung<br />

der Kühlkette oder<br />

sonstigen Abweichungen<br />

von den gesetzlichen Vorgaben<br />

wird der Eigentü-<br />

mer der Ware automatisch<br />

kontaktiert. So kann<br />

jederzeit eingegriffen werden,<br />

etwa durch Kontaktaufnahme<br />

mit dem Kunden<br />

oder dem Fahrer des<br />

LKWs. Der Workshop<br />

fand im neuen Logistikzentrum<br />

der Boehringer<br />

Ingelheim Pharma GmbH<br />

& Co. KG am Standort<br />

Biberach statt. Die IWL<br />

AG hat dieses Projekt als<br />

Generalplaner vom Entwurf<br />

bis zur Inbetriebnah-<br />

SENSOR+TEST 2009<br />

Sensorik, Mess- und Prüftechnik<br />

me begleitet. Über aktuelle<br />

Aufgabenstellungen<br />

und unterschiedliche<br />

Lösungsmodelle zur detaillierten<br />

Kontrolle temperaturgeführter<br />

Transporte<br />

informiert der Ulmer Logistikberater<br />

IWL AG regelmäßig<br />

im Rahmen seines<br />

Seminarprogramms. Der<br />

nächste Pharma-Workshop<br />

ist für Herbst 2009<br />

geplant.<br />

www.iwl.de<br />

Der positive Verlauf der<br />

Messe deutet darauf hin,<br />

dass die Branche nicht so<br />

stark von der aktuellen<br />

Situation betroffen ist wie<br />

befürchtet. „Mit insgesamt<br />

537 Ausstellern auf 18.000<br />

m_ Ausstellungsfläche kann<br />

man die SENSOR+TEST als<br />

vollen Erfolg werten“, ist sich<br />

Holger Bödeker, Geschäftsführer<br />

der veranstaltenden<br />

AMA Service GmbH, sicher.<br />

Auch die etwa 7.000Fachbesucher<br />

sind angesichts der<br />

wirtschaftlichen Gesamtlage<br />

ein durchaus positives Ergebnis. Während der drei Messetage wurde den Fachbesuchern<br />

ein umfangreiches Spektrum an Informationen rund um die Themenbereiche Sensorik,<br />

Mess- und Prüftechnik geboten. Neben den vielen Innovationen und neuen Produkten<br />

auf den Messeständen wurde auch das Aktionsprogramm wieder sehr gut von den Besuchern<br />

angenommen. Auf den Ausstellerforen wurden interessante Vorträge gehalten sowie<br />

zwei Podiumsdiskussionen veranstaltet. Im kommenden Jahr wird die SENSOR+TEST<br />

vom 18. bis 20. Mai wieder in Nürnberg stattfinden. Der Schwerpunkt des Kongress-Programms<br />

wird im Jahr 2010 die Fachtagung „Sensoren und Messsysteme“ sein, die von<br />

der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE (ITG) und der VDI/VDE-Gesellschaft<br />

Mess- und Automatisierungstechnik (GMA) veranstaltet wird.<br />

www.sensor-test.com


Industrieverband für Automatische<br />

Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />

AIM-D e.V.<br />

Deutschland – Österreich – Schweiz<br />

Verband für Automatische<br />

Identifikation (Auto-ID),<br />

Datenerfassung und Mobile<br />

Datenkommunikation<br />

AIM-D fördert die Marktausbreitung der mit<br />

Auto-ID verbundenen Technologien und Verfahren<br />

und repräsentiert über 160 Mitglieder in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu<br />

gehören 26 Universitäts- und Forschungsinstitute<br />

und andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion<br />

von AIM Global, Pittsburgh, USA, und AIM EMEA,<br />

Brüssel, Belgien, dem weltweiten Dachverband,<br />

der seit mehr als 30 Jahren aktiv ist und mehr<br />

als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.<br />

www.AIMglobal.org<br />

AIM-D e.V.<br />

Richard-Weber-Str 29<br />

68623 Lampertheim<br />

www.AIM-D.de<br />

so erreichen sie uns<br />

Tel.: 06206 13177<br />

Fax: 06206 13173<br />

E-Mail: info@aim-d.de<br />

www.aim-d.de<br />

www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Gabriele Habanetz,<br />

Wolf-Rüdiger Hansen<br />

aim-herbstforum<br />

16. – 18. September 2009 –<br />

AIM-Herbstforum und Mitgliederversammlung<br />

im Seehotel<br />

Zeuthen bei Berlin<br />

Unsere halbjährliche Mitgliederversammlung<br />

folgt der bekannten Struktur: Networking-Abend<br />

am 16.9., ganztägiges<br />

Fachprogramm am 17.9. und Besichtigung<br />

am 18.9. vormittags: dieses Mal<br />

steht der neue Flughafen Berlin-Brandenburg<br />

International auf dem Programm. Wir<br />

erwarten über 70 Besucher aus dem Mitgliederkreis<br />

und zahlreiche weitere Gäste<br />

und Journalisten für die neue Expertenrunde.<br />

Tagungsort ist das malerisch gelegene<br />

Seehotel Zeuthen, mit der S-Bahn<br />

aus der Berliner Mitte in etwa 50 Minuten<br />

erreichbar. Die Anmeldung erfolgt über<br />

die AIM-Geschäftsstelle.<br />

www.seehotel-zeuthen.de<br />

Gastgeber ist die Technische Fachhochschule<br />

Wildau, deren Präsident Professor<br />

Dr. Lásló Ungvári den Eröffnungsvortrag<br />

am 17.9. morgens halten wird.<br />

Professor Dr. Frank Gillert bietet interessierten<br />

Teilnehmern am 16.9. um<br />

17:00 Uhr einen Rundgang durch die<br />

TFH Wildau an.<br />

Neuer Höhepunkt des Forums ist die<br />

Expertenrunde am 17.9. um 15:15 Uhr<br />

bis ca. 18:00 Uhr mit dem Hauptreferenten<br />

Professor Dr. Wolfgang Wahlster,<br />

messevorschau auf 2010<br />

Die drei wesentlichen AIM-Messeauftritte<br />

in 2010 entsprechen<br />

denen in 2009:<br />

CeBIT Hannover<br />

(2. – 6. März 2010):<br />

AIM-Gemeinschaftsstand und Unterstützung<br />

des AutoID/RFID Solutions<br />

aim 65<br />

Geschäftsführer des DFKI, Saarbrücken<br />

(Deutsches Institut für Künstliche Intelligenz).<br />

In seinem Institut wird das Forschungsprojekt<br />

SemProM („Sematisches<br />

Produktgedächtnis“ oder: „Produkte<br />

führen Tagebuch“) durchgeführt, in<br />

dem im Rahmen des BMBF-Forschungsprogramms<br />

IKT-2020 und unter Beteiligung<br />

von Forschern aus der Industrie<br />

über die nächste Generation mobiler, eingebetteter<br />

und funkbasierter Elemente<br />

für die semantische Internetkommunikation<br />

zwischen Alltagsobjekten geforscht<br />

wird – sozusagen die nächste Generation<br />

im Internet der Dinge. Das digitale<br />

Produktgedächtnis hat das Potential,<br />

unseren Alltag und die Wirtschaft<br />

zu revolutionieren und könnte somit für<br />

viele AIM-Unternehmen ein wachsendes<br />

Geschäftsfeld werden.<br />

Der AIM Community kommt hier eine<br />

strategische Rolle zu: Die Ident-Produkte<br />

der AIM-Unternehmen werden<br />

die exakten und sicheren Daten über die<br />

und von den bewegten Objekten in den<br />

Lieferketten und zu den Lebensläufen<br />

liefern, die Industrie und Verbraucher<br />

benötigen, um im Sinne des Internet der<br />

Dinge globale Transparenz herzustellen.<br />

Neben Professor Wahlster werden<br />

wir Vorträge über aktuelle Projekte<br />

hören von: Dieter Hahn (T-Systems),<br />

Johannes Reinert (Kohlpharma) und von<br />

einem Experten der Automobilindustrie.<br />

Alle Referenten werden zum Abschluss<br />

auf dem Podium zusammen mit Heinrich<br />

Oehlmann (Eurodata Council) und<br />

Frithjof Walk (Feig Electronic) diskutieren.<br />

Moderator des Expertenforums ist<br />

Thomas Helfrich, bekannt als TV-Sprecher<br />

bei der deutschen Welle.<br />

Park mit seinen „Leuchttürmen“ in<br />

Halle 6.<br />

LogiMAT Stuttgart<br />

(2. – 4. März 2010) und<br />

Euro ID Köln (4. – 6. Mai 2010):<br />

AIM-Gemeinschaftsstand und Tracking<br />

& Tracing Theatre (T&TT), letz-<br />

ident 5/09


66<br />

aim<br />

teres mit Unterstützung des Instituts<br />

für Fördertechnik und Logistik (Prof.<br />

Dr. Karl-Heinz Wehking) der Universität<br />

Stuttgart.<br />

Auf der CeBIT und der Euro ID sind wir<br />

traditionell vertreten. Auf der LogiMAT<br />

haben wir erstmals nach längerer Pause<br />

in 2009 wieder einen AIM-Stand<br />

gezeigt. In den neuen Messehallen am<br />

Stuttgarter Flughafen haben die Aussteller<br />

von einer sehr spannenden und<br />

erfolgreichen Geschäftsatmosphäre<br />

berichtet.<br />

Die Euro ID ist die kleinste dieser<br />

drei Messen, entwickelt sich aber<br />

seit fünf Jahren ausgezeichnet als die<br />

einzige umfassende und branchenübergreifende<br />

AutoID-Leistungsschau<br />

der AIM-Gemeinschaft in Europa.<br />

Die Aussteller berichten übereinstimmend,<br />

dass die verhältnismäßig kleine<br />

Zahl der Besucher eine viel höhere<br />

Sachkompetenz aufweist als auf<br />

anderen Messen und dass sie meist<br />

sehr klare Aufgabenstellungen aus<br />

arbeitskreise<br />

28. Oktober 2009:<br />

EREG-Sitzung, IHK Frankfurt<br />

EREG steht für „European RFID Expert<br />

Group“. Das ist der AIM-Arbeitskreis<br />

der RFID-Experten, die sich über er<br />

Trends, Standards und politische e<br />

Aspekte der RFID-Marktentwicklung g<br />

zweimal jährlich austauschen und<br />

sich auch mit der US-Gruppe „REG“<br />

austauschen. Chairman ist Eldor<br />

Walk von Feig Elektronik. Sitzungssprache<br />

ist Englisch. Geplante Themen:<br />

EU Recommendation on RFID<br />

Privacy vom 15. Mai 2009<br />

Diese Empfehlung stellt zwei Forderungen:<br />

(1) ein europäisches Rahmenwerk<br />

für RFID-Datenschutz und Datensicherheit<br />

und eine darauf aufbauende<br />

Prüfung („Assessment“), der sich Firmen<br />

(„Operator“) zukünftig unterziehen<br />

sollen, um die Unbedenklichkeit<br />

ihrer RFID-Anwendungen zu dokumentieren.<br />

(2) Schaffung eines „Common<br />

ident 5/09<br />

Ihren Unternehmen mitbringen. Damit<br />

erhöht sich die Effizienz der Vertriebsgespräche.<br />

Auch die kurzen Wege<br />

zwischen den Ausstellern, die als Vertriebspartner<br />

kooperieren oder derartige<br />

Geschäftsbeziehungen anbahnen<br />

möchten, werden als hoher Wert auf<br />

der Euro ID gezählt.<br />

Für alle Aktionen stehen detaillierte<br />

Informationen und Anmeldeunterlagen<br />

zur Verfügung. Wenn es Sie interessiert,<br />

dann setzen Sie sich bitte<br />

mit der AIM-Geschäftsstelle in Verbindung.<br />

Der Auftritt auf unseren<br />

European RFID Sign“ zur Kennzeichnung<br />

von Objekten und Räumen, an<br />

oder in denen RFID-Technologie zum<br />

Einsatz kommt.<br />

r I<br />

Als Basis für das RFID Sign sehen wir<br />

das ISO RFID Emblem. Es erlaubt die<br />

eindeutige Kennzeichnung von RFID-<br />

Transpondern, Readern, anderen RFID-<br />

Produkten und Räumen, in denen RFID-<br />

Anwendungen installiert sind. Sein<br />

ISO-Status wurde im August 2009<br />

angehoben auf ISO FDIS 29160, also<br />

auf den „Final Draft Information Standard“,<br />

die Vorstufe der endgültigen Verabschiedung.<br />

AIM schlägt vor, dieses<br />

Emblem auch als „Common European<br />

RFID Sign“ zu verwenden. Es müsste<br />

dafür lediglich um zwei Textzeilen<br />

ergänzt werden, die den RFID-Operator<br />

Gemeinschaftsständen hat für Aussteller<br />

eine Reihe von Vorteilen:<br />

1. Weniger Vorbereitungsaufwand.<br />

Die Organisation liegt bei der AIM-<br />

Geschäftsstelle.<br />

2. Zusätzliche Werbewirkung, da wir<br />

jeden Auftritt umfassend über die<br />

Medien kommunizieren, seit letztem<br />

Mai mit Unterstützung der Werbeagentur<br />

PSM&W.<br />

3. Entspannte Vertriebsgespräche in<br />

der AIM Lounge mit Catering.<br />

4. Partizipation am hohen Wiedererkennungswert<br />

der AIM-Stände hinsichtlich<br />

des Themas AutoID oder AIDC.<br />

5. Der „Messe-Hit“: das Tracking &<br />

Tracing Theatre auf der LogiMAT<br />

und der Euro ID zur erweiterten<br />

Demonstration der AutoID-Technologien<br />

und -Verfahren, eine unvergleichliche<br />

Lernumgebung für Messebesucher.<br />

und eine Hotline oder andere Verbindungsangabe<br />

zeigen. Diese Angaben<br />

sollen dazu dienen, dass Konsumenten<br />

und Nutzer der Objekte unkompliziert<br />

Informationen In<br />

über die entsprechende<br />

RFID-Anwendung R<br />

einholen können.<br />

RFID Informal Working Group<br />

und RACE:<br />

Diese Netzwerke sind die derzeit<br />

wichtigsten Plattformen, auf der die<br />

europaweiten RFID-Perspektiven in<br />

Zusammenarbeit mit der EU in Brüssel<br />

vorangetrieben werden. AIM UK ist<br />

in RACE an führender Stelle engagiert.<br />

AIM-D ist dem Netzwerk als „Associated<br />

Member“ beigetreten. AIM-D ist<br />

auch Mitglied in der Informal Working<br />

Group geworden.<br />

www.race-networkrfid.eu<br />

http://ec.europa.eu/<br />

information_society/policy/rfid


Firmenindex<br />

• aitronic GmbH<br />

• Avery DennsionDeutschland GmbH<br />

• Baltech AG<br />

• BARCODAT GmbH<br />

• beic Ident GmbH<br />

• BlueStar Europe GmbH<br />

• Bluhm systeme GmbH<br />

• cab ProdukttechnikGmbH & Co. KG<br />

• Carl Valentin GmbH<br />

• CCE Convenience Coding Equipment<br />

GmbH<br />

• COSYS Ident GmbH<br />

• deister electronic GmbH<br />

• DYNAMIC SYSTEMS GMBH<br />

• Elatec GmbH<br />

• ESG Elektroniksystemund<br />

Logistik GmbH<br />

• Euro I.D. Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

• FEIG Electronic GmbH<br />

Produktindex<br />

• Auto-ID<br />

• Barcode Drucker /<br />

Thermotransfer & Transferdrucker<br />

• Barcodelesegeräte / Mobile Erfassung<br />

• Barcode-Prüfgeräte<br />

• Distribution / Reseller<br />

• Etiketten / Druck & Herstellung<br />

ident<br />

Markt – Das Anbieterverzeichnis<br />

• Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />

• Fis Organisation GmbH<br />

• Gera ident GmbH<br />

• Gruber GmbH<br />

• herpa print GmbH<br />

• HID Global GmbH<br />

• Honeywell Scanning & Mobility<br />

• Huf Tools GmbH Velbert<br />

• ICS Identcode Systeme AG<br />

• IdentPro GmbH<br />

• iDTRONIC GmbH<br />

• Inotec Barcode Security GmbH<br />

• Intertrade A.F. AG<br />

• Jogro Etiketten GmbH<br />

• Kathrein-Werke KG<br />

• MELZER maschinenbau GmbH<br />

• Meshed Systems GmbH<br />

• mobisys MobileInformationssysteme GmbH<br />

• Motorola GmbH<br />

• MOVIS Mobile Vision GmbH<br />

• Kennzeichnungssysteme<br />

• Logistiksoftware /<br />

SAP-zertifizierter Systemintegrator<br />

• Optische Identifikationssysteme<br />

• Produktionsanlagen für RFID<br />

• Radiofrequenz Identifikationssys. (RFID)<br />

• RFID-Datenträger / Label / Transponder<br />

Ihre Firma hat noch keinen<br />

Eintrag im Anbieterverzeichnis?<br />

anbieterverzeichnis 67<br />

• Übersichtlich<br />

• aktuell<br />

• informativ<br />

• NiceLabel Germany GmbH<br />

• Nordic ID GmbH<br />

• REA Elektronik GmbH<br />

• RF-iT Solutions GmbH<br />

• Rose Intech GmbH & Co. KG<br />

• Schneider Kennzeichnung GmbH<br />

• Schreiner GmbH<br />

• Siemens AG<br />

• smart-TEC GmbH & Co. KG<br />

• SMARTTRAC Technology GmbH<br />

• SOKYMAT AUTOMOTIVE GmbH<br />

• TAUFENBACH GmbH<br />

• TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

• TRICON Consulting GmbH & Co. KG<br />

• TSC Printer Europe GmbH<br />

• ubigrate GmbH<br />

• Warok Computer & Software GmbH<br />

• Will Software GmbH<br />

• Witte plusprint GmbH<br />

• X-ident technology<br />

• RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />

• RFID-Software / Middleware<br />

• Software zum Erstellen von<br />

Etiketten & Barcodes<br />

• Stationäre Scanner<br />

• Systemintegration / Consulting<br />

• 2D-Code Lesesysteme<br />

Ihr direkter Kontakt zum Verlag:<br />

Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81<br />

E-Mail: pohl@ident.de<br />

Auch Online:<br />

www.ident.de<br />

ident 5/09


68<br />

Auto-ID<br />

anbieterverzeichnis<br />

beic Ident GmbH<br />

Hildesheimer Str. 19b<br />

D-38271 Baddeckenstedt<br />

Tel.: +49 5062 96599 0<br />

www.beic-ident.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

ICS Identcode Systeme AG<br />

Sophie-Guyer-Str. 9, CH-8330 Pfaffikon<br />

Tel. +41/1/952 44 44<br />

Fax +41/1/952 44 00<br />

E-Mail: info@identcode.ch<br />

www.identcode.ch<br />

CH-1052 Le Mont-sur-Lausanne<br />

Tel. +41/21/651 98 98<br />

Fax +41/21/651 98 99<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

ident 5/09<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

SIMATIC Sensors<br />

RFID-Systeme für Produktion und Logistik<br />

Codelesesysteme<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

D-90475 Nürnberg<br />

Tel: 0911/895-0<br />

Fax: 0911/895-2132<br />

info.simatic-sensors@siemens.com<br />

www.siemens.de/simatic-sensors<br />

Barcode Drucker/Thermotransfer<br />

& Transferdrucker<br />

• RFID Drucker<br />

• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />

• Etikettiergeräte<br />

• Thermotransfer Folien<br />

• Etiketten<br />

Avery Dennison Deutschland GmbH<br />

Avery-Haus · D-85386 Eching<br />

Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />

printers@averydennison.com<br />

www.machines.averydennison.com<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

We make labels work.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />

Kirchenstraße 38<br />

69239 Neckarsteinach<br />

Telefon 06229 700-0<br />

Telefax 06229 700-67<br />

E-Mail: info@fuddruck.de<br />

www.fuddruck.de<br />

Member of the INGRAM MICRO Group<br />

INTERTRADE A.F. AG<br />

Weberstrasse 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: +49 (0) 54 07/83 43-0<br />

Fax: +49 (0) 54 07/83 43-50<br />

E-Mail: info@intertrade-ag.de<br />

www.intertrade-ag.de<br />

TSC Printer Europe GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

D- 85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />

Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

Barcodelesegeräte /<br />

Mobile Erfassung<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de


Honeywell Scanning & Mobility<br />

Dornierstraße 2<br />

82178 Puchheim<br />

Deutschland<br />

Tel: +49-89-89019-0<br />

Fax: +49-89-89019-200<br />

E-Mail: info.germany@handheld.com<br />

www.honeywell.com/aidc/ident<br />

Motorola GmbH<br />

Enterprise Mobility Solutions<br />

Telco Kreisel 1<br />

65510 Idstein<br />

Telefon: 06126-9576-295<br />

Telefax: 06126-9576-999<br />

E-Mail: embinfo.emea@motorola.com<br />

www.motorola.com/de/unternehmen<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

TSC Printer Europe GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

D- 85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />

Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

Barcode-Prüfgeräte<br />

REA Elektronik GmbH<br />

Teichwiesenstr. 1<br />

D-64367 Mühltal<br />

Tel.: 0 61 54 / 6 38-0, Fax: 6 38-1 95<br />

www.rea.de<br />

e-mail: reainfo@rea.de<br />

Distribution / Reseller<br />

Member of the INGRAM MICRO Group<br />

INTERTRADE A.F. AG<br />

Weberstrasse 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: +49 (0) 54 07/83 43-0<br />

Fax: +49 (0) 54 07/83 43-50<br />

E-Mail: info@intertrade-ag.de<br />

www.intertrade-ag.de<br />

Warok GmbH<br />

Gassenäcker 2<br />

78052 Villingen-Schwenningen<br />

Tel.: + 49 (0)7721 20 26 30<br />

denise.spinney@warok.de<br />

www.warok.de<br />

Etiketten /<br />

Druck & Herstellung<br />

• RFID Drucker<br />

• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />

• Etikettiergeräte<br />

• Thermotransfer Folien<br />

• Etiketten<br />

Avery Dennison Deutschland GmbH<br />

Avery-Haus · D-85386 Eching<br />

Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />

printers@averydennison.com<br />

www.machines.averydennison.com<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

We make labels work.<br />

Etiketten & Smart Label<br />

Barcode- & RFID-Lösungen<br />

Drucksysteme<br />

Etiketten-Spendesysteme<br />

Scanner & Software<br />

Tel. 0 81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Etiketten, auch mehrfarbig<br />

Thermo- u. Transferdrucker<br />

Thermotransfer-Bänder<br />

JOGRO ETIKETTEN GMBH<br />

Landemert 2<br />

58840 Plettenberg<br />

Tel: 0 23 91/92 21-60<br />

Fax: 0 23 91/92 21-70<br />

E-Mail: Info@JOGRO.de<br />

anbieterverzeichnis 69<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

Kennzeichnungssysteme<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

ident 5/09


70<br />

anbieterverzeichnis<br />

We make labels work.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Lasermarkiersysteme<br />

TAUFENBACH GmbH<br />

Schauenburgerstraße 116<br />

D - 24118 Kiel<br />

Tel.: +49 (0) 431 5606 560<br />

sales@taufenbach.de<br />

www.taufenbach.de<br />

Logistiksoftware / SAPzertifizierterSystemintegrator<br />

SAP-Zertifizierte<br />

Softwarelösungen für die<br />

Intralogistik:<br />

• Drahtlose Funknetzwerke<br />

• Pick-by Voice<br />

• RFID-Lösungen<br />

Mobile Lösungen für Direktanbindung an<br />

SAP-Systeme mit fertigen Prozessen<br />

durch vollintegriertes Software-Tool.<br />

Best Practice Logistik und SAP<br />

www.mobisys.de<br />

Altrottstr. 26 / 69190 Walldorf<br />

Tel. 06227/ 8635-0 Fax -55<br />

E-Mail: info@mobisys.de<br />

Mowis® Mobiles Warenwirtschafts- und<br />

Informationssystem für die Lieferlogistik<br />

MOVIS Mobile Vision GmbH<br />

Ludwigstr. 76, D-63067 Offenbach<br />

Tel.:+49 69 823693-70<br />

Fax: +49 69 823693-72<br />

www.movis-gmbh.de<br />

Email: vertrieb@movis-gmbh.de<br />

ident 5/09<br />

Optische<br />

Identifikationssysteme<br />

Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

SIMATIC Sensors<br />

Codelesesysteme<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

D-90475 Nürnberg<br />

Tel: 0911/895-0<br />

Fax: 0911/895-2132<br />

info.simatic-sensors@siemens.com<br />

www.siemens.de/simatic-sensors/mv<br />

Produktionsanlagen<br />

für RFID<br />

www.melzergmbh.com<br />

verkauf@melzergmbh.com<br />

• RFID Tickets/Tags und Labels<br />

in HF und UHF<br />

• RFID Luggage Tags<br />

• e-Pässe (Datenseite/Deckel)<br />

• e-Personalausweise<br />

• e-Visasticker<br />

• Plastikkarten und Chipkarten<br />

Radiofrequenz<br />

Identifikations systeme<br />

(RFID)<br />

HID Global GmbH<br />

Am Klingenweg 6 A<br />

D-65396 Walluf<br />

Tel.: +49 6123 791 0<br />

Fax: +49 6123 791 199<br />

www.hidglobal.com<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

deister electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen Str. 11<br />

30890 Barsinghausen<br />

Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11<br />

Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17<br />

E-Mail: info@deister-gmbh.de<br />

www.deister.com<br />

siehe<br />

Etiketten<br />

Elektroniksystemund<br />

Logistik-GmbH<br />

Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />

Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />

E-Mail: info@esg.de<br />

www.esg.de<br />

EURO I.D.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

http://www.euroid.com<br />

GERA-IDENT<br />

APPLICATION FOCUSED RFID<br />

GERA-IDENT GmbH<br />

YOUR RFID CONNECTION<br />

Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />

Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />

Herr Ramin Hassan<br />

www.gera-ident.com<br />

Huf Tools<br />

www.dynamic-systems.de<br />

FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

Lange Straße 4<br />

D-35781 Weilburg<br />

Tel.: 06471/3109-0<br />

Fax.: 06471/3109-99<br />

e-mail: obid@feig.de<br />

http://www.feig.de<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

iDTRONIC GmbH<br />

Donnersbergweg 1<br />

67059 Ludwigshafen<br />

Germany<br />

Tel.: +49.621.66900-940,<br />

Fax: +49.621.66900-949<br />

info@idtronic.de · www.idtronic.de<br />

Kathrein-Werke KG<br />

Anton-Kathrein-Str. 1-3<br />

83004 Rosenheim<br />

Hr. Thomas Brunner<br />

Tel.: +49-8031-184794<br />

Fax: +49-8031-18452794<br />

E-Mail: rfid@kathrein.de<br />

www.kathrein.de<br />

Meshed Systems GmbH<br />

Alte Landstrasse 21<br />

85521 Ottobrunn<br />

Tel.:+49-(0)89-6666 5124<br />

www.meshedsystems.com<br />

info2@meshedsystems.com<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

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Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

SIMATIC Sensors<br />

RFID-Systeme für Produktion und Logistik<br />

Codelesesysteme<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

D-90475 Nürnberg<br />

Tel: 0911/895-0<br />

Fax: 0911/895-2132<br />

info.simatic-sensors@siemens.com<br />

www.siemens.de/simatic-sensors/rf<br />

Gewerbeparkstr. 10<br />

D-51580 Reichshof-Wehnrath<br />

Phone: +49 (0)2265 99 19- 0<br />

Fax: +49 (0)2265 99 19-11<br />

info@sokymat-automotive.de<br />

www.sokymat-automotive.de<br />

TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

Eurotec-Ring 39, D-47445 Moers Germany<br />

Tel. +49 (0) 2841 979660 · Fax 9796610<br />

info@tec-tus.de · http://www.tec-tus.de<br />

TRICON Consulting GmbH. & Co KG<br />

RFID-Lösungen aus einer Hand<br />

Johann Roithner-Strasse 131<br />

A-4050 Traun, Österreich<br />

Tel +43 7229 74100-0<br />

Fax +43 7229 74100-600<br />

office@tricon-rfid.com<br />

www.tricon-rfid.com<br />

Ihr kompetenter Partner für<br />

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X-ident technology<br />

Kreuzauer Straße 33<br />

52355 Düren<br />

Tel: +49 (0)2421 597-324<br />

Fax: +49 (0)2421 597-327<br />

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www.x-ident.com<br />

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Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Elatec GmbH - IDS<br />

Frau Nicole Becker<br />

Max-Planck-Str. 16<br />

82223 Eichenau<br />

Tel.: 08141 53498 0<br />

Fax: 08141 53498 29<br />

RFID@elatecworld.com<br />

www.elatecworld.com<br />

EURO I.D.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

http://www.euroid.com<br />

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Telefon: +49 40 669616 - 0<br />

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GERA-IDENT<br />

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Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />

Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />

Herr Ramin Hassan<br />

www.gera-ident.com<br />

RFID Konzepte<br />

• RFID-Komplettsysteme<br />

• Transponderetiketten<br />

• Projektmanagement<br />

herpa print GmbH<br />

Niedermiebach 71 · 53804 Much<br />

Tel. (0 22 45) 9 16 30 · Fax (0 22 45) 916 36<br />

www.herpa-print.de · e-mail: info@herpa-print.de<br />

SMARTRAC TECHNOLOGY GMBH<br />

Albstrasse 14, D-70597 Stuttgart<br />

Kontakt: Uwe Adamczyk<br />

Tel.: +49 (0)711 / 656 926-10<br />

Fax: +49 (0)711 / 656 926-11<br />

eMail: sales-europe@smartrac-group.com<br />

www.smartrac-group.com<br />

RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />

anbieterverzeichnis 71<br />

Elatec GmbH - IDS<br />

Frau Nicole Becker<br />

Max-Planck-Str. 16<br />

82223 Eichenau<br />

Tel.: 08141 53498 0<br />

Fax: 08141 53498 29<br />

RFID@elatecworld.com<br />

www.elatecworld.com<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

RFID-Software /<br />

Middleware<br />

IdentPro GmbH<br />

Südstraße 31<br />

D-53757 Sankt Augustin<br />

Tel.: +49(0) 2241 / 866 39 20<br />

Email: info@identpro.de<br />

www.identpro.de<br />

RF-iT Solutions GmbH<br />

Herr Dominik Berger<br />

Hans Resel Gasse 17a<br />

A - 8020 Graz<br />

Tel.: (+43)316 - 711 111 700<br />

Domink.Berger@rf-it-solutions.com<br />

www.rf-it-solutions.com<br />

Das<br />

Anbieter verzeichnis<br />

Online<br />

www.ident.de<br />

ident 5/09


72<br />

ubigrate GmbH<br />

anbieterverzeichnis<br />

Herkulesstr. 1, 01277 Dresden<br />

Dr. Mario Neugebauer,<br />

Leiter Projektentwicklung<br />

Tel.: (0351) 21187-26, Fax: -28<br />

E-Mail: mario.neugebauer@ubigrate.com<br />

www.ubigrate.com<br />

Software zum Erstellen<br />

von Etiketten & Barcodes<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Wenn Etikettendruck einfach<br />

Einfach sein soll<br />

NiceLabel Germany GmbH<br />

Liebknechtstr. 29<br />

63 179 Obertshausen<br />

Germany<br />

Tel.: +49-(0)6104-405 400<br />

Fax: +49-(0)6104-405 40-20<br />

E-Mail: info@nicelabel.de<br />

Internet: http://www.nicelabel.de<br />

ident Anbieterverzeichnis<br />

Paket (Print & Online)<br />

Präsentieren Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen<br />

crossmedial, unseren Heftlesern<br />

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Software zum Erstellen<br />

von Etiketten & Barcodes<br />

Will Software GmbH<br />

Finkenweg 36a<br />

D-35647 Waldsolms<br />

Tel: 06085 / 98119-0<br />

Fax: 06085 / 98119-3<br />

www.will-software.com<br />

info@will-software.com<br />

Stationäre Scanner<br />

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Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

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Höhe 40 mm<br />

Höhe 50 mm<br />

Höhe 60 mm<br />

Huf Tools<br />

siehe<br />

Radiofrequenz/<br />

Identifikationssysteme<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

2D-Code Lesesysteme<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

siehe<br />

Etiketten<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

SIMATIC Sensors<br />

Codelesesysteme<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

D-90475 Nürnberg<br />

Tel: 0911/895-0<br />

Fax: 0911/895-2132<br />

info.simatic-sensors@siemens.com<br />

www.siemens.de/simatic-sensors/mv<br />

4 33<br />

• Höhe 40mm pro Ausgabe und Rubrik €<br />

In der/n Rubrik/en _________________________________________________<br />

140,- Jede weitere Rubrik € 70,-<br />

93<br />

• Höhe 50mm pro Ausgabe und Rubrik €<br />

/<br />

180,- Jede weitere Rubrik € 90,-<br />

Firma: ___________________________________________________________<br />

• Höhe 6 0mm pro Ausgabe € 200,-<br />

Jede weitere Rubrik € 100,-<br />

6074<br />

Straße: ______________________ Ort: ______________________________<br />

Die Laufzeit Ihres Eintrages / Ihrer Ein-<br />

(0)<br />

träge beträgt zunächst 7 aufeinander folgende<br />

Ausgaben und verlängert sich bis E-Mail: __________________________________________________________<br />

+49<br />

auf Widerruf, falls nach der 7. Ausgabe keine<br />

Kündigung der Einträge erfolgen sollte.<br />

Ansprechpartner: _________________________________________________<br />

Die Fakturierung erfolgt für 7 Ausgaben (1<br />

Jahr) im voraus.<br />

_________________________________________________________________<br />

Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81<br />

E-Mail: pohl@ident.de Datum Unterschrift<br />

Antwortfax<br />

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SEPTEMBER 2009<br />

OKTOBER 2009<br />

2009<br />

22.09. – 24.09.2009<br />

DMS EXPO, Köln<br />

Fachmesse und -konferenz für elektronisches<br />

Informations- und Dokumenten-Management<br />

Tel.: +49 (0) 221-821-2376<br />

www.dms-expo.de<br />

23. – 24.09.2009<br />

HanseLog, Hamburg<br />

Zentralen Logistikveranstaltung im Norden<br />

Deutschlands<br />

Tel.: +49 (0) 421-173840<br />

www.bvl.de<br />

www.bvl.de/hanselog<br />

29.09. – 30.09.2009<br />

RFID Europe 2009, Cambridge (UK)<br />

IDTechEx, Cambridge, UK<br />

Tel.: +44 (0) 1223 813703<br />

sales@idtechex.com<br />

www.IDTechEx.com/RFIDeurope<br />

29.09. – 01.10.2009<br />

FachPack + LogIntern, Nürnberg<br />

Fachmesse für Verpackungslösungen +<br />

Fachmesse für Interne Logistik<br />

Telefon: +49 (0) 911/8606-8658<br />

www.logintern.de<br />

www.fachpack.de<br />

06. – 09.10.2009<br />

inter airport Europe, München<br />

Internationale Messe für Flughafen-<br />

Ausstattung, Technologie, Design und Service.<br />

Tel: +44 (0) 1727 814 400<br />

europe@interairport.com<br />

www.interairport.com/europe<br />

08.10.2009 GS1 DataBar – der neue<br />

Strichcode für den POS, Köln<br />

Seminar zum Thema Symbologie GS1 DataBar<br />

sowie über erste Praxiserfahrungen.<br />

GS1 Germany GmbH<br />

Tel.: +49 (0) 221/94714-0<br />

www.gs1-germany.de<br />

13.10. – 15.10.2009<br />

Die IT-Security-Messe it-sa, Nürnberg<br />

Auf der it-sa werden Produkte und Leistungen<br />

gezeigt werden, die der Informations-<br />

Sicherheit dienen.<br />

Te.: +49 (0) 6725 9304-0<br />

info@secumedia.de<br />

www.it-sa.de<br />

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OKTOBER 2009<br />

NOVEMBER 2009<br />

2009 2009<br />

21.10. – 23.10.2009<br />

26. Deutscher Logistik-<br />

Kongress, Berlin<br />

Veranstaltet von der Bun desvereinigung<br />

Logistik e.V.<br />

Tel.: +49 (0) 421-173840<br />

www.bvl.de<br />

27.10.2009 Healthcaretages<br />

2009, Frankfurt am Main<br />

Qualität, Patientensicherheit und<br />

Effizienz im Gesundheitswesen<br />

Tel.: +49 (0) 3445 781120<br />

Info@HIBC.de<br />

www.elmicron.de<br />

www.healthcaretag.de<br />

03.11. – 05.11.2009<br />

VISION, Stuttgart<br />

Int. Fachmesse für industrielle<br />

Bildverarbeitung und<br />

Identifikationstechnologien<br />

Tel.: +49 (0) 711 2589-0<br />

www.messe-stuttgart.de<br />

03.11. – 05.11.2009<br />

ID WORLD 2009, Milan (Italien)<br />

International Congress zum Thema<br />

Identifikationstechnologien wie RFID,<br />

Biometrie, Karten und Datenerfassung<br />

Tel.: +39 (0) 2 8903 4100<br />

idworld@wisemedia.com<br />

www.idworldonline.com<br />

03.11. – 04.11.2009<br />

RTLS & Wireless Sensor<br />

Networks Summit, Denver (USA)<br />

IDTechEx, Cambridge, UK<br />

Tel.: +44 (0) 1223 813703<br />

sales@idtechex.com<br />

www.IDTechEx.com/wireless<br />

10.11. – 13.11.2009<br />

Productronioca, München<br />

Internationale Fachmesse der Elektronik<br />

-Fertigung (UFI)<br />

Tel.: +49 (0) 89/949-20330<br />

www.productronica.de<br />

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NOVEMBER 2009<br />

DEZEMBER 2009<br />

18.11. – 21.11.2009<br />

MEDICA, Düsseldorf<br />

Weltforum der Medizin- Int. Fachmesse<br />

mit Kongress<br />

Tel.: +49 (0) 211-4560-529<br />

www.medica.de<br />

24.11. – 26.11.2009<br />

SPS/IPC/DRIVES, Nürnberg<br />

Messe für elektrische<br />

Automatisierungstechnik – Systeme<br />

und Komponenten – Internationale<br />

Fachmesse und Kongress<br />

Tel.: +49 (0) 711 61946-44<br />

www.mesago.de/sps<br />

02.12. – 03.12.2009<br />

Printed Electronics USA 2009,<br />

San Jose (USA)<br />

IDTechEx, Cambridge, UK<br />

Tel.: +44 (0) 1223 813703<br />

sales@idtechex.com<br />

www.IDTechEx.com/peUSA<br />

08.12. – 09.12.2009<br />

RFID Show, Paris<br />

Fachmesse für Informationstechnik mit<br />

über 30 Workshops.<br />

Tel.: +33 (0) 1 47565000<br />

viscom@reedexpo.fr<br />

www.rfid-show.com<br />

Weitere Termine: www.ident.de<br />

termine 73<br />

ident 5/09


74<br />

inserentenverzeichnis<br />

Themenplan ident 2009*<br />

Ausgabe 6<br />

19.10.<br />

Ausgabe 7<br />

23.11.<br />

Jahrbuch ident<br />

Jahrbuch<br />

15.12.<br />

2010<br />

ident Anwendungsgebiet Technologieschwerpunkt Messen und Veranstaltungen<br />

* Themen unter Vorbehalt<br />

Distribution<br />

Chemie & Pharma<br />

Groß- & Einzelhandel<br />

Sendungsverfolgung<br />

Das Leistungsprofil<br />

der Auto-ID Branche<br />

Liebe Anzeigenkunden,<br />

Vision-Systeme<br />

Sensorik<br />

Spezialetiketten<br />

Industriedrucker<br />

Mobile Datenerfassung<br />

Artikelsicherung (EAS & RFID)<br />

Voice-Systeme<br />

Barcode Kennzeichnung<br />

die ident nimmt Ihre Anzeigen in digitaler Form entgegen.<br />

Firmenpräsentationen<br />

Fachbeiräge (Barcode, RFID, etc.)<br />

Stand der Technik & Standards<br />

Anbieterverzeichnis & Auto-ID Glossar<br />

Bitte stellen Sie uns ihre Anzeigen, in Form von hochauflösenden<br />

(300dpi bei 100%) PDFs, TIFFs oder JPGs (hohe Qualität) zur Verfügung.<br />

Zur Datenübetragung verwenden Sie bitte folgende E-Mail: mail@raum-x.de<br />

Inserentenverzeichnis<br />

Aisci 5<br />

Carl Valentin 53<br />

Datalogic 13<br />

Deister 9<br />

Ident Pro 47<br />

Intertrade 4. Umschlagseite<br />

it-sa 43<br />

Laetus 11<br />

LogiMAT 63<br />

Logintern 61<br />

NiceLabel 51<br />

ScanSource 2. Umschlagseite<br />

Schneider 7<br />

tekom 31<br />

TSC 49<br />

Wolke Titelseite<br />

ident 5/09<br />

Systems (20.10. – 23.10.)<br />

Dt. Logistik-Kongress (21.10. -23.10.)<br />

VISION (03.11. – 05.11.)<br />

MEDICA (18.11. – 21.11.)<br />

SPS/IPC/DRIVES (24.11. – 26.11.)


Abo<br />

Mit dem ABO<br />

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D-63322 Rödermark<br />

Tel.: +49 (0)60 74 / 92 08 81<br />

Fax: +49 (0)60 74 / 93 33 4<br />

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Internet: www.ident.de<br />

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Heinrich-Heine-Straße 5<br />

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Wochen vor Ablauf des Bezugsjahres gekündigt wird.<br />

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Name<br />

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Offizielles Organ der AIM-D e. V.<br />

Herausgeber:<br />

Ident Verlag und Service GmbH<br />

Heinrich-Heine-Str. 5, 63322 Rödermark, Germany<br />

Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0)6074 / 93 33 4<br />

E-Mail: vdl@ident.de, Internet: www.ident.de<br />

Chefredakteur:<br />

Dipl.-Ing. Thorsten Aha (V.i.S.d.P)<br />

Durchstr. 75, 44265 Dortmund, Germany<br />

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Redaktion:<br />

Tim Rösner, Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer<br />

Thomas Wöhrle (freier Journalist)<br />

Maria Meriemque-Aha (Marketing)<br />

Verlagsleiter:<br />

Eckhard von der Lühe<br />

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Anzeigenleiter:<br />

Bernd Pohl<br />

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Abo-/Leserservice:<br />

Karin von der Lühe<br />

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Redaktionsbeirat:<br />

Prof. Dr.-Ing. D. Arnold, Universität Karlsruhe (TH)<br />

Manfred Arnoldi, ADC-Distribution<br />

Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, IDH / VVL e.V.<br />

Prof. Dr.-Ing. R. Jünemann<br />

Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbH<br />

Heinrich Oehlmann, Eurodata Council<br />

Peter M. Pastors, Institut für angewandte Kybernetik<br />

und interdisziplinäre Systemforschung<br />

Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML<br />

Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D<br />

Herstellung: Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg<br />

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raum-x kommunikationsdesign GbR<br />

Huckarder Straße 12, 44147 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 (0) 2 31/84 79 60-35, Fax: -36<br />

E-Mail: mail@raum-x.de, www.raum-x.de<br />

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Jahresabonnement Euro 66,- (Einzelheft Euro 9,10)<br />

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um ein weiteres Jahr, falls nicht 8 Wochen vor Ende des Bezugsjahres<br />

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Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Rödermark.<br />

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Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen<br />

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