Produktrückverfolgung
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ident<br />
D 14749 F<br />
Nr. 5/2009 | 14. Jahrgang<br />
Barcode (1D+2D) | RFID | Mobile Working | Systemintegration | Drucken & Applizieren<br />
<strong>Produktrückverfolgung</strong><br />
Modernste Kennzeichnungstechnik von<br />
Wolke Inks & Printers macht’s möglich<br />
Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />
14 FachPack + LogIntern 47 Robustes Handterminal 41 RFID im Gesundheitswesen<br />
mit ident Markt<br />
www.ident.de
2<br />
ident 5/09<br />
Was bedeutet<br />
ScanSource für Sie?<br />
Zur Distribution gehört weitaus mehr als die bloße Lieferung von Produkten.<br />
Wenn Sie also an Distribution denken, denken Sie an ScanSource.<br />
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Mit positiver Stimmung<br />
in die zweite Jahreshälfte<br />
Der wohl wichtigste Stimmungsbarometer der deutschen Wirtschaft –<br />
der Ifo-Index – vermittelt wieder ein optimistisches und positiveres Bild.<br />
Auch andere Wirtschaftsindikatoren zeigen ein zunehmend besseres Bild<br />
der Lage und den Zukunftsaussichten der Wirtschaft. Es besteht nun<br />
begründete Hoffnung, dass die schwierigen letzten Monate hinter uns<br />
liegen und die Weltwirtschaft wieder bessere Zeiten vor sich hat.<br />
Wenn man von den Fantasieprognosen vor einigen Jahren, rund um den<br />
Bereich RFID, absieht, so lagen die Einschätzungen bekannter Institute<br />
zum Auto-ID Markt immer im Rahmen realistischer Entwicklungen. Auch<br />
die aktuellen Prognosen zur Markentwicklung von RFID Systemen<br />
bewegen sich in nachvollziehbaren Dimensionen. So soll der gemäß der<br />
aktuellen Prognosen von IDTechEx, der komplette RFID Markt in 2009<br />
um 6% (2009: $5,56 Mrd., 2008: $5,25 Mrd.) gegenüber 2008 wachsen.<br />
Das ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung in 2009 ein<br />
immer noch erträgliches Wachstum. Das RFID-Karten Geschäft macht<br />
von dieser Gesamtsumme ca. die Hälfte aus und verzeichnet noch einen<br />
Umsatzzuwachs, trotz ständig fallender Chippreise. Insgesamt sollen in<br />
2008 knapp 2 Mrd. RFID-Chips verkauft worden sein und in 2009 sollen es<br />
dann bereits über 2,3 Mrd. werden.<br />
Nach Angaben von VDC Research Group’s (VDC) ist der weltweite Umsatz<br />
an Barcodedruckern um mehr als 10% in 2009 gegenüber dem Jahr 2008<br />
gesunken, wird aber in 2010 wieder leicht an Wachstum zulegen. Hierbei<br />
spielen auch die seit Jahren fallenden Systempreise für Barcodedrucker<br />
eine Rolle. Die Märkte für Handscanner und stationäre Lesesysteme sollen<br />
in 2009 noch knapp das Vorjahresniveau erreichen und in 2010 wieder ein<br />
beachtliches Wachstum vorweisen. Dies liegt auch an der Tatsache, dass<br />
Barcodelesesysteme immer noch in neue Marktsegmente vorstoßen und<br />
somit neue Absatzmärkte erschließen.<br />
Auch sind internationale Fachmessen wie z. B. die noch in diesem Jahr<br />
stattfindenden FachPack + LogIntern, SPS/IPC/DRIVES in Nürnberg, die<br />
Productronica in München und die MEDICA in Düsseldorf nicht nur gute<br />
Gelegenheiten, sich persönlich und direkt über innovative Technologien, Systeme<br />
und Lösungen zu informieren, sondern sie sind auch gute Seismographen, um<br />
die aktuelle Lage und die Trends für die nahe Zukunft zu erfahren.<br />
Thorsten Aha<br />
ident Chefredakteur<br />
editorial 3<br />
ident 5/09
4<br />
inhaltsverzeichnis<br />
28<br />
Schäferbarthold setzt auf<br />
Lagerführungssystem LFS 400<br />
50<br />
Nordic ID: PL3000 Cross Dipole UHF Handheld<br />
57<br />
Elektronisch gespeicherte Komponentendaten<br />
und Produktionshistorien sind das Fundament<br />
für die lückenlose Rückverfolgbarkeit sicherheitsrelevanter<br />
Bauteile<br />
ident 5/09<br />
AKTUELLES<br />
06 NEWS Wissenswertes aus der Branche<br />
10 RFID-NEWS Wissenswertes über RFID<br />
KOMMENTAR<br />
21 Schritt für Schritt zur RFID-integrierten Wertschöpfungskette<br />
Dipl.-Ing. (FH) Rainer Brehm<br />
45 Es kann nur einen geben?<br />
Jürgen Heim<br />
MAGAZIN<br />
22 Titelstory<br />
<strong>Produktrückverfolgung</strong> –<br />
Modernste Kennzeichnungstechnik macht’s möglich<br />
Königsbacher Brauerei – Königsbacher Trays und Zischke Kellerbier werden mit Wolke<br />
Codiersystemen gekennzeichnet<br />
25 Mobile Datenerfassung<br />
Mobile Datenerfassung versüßt Schokothek die Inventur<br />
Süßwaren-Spezialist Schokothek setzt mobile Terminals „MEMOR“<br />
von Barcotec für die Inventur ein<br />
26 RFID im Handel<br />
Start mit rund vier Millionen Hemden jährlich<br />
Seidensticker und Avery Dennison bringen RFID-Projekt auf den Weg<br />
27 Ticketsysteme<br />
Messekontakte einfach erfassen<br />
Bread & Butter in Berlin ermöglicht Ausstellern Einscannen der Ticketinformationen<br />
28 Logistiksoftware<br />
Großhandel für Kfz-Ersatzteile und -Zubehör<br />
Schäferbarthold setzt auf Lagerführungssystem LFS 400<br />
29 RFID-Anwendung<br />
Automobilhersteller VOLVO nutzt RFID<br />
UHF-Technik von deister electronic für die Oberflächenveredelung<br />
30 Inventursysteme<br />
Rationelle Inventuren an 30 Lagerstandorten<br />
Stichprobeninventur unter SAP im Industrieunternehmen, Robert Leitgeb<br />
32 RFID-Anwendung<br />
Lösung zur automatischen Palettenidentifikation<br />
RFID-Systems zur automatischen Palettenidentifikation im Wellpappenwerk Werne<br />
34 RFID-Anwendung<br />
Rückverfolgbarkeit in der Logistik<br />
RFID-Kennzeichnung von ZF-Getrieben<br />
36 RFID-Anwendung<br />
Stadtbäckerei Junge setzt RFID-Lösung von Jungheinrich ein<br />
Mehr Sicherheit für Produktion und Lagerbestand
41 RFID im Gesundheitswesen<br />
Das Ende des RFID-Hypes? Placebo oder Allheilmittel –<br />
Fortschritte für den Einsatz der RFID-Technologie im Pharma- und<br />
Healthcare-Bereich noch in weiter Ferne? Dr. Jörg Schmidt<br />
TECHNOLOGIE<br />
46 Produkte Technologische Neuheiten<br />
54 Standardisierung<br />
RFID-Sicherheitsrichtlinien der ISO<br />
Das ISO-Dokument wurde in der RFID-Expertengruppe REG<br />
bei AIM Global in USA vorbereitet<br />
55 Studie Diebstahl<br />
Warenschwund im Einzelhandel<br />
Ladendiebstahl hat Hochkonjunktur im Einzelhandel<br />
57 RFID-Technologie<br />
RFID für die Automobilindustrie<br />
Elektronisch gespeicherte Komponentendaten und Produktionshistorien<br />
sind das Fundament für die lückenlose Rückverfolgbarkeit<br />
sicherheitsrelevanter Bauteile, Herr Pütz-Gerbig<br />
59 Dokumentenmanagement<br />
Elektronisches Dokumenten-Management spart Zeit<br />
Gute Gründe, Ihre Geschäfts-Dokumente elektronisch zu verwalten<br />
DIE ERSTE ADRESSE FÜR<br />
FACHPACK + LOGINTERN 2009 SPEZIAL<br />
14 Sonderschau LogIDSquare<br />
17 Ausstellerliste Auto-ID<br />
18 Firmenprofile<br />
RUBRIKEN<br />
inhaltsverzeichnis 5<br />
03 EDITORIAL<br />
35 BUCHBESPRECHUNG<br />
60 VERANSTALTUNGEN<br />
65 AIM-DEUTSCHLAND e.V.<br />
67 ident MARKT – DAS ANBIETERVERZEICHNIS<br />
73 TERMINE<br />
74 INSERENTENVERZEICHNIS<br />
75 IMPRESSUM<br />
BILD-QUELLEN<br />
Titelbild (gross): Wolke Inks & Printers GmbH<br />
Titelbild klein (Links): FachPack + LogIntern<br />
Titelbild klein (Mitte): CASIO Europe GmbH<br />
Titelbild klein (Rechts): joint analytical systems GmbH<br />
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und aktuelle Informationen zu erhalten!<br />
PowerScan 7100<br />
Starke Leistung für kleine Budgets<br />
Der robuste Barcodescanner hat alles, was der<br />
tägliche Einsatz in Industrie und Logistik erfordert:<br />
Aggressive Lese-Leistung selbst aus 3m Abstand.<br />
Resistenz gegen Staub, Wasser, extreme<br />
Temperaturen und häufiges Herunterfallen.<br />
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6<br />
news<br />
Hilfe bei der Auswahl von Lagerverwaltungssoftware<br />
Seit Anfang August 2009 stehen die neuesten Ergebnisse<br />
der internationalen WMS Datenbank zur Verfügung. Die vom<br />
Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund<br />
und der niederländischen IPL Consultants b.v. initiierte<br />
WMS Datenbank bietet Unternehmen praxisorientiert kompetente<br />
Unterstützung bei der Auswahl und Einführung eines<br />
passenden Lagerverwaltungssystems. Derzeit sind 70 namhafte<br />
Unternehmen mit über 90 Warehouse Management<br />
Systemen in der für jeden WMS-Anbieter zugänglichen,<br />
weltweit einmaligen Datenbank erfasst. Die Ergebnisse sind<br />
mit Hilfe der WMS Online Auswahl abrufbar. Sie bietet allen<br />
Interessenten eine effiziente Methode zur Vorauswahl eines<br />
passenden Lagerverwaltungssystems.<br />
www.warehouse-logistics.de<br />
Warok- neue Partnerlösung durch innovative Hardware<br />
Die Warok GmbH hat der<br />
Seeburger AG aus Bretten<br />
bei Karlsruhe die erforderliche<br />
Hardware für eine neue Auto-<br />
ID-Lösung zur Verfügung<br />
gestellt, die jetzt vom European<br />
EPC Competence Center<br />
(EECC) zertifiziert worden ist.<br />
Die Hardware-Komponente<br />
Unter der Webadresse<br />
www.MyLogstar.com präsentiert<br />
die Lunzer + Partner<br />
GmbH aus Alzenau ihre Produkte,<br />
die vielfältigen Dienstleistungen<br />
und das Unternehmen<br />
als kompetenter Partner<br />
für Consulting, Software<br />
und Service. Die grafisch<br />
sehr ansprechend gestaltete<br />
Website ist systematisch aufgebaut<br />
und bietet gesuchte<br />
Informationen genau dort,<br />
wo man sie auch vermutet.<br />
Abwechslung in bereits<br />
besuchte Themenbereiche<br />
bringt eine pfiffige Steuerung,<br />
die Inhalte über Neuheiten,<br />
Hinweise und Produktinformationenautomatisch<br />
austauscht, so dass es<br />
der neuen RFID-Slap & Ship-<br />
Lösung von Seeburger ist der<br />
von Warok modifizierte Psion<br />
Teklogix Workabout Pro. Die<br />
Villinger Auto-ID-Experten<br />
haben für das auch unter rauen<br />
Umgebungsbedingungen<br />
bewährte mobile Erfassungssystem<br />
eine spezielle Endcap<br />
immer wieder etwas Interessantes<br />
zu entdecken gibt. Im<br />
Navigationsbereichen „Produkte“<br />
finden sich Beschreibungen,<br />
eine Download-<br />
Produktbroschüre und weitere<br />
Links zu Modulen der<br />
LOGSTAR-Software.<br />
www.MyLogstar.com<br />
Neuer Leiter Vertrieb & Marketing bei Membrain GmbH<br />
Andreas Dürr hat mit sofortiger Wirkung<br />
die Leitung Vertrieb & Marketing bei der<br />
Membrain GmbH übernommen. In dieser<br />
Funktion treibt er den weiteren Ausbau<br />
des Geschäfts international voran. Der<br />
Dipl.-Ingenieur / Dipl.-Wirtschaftsingenieur<br />
verfügt über mehr als 13 Jahre einschlägige<br />
Vertriebs- und Managementerfahrung<br />
im Großkunden-, Mittelstands-<br />
und Partner-Bereich und bringt darüber hinaus ein fundiertes<br />
und breitgefächertes technisches und wirtschaftliches Wissen<br />
mit. Zuvor war er als Regional Director Central und Eastern<br />
Europe für BakBone Software tätig.<br />
www.membrain-it.com<br />
mit integriertem Entfernungsmesser<br />
entwickelt, mit der<br />
sowohl RFID-Tags als auch<br />
Barcode-Labels erfasst werden<br />
können. Diese preisgünstige<br />
mobile Lösung hilft den<br />
Lieferanten von Handelsunternehmen,<br />
wie beispielsweise<br />
der METRO Group, deren<br />
BlueStar vertreibt die LXE<br />
Produktlinie in der D-A-<br />
CH-Region. LXE entwickelt<br />
robuste Wireless-<br />
Computer und Datenerfassungslösungen,<br />
die die<br />
Leistung der Supply Chain<br />
verbessern. Die LXE Fachhändler<br />
profitieren dabei<br />
von dem Mehrwert, den<br />
BlueStar in punkto Beratung<br />
und Service bieten<br />
kann. Auch Alexander<br />
Stahl, Managing Director<br />
der BlueStar Europe<br />
GmbH, freut sich über die<br />
neue Partnerschaft: „Die<br />
LXE Produktlinie ist ein<br />
idealer Zuwachs für unser<br />
Produktportfolio. Wir können<br />
unseren Fachhändlern<br />
Anforderungen hinsichtlich<br />
der Lesbarkeit von RFID-Tags<br />
auf Paletten und Paketen zu<br />
erfüllen, ohne eigene Barcode-Lösungen<br />
aufgeben zu<br />
müssen.<br />
www.warok.de<br />
www.seeburger.de<br />
Lunzer + Partner mit neuer Internetpräsenz LXE und BlueStar unterzeichnen Distributionsvertrag<br />
ident 5/09<br />
nunmehr Produkte des führenden<br />
Anbieters von Fahrzeugterminals<br />
und robusten<br />
mobilen Computern zur<br />
Verfügung stellen. Die Partnerschaft<br />
gibt uns und LXE<br />
die Möglichkeit, neue Vertriebswege<br />
zu öffnen.“<br />
www.lxe.de<br />
www.bluestarinc.com
BARTEC als Top-Innovator ausgezeichnet<br />
Die BARTEC Gruppe gehört<br />
zu den 100 innovativsten<br />
Unternehmen im deutschen<br />
Mittelstand. Das hat<br />
die aktuelle Untersuchung<br />
im Rahmen des bundesweiten,branchenübergreifendenUnternehmensvergleichs<br />
„Top 100“ ergeben.<br />
Der Bad Mergentheimer<br />
Sicherheitstechnikanbieter<br />
überzeugte bei der 17. Runde<br />
der renommierten Wirt-<br />
Neue Direkthandelssparte<br />
ICS-direkt.de bietet<br />
Mehrwert durch Online-<br />
Beratung<br />
Die ICS International AG<br />
ist als IT-Systemhaus seit<br />
über 20 Jahren am Markt<br />
bekannt. Mit der Gründung<br />
der neuen Direkthandelssparte<br />
ICS-direkt.de baut der<br />
Branchenkenner sein Handelsgeschäft<br />
weiter aus und<br />
stellt sich mit seinem neuen<br />
Online-Shop auf die veränderten<br />
Marktbedingungen<br />
der Auto-ID Branche ein.<br />
Unter www.ics-direkt.de findet<br />
der Endkunde über 1.500<br />
Auto-ID Produkte: vom Etikettendrucker<br />
über Etiketten<br />
und Farbbänder, Barcodescanner,<br />
MDE-Terminals bis<br />
hin zu Software. ICS-direkt.<br />
de bietet u.a. interaktive Produktauswahl<br />
und -vergleich<br />
sowie Produktberatung unter<br />
kostenfreier Rufnummer.<br />
www.ics-direkt.de<br />
schaftsinitiative mit einem<br />
maßgeschneiderten Innovationsmanagement.<br />
Lothar<br />
Späth, Ministerpräsident<br />
des Landes Baden-Württemberg<br />
a. D., überreichte<br />
BARTEC bei einem Festakt<br />
im Gästehaus Petersberg in<br />
Königswinter das begehrte<br />
„Top 100“-Gütesiegel. Der<br />
Mentor der Mittelstandsinitiative<br />
würdigt damit die Verdienste<br />
von BARTEC in den<br />
Intermec Technologies<br />
hat mit dem Technologie<br />
Distributor Ingram<br />
Micro eine Vereinbarung<br />
bezüglich der europaweiten<br />
Distribution getroffen.<br />
Auf diesem Wege stärkt<br />
Intermec seinen Distributionskanal<br />
und verbessert<br />
damit die Marktdurchdringung<br />
in Deutschland,<br />
Skandinavien, Spanien<br />
und UK. Bei Ingram Micro<br />
können Technologieeinkäufer<br />
in den Schlüssel-<br />
Bereichen „Innovationsförderndes<br />
Top-Management“,<br />
„Innovationsklima“, „Innovative<br />
Prozesse und Organisation“,<br />
„Innovationsmarketing“<br />
sowie „Innovationserfolg“.<br />
www.bartec.de<br />
Intermec erweitert mit Ingram Micro europäische<br />
Distributionswege<br />
märkten Europas nun das<br />
Komplettsortiment der<br />
Intermec-Lösungen, inklusive<br />
der kürzlich angekündigten<br />
mobilen 3G Computer<br />
CN50 und CN4,<br />
erhalten und zugleich<br />
weiterhin von der bestehendenGeschäftsbeziehung<br />
mit ihrem vertrauten<br />
Value Added Distributor<br />
profitieren.<br />
www.ingrammicro.com<br />
www.intermec.com<br />
Geschäftsführerwechsel bei GS1 Austria<br />
Mag. Gregor Herzog (43) übernimmt mit 1. Juli 2009 die<br />
Geschäftsführung von GS1 Austria und folgt damit Eva<br />
Maria Burian-Braunstorfer, die seit nunmehr fast 30 Jahren<br />
mit dem Unternehmen und der Entwicklung der Barcodes<br />
für den heimischen Handel verbunden ist, nach.<br />
Die Anforderungen an die Automatisation der Supply<br />
Chain wachsen weiter. So sind etwa die berührungslose<br />
Funktechnologie RFID oder die Welt des DataBar<br />
nur einige Angebote, die GS1 Austria zur Optimierung<br />
der Geschäftsabläufe unter der Führung von Mag. Gregor<br />
Herzog weiter ausbauen wird. Herzog war Fachverbandsgeschäftsführer<br />
der Hotellerie und Freizeitbetriebe<br />
und zuletzt Leiter der Stabsstelle Strategie in der<br />
Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).<br />
www.gs1austria.at<br />
news 7<br />
ident 5/09
8<br />
news<br />
Deutscher Hightech-<br />
Markt soll 2010 wieder<br />
wachsen<br />
Der deutsche Hightech-<br />
Markt wird sich nach einer<br />
Wachstumspause zügig<br />
wieder erholen. Nach der<br />
aktuellen Prognose des<br />
Branchenverbands BIT-<br />
KOM wird der Umsatz<br />
mit Produkten und Diensten<br />
der Informationstechnik<br />
und Telekommunikation<br />
(ITK) in Deutschland<br />
im Jahr 2009 um 2,5<br />
Prozent auf 141 Milliarden<br />
Euro zurückgehen.<br />
Im kommenden Jahr soll<br />
der Markt wieder um 0,3<br />
Prozent auf 141,4 Milliarden<br />
Euro anziehen. „Die<br />
Wirtschaftskrise geht<br />
an der deutschen Hightech-Industrie<br />
nicht spurlos<br />
vorbei, trifft sie aber<br />
nicht so stark wie viele<br />
andere Branchen“, sagte<br />
BITKOM-Präsident Prof.<br />
August-Wilhelm Scheer<br />
bei der Vorstellung der<br />
Marktprognose in Berlin.<br />
Die ITK-Industrie entwickle<br />
sich deutlich besser als die<br />
Gesamtwirtschaft. Wirtschaftsforscher<br />
rechnen<br />
in Deutschland mit einem<br />
Rückgang des Bruttoinlandsprodukts<br />
um 6 Prozent.<br />
Der BITKOM-Präsident<br />
appellierte an die Politik,<br />
wieder zu einer soliden<br />
Haushaltsführung zurückzukehren.<br />
Nach der BIT-<br />
KOM-Prognose werden<br />
die Umsätze in der Informationstechnik<br />
im Jahr 2009<br />
um 2,2 Prozent auf 64,7<br />
Milliarden Euro sinken. Im<br />
kommenden Jahr soll der<br />
IT-Markt dann wieder um<br />
1,3 Prozent wachsen.<br />
www.bitkom.org<br />
ident 5/09<br />
Energieeffiziente Lösungen für die Intralogistik von Dematic<br />
Energieeinsparungen von 29<br />
% attestiert der TÜV SÜD bei<br />
Fahrten von Regalbediengeräten,<br />
wenn beim Abbremsen<br />
die Energie zurück gewonnen<br />
wird. Die Bewegungsenergie,<br />
die bei Abbremsvorgängen<br />
üblicherweise in Wärmeenergie<br />
umgewandelt wird<br />
und damit verloren geht, wird<br />
bei der Energierückgewinnung<br />
in elektrische Energie umgewandelt,<br />
die ins Stromnetz<br />
des Kunden zurückgespeist<br />
wird. Bei den Messungen<br />
Neuer Service des DIN<br />
zur Mitwirkung in der<br />
Normung<br />
Das neue Online-Portal für<br />
Norm-Entwürfe des DIN ist<br />
verfügbar. Es bietet einen<br />
kostenfreien Online-Zugang<br />
zu aktuellen Norm-Entwürfen<br />
und die Möglichkeit,<br />
online Stellungnahmen zu<br />
den Norm-Entwürfen abzugeben.<br />
Für alle Experten, die<br />
Inhalte einer Norm mit<br />
gestalten möchten, ist dies<br />
ein neuer Weg, ihre Kommentare<br />
und Änderungsvorschläge<br />
einzubringen.<br />
Das Angebot wird in den<br />
kommenden Monaten ausgebaut<br />
und soll im Laufe<br />
des Jahres 2010 annähernd<br />
alle Norm-Entwürfe<br />
in der Einspruchsfrist<br />
umfassen. Die Norm-Entwürfe<br />
im Portal werden<br />
abschnittsweise wiedergegeben<br />
und sind für die Darstellung<br />
im Internet optimiert,<br />
um die interaktive<br />
Nutzung der Inhalte zu vereinfachen.<br />
www.entwuerfe.din.de<br />
hat der TÜV SÜD in Anlagen<br />
von Kunden der Dematic<br />
festgestellt, dass der Energieverbrauch<br />
durch die Energierückspeisung<br />
um rund 29 %<br />
reduziert werden kann. Eine<br />
weitere Energiespartechnologie<br />
bietet Dematic für gekühlte<br />
Lager an. Das patentierte<br />
Schichtenlager verwendet<br />
eine Technologie, die mit so<br />
genannten „Kälteseen“ arbeitet.<br />
Diese Technologie ermöglicht<br />
es, variable und horizontale<br />
Klimazonen zu definieren,<br />
VDI-Innovationsklima-Index: Positivtrend lässt hoffen<br />
Der VDI-Innovationsklima-Index<br />
stieg im zweiten Quartal 2009 von<br />
15 auf 18 Punkte – zum ersten Mal<br />
seit einem Jahr eine Verbesserung.<br />
„Die aktuellen Umfrageergebnisse<br />
stimmen mich vorsichtig optimistisch. Allem Anschein nach<br />
sehen wir vor allem in der Chemiebranche und der Umwelttechnik<br />
Licht am Ende des Tunnels. Jetzt gilt es, auch die<br />
in anderen Branchen erkennbar positiven Tendenzen weiter<br />
auszubauen und zu fördern, um die Krise bald zu überwinden“,<br />
fasst VDI-Präsident Prof. Bruno O. Braun zusammen.<br />
Tatsächlich sind in den von Braun genannten Branchen<br />
die Erwartungen hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung<br />
positiver als zuvor. In der Chemieindustrie stiegen diese<br />
Werte von 5 auf 23 Punkte und in der Umwelttechnik von 24<br />
auf 34 Punkte. In anderen Branchen wiederum ist die Tendenz<br />
eher negativ, so z.B. in der IT- und Kommunikationstechnik<br />
sowie in der Energie- und Wasserversorgung.<br />
www.vdi.de<br />
deren Luftschichten sich nicht<br />
durchmischen. Teure Trennwände<br />
zwischen den Gassen<br />
werden dafür nicht benötigt.<br />
www.dematic.de<br />
Dynamic Systems: Verstärkung im Westen<br />
Peter Michalski verstärkt die Dynamic Systems<br />
GmbH als neuer Gebietsverkaufsleiter Deutschland<br />
West. Sein Schwerpunkt ist die Kundenbetreuung<br />
im Bereich industrielle Kennzeichnung (Etiketten,<br />
Spendeanlagen, RFID, Scanner und Drucker). Der staatlich<br />
geprüfte Techniker verfügt über 20jährige Berufserfahrung<br />
in Entwicklung und Vertrieb im Bereich der industriellen Kennzeichnung<br />
u. a. bei den Unternehmen BüTeMa und Etimark.<br />
www.dynamic-systems.de
Datalogic‘s Globalisierung setzt sich in Asien fort<br />
Datalogic weihte feierlich die neuen Einrichtungen in Saigon,<br />
Vietnam, ein, wo Produkte für den asiatischen Markt entwickelt,<br />
produziert und vertrieben werden. Nach Europa und<br />
den USA, greift die Globalisierung auf Asien über. Das Unternehmen aus Bologna,<br />
ein Hersteller von Barcodescannern, MDEs, RFID Systemen, fotoelektronischen<br />
Sensoren für die industrielle Automatisierung und innovativen Lösungen, weihte<br />
durch seine Niederlassung Datalogic Scanning Inc. (USA) feierlich die neuen<br />
Einrichtungen in Vietnam, im Saigon High Tech Park (SHTP), ein. Die neue Fertigungsstätte<br />
in Vietnam, ansässig in einem High-Tech-Umfeld, das auf Produktion,<br />
und Forschung & Entwicklung von innovativen Lösungen spezialisiert ist, wird zu<br />
bemerkenswerten Entwicklungen in Bezug auf Produktqualität, verbesserte Serviceleistung<br />
und stetiger Kosteneinsparungen führen. Diese neue Investition wird<br />
es unserem Unternehmen gleichzeitig ermöglichen, eng mit allen Interessensvertretern<br />
aus diesem Gebiet zusammenzuarbeiten, um Produkte zu entwickeln, die<br />
speziell auf die Kundenanforderungen des Asiatischen Marktes ausgerichtet sind.<br />
Die Produktion wurde im Juni aufgenommen. Ab Juli werden über 60 Mitarbeiter<br />
beschäftigt, darunter Manager, Ingenieure und Techniker, die an Universitäten und<br />
Technischen Hochschulen in Vietnam ausgebildet wurden und Barcodescanner<br />
für Supermarktkassen entwickeln werden. „Mit der Einweihung der neuen Einrichtungen<br />
in Vietnam,“ so Mauro Sacchetto, CEO der Datalogic S.p.A.,“ kennzeichnet<br />
einen weiteren, entscheidenden Schritt im Rahmen des weltweiten Globalisierungsvorhabens,<br />
im Anschluss an Europa und USA.“<br />
www.scanning.datalogic.com<br />
Peter Howes übernimmt<br />
europäische Vertriebsleitung<br />
bei Honeywell<br />
Scanning & Mobility<br />
Zuvor war<br />
Peter Howes<br />
als General<br />
Manager für<br />
einen führenden<br />
Anbieter<br />
automatischer<br />
Datenerkennung und -erfassung<br />
tätig. Dort betreute<br />
er vorrangig die nördliche<br />
EMEA-Region. Howes ist<br />
seit über 20 Jahren im IT-<br />
Bereich tätig und ein erfahrener<br />
Verkaufsleiter. Er arbeitete<br />
zunächst als Divisional<br />
Manager in der PC-Industrie<br />
und war später als Channel<br />
Director für die strategische<br />
Planung verantwortlich.<br />
www.honeywell.com/aidc<br />
Turck überträgt Oliver Marks Produktverantwortung<br />
für die Sensortechnik<br />
Turck hat zum 1. Juli die<br />
Gesamtverantwortung<br />
für das Produktmanagement<br />
Sensortechnik an<br />
Oliver Marks übertragen.<br />
Der 39-jährige Diplom-<br />
Physiker war seit 1999<br />
bei Turck als Produktmanager<br />
für den Bereich<br />
Positions- und Näherungssensoren<br />
verantwortlich. Marks übernimmt<br />
die neue Position von Alfred Hack, der<br />
nach 15 Jahren den Mülheimer Automationsspezialisten<br />
verlässt, um eine leitende Position<br />
bei einem Unternehmen aus der Branche<br />
zu übernehmen. Während Marks kommissarisch<br />
weiterhin die Produktgruppen Linearwegsensoren,<br />
Neigungssensoren und Drehgeber<br />
betreut, verantwortet Sander Makkinga<br />
künftig die Produktgruppen induktive und<br />
Magnetfeld-Sensoren.<br />
www.turck.com<br />
news 9<br />
RFID-Technologie für Handel,<br />
Logistik und Industrie<br />
UDL100 –<br />
Der robuste Industrie-Leser zur<br />
Optimierung der Lagerlogistik:<br />
· Montage direkt am Stapler.<br />
· Sichere Identifikation des Lagerortes.<br />
UDL120 –<br />
RFID-Identifikation ohne Unterbrechung<br />
des Umschlagprozesses:<br />
· Montage an Flurförderzeugen.<br />
· Identifikation von Ladungen,<br />
Ladungsträgern und Stellplätzen.<br />
Besuchen Sie uns auf<br />
der FachPack:<br />
Halle 4A, Stand 4A-217<br />
UDL500 –<br />
Der smarte UHF-Leser:<br />
· Speziell für Handel und Logistik.<br />
· Schreib-/Lesereichweite bis zu 5 m.<br />
deister electronic GmbH<br />
Hermann-Bahlsen-Str. 11<br />
D - 30890 Barsinghausen<br />
Tel: +49 (0) 51 05 - 51 61 11<br />
www.deister.com<br />
ident 5/09
10<br />
rfid-news<br />
RFID-Reader von Feig Electronic nominiert für<br />
Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2010<br />
Die RFID-Readerfamilie OBID ® classic/<br />
classic-pro der Feig Electronic GmbH<br />
ist für den renommierten „Designpreis<br />
der Bundesrepublik Deutschland 2010“<br />
nominiert. Sie ist die höchste offizielle<br />
Design-Auszeichnung der Bundesrepublik<br />
Deutschland und wird vom Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Technologie in<br />
Kooperation mit dem Rat für Formgebung<br />
ausgelobt. Über die Vergabe des Designpreises entscheidet<br />
eine unabhängige und sachverständige Jury. Die Jurymitglieder<br />
setzen sich zusammen aus Vertretern von Industrie,<br />
Hochschule, Design und Medien. Die Jury wird vom Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Technologie berufen. Die<br />
Preise werden am 12. Februar 2010 anlässlich der „Ambiente<br />
2010“ in Frankfurt am Main verliehen. „Wir sind sehr<br />
stolz auf die Nominierung zum Designpreis der Bundesrepublik<br />
Deutschland und sind gespannt darauf, wie sich unsere<br />
RFID-Reader in der Kategorie ‚Produktdesign‘ in diesem<br />
Wettbewerb der Besten behaupten wird“, erklärt Andreas<br />
Löw, Marketingleiter, Feig Electronic GmbH.<br />
www.feig.de<br />
„ID-Select“ strukturiert die langfristige<br />
Planung des Auto-ID-Einsatzes<br />
Das Forschungsinstitut für<br />
Rationalisierung (FIR) an<br />
der RWTH Aachen startete<br />
zusammen mit Unternehmen<br />
und Verbänden, wie<br />
dem AIM-D e.V., der novopress<br />
GmbH, Sick AG oder<br />
Bluhm Systeme GmbH, das<br />
Projekt „ID-Select“, das die<br />
langfristige Technologieeinsatzplanung<br />
von Auto-ID-<br />
Systemen strukturieren und<br />
erleichtern soll. Um mögliche<br />
Fehlinvestitionen zu<br />
vermeiden, steht die Technologieeinsatzplanung<br />
von<br />
Auto-ID-Systemen im Mittelpunkt<br />
des Forschungsprojekts<br />
„ID-Select“. Von<br />
Anfang März dieses Jahres<br />
bis Ende 2010 arbeitet<br />
das FIR zusammen mit<br />
sieben weiteren Partnern<br />
an dem Projekt, das von<br />
ident 5/09<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
industrieller Forschungsvereinigungen<br />
„Otto von<br />
Guericke“ e. V. (AiF) unterstützt<br />
wird. Ziel ist die Entwicklung<br />
eines Planungswerkzeuges,<br />
das zukünftig<br />
eine eigenständige und<br />
nachhaltige Einsatzplanung<br />
für Identifikationstechnologien<br />
ermöglicht, um die<br />
Potenziale dieser Technologien<br />
voll ausschöpfen<br />
zu können. Dabei soll eine<br />
systematische Gegenüberstellung<br />
von Anwendungsfällen<br />
und unterstützenden<br />
Technologieinnovationen<br />
eine integrierte Beschreibung<br />
von Technologiepotenzialen<br />
und zeitlicher Entwicklung<br />
bieten.<br />
www.fir.rwth-aachen.de<br />
Erwartungen an das künftige<br />
Satellitennavigationssystem Galileo<br />
Die Logistikbranche setzt hohe<br />
Erwartungen in das kommende<br />
europäische Satellitennavigationssystem<br />
Galileo. Dies ist das<br />
Ergebnis einer interaktiven Umfrage<br />
unter den Fachbesuchern der<br />
Messe »transport logistic« in München.<br />
Mitarbeiter des Projektzentrums<br />
Verkehr, Mobilität und Umwelt des Fraunhofer IML<br />
in Prien befragten dazu 349 Besucher. Erwartungsgemäß<br />
sahen mit 53 Prozent die meisten Befragten spontan den<br />
Nutzen insbesondere im Bereich der Transportsysteme<br />
und -fahrzeuge, also im Personen- und Güterverkehr per<br />
Straße, Schiene, Wasser oder Luft. Überrascht war viele<br />
allerdings von den vom Fraunhofer IML angestellten Forschungen<br />
zum Thema »Sicherheit von Transport und Verkehr<br />
durch Ortung und Navigation«. Dazu zählt beispielsweise<br />
die Vermeidung von Gefahrensituationen wie dem<br />
Aufeinandertreffen zweier Gefahrguttransporter in Tunneln<br />
oder an anderen Engpässen, aber auch die Steuerung<br />
des Verkehrs gemäß der jeweiligen Verkehrslage.<br />
Die Sicherung der Supply Chain durch Zeitfenstermanagement<br />
mithilfe von Echtzeitdaten aus der Ortung oder<br />
eine kontinuierliche Sendungsverfolgung sind weitere Projektinhalte.<br />
Darüber in Kenntnis gesetzt, räumten diesem<br />
Einsatzgebiet beachtliche 29 Prozent der Befragten die<br />
wesentlichste Bedeutung ein. Immerhin 18 Prozent der an<br />
der Umfrage teilnehmenden Fachbesucher sah das größte<br />
Potenzial von Galileo beim Güterumschlag.<br />
www.ml.fraunhofer.de<br />
Organic Electronics Association wählt neuen Vorstand<br />
Die Mitglieder der Organic<br />
Electronics Association<br />
(OE-A) haben auf ihrer<br />
Hauptversammlung einen<br />
neuen Vorstand gewählt.<br />
Wolfgang Mildner, PolyIC<br />
GmbH & Co. KG, Deutschland,<br />
Vorsitzender, und<br />
Andrew Hannah, Plextronics<br />
Inc., USA, stellvertretender<br />
Vorsitzender, wurden<br />
in Ihren Ämtern bestätigt.<br />
Der neue Vorstand repräsentiert<br />
die gesamte Wertschöpfungskette<br />
dieser aufstrebenden<br />
Industrie. „In<br />
den vergangenen zwei Jah-<br />
ren konnten wir das internationale<br />
Netzwerk der OE-A<br />
stark ausbauen. Die OE-A<br />
hat bereits über 120 Mitglieder<br />
aus der ganzen Welt<br />
und wächst weiter,“ so Wolfgang<br />
Mildner.<br />
www.vdma.org/oe-a<br />
www.oe-a.org
NXP und Siemens arbeiten gemeinsam an RFID-Innovationen im pharmazeutischen Bereich<br />
Ziel dieses Projekts ist es, die Effizienz sämtlicher Bereiche<br />
der Lieferkette von der Herstellung bis hin zum Vertrieb zu verbessern.<br />
Dank der Unterstützung des Application and System<br />
Centers von NXP entwickelte der Bereich IT Solutions & Services<br />
von Siemens ein maßgeschneidertes RFID-System, das<br />
eine hohe Lesegenauigkeit für die gesamte Lieferkette gewährleistet.<br />
Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Entwicklung<br />
eines Systems auf Basis der ICODE-Hochfrequenz (HF)<br />
RFID-Technologie von NXP, die in Etiketten für pharmazeutische<br />
Produkte integriert wird. Das Gesamtsystem erfüllt bereits die<br />
Die Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel hat auf einzigartige<br />
Weise im Kunstmuseum St. Gallen ein Lösungskonzept<br />
implementiert, in dem Daten von teilnehmenden Museumsbesuchern<br />
aufgenommen werden, während sie durch die<br />
Ausstellung gehen. Ziel ist es, neue Einblicke in die emotionalen<br />
und kognitiven Reaktionen der Besucher auf die Kunstobjekte<br />
zu erhalten. Bei der Anmeldung im Museumseingang<br />
erhalten die Besucher einen speziellen Handschuh, der mit<br />
biometrischen Sensoren und einem aktiven Ortungstag der<br />
Firma Ubisense ausgestattet ist.<br />
Anforderungen der neuesten Version des HF Gen2-Standards.<br />
Ziel der Installation ist die präzise und schnelle Erfassung mehrerer<br />
Hundert mit Etiketten versehener Packungen. Auf diese<br />
Weise besitzt der Hersteller an jedem Punkt der Lieferkette<br />
einen genauen Überblick über seinen Lagerbestand. Durch die<br />
Unterstützung des ASC erzielte das IT Solutions and Services-<br />
Team von Siemens Ergebnisse bei der HF-Lesegenauigkeit, die<br />
in der Branche neue Maßstäbe setzen.<br />
www.siemens.de | www.nxp.de<br />
Schweizer Hochschule für Kunst und Gestaltung integriert zusammen mit Ubisense<br />
Halle 1, Stand 131<br />
Die Kunstausstellung ist mit 20 Ubisense Sensoren ausgestattet,<br />
die viermal pro Sekunde die Positionen der Besucher<br />
mit einer Genauigkeit von 15 cm erfassen, während sie<br />
durch die Ausstellung gehen. Parallel hierzu werden die Herzfrequenz<br />
und die elektrische Hautleitfähigkeit der Besucher<br />
gemessen und zu einem zentralen Server übermittelt, der die<br />
Ergebnisse aufnimmt und analysiert.<br />
www.mapping-museum-experience.com<br />
www.ubisense.net<br />
Das neue PrintSpect –<br />
die zuverlässige Basis für Track & Trace<br />
rfid-news 11<br />
DRUCK & KONTROLLE<br />
AUF KLEINSTEM RAUM<br />
■ Sicherheit vor Fälschungen und Rückrufen<br />
■ Generierung und Abgleich aller aktuellen und gesetzlich geforderten Codes<br />
■ Optimale Führung der Packung für bestmögliche Bedruckung<br />
■ Sichere Steuerung und Verifizierung des Code-Drucks<br />
■ Prüfen auf Einhaltung der geforderten Druckqualität<br />
■ Bedrucken von drei Packungsseiten möglich<br />
■ Kompatibel zu allen installierten Hardware-Komponenten<br />
■ Kleine Maße, die in jede Bestands-Linie passen<br />
■ Alle Hard- und Software-Lösungen komplett aus einem Haus<br />
ident 5/09
12<br />
rfid-news<br />
High-Tech-Produkte<br />
mit Mehrwert<br />
Unter dem Motto „Ideen tanken!“<br />
empfängt die Schreiner<br />
Group die Besucher auf<br />
der diesjährigen FachPack<br />
in Nürnberg (Halle 3, Stand<br />
410). Vom 29. September bis<br />
1. Oktober präsentieren fünf<br />
spezialisierte Geschäftsbereiche<br />
des High-Tech-Unternehmens<br />
ihr umfassendes<br />
Produkt-Portfolio. Ob selbstklebende<br />
Kennzeichnung,<br />
fälschungssichere Lösungen<br />
für den Originalitäts- und<br />
Wertschutz, RFID-Labels<br />
und Systeme, Printed Electronics<br />
oder Funktions- und<br />
Elektrolumineszenzfolien:<br />
Die Schreiner Group hält<br />
eine Vielzahl intelligenter und<br />
bewährter High-Tech-Produkte<br />
für unterschiedlichste<br />
Branchen parat. An der „Ideentankstelle“<br />
sind Besucher<br />
darüber hinaus eingeladen,<br />
neue Lösungen zu entdecken<br />
und sich zu innovativen<br />
Ideen inspirieren zu lassen.<br />
www.schreiner-group.de<br />
News & Produkte<br />
Online<br />
www.ident.de<br />
ident 5/09<br />
Race Network RFID – Raising Awareness and Competitiveness in Europe<br />
Das Institut für Seeverkehrswirtschaft und<br />
Logistik (ISL) ist dem europäischen Netzwerk<br />
„Race Network RFID“ als Associate<br />
Member beigetreten. Auf Initiative<br />
der Europäischen Kommission stellt das<br />
Race Network RFID ein neues thematisches<br />
Gemeinschaftsprojekt der EU dar,<br />
welches zum Ziel hat, das RFID Know-how<br />
zu bündeln und die Wettbewerbsfähigkeit<br />
der EU Mitgliedsstaaten in diesem Technologiesegment<br />
zu stärken. Der Fokus liegt<br />
auf der Ausweitung des RFID-Einsatzes<br />
durch Unterstützung der Entwicklung technischer<br />
Neuerungen und deren Einführung<br />
in die Praxis, um das Bewusstsein gegenüber<br />
RFID zu verbessern.<br />
Insgesamt ist es geplant, diese Technologie<br />
als Standard im Rahmen der Informations-<br />
und Kommunikationstechnologien<br />
zu positionieren. Das ISL hat in der<br />
Vergangenheit bereits zahlreiche Forschungsvorhaben<br />
unter Einsatz von RFID<br />
Technologien durchgeführt. Insbesondere<br />
im Bereich des Containerverkehrs und<br />
damit verbundenen Sicherheitsaspekten<br />
wurden erfolgreich Projekte wie beispielsweise<br />
CHINOS oder PIER bearbeitet. Ein<br />
aktuelles, global agierendes Projekt, in<br />
dem auch der Themenbereich RFID eine<br />
wichtige Rolle spielt, ist INTEGRITY.<br />
RACE networkRFID Contractual Members:<br />
ERCIM (France), GS1 (Europe), FHG<br />
IML (Germany), FILRFID/CNRFID (France),<br />
Ausgangspunkt bei der<br />
RFID-Einführung war der<br />
Wunsch, den innerbetrieblichen<br />
Materialfluss transparenter<br />
zu gestalten und<br />
dadurch die gesamte interne<br />
wie externe Lieferkette<br />
zu beschleunigen. Mittels<br />
RFID-Auto-ID-Technologie<br />
soll künftig jede einzelne<br />
Scheibe in der kompletten<br />
Supply Chain identifizierbar<br />
sein. Im ersten Schritt<br />
wurden die zu veredeln-<br />
den Flachgläser mit speziellen<br />
RFID-Transpondern<br />
gekennzeichnet.<br />
Herausforderung war dabei<br />
die Herstellung eines geeigneten<br />
Etiketts: Dieses sollte<br />
mittels Thermotransferdruck<br />
bedruckbar sein, im<br />
Wasch- und Beschichtungsprozess<br />
zuverlässig haften,<br />
sich später rückstandslos<br />
von der Scheibe lösen lassen,<br />
einen RFID-Chip ent-<br />
ETSI (Europe), IF RFID (Germany), IBER-<br />
LOG (Portugal), AIM (UK), AIDC (UK),<br />
RFID PLATFORM (Netherlands), AUEB<br />
(Greece), RFIDSEC (Denmark), ISMB (Italy),<br />
UNIMAN (UK), ARDACO (Slovakia),<br />
ITT (Ireland), ROBOTIKER (Spain), VTT<br />
(Finland), TREVI (Italy), RAND Europe (UK),<br />
SINTEF (Norway), RFID NORDIC (Sweden),<br />
UEAPME (Europe), BIBA (Germany),<br />
INTERNET VECI (Czech Republic).<br />
RACE networkRFID Associate Members:<br />
CNIPA (Italy), Institute of Shipping Economics<br />
and Logistics (Germany), Mondi AG<br />
(Austria), Link (Portugal), CYCLOPS (Turkey),<br />
Aston University (UK), VDEB (Germany),<br />
CEDT (Portugal), CATTID (Italy),<br />
Consejo General de Colegios Oficiales de<br />
Farmacéuticos de España (Spain), Research<br />
Group RI-ComET at HTW des Saarlandes<br />
(Germany), Friendly Technologies (United<br />
Kingdom), Georgia Tech Ireland (Ireland),<br />
University of Craiova (Romania).<br />
www.race-networkrfid.eu<br />
www.isl.org<br />
RFID optimiert interne und externe Logistik bei Pilkington<br />
halten und keine Kratzer<br />
an anderen – beim Transport<br />
angelehnten Scheiben<br />
– hinterlassen. Mittels<br />
einer speziell von Seeburger<br />
erdachten und entwickeltenRFID-Antennenkaskade<br />
können jetzt, die mit<br />
einem RFID-Etikett versehenen<br />
Scheiben, in ihrer<br />
Lage beim Bestücken der<br />
Anlage detektiert werden.<br />
www.seeburger.de
BSI veröffentlicht<br />
Technische Richtlinie<br />
für den sicheren<br />
RFID-Einsatz in der<br />
Handelslogistik<br />
Das Bundesamt für Sicherheit<br />
in der Informationstechnik<br />
(BSI) hat eine Technische<br />
Richtlinie für den<br />
sicheren Einsatz der RFID<br />
Technologie in der Handelslogistik<br />
veröffentlicht. Das<br />
Dokument vervollständigt<br />
die vierteilige Technische<br />
Richtlinie RFID (TR RFID),<br />
die eine Methode zur Festlegung<br />
und Implementierung<br />
des erforderlichen Sicherheitsniveaus<br />
von RFIDbasierten<br />
Anwendungen<br />
darstellt. Bisher wurden die<br />
Technischen Richtlinien für<br />
das Ticketing beim Zutritt<br />
zu Veranstaltungen, bei der<br />
Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel<br />
sowie für das<br />
Near Field Communication<br />
(NFC)-basierte eTicketing<br />
veröffentlicht.<br />
Das BSI hat bei der Erstellung<br />
der Richtlinie alle relevanten<br />
Akteure in den<br />
betrachteten Einsatzgebieten<br />
der RFID-Technik,<br />
wie Systemanbieter und<br />
Betreiber der Technologie<br />
sowie Daten- und Verbraucherschutz,einbezogen.<br />
Zu den Einsatzgebieten<br />
fanden zunächst<br />
Workshops mit Experten<br />
statt. Den Abschluss der<br />
Abstimmungsphase bildete<br />
ein öffentlicher Workshop<br />
mit einer anschließenden<br />
Kommentierungsphase.<br />
So wurden IT-Sicherheitsstandards<br />
geschaffen, die<br />
von Wirtschaft und Verwaltung<br />
umgesetzt werden<br />
können.<br />
www.bsi.bund.de<br />
Aktuelles von Palpool<br />
Genau ein Jahr ist es her, dass Palpool dem Markt sein innovatives Dienstleistungsangebot<br />
rund um die Palettenvermietung erstmals präsentierte. Seitdem hat sich viel getan:<br />
Der Palettendienstleister konnte weitere Kunden hinzugewinnen und sein Depotnetz weiter<br />
ausbauen. Gestartet ist Palpool zunächst mit einem umfassenden Pilotprojekt mit der<br />
Dr. Oetker Nahrungsmittel KG und der Sachsenmilch AG im Mai 2007. Es galt, innerhalb<br />
des bestehenden Palettenmanagements, Palettenverluste zu reduzieren und größere<br />
Transparenz über Palettenbestände und Kosten zu erlangen.<br />
Schnell stellte Palpool unter Beweis, dass es mit Hilfe der Komponenten Handheld, Internetportal<br />
und RFID-getagten Kunststoffpaletten ein transparentes, lückenloses Abrechnungssystem<br />
in der Logistik darstellen kann. Nachdem von den Anwendern direkte Einsparungen<br />
sowie die Verlässlichkeit und Einfachheit des Systems bestätigt wurden,<br />
konnte Palpool bald weitere Teilnehmer aufschalten.<br />
www.craemer.com<br />
Die Webseite der Brooks RFID Division wird<br />
um zwei neue Serviceleistungen erweitert<br />
Webseitenbesucher von<br />
www.brooks-rfid.com können<br />
ab sofort zwei kostenlose<br />
Serviceangebote der<br />
Brooks RFID Division in<br />
Anspruch nehmen. Das<br />
Unternehmen bietet einen<br />
Antwortservice für Fragen<br />
zum Thema RFID. Über ein<br />
Formular kann ein Besucher<br />
eine Frage zu RFID oder<br />
einem Produkt der RFID<br />
Division stellen.<br />
Diese wird an einen Mitarbeiter<br />
weitergeleitet, der<br />
sie dem Fragesteller per<br />
Email oder Telefon beantwortet.<br />
Zukünftig ist geplant,<br />
die gestellten Fragen<br />
und Antworten anonymisiert<br />
auf der Webseite zu<br />
veröffentlichen. Außerdem<br />
können sich interessierte<br />
Personen für den<br />
Unternehmens-Newsletter<br />
anmelden. Darin informiert<br />
das Unternehmen in<br />
unregelmäßigen Abständen<br />
über Neuigkeiten zu den<br />
Produkten.<br />
www.brooks-rfid.com<br />
RFID-Programm „Tag it Easy!“ der METRO Group expandiert nach China und Indien<br />
Checkpoint Systems unterstützt die METRO Group bei der Ausweitung ihres „Tag it<br />
Easy!“-Programms. Im Rahmen der dritten Projektphase werden mehr als 75 chinesische<br />
und indische Lieferanten von Verbrauchsgütern einbezogen. 100 Hersteller aus Hongkong,<br />
China und Vietnam nehmen bereits an dem Programm teil.<br />
Die Lieferanten setzen RFID-Etiketten bei Warenlieferungen<br />
ein, die zu den Standorten der METRO Group in Deutschland<br />
gesendet werden. Das „Tag it Easy!“-Programm ist Teil<br />
der Advanced Logistics Asia (ALA) Initiative der METRO<br />
Group zur Verbesserung der logistischen Prozesse bei<br />
den asiatischen Lieferanten. Mittels RFID-Technologie werden<br />
Waren dabei entlang der Lieferkette verfolgt. Als ein<br />
Lösungsanbieter stellt Checkpoint den Lieferanten dabei<br />
sowohl vorgedruckte RFID-Etiketten als auch Services zur<br />
Verfügung.<br />
www.metrogroup.com<br />
www.checkpointeurope.de<br />
rfid-news 13<br />
ident 5/09
14<br />
fachpack + logintern 2009 spezial<br />
FachPack + LogIntern SPEZIAL<br />
Sonderschau LogIDSquare: Logistik – Transport – Verpackung mit RFID und mehr<br />
Rund 1.300 Aussteller treffen während drei turbulenter<br />
Tage bis zum 1. Oktober 2009 gut 34.000<br />
Fachbesucher. Diese Entwicklung hätte vor drei<br />
Jahrzehnten wohl kaum jemand vorausgesagt,<br />
als die erste „Verpackung“ – regionale Fachausstellung<br />
für Verpackungsmaschinen, Packmittel<br />
und Packhilfsmittel – mit knapp 100 Ausstellern<br />
im Messezentrum Nürnberg an den Start ging.<br />
Mit der Innovationskraft verpackungsbezogener<br />
Intralogistik bereichert<br />
die LogIntern schon zum fünften Mal<br />
den Messeverbund FachPack (Verpackungslösungen)<br />
und PrintPack (Verpackungsdruck/<br />
Packmittelproduktion).<br />
141 Unternehmen füllten nicht nur die<br />
neue Tageslicht-Messehalle 4A, sondern<br />
bereits einen Großteil der angrenzenden<br />
Halle 4. Insgesamt zeigten über<br />
300 Aussteller auch in anderen Messehallen<br />
ein LogIntern-relevantes Angebot,<br />
das die Fachwelt mit großem Interesse<br />
zur Kenntnis nahm: Fast die Hälfte<br />
aller Messebesucher informierte<br />
sich auch auf der LogIntern. Neben<br />
dem Angebot der Aussteller bietet in<br />
diesem Jahr die Sonderschau „LogI-<br />
DSquare: Logistik – Transport – Verpackung<br />
mit RFID und mehr“ eine Vielfalt<br />
von Lösungsansätzen. Sie wird organisiert<br />
vom Institut für Distributions- und<br />
Handelslogistik (IDH) des Vereins zur<br />
Weitere Informationen:<br />
FachPack + LogIntern + PrintPack<br />
Förderung innovativer Verfahren in der<br />
Logistik (VVL), Dortmund.<br />
LogIDSquare: Zusammenspiel von<br />
Verpackung und AutoID<br />
Die Optimierung der Intralogistik ist für<br />
Unternehmen – nicht nur aus der Logistikbranche<br />
– die Stellschraube, um interne<br />
Prozesse, wie den innerbetrieblichen<br />
Transport mit Hilfe von Flurförderzeugen<br />
und Stetigförderern, die Kommissionierung<br />
von artikelreinen und Mischsortimenten<br />
oder teil- bzw. vollautomatisierte<br />
Verladesysteme effizienter zu gestal-<br />
Veranstaltungsort: Messezentrum Nürnberg<br />
Öffnungszeiten: Dienstag – Mittwoch von 9 bis 18 Uhr<br />
Donnerstag von 9 bis 17 Uhr<br />
Aussteller: Ca. 1.300, ca. 19 % international (2007: 1.328 Aussteller, 19 %)<br />
Fachbesucher: 2007: 33.975 (17 % international)<br />
www.LogIntern.de | www.FachPack.de | www.vvl-ev.de/sonderschau<br />
>> ident 5/09
Teilnehmer Sonderschau 2009<br />
ALFOTEC GmbH • Biba GmbH •<br />
Bluhm Systeme GmbH • BVM Brunner<br />
GmbH u. Co. KG • deister electronic<br />
GmbH • Easypack GmbH •<br />
Gera-IDENT GmbH • GS1 Germany<br />
• Hirsch Servo AG • ICS International<br />
AG • Indyon GmbH • Logopak<br />
Systeme • Reis Robotics GmbH &<br />
Co. KG • SEP Logistik AG.<br />
sioniert oder als Ladeeinheit zusammengestellt<br />
werden können. Hierzu werden<br />
die Kartonagen einzeln in ein Durchlauf-<br />
regal eingebracht oder automatisiert auf<br />
einer Palette gestapelt, um letztlich als<br />
Ladeeinheit einem Paletten- oder Bodenblocklager<br />
zugeführt zu werden. Über<br />
den gesamten Prozess hinweg werden<br />
alle Kartonagen / alternativ Kunststoffbehälter<br />
im Rahmen eines ganzheitlichen<br />
Tracking & Tracing an vorher definierten<br />
Stellen mittels der Barcode- oder RFID-<br />
Technologie erfasst. Hierzu werden alle<br />
Paletten sowie auch einzelne Verpackungen<br />
getaggt, anschließend auf Paletten<br />
kommissioniert oder aber zur Bildung<br />
artikelreiner Ladeeinheiten herangezogen,<br />
so dass auch die Pulkerfassung mit<br />
einer Vielzahl von Packstücken präsentiert<br />
werden kann.<br />
LogIDSquare: Exponatbeschreibung anhand von<br />
verschiedenen Abläufen in der Intralogistik<br />
Ein Mitarbeiter legt die zunächst<br />
inhaltsleeren und offenen Kartonagen<br />
händisch auf die Behälterfördertechnik.<br />
Zu Beginn passieren die Kartonagen<br />
die Befüllmaschine und werden<br />
mit Füllmaterial gefüllt. In einem nächsten<br />
Schritt werden die offenen Kartonagen<br />
durch eine Verklebemaschine<br />
verschlossen und<br />
verklebt. Eine nachgelagerte<br />
CCD-Kamera erfasst die produktionsinternen<br />
Barcodes,<br />
woraus ein Applikator Etiketten<br />
mit EPC-SGTIN-Transpondern<br />
generiert und diese<br />
auf die Kartonagen klebt.<br />
Die Kartonagen passieren nun einen<br />
RFID-Lesepunkt. Optional können<br />
die Kartonagen bei Bedarf durch<br />
ein Handheld mit RFID-Lesegerät im<br />
System als Ausschuss markiert werden.<br />
Die Kartonagen werden anschließend<br />
durch die Volleinschweißmaschine<br />
in Folie eingeschweißt. Ein<br />
nachgelagertes Tintendirektdrucksystem<br />
mit RFID-Unterstützung schreibt<br />
nach der Identifikation der jeweiligen<br />
Kartonage das Haltbarkeitsdatum mit<br />
fachpack + logintern 2009 spezial 15<br />
dem Produktionszeitpunkt und der<br />
Produktbezeichnung (oder Ähnliches)<br />
auf die Folie.<br />
Die Kartonagen werden im Folgenden<br />
durch einen weiteren RFID/Barcode-<br />
Lesepunkt identifiziert. Im Anschluss<br />
erfolgt die Übergabe an einen Linearroboter,<br />
welcher die einlaufenden<br />
Kartonagen sortiert. Je nach Typ werden<br />
diese in die rechten Fächer (manuelle<br />
Kommissionierung) oder linken<br />
Fächer (Ausschussware) des Durchlaufregals<br />
einsortiert oder auf einer<br />
bereitgestellten Palette gestapelt.<br />
Die Kartonagen, welche sich in dem<br />
Durchlaufregal befinden, werden mit<br />
dem Kommissioniergerät (WAVE) in<br />
ein Kleinteilelager eingelagert und bei<br />
Bedarf zum Warenpuffer am Wareneingang<br />
verbracht. Bei vollständiger<br />
Beladung der Palette wird diese mit<br />
einem Flag-Tag versehen und mit Hilfe<br />
des Palettenförderers durch ein<br />
weiteres RFID-Gate mit Pulkerfassung<br />
von Kartonagetranspondern und<br />
Palettentransponder zum<br />
Palettenpuffer transportiert.<br />
Die beladene Palette<br />
wird anschließend mit<br />
einem Handgabelhubwagen<br />
mit LF-RFID-Bodenlesesystem<br />
bzw. mobilem UHF-<br />
Lesesystem an den Gabelzinken<br />
in Palettenregale verbracht<br />
und später von dort<br />
aus zum Wareneingang, mit einer weiteren<br />
dazwischenliegenden Pulkerfassung<br />
durch ein RFID-Gate, transportiert.<br />
Hierbei dienen LF-Transponder<br />
im Boden als Orientierungspunkte<br />
für eine In-House-Navigation. Letztlich<br />
wird die Palette am Wareneingang<br />
durch einen vollautomatischen Depalletierer<br />
depalletiert, die Folien und<br />
Transponder werden entfernt, die Kartonagen<br />
werden geöffnet und wieder<br />
zurück in das System gespeist.<br />
>> ident 5/09
16<br />
fachpack + logintern 2009 spezial<br />
Fachforum LogIntern 2009 (Änderungen vorbehalten)<br />
Auch in diesem Jahr wird die Sonderschau aktiv von täglichen Fachforen begleitet. Hochkarätige Experten aus der Wirtschaft<br />
und Wissenschaft informieren auf den in die Sonderschau integrierten Forenflächen über die wichtigsten Innovationen aus der<br />
innerbetrieblichen Logistik.Das Themenspektrum reicht von Distributionslogistik, Auto-ID inkl. Standards, RFID, Lager- und<br />
Transporttechnik, Produktionslogistik bis hin zur Verpackungslogistik. Die Teilnahme ist im Messeeintritt enthalten.<br />
Dienstag, 29.09.2009<br />
14.00 - 14.25 Uhr<br />
RFID-Integration in Verpackungen<br />
Referent: Karsten Oltersdorf, Institut für<br />
Distributions- und Handelslogistik<br />
(IDH) des VVL e. V.<br />
14.30 - 14.55 Uhr<br />
Staplerortung: stellplatzgenaue<br />
Warenverfolgung und automatische<br />
Identifikation ganzer<br />
logistischer Einheiten<br />
Referent: Korbinian Sapper, Indyon GmbH<br />
15.00 - 15.25 Uhr<br />
Praxiserprobte Navigationssysteme<br />
für Stapler (Effektive<br />
Staplerleitsysteme)<br />
Referent: Prof. Dr. Franz Demmelmeier,<br />
SEP Logistik AG<br />
15.30 - 15.55 Uhr<br />
Vollautomatisches Verpacken von<br />
unterschiedlichen Produkt größen<br />
im Wechsel<br />
Referent: Joachim Gonschior,<br />
Deister electronic GmbH<br />
>> ident 5/09
Ausstellerliste Auto-ID<br />
Stand: 20.08.2009<br />
7iD Technologies GmbH 4A-612<br />
ac codiergeräte gmbh 4-525<br />
AISCI<br />
(Firmenprofil auf Seite 18) 2-313<br />
Aldata Retail Solutions GmbH 4A-405<br />
Alfotec GmbH 4A-217<br />
aps GmbH 2-310<br />
Avery Dennison Deutschland GmbH 4-639<br />
B&M Auto-ID Systeme GmbH 4A-203<br />
Bagmatic 4-136<br />
Balluff GmbH 9-512<br />
Beckhoff Automation GmbH 9-240<br />
BERASIT GmbH & Co. KG 1-513<br />
BEUMER Maschinenfabrik<br />
GmbH & Co. KG 9-429<br />
BIBA GmbH 4A-217<br />
BIZERBA GmbH & Co. KG 9-136<br />
Bluhm Systeme GmbH 4A-217<br />
BVM Brunner GmbH u. Co. KG<br />
Verpackungsmaschinen 4A-217<br />
cab Produkttechnik GmbH & Co. KG 4-407<br />
CARETRONIC Technik<br />
und Service GmbH 4A-130<br />
Carl Valentin GmbH<br />
(Firmenprofil auf Seite 18) 3-542<br />
CCE GmbH 3-255<br />
Clever Etiketten GmbH 7A-517<br />
CLEVER Systemtechnik<br />
Vertriebs GmbH 9-204<br />
contact-Auszeichnungssysteme<br />
KD Hermann GmbH 1-128<br />
COT Computer OEM Trading GmbH 9-319<br />
CSB-System AG 3-409<br />
CSG Computer und Software<br />
make IT GmbH 5-263<br />
Dalektron GmbH 1-548<br />
Datamax-O‘Neil 4-522<br />
deister electronic GmbH<br />
(Firmenprofil auf Seite 18) 4A-217<br />
Domino Deutschland GmbH 3-215<br />
Easypack GmbH 4A-217<br />
EBS Ink-Jet Systeme GmbH 3-138<br />
EcoLine Systems AG 1-537<br />
Elried Markierungssyteme GmbH 9-302<br />
ETIS-Etiketten GmbH 4-134<br />
ETISYS Etikettierlösungen GmbH 9-648<br />
Felix Schoeller Supply Chain<br />
Technologies GmbH & Co. KG<br />
(Firmenprofil auf Seite 19) 5-141<br />
Fraunhofer-Institut für<br />
Materialfluss und Logistik IML 4A-229<br />
Gebhardt Transport-<br />
und Lagersysteme GmbH 4A-329<br />
GERA-IDENT GmbH 4A-217<br />
Gruber GmbH Elektronische<br />
Beschriftungssysteme 3-548<br />
GS1 Germany GmbH 4A-217<br />
Heidelberger Druckmaschinen AG 4-229<br />
Heidler Strichcode GmbH 4A-133<br />
Herma GmbH 3-109<br />
Hirsch Servo AG 4A-217<br />
Hörmann Logistik GmbH 4A-117<br />
ICS International AG 4A-217<br />
IdentPro GmbH<br />
(Firmenprofil auf Seite 19) 4A-344<br />
Indyon GmbH 4A-217<br />
InnoLOG Lagerverwaltung -<br />
Prozesssteuerung GmbH 4A-333<br />
inotec Barcode Security GmbH 4A-629<br />
Integer Solutions GmbH 4-407<br />
fachpack + logintern 2009 spezial 17<br />
Diese Unternehmen präsentieren auf der Messe Produkte, Systeme<br />
und Services aus dem Technologiebereich „Automatische Datenerfassung &<br />
Identifikation“ (Auto-ID).<br />
i-soft GmbH 4-244<br />
KBA-Metronic AG 4-229<br />
Kreislaufsystem Blechverpackungen<br />
Stahl GmbH (KBS) 4-229<br />
Laetus GmbH<br />
(Firmenprofil auf Seite 19) 1-131<br />
LogControl GmbH 4A-609<br />
Logopak Systeme 4A-217<br />
Marburger Signier-Technik-<br />
Systeme GmbH & Co. KG 3-401<br />
Markem-Imaje GmbH 9-209<br />
Märkische Etiketten GmbH 3-414<br />
Marzek Etiketten GmbH 7-554<br />
MHP Solution Group 4A-112<br />
MR Etikettiertechnik GmbH & Co. KG 1-149<br />
NiceLabel Germany GmbH<br />
(Firmenprofil auf Seite 20) 4A-528<br />
Océ-Deutschland GmbH 1-339<br />
Open Date<br />
Kennzeichnungs systeme GmbH 2-220<br />
OPTIMA packaging group GmbH 3-233i<br />
Pago Etikettiersysteme GmbH 3-141<br />
Paperdrive GmbH 7-117<br />
Paul Craemer GmbH 7-353<br />
Pharmacontrol Electronic GmbH 4-629<br />
ProLogis Automatisierung und<br />
Identifikation GmbH 4A-129<br />
proLogistik GmbH & Co. KG 4A-506<br />
Quicklabel Systems 9-513<br />
RAKO ETIKETTEN GmbH & Co. KG 7-130<br />
REA Elektronik GmbH 1-129<br />
Reis Robotics, Fa. Reis<br />
GmbH & Co. KG Maschinenfabrik 4A-217<br />
Rodata GmbH 4A-409<br />
Römer Etikett GmbH & Co. KG 6-233<br />
Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />
(Firmenprofil auf Seite 20) 3-203<br />
Schoeller Arca Systems GmbH 7-604<br />
Schreiner Group GmbH & Co. KG 3-410<br />
SEP Logistik AG 4A-217<br />
Sonderschau LogIDSquare:<br />
Logistik - Transport - Verpackung 4A-217<br />
SRD Maschinenbau GmbH 1-352<br />
SSI Schäfer Fritz Schäfer GmbH 4A-521<br />
stonegarden technologies GmbH 4-555<br />
SysTec GmbH Systemintegration<br />
und Service 1-154<br />
Taucke Systemtechnik GmbH 7-335<br />
TAUFENBACH GmbH 3-251<br />
topsystem Systemhaus GmbH 4-120<br />
TSC Printer Europe GmbH<br />
(Firmenprofil auf Seite 20) 2-333<br />
Ulrich Etiketten Ges.m.b.H 7-110<br />
Varotec<br />
Kennzeichnungstechnik GmbH 1-150<br />
Verein zur Förderung innovativer<br />
Verfahren in der Logistik 4-246<br />
Videojet Technologies GmbH 9-233<br />
Weber Marking Systems GmbH 1-147<br />
Werner Hermann GmbH Contact -<br />
Etikettiersysteme 3-520<br />
Witron Logistik+Informatik GmbH 3-519<br />
Wolke Inks & Printers GmbH 2-105<br />
>> ident 5/09
18<br />
fachpack + logintern 2009 spezial<br />
AISCI Ident GmbH<br />
Die AISCI Ident GmbH ist einer der<br />
führenden Anbieter von automatischen<br />
Identifikationssystemen. Das Auto-<br />
ID-Systemhaus vertreibt Produkte im<br />
Bereich mobile Datenerfassung, Barcode-Scanner,<br />
Etikettendrucker sowie<br />
Barcode-Prüfgeräte für den Einsatz in<br />
Halle 2 / 2-313<br />
AISCI Ident GmbH<br />
Carl Valentin GmbH<br />
Die Carl Valentin GmbH, ist einer der<br />
weltweit führenden Hersteller von<br />
Thermo- und Transferdruckern, der<br />
das Qualitätssiegel „Made in Germany“<br />
trägt. Unsere Erfahrung in Entwicklung,<br />
Herstellung und Service garan-<br />
Stand-Nr. 3-542<br />
Unser Kontakt auf der Messe:<br />
Herr Edelbert Kleiser<br />
Carl Valentin GmbH<br />
deister electronic bietet innovative<br />
Lösungen für LF, HF, UHF und Mikrowellen-Technologie<br />
und produziert<br />
sowohl stationäre als auch mobile<br />
Schreib-/Lesegeräte. Diese werden<br />
Produktion, Handel, Logistik und weiteren<br />
Bereichen. Zu den Beratungs-<br />
und Serviceleistungen zählen darüber<br />
hinaus Individual-Programmierung,<br />
Teststellung, Unterstützung bei der<br />
Datenfunk-Integration sowie ein Barcode-Prüfservice<br />
und der umfangreiche<br />
Reparatur-Service.<br />
Auf der FachPack 2009 präsentiert<br />
der Auto-ID-Experte sein Leistungs-<br />
und Produktangebot im RFID-Bereich<br />
sowie neue Lösungen und Systeme für<br />
die Barcode-Erfassung.<br />
Live-Vorführung der zukunftsweisenden<br />
Long-Range-UHF-Technologie<br />
Halle 4A, Stand-Nr. 4A-217<br />
Unser Kontakt auf der Messe:<br />
Herr Martin Hartwigsen<br />
deister electronic GmbH<br />
>> ident 5/09
Felix Schoeller Supply Chain Technologies – Next Level ID Solutions<br />
Komplexe Warenlieferketten erzeugen<br />
einen hohen Transaktionsaufwand: von<br />
der Steuerung logistischer Prozesse bis<br />
hin zur buchhalterischen Verarbeitung.<br />
Halle 5, Stand 141<br />
Unser Kontakt auf der Messe:<br />
Herr Meyer-Niehoff<br />
Felix Schoeller Supply Chain<br />
Technologies GmbH & Co KG<br />
Mitaussteller der Kunert Gruppe<br />
IdentPro – RFID-Lösungen mit Gewinn<br />
Wenn Sie wissen möchten, ob RFID<br />
auch bei Ihren Anwendungen Kosten<br />
sparen, Transparenz erhöhen und Fehler<br />
vermeiden kann, besuchen Sie uns<br />
auf der LogIntern.<br />
Halle 4A, Stand 4A-344<br />
Unser Kontakt auf der Messe:<br />
Herr Zimmermann<br />
Herr Drolshagen<br />
IdentPro RFID<br />
Laetus ist weltweit führend in Design<br />
und Herstellung von Packmittelsicherheitssystemen<br />
wie Barcode einlesen<br />
und Sichtkontrollsysteme für die Pharma-<br />
und Kosmetikindustrie. Seit der<br />
Gründung im Jahr 1974 setzt Lae-<br />
IdentPro ist ein führender Anbieter von<br />
RFID-Lösungen in Industrie, Produktion<br />
und Logistik. Prozesssicherheit<br />
und die universelle Anbindung an alle<br />
IT-Systeme (SAP etc.) und Automatisierungstechnik<br />
wie SIMATIC ist unsere<br />
Kernkompetenz.<br />
Das Portfolio umfasst das einzigartige<br />
RFID-Steuergerät sowie aktive und passive<br />
Reader und Transponder. Die herstellerunabhängige<br />
Beratung, Installation,<br />
Inbetriebnahme und Leasingmöglichkeit<br />
machen das Angebot komplett.<br />
tus Maßstäbe mit fortschrittlichen<br />
Kontroll lösungen, von der Erkennung<br />
fehlerhafter Packmittel bis zu Technologie<br />
für Sichtkontrolle und Fälschungssicherheit.<br />
Der Hauptsitz des<br />
Unternehmens befindet sich bei Frankfurt/Main.<br />
Laetus beschäftigt weltweit<br />
mehr als 120 Mitarbeiter und beliefert<br />
über 3.500 Kunden. Laetus bietet weltweiten<br />
Service mit Niederlassungen<br />
in Frankreich, Großbritannien, Italien,<br />
Spanien, Mexiko und den USA sowie<br />
einem Netzwerk von Vertriebsfirmen<br />
in über 40 Ländern.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
IdentPro GmbH<br />
Südstr. 31<br />
53757 Sankt Augustin<br />
Tel.: +49 (0)2241/866 392 0<br />
Fax: +49 (0)2241/866 392 99<br />
E-Mail: info@identpro.de<br />
www.identpro.de<br />
Laetus – Experten für pharmazeutische Packmittelsicherheit<br />
Halle 1- Stand 131<br />
Unser Kontakt auf der Messe:<br />
Frau Jennifer Wolf<br />
Laetus GmbH<br />
fachpack + logintern 2009 spezial 19<br />
Wir konzipieren und implementieren<br />
RFID-gestützte Lösungen, um Abläufe<br />
innerhalb von Warenlieferketten für alle<br />
Partner transparent zu machen - von der<br />
Idee bis zur Realisierung vor Ort. Felix<br />
Schoeller Supply Chain Technologies,<br />
eine Tochter der Felix Schoeller Gruppe,<br />
ist ein anerkannter Systemintegrator<br />
mit hoher Logistikkompetenz und jahrelanger<br />
Erfahrung in zahlreichen Projekten.<br />
Gründungsmitglied der RFID-Initiative<br />
in der Holzwerkstoffindustrie mit<br />
namhaften Referenzkunden entlang der<br />
gesamten Supply Chain.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Felix Schoeller Supply Chain<br />
Technologies GmbH & Co KG<br />
Burg Gretesch, 49086 Osnabrück<br />
Tel.: +49 (0)541 / 3800-347<br />
Fax: +49 (0)541 / 3800-180<br />
E-Mail: SCT@Felix-Schoeller.com<br />
www.Felix-Schoeller-SCT.com<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Laetus GmbH<br />
Monika Hartz<br />
Sandwiesenstraße 27<br />
64665 Alsbach-Hähnlein<br />
Tel.: +49 (0)6257 / 50 09-263<br />
Fax: +49 (0)6257 / 50 09-260<br />
E-Mail: monika.hartz@laetus.com<br />
www.laetus.com<br />
®<br />
>> ident 5/09
20<br />
fachpack + logintern 2009 spezial<br />
NiceLabel Germany GmbH<br />
NiceLabel Germany GmbH präsentiert<br />
auf der Fachpack/Logintern 2009<br />
sein komplettes Produkportfolio.<br />
Mehr als 16 Jahre Markterfahrung<br />
haben Euro Plus zu einem Marktführer<br />
im Auto-ID Bereich werden lassen. Stetige<br />
Kundenorientierung, hohe Produkt-<br />
Halle 4a, Stand 528<br />
NiceLabel Germany GmbH<br />
Wertvolle Hilfe für Logistik, Produktion und Verkauf<br />
Damit Produkte und deren Verpackungen<br />
problemlos identifiziert werden können,<br />
ist eine eindeutige Kennzeichnung absolute<br />
Voraussetzung. Mit dieser Aufgabe<br />
befasst sich die Schneider-Kennzeichnung<br />
GmbH als System- und Komponen-<br />
Halle 3, Stand 203<br />
Unser Kontakt auf der Messe:<br />
Herr Helmut Schneider<br />
Herr Guido Denninger<br />
Herr Thomas Haumer<br />
Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />
TSC – Etikettendruck 200 bis 600 dpi und 2“ bis 8“<br />
Seit mehr als 20 Jahren ist TSC führend<br />
in der Entwicklung und Herstellung<br />
zuverlässiger Barcode-Drucker und<br />
bekannt für seine hochwertigen, verlässlichen<br />
Etikettendrucker zu konkurrenzfähigen<br />
Preisen. Die Produktpalette<br />
reicht von den etablierten Thermodirekt-<br />
und Thermotransfer-Etikettendruckern<br />
Halle 2, Stand 333<br />
TSC Printer Europe GmbH<br />
>> ident 5/09
K O M M E N T A R<br />
Schritt für Schritt zur RFID-integrierten Wertschöpfungskette<br />
RFID-Systeme auf Basis der UHF-Technologie galten<br />
lange als spezialisiert für die (Handels-) Logistik,<br />
bieten sie doch eine vergleichsweise große<br />
Reichweite bei geringen Transponder-Preisen.<br />
Automatisierungs-Ingenieure, die seit vielen<br />
Jahren die Funktechnik im Bereich der Produktionssteuerung<br />
einsetzen, waren angesichts der<br />
Probleme wie Überreichweiten und hoher Störempfindlichkeit<br />
bei metallischen Umgebungen<br />
eher skeptisch. Doch inzwischen erobert RFID im<br />
UHF-Band (865 MHz) auch die Fertigungslinien.<br />
Eine klassische RFID-Lösung in der<br />
Industrie ist die Montage-Steuerung.<br />
Jedes Erzeugnis wird entweder direkt<br />
oder aber über seinen Werkstückträger<br />
mit einem RFID-Transponder ausgerüstet.<br />
An den verschiedenen Bearbeitungsstationen<br />
wird die Information über<br />
fest installierte Lesegeräte entnommen<br />
und an die Steuerungssysteme weitergeleitet.<br />
Durch die beständige Wiederverwendung<br />
der Transponder (Closedloop)<br />
sind große Speicher zu etwas<br />
höheren Preisen kein Problem. Der Vorteil<br />
ist, dass alle benötigten Daten direkt<br />
am Objekt gespeichert werden können,<br />
was die Zugriffe auf die Produktionsdatenbank<br />
auf ein<br />
Minimum reduziert.<br />
Bei der Reichweite<br />
der RFID-Antennen<br />
genügen entweder<br />
einige wenige Zentimeter(typischer-<br />
Dipl.-Ing. (FH) Rainer Brehm<br />
Leiter Factory Sensors<br />
Weitere Informationen:<br />
Siemens AG<br />
Industry Automation<br />
Sensors and Communication<br />
Gleiwitzer Straße 555, 90475 Nürnberg<br />
www.siemens.de/rfid<br />
weise bei spurgeführten Linien), oder es<br />
kommen spezielle Long-range-Systeme<br />
mit aktiver Reichweitenbegrenzung zum<br />
Einsatz (z.B. Moby U von Siemens).<br />
Die UHF-Technologie wurde auf der<br />
anderen Seite für Anwendungsfälle<br />
in Logistik und Handel optimiert. Hier<br />
genügt meist eine eindeutige Identifizierung,<br />
so dass die Transponder nur Speicher<br />
für eine Seriennummer bieten müssen.<br />
Besonders wichtig ist hingegen die<br />
Pulkfähigkeit, d.h. die Möglichkeit der<br />
Lesegeräte, etliche Transponder im Feld<br />
gleichzeitig zu erfassen – im Fertigungsbereich<br />
ist diese Mehrfacherfassung oft<br />
eher problematisch. Schließlich ist für<br />
die Logistik die globale Standardisierung<br />
nicht nur der technischen Parameter sondern<br />
auch der Datenformate und Nummernkreise<br />
erforderlich, was bei reinen<br />
Inhouse-Anwendungen wiederum eher<br />
untergeordnet betrachtet wird.<br />
Doch die günstigen Transponder-Preise<br />
sind auch für Industrie-Anwender verführerisch.<br />
In der Praxis zeigte sich jedoch,<br />
dass für den erfolgreichen Einsatz einige<br />
Hürden zu nehmen sind. So waren in<br />
der Anfangszeit kaum robuste Transponder<br />
verfügbar, die auch in rauen Umgebungsbedingungen<br />
und direkt auf Metall<br />
montiert eine ausreichende Reichweite<br />
bieten. Auch die Zuverlässigkeit bei der<br />
Erfassung ließ in manchen Anwendungen<br />
zu wünschen übrig. Verschiedene Hersteller<br />
haben dieses Problem inzwischen<br />
kommentar 21<br />
mit entsprechenden Produkten gelöst.<br />
Neuestes Beispiel: Der Hochtemperatur-<br />
Transponder Simatic RF680T, der eine<br />
hohe Beständigkeit gegen Temperaturen<br />
(bis zu 220 °C) sowie gegen Öle, Reinigungs-<br />
und Schmiermittel besitzt und<br />
somit problemlos z. B. in Lackierstraßen<br />
eingesetzt werden kann.<br />
>> Bei UHF können die Transponder auf den<br />
Produkten verbleiben und ermöglichen<br />
so eine durchgängige RFID-Nutzung über<br />
Standorte und Unternehmen hinweg
22<br />
titelstory<br />
<strong>Produktrückverfolgung</strong><br />
Modernste Kennzeichnungstechnik<br />
macht’s möglich<br />
Königsbacher Brauerei – Königsbacher Trays und Zischke<br />
Kellerbier werden mit Wolke Codiersystemen gekennzeichnet<br />
Seit in Kraft treten der EU-Verordnung 178/2002 im Jahr 2005 ist jedes Lebensmittel-Unternehmen<br />
in Europa zur eindeutigen Kennzeichnung aller Produkte verpflichtet. Neben den obligatorischen<br />
Mindeshaltbarkeitsdaten bei Lebensmitteln fordert besonders der Handel von seinen Lieferanten<br />
verstärkt Maßnahmen zur Verbesserung der Logistik.<br />
Deshalb werden bei Königsbacher alle<br />
Umverpackungen mit einem EAN-13<br />
versehen. Der EAN-13 ist ein linearer<br />
Barcode zur Artikelkennzeichnung. Der<br />
numerische Code beinhaltet 13 Ziffern,<br />
inkl. der Prüfziffer und ist wie folgt aufgebaut.<br />
Die ersten beiden Stellen des<br />
EAN-13 Codes kennzeichnen das Herstellerland.<br />
Die Kennziffern 40-43 stehen<br />
z.B. für den Standort Deutschland.<br />
Die nächsten fünf Stellen kennzeichnen<br />
den Hersteller des Produktes. Diese<br />
Nummer wird in Deutschland von der<br />
GS1 Germany GmbH, vergeben. Die<br />
folgenden fünf Stellen bilden die individuelle<br />
Artikelnummer und klassifizie-<br />
Weitere Informationen:<br />
Wolke Inks & Printers GmbH<br />
Tel: +49 (0)91 51 / 81 61 – 15<br />
Ostbahnstr. 116, 91217 Hersbruck<br />
www.wolke.com<br />
ren das Produkt des Herstellers. Diese<br />
Nummer wird direkt vom Hersteller vergeben.<br />
Mit der Anbringung des EAN-13<br />
erfüllt die Brauerei die Anforderungen<br />
von Gesetz und Handel.<br />
>> Ausschlaggebend für den Kauf war das bedie-<br />
ident 5/09<br />
nerfreundliche System, welches sich auch pro-<br />
blemlos an der Produktionslinie integrieren ließ<br />
Königsbacher Brauerei<br />
Die Brauerei blickt auf eine lange Erfolgsgeschichte zurück. Seit 1689 gibt es in<br />
Koblenz das „Alte Brauhaus“. Im Jahr 1815 erwarb Josef Thillmann das Brauhaus<br />
und verlegte den Firmensitz der Brauerei ein Jahr später an den heutigen<br />
Standort, den Königsbach. Sein Schwiegersohn, Engelbert Simonis, übernimmt<br />
1890 die Leitung der Brauerei und baut den Versand um 12 Niederlassungen<br />
aus. In den folgenden Jahren werden weitere Brauereien übernommen. Das im<br />
Jahr 1970 eingeweihte Tankhaus zählt zu den Größten in Europa. Mittlerweile<br />
beschäftigt die Königsbacher Brauerei 96 Mitarbeiter und bietet eine Vielfalt<br />
an Biersorten an. Neben verschiedenen Sorten Königsbacher gibt es Nette<br />
Edel Pils und seit einigen Jahren auch noch das urige Zischke Kellerbier. „Heut`<br />
machen wir mal ein besonderes Bier. Eines, das richtig zischt!“ sprachen vor<br />
vielen Jahren die beiden Braumeister Alfred W. und Thomas B. aus Koblenz.<br />
Gelungen! Der Name und das Bier: Zischke zischt frisch und spritzig.<br />
gibt, ist man auf die unterschiedlichsten<br />
Montage- und Platzverhältnisse vorbereitet.<br />
Außerdem ermöglicht das einfache<br />
„Click & Print“ Verfahren einen<br />
schnellen Austausch der HP-Kartuschen<br />
und minimiert Stillstandzeiten<br />
im Produktionsprozess. Bei Bandgeschwindigkeiten<br />
von 25 Metern pro<br />
Minute druckt man mit einer Auflösung<br />
von 240 dpi. 1500 Trays verlassen so<br />
stündlich die Produktionsstätte und können<br />
ihre Reise in den Handel antreten.<br />
m600 advanced überzeugt durch<br />
Zuverlässigkeit und einwandfreie<br />
Druckergebnisse<br />
Bereits nach kurzer Einsatzdauer war<br />
Herr Beer von der Funktionalität des<br />
m600 advanced beeindruckt. Neben<br />
der einfachen Bedienung sind vor allem<br />
die gesunkenen Verbrauchkosten und<br />
eine Produktionssteigerung um bemerkenswerte<br />
10% positiv herauszustellen.<br />
Bedenkt man dann noch das Wegfallen<br />
kontinuierlicher Service- und Wartungsarbeiten<br />
durch externe Techniker, welche<br />
bei alternativen Kennzeichnungssystemen<br />
anfallen, kann man von einer<br />
immensen Kostenersparnis und Produktivitätssteigerung<br />
sprechen. Die<br />
m600 Drucksysteme arbeiten ohne<br />
Verschleißteile und sind deshalb wartungsfrei.<br />
Der Einsatz der Standard-HP-<br />
Kartuschen, die seit langem weltweit in<br />
Bürodruckern eingesetzt werden, bringt<br />
noch weitere Vorteile mit sich. Die HP-<br />
Kartusche beinhaltet neben der Tinte<br />
auch die Druckdüsen. Ist die Tinte verbraucht<br />
wird quasi der gesamte Druckkopf<br />
ausgetauscht – der Drucker ist<br />
sofort wieder einsatzbereit. Einwandfreie<br />
Druckergebnisse sind die Folge.<br />
Die Druckqualität spielt bei dem Druck<br />
von EAN-Barcodes eine besonders<br />
wichtige Rolle, da die im Handel eingesetzten<br />
Barcode-Scanner die Barcodes<br />
eindeutig auslesen müssen. Eine Ausschussquote<br />
von 0% bestätigt die hervorragenden<br />
Eigenschaften des Wolke<br />
Systems. Der m600 advanced ist serienmäßig<br />
mit einer USB-, Ethernet/IP<br />
und TCP/IP-Schnittstelle ausgestattet<br />
titelstory 23<br />
und ist in der Lage, komplette Datenbankinhalte<br />
von einem übergeordneten<br />
Rechner zu empfangen und in Echtzeit<br />
abzuarbeiten. Dies ist eine entscheidende<br />
Voraussetzung für die Umsetzung<br />
der lückenlosen Rückverfolgbarkeit.<br />
Variable Daten können direkt aus<br />
einer Datenbank gedruckt werden.<br />
Auch der Druck von 2D-Datamatrix-<br />
Codes gemäß der ECC 200 Standards<br />
ist mit dem m600 advanced problemlos<br />
möglich. Der Wolke m600 advanced ist<br />
mit den Systemen der meisten großen<br />
Bildverarbeitungsunternehmen kompatibel<br />
und lässt sich leicht in jede Produktionsanlage<br />
integrieren. Dank der Anwendung<br />
der neuesten Drucktechnologie<br />
erzielen die m600 Kennzeichnungssysteme,<br />
selbst bei hohen Geschwindigkeiten,<br />
gestochen scharfe Druckergebnisse.<br />
Somit ist man bei Königsbacher<br />
auch für kommende neue Regulierungen<br />
ident 5/09
24<br />
titelstory<br />
bestens gerüstet und muss keine neu- Druckkopfhalterung ruckkopfhalterung an.<br />
en Investitionen tätigen. Als eine weitere Das as System erfüllt alle Basisfunkti-<br />
Linie mit einem neuen Kennzeichnungsonen,nen, die von der Industrie gefordert gefordert wersystem<br />
ausgerüstet werden sollte, stand den und wurde für f alle Unternehmen ent-<br />
Wolke ganz oben auf der Wunschliste. wickelt, die Standardkennzeichnungen<br />
auf Ihre Produkte bringen müssen. Das<br />
Einstiegsmodell bietet höchsten Bedien-<br />
m600 basic kennzeichnet Folienetiketten komfort, ohne Einschränkungen Ein<br />
in punk-<br />
– genial einfach<br />
to tto Zuve Zuverlässigkeit Z rl und Qualität.<br />
Das traditionelle Zischke kke<br />
Eine E genial einfache<br />
Kellerbier, eine weitere e<br />
Menüstruktur ermög-<br />
Marke des Hauses, wird<br />
licht dem Anwender<br />
in Bügelflaschen ange-<br />
eine e intuitive Bedieboten.<br />
Das Bier gibt es<br />
nung. n Der Anwender<br />
in 3 leckeren Brausorten:<br />
kann ka k auf bereits gespei-<br />
Zischke Original, Zischke e<br />
cherte chhe<br />
Musteretiketten<br />
Gold-Märzen und Zischke ke eDunkel.Die<br />
Dunkel. Die zurückgreifen. zur zurü<br />
Außerdem<br />
Freunde des „Plopps“ finden in der tradi- kann die kostenlos mitgelieferte m600<br />
tionellen Bügelflasche ein schönes Stück Label-Designer-Software genutzt wer-<br />
Bierkultur. Als besonderes Highlight gibt den. Die so am PC erstellten Etiket-<br />
es das Bier auch in 3 Liter Bügelflaschen. ten können mit einem USB-Stick an<br />
Als hier die Thematik der Kennzeichnung den m600 basic übertragen werden.<br />
mit Abfüll- und Mindesthaltbarkeitsda- Es lassen sich bis zu 2 Druckköpfe am<br />
tum anstand, entschied man sich für den Controller anschließen. Dank der kom-<br />
direkten Druck auf das über dem Bügelpakten Bauweise und der in vier ververschluss<br />
angebracht Folienetikett. Da schiedenen Ausführungen erhältlichen<br />
es sich hier um eine Standardkennzeich- m600 Druckkopfhalterungen, war der<br />
nungsanwendung, mit Ziffern und Zahlen Einbau in die Etikettieranlage einfach<br />
handelte, bot sich der Einsatz des Wolke zu realisieren. Die Herausforderung an<br />
Einstiegsmodells m600 basic mit einer der direkten Etikettenkennzeichnung<br />
ident 5/09<br />
lag in der erforder-erforderlichen<br />
schnellen Trocknung der T i n t e .<br />
Diese muss nach kurzer Zeit wischfest<br />
sein. Umgesetzt wurde dies mit einem<br />
Heißlüfter, der unmittelbar nach den<br />
Druckkopfhalterungen installiert wurde.<br />
Pro Stunde werden 220 Stück der<br />
3-Liter-Bügelflaschen mit einem Etikett<br />
versehen. Die Chargennummer und<br />
das MHD werden vorab auf die Etiketten<br />
aufgebracht.<br />
Für jede Anwendung die optimale Lösung<br />
Bei Königsbacher werden mit den<br />
Wolke Systemen unterschiedlichste<br />
Anwendungen gelöst. Nach einer<br />
ausführlichen Beratung fand man die<br />
jeweils beste Lösung. Herr Beer möchte<br />
für beide Systeme die leichte Bedienbarkeit,<br />
die geringe Störanfälligkeit<br />
und die daraus resultierenden Kostensenkungen<br />
besonders hervorheben.<br />
Wolke bietet für individuelle Anforderungen<br />
ein stimmiges Gesamtkonzept<br />
mit den passenden Lösungen.<br />
ident
Mobile Datenerfassung versüßt<br />
Schokothek die Inventur<br />
Süßwaren-Spezialist Schokothek setzt mobile Terminals<br />
„MEMOR" von Barcotec für die Inventur ein<br />
Die Schokothek ist ein „one-stop-shop"<br />
für frische Süßwaren und Geschenkkreationen<br />
mit einzigartigen Non-Food<br />
Kombinationen wie Plüschtiere, Kunstblumen,<br />
Glas-/Metallvasen etc. Mag.<br />
(FH) Horant Woschitz, Geschäftsführer<br />
von Schokothek erörtert: „Schokothek<br />
Kreativ-Geschenke sind lang-<br />
>> Durch die große Produktvielfalt wollte man<br />
die Inventur vereinfachen und das manuelle<br />
Zählen der Ware automatisieren
26<br />
rfid im handel<br />
Start mit rund vier Millionen Hemden jährlich<br />
Seidensticker und Avery Dennison bringen RFID-Projekt auf den Weg<br />
Mit dem Bielefelder Hemdenhersteller Seidensticker<br />
setzt ein weiterer großer Player in der<br />
Textilindustrie auf RFID, die Radio-Frequenz-<br />
Identifikation – und vertraut dabei auf die Kompetenz<br />
von Avery Dennison. Führende europäische<br />
Bekleidungshändler und -hersteller nutzen<br />
bereits RFID-Lösungen von Avery Dennison.<br />
Diese helfen, die Bestände zu kontrollieren, die<br />
Supply-Chain effektiver zu gestalten und Durchsatzzeiten<br />
sowie Kosten zu senken.<br />
Bei der IMB in Köln gaben die beiden<br />
Unternehmen bekannt, dass sie künftig<br />
in diesem Bereich zusammenarbeiten<br />
werden. Mit dieser Vereinbarung<br />
wird eine seit 20 Jahren bestehende<br />
gute Geschäftsbeziehung weitergeführt,<br />
betont Thomas<br />
Willing,<br />
Geschäftsführer<br />
von Avery Dennison<br />
Central Europe:<br />
„Wir sind uns<br />
sicher, dass unsere<br />
Lösung Seidensticker<br />
hilft, die<br />
Lieferkette vom<br />
Produktionswerk<br />
über das Distributionszentrum<br />
bis<br />
hin zum Kunden wesentlich effizienter<br />
zu gestalten.“<br />
In einem ersten Schritt wird Avery<br />
Dennison 2009 rund 1 Mio. RFID-Etiketten<br />
liefern. 2010 werden dann rund<br />
vier Millionen Seidensticker-Hemden<br />
Weitere Informationen:<br />
Avery Dennison Central Europe GmbH<br />
Information and Brand<br />
Management Division<br />
Kleinbeckstraße 3-17<br />
45549 Sprockhövel<br />
www.ibmd.averydennison.com<br />
ident 5/09<br />
mit RFID-Etiketten versehen.<br />
Damit kann der Kunde<br />
künftig Fehler bei der<br />
Verpackung und Kommissionierungausschließen.<br />
Bislang werden in<br />
den Produktionswerken<br />
die Versandkartons an<br />
das Distributionszentrum<br />
in Bielefeld für die Kunden<br />
vorkommissioniert.<br />
Durch Packfehler stimmt der gewünschte<br />
Inhalt teilweise nicht mit dem tatsächlichen<br />
Kartoninhalt überein. Der Einsatz<br />
von RFID ermöglicht es, falsch kommissionierte<br />
Ware auszusortieren bevor sie<br />
zum Kunden gelangt. Dadurch spart das<br />
>><br />
Langfristig ist daran gedacht, alle 13<br />
Millionen Hemden, die Seidensticker<br />
jährlich produziert, mit der neuen Technologie<br />
auszustatten
Messekontakte einfach erfassen<br />
Bread & Butter in Berlin ermöglicht Ausstellern Einscannen der Ticketinformationen<br />
Messen sind nach wie vor eine der<br />
wichtigsten Aktivitäten zur Neukundengewinnung.<br />
Daher kommt der effizienten<br />
Nachbearbeitung von Messekontakten<br />
auch hohe Bedeutung zu. In<br />
der Vergangenheit war dies jedoch häufig<br />
eine große Herausforderung, da die<br />
Messeaussteller nur die Möglichkeit<br />
hatten, Visitenkarten, Gesprächsnotizen<br />
oder Coupons – oft mit handschriftlichen<br />
Notizen versehen – zu sammeln<br />
und nach der Messe in eine Interessentendatenbank<br />
einzugeben. Neben<br />
der unvermeidlichen Zeitverzögerung<br />
bis zur Kontaktaufnahme blieben dabei<br />
auch häufig wichtige Informationen auf<br />
der Strecke, da die Nachbearbeitung<br />
mühsam und aufwendig war. Um ihren<br />
Ausstellern besseren Service bieten zu<br />
können, beschloss daher die Bread &<br />
Butter GmbH, die eine der wichtigsten<br />
Fachmessen der Modebranche weltweit<br />
ausrichtet, die Einführung einer automatisierten<br />
Erfassung der Kontaktdaten.<br />
Als internationale Fachmesse fungiert<br />
die Bread & Butter als Marketing- und<br />
Weitere Informationen:<br />
Opticon Sensoren GmbH<br />
Waldstr. 92, 63128 Dietzenbach<br />
Tel.: 49 (0)6074/91890 – 0<br />
www.opticon.com<br />
Kommunikationsplattform für Markenanbieter<br />
und Designer aus den<br />
Bereichen Denim, Sportswear, Street<br />
Fashion, Function Wear und Casual<br />
Dressed Up sowie für Zulieferer aus der<br />
Vorstufe der Textilindustrie. Um sicherzustellen,<br />
dass die Fachmesse nur für<br />
Mitglieder der Modebranche zugänglich<br />
ist, muss sich jeder der jährlich<br />
rund 80.000 Besucher vor Erhalt seines<br />
personalisierten Tickets registrieren.<br />
Dieses Ticket, auf dem ein individueller<br />
Barcode aufgedruckt wird, ist<br />
der Ausgangspunkt für die Lösung zur<br />
Erfassung der Daten.<br />
Gemeinsam mit dem Softwareintegraator Connect IT wurde eine Anwendung ng<br />
entwickelt, die unkompliziert und d<br />
absolut zuverlässig die schnelle und<br />
lückenlose Erfassung aller Standbesucher,<br />
auch bei hoher Besucherfrequenz,<br />
ermöglicht. Hierzu erhalten die<br />
Aussteller von der Messegesellschaft<br />
jeweils einen mobilen Barcode-Datensammler<br />
OPL 9723 des Anbieters Opticon.<br />
Das handliche Gerät verfügt über<br />
einen Barcode-Scanner, Echtzeit-Uhr<br />
und Datenspeicher. Somit lassen sich<br />
schnell und einfach – quasi nebenbei<br />
– die Barcode-IDs auf den Messetickets<br />
der Standbesucher einlesen. Die<br />
gesammelten Daten werden anschließend<br />
von der Messegesellschaft ausgelesen.<br />
Am Ende der Veranstaltung erhält<br />
jeder Aussteller eine Übersicht mit den<br />
ticketsysteme 27<br />
Kontaktdaten Kontaktd seiner Standbesucher,<br />
inklusive Zeit und Datum des Besuchs.<br />
Der OPL 9723 ist sehr leicht und lässt<br />
sich problemlos mit einer Hand bedienen.<br />
Zudem kann er individuell programmiert<br />
werden und eignet sich damit optimal<br />
für den Einsatz im Messebetrieb. Es<br />
hat sich gezeigt, dass die Aussteller pro<br />
Messetag über 2.500 Besucher auf diese<br />
Weise erfassen können – eine Frequenz,<br />
die mit dem klassischen Sammeln<br />
von Visitenkarten nie zu erreichen wäre.<br />
ident<br />
ident 5/09
28<br />
logistiksoftware<br />
Großhandel für Kfz-Ersatzteile und -Zubehör<br />
Schäferbarthold setzt auf Lagerführungssystem LFS 400<br />
Schäferbarthold rüstet sich für die Zukunft: Mit<br />
dem neuen Lagerführungssystem LFS 400 des<br />
Anbieters Ehrhardt + Partner (E+P) optimiert<br />
der Großhändler für Kfz-Ersatzteile und -Zubehör<br />
die logistischen Prozesse im Zentrallager in<br />
Porta Westfalica. Im Zuge der Implementierung<br />
löst die Schäferbarthold GmbH die papiergebundene<br />
Kommissionierung ab und führt Pick-by-<br />
Voice als neue Kommissioniertechnik ein. Ziel ist<br />
es, den Lagerdurchsatz und die Transparenz im<br />
Lager deutlich zu erhöhen und die Warenverfügbarkeit<br />
für die Kunden weiter zu steigern.<br />
Als Händler für Fahrzeugteile und -zubehör<br />
deutscher und europäischer Automobilhersteller<br />
setzt Schäferbarthold auf<br />
eine hohe Warenverfügbarkeit, kurze Lieferzeiten<br />
und flexible Prozesse. Neben<br />
der Online-Anbindung der Kunden und<br />
dem weltweiten Export der Artikel bietet<br />
Schäferbarthold auch einen Direktverkauf<br />
vor Ort in Porta Westfalica. Der<br />
Großhändler betreibt im Logistikzentrum<br />
an diesem Standort auf einer Fläche von<br />
40.000 m 2 ein Hochregallager mit über<br />
7.000 Paletten-Stellplätzen und bevorratet<br />
etwa 20.000 Artikel.<br />
Um dieses Artikelvolumen effizient zu<br />
verwalten und alle Lagerprozesse optimal<br />
zu steuern, entschied sich das Unternehmen<br />
für die Einführung eines neuen<br />
Warehouse-Management-Systems.<br />
Die Wahl fiel auf die Lösung LFS 400<br />
des Lagerführungsexperten Ehrhardt<br />
+ Partner aus Boppard-Buchholz. Das<br />
neue System wird unter anderem die<br />
papiergebundene Kommissionierung<br />
ablösen. Künftig kommissionieren die<br />
Weitere Informationen:<br />
Ehrhardt + Partner GmbH & Co. KG<br />
Alte Römerstraße 3<br />
56154 Boppard-Buchholz<br />
Tel.: +49 (0) 67 42-87 27 0<br />
www.ehrhardt-partner.com<br />
ident 5/09<br />
>> Die Mitarbeiter werden wegeoptimiert und<br />
sprachgesteuert durch das Lager geführt
Automobilhersteller VOLVO nutzt RFID<br />
UHF-Technik von deister electronic für die Oberflächenveredelung<br />
In der produzierenden Industrie ist RFID innerhalb<br />
der Automatisierung bereits fest etabliert.<br />
Wie so häufig hat auch hier die Automobilbranche<br />
eine Vorreiterrolle übernommen. Die RFID-<br />
Datenträger werden beispielsweise in oder<br />
an Werkstücksträgern integriert oder fest im<br />
Fahrzeug verbaut und dienen in der Regel der<br />
Produktionssteuerung. Jüngste Ansätze gehen<br />
auch in den Bereich der Produktionslogistik, wo<br />
mittels e-KanBan der Nachschub sichergestellt<br />
wird oder vom Zulieferer bereits „getaggte“<br />
Komponenten am Verbauort mittels RFID verifiziert<br />
werden.<br />
Bei Volvo in Gent stand nach der<br />
Abkündigung des alten Identsystems in<br />
der Veredelungsindustrie die gesamte<br />
Produktionskette vom Rohbau bis<br />
zur Endmontage im Fokus. Oberstes<br />
Ziel war die Einführung rung einer<br />
zukunftsweisenden, , durchgängig<br />
einsetzbaren nIdentifikationstechnologie.ogie. Statt für den 2D-BarBarcode entschied sich ch<br />
Volvo für passive e<br />
UHF-RFID-Technologie.<br />
Aufgrund<br />
der Reichweite<br />
und der Flexibilität t<br />
bezüglich weiterer Einsatzbereiche,<br />
hat derAutomobilbauer hier klare e Vorteile<br />
gesehen. Rohbau, Oberflächenveredelung<br />
und Endmontage stellen<br />
aufgrund ihrer unterschiedlichen<br />
Umgebungs- und Arbeitsbedingungen<br />
spezielle Anforderungen an Konstruk-<br />
Weitere Informationen:<br />
deister electronic GmbH<br />
Hermann-Bahlsen-Str. 11<br />
30890 Barsinghausen<br />
Tel.: +49 (0)5105-51601<br />
www.deister.com<br />
tionsmerkmale wie die Antennenkonstruktion,<br />
die Reichweite oder das<br />
Gehäusematerial des Gerätes.<br />
Individuelle Identifikation<br />
Gemeinsam mit Volvo hat deister<br />
electronic einen speziellen UHF-Reader<br />
zur Produktionssteuerung entwickelt.<br />
Um eine einfache Installation<br />
der Geräte zu bieten und das Risiko<br />
von Ausfällen durch Geräte- oder<br />
Kabelbeschädigungen zu reduzieren,<br />
hat deister electronic die Antennen<br />
und die Leseeinheit in einem Gehäuse<br />
integriert. Damit der Reader auch welcher diese anhand einer Referenz-<br />
bei rauen Einflüssen wie Schweiß nnummer<br />
durch die Produktion steuert.<br />
DDamit<br />
entfallen die bisher hohen Kreis-<br />
la laufkosten aufgrund von Reinigungsar-<br />
bbeiten<br />
der Datenträger nach Abschluss<br />
ddes<br />
Produktionsprozesses und der<br />
RRücktransfer<br />
zur Wiedermontage. Die<br />
stetige Neubeschaffung der preisgün-<br />
sstigen<br />
Labels stellt außerdem die tech-<br />
nnische<br />
Aktualität sicher. Mittelfristig<br />
ssollen<br />
die Transponder permanent am<br />
FFahrzeug<br />
bleiben, um die logistischen<br />
PProzesse<br />
und die Distribution der Fahr-<br />
zzeuge<br />
zu optimieren.<br />
funken, Stößen und kurzzeitig hohen<br />
Temperaturen zuverlässig funktioniert,<br />
wurde das Polyestergehäuse<br />
fiberglasverstärkt. Weitere Konstruktionsmerkmale,<br />
wie beispielsweise die<br />
Positionierung von Kontrollleuchten,<br />
wurden speziell an die Verhältnisse der<br />
Produktionsanlagen in der Automobilindustrie<br />
angepasst.<br />
Als besondere Innovation werden bei<br />
Volvo so genannte „One-Way-Label“ als<br />
Transponder verwendet. Jede Karosse<br />
erhält zu Beginn der Produktion „ihren“<br />
individuellen Smartlabel-Transponder,<br />
rfid-anwendung 29<br />
DDas<br />
RFID-Projekt in Gent besitzt für<br />
VVolvo<br />
einen weltweiten Pilotcharakter.<br />
Aktuell werden im Rohbau täglich mit<br />
85 Lesegeräten circa 85.000 Readevents<br />
generiert, welche nach Angaben<br />
des Unternehmens mit einer Performance<br />
von deutlich über 99,99 Prozent<br />
erfasst werden. Die endgültige<br />
Ablösung des alten Systems, auch<br />
in der Oberfächenveredelung, ist bis<br />
Mitte 2009 vorgesehen. Im weiteren<br />
Verlauf sollen weltweit Produktionsanlagen<br />
mit dem passiven UHF-RFID-<br />
System von deister electronic ausgerüstet<br />
werden.<br />
ident<br />
ident 5/09
30<br />
inventursysteme<br />
Stichprobeninventur unter SAP im Industrieunternehmen<br />
Die Rheinmetall Air Defence AG gehört<br />
zu den führenden Herstellern von komplexen<br />
Waffensystemen für die Flugabwehr<br />
und ist ein Tochterunternehmen<br />
der Rheinmetall AG. Die Hauptaufgaben<br />
des Geschäftsbereiches liegen in der<br />
Entwicklung und Fertigung von Flugabwehrsystemen,<br />
sowie von Simulatoren<br />
und Trainingssystemen. Hauptsitz der<br />
Rheinmetall Air Defence AG ist Zürich;<br />
weitere Gesellschaften befinden sich in<br />
Asien, Italien und Kanada. An insgesamt<br />
30 Lagerorten werden über 82.000 verschiedene<br />
Artikel mit einem Gesamtwert<br />
von über 200 Millionen CHF verwaltet.<br />
Zur Hauptsache befindet sich<br />
das Lagergut in Zürich, in einem automatisierten<br />
Hochregallager für Paletten<br />
und Behälter.<br />
Aufwandsminimale Inventur<br />
Jeden Monat erstellte das SAP-System<br />
Inventuraufträge, die dann von den Mitarbeitern<br />
abgearbeitet wurden. Dabei<br />
gingen die Mitarbeiter nicht artikelbezogen<br />
vor, sondern arbeiteten abteilbezogen.<br />
Zuvor hatte das Rechnungswesen<br />
in SAP bestimmte Parameter festgelegt,<br />
die bei der Inventur zu berücksichtigen<br />
waren. So mussten 95% der inventierten<br />
Teile mit der Sollmenge übereinstimmen,<br />
der hochgerechnete Fehleranteil durfte<br />
1% des Gesamt-Lagerwertes nicht übersteigen<br />
und die hochwertigen Positionen<br />
Robert Leitgeb<br />
Leiter Internationale Logistik & Lagerrevision,<br />
Rheinmetall Air Defence AG<br />
Weitere Informationen:<br />
INFORM GmbH<br />
Pascalstraße 23, 52076 Aachen<br />
Telefon +49 (0)2408-9456.130<br />
www.invent-xpert.de<br />
ident 5/09<br />
(ca. 2000 verschiedene Artikel) mussten<br />
im Jahr zu 70% inventiert werden.<br />
Zudem mussten alle Lagerabteile mindestens<br />
einmal innerhalb von sechs Jahren<br />
komplett gezählt werden. Durch die<br />
Selektionsinventur wurde zwar bereits<br />
eine nicht unwesentliche Verringerung<br />
des Aufwandes verzeichnet, aber trotzdem<br />
waren 2,5 Mitarbeiter während des<br />
gesamten Jahres mit Inventurarbeiten<br />
beschäftigt. Im Jahr betrug die Anzahl der<br />
durch die Selektionsinventur erfassten<br />
Positionen 38.000 Artikel, was etwa 70%<br />
des Lagerwertes ausmachte.<br />
Erfolgreiche Testinstallation<br />
Der bevorstehende Ruhestand zweier<br />
Mitarbeiter, die möglichst nicht ersetzt<br />
werden sollten, führte zunächst zur Bildung<br />
eines Projektteams, welches eine<br />
geeignete Softwarelösung zur Minimierung<br />
des Inventuraufwandes einführen<br />
sollte. „Bei der Suche nach einem passenden<br />
System konnten wir uns nicht<br />
viel Zeit lassen,“ erinnert sich Viktor<br />
Schöneberger, EDV-Support bei der<br />
Rheinmetall Air Defence AG und Mitglied<br />
des Projektteams, „Mitte Oktober<br />
wurde das Projekt ins Leben gerufen<br />
und bereits im Januar sollte das neue<br />
System einsatzbereit sein.<br />
Bei der Testinstallation der Invent<br />
Software gefiel dem Projektteam die<br />
gute Dokumentation des Programms.<br />
„Invent hat uns sofort überzeugt. Das<br />
System ist leicht zu bedienen und auch<br />
die Schnittstelle zum SAP-System hatte<br />
sich bereits bei etlichen anderen Firmen<br />
im Einsatz bewährt. Außerdem hatten<br />
wir ja auch noch die Empfehlung durch<br />
die Rheinmetall-Tochter ATLAS“, berichtet<br />
Viktor Schöneberger. Eine weitere<br />
Voraussetzung für eine Entscheidung<br />
für Invent war die Zertifizierung der<br />
Software-Version von der KPMG AG<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und<br />
deren Bestätigung durch unsere externe<br />
Revisionsgesellschaft PWC, Zürich.<br />
Mühelose Einrichtung<br />
Nachdem der weitere Einsatz von Invent<br />
entschieden war, wurde das Programm<br />
in einer Version für Schätzverfahren und<br />
Sequenzialtest auf einem speziellen Server<br />
installiert und die beteiligten Mitarbeitern<br />
erhielten eine Einweisung in die<br />
Arbeit mit dem Programm. Vor dem<br />
praktischen Einsatz des neuen Stichprobeninventursystems<br />
mussten jedoch<br />
erst einmal alle Lagerorte durch Bildung<br />
von Grundgesamtheiten stichprobeninventurtauglich<br />
gemacht werden, da die<br />
Verwendung von Invent nur Sinn macht,<br />
wenn die Artikelanzahl pro Lager mindestens<br />
1.000 bis 1.500 verschiedene Artikelpositionen<br />
beträgt. Die kleinen Lagerorte<br />
wurden aus diesem Grund zusammengelegt.<br />
Bei der Bildung der Grundgesamteinheiten<br />
wurde auch gleich das Stichprobeninventurverfahren<br />
(Sequenzialtest<br />
oder Schätzverfahren) für den Lagerbereich<br />
festgelegt. Da in den Lägern<br />
der Rheinmetall Air Defence AG die<br />
Bestandsführung sehr genau ist, erfüllen<br />
die drei größten Grundgesamtheiten<br />
die Voraussetzungen für den Einsatz<br />
des Sequenzialtests. Bei den restlichen<br />
drei Grundgesamtheiten kommt das<br />
Schätzverfahren zum Einsatz. Folgende<br />
betriebsinternen Vorgaben müssen eingehalten<br />
werden:<br />
• Mit 95%iger Sicherheit muss der tatsächliche<br />
Lagerwert in einem Intervall<br />
von +/- 0,5% um den kalkulatorisch<br />
ermittelten Lagerwert liegen.<br />
• Die jährlichen Inventurdifferenzen<br />
dürfen 0,2% des Gesamt-Lagerwertes<br />
nicht übersteigen oder mehr als<br />
CHF 500.000 betragen.
Der Hauptsitz von Rheinmetall Air Defence ist<br />
Zürich. An insgesamt 30 Lagerorten werden<br />
über 82.000 verschiedene Artikel mit einem<br />
Gesamtwert von rund 200 Millionen CHF verwaltet.<br />
(Bild: Rheinmetall Air Defence)<br />
• Die wertwichtigsten Artikel, welche in der Summe 50%<br />
des Lagerwertes betragen, sind jedes Jahr zu 100% zu<br />
inventieren.<br />
Automatisierte Abläufe<br />
In den Lagerorten der Rheinmetall Air Defence AG findet<br />
keine Stichtagsinventur statt, sondern der Inventurplan wird<br />
auf das ganze Jahr verteilt. Zur Erteilung der Inventuraufträge<br />
werden zunächst in SAP die Buchdaten angelegt. Als<br />
nächstes werden die Artikel den Bestandsebenen zugeordnet<br />
und aus diesen Daten wird die Lagergesamtheit gebildet.<br />
Nun wird eine Datei mit allen Artikeln des ausgewählten<br />
Lagerbereichs erstellt. Invent greift auf die von SAP angelegte<br />
Datei zu und führt eine Lagerstrukturanalyse durch.<br />
Nachdem die Planung des Inventurprogramms beendet ist,<br />
generiert das System eine Datei, die die zu zählenden Artikel<br />
enthält. Diese Datei wird an das SAP-System übermittelt,<br />
welches dann die Inventurbelege erstellt.<br />
Mit Hilfe der Inventurbelege wird die Inventur durchgeführt.<br />
Ist die Zählung der Artikel beendet, werden die<br />
Daten eingegeben und an Invent weitergeleitet. Aus den<br />
Ergebnissen der Pilot-Stichprobe errechnet der Sequenzialtest<br />
nun die Annahme- und Ablehnungsgrenzen. Liegen<br />
die Inventurergebnisse innerhalb der Grenzen, ist die<br />
Inventur an dieser Stelle beendet und die Daten können<br />
für den Jahresabschluss verwendet werden. Überschreiten<br />
die Inventurdaten die ermittelten Grenzen, muss die<br />
Inventur ausgeweitet werden.<br />
Immense Aufwandsreduzierung<br />
„Vor dem Einsatz von Invent wurden pro Jahr 38.000 verschiedene<br />
Artikel gezählt. Heute zählen wir nur noch 7.800<br />
Positionen. Das ist eine beträchtliche Reduzierung des Aufwands“,<br />
verdeutlicht Bettina Mühlebach, Lagerleiterin bei der<br />
Rheinmetall Air Defence AG, die Arbeitserleichterung durch<br />
Vor dem Einsatz von Invent Xpert wurden in den<br />
Lägern der Rheinmetall Air Defence AG pro Jahr<br />
38.000 verschiedene Artikel gezählt. Heute sind<br />
es nur noch 7.800 Positionen . (Bild: ProOrga)<br />
Die Zählteams erhalten wegeoptimierte<br />
Inventur-Zähllisten für bestimmte<br />
Lagerbereiche, die jeweils in wenigen Stunden<br />
inventarisiert werden können. (Bild: ProOrga)<br />
den Einsatz von Invent. Aufgrund der doch erheblichen Aufwandsreduzierung<br />
und der Einsparung von 1,5 Mann-jahren<br />
rechnet der Logistikleiter mit einer Amortisationsdauer von<br />
deutlich weniger als einem Jahr. Neben dem Nutzen durch<br />
die Minimierung des Aufwandes heben die Verantwortlichen<br />
bei Rheinmetall Air Defence aber besonders die umfangreiche<br />
Protokollierung des Programms, die eine ordnungsgemäße<br />
Lagerbuchführung garantiert, hervor.<br />
Jahrestagung<br />
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Themenschwerpunkte<br />
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www.tekom.de/tagung<br />
inventursysteme 31<br />
conference 2009 Mit der weltgrößten<br />
Messe für Technische<br />
Kommunikation!<br />
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32<br />
rfid-anwendung<br />
Lösung zur automatischen Palettenidentifikation<br />
RFID-Systems zur automatischen Palettenidentifikation im Wellpappenwerk Werne<br />
Im Zuge dieser Einführung wurde die innerbetriebliche Lagerung im angeschlossenen Distributionszentrum<br />
mit kombinierter Block- und Regallagerung bei mehr 8.000 Palettenstellplätzen auf<br />
die RFID-Lösung von stonegarden umgestellt.<br />
Auf dem Weg von Waren und Produkten<br />
zu ihrem Bestimmungsort steckt der<br />
Teufel im Detail und aller Prozessoptimierung<br />
zum Trotz kommt es immer<br />
wieder zu "Reibungsverlusten". Davon<br />
ist auch die Verpackungsindustrie nicht<br />
ausgenommen, auf deren prompte und<br />
zuverlässige Belieferung die Lebensmittelbranche<br />
angewiesen ist. "Wir sind<br />
kontinuierlich dabei, unsere Logistikabläufe<br />
effizienter zu gestalten", bestätigt<br />
Dr. Jan Klingele, Geschäftsführender<br />
Gesellschafter der Klingele Gruppe.<br />
Der Hersteller von Wellpappe-Verpackungen,<br />
mit Sitz in Remshalden bei<br />
Stuttgart, verfügt über sieben Produktionsstätten<br />
in ganz Deutschland; 50<br />
Prozent der Kunden kommen aus der<br />
Lebensmittelindustrie.<br />
"Wir wissen, dass die Branche selbst<br />
bezüglich der Qualität ihrer Produkte<br />
ständig auf dem Prüfstand steht", kommentiert<br />
Dr. Klingele. "Dementsprechend<br />
müssen natürlich auch wir eine<br />
Top-Leistung abliefern und Fehler in der<br />
Prozesskette vermeiden oder zumindest<br />
minimieren." Aus diesem Grunde<br />
habe man sich für eine Lösung zur<br />
Steuerung der Logistik entschieden,<br />
die dem neuesten Stand der Technik<br />
entspricht und damit auch langfristig<br />
trägt: die RFID-Technologie. In Kooperation<br />
mit der Aachener stonegarden<br />
Weitere Informationen:<br />
stonegarden technologies GmbH<br />
Adalbertsteinweg 67/69<br />
52070 Aachen<br />
www.stonegarden-technologies.com<br />
ident 5/09<br />
technologies GmbH, einem Spezialisten<br />
für Logistik und RFID, haben die<br />
IT-Experten bei Klingele ein speziell auf<br />
die Anforderungen ihrer Firma abgestimmtes<br />
RFID-System entwickelt, das<br />
Transparenz in die Logistikprozesse<br />
des Unternehmens bringt.<br />
Besondere Anforderungen<br />
Auslöser für die Systemeinführung war<br />
der Bau eines zentralen Distributionszentrums<br />
im Wellpappenwerk Werne<br />
und damit verbunden die Auflösung<br />
mehrerer Außenläger. Gesucht wurde<br />
nach einer Lösung zur lückenlosen<br />
Palettenverfolgung bei gleichzeitiger<br />
Minimierung manueller Erfassungsvorgänge.<br />
Besondere Anforderung bei Klingele<br />
war dabei die Palettenidentifikation<br />
beim gleichzeitigen Transport von bis<br />
zu drei Paletten mit dem Stapler. Klingele<br />
stand bei der Systemauswahl vor der<br />
Entscheidung, entweder auf eine "klassische"<br />
Barcode- Lösung zu setzen oder<br />
eine "neuartige" Lösung auf Basis der<br />
RFID-Technologie einzuführen.<br />
Bei der Bewertung der Barcode-<br />
Lösungen stand der Vielzahl von Erfahrungen<br />
und Referenzbeispielen für<br />
den Einsatz als etablierte Identifikationstechnologie<br />
der hohe Handlingsaufwand<br />
und die Fehleranfälligkeit der<br />
manuellen Palettenerfassung gegenüber.<br />
RFID bietet genau hier entscheidende<br />
Vorteile, da sich mit vergleichbaren<br />
Mitteln ein weitaus höherer<br />
Automatisierungsgrad erreichen lässt.<br />
Auf der anderen Seite ist RFID als<br />
neue Technologie, im Gegensatz dazu<br />
mit höheren Entwicklungsaufwänden<br />
und Risiken bei der Systemeinführung<br />
behaftet. Nach Abwägung der Vor- und<br />
Nachteile hat sich Klingele für die Einführung<br />
der RFID-Lösung von stonegarden<br />
technologies entschieden.<br />
>> Das neue RFID-System schließt damit<br />
die Lücken in der Informationskette
der ausliest und an SAP weitergibt, das<br />
die Informationen dann verbucht.<br />
Nach dem Durchlauf der Palettierpresse<br />
sind die Gabelstapler "am Zug" und<br />
transportieren die Paletten mit den<br />
Wellpappeverpackungen ins Lager.<br />
Klingele hat die Stapler zu wahren Hightech-Vehikeln<br />
ausgebaut. Sie sind mit<br />
Antennen, einem Reader sowie einem<br />
Terminal mit Touchscreen ausgerüstet.<br />
"Über die Antennen wird die Palette<br />
beim Aufgabeln sofort identifiziert, und<br />
der Fahrer erhält alle relevanten Informationen<br />
wie Auftragsdaten, Lagerdaten<br />
sowie mögliche Zielinformationen<br />
gleich am Bildschirm", berichtet<br />
Roggenkamp, stellvertretender Leiter<br />
der zentralen EDV-Abteilung. "Weni-<br />
ge Sekunden nachdem der Stapler die<br />
Palette aufgenommen hat, ist bereits<br />
klar, um welche es sich dabei handelt<br />
und wo er sie hinfahren muss. Unser<br />
System kann dabei natürlich mehrere<br />
Paletten gleichzeitig aufnehmen und<br />
erfassen." Damit kann Klingele Verzögerungen<br />
und Suchaktionen im Lager<br />
ebenso vermeiden, wie die umständliche<br />
Abwicklung über Laufzettel.<br />
"Wenn die Ladung dann auf den LKW<br />
kommt, können wir den Warenausgang<br />
komplett buchen – das schafft Klarheit<br />
für uns und auch für den Kunden",<br />
ergänzt Dürr.<br />
Und der war wie so oft bei Klingele<br />
"Treiber" für die Einführung der RFID-<br />
Technik, die in ihrer Umsetzung nicht<br />
gerade als komplikationsfrei gilt. "Mit<br />
diesem System begegnen wir nicht nur<br />
dem Wunsch unserer Kunden nach der<br />
Erstellung eines Versandavis, sondern<br />
unterstützen ihn automatisch bei der<br />
Abwicklung seiner eigenen internen<br />
Abläufe", erläutert Werkleiter Dürr.<br />
>> Der Transponder wird vom Produktionsprozess<br />
an zum ständigen Begleiter der Ware
34<br />
rfid-anwendung<br />
Rückverfolgbarkeit in der Logistik<br />
RFID-Kennzeichnung von ZF-Getrieben<br />
Neben konstanter Produktinnovation steht für<br />
ZF auch die Weiterentwicklung von Produktions-<br />
und Logistikprozessen im Mittelpunkt. So führte<br />
ZF eine neuartige RFID-Kennzeichnung der 8HP<br />
Getriebe ein, die speziell auf die Produktion in<br />
der Fertigungskette von Getrieben zugeschnitten<br />
ist. Somit konnte der Fertigungs-, Montage-<br />
und Prüfprozess eines Getriebes schlank gestaltet<br />
und effizient gesteuert werden. Zudem wurde<br />
die Rückverfolgbarkeit von Teilen bis hin zum<br />
Getriebegehäuselieferanten nochmals vertieft<br />
und verfeinert.<br />
Die RFID-Kennzeichnung dient in erster<br />
Linie der Steuerung des Produktions-<br />
und Montageprozesses sowie der damit<br />
verbundenen Logistik bei ZF. Als Technologieführer<br />
setzt das Unternehmen<br />
dabei seit langem die RFID-Technologie<br />
zur Prozesssteuerung ein. Bis dato<br />
wurden die in der Industrie heute noch<br />
üblichen geschlossenen Systeme eingesetzt,<br />
die sich jeweils auf einen Prozessbereich<br />
beschränkten. Zwischen<br />
den jeweiligen Bereichen mussten die<br />
Informationen über Schnittstellen transferiert<br />
werden, was eine komplexe und<br />
inhomogene Infrastruktur erforderte.<br />
Mit der RFID-Kennzeichnung ist nun<br />
die komplette Prozesskette über ein<br />
Medium miteinander verknüpft und der<br />
Waren- und Informationsfluss flächendeckend<br />
synchronisiert. Die RFID Kennzeichnung<br />
wird dabei bereits am Anfang<br />
des Lebenszyklus durch den Gehäuse-<br />
Gießer aufgebracht und mit Produktionsdaten<br />
aus dem Gießprozess beschrie-<br />
Weitere Informationen:<br />
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ident 5/09<br />
ben. Ab diesem Zeitpunkt besitzt das<br />
Getriebe eine eindeutige Identität und<br />
kann somit sehr tief zurückverfolgt werden.<br />
Zu diesem Zweck übernimmt ZF<br />
die am RFID-Träger gespeicherten Gieß-<br />
und Rohteildaten ins eigene IT-Sytem zu<br />
Beginn der Produktionskette. Diese gliedert<br />
sich in die Hauptschritte: Fertigung<br />
(mechanische Bearbeitung des Getriebegehäuses),<br />
Montage (u.a. Einsetzen<br />
der Baugruppen) und Endprüfung. Das<br />
Getriebe wird dabei in allen Prozessschritten<br />
vollautomatisch und berührungslos<br />
über die RFID Kennzeichnung<br />
identifiziert. Die Daten vom RFID Träger<br />
steuern die Arbeitsschritte an den<br />
Hauptproduktionsgruppen.<br />
Durchgehende Identifizierung<br />
Spätestens am Ende der Produktion<br />
hörte der Einsatz von klassischen RFID-<br />
Produktionssystemen auf. Bei ZF verbleibt<br />
die RFID-Kennzeichnung aber auch<br />
nach der Produktion am Getriebe und<br />
hilft, dieses in den nachfolgenden Logistikprozessen<br />
zu verfolgen und bietet<br />
die Möglichkeit, Fahrzeugmontage-Prozesse<br />
bei den OEM zu steuern. Langfristig<br />
ist auch die Nutzung der Kennzeichnung<br />
als Typschild in den Werkstätten<br />
zur Abwicklung und Dokumentation von<br />
Inspektionen und Reparaturen denkbar.<br />
Diese Anwendung bedarf zwar noch der<br />
Schaffung der entsprechenden organisatorischen<br />
und systemtechnischen Rahmenbedingungen.<br />
Für ZF hat sich die Entscheidung<br />
für die RFID-Technologie aber<br />
bereits heute schon gelohnt.<br />
Aufgrund der Robustheit der RFID-<br />
Kennzeichnung ist eine nochmals ver-<br />
besserte Identifizierung und somit die<br />
Verwechslungssicherheit im gesamten<br />
Produktionsbereich sichergestellt. Tra-<br />
>> Mit der RFID-Kennzeichnung ist nun die komplette<br />
Prozesskette über ein Medium miteinander verknüpft<br />
Vom Piloten zur Realisierung<br />
Gestartet wurde das Projekt bei ZF<br />
bereits 2007 mit einem Piloten, um die<br />
technische Eignung der Technologie, insbesondere<br />
die mechanische Haltbarkeit<br />
der Transponder, zu prüfen. Nach einer<br />
positiven Beurteilung des Business Case<br />
durch das Entscheidergremium wurde<br />
2008 mit dem Aufbau und der schrittweisen<br />
Inbetriebnahme der einzelnen Bearbeitungsstationen<br />
der 8HP-Produktionsstrasse<br />
begonnen. Seit Anfang 2009<br />
befindet sich die Produktion in der Anlaufphase.<br />
Der Serienstart steht nun unmit-<br />
ZF Friedrichshafen AG<br />
Ist ein weltweiter Automobilzulieferkonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik<br />
mit 125 Standorten in 26 Ländern. ZF beschäftigt rund 61.000 Mitarbeiter,<br />
im Jahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 12.5 Mrd. Euro. Auf<br />
der Weltrangliste der Automobilzulieferer ist ZF unter den 15 größten Unternehmen.<br />
Der Unternehmensbereich PKW Antriebstechnik ist für die Geschäftsfelder<br />
Stufenautomat-getriebe sowie manuelle Getriebe und Doppelkupplungsgetriebe<br />
für Pkw verantwortlich, am Standort Saarbrücken werden 6- und seit<br />
kurzem auch 8-Gang Automatikgetriebe für PKW gefertigt. Das Produktionsvolumen<br />
am Standort Saarbrücken belief sich in 2008 auf rund 900 000 Getriebe.<br />
telbar bevor. An der ersten Fertigungsstrasse<br />
sind 15 RFID Stationen verbaut,<br />
in den ersten Produktionsjahren rechnet<br />
ZF mit einem schnellen Hochlauf des Produktionsvolumens.<br />
Für die Planung und<br />
Umsetzung des RFID-Vorhabens holte<br />
ZF B&M TRICON in das Projektteam,<br />
einen auf Auto-ID-Lösungen (Barcode,<br />
RFID, WLAN, Imaging) spezialisierten<br />
buchbesprechung<br />
RFID – Business Case Calculation<br />
FIR an der RWTH Aachen veröffentlicht Methodik<br />
zur Planung und Bewertung des RFID-Einsatzes<br />
Eine wesentliche Ursache dafür, dass die Verbreitung<br />
von RFID nach wie vor geringer ist, als<br />
es die Potenziale der Technologie vermuten lassen<br />
und viele Experten prognostiziert haben, ist<br />
die fehlende methodische Unterstützung bei der<br />
Planung und Bewertung des RFID-Einsatzes.<br />
Insbesondere die monetäre Nutzenbewertung<br />
gestaltet sich häufig schwierig, da die Vorteile<br />
des RFID-Einsatzes wie beispielsweise erhöhte<br />
Prozesstransparenz und -sicherheit oft qualitativer<br />
Art sind. Um diese methodische Lücke zu schließen,<br />
wurde am Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an<br />
der RWTH Aachen im Rahmen des von der Stiftung Industrieforschung<br />
geförderten Projekts RFID-EAs (S779), unter<br />
Beteiligung von mehreren Industriepartnern ein Vorgehen<br />
zur RFID – Business Case Calculation entwickelt.<br />
Die Frage der Wirtschaftlichkeit steht jedoch erst am Ende der<br />
Planung und Bewertung. Die Basis für alle weiteren Schritte<br />
bildet die Analyse des Objekt- und Informationsflusses. Ausgehend<br />
von den aufgenommenen Ist-Prozessen werden die<br />
Abläufe unter Berücksichtigung der RFID-spezifischen Potenziale<br />
sowie der örtlichen Gegebenheiten neu gestaltet. Die Prozessanalyse<br />
und -definition ist zum einen die Grundlage für die<br />
Systemintegrator mit jahrelanger Erfahrung<br />
in der Produktionslogistik der Automotive<br />
Industrie. B&M TRICON unterstützt<br />
ZF seit Jahren bei der Umsetzung<br />
von RFID-Vorhaben und setzte beispielsweise<br />
am ZF-Standort Friedrichshafen<br />
ein Behältermanagement-Projekt um.<br />
ident<br />
spätere Bewertung und ermöglicht zum anderen,<br />
bestehende Schwachstellen zu eliminieren. Dabei<br />
wird auch die technische Machbarkeit des jeweiligen<br />
Szenarios geprüft. Auf Basis der Prozessdokumentation<br />
können Einsparungen und qualitative<br />
Verbesserungen identifiziert und bewertet<br />
sowie Investitionsausgaben und Betriebskosten<br />
bestimmt werden. Den Unternehmen wird so eine<br />
verlässliche, einfache und pragmatische Methodik<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Das 3-stufige Vorgehen wird in dem Buche „RFID – Business<br />
Case Calculation“ vorgestellt, detailliert erläutert und<br />
anhand von Praxisanwendungen illustriert. Das Buch aus<br />
der Reihe „FIR Edition Forschung“ unter www.fir.rwthaachen.de<br />
und im Buchhandel erhältlich.<br />
Weitere Informationen:<br />
buchbesprechung 35<br />
Dipl.-Wirt.-Ing. Tobias Rhensius M.Sc.<br />
Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR)<br />
an der RWTH Aachen<br />
Pontdriesch 14/16, D-52062 Aachen<br />
www.fir.rwth-aachen.de<br />
ident 5/09
36<br />
rfid-anwendung<br />
Stadtbäckerei Junge setzt RFID-Lösung<br />
von Jungheinrich ein<br />
Mehr Sicherheit für Produktion und Lagerbestand<br />
Eine eigens für die Stadtbäckerei Junge entwickelte<br />
RFID-Lösung wurde von Jungheinrich im<br />
Frühjahr 2009 erfolgreich implementiert. Bei<br />
dieser Jungheinrich-Lösung wurde ein RFID-<br />
Reader am Gabelträger eines Schubmaststaplers<br />
angebracht. Das Jungheinrich-Fahrzeug,<br />
ein Schubmaststapler vom Typ ETV 214 in Kühlhausausführung,<br />
ist mit einem Funk-PC sowie<br />
einem Barcode-Scanner zum Identifizieren der<br />
Paletten-ID − beide mit integrierter Heizung<br />
− ausgerüstet. An den Regalauflagen wurden<br />
an jedem Palettenstellplatz Transponder positioniert,<br />
bei ebenerdigen Stellplätzen auf den<br />
Boden geklebt.<br />
Die Ware wird im Wareneingang<br />
mit einem Zettel versehen, auf dem<br />
Wareninformationen und eine ID-<br />
Nummer in Barcode-Form stehen.<br />
Durch Scannen der Paletten-ID wird<br />
die Ware in das Lagerverwaltungssystem<br />
(LVS) eingebucht, sowie<br />
anschließend mit dem Schubmaststapler<br />
zum Tiefkühllager gebracht. Im<br />
Lager selber sucht der Fahrer einen<br />
beliebigen Palettenstellplatz. In dem<br />
Moment, in dem der Staplerfahrer<br />
die Palette hier abstellen will, drückt<br />
er eine Schaltfläche auf dem Display<br />
des beheizbaren Terminals. Hierdurch<br />
wird der RFID-Reader, der sich zwischen<br />
den beiden Gabeln befindet,<br />
aktiviert. Beim Einlagern liest der<br />
Reader den am Palettenfach oder auf<br />
dem Boden angebrachten Transponder.<br />
Dadurch wird die Paletten-ID mit<br />
dem Lagerplatz ‚verheiratet’.<br />
Weitere Informationen:<br />
Jungheinrich AG<br />
Am Stadtrand 35, 22047 Hamburg<br />
Tel.: +49 (0)40 6948-0<br />
www.jungheinrich.de<br />
ident 5/09<br />
Diese Information wird automatisch in<br />
das LVS zurückgeschrieben, wodurch<br />
eindeutig fixiert ist, wo welcher Artikel<br />
im Lager zu finden ist. Der Lagerplatz<br />
wird also nicht vom Lagerverwal-<br />
tungssystem vergeben, sondern der<br />
Fahrer sucht sich selbst eine geeignete<br />
Fläche. Bei der Auslagerung von<br />
Waren entnimmt der Fahrer die vom<br />
LVS vorgegebene Palette. Per RFID<br />
wird wiederum der Lagerplatz identifiziert<br />
und die Palette aus dem LVS ausgebucht.<br />
Damit wird der belegte Palettenplatz<br />
nicht nur physisch, sondern<br />
auch im System frei. „Diese Lösung<br />
von Jungheinrich hat uns in Sachen<br />
Effizienz um einige Schritte nach vorn<br />
gebracht“, sagt Tim Elsholz, stellvertretender<br />
Produktionsleiter bei der<br />
Stadtbäckerei Junge. Konkrete Auswirkungen<br />
konnte das über 110 Jahre<br />
alte Unternehmen bereits unmittelbar<br />
nach Abschluss des Projektes im<br />
Frühjahr 2009 verzeichnen. Zum einen<br />
bedeutet diese Lösung eine Vereinfachung<br />
für die Mitarbeiter, zum anderen<br />
deutlich mehr Sicherheit für Produktion<br />
und Lagerbestand.<br />
>> Der Fahrer vergibt den Lagerplatz,<br />
nicht das Lagerverwaltungssystem
fid-anwendung 37<br />
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Das Ende des RFID-Hypes?<br />
Placebo oder Allheilmittel – Fortschritte für<br />
den Einsatz der RFID-Technologie im Pharma-<br />
und Healthcare-Bereich noch in weiter Ferne?<br />
Wird die Attraktivität der RFID-Technologie auf Basis der letzten Neuigkeiten<br />
in den Medien beurteilt, dann ist sie nicht mehr die erste Wahl für<br />
pharmazeutische und Healthcare-Anwendungen. Während die staatliche<br />
kalifornische Legislative ihre E-Pedigree-Aktivitäten auf das Jahr 2011<br />
verschoben hat, verliert das Mandat der US- amerikanischen FDA (Food<br />
and Drug Administration) bezüglich des Einsatzes der RFID-Technologie in<br />
der pharmazeutischen Kette schon seit geraumer Zeit deutlich an Fahrt.<br />
Parallel nimmt der Druck zu, pharmazeutische Verpackungen mit einem<br />
Matrix-Code zu kennzeichnen. Studien, in denen die negative Beeinflussung<br />
von medizinischem Equipment in Krankenhäuser durch die RFID-Technologie<br />
herausgestellt wird, tragen darüber hinaus zu einer Verunsicherung<br />
bei Anwendern und potentiellen Kunden bei.<br />
Hinzu kommt, dass es auch auf<br />
der Zuliefererseite der Pharmazeuten<br />
ruhiger um die RFID-Technologie<br />
geworden ist. Die Anzahl an angekündigten<br />
Piloten, Machbarkeitsstudien<br />
und realen Projekten hat abgenommen.<br />
Vergleicht man die aktuelle Wahrnehmung<br />
zu RFID mit der vor drei Jahren,<br />
so könnte angenommen werden, dass<br />
sie an Dynamik verloren hat und dass<br />
sogar Ernüchterung eingetreten ist.<br />
Dies ist allerdings nur eine Seite der<br />
Medaille. Ja, es ist wahr, die RFID-Technologie<br />
wird nicht länger als Allheilmittel<br />
zur Lösung aller erdenklichen Probleme<br />
in der pharmazeutischen Kette gesehen.<br />
Stattdessen wurde das „Denken<br />
Dr. Jörg Schmidt<br />
Business Development Manager,<br />
Object ID<br />
Weitere Informationen:<br />
Infineon Technologies AG<br />
Am Campeon 1-12, 85579 Neubiberg<br />
www.infineon.com/RFID<br />
in Hypes, Visionen und Killer-Applikationen“<br />
überwunden. Die Realität ist eingekehrt<br />
und kleinere Maßstäben stehen<br />
heute auf der Tagesordnung.<br />
Nichtsdestotrotz lässt sich zusammenfassend<br />
festhalten, dass die RFID-Technologie<br />
sehr wohl und weiterhin in der<br />
Lage ist, Prozessverbesserungen im<br />
Healthcare-Segment und Zusatznutzen<br />
in der pharmazeutischen Kette zu generieren.<br />
Ohne einen konkreten Business-<br />
Case und individualisierte Lösungen<br />
kann ihr alleiniger Einsatz jedoch nicht<br />
zu Erfolgen führen. Dieses gilt gleichermaßen<br />
für alle RFID-Applikationen<br />
– also auch diejenigen außerhalb von<br />
Healthcare und Pharma.<br />
Aus ökonomischer Sicht ist es essentiell,<br />
wirtschaftlich messbare Werte und<br />
einen zusätzlichen Nutzen mit der RFID-<br />
Technologie zu schaffen. Das ist Vorraussetzung,<br />
um überhaupt pharmazeutische<br />
und Healthcare-Anwendungen<br />
adressieren zu können. Doch welche<br />
Anwendungen stehen aktuell im Vordergrund,<br />
und wie stellt sich der konkreten<br />
Nutzen in diesen Applikationen dar?<br />
rfid im gesundheitswesen 41<br />
RFID für das Tracking & Tracing von Laborproben (Quelle: JAS)<br />
RFID als Key Activator Technology<br />
Beginnen wir mit Applikationen, wo die<br />
RFID-Technologie als sog. “Key Activator<br />
Technology” – manchmal auch<br />
als “Schlüssel-Schloss-Technologie”<br />
bezeichnet – eingesetzt wird. Mit der<br />
Key Activator Technology kann mittels<br />
einer Luft-Schnittstellen-Abfrage sichergestellt<br />
werden, dass ein Prozess nur<br />
dann angestoßen, respektive ausgelöst<br />
wird, wenn ein Gegenstand, Objekt oder<br />
Teil korrekt identifiziert bzw. authentifiziert<br />
wird – zum Beispiel der Schlauch<br />
eines Beatmungsgerätes. Voraussetzung<br />
hierfür ist die Verwendung von mindestens<br />
einem Transponder zur Objektkennzeichnung<br />
sowie die Integration von<br />
mindestens einem Schreib-Lesegerät in<br />
das dazugehörige medizinische Gerät.<br />
Der Tag trägt dabei alle notwendigen<br />
Authentifizierungsinformationen, welche<br />
von dem Reader verifiziert werden. Nur<br />
wenn der Reader den Tag validiert, wird<br />
eine „Aktion“ ausgelöst, wie bspw. der<br />
Start des Systems, das Anstoßen des<br />
nächsten Prozesses oder die Ermöglichung<br />
der vollen Funktionalität des<br />
Systems. Neben den Authentifizierungs-<br />
ident 5/09
42<br />
rfid im gesundheitswesen<br />
Phase Jitter Modulation (PJM) auf einen Blick<br />
Arbeitsfrequenz 13,56 MHz<br />
Übetragungsmethode Phase Jitter Modulation<br />
Bit Rate – Command 424kbs (CRC16)<br />
Bit Rate – Reply 106kbs (CRC32)<br />
Antwortkanäle 8<br />
Antikollisionsmethode FTDMA<br />
Theoretische Geschwindigkeit 1.500 Tags/s<br />
„Stackabilität“ Mehrere Hundert Tags<br />
Standard ISO/IEC 18000-3 Mode2<br />
Speicherkapazität 1K Bit oder 10Kbit EEPROM<br />
informationen können weitere Informationen,<br />
wie bspw. Wartungs-, Prozess-<br />
oder Statusdaten auf dem Transponder<br />
hinterlegt werden. Dieses stellt einen<br />
Mehrwert und einen zusätzlichen Nutzen<br />
eines derartigen Systems dar.<br />
In einer Vielzahl von Healthcare-Applikationen<br />
ist weltweit ein zunehmender<br />
Bedarf für die Key Activator Technology,<br />
speziell basierend auf der 13,56-MHz-<br />
Technologie, feststellbar. Der diesbezügliche<br />
Bedarf reicht von medizinischen<br />
Geräten in Krankenhäusern, wo bspw.<br />
ein ganz bestimmter Schlauch an ein entsprechendes<br />
Verbindungsstück angeschlossen<br />
werden muss, bis hin zum<br />
Patientengerätemanagement (bspw.<br />
bei Blutzuckermessgeräten). Bei letzteren<br />
soll die Nutzung von Originalzubehörteilen<br />
sichergestellt werden, so dass<br />
sich der größtmögliche Patientenschutz<br />
gewährleisten lässt. Der Lübecker Medizintechnikhersteller<br />
Dräger Medical hat<br />
dieses Potenzial, welches die Key Activator<br />
Technology bietet, erkannt und mit<br />
Unterstützung der Unternehmen Infineon<br />
Technologies, Feig Electronic und<br />
Schreiner LogiData die Produktserie<br />
Infinity ID entwickelt. Da die Infinity ID<br />
Zubehörteile einen Transponder tragen,<br />
können bei Dräger bspw. Schlauch und<br />
Beatmungsgerät miteinander kommunizieren.<br />
Dieses sorgt für eine einfachere,<br />
schnellere und zuverlässigere Handhabung<br />
der Geräte und für mehr Sicherheit<br />
im Krankenhausalltag.<br />
Neben den Gründen: Patientensicherheit<br />
und Prozessvereinfachung wird<br />
ident 5/09<br />
diese Technologie auch aus Markenschutzgründen<br />
eingesetzt. Die Hersteller<br />
von speziellem medizinischen Equipment<br />
wollen sicherstellen, dass möglichst<br />
nur ihre eigenen hochqualitativen<br />
Originalkomponenten zum Einsatz kommen<br />
und nicht etwa Fälschungen oder<br />
Plagiate. Dieses hängt nicht zuletzt<br />
auch mit Gewährleistungs- und Haftungsgründen<br />
zusammen.<br />
Das Management von Laborproben<br />
Prozessvereinfachung und -kontrolle<br />
spielen auch bei dem Management<br />
von (medizinischen) Laborproben eine<br />
signifikante Rolle. Jeden Tag wird weltweit<br />
eine riesige Anzahl an Proben in<br />
Laboren untersucht. Dabei stellt die<br />
effiziente Kennzeichnung und Bereitstellung<br />
der Proben eine der größten<br />
Herausforderung dar, da die Verwechselung<br />
von Proben signifikante sogar<br />
dramatische Auswirkungen haben<br />
kann. Deshalb wird viel Zeit und Aufwand<br />
darauf verwendet, die Qualitätsprozesse<br />
zu vereinfachen. Die Integration<br />
von im Durchmesser 8,7 Millimeter<br />
großen 13,56-MHz-Inlays in die<br />
kleinen Laborfläschchen und die Verwendung<br />
von speziellen Matrix Readern<br />
(wie sie bspw. von dem Unternehmen<br />
Joint Analytical Systems ange-<br />
boten werden) stellt eine Möglichkeit<br />
der Prozessverbesserung dar, die das<br />
Erfassen und Lokalisieren von bis zu<br />
100 Proben ermöglicht. Während der<br />
Operations- und Prozessschritte werden<br />
alle relevanten Informationen,<br />
Veränderungen und Ergebnisse auf<br />
dem Tag gespeichert und überwacht.<br />
Dieses stellt sicher, dass es nicht<br />
zur Verwechslung von Proben oder<br />
Arbeitsschritten kommen kann. Darüber<br />
hinaus gewährleistet diese Methode<br />
eine kontinuierliche Dokumentation<br />
sowie Nachverfolgbarkeit.<br />
Der Einzug der PJM-Technologie in<br />
Healthcare-Anwendungen<br />
Zunehmend gewinnt auch die Verwendung<br />
der 13,56 MHz basierten „Phase<br />
Jitter Modulation“-Technologie (PJM-<br />
Technologie) an Bedeutung für Anwendungen<br />
im Healthcare-Bereich. Da es<br />
mit ihr nicht nur möglich ist, RFID-<br />
>> Ein wichtiges Ziel besteht vor allem darin,<br />
die Patientensicherheit zu erhöhen
geben und können zeitintensive Sortierprozesse<br />
und hohe Warenbestände<br />
verursachen. Aufgrund von dringlichen<br />
Notfalllieferungen, stellt der<br />
vergleichsweise langsame Einsatz der<br />
Barcode-Technologie keine attraktive<br />
Alternative dar.<br />
Heute trägt jedes Zimmer-Implantat<br />
einen speziellen „PJM Stack Tag“ und<br />
die Versandboxen, die eine größere<br />
Anzahl an Implantaten beinhalten, werden<br />
mittels eines speziellen Tunnellesers<br />
erfasst. Der besondere Nutzen<br />
dieser Technologie besteht darin, dass<br />
mit ihr die Identifikation von 300 Implantaten<br />
pro Sekunde möglich ist. Seit der<br />
Systeminstallation bei Zimmer sind keine<br />
Ausfälle während der Implantatauswahl<br />
aufgetreten, und es konnte eine<br />
Inventarisierungskostenreduktion von<br />
4,4 Prozent aufgrund des schnelleren<br />
Umschlags realisiert werden. Weitere<br />
Vorteile bestehen in weniger Überstunden<br />
bei den Lagermitarbeitern, einer<br />
höheren Lagerinformationsgenauigkeit<br />
sowie zuverlässigeren, schnelleren<br />
Notfalllieferungen.<br />
Auch bei der Erfassung von Umlaufzeiten<br />
von Laborprozessen kommt die<br />
PJM-Technologie mittlerweile zum Einsatz.<br />
In der Notfallmedizin ist es von<br />
größter Bedeutung, dass bspw. labortechnische<br />
Blutuntersuchungen in<br />
einem fest definierten Zeitraum erfolgen,<br />
bspw. innerhalb von 30 Minuten.<br />
Das Zentrum für Labormedizin, Mikrobiologie<br />
und Transfusionsmedizin des<br />
städtischen Klinikums Karlsruhe konnte<br />
mit Unterstützung der Unternehmen<br />
Chip Card Solutions (PJM-Distributor<br />
und Lösungsanbieter) und Sarstedt<br />
(Hersteller von Laborverbrauchsmitteln)<br />
und unter Einsatz der PJM-Technologie<br />
eine exakte Zeiterfassung an<br />
unterschiedlichen Laborstationen<br />
realisieren und somit die genauen<br />
Durchlaufzeiten der einzelnen Proben<br />
bestimmen. Die PJM-Technologie<br />
zeichnete sich unter anderem<br />
durch die hohe Erfassungsgeschwindigkeit<br />
an den einzelnen Stationen,<br />
vor allem aber an der Laborstation<br />
„Pneumatisches Rohsystem“, aus.<br />
Daneben findet die PJM-Technologie<br />
auch im onkologischen Bereich<br />
ihren Einsatz. Aktuell versucht ein<br />
Projektkonsortium, bestehend aus<br />
den Unternehmen XQS (Systemintegrator<br />
Pharmatechnologie), noFilis<br />
(Edgeware-Anbieter) und ChipCard<br />
Solutions, mit Hilfe der PJM-Technologie<br />
existierende Sicherheitslücken<br />
zu schließen und die Logistikkette<br />
deutlich zu beschleunigen. Die Zielsetzung<br />
besteht darin, einen bestmöglichen<br />
Fälschungsschutz und<br />
eine hohe Qualitätssicherung des<br />
Onkologiesegments zu gewährleisten.<br />
Dieses soll durch eine lückenlose<br />
Identifikation von der Produktion<br />
bis zur Applikation, eine Ortsverfolgung<br />
der Arzneimittel sowie<br />
einer Zustandsüberwachung einzelner<br />
Packungen aller gängigen Onkologika<br />
mittels einer neutralen, autonomen<br />
Plattform erreicht werden.<br />
Vom Item- bis zum Unit-Tagging in der<br />
pharmazeutischen Kette<br />
Wie das Beispiel Onkologie gezeigt<br />
hat, gibt es erste Ansätze, die RFID-<br />
Technologie auch im Bereich pharmazeutische<br />
Kette zu nutzen. Dennoch<br />
ist es schwierig, die guten Erfahrungen,<br />
die bislang im Healthcare-<br />
Bereich gesammelt wurden, eins zu<br />
eins auf die pharmazeutische Kette<br />
zu übertragen – zumindest kurzfristig.<br />
Es versteht sich von selbst, dass<br />
es jeder in der RFID-Gemeinschaft<br />
begrüßen würde, wenn ein Marktbedarf<br />
für das „taggen“ jeder einzel-<br />
Prozessverbesserung bei dem<br />
Implantathersteller Zimmer<br />
43<br />
Erleben Sie mit der<br />
it-sa in Nürnberg vom<br />
13.-15. Oktober 2009<br />
eine Messe, die das<br />
Thema Hardware- und<br />
Informations-Sicherheit<br />
zusammenführt.<br />
In Nürnberg treffen Sie die für IT-Sicherheit<br />
verantwortlichen Projektleiter, Entwickler,<br />
Praktiker und Manager. Hier können Sie<br />
sich über neueste Entwicklungen austau-<br />
������������������������������������������<br />
Planungen im IT-Sicherheitsbereich absichern.<br />
Das seit 10 Jahren bewährte Veranstaltungskonzept<br />
der it-sa aus internationaler<br />
Ausstellung und Live-Demos zur IT-Security<br />
wird als eigenständige Messe in Nürnberg<br />
fortgeführt und erweitert.<br />
it-sa 2009:<br />
Mehr Themen - mehr Service<br />
�� Lösungen zu Informations-Sicherheit,<br />
Storage- und Netzwerksicherheit,<br />
Datenschutz, Hardware-Sicherung,<br />
Security-Awareness<br />
�� Non-Stop-Vortragsprogramm auf zwei<br />
großen Foren<br />
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Consultants<br />
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Lösungen<br />
�� Seminare, Security-Tagungen,<br />
Workshops<br />
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Telefon +49 6725 9304-0<br />
Fax +49 6725 5994ident<br />
5/09
44<br />
rfid im gesundheitswesen<br />
Rundes 13,56-MHz-Inlay mit nur 8,7-mm-Durchmesser für sog. Vials (Quelle: JAS)<br />
nen Aspirin- oder Viagrapackung bestehen<br />
würde. Ehrlicherweise sollte jedoch<br />
angemerkt werden, dass man von diesem<br />
Ansatz jedoch noch deutlich entfernt<br />
ist. Die aktuelle Zurückhaltung im<br />
Bereich „Item Tagging“ hat unterschiedliche<br />
Gründe. Dieses beginnt mit der<br />
Intransparenz bei der Business-Case-<br />
Betrachtung und endet mit dem Profitabilitätsaspekt<br />
und wird darüber hinaus<br />
begleitet von technischen Herausforderungen.<br />
Deshalb wird in dieser Art der<br />
Applikation der „generische“ Einsatz<br />
der RFID-Technologie einen längeren<br />
Zeithorizont benötigen. Dennoch können<br />
selbst hier zeitnah Fortschritte für<br />
den RFID-Einsatz erwartet werden –<br />
allerdings erst einmal für hochpreisige<br />
Medikamente und spezielle Applikationen,<br />
wie oben dargestellt.<br />
Eine potenzielle Applikation für das RFID-<br />
Item-Tagging stellen bspw. klinische Studien<br />
dar. In klinischen Studien ist es für<br />
den Pharmaproduzenten essentiell,<br />
schnell und zuverlässig Informationen<br />
bezüglich des Status, des Designs und<br />
der Ergebnisse der Studie zu erhalten.<br />
In dieser Applikation kann die Verwendung<br />
der RFID-Technologie zu einer steigenden<br />
Effizienz führen. Relevante Informationen<br />
wie aktives Präparat (Verum)<br />
versus Placebo, Name der Testperson,<br />
Name des Patienten, Art der Dosierung<br />
usw. können einfach auf dem Chip hinterlegt<br />
und ggf. verändert oder hinzugefügt<br />
werden. Diese Art der Anwendung<br />
stellt zwar eine Nische mit geringen<br />
Stückzahlen dar, ist aber dennoch<br />
prädestiniert für die RFID-Technologie<br />
ident 5/09<br />
– insbesondere für hochfrequente Tags<br />
mit hoher Speicherkapazität.<br />
Neben dem Tracking & Tracing auf der<br />
Stückebene, sollte auch der Unit/Case-<br />
Ebene beachtet werden. Es ist anzunehmen,<br />
dass diese Applikation in den<br />
nächsten Jahren deutlich an Bedeutung<br />
gewinnen wird, da hier die sog. „Close-<br />
Loop-Applikationen“ adressiert werden.<br />
Bei diesen lässt sich in der Regel eine<br />
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung einfacher<br />
realisieren. Aufgrund der hohen Komplexität<br />
in der pharmazeutischen Supply-Chain<br />
(Chemiehersteller, Pharmahersteller,<br />
Großhändler, Logistikdienstleister,<br />
Apotheken und Kliniken) und der<br />
Gefahr, dass zunehmend Patientenrechtsansprüche<br />
entstehen können, ist<br />
die Verwendung von „getaggten“ Mehrwegbehältern<br />
mehr als nur eine gute<br />
Option, um eine höhere Effizienz entlang<br />
der Lieferkette zu erzielen.<br />
Patientensicherheit im Vordergrund<br />
Es ist leicht erkennbar, dass grundsätzlich<br />
eine große Anzahl an Anwendungen<br />
innerhalb des Healthcare und pharmazeutischen<br />
Marktes mit der RFID Technologie<br />
adressiert werden könnte. Ein<br />
wichtiges Ziel besteht vor allem darin,<br />
die Patientensicherheit zu erhöhen –<br />
direkt oder indirekt.<br />
Daher – und dies sollte als Blick in die<br />
Zukunft verstanden werden – könnte<br />
der nächste Schritt in diesem RFID Szenario<br />
das stärkere Einbeziehen von Pati-<br />
enten, aber auch Dritter wie Ärzten und<br />
Apothekern sein. Folgende Lösungen<br />
sind dabei vorstellbar.<br />
1) Nutzung eines NFC (Near Field<br />
Communication) Mobiltelefons als<br />
“Low Cost Reader”<br />
2) Nutzung des Tags als elektronischen<br />
Beipackzettel (z.B. für blinde<br />
Menschen)<br />
3) Kombination der RFID-Technologie<br />
mit anderen Medien, bspw. für den<br />
Marken- oder Plagiatsschutz<br />
4) Nutzung von RFID für die “Patient<br />
Compliance” (Sicherstellen, dass<br />
die Medizin wie vom Arzt verordnet<br />
eingenommen wird)<br />
5) Kombination von RFID mit Sensorik<br />
(bspw. für das „Fern-Temperatur-<br />
Monitoring“)<br />
Die obigen Punkte zusammenfassend<br />
könnte die Vision für das Jahr 2015<br />
wie folgt aussehen: Unter Nutzung des<br />
Mobiltelefons wäre man in der Lage<br />
einen elektronischen Beipackzettel<br />
(laut) auszulesen, die relevanten Indikationsinformationen<br />
herunterzuladen und<br />
anschließend die Medikationsinformationen<br />
in einen elektronischen Kalender<br />
zu übertragen, der einen an die regelmäßige<br />
und rechtzeitige Einnahme des<br />
Medikamentes erinnert.<br />
Wie dargestellt, könnte der Healthcare-Markt<br />
die mögliche Starthilfe für das<br />
Item-Tagging in der pharmazeutischen<br />
Kette sein. Deshalb ist es wichtig, sich<br />
vor Augen zu führen, dass das Pharma-<br />
Item-Tagging weiterhin ein interessantes<br />
Potential bietet, aber mit einem längeren<br />
Zeithorizont betrachtet werden sollte.<br />
Unter Berücksichtigung der oben aufgeführten<br />
Aspekte könnte die Adaption<br />
der RFID-Technologie in Healthcare-<br />
und Pharma-Anwendungen einfacher<br />
und nützlicher sein, nicht nur für die<br />
Supply-Chain, sondern auch für die Kliniken,<br />
vor allem aber für die Patienten.<br />
ident
K O M M E N T A R<br />
Es kann nur einen geben?<br />
Seit die Metro Group im Jahr 2003 mit der Eröffnung<br />
des Future Store den Hype um die RFID-<br />
Technologie losgetreten hat, wird in Deutschland<br />
eine Diskussion geführt, die unter Experten<br />
keine ist. Es geht dabei um die Frage, wann das<br />
„Allheilmittel“ RFID den Barcode ablösen und<br />
sich als Identtechnologie den Alleinherrschaftsanspruch<br />
sichern kann. Vielmehr sollte die Frage<br />
jedoch lauten: Wie kann der Nutzer RFID und/<br />
oder Barcode sinnvoll einsetzen, um die Produktivität<br />
und Effizienz seiner Prozesse zu steigern<br />
und seine Fehlerraten zu senken. Die Autoident-<br />
Märkte der Zukunft nutzen demnach beide Technologien<br />
als gegenseitige Ergänzung.<br />
Die Vorteile von RFID liegen auf<br />
der Hand. Transponder können eine<br />
wesentlich größere Menge an Daten<br />
speichern als Barcodes. Hierzu gehören<br />
u.a. Daten über die Art und Herstellung<br />
von Produkten, Temperaturen,<br />
Luftdruck und Luftfeuchtigkeit. Darüber<br />
hinaus lassen sich die Informationen<br />
auf RFID-Transpondern jederzeit<br />
verändern. Etablierte Sicherheitsstandards<br />
verhindern das unbefugte Auslesen<br />
oder Beschreiben der Etiketten.<br />
Zudem können<br />
sie zusätzlich mit<br />
einem Passwort<br />
gesichert werden.<br />
Ein weiterer Vorteil<br />
der RFID-Labels<br />
gegenüber dem<br />
Jürgen Heim<br />
Managing Director<br />
Weitere Informationen:<br />
Psion Teklogix GmbH<br />
Jakob-Kaiser-Straße 3, 47877 Willich<br />
www.psionteklogix.com<br />
Barcode ist die mehrmalige Beschreibbarkeit<br />
und die extrem lange Lebensdauer<br />
von 20 bis 40 Jahren. Doch auch<br />
der Barcode hat seine unbestrittenen<br />
Stärken. So befindet sich die Technologie<br />
im weltweiten Einsatz und verfügt<br />
über eine überragende Akzeptanz<br />
bei den Anwendern. Darüber hinaus ist<br />
der Barcode sehr kostengünstig, was<br />
ihn immer dann zum Mittel der Wahl<br />
macht, wenn die zu kennzeichnenden<br />
Gegenstände günstiger als einzelne<br />
RFID-Transponder sind. Aus diesem<br />
Grund ist zum heutigen Zeitpunkt beispielweise<br />
die Kennzeichnung einzelner<br />
Joghurtbecher am POS mit RFID noch<br />
Zukunftsmusik.<br />
Prozessanalyse gibt den Ausschlag<br />
Grundsätzlich sollte dem Einsatz jedweder<br />
Technologie eine wirtschaftliche<br />
Betrachtung vorausgehen. Die<br />
Gesamtkosten für die Implementierung<br />
einer Lösung ergeben sich aus<br />
den Stückkosten für die Hardware-<br />
Komponenten sowie aus den Kosten<br />
der Änderung und der Anpassung der<br />
betrieblichen Ablaufprozesse. Auch<br />
die Aufstockung der vorhandenen<br />
Software sowie Schulungs- und Integrationsleistungen<br />
sind Kostenfaktoren.<br />
Erst eine langfristige Zeitersparnis<br />
und geringere Fehlerquoten<br />
machen ein Autoident-System rentabel.<br />
Jeder Anwendungsfall ist individu-<br />
kommentar 45<br />
ell zu betrachten und Aussagen über<br />
wirtschaftliche Reife sind nicht generalisierbar.<br />
Die Autoident-Märkte der Zukunft nutzen<br />
Technologien als Ergänzung zueinander.<br />
So werden bei Fußballspielen<br />
beispielsweise Eintrittskarten mit Barcode<br />
und/oder RFID-Chips eingesetzt,<br />
um die Zuschauer durch die Eingänge<br />
zu lotsen. Darüber hinaus bezahlt<br />
der Fan Bier und Bratwurst nicht mehr<br />
mit Bargeld, sondern mit RFID-Chipkarten.<br />
Diese kann er ganz einfach an<br />
Automaten im Stadion oder von Personal<br />
mit mobilen Handheld-Computern<br />
aufladen lassen. Eine weitere Innova-<br />
>> RFID gegen Barcode ist kein Survival<br />
of the Fittest! Die intelligente<br />
Mischung bringt den Mehrwert
46<br />
produkte<br />
cab: Etiketten Drucker XD4M<br />
Zeitgleiches Bedrucken auf Vorder- und Rückseite<br />
cab Produkt-<br />
Vorder- Vordee<br />
und Rücktechnik<br />
GmbH<br />
seite seitee<br />
des Mate-<br />
aus Karlsruhe,<br />
rials, rialss<br />
positions-<br />
erweitert seine<br />
genau gena a gedruckt.<br />
Produktpalette<br />
Dies kann auch in<br />
um den Transfe-<br />
zwei unterschiedretikettendrucker<br />
r<br />
lichenFar- XD4M. Variab-<br />
bengescheler Eindruck wird d<br />
hen. Das<br />
zeitgleich und d<br />
zu bbedruckende<br />
beidseitig auf verer- Material wird in<br />
den Rollenschiedene<br />
Endlos- os- s oder<br />
halter eingelegt eingelegt und und mit m dem Rand-<br />
konfektionierte Materialien w i e steller automatisch zentriert. Es ist<br />
Textilien, Papier, Karton, Kunststoffe keine Druckkopfjustage bei unter-<br />
und flach gepresste Schrumpfschläuschied- lichen Materialbreiten notwenche<br />
sauber und präzise aufgebracht. dig, ebenso gibt es keinen Faltenwurf<br />
Das Gerät ist einzigartig mit einem des Transfer-bandes. Durch die direkte<br />
300mm großen Abwickler für Materi- Materialführung hinter der Druckwalze<br />
alrollen ausgestattet. Der Anwender wird ein präziser Eindruck (Druckbrei-<br />
muss damit Material weniger oft nachte 3,5 bis 105 mm) erreicht. Die Breilegen.<br />
Mit zwei versetzt zueinander lieteneinstellung für das Material erfolgt<br />
genden Druckwerken versehen, wird über eine Spindel. Das Einlegen des<br />
bei Endlosmaterial gleichzeitig auf die Transferbandes (bis 500 m) erfolgt<br />
AISCI: RFID, Barcode und Co.<br />
Auf der FachPack k<br />
(Halle 2 am Stand d<br />
2-313) präsentiert rt<br />
AISCI Ident GmbH H<br />
sein umfangreiches es<br />
Leistungs- und Proroduktangebot im RFID- FID-<br />
Bereich sowie neue eue<br />
Lösungen und Systeme eme me<br />
für die Barcode-Erfas- rfa fa fasssung. Mit dem ALR- ALR-<br />
8800 zeigt AISCI auf der<br />
FachPack ein aktuelles lles RFID- D- D<br />
Komplettsystem des es Anbie<br />
ieters<br />
Alien Technology. gy. Es eig- eignet<br />
sich besonders für logistische<br />
Anwendungen wie<br />
Paletten- oder Behälterverfolgung<br />
mit hohen Ansprüchen<br />
in puncto Bewegungsgeschwindigkeit.<br />
Dabei<br />
können beispielsweise UHF-<br />
ident 5/09<br />
Tags Ta auf bis zu zehn<br />
Meter M Entfernung in<br />
der d Bewegung gelesen<br />
s und beschrieben<br />
b werden. Darüber<br />
hinaus h präsentiert<br />
AISCI umfangreiche<br />
Lösungen für die<br />
mobile Datenerfassung<br />
von Barcodes.<br />
Hier H stellt der Auto-<br />
ID-Experte ID ID-E unter anderem<br />
re rem m de dden<br />
neuen Datalogic<br />
Memor Me Memo mor vor. Das Handheld-<br />
Terminal Termina im Pocket-Format<br />
ist jetzt auch alternativ zum<br />
Barcode-Laserscanner mit<br />
einem Imager zur Erfassung<br />
von 2D-Codes und Bildern,<br />
wie Unterschriften, erhältlich.<br />
www.aisci.de<br />
Datamax-O‘Neil: E-Klasse-Modell lasse-Modell Mark II<br />
Die jetzt auf den Markt kt kommende<br />
E-Klasse Mark II umfasst st zunächst<br />
zwei Modelle: E-4205e für eine<br />
Auflösung 200 dpi (dots ots<br />
per inch) und 5 ips<br />
(inches per second)<br />
sowie E-4304e für<br />
300 dpi und 4 ips.<br />
Beide Modelle bieten<br />
einen 5-Inch Rollendurchchmesser. Internationale Shf Schrift- arten und d der d<br />
erforderliche Datenspeicher gehö- ren bei den EKlassen<br />
Mark II-Modellen und allen stationären Datamax-<br />
O‘Neil Drucker zur Serienausstattung. Die E-Klasse Mark II<br />
ist in den Farben Weiß und Grau verfügbar. Mit den Verbindungsmöglichkeiten<br />
über das interne Ethernet und drahtlose<br />
Ethernetoptionen, ist der E-Klassen-Typ Mark II die<br />
spezifische Lösung für zahlreiche Branchen, wie beispielsweise<br />
Healthcare, Produktion und Handel, die auf zuverlässige<br />
Netzwerktechnologie bauen.<br />
www.datamax-oneil.com<br />
ebenfalls zentriert<br />
über die beschrifteten,<br />
dreiteiligen Spannachsen.<br />
Die optimale Druckgeschwindigkeit liegt<br />
zwischen 30 und 125 mm/sek. Der cab<br />
XD4M wird mit 300 dpi Druckauflösung<br />
angeboten. Das gesamte Gehäuse des<br />
XD4M Druckers ist einschließlich des<br />
Deckels aus Stahl, mit einem großen<br />
seitlichen Fenster, mit Einblick auf Etiketten-<br />
und Folienvorrat. Dem Anwender<br />
stehen alle gängigen Schnittstellen<br />
zu Verfügung. Die RS 232C und USB<br />
2.0 High-Speed Slave sind ebenso wie<br />
Ethernet 10/100 Base T an Bord.<br />
Weitere Informationen:<br />
Produkt<br />
ident 5/09<br />
des Monats<br />
cab Produkttechnik GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard Str. 14, 76131 Karlsruhe<br />
Tel: +49(0) 721 / 6626-0<br />
www.cab.de
Bizerba: OnVu die intelligente Verpackung<br />
Bizerba hat gemeinsam<br />
mit Ciba Spezialitäten<br />
Chemie und FreshPoint<br />
ein modernes TTI-Etiketten<br />
namens entwickelt.<br />
Das System erlaubt<br />
einen Frische-Check<br />
für den Endverbraucher,<br />
aber ebenso für alle<br />
Beteiligten in der Produktions- bzw. Lieferkette. Mit dem<br />
Time-Temperature-Indicator (TTI) wird sicher gewährleistet,<br />
dass Frische und Transparenz von der Herstellung bis zum<br />
Verbraucher herrscht. Das TTI-Etikett ist mit einer besonderen<br />
Druckfarbe versehen, die die Frische des Produktes<br />
signalisiert. Es kann als zusätzliches Etikett auf jede Verkaufsverpackung<br />
aufgebracht werden. Der Grad der Entfärbung<br />
dieses Etiketts zeigt dann an, ob die Ware noch<br />
voll oder nur gut genießbar ist oder ob sie schon verdorben<br />
ist. Dabei entfärbt sich der Indikator umso schneller, je<br />
weiter das Produkt von der idealen Lagerbedingung – und<br />
damit Frische – abweicht und beschreibt so für jedes Produkt<br />
den individuellen Frischegrad.<br />
www.bizerba.com<br />
RF-iT Solutions & biolitec:<br />
RFID-Technologie sorgt für mehr Patientensicherheit<br />
Die biolitec AG entwickelt<br />
und vertreibt Lasersysteme,<br />
mit welchen operative Eingriffe<br />
in den verschiedensten<br />
medizinischen Gebieten minimal-invasiv<br />
durchgeführt werden<br />
können. Um das Verbrauchsmaterial<br />
bezüglich<br />
Sicherheits- und Qualitätskriterien<br />
zu optimieren und Fehlerquellen<br />
auszuschalten, hat<br />
RF-iT Solutions die You-R ®<br />
SECURE Lösung entwickelt,<br />
die auf der im Bereich Echtheitsschutz<br />
bewährten Middleware<br />
You-R ® OPEN basiert.<br />
Eingesetzt wurde die ISO<br />
15693 HF-Technologie mit<br />
„Data-on-Tag“-Option und<br />
elektronischen Signaturen.<br />
Eine elektronische Signatur<br />
der Sonden gibt sowohl dem<br />
Anwender als auch den Patienten<br />
Sicherheit, da auf die-<br />
se Weise nur Originalsonden<br />
benutzt werden können. Die<br />
behandelnden Ärzte werden<br />
von der Technologie dahingehend<br />
unterstützt, dass eine<br />
Sonde aufgrund der Signatur<br />
in jedem Fall nur einmal<br />
verwendet werden kann und<br />
so unsachgemäßer Einsatz<br />
sowie eine erhöhte Abnutzung<br />
und damit schlechte<br />
klinische Ergebnisse ausgeschlossen<br />
werden.<br />
www.biolitec.de<br />
www.rf-it-solutions.com<br />
Casio: Robustes Handterminal in Schutzart IP67<br />
Das multifunktionale Handterminal<br />
Casio DT-X30<br />
empfiehlt sich ganz besonders<br />
als mobiler Begleiter<br />
für die KEP-Branche und<br />
für Dienstleister. Aufgrund<br />
seiner hohen Leistungsfähigkeit,<br />
Flexibilität, ist es<br />
auch bestens für den Einsatz<br />
in anderen Branchen<br />
geeignet. Ein Highlight des<br />
DT-X30 ist die integrierte<br />
Digitalkamera mit Autofokus. Damit lassen sich beispielsweise<br />
Unterschriften auf Lieferpapieren, Abliefersituationen<br />
oder auch Transportschäden sicher und schnell dokumentieren.<br />
Das ebenfalls integrierte GPS-Modul liefert Ortsangaben<br />
und kann darüber hinaus zur Navigation genutzt werden.<br />
Das DT-X30 übersteht Stürze aus 1,80 Meter auf Beton und<br />
entspricht Schutzart IP67, womit es auch unter Wasser in 1<br />
Meter Tiefe betrieben werden könnte. Der Betriebstemperaturbereich<br />
deckt mit -20 °C bis +50 °C die üblichen Bedingungen<br />
der meisten Einsatzgebiete ab.<br />
www.casio-b2b.com<br />
RFID-Systeme<br />
www.identpro.de<br />
produkte 47<br />
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29.09. - 1.10.2009, Nürnberg<br />
z. B.<br />
Behältermanagement<br />
z. B.<br />
Fahrzeugerkennung<br />
IdentPro GmbH | Südstr. 31 | 53757 Sankt Augustin<br />
Tel.: +49 (0) 22 41 / 866 39 20 | Email: info@identpro.de<br />
ident 5/09
48<br />
produkte<br />
PAGO: Kennzeichnungs- und Warenfluss-Lösungen<br />
Das Pago Softwarekonzept<br />
bietet modulare Tools für Etikettengestaltung,Datenmanagement<br />
mit ERP-Anbindung<br />
und Datenbankzugriff<br />
sowie für die Ansteuerung<br />
verschiedenster Druck- und<br />
Etikettiersysteme. ParametrisierbareStandardprogramme<br />
dienen der automatisierten<br />
Verarbeitung von<br />
Kennzeichnungsdaten im<br />
Warenfluss.<br />
Umfassende Lösungskompetenz<br />
mit eigener Software-Entwicklung<br />
garantiert<br />
eine massgeschneiderte<br />
und reibungslose Implementierung<br />
in die jeweilige<br />
Produktionsumgebung des<br />
Kunden. Beispiel einer vernetzten<br />
Pago Lösung für<br />
die Warenkennzeichnung<br />
und Warenflusssteuerung:<br />
IdentPro: identMX – Kompaktlesegerät<br />
mit integrierter Antenne<br />
identMX ist die smarte Kombination<br />
aus Antenne und UHF-Lesegerät<br />
in einem Gehäuse. Das Kompaktlesegerät<br />
eignet sich ideal für<br />
die kostengünstige ,Ausführung<br />
von Portalen z. B. an Kommissionierstraßen<br />
oder Fertigungsli- nien.<br />
Und es ermöglicht den Einsatz von RFID überall dort, wo<br />
beengte Verhältnisse eine kleine Gerätebauform erfordern.<br />
Die robuste und witterungsbeständige Ausführung<br />
von identMX erlaubt zudem den zuverlässigen Einsatz<br />
im Außenbereich und auf Fahrzeugen, insbesondere<br />
Flurförderzeuge. identMX kann mit Sensorik, wie z. B.<br />
Ultraschall und Infrarot, verbunden werden. Das ermöglicht<br />
ereignisgesteuerte Lesevorgänge. Stromversorgung<br />
und Datenkommunikation erfolgen über ein gemeinsames<br />
Kabel (PoE). Und durch den Verzicht auf bruchgefährdete<br />
Koaxial-Kabel erhöht sich die Funktionssicherheit signifikant.<br />
Mit dem als Zubehör erhältlichen Montagekit wird<br />
das Kompaktlesegerät identMX einfach an Wand, Decke,<br />
oder Mast montiert.<br />
www.identpro.de<br />
ident 5/09<br />
die Pago Softwarelösung<br />
kombiniert die zentral verwalteten<br />
Etikettendaten<br />
mit den Stamm- und Bewegungsdaten<br />
aus dem ERP-<br />
System zu auftragsspezifischen<br />
Etiketten, die<br />
gedruckt und automatisch<br />
auf Umkartons respektive<br />
Paletten appliziert werden.<br />
Nach dem Erfassen der<br />
Palettendaten am zentralen<br />
I-Punkt erfolgt eine automatischeWareneingangs-<br />
Kostenbewusst und leistungsfähig<br />
– das ist der<br />
neue Continuous Inkjet-<br />
Codierer Linx 7300 von<br />
Bluhm Systeme. Das<br />
System zur berührungslosen<br />
Beschriftung von verschiedensten<br />
Materialien wie<br />
zum Beispiel Glas, Kunststoff,<br />
lackierte Oberflächen<br />
und Metall. Die Wartungsintervalle<br />
werden angepasst,<br />
abhängig vom Produktionsumfeld<br />
und des verwendeten<br />
Tintentyps. Intervalle<br />
von bis zu 6.000 Stunden<br />
sind so möglich. Die patentierte<br />
vollautomatische Spülroutine<br />
„Full Flush“ spült<br />
und trocknet den Druckkopf<br />
und die Tintenzuführung<br />
bei jedem Abschalten. So<br />
sind ein geringer Wartungsaufwand,<br />
störungsfreier<br />
buchung im ERP-System.<br />
Eine manuelle Druckstation<br />
steht zur Nachetikettierung<br />
und für Handelsware<br />
zur Verfügung.<br />
www.pago.com<br />
Bluhm Systeme: Continuous-Inkjet-Codierer Linx 7300<br />
Druckstart und eine zuverlässige<br />
Arbeitsweise sichergestellt.<br />
Eine manuelle Reinigung<br />
ist nur noch einmal<br />
im Monat erforderlich.<br />
www.bluhmsysteme.com
Die autoID systems: RFID-<br />
System zur Bauteilekennzeichnung<br />
in Fahrzeugen<br />
Die autoID systems GmbH,<br />
ein Unternehmen der<br />
Georg-Kohl-Gruppe, entwickelt<br />
zusammen mit der<br />
Porsche AG ein RFID-<br />
System zur Kennzeichnung<br />
und Identifizierung von<br />
Bauteilen in Versuchsfahrzeugen<br />
und Prototypen bei<br />
der Fahrzeugentwicklung.<br />
Es besteht unter anderem<br />
aus speziell für den Einsatz<br />
in Fahrzeugen entwickeltenOn-metal-Transpondern,<br />
Handlesegeräten und<br />
einer zentralen Datenbank,<br />
die alle Fahrzeug- und Bauteiledaten<br />
verwaltet. Auf<br />
den Transpondern werden<br />
detaillierte Informationen<br />
zu den Bauteilen gespeichert.<br />
Im fertig montierten<br />
Fahrzeug können die Bauteile<br />
über Handlesegeräte<br />
einfach ausgelesen und so<br />
die jeweiligen Fahrzeug-<br />
und Bauteilstände identifiziert<br />
werden.<br />
www.georgkohl.de<br />
Dematic: Subdriver Voice<br />
Eine Subdriver-Voice-Lösung<br />
besteht aus einer SAP Softwarelösung,<br />
einer Software<br />
für die Vocollect Voice-Terminals<br />
und einer Hardware-<br />
Komponente. Die SAP-Softwarelösung<br />
bietet einen Rahmen<br />
zur Erstellung einfach<br />
strukturierter Dialogschritte<br />
und die Abbildung der Business-Logik<br />
in SAP. Das<br />
Vocollect Voice-Terminal,<br />
auf dem bislang komplexe<br />
„Tasks“ abliefen, arbeitet<br />
mit dem neuen „Task“ ähnlich<br />
wie ein Web-Browser als<br />
Ein- und Ausgabegerät. Zum<br />
Mediaform:<br />
Sicherheit in der<br />
Patientenidentifikation<br />
Das Klinikum Traunstein<br />
vertraut bei der Patientenidentifikation<br />
seit August<br />
2008 erfolgreich auf die<br />
bewährten Patientenarmbänder<br />
Armilla Stick von<br />
Mediaform. Bei der Auswahl<br />
waren die „Handlungsempfehlungen<br />
zur<br />
sicheren Patientenidentifikation“<br />
des Aktionsbündnis<br />
Patientensicherheit e.V.<br />
eine wesentliche Grundlage,<br />
die testierte zytotoxischeUnbedenklichkeit<br />
der Bänder sowie die<br />
Unempfindlichkeit gegenüber<br />
Alkohol, Lösungsmitteln<br />
und milden Seifen<br />
Voraussetzung. Aufgrund<br />
der hohen Patienten- und<br />
Mitarbeiterzufriedenheit<br />
mit der verwendeten Armbandlösung,<br />
wird künftig<br />
die Säuglingsstation mit<br />
den weichen und hautfreundlichenBaby-Armbändern<br />
ausgestattet.<br />
www.mediaform.de<br />
Ändern von Dialogen sind<br />
keine Änderungen auf den<br />
Vocollect Voice Terminals<br />
erforderlich, da alle Anpassungen<br />
komplett in SAP realisiert<br />
werden. Die erstellten<br />
Kommissionierabläufe können<br />
sowohl als Sprachanwendung<br />
als auch als textorientierte<br />
Anwendung mit<br />
grafischer Bedienoberfläche<br />
genutzt werden. Die Kommunikation<br />
zu SAP erfolgt daher<br />
wahlweise mit einem Vocollect<br />
Voice-Terminal oder einem<br />
mobilen Terminal mit installiertem<br />
Webbrowser.<br />
www.dematic.de<br />
Motorola:<br />
Bestandserfassung der Globus SB-Warenhäuser<br />
Die Globus SB-Waren- n-<br />
hauskette optimiert ihre<br />
Bestandserfassung mit<br />
1.870 Enterprise Digital<br />
Assistants (EDA) des<br />
Typs MC70 von Motorola.<br />
Zum Einsatz kommen die<br />
Motorola-EDAs im Rahmen<br />
der Globus-Anwendung<br />
„Mobiles WarenInfoSystem<br />
(MoWIS)“. Diese umfangreiche Applikation verwaltet<br />
den Ein- und Ausgang von Waren, Inventuren sowie Artikelinformationen.<br />
Außerdem steuert das System den Druck<br />
von Etiketten, die Disposition und die Nachverfolgung von<br />
Bestellungen. Die dafür notwendigen Daten erfassen die Globus-Mitarbeiter<br />
mit dem MC70. Der EDA verfügt über ein<br />
integriertes 1D-Barcode-Lesegerät, mit dem sich Bestandsdaten<br />
überall in den Märkten ohne zusätzlichen Aufwand einscannen<br />
lassen. Die Informationen werden dann über eine<br />
sichere und zuverlässige WLAN-Verbindung in Echtzeit an<br />
das Warenwirtschaftssystem DISPOS II übertragen.<br />
www.motorola.com/de<br />
SUPER-AUSSTATTUNG<br />
ZUM SUPER-PREIS<br />
TSC-Industrie-Etikettendrucker<br />
vereinen Präzision und Hochleistung<br />
Thermotransferdrucker von<br />
200 bis 600 dpi aus dem Hause TSC.<br />
Unschlagbar in puncto:<br />
� Schnittstellen<br />
� Druckbreite<br />
� Preis<br />
TSC Printer Europe GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 25 | 85604 Zorneding<br />
Tel. +49 (0) 8106 37979-00 | Fax: +49 (0) 8106 37979 05<br />
Email: info@tsceu.com | www.tscprinters.com<br />
Besuchen Sie uns auf der<br />
FachPack + LogIntern 2009<br />
Halle 2, Stand 333<br />
produkte 49<br />
ident 5/09
50<br />
produkte<br />
SSI SCHÄFER: Innovative Lagertechnik- und Verpackungslösungen<br />
Auf der FachPack/LogIntern<br />
2009 (Halle 4 A Stand 521)<br />
präsentiert sich SSI Schäfer<br />
als weltweit agierender Komplettanbieter<br />
der Intralogistik.<br />
Ein Highlight des SSI Schäfer<br />
Messestandes bildet das<br />
„pick to bucket“ Kommissionier-System,<br />
bei dem der<br />
Arbeitsplatz der Kommissionierung<br />
falltauglicher, trichterfähiger<br />
Artikel mit hoher<br />
Pickleistung dient. Die zu<br />
kommissionierenden Artikel<br />
befinden sich in Kunsstoffbehältern<br />
mit einheitlichen<br />
Abmessungen. Diese werden<br />
über eine Lagerbehälter-<br />
Der hermotransferdrucker<br />
TTP-348M von TSC druckt<br />
in 300 dpi Auflösung bis zu<br />
einer Etikettenbreite von<br />
241,3 mm mit einer maximalen<br />
Druckfläche von 219,5<br />
mm (8,64“). 8 MB Flash<br />
Speicher, 32 SDRAM sowie<br />
ein SD-Steckkartenplatz für<br />
weitere 4MB ermöglichen<br />
den Druck sehr großer Etiketten.<br />
Die Druckgeschwindigkeit<br />
beträgt bis zu 101,6<br />
mm/s. Der Industrie-Etiket-<br />
Der PL3000 Cross Dipole<br />
UHF von Nordic ID ist mit zwei<br />
gekreuzten Dipol-Antennen<br />
ausgestattet. Diese ermöglichen<br />
das Auslesen von RFID-<br />
Tags aus einer Distanz von<br />
mehr als vier Metern. Da die<br />
innovativen Antennen während<br />
des Lesevorgangs im<br />
schnellen Wechsel angesteuert<br />
werden, ist die Ausrichtung<br />
der RFID-Tags unerheblich.<br />
Der PL3000 Cross Dipole<br />
förderstrecke angeliefert und<br />
zentral angehalten. Durch<br />
das Ausleuchten der Behälter<br />
wird das Entnahmefach<br />
der zur kommissionierenden<br />
Artikel kenntlich gemacht.<br />
Die angezeigte Stückzahl der<br />
Ware wird entnommen und in<br />
einen durch indirektes Licht<br />
Barcodat: Neuer Breitformat Thermotransferdrucker TTP-348M<br />
Nordic ID: PL3000 Cross Dipole UHF<br />
ident 5/09<br />
tendrucker besitzt ein Aluminiumspritzgussgehäuse<br />
und eine Metallabdeckung<br />
mit großem Sichtfenster.<br />
Der TTP-348M verfügt über<br />
einen eingebauten internen<br />
Druckserver und unterstützt<br />
alle gängigen Schnittstellen<br />
incl. USB 2.0. Die Drucktechnik<br />
arbeitet mit Farbbandlängen<br />
bis zu 600 m.<br />
Die Garantie beträgt werksseitig<br />
zwei Jahre. Alle gängigen<br />
Barcodetypen ein-<br />
UHF kann in einem Arbeitsschritt<br />
Barcodes und RFID-<br />
Tags auslesen, wobei sich<br />
die Tags auch in geschlossenen<br />
Kartons befinden können.<br />
Dies ist besonders in der<br />
Logistikkette vorteilhaft, wenn<br />
einzelne Kartons, in denen<br />
sich mit Tags versehene Ware<br />
befindet, gebündelt auf Paletten<br />
transportiert werden. Als<br />
Universalgerät, das mit dem<br />
Standard-Betriebssystem<br />
gekennzeichneten Auftragsbehälter<br />
geworfen. Am Ende<br />
des Kommissioniervorhangs<br />
wird ein Schacht geöffnet,<br />
woraufhin die Artikel auf ein<br />
zentrales Auftragssammelband<br />
fallen.<br />
www.ssi-schaefer.de<br />
schließlich GS1 DataBar<br />
werden unterstützt.<br />
www.barcodat.de<br />
Windows indow s<br />
CE 6.0 ausgestattet<br />
ist, ist der RFID-Handheld<br />
mit nahezu allen Software-Lösungen<br />
einsetzbar.<br />
Die Datenübertragung kann<br />
per WLAN, Bluetooth oder<br />
GSM/GPRS erfolgen.<br />
www.nordicid.de<br />
Brooks Automation:<br />
Stärkerer RFID Reader<br />
in HF Demosystem<br />
Die Brooks RFID Division<br />
kommt mit einem überarbeiteten<br />
RFID Demosystem<br />
(13,56 MHz) auf den<br />
Markt. Das bestehende<br />
RFID System wird durch<br />
einen stärkeren Reader<br />
sowie mehrere Antennen<br />
und Transponder deutlich<br />
aufgewertet. Herzstück<br />
des Systems ist der RFID<br />
Reader HF80 MidRange<br />
– ein Gerät, das je nach<br />
verwendeter Antenne<br />
und Transponder-Reichweiten<br />
von bis zu 50<br />
cm realisiert. Durch seine<br />
hohe Sendeleistung<br />
erzielt es auch in metallischem<br />
Umfeld zufrieden<br />
stellende Lesereichweiten.<br />
Dem Kostenaspekt<br />
wird durch 5 Antennenanschlüsse<br />
und der<br />
Stromversorgung über<br />
die Ethernetverbindung<br />
Rechnung getragen. Vervollständigt<br />
wird das<br />
RFID Demosystem durch<br />
4 verschiedene Antennen<br />
und 9 Transponder-<br />
Varianten. Diese sind auf<br />
unterschiedliche Umgebungsbedingungen<br />
und<br />
Platzangebote ausgerichtet.<br />
www.brooks-rfid.com
eic Ident: Z-Mode macht Etikettendrucker fit für<br />
Multi-Vendor-Netzwerke<br />
Die beic Ident GmbH bietet<br />
mit den Druckern von<br />
Toshiba Tec ein interessantes<br />
Feature an. Mit<br />
der neuen Funktionalität<br />
Z-Mode konvertieren Etikettendrucker<br />
die Steuersequenzen<br />
von Zebra<br />
Druckern in den Toshiba<br />
Programming Command<br />
Language (TPCL) Code, so<br />
dass die Drucker von Toshiba Tec in Umgebungen integriert<br />
werden können, die mit der Zebra Programming<br />
Language arbeiten. Die Umrechnung der Steuercodes<br />
erfolgt mit Hilfe eines erweiterten CPU Boards in Echtzeit.<br />
Dies ermöglicht es Anwendern von Zebra Druckern,<br />
ihr Netzwerk problemlos um Drucker von Toshiba Tec zu<br />
erweitern. Die bestehenden Investitionen in das Druckernetzwerk<br />
bleiben dabei geschützt, da Softwareapplikationen,<br />
Drucker und Etiketten ohne Änderungen weiterhin<br />
verwendet werden können.<br />
www.beic-Ident.de<br />
NiceLabel<br />
G e r m a n y<br />
NiceLabel Germany GmbH ist die deutsche<br />
Niederlassung der slowenischen Firma Euro<br />
Plus d.o.o. und vertreibt im deutschsprachigen<br />
Raum die Software NiceLabel. NiceLabel ist<br />
eines der leistungsfähigsten Programme<br />
wenn es um Etikettenerstellung geht. Das<br />
Leistungsspektrum umfasst hierbei sowohl den<br />
normalen Etikettendruck, als auch das Beschreiben<br />
der RFID-Chips unmittelbar während<br />
des Druckens. Des Weiteren ist NiceLabel eine<br />
skalierbare Lösung welche auch bis hin zur<br />
kompletten Integration in ERP Systeme reicht.<br />
„NiceLabel ist die einzigartige Standardlösung für<br />
Etikettendesign und RFID—Etikettendruck!“, sagt<br />
Thomas Beyer, der Geschäftsführer der Firma NiceLabel<br />
Germany GmbH. Wir möchten diese Aussage ein<br />
wenig näher beleuchten und haben Hr. Thomas Beyer<br />
zu einem Interview gebeten.<br />
R: „Sie sagen, dass es bereits standardisierte Lösungen gibt.<br />
Können diese Lösungen alle industrielle Anforderungen<br />
erfüllen?“<br />
Thomas Beyer: „Ja, wir können mit NiceLabel na-<br />
Hammerpreise bei NiceLabel<br />
Anlässlich der LabelExpo und Fachpack/Logintern 2009<br />
Jetzt registrieren und Gewinnen! – www.nicelabel.de<br />
Vitronic: 300 Codes, ein Scan<br />
300 gestapelte Behälter auf<br />
einer Palette: 300 einzelne<br />
Scans von Hand mit dem<br />
Barcodescanner. Das war<br />
gestern. Heute lesen Kamerasysteme<br />
die 300 Barcodes<br />
auf einmal und im Durchlauf.<br />
Bei ungebremster Staplerfahrt.<br />
Sämtliche Codes müssen<br />
am Warenein- und -ausgang<br />
automatisch erfasst<br />
werden. Bisher wird jeder<br />
einzelne Barcode mit einem<br />
tragbaren Laserscanner von<br />
Hand erfasst. Die kamerabasierteIdentifikationstechnologie<br />
VIPAC von Vitronic<br />
automatisiert das Lesen und<br />
reduziert die Arbeitszeit dafür<br />
auf Null. Die Barcodes werden<br />
jetzt im Vorbeifahren auf<br />
beiden Palettenseiten gelesen.<br />
Der Staplerfahrer muss<br />
dazu noch nicht einmal die<br />
NiceLabel die einzigartige Standardlösung<br />
für Etikettendesign und RFID – Etikettendruck<br />
hezu alle Anforderungen abdecken. NiceLabel ist eine<br />
flexible Lösung, die vom einfachen Etiketten-/RFIDEtikettendruck<br />
bis hin zur Integration in ERP Systeme<br />
reicht. Das besondere hierbei ist, dass der Anwender<br />
in einer grafischen Oberfläche einfach seine Etiketten<br />
erstellt. Dabei muss er keine tiefergehende Kenntnisse<br />
oder gar Programmierkenntnisse haben.“<br />
R: „Sind diese Lösungen denn Zukunftssicher?“<br />
Thomas Beyer: „Gerade diese NiceLabel - Lösungen<br />
sind zukunftssicher, denn es wird mit einer Standardsoftware<br />
gearbeitet. NiceLabel gibt es nun seit<br />
über 15 Jahren auf dem Markt und arbeitet mit allen<br />
namhaften Thermo- und Thermotransfer-Druckerherstellern<br />
zusammen. Des Weiteren ist NiceLabel eine<br />
Software, welche seine Marktanteile stetig ausbaut.<br />
Wir sind heute unter den TOP 3 und in den USA zum<br />
dritten mal in Folge zur Nummer 1 gewählt worden.“<br />
R: „Zur Nummer 1? In welcher Hinsicht?“<br />
Thomas Beyer: „Hier wurden die Berichte von<br />
Anwendern ausgewertet. Bewertet wurden zum Einen<br />
die Bedienbarkeit, die Features und zum Anderen der<br />
Support und die Integrationsmöglichkeiten. Es macht<br />
uns schon ein wenig Stolz dies erreicht zu haben.<br />
Gerade auch die neuen Innovationen, wie z.B. den<br />
Business-Connector, der auch eine SAP Zertifizierung<br />
hat, geben uns die Möglichkeit unsere NiceLabel noch<br />
individueller und für den Endanwender unsichtbar in<br />
ERP-Systeme zu integrieren.“<br />
produkte 51<br />
Geschwindigkeit reduzieren.<br />
Denn neben der Fahrspur ist<br />
auf jeder Seite ein kamerabasiertesIdentifikationssystem<br />
mit zwei Kameras aufgebaut.<br />
Sobald ein Fahrer mit<br />
der Palette vorbeifährt, löst<br />
eine Lichtschranke die Bildaufnahme<br />
aus. Barcodelesesoftware<br />
liest daraus jeden<br />
einzelnen der 300 Barcodes,<br />
detektiert Mehrwegbehälter<br />
mit fehlendem Barcode und<br />
leitet diese Information an die<br />
Lagerverwaltung weiter.<br />
www.vitronic.de<br />
R: “Sie sprechen das Thema Innovationen<br />
an. Kann eine Standardlösung<br />
innovativ sein?“<br />
Thomas Beyer: „Aber natürlich!<br />
Wichtig hierbei ist doch nur, dass diese<br />
Lösungen nicht am Markt vorbei entwickelt<br />
werden. Wir sind nahe am Markt und entwickeln<br />
unsere Software mit unseren Anwendern<br />
zusammen. Somit können wir auf Know-How aus<br />
allen Bereichen zurückgreifen, egal ob Pharma, Logistik,<br />
Maschinenbau, Elektronik, Lebensmittel, Textil<br />
oder Landwirtschaft. Unsere Kunden sind in allen<br />
Bereichen tätig und wir versuchen deren Innovation<br />
und Wissen in unsere Software zu integrieren!“<br />
R: „Wie sieht die Zukunft von NiceLabel aus?“<br />
Thomas Beyer: „Das werden wir häufiger gefragt.<br />
Natürlich kann ich Ihnen jetzt noch keine weiterführende<br />
Ausblicke geben, denn das würde auch unsere<br />
Mitbewerber freuen. Trotz aller Wirtschaftskrise<br />
haben wir im Gegensatz zu einigen Mitbewerbern die<br />
Entwicklung nicht eingestellt, sondern forcieren diese<br />
noch.“<br />
R: „Ich bedanke mich für dieses Interview und wünsche<br />
Ihnen auch in Zukunft viel Erfolg mit Ihrem Produkt.“<br />
Kontaktdaten:<br />
NiceLabel Germany GmbH<br />
Liebknechtstr. 29<br />
63179 Obertshausen<br />
www.nicelabel.de<br />
info@nicelabel.de<br />
Tel.: +49-(0) 61 04-405 40-0<br />
Fax: +49-(0) 61 04-405 40-20<br />
ident 5/09
52<br />
produkte<br />
Panmobil & LambdaLogic: Teilnehmermanagement mit Barcode und RFID Technik<br />
Die Berliner LambdaLogic<br />
Informationssysteme<br />
GmbH entwickelt und vertreibt<br />
Systemlösungen zum<br />
Teilnehmermanagement. Im<br />
Bereich der Zutrittskontrolle<br />
bietet das Unternehmen<br />
eine zugleich kostengünstige<br />
wie flexible Lösung,<br />
die sowohl die Barcode-<br />
als auch die RFID Technik<br />
unterstützt. RFID Tags mit<br />
den Teilnehmer ID`s werden<br />
in das Namensschild<br />
integriert oder alternativ<br />
die Badges mit Barcodes<br />
bedruckt. Am Einlass werden,<br />
mit den handlichen<br />
Barcodescannern und RFID<br />
Readern smartSCANN-<br />
DY und SCANNDYbasic,<br />
die Teilnehmer ID`s gelesen<br />
und auf Gültigkeit geprüft.<br />
Die Scanner geben nach<br />
dem erfolgreichen Scan<br />
ein optisches, oder ein akustisches<br />
und auf Wunsch ein<br />
Vibrations- Signal, so dass<br />
unberechtigte Zutrittsversuche<br />
unmittelbar mitgeteilt<br />
werden. Die Bearbeitung<br />
der Zutrittsanfragen<br />
Schweizer Electronic: Temperaturlogger mit RFID<br />
Turck bietet eine Reihe neuer<br />
Lösungen für explosionsgeschützteAnlagenbereiche<br />
an: Basierend auf<br />
den bewährten BL20-Feldbusstationen,<br />
zeigt der MülheimerAutomationsspezialist<br />
unter anderem ein komplettes<br />
RFID-System (BL<br />
ident) für den Ex-Bereich.<br />
Zu der neuen Identifikationslösung<br />
zählen auch die<br />
ersten eigensicheren Datenträger,<br />
die zahlreiche neue<br />
Anwendungsgebiete bis hin<br />
zum Einsatz in Zone 1 eröff-<br />
nen – von der<br />
Kupplungsüberwachung<br />
an<br />
Schlauchbahnhöfen<br />
mittels<br />
passiver Datenträger<br />
über die<br />
dauerhafte<br />
Kennzeichnung<br />
proprietärer<br />
Anlagenbauteile bis hin zur<br />
Preventive Maintenance von<br />
Bohrgestängen oder Pipelines.<br />
Darüber hinaus bietet<br />
Turck nun auch Sensoren mit<br />
dem innovativen TC-Klem-<br />
und gesammelten Kontakte<br />
erfolgt auf einem Server.<br />
www.lambdalogic.de<br />
www.panmobil.de<br />
Die Schweizer Electronic AG hat die Serienproduktion eines<br />
Temperaturloggers mit ISO 15693 kompatiblem RFID-Frontend<br />
gestartet. Die Messgenauigkeit des für die Kühlkettenüberwachung<br />
konzipierten SEAGsens Temperature beträgt<br />
± 0,5°C zwischen 0°C und + 60°C bzw. ± 1°C unter 0°C.<br />
Neben prozess- und produktspezifischen Informationen können<br />
mehr als 30.000 Messwerte gepaart mit einer quarzgenau erfassten Zeitstempelung<br />
abgespeichert werden. Bei der Produktvariante „Indicator“ zeigt eine permanent blinkende<br />
LED das Überschreiten der Temperaturlimits an. Diese visuelle Warnanzeige kommt vor<br />
allem dann zum Einsatz, wenn die Ware in stark segmentierte Logistikbereiche gelangt, die<br />
nicht durchgängig mit einer Reader-Infrastruktur versehen sind.<br />
www.schweizerelectronic.ag<br />
Turck: Sicher im Ex-Bereich<br />
ident 5/09<br />
menraumkonzept und erweitertem<br />
Temperaturbereich<br />
(-40 bis 100 °C) in höchster<br />
Schutzart IP68/IP69k an.<br />
www.turck.com<br />
smart-TEC: RFID-<br />
Datenträger geeignet<br />
für den Autoklaven<br />
Eine erfolgreiche Realisierung<br />
vieler RFID-Projekte<br />
in den Bereichen Chemie,<br />
Medizin und Biologie<br />
scheitert oft daran, dass<br />
der eingesetzte RFID-<br />
Datenträger ungeeignet<br />
für den unternehmenseigenenAutoklavierprozess<br />
ist. Dieser Sterilisationsprozess<br />
stellt höchste<br />
Anforderungen an den<br />
RFID-Datenträger. So<br />
müssen beispielsweise die<br />
RFID-Datenträger bei der<br />
Firma W.O.M. WORLD<br />
OF MEDICINE AG mindestens<br />
30 Autoklavierzyklen<br />
bei 134°C und drei<br />
bar Druck für fünf Minuten<br />
überstehen. Mit der Prüfung<br />
im Autoklaven wurde<br />
unter Echtbedingungen<br />
erfolgreich nachgewiesen,<br />
dass die RFID-Datenträger<br />
der neuen Produktgruppe<br />
smart-DOME Freestyle<br />
Autoclav der Firma<br />
smart-TEC GmbH & Co.<br />
KG die Belastungen während<br />
der Sterilisation ohne<br />
Schaden überstehen. Die<br />
Anforderungen konnten<br />
sogar übertroffen werden:<br />
Nach 60 Zyklen wurden<br />
die Tests zur vollsten<br />
Zufriedenheit des Kunden<br />
abgeschlossen ohne einen<br />
Ausfall zu registrieren.<br />
www.smart-tec.com
Softcon & Layer 7: Gebündeltes Know-how<br />
Die SOFTCON IT-<br />
Service GmbH hat<br />
mit Layer 7 Technologies<br />
eine Vertriebspartnerschaft<br />
für Deutschland und<br />
Österreich geschlossen.<br />
Durch die Kooperation mit<br />
dem führenden Anbieter<br />
von Security- und Governance-Produkten<br />
für Service-<br />
und Web-orientierte<br />
Architekturen stärkt<br />
SOFTCON seine Position<br />
im Geschäftsbereich<br />
Enterprise- und Web-<br />
NiceLabel: Komplette<br />
Produktpalette<br />
aktualisiert<br />
Die NiceLabel Standard<br />
Serie, Enterprise Serie und<br />
die Developer Serie wurden<br />
auf die Version 5.2.1 aktualisiert.<br />
Das neue Release konzentrierte<br />
sich in erster Linie<br />
auf System- Optimierung und<br />
Verbesserung der Leistung.<br />
Das neue Druckmodul, der<br />
Kern aller drei Serien, sowie<br />
die Drucker-Treiber, sind<br />
optimiert worden und garantieren<br />
dadurch eine noch effizientere<br />
Kommunikation mit<br />
verschiedenen Hardware-<br />
Umgebungen. Bereits die<br />
ersten Tests zeigten, dass<br />
sich die Druckgeschwindigkeit<br />
in allen Umgebungen<br />
erhöhten, auf einigen Plattformen<br />
sogar um mehr als 30<br />
%. In den stetigen Anstrengungen,<br />
die besten Produkte<br />
auf den Markt zu bringen,<br />
findet NiceLabel wieder das<br />
Gleichgewicht zwischen Flexibilität,<br />
Funktionen und Performance.<br />
www.nicelabel.de<br />
Anwendungen. Ab sofort<br />
können die Lösungen von<br />
Layer 7 Technologies, die<br />
SOFTCON als Partner in<br />
Deutschland und Österreich<br />
vertreibt und implementiert,<br />
über das SOA<br />
Competence Center des<br />
IT-Dienstleisters bezogen<br />
werden.<br />
www.softcon.de<br />
SMARTRAC N.V ergänzt<br />
sein Produktportfolio mit<br />
Dual Frequency PRELAM ® .<br />
Die vorlaminierten Inlays<br />
sind in verschiedenen<br />
gemischten Kombinationen<br />
der Frequenzen LF, HF und<br />
UHF verfügbar. Sie tragen<br />
dem wachsenden Bedarf<br />
an RFID Transpondern mit<br />
Fis Organisation: Vermeidung von Elektronikmüll durch<br />
Wiederverwendung<br />
Mit dem Smartclip RFID wird ein neuartiger<br />
Lösungsansatz für die Vermeidung<br />
von Elektromüll v o r g e s t e l l t.<br />
Gewöhnliche Tags werden fest auf das<br />
Gut geklebt, geschraubt oder vernietet. Die Folge ist, dass<br />
der Tag z.T. über seinen effektiven Nutzungszeitraum hinaus<br />
am Gut verbleibt und letztendlich im Müll endet. Die Idee des<br />
Smartclip RFID ist, den Tag nur solange am Gut zu belassen,<br />
wie es effektiv nötig ist. Ihn bei Ablauf einfach wieder<br />
abzunehmen, um ihn dann einem erneuten Nutzungszyklus<br />
zuführen zu können. Dies kann direkt durch die Smartclip-<br />
Klammermechanik am Gut stattfinden, sofern es eine hierfür<br />
geeignete Aufnahme bietet. In Plastikboxen kann z.B. einfach<br />
eine Smartclip-Aufnahme mit eingegossen werden.<br />
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Smartrac: Erweitert Produktportfolio mit Dual Frequency PRELAM ® Produkten<br />
unterschiedlichen Lesereichweiten<br />
Rechnung. Sie<br />
eignen sich für Anwendungen<br />
wie Zutrittskontrolle,<br />
elektronische Bezahlvorgänge,<br />
automatisierte<br />
Mautzahlungen und für Multifunktionsanwendungen<br />
im Standard Kartenformat.<br />
Darüber hinaus wer-<br />
INNOVATIVE<br />
KENNZEICHNUNGSTECHNOLOGIE<br />
Für eine Welt, die sich immer schneller dreht.<br />
Für Warenströme, die immer komplexer werden.<br />
Die Carl Valentin GmbH produziert und vertreibt weltweit<br />
Etikettendrucksysteme, Direktdruckwerke und<br />
Etikettiersysteme. Ergänzt durch Etiketten, Farbbänder,<br />
Software und Zubehör stehen wir unseren Kunden<br />
als ganzheitlicher und zuverlässiger Partner zur Seite.<br />
Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.<br />
www.valentin-carl.de<br />
produkte 53<br />
den die Transponder in verschiedenen<br />
Größen bis zu<br />
525x650 Millimeter sowie<br />
in kundenspezifischen Formaten<br />
hergestellt. Das<br />
macht sie zu einer flexiblen,<br />
praktischen und effizienten<br />
Lösung.<br />
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Carl Valentin GmbH<br />
Neckarstraße 78-82 • D-78056 Villingen-Schwenningen<br />
Telefon +49 (0) 77 20 / 97 12-0 • Telefax +49 (0) 77 20 / 99 49 87-1<br />
E-Mail: info@valentin-carl.de • Internet: www.valentin-carl.de<br />
markkom.de<br />
ident 5/09
54<br />
standardisierung<br />
RFID-Sicherheitsrichtlinien der ISO<br />
Das ISO-Dokument wurde in der RFID-Expertengruppe REG bei AIM Global<br />
in USA vorbereitet<br />
AIM-D e.V., Verband der AutoID-<br />
Industrie für Deutschland, Österreich,<br />
Schweiz, und Repräsentant des AIM-<br />
Global-Netzwerkes, hält die jüngste<br />
Veröffentlichung der RFID-Sicherheitsrichtlinien<br />
der „International Organization<br />
for Standardization“ (ISO) für<br />
einen wichtigen Schritt zur Unterstützung<br />
zuverlässiger Einsatzbedingungen<br />
für RFID.<br />
Die Grundlagen zu diesem ISO-Dokument<br />
wurden in der internationalen<br />
RFID Expert Group REG bei AIM Glo-<br />
bal erarbeitet. Ziel war es, eine systematische<br />
Methode bereitzustellen,<br />
mit deren Hilfe der nicht-autorisierte<br />
oder versehentliche Zugriff auf Daten<br />
auf RFID Tags und in RFID-Systemen<br />
verhindert werden kann. Die Ermittlung<br />
der richtigen Vorgehensweise<br />
zur Sicherstellung der RFID-Datensicherheit<br />
ist abhängig von der Art der<br />
Bedrohungsszenarien, der beabsichtigen<br />
Nutzungsart der Tags und dem<br />
Wert der Daten auf den Tags. Des-<br />
wegen enthält der Technische Report<br />
keine speziellen Empfehlungen sondern<br />
bietet eine umfassende Hilfestellung<br />
für Anwender und Entwickler, um<br />
potentielle Risiken zu ermitteln und<br />
geeignete Techniken zur Abwehr denkbarer<br />
Risiken zu bestimmen.<br />
Dan Mullen, Präsident von AIM Global,<br />
bemerkt dazu: "Informationssicherheit<br />
ist ein Schlüsselelement jedes Auto-<br />
ID- und IT-Systems. Mit zunehmender<br />
Nutzung von RFID ist es unverzichtbar,<br />
dass Unternehmen, die RFID-Kom-<br />
>> Informationssicherheit ist ein Schlüsselelement<br />
jedes AutoID- und IT-Systems
Warenschwund im Einzelhandel<br />
Ladendiebstahl hat Hochkonjunktur im Einzelhandel<br />
Das 2. Globale Diebstahlbarometer: Warenschwund<br />
kostet weltweit 71,165 Mrd. Euro. In<br />
Deutschland steigt die Schwundrate zum zweiten<br />
Mal in Folge auf 1,13 %. Insgesamt „bezahlen“<br />
deutsche Einzelhändler und Konsumenten<br />
4,7 Mrd. Euro.<br />
Einfach nehmen, anstatt zu bezahlen –<br />
der „Fünf-Finger-Rabatt“ ist gerade in<br />
wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine<br />
milliardenschwere Belastung für den<br />
Einzelhandel. In Deutschland kostete er<br />
die Einzelhändler von Juli 2007 bis Juni<br />
2008 rund 4,7 Mrd. Euro. Gemessen<br />
am Umsatz beträgt der Anteil 1,13 % –<br />
die Schwundrate ist damit das zweite<br />
Jahr in Folge angestiegen (2005: 1,07<br />
%), so die Ergebnisse des 2. Globalen<br />
Diebstahlbarometers vom Centre for<br />
Retail Research (Nottingham).<br />
Weltweit kostete Warenschwund den<br />
Einzelhandel 71,165 Mrd. Euro (1,34 %<br />
vom Umsatz). Während dieser Betrag<br />
gegenüber dem Vorjahr um 1,5 % sank,<br />
stiegen die durch Kriminalität im Einzelhandel<br />
verursachten Gesamtkosten<br />
im gleichen Zeitraum um 3,201 Mrd.<br />
Euro auf 76,803 Mrd. Euro. Neben den<br />
Kosten für Warenschwund (ohne interne<br />
Fehler) beinhalten diese auch die<br />
Aufwendungen für Sicherungsmaßnahmen.<br />
„Die Summe repräsentiert<br />
eine ‚Steuer’ von 157 Euro pro Haushalt<br />
oder 52 Euro pro Person in den 36<br />
befragten Ländern“, so Professor Joshua<br />
Bamfield, Direktor des Centre for<br />
Retail Research.<br />
Weitere Informationen:<br />
Checkpoint Systems GmbH<br />
Dirk Endlich<br />
Westerwaldstr. 3-13<br />
64646 Heppenheim<br />
www.checkpointeurope.de<br />
Unehrliche Kunden sind Hauptursache<br />
Während in Nord- und Lateinamerika der<br />
Diebstahl durch Mitarbeiter den größten<br />
Anteil am Warenschwund hat (46,3 %<br />
bzw. 42,0%), ist in Europa der Kundendiebstahl<br />
die Hauptursache – von Gelegenheitsdieben<br />
bis zur organisierten<br />
Kriminalität. In Deutschland sind sie für<br />
53,2 % des Schadens (2,49 Mrd. Euro)<br />
verantwortlich, gefolgt von Mitarbeitern<br />
(26,9 %; 1,26 Mrd. Euro), Lieferanten<br />
(6 %; 0,28 Mrd. Euro) und internen Fehlern<br />
(13,9 %; 0,65 Mrd. Euro). Im europäischen<br />
Vergleich stehen Deutschlands<br />
Ladendiebe damit auf Platz drei: Lediglich<br />
in Österreich (56,5 %) und Griechenland<br />
(54,6 %) haben unehrliche Kunden einen<br />
noch größeren Anteil am Warenschwund.<br />
Warenschwund im Einzelhandel 2008<br />
Schwund<br />
2008<br />
insgesamt<br />
(in Mrd. €)<br />
Schwund<br />
2008 (in %<br />
vom Umsatz)<br />
studie diebstahl 55<br />
Schwund<br />
2007 (in %<br />
vom Umsatz)<br />
Prozentuale<br />
Veränderung<br />
zum Vorjahr<br />
Österreich 0,430 1,01% 0,94% 7,40%<br />
Belgien / Luxemburg 0,770 1,36% 1,33% 2,20%<br />
Dänemark 0,341 1,20% 1,20% 0,00%<br />
Finnland 0,381 1,30% 1,32% -1,50%<br />
Frankreich 4,414 1,37% 1,34% 2,20%<br />
Deutschland 4,674 1,13% 1,10% 2,70%<br />
Griechenland 0,471 1,32% 1,36% -3,00%<br />
Rep. Irland 0,415 1,36% 1,33% 2,20%<br />
Italien 2,977 1,28% 1,23% 4,10%<br />
Niederlande 1,059 1,20% 1,24% -3,20%<br />
Norwegen 0,406 1,28% 1,26% 1,60%<br />
Portugal 0,320 1,26% 1,31% -3,80%<br />
Spanien 2,510 1,31% 1,28% 2,30%<br />
Schweden 0,600 1,35% 1,32% 2,30%<br />
Schweiz 0,573 1,01% 0,96% 5,20%<br />
Großbritannien / Nordirland 5,049 1,30% 1,34% -3,00%<br />
Tschechien 0,326 1,38% 1,41% -2,10%<br />
Ungarn 0,317 1,38% 1,36% 1,50%<br />
Polen 1,103 1,36% 1,34% 1,50%<br />
Slowakei 0,122 1,32% 1,30% 1,50%<br />
Baltische Staaten (Estland,<br />
Lettland, Litauen) 0,182 1,35% 1,42% -4,90%<br />
Europa gesamt 27,438 1,27% 1,26% 0,80%<br />
Nordamerika 28,8 1,48% 1,52% -2,60%<br />
Lateinamerika 3,9 1,60% 1,59% 0,60%<br />
asiatisch-pazifischer Raum 10,5 1,20% 1,24% -3,20%<br />
Afrika 0,5 1,59% 1,53% 3,9%<br />
Weltweit gesamt 71,2 1,34% 1,36% -1,50%<br />
ident 5/09
56<br />
studie diebstahl<br />
Die Klaurenner sind Weine und Spirituosen,<br />
Kosmetik, Damenbekleidung,<br />
Parfum, Rasierklingen, DVDs und Videospiele<br />
sowie hochpreisige Lebensmittel.<br />
Heiß begehrt sind unter Langfingern<br />
vor allem neu eingeführte Artikel. Einzelhändler<br />
schätzen, dass durchschnittlich<br />
zwei bis fünf Prozent dieser Waren<br />
gestohlen werden. Bei populären Verkaufsschlagern<br />
wie z. B. Harry-Potter-Büchern,<br />
Videospielen und neu<br />
erschienenen DVDs sind es sogar bis<br />
zu acht Prozent.<br />
2,8 Mio. Diebe in Europa gefasst<br />
„Ein interessanter Fakt der Studie ist,<br />
dass Einzelhändler nahezu ein Drittel<br />
(30,3 %) der 50 am häufigsten gestohlenen<br />
Produktlinien nicht mit einer speziellen<br />
Sicherung versehen”, so van<br />
der Merwe weiter. Hier zeige sich die<br />
direkte Möglichkeit für den Einzelhandel,<br />
seine Schwundsituation zu verbessern.<br />
Gerade wenn die Rezession den<br />
Druck durch Warenschwund auf den<br />
Einzelhandel erhöht, bestehe die Notwendigkeit,Warenschwund-Management-Programme<br />
zu verbessern und<br />
besonders diebstahlgefährdete Produkte<br />
zum Schutz der Gewinne zielgerichtet<br />
zu sichern.<br />
Dank Sicherungsmaßnahmen und<br />
verbesserter Prozesse fassten Einzelhändler<br />
in Europa im letzten Jahr<br />
bereits insgesamt 2,8 Mio. Diebe.<br />
Rund 97 % der gefassten Täter<br />
waren Kunden, drei Prozent Mitarbeiter.<br />
Unehrliche Kunden stahlen dabei<br />
im Durchschnitt für 74 Euro, die Beute<br />
von Mitarbeitern schlug durchschnittlich<br />
mit 2.142 Euro zu Buche.<br />
„Hauptaufgabe der meisten Warensicherungssysteme<br />
ist es, eine starke<br />
Abschreckung für Diebe zu erzeugen,<br />
ident 5/09<br />
Ursachen für Warenschwund im Einzelhandel 2008<br />
indem sie das Verhältnis von Chance<br />
und Risiko weniger attraktiv machen“,<br />
so Per Levin, Präsident für Warenschwund-Management-Systeme<br />
bei<br />
Checkpoint Systems.<br />
Waren sichern und das<br />
Einkaufserlebnis verbessern<br />
Hauptmethode im Kampf gegen Langfinger<br />
ist die elektronische Artikelsicherung<br />
(EAS). Weltweit wird sie bei 38,3<br />
% der 50 am häufigsten gestohlenen<br />
Produktlinien eingesetzt. 8 % der Einzelhändler<br />
integrieren die Sicherungsetiketten<br />
direkt bei der Herstellung in die<br />
Waren oder ihre Verpackung. „Moderne<br />
Sicherungssysteme helfen nicht nur,<br />
Verluste durch Warenschwund zu reduzieren.<br />
Sie fördern auch den Absatz,<br />
indem sie ehrliche Kunden so wenig wie<br />
möglich bei ihrem Einkauf beeinträch-<br />
Kunden Mitarbeiter Lieferanten Interne Fehler<br />
Österreich 56,5% 23,6% 4,9% 15,0%<br />
Belgien / Luxemburg 52,4% 25,9% 3,2% 18,5%<br />
Dänemark 46,3% 30,3% 6,1% 17,3%<br />
Finnland 48,9% 29,6% 7,8% 13,7%<br />
Frankreich 41,9% 32,8% 7,7% 17,6%<br />
Deutschland 53,2% 26,9% 6,0% 13,9%<br />
Griechenland 54,6% 21,4% 6,4% 17,6%<br />
Rep. Irland 41,2% 35,4% 7,5% 15,9%<br />
Italien 49,5% 30,0% 6,7% 13,8%<br />
Niederlande 46,1% 29,8% 7,3% 16,8%<br />
Norwegen 47,3% 29,5% 4,9% 18,3%<br />
Portugal 48,8% 27,9% 6,4% 16,9%<br />
Spanien 49,6% 28,7% 8,1% 13,6%<br />
Schweden 47,3% 31,0% 4,9% 16,8%<br />
Schweiz 46,8% 30,6% 5,7% 16,9%<br />
Großbritannien / Nordirland 42,6% 34,0% 5,6% 17,8%<br />
Durchschnitt Westeuropa 47,6% 30,1% 6,5% 15,9%<br />
Tschechien 41,9% 32,7% 6,1% 19,3%<br />
Ungarn 41,2% 38,3% 5,7% 14,8%<br />
Polen 39,2% 36,1% 6,2% 18,5%<br />
Slowakei 42,3% 35,2% 7,8% 14,7%<br />
Baltische Staaten 39,4% 38,8% 6,3% 15,5%<br />
Durchschnitt Mitteleuropa 40,2% 36,1% 6,2% 17,5%<br />
Durchschnitt Europa 46,8% 30,7% 6,5% 16,0%<br />
tigen“, so Dirk Endlich, Deutschland-<br />
Chef von Checkpoint Systems.<br />
„Wir hoffen, dass Einzelhändler das<br />
diesjährige Globale Diebstahlbarometer<br />
als Instrument einsetzen, um die gegenwärtigen<br />
Trends beim globalen Warenschwund<br />
besser für sich nutzen zu können”,<br />
erklärt van der Merwe. „Während<br />
eines schwachen wirtschaftlichen Klimas,<br />
ist es wahrscheinlich, dass Warenschwund<br />
weiter ansteigt. Gerade deshalb<br />
ist es für Einzelhändler besonders<br />
wichtig, wachsam zu bleiben. Mit der<br />
Unterstützung dieser Studie wollen wir<br />
dem Einzelhandel und Experten bei der<br />
Schwundprävention helfen, neue und<br />
fortschrittlichere Antworten im Kampf<br />
gegen Warenschwund in einer sich<br />
ständig verändernden globalen Ökonomie<br />
zu formulieren.“<br />
ident
RFID für die Automobilindustrie<br />
Elektronisch gespeicherte Komponentendaten und<br />
Produktionshistorien sind das Fundament für die lückenlose<br />
Rückverfolgbarkeit sicherheitsrelevanter Bauteile<br />
Die Automobilindustrie zählt zu den Pionieren<br />
und Schrittmachern der RFID-Technologie. Denn<br />
wenn es gelingt, hier die Prozesse noch weiter<br />
zu automatisieren, können enorme Wertschöpfungspotenziale<br />
gehoben werden. Schon deshalb<br />
gehören RFID-Systeme in modernen Fertigungsprozessen<br />
heute zum Standard. Mit ihrer Hilfe<br />
lassen sich Produktionsabläufe sowie die dafür<br />
benötigte Logistik punktgenau takten und perfekt<br />
aufeinander abstimmen.<br />
Die notwendigen Daten lassen sich<br />
damit entlang der kompletten Liefer-<br />
und Wertschöpfungskette automatisch<br />
erfassen und berührungslos auch aus<br />
größerer Entfernung auslesen. Das<br />
ermöglicht die Identifikation und Steuerung<br />
von Baugruppen oder einzelnen<br />
Komponenten innerhalb der Fertigungslinie.<br />
Für den Materialfluss innerhalb<br />
der Produktion sorgen automatische<br />
Transportsysteme, wobei sich die zu<br />
erfassenden Bauteile auf Baugruppen-<br />
und Werkstückträgern, so genannten<br />
„Trays“, oder auf Paletten und in Kleinladungsträgern,<br />
KLTs, befinden. Ein RFID-<br />
Transponder am Bauteil erlaubt die<br />
vollautomatische Steuerung der Herstellungs-<br />
und Zulieferprozesse. Mehr<br />
Herr Pütz-Gerbig<br />
Schreiner LogiData GmbH & Co. KG<br />
Weitere Informationen:<br />
Schreiner LogiData GmbH & Co. KG<br />
Waldvögeleinstr. 12, 80995 München<br />
Tel. +49 (0)89 15816-0<br />
www.schreiner-logidata.de<br />
noch: Der Weg jeder Komponente lässt<br />
sich damit durchgängig dokumentieren<br />
und zurückverfolgen. Das erhöht die<br />
Transparenz der Produktionsprozesse<br />
und verbessert die Materialversorgung.<br />
Verbleibt der RFID-Datenträger dauerhaft<br />
am Objekt, besteht zudem die<br />
Möglichkeit eines effizienten Product-<br />
Lifecycle-Managements.<br />
Erfolgreiche Lösungen von der Stange<br />
gibt es nicht<br />
Die Herausforderungen liegen jeweils<br />
im Detail, denn kein Fertigungsprozess<br />
gleicht dem anderen. Erfolgreiche<br />
Lösungen von der Stange gibt es deshalb<br />
nicht. Jedes RFID-System muss<br />
exakt zu den Abläufen im jeweiligen<br />
Unternehmen passen. Welche Lösung<br />
erste Wahl ist, hängt von den Anforderungen<br />
der konkreten Applikation ab.<br />
Der Weg zu einem funktionierenden<br />
RFID-System führt daher immer über<br />
eine umfassende Analyse aller beteiligten<br />
Prozesse und Rahmenbedingungen.<br />
In der Automobilindustrie hängt<br />
die erfolgreiche Integration von RFIDgestützten<br />
Geschäftsprozessen darüber<br />
hinaus von weiteren Faktoren ab<br />
– etwa die passgenaue Hardwareinte-<br />
rfid-technologie 57<br />
>> Dabei verhindern moderne Verschlüs-<br />
selungstechnologien jeden nicht legitimierten<br />
Zugriff auf vertrauliche Daten
58<br />
rfid-technologie<br />
das Originalbauteil gemäß Fertigungsplan<br />
mit seinen individuellen Daten<br />
zweifelsfrei identifiziert ist und die<br />
für den nachfolgenden Prozess relevanten<br />
Produktions- und Qualitätsdaten<br />
verifiziert werden konnten, wird<br />
die Anlage für die Weiterbearbeitung<br />
des Bauteils freigegeben. Moderne<br />
RFID-Datenträger wie Tags oder<br />
Smart-Label können zudem ein Fahrzeugleben<br />
lang am Bauteil oder an der<br />
Karosserie bleiben und ermöglichen<br />
so eine zweifelsfreie Rückverfolgbarkeit<br />
auch noch nach Jahren.<br />
Alle wichtigen Daten direkt am Objekt<br />
Typische Informationen auf einem<br />
Smart-Label sind individuelle Produktdaten<br />
und eine einzigartige Identifikationsnummer,<br />
die so genannte<br />
„Unique ID“. Hinzu kommen Informationen<br />
zum Bearbeitungsstatus in der<br />
Produktion, Qualitätsparameter, die Fertigungsbedingungen<br />
und der -zeitpunkt.<br />
Auch für den After-Sales-Bereich sind<br />
die auf dem Tag dokumentierten Informationen<br />
von großem Nutzen – etwa im<br />
Hinblick auf Wartungsintervalle, Reparaturdienste<br />
oder Garantieansprüche.<br />
Dabei verhindern moderne Verschlüsselungstechnologien<br />
jeden nicht legitimierten<br />
Zugriff auf vertrauliche Daten.<br />
Beispiel Fachwerkstätten: Hier kann das<br />
Personal alle Daten eines Bauteils über<br />
passende Schreib- und Lesesysteme<br />
berührungslos abfragen. Notwendige<br />
Ersatzteile können dann typgenau<br />
beschafft werden. Anschließend lassen<br />
sich die durchgeführten Wartungs- und<br />
Reparaturarbeiten auf dem Datenträger<br />
dokumentieren.<br />
ident 5/09<br />
Zuverlässige Identifikation unter<br />
erschwerten Bedingungen<br />
Inzwischen erobern intelligente RFID-<br />
Systeme immer neue Einsatzbereiche.<br />
Ein Beispiel dafür sind RFID-Label<br />
auf metallischen Untergründen. Beim<br />
Beschreiben und Auslesen der Transponder<br />
mittels Funkübertragung entstehen<br />
elektromagnetische Felder. Wurden<br />
solche Label auf massiven Metalluntergründen<br />
eingesetzt, kam es in der Vergangenheit<br />
zu Übertragungsstörungen<br />
und Einschränkungen bei der Reichweite.<br />
Heute machen sich moderne UHFonMetal-Label<br />
die Metallumgebung<br />
sogar zunutze. Ihr spezielles Antennendesign<br />
arbeitet mit gewollten elektromagnetischen<br />
Kopplungen zwischen Label<br />
und Untergrund. So wird das Metall<br />
selbst zur erweiterten Antenne und<br />
sorgt für eine zuverlässige Datenübertragung<br />
mit großen Reichweiten.<br />
In der Automobil- und Maschinenbauindustrie<br />
eröffnet das völlig neue Möglichkeiten<br />
– etwa für das „Karosserie-<br />
Tracking“. Um den Produktionsprozess<br />
einer Autokarosserie vom Rohbau bis<br />
zur Auslieferung des Fahrzeugs steuern<br />
zu können, waren bisher mehrere<br />
unterschiedliche Systeme erforderlich.<br />
Da sich in der Lackierstraße<br />
(Paint Shop) die meisten herkömm-<br />
lichen Identifikationssysteme nicht einsetzen<br />
lassen, wurden die Produktionsdaten<br />
beim Übergang vom Rohbau zur<br />
Lackierung bisher von einem Datenträger<br />
auf ein anderes System übertragen,<br />
beispielsweise auf Hilfsbleche mit<br />
einem gestanzten Ident-Code. Befestigt<br />
werden diese oder alternativ auch<br />
teure, aktive RFID-Systeme in vollständig<br />
dichten und thermisch isolierenden<br />
Gehäusen nicht am Fahrzeug selbst,<br />
sondern an den Rahmen der so genannten<br />
„Skids“, auf denen die Karosserie<br />
durch die Lackierstraße befördert wird.<br />
Speziallösungen für besondere<br />
Einsatzgebiete<br />
Ebenfalls für den Einsatz auf metallischen<br />
Untergründen geeignet sind flexible<br />
„FlagTags“. Dank ihres speziellen<br />
Aufbaus mit senkrecht zur Metallfläche<br />
ausgerichteter Dipolantenne verfügt<br />
ein FlagTag über eine Reichweite bis zu<br />
vier Metern, ist besonders preiswert<br />
und flexibel einsetzbar. Selbst für den<br />
Einsatz auf Glasuntergründen wurden<br />
inzwischen geeignete RFID-Label entwickelt<br />
– so steuern beispielsweise die<br />
Windshield Label von Schreiner LogiData<br />
Verladeprozesse nach der Produktion.<br />
Auch in Kunststoffbauteilen kommen<br />
RFID-Transponder inzwischen zum Einsatz.<br />
Dafür werden speziell entwickelte<br />
Inmold-Label im Spritzgussverfahren<br />
direkt in die Bauteile integriert. Die Beispiele<br />
zeigen: Moderne RFID-Systeme<br />
und Transponderlösungen lassen sich<br />
in der technischen Industrie heute vielfältig<br />
einsetzen und machen zahlreiche<br />
Abläufe spürbar effizienter. Angefangen<br />
beim durchgängigen Tracking der Bauteile<br />
in allen Prozessschritten über die<br />
dauerhafte Rückverfolgbarkeit des Produkts<br />
und eine vollständige Dokumentation<br />
der Bauteilhistorie bis hin zur kompletten<br />
Produktions- und Distributionslogistik<br />
vom Werk bis zum Endkunden.<br />
Das Potenzial für diese Technologien ist<br />
schon heute riesig und wird in den kommenden<br />
Jahren durch gezielte Neuentwicklungen<br />
noch deutlich wachsen.<br />
ident
Elektronisches Doku<br />
Gute Gründe, Ihre Geschäfts-Dokumente elektronisch zu verwalten<br />
Die meisten Dokumente, die heute die Informationsgrundlage<br />
für sämtliche Geschäftsprozesse<br />
bilden, haben ihre Form in den vergangenen<br />
Jahren grundlegend geändert: Was früher als<br />
Geschäftsbrief oder über die Hauspost daher<br />
kam, wird heute vor allem auf elektronischem<br />
Wege via E-Mail versendet. Für die Unternehmen<br />
bedeutet das: Sie müssen sich neuen Anforderungen<br />
im Hinblick auf die langfristige Aufbewahrung<br />
von elektronischen Geschäftsunterlagen<br />
und digitalen Dokumenten stellen.<br />
Auch ein noch so gut strukturiertes<br />
Ablagesystem entpuppt sich von Zeit<br />
zu Zeit als Heuhaufen: Die Suche nach<br />
einem bestimmten Dokument wird dann<br />
schnell zur Suche nach der sprichwörtlichen<br />
Nadel. Studien belegen das: Mitarbeiter<br />
in Unternehmen verbringen bis<br />
zu 50 Prozent ihrer Arbeitszeit mit dem<br />
Suchen nach Dokumenten (AIIM). Man<br />
geht sogar davon aus, dass die Suche<br />
in 7,5 Prozent der Fälle von vorneherein<br />
vergeblich ist, da das Dokument verloren<br />
gegangen ist. Dabei ist die richtige<br />
Information zum richtigen Zeitpunkt eine<br />
wichtige Voraussetzung für den Erfolg.<br />
Moderne Dokumenten-Management-<br />
Systeme regeln den gesamten Dokumentenfluss<br />
im Unternehmen – vom<br />
Posteingang bis ins Archiv. Sie sorgen<br />
für die ständige Verfügbarkeit aller<br />
Dokumente aus sämtlichen Unternehmensbereichen<br />
an jedem Arbeitsplatz.<br />
Digitale Dokumente sparen Arbeit<br />
Durchschläge und Kopien zu erstellen<br />
oder sie in andere Abteilungen zu brin-<br />
Weitere Informationen:<br />
TA Triumph-Adler AG<br />
Südwestpark 23, 90449 Nürnberg<br />
Tel.: +49 (0) 9 11/ 68 98 -3 51<br />
www.triumph-adler.de<br />
gen – das gehört in den meisten Unternehmen<br />
zum Arbeitsalltag und kostet<br />
wertvolle Arbeitszeit. Ein modernes<br />
Formular- und Druckmanagement sorgt<br />
dafür, dass die Formularverwaltung vereinfacht<br />
wird und Arbeitsabläufe so<br />
weit wie möglich durch Automatisierung<br />
optimiert werden. Man geht sogar<br />
davon aus, dass das Editieren, Sichern,<br />
Übertragen, Archivieren und Löschen<br />
von Dokumenten rund 15 bis 20 Prozent<br />
der Arbeitszeit eines Sachbearbeiters<br />
in Anspruch nehmen. Durch das Speichern<br />
der Dokumente an verbindlicher<br />
Stelle werden überflüssige Arbeitsgänge<br />
und die damit verbundenen Kosten<br />
vermieden. Es reduziert redundante<br />
Ablagen und sorgt dafür, dass wichtige<br />
Dateien in der richtigen Reihenfolge<br />
abrufbar sind.<br />
Elektronische Archivierung spart Platz<br />
und Geld<br />
Die Aufbewahrung in Papierform ist<br />
dabei vor allem eines: Platzraubend.<br />
Gerade in großen Unternehmen oder<br />
im Gesundheitswesen beanspruchen<br />
die papiergebundenen Akten-Archive<br />
sehr viel Lagerraum. Zum Beispiel<br />
benötigt ein Krankenhaus mit 300 Betten<br />
hochgerechnet auf 30 Jahre rund<br />
2,5 Kilometer Stauraum zur gesetzmäßigen<br />
Archivierung aller Patientenakten.<br />
In Unternehmen oder Behörden bietet<br />
sich ein ähnliches Bild. Platzmangel<br />
und Chaos sind da vorprogrammiert.<br />
Die digitale Archivierung schafft hier<br />
Abhilfe. Mit Hilfe eines digitalen Archivs<br />
wird die übersichtliche Langzeitarchivierung<br />
aller relevanten Unterlagen auf<br />
kleinstem Raum gewährleistet.<br />
Dokumente, die auf elektronischem<br />
Wege das Unternehmen erreichen,<br />
dann aber in Papierform bearbeitet werden,<br />
druckt der Mitarbeiter zunächst<br />
aus. Zudem müssen viele Unterlagen<br />
dokumentenmanagement 59<br />
in doppelter Ausführung und in verschiedenen<br />
Ordnern archiviert oder<br />
verfügbar gemacht werden – Kopien<br />
sind hier also unerlässlich. Für Unternehmen<br />
bedeutet das: Es fallen zusätzliche<br />
Kosten für Verbrauchsmaterialien<br />
wie Toner und Papier an. Nutzt<br />
das Unternehmen dagegen ein elektronisches<br />
Dokumenten-Management-<br />
System, werden diese Kosten auf ein<br />
Mindestmaß reduziert. Nun kann selbst<br />
eine noch so gute digitale Dokumenten-<br />
Verwaltung nicht dafür sorgen, dass<br />
Ausdrucke im Unternehmen gänzlich<br />
überflüssig werden, doch auch beim<br />
Output-Management kann das System<br />
unterstützen.<br />
Die bislang aufgeführten Argumente<br />
für ein elektronisches Dokumenten-<br />
Management lassen es bereits erahnen:<br />
Unternehmen können durch den<br />
Einsatz moderner Software-Systeme<br />
ihre Ausgaben für die Verwaltung und<br />
die ordnungsgemäße Aufbewahrung<br />
von geschäftsrelevanten Unterlagen<br />
deutlich reduzieren. Im Vergleich zur<br />
Bearbeitung und Archivierung von<br />
Dokumenten in Papierform lassen sich<br />
beim digitalen Dokumenten-Management<br />
bis zu 70 % der Kosten sparen<br />
– ein Argument, das besonders in<br />
diesen schwierigen Zeiten nicht von<br />
der Hand zu weisen ist. Zumal es am<br />
Markt eine Vielzahl von modularen und<br />
individuellen Lösungen gibt, die sich<br />
oft schnell und einfach implementieren<br />
lassen.<br />
ident<br />
ident 5/09
60<br />
veranstaltungen<br />
v o r b e r i c h t e<br />
Labelexpo Europe 2009 – Die größte Etiketten Messe der Welt<br />
Vom 23. bis 26. September findet auf dem Brussels Expo<br />
Gelände ein außergewöhnliches Ereignis statt. Drucker / Verarbeiter,<br />
Markenartikler und Zulieferer aus aller Herren Länder<br />
reisen zur Labelexpo Europe 2009 an, um die außergewöhnlichsten<br />
Wunder und Errungenschaften aus dem Bereich<br />
Druck und Verpackung in einer fantastischen Ausstellung<br />
zu bestaunen. Die Ausstellungsfläche übertrifft dieses Jahr<br />
bereits die Fläche des Ereignisses aus dem Jahr 2007. In einer<br />
zusätzlichen Halle werden noch mehr Produkte, Neuheiten<br />
und noch mehr Live-Demonstrationen gezeigt. Die Labelexpo<br />
Europe 2009 ist die weltweit größte Fachmesse für Etikettenherstellung,<br />
Produktdekoration, Rollendruck sowie die Verarbeitungsindustrie.<br />
Die dort gezeigte Technologien sind: *<br />
Neue Entwicklungen von Selbstklebeprodukten; * Neue Materialien<br />
– Schwerpunkt auf Folien: schrumpfen, dehnen, stanzen,<br />
stapeln, rundum wickeln; * Innovative Druckverfahren:<br />
Schnelle und flexible, digitale und konventionelle Lösungen;<br />
* Hoher Zusatznutzen: von erweiterten Bedruckungsmöglich-<br />
Vom 13.-15. Oktober findet<br />
die IT-Security-Messe it-sa<br />
erstmals in Nürnberg statt.<br />
Neben den aus Systems-<br />
Zeiten bekannten Foren wird<br />
ein umfangreiches begleitendes<br />
Kongressprogramm<br />
zum „Know-how-Transfer“<br />
beitragen. Die it-sa Nürnberg,<br />
die Spezialmesse<br />
zum Thema IT-Security im<br />
deutschsprachigen Raum,<br />
ermöglicht als Informations-<br />
und Präsentationsplattform<br />
den Austausch zwischen<br />
IT-Experten. Die Messe<br />
hat sich als die „Sicherheitshalle“<br />
auf der ehemaligen<br />
„SYSTEMS“ etabliert<br />
und gehört schon seit Jahren<br />
neben der Infosecurity<br />
in London und der RSA<br />
Conference in San Francisco<br />
zu den weltweit<br />
bedeutendsten IT-Security-Events.<br />
Als eigenständige Messe<br />
ist sie jetzt Anlaufstelle<br />
für verantwortliche Projektleiter,<br />
Entwickler, Praktiker<br />
und Manager nationaler<br />
sowie internationaler Unternehmen.<br />
Es werden 10.000<br />
Besucher erwartet. Das<br />
Bundesministerium des<br />
Innern und die Bundesdruckerei<br />
z. B. werden an ihren<br />
Ständen praxisnah vorführen,<br />
wie der elektronische<br />
Personalausweis produziert<br />
wird und welche neuen und<br />
sicheren Funktionen künftig<br />
Bürger, Firmen und Behörden<br />
nutzen können. Jeder<br />
Besucher kann dort ein<br />
Ausweismuster mit seinen<br />
Daten herstellen lassen.<br />
keiten, über Folienbeschichtung bis hin zu neuen Lacken; *<br />
Intelligente Lösungen in den Bereichen Logistik, Nachverfolgung,<br />
RFID und Markenschutz; * Service-Maximierung: Supply<br />
Chain Management, flexible Produktion und MIS.<br />
www.labelexpo-europe.com<br />
it-sa Die IT-Security-Messe in Nürnberg<br />
ident 5/09<br />
Die bewährten offenen<br />
Foren in den Ausstellungshallen<br />
bleiben auch<br />
in Nürnberg ein Kernelement<br />
der it-sa: Auf zwei<br />
Vortragsbühnen teilen<br />
Experten dort in zumeist<br />
15-minütigen Kurzvorträgen<br />
ihr Fachwissen mit den<br />
Besuchern. Die Präsentationen<br />
im „Forum Rot“ setzen<br />
den Schwerpunkt auf<br />
die grundsätzlichen, strategischen<br />
und wirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkte,<br />
die für die Planung einer<br />
sicheren Informationstechnik<br />
entscheidend sind.<br />
„Forum Blau“ behandelt<br />
hingegen vorrangig technische<br />
Lösungen zur Informations-Sicherheit.<br />
www.it-sa.de<br />
GS1 Germany Healthcare<br />
Konferenz, 30.9 –<br />
1.10.2009, Frankfurt<br />
Wie entwickeln sich die Märkte<br />
von heute weiter? Welche<br />
Vorteile bringt der Einsatz<br />
eines globalen Standards für<br />
Industrie und Handel? Wie<br />
können die Risiken trotz<br />
Kostendruck für Patienten<br />
minimiert werden, um das<br />
vorrangige Ziel im Gesundheitswesen,<br />
die Patientensicherheit,<br />
zu gewährleisten?<br />
Solchen Fragestellungen geht<br />
die zweite GS1 Germany<br />
Healthcare Konferenz 2009<br />
am 30. September und am<br />
01. Oktober in Frankfurt auf<br />
den Grund. Veranstalter ist<br />
die GS1 Healthcare Germany,<br />
die sich als deutsches Sprachrohr<br />
der globalen GS1 Healthcare<br />
für die Entwicklung von<br />
internationalen Standards im<br />
Gesundheitswesen engagiert.<br />
www.gs1-germany.de
HEALTHCARETAG 2009<br />
Der Branchentreff für Entscheider am 27.Oktober 2009 in<br />
der IHK Frankfurt am Main. Als Qualitätsinitiative gibt die<br />
Healthcaretag Antworten auf die neuen Herausforderungen<br />
im Gesundheitswesen. Fehler in medizinischen Prozessen<br />
müssentestgehend unterbunden werden. Das gilt vor allem in<br />
der Medikation, denn durch ein verwechseltes Medikament<br />
kann der Patient schwere Schäden erlei. Studien haben ergeben,<br />
dass zwei Drittel der Fehler bei Routinearbeiten auftreten.<br />
Durch konsequenten Einsatz innovativer und zuverlässiger<br />
Systeme zur automatischen Identifikation können<br />
Fehler vermieden werden. Doch nicht nur das: Der Behandlungserfolg<br />
wird nachvollziehbar und belegbar. Dadurch helfen<br />
AutoIDSyteme, einen Mehrwert im Gesundheitswesen<br />
zu schaffen. Der Healthcaretag 2009 gibt Antworten auf Fragen<br />
wie: Wie wird das Gesundheitswesen und insbesondere<br />
der Klinikbereich den steigenden Qualitätsanforderungen<br />
gerecht? In welchen Anwendungen kommen Lösungen der<br />
automatischen Identifikationen (AutoID) heute und zukünftig<br />
zum Tragen? Wann rechnen sich Technologien wie beispielsweise<br />
Barcode / RFID Datamatrix überhaupt? Wie lassen<br />
sich Fragen zu Datenschutz, Standardisierung und technischen<br />
Hemmnissen sinnvoll lösen?<br />
www.healthcaretag.de<br />
Praxistag Informationsmanagement<br />
Das Forschungsinstitut für Rationalisierung<br />
(FIR) an der RWTH<br />
Aachen veranstaltet am 29. September<br />
dieses Jahres einen Praxistag.<br />
Die eintägige Fachveranstaltung richtet sich an Führungskräfte,<br />
Entscheider und IT-Interessierte. In vier Seminaren<br />
erhalten die Besucher tiefe Einblicke in die Vorgehensweisen<br />
und Methoden der Bereiche Informationslogistik und Informationstechnologiemanagement.<br />
Sie erlernen praxisorientiert,<br />
wie sie den IT-Wert in ihrem Unternehmen bestimmen, die<br />
Informationsarchitektur aktiv gestalten und komplexe Datenablagen<br />
managen können. Folgende Seminare werden angeboten:<br />
1. Business-Process-Management – Bewusstsein<br />
für Unternehmensabläufe schärfen, 2. Enterprise-Content-<br />
Management – Reaktionsfähigkeit steigern, Kosten senken,<br />
3. „RFID für die Tonne?“ – Potenziale für die Entsorgungswirtschaft<br />
erkennen, Nutzen bewerten, Chancen ergreifen, 4.<br />
Wertvolle IT ist schlank! – Komplexität beherrschen – Wertbeitrag<br />
im Fokus. Im Anschluss an die Seminare haben die<br />
Teilnehmer die Möglichkeit, sich bei einer Erfrischung und<br />
einer kleinen Gaumenfreude mit den Referenten auszutauschen<br />
sowie neue Branchenkontakte zu knüpfen.<br />
www.praxistag-informationsmanagement.de<br />
veranstaltungen 61<br />
ident 5/09
62<br />
veranstaltungen<br />
SPS/IPC/DRIVES 2009<br />
Elektrische Automatisierung<br />
Der Treffpunkt der Automatisierungsbranche<br />
ist die<br />
SPS/IPC/DRIVES vom 24.<br />
– 26. November 2009 in<br />
Nürnberg. Die Messe bildet<br />
den gesamten Markt<br />
für elektrische Automatisierung<br />
ab und trifft die spezifischen<br />
Anforderungen der<br />
Anwender. Zum 20. Veranstaltungsjahr<br />
der SPS/IPC/<br />
DRIVES werden mehr als<br />
1.300 Aussteller erwartet.<br />
In elf Messehallen präsentieren<br />
sie den Fachbesuchern<br />
alle Komponenten und<br />
Systeme der elektrischen<br />
Automatisierung. Fast 300<br />
Aussteller stammen nicht<br />
aus Deutschland. Auf den<br />
Messeständen steht der<br />
Austausch mit den Anwendern<br />
im Vordergrund. Durch<br />
die hohe Qualifikation der<br />
Fachbesucher – 2/3 stammen<br />
aus den Bereichen Konstruktion<br />
und Entwicklung,<br />
DMS EXPO – Digitales Informations-<br />
und Dokumentenmanagement<br />
Die DMS EXPO hat sich kontinuierlich von einer Fachveranstaltung<br />
für Archivierungslösungen zur Leitmesse für<br />
das intelligente digitale Management von Unternehmens-<br />
und Produktinformationen entwickelt. Erstmals fand sie im<br />
Jahr 1995 in Stuttgart statt und zog 1998 nach Essen. Seit<br />
2006 präsentiert sich das jährliche Branchen-Highlight auf<br />
dem Kölner Messegelände.Das Programm für das zweitägige<br />
„Forum Produktinformation“ während der DMS EXPO<br />
– Europas Messe für digitales Informations- und Dokumentenmanagement<br />
– steht. Die mehr als 20 Fachvorträge und<br />
Anwenderberichte bilden die gesamte Bandbreite des Themas<br />
ab: Dabei steht das Verfassen, Erstellen und Übersetzen<br />
von Texten und Produktbeschreibungen ebenso im<br />
Fokus wie die Verwaltung und Pflege der mehrsprachigen<br />
Daten und das Publizieren in unterschiedlichen Zielmedien.<br />
www.dmsexpo.de<br />
ident 5/09<br />
aus der Produktion und der<br />
Geschäftsleitung – haben<br />
die ausstellenden Unternehmen<br />
die Möglichkeit, mit<br />
ihren Produkten und Dienstleistungen<br />
zu überzeugen.<br />
Für den Besucher bedeutet<br />
das intensive Information<br />
und Beratung bei der Suche<br />
nach der besten Lösung für<br />
seine Aufgabenstellung aus<br />
der Automatisierung. Der<br />
Kongress der SPS/IPC/<br />
DRIVES 2009 ist mit 56<br />
Beiträgen und vier Tutorials<br />
eine Wissensbörse für neuestes<br />
Know-how. Kompakt<br />
und konkret zeigt er, wie<br />
Ergebnisse aus Forschung<br />
und Entwicklung in die Praxis<br />
fließen. Damit erwarten<br />
die Teilnehmer drei Kongresstage<br />
mit Erfahrungsaustausch<br />
und Information<br />
in höchster Qualität.<br />
www.mesago.de/sps<br />
8. Logistik Informationstage<br />
Innovationen in der Warehouse-Logistik<br />
Die Anforderungen an eine<br />
wirtschaftliche Lagerführung<br />
steigen stetig. Deshalb<br />
rückt Ehrhardt + Partner<br />
(E+P) die Themen Prozessoptimierung,<br />
innovative<br />
Technik und Sicherheit im<br />
Warenlager in den Fokus<br />
der 8. Logistik Informationstage.<br />
Am 23. und 24.<br />
September 2009 lädt der<br />
Warehouse-Experte interessierte<br />
Fachbesucher<br />
nach Boppard-Buchholz ein,<br />
um sie über aktuelle Trends<br />
und Technologien sowie<br />
erfolgreiche Anwendungsbeispiele<br />
der Unternehmen<br />
DHL Exel Supply Chain,<br />
Mey bodywear und Neckermann<br />
zu informieren.Die<br />
Teilnahme an den 8. Logistik<br />
Informationstagen ist für<br />
Interessenten unentgeltlich.<br />
Das Programm ist an beiden<br />
Tagen identisch. Veranstaltungsbesucher,<br />
die<br />
Nach dem erfolgreichen<br />
ersten Wildauer Symposium<br />
„RFID und Medien“ mit ca.<br />
einhundert Teilnehmern am<br />
22. und 23. April 2008 auf<br />
dem Campus der TFH Wildau,<br />
wird das zweite am 6.<br />
und 7. Oktober 2009, zeitlich<br />
zwischen Münchener Oktoberfest<br />
und Frankfurter Buchmesse<br />
gelegen, stattfinden.<br />
Das Symposium will Input<br />
zur RFID-Technologie in der<br />
Industrie und im Bibliotheksbereich<br />
geben und den Austausch<br />
von Erwartungen und<br />
Erfahrungen zwischen den<br />
ihre eigenen Lagerprozesse<br />
auf den Prüfstand stellen<br />
oder ihr Lager modernisieren<br />
wollen, erhalten auf<br />
den Logistik Informationstagen<br />
bei E+P nützliche Tipps<br />
zur praxisgerechten Optimierung.<br />
So erläutern kompetente<br />
Referenten vor Ort<br />
im Logistikzentrum von E+P<br />
unter anderem die wesentlichsten<br />
Eckpunkte zur Prozessoptimierung<br />
im Lager<br />
und erklären, welche zentralen<br />
Aspekte in der Planung<br />
und Realisierung zu beachten<br />
sind. Auch das Thema<br />
Lagermodernisierung<br />
wird ausführlich beleuchtet.<br />
Dabei stehen beispielsweise<br />
die Einsatzmöglichkeiten<br />
moderner Kommissioniertechniken<br />
wie Pick-by-<br />
Voice, Multi-Order-Picking<br />
oder RFID auf der Agenda.<br />
www.ehrhardt-partner.com<br />
2. Wildauer Symposium »RFID und<br />
Medien« 6./7.10.2009<br />
Teilnehmern anregen. Dazu<br />
werden Erfahrungen aus<br />
der Industrie präsentiert und<br />
Konzepte zur Einführung von<br />
RFID im Bibliothekswesen<br />
zur Diskussion gestellt. Eingebettete<br />
technische Vorführungen<br />
und Gespräche mit<br />
Hardware-Anbietern sollen<br />
Hemmschwellen von Nicht-<br />
Technikern abbauen. Das<br />
Symposium gibt ebenfalls<br />
der Vorstellung von Praxiserfahrungen<br />
mit RFID im Bibliothekswesen<br />
Raum.<br />
www.tfh-wildau.de/rfid
n a c h b e r i c h t e<br />
LOPE-C<br />
Int. Konferenz und Ausstellung<br />
für die organische und<br />
gedruckte Elektronikindustrie<br />
„Der Markt für organische und gedruckte<br />
Elektronik wird in den nächsten zehn<br />
Jahren zu einem Multimilliardenmarkt<br />
wachsen“, sagte Wolfgang Mildner,<br />
Vorsitzender der Organic Electronics<br />
Association (OE-A) und Geschäftsführer<br />
PolyIC GmbH & Co. KG, anlässlich<br />
der OE-A Pressekonferenz zur Eröffnung<br />
der neuen Konferenz und Ausstellung<br />
LOPE-C – Large-area, Organic<br />
and Printed Electronics Convention, am<br />
Mittwoch in Frankfurt/Main. Dritte OE-A<br />
Roadmap beschreibt Zukunftsfelder der<br />
Branche „Die Welt der organischen und<br />
gedruckten Elektronik verändert sich<br />
sehr schnell. Basierend auf den großen<br />
Fortschritten im Bereich der Materialien,<br />
Prozesse, der Produktionstechnik<br />
und der Anwendungen wird derzeit massiv<br />
in den Aufbau von Produktionslinien<br />
investiert“, betonte Mildner. Mit der neuen<br />
Roadmap zeigt die OE-A auf, welche<br />
Anwendungen bereits heute möglich und<br />
erhältlich sind und gibt einen Ausblick auf<br />
zukünftige Produktgenerationen bis zum<br />
Jahre 2025. Als die mittelfristig größ-<br />
Die Plattform der<br />
veranstaltungen 63<br />
Intralogistik<br />
8. Internationale Fachmesse<br />
für Distribution, Material-<br />
und Informationsfluss<br />
2010<br />
2.- 4. März 2010<br />
Landesmesse Stuttgart<br />
Die Branche<br />
bewegen<br />
Chancen<br />
nutzen<br />
Die Branche trifft<br />
sich in Stuttgart<br />
Jetzt Ausstellerunterlagen<br />
anfordern<br />
www.logimat-messe.de<br />
+49(0)89/32391-253<br />
ident 5/09
64<br />
veranstaltungen<br />
ten Wachstumsfelder wurden<br />
Organische Photovoltaik,<br />
flexible Displays und OLED-<br />
Beleuchtung sowie Datenspeicher<br />
und Schaltkreise,<br />
u.a. für RFID-tags identifiziert.<br />
Polymermaterialien – mit<br />
Massenproduktionsverfahren<br />
wie der Drucktechnik, ermöglichen<br />
es, dünne, leichte, flexible<br />
und sehr kostengünstige<br />
Elektronik herzustellen. „Die<br />
OE-A Demonstrator- Projekte<br />
zeigen eindrucksvoll die Möglichkeiten<br />
der organischen<br />
und gedruckten Elektronik.<br />
Die neuesten Demonstratoren<br />
der OE-A vom gedruckten<br />
elektronischen Spiel bis<br />
zum flexiblen Display mit<br />
organischer Solarzelle geben<br />
einen Vorgeschmack auf<br />
zukünftige Massenanwendungen.<br />
In diesen Projekten<br />
fließen die Kompetenzen<br />
unserer Mitglieder im Bereich<br />
Material, Prozess und Komponenten<br />
zusammen“, erklärte<br />
Mildner. Die Organic Electronics<br />
Association (OE-A)<br />
ist eine Arbeitsgemeinschaft<br />
des VDMA und wurde im<br />
Dezember 2004 gegründet.<br />
Die OE-A ist die führende<br />
internationale Interessenvertretung<br />
der organischen<br />
und gedruckten Elektronik<br />
und repräsentiert die gesamte<br />
Wertschöpfungskette dieser<br />
jungen Industrie. OE-A ist<br />
Veranstalter der internationalen<br />
Konferenz und Ausstellung<br />
LOPE-C – Large-area,<br />
Organic and Printed Electronics<br />
Convention, die sich an<br />
Wissenschaftler, Ingenieure,<br />
Hersteller und Investoren<br />
richtet. 2010 wird die LOPE-C<br />
vom 31. Mai bis 2. Juni 2010<br />
in der Messe Frankfurt stattfinden.<br />
www.oe-a.org<br />
www.lope-c.com<br />
ident 5/09<br />
IWL-Workshop<br />
Pharma-Logistik im Fokus<br />
Im Rahmen des aktuellen<br />
Pharma-Workshops der<br />
IWL AG wurden verschiedene<br />
Lösungsmodelle im<br />
Bereich aktiver Temperaturführung<br />
vorgestellt:<br />
Mittels Tracking & Tracing<br />
kann der Weg der Ware<br />
im Internet detailliert nachverfolgt<br />
und dokumentiert<br />
werden. Bei Unterbrechung<br />
der Kühlkette oder<br />
sonstigen Abweichungen<br />
von den gesetzlichen Vorgaben<br />
wird der Eigentü-<br />
mer der Ware automatisch<br />
kontaktiert. So kann<br />
jederzeit eingegriffen werden,<br />
etwa durch Kontaktaufnahme<br />
mit dem Kunden<br />
oder dem Fahrer des<br />
LKWs. Der Workshop<br />
fand im neuen Logistikzentrum<br />
der Boehringer<br />
Ingelheim Pharma GmbH<br />
& Co. KG am Standort<br />
Biberach statt. Die IWL<br />
AG hat dieses Projekt als<br />
Generalplaner vom Entwurf<br />
bis zur Inbetriebnah-<br />
SENSOR+TEST 2009<br />
Sensorik, Mess- und Prüftechnik<br />
me begleitet. Über aktuelle<br />
Aufgabenstellungen<br />
und unterschiedliche<br />
Lösungsmodelle zur detaillierten<br />
Kontrolle temperaturgeführter<br />
Transporte<br />
informiert der Ulmer Logistikberater<br />
IWL AG regelmäßig<br />
im Rahmen seines<br />
Seminarprogramms. Der<br />
nächste Pharma-Workshop<br />
ist für Herbst 2009<br />
geplant.<br />
www.iwl.de<br />
Der positive Verlauf der<br />
Messe deutet darauf hin,<br />
dass die Branche nicht so<br />
stark von der aktuellen<br />
Situation betroffen ist wie<br />
befürchtet. „Mit insgesamt<br />
537 Ausstellern auf 18.000<br />
m_ Ausstellungsfläche kann<br />
man die SENSOR+TEST als<br />
vollen Erfolg werten“, ist sich<br />
Holger Bödeker, Geschäftsführer<br />
der veranstaltenden<br />
AMA Service GmbH, sicher.<br />
Auch die etwa 7.000Fachbesucher<br />
sind angesichts der<br />
wirtschaftlichen Gesamtlage<br />
ein durchaus positives Ergebnis. Während der drei Messetage wurde den Fachbesuchern<br />
ein umfangreiches Spektrum an Informationen rund um die Themenbereiche Sensorik,<br />
Mess- und Prüftechnik geboten. Neben den vielen Innovationen und neuen Produkten<br />
auf den Messeständen wurde auch das Aktionsprogramm wieder sehr gut von den Besuchern<br />
angenommen. Auf den Ausstellerforen wurden interessante Vorträge gehalten sowie<br />
zwei Podiumsdiskussionen veranstaltet. Im kommenden Jahr wird die SENSOR+TEST<br />
vom 18. bis 20. Mai wieder in Nürnberg stattfinden. Der Schwerpunkt des Kongress-Programms<br />
wird im Jahr 2010 die Fachtagung „Sensoren und Messsysteme“ sein, die von<br />
der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE (ITG) und der VDI/VDE-Gesellschaft<br />
Mess- und Automatisierungstechnik (GMA) veranstaltet wird.<br />
www.sensor-test.com
Industrieverband für Automatische<br />
Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />
AIM-D e.V.<br />
Deutschland – Österreich – Schweiz<br />
Verband für Automatische<br />
Identifikation (Auto-ID),<br />
Datenerfassung und Mobile<br />
Datenkommunikation<br />
AIM-D fördert die Marktausbreitung der mit<br />
Auto-ID verbundenen Technologien und Verfahren<br />
und repräsentiert über 160 Mitglieder in<br />
Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu<br />
gehören 26 Universitäts- und Forschungsinstitute<br />
und andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion<br />
von AIM Global, Pittsburgh, USA, und AIM EMEA,<br />
Brüssel, Belgien, dem weltweiten Dachverband,<br />
der seit mehr als 30 Jahren aktiv ist und mehr<br />
als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.<br />
www.AIMglobal.org<br />
AIM-D e.V.<br />
Richard-Weber-Str 29<br />
68623 Lampertheim<br />
www.AIM-D.de<br />
so erreichen sie uns<br />
Tel.: 06206 13177<br />
Fax: 06206 13173<br />
E-Mail: info@aim-d.de<br />
www.aim-d.de<br />
www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Gabriele Habanetz,<br />
Wolf-Rüdiger Hansen<br />
aim-herbstforum<br />
16. – 18. September 2009 –<br />
AIM-Herbstforum und Mitgliederversammlung<br />
im Seehotel<br />
Zeuthen bei Berlin<br />
Unsere halbjährliche Mitgliederversammlung<br />
folgt der bekannten Struktur: Networking-Abend<br />
am 16.9., ganztägiges<br />
Fachprogramm am 17.9. und Besichtigung<br />
am 18.9. vormittags: dieses Mal<br />
steht der neue Flughafen Berlin-Brandenburg<br />
International auf dem Programm. Wir<br />
erwarten über 70 Besucher aus dem Mitgliederkreis<br />
und zahlreiche weitere Gäste<br />
und Journalisten für die neue Expertenrunde.<br />
Tagungsort ist das malerisch gelegene<br />
Seehotel Zeuthen, mit der S-Bahn<br />
aus der Berliner Mitte in etwa 50 Minuten<br />
erreichbar. Die Anmeldung erfolgt über<br />
die AIM-Geschäftsstelle.<br />
www.seehotel-zeuthen.de<br />
Gastgeber ist die Technische Fachhochschule<br />
Wildau, deren Präsident Professor<br />
Dr. Lásló Ungvári den Eröffnungsvortrag<br />
am 17.9. morgens halten wird.<br />
Professor Dr. Frank Gillert bietet interessierten<br />
Teilnehmern am 16.9. um<br />
17:00 Uhr einen Rundgang durch die<br />
TFH Wildau an.<br />
Neuer Höhepunkt des Forums ist die<br />
Expertenrunde am 17.9. um 15:15 Uhr<br />
bis ca. 18:00 Uhr mit dem Hauptreferenten<br />
Professor Dr. Wolfgang Wahlster,<br />
messevorschau auf 2010<br />
Die drei wesentlichen AIM-Messeauftritte<br />
in 2010 entsprechen<br />
denen in 2009:<br />
CeBIT Hannover<br />
(2. – 6. März 2010):<br />
AIM-Gemeinschaftsstand und Unterstützung<br />
des AutoID/RFID Solutions<br />
aim 65<br />
Geschäftsführer des DFKI, Saarbrücken<br />
(Deutsches Institut für Künstliche Intelligenz).<br />
In seinem Institut wird das Forschungsprojekt<br />
SemProM („Sematisches<br />
Produktgedächtnis“ oder: „Produkte<br />
führen Tagebuch“) durchgeführt, in<br />
dem im Rahmen des BMBF-Forschungsprogramms<br />
IKT-2020 und unter Beteiligung<br />
von Forschern aus der Industrie<br />
über die nächste Generation mobiler, eingebetteter<br />
und funkbasierter Elemente<br />
für die semantische Internetkommunikation<br />
zwischen Alltagsobjekten geforscht<br />
wird – sozusagen die nächste Generation<br />
im Internet der Dinge. Das digitale<br />
Produktgedächtnis hat das Potential,<br />
unseren Alltag und die Wirtschaft<br />
zu revolutionieren und könnte somit für<br />
viele AIM-Unternehmen ein wachsendes<br />
Geschäftsfeld werden.<br />
Der AIM Community kommt hier eine<br />
strategische Rolle zu: Die Ident-Produkte<br />
der AIM-Unternehmen werden<br />
die exakten und sicheren Daten über die<br />
und von den bewegten Objekten in den<br />
Lieferketten und zu den Lebensläufen<br />
liefern, die Industrie und Verbraucher<br />
benötigen, um im Sinne des Internet der<br />
Dinge globale Transparenz herzustellen.<br />
Neben Professor Wahlster werden<br />
wir Vorträge über aktuelle Projekte<br />
hören von: Dieter Hahn (T-Systems),<br />
Johannes Reinert (Kohlpharma) und von<br />
einem Experten der Automobilindustrie.<br />
Alle Referenten werden zum Abschluss<br />
auf dem Podium zusammen mit Heinrich<br />
Oehlmann (Eurodata Council) und<br />
Frithjof Walk (Feig Electronic) diskutieren.<br />
Moderator des Expertenforums ist<br />
Thomas Helfrich, bekannt als TV-Sprecher<br />
bei der deutschen Welle.<br />
Park mit seinen „Leuchttürmen“ in<br />
Halle 6.<br />
LogiMAT Stuttgart<br />
(2. – 4. März 2010) und<br />
Euro ID Köln (4. – 6. Mai 2010):<br />
AIM-Gemeinschaftsstand und Tracking<br />
& Tracing Theatre (T&TT), letz-<br />
ident 5/09
66<br />
aim<br />
teres mit Unterstützung des Instituts<br />
für Fördertechnik und Logistik (Prof.<br />
Dr. Karl-Heinz Wehking) der Universität<br />
Stuttgart.<br />
Auf der CeBIT und der Euro ID sind wir<br />
traditionell vertreten. Auf der LogiMAT<br />
haben wir erstmals nach längerer Pause<br />
in 2009 wieder einen AIM-Stand<br />
gezeigt. In den neuen Messehallen am<br />
Stuttgarter Flughafen haben die Aussteller<br />
von einer sehr spannenden und<br />
erfolgreichen Geschäftsatmosphäre<br />
berichtet.<br />
Die Euro ID ist die kleinste dieser<br />
drei Messen, entwickelt sich aber<br />
seit fünf Jahren ausgezeichnet als die<br />
einzige umfassende und branchenübergreifende<br />
AutoID-Leistungsschau<br />
der AIM-Gemeinschaft in Europa.<br />
Die Aussteller berichten übereinstimmend,<br />
dass die verhältnismäßig kleine<br />
Zahl der Besucher eine viel höhere<br />
Sachkompetenz aufweist als auf<br />
anderen Messen und dass sie meist<br />
sehr klare Aufgabenstellungen aus<br />
arbeitskreise<br />
28. Oktober 2009:<br />
EREG-Sitzung, IHK Frankfurt<br />
EREG steht für „European RFID Expert<br />
Group“. Das ist der AIM-Arbeitskreis<br />
der RFID-Experten, die sich über er<br />
Trends, Standards und politische e<br />
Aspekte der RFID-Marktentwicklung g<br />
zweimal jährlich austauschen und<br />
sich auch mit der US-Gruppe „REG“<br />
austauschen. Chairman ist Eldor<br />
Walk von Feig Elektronik. Sitzungssprache<br />
ist Englisch. Geplante Themen:<br />
EU Recommendation on RFID<br />
Privacy vom 15. Mai 2009<br />
Diese Empfehlung stellt zwei Forderungen:<br />
(1) ein europäisches Rahmenwerk<br />
für RFID-Datenschutz und Datensicherheit<br />
und eine darauf aufbauende<br />
Prüfung („Assessment“), der sich Firmen<br />
(„Operator“) zukünftig unterziehen<br />
sollen, um die Unbedenklichkeit<br />
ihrer RFID-Anwendungen zu dokumentieren.<br />
(2) Schaffung eines „Common<br />
ident 5/09<br />
Ihren Unternehmen mitbringen. Damit<br />
erhöht sich die Effizienz der Vertriebsgespräche.<br />
Auch die kurzen Wege<br />
zwischen den Ausstellern, die als Vertriebspartner<br />
kooperieren oder derartige<br />
Geschäftsbeziehungen anbahnen<br />
möchten, werden als hoher Wert auf<br />
der Euro ID gezählt.<br />
Für alle Aktionen stehen detaillierte<br />
Informationen und Anmeldeunterlagen<br />
zur Verfügung. Wenn es Sie interessiert,<br />
dann setzen Sie sich bitte<br />
mit der AIM-Geschäftsstelle in Verbindung.<br />
Der Auftritt auf unseren<br />
European RFID Sign“ zur Kennzeichnung<br />
von Objekten und Räumen, an<br />
oder in denen RFID-Technologie zum<br />
Einsatz kommt.<br />
r I<br />
Als Basis für das RFID Sign sehen wir<br />
das ISO RFID Emblem. Es erlaubt die<br />
eindeutige Kennzeichnung von RFID-<br />
Transpondern, Readern, anderen RFID-<br />
Produkten und Räumen, in denen RFID-<br />
Anwendungen installiert sind. Sein<br />
ISO-Status wurde im August 2009<br />
angehoben auf ISO FDIS 29160, also<br />
auf den „Final Draft Information Standard“,<br />
die Vorstufe der endgültigen Verabschiedung.<br />
AIM schlägt vor, dieses<br />
Emblem auch als „Common European<br />
RFID Sign“ zu verwenden. Es müsste<br />
dafür lediglich um zwei Textzeilen<br />
ergänzt werden, die den RFID-Operator<br />
Gemeinschaftsständen hat für Aussteller<br />
eine Reihe von Vorteilen:<br />
1. Weniger Vorbereitungsaufwand.<br />
Die Organisation liegt bei der AIM-<br />
Geschäftsstelle.<br />
2. Zusätzliche Werbewirkung, da wir<br />
jeden Auftritt umfassend über die<br />
Medien kommunizieren, seit letztem<br />
Mai mit Unterstützung der Werbeagentur<br />
PSM&W.<br />
3. Entspannte Vertriebsgespräche in<br />
der AIM Lounge mit Catering.<br />
4. Partizipation am hohen Wiedererkennungswert<br />
der AIM-Stände hinsichtlich<br />
des Themas AutoID oder AIDC.<br />
5. Der „Messe-Hit“: das Tracking &<br />
Tracing Theatre auf der LogiMAT<br />
und der Euro ID zur erweiterten<br />
Demonstration der AutoID-Technologien<br />
und -Verfahren, eine unvergleichliche<br />
Lernumgebung für Messebesucher.<br />
und eine Hotline oder andere Verbindungsangabe<br />
zeigen. Diese Angaben<br />
sollen dazu dienen, dass Konsumenten<br />
und Nutzer der Objekte unkompliziert<br />
Informationen In<br />
über die entsprechende<br />
RFID-Anwendung R<br />
einholen können.<br />
RFID Informal Working Group<br />
und RACE:<br />
Diese Netzwerke sind die derzeit<br />
wichtigsten Plattformen, auf der die<br />
europaweiten RFID-Perspektiven in<br />
Zusammenarbeit mit der EU in Brüssel<br />
vorangetrieben werden. AIM UK ist<br />
in RACE an führender Stelle engagiert.<br />
AIM-D ist dem Netzwerk als „Associated<br />
Member“ beigetreten. AIM-D ist<br />
auch Mitglied in der Informal Working<br />
Group geworden.<br />
www.race-networkrfid.eu<br />
http://ec.europa.eu/<br />
information_society/policy/rfid
Firmenindex<br />
• aitronic GmbH<br />
• Avery DennsionDeutschland GmbH<br />
• Baltech AG<br />
• BARCODAT GmbH<br />
• beic Ident GmbH<br />
• BlueStar Europe GmbH<br />
• Bluhm systeme GmbH<br />
• cab ProdukttechnikGmbH & Co. KG<br />
• Carl Valentin GmbH<br />
• CCE Convenience Coding Equipment<br />
GmbH<br />
• COSYS Ident GmbH<br />
• deister electronic GmbH<br />
• DYNAMIC SYSTEMS GMBH<br />
• Elatec GmbH<br />
• ESG Elektroniksystemund<br />
Logistik GmbH<br />
• Euro I.D. Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
• FEIG Electronic GmbH<br />
Produktindex<br />
• Auto-ID<br />
• Barcode Drucker /<br />
Thermotransfer & Transferdrucker<br />
• Barcodelesegeräte / Mobile Erfassung<br />
• Barcode-Prüfgeräte<br />
• Distribution / Reseller<br />
• Etiketten / Druck & Herstellung<br />
ident<br />
Markt – Das Anbieterverzeichnis<br />
• Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />
• Fis Organisation GmbH<br />
• Gera ident GmbH<br />
• Gruber GmbH<br />
• herpa print GmbH<br />
• HID Global GmbH<br />
• Honeywell Scanning & Mobility<br />
• Huf Tools GmbH Velbert<br />
• ICS Identcode Systeme AG<br />
• IdentPro GmbH<br />
• iDTRONIC GmbH<br />
• Inotec Barcode Security GmbH<br />
• Intertrade A.F. AG<br />
• Jogro Etiketten GmbH<br />
• Kathrein-Werke KG<br />
• MELZER maschinenbau GmbH<br />
• Meshed Systems GmbH<br />
• mobisys MobileInformationssysteme GmbH<br />
• Motorola GmbH<br />
• MOVIS Mobile Vision GmbH<br />
• Kennzeichnungssysteme<br />
• Logistiksoftware /<br />
SAP-zertifizierter Systemintegrator<br />
• Optische Identifikationssysteme<br />
• Produktionsanlagen für RFID<br />
• Radiofrequenz Identifikationssys. (RFID)<br />
• RFID-Datenträger / Label / Transponder<br />
Ihre Firma hat noch keinen<br />
Eintrag im Anbieterverzeichnis?<br />
anbieterverzeichnis 67<br />
• Übersichtlich<br />
• aktuell<br />
• informativ<br />
• NiceLabel Germany GmbH<br />
• Nordic ID GmbH<br />
• REA Elektronik GmbH<br />
• RF-iT Solutions GmbH<br />
• Rose Intech GmbH & Co. KG<br />
• Schneider Kennzeichnung GmbH<br />
• Schreiner GmbH<br />
• Siemens AG<br />
• smart-TEC GmbH & Co. KG<br />
• SMARTTRAC Technology GmbH<br />
• SOKYMAT AUTOMOTIVE GmbH<br />
• TAUFENBACH GmbH<br />
• TECTUS Transponder Technology GmbH<br />
• TRICON Consulting GmbH & Co. KG<br />
• TSC Printer Europe GmbH<br />
• ubigrate GmbH<br />
• Warok Computer & Software GmbH<br />
• Will Software GmbH<br />
• Witte plusprint GmbH<br />
• X-ident technology<br />
• RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />
• RFID-Software / Middleware<br />
• Software zum Erstellen von<br />
Etiketten & Barcodes<br />
• Stationäre Scanner<br />
• Systemintegration / Consulting<br />
• 2D-Code Lesesysteme<br />
Ihr direkter Kontakt zum Verlag:<br />
Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81<br />
E-Mail: pohl@ident.de<br />
Auch Online:<br />
www.ident.de<br />
ident 5/09
68<br />
Auto-ID<br />
anbieterverzeichnis<br />
beic Ident GmbH<br />
Hildesheimer Str. 19b<br />
D-38271 Baddeckenstedt<br />
Tel.: +49 5062 96599 0<br />
www.beic-ident.de<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
Huf Tools<br />
RFID Systeme, Geräte und Software<br />
Huf Tools GmbH Velbert<br />
Güterstraße 17<br />
42551 Velbert<br />
Kontakt: Veit Schröter<br />
Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />
Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />
info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />
ICS Identcode Systeme AG<br />
Sophie-Guyer-Str. 9, CH-8330 Pfaffikon<br />
Tel. +41/1/952 44 44<br />
Fax +41/1/952 44 00<br />
E-Mail: info@identcode.ch<br />
www.identcode.ch<br />
CH-1052 Le Mont-sur-Lausanne<br />
Tel. +41/21/651 98 98<br />
Fax +41/21/651 98 99<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
ident 5/09<br />
Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />
Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />
Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />
verkauf@schk.de · www.schk.de<br />
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />
Siemens AG<br />
Industry Sector<br />
SIMATIC Sensors<br />
RFID-Systeme für Produktion und Logistik<br />
Codelesesysteme<br />
Gleiwitzer Str. 555<br />
D-90475 Nürnberg<br />
Tel: 0911/895-0<br />
Fax: 0911/895-2132<br />
info.simatic-sensors@siemens.com<br />
www.siemens.de/simatic-sensors<br />
Barcode Drucker/Thermotransfer<br />
& Transferdrucker<br />
• RFID Drucker<br />
• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />
• Etikettiergeräte<br />
• Thermotransfer Folien<br />
• Etiketten<br />
Avery Dennison Deutschland GmbH<br />
Avery-Haus · D-85386 Eching<br />
Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />
printers@averydennison.com<br />
www.machines.averydennison.com<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
We make labels work.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />
Kirchenstraße 38<br />
69239 Neckarsteinach<br />
Telefon 06229 700-0<br />
Telefax 06229 700-67<br />
E-Mail: info@fuddruck.de<br />
www.fuddruck.de<br />
Member of the INGRAM MICRO Group<br />
INTERTRADE A.F. AG<br />
Weberstrasse 2<br />
49134 Wallenhorst<br />
Telefon: +49 (0) 54 07/83 43-0<br />
Fax: +49 (0) 54 07/83 43-50<br />
E-Mail: info@intertrade-ag.de<br />
www.intertrade-ag.de<br />
TSC Printer Europe GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 25<br />
D- 85604 Zorneding<br />
Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />
Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />
E-Mail: info@tsceu.com<br />
www.tscprinters.com<br />
Barcodelesegeräte /<br />
Mobile Erfassung<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de
Honeywell Scanning & Mobility<br />
Dornierstraße 2<br />
82178 Puchheim<br />
Deutschland<br />
Tel: +49-89-89019-0<br />
Fax: +49-89-89019-200<br />
E-Mail: info.germany@handheld.com<br />
www.honeywell.com/aidc/ident<br />
Motorola GmbH<br />
Enterprise Mobility Solutions<br />
Telco Kreisel 1<br />
65510 Idstein<br />
Telefon: 06126-9576-295<br />
Telefax: 06126-9576-999<br />
E-Mail: embinfo.emea@motorola.com<br />
www.motorola.com/de/unternehmen<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
TSC Printer Europe GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 25<br />
D- 85604 Zorneding<br />
Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />
Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />
E-Mail: info@tsceu.com<br />
www.tscprinters.com<br />
Barcode-Prüfgeräte<br />
REA Elektronik GmbH<br />
Teichwiesenstr. 1<br />
D-64367 Mühltal<br />
Tel.: 0 61 54 / 6 38-0, Fax: 6 38-1 95<br />
www.rea.de<br />
e-mail: reainfo@rea.de<br />
Distribution / Reseller<br />
Member of the INGRAM MICRO Group<br />
INTERTRADE A.F. AG<br />
Weberstrasse 2<br />
49134 Wallenhorst<br />
Telefon: +49 (0) 54 07/83 43-0<br />
Fax: +49 (0) 54 07/83 43-50<br />
E-Mail: info@intertrade-ag.de<br />
www.intertrade-ag.de<br />
Warok GmbH<br />
Gassenäcker 2<br />
78052 Villingen-Schwenningen<br />
Tel.: + 49 (0)7721 20 26 30<br />
denise.spinney@warok.de<br />
www.warok.de<br />
Etiketten /<br />
Druck & Herstellung<br />
• RFID Drucker<br />
• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />
• Etikettiergeräte<br />
• Thermotransfer Folien<br />
• Etiketten<br />
Avery Dennison Deutschland GmbH<br />
Avery-Haus · D-85386 Eching<br />
Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />
printers@averydennison.com<br />
www.machines.averydennison.com<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
We make labels work.<br />
Etiketten & Smart Label<br />
Barcode- & RFID-Lösungen<br />
Drucksysteme<br />
Etiketten-Spendesysteme<br />
Scanner & Software<br />
Tel. 0 81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Etiketten, auch mehrfarbig<br />
Thermo- u. Transferdrucker<br />
Thermotransfer-Bänder<br />
JOGRO ETIKETTEN GMBH<br />
Landemert 2<br />
58840 Plettenberg<br />
Tel: 0 23 91/92 21-60<br />
Fax: 0 23 91/92 21-70<br />
E-Mail: Info@JOGRO.de<br />
anbieterverzeichnis 69<br />
Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />
Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />
Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />
verkauf@schk.de · www.schk.de<br />
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />
Kennzeichnungssysteme<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
ident 5/09
70<br />
anbieterverzeichnis<br />
We make labels work.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Lasermarkiersysteme<br />
TAUFENBACH GmbH<br />
Schauenburgerstraße 116<br />
D - 24118 Kiel<br />
Tel.: +49 (0) 431 5606 560<br />
sales@taufenbach.de<br />
www.taufenbach.de<br />
Logistiksoftware / SAPzertifizierterSystemintegrator<br />
SAP-Zertifizierte<br />
Softwarelösungen für die<br />
Intralogistik:<br />
• Drahtlose Funknetzwerke<br />
• Pick-by Voice<br />
• RFID-Lösungen<br />
Mobile Lösungen für Direktanbindung an<br />
SAP-Systeme mit fertigen Prozessen<br />
durch vollintegriertes Software-Tool.<br />
Best Practice Logistik und SAP<br />
www.mobisys.de<br />
Altrottstr. 26 / 69190 Walldorf<br />
Tel. 06227/ 8635-0 Fax -55<br />
E-Mail: info@mobisys.de<br />
Mowis® Mobiles Warenwirtschafts- und<br />
Informationssystem für die Lieferlogistik<br />
MOVIS Mobile Vision GmbH<br />
Ludwigstr. 76, D-63067 Offenbach<br />
Tel.:+49 69 823693-70<br />
Fax: +49 69 823693-72<br />
www.movis-gmbh.de<br />
Email: vertrieb@movis-gmbh.de<br />
ident 5/09<br />
Optische<br />
Identifikationssysteme<br />
Siemens AG<br />
Industry Sector<br />
SIMATIC Sensors<br />
Codelesesysteme<br />
Gleiwitzer Str. 555<br />
D-90475 Nürnberg<br />
Tel: 0911/895-0<br />
Fax: 0911/895-2132<br />
info.simatic-sensors@siemens.com<br />
www.siemens.de/simatic-sensors/mv<br />
Produktionsanlagen<br />
für RFID<br />
www.melzergmbh.com<br />
verkauf@melzergmbh.com<br />
• RFID Tickets/Tags und Labels<br />
in HF und UHF<br />
• RFID Luggage Tags<br />
• e-Pässe (Datenseite/Deckel)<br />
• e-Personalausweise<br />
• e-Visasticker<br />
• Plastikkarten und Chipkarten<br />
Radiofrequenz<br />
Identifikations systeme<br />
(RFID)<br />
HID Global GmbH<br />
Am Klingenweg 6 A<br />
D-65396 Walluf<br />
Tel.: +49 6123 791 0<br />
Fax: +49 6123 791 199<br />
www.hidglobal.com<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
deister electronic GmbH<br />
Hermann-Bahlsen Str. 11<br />
30890 Barsinghausen<br />
Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11<br />
Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17<br />
E-Mail: info@deister-gmbh.de<br />
www.deister.com<br />
siehe<br />
Etiketten<br />
Elektroniksystemund<br />
Logistik-GmbH<br />
Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />
Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />
E-Mail: info@esg.de<br />
www.esg.de<br />
EURO I.D.<br />
Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
Metternicher Straße 4<br />
D-53919 Weilerswist<br />
Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />
e-mail: info@euroid.com<br />
http://www.euroid.com<br />
GERA-IDENT<br />
APPLICATION FOCUSED RFID<br />
GERA-IDENT GmbH<br />
YOUR RFID CONNECTION<br />
Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />
Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />
E-Mail: info@gera-ident.com<br />
Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />
Herr Ramin Hassan<br />
www.gera-ident.com<br />
Huf Tools<br />
www.dynamic-systems.de<br />
FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
Lange Straße 4<br />
D-35781 Weilburg<br />
Tel.: 06471/3109-0<br />
Fax.: 06471/3109-99<br />
e-mail: obid@feig.de<br />
http://www.feig.de<br />
RFID Systeme, Geräte und Software<br />
Huf Tools GmbH Velbert<br />
Güterstraße 17<br />
42551 Velbert<br />
Kontakt: Veit Schröter<br />
Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />
Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />
info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />
iDTRONIC GmbH<br />
Donnersbergweg 1<br />
67059 Ludwigshafen<br />
Germany<br />
Tel.: +49.621.66900-940,<br />
Fax: +49.621.66900-949<br />
info@idtronic.de · www.idtronic.de<br />
Kathrein-Werke KG<br />
Anton-Kathrein-Str. 1-3<br />
83004 Rosenheim<br />
Hr. Thomas Brunner<br />
Tel.: +49-8031-184794<br />
Fax: +49-8031-18452794<br />
E-Mail: rfid@kathrein.de<br />
www.kathrein.de<br />
Meshed Systems GmbH<br />
Alte Landstrasse 21<br />
85521 Ottobrunn<br />
Tel.:+49-(0)89-6666 5124<br />
www.meshedsystems.com<br />
info2@meshedsystems.com<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
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Siemens AG<br />
Industry Sector<br />
SIMATIC Sensors<br />
RFID-Systeme für Produktion und Logistik<br />
Codelesesysteme<br />
Gleiwitzer Str. 555<br />
D-90475 Nürnberg<br />
Tel: 0911/895-0<br />
Fax: 0911/895-2132<br />
info.simatic-sensors@siemens.com<br />
www.siemens.de/simatic-sensors/rf<br />
Gewerbeparkstr. 10<br />
D-51580 Reichshof-Wehnrath<br />
Phone: +49 (0)2265 99 19- 0<br />
Fax: +49 (0)2265 99 19-11<br />
info@sokymat-automotive.de<br />
www.sokymat-automotive.de<br />
TECTUS Transponder Technology GmbH<br />
Eurotec-Ring 39, D-47445 Moers Germany<br />
Tel. +49 (0) 2841 979660 · Fax 9796610<br />
info@tec-tus.de · http://www.tec-tus.de<br />
TRICON Consulting GmbH. & Co KG<br />
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A-4050 Traun, Österreich<br />
Tel +43 7229 74100-0<br />
Fax +43 7229 74100-600<br />
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Tel.: 08141 53498 0<br />
Fax: 08141 53498 29<br />
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E-Mail: info@gera-ident.com<br />
Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />
Herr Ramin Hassan<br />
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Tel. (0 22 45) 9 16 30 · Fax (0 22 45) 916 36<br />
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SMARTRAC TECHNOLOGY GMBH<br />
Albstrasse 14, D-70597 Stuttgart<br />
Kontakt: Uwe Adamczyk<br />
Tel.: +49 (0)711 / 656 926-10<br />
Fax: +49 (0)711 / 656 926-11<br />
eMail: sales-europe@smartrac-group.com<br />
www.smartrac-group.com<br />
RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />
anbieterverzeichnis 71<br />
Elatec GmbH - IDS<br />
Frau Nicole Becker<br />
Max-Planck-Str. 16<br />
82223 Eichenau<br />
Tel.: 08141 53498 0<br />
Fax: 08141 53498 29<br />
RFID@elatecworld.com<br />
www.elatecworld.com<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
RFID-Software /<br />
Middleware<br />
IdentPro GmbH<br />
Südstraße 31<br />
D-53757 Sankt Augustin<br />
Tel.: +49(0) 2241 / 866 39 20<br />
Email: info@identpro.de<br />
www.identpro.de<br />
RF-iT Solutions GmbH<br />
Herr Dominik Berger<br />
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Tel.: (+43)316 - 711 111 700<br />
Domink.Berger@rf-it-solutions.com<br />
www.rf-it-solutions.com<br />
Das<br />
Anbieter verzeichnis<br />
Online<br />
www.ident.de<br />
ident 5/09
72<br />
ubigrate GmbH<br />
anbieterverzeichnis<br />
Herkulesstr. 1, 01277 Dresden<br />
Dr. Mario Neugebauer,<br />
Leiter Projektentwicklung<br />
Tel.: (0351) 21187-26, Fax: -28<br />
E-Mail: mario.neugebauer@ubigrate.com<br />
www.ubigrate.com<br />
Software zum Erstellen<br />
von Etiketten & Barcodes<br />
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Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
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Höhe 50 mm<br />
Höhe 60 mm<br />
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Radiofrequenz/<br />
Identifikationssysteme<br />
RFID Systeme, Geräte und Software<br />
Huf Tools GmbH Velbert<br />
Güterstraße 17<br />
42551 Velbert<br />
Kontakt: Veit Schröter<br />
Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />
Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />
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2D-Code Lesesysteme<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
siehe<br />
Etiketten<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Siemens AG<br />
Industry Sector<br />
SIMATIC Sensors<br />
Codelesesysteme<br />
Gleiwitzer Str. 555<br />
D-90475 Nürnberg<br />
Tel: 0911/895-0<br />
Fax: 0911/895-2132<br />
info.simatic-sensors@siemens.com<br />
www.siemens.de/simatic-sensors/mv<br />
4 33<br />
• Höhe 40mm pro Ausgabe und Rubrik €<br />
In der/n Rubrik/en _________________________________________________<br />
140,- Jede weitere Rubrik € 70,-<br />
93<br />
• Höhe 50mm pro Ausgabe und Rubrik €<br />
/<br />
180,- Jede weitere Rubrik € 90,-<br />
Firma: ___________________________________________________________<br />
• Höhe 6 0mm pro Ausgabe € 200,-<br />
Jede weitere Rubrik € 100,-<br />
6074<br />
Straße: ______________________ Ort: ______________________________<br />
Die Laufzeit Ihres Eintrages / Ihrer Ein-<br />
(0)<br />
träge beträgt zunächst 7 aufeinander folgende<br />
Ausgaben und verlängert sich bis E-Mail: __________________________________________________________<br />
+49<br />
auf Widerruf, falls nach der 7. Ausgabe keine<br />
Kündigung der Einträge erfolgen sollte.<br />
Ansprechpartner: _________________________________________________<br />
Die Fakturierung erfolgt für 7 Ausgaben (1<br />
Jahr) im voraus.<br />
_________________________________________________________________<br />
Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81<br />
E-Mail: pohl@ident.de Datum Unterschrift<br />
Antwortfax<br />
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SEPTEMBER 2009<br />
OKTOBER 2009<br />
2009<br />
22.09. – 24.09.2009<br />
DMS EXPO, Köln<br />
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Informations- und Dokumenten-Management<br />
Tel.: +49 (0) 221-821-2376<br />
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23. – 24.09.2009<br />
HanseLog, Hamburg<br />
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Tel.: +49 (0) 421-173840<br />
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Tel.: +44 (0) 1223 813703<br />
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29.09. – 01.10.2009<br />
FachPack + LogIntern, Nürnberg<br />
Fachmesse für Verpackungslösungen +<br />
Fachmesse für Interne Logistik<br />
Telefon: +49 (0) 911/8606-8658<br />
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06. – 09.10.2009<br />
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Ausstattung, Technologie, Design und Service.<br />
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OKTOBER 2009<br />
NOVEMBER 2009<br />
2009 2009<br />
21.10. – 23.10.2009<br />
26. Deutscher Logistik-<br />
Kongress, Berlin<br />
Veranstaltet von der Bun desvereinigung<br />
Logistik e.V.<br />
Tel.: +49 (0) 421-173840<br />
www.bvl.de<br />
27.10.2009 Healthcaretages<br />
2009, Frankfurt am Main<br />
Qualität, Patientensicherheit und<br />
Effizienz im Gesundheitswesen<br />
Tel.: +49 (0) 3445 781120<br />
Info@HIBC.de<br />
www.elmicron.de<br />
www.healthcaretag.de<br />
03.11. – 05.11.2009<br />
VISION, Stuttgart<br />
Int. Fachmesse für industrielle<br />
Bildverarbeitung und<br />
Identifikationstechnologien<br />
Tel.: +49 (0) 711 2589-0<br />
www.messe-stuttgart.de<br />
03.11. – 05.11.2009<br />
ID WORLD 2009, Milan (Italien)<br />
International Congress zum Thema<br />
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Biometrie, Karten und Datenerfassung<br />
Tel.: +39 (0) 2 8903 4100<br />
idworld@wisemedia.com<br />
www.idworldonline.com<br />
03.11. – 04.11.2009<br />
RTLS & Wireless Sensor<br />
Networks Summit, Denver (USA)<br />
IDTechEx, Cambridge, UK<br />
Tel.: +44 (0) 1223 813703<br />
sales@idtechex.com<br />
www.IDTechEx.com/wireless<br />
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Tel.: +49 (0) 89/949-20330<br />
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NOVEMBER 2009<br />
DEZEMBER 2009<br />
18.11. – 21.11.2009<br />
MEDICA, Düsseldorf<br />
Weltforum der Medizin- Int. Fachmesse<br />
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Tel.: +49 (0) 211-4560-529<br />
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und Komponenten – Internationale<br />
Fachmesse und Kongress<br />
Tel.: +49 (0) 711 61946-44<br />
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02.12. – 03.12.2009<br />
Printed Electronics USA 2009,<br />
San Jose (USA)<br />
IDTechEx, Cambridge, UK<br />
Tel.: +44 (0) 1223 813703<br />
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www.IDTechEx.com/peUSA<br />
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Tel.: +33 (0) 1 47565000<br />
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termine 73<br />
ident 5/09
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inserentenverzeichnis<br />
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Chemie & Pharma<br />
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Sensorik<br />
Spezialetiketten<br />
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Mobile Datenerfassung<br />
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Carl Valentin 53<br />
Datalogic 13<br />
Deister 9<br />
Ident Pro 47<br />
Intertrade 4. Umschlagseite<br />
it-sa 43<br />
Laetus 11<br />
LogiMAT 63<br />
Logintern 61<br />
NiceLabel 51<br />
ScanSource 2. Umschlagseite<br />
Schneider 7<br />
tekom 31<br />
TSC 49<br />
Wolke Titelseite<br />
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Systems (20.10. – 23.10.)<br />
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Offizielles Organ der AIM-D e. V.<br />
Herausgeber:<br />
Ident Verlag und Service GmbH<br />
Heinrich-Heine-Str. 5, 63322 Rödermark, Germany<br />
Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0)6074 / 93 33 4<br />
E-Mail: vdl@ident.de, Internet: www.ident.de<br />
Chefredakteur:<br />
Dipl.-Ing. Thorsten Aha (V.i.S.d.P)<br />
Durchstr. 75, 44265 Dortmund, Germany<br />
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E-Mail: aha@ident.de<br />
Redaktion:<br />
Tim Rösner, Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer<br />
Thomas Wöhrle (freier Journalist)<br />
Maria Meriemque-Aha (Marketing)<br />
Verlagsleiter:<br />
Eckhard von der Lühe<br />
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Anzeigenleiter:<br />
Bernd Pohl<br />
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Abo-/Leserservice:<br />
Karin von der Lühe<br />
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E-Mail: vdl@ident.de<br />
Redaktionsbeirat:<br />
Prof. Dr.-Ing. D. Arnold, Universität Karlsruhe (TH)<br />
Manfred Arnoldi, ADC-Distribution<br />
Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.<br />
Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, IDH / VVL e.V.<br />
Prof. Dr.-Ing. R. Jünemann<br />
Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbH<br />
Heinrich Oehlmann, Eurodata Council<br />
Peter M. Pastors, Institut für angewandte Kybernetik<br />
und interdisziplinäre Systemforschung<br />
Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML<br />
Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D<br />
Herstellung: Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg<br />
Gestaltung/Layout/Produktion:<br />
raum-x kommunikationsdesign GbR<br />
Huckarder Straße 12, 44147 Dortmund, Germany<br />
Tel.: +49 (0) 2 31/84 79 60-35, Fax: -36<br />
E-Mail: mail@raum-x.de, www.raum-x.de<br />
Bezugsbedingungen:<br />
Jahresabonnement Euro 66,- (Einzelheft Euro 9,10)<br />
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inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage. Das Abonnement verlängert sich jeweils<br />
um ein weiteres Jahr, falls nicht 8 Wochen vor Ende des Bezugsjahres<br />
die Kündigung erfolgt ist.<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Rödermark.<br />
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sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen<br />
Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustim mung des Verlages unzulässig<br />
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in Blick, geheimnisvoll und enthüllend zugleich. Unsere Augen, immer<br />
gegenwärtig, erschließen uns die Welt. Verbinden Vergangenheit und<br />
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Symbolen und wecken in uns die Lust, zu neuen Ufern aufzubrechen.<br />
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