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Pick-by-Light Kommissioniersystem mit Behälterförderanlage

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ident<br />

D 14749 F<br />

Nr. 6/2010 | 15. Jahrgang<br />

Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

Barcode (1D+2D) | RFID | Mobile IT-Systeme | Kennzeichnung | Drucken & Applizieren<br />

<strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Light</strong> <strong>Kommissioniersystem</strong><br />

<strong>mit</strong> <strong>Behälterförderanlage</strong><br />

Das WAMAS Logistiksystem von Salomon Automation sorgt für<br />

mehr Effizienz im Lager bei Valora<br />

21 RFID im Uniklinikum 24 Mobile Datenerfassung 49 Handscanner von Opticon<br />

ident Markt<br />

www.ident.de


Ausgewaschen<br />

Unregelmäßige<br />

Beleuchtung<br />

Zerkratzt<br />

Unscharf Kontrastarm Unscharf<br />

Beschädigter und<br />

verzerrter Druck<br />

Spiegelung<br />

Schlecht<br />

gedruckt<br />

Unruhiger<br />

Hintergrund<br />

Einfach zu lesen,<br />

einfach zu<br />

entscheiden<br />

Mit Cognex ist das Lesen immer spielend leicht.<br />

Dank der patentrechtlich geschützten IDMax ® -Technologie sind<br />

Cognex-Lesegeräte in der Lage auch solche Codes zu lesen, bei<br />

denen andere passen müssen. Unabhängig von der Qualität<br />

oder der Größe des Codes, des Markierungsverfahrens oder dem<br />

Trägermaterial - wir können ihn lesen!<br />

1DMax TM ist unser klassenbestes Lesetool, das zum<br />

omnidirektionalen Lesen von Barcodes optimiert wurde,<br />

extreme Variationen verarbeiten kann und unübertroffene<br />

Lesegeschwindigkeiten erreicht. Die Cognex 2DMax TM -Technologie<br />

hat in vielen Industriebereichen zur Einführung von 2D Data<br />

Matrix und QR Codierung beigetragen.<br />

Gekrümmte<br />

Oberfl ächen<br />

Dick gedruckt<br />

Mit der leistungsfähigsten Hardware<br />

der Branche kombiniert, sind die<br />

tragbaren und stationären Lesegeräte<br />

in der Lage alle Codes schnell und<br />

zuverlässig zu lesen.<br />

Was die Entscheidung für Cognex einfach<br />

macht.<br />

Beeinträchtigung<br />

des Finders<br />

Verblasst<br />

Extreme<br />

Perspektive<br />

Um mehr darüber zu erfahren, laden Sie den Leitfaden<br />

“10 gute Gründe für bildgestützte ID-Lesegeräte” von<br />

der Webseite www.wecanreadit.com herunter.


Ergebnisse<br />

In meinem letzten Beitrag in der ident fragte ich nach Ergebnissen. Ein Großprojekt<br />

sollte langsam Ergebnisse zeigen und in die Öffentlichkeit gehen. Vor<br />

längerer Zeit berichtete ich über das BMBF-Projekt Innovationen gegen Produktpiraterie<br />

sowie die Internet-Plattform ConI<strong>mit</strong>. Erste Tagungen und Seminare<br />

stellen jetzt Ergebnisse dar und schon ist das Gesamtprojekt wieder<br />

abgelaufen.<br />

Achten sie darauf, denn ohne die Beifinanzierung durch den Bund wird es<br />

demnächst wieder ruhig im Kampf gegen Produktpiraterie. Interessant ist die<br />

teilweise Fokussierung auf den Ersatzteilmarkt sowie beim näheren Hinsehen<br />

die Aussagen, wer wirklich auch betroffen ist außer CD´s und Uhren. Interessant<br />

sind auch die Ansätze des Schutzes gegen die Kopie durch z.B. angebundenen<br />

Service, Mehrwerte, Tracking und Tracing sowie Kennzeichnung.<br />

Erstaunlich ist, dass die beteiligten Firmen innerhalb des Projektes keine klaren<br />

Zahlen zu Produktfälschungen er<strong>mit</strong>teln konnten bzw. er<strong>mit</strong>telt haben. Leider,<br />

denn so wird eine fundierte, praktisch relevante Kostenkalkulation recht problematisch.<br />

Da ist man wieder kaum ein Stück weiter gekommen sondern verweist<br />

meist auf die 5% bis 10% Aussagen anderer Gremien.<br />

Technologisch beherrschen RFID, 2-D Codes, Dongles und Abfragesysteme<br />

ähnlich dem Internet der Dinge die Szene, je nachdem, wer technisch eingebunden<br />

war und was er gerade konnte. Auf wirklich neue Ideen ist man leider<br />

nicht gekommen. Aber war das zu erwarten?<br />

Achten sie jetzt zum Jahresende auf die Veröffentlichungen. Sie werden wohl<br />

einmalig sein und sind etwas für ihre Unterlagensammlung. Am 16.11.2010<br />

will man in Berlin die Ergebnisse zusammenfassend darstellen. Wer Zeit und<br />

Interesse hat, sollte hier dabei sein, um Anregungen zu erhalten und seinen<br />

Wissensstand zu aktualisieren (www.coni<strong>mit</strong>.de).<br />

Beste Grüße aus dem Süden<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus Krämer<br />

Hochschule Rosenheim<br />

editorial 3<br />

ident 6/10


4<br />

4<br />

inhaltsverzeichnis<br />

26<br />

Das Qualitätsmanagement des Sankt<br />

Elisabeth- Hospitals in Gütersloh setzt auf<br />

Armbanddrucker von Zebra Technologies<br />

46<br />

Carema: PIDION-Handhelds<br />

50<br />

Durch AutoID die Pharma-Distributionskette<br />

sicherer und effizienter machen<br />

ident 6/10<br />

AKTUELLES<br />

06 NEWS Wissenswertes aus der Branche<br />

10 RFID-NEWS Wissenswertes über RFID<br />

KOMMENTAR<br />

41 Priorität für Ressourcen- und Energieeffizienz<br />

agiplan GmbH, Christian Jacobi<br />

63<br />

Rasantes Wachstum bildbasierter ID-Lesegeräte<br />

COGNEX Germany, Inc., Torsten Zöller<br />

UNTERNEHMENSVORSTELLUNG<br />

16 Full-Service Leistungen der Taneri Consulting Group<br />

MAGAZIN<br />

18 TITELSTORY<br />

WAMAS® for a fast moving world<br />

<strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Light</strong> <strong>Kommissioniersystem</strong> <strong>mit</strong> <strong>Behälterförderanlage</strong>, Mag. (FH) Kathrin Runda<br />

21 RFID-Anwendung<br />

Einblick in die „Speise-Röhre“ Willibald Tschlatscher<br />

24 Mobile Datenerfassung<br />

Optimierung der Lieferkette beim Blumengroßhändler Cox<br />

Mobile Lösungen für Warenannahme und Verkauf von AISCI<br />

26 Etikettendrucker<br />

Keine Kompromisse bei der Patienten sicherheit Das Qualitätsmanagement des<br />

Sankt Elisabeth- Hospitals in Gütersloh setzt auf Armbanddrucker von Zebra Technologies<br />

28 Mobile Datenerfassung<br />

Lösung für Lagerlogistik, Lieferservice & Außen dienstverkauf<br />

KRÖSWANG: Supply-Chain-Optimierung der Frischelogistik <strong>mit</strong> DATAKEY®<br />

30 Etikettendrucker<br />

Intelligente Drucklösung für leckeres Feingebäck<br />

Mit Hilfe von Intermec-Druckern und des Know-hows des Systemhauses pco erfolgt die<br />

Etikettierung von täglich über 20.000 Produktverpackungen, Marcus Krebs<br />

32 RFID-Anwendung<br />

RF-Identifikation der Prozessteilnehmer Baustoffproduzent optimiert logistische<br />

Prozesskette durch mobile RFID-gestützte Systemlösung<br />

33 2D-Barcode<br />

2D-Barcodes sparen Platz Feuerwehrtechnische Zentrale rationalisiert Gerätewartung <strong>mit</strong><br />

2D-Codes und Barcodedruckern von Citizen<br />

34 Mobile Datenerfassung<br />

Aktiv für Gesundheit und Sicherheit Die GMVA optimiert <strong>mit</strong> mobiler<br />

Datenerfassung Wartungsprozesse und Abläufe der Betriebskontrolle<br />

36 Logistiksoftware<br />

Edle Tropfen auf Lager top Logistik setzt auf E+P-Lagerführungssystem LFS, Marco<br />

Ehrhardt


38 Mobile Datenerfassung<br />

Optimierte Getränkelogistik Einführung einer innovativen<br />

MDE-Lösung bei der HassiaGruppe, Wolfgang Maul<br />

TECHNOLOGIE<br />

42 Produkte Technologische Neuheiten<br />

50 Produktsicherheit<br />

Medikamenten fälschungen auf der Spur<br />

Durch AutoID die Pharma- Distributionskette sicherer und effizienter<br />

machen<br />

54 Marktstudie<br />

Logistik-Indikator im dritten Quartal 2010<br />

Die aktuelle Konjunkturtendenz der deutschen Logistikwirtschaft<br />

ist weiterhin aufwärts gerichtet<br />

57 Logistiksoftware<br />

Papierlose Fertigung: Szenario aus der<br />

Pharmazeutischen Industrie<br />

Beispiel für eine bezahlbare, pragmatische Lösung<br />

58 Logistiksoftware<br />

MIS fürs Smart-Phone<br />

Logistik-IT/Management-Informations-Systeme<br />

PIDION - robust, mobil, effizient<br />

PIDION - robust, mobil, effizient<br />

RUBRIKEN<br />

03 EDITORIAL<br />

60 VERANSTALTUNGEN<br />

64 AIM-DEUTSCHLAND e.V.<br />

67 ident MARKT – DAS ANBIETERVERZEICHNIS<br />

73 TERMINE<br />

74 INSERENTENVERZEICHNIS<br />

75 IMPRESSUM<br />

...vom Datensammler bis zum Alleskönner: einfach vielseitig...<br />

BI300<br />

BIP7000<br />

BIP6000*<br />

BIP1300<br />

BIP5000<br />

Black Edition<br />

BM170*<br />

* ab sofort auch <strong>mit</strong> Upgrade auf Android verfügbar<br />

inhaltsverzeichnis 5<br />

BILD-QUELLEN<br />

Titelbild (groß): Salomon Automation GmbH<br />

Titelbild klein (Links): Hans Turck GmbH & Co. KG<br />

Titelbild klein (Mitte): AISCI Ident GmbH<br />

Titelbild klein (Rechts): Opticon Sensoren GmbH<br />

Besuchen sie unsere Website www.ident.de um<br />

ausgewählte Artikel aus vorherigen Ausgaben einzusehen<br />

und aktuelle Informationen zu erhalten!<br />

BM150R<br />

Ihr exklusiver Hardware-Distributor<br />

für Pidion-Produkte<br />

Carema GmbH<br />

Ernst-Gnoß Straße 25<br />

D-40219 Düsseldorf<br />

T: +49-211 157 697 0<br />

www.caremahardware.de<br />

info@caremahardware.de<br />

ident 6/10


6<br />

news<br />

Erfahrener Vertriebsmanager verstärkt die TCG Martin Hümmecke leitet DC/POS Business der<br />

Ingram Micro<br />

Axel Martin (46) verstärkt<br />

seit dem 01.07.2010 die Vertriebsaktivitäten<br />

des Norderstedter<br />

Systemhauses<br />

Taneri Consulting Group. Der<br />

gebürtige Hesse aus dem<br />

Raum Frankfurt betreut seine<br />

Kunden bundesweit aus dem<br />

neu gegründeten Büro „Mitte“<br />

in Hünfelden im Taunus.<br />

Axel Martin verfügt über eine<br />

Jahrzehnte lange Projekt- und<br />

Vertriebserfahrung in den<br />

Bereichen Handel, Produktion,<br />

Transport und Logistik.<br />

Seine umfangreichen Kenntnisse<br />

über mobile Datenterminals,<br />

Barcodescanner und<br />

Industrieterminals hat er<br />

sowohl bei Herstellern als<br />

auch im Systemgeschäft<br />

gesammelt. „Wir freuen uns,<br />

BARTEC: Akquisition von Technor Safe Ex AS<br />

BARTEC setzt seinen Wachstumskurs<br />

konsequent fort: Das<br />

Hightech-Unternehmen <strong>mit</strong><br />

Hauptsitz in Bad Mergentheim/<br />

Deutschland, hat die norwegische<br />

Technor Safe Ex AS übernommen.<br />

Das Unternehmen <strong>mit</strong><br />

Sitz in Stavanger/Norwegen,<br />

einem der wichtigsten Märkte für<br />

die europäische Öl- und Gasproduktion,<br />

ist in seinem Heimatland marktführend im Segment der<br />

explosionsgeschützten Geräte und Systeme. Typische Anwendungsbereiche<br />

der kundenspezifischen Lösungen sind Ölplattformen<br />

und Offshore-Anlagen. Die Akquisition ergänzt das<br />

BARTEC-Produktportfolio optimal, welches neben den explosionsgeschützten<br />

Komponenten und Systemlösungen auch<br />

Wärmetechnik, Mess- und Analysentechnik sowie Geräte und<br />

Maschinen für den Bergbau umfasst. Die Übernahme vom bisherigen<br />

Eigentümer Technor AS, einer Portfoliogesellschaft des<br />

norwegischen Private Equity Investors HitecVision, ermöglicht<br />

BARTEC außerdem den weiteren Ausbau der Geschäftstätigkeit<br />

in Norwegen und anderen skandinavischen Ländern. Technor<br />

Safe Ex AS hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz<br />

von rund 20 Mio. Euro erwirtschaftet und beschäftigt ca. 70 Mitarbeiter.<br />

www.bartec.de<br />

ident 6/10<br />

dass wir Herrn Axel Martin<br />

als neuen Vertriebsmanager<br />

gewinnen konnten. Seine<br />

langjährige Erfahrung und sein<br />

weit verzweigtes Partner- und<br />

Kundennetzwerk werden der<br />

TCG zusätzlichen Aufwind<br />

geben, die hoch gesteckten<br />

Ziele der nächsten Jahre zu<br />

erreichen“, so Taner Taneri,<br />

Gründer und Inhaber der<br />

TCG.<br />

www.tcg-global.com<br />

Martin Hümmecke hat zum<br />

1. September als Senior<br />

Manager Sales die Verantwortung<br />

für das Data Capture<br />

/ Point-of-Sales (DC/POS)<br />

Business der Ingram Micro<br />

für die Länder Deutschland,<br />

Österreich und Schweiz<br />

übernommen. Das Portfolio<br />

umfasst alle Bereiche der<br />

mobilen Datenerfassung vom<br />

Barcodescanner über mobile<br />

Terminals bis hin zu Etikettendruckern,<br />

RFID-, Wireless-<br />

und Kassensystemen;<br />

umfassende Serviceleistungen<br />

ergänzen das Angebot.<br />

Der Diplomingenieur<br />

für Elektrotechnik (FH) folgt<br />

auf Jürgen Daldrup, der seit<br />

Sommer als Director Business<br />

Management DC/<br />

POS EMEA den europäischen<br />

Einkauf verantwortet.<br />

„Mit Martin Hümmecke als<br />

DACH-Verantwortlichen und<br />

Jürgen Daldrup als Einkaufs-<br />

leiter EMEA haben wir nun<br />

genau die richtigen Manager<br />

an zentralen Positionen,<br />

um unser DC/POS Business<br />

nachhaltig auszubauen und<br />

unserem Ziel, der Marktführerschaft<br />

in Europa, entscheidend<br />

näher zu kommen. Nach<br />

einem schwierigen 2009 in<br />

diesem Marktsegment, erleben<br />

wir eine ausgezeichnete<br />

Entwicklung im laufenden<br />

Jahr, die uns sehr optimistisch<br />

stimmt, die Zukunft der<br />

Auto-ID-Branche aktiv <strong>mit</strong>gestalten<br />

zu können.<br />

www.ingrammicro.de<br />

WAROK – umsatzstärkster Distributor von<br />

Psion Teklogix EMEA<br />

Die WAROK GmbH hat auf der Psion Teklogix EMEA-Partnerkonferenz<br />

Anfang September in Rom die Auszeichnung<br />

als umsatzstärkster Distributor in der Region Europa-Mittlerer<br />

Osten-Afrika (EMEA) für den Zeitraum 2. Halbjahr<br />

2009/1.Halbjahr 2010 erhalten. „Uns verbindet eine mehr<br />

als 20jährige Partnerschaft <strong>mit</strong> Psion beziehungsweise Psion<br />

Teklogix. Diese Auszeichnung erfüllt uns daher <strong>mit</strong> Stolz<br />

und wir freuen uns besonders, dass sie uns zu unserem<br />

25jährigen Firmenjubiläum erreicht“, freut sich Dominik<br />

Rotzinger, Geschäftsführer der WAROK GmbH. „Unsere<br />

positive Geschäftsentwicklung ist für uns der Beweis, dass<br />

wir <strong>mit</strong> unserem Produkt- und Lösungsportfolio sowie den<br />

Service- und Supportleistungen den schnell wachsenden<br />

Anforderungen des Mobile Computing- und insbesondere<br />

des Auto-ID-Marktes gerecht werden.“ WAROK hatte das<br />

Geschäftjahr 2009 <strong>mit</strong> einem Umsatzplus von 30% gegenüber<br />

dem Vorjahr abgeschlossen und auch im ersten Halbjahr<br />

2010 wieder ein zweistelliges Wachstum erreicht.<br />

www.warok.de


AIM-Trendbarometer:<br />

Wirtschaftsaufschwung sorgt für heißen Herbst in der AutoID-Branche<br />

Der positive Umsatztrend in der Auto-<br />

ID-Branche setzt sich auch im Herbst<br />

fort. Mit 98 Prozent sind nahezu alle<br />

der im Rahmen des aktuellen AIM-<br />

Trendbarometers befragten Unternehmen<br />

2010 besser gestellt als im<br />

Vorjahr (64 Prozent) oder erreichten<br />

<strong>mit</strong> ihren Umsätzen klar das Vorjahresniveau<br />

(34 Prozent). Keiner der<br />

AutoID-Hersteller oder -Dienstleister<br />

erwartet eine wirtschaftliche Verschlechterung<br />

der eigenen Lage. Drei<br />

Viertel schätzen ihre weitere Unternehmensentwicklung<br />

für 2010 da<strong>mit</strong><br />

positiver ein als im Vorjahr. Auch im<br />

AutoID-Markt generell geht der Aufschwung<br />

den Befragten zufolge<br />

weiter: Über zwei Drittel der Unternehmen<br />

(68 Prozent) sehen 2010 eine<br />

positivere Entwicklung des Gesamtmarktes<br />

als 2009.<br />

Die AutoID-Unternehmen profitieren<br />

da<strong>mit</strong> deutlich von der generellen<br />

Wirtschaftsentwicklung. So kletterte<br />

der Geschäftsklimaindex des ifo Instituts<br />

für Wirtschaftsforschung auch<br />

im September weiter nach oben,<br />

besonders im Einzelhandel sowie<br />

in den Bereichen Dienstleistungen<br />

und verarbeitendes Gewerbe – klassischenAnwendungsschwerpunkten<br />

von Identifikationstechnologien<br />

wie Barcode, 2D-Code oder RFID.<br />

Die branchenübergreifend steigende<br />

Nachfrage schlägt sich daher auch in<br />

den Umsatzzahlen der AIM-Mitglieder<br />

nieder, die von neuen Projekten und<br />

Investitionen profitieren.<br />

„Unternehmen aus Industrie, Handel<br />

und Logistik fragen verstärkt AutoID-<br />

Technologien nach, um ihre Produktivität<br />

und Effizienz zu steigern sowie<br />

optimal vom weiter anhaltenden Aufschwung<br />

zu profitieren. Wir bieten<br />

ihnen als Industrieverband alle notwendigen<br />

Informationen für die Auswahl<br />

der geeigneten Technologie. Mit<br />

unserem Kompetenzzentrum AutoID,<br />

das ab sofort unter www.Kompetenzzentrum-AutoID.de<br />

online verfügbar<br />

Industrieverband für Automatische<br />

Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />

ist, haben wir eine Internet-Plattform<br />

aufgesetzt, die schnell und flexibel bei<br />

der Entscheidung für den passenden<br />

AutoID-Partner unterstützt. Außerdem<br />

finden Unternehmen dort praxisnahe<br />

Beispiele aus branchenspezifischen<br />

Anwenderberichten“, so Ralf Sander,<br />

AIM-Vorstand.<br />

Ein besonderer Themenschwerpunkt<br />

lag im Herbst-Trendbarometer von AIM<br />

auf dem Plagiatschutz. Denn Industrieverbänden<br />

wie BDI oder DIHK zufolge<br />

verursachen Plagiate jährlich Verluste<br />

im Milliardenbereich und schaden<br />

da<strong>mit</strong> dem Aufschwung der deutschen<br />

Wirtschaft. Fast drei Viertel (72 Prozent)<br />

der befragten Unternehmen<br />

erwarten, dass AutoID-Systeme künftig<br />

eine wichtige Rolle für den Plagiatschutz<br />

spielen. Bereits heute tragen<br />

Identifikationslösungen <strong>mit</strong> Barcode,<br />

2D-Code und RFID dazu bei, Lieferketten<br />

transparenter zu gestalten und<br />

die Herkunft von Produkten nachverfolgbar<br />

zu machen.<br />

Für das Herbst-Trendbarometer<br />

befragte AIM, der führende Industrieverband<br />

für Automatische Identifikation,<br />

Datenerfassung und<br />

Mobile Datenkommunikation, im September<br />

2010 die Mitgliedsunternehmen<br />

in Deutschland, Österreich und<br />

der Schweiz. Die AutoID-Unternehmen<br />

gaben dabei ihre Einschätzung<br />

zu ihrer generellen Wirtschaftslage<br />

sowie zur Marktentwicklung und<br />

Nachfrage bezüglich Technologien<br />

wie Barcode, 2D-Code, RFID und<br />

Sensorik ab.<br />

www.AIM-D.de<br />

news 7<br />

W W W . O P T I C O N . C O M<br />

H21<br />

Smart und Brillant<br />

für die mobile<br />

Arbeitswelt<br />

Smartphone <strong>mit</strong> Mehrwert<br />

Windows Mobile ® 6.5<br />

3,2 Megapixel-Kamera<br />

1D-Barcode-Scanner<br />

oder 2D-CMOS-Imager<br />

GPRS/EDGE/3G/3.5G<br />

WLAN<br />

AGPS<br />

IP 64<br />

Kompromisslose Leistung<br />

Logistik und Transport<br />

Kurierdienste<br />

Außendienste<br />

Mehr erfahren Sie bei uns unter:<br />

www.opticon.com<br />

Opticon Sensoren GmbH<br />

Waldstraße 92<br />

63128 Dietzenbach<br />

Deutschland<br />

Telefon: +49 (0)6074-91890-0<br />

Fax: +49 (0)6074-91890-33<br />

E-Mail: marketing.de@opticon.com<br />

Internet: www.opticon.com<br />

ident 6/10


8<br />

news<br />

BlueStar hat Scan-it A/S<br />

und Elma Pos & Data A/S<br />

gekauft<br />

Durch diese Käufe entwickelt<br />

sich BlueStar zu einem<br />

Großanbieter von Auto<br />

ID- und POS-Produkten<br />

auf dem dänischen Markt.<br />

Scan-it ist ein Hersteller in<br />

den Bereichen automatische<br />

Identifizierung, Datenerfassung<br />

und POS. Diese<br />

Firma gründet ihre Tätigkeit<br />

auf bestimmte Systemlösungen;<br />

sie bietet ihren Kunden<br />

Produkte und Serviceleistungen<br />

zur Verbesserung<br />

ihrer Wettbewerbsfähigkeit,<br />

Steigerung der Verkaufsaktivität<br />

und Erschließung neuer<br />

Geschäftsfelder. Elma Pos &<br />

Data repräsentiert führende<br />

Hersteller in den Bereichen<br />

POS, Kiosk, automatische<br />

Identifizierung und Datenerfassung.<br />

Als Anbieter von<br />

POS und Selbstbedienungs-<br />

Kiosk-Systemen bietet diese<br />

Firma Produkte und Dienstleistungen,<br />

die für den Kunden<br />

neue Geschäftsfelder<br />

erschließen und so seine<br />

Wettbewerbsfähigkeit verbessern<br />

und die Verkaufsaktivität<br />

steigern.<br />

www.bluestarinc.com<br />

Seit Oktober 2009 ist er im<br />

Unternehmen, jetzt hat Michael<br />

Zitzmann endgültig das Ruder<br />

bei der PDS Entwicklungs-<br />

und Service GmbH, Köln,<br />

übernommen: Als alleiniger<br />

Geschäftsführer des Spezialisten<br />

für mobile Datenerfassung<br />

wird er <strong>mit</strong> dem Unternehmen<br />

zielgerichtet das Engagement<br />

in den Branchen Logistik,<br />

Field Service, Retail und Produktion<br />

ausbauen. Verstärkt<br />

werden auch die Zweige Beratung<br />

und Service für neue und<br />

bestehende Kunden, darunter<br />

Branchengrößen wie Hermes<br />

Logistik, Dachser, CWS-boco,<br />

Saint Gobain, WISAG, Engbers<br />

oder MarktKauf. Michael<br />

Stihl schließt Rahmenvertrag <strong>mit</strong> Datalogic Mobile ab<br />

Stihl hat <strong>mit</strong> Datalogic Mobile und Teil der Datalogic Gruppe,<br />

einen Rahmenvertrag abgeschlossen und sich dadurch die Lieferung<br />

von über zweihundert mobilen Fahrzeugterminal-Einheiten,<br />

Software und Dienstleistungen bis zum Jahr 2011 zu optimalen<br />

Konditionen gesichert. Die mobilen Geräte sind für effiziente<br />

und fehlerfreie Intralogistik vorgesehen. Seit seiner Gründung<br />

setzt Stihl auf revolutionäre Technik und innovative Ideen. Weltweit<br />

steht die Marke für Qualität und Service und ist die Motorsägenmarke<br />

Nummer 1. „Die Fahrzeugterminals der R Serie<br />

sind die ideale Lösung, wenn es um robuste, leistungsfähige<br />

Produkte in kompakter Bauweise geht. Mit unserem Servicepaket<br />

und dem internationalen Fachpartner-Netzwerk garantieren<br />

wir Stihl weltweiten Service & Support.“, so Jan Walker,<br />

ident 6/10<br />

Michael Zitzmann übernimmt alleinige Geschäftsführung<br />

der PDS Entwicklungs- und Service GmbH<br />

Anspruchsvoller Distributoren-Vertrag<br />

Datamax-O’Neil ID.SYS<br />

GmbH, Innovatorin und B2B-<br />

Distributorin für intelligente,<br />

zukunftsweisende Gerätetechnologien<br />

und Spezialanbieterin<br />

für automatische<br />

Datenerfassung <strong>mit</strong>tels Barcode-<br />

und Transponder-Technologien<br />

(Auto.ID), erneuern<br />

<strong>mit</strong> sofortiger Wirkung ihren<br />

Partnerschaftsvertrag für<br />

Zitzmann stieg im vergangenen<br />

Jahr als Sales Director<br />

bei der PDS Entwicklungs-<br />

und Service GmbH ein. Zuvor<br />

war er Geschäftsführer eines<br />

internationalen Softwareentwicklungsunternehmens<br />

in<br />

Deutschland, nachdem er viele<br />

Jahre erfolgreich den weltweiten<br />

Vertrieb verschiedener<br />

Beratungs- und IT-Unternehmen<br />

betreut und ausgebaut<br />

hat. Seine besondere Erfahrung<br />

im IT- und Softwarebereich<br />

kann Michael Zitzmann<br />

in seiner leitenden Position bei<br />

der PDS Entwicklungs- und<br />

Service GmbH voll einbringen.<br />

Sein Vorgänger als Geschäftsführer,<br />

Raimund Müller-Rau,<br />

die D/A/CH-Region. Dieser<br />

wurde neu konzipiert und<br />

die Anforderungen in den<br />

Bereichen Management,<br />

Service- und Prozessoptimierung<br />

erheblich gesteigert.<br />

M.Huth, Geschäftsführer<br />

ID.SYS GmbH: „Wir sehen<br />

die Neuverträge <strong>mit</strong> Datamax-O’Neil<br />

als Herausforderung,<br />

gleichzeitig aber auch<br />

verlässt das Unternehmen aus<br />

gesundheitlichen Gründen auf<br />

eigenen Wunsch. In Zukunft<br />

werden sich die IT-Spezialisten<br />

der PDS Entwicklungs- und<br />

Service GmbH auch verstärkt<br />

als Berater an der Seite der<br />

Kunden engagieren. „Unser<br />

Ziel bleibt es, Unternehmen<br />

<strong>mit</strong> der bestmöglichen Lösung<br />

für ihre Datenerfassungs- und<br />

Datenverarbeitungsprozesse<br />

auszustatten“, sagte Michael<br />

Zitzmann. „Wir sehen noch<br />

viele Optimierungs- und da<strong>mit</strong><br />

Kostenreduzierungspotentiale<br />

in den Bereichen Logistik,<br />

Handel, Service, aber auch<br />

der Produktion – diese gilt es<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> unseren Kunden<br />

zu realisieren.“<br />

www.pdsgmbh.de<br />

Country Manager bei<br />

Datalogic Mobile Germany.<br />

Bestandteil der<br />

von Stihl gewählten<br />

Lösung ist auch der<br />

Barcodescanner PowerScan PD8330 von Datalogic Scanning.<br />

Diese Modellvariante aus der bewährten, industrietauglichen<br />

PowerScan-Serie verfügt über zahlreiche Alleinstellungsmerkmale<br />

wie die 3GL-Technologie für zusätzliche optische Lesebestätigung<br />

und die PuzzleSolver-Technologie.<br />

www.mobile.datalogic.com<br />

www.scanning.datalogic.com<br />

als eine Bestätigung unserer<br />

Top-of-the-Line-Strategie.<br />

Wir freuen uns sehr über die<br />

Erneuerung des Distributorenvertrages<br />

sowie auf eine<br />

weiterhin vertrauensvolle und<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> Datamax-O’Neil“.<br />

www.idsys.de<br />

www.datamaxcorp.com


NiceLabel Portal – eine neue Epoche im Etikettendruck<br />

Euro Plus, Stammhaus von<br />

NiceLabel Germany gibt<br />

die Markteinführung von<br />

NiceLabel Portal bekannt –<br />

eine neue internetbasierende<br />

Etikettendruck Lösung,<br />

die den zentralisierten<br />

Online Druck unterstützt.<br />

NiceLabel Portal ist eine<br />

zukunftsweisende Möglichkeit<br />

für alle Unternehmen,<br />

zur zentralen Etikettenerstellung<br />

für ihre Lieferanten,<br />

<strong>mit</strong> der Garantie für<br />

einheitliche Kennzeichnung<br />

im gesamten Unternehmensumfeld.<br />

NiceLabel<br />

Portal ermöglicht den<br />

Benutzern, lediglich <strong>mit</strong><br />

einem Klick auf einen Web<br />

Link Etiketten zu drucken.<br />

Der Lieferant benötigt vor<br />

Ort nur einen Internetanschluss<br />

und die instal-<br />

lierten Treiber für seinen<br />

Drucker, aber keine eigene<br />

Lizenz. So<strong>mit</strong> gewährleistet<br />

NiceLabel Portal dem<br />

Unternehmen vollständige<br />

zentralisierte Kontrolle über<br />

den Etikettendruck von Lieferanten<br />

und überwindet<br />

die Einschränkungen der<br />

Desktop-Etikettierung an<br />

entfernten Standorten. Die<br />

Idee zu NiceLabel Portal<br />

kam durch einen Hersteller<br />

für die Raumfahrtindustrie,<br />

der dringend eine<br />

genaue Kennzeichnung für<br />

jeden Artikel benötigte –<br />

vom Moment der Anlieferung<br />

bis zum Zeitpunkt der<br />

Weiterversendung an den<br />

Kunden. Jedes Bauelement<br />

ohne richtige Kennzeichnung<br />

wurde entsorgt.<br />

Thomas Beyer, Geschäfts-<br />

ScanSource hat in den letzten Monaten sein Verkaufsteam<br />

um mehrere neue Account Manager erweitert und es werden<br />

noch mehr folgen. In diesen Neueinstellungen spiegelt<br />

sich deutlich das Engagement des Mehrwert-Distributors,<br />

sich auf die spezifischen Bedürfnisse der wachsenden<br />

Zahl seiner Reseller in ganz Europa zu konzentrieren. Darüber<br />

hinaus hat ScanSource in Deutschland, Italien und UK<br />

neue Business Development Manager ernannt. Die Business<br />

Development Manager sind im jeweiligen Land vor Ort<br />

führer von NiceLabel Germany<br />

GmbH, fügt hinzu:<br />

„Der Markt sucht seit<br />

langem nach solch einer<br />

Lösung, die die Leistungsfähigkeit<br />

des PC basierenden<br />

Etikettendrucks in das<br />

Internet verlagert und so<strong>mit</strong><br />

auch die Lieferanten einbin-<br />

tätig und arbeiten eng <strong>mit</strong> ScanSources Hersteller-Partnern<br />

zusammen, was sie für den Reseller unbezahlbar macht.<br />

ScanSource BDMs nutzen ihre fundierte Marktkenntnis,<br />

um die Bedürfnisse der Reseller zu befriedigen. Sie bieten<br />

maßgeschneiderte Empfehlungen und Schulungen und<br />

organisieren entsprechende Events, um den Vertriebskanal<br />

enger in Kontakt zu bringen.<br />

www.scansource.eu<br />

det. Effizient, kostengünstig<br />

und ressourcenschonend<br />

kann so<strong>mit</strong> ein weltweiter<br />

Etikettendruck angeboten<br />

werden, ganz einfach über<br />

das Internet.“<br />

www.nicelabel.de<br />

www.europlus.com<br />

ScanSource Europe unterstützt Wachstum der Reseller durch Vergrößerung seines Verkaufsteams<br />

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ident 6/10


10<br />

rfid-news<br />

ECR Award für erfolgreiche Unternehmenskooperation<br />

Die GERRY WEBER International<br />

AG wurde <strong>mit</strong> dem<br />

begehrten „ECR Award<br />

2010“ in der Kategorie<br />

„Unternehmenskooperation<br />

– Supply Side“ in<br />

den Deichtorhallen Hamburg<br />

ausgezeichnet. Die<br />

hochkarätige Jury verlieh<br />

GERRY WEBER gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> ihren Projektpartnern<br />

Modehaus Jost,<br />

Avery Dennison, Fiege,<br />

Meyer&Meyer, Hellmann<br />

und Deutsche Post DHL<br />

den Preis für die erfolgreiche<br />

Umsetzung des innovativen<br />

Projekts „RFID für<br />

die textile Supply-Chain“.<br />

Der ECR Award prämiert<br />

herausragende Unternehmenskooperationen,<br />

die<br />

sich konsequent an den<br />

Bedürfnissen der Konsumenten<br />

ausrichten.<br />

Ende 2009 startete die<br />

GERRY WEBER International<br />

AG zusammen <strong>mit</strong> Partnern<br />

das Projekt „RFID für<br />

die textile Supply-Chain“<br />

für ihre gesamte internationale<br />

Wertschöpfungskette,<br />

das RFID zur Optimierung<br />

ident 6/10<br />

der Logistikabläufe und der<br />

Prozesse im Einzelhandel<br />

einsetzt. Ziel des prämierten<br />

Projekts war es, alle 25<br />

Millionen jährlich produzierten<br />

Kleidungsstücke der<br />

Marken der GERRY WEBER<br />

International AG direkt in<br />

der Produktion <strong>mit</strong> einem<br />

textilen RFID-Etikett zu<br />

versehen, das gleichzeitig<br />

eine Warensicherungsfunktionalität,Herstellerangaben<br />

für die Pflege sowie<br />

den Elektronischen Produkt<br />

Code im Pflegeetikett<br />

vereint. „Durch Umstellung<br />

der Produktionsprozesse,<br />

Anbindung der Logistikpartner<br />

und die Optimierung<br />

der Prozesse in der Lagerlogistik,<br />

im eigenen Retail<br />

und in der Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> unseren Großhandelskunden<br />

können wir in allen<br />

Bereichen der Wertschöpfungskette<br />

enorme Vorteile<br />

erzielen“, erklärt Christian<br />

von Grone, Projektleiter<br />

und Leiter IT und Organisation<br />

der GERRY WEBER<br />

International AG. Um einen<br />

gemeinsamen Ansatz und<br />

maximale Kosteneinspa-<br />

rungen zu erreichen, setzt<br />

GERRY WEBER auf eine<br />

konsequente Nutzung und<br />

Forcierung von EPCGlobal-<br />

und GS1-Standards.<br />

Mit allen beteiligten Projektpartnern<br />

wurde ein<br />

Pilotbetrieb durchgeführt:<br />

Das Modehaus Jost sowie<br />

die eigenen HOUSES OF<br />

GERRY WEBER setzen<br />

die RFID-Technik bereits<br />

seit November 2009 im<br />

Pilotbetrieb zur Flächenbewirtschaftung<br />

ein. Avery<br />

Dennison entwickelte<br />

das textile Pflegeetikett.<br />

Die Logistikunternehmen<br />

Meyer&Meyer, Fiege,<br />

DHL und Hellmann statten<br />

gleichzeitig Logistikstandorte<br />

im In- und Ausland<br />

<strong>mit</strong> der RFID Technologie<br />

aus. DHL Global Forwarding<br />

sowie Hellmann<br />

übernehmen das Transportmanagement<br />

von China<br />

nach Deutschland und dessen<br />

operative Umsetzung.<br />

www.gs1-germany.de<br />

www.gerryweber.de<br />

FEIG: Nominiert für Git<br />

Sicherheit Award 2011<br />

Eine hochkarätig besetzte<br />

Fachjury aus Vertretern<br />

der Verbände BHE, TÜV,<br />

VDMA, ZVEI und zwei<br />

Anwenderunternehmen hat<br />

entschieden und die RFID<br />

Zutrittskontroll-Lösung ID<br />

MAX50.10 von Feig Electronic<br />

für den Git Sicherheit<br />

Award 2011 nominiert. Dieser<br />

Preis zeichnet in vier<br />

Kategorien das jeweils beste<br />

Produkt des Jahres aus.<br />

Der Spezialist für RFID-<br />

Hardwarekomponenten<br />

baut <strong>mit</strong> dem ID MAX50.10<br />

sein Portfolio an Lösungen<br />

für Zutritts- und Sicherheitskontrollen<br />

weiter aus.<br />

Die Technik lässt sich problemlos<br />

in eine bestehende<br />

IP-basierte Netzwerk-Infrastruktur<br />

integrieren<br />

und gewährt durch die<br />

AES-gestützte Datenverschlüsselung<br />

einen<br />

umfassenden Schutz vor<br />

externen Angriffen.<br />

Der ID MAX50.10 ist<br />

ein Zutrittskontrollterminal,<br />

das verschiedensten<br />

Anforderungen entspricht.<br />

Durch die Speicherung der<br />

Zugangsdaten von bis zu<br />

9.000 Benutzern kann die<br />

Lösung direkt Entscheidungen<br />

über einen berechtigten<br />

Zutritt oder auch eine<br />

Abweisung von Personen<br />

treffen. Die Zutrittsberechtigungen<br />

werden offline via<br />

Ethernet-Interface un<strong>mit</strong>telbar<br />

am Zutrittspunkt<br />

geprüft. Ohne dauerhafte<br />

Verbindung zu einem Host-<br />

System können so Datenverkehr<br />

und Reaktionszeit<br />

auf ein Minimum reduziert<br />

werden.<br />

www.feig.de


Bundespolizei in Lütjensee<br />

Eine Delegation von Sicherheitsexperten<br />

der Bundespolizei<br />

besuchte im September<br />

2010 PAV in Lütjensee. Diese<br />

informierte sich vor allem<br />

über aktuelle Sicherheitsmerkmale<br />

von Sicht- und<br />

Ausweisdokumenten, wie<br />

zum Beispiel Inlays in biometrischen<br />

Reisepässen<br />

und deren Produktion. Die<br />

Mitarbeiter des ehemaligen<br />

Bundesgrenzschutzes<br />

halten sich durch entsprechende<br />

Firmenbesuche in<br />

Sachen Sicherheit regelmäßig<br />

auf dem Laufenden.<br />

PAV beliefert heute sieben<br />

europäische und zwei afrikanische<br />

Staaten <strong>mit</strong> kontaktlosen<br />

Inlays für elektronische<br />

Reisepässe sowie zahlreiche<br />

asiatische Länder <strong>mit</strong><br />

ID Cards. 2007 wurde PAV<br />

für die Entwicklung des kontaktlosen<br />

Inlays für den niederländischen<br />

Reisepass <strong>mit</strong><br />

dem Schmidt-Römhild-Technologiepreis<br />

ausgezeichnet.<br />

Das aktuellste Ausweisprojekt<br />

in Deutschland ist der<br />

elektronische Personalausweis.<br />

Dieser kommt seit<br />

1. November 2010 in neuer,<br />

handlicherer Form daher.<br />

Dabei ist der Ausweis im<br />

Scheckkartenformat nicht<br />

nur ein Sichtdokument zum<br />

Ausweisen bei Reisen im<br />

Ausland oder Behörden,<br />

sondern auch eine Multifunktionskarte.<br />

So soll sie<br />

neben der Identifikation<br />

auch rechtsgültige Geschäfte<br />

per Mausklick im Internet<br />

Nürnberg<br />

ermöglichen. Für den neuen<br />

Personalausweis gelten die<br />

gleichen Bestimmungen, wie<br />

beim aktuellen Reisepass.<br />

So muss das Bild aktuell<br />

sein, wobei das Gesicht zentriert<br />

auf dem Foto erkennbar<br />

und als Frontaufnahme<br />

aufgenommen sein soll. Die<br />

Augen sind offen zu halten,<br />

da<strong>mit</strong> sie deutlich zu erken-<br />

nen sind – Ausnahmen aus<br />

medizinischen Gründen sind<br />

möglich. Wer möchte, kann<br />

auf dem neuen Personalausweis<br />

einen digitalen Fingerabdruck<br />

speichern lassen<br />

– das passiert jedoch nur <strong>mit</strong><br />

persönlicher Zustimmung<br />

des Antragsstellers.<br />

www.pav.de<br />

SPS/IPC/DRIVES/<br />

Produkte und Lösungen,<br />

Innovationen und Trends<br />

Erleben Sie auf Europas führender Fachmesse<br />

für elektrische Automatisierung...<br />

y Steuerungstechnik<br />

y IPCs<br />

y Elektrische Antriebstechnik<br />

y Bedienen und Beobachten<br />

y Mechanische Systeme und Peripherie<br />

y Industrielle Kommunikation<br />

y Industrielle Software<br />

y Interface Technik<br />

y Sensorik<br />

Elektrische<br />

Automatisierung<br />

Systeme und Komponenten<br />

Fachmesse & Kongress<br />

23.–25. Nov. 2010<br />

rfid-news 11<br />

Ihre kostenlose Eintrittskarte<br />

www.mesago.de/sps<br />

ident 6/10<br />

Weitere Informationen finden Sie unter: Tel. +49 711 61946-828 oder sps@mesago.com


12<br />

rfid-news<br />

WMS VISION das zehnte<br />

Jahr in Folge erfolgreich<br />

durch das Fraunhofer<br />

Institut IML validiert<br />

Vanderlande Industries<br />

Warehouse Management<br />

System (WMS) VISION wurde<br />

das zehnte Jahr in Folge<br />

erfolgreich durch das renommierte<br />

Deutsche Fraunhofer-<br />

Institut für Materialfluss und<br />

Logistik validiert. Die Validierung<br />

erfolgt jedes Jahr<br />

anhand eines Fragebogens,<br />

bestehend aus 500 Fragen<br />

zu den Punkten Systemfunktionalitäten,<br />

Funktionalitäten<br />

zur Kontrolle von Materialflusssystemen<br />

und weiteren<br />

Schlüsselfunktionen, -zertifizierungen,<br />

-partnerschaften<br />

und -dienstleistungen des<br />

Anbieters. Als das Fraunhofer<br />

Institut vor zehn Jahren<br />

begann, den Validierungsprozess<br />

einzuführen, war<br />

Vanderlande Industries das<br />

erste Unternehmen, welches<br />

<strong>mit</strong> seiner Software<br />

VISION daran teilnahm.<br />

Seitdem wurde Vanderlande<br />

Industries VISION Jahr für<br />

Jahr durch das Fraunhofer<br />

Institut validiert. Dabei spiegelt<br />

das jeweils vergebene<br />

“Validierungs-Gütesiegel“<br />

den hohen Qualitätsstandard<br />

der geprüften und in<br />

den verschiedensten Projekten<br />

zuverlässig laufenden<br />

Systemfunktionalitäten von<br />

VISION wider.<br />

www.vanderlande.com<br />

www.iml.fraunhofer.de<br />

ident 6/10<br />

FH Aachen schließt IKT-Forschungsprojekt „Intellipack“ ab<br />

Aseptische Verpackungen aus Karton werden vor der Befüllung <strong>mit</strong> dem jeweiligen<br />

Lebens<strong>mit</strong>tel üblicherweise sterilisiert, da<strong>mit</strong> eine Produktion von schädlichen Mikroorganismen,<br />

die zum Verderb des Produkts führen oder gesundheitsschädlich für den Endverbraucher<br />

sein könnten, verhindert wird. Um diesen Prozess stichprobenartig kontrollieren<br />

zu können, wurden im Rahmen des Forschungsprojekts Intellipack am Institut für Nano-<br />

und Biotechnologien der FH Aachen gemeinsam <strong>mit</strong> der „von Hoerner & Sulger GmbH“<br />

sogenannte intelligente Verpackungen erforscht. Diese Verpackungsart ver<strong>mit</strong>telt über<br />

einen eingebetteten RFID-Sensorchip, ob die Packstoffsterilisation <strong>mit</strong> gasförmigem Wasserstoffperoxid<br />

erfolgreich war. Ziel ist es, den Ausschuss unsteril verpackter Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

zu vermeiden, die Haltbarkeit der Produkte zu gewährleisten und dem Kunden den<br />

Kauf verdorbener Nahrungs<strong>mit</strong>tel zu ersparen. Das Bundesministerium für Bildung und<br />

Forschung (BMBF) unterstützte das zweijährige Forschungsprojekt im Rahmen der Fördermaßnahme<br />

„KMU-innovativ Informations- und Kommunikationstechnologie“ (IKT) <strong>mit</strong><br />

rund einer halben Millionen Euro.<br />

So wurden nach intensiver Forschung kalorimetrische Sensoren auf Chipebene realisiert,<br />

die während des Sterilisationsprozesses zur Bestimmung der Wasserstoffperoxid- Konzentration<br />

in der Verpackung, dem entscheidenden Prozessparamater für eine ausreichende<br />

Sterilität, eingesetzt werden sollen. Mit den neuartigen Sensorchips könne künftig Erfolg<br />

oder Misserfolg des Sterilisationsprozesses dokumentiert werden, erklärten die Entwickler.<br />

Nach Abschluss von „Intellipack“ ist in einem nächsten Schritt der Aufbau eines marktreifen<br />

Prototyps, <strong>mit</strong> der Sterilisationsprozesse in industriellen Abfüllanlagen inline überwacht<br />

werden können, geplant. Bei 10.000 Kartonverpackungen pro Stunde könnte stichprobenartig<br />

beispielsweise jede fünftausendste Verpackung <strong>mit</strong> einem RFID-Gassensor ausgestattet<br />

sein, der Auskunft über die Sterilität gibt.<br />

www.fh-aachen.de/biosensorik<br />

Identec Solutions übernimmt Lösungsanbieter für Hafenlogistik<br />

Identec Solutions übernimmt<br />

<strong>mit</strong> Satellite Telemetry (Aust)<br />

Pty Ltd (Sattel) einen Spezialisten<br />

auf dem Gebiet der<br />

Fahrzeug-Telemetrie. Das<br />

Unternehmen, vormals eine<br />

hundertprozentige Tochter<br />

des Hafenbetreibers Dubai<br />

Ports World (DP World),<br />

entwickelt Telemetrie- und<br />

Überwachungssysteme für<br />

Containerterminals. Diese<br />

Lösungen basieren auf dem<br />

Satellitennavigationssystem<br />

DGPS und kommen in Asien,<br />

Australasien, Europa und in<br />

den Vereinigten Staaten zum<br />

Einsatz. In der Hafenlogistik<br />

hat sich Identec Solutions<br />

bereits einen internationalen<br />

Namen als Technologie- und<br />

Lösungspartner gemacht.<br />

Angeboten werden<br />

drahtlose<br />

Sensornetzwerke<br />

für die Prozessautomatisierung<br />

in<br />

der Containerabfertigung,<br />

auf dem<br />

Lagerplatz und<br />

am Hafenkai. Den<br />

Erwerb von Sattel bezeichnet<br />

Gerhard Schedler, CEO von<br />

Identec Solutions, als „konsequente<br />

Verfolgung unserer<br />

Wachstumsstrategie. Mit<br />

umfassenden Lösungen, die<br />

einfach in IT-Landschaften<br />

eingebunden oder auch als<br />

Einzelplattformen genutzt<br />

werden können, sind wir in<br />

der Lage, die Hafenindustrie<br />

noch besser zu bedienen.“<br />

Die Technologie von<br />

Sattel habe sich<br />

als optimale<br />

Erweiterung der<br />

bestehenden<br />

Systeme erwiesen.<br />

Durch die<br />

Einbindung der<br />

Hard- und Software<br />

des australischen<br />

Unternehmens<br />

verfügt Identec Solutions<br />

nun über das vielseitigste<br />

Produktportfolio für die<br />

maritime und intermodale<br />

Logistik. Dieses beinhaltet<br />

RFID-Technologie, GPS,<br />

RTLS Echtzeit-Ortungssysteme,<br />

intelligente Sensortechnologie<br />

sowie eine Reihe an<br />

Software-Anwendungen.<br />

www.identecsolutions.com


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Wie sorgen Sie für eine grüne Welle<br />

in Ihrer<br />

Logistikkette?<br />

Supply Chain Management <strong>mit</strong> SIMATIC Ident:<br />

komplexe Netzwerke intelligent beherrschen.<br />

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Answers for industry.<br />

rfid-news 13<br />

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14<br />

rfid-news<br />

DFF Solutions und Taneri Consulting Group gehen Strategische Partnerschaft ein<br />

Der Software-Spezialist<br />

und Dienstleister in Fragen<br />

des Mobile Computing, DFF<br />

Solutions, aus Göttingen<br />

und der Hardware-Spezialist<br />

und Full-Service-Partner<br />

für Mobile Kommunikationslösungen,<br />

Taneri Consulting<br />

Group, aus Norderstedt<br />

bei Hamburg, werden ihre<br />

bislang schon erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit in Form<br />

einer strategischen Partnerschaft<br />

ausbauen. Durch<br />

die enge und zielgerichtete<br />

Kooperation wollen<br />

beide Unternehmen Synergie-Effekte<br />

bei der Promotion<br />

und Vermarktung ihrer<br />

Produkte und Services nutzen.<br />

Im Fokus stehen dabei<br />

Lösungen rund um die ThemenAußendienstanbin-<br />

dung, Transportlogistik,<br />

lückenlose Fahrzeugüberwachung,<br />

integriertes Supply<br />

Chain Management bis<br />

hin zum vollintegrierten<br />

elektronischen Workflow.<br />

Mit dem technologischen<br />

Fachwissen in den Bereichen<br />

Wireless LAN, mobile<br />

Computer, Barcodescanner,<br />

RFID-Technologie und<br />

Druckersysteme bieten die<br />

Unternehmen alle notwendigen<br />

Komponenten der<br />

Auto ID und Mobility Technologie<br />

an. Vervollständigt<br />

wird das Hardware Portfolio<br />

durch die in Eigenentwicklung<br />

konzipierten und<br />

in-Haus-gefertigten kundenspezifischen<br />

Gehäuse-<br />

und Halterungslösungen.<br />

Darüber hinaus werden<br />

Turck steigert Umsatz um mehr als 30 Prozent<br />

Der Automatisierungsspezialist<br />

Turck erwartet für<br />

das Geschäftsjahr 2010<br />

eine deutliche Umsatzsteigerung<br />

von über<br />

30 Prozent. Wie Turck-<br />

Geschäftsführer Christian<br />

Wolf anlässlich einer Pressekonferenz<br />

in Gelsenkirchen<br />

<strong>mit</strong>teilte, dürfte der<br />

konsolidierte Umsatz der<br />

Turck-Gruppe am Jahresende<br />

350 Millionen Euro<br />

übersteigen. Die Mitarbeiterzahl<br />

an allen 27 Standorten<br />

stieg 2010 um gut<br />

sieben Prozent auf weltweit<br />

2.740. In Deutschland<br />

beschäftigt das Familienunternehmen<br />

an seinen<br />

Standorten in Mülheim an<br />

der Ruhr, Halver und Beierfeld<br />

rund 1.400 Mitarbeiter<br />

– darunter 57 Auszubildende.<br />

„Nach einem furiosen<br />

Jahr 2010 werden<br />

ident 6/10<br />

wir das Unternehmen nun<br />

nachhaltig für eine erfolgreiche<br />

Zukunft positionieren“,<br />

sagt Wolf. „Bereits<br />

für 2011 haben wir uns<br />

als ambitioniertes Ziel die<br />

Umsatzmarke von 400<br />

Millionen Euro gesetzt.“<br />

Um die Ziele zu erreichen,<br />

werde man nach Aussagen<br />

des Turck-Geschäftsführers<br />

an vielen Stellschrauben<br />

drehen.<br />

Dazu zählten unter anderem<br />

die Definition regional-,<br />

branchen- und applikationsspezifischerLösungsportfolios<br />

<strong>mit</strong> einem entsprechend<br />

aufgestellten Vertrieb,<br />

die Komplexitätsreduktion<br />

<strong>mit</strong>tels Modularisierung<br />

und Plattformentwicklungen<br />

sowie die Definition<br />

adäquater Preissysteme<br />

für Systemlösungen und<br />

Wartungs- und Reparatur-<br />

Leistungen angeboten.<br />

Derzeit arbeiten beide an der<br />

Umsetzung eines komplexen<br />

Projektes für einen großen<br />

und namhaften Lebens<strong>mit</strong>teleinzelhändler.<br />

Dazu Felix<br />

Dossmann, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter dff<br />

Solutions: „Ein derartig<br />

komplexes Projekt braucht<br />

Experten in den Bereichen<br />

Hardware, Software und<br />

Service, die genau wissen<br />

worauf es ankommt. Nur<br />

dann können erfolgreiche<br />

Lösungen entstehen, wie dff<br />

und TCG bereits mehrfach<br />

in der Vergangenheit bewiesen<br />

haben.“ Und Taner Taneri,<br />

Gründer und Inhaber der<br />

TCG fügt noch hinzu: „Unse-<br />

Serviceleistungen. Auch<br />

die Internationalisierungsstrategie<br />

will Turck weiter<br />

forcieren. Schon im kommenden<br />

Jahr ist neben der<br />

Gründung zweier weiterer<br />

Tochtergesellschaften<br />

re strategische Partnerschaft<br />

wird vielen Endkunden<br />

die Grundlage zur positiven<br />

Entscheidung geben, unserem<br />

Team noch größere Projekte<br />

anzuvertrauen. Hierbei<br />

wird der Erfolg – wie bisher<br />

– nicht unerheblich von der<br />

bei Kunden bekannten Kreativität<br />

und Flexibilität unserer<br />

beider Unternehmen geprägt<br />

sein.“<br />

www.tcg-global.com<br />

www.dff-solutions.de<br />

in der Türkei und Brasilien<br />

die Intensivierung der Vertriebsaktivitäten<br />

der Töchter<br />

in Indien und Russland<br />

geplant.<br />

www.turck.com


BITKOM hebt Prognose für den Hightech-Markt an<br />

Der Hightech-Verband BITKOM hat seine Prognose für den<br />

deutschen Markt der Informationstechnik und Telekommunikation<br />

(ITK) angehoben. Danach steigt der Umsatz im Jahr 2010<br />

um 1,4 Prozent auf 141,6 Milliarden Euro. Im Frühjahr war der<br />

Verband noch von einer schwarzen Null ausgegangen. Im kommenden<br />

Jahr rechnet der BITKOM <strong>mit</strong> einem Wachstum von<br />

2 Prozent auf 144,5 Milliarden Euro. Stark gefragt sind Geräte<br />

wie Smartphones, mobile Computer und Flachbildfernseher,<br />

Datendienste sowie innovative IT-Lösungen für professionelle<br />

Nutzer wie Cloud Computing. Scheer betonte, dass diese<br />

positive Entwicklung des ITK-Marktes kein Selbstläufer ist:<br />

„Die Verfügbarkeit hoch qualifizierter Spezialisten, eine technologieorientierte<br />

Netzpolitik und die Beschleunigung wichtiger<br />

Hightech-Projekte der öffentlichen Hand sind die Basis für<br />

künftiges Wachstum.“ Nach den BITKOM-Prognosen steigt<br />

Mit intelligenten Systemen Fälschungen aufspüren<br />

Seit Anfang des Jahres<br />

kämpft Original1<br />

als Joint Venture der<br />

Firmen SAP, Nokia<br />

und Giesecke & Devrient<br />

gegen Plagiate<br />

und für die Erhaltung<br />

von Markenwerten. Im Mittelpunkt steht dabei, die digitale<br />

Echtheitsprüfung von Produkten weltweit zur Verfügung<br />

zu stellen. Jetzt wird das Gemeinschaftsunternehmen<br />

zusätzlich von Schreiner ProSecure unterstützt, dem Spezialisten<br />

für Kennzeichnungs- und Sicherheitslösungen aus<br />

Oberschleißheim bei München. Durch diese Zusammenarbeit<br />

können beide Seiten nun ihren Kunden ein komplettes<br />

Leistungsangebot bieten, um sich der Produktpiraterie<br />

erfolgreich entgegenzustellen. Die von Original1 entwickelte,<br />

plattformunabhängige IT-Lösung schafft Transparenz<br />

entlang der Warenwirtschaftskette und erlaubt eine lückenlose<br />

Produktprüfung über Mobiltelefon und Internet. Das<br />

System basiert auf einer zentralen Datenbank, die Informationen<br />

zum Produkt und dessen Historie innerhalb der<br />

Lieferkette enthält. SAP liefert dazu die ERP-Integration,<br />

Nokia die mobile Code-Abfrage und Giesecke & Devrient<br />

die Sicherheitslösung zur Datenverschlüsselung.<br />

Die Kooperation <strong>mit</strong> Schreiner ProSecure erweitert nun dieses<br />

Leistungsspektrum: Das Unternehmen entwickelt und<br />

produziert fälschungssichere Kennzeichnungslösungen <strong>mit</strong><br />

verschlüsselten Codierungen nach den Standards des Global<br />

Brand Protection Service (GPBS) von Original1. Diese Zeichen<br />

können in ERP-Systeme integriert und die Klarschriftnummern<br />

optional von Konsumenten online geprüft werden.<br />

www.schreiner-prosecure.de<br />

der Umsatz <strong>mit</strong> Informationstechnik im Jahr 2010 um 2,7 Prozent<br />

auf 65,4 Milliarden Euro. Im kommenden Jahr wird der IT-<br />

Markt wieder um 4,3 Prozent wachsen. Erstmals seit längerer<br />

zeigt sich dabei die IT-Hardware wieder als Treiber. Nach einem<br />

Minus von 4,4 Prozent im Vorjahr legt der Markt für Software<br />

und IT-Services (Outsourcing, IT-Beratung, Wartung) im Jahr<br />

2010 wieder um 1,7 Prozent auf 46,7 Milliarden Euro zu.<br />

www.bitkom.org<br />

Jahrestagung<br />

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Themen-<br />

schwerpunkte<br />

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rfid-news 15<br />

Mit der weltgrößten<br />

Messe für Technische<br />

Kommunikation!<br />

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16<br />

unternehmensvorstellung<br />

Full-Service Leistungen der<br />

Taneri Consulting Group<br />

Die Taneri Consulting Group <strong>mit</strong> Hauptsitz in Norderstedt bei Hamburg versteht<br />

sich als Spezialist für mobile Kommunikationslösungen. Das Unternehmen verfügt<br />

über langjährige Projekterfahrung in den Bereichen Handel, Produktion<br />

sowie Transport und Logistik.<br />

Die TCG versteht sich als Full-Service<br />

Partner und unterstützt seine Endkunden<br />

in allen Projektphasen. Das technologische<br />

Fachwissen liegt in den Bereichen<br />

Mobile Computing (Hand-Terminals),<br />

Barcode Scanning, RFID-Technologie,<br />

Drucksysteme und –lösungen als auch<br />

Wireless Infrastruktur für Industrie-Unternehmen.<br />

Die TCG, die in 2002 durch den<br />

Unternehmer Taneri gegründet wurde,<br />

ist ein führender nationaler Anbieter von<br />

Komplettlösungen für Unternehmensehmensmobilität, <strong>mit</strong> denen Anwender erInformationen in Echtzeit an Ort und d Stelle<br />

eindeutig erfassen, sicher über<strong>mit</strong>teln er<strong>mit</strong>teln<br />

und kostengünstig verwalten können. nnen.<br />

Branchenspezifische Lösungen<br />

Die Lösungen der Taneri Consul- Cons ns ul- l<br />

ting Group sind breit gefächert ert und<br />

d<br />

helfen den Anwendern in allen en ihren<br />

Bereichen mobil zu sein. Die Produkte<br />

namhafter Hersteller, gepaart <strong>mit</strong> den<br />

branchen- und kundenspezifischen<br />

Komponenten, Lösungen und Services<br />

der TCG, sind auf die Anforderungen<br />

von Kunden unterschiedlicher<br />

Bereiche ausgerichtet:<br />

Weitere Informationen:<br />

Taneri Consulting Group<br />

Gutenbergring 21<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49 40 308591-66<br />

E-Mail: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

ident 6/10<br />

• Inventory und Warehouse Management<br />

in der Produktion,<br />

• Mobiltität im Transport und Logistikwesen,<br />

• In-Store und Back-End im Handel,<br />

• Produktions- und Warensteuerung im<br />

Automobilsegment,<br />

• Wareneingang und Distribution für<br />

große Warenläger,<br />

• Mobile Kassensysteme für z.B.<br />

Cruise Liner und<br />

• Ex-Schutz Lösungen in der Chemie.<br />

• Ex-Schutz Lösungen in der Chemie. an. Die Produkte<br />

Edelstahl Schutzgehäuse<br />

Umfangreiches Portfolio<br />

Das Angebots-Portfolio umfasst neben<br />

der Hardware einiger sorgfältig ausgesuchter<br />

Hersteller:<br />

a) Die umfangreichen Dienstleistungen<br />

und Services des Professional<br />

Service Team. Mit der langjährigen<br />

Erfahrung aus den Bereichen Auto-<br />

ID (automatische Identifikation) und<br />

POS (point-of-sale) werden dem Kunden<br />

die Services sowohl in-house (bei<br />

TCG) als auch Vor Ort (in der Anwendung)<br />

angeboten.<br />

b) Ein weiterer, für die Kunden sehr<br />

wichtiger ‚Rundum-Sorglos-Service‘ ist<br />

die Wartung und Reparatur der Hardware,<br />

die entweder vor Ort oder inhouse<br />

erledigt werden kann.<br />

c) Als Alleinstellungsmerkmal bietet die<br />

TCG die Entwicklung und Herstellung<br />

mobiler Arbeitsplätze sowie kundenspezifischer<br />

Gehäuse- und Halterungs-Lösungen<br />

für unterschiedliche Anwendungen<br />

an. Die Produkte werden aus hochwertigem<br />

V2A Stahl hergestellt<br />

und sind z.B.<br />

durch eine spezielle<br />

Vorbehandlung auch für<br />

die kritischen Anforderungen<br />

ge aus der Lebens<strong>mit</strong>teloder<br />

od chemischen Industrie<br />

einsetzbar. e<br />

d) Zur Abrundung der<br />

Produktpalette werden<br />

de auch Etiketten aller<br />

Art angeboten angeboten, die abgestimmt auf die<br />

jeweiligen Drucker und Drucksysteme<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> Kunden definiert, entwickelt<br />

und hergestellt werden.<br />

Branchen Referenzen<br />

Die TCG beliefert und betreut heute<br />

viele namhafte Unternehmen der<br />

deutschen Industrie. Neben einer Reihe<br />

von großen und <strong>mit</strong>telständischen<br />

Deutschen Logistik Dienstleitern zählt<br />

die Taneri Consulting Group über die<br />

Grenzen Deutschlands hinaus agierende<br />

Handelshäuser und Discounter<br />

zu ihren langjährigen Kunden. Weite


e Branchenriesen aus den Bereichen<br />

Pharma-Großhandel, Marktforschung,<br />

Automobil und der Luftfahrtindustrie<br />

werden <strong>mit</strong> den maßgeschneiderten<br />

Lösungen der TCG ausgestattet.<br />

Schlüsselprojekt: Kreuzfahrtschiff<br />

Seit Gründung der TCG besteht eine<br />

enge Zusammenarbeit <strong>mit</strong> einem großen<br />

deutschen Handelshaus, das dem<br />

internationalen Reisemarkt professionelle<br />

Lösungen – als Distributor, als<br />

Einzelhändler und als Logistiker – liefert.<br />

Das Unternehmen betreibt heute<br />

eines der modernsten Logistikzentren<br />

und ist in der Lage, Waren binnen 24<br />

Stunden an jeden beliebigen Ort auf der<br />

Welt zu liefern. Neben den vielen eigenen<br />

Einkaufsshops, die täglich von mehr<br />

als 100.000 Kunden frequentiert werden,<br />

nutzen auch viele Kreuzfahrtschiffe<br />

die Leistungsfähigkeit des Hamburger<br />

Unternehmens. Da diese auf allen Weltmeeren<br />

unterwegs sind, ist es sehr<br />

wichtig, dass Warenlieferungen zur richtigen<br />

Zeit am richtigen Hafen bereit stehen,<br />

um den Nachschub für die Shops<br />

zu gewährleisten.<br />

Ein Schlüsselprojekt der letzten Jahre<br />

war die Entwicklung und Installation<br />

einer automatisierten Lösung zur<br />

Warenversorgung der Bordshops auf<br />

Kreuzfahrtschiffen. Da die Zeitfenster<br />

zur Anlieferung der benötigten Waren<br />

sehr klein sind und die Belieferung der<br />

Bordshops immer nur am jeweils nächsten<br />

Zielhafen stattfinden kann, benötigt<br />

man ein effizientes und ausfallsiche-<br />

Gebäude in Norderstedt<br />

Vorstellung von Taner Taneri<br />

res System zum Waren- und Bestellmanagement.<br />

Als Lösung wurde eine<br />

maßgeschneiderte Software für das<br />

Waren- und Bestellmanagement entwickelt.<br />

Das System überwacht die<br />

Bestände in den jeweiligen Shops.<br />

Sämtliche Warenbewegungen werden<br />

registriert und Nachbestellungen<br />

werden automatisch ausgeführt. Als<br />

Hardwareplattform für die Applikation<br />

wurde ein mobiler Computer von Motorola<br />

gewählt. Die Datenübertragung zwischen<br />

Bordshop und Zentrale wird über<br />

GPRS realisiert. Sollte kein GPRS Empfang<br />

vorhanden sein, so gibt es eine<br />

unternehmensvorstellung 17<br />

Taner Taneri, startete seine Karriere bei der Telxon Corporation,<br />

die später vom Branchenprimus Symbol Technologies<br />

(heute Motorola) übernommen wurde. Anfang<br />

2001 wechselte Herr Taneri zu einem Systemintegrator, um<br />

sich dort seinen Schwerpunkten Vertrieb mobiler Datenerfassungsgeräte<br />

und Aufbau einer Reparaturabteilung zu<br />

widmen. Ende 2002 gründete er sein eigenes Unternehmen,<br />

die ‚Taneri Consulting Group‘. Nach den Anfängen in<br />

der ‚elterlichen Garage’ zog das Unternehmen in 2005 in die heutigen Büroräume<br />

im Gutenbergring in Norderstedt. Jetzt, 5 Jahre später, ist der nächste Umzug –<br />

innerhalb von Norderstedt – bereits beschlossene Sache. Und neben der Gründung<br />

zwei neuer Vertriebs- und Technik-Standorte in der Nähe von Osnabrück und<br />

Frankfurt wird eine weitere Niederlassung weiter südlich in Kürze eröffnet.<br />

Backuplösung via WLAN über die Infrastruktur<br />

des Kreuzfahrtschiffes. Die<br />

mobile Applikation erzeugt Datensätze,<br />

welche täglich online <strong>mit</strong> der Zentrale<br />

synchronisiert werden. Die Bestellungen<br />

>> Wir gehören zu den wenigen Unternehmen in Deutschland, die für die<br />

Bereiche AutoID und Mobility nicht nur ‚Alles aus einer Hand‘ anbieten,<br />

sondern auch <strong>mit</strong> einem ‚Rundum-Sorglos-Paket‘ den Kunden viele<br />

Sorgen abnehmen. Das honorieren viele unserer Kunden, sodass die TCG<br />

seit Jahren stetig wächst und das nicht nur organisch. Taner Taneri


18<br />

titelstory<br />

WAMAS ® for a fast moving world<br />

<strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Light</strong> <strong>Kommissioniersystem</strong> <strong>mit</strong> <strong>Behälterförderanlage</strong><br />

Für das Handelsunternehmen Valora optimierte<br />

Salomon Automation als Generalunternehmer<br />

die Prozesse und verkürzt die Durchlaufzeiten.<br />

Ein manuell bedientes und ein gemeinsam <strong>mit</strong><br />

SSI Schäfer, Graz, realisiertes teilautomatisches<br />

<strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Light</strong> <strong>Kommissioniersystem</strong> <strong>mit</strong><br />

<strong>Behälterförderanlage</strong> sorgt nun, gemanagt vom<br />

WAMAS Lagerveraltungssystem, für mehr Effizienz<br />

im Lager.<br />

Die Valora AG, Muttenz, ist ein europaweit<br />

agierendes, unabhängiges Handelsunternehmen<br />

<strong>mit</strong> Sitz in der Schweiz.<br />

Mag. (FH) Kathrin Runda<br />

Salomon Automation GmbH<br />

Tel: +43 3127 200 579<br />

www.salomon.at<br />

Weiter Informationen:<br />

SSI SCHÄFER Deutschland<br />

Fritz Schäfer GmbH<br />

www.ssi-schaefer.de<br />

ident 6/10<br />

Gegründet als Merkur AG im Jahr<br />

1905, wurde 1996 zu Valora AG umfirmiert.<br />

Das Handelsunternehmen<br />

beschäftigt ca. 6.500 Mitarbeiter und<br />

betreibt etwa 1.400 eigene Verkaufsstellen<br />

in drei europäischen Ländern.<br />

Die Unternehmensgruppe umfasst drei<br />

Geschäftsfelder, wobei alle Divisionen<br />

ausnahmslos im Bereich der Versorgung<br />

von Konsumentenmärkten <strong>mit</strong><br />

hohen Absatzpotenzialen angesiedelt<br />

sind: 1) Valora retail: betreibt europaweit<br />

Kioske und andere kleinflächige<br />

Ladenkonzepte an Hochfrequenzlagen.<br />

Sie agiert als flächendeckendes Marketing-<br />

und Distributionssystem für Presseerzeugnisse,<br />

Konsumprodukte des<br />

täglichen Bedarfs sowie im Bereich der<br />

Impulskäufe. Über das Logistikcenter<br />

Egerkingen wird beinahe das gesamte<br />

Zeitschriften-Volumen für die Schweiz<br />

termingerecht zur Verfügung gestellt.<br />

Tageszeitungen werden von den Verlagen<br />

dezentral an die 11 Hubs in der<br />

ganzen Schweiz angeliefert. 2) Valora<br />

services: Marktführer im Vertrieb<br />

von Presseerzeugnissen an Eigenstel-<br />

Bildquelle: Salomon Automation GmbH<br />

len und Handelspartner in der Schweiz,<br />

Österreich und Luxemburg – sowohl<br />

klassische, physische Distribution als<br />

auch weitere Dienstleistungen. In der<br />

Schweiz zusätzlich Vertrieb von Food<br />

und Non-Food Artikeln an Handelspartner.<br />

3) Valora trade: vertreibt als exklusiver<br />

Distributionspartner Food- und Non-<br />

Food-Markenartikel an den organisierten<br />

und unabhängigen Einzelhandel. In<br />

Bereichen wie Key Account Management,<br />

Category Management, Field<br />

Force Services, Supply Chain Management,<br />

Warehousing etc. unterstützt<br />

Valora trade sowohl die Hersteller als<br />

auch den Detailhandel <strong>mit</strong> hoch spezialisierten<br />

Dienstleistungen.<br />

Ursprünglich sollte das Retrofit-Projekt<br />

am alten Lagerstandort in Muttenz umgesetzt<br />

werden, doch kurz vor Projektstart<br />

entschloss man sich für einen neuen,<br />

logistisch besser platzierten Standort<br />

in Egerkingen (CH) und eine neue Infrastruktur<br />

<strong>mit</strong> weiteren Expansionsmöglichkeiten,<br />

um das geplante Wachstum<br />

in der Zukunft sicherzustellen.


Pressekommissionierung Kleinmengen in SSI Schäfer Behältern <strong>Pick</strong> <strong>by</strong> Voice Kommissionierung Getränke<br />

Ziel der Valora AG war, die zuvor stark<br />

unterschiedlich organisierten Prozesse<br />

so gut wie möglich zu vereinheitlichen.<br />

Im Vordergrund stand dabei, die Warenlogistik<br />

<strong>mit</strong> der Presselogistik im gleichen<br />

Logistiksystem zu verheiraten und<br />

dadurch die Verarbeitung der nachgelagerten<br />

Prozesse des Warenausganges,<br />

der Transportplanung und Transportausführung<br />

erheblich zu vereinfachen. Des<br />

Weiteren musste die im Laufe der Jahre<br />

durch unterschiedlichste Softwarelösungen<br />

entstandene Systemkomplexität<br />

reduziert und so<strong>mit</strong> die Stabilität und<br />

Verfügbarkeit der Gesamtanlage massiv<br />

erhöht werden.<br />

„Ende 2007 ergab eine Analyse, dass<br />

die Logistiksysteme sowie die eingesetzte<br />

Automation nicht mehr dem aktuellen<br />

Stand entsprachen. Nur <strong>mit</strong>tels<br />

einer umfangreichen Ablösung der Vielzahl<br />

von eingesetzten Logistiksystemen<br />

und <strong>mit</strong>tels einer Sanierung der Automation<br />

konnte das Ziel erreicht werden,<br />

die Prozesse schlanker, effizienter und<br />

sicherer zu gestalten“, schildert Wigand<br />

Fox, Projektleiter Valora AG. „Eine<br />

zusätzliche Herausforderung stellte<br />

dabei der Standortwechsel dar: Wurde<br />

er anfangs für bestimmte Warengruppen<br />

noch in den alten Systemen vollzogen,<br />

so wurde ab Mitte der Projektdauer<br />

die restlichen Warengruppen <strong>mit</strong> dem<br />

Standortwechsel direkt aus den alten<br />

Systemen nach WAMAS migriert.“<br />

Auf einer Lagerfläche von ca. 27.000 m²<br />

realisierte Salomon Automation hier ein<br />

manuell bedientes Lager. Das WAMAS<br />

Lagerveraltungs- und Materialflusssystem<br />

managt zukünftig den Warenfluss.<br />

Für den Tabakbereich plante und setzte<br />

der Generalunternehmer gemeinsam <strong>mit</strong><br />

SSI Schäfer Peem ein teilautomatisches<br />

<strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Light</strong> <strong>Kommissioniersystem</strong> <strong>mit</strong><br />

<strong>Behälterförderanlage</strong> um. Während der<br />

gesamten Projektdauer durfte die Lieferfähigkeit<br />

nicht behindert werden.<br />

Unter enormem Zeitdruck machten sich<br />

die beiden Projektteams von Salomon<br />

Automation und Valora gemeinsam ans<br />

Werk, denn das alte Lager in Muttenz<br />

musste termingerecht geräumt werden.<br />

Die gute Zusammenarbeit war hierbei<br />

ein wesentlicher Erfolgsfaktor.<br />

Vorteile von heute und morgen<br />

titelstory 19<br />

>> Durch das <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-Voice Kommissionier-<br />

system fällt jegliches zeitraubende Hantieren<br />

<strong>mit</strong> Listen und Scannern weg


20<br />

titelstory<br />

<strong>Pick</strong> <strong>by</strong> Voice Mehrkundenkommissionierung<br />

Food-/Nonfood<br />

Hantieren <strong>mit</strong> Listen und Scannern weg<br />

– es ergibt sich ein gleichmäßig schneller<br />

Arbeitsablauf ohne Unterbrechung. Die<br />

Qualität der Kommissionierung wurde<br />

so<strong>mit</strong> immens optimiert. Durch die heute<br />

einheitlichen Arbeitsabläufe über alle<br />

Warengruppen hinweg entstand eine<br />

deutlich höhere Flexibilität im Personaleinsatz,<br />

da die Mitarbeiter nun in nahezu<br />

jedem Bereich eingesetzt werden<br />

können. Das WAMAS Logistiksystem<br />

liefert Transparenz und so<strong>mit</strong> Optimierungspotential<br />

in allen Prozessschritten.<br />

Die Vorteile im Hinblick auf die Presselogistik<br />

sind enorm. Wo notwendig<br />

konnte die erforderliche Durchlaufzeit je<br />

Zeitschrift von 48 bis 72 Stunden auf 24<br />

Stunden reduziert werden. Dies ist vor<br />

allem im Zeitschriftengeschäft, das von<br />

der Aktualität lebt, ein großer Gewinn.<br />

Besonders stolz sind wir darauf, dass<br />

die zuvor aus den diversen Kommissionierbereichen<br />

getrennt verlaufenen<br />

Warenflüsse nun im Logistikcenter Egerkingen<br />

über die Palettierung bis auf die<br />

Rampe systemunterstützt und -verfolgt<br />

integrativ zusammengeführt werden.<br />

„Besonders stolz sind wir darauf, dass die<br />

zuvor aus den diversen Kommissionierbereichen<br />

getrennt verlaufenen Warenflüsse<br />

nun im Logistikcenter Egerkingen<br />

über die Palettierung bis auf die Rampe<br />

systemunterstützt und -verfolgt integrativ<br />

zusammengeführt werden. Dank<br />

einer sehr gut funktionierenden Partner-<br />

ident 6/10<br />

Richard Sauseng (Projektleiter, Salomon Automation GmbH), Stefan Gächter (Bereichsleiter Logistik,<br />

Valora AG), Wigand Fox (Projektleiter, Valora AG) von links nach rechts<br />

schaft konnte dieses Projekt <strong>mit</strong> 100%iger<br />

Zielerreichung umgesetzt werden.<br />

Der offene, respektvolle und ehrliche<br />

Umgang sowie die stets herrschende<br />

Transparenz zum aktuellen Projektstand<br />

haben dabei wesentlich zum Erfolg beigetragen“,<br />

schildert Fox. Insgesamt freut<br />

sich Valora über gesenkte Logistikkosten.<br />

Diese wurden unter anderem durch<br />

das Logistikprojekt um insgesamt 14 %<br />

gesenkt. Doch für ein Unternehmen <strong>mit</strong><br />

dem Leitsatz „For a fast moving world“<br />

ist das noch lange nicht genug, so sind für<br />

das Jahr 2010 die Ablösung des SAP-Altsystems<br />

4.0 auf 6.0 <strong>mit</strong> den zugehörigen<br />

Schnittstellen, weitere Prozessoptimierungen<br />

sowie ein Warenausgangspuffer<br />

für 2.000 Behälterstellplätze <strong>mit</strong> automatischer<br />

Palettierung geplant.<br />

„Im Jahr 2008 wurde die neue Logistikstrategie<br />

<strong>mit</strong> den drei Großprojekten<br />

Standortwechsel, WAMAS Einführung<br />

und der Dezentralisierung der Presselogistik<br />

kommuniziert. Es wurde uns<br />

teilweise intern sowie extern zugetra-<br />

gen, dass dieses Vorhaben in solch’<br />

kurzer Zeit nicht zu realisieren sei. Insbesondere<br />

die Ablösung der bestehenden<br />

Altsysteme galt dabei als Herausforderung.<br />

Doch zwei sehr qualifizierte<br />

Projektleiter, einer seitens Valora und<br />

einer seitens Salomon Automation,<br />

exakte Detailorientierung, stringente<br />

Termineinhaltungen, klare Teststrukturen<br />

sowie das beidseitige Verständnis<br />

>> Wo notwendig konnte die erforderliche<br />

Durchlaufzeit je Zeitschrift von 48 bis 72<br />

Stunden auf 24 Stunden reduziert werden


Einblick in die „Speise-Röhre“<br />

Turcks RFID-System BL ident sorgt in der Automatischen<br />

Wagen-Transportanlage des Universitätsklinikums<br />

Düsseldorf für Transparenz<br />

Mit Hilfe einer Automatischen Wagen-Transportanlage<br />

sorgt das Universitätsklinikum Düsseldorf<br />

auf seinem rund 400.000 Quadratmeter<br />

großen Klinikgelände für eine effizente Intralogistik.<br />

Um den Materialaustausch zwischen<br />

den 29 Kliniken und verschiedenen Funktionsbereichen<br />

wie Apotheke, Küche oder Lager zu<br />

bewerkstelligen, verwendet man Edelstahl-Rollcontainer,<br />

die in den Katakomben des Klinikums<br />

an einer Einschienen-Hängebahn transportiert<br />

werden – pro Jahr mehr als 750.000 Mal. Für die<br />

nötige Transparenz sorgt dabei das RFID-System<br />

BL ident von Turck.<br />

Als eines der wichtigsten medizinischen<br />

Zentren der Region versorgt das Universitätsklinikum<br />

Düsseldorf (UKD)<br />

jährlich rund 42.000 Patienten stationär,<br />

weitere 300.000 Behandlungen<br />

führen die Mediziner ambulant durch.<br />

Um alle 29 Kliniken auf dem 400.000<br />

Quadratmeter großen Gelände kontinuierlich<br />

<strong>mit</strong> den erforderlichen Materialien<br />

versorgen zu können, betreibt das<br />

UKD eine Automatische Wagen-Transportanlage<br />

(AWT). Das System besteht<br />

aus 1.100 Edelstahl-Containern, die<br />

Willibald Tschlatscher<br />

Vertriebsspezialist<br />

Hans Turck GmbH & Co. KG<br />

Witzlebenstraße 7<br />

45472 Mülheim a.d. Ruhr<br />

Tel.: +49 208 4952-0<br />

www.turck.com<br />

von den Mitarbeitern auf den Stationen<br />

klassisch auf Rollen bewegt werden.<br />

Innerhalb der AWT-Anlage nimmt<br />

ein Transportschlitten die Container<br />

auf und führt sie an einer Einschienen-Hängebahn<br />

vollautomatisiert zum<br />

Ziel. Sechs unterschiedliche Containertypen,<br />

deren Innenraum jeweils für<br />

bestimmte Transportaufgaben ausgebaut<br />

ist, sind in der Anlage unterwegs.<br />

Sie transportieren Speisen, Wäsche,<br />

Medikamente, Instrumente oder Müll<br />

von den Dienstleistungsbetrieben wie<br />

Küche, Wäscherei, Apotheke, Zentrallager<br />

oder Zentralsterilisation zu den<br />

Stationen und zurück. An einer zentralen<br />

Schleuse bringen spezialisierte Mitarbeiter<br />

die Container in das System<br />

ein. Dabei ordnen sie jedem Container<br />

über ein Bedienpanel sein spezifisches<br />

Uwe Scherring, Universitätsklinikum Düsseldorf:<br />

„Turck hat uns und unseren Systemintegrator Elektro Löb <strong>mit</strong> seiner RFID-Lösung<br />

sofort überzeugt, sowohl hinsichtlich der Kompatibilität und Verfügbarkeit der<br />

Komponenten als auch durch die Flexibilität bei der Entwicklung eines Datenträgers,<br />

der optimal auf unsere Verhältnisse zugeschnitten war“<br />

Fahrziel und auch das Ziel für den Rücklauf<br />

zu – schließlich sollte ein Wäschecontainer<br />

nicht zur Apotheke zurückfahren,<br />

sondern zur Wäscherei.<br />

„Um einen fehlerfreien Betrieb unserer<br />

AWT-Anlage zu gewährleisten, ist das<br />

einfache Handling auf den Stationen<br />

besonders wichtig. Die Mitarbeiter dort<br />

müssen die Container lediglich in die<br />

Schleuse schieben und sich nicht um<br />

die Adressierung kümmern“, sagt Uwe<br />

Scherring, Leiter des Sachgebiets Fördertechnik<br />

am UKD. „Von daher haben<br />

wir jeden Container inzwischen <strong>mit</strong><br />

einem RFID-Datenträger ausgestattet,<br />

der sowohl die individuelle Containernummer<br />

als auch den Containertyp ent-<br />

rfid-anwendung 21<br />

hält.“ Sobald ein Container auf der Station<br />

wieder in die Anlage eingeschleust<br />

wird, liest das Turck-RFID-System dessen<br />

ID-Nummer und Typ ein. Dazu ist<br />

an jeder Schleuse ein Schreiblesekopf<br />

installiert, ebenso wie vor jedem der insgesamt<br />

39 Containeraufzüge. Die Daten<br />

gelangen über eine spezielle RFID-I/O-<br />

Scheibe an das Gateway des modularen<br />

I/O-Systems BL20, das wiederum die<br />

eingelesenen Informationen per Profibus<br />

an das übergeordnete Leitsystem weitergibt.<br />

Neben den RFID-Stationen an<br />

den Schleusen, die die regulären Transportvorgänge<br />

erfassen, befindet sich<br />

vor der Werkstatt ein Handscanner, <strong>mit</strong><br />

dem jeder Container individuell eingelesen<br />

werden kann, um zum Beispiel eine<br />

Reparatur zu dokumentieren.<br />

Absolute Transparenz<br />

Im Gegensatz zu der einfachen binären<br />

Kodierung, die am UKD vor der Erneuerung<br />

der AWT-Steuerung verwendet<br />

wurde, bietet die RFID-Technologie<br />

absolute Transparenz. Vor dem Umbau<br />

auf RFID konnte lediglich der Containertyp<br />

identifiziert werden, der <strong>mit</strong>tels<br />

induktiver Sensoren über Metalltargets<br />

in der Stoßleiste erfasst wurde.<br />

„Im neuen Leitsystem haben wir jetzt<br />

alle relevanten Informationen, um die<br />

Container zu verfolgen. Wir wissen, wo<br />

sie sich befinden, wie lang sie auf einer<br />

Station verweilen, aber auch, wann sie<br />

gewaschen werden müssen, denn nicht<br />

ident 6/10


22<br />

rfid-anwendung<br />

jeder Container benötigt nach jedem<br />

Umlauf eine Reinigung. Das schafft eine<br />

nie gekannte Transparenz, die es uns<br />

ermöglicht, das System höchst effizient<br />

zu betreiben und die Daten vielfältig zu<br />

nutzen“, freut sich Scherring. Da sich die<br />

Transportwege und -zeiten jetzt lückenlos<br />

dokumentieren lassen, nutzt man die<br />

RFID-Daten im UKD nun auch für weitergehende<br />

Aufgaben: So verlangt etwa<br />

das europäische Lebens<strong>mit</strong>telrecht im<br />

Rahmen der HACCP (Hazard Analysis<br />

Critical Control Points) eine Dokumentation<br />

der Herstellungs- und Transportvorgänge<br />

bei Lebens<strong>mit</strong>teln. Innerhalb<br />

von maximal 20 Minuten müssen<br />

die Speisen <strong>mit</strong> einer bestimmten Mindesttemperatur<br />

auf der Station sein. Die<br />

erfassten Daten tragen aber auch direkt<br />

zu Einsparungen bei, etwa beim Sterilgutversand.<br />

„Aufgrund der RFID-Daten<br />

können wir zum Beispiel die Umlaufgeschindigkeit<br />

der Sterilversandcontainer<br />

erhöhen. Und je höher die Geschwindigkeit,<br />

desto weniger OP-Siebe werden<br />

benötigt“, sagt Scherring, der die<br />

Entscheidung für RFID nicht bereut hat.<br />

Zu Beginn der Projektierungsphase<br />

stand auch die Überlegung im Raum,<br />

die Identifikation <strong>mit</strong>tels Barcode zu realisieren.<br />

Von dieser Idee ist man aber<br />

schnell abgerückt, vor allem im Hinblick<br />

auf die enormen Belastungen bei<br />

der Reinigung in der Containerwaschanlage.<br />

Das Fünfkammersystem wäscht<br />

die Behälter zunächst <strong>mit</strong> 45 °C vor, um<br />

dann bei 70 °C eine Hauptwäsche <strong>mit</strong><br />

alkalischem Reiniger und bei 80 °C eine<br />

Turck-Sensorik sichert Anlagenbetrieb<br />

Neben dem RFID-System BL ident<br />

sorgt eine Vielzahl verschiedener<br />

Turck-Sensoren für den reibungslosen<br />

Betrieb der Automatischen Wagen-<br />

Transportanlage. Induktive Sensoren<br />

sind an den Laufschienen der<br />

gesamten Anlage installiert, um<br />

heranfahrende Transportschlitten<br />

zu erkennen. Im Rahmen einer<br />

Profilkontrolle vor den Aufzügen<br />

kontrollieren Lichtschranken und<br />

-taster sowie Ultraschallsensoren<br />

von Turck, ob Gegenstände aus den<br />

Containern herausragen und die<br />

Türen verriegelt sind.<br />

Spülung durchzuführen. Zum Schluss<br />

folgen zwei Kammern, in denen 100 °C<br />

heiße Luft die Trocknung übernimmt.<br />

Während ein Barcode diese Tortur nicht<br />

sehr oft überstehen dürfte, zeigen sich<br />

die RFID-Datenträger von Turck absolut<br />

immun gegen die Behandlung.<br />

Was nicht passt, wird passend<br />

gemacht<br />

Über spezielle RFID-I/O-Scheiben gelangen die Daten an das BL20-Gateway,<br />

das diese per Profi bus an das Leitsystem der Anlage weitergibt<br />

ident 6/10<br />

Die Datenträger waren in der ersten<br />

Projektphase die größte Herausforderung,<br />

denn bei mehr als 1.100 Containern,<br />

die <strong>mit</strong> den neuen Tags ausgerüstet<br />

werden mussten, zählt jede Montageminute,<br />

die eingespart werden kann.<br />

„Aufwändige Umbaumaßnahmen zum<br />

Anbringen der Tags wären für uns ein<br />

KO-Kriterium gewesen“, erklärt Projekt-<br />

leiter Scherring. Bei der großen Menge<br />

an Containern musste also eine Lösung<br />

her, die eine möglichst einfache Umrüstung<br />

erlaubt. Obwohl Turck bereits eine<br />

Vielzahl applikationsoptimierter Datenträger<br />

im Programm hatte, war die ideale<br />

Lösung seinerzeit nicht dabei: Entweder<br />

hätte man einen RFID-Tag, der<br />

dann allerdings nicht geschützt gewesen<br />

wäre, auf die umlaufende Kunststoffschutzleiste<br />

aufschrauben müssen<br />

oder man hätte einen Aufnameschlitz in<br />

die Leiste fräsen müssen, was wiederum<br />

zu aufwändig gewesen wäre.<br />

In enger Zusammenarbeit <strong>mit</strong> dem<br />

Mönchengladbacher Unternehmen<br />

Elektro Löb, das in diesem Projekt als<br />

Systemintegrator für die Detailplanung<br />

und Realisierung der AWT-Steuerung<br />

verantwortlich war, entstand die Idee,<br />

Bevor die Container in einen der 39 Aufzüge einfahren, werden sie vom<br />

RFID-System identifiziert


Durch die Katakomben des Klinikums gleiten die Rollcontainer<br />

an einer Einschienen-Hängebahn zum Ziel<br />

eines der im alten System vorhandenen<br />

Metalltargets herauszuschrauben und in<br />

dieses Gewinde den Datenträger einzudrehen.<br />

Nachdem Turck-Entwickler<br />

die Idee geprüft und eine Möglichkeit<br />

gefunden hatten, die Datenträger-Elek-<br />

tronik in ein passendes Gewindegehäuse<br />

zu integrieren und das Ganze zu vergießen,<br />

stand im letzten Jahr eine effiziente<br />

Lösung zur Verfügung. „Turck hat<br />

uns und unseren Systemintegrator Elek-<br />

to Löb <strong>mit</strong> seiner RFID-Lösung sofort<br />

überzeugt, sowohl hinsichtlich der Kompatibilität<br />

und Verfügbarkeit der Komponenten<br />

als auch durch die Flexibilität<br />

bei der Entwicklung eines Datenträgers,<br />

der optimal auf unsere Verhältnisse<br />

>> Im neuen Leitsystem haben wir jetzt<br />

alle relevanten Informationen, um<br />

die Container zu verfolgen


24<br />

mobile datenerfassung<br />

Optimierung der Lieferkette<br />

beim Blumengroßhändler Cox<br />

Mobile Lösungen für Warenannahme und Verkauf von AISCI<br />

Leuchtende Farben, aufrechte Blüten und kräftige<br />

Blätter: Der Frischegrad von Topfpflanzen<br />

und Schnittblumen ist für jeden Kunden<br />

sofort erkennbar und für den Fachhandel einer<br />

der wichtigsten Erfolgsfaktoren – beeinflusst<br />

wird er vor allem durch die Logistik zwischen<br />

Gewächshaus und dem „Point of Sale“. Der niederrheinische<br />

Blumengroßhändler Cox hat deshalb<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> der AISCI Ident GmbH die<br />

Abläufe in seiner Lieferkette Schritt für Schritt<br />

optimiert. Das Gelderner Unternehmen beschleunigt<br />

heute Wareneingang und Qualitätskontrolle<br />

<strong>mit</strong> Hilfe eines innovativen mobilen Warenannahme-Terminals.<br />

Am Standort Geldern-Lüllingen vertreibt<br />

Cox auf einer Fläche von 6.000 Quadratmetern<br />

ein Sortiment <strong>mit</strong> 98.000<br />

Produkten und realisiert einen täglichen<br />

Umsatz von 10.000 Artikeln. Seit September<br />

2008 verfügt das Unternehmen<br />

in Trier über einen zweiten Standort <strong>mit</strong><br />

einer Verkaufsfläche von 2.000 Qua-<br />

Weitere Informationen:<br />

AISCI Ident GmbH<br />

Asper Str. 29<br />

32108 Bad Salzuflen<br />

www.aisci.de<br />

ident 6/10<br />

Über die Gebrüder Cox GmbH<br />

Die Gebrüder Cox GmbH ist ein im Jahr 1988 gegründeter <strong>mit</strong>telständischer<br />

Großhandel für Topfpflanzen und Schnittblumen. 65 Mitarbeiter bedienen 3.000<br />

Abnehmer und organisieren Tätigkeiten auf sieben europäischen Märkten <strong>mit</strong><br />

den Schwerpunkten Deutschland, Niederlande, Frankreich und Italien. Cox<br />

betreibt Standorte in Lüllingen und Trier und gilt als größter privat betriebener<br />

Abholmarkt in Deutschland. Das Unternehmen verkauft an Floristen, Gartencenter<br />

und andere Großhändler.<br />

dratmetern. Der Vertrieb erfolgt durch<br />

Versteigerungen, den mobilen Fahrverkauf<br />

per Lkw direkt vor Ort beim Kunden<br />

sowie den herkömmlichen Direktverkauf<br />

in Trier und Lüllingen.<br />

Erste Projektphase: Vertrieb<br />

Der Blumen- und Pflanzengroßhandel<br />

ist ein Saisongeschäft. Gerade deshalb<br />

ist Cox auf effiziente und reibungslose<br />

Abläufe im Verkauf angewiesen. Um<br />

diese zu optimieren, da<strong>mit</strong> verbundene<br />

Wartezeiten für die Kunden zu verkürzen<br />

und den Durchsatz zu steigern, entschied<br />

sich Cox für ein neues Konzept<br />

für die mobile Datenübertragung. Dabei<br />

beriet die AISCI Ident GmbH den Blumengroßhändler<br />

und lieferte die notwendige<br />

Hardware. Heute sind die Verkaufs-<br />

<strong>mit</strong>arbeiter an beiden Standorten <strong>mit</strong><br />

mobilen Funkterminals <strong>mit</strong> integrierten<br />

Scannern ausgestattet. Eingesetzt werden<br />

die Gerätetypen Datalogic Falcon<br />

und Unitech PA600. „Die Terminals sind<br />

über verschiedene Funkanbindungen an<br />

das Warenwirtschaftssystem von Cox<br />

angeschlossen. Der direkte Datenaustausch<br />

gewährleistet einen permanent<br />

aktuellen Stand des Host-Systems“,<br />

beschreibt Thomas Behr, Projektverantwortlicher<br />

bei der AISCI Ident GmbH,<br />

den optimierten Datentransfer bei Cox.<br />

Während in der Halle die Verbindung<br />

über WLAN hergestellt wird, verfügen<br />

die Terminals der Verkaufsfahrer über<br />

ein UMTS-Modul. Durch die Anbindung<br />

wird jeder Verkauf sofort registriert<br />

und berechnet – eine Nachbearbeitung<br />

durch den Mitarbeiter am PC sowie das<br />

manuelle und fehlerträchtige Übertragen


handschriftlicher Informationen entfällt.<br />

Im Außendienst gilt dies auch für Quittungen<br />

und Empfangsbestätigungen,<br />

die vom Kunden per Unterschrift direkt<br />

auf dem Display des Terminals erstellt<br />

und so als Beleg archiviert werden. Der<br />

gesamte Geschäftsprozess wird auf diese<br />

Weise ohne zusätzliches Nachbearbeiten<br />

abgeschlossen.<br />

Zweite Projektphase: Wareneingang<br />

Nachdem die Verkaufsprozesse erheblich<br />

vereinfacht wurden, widmeten sich<br />

Cox und AISCI dem Wareneingang.<br />

„Ziel war es, Qualität und Menge der<br />

in Lüllingen angelieferten Handelswaren<br />

möglichst schnell zu prüfen und zu erfassen“,<br />

erklärt Thomas Behr. Der bisherige<br />

Ablauf sah eine manuelle Eingabe<br />

des Lieferscheins in das ERP-System<br />

und den anschließenden Ausdruck der<br />

Etiketten vor. Mit den Etiketten konnte<br />

die Ware dann in Empfang genommen,<br />

beschriftet und für den Verkauf vorbereitet<br />

werden. „Die da<strong>mit</strong> verbundenen<br />

manuellen Abläufe haben viel Zeit in<br />

Anspruch genommen“, erinnert sich<br />

Andreas Borg, Marktleiter und EDV-<br />

Administrator bei Cox. Zudem konnten<br />

die Cox-Mitarbeiter die Qualität der<br />

gelieferten Ware nicht schnell genug<br />

kontrollieren. „Gerade dieser Punkt ist<br />

für uns jedoch sehr wichtig, zumal unsere<br />

Qualität nach dem ISO-Standard zertifiziert<br />

ist“, erläutert Borg weiter. In diesem<br />

Zusammenhang ist eine lückenlose<br />

und exakte Lieferantenbewertung von<br />

entscheidender Bedeutung.<br />

Um dieser Aufgabenstellung in vollem<br />

Umfang nachzukommen, wurden Bestellablauf<br />

und Warenannahme erheblich<br />

umgestaltet. Dafür gestaltete AISCI<br />

ein individuelles, mobiles Warenannahme-Terminal<br />

für Cox. Insgesamt zwei<br />

Wagen sind in Lüllingen im Einsatz. Beide<br />

verfügen über Datalogic-PowerScan-<br />

D8330-Scanner, robuste Industrieterminals<br />

vom Typ ads-tec VMT-5015 und je<br />

zwei leistungsfähige Etikettendrucker<br />

vom Typ Datamax M-4210 WLAN. Zentraler<br />

Bestandteil des neuen Annahmesystems<br />

ist der <strong>mit</strong> Barcode versehene<br />

Lieferschein, den der Fahrer zusammen<br />

<strong>mit</strong> der Ware abgibt. Das Papier enthält<br />

einen Barcode <strong>mit</strong> allen Auftragsdetails<br />

und wird bereits bei der Bestellung von<br />

Cox erstellt sowie an den Lieferanten<br />

versendet. Bei der Warenannahme wird<br />

zunächst der Barcode des Lieferscheins<br />

gescannt, worauf alle bestellten Positionen<br />

am Terminal des Warenannahmewagens<br />

angezeigt werden. Anhand der<br />

tatsächlich angelieferten Ware prüft der<br />

Mitarbeiter am Wareneingang so jede<br />

Position genau. Abweichungen in Menge<br />

und Qualität des ursprünglich erteilten<br />

Auftrags werden auf diese Weise<br />

mobile datenerfassung 25<br />

sofort erkannt und im System vermerkt.<br />

„Da<strong>mit</strong> verfügen wir über eine optimale<br />

Lösung zur Qualitätskontrolle und zur<br />

Bewertung unserer Lieferanten“, stellt<br />

Borg fest und ergänzt: „Verwechslungen<br />

sind ausgeschlossen und wir<br />

haben jetzt auch unsere Warenannahme<br />

vollständig automatisiert.“<br />

>> Da<strong>mit</strong> verfügen wir über eine optimale<br />

Lösung zur Qualitätskontrolle und zur<br />

Bewertung unserer Lieferanten


26<br />

etikettendrucker<br />

Keine<br />

Kompromisse<br />

bei der<br />

Patienten-<br />

sicherheit<br />

Das Qualitätsmanagement<br />

des Sankt Elisabeth-<br />

Hospitals in Gütersloh setzt<br />

auf Armbanddrucker von<br />

Zebra Technologies<br />

Mit den zunehmenden Anstrengungen<br />

moderner Krankenhäuser Kundenbedürfnissen<br />

zu entsprechen, wachsen<br />

die Anforderungen an Service, Dokumentation<br />

und Qualitätsmanagement.<br />

Auch für das Sankt Elisabeth-Hospital<br />

in Gütersloh hat die stetige Verbesserung<br />

der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität<br />

höchste Priorität. Auf Grundlage<br />

der Anforderungen des Aktionsbündnisses<br />

Patientensicherheit wurden<br />

die Prozesse der Patientenidentifikation<br />

untersucht und im Rahmen eines Projekts<br />

„Patientensicherheit“ umgestellt.<br />

Herausforderung Patientensicherheit<br />

Unter dem Motto „Patientensicherheit<br />

im Sinne der Patientenidentifikation“<br />

Weitere Informationen:<br />

Zebra Technologies Europe Ltd.<br />

Mollsfeld 1<br />

40670 Meerbusch<br />

Tel.: +49 2159 67680<br />

www.zebra.com<br />

ident 6/10<br />

sollten die Mitarbeiter umfassend sensibilisiert,<br />

Verantwortlichkeiten klar geregelt<br />

und das Handeln einzelner Personen<br />

jederzeit transparent werden. Gerade<br />

bei den vielen beteiligten Ärzten, Pflegekräften<br />

und dem technischen Personal<br />

in einem modernen Großbetrieb ist<br />

es unumgänglich, dass alle Handgriffe<br />

sitzen und die verschiedenen Abläufe<br />

perfekt ineinander greifen. Deshalb<br />

hat sich das Sankt Elisabeth-Hospital<br />

einem strikten Qualitätsmanagement in<br />

allen medizinischen, pflegerischen und<br />

administrativen Bereichen verpflichtet.<br />

Hohe Anforderungen gelten auch<br />

für die technischen Einrichtungen, die<br />

innerhalb des Krankenhauses eingesetzt<br />

werden. Vor diesem Hintergrund<br />

bietet moderne Ident-Technologie beste<br />

Voraussetzungen um Prozesse transparenter<br />

zu gestalten und qualitative Verbesserungen<br />

zu erzielen. Schließlich<br />

kann eine falsche Zuordnung eines Patienten<br />

fatale Folgen haben und für das<br />

Krankenhaus <strong>mit</strong>unter gewaltige finanzielle<br />

Belastungen nach sich ziehen. Ein<br />

wichtiges Element im Rahmen der Identifikation<br />

bilden die Patientenarmbänder,<br />

die besonderen medizinischen Anforderungen<br />

entsprechen müssen.<br />

Hygiene großgeschrieben<br />

Die Armbänder sollen wasserbeständig,<br />

hygienisch einwandfrei, einfach<br />

handhabbar und desinfektions<strong>mit</strong>telecht<br />

sein. Die Perforation darf nicht<br />

reißen und die Schrift nach dem Bedrucken<br />

der Armbänder nicht verwischen.<br />

Wichtig ist auch der praktische Umgang<br />

<strong>mit</strong> den Armbändern: Wie liegen die<br />

Armbänder an? Wie viele Finger passen<br />

zwischen Armband und Haut? Sind<br />

nach dem Anlegen des Armbandes bei<br />

übersensiblen Patienten Hautreaktionen<br />

festzustellen?<br />

Mit dem Armbanddrucker C100 hat<br />

sich das Sankt Elisabeth Hospital für<br />

eine Komplettlösung von Zebra Technologies<br />

entschieden. Vor der Einführung<br />

der Armbanddrucker von Zebra<br />

wurden verschiedene Angebote des<br />

Marktes einem Test unter realen Bedingungen<br />

unterzogen. Patienten trugen<br />

die verschiedenen Testarmbänder bei<br />

medizinischen Untersuchungen, beim<br />

Duschen und anderen Tätigkeiten über<br />

mehrere Tage. Dabei überzeugten die<br />

HC100 Armbanddrucker von Zebra vor<br />

allem durch die einfache Handhabung,


Auch wenn das Krankenhaus noch keine<br />

RFID oder Barcode Lösungen nutzt,<br />

ist deren Einsatz in der nächsten Ausbaustufe<br />

durchaus schon angedacht


28<br />

mobile datenerfassung<br />

Lösung für Lagerlogistik,<br />

Lieferservice &<br />

Außen dienstverkauf<br />

KRÖSWANG: Supply-Chain-Optimierung<br />

der Frischelogistik <strong>mit</strong> DATAKEY ®<br />

Familiäre Atmosphäre gepaart <strong>mit</strong> dem Einsatz<br />

der neuesten IT-Technologie kennzeichnet<br />

den Frischelieferanten KRÖSWANG. Um<br />

das 24-Stunden Lieferservice exakt abwickeln<br />

zu können, unterstützen jetzt DATAKEY ® , die<br />

Auto-ID- und MDE-Software für Supply-Chain-<br />

Optimierung von B&M TRICON ® , sowie mobile<br />

Computer von Motorola die Tiefkühl-, Frische-<br />

und Lagerlogistik, den Fahrverkauf sowie<br />

den Außendienstverkauf. Da<strong>mit</strong> stellt KRÖS-<br />

WANG das lückenlose HACCP-Konzept nach ISO<br />

22000:2005 und die durchgängige Rückverfolgbarkeit<br />

nach Verordnung EU178 entlang der<br />

kompletten Lieferkette sicher.<br />

„Die Kundenzufriedenheit steht bei<br />

uns im Mittelpunkt und auf persönlichen<br />

Kundenkontakt wird bei uns<br />

größte Aufmerksamkeit gelegt“, betont<br />

Firmenchef Mag. Manfred Kröswang.<br />

Der Erfolg des Unternehmens unterstreicht<br />

dies: Das 1973 gegründete<br />

österreichische Familienunternehmen<br />

versteht sich als Frische-Lieferant für<br />

Gastronomie, Hotellerie und Großküchen<br />

in Österreich und Bayern. Mit 240<br />

Mitarbeiter und 85 Kühl-LKWs werden<br />

von 10 Standorten rund 8.500 Kunden<br />

beliefert. Dabei wird bei Bestellungen<br />

bis 11 Uhr ein 24-Stunden-Lieferservice<br />

Weitere Informationen:<br />

B&M TRICON ®<br />

Auto-ID-Systeme GmbH<br />

86637 Wertingen<br />

Augsburger Straße 1<br />

Tel. +49 8272 99 36 10<br />

www.bm-tricon.com<br />

ident 6/10<br />

geboten. Das rund 1.800 verschiedene<br />

Produkte umfassende Lebens<strong>mit</strong>telsortiment<br />

reicht von Tiefkühlware (Fisch,<br />

Fleisch, Gemüse etc.), über Frischeartikel<br />

wie Käse, Fleisch, Gemüse, Salate<br />

bis zu tagesfrischer Ware. Fangfrischer<br />

Fisch aus Österreich und küchenfertige<br />

Blattsalate werden erst am Bestelltag<br />

vom Produzenten verarbeitet und kommen<br />

in der Nacht vom Produzenten <strong>mit</strong>tels<br />

cross-docking direkt auf den KRÖ-<br />

SWANG-LKW.<br />

Mag. Kröswang: „Mit unseren mobilen<br />

Datenerfassungsprojekten haben wir<br />

jetzt die ganze Supply Chain erfasst<br />

und abgesichert. Für uns als Frische-<br />

Lieferant ist das Wichtigste, dass der<br />

Kunde rechtzeitig genau jene Ware<br />

bekommt, die er auch bestellt hat. Und<br />

dabei werden wir jetzt von der Bestellaufnahme<br />

und Kundenberatung bis<br />

zum Ausliefern der Ware bis in den<br />

Kühlraum des Kunden von DATAKEY ®<br />

unterstützt.“ Qualitätssicherung wird<br />

bei KRÖSWANG großgeschrieben.<br />

Der Frische-Lieferant wurde von TÜV<br />

Austria CERT nach der ISO 9001:2008<br />

(Schwerpunkt Kundenzufriedenheit)<br />

und ISO 22000:2005 (Lebens<strong>mit</strong>tel-<br />

KRÖSWANG Logistikzentrum<br />

sicherheit <strong>mit</strong> lückenlosem HACCP-<br />

Konzept) zertifiziert. Mag. Kröswang:<br />

„Wir sind der am strengsten geprüfte<br />

Lebens<strong>mit</strong>telgroßhändler Österreichs.“<br />

Die ISO 22000:2005 garantiert den<br />

gesicherten Ablauf bzw. den sicheren<br />

Umgang <strong>mit</strong> Lebens<strong>mit</strong>teln im gesamten<br />

Unternehmen. Durch das lückenlose<br />

HACCP-Konzept wird die<br />

geschlossene Kühlkette sichergestellt,<br />

von der Warenanlieferung über<br />

>> Die ISO 22000:2005 garantiert den<br />

gesicherten Ablauf bzw. den sicheren<br />

Umgang <strong>mit</strong> Lebens<strong>mit</strong>teln im<br />

gesamten Unternehmen


DATAKEY ® -Lagerleitstand Kundenberatung <strong>mit</strong> DATAKEY ® ADV Motorola MC9090-G im Tiefkühllager<br />

bei -22°C bestens standhält. Im Vorjahr<br />

wurden die Projekte JAMES<br />

(„Jeder Auftrag Muss Erfasst Sein“)<br />

und EVA („Elektronische Verkaufsunterstützung<br />

Außendienst“) designed<br />

und in der Folge gemeinsam <strong>mit</strong><br />

B&M TRICON ® entwickelt und umgesetzt.<br />

JAMES wurde <strong>mit</strong> dem Applikationsmodul<br />

DATAKEY ® -FVK, das<br />

auf robusten Motorola-Handterminals<br />

läuft, realisiert. Ein im LKW-Führerhaus<br />

montierter A4-Durchschlagsdrucker<br />

erlaubt den Druck von Lieferschein<br />

und Barverkaufsrechnung<br />

direkt vor Ort. EVA läuft auf schlanken,<br />

leichten Netbooks <strong>mit</strong> dem Applikationsmodul<br />

DATAKEY ® ADV. Jeder<br />

der 30 Kundenbetreuer macht die Kun-<br />

Highlights<br />

• Optimale Frischelogistik entlang<br />

der kompletten Supply Chain<br />

• MDE-gestützte Lagerlogistik<br />

bis -22°C<br />

• Vollkommene Transparenz<br />

und Bestandsgenauigkeit<br />

• Lückenlose Datenerfassung<br />

des Fahrverkaufs<br />

• Lieferschein-Druck, Barverkaufsrechnung<br />

und „mobile Kassa“<br />

• Beraten, bestellen notieren –<br />

in Echtzeit<br />

• DATAKEY ® Leitstand für<br />

zentrale Auftragssteuerung<br />

• Kosten- und Zeitaufwand<br />

gesenkt<br />

• Flexibilität und Transparenz<br />

erhöht<br />

denberatung und Bestellaufnahme <strong>mit</strong><br />

EVA direkt beim Kunden.<br />

Firmenchef Mag. Kröswang ist für<br />

innovative Ideen immer zu gewinnen<br />

und war Mitinitiator des ersten MDE-<br />

Projekts, der Kommissionierlösung <strong>mit</strong><br />

den mobilen Datenterminals Motorola<br />

MC9090-G und DATAKEY ® . Gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> dem Controlling-Leiter, Christian<br />

Toberer, wurde das MDE-Kommissionierprojekt<br />

realisiert. Als die<br />

Idee der MDE-Unterstützung für die<br />

Frische-Lieferanten reifte, wurde <strong>mit</strong><br />

Markus Reischl ein IT-Spezialist engagiert,<br />

der als Projektleiter die Projekte<br />

JAMES und EVA von der Konzeption<br />

bis zur Implementierung begleitete. Die<br />

Tragweite des Projekts wird deutlich,<br />

wenn man sich vor Augen führt, dass<br />

alle 85 Frische-Lieferanten <strong>mit</strong> Motorola<br />

Handterminals MC7094 und alle 30<br />

Kundenbetreuer <strong>mit</strong> Netbooks ausgestattet<br />

wurden. Auf den mobilen Datenerfassungsgeräten<br />

laufen Applikationen<br />

der Auto-ID- und MDE-Software<br />

DATAKEY. Un<strong>mit</strong>telbar setzen rund die<br />

Hälfte der KRÖSWANG Mitarbeiter die<br />

B&M TRICON ® -Lösung für ihre tägliche<br />

Arbeit ein.<br />

Bei Projektstart wurden natürlich auch<br />

die Möglichkeiten und Kosten einer<br />

Lösung durch Ausweitung des bestehenden<br />

Warenwirtschaftssystems<br />

untersucht. Aber sowohl die Kosten<br />

als auch die Flexibilität sprachen für<br />

eine „Add-on-Lösung“ und hier entschied<br />

man sich für den langjährigen<br />

Auto-ID-Partner B&M TRICON ® . Markus<br />

Reischl: „Die DATAKEY ® -Lösung<br />

mobile datenerfassung 29<br />

MDE-Projektteam (v.l.n.r. Mag. Ransmayr /<br />

B&M TRICON, Mag. Kröswang, Ch. Toberer, M.<br />

Reischl / KRÖSWANG)<br />

DATAKEY ® am Motorola MC7094 für den<br />

Fahrverkauf<br />

gibt uns mehr Unabhängigkeit, ist flexibler<br />

und da<strong>mit</strong> einfacher erweiterbar<br />

und erhöht auch die Datensicherheit,<br />

weil sie unabhängig vom bestehenden<br />

Warenwirtschaftssystem läuft.“ Mit der<br />

Einführung der durchgängigen mobilen<br />

Auto-ID-Lösung von der Bestellung/<br />

Kundenberatung bis zur Auslieferung<br />

unterstreicht KRÖSWANG erneut seine<br />

Pionierrolle als Frische-Lieferant –<br />

zum Nutzen der Kunden.<br />

ident<br />

ident 6/10


30<br />

etikettendrucker<br />

Intelligente Drucklösung<br />

für leckeres Feingebäck<br />

Mit Hilfe von Intermec-Druckern und des<br />

Know-hows des Systemhauses pco erfolgt<br />

die Etikettierung von täglich über 20.000<br />

Produktverpackungen<br />

Das Familienunternehmen CoppenrathFeingebäck<br />

GmbH im emsländischen<br />

Geeste/Groß-Hesepe existiert<br />

bereits seit dem Jahr 1825. Was<br />

im 19. Jahrhundert als kleine Landbäckerei<br />

begann, ist heute ein erfolgreicher,<br />

<strong>mit</strong>telständischer Anbieter von<br />

Dauerbackwaren, der im Jahresdurchschnitt<br />

etwa 200 Mitarbeiter beschäftigt,<br />

täglich bis zu 120 Tonnen Feingebäck<br />

produziert und in der ganzen Welt<br />

vertreibt. Das Unternehmen produziert<br />

nicht nur Spekulatius, zahlreiche Kekssorten<br />

und kleine Kuchen unter der<br />

Marke „Coppenrath“, sondern beliefert<br />

auch große Lebens<strong>mit</strong>telketten<br />

<strong>mit</strong> Eigenmarken und produziert für<br />

Süßwarenhersteller und andere Unternehmen<br />

Halbfabrikate, die weiter veredelt<br />

werden.<br />

Gemeinsame Lösung erarbeitet<br />

Da<strong>mit</strong> die süße Ware den Empfänger<br />

so schnell wie möglich erreicht, müssen<br />

die Mitarbeiter in der Produkti-<br />

Marcus Krebs<br />

Country Manager Deutschland,<br />

Österreich, Schweiz<br />

Intermec Technologies GmbH<br />

Burgunderstr. 31<br />

40549 Düsseldorf<br />

+49 211 53601-0<br />

www.intermec.de<br />

ident 6/10<br />

on, an den Verpackungsanlagen und<br />

im Bereich Lager & Logistik möglichst<br />

reibungslos zusammenarbeiten. Dies<br />

funktioniert insbesondere seit der<br />

erfolgreichen Einführung eines ERP-<br />

Systems ausgezeichnet. Dennoch<br />

fiel dem Kaufmännischen Leiter und<br />

EDV-Fachmann Yves-Rando Diek ein<br />

Schwachpunkt auf, den es zu verbessern<br />

galt: Verschiedene in der Produk-<br />

tion benötigte Klebe-Etiketten mussten<br />

stets bereits am Vortag von einem<br />

eigens hierfür abgestellten Mitarbeiter<br />

erstellt werden. Nach dem Etikettendruck<br />

galt es zudem, die Aufkleber<br />

wieder auf eine Rolle zu ziehen und<br />

sie jeweils dort zu positionieren, wo<br />

sie während des Verpackens der Produkte<br />

benötigt werden.<br />

Problematisch: Oft wurden zu viele Etiketten<br />

produziert, so dass aufgrund<br />

keiner Weiterverwendungsmöglichkeit<br />

unnötig viel Etikettenmaterial verbraucht<br />

wurde. In anderen Fällen kam<br />

es wiederum vor, dass nicht genug Etiketten<br />

produziert wurden, wodurch die<br />

Abläufe aufgrund der erforderlichen<br />

Vorproduktion der Kleber ins Stocken<br />

gerieten. „Es lag auf der Hand,<br />

dass dieser Ablauf verbessert werden<br />

musste,“ betont EDV-Mann Diek,<br />

der sich <strong>mit</strong> diesem Anliegen an das<br />

Osnabrücker Systemhaus pco wandte,<br />

<strong>mit</strong> dem Coppenrath bereits langjährig<br />

zusammenarbeitet. pco besteht<br />

seit 25 Jahren und beschäftigt über 70<br />

>> Durch geringeren Personalaufwand<br />

und weniger Materialverbrauch kann<br />

Coppenrath <strong>mit</strong> der Lösung rund 30.000<br />

Euro im Jahr einsparen


auf die tatsächlich benötigte Menge<br />

zu begrenzen und die Mitarbeiter vor<br />

Ort an der Verpackungsstraße nicht<br />

<strong>mit</strong> zusätzlichen, komplizierten Aufgaben<br />

zu belasten.<br />

Fingerprint im Einsatz<br />

Nach der kurzen Implementations- und<br />

Testphase gelangen die Kekse aus<br />

der Backstraße jetzt ohne „Stau“ zum<br />

Kunden: Kernbestandteil der neuen<br />

Lösung ist das Intermec-Druckermodell<br />

PM4i. Abgesehen von der vertrauensvollen<br />

Zusammenarbeit <strong>mit</strong> pco,<br />

fiel bei Coppenrath die Entscheidung<br />

für die Intermec-Produkte aus einem<br />

klaren Grund: Die Intermec-Drucker<br />

beherrschen Fingerprint. Intermec Fingerprint<br />

ist die erste „echte“ Programmiersprache<br />

für Drucker. Es ist einfach<br />

zu nutzen und bietet die Möglichkeit,<br />

jede Druckerfunktion an die Kundenbedürfnisse<br />

anzupassen. Fingerprint<br />

basiert auf einer BASIC ähnlichen<br />

Befehlsstruktur. Solch ein Programmiertool<br />

ist einzigartig in der Barcode-<br />

Druckerindustrie. Ohne großen Programmieraufwand<br />

wurde es dadurch<br />

möglich, direkt dort, wo die Ware verpackt<br />

wird, die exakt benötigte Etiketten-Anzahl<br />

verschiedener Etiketten-<br />

Layouts zu drucken.<br />

Der Mitarbeiter meldet sich an dem<br />

Drucker bei Schichtbeginn an. Der<br />

Drucker fragt den Arbeitsplatz ab, den<br />

der Bediener eingibt. Dadurch weiß<br />

der intelligente Drucker, welche Layouts<br />

zu dem jeweiligen Arbeitsplatz<br />

gehören. Vorteil: Der Drucker kann<br />

an andere Arbeitsplätze wandern, da<br />

<strong>mit</strong> der Nummer, die der Bediener eingibt,<br />

Etikettenlayouts verbunden sind.<br />

Das Layout zieht sich der Barcodeprinter<br />

über WLAN vom Server. Auch<br />

dadurch ist der Printer flexibel an verschiedenen<br />

Orten bei Coppenrath einsetzbar.<br />

Für die EDV-Abteilung extrem<br />

vorteilhaft: Sie kann jederzeit einsehen,<br />

welches Etikett gerade wo produziert<br />

werden muss und eine entsprechende<br />

Druckdatei erstellen. Und für die Mitarbeiter<br />

am Band ist der Etikettenaus-<br />

druck sogar noch einfacher als telefonieren:<br />

Sie starten den Ausdruck der<br />

passenden Etiketten durch die einfache<br />

Eingabe einer dreistelligen Ziffernfolge<br />

– schon erfolgt der Ausdruck im Spendemodus!<br />

Durch kurzes Pressen der<br />

Taste „C“ am Drucker versiegt die Produktion<br />

der Labels jederzeit wieder, so<br />

dass kein unnötiger Überschuss entsteht.<br />

Ein riesiger Vorteil gegenüber<br />

der unflexiblen Etiketten-Vorproduktion,<br />

wie sie vor dem Umstieg auf den PM4i<br />

notwendig war.<br />

Genau richtig für die Back-Umgebung<br />

bei Coppenrath: Das Barcode-Druckermodell<br />

PM4i. Er ist der erste Industrie-<br />

Etikettendrucker, der standardmäßig <strong>mit</strong><br />

einem integrierten seriellen, USB- und<br />

-Ethernet-Anschluss ausgestattet ist.<br />

Der PM4i ist darüber hinaus ein sehr<br />

solide verarbeiteter und robuster Industriedrucker<br />

<strong>mit</strong> Metallgehäuse, der für<br />

den Einsatz in schwierigen Umgebungen<br />

entwickelt wurde. Die einfache Handhabung<br />

und der „Just-in-time“-Etikettendruck<br />

bescheren einen deutlichen Zeitgewinn<br />

gegenüber der früher notwendigen<br />

Vorproduktion. Dabei kann durch<br />

den Einsatz von Rolltischen die neue<br />

Drucklösung bei Coppenrath flexibel<br />

in der gesamten Produktionshalle eingesetzt<br />

werden. Besonders erfreut ist<br />

Diplom-Betriebswirt Yves-Rando Diek<br />

auch über die drastische Kostenerspar-<br />

etikettendrucker 31<br />

nis, die <strong>mit</strong> Hilfe der leistungsfähigen<br />

Anschaffung erzielt wird: Durch geringeren<br />

Personalaufwand und weniger<br />

Materialverbrauch kann Coppenrath <strong>mit</strong><br />

der Lösung rund 30.000 Euro im Jahr<br />

einsparen.<br />

Die gesamte Integration erfolgte in enger<br />

Abstimmung <strong>mit</strong> dem Systemhaus pco<br />

und verlief reibungslos voll im Zeitplan.<br />

Coppenrath erhielt Hard- und Softwareseitig<br />

kompetente Unterstützung: Mit<br />

den von pco empfohlenen Intermec-Etikettendruckern<br />

ist der Gebäckhersteller<br />

besonders zufrieden: „Die Drucker sind<br />

sehr solide verarbeitet und laufen absolut<br />

stabil. Das spricht für sich.“, betont<br />

EDV-Mann Diek. Neben den beschriebenen<br />

Etikettendruckern setzt Coppen-<br />

rath auch bei der Kennzeichnung ganzer<br />

Paletten <strong>mit</strong> RFID-Labels auf Intermec –<br />

in diesem Fall auf RFID-Drucker. Diese<br />

Kennzeichnung wird von einigen großen<br />

Lebens<strong>mit</strong>telketten für eine Beschleunigung<br />

der Lagerlogistik so gefordert.<br />

Bereits sicher ist, dass Coppenrath zu<br />

den aktuell in Betrieb befindlichen Etiketten-<br />

und RFID-Druckern weitere<br />

Intermec-Druckmaschinen ordern und<br />

integrieren wird. Auch dabei wird man<br />

sich bei den Keksbäckern wieder auf die<br />

kompetente Unterstützung des Systemhauses<br />

pco und des Hardware-Partners<br />

Intermec verlassen.<br />

ident<br />

ident 6/10


32<br />

rfid-anwendung<br />

RF-Identifikation der<br />

Prozessteilnehmer<br />

Baustoffproduzent optimiert logistische Prozesskette ette<br />

durch mobile RFID-gestützte Systemlösung<br />

Bei der Abfüllung von Schüttguttransportern <strong>mit</strong><br />

Zement muss darauf geachtet werden, dass die<br />

richtige Zugmaschine die korrekte Ladestelle<br />

beim Hersteller anfährt. Um eine durchgängige<br />

Übersicht über die Abfüllung sowie den Transport<br />

von Baustoffen gewährleisten zu können,<br />

wurde beim Baustoffproduzenten Holcim<br />

(Schweiz) AG durch das Systemhaus Nufatron<br />

die RFID-gestützte Telematiklösung TRANSPO-<br />

Drive LOGON <strong>mit</strong> integrierter Ortungseinheit in<br />

Betrieb genommen.<br />

Sämtliche am Lieferprozess beteiligten<br />

Akteure und Systeme sind zur Identifikation<br />

<strong>mit</strong> RFID-Transpondern ausgerüstet,<br />

welche bei deren Auslesen entsprechende<br />

Events generieren. Dies<br />

beginnt bereits beim Anmelden des<br />

Fahrers <strong>mit</strong>tels Fahrerkarte <strong>mit</strong> smart-<br />

LABEL am RFID-fähigen Handheld.<br />

TRANSPO-Drive LOGON erkennt<br />

daraufhin den Fahrer und über<strong>mit</strong>telt<br />

als Vorschlag das zuletzt von ihm<br />

verwendete Zugsystem, welches per<br />

Touchscreen bestätigt werden kann<br />

und der Auftrag beginnt. Sollte die vorgeschlagene<br />

Fahrzeug-Kombination<br />

Weitere Informationen:<br />

smart-TEC GmbH & Co. KG<br />

Marcel Rüdiger, Projektmanager<br />

Kolpingring 3<br />

82041 Oberhaching<br />

Tel.: +49 89 613007-81<br />

www.smart-TEC.com<br />

Nufatron AG<br />

Markus Kaiser<br />

Altnauerstraße 13<br />

CH-8594 Güttingen<br />

Tel.: +41 71 6945562<br />

www.nufatron.com<br />

ident 6/10<br />

nicht zum Einsatz atz<br />

kommen, kann der er<br />

Fahrer die aktuell vererwendeten getaggten en<br />

Fahrzeuge oder Anhänn-<br />

ger <strong>mit</strong> der RF-Identifikation<br />

im System anmelden. So wird<br />

gewährleistet, dass das webbasierte<br />

Dispositionstool der Logistiklösung<br />

LOGON die für einen Auftrag vorgesehenen<br />

Zugsysteme erkennt und ihnen<br />

die entsprechenden Aufträge zugewiesen<br />

werden können.<br />

Industrietaugliches Handheld <strong>mit</strong><br />

modularem Aufbau<br />

Das integrierte GPS-Modul im robusten<br />

Handheld (Schutzklasse IP65) ermöglicht<br />

die zielgeführte Trucknavigation an<br />

den Bestimmungsort aufgrund der übertragenen<br />

Auftragsdaten. Vor Ort identifiziert<br />

der Fahrer über sein Mobilterminal<br />

die getaggte Ladestelle, wodurch<br />

der Auftrag ans Wägesystem gesendet<br />

und das Beladen ausgelöst wird. Nach<br />

Ankunft an der Entladestelle wiederholt<br />

sich der Vorgang der Verifizierung des<br />

richtigen Einfüllstutzens <strong>mit</strong>tels RFID.<br />

Kurzpofil<br />

Die ganzheitliche Telematiklösung<br />

bei der Holcim (Schweiz) AG umfasst<br />

im ersten Rollout über 200 Fahrzeuge,<br />

die <strong>mit</strong> der Handheld-Lösung<br />

TRANSPO-Drive LOGON ausgestattet<br />

sind. Nufatron übernahm<br />

zudem auch die papierlose Verarbeitung<br />

des Auftragsmanagements,<br />

indem die Lieferscheine elektronisch<br />

im System generiert und über das<br />

Dispositionstool per Fax oder E-Mail<br />

an die Endkunden geliefert werden.<br />

Durch Durch die<br />

eindeutige Erken-<br />

nung der SSilos<br />

wird so<strong>mit</strong><br />

eine Vermengung V<br />

von verschiedenen<br />

de Baustoffen ausgeschlossen.<br />

Das GSM/GPRS-Modul ermöglicht<br />

jederzeit eine Online-Verbindung zum<br />

LOGON Logistiksystem in der Zentrale,<br />

wodurch der Fahrer in Echtzeit Informationen<br />

zu seinem Auftrag abrufen sowie<br />

auch Daten über<strong>mit</strong>teln kann.<br />

Spezial-Tags für metallische<br />

Untergründe<br />

Bei den eingesetzten RFID-Datenträgern<br />

hat sich das Systemhaus Nufatron<br />

aufgrund der guten Lesbarkeit, der<br />

hohen Beständigkeit und der einfachen<br />

Montagemöglichkeit für RFID-Datenträger<br />

der Firma smart-TEC GmbH &<br />

Co. KG entschieden. Abhängig von der<br />

Anwendung werden zwei verschiedene<br />

RFID-Datenträger in der Frequenz 13,56<br />

MHz eingesetzt. Einmal das selbstklebende<br />

smart-LABEL für die Fahrerkarte<br />

und der kundenspezifisch entwickelte<br />

smart-DOME Freestyle für die Außenanwendungen.<br />

Der smart-DOME Freestyle<br />

ist speziell für Metalluntergründe geeignet<br />

und kann beispielsweise an die Zugmaschinen<br />

und Container geschraubt<br />

beziehungsweise gebunden werden.<br />

Des Weiteren zeichnet sich der smart-<br />

DOME Freestyle durch seine absolute<br />

Temperatur- und Witterungsbeständigkeit<br />

aus. Zusätzlich zu der UID, welche<br />

den RFID-Datenträger kennzeichnet,<br />

ist dieser <strong>mit</strong> Kundenlogo sowie einer<br />

fortlaufenden sechsstelligen Nummer<br />

versehen, welche auch ohne Hilfs<strong>mit</strong>tel<br />

lesbar ist und so<strong>mit</strong> auch manuell ins<br />

System eingegeben werden kann.<br />

ident


2D-Barcodes<br />

sparen Platz<br />

Feuerwehrtechnische<br />

Zentrale rationalisiert<br />

Gerätewartung <strong>mit</strong><br />

2D-Codes und Barcodedruckern<br />

von Citizen<br />

Die Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) im<br />

Landkreis Osterholz nördlich von Bremen hat<br />

die Gerätewartung jetzt <strong>mit</strong> einer effizienten<br />

Lösung aus CL-S703-Barcodedruckern von Citizen<br />

und 2D-Spezialetiketten modernisiert. Die<br />

Einführung der Lösung übernahm die SA.S.S.<br />

Datentechnik AG, die sich als bundesweit tätiges<br />

Systemhaus für Drucker besonders auf die<br />

Anforderungen der Feuerwehren spezialisiert<br />

und bereits in anderen Zentralen entsprechende<br />

Lösungen installiert hat.<br />

Die Entscheidung fiel auf den Einsatz von<br />

2D-Codes, da diese deutlich weniger<br />

Platz als klassische1D-Barcodes benötigen<br />

und dennoch alle erforderlichen<br />

Informationen enthalten. Kennzeichneten<br />

bislang nur Striche in einer Richtung<br />

einen Wert, werden die Daten in einem<br />

2D-Code Daten horizontal und vertikal<br />

verschlüsselt. Statt der gewohnten<br />

Striche sieht das menschliche Auge<br />

so<strong>mit</strong> ein aus Punkten bestehendes<br />

Quadrat, das aus allen Richtungen gelesen<br />

werden kann. Für den Einsatz auf<br />

Ventilen und Verschraubungen, insbesondere<br />

an Schlauchkupplungen, sind<br />

2D-Codes deutlich besser geeignet, da<br />

Etiketten <strong>mit</strong> 1D-Codes beim Verkleben<br />

Weitere Informationen:<br />

Citizen Systems Europe GmbH<br />

Mettinger Str. 11<br />

73728 Esslingen<br />

Tel.:+49 711 3906 400<br />

www.citizen-europe.com<br />

um eine Rundung (Rohr, Schlauch, Ventil<br />

usw.) vom Scanner nicht mehr erfasst<br />

werden können.<br />

Bedienerfreundliche Drucker<br />

Neben dem kleinen Code wird auf jedes<br />

Inventar-Etikett auch eine Nummer in<br />

Klarschrift sowie das Eigentümer-Kennzeichen<br />

gedruckt. Die CL-S703-Drucker<br />

von Citizen haben sich in den Installationen<br />

von SA.S.S. Datentechnik nicht<br />

nur wegen ihres geringen Platzbedarfs<br />

und ihrer vielseitigen Anschlussmöglichkeiten<br />

bewährt. Sie haben auch eine<br />

hohe Druckgeschwindigkeit und können<br />

Barcodes und Schriften <strong>mit</strong> einer Auflösung<br />

von 300 dpi sehr klein drucken.<br />

Die robusten Geräte können unter Windows-Anwendungen<br />

ebenso eingesetzt<br />

werden, wie in programmierten Anwendungen,<br />

die in der ZPL- oder Datamax-<br />

Programmiersprache geschrieben sind.<br />

Ein Wechsel von Etiketten oder Thermotransferfolien<br />

ist in weniger als 30<br />

Sekunden erledigt.<br />

Durch die sorgfältige Einstellung der<br />

Druckkopftemperatur im Verhältnis zum<br />

Etikettenmaterial sowie zur Harzfolie<br />

2d-barcode 33<br />

wird sichergestellt, dass die Druckbilder<br />

auf den Etiketten widerstandsfähig sind<br />

und zahlreichen Belastungen standhalten.<br />

Das ist wichtig, da die Etiketten bei<br />

jedem Einsatz sehr strapaziert werden.<br />

Auch bei der Pflege müssen sie resistent<br />

gegen Alkohol, Waschbenzin und<br />

zahlreiche andere Chemikalien sein.<br />

Obwohl es sich bei der Thermotransferfolie<br />

um ein Spezialmaterial handelt,<br />

können Standardlängen eingesetzt und<br />

<strong>mit</strong> einer Rolle Druckband ca. 15.000<br />

Etiketten gedruckt werden.<br />

>> Der 2D-Code benötig deutlich weniger<br />

Platz als der klassische 1D-Barcode


34<br />

mobile datenerfassung<br />

Aktiv für Gesundheit und Sicherheit<br />

Die GMVA optimiert <strong>mit</strong> mobiler<br />

Datenerfassung Wartungsprozesse und<br />

Abläufe der Betriebskontrolle<br />

Über zweihundert Mitarbeiter sorgen bei der GMVA dafür, dass die Müllverbrennung<br />

reibungslos funktioniert. Doch die Arbeit dort ist nicht einfach.<br />

Staub, Dreck und der Geruch der Müllverbrennungsanlage können<br />

den Mitarbeitern schwer zu schaffen machen. Deshalb wurde der Arbeitsschutz<br />

in den Müllverbrennungsanlagen verschärft und optimale Arbeitsbedingungen<br />

umgesetzt.<br />

Heute sind die Anlagen <strong>mit</strong> modernen<br />

Filtern und Rauchgasreinigungsanlagen<br />

ausgestattet. Im Rahmen der Arbeitssicherheit<br />

werden Atemschutzmasken<br />

eingesetzt. Da<strong>mit</strong> die Funktion der<br />

Atemschutzmasken auch zu jeder Zeit<br />

gewährleistet ist, werden sie nach jeder<br />

Benutzung gewartet. Datalogic Mobile<br />

und PS Computing unterstützen <strong>mit</strong><br />

ihrer mobilen Lösung die lückenlose<br />

Lebenszyklus-Dokumentation von jeder<br />

einzelnen Atemschutzmaske sowie die<br />

Kontrolle der Maschinen und Bauteile.<br />

Die gesamte Anlage wird von einem zentralen<br />

Leitstand aus gesteuert. Hier laufen<br />

sämtliche Messwerte aus Kesselbetrieb<br />

und Rauchgasreinigung zusammen.<br />

Pro Jahr werden im Müllbunker siebenhunderttausend<br />

Tonnen Abfälle umgeschlagen.<br />

Achtzigtausend Sammelfahrzeuge<br />

liefern diese an. In vier Kesseln<br />

wird der Müll, der im Müllbunker gela-<br />

Weitere Informationen:<br />

Datalogic Mobile Germany<br />

Carl-Zeiss-Straße 31<br />

73230 Kirchheim-Teck<br />

www.mobile.datalogic.com<br />

PS Computing GmbH<br />

Pfälzer Straße 81<br />

46145 Oberhausen<br />

www.ps.tv/de/psc<br />

ident 6/10<br />

gert ist, verbrannt. Ein Walzenrost transportiert<br />

den Müll kontrolliert durch die<br />

verschiedenen Verbrennungszonen –<br />

Trocknung, Entgasung, Zündung, Hauptbrand-<br />

und Ausbrandzone. In der Hauptbrandzone<br />

herrschen Temperaturen bis<br />

zu 1200 Grad. Die nicht brennbaren<br />

Reststoffe – Schlacken – werden dem<br />

Entschlacker zugeführt. Die Reaktionsgase<br />

des Verbrennungsprozesses müssen<br />

entsprechend gesetzlicher Verordnung<br />

mindestens zwei Sekunden lang<br />

auf einem Temperaturniveau von mindestens<br />

850 Grad gehalten werden. Da<strong>mit</strong><br />

werden der Gasausbrand und die Vernichtung<br />

von Dioxinen sichergestellt.<br />

Während des Verbrennungsprozesses<br />

können Schadstoffe, wie zum Beispiel<br />

Feinstaub-Teilchen, freigesetzt werden.<br />

Trotz der hohen Sicherheitsvorkehrungen<br />

in der Anlage, ist deshalb das Tragen<br />

von Atemschutzmasken bei bestimmten<br />

Tätigkeiten Pflicht. Zweihundert Masken<br />

sind in der Müllverbrennungsanlage jährlich<br />

im Einsatz. Bis zu fünfzig Masken<br />

können in nur einer Woche im Rahmen<br />

einer Revision im Umlauf sein. Da<strong>mit</strong><br />

sich die Mitarbeiter der GMVA zu hundert<br />

Prozent auf ihre Schutzausrüstung<br />

verlassen können, müssen die Masken<br />

nach jeder Benutzung gewartet werden.<br />

Die anschließende Wartung dauert zwischen<br />

zwei und vier Wochen. In diesem<br />

Zeitraum sind die Masken nicht einsetzbar.<br />

Auch bei Nichtbenutzung müssen<br />

die Masken nach spätestens einem Jahr<br />

Jede Maske ist zur automatischen Identifikation <strong>mit</strong> einem Barcode versehen“<br />

Über PS Computing GmbH<br />

Das Unternehmen <strong>mit</strong> Sitz in Oberhausen,<br />

greift auf eine über 25 Jährige<br />

Firmengeschichte zurück, und ist einer<br />

der führenden deutschen Anbieter im<br />

Auto-ID Segment. Die Kernkompetenz<br />

liegt hierbei in einer umfassenden<br />

Beratung, der Konzeption und Realisierung<br />

mobiler Datenerfassungsprojekte.<br />

Standard- sowie Kundenspezifische<br />

Lösungen für die Logistik, den<br />

Retail, den Field-Service und für die<br />

Produktion sowie ein eigenes Service-<br />

Center runden das Leistungsspektrum<br />

der PS Computing GmbH ab.<br />

zur Wartung. Dort wird überprüft, ob<br />

die Masken Risse haben, ob sie ausreichend<br />

abdichten und ob die Filtermembran<br />

noch intakt ist.<br />

Mit Sicherheit gesund<br />

Zweihundert Masken manuell lückenlos<br />

zu dokumentieren und deren Benutzung<br />

und Wartung zu organisieren ist<br />

<strong>mit</strong> hohem Aufwand und Fehlerquellen<br />

verbunden. Das neue System <strong>mit</strong><br />

dem mobilen Terminal Memor sorgt für<br />

sichere automatische Identifikation.<br />

Jede Maske ist zur automatischen Identifikation<br />

<strong>mit</strong> einem Barcode versehen.<br />

Der Barcode enthält individuell verschlüsselte<br />

Informationen über die Mas-


ke. Bei Neuzugang, Auslagerung oder<br />

Einlagerung wird der Barcode gescannt.<br />

So ist jede Maske eindeutig identifizierbar<br />

und über ihren Status und ihre „Historie“<br />

lückenlos dokumentiert. Die Kommunikation<br />

der mobilen Geräte <strong>mit</strong> dem<br />

GMVA-System erfolgt über die PS Computing<br />

Schnittstelle. Dabei werden die im<br />

Gerät gespeicherten Informationen über<br />

die Ladestation und die PS Computing<br />

Schnittstelle in das GMVA System übertragen.<br />

Zusätzlich wird auch der Lieferschein<br />

im System hinterlegt, da<strong>mit</strong> das<br />

Haltbarkeitsdatum ersichtlich ist.<br />

Bei der Entnahme der Atemschutzmaske<br />

durch den Schichtmeister wird am<br />

Scanner signalisiert, ob die Maske entnommen<br />

werden darf. In der Praxis<br />

kommt die Maske nach Benutzung<br />

zurück ins Lager. Der Lagerist<br />

nimmt sie entgegen und scannt diese.<br />

Der Memor signalisiert, dass<br />

die Maske zur Wartung geschickt<br />

werden muss. Das System bietet<br />

mehr: Mit Hilfe der automatischen<br />

Erfassung ist der Status jeder<br />

Bei Neuzugang, Auslagerung oder Einlagerung<br />

wird der Barcode der Maske gescannt<br />

Maske protokolliert. In der Vergangenheit<br />

wurden die Einsatz- und Aufenthaltsorte<br />

der Masken von Hand notiert,<br />

abgetippt und per Mail verschickt. Da<strong>mit</strong><br />

war ein hoher Zeitaufwand verbunden.<br />

Zudem waren handschriftliche Notizen<br />

oft schlecht lesbar. Daraus resultierende<br />

Fehler bei der Eingabe führten zu größerem<br />

Aufwand. Der Informationsfluss und<br />

die Einsatzbereitschaft der Atemschutzmasken<br />

verzögerten sich. Die mobile<br />

Datenerfassung garantiert die Einhaltung<br />

der Wartungsintervalle schnell und<br />

sicher. „Der Status jeder Maske wird<br />

automatisch protokolliert, erfasst und<br />

über eine USB-Schnittstelle auf den<br />

Zentralcomputer übertragen. Auf diese<br />

Weise gehen keine Informationen verloren<br />

und der Informationsverarbeitungsprozess<br />

ist schnell und zuverlässig“,<br />

erklärt Michael Braitschink, Abteilungsleiter<br />

Technischer Dienst, GMVA.<br />

Lückenlose Kontrolle<br />

Nicht nur zur Überprüfung der Wartungsintervalle<br />

von Atemschutzmasken,<br />

sondern auch zur Betriebskontrolle setzt<br />

die GMVA auf die Lösung von PS Computing.<br />

Die GMVA ist ein Kraftwerksbetrieb<br />

und kennzeichnet seine Bauteile<br />

nach dem Kraftwerkskennzeichnungs-<br />

Bei Neuzugang, Auslagerung oder Einlagerung<br />

wird der Barcode der Maske gescannt<br />

system (KKS). Um die Messergebnisse<br />

zu kontrollieren und zu protokollieren,<br />

werden Messpunkte in der Datenbank<br />

hinterlegt. Über eine USB-Schnittstelle<br />

werden die Messpunkte auf den Memor<br />

übertragen und die Route bestimmt. Entsprechend<br />

dieser Route überprüft der<br />

Mitarbeiter die einzelnen Messpunkte.<br />

Die genaue Routenplanung unterstützt<br />

die Überwachung aller Kontrollpunkte,<br />

da keiner übersehen werden kann. Am<br />

Müll-Verbrennungs-Kessel werden beispielsweise<br />

der Druck und die Temperatur<br />

überprüft. Die Werte gibt der<br />

Mitarbeiter in den Memor ein und vergleicht<br />

sie <strong>mit</strong> den hinterlegten Minimal-<br />

und Maximalwerten. Wenn die aktuellen<br />

Werte stark vom Min-/ Maxwert<br />

abweichen, gibt der Scanner ein Warnsignal.<br />

Außerdem werden die Zustände<br />

der Bauteile festgehalten. Sämtliche<br />

Ergebnisse beispielsweise „defekt“,<br />

mobile datenerfassung 35<br />

„undicht“ oder „macht Geräusche“ werden<br />

über die Synchronisations-Station in<br />

die Access-Datenbank eingelesen und<br />

gespeichert. Die aufwendige, manuelle<br />

Erfassung gehört auch hier der Vergangenheit<br />

an. Das neue System ermöglicht<br />

die lückenlose, zeitnahe und fehlerfreie<br />

Bereitstellung der Informationen im<br />

GMVA-System und lässt eine Weiterverarbeitung<br />

der Daten zu.<br />

Lösung, die in der Hand liegt<br />

„Mit Hilfe des Memors ist es nun möglich<br />

auch Daten von Maschinen abzulesen,<br />

die für Menschen nicht direkt zugänglich<br />

sind. Auch bei einem Abstand von zirka<br />

fünfzig Zentimetern zum Bauteil funktioniert<br />

der Scanner zuverlässig“, so Braitschink.<br />

Die hohe Speicherkapazität des<br />

Memors unterstützt die GMVA Anwendung<br />

und die integrierte Sicherungssoftware<br />

gewährleistet eine sichere Anwendung.<br />

Auch wenn Schilder verschmutzt<br />

und <strong>mit</strong> bloßem Auge nur schwer zu<br />

lesen sind, ermöglicht der Memor eine<br />

genaue Lesung. „Der Memor ist so groß<br />

wie ein Handy und lässt sich auch wie<br />

ein Handy bedienen, weswegen er für<br />

jeden unserer Mitarbeiter sehr einfach<br />

zu handhaben ist“, erzählt Braitschink.<br />

Mit Sicherheit – auch in Zukunft<br />

„Bisher ist die Lösung noch ein Prototyp.<br />

Kein anderer Softwarehersteller<br />

konnte uns ein Erfassungssystem <strong>mit</strong><br />

der Kraftwerkskennzeichnung in dieser<br />

Art bieten, “ lobt Braitschink die Lösung<br />

von PS Computing. Das System ist<br />

flexibel und auf die Bedürfnisse und<br />

Abläufe bei der GMVA abgestimmt. Mit<br />

der Access-Datenbank baute PS Computing<br />

auf die bisherige Softwarestruktur<br />

der GMVA auf und vermied eine aufwendige<br />

Einarbeitung. Ziel der GMVA<br />

ist es, irgendwann sämtliche Bauteile<br />

der Anlage <strong>mit</strong> der neuen Lösung zu<br />

erfassen. Dann sollen die Daten in ein<br />

digitales Instandhaltungsmanagementsystem<br />

integriert werden.<br />

ident<br />

ident 6/10


36<br />

logistiksoftware<br />

Edle Tropfen auf Lager<br />

top Logistik setzt auf E+P-Lagerführungssystem LFS<br />

Ob rot, rosé oder weiß – Weine werden zunehmend direkt beim Winzer bestellt.<br />

Doch wie kommen die wertvollen Getränke zum Kunden? Zum Beispiel <strong>mit</strong><br />

der Transport-Organisations-Partner GmbH (top Logistik). Der Logistikdienstleister<br />

hat sich auf die Weinlagerung sowie -auslieferung spezialisiert<br />

und ist Bindeglied zwischen Winzer und Endverbraucher.<br />

So hochwertig und verschieden wie die<br />

Weine sind auch die Lager- und Auslieferanforderungen<br />

der Winzer und Weinhandelsgesellschaften<br />

an den Weinlogistiker.<br />

Um den individuellen Ansprüchen<br />

gerecht zu werden und künftig<br />

noch flexibler auf veränderte Kundenwünsche<br />

einzugehen, hat sich top Logistik<br />

für eine Restrukturierung der logistischen<br />

Prozesse im Zentrallager in<br />

Langenlonsheim entschieden. Unterstützung<br />

holte sich der Weinlogistiker<br />

dafür beim Lagerführungsexperten Ehrhardt<br />

+ Partner (E+P).<br />

Mehr als 200 Fahrzeuge sind täglich für<br />

top Logistik in ganz Deutschland unterwegs<br />

und liefern Weine an Privatkunden,<br />

die Gastronomie und den Fachhandel.<br />

Jährlich stellt der Weinspezialist<br />

so etwa 35 Millionen Flaschen zu.<br />

Neben rund 2.000 verschiedenen Artikeln<br />

an Flaschenware <strong>mit</strong> einem Lagerbestand<br />

von durchschnittlich 10 Millionen<br />

Flaschen Wein, Sekt sowie Spirituosen<br />

gehören auch 700 Geschenk- und<br />

Werbeartikel sowie Verpackungsmaterialien<br />

zur verwalteten Lagerware. Entsprechend<br />

den individuellen Kundenvorgaben<br />

werden die Weine in Kisten,<br />

Kartons oder anderen Verpackungs<strong>mit</strong>teln<br />

<strong>mit</strong> oder ohne Zugabeartikel zusammengestellt<br />

und ausgeliefert.<br />

Marco Ehrhardt<br />

Ehrhardt + Partner<br />

GmbH & Co. KG<br />

Alte Römerstraße 3<br />

56154 Boppard-Buchholz<br />

Tel.: +49 6742 8727-0<br />

www.ehrhardt-partner.com<br />

ident 6/10<br />

top Logistik gehört zur WIV<br />

Wein International AG. Der<br />

Mutterkonzern betreibt am<br />

Standort Langenlonsheim eine<br />

eigene Weinkellerei. Direkt nach der<br />

Abfüllung werden die Produkte von top<br />

Logistik übernommen und bis zur Auslieferung<br />

gelagert. Darüber hinaus verwaltet<br />

der Weinlogistiker für WIV ein Zoll-<br />

und Steuerlager für die unversteuerte<br />

und unverzollte Zwischenlagerung von<br />

Artikeln. top Logistik bietet eine Vielzahl<br />

von Value Added Services – verschiedene<br />

kundenspezifische Dienstleistungen,<br />

die immer höhere Anforderungen<br />

an die vorhandene IT-Struktur<br />

stellen. Eine effektive prozessoptimierte<br />

Abwicklung sowie Transparenz über die<br />

Prozesse konnte <strong>mit</strong> der bestehenden<br />

Softwarelösung nicht mehr marktgerecht<br />

gewährleistet werden.<br />

Kommissionierung <strong>mit</strong> <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-Voice<br />

Aufgabenstellung<br />

Die Verantwortlichen entschieden sich<br />

daher für die Ablösung der veralteten<br />

Eigenprogrammierung, die bereits seit<br />

15 Jahren im Einsatz war, und für die<br />

Implementierung einer neuen Lagerverwaltungssoftware.<br />

Die neue Lösung<br />

sollte nicht nur die Produktivität und Prozesssicherheit<br />

erhöhen, sondern auch<br />

zukunftssicher sowie anpassungsfähig<br />

im Bezug auf neue Kunden und deren<br />

individuelle Ansprüche sein. Auch die<br />

Einführung einer einheitlichen Datenbasis<br />

sowie ein übersichtlicher und transparenter<br />

Zugriff auf die logistischen<br />

Kennzahlen waren wesentliche Ziele<br />

bei der Suche nach einem geeigneten<br />

Warehouse-Management-System.<br />

Darüber hinaus strebte top Logistik die<br />

Einführung der beleglosen Abwicklung<br />

sowie die deutliche Reduzierung der<br />

umfangreichen Schnittstellen an.<br />

Bevor top Logistik <strong>mit</strong> der Anbieterauswahl<br />

startete, nahm der Logistikdienstleister<br />

eine umfassende Prozessanalyse<br />

vor. Unterstützung holte sich das Unternehmen<br />

bei der VuP GmbH aus Ahlen.<br />

„Wir sind schrittweise vorgegangen<br />

und haben zunächst untersucht, wie top<br />

Logistik bisher gearbeitet hat und welche<br />

Prozesse sich in den letzten Jahren<br />

etabliert haben“, erklärt Prof. Dr.<br />

Franz Vallée, Gründer der VuP GmbH<br />

und Vorstand des Instituts für Logistik<br />

und Facility Management der Fachhochschule<br />

Münster, die Vorgehensweise<br />

bei top Logistik. Nach der Auswertung<br />

der Ist-Prozesse definierte der Logistikexperte<br />

<strong>mit</strong> seinem Team gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> den Projektverantwortlichen bei top<br />

Logistik die neuen Soll-Prozesse für das<br />

rund 19.000 qm große Logistikzentrum<br />

und erstellte einen Anforderungskatalog<br />

für die Anbieterauswahl.<br />

Anhand der festgelegten Kriterien<br />

kamen insgesamt zwölf LVS-Anbieter<br />

in einem Datenbankverfahren in die<br />

engere Wahl. In der anschließenden<br />

Feinselektion wurde <strong>mit</strong>hilfe von 800<br />

Detaileigenschaften die Anbieterzahl<br />

auf drei begrenzt. „Wir haben diesen<br />

drei in Frage kommenden Unternehmen<br />

ein Lastenheft übergeben und sie


gebeten, für drei zentrale Prozesse<br />

konkrete Lösungskonzepte zu entwickeln“,<br />

erläutert Torsten Klöß, Prokurist<br />

bei der Transport-Organisations-Partner<br />

GmbH, das Auswahlverfahren.<br />

„Ehrhardt + Partner hat<br />

uns <strong>mit</strong> seinen Vorschlägen und dem<br />

Lagerführungssystem LFS überzeugt.<br />

Schließlich waren die große Funktionalität<br />

von LFS sowie die gute Zusammenarbeit<br />

von Anfang an ebenfalls<br />

ausschlaggebend.“ Das E+P-System<br />

gewährleistet neben der Mehrmandantenfähigkeit<br />

auch die für top Logistik<br />

besonders wichtige Weinbuchführung.<br />

Projektumsetzung<br />

Mit der Implementierung von LFS im<br />

Zentrallager in Langenlonsheim richtete<br />

E+P die direkte Anbindung an Kontraktspeditionen<br />

und Lieferanten ein. Dabei<br />

berücksichtigt das System die verschiedenen<br />

Lagerorte wie beispielsweise das<br />

Block-, Drive-in-, Regal- und Schmalganglager<br />

sowie die unterschiedlichen<br />

Lagerarten wie das Kühl-, Zoll- und Vorratslager.<br />

Zusätzlich werden über das<br />

integrierte Transportleitsystem die Fahrwege<br />

der Stapler im Lager automatisch<br />

optimiert. LFS ermöglicht bei top Logistik<br />

die Gesamtverwaltung von etwa<br />

15.000 Artikeln <strong>mit</strong> einem vollständig<br />

gepflegten logistischen Artikelstamm.<br />

Die Einführung einer beleglosen Kommissionierung<br />

und die da<strong>mit</strong> verbundene<br />

Abschaffung der papiergebundenen<br />

Prozesse hatte für top Logistik<br />

hohe Priorität. E+P lieferte dafür<br />

ein Komplettpaket, das 15 Talkman<br />

des weltweiten Marktführers Vocollect<br />

beinhaltete. „LFS verfügt über<br />

ein integriertes Modul für die <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<br />

Voice-Kommissionierung. Alle relevanten<br />

Daten und Informationen werden<br />

schnell und beleglos in Echtzeit<br />

<strong>mit</strong> dem Host-System ausgetauscht“,<br />

stellt Marco Ehrhardt, geschäftsführender<br />

Gesellschafter von Ehrhardt + Partner,<br />

dar. Die Mitarbeiter von top Logistik<br />

werden heute über Headsets wegeoptimiert<br />

zu den relevanten Lagerplätzen<br />

geführt. Da jeder einzelne <strong>Pick</strong>-Vorgang<br />

in Echtzeit geprüft wird, verringert sich<br />

die Fehlerquote bei der Kommissionierung<br />

erheblich. So halbierte der Weinlogistiker<br />

die Fehlerquote im ersten Quartal<br />

2009 zum Vergleichsquartal 2008.<br />

LFS im Zoll- und Steuerlager<br />

Wie leistungsfähig LFS ist, zeigt der<br />

hohe Grad an Standard-Funktionalitäten,<br />

die bei top Logistik zum Einsatz<br />

kommen. Die Verwaltung des Zoll- und<br />

Steuerlagers ist ein Beispiel dafür: Hier<br />

lagert top Logistik verzollte und unverzollte<br />

sowie versteuerte und unversteuerte<br />

Ware in einem Lager. „Das<br />

Exportgeschäft spielt für uns eine<br />

wichtige Rolle. Jährlich werden mehr<br />

als sieben Millionen Flaschen exportiert.<br />

Wir bieten unseren Kunden deshalb<br />

in diesem Bereich auch zoll- und<br />

steuerverwaltungsrelevante Dienstleistungen,<br />

die vom Lagerführungssystem<br />

umfassend erfüllt werden müssen“,<br />

beschreibt Torsten Klöß. Dazu<br />

gehört beispielsweise, dass die Daten<br />

im System getrennt geführt werden.<br />

LFS deckt diese Anforderung im Standard<br />

vollständig ab und protokolliert<br />

automatisch alle relevanten Prozesse.<br />

Wird im Zoll- und Steuerlager Ware<br />

kommissioniert, belegt LFS jeden einzelnen<br />

Vorgang und stößt die automatische<br />

Weiterverarbeitung der da<strong>mit</strong><br />

verbundenen Steuer- und zollbezogenen<br />

Prozesse in der angebundenen<br />

Zollsoftware an. „top Logistik muss<br />

für dieses Lager die Ein- und Auslagerung<br />

für jeden einzelnen Artikel lückenlos<br />

dokumentieren“, erklärt Marco Ehrhardt<br />

die Anforderung an LFS.<br />

Specials im Lager<br />

In Langenlonsheim lagert top Logistik<br />

auch Ware von Fremdeigentümern.<br />

Diese werden deshalb auch als<br />

Fremdkunden im System gelistet. LFS<br />

führt in den Stammdaten den Eigentümer<br />

permanent <strong>mit</strong> und protokolliert<br />

täglich alle Warenbestände und -bewegungen.<br />

Die Auswertung dieser Daten<br />

dient für top Logistik als Grundlage<br />

logistiksoftware 37<br />

für die Rechnungslegung des Lagertagegeldes.<br />

Eine weitere Dienstleistung<br />

im Fremdgeschäft ist das Cross<br />

Docking. Hier übernimmt top Logistik<br />

lediglich die Auslieferung, jedoch nicht<br />

die Lagerung und Kommissionierung<br />

der Waren.<br />

Die zur WIV Wein International AG<br />

gehörende Kellerei am Standort Langenlonsheim<br />

wurde gemäß Aufgabenstellung<br />

direkt angebunden. Hierzu richtete<br />

E+P eine Schnittstelle zur Etikettiersoftware<br />

Logopak ein. LFS liefert die<br />

für den Labeldruck relevanten Daten<br />

an Logopak. Nach Fertigstellung der<br />

Etiketten wird die Ausführung an das<br />

Lagerführungssystem zurückgemeldet,<br />

so dass die logistische Weiterverarbeitung<br />

der abgefüllten Weine im Lager<br />

erfolgen kann.<br />

Warenausgang<br />

Seit der Inbetriebnahme von LFS gehören<br />

Fehlverladungen im Warenausgang<br />

der Vergangenheit an – das Ergebnis<br />

einer umfangreichen Restrukturierung<br />

dieses Bereichs. Um die Abholung<br />

durch verschiedene Speditionen<br />

effizienter und fehlerfrei zu gestalten,<br />

werden die Waren heute dienstleisterspezifisch<br />

bereitgestellt. Kam es in der<br />

Vergangenheit <strong>mit</strong>unter zu Fehlverladungen,<br />

müssen die Mitarbeiter heute<br />

vor der Verladung die Ware <strong>mit</strong> dem<br />

Ausgangstor „verheiraten“. Jedes Tor<br />

ist dafür <strong>mit</strong> einem eigenen Barcode<br />

versehen, der vor der Bestückung<br />

erfasst werden muss. „So haben wir<br />

zusätzlich einen lückenlosen Überblick,<br />

welche Ware auf welchen LKW verladen<br />

wurde“, erklärt Torsten Klöß. „Und<br />

können dies bei Reklamationen oder<br />

Beschwerden auch nachweisen.“<br />

ident<br />

ident 6/10


38<br />

mobile datenerfassung<br />

Das mobile Warenwirtschaftssystem Mowis ®<br />

soll in Verbindung <strong>mit</strong> dem multifunktionellen<br />

Handterminal Casio IT-3000 die Prozesse im<br />

Lieferservice optimieren. Abrechnungsfehler,<br />

ineffiziente Touren und unsaubere Belege werden<br />

da<strong>mit</strong> zum Thema von gestern, was den<br />

Tagesablauf im Unternehmen weiter erleichtert<br />

und so die Kundenzufriedenheit sichtbar<br />

verbessert.<br />

Wolfgang Maul, Prokurist<br />

Hassia Mineralquellen GmbH & Co. KG<br />

www.hassia-gruppe.de<br />

Weitere Informationen:<br />

CASIO Europe GmbH<br />

22848 Norderstedt<br />

Casio-Platz 1<br />

Tel.: +49 40 52865-407<br />

www.casio-b2b.com<br />

Movis Mobile Vision GmbH<br />

63067 Offenbach, Ludwigstraße 76<br />

Tel.: +49 69 82369370<br />

www.movis-gmbh.de<br />

ident 6/10<br />

Hassia hat sich im Gegensatz zu vielen<br />

Wettbewerbern der Branche bewusst<br />

dafür entschieden, die Marken nach<br />

unterschiedlichen Verbraucherbedürfnissen<br />

inhaltlich zu differenzieren und<br />

nicht nach unterschiedlichen Preisklassen.<br />

Diese Mehr-Marken-Strategie hat<br />

sich als sehr erfolgreich herausgestellt.<br />

Sie führt jedoch auf Seiten der Produktion<br />

und Logistik zu höheren Aufwänden,<br />

die sich allerdings durch den<br />

Einsatz innovativer Technologien und<br />

optimierter Geschäftsprozesse weitgehend<br />

ausgleichen lassen. Auch der –<br />

im Gegensatz zu Discounterprodukten<br />

– sehr hohe Anteil von Getränken in<br />

Mehrwegflaschen (etwa 90 %) erhöht<br />

den logistischen Aufwand erheblich, da<br />

auch das Leergut wieder seinen Weg<br />

ins Unternehmen finden muss.<br />

Aufwändiger Lieferservice<br />

Optimierte<br />

Getränkelogistik<br />

Mit rund 140 Lieferfahrzeugen, darunter<br />

70 eigene 40t-Züge, werden Getränkefachgroßhandlungen,Lebens<strong>mit</strong>teleinzelhandel<br />

und Getränkemärkte <strong>mit</strong> Ware<br />

Einführung einer innovativen<br />

MDE-Lösung bei der HassiaGruppe<br />

versorgt. Da die Lkw je nach Region am<br />

Tag mehrere Touren fahren, müssen in<br />

den Logistikzentren der HassiaGruppe<br />

täglich rund 600 Ent- und Beladungen<br />

vorbereitet und zügig erledigt werden.<br />

„Eine große Herausforderung“, erklärt<br />

Tourenleiter Heinz Gau. „Hier in Bad Vilbel<br />

haben wir kürzlich das Logistikzentrum<br />

um ein vollautomatisiertes Regallager<br />

für rund 40.000 Paletten erweitert.<br />

Es erleichtert das Handling unseres<br />

sehr breiten Sortiments und bietet gerade<br />

für die Logistik von Mehrweggebinden<br />

große Vorteile.“<br />

Sorgfältige Projektplanung<br />

(Alle Bilder: Pro Orga)<br />

Ein Projektteam wurde gebildet und<br />

zunächst eine Beschreibung der Aufgabenstellung,<br />

der Prozesse und der<br />

Zielsetzung erarbeitet. Im Rahmen<br />

einer Ausschreibung holten die Experten<br />

Angebote mehrerer Anbieter von<br />

MDE-Systemen ein. Schnell fokussierte<br />

man sich auf das in der Getränke- und<br />

Frischelogistik bekannte WWS-System<br />

Mowis ® der Firma Movis Mobile Vision


Wolfgang Maul<br />

GmbH, welches schon im Vorfeld bei<br />

Messebesuchen und durch Erfahrungsberichte<br />

von anderen Anwendern in<br />

Fachzeitschriften positiv aufgefallen war.<br />

Nach konstruktiven Gesprächen <strong>mit</strong> den<br />

Movis-Spezialisten und einem Praxistest<br />

im eigenen Haus beschloss man schließlich,<br />

dem Systemhaus den Zuschlag für<br />

das Projekt zu geben. Dies wurde unter<br />

anderem auch dadurch bestärkt, dass<br />

viele Unternehmen der Getränkebranche<br />

durchweg positive Erfahrungen <strong>mit</strong><br />

Mowis ® gemacht haben und diese Referenzen<br />

für Sicherheit und Zuverlässigkeit<br />

der Lösung sprechen. Auch die Partnerschaft<br />

des Systemhauses <strong>mit</strong> dem Hardwarespezialisten<br />

CASIO wurde positiv<br />

bewertet.<br />

Multifunktionelles Handterminal<br />

„Für uns war es sehr wichtig, dass alle<br />

im Lieferservice benötigten Funktionen<br />

in einem einzigen Gerät integriert<br />

sind“, erinnert sich Steffen Richter, Leiter<br />

Expedition und Transportwesen,<br />

der die Einführung der mobilen Lösung<br />

beim Pilotbetrieb am Standort Lichtenau<br />

betreute. Eine Vielzahl an MDE-<br />

Geräten und mobilen Druckern wurden<br />

betrachtet und auf Eignung untersucht.<br />

Auf Empfehlung von Movis‘ Geschäftsführer<br />

Reiner Heinrich und aufgrund<br />

der überzeugenden technischen Merkmale<br />

entschied sich das Projektteam<br />

einstimmig für das Multifunktionsterminal<br />

Casio IT-3000. Der Handcomputer<br />

<strong>mit</strong> leistungsfähigem X-Scale-Prozessor,<br />

großer Speicherkapazität und dem<br />

Betriebssystem Microsoft Windows ®<br />

HassiaGruppe<br />

Die HassiaGruppe zählt <strong>mit</strong> dem Stammhaus Hassia Mineralquellen und den<br />

Unternehmenstöchtern Lichtenauer Mineralquellen, Glashäger Mineralbrunnen,<br />

Thüringer Waldquell, Wilhelmsthaler Mineralbrunnen, Rapp’s Kelterei sowie der<br />

Keltereien Höhl und Kumpf zu den größten Mineralbrunnenbetrieben in Deutschland.<br />

Zu Hassia Mineralquellen in Bad Vilbel gehören u.a. die Marken hassia,<br />

bizzl, Rosbacher und Elisabethen Quelle. Rund 775 Mio. Liter alkoholfreie Markengetränke<br />

der Premiumklasse werden pro Jahr an sechs Standorten <strong>mit</strong> insgesamt<br />

etwa 1.250 Mitarbeitern produziert und sind die Basis für einen Jahresumsatz<br />

von rund 255 Mio. Euro.<br />

CE.NET entsprach ziemlich genau den<br />

Vorstellungen, da er sehr robust wirkte<br />

und über einen Belegdrucker verfügt.<br />

Auf dem entspiegelten und kontrastreichen<br />

Farbdisplay können ohne Gefahr<br />

von Kratzern alle Daten eingegeben und<br />

Unterschriften erfasst werden, während<br />

anschließend das Druckwerk auf 80mm<br />

Thermopapier direkt vor Ort die Belege<br />

für die Kunden erstellt.<br />

Casio-Terminal kommuniziert im Fahrzeug <strong>mit</strong><br />

GPS-Empfänger<br />

Reibungsloser Pilotbetrieb<br />

Vor der Einführung der neuen MDE-<br />

Lösung waren die Prozesse der Lieferlogistik<br />

deutlich komplizierter. So<br />

mussten vor dem eigentlichen Tourenbeginn<br />

schon viele Arbeitsgänge<br />

erledigt werden, da<strong>mit</strong> die Fahrer<br />

alle erforderlichen Informationen über<br />

ihre Tour erhalten. Dadurch, dass die<br />

Aufträge hauptsächlich über Lieferscheine<br />

abgewickelt wurden und diese<br />

dann im Verlauf der Tour häufig aufgrund<br />

Bestelländerungen handschriftlich<br />

korrigiert werden mussten, gab es<br />

mobile datenerfassung 39<br />

eine deutlich höhere Fehleranfälligkeit.<br />

Und auch nach Tourenende war sichtlich<br />

mehr Aufwand erforderlich, da die<br />

Lieferdaten noch manuell in die EDV<br />

transferiert werden mussten.<br />

Nachdem Hassia <strong>mit</strong> den Spezialisten<br />

von Movis Mobile Vision alle Einzelheiten<br />

für das Softwaresystem Mowis ®<br />

geklärt hatte, startete man am Standort<br />

Lichtenau <strong>mit</strong> einigen Casio-Geräten<br />

die Praxistestphase der mobilen Lösung<br />

im Parallelbetrieb <strong>mit</strong> der alten Arbeitsweise.<br />

So wurden für die Kunden der<br />

Tour sicherheitshalber herkömmliche<br />

Lieferpapiere ausgestellt und parallel<br />

dazu der Auslieferungsprozess im<br />

Casio-Terminal nachgestellt. Auf diese<br />

Weise konnten zusätzliche Anforderungen<br />

oder Schwierigkeiten frühzeitig<br />

entdeckt und <strong>mit</strong> Movis Mobile Vision<br />

besprochen werden, bis die Lösung<br />

optimal an die erforderlichen Prozesse<br />

angepasst war. Auch die Integration<br />

von Mowis ® in das etablierte Lagerverwaltungssystem<br />

PRISMA wurde dabei<br />

getestet und optimiert.<br />

Die Lösung im praktischen Einsatz<br />

Nachdem im Logistikzentrum die<br />

diversen Aufträge einer Liefertour<br />

kommissioniert und bereitgestellt wurden<br />

und der Lieferzug beladen wird,<br />

kann der Fahrer in einem speziell eingerichteten<br />

Raum das dem Fahrzeug<br />

zugeordnete MDE-Terminal übernehmen<br />

und an einer Datenübergabestation,<br />

einem Casio Cradle für das IT-3000,<br />

<strong>mit</strong> den aktuellen Daten seiner Tour<br />

ident 6/10


40<br />

mobile datenerfassung<br />

Mit rund 140 Lieferfahrzeugen, darunter<br />

70 eigene 40t-Züge werden Getränke fachgroß<br />

handlungen, Lebens<strong>mit</strong>teleinzelhandel,<br />

Getränkemärkte und Gastronomie beliefert<br />

laden. Sofort kann er sich auf dem Display<br />

den Verlauf der Tour und etwaige<br />

Besonderheiten vor Augen führen und<br />

entsprechende Vorbereitungen treffen.<br />

Im Führerhaus des Lieferzuges angekommen,<br />

steckt der Fahrer sein Casio-<br />

Gerät in eine Fahrzeughalterung und<br />

schaltet es ein. Sofort verbindet es<br />

sich via Bluetooth automatisch <strong>mit</strong> dem<br />

Movis-DataLogger und speichert die<br />

aktuelle Position und den Zeitpunkt<br />

als Tourenbeginn. Ab diesem Moment<br />

zeichnet das Casio-Terminal in einstellbaren<br />

Intervallen die Geo-Position<br />

des Fahrzeuges auf und protokolliert<br />

da<strong>mit</strong> den Tourenverlauf. Die Mowis ® -<br />

Software erlaubt dabei besondere Verzögerungsgründe,<br />

wie z.B. Staus, Wartezeiten<br />

beim Kunden, Tankstopps oder<br />

Pausen zu erfassen. Da<strong>mit</strong> wird die Tour<br />

für das Unternehmen transparenter und<br />

bietet weiteres Optimierungspotential.<br />

Unterwegs kann der Fahrer frei entscheiden,<br />

in welcher Reihenfolge er<br />

die Tour bearbeitet und so auf die aktu-<br />

elle Verkehrslage reagieren. Beim Kunden<br />

angekommen, wird der entsprechende<br />

Auftrag ausgewählt, die Lieferung<br />

übergeben und gegebenenfalls<br />

auftretende Abweichungen dokumentiert.<br />

Auch Art und Mengen des zurückgehenden<br />

Leerguts werden ebenso<br />

wie die abschließende Unterschrift von<br />

Fahrer bzw. Kunden per Touchscreen<br />

erfasst. Anschließend wird über den<br />

integrierten Drucker ein Lieferbeleg<br />

gedruckt, der dem Kunden eine akkurate<br />

Abrechnung liefert.<br />

>> Unser Ziel war, dass wir <strong>mit</strong> eindeutigen Daten<br />

ident 6/10<br />

Im Logistikzentrum des Hassia Firmensitzes Bad<br />

Vilbel wurde ein spezieller Raum eingerichtet, in dem<br />

für jedes Fahrzeug ein Fach für das Casio-Terminal,<br />

die Ladevorrichtung und Zubehör vorhanden ist<br />

arbeiten können und der Kunde einen sauberen<br />

Beleg ohne handschriftliche Korrekturen erhält


K O M M E N T A R<br />

Priorität für Ressourcen- und Energieeffizienz<br />

Ressourcen- und Energiekosten stehen <strong>mit</strong> Blick<br />

auf Wettbewerbsfähigkeit und Wachstumssicherung<br />

im Fokus. Unternehmen müssen ihre Berater<br />

schon vor einer Investition in die Pflicht nehmen,<br />

da<strong>mit</strong> ganzheitlich wirkende Modelle <strong>mit</strong> Zukunftssicherheit<br />

entwickelt und betriebswirtschaftliche<br />

Risiken in die Schranken verwiesen werden.<br />

Die Reduzierung von Ressourcen- und<br />

Energiekosten sowie Effizienzerhöhungen<br />

sind Kernaufgaben der Wirtschaft.<br />

Wie prekär die Lage ist, belegen zwei<br />

Kennzahlen: Seit 2000 sind die Kosten<br />

für Industrierohstoffe um über 60% und<br />

jene für Energie um über 100% geradezu<br />

explodiert – darüber dürfen temporäre,<br />

krisenbedingte Abweichungen nicht<br />

ablenken.<br />

Politik und Unternehmen sind gleichermaßen<br />

gefordert. Es gilt, nachhaltig wirkende<br />

Energiekonzepte zur Wohlstandssicherung<br />

zu erarbeiten und umzusetzen. Parallel<br />

sind betriebs- und produktionsinterne<br />

Energiekosten <strong>mit</strong> den Zielen Verbrauchsreduzierung<br />

und Effizienzsteigerung anzugehen.<br />

Zu diesem Zweck müssen die<br />

Geschäftsprozesse stringent und hoch<br />

effizient gestaltet werden. Eine ebenso<br />

dringliche wie lukrative Aufgabe, denn<br />

in diesen Bereichen schlummern große<br />

Potenziale. Schließlich haben hierzulande<br />

Ressourcen- und Energiekosten im<br />

produzierenden<br />

Gewerbe durchschnittlich<br />

einen<br />

etwa 40%-igen<br />

Anteil an den<br />

Produktionskosten,<br />

während<br />

der Anteil der<br />

Dr.-Ing. Christian Jacobi<br />

Ggeschäftsführender Gesellschafter<br />

agiplan GmbH<br />

Mülheim an der Ruhr<br />

Lohnkosten nur bei etwa der Hälfte liegt.<br />

Hier besteht eine große Herausforderung<br />

nicht nur für industriell geprägte Standorte,<br />

über deren Wettbewerbsfähigkeit in<br />

globalisierten Märkten künftig auch die<br />

Ressourcen- und Energieeffizienzstandards<br />

entscheiden.<br />

Unternehmen müssen dabei wegen<br />

der betriebswirtschaftlichen Risiken<br />

ihre Berater frühzeitig in die Pflicht nehmen<br />

und zu innovativen Lösungsansätzen<br />

zwingen. Das bezieht sich auf alle<br />

Planungen für Neu-, Um- und Ausbau-<br />

ten sowie auf alle Prozesse in der Produktion<br />

und Logistik. Schon vor einer<br />

Investitionsentscheidung sind Ressourcen-<br />

und Energieeffizienz zu bedenken,<br />

möchte man Beschaffung und Nutzung<br />

zukunftssicher ausrichten. Dabei<br />

werden punktuell tätige Anlagenbauer<br />

andere Ansätze verfolgen als Berater,<br />

die sich ganzheitlich bei Werkstrukturen<br />

und Produktionsprozessen bis ins Detail<br />

auch unter Effizienzsteigerungsaspekten<br />

auskennen. Hemmnisse auf dem<br />

Weg zu mehr Ressourcen- und Energieeffizienz<br />

sind häufig mangelnde Kenntnis<br />

über technologische und technische<br />

Möglichkeiten. Dabei lassen sich in fast<br />

allen Unternehmen große Energieeinsparpotentiale<br />

realisieren, und Investitionen<br />

amortisieren sich wegen des<br />

Energiekostenanstiegs immer schneller.<br />

Die sowohl volks- als auch betriebswirtschaftlich<br />

unerlässliche Notwendigkeit<br />

zur Effizienzsteigerung hat in konkrete<br />

Vorgaben für Berater zu münden. Wenn<br />

diese den Herausforderungen keine<br />

stringenten und betriebswirtschaftlich<br />

kommentar 41<br />

nachhaltig wirkenden Konzepte entgegensetzen<br />

können, werden sie zu Recht<br />

künftig keinen Erfolg mehr im Markt<br />

haben. Dabei sind die Perspektiven etwa<br />

durch Einsatz regenerativer Energieträger,<br />

Eigenstromerzeugung aus überschüssigem<br />

Dampf, Optimierungen von<br />

Druckluftanlagen durch Kompressoren<br />

oder Nutzung von Maschinenabwärme<br />

in Kombination <strong>mit</strong> Wärmepumpen und<br />

Flächenheizsystemen zwecks Hallenbeheizung<br />

lukrativ. Modernisierungsmaßnahmen<br />

sind wirtschaftlich darstellbar<br />

und betriebswirtschaftlich interessant.<br />

>> Die Reduzierung von Ressourcen- und Energiekosten<br />

sowie Effizienzerhöhungen sind<br />

Kernaufgaben der Wirtschaft


42<br />

produkte<br />

COGNEX Germany:<br />

Code-Lesegeräte DataMan 8000<br />

<strong>mit</strong> einzigartigem Leistungsumfang<br />

Die neue Produktfamilie der<br />

ID-Handlesegeräte DataMan<br />

8000 von Cognex <strong>mit</strong> hochauflösendem<br />

Bildsensor (1280<br />

x 1024 Pixel) verfügen über eine e<br />

ganze Reihe einzigartiger Ausstatttungen, Funktionsfähigkeiten und d<br />

Leistungsumfang.<br />

Flüssiglinsen-Technologie: Es ist st<br />

das weltweit erste Handlesegerät<br />

<strong>mit</strong> modernster Flüssiglinsen-Technologie.<br />

Funktionsprinzip ist, dass auf<br />

die Flüssigkeiten in der Linse eine<br />

elektrische Spannung einwirkt und<br />

eine steuerbare Verformung der Linsenoberfläche<br />

erfolgt. Ohne bewegliche<br />

Mechanik und nur elektronisch<br />

gesteuert erfolgt die schnelle Änderung<br />

der Brennweite und da<strong>mit</strong> automatisches<br />

Fokussieren oder Zoomen.<br />

In der Serie DataMan 200 haben<br />

sich die Flüssiglinsen schon bestens<br />

in ihrer Qualität, Zuverlässigkeit<br />

und Robustheit bewährt. Durch<br />

die extrem schnelle prozessorge-<br />

steuerte Brennweiteänderung ergibt<br />

sich eine hohe Anwendungsflexibilität<br />

im Abstand von 0 bis 250 mm. So<br />

können 2D Codes in Großaufnahme,<br />

oder im Wechsel lange Barcodes aus<br />

der Entfernung gelesen werden.<br />

Überragende 1D und 2D Code Leseleistung:<br />

Die außergewöhnlichen<br />

Fähigkeiten von 1DMax und 2DMax,<br />

<strong>mit</strong> äußerst feinen und extrem schnell<br />

arbeitenden Bildverarbeitungs-Algorithmen,<br />

gewährleisten und erweitern<br />

die Möglichkeiten effektiven Lesens<br />

aller gebräuchlichen Codes. Durch<br />

m.i.k. IT: Effizienzsteigerung auf Events durch den Einsatz von RFID<br />

m.i.k. IT, <strong>mit</strong> Sitz in München,<br />

gehört zu den Anbietern beim Einsatz<br />

von RFID-Technologie – einer<br />

Entwicklung, welche vor allen auf<br />

Events immer mehr zum Einsatz<br />

kommt. Mittels Namensschilder<br />

<strong>mit</strong> integriertem RFID-Chip lassen<br />

sich Veranstaltungen komfortabler,<br />

individueller, effizienter und schneller<br />

abwickeln.<br />

Kosten werden durch RFID mögliche<br />

Prozessänderungen reduziert und zusätzliche Informationen<br />

gewonnen. An Infopoints werden Kunden persönlich<br />

vom System begrüßt, wenn diese darauf zugehen. Gleichzeitig<br />

ist der Einsatz personalisierter Werbung oder anderen<br />

Informationen, auf den jeweiligen Kunden zugeschnitten,<br />

möglich. Desweiteren entfallen lange Wartezeiten beim Ein-<br />

ident 6/10<br />

die patentierte 1DMax ® -<br />

Technologie sind bislang<br />

unlesbare, kontrastarme,<br />

beschädigte, geknickte oder<br />

perspektivisch verzerrte Barcodes<br />

kein Hindernis mehr.<br />

Durch die integrierte patentierte<br />

Ultra<strong>Light</strong> ® Durc<br />

te U Beleuchtung verfügt<br />

das Le Lesegerät 8500 über die Vorteile<br />

von drei Beleuchtungsarten. Die Dunkelfeldbeleuchtung<br />

ist wichtig für die<br />

<strong>mit</strong> Nadeldruck oder Laser erstellten<br />

DPM 2D Codes. Die ebenfalls integrierte<br />

seitliche Hellfeldbeleuchtung<br />

und gestreute Beleuchtung bewältigt<br />

auch das sichere Lesen von Codes auf<br />

gekrümmten und stark reflektierenden<br />

Oberflächen.<br />

Weitere Informationen:<br />

COGNEX Germany, Inc.<br />

Emmy-Noether-Straße 11<br />

76131 Karlsruhe<br />

Tel.: +49 721 6639-250<br />

www.cognex.com<br />

lass oder anderen Services wie<br />

beispielsweise der Garderobe.<br />

Das Catering kann <strong>mit</strong>tels RFID<br />

ebenfalls punktgenau geplant und<br />

abgerechnet werden. Das gleiche<br />

Prinzip gilt auch bei der Aus- und<br />

Rückgabe von anderen, vom Veranstalter<br />

kostenlos zur Verfügung<br />

gestellten Artikeln wie zum Beispiel<br />

Headsets.<br />

Zurückzu ge bene Kopf hörer und<br />

deren verursachten Kosten sind da<strong>mit</strong> passé: Beim Verlassen<br />

wird der Besucher darauf aufmerksam gemacht, dass<br />

sich ein solcher Gegenstand noch in seinem Besitz befindet<br />

und er diesen noch abgeben muss.<br />

www.mik-it.de<br />

Produkt<br />

ident 6/10<br />

des Monats


Dematic: Kommissionierstation Rapid<strong>Pick</strong><br />

Auf der Pack&Move 2010 (Halle 3, Stand<br />

G27) in Basel stellt die Dematic ihr<br />

Know-how im Bereich der automatisierten<br />

Materialfluss- und Logistiksysteme<br />

vor. Hocheffiziente Kommissionierlösungen<br />

für die Einzelstückkommissionierung<br />

und filialgerechte Auftragszusammenstellung<br />

stehen im Fokus des diesjährigen<br />

Messeauftritts von Dematic. Mit<br />

Rapid<strong>Pick</strong>, einer neuen, konsequent auf<br />

ergonomische Aspekte ausgerichteten<br />

Kommissionierstation, setzt Dematic<br />

neue Maßstäbe bei der Kommissionierung.<br />

Nach dem Prinzip Ware zum Mitarbeiter<br />

können je Arbeitsplatz bis zu<br />

Für Baracoda war die Zuverlässigkeit<br />

des Google Betriebssystems, insbesondere<br />

ab der „Froyo Version“, ein<br />

Schlüsselpunkt zum Erfolg. Android ist<br />

für mobile Lösungen ein sehr bedeutendes<br />

Betriebssystem der Zukunft.<br />

Im zweiten Quartal 2010 wurden allein<br />

knapp fünf Millionen Android Smartphones<br />

in Amerika verkauft. Die Middleware<br />

BaracodaManager wurde an<br />

die Android Plattform angepasst und<br />

SDKs sind für Systemintegratoren<br />

verfügbar. Diese beiden Tools werden<br />

kostenlos von Baracoda bereitgestellt.<br />

Alle Baracoda Scanner sind<br />

bereits <strong>mit</strong> Android Terminals kompatibel.<br />

Mit BaracodaManager kann<br />

man die Scanner konfigurieren, Prefix/Suffix<br />

addieren, Daten (Barcodes<br />

oder RFID) als Tastaturemulation<br />

1.800 Customer Units pro Stunde kommissioniert<br />

werden. Möglich wird diese<br />

außerordentliche Leistung durch die neuartige<br />

Gestaltung der Kommissionierstation.<br />

Neben der Verwendung bewährter<br />

Fördertechnikkomponenten wurde bei<br />

Rapid<strong>Pick</strong> insbesondere auf die ergonomischen<br />

Aspekte geachtet. So lässt<br />

sich der Arbeitsplatz vollkommen auf die<br />

individuellen Bedürfnisse des Bedieners<br />

zuschneiden und wird zu einem unverzichtbaren<br />

Invest, wenn es um zukunftsfähige<br />

Kommissionierlösungen geht.<br />

www.dematic.com<br />

Baracoda: Scanner jetzt kompatibel <strong>mit</strong> Android<br />

erhalten oder <strong>mit</strong> der 2D Technologie<br />

Bilder aufnehmen. Die Baracoda<br />

Besonderheiten wie z.B. „No Data<br />

Loss Mode“ und Autoconnect sind<br />

nach wie vor vorhanden. No Data<br />

Loss Mode: Der Baracoda Scanner<br />

legt seine Daten in einem nicht-flüchtigen<br />

Speicher ab. Jeder gesendete<br />

Barcode erhält vom empfangenden<br />

Gerät eine Empfangsbestätigung, erst<br />

dann wird der Datensatz im Scanner<br />

gelöscht. Automatischer Reconnect:<br />

Der Scanner wird automatisch vom<br />

Endgerät erkannt und verbindet sich,<br />

sobald er eingeschaltet wird oder sich<br />

der Benutzer wieder in Funkreichweite<br />

befindet. Die Verbindung muss nur<br />

einmalig konfiguriert werden.<br />

www.baracoda.com<br />

Erstklassig im<br />

Zentrum Europas<br />

produkte 43<br />

2011<br />

9. Internationale Fachmesse<br />

für Distribution, Material-<br />

und Informationsfluss<br />

8.-10. Februar 2011<br />

Neue Messe Stuttgart<br />

Innovativ<br />

agieren<br />

<strong>mit</strong> Qualität<br />

begeistern<br />

Die Branche trifft<br />

sich in Stuttgart<br />

Jetzt Ausstellerunterlagen<br />

anfordern<br />

www.logimat-messe.de<br />

+49(0)89/32391-253<br />

ident 6/10


44<br />

produkte<br />

Schreiner: Mehrfarbiges<br />

PIN Void MultiColor-Label<br />

Die Versuche, eine PIN auf<br />

dem Weg zum Konsumenten<br />

unbemerkt auszuspä-<br />

hen und sich da<strong>mit</strong> später<br />

unberechtigten Zugriff auf<br />

das Konto zu verschaffen,<br />

werden immer häufiger.<br />

Um diesen Versuchen wirksam<br />

vorzubeugen, erweiterte<br />

Schreiner ProSecure<br />

seine Sicherheitsmerkmale<br />

für Labels zum Schutz von<br />

Geheimnummern um einen<br />

mehrfarbigen Rand in einem<br />

PIN-Label: Das PIN Void<br />

MultiColor-Label bietet einen<br />

Void-Effekt, der ausgelöst<br />

wird, wenn das Etikett erstmals<br />

vom Untergrund abgezogen<br />

wird. Auf seinem Rand<br />

erscheint dann ein Schriftzug<br />

oder Muster, das selbst<br />

bei exaktem Wiederverschließen<br />

des Siegels erhalten<br />

bleibt. Diese Botschaft<br />

durch Nachfärben wieder zu<br />

verbergen, ist jetzt durch die<br />

mehrfarbige Gestaltung des<br />

Randes <strong>mit</strong> leuchtenden Farben<br />

und Farbverläufen nahezu<br />

unmöglich. Als zusätzliche<br />

Sicherheitselemente sind<br />

darüber hinaus Stanzungen<br />

integriert, die das Etikett bei<br />

Ablöseversuchen zerstören,<br />

sowie ein abrubbelbares<br />

Hologramm.<br />

www.schreiner-group.de<br />

ident 6/10<br />

Intermec CS40:<br />

Smartphone oder robuster Mobilcomputer?<br />

Im Gegensatz zu Consumer-Smartphones,<br />

die nur<br />

geringe Performancewerte<br />

und hohe Fehlerraten<br />

aufweisen, wenn es darum<br />

geht, <strong>mit</strong> Businessann-<br />

wendungen zu arbeiten,<br />

ist der CS40<br />

für den Einsatz<br />

im professionellen<br />

Umfeld konzipiert.<br />

Und zwar auf<br />

Basis von Windows-<br />

Embedded-Handheld--<br />

Technologien einschließlich eßl ßl ß ic ich h<br />

der Windows Mobile Platt- Pla la latt ttform<br />

6.5. Mit dem neue neuen u n<br />

robusten Mobilcomputer uter er ist<br />

st<br />

ein zuverlässiger Zugriff in<br />

Echtzeit auf jegliche Informationen<br />

von jedem Ort aus<br />

möglich. Das Einsatzgebiet<br />

des CS40 ist breit angelegt<br />

und eignet sich für die Abbildung<br />

sämtlicher Geschäftsprozesse<br />

in den Bereichen<br />

Pre-Sales, Handel, Außendienst<br />

sowie Transport und<br />

Logistik. „Der CS40 ist eine<br />

innovative mobile Lösung,<br />

<strong>mit</strong> der sich Arbeitskräfte<br />

von unterwegs <strong>mit</strong> ihrem<br />

Unternehmen verbinden<br />

kön können. Und dies <strong>mit</strong><br />

eeiner<br />

unvergleichbarenKombination<br />

aus Performance<br />

und Robustheit – bei<br />

einem Formfaktor,<br />

dder<br />

einem Smartpho-<br />

nne<br />

entspricht“, sagt<br />

DDavid<br />

Krebs, Director<br />

Mo MMobile bile & Wireless Practice,<br />

VD VDC RResearch.<br />

„Der CS40<br />

entspr entspricht vollkommen der<br />

ak aktue aktuellen Nachfrage am<br />

Markt und bietet vollen<br />

Funktionsumfang in einem<br />

kleinen mobilen Gerät, das<br />

wiederum unterbrechungsfrei<br />

die Arbeit <strong>mit</strong> Businessanwendungen<br />

ermöglicht<br />

und so dabei hilft, die Produktivität<br />

zu steigern.“<br />

www.intermec.com<br />

SSI SCHÄFER:<br />

Behälter, Kommissionierung und Materialfluss<br />

Aus dem Bereich der<br />

Kommissionierung präsentiert<br />

SSI Schäfer auf<br />

der FachPack den Robo<br />

<strong>Pick</strong> live – die erste vollautomatische<br />

<strong>Pick</strong>zelle,<br />

die sich nahtlos in eine<br />

bestehende Lagerarchitektur<br />

integrieren lässt. Dabei handelt es sich um ein kostengünstiges,<br />

revolutionäres <strong>Kommissioniersystem</strong>, das eine<br />

enorme Vielfalt an Artikeln unterschiedlichster Größe, Form<br />

und Gewicht in kürzester Zeit präzise (bis zu 2400 <strong>Pick</strong>s/<br />

Stück pro Stunde) kommissioniert. Zum Thema Lagern und<br />

Transportieren wartet das SSI Schäfer Orbiter System auf<br />

die Messebesucher. Das kombinierte Lager- und Transportsystem<br />

erhöht maßgeblich die Effizienz, Leistungsfähigkeit<br />

sowie Sicherheit eines Kanallagers.<br />

www.ssi-schaefer.de<br />

Flexo-Print:<br />

TagItron ® - line<br />

Das Produktportfolio<br />

der Flexo-Print GmbH<br />

für Transponder, bietet<br />

zusätzlich zu den<br />

bisher bekannten Hochtemperaturtranspondern<br />

auf Keramikbasis, hier<br />

jetzt auch die Möglichkeit<br />

der Einbringung in<br />

Konstruktionen <strong>mit</strong> Kohlefaserverbundwerkstoffe<br />

neuartige Hard Tags<br />

aus einem Spezial- Composite<br />

Material an. Die in<br />

einem geschützten und<br />

speziellen Verfahren hergestellten<br />

Tags zeichnen<br />

sich besonders durch<br />

kleine Abmessungen und<br />

geringe Materialstärken<br />

bei gleichzeitig sehr guter<br />

Performance aus.<br />

Einen besonderen Service<br />

bietet die neue 15 AT-<br />

Dienstleistung. Tagitron<br />

realisiert bei diesem Liefersevice<br />

individuelle Kundenwünsche<br />

in Bezug auf<br />

Chip-typ, Material spezifika<br />

tionen, Formgebung<br />

und Stückzahl. Hierfür wurde<br />

in Salzkotten bei Paderborn<br />

eigens ein neues HF /<br />

UHF Kompetenz Zentrum<br />

errichtet, um den Marktanforderungen<br />

für kleine<br />

und <strong>mit</strong>tlere Stückzahlen,<br />

sowie den immer häufiger<br />

auftretenden Kundenanforderungen<br />

nach einer<br />

Umsetzung von der Idee<br />

bis zur Systemintegration<br />

nachkommen zu können.<br />

www.tagitron.de


produkte 45<br />

Laserdirektmarkierung<br />

Direkt • Permanent • Fälschungssicher<br />

Daimlerstraße 12-14<br />

63303 Dreieich<br />

Infrarot, grüner oder UV-Laser?<br />

Für unterschiedliche Oberflächen, wie<br />

Metall, Glas, Keramik, bedarf es<br />

verschiedene Laser.<br />

Wir haben sie!<br />

Tel.: 0 61 03 / 2 01 07-0<br />

Fax: 0 61 03 / 2 01 07-333<br />

info@dalektron.de<br />

www.dalektron.de<br />

ident 6/10


46<br />

produkte<br />

Vitronic: App für kamerabasierteIdentifikationstechnologie<br />

Vitronic bietet als Hersteller<br />

kamerabasierter Identifikationstechnologie<br />

eine „App“<br />

für das iPad an. Da<strong>mit</strong> überprüfen<br />

Intralogistiker immer<br />

und überall die Leistungsfähigkeit<br />

der Lesetechnik. Ganz<br />

gleich, wo im Verteilzentrum<br />

man sich befindet. Kaum entfernt<br />

man sich vom Arbeitsplatz,<br />

hat man keinen Zugriff<br />

auf die wichtigsten Daten<br />

mehr: Wie ist die Leserate<br />

des Identifikationssystems,<br />

und was wurde gerade auf<br />

dem kaputten Paket gelesen?<br />

VITRONIC VI VITR TR TRON ONIC IC bie bbietet<br />

i te tet t je jetzt<br />

t ein<br />

i<br />

App an, das Abhilfe schafft.<br />

Steht man jetzt an einer<br />

Lesestelle im Verteilzentrum,<br />

genügt ein Blick auf das kompakte<br />

iPad. Darauf sieht man<br />

– ganz ohne lästige Kabelverbindungen<br />

– übersichtlich die<br />

wesentlichen Leistungsmerkmale<br />

der Identifikationstechnik<br />

im ganzen Verteilzentrum.<br />

Die Benutzung des Apps ist<br />

einfach. Mit wenigen Klicks<br />

wird angezeigt: der aktuelle<br />

Status zum Betrieb der<br />

Identifikationssysteme, die<br />

Leserate jedes Systems, alle<br />

aktuellen Leseergebnisse<br />

sowie alle archivierten Bilder<br />

der Pakete. Die VIPAC-App<br />

bereitet Daten konzentriert<br />

auf und liefert die wesentlichsten<br />

Informationen direkt<br />

an der Lesestelle.<br />

www.vitronic.de<br />

ident 6/10<br />

Carema: PIDION-Handhelds<br />

Verzögerungsfreie Verarbeitung<br />

erfasster Daten<br />

und Echtzeit-Kommunikation<br />

<strong>mit</strong> dem ERP-System des<br />

Unternehmens – als Industrie-Handheld<br />

<strong>mit</strong> Google<br />

Android 2.1 überzeugt das<br />

BIP6000 von PIDION gerade<br />

im Außendienst und Flottenmanagement<br />

durch seine<br />

Schnelligkeit. „Obwohl <strong>mit</strong><br />

Geräten zur mobilen Datenerfassung<br />

enorme Optimierungs-<br />

und Einsparpotenziale<br />

erreicht werden, sind aktuell<br />

nur wenige Prozent der<br />

Frachtdienste in Europa<br />

<strong>mit</strong> Systemen ausgerüstet,<br />

die für einen konstanten<br />

Informationsaustausch<br />

zwischen Flotte und Zen-<br />

Bereits bei der<br />

Produktvorstellung<br />

auf den Frühjahrsmessen<br />

2010<br />

erregte das speziell<br />

für den rauhen<br />

Lagerbetrieb<br />

in Industrie, Logistik<br />

und Handel entwickelte<br />

Handheld<br />

DT-X30R-50C<br />

Aufsehen. Grund<br />

dafür war die enorme<br />

Leseleistung<br />

des integrieren All-<br />

Range-Imagers.<br />

Der integrierte Autofokus-CMOS-Imager<br />

erfasst<br />

zweidimensionale Codes<br />

<strong>mit</strong> hohen Datenmengen,<br />

wie beispielsweise Data-<br />

Matrix, Aztec, PDF417 und<br />

den neuen QR-Code. Mit<br />

mehr als 25 verschiedenen<br />

Codes erkennt der Imager<br />

in Abhängigkeit der Strichstärke<br />

im weiten Bereich<br />

zwischen 20 cm und bis<br />

trale sorgen“, erläutert rt<br />

Frank Klein, Geschäftsfühhrer der Carema GmbH, die e<br />

aktuelle Marktsituation. n.<br />

Das Handheld BIP6000 ist st<br />

sowohl <strong>mit</strong> Windows Mobiile 6.1 als auch <strong>mit</strong> Google e<br />

Android 2.1 erhältlich. Die- e-<br />

sesOpen-Source-Betriebssystem erhöht nicht nur die<br />

Geschwindigkeit der Datenverarbeitung<br />

entscheidend,<br />

sondern ermöglicht auch<br />

eine Bedienung über Hardwaretasten<br />

und Touchscreen.<br />

Barcodescanner und<br />

RFID-Reader erreichen in<br />

der Anwendung größtmögliche<br />

Transparenz und Sicherheit<br />

durch die lückenlose<br />

Verfolgung der transportier-<br />

CASIO: Mehr Flexibilität bei der Datenerfassung<br />

zu 20 m nahezu alle aktuellen<br />

1D- und 2D-Identcodes.<br />

Eine Besonderheit<br />

ist dabei die Fähigkeit, sehr<br />

schnell aufeinanderfolgende<br />

Barcodes in unterschiedlichen<br />

Distanzen zu<br />

erfassen. Dies ermöglicht<br />

vor allem im Lagerbetrieb<br />

die Anwendungseffizienz<br />

zu steigern. Darüber hinaus<br />

ist der Imager ergono-<br />

ten Güter. Der integrierte<br />

GPS-Empfänger zur Navigation<br />

und Ortung sowie<br />

die 3-Megapixel- Autofokus-<br />

Kamera, die beispielsweise<br />

zur Dokumentation von<br />

Frachtschäden oder im Qualitätsmanagement<br />

eingesetzt<br />

werden kann, erweitern das<br />

Spektrum an Funktionalitäten<br />

zusätzlich.<br />

www.caremahardware.de<br />

misch etwas nach<br />

unten geneigt in<br />

den Gehäusekopf<br />

integriert und verfügt<br />

über einen<br />

Laserpointer-Zielstrahl.<br />

Mit der<br />

ebenfalls integrierten<br />

Autofokus-<br />

Digitalkamera <strong>mit</strong><br />

LED-Blitz lassen<br />

sich scharfe Zwei-<br />

Megapixel-Bilder<br />

fotografieren.<br />

Dies ermöglicht<br />

beispielsweise<br />

Lieferpapiere, Wareneingangssituationen<br />

oder auch<br />

Transportschäden sicher<br />

und schnell zu dokumentieren.<br />

Für Transponder ist<br />

ein optionales RFID-Modul<br />

für LF- und HF-Tags (13,56<br />

MHz) verfügbar, das sich<br />

nahtlos ins Handheld integrieren<br />

lässt.<br />

www.casio-b2b.com


Warok: Leichtgewichtiger<br />

und robuster PDA<br />

Value-Added-<br />

Distributor<br />

der Hannoverschen<br />

Höft<br />

& Wessel AG,<br />

kündigt für<br />

zwei Modelle<br />

des skeye.<br />

dart, dem PDA A<br />

für den professionellen onel elle len n Ei Ein- Einsatz,<br />

eine Rabattaktion an.<br />

Die zeitlich begrenzte Aktion<br />

läuft vom 1. Oktober bis<br />

zum 31. Dezember 2010<br />

und richtet sich ausschließlich<br />

an Reseller sowie Partner<br />

von Höft & Wessel.<br />

Der skeye.dart ist ein einfach<br />

zu bedienender PDA<br />

<strong>mit</strong> einem Gewicht von<br />

weniger als 300 Gramm<br />

und zeichnet sich sowohl<br />

durch modernste Technik<br />

als auch große Robustheit<br />

(IP54) aus. Zur Ausstattung<br />

gehören ein 3,5<br />

Zoll-VGA-Farbdisplay,<br />

eine ScanCam für Fotos<br />

und Barcode-Erfassung<br />

sowie integrierte WLAN-<br />

und Bluetooth-Module.<br />

Zielbereiche des skeye.<br />

dart sind neben dem<br />

Außendienst und Vertrieb<br />

die Bereiche Service,<br />

Lager, Einzelhandel,<br />

Gesundheitswesen und<br />

Transport. Im Rahmen<br />

der Rabattaktion wird<br />

das Modell skeye.dart<br />

FFE (Field Force Edition)<br />

angeboten, das zusätzlich<br />

GPRS/Edge-fähig ist und<br />

über ein GPS-Modul zur<br />

sicheren Navigation verfügt.<br />

Ebenfalls im Rahmen<br />

der Rabattaktion wird das<br />

Modell skeye.dart XKEE<br />

<strong>mit</strong> 31 Tasten angeboten.<br />

www.warok.de<br />

Psion Teklogix: Omnii, neuer<br />

mobiler Handheld Computer<br />

Psion Teklogix hat <strong>mit</strong> dem Omnii XT10 0<br />

den ersten auf der Basis von Open n<br />

Innovation entwickelten mobilen Handdheld Computer vorgestellt. Es handelt elt<br />

sich dabei um einen äußerst robussten<br />

und hochgradig modular konzipiererten Mobil-Computer. Ausgerüstet <strong>mit</strong><br />

einem OMAP3-Prozessor von Texas Insnstruments verfügt der Omnii laut Benchmarks hmarks ks über ü üübe<br />

ü be b r eine ei e ne bis<br />

zu zwei Mal höhere Datenverarbeitungsgeschwindigkeit sgesch chwi wind ndig igke keit it als<br />

vergleichbare Handheld Computer. Darüber hinaus wurde<br />

der Omnii in der Entwicklungsphase über 120.000 Stunden<br />

lang auf Herz und Nieren geprüft.<br />

Hierzu gehörten auch intensive Beta-Tests durch Partner<br />

und Bestandskunden. Zudem verfügt das Gerät über<br />

die Schutzklasse IP65, was ihn unempfindlich gegenüber<br />

Staub, Schmutz, Spritzwasser und vielen anderen Umwelteinflüssen<br />

macht. Einen Sturz aus zwei Metern Höhe auf<br />

Beton übersteht er unbeschadet. Die Omnii-Plattform<br />

ermöglicht es künftig Psion Teklogix, seinen Resellern und<br />

seinen Entwicklungspartnern eine Vielzahl von frei adaptierbaren<br />

Lösungen zu entwickeln.<br />

www.psionteklogix.com/omnii<br />

Bixolon: Reibungslose Abläufe in der Gastronomie<br />

Langsame und fehlerhaft arbeitende ende<br />

Bondrucker oder komplizierte, langngwierige Bonrollenwechsel kön-<br />

nen Wartezeiten verursachen,<br />

die bei Personal und Kundschaft<br />

für unnötigen Frust<br />

sorgen. „Das lässt sich aber<br />

vermeiden. Denn aktuelle Bondrucker<br />

arbeiten längst <strong>mit</strong> neuen en<br />

Technologien, die dank Drop-in -in Papierwechsel<br />

und einer unglaublichen en Druckgeschwindigkeit<br />

von 200 mm pro Sekunde Wartezeiten ezeiten gar nicht erst aufaufkommen lassen“, erläutert Yvonne Kl Klein, i SSales l MManager<br />

bei der BIXOLON Europe GmbH. So ist der SRP-350plus<br />

von BIXOLON geradezu prädestiniert für den Theken- und<br />

Küchenbereich: Der Drucker kann platzsparend horizontal<br />

oder vertikal angebracht werden, ohne dass auf Benutzerfreundlichkeit<br />

und Funktionalität verzichtet werden muss.<br />

Die Bonausgabe erfolgt immer auf der Vorderseite des<br />

Geräts, ein zusätzlicher Spritzwasserschutz schützt im<br />

hektischen Gastronomiealltag vor Nässe.<br />

www.bixolon.de<br />

Vocollect: Weiterentwickelte<br />

Voice-Lösung<br />

Vocollect hat seine mobile<br />

Voice-Lösung für industrietypische<br />

Umgebungen weiterentwickelt.<br />

Unternehmen<br />

profitieren von zusätzlichen<br />

Sprachen, größerer Flexibilität<br />

bei der Implementierung,<br />

einem verbesserten Akku-<br />

Management sowie einem<br />

erweiterten Headset-Sortiment.<br />

Durch die Neuerungen<br />

lassen sich für immer<br />

mehr Situationen optimale<br />

Voice-Lösungen realisieren.<br />

Zweistellige Steigerungen<br />

bei Produktivität und Erfüllungsgenauigkeit<br />

sind noch<br />

leichter erzielbar. Vocoll-<br />

ects so genannte „Industrial<br />

Wearable Voice Solution“<br />

besteht im Wesentlichen aus<br />

einer Kombination von Talkman<br />

T2x, T5 oder T5m-Computern,<br />

Headsets der SR<br />

oder SRX-Serie und einer<br />

Zusammenstellung unterstützender<br />

Software. Die<br />

Neuerungen bieten verschiedene<br />

Vorteile. Insbesondere<br />

international agierenden<br />

Unternehmen sowie Unternehmen<br />

<strong>mit</strong> gemischtsprachigen<br />

Mitarbeiterteams<br />

dürfte die Erweiterung der<br />

VoiceClient-Software um<br />

neue Sprachen entgegenkommen.<br />

Darüber hinaus<br />

gab es Verbesserungen bei<br />

den bereits bestehenden<br />

Sprachen. Insgesamt können<br />

Anweisungen nun in 36<br />

Sprachen gegeben werden.<br />

www.vocollect.com<br />

produkte 47


48<br />

produkte<br />

Bluhm: Laser-Etikettierer<br />

Mit der neuen Laser-Etikettierlösung<br />

können neutrale<br />

und vorgedruckte Etiketten<br />

und Typenschilder sehr gut<br />

lesbar, dauerhaft und manipulationssicher<br />

<strong>mit</strong> kompletten<br />

oder auch nur Zusatzinformationen<br />

wie Mindesthaltbarkeitsdatum,<br />

Grafiken oder<br />

Logistikdaten versehen und<br />

auf Produkte aufgespendet<br />

werden. Die Sonderlösung<br />

besteht aus einem Etikettenspender<br />

Alpha 86 und einem<br />

CO2-Laser e-Mark. Laser<br />

Siemens: Ultrahochfrequenz-Technik<br />

haben im Vergleich zu bekannten<br />

Drucktechniken erheblich<br />

längere Standzeiten und<br />

garantieren so eine höhere<br />

Verfügbarkeit. Weitere Vorteile:<br />

Sie sind nahezu verschleißfrei<br />

und kommen ohne<br />

Verbrauchs<strong>mit</strong>tel wir Farbpulver,<br />

Tinten oder Druckfolien<br />

aus. Da<strong>mit</strong> ist die Laser-Etikettieranlage<br />

eine besonders<br />

wirtschaftliche Lösung, wenn<br />

es darum geht, Etiketten <strong>mit</strong><br />

wechselnden variablen Informationen<br />

blitzschnell sowie<br />

gestochen scharf und haltbar<br />

zu beschriften.<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

Die Siemens-Division Industry Automation erweitert ihr<br />

Angebot bei industriellen Identifikationssystemen um das<br />

neue, hitzefeste Smart Label Simatic RF680L. Der ultraflache<br />

RFID-Transponder eignet sich für komplexe, industrielle Anwendungen wie Lackierstraßen<br />

und andere Hochtemperatur-Applikationen. Mit Simatic RF680L können Erzeugnisse über die<br />

gesamte Wertschöpfungskette in Produktion und Logistik verfolgt werden. Die neuen Transponder<br />

verbinden die große Reichweite der Ultrahochfrequenz (UHF)-Technologie <strong>mit</strong> geringen<br />

Kosten und eignen sich nun auch für anspruchsvolle Fertigungsabläufe zum Beispiel in<br />

der Automobilindustrie. Simatic RF680L verträgt eine Stunde lang Temperaturen bis 220 Grad<br />

Celsius und sechs Stunden lang 200 Grad. Die Speicherkapazität beträgt 240 Bit für die EPC-<br />

Identifikationsnummer und 512 Bit für Anwenderdaten. Da<strong>mit</strong> lässt sich Simatic RF680L nicht<br />

nur zur eindeutigen Erkennung der Erzeugnisse, sondern auch zur dezentralen Datenspeicherung<br />

nutzen. Zur Erfassung werden die RFID-Lesegeräte Simatic RF600 eingesetzt.<br />

www.siemens.de/ident<br />

Avery Dennison:<br />

Höhere Produktivität <strong>mit</strong> neuen Drucklösungen<br />

Die Printer Systems Division von Avery Dennison hat sein Angebot<br />

rund um die AP-Serie <strong>mit</strong> einer neuen Generation des AP 5.4<br />

und der Neuvorstellung des AP 5.6, einer Lösung <strong>mit</strong> noch umfassenderen<br />

Druckfunktionen, weiter ausgebaut. Mit der AP-Serie will<br />

das Unternehmen noch mehr Effizienz und Produktivität sowie die<br />

bessere Rückverfolgbarkeit von Gütern im Lebens<strong>mit</strong>tel- und Logistiksegment gewährleisten.<br />

Ob Produktversand oder Etikettierung von Kartonagen, die neue Generation der AP- Druckerserie<br />

kann in den unterschiedlichsten Bereichen die Produktivität um bis zu 30% steigern. Zu<br />

verdanken ist dies einer höheren Rechenleistung und einer Ausgabe der Etiketten in Rekordzeit.<br />

Dadurch wird ein höherer Durchsatz möglich, die Kosten sinken, und die Abläufe im Unternehmen<br />

gewinnen an Effizienz. Als beratender Spezialist bietet Avery Dennison unter anderem eine Überprüfung<br />

der betrieblichen Prozesse, speziell im Hinblick auf mögliche Kosteneinsparungen, an.<br />

www.monarch.averydennison.com<br />

ident 6/10<br />

REA: Revolutionäres<br />

Bedienkonzept<br />

REA Elektronik präsentiert<br />

erstmals eine neue Gerätegeneration<br />

für die hochauflösende,<br />

berührungslose<br />

Beschriftung <strong>mit</strong> Tinte und<br />

Laser zusammen <strong>mit</strong> einem<br />

revolutionären, geräteübergreifendem<br />

und wohl einmaligem<br />

Bedienkonzept. Zwei<br />

hochmoderne und <strong>mit</strong> Leistungsreserven<br />

versehene<br />

Produktfamilien stehen am<br />

Start, um das Online-Zeitalter<br />

auch an der Fertigungslinie<br />

einzuläuten. Zum einen<br />

der brandneue, sehr kompakte<br />

und schnelle CO2<br />

Laser REA JET CL für die<br />

fälschungssichere, unverlierbare<br />

Kennzeichnung <strong>mit</strong><br />

Licht. Zum anderen das weiterentwickelte<br />

Thermal-Ink-<br />

Jet System REA JET HR <strong>mit</strong><br />

weiteren kaufentscheidendenAlleinstellungsmerkmalen<br />

und Features, die selbst<br />

anspruchsvollste Codierungsaufgaben<br />

der Pharmaindustrie<br />

erfüllen. Die neue<br />

REA JET Gerätegeneration<br />

lässt sich auf Wunsch<br />

von jedem Internet-PC<br />

aus bedienen, <strong>mit</strong> Druckjobs<br />

versehen und überwachen.<br />

Bei Bedarf kann das<br />

Geschehen am Gerät sogar<br />

im 1:1 Modus per kostenlosem<br />

Virtual Network Computing<br />

Dienst (VNC) auf<br />

einem entfernten Computer<br />

verfolgt werden.<br />

www.rea-jet.de


stonegarden technologies:<br />

Der Stapler als Fährtensucher<br />

Kern des neu entwickelten<br />

Truck-Tracking-Systems<br />

(TTS) ist die Lokalisierung<br />

der Staplerposition über<br />

die Erfassung passiver<br />

UHF RFID-Transponder im<br />

Boden. Die im Vergleich zu<br />

alternativen RFID-Lösungen<br />

erhöhte Auflösung bei<br />

der Positionsbestimmung erlaubt sowohl die gassengenaue<br />

Zuordnung der Staplerposition im Blocklager als auch<br />

die fachgenaue Positionsbestimmung am Regal. Mit Hilfe<br />

des TTS können Start- und Zielpositionen der Palettentransporte<br />

im Lager automatisch erfasst und für die jeweils<br />

transportierte(n) Palette(n) online zurückgemeldet werden.<br />

Die daraus resultierenden Vorteile liegen auf der Hand:<br />

Der manuelle Aufwand für die Lagerplatzeingabe entfällt.<br />

Verwechslungen bei der manuellen Eingabe werden ausgeschlossen.<br />

Systemseitig vorgegebene Zielpositionen für<br />

die Palettentransporte können bei jedem Transport automatisch<br />

protokolliert und geprüft werden, so dass Fehler<br />

nicht mehr länger unbemerkt bleiben, sondern sofort signalisiert<br />

und entsprechend korrigiert werden können.<br />

www.stonegarden-technologies.com<br />

DYNAMIC Systems: Lockout-Starter-Set<br />

Lockout/Tagout ist der Überbegriff<br />

für Wartungs- und<br />

Blockiersysteme zur Verriegelung<br />

und Kennzeichnung<br />

von Gefahrenbereichen.<br />

Die Verwendung dieser<br />

innovativen Systeme erhöht<br />

die Sicherheit und Produktivität<br />

im Unternehmen und<br />

erfüllt zudem die Sicherheits-<br />

und Arbeitsbestimmungen.<br />

DYNAMIC Systems bietet<br />

unterschiedliche Sets an, die<br />

auf individuelle Anwendungsgebiete<br />

zugeschnitten sind.<br />

Speziell für den Einstieg in<br />

diese Thematik bietet das<br />

Unternehmen ein Starter Set,<br />

bestehend aus unterschiedlichen<br />

Absperrvorrichtungen<br />

(inkl. Kabel), einem Verriegelungssystem,<br />

diversen Schlössern,<br />

einem Klemmblock und<br />

einem Blanko-Schild <strong>mit</strong> Stift.<br />

Zusammen in einer großen<br />

Lockout-Tasche sind die Systeme<br />

sofort griff- und einsatzbereit.<br />

Die DYNAMIC<br />

Systems produziert und vertreibt<br />

individuelle Komplettlösungen<br />

für automatisierte<br />

Kennzeichnungsaufgaben und<br />

bietet Barcode- und RFID-<br />

Lösungen, Etiketten, Drucker,<br />

Scanner und Beratung zu eindeutiger<br />

Kennzeichnung und<br />

Rückverfolgbarkeit an.<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Barcodat: Neue 2D-Code-Scanner der Xenon-Serie<br />

Neu im Angebot der Barcodat<br />

GmbH, Anbieter von<br />

Barcode-Systemen aus<br />

Dornstetten, ist die Xenon-<br />

Serie von Honeywell<br />

Scanning & Mobility.<br />

Sie stellt eine<br />

neue Generation<br />

von 2D-Code-Lesegegeräten dar. Die Modeldelle kombinieren erstmals mals<br />

die bewährte Adaptus tus<br />

Imaging-Technologie gie<br />

in sechster Generatiation <strong>mit</strong> der Dekodierungsrungssoftware SwiftDecoder ecoder<br />

von Omniplanar. Der Xenon<br />

bietet einen erweiterten<br />

Schärfentiefebereich, kürzere<br />

Lesezeiten, verbesserte<br />

Scanleistung sowie einen<br />

schnelleren Datenfluss beim<br />

Scannen fast aller Barcodes.<br />

Die Scanner lesen<br />

mühelos lineare Barcodes<br />

<strong>mit</strong> hohen Druckdichten,<br />

2D-Codes sowie Displays<br />

mobiler Geräte. Sie bieten<br />

eine verbesserte Bilderfassungeinschließlich<br />

automatischer<br />

Freistellung, verbesserte<br />

s Auflösung sowie<br />

Schärfefilter. S<br />

Die kombinierte<br />

b SwiftDecoder-Software<br />

d<br />

erkennt<br />

sogar s beschädigte oder<br />

schwer sc lesbare Barcodes.<br />

co c de Die Xenon-Serie<br />

is ist m<strong>mit</strong><br />

der TotalFreedom-<br />

Entwicklungsplattform ausgestattet.<br />

So lassen sich<br />

Applikationen zur Bildverarbeitung,<br />

Dekodierung und<br />

Formatierung direkt auf dem<br />

Scanner realisieren.<br />

www.barcodat.de<br />

Opticon: Handscanner für raue Umgebungen<br />

Der Hochleistungs-Handscanner er<br />

OPI2201 von Opticon übersteht<br />

nun auch mehrfache Stürze<br />

aus 1,8 m auf Betonboden.<br />

Da<strong>mit</strong> gehört das Gerät<br />

zu den robustesten Scannern der er<br />

Produktpalette von Opticon und nd empfiehlt<br />

sich insbesondere für unterschiedliche edliche Aufgaben<br />

in Logistik, Einzelhandel und dGesundheitswesen, in denen die schnelle elle<br />

und zuverlässige Erfassung von on<br />

2D-Barcodes gefragt ist.<br />

Die Leseeinheit des OPI2201 verfügt über eine<br />

adaptive Linse, eine kurze Verschlusszeit und Autofokus.<br />

Die Autofokus-Funktion ermöglicht den vielfältigen Einsatz<br />

von einem Standpunkt aus, da Etiketten schnell und zuverlässig<br />

aus unterschiedlichsten Entfernungen von 5 cm bis<br />

zu 1,5 m kontrastreich eingelesen werden, auch aus problematischen<br />

Sichtwinkeln. Die Scaneinheit des OPI2201<br />

sitzt auf einem schlanken, gut ausbalancierten Pistolengriff,<br />

der für hohen Bedienerkomfort sorgt. Dank Plug-andplay<br />

ist das Gerät schnell installiert und einsatzbereit.<br />

www.opticon.com<br />

produkte 49<br />

ident 6/10


50<br />

produktsicherheit<br />

Medikamentenfälschungen<br />

auf<br />

der Spur<br />

Durch AutoID die Pharma-<br />

Distributionskette sicherer<br />

und effizienter machen<br />

In keiner Branche ist die Identifikation von Produkten<br />

so komplex wie in der Pharmaindustrie.<br />

Essentielle Informationen wie Pharmazentralnummer,<br />

Verfallsdatum und Chargennummer<br />

müssen individuell auf die Verpackung des fertigen<br />

Endverbraucherproduktes aufgebracht werden.<br />

Durch Globalisierung ergeben sich jedoch<br />

immer häufiger Fragen hinsichtlich der Herkunft<br />

und Echtheit eines Pharmaproduktes. Mittels<br />

moderner Identifikationstechnik kann Fälschungen<br />

und Produktpiraterie entgegengewirkt werden<br />

und dem Verbraucher die Sicherheit gegeben<br />

werden, ein Originalprodukt zu bekommen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing.<br />

Alexander Hoppe, MSc.<br />

Dr.-Ing. Dirk Marrenbach<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Wehking<br />

Instituts für Fördertechnik<br />

und Logistik (IFT)<br />

Universität Stuttgart<br />

www.uni-stuttgart.de/ift<br />

ident 6/10<br />

In der Pharmabranche erlangen Ziele<br />

wie eine ausgeweitete Nachweispflicht<br />

und eine verbesserte Fälschungssicherheit<br />

pharmazeutischer Produkte eine<br />

immer größere Bedeutung. Vor allem<br />

aus Gründen des Patientenschutzes<br />

wächst der gesetzgeberische Druck,<br />

Medikamentenfälschungen und Fehlmedikationen<br />

durch eine lückenlose<br />

Rückverfolgung von einzelnen Medikamentenverpackungen<br />

nachzuweisen<br />

bzw. zu verhindern. So müssen pharmazeutische<br />

Hersteller nicht nur aktuelle<br />

Vorschriften beachten, sondern auch<br />

verfolgen, welche Gesetze in naher<br />

Zukunft verabschiedet werden, um sich<br />

möglichst gut auf deren Einhaltung vorbereiten<br />

zu können. Neben der Auswahl<br />

der richtigen AutoID-Technik spielen<br />

dabei auch Datenschutz und -sicherheit<br />

im Zusammenhang <strong>mit</strong> der Datenhaltung<br />

eine wichtige Rolle.<br />

Die Lebens<strong>mit</strong>telüberwachungs- und<br />

Arznei<strong>mit</strong>telzulassungsbehörde der<br />

USA, die Federal Drug Administration,<br />

gilt als Vorreiter für die Einführung<br />

von Gesetzen in der Pharmaindust-<br />

Versuchsstand zur Abbildung von Einzel- und<br />

Pulkidentifikationsprozessen<br />

rie. In den vergangenen Monaten wurden<br />

in Verbindung <strong>mit</strong> Parallelimporten<br />

sowie Subventionsbetrug in einigen<br />

Bundesstaaten bereits zahlreiche<br />

Gesetzentwürfe zur Erstellung eines<br />

elektronischen Herkunftsnachweises<br />

für Medikamente (sog. ePedigree)<br />

verfasst, <strong>mit</strong> dem eine lückenlose<br />

Dokumentation der Eigentümer des<br />

Medikaments in der Lieferkette erfolgt.<br />

Weiterhin sehen Gesetzesinitiativen<br />

die Identifikation und Validierung effektiver<br />

Technologien vor, um die Pharma<br />

Wertschöpfungskette vor gefälschten<br />

oder abgelaufenen Medikamente<br />

zu schützen. Im Mittelpunkt steht<br />

dabei die Serialisierung von Arznei<strong>mit</strong>telverpackungen.<br />

Durch die Vergabe<br />

einer serialisierten Nummer ergibt<br />

sich neben der eineindeutigen Identifizierung<br />

auch ein Nutzenpotential durch<br />

das Ermöglichen der Nachverfolgung<br />

der Objekte entlang der Lieferkette,<br />

das sog. Tracking und Tracing. Zum<br />

Erreichen dieser Hauptziele ist das<br />

Tagging auf Item Level, im Falle der<br />

Pharma Supply Chain auf Einzelverpackungsebene,<br />

notwendig.


Manufacturer<br />

e-Pedigree<br />

Medikament<br />

Serial #<br />

Hersteller<br />

Internet<br />

Electronic<br />

Pedigree<br />

Elektronischer Herkunftsnachweis in der Lieferkette<br />

Pharmazeutische Produkte sind<br />

anspruchsvoll<br />

Moderne Identifikationsverfahren wie<br />

die RFID gewährleisten eine gesteigerte<br />

Transparenz in der Wertschöpfungskette,<br />

verbessern die Datenqualität und<br />

ermöglichen eine Optimierung vorhandener<br />

Prozesse und Bestände. Auch<br />

2D-Barcodes sind in der Lage, für die<br />

Pharmabranche essentielle Daten wie<br />

Pharmazentralnummer (PZN), Chargenbezeichnung<br />

und Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

inkl. einer serialisierten<br />

Identifikationsnummer zu speichern,<br />

bieten jedoch nur eingeschränkte<br />

Potentiale für die Optimierung und<br />

Automatisierung von Identifikationsprozessen.<br />

Hinsichtlich einer Prozessoptimierung<br />

hat RFID eine Reihe von<br />

Vorteilen, die diese Technologie auch<br />

zukunftsträchtiger als den 2D-Barcode<br />

machen. Die wichtigsten Vortei-<br />

Echtheitsprüfung des<br />

Pedigree bevor das<br />

Medikament eintrifft,<br />

inkl. aller Vorbesitzer<br />

Internet<br />

Wareneingang: Überprüfung,<br />

ob die ankommende Ware<br />

der entheitsgeprüften Ware<br />

aus vorheriger Stufe<br />

entspricht<br />

le im Vergleich zur Barcode-Lösung ist<br />

der nicht erforderliche Sichtkontakt des<br />

Lesegerätes zum Datenträger, die Möglichkeit<br />

des gleichzeitigen Auslesens<br />

mehrerer Transponder (Pulklesung) und<br />

die Fähigkeit, Daten auf dem Datenträger<br />

zu aktualisieren.<br />

Die heterogene Produktstruktur der<br />

Pharmaindustrie stellt hohe Anforderungen<br />

an die RFID-Technologie. Nicht<br />

nur die stark abweichenden Abmaße<br />

der Verkaufsverpackungen, sondern<br />

speziell die verwendeten Primärverpackungsmaterialien<br />

wie Metallblister<br />

oder -tuben und Inhaltsstoffe wie Flüssigkeiten<br />

beeinträchtigen die Lesequalität<br />

von Transponder immens. Durch<br />

diese Materialien wird das Antennenfeld<br />

verstimmt und erhält eine sehr komplexe<br />

Struktur, die häufig auch <strong>mit</strong> einem<br />

löchrigen Käse verglichen wird (engl.<br />

Swiss-Cheese-Effect). Dabei entste-<br />

Internet<br />

Versand: Signierung des<br />

Pedigree, Über<strong>mit</strong>tlung an<br />

nächsten Teilnehmer,<br />

Versendung der Ware<br />

0101010<br />

0101010<br />

010101010<br />

010101010<br />

101010101 Electronic<br />

101010101 Electronic<br />

010101010 Pedigree<br />

010101010 Pedigree<br />

101010101<br />

101010101<br />

010101010<br />

010101010<br />

Wholesaler A 101010101 Wholesaler B 101010101 Retailer<br />

010101010<br />

010101010<br />

>> Für eine erfolgreiche Implementierung<br />

von RFID muss der Nachweis der technischen<br />

Machbarkeit gegeben sein


52<br />

produktsicherheit<br />

tung eine große Bedeutung zu. Grundsätzlich<br />

gibt es zwei Ansätze. Entweder<br />

eine zentrale Datenhaltung, bei dem die<br />

Daten in einem zentralen Informationssystem<br />

hinterlegt sind oder eine dezentrale,<br />

bei der alle relevanten Daten auf<br />

dem Datenträger eines Objektes <strong>mit</strong>geführt<br />

werden.<br />

Bei der zentralen Datenhaltung kann<br />

auf die gespeicherten Daten durch<br />

Auslesen einer eineindeutigen serialisierten<br />

Identifikationsnummer<br />

über das Internet zugegriffen werden.<br />

So<strong>mit</strong> sind die Objektdaten bei<br />

bestehendem Netzzugang, auch ohne<br />

das physische Vorhandensein eines<br />

Objektes, zeit- und ortsunabhängig<br />

verfügbar. Die relativ geringe Datenmenge,<br />

die auf dem Datenträger<br />

gespeichert werden muss, ermöglicht<br />

die Verwendung von günstigen passiven<br />

RFID-Transpondern. Als nachteilig<br />

ist jedoch das Vorhandensein einer<br />

durchgängigen Netzwerkinfrastruktur<br />

anzusehen, da ohne eine Netzwerkverbindung<br />

nicht auf die objektbezogenen<br />

Daten zugegriffen werden<br />

kann. Wichtig und vor allem politisch<br />

nicht unumstritten ist auch die Frage,<br />

wo die Daten gespeichert werden<br />

sollen, um Zugriffs- und Datensicherheit<br />

zu gewährleisten. Zur sicheren<br />

Aufbewahrung der Daten wäre eine<br />

unabhängige Instanz optimal, die keinen<br />

Vorteil durch die Verwaltung der<br />

Daten erlangen könnte. Alternativ<br />

können die Daten auch in einem Netzwerk<br />

verteilt bei den verschiedenen<br />

Teilnehmern der pharmazeutischen<br />

Lieferkette aufbewahrt werden und<br />

<strong>mit</strong> Hilfe von Authentifizierungsregeln<br />

bilateral ausgetauscht werden.<br />

Bei der dezentralen Datenhaltung<br />

werden alle Objekt-Daten auf dem<br />

Datenträger <strong>mit</strong>geführt. Neben Identifikationsdaten<br />

sind weitere Objektinformationen<br />

wie Qualitätsdaten,<br />

Vorgeschichte und geplante Zukunft<br />

auf dem Datenträger gespeichert.<br />

So<strong>mit</strong> werden die Daten genau an<br />

dem Ort und dem Zeitpunkt, an dem<br />

ein Ereignis eintritt, unabhängig von<br />

einer Netzwerkstruktur, in Echtzeit<br />

ident 6/10<br />

Zentrale Datenerhaltung Dezentrale Datenerhaltung<br />

• nur Identifikationsnummer wird auf<br />

Datenträger gespeichert<br />

• Speicherung der Produkt- und Prozessdaten<br />

auf zentraler Datenbank oder Netzwerk<br />

Unterschied zwischen zentraler und dezentraler Datenhaltung<br />

auf dem Datenträger aktualisiert. Diese<br />

Unabhängigkeit macht dieses Konzept<br />

für Anwendungen interessant,<br />

bei denen keine Netzwerkinfrastruktur<br />

gegeben ist bzw. nur <strong>mit</strong> unverhältnismäßigem<br />

Aufwand realisierbar wäre.<br />

Zudem wird durch das dezentrale Halten<br />

der Daten das Datenbanksystem<br />

entlastet, da weniger Zugriffe notwendig<br />

werden. Neben Erhöhung der<br />

Stabilität und Robustheit ist Prozesssicherheit<br />

auch bei Ausfall des Zentralsystems<br />

gewährleistet. Da die Daten<br />

jedoch nur verfügbar sind, wenn das<br />

Objekt innerhalb einer entsprechenden<br />

Infrastruktur ist, werden die Daten<br />

i. d. R. redundant in den Unternehmen<br />

gespeichert und erfahren einen Datenabgleich<br />

bei Netzwerkzugang. Folge<br />

ist das Vorliegen von teilweise nicht<br />

aktuellen Informationen. Zudem entstehen<br />

höhere Kosten bei den Transpondern,<br />

da diese mehr Speicherplatz<br />

benötigen und wiederbeschreibbar<br />

sein müssen.<br />

Um die Vorteile beider Konzepte zu<br />

kombinieren, kann eine sog. hybride<br />

Datenhaltung genutzt werden, bei<br />

der neben der eindeutigen Identifikationsnummer<br />

nur noch essentielle<br />

Objektdaten wie die PZN, Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

und Chargennummer<br />

auf dem Datenträger gespeichert<br />

werden. Die Prozessdaten werden<br />

entweder zentral oder verteilt im Netzwerk<br />

gespeichert und der Datenzugriff<br />

• neben Identifikationsnummer werden auch<br />

Produkt- und Prozessdaten auf Datenträger<br />

gespeichert<br />

• unternehmensspezifische Speicherung der<br />

Prozess- und Geschäftsdaten<br />

erfolgt über das Internet. Bei innerbetrieblichen<br />

Prozessen, wo keine Netzwerkanbindung<br />

vorhanden ist, können<br />

trotzdem Daten wie Chargennummer<br />

oder Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

automatisch erfasst oder ausgelesen<br />

werden. So<strong>mit</strong> ist es möglich, innerbetriebliche<br />

Prozesse unabhängig<br />

vom zentralen Informationssystem zu<br />

gestalten und lediglich an lieferkettenkritischen<br />

Punkten wie Wareneingang<br />

oder -ausgang des jeweiligen<br />

Unternehmens eine Synchronisation<br />

<strong>mit</strong> dem zentralen Informationssystem<br />

durchzuführen.<br />

RFID-Betrachtung entlang der<br />

gesamten Lieferkette<br />

Im Zentrum des <strong>mit</strong> Mitteln aus<br />

dem Haushalt des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und Technologie<br />

über die Arbeitsgemeinschaft industrieller<br />

Forschungsvereinigung "Ottovon-Guericke"<br />

e.V. im Auftrag der<br />

Bundesvereinigung Logistik e.V. geförderten<br />

Projektes RadioPharm steht<br />

die Anwendungsforschung der RFID-<br />

Technologie über die gesamte Pharma-Distributionskette<br />

hinweg vom<br />

Arznei<strong>mit</strong>telhersteller über den Großhändler<br />

bis hin zur Apotheke und da<strong>mit</strong><br />

zum Verbraucher.<br />

Vor allem kleinen und <strong>mit</strong>telständischen<br />

Unternehmen fehlt es häufig


Technische Realisierung<br />

• Systemkonfiguration<br />

• Prozessmodellierung<br />

• Messstreckendemonstrator<br />

• Kosten<br />

• Nutzen<br />

• Risiken<br />

an Ressourcen, um neue Technologien<br />

wie RFID, die nicht zu ihrem un<strong>mit</strong>telbaren<br />

Kerngeschäft gehören,<br />

bewerten zu können. Haupthemmnisse<br />

sind dabei neben nicht vorhandenen<br />

Branchen-Standards vor allem<br />

die nicht nachgewiesene technische<br />

und betriebswirtschaftliche Machbarkeit.<br />

Hauptziel des Projektes Radio-<br />

Pharm ist es daher die technologische<br />

und betriebswirtschaftliche Bewertung<br />

(Kosten, Nutzen, Risiken) von RFID zur<br />

effektiven Rückverfolgung von gehan-<br />

delten Pharmaprodukten auf Basis<br />

eines elektronischen Herkunftsnachweises.<br />

RFID – Die technische Lösung für die<br />

Pharmaindustrie?<br />

Für eine erfolgreiche Implementierung<br />

von RFID muss der Nachweis<br />

der technischen Machbarkeit gegeben<br />

sein. Dafür ist am Institut für<br />

Fördertechnik und Logistik (IFT) der<br />

Universität Stuttgart ein Demonst-<br />

BWL-Bewertung<br />

Pharma – Wertschöpfungssystem<br />

Arznei<strong>mit</strong>telhersteller Pharmagroßhandel<br />

Pharma Distributionskette<br />

LDL<br />

Organisatorische Gestaltung<br />

• Soll-Verteilung Kosten-Nutzen<br />

• Instrumente zur Erreichung<br />

der Verteilung<br />

Point of Sale<br />

Point of Care<br />

rator geplant und realisiert worden.<br />

Dieser ermöglicht nicht nur die Abbildung<br />

einer Produktionslinie eines Arznei<strong>mit</strong>telherstellers,<br />

sondern auch<br />

den Prüfprozess nach der Auftragszusammenstellung<br />

beim Großhändler.<br />

Die speziell dafür entwickelte<br />

Fördertechniklösung ist in der Lage,<br />

den Schreib-/Lesezugriff auf die <strong>mit</strong><br />

Transpondern ausgestatteten Einzelverkaufsverpackungen<br />

sowohl für die<br />

Einzelidentifikation als auch für die<br />

Pulklesung zu demonstrieren.<br />

>> Die heterogene Produktstruktur der<br />

Pharmaindustrie stellt hohe Anforderungen<br />

an die RFID-Technologie“


54<br />

marktstudie<br />

Logistik-Indikator im dritten Quartal 2010<br />

Die aktuelle Konjunkturtendenz der deutschen Logistikwirtschaft<br />

ist weiterhin aufwärts gerichtet<br />

Der Logistik-Indikator, den das Institut<br />

für Weltwirtschaft im Auftrag der<br />

Bundesvereinigung Logistik (BVL)<br />

e.V. berechnet, stieg im dritten Quartal<br />

zum fünften Mal in Folge und<br />

erreicht <strong>mit</strong> einem Niveau von 147,6<br />

den höchsten Wert seit dem Jahreswechsel<br />

2007/2008. Dies entspricht<br />

einem Anstieg um 8,7 Zähler gegenüber<br />

dem Vorquartalswert. Die Lagebeurteilung<br />

hat weiter an die bislang<br />

vorauseilenden optimistischen Erwartungen<br />

aufschließen können. Beide<br />

Komponenten liegen nunmehr praktisch<br />

gleich auf.<br />

Lagebeurteilung folgt Erwartungen<br />

Auch wenn die Lagebeurteilung und<br />

die Erwartungen nun gleichermaßen<br />

Fachliche Ansprechpartner:<br />

Dr. Stefan Kooths<br />

Prognosezentrum<br />

Institut für Weltwirtschaft<br />

Tel. +49 30 2067-9664<br />

www.ifw-kiel.de<br />

Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V.<br />

www.bvl.de<br />

optimistischer ausfallen, ist die Entwicklung<br />

bei den Anbietern (Logistikdienstleister)<br />

und den Anwendern<br />

in Industrie und Handel nicht mehr<br />

so gleichförmig wie noch in den Vorquartalen.<br />

Während sich die kräftige<br />

Aufwärtsentwicklung auf der Anbieterseite<br />

fortgesetzt hat (Anstieg um 13<br />

>> Die konjunkturelle Erholung scheint<br />

sich im weiteren Verlauf des Jahres<br />

fortzusetzen. Prof. Dr.-Ing. Raimund Klinkner


lung der binnenwirtschaftlichen und<br />

grenzüberschreitenden Auftragseingänge<br />

zwar immer noch sehr kräftig<br />

ausfällt, gegenüber dem Vorquartal<br />

aber leicht an Dynamik verloren hat.<br />

Das Vertrauen in eine weiterhin positive<br />

Entwicklung auf Sicht der kommenden<br />

12 Monate hat sich weiter<br />

verfestigt (Anstieg der Erwartungskomponente<br />

um 8,4 auf 158,8 Indexpunkte).<br />

„Dass die Aussichten für die<br />

Geschäfts- und Auftragsentwicklung<br />

ihre hohen Vorquartalswerte bei einer<br />

gleichzeitig verbesserten Lageeinschätzung<br />

halten konnten, deutet auf<br />

eine robuste Aufwärtsentwicklung<br />

hin“, betont IfW-Konjunkturforscher<br />

Kooths, der die Berechnung des Indikators<br />

betreut. „Zudem hat auch die<br />

Bereitschaft zur Kapazitätsausweitung<br />

deutlich angezogen. Per Saldo<br />

plant etwa die Hälfte der Befragten<br />

sowohl einen Aufbau ihrer Sachanlagen<br />

als auch eine Aufstockung ihres<br />

Personalbestandes“, so Kooths.<br />

Logistikanwender: leicht nachlassende<br />

Erwartungen<br />

Auch der Klimawert für die Logistikanwender<br />

in Industrie und Handel<br />

liegt <strong>mit</strong> einem Wert von 145,5 deutlich<br />

oberhalb der neutralen 100er-<br />

Marke. Anders als bei den Anbietern<br />

zeichnet sich hier jedoch eine Seitwärtsbewegung<br />

ab. Zwar konnte die<br />

Lagebeurteilung nochmals deutlich<br />

um 12,1 Zähler auf ein neues Zweieinhalbjahreshoch<br />

von 149,2 Indexpunkte<br />

zulegen; gleichzeitig gaben jedoch<br />

die Erwartungen seit dem Tiefpunkt<br />

im Winter 2008/2009 erstmals leicht<br />

nach (Rückgang um 3,1 auf 140,8<br />

Teilindikator „Logistikdienstleister“<br />

Indexpunkte<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

Normalniveau<br />

Klima Lage Erwartungen<br />

2007-Q1<br />

2007-Q3<br />

2008-Q1<br />

2008-Q3<br />

2009-Q1<br />

Teilindikator „Industrie und Handel“<br />

Indexpunkte<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

Normalniveau<br />

Klima Lage Erwartungen<br />

2007-Q1<br />

2007-Q3<br />

2008-Q1<br />

2008-Q3<br />

2009-Q1<br />

2009-Q3<br />

2009-Q3<br />

Logistikdienstleister: Erwartungen<br />

Saldo der expansiven Antworten in Prozent aller Befragten, Erwartungshorizont: 12 Monate<br />

Abbau<br />

Abbau<br />

schlechter<br />

schlechter<br />

Sachkapazitäten<br />

Personaleinsatz<br />

Auftragslage<br />

Geschäftsentwicklung<br />

marktstudie 55<br />

2010-Q1<br />

2010-Q1<br />

2010 -Q3 2010 -Q2 2010 -Q1 2009 -Q4<br />

-100% -50% 0% 50% 100%<br />

2010-Q3<br />

2010-Q3<br />

Aufbau<br />

Aufbau<br />

besser<br />

besser<br />

ident 6/10


56<br />

marktstudie<br />

Industrie und Handel: Erwartungen<br />

Saldo der expansiven Antworten in Prozent aller Befragten, Erwartungshorizont: 12 Monate<br />

Abbau<br />

Abbau<br />

niedriger<br />

niedriger<br />

schlechter<br />

Insourcing<br />

Sachkapazitäten<br />

Personaleinsatz<br />

Bedarf (grenzüberschreitend)<br />

Bedarf (Inland)<br />

Geschäftsentwicklung<br />

Logistikverlagerung (Nettooutsourcing)<br />

2010 -Q3 2010 -Q2 2010 -Q1 2009 -Q4<br />

-100% -50% 0% 50% 100%<br />

Sonderthema :<br />

Prozessflexibilisierung als Krisenreaktion<br />

Antworten in Prozent aller Befragten<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

ja nein<br />

Aufbau<br />

Aufbau<br />

höher<br />

höher<br />

besser<br />

Outsourcing<br />

Logis�kdienstleister<br />

Industrie und Handel<br />

Fragestellung: Nach der Wirtschaftkrise zeigt sich der Logistikmarkt wieder im Wachstum.<br />

Haben Sie Ihre Prozesse gezielt für eine schnellere Anpassung auf Schwankungen ausgerichtet?<br />

ident 6/10<br />

Der Logistik-Indikator wird vom Institut<br />

für Weltwirtschaft (IfW) an der<br />

Universität Kiel für die Bundesvereinigung<br />

Logistik e.V. (BVL) berechnet.<br />

Konstruktionsgemäß kann der<br />

Indikator Werte zwischen 0 und 200<br />

annehmen, wobei ein Wert von 100<br />

eine konjunkturelle Normalsituation<br />

kennzeichnet (befriedigende und stabile<br />

Geschäfts- und Auftragslage <strong>mit</strong><br />

normaler Kapazitätsauslastung).<br />

Punkte). Die Lageverbesserung zeigt<br />

sich in einer merklichen Verknappung<br />

der im Markt verfügbaren Logistikkapazität<br />

und ist begleitet von einer<br />

kräftigen relativen Verteuerung der<br />

Logistikkosten. Demgegenüber hat<br />

sich der Zuwachs der Logistiknachfrage<br />

bei weiterhin hoher Auslastung der<br />

eigenen Kapazitäten abgeschwächt.<br />

Die leicht nachlassenden Erwartungen<br />

für die nächsten 12 Monate rühren von<br />

einer nicht mehr ganz so starken Einschätzung<br />

der zukünftigen inländischen<br />

Logistikbedarfe. „Alle übrigen Erwartungskomponenten<br />

liegen praktisch<br />

auf ihren Vorquartalsniveaus. Daraus<br />

ergibt sich – angesichts der aktuellen<br />

Lageeinschätzung – ein insgesamt weiterhin<br />

positiver Ausblick auf die weitere<br />

Entwicklung der Logistikkonjunktur<br />

in Deutschland“, bewertet Kooths das<br />

Ergebnis der Befragungen.<br />

Logistikprozesse: flexibler gestaltet<br />

Vier Fünftel der Logistikdienstleister<br />

sowie fast alle Befragten aus Industrie<br />

und Handel (92,5 Prozent) haben ihre<br />

logistikbezogenen Prozesse – auch als<br />

Reaktion auf die zurückliegende Krise<br />

– flexibler gegenüber Bedarfsschwankungen<br />

ausgerichtet. Indes konnte auf<br />

der Anwenderseite die Tendenz zum<br />

Outsourcing von Logistikleistungen<br />

noch nicht an die Vorkrisenentwicklung<br />

anschließen.<br />

ident


Papierlose Fertigung:<br />

Szenario aus der Pharmazeutischen Industrie<br />

Beispiel für eine bezahlbare, pragmatische Lösung<br />

Im Gegensatz zu den herkömmlichen<br />

Anbietern in diesem Markt geht die<br />

Membrain GmbH davon aus, dass<br />

papierlose Fertigung in erster Linie<br />

Daten aus vorhandenen Systemen und<br />

Anlagen verwendet, um diese darzustellen,<br />

zu transportieren, zu analysieren<br />

etc. Dazu benötigt eine Applikation<br />

zur papierlosen Fertigung meist keine<br />

separate Datenhaltung im Sinne eines<br />

Data Ware House. In den meisten Fällen<br />

bewirkt diese zusätzliche Datenhaltung<br />

nur zusätzlichen Aufwand.<br />

Die für die meisten Kunden bessere<br />

Lösung ist die performante Integration<br />

der bestehenden Applikationen<br />

wie ERP, QS usw. <strong>mit</strong> den Maschinen<br />

und Anlagen. Zu diesem Zweck wurde<br />

das Produkt MembrainSFC entwickelt.<br />

Es liefert eine hochperformante<br />

Integrationsplattform zur Lösung der<br />

meisten Probleme in der papierlosen<br />

Fertigung. Real-Time Schnittstellen zu<br />

SPS, SAP, ERP, QS sowie Datenbanken<br />

sind bereits vorhanden.<br />

In einem ERP System (z.B. SAP ECC<br />

6.0) findet die Bearbeitung von Produktionsaufträgen<br />

statt. Standardfunktionen<br />

erlauben die Übertragung der<br />

zu bearbeitenden Vorgänge <strong>mit</strong> der<br />

Freigabe eines Produktionsauftrags<br />

an ein bereits vorhandenes BDE System.<br />

Zur Bearbeitung eines Vorgangs<br />

können heute einfach alle relevanten<br />

Weitere Informationen:<br />

Membrain GmbH<br />

Harald Faulhaber<br />

Lochhamer Str. 13<br />

82152 Martinsried<br />

Tel.: 089 520 368 0<br />

www.membrain-it.com<br />

info@membrain-it.com<br />

Daten einer geeigneten Anwendung auf<br />

einem Industrie-PC und Barcodescanner<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Dort werden die Daten in einer lokalen<br />

Datenbank gespeichert. Synchronisationsmechanismen<br />

sorgen dabei für<br />

die Datenintegrität. Die Visualisierung<br />

erfolgt am Industrie-PC, der da<strong>mit</strong> als<br />

zentrales Frontend für den Mitarbeiter<br />

in der Produktion dient. An einem<br />

Frontend können zeitgleich mehrere<br />

Vorgänge bearbeitet werden. Zudem<br />

kann ein Frontend für mehrere Maschinen<br />

genutzt werden. Sämtliche produktionsrelevanten<br />

Informationen werden<br />

lokal erfasst. Dazu gehören das Starten<br />

eines Vorgangs, Rückmeldung von<br />

Mengen und Zeiten, Stati wie Temperatur,<br />

Störmeldungen, An- und Abmelden<br />

von Mitarbeitern etc. Die Integration<br />

zur Steuerungsebene erlaubt es, Ereignisse<br />

auch direkt von den Steuerungen<br />

(z.B. Störungen, Fertigungstakte,<br />

Temperaturen, Verläufe etc.) in Echtzeit<br />

entgegenzunehmen. Der Fertigungsfortschritt<br />

kann jederzeit durch<br />

den Benutzer am Frontend nachvollzogen<br />

werden. Sämtliche Meldungen<br />

werden lokal gespeichert und automatisch<br />

abgeglichen. Einerseits ist da<strong>mit</strong><br />

eine unterbrechungsfreie Produktion<br />

gewährleistet, und andererseits stehen<br />

alle relevanten Daten auch zentral zeitnah<br />

zur Verfügung. Die Rückmeldungen<br />

ins ERP System erfolgt zyklisch oder<br />

anhand der gemeldeten Ereignisse.<br />

Beispiel<br />

Bei einem Pharma Unternehmen werden<br />

Barcodes zur Kennzeichnung beim<br />

Durchlauf durch die nicht starr verkettete<br />

Produktion benutzt. Chargenbezogene<br />

Daten wurden in der Vergangenheit<br />

bei jedem Prozessschritt handschriftlich<br />

dokumentiert. Heute sind die Horden-<br />

l o g i s t i k s o f t w a r e 57<br />

wagen <strong>mit</strong> einem Barcode ausgestattet.<br />

Nach Beladen des Hordenwagens<br />

wird die Kennzeichnung ausgelesen<br />

und <strong>mit</strong> Chargendaten sowie Zeitstempel<br />

versehen. Der aktuelle Status<br />

kann jederzeit über den Barcodescanner<br />

abgerufen werden. Die Darstellung<br />

erfolgt je nach Prozessschritt auf einem<br />

Handscanner oder einem Industrie-PC.<br />

In jedem Produktionsschritt werden die<br />

Daten aktualisiert. Dies erfolgt wiederum<br />

<strong>mit</strong> Hilfe des Handscanners und<br />

unter Einbeziehung der in den Maschinen<br />

vorhandenen Steuerungen. Über<br />

den Barcodescanner wird die Maschine<br />

über die angelieferte Charge informiert.<br />

Die Steuerungen kommunizieren<br />

ebenfalls direkt <strong>mit</strong> der Datenbank und<br />

dem führenden System, in diesem Fall<br />

eine SAP Installation. Deswegen kann<br />

die Maschine den Auftrag akzeptieren<br />

oder ablehnen, falls Kriterien, wie zum<br />

Beispiel die verstrichene Zeit, nicht<br />

erfüllt werden. Ein Industrie-PC dient<br />

als Frontend an der Maschine. Rückmeldungen<br />

erfolgen zum Teil direkt ins<br />

SAP. Allerdings ist das System so konfiguriert,<br />

dass auch ein Ausfall des SAP<br />

Systems kompensiert werden kann.<br />

Das heißt, die Fertigung arbeitet wie im<br />

Zeitalter des Papiers, unabhängig vom<br />

SAP System. In kritischen Zuständen<br />

(zum Beispiel bei Zeitüberschreitung,<br />

Temperaturunterschreitung etc.) erfolgen<br />

automatisierte Warnungen. So<strong>mit</strong><br />

ergibt sich eine 100 prozentige, dokumentierte<br />

Transparenz über die Historie<br />

einer jeden Charge. Zusätzlich wird die<br />

Gefahr menschlichen Fehlverhalten auf<br />

ein Minimum reduziert.<br />

ident<br />

i d e n t 6 / 1 0


58<br />

logistiksoftware<br />

MIS fürs Smart-Phone<br />

Logistik-IT/Management-Informations-Systeme<br />

Das neue, von Dr. Thomas + Partner, Karlsruhe, entwickelte Management-Informations-System<br />

(MIS) ist als mobiler Leitstand konzipiert, der sich für schnellste<br />

Information als Info-Board aufs Smart-Phone oder den MDA laden lässt. Im Globalisierungszeitalter<br />

betreiben viele Unternehmen ihre Werke und Logistikzentren<br />

nicht nur an unterschiedlichen nationalen Standorten sondern häufig auch länderübergreifend<br />

und weltweit. Umso mehr sind die Verantwortlichen auf exakte und<br />

jederzeit online verfügbare Daten über wichtige KPIs sowie Logistik- und Status-<br />

Informationen angewiesen.<br />

Dr. Thomas und Partner, Karlsruhe,<br />

seit 30 Jahren Experte für branchenübergreifende<br />

Logistik-Planung,<br />

Fulfillment-Strategien und innovative<br />

Logistik-IT, hat <strong>mit</strong> ihrem neu entwickelten<br />

Smart-Phone- wie MDA-fähigen<br />

mobilen Leitstand einen weiteren<br />

Markstein für zukunftsweisende Logistik-Management-Informations-Systeme<br />

gesetzt. Wichtige Logistikdaten<br />

und Kennzahlen grafisch aufbereitet,<br />

gut lesbar visualisiert und stets – sei es<br />

bei Konferenz, Meeting, in der Fabrik<br />

oder im Logistikzentrum – per Smart-<br />

Phone oder jedem anderem mobilen<br />

Endgerät online abrufbar und buchstäblich<br />

griffbereit bei sich zu haben, –<br />

all dies ist nun <strong>mit</strong> dem von Dr. Thomas<br />

und Partner neu entwickelten mobilen<br />

Leitstand möglich.<br />

Mobiler Leitstand<br />

Gerade in wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten, volatilen Märkten und immer<br />

Weitere Informationen:<br />

Dr. Thomas & Partner GmbH & Co. KG<br />

Am Sandfeld 9<br />

76149 Karlsruhe<br />

Tel: +49 721 7834-0<br />

www.tup.com<br />

ident 6/10<br />

stärker schwankenden Absatzsituationen<br />

sind höchste Flexibilität, Transparenz<br />

und hohes Reaktionstempo<br />

gefragter denn je. Denn nur wer<br />

schnell reagiert, kann pro aktiv planen<br />

und wirtschaftlich erfolgreich agieren.<br />

Hierbei spielt ja bekanntermaßen<br />

die Logistik <strong>mit</strong> ihren hoch komplexen<br />

Strukturen und multiplen Funk-<br />

tionen eine überaus zentrale Rolle.<br />

Umso wichtiger ist die schnelle und<br />

ortsunabhängige Verfügbarkeit von<br />

aktuellen Daten und Stati über alle<br />

relevanten Logistik- und Fulfillmentprozesse.<br />

An Voraussetzungen für den Einsatz<br />

dieser bereits im praktischen Einsatz<br />

erprobten Innovation sind die intralogistische<br />

modulare Software TWS<br />

Warehousing Solution sowie ein<br />

Applikations-Server erforderlich.<br />

Ein Klick oder Touch auf das Dashboard<br />

des Smart-Phone genügt<br />

Über ein so genanntes „Dashboard“<br />

und so<strong>mit</strong> eine Visualisierung von Informationen<br />

in verdichteter Form kann sich<br />

beispielsweise der Logistikleiter oder<br />

der Supply-Chain Manager stets über<br />

die aktuellen Daten, KPIs und Prozess-<br />

>> Über ein so genanntes „Dashboard“<br />

kann sich beispielsweise der Logistikleiter<br />

stets über die aktuellen Daten,<br />

KPIs und Prozess-Fortschritte seines<br />

Unternehmens informieren


Mit dem neuen als mobiler Leitstand konzipierten Management-Informations-System von Dr. Thomas + Partner lassen sich alle wichtigen Logistikdaten und<br />

Status-Informationen für schnelle Entscheidungen standort-unabhängig direkt auf das I-Phone oder MDA-Gerät laden<br />

„niedrig“, „normal“ und „hoch“ sowie<br />

die grafische Visualisierung der jeweilige<br />

Status sofort klar erkennbar. Der<br />

VE-Fortschritt wird anhand einer x-y-<br />

Achse nach Einheiten und 24-Stunden<br />

Raster in 1-Stunden-Abstand dargestellt,<br />

wobei zwei unterschiedliche Symbole<br />

für „gestartet“ und „gepackt“ den<br />

aktuellen Status zeitge-<br />

nau visualisieren. Auch<br />

der Füllgrad der Lageranlagen, um ein<br />

weiteres Beispiel zu nennen, wird, feindifferenziert<br />

nach den Modulen der einzelnen<br />

Lagertypen, per Balkendiagramm<br />

optisch leicht lesbar und exakt indiziert.<br />

Gleiches gilt für „Anzahl<br />

VE zum Status“, wo auf<br />

der Horizontalachse<br />

der Anzeige die Stückzahlen<br />

und auf der Vertikalachse<br />

der jeweilige<br />

Status der VE angezeigt<br />

wird, exakt differenziert<br />

von „feinsortiert“ über<br />

„Renner-Pool“, „ABC-<br />

Pool“, „im Batch“, kommissioniert“,<br />

„gepackt“ „gesendet“ bis „beendet“,<br />

um nur einige Indikatoren zu nennen.<br />

logistiksoftware 59<br />

Nach Angaben von Dr. Thomas +<br />

Partner ist der neue mobile Leitstand<br />

verfügbar und derzeit bei einem ihrer<br />

Kunden im Einsatz. Was die Zukunft<br />

des Systems betrifft, für das bereits<br />

weitere „T-Apps“ für die Anwendung<br />

vorbereitet werden, so ist man von<br />

„guten Marktchancen“ überzeugt.<br />

Denn erst der jederzeitige und ortsunabhängige<br />

Zugriff auf Kennzahlen, um<br />

im Bedarfsfall auch schnellstmöglich<br />

Entscheidungen treffen und unverzüglich<br />

Maßnahmen einleiten zu können,<br />

ermöglicht proaktives und effizienz-orientiertes<br />

Unternehmens- und<br />

Logistik-Management.<br />

ident<br />

ident 6/10


60<br />

veranstaltungen<br />

n a c h b e r i c h t e<br />

Anziehende Konjunktur sorgt für zusätzlichen Schwung<br />

Mit einem starken Angebot an Packstoffen, Pack<strong>mit</strong>teln<br />

und Packhilfs<strong>mit</strong>teln von über 500 Ausstellern unterstreicht<br />

die FachPack ihre anerkannte Kompetenz gerade in diesem<br />

Bereich. Rund ein Drittel der Aussteller ist <strong>mit</strong> Verpackungstechnologie<br />

in Nürnberg präsent. Hinzu kommen Kennzeichnungstechnik,<br />

Angebote zum Verpackungsrecycling und zur<br />

Verpackungsprüfung. Die FachPack findet statt im logischen<br />

Verbund <strong>mit</strong> PrintPack (Verpackungsveredelung) und LogIntern<br />

(Verpackungslogistik). Mit 35.360 Fachbesuchern schloss die<br />

FachPack 2010 am 30. September im Messezentrum Nürnberg.<br />

Da<strong>mit</strong> legte die Messe zu Beginn ihres vierten Lebensjahrzehnts<br />

an allen wichtigen Stellen leicht zu: bei den Ausstellern<br />

um knapp ein Prozent auf 1.350, in der Fläche um zwei Prozent<br />

Unter dem Motto „Intelligent wachsen“ fand der 27. Deutsche<br />

Logistik-Kongress der Bundesvereinigung Logistik<br />

(BVL) in Berlin statt. Drei Tage lang haben sich ca. 3.500<br />

Teilnehmer aus Industrie, Handel, den Logistikdienstleistungen<br />

und der Wissenschaft über grundsätzliche Themen der<br />

Logistik und aktuelle Fragestellungen austauschen. Während<br />

der Gala-Veranstaltung am Abend des ersten Kongresstages<br />

begrüßte die BVL offiziell ihr 10.000stes Mitglied,<br />

das am 8. Oktober 2010 in die Bundesvereinigung eingetreten<br />

ist. Da<strong>mit</strong> ist die BVL in den vergangenen zwei Jahren<br />

um weitere 1.000 Mitglieder gewachsen. Der Vorsitzende<br />

des Vorstands der BVL, Prof. Dr.-Ing. Raimund Klinkner,<br />

blickte in seiner Eröffnungsrede zurück auf das Krisenjahr<br />

2009, in dem der Umsatz des Wirtschaftsbereichs Logistik<br />

in Deutschland von 218 auf 200 Milliarden Euro zurückgegangen<br />

war. In Übereinstimmung <strong>mit</strong> den Berechnungen der<br />

Fraunhofer Arbeitsgruppe für Supply Chain Services erwartet<br />

die BVL für 2010 ein Umsatzwachstum von vier bis fünf<br />

Prozent und prognostiziert für 2011 einen weiteren Anstieg<br />

um rund vier Prozent. „2011 läge die Logistik da<strong>mit</strong> wieder –<br />

und das schneller als noch vor kurzem erwartet – im Bereich<br />

des Rekordniveaus des Jahres 2008“, so Klinkner.<br />

Deutscher Logistik-Preis 2010 für die Nord Stream AG<br />

Die Nord Stream AG ist Trägerin des Deutschen Logistik-<br />

Preises 2010 der Bundesvereinigung Logistik (BVL). Die<br />

Jury zeichnete das Unternehmen für das Projekt „Die Logistik<br />

zur Pipeline“, d. h. die Logistik zur Nord Stream-Gaspipeline<br />

durch die Ostsee vom russischen Wyborg bis nach<br />

auf 49.111m², beim<br />

Besuch sind es gut<br />

vier Prozent. Für<br />

Rolf Keller, Mitglied<br />

der NürnbergMesse-Geschäftsleitung,<br />

kam die FachPack genau zur richtigen Zeit: „Unterstützt<br />

von der anziehenden Konjunktur verstärkte die FachPack 2010<br />

die positiven Signale für die Verpackungsbranche. Der Investitionsstau<br />

löst sich auf. So zeigte das Stimmungsbarometer in<br />

unseren Messehallen sonnige Aussichten!“<br />

www.fachpack.de<br />

27. Deutscher Logistik-Kongress<br />

ident 6/10<br />

Lubmin bei Greifswald in<br />

Deutschland, aus. Die Preisverleihung<br />

erfolgte im Rahmen<br />

der Gala-Veranstaltung<br />

am Abend des ersten Tages<br />

des 27. Deutschen Logistik-Kongresses,<br />

der vom<br />

20. bis 22. Oktober in Berlin<br />

stattfand. In seiner Laudatio fasste der Juryvorsitzende,<br />

Prof. Hans-Olaf Henkel, die Leistung zusammen: „Es handelt<br />

sich um ein Projekt von gigantischen Dimensionen. Riesige<br />

Mengen an Material waren auf dem Weltmarkt zu beschaffen<br />

und zu bewegen. Durch die Verlagerung von Produktionsschritten<br />

an den Anfang und das Ende der Großbaustelle<br />

wurden Materialflüsse minimiert. Durch Infrastrukturausbau<br />

in den Häfen konnten die Nutzung der Verkehrsträger optimiert<br />

und der Umschlag auf ein geringstmögliches Maß<br />

zurückgeführt werden. Kurze Wege reduzierten Baustellenverkehre.<br />

Es wurden Emissionen eingespart. Es wurden<br />

Methoden und Techniken aus anderen Industriebereichen<br />

intelligent adaptiert. Es gab null Fehler in der Materialversorgung<br />

und bislang keinen Montagestillstand. Es wurden<br />

Arbeitsplätze in strukturschwachen Regionen geschaffen,<br />

die sehr wahrscheinlich langfristig erhalten werden können,<br />

da sich nach Projektende andere große Aufträge anschließen.<br />

Hier gab es Mut zu ungewöhnlichen Entscheidungen<br />

und ein hohes Maß an Zielerreichung. Die Jury votierte <strong>mit</strong><br />

großer Mehrheit: Das ist vorbildlich. Das ist preiswürdig.“<br />

www.bvl.de/dlk


Die it-sa hat sich als eine der bedeutendsten<br />

IT-Sicherheitsmessen etabliert<br />

Rund 7100 Besucher aus<br />

Wirtschaft, Forschung und<br />

Behörden haben sich auf<br />

der Messe bei 304 Ausstellern<br />

über neueste Produkte<br />

und Entwicklungen der IT-<br />

Sicherheit informiert. Da<strong>mit</strong><br />

ist die Messe in diesem<br />

Jahr deutlich größer geworden.<br />

Die Ausstellungsfläche<br />

wuchs um 70 Prozent. Von<br />

den vorregistrierten Besuchern<br />

kamen ca. 20 Prozent<br />

aus Nürnberg und München,<br />

während zusammen<br />

80 Prozent aus dem restlichen<br />

Bundesgebiet und dem<br />

Ausland stammten. In diesem<br />

Jahr reisten Fachkräf-<br />

te aus 27 verschiedenen<br />

Ländern zur it-sa nach Nürnberg.<br />

Mehr als zufrieden <strong>mit</strong><br />

dem Ergebnis der Messe<br />

zeigten sich die ideellen Träger<br />

der it-sa, das Bundesamt<br />

für Sicherheit in der Informationstechnik<br />

(BSI) und der<br />

Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation<br />

und neue Medien<br />

e.V. (BITKOM). „IT-Sicherheit<br />

ist – wenn auch indirekt<br />

– zu einer tragenden Säule<br />

unserer Wirtschaft und<br />

unserer Gesellschaft geworden.<br />

Die Messe it-sa ist in<br />

dieser Säule ein wichtiger<br />

Baustein, um Innovationen<br />

der IT-Sicherheit zu präsentieren<br />

und – nicht zuletzt – zu<br />

diskutieren“, sagte Prof. Dieter<br />

Kempf, Mitglied im Präsidium<br />

des BITKOM. „Die<br />

it-sa hat in diesem Jahr eindrucksvoll<br />

gezeigt, was für<br />

einen enormen Stellenwert<br />

IT-Sicherheit hat. Die Messe<br />

ist gewachsen und eine<br />

feste Größe im Kalender der<br />

IT-Fachkräfte in Wirtschaft<br />

und Verwaltung“, betonte<br />

Michael Hange, Präsident<br />

des BSI. Für Orientierung im<br />

reichhaltigen Angebot der<br />

Messe sorgten die themenorientierten<br />

Topic-Routen:<br />

Wie in einem Stadtplan fan-<br />

v o r b e r i c h t e<br />

SPS/IPC/DRIVES 2010<br />

Elektrische Automatisierung - Systeme und Komponenten<br />

Mit 90.000 m² Ausstellungsfläche<br />

erreicht die SPS/IPC/<br />

DRIVES in diesem Jahr (23.<br />

- 25.11.2010) die Rekordmarke<br />

von 2008. Rund<br />

1.300 Aussteller präsentieren<br />

in diesem Jahr ihre Produkte<br />

und Dienstleistungen.<br />

Alle Neuheiten der elektrischen<br />

Automatisierung sind<br />

auf der SPS/IPC/DRIVES<br />

zu sehen. Viele Unternehmen<br />

haben Produktpremieren<br />

für die Veranstaltung<br />

angekündigt. Die Hallen der<br />

SPS/IPC/DRIVES sind nach<br />

Themen gegliedert, um das<br />

umfassende Angebot übersichtlich<br />

darstellen zu können.<br />

Die Schwerpunkte der<br />

Hallen sind:<br />

Halle 1, 2 und 4:<br />

Elektrische Antriebstechnik<br />

/ Motion Control und Steuerungstechnik<br />

Halle 4A: Sensorik<br />

Halle 5: Mechanische Systeme<br />

und Peripherie und<br />

Steuerungstechnik<br />

Halle 6: Steuerungstechnik<br />

Halle 7: Sensorik und Steuerungstechnik<br />

Halle 7A: Sensorik und<br />

Software<br />

Halle 8, 9 und 10:<br />

Steuerungstechnik und<br />

Interfacetechnik<br />

Aus dem umfangreichen<br />

Angebot gehen auch die Sonderthemen<br />

der SPS/IPC/<br />

DRIVES 2010 hervor: „Ener-<br />

gieeffizienz“, „Industrial Identification“<br />

und „Safety and<br />

Security“. Zu diesen wichtigen,<br />

aktuellen Themenfeldern<br />

werden zahlreiche Exponate<br />

auf den Ausstellungsständen<br />

zu sehen sein, sowie Vorträge<br />

im Forumprogramm<br />

und im Kongress. ZVEI und<br />

VDMA sind Namensgeber<br />

und Mitverantwortliche für je<br />

ein Messeforum. In Halle 4A<br />

und Halle 8 gibt es durchgehend<br />

Beiträge der Aussteller,<br />

verschiedener Verlage und<br />

der Verbände zu hören. Die<br />

Gemeinschaftsstände „wire-<br />

veranstaltungen 61<br />

den Besucher anhand vorgezeichneter<br />

Wege direkt<br />

zu den passenden Ausstellern,<br />

die Lösungen zum<br />

gewünschten Problemfeld<br />

anboten und relevante Auskünfte<br />

geben konnten. Die itsa<br />

bot auch dieses Jahr eine<br />

im deutschsprachigen Raum<br />

einmalige Konzentration auf<br />

das Thema IT-Sicherheit. Die<br />

nächste it-sa findet vom 11.–<br />

13. Oktober 2011 in Nürnberg<br />

statt.<br />

www.it-sa.de<br />

less in automation“, „Open<br />

Source meets Industry“ und<br />

„AMA Zentrum für Sensorik,<br />

Mess- und Prüftechnik“<br />

liefern den Besuchern einen<br />

schnellen Überblick zum<br />

jeweiligen Thema. Die Messe<br />

bleibt weiterhin am Dienstag<br />

und Mittwoch bis 19:00 Uhr<br />

geöffnet. Anlagenautomatisierung,<br />

Elektrische Antriebe<br />

und Industrielle Kommunikation<br />

sind die Schwerpunkte<br />

des parallel zur Messe stattfindenden<br />

Kongresses.<br />

www.mesago.com/sps<br />

ident 6/10


62<br />

veranstaltungen<br />

Vom 5. bis. 7 April 2011 verbindet<br />

die EURO ID 2011<br />

auf dem Berliner Messegelände<br />

Menschen, Business<br />

und Technologie <strong>mit</strong>einander:<br />

In diesem Jahr konnte<br />

die europäische Leitmesse<br />

für automatische Identifikation<br />

in Köln rund 100<br />

Aussteller und über 3.400<br />

Fachbesucher begrüßen.<br />

Für Experten und Entscheider<br />

ist die EURO ID 2011<br />

ein Muss, um sich über die<br />

neuesten Trends bei RFID,<br />

Sensorik, 2D-Code, Biometrie,<br />

Barcodes, sichere<br />

Identität und Kartensysteme<br />

zu informieren. Für die<br />

Messe im nächsten Jahr hat<br />

sich der Veranstalter für den<br />

Standort Berlin entschieden.<br />

„Berlin ist die richtige<br />

Wahl“, so Jens Oliver<br />

Mayer, Managing Director<br />

des Veranstalters Informa<br />

Business Communication,<br />

Die interpack 2011 knüpft<br />

an die überaus erfolgreiche<br />

Veranstaltung 2008 an.<br />

Nach dem offiziellen Anmeldeschluss<br />

Ende Februar,<br />

liegt der Buchungsstand<br />

der Gesamtausstellungsfläche<br />

bereits auf vergleichbarem<br />

Niveau. Die letzte<br />

interpack hatte <strong>mit</strong> Verpackungs-<br />

und Prozesslösungen<br />

für Unternehmen aus<br />

den Bereichen Nahrungs<strong>mit</strong>tel<br />

und Getränke, Süß-<br />

und Backwaren, Pharma<br />

und Kosmetik, Non-Food<br />

Konsumgüter sowie Indus-<br />

Düsseldorf über den neuen<br />

Standort der Fachmesse<br />

auf dem Berliner Messegelände.<br />

„Der Standortwechsel<br />

bedeutet für die EURO<br />

ID 2011 einen wichtigen<br />

Schritt in eine erfolgreiche<br />

Zukunft. Berlin beherbergt<br />

als Hauptstadt die Unternehmensstandorte<br />

vieler<br />

Entscheidungsträger und<br />

hat sich im internationalen<br />

Wettbewerb als attraktive<br />

Ansiedlungsregion für Firmen<br />

der Hightech-Branche<br />

sowie moderne Dienstleister<br />

etabliert“, führt Mayer<br />

aus und freut sich über eine<br />

breite Unterstützung durch<br />

die Berliner Unternehmen,<br />

aber auch durch den Berliner<br />

Senat und die Zukunftsagentur<br />

Brandenburg.<br />

Den Ortswechsel nehmen<br />

die Veranstalter zum<br />

Anlass, die Fachmesse <strong>mit</strong><br />

neuen Angeboten zu prä-<br />

triegüter oder verwandte<br />

Services in 19 restlos<br />

belegten Hallen für eine<br />

Vollauslastung des Messegeländes<br />

gesorgt. Die<br />

interpack unterstreicht ihre<br />

herausragende Stellung als<br />

internationale Leitmesse<br />

nicht nur durch den großen<br />

Zuspruch der Aussteller,<br />

sondern fokussiert sich<br />

auch 2011 konsequent auf<br />

die aktuellen Kernthemen<br />

der Branche. Daher warten<br />

auf die Besucher neben<br />

dem INNOVATIONPARC<br />

PACKAGING zum The-<br />

5. -7. April 2011, Messegelände Berlin<br />

sentieren, zum Beispiel<br />

kommen den Themen wie<br />

Sicherheit, sichere Identität,<br />

Zutrittskontrollen,<br />

Personen- und Objektsicherheit<br />

und Chipkarten<br />

mehr Bedeutung zu. Auf<br />

besonders positive Resonanz<br />

stießen zudem die<br />

neuen AutoID-Spotlights<br />

ma Quality of Life <strong>mit</strong> der<br />

„Metal Packaging Plaza“<br />

sowie „Save Food!“ zwei<br />

weitere Sonderthemen, die<br />

von den Mitgliedern des<br />

Messebeirates ausdrücklich<br />

begrüßt wurden. Mit<br />

der „Metal Packaging Plaza“<br />

schafft die interpack<br />

einen neuen Treffpunkt<br />

der internationalen Metallverpackungsbranche<br />

und<br />

deren Zulieferindustrie.<br />

Kern der Sonderschau ist<br />

eine Informationsplattform<br />

<strong>mit</strong> Hintergrundinformationen<br />

zu aktuellen Fachthe-<br />

<strong>mit</strong> praktischen Branchenbeispielen<br />

aus Handel, Luftfahrt<br />

sowie Automobil- und<br />

Bauindustrie. Auch das<br />

„Tracking & Tracing Theatre“<br />

(T&TT) war wieder ein<br />

zentraler Anlaufpunkt auf<br />

der Messe.<br />

www.euro-id-messe.de<br />

Großes Ausstellerinteresse an der interpack 2011<br />

ident 6/10<br />

men. Um diesen Bereich<br />

präsentieren sich Unternehmen<br />

<strong>mit</strong> ihren innovativen<br />

Verpackungslösungen<br />

aus Metall.<br />

www.interpack.de


K O M M E N T A R<br />

Rasantes Wachstum bildbasierter ID-Lesegeräte<br />

Vielseitigkeit erschließt Flexibilität, Funktionssicherheit<br />

garantiert vollständige Rückverfolgbarkeit<br />

und einfache Handhabung gewährleistet<br />

höhere Wirtschaftlichkeit.<br />

Die industrielle Bildverarbeitung hat in<br />

den vergangenen Jahrzenten eine revolutionäre<br />

Entwicklung genommen. Niemand<br />

konnte diese rasante Dynamik<br />

prognostizieren. Es ist eine äußerst<br />

effizient zusammenwirkende Querschnittstechnologie,<br />

bestehend aus den<br />

Basistechnologien von Mikroprozessortechnik,<br />

Optik, Elektronik und Informatik.<br />

Das wird noch erhebliche Auswirkungen<br />

auf den ganzen Bereich der Code-Lesegeräte<br />

und die lückenlose Verfolgbarkeit<br />

von Produkten in allen Branchen haben.<br />

Das rasante Wachstum bildgestützter<br />

ID-Lesegeräte wird sich auf Grund<br />

seiner vielen Vorteile quer durch alle<br />

Branchen und bis in den Konsumbereich<br />

weiter massiv fortsetzen. Für das<br />

Lesen von Codes – 1D-, 2D-Code, Klarschrift<br />

oder auch Kombinationen daraus<br />

– wird sich am Markt noch einiges ereignen.<br />

Das Erlebnis an der Supermarktkasse,<br />

dass ein Code, weil unlesbar,<br />

manuell eingegeben<br />

wird,<br />

ist im industriellen<br />

Bereich<br />

untragbar. Hier<br />

ist neben dem<br />

hohen Produktdurchsatz<br />

auch allerhöchs-<br />

Torsten Zöller, European Marketing<br />

Communication Manager<br />

COGNEX Germany, Inc.<br />

Emmy-Noether-Straße 11<br />

76131 Karlsruhe<br />

www.cognex.de<br />

te Funktionssicherheit im Lesen unumgänglich.<br />

Das hat allerhöchste Priorität<br />

in allen sicherheitsrelevanten Bereichen<br />

wie der Automobilindustrie, Pharma- und<br />

Medizintechnik u.a. Der wirtschaftlich<br />

bedeutende Faktor der Fälschungssicherheit<br />

von Produkten durch absolut<br />

dauerhaft auf dem Produkt aufgebrachte<br />

2D-Codes wird diese Anwendung weiter<br />

verbreiten und antreiben.<br />

Die Bilderfassungs-Sensoren – Imager<br />

– werden zunehmend leistungsfähiger in<br />

der Bildauflösung, schnellen Bilderfassung,<br />

Lichtempfindlichkeit usw. Hinzu<br />

kommt, dass in den Imager immer mehr<br />

Funktionen durch zusätzliche Prozessoren<br />

und Speicher integriert werden, wie<br />

etwa viele Funktionen und Algorithmen<br />

der Bildvorverarbeitung und irgendwann<br />

die komplette Bildverarbeitung. Die Fertigungs-<br />

und Berechnungsverfahren in<br />

der Optik ermöglichen heute schnelle<br />

Produktzyklen und höchste Abbildungsqualität<br />

bei minimalem Volumenbedarf<br />

der gesamten Optik.<br />

Neue Technologien wie Flüssiglinsenoptik<br />

erschließen die extrem schnelle<br />

Fokussierung, gänzlich ohne Mechanik<br />

und letztendlich hoher Funktionssicherheit<br />

und Robustheit. Stromarme<br />

Steuerungselektronik erzielt <strong>mit</strong> leistungsfähigeren<br />

Schnittstellen die weitere<br />

Miniaturisierung der BV- und<br />

ID-Komponenten. Integrierte LED-<br />

Beleuchtung kann unterschiedliche<br />

Umgebungseinflüsse kompensieren.<br />

Das betrifft sowohl die Vorteile in der<br />

kommentar 63<br />

Anwendung von Hellfeld-, Dunkelfeld-<br />

als auch Mehrfarbenbeleuchtung. Fortschrittlichste<br />

Informatik ermöglicht die<br />

effiziente Einbindung von Physik und<br />

Mathematik in extrem sicher arbeitende<br />

Bildverarbeitungs- und Decodier-Algorithmen<br />

und deren komfortable Programmierung.<br />

Das Ganze optimiert <strong>mit</strong><br />

den anderen Basistechnologien. Diese<br />

enorme Dynamik spiegelt sich auch in<br />

>> Die zunehmende Leistungsfähigkeit, Ver breitung,<br />

Flexibilität und Wirtschaftlichkeit der bildgestützten<br />

ID-Systeme beeinflusst den Markt der industriellen<br />

ID-Lesegeräte für 1D- und 2D-Codes nachhaltig


64<br />

aim<br />

Industrieverband für Automatische<br />

Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />

AIM-D e.V.<br />

Deutschland – Österreich – Schweiz<br />

Verband für Automatische<br />

Identifikation (Auto-ID),<br />

Datenerfassung und Mobile<br />

Datenkommunikation<br />

AIM-D fördert die Marktausbreitung der <strong>mit</strong><br />

Auto-ID verbundenen Technologien und Verfahren<br />

und repräsentiert über 150 Mitglieder in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu<br />

gehören 26 Universitäts- und Forschungsinstitute<br />

und andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion<br />

von AIM Global, Pittsburgh, USA, und AIM<br />

EMEA, Brüssel, Belgien, dem weltweiten Dachverband,<br />

der seit mehr als 30 Jahren aktiv ist<br />

und mehr als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.<br />

www.AIMglobal.org<br />

AIM-D e.V.<br />

Richard-Weber-Str 29<br />

68623 Lampertheim<br />

www.AIM-D.de<br />

so erreichen sie uns<br />

Tel.: +49 6206 13177<br />

Fax: +49 6206 13173<br />

E-Mail: info@aim-d.de<br />

www.aim-d.de<br />

www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Gabriele Walk,<br />

Wolf-Rüdiger Hansen<br />

ident 6/10<br />

Rückblick:<br />

AIM-Herbstforum zum zweiten Mal in Berlin<br />

Das AIM-Herbstforum vom<br />

6. bis 8. Oktober 2010 in Berlin<br />

Nachdem wir bereits <strong>mit</strong> dem Herbstforum<br />

2009 an der Berliner Peripherie in<br />

Zeuthen gewesen sind, hatten wir uns<br />

dieses Mal für das Stadtzentrum entschieden:<br />

das Hilton-Hotel am Gendarmenmarkt<br />

– in Zufuß-Entfernung vom<br />

Regierungsviertel. Das wollen wir auch<br />

in den kommenden Jahren so halten:<br />

im Herbst nach Berlin und im Frühjahr<br />

an einen wechselnden Ort in Deutschland.<br />

So soll das AIM-Frühjahrsforum<br />

vom 16. – 18. Februar 2011 in Jena<br />

stattfinden.<br />

Auftakt des Forums war wie üblich die<br />

informelle Zusammenkunft am Mittwochabend.<br />

Die ersten zwei Stunden<br />

am Donnerstag waren dem AIM-internen<br />

Informationsaustausch gewidmet.<br />

Hier wurde besonders über den neuen<br />

Auftritt des Kompetenzzentrums auf<br />

der AIM Homepage diskutiert (AIM-Vorstand<br />

Jos Fransen), das Marktteilnehmern<br />

helfen soll, die besten Anbieter aus<br />

der AIM-Gemeinschaft für ihre Projekte<br />

zu identifizieren. Ein weiterer Schwerpunkt<br />

war die Auseinandersetzung <strong>mit</strong><br />

Qualitätsstandards bei optischen Codes<br />

(AIM-Vorstand Wolfgang Weber und<br />

Wilfried Weigelt von REA) sowie der<br />

Bericht des Geschäftsführers Wolf-<br />

Rüdiger Hansen. Die Vorträge des<br />

gesamten Forums stehen soweit verfügbar<br />

im verbandsinternen Bereich der<br />

AIM Homepage zum Download.<br />

Mit AutoID Kosten senken und<br />

Produktivität steigern<br />

Wie wichtig AutoID in allen Bereichen<br />

der Lieferkette ist, erläuterte AIM-Vorstand<br />

Jürgen Heim in seinem Auftaktvortrag<br />

für den für Gäste geöffneten<br />

Teil des Forumprogramms. Unternehmen<br />

sparen <strong>mit</strong> AutoID in ihren Lieferketten<br />

Kosten im Milliardenbereich.<br />

Besonders <strong>mit</strong> RFID und Sensorik lassen<br />

sich wirtschaftliche Schäden von<br />

bis zu einer Milliarde Euro pro Jahr vermeiden,<br />

die beispielsweise durch Brü-<br />

che in der Kühlkette entstehen. „Durch<br />

die Konvergenz von AutoID-Technologien<br />

wie <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-Voice, Barcode oder<br />

RFID können wertvolle Synergien in<br />

Logistikprozessen erzielt werden. Die<br />

Auswahlgenauigkeit bei der Ein- und<br />

Auslagerung lässt sich <strong>mit</strong>hilfe der<br />

technologiegestützten zuverlässigeren<br />

Objektidentifikation um bis zu 50 Prozent<br />

steigern. Die zu bewältigende Kommissioniermenge<br />

können Unternehmen<br />

um etwa 20 Prozent erhöhen.“ Das weitere<br />

Programm des AIM-Herbstforums<br />

stand ganz im Zeichen sicherer Identitäten<br />

für Personen und Objekte.<br />

Dementis zu den angeblichen<br />

Sicherheitsmängeln beim neuen<br />

Personalausweis<br />

Der neue Personalausweis im Scheckkartenformat<br />

<strong>mit</strong> RFID-Ausstattung wird<br />

ab 1. November 2010 eingeführt. Über<br />

seine angeblichen Unsicherheiten wurde<br />

vor dem AIM-Forum in den Medien<br />

häufig berichtet. Bei AIM konnte<br />

man dazu Antworten von den Experten<br />

hören, etwa diese: Es ist nicht korrekt,<br />

von Sicherheitsmängeln beim Personalausweis<br />

zu sprechen, wenn darauf<br />

verwiesen wird, dass auf Laptops PIN-<br />

Nummern ausgespäht werden können.<br />

Wenn sich Trojaner auf Laptops einnisten,<br />

dann ist die Firewall solcher Laptops<br />

nicht ordentlich installiert. Darüber<br />

aber sollte sich jeder Laptop-Besitzer im<br />

Klaren sein: Wenn er auf seinem Computer<br />

nicht für Sicherheit sorgt, dann ist<br />

er immer gefährdet – ob bei Banktransaktionen,<br />

bei der Nutzung des neuen<br />

Personalausweises oder beim Einkauf<br />

über das Internet. Der Ratschlag: Achten<br />

Sie auf korrekte Firewalls.<br />

Auf dem AIM-Herbstforum konnten die<br />

Zuhörer alles über die Funktionalität<br />

des neuen Personalausweises erfahren,<br />

in Vorträgen von Experten aus<br />

Ministerien und Forschungsinstituten<br />

sowie während der Besichtigung des<br />

eIdentity Labors im Fraunhofer-Institut<br />

FOCUS. So konzentriert ging das auch<br />

nur in Berlin.


Weltweit einzigartiger<br />

Funktionsumfang<br />

„Der neue Personalausweis hat weltweit<br />

Pilotcharakter und eröffnet<br />

deutschen Herstellern und Standardisierungsinstanzen<br />

sehr gute Möglichkeiten,<br />

den hierzulande hohen Anspruch<br />

an den sicheren Umgang <strong>mit</strong> Personen-<br />

und Objektdaten auch auf internationaler<br />

Ebene durchzusetzen“, erklärt<br />

der AIM-Vorstandsvorsitzende Frithjof<br />

Walk. „Deshalb unterstützen wir im<br />

AIM-Verband durch Veranstaltungen<br />

wie das Herbstforum den Austausch der<br />

unterschiedlichen Interessengruppen<br />

bei der Konvergenz von Objekten und<br />

Identitäten und fördern die internationale<br />

Standardisierung in den Bereichen<br />

Datenschutz und Datensicherheit.“<br />

Der neue Personalausweis bietet bisher<br />

einzigartige Anwendungsmöglichkeiten,<br />

um Personen beim E-Government,<br />

E-Finanzservice und E-Business sicher<br />

online oder an Automaten auszuweisen<br />

sowie Formulare elektronisch zu unterschreiben.<br />

Über die Ausweisfunktionen<br />

zum Online-Identitätsnachweis und die<br />

qualifizierte elektronische Signatur lassen<br />

sich künftig deutlich sicherer und<br />

zuverlässiger auch Nachweise über<br />

Eigenschaften wie Alter oder Wohnorte<br />

durchführen. Dies kommt Verbrauchern<br />

und Unternehmen im Online-Handel, bei<br />

Online-Banking-Transaktionen oder zur<br />

verlässlichen Altersverifikation beim<br />

Erwerb von Tabakwaren oder Spirituosen<br />

zugute. Über die vielfältigen<br />

Einsatzmöglichkeiten des neuen Personalausweises<br />

informierte Jens Fromm,<br />

Leiter des eIdentity-Labors am Fraunhofer-Institut<br />

FOKUS in Berlin, der maßgeblich<br />

an der Implementierung des<br />

Dokuments beteiligt ist.<br />

Identitäten von Personen und<br />

Produkten umfassend schützen<br />

Professor Dr. Jörg Krüger, Leiter des<br />

Fachgebiets Industrielle Automatisierungstechnik<br />

an der TU Berlin und des<br />

Fraunhofer-Innovationsclusters Sichere<br />

Identität, gab einen Überblick über<br />

die AutoID-Sicherheitskonzepte zum<br />

Schutz digitaler Identitäten von Personen,<br />

Produkten und Maschinen. So<br />

können Nutzerdaten beispielsweise<br />

verschlüsselt bei sogenannten Safe-<br />

Providern vorgehalten werden, die diese<br />

sicher speichern. Ergänzt wurde die<br />

Präsentation um einen Vortrag von Dr.<br />

Christine Boeffel, Fraunhofer-Institut für<br />

angewandte Polymerforschung, über<br />

den Einsatz von Kunststoffen als Funktionsmaterialien<br />

für die sichere Identität,<br />

beispielsweise als elektronische Wasserzeichen.<br />

Vergleichbare Sicherheitsmechanismen<br />

kommen auch auf dem<br />

neuen Personalausweis zum Einsatz.<br />

AIM-Herbstgespräch über den<br />

sicheren Umgang <strong>mit</strong> digitalen<br />

Identitäten<br />

Der datenschutzkonforme Umgang <strong>mit</strong><br />

digitalen Identitäten war auch Thema<br />

des abendlichen AIM-Herbstgespräches,<br />

das wir erstmals in die Agenda<br />

aufgenommen haben. So konnten wir<br />

auch Gäste ansprechen, die sich nicht<br />

die Zeit nehmen konnten, uns tagsüber<br />

zu besuchen. Es entspricht den Gepflogenheiten<br />

in Berlin, sich nach der Bürozeit<br />

noch einem Fachthema zu widmen<br />

und anschließend bei Getränken und<br />

kleinen Speisen zu diskutieren. Die<br />

Jerusalemkirche hat sich dafür als ein<br />

angenehmer Ort erwiesen.<br />

Teilnehmer der abendlichen Diskussion<br />

über die sichere Konvergenz von<br />

Objekten und Identitäten waren Ministerialrat<br />

Andreas Reisen, Referatsleiter<br />

für Pass- und Ausweiswesen und Identifizierungssysteme<br />

im Bundesministerium<br />

des Inneren, Professor Dr. Sarah<br />

Spiekermann vom Institut für Management-Informationssysteme<br />

an der Wirtschaftsuniversität<br />

in Wien, Dr. Julia<br />

Gerhards vom Fachgebiet Öffentliches<br />

Recht an der TU Darmstadt und Expertin<br />

für „Cyber Law“ und Dr. Benjamin<br />

Fabian vom Institut für Wirtschaftsinformatik<br />

an der Humboldt-Universität Berlin.<br />

Durch die Diskussionsrunde führte<br />

Professor Dr. Frank Gillert von der TH-<br />

Wildau. Eröffnet wurde das Podiumsgespräch<br />

von Dr. Peter Eulendörfer,<br />

Vorstandsvorsitzender der Technologiestiftung<br />

Brandenburg, der einen<br />

anschaulichen Überblick darüber gab,<br />

dass die Berlin-Brandenburger Region<br />

sehr rege wirtschaftliche Entwicklungstendenzen<br />

aufweist.<br />

Teilnehmer des AIM-Podiums (v.l.n.r.): Ministerialrat Andreas Reisen, Prof. Dr. Sarah Spiekermann,<br />

Professor Dr. Frank Gillert, Dr. Julia Gerhards, Dr. Benjamin Fabian<br />

aim 65<br />

ident 6/10


66<br />

aim<br />

Chance zur Verankerung hoher<br />

Sicherheitsstandards auf internationaler<br />

Ebene<br />

„Die AutoID-Technologien werden künftig<br />

nicht mehr nur als voneinander unabhängige<br />

Systeme betrachtet. Stattdessen<br />

werden die Objekte intelligenter und sind<br />

stärker <strong>mit</strong>einander vernetzt. Die Herausforderung<br />

hierbei ist, die jeweiligen<br />

Identitäten als echt nachzuweisen“, so<br />

Dr. Benjamin Fabian. Dies ist auch das<br />

Ziel des neuen Personalausweises: „Der<br />

nPA ermöglicht den Zugang zu dieser<br />

funktionalen Welt und reduziert die Komplexität,<br />

sich in dieser Welt zu bewegen<br />

sowie von anderen akzeptiert zu werden.<br />

Gleichzeitig stärkt er das Vertrauen“,<br />

erklärt Ministerialrat Andreas Reisen<br />

und weist auf die Vorreiterrolle hin, die<br />

Deutschland bei der Entwicklung von<br />

Datenschutz- und Sicherheitsstandards<br />

einnimmt. „Deutschland ist führend bei<br />

der Umsetzung dieser Anforderungen<br />

sowie bei der Entwicklung von Zugangsmechanismen.<br />

Dies eröffnet die Chance,<br />

dass diese Technologie und Standards<br />

auch international Akzeptanz finden. Das<br />

ist gut für unsere Bürgerinnen und Bürger,<br />

um zukünftig auch auf ausländischen<br />

Webseiten angemessene Datensicherheit<br />

und Datenschutz vorzufinden, und<br />

das ist gut für die deutsche Wirtschaft,<br />

um deutsche Sicherheitsprodukte erfolgreich<br />

exportieren zu können.“<br />

Transparente Maßnahmen<br />

fördern Akzeptanz bei Bürgern<br />

Bis es soweit ist, ist jedoch noch ein<br />

langer Weg zurückzulegen. Darüber<br />

waren sich alle Teilnehmer des AIM-<br />

Herbstgesprächs einig. „Bis die Konvergenz<br />

von sicheren Objekten und<br />

sicherer Identität funktioniert, dauert<br />

es noch. Wichtig ist jedoch, die Konvergenz<br />

<strong>mit</strong> Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen<br />

zu flankieren“, so<br />

Dr. Benjamin Fabian. Laut Dr. Julia<br />

Gerhards ist zudem eine hohe Transparenz<br />

für Verbraucher besonders<br />

wichtig, da<strong>mit</strong> die neuen Angebote und<br />

Möglichkeiten auf breite Akzeptanz<br />

stoßen. Der Bürger dürfe in Fragen<br />

der Gewährleistung von IT-Sicherheit<br />

ident 6/10<br />

Ein neues Identifikationssystem zum Scannen von Fingern im eIdentity-Labor bei Fraunhofer FOKUS:<br />

Hier wird nicht nur die Hautoberfläche gescannt, sondern auch das darunter liegende Venensystem<br />

an seinem heimischen Rechner nicht<br />

allein gelassen werden. Zudem müssen<br />

Prof. Dr. Sarah Spiekermann zufolge<br />

alle Partner bei der Umsetzung an<br />

einem Strang ziehen. (Prof. Spiekermann<br />

arbeitet auch eng <strong>mit</strong> AIM bei der<br />

Abfassung des von der europäischen<br />

Kommission geforderten Rahmenwerkes<br />

für Datenschutzfolgeabschätzun-<br />

Ausblick 2011<br />

Der AIM-Stand auf der LogiMAT ist<br />

ausgebucht. Weitere Anmeldungen für<br />

die Gemeinschaftsstände auf CeBIT<br />

und Euro ID sowie für die Partnerschaft<br />

im Tracking & Tracing Theatre<br />

(T&TT) sind willkommen.<br />

LogiMAT, 8. – 10.2.2011, Stuttgart<br />

www.LogiMAT.de<br />

AIM und seine Mitglieder zeigen sich<br />

hier wieder <strong>mit</strong> dem Gemeinschaftsstand<br />

und dem Tracking & Tracing Theatre.<br />

Der Stand ist ausgebucht.<br />

AIM-Frühjahrsforum<br />

16. – 18.2.2011, Jena<br />

CeBIT, 1. – 5.3.2011, Hannover<br />

www.CeBIT.de/pro_d<br />

Wie in den Vorjahren tritt AIM <strong>mit</strong> seinem<br />

Gemeinschaftsstand im Sonderbereich<br />

AutoID/RFID Solutions Park in<br />

Halle 7 auf. Hervorstechender Anlaufpunkt<br />

sind die „Leuchttürme“, die wir<br />

gen, dem PIA Framework, zusammen.)<br />

Den Abschluss des Forums bildete die<br />

Besichtigung des eIdentity Labors am<br />

Fraunhofer-Institut FOKUS. Dieses<br />

Labor dient als Entwicklungsplattform<br />

und Schaufenster für die Möglichkeiten<br />

des neuen Personalausweises<br />

und wurde in Kooperation <strong>mit</strong> der Bundesdruckerei<br />

gegründet.<br />

in Kooperation <strong>mit</strong> Anwendern auf die<br />

Messe bringen. So unterstützt uns das<br />

BIBA-Institut aus Bremen als Projektpartner<br />

des BMWi-geförderten Forschungsprojektes<br />

RAN (RFID-based<br />

Automotive Networks) und das IRL<br />

(Innovative Retail Lab) vom Handelsunternehmen<br />

Globus aus St. Wendel.<br />

Parallel laufen wieder die Vorträge im<br />

AutoID/RFID Forum.<br />

Euro ID Messe, 5. – 7.4.2011,<br />

Berlin<br />

www.Euro-ID-Messe.de<br />

AIM und seine Mitglieder treten wieder<br />

<strong>mit</strong> dem Gemeinschaftsstand und dem<br />

T&TT auf. Weiterhin werden wir wieder<br />

„Spotlights“ aufstellen, das sind skulpturhafte<br />

AutoID-Anwendungsobjekte.<br />

Parallel läuft in der Nachbarhalle die<br />

Messe ConHIT, die vom VHitG (www.<br />

vhitg.de) veranstaltet wird. Mit diesem<br />

Verband stehen wir in engem Kontakt,<br />

um aus der Parallelität der Messen<br />

möglichst viel Synergie zu ziehen.


PRINT & ONLINE<br />

MARKT<br />

FIRMENINDEX<br />

• aitronic GmbH<br />

• Avery Dennsion Deutschland GmbH<br />

• B&M Auto-ID Systeme GmbH<br />

• Baltech AG<br />

• BARCODAT GmbH<br />

• beic Ident GmbH<br />

• BSR idware GmbH<br />

• BlueStar Europe GmbH<br />

• Bluhm systeme GmbH<br />

• cab Produkttechnik GmbH & Co. KG<br />

• Carema GmbH<br />

• Carl Valentin GmbH<br />

• Contrinex GmbH<br />

• deister electronic GmbH<br />

• DYNAMIC SYSTEMS GMBH<br />

• Elatec GmbH<br />

• ESG Elektroniksystemund<br />

Logistik GmbH<br />

• Euro I.D. Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

• FEIG Electronic GmbH<br />

• Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />

PRODUKTINDEX<br />

• Auto-ID<br />

• Barcode Drucker /<br />

Thermotransfer & Transferdrucker<br />

• Barcodelesegeräte / Mobile IT<br />

• Barcode-Prüfgeräte<br />

• Distribution / Reseller<br />

www.ident.de<br />

• Felix Schoeller Supply Chain<br />

Technologies GmbH & Co KG<br />

• Fis Organisation GmbH<br />

• Gera ident GmbH<br />

• Gruber GmbH<br />

• herpa print GmbH<br />

• Honeywell Scanning & Mobility<br />

• Huf Tools GmbH Velbert<br />

• ICS Identcode Systeme AG<br />

• IdentPro GmbH<br />

• iDTRONIC GmbH<br />

• Ingram Micro Distribution GmbH<br />

• Inotec Barcode Security GmbH<br />

• Jogro Etiketten GmbH<br />

• Kathrein-Werke KG<br />

• Meshed Systems GmbH<br />

• microsensys GmbH<br />

• mobisys Mobile Informationssysteme GmbH<br />

• Motorola GmbH<br />

• MOVIS Mobile Vision GmbH<br />

• NiceLabel Germany GmbH<br />

• Nordic ID GmbH<br />

Das Anbieterverzeichnis<br />

• Etiketten / Druck & Herstellung<br />

• Kennzeichnungssysteme<br />

• Logistiksoftware / SAP<br />

• Optische Identifikationssysteme<br />

• Radiofrequenz Identifikationssys. (RFID)<br />

• RFID-Datenträger / Label / Transponder<br />

Ihre Firma hat noch keinen<br />

Eintrag im Anbieterverzeichnis?<br />

Ihr direkter Kontakt zum Verlag:<br />

Tel.: +49 6182 9607890 . E-Mail: pohl@ident.de<br />

• perdictum GmbH + Co KG<br />

• Psion Teklogix GmbH<br />

• REA Elektronik GmbH<br />

• RF-iT Solutions GmbH<br />

• SAG Securitag Assembly Group Co., LTD<br />

• Schneider Kennzeichnung GmbH<br />

• Schreiner GmbH<br />

• SICK Vertriebs-GmbH<br />

• Siemens AG<br />

• smart-TEC GmbH & Co. KG<br />

• SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP<br />

• Taneri Consulting Group<br />

• TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

• TRICON Consulting GmbH & Co. KG<br />

• TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />

• ubigrate GmbH<br />

• Warok Computer & Software GmbH<br />

• Will Software GmbH<br />

• Witte plusprint GmbH<br />

• X-ident technology<br />

• RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />

• RFID-Software / Middleware<br />

• Software zum Erstellen von<br />

Etiketten & Barcodes<br />

• Systemintegration / Consulting<br />

• 2D-Code Lesesysteme


68<br />

anbieterverzeichnis<br />

Auto-ID<br />

beic Ident GmbH<br />

Hildesheimer Str. 19b<br />

D-38271 Baddeckenstedt<br />

Tel.: +49 5062 96599 0<br />

www.beic-ident.de<br />

BSR idware GmbH<br />

A-5020 Salzburg<br />

Jakob-Haringer-Straße 3<br />

Tel.: +43 (0)662 456323 0<br />

Fax: +43 (0)662 455937 99<br />

E-Mail: office@bsr.at<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

ident 6/10<br />

ICS Identcode Systeme AG<br />

Sophie-Guyer-Str. 9, CH-8330 Pfaffikon<br />

Tel. +41/1/952 44 44<br />

Fax +41/1/952 44 00<br />

E-Mail: info@identcode.ch<br />

www.identcode.ch<br />

CH-1052 Le Mont-sur-Lausanne<br />

Tel. +41/21/651 98 98<br />

Fax +41/21/651 98 99<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

SIMATIC Sensors<br />

RFID-Systeme für Produktion und Logistik<br />

Codelesesysteme<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

D-90475 Nürnberg<br />

Tel: 0911/895-0<br />

Fax: 0911/895-2132<br />

info.simatic-sensors@siemens.com<br />

www.siemens.de/simatic-sensors<br />

Gutenbergring 21<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49 40 30 85 91 66<br />

Fax: +49 40 30 85 91 67<br />

E-Mail: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

Barcode Drucker/Thermotransfer<br />

& Transferdrucker<br />

• RFID Drucker<br />

• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />

• Etikettiergeräte<br />

• Thermotransfer Folien<br />

• Etiketten<br />

Avery Dennison Deutschland GmbH<br />

Avery-Haus · D-85386 Eching<br />

Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />

printers@averydennison.com<br />

www.monarch.averydennison.com<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />

Kirchenstraße 38<br />

69239 Neckarsteinach<br />

Telefon 06229 700-0<br />

Telefax 06229 700-67<br />

E-Mail: info@fuddruck.de<br />

www.fuddruck.de<br />

Ingram Micro Distribution GmbH<br />

Weberstraße 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />

Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />

E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />

www.ingrammicro-dcpos.de<br />

www.ingrammicro.de<br />

Gutenbergring 21<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49 40 30 85 91 66<br />

Fax: +49 40 30 85 91 67<br />

E-Mail: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

TSC Auto ID Technology<br />

EMEA GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

D- 85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />

Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

Barcodelesegeräte /<br />

Mobile Erfassung


Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Honeywell Scanning & Mobility<br />

Dornierstraße 2<br />

82178 Puchheim<br />

Deutschland<br />

Tel: +49-89-89019-0<br />

Fax: +49-89-89019-200<br />

E-Mail: info.germany@handheld.com<br />

www.honeywell.com/aidc/ident<br />

Motorola GmbH<br />

Telco Kreisel 1<br />

65510 Idstein<br />

Deutschland<br />

Telefon: +49 (0)69 5007 3865<br />

Telefax: +49 (0)6126 9576 999<br />

E-Mail: embinfo.emea@motorola.com<br />

www.motorola.com/de/unternehmen<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

Psion Teklogix GmbH<br />

Jakob-Kaiser-Straße 3<br />

47877 Willich<br />

Tel.: +49 (0) 2154-9282.0<br />

Fax: +49 (0) 2154-9282.200<br />

www.psionteklogix.com<br />

kontakt@psionteklogix.com<br />

Gutenbergring 21<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49 40 30 85 91 66<br />

Fax: +49 40 30 85 91 67<br />

E-Mail: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

TSC Auto ID Technology<br />

EMEA GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

D- 85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />

Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

Barcode-Prüfgeräte<br />

Strichcodeprüfgeräte<br />

DataMatrix Prüfgeräte<br />

Für den mobilen Einsatz geeignet<br />

Messungen <strong>mit</strong> Laser oder Kamera<br />

REA Elektronik GmbH<br />

Teichwiesenstraße 1 · 64367 Mühltal<br />

T: +49 (0)6154 638-0 · E: reainfo@rea.de<br />

www.rea-verif ier.de<br />

Distribution / Reseller<br />

Carema GmbH<br />

Ernst-Gnoß Str. 25, 40219 Düsseldorf<br />

Tel.: +49-211 157 697 - 0, Fax: - 29<br />

E-Mail: info@caremahardware.de<br />

www.caremahardware.de<br />

Ingram Micro Distribution GmbH<br />

Weberstraße 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />

Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />

E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />

www.ingrammicro-dcpos.de<br />

www.ingrammicro.de<br />

Warok GmbH<br />

Gassenäcker 2<br />

78052 Villingen-Schwenningen<br />

Tel.: + 49 (0)7721 20 26 37<br />

tessa.kauth@warok.de<br />

www.warok.de<br />

Etiketten /<br />

Druck & Herstellung<br />

• RFID Drucker<br />

• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />

• Etikettiergeräte<br />

• Thermotransfer Folien<br />

• Etiketten<br />

Avery Dennison Deutschland GmbH<br />

Avery-Haus · D-85386 Eching<br />

Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />

printers@averydennison.com<br />

www.monarch.averydennison.com<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

anbieterverzeichnis 69<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Etiketten & Smart Label<br />

Barcode- & RFID-Lösungen<br />

Drucker & Beschriftungssysteme<br />

Wert- und Sicherheitsdruck<br />

Scanner & Software<br />

Tel. 0 81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Etiketten, auch mehrfarbig<br />

Thermo- u. Transferdrucker<br />

Thermotransfer-Bänder<br />

JOGRO ETIKETTEN GMBH<br />

Landemert 2<br />

58840 Plettenberg<br />

Tel: 0 23 91/92 21-60<br />

Fax: 0 23 91/92 21-70<br />

E-Mail: Info@JOGRO.de<br />

ident 6/10


70<br />

anbieterverzeichnis<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

Kennzeichnungssysteme<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

ident 6/10<br />

Logistiksoftware / SAPzertifizierterSystemintegrator<br />

SAP-Zertifizierte<br />

Softwarelösungen für die<br />

Intralogistik:<br />

• Drahtlose Funknetzwerke<br />

• <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong> Voice<br />

• RFID-Lösungen<br />

Mobile Lösungen für Direktanbindung an<br />

SAP-Systeme <strong>mit</strong> fertigen Prozessen<br />

durch vollintegriertes Software-Tool.<br />

Best Practice Logistik und SAP<br />

www.mobisys.de<br />

Altrottstr. 26 / 69190 Walldorf<br />

Tel. 06227/ 8635-0 Fax -55<br />

E-Mail: info@mobisys.de<br />

Mowis® Mobiles Warenwirtschafts- und<br />

Informationssystem für die Lieferlogistik<br />

MOVIS Mobile Vision GmbH<br />

Ludwigstr. 76, D-63067 Offenbach<br />

Tel.:+49 69 823693-70<br />

Fax: +49 69 823693-72<br />

www.movis-gmbh.de<br />

Email: vertrieb@movis-gmbh.de<br />

Optische<br />

Identifikationssysteme<br />

Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

SIMATIC Sensors<br />

Codelesesysteme<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

D-90475 Nürnberg<br />

Tel: 0911/895-0<br />

Fax: 0911/895-2132<br />

info.simatic-sensors@siemens.com<br />

www.siemens.de/simatic-sensors/mv<br />

Radiofrequenz<br />

Identifikations systeme<br />

(RFID)<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Contrinex GmbH<br />

Herr Norbert Matthes<br />

Lötscher Weg 104<br />

D-41334 Nettetal<br />

Tel: 02153-7374-0<br />

Fax: 02153-7374-55<br />

info@contrinex.de<br />

www.contrinex.de<br />

deister electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen Str. 11<br />

30890 Barsinghausen<br />

Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11<br />

Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17<br />

E-Mail: info@deister-gmbh.de<br />

www.deister.com<br />

siehe<br />

Etiketten<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Elektroniksystemund<br />

Logistik-GmbH<br />

Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />

Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />

E-Mail: marketing@esg.de<br />

www.esg.de<br />

EURO I.D.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

http://www.euroid.com<br />

FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

Lange Straße 4<br />

D-35781 Weilburg<br />

Tel.: 06471/3109-0<br />

Fax.: 06471/3109-99<br />

e-mail: obid@feig.de<br />

http://www.feig.de<br />

GERA-IDENT<br />

APPLICATION FOCUSED RFID<br />

GERA-IDENT GmbH<br />

YOUR RFID CONNECTION<br />

Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />

Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />

Herr Ramin Hassan<br />

www.gera-ident.com<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

iDTRONIC GmbH<br />

Donnersbergweg 1<br />

67059 Ludwigshafen<br />

Germany<br />

Tel.: +49.621.66900-940<br />

Fax: +49.621.66900-949<br />

info@idtronic.de · www.idtronic-group.com<br />

Kathrein-Werke KG<br />

Anton-Kathrein-Str. 1-3<br />

83004 Rosenheim<br />

Hr. Thomas Brunner<br />

Tel.: +49-8031-184794<br />

Fax: +49-8031-18452794<br />

E-Mail: rfid@kathrein.de<br />

www.kathrein.de


Meshed Systems GmbH<br />

Alte Landstraße 21<br />

85521 Ottobrunn<br />

Tel.: +49-(0)89-6666 5124<br />

www.meshedsystems.com<br />

info2@meshedsystems.com<br />

microsensys GmbH<br />

RFID in motion<br />

In der Hochstedter Ecke 2<br />

D – 99098 Erfurt<br />

Tel.: +49 361 59874 0<br />

Fax: +49 361 59874 17<br />

E-Mail: marketing@microsensys.de<br />

www.microsensys.de<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

RFID-Entwicklungspartner<br />

und -Systemanbieter<br />

■ Kundenindividuelle RFID-Labels<br />

■ RFID-Systemberatung<br />

■ Hardware/-Systemkomponenten<br />

Schreiner Group GmbH & Co. KG,<br />

Competence Center Schreiner LogiData<br />

www.schreiner-logidata.de<br />

SICK Vertriebs-GmbH<br />

Willstätterstraße 30<br />

40549 Düsseldorf<br />

Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />

Tel.: +49 211 5301-301<br />

Fax: +49 211 5301-302<br />

E-Mail: kundenservice@sick.de<br />

www.sick.de<br />

Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

SIMATIC Sensors<br />

RFID-Systeme für Produktion und Logistik<br />

Codelesesysteme<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

D-90475 Nürnberg<br />

Tel: 0911/895-0<br />

Fax: 0911/895-2132<br />

info.simatic-sensors@siemens.com<br />

www.siemens.de/simatic-sensors/rf<br />

Gutenbergring 21<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49 40 30 85 91 66<br />

Fax: +49 40 30 85 91 67<br />

E-Mail: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

Eurotec-Ring 39, D-47445 Moers Germany<br />

Tel.: +49 (0) 2841 979 660<br />

Fax: +49 (0) 2841 979 6610<br />

info@tec-tus.de · www.tec-tus.de<br />

Ihr kompetenter Partner für<br />

RFID IQ-Tag ® Produkte und<br />

individuelle Produktlösungen<br />

X-ident technology<br />

Kreuzauer Straße 33<br />

52355 Düren<br />

Tel: +49 (0)2421 597-324<br />

Fax: +49 (0)2421 597-327<br />

info@x-ident.com<br />

www.x-ident.com<br />

RFID-Datenträger / Label /<br />

Transponder<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Elatec GmbH - IDS<br />

Frau Nicole Becker<br />

Max-Planck-Str. 16<br />

82223 Eichenau<br />

Tel.: 08141 53498 0<br />

Fax: 08141 53498 29<br />

info@elatec-rfid.com<br />

www.elatec-rfid.com<br />

EURO I.D.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

http://www.euroid.com<br />

anbieterverzeichnis 71<br />

Transponder, Karten, Labels<br />

Alle Frequenzen und Bauformen<br />

Sonderanfertigungen<br />

Fis Organisation GmbH<br />

Am Stadtrand 52 - 22047 Hamburg<br />

www.fiscard.de / info@fiscard.de<br />

Telefon: +49 40 669616 - 0<br />

Labels, Tickets, Tags and more…<br />

GERA-IDENT<br />

APPLICATION FOCUSED RFID<br />

GERA-IDENT GmbH<br />

YOUR RFID CONNECTION<br />

Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />

Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />

Herr Ramin Hassan<br />

www.gera-ident.com<br />

RFID Konzepte<br />

• RFID-Komplettsysteme<br />

• Transponderetiketten<br />

• Projektmanagement<br />

herpa print GmbH<br />

Niedermiebach 71 · 53804 Much<br />

Tel. (0 22 45) 9 16 30 · Fax (0 22 45) 916 36<br />

www.herpa-print.de · e-mail: info@herpa-print.de<br />

SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP<br />

Albstrasse 14, D-70597 Stuttgart<br />

Kontakt: Uwe Adamczyk<br />

Tel.: +49 (0)711 / 656 926-10<br />

Fax: +49 (0)711 / 656 926-11<br />

eMail: sales-europe@smartrac-group.com<br />

www.smartrac-group.com<br />

ident 6/10


72<br />

anbieterverzeichnis<br />

RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />

Elatec GmbH - IDS<br />

Frau Nicole Becker<br />

Max-Planck-Str. 16<br />

82223 Eichenau<br />

Tel.: 08141 53498 0<br />

Fax: 08141 53498 29<br />

info@elatec-rfid.com<br />

www.elatec-rfid.com<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

RFID-Software /<br />

Middleware<br />

IdentPro GmbH<br />

Südstraße 31<br />

D-53757 Sankt Augustin<br />

Tel.: +49(0) 2241 / 866 39 20<br />

Email: info@identpro.de<br />

www.identpro.de<br />

RF-iT Solutions GmbH<br />

Herr Robert Paulus<br />

Hans Resel Gasse 17a<br />

A - 8020 Graz<br />

Tel.: (+43) 316-711111<br />

Fax: (+43) 316-711111 900<br />

www.rf-it-solutions.com<br />

ident 6/10<br />

ubigrate GmbH<br />

Herkulesstr. 1, 01277 Dresden<br />

Dr. Mario Neugebauer,<br />

Leiter Projektentwicklung<br />

Tel.: (0351) 21187-26, Fax: -28<br />

E-Mail: mario.neugebauer@ubigrate.com<br />

www.ubigrate.com<br />

Software zum Erstellen<br />

von Etiketten & Barcodes<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Das<br />

Anbieter verzeichnis<br />

Online<br />

www.ident.de<br />

Wenn Etikettendruck einfach<br />

Einfach sein soll<br />

NiceLabel Germany GmbH<br />

Liebknechtstr. 29<br />

63 179 Obertshausen<br />

Germany<br />

Tel.: +49-(0)6104-405 400<br />

Fax: +49-(0)6104-405 40-20<br />

E-Mail: info@nicelabel.de<br />

Internet: http://www.nicelabel.de<br />

Software zum Erstellen<br />

von Etiketten & Barcodes<br />

Will Software GmbH<br />

Finkenweg 36a<br />

D-35647 Waldsolms<br />

Tel: 06085 / 98119-0<br />

Fax: 06085 / 98119-3<br />

www.will-software.com<br />

info@will-software.com<br />

Systemintegration /<br />

Consulting<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Elektroniksystemund<br />

Logistik-GmbH<br />

Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />

Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />

E-Mail: marketing@esg.de<br />

www.esg.de<br />

Felix Schoeller<br />

Supply Chain Technologies GmbH & Co KG<br />

Burg Gretesch<br />

D-49086 Osnabrück<br />

Tel.: +49 (0) 541-3800-0<br />

Fax: +49 (0) 541-3800-180<br />

www.Felix-Schoeller-SCT.com<br />

SCT@Felix-Schoeller.com<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

<strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-Voice, Fahrzeugterminals,<br />

ID-Technik, Produkt- / Lagerauszeichnung<br />

perdictum GmbH + Co KG<br />

Fallgatter 1<br />

D- 44369 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 5194440<br />

Fax: +49 231 5194499<br />

info@perdictum.com<br />

www.perdictum.com<br />

Gutenbergring 21<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49 40 30 85 91 66<br />

Fax: +49 40 30 85 91 67<br />

E-Mail: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

2D-Code Lesesysteme<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

SICK Vertriebs-GmbH<br />

Willstätterstraße 30<br />

40549 Düsseldorf<br />

Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />

Tel.: +49 211 5301-301<br />

Fax: +49 211 5301-302<br />

E-Mail: kundenservice@sick.de<br />

www.sick.de<br />

Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

SIMATIC Sensors<br />

Codelesesysteme<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

D-90475 Nürnberg<br />

Tel: 0911/895-0<br />

Fax: 0911/895-2132<br />

info.simatic-sensors@siemens.com<br />

www.siemens.de/simatic-sensors/mv


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NOVEMBER 2010<br />

JANUAR 2011<br />

2010 2011 2011<br />

01.11. – 03.11.2010<br />

AIM EXPO 2010, Chicago, USA<br />

THE international Auto ID & Mobile IT Annual<br />

Industry Showcase. Platform of the global AIM<br />

community.<br />

www.aimglobal.org<br />

www.aim-expo.com<br />

09.11. – 11.11.2010<br />

VISION, Stuttgart<br />

Int. Fachmesse für industrielle Bildverarbeitung<br />

und Identifikationstechnologien<br />

Tel.: +49 711/18560-2374<br />

www.vision-messe.de<br />

09.11. – 12.11.2010<br />

Electronica, München<br />

components, systems and applications<br />

Tel.: +49 89/949-11458<br />

www.messe-muenchen.de<br />

17.11. – 20.11.2010<br />

MEDICA, Düsseldorf<br />

Weltforum der Medizin<br />

Int. Fachmesse <strong>mit</strong> Kongress<br />

Tel.: +49 211-4560-529<br />

www.medica.de<br />

23. – 25.11.2010<br />

SPS/IPC/DRIVES, Nürnberg<br />

Int. Fachmesse und Kongress für elektrische<br />

Automatisierungstechnik<br />

Tel.: +49 711/61946-0<br />

www.mesago.de/sps<br />

26.01. – 27.01.2011<br />

easyFairs ® LOGISTIK, Hamburg<br />

Anbieter von Verpackungsmaterial und<br />

-lösungen<br />

Hamburg Messe, Halle A3<br />

easyFairs Deutschland GmbH<br />

Tel.: +49 89 127165-0<br />

www.easyfairs.com<br />

26.01. – 27.01. 2011<br />

easyFairs ® VERPACKUNG | Hamburg<br />

Informationsplattform für Logistiklösungen<br />

und -services<br />

Hamburg Messe, Halle A3<br />

easyFairs Deutschland GmbH<br />

Tel.: +49 89 127165-0<br />

www.easyfairs.com<br />

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FEBRUAR 2011<br />

MÄRZ 2011<br />

APRIL 2011<br />

08.02. – 10.02.2011<br />

LogiMAT, Stuttgart<br />

Int. Fachmesse für Distribution, Material-<br />

und Informationsfluss<br />

Tel.: +49 89 32391-253<br />

www.euroexpo.de<br />

26.02. – 02.03.2011<br />

EuroShop, Düsseldorf<br />

The Global Retail Trade Fair<br />

Tel.: +49 211 456001<br />

www.euroshop.de<br />

01.03. – 05.03.2011<br />

CeBIT, Hannover<br />

Der Marktplatz Nr. 1 des digitalen<br />

Business<br />

Tel.: +49 511 89-0<br />

www.cebit.de<br />

16.03. – 17.03. 2011<br />

12. Logistics Forum, Duisburg<br />

Lieferketten optimieren – Exzellenz in<br />

Transport, Umschlag und Lagerung<br />

Tel.: +49 421 173840<br />

www.bvl.de<br />

04.04. – 08.04.2011<br />

HANNOVER MESSE, Hannover<br />

Deutsche Messe AG,<br />

Tel.: +49 511 89-0<br />

www.hannovermesse.de<br />

05.04. – 07.04.2010<br />

EURO ID 2011, Berlin<br />

7. Int. Fachmesse & Wissensforum für<br />

automatische Identifikation<br />

Tel.: +49 211 9686-3754<br />

www.euro-id-messe.de<br />

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APRIL 2011<br />

MAI 2011<br />

14.04.–15.04.2011<br />

20. Deutscher Materialfluss-<br />

Kongress, Garching<br />

Treffpunkt der Intralogistik in<br />

Deutschland<br />

+49 211 6214-201<br />

www.materialflusskongress.de<br />

03.05. – 07.05.2011<br />

CeMAT 2011, Hannover<br />

Weltmesse für Intralogistik<br />

Tel.: +49 511 89-0<br />

www.cemat.de<br />

10.05. – 13.05.2011<br />

TRANSPORT LOGISTIC, München<br />

Int. Fachmesse für Logistik, Telematik<br />

und Verkehr<br />

Tel.: +49 89 949-20720<br />

www.transportlogistic.de<br />

12.05. – 18.05.2011<br />

interpack, Düsseldorf<br />

Process und Packing<br />

Tel.: +49 211 4560-01<br />

www.interpack.de<br />

18.05. – 20.05.2011<br />

21. „intertech“, Dornbirn<br />

Messegelände Dornbirn<br />

+43 (5572) 305-415<br />

www.intertech.info<br />

termine 73<br />

25.05. – 26.05.2011<br />

E_PROCURE & SUPPLY, Nürnberg<br />

Fachmesse <strong>mit</strong> Kongress für<br />

Beschaffungs- und Lieferanten-<br />

Management<br />

Tel.: +49 911 8606-8660<br />

www.e-procure.de<br />

Weitere Termine und Informationen:<br />

www.ident.de<br />

ident 6/10


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inserentenverzeichnis<br />

Themenplan ident 2010/2011*<br />

Ausgabe 7<br />

22.11.<br />

ident<br />

Jahrbuch<br />

2011<br />

Ausgabe 1<br />

14.02.<br />

Ausgabe 2<br />

21.03.<br />

Ausgabe 3<br />

18.04.<br />

Ausgabe 4<br />

13.06.<br />

Ausgabe 5<br />

05.09.<br />

Ausgabe 6<br />

17.10.<br />

Ausgabe 7<br />

21.11.<br />

ident Anwendungsgebiet Technologieschwerpunkt Messen und Veranstaltungen<br />

Mobilität<br />

Tracking & Tracing<br />

Die Unternehmen der<br />

Auto-ID Branche<br />

präsentieren ihr<br />

Leistungs spektrum.<br />

Kennzeichen &<br />

Drucken Spezial<br />

Handel & Distribution<br />

Warenwirtschaft<br />

EURO ID Spezial<br />

Transport & Verkehr<br />

Produktion<br />

Logistik & Mobile<br />

IT-Systeme Spezial<br />

Logistiksysteme<br />

Verpackung<br />

PRODUKTE Spezial<br />

Logistiksoftware<br />

Materialfluss<br />

15 Jahre ident Spezial<br />

Tracking & Tracing<br />

Systemintegration<br />

RFID & Sensorik<br />

Spezial<br />

Gesundheitswesen<br />

Automatisierung<br />

* Themen unter Vorbehalt<br />

Barcode (1D+2D)<br />

Spezial<br />

Informationssysteme<br />

Mobilität<br />

Inserentenverzeichnis<br />

LogiMAT Spezial<br />

Datenfunk<br />

Industriescanner & Drucker<br />

Near Field Communication (NFC)<br />

Unternehmensprofile<br />

Standards & Glossar<br />

AIM Mitgliederliste<br />

Fachbeiträge<br />

Lokalisierung (RTL/GPS/RFID)<br />

Voice-Technologie<br />

Etikettierung<br />

Direktmarkierung (DPM)<br />

Barcode-Drucker<br />

RFID-Systeme<br />

Kommissionierung<br />

Mobile Computing<br />

Barcodedrucker<br />

Barcodeleser /-scanner<br />

Polymer-Elektronik<br />

Produktschutzt<br />

Mobile Barcodes<br />

RF Identifikation<br />

Kennzeichnung<br />

Transpondertechnologie<br />

Optische Systeme<br />

Sensorik<br />

Near Field Communication (NFC)<br />

Drucken & Applizieren<br />

Datenfunk<br />

Carema 5<br />

Cognex 2. Umschlagseite<br />

Dalektron 45<br />

Deister 9<br />

Logimat 43<br />

Motorola 4. Umschlagseite<br />

Opticon 7<br />

Siemens 13<br />

SSI Schäfer Titel<br />

SPS /Messago 11<br />

Tekom Jahrestagung 15<br />

ident 6/10<br />

LogiMAT (08.02. – 04.02.2011)<br />

Übersicht über die Termine und Veranstaltungen<br />

des Jahres 2011<br />

easyFairs Logistik (26.01.–27.01.)<br />

LogiMAT (08.02.–10.02.)<br />

EuroSHOP (26.02.–02.03.)<br />

CeBIT (01.03.–05.03.)<br />

Hannover Messe (04.04.–08.04.)<br />

EURO ID (05.04.–07.04.)<br />

Dt. Materialfluss-Kongr. (14.04.–15.04.)<br />

CeMAT (02.05.–06.05.)<br />

Tansport Logistic (10.05.–13.05.)<br />

interpack (12.05.–18.05.)<br />

LOPE-C (28.06.–30.06.)<br />

SicherheitsExpo (06.07.–07.07.)<br />

Dortmunder Gespräche (06.09.–07.09.)<br />

PACK&MOVE (20.09.–23.09.)<br />

Labelexpo Europe (28.09.–01.10.)<br />

Dt. Logistik-Kongress (19.10.–21.10.)<br />

VISION (08.11.–10.11.)<br />

MEDICA (16.11.–19.11.)<br />

SPS/IPC/DRIVES (22.11.–24.11.)<br />

Neue Verlagsanschrift!<br />

Mit Wirkung zum 01.07.2010<br />

wurde der Firmensitz der Ident<br />

Verlag & Service GmbH von<br />

Rödermark nach Dortmund verlegt.<br />

Unsere Verlagsanschrift lautet:<br />

Durchstr. 75<br />

44265 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 72546090<br />

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Web: www.ident.de


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Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

Das ident Abo!<br />

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der ident direkt ins Haus.<br />

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JAHRBUCH, so bleiben Sie<br />

immer aktuell informiert.<br />

2. Aktuelle Produkt- und Branchennews<br />

Mit der ident erhalten Sie<br />

kompetent aufbereitete<br />

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3. Branchenübergreifende Informationen<br />

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Wissenschaft, Industrie und<br />

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Der ident MARKT ist als<br />

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Draht zu Unter nehmen und<br />

Produkten aus der Branche.<br />

Ident Verlag & Service GmbH<br />

LESERSERVICE<br />

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44265 Dortmund, Germany<br />

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Das Abo verlängert sich nur dann um ein<br />

Jahr, wenn es nicht 8 Wochen vor Ablauf des<br />

Bezugsjahres gekündigt wird.<br />

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Garantie: Diese Vereinbarung kann innerhalb von<br />

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Impressum<br />

ident<br />

Das führende Anwendermagazin für<br />

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Es erscheinen 7 Ausgaben und ein Jahrbuch pro Jahr.<br />

Offizielles Organ der AIM-D e. V.<br />

Herausgeber:<br />

Ident Verlag & Service GmbH<br />

Durchstraße 75, 44265 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091<br />

E-Mail: verlag@ident.de, Web: www.ident.de<br />

Redaktion Magazin und Internet<br />

Chefredakteur<br />

Dipl.-Ing. Thorsten Aha (verantwortlich)<br />

Durchstr. 75, 44265 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 231 72546090, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: aha@ident.de<br />

Redaktionsteam:<br />

Tim Rösner<br />

Thomas Wöhrle<br />

Maria Meriemque-Aha<br />

Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer<br />

Anzeigenleiter:<br />

Bernd Pohl,<br />

Tel.: +49 6182 9607890, Fax: +49 6182 9607891, E-Mail: pohl@ident.de<br />

Verlagsleiterin:<br />

Maria Meriemque-Aha<br />

Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: verlag@ident.de<br />

Abo-/Leserservice:<br />

Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: verlag@ident.de<br />

Redaktionsbeirat:<br />

Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, Universität Dortmund<br />

Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbH<br />

Heinrich Oehlmann, Eurodata Council<br />

Peter M. Pastors, PIKS<br />

Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML<br />

Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D e.V.<br />

Gestaltung und Umsetzung:<br />

RAUM X – Agentur für kreative Medien<br />

Ranja Ristea-Makdisi, Stefan Ristea GbR<br />

Huckarder Str. 12, 44147 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 847960-35, E-Mail: mail@raum-x.de, Web: www.raum-x.de<br />

Herstellung:<br />

Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Jahresabonnement Euro 70,- und Einzelheft außerhalb des Abonnements<br />

Euro 12,- zuzüglich Versandkosten, inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage.<br />

Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls nicht 8<br />

Wochen vor Ende des Bezugsjahres die Kündigung erfolgt ist.<br />

Bestellungen beim Buch- oder Zeitschriftenhandel oder direkt beim Verlag:<br />

ISSN 1432-3559 ident MAGAZIN, ISSN 1614-046X ident JAHRBUCH<br />

Presserechtliches:<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen<br />

Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig<br />

und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,<br />

Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische<br />

Systeme. Der Verlag gestattet die Übernahme von Texten in Datenbestände,<br />

die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind.<br />

Die Übernahme und Nutzung der Daten zu anderen Zwecken bedarf der<br />

schriftlichen Zustimmung durch die Ident Verlag & Service GmbH.<br />

Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des jeweiligen<br />

Autors wieder und decken sich nicht notwendigerweise <strong>mit</strong> der Auffassung<br />

der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, Meldungen, Autorenbeiträge<br />

und Leserbriefe auch gekürzt zu veröffentlichen.<br />

Die ident Redaktion und die Ident Verlag & Service GmbH übernehmen trotz<br />

sorgfältiger Beschaffung und Bereitstellung keine Gewähr für die Richtigkeit,<br />

Vollständigkeit oder Genauigkeit der Inhalte. Für den Fall, dass in ident unzutreffende<br />

Informationen veröffentlicht oder in Programmen oder Datenbanken<br />

Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung nur bei grober Fahrlässigkeit<br />

oder Vorsatz des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

Alle Anbieter von Beiträgen, Fotos, Illustrationen stimmen der Nutzung<br />

in der Zeitschrift ident, im Internet und auf CD-ROM zu. Alle Rechte<br />

einschließlich der weiteren Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken,<br />

liegen bei der Ident Verlag & Service GmbH. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotomaterial wird keine Haftung übernommen und können<br />

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Geschützte Marken und Namen, Bilder und Texte werden in unseren<br />

Veröffentlichungen in der Regel nicht als solche kenntlich gemacht. Das<br />

Fehlen einer solchen Kennzeichnung bedeutet jedoch nicht, dass es sich<br />

um einen freien Namen, ein freies Bild oder einen freien Text im Sinne des<br />

Markenzeichenrechts handelt.<br />

Rechtliche Angaben:<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Dortmund, Ust-IdNr. DE230967205<br />

Amtsgericht Dortmund HRB 23359, Geschäftsführer Thorsten Aha<br />

ident und ident.de sind eingetragene Marken der Ident Verlag & Service GmbH.<br />

2010 © Copyright <strong>by</strong> Ident Verlag & Service GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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inserentenverzeichnis<br />

OPTIMIEREN SIE DIE LEISTUNG<br />

IHRER MITARBEITER UND<br />

ENTFESSELN SIE IHR POTENZIAL.<br />

Ihre Mitarbeiter sind Ihr wertvollstes Kapital, denn sie<br />

sind die besten in dem, was sie tun. Statten Sie Ihre<br />

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MOTOROLA and the Stylized M Logo and Symbol and the Symbol Logo are registered in the U.S. Patent & Trademark Offi ce.<br />

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