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Deckungskonzepte 2012 - Das eMagazin!

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den Fahrer unterstützenden oder sogar aktiv eingreifenden Sicherheitsfeatures<br />

ausgerüstet, die nicht selten in der Zeit eines<br />

Wimpernschlags reagieren und die man in Klassikern nicht (immer)<br />

findet: ESP, ABS, ASR, Bremsassistenten, radargestützte<br />

Geschwindigkeits- und Abstandsregelung mit Bremsfunktion,<br />

mehrstufige Fahrer- und Beifahrerairbags, Sicherheitslenksäule,<br />

Gurtstraffer, Gurte überhaupt und vieles mehr...<br />

Trotz all der modernen Technik haben wir in Deutschland Jahr für<br />

Jahr weit über 2,2 Millionen Verkehrsunfälle mit fast 400.000<br />

verletzten, schwer verletzten oder getöteten Personen. Die<br />

größte Gruppe derer – mit etwa 70% – stellen die Fahrer. Und<br />

der Fahrer von Klassikern ist – wie oben gezeigt – weit weniger<br />

geschützt als der eines modernen Fahrzeugs. Auch und gerade,<br />

wenn er den Unfall selbst oder mitverschuldet.<br />

Kommen wir nun zurück auf die Eingangsfrage: Deckt die Fahrerschutzversicherung<br />

existentielle Risiken ab? Ja, das tut sie!<br />

Zweifellos!<br />

Ihr tatsächlicher Wert ist der Schutz des Fahrers vor lebenslangem<br />

Verdienstausfall und vor lebenslangen Pflegekosten oder,<br />

in tödlichen Fällen, die Sicherung des Hinterbliebenenunterhalts.<br />

Und was ist mit den Kosten? Zum Vergleich: Eine Unfallversicherung<br />

mit „lediglich“ 1.000.000 EUR Invaliditätssumme<br />

kostet um die 1.000 EUR pro Jahr. Eine Insassenunfallversicherung<br />

mit gleicher Summe, wobei sich die verunfallten Insassen<br />

diese „teilen“ müssen, immer noch gut 600 Euro pro Jahr. Eine<br />

Fahrerschutzversicherung mit einer Deckungssumme von bis zu<br />

8.000.000 EUR hingegen kostet nur etwa 60 EUR pro Jahr, das<br />

sind 5 Euro im Monat!<br />

Der monatliche Beitrag ist im Gegensatz zu den möglichen enormen<br />

Folgekosten in einem Schadenfall überaus gering. Die<br />

ziemlich hohe statistische Wahrscheinlichkeit ganz allgemein<br />

als Kraftfahrer – und im Oldtimer umso mehr – beim Verkehrsunfall<br />

verletzt oder getötet zu werden, verlangt förmlich nach<br />

einer umfassenden Absicherung des Fahrers, nach dem Lückenschluss<br />

in der Absicherung.<br />

Zu einer Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung muss man niemandem<br />

raten, sie ist Pflicht. Aus gutem Grund. Denn sie<br />

schützt vor unkalkulierbaren Kostenrisiken.<br />

Unbedingt ratsam ist ergo die Ergänzung des Haftpflichtversicherungsschutzes<br />

durch die Fahrerschutzversicherung, denn<br />

nur sie gewährt dem Fahrer den gleichen Schutz, wie ihn die<br />

übrigen Insassen vorgeschriebener Maßen haben.<br />

Alles bestens.

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