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Daniel Blair ist Manufacturing Engineer<br />
und verantwortlich für die einzelnen<br />
Arbeitsschritte, die schließlich zum<br />
fertigen Endprodukt führen.<br />
So entsteht eine maritime 3-Achsen-Anlage<br />
Step 1: Den ersten Schritt<br />
macht Seatel Mitarbeiterin<br />
Sandy Sneed: sie setzt die<br />
Base Assembly zusammen,<br />
das Herzstück des rotierenden<br />
Spiegelsystems. Ein illustriertes<br />
Handbuch hilft ihr bei der<br />
richtigen Montage.<br />
Step 2: Es folgt der Zusammenbau<br />
mit den Motoren; die<br />
entstehende Einheit wird Canister<br />
genannt. Diane Perno-Spiridonov<br />
sehen wir hier bei der<br />
Arbeit. Wie alle Mitarbeiter, die<br />
in der Fabrikationshalle arbeiten,<br />
trägt sie eine Schutzbrille.<br />
Step 3: Mit der Montage der<br />
Spiegelaufnahme wird der<br />
Canister fertig, das ist die<br />
Stabilazation Assembly. Das<br />
Grundgerüst für ein 3-Achsen-<br />
Spiegelsystem ist damit abgeschlossen.<br />
Step 4: Je nach Spiegelgröße<br />
wird ein Spiegelgestell<br />
montiert. Hier sehen wir Eddie<br />
Estrada bei der Arbeit.<br />
Step 5: Die elektronischen<br />
Bauteile werden nun eingebaut.<br />
Step 6: Bobby Hughes montiert<br />
den Base Stand.<br />
Step 7: Der Spiegel wird vorbereitet.<br />
Jim Miller montiert<br />
hier das Feedhorn auf einen<br />
2.4m Offsetreflektor<br />
Step 8: Es wird ernst, die<br />
Heirat steht an: der Spiegel<br />
wird auf den Canister mit<br />
einem Kran heruntergelassen<br />
und beide Teile verbunden.<br />
Step 9: Nun kann der Waveguide<br />
montiert werden, der<br />
das Feedhorn mit der Elektronik<br />
verbindet<br />
Step 10: Eigentlich wäre jetzt<br />
alles fertig, aber nun beginnt<br />
die Arbeit von Jarvis Walker.<br />
Er balanciert das Spiegelsystem<br />
mit Gewichten aus. Dazu<br />
werden alle Keilriemen bei<br />
den Motoren entfernt, sodaß<br />
die Anlage frei schwingt. Der<br />
Spiegel wird horizontal gestellt<br />
und darf sich nun nicht auf<br />
eine Seite neigen. Tut er das<br />
doch, werden auf der gegenüberliegenden<br />
Seite Ausgleichsgewichte<br />
montiert. Eine<br />
derartige Anlage mit 2.4m<br />
Spiegel besitzt ein Gewicht<br />
von etwa 200kg, daher darf<br />
keine Unwucht herrschen. Die<br />
Arbeit des Ausbalancierens<br />
wird manuell durchgeführt,<br />
anschließend werden die<br />
Keilriemen der Motoren wieder<br />
eingelegt, und nun kann<br />
elektronisch weiter feinjustiert<br />
werden. Denn kleine Unwuchten,<br />
die noch vorhanden sind,<br />
können über die unterschiedlichen<br />
Motorleistungen herausgefunden<br />
werden.<br />
Step 11: Der Ernstfall wird<br />
geprobt: Joaquin Sanchez<br />
schließt die Motoren an und<br />
dreht die fertige Anlage in alle<br />
Richtungen. Wenn er noch<br />
Unwuchten entdeckt, werden<br />
die entsprechenden Gewichte<br />
montiert.<br />
Step 12: Fertig! Die Anlage ist<br />
ausbalanciert und technisch<br />
geprüft. Michael Flood testet<br />
wie leicht sich der Spiegel<br />
bewegen läßt.<br />
Step 13: Nein, noch nicht<br />
ganz fertig! Beim Kunden wird<br />
die Antenne in einen solchen<br />
Radom montiert. Damit ist die<br />
Antenne wettergeschützt. Hier<br />
sehen wir Ian J. Smith, Operations<br />
Coordinater bei SeaTel.<br />
www.<strong>TELE</strong>-<strong>satellite</strong>.com — 12-01/2009 — <strong>TELE</strong>-<strong>satellite</strong> & Broadband<br />
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Blick in die<br />
Produktionshalle<br />
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