VOIP MOBILES INTERNET - Profiler24
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Ausgabe 12/06 · 17. Jahrgang · Preis: € 2,50 · G73138<br />
Topthemen:<br />
<strong>VOIP</strong>und<br />
<strong>MOBILES</strong><br />
<strong>INTERNET</strong><br />
Factoring<br />
Finanzielle Sicherheit 20<br />
Steuern<br />
10 Steuertipps zum Jahresende 23<br />
Marktübersicht I<br />
Einkaufsgemeinschaften im Vergleich 24<br />
Marktübersicht II<br />
<strong>VOIP</strong>-Telefone 41<br />
Marktübersicht III<br />
Tablet-PCs 46<br />
Mit großem Marktteil proconnect ab Seite 51
Ein neues Jahr<br />
Bald schon beginnt das Jahr 2007, und die Prognosen für den Fachhandel sind günstig: Getragen von der weiterhin<br />
guten Konjunktur in Deutschland rechnen zwei Drittel der von BITKOM befragten Unternehmen der ITK-Branche<br />
mit steigenden Umsätzen. Um fast vier Milliarden Euro soll der ITK-Markt 2007 wachsen, das entspricht einem<br />
Anstieg von rund 2,5 Prozent. Besonders gut laufen derzeit Software, Wartung, IT-Beratung und -Outsourcing. Aber<br />
auch <strong>VOIP</strong> und Sicherheitstechnik sind Wachstumsmärkte mit enormen Potenzial. Zumindest basierend auf den Prognosen<br />
steht ein Umsatz-Dämpfer wegen der Mehrwertsteuererhöhung ab 1.1.2007 nicht an.<br />
Ein Dauerthema im Handel ist aber die Finanzierung. Während der Privatkunde meist sofort und in bar bezahlt oder<br />
der Kaufpreis von einem Finanzinstitut schnell überwiesen wird, zieht sich die Bezahlung gerade von gewerblichen<br />
Kunden immer weiter hin. Ein Ausweg hier heißt Factoring, wie unser Erfahrungsbericht ab Seite 20 zeigt.<br />
Profi ler hat sich zum Ziel gesetzt, inhaltlich ganz nah an den Themen und Wünschen der Fachhändler zu sein. Die<br />
stetige Optimierung unseres Magazines nach Ihren Bedürfnissen ist unser Anliegen. Daher unsere Bitte zum Jahreswechsel:<br />
Schreiben Sie uns, was Ihnen gefällt, was Sie nicht mögen und was Sie von Ihrem Fachmagazin noch<br />
erwarten.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien trotz Jahresendgeschäft ein erholsames Fest und ein erfolgreiches Jahr<br />
2007.<br />
Ralph Wuttke, Chefredakteur<br />
rwuttke@profi ler24.de<br />
Editorial<br />
3
4<br />
Profi ler 12/2006<br />
Redaktionell erwähnte Firmen in dieser Ausgabe<br />
ABC Großhandelsgesellschaft mbH .................................................................. Seite 7<br />
Accenture GmbH ............................................................................................ Seite 41<br />
Acer, Inc. ...................................................................................................Seite 13/48<br />
Actebis Peacock GmbH & Co. KG ..............................................................Seite 10/26<br />
ADIVA Computertechnologie GmbH ................................................................ Seite 26<br />
ADS Technologies Europe GmbH ...................................................................... Seite 8<br />
Akcent Deutschland AG .................................................................................. Seite 34<br />
Allnet GmbH .................................................................................................. Seite 26<br />
ALSO Deutschland GmbH ............................................................................... Seite 26<br />
APC Deutschland GmbH ................................................................................... Seite 8<br />
api Computerhandels GmbH .......................................................................... Seite 26<br />
arvato Bertelsmann AG .................................................................................. Seite 21<br />
ASUS Computer GmbH ................................................................................Seite 7/48<br />
Avnet Germany .............................................................................................. Seite 26<br />
b.com AG ....................................................................................................... Seite 26<br />
BFS fi nance GmbH ......................................................................................... Seite 21<br />
BHS Binkert GmbH ........................................................................................... Seite 9<br />
BITKOM ......................................................................................................Seite 8/15<br />
Braun Phototechnik GmbH ............................................................................. Seite 13<br />
Bury Technologies GmbH & Co. KG ................................................................. Seite 45<br />
Canon Deutschland GmbH ............................................................................... Seite 9<br />
Cisco Systems GmbH ..................................................................................... Seite 42<br />
Comex Sales Agency ...................................................................................... Seite 12<br />
ComLine GmbH .............................................................................................. Seite 26<br />
Computer-Compass Handels-GmbH & Co. KG ................................................ Seite 35<br />
Computerlinks AG .....................................................................................Seite 26/28<br />
Comstor a division of Westcon GmbH ............................................................. Seite 27<br />
ComTeam Systemhaus GmbH ........................................................................ Seite 35<br />
Conceptronic ................................................................................................... Seite 9<br />
COS Distribution AG ....................................................................................... Seite 27<br />
COS Distribution AG ......................................................................................... Seite 6<br />
Cristie Data Products GmbH ............................................................................. Seite 9<br />
DASAN ELECTRON Europe Ltd. & Co. KG .......................................................... Seite 7<br />
Delo Computers AG ........................................................................................ Seite 27<br />
Devil Computer Vertriebs GmbH ..................................................................... Seite 27<br />
Digital Data Communications GmbH .............................................................. Seite 20<br />
D-Link Deutschland GmbH ............................................................................. Seite 16<br />
D-Link Deutschland GmbH ............................................................................. Seite 42<br />
Domextic & General Group ............................................................................. Seite 13<br />
DRS Tactical Systems, Inc. (drs-ts.com) ......................................................... Seite 48<br />
DSV-Gruppe ..................................................................................................... Seite 6<br />
EDV-BV GmbH & Co KG .................................................................................. Seite 11<br />
ElectonicPartner Handel GmbH ...................................................................... Seite 35<br />
Electric Paper GmbH ........................................................................................ Seite 7<br />
Euronics Deutschland eG ............................................................................... Seite 34<br />
Eurostat ........................................................................................................... Seite 8<br />
Everyware Computer GmbH ........................................................................... Seite 27<br />
Expert AG ....................................................................................................... Seite 34<br />
Fast Lane Institute for Knowledge Transfer GmbH .......................................... Seite 16<br />
Fujitsu-Siemens Computers GmbH ................................................................ Seite 16<br />
Funkwerk Enterprise Communications GmbH ................................................. Seite 42<br />
G Data Software AG ....................................................................................... Seite 11<br />
Genius Europe GmbH ..................................................................................... Seite 11<br />
Gett Gerätetechnik GmbH................................................................................. Seite 6<br />
GOOROO Deutschland AG ............................................................................... Seite 48<br />
Hama GmbH & Co KG..................................................................................... Seite 11<br />
Helos ............................................................................................................. Seite 45<br />
Herweck AG ..............................................................................................Seite 27/44<br />
ICP Deutschland GmbH .................................................................................... Seite 7<br />
INCOM GmbH ................................................................................................. Seite 15<br />
Ingram Micro Distribution GmbH .................................................................... Seite 27<br />
innovaphone AG ............................................................................................. Seite 42<br />
ITeam systemhaus GmbH & Co. KG ................................................................ Seite 35<br />
Itronix GmbH (gd-computing.de) .................................................................... Seite 48<br />
Jabra, GN Mobile ..........................................................................................Seite 6/9<br />
Kaspersky Labs GmbH Deutschland ............................................................... Seite 14<br />
Keng Computers .............................................................................................. Seite 9<br />
KlickTel AG ....................................................................................................... Seite 8<br />
KOBIL Systems GmbH .................................................................................... Seite 36<br />
KOMSA Kommunikations Sachsen AG ............................................................ Seite 27<br />
LINDY Elektronik GmbH .............................................................................Seite 10/14<br />
Linksys a division of Cisco Systems, Inc. ........................................................ Seite 43<br />
Lion Electronics International ......................................................................... Seite 27<br />
Logitech GmbH .............................................................................................. Seite 11<br />
Map&Guide GmbH ......................................................................................... Seite 16<br />
Maxdata AG ................................................................................................... Seite 27<br />
Microsoft ....................................................................................................... Seite 14<br />
Microtrend (Synaxon AG) ................................................................................ Seite 35<br />
MicroWorld Technologies, Inc. .......................................................................... Seite 7<br />
Mindjet GmbH ................................................................................................ Seite 47<br />
Mobilex AG .................................................................................................... Seite 47<br />
Motion Computing, Inc. .................................................................................. Seite 49<br />
Motorola GmbH .............................................................................................. Seite 45<br />
Myfactory.Business World .............................................................................. Seite 47<br />
Nikon GmbH .................................................................................................... Seite 9<br />
Nokia ............................................................................................................. Seite 15<br />
NT Plus AG ..................................................................................................... Seite 27<br />
Nuance Communications, Inc. .......................................................................... Seite 8<br />
O2 GmbH & Co. OHG ...................................................................................... Seite 44<br />
Panasonic Computer Products Europe (Toughbook) ........................................ Seite 49<br />
Partners in Europe AG .................................................................................... Seite 27<br />
Pentax Europe GmbH ....................................................................................... Seite 9<br />
Philips Gmbh ................................................................................................. Seite 43<br />
Samsung Electronics GmbH ........................................................................... Seite 45<br />
Selected Services Beratungs- Vertriebs- und BeteiligungsgesmbH ................. Seite 10<br />
Siemens AG ................................................................................................... Seite 42<br />
Siewert & Kau Computertechnik GmbH .......................................................... Seite 27<br />
Sony Deutschland GmbH ................................................................................. Seite 9<br />
Sony Ericsson Mobile Communications .......................................................... Seite 45<br />
Steria Mummert Consulting AG ...................................................................... Seite 36<br />
systeam GmbH (Systeamatic) ........................................................................ Seite 10<br />
Tech Data GmbH & Co. OHG ........................................................................... Seite 27<br />
TechConsult GmbH .......................................................................................... Seite 8<br />
T-Mobile Deutschland GmbH .......................................................................... Seite 44<br />
TomTom International BV ............................................................................... Seite 12<br />
toplink-plannet GmbH .................................................................................... Seite 11<br />
Toshiba Europe GmbH .................................................................................Seite 9/49<br />
Trust Deutschland GmbH ............................................................................... Seite 10<br />
Ultron AG ......................................................................................................... Seite 6<br />
Umax Systems GmbH ...............................................................................Seite 12/13<br />
Vivanco AG (bazoo) .....................................................................................Seite 7/12<br />
Wave Computersysteme GmbH ...................................................................... Seite 27<br />
Western Digital Corporation ........................................................................... Seite 14<br />
Wick Hill Kommunikationstechnik GmbH ........................................................ Seite 27<br />
Worldsoft AG .................................................................................................. Seite 16<br />
Wortmann AG ................................................................................................. Seite 27<br />
WVS Technology .............................................................................................. Seite 9<br />
Yakumo GmbH ............................................................................................... Seite 27<br />
ZyXEL Communications Corp. ........................................................................ Seite 43
17 Sicherheit,<br />
Vor- und Nachteile<br />
der elektonischen Signatur<br />
– juristisch beleuchtet<br />
26 Tobias Buhmann<br />
von Buhmann Marketing über<br />
die Umsetzung des neuen<br />
Ladenschlussgesetzes<br />
28 Stephan Link,<br />
Vorstandsvorsitzender der<br />
Computerlinks AG<br />
berichtet über die Trends<br />
im IT-Markt<br />
44 Jörg Herweck,<br />
Vorstand der Herweck AG,<br />
berichtet über gute Margen<br />
der TK-Branche, auch für<br />
IT-Händler<br />
Steuer<br />
23 10 Steuertipps zum Jahreswechsel<br />
Praxis<br />
26 Hotlines der Distributoren<br />
34 Trügerische Sicherheit<br />
36 Wege der Datenübertragung<br />
Unternehmensführung<br />
20 Neue Wege mit Factoring<br />
Marktübersicht<br />
34 Einkaufsgemeinschaften<br />
41 <strong>VOIP</strong>-Telefone<br />
46 Tablet PCs<br />
Rubriken<br />
3 Editorial<br />
4 Übersicht der redaktionell erwähnten Firmen<br />
6 Nachrichten<br />
30 Marktzahlen aus der IT<br />
40 Marktzahlen aus der TK<br />
50 Gastkommentar<br />
50 Impressum<br />
Inhalt<br />
5
6<br />
Nachrichten<br />
Professionelle Datensicherheit<br />
Ein Softwarepaket mit verschiedenen Komponenten<br />
für die professionelle Datensicherheit am<br />
PC ist die Authention Safety Suite. Datenverlust<br />
und damit oftmals existenzbedrohender Kapitalverlust<br />
sind die Folge von gecrackten Passwörtern,<br />
unberechtigten Zugriffen auf Systeme oder<br />
auch feindlichem Kopieren von Dokumenten. Die<br />
in Windows und anderen Tools enthaltenen Sicherheitsfunktionen<br />
reichen dabei oftmals nicht<br />
aus, die Daten ausreichend zu schützen. Die Authention<br />
Safety Suite – ab sofort im Sortiment<br />
von GETT erhältlich – beinhaltet verschiedene<br />
Programmkomponenten zur Daten-Sicherheit<br />
auf Windows-PCs. Die Software kommt in mehreren<br />
Komponenten, wobei auch jedes Modul<br />
separat eingesetzt werden kann. Im Paket enthalten<br />
sind die Logon-Komponente, die eine sichere<br />
Anmeldung per 2-Faktor-Authentifi zierung<br />
am Betriebssystem mit einem Hardwareschlüssel<br />
(Token) etwa in Form einer Smartcard oder<br />
eines USB-Sticks in Kombination mit einer Pin.<br />
Die Single Sign On Komponente meldet den Benutzer<br />
nach einer erfolgreichen einmaligen Authetifi<br />
zierung am Betriebssystem sowie allen<br />
weiteren Anwendungen und Diensten an wobei<br />
die Passwörter verschlüsselt werden. Weitere Sicherheit<br />
bietet die Virtual Private Drive Komponente<br />
durch eine integrierte Verschlüsselung<br />
von Festpalettenbereichen. Die Universal Device<br />
Block Komponente verhindert die Benutzung unerwünschter<br />
USB-Geräte. Die Authention Safety<br />
Suite wird in drei Versionen geliefert, die sich in<br />
der Anzahl der gelieferten Module bzw. Hardware<br />
(Token) unterscheiden.<br />
Energiesparen durch Notebooks<br />
Bei der Neuanschaffung von Computern lohnt es sich auf den Energieverbrauch zu achten. Im Hinblick auf<br />
die immer steigeneden Energiekosten kann sich der Unterschied im Verbrauch zwischen Notebook und herkömmlichem<br />
PC mit Monitor deutlich bemerkbar machen. Darum wird insbesondere Unternehmen auch von<br />
der Deutschen Energie Agentur angeraten, beim Neukauf einen genauen Vergleich zwischen PC und Notebook<br />
vorzunehmen. Notebooks sind üblicherweise leichter, kompakter und verbrauchsoptimiert, was sie trotz eines<br />
höheren Anschaffungspreises zur wirtschaftlicheren Alternative macht. Ein durchschnittliches Notebok verbraucht<br />
etwa dreimal weniger Energie als ein PC mit Flachbildschirm, ein PC mit Röhrenbildschirm verbraucht<br />
sogar noch einmal doppelt so viel. Dies trifft auch auf den Energiesparmodus zu. Diese Funktion schaltet den<br />
Computer bei längeren Pausen ab und spart damit etwa 80% Strom gegenüber dem Normalbetrieb. Der Bildschirmschoner<br />
hingegen benötigt oft mehr Energie als manche Offi ce-Anwendung. Ausführliche Informationen<br />
zu energieeffi zienten PCs und anderen Bürogeräten sind auf der Internet Seite www.offi ce-topten.de zu fi nden.<br />
Die Seite ist Teil der dena Kampagne „Effi ziente Stromnutzung im Dienstleistungssektor“ im Rahmen einer<br />
bundesweiten Initiative „EnergieEffi zienz“ der dena und Unternehmen der Elektrizitätswirtschaft, gefördert<br />
durch das BMWi.<br />
Trendsetter Accessoire<br />
Mobile Freisprechkommunikation zusammen mit kabelloser Musikübertragung<br />
bietet das Jabra BT320s. Ausgestattet mit auswechselbaren<br />
Stereo-Kopfhörern stoppt das Bluetooth Headset die Musikübertragung<br />
bei eigehendem Anruf automatisch. Über die Funktionstasten<br />
am Headset können die Musikfunktionen fernbedient werden. Das Jabra<br />
BT320s ist spritzwassergeschützt und besitzt eine farbige LED-Anzeige<br />
von Bluetooth-Verbindung, Batterie- und Ladestand. Bei 23 Gramm Gewicht<br />
hat es eine Gesprächsleistung und Musikübertragung von sechs<br />
Stunden und eine Standby-Zeit von 160 Stunden. Die UVP beträgt 79,95<br />
Euro. Weitere Informationen unter www.jabra.com<br />
Bereich Trends/Multimedia verstärkt<br />
Die COS Distribution AG ergänzt ihre Produktpalette im Bereich<br />
Trends/Multimedia durch das komplette Portfolio des Herstellers<br />
ultron. Das Angebot von ultron erstreckt sich von Dolby Surround<br />
Soundsystemen, Soundkarten und externen Festplattengehäusen<br />
über PC-Gehäuse bis hin zu CD- und DVD-Medien aber<br />
auch Netzwerk-Equipment wie Netzwerkkarten und Switches.<br />
Ebenfalls im Sortiment sind CPU-Kühler und Flash-Cards mit den<br />
entsprechenden Adaptern und Readern sowie verschiedene Gehäuse.<br />
Das besondere Augenmerk der COS Distribution liegt in<br />
diesem Zusammenhang auf den Aktivboxen, externen Festplatten,<br />
Mäusen sowie den Gehäusen. Auch eine gebührenfreie Technik-Hotline<br />
steht den Kunden bei ultron zur Verfügung. Weitere Informationen<br />
unter www.cosag.de<br />
Sichere E-Mail Kommunikation<br />
Eine sichere und verbindliche e-mail Kommunikation mit Geschäftspartnern, Lieferanten oder Kunden bietet die DSV, Geschäftssparte Kartensysteme mit S-Trust Secure<br />
E-Mail 25 für kleine und mittelständische Unternehmen an. Mit der innerhalb weniger Tage einsetzbaren Lösung können an bis zu 25 Arbeitsplätzen E-Mails selbständig<br />
signiert und verschlüsselt werden. Eine spezielle Hard- und Software wird für das webbasierte Paket nicht benötigt. Nicht nur die Missbrauchsgefahr sondern<br />
auch das Bundesdatenschutzgesetz machen es auch für kleinere Unternehmen notwendig, vertrauliche Daten beim Versenden via E-Mail ausreichend zu schützen. Entsprechende<br />
Funktionen fi nden sich in den meisten Programmen. Ein eigenes System zum Ausstellen der digitalen Zertifi kate um diese auch nutzbar zu machen sind<br />
den meisten Unternehmen jedoch oft zu kostspielig. Mit S-Trust Secure können Zertifi kate, einfach über das Internet ausgestellt und verwaltet werden. Weitere Informationen<br />
unter www.dsv-gruppe.de
VoIP Bundle<br />
Internet-Telefonie (Voice over IP) befi ndet sich auf dem Vormarsch. Vor allem die komfortablen Messenger-<br />
Programme werden inzwischen umfassend genutzt. So gibt es beispielsweise bereits ca. 45 Millionen Skype-Nutzer<br />
in Europa. Um die einfachen und kostengünstigen Funktionen der VoIP-Software nutzen zu können,<br />
werden jedoch die entsprechenden Geräte benötigt. Mit dem Web-Telefon mit Skype-Unterstützung und einer<br />
handlichen VGA-Webcam bringt Vivanco nun ein Bundle heraus, das den PC in ein multimediales Kommunikationscenter<br />
verwandelt. Spezielle Tasten zur Navigationshilfe in den Kontakten und zur Lautstärkeregelung<br />
sind ebenso vorhanden wie eine Funktionstaste zum Öffnen des Skype-Fensters. Für gute Sprachqualität sorgt<br />
das integrierte Kondensatormikrofon mit einer Empfi ndlichkeit von -42dB. Im Lieferumfang enthalten sind außerdem<br />
ein 2,5 Meter langes Kabel und ein Magnethalter für das Handgerät. Neben dem Webphone enthält<br />
das Bundle eine Webcam mit einer VGA-Aufl ösung von 640x480 Pixeln. Die Kamera besitzt eine automatische<br />
LED-Objektbeleuchtung und verfügt über einen Clip- bzw. einen Standfuß zur schnellen Befestigung an TFT-<br />
Display, Notebook oder Röhrenmonitor. Weitere Informationen unter www.vivanco.de<br />
Micro-ATX Mainboard für Intel Dual Core CPU<br />
Das Micro-ATX Mainboard IMB-9454 der ICP Deutschland GmbH<br />
vereint neueste Prozessor-Technologie mit bewährten Erweiterungsmöglichkeiten.<br />
Das Mainboard unterstützt aktuelle Intel Pentium<br />
4/D und Celeron D Prozessoren mit FSB 533/800/1066MHz.<br />
Der CPU stehen bis zu 4GB Dual Channel DDRII Arbeitsspeicher zur<br />
Seite. Als Erweiterungskarten können sowohl neue PCI Express (1x<br />
PCI-Ex1 und 1x PCI-Ex16) als auch bewährte PCI Karten (2x PCI)<br />
verwendet werden. Das IMB-9454 verfügt bereits über alle wichtigen<br />
Schnittstellen: 8 x USB2.0, 5 x RS-232, RS-232/422/485, VGA,<br />
IDE, LPT, FDD, Audio und 8 x DI/O. Besonders hervorzuheben sind<br />
die zwei PCI-E GbE und die vier SATAII Schnittstellen, die für einen hohen Datendurchsatz sorgen. Zu den<br />
Mainboards bietet ICP auch die passenden industriellen Gehäuse und Netzteile an. Weitere Informationen unter<br />
www.icp-deutschland.de<br />
Universell kompatibel<br />
Das Produktportfolio von der ABC Großhandelsgesellschaft wurde durch die Freemate Headset Modelle der<br />
Marke DASAN Electron Europe ergänzt. Die Produkte von DASAN sind in Korea mit einigen Preisen wie etwa<br />
Design- oder Innovationspreis ausgezeichnet worden. Zusammen mit dem Distributor ABC vertreibt DASAN<br />
ein komplettes Headset- und Zubehör-Portfolio über den deutschen Fachhandel. Die FreeMate Range ist mit<br />
nahezu allen Produkten von Telefonherstellern am deutschen Markt kompatibel. Weitere Informationen zu<br />
Produkten und Konditionen sind im Vertriebsinnendienst der ABC unter 02246-100901 erhältlich, sowie unter<br />
www.abc-trends.eu<br />
Zwei neue „Convertibles“<br />
Mit einer umfangreichen Serienausstattung kommt der Asus R1F Tablet PC, ein neues Mitglied der Convertible<br />
Familie. Der PC besitzt ein 13.3“ TFT (WXGA Glare Type Color Shine Display) bei einer Aufl ösung von 1280<br />
x 800 und schließt die Lücke zwischen dem T4210 von Fujitsu-Siemens-Computers und dem Acer C312XMi.<br />
Die neueste Intel ® Core2 Duo Prozessortechnologie und großzügige Speichereinheiten sowie Kommunikations-<br />
wie Sicherheitsfeatures machen den ‚Convertible‘ mobil und benutzerfreundlich. Ebenfalls neu beim<br />
Tablet PC Spezialisten The Tablet Store ist das Asus R2, das bei 960 Gramm Gewicht einen auf 1-Spindel-Basis<br />
integrierten 7 Zoll Minirechner mit allen wichtigen Bestandteilen<br />
eines gängigen Notebooks darstellt. Ausgestattet mit einer 900<br />
MHz ULV Intel ® Celeron M CPU und einer 60 GB großen Festplatte<br />
verfügt der R2H zudem über eine 1.3 Megapixel Web-/Videokamera,<br />
WLAN 802.11 b/g, Bluetooth 2.0 sowie einen GPS Receiver<br />
und Europa Kartenmaterial. Weitere Informationen unter<br />
www.thetabletstore.de<br />
Nachrichten<br />
Sicherheitslücke in Word lässt Trojaner durch<br />
Sicherheitsexperten von MicroWorld Technologies<br />
warnen vor einer neuen Variante eines Downloaders<br />
auf Trojaner-Basis der eine vorhandene Sicherheitslücke<br />
in Microsoft Word 2000 ausnutzt.<br />
Gestartet wird der Infektions-Prozess mit der Malware<br />
wenn das Opfer eine infi zierte Word 2000-<br />
Datei in Windows 2000 öffnet. Der Defekt hängt<br />
mit einem erzwungenen Memory Corruption Error<br />
in der Textverarbeitungs-Software zusammen,<br />
den sich der Trojan ‚Win32.Mdropper‘ zu Nutze<br />
macht indem er den Wurm ‚Worm.Mofeir‘ absetzt,<br />
wenn der Nutzer eine maligne Word Datei<br />
öffnet, die er aus dem Internet geladen oder per<br />
eMail erhalten hat. Worm. Mofeir ist ein Netzwerk-<br />
Wurm mit Backdoor-Eigenschaften. Er öffnet einen<br />
Backdoor-Zugang, um eine Remote-Attacke<br />
zuzulassen und zu initiieren. Dadurch kann der<br />
Eindringling dann den endgültigen Zugriff auf das<br />
System bekommen, lädt Codes aus dem Internet<br />
herunter, startet, sendet oder löscht Dateien auf<br />
dem Wirts-Computer. Neben dem Datei-Download<br />
erstellt der Wurm Mofeir die Registry-Einträge<br />
„LocalSystem“=“%Windows%System32cl<br />
ipsvr32.exe -v“ „LocalSystem“=“%Windows%S<br />
ystem32clipsvr16.exe -v“. Die Virenexperten von<br />
MicroWorld raten allen Benutzern keine Word-<br />
Anhänge von unbekannten Absendern zu öffnen,<br />
bis Microsoft einen entsprechenden Patch veröffentlicht<br />
hat, sowie ihre Viren-Signaturen permanent<br />
auf dem neuesten Stand zu halten. Benutzer<br />
der MicroWorld-Antivirus-Lösungen haben bereits<br />
automatisch in ihrem neuesten, automatisch<br />
geladenen Update einen entsprechenden Schutz<br />
integriert. Mit dem kostenlosen Anti-Virus Toolkit<br />
von MicroWorld steht unter ftp://ftp.microworldsystems.com/download/tools/mwav.exejedermann<br />
ein kostenloses Identifi zierungs-Tool (ca.<br />
10 MByte) zur Verfügung.<br />
7
8<br />
Nachrichten<br />
Musikbibliothek per USB<br />
Mit dem Instant FM Music bringt ADS Tech eine USB Hard-und Software Lösung für das Zusammenstellen einer individuellen, strukturierten<br />
Musikbibliothek, die dazu noch über umfangreiche Informationen verfügt, auf den Markt. Die Kombination aus FM Tuner in<br />
USB Stick Format und leistungsfähiger Snaptune One Software wird in den USB-Port des PC gesteckt, die integrierte Antenne<br />
herausgezogen und der automatische Sendersuchlauf per Software gestartet. Damit steh eine breite Palette an FM Radiosendern<br />
zur Verfügung, per Internet zusätzlich Web Radiosender, aus denen die Musik aufgenommen werden kann. Instant<br />
FM Music ist im voraus programmierbar und die beiliegende Software Snaptune One erkennt automatisch Zusammenschnitte, die<br />
dann in einzelne Lieder aufgetrennt und auf tragbare MP3 Player übertragen werden können. Die Software versieht jedes Musikstück<br />
über eine Internet-Datenbank mit Informationen wie Titel, Interpret, Cover, Kritiken und mehr. Weitere Informationen unter www.adstech.com/de<br />
PC-Nutzung: Internet steht im Vordergrund<br />
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation<br />
und neue Medien (BITKOM) veröffentlichte<br />
aktuelle Statistik- und Umfrage-Daten zur PC-Nutzung.<br />
Basis der Daten sind Angaben der europäischen Statistikbehörde<br />
Eurostat und eine repräsentative Umfrage<br />
von TechConsult im Auftrag des BITKOM. Fast drei<br />
Viertel aller deutschen Haushalte verfügen demnach inzwischen<br />
über einen Computer. Im EU-weiten Vergleich<br />
liegt Deutschland damit auf Rang fünf. Länder wie Frankreich<br />
und Österreich folgen abgeschlagen dahinter. Nur<br />
in Dänemark, Schweden, den Niederlanden und Luxemburg<br />
ist die Ausstattung mit PCs besser. Eine Lieblingsbeschäftigung<br />
der Deutschen am privaten Computer ist<br />
das Einkaufen. Rund 61 Prozent aller PC-Nutzer haben<br />
schon einmal etwas im Internet bestellt. Ebenfalls sehr<br />
beliebt sind Reisebuchungen im Internet und das Hören<br />
von MP3-Musikdateien (je 44 Prozent) sowie der legale<br />
Download von Software (36 Prozent). 29 Prozent sehen<br />
sich DVD-Filme am PC an, immerhin 22 Prozent bilden<br />
sich am heimischen Rechner fort. Einen Unterschied bei<br />
der privaten PC-Nutzung zwischen Männern und Frauen<br />
gibt es nicht. Auch im Beruf nimmt die Bedeutung<br />
des Computers weiter zu. Zum ersten Mal hat der Anteil<br />
der Beschäftigten, die im Job einen PC benutzen, jüngst<br />
die Marke von 50 Prozent geknackt. Mit einem Wert von<br />
57 Prozent liegt Deutschland laut Eurostat sogar deutlich<br />
über dem EU-Durchschnitt von 49 Prozent. Dahinter<br />
folgen Länder wie Großbritannien (49 Prozent) und Spanien<br />
(48 Prozent). Gleichzeitig ist der prozentuale Anteil<br />
der Beschäftigten, die mit ihrem Computer online gehen<br />
können, in Deutschland auf 40 Prozent gestiegen.<br />
Sicherheit durch detaillierte Sprachanweisungen<br />
Nuance Communications, Inc. gibt bekannt, dass alle Modelle des klickTel Navigator mit der Text-to-<br />
Speech (TTS)-Technologie RealSpeak von Nuance ausgestattet werden. Der klickTel Navigator von klick-<br />
Tel AG ist das erste Navigationssystem mit integriertem Telefon- und Branchenbuch. Durch die TTS-<br />
Funktion der Nuance-Technologie werden Anwender im Auto wesentlich weniger abgelenkt und können<br />
sich in potenziell gefährlichen Verkehrssituationen vollständig auf den Verkehr konzentrieren. Mit der<br />
neuen Navigator K600-Reihe, deren Markteinführung für Anfang 2007 geplant ist, werden alle Wegbeschreibungen<br />
einschließlich expliziter Straßen- und Ortsnamen vom TTS-System von Nuance gesprochen.<br />
Neben den Richtungsangaben über TTS gibt der klickTel Navigator durch sein Verkehrsinformationssystem<br />
auf Basis der neuesten TMCpro-Technologie aktuelle Verkehrsdaten für die geplante<br />
Route als Sprachmeldung aus. Sicherheitsinformationen wie Geschwindigkeitsbegrenzungen, gefährliche<br />
Straßenabschnitte oder Geschwindigkeitskontrollen werden ebenfalls angekündigt. Die neue klick-<br />
Tel Navigator-Reihe umfasst RealSpeak von Nuance in den Sprachen: Deutsch, Niederländisch, Englisch,<br />
Französisch, Italienisch und Spanisch. Die neue Navigator K600-Reihe von klickTel arbeitet mit dem<br />
PromptSculptor von Nuance, einem Tool zur Feinabstimmung der aus Textdaten erstellten Sprachanweisungen.<br />
Weitere Informationen unter nuance.com<br />
Modernste Batterietechnologie<br />
Eine sehr kleine Batterie in schwarzem Klavierlack<br />
erweitert das Produktangebot der American<br />
Power Conversion. Das Mobile Power Pack<br />
(Modellnummer UPB10-EC) ist kompatibel mit<br />
MP3-Playern, Handys, Digitalkameras sowie mobile<br />
Gaming-Systemen, die über USB aufgeladen werden können.<br />
Der schlanke Akku liefert bis zu 55 Extrastunden für mobile Geräte.<br />
Das 85 Gramm leichte Power Pack hat die Maße eines Kartenspiels und verlängert<br />
die Nutzungsdauer von iPod Nano dank Lithium-Polymer-Akku um bis zu 55<br />
Stunden sowie bis zu zehn Stunden bei Smartphones, wie etwa BlackBerry oder PalmTreo. Im Lieferumfang<br />
enthalten sind ein USB-Kabel auf Mini USB und ein Netzadapter. Die von den Herstellern der Mobilgeräte<br />
mitgelieferten USB-Ladekabel sind zum größten Teil mit der Universal-Batterie kompatibel. Ein<br />
USB Charging Cable von APC ist separat erhältlich. Weitere Informationen unter www.apc.com/de<br />
ICT-Lösungen<br />
T-Systems zeigt neue Lösungen für Transportwesen und Fertigungsindustrie: darunter RFID-Services,<br />
die Transparenz in den Materialfl uss von Unternehmen bringen. Als weltweit einziges Unternehmen bietet<br />
T-Systems Informations- und Kommunikationstechnologie aus einer Hand verschmolzen zu ICT-Lösungen.<br />
Jetzt stellt das Unternehmen integrierte Lösungen vor, mit denen sich die gesamte Lieferkette<br />
eines Unternehmens in Echtzeit steuern und lückenlos dokumentieren lässt. Eine Plattform, die Lieferanten<br />
jederzeit Zugriff auf Herstellerinformationen gibt, befi ndet sich im Aufbau. Damit lassen sich Engpässe<br />
in der Produktion vermeiden und es wird kein Kapital durch hohe Lagerbestände gebunden. Zusätzlich<br />
bietet die Telekom-Geschäftskundensparte Intralogistik-Lösungen auf Basis von SAP. Weitere<br />
Informationen unter www.t-systems.de
Gratis Headset Zubehör<br />
Im Rahmen der Weihnachtspromotion stellt Jabra eine Auswahl an Mono- und Stereo-Bluetooth-Headsets mit Gratiszubehör<br />
im limitierten Christmas Pack vor. Mit den aktuellen Modellen Jabra BT500v, Jabra BT325s und Jabra BT160 liefert<br />
Jabra in diesem Jahr vom Kfz-Ladekabel über Aufbewahrungstaschen bis hin zum Trageband alles was für Transport<br />
und Aufl aden unterwegs im Auto benötigt wird.Neu zu Weihnachten kommt das Jabra BT500v, ebenfalls im limitierten<br />
Christmas Pack inklusive gratis KFZ-Ladekabel und Aufbewahrungstasche. Das 19 Gramm leichte Gerät verfügt über einen<br />
Virbrationsalarm, Gesprächszeit bis zu 12 Stunden, Standby von bis zu 300 Stunden sowie ein farbiges Display und<br />
eine separate Pairing-Taste. Das Jabra BT325s, im Christmas Pack inklusive Aufbewahrungstasche, ist Bluetooth-Headset<br />
und schnurgebundener Kopfhörer in einem. Es passt zu allen aktuellen tragbaren Musikgeräten.Das BT160 mit bis zu<br />
8 Stunden Sprechzeit und bis zu 110 Stunden Standby bietet eine Auswahl an 33 austauschbaren Designs. Das Christmas<br />
Pack beinhaltet 32 weitere Designs sowie ein Trageband.<br />
Photo-Nostalgie<br />
Laut Michael Binkert, Geschäftsführer von BHS Binkert, war auf der letzten Photokina ein offensichtlicher<br />
Boom der SLR-Photographie zu erkennen. Im Zuge dessen bringt BHS Binkert Lensbaby 3G auf den<br />
Markt. Die dritte Generation der Balgen-Objektive für Spiegelrefl exkameras bietet noch mehr Bedienkomfort<br />
wie zusätzliche Arretierungsmöglichkeiten für die Balgenposition. Sie ermöglicht das Scharfstellen<br />
ohne Autofokus, Irisblenden oder mehrere Linsen, einfach per Fingerdruck auf den Fokusring.<br />
Lensbaby 3G besteht wie seine Vorgänger aus einem Balgen. Durch Verbiegen des Balgen kann der so<br />
genannte Sweet Spot beliebig im Bild verschoben werden. Damit lassen sich überraschende Effekte vor<br />
allem bei Langzeitbelichtungen erzielen. Drei Stellschrauben und ein Blockierhebel erlauben es, den<br />
Balgen in einer Position sicherzustellen. Das Balgen-Objektiv hat eine Brennweite von circa 50 mm und<br />
lässt sich mit mindestens 30 cm Abstand zum Objekt durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Balgen<br />
scharf stellen. Lensbaby ist mit Bajonettanschlüssen für nahezu alle SLR-Kameras von Canon, Nikon,<br />
Pentax und Sony/Minolta erhältlich. Die UVP liegt bei etwa 290 Euro. Weitere Informationen unter<br />
www.bhsbinkert.de<br />
Festplatte zum Fernsehen<br />
Das umständliche Brennen auf CD oder DVD, um Videos<br />
oder Bilder vom PC am Fernseher ansehen zu können erübrigt<br />
sich durch die beiden neuen Media-Adapter von<br />
Conceptronic. Mit dem kompakten Grab‘n‘GO Media Adapter<br />
to TV wird der Fernseher um einen USB-Host-Anschluss<br />
(USB 2.0) sowie Anschlüsse für gängige Speicherkarten<br />
erweitert. Ein entsprechendes Kabel sowie<br />
eine Fernbedienung sind im Lieferumfang enthalten. Damit<br />
lassen sich externe Festplatten, USB-Sticks oder Digitalkamera<br />
ohne Umwege direkt an den Fernseher anschließen.<br />
Es werden alle gängigen Formate unterstützt.<br />
Auch der Anschluss an eine<br />
Stereoanlage ist möglich. Der VGA-Ausgang erlaubt ausserdem<br />
den Anschluss an einem Beamer oder Monitor.<br />
Der zweite Adapter besitzt eine 300 GB Festplatte und<br />
kann zusätzlich als externe Festplatte am PC<br />
verwendet werden. Vertriebspartner ist Keng Computers.<br />
Weitere Informationen unter www.keng.de<br />
Tech Data wieder empfohlener Lexmark-Distributor<br />
Tech Data Deutschland und Lexmark Deutschland sind wieder reguläre Partner. Aufgrund des geänderten<br />
Geschäftsmodells von Tech Data konnte Lexmark den Distributor seit Juni dieses Jahres nicht<br />
mehr mit Waren beliefern. Mit der Inbetriebnahme des neuen zentraleuropäischen Logistikzentrums von<br />
Tech Data im tschechischen Bor wurde eine neue Grundlage für die Fortsetzung der partnerschaftlichen<br />
Zusammenarbeit geschaffen.<br />
Nachrichten<br />
Kein gewöhnliches Storage-System<br />
Mit bis zu 28 Terabyte Speicherplatz bietet die Cristie<br />
GigaStream S-Serie ausreichend Recourcen für Unternehmen<br />
jeder Größe. Flexibel und skalierbar ist die S.-<br />
Serie mit allen gängigen Server-Plattformen kompatibel.<br />
Die beiden verschiedenen Platten-Technologien<br />
können im Mischbetrieb verwendet werden. Für Datenbankanwendungen<br />
die Hochverfügbarkeit erfordern<br />
sind SAS-Festplatten (Serial-Attched SCSI) bestens geeignet.<br />
SATA-Platten kommen am besten für kostengünstige<br />
Backup-to-Disk-Szenarien zum Einsatz. Alle<br />
essentiellen Komponenten sind redundant ausgelegt,<br />
wodurch sie im laufenden Betrieb ausgetauscht werden<br />
können. Eine gesteigerte Leistungsfähigkeit und<br />
höhere Zuverlässigkeit werden erreicht durch Simul-<br />
Cache, eine neue Technologie, die die Daten synchron<br />
in beide Cache-Bereiche schreibt. EcoStor sorgt zusätzlich<br />
durch den Einsatz von Kondensatoren für den<br />
Schutz des RAID-Controller-Cache-Inhaltes. Eine Gesamtkapazität<br />
von einem TeraByte besitzen die beiden<br />
Festplatten, welche die Minimalkonfi guration der S-Serie<br />
bilden. Jede Einheit kann mit bis zu 12 Serial ATA/<br />
SAS-Festplatten bestückt werden und das Speichersystem<br />
ist auf bis zu fünf Einheiten mit einem Maximum<br />
von 56 Platten erweiterbar. Gleichzeitig baut Cristie die<br />
Zusammenarbeit mit Dot Hill, auf deren Entwicklung die<br />
S-Serie beruht, aus. Als Master Distributor wird Cristie<br />
in Zukunft alle Kunden in Deutschland, Österreich und<br />
der Schweiz betreuen.<br />
Neue Europavertretung<br />
Die neue Europavertretung für Toshiba Leistungs-Gitterröhren<br />
hat WVS Technology erhalten. Die Röhrendesigns<br />
der Toshiba Electron Tubes & Devices Co. Ltd., bieten auf<br />
dem Gebiet der industriellen Anwendungen speziell im<br />
Bereich HF-Anregung für Laser, ICP-Anwendung höherer<br />
Leistung und HF-Anwendung im Bereich SEMICON beste<br />
Vorraussetzungen für den Einsatz nicht mehr verfügbarer<br />
Röhrendesigns. Somit können oftmals nicht mehr<br />
verfügbare Röhren wie etwa Glasröhren einfach und direkt<br />
ersetzt werden.<br />
9
10<br />
Nachrichten<br />
Neue Workfl ow-Engine<br />
Auf der diesjährigen CRM-Expo in Nürnberg stellte POOL4TOOL seine ASP-Lösung für Marketing, Vertrieb,<br />
Auftragsabwicklung, Projekt- und Qualitätsmanagement in neuen Release 4.0 vor. Erstmals wird<br />
die eventgesteuerte Workfl ow-Engine in der Professional-Edition standardmäßig mit ausgeliefert. Mittels<br />
der in POOL4TOOL vordefi nierten Workfl ows, können Unternemen in Ihren Kundenbetreuungs- und<br />
Vertriebsaktivitäten mit Projektstart Verbesserungen bei ihren internen Prozessen feststellen. Die Funktionen<br />
des Customer-Lifestyle-Managements ermöglichen die Verfolgung aller Informationen vom ersten<br />
Kontakt bis zur Fakturierung sämtlicher Serviceaktivitäten. Dabei unterstützen Funktionen, mittels derer<br />
ein Reklamationsportal mit Kunden und Lieferanten nach dem neuen QDX Standard aufgebaut werden<br />
kann. Zusätzlich wird es auf der CRM-Expo Informationen zu RAAD Consult, einer kostenlosen 3-User-<br />
Version und weiteren Zusatztools geben. Weitere Informationen unter www.pool4tool.com<br />
Preiswerte IDS-Security für Kleine und Mittlere Unternehmen<br />
systeamatic, der Europa-Distributor des kanadischen Security-Herstellers CSS startet die Einführung<br />
des Intrusion Detection System Xypha. Die komplette Security-Appliance bietet auf kompakter Hardware-Plattform<br />
umfangreiche Sicherheitsfeatures, adressiert aber vom Preis her auch schon kleine Unternehmen.<br />
Das Xypha IDS ist ein kleinformatiges, eigenständiges Intrusion Detection Device. Es bietet<br />
sowohl eine einfache Installation und Bedienung als auch ein schnelles Setup und Update aus der Signaturdatenbank.<br />
Es wurde speziell für den SMB-Markt entworfen, damit auch kleine und mittlere Unternehmen<br />
eine durchgängige Intrusion Detection im Netzwerk implementieren können. Das IDS-Device<br />
tritt mit einem High-performance 32-bit MIPS Prozessor und Echtzeit Operating System auf eigener<br />
Hardware-Plattform gegen Hacker, Würmer und DoS-Attacken an. Es ist als Special Introduction Offer<br />
jetzt auch online bestellbar. Weitere Informationen unter www.systeamatic.de<br />
ITK-Branche: Weiterhin gute Stimmung<br />
Die Stimmung in der ITK-Branche bleibt gut. Das Branchenbarometer des Bundesverbands Informationswirtschaft,<br />
Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) ging zwar leicht auf 40,8 Punkte zurück,<br />
liegt aber weiterhin stabil im Plus. Der Stimmungsindikator beruht auf einer vierteljährlich stattfi ndenden<br />
Umfrage des BITKOM in der ITK-Branche. Fast zwei Drittel der befragten Unternehmen rechnen<br />
im laufenden Jahr mit steigenden Umsätzen. Das gelte vor allem für die Hardware-Hersteller und den<br />
Mobilfunk. Sehr optimistisch sind nach wie vor Software-Anbieter und IT-Dienstleister. Der BITKOM bestätigt<br />
auf dieser Basis seine Wachstumsprognose für den deutschen Markt der Informationstechnik<br />
und Telekommunikation von 2,5 Prozent auf 146,4 Milliarden<br />
Euro im Jahr 2006. Diese Daten schließen digitale<br />
Consumer Electronics ein. Sehr gut läuft das Geschäft in<br />
den Segmenten Software und IT-Services (Wartung, IT-<br />
Beratung, IT-Outsourcing u.a.). 73 Prozent der befragten<br />
Software-Unternehmen und 69 Prozent der IT-Dienstleister<br />
erwarten im Gesamtjahr 2006 ein Umsatzplus.<br />
Weitere Informationen unter www.bitkom.de<br />
Actebis Peacock macht HP-Service-Wheel<br />
wieder online abrufbar<br />
Ab sofort steht für die Fachhandelspartner im Online-<br />
Shop von Actebis Peacock das ‚HP-Service-Wheel‘ zum<br />
Download bereit. Das neue HP-Tool in Form einer digitalen<br />
Drehscheibe vereinfacht das Finden des jeweils<br />
richtigen HP Care Pack Services für Server, PCs, Notebooks,<br />
Drucker, Monitore und iPaqs. Das HP-Service-<br />
Wheel ist im Actebis Peacock Online-Shop erhältlich im<br />
Herstellerportal-HP unter der Rubrik‚ News und Infos‘.<br />
Weitere Informationen unter www.actebispeacock.de<br />
USB Mini-Kamera mit Infrarot-Ausleuchtung<br />
Die neue ‚USB Mini WebCam Pro‘ von LINDY verfügt über<br />
eine Infrarot-Ausleuchtung für gute Bilder auch bei Dunkelheit.<br />
Ohne störendes Blendlicht hellen die Spezial-<br />
LEDs bei schlechten Lichtverhältnissen das aufgenommene<br />
Bild auf und geben dabei sogar die Farben gut<br />
wieder. So wird eine bessere Bildqualität erzielt als mit<br />
störenden Kunstlicht-Quellen im Raum. Zusätzlich kann<br />
mit dem ‚Low Light-Schalter‘ eine nochmalige Verbesserung,<br />
je nach Lichtverhältnissen, erzielt werden. Das<br />
integrierte Mikrofon überträgt die<br />
Audiosignale ebenfalls über das<br />
USB-Kabel. Die Mini-Cam gibt es<br />
in zwei Varianten. Für Notebook-<br />
Besitzer gibt es die Kamera befestigt<br />
auf einem fl exiblen 30 cm langen<br />
Schwanenhals, der in einem<br />
USB Typ A-Stecker endet. In der alternativen<br />
Variante sitzt der Schwanenhals<br />
auf einem Fuß für den festen<br />
Stand, versehen mit einem 1,2 Meter langen<br />
USB-Anschlusskabel. Die ‚USB Mini<br />
WebCam Pro‘ unterstützt USB 1.1 oder USB<br />
2.0. Beide USB-Kameras laufen unter den<br />
Windows-Betriebssystemen 98SE, ME,<br />
2000 und XP sowie auf dem Mac unter<br />
OS 10 oder höher. Weitere Informationen<br />
unter www.lindy.de.<br />
Sound Stations für iPod<br />
Mit der Trust Sound Station for iPod SP-2992Wi und SP-2996Wi bringt Trust ein neues Stereolautsprecher-System für den<br />
iPod auf den Markt. Die Stereolautsprecher mit 30 Watt RMS-Ausgangsleistung kommen mit drahtloser Fernbedienung, die<br />
auch als Dockingstation mit Ladefunktion verwendet werden kann. Im Lieferumfang enthalten sind Adapter für alle gängigen<br />
iPod-Modelle mit Docking-Anschluss (Ipod Video/Nano/Mini usw.). Die gute Klangqualität wird durch die Verwendung<br />
von Neodymium-Basstreibern und Hochtonlautsprechern erzielt. Alle anderen MP3-Player mit einem 3,5-mm-Stereoausgang<br />
werden ebenfalls unterstützt.<br />
Die Version SP-2996Wi verfügt über eine Ausgangsleistung von 40 Watt RMS, einen S-Video-Ausgang und einen Composite-Videoausgang<br />
sowie Ladefunktionalität. Diese Videoausgänge ermöglichen Videos oder Bilder mit einem Fernsehgerät<br />
oder Projektor anzuzeigen. Handgriff und Batteriebetrieb-Option machen das Gerät mobil. Beide Trust Sound Stations for iPod sind mit einem Regler für Lautstärke,<br />
Stummschaltung und Standby-Modus ausgestattet. Weitere Informationen unter http://www.trust.com
Selbstlernende E-Mail-Archiv-<br />
Lösung entlastet Mailserver<br />
Für Unternehmen, die ihren E-Mail-Verkehr<br />
ohne großen Aufwand rechtssicher<br />
archivieren wollen, bietet die EDV-BV<br />
GmbH & Co. KG aus Pfreimd eine einfache,<br />
weil selbst lernende E-Mail-Archiv-Lösung.<br />
Nach kurzer Installation<br />
und Konfi guration ist EMA ® , die E-Mail<br />
Archive Appliance ® sofort betriebsbereit.<br />
Sie archiviert je nach Einstellung vollautomatisch<br />
alle ein- und ausgehenden,<br />
wie auch intern versendeten E-Mails,<br />
völlig unabhängig von den eingesetzten<br />
E-Mail-Clients. Weitere Informationen zu<br />
EMA ® und zu rechtlichen Hintergründen<br />
in Sachen E-Mail-Archivierung sind online<br />
abrufbar. Weitere Informationen unter<br />
www.dms-optimizer.de<br />
032-Rufnummer ab sofort von 30<br />
Millionen Anschlüssen erreichbar<br />
Durch den Zusammenschluss der VoIP-<br />
Netze von toplink und Telefonnetzen anderer<br />
Anbieter sind seit dem 1. September<br />
die Internet-Rufnummern mit der<br />
Vorwahl 032 von fast allen Telefonanschlüssen<br />
erreichbar. Insgesamt handelt<br />
es sich dabei um mehr als 30 Millionen<br />
Anschlüsse. Die 032-Rufnummer wurde<br />
bereits im Januar 2005 von der Bundesnetzagentur<br />
eingeführt. Zuvor war ausdrücklich<br />
untersagt worden, Nummern<br />
aus Ortsnetzen zu vergeben, wenn die<br />
betreffende Person nicht in diesem Ort<br />
wohnte. 032-Rufnummern wurden nun<br />
zwar zugeteilt, waren aber nicht vom<br />
Netz aus erreichbar, was die Nachfrage<br />
bisher gering hielt. Von nun an bietet<br />
die Nummer Privat- und Geschäftskunden<br />
für alle Zeit eine Telefonnummer,<br />
die auch nach einem eventuellen Umzug<br />
innerhalb des Bundesgebietes nicht geändert<br />
werden muss. So kann die Rufnummerngasse<br />
032 auch für die mobile<br />
VoIP-Telefonie verwendet werden - beispielsweise<br />
über WLAN-VoIP mit Mobiltelefonen.<br />
Ortsbezogene Rufnummern sind<br />
für die mobile Telefonie nicht geeignet,<br />
da sie aufgrund von Rechtsvorschriften<br />
nicht an geographisch verschiedenen<br />
Orten genutzt werden dürfen. Weitere Informationen<br />
unter www.toplink.de<br />
Nachrichten<br />
Verkaufsstart von G DATA Internet<br />
Security 2007 und AntiVirenkit 2007<br />
G DATA startete die Markteinführung der neuen Security-Generation in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die<br />
neue Generation vereint die besten Sicherheitstechnologien zu einem optimalen Schutzschild. Verantwortlich für die<br />
Steigerung der Security-Performance sind vor allem die weiterentwickelte DoubleScan- und OutbreakShield-Technologie.<br />
In mehr als zwanzig europäischen Vergleichstests haben G DATA Security-Produkte dies bereits unter Beweis<br />
gestellt und den Testsieg errungen. Auch die Geschwindigkeit der beiden Security-Anwendungen wurde deutlich gesteigert.<br />
Bei der Entwicklung der grafi schen Benutzeroberfl äche und des Navigationskonzeptes wurde in den Usability-Labs<br />
das Augenmerk besonders auf die einfache Bedienung der komplexen Security-Programme gelegt. Die<br />
problemlose Bedienung beginnt bereits mit dem Einlegen der Boot CD, die mit einer grafi schen Benutzeroberfl äche<br />
ausgestattet ist. Weitere Informationen unter http://www.gdata.de<br />
Preiswerter präsentieren an PC und Mac<br />
Peripherie-Spezialist Genius bringt mit dem Media Pointer einen günstigen Presenter, der auch als Multimedia-Fernbedienung<br />
für MediaPlayer-, iTunes oder DVD-Anwendungen geeignet ist. Durch Nutzung der 2,4 GHz-Funktechnik beträgt<br />
der Funktionsradius 15 Meter um Laptop oder PC. Eine spezielle Funktion verhindert Interferenzen. Das Gehäuse<br />
des Media Pointer verfügt über griffsicher angeordnete Tasten für Laserpointer, Seite vor und zurück,<br />
Escape, F5/Präsentation starten und Zugriff auf das Zeitmanagement. Die Zeitmanagement-Funktion<br />
erleichtert die Präsentation durch Anzeige eines<br />
Countdowns über das mittig angeordnete Display. Außerdem<br />
gibt ein dezentes Piepsignal Orientierung, wie viel<br />
Zeit für die Präsentation noch bleibt. Schnittstelle zu PC<br />
oder Mac ist ein kompakter Funkempfänger in der Größe eines<br />
USB-Sticks, welcher sich in einem kleinen Fach im Inneren des Media<br />
Pointer verstauen lässt. Die UVP des Genius Media Pointer liegt bei 49,95 Euro inkl.<br />
MwSt. Weitere informationen unter www.genius-europe.com<br />
Schnelle Karte – schnelle Bilder<br />
Zur photokina kündigte Hama Compactfl ash- und Secure-Digital-Karten mit jeweils<br />
1, 2 und 4 GB Kapazität an, die sich durch extreme Schnelligkeit mit dem<br />
Faktor 150 (1 x = 150 kB/Sek.) auszeichnen. Die speziell für die Spezifi kationen<br />
von HD-Video und hochaufl ösenden Bildaufzeichnungen entwickelten Tech-Line-<br />
Speicherkarten erreichen dauerhafte Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 22 MB<br />
in der Sekunde und sind damit besonders für die immer häufi ger verkauften Digital-Spiegelrefl<br />
exkameras zu empfehlen. Für gelungene Aufnahmen bei Sportveranstaltungen<br />
stehen oft nur Sekundenbruchteile zur Verfügung. Grundvoraussetzung<br />
für das Gelingen ist dann, dass Schreibgeschwindigkeit und Kapazität auch<br />
fortlaufende Serien unterstützen. Weitere Informationen unter www.hama.de<br />
PS3-Controller mit integriertem Ventilator<br />
Logitech bringt einen luftgekühlten Controller für die PS3. Der Logitech ChillStream Controller soll dank patentierter<br />
Luftkühlungs-Technologie für trockene Hände sorgen. Die Speed-Griffe aus Gumminoppen garantieren für einen guten<br />
Halt. Kernstück des einfallsreichen Zubehörs ist das integrierte Ventilatorsystem. Die ChillStream-Technologie von<br />
Logitech nutzt einen eingebauten 40-Millimeter-Ventilator, der bei sehr geringer Geräuschentwicklung<br />
bis zu 0,1 Kubikmeter Luft pro Minute bewegt. Durch die kompakte<br />
Größe des Ventilators konnte Logitech das ChillStream-Feature in eine Spielesteuerung<br />
mit Standardgröße integrieren. Drei enge Öffnungen an jeder Seite<br />
des Controllers leiten die Luft direkt zur Hand. Der Luftstrom lässt<br />
sich mit drei Einstellungen – Ein, Aus und Intervallschaltung – regulieren.<br />
Im Intervall-Modus läuft der Lüfter 15 Sekunden und wird danach<br />
wieder für 30 Sekunden abgestellt. Zur Auswahl stehen zwei<br />
Gehäusefarben – silber und schwarz. Weitere Informationen unter<br />
www.logitech.com<br />
11
12<br />
Nachrichten<br />
Dupliziertower mit<br />
21 Laufwerken<br />
Ohne den Einsatz eines<br />
PCs lassen sich mit<br />
dem Quickburn DVD-<br />
Dupliziertower von<br />
Comex etwa 500 CDs<br />
von 700 MB oder 180<br />
volle DVDs von 4,7 GB<br />
pro Stunde in bester<br />
Qualität kopieren. Das<br />
Quickburn 21SY Dupliziersystem<br />
besitzt<br />
als das weltweit erste<br />
in diesem Segment<br />
21 Recorder und leistet<br />
16xspeed. Dabei<br />
ist es trotz der hohen<br />
Geschwindigkeit dank<br />
der eingesetzten Pioneer-Laufwerke sehr geräuscharm. Das Quickburn 21SY Dupliziersystem besteht<br />
aus einem Mastermodul mit sieben Recordern und bis zu 2 Slavemodulen mit jeweils auch 7 Recordern.<br />
Durch die modulare Bauweise kann mit einem 7-er Duplikator begonnen und bei erhöhtem Bedarf<br />
nachträglich mit einem oder zwei Slaves nachgerüstet werden. Das Gerät mit integrierter 160 GB<br />
Festplatte unterstützt Dual-Layer-Standard, erkennt alle gängigen Formate und besitzt Testmodi zur Verifi<br />
kation der Master-Disc. Außerdem bietet es diverse Geschwindigkeitseinstellungen und vielfältige<br />
Optionen für unterschiedliche Formate sowie einen Track-Editing Modus mit dem Audio-Discs von verschiedenen<br />
Master-Discs zusammengestellt werden können. So können am Tag ca. 1000 DVDs kopiert<br />
werden. Weitere Informationen unter www.comex-sales.com.<br />
Partner City<br />
Ein eigenes Online-Portal für seine Fachhändler bietet<br />
TomTom, Anbieter mobiler Navigationslösungen,<br />
ab sofort. Hier können sich die Fachhandels-Partner<br />
über die wichtigsten Neuigkeiten sowie nützliches<br />
Hintergrundmaterial wie Produkttrainings, POS-Material,<br />
Argumentationshilfen oder auch die Top Verkaufslisten<br />
der Zubehörartikel informieren. Dieses<br />
Angebot richtet sich an die Händler in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz. TomTom reagiert damit auf die Wünsche der kleineren Händler und Shops, die<br />
nicht persönlich besucht und betreut werden können. Der holländische Navigationsspezialist bietet seinen<br />
Fachhändlern auf dem Portal Informationen, Downloads und verkaufsunterstützendes Material. Das Fachhandels-Portal<br />
verfügt über eine übersichtliche Themenstruktur, die den Nutzer durch das Menü navigiert.<br />
Unter anderem kann der Fachhändler den Distributoren direkt seine Bestellanfragen und Wünsche zukommen<br />
lassen. Weitere Informationen unter www.tomtom.com und www.tomtom-partnercity.com.<br />
Magische Maus<br />
Besonders PC-Spielbegeisterte Anwender wissen um<br />
die Wichtigkeit einer komfortablen Maus. Nicht jede<br />
Maus ist für Computerspiele geeignet. Um den Spaß am<br />
Spiel voll ausnutzen zu können, muss auch die Maus<br />
einiges an Komfort und Bedienerfreundlichkeit mitbringen.<br />
Die neue Laser Gaming Maus „Excalibur“ von bazoo<br />
hat auf diesem Gebiet von einer LED-Anzeige, die<br />
gleichzeitig Auskunft über die gewählte Aufl ösung und<br />
die eingesetzten Gewichte gibt über die Möglichkeit, die<br />
Aufl ösung während der Benutzung “on the fl y” zu ändern<br />
bis hin zu den programmierbaren Tasten einiges zu<br />
bieten. Ein High-End Laser Sensor mit bis zu 2.400 dpi<br />
Aufl ösung sorgt für hohe Genauigkeit und Oberfl ächenabtastung.<br />
Auch die leicht gleitenden Tefl onfüße tragen<br />
ihren Teil zum Spielkomfort bei und erlauben schnelle<br />
und präzise Mausbewegungen – selbst auf unebenen<br />
Flächen. Bei längeren Spielen bewahrt das ergonomische<br />
Design der Gaming Mouse im Carbon-Look die<br />
Hand vor Ermüdungserscheinungen. Je nach Gewohnheit<br />
und Geschmack des Spielers kann die Gaming Mouse<br />
individuell programmiert und mit den beiliegenden<br />
Gewichten bestückt werden. Die drei Gewichte (10g,<br />
15g und 20g) sind einzeln einsetzbar und bestimmen so<br />
das Verhalten der Maus auf dem Untergrund und bei Bewegung.<br />
Zwei programmierbare Tasten seitlich am Gehäuse<br />
können jeweils mit bis zu drei beliebigen Tastenfunktionen<br />
belegt werden. Weitere Informationen unter<br />
www.bazoo.de.<br />
Digitaler Bilderrahmen<br />
Einen eleganten digitalen Bilderrahmen im schwarzen Acrylglas-Design stellt Umax Systems vor. VAOVA SmilE kommt mit einem großen 7“ Farbdisplay zur Wiedergabe<br />
von digitalen Bildern, Videoclips im Motion JPEG, AVI Format und Musikaufnahmen. Sämtliche wichtige Bedienfunktionen werden entweder direkt am Gerät oder<br />
per scheckkartengroßer Fernbedienung vorgenommen. Die Aufl ösung des VAOVA SmilE beträgt 480 x 234 Bildpunkte. Das Gerät verfügt über zwei integrierte Lautsprecher<br />
mit jeweils 1 Watt Ausgangsleistung. Über den Audio/Video-Ausgang kann der VAOVA SmilE auch an einen externen Bildschirm angeschlossen werden. Der<br />
260 x 180 x 35 mm große, ca. 1250 Gramm leichte Bilderrahmen kann sowohl im Quer- als auch im Hochformat verwendet werden. Diaschau mit verschiedenen<br />
Wiedergabeeffekten und -zeiten, Anzeige mehrerer Bilder sowie Zoom sind ebenso Bestandteil das Bilderrahmens wie der integrierte Kartenleser, welcher CF, MS, SD<br />
und MMC Kartenformate aufnehmen und lesen kann. Desweiteren verfügt das Gerät über einen Mini USB Anschluss. Die Stromversorgung erfolgt über das mitgelieferte<br />
12 Volt / 1.5 Ampere Netzteil.
Schutz vor hohen Reparaturkosten<br />
Passiert mit neuen Geräten wie iPod & Co.<br />
oder auch neuen Haushaltsgeräten ein Missgeschick<br />
greift weder die Herstellergarantie<br />
noch die Gewährleistungspflicht des Händlers.<br />
Der Kunde bleibt auf teuren Reparaturkosten<br />
für sein neues Gerät sitzen. Für solche Fälle<br />
bietet Europas führender Spezialversicherer<br />
Domestic & General nun fl exible Versicherungslösungen<br />
an. Speziell für Unterhaltungselektronik<br />
und Haushaltsgeräte entwickelt,<br />
kann der Kunde direkt im Handel beim Kauf<br />
des Gerätes eine Versicherung, die ‚Gold Garantie’,<br />
abschließen die ihm einen Komplettschutz<br />
für wahlweise drei oder fünf Jahre –<br />
auch bei Unfallschäden garantiert. Neben der<br />
Kostenübernahme für Reparaturen bei Unfallschäden<br />
- sind Reparaturen von technischen<br />
Defekten, Verschleiß und Abnutzung nach Ablauf<br />
der Herstellergarantie enthalten.<br />
Sollten die Defekte so gravierend sein, dass<br />
sich eine Reparatur nicht mehr lohnt, sorgt<br />
Domestic & General für neuen, gleichwertigen<br />
Ersatz, ohne Selbstbeteiligung und ohne<br />
Begrenzung der Gesamtschadenssumme.<br />
Neben der Gold Garantie bietet Domestic &<br />
General zahlreiche weitere, für den Bedarf jedes<br />
Partners individuell zugeschnittene Produkte<br />
an. Zudem kann durch eine bundesweite<br />
Vernetzung von Reparaturpartnern eine<br />
schnelle und komfortable Abwicklung garantiert<br />
werden.<br />
Die Prämien sind dabei an aktuelle Markt-<br />
Trends angepasst. Weitere Informationen unter<br />
www.domgen.de.<br />
Mobiles Digitalfernsehen<br />
Nachrichten<br />
Einen praktischen Reisebegleiter stellt der DVD-Spieler Yamada PTV-708X von<br />
Umax Systems dar. Der portable 7 Zoll TFT/DVD Spieler hat ein Gewicht von gerade<br />
700 Gramm und bietet Filme, Fernsehen und Radio für unterwegs – ob im<br />
Büro oder als Zweitfernseher in Küche oder Kinderzimmer. Die wichtigen Funktionen<br />
werden entweder direkt am Gerät oder mit der mitgelieferten Fernbedienung<br />
gesteuert. Das in der Diagonale 7 Zoll (17,78 cm) große TFT Display verfügt über<br />
sehr gute Helligkeits- (400 cd/m²) und Kontrastwerte. Das Gerät ist mit zwei Stereolautsprechern,<br />
einem USB- Anschluss und einem integrierten Kartenleser (SD, MMC,<br />
MS) ausgestattet was das Einlesen von Bild- und Musikdateien über den Kartenleser<br />
ermöglicht. Separate Ein- und Ausgänge für Audio und Video, sowie Kopfhörer, erlauben<br />
den Anschluss an Fernseher, Heimkino-Anlage und Spielekonsolen. Die Akkulaufzeit<br />
beträgt bis zu 2,5 Stunden. Im Lieferumfang des Yamada PTV-708X enthalten sind Bedienungsanleitung,<br />
Fernbedienung, AV Kabel, Netzteil, Autoadapter, Tasche und eine externe<br />
DVB-T Antenne mit Magnetfuß. Weitere Informationen unter www.umax-europe.com oder<br />
www.yamada.de.<br />
Mobiler Fotospeicher als Multitalent<br />
Der Speicher einer digitalen Kamera ist gerade unterwegs schnell<br />
erschöpft. Mit einem Speichervolumen von 40 GB oder 60 GB liefert<br />
BRAUN Photo Technik die PixelBank, einen PC-unabhängigen und mobilen<br />
Fotospeicher. Das Gerät von der Größe eines Palm besitzt ein Aluminium-<br />
Metallgehäuse und liefert mit der 2,5“ Festplatte wahlweise mit einer Speicherkapazität<br />
von 40 GB oder 60 GB den Speicherplatz für tausende Digitalfotos, mehrere<br />
Stunden von Video- oder Audiodateien. Außerdem kann es als externe Festplatte für den PC<br />
sowie als Multi-Kartenlesegerät eingesetzt werden. Die Bedienung der PixelBank erfolgt direkt<br />
am Gerät. Der Fotospeicher kommt mit einem 9 in 1 Card Reader/Writer: Compact Flash (CF) Typ 1<br />
+ 2, Mico Drive (MD), Smart Media Card (SMC), Memory Stick (MS), MS Pro, Secure Digital (SD) Card, MultiMedia<br />
Card (MMC), XD-Card sowie einer USB 2.0 High Speed-Schnittstelle (Transferrate bis 480 Mbps) und ist USB<br />
1.1 kompatibel. Das Kopieren der Daten von der Karte zur Festplatte erfolgt automatisch während das große LCD<br />
Display über den Betriebsstatus Auskunft gibt. Das Gerät mit den Abmessungen 115 x 77 x 24 mm und einem Gewicht<br />
von ca. 240 Gramm inklusive Festplatte ist geeignet für Windows 98 SE / ME / 2000 / XP und Linux Kernel<br />
2.4. Im Lieferumfang enthalten sind eine Festplatte, USB-Kabel, Netzladegerät, Treiber-CD, Tasche und eine Bedienungsanleitung.<br />
Weitere Informationen unter www.braun-phototechnik.de.<br />
Farbe satt<br />
Eine Kombination aus moderner Display-Technologie, ergonomischem<br />
Design und LED-Backlight-Technologie ist das neue 19“<br />
LC-Display AL1917L von Acer. Durch die Optimierung der Farbsättigung<br />
wird eine besonders helle und leuchtende Darstellung erzielt.<br />
Die Skala darstellbarer Farb-Nuancen wird durch die neue<br />
Technologie um rund 45 % vergrößert. Herkömmliche LCDs basieren<br />
auf einer Hintergrundbeleuchtung mit Kaltkathodenröhren<br />
(CCFL), die in der Regel eine 72 %-ige Abdeckung der festgelegten<br />
Standard-Farbskala des NTSC (National Television Systems<br />
Committee) ermöglichen. Mit der LED-Backlight-Technologie<br />
können nun 104 % des NTSC-Farbraumes abgebildet werden.<br />
Ein Kontrastverhältnis von 700:1 und die Bildhelligkeit von 250 cd/m2 des Acer AL1917L ermöglichen eine gestochen<br />
scharfe Darstellung. Zusammen mit einer Reaktionszeit von 5 ms wird damit das Display auch für Grafi -<br />
kanwender und Spiel-Begeisterte interessant. Der Al1917L ist an der schmalsten Stelle nur 10mm Breit, besitzt<br />
unter der Frontblende verborgen eingebaute Lautsprecher sowie eine DVI-Schnittstelle und ist außerdem quecksilberfrei.<br />
Weitere Informationen unter www.acer.de.<br />
13
14<br />
Nachrichten<br />
Raubkopien: Microsoft schränkt Vista Funktionen ein<br />
Der Softwareriese Microsoft verschärft mit dem neuen Betriebssystem Vista die Maßnahmen gegen illegale Raubkopien.<br />
Schon bei XP hat die WGA-Prüfung (Windows Genuine Advantage) die Funktion des Wachhundes übernommen und verwehrt<br />
ohne gültiger Lizenz einige Updates. Wie internationale Medien nun berichten, geht das Unternehmen mit Vista noch einen<br />
Schritt weiter und sperrt Nutzer ohne legalen Produktschlüssel aus ihrem System aus. Rechner mit ungültigen Lizenzen werden<br />
mit WGA nicht-sicherheitsrelevante Updates zu neuen Funktionen wie dem Internet Explorer 7 verwehrt. Bei Vista haben<br />
User künftig 30 Tage Zeit, das Produkt mit einer gültigen Lizenz zu aktivieren. Danach soll das System in einen „Reduced<br />
Functionality Modus“ gehen und die Benutzung auf zentrale Funktionen beschränken. Microsoft setzt hochentwickelte Technologien<br />
ein, um festzustellen, ob ein System legal ist oder nicht. Die Einschränkungen sind Teil der neuen Software Protection<br />
Platform (SPP) und werden auch Auswirkungen auf andere Anwendungen haben, die nicht zum Betriebssystem selbst gehören.<br />
Zusätzlich soll der Aktivierungsstatus wiederholt überprüft werden, wodurch gefälschte Lizenzen auch im Nachhinein<br />
noch zu identifi zieren sind. Weitere Informationen unter www.microsoft.com/vista<br />
Elektrosmog: Tapete gegen<br />
Mobilfunkstrahlung<br />
Das Institut für Werkstofftechnik der TU Ilmenau zeigte auf der Münchner Materialforschungsmesse MATERIALICA Lösungswege<br />
zur Absorbtion magnetoelektrischer Felder. Die Belastung durch elektromagnetische Strahlung nimmt stetig<br />
zu und kann sich auf Geräte und Menschen störend und schädlich auswirken. Mit modifi ziertem Ferritpulver, synthetisiert<br />
mittels Glaskristallisationstechnik, und speziellen Beschichtungstechniken des Papiertechnischen Instituts München<br />
werden Papiere entwickelt, die hochfrequente elektromagnetische Felder, wie sie zum Beispiel durch Mobilfunk,<br />
WLAN- oder Radarstrahlung entstehen, absorbieren. Solche Spezialpapiere ermöglichen es, durch Anbringung in einzelnen<br />
Geräten oder als Tapete in Räumen, die elektromagnetische Strahlung im Frequenzbereich oberhalb von einem<br />
Gigahertz zu reduzieren und damit deren störende Wirkung einzudämmen. Weitere Informationen unter www.tu-ilmenau.de<br />
Videos bis zu 600 Meter über ein Standard-Netzwerkkabel<br />
Mit dem neuen Video- und Audio-Extender stellt LINDY eine neue Lösung vor, die TV-, Video- und Audio-Signale in hoher<br />
Qualität auf eine Distanz von bis zu 600 Metern über ein ‚normales‘ Netzwerkkabel überträgt. Auf der einen Seite<br />
wird an der Sende-Einheit über eines der beiden gerade mal Zigarettenschachtel-großen Kästchen sein Composite-Videosignal<br />
sowie den rechten und linken Audio-Kanal über Standard-Cinch-Anschlüsse angeschlossen. Auf der anderen<br />
Seite, an der Empfangs-Einheit, werden über ebenfalls solche Buchsen die Signale für das Anzeigegerät oder die sonstige<br />
Weiterverarbeitung abgegriffen. Dazwischen liegt ein Standard-Netzwerkkabel<br />
mit RJ45-Steckern, dessen Länge bis zu 600 Meter betragen darf. Der Extender arbeitet<br />
ohne elektronische Verstärkung, also ohne Netzteil, und sowohl Bild als auch<br />
Stereo-Ton werden ohne signifi kante Qualitätseinbußen übertragen. Somit können<br />
sämtliche auf dem Markt befi ndlichen Geräte eingangs- und ausgangsseitig bedient<br />
werden. Bei Bedarf kann mittels eines simplen gegabelten RJ45-Y-Adapters eine<br />
zweite Empfangsbox dieses Extenders hinzugefügt und so das AV-Signal auf zwei<br />
Monitoren ausgegeben werden. Weitere Informationen unter www.lindy.de<br />
Handyviren: Anwender völlig unvorbereitet<br />
Seit dem erstmaligen Auftreten eines Handyvirus im Juni 2004 orten die russischen Antiviren-Experten Kaspersky Lab<br />
eine regelrechte Explosion, was ein nun veröffentlichter Forschungsbericht offenbart. So befi nden sich gegenwärtig bereits<br />
hunderte Trojaner und Viren in den Datenbanken verschiedener Antiviren-Hersteller. Die Bedrohungsszenarien präsentieren<br />
sich dabei äußerst vielfältig. Diente etwa „Mosquit.a“, einer der ersten mobilen Trojaner überhaupt, einzig<br />
und allein dem Zweck, ein harmloses Spiel über SMS an alle Adressbucheinträge zu verschicken, richtet der seit November<br />
2004 in Umlauf befi ndliche Trojaner „Skuller.a“ weit mehr Schaden an. Durch das Ausnützen eines Fehlers des<br />
Betriebssystems Symbian ist er in der Lage, Systemdateien zu überschreiben. Einmal im System, ersetzt er alle Icons<br />
der vorhandenen Anwendungen mit einem Totenkopf und entfernt gleichzeitig alle Anwendungsdateien. Dadurch funktioniert<br />
das Telefon nach dem Neustart nicht mehr. Damit auch Heimanwender ihre Smartphones und Handys vor den<br />
neuen Angriffsszenarien schützen können, plant Kaspersky eine Stand-alone-Lösung – Anti-Virus Mobile 2.0 – in Kürze<br />
auf den Markt zu bringen. Weitere Informationen unter www.kaspersky.com<br />
Realtime Datensicherung<br />
Western Digital kündigte das neue Storage<br />
System „My Book Pro Edition II“<br />
an. Das externe System liefert auf zwei<br />
Festplatten ein Terabyte Speicherplatz.<br />
Durch Raid Technologie sind Daten doppelt<br />
gesichert. Dem User stehen zur<br />
schnellen Datenübertragung wahlweise<br />
USB 2, Firewire400 und Firewire800 zur<br />
Verfügung. „My Book Pro Edition II“ wurde<br />
vor allem für kleine bis mittlere Bürostrukturen<br />
konzipiert, in denen große<br />
Datenmengen verwaltet werden. Durch<br />
das gute Preis-/Leistungsverhältnis und<br />
einfache Bedienung ist das Storage System<br />
aber auch für Heimanwender äußerst<br />
empfehlenswert. Ausgeliefert wird<br />
„My Book Pro Edition II“ mit der Backup-<br />
und System Recovery Software EMC<br />
Retrospect Express, die sofortige Backups<br />
per Mausklick und automatische<br />
Backups gemäß Zeitplan bietet. So können<br />
die Daten auf „My Book Pro Edition<br />
II“ gesichert werden. RAID1 ermöglicht<br />
durch Spiegelung der Daten auf<br />
beide Trägermedien des Storage Systems<br />
weitere Datensicherheit. Weitere<br />
Informationen unter www.wdc.com/de/<br />
index.asp
Neue stromsparende Bluetooth-Alternative<br />
Nachrichten<br />
Nokia hat Wibree, eine stromsparende Bluetooth-Alternative vorgestellt, die zukünftig in der Drahtloskommunikation zwischen Geräten eingesetzt werden soll, für die<br />
Bluetooth keine optimale Lösung darstellt. Nokia zufolge verbraucht Wibree nur einen Bruchteil der Energie anderer Drahtlostechnologien. Das macht sie für den Einsatz<br />
in batteriebetriebenen Kleingeräten wie Armbanduhren, Drahtlos-Tastaturen, elektronischen Sportartikeln und Spielzeugen attraktiv. Der Wirkungsbereich von Wibree<br />
wird auf bis zu zehn Meter angegeben, die größtmögliche Bandbreite soll zunächst bei einem Megabit pro Sekunde liegen. Bei der Einführung sind zwei Umsetzungsvarianten<br />
geplant. Für kleine Geräte wie Armbanduhren und Sportartikeln ist ein Wibree-Einzelchip vorgesehen, Bluetooth-fähige Geräte sollen hingegen mit einer Dual-<br />
Lösung ausgestattet werden. Der Stand-alone-Chip soll laut Nokia bei Produktionskosten zwischen einem halben und einem Euro angesiedelt sein. Die Wibree-Ausstattung<br />
der Dual-Lösung soll nur zehn Cent ausmachen. Weitere Informationen unter www.wibree.com<br />
ITK-Branche: Fachkräftemangel verschärft sich<br />
Laut einer aktuellen Umfrage des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue<br />
Medien (BITKOM) wird der Mangel an hoch qualifizierten Fachkräften wird für die ITK-Branche wieder zu<br />
einer ernsten Belastung. 43 Prozent der Unternehmen gaben an, der Mangel an geeigneten Experten behindere<br />
ihre Geschäftstätigkeit. Das ist der höchste Wert der regelmäßig stattfi ndenden BITKOM-Befragung<br />
seit 2001. Besonders intensiv suchen Software-Anbieter und IT-Dienstleister nach Experten. Diese Segmente<br />
wachsen 2006 im zweiten Jahr in Folge sehr kräftig: Der Umsatz mit Software legt nach BITKOM-<br />
Schätzung in Deutschland um 5,5 Prozent auf 17 Milliarden Euro zu, der Markt für IT-Dienstleistungen um<br />
4,5 Prozent auf 29 Milliarden Euro. Die Hälfte der zurzeit 750.000 Beschäftigten der ITK-Branche ist bei<br />
Softwarehäusern und IT-Dienstleistern tätig. Gefragt sind weniger Hochschulabsolventen, die ein zu theoretisches<br />
Wissen besitzen als vielmehr Software-Spezialisten und Informatiker mit betriebswirtschaftlichen<br />
Zusatzkenntnissen sowie Kenntnisse in der Prozessoptimierung und branchenspezifi schem IT-Know-how.<br />
Das müsse einhergehen mit persönlichen Fähigkeiten wie Kundenorientierung, Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />
sowie Fremdsprachen. Außerdem sinken die Studienanfängerzahlen in der Informatik rapide:<br />
von 38.000 im Jahr 2000 auf nur noch 29.000 im Jahr 2005 wovon vorraussichtlich weniger als<br />
die Hälfte einen Abschluss erreichen wird. Der Bedarf der Wirtschaft liegt bei rund 15.000 Informatik-Absolventen<br />
pro Jahr. Das Defi zit der Industrie<br />
Ende der 90er Jahre wurde seit August<br />
2000 durch die Greencard-Regelung gelindert.<br />
Bis Ende 2004 kamen fast 18.000<br />
ausländische Experten nach Deutschland.<br />
Durch die Greencard-Regelung wurde das<br />
seit 2005 geltende Zuwanderungsgesetz<br />
initiiert. Weitere Informationen unter www.<br />
bitkom.de<br />
Handy-Markt stagniert auf hohem Niveau<br />
Der Markt für Mobiltelefone wird im laufenden Jahr in Deutschland erstmals stagnieren. Nach einer Prognose<br />
des BITKOM erreicht der Umsatz 2006 wie im Vorjahr ein Volumen von 3,9 Milliarden Euro. Der<br />
Wettbewerb werde zunehmend über den Preis geführt. Trotz<br />
eines stabilen Umsatzes steigt der Handy-Absatz in Deutschland<br />
im Jahr 2006 um 2 Prozent auf 32 Millionen Stück, die durchschnittlichen<br />
Gerätepreise sinken entsprechend. Im Vorjahr lag<br />
die Wachstumsrate noch bei 10 Prozent, im Jahr 2004 sogar bei<br />
17 Prozent. In Italien kamen zum Jahreswechsel auf 100 Einwohner<br />
über Zweit- und Drittverträge 118 Handys, in Schweden<br />
und Großbritannien 110. Der Markt für Mobilfunkdienste<br />
hat bereits im Jahr 2003 den Markt für Sprachdienste im Festnetz<br />
übertroffen. Im laufenden Jahr wächst der Mobilfunkumsatz<br />
um 2 Prozent auf 23,9 Milliarden Euro. Und das bei gleichzeitig<br />
stark sinkenden Tarifen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes<br />
sind die Preise für Mobilfunkdienste im Juli um 12,6<br />
Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken. Weitere Informationen<br />
unter www.bitkom.de<br />
Neue Version von Paint Shop Pro<br />
Paint Shop Pro Photo XI, neueste Version der preisgekrönten<br />
Bildbearbeitungs-Anwendung Paint Shop<br />
Pro von der Corel Corporation, ist jetzt verfügbar.<br />
Corel Paint Shop Pro Photo XI ist ein komplettes digitales<br />
Fotostudio mit vielen benutzerfreundlichen<br />
Funktionen zur Verwaltung, Optimierung und Präsentation<br />
von Fotos. Mit der neuen Version erhalten<br />
Fotografen, Hobbyanwender aber auch Neueinsteiger<br />
eine sinnvolle Auswahl an vielseitigen neuen Funktionen<br />
und Optimierungen. Corel Paint Shop Pro Photo<br />
XI stellt auch für Geschäftsanwender eine ideale<br />
Lösung dar, wenn sie Fotos in Präsentationen, technischenDokumenten,Marketingmaterialien<br />
oder E-Mails<br />
bearbeiten und verbessern<br />
möchten.<br />
Eine 30-Tage-Version<br />
der Software<br />
steht zum Download<br />
bereit. Weitere<br />
Informationen unter<br />
www.corel.de/<br />
paintshoppro<br />
Taiyo Yuden Watershield Medien<br />
Die bislang nur schwer verfügbaren Watershield<br />
Medien des japanischen Herstellers Taiyo Yuden<br />
sind jetzt auch als DVDs in größeren Mengen lieferbar.<br />
Die neuen Watershield-Medien sind nach dem<br />
Druck im Tintenstrahldrucker sofort wischfest und<br />
wasserresistent. Ein nachträgliches laminieren oder<br />
versiegeln der Medien mit Spray ist somit hinfällig.<br />
Die speziell entwickelte Beschichtung bietet dem<br />
Inkjetmedium eine Hochglanz-Oberfl äche, die sonst<br />
nur von Fotopapier erreicht wird. Die glänzende Beschichtung<br />
gewährleistet eine bessere Bildqualität<br />
mit einer deutlich besseren Farbdarstellung. Mit dieser<br />
Medien- und Oberfl ächenqualität ist es möglich<br />
mit einfachsten Mitteln auch Kleinserien ein professionelles<br />
Aussehen zu geben. Muster der neuen Watershield<br />
CDs sind beim Hersteller erhältlich. Weitere<br />
Informationen unter www.incom.de<br />
15
16<br />
Nachrichten<br />
Fujitsu Siemens Computers integriert<br />
UMTS in Tablet PCs<br />
Fujitsu Siemens Computers erweitert<br />
sein Angebot an mobilen Geräten mit integriertem<br />
UMTS. Das neue LIFEBOOK<br />
T4215 bietet die Möglichkeit des mobilen<br />
Datenzugriffs. Im Standard-Modus<br />
ist das LIFEBOOK T4215 ein voll ausgestattetes<br />
Notebook, dreht man den Bildschirm<br />
um 180 Grad, erhält man einen<br />
Tablet PC. Die Active Digitizer Technologie<br />
ermöglicht die Nutzung eines Stifts<br />
zur Bedienung des Gerätes und für die handschriftliche Eingabe von Text. Die<br />
Konfi gurationsmöglichkeiten wie integriertes UMTS, WLAN und Bluetooth sorgen<br />
für uneingeschränkte Connectivity. Weitere Informationen unter www.fujitsu-siemens.de.<br />
Neues Internet Communication Center<br />
Das Internet Communication Center (ICC) für E-Mail Marketing der Worldsoft AG<br />
beinhaltet Module für die Verwaltung von Adressen sowie das Erstellen und Versenden<br />
von Newslettern und Kundenumfragen. Bei der Adressverwaltung der<br />
E-Mail-Marketing-Lösung fl ießen die Eingaben wie Anfrage, Newsletter-Einträge<br />
auf der Homepage des Kunden direkt in die Adress-Datenbank. Die richtige<br />
E-Mail wird automatisch als Antwort versendet, die Anfrage protokolliert und<br />
richtig kodiert. Das Newsletter-Modul ermöglicht auch den Versand von personalisierten<br />
Newslettern. Mit dem ebenfalls integrierten Kunden-Umfrage-Modul<br />
lassen sich Befragungen kostengünstig erstellen. Über das Newsletter-Modul<br />
werden dann die personalisierten E-Mails an die Empfänger mit einem Link<br />
auf die entsprechende Umfrage versandt. Bei jeder Antwort aktualisiert sich die<br />
Ergebnis-Statistik des Moduls automatisch und zeigt die Werte in Zahlen oder<br />
auch als Grafi ken an. Kunden des Anbieters von Webhosting und E-Commerce-<br />
Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen erhalten das ICC auf<br />
On demand-Basis ab einem monatlichen Mietpreis von 6,90 Euro. Für diesen<br />
Betrag lassen sich 2.000 Adressen verwalten und es steht ein Speicherplatz<br />
bis zu 40 MB zur Verfügung. Jeweils weitere 1.000 Adressen inklusive zusätzlichen<br />
20 MB Speicherplatz kosten 3,90 Euro. Die ICC-Software sowie kostenfreie<br />
Updates stellt Worldsoft online zur Verfügung. Die Einmalgebühr beträgt<br />
190,- Euro. Weitere Informationen unter http://www.worldsoft.info.<br />
WLAN-Security – weiterhin Schwachstelle in vielen Netzwerken<br />
Mit einem dreitägigen WLAN Anti-Hacking Workshop (WHACK) bietet der IT-Schulungsspezialist<br />
Fast Lane Systemadministratoren, Sicherheitsspezialisten und Netzwerkadministratoren<br />
eine professionelle Vorbereitung zur richtigen Absicherung von WLAN. Hierfür benötigt ein Systemadministrator<br />
fundierte Grundkenntnisse im Bereich des „Hackings“. Die Absolventen des<br />
Kurses sind in der Lage, potenzielle Gefahren rechtzeitig aufzudecken und präventive Maßnahmen<br />
einzuleiten. Ein Beispiel für eine Bedrohung direkt im Unternehmen sind „wilde“ WLANs,<br />
die ohne Wissen und Genehmigung der IT-Abteilung installiert wurden. Der Workshop vermittelt<br />
unter anderem, wie solche WLANs aufzufi nden sind. So können mit entsprechenden Know-how<br />
über die Funktionsweise von WLANs, Hacker-Methodik und -Werkzeuge, sowie die wirksame<br />
Absicherung, Netzwerkverantwortliche Ihre Netze gegen Hackerangriffe schützen. Die Termine<br />
sind Hamburg 29.11.-01.12.06, Hamburg 02.01.-04.01.07 und München 28.02.-02.03.07. Die<br />
Teilahmekosten betragen 1680 Euro zuzüglich MwSt. Weitere Informationen unter www.fl ane.<br />
de.<br />
Neue map&guide-Dispositionssoftware<br />
map&guide brachte vor kurzem den neuen map&guide planner heraus. Die neue<br />
Dispositionssoftware visualisiert Aufträge, Touren- und Einsatzplanung, Dispoliste<br />
und Karte auf einer Oberfl äche und bildet somit den Dispositions-Workfl ow<br />
komplett und übersichtlich ab. Zudem ermöglicht es eine realitätsnahe, zeitund<br />
entfernungsoptimierte Planung unter Berücksichtigung von Lenk- und Ruhezeiten.<br />
Das Programm wurde für Transportunternehmen, Spediteure und Verlader<br />
mit eigenem, mindestens 15 Fahrzeuge zählendem Fuhrpark konzipiert.<br />
Ihnen bietet die Visualisierung des gesamten Dispositions-Workfl ow auf einer<br />
Oberfl äche deutliche Vorteile. Bei der Routenberechnung, Tourenplanung und<br />
Terminüberprüfung bezieht map&guide planner die Fahrereinsatz- sowie die<br />
Lenk- und Ruhezeiten mit ein. Das Routing basiert auf dem anerkannten Standard<br />
des map&guide-Kilometers. Insgesamt sorgen diese Parameter für eine<br />
realitätsnahe und dynamische Planung, die zudem zeit- und entfernungsoptimiert<br />
ist und dabei die gesetzlichen Vorgaben berücksichtigt. Weitere Informationen<br />
unter www.mapandguide.de.<br />
Neuer Layer2 PoE Switch DGS-3426P mit 10-Gigabit Uplink-Anbindung<br />
D-Link erweitert seine xStack Familie um einen Managed Power over Ethernet<br />
Switch der Serie DGS-3400. Der Neuzugang überzeugt vor allem durch die<br />
Layer2+ Funktionen wie zum Beispiel hohe Leistung, Flexibilität, erhöhte Sicherheit<br />
mit der integrierten D-Link Safeguard Engine sowie Quality of Service<br />
(QoS). Über 10 Gigabit Uplinks ermöglicht dieser xStack Switch die Backbone-<br />
Verbindung zu großen Netzwerksegmenten und richtet sich speziell an die Anforderungen<br />
mittelgroßer Unternehmen. Mithilfe der Power over Ethernet Funktion<br />
können Endgeräte gleichzeitig mit Daten und Strom über ein Kabel versorgt<br />
werden. Dieser Layer2+ Workgroup Switch ist für alle Anforderungen einer modernen<br />
IT Infrastruktur gerüstet. Arbeitsplätze können ohne besondere Konfi guration<br />
mit 10/100/1000Mbit/s angebunden werden. Durch die PoE Technologie<br />
wird eine weitgehende Unabhängigkeit von Steckdosen erreicht, so dass beispielsweise<br />
Access Points, IP Kameras und VoIP-Telefone problemlos an den Orten<br />
angebracht werden können, an denen sie optimal positioniert sind, um einen<br />
Raum mit Wireless LAN auszuleuchten bzw. eine Umgebung zu überwachen.<br />
Umfangreiche Sicherheitsfunktionen wie ACL (Access Control Lists) und 802.1x<br />
Zugangskontrolle über RADIUS Server bieten Schutz vor unberechtigten Zugriffen.<br />
Weitere Informationen<br />
unter http://<br />
www.dlink.de.<br />
Adobe Acrobat 8 Schnupperseminar<br />
Im Anschluss an die Adobe Acrobat 8 Launch Tour im November<br />
2006 zeigt die Macromedia Akademie der Medien in Kooperation<br />
mit Adobe Wege zum optimalen Publishing Workfl ow mit Acrobat<br />
8. In einem 3-stündigen Seminar werden die Möglichkeiten professioneller<br />
PDF-Erstellung im Prepress-Workfl ow erläutert. Die<br />
Teilnehmer erfahren, wie sie ihre PDFs optimal erstellen, prüfen,<br />
korrigieren, ausschießen und ausgeben. Das Seminar behandelt<br />
die wichtigsten Features im praxisbezogenen Überblick.<br />
Die Seminare fi nden statt in München am 30.11.2006, Stuttgart<br />
29.11.2006, Köln 28.11.2006, Osnabrück 29.11.2006, Hamburg<br />
30.11.2006. Alle Veranstaltungen beginnen um 17:00 Uhr. Ende<br />
ca. 20:00 Uhr. Weitere Informationen unter 0800 / 6727 6633 42<br />
oder www.macromedia.de/seminare.
„pacta sunt servanda“ Verträge sind einzuhalten,<br />
ein Rechtsgrundsatz, den schon die Römer vor<br />
über 2000 Jahren kannten. Voraussetzung hierfür<br />
ist der wirksame Abschluss eines Vertrages,<br />
denn nur dann können Ansprüche notfalls auch<br />
gerichtlich geltend gemacht werden. Oftmals besteht<br />
jedoch Unsicherheit wie ein bindender Vertrag<br />
überhaupt geschlossen werden kann. Nach<br />
dem über 100 Jahre alten Bürgerlichen Gesetzbuch<br />
(BGB) von 1896, das – teilweise modernisiert<br />
– auch heute noch gilt, sind Verträge grundsätzlich<br />
formfrei, es sei denn das Gesetz sieht<br />
eine bestimmte Form vor.<br />
Welche Verträge sind formbedürftig?<br />
Die Schriftform fordert das Gesetz etwa bei Verbraucherdarlehensverträgen<br />
(§ 492 BGB), der Kündigung<br />
oder Aufl ösung von Arbeitsverhältnissen (§ 623 BGB)<br />
und Bürgschaftserklärungen (§ 766 BGB). Bei besonders<br />
wichtigen Verträgen ist sogar die notarielle Beurkundung<br />
notwendig. Bekanntestes Beispiel hierfür ist<br />
der Grundstückskaufvertrag (§ 311b BGB). Aber auch<br />
Eheverträge (§ 1410 BGB), Erbverträge, Gründungsver-<br />
träge für eine GmbH oder Aktiengesellschaft bedürfen<br />
der notariellen Beurkundung. Werden Verträge ohne die<br />
gesetzlich vorgeschriebene Form geschlossen sind sie<br />
nichtig (§ 125 BGB), d.h. keine der Parteien ist daran gebunden<br />
und kann Rechte hieraus ableiten.<br />
Wie werden Verträge geschlossen?<br />
Für den geschäftlichen Alltag gilt, dass die ganz überwiegende<br />
Zahl aller Verträge keinen Formvorschriften<br />
unterliegt. Dennoch ist es erforderlich festzulegen wie<br />
ein Vertrag überhaupt geschlossen werden kann, damit<br />
jeder der Beteiligten weiß, jetzt bin ich an unsere Vereinbarung<br />
gebunden. Erstaunlicherweise ist an keiner Stelle<br />
im BGB ausdrücklich geregelt, wie ein Vertrag überhaupt<br />
geschlossen wird. Der bekannte § 433 BGB, der<br />
den Kaufvertrag regelt, erwähnt lediglich die Pfl ichten<br />
von Käufer und Verkäufer aus dem Vertragsverhältnis,<br />
setzt das Bestehen eines Vertrages aber voraus.<br />
Vertragsschluss durch Angebot und Annahme<br />
Jeder Vertrag, an dem zwei Parteien beteiligt sind,<br />
kommt durch zwei übereinstimmende Willenserklärungen<br />
zustande. Ein Beteiligter gibt ein Angebot ab und<br />
Recht<br />
Vertragsschluss und verbindliche Erklärungen im E-Mail Zeitalter<br />
Die elektronische Signatur – ein Ausweg?<br />
der andere nimmt dieses an (§§ 145 ff BGB). Kennzeichen<br />
eines Angebots ist, das der Erklärende an dieses<br />
gebunden sein möchte. Hier bestehen oftmals die ersten<br />
Missverständnisse.<br />
Eine Anzeige ist kein Angebot<br />
Wer in seinem Web-Shop oder in einer Anzeige in dieser<br />
Zeitung eine Ware offeriert gibt damit in der Regel<br />
kein Angebot ab. Wäre dies der Fall müsste der Inserent<br />
an jede Person liefern, die aufgrund der Anzeige bei ihm<br />
bestellt. In der Regel möchte der Verkäufer aber vor Vertragsschluss<br />
erst wissen, mit wem er es auf Käuferseite<br />
zu tun hat, bevor er sich bindet. Rechtstechnisch ist<br />
die Anzeige eine sogenannte „invitatio ad offerendum“,<br />
d.h. eine Einladung zur Abgabe eines Angebots an den<br />
Käufer. Der Käufer gibt aufgrund der Anzeige sein Bestellung<br />
ab und teilt damit dem Verkäufer mit, dass er<br />
den Monitor zum beworbenen Preis erwerben möchte<br />
(= Angebot). Der Verkäufer fertigt eine Auftragsbestätigung<br />
(= Annahme) und der Vertrag ist damit wirksam<br />
geschlossen.<br />
Annahmefrist<br />
Wenn in dem Angebot keine Frist enthalten ist bis zu<br />
welcher es angenommen werden kann, unterscheidet<br />
das Gesetz (§ 147 BGB) Vereinbarungen zwischen Anwesenden<br />
und Abwesenden. Anwesend sind sowohl die<br />
Parteien, die sich Auge in Auge gegenüber stehen als<br />
auch die, die miteinander telefonieren. Abwesend sind<br />
Partner, die per Brief, Fax oder E-Mail miteinander konferieren.<br />
Erklärungen gegenüber Anwesenden können<br />
nur sofort angenommen werden, gegenüber Abwesenden<br />
innerhalb der Zeit innerhalb der eine Antwort erwartet<br />
werden kann. Dies ist eine recht unbestimmte Formulierung<br />
mit der der Laie wenig anfangen kann. Für<br />
die Praxis empfi ehlt es sich daher immer im Angebot zu<br />
formulieren, wie lange man sich daran binden will.<br />
Vorteile der Schriftform (§ 126 BGB)<br />
Die im Handel üblichen Kaufverträge können rechtswirksam<br />
per Handschlag, Telefon, E-Mail, Online-Chat,<br />
Fax, Brief oder einer Kombinationen dieser Kommunikationswege<br />
geschlossen werden. Der Vorteil der Schriftform<br />
zeigt sich immer dann, wenn es Probleme mit der<br />
Abwicklung gibt. Anhand eines schriftlichen Vertrages<br />
lässt sich viel leichter beweisen, was die Parteien vereinbart<br />
haben, weil die Vereinbarung dann schwarz auf<br />
weiß vorliegt. Schriftliche Verträge dienen daher vor<br />
allem der Beweiserleichterung.<br />
17
18<br />
Recht<br />
Jeder, der schon einmal in einem Prozess der Vernehmung<br />
von Zeugen beigewohnt hat oder gar als Zeuge<br />
selbst vernommen wurde, wird sich spätestens dann gedacht<br />
haben, hätten wir das doch damals schriftlich vereinbart,<br />
dann hätte ich jetzt nur die Urkunde vorlegen<br />
müssen und alles wäre viel einfacher geworden.<br />
Beweiswert der Schriftform<br />
Voraussetzung der Schriftform ist, dass die jeweilige<br />
Urkunde vom Aussteller eigenhändig durch (möglichst<br />
lesbare) Namensunterschrift unterzeichnet wurde. Bei<br />
einem Vertrag müssen beide Vertragspartner die Urkunde<br />
unterzeichnet haben, wobei bei gleichlautenden Urkunden<br />
es ausreicht, wenn der eine Vertragspartner die<br />
Urkunde für den jeweils anderen unterzeichnet hat. Sinn<br />
der Schriftform ist, einen Beweis dafür haben, dass die<br />
in dem Schriftstück enthaltene Erklärung von der / den<br />
Person(en) stammt, deren Unterschrift die Urkunde aufweist.<br />
Einwand der Fälschung<br />
Im Streitfall kann dann vom Gegner nur eingewandt werden,<br />
dass die gesamte Urkunde oder die Unterschrift gefälscht<br />
ist. Bei einem „normalen“ Schriftstück mit handschriftlicher<br />
Unterschrift lässt sich dies relativ leicht<br />
durch Sachverständige überprüfen. So kann mit technischen<br />
Mitteln festgestellt werden, ob tatsächlich unterschrieben<br />
wurde oder nur eine Unterschrift hineinkopiert<br />
wurde. Schriftsachverständige können feststellen, ob<br />
die Unterschrift tatsächlich vom Namensinhaber stammt.<br />
Ganz anders sieht es bei einem Telefax oder einer E-Mail<br />
aus. Bereits beim Telefax liegt bedingt durch die elektronische<br />
Übertragung beim Empfänger immer nur eine Kopie<br />
des Originals vor. Wie man sich leicht vorstellen kann<br />
ist es technisch überhaupt kein Problem, mit einfachen<br />
Mitteln (Kopierer, Scanner) ein gefälschtes Telefax herzustellen.<br />
Auch die Kopfzeile eines Faxes lässt sich problemlos<br />
fälschen. Selbst die Strafbarkeit unter dem Gesichtspunkt<br />
der Urkundenfälschung (§ 267 StGB9 ist<br />
nicht so einfach zu beantworten, da eine Kopie nicht<br />
ohne weiteres Urkundenqualität besitzt. Wie jeder weiß,<br />
ist eine gefälschte E-Mail noch viel einfacher herzustellen.<br />
Der Ausdruck einer E-Mail besitzt praktisch überhaupt<br />
keinen Beweiswert, wenn der Gegner behauptet,<br />
keine E-Mail oder eine E-Mail diesen Inhalts nicht verfasst<br />
zu haben.<br />
Elektronische Signatur<br />
Da der Gesetzgeber erreichen wollte, dass auch dem<br />
elektronischen Schriftverkehr ein erhöhter Beweiswert<br />
zukommen soll, hat er bereits 2001 das Gesetz über<br />
Rahmenbedingungen für elektronische Signaturen (Signaturgesetz<br />
– SigG) geschaffen. Damit wurde die dritte<br />
und letzte Stufe der Umsetzung der EU-Richtlinie für<br />
digitale Signaturen in deutsches Recht vollzogen. Während<br />
Signaturgesetz und die Signaturverordnung vorschreiben,<br />
welche Anforderungen an eine elektronische<br />
Signatur zu stellen sind, regelt das Formanpassungsgesetz,<br />
in welchen Fällen die elektronische Unterschrift<br />
die eigenhändige ersetzen kann. Zentrale Vorschrift im<br />
BGB ist § 126, wonach die schriftliche Form (...) durch<br />
die elektronische Form ersetzt werden kann, wenn sich<br />
nicht aus dem Gesetz ein anderes ergibt. Ausdrücklich<br />
ausgeschlossen ist die elektronische Unterschrift etwa<br />
bei Erteilung eines Zeugnisses, der Kündigung eines Arbeitsvertrages,<br />
Erteilung einer Bürgschaftserklärung<br />
und einigen weiteren Sonderfällen.<br />
Aber auch die Prozessordnungen wurden verändert. Beispielsweise<br />
können Schriftsätze, Gutachten oder Erklärungen<br />
Dritter bei Gericht als elektronisches Dokument,<br />
versehen mit einer nach dem Signaturgesetz qualifi -<br />
zierten elektronischen Signatur, eingereicht werden.<br />
Anforderung an die elektronische Signatur<br />
Die elektronische Signatur ist mit einer Art „Siegel“ vergleichbar.<br />
Bei der elektronischen Signierung wird als<br />
„Siegel“ ein einmaliger Schlüssel generiert, der dem<br />
Dokument angehängt wird. Damit eine elektronische Signatur<br />
über mindestens dieselbe Rechtsverbindlichkeit<br />
verfügt wie eine eigenhändige Unterschrift, muss überprüft<br />
werden können, dass die Signatur echt und der Inhalt<br />
der Erklärung unverfälscht ist. Dazu muss sie vor<br />
Fälschung sicher sein und signierte Daten dürfen nicht<br />
unbemerkt veränderbar sein.<br />
Privater und öffentlicher Schlüssel<br />
Als Grundlage für die elektronische Signatur wird für jeden<br />
Menschen ein einmaliges Schlüsselpaar generiert.<br />
Die Schlüssel werden als öffentlich und privat bezeichnet.<br />
Sie stehen in einer speziellen mathematischen Abhängigkeit<br />
zueinander. Das Verfahren ist ähnlich wie bei<br />
PGP (pretty good privacy Verschlüsselungssystemen). Der<br />
private Schlüssel wird vom rechtmäßigen Inhaber dazu<br />
benützt, die elektronische Signatur zu erzeugen. Der<br />
Schlüssel selbst wird dabei nicht sichtbar. Der private<br />
Schlüssel befi ndet sich ausschließlich auf einer Chip-Karte<br />
des Nutzers. Die Chip-Karte sieht äußerlich ähnlich aus<br />
wie eine SIM-Karte oder eine HBCI-Banking-Karte. In der<br />
Karte ist jedoch ein kompletter Rechner untergebracht.<br />
Dabei ist der Schlüssel so geschützt, dass nicht einmal<br />
der rechtmäßige Inhaber ihn auslesen kann.<br />
Mit dem öffentlichen Schlüssel kann jeder Empfänger<br />
die Signatur und das Dokument auf die Echtheit und Unversehrtheit<br />
überprüfen. Der öffentliche Schlüssel wird<br />
in einem öffentlich zugänglichen Verzeichnis zum jederzeitigen<br />
Abruf bereit gehalten.<br />
Ablauf der Signierung<br />
Der Ersteller des Dokumentes signiert seine Datei mit<br />
der Chipkarte seines elektronischen Schlüssels. Nach<br />
der Signierung, die nichts anderes als ein kryptografi<br />
sches Verfahren ist, besteht die komplette Datei nun<br />
aus der ursprünglichen Datei selbst, der angehängten<br />
elektronischen Signatur und dem Signaturschlüssel-<br />
Zertifi kat des Unterschreibenden.<br />
Überprüfung der Unversehrtheit<br />
Zur Überprüfung der elektronischen Signatur wird das<br />
gleiche Verfahren wie bei der Signierung in der umgekehrten<br />
Richtung mit dem öffentlichen Schlüssel durchgeführt.<br />
Bei der Überprüfung wird mit dem öffentlichen<br />
Schlüssel die elektronische Signatur entschlüsselt und<br />
in dem krypografi schen Verfahren geprüft, ob die Signatur<br />
mit dem dazugehörenden Schlüssel erzeugt und die<br />
Daten auch nicht verändert wurden.<br />
Aufgabe der Zertifi zierungsstellen<br />
Zuständig für die Generierung der Schlüsselpaare sind<br />
die sogenannten Zertifizierungsstellen. Allein die bei<br />
der Bundesnetzagentur akkreditierten Zertifi zierungsdienstleister<br />
sind berechtigt, für den Kunden mit speziell<br />
zugelassener Hardware sein persönliches Schlüsselpaar<br />
zu generieren. Der Schlüssel ist dabei an eine<br />
natürliche Person gebunden. Für Unternehmen bedeutet<br />
dies, dass jeder unterschriftberechtigte Mitarbeiter<br />
ein eigenes Schlüsselpaar benötigt.<br />
Anwendung in der Praxis<br />
Obwohl die beschriebenen Beweisprobleme im elektronischen<br />
Geschäftsverkehr mit der elektronischen Signatur<br />
vermieden werden können, ist die Zahl der Anwender<br />
gering. Ursache hierfür ist, dass das Verfahren<br />
weder besonders bekannt ist noch ausreichend vermarktet<br />
wird. Zudem ist es mit einmaligen Kosten (Beschaffung<br />
der Software, Chipkarten-Leser etc.) und<br />
laufenden Kosten für die Zertifi zierung verbunden. Vor<br />
allem aber bedeutet das Verfahren für jeden Nutzer erst<br />
einmal einen gewissen Aufwand. Überdies besteht im<br />
Verhältnis Gewerbetreibender – Verbraucher oftmals<br />
überhaupt keine Notwendigkeit für beweissichere elektronische<br />
Kommunikation. Durch die Regelungen des<br />
Fernabsatzgesetzes (Widerrufs- und Rückgaberechte)<br />
ist der Verbraucher mittlerweile so gut geschützt, dass<br />
im elektronischen Handel der alte Grundsatz des „pacta<br />
sunt servanda“ gar nicht mehr gilt.<br />
Links:<br />
www.bundesnetzagentur.de, www.bsi.de und dort nach<br />
jeweils „elektronischer Signatur“ suchen.<br />
Die zitierten Gesetze sind unter http://bundesrecht.juris.de<br />
abrufbar.
Auszug aus dem BGB:<br />
§ 125 Nichtigkeit wegen Formmangels<br />
Ein Rechtsgeschäft, welches der durch Gesetz vorgeschriebenen<br />
Form ermangelt, ist nichtig. Der Mangel der<br />
durch Rechtsgeschäft bestimmten Form hat im Zweifel<br />
gleichfalls Nichtigkeit zur Folge.<br />
§ 126 Schriftform<br />
(1) Ist durch Gesetz schriftliche Form vorgeschrieben, so<br />
muss die Urkunde von dem Aussteller eigenhändig<br />
durch Namensunterschrift oder mittels notariell beglaubigten<br />
Handzeichens unterzeichnet werden.<br />
(2) Bei einem Vertrag muss die Unterzeichnung der Parteien<br />
auf derselben Urkunde erfolgen. Werden über<br />
den Vertrag mehrere gleichlautende Urkunden aufgenommen,<br />
so genügt es, wenn jede Partei die für<br />
die andere Partei bestimmte Urkunde unterzeichnet.<br />
(3) Die schriftliche Form kann durch die elektronische<br />
Form ersetzt werden, wenn sich nicht aus dem Gesetz<br />
ein anderes ergibt.<br />
(4) Die schriftliche Form wird durch die notarielle Beurkundung<br />
ersetzt.<br />
Rechtsprechung<br />
Nutzungsentschädigung bei Ersatzlieferung<br />
Die Gewährleistungsfrist und damit die Haftung für Mängel ist<br />
mittlerweile auf 2 Jahre angewachsen. Da kann es schon mal<br />
vorkommen, dass ein Mangel sich erst nach einiger Zeit zeigt,<br />
das Gerät nicht mehr repariert werden kann und vom Händler<br />
ausgetauscht werden muss. Strittig ist von den Gerichten bislang<br />
die Frage behandelt worden, ob der Käufer für den Zeitraum, in<br />
dem er das Gerät genutzt hat, eine Nutzungsentschädigung an<br />
den Verkäufer zahlen muss. Der Bundesgerichtshof hat in einem<br />
Beschluss vom 16. August 2006 (Az.: VIII ZR 200/05) entschieden,<br />
dass der Verbraucher nach deutschem Recht hierzu verpfl ichtet<br />
ist. Gleichzeitig hat das höchste deutsche Zivilgericht die Auffassung<br />
vertreten, dass diese deutsche Regelung der §§ 439 Abs.<br />
4, 346, 347 des bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) gegen die europäische<br />
Verbrauchgüterkaufrichtlinie vom 7. Juli 1999 verstoßen<br />
könnte. Nach deren Art. 3 Abs. 2 bis 4 muss die Herstellung<br />
des vertragsgemäßen Zustandes des Verbrauchsgutes (auch)<br />
durch Ersatzlieferung für den Verbraucher unentgeltlich sein und<br />
ohne erhebliche Unannehmlichkeiten für den Verbraucher erfolgen.<br />
Der Bundesgerichtshof hat deshalb das Verfahren ausgesetzt<br />
und dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften die<br />
erörterte Frage zur Vorabentscheidung vorgelegt. Dies bedeutet,<br />
dass die Frage derzeit weiterhin höchstrichterlich ungeklärt ist<br />
und erst der Europäische Gerichtshof entscheiden muss.<br />
Ladung zur Gesellschafterversammlung per E-Mail<br />
Der Bundsgerichtshof hat am 13. Februar 2006 (II ZR 200/04)<br />
entschieden, dass eine Ladung per E-Mail zu einer Gesellschafterversammlung<br />
mindestens dann unzulässig ist, wenn sie am<br />
Vorabend erfolgt und die Versammlung bereits am folgenden Tag<br />
§ 126a Elektronische Form<br />
(1) Soll die gesetzlich vorgeschriebene schriftliche Form<br />
durch die elektronische Form ersetzt werden, so<br />
muss der Aussteller der Erklärung dieser seinen Namen<br />
hinzufügen und das elektronische Dokument<br />
mit einer qualifi zierten elektronischen Signatur nach<br />
dem Signaturgesetz versehen.<br />
(2) Bei einem Vertrag müssen die Parteien jeweils ein<br />
gleichlautendes Dokument in der in Absatz 1 bezeichneten<br />
Weise elektronisch signieren.<br />
§ 145 Bindung an den Antrag<br />
Wer einem anderen die Schließung eines Vertrags anträgt,<br />
ist an den Antrag gebunden, es sei denn, dass er<br />
die Gebundenheit ausgeschlossen hat.<br />
§ 146 Erlöschen des Antrags<br />
Der Antrag erlischt, wenn er dem Antragenden gegenüber<br />
abgelehnt oder wenn er nicht diesem gegenüber<br />
nach den §§ 147 bis 149 rechtzeitig angenommen wird.<br />
stattfi ndet. Dieser Mangel führt zu einer Nichtigkeit der auf der<br />
Versammlung gefassten Beschlüsse selbst dann, wenn der per<br />
E-Mail geladene Gesellschafter auf der Versammlung überhaupt<br />
nicht stimmberechtigt ist.<br />
Abwerbungsanrufe am Arbeitsplatz<br />
Manche Mitarbeiter sind hart umkämpft und erhalten mehr oder<br />
weniger häufig am Arbeitsplatz Anrufe von Personalberatungsbüros<br />
oder Mitbewerbern, die den Arbeitnehmer abwerben wollen.<br />
Der Bundesgerichtshof hat durch Urteil vom 9. Februar 2006<br />
(I ZR 73/02) festgestellt, dass derartige Anrufe wettbewerbswidrig<br />
sind, wenn sie über eine erste kurze Kontaktaufnahme hinausgehen.<br />
Dabei spielt es keine Rolle, ob dienstlich genutzte<br />
Festnetz- oder Mobiltelefonanschlüsse angerufen werden.<br />
Guthaben auf Prepaid-Handykarten dürfen nicht verfallen<br />
Für die Mobilfunknetzbetreiber O2 (Oberlandesgericht München,<br />
Urteil vom 22. Juni 2006 29 U 2294/06) und Vodafone (Landgericht<br />
Düsseldorf, Urteil vom 23. August 2006, 12 O 458/05)<br />
gibt es bereits Entscheidungen und es ist nicht zu erwarten,<br />
dass die Gerichte bei den anderen Netzbetreibern wie E-Plus<br />
oder T-Mobil anders entscheiden werden. Eine Klausel nach der<br />
ein Guthaben in 365 Tagen nach Aufl adung verfallen soll, wenn<br />
nicht eine weitere Aufl adung erfolgt ist als Verstoß gegen das<br />
Transparenzgebot unwirksam. Das hätten sich die Netzbetreiber<br />
auch vorher ausrechnen können. Bereits vor Jahren entscheiden<br />
die Gerichte in Verfahren gegen die Telekom, dass der Verfall von<br />
Guthaben der Karten für Festnetzkartentelefone unzulässig ist.<br />
Haftung des Betreibers eines Internetforums I und II<br />
Der Betreiber eines derartigen Forums bleibt erst mal aufgrund<br />
zweier widerstreitender Urteile im Regen stehen.<br />
Recht<br />
§ 147 Annahmefrist<br />
(1) Der einem Anwesenden gemachte Antrag kann nur sofort<br />
angenommen werden. Dies gilt auch von einem<br />
mittels Fernsprechers oder einer sonstigen technischen<br />
Einrichtung von Person zu Person gemachten Antrag.<br />
(2) Der einem Abwesenden gemachte Antrag kann nur<br />
bis zu dem Zeitpunkt angenommen werden, in welchem<br />
der Antragende den Eingang der Antwort unter<br />
regelmäßigen Umständen erwarten darf.<br />
§ 433 Vertragstypische Pfl ichten beim Kaufvertrag<br />
(1) Durch den Kaufvertrag wird der Verkäufer einer Sache<br />
verpflichtet, dem Käufer die Sache zu übergeben<br />
und das Eigentum an der Sache zu verschaffen. Der<br />
Verkäufer hat dem Käufer die Sache frei von Sachund<br />
Rechtsmängeln zu verschaffen.<br />
(2) Der Käufer ist verpfl ichtet, dem Verkäufer den vereinbarten<br />
Kaufpreis zu zahlen und die gekaufte Sache<br />
abzunehmen.<br />
Das Oberlandesgericht Hamburg (Urteil vom 2. Dezember 2005,<br />
324 O 721/05) fordert, dass der Forenbetreiber nicht nur rechtsverletzende<br />
Forenbeiträge unverzüglich zu löschen habe, wenn<br />
er darauf hingewiesen wird, sondern auch im Vorfeld eine effektive<br />
Kontrollmöglichkeit schaffen müsse, damit derartige Beiträge<br />
gar nicht erst in das Forum eingestellt werden. Das Gericht<br />
forderte, dass der Betreiber vor der Veröffentlichung die eingestellten<br />
Inhalte auf deren rechtliche Zulässigkeit prüft.<br />
Das Oberlandesgericht Düsseldorf (Urteil vom 7. Juni 2006 I-15<br />
U 21/06) schränkt die präventive Überwachungspfl icht des Forenbetreibers<br />
ein. Das Gericht sieht keine allgemeine Prüfungspfl<br />
icht auf rechtsverletzende Inhalte, da diese die Betreiber eines<br />
stark genutzten Forums regelmäßig in technischer, persönlicher<br />
und wirtschaftlicher Hinsicht überfordert. Allerdings hat der Betreiber<br />
die Pfl icht rechtsverletzende Beiträge sofort dann zu löschen,<br />
wenn sie ihm bekannt werden.<br />
Während das Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf rechtskräftig<br />
ist, geht der Hamburger Fall in die 2. Runde. Das Oberlandesgericht<br />
Hamburg wird demnächst entscheiden.<br />
Nutzung von Domains verstorbener Prominenter<br />
Nach vier Jahren Verfahrensdauer hat der Bundesgerichtshof in<br />
letzter Instanz am 5. Oktober 2006 (I ZR 277/03) entschieden,<br />
dass mehr als 10 Jahre nach dem Tod das postmortale Persönlichkeitsrecht<br />
nur eingeschränkt gilt.<br />
Die Kläger sind die Erben des am 23. November 1991 verstorbenen<br />
Klaus Nakszynski, der unter dem Künstlernamen Klaus<br />
Kinski sehr bekannt geworden ist. Die Beklagten haben den Domain-Namen<br />
„kinski-klaus.de“ zur Registrierung angemeldet<br />
und dazu benutzt, um für eine von ihnen veranstaltete Ausstellung<br />
über Klaus Kinski zu werben. Der Bundesgerichtshof hat<br />
dies den Beklagten gestattet.<br />
19
20<br />
Unternehmensführung<br />
„Durch Factoring gehe ich<br />
ganz neue fi nanzielle Wege“<br />
Interview mit Gerhard Schleiken, Geschäftsführer<br />
der Digital Data Communications GmbH<br />
Gerhard Schleiken kann zufrieden sein. Sein Unternehmen,<br />
die Digital Data Communications GmbH, ist zu einer<br />
festen Größe im IT-Markt geworden und fährt seit<br />
einigen Jahren kontinuierlich gute Ergebnisse ein. Eine<br />
Sache aber trübte lange Zeit seine Freude über die gute<br />
Geschäftsentwicklung: Der Zeitraum zwischen dem Versand<br />
und der Bezahlung seiner Ware war viel zu lang.<br />
Schleiken wollte mehr fi nanziellen Spielraum haben,<br />
um größere Investitionen tätigen zu können. Um das geplante<br />
Wachstum fi nanzieren zu können, machte er sich<br />
auf die Suche nach einem passenden Finanzierungsinstrument.<br />
Durch Gespräche mit Bankberatern fand Schleiken eine<br />
Lösung für sein Vorhaben: Factoring. Die Argumente<br />
sprechen für sich. Schon kurzfristig verschafft Factoring<br />
einem Unternehmen die sofortige Liquidität, mit<br />
der – unter Skontoabzug – Lieferantenverbindlichkeiten<br />
abgebaut und neue Investitionen getätigt werden können.<br />
Mittelfristig gesehen gelingt es sogar, Kunden mit<br />
schlechtem Zahlungsverhalten zu selektieren, um ein<br />
zukünftiges Wachstum mit bonitätsstarken Kunden zu<br />
garantieren.
Banken belohnen Factoring<br />
Weiter bietet Factoring neben der umsatzkongruenten<br />
Finanzierung umfassenden Schutz vor Forderungsausfällen<br />
und garantiert im Bereich des Full Service Factoring<br />
ein professionelles Debitorenmanagement. Indem<br />
die Buchhaltung in die Hände eines erfahrenen Finanzdienstleisters<br />
ausgelagert wird, reduzieren sich die Fixkosten.<br />
Diese Entlastung der Finanzen und die Bilanzverkürzung<br />
durch den Wegfall der offenen Forderungen<br />
führt darüber hinaus zu einer höheren Eigenkapitalquote.<br />
So etwas sehen Banken gerne – sie belohnen diese<br />
Finanzierungspolitik in der Regel mit einem besseren<br />
Rating unter Basel II.<br />
„Mir war wichtig, dass ich einen Finanzdienstleister mit<br />
ins Boot nehme, der sich meinen Bedürfnissen anpasst<br />
und serviceorientiert arbeitet. So kam ich zur BFS fi -<br />
nance“, erläutert Schleiken. Die BFS fi nance GmbH gehört<br />
zur Unternehmensgruppe arvato infoscore, ein<br />
Tochterunternehmen des international vernetzten Medien-<br />
und Kommunikationsdienstleisters arvato Bertelsmann<br />
AG. „Vom ersten persönlichen Kontakt über die<br />
individuelle Beratung bis hin zum Angebot hat einfach<br />
alles gestimmt – ich hatte von Anfang an das Ge-<br />
fühl, optimal betreut zu werden“, so Schleiken weiter.<br />
Ein Punkt bereitete Schleiken zu Beginn jedoch Bauchschmerzen.<br />
Wie würden seine Kunden auf die Umstellung<br />
reagieren?<br />
Unternehmensführung<br />
21
22<br />
Unternehmensführung<br />
Da ist immer wieder dieses alte Vorurteil, dass es Unternehmen,<br />
die Factoringeinsetzen, wirtschaftlich nicht<br />
gut gehen würde. Und entstehen Probleme, wenn die<br />
Kunden zukünftig ihre Rechnungen nicht mehr an Digital<br />
Data, sondern an BFS fi nance zahlen? Die Bedenken<br />
waren grundlos – auf der einen Seite wächst das Factoring<br />
jährlich um ca. 20 %, und es zeigte sich auch in der<br />
IT-Branche, dass die Zahl der Bedenkenträger immer<br />
kleiner wird. Auf der anderen Seite steht die Kundenorientierung<br />
bei der BFS fi nance im Vordergrund, und so<br />
konnte man bereits im Vorfeld einen reibungslosen Integrationsprozess<br />
gewährleisten, der innerhalb von vier<br />
Wochen abgeschlossen war. „Das Factoring ist vollständig<br />
in unser Tagesgeschäft integriert worden und für<br />
unser Unternehmen zu einem unverzichtbaren Finanzierungsinstrument<br />
geworden“, sagt Gerhard Schleiken<br />
heute. „Wir genießen den Forderungsausfallschutz<br />
und profi tieren auch von dem positiven Bilanzeffekt, der<br />
sich aus dem Forderungsverkauf ergibt. Finanziell sind<br />
wir sehr viel fl exibler geworden und konnten unsere Abhängigkeit<br />
von den Banken verringern. Ich bin froh, den<br />
Schritt zusammen mit der BFS fi nance gegangen zu<br />
sein.“<br />
Die Digital Data Communictions GmbH ist ein internationales<br />
IT Großhandelsunternehmen im Bereich<br />
Netzwerktechnik mit Hauptsitz in Dortmund. Spezialgebiete<br />
sind die Distribution aktiver und passiver<br />
Netzwerkkomponenten und der Vertrieb von Verkabelungs-<br />
und Verbindungssystemen für die Informationstechnologie.<br />
60 Mitarbeiter beliefern Distributoren<br />
in Deutschland und Europa und betreuen<br />
acht europäische Niederlassungen.
Die Bundesregierung hat auch dieses Jahr wieder<br />
Gesetze verabschiedet, die es Unternehmen<br />
schwieriger machen, Steuern zu sparen. Doch es<br />
gibt noch Möglichkeiten.<br />
Tipp 1: Rechtzeitiger Wechsel der Abschreibungsmethode<br />
Ein Unternehmen kann Wirtschaftsgüter sowohl linear<br />
als degressiv abschreiben.<br />
Bei der linearen Variante setzen Firmen den Kaufpreis<br />
bzw. Wert eines Gegenstandes entsprechend der Nutzungsdauer<br />
in gleich bleibenden Jahresbeträgen ab. Die<br />
degressive Methode bedeutet, dass Unternehmer einen<br />
festgelegten Prozentsatz auf der Ausgabenseite verbuchen<br />
darf. Das heißt, er schreibt in den ersten Jahren<br />
mehr und in den späteren Jahren weniger ab.<br />
Unternehmen können künftig bei der degressiven Abschreibung<br />
statt 20 Prozent bis zu 30 Prozent absetzen.<br />
Der maximale Abschreibungssatz darf maximal drei Mal<br />
so hoch sein wie bei der linearen Abschreibung. Das gilt<br />
für alle Wirtschaftsgüter, die nach dem 31. Dezember<br />
2005 und vor dem 1. Januar 2008 gekauft oder hergestellt<br />
wurden. Das heißt für Reseller: Wer investieren<br />
möchte, sollte dies möglichst im kommenden Jahren<br />
tun. Durch die – leider nur bis 2008 begrenzten – hohen<br />
degressiven Abschreibungsraten, können die Gewinne<br />
bei der Steuererklärung meist stärker gemindert werden<br />
als mit der linearen Methode.<br />
Weil bei der degressiven Abschreibungsmethode am<br />
Ende der Nutzungsdauer ein Restbetrag bleibt, erlaubt<br />
das Finanzamt, dass die Firma zur linearen Abschreibung<br />
wechselt. Das ist jederzeit möglich. Und rentiert<br />
sich meist für die Unternehmen nach einem bestimmten<br />
Zeitpunkt, nämlich genau dann, wenn die degressiven<br />
Abschreibungsraten niedriger sind als die linearen.<br />
Fachhändler sollten genau durchrechnen, welche<br />
Marketing<br />
Steuern sparen ist Chefsache<br />
Methode sich rechnet. Meist ist es empfehlenswert,<br />
zunächst die degressive Abschreibung zu wählen und<br />
dann zum richtigen Zeitpunkt auf die lineare Abschreibung<br />
zu wechseln. Doch bei Gütern, die nur fünf Jahre<br />
eingesetzt werden, lohnt sich oft die degressive Abschreibung<br />
kaum. Anders ist auch die Situation, wenn<br />
eine Firma in einem Jahr einen sehr niedrigen Gewinn<br />
erwartet, in den kommenden Jahren aber mit einem<br />
größeren Auftragsvolumen rechnet. Hier kann es sich<br />
rentieren, die Abschreibungen möglichst klein zu halten<br />
und linear abzuschreiben.<br />
Tipp 2: Abschreibung für gebrauchte Güter<br />
Fachhändler, die private Gegenstände im Unternehmen<br />
einsetzen, können diese auch absetzen. Das gilt auch,<br />
wenn diese schon gebraucht sind. Der Firmeninhaber<br />
muss dazu den aktuellen Wert des Gegenstands ermitteln,<br />
zu dem Zeitpunkt, an dem er erstmalig im<br />
23
24<br />
Unternehmensführung<br />
Betrieb verwendet wird. Wenn der Unternehmer allerdings<br />
bereits schon vorher bei seiner Einkommenserklärung<br />
Abschreibungen geltend gemacht hat, kann er<br />
bei der Firmensteuererklärung nur mehr den verminderten<br />
Betrag angeben<br />
Tipp 3: Gemeindesteuer sparen durch Splitting<br />
des Betriebs<br />
Firmen, die weniger als 24.500 Euro Gewerbeertrag erwirtschaften,<br />
müssen keine Gewerbesteuer zahlen. Wer<br />
seine Firma in zwei Betriebe aufteilt, kann den Freibetrag<br />
zwei Mal in Anspruch nehmen. Das ist jedoch nur<br />
möglich, wenn die beiden Unternehmen nicht wesensverwandt<br />
sind oder wenn die beiden Gewerbebetriebe<br />
räumlich getrennt sind und einen getrennten Einkauf,<br />
Buchführung etc. haben.<br />
Tipp 4: Arbeitszimmer<br />
Ab 2007 kann das Arbeitszimmer zuhause nur noch abgesetzt<br />
werden, wenn es der Mittelpunkt der gesamten<br />
Berufs- und Betriebstätigkeit ist. Wer nur 50 Prozent<br />
seiner Tätigkeiten darin erledigt, kann das häusliche<br />
Büro nur mit bis zu 1.250 Euro pro Jahr geltend machen.<br />
Das Gleiche gilt, wenn kein anderer Arbeitsplatz<br />
zur Verfügung steht. Um den beschränkten Abzug der<br />
Arbeitszimmerkosten zu umgehen, hat der Fachhändler<br />
verschiedene Möglichkeiten. Wenn er den Raum beispielsweise<br />
als Werkstatt deklariert und diese offensichtlich<br />
für den Publikumsverkehr geöffnet ist, können<br />
die Kosten ohne Einschränkungen abgesetzt werden.<br />
Optimal ist es, wenn die Werkstatt auch einen eigenen<br />
Eingangsbereich hat. Eine weitere Möglichkeit ist, wenn<br />
das Arbeitszimmer räumlich von der Privatwohnung getrennt<br />
ist, also beispielsweise ein Dachgeschoss oder<br />
Keller in der Nachbarschaft. Schwierig wird das jedoch,<br />
wenn ein Raum im gleichen Haus angemietet wird, und<br />
vor allem in der gleichen Etage der Mietwohnung.<br />
Tipp 5: Pendlerpauschale und Firmenwagen<br />
Ab 2007 macht das Finanzamt ernst mit der Kürzung<br />
der Entfernungspauschalen. Künftig kann man erst ab<br />
einer Wegstrecke von 21 km jeden gefahrenen Kilo-<br />
meter mit 30 Cent geltend machen. Das gilt auch für<br />
Selbstständige. Unter dem Aspekt der Firmenwagenregelung<br />
ist für diese aber interessant, dass die Fahrten<br />
zwischen Wohnung und Arbeitsstätte laut Gesetz als betriebliche<br />
Fahrten zählen – und zwar ab dem ersten Kilometer.<br />
Wenn Fachhändler folglich jeden Kilometer auf<br />
ihrem Arbeitsweg korrekt aufsummieren, dann können<br />
sie dem Finanzamt auch leichter veranschaulichen,<br />
dass der Firmenwagen zu mehr als 50 Prozent betrieblich<br />
genutzt wird. Das ist wichtig für die Steuererklärung,<br />
weil somit die Ein-Prozent-Regelung für das Firmenfahrzeug<br />
gilt: Sprich ein Prozent des Listenpreises<br />
des Wagens muss als geldwerter Vorteil in der Steuererklärung<br />
angegeben werden. Dazu kommen noch 0,03<br />
Prozent des Listenpreises je Entfernungskilometer für<br />
Fahrten zwischen der Wohnung und der Arbeitstätte.<br />
Bei der Einkommenssteuerveranlagung kann man allerdings<br />
Werbekosten für diese Fahrtstrecke geltend machen.<br />
Und diese liegen wie üblich bei 30 Cents pro gefahrenen<br />
Kilometer.
Tipp 6: Spenden<br />
Wer Schulen oder Hilfsorganisationen alte Geräte wie<br />
Rechner oder Monitore schenkt, erhält dafür − meist auf<br />
Anfrage − eine Spendenquittung, die er absetzen kann.<br />
Hier sollte ein Fachhändler aber darauf achten, dass als<br />
Spendenwert nicht ein Betrag vermerkt ist, der höher<br />
als der Buchwert der Geräte ist. Denn ansonsten kann<br />
der Finanzbeamte eine Nachzahlung für die Sachspende<br />
verlangen. Die Begründung dafür lautet, dass dem<br />
Fachhändler ein Gewinn (Wert der Sachspende laut<br />
Quittung abzüglich Buchwert) entstanden ist.<br />
Tipp 7: Ansparrücklage für Existenzgründer<br />
Existenzgründer können Rücklagen bilden, das heißt<br />
Gegenstände, die noch nicht gekauft wurden, bereits<br />
vorher absetzen und so den Gewinn mildern. Dadurch<br />
sollen die Firmeninhaber die Möglichkeit haben, Reserven<br />
für spätere Investitionen anzusparen. Dem Finanzamt<br />
muss eine plausible Liste mit den geplanten<br />
Anschaffungen vorgelegt werden. Existenzgründer können<br />
bis zu 307.000 Euro als Ansparabschreibung bilden.<br />
Wer nichts kauft, muss diese erst nach fünf Jahren<br />
aufl ösen. Der Betrag schlägt sich dann allerdings<br />
auf den Gewinn.<br />
Tipp 8: Sparerfreibetrag<br />
Der Sparerfreibetrag schrumpft ab 2007 auf 750 Euro<br />
für Ledige und auf 1.500 Euro für Ehepaare. Kindern<br />
ohne Einkünfte stehen jedoch höhere Freibeträge zu,<br />
und zwar bis zu 8.501 Euro. Es kann sich rentieren, einen<br />
Teil des Vermögens auf die Kinder zu übertragen.<br />
Das muss allerdings dann auch dem Finanzamt gegenüber<br />
klar erkenntlich sein, sprich die Beamten überprüfen,<br />
ob das Geld in den Verfügungsbereich der Kinder<br />
übergegangen ist. Vater oder Mutter sollten daher keinesfalls<br />
die Zinsen des übertragenen Vermögens auf<br />
das eigene Konto überweisen.<br />
Marketing<br />
Tipp 9: Zinseinnahmen<br />
Gutverdienende ältere Arbeitnehmer und Selbstständige<br />
haben eine Möglichkeit den gekürzten Sparerfreibetrag<br />
zu umgehen. Sie können ihr gespartes Vermögen<br />
so umschichten, dass die Zinsen erst zur Rente ausbezahlt<br />
werden, wenn ihre Einkommenssteuerbelastung<br />
sinkt und der Steuersatz niedriger ist. Als Geldanlagen<br />
eigenen sich zum Beispiel Bundesschatzbriefe, die die<br />
Erträge erst nach einigen Jahren ausschütten.<br />
Tipp 10: Finanzspritzen<br />
Wer einem Bekannten oder einem Familienmitglied<br />
Geld leiht, um dessen Selbstständigkeit zu unterstützen,<br />
wird dies meist über einen Darlehensvertrag machen.<br />
Muss die Firma dann allerdings Insolvenz anmelden,<br />
kann man die Darlehensverluste nicht steuerlich<br />
geltend machen. Anders ist die Situation, wenn mit der<br />
Finanzspritze eine so genannte stille Beteiligung fi nanziert<br />
wird. Diese kann im Falle einer Pleite abgesetzt<br />
werden.<br />
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26<br />
Hotlines<br />
Der heiße Draht zu<br />
Damit es schnell geht, brauchen Händler für Bestellungen, Reklamationen<br />
und technische Anfragen die richtigen Telefonnummern<br />
auf einen Blick. Das fi nden sie künftig hier im Profi ler. Ab sofort<br />
listen wir die wichtigsten Kontaktadressen und Hotlines auf<br />
– dieses Mal von Distributoren.<br />
Actebis Peacock GmbH & Co. KG<br />
Lange Wende 43<br />
59494 Soest<br />
Telefon (Zentrale): 029 21 / 99-0<br />
Telefon (E-Business): 029 21 / 99 24 74<br />
Customer (Servicecenter): 029 21 / 99 22 44<br />
Telefon (Händler): 029 21 / 99-33 33<br />
Telefax: 02 921 / 99 22 44<br />
Telefax (Händler): 029 21 / 99-64 89<br />
E-Mail: info@actebis.com<br />
E-Mail (Servicecenter): serviceline@actebispeacock.de<br />
E-Mail (Händler): fachhandel@actebispeacock.de<br />
www.actebispeacock.de<br />
ADIVA Computertechnologie GmbH<br />
Norsk-Data-Straße 1<br />
61352 Bad Homburg<br />
Telefon (Zentrale): 061 72 / 48 61-0<br />
Telefon (Technischer Support): 061 72 / 48 61-102<br />
Telefax Zentrale: 061 72 / 48 61-700<br />
E-Mail: adiva@adiva.de<br />
E-Mail (Technischer Support): technik@adiva.de<br />
E-Mail (Gewährleistung): gewaehrleistung@adiva.de<br />
www.adiva.de<br />
Allnet GmbH<br />
Maistraße 2<br />
82110 Germering<br />
Telefon (Vertrieb): 089 / 894-22 222<br />
Telefon (Technischer Support): 089 / 894-22 215<br />
Telefon (Garantieabwicklung): 089 / 894-22 29 50<br />
Telefon (Neukunden): 089 / 894-22 249<br />
Telefax: 089/894-22 233<br />
E-Mail: info@allnet.de<br />
E-Mail (Vertrieb): sales@allnet.de<br />
E-Mail (Garantieabwicklung): rma@allnet.de<br />
E-Mail (Neukunden): neukunde@allnet.de<br />
www.allnet.de<br />
ALSO Deutschland GmbH<br />
Ernst-Heinkel-Straße 4<br />
94315 Straubing<br />
Telefon (Zentrale): 094 21 / 93 30 00<br />
Telefon (Vertrieb): 094 21 / 93 30 30<br />
Telefon (Personal Line): 09421 / 93 30 66<br />
Telefon (Peripherie Division): 094 21 / 93 34 55<br />
Telefon (Retail-Distribution): 094 21 / 93 37 70<br />
Telefax (Zentrale): 094 21 / 93 39 91<br />
Telefax (Vertrieb): 094 21 / 93 39 91<br />
Telefax (Personal Line): 094 21 / 93 3166<br />
Telefax (Peripherie Division): 094 21 / 93 34 33<br />
Telefax (Retail-Distribution): 094 21 / 93 39 95<br />
E-Mail: info-de@also.com<br />
E-Mail (Personal Line): personalline-de@also.com<br />
E-Mail (Peripherie Division): peripherie-de@also.com<br />
E-Mail (Retail-Dist.): retaildistribution@also.com<br />
www.also.de<br />
api Computerhandels GMBH<br />
Grüner Weg 22-24<br />
52070 Aachen<br />
Telefon (Zentrale): 0241 / 9170-0<br />
Telefon (Vertrieb): 0241 / 9170-500<br />
Telefon (Vertrieb Braunschweig): 0531 / 31071-100<br />
Telefon (Service/RMA): 0241 / 9170-380<br />
Telefon (Neukunden): 0241/9170-500<br />
Telefax (Zentrale): 0241 / 9170-600<br />
Telefax (Vertrieb): 0241 / 9170-600<br />
Telefax (Vertrieb Braunschweig): 053 1/ 31071-200<br />
Telefax (Service/RMA): 0241 / 9170-480<br />
Telefax (Neukunden): 0241 / 9170-600<br />
E-Mail: info@api.de<br />
E-Mail (Vertrieb: vertrieb@api.de<br />
E-Mail (Service/RMA): service@api.de<br />
E-Mail (Neukunden): neukunden@api.de<br />
www.api.de<br />
AVnet Germany<br />
Niederlassung Nettetal<br />
Lötscher Weg 66<br />
41334 Nettetal<br />
Telefon Zentrale: 02153 / 733-0<br />
Telefon Vertrieb EIZO-Monitore: 02153 / 733-544<br />
Telefon Vertrieb Server Based Computing: 02153 / 733-729<br />
Telefon Vertrieb Networking: 02153 / 733-637<br />
Telefon Vertrieb Storage: 02153 / 733-763<br />
Telefon Vertrieb Network Appliance: 02153 / 733-585<br />
Telefax Zentrale: 02153 / 733-110<br />
Telefax Vertrieb EIZO-Monitore: 02153 / 733-462<br />
Telefax Vertrieb Server Based Computing: 02153 / 733-463<br />
Telefax Vertrieb Networking: 02153 / 733-460<br />
Telefax Vertrieb Storage: 02153 / 733-463<br />
Telefax Vertrieb Network Appliance: 02153 / 733-174<br />
E-Mail: avds-info-de@avnet.com<br />
E-Mail Vertrieb EIZO-Monitore: info.eizo@avnet.com<br />
E-Mail Vertrieb Server Based Computing: holger.schmidt@avnet.com<br />
E-Mail Vertrieb Networking: gabriela.sanna@avnet.com<br />
E-Mail Vertrieb Storage: dirk.meertz@avnet.com<br />
E-Mail Vertrieb Network Appliance: andreas.glaffi g@avnet.com<br />
www.avnet.com<br />
AVnet<br />
Niederlassung München<br />
Einsteinstraße 10<br />
85716 Unterschleißheim<br />
Telefon: 089 / 31787-300<br />
Telefax: 89 / 31787-34<br />
b.com AG<br />
Gottfried-Hagen-Straße 36<br />
51105 Köln<br />
Telefon (Zentrale): 0221 / 80 03-1100<br />
Telefax (Zentrale): 0221 / 80 03-1250<br />
Telefon (Vertrieb Braunschweig):<br />
0531 / 310 78-100<br />
Telefon (Vertrieb Mainz): 06131 / 250 40-0<br />
Telefon (Vertrieb Linden): 06403 / 778 56-0<br />
Telefon (Vertrieb Rosenheim): 08031 / 408 93-0<br />
E-Mail: contact@bcom.de<br />
E-Mail (Vertrieb Braunschweig):<br />
vertrieb-braunschweig@bcom.de<br />
E-Mail (Vertrieb Mainz): vertrieb-mainz@bcom.de<br />
E-Mail (Vertrieb Linden): vertrieb-linden@bcom.de<br />
E-Mail (Vertrieb Lingen): albers@bcom.de<br />
E-Mail (Vertrieb Rosenheim):<br />
vertrieb-rosenheim@bcom.de<br />
www.bcom.de<br />
ComLine GmbH<br />
Am Oxer 33<br />
24955 Harrislee<br />
Telefon Zentrale: 0461 / 773 03-30<br />
Telefon Vertrieb Zentrale: 0461 / 77303-30<br />
Telefon Vertriebsbüro Karlsruhe: 0721 / 35 44 80<br />
Telefon Vertriebsbüro Bamberg: 0951 / 208 10 53<br />
Telefon Technik/Support: 0461 / 77303-70<br />
Telefax Zentrale: 0461 / 773 03-90<br />
Telefax Vertrieb Zentrale: 0461 / 77303-90<br />
Telefax Vertriebsbüro Karlsruhe: 0721 / 35 44 810<br />
Telefax Vertriebsbüro Bamberg: 0951 / 208 10 54<br />
Telefax Technik/Support: 0461 / 77303-77<br />
E-Mail Vertrieb: stephan.leonhard@comline-shop.de<br />
www.comline-shop.de<br />
Computerlinks AG<br />
Stefan George Ring 23<br />
81929 München<br />
Telefon (Zentrale): 089 / 930 99-0<br />
Telefax (Zentrale): 089 / 930 99-200<br />
Email: info@computerlinks.de<br />
E-Mail (Vertrieb: vertrieb@computerlinks.de<br />
E-Mail Support: support@computerlinks.de<br />
www.computerlinks.de<br />
Comstor<br />
Kaiserin-Augusta-Allee 113<br />
10553 Berlin<br />
Telefon (Vertrieb): 030 / 346 03-0<br />
Telefax (Vertrieb): 030 / 346 03-300<br />
Telefon (Service): 0900 / 5 87 0069<br />
Telefax (Zentrale): 030 / 346 03-399<br />
E-Mail: news@comstor.de<br />
E-Mail (Vertrieb): sales@comstor.de<br />
www.comstor.de
Distributoren<br />
COS Distribution AG<br />
Nikolaus-Otto-Straße 11<br />
35440 Linden<br />
Telefon Zentrale: 06403 / 971-0<br />
Telefon Vertrieb Nord (PLZ 01 - 34 und 36 - 39): 06403 / 971-110<br />
Telefon Vertrieb Mitte Mitte (PLZ 35 und 40 - 66): 06403 / 971-100<br />
Telefon Vertrieb Süd (PLZ 67 - 99): 06403 / 971-120<br />
Telefon Customer Service Technik: 06403 / 971-158<br />
Telefon Customer Service Reklamation: 06403 / 971-114<br />
Telefon Neukunde: 06403 / 971-111<br />
Telefax Zentrale: 06403 / 971-220<br />
E-Mail: info@cosag.de<br />
E-Mail: Vertrieb Nord (PLZ 01 - 34 und 36 – 39): nord@cosag.de<br />
E-Mail Vertrieb Mitte Mitte (PLZ 35 und 40 - 66: mitte@cosag.de<br />
E-Mail Vertrieb Süd (PLZ 67 - 99): sued@cosag.de<br />
E-Mail Customer Service Technik: technik@cosag.de<br />
E-Mail Customer Service Reklamation: service@cosag.de<br />
E-Mail Neukunde: neukunde@cosag.de<br />
www.cosag.de<br />
Delo Computers AG<br />
Lise-Meitner-Straße1<br />
45659 Recklinghausen<br />
Telefon (Zentrale): 0 23 61 / 60 99-0<br />
Telefon (Vertrieb): 0 23 61 / 60 99-599<br />
Telefon (Service): 0 23 61 / 60 99-352<br />
Telefax (Zentrale): 0 23 61 / 60 99-140<br />
Telefax (Vertrieb): 0 23 61 / 60 99-180<br />
Telefax (Service): 0 23 61 / 60 99-190<br />
Telefax (Versand): 0 23 61 / 60 99-196<br />
E-Mail: info@delo.com<br />
E-Mail (Service): service@delo.com<br />
E-Mail (Versand): versand-info@delo.com<br />
www.delo.com<br />
Devil Computer Vertriebs GmbH<br />
Kocherstraße 2<br />
38120 Braunschweig<br />
Telefon Zentrale: 0531/21 54 0-0<br />
Telefon Vertrieb (Assistenz): 0531/21540-391<br />
Telefax (Zentrale): 05 31 / 215 40-999<br />
Telefax Vertrieb (Assistenz): 05 31 / 215 40-993<br />
Telefax Service (Assistenz): 05 31/215 40-986<br />
E-Mail: info@devil.de<br />
E-Mail (Vertrieb Assistenz): ines.kruppa@devil.de<br />
E-Mail (Service Assistenz): anja.schaeffner@devil.de<br />
www.devil.de<br />
everyware Computer GmbH<br />
Grüninger Weg 24<br />
35415 Pohlheim<br />
Telefon (Zentrale): 064 04 / 91 03-0<br />
Telefon (Vertrieb): 064 04 / 91 03-100<br />
Telefon (Service): 064 04 / 91 03-600<br />
Telefon (Support): 064 04 / 91 03-999<br />
Telefax (Zentrale): 064 04 / 91 77-0<br />
Telefax (Vertrieb): 064 04 / 91 03-0<br />
Telefax (Service): 064 04 / 91 03-95<br />
Telefax (Support): 064 04 / 91 03-27<br />
E-Mail (Vertrieb): vertrieb@everyware.de<br />
E-Mail (Service): rma@everyware.de<br />
E-Mail (Support): support@everyware.de<br />
www.everyware.de<br />
Herweck AG<br />
Im Driescher 10<br />
66459 Kirkel<br />
Telefon (Zentrale): 068 49 / 90 09-0<br />
Telefon (Vertriebsteam Nord): 068 49 / 90 09-112<br />
Telefon (Vertriebsteam Süd): 068 49 / 90 09-110<br />
Telefon (Premium Partner): 068 49 / 90 09-177<br />
Telefon (Technischer Support): 068 49 / 90 09-280<br />
Telefax: 068 49 / 90 09-100<br />
Telefax (Auftragsannahme): 068 49 / 90 09-100<br />
Telefax (Technischer Support): 068 49 / 90 09 - 299<br />
E-Mail: info@herweck.de<br />
E-Mail (Vertrieb): vertrieb@herweck.de<br />
E-Mail (Technischer Support):<br />
technikcenter@herweck.de<br />
www.herweck.de<br />
Ingram Micro Distribution GmbH<br />
Heisenbergbogen 3<br />
85609 Dornach bei München<br />
Telefon: 089 / 42 08-0<br />
Händler-Hotline: 089 / 42 08-16 66<br />
Telefax: 089 / 42 36 79<br />
Telefax (Händler): 089 / 42 08-15 55<br />
E-Mail (Händler): vertrieb@ingrammicro.de<br />
E-Mail (Neukunden): neukunden@ingrammicro.de<br />
www.ingrammicro.de<br />
KOMSA Kommunikations Sachsen AG<br />
Niederfrohnaer Weg 1<br />
09232 Hartmannsdorf<br />
Telefon (Zentrale): 037 22 / 713-0<br />
Telefon (Neukunden): 037 22 / 713-567<br />
Telefax (Zentrale): 037 22 / 713-227<br />
Telefax (Neukunden): 03722 / 79 75 00<br />
E-Mail: info@komsa.com<br />
E-Mail (Neukunden): neukunden@sms.komsa.de<br />
www.komsa.de<br />
Lion Electronics International<br />
Computer Discount 2000 GmbH<br />
Robert-Koch-Straße 1-9<br />
56751 Polch<br />
Telefon Zentrale: 02654 / 403-0<br />
Telefon Händler: 02654 / 403-3021 und -3022<br />
Telefax Zentrale: 02654 / 403-3030<br />
Telefax Händler: 02654 / 403-3019<br />
E-Mail: vertrieb@lion-electronics.de<br />
Maxdata AG<br />
Elbestraße 16<br />
45768 Marl<br />
Telefon Zentrale: 02365 / 952-0<br />
Telefon Händler: 02365 / 952-3101 und -3411<br />
Telefon Support: 02365 / 952-1008<br />
Telefon Service-Hotline: 01805 / 003454<br />
Telefax Zentrale: 02365 / 952-2005<br />
E-Mail: info@maxdata.de<br />
E-Mail Support: support@maxdata.de<br />
www.maxdata.com<br />
NT Plus AG<br />
Leyer Straße 24<br />
49076 Osnabrück<br />
Telefon Zentrale: 0541 / 9143-01<br />
Telefon Neukunde: 0541 / 9143-595<br />
Telefax Zentral: 0541 / 9143-033<br />
Telefax Neukunde: 0541 /9143-495<br />
E-Mail. info@ntplus.de<br />
E-Mail Neukunde: neukunde@ntplus.de<br />
www.ntplus.de<br />
Partners in Europe AG<br />
Am Anger 5<br />
82237 Wörthsee<br />
Telefon (Zentrale): 081 53 / 987-0<br />
Telefon (Vertrieb): 081 53 / 987-0<br />
Telefax (Zentrale): 081 53 / 987-110<br />
E-Mail: info@pie-ag.de<br />
www.pie-ag.de<br />
Siewert & Kau Computertechnik GmbH<br />
Walter-Gropius-Straße 12a<br />
50126 Bergheim<br />
Telefon Zentrale: 02271 / 763-0<br />
Telefon Vertriebsbüro Braunschweig: 0531 / 39027-0<br />
Telefon Vertriebsbüro Paderborn: 05251 / 8728-0<br />
Telefon Vertriebsbüro München: 089 / 9308389-10<br />
Telefon Händler: 02271 / 763-100<br />
Telefax: 02271 / 763-280<br />
Telefax Vertriebsbüro Braunschweig: 0531 / 3902728<br />
Telefax Vetriebsbüro Paderborn: 05251 / 8728280<br />
Telefax Vertriebsbüro München: 089 / 930838928<br />
E-Mail: sales@siewert-kau.de<br />
www.siewert-kau.de<br />
Tech Data GmbH & Co. OHG<br />
Geschäftsbereich Tech Data Deutschland<br />
Kistlerhofstraße 75<br />
81379 München<br />
Telefon (Zentrale): 089 / 47 00-0<br />
Telefon (Neukunden): 089 / 47 00-22 31<br />
Telefax (Zentrale): 089 / 47 00-10 00<br />
Telefax (Neukunden): 089 / 47 00-22 55<br />
E-Mail: info@techdata.de<br />
E-Mail (Neukunden): neukunde@techdata.de<br />
www.techdata.de<br />
Wave Computersysteme GmbH<br />
Philipp-Reis-Straße 9<br />
35440 Linden/Hessen<br />
Telefon Vertrieb: 06403 / 9050-4000<br />
Telefon Service-Hotline: 06403 / 9050-7120<br />
Telefon Technik-Hotline: 06403 / 9050-8120<br />
Telefax Vertrieb: 06403 / 9050-4009<br />
Telefax Service: 06403 / 9050-7129<br />
Telefax Technik: 06403 / 9050 8129<br />
E-Mail: mail@wave-computer.de<br />
E-Mail Service: service@wave-computer.de<br />
E-Mail Technik: technik@wave-computer.de<br />
www.wave-computer.de<br />
Wick Hill Kommunikationstechnik GmbH<br />
Frankenstraße 29<br />
20097 Hamburg<br />
Telefon (Zentrale): 040 / 237 301-0<br />
Telefon (Vertrieb): 040 /237 301-0<br />
Telefon (Support): 040 / 23 73 01-25<br />
Telefax (Zentrale): 040 / 237301-80<br />
Telefax (Support): 040 / 23 73 01-82<br />
E-Mail: info@wickhill.de<br />
E-Mail (Support): helpdesk@wickhill.de<br />
www.wickhill.de<br />
Wortmann AG<br />
Bredenhop 20<br />
32609 Hüllhorst<br />
Telefon Zentrale: 05744 / 944-440<br />
Telefon Händler: 05744 / 94 41 99<br />
Telefax Zentrale 05744 / 944-444<br />
Telefax Händler: 05744 / 94 44 30<br />
E-Mail: info@wortmann.de<br />
www.wortmann.de<br />
Yakumo GmbH<br />
Carl-Giesecke-Straße 5<br />
38112 Braunschweig<br />
Telefon Zentrale: 0531 / 2188-0<br />
Telefax Zentrale: 0531 / 2188-150<br />
E-Mail: kontakt.partner@yakumo.com<br />
www.yakumo.com<br />
Hotlines<br />
27
28<br />
Interview<br />
Profi ler: Können Sie kurz erklären, wie Computerlinks<br />
aufgestellt ist?<br />
Link: Mit Niederlassung in zwölf europäischen Ländern<br />
sowie den USA ist die Computerlinks AG der in Europa<br />
Interview mit<br />
Stephan Link, Vorstandsvorsitzender (CEO) der Computerlinks AG<br />
führende Value Added Distributor für marktführende Hersteller<br />
der IT-Branche. Unser Produktportfolio orientiert<br />
sich an den wachsenden Bedürfnissen der Kunden nach<br />
Sicherheit im Bereich der immer komplexer werdenden,<br />
weltweit vernetzten IT-Strukturen. Unter der Maßgabe<br />
„Klasse statt Masse“ evaluieren wir weltweit Hard- und<br />
Softwareprodukte, die sich durch Innovation und Qualität<br />
auszeichnen und die besten Chancen haben, am hart<br />
umkämpften, von hohen sicherheitsrelevanten Anforderungen<br />
geprägten IT-Markt zu bestehen. Diese ausgewählten<br />
Produkte der High-End-Klasse vermarktet und<br />
vertreibt Computerlinks europaweit ausschließlich an<br />
Reseller und Systemintegratoren. Dabei legen wir großen<br />
Wert auf ein attraktives Produktportfolio, auf erfahrene<br />
Berater sowie insbesondere auf gute Geschäftsbeziehungen<br />
zu unseren Kunden. Computerlinks spürt<br />
frühzeitig neue technologische Entwicklungen im IT-Bereich<br />
auf und ergänzt das umfassende Angebot laufend<br />
um zukunftsrelevante, komplementäre Lösungen von<br />
Markt- und Technologieführern. Dieses Angebot ermöglicht<br />
es Resellern, sich mit den besten Produkten zu präsentieren,<br />
wenn es um die Realisierung neuer Internet-,<br />
E-Business- und E-Security-Lösungen geht.<br />
Profi ler: Sehen Sie sich mehr als Broadliner oder als<br />
Spezialdistributor?<br />
Link: Wir sehen uns als reinen Value-Added-Distributor,<br />
das heißt, wir bieten unseren Kunden ein Full-Service-Package<br />
bestehend aus professioneller Beratung,<br />
kostenfreiem technischen Support, kompetentem Vertrieb,<br />
praxisorientierten Schulungen sowie einer umfassenden<br />
Marketing-Unterstützung.<br />
Profi ler: Wo liegt Ihr Wettbewerbsvorteil, Ihre Stärken?<br />
Wie unterscheiden Sie sich von anderen Distributoren?<br />
Link: Unser Erfolg basiert auf der konsequenten Umsetzung<br />
unseres Geschäftsmodells, das auf einer eindeutigen<br />
und erfolgreichen Strategie basiert. Wir vermarkten<br />
erklärungsintensive Hard- und Softwareprodukte,<br />
inklusive Professional Services, zu 100% ausschließlich<br />
über Reseller. Unsere Leistungen erfreuen sich einer hohen<br />
Wertschätzung bei unseren Herstellern und Kunden.<br />
Durch unsere Geschäftspolitik und die Präsenz in zwölf<br />
europäischen Ländern sowie Nordamerika sind wir der<br />
ideale Partner für technologisch führende Hersteller.<br />
Als starker Partnerverbund sitzen Hersteller, Computerlinks<br />
und die Reseller in einem Boot. Alle arbeiten zusammen,<br />
damit unsere Reseller dem Endkunden ideale<br />
Lösungen verkaufen und installieren können. Computerlinks<br />
ist der wichtige Multiplikator für den Hersteller.<br />
Die Reseller sind unsere Multiplikatoren. Somit schaffen<br />
wir die Voraussetzung für die Skalierbarkeit unseres<br />
Geschäftsmodells.
Stephan Link<br />
Profi ler: Assemblieren Sie auch?<br />
Link: Nein, wir assemblieren nicht.<br />
Profi ler: Bieten Sie Eigenmarken an?<br />
Link: Die Computerlinks AG bietet keine Eigenmarken<br />
an.<br />
Profi ler: Hat der Fachhändler Möglichkeiten, bei Ihnen<br />
Boni oder andere Vergünstigungen zu bekommen. Wenn<br />
ja, welche?<br />
Link: Unsere Kunden beziehen die Produkte zum Händlereinkaufspreis,<br />
je nach Umfang und Art der Produkte<br />
und Kunden werden spezielle, abgestimmte Konditionen<br />
vereinbart.<br />
Profi ler: Was halten Sie von Einkaufsgemeinschaften?<br />
Wie verbreitet ist das unter Ihren Kunden?Link: Bedingt<br />
durch unsere komplexen Geschäftsbereiche sind Einkaufsgemeinschaften<br />
in diesem Umfeld eher eine Ausnahme.<br />
Profi ler: Ihr Anspruch ist es, IT- Produkte auf schnellstem<br />
Weg vom Hersteller zum Verbraucher zu bringen.<br />
Wie lang sind bei Ihnen die Lieferzeiten? Wo gibt es derzeit<br />
Engpässe?<br />
Link: Kundenzufriedenheit hat für uns oberste Priorität.<br />
Dazu gehören natürlich auch kurze Lieferzeiten. Aufgrund<br />
unserer europäischen Marktstellung haben wir<br />
die Möglichkeit des Warenaustausches auf europäischer<br />
Ebene. Das heißt, wir können Waren, die momentan<br />
nicht auf Lager sind, auch jederzeit von einer unserer<br />
Tochtergesellschaften beziehen. Darüber hinaus<br />
haben wir das Lizenzgeschäft, das einen Großteil unseres<br />
Logistikprozesses ausmacht, optimiert, so dass<br />
die Abwicklungszeiten sehr gering sind und die Ware<br />
umgehend an den Kunden geliefert werden kann.<br />
Profi ler: Sie sehen das an Ihren Absatzzahlen: Welche<br />
Produktsegmente erleben derzeit einen Trend, sprich<br />
werden verstärkt nachgefragt?<br />
Link: Durch den zunehmenden Einsatz von Internet-<br />
Technologien in den Informationssystemen der Unternehmen<br />
werden die Unternehmensnetzwerke zunehmend<br />
transparenter und müssen von innen bzw. außen<br />
abgesichert werden. Rund um die grundlegenden Sicherheitstechnologien<br />
gibt es eine Reihe neuer Anforderungen,<br />
so zum Beispiel die Absicherung beziehungsweise<br />
die Integration der Sprache über Internet, also<br />
Voice over IP, oder auch das Theme Intergration Mobility<br />
in das Sicherheitskonzept eines Unternehmens.<br />
Profi ler: In welchen Produktsegmenten erwarten Sie in<br />
den nächsten zwei, drei Jahren einen Hype?<br />
Link: Der Bereich E-Security hat sich mittlerweile etabliert.<br />
Da gibt es sicher keinen Hype mehr, aber wir gehen<br />
von überdurchschnittlichen Wachstumsraten in diesem<br />
Bereich der IT-Industrie aus.<br />
Profi ler: Welche Möglichkeiten hat der Fachhändler bei<br />
Ihnen zu bestellen? Gibt es hier Unterschiede bei den<br />
Bearbeitungszeiten, Preisen etc.?<br />
Link: Die Kunden können per E-Mail, Telefon, Fax oder<br />
über das Internet bestellen.<br />
Profi ler: Trotz Internet sind die meisten Fachhändler<br />
doch immer wieder auf Beratung angewiesen. Welchen<br />
Service können Sie hier bieten? Welche Fachkompetenz<br />
haben Ihre Mitarbeiter, sprich wie gut kennen Sie sich<br />
mit den Produkten aus?<br />
Link: Die kompetente Vertriebsberatung durch Computerlinks<br />
Beratungsexperten wird bei Fragen bezüglich<br />
der technischen Voraussetzungen, der funktionsfähigen<br />
Konfi guration, des Wachstumsspielraums sowie<br />
der Softwarelizenzen geschätzt. Unsere Vertriebsmitarbeiter<br />
besprechen mit unseren Kunden die Auswahl der<br />
Produkte und die technische Realisierbarkeit von Projekten.<br />
Der Kunde wird rund um sein Projekt von der<br />
Konzipierung und der Angebotsabgabe, bis hin zum erfolgreichen<br />
Abschluss und der Implementierung des<br />
Projektes betreut.<br />
Profi ler: Haben Fachhändler jeweils einen Ansprechpartner,<br />
oder je einen Ansprechpartner für die verschiedenen<br />
Produktsegmente?<br />
Link: Unsere Key Account-Kunden werden jeweils von<br />
einem zuständigen Vertriebsmitarbeiter für alle Produkte<br />
aus unserem Produktportfolio betreut. Darüber<br />
hinaus haben wir eine Vertriebsmannschaft, die für alle<br />
Produkte aus dem E-Security-Bereich zuständig ist sowie<br />
eine Vertriebsmannschaft für alle E-Business Produkte.<br />
Profi ler: Bieten Sie auch eine Projektunterstützung für<br />
komplexere Projekte?<br />
Link: Ja, das machen wir.<br />
Profi ler: Sie bieten eine Vielfalt von Fachhändleraktionen.<br />
Können Sie mal ein paar aktuelle nennen?<br />
Link: Zwei Mal im Jahr bieten wir unseren Kunden<br />
eine Informationsveranstaltung der besonderen Art –<br />
die Computerlinks University – eine umfassende Ausstellung<br />
mit über 25 Herstellerständen, einem TechLab<br />
mit Hands-on-Demos und vielem mehr. Unsere Kunden<br />
können sich ihre persönliche Agenda aus über 50 Fachvorträgen<br />
aus den Bereichen IT Security und IT Infra-<br />
Interview<br />
struktur zusammenstellen. Ferner bieten wir unseren<br />
Kunden laufend kostenfreie Seminare und Roadshows<br />
zu aktuellen Themen aus dem E-Security und E-Business-Bereich.<br />
Profi ler: Ein wichtiger Punkt: Die problemlose Reparaturabwicklung.<br />
Wie funktioniert das bei Ihnen und wie<br />
sorgen Sie dafür, dass die Kunden des Händlers schnell<br />
wieder die reparierten Geräte bzw. Ersatz erhalten?<br />
Link: Wir haben eine RMA-Abteilung, die sich ausschließlich<br />
mit Retouren, Reklamationen und Austauschgeräten<br />
beschäftigt. Zur schnelleren Abwicklung<br />
bieten wir unseren Kunden alle Formulare auf der Computerlinks-Webseite<br />
zum Download an. Der Kunde füllt<br />
das RMA-Formular aus, sendet es via E-Mail an uns zurück<br />
und erhält daraufhin eine RMA-Nummer, die er<br />
auf dem Retouren-Packet vermerken muss. Sobald die<br />
Ware bei uns eingegangen ist, wird diese umgehend geprüft<br />
und gegebenenfalls zum Austausch an den Hersteller<br />
geschickt.<br />
Profi ler: Und noch ein Wort zu Ihren künftigen Aktivitäten.<br />
Was planen Sie für die Zukunft, was wird sich<br />
verändern?<br />
Link: Für alle Computerlinks-Geschäftsbereiche gehen<br />
wir von einem weiteren Umsatzwachstum aus. Neben<br />
der weiteren Umsatzsteigerung, der Absicherung der<br />
Rohertragsmargen und der effi zienten Kostenstrukturen<br />
setzen wir auf den weiteren Ausbau unserer Informationstechnologien.<br />
Intensiv beschäftigen wir uns mit<br />
dem Ausbau unserer E-Commerce- und Kundenportal-<br />
Aktivitäten zur Anbindung unserer Kunden und Hersteller.<br />
Durch den Erfolg unserer Landesgesellschaften bestärkt,<br />
arbeiten wir an der weiteren Marktexpansion<br />
unserer Gruppe und werden somit unsere Marktstellung<br />
als führender Europäischer Value Added Distributor weiter<br />
ausbauen.<br />
Computerlinks AG<br />
Stefan-George-Ring 23, 81929 München<br />
Telefon: 089/93099-0<br />
Telefax: 089/93099-200<br />
E-Mail: info@computerlinks.de<br />
www.computerlinks.de<br />
Gründung: 1984<br />
Mitarbeiterzahl rund: 400<br />
29
30<br />
IT-Marktzahlen<br />
Breitband stark<br />
Eine weitere Rolle spielt sicherlich auch der steigende Anteil an Breitand-Anschlüssen<br />
in Deutschland, was Internet und Downloaden schneller und bequemer macht. Seit<br />
Anfang Oktober hat bereits jeder dritte deutsche Privathaushalt einen Breitband-Anschluss,<br />
was eine Verdopplung innerhalb der letzten beiden Jahre bedeutet. Technologischer<br />
Fortschritt zusammen mit steigendem Wettbewerb haben zu höheren Bandbreiten<br />
bei gleichzeitig fallenden Preisen geführt. Es wird damit gerechnet, dass Ende<br />
diesen Jahres 35% der Haushalte Breitbandzugang haben werden, Anfang 2009 gar<br />
jeder zweite Haushalt. Deutschland liegt im internationalen Vergleich dennoch nur im<br />
hinteren Mittelfeld. So betrug nach Angaben der OECD im Juni 2006 der Anteil der<br />
Haushalte mit Breitbandanschluss in Südkorea 71 Prozent, in Dänemark 63 Prozent,<br />
Großbritannien 47 Prozent und selbst in Spanien 40 Prozent. Wesentlicher Punkt hierbei<br />
ist die Tatsache, dass Auf- und Ausbau des fl ächendeckenden Breitband-Zugangs<br />
einen entscheidenden Einfl uss auf die Wettbewerbsfähigkeit des jeweiligen Landes<br />
hat. Nach OECD-Schätzungen wird bis zum Jahr 2011 die Breitband-Technologie ein<br />
Drittel zum Produktivitätszuwachs in den Industrieländern beitragen.<br />
Um das Angebot in Deutschland zu erweitern werden zur Zeit auch die deutschen Kabelnetze<br />
verstärkt für die schnelle Datenübertragung ausgebaut, was sich jedoch nur<br />
in den dichter besiedelten Gebieten auch lohnt. In Gebieten mit zu wenig Bevölkerungsdichte<br />
sollen UMTS und WiMAX die Haushalte an das Breitbandnetz bringen. Die<br />
Bundesnetzagentur hat vor wenigen Tagen die Konsultation zur Frequenzvergabe für<br />
WiMAX abgeschlossen, so dass die Versteigerung in den nächsten Wochen erfolgen<br />
wird. Ziel der Bundesregierung ist es, lange vor 2010 mindestens 50% der privaten<br />
Haushalte im Land mit Breitband zu versorgen und so den Anschluss an den internationalen<br />
Markt nicht zu verlieren.<br />
Im privaten Bereich ist die Internet-Telefonie auf dem Vormarsch<br />
Internet-Telefonie wird momentan in Deutschland weit mehr durch private Anwender<br />
genutzt als durch Firmen. So sind es nach aktuellen Studien der FGW Online und<br />
des E-Business-Watch bereits 11% der Privatnutzer und dabei besonders die Gruppe<br />
der 18- bis 24-Jährigen wo es fast 25% sind, die VoIP nutzen, jedoch nur 9% der<br />
Unternehmen. Auch mit steigendem Alter nimmt das Interesse sehr deutlich ab. Firmen<br />
nutzen VoIP hauptsächlich im unternehmensinternen Netz was zu deutlichen Einsparungen<br />
in der Infrastruktur führt, da nur noch ein einziges IT-Netz erforderlich ist.<br />
Laut einer Studie von TechConsult werden allein die deutschen Unternehmen dieses<br />
Jahr etwa 350 Millionen Euro in Hard- und Software für Voice over IP investieren. Das<br />
macht VoIP zu einem riesigen Markt. Insbesondere bei den Telekom-Anbietern nutzt<br />
bereits jedes dritte Unternehmen Voice over IP selbst. Weit verbreitet ist die Technologie<br />
zudem bei den Herstellern von informations- und kommunikationstechnischen Geräten<br />
(19 Prozent) und von Unterhaltungselektronik (18 Prozent).
im Kommen<br />
Trend beim Telefonieren geht zu günstigen Preisen<br />
Neben der günstigen Internet-Telefonie wird auch das Telefonieren über Festnetz und<br />
Handy immer preiswerter. Nach Berechnungen aufgrund der Entwicklung der Verbraucherpreisindizes<br />
für Telekommunikationsdienste des Statistischen Bundesamts waren<br />
die Preise zwar jahrelang recht stabil sind aber seit 2005 um 12% gesunken, im Mobilfunkbereich<br />
haben sie sich mit einem Rückgang von 54% mehr als halbiert. BITKOM<br />
führt den Preisrückgang insbesondere auf den scharfen Wettbewerb zwischen den<br />
Mobilfunkanbietern zurück. Statistisch gesehen besitze seit August 2006 jeder Bundesbürger<br />
ein Mobiltelefon. Zusätzlicher Druck auf die Preise entstehe durch Entscheidungen<br />
der deutschen Regulierungsbehörde und der EU-Kommission.<br />
Neben der Telefonie und dem Downloaden von Musik befi ndet sich auch der Bereich<br />
der mobilen Video-Player auf dem Vormarsch. Die Gesellschaft für Unterhaltungs- und<br />
Kommunikationselektronik (gfu) in Frankfurt meldet stark ansteigende Verkaufszahlen<br />
in diesem Sektor. Für 2006 wird ein Absatz von rund<br />
315.000 Video-iPods und dergleichen erwartet. Im Jahr<br />
zuvor waren es laut Statistiken nur 113.000 verkaufte<br />
Exemplare. Der Aufwärtstrend soll auch 2007 nicht<br />
nachlassen. So prognostiziert die gfu für das kommende<br />
Jahr circa 550.000 verkaufte Videoplayer, was einem<br />
Absatz-Wachstum von mehr als 75 Prozent entspricht.<br />
Auch der wirtschaftliche Durchbruch auf dem Sektor<br />
der Internet-Dienste die Spielfi lme, TV-Serien und ähnliches<br />
in einem auf die Video-Player ausgerichteten Format<br />
zum Download bereitstellen wird von der gfu für<br />
2007 erwartet. Bisher gibt es solche Webseiten nur in<br />
den USA. Bisher sind in Deutschland lediglich Musikvideos<br />
und Kinotrailer und ähnliches online erhältlich. In<br />
der Zwischenzeit lassen sich aber auch mittels entsprechender<br />
Software aus eigenem Material wie selbstgedrehten<br />
Videos oder digitalen TV-Aufnahmen Videokonserven<br />
für unterwegs erstellen, die mit ihren digitalen<br />
Datenformaten und ihren Aufl ösungen exakt zu den Mobilplayern<br />
passen. Aber auch das aufwendige Verarbeiten<br />
am PC lässt sich vermeiden indem DVDs genutzt<br />
IT-Marktzahlen<br />
werden. Denn auch portable DVD-Player sind weiterhin stark im Kommen. Die gfu<br />
etwa erwartet für 2006 rund 400.000 verkaufte Geräte, rund 55 Prozent mehr als<br />
2005. Mehr und mehr der portablen DVD-Player besitzen zusätzlich Empfänger für das<br />
digitale Antennenfernsehen DVB-T. Laut Aussage der Marktforscher ist für 2007 mit<br />
über 500.000 verkauften Geräten zu rechnen und auch längerfristig soll der Anstieg<br />
der Verkaufszahlen anhalten.<br />
31
32<br />
TK-Marktzahlen
TK-Marktzahlen<br />
33
34<br />
Marktübersicht<br />
Vorteil<br />
durch<br />
Größe<br />
Einkaufsgemeinschaften sind<br />
aus der Fachhandelsbranche<br />
kaum noch wegzudenken. Gerade<br />
kleinere und mittelständische<br />
Händler profi tieren von<br />
dem Netzwerk und den guten<br />
Lieferantenbeziehungen der<br />
Gemeinschaft.<br />
Denn ob Kreditversicherung,<br />
Liquiditätsvorteile, Jahresboni<br />
oder auch nur der professionelle<br />
einheitliche Werbeauftritt<br />
nach außen – der Fachhändler<br />
kann sich besser auf den Kunden<br />
konzentrieren, wenn er ein<br />
eingespieltes Backup-Team im<br />
Hintergrund weiß.<br />
Wichtig ist, sorgsam auszuwählen.<br />
Denn die Konditionen<br />
bei den verschiedenen Einkaufsgemeinschaften<br />
variieren<br />
deutlich: Der Monatsbeitrag<br />
beispielsweise schwankt zwischen<br />
null (Euronics) und 1000<br />
Euro (Computer Compass),<br />
manch ein Verbund (iTeam)<br />
bietet keine Zentralregulierung<br />
und, wichtig für Sie persönlich:<br />
Die Frage nach der persönlichen<br />
Bürgschaftsübernahme<br />
des Inhabers/Geschäftsführers<br />
wird überall unterschiedlich<br />
entschieden. Ob eine große Gemeinschaft<br />
(fast 2000 Händler<br />
bei Euronics) nun bessere Konditionen<br />
erhält oder die Betreuung<br />
in einem exclusiven kleinen<br />
Club (Computer Compass,<br />
22 Gesellschafter) wohl besser<br />
ist, dürfte reine Geschmackssache<br />
sein.<br />
Unsere Übersicht gibt Ihnen einen<br />
Überblick über mögliche<br />
Fragen und erste Antworten.<br />
Sie ersetzt aber nicht das persönliche<br />
Gespräch.<br />
expert AG EURONICS Deutschland eG AKCENT Deutschland AG<br />
Aufnahmegebühr Einarbeitungpauschale 1000,- EUR keine, jedoch Genossenschaftseinlage 245,- EUR<br />
Monatsbeitrag Servicepauschale 100,- EUR keiner (nur für spezielle Marketingkonzepte) 90,- EUR oder 159,- EUR<br />
Mindestumsatz kein Mindestumsatz keiner keiner<br />
Jahresbonus gestaffelt nach Umsatz bis max. 5% umsatzabhängig abhängig von Bestellvolumen und Lieferant<br />
Markteingangunterstützung kostenlose überregionale Werbung ja ja, über Marketing-Paket<br />
Zentralregulierung (ja/nein) ja ja ja<br />
Zentralregulierung mit wieviel %<br />
delcredere-Übernahme?<br />
Zetntralregulierung mit<br />
delcredere-Übernahme ohne Limit?<br />
Wie lange muß der Fachhändler<br />
schon am Markt sein?<br />
100% fast alle Lieferanten mit Delkrederevereinbarung 100%<br />
ja im Rahmen der Kreditversicherung<br />
keine Vorgabe, Voraussetzung meist Bankbürgschaft<br />
Branchenerfahrung Voraussetzung i.d.R. 1 Jahr<br />
persönliche Haftung der Geschäftsführer k.A. k.A. gem. §98 AktG<br />
Projektfi nanzierung? ja, diverse Unterstützungsmaßnahmen,<br />
Basis sind gemeinsame überregionale und individuelle<br />
Beilagen<br />
Spezielle Förderkonzepte: Standortneubesetzung,<br />
Flächenerweiterung, EDV<br />
überregionaler Service? nein Serviceabwicklung über Lieferanten ja, über die Partner möglich<br />
Kosten Einmalprüfung pro Kunde keine keine keine<br />
Kosten pro Jahr für Jahresprüfung keine, Bilanzanalyse und lfd. betriebswirtschaftliche<br />
Beratung kostenfrei<br />
Anzahl gelisteter Lieferanten Streckengeschäft CE 30 WW 17,<br />
Lagergeschäft CE 210 WW 90<br />
keine keine<br />
ca. 350 117<br />
Anzahl gelisteter Fachhändler? 235 Unternehmen mit 410 Betrieben 1.952 Unternehmer mit 2.104 Standorten 807<br />
Lieferung frei Haus ? (ja/nein) ja ja ja<br />
Lieferung frei Haus ab wieviel EUR? im Lagergeschäft kein Limit<br />
Mindestbestellmengen bei einigen Produkten<br />
unterschiedliche Mindermengenzuschläge individuelle Vorteils-Lieferanten-Konditionen<br />
Welche Branchen werden abgedeckt ? alle, (IT nur Consumer-Bereich, Foto nur Digital) CE / IT / TK / FOTO / Haushaltsgroß- und Kleingeräte<br />
/ PC / Photovoltaik / Gebäudetechnik<br />
Highlights zusätzlicher Vereinbarungen? umfangreicher Katalog an Dienstleistungen von<br />
Vereinbarungen mit allen wichtigen Autoherstellern<br />
bis zur Zusammenarbeit im Bereich Finanzierung<br />
mit Royal Bank of Scotland und eigener<br />
expert-Versicherungsagentur<br />
Aufnahmekriterien? Rentabilität und Liquidität sind wegen Delcrederehaftung<br />
Voraussetzung<br />
Vorteile für Fachhändler? Komplettes Angebot aller Waren und Dienstleistungen,<br />
von der Standortsuche bis zum laufenden<br />
Betrieb<br />
Vorteile für Lieferanten der Fachhändler? Delcrederehaftung, Mengenbündelung,<br />
klare Disributionsstruktur mit der Möglichkeit<br />
zur Durchsteuerung genmeinsamer Aktionen<br />
bis zum POS<br />
Weitere Leistungen Sortimentsanalyse / projektbezogene Finanzierungsberatung<br />
/ Verkäufer Training und Coaching<br />
/ Sortiments-Lizenzsysteme mit kompletter Warenbewirtschaftung<br />
durch die Zentrale<br />
regionale ERFA Gruppen<br />
Diverse Rahmenverträge: Ladenbau, Absatzfi -<br />
nanzierung, Versicherungsmakler etc.<br />
Ladenlokal mit Warenpräsentation, Service,<br />
Bonität (Sicherheit)<br />
Marketingkonzept, Exklusivgeräte, Preisvorteile,<br />
Service, Fachmessen, kostenlose Außendienstbetreuung,<br />
Bonuskonzept<br />
ja<br />
ja<br />
IT / TK / CE<br />
eLearning für Mitarbeiter, Seminare, Bürgschaften,<br />
Eigenkapitalbeschaffung, Factoring,<br />
Forderungsabtretung, Handelsauskünfte/Bonitätsauskünfte,<br />
RMA-Service, bessere Vertragskonditionen<br />
für Garantie und Gewährleistung,<br />
Hotelsonderkonditionen, KFZ-Beschaffung,<br />
KFZ-Reifen und Zubehör, Mietwagen Europcar,<br />
Paketversand mit DHL, Versicherungen, Contentservice<br />
für Ihre Homepage, Kundenmagazin<br />
AKCENTE, Messeunterstützung, Webgestaltung,<br />
HomepageKit, Garantieverlängerung,<br />
Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherheit,<br />
Rechtsanwalt<br />
allgemein gute Bonität, Haupterwerbstätigkeit,<br />
keine branchenfremde Tätigkeit<br />
Nutzung von Gruppenvorteilen beim Einkauf,<br />
Preisinformations- und Bestelltool ALF (AKCENT<br />
Lieferanten Finder) mit Echtzeitanfragen, verbesserte<br />
Lieferanten-Konditionen, exklusive Lieferanten-Aktionsangebote<br />
Kompetenter Absatzkanal, breite Distribution Zuführung neuer Kunden, Kostendegression,<br />
Delkredere-Übernahme, feste Zahlungstermine,<br />
vertriebliche Marketing-Unterstützung<br />
Erfa-Gruppen<br />
Weiterbildungsmaßnahmen<br />
Regionaltreffen, erweiterte Mitgliedschaft (AK-<br />
CENT CompetencePartner), AKCENT Online Konferenzen,<br />
eLearning und Seminare, Betriebswirtschaftliche<br />
Arbeitskreise, Verbands- und<br />
Lobbyarbeit, Jahreskongress, Unternehmerstammtisch,<br />
AKCENT-Premium Partner, Netzwerkarbeit
Marktübersicht<br />
iTeam systemhaus GmbH & Co. KG MICROTREND (SYNAXON AG) Computer-Compass Handels-GmbH & Co KG comTeam Systemhaus GmbH ElectronicPartner Handel GmbH<br />
keine je nach Partnermodell verzinste Komanditisteneinlage: 26.000,- EUR keine 150,- EUR<br />
149,- EUR je nach Partnermodell 1.000,- EUR 150,- EUR 275,- EUR, EP: Markenmitgliedschaft<br />
1.000.000,- EUR keiner 2,5 Mio. p.A. ca. 100.000,- EUR k.A.<br />
keiner keiner ja, Auszahlung umsatzabhängig kein Jahresbonus ja, unterschiedlich nach Produktgruppen/Lieferanten<br />
keine je nach Partnermodell nein ja, kooperationsbezogene Werbungsunterstützung<br />
nein ja, SYNAXON ZR ja ja ja<br />
k.A. 100% 100% k.A. 100% Delcredere<br />
ja, individuelle Vereinbarungen<br />
(z.B. PR, Marketing, Event, Eröffnungswerbung,<br />
Eröffnungssonderangebote)<br />
k.A. keine ja nein, individuelle Bonitätsratings pro Mitglied nein, individuelle Bonitätsratings pro Mitglied<br />
keine Einschränkung keine Vorgabe 5 Jahre individuell keine Vorgabe, wir unterstützen auch Neueröffnungen<br />
und Übernahmen<br />
k.A. keine keine ja, in der Regel ab 25.000,- EUR k.A.<br />
individuell SYNAXON Zentralregulierung, Distribution ja, durch erhöhtes Kreditlimit und<br />
zusätzliche Valuta<br />
Maßnahmen wie bundesweite Skill-Datenbank<br />
und zentralgesteuerte Akquise für bundesweite<br />
Projekte<br />
ja, Maßnahmen für alle Händler, oder für die Mitglieder<br />
kostenlose Direktmarketingaktionen<br />
ja je nach Partnermodell ja Mitglieder Service Center Mitglieder Service Center<br />
keine keine keine k.A. keine<br />
keine keine keine k.A. keine<br />
30 >140 35 k.A. weit über 100<br />
330 >1.450 22 Gesellschafter und<br />
13 Assoziierte Unternehmen<br />
700 EP:Markenhändler, 110 MediMax Fachmärkte,<br />
220 comTeam-Systemhäuser<br />
k.A. zum Teil in der Regel ja ja ja<br />
k.A. unterschiedlich, je nach Systemlieferant k.A. k.A. ohne Mindestumsatz<br />
IT IT / TK IT, Paper-Output-Management alle alle<br />
Kreditversicherung, UPS Rahmenvertrag DSL-Resale, UMTS-Vermarktung mit der<br />
T-Mobile, Absatzfi nanzierung, Leasing und<br />
Mietkauf, vergünstigter Paketversand,<br />
attraktive Garantieverlängerung etc.<br />
gute Bonität, mind. 10 Mitarbeiter, 1 Mio. EUR<br />
Umsatz<br />
bundesweiter Service, Expertennetzwerk,<br />
Rahmenkonditionen vielfältiger Art,<br />
sehr günstige gute Trainings,<br />
intensive Unterstützung im Direct-Marketing<br />
B2B etc.<br />
Betriebskonzeption okay,<br />
BWV/BWA bzw. Crefo positiv<br />
Gebündelte Absatzaktionen, Businessplattform<br />
EGIS mit 44.000 Produkten, 60 Lieferanten und<br />
32 online-Bestellmöglichkeiten in einem Tool,<br />
Dienstleistungsgeschäft in Wachstumsmärkten<br />
(DSL, UMTS, …), einheitliche Qualitätsstandarts<br />
(Servicezertifi zierung), vorverhandelte EK Preise,<br />
Marketingleistungen und -beratung<br />
besserer Absatz Reduzierung Vertriebs- und Marketingkosten,<br />
hohe Zuführung von EK-Volumen durch bonitätsstarke,<br />
neue Fachhändler, Darstellung<br />
des Leistungsportfolios, Steuerung der Umsätze,<br />
Umsatzsteigerung (zentral organisierte Absatzaktionen)<br />
Fokus-Gruppen zu Lösungsthemen, fertige Servicekonzepte<br />
Know-how-Transfer/ Erfahrungsaustausch: Regelmäßige<br />
Regionalmeetings, Geschäftsführertagungen,<br />
MICROTREND Jahreskongress,<br />
Online-Partnerforum Best Practice, betreute Focusgruppen,<br />
Marktinformationssystem TOPICS,<br />
vergünstigte Schulungen MICROTREND Akademie,<br />
e-Learning Seminare<br />
Funktionierende eBusiness-Plattform, Paper-<br />
Output-Analysesoftware und Dokumenten-Management-System<br />
(DMS) zu vergünstigten<br />
Konditionen, prämiertes IT-Service Management-Tool<br />
zur exklusiven Nutzung in der Compass<br />
Gruppe etc.<br />
ausreichende Deckungszusage beim Kreditversicherer<br />
vollständig abgebildeter eBusiness-Prozess,<br />
Austausch von Servicedienstleistungen innerhalb<br />
der Compass Gruppe, gemeinsame Kompetenzdatenbank,<br />
IT-Service-Management-<br />
Tool, Paper-Output-Analysesoftware, Software<br />
für Dokumenten-Management-System inkl. Vertriebsunterstützung,<br />
verhandelte Konditionen bei<br />
Rahmenvertrgaslieferanten (Skonto, langes Zahlungsziel,<br />
attraktive Rabatte, etc.), offenes Kreditlimit,<br />
Weitergabe aller Lieferanten-Vergünstigungen<br />
(Bonus, Skonto, Zahlungsziel, etc.)<br />
Übernahme Zahlungsausfallrisiko, verlässliche<br />
Einkaufsvolumenbündelung, keine Kreidtlimitbeschränkung<br />
bei der Belieferung der angeschlossenen<br />
Häuser sowie eine verbindlich organisierte<br />
Struktur<br />
Erfahrungsaustausch auf verschiedenen Management-Ebenen,<br />
gemeinsame Schulungen<br />
und Workshops zu aktuellen Themen, Projektleitfaden<br />
für Mitarbeiter, gemeinsames Intranet,<br />
Interessenvertretung (BITKOM, etc.), soziales<br />
Netzwerk, Business Convention mit allen Mitgliedern<br />
der Compass Gruppe und ausgesuchten<br />
Lieferanten/Herstellern<br />
700 EP:Markenhändler, 110 MediMax Fachmärkte,<br />
220 comTeam-Systemhäuser, diverse<br />
eigenprofi lierte Mitglieder<br />
individuell ja, komplette Bandbreite von Post/UPS, Versicherungen,<br />
Ladenbau, Creditreform bis hin zu Autos<br />
Systemintegrative Lösungskompetenz, allgemein<br />
gute Bonität, Ausrichtung auf Kunden<br />
mit mindestens 2 bis 500 Arbeitsplätzen<br />
Marketingunterstützung, Lieferung jeden Tag<br />
ohne Mindermengenzuschlag, Ladenbau<br />
Delcrederehaftung, Schaffung eines guten<br />
Marktzugangs<br />
Systemintegrative Lösungskompetenz, allgemein<br />
gute Bonität, Ausrichtung auf Kunden<br />
mit mindestens 2 bis 500 Arbeitsplätzen<br />
Marketingunterstützung, Lieferung jeden Tag<br />
ohne Mindermengenzuschlag, Ladenbau, diverse<br />
Exklusivgeräte, zentrale Serviceabwicklung,<br />
umfrangreiches Lagersortiment, Sonderaktionen<br />
mit Finanzdienstleistern kostenlose<br />
Eventunterstützung,<br />
100% Absicherung durch die Delcredere,<br />
Schaffung eines guten Marktzugangs<br />
Schulungen, Netzwerk für Händler Schulungen, Netzwerk für Händler, Baisse-Regelung<br />
zur Absicherung von Einkaufspreisreduktionen<br />
für Waren, die der Händler noch im Ladengeschäft<br />
vorhält (Lagerwertausgleich),<br />
Zuschüsse für Fassadenerneuerungen<br />
35
36<br />
Sicherheitstechnik<br />
Trügerische<br />
Sicherheit<br />
Unternehmen ist diversen Umfragen zufolge ihre IT-Sicherheit enorm wichtig.<br />
Trotzdem gehen sie vor allem mit den Zugangsberechtigungen zu Firmendaten<br />
leichtsinnig um. Die meisten haben weder Passwort-Richtlinien,<br />
noch hardware-basierte Zugangskontrollen. Fachhändler können sich hier<br />
mit umfassenden IT-Policy-Konzepten etablieren.<br />
Einen großen Teil ihres IT-Budgets investieren Firmen in Sicherheit. Nicht besonders<br />
erfolgreich, wie es scheint. Einer neuen Studie von Steria Mummert Consulting zufolge<br />
hat sich die Sicherheit von elektronischen Zugangskontrollen in Deutschland drastisch<br />
verschlechtert. Die Firmen meldeten 2006 mehr als doppelt so viele Fälle von Passwortmissbrauch<br />
(6,8 Prozent) wie im Vorjahr (3,2 Prozent). Phising-Attacken entdeckten<br />
16,2 der befragten Unternehmen. Wie wichtig der Datenschutz bei mobilen Geräten<br />
ist, haben jedoch erst weniger als die Hälfte der Betriebe erkannt: Nur jeder vierte<br />
IT-Entscheider gibt an, dass mobile Geräte mit Virenscannern ausgestattet sind.<br />
Acht von zehn Angriffen auf die IT-Sicherheit werden von außen verübt. Steria Mummert<br />
kritisiert, dass es die Firmen den Angreifern auch zu einfach machten. Denn drei<br />
Viertel der Betriebe sichern ihre sensiblen Daten nach wie vor nur mit einfachen Benutzerpasswörtern.<br />
Nur jeder vierte setzt auf Smartcards, Einmal-Passwörter oder Token<br />
(also ID-, Smartcards et.). 5,4 Prozent der Betriebe nutzen biometrische Verfahren.<br />
Ein weiteres Problem: Den meisten Mitarbeitern ist nicht bewusst, wie wichtig das<br />
Thema IT-Sicherheit ist. Nur 64,1 Prozent der Beschäftigten kennen die Sicherheitsvorgaben.<br />
Die Analysten haben festgestellt, dass zwar acht von zehn Firmen ihre Angestellten<br />
über Datenschutz- und Verhaltensrichtlinien<br />
informierten, doch nur jedes vierte Unternehmen<br />
die Sicherheitsmaßnahmen auch<br />
schriftlich weitergereicht hat.<br />
Umfassende IT-Sicherheitsrichtlinien<br />
haben nur 20<br />
Prozent der Unternehmen. Jedes<br />
fünfte Unternehmen verzichtet ganz auf derartiges Konzept.<br />
An erster Stelle steht das Passwort<br />
Die Studie bringt das Problem vieler deutscher Firmen auf den Punkt: Eine vielschichtige<br />
Sicherheitsstrategie sollte für jede Firma ein absolutes Muss sein. Die meisten<br />
sind hier jedoch überfordert. Das ist die Marktchance für Fachhändler. Denn sie können<br />
für ihre Kunden ein gut durchdachtes Konzept entwickeln, das nicht nur die Implementierung<br />
von Sicherheits-Hardware und –Software umfasst, sondern auch Beratungsleistungen.<br />
Dazu ist dies ein Auftrag auf längere Zeit, denn die IT Policy muss<br />
kontinuierlich an aktuelle Anforderungen der Firmen angepasst werden. Hinweise, wie<br />
IT-Richtlinien zu gestalten sind, gibt es unter anderem im Internet. Sehr hilfreich ist dabei<br />
die Seite vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (www.bsi.de).<br />
IT-Sicherheit beginnt beim Zugriffschutz und dem verschlüsselten Abspeichern von<br />
vertraulichen Daten. Ist ein Gerät defekt oder verloren gegangen, müssen die Daten,<br />
Anwendungen und Konfi gurationen schnell wiederherstellt werden können. Deshalb<br />
gehört auch eine durchdachte Sicherungsplanung zum Security-Konzept. Ebenso<br />
muss auch der Schutz mobiler Geräte berücksichtigt sein. Denn gerade Notebooks,<br />
Smartphones und Handhelds sind von den gleichen Sicherheitsrisiken bedroht wie<br />
PCs, Server und andere Datenverarbeitungsplattformen, allerdings werden diese noch<br />
leichter gestohlen oder kommen abhanden. Auch die Sensibilisierung der Mitarbeiter<br />
zum Thema Sicherheit sollte zum Konzept gehören. Denn ob absichtlich oder unabsichtlich,<br />
die größte Bedrohung stellen meist die Anwender dar. Diese behandeln ihren<br />
PC und ihre Notebooks oft wie persönliche Geräte und ignorieren Sicherheitsrisiken,<br />
wenn sie über die Geräte auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen. Im Rahmen der<br />
Sicherheitspolitik sollten Fachhändler dafür sorgen, dass Firmen Richtlinien nicht nur<br />
einführen, sondern auch vermitteln, forcieren und immer wieder überprüfen.<br />
mIDentity von Kobil ist ein Smartcard-Terminal, in dem ein Flashspeicher integriert ist.<br />
Erhältlich ist die Lösung in drei Varianten.
Fingerabdruck mit Zugangsberechtigung<br />
Viele Mitarbeiter sind vor allem bei der Passwortvergabe nachlässig. Meist muss der<br />
Vorname des Ehepartners oder der Geburtstag herhalten. Die meisten Mitarbeiter nutzen<br />
über Jahre hinweg das gleiche Passwort, das zudem von Hackern in Sekunden<br />
geknackt werden kann. Oft geben sie auch arglos die Daten an Kollegen weiter, oder<br />
ein Post-it mit sämtlichen Zugangsdaten hängt direkt am Bildschirm. Abhilfe können<br />
hier Kennwortgeneratoren schaffen. Sicherheitsanwendungen können zudem so konfi<br />
guriert werden, dass die Anzahl der fehlgeschlagenen Anmeldeversuche beschränkt<br />
ist, Mitarbeiter nur sichere Passwörter wählen können und die Passwörter periodisch<br />
geändert werden müssen.<br />
Für einen umfassenden Zugriffschutz etablieren sich zunehmend Fingerabdruck-Sensoren.<br />
Diese sind in vielen Notebooks und Tastaturen bereits eingebaut. Sie schützen<br />
aber auch Gebäude und Serverräume. Der Zugriff auf Netzwerke, Webseiten, Anwendungen<br />
oder verschlüsselte Daten kann ebenso über den Finger erfolgen. Hardware<br />
kann auch so eingestellt werden, dass der Anwender sich per Fingerabdruck anmelden<br />
muss, wenn sich das Gerät im Standby-Modus befi ndet. Ein Vorteil der Fingerabdruckscanner<br />
ist, dass sie sich relativ leicht in IT-Geschäftsprozesse integrieren lassen.<br />
Auch gehört es der Vergangenheit an, dass Anwender ihr Passwort vergessen<br />
und entnervt bei der IT-Abteilung anrufen – und ein Passwort-Reset zu enormen Administrationsaufwand<br />
führt. Ein weiterer Pluspunkt: Die Identifi zierung durch den Fingerabdruck<br />
gilt bislang als relativ sicher und einfach im Umgang, weshalb sie auch<br />
von Mitarbeitern akzeptiert wird – ein wichtiger Erfolgsfaktor beim Thema IT-Sicher-<br />
Sicherheitstechnik<br />
heit. Zwar wird in den Medien immer wieder berichtet, wie die Scanner überlistet werden<br />
können, etwa durch Gelatine, dazu gehört aber schon eine relativ hohe kriminelle<br />
Energie.<br />
SmartCards als Baustein für Sicherheit<br />
Der USB-Fingerabdruckscanner BDB-100 von Bergdata<br />
Biometrics hat sogar eine selbst reinigende Chipfl äche.<br />
Als Schutz vor dem Passwort-Gau setzen zunehmend mehr Unternehmen auf Smartcards.<br />
Auf diesen können sicherheitsrelevante und benutzerspezifi sche Daten wie<br />
Passworte abgespeichert werden, mit denen wiederum der Anwender Zugriff auf Anwendungen,<br />
Rechner, Server, E-Mail-Systeme etc. erhält. Die Plastikkarten mit Mikrochip<br />
können problemlos in Verschlüsselungssysteme eingebunden werden und bieten<br />
die Möglichkeit kontaktlos, und damit wenig störungsanfällig, mit anderen Systemen<br />
Daten auszutauschen. Sie erlauben also beispielsweise den Zutritt in das Firmengebäude<br />
oder auf den Parkplatz. Ebenso können sie mit anderen Funktionen kombiniert<br />
werden, beispielsweise mit einer Zeiterfassung oder einer Art Geldbörsenfunktion für<br />
die Kantine.<br />
In den vergangen Jahren hat es sich bewährt, biometrische Verfahren mit Smartcards<br />
zu kombinieren. In diesem Fall muss der Mitarbeiter zuerst die Karte in den Chipkartenleser<br />
einstecken. Die Daten auf den Chip werden an das zentrale System weitergeleitet,<br />
wo wiederum festgelegt ist, dass sich der Anwender authentifi zieren muss,<br />
indem er seinen Finger auf den Scanner legt. Verliert der Anwender seine Smartcard,<br />
sind die Daten immer noch dank des Fingerscanners geschützt.<br />
37
38<br />
IT-Wissen<br />
Datenübertragung<br />
Der Einsteiger in das Metier der Datenfern- und<br />
Nahübertragung steht zunächst einmal einer verwirrenden<br />
Vielfalt neuer Konzepte und Begriffe<br />
gegenüber. Profi ler gibt einen detalierten Überblick<br />
über das Gebiet der DFÜ und stellt die wichtigsten<br />
Arten und Formen dar.<br />
Der Grungedanke bei der Datenübertragung ist es ganz<br />
klar, eine bestimmte Anzahl an Informationen von einem<br />
Gerät zu einem anderen zu übertragen. Der Name sagt<br />
es schon. Bei dem zu lösenden Problem stellt sich dabei<br />
die Frage, wie man beispielsweise seinem Geschäftspartner<br />
in Japan die neuesten Pläne für ein Bauobjekt<br />
übermittelt. Oder auch nur Daten an einen Drucker.<br />
Dementsprechend gibt es auch viele Lösungen, die für<br />
den jeweilige Übermittlungsauftrag in Frage kommen.<br />
Integrated Services Digital Network (ISDN)<br />
ISDN ist ein internationaler Standard für ein digitales<br />
Telekommunikationsnetz. Die englische Bezeichnung<br />
hierfür ist ein Backronym, da sie werbewirksamer als<br />
die ursprüngliche Bedeutung Integriertes Sprach- und<br />
Datennetz ist. Sie lässt sich sinngemäß als diensteintegrierendes<br />
digitales Netz übersetzen. Über dieses<br />
Netz werden verschiedene Dienste wie Fernschreiben<br />
(Telex), Teletex, Datex-L (leitungsvermittelte Datenübertragung),<br />
Datex-P (paketvermittelte Datenübertragung)<br />
und Telefon übertragen und vermittelt.<br />
Die B-Kanäle einer ISDN Leitung (jede besteht mindestens<br />
aus einem A und B Kanal) sind bitransparent und<br />
synchron, so daß beliebige Leitungscodes verwendet<br />
werden können. Um eine Verdoppelung der Datenübertragungsrate<br />
zu erreichen, können die beiden B-Kanäle<br />
eines Basisanschlusses auch gebündelt werden. Um<br />
diese Möglichkeit zu nutzen, sind Endgeräte erforderlich,<br />
die in der Lage sind, die beiden B-Kanäle zu synchronisieren<br />
(beispielsweise ISDN-PC-Karten oder Videokonferenzsysteme).Mit<br />
Hilfe geeigneter Router können<br />
mehrere oder alle Nutzkanäle eines Primärmultiplexanschlusses<br />
gebündelt werden. Dadurch können Datenübertragungsraten<br />
bis zu 2048 kbit/s erzielt werden. Diese<br />
Möglichkeit wird insbesondere für die Vernetzung<br />
von entfernten Standorten innerhalb eines Firmennetzwerks<br />
oder für Standleitungen ins Internet genutzt.<br />
Man unterscheidet 2 Standars bei dieser Form der DFÜ<br />
V.110 ist ein Standardprotokoll der ITU (Internetional Telekomunication<br />
Union) zur Datenübertragung in dienste<br />
integrierenden Netzen und beschreibt die Unterstützung<br />
von Endgeräten mit Schnittstellen der V-Serie<br />
(zum Beispiel V.24-Schnittstelle). V.110 sieht eine Bitratenadaption<br />
(Anpassung der Datenübertragungsrate<br />
von langsamen Endgeräten an ISDN) vor. Die Datenü-<br />
bertragungsraten sind bis 19,2 kbit/s standardisiert; bei<br />
den meisten Terminaladaptern sind jedoch Datenübertragungsraten<br />
bis 38,4 kbit/s verfügbar. Jedes Bit der V-<br />
Schnittstelle wird in ein Bit des 64 kbit/s-Stromes des<br />
B-Kanals abgebildet, die Restkapazität wird mit Füllbits<br />
gefüllt. Bei einigen Implementierungen können langsamere<br />
Geschwindigkeiten gemultiplext werden; das<br />
heißt es gibt mehrere gültige Abbildungen. Die in V.110<br />
beschriebene Bitratenadaption wird oft auch außerhalb<br />
des ISDN verwendet.<br />
V.120 ist eine Weiterentwicklung des Protokolls V.110.<br />
Die standardisierte Datenübertragungsrate beträgt hier<br />
bis 56 kbit/s. V.120 sieht Möglichkeiten für statistisches<br />
Multiplexen vor.<br />
Digital Subscriber Line (DSL)<br />
DSL, oft auch ADSL genannt, unterscheidet sich von einer<br />
herkömmlichen Internetverbindung über analoge<br />
Telefonanschlüsse (POTS) oder ISDN dadurch, dass die<br />
DSL-Verbindung nur zwischen dem Teilnehmer und der<br />
Vermittlungsstelle aufgebaut wird. Hierfür werden andere<br />
Frequenzbereiche als für das Telefonsignal verwendet,<br />
was eine vielfach höhere Geschwindigkeit<br />
ermöglicht. Außerdem kann so DSL parallel zum normalen<br />
Telefon genutzt werden. Fax, analoges Telefon<br />
oder ISDN steht auch während DSL-Betrieb zur Verfügung.<br />
Dadurch ergeben sich neue Anwendungen, denn<br />
der Internet-Zugang ist nun wie bei einer Standleitung<br />
stets verfügbar. Zwischen dem DSL-Modem des Kunden<br />
und der nur wenige Kilometer entfernten Vermittlungsstelle<br />
wird das analoge DSL-Signal über die Telefonleitung<br />
übertragen. Der DSL-Multiplexer DSLAM<br />
wandelt (demoduliert) das analoge Signal in ein digitales<br />
Signal, bzw. wandelt in der Gegenrichtung ein digitales<br />
Signal in ein analoges um. Das digitale Signal wird<br />
über eine breitbandige Glasfaseranbindung vom DSLAM<br />
zu einem Konzentrator (DSL-AC, BB-PoP) und von dort<br />
in den Backbone des Providers übertragen. Durch hohe<br />
Kapazität der Backbone-Anbindung kann die Teilnehmeranschlussleitung<br />
(TAL) besser ausgenutzt werden<br />
als bei analoger oder ISDN-Datenübertragung, da die<br />
Daten nicht mehr über das herkömmliche Telefonnetz<br />
übermittelt werden müssen. Bei DSL wirken verbesserte<br />
Modulationsverfahren und die Nutzung einer größeren<br />
Bandbreite. Ursprünglich wurde unter dem Begriff<br />
Digital Subscriber Line die Übertragungstechnik für<br />
den Basisanschluss von ISDN verstanden, das heißt das<br />
Echokompensationsverfahren. Ende der 1980er- und<br />
Anfang der 1990er-Jahre wurden digitale Signalprozessoren<br />
mit sehr hoher Rechenleistung verfügbar, welche<br />
neue – heute als DSL bekannte – Verfahren ermöglichten.<br />
Das erste DSL-Verfahren, das mit diesen Baustei-<br />
nen entwickelt wurde, war HDSL. Normungsorganisationen<br />
in Amerika (ANSI) und Europa (ETSI) begannen<br />
damals sofort damit, diese Technik zu standardisieren,<br />
um sie in großem Maßstab für Standleitungen einzusetzen.<br />
Es gab wichtige Randbedingungen: Es sollten die<br />
bereits für Telefonie verlegten Kupfer-Doppeladern verwendet<br />
werden, es sollten in den USA eine Bitrate von<br />
1,544 Mbit/s (T1), in Europa 2,048 Mbit/s (E1) erreicht<br />
werden, es sollte eine Reichweite von 3 bis 4 km erzielt<br />
werden. HDSL wurde inzwischen weitgehend von SH-<br />
DSL abgelöst, welches nur ein Aderpaar (eine Doppelader)<br />
benötigt und weniger Strom verbraucht, aber nicht<br />
an die Reichweite von HDSL (mit Signalregeneratoren)<br />
heranreicht. In den 90er Jahren wurden weitere DSL-<br />
Verfahren entwickelt, so etwa ADSL. Die Internet-Nutzung<br />
wuchs stark. Der Ausbau der Netze konnte kaum<br />
den wachsenden Bandbreiten-Bedarf decken. Deshalb<br />
sollten die Netze im Hintergrund (Backbones) ausgebaut<br />
werden, und auch den Endnutzern höhere Übertragungsgeschwindigkeiten<br />
geboten werden. ADSL wurde<br />
als Technik für schnelles Internet ausgewählt. Weltweit<br />
wurde ADSL von vielen Netzbetreibern im Telefonnetz<br />
zugelassen. In Deutschland wurde die Bezeichnung DSL<br />
zunächst als Synonym für einen breitbandigen Internetzugang<br />
über ADSL bekannt, so dass inzwischen auch<br />
andere breitbandige Internetzugänge (zum Beispiel über<br />
Satellit) als „DSL“ vermarktet werden. Seit Ende 2005<br />
neu auf dem Markt ist ADSL2+. Bei diesem Standard<br />
werden derzeit 20 Mbit/s angeboten (Stand März 2006).<br />
Deutschland 2006<br />
Laut dem Verband der Anbieter von Telekommunikations-<br />
und Mehrwertdiensten (VATM) hatten im September<br />
2006 14,9 Millionen Bundesbürger einen DSL-Anschluss.<br />
Damit lag der DSL-Marktanteil am gesamten<br />
Breitbandmarkt bei 95,5%. Die Deutsche Telekom kam<br />
2006 inklusive Reseller auf einen DSL-Marktanteil von<br />
67%.<br />
Situation in Ostdeutschland<br />
Der Ausbau der ostdeutschen Gebiete mit Glasfaser<br />
(OPAL) ist für die Installation von DSL hinderlich, wird<br />
allerdings ab 2007 in einigen Städten durch Umbauten<br />
der DSLAMs installiert werden können. DSL ist dort<br />
dann zunächst mit einer Bandbreite bis zu 6000 kb/s<br />
möglich.<br />
Deutschland im europäischen Vergleich<br />
Gemessen an der Anzahl der DSL-Anschlüsse liegt<br />
Deutschland knapp vor Frankreich an der Spitze der<br />
europäischen Staaten. Im Verhältnis zu den vorhandenen<br />
Telefonanschlüssen schneidet Deutschland jedoch
schlechter ab, was u.a. an der weiten Verbreitung von<br />
ISDN liegt, und liegt weltweit nur auf Platz 19: Auf 1000<br />
Telefonanschlüsse kommen hierzulande 139 ADSL –<br />
wobei allerdings die Bürotelefone mitgezählt wurden.<br />
Verschiedene Arten von DSL-Verfahren<br />
Es gibt verschiedene Arten von DSL-Techniken, die unter<br />
der Bezeichnung „DSL“ oder „xDSL“ (x als Platzhalter<br />
für das spezifi sche Verfahren) zusammengefasst<br />
werden:<br />
ADSL - Asymmetric Digital Subscriber Line, eine asymmetrische<br />
Datenübertragungstechnologie, zum Beispiel<br />
mit Datenübertragungsraten von 8 Mbit/s zum Teilnehmer<br />
(Downstream) und 1 Mbit/s in der Gegenrichtung<br />
(Upstream);<br />
ADSL2 - Eine erweitere Form von ADSL mit Datenübertragungsraten<br />
von bis zu 25 Mbit/s Downstream und 1<br />
Mbit/s Upstream, die Geschwindigkeit wird dynamisch<br />
ausgehandelt;<br />
HDSL - High Data Rate Digital Subscriber Line, eine<br />
symmetrische Datenübertragungstechnologie mit Datenübertragungsraten<br />
zwischen 1,54 und 2,04 Mbit/s;<br />
SDSL (G.SHDSL) - Symmetrical Digital Subscriber Line,<br />
eine symmetrische Datenübertragungstechnologie mit<br />
Datenübertragungsraten von bis zu 3 Mbit/s symmetrisch,<br />
das heißt im Downstream wie auch im Upstream;<br />
bei vieradriger Anschaltung (zwei Kupfer-Doppeladern)<br />
können maximal 4 Mbit/s übertragen werden. Alternativ<br />
kann auch die Reichweite auf Kosten der Bandbreite<br />
erhöht werden.<br />
VDSL - Very High Data Rate Digital Subscriber Line, eine<br />
Datenübertragungstechnologie, die in der asymmetrischen<br />
Variante mit Datenübertragungsraten von 12,9<br />
bis 51,8 Mbit/s im Downstream beziehungsweise 1,6<br />
bis 2,3 Mbit/s im Upstream arbeitet. Die symmetrische<br />
Variante hat im Upstream und Downstream dieselben<br />
Bitraten.<br />
GSM<br />
Das Global System for Mobile Communications (GSM) ist<br />
ein Standard für volldigitale Mobilfunknetze, der hauptsächlich<br />
für Telefonie aber auch für leitungsvermittelte<br />
und paketvermittelte Datenübertragung sowie Kurzmitteilungen<br />
(Short Messages) genutzt wird. Es ist der erste<br />
Standard der so genannten zweiten Generation („2G“)<br />
als Nachfolger der analogen Systeme der ersten Generation<br />
und ist der weltweit am meisten verbreitete Mobilfunk-Standard.GSM<br />
wurde mit dem Ziel geschaffen,<br />
ein mobiles Telefonsystem anzubieten, das Teilnehmern<br />
eine europaweite Mobilität erlaubte und mit ISDN oder<br />
herkömmlichen analogen Telefonnetzen kompatible<br />
Sprachdienste anbot.<br />
In Deutschland ist GSM die technische Grundlage der<br />
D- und E-Netze. Hier wurde GSM 1992 eingeführt,<br />
was zur raschen Verbreitung von Mobiltelefonen (umgangssprachlich:<br />
Handy) in den 1990er-Jahren führte.<br />
Der Standard wird heute in 670 GSM-Mobilfunknetzen<br />
in rund 200 Ländern und Gebieten der Welt als Mobilfunkstandard<br />
genutzt; dies entspricht einem Anteil von<br />
etwa 78 Prozent aller Mobilfunkkunden. Es existieren<br />
später hinzugekommene Erweiterungen des Standards<br />
wie HSCSD, GPRS und EDGE zur schnelleren Datenübertragung.<br />
Zum Zutritt in die Netze stehen insgesamt<br />
ca. 1700 Handymodelle zur Verfügung.<br />
Im März 2006 nutzten weltweit 1,7 Milliarden Menschen<br />
GSM und täglich kommen 1 Mio. neue Kunden<br />
dazu - hauptsächlich aus den Wachstumsmärkten Afrika,<br />
Indien, Lateinamerika und Asien. Rechnet man alle<br />
Mobilfunkstandards zusammen, so sind weltweit ca. 2<br />
Milliarden Menschen mobiltelefonisch erreichbar. Das<br />
gaben die GSM Association und die GSA im Oktober<br />
2005 bekannt. Nach Angaben der Deutschen Bank wurden<br />
im Jahr 2005 313 Milliarden US-Dollar mit GSM-<br />
Technik umgesetzt.<br />
Datenübertragung<br />
Wird ein GSM-Kanal für Datenübertragung genutzt, erhält<br />
man nach den Dekodierschritten eine nutzbare Datenrate<br />
von 9,6 kbit/s. Diese Übertragungsart wird Circuit<br />
Switched Data (CSD) genannt. Eine fortschrittliche<br />
Kanalkodierung ermöglicht auch 14,4 kbit/s, bewirkt bei<br />
schlechten Funkverhältnissen aber viele Blockfehler, so<br />
dass die „Downloadrate“ tatsächlich niedriger ausfallen<br />
kann als mit erhöhter Sicherung auf dem Funkweg.<br />
Deshalb wird in Abhängigkeit von der Bitfehlerhäufi gkeit<br />
zwischen 9,6 und 14,4 kbit/s netzgesteuert umgeschaltet<br />
(=Automatic Link Adaptation, ALA).<br />
Beides ist jedoch für viele Internet- und Multimediaanwendungen<br />
zu wenig, so dass Erweiterungen unter<br />
dem Namen HSCSD und GPRS geschaffen wurden, die<br />
eine höhere Datenrate ermöglichen, indem mehr Bursts<br />
pro Zeiteinheit für die Übertragung genutzt werden können.<br />
HSCSD nutzt eine feste Zuordnung mehrerer Kanalschlitze,<br />
GPRS nutzt Funkschlitze dynamisch für die<br />
aufgeschalteten logischen Verbindungen (besser für<br />
den Internetzugang). Eine Weiterentwicklung von GPRS<br />
ist E-GPRS. Dies ist die Nutzung von EDGE für Paketdatenübertragung.<br />
UMTS<br />
Das Universal Mobile Telecommunications System, besser<br />
bekannt unter der Abkürzung UMTS, ist ein Mobilfunkstandard<br />
der dritten Generation (3G).<br />
Datenübertragungsverfahren: Es gibt mehrere Phasen<br />
IT-Wissen<br />
von UMTS. Die erste Phase (Release 1999, kurz R99)<br />
unterscheidet sich vom Vorgängersystem GSM vor allem<br />
durch die neue Funkzugriffstechnik Wideband CDMA,<br />
die auf CDMA basiert. Durch diese werden höhere Übertragungsraten<br />
möglich. Außerdem kann eine Mobilstation,<br />
also das UMTS-fähige Endgerät, mehrere Datenströme<br />
gleichzeitig senden beziehungsweise empfangen.<br />
Damit können Nutzer beispielsweise gleichzeitig telefonieren<br />
und E-Mails empfangen.<br />
Im FDD-Modus (Frequency Division Duplex, Frequenzmultiplex)<br />
senden Mobil- und Basisstation in zwei verschiedenen<br />
Frequenzbereichen: Im Uplink-Kanal sendet<br />
das Mobilteil, im Downlink-Kanal die Basisstation.<br />
Die beiden Frequenzbereiche haben je eine Breite von<br />
5 MHz. Die einzelnen Übertragungskanäle sind durch<br />
reines CDMA realisiert. Derzeit bauen die deutschen<br />
UMTS-Netzbetreiber ihre Netze im FDD-Modus auf, die<br />
damit erzielbare Datentransferrate liegt derzeit bei 384<br />
kbit/s für den Downlink in R99. Das Verfahren ist für die<br />
grossfl ächige Funknetzabdeckung gedacht.<br />
Im TDD-Modus (Time Division Duplex, Zeitmultiplex)<br />
senden Mobil- und Basisstation im gleichen Frequenzband,<br />
jedoch zu unterschiedlichen Zeiten. Ein Frequenzträger<br />
wird dazu in 15 Timeslots unterteilt, deren Gesamtübertragungsdauer<br />
10 ms beträgt. Jeder Timeslot<br />
ist mittels CDMA wiederum in mehrere Funkkanäle unterteilt.<br />
Das Verfahren ist technisch aufwändiger, da Timing-Probleme<br />
auftreten können, wenn sich der Sender<br />
bewegt oder weit von der Basisstation entfernt ist. Mit<br />
WCDMA im TDD-Modus soll eine Datentransferrate von<br />
bis zu 2 Mbit/s (genauer 1920 kbit/s) für den Downlink<br />
erreicht werden können. Diese Technik ist in Deutschland<br />
bisher nur in wenigen Städten (u. a. Leipzig, Frankfurt<br />
am Main, München, Berlin) verfügbar und wird zur<br />
Zeit nur von Vodafone angeboten.<br />
39
40<br />
TK-Markt<br />
Markt Der für<br />
Telekommunikationsdienste<br />
verschiebt sich deutlich<br />
Weitreichende Veränderungen sind zur Zeit an der Tagesordnung im deutschen<br />
Telekommunikationsmarkt. So gehen etwa die Umsätze mit Sprachdiensten<br />
momentan um jährlich rund eine Milliarde Euro zurück während<br />
auf der anderen Seite die Datendienste Zuwächse zu verzeichnen haben.<br />
Der Telekommunikations-Markt befi ndet sich allgemein im Wachsen, in diesem<br />
Jahr etwa um 0,9 % auf 56,6 Milliarden Euro. Nach Angaben von BIT-<br />
KOM soll dieses Umsatzvolumen auch im Jahr 2007 erhalten bleiben. Der Anteil<br />
der Festnetzgespräche, mit dem die Unternehmen dieses Jahr rund 18,8<br />
Milliarden Euro Umsatz machten - was einen Rückgang um 4,5 % bedeutet<br />
– soll 2007 noch weiter abnehmen. Dieser Trend führt dann zu weiteren Umsatzeinbussen<br />
von 5,5 auf 17,8 Milliarden Euro. Während dessen wächst das<br />
Segment der Mobilkommunikation leicht. Laut BITKOM legt der Mobilfunk-<br />
Markt aktuell um 2 % auf 23,9 Milliarden Euro zu, was sich im kommenden<br />
Jahr um ein weiteres Prozent steigern soll. Der deutlichste Aufwärtstrend ist<br />
bei den Festnetz-Datendiensten zu sehen. In diesem Bereich kommt es 2006<br />
zu einem Umsatz von 11,6 Milliarden Euro, was einen Zuwachs von 8 % bedeutet,<br />
so BITKOM. 2007 soll das Wachstum mit plus 6,5 Prozent weitergehen<br />
und dieses Marktsegment auf 12,3 Milliarden Euro heben. 17 Millionen<br />
Breitband-Anschlüsse erwartet der Verband bis Ende 2007.<br />
Trend im Download-Bereich: weg vom Klingelton hin zur Musik<br />
Ein Rekordjahr haben die Anbieter von Musikdownloads für Handys zu erwarten. Mit<br />
ganzen Liedern, Warteschleifen-Musik oder auch Klingeltönen werden 2006 EU-weit<br />
voraussichtlich Umsätze von 2,11 Milliarden Euro gemacht. Dies bedeutet einen Zuwachs<br />
um 10 % gegenüber dem Vorjahr. Bekanntgegeben wurden diese auf einer Studie<br />
basierenden Zahlen durch den Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation<br />
und neue Medien (BITKOM) sowie Goldmedia. Danach soll sich das starke<br />
Wachstum fortsetzen und schon 2010 zu jährlichen Umsätzen von bis zu drei Milliarden<br />
Euro führen. Auch in diesem Bereich ist jedoch einen Verschiebung zu verzeichnen.<br />
Der Anteil der Downloads von Klingeltönen wird deutlich zurück gehen während<br />
der Download ganzer Lieder steigen wird. Seit Januar diesen Jahres wurden allein in<br />
Deutschland circa 2,4 Millionen Lieder ohne Computer direkt auf das Handy geladen.<br />
Im Vergleich dazu lag die Zahl im gleichen Zeitraum 2005 bei nur 140.000, was eine<br />
Vergrösserung des Marktes um fast das 20-fache darstellt, wie eine exklusive Erhebung<br />
von Media Control im Auftrag des BITKOM ergeben hat. Diese Steigerung lässt<br />
sich unter anderem mit der Weiterentwicklung der Handys erklären. Diese können<br />
zum Teil schon mit integrierten Festplatten mit bis zu acht Gigabyte Speicher aufwarten.<br />
Das lässt das Speichern von rund 2000 Liedern zu, ohne dass dabei die Klangqualität<br />
leidet. Zusätzliche Tasten wie Play oder Pause machen die Handys zunehmend<br />
zu ernsthaften Konkurrenten herkömmlicher MP3 Player. Ebenso spielt der Ausbau der<br />
Mobilfunknetze eine Rolle. So dauert der Download eines Liedes mit der neuen UMTS<br />
Technologie nur noch wenige Sekunden.<br />
Ungeachtet dieser neuen Handy-Generation wurden in diesem Jahr in Westeuropa allein<br />
mehr MP3 Player verkauft als je zuvor. Gemäss BITKOM klettert bei einem zu erwartenden<br />
Absatz von 37 Millionen Geräten der Umsatz auf stolze 3,7 Milliarden Euro,<br />
was einem Zuwachs um knapp 16% gegenüber 2005 gleichkommt. Deutschland liegt<br />
dabei hinter Grossbritannien (1,4 Milliarden Euro) auf dem zweiten Platz. Den dritten<br />
Platz belegt Frankreich (513 Millionen Euro).<br />
Aber auch andere Industrien profi tieren davon. Musikdownloads auf Handys sowie<br />
MP3 Player sorgen auch in der Musikindustrie für einen Aufwärtstrend. Im ersten Halbjahr<br />
2006 wurde hier im Bereich Musik-Download aus dem Internet ein Allzeithoch erreicht.<br />
Die Anzahl der MP3-Downloads kletterte auf 11,71 Millionen, der Umsatz auf<br />
21,2 Millionen Euro. Auffällig ist hierbei der Anteil männlicher Käufer, der schon seit<br />
Jahren bei um die 60% liegt. Die Preise für das Downloaden liegen zur Zeit bei 1,79<br />
Euro durchschnittlich, 2005 waren es 10 Cent mehr, wobei das Downloaden eines Albums<br />
mit mehreren Songs als ein einzelner Download gewertet wurde.
Man spricht IP<br />
Voice-over-IP-Telefonie ist der Trend dieses Jahres. Dennoch ist den meisten<br />
Anwendern die Technologie neu und fremd – und dementsprechend hoch der<br />
Beratungsbedarf. Fachhändler haben aber im Verkaufsgespräch die Chance,<br />
den Kunden die kompletten Möglichkeiten der Internettelefonie nahe zu<br />
bringen.<br />
Die vier Buchstaben „VoIP“ sind den Deutschen mittlerweile kein Fremdwort mehr.<br />
Dass man dank Internettelefonie Telefonkosten sparen kann, lässt fast jeden hellhörig<br />
werden. Der Internet-Provider 1 & 1 meldet, dass er innerhalb eines Jahres die Zahl<br />
seiner VoIP-Kunden verdoppeln konnte. Und auch Firmenkunden zeigen Interesse an<br />
der Technologie: Das Beratungsunternehmen Accenture und die Gesellschaft für Konsumforschung<br />
(GfK) haben in einer gemeinsamen Studie festgestellt, dass bereits jedes<br />
vierte deutsche Unternehmen auf Internettelefonie umgestellt hat. Vor allem kleine und<br />
sehr große Firmen sind hier aktiv, nur der Mittelstand hält sich noch etwas bedeckt.<br />
Die Analysten von Accenture sind der Ansicht, dass die Technik schon ausgereift ist.<br />
Der Erfolg der Internettelefonie liegt aber zu einem großen Teil darin begründet, dass<br />
das Telefonieren über das Web mittlerweile für Anwender nicht anders ist als über ein<br />
ISDN-Telefon. Kunden müssen nicht mehr ihren PC einschalten und ein Headset aufsetzen,<br />
um mit Freunden plaudern zu können. IP-Telefone unterscheiden sich zudem äußerlich<br />
kaum von konventionellen Festnetztelefonen. In der Bedienung sind die beiden<br />
Telefonkategorien nahezu gleich. Trotzdem gilt: Die Technologie ist für die meisten neu,<br />
einige sind verunsichert. Fachhändler sollten sich daher auf Fragen zur Technologie,<br />
zur Sprachqualität, zur Installation und zu den Einsparpotenzialen gut vorbereiten.<br />
Auswahl vom Adapter bis zur Anlage<br />
Eine der häufi gsten Fragen wird jedoch sein: “Welches VoIP-Telefon eignet sich am<br />
besten für mich?“ Reseller können hier dem Anwender die Wahl lassen zwischen<br />
mehreren Alternativen: Die erste Kategorie sind Softphones. Gemeint ist damit ist das<br />
Telefonieren über den Computer mit Hilfe von Software und Headset. Das ist jedoch<br />
weniger komfortabel, denn der Rechner muss stets eingeschaltet sein und der Anwender<br />
muss zum Telefonieren vor dem Monitor sitzen.<br />
Eine andere günstige VoIP-Methode ist es, analoge Telefone − auch schnurlose DECT-<br />
Geräte − mit Hilfe eines VoIP-Adapter an das DSL-Modem anzuschließen. Das hat den<br />
Vorteil, dass hier die Anwender bestehende Telefone weiter nutzen können und kein<br />
großer Installationsaufwand notwendig ist. Die Adapter werden meist schon vorkonfi<br />
guriert ausgeliefert. Muss der Benutzer jedoch etwas an den Einstellungen ändern,<br />
kann das für manchen Ungeübten etwas schwierig werden. Ein weiterer Nachteil: Anwender,<br />
die über VoIP-Adapter telefonieren, können nicht alle Rufnummern erreichen.<br />
Das gilt vor allem für Notruf und Sonderrufnummern. Deshalb ist diese VoIP-Lösung<br />
vor allem dann sinnvoll, wenn der Anwender noch einen Festnetzanschluss oder ein<br />
Mobiltelefon besitzt.<br />
Das gilt auch für die VoIP-Telefone, eine weitere Kategorie der Internettelefonie. Diese<br />
werden über ein Netzwerkkabel mit dem DSL-Router verbunden. Sie funktionieren auch,<br />
wenn der Rechner nicht eingeschaltet ist und schauen wie konventionelle Telefone aus. Je<br />
nachdem, welchen Komfort die Kunden haben möchten, desto höherwertiger muss das<br />
Gerät sein. Die IP-Telefone haben die verschiedensten Funktionsmerkmale wie Anrufbeantworter,<br />
programmierbare Funktionstasten, mehrzeilige Displays, Freisprechfunktionen<br />
und Headset-Anschluss, die Möglichkeit zur Rufweiterleitung, Dreierkonferenzen<br />
und Rückruf bei Besetzt. Bei einigen Telefonen kann man beispielsweise je nachdem,<br />
wen man anruft, selbst bestimmen über welchen VoIP-Anbieter das Gespräch geführt wird.<br />
Wer lieber kabellos telefonieren möchte, kann sich für ein WLAN-fähiges VoIP-Telefon<br />
entscheiden. Anwender haben den Vorteil, dass sie nicht nur im Büro oder zuhause innerhalb<br />
der Reichweite eines WLAN-Access-Points Telefongespräche führen, sondern<br />
Telekommunikation<br />
das Gerät auch unterwegs nutzen, wenn sie zu einem öffentlichen WLAN-Hotspot Zugang<br />
haben.<br />
Für Unternehmen gibt es auch noch VoIP-fähige TK-Anlagen sowie Anlagen, bei denen<br />
über ein Gateways über das Internet telefoniert werden kann. Auch diese bieten die<br />
gleichen Funktionen wie ISDN-Anlagen, etwa Rufumleitung, Anrufübergabe etc.<br />
Die Geräte variieren, je nach Ausstattung, im Preis. Der Fachhändler sollte Kunden<br />
aber auch darauf aufmerksam machen, dass die Sprachqualität enorm wichtig ist.<br />
Denn nichts stört so sehr, wie ein Echo und Rauschen in der Leitung oder Sprachaussetzer.<br />
Die meisten Geräte verfügen daher über Standard-Sprachcodes wie G.722.<br />
Die Sprachqualität liegt allerdings nicht immer an dem Gerät selbst. Denn bei Privatanwendern,<br />
die über ihre DSL-Verbindung, E-Mails mit üppigen Anhängen verschicken,<br />
im Web Daten downloaden und gleichzeitig telefonieren, werden die Bandbreiten<br />
knapp. Darauf sollte hingewiesen werden. Einer Studie von Brix Networks zufolge<br />
leidet die Sprachqualität der VoIP-Dienste auch darunter, dass der globale VoIP-Markt<br />
derzeit auf fast 20 Millionen Anwender angewachsen ist und die Breitband-Ressourcen<br />
sehr stark von Video- und Musikanwendungen in Beschlag genommen werden.<br />
Nokia E70<br />
Ein Smartphone macht VoIP-Karriere: Das Nokia E70 ist nicht nur ein WLAN-Handy,<br />
sondern auch ein mobiles Büro in Kleinformat.<br />
Das Nokia E70 ist ein Business Smartphone, das über WLAN kabellos Verbindung<br />
zum Internet mit Geschwindigkeiten von bis zu 11 MBit/s oder 54 MBit/s aufnehmen<br />
kann. Damit können Anwender von unterwegs nicht nur über das GSM- und<br />
UMTS-Netz telefonieren, sondern auch mit Hilfe eines Hotspots über das Internet. Das<br />
Gerät unterstützt alle wichtigen Business-Funktionen wie Konferenzgespräche, diverse<br />
Push-E-Mail-Lösungen und Freisprechfunktion. Es hat neben einer integrierten<br />
2-Megapixel-Kamera auch eine ausklappbare Tastatur. Als Smartphone bietet das E70<br />
auch Organizer-Funktionen wie Kalender, Kontaktverzeichnis und Notizen. Auch der<br />
Speicher kann sich sehen lassen: Das Gerät ist mit einem internen Speicher von bis<br />
zu 64 MB ausgestattet und bietet einen Hot-Swap-Steckplatz für miniSD-Speicherkarten.<br />
Kostenpunkt: ca. 450 Euro.<br />
Das Nokia E70 eignet sich vor allem für<br />
Manager, die viel reisen müssen – und Zugang<br />
zu Hotspots haben.<br />
Skype WiFi Phone SPH 101<br />
Skype-Fans können jetzt auch ohne PC mit anderen Skype-Nutzern telefonieren.<br />
Das Skype WiFi Phone von Netgear ist ein Wireless-Internet-Telefon, das den WLAN-<br />
Standard IEEE 802.11g unterstützt. Skype-Nutzer können damit kostenlos telefonieren<br />
– von überall wo sie einen Wireless-Zugang erhalten. Das Gerät verfügt über ein<br />
Farbdisplay. Es zeigt Kontakte von denjenigen an, die gerade online sind. Ebenso möglich<br />
sind Gespräche zu jedem anderen Telefonanschluss – der Anwender muss keine<br />
Grundgebühr dafür zahlen. Auch die Anrufweiterleitung auf das Handy, das Festnetz<br />
oder einen anderen Skype-Zugang ist möglich.<br />
Das Skpe-Handy beherrscht die klassischen Telefonfunktionen<br />
wie Anrufbeantworter- und Rückruffunktion sowie<br />
Konferenzschaltungen.<br />
41
42<br />
Telekommunikation<br />
VoiP-Tischtelefone<br />
Hersteller Cisco D-Link Funkwerk Innovaphone Siemens<br />
Name IP Phone 7912G DPH-120S elmeg IP290 IP 110 optiPoint 410 economy<br />
Farbe blau-silber schwarz-silber schwarz-blau schwarz schwarz<br />
Display<br />
Zahl der<br />
Funktionstasten<br />
pixel-basiertes Display 2 Zeilen zu je 16<br />
Zeichen<br />
weitere Tasten Menütaste Menütaste,<br />
Navigationstasten,<br />
Telefonbuchtaste etc.<br />
2 Zeilen zu je 24<br />
Zeichen<br />
5-zeilig 2 Zeilen zu je 24<br />
Zeichen<br />
4 6 5 4 12<br />
Navigationstasten,<br />
Lautstärke- und<br />
Freisprechtaste<br />
Navigationstasten<br />
in zwei Richtungen,<br />
Lautstärke- und<br />
Freisprechtaste<br />
3 Dialogtasten, 2 Tasten<br />
für Ruftonlautstärke und<br />
Rufklangfarbe<br />
Freisprechen ja ja nein<br />
Internes Telefonbuch ja (200 Einträge) ja (100 Einträge) ja ja<br />
Rufl isten ja ja ja ja ja<br />
Rufweiterleitung ja ja ja ja ja<br />
Dreierkonferenz ja ja ja ja nein<br />
Rückruf bei Besetzt ja ja k.A.<br />
Weitere Funktionen Nachrichten-Soft-Key Spezielle Klingeltöne Wartemusik,<br />
individueller Rufton,<br />
für den Zugriff auf<br />
automatische<br />
Rufübergabe bei Läuten,<br />
Voice-Mail-Nachrichten<br />
Rufnummernergänzung,<br />
Warteschleifenmusik<br />
Anzeige für Gespräche<br />
in der Warteschleife,<br />
Sperrung anonymer<br />
Anrufer, etc.<br />
etc.<br />
Schnittstellen Ethernet-Switch,<br />
10/100BASE-T Ethernet-<br />
Verbindung über eine RJ<br />
45 Schnittstelle<br />
Stromversorgung Inline-Stromversorgung<br />
per Ethernet<br />
Sprach-Codecs G.711a, G7.11u,<br />
G.729ab<br />
2x 10/100 Mbit TP<br />
(RJ-45) LAN Ports<br />
2-Port Ethernet-Switch Ethernet 2x RJ<br />
45 Schnittstelle;<br />
10/100-BASE-TC mit<br />
integriertem 2-Port-<br />
Switch<br />
Steckernetzteil Steckernetzteil Power over LAN,<br />
Steckernetzteil<br />
G.711u, G.723.1,<br />
G.729a/b<br />
G.711, G.723.1, G729A,<br />
G.723.1<br />
G.711, G.723.1, G.729A,<br />
VAD, CNG, Dynamic<br />
Jitter Buffering, G.168<br />
10/200 BASE-T<br />
Power over LAN,<br />
Steckernetzteil<br />
G.711, G722, G.723,<br />
G.729<br />
EVK 230,- EUR ca. 130,- EUR 140,- EUR 191,- EUR 300,- EUR<br />
Vertrieb über Allnet, Herweck, Ingram<br />
Micro, Komsa, NT Plus<br />
etc.<br />
Kontaktadresse Cisco Systems GmbH,<br />
Am Söldnermoos 17,<br />
85399 Halbergmoss,<br />
Tel. 00800/99990522<br />
D-Link GmbH,<br />
Schwalbacher Str. 74,<br />
65760 Eschborn,<br />
Tel. 06196/7799-0,<br />
E-Mail: info@d-link.de<br />
Funkwerk Enterprise<br />
Communications GmbH,<br />
Südwestpark 95,<br />
90449 Nürnberg,<br />
Tel. 0911/9673-0,<br />
E-Mail:<br />
info@funkwerk-ec.com<br />
TLK Distributions GmbH,<br />
VoIP Connection GmbH<br />
innovaphone AG,<br />
Böblinger Str. 76,<br />
71065 Sindelfi ngen,<br />
Tel. 07031/73009-0,<br />
E-Mail:<br />
info@innovaphone.com<br />
Siemens Enterprise<br />
Communications GmbH<br />
& Co KG,<br />
Hofmannstraße 51,<br />
81379 München,<br />
E-Mail: contactenterprise<br />
@siemens.com<br />
Homepage www.cisco.de www.d-link.de www.funkwerk-ec.com www.innovaphone.de www.siemens.de
Telekommunikation<br />
VoiP-Schnurlose Telefone<br />
Hersteller DeTeWe Innovaphone Linksys Philips ZyXEL<br />
Name BeeTel 672 IP 50 CIT300 <strong>VOIP</strong> 433 P-2000W_V2<br />
Größe 135 x 47 x 23 mm<br />
(Handteil); 125 x 130 x<br />
46 mm (Basis)<br />
143 x 48 x 26 mm 474 x 132 x 346 mm<br />
(Telefon), 118 x 125 x 63<br />
mm (Basis)<br />
Gewicht Telefon 121 g (inkl. Akku) 130 g 105 g<br />
Display grafi sche 1,4 Zoll-Farbdisplay<br />
3 Zeilen zu je 12 Zeichen,<br />
Symbolleiste<br />
grafi sches Farbdisplay grafi sches Farbdisplay,<br />
98 x 67 dpi<br />
127 x 45,7 x 20 mm<br />
Akku Sprechzeit ca. 10 h bis zu 12 h 10 h 10 h 3,2 bis 4 h<br />
Akku Stand-by ca. 100 h bis zu 120 h 120 h bis zu 100 h 13 bis 24 h<br />
Makeln intern ja ja ja<br />
Rückfrage intern ja ja ja<br />
Freisprechen ja nein nein ja<br />
Internes Telefonbuch<br />
ja (50 Einträge) ja (80 Einträge) ja (100 Einträge) ja (100 Einträge auf Basisstation,<br />
20 auf Mobilteil)<br />
Rufl isten ja ja<br />
Konferenzgespräche ja 3er-Konferenzgespräche<br />
(Skype)<br />
Weitere Funktionen Sprachwahl, Reichweitenwarnung,<br />
Skype,<br />
MSN Messenger<br />
Zubehör TAE- und USB-Kabel,<br />
Bedienungsanleitung,<br />
Servicekarte, CD<br />
verschiedene Klingeltöne,<br />
Wahlwiederholung,<br />
Vibrationsanzeige, Tastensperre,Stummschaltung<br />
DECT Akku, DECT Gürtelclip,<br />
DECT Ledertasche<br />
Skype, Lautsprecherfunktion,<br />
Voice Mail<br />
Direct Windows Live<br />
Messenger Taste, 4-<br />
Wege-Navigation,<br />
Batterien, analoges Kabel,Bedienungsanleitung,<br />
CE<br />
Mono-LCD-Display, 112<br />
x 64 dpi<br />
ja (80 Einträge)<br />
EVK 90,- EUR 227,- EUR 90,- EUR 190,- EUR<br />
Vertrieb über TLK Distributions GmbH,<br />
VoIP Connection GmbH<br />
Kontaktadresse DeTeWe Systems GmbH,<br />
Zeughofstraße 1,<br />
10997 Berlin,<br />
Tel.030/6104-0,<br />
E-Mail: salessupport@<br />
detewe.de<br />
innovaphone AG,<br />
Böblinger Str. 76, 71065<br />
Sindelfi ngen,<br />
Tel. 07031/73009-0,<br />
E-Mail:<br />
info@innovaphone.com<br />
Linksys Central Europe,<br />
Am Söldnermoss 17,<br />
85399 Halbergmoos,<br />
Tel. 0800/1015696,<br />
E-Mail:<br />
linksys.de@linksys.com<br />
Philips GmbH,<br />
Lübeckertordamm 5,<br />
20099 Hamburg,<br />
Tel. 040/2899-0,<br />
E-Mail: sales@philips.de<br />
Echolöschung, Rauschunterdrückung,<br />
Voice<br />
Activity Detection<br />
ZyXEL GmbH,<br />
Adenauerstr. 20 A2,<br />
52146 Würselen,<br />
Tel. 02405/6909-0,<br />
E-Mail: sales@zyxel.de<br />
Homepage www.detewe.de www.innovaphone.de www.linksys.de www.philips.de www.zyxel.de<br />
43
44<br />
Interview<br />
Wo traditionelle Werte noch zählen<br />
Interview mit Jörg Herweck, Vorstand Herweck AG<br />
Profi ler: Herweck hat sich als Distributor für TK-Technologie<br />
etabliert. Wie sind Sie aufgestellt?<br />
Herweck: Vor 21 Jahren ist Herweck von Dieter Philippi<br />
und mir als Großhandel gegründet worden. Wir betreuen<br />
heute als ITK-Distributor mit über 100 Mitarbeitern rund<br />
10.000 Fachhändlern in ganz Deutschland. Diese können<br />
von uns rund 7.000 Artikel führender Hersteller aus<br />
den Produktbereichen Handys, Mobilfunkzubehör, ISDN,<br />
DSL, Telefone, Fax, IT, Mobile-Computing, Telematik und<br />
Installationszubehör beziehen.<br />
Profi ler: Gibt es auch spezielle Produktkategorien aus<br />
dem TK-Umfeld, die Sie nicht anbieten?<br />
Herweck: Ja, wir führen keine Funklösungen, Vermittlungstechnik<br />
und Mobilfunksender. Wir führen aber alle<br />
Consumerprodukte.<br />
Profi ler: Inwiefern unterscheiden Sie sich von Ihren Mitbewerbern?<br />
Herweck: Bei der Herweck AG zählt der Mensch. Wir<br />
konnten und können nur deshalb so wachsen, weil<br />
wir auf unsere kompetenten und motivierten Mitarbeiter<br />
zählen können, die jeden Tag 12 Stunden erreichbar<br />
sind. Unser Credo lautet: Schnell. Zuverlässig. Lösungsorientiert.<br />
Und unsere Philosophie ist es, in schnellen<br />
Märkten innovativ und kreativ zu sein und dabei traditionelle<br />
Werte wie Offenheit, Fairness und Zuverlässigkeit<br />
beizubehalten. Die Herweck AG ist ein mittelständisches,<br />
inhabergeführtes Unternehmen, das sich<br />
als kundenorientierter Dienstleister für den Fachhandel<br />
versteht. Dies bestätigen zudem alle aktuellen Fachhandelsumfragen<br />
namhafter Institute. Hier landet die<br />
Herweck AG immer auf den vordersten Rängen.<br />
Profi ler: Entwickeln Sie auch eigene Produkte?<br />
Herweck: Unsere Eigenmarke heißt Helos und umfasst<br />
ein breites Spektrum von Produkten aus den Bereichen<br />
Installations- und Mobilfunkzubehör. Das Zubehörsortiment<br />
ermöglicht dem Fachhändler ein lukratives Geschäft<br />
mit hohen Gewinnspannen. Die Produkte werden<br />
unter Herweck-Qualitätskontrolle gefertigt. Zum Sortiment<br />
zählen zum Beispiel Ledertaschen, Ladegeräte,<br />
Ladekabel, portable Freisprecheinrichtungen und Festnetzzubehör<br />
wie TAE, UAE, KAT5, ISDN-Zubehör, Adapter<br />
und Anschlusskabel.<br />
Profi ler: Wo boomt die TK- und Netzwerkbranche gerade,<br />
sprich welches Produktsegment hat die höchsten<br />
Wachstumsraten? Wo fl aut es eher ab?<br />
Herweck: Einen ungebrochenen Boom erleben wir bei<br />
Mobilfunkendgeräten. Steigenden Umsatz verzeichnen<br />
wir bei Navigationsgeräten, rückläufi ge Umsätze bei Anrufbeantwortern.<br />
Profi ler: Mit welchen Lösungen kann sich der Fachhandel<br />
zurzeit am besten positionieren? Wo sind hohe Margen<br />
herauszuholen?<br />
Herweck: Auf dem Mobilfunkmarkt bei Company-Verträgen<br />
und mobilen Datenlösungen, beispielsweise mit den<br />
Design-Notebooks „Flybook“. Auf dem Festnetzmarkt<br />
können Händler mit den neuen Anlagen von Philips und<br />
Siemens punkten. Diese Telefonanlagen kann man heute<br />
bereits zu dem Preis kaufen, den man früher für circa<br />
ein Jahr Miete ausgegeben hat.<br />
Profi ler: Sie sehen sich als Value Added Distributor. Welchen<br />
Value Added liefern Sie dem Fachhändler?<br />
Herweck: Bei uns sind Vorabauszahlung von Mobilfunkprovisionen<br />
eine Selbstverständlichkeit, damit der<br />
Händler nicht in Vorleistung gehen muss. Wir bieten zudem<br />
eine Vielzahl an Mehrwertkonzepten für den Fachhandel<br />
an. Dazu gehören verschiedene Logistikservices −<br />
wie etwa der Versand von Ware an den Endkunden −,<br />
aber auch On- und Offl ine-Marketingunterstützung −<br />
wie eine professionelle Webseitengestaltung − bis hin<br />
zur Online-Dienstevermarktung über freischalten24.de.<br />
Im Herweck Schulungscenter fi nden regelmäßig Händler-<br />
und Mitarbeiterfortbildung statt.<br />
Außerdem gibt es das Servicekonzept Herweck24. Das<br />
bedeutet: Händler erhalten unter anderem auf alle bei<br />
Herweck gekauften Produkte 24 Monate Gewährleistung<br />
auf Sachmängel, 24 Stunden Lieferservice bei Bestellungen<br />
bis 19.00 Uhr und 24 Stunden Reparaturbearbeitung<br />
für alle Artikel. Sie können 24 Stunden am Tag<br />
über unser Online-Shopping-Portal Ware bestellen und<br />
24 Stunden am Tag online Dienste freischalten lassen.<br />
Wir bieten dem Fachhandel attraktive Partnerprogramme,<br />
wie Herweck active für T-Mobile, und Big<br />
Step für O2, sowie das Herweck Premium Partner Programm.<br />
Dazu können unsere Kunden eine Vielzahl von<br />
Online-Tools nutzen: Mit dem Herweck-Margenrechner<br />
kann jeder Händler beispielsweise seine individuellen<br />
EK-Preise in der Mobilfunkprovisionierung einfach und<br />
schnell online kalkulieren. Auf Knopfdruck kann sich der<br />
Händler alle Geräte und Tarifkombinationen anzeigen<br />
lassen und sieht sofort, welchen Preis er dem Kunden<br />
bieten kann und was er daran verdient. Außerdem bieten<br />
wir seit kurzem einen Handy-Online-Shop für den<br />
Fachhändler an, damit er auch Endkunden im Internet<br />
bedienen kann. Bereits seit mehreren Jahren bieten wir<br />
das Shop-in-Shop-System SIS an. Das ist der professionelle<br />
Online-Shop für den Fachhandel ohne Pfl egeaufwand<br />
mit allen bei Herweck erhältlichen Artikeln.<br />
Profi ler: Welche Fachhändler sind Ihre Kunden? Und welche<br />
Kundengruppen möchten Sie künftig erschließen.<br />
Herweck: Unsere Kunden sind TK-Fachhändler. Immer<br />
häufiger kaufen auch IT-Systemhäuser bei uns ein.<br />
Profi ler: Kommunikations- und Netzwerklösungen sind<br />
oft sehr komplex und müssen individuell an Firmen angepasst<br />
werden. Fachhändler brauchen deshalb oft zusätzliche<br />
Beratung. Bekommen sie die von Ihnen?<br />
Herweck: Bei uns sind Experten beschäftigt, die eine<br />
qualifizierte, praxisorientierte Beratung zur Optimierung<br />
von Projektgeschäften bieten. Das Herweck-Projektteam<br />
berät Kunden bei der Planung von ISDN-TK-<br />
Systemen und Netzwerklösungen und unterstützt bei<br />
Angebotserstellung für Projekt-Anfragen und Ausschreibungen.<br />
Das Team besteht aus qualifi zierten Mitarbeitern<br />
mit mehrjähriger Praxiserfahrung im Bereich TK-<br />
Anlagenbau und Netzwerklösungen. Übrigens können<br />
Fachhändler diese unter einer eigenen Telefonnummer,<br />
der 06849/9009-186, erreichen.
Profi ler: Welche Unterstützung kann der Reseller außerdem<br />
bei größeren Projekten von Ihnen erwarten?<br />
Herweck: Neben der bereits erwähnten Unterstützung<br />
durch das Herweck-Projektteam bieten wir dem Fachhändler<br />
individuelle Projektpreise an. Wir sind außerdem<br />
Partner in Sachen Finanzierungsmöglichkeiten,<br />
und Fachhändler haben die Möglichkeit, unsere langjährigen<br />
Schnittstellen in die Industrie zu nutzen.<br />
Profi ler: Hat der Fachhändler einen Ansprechpartner<br />
oder einen pro Themengebiet? Welche Fachwissen können<br />
Ihre Mitarbeiter vorweisen?<br />
Herweck: Jeder Fachhändler hat einen persönlichen Ansprechpartner.<br />
Alle Mitarbeiter in Vertrieb und Technik<br />
sind hoch qualifi ziert: Regelmäßige Schulungen sind<br />
dabei das A und O. Wir sind auch stolz auf unser außerordentlich<br />
gutes Betriebsklima und die hervorragenden<br />
Arbeitsbedingungen. Denn eine geringe Personalfl uktuation<br />
ist Garant dafür, dass das Know-how im Unternehmen<br />
bleibt. Viele Mitarbeiter haben eben durch ihre<br />
langjährige Betriebszugehörigkeit ein enormes Fachwissen<br />
erworben.<br />
Profi ler: Gibt es bei Ihnen ab einem besonderen Umsatz<br />
spezielle Boni oder andere Vergünstigungen?<br />
Herweck: Klar, wer hohe Stückzahlen einkauft bekommt<br />
bessere Preise. Wo ist das nicht so?<br />
Wir bieten mit dem Herweck Premium-Partner-Konzept<br />
unseren Fachhandelspartnern ein echtes Rundum-<br />
Sorglos-Paket. Es gibt je nach Vertriebsleistung diverse<br />
Boni und Vergünstigungen, beispielsweise in punkto<br />
Lieferkosten und Zahlungsmodalitäten.<br />
Profi ler: Was halten Sie von Einkaufsgemeinschaften?<br />
Wie verbreitet ist das unter Ihren Kunden? Fördern Sie<br />
das?<br />
Herweck: Einkaufsgemeinschaften sind sinnvoll, wenn<br />
es um komplexe Systeme wie TK-Anlagen geht. Des-<br />
halb unterstützen wir Gemeinschaften wie GFT und<br />
ITK-Group. Bei Consumerprodukten halten wir es jedoch<br />
für weniger sinnvoll, denn es ergibt sich für den Händler<br />
kein Mehrwert.<br />
Profi ler: Welche Möglichkeiten hat der Fachhändler bei<br />
Ihnen zu bestellen. Gibt es hier Unterschiede bei den<br />
Bearbeitungszeiten, Preisen etc.?<br />
Herweck: Bestellungen nehmen wir online und telefonisch<br />
entgegen. Es gibt keine Unterschiede in Bezug auf<br />
Bearbeitungszeiten und Preise. Bei Onlinebestellungen<br />
fallen ab einem Warenwert von 500,- Euro keine Versandkosten<br />
an. Premium Partner erhalten ab dem „Profi<br />
Status“ generell ihre Ware versandkostenfrei, egal welchen<br />
Bestellweg sie nutzen.<br />
Profi ler: Sie haben schon gesagt, dass Sie Fachhandelsaktionen<br />
anbieten. Können Sie dazu noch ein paar Worte<br />
sagen?<br />
Herweck: Wir bieten regelmäßig Fachhandelsaktionen<br />
an. Dabei geben wir nicht nur Herstelleraktionen<br />
weiter, sondern kreieren zudem eigene Vorzugspakete<br />
für den Fachhändler. Um nur ein Beispiel<br />
zu nennen: Derzeit können Reseller mit Arcor DSL-<br />
Freischaltungen sogenannte Watch-Points sammeln<br />
und diese dann gegen Traumuhren eintauschen.<br />
Profi ler: Gehen Ihre Mitarbeiter auch zu Akquisegesprächen<br />
mit und wie unterstützen Sie Händler?<br />
Interview<br />
Herweck: Unser Mitarbeiter halten auch fernab der großen<br />
Messen den persönlichen Kontakt zu den Kunden. Wir unterstützen<br />
die Fachhändler mit einer Vielzahl an POS-Material,<br />
Produktschulungen und kostenlosen Infoveranstaltungen.<br />
Profi ler: Wie schaut die derzeitige Liefersituation aus.<br />
Innerhalb welcher Zeit sind die Produkte beim Kunden?<br />
Herweck: Innerhalb von 24 Stunden ist die bestelle Ware<br />
beim Kunden.<br />
Profi ler: Wie handhaben Sie die Reparaturabwicklung?<br />
Herweck: Der Service Herweck 24 garantiert eine Reparaturbearbeitung<br />
innerhalb von 24 Stunden. Die RMA<br />
kann bei uns telefonisch oder direkt online angefordert<br />
werden. Das Herweck Technik Center ist bereits seit<br />
vielen Jahren kompetenter Ansprechpartner in Sachen<br />
professioneller und schneller Reparaturen. Seit vielen<br />
Jahren sind wir autorisierter Servicepartner von Motorola,<br />
Nokia, Samsung, Siemens und Sony-Ericsson.<br />
Zudem sind wir offi zieller Servicepartner der Hersteller<br />
THB-Bury und Jabra und reparieren alle Artikel der<br />
Marke Helos.<br />
Profi ler: Wie schaut das Unternehmen Herweck in zwei,<br />
drei Jahren aus? Haben Sie neue Produktsegmente,<br />
neue Eigenentwicklungen?<br />
Herweck: Wir bauen unser Portfolio stetig um und<br />
aus – je nachdem was der Markt fordert. Die Herweck<br />
AG ist Partner seiner Kunden. Für uns ist es wichtig,<br />
dass der Fachhandel die vom Endkunden gewünschten<br />
Produkte schnell und kostengünstig über uns beziehen<br />
kann.<br />
Herweck AG<br />
Im Driescher 10<br />
66459 Kirkel<br />
Telefon: 0 68 49 / 90 09-0<br />
Telefax: 0 68 49 / 90 09-100<br />
E-Mail: info@herweck.de<br />
www.herweck.de<br />
Gründungsdatum: 1985<br />
Mitarbeiterzahl: ca. 100<br />
45
46<br />
Consumer Electronics<br />
Stift aus Bits und Bytes<br />
Tablet PCs sind vor allem für Firmenkunden<br />
interessant. Denn sie sind für viele Einsatzgebiete<br />
praktisch und Mitarbeiter sparen wertvolle<br />
Arbeitszeit. Für Fachhändler kann der Verkauf der<br />
Geräte auch noch ein Geschäft mit Integrationsdienstleistungen<br />
mit sich bringen.<br />
Noch vor wenigen Jahren wurden sie von der Fachpresse<br />
als Ladenhüter bezeichnet, jetzt hat sich ihr Ruf<br />
verbessert: Analysten sehen für Tablet PCs mittlerweile<br />
bessere Zukunftsaussichten. Der Marktforscher In-Stat<br />
geht etwa davon aus, dass der Handel mit Geräten, die<br />
mit Windows Tablet PC’s Edition von Microsoft arbeiten,<br />
im Jahr 2009 einen Umsatz von weltweit 5,4 Milliarden<br />
US-Dollar erreichen wird. Im Vergleich zu 2005<br />
haben sich die Zahlen damit verfünffacht. Der wichtigste<br />
Markt, so die Forscher, seien die USA, gefolgt von<br />
Europa und Asien. In-Stat sieht allerdings als wichtiges<br />
Erfolgskriterium Microsofts Vermarktungsstrategie an.<br />
Der Software-Anbieter müsse die bislang vergleichsweise<br />
teuren Tablet PC’s stärker in den Consumer-Bereich<br />
einführen. Bislang konzentriere man sich zu sehr<br />
auf den professionellen Einsatz in Unternehmen.<br />
Für Fachhändler ist dieser Markt jedoch in der Regel<br />
der interessantere. Denn Firmen kaufen nicht nur die<br />
Hardware, sondern auch noch Softwarelösungen. Dazu<br />
möchten sie das Gerät in ihre IT-Struktur eingebunden<br />
haben. Beratung ist hier gefragt.<br />
Diese ist aber oft auch schon allein deshalb notwendig,<br />
weil es eine Vielzahl unterschiedlicher Tablet-PC-Typen<br />
gibt. Jeder User, egal ob Privatanwender oder Firmenkunde,<br />
muss vorher wissen, was er mit dem Gerät machen<br />
will. Nur so kann ihm der Händler auch das optimale<br />
Gerät verkaufen. Immerhin ist es ein Unterschied, ob<br />
der Manager nur während einer Präsentation mit dem<br />
Stift rote Kringel um wichtige Stichpunkte machen<br />
möchte, oder ob er als Sachverständiger für Unfallschäden<br />
bei Schnee, Sturm oder Regen vor Ort Daten eingibt.<br />
Erste Entscheidung: Slate oder Convertible<br />
Tablet PCs gibt es in zwei unterschiedlichen Designvarianten:<br />
als konvertierbares Design (Convertible) oder als<br />
reine Tablets (Slate). Ein Convertible schaut wie ein Subnotebook<br />
mit Tastatur und Touchpad aus. Jedoch lässt sich<br />
bei ihm der Bildschirm umklappen und auf die Tastatur<br />
legen. Dadurch lässt er sich als vollwertiger Tablet PC mit<br />
Stifteingabe einsetzen. Ein reiner Tablet PC oder Slate besitzt<br />
dagegen ein fl aches Gehäuse mit eingebautem Bildschirm.<br />
Das Gerät hat aber keine Tastatur. Diese kann nur<br />
optional als externe Tastatur angedockt werden. Weniger<br />
üblich sind die so genanten Hybrids. Diese verbinden die<br />
Eigenschaften von Convertible und Slate. Wie beim Convertible<br />
wird hier die Tastatur nach hinten gedreht, kann<br />
aber gleichzeitig auch komplett abgenommen werden.<br />
Es gibt Geräte, die nur über ein Touchpad verfügen, bei<br />
den meisten erfolgt die Eingabe über einen elektromagnetischen<br />
Stift. Dieser macht exaktere Linien und ist daher<br />
gerade für Anwender geeignet, die viel handschriftlich<br />
schreiben möchten oder grafi sch arbeiten. Einige Tablet<br />
PCs sind besonders outdoor-tauglich gebaut, sprich wasserfest,<br />
robust, und auch Staub macht ihnen nichts aus.<br />
Die Vorteile sprechen für sich<br />
Für Firmen, die sich für Tablet PCs interessieren, haben<br />
Fachhändler eine Vielzahl von Argumenten: Einer Microsoft-Studie<br />
zufolge nimmt ein typischer Büroangestellter<br />
jeden Monat an 40 Besprechungen teil. Hier werden<br />
Termine, Protokolle, Stichpunkte, Kontaktdaten etc.<br />
handschriftlich erfasst und dann wieder auf dem Desktop-Rechner<br />
übertragen. Das kostet wertvolle Arbeitszeit.<br />
Anders ist die Situation bei Tablet PCs, denn im<br />
Vergleich zum Notebook können hier die Anwender<br />
– ohne mit der Tastatur zu klappern − mitschreiben<br />
und die Daten ohne Medienbruch abspeichern. Man kann<br />
auch skizzieren und zeichnen − und zwar unkompliziert<br />
direkt in Bilder, Word-Dokumente, PDFs und E-Mails hinein.<br />
Die Arbeitseffi zienz soll sich hierdurch um 39 Prozent<br />
steigern. Ein weiterer Vorteil ist, dass gerade mobile<br />
Mitarbeiter Daten im Stehen oder Gehen einpfl egen<br />
können. Die Tablet PCs sind leichter als Notebooks.<br />
Wichtig für Kunden beim Kauf sind vor allem lange Akkulaufzeiten<br />
und ein helles Display, das auch bei Tageslicht<br />
draußen noch alles erkennen lässt. Für diese Situation<br />
sind Geräte mit transfl ektivem Bildschirmen konzipiert.<br />
Nicht geeignet sind Tablet PCs jedoch, wenn User ein<br />
Gerät mit sehr hoher Leistung suchen. Auch die Erweiterungsmöglichkeiten<br />
sind oft begrenzt: Es sind nur die<br />
wichtigsten Anschlüsse am Gerät zu fi nden, weitere<br />
müssen in der Regel über eine Dockingstation oder Zubehör<br />
nachgerüstet werden. Auch passionierten Spielern<br />
wird ein Tablet PC wenig Freude machen. Zudem<br />
sind die Geräte etwas teurer als vergleichbare Notebooks.
Software für den Tablet PC<br />
Die meisten Tablet PCs werden mit dicken Softwarepaketen<br />
ausgeliefert. Darüber hinaus gibt<br />
es aber auch noch extra Programme, die zu den<br />
unterschiedlichen Kundenbedürfnissen passen.<br />
Mindjet MindManager<br />
Für alle Fans des Mind-<br />
Mapping hat Mindjet<br />
eine Software entwickelt,<br />
die auch auf dem<br />
Tablet PC funktioniert.<br />
Die Besonderheit am<br />
Mind-Mapping ist, dass<br />
Ideen und Konzepte di-<br />
Die Mind-Mapping Software rekt in eine Struktur ge-<br />
Pro 6 ist kompatibel für den bracht werden können.<br />
Einsatz auf einem Tablet PC<br />
Bei dem MindManager<br />
Basic 6 und Pro 6 für Tablet PC geht das besonders<br />
einfach. Fehler können sofort gelöscht werden.<br />
Strukturen mit wenigen Stiftstreichen neu geordnet<br />
werden. Es gibt verschiedene Stiftgrößen und Farben.<br />
Skizzen können mit Texten kombiniert werden.<br />
Farben, Hervorhebungen und Symbole heben Zusammenhänge<br />
und wichtige Informationen visuell hervor.<br />
Die umfangreiche Bibliothek verfügt über Grafi ken,<br />
die das tägliche Arbeiten mit dem Mind-Mapping-<br />
Program erleichtern. Die Software MindManager Basic<br />
kostet ca. 230,- EUR in der Version Pro 6 ist sie für<br />
345,- EUR zu haben.<br />
mobileX-SmartClient<br />
Die Mobilex AG bietet mit mobileXSmart eine<br />
Software an, die vor allem Außendienstler bei der<br />
Auftragsabwicklung unterstützen soll.<br />
mobileX-SmartClient liefert Businessanwendungen<br />
auf den Tablet PC. Über den integrierten Synchronisationsmechanismus<br />
tauscht jeder mobileX-Smart-<br />
Client Geschäftdaten wie Reisekostenabrechnunen,<br />
Lagerbestände oder Auftragslisten über die mobileX-<br />
Centerware mit den jeweiligen unternehmensweiten<br />
Datenquellen (ERP, Datenbanken, Portale, etc.) aus.<br />
Durch die zentrale Verwaltung und Verteilung muss<br />
sich der einzelne mobile Anwender nicht um die Pfl ege<br />
und Installation seines Geräts und der Anwendungen<br />
kümmern.<br />
Liquid Offi ce<br />
Die Lösung von Electric Paper ist eine E-Formular-<br />
Management-Anwendung für den Tablet PC.<br />
Liquid Offi ce ermöglicht eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten<br />
für Formulare. Darüber hinaus<br />
bietet das Managementsystem eine auf XML basierende<br />
Formulardatenbank mit Administrationsmenüs<br />
und Zugriffssteuerungsmechanismen für jeden internen<br />
und externen Arbeitsplatz. In der neuen Version<br />
4 sind u.a. die Integration einer Business-Process-Management-Plattform<br />
inklusive grafi schem<br />
Prozessdesigner und die im Kern eingebaute „in-Process-Such-Technik“<br />
enthalten, die erlaubt, Informationen<br />
über laufende Formularvorgänge bereits während<br />
des Arbeitsfl usses aufzufi nden.<br />
Consumer Electronics<br />
Myfactory.BusinessWorld<br />
Die auf .NET basierende Webapplikation von myfactory<br />
unterstützt Firmen unter anderem in den<br />
Bereichen ERP, CRM und CMS.<br />
Mit myfactory.BusinessWorld haben alle Mitarbeiter<br />
Zugriff auf eine kontinuierliche Aufgabenverwaltung,<br />
einen gemeinsamen Kalender und einen E-Mail Manager,<br />
mit dem man ohne weitere Software E-Mails<br />
empfangen und versenden oder diese auch direkt im<br />
CRM-System hinterlegen kann. Zudem ist eine Mitarbeiter-Informationsplattform<br />
integriert, über die die<br />
Unternehmenskommunikation gesteuert wird. Hier<br />
sind beispielsweise ein „Schwarzes Brett“, eine Mitarbeiterliste<br />
und personalisierte Mitarbeiterseiten<br />
enthalten. Außerdem verfügt myfactory über Schnittstellen<br />
zu Microsoft Offi ce. Alle Daten können zum<br />
Beispiel an Word, Excel und Outlook übergeben werden.<br />
Darüber hinaus bietet myfactory eine Schnittstelle<br />
zum Microsoft Infopath an, um Daten über das<br />
XML-Format auszutauschen. Im Programm ist auch<br />
ein Formulardesigner enthalten, mit dem Verkaufsund<br />
Einkaufsbelege sowie Berichte erstellt werden<br />
können.<br />
47
48<br />
Consumer Electronics<br />
Hersteller Acer Acer ASUS DRS Tactical Systems, INC. General Dynamics C4S Kraftcom GmbH<br />
Name des Tablet-PCs Acer TravelMate C204TMi Acer TravelMate C202TMi R1F Hammerhead Itronix Duo-Touch Rugboard<br />
Größe (B x H x T) 315 x 35.3 x 238 mm 315 x 35.3 x 238 mm 317 x 35 x 232 mm 285 x 38 x 203 mm 270 x 42 x 184 mm 290 x 41 x 220 mm<br />
Gewicht ab 2,05 kg ab 2,05 kg 2,15 kg 2,17 kg unter 2.0 kg 1,4 kg<br />
Farbe Anthrazit Silbergrau Grau-Beige Schwarz<br />
Display 12,1“ XGA konvertierbar 12,1“ XGA konvertierbar 13.3“ WXGA 10,4-Zoll XGA und 10,4-Zoll SVGA 8.4” SVGA 10,4’’ XGA<br />
Auflösung 1024 x 768 1024 x 768 1280 x 800 1024 x 768 und 800 x 600 800 x 600 1024 x 768<br />
Prozessor Intel Pentium M 760<br />
(2M/2,0GHz/FSB533)<br />
Intel Pentium M740<br />
(2M/1,73GHz/FSB533)<br />
Intel Core 2 Duo Prozessor T7200<br />
(2.0 GHz, 667 MHz FSB, 4 MB L2 Cache)<br />
Intel Pentium M 1,1GHz Intel Pentium M Prozessor 733 mit 1.1Ghz und<br />
2MB L2 cache<br />
Chipsatz Intel 945GM Chipsatz Intel-855GME Intel 915GM mit DVMT AMD CS5536<br />
AMD Mobile Processor LX800<br />
Arbeitsspeicher 2x 512 MB DDR2 1x 512 MB DDR2 1024 MB DD2 512 MB oder 1GB 512 MB - 1280 MB 256 MB (optional 512 MB)<br />
Festplatte 100 GB ATA/100 80 GB ATA/100 120 GB HDD 5400 rpm (SATA) 40 GB oder 60 GB 40 GB - 80 GB keine, Betriebssystem läuft auf Compact-Flash<br />
Weitere Laufwerke DVD-Dual (Double<br />
Layer), modular<br />
DVD-Dual (Double Layer),<br />
modular<br />
8x DVD-Super Multi D/L Double Layer keine siehe optionale Laufwerke<br />
Optionale Laufwerke USB Diskettenlaufwerk USB USB Diskettenlaufwerk, USB CD-ROM Laufwerk<br />
und USB DVD/CD-RW Laufwerk<br />
Indoor/Outdoor-Nutzung? Indoor beides beides optionales daylight-outdoor-Display erhältlich<br />
Wasserfest? spritzwasserfeste Tastatur zertifi ziert nach IP65 IP54, Staub- und spritzwassergeschützt IP-54 spritzwassergeschützt<br />
Stoßfest nein zertifi ziert nach MIL-STD 810F, Magnesiumgehäuse<br />
plus Gummiaufprallschutz, Fallschutz bis 1,2 m<br />
Zeigegeräte Stift elektromagnetischer Digitizer mit passivem Stift<br />
oder Touchscreen<br />
Grafi k 256 MB nVidia GeForce<br />
Go 6200 TurboCache<br />
256 MB nVidia GeForce Go<br />
6200 TurboCache<br />
Intel Grafi k-Media-Beschleuniger (GMA)<br />
950 bis zu 128 MB Grafi kspeicher<br />
Intel 82852/82855 GM/GME Graphics Controler,<br />
64 MB gemeinsam benutzer Grafi kspeicher<br />
zertifi ziert nach MIL-STD 810F, Gehäuseschale<br />
aus Gussmagnesium<br />
IP-54 stoßgeschützt<br />
Digitizer Eingabeschirm und passiver Touchscreen Touchscreen<br />
Intel GMA900 mit 915GM Chipsatz DVMT 3.0<br />
(Dynamic Video Memory Technology)<br />
Audio integr. Lautsprecher und Mikrofon integrierter Lautsprecher integriertes Mikrofon und Lautsprecher, PCI Audio<br />
AC97 kompliant<br />
Sicherheit integrierter Fingerprint<br />
Sensor<br />
ASUS Security Protect Management<br />
(ASPM)<br />
Tablet Dock kein Docking optionale Schreibtischhalterung,<br />
Fahrzeughalterung und Port Replikatoren<br />
Erweiterungssteckplätze Express Card, 4-in-1 Card Reader<br />
(MMC/ SD / MS / MS-PRO)<br />
E/A-Anschlüsse 3x USB 2.0/1394/FIR/<br />
VGA/1xTyp II/Dock/<br />
4-in-1Card-Reader für<br />
MMC, SD, MS, MS Pro<br />
Eingebautes Modem/<br />
WLAN-Karte<br />
WLAN 802.11a/b/g,<br />
Gigabit LAN, 56k, BT<br />
3x USB 2.0/1394/FIR/VGA/<br />
1xTyp II/Dock/4-in-1Card-<br />
Reader für MMC, SD, MS,<br />
MS Pro<br />
WLAN 802.11a/b/g,<br />
Gigabit LAN, 56k, BT<br />
VGA Out, SPDIF / Mic-in, 3xUSB 2.0, TV-<br />
Out (S-Video), 1x RJ11 Modem Jack f.<br />
phone line, 1x RJ45 Jack für LAN<br />
Modem 56K V.92 / Intel PRO/ Wireless<br />
3945ABG 802.11a/b/g<br />
keine Secure Access Sequence (SAS), Setup Passwort,<br />
Power-On Passwort<br />
1x Offi ce Dock und 2 x Fahrzeughalterung<br />
(Standard und Enhanced)<br />
1x PCMCIA Typ III (für bis zu 2 Karten des Typs II) 1x PC Karten Slot Typ I und II, 1 x CF-Kartenslot<br />
Typ I und II<br />
1x USB 2.0, 1x RJ-45 10/100 Ethernet,<br />
Ladeeingang<br />
Intel PRO/Wireless 2915ABG Network Controler<br />
WiFi, Bluetooth 1.2 Class 2-2 5mW<br />
2x USB 2.0, Headset und Line-Out, DC Power<br />
In, RJ11, RJ45, Zusatzakku, Multi I/O für<br />
Dockingstationen<br />
Lucent Win Modem 56K Kbps V.92 Modem, Intel<br />
Pro/Wireless 2200BG (802.11b/g)<br />
integriertes Microfon und Lautsprecher<br />
Dockingstation mit Ladefunktion für Gerät<br />
und Zweitakku<br />
PCMCIA-Slot, USB, RJ-45, RS232, VGA via<br />
Adapterkabel<br />
54 Mbit WLAN eingebaut<br />
Eingebaute Netzwerkkarte 10/100/1000 Gigabit LAN Intel PRO/100 VE Network Controller Realtek 10/100/1000 Mbit Base-T Ethernet Netzwerkkabel über Adapterkabel<br />
anschliessbar<br />
Akkus 3- / 6-Zellen Li-Ion 3- / 6-Zellen Li-Ion 6-Zellen Li-Ion Akku (4800mAh)<br />
Standard (optional Zweitakku für<br />
Wechselschacht)<br />
max. 2 Akkus Lithium-Ionen, 10,8V, 2000mAh,<br />
„hot-swappable“ bzw. einzeln auch während<br />
des Betriebes wechselbar<br />
Hauptakku (Li-Ionen, 11.1V, 3600mAh),<br />
Zusatzakku (Li-Ionen, 11.1V, 360mAh) parallel<br />
zum Hauptakku nutzbar<br />
Akkulaufzeit bis zu 5 Stunden bis zu 5 Stunden 4 Stunden mit 2 Akkus ca. 4-5 Stunden abhängig von der Konfi guration mit Hauptakku 3<br />
Stunden mit Haupt- und Zusatzakku 6 Stunden<br />
Betriebssystem Windows XP Tablet PC<br />
Edition (OEM)<br />
Windows XP Tablet PC<br />
Edition (OEM)<br />
Software inklusive Multimedia Software: ASUSDVD XP 6.0<br />
Power Director V3.0 DE, MediShow<br />
V2.0 SE, Antivirus- und Anwendungssoftware:<br />
Symantec Norton Internet<br />
Security 2005, Adobe Acrobat Reader 7.0,<br />
NERO Express V6.0<br />
Zubehör Tasche Tasche hochwertige Notebooktasche und Maus im Lieferumfang ist ein Akku enthalten/<br />
optional: Ladegerät inkl. Netzkabel,<br />
Tischhalterung, Wandhalterung,<br />
Fahrzeughalterung, Port-Replikatoren, Kfz-<br />
Ladegerät, externes Akkuladegerät, div.<br />
Tragesystem<br />
1<br />
2,5 Stunden<br />
Microsoft Windows XP Tablet PC Edition Microsoft Windows XP TabletPC Edition SP2 Microsoft Windows XP TabletPC Edition 2005 embedded Windows XP oder embedded Linux<br />
Betriebsystem, Acronis True Image IX325 Online Help, Festplattenrecovery Software,<br />
Hardwaretreiber und Software nach Konfi guration<br />
Bluetooth, HSDPA/UMTS/EGDE/GPRS,<br />
Fahrzeugladegerät, Tragegurte, Tragetaschen<br />
Preis EVK 2.599,- € 1.799,- € 2.199,- € inkl. MwSt. (Deutschland) ab 2.900,- € beginnend bei etwa 2.500,- € auf Anfrage<br />
Im Preis enthaltener<br />
Service/länderspezfi sch<br />
(z.B. in Deutschland)<br />
Vertriebsunterstützung<br />
(POS-Material etc.)?<br />
Kontaktadresse für Händler<br />
(Name, Straße, Tel, E-Mail)<br />
Vertrieb über folgende<br />
Distributoren<br />
Weitere Infos im Internet<br />
unter<br />
2 Jahre Garantie<br />
inkl. 1 Jahr ITW<br />
2 Jahre Garantie<br />
inkl. 1 Jahr ITW<br />
2 Jahre Garantie / 2 Jahre Pick-Up und<br />
Return Service / 2 Jahre Internationale<br />
Garantie<br />
ASUS Computer GmbH,<br />
Harkortstr. 21-23, 40880 Ratingen,<br />
Telefon: 02102/95 99 10,<br />
E-Mail über Kontaktformular unter<br />
http://advantage.asus.com<br />
actebis peacock, ALSO, api, b.com, cosag,<br />
Devil, Extra Computer, Ingram Micro,<br />
TecData, Wave<br />
1 Jahr Garantie, Garantierverlängerung auf 2<br />
oder 3 Jahre möglich<br />
POS-Material zu Produkten und Zubehör<br />
erhältlich<br />
DRS Tactical Systems, INC.,<br />
Rathausstr. 10, 53797 Lohmar,<br />
Telefon:+49 (0) 2246 - 915 99 77,<br />
E-Mail: mbreuch@drs-ts.com<br />
The Tablet Store (D), Wohlgemuth (D),<br />
GeoConsulting (D), MobiTech (UK), Forest-IT (S),<br />
DatAction (NL), Intemo (NL), RTM (E), AL-top<br />
(E),Topoland (F)<br />
3 Jahre Gewährleistung auf die Hardware, 1 Jahr<br />
auf das Zubehör<br />
Itronix GmbH,<br />
Mergentahlerallee 79,<br />
65760 Eschborn<br />
Telefon: +49-6196-470150<br />
www.bechtle.de<br />
ja<br />
Dockingstation, Tragetasche, Zweitakku,<br />
Vesa-Halterung<br />
3 Jahre Garantie<br />
ja<br />
Kraftcom GmbH,<br />
Dorfstraße 17,<br />
86869 Oberostendorf,<br />
E-Mail: sales@kraftcom.de<br />
www.acer.de www.acer.de www.asus.de http://www.drs-ts.com/walkabout www.gd-computing.de www.go-gooroo.com
Consumer Electronics<br />
Panasonic Panasonic Toshiba Toshiba Motion Computing Motion Computing<br />
CF-18 Digitizer CF-18 Touchscreen Tecra M7 Portégé M400 LS800 LE 1600<br />
271 x 49 x 216 mm 271 x 49 x 216 mm 348 x 39.9 x 260 mm 295 x 33,2/36,9 x 249 mm 227 x 22 x 170 mm 296 x 20 x 245 mm<br />
2.1 kg 2.1 kg 2.75 kg 2.1 kg 1,1 kg 1,4 kg<br />
Schwarz/Silber Schwarz/Silber Silber/Anthrazit Silber/Anthrazit Silber Grau<br />
12,1“ 12,1“ 14-Zoll WXGA+ 12-Zoll SXGA+ 8.4-TFT-SVGA-Display, 800 x 600 Display 12,1” XGA<br />
1024 x 768 1024 x 768 1440 x 900 1400 x 1050 800 x 600 1024 x 768<br />
Pentium M ULV 753 (1.2GHz) Pentium M ULV 753 (1.2GHz) Intel Core 2 Duo Prozessor T7200, 2.0GHz Intel Core 2 Duo Prozessor T5500, 1.66 GHz Intel Pentium M Processor Ultra Low Intel Centrino Mobiltechnologie mit Intel<br />
Voltage 753 ( 1.2 GHz )<br />
Pentium M Low Voltage 758-Prozessor<br />
Intel 915GMS Intel 915GMS Intel 945PM Express Chipsatz Intel 945PM Express Chipsatz Intel 915 GMS chipset Intel 915 GMS<br />
512MD DDR2-SDRAM (max. 1536 MB) 512MD DDR2-SDRAM (max. 1536 MB) 1.024 MB Standard bis max. 4.096 MB<br />
512 MB Standard bis max. 4.096 MB erweiterbar DDR2 400 SDRAM Centrino Modell - Basis RAM 512 MB 400<br />
erweiterbar<br />
MHz DDR2 Speicher<br />
60 GB 60 GB 100-GB-S.M.A.R.T Festplatte (5.400rpm) 80-GB-S.M.A.R.T Festplatte (5.400rpm) Basiskonfi guration mit 256 MB 1,8 Zoll Festplatte von 30 GB bzw. 60 GB<br />
Double-Layer-DVD-Supermulti-Laufwerk Double-Layer-DVD-Supermulti-Laufwerk<br />
externes USB DVD-Combo Laufwerk externes USB DVD-Combo Laufwerk optionale USB Devices anschliessbar optionale USB Devices anschliessbar externes DVD/ CDRW Slim Combo DVD Laufwerk<br />
beides beides Indoornutzung Indoornutzung beides beides<br />
ja, nach IP54 ja, nach IP54 nein nein nein nein<br />
ja, nach MIL STD, Magnesium legiertes ja, nach MIL STD, Magnesium legiertes Shock-Protection Design Shock-Protection Design nein, proprietäre Schutzschale möglich nein, proprietäre Schutzschale möglich<br />
Gehäuse, Dämpfer an der Festplatte Gehäuse, Dämpfer an der Festplatte<br />
Touchpad, aktiver Digitizer Touchpad, Touchscreen Touchpad Touchpad<br />
Intel 915GMS, 128 MB gemeinsam<br />
benutzter Grafi kspeicher<br />
SigmaTel STAC9751TGCC1 AC-97, Mono<br />
Lautsprecher<br />
Kensington Verriegelungsschacht,<br />
Passwortsicherheit (Supervisorpasswort,<br />
Benutzerpasswort, Festplattenverriegelung)<br />
Intel 915GMS, 128 MB gemeinsam<br />
benutzter Grafi kspeicher<br />
SigmaTel STAC9751TGCC1 AC-97, Mono<br />
Lautsprecher<br />
Kensington Verriegelungsschacht,<br />
Passwortsicherheit (Supervisorpasswort,<br />
Benutzerpasswort, Festplattenverriegelung)<br />
Nvidia GeForve NVS 110M, 128 MB DDR VRAM Intel 945GM Express mit bis zu 128 MB DDR2<br />
RAM (UMA)<br />
integrierte Stereolautsprecher, integriertes<br />
Mikrofon, Realtek ALC262<br />
HDD Passwort, System - und Hotlock-Passwort,<br />
TPM, Fingerprint-Reader<br />
integrierte Stereolautsprecher, integriertes<br />
Mikrofon<br />
HDD Passwort, System- und Hotlock-Passwort,<br />
TPM, Fingerprint-Reader<br />
Intel 915 GMS Extreme Graphics Controller,<br />
Drehung 0°, 90°, 180° und 270°<br />
Intel 915 GMS Extreme Graphics<br />
Controller; Drehung 0°, 90°, 180°, 270°<br />
AC 97 Audio-Codec Motion Speak Anywhere Technologie<br />
integriertes Fingerabdrucklesegerät, TCG<br />
Trusted Platform Module TPM, Universal-<br />
Sperrsteckplatz, Motion Security Center<br />
Portreplikator und Fahrzeugeinbausatz Portreplikator und Fahrzeugeinbausatz Express Port Replicator Express Port Replicator Motion Mobile Dock Motion Mobile Dock<br />
2x Typ II PC Karte, 1 SD-Kartenschacht 2x Typ II PC Karte, 1 SD-Kartenschacht PC Card Typ II, Speichererweiterungen, Bridge<br />
Media Adapter Speicherkartenleser (6-in-1: SD,<br />
XD, MS, MS Pro, MMC, SD-IO oder Mini SD)<br />
Seriell, VGA, Kopfhörer, Mikrofon, DC<br />
Eingang, 2x USB 2.0, Modem, LAN,<br />
Portreplikator<br />
Integriert 56kbps, V.92 kompatibel, 14.4<br />
kbps Faxklasse, W-LAN Intel Pro Wireless<br />
2915ABG, 54Mbps<br />
Seriell, VGA, Kopfhörer, Mikrofon, DC<br />
Eingang, 2x USB 2.0, Modem, LAN,<br />
Portreplikator<br />
Integriert 56kbps, V.92 kompatibel, 14.4<br />
kbps Faxklasse, W-LAN Intel Pro Wireless<br />
2915ABG, 54Mbps<br />
RGB, 4 x USB 2.0, RJ 11, RJ 45, TV Out<br />
SVideo, Kopfhörer-Ausgang, Mikrofon-Eingang,<br />
i.Link(IEEE1394), Docking-Connector, DC-In<br />
(Netzteil)<br />
PC Card Typ II, Speichererweiterungen,<br />
Bridge Media Adapter Speicherkartenleser<br />
(5-in-1: SD, XD, MS, MS Pro, MMC,)<br />
RGB, 3 x USB 2.0, RJ 11, RJ 45, Kopfhörer-<br />
Ausgang, Docking-Connector, DC-In (Netzteil),<br />
i.Link(IEEE1394)<br />
integriertes Fingerabdrucklesegerät, TCG<br />
Trusted Platform Module TPM, universal<br />
Sperrsteck-Platz<br />
Secure-Digital-Steckplatz Secure Digital Steckplatz, ein PC<br />
Kartensteckplatz vom Typ I oder II<br />
Mikrofoneingang, Kopfhörerausgang; zwei<br />
USB 2.0 Anschlüsse, IrDA-Anschluss,<br />
Externer VGA-Anschluss, RJ-45-Anschluss,<br />
Docking-Anschluss, Gleichstromeingang<br />
Mikrofoneingang, Gleichstromeingang,<br />
Kopfhörereingang, zwei USB 2.0.-<br />
Anschlüsse, Benutzerdefi nierter DVI-<br />
D-Anschluss, irDA Anschluss, Docking<br />
Anschluss, externer VGA-Anschluss, Motion<br />
Zubehör-Anschluss, RJ-45-Anschluss<br />
V92 Modem/ IEEE 802.11 a/b/g/ Bluetooth V90 Modem/ IEEE 802.11 a/b/g/ Bluetooth Bluetooth, WLAN, Infrarot Bluetooth und Infrarot, WLAN<br />
Integriert 100 BASE-TX/10 BASE-T Integriert 100 BASE-TX/10 BASE-T 10/100/1000 Ethernet LAN 10/100/1000 Ethernet LAN ja Integrierte Intel PRO/Wireless 2200b/<br />
g-Netzwerkverbindung Integrierter<br />
10/100/1000 Ethernet LAN-Controller mit<br />
RJ-45-Anschluss, Bluetooth<br />
Li Ionen Akku (7.4V, 7.65Ah) Li Ionen Akku (7.4V, 7.65Ah) Li Ionen Akku Li Ionen Akku Standard und erweiterbar Standardakku: Lithium-Ionen-Batterie<br />
38,5 WSt Kapazität; optional erweiterbar<br />
ca. 8,5 Stunden ca. 8,5 Stunden bis zu 3,2 Stunden bis zu 4,5 Stunden 3,5 Stunden mit Standradakku,<br />
7 Stunden mit erweitertem Akku<br />
Microsoft Windows XP Tablet PC Edition<br />
2005<br />
Adobe Reader, Installationsprogramm,<br />
DMI-Viewer, Online-Referenzhandbuch<br />
und das Hand<br />
Writing & Display Rotation Tool von<br />
Panasonic, PC Information Viewer, Hard<br />
Disk Backup Utility, Hard Disk Data Erase<br />
36 Monate Gewährleistung inkl. Pickup<br />
and return<br />
Panasonic Computer Products Europe<br />
Hagenauer Straße 43<br />
D-65203 Wiesbaden<br />
Telefon: 0180 / 5 868 442<br />
E-Mail: kontakt@toughbook.eu<br />
Ingram Micro Distribution GmbH, PWA<br />
Electronic Service und Vertriebs GmbH,<br />
IT! Works GmbH<br />
Microsoft Windows XP Professional mit<br />
Service Pack 2<br />
Adobe Reader, Installationsprogramm,<br />
DMI-Viewer, Online-Referenzhandbuch,<br />
Softwaretastatur und das Hand<br />
Writing & Display Rotation Tool von<br />
Panasonic, PC Information Viewer, Hard<br />
Disk Backup Utility, Hard Disk Data Erase<br />
36 Monate Gewährleistung inkl. Pickup<br />
and return<br />
Panasonic Computer Products Europe<br />
Hagenauer Straße 43<br />
D-65203 Wiesbaden<br />
Telefon: 0180 / 5 868 442<br />
E-Mail: kontakt@toughbook.eu<br />
Ingram Micro Distribution GmbH, PWA<br />
Electronic Service und Vertriebs GmbH,<br />
IT! Works GmbH<br />
Microsoft Windows XP Professional Tablet PC<br />
Edition, (OEM Recovery)<br />
ConFigFree, Microsoft Offi ce One Note 2003,<br />
Toshiba Zooming Utility, Toshiba Assits, Intervideo<br />
Win DVD, Symantec Norton Internet Security 2006<br />
inkl. 90 Tage kostenloses Update, Sonic Record<br />
Now!, Online Hilfe<br />
Microsoft Windows XP Professional Tablet PC<br />
Edition, (OEM Recovery)<br />
ConFigFree, Microsoft Offi ce One Note 2003,<br />
Toshiba Zooming Utility, Toshiba Assits, Intervideo<br />
Win DVD, Symantec Norton Internet Security<br />
2006 inkl. 90 Tage kostenloses Update, Sonic<br />
Record Now!, Online Hilfe<br />
Microsoft Windows XP Tablet PC Edition<br />
2005<br />
Motion-Dashboard Systemsteuerung,<br />
Motion Security Center, Infi neon<br />
Sicherheitsplattform Tools, Toshiba<br />
Bluetooth Software, Adobe Acrobat<br />
Reader, Windows Journal, Kurznotizen<br />
Tablet Stift, Wechselstromadapter Tablet Stift, Wechselstromadapter Reinigungstuch, Betriebshandbuch,<br />
Betriebskabel, Stift + Ersatzminen<br />
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24 Monate Garantie, Pick-Up Return<br />
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Toshiba Business Line<br />
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49
50<br />
Kommentar/Impressum<br />
Rund um die Uhr einkaufen!?<br />
Seit November ist es beschlossene Sache – auch in Deutschland darf endlich rund um die Uhr<br />
eingekauft werden. In ganz Deutschland? Nein! Ein von unbeugsamen CSU-Politikern bevölkertes<br />
Bundesland hört nicht auf, dem Fortschritt Widerstand zu leisten. Gemeint ist natürlich,<br />
wie sollte es anders sein, Bayern. Und moralische Unterstützung erhält es dabei vom Saarland,<br />
denn auch dort weigert man sich hartnäckig an der deutschlandweiten Lockerung der Ladenöffnungszeiten<br />
teilzunehmen.<br />
Dabei stehen wir kurz vor Weihnachten und der Mehrwertsteuererhöhung. Gleich zwei gute<br />
Gründe, um dem geschundenen Einzelhandel durch längere Öffnungszeiten die Möglichkeit zu<br />
geben, dieses Jahr noch ordentlich Umsatz zu machen. Wenigstens haben das die Verantwortlichen<br />
der verbleibenden vierzehn Bundesländer erkannt und sowohl den Händlern als auch<br />
den Verbrauchern die Freiheit des abendlichen Shoppens zugesprochen. In Rheinland-Pfalz und<br />
Sachsen zwar vorerst nur bis 22:00 Uhr, aber jeder fängt bekanntlich klein an.<br />
Einer der deutschen Pioniere in Sachen langer Öffnungszeiten ist das Berliner Kulturkaufhaus<br />
Dussmann. Dort können Kunden schon seit längerer Zeit bis 22:00 Uhr in aller Ruhe Bücher und<br />
CDs einkaufen. Das Konzept geht auf, denn 25 bis 30 Prozent der Tagesumsätze werden dort<br />
laut Aussage des Geschäftsführers nach 19.00 Uhr getätigt. Aber was sind das für Einnahmen?<br />
Zusätzliche oder verschobene?<br />
Wer durch längere Öffnungszeiten ein riesiges Umsatzplus erwartet, wird mit Sicherheit enttäuscht.<br />
Denn nur durch die Möglichkeit auch nach 20.00 Uhr einzukaufen, lässt noch lange<br />
nicht die Kaufkraft steigen. Dennoch ist für jeden einzelnen Händler ein zusätzliches Umsatzpotenzial<br />
vorhanden. Denn zum einen wird nach wie vor viel Geld bei den Banken gebunkert<br />
und zum anderen stellt sich zukünftig verstärkt die Frage, wo der Verbraucher sein Geld ausgibt.<br />
Zu den Umsatzverlierern könnten Onlineshops gehören. Denn ,wem es nicht ausschließlich<br />
um den günstigsten Preis geht, der stöbert zukünftig nach 20.00 Uhr auch wieder bei seinem<br />
Händler vor Ort und nicht nur im Internet.<br />
Durch den Fall der Öffnungszeiten erhalten Firmen endlich die Möglichkeit ihr Geschäft so zu<br />
betreiben, wie sie es sich vorstellen. Auch wenn das „Problem“ der Sonntagsöffnung noch gelöst<br />
werden muss. Es ist schon interessant, dass ausgerechnet die Politik und die Kirche den<br />
Unternehmern selbst nach der Lockerung der Öffnungszeiten immer noch vorschreiben möchten,<br />
wann diese ihre Läden öffnen und schließen dürfen bzw. müssen. Vielleicht fehlt manchmal<br />
aber auch einfach das Verständnis. Schließlich holen sich beide ihren Umsatz gemütlich per Abbuchungsauftrag,<br />
und der Klingelbeutel geht ja auch ganz legal am Sonntag durch die Reihen.<br />
Dass Mitarbeiter nicht gerade begeistert sind, noch länger arbeiten zu müssen, ist verständlich.<br />
Doch bei vernünftiger Analyse des Kundenverhaltens und ein wenig Flexibilität sowohl auf<br />
Arbeitnehmer- als auch Arbeitgeberseite sollte das kein Problem darstellen. Denn nur für wenige<br />
Geschäfte wird es sich lohnen rund um die Uhr zu öffnen. Und die müssen dann notgedrungen<br />
neue Mitarbeiter einstellen. Alle anderen werden mit<br />
der Zeit feststellen, zu welchen Zeiten ihre Kunden einkaufen<br />
möchten und wann nicht. Und ein freier Tag unter der Woche<br />
ist auch nicht gerade zu verachten – sagt zumindest seit Jahren<br />
mein Friseur.<br />
Tobias Buhmann, Geschäftsführer der<br />
buhmann marketing gmbh, spezialisiert<br />
sich mit seiner Consulting- und Werbeagentur<br />
seit mehreren Jahren auf die ITK-<br />
Branche (www.buhmann-marketing.de).<br />
Deutschland befi ndet sich mehr und mehr auf dem Weg zur<br />
Dienstleistungsnation. Endlich! Und, dass es dabei Sonnen- und<br />
Schattenseiten gibt, ist nur logisch. Wer abends um 23.00 Uhr<br />
einkaufen kann, fi ndet das natürlich toll. Der Verkäufer hinter<br />
der Kasse vermutlich nicht. Wenn er aber am nächsten Tag frei<br />
hat, freut er sich mit Sicherheit auch, wenn er am Abend gemütlich<br />
mit seiner Liebsten bummeln gehen kann.<br />
Das Leben besteht immer aus Geben und Nehmen, gerade in<br />
Bayern. Und dort gibt man uns hoffentlich auch bald die neue<br />
Freiheit des Shoppens.<br />
Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />
Profi ler Verlag GmbH<br />
Rudolf-Diesel-Straße 14; 53859 Niederkassel;<br />
Telefon: (0228) 4595-400; Telefax: (0228) 4595-499<br />
E-Mail: redaktion@profi ler24.de;<br />
Internet: www.profi ler24.de<br />
Verlagsleitung:<br />
Bernd Franke, Dipl. -Kfm.<br />
Chefredakteur:<br />
Ralph Wuttke (V.i.S.d.P.); E-Mail: rwuttke@profi ler24.de<br />
Redaktion:<br />
Edigna Menhard, Daniela Fischer, Zeno Alberti, Ulrike Stottmeister,<br />
Christian Löffler, Gregor Wisniewski, Lisa Görner (Korrektorat);<br />
E-Mail: redaktion@profi ler24.de<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />
Tobias Buhmann, Patrick Broich<br />
Anzeigen:<br />
Ilona Melo (Anzeigenleitung)<br />
Telefon: (0228) 4595-412; E-Mail: imelo@profi ler24.de<br />
Layout, Grafi k und Titelgestaltung:<br />
Andreas Kruse (hallo@herr-kruse.de)<br />
Kerstin Hering (kerstin.hering@bme-service.de)<br />
Sonja Schönlau (sonja.schoenlau@bme-service.de)<br />
Leserservice:<br />
Daniela Fischer<br />
Telefon: (0228) 4595-414; E-Mail: dfi scher@profi ler24.de<br />
Aufl agenkontrolle:<br />
3. Quartal 2006:<br />
Druckaufl age: 40.000 Exemplare<br />
Tatsächlich verbreitete Aufl age: 39.731 Exempalre (TvA)<br />
Erscheinungsweise: 11x jährlich<br />
Bezugspreise 2006: Einzelheft 2,50 EUR<br />
Inlandsabo jährlich: 21,00 EUR<br />
Auslandsabopreise: auf Anfrage<br />
Impressum<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung<br />
übernommen und sie werden nur zurückversandt, wenn Porto<br />
beigefügt ist. Beiträge, die mit Namen gekennzeichnet sind, stellen<br />
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Alle Rechte, soweit<br />
nicht anders gekennzeichnet, liegen beim Verlag. Eine Verwertung<br />
ist nur im Rahmen der gesetzlich zugelassenen Fälle möglich, eine<br />
weitere Verwertung ohne Einwilligung ist strafbar.<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
© by Profi ler Verlag GmbH, Niederkassel<br />
Gerichtsstand ist Bonn
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€1289,-<br />
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€799,-<br />
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api eröffnet Braunschweiger Vertriebsbüro – zum 01. Mai ‘06<br />
startete das neue Vertriebsteam im Braunschweiger Office<br />
Sieben erfahrene Vertriebsmitarbeiter sind seit kurzem unter der Leitung<br />
von Jens Bandermann im neuen Vertriebsbüro in Braunschweig<br />
beschäftigt.<br />
Das Office der api-Filiale in Braunschweig ist unmittelbar an der A2<br />
angesiedelt. In direkter Nachbarschaft zu verschiedenen Mitbewerbern ist<br />
man dort am Puls des Geschehens und wohl vertraut mit der IT-<br />
Distribution.<br />
Ein Großteil der Mitarbeiter verfügt über umfassende Berufserfahrung seit<br />
den 90er Jahren bei Frank & Walter. Zusätzliche Kenntnisse erwarb man<br />
bei Actebis Peacock, in deren Umfeld viele Großprojekte mit namhaften<br />
Herstellern abgewickelt wurden. Dieses Potential macht sich api im<br />
Braunschweiger Office zu Nutze und bietet vielen alten und neuen Kunden<br />
die Möglichkeit, eine professionelle Betreuung zu erfahren.<br />
Das Braunschweiger Office besteht aus einer reinen Vertriebsmannschaft. Alle weiteren Aufgaben werden durch die jeweiligen<br />
Abteilungen im Hauptsitz in Aachen übernommen. Die Kommunikation dorthin erfolgt reibungslos.<br />
Das motivierte Team freut sich über die Wiederbelebung alter Kontakte und die Begrüßung neuer Kunden bei api. Die Anschrift der<br />
Filiale in Braunschweig finden Sie am Ende dieses Mailings.<br />
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#2
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Mehr WLAN Reichweite?<br />
Diverse<br />
Aufsteck-<br />
Diverse<br />
antennenAufsteckan-<br />
für<br />
Netgear,<br />
tennen, direkt<br />
D-Link,<br />
für Netgear,<br />
Linksys<br />
D-Link,<br />
uvm.,<br />
Linksys uva.,<br />
3/5/7/9dBi,<br />
7dBi,<br />
ab 7,00 EUR<br />
ab 9,20 EUR<br />
Mit WiMo Antennen!<br />
Planarantenne 2,4 GHz<br />
PA-13R 11dBi : 33,45 EUR<br />
PA-13R18 18dBi : 76,00 EUR<br />
PA-13R20 20dBi : 95,00 EUR<br />
Rundstrahler 2,4 GHz<br />
und 5 GHz, inkl. Montagematerial<br />
für Wandund<br />
Mastmontage<br />
6dBi : 46,00 EUR<br />
8dBi : 59,30 EUR<br />
12dBi : 79,30 EUR<br />
Diverse Blitzschutzsysteme,<br />
ab 19,50 EUR<br />
PRG-2400 Antenne<br />
+ Leergehäuse<br />
zum Einbau<br />
von AP, Router<br />
usw. Ideal für kompakteHotspot-Lösungen,<br />
wetterfest.<br />
PRG-2400 12dBi 65,00 EUR<br />
PRG-2400 12dBi Dual 72,00 EUR<br />
PRG-2400 18dBi 106,80 EUR<br />
PRG-2400 18dBi Dual 112,00 EUR<br />
UMTS Antennen!<br />
Rund- und Richtstrahler,<br />
ab 26,00 EUR<br />
Professionelle,<br />
gekapselte Sektorantennen<br />
120<br />
Unbedingt gesetzliche Bestimmungen<br />
beachten!<br />
RT-2400-1 Sende/Empfangsbooster<br />
295,00 EUR<br />
RB-2400 Empfangsbooster 199,00 EUR<br />
RB-5600 Empfangsbooster 5GHz 280,00 EUR<br />
O ,<br />
inkl. Montagehalterung,<br />
inkl. Neigehalterung,<br />
9 bis 16dBi,<br />
ab 66,00 EUR<br />
Gitterspiegel<br />
2.4 und 5GHz,<br />
24 bis 30dBi,<br />
inkl. Neige/<br />
Schwenkhalterung,<br />
ab 99,00 EUR<br />
WLAN-Band- und Kanalfilter<br />
Störungen auf der WLAN-Strecke?<br />
Da helfen Filter. Bandfilter für<br />
das gesamte WLAN 2.4GHz Band,<br />
oder Kanalfilter für einzelne Kanäle.<br />
Auch in wetterfester Version<br />
verfügbar.<br />
Bandfilter 2.4GHz ab 157,44 EUR<br />
Kanalfilter 2.4GHz ab 248,71 EUR<br />
Parabolantenne 2,4 GHz<br />
SP45/24 18dBi : 113,00 EUR<br />
SP60/24 21dBi : 136,00 EUR<br />
80cm offset 23dBi : 112,00 EUR<br />
Adapter Reverse-SMA auf SMA, Reverse TNC auf TNC, Stecker für Lucent, Proxim, MMCX uvm.<br />
Verschiedene Pigtails – SMA/N, Rev. SMA/N, SMA-TNC usw.<br />
WiMo ist Hersteller und Lieferant für Spezialantennen aller Art. Wir liefern HF-Steckverbindungen und Funkzubehör. Standardprogramm<br />
und kundenspezifische Fertigung. Gesamtkatalog mit 3,50 EURo in Briefmarken anfordern oder im Web herunterladen.<br />
WiMo Antennen und Elektronik GmbH – Am Gäxwald 14 – D-76863 Herxheim<br />
Tel. 0 72 76/96 68 16 – Fax 0 72 76/6 97 88 – www.wimo.com – info@wimo.com<br />
87
Wir sorgen dafür, dass man<br />
von Ihnen spricht.<br />
index.<br />
Agentur index – Public Relations und Werbung<br />
für Unternehmen mit Zukunft.<br />
Kontakt: 030/390 88-0, info@index.de<br />
www.index.de<br />
Public Relations | Werbung | Media | Multimedia/Internet | Markt- und Mediaforschung
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94<br />
Nachrichten<br />
Produkt- und Supportoffensive<br />
Eine weitreichende Erweiterung der Garantieleistung, beginnend mit dem 1. November und rückwirkend<br />
auf Produkte, die nach dem 1. Januar 2006 gekauft wurden, bietet Transcend für alle Transcend<br />
SD, MMC und CF (außer Industrie CF) Speicherkarten sowie alle JetFlash USB-Speicherstifte (ausgenommen<br />
JetFlash 210). Die sogenannte bedingte lebenslange Garantie bedeutet in Deutschland eine<br />
lebenslange Garantie durch den Gesetzgeber auf 30 Jahre beschränkt, da für jegliche Rechtsgeschäfte<br />
eine Verjährungsfrist von 30 Jahren gilt (BGB §194ff). Die Garantie umfasst den freien Service und Reparaturen<br />
von defekten Produkten bei korrektem Gebrauch. Die Beschädigung durch Produkte oder<br />
Komponenten „dritter“ Hersteller sind von dieser Garantie allerdings ausgeschlossen. Ebenso sind die<br />
speziellen „Industrie-Speicherkarten“ von Transcend hiervon ausgenommen. Entsprechend dem Gesetz<br />
gegen den Unlauteren Wettbewerb ist das Werben mit einer lebenslangen Garantie in Deutschland nach<br />
aktueller Rechtsprechung untersagt. Gerade in letzter Zeit rollt diesbezüglich eine Abmahnwelle über<br />
das Land, insbesondere unter Online-Händlern. „Wir raten den Händlern in Deutschland, die Garantiedauer<br />
mit 30 Jahren anzugeben. Die Verpackungen der Transcend Produkte und beiliegende deutschsprachige<br />
Garantiekarten weisen auf nationale rechtliche Beschränkungen der Garantie hin.“<br />
Doppel-Festplattensystem<br />
DataTank<br />
Bis zu ein TeraByte an<br />
Dokumenten, Video-, Audio-,<br />
Foto- oder Grafi kdateien<br />
passen auf das<br />
Doppel-Festplattensystem<br />
DataTank von Freecom. Es<br />
ist bestens geeignet für die<br />
professionelle Sicherung<br />
großer Datenbestände und<br />
stellt dank dem minimalistischen<br />
Aluminiumgehäuse<br />
mit LED-Display trotzdem<br />
ein handliches Gerät dar.<br />
Mittels einer HiSpeed-Schnittstelle USB 2.0, FireWire 800 und FireWire 400 übernimmt der DataTank von jedem<br />
PC oder Mac die gewünschten Daten. Das 3,5’’- Festplattenduo setzt dabei in punkto Datensicherheit<br />
hohe Maßstäbe. Die Gehäusefront des DataTank enthält die erste integrierte Taste zur Datenverschlüsselung<br />
mittels derer der Nutzer nach Passworteingabe auf eine verschlüsselte Partition der Festplatte gelangt, deren<br />
Speichergröße er selbst festlegen kann. Die Daten werden mit 128 Bit AES (Advanced Encryption Standard)<br />
verschlüsselt. Mit dem SYNC-Button können die Daten bequem synchronisiert werden, alle neu generierten<br />
Daten lassen sich also per Knopfdruck zwischen DataTank und PC/Mac abgleichen und sichern. Die<br />
beiden integrierten S-ATA-Festplatten lassen sich wahlweise in den RAID-Varianten 0 und 1 oder als JBOD<br />
betreiben. Zum Lieferumfang gehört ausserdem eine Vollversion der Acronis Backup-Software True Image,<br />
mit der sich notfalls sämtliche Dateien, inklusive des Betriebssystems und aller Anwendungen wiederherstellen<br />
lassen. Der DataTank ist in drei Kapazitäten erhältlich und bringt drei Anschlusskabel (USB und Fire-<br />
Wire 800, 400), ein Netzteil, Vollversionen der Programme Freecom Personal Media Suite und Acronis True<br />
Image (Backup-Software), ein Handbuch auf CD und einen Quick Install Guide mit. Freecom gewährt 2 Jahre<br />
Herstellergarantie und kostenlosen Helpdesk-Support. Weitere Informationen unter www.freecom.com.<br />
Die Maus für unterwegs<br />
Newton Peripherals hat die nur kreditgartengroße MoGo-Mouse vorgestellt. Sie wird im PC Slot des<br />
Notebooks verstaut und dort auch aufgeladen. Sie bietet allen Anwender unterwegs kabellose Bluetooth<br />
Funktion und ist nun auch in Deutschland verfügbar. Das eigenständige Design bringt gegenüber allen<br />
anderen verfügbaren mobilen Mäusen Vorteile mit sich. Sie ist intuitiv einsetzbar und die beiden Tasten<br />
ermöglichen ein eindeutiges Rechts- und Links-Klicken. Zusätzlich verfügt die MoGo Mouse über eine<br />
kleine ausklappbare Stütze, mit der die Neigung zum ergonomischen Arbeiten variabel eingestellt werden<br />
kann. Der empfohlene Endkundenpreis liegt bei 69,95 EUR (inkl. 16% MwSt.). Die Garantie beträgt<br />
zwei Jahre. Weitere Informationen unter www.newtonperipherals.com.<br />
TK-Anlage wird modular<br />
Fachhändler können nun ALLNET’s eigene VoIP TK-Anlage<br />
ALLSIP-PBX online selbst konfi gurieren. Die auf<br />
dem quelloffenen Linux und Asterisk basierende TK-<br />
Anlage wird künftig als Basischassis angeboten. Dabei<br />
sind alle notwendigen Erweiterungen enthalten wie z.B.<br />
analoge-, ISDN- und S2M-Module, Adapter, Telefone<br />
und Lizenzen. Der Fachhändler erhält die Freiheit, sich<br />
die Anlage nach eigenen bzw. Kundenwünschen selbst<br />
zusammen zu bauen. Zur Unterstützung des Fachhandels<br />
dient ein Online-Konfi gurator. Der Reseller bestückt<br />
„seine Anlage“ vorab online mit den erforderlichen Karten.<br />
Die Fertigung bei ALLNET konfi guriert die PBXen<br />
auftragsspezifi sch mit den gewünschten Interface-Karten.<br />
Zusätzlich ergänzt wird die Anlage durch Ausstattungsmerkmale<br />
wie ein zentrales Online-Telefonbuch<br />
das alle Einträge der Kurzwahlliste des Konfi gurationsservers<br />
enthält und in einer XML-Datei auf dem Web-<br />
Server der ALLSIP_PBX bereithält. Daneben gibt es eine<br />
automatische Gateway-Konfi guration, die eine Vereinfachung<br />
bei der Installation darstellt wenn die Anlage bei<br />
einer VoIP-Migrationslösung als Gateway zwischen Amt<br />
und konventioneller TK-Anlage betrieben wird. Als TAPI<br />
CTI Client steht nun „xtelsio“ zur Verfügung. Die Lizenzstaffel<br />
reicht von einer Einzellizenzen für ca. 40 Euro bis<br />
zur 50er-Lizenz für ca. 1.700,- EUR. Weitere Informationen<br />
unter www.allsip.de.<br />
Neues Sicherheitsprogramm<br />
„ProtectStar Data Shredder“<br />
ProtectStar Inc. stellt das hochwirksame Löschprogramm<br />
„ProtectStar Data Shredder v1.0“ vor, eine neue<br />
Generation von Sicherheitslösungen zum sicheren Löschen<br />
von sensiblen Daten. Das Programm wurde entworfen,<br />
um Löschbedürfnisse von Privat- und Firmenanwendern<br />
zu erfüllen. Mit dem ProtectStar Data Shredder<br />
v1.0 entfernen Anwender ihre Daten unwiderrufl ich von<br />
der Festplatte und anderen Datenträgern wie USB-Sticks<br />
und sorgen zugleich dafür, dass Daten in falsche Hände<br />
gelangen. Der eigens für ProtectStar Data Shredder v1.0<br />
entwickelte Löschalgorithmus „ProtectStar secure deletion<br />
algorithm“ ist ein spezieller Algorithmus der fünfzig<br />
Löschdurchgänge bei nahezu unbemerkbaren Performanceverlusten<br />
absolviert. Weitere Informationen unter<br />
www.protectstar.de.
Neue Tastatur für Media Center<br />
Nachrichten<br />
Die Firma Itron Technology hat die neue Tastatur<br />
Scorpius R3 für Wohnzimmer PC herausgebracht.<br />
Mit zahlreichen Funktionen und Kurzwahltasten<br />
unterstützt diese Tastatur Windows XP Media Center,<br />
sowie auch das bald erscheinende Windows<br />
Vista. Die Tastatur verfügt über 31 Kurzwahltasten,<br />
3 Ein/Ausschalter Tasten für PC, TV und Hifi ,<br />
sowie 8 auf der Tastatur befi ndlichen programmierbaren<br />
Tasten für Fernbedienungsfunktionen.<br />
Zudem gibt es einen Gyro-Stick auf der rechten<br />
Seite, welcher ein kleiner Daumenpointer ist, wie<br />
man ihn von vielen Notebooks bereits kennt. Die dazugehörigen Maustasten befi nden sich auf der linken Seite, so dass man die Tastatur nicht aus der Hand legen<br />
muss. Die Übertragung erfolgt per Infrarot Technologie mit einer Reichweite von ca. 7 Metern und einem größeren Empfangsradius des Empfängers. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie unter www.ione-europe.com.<br />
Das erste DECT-Dual<br />
Phone für Skype, das keinen<br />
Computer braucht<br />
RTX stellte mit dem DUALphone<br />
3088 ist das erste<br />
verfügbare, kabellose Telefon<br />
für Skype vor, das ohne<br />
Computer auskommt und<br />
für herkömmliche Festnetztelefonie<br />
genutzt werden<br />
kann. Mit dem DUALphone<br />
können Nutzer ihre<br />
Telefonkosten senken und<br />
gewinnen zudem mehr Flexibilität<br />
bei der Nutzung von<br />
Skype. Es wird direkt per<br />
Netzwerkstecker mit dem<br />
Internet verbunden. Für alle Anrufe via Skype sollte<br />
dafür eine Internet-Breitbandverbindung genutzt<br />
werden. Das Telefon überlässt dem Nutzer die Entscheidung,<br />
ob über das Internet ein kostenloses Gespräch<br />
mit anderen Skype-Anwendern geführt oder<br />
der normale Festnetzanschluss genutzt werden soll.<br />
Das neue DUALphone 3088 kommt nicht nur ohne<br />
Computer aus, sondern bietet außerdem eine übersichtliche<br />
Skype-Benutzerschnittstelle und besitzt<br />
nahezu alle von Skype bekannten Sprachfunktionen.<br />
Für die drahtlose Übertragung der Gespräche sorgt<br />
DECT. Die Basisstation des Telefons stellt die Verbindung<br />
zu Breitband-Router und Telefonleitung problemlos<br />
her. Das Produkt verfügt über ein Farbdisplay<br />
und bietet über zehn Stunden Sprechzeit sowie<br />
bis zu 140 Stunden Bereitschaft. Das DUALphone<br />
3088 umfasst auch eine normale Festnetzverbindung,<br />
da Skype nicht als alleiniger Ersatz für die normalen<br />
Telefondienste betrachtet werden sollte. Skype<br />
unterstützt beispielsweise keine Notrufnummern.<br />
Weitere Informationen unter: www.dualphone.net.<br />
Inhouse-Powerline mit 200 Mbit/s<br />
über die Stromleitung<br />
Mit dem dLAN 200 AVdesk stellt die devolo AG stellt das weltweit<br />
erste HomePlug AV basierende Produkt mit bis zu 200<br />
Mbit/s Übertragungrate vor. Nutzern steht mit dieser neuen<br />
auf dem HomePlug AV-Chip von Intellon basierenden Technik<br />
erstmals an jeder Steckdose im Haus eine breitbandige Netzwerkverbindung<br />
zur Verfügung. Die integrierte Quality of Service<br />
Funktion (QoS) ermöglicht, hoch aufgelöste Videos, z.B.<br />
zwei simultane HDTV-Streams, ruckelfrei über die hausinternen<br />
Stromleitungen zu übertragen und abzuspielen. HomePlug AV ist der neue internationale Standard<br />
für die Datenübertragung über das hausinterne Stromnetz und ermöglicht neben hohen Datenraten von<br />
bis zu 200 Mbit/s das problemlose Streamen von Videos. Auch andere namhafte Unternehmen sehen in<br />
Homeplug AV eine zukunftsträchtige Plattform. So vereine die sogenannte „HomePlug Powerline Aliance“<br />
neben devolo Firmen wie Sony, Intel, Motorola, Texas Instruments oder Samsung. Weitere Geräte dieses<br />
neuen Technologie-Standards werden bei devolo folgen. Das Tischgerät verfügt über einen Ethernet-Anschluss.<br />
Mit dem dLAN 200 AVdesk hat der Anwender den Vorteil, dass jede Steckdose im Haus als ein<br />
breitbandiger Netzwerkanschluss zur Verfügung steht. Die Bruttobandbreite reicht mit 200 Mbit/s aus,<br />
um gleichzeitig beispielsweise zwei HDTV-Signale (66 – 84 Mbit/s), Home-Theater-Audio oder CD-Audio<br />
in zwei Räumen (9 - 11 Mbit/s) und sechs VoIP-Telefonate (1 Mbit/s) im Heimnetz zu verteilen – und hat<br />
selbst dann immer noch genügend Reserven um IP-Daten mit 10 Mbit/s zu übermitteln. Das dLAN 200<br />
AVdesk ist abhörsicher und einfach in Betrieb zu nehmen. Die dLAN-Adapter fi nden sich im Stromnetz<br />
und bauen automatisch eine Verbindung untereinander auf. Optional lassen sich alle im Stromnetz befi ndlichen<br />
dLAN-Adapter über die mitgelieferte Software<br />
verwalten – dies ist für die Funktionalität<br />
der Geräte aber nicht notwendig. Findet kein Datentransfer<br />
statt, schaltet sich das dLAN 200 AVdesk<br />
automatisch in einen Stromsparmodus, der<br />
den Energieverbrauch um bis zu 30 Prozent reduziert.<br />
Anders als bei WLAN-Netzen muss sich<br />
ein potentieller Eindringling im dLAN Netz physischen<br />
Zugang zum Stromnetz des Anwenders<br />
verschaffen, um an Daten zu gelangen. Desweiteren<br />
gewährleistet das dLAN 200 AVdesk eine<br />
besonders hohe Datensicherheit durch die integrierte<br />
128bit AES (Advanced Encryption Standard)<br />
Verschlüsselung. Weitere Informationen unter<br />
www.devolo.de.<br />
95
96<br />
Nachrichten<br />
DataTraveler Secure Privacy Edition<br />
Kingston Technology gibt die sofortige Verfügbarkeit der neuen DataTraveler Secure<br />
Privacy Edition bekannt. DataTraveler Secure Privacy Edition ist ein USB Flash Drive,<br />
der speziell entwickelt wurde, um die Sicherheits- und Compliance-Ansprüche auf<br />
Unternehmensebene zu gewährleisten. Es ist die weltweit erste USB Flash Drive Generation,<br />
die 100prozentige Sicherheit der Daten von Anwendern garantiert. Die Privacy<br />
Edition, basierend auf einer 256-bit Hardware AES Verschlüsselung, bietet höchste Sicherheit und ist die perfekte Lösung für Unternehmen, die eine effi ziente und<br />
kosteneffektive Methode suchen, um ihre importierten Daten zu sichern. Die Ausstattung umfaßt ein komplexes Passwort-Protokoll und einen Mechanismus, der vor<br />
möglichen Hackern schützt und nach zehn aufeinander folgenden fehlgeschlagenen Passworteingaben den Flash Drive sperrt. Somit nimmt der Druck auf Mitarbeiter,<br />
ihre sensitiven Geschäftsinformationen zu schützen, stark ab. Der neue Speicherstick ist im rostfreien Titanium beschichteten Edelstahlgehäuse gefertigt, um rauen<br />
Arbeits- und Betriebsbedingungen standzuhalten. Er ist wasserdicht – gemäß den International Electrotechnical Commission (IEC) Standards – und gegen Wasserschäden<br />
bis zu einer Tiefe von 1,2 Metern geschützt. Kingston Technology’s DataTraveler Secure Privacy Edition ist kaum größer als ein kleines Päckchen Kaugummis<br />
und verfügt über gute Leistungen mit Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von 24MB/Sek. beziehungsweise 10MB/Sek. und ist verfügbar in Speicherkapazitäten bis<br />
zu 4GB. Weitere Information unter www.kingston.com.<br />
Strahlungsarmes DECT-Telefon<br />
mit ECO-Mode<br />
Topcom stellt mit dem Butler 5710<br />
ein DECT-Telefon vor, das dank<br />
ECO-Mode die Strahlungsintensität<br />
auf ein Minimum reduziert.<br />
Das edle Gerät überzeugt aber<br />
auch mit seinem formschönen<br />
Äusseren und einer Vielzahl<br />
an Funktionen, welche<br />
die Handhabe besondersangenehm<br />
machen.<br />
Das schnurlose<br />
Telefon nach DECT-<br />
Standard ermöglicht einen<br />
strahlungsarmen Betrieb. Dies bedeutet,<br />
dass die Strahlung der Funksignale zwischen Basisstation und Mobilteil<br />
auf ein Minimum reduziert ist, wenn sich der Mobilteil auf der<br />
Basisstation befi ndet. Nur wenn der Mobilteil aus der Basisstation<br />
genommen wird, oder ein Anruf eingeht, wird die Strahlungsintensität<br />
des Funksignals auf die normale Stärke angehoben. Damit wird<br />
unnötige DECT-Strahlenbelastung vermieden, wenn keine Kommunikation<br />
zwischen Basisstation und Mobilteil notwendig ist. Weitere<br />
Informationen unter www.topcom.net.<br />
Neuer Full-HD<br />
Projektor für‘s<br />
Heimkino<br />
BenQ präsentiert<br />
mit dem BenQ<br />
W10000 seinen<br />
ersten Full-HD<br />
Projektor für Heimkino-Liebhaber.<br />
Dank des<br />
neuen TI DarkChip ® 3 DMD-Chip von Texas<br />
Instruments kommt jetzt das Kino-Erlebnis ins Wohnzimmer.<br />
Der DLP-Heimkino-Projektor verfügt über eine Full-HD-Aufl ösung von 1920 x<br />
1080 Bildpunkten und stellt damit HD-Bilder in 1080p dar. Zusätzlich besitzt er einen Kontrastwert<br />
von 10.000:1 und ein leises Betriebsgeräusch von nur 23 dB. Der BenQ High-End-<br />
Projektor bietet mit einer Full-HD-Aufl ösung eine bestmögliche Bildwiedergabe in hoher<br />
Schärfe und guter Detailtreue, insbesondere bei großfl ächigen Projektionen. Für die Farbdarstellung<br />
und Bildbrillanz sorgt das 8-Segment-Farbrad in Zusammenarbeit mit dem TI<br />
DarkChip ® 3. Der W10000 verfügt über eine Lichtleistung von 1.200 ANSI-Lumen und ist<br />
mit einer HDMI-Schnittstelle auf die Darstellung hochaufl ösender Bilder ausgerichtet. Neben<br />
automatischer und dynamischer Verbesserung der Bildqualität, Korrektur des Dunkelheitsgrades,<br />
intelligentem Farb-Mapping und Glättung der Bildränder sorgt Senseye<br />
für Kontrast-, Farb- und Schärfeeinstellung. Darüber hinaus verfügt der W10000 über eine<br />
Lens-Shift-Funktion. Damit kann man das projizierte Bild ohne Verzerrungen oder Trapezeffekt<br />
vertikal auf die gewünschte Höhe verschieben, ohne dass der Projektor in seiner Position<br />
verändert werden muss. Weitere Informationen unter www.benq.de.<br />
USB 2.0 Hi-Speed Stick mit blauen LEDs<br />
Die Firma Chips and More Computerhandels GmbH stellt den Blue Ice Stick vor, der jetzt<br />
mit Kapazitäten von 1GB, 2GB, 4GB und 8GB verfügbar ist. Blue Ice ist vollkommen transparent<br />
und sein Innenleben besteht aus einer blauen Platine und darauf befestigten blauen<br />
Mini-LEDs. Mit einem Gewicht von 14 Gramm und den Abmessungen von 65 x 20 x 8<br />
(mm) ist er ein idealer Begleiter. Die insgesamt 8 blauen LEDs vermitteln einen sehr spacigen<br />
Eindruck. Die Lesegeschwindigkeit beträgt durch den verwendeten und schnellen SLC-Chip<br />
200X 30MB/s, und die Schreibgeschwindigkeit ist mit 150X 23MB/s ebenfalls fl ott. Chips and<br />
More garantiert bei Blue Ice eine 10 jährige Datensicherheit und mindestens 100.000 Lese/<br />
Schreibzyklen. Auch die Blue Ice Sticks werden bereits mit der „CnMemory Safe“ Suite des<br />
Security Spezialisten Steganos vorkonfi guriert ausgeliefert. Pro Stick können maximal 3 passwortgeschützte<br />
Partitionen angelegt werden und obendrein ist ein Datenshredder integriert,<br />
der Daten für nichtautorisierte Benutzer unlesbar macht.<br />
Weitere Informationen unter www.cnmemory.de.
Soundsystem für Apples Mediaplayer iPod<br />
Nachrichten<br />
Die Firma Teufel präsentiert mit dem brandneuen iTeufel ein kompaktes, praktisches und klangstarkes Gerät für<br />
die iPod-Wiedergabe daheim. Der iTeufel funktioniert nach der aus der PC-Welt bekannten Plug & Play-Philosophie.<br />
Die Abspielstation wird an eine Steckdose angeschlossen, der iPod in das Dock an der Oberseite eingelegt<br />
und dann der gewünschte Titel ausgewählt. Die Lautstärke-Einstellung und die wichtigsten Funktionen des<br />
iPod lassen sich bequem über die zum Lieferumfang gehörende Fernbedienung steuern. Das iPod-Abspielgerät<br />
liefert eine sehr gute Klangqualität durch zwei aktive Zweiweg-Systeme, die je Kanal von zwei 15 Watt-Verstärkern<br />
angetrieben werden. Ein solides Bassfundament bis hinab zur 100 Hertz-Marke garantieren die beiden<br />
langhubigen 80 mm Konuslautsprecher in Verbindung mit einem Bassrefl exsystem, dessen Öffnung sich<br />
unsichtbar im an der Geräterückseite eingelassenen Tragegriff versteckt. Während seines Aufenthalts im iTeufel-Dock<br />
wird der Akku des iPod automatisch nachgeladen. Das auf das iPod-Design abgestimmte iTeufel-Gehäuse<br />
besteht aus weißem, hochglänzendem Kunststoff. Eine spezielle akustische Dämpfung verhindert zu heftige, klangmindernde Vibrationen. Mit zum Lieferumfang<br />
von Teufels iPod-Abspielstation gehört ab sofort auch ein kompakter weißer Aktivsubwoofer mit 70 Watt Maximal Power. Damit erreicht der iTeufel Bässe bis 45<br />
Hertz. Weitere Informationen unter www.teufel.de.<br />
Parallels Workstation:Kostenfreies<br />
Update<br />
macht fi t für Vista<br />
Mit dem Update für<br />
die Desktop-Virtualisierungssoftware<br />
Workstation 2.2 erlaubt<br />
Parallels ab sofort, unter Microsofts neuem<br />
Windows Vista mit mehreren Betriebssystemen<br />
simultan umzugehen. Es steigert die<br />
Performance und Stabilität virtueller Vista-Installationen<br />
unabhängig vom primären Betriebssystem.<br />
Zudem bietet das Update-Paket<br />
vollständigen Support für Rechner, auf denen<br />
Vista selbst als primäres Betriebssystem installiert<br />
ist. Lückenlos werden Beta- und RC-<br />
Versionen genauso unterstützt wie alle gängigen<br />
Linux-Distributionen, Solaris, FreeBSD,<br />
NetBSD, OpenBSD, OS/2, eComStation und<br />
DOS. Die deutsche Version wird im ersten<br />
Quartal 2007 über Avanquest Deutschland,<br />
den Publishing-Partner von Parallels, verfügbar<br />
sein. Ein umfassendes Werkzeugpaket<br />
gestaltet den Umgang mit Parallels<br />
Workstation 2.2 für den Benutzer komfortabel:<br />
Das Kopieren und Einfügen sowie der<br />
Dateiaustausch zwischen den Betriebssystemen<br />
funktioniert genauso problemlos wie der<br />
verbesserte Umgang mit Netzwerkadapter<br />
und –Brücken, unabhängig von der augenblicklich<br />
genutzten Installation. Der Benutzer<br />
muss weder seinen Desktop verlassen noch<br />
neu starten, um auf die virtuelle Maschine zugreifen<br />
zu können. Für das Setup eines neuen<br />
Gastsystems sind außerdem keine aufwendigen<br />
Festplattenpartitionierungen erforderlich.<br />
Weitere Informationen unter www.avanquest.de<br />
oder www.parallels.com.<br />
Neuer Breitband Router von<br />
D-LINK<br />
D-Link präsentiert mit dem DIR-<br />
100 einen neuen Breitband Router<br />
für die Nutzung eines Internetanschlusses<br />
über DSL- oder<br />
Kabelmodem. Der Router mit integriertem<br />
4-Port-Switch und<br />
Firewall ermöglicht über alle<br />
vorhandenen InternetzugangsmöglichkeitenDatenübertragungsraten<br />
von bis zu 52 MBit/.<br />
Der DIR-100 unterscheidet sich von seinem Vorgänger DI-604 vor allem durch eine gesteigerte NAT-Kapazität,<br />
die eine höhere Bandbreitenausnutzung ermöglicht. Damit ist er für den Einsatz im ADSL2+ und VDSL2 Umfeld<br />
gerüstet. Über den Anschluss an ein Kabel- oder xDSL-Modem ermöglicht der Router den Aufbau eines Netzwerkes.<br />
Dank der vier eingebauten Ethernet Ports können sich mehrere Benutzer einen Internetzugang sowie Dokumente,<br />
Foto- oder Musikdateien etc. teilen. Jedem angeschlossenen Gerät weist der Router automatisch eine<br />
neue IP-Adresse zu. Mit dem D-Link Click’n Connect Assistenten lässt sich die neue Hardware bei Erstnutzung<br />
einfach konfi gurieren. Damit wird die Verbindung zum Netzwerk und Internet automatisch hergestellt. Alle Ports<br />
verfügen über Auto MDX, das heißt der integrierte Switch entscheidet automatisch, ob das angeschlossene Kabel<br />
gekreuzt ist oder nicht und stellt sich darauf ein. Darüber hinaus erfüllt der Router alle Anforderungen bezüglich<br />
QoS, das heißt er priorisiert bei der Übertragung und beim Empfang alle Datenpakete für besonders bandbreitenkritische<br />
Anwendungen wie VoIP, Online-Spiele und Multicast Streams (IGMP). Zu den weiteren Features des<br />
Broadband Routers zählt ein Gaming Mode. Die integrierte Firewall schützt den Rechner vor Angriffen aus dem<br />
Internet. Die Datenpakete werden nach Ports von Quelle und Ziel, der MAC- und der IP-Adresse gefi ltert. Mit Hilfe<br />
des Virtual Server Mappings können Dienste auf verschiedene Server verlagert werden. Dadurch bleiben Server<br />
und Workstation geschützt, während gleichzeitig über eine sichtbare IP-Adresse FTP-Daten und Onlinespiele<br />
möglich sind. Uneingeschränkten Spielspaß schafft die DMZ-Hostfunktion. Sie sorgt für einen reibungslosen Ablauf<br />
aller Applikationen, selbst wenn die Ports nicht bekannt sind. Die integrierte ‚Kindersicherung’ fi ltert unerwünschte<br />
URLs, blockiert bestimmte Domains und erlaubt einen zeitgesteuerten Zugang zum Internet. Der DSL<br />
IP-Router DIR-100/E in englischer Version ist ab sofort verfügbar, der DIR-100/DE mit deutscher Benutzeroberfl äche<br />
ist ab Januar 2007 erhältlich. Weitere Informationen unter www.dlink.de.<br />
Günstiger telefonieren<br />
Die Discount Telecom S&V GmbH startet ab sofort bundesweit als neuer Anbieter im offenen Call-by-Call mit der Vor-<br />
Vorwahl 01017 durch. Innerhalb des deutschen Festnetzes sorgt die 01017 mit täglich nur zwei Zeitzonen und Tarifen<br />
für Transparenz und Sicherheit. Bei Gesprächen in die deutschen Mobilfunknetze fallen lediglich 9,2 ct/Min. an.<br />
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2,5 ct/Min. an. Die Abrechnung erfolgt bei allen Zielen im Minutentakt (60/60). Weitere Informationen<br />
unter www.discount-telecom.de.<br />
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98 4<br />
Inserentenverzeichnis<br />
nten<br />
ADC Elektronik, Graner & Ludwig oHG, Alleestraße 56, 59065 Hamm, Tel. 02381-59471, Fax 02381-57853 ...................... 91<br />
AFS Software GmbH & Co. KG, Klaustor 3, 36251 Bad Hersfeld, Tel. 06621-6501-0, Fax 06621-6501-11 .......................... 70<br />
ALLNET GmbH, Maistraße 2, 82110 Germering, Tel. 089-8942220, Fax 089-89422233 ........................................................ Flappe<br />
api Computerhandels GmbH, Grüner Weg 22-24, 52070 Aachen, Tel. 0241-9170-0, Fax 0241-9170-600........................... 32-33, Beilage<br />
Assmann Electronic GmbH, Auf dem Schüffel 3, 58513 Lüdenscheid, Tel. 02351-5540, Fax 02351-554290 ...................... 93<br />
b.com AG, Piccoloministraße 2, 51063 Köln, Tel. 0221-8003-100, Fax 0221-8003-150 ......................................................... U4<br />
BFS Finance GmbH, Gütersloher Straße 123, 33415 Verl, Tel. 05241-8043228, Fax 8043210 ............................................. 21<br />
Bhs Binkert GmbH Distribution, Dr.-Rudolf-Eberle-Str. 12, 79725 Laufenburg, Tel. 07763-928-0, Fax 928-399................... 80<br />
Bit Germany GmbH, Dr.-Alfred-Herrhausen-Allee 61, 47228 Duisburg, Tel. 02065-893750, Fax 02065-8937519 ............... 72<br />
Creative Soft- und Hardware, Aschaffenburger Straße 94, 63500 Seligenstadt, Tel. 06182-82460, Fax 06182-8246-20 .... 90<br />
Decision Computer, Jürgen Merz, Lengericher Straße 21, 49536 Lienen, Tel. 05483-77002, Fax 05483-77003 ................. 89<br />
Delwi GmbH, Trettachstraße 2, 87719 Mindelheim, Tel. 08261-75998023, 08261-737814 ..................................................... 81<br />
ERGO SOFT Softwareentwicklung GmbH, Sonnenstr. 7, 85764 Oberschleißheim, Tel. 089-958087-0, Fax 089-958087-29 90<br />
European Optical Media, Norbert Keck, Wipplingerstraße 31, A-1010 Wien, Tel. 08000-7700077, Fax 05955-935818 ...... 58-59<br />
EWL Display & Printing, Solutions GmbH, Bajuwarenring 14, 82041 Oberhaching, Tel. 089-61372930, Fax 61372939 ..... 78<br />
FCCC GmbH, An der Queckenmühle 1, 65527 Niederhausen, Tel. 06127-969999-0, Fax 06127-969999-1 ........................ 89<br />
FUM DA Electronics Handels GmbH, Billbrookdeich 36, 22113 Hamburg, Tel. 040-7310510, Fax 040-73105118 ............. 68-69<br />
GS Datentechnik GmbH, Siemensstraße 16, 85716 Unterschleißheim, Tel. 089-8006950, Fax 089-800695295 .................. 73<br />
Hexacom Vertrieb GmbH & Co.KG, Löninger Straße 20-30, 49624 Löningen-Bunnen, Tel. 05434-9455-220, Fax 9455-49 74<br />
ICO Innovative Computer GmbH, Zuckmayerstraße 15, 65582 Diez/Lahn, Tel. 06432-9139-700, Fax 06432-9139-711..... 52-56<br />
index Internet und Marktforschung GmbH, Zinnowitzer Straße 1, 10115 Berlin, Tel. 030-39088-350, 39088-355 ............... 88<br />
InkTec Germany GmbH, Am Hasenbiel 38, 76297 Stutensee, Tel. 07244-60810, Fax 07244-608120 .................................. 79<br />
JARLTECH EUROPE GMBH, Raiffeisenstraße 7, 61250 Usingen, Tel. 06081-600-0, Fax 06081-600-500 ............................ 83<br />
Kate & McKenzie Europe GmbH, Seylitzstraße 36, 40476 Düsseldorf, Tel. 0211-586589-0, Fax 0211-586589-29 .............. U2<br />
Lead Deutschland GmbH, Widdersdorfer Straße 209, 50825 Köln, Tel. 0221-95479-0, Fax 0221-95479-88 ....................... 91<br />
M.K. Computer Electronic GmbH, Heilbronner Straße 11, 73037 Göppingen, Tel. 07161-6066300, Fax 6066311 .............. 75<br />
MediaCom IT-Distribution GmbH, Carl-Metz-Straße 9, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-627360, Fax 0721-6273679 ................. Beilage<br />
Mitac System GmbH, Jägerhofstraße 3, 40880 Ratingen, Tel. 02102-997310, Fax 02102-997311 ....................................... 92<br />
MULTICASE Computer GmbH, An der Gümpges Brücke 24, 41564 Kaarst, Tel. 02131-6619130, Fax 02131-6619133 ..... 82<br />
Pandaro Handelsgesellschaft mbH, Schüringsweg 5, 48712 Gescher, Tel. 02542-917410, Fax 02542-917449 ................ 62-67<br />
Premier Computer Handels GmbH, Wöhlerstraße 6, 22113 Hamburg, Tel. 040-736161-0, Fax 040-736161-33 .................. 85<br />
PULSA GmbH, Landweg 6, 32339 Espelkamp, Tel. 05743-93197-0, Fax 05743-93197-50 ................................................... 60-61<br />
Quancom Infomationssysteme GmbH, In der Flecht 14, 50389 Wesseling, Tel. 02236-89920, Fax 02236-899249 .......... 84<br />
Reiner SCT, Tel. 07723-505672, www.reiner-sct.com/reseller ................................................................................................... 76<br />
Richard Reuter Refill & Recycling GmbH, Edisonstraße 4, 40789 Monheim, Tel. 02173-20346-0, Fax 02173-20346-26 .... 71<br />
Security Center GmbH & Co. KG, Linker Kreuthweg 5, 86444 Affing, Tel. 0821-7490-0, Fax 0821-7490-100 ..................... Beilage<br />
Time-Design, Vom-Stein-Straße 45, 78050 Villingen, Tel. 07721-33238, Fax 07721-991966 .................................................. 92<br />
Vario Softwareentwicklung GmbH, Robert-Bosch-Straße 5, 56566 Neuwied, Tel. 02631-3452-0, 02631-3452-29............... 77<br />
WiMo Antennen und Elektr. GmbH, Am Gäxwald 14, 76863 Herxheim, Tel. 07276-966816, Fax 07276-69788 ................... 87
Profiler 12/2006<br />
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