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Topthema: - Profiler24

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Profi ler<br />

Das auflagenstarke Magazin für den qualifizierten IT-, TK- und CE-Fachhandel<br />

www.profiler24.de<br />

Ausgabe 7-8/2008 • 18 Jahrgang • Preis: 2,50 Euro • G73138<br />

AGB: 22<br />

Sinn und Unsinn<br />

Datendiebstahl: 24<br />

Schwachstellen der IT-Sicherheit<br />

Datensicherung 34<br />

Schutz und Pfl icht<br />

7-8/2008<br />

<strong>Topthema</strong>:<br />

Datensicherheit<br />

Mit großem Marktteil proconnect ab Seite 51


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Profiler steht diesmal ganz im Zeichen der Sicherheit. Zum einen ist es immer wieder erschrekkend,<br />

wie wenige Unternehmen sich doch intensiv genug mit der Datensicherheit auseinandersetzen<br />

und zum anderen fällt auf, wie desinteressiert die meisten Mitarbeiter dem Thema<br />

gegenüberstehen. Da werden munter Interna in privaten E-Mails preisgegeben oder gar derart<br />

unachtsam oder ahnungslos E-Mails versendet, die dann bei vollkommen falschen Empfängern<br />

landen. Und diese stellen manchmal wer-weiß-was damit an. Aber auch die Sicherung der<br />

Daten des Unternehmens in Form eines Backups steht gerade bei mittelständigen Unternehmen<br />

ganz unten auf der Liste. Dabei ist auch hier größte Vorsicht geboten.<br />

Wie schnell kann ein Unternehmen in die Brüche gehen, verschwinden durch einen Computer<br />

Crash alle wesentlichen Daten und sind dann nicht wiederherstellbar – jedenfalls nicht mehr<br />

rechtzeitig.<br />

Es kann aber auch zu viele gesicherte Daten geben: Ob des neuen Fernmeldegesetzes machen<br />

sich Informanten wie Journalisten große Sorgen über Datensicherheit sowie ihre persönliche<br />

Sicherheit. Wie berechtigt diese Sorgen schon vor dem umstrittenen Gesetz sind, zeigt die<br />

Telekom-Affäre eindrucksvoll. Einerseits sollten die Daten gut gesichert aufbewahrt werden, um<br />

diese im Zweifel als Beweise in der Hand zu halten. Andererseits muss jedes Unternehmen sich<br />

vor unberechtigtem Zugang und dadurch dem möglichen Missbrauch seiner Daten schützen.<br />

Was gerade die Telekom-Affäre betrifft, so scheinen sich inzwischen sogar der Bundesnachrichtendienst<br />

und das Bundesamt für Verfassungsschutz durchaus berechtigte Sorgen zu machen,<br />

die Berliner Sicherheitsfirma Network Deutschland könne mit ihrem Tun auch ausländischen<br />

Spitzeln Zugang zu sensiblen Daten verschafft haben. Immerhin hat Network Deutschland im<br />

Auftrag der Telekom Aufsichtsräte und Journalisten ausspioniert.<br />

Anschaulich haben die mächtigen Herren des großen Konzerns gezeigt, wie einfach es ihnen<br />

fällt, andere, darunter sogar renommierte Zeitungen und Magazine, auszuspionieren und diese<br />

Daten dann zum eigenen Vorteil zu verwenden. Fragt sich, ob die sensiblen Daten vielleicht sogar<br />

zum Verkauf gestanden haben mögen? Geld braucht schließlich auch das größte Unternehmen.<br />

Und sicherlich wird dabei nicht bei Journalisten halt gemacht. Interessante Daten lassen sich<br />

in den unauffälligsten Unternehmen oder auch bei Privatleuten finden – und vermarkten.<br />

Selbstverständlich kann das nicht nur die Telekom.<br />

Es bleibt die Hoffnung, dass die aktuelle Entwicklung mit dem Beispiel der Deutschen Telekom<br />

den Entscheidern in punkto Telekommunikationsgesetz<br />

die Augen öffnet und jetzt endlich doch weit mehr Wert<br />

und Augenmerk auf die Sicherheit und Privatsphäre<br />

des Einzelnen und der Unternehmen gelegt wird. Und<br />

natürlich, dass die Unternehmen die Datensicherheit<br />

in Zukunft als das essenzielle Thema erkennen, das<br />

es ist.<br />

Ralph Wuttke, Chefredakteur<br />

EDITORIAL<br />

3


4<br />

PROFILER 7-8/08<br />

Redaktionell erwähnte Firmen dieser Ausgabe<br />

Acer Computer GmbH ................................................................. 8, 44<br />

ACR Braendli & Voegeli AG (www.zenec.com) ................................ 20<br />

AIPTEK International GmbH ............................................................ 12<br />

Anoto Group AB .............................................................................. 20<br />

Apple Inc. .................................................................................. 36, 48<br />

Areca Technology Corp ................................................................... 37<br />

Avaya GmbH & Co. KG ................................................................... 12<br />

BFG Technologies Inc. .................................................................... 18<br />

Bitkom....................................................................................... 40, 42<br />

BlueTrigger ...................................................................................... 11<br />

Brightpoint, Inc. ............................................................................. 20<br />

BUROSCH Audio-Video-Technik ....................................................... 6<br />

Clavister AB .................................................................................... 17<br />

D&M Germany GmbH ....................................................................... 6<br />

Damovo Deutschland GmbH & Co. KG .......................................... 20<br />

DATEV eG........................................................................................ 42<br />

Dell GmbH ................................................................................ 14, 17<br />

edelight GmbH ................................................................................ 38<br />

E-Plus Service GmbH & Co.KG ..................................................... 44<br />

Fischer Software.............................................................................. 16<br />

freenet AG ....................................................................................... 44<br />

Fujitsu Siemens Computers GmbH ................................................ 42<br />

Garmin Deutschland GmbH............................................................. 44<br />

Genius Europe GmbH...................................................................... 11<br />

GfK Marketing Services GmbH & Co. KG ........................................ 47<br />

Gingcom GmbH .............................................................................. 35<br />

Globalpers GmbH............................................................................ 29<br />

Hannspree, Inc. .............................................................................. 13<br />

Hewlett-Packard GmbH ............................................................. 17, 44<br />

Hexacom EDV Vertriebs GmbH & Co. KG ................................. 30, 31<br />

High Proabability Inc. ..................................................................... 50<br />

Hiwave GmbH ................................................................................... 7<br />

HTC Corp. ...................................................................................... 48<br />

I.T. Electronic GmbH (www.lautsprecherbau.de) ............................... 7<br />

IBM Deutschland GmbH.................................................................. 42<br />

ICP vortex Computersysteme GmbH ................................................. 8<br />

Iomega Corp. ........................................................................... 16, 36<br />

Iron Mountain Inc. .......................................................................... 36<br />

Jou Jye Computer GmbH ................................................................ 21<br />

JVC Deutschland GmbH.............................................................. 8, 11<br />

Kendox AG Deutschland.................................................................... 8<br />

Kingston Technology GmbH ........................................................ 9, 39<br />

Kontron AG ..................................................................................... 13<br />

LaCie GmbH.................................................................................... 16<br />

MaestroBadenia Akustik & Elektronik GmbH .................................... 6<br />

MaestroBadenia GmbH ..................................................................... 6<br />

MATERNA GmbH ............................................................................ 42<br />

Maxxsonics Europe GmbH ................................................................ 6<br />

Meshed Systems GmbH .................................................................. 13<br />

Micro Focus Ltd. ............................................................................ 21<br />

Microsoft Deutschland GmbH ......................................................... 18<br />

munich performance consulting GmbH ........................................... 42<br />

Netcos AG ....................................................................................... 35<br />

Netsquare Vertriebs GmbH .............................................................. 46<br />

Nokia GmbH.................................................................................... 48<br />

nova media Mobile Data Solutions GmbH ...................................... 13<br />

NovaStor GmbH .............................................................................. 36<br />

Novell Deutschland GmbH .............................................................. 16<br />

NovitA GmbH .................................................................................. 21<br />

Oracle Deutschland GmbH .............................................................. 42<br />

OXID eSales AG .............................................................................. 13<br />

Parrot GmbH ............................................................................. 10, 46<br />

Pekatronic ......................................................................................... 7<br />

Pinnacle Systems, Inc. ............................................................... 8, 21<br />

QNAP Systems, Inc. ....................................................................... 15<br />

Quadral GmbH ............................................................................. 6, 9<br />

RICOH Deutschland GmbH ............................................................... 7<br />

Samsung Electronics GmbH............................................................ 48<br />

Secomp Computer Products GmbH .......................................... 12, 19<br />

Security Center GmbH & Co. KG ...................................................... 9<br />

Securstar GmbH .............................................................................. 19<br />

Sendmail GmbH ........................................................................ 32, 33<br />

soft Xpansion GmbH & Co.KG ........................................................ 14<br />

soft-carrier Computerzubehör GmbH .............................................. 12<br />

SoftM Communications GmbH ......................................................... 8<br />

Software AG .................................................................................... 42<br />

Sonnet Technologies ....................................................................... 11<br />

Sony Deutschland GmbH (sonybiz.net) ..................................... 12, 44<br />

Source IT Distribution GmbH (www.agando-shop.de) .................... 14<br />

Spectra Computersysteme GmbH ................................................... 10<br />

Stonesoft Germany GmbH ............................................................... 17<br />

sysob IT-Distribution GmbH & Co. KG .......................................... 15<br />

TechniData AG ................................................................................. 42<br />

TechnoTrend AG ........................................................................ 10, 11<br />

Telefónica Deutschland GmbH ........................................................ 44<br />

TelePart Discount Distribution GmbH .............................................. 44<br />

TerraTec Electronic GmbH ............................................................... 19<br />

The PhoneHouse Telecom GmbH .................................................... 44<br />

T-Mobile Deutschland GmbH .................................................... 42, 44<br />

Toolhouse DV-Systeme GmbH & Co. KG ........................................ 18<br />

Toshiba Europe GmbH .............................................................. 42, 44<br />

Transcend Information Trading GmbH ............................................. 10<br />

transtec AG...................................................................................... 16<br />

Trusted Shops GmbH ...................................................................... 38<br />

T-Systems Enterprise Services GmbH ............................................. 42<br />

underground_8 - secure computing GmbH..................................... 21<br />

Vancado AG ...................................................................................... 9<br />

Verbatim GmbH ................................................................................. 6<br />

VMware ..................................................................................... 36, 37<br />

Vodafone D2 GmbH ........................................................................ 44<br />

Wortmann AG .................................................................................. 14<br />

X3M digital ..................................................................................... 18<br />

x3mtv.de.......................................................................................... 18<br />

XpertVision GmbH .......................................................................... 10<br />

Zertificon Solutions GmbH .............................................................. 17<br />

Zyxel Deutschland GmbH .................................................................. 7


22 Recht:<br />

Sinn und Unsinn<br />

von AGB<br />

28<br />

30<br />

Schutz gegen Datendiebstahl<br />

Arne Hüsemann,<br />

Geschäftsführer der Hexacom EDV<br />

Vertriebs GmbH & Co.KG, über die<br />

konsequent auf den Wiederverkäufer<br />

ausgerichtete Firmenphilosophie<br />

44<br />

INHALT<br />

Frank Reimann,<br />

Geschäftsführer der TelePart Discount<br />

Distribution GmbH, berichtet über die<br />

Fachhandelsunterstützung der TelePart<br />

PRAXIS<br />

24 Marketing: Der Stoff, aus dem<br />

Empfehlungen sind<br />

28 Schutz gegen Datendiebstahl<br />

32 eFail: Die Gefahr falsch versendeter E-Mails<br />

34 Datensicherung<br />

RECHT<br />

22 Sinn und Unsinn von Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen<br />

RUBRIKEN<br />

INHALT<br />

3 Editorial<br />

4 Übersicht der redaktionell erwähnten Firmen<br />

6 Nachrichten<br />

38 Marktzahlen aus der ITK-Branche<br />

42 ITK-Studien<br />

46 Marktzahlen aus der CE-Branche<br />

50 Gastkommentar<br />

50 Impressum<br />

5


6<br />

NACHRICHTEN<br />

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Der Spezialist für Speichermedien Verbatim wird voraussichtlich im Oktober an der<br />

Space Shuttle Mission STS-125 zur internationalen Raumstation ISS teilnehmen.<br />

CD- und DVD-Rohlinge von Verbatim werden dann mit an Bord sein, nachdem erste<br />

Tests der Astrium GmbH in Bremen die All-Tauglichkeit der Produkte bestätigten. Die<br />

Langlebigkeit der Rohlinge, auf denen Daten bis zu 100 Jahre sicher gespeichert<br />

werden können, spielte dabei eine wichtige Rolle. Denn die durch Alterungsprozesse<br />

entstehenden Anteile von chemischen Verbindungen und Gasen an Bord eines<br />

Raumschiffs dürfen bestimmte Werte nicht überschreiten. An Bord der ISS werden<br />

die Rohlinge als Backupmedien verwendet, für den Fall, dass eine Wiederherstellung<br />

systemkritischer Funktionen der COLUMBUS Onboard-Laptops notwendig wird.<br />

Weitere Informationen unter www.verbatim.de ������������������������<br />

Die D-M37 ist ein Micro-HiFi System mit hochwertiger Denon Audio-Technologie,<br />

die für ein unverfälschtes Klangerlebnis im Home Offi ce oder jedem anderen Raum<br />

sorgt. Die schmalen Abmessungen der D-M37 von 210 mm Breite und 310 mm<br />

Tiefe ermöglichen eine einfache Aufstellung. Denon kombiniert die umfangreiche<br />

Technologie der M-Serie mit Funktionalitäten zur einfacheren Nutzung und umfassenden<br />

Konnektivität einschließlich USB, iPod® und Festplatte. Die Lautsprecher der<br />

D-M37 wurden gemeinsam mit erfahrenen europäischen Toningenieuren entwickelt.<br />

Denons neues Micro-HiFi-System fügt sich in drei verschiedenen Farbkombinationen<br />

in jeden Raum ein. Weitere informationen unter www.denon.de<br />

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Das neu gegründete Unternehmen des erfahrenen GermanMaestro Teams hat mit<br />

der Übernahme aller wesentlichen Vermögensgegenstände der Maxxsonics Europe<br />

GmbH plangemäß 2008 die Geschäftstätigkeit aufgenommen. Mit der Übernahme der<br />

in Obrigheim befi ndlichen Lagerware von MB Quart Produkten wird die MaestroBadenia<br />

GmbH wie geplant nahezu reibungslos kurzfristig auch weiter alle Handelspartner<br />

mit Original MB Quart „Made in Obrigheim“ Produkten bedienen können. Die nun als<br />

MaestroBadenia Akustik & Elektronik GmbH fi rmierende Unternehmung ist zu 100%<br />

im Besitz deutscher Eigentümer. Mit der als Management-Buy-Out ausgerichteten<br />

Übernahme können mittelfristig mehr als 30 Arbeitsplätze erhalten werden. Die<br />

Akzeptanz der Unternehmungs-Präsentation auf den Fachmessen CAR+SOUND und<br />

HIGH END lag bei den Zielgruppen weit über den Erwartungen des GermanMaestro<br />

Teams. German Maestro steht in Service-Fragen weiterhin für alle Produkte von<br />

MBQuart zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.german-maestro.de<br />

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Real Cable Frankreich im Vertrieb der quadral<br />

GmbH ergänzt sein HDMI-Kabelsortiment durch<br />

ein neues HDMI-Flachkabel. Das Real Cable<br />

HDMI Flat Evolution ist die Lösung für ein System<br />

aus mehreren HDMI-Komponenten. Seine Schlankheit<br />

und die große Auswahl an Längen von 75cm bis 5m<br />

machen es zum äußerst nützlichen Zubehör für perfekte<br />

Verbindungen zwischen Ihren HDMI-Komponenten. Die exzellente<br />

Übertragungsgeschwindigkeit bürgt für beste Bildqualität. Für<br />

absolute Reinheit bei der Signalübertragung ist der Leiter aus sauerstofffreiem<br />

Kupfer gefertigt. Eine hochleistungsfähige HD-PE-Isolierung,<br />

eine doppelte Abschirmung und nebeneinander angeordnete Leiter verhindern<br />

Interferenzen und bieten perfekten Schutz vor elektrischen Störungen. Das<br />

HDMI Flachkabel ist HDMI 1.3 Kategorie2 und HDCP zertifi ziert. Für umfangreiche<br />

Einsatzmöglichkeiten ist das Kabel in vier verschiedenen Längen von 0,75 bis 5<br />

Metern erhältlich. Weitere Informationen unter www.quadral.de<br />

��������������������������<br />

Wer die Qualität highendiger visueller Darstellung professionell überprüfen möchte,<br />

kann auf Testsignale von Burosch zurückgreifen. Für Privatanwender kostenlos<br />

erhältlich ist der Download einer Test-DVD zum selber Brennen mit den wichtigsten<br />

Burosch Full-HD Testbildern – allerdings eher für daheim. Auch für die professionelle<br />

Entwicklung und die Qualitätskontrolle audiovisueller Komponenten hält Burosch<br />

Testsignale bereit. So können Industriekunden, Handel und Privatanwender gleichermaßen<br />

vom professionellen Know-how profi tieren und mit Hilfe von Burosch<br />

Testsignalen Audio- und Video-Komponenten entwickeln, beurteilen und einstellen.<br />

Weitere Informationen unter www.burosch.de


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Das Onlinemagazin www.lautsprecherbau.de bietet HiFi-Enthusiasten und Heimwerkern<br />

die Möglichkeit, eigene Designideen mit professioneller Unterstützung<br />

durch einen der besten Lautsprecherentwickler Europas zu verwirklichen. Udo<br />

Wohlgemuth, Herausgeber der von Intertechnik betriebenen Website, hat sich in der<br />

Szene einen Namen als Lautsprecherentwickler und Fachredakteur gemacht. Mit<br />

dem Onlinemagazin gelingt handwerklich begabten Laien der Bau von Lautsprechern<br />

mit individuellem Design und gutem Klang oder gar der Einstieg in ein interessantes<br />

Hobby. Vorgestellt werden Bausätze aller Preisklassen mit interessanten Chassis<br />

ausgesuchter Hersteller und professioneller Entwicklung. Dabei liegt das Augenmerk<br />

nicht auf wissenschaftlichen Erklärungen, sondern vielmehr auf der verständlichen<br />

Darstellung der handwerklichen Praxis und der Vorgehensweise beim Frequenzweichen-<br />

und Gehäusebau. Weitere Informationen unter www.lautsprecherbau.de<br />

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Mit der ZyWALL USG 100 stellt ZyXEL ein neues<br />

UTM Security Appliance vor, das für den Einsatz in<br />

Small Business-Netzwerken mit bis zu 25 Usern<br />

konzipiert ist. Mit dem Neuzugang erhöht sich die<br />

neue USG Serie auf insgesamt vier Modelle. Die<br />

„Kleinste“ Firewall USG 100 gesellt sich zu den bereits erhältlichen Modellen USG<br />

200, USG 300 und USG 1000, die für den Einsatz in Unternehmen unterschiedlicher<br />

Größe bestimmt sind. Die ZyXEL USG Serie beinhaltet die Funktionalitäten Firewall,<br />

Hybrid-VPN, Anti-Virus, IDP, Anti-Spam und Content Security. Die ZyWALL USG 100<br />

ist mit sieben Gigabit-Ethernet-Ports ausgestattet, wovon zwei fi x als WAN Ports<br />

vordefi niert sind. Fünf Ports können frei einer der Sicherheitszonen LAN/DMZ/WLAN<br />

zugeordnet werden. Sie bietet als universelle VPN-Konzentratoren 50 IPsec- oder<br />

L2TP-Tunnel. Desweiteren verfügt das neue USG-Modell über eine hardwarebeschleunigte<br />

Gateway Anti-Virus-Lösung und ein verbessertes Application Patrol, bei<br />

dem unabhängig vom verwendeten Port IM- und P2P-Anwendungen bis auf den<br />

einzelnen User herunter gebrochen kontrolliert werden können. Die ZyWALL USG<br />

100 unterstützt den kostenlosen Schutz vor Spam-Mails via DNSBL, auch bekannt<br />

als Realtime-Blackhole-List. Weitere Informationen unter www.zyxel.de<br />

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Die Berliner Hiwave GmbH liefert Deutschlands erstes<br />

festinstalliertes Bluetooth-Netzwerk für den Event-<br />

und Entertainmentbereich: Das Unternehmen stattet<br />

die O2 World am Berliner Ostbahnhof mit insgesamt<br />

40 Bluetooth-Hotspots aus. Das von Hiwave installierte<br />

Bluetooth-Netzwerk komplettiert die technische<br />

Ausstattung der hochkarätigen Location, die außerdem über WLAN- und UMTS-<br />

Systeme verfügt. Die O2 World, die im Herbst dieses Jahres eröffnet wird, gilt als<br />

eine der modernsten Multifunktionsarenen Europas; künftig sollen hier Konzerte,<br />

Sport- und andere Entertainment-Highlights vor bis zu 17.000 Besuchern stattfi nden.<br />

Weitere Informationen unter www.o2online.de und www.hiwave.de<br />

NACHRICHTEN<br />

���������������������<br />

Für alle Fahrzeuge mit fernbedienbarer Zentralverriegelung bietet Pekatronic mit<br />

dem Chipmodul einen Quittungston für das Schließen und Öffnen der Zentralverriegelung.<br />

Ein Schaltausgang kann dabei zum Beispiel GSM-Pager, Wegfahrsperre oder<br />

Ortungssystem, elektrische Fensterheber oder Schiebedächer mit entsprechendem<br />

Schalteingang ansteuern. In den USA bereits Standard, ist die Soft-Chirp Funktion<br />

hierzulande eher aus Hollywood-Filmen bekannt. Im europäischen Straßenbild ist<br />

sie derzeit noch ein selten anzutreffendes Highlight. Acht verschiedene Signaltöne<br />

können vom Anwender jederzeit passend zum Auto, zum Anlass oder auch zur Garderobe<br />

ausgewählt werden. Die im Lieferumfang enthaltene rote Warn-LED zeigt den<br />

aktuellen Status des Chirpmoduls an. Die Lieferung erfolgt<br />

wahlweise mit einer angenehm melodischen 6-Ton-Sirene<br />

oder einer unüberhörbaren 1-Ton-Power-Sirene<br />

mit markantem US-Ton. Weitere Informationen unter<br />

www.autoalarm24.de<br />

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Einsatzbereit in nur 13 Sekunden, hohe Druckgeschwindigkeiten sowie ein großer<br />

Papiervorrat macht die Ricoh-Multifunktionssysteme Afi cio MP 4000 und MP 5000<br />

zu effi zienten Drucklösungen im Offi ce. Die Geräte besitzen ein 8,5 Zoll großes<br />

Bedienfeld und lassen sich bedarfsgerecht aufrüsten. Die Systeme sind für mittlere<br />

und große Arbeitsgruppen ausgelegt. Beide Systeme verfügen serienmäßig über<br />

einen Farbscanner, mit dessen Hilfe digitale Dokumente direkt vom System aus<br />

als E-Mail-Anhang oder an einen Netzwerkordner verschickt werden können. Die<br />

Aufwärmzeit liegt bei nur 13 Sekunden und die Erstkopiegeschwindigkeit von 4,1<br />

beziehungsweise 3,5 Sekunden. Die maximale Papierkapazität von 4.400 Blatt<br />

ermöglicht einen langen, unterbrechungsfreien Druckbetrieb. Für die Herstellung<br />

von Broschüren ist ein entsprechender Broschüren-Finisher verfügbar. Für effektive<br />

Sicherheit sorgen Datenverschlüsselung, IP-Filter und verschiedene Authentifi zierungsmethoden<br />

sowie das Data-Overwrite-Security-Kit, welches temporär auf der<br />

Festplatte gespeicherte Daten durch Überschreiben löscht. Weitere Informationen<br />

unter www.ricoh.de<br />

7


8<br />

NACHRICHTEN<br />

�����������������<br />

Den guten Ruf seiner Reihe „Everio“ will JVC mit der Präsentation seiner neuen<br />

Everio Produktlinie weiter festigen. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf Design<br />

und Funktionalität gelegt – auch bei den Einsteigermodellen. Nicht nur mit ihren<br />

Farbvarianten, auch durch ihr um rund 20% kompakteres Design gegenüber den<br />

Vorgängermodellen zeichnen sich die neuen JVC GZ-MG330 aus. Gleichzeitig<br />

setzen die handlichen Minis mit ihrer „Laser Touch“-Bedienung neue Maßstäbe<br />

für komfortables, schnelles und intuitives Handling. Die Ausstattung mit einem<br />

superkompakten und leistungsfähigen Objektiv von Konica Minolta ermöglichte<br />

ein noch schmaleres Design der Camcorder, wobei gleichzeitig die Bildhelligkeit<br />

gesteigert werden konnte. Darüber hinaus bietet das neue 35-fach-Zoom auch noch<br />

einen größeren Weitwinkel- und Zoombereich. Die neuen Everio GZ-MG330 sind<br />

mit einer 30GB-Festplatte ausgestattet und verfügen außerdem noch über einen<br />

SDHC kompatiblen Steckplatz für eine MicroSD Memory Card. Weitere Informationen<br />

unter www.jvc.de<br />

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Pinnacle Systems hat seine Dazzle-Produktfamilie zur Videoaufzeichnung aktualisiert.<br />

Nutzer können jetzt Inhalte von Videokameras oder Videorekordern problemlos auf<br />

DVD brennen, diese archivieren und auf DVD-Playern abspielen. Die Dazzle-Familie<br />

beinhaltet drei Produkte: den Dazzle DVD Recorder zum einfachen und schnellen<br />

Sichern von Videobändern auf DVD, den Dazzle Video Creator zum Digitalisieren<br />

von Videos und schnellen Bearbeiten mit Hilfe der beiliegenden Software Pinnacle<br />

Studio sowie den Dazzle Video Creator Platinum, der die leistungsstarke Videobearbeitungssoftware<br />

Pinnacle Studio Plus sowie den ScoreFitter Volume 1 & 2 enthält,<br />

mit dem Filme im Hollywood-Stil erstellt werden können. Die überarbeiteten Filme<br />

können dann via Internet an Freunde verschickt oder auf mobile Geräte wie den<br />

Apple iPod oder die Sony PSP übertragen werden. Weitere Informationen unter<br />

www.pinnaclesys.com<br />

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Acer erweitert sein Portfolio an LCDs um zwei neue Serien für professionelle<br />

Anwender. Für Unternehmenskunden sind besonders Zuverlässigkeit und Komfort,<br />

Langlebigkeit und Investitionssicherheit entscheidend. An diesen Vorgaben orientiert<br />

sich Acer mit den zwei neuen Display-Serien für Business-Kunden. Die Geräte der<br />

Acer Business Serie und der Acer Value Serie wurden speziell für den professionellen<br />

Einsatz entwickelt und überzeugen durch eine exzellente Darstellung, ergonomisches<br />

Design und optimale Leistung, wodurch maximale Arbeitsproduktivität ermöglicht<br />

wird. Die Geräte der Acer B3 Serie sind in den Größen von 17’’ bis 24’’ erhältlich:<br />

Neben den Geräten Acer B173 und B193 mit 17’’- bzw. 19’’-Bildschirmdiagonale im<br />

4:3-Format bietet Acer die Widescreen-Modelle Acer B203W, B223W und B243W in<br />

den Größen 20’’, 22’’ und 24’’ an. Erste Geräte der Acer Value Serie sind ab sofort<br />

im Handel erhältlich; weitere Modelle werden in den nächsten Wochen folgen. Die<br />

Displays der Acer Business Serie werden ab Mitte Juni sukzessive im Markt eingeführt.<br />

Weitere Informationen unter www.acer.de<br />

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Bei der neuen Produktserie IBX-900 von ICP Deutschland handelt es sich um POS<br />

Systeme. Die POS Systeme unterscheiden sich von herkömmlichen PC Systemen im<br />

Wesentlichen durch ihre besonderen Schnittstellen. Dazu zählen ein 12V Powered<br />

USB, vier Powered RS-232, wahlweise mit +5V oder +12V und zwei RJ-12 Cash<br />

Drawer Ports mit 12V digital I/Os. Natürlich sind auch noch Standardschnittstellen<br />

wie VGA, LPT, COM, USB, KB/MS, Audio und GbE sowie optional WLAN verfügbar.<br />

Die Auswahl der Prozessoren reicht von einem Intel ULV Celeron-M 1GHz über einen<br />

Core Duo 1.66GHz bis hin zu einem Pentium Dual Core 1.8GHz. Jedes IBX System<br />

ist bereits mit einem 1GB DDR2 Arbeitsspeicher, einer 80GB Festplatte und einem<br />

DVD Combo Laufwerk ausgestattet. Als Betriebssystem können Windows und Linux<br />

eingesetzt werden. Als Embedded Betriebssysteme stehen Windows XP Embedded<br />

und Windows WEPOS zur Auswahl. Hierfür bietet sich der CF Slot als Festplattenersatz<br />

an. Für applikationsspezifi sche Erweiterungen stehen je nach Model 1-2 PCI<br />

oder PCIe Slots zur Verfügung sowie ein MiniPCIe. ICP bietet die IBX-900 Serie als<br />

Barebone-Systeme und als Komplett-Systeme sowie auch das passende Zubehör<br />

an. Weitere Informationen unter www.icp-deutschland.de<br />

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2008 hat Andreas Pitschi (41) die Position des Vertriebsleiters bei KENDOX Deutschland<br />

übernommen. Vor seinem Einstieg bei KENDOX war Andreas Pitschi Senior<br />

Sales Engineer bei Headway Technologyin Oberhaching, die im Dezember 2007 von<br />

Avnet Technology Solutions übernommen worden sind. Zuvor war er acht Jahre bei<br />

der CFT Consulting GmbH als Sales Manager tätig. „Ziel ist es das Vertriebsteam in<br />

Deutschland kontinuierlich auszubauen und die Marktpräsenz von KENDOX deutlich<br />

zu erweitern“, beschreibt Andreas Pitschi seine persönliche Zielsetzung. Bei KENDOX<br />

Deutschland ist er für den Vertrieb der Produkte Kendox Business’Edition, Kendox<br />

Midrange’Edition und Kendox Knowledge’Edition und deren weitere erfolgreiche<br />

Positionierung am Markt verantwortlich. Neben Andreas Pitschi verstärkt auch<br />

Babette Richter (36) das Team von KENDOX Deutschland im Vertriebsinnendienst.<br />

Sie weist eine mehrjährige Erfahrung als Vertriebsassistentin auf und war unter<br />

anderem vor ihrem Einstieg bei KENDOX neun Jahre bei der SoftM Communications<br />

GmbH beschäftigt. Weitere Informationen unter www.kendox.com


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quadral Hannover führt ab Mitte 2008 die neuen Rhodium HiFi-Lautsprecher<br />

im Fachhandel ein. Die neue Serie besteht aus zwei Standboxen,<br />

einem Kompaktmodell, einem Centerlautsprecher und einem<br />

Aktivsubwoofer. Alle eingesetzten Chassis wurden eigens für diese Serie<br />

neu entwickelt, um das bestmögliche Klangergebnis zu realisieren. Im<br />

Tief- und Mitteltonbereich werden Titanium-PP Membranen eingesetzt,<br />

die durch ihre Dämpfungseigenschaften hohe Impulstreue bei geringen<br />

Verzerrungen garantieren. Im oberen Frequenzspektrum arbeitet ein<br />

Aluminium-Hochtöner, der eine detailreiche Feinaufl ösung bietet. Er<br />

ist bestens durch seine große Bandbreite bis zu 46 kHz, für alle neuen<br />

hochaufl ösenden Tonformate geeignet. Die Lautsprecher stehen in zwei<br />

Gehäuseausführungen zur Verfügung: schwarz Dekor mit glänzend<br />

schwarz lackierter Schallwand, alternativ Nussbaumdekor mit cremefarben<br />

lackierter Schallwand. Der zur Rhodium-Serie entwickelte aktive<br />

Subwoofer SUB 88 DV verfügt über einen 25 cm-Langhub-Tieftöner, der<br />

nach dem Downfi re-Prinzip arbeitet. Angetrieben wird dieser Tieftöner<br />

durch eine 150/220 Watt starke Endstufe. Weitere Informationen unter<br />

www.quadral.de<br />

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Kingston Technology wurde von iSuppli als Nummer 1, basierend auf dem Umsatz in 2007, im weltweiten Zulieferer-<br />

Markt von DRAMs ausgezeichnet. Laut der unabhängigen Marktforscher konnte Kingston im Jahr 2007 einen Umsatz<br />

von über 2,2 Milliarden US$ mit DRAM-Modulen verbuchen. Das entspricht einem Marktanteil von nunmehr 27 Prozent,<br />

mehr als dreimal so viel wie der nächste Mitbewerber, der laut iSuppli nur auf 7,9 Prozent kommt. „Wir ermutigen<br />

unsere Mitarbeiter ihr Bestes zu tun, da sie die Stärke des Unternehmens ausmachen,“ sagte John Tu, Mitbegründer<br />

von Kingston. „Wir haben unser Wachstum nur der Loyalität und der Unterstützung unserer Mitarbeiter sowie der<br />

ausgezeichneten Beziehungen mit unseren Kunden und unserer Lieferanten zu verdanken.“ Weitere Informationen<br />

unter www.kingston.de<br />

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Im Beisein von über 1200 geladen Gästen unterschrieb der neue<br />

Augsburger Oberbürgermeister Kurt Gribl vergangenen Samstag<br />

seinen Aufnahmeantrag in die CSU. Mit einem Mini-Speeddome<br />

der Firma Security-Center wurde die Veranstaltung überwacht und<br />

die Sicherheit der bayerischen Spitzenpolitiker garantiert. „Besonders<br />

geeignet für diesen Einsatz war der Mini-Speedome von<br />

Security-Center, da er sich einfach und schnell über ein Bedienpult<br />

steuern lässt“, so der studierte Sicherheitsexperte Philipp Cachée,<br />

Notfallmanager des Augsburger Bahnparks und Geschäftsführer<br />

der Firma C+W. Im Durchgangsbereich der nostalgischen Hallen<br />

des Bahnparks Augsburg, wurde an einer eigens angefertigten<br />

Halterung der Speeddome montiert. Durch die 360° Rotation des Mini-Speedomes, die Schwenk-Neige Funktion und<br />

den 20-fachen Zoom hatte Cachée von hier aus zusätzlich zur Bühne und der Politikprominenz auch das Publikum<br />

im Bahnpark jederzeit im Blick. Weitere Informationen unter www.security-center.org<br />

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306 Millionen Euro erreichten die Umsätze mit Online-<br />

Werbung im ersten Quartal 2008 in Deutschland. Das<br />

bedeutet eine Steigerung von rund 75 Prozent zum<br />

Vergleichsquartal in 2007 mit einem Marktvolumen von<br />

174 Millionen Euro. Ob Banner, Pop-Ups, gesponserte<br />

Webseiten oder kurze Filme – die Nachfrage nach Displaywerbung<br />

wächst derzeit – laut einer Untersuchung<br />

des Marktforschungsinstituts Thomson Media Control<br />

– sprunghaft. Die Vielfältigkeit kreativer Bannerformate<br />

veranschaulicht das Vancado Bannerportal. Per Konfi guration<br />

vermittelt das Portal anhand bereits realisierter<br />

Kampagnen wie Standardformate, Expandable Ads, Video-<br />

Banner oder auch Sonderwerbeformen auf unterschiedlichen<br />

Werbeplattformen wirken. Weitere Informationen<br />

unter www.vancado.de/bannerportal<br />

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NACHRICHTEN<br />

Distribution für den<br />

Fachhandel!<br />

EDV-Zubehör<br />

Bürobedarf<br />

Technik<br />

9<br />

www.�����������.com


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NACHRICHTEN<br />

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XpertVision erweitert erneut sein Angebot an leistungsstarken Mittelklasse-Modellen<br />

auf Basis der Nvidia Geforce GPUs. Nach der erfolgreichen XpertVison 9600GT Sonic<br />

wird nun auch das selbst entwickelte Modell XpertVison 9600GSO als leistungsstarke<br />

Overclocking-Variante „Sonic“ mit HDMI-Funktion und wahlweise 384MB oder<br />

768MB GDDR3 Speicherkapazität angeboten. Die XpertVision GeForce 9600GSO<br />

Sonic ist bereits auf 600 MHz Core-Takt „hochgetaktet“. Die schnellen und hochwertigen<br />

384MB oder 768MB GDDR3-Speichermodule werden sogar mit bis zu 1800<br />

MHz Memory-Clock betrieben. Zudem verfügt die XpertVision GeForce 9600GSO<br />

Sonic über eine 192-Bit-Speicherschnittstelle. Der Grafi kchip mit 65 Nanometern<br />

Strukturgröße besitzt 96 Shader-Einheiten, die mit einem<br />

1375 MHz Shader-Takt arbeiten.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.xpertvision.de<br />

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Die TechnoTrend AG hat eine Vertriebsvereinbarung<br />

mit der Devil AG geschlossen. Ab sofort sind<br />

innovative TV-Empfangslösungen für den PC aus<br />

dem Portfolio der TechnoTrend AG bei dem Braunschweiger<br />

Distributor erhältlich. Seit 2006 forciert<br />

TechnoTrend als langjähriger Entwicklungspartner<br />

und OEM-Hersteller führender Marken den Vertrieb<br />

unter dem eigenen „TechnoTrend“-Brand. Für den IT-Fachhandel sind TV-Empfänger<br />

ein attraktiver Produktbereich. Nach wie vor ist die Digitalisierung der Rundfunkübertragung<br />

in vollem Gang. Anwender sind auf der Suche nach innovativen Lösungen,<br />

um ihren PC für den Empfang digitalen Fernsehens zu rüsten und die vielfältigen<br />

Möglichkeiten zur Aufnahme und Bearbeitung digitaler Inhalte zu nutzen. „Neben<br />

einem kompletten und dauerhaft innovativen Sortiment sichern insbesondere<br />

leistungsstarke Vertriebspartner den Erfolg der TechnoTrend-Produkte im IT-Fachhandel“,<br />

so Bernd Schön, Vice President Sales & Marketing bei TechnoTrend. „Durch<br />

die Kooperation mit Devil stärken wir unsere Position im deutschen IT-Channel.“<br />

Weitere Informationen unter www.devil.de und www.technotrend.de<br />

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Parrot präsentiert mit dem Parrot MINIKIT SLIM sämtliche<br />

technischen Innovationen von Parrot in einer nur<br />

13 Millimeter dünnen, mobilen Freisprechanlage. Die Gesprächszeit<br />

beträgt zehn Stunden, wobei das Fliegengewicht<br />

gerade einmal 83 Gramm auf die Waage bringt. Mit dem Parrot<br />

MINIKIT SLIM stehen jederzeit 2.500 Kontakte per Sprachsteuerung<br />

zur Verfügung. Auch die Sprachqualität überzeugt. Dafür<br />

verantwortlich ist Parrots Know-how im Audiobereich und die<br />

Flächenstrahler-Technologie der Firma NXT. Damit konnte der traditionell<br />

mit diesem Gerätetyp verwendete Lautsprecher durch eine Vibrationsfl äche<br />

ersetzt werden, über die der Ton wesentlich klarer, deutlicher und homogener erzeugt<br />

wird. Die Freisprechanlage ist mit nahezu jedem Bluetooth-fähigen Mobiltelefon<br />

kompatibel. Weitere Informationen unter www.parrot.com<br />

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Mit dem IB882 stellt Spectra einen Einplatinencomputer im kompakten 3,5” Format<br />

vor, der den neuesten Low Power Prozessor INTEL Atom sowie den neuen US15W<br />

Chipsatz verwendet. Der Atom Prozessor ist mit 1,2 GHz getaktet und verbraucht<br />

lediglich 2,7 W. Die hocheffi ziente CPU und der moderne Chipsatz bieten extrem<br />

hohe Grafi kleistung im 2D- und 3D-Bereich sowie leistungsfähige Video Decodierung.<br />

Insgesamt ist der IB882 eine ideale Plattform für zahlreiche lüfterlose embedded<br />

PC Applikationen. Der IB882 ist bezüglich E/A-Funktionen komplett ausgestattet:<br />

2 x Gigabit LAN Schnittstelle, 1 x HDD Ultra DMA 33/66/100 Controller, SVDO und<br />

LVDS Grafi kinterface, 8 x USB, 1 x RS-232/422/485, 3 x RS-232,1 x SATA, 1 x LPT,<br />

1 x IrDA Sockel für SD/SDIO/MMC Speichermedien, 4 x Digital E/A sowie 5.1 Audio.<br />

Als Stromversorgung benötigt der IB882 12 VDC.<br />

Weitere Informationen unter www.spectra.de<br />

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Transcend präsentiert seine neueste externe Festplatte mit eSATA / USB 2.0 Anschluss<br />

– das StoreJet 35 Ultra. Dank seines kühlen, schnellen und geräuschlosen<br />

Betriebs ist das StoreJet 35 Ultra die Lösung, um fast jeden Computer mit einer<br />

zusätzlichen Festplatte aufzurüsten und somit das Herunterladen, Speichern, Übertragen<br />

und Sichern von Daten zu verbessern. Die externe Festplatte ist mit einem eleganten<br />

Aluminiumgehäuse mit Abmessungen von nur 197,5mm x 127,5mm x 48mm<br />

ausgestattet, das speziell für moderne 3,5-Zoll SATA Festplatten entwickelt wurde.<br />

Mit eSATA und USB 2.0 bietet das StoreJet 35 Ultra zwei Anschlussmöglichkeiten.<br />

Die eSATA Schnittstelle liefert die schnellstmögliche Festplatten-Geschwindigkeit<br />

von bis zu 3.0Gb/s, wohingegen der 480Mb/s USB 2.0 Anschluss eine maximale<br />

Kompatibilität mit allen Computertypen sicherstellt. Transcends StoreJet 35 Ultra<br />

besitzt zusätzlich ein effi zientes Aktivkühlsystem mit einem extra-leisen 80mm<br />

Lüfter, welcher die interne Festplatte kühl und stabil hält. Weitere Informationen<br />

unter www.transcend.de


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Die Navigator 525 Laser ist die erste ergonomische Maus mit OptoWheel. Das patentierte<br />

OptoWheel von Genius ersetzt das Scrollrad mit einem optischen Sensor<br />

auf der Oberseite der Maus und ermöglicht trotzdem schnelleres und genaueres<br />

Scrollen. Mit ihrer symmetrischen und ergonomischen Form ist die Maus für Links-<br />

und Rechtshänder geeignet. Ein Laser-Sensor mit 1.600 dpi bringt Geschwindigkeit<br />

und Präzision. Für gemächlichere Einsätze lässt sich die Aufl ösung direkt an<br />

der Maus und ohne Aufrufen des Treibers auf 800 dpi reduzieren. Den schnellen<br />

Zugriff auf praktische Funktionen erlauben die drei Sondertasten der Navigator<br />

525. Per Tastendruck lassen sich in Vista die Internetsuche Smart IE Search, der<br />

3D-Taskmanager Flip3D und eine Zoomfunktion aktivieren. Weitere Informationen<br />

unter www.genius-europe.com<br />

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Sonnet Technologies bietet drei Netzwerkkarten zur Nutzung von Gigabit Ethernet,<br />

Link Aggregation und Jumbo Frame-Transfer an. Die Presto Gigabit Pro ist für<br />

den Einsatz in PCI-Slots geeignet. Presto Gigabit PCIe Pro nutzt den schnellen PCI<br />

Express Standard aktueller Desktop-Computer. Die Presto Gigabit Ethernet Pro<br />

ExpressCard/34 kommt im ExpressCard-Slot mobiler Rechner zum Einsatz. Presto<br />

Gigabit Pro-Karten erhöhen die Netzwerkfunktionalität kompatibler Computer.<br />

So wird die Nutzung von Gigabit-Ethernet möglich, ohne dass eine bestehende<br />

Verkabelung mit CAT-5-Leitungen verändert werden muss. Beim Einsatz einer<br />

Presto Gigabit Pro-Karte in Kombination mit einer weiteren Gigabit-Netzwerkkarte<br />

kann mittels Link Aggregation eine Voll-Duplex Verbindung mit einer Transferrate<br />

von bis zu 2.000 Mbps genutzt werden. Die Karten unterstützen zudem den Austausch<br />

von Jumboframes von bis zu 9.000 byte. Wie andere Sonnet-Lösungen<br />

sind die Presto Gigabit Pro-Karten einfach zu installieren, Plug-and-Play-fähig und<br />

kompatibel zu einer Vielzahl gängiger Netzwerkinfrastrukturen. Die Karten bieten<br />

1000/100/10BaseT Auto-Negotiation und unterstützen Voll- und Halb-Duplex<br />

Kommunikation. Weitere Informationen unter www.sonnettech.com<br />

NACHRICHTEN<br />

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Die neuen Super Slim LCD-TVs von JVC stellen die derzeit weltweit schlanksten<br />

LCD-Fernseher mit integriertem Tuner dar. Mit der geringen Bautiefe von nur 3,9<br />

beziehungsweise maximal 7,4 cm und dem Rahmen von nur 2,3 cm Breite ist es<br />

gelungen, in den Abmessungen eines 37“-Gerätes ein 42“-Fernsehbild unterzubringen.<br />

JVC bietet insgesamt vier Modellvarianten in 42“ und 46“ mit analogem wie<br />

auch analogem und digitalem Tuner an. Die von JVC weiterentwickelte Super Slim<br />

Flachbildtechnologie bietet außerdem den Vorteil eines im Vergleich zu herkömmlichen<br />

LCDs um ganze 20% reduzierten Stromverbrauchs. Die neuen Super Slim<br />

Fernseher ermöglichen dank ihrer Full HD-Aufl ösung die unkomprimierte Wiedergabe<br />

von HD-Sendungen sowie Blu-ray- oder Everio HD-Videos. Hinzu kommen noch drei<br />

HDMI-Anschlüsse, die eine rauschfreie und direkte Übertragung von Audio- und<br />

Videoinhalten gewährleisten. Weitere Informationen unter www.jvc.de<br />

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Neuzugang bei TechnoTrend ist der TT-select S850 HDTV für den Empfang hochaufl<br />

ösender Satellitenprogramme über DVB-S2. Der Receiver verfügt über einen<br />

Doppeltuner für gleichzeitiges Ansehen und Aufnehmen verschiedener Sender.<br />

Zur Aufnahme wird ein USB-Speichermedium angeschlossen. Über eine HDMI-<br />

Schnittstelle bringt der Receiver HDTV- und SDTV-Programme durchgehend digital<br />

auf den Bildschirm. Die Perfect Upscale-Technologie passt standardaufgelöste<br />

Inhalte an die Darstellungsmöglichkeiten moderner Fernseher an. Der CI-Slot rüstet<br />

den Receiver für den Empfang von PayTV-Programmen. Ein Festlegen auf eine bestimmte<br />

Festplattengröße entfällt. Das selbstausgewählte USB-Aufnahmemedium<br />

wird einfach an den USB-Anschluss gesteckt. So können die Aufnahmen später an<br />

anderen USB-fähigen Geräten bearbeitet und wiedergegeben werden. Die Nutzung<br />

der USB-Schnittstelle wird im Laufe des Jahres per Softwareupdate freigeschaltet.<br />

Das Gerät hat im Betrieb einen Energieverbrauch von weniger als 20 Watt. Im Deep-<br />

Standby liegt der Verbrauch unter 1 Watt.<br />

Weitere Informationen unter www.technotrend.de<br />

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Das Handy ist für den Nutzer zum zentralen Medium geworden.<br />

Ob Telefonat, SMS, eMail-Verkehr oder Kauf des Parktickets:<br />

Alles erfolgt aus einer Hand. Mit diesem Bewusstsein hat<br />

die Duisburger Ideen-Schmiede BlueTrigger Software ein<br />

Programm entwickelt, das es ermöglicht, individuelle Werbebotschaften<br />

per Bluetooth® auf mobile Kommunikationsgeräte zu versenden.<br />

Nun wurde das speziell an den Bedürfnissen des Handels ausgerichtete Programm<br />

BlueTrigger erweitert und bietet in der jüngsten Version 2.5.0 neben einer optimierten<br />

Benutzeroberfl äche auch die Möglichkeit, ganze „Werbekampagnen“ zu übertragen,<br />

und zwar von jedem PC oder Notebook aus. In der neuen Version wurden diverse<br />

Features integriert, die neben einer übersichtlichen Klick-Button-Oberfl äche mit<br />

neuen Icons vor allem im Hintergrund agieren. Beispielsweise lassen sich in der<br />

Ultimate Version nicht nur mehrere Zeitfenster pro Tag berücksichtigen, sondern<br />

auch einzelne Wochentage. Angebote, Gewinnspiele, Bild- und Textnachrichten oder<br />

andere Dateien, wie Klingeltöne können individuell zusammengestellt und exakt<br />

platziert werden. Weitere Informationen unter www.bluetrigger.de<br />

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NACHRICHTEN<br />

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Das Echtzeitmanagement der Werbewand im Flagship Store von World Duty Free im<br />

neuen Terminal 5 am Londoner Flughafen Heathrow ermöglicht es, bis zu 24 Marken<br />

auf einmal zu bewerben, und zwar in Form von Standbildern oder Werbe-Clips. Die<br />

Markenanbieter können ihr Zielpublikum mit dieser Wand ganz direkt und wirksam<br />

ansprechen. Am 20. Juni wird die Display-Wand im Beisein der Zulieferer offi ziell<br />

enthüllt. Zusätzlich installiert Sony eine Reihe weiterer digitaler Displays in fünf der<br />

sieben World Duty Free-Geschäfte im neuen Terminal. Durch die Platzierung der<br />

Wand im Eingangsbereich des Geschäfts hofft man, circa 70 % der 30 Millionen<br />

Passagiere anzusprechen, die den Terminal pro Jahr frequentieren werden. Weitere<br />

Informationen unter www.sonybiz.net<br />

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Avaya ernennt Todd Abbott zum Senior Vice President und President Field Operations.<br />

In dieser Position ist er ab sofort für den weltweiten Vertrieb und den Bereich Field<br />

Marketing bei Avaya verantwortlich. Todd Abbott war zuletzt bei Seagate als Executive<br />

Vice President, Sales, Marketing und Customer Service tätig. Frühere Stationen<br />

seiner Laufbahn waren Symbol Technologies und Cisco Systems. So war er bei<br />

Symbol Technologies als Senior Vice President für World Wide Sales und Marketing<br />

verantwortlich. Bei Cisco Systems hatte er die Positionen Group Vice President,<br />

Service Provider in Europe und Vice President of South Africa inne. Darüber hinaus<br />

war er dort auch in leitenden Funktionen für den US Financial Services-Sektor<br />

verantwortlich. Weitere Informationen unter www.avaya.de<br />

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Festplatten sind langsam und stoßempfi ndlich. Demgegenüber<br />

bieten Solid-State-Disk-Speichermedien den Vorteil, dass sie<br />

mobil, unkompliziert, stoßfest und 20 Prozent schneller im<br />

Zugriff sind. Das 2,5”-Gehäuse von Stardom, das ab sofort<br />

für nur 31 Händler-EK bei Soft-Carrier lieferbar ist, lässt sich<br />

problemlos in bestehende und marktgängige Systeme<br />

integrieren. Michael Philippi, Geschäftsführer der<br />

Soft-Carrier-Gruppe: „Aufgrund der klaren Vorteile<br />

von Solid-State-Disks gegenüber herkömmlichen<br />

Festplatten wird sich der Markt über kurz oder<br />

lang für die kleinen handlichen Cards und<br />

gegen die Festplatten entscheiden. Bei<br />

Soft-Carrier merken wir diesen Trend<br />

bereits sehr deutlich.” Weitere Informationen<br />

unter www.soft-carrier.de<br />

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AIPTEK International GmbH erweitert seine Produktlinie durch das Eingabegerät<br />

„MyNote Premium II“. Mit dem digitalen Notizblock bietet AIPTEK eine clevere Lösung<br />

eines 4-in-1 Multifunktionsgeräts: zum Schreiben und Zeichnen, zum Speichern<br />

in digitaler Form, als klassisches Grafi k Tablet und als Wechseldatenträger. Zur<br />

Erstellung der Notizen wird offl ine auf dem Schreibblock des MyNotes geschrieben<br />

und gespeichert. Verwendung fi nden Standard A4-Notizblöcke. Alle Informationen<br />

können unmittelbar auf auswählbare digitale Seiten gespeichert werden. Der eingebaute<br />

Speicher verfügt über 32MB, reicht für bis zu 100 geschriebene Seiten und<br />

ist mit einer SD Karte erweiterbar. Nachträgliche Ergänzungen sind durch gezielte<br />

Seitenwahl jederzeit möglich. Der besonders schlanke Stift wird mit zweierlei Minen<br />

geliefert: eine Kugelschreibermine und eine Spezialmine für den reinen Grafi k Tablet<br />

Einsatz. Weitere Informationen unter www.aiptek.de<br />

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Die Zuverlässigkeit einer USV- Anlage basiert auf dem guten Zustand ihrer Batterien.<br />

Da die Batterien, vor allem in anspruchsvoller Umgebung, hohem Verschleiß ausgesetzt<br />

sind, muss alle 3-5 Jahre der Batteriesatz ausgetauscht werden. Die Firma<br />

SECOMP bietet diese Batterien nicht nur für USV- Geräte ihrer Eigenmarke ROLINE,<br />

sondern für alle gängigen USV-Systeme der namhaften Hersteller. Auch für ältere<br />

Systeme sind Akkumulatoren erhältlich. SECOMP bietet auch einen qualifi zierten<br />

Batterietauschservice für alle gängigen USV-Typen. Dieser Service umfasst die<br />

Funktionsüberprüfung des Gerätes, eine Gerätereinigung, sowie die Entnahme und<br />

Entsorgung der Altbatterien. Weiterhin werden neue Akkumulatoren eingebaut. Es<br />

wird die Funktionalität unter Belastung auf dem USV-Prüfstand sowie der Zustand<br />

der Kommunikationsschnittstelle geprüft. Ein Abnahmetest mit Prüfprotokoll vervollständigt<br />

den Service. Die Durchlaufzeit beträgt von der Einlieferung bis zum Versand<br />

des Gerätes 24 Stunden. Für unternehmenskritische Anwendungen können auch<br />

USV-Leihgeräte zur Verfügung gestellt werden.<br />

Weitere Informationen unter www.secomp.de


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Die neuen 2HE und 4HE Industrieserver<br />

Kontron KISS PCI759, machen Intel®<br />

Core2 Duo Prozessoren jetzt auch<br />

für PICMG 1.0 basierte PCI/ISA Applikationen<br />

verfügbar. Diese langlebigen,<br />

leisen (< 35 dB) Industrieserver sind<br />

speziell für Applikationen entwickelt, die<br />

eine hohe Datenverarbeitungskapazität benötigen aber auf PCI-Express verzichten<br />

können. Somit bleiben dank PICMG 1.x auch weiterhin ISA-basierte Systeme mit<br />

neuesten Chipsätzen und Prozessorarchitekturen möglich. Die Industrieserver Kontron<br />

KISS PCI759 gibt es als Desktop und für den Einbau in 19-Zoll-Schränke. Die<br />

abschließbare Frontklappe bietet IP5x-Schutz. Die für den Dauerbetrieb konzipierten<br />

Kontron KISS-Systeme sind CE-zertifi ziert und UL-geeignet. Weitere Informationen<br />

unter www.kontron.com/KISS<br />

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Die meisten Handyhersteller müssen bei der Fragen nach einer Software für den<br />

Mac passen. nova media schließt diese Lücke nun mit FoneLink 2.0. Die Handysuite<br />

vereint unter einer einheitlichen Oberfl äche alles, was mit Mobiltelefonen machbar<br />

ist: Austausch und Synchronisation von Daten, SMS-Manager, Mediencenter, Backup-<br />

Lösung und Klingelton-Editor. „FoneLink 2.0 ist komplett neu geschrieben. Es ist<br />

schnell, zuverlässig und enthält einen Bluetooth-Assistenen, um Handys einfach mit<br />

dem Mac zu verbinden.”, erklärt Jan Füllemann, Pressesprecher von nova media.<br />

„FoneLink 2.0 unterstützt viele Handys von Motorola, Nokia, Samsung und Sony<br />

Ericsson.” FoneLink 2.0 ist ein kostenloses Udpate für bisherige Lizenzinhaber. Das<br />

Programm benötigt Mac OS X 10.4.9 oder höher.<br />

Weitere Informationen unter www.novamedia.de<br />

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OXID eSales baut sein Partnernetzwerk<br />

weiter aus und macht dabei auch vor den<br />

Ländergrenzen nicht Halt. Gleichzeitig intensiviert<br />

der E-Commerce-Softwareanbieter die<br />

Partnerbetreuung. Dabei baut das Freiburger<br />

Unternehmen seit Mai auf den 45-jährigen<br />

Michael Benz als neuen Partner Manager des<br />

Vertriebsprogramms. Michael Benz leitete<br />

zuletzt als Vice President den Geschäftsbereich<br />

Consumer Products & Retail der Lixto<br />

Software GmbH und betreut nun das Netzwerk<br />

der OXID Vertriebspartner. Kernprodukte der<br />

OXID eSales AG sind die Software-Lösungen<br />

für den Onlinehandel OXID eShop Professional<br />

und Enterprise Edition. Weitere Informationen<br />

unter www.oxid-esales.com/de<br />

NACHRICHTEN<br />

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Das neue 19“ LC-Display HT11 von HANNspree ist in erster Linie ein kleineres<br />

Fernsehgerät mit eingebautem DVBT- und analogem Tuner. Zwei eingebaute Lautsprecher<br />

mit je drei Watt unterstützen ihn in dieser Rolle. Einen HDMI-Anschluss<br />

bringt er ebenfalls mit. Mit ihm können HDTV-Signale entschlüsselt werden. Durch<br />

SCART, Component und Composite lassen sich zahlreiche Geräte wie Spielkonsole,<br />

Videorekorder oder SAT-Receiver anschließen. Selbstverständlich ist auch eine<br />

Buchse für Kopfhörer vorhanden. Zusätzlich bietet dieses Gerät einen VGA-Anschluss<br />

und damit ist der HT11 ruckzuck an den PC angeschlossen als Monitor im Einsatz.<br />

Weitere Informationen unter www.hannspree.com<br />

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Meshed Systems GmbH kündigt die Verfügbarkeit des neuen von SkyeTek Inc. entwickelten<br />

M4 HF Reader Moduls für den deutschsprachigen Raum an. Das M4 Modul<br />

ist das neueste Mitglied der bereits aus M1 HF, M2 HF und M9 UHF bestehenden<br />

Familie von Embedded RFID Modulen. Durch die Kompatibilität im Softwareprotokoll<br />

und die Wahl derselben Steckverbinder ist eine einfache Integration in vorhandenen<br />

M2 / M9 Applikationen möglich, die dem Anwender die kontinuierliche Weiterentwicklung<br />

seiner Applikationen sichert. Eine Besonderheit des M4 Moduls stellt<br />

die Unterstützung spezieller Firmwareversionen für Anwendungen im Bereich des<br />

bargeldlosen Bezahlens, Anwendungen zum Schutz vor Produktfälschungen sowie<br />

Anwendungen im Bereich der Autorisierung. Zu diesem Zweck werden alle wichtigen<br />

Standards wie ISO 15693, ISO 14443 A/B sowie Mifare Classic und Mifare DESfi re<br />

unterstützt. Zeitgleich mit dem M4 Modul wird auch eine erweiterte Version der<br />

SkyeWare Software als Bestandteil des Entwicklungskits ausgeliefert.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.meshesdsystems.com<br />

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NACHRICHTEN<br />

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Dell präsentiert den Vostro Energy Smart 410 sechs Monate<br />

früher als geplant. Der erste Vostro-PC mit Energy-Smart-<br />

Technologie wurde speziell für kleine Unternehmen entwickelt<br />

und reduziert den Stromverbrauch um fast 50 Prozent. Zahlreiche<br />

Features basieren auf direktem Kundenfeedback, darunter<br />

die Ausstattung mit Intel-Core-2-Quad-Prozessor, einer<br />

leistungsstarken Grafi kkarte, 800 MHz Systemspeicher und einer Gigabit-Ethernet-<br />

Anbindung und einem gegenüber dem Vorgängermodell vergrößertem Gehäuse, das<br />

nun vier statt vorher zwei Festplatten aufnehmen kann und Speicherkapazitäten von<br />

bis zu 3 TB bietet. Weitere Informationen unter www.dell.de/vostro<br />

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Wenn der PC als Entertainment-Zentrale im Wohnbereich<br />

zum Einsatz kommen und TV- und Radiotuner,<br />

digitaler Videorecorder, DVD-Player, Receiver<br />

und Spielkonsole in einem sein soll, stehen nüchterne<br />

Tower-Gehäuse schon rein optisch nicht allzu hoch im Kurs.<br />

Bei seinen neuen „Home Theater PCs“ (HTPCs), die mit AMD- und<br />

Intel-Prozessoren erhältlich sind, setzt der PC-Hersteller AGANDO deshalb<br />

neben ausgereifter Technik auch auf eine schicke Schale. Das spezielle Gehäuse der<br />

HTPCs im HiFi-Stil hat eine Front aus Aluminium und einen verspiegelten Streifen,<br />

der ein kontraststarkes VFD-Display enthält, das im ausgeschalteten Zustand nicht<br />

sichtbar ist. Ebenfalls verdeckt werden die praktischen Frontanschlüsse für USB,<br />

Firewire und Audio. Alle wichtigen Funktionen lassen sich bequem per Fernbedienung<br />

und am Gerät selbst steuern. Weitere Informationen unter www.agando.de<br />

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Eine digitale Unterschrift ersetzt beim Unterzeichnen von Dokumenten die eigenhändige<br />

Unterschrift auf Papier. Die Smart Card Crypto Provider-Bibliothek<br />

von soft Xpansion erleichtert die Implementierung von digitalen Unterschriften in<br />

Geschäftsprozesse. Sie vereinfacht die Verwendung von Smart Card-Zertifi katen<br />

für die Ver- und Entschlüsselung. Tiefer gehende Kenntnisse über die technischen<br />

Abläufe beim digitalen Unterzeichnen von Dokumenten benötigt der Software-<br />

Entwickler mit diesem Produkt nicht. Die Bibliothek kann schnell und mit geringem<br />

Aufwand mit Software-Anwendungen verknüpft werden. Die Verschlüsselung/<br />

Entschlüsselung erfolgt über die von Microsoft® für Programmierer zur Verfügung<br />

gestellte Verschlüsselungs-Applikations-Schnittstelle, die „Crypto API“. Außer den<br />

installierten Hardwaretreibern, zum Beispiel für das Kartenlese-Gerät, sind keine<br />

weiteren Komponenten erforderlich. Es können alle Kartenleser verwendet werden,<br />

die den PC/SC-Standard unterstützen.<br />

Weitere Informationen unter www.soft-xpansion.de<br />

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Der auf IT-Sicherheit spezialisierte Distributor PSP aus Hahnstätten bietet mit der<br />

neuen Endpoint-Security Lösungssuite von Checkpoint eine wirksame Sicherung<br />

von Daten auf mobilen Endgeräten und Datenträgern. Vertrauliche Informationen von<br />

Unternehmen und Behörden gehen verloren, wenn ein Laptop, Wechseldatenträger<br />

beziehungsweise ein anderes Plug-and-Play-Speichergerät abhanden kommen oder<br />

in die falschen Hände gerät. Mit steigender Mobilität entstehen neue Sicherheitsbedenken,<br />

dabei befi nden sich immer größere Datenmengen auf immer kleinerem<br />

Speicherraum außerhalb des geschützten Unternehmensnetzwerks beziehungsweise<br />

Betriebsgeländes. PSP bietet mit Checkpoint für diese oft unterschätzten Sicherheitsrisiken<br />

wirksamen Schutz. Weitere Informationen unter www.psp.net<br />

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Die ostwestfälische WORTMANN AG hat zwei ihrer LCD-Bildschirme deutlich modizifi<br />

ert. Sowohl das TERRA LCD 5222W als auch das TERRA LCD 6222W besitzen nun<br />

die TCO ’06. Beim TERRA LCD 6222W liegt das Kontrastverhältnis nun bei 3000:1.<br />

Der TERRA LCD 5222W bietet eine Helligkeit von 300 Candela pro Quadratmeter<br />

sowie ein Kontrastverhältnis von 1000:1. Einblickwinkel von jeweils 160 Grad bei<br />

beiden Geräten und ein Pixelabstand von 0,282 Millimetern sorgen für gute Sicht<br />

auf das gesamte LCD ohne Farbverzerrungen. Die beiden TERRA LCD-Displays mit<br />

einem Seitenverhältnis von 16:10 und einer entsprechend hohen Aufl ösung von<br />

1680x1050 Bildpunkten sind optimal mit aktuellen Grafi kkarten und besonders<br />

gut unter Microsoft Windows Vista einzusetzen. Aber auch die weiteren Features,<br />

wie die schnelle Reaktionszeit, 2-Rechner-Betrieb, die hohen Kontrastwerte und<br />

integrierten Lautsprecher sind bestimmend für diese Produkte. Zum Lieferumfang<br />

gehören Netzkabel, VGA-Kabel, DVI-Kabel, Audiokabel und eine Bedienungsanleitung.<br />

Weitere Informationen unter www.wortmann.de


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QNAP Systems, Inc aus Taipeh liefert ab sofort seine beiden NAS-Server TS-109<br />

Pro und TS-209 Pro mit 256MB DDR2 Speicher aus. Damit verdoppelt QNAP den<br />

Systemspeicher der NAS-Speicher und verbessert die Systemperformance der Geräte<br />

erheblich. Die All-in-one NAS-RAID 1 Netzwerklösung ist ideal für B2B-Anwendungen<br />

geeignet. Die Geräte unterstützten alle populären Betriebssysteme wie Windows,<br />

Mac, Linux und Unix. Die QNAP Geräte werden mit erweiterten Softwarefunktionen<br />

wie BitTorrent, Joomla! CMS 1.5.1 PHP/MySQL-based Web Server und TwonkyMedia<br />

Version 4.4.4 für DLNA Multimedia Unterstützung ausgeliefert.<br />

Weitere Leistungsmerkmale wie HDD S.M.A.R.T., komplettes Log System, programmiertes<br />

Backup vom NAS zu externen Speichern machen die TS 109/TS-209 Pro zu<br />

leistungsstarken Speicher- und Serverlösungen die besonders auf die Anforderungen<br />

kleiner und mittelständischer Unternehmen (B2B-Kunden) zugeschnitten worden.<br />

Weitere Informationen unter www.qnap.de<br />

Drucker für jeden Kassenbereich<br />

PC-PoS Deutschland GmbH<br />

Flintsbacher Str. 6 D-80686 München<br />

Tel: +49 (0)89/51 777 333 Fax: +49 (0)89/51 777 330<br />

E-Mail: info@pc-pos.de Web: www.pc-pos.de<br />

Consult – Distribute – Support<br />

NACHRICHTEN<br />

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Der Distributor sysob IT-Distribution GmbH & Co. KG präsentiert gemeinsam mit seinem Partner Meru Networks<br />

den AP440, einen mit vier Radios ausgestatteten IEEE 802.11n Wireless Access Point. Dieser ist in der<br />

Lage, Datenraten und Funktionalitäten zu liefern, die es ermöglichen, alte kabelgebundene Infrastrukturen<br />

durch drahtlose Architekturen zu ersetzen – und dies ohne Kompromisse hinsichtlich Zugriffsgeschwindigkeit,<br />

Datendurchsatz, Sicherheit oder Stabilität bzw. Verfügbarkeit in Kauf nehmen zu müssen. Jedes der vier IEEE<br />

802.11n-Radios des AP440 unterstützt einen Zugriff bis zu 300 Mbps und bietet so eine Gesamtkapazität von<br />

1,2 Gbps. Die vier Radios interagieren miteinander und ermöglichen so interne Redundanz, Load-Balancing<br />

sowie hohe Sicherheit. Aufgrund dieser Funktionsweise ist es Unternehmen möglich, die Anzahl ihrer Access<br />

Points und zusätzlich der benötigten Sicherheitssensoren drastisch zu reduzieren, was sich in signifi kanten<br />

Ersparnissen hinsichtlich Verkabelungs-, Anschluss- und Wartungs- bzw. Installationskosten niederschlägt.<br />

Zusätzlich zur Unterstützung des 802.11n-Standards, der bereits von einer Vielzahl<br />

von Unternehmen übernommen wurde und dessen Akzeptanz rapide ansteigt, sind die<br />

vier Radios abwärtskompatibel zu den vorhandenen 802.11a/b/g-Standards, so<br />

dass der AP440 zur simultanen Anpassung aller alten sowie neuen Client Devices<br />

fähig ist. Zudem kann jedes Radio einem spezifi schen Frequenz-Band zugeordnet<br />

werden. Diese Technologie gestattet es den Enterprise-Usern, alle Vorteile der<br />

802.11n-Performance auszuschöpfen. sysob bietet in Zusammenarbeit mit Meru<br />

darüber hinaus ein neues 4-Gbps-Beschleunigungsmodul für den MC5000 Controller an,<br />

so dass ein MC5000 Chassis mit fünf Modulen bestückt werden kann und somit einen Durchsatz<br />

von 20 Gbps erreicht<br />

Offizieller Distributor für EPSON POS-Produkte<br />

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NACHRICHTEN<br />

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Unternehmen planen zunehmend den Einsatz von Social Networking Lösungen zur<br />

Erhöhung der Teamproduktivität, so das Fazit einer aktuellen Umfrage von Novell<br />

in Deutschland. Die rund 250 Befragten gaben an, dass Komponenten, die die Zusammenarbeit<br />

im Team steigern, für sie von besonderer Relevanz sind. Derzeit setzt<br />

knapp ein Fünftel der Befragten Social Collaboration Lösungen ein, knapp 50 Prozent<br />

planen den Einsatz innerhalb der nächsten 12 Monate. Soziale Netzwerke und Web<br />

2.0-Technologien verändern die Art und Weise, in der Benutzer zusammenarbeiten.<br />

Die Verbreitung von Tools wie Blogs, Wikis, Telefon- und Web-Konferenzen in Echtzeit<br />

führt zum Umbruch traditioneller Collaboration-Modelle. Social Collaboration ist für<br />

viele im Privatleben längst an der Tagesordnung, wie die hohen Nutzungszahlen<br />

von Facebook(c), StudiVZ(c), Xing(c) und anderen Portalen beweisen. Die aktuelle<br />

Umfrage von Novell zeigt, dass viele das sich dort angeeignete Knowhow bereits im<br />

Unternehmen einsetzen können, Tendenz steigend. Das Interesse der Unternehmen,<br />

auf diese Weise die Produktivität des Einzelnen und im Team zu steigern, ist groß.<br />

Derzeit fi ndet in den Unternehmen ein Paradigmenwechsel statt: Stand bislang<br />

eher die persönliche Produktivität im Vordergrund, geht der Trend heute in Richtung<br />

Team-Produktivität. Für 65 Prozent der Befragten ist eine gemeinsame Wissensdatenbank<br />

von großer Bedeutung, 60 Prozent räumen Dokumentenmanagement und<br />

der Vermeidung von doppelter Ablage eine hohe Priorität ein. Weniger relevant ist für<br />

die Teilnehmer der Umfrage dagegen z.B. eLearning, d.h. die Weiterbildung über das<br />

Internet. Weitere Informationen unter www.novell.com/de-de/products/teaming/<br />

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Der gleichzeitige Einsatz von diversen Softwarelösungen für das Daten- und Kommunikationsmanagement<br />

in Unternehmen sorgt nicht unbedingt für Effektivität. Dass es<br />

auch einfacher geht, zeigt die Datenmanagementlösung Outlook Infodesk der Berliner<br />

Fischer Software, die erst kürzlich mit dem Innovationspreis 2008 der Initiative Mittelstand<br />

ausgezeichnet wurde. Als Zusatzmodul der im Mittelstand weit verbreiteten<br />

und etablierten Software Microsoft Outlook, organisiert Outlook Infodesk sämtliche<br />

Dokumente, digitale Unterlagen, E-Mails, Adressen und Termine in nur einer einzigen<br />

Anwendung. Mit der neuen Version 6.5 sind zahlreiche Features hinzugekommen,<br />

die für mehr Rechtssicherheit und Transparenz in der Unternehmenskommunikation<br />

sorgen. Die Verwendung unterschiedlicher oder veralteter E-Mail-Signaturen<br />

in Unternehmen hat nun ein Ende – die softwaregesteuerte Zentralisierung von<br />

E-Mailvorlagen macht‘s möglich. Neue Terminübersichten sowie ein erweitertes<br />

Tool zur effi zienten Planung von Ressourcen wie Personal oder Raumbelegung,<br />

sorgen für mehr Transparenz und Effi zienz im Unternehmen. Ab sofort stehen den<br />

Nutzern der innovativen Software auch alle relevanten Kommunikationskanäle<br />

zur Verfügung. Durch die Integration modernster Unifi ed Messaging Technologie<br />

des Kooperationspartners Ferrari Electronic lassen sich nun aus Outlook Infodesk<br />

Vorgängen heraus, nebst E-Mails, spielend leicht Faxe und SMS versenden. Weiter<br />

Informationen unter www.FischerSoftware.de<br />

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Die transtec AG versendet ihren neuen IT kompass an IT-Profi s und solche, die es werden wollen. Auf 84 Seiten trägt der<br />

Tübinger IT-Hersteller darin aktuelles Fachwissen zusammen. Der kostenlose Wegweiser soll IT-Entscheidern als aktuelle<br />

Informationsquelle vor Anschaffungen zur Seite stehen. Die erste Ausgabe beleuchtet die Themen High Performance Computing,<br />

Verfügbarkeit, Konsolidierung und IT-Infrastrukturlösungen. „Komplexe IT-Lösungen, die bisher nur in großen Rechenzentren<br />

eingesetzt werden, sind zunehmend für den Mittelstand erschwinglich und interessant“, weiß Ertu Uysal, Vorstand von transtec.<br />

„Um Entscheidern den Überblick über die ständigen Neuerungen zu erleichtern, haben wir den IT kompass als hoch aktuellen<br />

Wegweiser für komplexe IT-Lösungen entwickelt.“ So erläutert das Kompendium am Beispiel des eigenen Unternehmens, wie<br />

Mittelständler ihre Infrastruktur verbessern und dabei Geld und Aufwand sparen können. Bei transtec wurde dies durch Server<br />

Based Computing mit sparsamen Thin Clients möglich. Der IT-Hersteller will seinen gedruckten Berater als Pfl ichtlektüre für<br />

Unternehmensentscheider etablieren. Die transtec Fachleute setzen in Beispielen alle Themen praxisnah um und ergänzen<br />

dies durch ein Glossar von IT-Fachbegriffen. Der zukünftig jährlich neu erscheinende IT kompass ist eine Weiterentwicklung<br />

der früheren transtec Kataloge und Magaloge. Den IT kompass 2008 gibt es als Download, zum Lesen im Netz oder zum<br />

Bestellen unter www.itkompass.eu<br />

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LaCie hat die Brenngeschwindigkeit des d2 Blu-ray-Laufwerks auf 4x verdoppelt und<br />

das Gehäuse aus einer Aluminiumlegierung sowie das Softwarepaket aktualisiert. Mit<br />

dem Laufwerk können 25 Gigabyte (GB) bzw. 50 GB Daten auf Datenträger des Typs<br />

BD-R (beschreibbar) und BD-RE (wiederbeschreibbar) aufgezeichnet, geschrieben<br />

und gelesen werden; zudem ist es mit DVD±RW DL und CD±RW kompatibel. Im<br />

Lieferumfang des LaCie d2 Blu-ray-Laufwerks enthalten ist die Brennsoftware von<br />

Roxio sowie zwei FireWire 400-/USB 2.0-Schnittstellen. Zum Lieferumfang des La-<br />

Cie d2 Blu-ray-Laufwerks gehört Software von Roxio mit vollem Funktionsumfang,<br />

einschließlich Easy Media Creator® für Windows und Toast® Titanium für Mac. Easy<br />

Media Creator und Toast Titanium sind einfach zu bedienende Brennanwendungen<br />

und Zeit sparende Lösungen für die regelmäßige Sicherung wichtiger Dateien mit<br />

einer beeindruckenden Übertragungsrate. LaCie d2 Blu-ray-Laufwerke sind ab sofort<br />

verfügbar. Weitere Informationen unter www.lacie.com/de<br />

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Iomega stellte zwei neue Notebook Design-Festplatten der beliebten eGo-Serie<br />

vor, mit denen sich die Nutzer von der Masse absetzen können: Das Modell eGo<br />

Camo, eine ganz in Tarnmuster gehaltene mobile Festplatte richtet sich an Outdoor-<br />

Liebhaber, die die Festplatte in anspruchsvollen Reiseumgebungen einsetzten<br />

möchten. Beide Festplatten, Iomega eGo Camo und Iomega eGo Leather, sind schnelle<br />

Notebook-Festplatten, die außerdem eine Menge Speicherkapazität bieten – das<br />

250GB* 2,5-Zoll-Laufwerk wird direkt über die USB-Schnittstelle mit Strom versorgt<br />

(kein Netzteil erforderlich). Als Komplettlösungen werden beide eGo-Modelle mit<br />

einer Lizenz für die EMC Retrospect HD Software für automatische, zeitgesteuerte<br />

oder bedarfsorientierte Datensicherung geliefert. Es ist reichlich portabler Speicherplatz<br />

für bis zu 1.000.000 Fotos, über 4.625 Stunden Musik oder 375 Stunden<br />

Video vorhanden. Die patentierte DropGuard-Technologie von Iomega schützt alle<br />

Festplatten der Serie eGo vor Beschädigungen bei einem Fall aus bis zu 51 Zoll (129<br />

cm) Höhe, während die portablen Festplattenlaufwerke anderer Hersteller nur bis zu<br />

einer Höhe von 40 Zoll (ca. 1 m) geschützt sind. Mit dem neuen Power Grip-Band<br />

am eGo Camo Drive kann dieses eGo-Laufwerk einen Fall aus bis zu 60 Zoll (152<br />

cm) Höhe überstehen, ein echter Vorteil für den abenteuerlustigen Anwender. Beide<br />

Iomega eGo-Modelle sind mit Windows Vista, Windows 2000, Professional/XP Home/<br />

XP Professional/XP Professional x64 und Mac OS X 10.1.5 oder höher kompatibel.<br />

Die EMC Retrospect HD Backup Software steht als Download zur Verfügung (nur<br />

für PC) Weitere Informationen unter www.iomega.de


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Der IT-Security-Spezialist Stonesoft stellte seine neue Sicherheitslösung Stonegate<br />

Management Center 4.3 vor: Sie ermöglicht Unternehmen eine moderne, einheitliche<br />

Verwaltung ihrer Netzwerksicherheit und -verfügbarkeit in herkömmlichen<br />

ebenso wie in virtuellen Netzwerkumgebungen. Dank der verbesserten Übersicht<br />

und Kontrolle hat der IT-Administrator das gesamte Sicherheitsnetzwerk im Blick:<br />

physische und virtuelle Appliances, Softwareelemente und jetzt auch Stonegate SSL<br />

VPN-Appliances. Das neue Stonegate Management Center bietet ein vollständig<br />

individuell anpassbares grafi sches Überwachungsportal, einen Überblick über den<br />

Sicherheitsstatus des Netzwerks für die Geschäftsleitung und einen Echtzeit-Einblick<br />

in das Netzwerk. Virtuelle Umgebungen können mit dem neuen Stonegate Management<br />

Center genau wie „normale“ Netzwerksicherheits-Appliances behandelt<br />

werden, wodurch Sicherheitsadministratoren ab sofort ihre schnell wachsenden<br />

virtuellen Umgebungen einfacher schützen können. Das neue Stonegate Management<br />

Center 4.3 ist für Unternehmen das ideale Tool zum effi zienten Verwalten ihrer<br />

Netzwerksicherheit und -verfügbarkeit. Netzwerkadministratoren haben dabei von<br />

ihrem Arbeitplatz aus das gesamte Netzwerk im Blick. Sie können sich grafi sche<br />

Darstellungen zu Systemkomponenten und ihrer Konnektivität sowie den Status<br />

dieser Verbindungen anzeigen lassen und profi tieren so von einem klaren Echtzeit-<br />

Überblick. Weitere Informationen unter www.stonesoft.de<br />

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HP ergänzt seinen Vertriebskanal: Die b.com Computer AG aus Köln übernimmt ab<br />

sofort die Distribution von Produkten der Imaging & Printing Group (IPG). Mit Hilfe des<br />

neuen Distributionspartners will HP seine Position im Drucker-Markt für kleine und<br />

mittelständische Unternehmen sowie im SoHo-Segment (Small Offi ce/Home Offi ce)<br />

ausbauen: Denn b.com ermöglicht es HP, Fachhändler anzusprechen, die bislang nicht<br />

optimal betreut werden konnten. Die langjährige Erfahrung in den Kundensegmenten<br />

und das technische Know-how von b.com schaffen ideale Voraussetzungen, um<br />

gemeinsam den Umsatz mit HP Druckern und Multifunktionsgeräten zu steigern.<br />

b.com ist 2008 neben Actebis Peacock, Also, Ingram Micro, Maxdata und TechData<br />

offi zieller HP-Distributor. Die 1996 gegründete b.com Computer AG ist auf den Handel<br />

mit IT-Produkten spezialisiert. Als Distributor optimiert b.com die Beschaffung für<br />

den Einzelhandel, kleine und mittlere Systemhäuser sowie IT-Dienstleister. Weitere<br />

Informationen unter www.hp.com/de<br />

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Der Versand personenbezogener Daten durch unverschlüsselten E-Mail-Verkehr stellt<br />

einen Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetz dar. Insbesondere KMUs geraten<br />

hierdurch unter Zugzwang, verfügen jedoch oft nicht über die erforderliche PKI<br />

(Public Key Infrastructure), die zur Umsetzung gängiger Verschlüsselungslösungen<br />

erforderlich ist. Auf Grund dieser Tatsache entwickelt sich der Trend auch mehr und<br />

mehr hin zu vereinfachten Methoden. So bietet der Hersteller Zertifi con Solutions<br />

GmbH neben der PKI-Variante auch die Passwort-basierte Verschlüsselung via PDF<br />

an und wird damit den Anforderungen von Unternehmen gerecht, die gesetzlichen<br />

Vorgaben unterliegen, bisher aber nicht die technischen Voraussetzungen besaßen,<br />

um diese zu erfüllen. E-Mails sind in der heutigen Zeit als Kommunikationsmittel<br />

unentbehrlich geworden. Täglich werden milliardenfach ungeschützte geschäftliche<br />

Nachrichten über das Internet versendet. Insbesondere Verwaltungen, Kanzleien,<br />

Wirtschaftsprüfer, Notare und andere Unternehmen, die auf elektronischem Weg<br />

hochsensible Daten mit ihren Kunden und Geschäftspartnern austauschen, stehen<br />

vor der Herausforderung, entsprechenden Schutz zu gewährleisten.<br />

PDF-Verfahren ermöglicht E-Mail-Verschlüsselung für jedermann: Die vertrauliche<br />

Nachricht wird in eine Passwort-verschlüsselte PDF-Datei umgewandelt und als<br />

Anhang selbst wieder per E-Mail übermittelt. Dabei ersetzt das automatisierte<br />

Passwortmanagement für die externen Empfänger den komplexen Zertifi kats-<br />

Ausstellungsprozess bei Trust Centern. Einzige Voraussetzung: der Empfänger sollte<br />

über einen PDF-Reader verfügen. Diese IT-Lösung ermöglicht es Unternehmen,<br />

auf einfache Weise mit ihren Mandanten, Kunden und Lieferanten sensible Informationen<br />

und Daten auf dem schnellsten Wege via E-Mail auszutauschen. Vorteile<br />

wie Hochverfügbarkeit, Skalierbarkeit und Modularisierung tragen dazu bei, dass<br />

diese Methode beginnt, sich in unterschiedlichen Branchen wie Gesundheitswesen,<br />

Energieversorgung, aber auch beispielsweise bei Rollouts von Bundesländern<br />

durchzusetzen. Weitere Informationen unter www.zertifi con.com<br />

NACHRICHTEN<br />

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Dell präsentiert den Vostro Energy Smart 410 sechs Monate früher als geplant.<br />

Der erste Vostro-PC mit Energy-Smart-Technologie wurde speziell für kleine Unternehmen<br />

entwickelt und reduziert den Stromverbrauch um fast 50 Prozent. Dell<br />

unterstreicht sein Umwelt-Engagement und erweitert seine Vostro-Serie um den<br />

Vostro Energy Smart 410. Der Desktop-PC zeichnet sich durch seine hohe Energie-<br />

Effi zienz aus und spart kleinen Unternehmen damit bares Geld. Durch den Einsatz<br />

von Dells Stromspartechnologie Energy Smart verbraucht der Vostro 410 bis zu 47<br />

Prozent weniger Strom als vergleichbare Produkte anderer Hersteller, und das ganz<br />

ohne Leistungseinbußen. Dell bringt den Vostro 410 bereits sechs Monate früher als<br />

geplant auf den Markt. Zahlreiche Features basieren auf direktem Kundenfeedback.<br />

So ist die Ausstattung mit Intel-Core-2-Quad-Prozessor, einer leistungsstarken<br />

Grafi kkarte (etwa die 512 MB NVIDIA GeForce 8800GT), 800 MHz Systemspeicher<br />

und einer Gigabit-Ethernet-Anbindung.<br />

Weitere Informationen unter www.dell.de/vostro<br />

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Der SMS-One-Time-Password-Service des Unternehmens Clavister AB ist ein<br />

innovativer Online-Dienst für die Verteilung von One-Time-Passwörtern als SMS-<br />

Token. Dieses neue Verfahren macht es Kunden ab sofort einfacher denn je, eine<br />

unternehmensweite Multi-Factor-Authentication-Lösung über das Clavister Secure<br />

Access Gateway zu betreiben. Der Service ist in allen Secure Access Gateways von<br />

Clavister vorinstalliert und macht eine Multi-Factor-Authentication binnen weniger<br />

Minuten möglich. Clavister stellt hierzu seinen Kunden 100 Frei-SMS für den One-<br />

Time-Passwort-Service auf dem SSL-Gateway zur Verfügung. Der Clavister SMS<br />

One-Time-Password-Service zur Multi Factor Authentication basiert im Gegensatz<br />

zu Wartungs- und kostenintensiven Hard-Token-Devices auf SMS-Nachrichten, die<br />

an das Mobiltelefon des jeweiligen Mitarbeiters versendet werden, wodurch sich die<br />

Verteil- und Wartungskosten erheblich reduzieren. Im Unterschied zu traditionellen<br />

statischen Passwörtern werden One-Time-Passwörter, die auch als ‘Soft-Tokens’<br />

bezeichnet werden, für jeden User und jeden Authentifi zierungsvorgang immer neu<br />

erstellt. Das Clavister Service Provisioning Network (CSPN) schickt diese dann als<br />

SMS an die in der Userdatenbank hinterlegten Mobiltelefone der User. Der Schlüssel<br />

verliert nach einmaliger Nutzung bzw. nach Ablauf des geplanten Lebenszyklus<br />

seine Wirksamkeit. Der Vorteil gegenüber den bekannten Hard-Tokens ist, daß der<br />

User lediglich ein einzelnes Device mit sich führen muss und der Erfahrung nach<br />

der Verlust eines Mobiltelefons schneller gemeldet wird als das Abhandenkommen<br />

eines Tokens. Der Clavister SMS One-Time-Password-Service offeriert durch den<br />

SMS/Textnachrichten-Standard zahlreiche Vorteile: Clavister kann Verbindungen<br />

zu mehr als 200 Netzbetreibern weltweit herstellen und binnen Sekunden 99,5 %<br />

aller SMS/Textnachrichten übermitteln. Da One-Time-Passwörter zeitbegrenzt sind,<br />

ist dies ein wichtiges Sicherheitskriterium. Der Service ist in allen Clavister Secure<br />

Access Gateways vorinstalliert, was bedeutet, dass eine Multi-Factor Authentication<br />

nun schon binnen weniger Minuten, statt wie bislang erst nach langer Planungs- und<br />

Administrationsphase, gestartet werden kann.<br />

Weitere Informationen unter www.clavister.de<br />

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NACHRICHTEN<br />

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Ob im Büro, am Bahnhof, im Garten, im Hotel oder zu Hause – das digitale Fernsehen<br />

über den eigenen PC oder Laptop fi ndet immer mehr Anhänger und löst zunehmend<br />

den bisherigen analogen Standard ab. Mit umfangreichen, fl exiblen Lösungen, die<br />

dem TV-Fan ein breites Spektrum an Empfangsmöglichkeiten und Zusatzfeatures<br />

zum fairen Preis eröffnen, betritt jetzt ein neuer Anbieter den deutschen Markt:<br />

Das in Osteuropa bereits seit 2003 erfolgreiche Unternehmen X3M [Ik`stri:m] digital<br />

launcht in diesen Tagen die ersten Produkte seines Portfolios zum Empfang von<br />

DVB-T-, -C-, -S- und S2-, aber auch analogen Signalen und wird die Palette, die unter<br />

anderem auch Hybridlösungen umfasst, in den kommenden Monaten kontinuierlich<br />

erweitern. Der Ausbau des digitalen Antennenfernsehens (DVB-T) in Deutschland<br />

wird mit großem Enthusiasmus fortgesetzt – das Ziel ist klar: Bis zum Jahresende<br />

2008 soll der Versorgungsgrad bei rund 90 Prozent der Bundesbürger liegen, so<br />

die eigens gegründete Task Force DVB-T Deutschland von ARD und ZDF. Allerdings<br />

möchte der durchschnittliche Bundesbürger das digitale Fernsehen meist nicht nur<br />

am heimischen TV genießen: Immer häufi ger werden auch Notebooks und PCs für<br />

den Empfang umgerüstet – ein Trend, den auch Jacob Brouwer, Gründer und Inhaber<br />

der Firma X3M digital, erkannt hat. Weitere Informationen unter www.x3mtv.de<br />

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Kunden und Partner von Microsoft erfahren unter www.MultiplyYourPower.com,<br />

wie sie die Vorversionen der Windows Essential Server-Lösungen für kleine und<br />

mittelständische Unternehmen erhalten. Zudem hat Microsoft die US-Preise für die<br />

beiden Lösungen Windows Small Business Server 2008 und Windows Essential<br />

Business Server 2008 bekannt gegeben. Die deutschen Preise werden zu einem<br />

späteren Zeitpunkt veröffentlicht. Server für kleine und mittelständische Unternehmen:<br />

Windows Small Business Server 2008. Windows Small Business Server<br />

2008 ist ideal für Unternehmen mit bis zu 50 PCs. Die Standard-Version integriert<br />

die Technologien von Windows Server 2008, Windows SharePoint Services 3.0,<br />

Microsoft Exchange Server 2007, Microsoft Forefront Security for Exchange Server,<br />

Windows Live OneCare for Server sowie Schnittstellen zu Microsoft Offi ce Live<br />

und Small Business. Die Premium Edition enthält zusätzlich eine zweite Kopie von<br />

Windows Server 2008 sowie Microsoft SQL Server 2008 Standard Edition. Durch<br />

diese Bestandteile unterstützt die Lösung kleine Unternehmen beim Schutz der<br />

Geschäftsdaten, bei der Erhöhung der Produktivität und der Präsentation eines<br />

professionellen Auftritts gegenüber den Kunden. Deren gemeinsame Implementierung<br />

und Verwaltung ist deutlich einfacher als bei den separaten Produkten. Höhere<br />

Sicherheit bietet Windows Small Business Server 2008 durch ein jeweils einjähriges<br />

Probe-Abo für Microsoft Forefront Security for Exchange Server und Windows Live<br />

OneCare for Server. Zudem besitzt er deutlich verbesserte Backup-Technologien.<br />

Optimierter Remote Web-Arbeitsplatz, integrierte Windows SharePoint Services 3.0<br />

und die Unterstützung aktueller Windows Mobile-Geräte lässt Mitarbeiter auch von<br />

unterwegs sicher auf Unternehmensdaten zugreifen und effektiv zusammenarbeiten.<br />

Eine leistungsfähige Management-Konsole, die Überwachung von Servern und<br />

Client-PCs, Windows Server Update Services und einstellbare Berichte, die von fast<br />

überall zugänglich sind, sorgen für einfachere und effektivere Verwaltung. Weitere<br />

Informationen unter www.microsoft.com/ess<br />

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Der Markt für gebrauchte Speichermedien wie Festplatten und Speicherkarten<br />

boomt. Die Weitergabe – ob privat oder kommerziell – birgt für den Vorbesitzer<br />

jedoch ein hohes Sicherheitsrisiko: Sogar relativ unerfahrene PC-Nutzer können<br />

mit frei verfügbarer Data-Recovery-Software aus dem Internet die gelöschten Daten<br />

in wenigen Sekunden vollständig wiederherstellen. Mit toolstar*shredder, der bewährten<br />

Lösung für sichere Datenlöschung, schiebt der PC-Diagnose-Spezialanbieter<br />

ToolHouse dem potenziellen Daten- und Identitätsdiebstahl einen Riegel vor. Auf<br />

die bereitgestellten Löschstrategien vertrauen das Bundesamt für Sicherheit in der<br />

Informationstechnik, das US-Department of Defense, die US-Army und US-Air-Force.<br />

Für Unternehmen und Endanwender gibt es diesen hohen Sicherheitsstandard mit<br />

toolstar*shredder jetzt schon für 199 Euro pro Lizenz. Mit toolstar*shredder wird<br />

das gesamte Speichermedium zu einhundert Prozent bereinigt, zuverlässig und<br />

unwiederbringlich nach verschiedenen Standards wie des deutschen BSI oder der<br />

amerikanischen Streitkräfte. Dadurch können selbst mit aufwendigen Analysen der<br />

Speicherschicht keine Datenfragmente mehr rekonstruiert werden. Danach können<br />

gebrauchte Speichermedien beruhigt weitergegeben oder verkauft werden. CIOs<br />

und IT-Administratoren erhalten zusätzliche Sicherheit durch die Erstellung eines<br />

externen Logfi les, das den sicheren Löschvorgang protokolliert. Das Software-Tool<br />

ist dabei ohne installiertes Betriebssystem lauffähig, sowohl stand-alone wie auch<br />

integriert in die preisgekrönte Hardware-Diagnose-Umgebung toolstar*testOS. Nach<br />

der Anwendung von toolstar*shredder ist das bereinigte Speichermedium weiterhin<br />

wie zuvor einsatzfähig. Weitere Informationen unter www.toolhouse.de<br />

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BFG Technologies Inc. kündigt die neue Grafi kkarte BFG NVIDIA GeForce 9800 GTX<br />

H2OC mit 512 MB und ThermoIntelligence Wasserkühlung an. Dieses Kühlsystem<br />

wurde von BFG und Danger Den gemeinsam entwickelt. Die Grafi kkarte ist bereits<br />

ab Werk auf den höchstmöglichen Wert von 780MHz (Core) und 1944MHz (Shader)<br />

übertaktet und bietet dadurch als Single-Slot Lösung beste thermische Performance.<br />

Der bereits auf der Karte befi ndliche Kupferblock der Wasserkühlung ersetzt die<br />

Standard-Kühlung. Jede Karte verfügt über 1/2“ und 3/8“ Anschlüsse, um eine<br />

nahtlose Integration in die meisten Wasserkühlungs-Systeme zu erlauben. Außerdem<br />

sind Anschlüsse zur Unterstützung von 2- und 3-Wege NVIDIA SLI-Konfi gurationen<br />

enthalten. Weitere Informationen unter www.bfgtech.com


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Der neue ROLINE HDMI Switch zeichnet sich vor allem durch seine einfache Installation<br />

und Benutzerfreundlichkeit aus. Dieser 4x1 HDMI Switch schaltet High-Definition Video<br />

in mehreren Auflösungen bis zu 1080p und Digital-Audio von jeder der vier Quellen zu<br />

Anzeigegeräten. Die Kompatibilität zu HDMI 1.3b ist dabei gewährleistet. Als Anschlüsse<br />

werden 5x HDMI Buchsen geboten. Die maximale Auflösung ist 1920 x 1200 bei VGA<br />

sowie 1080p bei HDTV. HDCP wird selbstverständlich unterstützt. Um eine optimale<br />

Signalqualität auch auf Dauer zu gewährleisten, sind alle Anschlüsse vergoldet. Eine<br />

IR-Fernbedienung und das passende Netzteil sind im Lieferumfang enthalten. Weitere<br />

Informationen unter www.secomp.de<br />

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Laut des aktuellen Verfassungsschutzberichtes sind in der Bundesrepublik die<br />

Fälle von Wirtschaftsspionage gestiegen. Der Fokus liegt hier insbesondere auf<br />

massiven Computer-Spähattacken sowie internetgebundenen Angriffen auf Systeme<br />

von Wirtschaftsunternehmen und Regierungsstellen. Der IT-Sicherheits-Spezialist<br />

SecurStar bietet Endusern mit DriveCrypt eine Lösung zum effektiven Schutz ihrer<br />

sensiblen Daten. In Kombination mit der zentralen Management-Konsole stellt<br />

DriveCrypt Plus Pack die ideale Sicherheitslösung für Unternehmen mit großen<br />

Netzwerken und daran angeschlossene mobile Geräte dar. In dem am 15. Mai 2008<br />

veröffentlichten Verfassungsschutzbericht werden unter anderem die Zielsetzungen<br />

und Beweggründe der Spionageländer thematisiert. Im Fokus der fremden Nachrichtendienste<br />

und ausländischen Unternehmen sind dabei nicht nur Konzerne, sondern<br />

auch Mittelständler. Außerdem besagt der Bericht, dass auf Grund der Qualität der<br />

Angriffstechniken davon ausgegangen werden kann, dass beträchtliche finanzielle<br />

Mittel und personelle Ressourcen für entsprechende Spionagedienste eingesetzt<br />

werden. Eine Möglichkeit, um sich vor derartigen Angriffen zu schützen, bietet<br />

SecurStar mit den Festplattenverschlüsselungs-Lösungen der DriveCrypt-Familie.<br />

DriveCrypt PlusPack eignet sich ideal für Unternehmen, die ihre Netzwerke und<br />

mobilen Endgeräte absichern möchten. Features wie Full-Disk-Encryption für<br />

Windows und Pre-Boot-Authentification sowie eine 256 Bit AES-Verschlüsselung<br />

auf dem Sektorenlevel zeichnen die Lösung aus. Bei AES-256 handelt es sich um<br />

einen FIPS-überprüften symmetrischen Verschlüsselungsalgorithmus, der von<br />

Regierungen und Organisationen zum Schutz der Daten verwendet wird und vom<br />

National Institute of Standards and Technology (NIST) für sicher befunden wurde. Der<br />

„Power-off“-Schutz verhindert das Starten des PCs durch Unbefugte und weitere<br />

Funktionen machen ein „Ausspähen“ des Passwortes unmöglich. Ein wesentliches<br />

Merkmal ist die Funktion, das gesamte Betriebssystem im freien Platz eines anderen<br />

sicher zu verstecken. Für die zentralisierte Passwort-Wiedergewinnung sorgt<br />

das Feature “challenge response password recovery”. Außerdem unterstützt die<br />

Lösung die Verschlüsselung externer Medien wie Disketten und USB-Sticks. Weitere<br />

Informationen unter www.securstar.com<br />

Rein ins Netz!<br />

Mit den Multifunktionsservern<br />

von DIGITUS ® binden Sie Drucker,<br />

Speichermedien und Scanner schnell<br />

und einfach in das Netzwerk ein.<br />

DIGITUS ® Multifunktionsserver mit USB 2.0 Interface<br />

• Bindet USB 2.0 Geräte in das bestehende Netzwerk ein<br />

• Ideal zur gemeinsamen Nutzung von Druckern,<br />

Speichermedien und Scannern<br />

• Integrierte „NetUSB“ Technologie, sorgt u.a. für den<br />

reibungslosen Betrieb der Druckertreiber-Software<br />

• Bietet SMB/CIFS und FTP Fileserver mit Sicherheit<br />

auf der Benutzerebene<br />

• Unterstützt USB Festplatten, Flashspeicher, Cardreader<br />

• RJ45 LAN Anschluss, 10/100 Mbps<br />

• Inklusive Software für Windows 98SE/ME/2000/2003/XP/Vista<br />

• Einfachste Konfiguration über das Web-Interface<br />

• Kompakte und platzsparende Abmessungen:<br />

DN-13007 nur 100 x 70 x 26mm<br />

DN-13008 nur 79 x 60 x 22mm<br />

Enjoy connections. Live.<br />

www.digitus.info<br />

DN-13007 2-Port<br />

€ 46,83<br />

DN-13008 1-Port<br />

€ 33,84<br />

Preise sind Händlereinkaufspreise in Euro, zuzüglich gesetzlicher MWSt. Angebot freibleibend. Lieferung solange der Vorrat reicht. Alle Angaben ohne Gewähr, Irrtümer vorbehalten. Es gelten die AGBs der Distributoren.<br />

NACHRICHTEN<br />

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Die neue Cinergy HTC USB XS HD von TerraTec Electronic empfängt sowohl DVB-<br />

T- als auch DVB-C-Signale und funktioniert auch im analogen Bereich. Daneben ist<br />

sie für HDTV mit einem entsprechenden Codec ausgestattet. Ein analoger Video-und<br />

Audioeingang steht ebenfalls zur Verfügung. Der USB-2.0-Stick, hat neben einem<br />

DVB-T-, einen DVB-C- auch ein FM-Radio an Bord. Mitgeliefert wird die Software<br />

TerraTec Home Cinema. Sie deckt die ganze Bandbreite des TV-Einsatzes ab. Notebook<br />

oder PC werden zu Videorekordern mit manueller oder gesteuerter Aufnahme<br />

die sogar per Internet<br />

oder Handy funktioniert.<br />

Dabei kann nicht<br />

nur im ausgestrahlten<br />

MPEG2-Format,<br />

sondern auch direkt<br />

und platzsparend im<br />

Windows Media Format<br />

oder in DivX aufgenommen<br />

werden.<br />

Mit dem neuen NOXON<br />

Home Server lässt sich<br />

das eigene Programm<br />

via Website vom heimischen<br />

Rechner<br />

überall auf der Welt<br />

an einem anderen<br />

Rechner anschauen.<br />

Für den Arbeitsplatz<br />

gibt es zusätzlich<br />

eine integrierte „Boss<br />

kommt!“ – Funktion.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.terratec.de<br />

19


20<br />

NACHRICHTEN<br />

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Der wirtschaftliche Nutzen der meisten Geschäftsprozesse hängt in entscheidendem<br />

Maße von ihrer Effi zienz ab. Eine Lösung hierfür kommt von Anoto. Anstatt mit<br />

normalen Stiften auf Papier zu schreiben, können Anwender mit digitalen Stiften auf<br />

gerastertes Papier schreiben. Im Zusammenspiel zwischen diesem Papier und der im<br />

Stift integrierten Kamera zur Schrifterkennung wird handschriftlicher Text in Daten<br />

umgewandelt. Diese werden in Echtzeit zur Weiterverarbeitung per Bluetooth an PCs<br />

oder mobile Geräte verschickt. Auf diese Weise wird die Verarbeitung handschriftlicher<br />

Informationen um ein Vielfaches beschleunigt und erleichtert. Dies bringt für<br />

Unternehmen nicht nur wesentliche Zeit-, sondern auch Qualitätsverbesserungen<br />

und somit einen echten Wettbewerbsvorteil gegenüber den Mitbewerbern. Weitere<br />

Informationen unter www.anoto.com<br />

��������������������������������������<br />

Carl Mühlner (51) ist neuer Geschäftsführer der Damovo-Gruppe Deutschland und Schweiz. Er tritt damit die Nachfolge<br />

von Christoph Ferdinand an, der das Unternehmen seit 2002 zu einem der grössten herstellerunabhängigen<br />

Servicepartner für die Integration und den Betrieb unternehmensweiter Kommunikationssysteme in Deutschland<br />

gemacht hat. Carl Mühlner war seit dem Jahr 2000 Vorsitzender der Geschäftsführung der deutschen Tiscali-<br />

Gruppe, deren Geschäftsbereiche im letzten Jahr an die Freenet AG, Versatel AG und ecotel communications AG<br />

veräußert wurden. Davor war er Geschäftsführer des IT-Beratungs- und Marktforschungsunternehmens Gartner.<br />

Weitere Informationen nter www.damovo.de<br />

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Brightpoint erweitert sein Sortiment<br />

rund um die TomTom WORK<br />

B2B Produkte. Neu im Programm<br />

ist der CarComm Cradle, ein KfZ-<br />

Halter, der speziell auf das Design<br />

der aktuellen Navigationsgeräte<br />

TomTom GO x20 und GO x30<br />

abgestimmt ist. Der CarComm<br />

Cradle ermöglicht den problemlosen<br />

Anschluss der beliebten<br />

Tracing and Tracking-Black-Box<br />

TomTom WORK LINK Classic mit<br />

den neusten PNDs der TomTom WORK Go Reihe. Gerade die Möglichkeit, mit dem<br />

CarComm Cradle eine bestehende LINK Box Classic Lösung auf die neue Geräteplattform<br />

GO X30 hochzurüsten, ist ein attraktives Argument für viele Händler bei ihren<br />

Bestandskunden. Im Lieferumfang des CarComm Cradle befi nden sich neben den<br />

Anschlusskabeln, zwei Sätze Schrauben, sowie eine Schwenkhalterung und eine<br />

Fensterhaltung mit Saugnapf für die wahlweise Halterung am Armaturenbrett respektive<br />

am Fenster. Ein weiteres wichtiges Feature in Sachen Anti-Diebstahl: Dank<br />

der Click-On Befestigung kann der Cradle komplett abgenommen werden. Weitere<br />

Informationen unter www.brightpoint.de<br />

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Der neue ZE-MR1020-DVD von Zenec ist<br />

eine Kombination aus Monitor und integiertem<br />

CD-/DVD-Player und bietet so Unterhaltung<br />

auch im hinteren Teil des Fahrzeugs. Er<br />

wird einfach am Fahrzeughimmel befestigt<br />

und bei Bedarf nach unten ausgeklappt.<br />

Der eingebaute Player ist mit einer Vielzahl<br />

von Videoformaten –kompatibel und kann<br />

Audio-CDs oder MP3-Files abspielen sowie<br />

JPEG Standbilder zeigen. Die Menüführung erfolgt On-Screen, entweder direkt am<br />

Gerät oder über die mitgelieferte Fernbedienung. Der Overheadplayer verfügt über<br />

ein großes hoch aufl ösendes 10,2“/16:9 TFT-LCD Aktivmatrix Farbdisplay. Der ZE-<br />

MR1020-DVD ist mit zwei Cinch A/V-Eingängen ausgestattet, für weitere externe<br />

Videoquellen. Darüber hinaus verfügt der Deckenmonitor über einen A/V-Ausgang<br />

zum Anschluss eines weiteren Monitors. Dazu kommen ein USB-Eingang sowie der<br />

integrierte SD-Kartenleser. Weitere Informationen unter www.zenec.de


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Neuen Country General Manager bei Micro Focus in der Region DACH ist Rainer<br />

Downar (46), der seit 18 Jahren in der IT-Branche tätig ist, mit Schwerpunkt im<br />

Vertrieb von Softwareprodukten und Lösungen. Zuletzt war er als General Manager<br />

Central Europe bei Novell tätig, vorher hatte er verschiedene Positionen bei IBM<br />

inne, unter anderem war er Director IBM Global Services. „Mit dem Einstieg von<br />

Micro Focus in das Application Portfolio Management (APM) ist hier ein neues und<br />

sehr spannendes Thema entstanden, das in den nächsten Jahren noch für Furore<br />

sorgen wird”, erklärt Rainer Downar. „Ich freue mich, dass ich diese Entwicklung<br />

nun bei dem in diesem Bereich führenden Unternehmen mitgestalten kann.” Weitere<br />

Informationen unter www.microfocus.com/de<br />

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Pinnacle Systems bringt die neue Videoschnittsoftware Pinnacle Studio 12 auf den<br />

Markt. Aufbauend auf den bewährten Funktionen der Pinnacle Studio-Produktfamilie<br />

beinhaltet Studio 12 über 25 neue Eigenschaften, die teilweise aus dem Profi -<br />

schnittbereich stammen. Die zertifi zierte Produktfamilie Pinnacle Studio 12 gibt es<br />

in drei unterschiedlichen Ausführungen, die den Ansprüchen aller Nutzer gerecht<br />

werden. Neben der Basisversion Pinnacle Studio bietet Pinnacle die Ausführungen<br />

Studio Plus und Studio Ultimate mit erweiterten Audio- und Videowerkzeugen<br />

einschließlich einer vollständigen HD-Bearbeitung an. Weitere Informationen unter<br />

www.pinnaclesys.com<br />

NACHRICHTEN<br />

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Der IT-Security-Hersteller underground8 verstärkt sein internationales<br />

Sales-Team. Ab sofort ist Manfred Buchegger<br />

für die Leitung des Vertriebs in Österreich und Osteuropa<br />

verantwortlich. Der 35-jährige verfügt über langjährige Erfahrung<br />

in leitenden Positionen in der IT-Branche bei Unternehmen<br />

wie Gericom, Data Link und Nextira One. Kurzfristig<br />

wird Buchegger Ausbau und Festigung des Partner- und<br />

Distributorennetzwerks forcieren und die starke Position<br />

der Security Appliance-Reihe Limes im österreichischen<br />

Markt manifestieren. Ferner steht die Ausweitung der<br />

Vertriebsaktivitäten auf den osteuropäischen Markt auf der<br />

Agenda. Im Rahmen seiner neuen Tätigkeit zeichnet Buchegger für die Schließung<br />

neuer strategischer Partnerschaften mit großen Systemhäusern verantwortlich.<br />

Kurzfristig plant er daher die Erweiterung des Partnerprogramms sowie die Einführung<br />

von Incentive-Maßnahmen. „Unser Ziel ist es, die Kernzielgruppe der kleinen<br />

bis mittelständischen Unternehmen (KMUs) noch besser erreichen zu können. Dazu<br />

ist der weitere Ausbau des Partnernetzwerks vonnöten, um die Reseller-Dichte zu<br />

erhöhen und so eine breite Abdeckung des gesamten österreichischen Marktes<br />

zu gewährleisten“, erklärt Buchegger seine Strategie. „Über die bereits starke<br />

Positionierung in Österreich hinaus ist geplant, die Marke underground8 als feste<br />

Größe in interessanten Wachstumsmärkten in Osteuropa zu etablieren.“ Weitere<br />

Informationen unter www.underground8.com<br />

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Die externe Jou Jye Box ST-2512SUES ist für den Einsatz von sowohl Festplatten als<br />

auch CD, DVD Laufwerken in 5,25 Zoll Format geeignet. Mit einem neuen Hardware-<br />

Update der Box durch Integration des neuen Chip-Satzes JMicron JM-20336, ist<br />

die Jou Jye Box nun in der Lage, auch Blu-Ray Laufwerke zu unterstützen. Für<br />

User, die Blu-Ray DVDs im Einsatz haben, bietet sich somit eine kostengünstige<br />

Möglichkeit, ihre Blu-Ray DVDs zu brennen und archivieren. Jou Jye ST-2512SUES<br />

unterstützt aktuell folgende Blu-Ray Laufwerk-Modelle: Lite-On LH-2B1S, LG GGW-<br />

H20L und Matshita SW-5583. Die ST-2512SUES unterstützt SATA Schnittstellen<br />

und ermöglicht die Übertragung von SATA an USB 2.0 und eSATA. Dabei erzielt das<br />

Gehäuse Datenübertragungsraten von bis zu 3.0 Gb/s (SATA). Die Box kann unter den<br />

Betriebssystemen Windows 98SE /ME/2000/XP sowie auch Mac OS 9.0 oder höher<br />

betrieben werden. Die Abmessungen des robusten Aluminium Gehäuses betragen<br />

258 x 170 x 60 mm. Weitere Informationen unter: www.jj-computer.com<br />

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Der NovitA LCD Monitor 2005WB gewährt mit einem<br />

Betrachtungswinkel von horizontal 170° und vertikal<br />

160° sowie einem Neigungswinkel von hinten/vorne<br />

20°/0° sowohl privaten als auch berufl ichen Anwendern<br />

neue Ansichten. Aufgrund seines Widescreen-Formats<br />

lassen sich auf dem Bildschirm breite Internetseiten,<br />

parallele Anwendungen oder Multimedia-Applikationen<br />

ohne zu Scrollen betrachten. Der superfl ache NovitA 20<br />

Zoll Wide LCD-Monitor verfügt über ein ansprechendes<br />

Design aus schwarzem Hochglanzlack und kann problemlos an die Wand montiert<br />

oder mit dem Standfuß auf dem Schreibtisch aufgestellt werden. Der NovitA LCD<br />

Monitor 2005WB besticht jedoch nicht nur durch seine schlanken Formen, sondern<br />

auch technisch überzeugt der Monitor mit einer hervorragenden Bildschärfe bei einer<br />

Aufl ösung von bis zu 1680 x 1050 Pixeln WSXGA+, einer Leuchtdichte von 300 cd/<br />

m² und einem Kontrastverhältnis von 1.000:1. Auch die 16,7 Millionen darstellbaren<br />

Farben sorgen für klare Details. Dank der beiden integrierten 2,5 Watt Lautsprecher<br />

und der kurzen Reaktionszeit von 5 ms ist der LCD Monitor sowohl bestens für<br />

Spielefans und Movie-Liebhaber als auch für Business-Anwender geeignet. Der<br />

Monitor ist mit einem Energieverbrauch von weniger als einem Watt im Suspend/<br />

Standby/Acitve Off und Power Off Modus äußerst stromsparend. Zudem verfügt er<br />

über einen 15-poligen Anschluss und eine Videobandbreite von 146 MHz. NovitA<br />

gewährt eine dreijährige Garantiezeit, sowie einen Pick Up & Return Service. Weitere<br />

Informationen unter www.novita.ag<br />

21


22<br />

RECHT<br />

AGBS SIND NICHT PFLICHT!<br />

Es besteht jedoch keinerlei Rechtspfl icht<br />

AGBs zu verwenden. AGBs sind Vertragskonditionen,<br />

die der Verwender zur<br />

Grundlage aller seiner Verträge machen<br />

will. Das kann er machen, indem er diese<br />

Konditionen in jeden einzelnen Vertrag<br />

schreibt (wobei das streng rechtlich<br />

dann u.U. automatisch AGB werden...)<br />

oder eben, indem er AGB formuliert und<br />

in den einzelnen Verträgen ausdrücklich<br />

darauf hinweist, dass diese AGB als<br />

Vertragsinhalt gelten. Abgesehen davon,<br />

dass AGBs erheblich strengeren Prüfungen<br />

der Rechtsprechung bezüglich<br />

Wirksamkeit/“Sittenwidrigkeit“ usw. ausgesetzt<br />

sind, sind sie für den Verwender<br />

natürlich einfacher zu handhaben, weil der<br />

Papierkram sich in Grenzen hält.<br />

Besonders praktisch ist das bei einem<br />

Internetshop, wo man die Bestellmaske<br />

auf diese Weise sehr viel übersichtlicher<br />

halten kann. Man verweist einfach auf die<br />

AGB und lässt sich per Klick bestätigen,<br />

dass die AGB zur Kenntnis genommen<br />

wurden, bevor man die Bestellung auslöst.<br />

Allerdings liegen hier auch sehr viele Stolperfallen<br />

für den Verwender, weil gerade<br />

im Bereich Onlinebereich die Anforderungen<br />

an die Lesbarkeit, Verstehbarkeit<br />

und allgemeine Möglichkeit, die AGB<br />

einfach fi nden und lesen zu können, sehr<br />

hoch sind.<br />

„INDIVIDUELLE“ AGBS<br />

Obwohl der Begriff „allgemeine“ Geschäftsbedingungen<br />

dem eigentlich<br />

entgegensteht, sollte der Verwender von<br />

AGBs sie individuell für seine Bedürfnisse<br />

erstellen oder noch besser durch einen<br />

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Jeder hat sie, jeder kennt sie. Es gibt kaum einen Gewerbetreibenden auch, und<br />

gerade im Internet, der keine Allgemeinen Geschäftsbedingungen, das so genannte<br />

„Kleingedruckte“ verwendet. Sogar der Gesetzgeber hat hierfür ein eigenes Gesetz<br />

das AGB-Gesetz geschaffen. Im Jahr 2002 wurden die Vorschriften über AGBs in die<br />

§§ 305 bis 310 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) übernommen. Das Gesetz sollte<br />

verhindern, dass Unternehmen und Kaufleute die Verbraucher mit formularhaften<br />

Klauselwerken – dem so genannten Kleingedruckten – an Bestimmungen binden, die<br />

einseitig zu Lasten der Kunden gehen.<br />

qualifi zierten Fachmann erstellen lassen.<br />

Die Bedingungen für einen Online-Shop<br />

im B2C Sektor sind anders zu gestalten<br />

als diejenigen im B2B Bereich. Ein Anbieter<br />

von Hard- und Software braucht<br />

andere Bedingungen als derjenige der nur<br />

elektronische Geräte verkauft. Wer AGBs<br />

verwenden möchte, sollte sich zuvor mit<br />

folgenden Punkten beschäftigen:<br />

1. Was sagt das Gesetz (BGB, HBG, ...) zu<br />

einer Fragestellung?<br />

2. Kann ich mit dieser Regelung leben?<br />

3. Muss ich mit dieser Regelung leben<br />

(weil das Gesetz eine abweichende Regelung<br />

verbietet)?<br />

4. Wie möchte ich es stattdessen regeln?<br />

5. Ist meine Regelung zulässig?<br />

6. Wenn nein, welche zulässige Regelung<br />

käme dann meinem Wunsch möglichst<br />

nahe?<br />

7. Welche Formulierung drückt meinen<br />

Wunsch rechtskräftig aus?<br />

8. Passen meine verschiedenen AGB-<br />

Regelungen zusammen (gibt es keine<br />

Widersprüche)?<br />

AGBS OFT KAUM NUTZBRINGEND<br />

Angesichts der komplizierten Materie<br />

sollte sich jeder Gewerbetreibende daher<br />

erst einmal die Frage stellen, ob die<br />

Ausarbeitung Allgemeiner Geschäftsbedingungen<br />

unter dem Aspekt einer Kosten-<br />

Nutzen-Relation überhaupt notwendig ist.<br />

Wird der Geschäftsverkehr formalisiert<br />

abgewickelt, dass Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

notwendig sind oder reicht<br />

es aus, jeweils Individualvereinbarungen<br />

für die Ausführung einer jeden Lieferung<br />

sowohl im Verhältnis zu Privat- als auch<br />

Geschäftskunden zu treffen?<br />

Gerade im Onlinegeschäft des B2C Sektors<br />

genießt der private Kunde mittlerweile<br />

einen derart großen Schutz (Widerrufs-,<br />

Belehrungs-, Rückgaberechte etc.), dass<br />

der Händler mit allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

es kaum erreichen kann,<br />

abweichend von der Gesetzeslage für<br />

ihn günstigere Bedingungen mit AGBs zu<br />

formulieren. Vor allem aber stellt sich das<br />

Problem, dass „falsche“ AGB Wettbewerber<br />

auch dazu veranlassen könnten, den<br />

Verwender der AGB abzumahnen.<br />

Viel wichtiger als die AGB sind die<br />

Angaben zu Versandkosten, Widerrufsbelehrung,<br />

Impressum etc. und das an der<br />

richtigen Stelle der Webseite.<br />

FAZIT:<br />

Gerade im Onlineshop im B2C Bereich<br />

sind allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

eigentlich überfl üssig. Wer dennoch AGBs<br />

verwenden möchte, sollte sich durch eine<br />

auf IT-Recht spezialisierte Anwaltskanzlei<br />

beraten lassen.


IM FOLGENDEN EIN BEISPIEL FÜR ALL-<br />

GEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN,<br />

WIE SIE FÜR EINEN ONLINE-SHOP IM<br />

B2C BEREICH ÜBLICH SIND:<br />

1. ANGEBOT UND VERTRAGSSCHLUSS<br />

Unsere Angebotspalette ist unverbindlich. Die Bestellung<br />

des Kunden stellt ein Angebot zum Abschluss eines Kaufvertrages<br />

dar. Die anschließend von der XY GmbH verschickte<br />

Bestätigung des Eingangs der Bestellung stellt noch keine<br />

Annahme des Angebotes dar. Der Kaufvertrag kommt zustande,<br />

sobald wir dem Kunden eine Auftragsbestätigung<br />

zukommen lassen oder die bestellte Ware ausliefern und<br />

dem Kunden den Versand bestätigen.<br />

2. PREISE, VERPACKUNG UND VERSAND, TEILLIEFERUNGEN<br />

(1) Unsere Preise sind grundsätzlich die im Warenkorb<br />

unserer Webseite zur Zeit der Bestellung genannten Preise.<br />

Abweichende Preise, die eventuell auf Seiten dargestellt<br />

werden, die aus Zwischenspeichern (Browser-Cache, Proxies)<br />

geladen werden, sind nicht aktuell und ungültig. Unsere Preise<br />

gelten, sofern nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes<br />

vereinbart ist, ab Versandstätte ausschließlich Verpackung,<br />

Fracht und ggf. Nachnahmegebühren. Alle Preisangaben auf<br />

unserer Website sind inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer<br />

sofern der Kunde seinen Kundentyp nicht auf Firma, Händler<br />

oder öffentliche Einrichtung umstellt und kein Land außerhalb<br />

der Europäischen Union als Lieferland auswählt.<br />

(2) Verpackungs- und Versandkosten trägt der Kunde.<br />

Diese sind abhängig von der Versandart, der Zahlungsart,<br />

dem Gewicht und dem Versandziel. Sie werden vor einer<br />

Online-Bestellung im Warenkorb berechnet und ausgewiesen<br />

oder bei telefonischen Bestellungen genannt und auf der<br />

Rechnung gesondert ausgewiesen. Die Wahl der Versandart<br />

erfolgt nach Wunsch des Kunden oder im Rahmen der zulässigen<br />

Möglichkeiten nach bestem Ermessen. Eine Übersicht<br />

über die verschiedenen Versand- und Zahlungsmöglichkeiten<br />

sowie die entsprechenden Preise sind auf unserer Website<br />

veröffentlicht. ()<br />

(3) Bei Teillieferungen, die durch die XY GmbH veranlasst<br />

oder angeboten werden, erfolgen Nachlieferungen versandkostenfrei.<br />

Bei speziellen Kundenwünschen zur Aufteilung der<br />

Lieferung werden zusätzlich die vereinbarten Versandkosten<br />

für jede Teillieferung berechnet.<br />

3. LIEFERZEITEN<br />

Die voraussichtlichen Lieferzeiten sind produktabhängig<br />

und werden auf unserer Webseite bei jedem Produkt mitgeteilt.<br />

Abhängig von der gewählten Versandart erfolgt eine<br />

Lieferung anschließend innerhalb der üblichen Versandzeit<br />

aus Deutschland. Sollten nach einer Bestellung Änderungen<br />

des voraussichtlichen Versendungstages auftreten, wird der<br />

Kunde darüber automatisch per E-Mail informiert und hat,<br />

sofern er Verbraucher ist, jederzeit bis zum Inkrafttreten des<br />

Widerrufsrechts das Recht, kostenfrei von seiner Bestellung<br />

zurückzutreten bzw. Änderungen vorzunehmen, sofern nichts<br />

anderes vereinbart wurde.<br />

4. GEFAHRENÜBERGANG UND GEWÄHRLEISTUNG<br />

(1) Holt der Kunde die Ware in den Räumlichkeiten der<br />

XY ab, geht die Gefahr des zufälligen Unterganges oder der<br />

zufälligen Beschädigung mit der Übergabe der Ware auf den<br />

Kunden über. Versendet die XY GmbH die Ware an den Kunden,<br />

geht die Gefahr gegenüber Unternehmern mit Übergabe der<br />

Ware an den Transporteur und gegenüber Verbrauchern mit<br />

Übergabe der Ware durch den Transporteur an den Verbraucher<br />

auf den Kunden über.<br />

(2) Die Gewährleistung beginnt mit der Ablieferung der<br />

Ware und richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen.<br />

Werden Reparaturen oder Veränderungen vom Kunden oder<br />

von dritter Seite ohne schriftliche Einwilligung der XY GmbH<br />

am Liefergegenstand vorgenommen, so erlischt jede Gewährleistung.<br />

Satz 2 gilt nicht, wenn der Kunde nachweist, dass die<br />

in Rede stehenden Mängel nicht durch die von ihm oder dem<br />

Dritten durchgeführten Änderungen verursacht wurden.<br />

(3) Die XY GmbH übernimmt keine Gewährleistung für die<br />

gewöhnliche Abnutzung der Ware sowie Mängel, die durch<br />

fehlerhafte oder nachlässige Behandlung oder Bedienung bzw.<br />

außergewöhnliche Betriebsbedingungen entstehen.<br />

5. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN<br />

(1) Die Haftungsbeschränkungen gelten nicht für Schäden,<br />

die auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen, sowie für<br />

Verletzungen des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.<br />

(2) Unabhängig vom Rechtsgrund sind Schadensersatzansprüche<br />

sowohl gegen die XY GmbH als auch deren<br />

Erfüllungs- oder Verrichtungsgehilfen der Höhe nach auf<br />

diejenigen Schäden begrenzt, mit deren möglichen Eintritt die<br />

XY GmbH bei Vertragsabschluss vernünftigerweise rechnen<br />

musste. Sofern der Schaden nicht aus der Verletzung einer<br />

wesentlichen Vertragspflicht resultiert, beschränkt sich<br />

der Schadensersatz jedoch höchstens auf den zehnfachen<br />

Betrag des Auftragswertes. Der Kunde ist für die Sicherung<br />

seiner Datenbestände selbst verantwortlich. Die Firma<br />

haftet nur für den Aufwand, der zur Wiederherstellung der<br />

Daten bei regelmäßiger Datensicherung durch den Kunden<br />

erforderlich ist.<br />

6. ZAHLUNG, AUFRECHNUNG ZURÜCKBEHALTUNGSRECHT<br />

(1) Sie haben bei uns folgende Zahlungsmöglichkeiten: …<br />

(2) Das Recht zur Aufrechnung steht Ihnen nur zu, wenn<br />

Ihre Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt wurden,<br />

unbestritten oder von uns anerkannt sind.<br />

(3) Zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts sind Sie<br />

nur insoweit befugt, als Ihr Gegenanspruch auf dem gleichen<br />

Vertragsverhältnis beruht.<br />

7. EIGENTUMSVORBEHALT<br />

Sämtliche von der XY GmbH gelieferte Ware bleibt bis zur<br />

vollständigen Bezahlung und Ausgleich sämtlicher Ansprüche<br />

aus dem Liefervertrag Eigentum XY GmbH<br />

8. RÜCKTRITT<br />

Der Kunde hat, sofern er Verbraucher ist, das Recht,<br />

jederzeit bis zum Inkrafttreten des Widerrufsrechts vom<br />

Kauf zurückzutreten, sofern nicht schriftlich etwas anderes<br />

vereinbart ist. Eine Begründung für den Rücktritt ist nicht<br />

erforderlich.<br />

< hier kann noch die Widerrufsbelehrung eingefügt<br />

werden ><br />

9. ABTRETBARKEIT VON ANSPRÜCHEN<br />

Der Kunde ist nicht berechtigt, seine Ansprüche aus dem<br />

Vertrag abzutreten.<br />

10. DATENSCHUTZ<br />

(1) Unsere Datenschutzpraxis steht im Einklang mit dem<br />

Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) sowie dem Telemediengesetz<br />

(TMG).<br />

(2) Der Kunde willigt darin ein, dass seine personenbezogenen<br />

Daten zur Erfüllung des Geschäftszweckes von der XY<br />

GmbH erhoben, verarbeitet und genutzt werden.<br />

(3) Die E-Mail-Adresse des Kunden nutzt die XY GmbH nur<br />

für Informations-Schreiben zu den Aufträgen und – sofern<br />

der Kunde nicht widerspricht – zur Kundenpflege sowie, falls<br />

vom Kunden gewünscht, für eigene Newsletter.<br />

(4) Die XY GmbH gibt keine personenbezogenen Kundendaten<br />

an Dritte weiter. Ausgenommen hiervon sind Dienstleistungspartner,<br />

die zur Bestellabwicklung die Übermittlung<br />

von Daten erfordern. In diesen Fällen beschränkt sich der<br />

Umfang der übermittelten Daten jedoch auf das erforderliche<br />

Minimum.<br />

(5) Der Kunde hat ein Recht auf Auskunft sowie ein Recht<br />

auf Berichtigung, Sperrung und Löschung seiner gespeicherten<br />

Daten. Sofern einer Löschung gesetzliche oder vertragliche<br />

Aufbewahrungspflichten oder sonstige gesetzliche<br />

Gründe entgegenstehen, werden die Daten gesperrt.<br />

11. SCHLUSSBESTIMMUNGEN<br />

RECHT<br />

(1) Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen enthalten<br />

sämtliche Rechte und Pflichten der Vertragsparteien.<br />

(2) Sofern der Kunde Kaufmann ist oder keinen Wohnsitz<br />

innerhalb der Europäischen Union hat, ist unser Geschäftssitz<br />

alleiniger Gerichtsstand für alle Streitigkeiten zwischen den<br />

Vertragsparteien, auch für Wechsel- und Scheckklagen.<br />

(3) Es gilt ausschließlich deutsches Recht unter Ausschluss<br />

der Vorschriften des UN-Kaufrechts. Im Verkehr mit Endverbrauchern<br />

innerhalb der Europäischen Union kann auch<br />

das Recht am Wohnsitz des Endverbrauchers anwendbar<br />

sein, sofern es sich um zwingend verbraucherrechtliche<br />

Bestimmungen handelt.<br />

(4) Sollte eine dieser Bestimmungen unwirksam sein, so<br />

wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen<br />

nicht berührt. Die Parteien bemühen sich, unwirksame<br />

Bestimmungen durch solche wirksamen Regelungen zu<br />

ersetzen, die den angestrebten wirtschaftlichen Zweck<br />

weitgehend erreichen.<br />

BEISPIELE FÜR UNWIRKSAME AGB<br />

GEGENÜBER VERBRAUCHERN<br />

„Ist der Verkäufer zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt,<br />

kann er einen pauschalen Schadenersatz wegen<br />

Nichterfüllung in Höhe von 30% geltend machen.“<br />

Nach § 309 Nr. 5 BGB ist ein pauschaler Schadenersatz<br />

unzulässig, ohne dass dem anderen Vertragsteil<br />

nicht ausdrücklich der Nachweis gestattet wird,<br />

der Schaden sei nicht entstanden oder wesentlich<br />

niedriger als die Pauschale.<br />

„Der Unternehmer schließt jede Haftung für Pflichtverletzungen<br />

aus.“<br />

Ein Haftungsausschluss bei Verschulden kann<br />

gemäß § 309 Nr. 7 a BGB weder ausgeschlossen<br />

noch begrenzt werden, sofern Schäden aus einer<br />

Verletzung des Lebens, des Körpers oder der<br />

Gesundheit resultieren. Auch die Haftung für eine<br />

vorsätzliche oder grob fahrlässige Pflichtverletzung,<br />

die andere Rechtsgüter betreffen, kann generell nicht<br />

ausgeschlossen werden.<br />

„Die Gewährleistungsfrist beträgt sechs Monate.“<br />

Gegenüber Letztverbrauchern beträgt die Gewährleistung<br />

für Neuwaren 24 Monate, für Gebrauchtwaren<br />

12 Monate. Diese seit 1. Januar 2002 geltenden<br />

Fristen dürfen nicht unterschritten werden.<br />

„Bei Mängeln ist der Käufer verpflichtet, das Produkt<br />

auf eigene Kosten an uns zurückzusenden. Unfreie<br />

Rücksendungen werden nicht angenommen.“<br />

Diese Klausel verstößt gegen § 309 Nr. 8 b cc BGB.<br />

Nach den gesetzlichen Regelungen hat der Verkäufer<br />

die Transportkosten bei Mängeln zu tragen.<br />

„Der Käufer hat die Ware unverzüglich nach Erhalt auf<br />

offensichtliche Mängel zu untersuchen. Erfolgt nicht<br />

binnen drei Tagen bei offensichtlichen Mängeln eine<br />

Meldung an den Verkäufer, gilt die Ware als akzeptiert.<br />

Weitergehende Ansprüche wegen offensichtlicher<br />

Mängel können nicht geltend gemacht werden.“<br />

Eine Untersuchungs- und Rügepflicht unmittelbar<br />

nach Erhalt einer Ware gibt es nach Handelsgesetzbuch<br />

nur unter Kaufleuten. Eine derartige Klausel ist<br />

gegenüber Verbrauchern unwirksam.<br />

„Der Versand erfolgt auf Verantwortung und Gefahr<br />

des Käufers“<br />

Im Versendungskauf, bei denen der Käufer ein Verbraucher<br />

ist, geht die Gefahr für eine Beschädigung<br />

oder einen Untergang der Sache gemäß § 474 Abs.<br />

2 BGB erst dann auf den Käufer über, wenn dieser<br />

tatsächlich die Ware unbeschädigt erhalten hat.<br />

23


24<br />

MARKETING<br />

Anne M. Schüller<br />

DER STOFF, AUS DEM EMPFEHLUNGEN SIND<br />

Mit einer erstklassigen Empfehlung kann man sich<br />

schmücken und sein Selbstwertgefühl steigern. Man<br />

kann sich als Kenner präsentieren, Menschen beeinflussen<br />

und damit in gewissem Sinn auch Macht<br />

ausüben. Oder man kann helfen und Gutes tun und so<br />

vertrauensvolle Beziehungen aufbauen und Freundschaften<br />

festigen.<br />

Die entscheidende Triebfeder eines Empfehlers ist<br />

in den wenigsten Fällen vordergründig materieller<br />

Profit, sondern vielmehr: jemand zu sein oder etwas<br />

beizutragen. Speziell bei der Mundpropaganda ist noch<br />

ein dritter Aspekt relevant: Zu den ersten zu gehören,<br />

die von einer Sache Wind bekommen haben, und/<br />

oder Mitglied eines ‚eingeweihten‘ Kreises zu sein. Ein<br />

Produkt, das sich durch künstliche Verknappung rar<br />

macht, nutzt diesen Aspekt in besonderem Maße.<br />

Man gebe also potenziellen Empfehlern etwas, was<br />

sie gut aussehen lässt, womit sie anderen nützen<br />

oder sich selbst profilieren können. Empfehlungen<br />

sind allerdings immer subjektiv und sehr persönlich.<br />

Sie sagen etwas über die eigenen Wertvorstellungen.<br />

Und sie polarisieren. Das, was man empfiehlt, mag<br />

man sehr, manchmal leidenschaftlich — und anderes<br />

gar nicht, zuweilen hasst man es.<br />

Damit wird klar: Empfehlungen sind eine höchst<br />

emotionale Angelegenheit. Und für Emotionen ist<br />

unser Gehirn zuständig. Schauen wir also mal kurz<br />

dort vorbei.<br />

Hirnforscher liefern uns immer mehr Einsichten darüber,<br />

was im Oberstübchen des Menschen vorgeht.<br />

Was genau gedacht wird, das sieht man leider nicht.<br />

Zumindest aber erkennen wir in welch unterschiedlichen<br />

Hirnarealen gedacht, verarbeitet und schließlich<br />

entschieden wird, und wie sich das alles verknüpft.<br />

Zunächst: Für Emotionen ist nicht eine einzelne Hirnregion<br />

zuständig, sondern quasi unser ganzes Hirn. Jeder<br />

Impuls, der über die Sinne auf unsere Hirnwindungen<br />

trifft, wird in blitzschnellen Schritten zunächst emotional<br />

bewertet. Dabei geht es erst einmal nur um zwei<br />

Entscheidungen: Vermeide Negatives, suche Positives!<br />

Das heißt: Unser Hirn liebt das Happy End. Zu diesem<br />

Zweck ist es mit einem Belohnungszentrum ausgestattet.<br />

Dieses bedankt sich für angenehme Erfahrungen<br />

indem es Glückshormone ausschüttet. Diese körpereigenen<br />

Opiate, den Drogen chemisch sehr ähnlich,<br />

geben uns ein wohliges Gefühl, machen glücklich,<br />

euphorisch, ekstatisch. Davon wollen wir mehr!<br />

Wer einen solchen ‚Kick’ erlebt hat, kauft nicht nur<br />

immer wieder, er teilt dieses Erlebnis auch gerne mit<br />

Gleichgesinnten. Er findet offene Ohren – und Nachahmer.<br />

Negatives hört unser Hirn übrigens aus zwei<br />

Gründen so gern: Erstens, weil eine schlechte Nachricht<br />

– wenn sie uns nicht selbst betrifft – diesen Nervenkitzel<br />

verursacht, den auch Schaulustige verspüren:<br />

Wir waren nahe dran, aber es ist uns nichts passiert,<br />

wir sind noch mal davongekommen. Und zweitens, weil<br />

es dabei etwas zu lernen gibt und eine prophylaktische<br />

Vermeidungsstrategie entwickelt werden kann, die<br />

dann beispielsweise heißt: Nicht kaufen! Eine hilfreiche<br />

Empfehlung für eine gute Sache auszusprechen, die<br />

beim anderen wohlwollend aufgenommen wird, macht<br />

beide Seiten froh. So kommt eine Empfehlungswelle in<br />

Gang, die Firmen und Marken auf der Beliebtheitsskala<br />

plötzlich ganz nach oben spült. In der Mode und bei<br />

trendigen Produkten ist dieses Phänomen besonders<br />

gut zu beobachten: Ein ‚Hype‘ entsteht und dies bekommt<br />

manchmal geradezu epidemische Ausmaße.<br />

Insofern ist der Begriff des viralen Marketing, auch<br />

wenn er zunächst eher negative Assoziationen auslöst,<br />

recht treffend gewählt.<br />

Wenn wir einmal genauer hinschauen, gibt es gleich<br />

zwei Gründe, weshalb unser Hirn Empfehlungen zu<br />

lieben scheint:<br />

1. UNSER HIRN MAG ES EINFACH.<br />

Es favorisiert anstrengungslose Informationsverarbeitung.<br />

In Zusammenhang mit Marken ist dieses<br />

Phänomen ausgetestet. Starke Marken machen<br />

unserem Hirn die Arbeit leicht, denn es (er)kennt die<br />

Marke, es versteht, wofür die Marke steht, und braucht<br />

sich daher nicht mühen, sie zu decodieren. Schwache<br />

Marken hingegen sind anstrengend, denn es erfordert<br />

zusätzliche Energie, sie zu entziffern. Und dabei können<br />

Fehler passieren. Unser Hirn ist aber ständig auf der<br />

Suche nach Risikominimierung. Positive Erfahrungen<br />

hingegen sucht es zu maximieren. Folge: Unser Hirn<br />

liebt Empfehlungen. Sie machen uns das Leben<br />

einfach, sie reduzieren Komplexität, verschaffen Sicherheit<br />

und geben uns damit ein gutes Gefühl. Gute<br />

Gefühle sind nun nichts anderes als die Ausschüttung<br />

von Glücksbotenstoffen – und diese wiederum machen<br />

uns süchtig. So werden beide Seiten, also der<br />

Empfehler wie auch der Empfehlungsnehmer, wenn<br />

die gemachte Erfahrung eine positive war, diesen<br />

Vorgang wiederholen. Den Empfehlungsgeber, der uns<br />

solchermaßen gute Gefühle verschafft hat, werden<br />

wir stärker ins Vertrauen ziehen. Und die empfohlene<br />

Leistung, mit der wir gute Erfahrungen gemacht haben,<br />

werden wir zunehmend frequentieren – und ebenfalls<br />

weiterempfehlen.<br />

Empfehlungen stimulieren unser Belohnungssystem.<br />

Dieses tritt immer dann in Aktion, wenn eine Sache<br />

von unserem Hirn für gut geheißen wird. Bei Sportwagen,<br />

das wurde im Hirnscanner getestet, ist das<br />

Belohnungssystem besonders aktiv, bei Kleinwagen<br />

hingegen fährt es auf Sparflamme.<br />

Auch altruistisches Verhalten und ‚Gutes tun‘ machen<br />

uns glücklich. ‚Helpers high‘ wird dieser Zustand<br />

genannt. So haben US-Wissenschaftler festgestellt,<br />

dass freiwilliges Spenden für einen guten Zweck die<br />

gleichen Hirnareale mobilisiert, die auch dann aktiv<br />

sind, wenn wir einen Zuwachs beim eigenen Vermögen<br />

erwarten. Selbst die Bestrafung unmoralischen<br />

Verhaltens mobilisiert unser Belohnungssystem.<br />

Soziales Engagement und gute Taten sind demnach<br />

starke Motivatoren und können eindeutig vor monetären<br />

Beweggründen stehen. Rein egoistische und<br />

auf Gewinnmaximierung ausgerichtete Ziele sind<br />

jedoch bei Weitem nicht für jeden ein Thema. Durch<br />

Studien wurde übrigens bewiesen, dass wir sogar auf<br />

Geld verzichten, wenn uns eine Sache als ungerecht<br />

erscheint.<br />

So erfasst das Nürnberger Marktforschungsinstitut<br />

Puls, das ein sogenanntes ‚Moralbarometer‘ entwickelt<br />

hat, unter anderem die Bereitschaft der Verbraucher,<br />

für sozialverantwortliche Leistungen einen Aufpreis zu<br />

zahlen. Etwa drei Viertel aller Befragten geben an, dies<br />

zu tun. Der ‚Moralzuschlag‘ lag 2007 bei 12,4 Prozent.<br />

Somit gilt: Tue Gutes, rede kontinuierlich darüber und<br />

sei glaubwürdig dabei! Dann spricht man nicht nur gut<br />

über dich, sondern ist – wenn man kann – gerne auch<br />

bereit, sich das etwas kosten zu lassen.<br />

Übrigens: Es gibt aktive und passive Empfehler. Passive<br />

Empfehler warten, bis sie bei passender Gelegenheit<br />

gefragt werden. Aktive Empfehler ergreifen von sich<br />

aus die Initiative. Sie sind oft anspruchsvolle Verbraucher<br />

mit hoher Durchsetzungskraft. Sie reden gerne<br />

darüber, wofür sie ihr Geld ausgeben. Sie sind Vorreiter<br />

und kennen die neuesten Trends. Sie sind Experten auf<br />

ihrem Gebiet. Sie genießen einen guten Ruf, daher wird<br />

ihr Rat besonders geschätzt. Sie sprechen allerdings<br />

eine Empfehlung erst dann aus, wenn sie sich ihrer<br />

Sache absolut sicher sind. Denn mit jeder Empfehlung<br />

steht auch die eigene Reputation auf dem Spiel.<br />

Aktive positive Empfehlungen sind das Wertvollste, das<br />

ein Unternehmen von seinen Kunden bekommen kann.<br />

Das Marketing und die komplette Vertriebsmannschaft<br />

müssen lernen, gezielt ihre Kunden als positive Kommunikatoren<br />

so mit einzubinden, dass diese begeistert<br />

Empfehlungen aussprechen. Solchermaßen ‚infizierte‘<br />

Kunden werden gerade dann zu vehementen Verteidigern,<br />

wenn ein anderer Kunde einmal Bösartiges<br />

erzählt. „Da haben Sie sicher einen schlechten Tag<br />

erwischt“, heißt es dann. „Bei mir hat immer alles<br />

ganz prima geklappt. Ich kann Ihnen das Unternehmen<br />

wirklich wärmstens empfehlen.“<br />

EMPFEHLUNGSMARKETING – DIE STRATEGIE-<br />

ENTWICKLUNG<br />

Empfehlungsmarketing: Die Strategie-Entwicklung Erstellen<br />

Sie zunächst eine Liste, auf der steht, wohin Sie


(in Zukunft verstärkt) empfohlen werden möchten:<br />

� in welche Länder, Regionen bzw. Bereiche<br />

� in welche Branchen<br />

� in welche Unternehmen bzw. in welche<br />

weiteren Unternehmensbereiche<br />

� in welche (Empfehlungs-)Netzwerke<br />

� bei welchen Zielgruppen<br />

� bei welchen Pressevertretern<br />

Im Geschäftsleben setzen sich Empfehlungs-Netzwerke<br />

immer mehr durch. Dazu gehört die Fähigkeit,<br />

Beziehungen herzustellen und nicht konkurrenziell,<br />

sondern synergetisch zu nutzen. Wettbewerber<br />

schmieden Allianzen und beginnen, miteinander zu kooperieren,<br />

anstatt sich bis aufs Messer zu bekämpfen.<br />

So steigert sich die Marktmacht jedes Einzelnen.<br />

Dienstleister komplettieren ihr Angebot mit dem von<br />

Spezialisten, auch über das eigentliche Fachgebiet<br />

hinaus. Gemeinsam nutzt man dann alle Beziehungsnetze<br />

als Empfehlungsplattform. Gönner setzen ihre<br />

Macht und ihren Einfluss ein, um Türen zu öffnen.<br />

Geschäftsfreunde geben einander gute Tipps, wo<br />

man wie bei wem ins Geschäft kommen kann. Man<br />

empfiehlt sich wechselseitig weiter und nutzt die<br />

jeweiligen Netzwerke des anderen.<br />

DIE EMPFEHLUNGSKREISE<br />

Nun benötigen Sie noch eine Übersicht, wer Ihnen auf<br />

dem Weg in die gewünschten Netzwerke helfen kann.<br />

Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Empfehlungskreise,<br />

in denen Sie tätig werden können, um neue<br />

Kunden (und neue Mitarbeiter) auf sich aufmerksam zu<br />

machen und durch Flüsterpropaganda zu gewinnen:<br />

� das private Umfeld, also Familie, Freunde<br />

und Bekannte<br />

� das berufliche Umfeld, also Kunden, Liefe-<br />

ranten, Partner, Investoren<br />

� die Nachbarschaft und die lokale/regio-<br />

nale Öffentlichkeit<br />

� Menschen, mit denen Sie gemeinsame<br />

Interessen teilen (bei der Ausübung von<br />

Hobbys, in Verbänden und Vereinen)<br />

Lockere Bekanntschaften können ihnen auf dem Weg<br />

zum Empfehlungserfolg oft mehr nützen als gute<br />

Freunde. Denn mit guten Freunden zusammen bewegen<br />

Sie sich immer in den gleichen Kreisen. Bekannte<br />

dagegen haben oft den Fuß in einer anderen ‚Welt’. So<br />

dienen sie als Link zu bislang noch nicht verbundenen<br />

Beziehungsnetzen.<br />

KONTAKTSTARKE TYPEN<br />

In den späten Sechzigern führte der amerikanische<br />

Psychologe Stanley Milgram sein berühmtes Small-<br />

World-Experiment durch, das herausfinden sollte, über<br />

wie viele Ecken die Menschen miteinander verbunden<br />

sind. Dazu benutzte er das Prinzip des Kettenbriefs.<br />

Er sandte an 160 Menschen in Omaha, Nebraska ein<br />

Schreiben mit dem Namen eines Börsenmaklers aus<br />

Boston. Jeder Adressat sollte dieses Schreiben an<br />

jemanden schicken, von dem er glaubte, er könnte dem<br />

Börsenmakler nahe sein. Jeder Empfänger sollte das<br />

gleiche tun, und alle sollten ferner ihren Namen auf<br />

dem Umschlag hinterlassen. So konnte Milgram den<br />

Weg der Briefe zurückverfolgen. Er fand heraus, dass<br />

die Mehrzahl der Briefe den Börsenmakler über fünf<br />

oder sechs Schritte erreichte. So entstand die Theorie<br />

von den ‚Six Handshakes’.<br />

Ein Aspekt war bei diesem Experiment besonders<br />

interessant: Die Hälfte der Briefe,<br />

die den Börsenmakler erreichten, wurden<br />

ihm von lediglich drei Kontaktpersonen<br />

übermittelt. Das bedeutet, dass eine sehr<br />

kleine Anzahl von besonders kontaktstarken<br />

Menschen mit allen anderen über<br />

ein paar Schritte verbunden ist, und der<br />

Rest von uns ist über diese mit der ganzen<br />

Welt verbunden.<br />

Auch in Ihrem Umfeld lassen sich beziehungsstarke<br />

Networker aufspüren. Und<br />

zwar genau solche, die Kontakte oder<br />

Kunden haben, an denen Sie interessiert<br />

sind. Solche Leute gibt es reichlich, man<br />

muss sie nur finden.<br />

Wie Sie dabei am besten vorgehen?<br />

Durchforsten Sie Ihre Adressdateien oder<br />

fragen Sie in Ihrem Umfeld: „Wen kennst<br />

Du, der jede Menge Leute kennt und zu<br />

der und der Zielgruppe gute Kontakte<br />

pflegt?” So erstellen Sie Schritt für Schritt<br />

eine hilfreiche Liste von Networkern. Es ist<br />

eine Kombination aus energiegeladener Neugier, aus<br />

gesundem Selbstvertrauen und dem Bedürfnis nach<br />

Geselligkeit, dass solche Beziehungstalente treibt. Wir<br />

können dabei zwei Typen unterscheiden:<br />

� DER MITTELSMANN: Er ist an Menschen interessiert,<br />

kennt Gott und die Welt und liebt die Abwechslung.<br />

Daher ist er nicht nur in einem festgesteckten Umfeld<br />

unterwegs, sondern hat Kontakte zu ganz unterschiedlichen<br />

Kreisen und kann sie alle zusammenführen.<br />

Empfehlenswerte Produkte können so schnell<br />

verbreitet werden und gleichzeitig in verschiedenen<br />

‘Szenen’ Fuß fassen. Man trifft auf sie plötzlich von<br />

allen Seiten.<br />

� DER FACHMANN: Er ist an Informationen interessiert.<br />

Er hat Detailwissen über alles Mögliche und berät<br />

andere gern. In seinem Umfeld wird er als Experte<br />

geschätzt. Sein Einfluss ist daher hoch. Man folgt<br />

seinen Empfehlungen blind. Die so lancierten Produkte<br />

haben eine hohe Durchschlagskraft.<br />

Sie haben solche Personen in Ihrem Umfeld gefunden?<br />

Was sind Sie bereit und in der Lage, ihnen für<br />

deren Kontakte zu geben? Ihre eigenen Kontakte? Ihr<br />

Netzwerk-Know-how? Aufmerksamkeit und Anerkennung?<br />

Beginnen Sie mit dem Geben! Eine fruchtbare<br />

Zusammenarbeit kann sich nur dann entwickeln, wenn<br />

Geben und Nehmen im Einklang sind – und jeder der<br />

Partner ein gutes Gefühl dabei hat.<br />

WIE GUTES NETWORKING GELINGT<br />

Beste Grundlage für gute, lang andauernde Beziehungen<br />

sind gegenseitiges Vertrauen und beruflicher<br />

Nutzen, der sich die Waage hält. Kippt die Waage, ist<br />

Frust und Ärger und damit irgendwann das Ende der<br />

Beziehung vorprogrammiert. Verfolgen Sie also eine<br />

Win-Win-Strategie.<br />

Jede Beziehung schafft auch Abhängigkeiten. Prüfen<br />

Sie sorgfältig, mit wem Sie ins Networking-Boot steigen<br />

wollen. Denn das positive oder negative Verhalten<br />

Ihrer Partner fallen immer auch auf Sie zurück. Im<br />

Marketingdeutsch nennen wir das Image-Transfer. Im<br />

Idealfall stärken sich beide Partner.<br />

MARKETING<br />

Und: Seien Sie selbst integer. Sprechen Sie etwaige<br />

Kritikpunkte mit dem betroffenen Partner persönlich<br />

durch und nicht bei Anderen an. Wieso muss man Andere<br />

abwerten und schlecht machen? Um vermeintlich<br />

selber besser dazustehen? Weil man glaubt, sich selber<br />

zu erhöhen, indem man andere erniedrigt?<br />

Schauen Sie sich bei der Suche nach passenden Empfehlern<br />

vor allem nach Menschen um, die Sie mögen.<br />

Stellen Sie folgende Fragen:<br />

� Welche Menschen/Kunden sind uns die angenehmsten<br />

/ wichtigsten / liebsten?<br />

� Was steht über sie in der Datenbank? Welche emotionalen<br />

Details haben wir über sie gespeichert?<br />

Wie können wir ihnen Aufmerksamkeit und Wertschätzung<br />

entgegenbringen?<br />

DIE BESTE WERBUNG IST DIE, DIE DER KUNDE FÜR<br />

SIE MACHT<br />

Abschließend durchforsten Sie Ihre Datenbank auf<br />

der Suche nach Kunden, die sie bereits empfohlen<br />

haben, also potenzielle ‘Wiederholungstäter’. Pflegen<br />

Sie Empfehler und Stammkunden besonders gut,<br />

denn das sind genau die Kunden, die Ihre Konkurrenz<br />

am liebsten hätte. Am wenigsten wertvoll sind all die<br />

Kunden, die sich weder zu einem Wiederkauf noch zu<br />

einer Empfehlung entschließen können. Überlassen<br />

Sie solche ‚Schmetterlinge’ der Konkurrenz, das wird<br />

sie weiter schwächen.<br />

Anne M. Schüller ist Autorin des Buches „Zukunftstrend<br />

Empfehlungsmarketing. 2. Auflage: Der beste Umsatzbeschleuniger<br />

aller Zeit” ist erschienen in BusinessVillage,<br />

Göttingen (2008, 122 Seiten, EAN: 9783938358634, Art-Nr.:<br />

753). Weitere Informationen unter www.businessvillage.<br />

de.<br />

Anne M. Schüller ist Diplom-Betriebswirtin und gilt als<br />

führende Expertin für Loyalitätsmarketing im deutschsprachigen<br />

Raum. Sie ist als Management Consultant,<br />

Keynote-Rednerin, Hochschuldozentin und Trainerin tätig.<br />

Sie hat sieben Business-Erfolgsbücher geschrieben und<br />

gehört zum Kreis der ‚Excellent Speakers’.<br />

25


erledigen!<br />

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28<br />

DATENSCHUTZ<br />

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����������������������������������������������<br />

Datenschutz ist ein wesentlicher Faktor zur Existenzsicherung<br />

Der Einsatz moderner IT-Systeme in Unternehmen<br />

ist längst Standard geworden. Insbesondere die<br />

Vernetzung mit Geschäftspartnern und Kunden sowie<br />

innerhalb von Unternehmen hat immens zugenommen.<br />

Größtenteils sind unternehmenskritische Daten Gegenstand<br />

elektronischer Geschäftsprozesse. Aus diesem<br />

Grunde müssen die Systeme vor unerlaubten Zugriffen<br />

jeglicher Art geschützt werden, ansonsten können<br />

erhebliche Imageschäden und Wettbewerbsnachteile<br />

entstehen. Die Unternehmen stehen darüber hinaus<br />

vor der Herausforderung, ihre IT-Systeme permanent<br />

verfügbar zu halten, denn Systemausfälle oder Datenverluste<br />

hätten gravierende Folgen. Die Notwendigkeit<br />

für eine IT-, Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinie<br />

ergibt sich im Wesentlichen aus den grundsätzlichen<br />

Randbedingungen für den IT-Einsatz.<br />

Der Schutz von Unternehmensdaten vor dem<br />

Missbrauch durch eigene Mitarbeiter ist oftmals die<br />

größte Schwachstelle des IT-Sicherheitskonzeptes.<br />

Unternehmen schützen sich mit aufwendigen Firewalls<br />

und Antiviren-Programmen, aber der interne Datenmissbrauch<br />

oder gar Datendiebstahl wird meistens<br />

völlig unterschätzt.<br />

Datenschutz und Datensicherheit sind zwei häufig<br />

verwechselte und fast synonym verwendete Begriffe,<br />

die aber keineswegs dasselbe bezeichnen. Daten-<br />

schutz meint den Schutz personenbezogener Daten.<br />

Diese personenbezogenen Daten werden als persönliche<br />

Daten bezeichnet. Ein Konzept zum Datenschutz<br />

soll durch organisatorische-, technische Maßnahmen<br />

und rechtliche Grundlagen gewährleisten, dass<br />

persönliche und damit vertrauliche Daten nur für die<br />

berechtigten Personen verfügbar sind und nicht unbeabsichtigt<br />

oder gezielt durch unberechtigte Personen<br />

oder Spionageprogramme eingesehen, verändert oder<br />

gar zerstört werden können.<br />

Datensicherheit ist dagegen eine Sachlage, bei der<br />

alle Daten unmittelbar oder mittelbar so weit wie<br />

möglich vor Beeinträchtigungen bewahrt sind (DIN<br />

44 300). Ein Konzept zur Datensicherheit soll durch<br />

technische Maßnahmen verhindern, dass Daten<br />

durch Systemfehler oder durch Schäden, die durch<br />

unsachgemäße Anwendung hervorgerufen wurden,<br />

verloren gehen. Datensicherheit bildet also für den<br />

Datenschutz eine notwendige Voraussetzung. Grundsätzlich<br />

wirkt ein Datensicherheitskonzept auf alle<br />

Unternehmensdaten.<br />

Unternehmensdaten können sich nach 3<br />

verschiedenen Kategorien unterschieden:<br />

- Persönliche (Personenbezogene Daten)<br />

- Benutzerdaten<br />

- Unternehmensdaten<br />

„Persönliche Daten“ sind Angaben im Sinne der<br />

Definition in § 3 Bundesdatenschutzgesetz, die dem<br />

Geheimnis unterliegen. Der Umgang mit persönlichen<br />

Daten wird hauptsächlich im Bundesdatenschutzgesetz<br />

[BDSG] geregelt. Zweck des BDSG ist es, den<br />

Einzelnen davor zu schützen, dass er von Dritten durch<br />

den Umgang mit seinen persönlichen Daten in seinem<br />

Persönlichkeitsrecht beeinträchtigt wird. „Personenbezogene<br />

Daten sind Einzelangaben über persönliche<br />

oder sachliche Verhältnisse einer bestimmten oder<br />

bestimmbaren natürlichen Person“.<br />

Unter Benutzerdaten versteht man Daten in den einer<br />

Einzelperson zugeordneten Verzeichnissen, z. B. dem<br />

persönlichen E-Mail Konto oder dem persönlichen<br />

Datenverzeichnis. Da in diesem Verzeichnis auch persönliche<br />

Daten vorhanden sein können, werden diese<br />

Verzeichnisse in ihrer Gesamtheit wie persönliche<br />

Daten behandelt. Hieraus ergibt sich, dass unternehmensbezogene<br />

von persönlichen Daten zu separieren<br />

und in den dafür vorgesehenen regelmäßig gesicherten<br />

Verzeichnissen abzulegen sind. Andererseits sollen<br />

persönliche Daten nicht in öffentlichen Verzeichnissen<br />

gespeichert sein. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen,<br />

dass der Datenschutz nicht sichergestellt ist,<br />

wenn persönliche Daten in öffentlichen Verzeichnissen<br />

gespeichert sind.<br />

„Unternehmensdaten“ sind, unabhängig der Art und<br />

Weise der Kenntniserlangung, alle geschäftlichen,<br />

finanziellen, technischen oder sonstigen Tatsachen,<br />

Unterlagen, Dokumente, soweit sie keine persönlichen<br />

Daten im Sinne enthalten. Weiter gehören hierzu<br />

Arbeitsabläufe, Organisationspläne, Prozesspläne,<br />

interne Richtlinien, Auswertungen oder sonstige Vorgänge<br />

jeder Art, welche für das Unternehmen oder die<br />

Vertragspartner und deren Beteiligungsunternehmen<br />

von geschäftlichem Interesse sind.<br />

Zugriff bedeutet den Zugriff auf Daten jeder Art in<br />

einem Netzwerk, sowie die Möglichkeit, Daten zu<br />

erfassen, zu verarbeiten oder zu entfernen. Daher ist<br />

zu gewährleisten, dass die zur Benutzung eines Datenverarbeitungssystems<br />

Berechtigten ausschließlich auf<br />

die ihrer Zugriffsberechtigung unterliegenden Daten<br />

zugreifen können und dass Daten bei der Nutzung<br />

nicht unbefugt gelesen, kopiert, verändert werden<br />

können. Weitergabe ist jegliches Kopieren und Übermitteln<br />

von persönlichen und Unternehmensdaten an<br />

andere Personen.<br />

Eine nicht erlaubte Datenverarbeitung bedeutet eine<br />

Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts des<br />

Betroffenen mit all seinen zivil- und gegebenenfalls<br />

strafrechtlichen Folgen. Laut BDSG (Bundesdatenschutzgesetz)<br />

ist sicherzustellen, dass persönliche<br />

Daten bei der elektronischen Übertragung, während


ihres Transports oder ihrer Speicherung auf Datenträger<br />

nicht unbefugt verändert werden können und<br />

dass festgestellt werden kann, an welchen Stellen<br />

eine Übermittlung von persönlichen Daten durch<br />

Einrichtungen zur Datenübertragung vorgesehen ist.<br />

Die Verschlüsselung der Daten ist eine zwingende<br />

Voraussetzung. Von Unternehmen, welche persönliche<br />

Daten verarbeiten, sind alle Voraussetzungen<br />

zu schaffen, damit nachträglich festgestellt werden<br />

kann, ob und von wem persönliche Daten in Datenverarbeitungssysteme<br />

eingegeben, verändert oder<br />

entfernt worden sind.<br />

Beauftragt ein Unternehmen ein drittes Unternehmen<br />

mit der Verarbeitung oder Nutzung persönlicher<br />

Daten, bleibt das beauftragende Unternehmen für die<br />

Einhaltung der Datenschutzvorschriften verantwortlich.<br />

Persönliche Daten, die im Auftrag weiter verarbeitet<br />

werden, dürfen nur entsprechend den Weisungen<br />

des Auftraggebers zweckgebunden bearbeitet und<br />

verwendet werden.<br />

Es dürfen keine Daten, welche dem Auftragnehmer<br />

im Zusammenhang mit der Ausführung seines Auftrags<br />

bekannt sind, weiteren Personen oder Institutionen bekannt<br />

gemacht werden (Betriebsgeheimnis). Hiervon<br />

ausgenommen sind Unternehmensdaten, von denen<br />

der Auftragnehmer nachweisen kann, dass er sie aus<br />

öffentlich zugänglichen Quellen erfahren hat.<br />

Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener<br />

Daten sind nur zulässig, soweit das BDSG<br />

oder eine andere Rechtsvorschrift dies erlaubt oder<br />

der Betroffene eingewilligt hat. Die Einwilligung des<br />

Betroffenen ist nur wirksam, wenn sie auf der freien<br />

Entscheidung des Betroffenen beruht. Er ist auf den<br />

vorgesehenen Zweck der Erhebung, Verarbeitung<br />

oder Nutzung sowie auf die Folgen der Verweigerung<br />

der Einwilligung hinzuweisen. Die Einwilligung bedarf<br />

grundsätzlich der Schriftform.<br />

Öffentliche und nicht-öffentliche Stellen, die selber<br />

oder im Auftrag personenbezogene Daten erheben,<br />

verarbeiten oder nutzen, haben die technischen und<br />

organisatorischen Maßnahmen zu treffen, die erforderlich<br />

sind, um die Ausführung der Vorschriften des<br />

BDSG zu gewährleisten.<br />

Ein Unternehmen darf personenbezogene Daten<br />

unter anderem dann für eigene Zwecke erheben,<br />

speichern, verändern oder übermitteln, wenn es der<br />

Zweckbestimmung eines Vertragsverhältnisses oder<br />

eines Vertrauensverhältnisses mit dem Betroffenen<br />

dient.<br />

Ein von der Speicherung seiner personenbezogenen<br />

Daten Betroffener kann Auskunft über die zu seiner<br />

Person gespeicherten personenbezogenen Daten,<br />

die Empfänger und den Zweck der Speicherung<br />

verlangen. Der Betroffene hat das Recht, dass seine<br />

LIEBER GELD VERLIEREN ALS VERTRAUEN.<br />

Zitat Robert Bosch (1861-1942), dt. Industrieller, Unternehmer<br />

Mit Passwörtern ist grundsätzlich folgendermaßen<br />

umzugehen:<br />

- Passwörter sind geheim zu halten.<br />

- Sie dürfen nicht aufgeschrieben und an leicht<br />

zugänglichen Orten aufbewahrt werden.<br />

- Passwörter dürfen vom Anwender nicht im Klartext<br />

gespeichert sein.<br />

- Passwörter, die vom Administrator ausgegeben<br />

wurden, sind nach Erhalt unverzüglich zu individualisieren.<br />

- Ist ein Passwort Dritten bekannt geworden oder<br />

besteht ein entsprechender Verdacht, ist das Passwort<br />

unverzüglich zu ändern und bei Verdacht einer<br />

kriminellen Handlung ist diese anzuzeigen.<br />

- Bei jedem Verlassen des Arbeitsplatzes ist der<br />

Rechner zu sperren.<br />

- Der Zugang von berechtigten Dritten zu Datenverarbeitungssystemen<br />

des Unternehmens ist nur unter<br />

Aufsicht und im Umfang des genehmigten Auftrages<br />

zulässig.<br />

In der Regel werden persönliche Daten vom Unternehmen<br />

selbst verarbeitet. Das Unternehmen ist somit<br />

auch dafür verantwortlich, dass die Vorschriften des<br />

BDSG eingehalten werden. Wird jedoch im Rahmen<br />

eines Outsourcing die Verarbeitung an ein externes<br />

Dienstleistungsunternehmen ausgelagert, bleibt das<br />

beauftragende Unternehmen trotzdem voll für die<br />

Einhaltung des Datenschutzrechts verantwortlich<br />

und hat Sorge zu tragen, dass der Auftragnehmer die<br />

Regelungen des Datenschutzes ebenfalls einhält.<br />

personenbezogenen Daten berichtigt, gesperrt oder<br />

gelöscht werden.<br />

Zuwiderhandlungen gegen das BDSG sind mit Bußgeld<br />

oder mit Freiheitsstrafe belegt. Mit Freiheitsstrafe<br />

bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft,<br />

wer als Angestellter, Arbeiter oder Lehrling eines Geschäftsbetriebs<br />

ein Geschäftsgeheimnis, das ihm im<br />

Rahmen des Dienstverhältnisses anvertraut worden<br />

oder zugänglich geworden ist, unbefugt an jemand zu<br />

Zwecken des Wettbewerbs aus Eigennutz, zugunsten<br />

eines Dritten oder in der Absicht, dem Inhaber Schaden<br />

zuzufügen, mitteilt. Der Versuch ist strafbar und in besonders<br />

schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe<br />

bis zu fünf Jahren.<br />

Worauf müssen sich nun Unternehmen in Zukunft<br />

einstellen und auf welche Tendenzen gilt es zu reagieren?<br />

Ob der Kunde weiterhin Vertrauen hat und die<br />

Datenkriminalität auf beherrschbarem Niveau bleibt,<br />

liegt unter anderem in erster Linie in den Händen<br />

der Unternehmer. Kunden wissen Bescheid über den<br />

Umgang mit persönlichen Daten und sie erwarten<br />

eine informelle Selbstbestimmung. Momentan hat<br />

man allerdings eher das Gefühl der abnehmenden<br />

Kontrolle der Kunden über die eigenen Daten. Bedenken<br />

der Kunden über den verantwortungsvollen<br />

Umgang mit persönlichen Daten müssen unbedingt<br />

ernst genommen werden, auch wenn der Handel damit<br />

sehr lukrativ erscheint. Es ist nicht auszuschließen,<br />

dass dem Handel mittelfristig massive Einbrüche<br />

DATENSCHUTZ<br />

im E-Commerce drohen, wenn die Grenze zwischen<br />

Personalisierung und Anonymität durch den Handel<br />

überschritten wird.<br />

Was spricht aber nun für Unternehmen wirklich<br />

dafür, zukünftig in den Datenschutz zu investieren?<br />

Es können einige Optionen ausgemacht werden, die<br />

Datenschutz für die Unternehmen nicht zu einem<br />

lästigen, teuren „Service“ machen, sondern zu einer<br />

Chance. Datenschutz ist eine wichtige Angelegenheit<br />

für Unternehmen. Kunden werden nur jenen Firmen<br />

ihre persönlichen Daten offenlegen, denen sie auch<br />

vertrauen, daher ist ein sensibler Umgang mit diesen<br />

Daten, auch als Firmenpolitik, ein Erfolgsfaktor und<br />

kann als Wettbewerbsvorteil verstanden werden.<br />

Auch nach innen ist der Datenschutz eine Chance<br />

für die Unternehmen. In Zeiten sinkender Loyalität<br />

gegenüber dem Arbeitgeber ist die Nichtausschöpfung<br />

sämtlicher Kontrollmöglichkeiten gegenüber<br />

dem Arbeitnehmer ein fataler Vertrauensvorschuss.<br />

Unternehmen müssen Datenschutz nicht nur leben,<br />

sondern auch sichtbar machen. Auch wenn die Kosten<br />

für Datenschutz und Datensicherheit hoch sind, diese<br />

Kosten sollte man auf sich nehmen und vor allem<br />

dem Kunden gegenüber auch transparent gestalten.<br />

Kunden suchen in der Konsumwelt nach Glaubwürdigkeit,<br />

sie werden auch bereit sein, einen höheren<br />

Preis dafür zu bezahlen, im Wissen, dass ihre Daten<br />

gut aufgehoben sind. Datenschutz ist somit auch ein<br />

wesentlicher Faktor bei der Kundenbindung.<br />

Der heutige Kunde ist medienkompetent und die<br />

Nutzung von IT-Systemen ist eine Selbstverständlichkeit.<br />

Wird in die Datensicherheit investiert und der<br />

Datenschutz als hohes Gut des Kunden akzeptiert, wird<br />

es der Kunde mit Vertrauen danken.<br />

Quelle: Globalpers GmbH. Die Globalpers GmbH ist im<br />

europäischen Raum mit Personal, Zeitarbeit, Unternehmensberatungs-<br />

und Ingenieurdienstleistungen tätig. Gegründet<br />

wurde die Globalpers im Jahre 1997 mit den Geschäftsfeldern<br />

Personaldienstleistung und Unternehmensberatung.<br />

Unternehmen wie die Globalpers GmbH sind spezialisiert<br />

auf Unternehmensberatung mit Fokus auf IT. Dazu gehören<br />

Management, Organisation, Prozess- und IT-Beratung. Mehr<br />

Informationen finden Sie unter www.globalpers.de<br />

29


30<br />

IT INTERVIEW<br />

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Interview mit Arne Hüsemann,<br />

Geschäftsführer Hexacom EDV Vertriebs GmbH & Co.KG<br />

Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie Hexacom<br />

aufgestellt ist?<br />

Hüsemann: „Software – Lizenzen – Lösungen“, das<br />

ist unser Claim und sagt doch alles aus, oder?<br />

Profiler: Welche Artikel oder Produktbereiche umfasst<br />

Ihr Liefersortiment, gibt es dort Schwerpunkte?<br />

Hüsemann: Über die Hexacom beschaffen unsere<br />

Kunden das ganze Spektrum der Software führender<br />

Hersteller wie z.B. Microsoft, Symantec, Acronis, CA,<br />

Kaspersky, etc. Wir liefern alles von der 1-User Box<br />

eines Antivirenprogramms bis zum komplexen Lizenzvertrag<br />

mit hunderten Usern, dessen Abrechnung sich<br />

schon mal über drei Jahre und länger strecken kann.<br />

Damit wir den Fachhändler optimal beraten und betreuen<br />

können, haben wir für die einzelnen Geschäftsbereiche<br />

spezialisierte Mitarbeiter ausgebildet.<br />

Profiler: In welchen Produktbereichen können Sie<br />

besonders punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber<br />

Ihren Mitbewerbern?<br />

Hüsemann: Derzeit punkten wir vor allem im Bereich<br />

Microsoft Systembuilder und in den Lizenzprogrammen<br />

OPEN License und OPEN Value. Oft ist es der Mix<br />

aus mehreren Lizenzformen, der das Optimum für<br />

den Kunden darstellt. Und genau diese Lizenzierung<br />

finden wir!<br />

Profiler: Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur<br />

Ihrer Fachhandelspartner beschreiben?<br />

Hüsemann: Unsere Fachhandelspartner sind zumeist<br />

regionale Systemhäuser oder betreiben Ladengeschäfte.<br />

Dabei konzentrieren sie sich im B2B-Segment<br />

auf Endkunden in der Größenordnung 10-250 PC-<br />

Arbeitsplätze.<br />

Profiler: Was halten Sie von Einkaufsgemeinschaften,<br />

wie verbreitet ist das unter Ihren Kunden?<br />

Hüsemann: Nichts. Wir stellen uns täglich einem<br />

Verdrängungswettbewerb und die Preise liegen inzwischen<br />

so nahe beieinander, dass die ursprüngliche<br />

Idee einer Einkaufsgemeinschaft – nämlich Bedarf<br />

bündeln und durch große Abnahmemengen bessere<br />

Konditionen bekommen – nicht mehr funktioniert, weil<br />

die minimal möglichen Preisvorteile durch die Verwaltungskosten<br />

sowohl auf Seiten der Lieferanten als auch<br />

kundenseitig aufgezehrt werden. Wir haben uns in<br />

der Vergangenheit von allen Einkaufsgemeinschaften<br />

getrennt und geben die gesparten Verwaltungskosten<br />

jetzt lieber direkt an unsere Kunden weiter, die uns<br />

das sehr danken.<br />

Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige<br />

Leitsätze für Distributoren. Wie gestaltet sich die<br />

Logistik in Ihrem Hause?<br />

Hüsemann: Unter Logistik verstehen wir alle Bewegungen,<br />

die eine Ware auf ihrem Weg von der Produktion<br />

bzw. von ihrer Entstehung bis zum endgültigen<br />

Verwendungsort macht. Unsere Versandlogistik ist in<br />

der Lage, zugegangenen Waren noch am selben Tage<br />

umzuschlagen; so profitieren unsere Kunden von<br />

kurzen Lieferzeiten auch bei den Produkten, die wir<br />

nicht ständig lagernd haben.<br />

Interessant ist auch unsere Lizenzlogistik. Lizenzen<br />

sind immateriell und bedürfen somit eines vollkommen<br />

anderen Handlings, als Waren im klassischen<br />

Sinne. Durch eine leistungsfähige Lizenzabteilung<br />

und der engen Zusammenarbeit mit den führenden<br />

Herstellen ist es uns gelungen, die Lieferzeit z.B. bei<br />

Microsoft-Lizenzen im günstigsten Fall auf unter 4<br />

Stunden zu drücken!<br />

Noch etwas: Auf Wunsch erstellen wir für unsere Kunden<br />

auch einen hochwertigen Print der herstellerseitig<br />

zumeist nur noch als PDF zur Verfügung stehenden<br />

Lizenzdokumente und versenden den in der praktischen<br />

und neutralen Hexacom-Lizenzmappe. So hat<br />

der Händler wenigstens etwas in der Hand, das er<br />

dem Kunden überreichen kann. Unter Umständen ein<br />

entscheidender wirtschaftlicher Vorteil!<br />

Profiler: Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt<br />

verfügbaren Lagerware gegenüber dem Gesamtangebot<br />

ein, und wie lange warten Ihre Kunden in der Regel<br />

auf Bestellartikel?<br />

Hüsemann: Das lässt sich schwer in Zahlen fassen.<br />

Wir führen zur Zeit etwa 80.000 aktive Artikelnummern<br />

in unserer Warenwirtschaft. Hinzu kommen Artikel, die<br />

auf Kundenwunsch beschafft werden, oder aufgrund<br />

ihrer untergeordneten Bedeutung am Markt erst im<br />

Moment einer Angebotserstellung angelegt werden. Im<br />

Tagesgeschäft spielen aber maximal ein paar Hundert<br />

Artikel (zzgl. Ihrer Ausprägungen, Update/Vollversion,<br />

Sprachen, Staffeln) eine Rolle.<br />

Bei den Bestellartikeln sind wir i.d.R. auf die Liefertreue<br />

der Hersteller angewiesen. Ein Rückstand wird bei uns<br />

noch am selben Tage bearbeitet und beim Lieferanten


estellt. Dann liegt die Wartezeit nicht mehr in unserer<br />

Hand. Es hat bei uns aber schon Überlegungen gegeben,<br />

sich vollständig von einem Produkt zu trennen,<br />

wenn auffällt, dass der Hersteller nicht in der Lage ist,<br />

seine Liefertermine einzuhalten. Schließlich haben wir<br />

einen Ruf zu verlieren.<br />

Profiler: Wie hat sich das Ranking bezüglich der<br />

Marktanteile für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den<br />

Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt?<br />

Hüsemann: Da liegen mir keine genauen Zahlen vor<br />

aber ich glaube, wir können zufrieden sein.<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im<br />

Hinblick auf Ihre Kunden, den Fachhändlern aus?<br />

Hüsemann: Wir beliefern ausschließlich Wiederverkäufer.<br />

Überwiegend sind dies Systemhäuser und<br />

regional aufgestellte Fachhändler. Die Kunst im Marketing<br />

ist: Sowohl den Händler zu motivieren, dass er<br />

sein Geschäft voran treibt als auch den Endkunden<br />

durch den Händler hindurch zu erreichen.<br />

Wir unterstützen den Fachhandel z.B. durch SAM-<br />

Spezialisten, die im Namen und Auftrag des Händlers<br />

beim Endkunden Softwareinventarisierung betreiben<br />

und Konzepte zum Softwaremanagement in den<br />

jeweiligen Unternehmen ausarbeiten.<br />

Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />

Produktauswahl und bieten Sie Projektunterstützung<br />

für größere Projekte?<br />

Hüsemann: Wir beraten den Fachhändler in Bezug<br />

auf Produktauswahl und insbesondere in Bezug auf<br />

die richtige, korrekte, und kosteneffektive Lösung in<br />

Punkto Lizenzierung. Im Projektgeschäft kommt es<br />

neben absoluter Zuverlässigkeit auch auf knallharte<br />

wirtschaftliche Faktoren an. Projektbezogene Sonderpreise<br />

und verlängerte Zahlungsziele sind nur zwei<br />

Punkte unseres Projekt-Repertoires.<br />

Profiler: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2007<br />

anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen,<br />

welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangenen<br />

Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />

Hüsemann: Das Jahr 2007 blieb hinter den Erwartungen<br />

der Hersteller zurück. So konnte Windows Vista<br />

bis heute nicht wirklich überzeugen und auch die<br />

Absatzzahlen vom Office 2007 könnten besser sein.<br />

Das sage ich Hinblick auf die immer noch spürbare<br />

Nachfrage nach Office 2003, welches wir wegen der<br />

starken Nachfragen inzwischen vom Markt zurück<br />

kaufen und als Gebrauchtsoftware unseren Kunden<br />

wieder anbieten. – Übrigens eine Aktion, zu der<br />

wir uns aufgrund der Bedürfnisse unserer Kunden<br />

entschlossen haben. Wenn man so will – sicherlich<br />

auch ein Erfolg.<br />

Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für<br />

das laufende Geschäftsjahr, welche Trends sehen Sie<br />

gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem<br />

Fachhandel?<br />

Hüsemann: Wir stellen uns täglich einem Verdrängungswettbewerb.<br />

Was zählt, ist der Preis. Es gibt aber<br />

viele Anbieter mit guten Preisen. Deswegen bieten wir<br />

neben guten Preisen auch gute Verfügbarkeit, einen<br />

heißen Draht zu unseren Herstellern, und positionieren<br />

uns als den zuverlässigen Distributor für Standardsoftware<br />

und Lizenzen.<br />

Wir können nur zusammen mit dem Fachhandel wachsen.<br />

Was liegt also näher als Kooperationen einzugehen?<br />

Schon heute beschaffen wir für unsere Händler<br />

Spezialsoftware, die wir so nicht gelistet haben. Oder<br />

wir stellen Personal für spezielle beratende Tätigkeiten<br />

beim Endkunden. Es wäre auch denkbar, Marketing für<br />

unsere Fachhändler zu betreiben. So können wir unsere<br />

Produkte am Markt positionieren und der Händler<br />

vor Ort profitiert davon auf seine Weise.<br />

Profiler: Hexacom etablierte sich in den vergangenenw<br />

Jahren zu einem überaus erfolgreichen Unternehmen.<br />

Welche Entscheidungen und Maßnahmen sehen Sie<br />

rückblickend als die effektivsten für diese Entwicklung<br />

an?<br />

Hüsemann: Wir haben immer den Fachhändler<br />

in den Mittelpunkt unseres Handelns und unserer<br />

Strategie gesetzt und werden dies auch weiterhin<br />

IT INTERVIEW<br />

tun. Aus zahllosen Gesprächen mit Fachhändlern und<br />

Systemhäusern wissen wir, was der Handel will. Diese<br />

Erkenntnisse haben wir gesammelt, ausgewertet, und<br />

ihre wirtschaftliche Machbarkeit geprüft. Darauf hin<br />

haben wir spezielle Produkte und Dienstleistungen<br />

(Frachtkostenmodell, Retouren- und Kulanzkonzept,<br />

diverse Online-Services, etc.) entwickelt bzw. in unser<br />

Programm aufgenommen.<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Empfehlung aus Unternehmenssicht<br />

für den Fachhandel aus?<br />

Hüsemann: Messen Sie sich nicht mit dem Werbeflyer<br />

vom nächsten Flächenmarkt. Das, was auf dem Flyer<br />

an Marge fehlt, holt sich der Elektronikgroßmarkt bei<br />

allen anderen Artikeln doppelt und dreifach wieder.<br />

Messen Sie sich auch nicht mit den E-Tailern, es sei<br />

denn, Sie sind selber E-Tailer. Lassen Sie sich nicht von<br />

Kunden ins Boxhorn jagen, die alles auf Ebay billiger<br />

finden. Wer meint, dass er zur Einrichtung eines Serverraums<br />

besser fährt, wenn er Server, Schrank, Kabel,<br />

Switche, Software, Monitore, USV, Streamer, Bänder,<br />

etc. bei 10 verschiedenen Händlern auf Ebay zusammen<br />

kauft, der kann das ja gerne mal probieren.<br />

Suchen Sie sich die Kunden, die zu Ihrem Unternehmen<br />

passen! Gehen Sie davon aus, dass jemand, der heute<br />

einen EDV-Fachhändler aufsucht, gerne bereit ist, für<br />

dessen Mehrwertleistung zu zahlen – auch wenn er<br />

das nicht aktiv kommuniziert.<br />

Name:<br />

Hexacom EDV Vertriebs GmbH & Co KG<br />

Geschäftsführung:<br />

Arne Hüsemann<br />

Vertriebsleitung:<br />

Sitz des Unternehmens:<br />

Löningen-Bunnen<br />

Gründungsjahr: 1998<br />

Mitarbeiterzahl der<br />

gesamten Unternehmensgruppe: 12<br />

Anzahl der Fachhändler: 4.000, davon<br />

1.500 sehr aktive<br />

Telefon: +49-5434-9455-0<br />

Telefax: +49-5434-9455-49<br />

E-Mail: sales@hexacom.de<br />

Internet: www.hexacom.de<br />

31


32<br />

IT E-FAIL<br />

Wie leicht kritische Daten in falsche Hände geraten können<br />

Über die Hälfte aller Mitarbeiter in Europa haben schon<br />

einmal E-Mails an die falschen Empfänger geschickt.<br />

Dies belegt eine Umfrage von Sendmail, Inc., einem<br />

führenden Anbieter von Messaging Security Appliances.<br />

Laut Studie versendet jeder fünfte Mitarbeiter<br />

täglich bis zu drei E-Mails an den falschen Adressaten.<br />

Beunruhigend hierbei ist vor allem die Tatsache, dass<br />

es sich bei ausgehenden Informationen in den meisten<br />

Fällen um Unternehmensinterna, Vertragsinformationen<br />

oder persönliche Daten handelt.<br />

„Dass manche E-Mails versehentlich fehlgeleitet werden,<br />

ist uns allen bewusst“, so Oliver Kiefer, Regional<br />

Sales Manager Zentraleuropa bei Sendmail. „Hier sollten<br />

sich Unternehmen noch einmal ganz klar vor Augen<br />

führen, welchen Einfluss der einzelne Mitarbeiter<br />

durchaus auf die Unternehmenskommunikation haben<br />

kann. Wenn vertrauliche Informationen versehentlich<br />

an die Öffentlichkeit geraten oder fehlgeleitet werden,<br />

sind die Konsequenzen oft weitreichender als man<br />

erwartet. E-Mails, Instant Messaging und Web-Mails<br />

haben unsere Geschäftswelt revolutioniert. Heute werden<br />

diese Kommunikationsmittel oft sehr unbedacht<br />

genutzt – und arbeiten dann schnell nicht mehr für,<br />

sondern gegen uns.“<br />

Die Umfrage hat weiterhin ans Licht gebracht, wie<br />

viele – nämlich über ein Viertel – der Befragten sich<br />

nicht im Klaren darüber ist, welche Informationen im<br />

Unternehmen via E-Mail verschickt werden dürfen und<br />

welche nicht. So hat zum Beispiel mehr als jeder vierte<br />

Teilnehmer bereits Kontodaten per Mail verschickt, fast<br />

ein Drittel hat sogar schon einmal E-Mails versandt, die<br />

sensible Bankinformationen des Unternehmens beinhalten.<br />

Die Sicherheit um ein beträchtliches Maß erhöhen<br />

könnte eine Verschlüsselung der entsprechenden<br />

E-Mails. Allerdings sind laut eigener Angaben fast drei<br />

Viertel aller Angestellten in den betroffenen Unternehmen<br />

nicht in der Lage, ihre E-Mails zu verschlüsseln.<br />

Dabei wissen etwa die Hälfte dieser Mitarbeiter nicht<br />

einmal, ob ihre elektronische Post eigentlich überprüft<br />

wird, bevor sie das Unternehmen verlassen. Eine<br />

solche Überprüfung durch entsprechende Software<br />

seitens des Unternehmens wäre jedoch sehr sinnvoll.<br />

Mittels einer Sicherheitslösung können ein- wie auch<br />

ausgehende E-Mails geschützt werden. Gleichzeitig<br />

kann durch eine solche Software das Eindringen von<br />

Spam und Viren in Form von Attachments blockiert<br />

werden.<br />

Nahezu 60% aller Umfrageteilnehmer gaben an, keinerlei<br />

Bedenken gegenüber einem solchen Monitoring<br />

ihrer E-Mails zu hegen. Gelangen die E-Mails mit<br />

den entsprechenden vertraulichen Inhalten jedoch in<br />

falsche Hände kann es schnell zu großen Schäden für<br />

das Unternehmen kommen. Unter anderem besteht die<br />

Gefahr des Missbrauchs der Unternehmens-Adresse<br />

für Spamming. Dabei wird die Adresse als Absender für<br />

Spams benutzt, was auch dazu führt, dass die Mailbox<br />

des Unternehmens durch sogennante Rückläufer mit<br />

der Nachricht, die angesprochene E-Mail-Adresse sei<br />

nicht existent oder vorübergehend nicht erreichbar,<br />

vollkommen blockiert wird. Darüber hinaus machen<br />

sich so Manche einen Spaß daraus, falsch empfangene<br />

E-Mails im Internet zu veröffentlichen. Die rechtliche<br />

Situation hinsichtlich falsch empfangener E-Mails ist<br />

dabei sehr komplex und teilweise undurchschaubar,<br />

womit auch rechtliche Gegenschritte nicht immer<br />

einfach sind.<br />

Ein weiteres Problem stellen die nicht unternehmensrelevanten<br />

E-Mails dar, die immerhin von mehr als<br />

der Hälfte der Angestellten vom Unternehmen aus<br />

versandt werden. Dazu zählen Dinge wie privates


Banking. Außerdem nutzen mehr als ein Drittel aller<br />

Befragten das E-Mail-System im Unternehmen zur<br />

Organisation ihres Privatlebens. Noch mehr, nämlich<br />

über 70% aller Mitarbeiter versenden von der Arbeit<br />

Fun-Mails an Freunde und Bekannte und ein Drittel der<br />

Befragten versenden vom Unternehmen aus E-Mails<br />

die Angelegenheiten aus ihrem Privat- und Liebesleben<br />

betreffen. Weitaus relevanter für die Unternehmen<br />

dürfte jedoch die Tatsache sein, dass fast jeder zweite<br />

Wir sprachen über dieses Thema mit Christian<br />

Kechel, EDV-Dienstleister und CMS-Systemadministrator<br />

der Verlagsgruppe Wittich:<br />

WIE GEHEN SIE IN IHREM UNTERNEHMEN MIT<br />

DER THEMATIK UM?<br />

Email ist sowohl im privaten wie auch im geschäftlichen<br />

Verkehr mittlerweile zum Standard<br />

geworden und ich würde es als töricht ansehen,<br />

diese Entwicklung generell zu verteufeln.<br />

AN FALSCHE ADRESSATEN VERSANDTE “GELBE”<br />

BRIEFE GAB ES AUCH IN DER VERGANGENHEIT.<br />

Eine neues Problem im elektronischen Postverkehr<br />

stellt sich jedoch durch die vielfältigen<br />

Möglichkeiten und damit auch die Komplexität<br />

dieses Mediums. War es früher das Blatt Papier<br />

welches in gleichem Wortlaut an mehrere Empfänger<br />

versandt wurde oder dar der individuelle<br />

Brief, der in einem Umschlag den Weg zum<br />

Empfänger fand, verfügen Unternehmen als<br />

auch Privatleute heute über ein elektronisches<br />

Adressbuch mit Email-Adressen, die für diese<br />

Art der Kommunikation genutzt werden.<br />

Und genau hier beginnt oft das Problem: Der<br />

Mensch mit seinem Wissen!<br />

SYSTEMADMINISTRATOREN WISSEN EIN LIED<br />

DAVON ZU SINGEN, DAS 99% ALLER COMPUTER-<br />

PROBLEME 30 CM VOR DER TASTATUR SITZEN.<br />

Mangelndes Wissen oder Sensibilität im Umgang<br />

Umfrageteilnehmer bereits Firmeninterna per E-Mail<br />

diskutiert hat. „Mit zunehmender Familiarität wächst<br />

auch die Gleichgültigkeit”, führt Kiefer weiter aus. „Der<br />

nächste Schritt liegt deshalb in der Aufklärung. Da der<br />

Versand von E-Mails so einfach ist, neigen Mitarbeiter<br />

dazu, auch mehr zu versenden, was wiederum zu<br />

einem größeren Risiko führt. Die Weiterentwicklung der<br />

elektronischen Kommunikation birgt auch mehr Gefahren.<br />

Um diese zu minimieren, müssen Unternehmen<br />

mit dem Medium Email sind ein viel größeres<br />

Risiko als viele wahr haben wollen.<br />

Nachfragen bei Anwendern fördern immer wieder<br />

zu Tage, das diese schlichtweg die Unterschiede<br />

bei der Beantwortung einer Email mit den Optionen<br />

“Antwortet an Absender”, “Antworten an<br />

alle Absender”, “Kopie senden” “Weiterleiten”<br />

oder “BCC” im Detail gar nicht kennen und<br />

demzufolge Email-Antworten an eine komplette<br />

Mailingliste versenden, weil der Absender seine<br />

Empfängerliste anstatt als “BCC”-Liste bereits<br />

öffnetlich gemacht hat.<br />

DIE FOLGE HIERVON IST DIE UNGEFILTERTE<br />

WEITERGABE EVENTUELL TEUER ERWORBENEN<br />

ADRESSMATERIALS ALS DIE GESAMTE “FANGE-<br />

MEINDE”.<br />

Hier ist dringend Aufklärungsarbeit in Form von<br />

Schulungen oder zumindest eine Sensibilisierung<br />

im Umgang mit dem Medium angeraten.<br />

Ungeachtet dieser Tatsache denke ich aber, hat<br />

sich bei der Nutzung von Email eine weitere<br />

Unart eingebürgert. Email wird zunehmend durch<br />

Briefbogen, Logos, Dateianhänge und sonstige<br />

Anhänge oder Inhalte zum multimedialen Feuerwerk<br />

– ohne Rücksicht auf die Möglichkeiten des<br />

Empfängers. Und damit zur Gefahr! Reine Textinhalte<br />

sind durch Virenscanner und Firewalls<br />

problemlos in akzeptabler Geschwindigkeit zu<br />

IT E-FAIL<br />

ihren Mitarbeitern das notwendige Wissen vermitteln,<br />

um den sicheren E-Mail-Verkehr und die Vertraulichkeit<br />

von Unternehmensinformationen zu gewährleisten.<br />

Kein Unternehmen möchte sich in der Situation befinden,<br />

dass beispielsweise vertrauliche Personaldaten<br />

plötzlich in die falschen Hände geraten sind!”<br />

DIE FÜNF WESENTLICHSTEN SCHRITTE BEIM<br />

E-MAIL-VERSAND VOM ARBEITSPLATZ AUS<br />

LAUTEN:<br />

* Die E-Mail sollte vor dem Versand noch einmal<br />

genau durchgelesen werden.<br />

* Besonders bei sensiblen Daten ist Vorsicht geboten.<br />

Der Versender sollte sich immer genau im<br />

Klaren darüber sein, wie sensibel die jeweiligen<br />

Daten sind und ob das E-Mail-System Daten<br />

verschlüsselt<br />

* Jeder Angestellte sollte darüber informiert sein,<br />

wofür genau das betriebliche E-Mail-System<br />

genutzt werden darf<br />

* Es sollte immer sichergestellt sein, dass nicht<br />

auf “Allen antworten” geklickt wird<br />

* Vor dem Versand sollte nochmals geprüft werden,<br />

wer als Empfänger eingegeben wurde<br />

Weitere Informationen zum Thema bei:<br />

Sendmail GmbH in Neu-Isenburg,<br />

E-Mail: germany@sendmail.com<br />

prüfen, Multimediainhalte nur schwerlich. Somit<br />

verkommt die “schnelle” Mail zur Schneckenpost<br />

und belastet unser aller Computer, die<br />

Transferdatenmenge steigt ins astronomische<br />

und die Firmen, die gesetzlich gehalten sind<br />

Emails zu archivieren, wissen schon heute nicht<br />

mehr, wie dies eigentlich praktisch durchgeführt<br />

werden kann.<br />

Eines sollten wir bei aller Hysterie nicht vergessen:<br />

Email ist praktizierter Umweltschutz wenn<br />

man nicht jede Email ausdruckt und sie dem<br />

Chef auf den Tisch legen muss, da dieser sich<br />

diesem Medium eher zugeknöpft zeigt.<br />

Also: Back to the roots, Email als schnörkellose<br />

Textinformation und nicht im HTML-Format, FTP-<br />

Server für Dateiübertragungen und Web-Seiten<br />

für Information über reinen Textinhalt hinaus.<br />

Dann wird dieses Medium beherrschbarer für<br />

alle Nutzer!<br />

UND EINE SIGNATUR MÖCHTE ICH IHNEN NICHT<br />

VORENTHALTEN, DIE ICH PERSÖNLICH SCHON<br />

LANGE VERWENDE:<br />

„Bitte denken Sie über Ihre Verantwortung gegenüber<br />

der Umwelt nach bevor Sie diese E-Mail<br />

ausdrucken. Please consider your environmental<br />

responsibility before printing this e-mail.”<br />

33


34<br />

IT<br />

Bei mittelständischen Unternehmen<br />

herrscht oftmals die Meinung vor,<br />

Datensicherung und Recovery seien<br />

ausschließlich Themen für große Unternehmen<br />

und Konzerne. Datensicherung<br />

muss jedoch in allen Unternehmen eine<br />

zentrale Rolle spielen. Im Idealfall sollte<br />

ein tägliches Backup aller relevanten<br />

Daten erfolgen. Aufbewahrungspfl icht,<br />

nicht nur in steuerlicher Hinsicht<br />

jedoch gilt jedoch auch für kleine<br />

und mittelständische Unternehmen.<br />

Immer wieder wird auch anhand der<br />

Rechtsprechung deutlich, wie wesentlich<br />

eine umfassende Sicherung der<br />

unternehmensrelevanten Daten auch<br />

im Mittelstand ist. Genauso wichtig<br />

ist die Datensicherung auch, um eine<br />

Unterbrechung des Betriebsablaufs<br />

oder einen Desasterfall schadensfrei zu<br />

überstehen und den Betrieb aufrecht<br />

zu erhalten. Der damit verbundene<br />

hohe Administrationsaufwand und das<br />

stetig wachsende Datenaufkommen<br />

stellt kleine und mittelständische<br />

Betriebe vor große Herausforderungen.<br />

In den allermeisten Fällen verfügen<br />

solche Unternehmen weder über das<br />

nötige IT-Know-how noch noch die<br />

geeignete IT-Infrastruktur. Gelder zur<br />

Finanzierung fehlen obendrein. Doch<br />

gerade bei mangelndem Schutz treffen<br />

Systemausfälle und Datenverlust mittelständische<br />

Unternehmen fi nanziell<br />

besonders hart.<br />

Datensicherung und Recovery<br />

Eine gängige Methode in vielen Firmen ist immer noch die Sicherung der Datenbestände<br />

auf Band. Diese Art der Datensicherung beherbergt naturgemäß viele<br />

mechanische Schwachstellen. Bänder haben nur eine bestimmte Lebensdauer<br />

und können nicht beliebig oft überspielt werden. Da aber deren Anschaffung teuer<br />

ist, werden Bänder in Unternehmen nicht allzu oft erneuert. Das erhöht die Gefahr,<br />

dass Bänder aufgrund von Defekten oder Verschleißerscheinungen nicht mehr<br />

lesbar sind. Zudem ist eine Sicherung mit Band sehr zeitintensiv, Bänder müssen<br />

eingelegt, das System bedient und regelmäßig gewartet werden. Bänder ebenso<br />

wie externe Festplatten, USB-Sticks und andere Systeme müssen aber unbedingt<br />

ständig auf ihre Funktionalität hin überprüft werden. Besonders wichtig ist, diese<br />

Speichermedien räumlich getrennt vom System zu lagern. Wird, wie z.B. bei Sicherungsbänder,<br />

ein separates zugehöriges Laufwerk zum Auslesen benötigt, muss<br />

auch dieses ausgelagert werden, ebenso die Software inklusive Lizenzschlüssel<br />

sowie die Katalogdatei. Die Sicherungsträger müssen vor möglichen Zugriffen Dritter<br />

geschützt und die Daten sollten verschlüsselt auf den Medien abgelegt werden.<br />

Auch Rücksicherungstests sollten regelmäßig durchgeführt werden. Manchmal<br />

treten erst hier Schwierigkeiten auf. Denn nicht selten werden zwar Sicherungen<br />

gemacht, diese können jedoch im Fall eines Crashs nicht wieder hergestellt werden,<br />

weil entweder die Datenträger schadhaft sind oder eine Rücksicherung schlichtweg<br />

einfach nicht funktioniert. Laut einer aktuellen Studie von DATACOM Research “Datensicherung<br />

im kleinen und Mittelstandsunternehmen“ vom April 2008 führen nur<br />

rund ein Drittel der befragten Unternehmen regelmäßige Tests durch, ob ihre Daten<br />

tatsächlich wiederhergestellt werden können. Erschreckende Zahlen angesichts der<br />

Fehleranfälligkeit weit verbreiteter Sicherungsmethoden wie Magnetbänder, CDs,<br />

externe Festplatten oder USB Sticks.


Der Niedernberger Datensicherheits-Experte<br />

Cristie veranstaltete gemeinsam mit der<br />

gingcom GmbH einen Workshop zu den gesetzlichen<br />

Anforderungen an die Datensicherheit in kleinen und mittleren Unternehmen.<br />

Gesetzeskonforme Datensicherung und elektronische Steuerprüfung gewinnen stark<br />

an Bedeutung im unternehmerischen Alltag. Den Verantwortlichen fehlt aber oft das<br />

erforderliche rechtliche und IT-technische Wissen. Mit dem Workshop „Gesetzliche<br />

Anforderungen an das Datenmanagement“ wollen Cristie und gingcom Entscheidern<br />

eine verlässliche Wissensbasis bieten. Zusätzlich wurde die 2007 von ihrem Rottweiler<br />

Hersteller völlig neu entwickelte gingcom Appliance vorgestellt. Spezialisten<br />

für Datensicherheit von gingcom und Cristie stellten die erste kombinierte Lösung<br />

für Backup, Restore und Langzeit-Archivierung von Unternehmensdaten in einer<br />

Live-Demo vor. gingcom bietet neben einer erfolgreichen Mischung aus Festplatten-<br />

und Bandtechnik in einem Gerät auch logische Funktionen wie Hierarchisches<br />

Speichermanagement und Content Addressable Storage in einer mehrstufigen<br />

Struktur. Bei der Sicherung von Dateien werden die angegebenen Daten zuerst in den<br />

Online-Speicher kopiert. Dieser Prozess wird mit der Implementierung der Single-<br />

Instance-Speicherung optimiert, so dass das Ablegen von Duplikaten vermieden wird.<br />

Diese Methode führt zu einer erheblichen Senkung des Speicherplatzbedarfs. Die<br />

geschützten Daten werden dann indiziert und in einen Nearline-Speicher, eine Tape<br />

Library, kopiert. Alle aufbewahrten Daten werden stets auf zwei getrennte Bänder<br />

kopiert, um zusätzliche Datenintegrität und Datensicherheit zu erreichen. Die CAS<br />

Architektur ermöglicht dem System automatisch Recovery Checks durchzuführen<br />

um die Möglichkeit einer Wiederherstellung jederzeit sicherzustellen. Das Archivieren<br />

von Daten kann mit gingcom durch die integrierte Compliance Policy Management<br />

Oberfläche leicht konfiguriert werden. Dabei werden alle relevanten Parameter wie<br />

die Aufbewahrungszeit, Zugriffsschutz, Zugriffskontrolle, Unveränderbarkeit oder Versionisierung<br />

Ordnungsgemässe Ablage über den gesamten Lebenszyklus einer Datei<br />

zentral verwaltet. Damit können die für das Unternehmen geltenden gesetzlichen und<br />

innerbetrieblichen Anforderungen erfüllt werden. Max Dicklhuber, Vertriebsleiter bei<br />

gingcom, hierzu: „Datenmanagement, Compliance, gesetzliche Anforderungen – das<br />

sind Schlagworte, die bei vielen mittelständischen Unternehmen ein unbehagliches<br />

Gefühl hervorrufen. Wir freuen<br />

uns, dass der Workshop diese<br />

Unsicherheiten abbauen<br />

konnte. Die richtige Lösung<br />

ist oft viel einfacher, als von<br />

Entscheidern und Administratoren<br />

vermutet. Eine der<br />

zahlreichen Lösungen von<br />

Cristie sind die GigaStream<br />

R6 Serial-ATA RAID-Systeme.<br />

Die kostengünstige Speicherlösung<br />

ist geeignet für alle<br />

Anwendungen, die eine hohe<br />

Datenverfügbarkeit, einen<br />

schnellen Durchsatz und jederzeitigen<br />

Zugriff der Daten<br />

erfordern. Sie eignen sich sowohl<br />

für die Datensicherung<br />

und Archivierung als auch<br />

für Filedienste und Audio-<br />

Video-Streaming, sind fl exibel<br />

einsetzbar und skalierbar. Das<br />

auf Serial-ATA-Disks basierende<br />

Array ist ausgestattet<br />

mit zwei Ultra320-SCSI oder<br />

4Gb-Fibre-Channel-Anschlüssen.<br />

Es unterstützt, neben den<br />

gängigen RAID-Leveln, auch<br />

das fortschrittliche RAID-6.<br />

GigaStream R6 ist als 12bay-<br />

und als 16bay-System erhältlich.<br />

Weiterführende Informationen<br />

sind erhältlich unter<br />

www.cristie.de und www.<br />

gingcom.de<br />

Gerade, um den Zeitaufwand und die<br />

Kapazitäten für eine stete und zuverlässige<br />

Sicherung sowie die dazugehörigen<br />

Rücksicherungstests möglichst gering<br />

zu halten, werden so genannte Remote<br />

Backup Systeme angeboten, also eine<br />

Datensicherung via Internet. Hier werden die Daten bereits vor der Übertragung hochgradig<br />

verschlüsselt und dann über eine Internet-Datenleitung zu einem entfernten<br />

Rechenzentrum übertragen und dort verschlüsselt gespeichert. Der Zeitaufwand für<br />

eine ordnungsgemäße Sicherung reduziert sich bei diesem Verfahren enorm, das<br />

Backup läuft vollautomatisch im Hintergrund. Es entfällt die Wartung des Systems<br />

und das lästige Bandwechseln. Es müssen keine Sicherungsmedien angeschafft<br />

werden und das Problem der Lagerung entfällt, da die Sicherung stets räumlich<br />

getrennt zum System im Rechenzentrum des Backup-Providers liegt. Bei einem<br />

Remote Backup kann die Regel der zeitlichen Sicherungsabstände selbst bestimmt<br />

werden, möglich ist sogar eine permanente Sicherung, sobald Daten sich geändert<br />

haben. Eine Bandsicherung wird dagegen oft nicht einmal täglich durchgeführt.<br />

Genauso einfach wie die Sicherung selbst funktioniert ein Restore mit einem<br />

Remote Backup. Nachdem Verbindung zum Serviceanbieter aufgenommen wurde,<br />

können mittels des Kundenschlüssels die Daten entschlüsselt und auf das eigene<br />

System zurückgesichert werden. Die Zeiten der Rücksicherung werden nur durch<br />

die Bandbreite der verfügbaren Internetverbindung limitiert.<br />

Viele Unternehmen haben allerdings große Sicherheitsbedenken wenn es um<br />

Datensicherungssysteme geht, insbesondere bei der Übertragung der Daten zum<br />

Serviceanbieter. Werden hier einige wesentliche Punkte beachtet, stellt ein Remote<br />

Backup jedoch keinerlei Sicherheitsproblem dar. Zunächst müssen die zu sichernden<br />

Daten bereits vor der Übertragung lokal hoch verschlüsselt werden und auf dem<br />

Zielsystem verschlüsselt abgelegt werden. Zusätzlich sollte der Anwender selbst<br />

seinen Schlüssel generieren. Damit ist nur er in der Lage seine gesicherten Daten<br />

auszulesen, Dritte können mit den verschlüsselten Daten nichts anfangen. Besonders<br />

wichtig bei einem Remote Backup ist die sichere Hinterlegung dieses Schlüssels.<br />

Denn muss eine komplette Wiederherstellung durchgeführt werden, können ohne<br />

diesen Schlüssel die Daten nicht mehr zurückgesichert werden, auch der Anbieter<br />

wird nicht in der Lage sein, diese Daten wieder lesbar zu machen.<br />

Ein Remote Backup, wie es zum Beispiel die Firma netcos AG mit ReBack anbietet,<br />

bringt für eine zuverlässige Datensicherung die besseren Voraussetzungen mit, denn<br />

das Risiko von Fehlbedienungen und Lesefehlern kann als viel geringer eingeschätzt<br />

werden als bei der herkömmlichen Bandsicherung. Der Anwender spart sich das<br />

Medienhandling und dazu viel Zeit sowie Ressourcen und Kosten. Bedenken hinsichtlich<br />

der Sicherheit sind verständlich, aber nicht angebracht. Die vom Provider<br />

eingesetzte Sicherungs-Software entspricht in der Regel dem neuesten Stand der<br />

Technik. Die Firma netcos AG zum Beispiel setzt für ihren Remote Backup Service<br />

ReBack die Software des Marktführers Asigra ein, die seit über 10 Jahren erfolgreich<br />

am Markt im Einsatz ist. Am Ende geht ein Unternehmen mit einer ausgeklügelten<br />

Remote Backup–Software und dem richtigen Provider in Sachen Datensicherung ein<br />

niedrigeres Risiko ein als mit einer Sicherung auf Band oder anderen Datenspeichern.<br />

Weitere Informationen hierzu fi nden sich unter www.netcos.de<br />

Spezielle Storage-as-a-Service,<br />

sogenannte SaaS-Lösungen, für<br />

den Mittelstand bietet Iron Mountain<br />

Digital, die Technologie-Unit von<br />

Iron Mountain Incorporated. Der<br />

Spezialist für digitale Informationssicherung<br />

übernimmt dabei das Archivieren,<br />

Sichern und Wiederherstellen<br />

geschäftskritischer Daten entsprechend<br />

der Compliance-Vorschriften.<br />

Die monatlich festen Beträge geben<br />

dabei Planungssicherheit und im<br />

Fall der Fälle kommt es nicht zu<br />

bösen Überraschungen. Entscheiden<br />

sich die Unternehmen für das SaaS-Angebot, müssen sie keine Lizenzen für Speicherlösungen<br />

erwerben und nicht in die Aneignung von IT-Know-how investieren.<br />

IT<br />

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36<br />

IT<br />

Stattdessen profi tieren sie von einem schnellen Zugriff auf ihre Daten und können<br />

diese bei einem Datenverlust einfach und sicher wiederherstellen – ohne zusätzliche<br />

Kosten. Das Portfolio an SaaS-Lösungen von Iron Mountain Digital deckt das<br />

gesamte automatische Backup für PCs und Server sowie die Verschlüsselung oder<br />

gesteuerte Löschung von Informationen auf Laptop- und Desktop-PCs ab. Darüber<br />

hinaus sorgt der Storage-Spezialist für eine ausfallfreie E-Mail-Kommunikation durch<br />

ein Standby-E-Mail-System. Die Lösungen können entweder als Lizenzmodell im<br />

Unternehmen selbst betrieben oder als Mietservice genutzt werden. Da sowohl beim<br />

Lizenzmodell als auch beim Mietserviceangebote dieselben Technologien im Einsatz<br />

sind, können Kunden die Angebote fl exibel miteinander kombinieren und jederzeit<br />

neu konfi gurieren, je nach den technischen oder wirtschaftlichen Anforderungen.<br />

„Storage as a Service entwickelt sich zu einer echten Alternative für große, mittlere<br />

und kleine Unternehmen. Wer digitale Daten speichern muss und Speicher-Services<br />

und -Kapazitäten lieber als Dienstleistung in Anspruch nimmt, statt eine Storage-<br />

Lösung oder mehrere Produkte bei sich im Unternehmen zu installieren, ist mit SaaS<br />

gut bedient. Greift ein Unternehmen auf einen Storage-Dienstleister zurück, hat es die<br />

Gewissheit, dass rechtliche Anforderungen erfüllt werden und ausreichend Kapazitäten<br />

für künftige Datenzuwächse zur Verfügung stehen“, ist Doug Chandler, Analyst<br />

bei IDC, überzeugt. Paul Blanken, Sales Manager Germany bei Iron Mountain Digital<br />

erklärt weiterhin: „Wir sehen in Storage as a Service einen grossen Wachstumsmarkt<br />

und weiten deshalb unsere Angebote für diese Dienstleistungen aus. Um unsere<br />

Kunden noch besser betreuen zu können, legen wir auch ein besonderes Augenmerk<br />

auf den Fachhandel und sind auf der Suche nach Service-Partnern, die uns dabei<br />

unterstützen. Im Zuge dessen haben wir unser globales Partnerprogramm auch auf<br />

Managed Service Provider, Hosting-Firmen und Technologiepartner fokussiert, die uns<br />

beim Ausbau unseres Serviceangebots weiter unterstützen sollen.” Weiterführende<br />

Informationen fi nden sich unter www.ironmountain.de<br />

Große Anerkennung fi ndet auch die neue<br />

Komplettlösung für lokale und Online-Datensicherung<br />

NovaBACKUP<br />

10 von Datensicherungsspezialist<br />

NovaStor. „Lokale und Online-<br />

Datensicherungen zu verwalten,<br />

kann für viele Anwender zeitaufwendig<br />

und frustrierend sein“, so<br />

Wolfgang Schlichting, Research<br />

Director for Removable Storage<br />

bei IDC, dem weltweit führenden<br />

Anbieter von Marktinformationen,<br />

Beratungsdienstleistungen und<br />

Veranstaltungen auf dem Gebiet<br />

der Informationstechnologie und der<br />

Telekommunikation. NovaBACKUP<br />

10 erlaubt Anwendern als erste<br />

Komplettlösung, wichtige Daten<br />

lokal und online auf allen üblichen<br />

Speichermedien zu sichern und<br />

weltweit von jedem Ort abzurufen. Neben kostenfreiem<br />

Online-Speicherplatz bietet NovaBACKUP 10 auch eine neue<br />

Disk-Imaging-Funktionalität für die Rekonstruktion kompletter Systeme. NovaStor<br />

bietet NovaBACKUP 10 in drei Varianten an. „Mit E-Mail-, Speicher-, Backup- und<br />

vielen anderen Angeboten dient das Internet Anwendern schon heute privat und<br />

berufl ich als virtueller Speicher”, so Stefan Utzinger, CEO von NovaStor. „Doch erst<br />

eine professionelle Datensicherung wie NovaBACKUP 10 erlaubt es, Daten konsequent<br />

online zu sichern und kurzfristig für die Wiederherstellung wichtiger Dateien<br />

zu nutzen.“ Wolfgang Schlichting, IDC, hierzu weiter: „Lösungen wie NovaStors<br />

NovaBACKUP 10 beheben die Problematik der Sicherung lokaler Daten und die<br />

Online-Datensicherung an einem unabhängigen Zweitstandort über eine einzige<br />

Anwenderoberfl äche und Benutzerführung durch die Kombination beider Methoden<br />

der Datensicherung in einem Software-Paket. Die Strategie bietet Anwendern mehr<br />

Flexibilität und Sicherheit, indem vor Ort Sicherungen die schnelle Wiederherstellung<br />

von Dateien erlauben und ausgelagerte Sicherungen kritische Dateien für den Fall<br />

verfügbar halten, dass eine Katastrophe den Computer und die lokale Sicherung<br />

vernichtet.“ Mehr Informationen hierzu sind erhältlich unter www.novastor.com<br />

Iomega International S.A., führender<br />

Anbieter von Datenspeicher- und<br />

Sicherheitslösungen, setzt<br />

mit der weltweiten<br />

Markteinführung<br />

der Iomega<br />

eGo 1 TB<br />

Desktop-<br />

Festplatte<br />

im Design<br />

der eGo-<br />

Serie weiterhin auf<br />

Datensicherung im attraktiven<br />

Design. Das neue Desktop-Speichermodell<br />

„Super eGo“ bündelt 1 TB Speicherkapazität auf einer Festplatte. Das Design<br />

basiert auf der Serie der Iomega eGo portablen Festplatten. Das eGo Portable ist<br />

derzeit mit den Speicherkapazitäten 160 GB, 250 GB und 320 GB und in verschiedenen<br />

Farben erhältlich, einschließlich eines neuen Modells im „Tarn-Look“ und<br />

eines Modells mit Lederhülle. Die neue eGo Desktop-Ausführung enthält eine<br />

3,5-Zoll-Festplatte mit 1 Terabyte Kapazität und USB 2.0-Schnittstelle, die bis zu<br />

4.000.000 Fotos, über 18.500 Stunden Musik oder 1.500 Stunden Video speichern<br />

kann. Die neue 1TB eGo Desktop-Festplatte ist eine komplette, sofort einsatzbereite<br />

Speicherlösung. Eine Lizenz der EMC Retrospect HD-Software für automatische<br />

Datensicherung, zeitgesteuerte Datensicherung oder Datensicherung nach Bedarf<br />

ist im Lieferumfang enthalten. Das Iomega eGo Desktop-Modell ist kompatibel mit<br />

Mac OS X 10.1 oder höher und mit Microsoft Windows 2000 Professional, Windows<br />

XP und Windows Vista. Die Datensicherungssoftware Retrospect von EMC ist per<br />

kostenlosem Download allerdings nur für den PC verfügbar. Weitere Informationen<br />

unter www.iomega.com<br />

Für Macintosh Nutzer hat Apple mit Time Capsule eine Backup-Lösung vorgestellt,<br />

die alle Daten auf einem oder mehreren Macs, die mit der aktuellen Version des<br />

Mac OS X-Betriebssystems Leopard mit der Backupsoftware Time Machine laufen,<br />

automatisch und drahtlos sichert. Time Capsule verbindet eine 802.11n Basisstation<br />

mit einer Server-Festplatte in einem kleinen Gehäuse. Time Capsule bietet die Vorzüge<br />

einer vollständigen 802.11n WLAN Base Station und ist in zwei Ausführungen<br />

erhältlich. Für den Fall, dass eine Datei verlorengegangen ist, können Anwender per<br />

WLAN „in der Zeit zurückgehen“, um gelöschte Daten aufzuspüren und sie sofort<br />

aus dem Time Machine Backup zu rekonstruieren. Falls es jemals nötig werden<br />

sollte, kann Leopard auch ein komplettes System einfach aus dem Time Machine<br />

Backup wiederherstellen. Time Machine ist aktuell in jedem iMac und der gesamten<br />

Notebook-Modellreihe vom MacBook, MacBook Pro bis hin zum neuen MacBook Air<br />

eingebaut. Weitere Informationen sind erhältlich unter www.apple.de<br />

VMware, Hersteller von Virtualisierungs-Lösungen<br />

für Desktopsysteme<br />

bis hin zum Rechenzentrum,<br />

bietet für die Organisation und<br />

Automation von Disaster Recovery den VMware Site Recovery Manager. Das Produkt<br />

ist ebenfalls Bestandteil der neuen Suite von VMware an Management- und


Automationsprodukten für Rechenzentren und vereinfacht die Planung und Tests<br />

für die Gewährleistung von Business Continuity auf Basis von Virtualisierung. Es<br />

reduziert die Risiken und die Komplexität bei der Systemwiederherstellung nach<br />

Schadensfällen. Bei herkömmlichen Disaster Recovery-Plänen bleibt für Unternehmen<br />

ein erhebliches Risiko längerer Ausfallzeiten, denn die Einstellungen für<br />

diese Pläne erfordern viel Aufwand, ihre Pfl ege ist zeitraubend und sie sind extrem<br />

schwierig zu testen. Folglich kann nur ein kleiner Teil der geschäftskritischen<br />

Produktivsysteme angemessen abgesichert werden. Beispielsweise erfordern die<br />

gängigen Disaster Recovery-Pläne für Rechenzentren ausführliche Dokumentation<br />

aus Hunderten von Seiten an Instruktionen, die in den Run Books gelistet werden,<br />

und es ist nahezu unmöglich, diese präzise und auf dem aktuellsten Stand zu<br />

halten. Die Komplexität der manuellen Systemwiederherstellungs-Instruktionen<br />

in diesen Run Books erschwert Organisationen die zuverlässige Einhaltung der<br />

vorgegebenen Wiederherstellungszeiten. Die herkömmlichen, nicht virtualisierten<br />

Systeme sind in hohem Maße von Hardwarekonfi gurationen abhängig, was eine<br />

konsistente Automatisierung des Verfahrens extrem erschwert oder ausschließt.<br />

Site Recovery Manager arbeitet nahtlos mit VMware Infrastructure, VMware VirtualCenter<br />

und Replikationssoftware von Storage-Partnern zusammen und ermöglicht<br />

die integrierte Verwaltung und Automation von Disaster Recovery. Es besteht die<br />

Möglichkeit des integrierten Managements von Disaster Recovery-Plänen. Die<br />

Entwicklung, Aktualisierung und Dokumentation der Wiederherstellungspläne kann<br />

direkt aus VMware VirtualCenter erfolgen. Die Disaster Recovery-Pläne können ohne<br />

Systemunterbrechung getestet werden. Die Ausführung automatisierter Tests der<br />

Wiederherstellungspläne erfolgt in einer isolierten Testumgebung mit dem Wiederherstellungsplan,<br />

der in einem aktuellen Systemausfall verwendet werden soll. Die<br />

Pläne sind von Hardwarekonfi gurationen unabhängig und die Tests können ohne<br />

Beeinträchtigung der Produktivsysteme durchgeführt werden. Außerdem wird der<br />

Wiederherstellungsprozess automatisiert. Dadurch entfallen viele der langsamen<br />

und unzuverlässigen manuellen Verfahren, die in herkömmlichen Disaster Recovery-<br />

Abläufen üblich waren. VMware Site Recovery Manager kann als Einzelprodukt oder<br />

im Rahmen des VMware Management and Automation Bundle bestellt werden. Die<br />

Website www.vmware.de bietet weitere Informationen.<br />

Areca bietet mit den externen<br />

ARC-4020(ML)/-5020<br />

Systeme sehr leise RAID-<br />

Systeme, die dank kompakter<br />

Abmessungen überall<br />

einsetzbar sind. Während<br />

das ARC-5020 bereits einen<br />

integrierten RAID-Controller<br />

mit LCD-Panel besitzt, sind<br />

die ARC-4020 Modelle an<br />

Areca PCIe/PCI-X RAID-<br />

Controller anschließbar. Allen<br />

gemeinsam sind die 4<br />

SATA II Einschübe und das<br />

Aluminiumgehäuse. Durch<br />

breite Betriebssystemunterstützung<br />

für PC (Windows/<br />

Linux/FreeBSD) sowie MAC<br />

OS X und Datentransferraten<br />

von bis zu 210MB/s – Lesegeschwindigkeit<br />

ARC-5020<br />

bei RAID Level 5 – sind die<br />

Systeme ideal für Audio/Video-Anwendungen, Bildbearbeitung, Datenspeicherung<br />

und mehr. Starline liefert die Systeme inklusive Stromkabel, CD und Handbuch aus.<br />

Bei Einsatz von 4x 1TB Festplatten sind Kapazitäten von derzeit 4TB bei RAID-Level<br />

0 auf kleinstem Raum möglich. Am passenden Areca RAID-Controller können ein<br />

bis zwei ARC-4020 gleichzeitig betrieben werden. Weitere Informationen unter<br />

www.starline.de<br />

Für welche Variante ein Unternehmen sich auch<br />

entscheidet, Datenmanagement und Datensicherung<br />

sind zentrale Themen, die auch bei kleinen und<br />

mittelständischen Unternehmen nicht außer Acht<br />

gelassen werden dürfen.<br />

IT<br />

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38<br />

ITK MARKT<br />

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ZWEI DRITTEL DER ONLINESHOPPER ACHTEN BESONDERS<br />

AUF GÜTESIEGEL<br />

Internetkäufer orientieren sich bei ihrer Kaufentscheidung häufig daran, ob ein Onlineshop<br />

ein anerkanntes Gütesiegel trägt. Das ergab eine vom Marktforschungsunternehmen GfK<br />

durchgeführte Befragung. Danach ist für 63,3 Prozent ein Gütesiegel „wichtig“ oder „sehr<br />

wichtig“. Das Siegel des führenden Anbieters Trusted Shops kannte etwa die Hälfte der<br />

Befragten. Die GfK-Marktforscher haben im Mai 2008 1016 repräsentativ ausgewählte<br />

Internetnutzer befragt. Auftraggeber war die Trusted Shops GmbH, die bisher über 2.700<br />

Onlineshops zertifiziert hat und damit Marktführer in Deutschland und Europa ist.<br />

Mehr Männer und Ältere bauen auf Gütesiegel: Während 59,2 Prozent der Frauen beim<br />

Onlineshopping Gütesiegel für wichtig oder sehr wichtig halten, sind 67,1 Prozent der Männer<br />

dieser Meinung. Bei unter 40 Jahre alten Internetnutzern beträgt der Anteil 59,1 Prozent, bei<br />

60-Jährigen und Älteren dagegen 72,8 Prozent.<br />

Gütesiegel schaffen Vertrauen: Laut Umfrage sind Gütesiegel „unverzichtbar“, wenn der<br />

Verbraucher unsicher ist. Das trifft besonders dann zu, wenn der potenzielle Kunde Zweifel<br />

an der Seriosität des Shops hat (69,2 Prozent), den Shop noch nicht kennt (66,1 Prozent)<br />

oder der Shop seinen Unternehmenssitz im Ausland hat (55,4 Prozent).<br />

Bemerkenswert: Verdächtig und daher gütesiegelbedürftig sind für 47,7 Prozent der<br />

Verbraucher auch Shops, die ihre Waren extrem günstig anbieten.<br />

Vorkasse am liebsten mit Geld-zurück-Garantie: 64,7 Prozent der Onlineshopper haben<br />

grundsätzliche Bedenken, bei einem Internethändler ohne Gütesiegel per Vorkasse zu bezahlen.<br />

Dazu passt das Umfrageergebnis, dass 46,7 Prozent von der Geld-zurück-Garantie<br />

eines Gütesiegels profitieren möchten. Eine solche Garantie, die bei Lieferausfällen eintritt,<br />

bietet das Siegel Trusted Shops.<br />

Trusted Shops am bekanntesten: 49,6 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, das<br />

Siegel Trusted Shops zu kennen. Deutlich dahinter rangierten s@fer-shopping, Geprüfter<br />

Online-Shop und internet privacy standards. Nur knapp ein Drittel konnte keines der vier<br />

führenden Gütesiegel identifizieren, wobei Frauen und ältere Menschen vergleichsweise<br />

wenige Anbieter kannten.<br />

Weitere Informationen unter www.trustedshops.de.<br />

SICHERHEITSBEDENKEN IN DEUTSCHLAND STEIGEN<br />

Die Deutschen sind mehr denn je besorgt um ihre Sicherheit – beispielsweise wenn es um<br />

die Sicherheit mobiler Endgeräte geht. Das gleiche gilt für die Sicherheit von persönlichen<br />

Daten, Online-Transaktionen, Kreditkarten und Computern. In keinem anderen Land sind die<br />

Bedenken so hoch wie in Deutschland – was verwunderlich ist mit dem Hintergrund, dass<br />

in Deutschland in der letzten Zeit keine Terroranschläge verübt wurden und die Sicherheitsstandards<br />

im Banken- und im persönlichen Umfeld generell hoch sind. Die Studie Security<br />

Index von Unisys zu den Sicherheitsbedenken in Deutschland, Europa, Asien und USA zeigt,<br />

dass sich eine ganze Nation zunehmend um ihre Sicherheit sorgt.<br />

Die Deutschen haben die höchsten Sicherheitsbedenken, wenn es um den unerlaubten<br />

Zugriff auf und den Missbrauch von persönlichen Daten geht. 78 Prozent der Befragten<br />

gaben an, extreme oder große Angst vor dem Diebstahl und Missbrauch ihrer persönlichen<br />

Daten zu haben. Die Anzahl derer, die hier nicht besorgt sind, ist im Vergleich zu August<br />

2007 signifikant von 12 auf 6 Prozent gesunken.<br />

Im Punkt finanzielle Sicherheit sind die Bedenken der Deutschen am zweitgrößten. 72<br />

Prozent gaben an, extrem bzw. sehr besorgt darüber zu sein, dass ihre Kreditkartendetails<br />

von Dritten ausspioniert und verwendet werden könnten. „Die Methoden der Täter, die Daten<br />

finanzieller Transaktionen ausspähen, werden immer ausgeklügelter. Im letzten Jahr hat<br />

zum Beispiel Skimming zugenommen“, so Jürgen Jäger, Head of Continental Europe Assist,<br />

Enterprise Security Initiative, bei Unisys.<br />

Bei dieser Methode gelangen die Täter über ein Mini-Lesegerät auf dem Eingabeschlitz<br />

des EC-Bankautomaten an die Daten der Karten. „Einen grundsätzlichen Schutz vor diesen<br />

Attacken wird es aber erst dann geben, wenn die Daten der EC-Karte auf einem Chip statt<br />

auf dem Magnetstreifen gespeichert werden“, so Jürgen Jäger weiter.<br />

Nationale und persönliche Sicherheit: Ist Deutschland in Gefahr? 21 Prozent der Deutschen<br />

meinen ja. Und Frauen sind hier besorgter als Männer. Insgesamt sind 54 Prozent<br />

der Deutschen extrem bzw. sehr besorgt um die nationale Sicherheit, aber die Bedenken<br />

im Bereich allgemeine persönliche Sicherheit sind wesentlich geringer.<br />

Vertrauen in die Sicherheit mobiler Endgeräte besonders gering: Mobile Endgeräte sind<br />

eine Gefahrenquelle – das ist die Meinung von 64 Prozent der Befragten in Deutschland. Sie<br />

würden ein mobiles Endgerät nicht für Online-Transaktionen in Betracht ziehen. Vertrauen<br />

immerhin 60 Prozent darauf, dass Banken Transaktionen mit mobilen Endgeräten ausreichend<br />

sicher gestalten, ist das Vertrauen in Telekom-Provider mit 11 Prozent und Online Retailer mit<br />

9 Prozent sehr gering. Weitere Informationen unter HYPERLINK „http://www.pressrelations.<br />

de/new/standard/dereferrer.cfm?rurl=http://www.unisys.de/“ www.unisys.de .<br />

SOCIAL SHOPPING ALS UMSATZTREIBER<br />

FÜR ONLINE-HANDEL<br />

Seit dem Relaunch im Herbst 2007 haben die Nutzer über 70.000 neue Empfehlungen<br />

und Wünsche auf der Plattform www.edelight.de zusammengetragen. Besonders bei Frauen<br />

kommt das Konzept an – rund 70 Prozent der edelight-Mitglieder sind weiblich. „Unsere<br />

Nutzerinnen wollen nicht nur kaufen, sondern suchen Anregungen und Empfehlungen, wollen<br />

sich mit anderen austauschen und ihr Wissen weitergeben“, erklärt Peter Ambrozy, Gründer<br />

von edelight. Generell beobachtet edelight einen Wandel beim Verhalten der Online-Shopper.<br />

„Den Nutzern geht es heute nicht mehr primär um die Schnäppchensuche“, so Ambrozy „Die<br />

Menschen entdecken das Internet zunehmend als Quelle für Trends und ausgefallene Produkte,<br />

die sie in den Städten mit ihren austauschbaren Einkaufsmeilen nicht mehr finden.<br />

Produkte aus kleineren Shops oder von Anbietern mit einem speziellen Sortiment stehen<br />

bei unseren Mitgliedern besonders hoch im Kurs.“ Dementsprechend gehört der persönliche<br />

Geschenkefinder zu den meistgenutzten Anwendungen auf www.edelight.de. Zu Anlässen wie<br />

Weihnachten oder Valentinstag gehen jeweils über 3.000 Anfragen von Geschenksuchenden<br />

ein. Besonders beliebt sind Geschenke zwischen 50 und 100 Euro. Das aktivste Mitglied<br />

hat auf edelight über 3.000 Produkte in Wunsch- oder Merklisten sowie als Empfehlungen<br />

zusammengetragen. Das besondere Gespür für außergewöhnliche Geschenke und innovative<br />

Produkte kann sich zudem finanziell auszahlen: Der erfolgreichste Nutzer konnte bislang<br />

über 1.800 Euro an Provisionen einstreichen. Das Konzept des Social Shopping lohnt sich<br />

auch für die über 600 Partnershops: Der durch edelight vermittelte Umsatz beträgt bis zu<br />

350.000 Euro pro Monat. Bei immer mehr Online-Shops kommen nach Google die meisten<br />

potenziellen Kunden bereits via edelight auf deren Website. Weitere Informationen unter<br />

www.edelight.de


KINGSTON FÜHREND IM DRAM MARKT<br />

Kingston Technology wurde von iSuppli als Nummer 1, basierend auf dem<br />

Umsatz in 2007, im weltweiten Zulieferer-Markt von DRAMs (Dynamic Random<br />

Acess Memory) ausgezeichnet. Laut der unabhängigen Marktforscher konnte<br />

Kingston im Jahr 2007 einen Umsatz von über 2,2 Milliarden US$ mit DRAM-<br />

Modulen verbuchen. Das entspricht einem Marktanteil von nunmehr 27 Prozent,<br />

mehr als dreimal so viel wie der nächste Mitbewerber, der laut iSuppli nur auf<br />

7,9 Prozent kommt.<br />

„Wir ermutigen unsere Mitarbeiter ihr Bestes zu tun, da sie die Stärke des Unternehmens<br />

ausmachen,“ sagte John Tu, Mitbegründer von Kingston. „Wir haben<br />

unser Wachstum nur der Loyalität und der Unterstützung unserer Mitarbeiter sowie<br />

der ausgezeichneten Beziehungen mit unseren Kunden und unseren Lieferanten<br />

zu verdanken.“<br />

„Die weltweite Nachfrage nach DRAMs wächst ständig und Kingston ist der<br />

führende Lieferant,“ fügte David Sun, Mitbegründer von Kingston, hinzu. „Als<br />

John Tu und ich Kingston ins Leben riefen, war es unser Ziel, den Standard für<br />

hochqualitative Speicher-Module und Kunden-Service zu setzen. Ich glaube dieses<br />

Ideal ist es, das uns an der Spitze positioniert.<br />

Kingstons Technology wurde 1987 als „Ein-Produkt-Unternehmen“ gegründet.<br />

Heute besteht das Portfolio aus über 2000 Speicher-Produkten. Neben Flash-<br />

Produkten für aktuelle digitale Endgeräte bietet Kingston gebrandete als auch<br />

systemspezifische DRAM-Module an. Hinzukommen die ValueRAM Speicher-<br />

Module, die den JEDEC-Spezifikationen entsprechen und für Systemintegratoren<br />

und PC-Hersteller entwickelt worden. Die HyperX -Module sind für Gamer und<br />

PC-Enthusiasten konzipiert, die großen Wert auf höhere Leistung und Geschwindigkeit<br />

legen.<br />

Der Bericht von iSuppli berücksichtigt nur den Umsatz von DRAM-Modulen und<br />

enthält nicht den OEM Anteil oder die Flash-Memory Produkte. Im März 2008 hat<br />

Kingston einen Gesamtumsatz für das Geschäftsjahr 2007 von 4,5 Milliarden US$<br />

bekannt gegeben – der höchste Umsatz in der Geschichte des Unternehmens.<br />

weitere Informationen unter www.kingston.de.<br />

ITK MARKT<br />

ONLINE-KOMMUNIKATION WIRD STÄRKER ÜBERWACHT<br />

STAATLICHE ERMITTLER ÜBERWACHEN DIE ONLINE-<br />

KOMMUNIKATION IMMER STÄRKER.<br />

So hat sich im vergangenen Jahr die Zahl der abgehörten Internet-Rufnummern<br />

(Voice over IP) mehr als verdreifacht: In 141 Fällen schnitten die Behörden mit. Auch<br />

auf E-Mail-Konten und komplette Internetzugänge griffen die Ermittler deutlich<br />

häufiger zu als im Vorjahr – mit Steigerungsraten von 45 und 57 Prozent. Grundlage<br />

der Angaben sind neue Zahlen der Bundesnetzagentur. Insgesamt wurden<br />

im vergangenen Jahr 46.486 Rufnummern, E-Mail-Adressen und Internetzugänge<br />

neu überwacht. Das ist eine Steigerung um elf Prozent gegenüber 2006. Damals<br />

nahmen die Ermittler 41.985 Kennungen unter die Lupe, die Verlängerungen bereits<br />

bestehender Überwachungen nicht eingerechnet. Die weitaus meisten Zugriffe<br />

gelten nach wie vor Mobiltelefonen. So stieg die Zahl der überwachten Handys<br />

2007 um neun Prozent auf 39.200. Die Zahl der abgehörten Festnetz-Nummern<br />

liegt mit 5.078 knapp unter dem Niveau von 2006.<br />

Netzbetreiber und Internet-Provider sind gesetzlich zur Kooperation mit den<br />

Ermittlern verpflichtet. Allein für die seit diesem Jahr geltende Vorratsdatenspeicherung<br />

müssen die Netzbetreiber bis zu 75 Millionen Euro in Technik investieren.<br />

Hinzu kommen jährliche Betriebskosten in zweistelliger Millionen-Höhe.<br />

33 PROZENT PLUS FÜR NACHRICHTEN-PORTALE<br />

Nachrichten werden immer häufiger im Netz gelesen. Im ersten Quartal 2008<br />

haben die News-Portale in Deutschland einen neuen Rekord erreicht: Die zwanzig<br />

meistgenutzten Seiten wurden in dieser Zeit insgesamt 1,2 Milliarden Mal besucht.<br />

Das ist der höchste bisher erzielte Wert und gleichzeitig ein Plus von 33 Prozent<br />

im Vergleich zum Vorjahrszeitraum. In den ersten drei Monaten 2007 hatten die<br />

zwanzig erfolgreichsten Nachrichten-Seiten 896 Millionen Besuche registriert.<br />

Das zeigt eine aktuelle Auswertung, die der Hightech-Verband BITKOM vorgelegt<br />

hat. Zu den meistgenutzten Nachrichtenportalen zählen nicht nur die thematisch<br />

breit aufgestellten Seiten der bundesweiten Tages- und Wirtschaftspresse. Auch<br />

Angebote, die sich auf einzelne Themen wie Computer oder Sport konzentrieren,<br />

finden sich unter den Top 20. Hinzu kommen Seiten von Regionalzeitungen, die in<br />

ihrem Einzugsbereich so stark sind, dass es für eine gute Platzierung im Bundesvergleich<br />

reicht. Eines haben diese Portale gemein: Sie sind frei zugänglich. Ein<br />

Abo ist nicht nötig. Stattdessen finanzieren sie sich in erster Linie über Werbung.<br />

Die Deutschen liegen bei der Nutzung von Online-News europaweit im Mittelfeld.<br />

Mit 21 Prozent der Bevölkerung (16 bis 74 Jahre) entspricht der Wert für 2007<br />

dem EU-Durchschnitt, wie aus einer Erhebung der europäischen Statistikbehörde<br />

Eurostat hervorgeht. Spitzenreiter sind die Esten und Finnen – jeder zweite liest<br />

aktuelle Nachrichten im Netz. In Rumänien (9 Prozent) und Irland (10 Prozent) werden<br />

Nachrichtenportale von den wenigsten Bürgern genutzt. Die Besucherzahlen<br />

sind aber in fast allen EU-Staaten in den vergangenen<br />

39


40<br />

ITK MARKT<br />

DEUTSCHE SPAREN BEI LEBENSMITTELN –<br />

AUCH IM INTERNET<br />

Der Online-Handel mit Nahrungsmitteln und Getränken hat im vergangenen Jahr erstmals<br />

leicht abgenommen. Nach teils zweistelligen Zuwächsen in den Vorjahren gingen die Umsätze<br />

um drei Prozent auf 119 Millionen Euro zurück, so BITKOM. Grundlage für die Angaben ist<br />

eine exklusive Erhebung des Marktforschungsinstituts GfK. So ist der Lebensmittel-Umsatz<br />

im Einzelhandel im März 2008 um 4,4 Prozent gesunken, verglichen mit dem Vorjahresmonat.<br />

Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamtes hervor.<br />

Angeboten wird die Online-Bestellung von Lebensmitteln sowohl von klassischen Supermärkten<br />

als auch von spezialisierten Web-Shops. Im Sortiment finden sich häufig Delikatessen,<br />

die im stationären Handel nur schwer zu bekommen sind. Auch Tiefkühlkost und Weine<br />

gehören zu den Top-Waren. Die Lieferung von frischen Produkten wie Gemüse oder Eiern<br />

allerdings ist meist nur in Ballungsräumen möglich. Die Waren werden auf Wunsch noch<br />

am selben Tag an die Haustür gebracht, oft gegen eine geringe Gebühr.<br />

VERSCHIEBUNGEN IM TELEKOMMUNIKATIONSMARKT<br />

Die Bundesbürger haben noch nie so viel telefoniert wie im vergangenen Jahr. Laut<br />

Bundesnetzagentur ist das Gesprächsvolumen 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 5,1<br />

Prozent auf 253 Milliarden Minuten gestiegen. Das entspricht im Durchschnitt 51 Stunden<br />

pro Person und Jahr. Am stärksten legte die Internettelefonie mit 78 Prozent zu, gefolgt von<br />

Gesprächen per Handy mit plus 19,6 Prozent. Telefonate per Festnetz sind hingegen mit minus<br />

3,4 Prozent rückläufig. Das berichtete der BITKOM. Trotz dieses Booms wird der Umsatz mit<br />

Telekommunikationsdiensten in Euro und Cent in Deutschland im Jahr 2008 unter dem Strich<br />

leicht sinken. Der Markt für Telekommunikationsdienste erreicht nach BITKOM-Angaben im<br />

Jahr 2008 ein Volumen von rund 56 Milliarden Euro. Das entspricht einem Minus von 1,9<br />

Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Grund für den Rückgang sind weiter fallende Preise, die<br />

zu sinkenden Umsätzen im Festnetz und beim Handy führen. Als Alternative zum Festnetz<br />

etabliert sich zudem die Internettelefonie. Kräftiges Wachstum verzeichnet entsprechend<br />

das Geschäft mit Internetzugängen und Datendiensten. Nach BITKOM-Schätzung steigt der<br />

Umsatz im Festnetz 2008 um 4,7 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro. Mobile Datendienste<br />

legen sogar um 7,1 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro zu. Für 2009 kündigt BITKOM eine rote<br />

Null im Telekommunikationsmarkt an.<br />

BRANDJACKING INDEX FRÜHLING 2008 - INTERNET-REI-<br />

SEBRANCHE ATTRAKTIVES ZIEL FÜR ONLINE-BETRÜGER<br />

Phisher konzentrieren Angriffe auf kleine Gruppe ausgewählter Marken<br />

MarkMonitor veröffentlichte den Brandjacking Index Frühling 2008. Schwerpunkt der Studie<br />

sind betrügerische Aktivitäten im Online-Reisesektor. Allgemeine Analysen von Betrugsdelikten<br />

im Internet zeigen zudem einen weiteren Anstieg des Cybersquattings sowie einen<br />

Rückgang bei Pay-per-Click- und Phishing-Attacken. Auf Medien und Automobilhersteller<br />

abzielende Angriffe nehmen hingegen weiter zu.<br />

Betrügerische Anbieter nutzen Online-Auktionen, um nicht übertragbare oder gefälschte<br />

Gutscheine von Fluggesellschaften anzubieten, und so preisbewusste Verbraucher zu schädigen.<br />

Zudem infiziert häufig Malware die Rechner der Interessenten. Weitere Brandjacking-<br />

Trends im Q1 2008: Cybersquatting, die am weitesten verbreitete Form des Brandjackings,<br />

ist in Q1 2008 um 40 Prozent gestiegen, während die Zahl der Pay-per-Click-Angriffe um<br />

42 Prozent zurückgegangen ist. Phisher greifen weniger neue Unternehmen an; darüber<br />

hinaus konzentrieren sich 90 Prozent der Phishing-Angriffe auf eine kleine Gruppe ausgesuchter<br />

Marken.<br />

Ausgewählte Ergebnisse des MarkMonitor Brandjacking Index Frühling 2008<br />

Angriffsziel Internet-Reisebranche<br />

- Internetauktionen für gefälschte Reisegutscheine führender Airlines schädigen gutgläubige<br />

Bieter. Der Durchschnittspreis der über 150 analysierten Angebote lag 80 Prozent unter<br />

dem Marktwert.<br />

- Suchmaschinenoptimierung lenkt User auf der Suche nach legitimen Reisemarken auf<br />

illegale Websites mit fragwürdigen und teilweise pornografischen Inhalten.<br />

- Mischangriffe auf Marken aus dem Reisesektor kombinieren verschiedene Angriffsmethoden<br />

wie Spam-Mails, Pay-per-Click und Malware.<br />

PHISHING VERLÄUFT ZYKLISCH UND FOKUSSIERT<br />

- In Q1 2008 wurden 406 Unternehmen Opfer von Phishing-Angriffen (+ 8 Prozent gegenüber<br />

Q1 2007). Die Zahl der erstmals von Phishern angegriffenen Unternehmen sank in Q1 2008<br />

auf 102 (122 in Q4 2007).<br />

- 90 Prozent der Phishing-URLs konzentrieren sich auf 14 Unternehmen. Acht dieser Organisationen<br />

haben ihren Hauptsitz in den USA, sechs in Großbritannien. Elf der 14 betroffenen<br />

Firmen sind Unternehmen aus dem Finanzsektor.<br />

- 60 Prozent aller Phishing-Angriffe in Q1 2008 richteten sich gegen Auktionsmarken.<br />

- Phishing-Angriffe auf Einzelhandels- und Dienstleistungsmarken sinken um 85 Prozent und<br />

lagen damit wieder auf dem Niveau des Q1 2007. Dies bestätigt den Trend zu saisonalem<br />

Anstieg der Phishing-Angriffe in der Vorweihnachtszeit.<br />

- Im Q1 2008 wurden 34 Prozent der Phishing-Websites in den USA gehostet, im Q4 2007<br />

waren es 21 Prozent.<br />

- Die Zahl der Phishing-URLs nahm auch im Q1 2008 weiter ab und belegt den weiterhin<br />

bestehenden Einfluss der Rock Phish Gang.<br />

Basis der Daten zu Bedrohungen im Online-Reisemarkt ist die Analyse acht führender<br />

Reisemarken, darunter zwei der bekanntesten internationalen Reiseportale im Internet und<br />

zwei führende internationale Hotelketten.<br />

Die von MarkMonitor analysierten Phishing-Daten basieren auf Informationen führender<br />

internationaler Internet Service Provider (ISPs), E-Mail-Provider und anderer Partner von<br />

MarkMonitor. Seit November 2004 hat MarkMonitor Milliarden von Webseiten durchsucht<br />

und verarbeitet täglich bis zu 16 Millionen unterschiedlicher E-Mails, bei denen Verdacht<br />

auf Phishing besteht. Weitere Informationen unter www.markmonitor.com.<br />

MARKT FÜR KOPIERER UND KOMBIGERÄTE LEGT ZU<br />

Der Markt für Multifunktionsgeräte wird im laufenden Jahr in Deutschland einen<br />

neuen Rekordwert erreichen. Die Zahl der verkauften Kombigeräte, die drucken,<br />

kopieren, scannen und faxen können, steigt im Jahr 2008 nach Berechnungen<br />

des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien<br />

(BITKOM) um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 4,1 Millionen Stück. Die<br />

Umsätze legen wegen der sinkenden Preise der Geräte vergleichsweise moderat<br />

um 3 Prozent auf 460 Millionen Euro zu, teilte der BITKOM mit. Ebenfalls kräftig<br />

im Plus ist der Markt für Kopiergeräte. Die verkaufte Stückzahl steigt im Jahr 2008<br />

um 10 Prozent auf rund 700.000 bei einem Marktvolumen von 1,14 Milliarden<br />

Euro. Reine Drucker ohne Zusatzfunktionen verlieren dagegen Marktanteile<br />

zugunsten der multifunktionalen Geräte. Die verkaufte Stückzahl sinkt nach der<br />

BITKOM-Prognose um 10 Prozent auf rund 2,7 Millionen. Die Umsätze gehen in<br />

gleicher Größenordnung auf 516 Millionen Euro zurück. Unter dem Strich legt der<br />

Gesamtmarkt für Drucker, Multifunktionsgeräte und Kopierer um 3 Prozent auf<br />

7,4 Millionen Stück zu, bei einem Umsatzvolumen von 2,1 Milliarden Euro. Das<br />

steigende Interesse an Multifunktionsgeräten ist auf die höhere Leistungsfähigkeit,<br />

insbesondere aber auf die verbesserte Bedienung zurückzuführen. So ist bei<br />

vielen Geräten keine Steuerung mit dem Computer mehr notwendig. Sämtliche<br />

Funktionen wie drucken, scannen oder kopieren können direkt über Tasten, das<br />

Display oder angeschlossene Drittgeräte wir Digitalkameras vorgenommen werden.<br />

Kopierer, die heute in Büros auch als Drucker, Scanner und Fax eingesetzt werden<br />

können, sind zunehmend in ein größeres Netzwerk eingebunden. Sie können z.B.<br />

PDF-Dokumente erstellen und per E-Mail direkt versenden.


ONLINE-WERBUNG IN EUROPA WÄCHST 2007 UM 40 PRO-<br />

ZENT AUF ELF MILLIARDEN EURO EUROPÄISCHER MARKT<br />

SCHLIESST ZU DEN USA AUF<br />

Das Interactive Advertising Bureau Europe (IAB Europe) hat anlässlich der Interact 2008<br />

in Berlin seinen AdEx-Report 2007 mit detaillierten Zahlen zu den Online-Werbeausgaben<br />

in Europa vorgestellt. Für den Report hat das IAB Europe Daten der nationalen IAB Vertretungen<br />

in ganz Europa zusammengestellt, die anschließend von PriceWaterhouseCoopers<br />

analysiert und aufbereitet wurden. Während Analysen für die klassischen Werbemedien<br />

ausgehend von einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums entsprechende Auswirkungen<br />

auf die Werbeerlöse in diesen Medien prognostizieren, belegt der Report für die<br />

Online-Werbeausgaben ein weiterhin kontinuierliches Wachstum auf hohem Niveau. So<br />

haben die 16 im Report berücksichtigten Länder einen durchschnittlichen Zuwachs von 40<br />

Prozent zum Vorjahr erzielt.<br />

Das Gesamtvolumen des europäischen Online-Werbemarktes belief sich 2007 nach<br />

Angaben des IAB Europe auf 11,2 Milliarden Euro und lag damit vier Milliarden Euro über<br />

dem Vorjahresergebnis (7,2 Milliarden Euro). Die bereinigte Wachstumsrate von 40 Prozent<br />

zeigt auf, dass der europäische Online-Werbemarkt zum US-Markt, der im gleichen Zeitraum<br />

um rund 26 Prozent auf 14,5 Milliarden Euro zulegen konnte, weiter aufschließt (Chart 1).<br />

Zwei Drittel (65 Prozent oder 7,3 Milliarden Euro) der Online-Werbeinvestitionen in Europa<br />

werden in den Top-3-Märkten England, Deutschland und Frankreich getätigt. Einige der<br />

kleineren Märkte konnten sogar noch höhere Zuwächse verzeichnen: So lag das Wachstum<br />

der Online-Werbeausgaben in Griechenland bei 91 Prozent, in Spanien bei 55 Prozent und<br />

in Slowenien bei 49 Prozent.<br />

Deutschland in Sachen Werbemarktanteil unter den Top 4 in Europa: Der AdEx-Report<br />

zeigt zudem den Anteil, den die Online-Werbung jeweils am gesamten Werbemarkt in den<br />

Schlüsselmärkten einnimmt (Chart 2). Alain Heureux, Präsident des IAB Europe, dazu: “Wir<br />

befinden uns auf einem guten Weg unser Ziel „10 vor 10“ zu erreichen. Dabei soll das<br />

Gewicht des Online-Werbemarktes bis 2010 in zehn europäischen Ländern bei mindestens<br />

zehn Prozent liegen. Mit den Zahlen für 2007 können wir hier Deutschland als viertes Land<br />

nach England, den Niederlanden und Dänemark, in die Länderliste aufnehmen.<br />

Pro-Kopf-Investitionen in Deutschland mit deutlichem Wachstum: Interessant ist der Vergleich<br />

des Volumens, das die Werbetreibenden in den verschiedenen europäischen Märkten<br />

investieren, um einen Internetnutzer zu erreichen. Um diesen Wert zu veranschaulichen,<br />

hat das IAB Europe die Messgröße der „Pro-Kopf-Investitionen“ festgelegt. Während der<br />

europäische Durchschnitt hier 2007 bei 80,60 Euro lag, zeigten sich die norwegischen<br />

Werbetreibenden mit 134,63 Euro pro Internetuser besonders investitionsfreudig. Auf den<br />

Plätzen folgen England (120,80 Euro) und Dänemark (109,48 Euro). Die deutsche Industrie<br />

hat ihre Investitionen im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht, lag mit 76,10 Euro aber<br />

noch knapp unter dem Gesamtdurchschnitt (Chart 3). Zum Vergleich: In den USA haben<br />

die Werbetreibenden 91,93 Euro pro Kopf aufgewendet. Insgesamt zeigt sich, dass mit<br />

zunehmender Marktreife auch die Pro-Kopf-Investitionen steigen.<br />

Die investitionsfreudigsten Branchen bei den Online-Werbeausgaben: Zum ersten Mal<br />

beinhaltet der Report auch eine Übersicht über die Investitionen einzelner Branchen. Demnach<br />

haben 2007 die Branchen Unterhaltung & Freizeit, Telekommunikation und Finanzen<br />

& Versicherungen am stärksten in Online-Werbung investiert. Insbesondere die Unterhaltungs-<br />

& Freizeitindustrie, die am umfangreichsten von allen auf Online-Werbung setzt, hat<br />

bei der Vermarktung ihrer Produkte und Angebote die Vorteile von klassischen interaktiven<br />

und Social-Media- Formaten im Internet genutzt.<br />

DEUTSCHLAND HOLT BEI BREITBAND AUF<br />

ITK MARKT<br />

Deutschland ist im Breitband-Boom. Nachdem deutsche Haushalte zuletzt<br />

unterdurchschnittlich mit Breitband versorgt waren, holt man international nun<br />

zügig auf. Inzwischen verfügt jeder zweite Haushalt über einen schnellen Internet-<br />

Zugang. Damit hat sich die Zahl der Breitband-Anschlüsse seit 2003 vervierfacht<br />

und Deutschland liegt erstmals klar über dem europäischen Schnitt, auf Rang<br />

8. Dies gab der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und<br />

neue Medien (BITKOM) heute bekannt. Basis sind neue Zahlen von Eurostat.<br />

Nach BITKOM-Berechnungen werden Ende 2008 rund 23 Millionen Haushalte<br />

(58 Prozent) über einen Breitband-Anschluss verfügen. Rund 96 Prozent aller<br />

Breitband-Zugänge basierten Ende 2007 auf DSL. Allerdings haben 2007 auch<br />

die Kabelnetzbetreiber kräftig bei den Breitbandkunden zugelegt und zudem ihre<br />

Netze in vielen Regionen für den breitbandigen Internetzugang aufgerüstet. „Für<br />

Zuwachs sorgen außerdem sinkende Preise bei gleichzeitig höheren Bandbreiten“,<br />

so Scheer. Nach dem Erfolg von DSL setzen sich schnelle Internetverbindungen<br />

auch im Mobilfunk durch. Zum Jahreswechsel gab es nach BITKOM-Schätzungen<br />

erstmals mehr als 10 Millionen UMTS-Anschlüsse in Deutschland. In diesem Jahr<br />

soll die Zahl um 60 Prozent auf fast 16 Millionen steigen. In Deutschland gibt<br />

es allerdings noch rund 800 Kommunen, in denen Breitband nur über Satellit<br />

verfügbar ist.<br />

41


42<br />

ITK Studien / Umfragen<br />

80 PROZENT DER EINKÄUFE BEI CE-PRODUKTEN<br />

GEHEN AUF „SUPER BUYER“ ZURÜCK<br />

Laut einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens<br />

Parks Associates zeichnet eine bestimmte<br />

Käufergruppe für 80 Prozent der Einkäufe in der Unterhaltungselektronik<br />

verantwortlich: die sogenannten<br />

„Super Buyer“. Dieser Begriff bezeichnet die Gruppe<br />

mit der höchsten Kaufbereitschaft für Produkte der<br />

Unterhaltungselektronik, die nach Parks Associates<br />

25 Prozent aller Käufer ausmacht. Die Informationen<br />

entstammen der Studie „The Changing Consumer<br />

Electronics Purchase Process“, die das Kaufverhalten<br />

von 2500 Haushalten mit Breitband-Internet-<br />

Zugang analysiert.<br />

Die „Super Buyer“-Haushalte unterscheiden sich<br />

in demografischer Hinsicht nur unwesentlich vom<br />

durchschnittlichen Haushalt mit Breitband-Internet.<br />

Der entscheidende Faktor zur Differenzierung ist nicht<br />

das Einkommen oder das Alter, sondern die Einstellung<br />

und Haltung der Käufer beim Thema Unterhaltungselektronik:<br />

„Super Buyer finden Gefallen an der<br />

Nutzung von CE-Geräten und sehen diese als eine<br />

Erweiterung ihrer Persönlichkeit“, kommentiert<br />

John Barrett, Director Research bei Parks Associates.<br />

„Dabei sind sie nicht wohlhabender als Käufer<br />

anderer Breitband-Haushalte. Allerdings beurteilen<br />

sie die Kosten und Vorteile von CE-Produkten<br />

anders als die restlichen 75 Prozent.“<br />

Die Super Buyer-Kaufgruppe setzt sich fast zu gleichen<br />

Teilen aus Männern und Frauen zusammen, deren<br />

Einkommen in jedem zweiten Fall unter 75.000 Dollar<br />

(ca 48.000 Euro) pro Jahr liegt. Charakteristisch für<br />

die Käufergruppe ist ihr hohes Interesse an neuen<br />

Produkten, die sie möglichst direkt nach ihrem Erscheinen<br />

erwerben wollen. Des Weiteren neigen Super<br />

Buyer eher dazu, die Unterhaltungselektronik in ihrem<br />

Zuhause persönlich zu gestalten.<br />

Parks Associates hat die Ergebnisse der Analyse im<br />

White Paper „The Changing Consumer Electronics<br />

Purchase Process“ veröffentlicht. Die Studie gibt<br />

Aufschluss über die Kaufprozesse des vergangenen<br />

Jahres in 27 verschiedenen Kategorien im Bereich<br />

Unterhaltungselektronik. Weitere Informationen sowie<br />

ein kostenloser Download des White Paper sind unter<br />

http://www.parksassociates.com/superbuyers verfügbar.<br />

IT-SICHERHEIT IST TOP-THEMA BEI<br />

KUNDENGESPRÄCHEN<br />

IT-Sicherheit ist für die Kunden der deutschen<br />

Hightech-Branche derzeit das Thema Nummer 1. In<br />

einer Studie des Bundesverbandes BITKOM sagten<br />

78 Prozent der befragten Vertriebsmitarbeiter, die IT-<br />

Sicherheit sei ein Schwerpunkt von Kundengesprächen.<br />

Weitere Top-Themen sind Anwendungsprogramme<br />

(63 Prozent) und eine leistungsfähige Hardware (61<br />

Prozent), gefolgt von drahtloser Kommunikation (59<br />

Prozent). Bei dem „Deutschen Vertriebs Performance<br />

Index“ (DVPI), der Erfolgsfaktoren im Vertrieb<br />

der ITK-Branche misst, wurden die Antworten von<br />

840 Teilnehmern ausgewertet. Thema der Studie sind<br />

auch interne Erfolgsfaktoren im Vertrieb der Hightech-<br />

Branche. „Die Mitarbeiter sind extrem motiviert“,<br />

betont Bonn. 94 Prozent identifizieren sich mit hohen<br />

Leistungsansprüchen in ihren Unternehmen. 85 Prozent<br />

der Teilnehmer sagten, sie würden von ihren Kunden<br />

als Berater und Problemlöser wahrgenommen.<br />

Schwerpunkte des DVPI sind die Anforderungen von<br />

Markt und Kunden, die Vertriebsorganisation und die<br />

Arbeitsweise der Mitarbeiter. Interessenten können<br />

die Studie für 490 Euro erwerben. Kooperationspartner<br />

der BITKOM-Studie, die in Zusammenarbeit mit<br />

der Unternehmensberatung munich performance<br />

consulting GmbH entsteht, sind die Unternehmen<br />

Datev, Fujitsu Siemens Computers, IBM Deutschland,<br />

Materna, Oracle Deutschland, Software AG, TechniData,<br />

T-Mobile Deutschland, Toshiba Europe und T-Systems<br />

Enterprise Services. Weitere Informationen unter<br />

www.vertriebsindex.de.<br />

STUDIE: KUNDENSERVICE IN DEUTSCHLAND TEUER<br />

UND UMSTÄNDLICH<br />

AUTOMATISCHE SERVICEANGEBOTE SOLLTEN<br />

AUSGEBAUT WERDEN<br />

Deutsche Firmen könnten rund 50 Prozent ihrer Kosten<br />

im Kundenservice einsparen, indem sie das Serviceangebot<br />

ihrer Webseiten ausbauen. Bislang geben die<br />

Unternehmen im Durchschnitt gut 780 Euro je 100<br />

Kundenanfragen aus. Rund 75 Prozent des Budgets<br />

entfallen dabei auf persönliche Kundengespräche (52<br />

Prozent) und die Betreuung per Telefon (23 Prozent).<br />

Doch nur 57 Prozent aller Kundenanfragen werden<br />

über diese Kanäle auch erledigt. Kosten und Nutzen<br />

fallen damit deutlich auseinander. Zu diesen Ergebnissen<br />

kommt die Studie „Multichannel-Management“<br />

des Softwareunternehmens Novomind in Kooperation<br />

mit dem Fachmagazin TeleTalk. Befragt wurden 174<br />

Fach- und Führungskräfte der Internetwirtschaft.<br />

Zu ähnlichen Ergebnissen kommt auch eine Studie<br />

der Unternehmensberatung Strateco im Auftrag von<br />

Aspect Software. Der Umfrage zufolge nutzen 26 Prozent<br />

der Call Center nur einen Kanal, 20 Prozent zwei<br />

und 31 Prozent maximal drei Kanäle. Dabei handelt<br />

es sich um Telefon, E-Mail und Fax. Rund ein Fünftel<br />

hat auch die Bearbeitung der Briefpost integriert. Die<br />

Einbindung von Internet-Chat, SMS und MMS ist<br />

bislang die große Ausnahme.<br />

Direkte Kundengespräche belasten nach Erkenntnissen<br />

der Novomind-Erhebung das Budget mit<br />

durchschnittlich 15 Euro je Anfrage. Demgegenüber<br />

liefern virtuelle Berater und dynamische FAQ-Systeme<br />

bereits für zehn Cent je Anfrage die passende Antwort<br />

auf Kundenanfragen. In der Praxis können so etwa ein<br />

Drittel aller Kundenanliegen schnell und unkompliziert<br />

gelöst werden. Denn rund 80 Prozent aller Anfragen<br />

sind Standardanfragen, von denen sich ein Großteil<br />

mit stets denselben Informationen beantworten lässt.<br />

Dynamische FAQ-Systeme und virtuelle Berater verstehen<br />

beispielsweise natürlichsprachliche Eingaben und<br />

liefern umgehend konkrete Antworten, rund um die<br />

Uhr, 365 Tage im Jahr. Die virtuellen Agenten können<br />

zudem neuartige und besonders komplizierte Anliegen<br />

direkt an die Call Center der Unternehmen weiterleiten.<br />

Das beschleunigt den Workflow und stellt sicher, dass<br />

der Kunde auch mit individuellen Fragestellungen nicht<br />

alleine gelassen wird.


Neben dialogorientierten Internetkanälen setzen<br />

budgetbewusste Unternehmen auch intelligente<br />

SMS-Services überdurchschnittlich häufig ein. Vor<br />

allem kompakte Auskünfte wie beispielsweise Statusberichte<br />

zum Kundenauftrag werden so angeboten.<br />

Dank Kosten von nur einem Euro je SMS-Service kann<br />

dieser Kanal bei zehn Prozent Budgetanteil etwa 30<br />

Prozent aller Kundenanfragen beantworten.<br />

Speziell bei einem hohen Aufkommen an Standardanfragen<br />

erweisen sich intelligente Online- und<br />

Mobile-Dienste als kostengünstige Alternative zur<br />

telefonischen Kundenbetreuung. Denn im monatlichen<br />

Budget machen sich die Pflege der zugrundeliegenden<br />

Datenbank und die laufenden Betriebskosten der digitalen<br />

Kommunikationskanäle kaum bemerkbar.<br />

Das Open Source-Prinzip der IT-Welt werde auch<br />

auf Marketing und Kundenservice durchschlagen.<br />

Neugründungen wie Get Satisfaction getsatisfaction.<br />

com würden das unter Beweis stellen. Auf dem freien<br />

Forum könne jeder nachlesen, was Kunden über eine<br />

vermasselte Bestellung zu sagen haben – das Wissen<br />

werde nicht mehr beim Call Center gebunkert. Ein Unternehmen<br />

müsse bereit sein, die Kontrolle aufzugeben<br />

und den Dingen freien Lauf zu lassen.<br />

In den Social Networks verfängt die Einweg-Propaganda<br />

der Unternehmen nicht mehr. Da zählen nur noch<br />

Taten, nachprüfbare Qualität und Glaubwürdigkeit“,<br />

resümiert Voice Days-Sprecher Bernhard Steimel<br />

gegenüber dem Onlinemagazin NeueNachricht<br />

www.ne-na.de.<br />

15 JAHRE INTERNET – UND DIE FLEISSIGSTEN<br />

SURFER SITZEN IN BERLIN<br />

NEUE SHOPPING-GEWOHNHEITEN DANK INTERNET:<br />

AKTUELLE STUDIE DER UNIVERSITÄT HOHENHEIM<br />

UNTERSUCHT ONLINE-KONSUM<br />

Bücher, Eintrittskarten, Hotelreservierungen: Vor allem<br />

für junge Männer, zwischen 20 und 29 und mit gehobenem<br />

Bildungsniveau, ist das Shopping im Internet<br />

so selbstverständlich wie der Gang zum Supermarkt.<br />

Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Analyse der<br />

Universität Hohenheim zur Internet-Nutzung und Akzeptanz<br />

von E-Commerce. Gerade mal 15 Jahre lang<br />

ist die Erfolgsstory des World Wide Web – doch für viele<br />

Deutsche ist das Surfen im Internet längst fester Bestandteil<br />

des Alltags: 40,23 Millionen Deutschen gehen<br />

regelmäßig online, 33 Millionen davon beziehen auch<br />

Waren oder Dienstleistungen übers Web. Besonders<br />

gerne surfen die Internet-Nutzer in Berlin, Schleswig-<br />

Holstein, Baden-Württemberg, Hamburg und Hessen,<br />

wo der Prozentsatz der regelmäßigen Internet-Nutzer<br />

mit bis zu 68 Prozent über dem bundesweiten Durchschnitt<br />

von 62,1 Prozent liegt. Die aktuelle Studie zur<br />

„Nutzung und Akzeptanz von Internet und E-Commerce“<br />

ist Teil eines Langzeit-Forschungsprojektes<br />

des Lehrstuhls für Kommunikationswissenschaft und<br />

Sozialforschung der Universität Hohenheim, der seit<br />

2000 jährlich aktuelle Daten präsentiert.<br />

15 Jahre verändern die Welt – und die Konsumgewohnheiten<br />

der Deutschen. „E-Commerce hat in<br />

der Bevölkerung erheblich an Akzeptanz gewonnen“,<br />

urteilt Prof. Dr. Michael Schenk, Professor für Kommunikationswissenschaft<br />

und Sozialforschung der<br />

Universität Hohenheim, der mit seinem Forscherteam<br />

bereits seit dem Jahr 2000 jährlich aktuelle Daten<br />

zur Internetnutzung in Deutschland aufbereitet und<br />

analysiert. Als Geburtsstunde des Internets – wie wir<br />

es kennen – gilt das Jahr 1993: Im Frühjahr stellten<br />

Eric Bina und Marc Andreessen den ersten kostenlosen<br />

Browser Mosaic zum kostenlosen Download bereit.<br />

Knapp fünf Jahre später gibt es erst 600.000 Deutsche,<br />

die im Internet Waren oder Dienstleistungen kaufen.<br />

Die aktuellsten Zahlen aus dem vierten Quartal vergangenen<br />

Jahres weisen bereits über 33 Millionen aus.<br />

Allein in Baden-Württemberg nutzen rund zwei Drittel<br />

der Bürger das Internet, vier Fünftel davon haben in<br />

den letzten 3 Monaten online eingekauft.<br />

Die Deutschen schlagen vor allem bei Büchern, CDs,<br />

DVDs und Eintrittskarten zu. Auch Flug- und Bahntickets,<br />

Hotelreservierungen, Reiseangebote und<br />

Bekleidung werden immer häufiger im Netz geordert,<br />

so Prof. Dr. Schenk. Hinzu kommt ein weiterer Trend:<br />

„Vieler User kaufen zwar nach wie vor im Laden,<br />

nutzen das Web jedoch, um sich Informationen<br />

Studien / Umfragen<br />

ITK<br />

und Vergleichsangebote zu beschaffen“. Bei dieser<br />

Gruppe handle es sich, laut den Experten, um die<br />

potentiellen Online-Shopper von morgen.<br />

Dennoch werde das Online-Shopping nicht von allen<br />

Bürgern gleichermaßen genutzt, so die Ergebnisse der<br />

Hohenheim Wissenschaftler. „Gingen wir vor ein paar<br />

Jahren noch davon aus, dass der Trend in Kürze alle<br />

Bevölkerungsgruppen gleichermaßen erfasst, stellen<br />

wir auch im Jahr 2007 erneut fest, dass junge Männer<br />

zwischen 20 und 29 mit gehobenem Bildungsniveau<br />

weit häufiger von den Verkaufsangeboten im Netz<br />

Gebrauch machen als andere“, erklärt Prof. Dr. Schenk.<br />

Ob und wann die digitale Spaltung der Bevölkerung<br />

abnimmt, sei heute nicht genau zu prognostizieren.<br />

„Es scheint sich jedoch herauszukristallisieren, dass<br />

die zur Zeit noch vorhandenen Unterschiede weiter<br />

abflachen, nicht zuletzt auch als Reaktion auf umfangreiche<br />

Förderprogramme von Bund und Ländern,<br />

die gezielt die Gruppen unterstützen, die heute noch<br />

unterdurchschnittlich das WWW nutzen“, meint Prof.<br />

Dr. Schenk.<br />

Für die meisten Deutschen noch sehr exotisch sind<br />

öffentliche Internet-Tagebücher, die sogenannten<br />

Blogs, oder Podcastings, Plattformen für den Austausch<br />

privater Fotos, Videos und Musikdateien übers<br />

Netz. Diese neuen Möglichkeiten des Web 2.0 werden<br />

bisher fast ausschließlich in den jungen und modernen<br />

Milieus genutzt.<br />

43


44<br />

TK INTERVIEW Telepart<br />

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Interview mit Frank Reimann,<br />

Geschäftsführer TelePart Discount Distribution GmbH<br />

Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie<br />

Telepart aufgestellt ist?<br />

Reimann: TelePart betreut seit 1991 den Fachhandel<br />

als Distributor für Mobilkommunikation und Netzvermarktung.<br />

Die Discount-Distributions-Strategie<br />

beruht auf der effezienten Mischung aus Basisdienstleistungen,<br />

starken Einkaufskonditionen durch die<br />

Disposition von Großmengen und Sonderposten<br />

sowie einer kompromisslosen Prozessorientierung zur<br />

Kostenoptimierung und offensiven Preisgestaltung für<br />

Geräte und Aktionsbundles.<br />

Die TeleMedia hat am 01.06. den Firmennamen in die<br />

„TelePart Discount Distribution GmbH“ geändert. Dies<br />

war ein logischer Schritt, den eingeschlagenen Weg<br />

als Discount-Partner für den Fachhandel nicht nur kon-<br />

sequent zu gehen, sondern bereits in der Firmierung<br />

darzustellen, wie ernst es TelePart damit ist!<br />

Discount heißt für uns mehr und für den Markt Ungewohntes:<br />

Wir führen kein Mega-Gesamtsortiment,<br />

sondern konzentrieren uns auf unsere Stärken und<br />

die Prioritäten unseres Fachhandels! Unsere Discount-<br />

Distributions-Strategie beruht auf der effizienten<br />

Mischung aus Basisdienstleistungen, guten Einkaufskonditionen<br />

durch den Einkauf von Großmengen und<br />

Sonderposten sowie einer kompromisslosen Prozessorientierung<br />

zur Kostenoptimierung und offensiven<br />

Preisgestaltung für Geräte und Aktionsbundles.<br />

Daher verzichten wir bewusst auf diverse “Mehrwerte<br />

und haben keinen Außendienst – bieten keine Schulungen<br />

– versenden keine Kataloge – haben keine<br />

technische Hotline und veranstalten keine Roadshows<br />

oder Haus-Messen, sondern der Fachhandel erhält<br />

konsequent, direkt und ohne Umsatz- oder Zielvorgaben<br />

viele Vorteile.<br />

Profiler: Welche Artikel oder Produktbereiche umfasst<br />

Ihr Liefersortiment, gibt es dort Schwerpunkte?<br />

Reimann: Wir haben drei Schwerpunkte: Mobiltelefone,<br />

Netzvermarktung und Multimedia- und Aktionsware<br />

CE. Bei Mobiltelefonen verfügen wir über ein<br />

Sortiment von ca. 180 verschiedenen Geräten in ca.<br />

330 verschiedenen Varianten und Farben bei 98%iger<br />

Verfügbarkeit. Bei der Netzvermarktung arbeiten wir<br />

mit dem Partner The PhoneHouse in den Netzen T-<br />

Mobile, vodafone, e-plus, Telefonica o2 sowie Freenet<br />

und T-Com DSL zusammen.<br />

Der Bereich Multimedia und Aktionsware CE umfasst<br />

1zu1-Handy-Bundleaktionen wie GARMIN Navigation,<br />

SONY Playstation, LCT-TV, Notebooks z.B. von ACER,<br />

Toshiba, HP, Digitalkameras und ähnliche Produkte.<br />

Profiler: In welchen Produktbereichen können Sie<br />

besonders punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber<br />

Ihren Mitbewerbern?<br />

Reimann: Discount-Strategie der Konzentration<br />

auf die Stärken und Handelsbedürfnisse. Mobiltelefonsortiment<br />

mit einem Sortiment von ca 180<br />

verschiedenen Geräten in ca. 280 verschiedenen<br />

Varianten und Farben bei 98%iger Verfügbarkeit. Ein<br />

gut strukturierter Webshop, der sehr transparent und<br />

leicht zu handhaben ist. Lagerbestände, Bilder, Dispo-<br />

Mengen, Beschreibungen sowie Aktionspreise sind mit<br />

Lieferterminen sofort ersichtlich. Zudem kann sich der<br />

registrierte Fachhandel eigene Preislisten, Provisionsübersichten,<br />

Geräteflyer und Kalkulationslisten direkt<br />

bei Bedarf online erstellen und herunterladen.“ Die<br />

Startseiten sind derzeit in kompletter Überarbeitung,<br />

um noch übersichtlicher und effizienter die Anforderung<br />

des Handels umzusetzen.<br />

Attraktive Aktionsbundles sowie tägliche Provisionsauszahlung<br />

Profiler: Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur<br />

Ihrer Fachhandelspartner beschreiben?<br />

Reimann: Die Fachhandelspartner umfassen den<br />

kleinen bis mittelgroßen Fachhandel, e-tailer und<br />

Subdistribution.<br />

Profiler: Was halten Sie von Einkaufgemeinschaften,<br />

wie verbreitet ist das unter Ihren Kunden?<br />

Reimann: Wir betreuen überwiegend den freien,<br />

unkooperierten Handel und arbeiten direkt mit keinen<br />

Kooperationen zusammen, jedoch nutzen viele kooperierte<br />

Händler Telepart als Lieferant.<br />

Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige<br />

Leitsätze für Distributoren. Wie gestaltet sich die<br />

Logistik in Ihrem Hause?<br />

In der heutigen Zeit genießt im Fachhandel geringer<br />

Lagerbestand und zeitnahe Disposition durch seinen<br />

Lagerpartner höchste Priorität. Nur so kann er sich


gegen die permanente Preisrutsche bei der Mobilfunkhardware<br />

schützen und stets von günstigen<br />

EK-Preisen profitieren. Aus diesem Grund legt TelePart<br />

höchsten Wert auf eine 98%ige Verfügbarkeit. So<br />

kann der der Versand aufgrund hoher Automation der<br />

onlinegestützten Prozesse i. d. R. am Tag des Bestelleinganges<br />

bis 17 Uhr erfolgen. Zudem werden wir zum<br />

01.07.2008 eine Reduzierung der Versandkosten für<br />

unsere Kunden i. H. v. bis zu 38% vornehmen.<br />

Profiler: Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt<br />

verfügbaren Lagerware gegenüber dem Gesamtangebot<br />

ein, und wie lange warten Ihre Kunden in der<br />

Regel auf Bestellartikel?<br />

Reimann: Unsere Lagerfläche umfasst knapp 1.000<br />

qm. Aktuell befinden sich über 26.000 Handys sowie<br />

5.000 MultiMedia-Artikel im Lager. Die direkt verfügbare<br />

Lagerware umfasst 98% des Gesamtangebots<br />

und die Lieferzeit beträgt 1-2 Tage.<br />

Profiler: Wie hat sich das Ranking bezüglich der<br />

Marktanteile für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den<br />

Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt?<br />

Reimann: Telepart ist in der Wahrnehmung des Fachhandels<br />

in den TOP-10 der deutschen Distribution. Besonders<br />

in den Bereichen „Preise & Provisionen“ sowie<br />

„Beste Bonusprogramme, Marketing-Unterstützung<br />

und Aktionen“ belegen wir im Ranking der Distributionsumfragen<br />

der großen Fachzeitschriften regelmäßig<br />

1. bis 3. Plätze. Derzeit erleben wir aufgrund der<br />

konsequenten Umsetzung unserer Discountstrategie<br />

einen starken Zulauf neuer Kunden.<br />

Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />

Produktauswahl und bieten Sie Projektunterstützung<br />

für größere Projekte?<br />

Reimann: Ein Onlinetool gibt dem Fachhandel die<br />

Möglichkeit, spezielle Angebote, Konfigurationen<br />

und Preisvergleiche sehr schnell, einfach online zu<br />

erstellen. Projektunterstützung gewähren wir z.B. in<br />

Form von Sonderkonditionen für Projektgeschäfte in<br />

der Netzvermarktung.<br />

Profiler: Wie ist Ihre Reparaturenabwicklung<br />

geregelt?<br />

Reimann: Der Telepart Fachhandel erhält über ein<br />

Onlinetool alle wichtigen Informationen zum direkten<br />

Versand an unsere dezentralen Servicepartner.<br />

Profiler: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2007<br />

anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen,<br />

welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangenen<br />

Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />

Reimann: TelePart konnte in 2007 den Umsatz um<br />

36% steigern, besonders auffällig sind die immer<br />

kürzer werdenden Produktzyklen und Neuvorstellungen<br />

der Geräte.<br />

Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für<br />

das laufende Geschäftsjahr, welche Trends sehen Sie<br />

gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem<br />

Fachhandel?<br />

Reimann: Telepart plant für 2008 eine weitere<br />

Umsatzsteigerung von 35% in einem insgesamt<br />

stagnierenden Markt. Die weitere Umsetzung der<br />

Discountstrategie und die neue Namensgebung sind<br />

dazu sicherlich ebenso als Highlights zu benennen<br />

wie die Reduzierung der Versandkosten sowie den<br />

Aufbau einer Multimedia-Einheit, um den Absatz und<br />

die Steuerung unserer Aktionen und Bundles noch<br />

attraktiver für den Fachhandel zu gestalten.<br />

Ansonsten siehe oben!!!<br />

Profiler: Ihr Unternehmen blickt auf gut 17 Jahre<br />

Erfolgsgeschichte zurück. Welche Entscheidungen<br />

und Maßnahmen sehen Sie rückblickend als die<br />

effektivsten für diese Entwicklung an?<br />

Reimann: Konzentration auf die wesentliche Bedürfnisse<br />

unseres Fachhandels, umsichtige Planung des<br />

Unternehmensgründers und hohe Automatisierung<br />

haben dafür gesorgt, dass TelePart mit einem Mitarbeiterstamm<br />

von 16 Personen effektiv, zuverlässig<br />

und mit hohen Wachstumsraten seine Position in den<br />

TOP10 der Distribution ausbauen und verbessern<br />

konnte. „Stärke deine Stärken“ ist hier ein wesentlicher<br />

Baustein unserer Philosophie.<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Empfehlung aus Unternehmenssicht<br />

für den Fachhandel aus?<br />

Telepart<br />

TK INTERVIEW<br />

Reimann: Qualität und Zuverlässigkeit! Hierzu benötigt<br />

der Fachhandel selbst einen solventen zuverlässigen<br />

Großhandels-Partner, der kontinuierlich seine Prozesse<br />

für den Fachhandel optimiert! Ebenso ist die kurzfristige<br />

Verfügbarkeit von Ware oder die Verwendung von<br />

1zu1-Aktion und/oder tägliche Provisionsauszahlung<br />

mittlerweile fast zwingendes Muss für die Erhaltung<br />

und den Ausbau der eigenen Liquidität.<br />

Name: TelePart Discount<br />

Distribution GmbH<br />

Geschäftsführung:<br />

Edvard Rubin, Frank Reimann<br />

Sitz des Unternehmens:<br />

73105 Dürnau, Zeppelinstraße 8<br />

Gründungsjahr: 1991<br />

Mitarbeiterzahl der gesamten<br />

Unternehmensgruppe: 16<br />

Anzahl der Fachhändler:<br />

ca. 2.000 aktive Partner<br />

Telefon: +49 (7164) 9408 - 111<br />

Telefax: +49 (7164) 9408 - 190<br />

E-Mail: info@telepart.de<br />

Internet: www.telepart.de<br />

45


46<br />

CE Markt<br />

IPSOS-UMFRAGE: FREISPRECHANLAGE BRINGT<br />

MEHR RUHE UND GELASSENHEIT AM STEUER<br />

Acht von zehn Deutschen legen besonderen Wert darauf,<br />

sowohl beruflich als auch privat stets erreichbar zu<br />

sein. Auch unterwegs im Auto möchten sie keinen Anruf<br />

verpassen, weshalb 66 Prozent angeben, ihr Mobiltelefon<br />

während des Fahrens nie auszuschalten. Das ergab<br />

eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts<br />

Ipsos im Auftrag von Parrot, Spezialist für kabellose<br />

Bluetooth-Freisprechanlagen und Multimediaprodukte.<br />

Für die Studie wurden 1.000 Personen im Alter von<br />

18 bis 50 Jahren befragt. 53 Prozent der Befragten<br />

fühlen sich gestresst, wenn sie im Auto nach ihrem<br />

Mobiltelefon suchen müssen. Das ist insbesondere<br />

bei eingehenden Anrufen der Fall. Diese übertreffen<br />

die ausgehenden Telefonate deutlich, so die Befragten.<br />

Jeder Zweite betont daher ausdrücklich, dass eine<br />

Freisprechanlage zu mehr Ruhe und Gelassenheit<br />

verhilft. Kein Wunder, denn über eine solche Anlage ist<br />

ein Anruf schnell angenommen, und es kann bequem<br />

telefoniert werden – mit beiden Händen am Steuer.<br />

Die Studie ergab zudem, dass Gespräche im Auto bei<br />

79 Prozent der Befragten kürzer als sonst ausfallen<br />

und das mit 80 Prozent die meisten Autofahrer ihren<br />

Gesprächspartner in der Regel darauf hinweisen, dass<br />

sie gerade am Steuer sitzen.<br />

„Das Bedürfnis immer und überall telefonieren zu können,<br />

ist bei Deutschen stärker ausgeprägt, als in anderen<br />

Ländern. Das zeigen die Ergebnisse der Umfragen<br />

in Frankreich, Italien und Spanien“, kommentiert Henri<br />

Seydoux, CEO und Gründer von Parrot. „Die Ergebnisse<br />

verdeutlichen den Bedarf an Lösungen, die den Komfort<br />

und das Wohlbefinden am Steuer unterstützen. Mit<br />

unseren Freisprechanlagen sind Autofahrer jederzeit<br />

erreichbar, wobei ihre Hände sicher am Lenkrad sind<br />

und ihr Blick stets auf den Straßenverkehr gerichtet<br />

bleibt“, so Seydoux weiter.<br />

Der Leiter von Ipsos Observer, Oliviero Marchese,<br />

bestätigt die Länderunterschiede:<br />

„Unsere Umfrage zeigt, dass ein Großteil der deutschen<br />

Bevölkerung, nämlich 83 Prozent, die Mobilfunknummer<br />

nur an eine begrenzte Anzahl Personen weiterreicht<br />

– ganz im Gegensatz zu Franzosen, Italienern<br />

oder Spaniern. Deutsche Autofahrer wissen, wenn ihr<br />

Telefon im Auto läutet, dass Freunde, Familie oder<br />

wichtige Mitarbeiter anrufen. Sie möchten deshalb das<br />

Gespräch auf jeden Fall annehmen, und zwar direkt,<br />

ohne erst nach ihrem Telefon suchen zu müssen.“<br />

Weitere Informationen unter www.parrot.com<br />

Henri Seydoux, CEO und Gründer von Parrot<br />

E-MARKT WÄCHST IM 1. QUARTAL 2008 UM<br />

3,1 PROZENT – UNTERHALTUNGSELEKTRONIK<br />

UND IT MIT ZUWACHS, TELEKOMMUNIKATION<br />

IM MINUS<br />

Consumer Electronics-Produkte waren im ersten<br />

Quartal 2008 stärker gefragt als im vergleichbaren<br />

Vorjahreszeitraum. Das kumulierte Umsatzwachstum<br />

der drei Produktbereiche liegt gegenüber dem ersten<br />

Quartal 2007 bei 3,1 Prozent. Dazu steuern die<br />

Unterhaltungselektronik 6,9 Prozent und die privat<br />

genutzten IT-Produkte 10,7 Prozent bei, während die<br />

privat genutzte Telekommunikation mit minus 18,5<br />

Prozent im Umsatz rückläufig ist. Der Umsatzzuwachs<br />

resultiert hauptsächlich aus Steigerungen in den<br />

Bereichen LCD-TV, digitale Set-Top-Boxen, Digital-<br />

Kameras, Home-Audio, AV-Zubehör, Navigationsgeräte,<br />

Videogames und Notebooks.<br />

Die Bundesbürger kauften auch im ersten Quartal 2008<br />

überwiegend TV-Geräte mit großen Bilddiagonalen<br />

und gehobener, zukunftssicherer Ausstattung. Dies<br />

hat eine Umsatzsteigerung von 20 Prozent und einen<br />

durchschnittlichen Preis von 834 Euro (+ 8 %) zur<br />

Folge. Bei den Stückzahlen verzeichnen die LCD- und<br />

Plasma-TVs ein Wachstum von 47 bzw. 16 Prozent. Bei<br />

den digitalen Set-Top-Boxen gab es Steigerungen von<br />

neun Prozent bei den Stückzahlen und 14 Prozent beim<br />

Umsatz. Ursache dafür ist die fortschreitende Digitalisierung<br />

der Übertragungswege. Auch digitale Kameras<br />

sorgen mit einem Mengenwachstum von knapp acht<br />

Prozent weiter für eine positive Marktentwicklung.<br />

Aufgrund des Trends zu Kameras mit höherwertiger<br />

Ausstattung und den daraus resultierenden höheren<br />

Durchschnittspreisen, ergibt sich trotz des allgemeinen<br />

Preisverfalls ein Umsatzplus von zwei Prozent.<br />

Maßgeblichen Anteil daran haben die digitalen Spiegelreflexkameras.<br />

Erfreulich ist auch die Entwicklung<br />

des Markts für Home-Audio mit knapp fünf Prozent<br />

mehr Umsatz. In der Sparte AV-Zubehör erzielten die<br />

Kopfhörer, Universalfernbedienungen, Dockingstations<br />

und Minilautsprecher einen Umsatzzuwachs von knapp<br />

15 Prozent. Portable Navigations-Geräte haben trotz<br />

einer um 62 Prozent höheren Stückzahl aufgrund des<br />

Preisverfalls nur vier Prozent mehr Umsatz erzielt.<br />

Im Bereich der Videogames-Software setzte sich die<br />

kräftige Belebung des Marktes mit acht Prozent mehr<br />

Absatz und knapp sieben Prozent mehr Umsatz fort.<br />

Bei den privat genutzten IT-Produkten stechen erneut<br />

die Notebooks mit einer Steigerung von 56 Prozent<br />

bei den Stückzahlen und 26 Prozent beim Umsatz<br />

heraus. Die negative Entwicklung im Bereich der privat<br />

genutzten Telekommunikation ist hauptsächlich auf<br />

den Umsatzrückgang von mehr als 20 Prozent bei<br />

Mobiltelefonen zurückzuführen.<br />

Im zweiten Quartal 2008 rechnen die Marktteilnehmer<br />

aufgrund der Fußball Europameisterschaft mit<br />

einer weiter positiven Marktentwicklung. Attraktive<br />

Produkte und der jährliche Branchenhöhepunkt IFA,<br />

weltweite Leitmesse für Consumer Electronics und<br />

wichtigster Orderplatz der Branche vom 29. August bis<br />

3. September in Berlin, werden zudem für eine positive<br />

Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte sorgen.<br />

CEMIX, der Consumer Electronics Markt Index, ist ein<br />

Gemeinschaftsprojekt des Bundesverband Technik des<br />

Einzelhandels e.V. (BVT), der GfK Marketing Services


GmbH & Co. KG und der Gesellschaft für Unterhaltungs-<br />

und Kommunikationselektronik (gfu). Der CEMIX<br />

enthält aktuelle Marktinformationen aus den Quellen<br />

der beteiligten kompetenten Partner.<br />

Der CEMIX zeigt auf Basis Menge und Wert die<br />

Marktentwicklung im Bereich Consumer Electronics<br />

Deutschland auf. Der Consumer Electronics-Markt<br />

ist dabei fest und einheitlich definiert als die Summe<br />

der Verkäufe in Deutschland an private Konsumenten.<br />

Weitere Informationen unter www.gfu.de<br />

PERSONAL VIDEO RECORDER SETZEN SICH<br />

IMMER MEHR DURCH<br />

Besonders einkommensschwache Haushalte haben<br />

Nachholbedarf. Sogar das Ende des „normalen“, an<br />

den Programmablauf gebundenen, Fernsehens wurde<br />

vorhergesagt, als die ersten Personal Video Recorder<br />

(PVR) vor mehreren Jahren auf den Markt kamen. PVR<br />

sind Videorekorder mit integrierter Festplatte, die auch<br />

zeitversetztes Fernsehen ermöglichen. Besonders die<br />

Möglichkeit, mit einem PVR Werbeblöcke komplett zu<br />

überspringen, stellt für Fernsehsender ein bedrohliches<br />

Szenario dar, da sie bei zunehmender Verbreitung ihre<br />

Werbeeinnahmen schwinden sehen.<br />

Der „German Satellite Monitor“, eine von TNS Infratest<br />

MediaResearch im Auftrag von SES-ASTRA durchgeführte<br />

repräsentative Umfrage mit jährlich über 6.000<br />

telefonischen Interviews, erhebt bereits seit 2005 die<br />

Entwicklung des PVR-Besitzes in Deutschland. Nach<br />

den aktuellen Ergebnissen hat sich die Anzahl der<br />

Haushalte, die über einen Personal Video Recorder<br />

verfügen, seitdem nahezu verdoppelt und lag 2007 bei<br />

knapp elf Prozent. Die Festplattenrekorder bieten also<br />

mittlerweile über 4,2 Mio. Haushalten in Deutschland<br />

die Möglichkeit, flexibler fernzusehen und Werbeblöcke<br />

zu vermeiden. Insbesondere technisch gut ausgestattete<br />

Haushalte mit Breitband-Internet und/oder<br />

Digitalfernsehen kauften sich bereits zu einem frühen<br />

Zeitpunkt einen PVR. Aktuell besaßen Ende 2007 15<br />

Prozent der Haushalte mit Breitband-Internet ein solches<br />

Gerät, bei Haushalten mit digitalem TV-Empfang<br />

waren es sogar 17 Prozent.<br />

Im Zeitverlauf zeigt sich ferner, dass PVR in Single-<br />

Haushalten nach wie vor noch relativ selten anzutreffen<br />

sind. Dies wird vor allem damit zusammen hängen,<br />

dass in diesen Haushalten überdurchschnittlich viele<br />

ältere Personen leben.<br />

2005 verfügten noch 34 Prozent der PVR-Haushalte<br />

über ein Haushaltsnettoeinkommen von mehr als<br />

3.000 Euro im Monat, 2007 waren es nur noch knapp<br />

31 Prozent. Weitere Informationen unter www.tnsinfratest.com<br />

Markt<br />

CE<br />

47


48<br />

CE Markt<br />

IST DAS IPHONE UNSCHLAGBAR?<br />

BEREITS IM LETZTEN JAHR HAT DAS IPHONE VON APPLE FÜR AUFSEHEN GESORGT. VON DEN<br />

EINEN VERPÖNT, DA VON APPLE, VON DEN MEISTEN JEDOCH ALS EIN REVOLUTIONÄRER UND IN<br />

SEINEM LEISTUNGSUMFANG UMSCHLAGBARER SCHRITT IN DIE ZUKUNFT DER SMARTPHONES<br />

ANGESEHENES GERÄT HAT DAS IPHONE NACH WIE VOR HERAUSRAGENDE VERKAUFSZAHLEN. DAS<br />

NEUE IPHONE 3G VON APPLE IST NUN UM DIE HÄLFTE GÜNSTIGER UND MIT AUSREICHEND NEUEN<br />

FEATURES AUSGESTATTET, UM NUN AUCH NOCH DIE RESTLICHEN “ZWEIFLER” AUF SEINE SEITE ZU<br />

ZIEHEN. DESSEN UNGEACHTET BRINGEN AUCH DIE ANDEREN GROSSEN UNTERNEHMEN SMART-<br />

PHONES HERAUS, DIE IN IHRER FUNKTIONALITÄT, DESIGN UND LEISTUNG EINIGES ZU BIETEN HA-<br />

BEN. OB AUCH NUR EINES DIESER GERÄTE DAS ZEUG, HAT DEM IPHONE DAS WASSER ZU REICHEN,<br />

WIRD SICH IN NAHER ZUKUNFT ZEIGEN. EINEM VERGLEICH AUF DEM PAPIER HALTEN EINIGE VON<br />

IHNEN JEDENFALLS DURCHAUS STAND, WIE DIE NACHFOLGENDE AUFSTELLUNG ZEIGT.<br />

UNUMSTRITTEN REVOLUTIONÄRE FEATURES – DAS<br />

IPHONE 3G<br />

Das neue iPhone 3G von Apple kombiniert die revolutionären<br />

Features des iPhone mit der 3G-Netzwerktechnologie.<br />

Damit ist das neue iPhone doppelt so schnell<br />

wie die erste Generation. Es verfügt über eingebautes<br />

GPS und die iPhone 2.0 Software, die die Unterstützung<br />

von Microsoft Exchange ActiveSync beinhaltet.<br />

Darüber hinaus sind Hunderte, mit Hilfe des kürzlich<br />

veröffentlichten iPhone SDK bereits erstellter Anwendungen<br />

von Drittherstellern nutzbar. Für den Einsatz<br />

in Unternehmen geeignet sind neue Features wie die<br />

Unterstützung von Microsoft Exchange ActiveSync, zur<br />

drahtlosen Aktualisierung von E-Mails, Synchronisation<br />

von Kontakten und Kalendern, sowie Remote Wipe<br />

und Ciscos IPsec VPN zum verschlüsselten Zugriff<br />

auf Unternehmensnetzwerke. „Nur ein Jahr nach der<br />

Einführung des iPhone bringen wir das neue iPhone<br />

3G auf den Markt, das doppelte Geschwindigkeit zum<br />

halben Preis liefert,“ sagt Steve Jobs, CEO von Apple.<br />

Das iPhone 3G ermöglicht den Nutzern den schnellsten<br />

je dagewesenen Zugang zum Internet und zur E-Mail<br />

über das Mobilfunknetz mittels Quad-Band GSM und<br />

Tri-Band HSDPA für Sprach- und Datenverbindungen<br />

überall auf der Welt. Es unterstützt WLAN-, 3G- und<br />

EDGE-Netzwerke und schaltet automatisch zwischen<br />

diesen um, um die schnellst mögliche Download-Geschwindigkeit<br />

zu gewähren. Außerdem ist es möglich,<br />

im Internet zu surfen, Wegbeschreibungen einzuholen<br />

oder E-Mails abzurufen während man telefoniert. Die<br />

Sprechdauer liegt bei 10 Stunden in 2G-Netzen und<br />

fünf Stunden bei Verwendung von 3G, es sind bis zu<br />

sechs Stunden Internetnutzung, bis zu sieben Stunden<br />

Videowiedergabe und bis zu 24 Stunden Audiowiedergabe<br />

möglich. Weitere Informationen unter www.<br />

apple.com/iphone.<br />

SMARTPHONE UND MULTIMEDIA – DAS SGH-I900<br />

OMNIA<br />

Samsung hat seinem neuen Smartphone den bedeutsamen<br />

Namen Omnia gegeben, was nichts<br />

geringeres bedeutet als „Alles“ im Lateinischen und<br />

„Wunsch“ im Arabischen.<br />

Das SGH-i900 Omnia ist<br />

mit Windows Mobile 6.1<br />

Professional ausgestattet.<br />

Das SGH-i900 Omnia<br />

bietet den Zugriff auf MS<br />

Office-Dokumente wie<br />

PowerPoint, Excel und<br />

Word und Outlook. Einem<br />

Laptop vergleichbar verfügt<br />

das SGH-i900 Omnia<br />

über ein Touchpad.<br />

Der TFT-Bildschirm hat<br />

eine Größe von 3,2 Zoll.<br />

Für eine unkomplizierte<br />

Anpassung von Dateiformaten sorgen Multi-Codec-<br />

Support für DivX, Xvid und weitere Video-Formate.<br />

Außerdem verfügt das Gerät über eine 5-Megapixel-<br />

Kamera. Wahlweise ist das SGH-i900 Omnia als 8GB-<br />

oder 16GB-Version, jeweils mit MicroSD-Steckplatz,<br />

verfügbar. Eine integrierte GPS-Navigationsfunktion<br />

ist – je nach Variante – bereits vorinstalliert. Das von<br />

Samsung entwickelte, patentierte TouchWiz User<br />

Interface bietet auf dem SGH-i900 Omnia den einfachen<br />

Text- und Datenzugriff. Der hochauflösende,<br />

berührungsempfindliche Bildschirm des SGH-i900<br />

Omnia wird mit leichten Berührungen sowie Drag<br />

und Drop-Aktionen gesteuert. Bei längeren Texteingaben<br />

kann die QWERTZ-Tastatur auf dem Display<br />

ausgewählt werden. Je nach Anwendung passt sich<br />

die Displaydarstellung im Quer- oder Hochformat<br />

automatisch an. Das SGH-i900 Omnia ist dabei ganze<br />

12,5 mm schmal. Das Samsung SGH-i900 Omnia ist<br />

ab Juli verfügbar. Weitere Informationen unter www.<br />

samsung.de<br />

HYBRIDES BUSINESS PHONE – DAS HTC TOUCH PRO<br />

Die HTC Corp. präsentiert mit dem HTC Touch Pro ein<br />

hybrides Business Phone, das auf die Anforderungen<br />

professioneller mobiler Anwender zugeschnitten ist.<br />

Das Markenzeichen von HTC, die seitlich ausziehbare<br />

QWERTZ-Tastatur mit fünf Reihen, vereinfacht den<br />

mobilen Umgang mit textintensiven Anwendungen<br />

wie Email oder Microsoft Office-Dokumenten. Dank<br />

der integrierten TV-Out-Funktionalität lassen sich auch<br />

PowerPoint-Präsentationen direkt von dem HTC Touch<br />

Pro aus abspielen. Das Business Phone läuft ebenfalls<br />

unter Windows Mobile 6.1 Professional und wird von<br />

einem 528 Megahertz schnellen Prozessor angetrieben.<br />

Der Arbeitsspeicher ist mit 288 Megabyte auch für<br />

rechenintensive Anwendungen ausreichend bemessen.<br />

Der interne Speicher ist mit 512 Megabyte kleiner<br />

als der vom Touch Diamond mit 4 Gigabyte, kann aber<br />

mit microSD-Karten beliebig erweitert werden. Der<br />

Akku mit 1.350 mAh hält im Standby-Betrieb zwei<br />

Wochen. Die Verbindungsgeschwindigkeiten liegen<br />

auf Breitbandniveau. Ein neuer und angepasster<br />

mobiler Web Browser macht das Aufrufen, Betrachten<br />

und Navigieren deutlich einfacher. Eine spezielle<br />

YouTube-Applikation vereinfacht das Abspielen von<br />

Video-Inhalten. Abgerundet wird das Paket an mobilen<br />

Internetanwendungen durch Google Maps for Mobile<br />

und integriertes GPS/A-GPS für die mobile Navigation.<br />

Das 2,8“ VGA-Touchscreen mit 640 x 480 Pixel stellt<br />

Webseiten oder Fotos fast in Druckqualität dar. Die<br />

integrierte 3,2 Megapixel Farbkamera mit Blitzlicht<br />

verfügt über eine optische Autofokus-Linse und die<br />

Frontkamera dient der Videotelefonie. Der HTC Touch<br />

Pro wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />

ab Spätsommer verfügbar sein. Weitere Informationen<br />

unter www.htc.com<br />

MULTIMEDIA-COMPUTER – DAS N96<br />

Das speziell für die Nutzung von Videos und mobilem<br />

Fernsehen optimierte Nokia N96 verfügt sowohl über<br />

ein extra großes Display als auch einen 16 GByte<br />

großen internen Speicher und ermöglicht das Abspielen<br />

von Videos in unterschiedlichen Formaten wie MPEG-4,<br />

Windows Media Video und Flash Video. Videos lassen<br />

sich zudem über einen USB 2.0-Anschluss, WLAN oder<br />

HSDPA noch schneller übertragen. In einzelnen Ländern<br />

ist zusätzlich mit dem integrierten DVB-H-Receiver in<br />

Echtzeit Fernsehen empfangbar. Der große Speicher<br />

bietet Platz für bis zu 40 Stunden an Videoinhalten. Die<br />

neue 8 GByte große Nokia microSDHC-Speicherkarte<br />

MU-43 erhöht die Gesamtspeicherkapazität auf insgesamt<br />

24 GByte. Mittels des ausklappbaren Ständers auf<br />

der Rückseite können Videos bequem angeschaut werden.<br />

Das Gerät verfügt über einen 3,5-mm-Anschluss<br />

für Standard-Kopfhörer und integrierte Lautsprecher<br />

mit Unterstützung für 3D-Sound. Die Anwendung<br />

Nokia Maps 2.0 bietet umfassendes Kartenmaterial.<br />

Eine 5-Megapixel-Kamera mit Optik von Carl Zeiss,<br />

Blitzlicht und Videolampe ermöglicht Videoaufnahmen<br />

mit 30 Frames pro Sekunde. Darüber hinaus ermöglicht<br />

der integrierte GPS-Empfänger mit Unterstützung für<br />

A-GPS die automatische Kennzeichnung von Fotos<br />

mit Informationen zum Aufnahmestandort, die sich<br />

anschließend direkt über Online-Communitiys<br />

bereitstellen lassen. Der<br />

Nokia N96 Multimedia-Computer<br />

wird<br />

voraussichtlich ab<br />

dem dritten Quartal<br />

2008 erhältlich sein.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.nokia.com


50<br />

KOMMENTAR IMPRESSUM<br />

VERKAUFEN WIE<br />

OBAMA!<br />

Was man von Barack Obama über den Vertrieb lernen kann<br />

Dr. Michael Franz ist Co-Autor des Buches „High Probability Selling<br />

– Verkaufen mit hoher Wahrscheinlichkeit”, erschienen bei Business-<br />

Village (Göttingen, 2008, 228 Seiten, EAN: 9783938358559, ISBN:<br />

3938358556, Art-Nr.: 730). Der Autor ist Coach von Unternehmensberatern,<br />

Geschäftsführern und Unternehmern. Nach seiner Tätigkeit<br />

als Unternehmensberater hat er sich 2000 selbständig gemacht. Als<br />

Managing Director baut er das German Office von High Proabability<br />

Inc. im Deutschland, Österreich und der Schweiz auf.<br />

Barack Obama ist der finanziell zur Zeit erfolgreichste Politiker<br />

der Welt mit insgesamt über $200 Millionen Spendengeldern,<br />

davon mehr als $50 Millionen in den letzten Wochen. Er macht<br />

nicht nur doppelt soviel Geld wie Hillary Clinton, er gewinnt<br />

auch mehr Vorwahlen und am Ende die Vorauswahl. Und er<br />

hat es geschafft, dass sich Hunderttausende im Wahlkampf<br />

engagieren und die Wahlbeteiligung in den USA so hoch ist,<br />

wie noch nie zuvor. Wie macht er das?<br />

Barack Obama handelt anders – Wir von High Probability<br />

Selling halten Barack Obama für den zur Zeit weltweit besten<br />

politischen Verkäufer. Und wie die meisten Spitzenverkäufer,<br />

die wir die letzten 20 Jahre bei ihrer Arbeit beobachtet haben,<br />

handelt er anders als der Rest seiner Zunft. Wir zeigen fünf<br />

konkret beobachtbare Handlungsweisen von Barack Obama,<br />

die es ihm ermöglicht haben, als unbekannter Außenseiter zu<br />

jemandem zu werden, der die gut geschmierte, finanzstarke<br />

und erfahrene Machtmaschine von Hillary Clinton einfach in<br />

den Schatten stellt.<br />

„Er telefoniert wie ein Verrückter!“ – Musste der Wahlkampfleiter<br />

von Hillary Clinton mit Erschrecken feststellen und warnt:<br />

„Er absolviert drei- bis viermal so viele Veranstaltungen wie Sie.<br />

Und es ist ganz egal, wen ich anrufe, dieser Obama hat schon<br />

angerufen, und zwar schon drei- oder viermal.“ Als Barack<br />

Obama vor fünf Jahren beschlossen hat, Präsident zu werden,<br />

hat er angefangen jeden Tag fünf Stunden mit Geldgebern, Unterstützern<br />

und Helfern zu telefonieren. Neben seiner sicherlich<br />

anstrengenden Tätigkeit als Senator telefoniert er weiter. Tag für<br />

Tag. Jahr für Jahr. Unsere Erfahrung ist, alle Spitzenverkäufer<br />

machen mindestens drei Stunden täglich Prospecting Calls<br />

mit bestehenden und zukünftigen Kunden. Wollen Sie mehr<br />

verdienen, rufen Sie mehr Leute an!<br />

„Er ist versöhnlich!„ – Er vertritt eine ganz neue Art des Populismus“,<br />

schreibt das Wall Street Journal. „Eine Wir-Bewegung<br />

gegen den Groll und die Verbitterung.“ Barack Oboma hat<br />

die bemerkenswerte Fähigkeit, Leute mit unterschiedlichen<br />

Interessen zusammen zu führen und in Konflikten ausgleichend<br />

zu wirken. Auch das ist eine typische Eigenschaft von<br />

Spitzenverkäufern. Sie können Führungskräfte und Mitarbeiter<br />

eines Unternehmens mit den unterschiedlichsten Interessen<br />

zusammenführen und interne Konflikte ausgleichen. Gerade<br />

bei komplexen und teueren Produkten und Dienstleistungen<br />

im B2B Vertrieb ist das eine ganz zentrale Fähigkeit. Wollen<br />

Sie mehr komplexe Dienstleistungen und Produkte verkaufen,<br />

dann finden Sie heraus, wer alles an dieser Entscheidung<br />

beteiligt ist, und was all diese Entscheider wollen. Bringen<br />

Sie aktiv die unterschiedlichen Interessen auf den Tisch und<br />

sorgen Sie für Einigkeit.<br />

Er ist verständlich! – „Yes. We. Can!“ lautet sein Angebot. Bei<br />

Barack Obama wird jeder Satz ausgefeilt bis aufs Komma.<br />

Er spricht Obama auf eine Art und Weise, die jeder 17jährige<br />

verstehen würde und berührt seine Wähler mit seinen Aussagen.<br />

Und dann fordert er sie auf „Stand for Change!“ Auch<br />

das ist etwas, was die meisten Spitzenverkäufer können, sie<br />

machen ihre Angebote so kurz und einfach, dass sie gerade<br />

von Entscheidern leicht verstanden werden. Spitzenverkäufer<br />

sind in der Lage Angebote zu machen, die ihre Zielgruppe<br />

auch emotional berühren. Wenn Sie verkaufen wollen, dann<br />

formulieren Sie Telefon Offerings, die nicht länger als 46 Wörter<br />

sind beziehungsweise 21 Sekunden in normaler Sprechgeschwindigkeit<br />

dauern.<br />

Er testet alles! – „The Plan“ nennt der renommierte Politstratege<br />

David Axelrod den perfekt geplanten Aufstieg Barack Obamas.<br />

Obama hat sich gezielt massen- und medientauglich gemacht<br />

und alles genau getestet. Spitzenverkäufer gehen hin und<br />

testen alles aus und führen genaue Statistiken. Sie kennen<br />

ihre Quoten und prüfen bei Veränderungen, ob sie steigt. Bevor<br />

sie einen neuen Job annehmen, gehen sie häufig hin und<br />

machen Testanrufe, als wären sie bereits für das zukünftige<br />

Unternehmen tätig, um ihre Erfolgschancen zu testen. Wenn<br />

Sie ihre Abschlussquote erhöhen wollen, dann notieren Sie<br />

jeden Tag die Anzahl geführter Gespräche, gemachter Termine<br />

und erhaltener Abschlüsse.<br />

Er nutzt das Internet! – Barack Obama gewinnt nicht nur die<br />

Big Spender am Telefon, sondern bringt im Internet Millionen<br />

seiner Fans dazu, ihm jeden Tag Kleinstbeträge zu spenden. Bis<br />

zu einer $1 Million pro Tag. Diese Minispenden von unter $25,-<br />

machen mittlerweile die Hälfte seines gesamten Spendenaufkommens<br />

aus. Er hat mehr als doppelt soviele Unterstützer<br />

und registrierte Fans bei Facebook und mySpace, wie Hillary<br />

und McCain zusammen. Keiner versteht es besser als er, die<br />

Möglichkeiten des Social Networkings, des Web 2.0 und des<br />

Internet-Marketings für sich zu nutzen. Auch das ist etwas, das<br />

Leute im Spitzenvertrieb hinbekommen, die Verzahnung von<br />

Telefonaten, persönlichen Gesprächen mit guter Marketing<br />

Automatisation und Web 2.0 Applicationen. Denn Spitzenverkäufer<br />

schaffen es mit vielen (potenziellen) Kunden im Kontakt<br />

zu bleiben. Wenn Sie mehr vertreiben wollen, geben Sie mal<br />

bei Google, das Stichwort „Marketing Automatisation“ ein und<br />

setzen Sie das Gefundene in Ihrem Vertrieb um.<br />

Profiler<br />

Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />

Profiler Verlag GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Str. 14; 53859 Niederkassel;<br />

Telefon: (0228) 4595-400; Telefax: (0228) 4595-499<br />

E-Mail: redaktion@profiler24.de;<br />

Internet: www.profiler24.de<br />

Verlagsleitung:<br />

Bernd Franke, Dipl.-Kfm.<br />

Chefredakteur:<br />

Ralph Wuttke (V.i.S.d.P.);<br />

E-Mail: rwuttke@profiler24.de<br />

Redaktion:<br />

Daniela Fischer, Zeno Alberti,<br />

Ulrike Stottmeister, Christian Löffler,<br />

Gregor Wisniewski, Lisa Görner<br />

E-Mail: redaktion@profiler24.de<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Tobias Buhmann, Patrick Broich<br />

Anzeigen:<br />

Ilona Melo (Anzeigenleitung),<br />

Telefon: (0228) 4595-412;<br />

E-Mail: imelo@profiler24.de<br />

Layout, Grafik und Titelgestaltung:<br />

Lisa Görner, Olga, Koch, Albert Zilkowski<br />

E-Mail: druckunterlagen@profiler24.de<br />

Leserservice:<br />

Daniela Fischer<br />

Telefon: (0228) 4595-414;<br />

E-Mail: dfischer@profiler24.de<br />

Auflagenkontrolle:<br />

Impressum<br />

1. Quartal 2007: Druckauflage: 40.250 Exemplare<br />

Tatsächlich verbreitete Auflage: 40.170 Exemplare (TvA)<br />

Erscheinunngsweise: 11x jährlich<br />

Bezugspreise 2007: Einzelheft 2,50 EUR<br />

Inlandsabo jährlich: 21,00 EUR<br />

Auslandsabopreise: auf Anfrage<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine<br />

Haftung übernommen und sie werden nur zurückversandt,<br />

wenn Porto beigefügt ist. Beiträge, die mit Namen gekennzeichnet<br />

sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

dar. Alle Rechte, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen<br />

beim Verlag. Eine Verwertung ist nur im Rahmen der gesetzlich<br />

zugelassenen Fälle möglich, eine weitere Verwertung ohne<br />

Einwilligung ist strafbar.<br />

Alle Rechte vorbehalten<br />

© by Profiler Verlag GmbH, Niederkassel<br />

Gerichtsstand ist Bonn


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12.000 Klischees<br />

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NEOPOST IJ 65 / IJ 65 FIT<br />

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NP IJ 75 / IJ 85<br />

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1 Stück<br />

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Richard Reuter<br />

Refi ll & Recycling GmbH<br />

Edisonstraße 4<br />

Markennamen und eingetragene Warenzeichen sind Eigentum des Herstellers und dient nur als Referenz<br />

40789 Monheim<br />

Telefon: 02173 20346 - 0<br />

Telefax: 02173 9219 - 26<br />

Amtsgericht Düsseldorf<br />

Hrb 45861<br />

Juli 2008<br />

57


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59<br />


66<br />

INSERENTEN<br />

ADC Elektronik GmbH, Östingstraße 13b, 59063 Hamm, Tel. 02381-59471, Fax 02381-57853 ..................................................... 63<br />

AFS Software GmbH & Co. KG, Klaustor 3, 36251 Bad Hersfeld, Tel. 06621-6501-0, Fax 06621-650-11 ....................................... 58<br />

api Computerhandels GmbH, Grüner Weg 22-24, 52070 Aachen, Tel. 0241-9170-0, Fax 0241-9170-600 ................................... 26-27<br />

Assmann Electronic GmbH, Auf dem Schüffel 3, 58513 Lüdenscheid, Tel. 02351-5540, Fax 02351-554290 .................................. 19<br />

Canon Deutschland GmbH, Europapark Fichtenhain A10, 47807 Krefeld, Tel. 02151-345-0 ............................................................ U4<br />

Continue Software GmbH, Grüner Weg 19b, 52070 Aachen, Tel. 0241-55937-0, Fax 0241-55937-79 .......................................... 49<br />

Data Cash GmbH, Schieferstein 6, 65439 Flörsheim am Main, Tel. 06145-92822-0, Fax 06145-92822-60 ................................... 59<br />

Decision Computer Jürgen Merz, Lengericher Straße 21, 49536 Lienen, Tel. 05483-77002, Fax 05483-77003.... ......................... 64<br />

Delock, Beeskowdamm 13/15, 14167 Berlin, Tel. 0700-33562543, www.delock.de ...................................................................... 51<br />

Delwi GmbH, Trettachstraße 2, 87719 Mindelheim, Tel. 08261-75998023, Fax 08261-737814 .................................................... 62<br />

ERGO SOFT Softwareentw. GmbH, Sonnenstr. 7, 85764 Oberschleißheim, Tel. 089-958087-0, Fax 958087-29 ............................65<br />

FCCC GmbH, An der Queckenmühle 1, 65527 Niedernhausen, Tel. 06127-969999-0, Fax 06127-969999-1....... ..........................65<br />

FUM DA Electronics Handels GmbH, Billbrookdeich 36, 22113 Hamburg, Tel. 040-7310510, Fax 73105118 ................................. 56<br />

LEAD Deutschland GmbH, Widdersdorfer Straße 209, 50825 Köln, Tel. 0221-95479-0, Fax 0221-95479-88................................. 64<br />

LTB GmbH – Pro Case, Im Bruch 2, 63897 Miltenberg, Tel. 09371-65050-0, Fax 09371-65050-50 ................................................ 63<br />

PC-POS Deutschland GmbH, Flintsbacher Straße 6, 80686 München, Tel. 0761-50426-0, Fax 0761-56881 ................................. 15<br />

PULSA GmbH, Landweg 6, 32339 Espelkamp, Tel. 05743-93197-0, Fax 05743-93197-50 ........................................................... 52-55<br />

QUAD GmbH, Windmüllerstraße 30, 59557 Lippstadt, Tel. 02941-28010, Fax 02941-23288 .......................................................... 61<br />

Richard Reuter, Refill&Recycling GmbH, Edisonstr. 4, 40789 Monheim, T. 0180-1778723464, Fax 778723464 ............................ 57<br />

RS ITL GmbH & Co. KG, Daimlerstraße 18, 85748 Garching, Tel. 089-800695-0, Fax 089-800695-295 ........................................ 60<br />

Samsung Electronics GmbH, Am Kronberger Hang 7, 65825 Schwalbach ...................................................................................... U2<br />

soft-carrier Computerzubehör GmbH, Bischofstr. 6, 54311 Trierweiler-Sirzenich, Tel. 0651-827020, Fax 83066 ........................... 9<br />

Ultron AG, August-Schmidt-Straße 1-7, 52477 Alsdorf, Tel. 0800-858766762 ................................................................................ U3


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