Topthema: - Profiler24
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Profi ler<br />
Das auflagenstarke Magazin für den qualifizierten IT-, TK- und CE-Fachhandel<br />
www.profiler24.de<br />
Ausgabe 7-8/2008 • 18 Jahrgang • Preis: 2,50 Euro • G73138<br />
AGB: 22<br />
Sinn und Unsinn<br />
Datendiebstahl: 24<br />
Schwachstellen der IT-Sicherheit<br />
Datensicherung 34<br />
Schutz und Pfl icht<br />
7-8/2008<br />
<strong>Topthema</strong>:<br />
Datensicherheit<br />
Mit großem Marktteil proconnect ab Seite 51
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Profiler steht diesmal ganz im Zeichen der Sicherheit. Zum einen ist es immer wieder erschrekkend,<br />
wie wenige Unternehmen sich doch intensiv genug mit der Datensicherheit auseinandersetzen<br />
und zum anderen fällt auf, wie desinteressiert die meisten Mitarbeiter dem Thema<br />
gegenüberstehen. Da werden munter Interna in privaten E-Mails preisgegeben oder gar derart<br />
unachtsam oder ahnungslos E-Mails versendet, die dann bei vollkommen falschen Empfängern<br />
landen. Und diese stellen manchmal wer-weiß-was damit an. Aber auch die Sicherung der<br />
Daten des Unternehmens in Form eines Backups steht gerade bei mittelständigen Unternehmen<br />
ganz unten auf der Liste. Dabei ist auch hier größte Vorsicht geboten.<br />
Wie schnell kann ein Unternehmen in die Brüche gehen, verschwinden durch einen Computer<br />
Crash alle wesentlichen Daten und sind dann nicht wiederherstellbar – jedenfalls nicht mehr<br />
rechtzeitig.<br />
Es kann aber auch zu viele gesicherte Daten geben: Ob des neuen Fernmeldegesetzes machen<br />
sich Informanten wie Journalisten große Sorgen über Datensicherheit sowie ihre persönliche<br />
Sicherheit. Wie berechtigt diese Sorgen schon vor dem umstrittenen Gesetz sind, zeigt die<br />
Telekom-Affäre eindrucksvoll. Einerseits sollten die Daten gut gesichert aufbewahrt werden, um<br />
diese im Zweifel als Beweise in der Hand zu halten. Andererseits muss jedes Unternehmen sich<br />
vor unberechtigtem Zugang und dadurch dem möglichen Missbrauch seiner Daten schützen.<br />
Was gerade die Telekom-Affäre betrifft, so scheinen sich inzwischen sogar der Bundesnachrichtendienst<br />
und das Bundesamt für Verfassungsschutz durchaus berechtigte Sorgen zu machen,<br />
die Berliner Sicherheitsfirma Network Deutschland könne mit ihrem Tun auch ausländischen<br />
Spitzeln Zugang zu sensiblen Daten verschafft haben. Immerhin hat Network Deutschland im<br />
Auftrag der Telekom Aufsichtsräte und Journalisten ausspioniert.<br />
Anschaulich haben die mächtigen Herren des großen Konzerns gezeigt, wie einfach es ihnen<br />
fällt, andere, darunter sogar renommierte Zeitungen und Magazine, auszuspionieren und diese<br />
Daten dann zum eigenen Vorteil zu verwenden. Fragt sich, ob die sensiblen Daten vielleicht sogar<br />
zum Verkauf gestanden haben mögen? Geld braucht schließlich auch das größte Unternehmen.<br />
Und sicherlich wird dabei nicht bei Journalisten halt gemacht. Interessante Daten lassen sich<br />
in den unauffälligsten Unternehmen oder auch bei Privatleuten finden – und vermarkten.<br />
Selbstverständlich kann das nicht nur die Telekom.<br />
Es bleibt die Hoffnung, dass die aktuelle Entwicklung mit dem Beispiel der Deutschen Telekom<br />
den Entscheidern in punkto Telekommunikationsgesetz<br />
die Augen öffnet und jetzt endlich doch weit mehr Wert<br />
und Augenmerk auf die Sicherheit und Privatsphäre<br />
des Einzelnen und der Unternehmen gelegt wird. Und<br />
natürlich, dass die Unternehmen die Datensicherheit<br />
in Zukunft als das essenzielle Thema erkennen, das<br />
es ist.<br />
Ralph Wuttke, Chefredakteur<br />
EDITORIAL<br />
3
4<br />
PROFILER 7-8/08<br />
Redaktionell erwähnte Firmen dieser Ausgabe<br />
Acer Computer GmbH ................................................................. 8, 44<br />
ACR Braendli & Voegeli AG (www.zenec.com) ................................ 20<br />
AIPTEK International GmbH ............................................................ 12<br />
Anoto Group AB .............................................................................. 20<br />
Apple Inc. .................................................................................. 36, 48<br />
Areca Technology Corp ................................................................... 37<br />
Avaya GmbH & Co. KG ................................................................... 12<br />
BFG Technologies Inc. .................................................................... 18<br />
Bitkom....................................................................................... 40, 42<br />
BlueTrigger ...................................................................................... 11<br />
Brightpoint, Inc. ............................................................................. 20<br />
BUROSCH Audio-Video-Technik ....................................................... 6<br />
Clavister AB .................................................................................... 17<br />
D&M Germany GmbH ....................................................................... 6<br />
Damovo Deutschland GmbH & Co. KG .......................................... 20<br />
DATEV eG........................................................................................ 42<br />
Dell GmbH ................................................................................ 14, 17<br />
edelight GmbH ................................................................................ 38<br />
E-Plus Service GmbH & Co.KG ..................................................... 44<br />
Fischer Software.............................................................................. 16<br />
freenet AG ....................................................................................... 44<br />
Fujitsu Siemens Computers GmbH ................................................ 42<br />
Garmin Deutschland GmbH............................................................. 44<br />
Genius Europe GmbH...................................................................... 11<br />
GfK Marketing Services GmbH & Co. KG ........................................ 47<br />
Gingcom GmbH .............................................................................. 35<br />
Globalpers GmbH............................................................................ 29<br />
Hannspree, Inc. .............................................................................. 13<br />
Hewlett-Packard GmbH ............................................................. 17, 44<br />
Hexacom EDV Vertriebs GmbH & Co. KG ................................. 30, 31<br />
High Proabability Inc. ..................................................................... 50<br />
Hiwave GmbH ................................................................................... 7<br />
HTC Corp. ...................................................................................... 48<br />
I.T. Electronic GmbH (www.lautsprecherbau.de) ............................... 7<br />
IBM Deutschland GmbH.................................................................. 42<br />
ICP vortex Computersysteme GmbH ................................................. 8<br />
Iomega Corp. ........................................................................... 16, 36<br />
Iron Mountain Inc. .......................................................................... 36<br />
Jou Jye Computer GmbH ................................................................ 21<br />
JVC Deutschland GmbH.............................................................. 8, 11<br />
Kendox AG Deutschland.................................................................... 8<br />
Kingston Technology GmbH ........................................................ 9, 39<br />
Kontron AG ..................................................................................... 13<br />
LaCie GmbH.................................................................................... 16<br />
MaestroBadenia Akustik & Elektronik GmbH .................................... 6<br />
MaestroBadenia GmbH ..................................................................... 6<br />
MATERNA GmbH ............................................................................ 42<br />
Maxxsonics Europe GmbH ................................................................ 6<br />
Meshed Systems GmbH .................................................................. 13<br />
Micro Focus Ltd. ............................................................................ 21<br />
Microsoft Deutschland GmbH ......................................................... 18<br />
munich performance consulting GmbH ........................................... 42<br />
Netcos AG ....................................................................................... 35<br />
Netsquare Vertriebs GmbH .............................................................. 46<br />
Nokia GmbH.................................................................................... 48<br />
nova media Mobile Data Solutions GmbH ...................................... 13<br />
NovaStor GmbH .............................................................................. 36<br />
Novell Deutschland GmbH .............................................................. 16<br />
NovitA GmbH .................................................................................. 21<br />
Oracle Deutschland GmbH .............................................................. 42<br />
OXID eSales AG .............................................................................. 13<br />
Parrot GmbH ............................................................................. 10, 46<br />
Pekatronic ......................................................................................... 7<br />
Pinnacle Systems, Inc. ............................................................... 8, 21<br />
QNAP Systems, Inc. ....................................................................... 15<br />
Quadral GmbH ............................................................................. 6, 9<br />
RICOH Deutschland GmbH ............................................................... 7<br />
Samsung Electronics GmbH............................................................ 48<br />
Secomp Computer Products GmbH .......................................... 12, 19<br />
Security Center GmbH & Co. KG ...................................................... 9<br />
Securstar GmbH .............................................................................. 19<br />
Sendmail GmbH ........................................................................ 32, 33<br />
soft Xpansion GmbH & Co.KG ........................................................ 14<br />
soft-carrier Computerzubehör GmbH .............................................. 12<br />
SoftM Communications GmbH ......................................................... 8<br />
Software AG .................................................................................... 42<br />
Sonnet Technologies ....................................................................... 11<br />
Sony Deutschland GmbH (sonybiz.net) ..................................... 12, 44<br />
Source IT Distribution GmbH (www.agando-shop.de) .................... 14<br />
Spectra Computersysteme GmbH ................................................... 10<br />
Stonesoft Germany GmbH ............................................................... 17<br />
sysob IT-Distribution GmbH & Co. KG .......................................... 15<br />
TechniData AG ................................................................................. 42<br />
TechnoTrend AG ........................................................................ 10, 11<br />
Telefónica Deutschland GmbH ........................................................ 44<br />
TelePart Discount Distribution GmbH .............................................. 44<br />
TerraTec Electronic GmbH ............................................................... 19<br />
The PhoneHouse Telecom GmbH .................................................... 44<br />
T-Mobile Deutschland GmbH .................................................... 42, 44<br />
Toolhouse DV-Systeme GmbH & Co. KG ........................................ 18<br />
Toshiba Europe GmbH .............................................................. 42, 44<br />
Transcend Information Trading GmbH ............................................. 10<br />
transtec AG...................................................................................... 16<br />
Trusted Shops GmbH ...................................................................... 38<br />
T-Systems Enterprise Services GmbH ............................................. 42<br />
underground_8 - secure computing GmbH..................................... 21<br />
Vancado AG ...................................................................................... 9<br />
Verbatim GmbH ................................................................................. 6<br />
VMware ..................................................................................... 36, 37<br />
Vodafone D2 GmbH ........................................................................ 44<br />
Wortmann AG .................................................................................. 14<br />
X3M digital ..................................................................................... 18<br />
x3mtv.de.......................................................................................... 18<br />
XpertVision GmbH .......................................................................... 10<br />
Zertificon Solutions GmbH .............................................................. 17<br />
Zyxel Deutschland GmbH .................................................................. 7
22 Recht:<br />
Sinn und Unsinn<br />
von AGB<br />
28<br />
30<br />
Schutz gegen Datendiebstahl<br />
Arne Hüsemann,<br />
Geschäftsführer der Hexacom EDV<br />
Vertriebs GmbH & Co.KG, über die<br />
konsequent auf den Wiederverkäufer<br />
ausgerichtete Firmenphilosophie<br />
44<br />
INHALT<br />
Frank Reimann,<br />
Geschäftsführer der TelePart Discount<br />
Distribution GmbH, berichtet über die<br />
Fachhandelsunterstützung der TelePart<br />
PRAXIS<br />
24 Marketing: Der Stoff, aus dem<br />
Empfehlungen sind<br />
28 Schutz gegen Datendiebstahl<br />
32 eFail: Die Gefahr falsch versendeter E-Mails<br />
34 Datensicherung<br />
RECHT<br />
22 Sinn und Unsinn von Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen<br />
RUBRIKEN<br />
INHALT<br />
3 Editorial<br />
4 Übersicht der redaktionell erwähnten Firmen<br />
6 Nachrichten<br />
38 Marktzahlen aus der ITK-Branche<br />
42 ITK-Studien<br />
46 Marktzahlen aus der CE-Branche<br />
50 Gastkommentar<br />
50 Impressum<br />
5
6<br />
NACHRICHTEN<br />
�������������������<br />
Der Spezialist für Speichermedien Verbatim wird voraussichtlich im Oktober an der<br />
Space Shuttle Mission STS-125 zur internationalen Raumstation ISS teilnehmen.<br />
CD- und DVD-Rohlinge von Verbatim werden dann mit an Bord sein, nachdem erste<br />
Tests der Astrium GmbH in Bremen die All-Tauglichkeit der Produkte bestätigten. Die<br />
Langlebigkeit der Rohlinge, auf denen Daten bis zu 100 Jahre sicher gespeichert<br />
werden können, spielte dabei eine wichtige Rolle. Denn die durch Alterungsprozesse<br />
entstehenden Anteile von chemischen Verbindungen und Gasen an Bord eines<br />
Raumschiffs dürfen bestimmte Werte nicht überschreiten. An Bord der ISS werden<br />
die Rohlinge als Backupmedien verwendet, für den Fall, dass eine Wiederherstellung<br />
systemkritischer Funktionen der COLUMBUS Onboard-Laptops notwendig wird.<br />
Weitere Informationen unter www.verbatim.de ������������������������<br />
Die D-M37 ist ein Micro-HiFi System mit hochwertiger Denon Audio-Technologie,<br />
die für ein unverfälschtes Klangerlebnis im Home Offi ce oder jedem anderen Raum<br />
sorgt. Die schmalen Abmessungen der D-M37 von 210 mm Breite und 310 mm<br />
Tiefe ermöglichen eine einfache Aufstellung. Denon kombiniert die umfangreiche<br />
Technologie der M-Serie mit Funktionalitäten zur einfacheren Nutzung und umfassenden<br />
Konnektivität einschließlich USB, iPod® und Festplatte. Die Lautsprecher der<br />
D-M37 wurden gemeinsam mit erfahrenen europäischen Toningenieuren entwickelt.<br />
Denons neues Micro-HiFi-System fügt sich in drei verschiedenen Farbkombinationen<br />
in jeden Raum ein. Weitere informationen unter www.denon.de<br />
����������������������<br />
Das neu gegründete Unternehmen des erfahrenen GermanMaestro Teams hat mit<br />
der Übernahme aller wesentlichen Vermögensgegenstände der Maxxsonics Europe<br />
GmbH plangemäß 2008 die Geschäftstätigkeit aufgenommen. Mit der Übernahme der<br />
in Obrigheim befi ndlichen Lagerware von MB Quart Produkten wird die MaestroBadenia<br />
GmbH wie geplant nahezu reibungslos kurzfristig auch weiter alle Handelspartner<br />
mit Original MB Quart „Made in Obrigheim“ Produkten bedienen können. Die nun als<br />
MaestroBadenia Akustik & Elektronik GmbH fi rmierende Unternehmung ist zu 100%<br />
im Besitz deutscher Eigentümer. Mit der als Management-Buy-Out ausgerichteten<br />
Übernahme können mittelfristig mehr als 30 Arbeitsplätze erhalten werden. Die<br />
Akzeptanz der Unternehmungs-Präsentation auf den Fachmessen CAR+SOUND und<br />
HIGH END lag bei den Zielgruppen weit über den Erwartungen des GermanMaestro<br />
Teams. German Maestro steht in Service-Fragen weiterhin für alle Produkte von<br />
MBQuart zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.german-maestro.de<br />
������������������<br />
Real Cable Frankreich im Vertrieb der quadral<br />
GmbH ergänzt sein HDMI-Kabelsortiment durch<br />
ein neues HDMI-Flachkabel. Das Real Cable<br />
HDMI Flat Evolution ist die Lösung für ein System<br />
aus mehreren HDMI-Komponenten. Seine Schlankheit<br />
und die große Auswahl an Längen von 75cm bis 5m<br />
machen es zum äußerst nützlichen Zubehör für perfekte<br />
Verbindungen zwischen Ihren HDMI-Komponenten. Die exzellente<br />
Übertragungsgeschwindigkeit bürgt für beste Bildqualität. Für<br />
absolute Reinheit bei der Signalübertragung ist der Leiter aus sauerstofffreiem<br />
Kupfer gefertigt. Eine hochleistungsfähige HD-PE-Isolierung,<br />
eine doppelte Abschirmung und nebeneinander angeordnete Leiter verhindern<br />
Interferenzen und bieten perfekten Schutz vor elektrischen Störungen. Das<br />
HDMI Flachkabel ist HDMI 1.3 Kategorie2 und HDCP zertifi ziert. Für umfangreiche<br />
Einsatzmöglichkeiten ist das Kabel in vier verschiedenen Längen von 0,75 bis 5<br />
Metern erhältlich. Weitere Informationen unter www.quadral.de<br />
��������������������������<br />
Wer die Qualität highendiger visueller Darstellung professionell überprüfen möchte,<br />
kann auf Testsignale von Burosch zurückgreifen. Für Privatanwender kostenlos<br />
erhältlich ist der Download einer Test-DVD zum selber Brennen mit den wichtigsten<br />
Burosch Full-HD Testbildern – allerdings eher für daheim. Auch für die professionelle<br />
Entwicklung und die Qualitätskontrolle audiovisueller Komponenten hält Burosch<br />
Testsignale bereit. So können Industriekunden, Handel und Privatanwender gleichermaßen<br />
vom professionellen Know-how profi tieren und mit Hilfe von Burosch<br />
Testsignalen Audio- und Video-Komponenten entwickeln, beurteilen und einstellen.<br />
Weitere Informationen unter www.burosch.de
�������������������������������<br />
Das Onlinemagazin www.lautsprecherbau.de bietet HiFi-Enthusiasten und Heimwerkern<br />
die Möglichkeit, eigene Designideen mit professioneller Unterstützung<br />
durch einen der besten Lautsprecherentwickler Europas zu verwirklichen. Udo<br />
Wohlgemuth, Herausgeber der von Intertechnik betriebenen Website, hat sich in der<br />
Szene einen Namen als Lautsprecherentwickler und Fachredakteur gemacht. Mit<br />
dem Onlinemagazin gelingt handwerklich begabten Laien der Bau von Lautsprechern<br />
mit individuellem Design und gutem Klang oder gar der Einstieg in ein interessantes<br />
Hobby. Vorgestellt werden Bausätze aller Preisklassen mit interessanten Chassis<br />
ausgesuchter Hersteller und professioneller Entwicklung. Dabei liegt das Augenmerk<br />
nicht auf wissenschaftlichen Erklärungen, sondern vielmehr auf der verständlichen<br />
Darstellung der handwerklichen Praxis und der Vorgehensweise beim Frequenzweichen-<br />
und Gehäusebau. Weitere Informationen unter www.lautsprecherbau.de<br />
�������������������<br />
Mit der ZyWALL USG 100 stellt ZyXEL ein neues<br />
UTM Security Appliance vor, das für den Einsatz in<br />
Small Business-Netzwerken mit bis zu 25 Usern<br />
konzipiert ist. Mit dem Neuzugang erhöht sich die<br />
neue USG Serie auf insgesamt vier Modelle. Die<br />
„Kleinste“ Firewall USG 100 gesellt sich zu den bereits erhältlichen Modellen USG<br />
200, USG 300 und USG 1000, die für den Einsatz in Unternehmen unterschiedlicher<br />
Größe bestimmt sind. Die ZyXEL USG Serie beinhaltet die Funktionalitäten Firewall,<br />
Hybrid-VPN, Anti-Virus, IDP, Anti-Spam und Content Security. Die ZyWALL USG 100<br />
ist mit sieben Gigabit-Ethernet-Ports ausgestattet, wovon zwei fi x als WAN Ports<br />
vordefi niert sind. Fünf Ports können frei einer der Sicherheitszonen LAN/DMZ/WLAN<br />
zugeordnet werden. Sie bietet als universelle VPN-Konzentratoren 50 IPsec- oder<br />
L2TP-Tunnel. Desweiteren verfügt das neue USG-Modell über eine hardwarebeschleunigte<br />
Gateway Anti-Virus-Lösung und ein verbessertes Application Patrol, bei<br />
dem unabhängig vom verwendeten Port IM- und P2P-Anwendungen bis auf den<br />
einzelnen User herunter gebrochen kontrolliert werden können. Die ZyWALL USG<br />
100 unterstützt den kostenlosen Schutz vor Spam-Mails via DNSBL, auch bekannt<br />
als Realtime-Blackhole-List. Weitere Informationen unter www.zyxel.de<br />
���������������������<br />
Die Berliner Hiwave GmbH liefert Deutschlands erstes<br />
festinstalliertes Bluetooth-Netzwerk für den Event-<br />
und Entertainmentbereich: Das Unternehmen stattet<br />
die O2 World am Berliner Ostbahnhof mit insgesamt<br />
40 Bluetooth-Hotspots aus. Das von Hiwave installierte<br />
Bluetooth-Netzwerk komplettiert die technische<br />
Ausstattung der hochkarätigen Location, die außerdem über WLAN- und UMTS-<br />
Systeme verfügt. Die O2 World, die im Herbst dieses Jahres eröffnet wird, gilt als<br />
eine der modernsten Multifunktionsarenen Europas; künftig sollen hier Konzerte,<br />
Sport- und andere Entertainment-Highlights vor bis zu 17.000 Besuchern stattfi nden.<br />
Weitere Informationen unter www.o2online.de und www.hiwave.de<br />
NACHRICHTEN<br />
���������������������<br />
Für alle Fahrzeuge mit fernbedienbarer Zentralverriegelung bietet Pekatronic mit<br />
dem Chipmodul einen Quittungston für das Schließen und Öffnen der Zentralverriegelung.<br />
Ein Schaltausgang kann dabei zum Beispiel GSM-Pager, Wegfahrsperre oder<br />
Ortungssystem, elektrische Fensterheber oder Schiebedächer mit entsprechendem<br />
Schalteingang ansteuern. In den USA bereits Standard, ist die Soft-Chirp Funktion<br />
hierzulande eher aus Hollywood-Filmen bekannt. Im europäischen Straßenbild ist<br />
sie derzeit noch ein selten anzutreffendes Highlight. Acht verschiedene Signaltöne<br />
können vom Anwender jederzeit passend zum Auto, zum Anlass oder auch zur Garderobe<br />
ausgewählt werden. Die im Lieferumfang enthaltene rote Warn-LED zeigt den<br />
aktuellen Status des Chirpmoduls an. Die Lieferung erfolgt<br />
wahlweise mit einer angenehm melodischen 6-Ton-Sirene<br />
oder einer unüberhörbaren 1-Ton-Power-Sirene<br />
mit markantem US-Ton. Weitere Informationen unter<br />
www.autoalarm24.de<br />
����������������������������<br />
Einsatzbereit in nur 13 Sekunden, hohe Druckgeschwindigkeiten sowie ein großer<br />
Papiervorrat macht die Ricoh-Multifunktionssysteme Afi cio MP 4000 und MP 5000<br />
zu effi zienten Drucklösungen im Offi ce. Die Geräte besitzen ein 8,5 Zoll großes<br />
Bedienfeld und lassen sich bedarfsgerecht aufrüsten. Die Systeme sind für mittlere<br />
und große Arbeitsgruppen ausgelegt. Beide Systeme verfügen serienmäßig über<br />
einen Farbscanner, mit dessen Hilfe digitale Dokumente direkt vom System aus<br />
als E-Mail-Anhang oder an einen Netzwerkordner verschickt werden können. Die<br />
Aufwärmzeit liegt bei nur 13 Sekunden und die Erstkopiegeschwindigkeit von 4,1<br />
beziehungsweise 3,5 Sekunden. Die maximale Papierkapazität von 4.400 Blatt<br />
ermöglicht einen langen, unterbrechungsfreien Druckbetrieb. Für die Herstellung<br />
von Broschüren ist ein entsprechender Broschüren-Finisher verfügbar. Für effektive<br />
Sicherheit sorgen Datenverschlüsselung, IP-Filter und verschiedene Authentifi zierungsmethoden<br />
sowie das Data-Overwrite-Security-Kit, welches temporär auf der<br />
Festplatte gespeicherte Daten durch Überschreiben löscht. Weitere Informationen<br />
unter www.ricoh.de<br />
7
8<br />
NACHRICHTEN<br />
�����������������<br />
Den guten Ruf seiner Reihe „Everio“ will JVC mit der Präsentation seiner neuen<br />
Everio Produktlinie weiter festigen. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf Design<br />
und Funktionalität gelegt – auch bei den Einsteigermodellen. Nicht nur mit ihren<br />
Farbvarianten, auch durch ihr um rund 20% kompakteres Design gegenüber den<br />
Vorgängermodellen zeichnen sich die neuen JVC GZ-MG330 aus. Gleichzeitig<br />
setzen die handlichen Minis mit ihrer „Laser Touch“-Bedienung neue Maßstäbe<br />
für komfortables, schnelles und intuitives Handling. Die Ausstattung mit einem<br />
superkompakten und leistungsfähigen Objektiv von Konica Minolta ermöglichte<br />
ein noch schmaleres Design der Camcorder, wobei gleichzeitig die Bildhelligkeit<br />
gesteigert werden konnte. Darüber hinaus bietet das neue 35-fach-Zoom auch noch<br />
einen größeren Weitwinkel- und Zoombereich. Die neuen Everio GZ-MG330 sind<br />
mit einer 30GB-Festplatte ausgestattet und verfügen außerdem noch über einen<br />
SDHC kompatiblen Steckplatz für eine MicroSD Memory Card. Weitere Informationen<br />
unter www.jvc.de<br />
��������������������������<br />
Pinnacle Systems hat seine Dazzle-Produktfamilie zur Videoaufzeichnung aktualisiert.<br />
Nutzer können jetzt Inhalte von Videokameras oder Videorekordern problemlos auf<br />
DVD brennen, diese archivieren und auf DVD-Playern abspielen. Die Dazzle-Familie<br />
beinhaltet drei Produkte: den Dazzle DVD Recorder zum einfachen und schnellen<br />
Sichern von Videobändern auf DVD, den Dazzle Video Creator zum Digitalisieren<br />
von Videos und schnellen Bearbeiten mit Hilfe der beiliegenden Software Pinnacle<br />
Studio sowie den Dazzle Video Creator Platinum, der die leistungsstarke Videobearbeitungssoftware<br />
Pinnacle Studio Plus sowie den ScoreFitter Volume 1 & 2 enthält,<br />
mit dem Filme im Hollywood-Stil erstellt werden können. Die überarbeiteten Filme<br />
können dann via Internet an Freunde verschickt oder auf mobile Geräte wie den<br />
Apple iPod oder die Sony PSP übertragen werden. Weitere Informationen unter<br />
www.pinnaclesys.com<br />
�����������������<br />
Acer erweitert sein Portfolio an LCDs um zwei neue Serien für professionelle<br />
Anwender. Für Unternehmenskunden sind besonders Zuverlässigkeit und Komfort,<br />
Langlebigkeit und Investitionssicherheit entscheidend. An diesen Vorgaben orientiert<br />
sich Acer mit den zwei neuen Display-Serien für Business-Kunden. Die Geräte der<br />
Acer Business Serie und der Acer Value Serie wurden speziell für den professionellen<br />
Einsatz entwickelt und überzeugen durch eine exzellente Darstellung, ergonomisches<br />
Design und optimale Leistung, wodurch maximale Arbeitsproduktivität ermöglicht<br />
wird. Die Geräte der Acer B3 Serie sind in den Größen von 17’’ bis 24’’ erhältlich:<br />
Neben den Geräten Acer B173 und B193 mit 17’’- bzw. 19’’-Bildschirmdiagonale im<br />
4:3-Format bietet Acer die Widescreen-Modelle Acer B203W, B223W und B243W in<br />
den Größen 20’’, 22’’ und 24’’ an. Erste Geräte der Acer Value Serie sind ab sofort<br />
im Handel erhältlich; weitere Modelle werden in den nächsten Wochen folgen. Die<br />
Displays der Acer Business Serie werden ab Mitte Juni sukzessive im Markt eingeführt.<br />
Weitere Informationen unter www.acer.de<br />
��������������������<br />
Bei der neuen Produktserie IBX-900 von ICP Deutschland handelt es sich um POS<br />
Systeme. Die POS Systeme unterscheiden sich von herkömmlichen PC Systemen im<br />
Wesentlichen durch ihre besonderen Schnittstellen. Dazu zählen ein 12V Powered<br />
USB, vier Powered RS-232, wahlweise mit +5V oder +12V und zwei RJ-12 Cash<br />
Drawer Ports mit 12V digital I/Os. Natürlich sind auch noch Standardschnittstellen<br />
wie VGA, LPT, COM, USB, KB/MS, Audio und GbE sowie optional WLAN verfügbar.<br />
Die Auswahl der Prozessoren reicht von einem Intel ULV Celeron-M 1GHz über einen<br />
Core Duo 1.66GHz bis hin zu einem Pentium Dual Core 1.8GHz. Jedes IBX System<br />
ist bereits mit einem 1GB DDR2 Arbeitsspeicher, einer 80GB Festplatte und einem<br />
DVD Combo Laufwerk ausgestattet. Als Betriebssystem können Windows und Linux<br />
eingesetzt werden. Als Embedded Betriebssysteme stehen Windows XP Embedded<br />
und Windows WEPOS zur Auswahl. Hierfür bietet sich der CF Slot als Festplattenersatz<br />
an. Für applikationsspezifi sche Erweiterungen stehen je nach Model 1-2 PCI<br />
oder PCIe Slots zur Verfügung sowie ein MiniPCIe. ICP bietet die IBX-900 Serie als<br />
Barebone-Systeme und als Komplett-Systeme sowie auch das passende Zubehör<br />
an. Weitere Informationen unter www.icp-deutschland.de<br />
���������������������<br />
2008 hat Andreas Pitschi (41) die Position des Vertriebsleiters bei KENDOX Deutschland<br />
übernommen. Vor seinem Einstieg bei KENDOX war Andreas Pitschi Senior<br />
Sales Engineer bei Headway Technologyin Oberhaching, die im Dezember 2007 von<br />
Avnet Technology Solutions übernommen worden sind. Zuvor war er acht Jahre bei<br />
der CFT Consulting GmbH als Sales Manager tätig. „Ziel ist es das Vertriebsteam in<br />
Deutschland kontinuierlich auszubauen und die Marktpräsenz von KENDOX deutlich<br />
zu erweitern“, beschreibt Andreas Pitschi seine persönliche Zielsetzung. Bei KENDOX<br />
Deutschland ist er für den Vertrieb der Produkte Kendox Business’Edition, Kendox<br />
Midrange’Edition und Kendox Knowledge’Edition und deren weitere erfolgreiche<br />
Positionierung am Markt verantwortlich. Neben Andreas Pitschi verstärkt auch<br />
Babette Richter (36) das Team von KENDOX Deutschland im Vertriebsinnendienst.<br />
Sie weist eine mehrjährige Erfahrung als Vertriebsassistentin auf und war unter<br />
anderem vor ihrem Einstieg bei KENDOX neun Jahre bei der SoftM Communications<br />
GmbH beschäftigt. Weitere Informationen unter www.kendox.com
�������������<br />
quadral Hannover führt ab Mitte 2008 die neuen Rhodium HiFi-Lautsprecher<br />
im Fachhandel ein. Die neue Serie besteht aus zwei Standboxen,<br />
einem Kompaktmodell, einem Centerlautsprecher und einem<br />
Aktivsubwoofer. Alle eingesetzten Chassis wurden eigens für diese Serie<br />
neu entwickelt, um das bestmögliche Klangergebnis zu realisieren. Im<br />
Tief- und Mitteltonbereich werden Titanium-PP Membranen eingesetzt,<br />
die durch ihre Dämpfungseigenschaften hohe Impulstreue bei geringen<br />
Verzerrungen garantieren. Im oberen Frequenzspektrum arbeitet ein<br />
Aluminium-Hochtöner, der eine detailreiche Feinaufl ösung bietet. Er<br />
ist bestens durch seine große Bandbreite bis zu 46 kHz, für alle neuen<br />
hochaufl ösenden Tonformate geeignet. Die Lautsprecher stehen in zwei<br />
Gehäuseausführungen zur Verfügung: schwarz Dekor mit glänzend<br />
schwarz lackierter Schallwand, alternativ Nussbaumdekor mit cremefarben<br />
lackierter Schallwand. Der zur Rhodium-Serie entwickelte aktive<br />
Subwoofer SUB 88 DV verfügt über einen 25 cm-Langhub-Tieftöner, der<br />
nach dem Downfi re-Prinzip arbeitet. Angetrieben wird dieser Tieftöner<br />
durch eine 150/220 Watt starke Endstufe. Weitere Informationen unter<br />
www.quadral.de<br />
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Kingston Technology wurde von iSuppli als Nummer 1, basierend auf dem Umsatz in 2007, im weltweiten Zulieferer-<br />
Markt von DRAMs ausgezeichnet. Laut der unabhängigen Marktforscher konnte Kingston im Jahr 2007 einen Umsatz<br />
von über 2,2 Milliarden US$ mit DRAM-Modulen verbuchen. Das entspricht einem Marktanteil von nunmehr 27 Prozent,<br />
mehr als dreimal so viel wie der nächste Mitbewerber, der laut iSuppli nur auf 7,9 Prozent kommt. „Wir ermutigen<br />
unsere Mitarbeiter ihr Bestes zu tun, da sie die Stärke des Unternehmens ausmachen,“ sagte John Tu, Mitbegründer<br />
von Kingston. „Wir haben unser Wachstum nur der Loyalität und der Unterstützung unserer Mitarbeiter sowie der<br />
ausgezeichneten Beziehungen mit unseren Kunden und unserer Lieferanten zu verdanken.“ Weitere Informationen<br />
unter www.kingston.de<br />
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Im Beisein von über 1200 geladen Gästen unterschrieb der neue<br />
Augsburger Oberbürgermeister Kurt Gribl vergangenen Samstag<br />
seinen Aufnahmeantrag in die CSU. Mit einem Mini-Speeddome<br />
der Firma Security-Center wurde die Veranstaltung überwacht und<br />
die Sicherheit der bayerischen Spitzenpolitiker garantiert. „Besonders<br />
geeignet für diesen Einsatz war der Mini-Speedome von<br />
Security-Center, da er sich einfach und schnell über ein Bedienpult<br />
steuern lässt“, so der studierte Sicherheitsexperte Philipp Cachée,<br />
Notfallmanager des Augsburger Bahnparks und Geschäftsführer<br />
der Firma C+W. Im Durchgangsbereich der nostalgischen Hallen<br />
des Bahnparks Augsburg, wurde an einer eigens angefertigten<br />
Halterung der Speeddome montiert. Durch die 360° Rotation des Mini-Speedomes, die Schwenk-Neige Funktion und<br />
den 20-fachen Zoom hatte Cachée von hier aus zusätzlich zur Bühne und der Politikprominenz auch das Publikum<br />
im Bahnpark jederzeit im Blick. Weitere Informationen unter www.security-center.org<br />
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306 Millionen Euro erreichten die Umsätze mit Online-<br />
Werbung im ersten Quartal 2008 in Deutschland. Das<br />
bedeutet eine Steigerung von rund 75 Prozent zum<br />
Vergleichsquartal in 2007 mit einem Marktvolumen von<br />
174 Millionen Euro. Ob Banner, Pop-Ups, gesponserte<br />
Webseiten oder kurze Filme – die Nachfrage nach Displaywerbung<br />
wächst derzeit – laut einer Untersuchung<br />
des Marktforschungsinstituts Thomson Media Control<br />
– sprunghaft. Die Vielfältigkeit kreativer Bannerformate<br />
veranschaulicht das Vancado Bannerportal. Per Konfi guration<br />
vermittelt das Portal anhand bereits realisierter<br />
Kampagnen wie Standardformate, Expandable Ads, Video-<br />
Banner oder auch Sonderwerbeformen auf unterschiedlichen<br />
Werbeplattformen wirken. Weitere Informationen<br />
unter www.vancado.de/bannerportal<br />
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NACHRICHTEN<br />
Distribution für den<br />
Fachhandel!<br />
EDV-Zubehör<br />
Bürobedarf<br />
Technik<br />
9<br />
www.�����������.com
10<br />
NACHRICHTEN<br />
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XpertVision erweitert erneut sein Angebot an leistungsstarken Mittelklasse-Modellen<br />
auf Basis der Nvidia Geforce GPUs. Nach der erfolgreichen XpertVison 9600GT Sonic<br />
wird nun auch das selbst entwickelte Modell XpertVison 9600GSO als leistungsstarke<br />
Overclocking-Variante „Sonic“ mit HDMI-Funktion und wahlweise 384MB oder<br />
768MB GDDR3 Speicherkapazität angeboten. Die XpertVision GeForce 9600GSO<br />
Sonic ist bereits auf 600 MHz Core-Takt „hochgetaktet“. Die schnellen und hochwertigen<br />
384MB oder 768MB GDDR3-Speichermodule werden sogar mit bis zu 1800<br />
MHz Memory-Clock betrieben. Zudem verfügt die XpertVision GeForce 9600GSO<br />
Sonic über eine 192-Bit-Speicherschnittstelle. Der Grafi kchip mit 65 Nanometern<br />
Strukturgröße besitzt 96 Shader-Einheiten, die mit einem<br />
1375 MHz Shader-Takt arbeiten.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.xpertvision.de<br />
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Die TechnoTrend AG hat eine Vertriebsvereinbarung<br />
mit der Devil AG geschlossen. Ab sofort sind<br />
innovative TV-Empfangslösungen für den PC aus<br />
dem Portfolio der TechnoTrend AG bei dem Braunschweiger<br />
Distributor erhältlich. Seit 2006 forciert<br />
TechnoTrend als langjähriger Entwicklungspartner<br />
und OEM-Hersteller führender Marken den Vertrieb<br />
unter dem eigenen „TechnoTrend“-Brand. Für den IT-Fachhandel sind TV-Empfänger<br />
ein attraktiver Produktbereich. Nach wie vor ist die Digitalisierung der Rundfunkübertragung<br />
in vollem Gang. Anwender sind auf der Suche nach innovativen Lösungen,<br />
um ihren PC für den Empfang digitalen Fernsehens zu rüsten und die vielfältigen<br />
Möglichkeiten zur Aufnahme und Bearbeitung digitaler Inhalte zu nutzen. „Neben<br />
einem kompletten und dauerhaft innovativen Sortiment sichern insbesondere<br />
leistungsstarke Vertriebspartner den Erfolg der TechnoTrend-Produkte im IT-Fachhandel“,<br />
so Bernd Schön, Vice President Sales & Marketing bei TechnoTrend. „Durch<br />
die Kooperation mit Devil stärken wir unsere Position im deutschen IT-Channel.“<br />
Weitere Informationen unter www.devil.de und www.technotrend.de<br />
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Parrot präsentiert mit dem Parrot MINIKIT SLIM sämtliche<br />
technischen Innovationen von Parrot in einer nur<br />
13 Millimeter dünnen, mobilen Freisprechanlage. Die Gesprächszeit<br />
beträgt zehn Stunden, wobei das Fliegengewicht<br />
gerade einmal 83 Gramm auf die Waage bringt. Mit dem Parrot<br />
MINIKIT SLIM stehen jederzeit 2.500 Kontakte per Sprachsteuerung<br />
zur Verfügung. Auch die Sprachqualität überzeugt. Dafür<br />
verantwortlich ist Parrots Know-how im Audiobereich und die<br />
Flächenstrahler-Technologie der Firma NXT. Damit konnte der traditionell<br />
mit diesem Gerätetyp verwendete Lautsprecher durch eine Vibrationsfl äche<br />
ersetzt werden, über die der Ton wesentlich klarer, deutlicher und homogener erzeugt<br />
wird. Die Freisprechanlage ist mit nahezu jedem Bluetooth-fähigen Mobiltelefon<br />
kompatibel. Weitere Informationen unter www.parrot.com<br />
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Mit dem IB882 stellt Spectra einen Einplatinencomputer im kompakten 3,5” Format<br />
vor, der den neuesten Low Power Prozessor INTEL Atom sowie den neuen US15W<br />
Chipsatz verwendet. Der Atom Prozessor ist mit 1,2 GHz getaktet und verbraucht<br />
lediglich 2,7 W. Die hocheffi ziente CPU und der moderne Chipsatz bieten extrem<br />
hohe Grafi kleistung im 2D- und 3D-Bereich sowie leistungsfähige Video Decodierung.<br />
Insgesamt ist der IB882 eine ideale Plattform für zahlreiche lüfterlose embedded<br />
PC Applikationen. Der IB882 ist bezüglich E/A-Funktionen komplett ausgestattet:<br />
2 x Gigabit LAN Schnittstelle, 1 x HDD Ultra DMA 33/66/100 Controller, SVDO und<br />
LVDS Grafi kinterface, 8 x USB, 1 x RS-232/422/485, 3 x RS-232,1 x SATA, 1 x LPT,<br />
1 x IrDA Sockel für SD/SDIO/MMC Speichermedien, 4 x Digital E/A sowie 5.1 Audio.<br />
Als Stromversorgung benötigt der IB882 12 VDC.<br />
Weitere Informationen unter www.spectra.de<br />
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Transcend präsentiert seine neueste externe Festplatte mit eSATA / USB 2.0 Anschluss<br />
– das StoreJet 35 Ultra. Dank seines kühlen, schnellen und geräuschlosen<br />
Betriebs ist das StoreJet 35 Ultra die Lösung, um fast jeden Computer mit einer<br />
zusätzlichen Festplatte aufzurüsten und somit das Herunterladen, Speichern, Übertragen<br />
und Sichern von Daten zu verbessern. Die externe Festplatte ist mit einem eleganten<br />
Aluminiumgehäuse mit Abmessungen von nur 197,5mm x 127,5mm x 48mm<br />
ausgestattet, das speziell für moderne 3,5-Zoll SATA Festplatten entwickelt wurde.<br />
Mit eSATA und USB 2.0 bietet das StoreJet 35 Ultra zwei Anschlussmöglichkeiten.<br />
Die eSATA Schnittstelle liefert die schnellstmögliche Festplatten-Geschwindigkeit<br />
von bis zu 3.0Gb/s, wohingegen der 480Mb/s USB 2.0 Anschluss eine maximale<br />
Kompatibilität mit allen Computertypen sicherstellt. Transcends StoreJet 35 Ultra<br />
besitzt zusätzlich ein effi zientes Aktivkühlsystem mit einem extra-leisen 80mm<br />
Lüfter, welcher die interne Festplatte kühl und stabil hält. Weitere Informationen<br />
unter www.transcend.de
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Die Navigator 525 Laser ist die erste ergonomische Maus mit OptoWheel. Das patentierte<br />
OptoWheel von Genius ersetzt das Scrollrad mit einem optischen Sensor<br />
auf der Oberseite der Maus und ermöglicht trotzdem schnelleres und genaueres<br />
Scrollen. Mit ihrer symmetrischen und ergonomischen Form ist die Maus für Links-<br />
und Rechtshänder geeignet. Ein Laser-Sensor mit 1.600 dpi bringt Geschwindigkeit<br />
und Präzision. Für gemächlichere Einsätze lässt sich die Aufl ösung direkt an<br />
der Maus und ohne Aufrufen des Treibers auf 800 dpi reduzieren. Den schnellen<br />
Zugriff auf praktische Funktionen erlauben die drei Sondertasten der Navigator<br />
525. Per Tastendruck lassen sich in Vista die Internetsuche Smart IE Search, der<br />
3D-Taskmanager Flip3D und eine Zoomfunktion aktivieren. Weitere Informationen<br />
unter www.genius-europe.com<br />
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Sonnet Technologies bietet drei Netzwerkkarten zur Nutzung von Gigabit Ethernet,<br />
Link Aggregation und Jumbo Frame-Transfer an. Die Presto Gigabit Pro ist für<br />
den Einsatz in PCI-Slots geeignet. Presto Gigabit PCIe Pro nutzt den schnellen PCI<br />
Express Standard aktueller Desktop-Computer. Die Presto Gigabit Ethernet Pro<br />
ExpressCard/34 kommt im ExpressCard-Slot mobiler Rechner zum Einsatz. Presto<br />
Gigabit Pro-Karten erhöhen die Netzwerkfunktionalität kompatibler Computer.<br />
So wird die Nutzung von Gigabit-Ethernet möglich, ohne dass eine bestehende<br />
Verkabelung mit CAT-5-Leitungen verändert werden muss. Beim Einsatz einer<br />
Presto Gigabit Pro-Karte in Kombination mit einer weiteren Gigabit-Netzwerkkarte<br />
kann mittels Link Aggregation eine Voll-Duplex Verbindung mit einer Transferrate<br />
von bis zu 2.000 Mbps genutzt werden. Die Karten unterstützen zudem den Austausch<br />
von Jumboframes von bis zu 9.000 byte. Wie andere Sonnet-Lösungen<br />
sind die Presto Gigabit Pro-Karten einfach zu installieren, Plug-and-Play-fähig und<br />
kompatibel zu einer Vielzahl gängiger Netzwerkinfrastrukturen. Die Karten bieten<br />
1000/100/10BaseT Auto-Negotiation und unterstützen Voll- und Halb-Duplex<br />
Kommunikation. Weitere Informationen unter www.sonnettech.com<br />
NACHRICHTEN<br />
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Die neuen Super Slim LCD-TVs von JVC stellen die derzeit weltweit schlanksten<br />
LCD-Fernseher mit integriertem Tuner dar. Mit der geringen Bautiefe von nur 3,9<br />
beziehungsweise maximal 7,4 cm und dem Rahmen von nur 2,3 cm Breite ist es<br />
gelungen, in den Abmessungen eines 37“-Gerätes ein 42“-Fernsehbild unterzubringen.<br />
JVC bietet insgesamt vier Modellvarianten in 42“ und 46“ mit analogem wie<br />
auch analogem und digitalem Tuner an. Die von JVC weiterentwickelte Super Slim<br />
Flachbildtechnologie bietet außerdem den Vorteil eines im Vergleich zu herkömmlichen<br />
LCDs um ganze 20% reduzierten Stromverbrauchs. Die neuen Super Slim<br />
Fernseher ermöglichen dank ihrer Full HD-Aufl ösung die unkomprimierte Wiedergabe<br />
von HD-Sendungen sowie Blu-ray- oder Everio HD-Videos. Hinzu kommen noch drei<br />
HDMI-Anschlüsse, die eine rauschfreie und direkte Übertragung von Audio- und<br />
Videoinhalten gewährleisten. Weitere Informationen unter www.jvc.de<br />
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Neuzugang bei TechnoTrend ist der TT-select S850 HDTV für den Empfang hochaufl<br />
ösender Satellitenprogramme über DVB-S2. Der Receiver verfügt über einen<br />
Doppeltuner für gleichzeitiges Ansehen und Aufnehmen verschiedener Sender.<br />
Zur Aufnahme wird ein USB-Speichermedium angeschlossen. Über eine HDMI-<br />
Schnittstelle bringt der Receiver HDTV- und SDTV-Programme durchgehend digital<br />
auf den Bildschirm. Die Perfect Upscale-Technologie passt standardaufgelöste<br />
Inhalte an die Darstellungsmöglichkeiten moderner Fernseher an. Der CI-Slot rüstet<br />
den Receiver für den Empfang von PayTV-Programmen. Ein Festlegen auf eine bestimmte<br />
Festplattengröße entfällt. Das selbstausgewählte USB-Aufnahmemedium<br />
wird einfach an den USB-Anschluss gesteckt. So können die Aufnahmen später an<br />
anderen USB-fähigen Geräten bearbeitet und wiedergegeben werden. Die Nutzung<br />
der USB-Schnittstelle wird im Laufe des Jahres per Softwareupdate freigeschaltet.<br />
Das Gerät hat im Betrieb einen Energieverbrauch von weniger als 20 Watt. Im Deep-<br />
Standby liegt der Verbrauch unter 1 Watt.<br />
Weitere Informationen unter www.technotrend.de<br />
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Das Handy ist für den Nutzer zum zentralen Medium geworden.<br />
Ob Telefonat, SMS, eMail-Verkehr oder Kauf des Parktickets:<br />
Alles erfolgt aus einer Hand. Mit diesem Bewusstsein hat<br />
die Duisburger Ideen-Schmiede BlueTrigger Software ein<br />
Programm entwickelt, das es ermöglicht, individuelle Werbebotschaften<br />
per Bluetooth® auf mobile Kommunikationsgeräte zu versenden.<br />
Nun wurde das speziell an den Bedürfnissen des Handels ausgerichtete Programm<br />
BlueTrigger erweitert und bietet in der jüngsten Version 2.5.0 neben einer optimierten<br />
Benutzeroberfl äche auch die Möglichkeit, ganze „Werbekampagnen“ zu übertragen,<br />
und zwar von jedem PC oder Notebook aus. In der neuen Version wurden diverse<br />
Features integriert, die neben einer übersichtlichen Klick-Button-Oberfl äche mit<br />
neuen Icons vor allem im Hintergrund agieren. Beispielsweise lassen sich in der<br />
Ultimate Version nicht nur mehrere Zeitfenster pro Tag berücksichtigen, sondern<br />
auch einzelne Wochentage. Angebote, Gewinnspiele, Bild- und Textnachrichten oder<br />
andere Dateien, wie Klingeltöne können individuell zusammengestellt und exakt<br />
platziert werden. Weitere Informationen unter www.bluetrigger.de<br />
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NACHRICHTEN<br />
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Das Echtzeitmanagement der Werbewand im Flagship Store von World Duty Free im<br />
neuen Terminal 5 am Londoner Flughafen Heathrow ermöglicht es, bis zu 24 Marken<br />
auf einmal zu bewerben, und zwar in Form von Standbildern oder Werbe-Clips. Die<br />
Markenanbieter können ihr Zielpublikum mit dieser Wand ganz direkt und wirksam<br />
ansprechen. Am 20. Juni wird die Display-Wand im Beisein der Zulieferer offi ziell<br />
enthüllt. Zusätzlich installiert Sony eine Reihe weiterer digitaler Displays in fünf der<br />
sieben World Duty Free-Geschäfte im neuen Terminal. Durch die Platzierung der<br />
Wand im Eingangsbereich des Geschäfts hofft man, circa 70 % der 30 Millionen<br />
Passagiere anzusprechen, die den Terminal pro Jahr frequentieren werden. Weitere<br />
Informationen unter www.sonybiz.net<br />
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Avaya ernennt Todd Abbott zum Senior Vice President und President Field Operations.<br />
In dieser Position ist er ab sofort für den weltweiten Vertrieb und den Bereich Field<br />
Marketing bei Avaya verantwortlich. Todd Abbott war zuletzt bei Seagate als Executive<br />
Vice President, Sales, Marketing und Customer Service tätig. Frühere Stationen<br />
seiner Laufbahn waren Symbol Technologies und Cisco Systems. So war er bei<br />
Symbol Technologies als Senior Vice President für World Wide Sales und Marketing<br />
verantwortlich. Bei Cisco Systems hatte er die Positionen Group Vice President,<br />
Service Provider in Europe und Vice President of South Africa inne. Darüber hinaus<br />
war er dort auch in leitenden Funktionen für den US Financial Services-Sektor<br />
verantwortlich. Weitere Informationen unter www.avaya.de<br />
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Festplatten sind langsam und stoßempfi ndlich. Demgegenüber<br />
bieten Solid-State-Disk-Speichermedien den Vorteil, dass sie<br />
mobil, unkompliziert, stoßfest und 20 Prozent schneller im<br />
Zugriff sind. Das 2,5”-Gehäuse von Stardom, das ab sofort<br />
für nur 31 Händler-EK bei Soft-Carrier lieferbar ist, lässt sich<br />
problemlos in bestehende und marktgängige Systeme<br />
integrieren. Michael Philippi, Geschäftsführer der<br />
Soft-Carrier-Gruppe: „Aufgrund der klaren Vorteile<br />
von Solid-State-Disks gegenüber herkömmlichen<br />
Festplatten wird sich der Markt über kurz oder<br />
lang für die kleinen handlichen Cards und<br />
gegen die Festplatten entscheiden. Bei<br />
Soft-Carrier merken wir diesen Trend<br />
bereits sehr deutlich.” Weitere Informationen<br />
unter www.soft-carrier.de<br />
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AIPTEK International GmbH erweitert seine Produktlinie durch das Eingabegerät<br />
„MyNote Premium II“. Mit dem digitalen Notizblock bietet AIPTEK eine clevere Lösung<br />
eines 4-in-1 Multifunktionsgeräts: zum Schreiben und Zeichnen, zum Speichern<br />
in digitaler Form, als klassisches Grafi k Tablet und als Wechseldatenträger. Zur<br />
Erstellung der Notizen wird offl ine auf dem Schreibblock des MyNotes geschrieben<br />
und gespeichert. Verwendung fi nden Standard A4-Notizblöcke. Alle Informationen<br />
können unmittelbar auf auswählbare digitale Seiten gespeichert werden. Der eingebaute<br />
Speicher verfügt über 32MB, reicht für bis zu 100 geschriebene Seiten und<br />
ist mit einer SD Karte erweiterbar. Nachträgliche Ergänzungen sind durch gezielte<br />
Seitenwahl jederzeit möglich. Der besonders schlanke Stift wird mit zweierlei Minen<br />
geliefert: eine Kugelschreibermine und eine Spezialmine für den reinen Grafi k Tablet<br />
Einsatz. Weitere Informationen unter www.aiptek.de<br />
����������������������������������<br />
Die Zuverlässigkeit einer USV- Anlage basiert auf dem guten Zustand ihrer Batterien.<br />
Da die Batterien, vor allem in anspruchsvoller Umgebung, hohem Verschleiß ausgesetzt<br />
sind, muss alle 3-5 Jahre der Batteriesatz ausgetauscht werden. Die Firma<br />
SECOMP bietet diese Batterien nicht nur für USV- Geräte ihrer Eigenmarke ROLINE,<br />
sondern für alle gängigen USV-Systeme der namhaften Hersteller. Auch für ältere<br />
Systeme sind Akkumulatoren erhältlich. SECOMP bietet auch einen qualifi zierten<br />
Batterietauschservice für alle gängigen USV-Typen. Dieser Service umfasst die<br />
Funktionsüberprüfung des Gerätes, eine Gerätereinigung, sowie die Entnahme und<br />
Entsorgung der Altbatterien. Weiterhin werden neue Akkumulatoren eingebaut. Es<br />
wird die Funktionalität unter Belastung auf dem USV-Prüfstand sowie der Zustand<br />
der Kommunikationsschnittstelle geprüft. Ein Abnahmetest mit Prüfprotokoll vervollständigt<br />
den Service. Die Durchlaufzeit beträgt von der Einlieferung bis zum Versand<br />
des Gerätes 24 Stunden. Für unternehmenskritische Anwendungen können auch<br />
USV-Leihgeräte zur Verfügung gestellt werden.<br />
Weitere Informationen unter www.secomp.de
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Die neuen 2HE und 4HE Industrieserver<br />
Kontron KISS PCI759, machen Intel®<br />
Core2 Duo Prozessoren jetzt auch<br />
für PICMG 1.0 basierte PCI/ISA Applikationen<br />
verfügbar. Diese langlebigen,<br />
leisen (< 35 dB) Industrieserver sind<br />
speziell für Applikationen entwickelt, die<br />
eine hohe Datenverarbeitungskapazität benötigen aber auf PCI-Express verzichten<br />
können. Somit bleiben dank PICMG 1.x auch weiterhin ISA-basierte Systeme mit<br />
neuesten Chipsätzen und Prozessorarchitekturen möglich. Die Industrieserver Kontron<br />
KISS PCI759 gibt es als Desktop und für den Einbau in 19-Zoll-Schränke. Die<br />
abschließbare Frontklappe bietet IP5x-Schutz. Die für den Dauerbetrieb konzipierten<br />
Kontron KISS-Systeme sind CE-zertifi ziert und UL-geeignet. Weitere Informationen<br />
unter www.kontron.com/KISS<br />
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Die meisten Handyhersteller müssen bei der Fragen nach einer Software für den<br />
Mac passen. nova media schließt diese Lücke nun mit FoneLink 2.0. Die Handysuite<br />
vereint unter einer einheitlichen Oberfl äche alles, was mit Mobiltelefonen machbar<br />
ist: Austausch und Synchronisation von Daten, SMS-Manager, Mediencenter, Backup-<br />
Lösung und Klingelton-Editor. „FoneLink 2.0 ist komplett neu geschrieben. Es ist<br />
schnell, zuverlässig und enthält einen Bluetooth-Assistenen, um Handys einfach mit<br />
dem Mac zu verbinden.”, erklärt Jan Füllemann, Pressesprecher von nova media.<br />
„FoneLink 2.0 unterstützt viele Handys von Motorola, Nokia, Samsung und Sony<br />
Ericsson.” FoneLink 2.0 ist ein kostenloses Udpate für bisherige Lizenzinhaber. Das<br />
Programm benötigt Mac OS X 10.4.9 oder höher.<br />
Weitere Informationen unter www.novamedia.de<br />
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OXID eSales baut sein Partnernetzwerk<br />
weiter aus und macht dabei auch vor den<br />
Ländergrenzen nicht Halt. Gleichzeitig intensiviert<br />
der E-Commerce-Softwareanbieter die<br />
Partnerbetreuung. Dabei baut das Freiburger<br />
Unternehmen seit Mai auf den 45-jährigen<br />
Michael Benz als neuen Partner Manager des<br />
Vertriebsprogramms. Michael Benz leitete<br />
zuletzt als Vice President den Geschäftsbereich<br />
Consumer Products & Retail der Lixto<br />
Software GmbH und betreut nun das Netzwerk<br />
der OXID Vertriebspartner. Kernprodukte der<br />
OXID eSales AG sind die Software-Lösungen<br />
für den Onlinehandel OXID eShop Professional<br />
und Enterprise Edition. Weitere Informationen<br />
unter www.oxid-esales.com/de<br />
NACHRICHTEN<br />
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Das neue 19“ LC-Display HT11 von HANNspree ist in erster Linie ein kleineres<br />
Fernsehgerät mit eingebautem DVBT- und analogem Tuner. Zwei eingebaute Lautsprecher<br />
mit je drei Watt unterstützen ihn in dieser Rolle. Einen HDMI-Anschluss<br />
bringt er ebenfalls mit. Mit ihm können HDTV-Signale entschlüsselt werden. Durch<br />
SCART, Component und Composite lassen sich zahlreiche Geräte wie Spielkonsole,<br />
Videorekorder oder SAT-Receiver anschließen. Selbstverständlich ist auch eine<br />
Buchse für Kopfhörer vorhanden. Zusätzlich bietet dieses Gerät einen VGA-Anschluss<br />
und damit ist der HT11 ruckzuck an den PC angeschlossen als Monitor im Einsatz.<br />
Weitere Informationen unter www.hannspree.com<br />
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Meshed Systems GmbH kündigt die Verfügbarkeit des neuen von SkyeTek Inc. entwickelten<br />
M4 HF Reader Moduls für den deutschsprachigen Raum an. Das M4 Modul<br />
ist das neueste Mitglied der bereits aus M1 HF, M2 HF und M9 UHF bestehenden<br />
Familie von Embedded RFID Modulen. Durch die Kompatibilität im Softwareprotokoll<br />
und die Wahl derselben Steckverbinder ist eine einfache Integration in vorhandenen<br />
M2 / M9 Applikationen möglich, die dem Anwender die kontinuierliche Weiterentwicklung<br />
seiner Applikationen sichert. Eine Besonderheit des M4 Moduls stellt<br />
die Unterstützung spezieller Firmwareversionen für Anwendungen im Bereich des<br />
bargeldlosen Bezahlens, Anwendungen zum Schutz vor Produktfälschungen sowie<br />
Anwendungen im Bereich der Autorisierung. Zu diesem Zweck werden alle wichtigen<br />
Standards wie ISO 15693, ISO 14443 A/B sowie Mifare Classic und Mifare DESfi re<br />
unterstützt. Zeitgleich mit dem M4 Modul wird auch eine erweiterte Version der<br />
SkyeWare Software als Bestandteil des Entwicklungskits ausgeliefert.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.meshesdsystems.com<br />
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NACHRICHTEN<br />
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Dell präsentiert den Vostro Energy Smart 410 sechs Monate<br />
früher als geplant. Der erste Vostro-PC mit Energy-Smart-<br />
Technologie wurde speziell für kleine Unternehmen entwickelt<br />
und reduziert den Stromverbrauch um fast 50 Prozent. Zahlreiche<br />
Features basieren auf direktem Kundenfeedback, darunter<br />
die Ausstattung mit Intel-Core-2-Quad-Prozessor, einer<br />
leistungsstarken Grafi kkarte, 800 MHz Systemspeicher und einer Gigabit-Ethernet-<br />
Anbindung und einem gegenüber dem Vorgängermodell vergrößertem Gehäuse, das<br />
nun vier statt vorher zwei Festplatten aufnehmen kann und Speicherkapazitäten von<br />
bis zu 3 TB bietet. Weitere Informationen unter www.dell.de/vostro<br />
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Wenn der PC als Entertainment-Zentrale im Wohnbereich<br />
zum Einsatz kommen und TV- und Radiotuner,<br />
digitaler Videorecorder, DVD-Player, Receiver<br />
und Spielkonsole in einem sein soll, stehen nüchterne<br />
Tower-Gehäuse schon rein optisch nicht allzu hoch im Kurs.<br />
Bei seinen neuen „Home Theater PCs“ (HTPCs), die mit AMD- und<br />
Intel-Prozessoren erhältlich sind, setzt der PC-Hersteller AGANDO deshalb<br />
neben ausgereifter Technik auch auf eine schicke Schale. Das spezielle Gehäuse der<br />
HTPCs im HiFi-Stil hat eine Front aus Aluminium und einen verspiegelten Streifen,<br />
der ein kontraststarkes VFD-Display enthält, das im ausgeschalteten Zustand nicht<br />
sichtbar ist. Ebenfalls verdeckt werden die praktischen Frontanschlüsse für USB,<br />
Firewire und Audio. Alle wichtigen Funktionen lassen sich bequem per Fernbedienung<br />
und am Gerät selbst steuern. Weitere Informationen unter www.agando.de<br />
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Eine digitale Unterschrift ersetzt beim Unterzeichnen von Dokumenten die eigenhändige<br />
Unterschrift auf Papier. Die Smart Card Crypto Provider-Bibliothek<br />
von soft Xpansion erleichtert die Implementierung von digitalen Unterschriften in<br />
Geschäftsprozesse. Sie vereinfacht die Verwendung von Smart Card-Zertifi katen<br />
für die Ver- und Entschlüsselung. Tiefer gehende Kenntnisse über die technischen<br />
Abläufe beim digitalen Unterzeichnen von Dokumenten benötigt der Software-<br />
Entwickler mit diesem Produkt nicht. Die Bibliothek kann schnell und mit geringem<br />
Aufwand mit Software-Anwendungen verknüpft werden. Die Verschlüsselung/<br />
Entschlüsselung erfolgt über die von Microsoft® für Programmierer zur Verfügung<br />
gestellte Verschlüsselungs-Applikations-Schnittstelle, die „Crypto API“. Außer den<br />
installierten Hardwaretreibern, zum Beispiel für das Kartenlese-Gerät, sind keine<br />
weiteren Komponenten erforderlich. Es können alle Kartenleser verwendet werden,<br />
die den PC/SC-Standard unterstützen.<br />
Weitere Informationen unter www.soft-xpansion.de<br />
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Der auf IT-Sicherheit spezialisierte Distributor PSP aus Hahnstätten bietet mit der<br />
neuen Endpoint-Security Lösungssuite von Checkpoint eine wirksame Sicherung<br />
von Daten auf mobilen Endgeräten und Datenträgern. Vertrauliche Informationen von<br />
Unternehmen und Behörden gehen verloren, wenn ein Laptop, Wechseldatenträger<br />
beziehungsweise ein anderes Plug-and-Play-Speichergerät abhanden kommen oder<br />
in die falschen Hände gerät. Mit steigender Mobilität entstehen neue Sicherheitsbedenken,<br />
dabei befi nden sich immer größere Datenmengen auf immer kleinerem<br />
Speicherraum außerhalb des geschützten Unternehmensnetzwerks beziehungsweise<br />
Betriebsgeländes. PSP bietet mit Checkpoint für diese oft unterschätzten Sicherheitsrisiken<br />
wirksamen Schutz. Weitere Informationen unter www.psp.net<br />
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Die ostwestfälische WORTMANN AG hat zwei ihrer LCD-Bildschirme deutlich modizifi<br />
ert. Sowohl das TERRA LCD 5222W als auch das TERRA LCD 6222W besitzen nun<br />
die TCO ’06. Beim TERRA LCD 6222W liegt das Kontrastverhältnis nun bei 3000:1.<br />
Der TERRA LCD 5222W bietet eine Helligkeit von 300 Candela pro Quadratmeter<br />
sowie ein Kontrastverhältnis von 1000:1. Einblickwinkel von jeweils 160 Grad bei<br />
beiden Geräten und ein Pixelabstand von 0,282 Millimetern sorgen für gute Sicht<br />
auf das gesamte LCD ohne Farbverzerrungen. Die beiden TERRA LCD-Displays mit<br />
einem Seitenverhältnis von 16:10 und einer entsprechend hohen Aufl ösung von<br />
1680x1050 Bildpunkten sind optimal mit aktuellen Grafi kkarten und besonders<br />
gut unter Microsoft Windows Vista einzusetzen. Aber auch die weiteren Features,<br />
wie die schnelle Reaktionszeit, 2-Rechner-Betrieb, die hohen Kontrastwerte und<br />
integrierten Lautsprecher sind bestimmend für diese Produkte. Zum Lieferumfang<br />
gehören Netzkabel, VGA-Kabel, DVI-Kabel, Audiokabel und eine Bedienungsanleitung.<br />
Weitere Informationen unter www.wortmann.de
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QNAP Systems, Inc aus Taipeh liefert ab sofort seine beiden NAS-Server TS-109<br />
Pro und TS-209 Pro mit 256MB DDR2 Speicher aus. Damit verdoppelt QNAP den<br />
Systemspeicher der NAS-Speicher und verbessert die Systemperformance der Geräte<br />
erheblich. Die All-in-one NAS-RAID 1 Netzwerklösung ist ideal für B2B-Anwendungen<br />
geeignet. Die Geräte unterstützten alle populären Betriebssysteme wie Windows,<br />
Mac, Linux und Unix. Die QNAP Geräte werden mit erweiterten Softwarefunktionen<br />
wie BitTorrent, Joomla! CMS 1.5.1 PHP/MySQL-based Web Server und TwonkyMedia<br />
Version 4.4.4 für DLNA Multimedia Unterstützung ausgeliefert.<br />
Weitere Leistungsmerkmale wie HDD S.M.A.R.T., komplettes Log System, programmiertes<br />
Backup vom NAS zu externen Speichern machen die TS 109/TS-209 Pro zu<br />
leistungsstarken Speicher- und Serverlösungen die besonders auf die Anforderungen<br />
kleiner und mittelständischer Unternehmen (B2B-Kunden) zugeschnitten worden.<br />
Weitere Informationen unter www.qnap.de<br />
Drucker für jeden Kassenbereich<br />
PC-PoS Deutschland GmbH<br />
Flintsbacher Str. 6 D-80686 München<br />
Tel: +49 (0)89/51 777 333 Fax: +49 (0)89/51 777 330<br />
E-Mail: info@pc-pos.de Web: www.pc-pos.de<br />
Consult – Distribute – Support<br />
NACHRICHTEN<br />
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Der Distributor sysob IT-Distribution GmbH & Co. KG präsentiert gemeinsam mit seinem Partner Meru Networks<br />
den AP440, einen mit vier Radios ausgestatteten IEEE 802.11n Wireless Access Point. Dieser ist in der<br />
Lage, Datenraten und Funktionalitäten zu liefern, die es ermöglichen, alte kabelgebundene Infrastrukturen<br />
durch drahtlose Architekturen zu ersetzen – und dies ohne Kompromisse hinsichtlich Zugriffsgeschwindigkeit,<br />
Datendurchsatz, Sicherheit oder Stabilität bzw. Verfügbarkeit in Kauf nehmen zu müssen. Jedes der vier IEEE<br />
802.11n-Radios des AP440 unterstützt einen Zugriff bis zu 300 Mbps und bietet so eine Gesamtkapazität von<br />
1,2 Gbps. Die vier Radios interagieren miteinander und ermöglichen so interne Redundanz, Load-Balancing<br />
sowie hohe Sicherheit. Aufgrund dieser Funktionsweise ist es Unternehmen möglich, die Anzahl ihrer Access<br />
Points und zusätzlich der benötigten Sicherheitssensoren drastisch zu reduzieren, was sich in signifi kanten<br />
Ersparnissen hinsichtlich Verkabelungs-, Anschluss- und Wartungs- bzw. Installationskosten niederschlägt.<br />
Zusätzlich zur Unterstützung des 802.11n-Standards, der bereits von einer Vielzahl<br />
von Unternehmen übernommen wurde und dessen Akzeptanz rapide ansteigt, sind die<br />
vier Radios abwärtskompatibel zu den vorhandenen 802.11a/b/g-Standards, so<br />
dass der AP440 zur simultanen Anpassung aller alten sowie neuen Client Devices<br />
fähig ist. Zudem kann jedes Radio einem spezifi schen Frequenz-Band zugeordnet<br />
werden. Diese Technologie gestattet es den Enterprise-Usern, alle Vorteile der<br />
802.11n-Performance auszuschöpfen. sysob bietet in Zusammenarbeit mit Meru<br />
darüber hinaus ein neues 4-Gbps-Beschleunigungsmodul für den MC5000 Controller an,<br />
so dass ein MC5000 Chassis mit fünf Modulen bestückt werden kann und somit einen Durchsatz<br />
von 20 Gbps erreicht<br />
Offizieller Distributor für EPSON POS-Produkte<br />
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NACHRICHTEN<br />
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Unternehmen planen zunehmend den Einsatz von Social Networking Lösungen zur<br />
Erhöhung der Teamproduktivität, so das Fazit einer aktuellen Umfrage von Novell<br />
in Deutschland. Die rund 250 Befragten gaben an, dass Komponenten, die die Zusammenarbeit<br />
im Team steigern, für sie von besonderer Relevanz sind. Derzeit setzt<br />
knapp ein Fünftel der Befragten Social Collaboration Lösungen ein, knapp 50 Prozent<br />
planen den Einsatz innerhalb der nächsten 12 Monate. Soziale Netzwerke und Web<br />
2.0-Technologien verändern die Art und Weise, in der Benutzer zusammenarbeiten.<br />
Die Verbreitung von Tools wie Blogs, Wikis, Telefon- und Web-Konferenzen in Echtzeit<br />
führt zum Umbruch traditioneller Collaboration-Modelle. Social Collaboration ist für<br />
viele im Privatleben längst an der Tagesordnung, wie die hohen Nutzungszahlen<br />
von Facebook(c), StudiVZ(c), Xing(c) und anderen Portalen beweisen. Die aktuelle<br />
Umfrage von Novell zeigt, dass viele das sich dort angeeignete Knowhow bereits im<br />
Unternehmen einsetzen können, Tendenz steigend. Das Interesse der Unternehmen,<br />
auf diese Weise die Produktivität des Einzelnen und im Team zu steigern, ist groß.<br />
Derzeit fi ndet in den Unternehmen ein Paradigmenwechsel statt: Stand bislang<br />
eher die persönliche Produktivität im Vordergrund, geht der Trend heute in Richtung<br />
Team-Produktivität. Für 65 Prozent der Befragten ist eine gemeinsame Wissensdatenbank<br />
von großer Bedeutung, 60 Prozent räumen Dokumentenmanagement und<br />
der Vermeidung von doppelter Ablage eine hohe Priorität ein. Weniger relevant ist für<br />
die Teilnehmer der Umfrage dagegen z.B. eLearning, d.h. die Weiterbildung über das<br />
Internet. Weitere Informationen unter www.novell.com/de-de/products/teaming/<br />
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Der gleichzeitige Einsatz von diversen Softwarelösungen für das Daten- und Kommunikationsmanagement<br />
in Unternehmen sorgt nicht unbedingt für Effektivität. Dass es<br />
auch einfacher geht, zeigt die Datenmanagementlösung Outlook Infodesk der Berliner<br />
Fischer Software, die erst kürzlich mit dem Innovationspreis 2008 der Initiative Mittelstand<br />
ausgezeichnet wurde. Als Zusatzmodul der im Mittelstand weit verbreiteten<br />
und etablierten Software Microsoft Outlook, organisiert Outlook Infodesk sämtliche<br />
Dokumente, digitale Unterlagen, E-Mails, Adressen und Termine in nur einer einzigen<br />
Anwendung. Mit der neuen Version 6.5 sind zahlreiche Features hinzugekommen,<br />
die für mehr Rechtssicherheit und Transparenz in der Unternehmenskommunikation<br />
sorgen. Die Verwendung unterschiedlicher oder veralteter E-Mail-Signaturen<br />
in Unternehmen hat nun ein Ende – die softwaregesteuerte Zentralisierung von<br />
E-Mailvorlagen macht‘s möglich. Neue Terminübersichten sowie ein erweitertes<br />
Tool zur effi zienten Planung von Ressourcen wie Personal oder Raumbelegung,<br />
sorgen für mehr Transparenz und Effi zienz im Unternehmen. Ab sofort stehen den<br />
Nutzern der innovativen Software auch alle relevanten Kommunikationskanäle<br />
zur Verfügung. Durch die Integration modernster Unifi ed Messaging Technologie<br />
des Kooperationspartners Ferrari Electronic lassen sich nun aus Outlook Infodesk<br />
Vorgängen heraus, nebst E-Mails, spielend leicht Faxe und SMS versenden. Weiter<br />
Informationen unter www.FischerSoftware.de<br />
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Die transtec AG versendet ihren neuen IT kompass an IT-Profi s und solche, die es werden wollen. Auf 84 Seiten trägt der<br />
Tübinger IT-Hersteller darin aktuelles Fachwissen zusammen. Der kostenlose Wegweiser soll IT-Entscheidern als aktuelle<br />
Informationsquelle vor Anschaffungen zur Seite stehen. Die erste Ausgabe beleuchtet die Themen High Performance Computing,<br />
Verfügbarkeit, Konsolidierung und IT-Infrastrukturlösungen. „Komplexe IT-Lösungen, die bisher nur in großen Rechenzentren<br />
eingesetzt werden, sind zunehmend für den Mittelstand erschwinglich und interessant“, weiß Ertu Uysal, Vorstand von transtec.<br />
„Um Entscheidern den Überblick über die ständigen Neuerungen zu erleichtern, haben wir den IT kompass als hoch aktuellen<br />
Wegweiser für komplexe IT-Lösungen entwickelt.“ So erläutert das Kompendium am Beispiel des eigenen Unternehmens, wie<br />
Mittelständler ihre Infrastruktur verbessern und dabei Geld und Aufwand sparen können. Bei transtec wurde dies durch Server<br />
Based Computing mit sparsamen Thin Clients möglich. Der IT-Hersteller will seinen gedruckten Berater als Pfl ichtlektüre für<br />
Unternehmensentscheider etablieren. Die transtec Fachleute setzen in Beispielen alle Themen praxisnah um und ergänzen<br />
dies durch ein Glossar von IT-Fachbegriffen. Der zukünftig jährlich neu erscheinende IT kompass ist eine Weiterentwicklung<br />
der früheren transtec Kataloge und Magaloge. Den IT kompass 2008 gibt es als Download, zum Lesen im Netz oder zum<br />
Bestellen unter www.itkompass.eu<br />
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LaCie hat die Brenngeschwindigkeit des d2 Blu-ray-Laufwerks auf 4x verdoppelt und<br />
das Gehäuse aus einer Aluminiumlegierung sowie das Softwarepaket aktualisiert. Mit<br />
dem Laufwerk können 25 Gigabyte (GB) bzw. 50 GB Daten auf Datenträger des Typs<br />
BD-R (beschreibbar) und BD-RE (wiederbeschreibbar) aufgezeichnet, geschrieben<br />
und gelesen werden; zudem ist es mit DVD±RW DL und CD±RW kompatibel. Im<br />
Lieferumfang des LaCie d2 Blu-ray-Laufwerks enthalten ist die Brennsoftware von<br />
Roxio sowie zwei FireWire 400-/USB 2.0-Schnittstellen. Zum Lieferumfang des La-<br />
Cie d2 Blu-ray-Laufwerks gehört Software von Roxio mit vollem Funktionsumfang,<br />
einschließlich Easy Media Creator® für Windows und Toast® Titanium für Mac. Easy<br />
Media Creator und Toast Titanium sind einfach zu bedienende Brennanwendungen<br />
und Zeit sparende Lösungen für die regelmäßige Sicherung wichtiger Dateien mit<br />
einer beeindruckenden Übertragungsrate. LaCie d2 Blu-ray-Laufwerke sind ab sofort<br />
verfügbar. Weitere Informationen unter www.lacie.com/de<br />
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Iomega stellte zwei neue Notebook Design-Festplatten der beliebten eGo-Serie<br />
vor, mit denen sich die Nutzer von der Masse absetzen können: Das Modell eGo<br />
Camo, eine ganz in Tarnmuster gehaltene mobile Festplatte richtet sich an Outdoor-<br />
Liebhaber, die die Festplatte in anspruchsvollen Reiseumgebungen einsetzten<br />
möchten. Beide Festplatten, Iomega eGo Camo und Iomega eGo Leather, sind schnelle<br />
Notebook-Festplatten, die außerdem eine Menge Speicherkapazität bieten – das<br />
250GB* 2,5-Zoll-Laufwerk wird direkt über die USB-Schnittstelle mit Strom versorgt<br />
(kein Netzteil erforderlich). Als Komplettlösungen werden beide eGo-Modelle mit<br />
einer Lizenz für die EMC Retrospect HD Software für automatische, zeitgesteuerte<br />
oder bedarfsorientierte Datensicherung geliefert. Es ist reichlich portabler Speicherplatz<br />
für bis zu 1.000.000 Fotos, über 4.625 Stunden Musik oder 375 Stunden<br />
Video vorhanden. Die patentierte DropGuard-Technologie von Iomega schützt alle<br />
Festplatten der Serie eGo vor Beschädigungen bei einem Fall aus bis zu 51 Zoll (129<br />
cm) Höhe, während die portablen Festplattenlaufwerke anderer Hersteller nur bis zu<br />
einer Höhe von 40 Zoll (ca. 1 m) geschützt sind. Mit dem neuen Power Grip-Band<br />
am eGo Camo Drive kann dieses eGo-Laufwerk einen Fall aus bis zu 60 Zoll (152<br />
cm) Höhe überstehen, ein echter Vorteil für den abenteuerlustigen Anwender. Beide<br />
Iomega eGo-Modelle sind mit Windows Vista, Windows 2000, Professional/XP Home/<br />
XP Professional/XP Professional x64 und Mac OS X 10.1.5 oder höher kompatibel.<br />
Die EMC Retrospect HD Backup Software steht als Download zur Verfügung (nur<br />
für PC) Weitere Informationen unter www.iomega.de
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Der IT-Security-Spezialist Stonesoft stellte seine neue Sicherheitslösung Stonegate<br />
Management Center 4.3 vor: Sie ermöglicht Unternehmen eine moderne, einheitliche<br />
Verwaltung ihrer Netzwerksicherheit und -verfügbarkeit in herkömmlichen<br />
ebenso wie in virtuellen Netzwerkumgebungen. Dank der verbesserten Übersicht<br />
und Kontrolle hat der IT-Administrator das gesamte Sicherheitsnetzwerk im Blick:<br />
physische und virtuelle Appliances, Softwareelemente und jetzt auch Stonegate SSL<br />
VPN-Appliances. Das neue Stonegate Management Center bietet ein vollständig<br />
individuell anpassbares grafi sches Überwachungsportal, einen Überblick über den<br />
Sicherheitsstatus des Netzwerks für die Geschäftsleitung und einen Echtzeit-Einblick<br />
in das Netzwerk. Virtuelle Umgebungen können mit dem neuen Stonegate Management<br />
Center genau wie „normale“ Netzwerksicherheits-Appliances behandelt<br />
werden, wodurch Sicherheitsadministratoren ab sofort ihre schnell wachsenden<br />
virtuellen Umgebungen einfacher schützen können. Das neue Stonegate Management<br />
Center 4.3 ist für Unternehmen das ideale Tool zum effi zienten Verwalten ihrer<br />
Netzwerksicherheit und -verfügbarkeit. Netzwerkadministratoren haben dabei von<br />
ihrem Arbeitplatz aus das gesamte Netzwerk im Blick. Sie können sich grafi sche<br />
Darstellungen zu Systemkomponenten und ihrer Konnektivität sowie den Status<br />
dieser Verbindungen anzeigen lassen und profi tieren so von einem klaren Echtzeit-<br />
Überblick. Weitere Informationen unter www.stonesoft.de<br />
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HP ergänzt seinen Vertriebskanal: Die b.com Computer AG aus Köln übernimmt ab<br />
sofort die Distribution von Produkten der Imaging & Printing Group (IPG). Mit Hilfe des<br />
neuen Distributionspartners will HP seine Position im Drucker-Markt für kleine und<br />
mittelständische Unternehmen sowie im SoHo-Segment (Small Offi ce/Home Offi ce)<br />
ausbauen: Denn b.com ermöglicht es HP, Fachhändler anzusprechen, die bislang nicht<br />
optimal betreut werden konnten. Die langjährige Erfahrung in den Kundensegmenten<br />
und das technische Know-how von b.com schaffen ideale Voraussetzungen, um<br />
gemeinsam den Umsatz mit HP Druckern und Multifunktionsgeräten zu steigern.<br />
b.com ist 2008 neben Actebis Peacock, Also, Ingram Micro, Maxdata und TechData<br />
offi zieller HP-Distributor. Die 1996 gegründete b.com Computer AG ist auf den Handel<br />
mit IT-Produkten spezialisiert. Als Distributor optimiert b.com die Beschaffung für<br />
den Einzelhandel, kleine und mittlere Systemhäuser sowie IT-Dienstleister. Weitere<br />
Informationen unter www.hp.com/de<br />
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Der Versand personenbezogener Daten durch unverschlüsselten E-Mail-Verkehr stellt<br />
einen Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetz dar. Insbesondere KMUs geraten<br />
hierdurch unter Zugzwang, verfügen jedoch oft nicht über die erforderliche PKI<br />
(Public Key Infrastructure), die zur Umsetzung gängiger Verschlüsselungslösungen<br />
erforderlich ist. Auf Grund dieser Tatsache entwickelt sich der Trend auch mehr und<br />
mehr hin zu vereinfachten Methoden. So bietet der Hersteller Zertifi con Solutions<br />
GmbH neben der PKI-Variante auch die Passwort-basierte Verschlüsselung via PDF<br />
an und wird damit den Anforderungen von Unternehmen gerecht, die gesetzlichen<br />
Vorgaben unterliegen, bisher aber nicht die technischen Voraussetzungen besaßen,<br />
um diese zu erfüllen. E-Mails sind in der heutigen Zeit als Kommunikationsmittel<br />
unentbehrlich geworden. Täglich werden milliardenfach ungeschützte geschäftliche<br />
Nachrichten über das Internet versendet. Insbesondere Verwaltungen, Kanzleien,<br />
Wirtschaftsprüfer, Notare und andere Unternehmen, die auf elektronischem Weg<br />
hochsensible Daten mit ihren Kunden und Geschäftspartnern austauschen, stehen<br />
vor der Herausforderung, entsprechenden Schutz zu gewährleisten.<br />
PDF-Verfahren ermöglicht E-Mail-Verschlüsselung für jedermann: Die vertrauliche<br />
Nachricht wird in eine Passwort-verschlüsselte PDF-Datei umgewandelt und als<br />
Anhang selbst wieder per E-Mail übermittelt. Dabei ersetzt das automatisierte<br />
Passwortmanagement für die externen Empfänger den komplexen Zertifi kats-<br />
Ausstellungsprozess bei Trust Centern. Einzige Voraussetzung: der Empfänger sollte<br />
über einen PDF-Reader verfügen. Diese IT-Lösung ermöglicht es Unternehmen,<br />
auf einfache Weise mit ihren Mandanten, Kunden und Lieferanten sensible Informationen<br />
und Daten auf dem schnellsten Wege via E-Mail auszutauschen. Vorteile<br />
wie Hochverfügbarkeit, Skalierbarkeit und Modularisierung tragen dazu bei, dass<br />
diese Methode beginnt, sich in unterschiedlichen Branchen wie Gesundheitswesen,<br />
Energieversorgung, aber auch beispielsweise bei Rollouts von Bundesländern<br />
durchzusetzen. Weitere Informationen unter www.zertifi con.com<br />
NACHRICHTEN<br />
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Dell präsentiert den Vostro Energy Smart 410 sechs Monate früher als geplant.<br />
Der erste Vostro-PC mit Energy-Smart-Technologie wurde speziell für kleine Unternehmen<br />
entwickelt und reduziert den Stromverbrauch um fast 50 Prozent. Dell<br />
unterstreicht sein Umwelt-Engagement und erweitert seine Vostro-Serie um den<br />
Vostro Energy Smart 410. Der Desktop-PC zeichnet sich durch seine hohe Energie-<br />
Effi zienz aus und spart kleinen Unternehmen damit bares Geld. Durch den Einsatz<br />
von Dells Stromspartechnologie Energy Smart verbraucht der Vostro 410 bis zu 47<br />
Prozent weniger Strom als vergleichbare Produkte anderer Hersteller, und das ganz<br />
ohne Leistungseinbußen. Dell bringt den Vostro 410 bereits sechs Monate früher als<br />
geplant auf den Markt. Zahlreiche Features basieren auf direktem Kundenfeedback.<br />
So ist die Ausstattung mit Intel-Core-2-Quad-Prozessor, einer leistungsstarken<br />
Grafi kkarte (etwa die 512 MB NVIDIA GeForce 8800GT), 800 MHz Systemspeicher<br />
und einer Gigabit-Ethernet-Anbindung.<br />
Weitere Informationen unter www.dell.de/vostro<br />
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Der SMS-One-Time-Password-Service des Unternehmens Clavister AB ist ein<br />
innovativer Online-Dienst für die Verteilung von One-Time-Passwörtern als SMS-<br />
Token. Dieses neue Verfahren macht es Kunden ab sofort einfacher denn je, eine<br />
unternehmensweite Multi-Factor-Authentication-Lösung über das Clavister Secure<br />
Access Gateway zu betreiben. Der Service ist in allen Secure Access Gateways von<br />
Clavister vorinstalliert und macht eine Multi-Factor-Authentication binnen weniger<br />
Minuten möglich. Clavister stellt hierzu seinen Kunden 100 Frei-SMS für den One-<br />
Time-Passwort-Service auf dem SSL-Gateway zur Verfügung. Der Clavister SMS<br />
One-Time-Password-Service zur Multi Factor Authentication basiert im Gegensatz<br />
zu Wartungs- und kostenintensiven Hard-Token-Devices auf SMS-Nachrichten, die<br />
an das Mobiltelefon des jeweiligen Mitarbeiters versendet werden, wodurch sich die<br />
Verteil- und Wartungskosten erheblich reduzieren. Im Unterschied zu traditionellen<br />
statischen Passwörtern werden One-Time-Passwörter, die auch als ‘Soft-Tokens’<br />
bezeichnet werden, für jeden User und jeden Authentifi zierungsvorgang immer neu<br />
erstellt. Das Clavister Service Provisioning Network (CSPN) schickt diese dann als<br />
SMS an die in der Userdatenbank hinterlegten Mobiltelefone der User. Der Schlüssel<br />
verliert nach einmaliger Nutzung bzw. nach Ablauf des geplanten Lebenszyklus<br />
seine Wirksamkeit. Der Vorteil gegenüber den bekannten Hard-Tokens ist, daß der<br />
User lediglich ein einzelnes Device mit sich führen muss und der Erfahrung nach<br />
der Verlust eines Mobiltelefons schneller gemeldet wird als das Abhandenkommen<br />
eines Tokens. Der Clavister SMS One-Time-Password-Service offeriert durch den<br />
SMS/Textnachrichten-Standard zahlreiche Vorteile: Clavister kann Verbindungen<br />
zu mehr als 200 Netzbetreibern weltweit herstellen und binnen Sekunden 99,5 %<br />
aller SMS/Textnachrichten übermitteln. Da One-Time-Passwörter zeitbegrenzt sind,<br />
ist dies ein wichtiges Sicherheitskriterium. Der Service ist in allen Clavister Secure<br />
Access Gateways vorinstalliert, was bedeutet, dass eine Multi-Factor Authentication<br />
nun schon binnen weniger Minuten, statt wie bislang erst nach langer Planungs- und<br />
Administrationsphase, gestartet werden kann.<br />
Weitere Informationen unter www.clavister.de<br />
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NACHRICHTEN<br />
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Ob im Büro, am Bahnhof, im Garten, im Hotel oder zu Hause – das digitale Fernsehen<br />
über den eigenen PC oder Laptop fi ndet immer mehr Anhänger und löst zunehmend<br />
den bisherigen analogen Standard ab. Mit umfangreichen, fl exiblen Lösungen, die<br />
dem TV-Fan ein breites Spektrum an Empfangsmöglichkeiten und Zusatzfeatures<br />
zum fairen Preis eröffnen, betritt jetzt ein neuer Anbieter den deutschen Markt:<br />
Das in Osteuropa bereits seit 2003 erfolgreiche Unternehmen X3M [Ik`stri:m] digital<br />
launcht in diesen Tagen die ersten Produkte seines Portfolios zum Empfang von<br />
DVB-T-, -C-, -S- und S2-, aber auch analogen Signalen und wird die Palette, die unter<br />
anderem auch Hybridlösungen umfasst, in den kommenden Monaten kontinuierlich<br />
erweitern. Der Ausbau des digitalen Antennenfernsehens (DVB-T) in Deutschland<br />
wird mit großem Enthusiasmus fortgesetzt – das Ziel ist klar: Bis zum Jahresende<br />
2008 soll der Versorgungsgrad bei rund 90 Prozent der Bundesbürger liegen, so<br />
die eigens gegründete Task Force DVB-T Deutschland von ARD und ZDF. Allerdings<br />
möchte der durchschnittliche Bundesbürger das digitale Fernsehen meist nicht nur<br />
am heimischen TV genießen: Immer häufi ger werden auch Notebooks und PCs für<br />
den Empfang umgerüstet – ein Trend, den auch Jacob Brouwer, Gründer und Inhaber<br />
der Firma X3M digital, erkannt hat. Weitere Informationen unter www.x3mtv.de<br />
������������������<br />
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Kunden und Partner von Microsoft erfahren unter www.MultiplyYourPower.com,<br />
wie sie die Vorversionen der Windows Essential Server-Lösungen für kleine und<br />
mittelständische Unternehmen erhalten. Zudem hat Microsoft die US-Preise für die<br />
beiden Lösungen Windows Small Business Server 2008 und Windows Essential<br />
Business Server 2008 bekannt gegeben. Die deutschen Preise werden zu einem<br />
späteren Zeitpunkt veröffentlicht. Server für kleine und mittelständische Unternehmen:<br />
Windows Small Business Server 2008. Windows Small Business Server<br />
2008 ist ideal für Unternehmen mit bis zu 50 PCs. Die Standard-Version integriert<br />
die Technologien von Windows Server 2008, Windows SharePoint Services 3.0,<br />
Microsoft Exchange Server 2007, Microsoft Forefront Security for Exchange Server,<br />
Windows Live OneCare for Server sowie Schnittstellen zu Microsoft Offi ce Live<br />
und Small Business. Die Premium Edition enthält zusätzlich eine zweite Kopie von<br />
Windows Server 2008 sowie Microsoft SQL Server 2008 Standard Edition. Durch<br />
diese Bestandteile unterstützt die Lösung kleine Unternehmen beim Schutz der<br />
Geschäftsdaten, bei der Erhöhung der Produktivität und der Präsentation eines<br />
professionellen Auftritts gegenüber den Kunden. Deren gemeinsame Implementierung<br />
und Verwaltung ist deutlich einfacher als bei den separaten Produkten. Höhere<br />
Sicherheit bietet Windows Small Business Server 2008 durch ein jeweils einjähriges<br />
Probe-Abo für Microsoft Forefront Security for Exchange Server und Windows Live<br />
OneCare for Server. Zudem besitzt er deutlich verbesserte Backup-Technologien.<br />
Optimierter Remote Web-Arbeitsplatz, integrierte Windows SharePoint Services 3.0<br />
und die Unterstützung aktueller Windows Mobile-Geräte lässt Mitarbeiter auch von<br />
unterwegs sicher auf Unternehmensdaten zugreifen und effektiv zusammenarbeiten.<br />
Eine leistungsfähige Management-Konsole, die Überwachung von Servern und<br />
Client-PCs, Windows Server Update Services und einstellbare Berichte, die von fast<br />
überall zugänglich sind, sorgen für einfachere und effektivere Verwaltung. Weitere<br />
Informationen unter www.microsoft.com/ess<br />
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Der Markt für gebrauchte Speichermedien wie Festplatten und Speicherkarten<br />
boomt. Die Weitergabe – ob privat oder kommerziell – birgt für den Vorbesitzer<br />
jedoch ein hohes Sicherheitsrisiko: Sogar relativ unerfahrene PC-Nutzer können<br />
mit frei verfügbarer Data-Recovery-Software aus dem Internet die gelöschten Daten<br />
in wenigen Sekunden vollständig wiederherstellen. Mit toolstar*shredder, der bewährten<br />
Lösung für sichere Datenlöschung, schiebt der PC-Diagnose-Spezialanbieter<br />
ToolHouse dem potenziellen Daten- und Identitätsdiebstahl einen Riegel vor. Auf<br />
die bereitgestellten Löschstrategien vertrauen das Bundesamt für Sicherheit in der<br />
Informationstechnik, das US-Department of Defense, die US-Army und US-Air-Force.<br />
Für Unternehmen und Endanwender gibt es diesen hohen Sicherheitsstandard mit<br />
toolstar*shredder jetzt schon für 199 Euro pro Lizenz. Mit toolstar*shredder wird<br />
das gesamte Speichermedium zu einhundert Prozent bereinigt, zuverlässig und<br />
unwiederbringlich nach verschiedenen Standards wie des deutschen BSI oder der<br />
amerikanischen Streitkräfte. Dadurch können selbst mit aufwendigen Analysen der<br />
Speicherschicht keine Datenfragmente mehr rekonstruiert werden. Danach können<br />
gebrauchte Speichermedien beruhigt weitergegeben oder verkauft werden. CIOs<br />
und IT-Administratoren erhalten zusätzliche Sicherheit durch die Erstellung eines<br />
externen Logfi les, das den sicheren Löschvorgang protokolliert. Das Software-Tool<br />
ist dabei ohne installiertes Betriebssystem lauffähig, sowohl stand-alone wie auch<br />
integriert in die preisgekrönte Hardware-Diagnose-Umgebung toolstar*testOS. Nach<br />
der Anwendung von toolstar*shredder ist das bereinigte Speichermedium weiterhin<br />
wie zuvor einsatzfähig. Weitere Informationen unter www.toolhouse.de<br />
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BFG Technologies Inc. kündigt die neue Grafi kkarte BFG NVIDIA GeForce 9800 GTX<br />
H2OC mit 512 MB und ThermoIntelligence Wasserkühlung an. Dieses Kühlsystem<br />
wurde von BFG und Danger Den gemeinsam entwickelt. Die Grafi kkarte ist bereits<br />
ab Werk auf den höchstmöglichen Wert von 780MHz (Core) und 1944MHz (Shader)<br />
übertaktet und bietet dadurch als Single-Slot Lösung beste thermische Performance.<br />
Der bereits auf der Karte befi ndliche Kupferblock der Wasserkühlung ersetzt die<br />
Standard-Kühlung. Jede Karte verfügt über 1/2“ und 3/8“ Anschlüsse, um eine<br />
nahtlose Integration in die meisten Wasserkühlungs-Systeme zu erlauben. Außerdem<br />
sind Anschlüsse zur Unterstützung von 2- und 3-Wege NVIDIA SLI-Konfi gurationen<br />
enthalten. Weitere Informationen unter www.bfgtech.com
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Der neue ROLINE HDMI Switch zeichnet sich vor allem durch seine einfache Installation<br />
und Benutzerfreundlichkeit aus. Dieser 4x1 HDMI Switch schaltet High-Definition Video<br />
in mehreren Auflösungen bis zu 1080p und Digital-Audio von jeder der vier Quellen zu<br />
Anzeigegeräten. Die Kompatibilität zu HDMI 1.3b ist dabei gewährleistet. Als Anschlüsse<br />
werden 5x HDMI Buchsen geboten. Die maximale Auflösung ist 1920 x 1200 bei VGA<br />
sowie 1080p bei HDTV. HDCP wird selbstverständlich unterstützt. Um eine optimale<br />
Signalqualität auch auf Dauer zu gewährleisten, sind alle Anschlüsse vergoldet. Eine<br />
IR-Fernbedienung und das passende Netzteil sind im Lieferumfang enthalten. Weitere<br />
Informationen unter www.secomp.de<br />
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Laut des aktuellen Verfassungsschutzberichtes sind in der Bundesrepublik die<br />
Fälle von Wirtschaftsspionage gestiegen. Der Fokus liegt hier insbesondere auf<br />
massiven Computer-Spähattacken sowie internetgebundenen Angriffen auf Systeme<br />
von Wirtschaftsunternehmen und Regierungsstellen. Der IT-Sicherheits-Spezialist<br />
SecurStar bietet Endusern mit DriveCrypt eine Lösung zum effektiven Schutz ihrer<br />
sensiblen Daten. In Kombination mit der zentralen Management-Konsole stellt<br />
DriveCrypt Plus Pack die ideale Sicherheitslösung für Unternehmen mit großen<br />
Netzwerken und daran angeschlossene mobile Geräte dar. In dem am 15. Mai 2008<br />
veröffentlichten Verfassungsschutzbericht werden unter anderem die Zielsetzungen<br />
und Beweggründe der Spionageländer thematisiert. Im Fokus der fremden Nachrichtendienste<br />
und ausländischen Unternehmen sind dabei nicht nur Konzerne, sondern<br />
auch Mittelständler. Außerdem besagt der Bericht, dass auf Grund der Qualität der<br />
Angriffstechniken davon ausgegangen werden kann, dass beträchtliche finanzielle<br />
Mittel und personelle Ressourcen für entsprechende Spionagedienste eingesetzt<br />
werden. Eine Möglichkeit, um sich vor derartigen Angriffen zu schützen, bietet<br />
SecurStar mit den Festplattenverschlüsselungs-Lösungen der DriveCrypt-Familie.<br />
DriveCrypt PlusPack eignet sich ideal für Unternehmen, die ihre Netzwerke und<br />
mobilen Endgeräte absichern möchten. Features wie Full-Disk-Encryption für<br />
Windows und Pre-Boot-Authentification sowie eine 256 Bit AES-Verschlüsselung<br />
auf dem Sektorenlevel zeichnen die Lösung aus. Bei AES-256 handelt es sich um<br />
einen FIPS-überprüften symmetrischen Verschlüsselungsalgorithmus, der von<br />
Regierungen und Organisationen zum Schutz der Daten verwendet wird und vom<br />
National Institute of Standards and Technology (NIST) für sicher befunden wurde. Der<br />
„Power-off“-Schutz verhindert das Starten des PCs durch Unbefugte und weitere<br />
Funktionen machen ein „Ausspähen“ des Passwortes unmöglich. Ein wesentliches<br />
Merkmal ist die Funktion, das gesamte Betriebssystem im freien Platz eines anderen<br />
sicher zu verstecken. Für die zentralisierte Passwort-Wiedergewinnung sorgt<br />
das Feature “challenge response password recovery”. Außerdem unterstützt die<br />
Lösung die Verschlüsselung externer Medien wie Disketten und USB-Sticks. Weitere<br />
Informationen unter www.securstar.com<br />
Rein ins Netz!<br />
Mit den Multifunktionsservern<br />
von DIGITUS ® binden Sie Drucker,<br />
Speichermedien und Scanner schnell<br />
und einfach in das Netzwerk ein.<br />
DIGITUS ® Multifunktionsserver mit USB 2.0 Interface<br />
• Bindet USB 2.0 Geräte in das bestehende Netzwerk ein<br />
• Ideal zur gemeinsamen Nutzung von Druckern,<br />
Speichermedien und Scannern<br />
• Integrierte „NetUSB“ Technologie, sorgt u.a. für den<br />
reibungslosen Betrieb der Druckertreiber-Software<br />
• Bietet SMB/CIFS und FTP Fileserver mit Sicherheit<br />
auf der Benutzerebene<br />
• Unterstützt USB Festplatten, Flashspeicher, Cardreader<br />
• RJ45 LAN Anschluss, 10/100 Mbps<br />
• Inklusive Software für Windows 98SE/ME/2000/2003/XP/Vista<br />
• Einfachste Konfiguration über das Web-Interface<br />
• Kompakte und platzsparende Abmessungen:<br />
DN-13007 nur 100 x 70 x 26mm<br />
DN-13008 nur 79 x 60 x 22mm<br />
Enjoy connections. Live.<br />
www.digitus.info<br />
DN-13007 2-Port<br />
€ 46,83<br />
DN-13008 1-Port<br />
€ 33,84<br />
Preise sind Händlereinkaufspreise in Euro, zuzüglich gesetzlicher MWSt. Angebot freibleibend. Lieferung solange der Vorrat reicht. Alle Angaben ohne Gewähr, Irrtümer vorbehalten. Es gelten die AGBs der Distributoren.<br />
NACHRICHTEN<br />
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Die neue Cinergy HTC USB XS HD von TerraTec Electronic empfängt sowohl DVB-<br />
T- als auch DVB-C-Signale und funktioniert auch im analogen Bereich. Daneben ist<br />
sie für HDTV mit einem entsprechenden Codec ausgestattet. Ein analoger Video-und<br />
Audioeingang steht ebenfalls zur Verfügung. Der USB-2.0-Stick, hat neben einem<br />
DVB-T-, einen DVB-C- auch ein FM-Radio an Bord. Mitgeliefert wird die Software<br />
TerraTec Home Cinema. Sie deckt die ganze Bandbreite des TV-Einsatzes ab. Notebook<br />
oder PC werden zu Videorekordern mit manueller oder gesteuerter Aufnahme<br />
die sogar per Internet<br />
oder Handy funktioniert.<br />
Dabei kann nicht<br />
nur im ausgestrahlten<br />
MPEG2-Format,<br />
sondern auch direkt<br />
und platzsparend im<br />
Windows Media Format<br />
oder in DivX aufgenommen<br />
werden.<br />
Mit dem neuen NOXON<br />
Home Server lässt sich<br />
das eigene Programm<br />
via Website vom heimischen<br />
Rechner<br />
überall auf der Welt<br />
an einem anderen<br />
Rechner anschauen.<br />
Für den Arbeitsplatz<br />
gibt es zusätzlich<br />
eine integrierte „Boss<br />
kommt!“ – Funktion.<br />
Weitere Informationen<br />
unter www.terratec.de<br />
19
20<br />
NACHRICHTEN<br />
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Der wirtschaftliche Nutzen der meisten Geschäftsprozesse hängt in entscheidendem<br />
Maße von ihrer Effi zienz ab. Eine Lösung hierfür kommt von Anoto. Anstatt mit<br />
normalen Stiften auf Papier zu schreiben, können Anwender mit digitalen Stiften auf<br />
gerastertes Papier schreiben. Im Zusammenspiel zwischen diesem Papier und der im<br />
Stift integrierten Kamera zur Schrifterkennung wird handschriftlicher Text in Daten<br />
umgewandelt. Diese werden in Echtzeit zur Weiterverarbeitung per Bluetooth an PCs<br />
oder mobile Geräte verschickt. Auf diese Weise wird die Verarbeitung handschriftlicher<br />
Informationen um ein Vielfaches beschleunigt und erleichtert. Dies bringt für<br />
Unternehmen nicht nur wesentliche Zeit-, sondern auch Qualitätsverbesserungen<br />
und somit einen echten Wettbewerbsvorteil gegenüber den Mitbewerbern. Weitere<br />
Informationen unter www.anoto.com<br />
��������������������������������������<br />
Carl Mühlner (51) ist neuer Geschäftsführer der Damovo-Gruppe Deutschland und Schweiz. Er tritt damit die Nachfolge<br />
von Christoph Ferdinand an, der das Unternehmen seit 2002 zu einem der grössten herstellerunabhängigen<br />
Servicepartner für die Integration und den Betrieb unternehmensweiter Kommunikationssysteme in Deutschland<br />
gemacht hat. Carl Mühlner war seit dem Jahr 2000 Vorsitzender der Geschäftsführung der deutschen Tiscali-<br />
Gruppe, deren Geschäftsbereiche im letzten Jahr an die Freenet AG, Versatel AG und ecotel communications AG<br />
veräußert wurden. Davor war er Geschäftsführer des IT-Beratungs- und Marktforschungsunternehmens Gartner.<br />
Weitere Informationen nter www.damovo.de<br />
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Brightpoint erweitert sein Sortiment<br />
rund um die TomTom WORK<br />
B2B Produkte. Neu im Programm<br />
ist der CarComm Cradle, ein KfZ-<br />
Halter, der speziell auf das Design<br />
der aktuellen Navigationsgeräte<br />
TomTom GO x20 und GO x30<br />
abgestimmt ist. Der CarComm<br />
Cradle ermöglicht den problemlosen<br />
Anschluss der beliebten<br />
Tracing and Tracking-Black-Box<br />
TomTom WORK LINK Classic mit<br />
den neusten PNDs der TomTom WORK Go Reihe. Gerade die Möglichkeit, mit dem<br />
CarComm Cradle eine bestehende LINK Box Classic Lösung auf die neue Geräteplattform<br />
GO X30 hochzurüsten, ist ein attraktives Argument für viele Händler bei ihren<br />
Bestandskunden. Im Lieferumfang des CarComm Cradle befi nden sich neben den<br />
Anschlusskabeln, zwei Sätze Schrauben, sowie eine Schwenkhalterung und eine<br />
Fensterhaltung mit Saugnapf für die wahlweise Halterung am Armaturenbrett respektive<br />
am Fenster. Ein weiteres wichtiges Feature in Sachen Anti-Diebstahl: Dank<br />
der Click-On Befestigung kann der Cradle komplett abgenommen werden. Weitere<br />
Informationen unter www.brightpoint.de<br />
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Der neue ZE-MR1020-DVD von Zenec ist<br />
eine Kombination aus Monitor und integiertem<br />
CD-/DVD-Player und bietet so Unterhaltung<br />
auch im hinteren Teil des Fahrzeugs. Er<br />
wird einfach am Fahrzeughimmel befestigt<br />
und bei Bedarf nach unten ausgeklappt.<br />
Der eingebaute Player ist mit einer Vielzahl<br />
von Videoformaten –kompatibel und kann<br />
Audio-CDs oder MP3-Files abspielen sowie<br />
JPEG Standbilder zeigen. Die Menüführung erfolgt On-Screen, entweder direkt am<br />
Gerät oder über die mitgelieferte Fernbedienung. Der Overheadplayer verfügt über<br />
ein großes hoch aufl ösendes 10,2“/16:9 TFT-LCD Aktivmatrix Farbdisplay. Der ZE-<br />
MR1020-DVD ist mit zwei Cinch A/V-Eingängen ausgestattet, für weitere externe<br />
Videoquellen. Darüber hinaus verfügt der Deckenmonitor über einen A/V-Ausgang<br />
zum Anschluss eines weiteren Monitors. Dazu kommen ein USB-Eingang sowie der<br />
integrierte SD-Kartenleser. Weitere Informationen unter www.zenec.de
������������������<br />
Neuen Country General Manager bei Micro Focus in der Region DACH ist Rainer<br />
Downar (46), der seit 18 Jahren in der IT-Branche tätig ist, mit Schwerpunkt im<br />
Vertrieb von Softwareprodukten und Lösungen. Zuletzt war er als General Manager<br />
Central Europe bei Novell tätig, vorher hatte er verschiedene Positionen bei IBM<br />
inne, unter anderem war er Director IBM Global Services. „Mit dem Einstieg von<br />
Micro Focus in das Application Portfolio Management (APM) ist hier ein neues und<br />
sehr spannendes Thema entstanden, das in den nächsten Jahren noch für Furore<br />
sorgen wird”, erklärt Rainer Downar. „Ich freue mich, dass ich diese Entwicklung<br />
nun bei dem in diesem Bereich führenden Unternehmen mitgestalten kann.” Weitere<br />
Informationen unter www.microfocus.com/de<br />
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Pinnacle Systems bringt die neue Videoschnittsoftware Pinnacle Studio 12 auf den<br />
Markt. Aufbauend auf den bewährten Funktionen der Pinnacle Studio-Produktfamilie<br />
beinhaltet Studio 12 über 25 neue Eigenschaften, die teilweise aus dem Profi -<br />
schnittbereich stammen. Die zertifi zierte Produktfamilie Pinnacle Studio 12 gibt es<br />
in drei unterschiedlichen Ausführungen, die den Ansprüchen aller Nutzer gerecht<br />
werden. Neben der Basisversion Pinnacle Studio bietet Pinnacle die Ausführungen<br />
Studio Plus und Studio Ultimate mit erweiterten Audio- und Videowerkzeugen<br />
einschließlich einer vollständigen HD-Bearbeitung an. Weitere Informationen unter<br />
www.pinnaclesys.com<br />
NACHRICHTEN<br />
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Der IT-Security-Hersteller underground8 verstärkt sein internationales<br />
Sales-Team. Ab sofort ist Manfred Buchegger<br />
für die Leitung des Vertriebs in Österreich und Osteuropa<br />
verantwortlich. Der 35-jährige verfügt über langjährige Erfahrung<br />
in leitenden Positionen in der IT-Branche bei Unternehmen<br />
wie Gericom, Data Link und Nextira One. Kurzfristig<br />
wird Buchegger Ausbau und Festigung des Partner- und<br />
Distributorennetzwerks forcieren und die starke Position<br />
der Security Appliance-Reihe Limes im österreichischen<br />
Markt manifestieren. Ferner steht die Ausweitung der<br />
Vertriebsaktivitäten auf den osteuropäischen Markt auf der<br />
Agenda. Im Rahmen seiner neuen Tätigkeit zeichnet Buchegger für die Schließung<br />
neuer strategischer Partnerschaften mit großen Systemhäusern verantwortlich.<br />
Kurzfristig plant er daher die Erweiterung des Partnerprogramms sowie die Einführung<br />
von Incentive-Maßnahmen. „Unser Ziel ist es, die Kernzielgruppe der kleinen<br />
bis mittelständischen Unternehmen (KMUs) noch besser erreichen zu können. Dazu<br />
ist der weitere Ausbau des Partnernetzwerks vonnöten, um die Reseller-Dichte zu<br />
erhöhen und so eine breite Abdeckung des gesamten österreichischen Marktes<br />
zu gewährleisten“, erklärt Buchegger seine Strategie. „Über die bereits starke<br />
Positionierung in Österreich hinaus ist geplant, die Marke underground8 als feste<br />
Größe in interessanten Wachstumsmärkten in Osteuropa zu etablieren.“ Weitere<br />
Informationen unter www.underground8.com<br />
������������������������������������<br />
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Die externe Jou Jye Box ST-2512SUES ist für den Einsatz von sowohl Festplatten als<br />
auch CD, DVD Laufwerken in 5,25 Zoll Format geeignet. Mit einem neuen Hardware-<br />
Update der Box durch Integration des neuen Chip-Satzes JMicron JM-20336, ist<br />
die Jou Jye Box nun in der Lage, auch Blu-Ray Laufwerke zu unterstützen. Für<br />
User, die Blu-Ray DVDs im Einsatz haben, bietet sich somit eine kostengünstige<br />
Möglichkeit, ihre Blu-Ray DVDs zu brennen und archivieren. Jou Jye ST-2512SUES<br />
unterstützt aktuell folgende Blu-Ray Laufwerk-Modelle: Lite-On LH-2B1S, LG GGW-<br />
H20L und Matshita SW-5583. Die ST-2512SUES unterstützt SATA Schnittstellen<br />
und ermöglicht die Übertragung von SATA an USB 2.0 und eSATA. Dabei erzielt das<br />
Gehäuse Datenübertragungsraten von bis zu 3.0 Gb/s (SATA). Die Box kann unter den<br />
Betriebssystemen Windows 98SE /ME/2000/XP sowie auch Mac OS 9.0 oder höher<br />
betrieben werden. Die Abmessungen des robusten Aluminium Gehäuses betragen<br />
258 x 170 x 60 mm. Weitere Informationen unter: www.jj-computer.com<br />
��������������<br />
Der NovitA LCD Monitor 2005WB gewährt mit einem<br />
Betrachtungswinkel von horizontal 170° und vertikal<br />
160° sowie einem Neigungswinkel von hinten/vorne<br />
20°/0° sowohl privaten als auch berufl ichen Anwendern<br />
neue Ansichten. Aufgrund seines Widescreen-Formats<br />
lassen sich auf dem Bildschirm breite Internetseiten,<br />
parallele Anwendungen oder Multimedia-Applikationen<br />
ohne zu Scrollen betrachten. Der superfl ache NovitA 20<br />
Zoll Wide LCD-Monitor verfügt über ein ansprechendes<br />
Design aus schwarzem Hochglanzlack und kann problemlos an die Wand montiert<br />
oder mit dem Standfuß auf dem Schreibtisch aufgestellt werden. Der NovitA LCD<br />
Monitor 2005WB besticht jedoch nicht nur durch seine schlanken Formen, sondern<br />
auch technisch überzeugt der Monitor mit einer hervorragenden Bildschärfe bei einer<br />
Aufl ösung von bis zu 1680 x 1050 Pixeln WSXGA+, einer Leuchtdichte von 300 cd/<br />
m² und einem Kontrastverhältnis von 1.000:1. Auch die 16,7 Millionen darstellbaren<br />
Farben sorgen für klare Details. Dank der beiden integrierten 2,5 Watt Lautsprecher<br />
und der kurzen Reaktionszeit von 5 ms ist der LCD Monitor sowohl bestens für<br />
Spielefans und Movie-Liebhaber als auch für Business-Anwender geeignet. Der<br />
Monitor ist mit einem Energieverbrauch von weniger als einem Watt im Suspend/<br />
Standby/Acitve Off und Power Off Modus äußerst stromsparend. Zudem verfügt er<br />
über einen 15-poligen Anschluss und eine Videobandbreite von 146 MHz. NovitA<br />
gewährt eine dreijährige Garantiezeit, sowie einen Pick Up & Return Service. Weitere<br />
Informationen unter www.novita.ag<br />
21
22<br />
RECHT<br />
AGBS SIND NICHT PFLICHT!<br />
Es besteht jedoch keinerlei Rechtspfl icht<br />
AGBs zu verwenden. AGBs sind Vertragskonditionen,<br />
die der Verwender zur<br />
Grundlage aller seiner Verträge machen<br />
will. Das kann er machen, indem er diese<br />
Konditionen in jeden einzelnen Vertrag<br />
schreibt (wobei das streng rechtlich<br />
dann u.U. automatisch AGB werden...)<br />
oder eben, indem er AGB formuliert und<br />
in den einzelnen Verträgen ausdrücklich<br />
darauf hinweist, dass diese AGB als<br />
Vertragsinhalt gelten. Abgesehen davon,<br />
dass AGBs erheblich strengeren Prüfungen<br />
der Rechtsprechung bezüglich<br />
Wirksamkeit/“Sittenwidrigkeit“ usw. ausgesetzt<br />
sind, sind sie für den Verwender<br />
natürlich einfacher zu handhaben, weil der<br />
Papierkram sich in Grenzen hält.<br />
Besonders praktisch ist das bei einem<br />
Internetshop, wo man die Bestellmaske<br />
auf diese Weise sehr viel übersichtlicher<br />
halten kann. Man verweist einfach auf die<br />
AGB und lässt sich per Klick bestätigen,<br />
dass die AGB zur Kenntnis genommen<br />
wurden, bevor man die Bestellung auslöst.<br />
Allerdings liegen hier auch sehr viele Stolperfallen<br />
für den Verwender, weil gerade<br />
im Bereich Onlinebereich die Anforderungen<br />
an die Lesbarkeit, Verstehbarkeit<br />
und allgemeine Möglichkeit, die AGB<br />
einfach fi nden und lesen zu können, sehr<br />
hoch sind.<br />
„INDIVIDUELLE“ AGBS<br />
Obwohl der Begriff „allgemeine“ Geschäftsbedingungen<br />
dem eigentlich<br />
entgegensteht, sollte der Verwender von<br />
AGBs sie individuell für seine Bedürfnisse<br />
erstellen oder noch besser durch einen<br />
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Jeder hat sie, jeder kennt sie. Es gibt kaum einen Gewerbetreibenden auch, und<br />
gerade im Internet, der keine Allgemeinen Geschäftsbedingungen, das so genannte<br />
„Kleingedruckte“ verwendet. Sogar der Gesetzgeber hat hierfür ein eigenes Gesetz<br />
das AGB-Gesetz geschaffen. Im Jahr 2002 wurden die Vorschriften über AGBs in die<br />
§§ 305 bis 310 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) übernommen. Das Gesetz sollte<br />
verhindern, dass Unternehmen und Kaufleute die Verbraucher mit formularhaften<br />
Klauselwerken – dem so genannten Kleingedruckten – an Bestimmungen binden, die<br />
einseitig zu Lasten der Kunden gehen.<br />
qualifi zierten Fachmann erstellen lassen.<br />
Die Bedingungen für einen Online-Shop<br />
im B2C Sektor sind anders zu gestalten<br />
als diejenigen im B2B Bereich. Ein Anbieter<br />
von Hard- und Software braucht<br />
andere Bedingungen als derjenige der nur<br />
elektronische Geräte verkauft. Wer AGBs<br />
verwenden möchte, sollte sich zuvor mit<br />
folgenden Punkten beschäftigen:<br />
1. Was sagt das Gesetz (BGB, HBG, ...) zu<br />
einer Fragestellung?<br />
2. Kann ich mit dieser Regelung leben?<br />
3. Muss ich mit dieser Regelung leben<br />
(weil das Gesetz eine abweichende Regelung<br />
verbietet)?<br />
4. Wie möchte ich es stattdessen regeln?<br />
5. Ist meine Regelung zulässig?<br />
6. Wenn nein, welche zulässige Regelung<br />
käme dann meinem Wunsch möglichst<br />
nahe?<br />
7. Welche Formulierung drückt meinen<br />
Wunsch rechtskräftig aus?<br />
8. Passen meine verschiedenen AGB-<br />
Regelungen zusammen (gibt es keine<br />
Widersprüche)?<br />
AGBS OFT KAUM NUTZBRINGEND<br />
Angesichts der komplizierten Materie<br />
sollte sich jeder Gewerbetreibende daher<br />
erst einmal die Frage stellen, ob die<br />
Ausarbeitung Allgemeiner Geschäftsbedingungen<br />
unter dem Aspekt einer Kosten-<br />
Nutzen-Relation überhaupt notwendig ist.<br />
Wird der Geschäftsverkehr formalisiert<br />
abgewickelt, dass Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
notwendig sind oder reicht<br />
es aus, jeweils Individualvereinbarungen<br />
für die Ausführung einer jeden Lieferung<br />
sowohl im Verhältnis zu Privat- als auch<br />
Geschäftskunden zu treffen?<br />
Gerade im Onlinegeschäft des B2C Sektors<br />
genießt der private Kunde mittlerweile<br />
einen derart großen Schutz (Widerrufs-,<br />
Belehrungs-, Rückgaberechte etc.), dass<br />
der Händler mit allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
es kaum erreichen kann,<br />
abweichend von der Gesetzeslage für<br />
ihn günstigere Bedingungen mit AGBs zu<br />
formulieren. Vor allem aber stellt sich das<br />
Problem, dass „falsche“ AGB Wettbewerber<br />
auch dazu veranlassen könnten, den<br />
Verwender der AGB abzumahnen.<br />
Viel wichtiger als die AGB sind die<br />
Angaben zu Versandkosten, Widerrufsbelehrung,<br />
Impressum etc. und das an der<br />
richtigen Stelle der Webseite.<br />
FAZIT:<br />
Gerade im Onlineshop im B2C Bereich<br />
sind allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
eigentlich überfl üssig. Wer dennoch AGBs<br />
verwenden möchte, sollte sich durch eine<br />
auf IT-Recht spezialisierte Anwaltskanzlei<br />
beraten lassen.
IM FOLGENDEN EIN BEISPIEL FÜR ALL-<br />
GEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN,<br />
WIE SIE FÜR EINEN ONLINE-SHOP IM<br />
B2C BEREICH ÜBLICH SIND:<br />
1. ANGEBOT UND VERTRAGSSCHLUSS<br />
Unsere Angebotspalette ist unverbindlich. Die Bestellung<br />
des Kunden stellt ein Angebot zum Abschluss eines Kaufvertrages<br />
dar. Die anschließend von der XY GmbH verschickte<br />
Bestätigung des Eingangs der Bestellung stellt noch keine<br />
Annahme des Angebotes dar. Der Kaufvertrag kommt zustande,<br />
sobald wir dem Kunden eine Auftragsbestätigung<br />
zukommen lassen oder die bestellte Ware ausliefern und<br />
dem Kunden den Versand bestätigen.<br />
2. PREISE, VERPACKUNG UND VERSAND, TEILLIEFERUNGEN<br />
(1) Unsere Preise sind grundsätzlich die im Warenkorb<br />
unserer Webseite zur Zeit der Bestellung genannten Preise.<br />
Abweichende Preise, die eventuell auf Seiten dargestellt<br />
werden, die aus Zwischenspeichern (Browser-Cache, Proxies)<br />
geladen werden, sind nicht aktuell und ungültig. Unsere Preise<br />
gelten, sofern nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes<br />
vereinbart ist, ab Versandstätte ausschließlich Verpackung,<br />
Fracht und ggf. Nachnahmegebühren. Alle Preisangaben auf<br />
unserer Website sind inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer<br />
sofern der Kunde seinen Kundentyp nicht auf Firma, Händler<br />
oder öffentliche Einrichtung umstellt und kein Land außerhalb<br />
der Europäischen Union als Lieferland auswählt.<br />
(2) Verpackungs- und Versandkosten trägt der Kunde.<br />
Diese sind abhängig von der Versandart, der Zahlungsart,<br />
dem Gewicht und dem Versandziel. Sie werden vor einer<br />
Online-Bestellung im Warenkorb berechnet und ausgewiesen<br />
oder bei telefonischen Bestellungen genannt und auf der<br />
Rechnung gesondert ausgewiesen. Die Wahl der Versandart<br />
erfolgt nach Wunsch des Kunden oder im Rahmen der zulässigen<br />
Möglichkeiten nach bestem Ermessen. Eine Übersicht<br />
über die verschiedenen Versand- und Zahlungsmöglichkeiten<br />
sowie die entsprechenden Preise sind auf unserer Website<br />
veröffentlicht. ()<br />
(3) Bei Teillieferungen, die durch die XY GmbH veranlasst<br />
oder angeboten werden, erfolgen Nachlieferungen versandkostenfrei.<br />
Bei speziellen Kundenwünschen zur Aufteilung der<br />
Lieferung werden zusätzlich die vereinbarten Versandkosten<br />
für jede Teillieferung berechnet.<br />
3. LIEFERZEITEN<br />
Die voraussichtlichen Lieferzeiten sind produktabhängig<br />
und werden auf unserer Webseite bei jedem Produkt mitgeteilt.<br />
Abhängig von der gewählten Versandart erfolgt eine<br />
Lieferung anschließend innerhalb der üblichen Versandzeit<br />
aus Deutschland. Sollten nach einer Bestellung Änderungen<br />
des voraussichtlichen Versendungstages auftreten, wird der<br />
Kunde darüber automatisch per E-Mail informiert und hat,<br />
sofern er Verbraucher ist, jederzeit bis zum Inkrafttreten des<br />
Widerrufsrechts das Recht, kostenfrei von seiner Bestellung<br />
zurückzutreten bzw. Änderungen vorzunehmen, sofern nichts<br />
anderes vereinbart wurde.<br />
4. GEFAHRENÜBERGANG UND GEWÄHRLEISTUNG<br />
(1) Holt der Kunde die Ware in den Räumlichkeiten der<br />
XY ab, geht die Gefahr des zufälligen Unterganges oder der<br />
zufälligen Beschädigung mit der Übergabe der Ware auf den<br />
Kunden über. Versendet die XY GmbH die Ware an den Kunden,<br />
geht die Gefahr gegenüber Unternehmern mit Übergabe der<br />
Ware an den Transporteur und gegenüber Verbrauchern mit<br />
Übergabe der Ware durch den Transporteur an den Verbraucher<br />
auf den Kunden über.<br />
(2) Die Gewährleistung beginnt mit der Ablieferung der<br />
Ware und richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen.<br />
Werden Reparaturen oder Veränderungen vom Kunden oder<br />
von dritter Seite ohne schriftliche Einwilligung der XY GmbH<br />
am Liefergegenstand vorgenommen, so erlischt jede Gewährleistung.<br />
Satz 2 gilt nicht, wenn der Kunde nachweist, dass die<br />
in Rede stehenden Mängel nicht durch die von ihm oder dem<br />
Dritten durchgeführten Änderungen verursacht wurden.<br />
(3) Die XY GmbH übernimmt keine Gewährleistung für die<br />
gewöhnliche Abnutzung der Ware sowie Mängel, die durch<br />
fehlerhafte oder nachlässige Behandlung oder Bedienung bzw.<br />
außergewöhnliche Betriebsbedingungen entstehen.<br />
5. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN<br />
(1) Die Haftungsbeschränkungen gelten nicht für Schäden,<br />
die auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen, sowie für<br />
Verletzungen des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.<br />
(2) Unabhängig vom Rechtsgrund sind Schadensersatzansprüche<br />
sowohl gegen die XY GmbH als auch deren<br />
Erfüllungs- oder Verrichtungsgehilfen der Höhe nach auf<br />
diejenigen Schäden begrenzt, mit deren möglichen Eintritt die<br />
XY GmbH bei Vertragsabschluss vernünftigerweise rechnen<br />
musste. Sofern der Schaden nicht aus der Verletzung einer<br />
wesentlichen Vertragspflicht resultiert, beschränkt sich<br />
der Schadensersatz jedoch höchstens auf den zehnfachen<br />
Betrag des Auftragswertes. Der Kunde ist für die Sicherung<br />
seiner Datenbestände selbst verantwortlich. Die Firma<br />
haftet nur für den Aufwand, der zur Wiederherstellung der<br />
Daten bei regelmäßiger Datensicherung durch den Kunden<br />
erforderlich ist.<br />
6. ZAHLUNG, AUFRECHNUNG ZURÜCKBEHALTUNGSRECHT<br />
(1) Sie haben bei uns folgende Zahlungsmöglichkeiten: …<br />
(2) Das Recht zur Aufrechnung steht Ihnen nur zu, wenn<br />
Ihre Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt wurden,<br />
unbestritten oder von uns anerkannt sind.<br />
(3) Zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts sind Sie<br />
nur insoweit befugt, als Ihr Gegenanspruch auf dem gleichen<br />
Vertragsverhältnis beruht.<br />
7. EIGENTUMSVORBEHALT<br />
Sämtliche von der XY GmbH gelieferte Ware bleibt bis zur<br />
vollständigen Bezahlung und Ausgleich sämtlicher Ansprüche<br />
aus dem Liefervertrag Eigentum XY GmbH<br />
8. RÜCKTRITT<br />
Der Kunde hat, sofern er Verbraucher ist, das Recht,<br />
jederzeit bis zum Inkrafttreten des Widerrufsrechts vom<br />
Kauf zurückzutreten, sofern nicht schriftlich etwas anderes<br />
vereinbart ist. Eine Begründung für den Rücktritt ist nicht<br />
erforderlich.<br />
< hier kann noch die Widerrufsbelehrung eingefügt<br />
werden ><br />
9. ABTRETBARKEIT VON ANSPRÜCHEN<br />
Der Kunde ist nicht berechtigt, seine Ansprüche aus dem<br />
Vertrag abzutreten.<br />
10. DATENSCHUTZ<br />
(1) Unsere Datenschutzpraxis steht im Einklang mit dem<br />
Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) sowie dem Telemediengesetz<br />
(TMG).<br />
(2) Der Kunde willigt darin ein, dass seine personenbezogenen<br />
Daten zur Erfüllung des Geschäftszweckes von der XY<br />
GmbH erhoben, verarbeitet und genutzt werden.<br />
(3) Die E-Mail-Adresse des Kunden nutzt die XY GmbH nur<br />
für Informations-Schreiben zu den Aufträgen und – sofern<br />
der Kunde nicht widerspricht – zur Kundenpflege sowie, falls<br />
vom Kunden gewünscht, für eigene Newsletter.<br />
(4) Die XY GmbH gibt keine personenbezogenen Kundendaten<br />
an Dritte weiter. Ausgenommen hiervon sind Dienstleistungspartner,<br />
die zur Bestellabwicklung die Übermittlung<br />
von Daten erfordern. In diesen Fällen beschränkt sich der<br />
Umfang der übermittelten Daten jedoch auf das erforderliche<br />
Minimum.<br />
(5) Der Kunde hat ein Recht auf Auskunft sowie ein Recht<br />
auf Berichtigung, Sperrung und Löschung seiner gespeicherten<br />
Daten. Sofern einer Löschung gesetzliche oder vertragliche<br />
Aufbewahrungspflichten oder sonstige gesetzliche<br />
Gründe entgegenstehen, werden die Daten gesperrt.<br />
11. SCHLUSSBESTIMMUNGEN<br />
RECHT<br />
(1) Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen enthalten<br />
sämtliche Rechte und Pflichten der Vertragsparteien.<br />
(2) Sofern der Kunde Kaufmann ist oder keinen Wohnsitz<br />
innerhalb der Europäischen Union hat, ist unser Geschäftssitz<br />
alleiniger Gerichtsstand für alle Streitigkeiten zwischen den<br />
Vertragsparteien, auch für Wechsel- und Scheckklagen.<br />
(3) Es gilt ausschließlich deutsches Recht unter Ausschluss<br />
der Vorschriften des UN-Kaufrechts. Im Verkehr mit Endverbrauchern<br />
innerhalb der Europäischen Union kann auch<br />
das Recht am Wohnsitz des Endverbrauchers anwendbar<br />
sein, sofern es sich um zwingend verbraucherrechtliche<br />
Bestimmungen handelt.<br />
(4) Sollte eine dieser Bestimmungen unwirksam sein, so<br />
wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen<br />
nicht berührt. Die Parteien bemühen sich, unwirksame<br />
Bestimmungen durch solche wirksamen Regelungen zu<br />
ersetzen, die den angestrebten wirtschaftlichen Zweck<br />
weitgehend erreichen.<br />
BEISPIELE FÜR UNWIRKSAME AGB<br />
GEGENÜBER VERBRAUCHERN<br />
„Ist der Verkäufer zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt,<br />
kann er einen pauschalen Schadenersatz wegen<br />
Nichterfüllung in Höhe von 30% geltend machen.“<br />
Nach § 309 Nr. 5 BGB ist ein pauschaler Schadenersatz<br />
unzulässig, ohne dass dem anderen Vertragsteil<br />
nicht ausdrücklich der Nachweis gestattet wird,<br />
der Schaden sei nicht entstanden oder wesentlich<br />
niedriger als die Pauschale.<br />
„Der Unternehmer schließt jede Haftung für Pflichtverletzungen<br />
aus.“<br />
Ein Haftungsausschluss bei Verschulden kann<br />
gemäß § 309 Nr. 7 a BGB weder ausgeschlossen<br />
noch begrenzt werden, sofern Schäden aus einer<br />
Verletzung des Lebens, des Körpers oder der<br />
Gesundheit resultieren. Auch die Haftung für eine<br />
vorsätzliche oder grob fahrlässige Pflichtverletzung,<br />
die andere Rechtsgüter betreffen, kann generell nicht<br />
ausgeschlossen werden.<br />
„Die Gewährleistungsfrist beträgt sechs Monate.“<br />
Gegenüber Letztverbrauchern beträgt die Gewährleistung<br />
für Neuwaren 24 Monate, für Gebrauchtwaren<br />
12 Monate. Diese seit 1. Januar 2002 geltenden<br />
Fristen dürfen nicht unterschritten werden.<br />
„Bei Mängeln ist der Käufer verpflichtet, das Produkt<br />
auf eigene Kosten an uns zurückzusenden. Unfreie<br />
Rücksendungen werden nicht angenommen.“<br />
Diese Klausel verstößt gegen § 309 Nr. 8 b cc BGB.<br />
Nach den gesetzlichen Regelungen hat der Verkäufer<br />
die Transportkosten bei Mängeln zu tragen.<br />
„Der Käufer hat die Ware unverzüglich nach Erhalt auf<br />
offensichtliche Mängel zu untersuchen. Erfolgt nicht<br />
binnen drei Tagen bei offensichtlichen Mängeln eine<br />
Meldung an den Verkäufer, gilt die Ware als akzeptiert.<br />
Weitergehende Ansprüche wegen offensichtlicher<br />
Mängel können nicht geltend gemacht werden.“<br />
Eine Untersuchungs- und Rügepflicht unmittelbar<br />
nach Erhalt einer Ware gibt es nach Handelsgesetzbuch<br />
nur unter Kaufleuten. Eine derartige Klausel ist<br />
gegenüber Verbrauchern unwirksam.<br />
„Der Versand erfolgt auf Verantwortung und Gefahr<br />
des Käufers“<br />
Im Versendungskauf, bei denen der Käufer ein Verbraucher<br />
ist, geht die Gefahr für eine Beschädigung<br />
oder einen Untergang der Sache gemäß § 474 Abs.<br />
2 BGB erst dann auf den Käufer über, wenn dieser<br />
tatsächlich die Ware unbeschädigt erhalten hat.<br />
23
24<br />
MARKETING<br />
Anne M. Schüller<br />
DER STOFF, AUS DEM EMPFEHLUNGEN SIND<br />
Mit einer erstklassigen Empfehlung kann man sich<br />
schmücken und sein Selbstwertgefühl steigern. Man<br />
kann sich als Kenner präsentieren, Menschen beeinflussen<br />
und damit in gewissem Sinn auch Macht<br />
ausüben. Oder man kann helfen und Gutes tun und so<br />
vertrauensvolle Beziehungen aufbauen und Freundschaften<br />
festigen.<br />
Die entscheidende Triebfeder eines Empfehlers ist<br />
in den wenigsten Fällen vordergründig materieller<br />
Profit, sondern vielmehr: jemand zu sein oder etwas<br />
beizutragen. Speziell bei der Mundpropaganda ist noch<br />
ein dritter Aspekt relevant: Zu den ersten zu gehören,<br />
die von einer Sache Wind bekommen haben, und/<br />
oder Mitglied eines ‚eingeweihten‘ Kreises zu sein. Ein<br />
Produkt, das sich durch künstliche Verknappung rar<br />
macht, nutzt diesen Aspekt in besonderem Maße.<br />
Man gebe also potenziellen Empfehlern etwas, was<br />
sie gut aussehen lässt, womit sie anderen nützen<br />
oder sich selbst profilieren können. Empfehlungen<br />
sind allerdings immer subjektiv und sehr persönlich.<br />
Sie sagen etwas über die eigenen Wertvorstellungen.<br />
Und sie polarisieren. Das, was man empfiehlt, mag<br />
man sehr, manchmal leidenschaftlich — und anderes<br />
gar nicht, zuweilen hasst man es.<br />
Damit wird klar: Empfehlungen sind eine höchst<br />
emotionale Angelegenheit. Und für Emotionen ist<br />
unser Gehirn zuständig. Schauen wir also mal kurz<br />
dort vorbei.<br />
Hirnforscher liefern uns immer mehr Einsichten darüber,<br />
was im Oberstübchen des Menschen vorgeht.<br />
Was genau gedacht wird, das sieht man leider nicht.<br />
Zumindest aber erkennen wir in welch unterschiedlichen<br />
Hirnarealen gedacht, verarbeitet und schließlich<br />
entschieden wird, und wie sich das alles verknüpft.<br />
Zunächst: Für Emotionen ist nicht eine einzelne Hirnregion<br />
zuständig, sondern quasi unser ganzes Hirn. Jeder<br />
Impuls, der über die Sinne auf unsere Hirnwindungen<br />
trifft, wird in blitzschnellen Schritten zunächst emotional<br />
bewertet. Dabei geht es erst einmal nur um zwei<br />
Entscheidungen: Vermeide Negatives, suche Positives!<br />
Das heißt: Unser Hirn liebt das Happy End. Zu diesem<br />
Zweck ist es mit einem Belohnungszentrum ausgestattet.<br />
Dieses bedankt sich für angenehme Erfahrungen<br />
indem es Glückshormone ausschüttet. Diese körpereigenen<br />
Opiate, den Drogen chemisch sehr ähnlich,<br />
geben uns ein wohliges Gefühl, machen glücklich,<br />
euphorisch, ekstatisch. Davon wollen wir mehr!<br />
Wer einen solchen ‚Kick’ erlebt hat, kauft nicht nur<br />
immer wieder, er teilt dieses Erlebnis auch gerne mit<br />
Gleichgesinnten. Er findet offene Ohren – und Nachahmer.<br />
Negatives hört unser Hirn übrigens aus zwei<br />
Gründen so gern: Erstens, weil eine schlechte Nachricht<br />
– wenn sie uns nicht selbst betrifft – diesen Nervenkitzel<br />
verursacht, den auch Schaulustige verspüren:<br />
Wir waren nahe dran, aber es ist uns nichts passiert,<br />
wir sind noch mal davongekommen. Und zweitens, weil<br />
es dabei etwas zu lernen gibt und eine prophylaktische<br />
Vermeidungsstrategie entwickelt werden kann, die<br />
dann beispielsweise heißt: Nicht kaufen! Eine hilfreiche<br />
Empfehlung für eine gute Sache auszusprechen, die<br />
beim anderen wohlwollend aufgenommen wird, macht<br />
beide Seiten froh. So kommt eine Empfehlungswelle in<br />
Gang, die Firmen und Marken auf der Beliebtheitsskala<br />
plötzlich ganz nach oben spült. In der Mode und bei<br />
trendigen Produkten ist dieses Phänomen besonders<br />
gut zu beobachten: Ein ‚Hype‘ entsteht und dies bekommt<br />
manchmal geradezu epidemische Ausmaße.<br />
Insofern ist der Begriff des viralen Marketing, auch<br />
wenn er zunächst eher negative Assoziationen auslöst,<br />
recht treffend gewählt.<br />
Wenn wir einmal genauer hinschauen, gibt es gleich<br />
zwei Gründe, weshalb unser Hirn Empfehlungen zu<br />
lieben scheint:<br />
1. UNSER HIRN MAG ES EINFACH.<br />
Es favorisiert anstrengungslose Informationsverarbeitung.<br />
In Zusammenhang mit Marken ist dieses<br />
Phänomen ausgetestet. Starke Marken machen<br />
unserem Hirn die Arbeit leicht, denn es (er)kennt die<br />
Marke, es versteht, wofür die Marke steht, und braucht<br />
sich daher nicht mühen, sie zu decodieren. Schwache<br />
Marken hingegen sind anstrengend, denn es erfordert<br />
zusätzliche Energie, sie zu entziffern. Und dabei können<br />
Fehler passieren. Unser Hirn ist aber ständig auf der<br />
Suche nach Risikominimierung. Positive Erfahrungen<br />
hingegen sucht es zu maximieren. Folge: Unser Hirn<br />
liebt Empfehlungen. Sie machen uns das Leben<br />
einfach, sie reduzieren Komplexität, verschaffen Sicherheit<br />
und geben uns damit ein gutes Gefühl. Gute<br />
Gefühle sind nun nichts anderes als die Ausschüttung<br />
von Glücksbotenstoffen – und diese wiederum machen<br />
uns süchtig. So werden beide Seiten, also der<br />
Empfehler wie auch der Empfehlungsnehmer, wenn<br />
die gemachte Erfahrung eine positive war, diesen<br />
Vorgang wiederholen. Den Empfehlungsgeber, der uns<br />
solchermaßen gute Gefühle verschafft hat, werden<br />
wir stärker ins Vertrauen ziehen. Und die empfohlene<br />
Leistung, mit der wir gute Erfahrungen gemacht haben,<br />
werden wir zunehmend frequentieren – und ebenfalls<br />
weiterempfehlen.<br />
Empfehlungen stimulieren unser Belohnungssystem.<br />
Dieses tritt immer dann in Aktion, wenn eine Sache<br />
von unserem Hirn für gut geheißen wird. Bei Sportwagen,<br />
das wurde im Hirnscanner getestet, ist das<br />
Belohnungssystem besonders aktiv, bei Kleinwagen<br />
hingegen fährt es auf Sparflamme.<br />
Auch altruistisches Verhalten und ‚Gutes tun‘ machen<br />
uns glücklich. ‚Helpers high‘ wird dieser Zustand<br />
genannt. So haben US-Wissenschaftler festgestellt,<br />
dass freiwilliges Spenden für einen guten Zweck die<br />
gleichen Hirnareale mobilisiert, die auch dann aktiv<br />
sind, wenn wir einen Zuwachs beim eigenen Vermögen<br />
erwarten. Selbst die Bestrafung unmoralischen<br />
Verhaltens mobilisiert unser Belohnungssystem.<br />
Soziales Engagement und gute Taten sind demnach<br />
starke Motivatoren und können eindeutig vor monetären<br />
Beweggründen stehen. Rein egoistische und<br />
auf Gewinnmaximierung ausgerichtete Ziele sind<br />
jedoch bei Weitem nicht für jeden ein Thema. Durch<br />
Studien wurde übrigens bewiesen, dass wir sogar auf<br />
Geld verzichten, wenn uns eine Sache als ungerecht<br />
erscheint.<br />
So erfasst das Nürnberger Marktforschungsinstitut<br />
Puls, das ein sogenanntes ‚Moralbarometer‘ entwickelt<br />
hat, unter anderem die Bereitschaft der Verbraucher,<br />
für sozialverantwortliche Leistungen einen Aufpreis zu<br />
zahlen. Etwa drei Viertel aller Befragten geben an, dies<br />
zu tun. Der ‚Moralzuschlag‘ lag 2007 bei 12,4 Prozent.<br />
Somit gilt: Tue Gutes, rede kontinuierlich darüber und<br />
sei glaubwürdig dabei! Dann spricht man nicht nur gut<br />
über dich, sondern ist – wenn man kann – gerne auch<br />
bereit, sich das etwas kosten zu lassen.<br />
Übrigens: Es gibt aktive und passive Empfehler. Passive<br />
Empfehler warten, bis sie bei passender Gelegenheit<br />
gefragt werden. Aktive Empfehler ergreifen von sich<br />
aus die Initiative. Sie sind oft anspruchsvolle Verbraucher<br />
mit hoher Durchsetzungskraft. Sie reden gerne<br />
darüber, wofür sie ihr Geld ausgeben. Sie sind Vorreiter<br />
und kennen die neuesten Trends. Sie sind Experten auf<br />
ihrem Gebiet. Sie genießen einen guten Ruf, daher wird<br />
ihr Rat besonders geschätzt. Sie sprechen allerdings<br />
eine Empfehlung erst dann aus, wenn sie sich ihrer<br />
Sache absolut sicher sind. Denn mit jeder Empfehlung<br />
steht auch die eigene Reputation auf dem Spiel.<br />
Aktive positive Empfehlungen sind das Wertvollste, das<br />
ein Unternehmen von seinen Kunden bekommen kann.<br />
Das Marketing und die komplette Vertriebsmannschaft<br />
müssen lernen, gezielt ihre Kunden als positive Kommunikatoren<br />
so mit einzubinden, dass diese begeistert<br />
Empfehlungen aussprechen. Solchermaßen ‚infizierte‘<br />
Kunden werden gerade dann zu vehementen Verteidigern,<br />
wenn ein anderer Kunde einmal Bösartiges<br />
erzählt. „Da haben Sie sicher einen schlechten Tag<br />
erwischt“, heißt es dann. „Bei mir hat immer alles<br />
ganz prima geklappt. Ich kann Ihnen das Unternehmen<br />
wirklich wärmstens empfehlen.“<br />
EMPFEHLUNGSMARKETING – DIE STRATEGIE-<br />
ENTWICKLUNG<br />
Empfehlungsmarketing: Die Strategie-Entwicklung Erstellen<br />
Sie zunächst eine Liste, auf der steht, wohin Sie
(in Zukunft verstärkt) empfohlen werden möchten:<br />
� in welche Länder, Regionen bzw. Bereiche<br />
� in welche Branchen<br />
� in welche Unternehmen bzw. in welche<br />
weiteren Unternehmensbereiche<br />
� in welche (Empfehlungs-)Netzwerke<br />
� bei welchen Zielgruppen<br />
� bei welchen Pressevertretern<br />
Im Geschäftsleben setzen sich Empfehlungs-Netzwerke<br />
immer mehr durch. Dazu gehört die Fähigkeit,<br />
Beziehungen herzustellen und nicht konkurrenziell,<br />
sondern synergetisch zu nutzen. Wettbewerber<br />
schmieden Allianzen und beginnen, miteinander zu kooperieren,<br />
anstatt sich bis aufs Messer zu bekämpfen.<br />
So steigert sich die Marktmacht jedes Einzelnen.<br />
Dienstleister komplettieren ihr Angebot mit dem von<br />
Spezialisten, auch über das eigentliche Fachgebiet<br />
hinaus. Gemeinsam nutzt man dann alle Beziehungsnetze<br />
als Empfehlungsplattform. Gönner setzen ihre<br />
Macht und ihren Einfluss ein, um Türen zu öffnen.<br />
Geschäftsfreunde geben einander gute Tipps, wo<br />
man wie bei wem ins Geschäft kommen kann. Man<br />
empfiehlt sich wechselseitig weiter und nutzt die<br />
jeweiligen Netzwerke des anderen.<br />
DIE EMPFEHLUNGSKREISE<br />
Nun benötigen Sie noch eine Übersicht, wer Ihnen auf<br />
dem Weg in die gewünschten Netzwerke helfen kann.<br />
Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Empfehlungskreise,<br />
in denen Sie tätig werden können, um neue<br />
Kunden (und neue Mitarbeiter) auf sich aufmerksam zu<br />
machen und durch Flüsterpropaganda zu gewinnen:<br />
� das private Umfeld, also Familie, Freunde<br />
und Bekannte<br />
� das berufliche Umfeld, also Kunden, Liefe-<br />
ranten, Partner, Investoren<br />
� die Nachbarschaft und die lokale/regio-<br />
nale Öffentlichkeit<br />
� Menschen, mit denen Sie gemeinsame<br />
Interessen teilen (bei der Ausübung von<br />
Hobbys, in Verbänden und Vereinen)<br />
Lockere Bekanntschaften können ihnen auf dem Weg<br />
zum Empfehlungserfolg oft mehr nützen als gute<br />
Freunde. Denn mit guten Freunden zusammen bewegen<br />
Sie sich immer in den gleichen Kreisen. Bekannte<br />
dagegen haben oft den Fuß in einer anderen ‚Welt’. So<br />
dienen sie als Link zu bislang noch nicht verbundenen<br />
Beziehungsnetzen.<br />
KONTAKTSTARKE TYPEN<br />
In den späten Sechzigern führte der amerikanische<br />
Psychologe Stanley Milgram sein berühmtes Small-<br />
World-Experiment durch, das herausfinden sollte, über<br />
wie viele Ecken die Menschen miteinander verbunden<br />
sind. Dazu benutzte er das Prinzip des Kettenbriefs.<br />
Er sandte an 160 Menschen in Omaha, Nebraska ein<br />
Schreiben mit dem Namen eines Börsenmaklers aus<br />
Boston. Jeder Adressat sollte dieses Schreiben an<br />
jemanden schicken, von dem er glaubte, er könnte dem<br />
Börsenmakler nahe sein. Jeder Empfänger sollte das<br />
gleiche tun, und alle sollten ferner ihren Namen auf<br />
dem Umschlag hinterlassen. So konnte Milgram den<br />
Weg der Briefe zurückverfolgen. Er fand heraus, dass<br />
die Mehrzahl der Briefe den Börsenmakler über fünf<br />
oder sechs Schritte erreichte. So entstand die Theorie<br />
von den ‚Six Handshakes’.<br />
Ein Aspekt war bei diesem Experiment besonders<br />
interessant: Die Hälfte der Briefe,<br />
die den Börsenmakler erreichten, wurden<br />
ihm von lediglich drei Kontaktpersonen<br />
übermittelt. Das bedeutet, dass eine sehr<br />
kleine Anzahl von besonders kontaktstarken<br />
Menschen mit allen anderen über<br />
ein paar Schritte verbunden ist, und der<br />
Rest von uns ist über diese mit der ganzen<br />
Welt verbunden.<br />
Auch in Ihrem Umfeld lassen sich beziehungsstarke<br />
Networker aufspüren. Und<br />
zwar genau solche, die Kontakte oder<br />
Kunden haben, an denen Sie interessiert<br />
sind. Solche Leute gibt es reichlich, man<br />
muss sie nur finden.<br />
Wie Sie dabei am besten vorgehen?<br />
Durchforsten Sie Ihre Adressdateien oder<br />
fragen Sie in Ihrem Umfeld: „Wen kennst<br />
Du, der jede Menge Leute kennt und zu<br />
der und der Zielgruppe gute Kontakte<br />
pflegt?” So erstellen Sie Schritt für Schritt<br />
eine hilfreiche Liste von Networkern. Es ist<br />
eine Kombination aus energiegeladener Neugier, aus<br />
gesundem Selbstvertrauen und dem Bedürfnis nach<br />
Geselligkeit, dass solche Beziehungstalente treibt. Wir<br />
können dabei zwei Typen unterscheiden:<br />
� DER MITTELSMANN: Er ist an Menschen interessiert,<br />
kennt Gott und die Welt und liebt die Abwechslung.<br />
Daher ist er nicht nur in einem festgesteckten Umfeld<br />
unterwegs, sondern hat Kontakte zu ganz unterschiedlichen<br />
Kreisen und kann sie alle zusammenführen.<br />
Empfehlenswerte Produkte können so schnell<br />
verbreitet werden und gleichzeitig in verschiedenen<br />
‘Szenen’ Fuß fassen. Man trifft auf sie plötzlich von<br />
allen Seiten.<br />
� DER FACHMANN: Er ist an Informationen interessiert.<br />
Er hat Detailwissen über alles Mögliche und berät<br />
andere gern. In seinem Umfeld wird er als Experte<br />
geschätzt. Sein Einfluss ist daher hoch. Man folgt<br />
seinen Empfehlungen blind. Die so lancierten Produkte<br />
haben eine hohe Durchschlagskraft.<br />
Sie haben solche Personen in Ihrem Umfeld gefunden?<br />
Was sind Sie bereit und in der Lage, ihnen für<br />
deren Kontakte zu geben? Ihre eigenen Kontakte? Ihr<br />
Netzwerk-Know-how? Aufmerksamkeit und Anerkennung?<br />
Beginnen Sie mit dem Geben! Eine fruchtbare<br />
Zusammenarbeit kann sich nur dann entwickeln, wenn<br />
Geben und Nehmen im Einklang sind – und jeder der<br />
Partner ein gutes Gefühl dabei hat.<br />
WIE GUTES NETWORKING GELINGT<br />
Beste Grundlage für gute, lang andauernde Beziehungen<br />
sind gegenseitiges Vertrauen und beruflicher<br />
Nutzen, der sich die Waage hält. Kippt die Waage, ist<br />
Frust und Ärger und damit irgendwann das Ende der<br />
Beziehung vorprogrammiert. Verfolgen Sie also eine<br />
Win-Win-Strategie.<br />
Jede Beziehung schafft auch Abhängigkeiten. Prüfen<br />
Sie sorgfältig, mit wem Sie ins Networking-Boot steigen<br />
wollen. Denn das positive oder negative Verhalten<br />
Ihrer Partner fallen immer auch auf Sie zurück. Im<br />
Marketingdeutsch nennen wir das Image-Transfer. Im<br />
Idealfall stärken sich beide Partner.<br />
MARKETING<br />
Und: Seien Sie selbst integer. Sprechen Sie etwaige<br />
Kritikpunkte mit dem betroffenen Partner persönlich<br />
durch und nicht bei Anderen an. Wieso muss man Andere<br />
abwerten und schlecht machen? Um vermeintlich<br />
selber besser dazustehen? Weil man glaubt, sich selber<br />
zu erhöhen, indem man andere erniedrigt?<br />
Schauen Sie sich bei der Suche nach passenden Empfehlern<br />
vor allem nach Menschen um, die Sie mögen.<br />
Stellen Sie folgende Fragen:<br />
� Welche Menschen/Kunden sind uns die angenehmsten<br />
/ wichtigsten / liebsten?<br />
� Was steht über sie in der Datenbank? Welche emotionalen<br />
Details haben wir über sie gespeichert?<br />
Wie können wir ihnen Aufmerksamkeit und Wertschätzung<br />
entgegenbringen?<br />
DIE BESTE WERBUNG IST DIE, DIE DER KUNDE FÜR<br />
SIE MACHT<br />
Abschließend durchforsten Sie Ihre Datenbank auf<br />
der Suche nach Kunden, die sie bereits empfohlen<br />
haben, also potenzielle ‘Wiederholungstäter’. Pflegen<br />
Sie Empfehler und Stammkunden besonders gut,<br />
denn das sind genau die Kunden, die Ihre Konkurrenz<br />
am liebsten hätte. Am wenigsten wertvoll sind all die<br />
Kunden, die sich weder zu einem Wiederkauf noch zu<br />
einer Empfehlung entschließen können. Überlassen<br />
Sie solche ‚Schmetterlinge’ der Konkurrenz, das wird<br />
sie weiter schwächen.<br />
Anne M. Schüller ist Autorin des Buches „Zukunftstrend<br />
Empfehlungsmarketing. 2. Auflage: Der beste Umsatzbeschleuniger<br />
aller Zeit” ist erschienen in BusinessVillage,<br />
Göttingen (2008, 122 Seiten, EAN: 9783938358634, Art-Nr.:<br />
753). Weitere Informationen unter www.businessvillage.<br />
de.<br />
Anne M. Schüller ist Diplom-Betriebswirtin und gilt als<br />
führende Expertin für Loyalitätsmarketing im deutschsprachigen<br />
Raum. Sie ist als Management Consultant,<br />
Keynote-Rednerin, Hochschuldozentin und Trainerin tätig.<br />
Sie hat sieben Business-Erfolgsbücher geschrieben und<br />
gehört zum Kreis der ‚Excellent Speakers’.<br />
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DATENSCHUTZ<br />
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Datenschutz ist ein wesentlicher Faktor zur Existenzsicherung<br />
Der Einsatz moderner IT-Systeme in Unternehmen<br />
ist längst Standard geworden. Insbesondere die<br />
Vernetzung mit Geschäftspartnern und Kunden sowie<br />
innerhalb von Unternehmen hat immens zugenommen.<br />
Größtenteils sind unternehmenskritische Daten Gegenstand<br />
elektronischer Geschäftsprozesse. Aus diesem<br />
Grunde müssen die Systeme vor unerlaubten Zugriffen<br />
jeglicher Art geschützt werden, ansonsten können<br />
erhebliche Imageschäden und Wettbewerbsnachteile<br />
entstehen. Die Unternehmen stehen darüber hinaus<br />
vor der Herausforderung, ihre IT-Systeme permanent<br />
verfügbar zu halten, denn Systemausfälle oder Datenverluste<br />
hätten gravierende Folgen. Die Notwendigkeit<br />
für eine IT-, Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinie<br />
ergibt sich im Wesentlichen aus den grundsätzlichen<br />
Randbedingungen für den IT-Einsatz.<br />
Der Schutz von Unternehmensdaten vor dem<br />
Missbrauch durch eigene Mitarbeiter ist oftmals die<br />
größte Schwachstelle des IT-Sicherheitskonzeptes.<br />
Unternehmen schützen sich mit aufwendigen Firewalls<br />
und Antiviren-Programmen, aber der interne Datenmissbrauch<br />
oder gar Datendiebstahl wird meistens<br />
völlig unterschätzt.<br />
Datenschutz und Datensicherheit sind zwei häufig<br />
verwechselte und fast synonym verwendete Begriffe,<br />
die aber keineswegs dasselbe bezeichnen. Daten-<br />
schutz meint den Schutz personenbezogener Daten.<br />
Diese personenbezogenen Daten werden als persönliche<br />
Daten bezeichnet. Ein Konzept zum Datenschutz<br />
soll durch organisatorische-, technische Maßnahmen<br />
und rechtliche Grundlagen gewährleisten, dass<br />
persönliche und damit vertrauliche Daten nur für die<br />
berechtigten Personen verfügbar sind und nicht unbeabsichtigt<br />
oder gezielt durch unberechtigte Personen<br />
oder Spionageprogramme eingesehen, verändert oder<br />
gar zerstört werden können.<br />
Datensicherheit ist dagegen eine Sachlage, bei der<br />
alle Daten unmittelbar oder mittelbar so weit wie<br />
möglich vor Beeinträchtigungen bewahrt sind (DIN<br />
44 300). Ein Konzept zur Datensicherheit soll durch<br />
technische Maßnahmen verhindern, dass Daten<br />
durch Systemfehler oder durch Schäden, die durch<br />
unsachgemäße Anwendung hervorgerufen wurden,<br />
verloren gehen. Datensicherheit bildet also für den<br />
Datenschutz eine notwendige Voraussetzung. Grundsätzlich<br />
wirkt ein Datensicherheitskonzept auf alle<br />
Unternehmensdaten.<br />
Unternehmensdaten können sich nach 3<br />
verschiedenen Kategorien unterschieden:<br />
- Persönliche (Personenbezogene Daten)<br />
- Benutzerdaten<br />
- Unternehmensdaten<br />
„Persönliche Daten“ sind Angaben im Sinne der<br />
Definition in § 3 Bundesdatenschutzgesetz, die dem<br />
Geheimnis unterliegen. Der Umgang mit persönlichen<br />
Daten wird hauptsächlich im Bundesdatenschutzgesetz<br />
[BDSG] geregelt. Zweck des BDSG ist es, den<br />
Einzelnen davor zu schützen, dass er von Dritten durch<br />
den Umgang mit seinen persönlichen Daten in seinem<br />
Persönlichkeitsrecht beeinträchtigt wird. „Personenbezogene<br />
Daten sind Einzelangaben über persönliche<br />
oder sachliche Verhältnisse einer bestimmten oder<br />
bestimmbaren natürlichen Person“.<br />
Unter Benutzerdaten versteht man Daten in den einer<br />
Einzelperson zugeordneten Verzeichnissen, z. B. dem<br />
persönlichen E-Mail Konto oder dem persönlichen<br />
Datenverzeichnis. Da in diesem Verzeichnis auch persönliche<br />
Daten vorhanden sein können, werden diese<br />
Verzeichnisse in ihrer Gesamtheit wie persönliche<br />
Daten behandelt. Hieraus ergibt sich, dass unternehmensbezogene<br />
von persönlichen Daten zu separieren<br />
und in den dafür vorgesehenen regelmäßig gesicherten<br />
Verzeichnissen abzulegen sind. Andererseits sollen<br />
persönliche Daten nicht in öffentlichen Verzeichnissen<br />
gespeichert sein. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen,<br />
dass der Datenschutz nicht sichergestellt ist,<br />
wenn persönliche Daten in öffentlichen Verzeichnissen<br />
gespeichert sind.<br />
„Unternehmensdaten“ sind, unabhängig der Art und<br />
Weise der Kenntniserlangung, alle geschäftlichen,<br />
finanziellen, technischen oder sonstigen Tatsachen,<br />
Unterlagen, Dokumente, soweit sie keine persönlichen<br />
Daten im Sinne enthalten. Weiter gehören hierzu<br />
Arbeitsabläufe, Organisationspläne, Prozesspläne,<br />
interne Richtlinien, Auswertungen oder sonstige Vorgänge<br />
jeder Art, welche für das Unternehmen oder die<br />
Vertragspartner und deren Beteiligungsunternehmen<br />
von geschäftlichem Interesse sind.<br />
Zugriff bedeutet den Zugriff auf Daten jeder Art in<br />
einem Netzwerk, sowie die Möglichkeit, Daten zu<br />
erfassen, zu verarbeiten oder zu entfernen. Daher ist<br />
zu gewährleisten, dass die zur Benutzung eines Datenverarbeitungssystems<br />
Berechtigten ausschließlich auf<br />
die ihrer Zugriffsberechtigung unterliegenden Daten<br />
zugreifen können und dass Daten bei der Nutzung<br />
nicht unbefugt gelesen, kopiert, verändert werden<br />
können. Weitergabe ist jegliches Kopieren und Übermitteln<br />
von persönlichen und Unternehmensdaten an<br />
andere Personen.<br />
Eine nicht erlaubte Datenverarbeitung bedeutet eine<br />
Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts des<br />
Betroffenen mit all seinen zivil- und gegebenenfalls<br />
strafrechtlichen Folgen. Laut BDSG (Bundesdatenschutzgesetz)<br />
ist sicherzustellen, dass persönliche<br />
Daten bei der elektronischen Übertragung, während
ihres Transports oder ihrer Speicherung auf Datenträger<br />
nicht unbefugt verändert werden können und<br />
dass festgestellt werden kann, an welchen Stellen<br />
eine Übermittlung von persönlichen Daten durch<br />
Einrichtungen zur Datenübertragung vorgesehen ist.<br />
Die Verschlüsselung der Daten ist eine zwingende<br />
Voraussetzung. Von Unternehmen, welche persönliche<br />
Daten verarbeiten, sind alle Voraussetzungen<br />
zu schaffen, damit nachträglich festgestellt werden<br />
kann, ob und von wem persönliche Daten in Datenverarbeitungssysteme<br />
eingegeben, verändert oder<br />
entfernt worden sind.<br />
Beauftragt ein Unternehmen ein drittes Unternehmen<br />
mit der Verarbeitung oder Nutzung persönlicher<br />
Daten, bleibt das beauftragende Unternehmen für die<br />
Einhaltung der Datenschutzvorschriften verantwortlich.<br />
Persönliche Daten, die im Auftrag weiter verarbeitet<br />
werden, dürfen nur entsprechend den Weisungen<br />
des Auftraggebers zweckgebunden bearbeitet und<br />
verwendet werden.<br />
Es dürfen keine Daten, welche dem Auftragnehmer<br />
im Zusammenhang mit der Ausführung seines Auftrags<br />
bekannt sind, weiteren Personen oder Institutionen bekannt<br />
gemacht werden (Betriebsgeheimnis). Hiervon<br />
ausgenommen sind Unternehmensdaten, von denen<br />
der Auftragnehmer nachweisen kann, dass er sie aus<br />
öffentlich zugänglichen Quellen erfahren hat.<br />
Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener<br />
Daten sind nur zulässig, soweit das BDSG<br />
oder eine andere Rechtsvorschrift dies erlaubt oder<br />
der Betroffene eingewilligt hat. Die Einwilligung des<br />
Betroffenen ist nur wirksam, wenn sie auf der freien<br />
Entscheidung des Betroffenen beruht. Er ist auf den<br />
vorgesehenen Zweck der Erhebung, Verarbeitung<br />
oder Nutzung sowie auf die Folgen der Verweigerung<br />
der Einwilligung hinzuweisen. Die Einwilligung bedarf<br />
grundsätzlich der Schriftform.<br />
Öffentliche und nicht-öffentliche Stellen, die selber<br />
oder im Auftrag personenbezogene Daten erheben,<br />
verarbeiten oder nutzen, haben die technischen und<br />
organisatorischen Maßnahmen zu treffen, die erforderlich<br />
sind, um die Ausführung der Vorschriften des<br />
BDSG zu gewährleisten.<br />
Ein Unternehmen darf personenbezogene Daten<br />
unter anderem dann für eigene Zwecke erheben,<br />
speichern, verändern oder übermitteln, wenn es der<br />
Zweckbestimmung eines Vertragsverhältnisses oder<br />
eines Vertrauensverhältnisses mit dem Betroffenen<br />
dient.<br />
Ein von der Speicherung seiner personenbezogenen<br />
Daten Betroffener kann Auskunft über die zu seiner<br />
Person gespeicherten personenbezogenen Daten,<br />
die Empfänger und den Zweck der Speicherung<br />
verlangen. Der Betroffene hat das Recht, dass seine<br />
LIEBER GELD VERLIEREN ALS VERTRAUEN.<br />
Zitat Robert Bosch (1861-1942), dt. Industrieller, Unternehmer<br />
Mit Passwörtern ist grundsätzlich folgendermaßen<br />
umzugehen:<br />
- Passwörter sind geheim zu halten.<br />
- Sie dürfen nicht aufgeschrieben und an leicht<br />
zugänglichen Orten aufbewahrt werden.<br />
- Passwörter dürfen vom Anwender nicht im Klartext<br />
gespeichert sein.<br />
- Passwörter, die vom Administrator ausgegeben<br />
wurden, sind nach Erhalt unverzüglich zu individualisieren.<br />
- Ist ein Passwort Dritten bekannt geworden oder<br />
besteht ein entsprechender Verdacht, ist das Passwort<br />
unverzüglich zu ändern und bei Verdacht einer<br />
kriminellen Handlung ist diese anzuzeigen.<br />
- Bei jedem Verlassen des Arbeitsplatzes ist der<br />
Rechner zu sperren.<br />
- Der Zugang von berechtigten Dritten zu Datenverarbeitungssystemen<br />
des Unternehmens ist nur unter<br />
Aufsicht und im Umfang des genehmigten Auftrages<br />
zulässig.<br />
In der Regel werden persönliche Daten vom Unternehmen<br />
selbst verarbeitet. Das Unternehmen ist somit<br />
auch dafür verantwortlich, dass die Vorschriften des<br />
BDSG eingehalten werden. Wird jedoch im Rahmen<br />
eines Outsourcing die Verarbeitung an ein externes<br />
Dienstleistungsunternehmen ausgelagert, bleibt das<br />
beauftragende Unternehmen trotzdem voll für die<br />
Einhaltung des Datenschutzrechts verantwortlich<br />
und hat Sorge zu tragen, dass der Auftragnehmer die<br />
Regelungen des Datenschutzes ebenfalls einhält.<br />
personenbezogenen Daten berichtigt, gesperrt oder<br />
gelöscht werden.<br />
Zuwiderhandlungen gegen das BDSG sind mit Bußgeld<br />
oder mit Freiheitsstrafe belegt. Mit Freiheitsstrafe<br />
bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft,<br />
wer als Angestellter, Arbeiter oder Lehrling eines Geschäftsbetriebs<br />
ein Geschäftsgeheimnis, das ihm im<br />
Rahmen des Dienstverhältnisses anvertraut worden<br />
oder zugänglich geworden ist, unbefugt an jemand zu<br />
Zwecken des Wettbewerbs aus Eigennutz, zugunsten<br />
eines Dritten oder in der Absicht, dem Inhaber Schaden<br />
zuzufügen, mitteilt. Der Versuch ist strafbar und in besonders<br />
schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe<br />
bis zu fünf Jahren.<br />
Worauf müssen sich nun Unternehmen in Zukunft<br />
einstellen und auf welche Tendenzen gilt es zu reagieren?<br />
Ob der Kunde weiterhin Vertrauen hat und die<br />
Datenkriminalität auf beherrschbarem Niveau bleibt,<br />
liegt unter anderem in erster Linie in den Händen<br />
der Unternehmer. Kunden wissen Bescheid über den<br />
Umgang mit persönlichen Daten und sie erwarten<br />
eine informelle Selbstbestimmung. Momentan hat<br />
man allerdings eher das Gefühl der abnehmenden<br />
Kontrolle der Kunden über die eigenen Daten. Bedenken<br />
der Kunden über den verantwortungsvollen<br />
Umgang mit persönlichen Daten müssen unbedingt<br />
ernst genommen werden, auch wenn der Handel damit<br />
sehr lukrativ erscheint. Es ist nicht auszuschließen,<br />
dass dem Handel mittelfristig massive Einbrüche<br />
DATENSCHUTZ<br />
im E-Commerce drohen, wenn die Grenze zwischen<br />
Personalisierung und Anonymität durch den Handel<br />
überschritten wird.<br />
Was spricht aber nun für Unternehmen wirklich<br />
dafür, zukünftig in den Datenschutz zu investieren?<br />
Es können einige Optionen ausgemacht werden, die<br />
Datenschutz für die Unternehmen nicht zu einem<br />
lästigen, teuren „Service“ machen, sondern zu einer<br />
Chance. Datenschutz ist eine wichtige Angelegenheit<br />
für Unternehmen. Kunden werden nur jenen Firmen<br />
ihre persönlichen Daten offenlegen, denen sie auch<br />
vertrauen, daher ist ein sensibler Umgang mit diesen<br />
Daten, auch als Firmenpolitik, ein Erfolgsfaktor und<br />
kann als Wettbewerbsvorteil verstanden werden.<br />
Auch nach innen ist der Datenschutz eine Chance<br />
für die Unternehmen. In Zeiten sinkender Loyalität<br />
gegenüber dem Arbeitgeber ist die Nichtausschöpfung<br />
sämtlicher Kontrollmöglichkeiten gegenüber<br />
dem Arbeitnehmer ein fataler Vertrauensvorschuss.<br />
Unternehmen müssen Datenschutz nicht nur leben,<br />
sondern auch sichtbar machen. Auch wenn die Kosten<br />
für Datenschutz und Datensicherheit hoch sind, diese<br />
Kosten sollte man auf sich nehmen und vor allem<br />
dem Kunden gegenüber auch transparent gestalten.<br />
Kunden suchen in der Konsumwelt nach Glaubwürdigkeit,<br />
sie werden auch bereit sein, einen höheren<br />
Preis dafür zu bezahlen, im Wissen, dass ihre Daten<br />
gut aufgehoben sind. Datenschutz ist somit auch ein<br />
wesentlicher Faktor bei der Kundenbindung.<br />
Der heutige Kunde ist medienkompetent und die<br />
Nutzung von IT-Systemen ist eine Selbstverständlichkeit.<br />
Wird in die Datensicherheit investiert und der<br />
Datenschutz als hohes Gut des Kunden akzeptiert, wird<br />
es der Kunde mit Vertrauen danken.<br />
Quelle: Globalpers GmbH. Die Globalpers GmbH ist im<br />
europäischen Raum mit Personal, Zeitarbeit, Unternehmensberatungs-<br />
und Ingenieurdienstleistungen tätig. Gegründet<br />
wurde die Globalpers im Jahre 1997 mit den Geschäftsfeldern<br />
Personaldienstleistung und Unternehmensberatung.<br />
Unternehmen wie die Globalpers GmbH sind spezialisiert<br />
auf Unternehmensberatung mit Fokus auf IT. Dazu gehören<br />
Management, Organisation, Prozess- und IT-Beratung. Mehr<br />
Informationen finden Sie unter www.globalpers.de<br />
29
30<br />
IT INTERVIEW<br />
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Interview mit Arne Hüsemann,<br />
Geschäftsführer Hexacom EDV Vertriebs GmbH & Co.KG<br />
Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie Hexacom<br />
aufgestellt ist?<br />
Hüsemann: „Software – Lizenzen – Lösungen“, das<br />
ist unser Claim und sagt doch alles aus, oder?<br />
Profiler: Welche Artikel oder Produktbereiche umfasst<br />
Ihr Liefersortiment, gibt es dort Schwerpunkte?<br />
Hüsemann: Über die Hexacom beschaffen unsere<br />
Kunden das ganze Spektrum der Software führender<br />
Hersteller wie z.B. Microsoft, Symantec, Acronis, CA,<br />
Kaspersky, etc. Wir liefern alles von der 1-User Box<br />
eines Antivirenprogramms bis zum komplexen Lizenzvertrag<br />
mit hunderten Usern, dessen Abrechnung sich<br />
schon mal über drei Jahre und länger strecken kann.<br />
Damit wir den Fachhändler optimal beraten und betreuen<br />
können, haben wir für die einzelnen Geschäftsbereiche<br />
spezialisierte Mitarbeiter ausgebildet.<br />
Profiler: In welchen Produktbereichen können Sie<br />
besonders punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber<br />
Ihren Mitbewerbern?<br />
Hüsemann: Derzeit punkten wir vor allem im Bereich<br />
Microsoft Systembuilder und in den Lizenzprogrammen<br />
OPEN License und OPEN Value. Oft ist es der Mix<br />
aus mehreren Lizenzformen, der das Optimum für<br />
den Kunden darstellt. Und genau diese Lizenzierung<br />
finden wir!<br />
Profiler: Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur<br />
Ihrer Fachhandelspartner beschreiben?<br />
Hüsemann: Unsere Fachhandelspartner sind zumeist<br />
regionale Systemhäuser oder betreiben Ladengeschäfte.<br />
Dabei konzentrieren sie sich im B2B-Segment<br />
auf Endkunden in der Größenordnung 10-250 PC-<br />
Arbeitsplätze.<br />
Profiler: Was halten Sie von Einkaufsgemeinschaften,<br />
wie verbreitet ist das unter Ihren Kunden?<br />
Hüsemann: Nichts. Wir stellen uns täglich einem<br />
Verdrängungswettbewerb und die Preise liegen inzwischen<br />
so nahe beieinander, dass die ursprüngliche<br />
Idee einer Einkaufsgemeinschaft – nämlich Bedarf<br />
bündeln und durch große Abnahmemengen bessere<br />
Konditionen bekommen – nicht mehr funktioniert, weil<br />
die minimal möglichen Preisvorteile durch die Verwaltungskosten<br />
sowohl auf Seiten der Lieferanten als auch<br />
kundenseitig aufgezehrt werden. Wir haben uns in<br />
der Vergangenheit von allen Einkaufsgemeinschaften<br />
getrennt und geben die gesparten Verwaltungskosten<br />
jetzt lieber direkt an unsere Kunden weiter, die uns<br />
das sehr danken.<br />
Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige<br />
Leitsätze für Distributoren. Wie gestaltet sich die<br />
Logistik in Ihrem Hause?<br />
Hüsemann: Unter Logistik verstehen wir alle Bewegungen,<br />
die eine Ware auf ihrem Weg von der Produktion<br />
bzw. von ihrer Entstehung bis zum endgültigen<br />
Verwendungsort macht. Unsere Versandlogistik ist in<br />
der Lage, zugegangenen Waren noch am selben Tage<br />
umzuschlagen; so profitieren unsere Kunden von<br />
kurzen Lieferzeiten auch bei den Produkten, die wir<br />
nicht ständig lagernd haben.<br />
Interessant ist auch unsere Lizenzlogistik. Lizenzen<br />
sind immateriell und bedürfen somit eines vollkommen<br />
anderen Handlings, als Waren im klassischen<br />
Sinne. Durch eine leistungsfähige Lizenzabteilung<br />
und der engen Zusammenarbeit mit den führenden<br />
Herstellen ist es uns gelungen, die Lieferzeit z.B. bei<br />
Microsoft-Lizenzen im günstigsten Fall auf unter 4<br />
Stunden zu drücken!<br />
Noch etwas: Auf Wunsch erstellen wir für unsere Kunden<br />
auch einen hochwertigen Print der herstellerseitig<br />
zumeist nur noch als PDF zur Verfügung stehenden<br />
Lizenzdokumente und versenden den in der praktischen<br />
und neutralen Hexacom-Lizenzmappe. So hat<br />
der Händler wenigstens etwas in der Hand, das er<br />
dem Kunden überreichen kann. Unter Umständen ein<br />
entscheidender wirtschaftlicher Vorteil!<br />
Profiler: Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt<br />
verfügbaren Lagerware gegenüber dem Gesamtangebot<br />
ein, und wie lange warten Ihre Kunden in der Regel<br />
auf Bestellartikel?<br />
Hüsemann: Das lässt sich schwer in Zahlen fassen.<br />
Wir führen zur Zeit etwa 80.000 aktive Artikelnummern<br />
in unserer Warenwirtschaft. Hinzu kommen Artikel, die<br />
auf Kundenwunsch beschafft werden, oder aufgrund<br />
ihrer untergeordneten Bedeutung am Markt erst im<br />
Moment einer Angebotserstellung angelegt werden. Im<br />
Tagesgeschäft spielen aber maximal ein paar Hundert<br />
Artikel (zzgl. Ihrer Ausprägungen, Update/Vollversion,<br />
Sprachen, Staffeln) eine Rolle.<br />
Bei den Bestellartikeln sind wir i.d.R. auf die Liefertreue<br />
der Hersteller angewiesen. Ein Rückstand wird bei uns<br />
noch am selben Tage bearbeitet und beim Lieferanten
estellt. Dann liegt die Wartezeit nicht mehr in unserer<br />
Hand. Es hat bei uns aber schon Überlegungen gegeben,<br />
sich vollständig von einem Produkt zu trennen,<br />
wenn auffällt, dass der Hersteller nicht in der Lage ist,<br />
seine Liefertermine einzuhalten. Schließlich haben wir<br />
einen Ruf zu verlieren.<br />
Profiler: Wie hat sich das Ranking bezüglich der<br />
Marktanteile für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den<br />
Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt?<br />
Hüsemann: Da liegen mir keine genauen Zahlen vor<br />
aber ich glaube, wir können zufrieden sein.<br />
Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im<br />
Hinblick auf Ihre Kunden, den Fachhändlern aus?<br />
Hüsemann: Wir beliefern ausschließlich Wiederverkäufer.<br />
Überwiegend sind dies Systemhäuser und<br />
regional aufgestellte Fachhändler. Die Kunst im Marketing<br />
ist: Sowohl den Händler zu motivieren, dass er<br />
sein Geschäft voran treibt als auch den Endkunden<br />
durch den Händler hindurch zu erreichen.<br />
Wir unterstützen den Fachhandel z.B. durch SAM-<br />
Spezialisten, die im Namen und Auftrag des Händlers<br />
beim Endkunden Softwareinventarisierung betreiben<br />
und Konzepte zum Softwaremanagement in den<br />
jeweiligen Unternehmen ausarbeiten.<br />
Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />
Produktauswahl und bieten Sie Projektunterstützung<br />
für größere Projekte?<br />
Hüsemann: Wir beraten den Fachhändler in Bezug<br />
auf Produktauswahl und insbesondere in Bezug auf<br />
die richtige, korrekte, und kosteneffektive Lösung in<br />
Punkto Lizenzierung. Im Projektgeschäft kommt es<br />
neben absoluter Zuverlässigkeit auch auf knallharte<br />
wirtschaftliche Faktoren an. Projektbezogene Sonderpreise<br />
und verlängerte Zahlungsziele sind nur zwei<br />
Punkte unseres Projekt-Repertoires.<br />
Profiler: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2007<br />
anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen,<br />
welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangenen<br />
Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />
Hüsemann: Das Jahr 2007 blieb hinter den Erwartungen<br />
der Hersteller zurück. So konnte Windows Vista<br />
bis heute nicht wirklich überzeugen und auch die<br />
Absatzzahlen vom Office 2007 könnten besser sein.<br />
Das sage ich Hinblick auf die immer noch spürbare<br />
Nachfrage nach Office 2003, welches wir wegen der<br />
starken Nachfragen inzwischen vom Markt zurück<br />
kaufen und als Gebrauchtsoftware unseren Kunden<br />
wieder anbieten. – Übrigens eine Aktion, zu der<br />
wir uns aufgrund der Bedürfnisse unserer Kunden<br />
entschlossen haben. Wenn man so will – sicherlich<br />
auch ein Erfolg.<br />
Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für<br />
das laufende Geschäftsjahr, welche Trends sehen Sie<br />
gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem<br />
Fachhandel?<br />
Hüsemann: Wir stellen uns täglich einem Verdrängungswettbewerb.<br />
Was zählt, ist der Preis. Es gibt aber<br />
viele Anbieter mit guten Preisen. Deswegen bieten wir<br />
neben guten Preisen auch gute Verfügbarkeit, einen<br />
heißen Draht zu unseren Herstellern, und positionieren<br />
uns als den zuverlässigen Distributor für Standardsoftware<br />
und Lizenzen.<br />
Wir können nur zusammen mit dem Fachhandel wachsen.<br />
Was liegt also näher als Kooperationen einzugehen?<br />
Schon heute beschaffen wir für unsere Händler<br />
Spezialsoftware, die wir so nicht gelistet haben. Oder<br />
wir stellen Personal für spezielle beratende Tätigkeiten<br />
beim Endkunden. Es wäre auch denkbar, Marketing für<br />
unsere Fachhändler zu betreiben. So können wir unsere<br />
Produkte am Markt positionieren und der Händler<br />
vor Ort profitiert davon auf seine Weise.<br />
Profiler: Hexacom etablierte sich in den vergangenenw<br />
Jahren zu einem überaus erfolgreichen Unternehmen.<br />
Welche Entscheidungen und Maßnahmen sehen Sie<br />
rückblickend als die effektivsten für diese Entwicklung<br />
an?<br />
Hüsemann: Wir haben immer den Fachhändler<br />
in den Mittelpunkt unseres Handelns und unserer<br />
Strategie gesetzt und werden dies auch weiterhin<br />
IT INTERVIEW<br />
tun. Aus zahllosen Gesprächen mit Fachhändlern und<br />
Systemhäusern wissen wir, was der Handel will. Diese<br />
Erkenntnisse haben wir gesammelt, ausgewertet, und<br />
ihre wirtschaftliche Machbarkeit geprüft. Darauf hin<br />
haben wir spezielle Produkte und Dienstleistungen<br />
(Frachtkostenmodell, Retouren- und Kulanzkonzept,<br />
diverse Online-Services, etc.) entwickelt bzw. in unser<br />
Programm aufgenommen.<br />
Profiler: Wie sieht Ihre Empfehlung aus Unternehmenssicht<br />
für den Fachhandel aus?<br />
Hüsemann: Messen Sie sich nicht mit dem Werbeflyer<br />
vom nächsten Flächenmarkt. Das, was auf dem Flyer<br />
an Marge fehlt, holt sich der Elektronikgroßmarkt bei<br />
allen anderen Artikeln doppelt und dreifach wieder.<br />
Messen Sie sich auch nicht mit den E-Tailern, es sei<br />
denn, Sie sind selber E-Tailer. Lassen Sie sich nicht von<br />
Kunden ins Boxhorn jagen, die alles auf Ebay billiger<br />
finden. Wer meint, dass er zur Einrichtung eines Serverraums<br />
besser fährt, wenn er Server, Schrank, Kabel,<br />
Switche, Software, Monitore, USV, Streamer, Bänder,<br />
etc. bei 10 verschiedenen Händlern auf Ebay zusammen<br />
kauft, der kann das ja gerne mal probieren.<br />
Suchen Sie sich die Kunden, die zu Ihrem Unternehmen<br />
passen! Gehen Sie davon aus, dass jemand, der heute<br />
einen EDV-Fachhändler aufsucht, gerne bereit ist, für<br />
dessen Mehrwertleistung zu zahlen – auch wenn er<br />
das nicht aktiv kommuniziert.<br />
Name:<br />
Hexacom EDV Vertriebs GmbH & Co KG<br />
Geschäftsführung:<br />
Arne Hüsemann<br />
Vertriebsleitung:<br />
Sitz des Unternehmens:<br />
Löningen-Bunnen<br />
Gründungsjahr: 1998<br />
Mitarbeiterzahl der<br />
gesamten Unternehmensgruppe: 12<br />
Anzahl der Fachhändler: 4.000, davon<br />
1.500 sehr aktive<br />
Telefon: +49-5434-9455-0<br />
Telefax: +49-5434-9455-49<br />
E-Mail: sales@hexacom.de<br />
Internet: www.hexacom.de<br />
31
32<br />
IT E-FAIL<br />
Wie leicht kritische Daten in falsche Hände geraten können<br />
Über die Hälfte aller Mitarbeiter in Europa haben schon<br />
einmal E-Mails an die falschen Empfänger geschickt.<br />
Dies belegt eine Umfrage von Sendmail, Inc., einem<br />
führenden Anbieter von Messaging Security Appliances.<br />
Laut Studie versendet jeder fünfte Mitarbeiter<br />
täglich bis zu drei E-Mails an den falschen Adressaten.<br />
Beunruhigend hierbei ist vor allem die Tatsache, dass<br />
es sich bei ausgehenden Informationen in den meisten<br />
Fällen um Unternehmensinterna, Vertragsinformationen<br />
oder persönliche Daten handelt.<br />
„Dass manche E-Mails versehentlich fehlgeleitet werden,<br />
ist uns allen bewusst“, so Oliver Kiefer, Regional<br />
Sales Manager Zentraleuropa bei Sendmail. „Hier sollten<br />
sich Unternehmen noch einmal ganz klar vor Augen<br />
führen, welchen Einfluss der einzelne Mitarbeiter<br />
durchaus auf die Unternehmenskommunikation haben<br />
kann. Wenn vertrauliche Informationen versehentlich<br />
an die Öffentlichkeit geraten oder fehlgeleitet werden,<br />
sind die Konsequenzen oft weitreichender als man<br />
erwartet. E-Mails, Instant Messaging und Web-Mails<br />
haben unsere Geschäftswelt revolutioniert. Heute werden<br />
diese Kommunikationsmittel oft sehr unbedacht<br />
genutzt – und arbeiten dann schnell nicht mehr für,<br />
sondern gegen uns.“<br />
Die Umfrage hat weiterhin ans Licht gebracht, wie<br />
viele – nämlich über ein Viertel – der Befragten sich<br />
nicht im Klaren darüber ist, welche Informationen im<br />
Unternehmen via E-Mail verschickt werden dürfen und<br />
welche nicht. So hat zum Beispiel mehr als jeder vierte<br />
Teilnehmer bereits Kontodaten per Mail verschickt, fast<br />
ein Drittel hat sogar schon einmal E-Mails versandt, die<br />
sensible Bankinformationen des Unternehmens beinhalten.<br />
Die Sicherheit um ein beträchtliches Maß erhöhen<br />
könnte eine Verschlüsselung der entsprechenden<br />
E-Mails. Allerdings sind laut eigener Angaben fast drei<br />
Viertel aller Angestellten in den betroffenen Unternehmen<br />
nicht in der Lage, ihre E-Mails zu verschlüsseln.<br />
Dabei wissen etwa die Hälfte dieser Mitarbeiter nicht<br />
einmal, ob ihre elektronische Post eigentlich überprüft<br />
wird, bevor sie das Unternehmen verlassen. Eine<br />
solche Überprüfung durch entsprechende Software<br />
seitens des Unternehmens wäre jedoch sehr sinnvoll.<br />
Mittels einer Sicherheitslösung können ein- wie auch<br />
ausgehende E-Mails geschützt werden. Gleichzeitig<br />
kann durch eine solche Software das Eindringen von<br />
Spam und Viren in Form von Attachments blockiert<br />
werden.<br />
Nahezu 60% aller Umfrageteilnehmer gaben an, keinerlei<br />
Bedenken gegenüber einem solchen Monitoring<br />
ihrer E-Mails zu hegen. Gelangen die E-Mails mit<br />
den entsprechenden vertraulichen Inhalten jedoch in<br />
falsche Hände kann es schnell zu großen Schäden für<br />
das Unternehmen kommen. Unter anderem besteht die<br />
Gefahr des Missbrauchs der Unternehmens-Adresse<br />
für Spamming. Dabei wird die Adresse als Absender für<br />
Spams benutzt, was auch dazu führt, dass die Mailbox<br />
des Unternehmens durch sogennante Rückläufer mit<br />
der Nachricht, die angesprochene E-Mail-Adresse sei<br />
nicht existent oder vorübergehend nicht erreichbar,<br />
vollkommen blockiert wird. Darüber hinaus machen<br />
sich so Manche einen Spaß daraus, falsch empfangene<br />
E-Mails im Internet zu veröffentlichen. Die rechtliche<br />
Situation hinsichtlich falsch empfangener E-Mails ist<br />
dabei sehr komplex und teilweise undurchschaubar,<br />
womit auch rechtliche Gegenschritte nicht immer<br />
einfach sind.<br />
Ein weiteres Problem stellen die nicht unternehmensrelevanten<br />
E-Mails dar, die immerhin von mehr als<br />
der Hälfte der Angestellten vom Unternehmen aus<br />
versandt werden. Dazu zählen Dinge wie privates
Banking. Außerdem nutzen mehr als ein Drittel aller<br />
Befragten das E-Mail-System im Unternehmen zur<br />
Organisation ihres Privatlebens. Noch mehr, nämlich<br />
über 70% aller Mitarbeiter versenden von der Arbeit<br />
Fun-Mails an Freunde und Bekannte und ein Drittel der<br />
Befragten versenden vom Unternehmen aus E-Mails<br />
die Angelegenheiten aus ihrem Privat- und Liebesleben<br />
betreffen. Weitaus relevanter für die Unternehmen<br />
dürfte jedoch die Tatsache sein, dass fast jeder zweite<br />
Wir sprachen über dieses Thema mit Christian<br />
Kechel, EDV-Dienstleister und CMS-Systemadministrator<br />
der Verlagsgruppe Wittich:<br />
WIE GEHEN SIE IN IHREM UNTERNEHMEN MIT<br />
DER THEMATIK UM?<br />
Email ist sowohl im privaten wie auch im geschäftlichen<br />
Verkehr mittlerweile zum Standard<br />
geworden und ich würde es als töricht ansehen,<br />
diese Entwicklung generell zu verteufeln.<br />
AN FALSCHE ADRESSATEN VERSANDTE “GELBE”<br />
BRIEFE GAB ES AUCH IN DER VERGANGENHEIT.<br />
Eine neues Problem im elektronischen Postverkehr<br />
stellt sich jedoch durch die vielfältigen<br />
Möglichkeiten und damit auch die Komplexität<br />
dieses Mediums. War es früher das Blatt Papier<br />
welches in gleichem Wortlaut an mehrere Empfänger<br />
versandt wurde oder dar der individuelle<br />
Brief, der in einem Umschlag den Weg zum<br />
Empfänger fand, verfügen Unternehmen als<br />
auch Privatleute heute über ein elektronisches<br />
Adressbuch mit Email-Adressen, die für diese<br />
Art der Kommunikation genutzt werden.<br />
Und genau hier beginnt oft das Problem: Der<br />
Mensch mit seinem Wissen!<br />
SYSTEMADMINISTRATOREN WISSEN EIN LIED<br />
DAVON ZU SINGEN, DAS 99% ALLER COMPUTER-<br />
PROBLEME 30 CM VOR DER TASTATUR SITZEN.<br />
Mangelndes Wissen oder Sensibilität im Umgang<br />
Umfrageteilnehmer bereits Firmeninterna per E-Mail<br />
diskutiert hat. „Mit zunehmender Familiarität wächst<br />
auch die Gleichgültigkeit”, führt Kiefer weiter aus. „Der<br />
nächste Schritt liegt deshalb in der Aufklärung. Da der<br />
Versand von E-Mails so einfach ist, neigen Mitarbeiter<br />
dazu, auch mehr zu versenden, was wiederum zu<br />
einem größeren Risiko führt. Die Weiterentwicklung der<br />
elektronischen Kommunikation birgt auch mehr Gefahren.<br />
Um diese zu minimieren, müssen Unternehmen<br />
mit dem Medium Email sind ein viel größeres<br />
Risiko als viele wahr haben wollen.<br />
Nachfragen bei Anwendern fördern immer wieder<br />
zu Tage, das diese schlichtweg die Unterschiede<br />
bei der Beantwortung einer Email mit den Optionen<br />
“Antwortet an Absender”, “Antworten an<br />
alle Absender”, “Kopie senden” “Weiterleiten”<br />
oder “BCC” im Detail gar nicht kennen und<br />
demzufolge Email-Antworten an eine komplette<br />
Mailingliste versenden, weil der Absender seine<br />
Empfängerliste anstatt als “BCC”-Liste bereits<br />
öffnetlich gemacht hat.<br />
DIE FOLGE HIERVON IST DIE UNGEFILTERTE<br />
WEITERGABE EVENTUELL TEUER ERWORBENEN<br />
ADRESSMATERIALS ALS DIE GESAMTE “FANGE-<br />
MEINDE”.<br />
Hier ist dringend Aufklärungsarbeit in Form von<br />
Schulungen oder zumindest eine Sensibilisierung<br />
im Umgang mit dem Medium angeraten.<br />
Ungeachtet dieser Tatsache denke ich aber, hat<br />
sich bei der Nutzung von Email eine weitere<br />
Unart eingebürgert. Email wird zunehmend durch<br />
Briefbogen, Logos, Dateianhänge und sonstige<br />
Anhänge oder Inhalte zum multimedialen Feuerwerk<br />
– ohne Rücksicht auf die Möglichkeiten des<br />
Empfängers. Und damit zur Gefahr! Reine Textinhalte<br />
sind durch Virenscanner und Firewalls<br />
problemlos in akzeptabler Geschwindigkeit zu<br />
IT E-FAIL<br />
ihren Mitarbeitern das notwendige Wissen vermitteln,<br />
um den sicheren E-Mail-Verkehr und die Vertraulichkeit<br />
von Unternehmensinformationen zu gewährleisten.<br />
Kein Unternehmen möchte sich in der Situation befinden,<br />
dass beispielsweise vertrauliche Personaldaten<br />
plötzlich in die falschen Hände geraten sind!”<br />
DIE FÜNF WESENTLICHSTEN SCHRITTE BEIM<br />
E-MAIL-VERSAND VOM ARBEITSPLATZ AUS<br />
LAUTEN:<br />
* Die E-Mail sollte vor dem Versand noch einmal<br />
genau durchgelesen werden.<br />
* Besonders bei sensiblen Daten ist Vorsicht geboten.<br />
Der Versender sollte sich immer genau im<br />
Klaren darüber sein, wie sensibel die jeweiligen<br />
Daten sind und ob das E-Mail-System Daten<br />
verschlüsselt<br />
* Jeder Angestellte sollte darüber informiert sein,<br />
wofür genau das betriebliche E-Mail-System<br />
genutzt werden darf<br />
* Es sollte immer sichergestellt sein, dass nicht<br />
auf “Allen antworten” geklickt wird<br />
* Vor dem Versand sollte nochmals geprüft werden,<br />
wer als Empfänger eingegeben wurde<br />
Weitere Informationen zum Thema bei:<br />
Sendmail GmbH in Neu-Isenburg,<br />
E-Mail: germany@sendmail.com<br />
prüfen, Multimediainhalte nur schwerlich. Somit<br />
verkommt die “schnelle” Mail zur Schneckenpost<br />
und belastet unser aller Computer, die<br />
Transferdatenmenge steigt ins astronomische<br />
und die Firmen, die gesetzlich gehalten sind<br />
Emails zu archivieren, wissen schon heute nicht<br />
mehr, wie dies eigentlich praktisch durchgeführt<br />
werden kann.<br />
Eines sollten wir bei aller Hysterie nicht vergessen:<br />
Email ist praktizierter Umweltschutz wenn<br />
man nicht jede Email ausdruckt und sie dem<br />
Chef auf den Tisch legen muss, da dieser sich<br />
diesem Medium eher zugeknöpft zeigt.<br />
Also: Back to the roots, Email als schnörkellose<br />
Textinformation und nicht im HTML-Format, FTP-<br />
Server für Dateiübertragungen und Web-Seiten<br />
für Information über reinen Textinhalt hinaus.<br />
Dann wird dieses Medium beherrschbarer für<br />
alle Nutzer!<br />
UND EINE SIGNATUR MÖCHTE ICH IHNEN NICHT<br />
VORENTHALTEN, DIE ICH PERSÖNLICH SCHON<br />
LANGE VERWENDE:<br />
„Bitte denken Sie über Ihre Verantwortung gegenüber<br />
der Umwelt nach bevor Sie diese E-Mail<br />
ausdrucken. Please consider your environmental<br />
responsibility before printing this e-mail.”<br />
33
34<br />
IT<br />
Bei mittelständischen Unternehmen<br />
herrscht oftmals die Meinung vor,<br />
Datensicherung und Recovery seien<br />
ausschließlich Themen für große Unternehmen<br />
und Konzerne. Datensicherung<br />
muss jedoch in allen Unternehmen eine<br />
zentrale Rolle spielen. Im Idealfall sollte<br />
ein tägliches Backup aller relevanten<br />
Daten erfolgen. Aufbewahrungspfl icht,<br />
nicht nur in steuerlicher Hinsicht<br />
jedoch gilt jedoch auch für kleine<br />
und mittelständische Unternehmen.<br />
Immer wieder wird auch anhand der<br />
Rechtsprechung deutlich, wie wesentlich<br />
eine umfassende Sicherung der<br />
unternehmensrelevanten Daten auch<br />
im Mittelstand ist. Genauso wichtig<br />
ist die Datensicherung auch, um eine<br />
Unterbrechung des Betriebsablaufs<br />
oder einen Desasterfall schadensfrei zu<br />
überstehen und den Betrieb aufrecht<br />
zu erhalten. Der damit verbundene<br />
hohe Administrationsaufwand und das<br />
stetig wachsende Datenaufkommen<br />
stellt kleine und mittelständische<br />
Betriebe vor große Herausforderungen.<br />
In den allermeisten Fällen verfügen<br />
solche Unternehmen weder über das<br />
nötige IT-Know-how noch noch die<br />
geeignete IT-Infrastruktur. Gelder zur<br />
Finanzierung fehlen obendrein. Doch<br />
gerade bei mangelndem Schutz treffen<br />
Systemausfälle und Datenverlust mittelständische<br />
Unternehmen fi nanziell<br />
besonders hart.<br />
Datensicherung und Recovery<br />
Eine gängige Methode in vielen Firmen ist immer noch die Sicherung der Datenbestände<br />
auf Band. Diese Art der Datensicherung beherbergt naturgemäß viele<br />
mechanische Schwachstellen. Bänder haben nur eine bestimmte Lebensdauer<br />
und können nicht beliebig oft überspielt werden. Da aber deren Anschaffung teuer<br />
ist, werden Bänder in Unternehmen nicht allzu oft erneuert. Das erhöht die Gefahr,<br />
dass Bänder aufgrund von Defekten oder Verschleißerscheinungen nicht mehr<br />
lesbar sind. Zudem ist eine Sicherung mit Band sehr zeitintensiv, Bänder müssen<br />
eingelegt, das System bedient und regelmäßig gewartet werden. Bänder ebenso<br />
wie externe Festplatten, USB-Sticks und andere Systeme müssen aber unbedingt<br />
ständig auf ihre Funktionalität hin überprüft werden. Besonders wichtig ist, diese<br />
Speichermedien räumlich getrennt vom System zu lagern. Wird, wie z.B. bei Sicherungsbänder,<br />
ein separates zugehöriges Laufwerk zum Auslesen benötigt, muss<br />
auch dieses ausgelagert werden, ebenso die Software inklusive Lizenzschlüssel<br />
sowie die Katalogdatei. Die Sicherungsträger müssen vor möglichen Zugriffen Dritter<br />
geschützt und die Daten sollten verschlüsselt auf den Medien abgelegt werden.<br />
Auch Rücksicherungstests sollten regelmäßig durchgeführt werden. Manchmal<br />
treten erst hier Schwierigkeiten auf. Denn nicht selten werden zwar Sicherungen<br />
gemacht, diese können jedoch im Fall eines Crashs nicht wieder hergestellt werden,<br />
weil entweder die Datenträger schadhaft sind oder eine Rücksicherung schlichtweg<br />
einfach nicht funktioniert. Laut einer aktuellen Studie von DATACOM Research “Datensicherung<br />
im kleinen und Mittelstandsunternehmen“ vom April 2008 führen nur<br />
rund ein Drittel der befragten Unternehmen regelmäßige Tests durch, ob ihre Daten<br />
tatsächlich wiederhergestellt werden können. Erschreckende Zahlen angesichts der<br />
Fehleranfälligkeit weit verbreiteter Sicherungsmethoden wie Magnetbänder, CDs,<br />
externe Festplatten oder USB Sticks.
Der Niedernberger Datensicherheits-Experte<br />
Cristie veranstaltete gemeinsam mit der<br />
gingcom GmbH einen Workshop zu den gesetzlichen<br />
Anforderungen an die Datensicherheit in kleinen und mittleren Unternehmen.<br />
Gesetzeskonforme Datensicherung und elektronische Steuerprüfung gewinnen stark<br />
an Bedeutung im unternehmerischen Alltag. Den Verantwortlichen fehlt aber oft das<br />
erforderliche rechtliche und IT-technische Wissen. Mit dem Workshop „Gesetzliche<br />
Anforderungen an das Datenmanagement“ wollen Cristie und gingcom Entscheidern<br />
eine verlässliche Wissensbasis bieten. Zusätzlich wurde die 2007 von ihrem Rottweiler<br />
Hersteller völlig neu entwickelte gingcom Appliance vorgestellt. Spezialisten<br />
für Datensicherheit von gingcom und Cristie stellten die erste kombinierte Lösung<br />
für Backup, Restore und Langzeit-Archivierung von Unternehmensdaten in einer<br />
Live-Demo vor. gingcom bietet neben einer erfolgreichen Mischung aus Festplatten-<br />
und Bandtechnik in einem Gerät auch logische Funktionen wie Hierarchisches<br />
Speichermanagement und Content Addressable Storage in einer mehrstufigen<br />
Struktur. Bei der Sicherung von Dateien werden die angegebenen Daten zuerst in den<br />
Online-Speicher kopiert. Dieser Prozess wird mit der Implementierung der Single-<br />
Instance-Speicherung optimiert, so dass das Ablegen von Duplikaten vermieden wird.<br />
Diese Methode führt zu einer erheblichen Senkung des Speicherplatzbedarfs. Die<br />
geschützten Daten werden dann indiziert und in einen Nearline-Speicher, eine Tape<br />
Library, kopiert. Alle aufbewahrten Daten werden stets auf zwei getrennte Bänder<br />
kopiert, um zusätzliche Datenintegrität und Datensicherheit zu erreichen. Die CAS<br />
Architektur ermöglicht dem System automatisch Recovery Checks durchzuführen<br />
um die Möglichkeit einer Wiederherstellung jederzeit sicherzustellen. Das Archivieren<br />
von Daten kann mit gingcom durch die integrierte Compliance Policy Management<br />
Oberfläche leicht konfiguriert werden. Dabei werden alle relevanten Parameter wie<br />
die Aufbewahrungszeit, Zugriffsschutz, Zugriffskontrolle, Unveränderbarkeit oder Versionisierung<br />
Ordnungsgemässe Ablage über den gesamten Lebenszyklus einer Datei<br />
zentral verwaltet. Damit können die für das Unternehmen geltenden gesetzlichen und<br />
innerbetrieblichen Anforderungen erfüllt werden. Max Dicklhuber, Vertriebsleiter bei<br />
gingcom, hierzu: „Datenmanagement, Compliance, gesetzliche Anforderungen – das<br />
sind Schlagworte, die bei vielen mittelständischen Unternehmen ein unbehagliches<br />
Gefühl hervorrufen. Wir freuen<br />
uns, dass der Workshop diese<br />
Unsicherheiten abbauen<br />
konnte. Die richtige Lösung<br />
ist oft viel einfacher, als von<br />
Entscheidern und Administratoren<br />
vermutet. Eine der<br />
zahlreichen Lösungen von<br />
Cristie sind die GigaStream<br />
R6 Serial-ATA RAID-Systeme.<br />
Die kostengünstige Speicherlösung<br />
ist geeignet für alle<br />
Anwendungen, die eine hohe<br />
Datenverfügbarkeit, einen<br />
schnellen Durchsatz und jederzeitigen<br />
Zugriff der Daten<br />
erfordern. Sie eignen sich sowohl<br />
für die Datensicherung<br />
und Archivierung als auch<br />
für Filedienste und Audio-<br />
Video-Streaming, sind fl exibel<br />
einsetzbar und skalierbar. Das<br />
auf Serial-ATA-Disks basierende<br />
Array ist ausgestattet<br />
mit zwei Ultra320-SCSI oder<br />
4Gb-Fibre-Channel-Anschlüssen.<br />
Es unterstützt, neben den<br />
gängigen RAID-Leveln, auch<br />
das fortschrittliche RAID-6.<br />
GigaStream R6 ist als 12bay-<br />
und als 16bay-System erhältlich.<br />
Weiterführende Informationen<br />
sind erhältlich unter<br />
www.cristie.de und www.<br />
gingcom.de<br />
Gerade, um den Zeitaufwand und die<br />
Kapazitäten für eine stete und zuverlässige<br />
Sicherung sowie die dazugehörigen<br />
Rücksicherungstests möglichst gering<br />
zu halten, werden so genannte Remote<br />
Backup Systeme angeboten, also eine<br />
Datensicherung via Internet. Hier werden die Daten bereits vor der Übertragung hochgradig<br />
verschlüsselt und dann über eine Internet-Datenleitung zu einem entfernten<br />
Rechenzentrum übertragen und dort verschlüsselt gespeichert. Der Zeitaufwand für<br />
eine ordnungsgemäße Sicherung reduziert sich bei diesem Verfahren enorm, das<br />
Backup läuft vollautomatisch im Hintergrund. Es entfällt die Wartung des Systems<br />
und das lästige Bandwechseln. Es müssen keine Sicherungsmedien angeschafft<br />
werden und das Problem der Lagerung entfällt, da die Sicherung stets räumlich<br />
getrennt zum System im Rechenzentrum des Backup-Providers liegt. Bei einem<br />
Remote Backup kann die Regel der zeitlichen Sicherungsabstände selbst bestimmt<br />
werden, möglich ist sogar eine permanente Sicherung, sobald Daten sich geändert<br />
haben. Eine Bandsicherung wird dagegen oft nicht einmal täglich durchgeführt.<br />
Genauso einfach wie die Sicherung selbst funktioniert ein Restore mit einem<br />
Remote Backup. Nachdem Verbindung zum Serviceanbieter aufgenommen wurde,<br />
können mittels des Kundenschlüssels die Daten entschlüsselt und auf das eigene<br />
System zurückgesichert werden. Die Zeiten der Rücksicherung werden nur durch<br />
die Bandbreite der verfügbaren Internetverbindung limitiert.<br />
Viele Unternehmen haben allerdings große Sicherheitsbedenken wenn es um<br />
Datensicherungssysteme geht, insbesondere bei der Übertragung der Daten zum<br />
Serviceanbieter. Werden hier einige wesentliche Punkte beachtet, stellt ein Remote<br />
Backup jedoch keinerlei Sicherheitsproblem dar. Zunächst müssen die zu sichernden<br />
Daten bereits vor der Übertragung lokal hoch verschlüsselt werden und auf dem<br />
Zielsystem verschlüsselt abgelegt werden. Zusätzlich sollte der Anwender selbst<br />
seinen Schlüssel generieren. Damit ist nur er in der Lage seine gesicherten Daten<br />
auszulesen, Dritte können mit den verschlüsselten Daten nichts anfangen. Besonders<br />
wichtig bei einem Remote Backup ist die sichere Hinterlegung dieses Schlüssels.<br />
Denn muss eine komplette Wiederherstellung durchgeführt werden, können ohne<br />
diesen Schlüssel die Daten nicht mehr zurückgesichert werden, auch der Anbieter<br />
wird nicht in der Lage sein, diese Daten wieder lesbar zu machen.<br />
Ein Remote Backup, wie es zum Beispiel die Firma netcos AG mit ReBack anbietet,<br />
bringt für eine zuverlässige Datensicherung die besseren Voraussetzungen mit, denn<br />
das Risiko von Fehlbedienungen und Lesefehlern kann als viel geringer eingeschätzt<br />
werden als bei der herkömmlichen Bandsicherung. Der Anwender spart sich das<br />
Medienhandling und dazu viel Zeit sowie Ressourcen und Kosten. Bedenken hinsichtlich<br />
der Sicherheit sind verständlich, aber nicht angebracht. Die vom Provider<br />
eingesetzte Sicherungs-Software entspricht in der Regel dem neuesten Stand der<br />
Technik. Die Firma netcos AG zum Beispiel setzt für ihren Remote Backup Service<br />
ReBack die Software des Marktführers Asigra ein, die seit über 10 Jahren erfolgreich<br />
am Markt im Einsatz ist. Am Ende geht ein Unternehmen mit einer ausgeklügelten<br />
Remote Backup–Software und dem richtigen Provider in Sachen Datensicherung ein<br />
niedrigeres Risiko ein als mit einer Sicherung auf Band oder anderen Datenspeichern.<br />
Weitere Informationen hierzu fi nden sich unter www.netcos.de<br />
Spezielle Storage-as-a-Service,<br />
sogenannte SaaS-Lösungen, für<br />
den Mittelstand bietet Iron Mountain<br />
Digital, die Technologie-Unit von<br />
Iron Mountain Incorporated. Der<br />
Spezialist für digitale Informationssicherung<br />
übernimmt dabei das Archivieren,<br />
Sichern und Wiederherstellen<br />
geschäftskritischer Daten entsprechend<br />
der Compliance-Vorschriften.<br />
Die monatlich festen Beträge geben<br />
dabei Planungssicherheit und im<br />
Fall der Fälle kommt es nicht zu<br />
bösen Überraschungen. Entscheiden<br />
sich die Unternehmen für das SaaS-Angebot, müssen sie keine Lizenzen für Speicherlösungen<br />
erwerben und nicht in die Aneignung von IT-Know-how investieren.<br />
IT<br />
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36<br />
IT<br />
Stattdessen profi tieren sie von einem schnellen Zugriff auf ihre Daten und können<br />
diese bei einem Datenverlust einfach und sicher wiederherstellen – ohne zusätzliche<br />
Kosten. Das Portfolio an SaaS-Lösungen von Iron Mountain Digital deckt das<br />
gesamte automatische Backup für PCs und Server sowie die Verschlüsselung oder<br />
gesteuerte Löschung von Informationen auf Laptop- und Desktop-PCs ab. Darüber<br />
hinaus sorgt der Storage-Spezialist für eine ausfallfreie E-Mail-Kommunikation durch<br />
ein Standby-E-Mail-System. Die Lösungen können entweder als Lizenzmodell im<br />
Unternehmen selbst betrieben oder als Mietservice genutzt werden. Da sowohl beim<br />
Lizenzmodell als auch beim Mietserviceangebote dieselben Technologien im Einsatz<br />
sind, können Kunden die Angebote fl exibel miteinander kombinieren und jederzeit<br />
neu konfi gurieren, je nach den technischen oder wirtschaftlichen Anforderungen.<br />
„Storage as a Service entwickelt sich zu einer echten Alternative für große, mittlere<br />
und kleine Unternehmen. Wer digitale Daten speichern muss und Speicher-Services<br />
und -Kapazitäten lieber als Dienstleistung in Anspruch nimmt, statt eine Storage-<br />
Lösung oder mehrere Produkte bei sich im Unternehmen zu installieren, ist mit SaaS<br />
gut bedient. Greift ein Unternehmen auf einen Storage-Dienstleister zurück, hat es die<br />
Gewissheit, dass rechtliche Anforderungen erfüllt werden und ausreichend Kapazitäten<br />
für künftige Datenzuwächse zur Verfügung stehen“, ist Doug Chandler, Analyst<br />
bei IDC, überzeugt. Paul Blanken, Sales Manager Germany bei Iron Mountain Digital<br />
erklärt weiterhin: „Wir sehen in Storage as a Service einen grossen Wachstumsmarkt<br />
und weiten deshalb unsere Angebote für diese Dienstleistungen aus. Um unsere<br />
Kunden noch besser betreuen zu können, legen wir auch ein besonderes Augenmerk<br />
auf den Fachhandel und sind auf der Suche nach Service-Partnern, die uns dabei<br />
unterstützen. Im Zuge dessen haben wir unser globales Partnerprogramm auch auf<br />
Managed Service Provider, Hosting-Firmen und Technologiepartner fokussiert, die uns<br />
beim Ausbau unseres Serviceangebots weiter unterstützen sollen.” Weiterführende<br />
Informationen fi nden sich unter www.ironmountain.de<br />
Große Anerkennung fi ndet auch die neue<br />
Komplettlösung für lokale und Online-Datensicherung<br />
NovaBACKUP<br />
10 von Datensicherungsspezialist<br />
NovaStor. „Lokale und Online-<br />
Datensicherungen zu verwalten,<br />
kann für viele Anwender zeitaufwendig<br />
und frustrierend sein“, so<br />
Wolfgang Schlichting, Research<br />
Director for Removable Storage<br />
bei IDC, dem weltweit führenden<br />
Anbieter von Marktinformationen,<br />
Beratungsdienstleistungen und<br />
Veranstaltungen auf dem Gebiet<br />
der Informationstechnologie und der<br />
Telekommunikation. NovaBACKUP<br />
10 erlaubt Anwendern als erste<br />
Komplettlösung, wichtige Daten<br />
lokal und online auf allen üblichen<br />
Speichermedien zu sichern und<br />
weltweit von jedem Ort abzurufen. Neben kostenfreiem<br />
Online-Speicherplatz bietet NovaBACKUP 10 auch eine neue<br />
Disk-Imaging-Funktionalität für die Rekonstruktion kompletter Systeme. NovaStor<br />
bietet NovaBACKUP 10 in drei Varianten an. „Mit E-Mail-, Speicher-, Backup- und<br />
vielen anderen Angeboten dient das Internet Anwendern schon heute privat und<br />
berufl ich als virtueller Speicher”, so Stefan Utzinger, CEO von NovaStor. „Doch erst<br />
eine professionelle Datensicherung wie NovaBACKUP 10 erlaubt es, Daten konsequent<br />
online zu sichern und kurzfristig für die Wiederherstellung wichtiger Dateien<br />
zu nutzen.“ Wolfgang Schlichting, IDC, hierzu weiter: „Lösungen wie NovaStors<br />
NovaBACKUP 10 beheben die Problematik der Sicherung lokaler Daten und die<br />
Online-Datensicherung an einem unabhängigen Zweitstandort über eine einzige<br />
Anwenderoberfl äche und Benutzerführung durch die Kombination beider Methoden<br />
der Datensicherung in einem Software-Paket. Die Strategie bietet Anwendern mehr<br />
Flexibilität und Sicherheit, indem vor Ort Sicherungen die schnelle Wiederherstellung<br />
von Dateien erlauben und ausgelagerte Sicherungen kritische Dateien für den Fall<br />
verfügbar halten, dass eine Katastrophe den Computer und die lokale Sicherung<br />
vernichtet.“ Mehr Informationen hierzu sind erhältlich unter www.novastor.com<br />
Iomega International S.A., führender<br />
Anbieter von Datenspeicher- und<br />
Sicherheitslösungen, setzt<br />
mit der weltweiten<br />
Markteinführung<br />
der Iomega<br />
eGo 1 TB<br />
Desktop-<br />
Festplatte<br />
im Design<br />
der eGo-<br />
Serie weiterhin auf<br />
Datensicherung im attraktiven<br />
Design. Das neue Desktop-Speichermodell<br />
„Super eGo“ bündelt 1 TB Speicherkapazität auf einer Festplatte. Das Design<br />
basiert auf der Serie der Iomega eGo portablen Festplatten. Das eGo Portable ist<br />
derzeit mit den Speicherkapazitäten 160 GB, 250 GB und 320 GB und in verschiedenen<br />
Farben erhältlich, einschließlich eines neuen Modells im „Tarn-Look“ und<br />
eines Modells mit Lederhülle. Die neue eGo Desktop-Ausführung enthält eine<br />
3,5-Zoll-Festplatte mit 1 Terabyte Kapazität und USB 2.0-Schnittstelle, die bis zu<br />
4.000.000 Fotos, über 18.500 Stunden Musik oder 1.500 Stunden Video speichern<br />
kann. Die neue 1TB eGo Desktop-Festplatte ist eine komplette, sofort einsatzbereite<br />
Speicherlösung. Eine Lizenz der EMC Retrospect HD-Software für automatische<br />
Datensicherung, zeitgesteuerte Datensicherung oder Datensicherung nach Bedarf<br />
ist im Lieferumfang enthalten. Das Iomega eGo Desktop-Modell ist kompatibel mit<br />
Mac OS X 10.1 oder höher und mit Microsoft Windows 2000 Professional, Windows<br />
XP und Windows Vista. Die Datensicherungssoftware Retrospect von EMC ist per<br />
kostenlosem Download allerdings nur für den PC verfügbar. Weitere Informationen<br />
unter www.iomega.com<br />
Für Macintosh Nutzer hat Apple mit Time Capsule eine Backup-Lösung vorgestellt,<br />
die alle Daten auf einem oder mehreren Macs, die mit der aktuellen Version des<br />
Mac OS X-Betriebssystems Leopard mit der Backupsoftware Time Machine laufen,<br />
automatisch und drahtlos sichert. Time Capsule verbindet eine 802.11n Basisstation<br />
mit einer Server-Festplatte in einem kleinen Gehäuse. Time Capsule bietet die Vorzüge<br />
einer vollständigen 802.11n WLAN Base Station und ist in zwei Ausführungen<br />
erhältlich. Für den Fall, dass eine Datei verlorengegangen ist, können Anwender per<br />
WLAN „in der Zeit zurückgehen“, um gelöschte Daten aufzuspüren und sie sofort<br />
aus dem Time Machine Backup zu rekonstruieren. Falls es jemals nötig werden<br />
sollte, kann Leopard auch ein komplettes System einfach aus dem Time Machine<br />
Backup wiederherstellen. Time Machine ist aktuell in jedem iMac und der gesamten<br />
Notebook-Modellreihe vom MacBook, MacBook Pro bis hin zum neuen MacBook Air<br />
eingebaut. Weitere Informationen sind erhältlich unter www.apple.de<br />
VMware, Hersteller von Virtualisierungs-Lösungen<br />
für Desktopsysteme<br />
bis hin zum Rechenzentrum,<br />
bietet für die Organisation und<br />
Automation von Disaster Recovery den VMware Site Recovery Manager. Das Produkt<br />
ist ebenfalls Bestandteil der neuen Suite von VMware an Management- und
Automationsprodukten für Rechenzentren und vereinfacht die Planung und Tests<br />
für die Gewährleistung von Business Continuity auf Basis von Virtualisierung. Es<br />
reduziert die Risiken und die Komplexität bei der Systemwiederherstellung nach<br />
Schadensfällen. Bei herkömmlichen Disaster Recovery-Plänen bleibt für Unternehmen<br />
ein erhebliches Risiko längerer Ausfallzeiten, denn die Einstellungen für<br />
diese Pläne erfordern viel Aufwand, ihre Pfl ege ist zeitraubend und sie sind extrem<br />
schwierig zu testen. Folglich kann nur ein kleiner Teil der geschäftskritischen<br />
Produktivsysteme angemessen abgesichert werden. Beispielsweise erfordern die<br />
gängigen Disaster Recovery-Pläne für Rechenzentren ausführliche Dokumentation<br />
aus Hunderten von Seiten an Instruktionen, die in den Run Books gelistet werden,<br />
und es ist nahezu unmöglich, diese präzise und auf dem aktuellsten Stand zu<br />
halten. Die Komplexität der manuellen Systemwiederherstellungs-Instruktionen<br />
in diesen Run Books erschwert Organisationen die zuverlässige Einhaltung der<br />
vorgegebenen Wiederherstellungszeiten. Die herkömmlichen, nicht virtualisierten<br />
Systeme sind in hohem Maße von Hardwarekonfi gurationen abhängig, was eine<br />
konsistente Automatisierung des Verfahrens extrem erschwert oder ausschließt.<br />
Site Recovery Manager arbeitet nahtlos mit VMware Infrastructure, VMware VirtualCenter<br />
und Replikationssoftware von Storage-Partnern zusammen und ermöglicht<br />
die integrierte Verwaltung und Automation von Disaster Recovery. Es besteht die<br />
Möglichkeit des integrierten Managements von Disaster Recovery-Plänen. Die<br />
Entwicklung, Aktualisierung und Dokumentation der Wiederherstellungspläne kann<br />
direkt aus VMware VirtualCenter erfolgen. Die Disaster Recovery-Pläne können ohne<br />
Systemunterbrechung getestet werden. Die Ausführung automatisierter Tests der<br />
Wiederherstellungspläne erfolgt in einer isolierten Testumgebung mit dem Wiederherstellungsplan,<br />
der in einem aktuellen Systemausfall verwendet werden soll. Die<br />
Pläne sind von Hardwarekonfi gurationen unabhängig und die Tests können ohne<br />
Beeinträchtigung der Produktivsysteme durchgeführt werden. Außerdem wird der<br />
Wiederherstellungsprozess automatisiert. Dadurch entfallen viele der langsamen<br />
und unzuverlässigen manuellen Verfahren, die in herkömmlichen Disaster Recovery-<br />
Abläufen üblich waren. VMware Site Recovery Manager kann als Einzelprodukt oder<br />
im Rahmen des VMware Management and Automation Bundle bestellt werden. Die<br />
Website www.vmware.de bietet weitere Informationen.<br />
Areca bietet mit den externen<br />
ARC-4020(ML)/-5020<br />
Systeme sehr leise RAID-<br />
Systeme, die dank kompakter<br />
Abmessungen überall<br />
einsetzbar sind. Während<br />
das ARC-5020 bereits einen<br />
integrierten RAID-Controller<br />
mit LCD-Panel besitzt, sind<br />
die ARC-4020 Modelle an<br />
Areca PCIe/PCI-X RAID-<br />
Controller anschließbar. Allen<br />
gemeinsam sind die 4<br />
SATA II Einschübe und das<br />
Aluminiumgehäuse. Durch<br />
breite Betriebssystemunterstützung<br />
für PC (Windows/<br />
Linux/FreeBSD) sowie MAC<br />
OS X und Datentransferraten<br />
von bis zu 210MB/s – Lesegeschwindigkeit<br />
ARC-5020<br />
bei RAID Level 5 – sind die<br />
Systeme ideal für Audio/Video-Anwendungen, Bildbearbeitung, Datenspeicherung<br />
und mehr. Starline liefert die Systeme inklusive Stromkabel, CD und Handbuch aus.<br />
Bei Einsatz von 4x 1TB Festplatten sind Kapazitäten von derzeit 4TB bei RAID-Level<br />
0 auf kleinstem Raum möglich. Am passenden Areca RAID-Controller können ein<br />
bis zwei ARC-4020 gleichzeitig betrieben werden. Weitere Informationen unter<br />
www.starline.de<br />
Für welche Variante ein Unternehmen sich auch<br />
entscheidet, Datenmanagement und Datensicherung<br />
sind zentrale Themen, die auch bei kleinen und<br />
mittelständischen Unternehmen nicht außer Acht<br />
gelassen werden dürfen.<br />
IT<br />
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38<br />
ITK MARKT<br />
�������������������<br />
ZWEI DRITTEL DER ONLINESHOPPER ACHTEN BESONDERS<br />
AUF GÜTESIEGEL<br />
Internetkäufer orientieren sich bei ihrer Kaufentscheidung häufig daran, ob ein Onlineshop<br />
ein anerkanntes Gütesiegel trägt. Das ergab eine vom Marktforschungsunternehmen GfK<br />
durchgeführte Befragung. Danach ist für 63,3 Prozent ein Gütesiegel „wichtig“ oder „sehr<br />
wichtig“. Das Siegel des führenden Anbieters Trusted Shops kannte etwa die Hälfte der<br />
Befragten. Die GfK-Marktforscher haben im Mai 2008 1016 repräsentativ ausgewählte<br />
Internetnutzer befragt. Auftraggeber war die Trusted Shops GmbH, die bisher über 2.700<br />
Onlineshops zertifiziert hat und damit Marktführer in Deutschland und Europa ist.<br />
Mehr Männer und Ältere bauen auf Gütesiegel: Während 59,2 Prozent der Frauen beim<br />
Onlineshopping Gütesiegel für wichtig oder sehr wichtig halten, sind 67,1 Prozent der Männer<br />
dieser Meinung. Bei unter 40 Jahre alten Internetnutzern beträgt der Anteil 59,1 Prozent, bei<br />
60-Jährigen und Älteren dagegen 72,8 Prozent.<br />
Gütesiegel schaffen Vertrauen: Laut Umfrage sind Gütesiegel „unverzichtbar“, wenn der<br />
Verbraucher unsicher ist. Das trifft besonders dann zu, wenn der potenzielle Kunde Zweifel<br />
an der Seriosität des Shops hat (69,2 Prozent), den Shop noch nicht kennt (66,1 Prozent)<br />
oder der Shop seinen Unternehmenssitz im Ausland hat (55,4 Prozent).<br />
Bemerkenswert: Verdächtig und daher gütesiegelbedürftig sind für 47,7 Prozent der<br />
Verbraucher auch Shops, die ihre Waren extrem günstig anbieten.<br />
Vorkasse am liebsten mit Geld-zurück-Garantie: 64,7 Prozent der Onlineshopper haben<br />
grundsätzliche Bedenken, bei einem Internethändler ohne Gütesiegel per Vorkasse zu bezahlen.<br />
Dazu passt das Umfrageergebnis, dass 46,7 Prozent von der Geld-zurück-Garantie<br />
eines Gütesiegels profitieren möchten. Eine solche Garantie, die bei Lieferausfällen eintritt,<br />
bietet das Siegel Trusted Shops.<br />
Trusted Shops am bekanntesten: 49,6 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, das<br />
Siegel Trusted Shops zu kennen. Deutlich dahinter rangierten s@fer-shopping, Geprüfter<br />
Online-Shop und internet privacy standards. Nur knapp ein Drittel konnte keines der vier<br />
führenden Gütesiegel identifizieren, wobei Frauen und ältere Menschen vergleichsweise<br />
wenige Anbieter kannten.<br />
Weitere Informationen unter www.trustedshops.de.<br />
SICHERHEITSBEDENKEN IN DEUTSCHLAND STEIGEN<br />
Die Deutschen sind mehr denn je besorgt um ihre Sicherheit – beispielsweise wenn es um<br />
die Sicherheit mobiler Endgeräte geht. Das gleiche gilt für die Sicherheit von persönlichen<br />
Daten, Online-Transaktionen, Kreditkarten und Computern. In keinem anderen Land sind die<br />
Bedenken so hoch wie in Deutschland – was verwunderlich ist mit dem Hintergrund, dass<br />
in Deutschland in der letzten Zeit keine Terroranschläge verübt wurden und die Sicherheitsstandards<br />
im Banken- und im persönlichen Umfeld generell hoch sind. Die Studie Security<br />
Index von Unisys zu den Sicherheitsbedenken in Deutschland, Europa, Asien und USA zeigt,<br />
dass sich eine ganze Nation zunehmend um ihre Sicherheit sorgt.<br />
Die Deutschen haben die höchsten Sicherheitsbedenken, wenn es um den unerlaubten<br />
Zugriff auf und den Missbrauch von persönlichen Daten geht. 78 Prozent der Befragten<br />
gaben an, extreme oder große Angst vor dem Diebstahl und Missbrauch ihrer persönlichen<br />
Daten zu haben. Die Anzahl derer, die hier nicht besorgt sind, ist im Vergleich zu August<br />
2007 signifikant von 12 auf 6 Prozent gesunken.<br />
Im Punkt finanzielle Sicherheit sind die Bedenken der Deutschen am zweitgrößten. 72<br />
Prozent gaben an, extrem bzw. sehr besorgt darüber zu sein, dass ihre Kreditkartendetails<br />
von Dritten ausspioniert und verwendet werden könnten. „Die Methoden der Täter, die Daten<br />
finanzieller Transaktionen ausspähen, werden immer ausgeklügelter. Im letzten Jahr hat<br />
zum Beispiel Skimming zugenommen“, so Jürgen Jäger, Head of Continental Europe Assist,<br />
Enterprise Security Initiative, bei Unisys.<br />
Bei dieser Methode gelangen die Täter über ein Mini-Lesegerät auf dem Eingabeschlitz<br />
des EC-Bankautomaten an die Daten der Karten. „Einen grundsätzlichen Schutz vor diesen<br />
Attacken wird es aber erst dann geben, wenn die Daten der EC-Karte auf einem Chip statt<br />
auf dem Magnetstreifen gespeichert werden“, so Jürgen Jäger weiter.<br />
Nationale und persönliche Sicherheit: Ist Deutschland in Gefahr? 21 Prozent der Deutschen<br />
meinen ja. Und Frauen sind hier besorgter als Männer. Insgesamt sind 54 Prozent<br />
der Deutschen extrem bzw. sehr besorgt um die nationale Sicherheit, aber die Bedenken<br />
im Bereich allgemeine persönliche Sicherheit sind wesentlich geringer.<br />
Vertrauen in die Sicherheit mobiler Endgeräte besonders gering: Mobile Endgeräte sind<br />
eine Gefahrenquelle – das ist die Meinung von 64 Prozent der Befragten in Deutschland. Sie<br />
würden ein mobiles Endgerät nicht für Online-Transaktionen in Betracht ziehen. Vertrauen<br />
immerhin 60 Prozent darauf, dass Banken Transaktionen mit mobilen Endgeräten ausreichend<br />
sicher gestalten, ist das Vertrauen in Telekom-Provider mit 11 Prozent und Online Retailer mit<br />
9 Prozent sehr gering. Weitere Informationen unter HYPERLINK „http://www.pressrelations.<br />
de/new/standard/dereferrer.cfm?rurl=http://www.unisys.de/“ www.unisys.de .<br />
SOCIAL SHOPPING ALS UMSATZTREIBER<br />
FÜR ONLINE-HANDEL<br />
Seit dem Relaunch im Herbst 2007 haben die Nutzer über 70.000 neue Empfehlungen<br />
und Wünsche auf der Plattform www.edelight.de zusammengetragen. Besonders bei Frauen<br />
kommt das Konzept an – rund 70 Prozent der edelight-Mitglieder sind weiblich. „Unsere<br />
Nutzerinnen wollen nicht nur kaufen, sondern suchen Anregungen und Empfehlungen, wollen<br />
sich mit anderen austauschen und ihr Wissen weitergeben“, erklärt Peter Ambrozy, Gründer<br />
von edelight. Generell beobachtet edelight einen Wandel beim Verhalten der Online-Shopper.<br />
„Den Nutzern geht es heute nicht mehr primär um die Schnäppchensuche“, so Ambrozy „Die<br />
Menschen entdecken das Internet zunehmend als Quelle für Trends und ausgefallene Produkte,<br />
die sie in den Städten mit ihren austauschbaren Einkaufsmeilen nicht mehr finden.<br />
Produkte aus kleineren Shops oder von Anbietern mit einem speziellen Sortiment stehen<br />
bei unseren Mitgliedern besonders hoch im Kurs.“ Dementsprechend gehört der persönliche<br />
Geschenkefinder zu den meistgenutzten Anwendungen auf www.edelight.de. Zu Anlässen wie<br />
Weihnachten oder Valentinstag gehen jeweils über 3.000 Anfragen von Geschenksuchenden<br />
ein. Besonders beliebt sind Geschenke zwischen 50 und 100 Euro. Das aktivste Mitglied<br />
hat auf edelight über 3.000 Produkte in Wunsch- oder Merklisten sowie als Empfehlungen<br />
zusammengetragen. Das besondere Gespür für außergewöhnliche Geschenke und innovative<br />
Produkte kann sich zudem finanziell auszahlen: Der erfolgreichste Nutzer konnte bislang<br />
über 1.800 Euro an Provisionen einstreichen. Das Konzept des Social Shopping lohnt sich<br />
auch für die über 600 Partnershops: Der durch edelight vermittelte Umsatz beträgt bis zu<br />
350.000 Euro pro Monat. Bei immer mehr Online-Shops kommen nach Google die meisten<br />
potenziellen Kunden bereits via edelight auf deren Website. Weitere Informationen unter<br />
www.edelight.de
KINGSTON FÜHREND IM DRAM MARKT<br />
Kingston Technology wurde von iSuppli als Nummer 1, basierend auf dem<br />
Umsatz in 2007, im weltweiten Zulieferer-Markt von DRAMs (Dynamic Random<br />
Acess Memory) ausgezeichnet. Laut der unabhängigen Marktforscher konnte<br />
Kingston im Jahr 2007 einen Umsatz von über 2,2 Milliarden US$ mit DRAM-<br />
Modulen verbuchen. Das entspricht einem Marktanteil von nunmehr 27 Prozent,<br />
mehr als dreimal so viel wie der nächste Mitbewerber, der laut iSuppli nur auf<br />
7,9 Prozent kommt.<br />
„Wir ermutigen unsere Mitarbeiter ihr Bestes zu tun, da sie die Stärke des Unternehmens<br />
ausmachen,“ sagte John Tu, Mitbegründer von Kingston. „Wir haben<br />
unser Wachstum nur der Loyalität und der Unterstützung unserer Mitarbeiter sowie<br />
der ausgezeichneten Beziehungen mit unseren Kunden und unseren Lieferanten<br />
zu verdanken.“<br />
„Die weltweite Nachfrage nach DRAMs wächst ständig und Kingston ist der<br />
führende Lieferant,“ fügte David Sun, Mitbegründer von Kingston, hinzu. „Als<br />
John Tu und ich Kingston ins Leben riefen, war es unser Ziel, den Standard für<br />
hochqualitative Speicher-Module und Kunden-Service zu setzen. Ich glaube dieses<br />
Ideal ist es, das uns an der Spitze positioniert.<br />
Kingstons Technology wurde 1987 als „Ein-Produkt-Unternehmen“ gegründet.<br />
Heute besteht das Portfolio aus über 2000 Speicher-Produkten. Neben Flash-<br />
Produkten für aktuelle digitale Endgeräte bietet Kingston gebrandete als auch<br />
systemspezifische DRAM-Module an. Hinzukommen die ValueRAM Speicher-<br />
Module, die den JEDEC-Spezifikationen entsprechen und für Systemintegratoren<br />
und PC-Hersteller entwickelt worden. Die HyperX -Module sind für Gamer und<br />
PC-Enthusiasten konzipiert, die großen Wert auf höhere Leistung und Geschwindigkeit<br />
legen.<br />
Der Bericht von iSuppli berücksichtigt nur den Umsatz von DRAM-Modulen und<br />
enthält nicht den OEM Anteil oder die Flash-Memory Produkte. Im März 2008 hat<br />
Kingston einen Gesamtumsatz für das Geschäftsjahr 2007 von 4,5 Milliarden US$<br />
bekannt gegeben – der höchste Umsatz in der Geschichte des Unternehmens.<br />
weitere Informationen unter www.kingston.de.<br />
ITK MARKT<br />
ONLINE-KOMMUNIKATION WIRD STÄRKER ÜBERWACHT<br />
STAATLICHE ERMITTLER ÜBERWACHEN DIE ONLINE-<br />
KOMMUNIKATION IMMER STÄRKER.<br />
So hat sich im vergangenen Jahr die Zahl der abgehörten Internet-Rufnummern<br />
(Voice over IP) mehr als verdreifacht: In 141 Fällen schnitten die Behörden mit. Auch<br />
auf E-Mail-Konten und komplette Internetzugänge griffen die Ermittler deutlich<br />
häufiger zu als im Vorjahr – mit Steigerungsraten von 45 und 57 Prozent. Grundlage<br />
der Angaben sind neue Zahlen der Bundesnetzagentur. Insgesamt wurden<br />
im vergangenen Jahr 46.486 Rufnummern, E-Mail-Adressen und Internetzugänge<br />
neu überwacht. Das ist eine Steigerung um elf Prozent gegenüber 2006. Damals<br />
nahmen die Ermittler 41.985 Kennungen unter die Lupe, die Verlängerungen bereits<br />
bestehender Überwachungen nicht eingerechnet. Die weitaus meisten Zugriffe<br />
gelten nach wie vor Mobiltelefonen. So stieg die Zahl der überwachten Handys<br />
2007 um neun Prozent auf 39.200. Die Zahl der abgehörten Festnetz-Nummern<br />
liegt mit 5.078 knapp unter dem Niveau von 2006.<br />
Netzbetreiber und Internet-Provider sind gesetzlich zur Kooperation mit den<br />
Ermittlern verpflichtet. Allein für die seit diesem Jahr geltende Vorratsdatenspeicherung<br />
müssen die Netzbetreiber bis zu 75 Millionen Euro in Technik investieren.<br />
Hinzu kommen jährliche Betriebskosten in zweistelliger Millionen-Höhe.<br />
33 PROZENT PLUS FÜR NACHRICHTEN-PORTALE<br />
Nachrichten werden immer häufiger im Netz gelesen. Im ersten Quartal 2008<br />
haben die News-Portale in Deutschland einen neuen Rekord erreicht: Die zwanzig<br />
meistgenutzten Seiten wurden in dieser Zeit insgesamt 1,2 Milliarden Mal besucht.<br />
Das ist der höchste bisher erzielte Wert und gleichzeitig ein Plus von 33 Prozent<br />
im Vergleich zum Vorjahrszeitraum. In den ersten drei Monaten 2007 hatten die<br />
zwanzig erfolgreichsten Nachrichten-Seiten 896 Millionen Besuche registriert.<br />
Das zeigt eine aktuelle Auswertung, die der Hightech-Verband BITKOM vorgelegt<br />
hat. Zu den meistgenutzten Nachrichtenportalen zählen nicht nur die thematisch<br />
breit aufgestellten Seiten der bundesweiten Tages- und Wirtschaftspresse. Auch<br />
Angebote, die sich auf einzelne Themen wie Computer oder Sport konzentrieren,<br />
finden sich unter den Top 20. Hinzu kommen Seiten von Regionalzeitungen, die in<br />
ihrem Einzugsbereich so stark sind, dass es für eine gute Platzierung im Bundesvergleich<br />
reicht. Eines haben diese Portale gemein: Sie sind frei zugänglich. Ein<br />
Abo ist nicht nötig. Stattdessen finanzieren sie sich in erster Linie über Werbung.<br />
Die Deutschen liegen bei der Nutzung von Online-News europaweit im Mittelfeld.<br />
Mit 21 Prozent der Bevölkerung (16 bis 74 Jahre) entspricht der Wert für 2007<br />
dem EU-Durchschnitt, wie aus einer Erhebung der europäischen Statistikbehörde<br />
Eurostat hervorgeht. Spitzenreiter sind die Esten und Finnen – jeder zweite liest<br />
aktuelle Nachrichten im Netz. In Rumänien (9 Prozent) und Irland (10 Prozent) werden<br />
Nachrichtenportale von den wenigsten Bürgern genutzt. Die Besucherzahlen<br />
sind aber in fast allen EU-Staaten in den vergangenen<br />
39
40<br />
ITK MARKT<br />
DEUTSCHE SPAREN BEI LEBENSMITTELN –<br />
AUCH IM INTERNET<br />
Der Online-Handel mit Nahrungsmitteln und Getränken hat im vergangenen Jahr erstmals<br />
leicht abgenommen. Nach teils zweistelligen Zuwächsen in den Vorjahren gingen die Umsätze<br />
um drei Prozent auf 119 Millionen Euro zurück, so BITKOM. Grundlage für die Angaben ist<br />
eine exklusive Erhebung des Marktforschungsinstituts GfK. So ist der Lebensmittel-Umsatz<br />
im Einzelhandel im März 2008 um 4,4 Prozent gesunken, verglichen mit dem Vorjahresmonat.<br />
Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamtes hervor.<br />
Angeboten wird die Online-Bestellung von Lebensmitteln sowohl von klassischen Supermärkten<br />
als auch von spezialisierten Web-Shops. Im Sortiment finden sich häufig Delikatessen,<br />
die im stationären Handel nur schwer zu bekommen sind. Auch Tiefkühlkost und Weine<br />
gehören zu den Top-Waren. Die Lieferung von frischen Produkten wie Gemüse oder Eiern<br />
allerdings ist meist nur in Ballungsräumen möglich. Die Waren werden auf Wunsch noch<br />
am selben Tag an die Haustür gebracht, oft gegen eine geringe Gebühr.<br />
VERSCHIEBUNGEN IM TELEKOMMUNIKATIONSMARKT<br />
Die Bundesbürger haben noch nie so viel telefoniert wie im vergangenen Jahr. Laut<br />
Bundesnetzagentur ist das Gesprächsvolumen 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 5,1<br />
Prozent auf 253 Milliarden Minuten gestiegen. Das entspricht im Durchschnitt 51 Stunden<br />
pro Person und Jahr. Am stärksten legte die Internettelefonie mit 78 Prozent zu, gefolgt von<br />
Gesprächen per Handy mit plus 19,6 Prozent. Telefonate per Festnetz sind hingegen mit minus<br />
3,4 Prozent rückläufig. Das berichtete der BITKOM. Trotz dieses Booms wird der Umsatz mit<br />
Telekommunikationsdiensten in Euro und Cent in Deutschland im Jahr 2008 unter dem Strich<br />
leicht sinken. Der Markt für Telekommunikationsdienste erreicht nach BITKOM-Angaben im<br />
Jahr 2008 ein Volumen von rund 56 Milliarden Euro. Das entspricht einem Minus von 1,9<br />
Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Grund für den Rückgang sind weiter fallende Preise, die<br />
zu sinkenden Umsätzen im Festnetz und beim Handy führen. Als Alternative zum Festnetz<br />
etabliert sich zudem die Internettelefonie. Kräftiges Wachstum verzeichnet entsprechend<br />
das Geschäft mit Internetzugängen und Datendiensten. Nach BITKOM-Schätzung steigt der<br />
Umsatz im Festnetz 2008 um 4,7 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro. Mobile Datendienste<br />
legen sogar um 7,1 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro zu. Für 2009 kündigt BITKOM eine rote<br />
Null im Telekommunikationsmarkt an.<br />
BRANDJACKING INDEX FRÜHLING 2008 - INTERNET-REI-<br />
SEBRANCHE ATTRAKTIVES ZIEL FÜR ONLINE-BETRÜGER<br />
Phisher konzentrieren Angriffe auf kleine Gruppe ausgewählter Marken<br />
MarkMonitor veröffentlichte den Brandjacking Index Frühling 2008. Schwerpunkt der Studie<br />
sind betrügerische Aktivitäten im Online-Reisesektor. Allgemeine Analysen von Betrugsdelikten<br />
im Internet zeigen zudem einen weiteren Anstieg des Cybersquattings sowie einen<br />
Rückgang bei Pay-per-Click- und Phishing-Attacken. Auf Medien und Automobilhersteller<br />
abzielende Angriffe nehmen hingegen weiter zu.<br />
Betrügerische Anbieter nutzen Online-Auktionen, um nicht übertragbare oder gefälschte<br />
Gutscheine von Fluggesellschaften anzubieten, und so preisbewusste Verbraucher zu schädigen.<br />
Zudem infiziert häufig Malware die Rechner der Interessenten. Weitere Brandjacking-<br />
Trends im Q1 2008: Cybersquatting, die am weitesten verbreitete Form des Brandjackings,<br />
ist in Q1 2008 um 40 Prozent gestiegen, während die Zahl der Pay-per-Click-Angriffe um<br />
42 Prozent zurückgegangen ist. Phisher greifen weniger neue Unternehmen an; darüber<br />
hinaus konzentrieren sich 90 Prozent der Phishing-Angriffe auf eine kleine Gruppe ausgesuchter<br />
Marken.<br />
Ausgewählte Ergebnisse des MarkMonitor Brandjacking Index Frühling 2008<br />
Angriffsziel Internet-Reisebranche<br />
- Internetauktionen für gefälschte Reisegutscheine führender Airlines schädigen gutgläubige<br />
Bieter. Der Durchschnittspreis der über 150 analysierten Angebote lag 80 Prozent unter<br />
dem Marktwert.<br />
- Suchmaschinenoptimierung lenkt User auf der Suche nach legitimen Reisemarken auf<br />
illegale Websites mit fragwürdigen und teilweise pornografischen Inhalten.<br />
- Mischangriffe auf Marken aus dem Reisesektor kombinieren verschiedene Angriffsmethoden<br />
wie Spam-Mails, Pay-per-Click und Malware.<br />
PHISHING VERLÄUFT ZYKLISCH UND FOKUSSIERT<br />
- In Q1 2008 wurden 406 Unternehmen Opfer von Phishing-Angriffen (+ 8 Prozent gegenüber<br />
Q1 2007). Die Zahl der erstmals von Phishern angegriffenen Unternehmen sank in Q1 2008<br />
auf 102 (122 in Q4 2007).<br />
- 90 Prozent der Phishing-URLs konzentrieren sich auf 14 Unternehmen. Acht dieser Organisationen<br />
haben ihren Hauptsitz in den USA, sechs in Großbritannien. Elf der 14 betroffenen<br />
Firmen sind Unternehmen aus dem Finanzsektor.<br />
- 60 Prozent aller Phishing-Angriffe in Q1 2008 richteten sich gegen Auktionsmarken.<br />
- Phishing-Angriffe auf Einzelhandels- und Dienstleistungsmarken sinken um 85 Prozent und<br />
lagen damit wieder auf dem Niveau des Q1 2007. Dies bestätigt den Trend zu saisonalem<br />
Anstieg der Phishing-Angriffe in der Vorweihnachtszeit.<br />
- Im Q1 2008 wurden 34 Prozent der Phishing-Websites in den USA gehostet, im Q4 2007<br />
waren es 21 Prozent.<br />
- Die Zahl der Phishing-URLs nahm auch im Q1 2008 weiter ab und belegt den weiterhin<br />
bestehenden Einfluss der Rock Phish Gang.<br />
Basis der Daten zu Bedrohungen im Online-Reisemarkt ist die Analyse acht führender<br />
Reisemarken, darunter zwei der bekanntesten internationalen Reiseportale im Internet und<br />
zwei führende internationale Hotelketten.<br />
Die von MarkMonitor analysierten Phishing-Daten basieren auf Informationen führender<br />
internationaler Internet Service Provider (ISPs), E-Mail-Provider und anderer Partner von<br />
MarkMonitor. Seit November 2004 hat MarkMonitor Milliarden von Webseiten durchsucht<br />
und verarbeitet täglich bis zu 16 Millionen unterschiedlicher E-Mails, bei denen Verdacht<br />
auf Phishing besteht. Weitere Informationen unter www.markmonitor.com.<br />
MARKT FÜR KOPIERER UND KOMBIGERÄTE LEGT ZU<br />
Der Markt für Multifunktionsgeräte wird im laufenden Jahr in Deutschland einen<br />
neuen Rekordwert erreichen. Die Zahl der verkauften Kombigeräte, die drucken,<br />
kopieren, scannen und faxen können, steigt im Jahr 2008 nach Berechnungen<br />
des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien<br />
(BITKOM) um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 4,1 Millionen Stück. Die<br />
Umsätze legen wegen der sinkenden Preise der Geräte vergleichsweise moderat<br />
um 3 Prozent auf 460 Millionen Euro zu, teilte der BITKOM mit. Ebenfalls kräftig<br />
im Plus ist der Markt für Kopiergeräte. Die verkaufte Stückzahl steigt im Jahr 2008<br />
um 10 Prozent auf rund 700.000 bei einem Marktvolumen von 1,14 Milliarden<br />
Euro. Reine Drucker ohne Zusatzfunktionen verlieren dagegen Marktanteile<br />
zugunsten der multifunktionalen Geräte. Die verkaufte Stückzahl sinkt nach der<br />
BITKOM-Prognose um 10 Prozent auf rund 2,7 Millionen. Die Umsätze gehen in<br />
gleicher Größenordnung auf 516 Millionen Euro zurück. Unter dem Strich legt der<br />
Gesamtmarkt für Drucker, Multifunktionsgeräte und Kopierer um 3 Prozent auf<br />
7,4 Millionen Stück zu, bei einem Umsatzvolumen von 2,1 Milliarden Euro. Das<br />
steigende Interesse an Multifunktionsgeräten ist auf die höhere Leistungsfähigkeit,<br />
insbesondere aber auf die verbesserte Bedienung zurückzuführen. So ist bei<br />
vielen Geräten keine Steuerung mit dem Computer mehr notwendig. Sämtliche<br />
Funktionen wie drucken, scannen oder kopieren können direkt über Tasten, das<br />
Display oder angeschlossene Drittgeräte wir Digitalkameras vorgenommen werden.<br />
Kopierer, die heute in Büros auch als Drucker, Scanner und Fax eingesetzt werden<br />
können, sind zunehmend in ein größeres Netzwerk eingebunden. Sie können z.B.<br />
PDF-Dokumente erstellen und per E-Mail direkt versenden.
ONLINE-WERBUNG IN EUROPA WÄCHST 2007 UM 40 PRO-<br />
ZENT AUF ELF MILLIARDEN EURO EUROPÄISCHER MARKT<br />
SCHLIESST ZU DEN USA AUF<br />
Das Interactive Advertising Bureau Europe (IAB Europe) hat anlässlich der Interact 2008<br />
in Berlin seinen AdEx-Report 2007 mit detaillierten Zahlen zu den Online-Werbeausgaben<br />
in Europa vorgestellt. Für den Report hat das IAB Europe Daten der nationalen IAB Vertretungen<br />
in ganz Europa zusammengestellt, die anschließend von PriceWaterhouseCoopers<br />
analysiert und aufbereitet wurden. Während Analysen für die klassischen Werbemedien<br />
ausgehend von einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums entsprechende Auswirkungen<br />
auf die Werbeerlöse in diesen Medien prognostizieren, belegt der Report für die<br />
Online-Werbeausgaben ein weiterhin kontinuierliches Wachstum auf hohem Niveau. So<br />
haben die 16 im Report berücksichtigten Länder einen durchschnittlichen Zuwachs von 40<br />
Prozent zum Vorjahr erzielt.<br />
Das Gesamtvolumen des europäischen Online-Werbemarktes belief sich 2007 nach<br />
Angaben des IAB Europe auf 11,2 Milliarden Euro und lag damit vier Milliarden Euro über<br />
dem Vorjahresergebnis (7,2 Milliarden Euro). Die bereinigte Wachstumsrate von 40 Prozent<br />
zeigt auf, dass der europäische Online-Werbemarkt zum US-Markt, der im gleichen Zeitraum<br />
um rund 26 Prozent auf 14,5 Milliarden Euro zulegen konnte, weiter aufschließt (Chart 1).<br />
Zwei Drittel (65 Prozent oder 7,3 Milliarden Euro) der Online-Werbeinvestitionen in Europa<br />
werden in den Top-3-Märkten England, Deutschland und Frankreich getätigt. Einige der<br />
kleineren Märkte konnten sogar noch höhere Zuwächse verzeichnen: So lag das Wachstum<br />
der Online-Werbeausgaben in Griechenland bei 91 Prozent, in Spanien bei 55 Prozent und<br />
in Slowenien bei 49 Prozent.<br />
Deutschland in Sachen Werbemarktanteil unter den Top 4 in Europa: Der AdEx-Report<br />
zeigt zudem den Anteil, den die Online-Werbung jeweils am gesamten Werbemarkt in den<br />
Schlüsselmärkten einnimmt (Chart 2). Alain Heureux, Präsident des IAB Europe, dazu: “Wir<br />
befinden uns auf einem guten Weg unser Ziel „10 vor 10“ zu erreichen. Dabei soll das<br />
Gewicht des Online-Werbemarktes bis 2010 in zehn europäischen Ländern bei mindestens<br />
zehn Prozent liegen. Mit den Zahlen für 2007 können wir hier Deutschland als viertes Land<br />
nach England, den Niederlanden und Dänemark, in die Länderliste aufnehmen.<br />
Pro-Kopf-Investitionen in Deutschland mit deutlichem Wachstum: Interessant ist der Vergleich<br />
des Volumens, das die Werbetreibenden in den verschiedenen europäischen Märkten<br />
investieren, um einen Internetnutzer zu erreichen. Um diesen Wert zu veranschaulichen,<br />
hat das IAB Europe die Messgröße der „Pro-Kopf-Investitionen“ festgelegt. Während der<br />
europäische Durchschnitt hier 2007 bei 80,60 Euro lag, zeigten sich die norwegischen<br />
Werbetreibenden mit 134,63 Euro pro Internetuser besonders investitionsfreudig. Auf den<br />
Plätzen folgen England (120,80 Euro) und Dänemark (109,48 Euro). Die deutsche Industrie<br />
hat ihre Investitionen im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht, lag mit 76,10 Euro aber<br />
noch knapp unter dem Gesamtdurchschnitt (Chart 3). Zum Vergleich: In den USA haben<br />
die Werbetreibenden 91,93 Euro pro Kopf aufgewendet. Insgesamt zeigt sich, dass mit<br />
zunehmender Marktreife auch die Pro-Kopf-Investitionen steigen.<br />
Die investitionsfreudigsten Branchen bei den Online-Werbeausgaben: Zum ersten Mal<br />
beinhaltet der Report auch eine Übersicht über die Investitionen einzelner Branchen. Demnach<br />
haben 2007 die Branchen Unterhaltung & Freizeit, Telekommunikation und Finanzen<br />
& Versicherungen am stärksten in Online-Werbung investiert. Insbesondere die Unterhaltungs-<br />
& Freizeitindustrie, die am umfangreichsten von allen auf Online-Werbung setzt, hat<br />
bei der Vermarktung ihrer Produkte und Angebote die Vorteile von klassischen interaktiven<br />
und Social-Media- Formaten im Internet genutzt.<br />
DEUTSCHLAND HOLT BEI BREITBAND AUF<br />
ITK MARKT<br />
Deutschland ist im Breitband-Boom. Nachdem deutsche Haushalte zuletzt<br />
unterdurchschnittlich mit Breitband versorgt waren, holt man international nun<br />
zügig auf. Inzwischen verfügt jeder zweite Haushalt über einen schnellen Internet-<br />
Zugang. Damit hat sich die Zahl der Breitband-Anschlüsse seit 2003 vervierfacht<br />
und Deutschland liegt erstmals klar über dem europäischen Schnitt, auf Rang<br />
8. Dies gab der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und<br />
neue Medien (BITKOM) heute bekannt. Basis sind neue Zahlen von Eurostat.<br />
Nach BITKOM-Berechnungen werden Ende 2008 rund 23 Millionen Haushalte<br />
(58 Prozent) über einen Breitband-Anschluss verfügen. Rund 96 Prozent aller<br />
Breitband-Zugänge basierten Ende 2007 auf DSL. Allerdings haben 2007 auch<br />
die Kabelnetzbetreiber kräftig bei den Breitbandkunden zugelegt und zudem ihre<br />
Netze in vielen Regionen für den breitbandigen Internetzugang aufgerüstet. „Für<br />
Zuwachs sorgen außerdem sinkende Preise bei gleichzeitig höheren Bandbreiten“,<br />
so Scheer. Nach dem Erfolg von DSL setzen sich schnelle Internetverbindungen<br />
auch im Mobilfunk durch. Zum Jahreswechsel gab es nach BITKOM-Schätzungen<br />
erstmals mehr als 10 Millionen UMTS-Anschlüsse in Deutschland. In diesem Jahr<br />
soll die Zahl um 60 Prozent auf fast 16 Millionen steigen. In Deutschland gibt<br />
es allerdings noch rund 800 Kommunen, in denen Breitband nur über Satellit<br />
verfügbar ist.<br />
41
42<br />
ITK Studien / Umfragen<br />
80 PROZENT DER EINKÄUFE BEI CE-PRODUKTEN<br />
GEHEN AUF „SUPER BUYER“ ZURÜCK<br />
Laut einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens<br />
Parks Associates zeichnet eine bestimmte<br />
Käufergruppe für 80 Prozent der Einkäufe in der Unterhaltungselektronik<br />
verantwortlich: die sogenannten<br />
„Super Buyer“. Dieser Begriff bezeichnet die Gruppe<br />
mit der höchsten Kaufbereitschaft für Produkte der<br />
Unterhaltungselektronik, die nach Parks Associates<br />
25 Prozent aller Käufer ausmacht. Die Informationen<br />
entstammen der Studie „The Changing Consumer<br />
Electronics Purchase Process“, die das Kaufverhalten<br />
von 2500 Haushalten mit Breitband-Internet-<br />
Zugang analysiert.<br />
Die „Super Buyer“-Haushalte unterscheiden sich<br />
in demografischer Hinsicht nur unwesentlich vom<br />
durchschnittlichen Haushalt mit Breitband-Internet.<br />
Der entscheidende Faktor zur Differenzierung ist nicht<br />
das Einkommen oder das Alter, sondern die Einstellung<br />
und Haltung der Käufer beim Thema Unterhaltungselektronik:<br />
„Super Buyer finden Gefallen an der<br />
Nutzung von CE-Geräten und sehen diese als eine<br />
Erweiterung ihrer Persönlichkeit“, kommentiert<br />
John Barrett, Director Research bei Parks Associates.<br />
„Dabei sind sie nicht wohlhabender als Käufer<br />
anderer Breitband-Haushalte. Allerdings beurteilen<br />
sie die Kosten und Vorteile von CE-Produkten<br />
anders als die restlichen 75 Prozent.“<br />
Die Super Buyer-Kaufgruppe setzt sich fast zu gleichen<br />
Teilen aus Männern und Frauen zusammen, deren<br />
Einkommen in jedem zweiten Fall unter 75.000 Dollar<br />
(ca 48.000 Euro) pro Jahr liegt. Charakteristisch für<br />
die Käufergruppe ist ihr hohes Interesse an neuen<br />
Produkten, die sie möglichst direkt nach ihrem Erscheinen<br />
erwerben wollen. Des Weiteren neigen Super<br />
Buyer eher dazu, die Unterhaltungselektronik in ihrem<br />
Zuhause persönlich zu gestalten.<br />
Parks Associates hat die Ergebnisse der Analyse im<br />
White Paper „The Changing Consumer Electronics<br />
Purchase Process“ veröffentlicht. Die Studie gibt<br />
Aufschluss über die Kaufprozesse des vergangenen<br />
Jahres in 27 verschiedenen Kategorien im Bereich<br />
Unterhaltungselektronik. Weitere Informationen sowie<br />
ein kostenloser Download des White Paper sind unter<br />
http://www.parksassociates.com/superbuyers verfügbar.<br />
IT-SICHERHEIT IST TOP-THEMA BEI<br />
KUNDENGESPRÄCHEN<br />
IT-Sicherheit ist für die Kunden der deutschen<br />
Hightech-Branche derzeit das Thema Nummer 1. In<br />
einer Studie des Bundesverbandes BITKOM sagten<br />
78 Prozent der befragten Vertriebsmitarbeiter, die IT-<br />
Sicherheit sei ein Schwerpunkt von Kundengesprächen.<br />
Weitere Top-Themen sind Anwendungsprogramme<br />
(63 Prozent) und eine leistungsfähige Hardware (61<br />
Prozent), gefolgt von drahtloser Kommunikation (59<br />
Prozent). Bei dem „Deutschen Vertriebs Performance<br />
Index“ (DVPI), der Erfolgsfaktoren im Vertrieb<br />
der ITK-Branche misst, wurden die Antworten von<br />
840 Teilnehmern ausgewertet. Thema der Studie sind<br />
auch interne Erfolgsfaktoren im Vertrieb der Hightech-<br />
Branche. „Die Mitarbeiter sind extrem motiviert“,<br />
betont Bonn. 94 Prozent identifizieren sich mit hohen<br />
Leistungsansprüchen in ihren Unternehmen. 85 Prozent<br />
der Teilnehmer sagten, sie würden von ihren Kunden<br />
als Berater und Problemlöser wahrgenommen.<br />
Schwerpunkte des DVPI sind die Anforderungen von<br />
Markt und Kunden, die Vertriebsorganisation und die<br />
Arbeitsweise der Mitarbeiter. Interessenten können<br />
die Studie für 490 Euro erwerben. Kooperationspartner<br />
der BITKOM-Studie, die in Zusammenarbeit mit<br />
der Unternehmensberatung munich performance<br />
consulting GmbH entsteht, sind die Unternehmen<br />
Datev, Fujitsu Siemens Computers, IBM Deutschland,<br />
Materna, Oracle Deutschland, Software AG, TechniData,<br />
T-Mobile Deutschland, Toshiba Europe und T-Systems<br />
Enterprise Services. Weitere Informationen unter<br />
www.vertriebsindex.de.<br />
STUDIE: KUNDENSERVICE IN DEUTSCHLAND TEUER<br />
UND UMSTÄNDLICH<br />
AUTOMATISCHE SERVICEANGEBOTE SOLLTEN<br />
AUSGEBAUT WERDEN<br />
Deutsche Firmen könnten rund 50 Prozent ihrer Kosten<br />
im Kundenservice einsparen, indem sie das Serviceangebot<br />
ihrer Webseiten ausbauen. Bislang geben die<br />
Unternehmen im Durchschnitt gut 780 Euro je 100<br />
Kundenanfragen aus. Rund 75 Prozent des Budgets<br />
entfallen dabei auf persönliche Kundengespräche (52<br />
Prozent) und die Betreuung per Telefon (23 Prozent).<br />
Doch nur 57 Prozent aller Kundenanfragen werden<br />
über diese Kanäle auch erledigt. Kosten und Nutzen<br />
fallen damit deutlich auseinander. Zu diesen Ergebnissen<br />
kommt die Studie „Multichannel-Management“<br />
des Softwareunternehmens Novomind in Kooperation<br />
mit dem Fachmagazin TeleTalk. Befragt wurden 174<br />
Fach- und Führungskräfte der Internetwirtschaft.<br />
Zu ähnlichen Ergebnissen kommt auch eine Studie<br />
der Unternehmensberatung Strateco im Auftrag von<br />
Aspect Software. Der Umfrage zufolge nutzen 26 Prozent<br />
der Call Center nur einen Kanal, 20 Prozent zwei<br />
und 31 Prozent maximal drei Kanäle. Dabei handelt<br />
es sich um Telefon, E-Mail und Fax. Rund ein Fünftel<br />
hat auch die Bearbeitung der Briefpost integriert. Die<br />
Einbindung von Internet-Chat, SMS und MMS ist<br />
bislang die große Ausnahme.<br />
Direkte Kundengespräche belasten nach Erkenntnissen<br />
der Novomind-Erhebung das Budget mit<br />
durchschnittlich 15 Euro je Anfrage. Demgegenüber<br />
liefern virtuelle Berater und dynamische FAQ-Systeme<br />
bereits für zehn Cent je Anfrage die passende Antwort<br />
auf Kundenanfragen. In der Praxis können so etwa ein<br />
Drittel aller Kundenanliegen schnell und unkompliziert<br />
gelöst werden. Denn rund 80 Prozent aller Anfragen<br />
sind Standardanfragen, von denen sich ein Großteil<br />
mit stets denselben Informationen beantworten lässt.<br />
Dynamische FAQ-Systeme und virtuelle Berater verstehen<br />
beispielsweise natürlichsprachliche Eingaben und<br />
liefern umgehend konkrete Antworten, rund um die<br />
Uhr, 365 Tage im Jahr. Die virtuellen Agenten können<br />
zudem neuartige und besonders komplizierte Anliegen<br />
direkt an die Call Center der Unternehmen weiterleiten.<br />
Das beschleunigt den Workflow und stellt sicher, dass<br />
der Kunde auch mit individuellen Fragestellungen nicht<br />
alleine gelassen wird.
Neben dialogorientierten Internetkanälen setzen<br />
budgetbewusste Unternehmen auch intelligente<br />
SMS-Services überdurchschnittlich häufig ein. Vor<br />
allem kompakte Auskünfte wie beispielsweise Statusberichte<br />
zum Kundenauftrag werden so angeboten.<br />
Dank Kosten von nur einem Euro je SMS-Service kann<br />
dieser Kanal bei zehn Prozent Budgetanteil etwa 30<br />
Prozent aller Kundenanfragen beantworten.<br />
Speziell bei einem hohen Aufkommen an Standardanfragen<br />
erweisen sich intelligente Online- und<br />
Mobile-Dienste als kostengünstige Alternative zur<br />
telefonischen Kundenbetreuung. Denn im monatlichen<br />
Budget machen sich die Pflege der zugrundeliegenden<br />
Datenbank und die laufenden Betriebskosten der digitalen<br />
Kommunikationskanäle kaum bemerkbar.<br />
Das Open Source-Prinzip der IT-Welt werde auch<br />
auf Marketing und Kundenservice durchschlagen.<br />
Neugründungen wie Get Satisfaction getsatisfaction.<br />
com würden das unter Beweis stellen. Auf dem freien<br />
Forum könne jeder nachlesen, was Kunden über eine<br />
vermasselte Bestellung zu sagen haben – das Wissen<br />
werde nicht mehr beim Call Center gebunkert. Ein Unternehmen<br />
müsse bereit sein, die Kontrolle aufzugeben<br />
und den Dingen freien Lauf zu lassen.<br />
In den Social Networks verfängt die Einweg-Propaganda<br />
der Unternehmen nicht mehr. Da zählen nur noch<br />
Taten, nachprüfbare Qualität und Glaubwürdigkeit“,<br />
resümiert Voice Days-Sprecher Bernhard Steimel<br />
gegenüber dem Onlinemagazin NeueNachricht<br />
www.ne-na.de.<br />
15 JAHRE INTERNET – UND DIE FLEISSIGSTEN<br />
SURFER SITZEN IN BERLIN<br />
NEUE SHOPPING-GEWOHNHEITEN DANK INTERNET:<br />
AKTUELLE STUDIE DER UNIVERSITÄT HOHENHEIM<br />
UNTERSUCHT ONLINE-KONSUM<br />
Bücher, Eintrittskarten, Hotelreservierungen: Vor allem<br />
für junge Männer, zwischen 20 und 29 und mit gehobenem<br />
Bildungsniveau, ist das Shopping im Internet<br />
so selbstverständlich wie der Gang zum Supermarkt.<br />
Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Analyse der<br />
Universität Hohenheim zur Internet-Nutzung und Akzeptanz<br />
von E-Commerce. Gerade mal 15 Jahre lang<br />
ist die Erfolgsstory des World Wide Web – doch für viele<br />
Deutsche ist das Surfen im Internet längst fester Bestandteil<br />
des Alltags: 40,23 Millionen Deutschen gehen<br />
regelmäßig online, 33 Millionen davon beziehen auch<br />
Waren oder Dienstleistungen übers Web. Besonders<br />
gerne surfen die Internet-Nutzer in Berlin, Schleswig-<br />
Holstein, Baden-Württemberg, Hamburg und Hessen,<br />
wo der Prozentsatz der regelmäßigen Internet-Nutzer<br />
mit bis zu 68 Prozent über dem bundesweiten Durchschnitt<br />
von 62,1 Prozent liegt. Die aktuelle Studie zur<br />
„Nutzung und Akzeptanz von Internet und E-Commerce“<br />
ist Teil eines Langzeit-Forschungsprojektes<br />
des Lehrstuhls für Kommunikationswissenschaft und<br />
Sozialforschung der Universität Hohenheim, der seit<br />
2000 jährlich aktuelle Daten präsentiert.<br />
15 Jahre verändern die Welt – und die Konsumgewohnheiten<br />
der Deutschen. „E-Commerce hat in<br />
der Bevölkerung erheblich an Akzeptanz gewonnen“,<br />
urteilt Prof. Dr. Michael Schenk, Professor für Kommunikationswissenschaft<br />
und Sozialforschung der<br />
Universität Hohenheim, der mit seinem Forscherteam<br />
bereits seit dem Jahr 2000 jährlich aktuelle Daten<br />
zur Internetnutzung in Deutschland aufbereitet und<br />
analysiert. Als Geburtsstunde des Internets – wie wir<br />
es kennen – gilt das Jahr 1993: Im Frühjahr stellten<br />
Eric Bina und Marc Andreessen den ersten kostenlosen<br />
Browser Mosaic zum kostenlosen Download bereit.<br />
Knapp fünf Jahre später gibt es erst 600.000 Deutsche,<br />
die im Internet Waren oder Dienstleistungen kaufen.<br />
Die aktuellsten Zahlen aus dem vierten Quartal vergangenen<br />
Jahres weisen bereits über 33 Millionen aus.<br />
Allein in Baden-Württemberg nutzen rund zwei Drittel<br />
der Bürger das Internet, vier Fünftel davon haben in<br />
den letzten 3 Monaten online eingekauft.<br />
Die Deutschen schlagen vor allem bei Büchern, CDs,<br />
DVDs und Eintrittskarten zu. Auch Flug- und Bahntickets,<br />
Hotelreservierungen, Reiseangebote und<br />
Bekleidung werden immer häufiger im Netz geordert,<br />
so Prof. Dr. Schenk. Hinzu kommt ein weiterer Trend:<br />
„Vieler User kaufen zwar nach wie vor im Laden,<br />
nutzen das Web jedoch, um sich Informationen<br />
Studien / Umfragen<br />
ITK<br />
und Vergleichsangebote zu beschaffen“. Bei dieser<br />
Gruppe handle es sich, laut den Experten, um die<br />
potentiellen Online-Shopper von morgen.<br />
Dennoch werde das Online-Shopping nicht von allen<br />
Bürgern gleichermaßen genutzt, so die Ergebnisse der<br />
Hohenheim Wissenschaftler. „Gingen wir vor ein paar<br />
Jahren noch davon aus, dass der Trend in Kürze alle<br />
Bevölkerungsgruppen gleichermaßen erfasst, stellen<br />
wir auch im Jahr 2007 erneut fest, dass junge Männer<br />
zwischen 20 und 29 mit gehobenem Bildungsniveau<br />
weit häufiger von den Verkaufsangeboten im Netz<br />
Gebrauch machen als andere“, erklärt Prof. Dr. Schenk.<br />
Ob und wann die digitale Spaltung der Bevölkerung<br />
abnimmt, sei heute nicht genau zu prognostizieren.<br />
„Es scheint sich jedoch herauszukristallisieren, dass<br />
die zur Zeit noch vorhandenen Unterschiede weiter<br />
abflachen, nicht zuletzt auch als Reaktion auf umfangreiche<br />
Förderprogramme von Bund und Ländern,<br />
die gezielt die Gruppen unterstützen, die heute noch<br />
unterdurchschnittlich das WWW nutzen“, meint Prof.<br />
Dr. Schenk.<br />
Für die meisten Deutschen noch sehr exotisch sind<br />
öffentliche Internet-Tagebücher, die sogenannten<br />
Blogs, oder Podcastings, Plattformen für den Austausch<br />
privater Fotos, Videos und Musikdateien übers<br />
Netz. Diese neuen Möglichkeiten des Web 2.0 werden<br />
bisher fast ausschließlich in den jungen und modernen<br />
Milieus genutzt.<br />
43
44<br />
TK INTERVIEW Telepart<br />
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Interview mit Frank Reimann,<br />
Geschäftsführer TelePart Discount Distribution GmbH<br />
Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie<br />
Telepart aufgestellt ist?<br />
Reimann: TelePart betreut seit 1991 den Fachhandel<br />
als Distributor für Mobilkommunikation und Netzvermarktung.<br />
Die Discount-Distributions-Strategie<br />
beruht auf der effezienten Mischung aus Basisdienstleistungen,<br />
starken Einkaufskonditionen durch die<br />
Disposition von Großmengen und Sonderposten<br />
sowie einer kompromisslosen Prozessorientierung zur<br />
Kostenoptimierung und offensiven Preisgestaltung für<br />
Geräte und Aktionsbundles.<br />
Die TeleMedia hat am 01.06. den Firmennamen in die<br />
„TelePart Discount Distribution GmbH“ geändert. Dies<br />
war ein logischer Schritt, den eingeschlagenen Weg<br />
als Discount-Partner für den Fachhandel nicht nur kon-<br />
sequent zu gehen, sondern bereits in der Firmierung<br />
darzustellen, wie ernst es TelePart damit ist!<br />
Discount heißt für uns mehr und für den Markt Ungewohntes:<br />
Wir führen kein Mega-Gesamtsortiment,<br />
sondern konzentrieren uns auf unsere Stärken und<br />
die Prioritäten unseres Fachhandels! Unsere Discount-<br />
Distributions-Strategie beruht auf der effizienten<br />
Mischung aus Basisdienstleistungen, guten Einkaufskonditionen<br />
durch den Einkauf von Großmengen und<br />
Sonderposten sowie einer kompromisslosen Prozessorientierung<br />
zur Kostenoptimierung und offensiven<br />
Preisgestaltung für Geräte und Aktionsbundles.<br />
Daher verzichten wir bewusst auf diverse “Mehrwerte<br />
und haben keinen Außendienst – bieten keine Schulungen<br />
– versenden keine Kataloge – haben keine<br />
technische Hotline und veranstalten keine Roadshows<br />
oder Haus-Messen, sondern der Fachhandel erhält<br />
konsequent, direkt und ohne Umsatz- oder Zielvorgaben<br />
viele Vorteile.<br />
Profiler: Welche Artikel oder Produktbereiche umfasst<br />
Ihr Liefersortiment, gibt es dort Schwerpunkte?<br />
Reimann: Wir haben drei Schwerpunkte: Mobiltelefone,<br />
Netzvermarktung und Multimedia- und Aktionsware<br />
CE. Bei Mobiltelefonen verfügen wir über ein<br />
Sortiment von ca. 180 verschiedenen Geräten in ca.<br />
330 verschiedenen Varianten und Farben bei 98%iger<br />
Verfügbarkeit. Bei der Netzvermarktung arbeiten wir<br />
mit dem Partner The PhoneHouse in den Netzen T-<br />
Mobile, vodafone, e-plus, Telefonica o2 sowie Freenet<br />
und T-Com DSL zusammen.<br />
Der Bereich Multimedia und Aktionsware CE umfasst<br />
1zu1-Handy-Bundleaktionen wie GARMIN Navigation,<br />
SONY Playstation, LCT-TV, Notebooks z.B. von ACER,<br />
Toshiba, HP, Digitalkameras und ähnliche Produkte.<br />
Profiler: In welchen Produktbereichen können Sie<br />
besonders punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber<br />
Ihren Mitbewerbern?<br />
Reimann: Discount-Strategie der Konzentration<br />
auf die Stärken und Handelsbedürfnisse. Mobiltelefonsortiment<br />
mit einem Sortiment von ca 180<br />
verschiedenen Geräten in ca. 280 verschiedenen<br />
Varianten und Farben bei 98%iger Verfügbarkeit. Ein<br />
gut strukturierter Webshop, der sehr transparent und<br />
leicht zu handhaben ist. Lagerbestände, Bilder, Dispo-<br />
Mengen, Beschreibungen sowie Aktionspreise sind mit<br />
Lieferterminen sofort ersichtlich. Zudem kann sich der<br />
registrierte Fachhandel eigene Preislisten, Provisionsübersichten,<br />
Geräteflyer und Kalkulationslisten direkt<br />
bei Bedarf online erstellen und herunterladen.“ Die<br />
Startseiten sind derzeit in kompletter Überarbeitung,<br />
um noch übersichtlicher und effizienter die Anforderung<br />
des Handels umzusetzen.<br />
Attraktive Aktionsbundles sowie tägliche Provisionsauszahlung<br />
Profiler: Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur<br />
Ihrer Fachhandelspartner beschreiben?<br />
Reimann: Die Fachhandelspartner umfassen den<br />
kleinen bis mittelgroßen Fachhandel, e-tailer und<br />
Subdistribution.<br />
Profiler: Was halten Sie von Einkaufgemeinschaften,<br />
wie verbreitet ist das unter Ihren Kunden?<br />
Reimann: Wir betreuen überwiegend den freien,<br />
unkooperierten Handel und arbeiten direkt mit keinen<br />
Kooperationen zusammen, jedoch nutzen viele kooperierte<br />
Händler Telepart als Lieferant.<br />
Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige<br />
Leitsätze für Distributoren. Wie gestaltet sich die<br />
Logistik in Ihrem Hause?<br />
In der heutigen Zeit genießt im Fachhandel geringer<br />
Lagerbestand und zeitnahe Disposition durch seinen<br />
Lagerpartner höchste Priorität. Nur so kann er sich
gegen die permanente Preisrutsche bei der Mobilfunkhardware<br />
schützen und stets von günstigen<br />
EK-Preisen profitieren. Aus diesem Grund legt TelePart<br />
höchsten Wert auf eine 98%ige Verfügbarkeit. So<br />
kann der der Versand aufgrund hoher Automation der<br />
onlinegestützten Prozesse i. d. R. am Tag des Bestelleinganges<br />
bis 17 Uhr erfolgen. Zudem werden wir zum<br />
01.07.2008 eine Reduzierung der Versandkosten für<br />
unsere Kunden i. H. v. bis zu 38% vornehmen.<br />
Profiler: Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt<br />
verfügbaren Lagerware gegenüber dem Gesamtangebot<br />
ein, und wie lange warten Ihre Kunden in der<br />
Regel auf Bestellartikel?<br />
Reimann: Unsere Lagerfläche umfasst knapp 1.000<br />
qm. Aktuell befinden sich über 26.000 Handys sowie<br />
5.000 MultiMedia-Artikel im Lager. Die direkt verfügbare<br />
Lagerware umfasst 98% des Gesamtangebots<br />
und die Lieferzeit beträgt 1-2 Tage.<br />
Profiler: Wie hat sich das Ranking bezüglich der<br />
Marktanteile für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den<br />
Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt?<br />
Reimann: Telepart ist in der Wahrnehmung des Fachhandels<br />
in den TOP-10 der deutschen Distribution. Besonders<br />
in den Bereichen „Preise & Provisionen“ sowie<br />
„Beste Bonusprogramme, Marketing-Unterstützung<br />
und Aktionen“ belegen wir im Ranking der Distributionsumfragen<br />
der großen Fachzeitschriften regelmäßig<br />
1. bis 3. Plätze. Derzeit erleben wir aufgrund der<br />
konsequenten Umsetzung unserer Discountstrategie<br />
einen starken Zulauf neuer Kunden.<br />
Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />
Produktauswahl und bieten Sie Projektunterstützung<br />
für größere Projekte?<br />
Reimann: Ein Onlinetool gibt dem Fachhandel die<br />
Möglichkeit, spezielle Angebote, Konfigurationen<br />
und Preisvergleiche sehr schnell, einfach online zu<br />
erstellen. Projektunterstützung gewähren wir z.B. in<br />
Form von Sonderkonditionen für Projektgeschäfte in<br />
der Netzvermarktung.<br />
Profiler: Wie ist Ihre Reparaturenabwicklung<br />
geregelt?<br />
Reimann: Der Telepart Fachhandel erhält über ein<br />
Onlinetool alle wichtigen Informationen zum direkten<br />
Versand an unsere dezentralen Servicepartner.<br />
Profiler: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2007<br />
anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen,<br />
welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangenen<br />
Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />
Reimann: TelePart konnte in 2007 den Umsatz um<br />
36% steigern, besonders auffällig sind die immer<br />
kürzer werdenden Produktzyklen und Neuvorstellungen<br />
der Geräte.<br />
Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für<br />
das laufende Geschäftsjahr, welche Trends sehen Sie<br />
gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem<br />
Fachhandel?<br />
Reimann: Telepart plant für 2008 eine weitere<br />
Umsatzsteigerung von 35% in einem insgesamt<br />
stagnierenden Markt. Die weitere Umsetzung der<br />
Discountstrategie und die neue Namensgebung sind<br />
dazu sicherlich ebenso als Highlights zu benennen<br />
wie die Reduzierung der Versandkosten sowie den<br />
Aufbau einer Multimedia-Einheit, um den Absatz und<br />
die Steuerung unserer Aktionen und Bundles noch<br />
attraktiver für den Fachhandel zu gestalten.<br />
Ansonsten siehe oben!!!<br />
Profiler: Ihr Unternehmen blickt auf gut 17 Jahre<br />
Erfolgsgeschichte zurück. Welche Entscheidungen<br />
und Maßnahmen sehen Sie rückblickend als die<br />
effektivsten für diese Entwicklung an?<br />
Reimann: Konzentration auf die wesentliche Bedürfnisse<br />
unseres Fachhandels, umsichtige Planung des<br />
Unternehmensgründers und hohe Automatisierung<br />
haben dafür gesorgt, dass TelePart mit einem Mitarbeiterstamm<br />
von 16 Personen effektiv, zuverlässig<br />
und mit hohen Wachstumsraten seine Position in den<br />
TOP10 der Distribution ausbauen und verbessern<br />
konnte. „Stärke deine Stärken“ ist hier ein wesentlicher<br />
Baustein unserer Philosophie.<br />
Profiler: Wie sieht Ihre Empfehlung aus Unternehmenssicht<br />
für den Fachhandel aus?<br />
Telepart<br />
TK INTERVIEW<br />
Reimann: Qualität und Zuverlässigkeit! Hierzu benötigt<br />
der Fachhandel selbst einen solventen zuverlässigen<br />
Großhandels-Partner, der kontinuierlich seine Prozesse<br />
für den Fachhandel optimiert! Ebenso ist die kurzfristige<br />
Verfügbarkeit von Ware oder die Verwendung von<br />
1zu1-Aktion und/oder tägliche Provisionsauszahlung<br />
mittlerweile fast zwingendes Muss für die Erhaltung<br />
und den Ausbau der eigenen Liquidität.<br />
Name: TelePart Discount<br />
Distribution GmbH<br />
Geschäftsführung:<br />
Edvard Rubin, Frank Reimann<br />
Sitz des Unternehmens:<br />
73105 Dürnau, Zeppelinstraße 8<br />
Gründungsjahr: 1991<br />
Mitarbeiterzahl der gesamten<br />
Unternehmensgruppe: 16<br />
Anzahl der Fachhändler:<br />
ca. 2.000 aktive Partner<br />
Telefon: +49 (7164) 9408 - 111<br />
Telefax: +49 (7164) 9408 - 190<br />
E-Mail: info@telepart.de<br />
Internet: www.telepart.de<br />
45
46<br />
CE Markt<br />
IPSOS-UMFRAGE: FREISPRECHANLAGE BRINGT<br />
MEHR RUHE UND GELASSENHEIT AM STEUER<br />
Acht von zehn Deutschen legen besonderen Wert darauf,<br />
sowohl beruflich als auch privat stets erreichbar zu<br />
sein. Auch unterwegs im Auto möchten sie keinen Anruf<br />
verpassen, weshalb 66 Prozent angeben, ihr Mobiltelefon<br />
während des Fahrens nie auszuschalten. Das ergab<br />
eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts<br />
Ipsos im Auftrag von Parrot, Spezialist für kabellose<br />
Bluetooth-Freisprechanlagen und Multimediaprodukte.<br />
Für die Studie wurden 1.000 Personen im Alter von<br />
18 bis 50 Jahren befragt. 53 Prozent der Befragten<br />
fühlen sich gestresst, wenn sie im Auto nach ihrem<br />
Mobiltelefon suchen müssen. Das ist insbesondere<br />
bei eingehenden Anrufen der Fall. Diese übertreffen<br />
die ausgehenden Telefonate deutlich, so die Befragten.<br />
Jeder Zweite betont daher ausdrücklich, dass eine<br />
Freisprechanlage zu mehr Ruhe und Gelassenheit<br />
verhilft. Kein Wunder, denn über eine solche Anlage ist<br />
ein Anruf schnell angenommen, und es kann bequem<br />
telefoniert werden – mit beiden Händen am Steuer.<br />
Die Studie ergab zudem, dass Gespräche im Auto bei<br />
79 Prozent der Befragten kürzer als sonst ausfallen<br />
und das mit 80 Prozent die meisten Autofahrer ihren<br />
Gesprächspartner in der Regel darauf hinweisen, dass<br />
sie gerade am Steuer sitzen.<br />
„Das Bedürfnis immer und überall telefonieren zu können,<br />
ist bei Deutschen stärker ausgeprägt, als in anderen<br />
Ländern. Das zeigen die Ergebnisse der Umfragen<br />
in Frankreich, Italien und Spanien“, kommentiert Henri<br />
Seydoux, CEO und Gründer von Parrot. „Die Ergebnisse<br />
verdeutlichen den Bedarf an Lösungen, die den Komfort<br />
und das Wohlbefinden am Steuer unterstützen. Mit<br />
unseren Freisprechanlagen sind Autofahrer jederzeit<br />
erreichbar, wobei ihre Hände sicher am Lenkrad sind<br />
und ihr Blick stets auf den Straßenverkehr gerichtet<br />
bleibt“, so Seydoux weiter.<br />
Der Leiter von Ipsos Observer, Oliviero Marchese,<br />
bestätigt die Länderunterschiede:<br />
„Unsere Umfrage zeigt, dass ein Großteil der deutschen<br />
Bevölkerung, nämlich 83 Prozent, die Mobilfunknummer<br />
nur an eine begrenzte Anzahl Personen weiterreicht<br />
– ganz im Gegensatz zu Franzosen, Italienern<br />
oder Spaniern. Deutsche Autofahrer wissen, wenn ihr<br />
Telefon im Auto läutet, dass Freunde, Familie oder<br />
wichtige Mitarbeiter anrufen. Sie möchten deshalb das<br />
Gespräch auf jeden Fall annehmen, und zwar direkt,<br />
ohne erst nach ihrem Telefon suchen zu müssen.“<br />
Weitere Informationen unter www.parrot.com<br />
Henri Seydoux, CEO und Gründer von Parrot<br />
E-MARKT WÄCHST IM 1. QUARTAL 2008 UM<br />
3,1 PROZENT – UNTERHALTUNGSELEKTRONIK<br />
UND IT MIT ZUWACHS, TELEKOMMUNIKATION<br />
IM MINUS<br />
Consumer Electronics-Produkte waren im ersten<br />
Quartal 2008 stärker gefragt als im vergleichbaren<br />
Vorjahreszeitraum. Das kumulierte Umsatzwachstum<br />
der drei Produktbereiche liegt gegenüber dem ersten<br />
Quartal 2007 bei 3,1 Prozent. Dazu steuern die<br />
Unterhaltungselektronik 6,9 Prozent und die privat<br />
genutzten IT-Produkte 10,7 Prozent bei, während die<br />
privat genutzte Telekommunikation mit minus 18,5<br />
Prozent im Umsatz rückläufig ist. Der Umsatzzuwachs<br />
resultiert hauptsächlich aus Steigerungen in den<br />
Bereichen LCD-TV, digitale Set-Top-Boxen, Digital-<br />
Kameras, Home-Audio, AV-Zubehör, Navigationsgeräte,<br />
Videogames und Notebooks.<br />
Die Bundesbürger kauften auch im ersten Quartal 2008<br />
überwiegend TV-Geräte mit großen Bilddiagonalen<br />
und gehobener, zukunftssicherer Ausstattung. Dies<br />
hat eine Umsatzsteigerung von 20 Prozent und einen<br />
durchschnittlichen Preis von 834 Euro (+ 8 %) zur<br />
Folge. Bei den Stückzahlen verzeichnen die LCD- und<br />
Plasma-TVs ein Wachstum von 47 bzw. 16 Prozent. Bei<br />
den digitalen Set-Top-Boxen gab es Steigerungen von<br />
neun Prozent bei den Stückzahlen und 14 Prozent beim<br />
Umsatz. Ursache dafür ist die fortschreitende Digitalisierung<br />
der Übertragungswege. Auch digitale Kameras<br />
sorgen mit einem Mengenwachstum von knapp acht<br />
Prozent weiter für eine positive Marktentwicklung.<br />
Aufgrund des Trends zu Kameras mit höherwertiger<br />
Ausstattung und den daraus resultierenden höheren<br />
Durchschnittspreisen, ergibt sich trotz des allgemeinen<br />
Preisverfalls ein Umsatzplus von zwei Prozent.<br />
Maßgeblichen Anteil daran haben die digitalen Spiegelreflexkameras.<br />
Erfreulich ist auch die Entwicklung<br />
des Markts für Home-Audio mit knapp fünf Prozent<br />
mehr Umsatz. In der Sparte AV-Zubehör erzielten die<br />
Kopfhörer, Universalfernbedienungen, Dockingstations<br />
und Minilautsprecher einen Umsatzzuwachs von knapp<br />
15 Prozent. Portable Navigations-Geräte haben trotz<br />
einer um 62 Prozent höheren Stückzahl aufgrund des<br />
Preisverfalls nur vier Prozent mehr Umsatz erzielt.<br />
Im Bereich der Videogames-Software setzte sich die<br />
kräftige Belebung des Marktes mit acht Prozent mehr<br />
Absatz und knapp sieben Prozent mehr Umsatz fort.<br />
Bei den privat genutzten IT-Produkten stechen erneut<br />
die Notebooks mit einer Steigerung von 56 Prozent<br />
bei den Stückzahlen und 26 Prozent beim Umsatz<br />
heraus. Die negative Entwicklung im Bereich der privat<br />
genutzten Telekommunikation ist hauptsächlich auf<br />
den Umsatzrückgang von mehr als 20 Prozent bei<br />
Mobiltelefonen zurückzuführen.<br />
Im zweiten Quartal 2008 rechnen die Marktteilnehmer<br />
aufgrund der Fußball Europameisterschaft mit<br />
einer weiter positiven Marktentwicklung. Attraktive<br />
Produkte und der jährliche Branchenhöhepunkt IFA,<br />
weltweite Leitmesse für Consumer Electronics und<br />
wichtigster Orderplatz der Branche vom 29. August bis<br />
3. September in Berlin, werden zudem für eine positive<br />
Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte sorgen.<br />
CEMIX, der Consumer Electronics Markt Index, ist ein<br />
Gemeinschaftsprojekt des Bundesverband Technik des<br />
Einzelhandels e.V. (BVT), der GfK Marketing Services
GmbH & Co. KG und der Gesellschaft für Unterhaltungs-<br />
und Kommunikationselektronik (gfu). Der CEMIX<br />
enthält aktuelle Marktinformationen aus den Quellen<br />
der beteiligten kompetenten Partner.<br />
Der CEMIX zeigt auf Basis Menge und Wert die<br />
Marktentwicklung im Bereich Consumer Electronics<br />
Deutschland auf. Der Consumer Electronics-Markt<br />
ist dabei fest und einheitlich definiert als die Summe<br />
der Verkäufe in Deutschland an private Konsumenten.<br />
Weitere Informationen unter www.gfu.de<br />
PERSONAL VIDEO RECORDER SETZEN SICH<br />
IMMER MEHR DURCH<br />
Besonders einkommensschwache Haushalte haben<br />
Nachholbedarf. Sogar das Ende des „normalen“, an<br />
den Programmablauf gebundenen, Fernsehens wurde<br />
vorhergesagt, als die ersten Personal Video Recorder<br />
(PVR) vor mehreren Jahren auf den Markt kamen. PVR<br />
sind Videorekorder mit integrierter Festplatte, die auch<br />
zeitversetztes Fernsehen ermöglichen. Besonders die<br />
Möglichkeit, mit einem PVR Werbeblöcke komplett zu<br />
überspringen, stellt für Fernsehsender ein bedrohliches<br />
Szenario dar, da sie bei zunehmender Verbreitung ihre<br />
Werbeeinnahmen schwinden sehen.<br />
Der „German Satellite Monitor“, eine von TNS Infratest<br />
MediaResearch im Auftrag von SES-ASTRA durchgeführte<br />
repräsentative Umfrage mit jährlich über 6.000<br />
telefonischen Interviews, erhebt bereits seit 2005 die<br />
Entwicklung des PVR-Besitzes in Deutschland. Nach<br />
den aktuellen Ergebnissen hat sich die Anzahl der<br />
Haushalte, die über einen Personal Video Recorder<br />
verfügen, seitdem nahezu verdoppelt und lag 2007 bei<br />
knapp elf Prozent. Die Festplattenrekorder bieten also<br />
mittlerweile über 4,2 Mio. Haushalten in Deutschland<br />
die Möglichkeit, flexibler fernzusehen und Werbeblöcke<br />
zu vermeiden. Insbesondere technisch gut ausgestattete<br />
Haushalte mit Breitband-Internet und/oder<br />
Digitalfernsehen kauften sich bereits zu einem frühen<br />
Zeitpunkt einen PVR. Aktuell besaßen Ende 2007 15<br />
Prozent der Haushalte mit Breitband-Internet ein solches<br />
Gerät, bei Haushalten mit digitalem TV-Empfang<br />
waren es sogar 17 Prozent.<br />
Im Zeitverlauf zeigt sich ferner, dass PVR in Single-<br />
Haushalten nach wie vor noch relativ selten anzutreffen<br />
sind. Dies wird vor allem damit zusammen hängen,<br />
dass in diesen Haushalten überdurchschnittlich viele<br />
ältere Personen leben.<br />
2005 verfügten noch 34 Prozent der PVR-Haushalte<br />
über ein Haushaltsnettoeinkommen von mehr als<br />
3.000 Euro im Monat, 2007 waren es nur noch knapp<br />
31 Prozent. Weitere Informationen unter www.tnsinfratest.com<br />
Markt<br />
CE<br />
47
48<br />
CE Markt<br />
IST DAS IPHONE UNSCHLAGBAR?<br />
BEREITS IM LETZTEN JAHR HAT DAS IPHONE VON APPLE FÜR AUFSEHEN GESORGT. VON DEN<br />
EINEN VERPÖNT, DA VON APPLE, VON DEN MEISTEN JEDOCH ALS EIN REVOLUTIONÄRER UND IN<br />
SEINEM LEISTUNGSUMFANG UMSCHLAGBARER SCHRITT IN DIE ZUKUNFT DER SMARTPHONES<br />
ANGESEHENES GERÄT HAT DAS IPHONE NACH WIE VOR HERAUSRAGENDE VERKAUFSZAHLEN. DAS<br />
NEUE IPHONE 3G VON APPLE IST NUN UM DIE HÄLFTE GÜNSTIGER UND MIT AUSREICHEND NEUEN<br />
FEATURES AUSGESTATTET, UM NUN AUCH NOCH DIE RESTLICHEN “ZWEIFLER” AUF SEINE SEITE ZU<br />
ZIEHEN. DESSEN UNGEACHTET BRINGEN AUCH DIE ANDEREN GROSSEN UNTERNEHMEN SMART-<br />
PHONES HERAUS, DIE IN IHRER FUNKTIONALITÄT, DESIGN UND LEISTUNG EINIGES ZU BIETEN HA-<br />
BEN. OB AUCH NUR EINES DIESER GERÄTE DAS ZEUG, HAT DEM IPHONE DAS WASSER ZU REICHEN,<br />
WIRD SICH IN NAHER ZUKUNFT ZEIGEN. EINEM VERGLEICH AUF DEM PAPIER HALTEN EINIGE VON<br />
IHNEN JEDENFALLS DURCHAUS STAND, WIE DIE NACHFOLGENDE AUFSTELLUNG ZEIGT.<br />
UNUMSTRITTEN REVOLUTIONÄRE FEATURES – DAS<br />
IPHONE 3G<br />
Das neue iPhone 3G von Apple kombiniert die revolutionären<br />
Features des iPhone mit der 3G-Netzwerktechnologie.<br />
Damit ist das neue iPhone doppelt so schnell<br />
wie die erste Generation. Es verfügt über eingebautes<br />
GPS und die iPhone 2.0 Software, die die Unterstützung<br />
von Microsoft Exchange ActiveSync beinhaltet.<br />
Darüber hinaus sind Hunderte, mit Hilfe des kürzlich<br />
veröffentlichten iPhone SDK bereits erstellter Anwendungen<br />
von Drittherstellern nutzbar. Für den Einsatz<br />
in Unternehmen geeignet sind neue Features wie die<br />
Unterstützung von Microsoft Exchange ActiveSync, zur<br />
drahtlosen Aktualisierung von E-Mails, Synchronisation<br />
von Kontakten und Kalendern, sowie Remote Wipe<br />
und Ciscos IPsec VPN zum verschlüsselten Zugriff<br />
auf Unternehmensnetzwerke. „Nur ein Jahr nach der<br />
Einführung des iPhone bringen wir das neue iPhone<br />
3G auf den Markt, das doppelte Geschwindigkeit zum<br />
halben Preis liefert,“ sagt Steve Jobs, CEO von Apple.<br />
Das iPhone 3G ermöglicht den Nutzern den schnellsten<br />
je dagewesenen Zugang zum Internet und zur E-Mail<br />
über das Mobilfunknetz mittels Quad-Band GSM und<br />
Tri-Band HSDPA für Sprach- und Datenverbindungen<br />
überall auf der Welt. Es unterstützt WLAN-, 3G- und<br />
EDGE-Netzwerke und schaltet automatisch zwischen<br />
diesen um, um die schnellst mögliche Download-Geschwindigkeit<br />
zu gewähren. Außerdem ist es möglich,<br />
im Internet zu surfen, Wegbeschreibungen einzuholen<br />
oder E-Mails abzurufen während man telefoniert. Die<br />
Sprechdauer liegt bei 10 Stunden in 2G-Netzen und<br />
fünf Stunden bei Verwendung von 3G, es sind bis zu<br />
sechs Stunden Internetnutzung, bis zu sieben Stunden<br />
Videowiedergabe und bis zu 24 Stunden Audiowiedergabe<br />
möglich. Weitere Informationen unter www.<br />
apple.com/iphone.<br />
SMARTPHONE UND MULTIMEDIA – DAS SGH-I900<br />
OMNIA<br />
Samsung hat seinem neuen Smartphone den bedeutsamen<br />
Namen Omnia gegeben, was nichts<br />
geringeres bedeutet als „Alles“ im Lateinischen und<br />
„Wunsch“ im Arabischen.<br />
Das SGH-i900 Omnia ist<br />
mit Windows Mobile 6.1<br />
Professional ausgestattet.<br />
Das SGH-i900 Omnia<br />
bietet den Zugriff auf MS<br />
Office-Dokumente wie<br />
PowerPoint, Excel und<br />
Word und Outlook. Einem<br />
Laptop vergleichbar verfügt<br />
das SGH-i900 Omnia<br />
über ein Touchpad.<br />
Der TFT-Bildschirm hat<br />
eine Größe von 3,2 Zoll.<br />
Für eine unkomplizierte<br />
Anpassung von Dateiformaten sorgen Multi-Codec-<br />
Support für DivX, Xvid und weitere Video-Formate.<br />
Außerdem verfügt das Gerät über eine 5-Megapixel-<br />
Kamera. Wahlweise ist das SGH-i900 Omnia als 8GB-<br />
oder 16GB-Version, jeweils mit MicroSD-Steckplatz,<br />
verfügbar. Eine integrierte GPS-Navigationsfunktion<br />
ist – je nach Variante – bereits vorinstalliert. Das von<br />
Samsung entwickelte, patentierte TouchWiz User<br />
Interface bietet auf dem SGH-i900 Omnia den einfachen<br />
Text- und Datenzugriff. Der hochauflösende,<br />
berührungsempfindliche Bildschirm des SGH-i900<br />
Omnia wird mit leichten Berührungen sowie Drag<br />
und Drop-Aktionen gesteuert. Bei längeren Texteingaben<br />
kann die QWERTZ-Tastatur auf dem Display<br />
ausgewählt werden. Je nach Anwendung passt sich<br />
die Displaydarstellung im Quer- oder Hochformat<br />
automatisch an. Das SGH-i900 Omnia ist dabei ganze<br />
12,5 mm schmal. Das Samsung SGH-i900 Omnia ist<br />
ab Juli verfügbar. Weitere Informationen unter www.<br />
samsung.de<br />
HYBRIDES BUSINESS PHONE – DAS HTC TOUCH PRO<br />
Die HTC Corp. präsentiert mit dem HTC Touch Pro ein<br />
hybrides Business Phone, das auf die Anforderungen<br />
professioneller mobiler Anwender zugeschnitten ist.<br />
Das Markenzeichen von HTC, die seitlich ausziehbare<br />
QWERTZ-Tastatur mit fünf Reihen, vereinfacht den<br />
mobilen Umgang mit textintensiven Anwendungen<br />
wie Email oder Microsoft Office-Dokumenten. Dank<br />
der integrierten TV-Out-Funktionalität lassen sich auch<br />
PowerPoint-Präsentationen direkt von dem HTC Touch<br />
Pro aus abspielen. Das Business Phone läuft ebenfalls<br />
unter Windows Mobile 6.1 Professional und wird von<br />
einem 528 Megahertz schnellen Prozessor angetrieben.<br />
Der Arbeitsspeicher ist mit 288 Megabyte auch für<br />
rechenintensive Anwendungen ausreichend bemessen.<br />
Der interne Speicher ist mit 512 Megabyte kleiner<br />
als der vom Touch Diamond mit 4 Gigabyte, kann aber<br />
mit microSD-Karten beliebig erweitert werden. Der<br />
Akku mit 1.350 mAh hält im Standby-Betrieb zwei<br />
Wochen. Die Verbindungsgeschwindigkeiten liegen<br />
auf Breitbandniveau. Ein neuer und angepasster<br />
mobiler Web Browser macht das Aufrufen, Betrachten<br />
und Navigieren deutlich einfacher. Eine spezielle<br />
YouTube-Applikation vereinfacht das Abspielen von<br />
Video-Inhalten. Abgerundet wird das Paket an mobilen<br />
Internetanwendungen durch Google Maps for Mobile<br />
und integriertes GPS/A-GPS für die mobile Navigation.<br />
Das 2,8“ VGA-Touchscreen mit 640 x 480 Pixel stellt<br />
Webseiten oder Fotos fast in Druckqualität dar. Die<br />
integrierte 3,2 Megapixel Farbkamera mit Blitzlicht<br />
verfügt über eine optische Autofokus-Linse und die<br />
Frontkamera dient der Videotelefonie. Der HTC Touch<br />
Pro wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />
ab Spätsommer verfügbar sein. Weitere Informationen<br />
unter www.htc.com<br />
MULTIMEDIA-COMPUTER – DAS N96<br />
Das speziell für die Nutzung von Videos und mobilem<br />
Fernsehen optimierte Nokia N96 verfügt sowohl über<br />
ein extra großes Display als auch einen 16 GByte<br />
großen internen Speicher und ermöglicht das Abspielen<br />
von Videos in unterschiedlichen Formaten wie MPEG-4,<br />
Windows Media Video und Flash Video. Videos lassen<br />
sich zudem über einen USB 2.0-Anschluss, WLAN oder<br />
HSDPA noch schneller übertragen. In einzelnen Ländern<br />
ist zusätzlich mit dem integrierten DVB-H-Receiver in<br />
Echtzeit Fernsehen empfangbar. Der große Speicher<br />
bietet Platz für bis zu 40 Stunden an Videoinhalten. Die<br />
neue 8 GByte große Nokia microSDHC-Speicherkarte<br />
MU-43 erhöht die Gesamtspeicherkapazität auf insgesamt<br />
24 GByte. Mittels des ausklappbaren Ständers auf<br />
der Rückseite können Videos bequem angeschaut werden.<br />
Das Gerät verfügt über einen 3,5-mm-Anschluss<br />
für Standard-Kopfhörer und integrierte Lautsprecher<br />
mit Unterstützung für 3D-Sound. Die Anwendung<br />
Nokia Maps 2.0 bietet umfassendes Kartenmaterial.<br />
Eine 5-Megapixel-Kamera mit Optik von Carl Zeiss,<br />
Blitzlicht und Videolampe ermöglicht Videoaufnahmen<br />
mit 30 Frames pro Sekunde. Darüber hinaus ermöglicht<br />
der integrierte GPS-Empfänger mit Unterstützung für<br />
A-GPS die automatische Kennzeichnung von Fotos<br />
mit Informationen zum Aufnahmestandort, die sich<br />
anschließend direkt über Online-Communitiys<br />
bereitstellen lassen. Der<br />
Nokia N96 Multimedia-Computer<br />
wird<br />
voraussichtlich ab<br />
dem dritten Quartal<br />
2008 erhältlich sein.<br />
Weitere Informationen<br />
unter www.nokia.com
50<br />
KOMMENTAR IMPRESSUM<br />
VERKAUFEN WIE<br />
OBAMA!<br />
Was man von Barack Obama über den Vertrieb lernen kann<br />
Dr. Michael Franz ist Co-Autor des Buches „High Probability Selling<br />
– Verkaufen mit hoher Wahrscheinlichkeit”, erschienen bei Business-<br />
Village (Göttingen, 2008, 228 Seiten, EAN: 9783938358559, ISBN:<br />
3938358556, Art-Nr.: 730). Der Autor ist Coach von Unternehmensberatern,<br />
Geschäftsführern und Unternehmern. Nach seiner Tätigkeit<br />
als Unternehmensberater hat er sich 2000 selbständig gemacht. Als<br />
Managing Director baut er das German Office von High Proabability<br />
Inc. im Deutschland, Österreich und der Schweiz auf.<br />
Barack Obama ist der finanziell zur Zeit erfolgreichste Politiker<br />
der Welt mit insgesamt über $200 Millionen Spendengeldern,<br />
davon mehr als $50 Millionen in den letzten Wochen. Er macht<br />
nicht nur doppelt soviel Geld wie Hillary Clinton, er gewinnt<br />
auch mehr Vorwahlen und am Ende die Vorauswahl. Und er<br />
hat es geschafft, dass sich Hunderttausende im Wahlkampf<br />
engagieren und die Wahlbeteiligung in den USA so hoch ist,<br />
wie noch nie zuvor. Wie macht er das?<br />
Barack Obama handelt anders – Wir von High Probability<br />
Selling halten Barack Obama für den zur Zeit weltweit besten<br />
politischen Verkäufer. Und wie die meisten Spitzenverkäufer,<br />
die wir die letzten 20 Jahre bei ihrer Arbeit beobachtet haben,<br />
handelt er anders als der Rest seiner Zunft. Wir zeigen fünf<br />
konkret beobachtbare Handlungsweisen von Barack Obama,<br />
die es ihm ermöglicht haben, als unbekannter Außenseiter zu<br />
jemandem zu werden, der die gut geschmierte, finanzstarke<br />
und erfahrene Machtmaschine von Hillary Clinton einfach in<br />
den Schatten stellt.<br />
„Er telefoniert wie ein Verrückter!“ – Musste der Wahlkampfleiter<br />
von Hillary Clinton mit Erschrecken feststellen und warnt:<br />
„Er absolviert drei- bis viermal so viele Veranstaltungen wie Sie.<br />
Und es ist ganz egal, wen ich anrufe, dieser Obama hat schon<br />
angerufen, und zwar schon drei- oder viermal.“ Als Barack<br />
Obama vor fünf Jahren beschlossen hat, Präsident zu werden,<br />
hat er angefangen jeden Tag fünf Stunden mit Geldgebern, Unterstützern<br />
und Helfern zu telefonieren. Neben seiner sicherlich<br />
anstrengenden Tätigkeit als Senator telefoniert er weiter. Tag für<br />
Tag. Jahr für Jahr. Unsere Erfahrung ist, alle Spitzenverkäufer<br />
machen mindestens drei Stunden täglich Prospecting Calls<br />
mit bestehenden und zukünftigen Kunden. Wollen Sie mehr<br />
verdienen, rufen Sie mehr Leute an!<br />
„Er ist versöhnlich!„ – Er vertritt eine ganz neue Art des Populismus“,<br />
schreibt das Wall Street Journal. „Eine Wir-Bewegung<br />
gegen den Groll und die Verbitterung.“ Barack Oboma hat<br />
die bemerkenswerte Fähigkeit, Leute mit unterschiedlichen<br />
Interessen zusammen zu führen und in Konflikten ausgleichend<br />
zu wirken. Auch das ist eine typische Eigenschaft von<br />
Spitzenverkäufern. Sie können Führungskräfte und Mitarbeiter<br />
eines Unternehmens mit den unterschiedlichsten Interessen<br />
zusammenführen und interne Konflikte ausgleichen. Gerade<br />
bei komplexen und teueren Produkten und Dienstleistungen<br />
im B2B Vertrieb ist das eine ganz zentrale Fähigkeit. Wollen<br />
Sie mehr komplexe Dienstleistungen und Produkte verkaufen,<br />
dann finden Sie heraus, wer alles an dieser Entscheidung<br />
beteiligt ist, und was all diese Entscheider wollen. Bringen<br />
Sie aktiv die unterschiedlichen Interessen auf den Tisch und<br />
sorgen Sie für Einigkeit.<br />
Er ist verständlich! – „Yes. We. Can!“ lautet sein Angebot. Bei<br />
Barack Obama wird jeder Satz ausgefeilt bis aufs Komma.<br />
Er spricht Obama auf eine Art und Weise, die jeder 17jährige<br />
verstehen würde und berührt seine Wähler mit seinen Aussagen.<br />
Und dann fordert er sie auf „Stand for Change!“ Auch<br />
das ist etwas, was die meisten Spitzenverkäufer können, sie<br />
machen ihre Angebote so kurz und einfach, dass sie gerade<br />
von Entscheidern leicht verstanden werden. Spitzenverkäufer<br />
sind in der Lage Angebote zu machen, die ihre Zielgruppe<br />
auch emotional berühren. Wenn Sie verkaufen wollen, dann<br />
formulieren Sie Telefon Offerings, die nicht länger als 46 Wörter<br />
sind beziehungsweise 21 Sekunden in normaler Sprechgeschwindigkeit<br />
dauern.<br />
Er testet alles! – „The Plan“ nennt der renommierte Politstratege<br />
David Axelrod den perfekt geplanten Aufstieg Barack Obamas.<br />
Obama hat sich gezielt massen- und medientauglich gemacht<br />
und alles genau getestet. Spitzenverkäufer gehen hin und<br />
testen alles aus und führen genaue Statistiken. Sie kennen<br />
ihre Quoten und prüfen bei Veränderungen, ob sie steigt. Bevor<br />
sie einen neuen Job annehmen, gehen sie häufig hin und<br />
machen Testanrufe, als wären sie bereits für das zukünftige<br />
Unternehmen tätig, um ihre Erfolgschancen zu testen. Wenn<br />
Sie ihre Abschlussquote erhöhen wollen, dann notieren Sie<br />
jeden Tag die Anzahl geführter Gespräche, gemachter Termine<br />
und erhaltener Abschlüsse.<br />
Er nutzt das Internet! – Barack Obama gewinnt nicht nur die<br />
Big Spender am Telefon, sondern bringt im Internet Millionen<br />
seiner Fans dazu, ihm jeden Tag Kleinstbeträge zu spenden. Bis<br />
zu einer $1 Million pro Tag. Diese Minispenden von unter $25,-<br />
machen mittlerweile die Hälfte seines gesamten Spendenaufkommens<br />
aus. Er hat mehr als doppelt soviele Unterstützer<br />
und registrierte Fans bei Facebook und mySpace, wie Hillary<br />
und McCain zusammen. Keiner versteht es besser als er, die<br />
Möglichkeiten des Social Networkings, des Web 2.0 und des<br />
Internet-Marketings für sich zu nutzen. Auch das ist etwas, das<br />
Leute im Spitzenvertrieb hinbekommen, die Verzahnung von<br />
Telefonaten, persönlichen Gesprächen mit guter Marketing<br />
Automatisation und Web 2.0 Applicationen. Denn Spitzenverkäufer<br />
schaffen es mit vielen (potenziellen) Kunden im Kontakt<br />
zu bleiben. Wenn Sie mehr vertreiben wollen, geben Sie mal<br />
bei Google, das Stichwort „Marketing Automatisation“ ein und<br />
setzen Sie das Gefundene in Ihrem Vertrieb um.<br />
Profiler<br />
Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />
Profiler Verlag GmbH<br />
Rudolf-Diesel-Str. 14; 53859 Niederkassel;<br />
Telefon: (0228) 4595-400; Telefax: (0228) 4595-499<br />
E-Mail: redaktion@profiler24.de;<br />
Internet: www.profiler24.de<br />
Verlagsleitung:<br />
Bernd Franke, Dipl.-Kfm.<br />
Chefredakteur:<br />
Ralph Wuttke (V.i.S.d.P.);<br />
E-Mail: rwuttke@profiler24.de<br />
Redaktion:<br />
Daniela Fischer, Zeno Alberti,<br />
Ulrike Stottmeister, Christian Löffler,<br />
Gregor Wisniewski, Lisa Görner<br />
E-Mail: redaktion@profiler24.de<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />
Tobias Buhmann, Patrick Broich<br />
Anzeigen:<br />
Ilona Melo (Anzeigenleitung),<br />
Telefon: (0228) 4595-412;<br />
E-Mail: imelo@profiler24.de<br />
Layout, Grafik und Titelgestaltung:<br />
Lisa Görner, Olga, Koch, Albert Zilkowski<br />
E-Mail: druckunterlagen@profiler24.de<br />
Leserservice:<br />
Daniela Fischer<br />
Telefon: (0228) 4595-414;<br />
E-Mail: dfischer@profiler24.de<br />
Auflagenkontrolle:<br />
Impressum<br />
1. Quartal 2007: Druckauflage: 40.250 Exemplare<br />
Tatsächlich verbreitete Auflage: 40.170 Exemplare (TvA)<br />
Erscheinunngsweise: 11x jährlich<br />
Bezugspreise 2007: Einzelheft 2,50 EUR<br />
Inlandsabo jährlich: 21,00 EUR<br />
Auslandsabopreise: auf Anfrage<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine<br />
Haftung übernommen und sie werden nur zurückversandt,<br />
wenn Porto beigefügt ist. Beiträge, die mit Namen gekennzeichnet<br />
sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
dar. Alle Rechte, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen<br />
beim Verlag. Eine Verwertung ist nur im Rahmen der gesetzlich<br />
zugelassenen Fälle möglich, eine weitere Verwertung ohne<br />
Einwilligung ist strafbar.<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
© by Profiler Verlag GmbH, Niederkassel<br />
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Telefon: 02173 20346 - 0<br />
Telefax: 02173 9219 - 26<br />
Amtsgericht Düsseldorf<br />
Hrb 45861<br />
Juli 2008<br />
57
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59<br />
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INSERENTEN<br />
ADC Elektronik GmbH, Östingstraße 13b, 59063 Hamm, Tel. 02381-59471, Fax 02381-57853 ..................................................... 63<br />
AFS Software GmbH & Co. KG, Klaustor 3, 36251 Bad Hersfeld, Tel. 06621-6501-0, Fax 06621-650-11 ....................................... 58<br />
api Computerhandels GmbH, Grüner Weg 22-24, 52070 Aachen, Tel. 0241-9170-0, Fax 0241-9170-600 ................................... 26-27<br />
Assmann Electronic GmbH, Auf dem Schüffel 3, 58513 Lüdenscheid, Tel. 02351-5540, Fax 02351-554290 .................................. 19<br />
Canon Deutschland GmbH, Europapark Fichtenhain A10, 47807 Krefeld, Tel. 02151-345-0 ............................................................ U4<br />
Continue Software GmbH, Grüner Weg 19b, 52070 Aachen, Tel. 0241-55937-0, Fax 0241-55937-79 .......................................... 49<br />
Data Cash GmbH, Schieferstein 6, 65439 Flörsheim am Main, Tel. 06145-92822-0, Fax 06145-92822-60 ................................... 59<br />
Decision Computer Jürgen Merz, Lengericher Straße 21, 49536 Lienen, Tel. 05483-77002, Fax 05483-77003.... ......................... 64<br />
Delock, Beeskowdamm 13/15, 14167 Berlin, Tel. 0700-33562543, www.delock.de ...................................................................... 51<br />
Delwi GmbH, Trettachstraße 2, 87719 Mindelheim, Tel. 08261-75998023, Fax 08261-737814 .................................................... 62<br />
ERGO SOFT Softwareentw. GmbH, Sonnenstr. 7, 85764 Oberschleißheim, Tel. 089-958087-0, Fax 958087-29 ............................65<br />
FCCC GmbH, An der Queckenmühle 1, 65527 Niedernhausen, Tel. 06127-969999-0, Fax 06127-969999-1....... ..........................65<br />
FUM DA Electronics Handels GmbH, Billbrookdeich 36, 22113 Hamburg, Tel. 040-7310510, Fax 73105118 ................................. 56<br />
LEAD Deutschland GmbH, Widdersdorfer Straße 209, 50825 Köln, Tel. 0221-95479-0, Fax 0221-95479-88................................. 64<br />
LTB GmbH – Pro Case, Im Bruch 2, 63897 Miltenberg, Tel. 09371-65050-0, Fax 09371-65050-50 ................................................ 63<br />
PC-POS Deutschland GmbH, Flintsbacher Straße 6, 80686 München, Tel. 0761-50426-0, Fax 0761-56881 ................................. 15<br />
PULSA GmbH, Landweg 6, 32339 Espelkamp, Tel. 05743-93197-0, Fax 05743-93197-50 ........................................................... 52-55<br />
QUAD GmbH, Windmüllerstraße 30, 59557 Lippstadt, Tel. 02941-28010, Fax 02941-23288 .......................................................... 61<br />
Richard Reuter, Refill&Recycling GmbH, Edisonstr. 4, 40789 Monheim, T. 0180-1778723464, Fax 778723464 ............................ 57<br />
RS ITL GmbH & Co. KG, Daimlerstraße 18, 85748 Garching, Tel. 089-800695-0, Fax 089-800695-295 ........................................ 60<br />
Samsung Electronics GmbH, Am Kronberger Hang 7, 65825 Schwalbach ...................................................................................... U2<br />
soft-carrier Computerzubehör GmbH, Bischofstr. 6, 54311 Trierweiler-Sirzenich, Tel. 0651-827020, Fax 83066 ........................... 9<br />
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