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ZWEI DRITTEL DER ONLINESHOPPER ACHTEN BESONDERS<br />
AUF GÜTESIEGEL<br />
Internetkäufer orientieren sich bei ihrer Kaufentscheidung häufig daran, ob ein Onlineshop<br />
ein anerkanntes Gütesiegel trägt. Das ergab eine vom Marktforschungsunternehmen GfK<br />
durchgeführte Befragung. Danach ist für 63,3 Prozent ein Gütesiegel „wichtig“ oder „sehr<br />
wichtig“. Das Siegel des führenden Anbieters Trusted Shops kannte etwa die Hälfte der<br />
Befragten. Die GfK-Marktforscher haben im Mai 2008 1016 repräsentativ ausgewählte<br />
Internetnutzer befragt. Auftraggeber war die Trusted Shops GmbH, die bisher über 2.700<br />
Onlineshops zertifiziert hat und damit Marktführer in Deutschland und Europa ist.<br />
Mehr Männer und Ältere bauen auf Gütesiegel: Während 59,2 Prozent der Frauen beim<br />
Onlineshopping Gütesiegel für wichtig oder sehr wichtig halten, sind 67,1 Prozent der Männer<br />
dieser Meinung. Bei unter 40 Jahre alten Internetnutzern beträgt der Anteil 59,1 Prozent, bei<br />
60-Jährigen und Älteren dagegen 72,8 Prozent.<br />
Gütesiegel schaffen Vertrauen: Laut Umfrage sind Gütesiegel „unverzichtbar“, wenn der<br />
Verbraucher unsicher ist. Das trifft besonders dann zu, wenn der potenzielle Kunde Zweifel<br />
an der Seriosität des Shops hat (69,2 Prozent), den Shop noch nicht kennt (66,1 Prozent)<br />
oder der Shop seinen Unternehmenssitz im Ausland hat (55,4 Prozent).<br />
Bemerkenswert: Verdächtig und daher gütesiegelbedürftig sind für 47,7 Prozent der<br />
Verbraucher auch Shops, die ihre Waren extrem günstig anbieten.<br />
Vorkasse am liebsten mit Geld-zurück-Garantie: 64,7 Prozent der Onlineshopper haben<br />
grundsätzliche Bedenken, bei einem Internethändler ohne Gütesiegel per Vorkasse zu bezahlen.<br />
Dazu passt das Umfrageergebnis, dass 46,7 Prozent von der Geld-zurück-Garantie<br />
eines Gütesiegels profitieren möchten. Eine solche Garantie, die bei Lieferausfällen eintritt,<br />
bietet das Siegel Trusted Shops.<br />
Trusted Shops am bekanntesten: 49,6 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, das<br />
Siegel Trusted Shops zu kennen. Deutlich dahinter rangierten s@fer-shopping, Geprüfter<br />
Online-Shop und internet privacy standards. Nur knapp ein Drittel konnte keines der vier<br />
führenden Gütesiegel identifizieren, wobei Frauen und ältere Menschen vergleichsweise<br />
wenige Anbieter kannten.<br />
Weitere Informationen unter www.trustedshops.de.<br />
SICHERHEITSBEDENKEN IN DEUTSCHLAND STEIGEN<br />
Die Deutschen sind mehr denn je besorgt um ihre Sicherheit – beispielsweise wenn es um<br />
die Sicherheit mobiler Endgeräte geht. Das gleiche gilt für die Sicherheit von persönlichen<br />
Daten, Online-Transaktionen, Kreditkarten und Computern. In keinem anderen Land sind die<br />
Bedenken so hoch wie in Deutschland – was verwunderlich ist mit dem Hintergrund, dass<br />
in Deutschland in der letzten Zeit keine Terroranschläge verübt wurden und die Sicherheitsstandards<br />
im Banken- und im persönlichen Umfeld generell hoch sind. Die Studie Security<br />
Index von Unisys zu den Sicherheitsbedenken in Deutschland, Europa, Asien und USA zeigt,<br />
dass sich eine ganze Nation zunehmend um ihre Sicherheit sorgt.<br />
Die Deutschen haben die höchsten Sicherheitsbedenken, wenn es um den unerlaubten<br />
Zugriff auf und den Missbrauch von persönlichen Daten geht. 78 Prozent der Befragten<br />
gaben an, extreme oder große Angst vor dem Diebstahl und Missbrauch ihrer persönlichen<br />
Daten zu haben. Die Anzahl derer, die hier nicht besorgt sind, ist im Vergleich zu August<br />
2007 signifikant von 12 auf 6 Prozent gesunken.<br />
Im Punkt finanzielle Sicherheit sind die Bedenken der Deutschen am zweitgrößten. 72<br />
Prozent gaben an, extrem bzw. sehr besorgt darüber zu sein, dass ihre Kreditkartendetails<br />
von Dritten ausspioniert und verwendet werden könnten. „Die Methoden der Täter, die Daten<br />
finanzieller Transaktionen ausspähen, werden immer ausgeklügelter. Im letzten Jahr hat<br />
zum Beispiel Skimming zugenommen“, so Jürgen Jäger, Head of Continental Europe Assist,<br />
Enterprise Security Initiative, bei Unisys.<br />
Bei dieser Methode gelangen die Täter über ein Mini-Lesegerät auf dem Eingabeschlitz<br />
des EC-Bankautomaten an die Daten der Karten. „Einen grundsätzlichen Schutz vor diesen<br />
Attacken wird es aber erst dann geben, wenn die Daten der EC-Karte auf einem Chip statt<br />
auf dem Magnetstreifen gespeichert werden“, so Jürgen Jäger weiter.<br />
Nationale und persönliche Sicherheit: Ist Deutschland in Gefahr? 21 Prozent der Deutschen<br />
meinen ja. Und Frauen sind hier besorgter als Männer. Insgesamt sind 54 Prozent<br />
der Deutschen extrem bzw. sehr besorgt um die nationale Sicherheit, aber die Bedenken<br />
im Bereich allgemeine persönliche Sicherheit sind wesentlich geringer.<br />
Vertrauen in die Sicherheit mobiler Endgeräte besonders gering: Mobile Endgeräte sind<br />
eine Gefahrenquelle – das ist die Meinung von 64 Prozent der Befragten in Deutschland. Sie<br />
würden ein mobiles Endgerät nicht für Online-Transaktionen in Betracht ziehen. Vertrauen<br />
immerhin 60 Prozent darauf, dass Banken Transaktionen mit mobilen Endgeräten ausreichend<br />
sicher gestalten, ist das Vertrauen in Telekom-Provider mit 11 Prozent und Online Retailer mit<br />
9 Prozent sehr gering. Weitere Informationen unter HYPERLINK „http://www.pressrelations.<br />
de/new/standard/dereferrer.cfm?rurl=http://www.unisys.de/“ www.unisys.de .<br />
SOCIAL SHOPPING ALS UMSATZTREIBER<br />
FÜR ONLINE-HANDEL<br />
Seit dem Relaunch im Herbst 2007 haben die Nutzer über 70.000 neue Empfehlungen<br />
und Wünsche auf der Plattform www.edelight.de zusammengetragen. Besonders bei Frauen<br />
kommt das Konzept an – rund 70 Prozent der edelight-Mitglieder sind weiblich. „Unsere<br />
Nutzerinnen wollen nicht nur kaufen, sondern suchen Anregungen und Empfehlungen, wollen<br />
sich mit anderen austauschen und ihr Wissen weitergeben“, erklärt Peter Ambrozy, Gründer<br />
von edelight. Generell beobachtet edelight einen Wandel beim Verhalten der Online-Shopper.<br />
„Den Nutzern geht es heute nicht mehr primär um die Schnäppchensuche“, so Ambrozy „Die<br />
Menschen entdecken das Internet zunehmend als Quelle für Trends und ausgefallene Produkte,<br />
die sie in den Städten mit ihren austauschbaren Einkaufsmeilen nicht mehr finden.<br />
Produkte aus kleineren Shops oder von Anbietern mit einem speziellen Sortiment stehen<br />
bei unseren Mitgliedern besonders hoch im Kurs.“ Dementsprechend gehört der persönliche<br />
Geschenkefinder zu den meistgenutzten Anwendungen auf www.edelight.de. Zu Anlässen wie<br />
Weihnachten oder Valentinstag gehen jeweils über 3.000 Anfragen von Geschenksuchenden<br />
ein. Besonders beliebt sind Geschenke zwischen 50 und 100 Euro. Das aktivste Mitglied<br />
hat auf edelight über 3.000 Produkte in Wunsch- oder Merklisten sowie als Empfehlungen<br />
zusammengetragen. Das besondere Gespür für außergewöhnliche Geschenke und innovative<br />
Produkte kann sich zudem finanziell auszahlen: Der erfolgreichste Nutzer konnte bislang<br />
über 1.800 Euro an Provisionen einstreichen. Das Konzept des Social Shopping lohnt sich<br />
auch für die über 600 Partnershops: Der durch edelight vermittelte Umsatz beträgt bis zu<br />
350.000 Euro pro Monat. Bei immer mehr Online-Shops kommen nach Google die meisten<br />
potenziellen Kunden bereits via edelight auf deren Website. Weitere Informationen unter<br />
www.edelight.de