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KINGSTON FÜHREND IM DRAM MARKT<br />
Kingston Technology wurde von iSuppli als Nummer 1, basierend auf dem<br />
Umsatz in 2007, im weltweiten Zulieferer-Markt von DRAMs (Dynamic Random<br />
Acess Memory) ausgezeichnet. Laut der unabhängigen Marktforscher konnte<br />
Kingston im Jahr 2007 einen Umsatz von über 2,2 Milliarden US$ mit DRAM-<br />
Modulen verbuchen. Das entspricht einem Marktanteil von nunmehr 27 Prozent,<br />
mehr als dreimal so viel wie der nächste Mitbewerber, der laut iSuppli nur auf<br />
7,9 Prozent kommt.<br />
„Wir ermutigen unsere Mitarbeiter ihr Bestes zu tun, da sie die Stärke des Unternehmens<br />
ausmachen,“ sagte John Tu, Mitbegründer von Kingston. „Wir haben<br />
unser Wachstum nur der Loyalität und der Unterstützung unserer Mitarbeiter sowie<br />
der ausgezeichneten Beziehungen mit unseren Kunden und unseren Lieferanten<br />
zu verdanken.“<br />
„Die weltweite Nachfrage nach DRAMs wächst ständig und Kingston ist der<br />
führende Lieferant,“ fügte David Sun, Mitbegründer von Kingston, hinzu. „Als<br />
John Tu und ich Kingston ins Leben riefen, war es unser Ziel, den Standard für<br />
hochqualitative Speicher-Module und Kunden-Service zu setzen. Ich glaube dieses<br />
Ideal ist es, das uns an der Spitze positioniert.<br />
Kingstons Technology wurde 1987 als „Ein-Produkt-Unternehmen“ gegründet.<br />
Heute besteht das Portfolio aus über 2000 Speicher-Produkten. Neben Flash-<br />
Produkten für aktuelle digitale Endgeräte bietet Kingston gebrandete als auch<br />
systemspezifische DRAM-Module an. Hinzukommen die ValueRAM Speicher-<br />
Module, die den JEDEC-Spezifikationen entsprechen und für Systemintegratoren<br />
und PC-Hersteller entwickelt worden. Die HyperX -Module sind für Gamer und<br />
PC-Enthusiasten konzipiert, die großen Wert auf höhere Leistung und Geschwindigkeit<br />
legen.<br />
Der Bericht von iSuppli berücksichtigt nur den Umsatz von DRAM-Modulen und<br />
enthält nicht den OEM Anteil oder die Flash-Memory Produkte. Im März 2008 hat<br />
Kingston einen Gesamtumsatz für das Geschäftsjahr 2007 von 4,5 Milliarden US$<br />
bekannt gegeben – der höchste Umsatz in der Geschichte des Unternehmens.<br />
weitere Informationen unter www.kingston.de.<br />
ITK MARKT<br />
ONLINE-KOMMUNIKATION WIRD STÄRKER ÜBERWACHT<br />
STAATLICHE ERMITTLER ÜBERWACHEN DIE ONLINE-<br />
KOMMUNIKATION IMMER STÄRKER.<br />
So hat sich im vergangenen Jahr die Zahl der abgehörten Internet-Rufnummern<br />
(Voice over IP) mehr als verdreifacht: In 141 Fällen schnitten die Behörden mit. Auch<br />
auf E-Mail-Konten und komplette Internetzugänge griffen die Ermittler deutlich<br />
häufiger zu als im Vorjahr – mit Steigerungsraten von 45 und 57 Prozent. Grundlage<br />
der Angaben sind neue Zahlen der Bundesnetzagentur. Insgesamt wurden<br />
im vergangenen Jahr 46.486 Rufnummern, E-Mail-Adressen und Internetzugänge<br />
neu überwacht. Das ist eine Steigerung um elf Prozent gegenüber 2006. Damals<br />
nahmen die Ermittler 41.985 Kennungen unter die Lupe, die Verlängerungen bereits<br />
bestehender Überwachungen nicht eingerechnet. Die weitaus meisten Zugriffe<br />
gelten nach wie vor Mobiltelefonen. So stieg die Zahl der überwachten Handys<br />
2007 um neun Prozent auf 39.200. Die Zahl der abgehörten Festnetz-Nummern<br />
liegt mit 5.078 knapp unter dem Niveau von 2006.<br />
Netzbetreiber und Internet-Provider sind gesetzlich zur Kooperation mit den<br />
Ermittlern verpflichtet. Allein für die seit diesem Jahr geltende Vorratsdatenspeicherung<br />
müssen die Netzbetreiber bis zu 75 Millionen Euro in Technik investieren.<br />
Hinzu kommen jährliche Betriebskosten in zweistelliger Millionen-Höhe.<br />
33 PROZENT PLUS FÜR NACHRICHTEN-PORTALE<br />
Nachrichten werden immer häufiger im Netz gelesen. Im ersten Quartal 2008<br />
haben die News-Portale in Deutschland einen neuen Rekord erreicht: Die zwanzig<br />
meistgenutzten Seiten wurden in dieser Zeit insgesamt 1,2 Milliarden Mal besucht.<br />
Das ist der höchste bisher erzielte Wert und gleichzeitig ein Plus von 33 Prozent<br />
im Vergleich zum Vorjahrszeitraum. In den ersten drei Monaten 2007 hatten die<br />
zwanzig erfolgreichsten Nachrichten-Seiten 896 Millionen Besuche registriert.<br />
Das zeigt eine aktuelle Auswertung, die der Hightech-Verband BITKOM vorgelegt<br />
hat. Zu den meistgenutzten Nachrichtenportalen zählen nicht nur die thematisch<br />
breit aufgestellten Seiten der bundesweiten Tages- und Wirtschaftspresse. Auch<br />
Angebote, die sich auf einzelne Themen wie Computer oder Sport konzentrieren,<br />
finden sich unter den Top 20. Hinzu kommen Seiten von Regionalzeitungen, die in<br />
ihrem Einzugsbereich so stark sind, dass es für eine gute Platzierung im Bundesvergleich<br />
reicht. Eines haben diese Portale gemein: Sie sind frei zugänglich. Ein<br />
Abo ist nicht nötig. Stattdessen finanzieren sie sich in erster Linie über Werbung.<br />
Die Deutschen liegen bei der Nutzung von Online-News europaweit im Mittelfeld.<br />
Mit 21 Prozent der Bevölkerung (16 bis 74 Jahre) entspricht der Wert für 2007<br />
dem EU-Durchschnitt, wie aus einer Erhebung der europäischen Statistikbehörde<br />
Eurostat hervorgeht. Spitzenreiter sind die Esten und Finnen – jeder zweite liest<br />
aktuelle Nachrichten im Netz. In Rumänien (9 Prozent) und Irland (10 Prozent) werden<br />
Nachrichtenportale von den wenigsten Bürgern genutzt. Die Besucherzahlen<br />
sind aber in fast allen EU-Staaten in den vergangenen<br />
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