Topthema: - Profiler24
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Profi ler<br />
Das auflagenstarke Magazin für den qualifizierten IT-, TK- und CE-Fachhandel<br />
www.profiler24.de<br />
Ausgabe 11/2008 · 18 Jahrgang · Preis: € 2,50 · G73138<br />
Recht: 26<br />
Rechtsberatung auch durch Nichtanwälte<br />
Marketing: 28<br />
Werbemittelselektion<br />
Piraterie: 32<br />
Kampf gegen Raubkopierer<br />
11/2008<br />
<strong>Topthema</strong>:<br />
Unifi ed Communication<br />
Mit großem Marktteil proconnect ab Seite 55
Samsung CLX-6210FX<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum 30. Blauen Engel<br />
30 Laserdrucker und Multifunktionsgeräte von Samsung tragen das<br />
bekannteste Gütezeichen für besonders umweltschonende Produkte.<br />
Die Geräte bestechen durch eine besonders geringe Geräuschemission<br />
und Schadstoffbelastung sowie einem minimalen Energiebedarf.<br />
Und schonen somit nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihr Budget!
Viel Lärm um<br />
nichts?<br />
Es geistert seit Wochen durch die Presse. Jetzt ist es amtlich. Seit dem 23. Oktober ist die<br />
“Verordnung über die Pflichtablieferung von Medienwerken an die Deutsche Nationalbibliothek”<br />
in Kraft getreten. Jetzt müssen Webseitenbetreiber eine Kopie ihrer Webseite bei der Deutschen<br />
Nationalbibliothek abliefern. Verpflichtend. Bis zu 10.000 Euro Strafe bei Unterlassung. Also – im<br />
Prinzip. Die Nationalbibliothek weiß selber noch nicht richtig wie dies bewerkstelligt werden soll.<br />
Der Entwurf der Verordnung liegt ja auch erst seit Juni 2007 vor. Die Zeit war ja zu knapp, um ein<br />
Verfahren auszuarbeiten.<br />
Der Schreck war groß. Webseiten, wie beispielsweise FAZ.net, spekulierten, ob nun<br />
Webseitenbetreiber ihre Webseiten als PDF abliefern sollen. Dabei bräuchte man sich ja nur<br />
umzuschauen. Bereits seit 1996 archiviert Australien Webseiten. Allerdings nicht verpflichtend.<br />
Und die National Library fragt um Erlaubnis bevor sie speichern. Und wie wird es dort gemacht?<br />
Online und automatisch! Die Adresse der Webseite wird einfach im PANDORA System angelegt,<br />
das Intervall festgelegt und schon ist es erledigt. Keine Handarbeit und kein Zeitaufwand mehr.<br />
Und Deutschland? So genau weiß es noch keiner.<br />
Daher gab es hier die Notwendigkeit einer Klarstellung. Laut DNB Webseite werden Webseiten<br />
aller Art noch nicht gesammelt. So heißt es: “In einer weiteren Stufe ist das Harvesting (Auslesen)<br />
solcher Seiten geplant. Die zukünftige Einzelablieferung von Webseiten soll weder über ein Formular<br />
noch über eine Schnittstelle aktiv vom Ablieferer geleistet werden. “Soweit so gut. Aber welche<br />
Art von Webseiten sind betroffen? Hier soll die DNB Webseite aufklären: “Netzpublikationen, die<br />
gewerblichen, geschäftlichen oder rein privaten Zwecken dienen, sind grundsätzlich von der<br />
Sammlung ausgenommen.” Alles verstanden? Wie werden nun die Kriterien zur Unterscheidung<br />
sein? So sollen Webseiten, die themen- oder personenbezogene Informationen von öffentlichem<br />
Interesse enthalten, sammelpflichtig sein. Wird die Webseite Ihres Unternehmens betroffen<br />
sein?<br />
Jedenfalls besteht hier Aufklärungsbedarf. Im Zweifel schicken Sie einfach eine Anfrage<br />
an die DNB und bitten um Klärung, ob Ihre Webseite “auf Grund fehlender Relevanz von der<br />
Ablieferungspflicht befreit werden kann”. Grundsätzlich kann laut § 1 der “Verordnung über die<br />
Pflichtablieferung” die Bibliothek auf die Ablieferung<br />
verzichten, wenn an der Sammlung kein öffentliches<br />
Interesse besteht. Macht ja Sinn. So sind einige<br />
Kategorien von der Sammelpflicht ausgeschlossen –<br />
wie in beantworteten Anfragen ausgeführt wird – wie<br />
etwa Firmenhomepages, Onlineshops und Webkataloge.<br />
Aber halt nur dann wenn sie geschäftlichen oder<br />
innerbetrieblichen Zwecken dienen. So bittet die<br />
Nationalbibliothek dann, sogar von der Ablieferung<br />
abzusehen. Uff, nochmals Glück gehabt.<br />
Fragt man sich jetzt nur noch, was die ganze<br />
Aufregung sollte ...<br />
Ralph Wuttke, Chefredakteur<br />
EDITORIAL<br />
3
4<br />
PROFILER 11/08<br />
Redaktionell erwähnte Firmen dieser Ausgabe<br />
Apple Inc. ....................................................................................... 40<br />
ASSMANN Electronic GmbH (www.digitus.info) ......................... 6, 52<br />
audiodata elektroakustik gmbh ........................................................ 12<br />
Avanquest Deutschland GmbH ........................................................ 10<br />
Avid Technology International BV .................................................... 14<br />
BitDefender GmbH .......................................................................... 24<br />
Bitkom......................................................... 38, 39, 44, 45, 46, 48, 49<br />
Bornemann AG ................................................................................ 22<br />
Chips and More Computerhandels GmbH ...................................... 13<br />
Cisco Systems GmbH ..................................................................... 34<br />
Clavister AB .................................................................................... 13<br />
ComLine GmbH .............................................................................. 17<br />
COMP-MALL Computer-Vertriebs GmbH ....................................... 10<br />
Compositor B.V. ................................................................................ 8<br />
COS Distribution GmbH .................................................................... 6<br />
Cycos AG ........................................................................................ 34<br />
Dell GmbH ................................................................................ 20, 24<br />
DICOTA GmbH ................................................................................ 19<br />
DICOTA GmbH ................................................................................ 52<br />
D-Parts Mobilphon & Zubehör GmbH (www.b-speech.de) ... 9, 42, 43<br />
Eaton Power Quality GmbH (www.powerware.de) ............................ 20<br />
etracker GmbH ................................................................................ 15<br />
Fujitsu Siemens Computers GmbH ................................................. 11<br />
Fukato GmbH (www.datacask.de) ...................................................... 6<br />
Funkwerk Enterprise Communications GmbH ................................. 10<br />
Garmin Deutschland GmbH............................................................. 51<br />
GN Netcom GmbH....................................................................... 7, 23<br />
Hightech Information System Ltd. ............................................ 14, 22<br />
Hyundai IT Europe GmbH................................................................ 24<br />
IBM Research .................................................................................. 35<br />
ICO Innovative Computer GmbH ................................................. 6, 11<br />
ICP Deutschland GmbH .................................................................. 14<br />
Image Access Computer GmbH ...................................................... 11<br />
Intellicomp e.K. .............................................................................. 16<br />
JOBO AG ..................................................................................... 7, 52<br />
Kingston Technology ....................................................................... 18<br />
Lenovo (Deutschland) GmbH .......................................................... 40<br />
LINDY-Elektronik GmbH .................................................................. 19<br />
Loewe AG ........................................................................................ 50<br />
MagCode AG................................................................................... 20<br />
MSI Technology GmbH ................................................................... 18<br />
NetBooster ...................................................................................... 23<br />
NETGEAR Deutschland GmbH......................................................... 18<br />
NEXOC GmbH & Co. KG ................................................................... 8<br />
NT plus GmbH ................................................................................ 23<br />
Onepoint ......................................................................................... 19<br />
Philips Deutschland GmbH ...................................................... 51, 52<br />
Retarus GmbH ................................................................................. 22<br />
RICOH DEUTSCHLAND GMBH ....................................................... 10<br />
Sagem Télécommunications ........................................................... 19<br />
Samsung Electronics GmbH...................................................... 50, 51<br />
SANYO FISHER Sales (Europe) GmbH ............................................ 51<br />
SECOMP Electronic Components GmbH ........................................ 15<br />
Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG .................. 35<br />
Silex Technology Europe ................................................................. 13<br />
STZ-Consulting Group .................................................................... 32<br />
Tech Data GmbH & Co. OHG (www.azlan.de) ............................... 7, 9<br />
TITAN Computer GmbH..................................................................... 8<br />
TLK Distributions GmbH ........................................................... 8<br />
Tobit.Software ................................................................................. 16<br />
TomTom International BV ................................................................ 52<br />
Topcom ........................................................................................... 50<br />
Toshiba Europe GmbH .................................................................... 11<br />
Tragant Handels und Beteiligungs GmbH (www.navilock.de) .......... 23<br />
transtec AG...................................................................................... 12<br />
TrekStor GmbH & Co. KG ................................................................ 18<br />
VARTA AG ....................................................................................... 17<br />
Verbatim Europe GmbH Europe ....................................................... 14<br />
Vivanco Gruppe AG (www.bazoo.de) ......................................... 15, 24<br />
Vodafone D2 GmbH ........................................................................ 40<br />
WatchGuard Technologies, Inc. ...................................................... 16<br />
WORTMANN AG (www.terra.de) ...................................................... 15<br />
Zertificon Solutions GmbH .............................................................. 12<br />
ZOTAC International (MCO) Limited ............................................... 20<br />
ZyXEL Deutschland GmbH .................................................. 12, 16, 23
26<br />
36<br />
INHALT<br />
Recht:<br />
Gelockertes Monopol –<br />
Rechtsberatung auch<br />
durch Nichtanwälte<br />
28 Marketing:<br />
Erfolgreiche Online-Werbung –<br />
Werbemittelselektion<br />
Software-Piraterie:<br />
Kampf gegen Raubkopierer<br />
42<br />
INHALT<br />
Hassan Niakamal,<br />
Geschäftsführer der D-Parts Mobilphon &<br />
Zubehör GmbH, über Kundenvertrauen<br />
als oberstes Gebot<br />
PRAXIS<br />
28 Marketing: Erfolgreiche Online-Werbung –<br />
Werbemittelselektion<br />
32 IT: Unifi ed Messaging<br />
34 IT: Unifi ed Communication-Produkte<br />
36 IT: Software-Piraterie<br />
38 IT: Mobility Produkte<br />
42 Interview: D-Parts Mobilphon &<br />
Zubehör GmbH<br />
50 CE: News und Produkte<br />
RECHT<br />
26 Gelockertes Monopol: Rechtsberatung<br />
auch durch Nichtanwälte<br />
RUBRIKEN<br />
3 Editorial<br />
4 Übersicht der redaktionell erwähnten Firmen<br />
6 Nachrichten<br />
44 Marktzahlen aus der ITK-Branche<br />
46 ITK-Studien<br />
48 Marktzahlen aus der CE-Branche<br />
54 Gastkommentar / Impressum<br />
5
6<br />
NACHRICHTEN<br />
<br />
ICO Innovative Computer GmbH ist für ihre individuell konfi gurierbaren Serversysteme<br />
bekannt und bietet auch im Green-IT-Bereich entsprechende Systeme an.<br />
Der 1HE Server Balios 191 von ICO zum Beispiel verfügt über eine hervorragende<br />
Energieeffi zienz, die durch den Einsatz eines 250 Watt 80+ Netzteils, eines aktuellen<br />
Prozessors und energiesparenden Festplatten erreicht wird. Neben der Senkung der<br />
Stromkosten durch die Systeme selbst, sorgt auch ihre verringerte Abwärme für einen<br />
deutlich niedrigeren Kühlungsbedarf in den Serverräumen. Für die ICO Green Server<br />
werden ausschließlich hochwertige Serverkomponenten eingesetzt, um trotz einer<br />
niedrigen Leistungsaufnahme die gewohnt hohe Serverperformance sicherzustellen.<br />
Der Balios 191 1HE Green Server ist mit einem Intel Q33 Chipsatz ausgestattet. Für<br />
eine problemlose Systemanbindung sorgen neben dem Gigabit LAN-Anschluss die<br />
sechs USB 2.0 Ports sowie ein serieller und vier SATA-Ports. Weitere Green Server<br />
können im Online-Konfi gurator der ICO unter www.ico.de/bto in der Rubrik „Server<br />
nach Anwendung“ konfi guriert und kalkuliert werden. Natürlich sind auch für die<br />
ICO-typischen Individualserver „grüne“ Komponenten erhältlich und werden in der<br />
persönlichen Beratung berücksichtigt<br />
<br />
Die COS Distribution GmbH legt ihren Fokus verstärkt auf die eigene PC-Marke<br />
TOPEDO und engagiert zwei neue und erfahrene Mitarbeiter für den Vertrieb der<br />
PC-Produkte im Systemhaus-Kanal. Die beiden neuen Mitarbeiter Andreas Goldmann<br />
und Thomas Radzimski kennen das PC-Geschäft wie ihre eigene Westentasche, denn<br />
bereits bei Maxdata erwarben sie durch langjährige Erfahrung das Handwerkszeug<br />
für den erfolgreichen Vertrieb von PC-Produkten. Die beiden neuen Mitarbeiter<br />
betreuen ab sofort gezielt die Groß- und Schlüsselkunden der COS. Darüber hinaus<br />
verstärken sie das Systemhaus-Geschäft und unterstützen die Kunden im<br />
Projektgeschäft. Durch die Aussendiensttätigkeit der PC-Profi s betreuen sie die<br />
COS-Händler direkt vor Ort, ein bedeutendes Indiz für die Kundennähe der COS.<br />
Der 41-jährige Andreas Goldmann arbeitete 12 Jahre lang erfolgreich bei Maxdata<br />
und unterstützte dort seine Kunden als beständiger Ansprechpartner im Account-<br />
Management. Anschließend betreute er die Kunden und Einkaufskooperationen im<br />
Außendienst. Auch Thomas Radzimski begann bei Maxdata als Account- Manager.<br />
Er verantwortete anschließend die Vertriebsleitung für Small-Business und später<br />
das Fachhandelsgeschäft im Bereich Mitte/Süd.<br />
Weitere Informationen unter www.cosag.de<br />
<br />
<br />
Ausgepixelte und verschwommene Bilder sind Vergangenheit: DIGITUS® bringt<br />
hochwertige Webcams auf den Markt, mit deren Hilfe Gesprächspartner in der multimedialen<br />
Welt jederzeit und überall präsent sind. Im Zeitalter von Handy und Notebooks<br />
ist es auch möglich Onlinekonferenzen via Webcam zu schalten. DIGITUS®<br />
bietet hier drei Webcams für die unterschiedlichsten Ansprüche an. Kompaktes und<br />
platzsparendes Design zeichnen alle Webcams aus. Ausgestattet mit hochwertigen<br />
Glaslinsen, sowie einem eingebauteten Mikrofon erfolgt der Weißabgleich sowie die<br />
Belichtung automatisch und es bedarf keiner manuellen Justierung. Die Modelle<br />
DA-70816 und DA-70817 verfügen jeweils über einen hochwertigen 1,3 Megapixel<br />
Bildsensor, wobei eine Aufl ösung von 5,2 Megapixel durch Interpolation des Bildmaterials<br />
möglich ist. Beide Cams besitzen eine Videoaufnahmefunktion mit bis zu<br />
30fps im MPEG4 Format. Für besonders anspruchsvolle Anwender bietet DIGITUS®<br />
die Webcam DA-70817: Der Schwanenhals macht die Cam zu einem fl exiblen<br />
Arbeitsmittel, die individuell am Notebook angebracht werden kann. Außerdem<br />
bietet die Cam einen Autofokus. Die DA-70815 unterstützt 300K Megapixel und ist<br />
mit einem Kugelgelenk ausgestattet. Alle Webcams verfügen über einen 2.0 USB<br />
Anschluss und unterstützen treiberlos die Betriebssysteme Windows XP/Vista. Die<br />
einfach zu nutzende Chattingsoftware „fi x8“ wird mitgeliefert. Weitere Informationen<br />
unter www.digitus.info<br />
<br />
Ab sofort sind drei neue Modelle der datacask externen Speicherlösungen verfügbar:<br />
datacask kallisto 3314a, datacask kallisto 3308a und datacask kallisto 3308ta. Alle<br />
drei Modell sind für 3,5‘‘-Festplatten geeignet und erhöhen die Speicherkapazität<br />
auf bis zu ein Terabyte. Angeschlossen werden die Geräte ganz einfach via USB oder<br />
eSATA. Ein besonderer Vorteil dieser drei kallisto-Produkte ist der schraubenlose<br />
Einbau. datacask kallisto 3314a hat ein Teilaluminiumgehäuse, das einfach aufgeklappt<br />
wird. Die Festplatte wird an die Stecker angeschlossen, in die Schublade<br />
eingelegt und diese wieder geschlossen. datacask kallisto 3308a ist eine externe<br />
COMBO-Festplattenlösung für den Einbau von 3,5‘‘ IDE- und SATA- Festplatten mit<br />
attraktivem Aluminiumdesigngehäuse. Hier wird die Festplatte zum Einbau in den<br />
Festplattenschlitten eingeführt und dann mit Flügelgriffen befestigt. datacask kallisto<br />
3308a verfügt über eine One-Touch-Backup-Funktion, die eine Datensicherung per<br />
Knopfdruck erlaubt. datacask kallisto 3308ta verfügt über die gleiche Ausstattung wie<br />
datacask kallisto 3308a. Darüber hinaus ist dieses Gerät mit einem internen Aktivkühlerlüfter<br />
ausgestattet, der auf der Frontseite des Gehäuses zu- und abgeschaltet<br />
werden kann. Zudem zeigt eine Temperaturanzeige die aktuelle Betriebstemperatur<br />
an. Weitere Informationen unter www.datacask.com
Von einfach bis edel, von elegant bis extravagant – mit<br />
aktuellen Produkten aus dem Jabra-Bluetooth-Portfolio<br />
läutet GN Netcom die Geschenksaison ein. Stylish im Design<br />
und ausgestattet mit der Technologie der jüngsten<br />
Generation bietet der führende Experte innovativer<br />
Headsetlösungen Anwendern für alle Bedürfnisse garantiert<br />
das passende Modell. Das Bluetooth-Headset Jabra JX20 Pura<br />
aus der dänischen Designerschmiede Jacob Jensens mit einem<br />
Korpus aus eloxiertem Titan wiegt nur 13 Gramm Headset und<br />
bietet bis zu sechs Stunden Gesprächszeit bei einer ausgezeichneten<br />
Klang- und Sprachqualität dank digitaler Signalprozessoren und einer<br />
automatischen Lautstärkeregelung. MultiPoint-Funktionalität, Bluetooth-2.0-<br />
Technologie, eine separate Pairing-Taste sowie eine innovative Rufannahme durch<br />
Drehen des Headsets im Ohr runden das Jabra JX20 Pura ab.<br />
Das Jabra BT4010 adressiert Anwender, die einfache Kommunikation<br />
mit freien Händen schätzen. Ein Blick auf das<br />
in der Mitte des Headsets integrierte Display genügt, um<br />
sofort Aufschluss über Telefonaktivitäten, Akkuanzeige und<br />
Bluetooth-Verbindungsstatus des Gerätes zu erhalten.<br />
Klassische Freisprecheinrichtung oder Telefonate und Musik<br />
via FM-Transmitter vom Mobiltelefon auf das Autoradio übertragen<br />
– mit der vielseitigen Freisprecheinrichtung Jabra SP700<br />
ist beides problemlos möglich. Digitale Signalprozessoren und<br />
die Ausblendung störender Echogeräusche sorgen für eine beste<br />
Klangqualität. Befestigt wird die Freisprecheinrichtung einfach an<br />
der Sonnenblende des Autos.<br />
Das Jabra BT530 mit Noise BlackoutTM-Technologie<br />
sorgt für eine klare Gesprächsqualität ohne lästige Hintergrundgeräusche,<br />
ganz gleich in welcher Umgebung.<br />
Ausgestattet mit zwei geräuschfi lternden Mikrofonen,<br />
digitalen Signalprozessoren und Acoustic Shock Protection<br />
erkennt das Headset mögliche Lärmquellen, blendet sie aus<br />
und verstärkt im Gegenzug die menschliche Stimme. Das<br />
Jabra BT530 verfügt über MultiPoint-Funktionalität, die eine<br />
parallele Verbindung des Headsets mit zwei bluetooth-fähigen<br />
Endgeräten ermöglicht und A2DP-Profi l für das Streamen von<br />
MP3-Musikdateien.<br />
Reduziert auf die wesentlichen Funktionen ist das Jabra<br />
BT2050 – automatisches Pairing sowie Anrufannahme und<br />
Beendigung mittels leichtem Druck auf die mittig platzierte<br />
Funktionsscheibe – damit ist das gerade einmal acht Gramm<br />
leichte Headset ein ideales Einstiegsgerät.<br />
Das Jabra BT8040 mit digitalen Signalprozessoren, automatischer<br />
Lautstärkeregelung, PeakStopTM-Technologie<br />
und e-SCO und weniger als zehn Gramm Gewicht bietet<br />
nicht nur erstklassigen Telefonkomfort sondern integriert<br />
auch das A2DP-Profi l für kabellosen Musikgenuss. Seine<br />
Gesprächszeit beträgt bis zu sechs Stunden, die Standby-Zeit<br />
liegt bei 200 Stunden.<br />
Weitere Informationen unter www.jabra.com<br />
NACHRICHTEN<br />
<br />
<br />
Mit den beiden digitalen Bilderrahmen Photo<br />
Display PDJ800 und PDJ801 von JOBO in 8,4<br />
Zoll Grösse im attraktiven Acrylrahmen mit<br />
Aluminiumoptik lassen sich auf elegante Weise<br />
besondere Bildmomente in Szene setzen. Beide<br />
Photo Displays sind mit einem hochaufl ösenden<br />
21,3 cm großen Farb-TFT-Display ausgestattet und bieten vielseitige<br />
Funktionen. Im Vergleich zum PDJ800 wartet der PDJ801 mit einem grösseren internen<br />
Speicher und einem integrierten Li-Ion-Akku auf. Die Display-Aufl ösung der<br />
beiden Modelle beträgt 800 x 600 Pixel bei einem Kontrastverhältnis von 500:1 und<br />
einem 3:4 Seitenverhältnis. Die Digitalphotos werden via Speicherkarte oder einem<br />
PC mittels beiliegendem USB-Kabel, auf den Rahmen übertragen. Das Photo Display<br />
akzeptiert dabei alle gängigen Speicherkarten. Der interne Speicher des PDJ800<br />
bietet mit 128 MB Platz für etwa 800 Bilder in optimaler Bildschirmaufl ösung, der<br />
1 GB große Speicher des PDJ801 kann bis zu 8000 Photos fassen. Beide Modelle<br />
bieten Nutzern eine Ordnerstruktur, so dass beispielsweise Diashows themenbezogen<br />
nach individuell zusammen gestellten Ordnern abgespielt werden können. Weitere<br />
Informationen unter www.jobo.com<br />
<br />
Avaya hat mit Azlan eine Vertriebskooperation geschlossen. Ab sofort vertreibt<br />
Azlan Avaya-Kommunikationslösungen für Unternehmen aller Größenordnungen.<br />
Mit Ausnahme der Integral-Produktlinie nimmt Azlan/Tech Data das komplette<br />
Angebot an Avaya-Kommunikationslösungen in sein Portfolio auf. Der Distributor<br />
ergänzt damit sein bestehendes Angebot um IP-basierte Kommunikationslösungen<br />
für kleine, mittelständische und große Unternehmen. „Das Partnermodell von<br />
Avaya spricht insbesondere den Fachhandel an, weil es uns erlaubt, mit Avayas<br />
skalierbaren Lösungen für Unifi ed Communications und kommunikationsgestützten<br />
Geschäftsprozessen zusätzliche Zielgruppen zu erschliessen“, erklärt Marc Müller,<br />
Geschäftsführer Azlan. Durch die Zusammenarbeit mit Azlan/Tech Data will Avaya den<br />
indirekten Vertrieb weiter ausbauen. Vorrangig werden Partner aus dem IT-Umfeld<br />
angesprochen, die ihr Portfolio um Kommunikationslösungen erweitern möchten. Die<br />
Unternehmenskommunikation – besonders die über mobile Endgeräte – wird immer<br />
stärker zu einem Teil der IT-Infrastruktur, der in bestehende Systeme implementiert<br />
und durch spezielle Security-Maßnahmen abgesichert werden muss. „Die mehr als<br />
30-jährige Erfahrung, das umfangreiche Service-Angebot und die starke Präsenz von<br />
Azlan/Tech Data auf dem deutschen Markt wird uns unterstützen, das Potenzial von<br />
Unifi ed Communications und IP-basierten Kommunikationslösungen in Deutschland<br />
weiter auszuschöpfen“, so Manuel Ferre, Director Value Added Reseller/Value Added<br />
Distributor bei Avaya Deutschland.<br />
Weitere Informationen unter www.techdata.de und www.azlan.de<br />
7
8<br />
NACHRICHTEN<br />
<br />
<br />
<br />
Acht Lieblingsbilder gleichzeitig<br />
präsentiert der neue 20“ Multi-<br />
Frame von Compositor. Das<br />
innovative 4:3 Groß-Display<br />
zeigt statt nur einem gleich acht<br />
Bilder unterschiedlicher Größe<br />
simultan auf mehreren Screens.<br />
Über On-Screen-Displays wird<br />
der Digitale Bilderrahmen gesteuert, eine<br />
Fernbedienung wird mitgeliefert. Das Flaggschiff der<br />
Compositor Digi-Frame-Reihe liest Speicherkarten und lässt sich<br />
per USB mit dem PC verbinden. Neben der Darstellung von Bildern spielt der<br />
Multi-Frame auch die meisten Video-Formate sowie mp3-Audio ab, die Tonwiedergabe<br />
erfolgt über zwei eingebaute 2-Watt Lautsprecher. Der interne 1-GB-Speicher<br />
erlaubt das mühelose Zusammenstellen umfangreicher Dia-Shows. Einsetzen lässt<br />
sich dieser Digi-Foto-Rahmen daher auch hervorragend für Präsentationen aller<br />
Art beispielsweise in Ladengeschäften. Er bietet überzeugende Kombinations-<br />
Möglichkeiten von Bildern, Sounds und Videos. Weitere Informationen unter<br />
www.compositor.com<br />
<br />
Das OSIRIS E709 der NEXOC GmbH & Co. KG setzt neue Performance-Standards in<br />
Sachen Grafi k. Wahlweise mit dem NVIDIA GeForce 9800M GTX- oder dem NVIDIA<br />
GeForce 9800M GTS-Grafi kprozessor ausgestattet, bietet das High-End-Notebook<br />
eine optimierte und performante Grafi k. Das OSIRIS E709 kann sowohl mit einem<br />
hochaufl ösendem 17 Zoll WUXGA (1920 x 1200, non Glare Type) sowie einem 17 Zoll<br />
WSXGA+ Display (1680 x 1050, Glare Type) bestellt werden. Auch der Prozessor<br />
ist frei wählbar. Eingesetzt werden können aktuelle Prozessoren der Intel Centrino<br />
2 Prozessortechnologie bis hin zum Intel Core 2 Duo T9600. Auch der Einsatz eines<br />
Intel Core 2 Extreme X9100 Prozessors ist möglich. Das Notebook kann mit jeweils<br />
zwei DDR3-Modulen bis 2 GB ausgestattet werden, so dass dieses bis insgesamt<br />
4 GB bestückt werden kann. Eine SATA Festplatte mit einer Speicherkapazität von<br />
bis zu 500 GB ist einsetzbar. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen des High-End<br />
Gaming Notebooks zählen ein Finger Print ID Detector, eine integrierte Webcam mit<br />
2 MP, ein integrierter Subwoofer und ein 7-in-1-Card Reader. Zahlreiche Anschlüsse,<br />
wie etwa vier USB 2.0-Ports, ein eSATA-Port, eine DVI-Schnittstelle, ein Steckplatz für<br />
Expresskarten und ein HDMI-Ausgang runden das Modell ab. Weitere Informationen<br />
unter www.nexoc.de<br />
<br />
<br />
TLK führt ab sofort die Videokonferenz-Systeme des Herstellers LifeSize Communications.<br />
Der neue Distributionsvertrag bedeutet für TLK gleichzeitig den Start in das<br />
zukunftsträchtige Geschäftsfeld IP-Kommunikation. Videokonferenzen und Telefonieren<br />
im IP-Netz sind Techniken, welche die Zusammenarbeit im Geschäftsumfeld<br />
optimieren. Spürbare Kostenersparnis geht einher mit mehr Komfort und Flexibilität<br />
und – am Beispiel Videokonferenz – höherer Leistung wie einer Bildqualität in<br />
HD-Aufl ösung, die bereits ab einer Bandbreite von einem Megabit pro Sekunde<br />
möglich ist. LifeSize Communications bietet gemeinsam mit TLK die notwendigen<br />
Trainings und Demogeräte an. Alle Lösungen des LifeSize-Portfolios sind HD-fähig.<br />
Aufgrund der moderaten Preise können auch mittelständische Unternehmen von<br />
professionellem Videoconferencing profi tieren. Nicht nur eine ordentliche Marge<br />
im zweistelligen Bereich verspricht der Hersteller, sondern auch vom Add-On-<br />
Geschäft mit Netzinfrastrukturlösungen können die Reseller profi tieren. Sowohl<br />
das intelligente Sound- und Sprachsteuerungssystem als auch die Kameras sind<br />
LifeSize-Eigenentwicklungen und können auch separat aufgerüstet werden. Weitere<br />
Informationen unter www.lifesize.com und www.tlk.de<br />
<br />
Notebooks neigen schnell dazu, aufgrund ihrer sehr kompakten Bauweise und<br />
anspruchsvollen Technik, Hitzeprobleme zu entwickeln. Für die richtige Abkühlung<br />
sorgt das neue Notebook-Pad „TTC-G3TZ/SB“ von TITAN. Das gesamte<br />
Notebook-Pad besteht aus hochwertigem silberfarbigem Aluminium, das neben<br />
den zwei eingebauten 70 x 70 x 15 mm „Silent-Lüftern“, ebenfalls zu einer hohen<br />
Wärmeableitung beiträgt. Zudem lassen sich die integrierten Lüfter, die mit 1500<br />
Umdrehungen pro Minute bei einer Lautstärke von nur 16,9 dBA arbeiten, durch<br />
eine leichte Umbaumontage umdrehen, um sich an die Luftrichtung des Notebooks<br />
anzupassen. Als besonderes Highlight befi nden sich 4-USB-Ports auf der rechten<br />
Aussenseite des „TTC-G3TZ/SB“. Die Stromversorgung erfolgt über ein einfaches<br />
USB-Kabel, das im Lieferumfang enthalten ist. Optional kann der „TTC-G3TZ/SB“<br />
auch über ein 5 Volt Netzteil betrieben werden. Das Notebook-Pad weist durch seine<br />
Konstruktion eine leichte Neigung auf, die eine bessere Luftzirkulation bewirkt und<br />
zudem den Schreibkomfort erhöht und die Handgelenke entlastet. Anders als bei<br />
Prozessoren, die sich selbst bei einer zu starken Überhitzung abschalten können,<br />
besitzen Festplatten keine Schutzmechanismen. Bei zu starker Überhitzung kann es<br />
im schlimmsten Falle zu Datenverlusten kommen, wenn eine ausreichende Kühlung<br />
nicht vorhanden ist. Geeignet ist der „TTC-G3TZ/SB“ für alle gängigen Notebooks<br />
bis 15“. Weitere Informationen unter<br />
www.titan-cd.de
Aus der Reihe B-Speech werden drei neue innovative Produkte im Multi Media Bereich vorgestellt.<br />
Das neue B-Speech Isas In-Ear Headset hält mit einem Gewicht von nur 7,5 Gramm sicher<br />
am Ohr. Die Gummierung des Ohrhörers ist wechselbar und steht in 3 verschiedenen Größen<br />
zur Verfügung. Das Headset kann auch mit dem im Lieferumfang enthaltenen Ohrbügel<br />
getragen werden. Brillenträger können es auf beiden Seiten problemlos nutzen. Die<br />
3-Knopf-Bedienung gewährleistet sichere Bedienung während des Betriebs.<br />
Ausgestattet mit der Bluetooth Version 2.0 und Unterstützung der Headset-<br />
und Handsfree Profi le ist Wahlwiederholung und Sprachanwahl mit dem<br />
Headset möglich. Das B-Speech® Isas ist abwärtskompatibel. Der integrierte,<br />
wiederaufl adbare Lithium Polymer Akku sorgt für eine Sprechzeit von bis zu<br />
4 Stunden und bis zu 100 Stunden Standby-Zeit.<br />
Der neue Calypso Stereokopfhörer ist, ausgestattet mit Bluetooth Version 2.0<br />
und den Profi len Headset, Handsfree, A2DP und AVRCP, für Telefonie und<br />
Audiogenuss bestens geeignet. Das Stereo-Headset kann mit allen<br />
Bluetooth kompatiblen Geräten wie Handy, PDA, PC oder anderen<br />
Musikquellen die zum Beispiel mit einem Bluetooth-Dongle betrieben<br />
werden genutz werden. Das Calypso ist mit einem Hochleistungsmikrofon<br />
ausgestattet und hervorragend für VoIP geeignet.<br />
Durch seine kompakte Bauweise, dem Gewicht von nur 80 g und dem<br />
ergonomisch geformten Nackenbügel ist es angenehm zu tragen. Mit seinem<br />
integrierten 400 mAh Lithium Polymer Akku schafft es das B-Speech®Calypso auf 10<br />
Stunden Gesprächs/Hörzeit.<br />
Der B-Speech TX2 überträgt Musikdaten von einem nicht Bluetooth fähigem Gerät<br />
wie MP3-, CD-Player, Stereoanlage, TV und anderen Wiedergabegeräten, an einen<br />
A2DP fähigen Bluetooth Empfänger, wie zum Beispiel das Stereo- Headset B-Speech<br />
Calypso, Calypso SP oder das Speakersystem B-Speech Twiddle. Der B-Speech TX2 kann mit<br />
allen Audioquellen die über einen 3,5 mm Audio-Ausgang verfügen betrieben werden. Mit seinen<br />
geringen Abmessungen und den um 90° drehbaren Stecker passt er in nahezu jedes Gerät. TX2<br />
verbindet sich automatisch nach dem Einschalten über das Bluetooth-Stereoprofi l A2DP mit dem<br />
Bluetooth-Empfänger.Ausgestattet mit Bluetooth Version 2.0, A2DP-Profi l und dem integrierten HQ-<br />
Stereo Booster sorgt er für Stereo Sound im Sendebereich bis 10 Meter. Die Sendezeit beträgt bis zu<br />
5 Stunden. Über den Ladezustand und die Bluetooth-Verbindung gibt die integrierte LED Auskunft.<br />
Weitere Informationen unter www.b-speech.de<br />
<br />
Ergonomie gepaart mit höchstem Design zeichnen die Notebooks der<br />
Dreamcom Corporation aus. Ab sofort sind diese Produkte, mit denen sich<br />
Reseller neue Märkte erschließen können, über Tech Data Deutschland<br />
erhältlich. Der Schweizer Hersteller bietet ergonomische Notebooks,<br />
ausgestattet mit modernsten Funktionalitäten und hochwertigen Materialien.<br />
Mit diesen Geräten können Fachhandelspartner ihren Kunden<br />
einzigartige Produkte anbieten, die nicht nur bestes Design bieten, sondern<br />
auch höchste Anforderungen an die Ergonomie erfüllen. So haben alle<br />
Notebooks von Dreamcom ein um 15 cm ausfahrbares Display. Damit<br />
kann der Anwender seine individuelle Bildschirmhöhe in 3 Stufen selbst<br />
einstellen und den Blickwinkel zum Display so ausrichten, dass er eine<br />
angenehme Arbeitshaltung einnehmen kann. Zudem schont der helle, gegen<br />
Refl exionen geschützte 15,4-Zoll WSXGA+ Bildschirm die Augen. Mit einer<br />
optional erhältlichen Docking-Station mit zahlreichen Features wie<br />
etwa einem integrierten Subwoofer, optisch-digitalen SP-<br />
DIF-Anschlüssen und einem HMDI-Anschluss<br />
werden die Dreamcom-Notebooks zu<br />
einem vollwertigen Desktop-Ersatz.<br />
Neben den Notebooks sind zudem<br />
Zubehör-Produkte erhältlich.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.techdata.de<br />
<br />
NACHRICHTEN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
9
10<br />
NACHRICHTEN<br />
<br />
Hohe Geschwindigkeit, einfache Bedienung und niedrige Gesamtdruckkosten hat<br />
Ricoh seinen neuen Laserdruckern Afi cio SP 4100SF und SP 4110SF mit auf den Weg<br />
gegeben. Die Systeme zeichnen sich außerdem durch vielseitige Anbindungsmöglichkeiten,<br />
effi ziente Dokumentenverteilung und Multifunktionalität mit Farbscanner und<br />
Fax aus. Ausdrucke und Kopien legen der Afi cio SP 4100SF und SP 4110SF mit 31 beziehungsweise<br />
36 A4-Seiten pro Minute vor. Mit der standardmäßigen Duplexeinheit<br />
lassen sich doppelseitige Dokumente nahezu ohne Geschwindigkeitsverlust erstellen.<br />
Die Aufwärmzeit beträgt 45 Sekunden, die Erstseitendruckgeschwindigkeit 6,9<br />
Sekunden. Die Dokumentenverteilung unterstützen die Systeme mit Faxfunktionen<br />
sowie mit vielseitigen Scanfunktionen. Über ein 7-Zoll-Touch-Bedienfeld in Farbe<br />
lassen sich der SP 4100SF und SP 4110SF bedienen. Beide Drucker verfügen über<br />
eine Vielzahl an Papierverarbeitungsoptionen. Weitere Informationen unter<br />
www.ricoh.de<br />
<br />
<br />
Im vierten Quartal 2008 unterstützt die Funkwerk Enterprise Communications GmbH<br />
mit zwei großen Aktionen zu seiner packetalarm UTM-Serie interessierte Fachhändler<br />
und Anwender. Unter dem Motto “Kaufen Sie nicht die Katze im Sack” können Fachhändler<br />
und Unternehmensanwender die Security Appliance packetalarm UTM1500<br />
kostenlos zwei Wochen lang testen. Während des Tests steht den Teilnehmern eine<br />
kostenlose Hotline zur Verfügung. Wer sich im Anschluss für den Kauf entscheidet,<br />
erhält einen Rabatt von rund 35 Prozent auf das Gerät. Interessenten können sich<br />
unter www.funkwerk-ec.com/test_utm1500 für die Testaktion registrieren. Funkwerk<br />
prämiert außerdem Umsätze aus dem Zeitraum vom 1. September bis 31. Dezember<br />
2008, die Fachhändler mit Geräten aus der packetalarm UTM-Serie sowie dazugehörigen<br />
Lizenzen generieren. Die sieben umsatzstärksten Partner dürfen sich auf<br />
ein gemeinsames Skiwochenende freuen. Aber auch die anderen Teilnehmer gehen<br />
nicht leer aus. Auf sie wartet mit Erreichen einer bestimmten Umsatzschwelle ein<br />
iPod Touch. Umsätze werden rückwirkend angerechnet. Weitere Informationen unter<br />
www.funkwerk-ec.com/sonderaktionen<br />
<br />
Auch bei COMP-MALL hat das Atom-<br />
Zeitalter begonnen. Sechs neue<br />
Stromspar Single-Board-Computer<br />
mit on-board Intel® Atom N270<br />
Prozessor 1.6GHz, 512KB L2 cache<br />
und 533MHz FSB in den Formaten :<br />
Mini-ITX, EPIC, 5,25“, 3,5“, PIGMG 1.0 und kurze PCI Slot CPU fi nden sich im Angebot.<br />
Alle SBCs basieren auf dem Intel® 945GSE / Intel® 82801GBM/ICH7M Chipsatz<br />
und 400/533MHz DDR2 SDRAM SO-DIMM (System max. 2GB). Alle Boards bieten<br />
Dual PCIe Gigabit LAN, verschiedene Anzahl von COM, USB, SATA, LPT, PS/2, WDT<br />
und digitale I/O Schnittstellen. Es werden VGA und dual LVDS ebenso unterstützt<br />
wie die Audio-Funktion. Die SBCs arbeiten im Bereich von 0° bis 60°C ohne aktive<br />
Kühlung, dieses ist nur durch die sehr niedrige Stromaufnahme der Boards möglich.<br />
COMP-Mall bietet zu diesen Boards dazugehörige Gehäuse, Netzteile, Monitore,<br />
Tastaturen und konfi guriert auch nach Kundenwunsch komplette Lösungen mit<br />
Betriebssystem.<br />
Des weiteren sind von COMP-MALL ein PCI-104 Modul und vier Panel-PCs mit Intel®<br />
Atom N270 Prozessor erhältlich<br />
<br />
Das eigene Auto ist für die Deutschen nach wie vor das beliebteste Verkehrsmittel,<br />
wenn es um die Reise in den Urlaub geht. 75 Prozent der Inlands- und sogar 44<br />
Prozent der Auslandsreisen werden per Pkw zurückgelegt. Mit dem neuen City-<br />
Navigator. 8.0 ist eine neue Software erhältlich, mit der sich Urlaub und Freizeit<br />
in ganz Deutschland und Europa sicher vorbereiten lassen. Das Produkt verbindet<br />
dafür einen komfortablen Routenplaner mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten<br />
und umfangreiche Informationen. Alle Routen lassen sich anschließend auf viele<br />
Navigationssysteme von TomTom, Navigon und Garmin exportieren. Der CityNavigator.<br />
8.0 greift auf eine neue aktuelle Europakarte zu. Für die beliebtesten Länder,<br />
die man mit dem Auto bereist, sind die Kartendaten besonders detailliert. Dank der<br />
umfassenden Ortsdatenbank und dem hochdetaillierten Straßennetz fi nden die<br />
Nutzer so auch kleine Orte zuverlässig. Weitere Informationen unter<br />
www.tvg-verlag.de und www.avanquest.com/Deutschland
Mit nur 65 mm Bauhöhe samt 6,5” Touch-LCD zählt der ICO Panelmaster der Firma<br />
ICO zu den fl achsten Modellen seiner Art. Seine VIA Mark 533MHz Low-Power-<br />
CPU arbeitet lüfterlos und sorgt dadurch für einen nahezu geräuschlosen Betrieb.<br />
Er bietet 256 MB Arbeitsspeicher, eine 1 GB CF-Karte, Fast-Ethernet sowie Audio<br />
onboard und ist für den Betrieb unter Windows XP Embedded konzipiert. Neben<br />
2 USB-Anschlüssen und einer parallelen Schnittstelle stehen 2 serielle Ports zur<br />
Verfügung, um eine breite Kompatibilität zu vorhandenen und künftigen Anlagen<br />
und Maschinen zu gewährleisten. Der ICO Panel-PC unterstützt die Betriebssysteme<br />
Microsoft Windows 98, ME, NT, 2000, XP sowie natürlich XP Embedded. Weitere<br />
Informationen unter www.ico.de<br />
<br />
Mit neuen Konfi gurationen startet die Toshiba Europe GmbH Computersysteme<br />
Deutschland/Österreich in den Notebook-Herbst. Dabei reicht das neue Angebot<br />
vom hochleistungsfähigen Qosmio F50 mit Gestensteuerung<br />
bis hin zu effi zienten Allroundern der Reihen Satellite L350<br />
beziehungsweise Satellite L350D sowie Satellite A300 beziehungsweise<br />
Satellite A300D und Satellite L300. Bei der<br />
neuen Variante des Qosmio F50-113 kommen die Hände<br />
ins Spiel. Dank des Toshiba Quad Core HD Prozessors<br />
reagiert das Hochleistungs-Multimedianotebook auf jeden<br />
Fingerzeig. Darüber hinaus können DVD-Inhalte mit Standardaufl<br />
ösung in nahezu HD-Qualität verwandelt werden.<br />
Attraktive und preiswerte Notebook-Technologie bieten die<br />
weiteren Konfi gurationen. Mit den neuen Allroundern der Satellite<br />
A300- und A300D-Reihe sowie günstigen Einsteiger-<br />
Notebooks der L300 und L300D-Familie deckt Toshiba alle<br />
Bedürfnisse im 15.4-Zoll-Segment ab. Im 17-Zoll-Bereich<br />
präsentieren neue Konfi gurationen der Satellite L350- und<br />
L350D-Reihe viel Display für wenig Geld bei angemessener<br />
Leistung. Weitere Informationn unter www.toshiba.de<br />
NACHRICHTEN<br />
<br />
Fujitsu Siemens Computers erweitert seine Palette an Industrie-Mainboards durch<br />
das Micro-ATX-Board D2831-S sowie das ATX-Board D2836-S. Beide basieren auf Intels<br />
neuestem „corporate stable“ Chipsatz Q45 / ICH10DO und ergänzen die Modelle<br />
D2151-S und D2156-S. Die Mainboards unterstützen die aktuellen Intel-Prozessoren<br />
mit Quadcore-Technologie sowie alle in der Industrie gängigen Betriebssysteme<br />
und wurden entwickelt für den Dauerbetrieb auch unter extremen Temperaturbedingungen.<br />
Ein vom Betriebssystem unabhängiger und zudem upgradefähiger<br />
Onboard-Management-Controller unterstützt vielfältige Überwachungsmöglichkeiten<br />
sowie die individuelle Anpassung der Lüfterregelung an kundenspezifi sche Lösungen.<br />
Dank eines High-Effi ciency-Prozessor-Spannungsreglers entsprechen die Boards<br />
auch den steigenden Anforderungen nach Green-IT-Lösungen. Ausgestattet sind die<br />
Boards mit einer Vielzahl an Erweiterungs- und Anschlussmöglichkeiten. Neben sechs<br />
externen USB-Ports sowie zwei internen Dual-USB-Headern sind beide Mainboards<br />
mit zwei zusätzlichen innen liegenden Anschlüssen für einen USB-Flash-Drive und<br />
-Stick ausgestattet. Weitere Informationen unter www.fujitsu-siemens.de<br />
<br />
Großformatige historische und wertvolle Dokumente, wie beispielsweise jahrhundertealte<br />
Landkarten, sind oftmals in einem sehr spröden Zustand und würden<br />
bereits beim Digitalisieren zerbrechen oder zerfallen. Zudem haben die Dokumente<br />
oft abgerissene und ausgefranste Kanten. Dadurch wird der Papiereinzug in den<br />
Scanner gestört. Um derartige Dokumente zu schonen, werden WideTEK-Scannern<br />
benutzt, die mit kugelgelagerten Andruckrollen arbeiten. Um diese Dokumente noch<br />
besser zu schützen, bietet Image Access durchsichtige DIN A1 Folientaschen an, die<br />
zum Scannen verwendet werden können. Eine weitere Einsatzmöglichkeit für die<br />
Folientasche ist das Scannen runder oder „ungerader“ Vorlagen. Auch mehrere kleine<br />
Dokumente können somit auf einem Großformat-Einzugscanner schnell digitalisiert<br />
werden. Dabei werden die Bilder nebeneinander in die Tasche gelegt und zunächst<br />
als ein großes Bild gescannt. Die einzelnen Bilder werden anschließend in der Nachbearbeitung<br />
separiert. Weitere Informationen unter www.imageaccess.de<br />
11
12<br />
NACHRICHTEN<br />
Im Rahmen der Q4-Switch-Promotion<br />
von ZyXEL können Fachhändler<br />
beim Kauf<br />
ausgewählter Layer<br />
2 und Layer 3<br />
Switches bis zu<br />
30% gegenüber dem<br />
normalen HEK sparen.<br />
Die Aktion läuft ab sofort bis<br />
einschließlich 31.12.2008 und<br />
wird von allen ZyXEL Distributoren<br />
in Deutschland und Österreich durchgeführt.<br />
Die managebaren Switches von ZyXEL<br />
eignen sich besonders für kleinere und mittlere, aber auch größere Netzwerke<br />
sowie Behörden und Schulen, bei denen es auf leistungsfähige und zuverlässige<br />
Netzwerkverbindungen ankommt. ZyXEL bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle.<br />
ZyXEL Switches bieten moderne WireSpeed Switching Architekturen, Carrier<br />
Class Bandbreiten-Management sowie zahlreiche Sicherheitsfunktionen. Die Geräte<br />
eignen sich somit ideal für konvergente Netzwerkinfrastrukturen und Triple Play<br />
Anwendungen. Weitere Informationen unter www.zyxel.de<br />
Nach einem Umzug<br />
ist oftmals die HiFi-<br />
Anlage nicht mehr<br />
wiederzuerkennen,<br />
der gewohnte Klang<br />
will sich einfach nicht<br />
einstellen. Der Grund<br />
dafür ist die neue<br />
Raumakustik, die der Wiedergabe einen viel stärkeren Stempel aufprägt als die<br />
Summe aller Geräte und Kabel. Schon eine veränderte Lautsprecheraufstellung führt<br />
zu neuen akustischen Verhältnissen im Raum und damit oft zu einer veränderten<br />
Basswiedergabe, Räumlichkeit und Tiefenstaffelung. Jetzt löst ein revolutionärer<br />
neuer Klang-Prozessor das Problem. Mit dem exklusiv für audiodata entwickelten<br />
AudioVolver-2 wird erstmals eine integrierte und doch voneinander vollkommen<br />
unabhängige Optimierung des Amplitudenfrequenzgangs und des Zeitverhaltens<br />
von Lautsprechern machbar - unter Einbeziehung des Hörraums. Musik bekommt<br />
das richtige Timing, der Bass wird straffer und Raummodi werden unterdrückt. Die<br />
Musik löst sich vollständig von den Lautsprechern und der Bühneneindruck eines<br />
Konzertes wird im Wohnzimmer Realität.<br />
Weitere Informationen unter www.audiodata-hifi .de<br />
<br />
Die Zertifi con Solutions GmbH stellt ein neues Release seiner „Z1 SecureMail<br />
Appliance-Software“ vor. Die Produktfamilie von Zertifi con wurde zum umfassenden<br />
Schutz von sensiblem E-Mail-Verkehr konzipiert. Um einen schnellen und unkomplizierten<br />
Einsatz zu gewährleisten, sind alle Produkte auch als Komplettlösung<br />
– bestehend aus Betriebssystem und leistungsfähiger Hardware mit speziellen<br />
Appliance-Funktionalitäten – erhältlich. Die Zertifi con-Produkte bieten den Vorteil<br />
der E-Mail-Verschlüsselung sowohl auf PKI- als auch auf passwortbasierter Ebene.<br />
Das Z1 SecureMail Gateway arbeitet dabei als SMTP-Proxy, der E-Mails automatisch<br />
verschlüsselt, entschlüsselt, signiert und Signaturen überprüft. Es agiert konform<br />
zu den beiden international etablierten Standards für E-Mail-Sicherheit S/MIME<br />
und OpenPGP und ist kompatibel zu allen gängigen E-Mail-Programmen. Der Z1<br />
SecureMail Messenger ermöglicht dagegen den vertraulichen Nachrichtenaustausch<br />
gänzlich ohne PKI-Technologie oder Zertifi kate und arbeitet stattdessen unter anderem<br />
mit passwortverschlüsseltem PDF. Die Produkte aus der Z1 SecureMail-Familie<br />
sind nahtlos in bestehende Infrastrukturen integrierbar. Die Appliance-Serie vereint<br />
als Komplettlösung alle Vorteile der Zertifi con-Produkte. Weitere Informationen unter<br />
www.zertifi con.com<br />
<br />
Mit dem SEITEC MPH-170 liefert ISTEGO eine vollintegrierte Präsentationslösung<br />
für den kommerziellen und industriellen Einsatz. Überall dort, wo man früher immer<br />
Fernseh-/Videokombinationsgeräte eingesetzt hat, kann jetzt der neue SEITEC<br />
Präsentationsmonitor MPH-170 eingesetzt werden. Die Einsatzgebiete<br />
des mobilen, kompakten und<br />
universell verwendbaren Gerätes<br />
sind zahlreich und vielfältig.<br />
Das robuste Gehäuse und der<br />
widerstandsfähige Standfuß ermöglichen<br />
den sicheren Einsatz<br />
der Monitore in öffentlichen Bereichen.<br />
Das eingesetzte LCD<br />
Panel sorgt mit einem hohen<br />
Kontrast und einer Helligkeit<br />
von bis zu 350 cd/m² für eine<br />
leuchtstarke und scharfe<br />
Bilddarstellung. Der SEITEC<br />
MPH-170 ist schnell an<br />
verschiedenen Einsatzorten<br />
zu installieren. Das Gerät verfügt<br />
über eine automatische Slideshow und eine zeitgesteuerte<br />
Abspielfunktion. Des Weiteren befi nden sich am Gerät A/V In- und Output (Cinch)<br />
Anschlüsse. Für die diversen Speichermedien wurde im Gerät ein 6–in-1 Kartenleser<br />
integriert. Der geringe Stromverbrauch sowie die zwei integrierten Lautsprecher mit<br />
3 Watt Leistung runden das Leistungsspektrum des Gerätes ab. Zum Lieferumfang<br />
des Gerätes gehören ein 17 Zoll Präsentationsmonitor, ein AV-Kabel, ein Netzteil,<br />
eine IR-Fernbebienung sowie eine Bedienungsanleitung. Weitere Informationen<br />
unter www.seitecfl ash.de<br />
<br />
Für den Mini-PC von transtec gibt es ab sofort eine Wand-,<br />
Tisch- und Monitorhalterung. Sie lässt beispielsweise<br />
Monitor und Rechner zusammenwachsen, so dass<br />
der Mini-PC keinen Platz mehr auf dem Schreibtisch<br />
einnimmt. Auch unter den Tisch oder an die Wand<br />
geschraubt, bekommt der kleine PC seinen festen Platz<br />
im Büro. Zur Tisch- und Wandmontage ist zusätzlich<br />
eine Kabelhalterung erhältlich, die Netzteil<br />
und Kabel aufräumt. Der Mini-PC<br />
ist mit 20 Dezibel leise und ausserdem<br />
platzsparend Bei Maßen von rund 23<br />
mal 17 mal vier Zentimetern ist er kaum<br />
größer als ein externes DVD-Laufwerk.<br />
Der transtec SENYO 610 zählt mit seinen<br />
1.300 Gramm zu den leichtesten PCs auf<br />
dem Markt. Darüberhinaus verbraucht er<br />
weniger Strom als eine kleine Glühbirne:<br />
Unter Volllast benötigt er höchstens 31<br />
Watt in der Stunde, im Ruhemodus 3,8<br />
Watt. Der Mini-PC ist wahlweise mit SSD<br />
oder einer herkömmlichen Festplatte mit<br />
bis zu 250 Gigabyte Speicherplatz und bis<br />
zu 4 Gigabyte Hauptspeicher lieferbar. Zudem<br />
unterstützt er Intel Core 2 Duo Prozessoren<br />
mit 800 MHz FSB und hat einen DVD-Brenner<br />
sowie einen 4-in-1-Card-Reader für SD, MS, MMC<br />
und MS Pro. Die WTM-Halterung aus Aluminium<br />
passt für alle TFT-Monitore von 15 bis 22 Zoll<br />
Bilddiagonale mit VESA-genormtem<br />
Lochabstand (50 mal 50 Millimeter oder<br />
75 mal 75 Millimeter). Im Lieferumfang<br />
sind Befestigungsschrauben für Monitor,<br />
Holz und Wand enthalten. Weitere Informationen<br />
unter www.transtec.de
Über die Chips and More Computerhandels GmbH, Freiburg, können aufgrund der<br />
strategischen Partnerschaft mit der Nanya Technology Corp. nun auch DDR3 1066<br />
SODIMMs der Marke ELIXIR bezogen werden. Als Distributor für Speicherelemente<br />
beliefert Chips and More auch unter dem Eigenbrand CnMemory Händler, VARs und<br />
Retailer und ist sowohl national als auch europaweit aktiv. Diese D DR3 SODIMMs<br />
erfreuen sich reger Nachfrage auch im Apple Lager, denn sie passen in die kürzlich<br />
vorgestellte neue Apple MacBook Serie. ELIXIR DDR3 1066 SODIMM unterstützt die<br />
kommende, mobile Intel Centrino2 Montevina Plattform und ist als 1GB und 2GB<br />
Modul verfügbar. Intels Centrino2 Montevina Plattform besteht aus dem neuen 45nm<br />
Penryn Prozessor und Cantiaga Chipsets, die alle neuesten DDR3 Module unterstützen.<br />
Dem JEDEC Standard entsprechend nutzt das SODIMM Modul die WBGA<br />
Konfektionierungs-Technologie und ein 8bit Pre-Fetch Designs, das Bandbreiten<br />
bis zu 10,6 GB/s unterstützt. Das SODIMM Modul ist zum Einsatz bei Applikationen<br />
konzipiert, die mit 533MHz/667MHz laufen und erreicht Hochgeschwindigkeits-<br />
<br />
Silex Technology Europe baut sein Sortiment an Mini-PCI Funkmodulen weiter aus. Das neue Wireless-<br />
LAN-Modul unterstützt neben den gängigen Standards für Funknetzwerke auch den zukunftsweisenden<br />
802.11n-Standard, der eine bis zu fünfmal schnellere Datenübertragung mit einer Datenrate von bis zu 300<br />
Megabit pro Sekunde ermöglicht. Ausgestattet mit dem leistungsstarken Chipset von Atheros 9160/9106,<br />
verfügt das Mini-PCI Modul vom Typ SX-10WAN über je drei Sende- und Empfangsantennen. Diese<br />
erweiterte MIMO-Technik sorgt für eine zuverlässige Kommunikation und unterstützt die üblichen<br />
Frequenzbereiche von 2,4 bis 5 Gigahertz. Dabei beträgt der Stromverbrauch beim Datenempfang<br />
durchschnittlich 600 Milliampere und maximal ein Ampere beim Senden. Das Funkmodul<br />
kann in nahezu allen eingebetteten Anwendungen und Systemen eingesetzt werden, die eine<br />
schnelle WLAN-Verbindung benötigen. Das mit den Abmessungen von 51 Millimetern Breite,<br />
59,6 Millimetern Länge und 6 Millimetern Höhe kompakte PCI-Modul unterstützt eine Betriebstemperatur<br />
von null bis plus 70 Grad Celsius. Die umfangreichen Zertifi zierungen und Normierungsstandards<br />
erlauben einen nahezu weltweiten Einsatz der Modullösung. Weitere Informationen unter www.silexeurope.com/de<br />
<br />
Der schwedische Hersteller von IP-basierten Sicherheitslösungen Clavister AB präsentiert<br />
die nächste Generation seines Security-Netzwerkbetriebssystems Clavister CorePlus<br />
9.10. Das skandinavische Unternehmen hat mit der aktuellen Version den Leistungsumfang<br />
weiter ausgebaut und bietet ab sofort Unterstützung zur Virtualisierung sowie<br />
eine verbesserte Traffi c-Optimierung. Virtualisierungstechnologien helfen Unternehmen,<br />
Kosten einzusparen und Prozesse durch Server-Konsolidierung effektiver zu gestalten.<br />
Das Angebot an Security-Lösungen für die Virtualisierung ist bislang noch begrenzt. Hier<br />
setzt Clavister mit seinem neuen Netzwerkbetriebssystem an: Unternehmen haben nun<br />
Drucker für jeden Kassenbereich<br />
PC-PoS Deutschland GmbH<br />
Flintsbacher Str. 6 D-80686 München<br />
Tel: +49 (0)89/51 777 333 Fax: +49 (0)89/51 777 330<br />
E-Mail: info@pc-pos.de Web: www.pc-pos.de<br />
Consult – Distribute – Support<br />
NACHRICHTEN<br />
Übertragungsraten von 1066Mbps/1333Mbps. ELIXIR DDR3 1GB/2GB SODIMM<br />
besteht aus Nanya 70nm DDR3 1Gbit Komponenten, die zusammen mit Quimonda<br />
entwickelt wurden. Jedes DDR3 Modul wird mit 1,5V betrieben und eine um 20%<br />
geringere Leistungsaufnahme als gegenwärtige 1,8V DDR2 Module. Weitere Informationen<br />
unter www.cnmemory.de<br />
die Möglichkeit, Clavister Security Gateways als Virtual Appliances unter Einsatz von<br />
VMware ESXi 3, als konventionelle Hardware oder Software Appliances zur Anpassung<br />
ihrer Netzwerkanforderungen einzusetzen. Eine erhöhte Netzwerkauslastung bringt<br />
neue sicherheitsrelevante Herausforderungen mit sich und kann überdies zu unkontrolliertem<br />
Bandbreitenverbrauch führen. Clavister‘s neues Betriebssystem beinhaltet eine<br />
Reihe von Funktionen zur Traffi c-Optimierung, einschliesslich Gigabit-Traffi c-Shaping,<br />
IDP-Traffi c-Shaping, Route Load-Balancing und SLB Server-Monitoring. Weitere Informationen<br />
unter www.clavister.com/products/coreplus.html<br />
Offizieller Distributor für EPSON POS-Produkte<br />
13
14<br />
NACHRICHTEN<br />
<br />
<br />
Pinnacle Systems bringt mit dem Pinnacle<br />
PCTV Quatro Stick eine neue TV-Lösung<br />
für PCs auf den deutschen und schweizer<br />
Markt. Dieser neue USB TV-Tuner unterstützt<br />
als einer der wenigen TV-Tuner vier<br />
verschiedene Übertragungsformate. Er<br />
ermöglicht den kristallklaren Empfang von<br />
digitalem und analogen Kabelfernsehen,<br />
digital terrestrischem Fernsehen sowie<br />
Stereo-FM Radio am PC. Der Stick von<br />
der Grösse eines USB-Sticks, wird einfach<br />
mit dem USB 2.0-Port des Computers und<br />
einer bereits bestehenden TV-Antenne,<br />
einem Fernsehanschluss oder der beiliegenden<br />
Telescope-Antenne verbunden. Einmal<br />
angeschlossen verwandelt der PCTV Quatro Stick jed en PC sofort<br />
in einen Personal Video Recorder, der auch FM- und Webradio empfängt sobald er mit<br />
dem Internet verbunden ist. Durch die zeitversetzte Programmwiedergabe können<br />
Nutzer Live-Fernsehübertragungen aufnehmen, unterbrechen oder zurückspulen.<br />
Dank der enthaltenen DistanTV-Software ist es möglich, das Fernsehprogramm<br />
im ganzen Haus zu empfangen. Sendungen können in verschiedenen Standards<br />
aufgenommen werden. Eine Testversion zur Unterstützung des MPEG-4 Formats<br />
ermöglicht die Übertragung an eine PlayStation oder iPod. Mitgeliefert wird die<br />
Videobearbeitungssoftware Pinnacle VideoSpin. Als Bonus besitzt der PCTV Quatro<br />
Stick die Möglichkeit, mit dem beiliegenden A/V-Adapterkabel von einer Set-Top-Box<br />
oder einem Camcorder aus analoges Video zu empfangen. Somit bietet der Stick<br />
mit seinem DVB-T Chipsatzes der neusten Generation hochwertiges Digital-TV und<br />
empfängt terrestrisches HDTV im MPEG-4 AVC / H.264 Standard. Weitere Informationen<br />
unter www.pinnaclesys.com<br />
<br />
HIS bietet zwei modifi zierte Grafi kkarten auf Basis der neuen ATI HD4670<br />
Chipsätze. Die Karten werden mit den bekannten und bewährten<br />
IceQ Kühlern ausgeliefert, die „Turbo-Version“ ist außerdem<br />
in der GPU übertaktet. Die neuen<br />
Modelle richten sich an Gamer und Multimediaanwender<br />
die viel FPS für wenig<br />
Geld wollen. Die sehr leistungsfähigen<br />
GPU’s der HIS HD4670 IceQ Modelle<br />
verfügen über eine 128 bit Speicheranbindung<br />
sowie 320 Stream-Processing-Units<br />
für Pixel- und Vertex-Verarbeitung. Damit werden<br />
DirectX10.1, Shader Model 4.1, 24 x custom fi lter antialiasing<br />
und 128 bit HDR unterstützt. Außerdem können<br />
über die Crossfi reX-Technologie bis zu 4 GPU’s gleichzeitig<br />
<br />
Verbatim bringt Sondereditionen seiner externen 2,5-Zoll-Festplatten im besonderen<br />
Design auf den Markt. Die 2,5-Zoll-HDD mit 500 GB Speicherplatz kommt als<br />
Premium Black Edition, die mit 320 GB in fünf bunten Designs als Colour Edition.<br />
Bei der Entwicklung seiner externen 2,5-Zoll-Festplatten<br />
legte Verbatim neben modernster Technologie<br />
viel Wert auf elegantes Aussehen. Das<br />
schlanke Design liegt mit dem<br />
geringen Gewicht von weniger<br />
als 200 Gramm bequem in der<br />
Hand. Die Premium Black Edition<br />
mit 500 GB Speicherplatz ist<br />
<br />
<br />
ICP Deutschland GmbH bietet jetzt in nahezu allen Produktbereichen Lösungen<br />
basierend auf dem Intel ATOM N270 1.6GHz Prozessor und dem Intel 945GSE +<br />
ICH7M Chipsatz an. Dazu zählen in erster Linie CPU Cards und CPU Boards. Die CPU<br />
Cards gibt in den Formaten PICMG 1.0 sowie PCISA und PCIe. Bei den CPU Boards<br />
stehen die Formate ETX, COM Express, PC/104, 3.5“, EPIC, 5.25“ und Mini-ITX zur<br />
Auswahl. Basierend auf diesen CPU Boards runden noch Box PCs und Panel PCs<br />
mit einem 7“ bis 12“ Touch LCD das Angebot ab. Sowohl die Panel PCs als auch<br />
die BOX PCs können als Barebone oder als betriebsbereites Komplettsystem bestellt<br />
werden. Ein entscheidender Vorteil der Intel ATOM Lösungen ist die geringere Wärmeabgabe<br />
bei stärkerer Prozessorleistung im Vergleich zu anderen Prozessoren.<br />
Weitere Informationen unter www.icp-deutschland.de<br />
betrieben werden. In Verbindung mit den 512MB<br />
GDDR3 ermöglichen die neuen Grafi kbeschleuniger<br />
von HIS HD-Gaming in bester Qualität. Die<br />
neuesten HIS Karten bieten zudem umfangreiche<br />
Multimedia und HD-Video Funktionen mit denen<br />
Anwender das PC-Bild in digitaler Qualität auf den<br />
Fernseher übertragen können. Der IceQ Kühler von<br />
HIS ist ein sehr leistungsfähiger Doppel-Slot-Kühler,<br />
welcher die erhitzte Luft von der Grafi kkarte direkt aus<br />
dem PC-Gehäuse hinaus befördert. Damit wird nicht nur die<br />
GPU und der Grafi kspeicher effi zient und leise gekühlt, sondern die<br />
Luftzirkulation im gesamten PC-Gehäuse wird optimiert. Davon profi tieren<br />
auch andere Komponenten.<br />
Weitere Informationen unter http://germany.hisdigital.com/html/home.php<br />
samt-schwarz. Die fünf bunten Modelle der Colour Edition von Verbatim mit 320<br />
GB Speicherplatz kommen in Rot-, blau-, rosa-, grün- oder schwarz-metallic.<br />
Mit 5.400 Umdrehungen pro Minute werden über den USB-Port bis zu 480Mbit/s<br />
übertragen. Über den USB-Anschluss wird die HDD zudem mit<br />
Strom versorgt, so dass kein externes Netzteil<br />
erforderlich ist. Die Festplatten werden<br />
mit der Backup-Software<br />
„Nero BackItUp 2 Essentials“ für<br />
Windows® ausgeliefert. Weitere<br />
Informationen unter<br />
www.verbatim-europe.com
Notebooktaschen sind inzwischen mehr als ein reiner Gebrauchsgegenstand. Sie<br />
müssen nicht nur zum Anlass, sondern auch zur Person passen, die sie trägt. Vivanco<br />
hat daher eine Range von 30 neuen Notebooktaschen ins Sortiment genommen,<br />
die für jeden Bedarf und jede persönliche Vorliebe das passende Modell bietet. Alle<br />
Modelle verfügen über einen Inneneinteiler, Vordertasche und ein spezielles Fach für<br />
den Organizer. Die neuen Business Taschen sind funktionell und besonders robust<br />
verarbeitet: mit Trolleyband zur Befestigung am Griff des Trolleys, stoßabsorbierenden<br />
Gummifüßen, massiven Metallbeschlägen und -haken und einem D-Ring am Schultergurt.<br />
Die Business Taschen wird es in den Größen 14,1, 15,4 und 17 Zoll geben.<br />
Unter den Taschen für die Damenwelt gibt es trendige, modische und klassische<br />
Modelle für 10,1 und 13,3 Zoll. In der exklusiven Afrika Line und der Ladylike-Serie<br />
für 15,4 Zoll fi nden modebewusste Frauen Notebooktaschen mit dem gewissen<br />
Etwas. Neben den Notebooktaschen wird es auch noch Rucksäcke in den Größen<br />
15,4 und 17 Zoll für Geschäftsreisende und Jugendliche geben. Künftig wird das<br />
Sortiment für Jugendliche noch um Messengerbags ergänzt werden sowie ständig<br />
aktuelle und trendige Freizeit-/Laptoptaschen.<br />
Weitere Informationen unter www.vivanco.de<br />
<br />
SECOMP präsentiert die neuen Modelle der LineSecureI–USV-Serie. ROLINE Line-<br />
Secure II USV-Geräte in Line-Interaktiver Technologie (Buck and Boost) sind geeignet<br />
für den Einsatz am Arbeitsplatz, in der Abteilung oder für Abteilungsserver. Zu den<br />
USV LineSecure Geräten in Leistungsklassen von 700-1500VA kommen die neuen<br />
Modelle in aktuellem Trendschwarz als Standgeräte oder 19“ Rackmount in 2 beziehungsweise<br />
3 HE. Die Geräte kommen mit digitalem Status- Display und RS232<br />
sowie USB-Schnittstelle und Advanced Battery Managemant für erhöhte Lebensdauer<br />
des Batteriesatzes. Alle LineSecureII-Modelle werden mit Anschlusskabelsatz und<br />
UPS-Management Software für den gezielten PC-Shutdown ausgeliefert. Für alle<br />
ROLINE USV-Geräte, aber auch für andere Fabrikate und Baureihen bietet SECOMP<br />
qualifi zierten Batterieservice mit eigenem Prüfstand. Weitere Informationen unter<br />
www.secomp.de<br />
NACHRICHTEN<br />
<br />
<br />
Im vergangenen Monat wurde die erste deutsche Schulklasse mit den TERRA<br />
MOBILE-EDU 890 welche mit der Firma Intel entwickelt wurden ausgestattet.<br />
Sowohl Schüler als auch Eltern der bayrischen 5. Hauptschulklasse waren von<br />
den neuen Mini-Notebooks überzeugt. Das TERRA EDU ist ein echter Motivator<br />
wenn es um das leidige Thema Hausaufgaben geht. Auch das äußere Styling ist<br />
zielgruppenkonform. Auf den in dem Schulprojekt verwendeten Geräten wurde<br />
eine umfassende Lernumgebung inklusive des Betriebssystems Windows XP<br />
Professional vorinstalliert und einschließlich Lernsoftware von Langenscheidt sowie<br />
einer Geräteversicherung von AON ausgeliefert. Die WORTMANN AG vertreibt seit<br />
dem dritten Quartal die zweite Generation des von Intel unterstützten classmate<br />
PC. Zielgruppe des handlichen 8,9-Zoll Subnotebooks sind Schüler, die es während<br />
und ausserhalb der Schulzeit nutzen sollen. Besonders praktisch ist hierbei,<br />
dass dieses Notebook „ruggedized“ ist und somit auch mal eine etwas gröbere<br />
Behandlung aushalten kann. Neben einem Intel Atom N Prozessor, 1 GByte RAM<br />
und 2 GByte Nand Flash besitzt das TERRA Mobile EDU Wireless LAN und wird<br />
mit dem Betriebssystem Windows XP Home ausgeliefert. Mit trendigen Farben,<br />
integrierter Tasche und festen Einband sowie Handgriffen ist das TERRA Mobile<br />
EDU mit nur 1,52 Kilogramm für den täglichen Schuleinsatz geeignet. Weitere<br />
Information unter www.wortmann.de<br />
<br />
Peer Alexander Feldmann-Buhl (39) ist neuer Director<br />
Operations der etracker GmbH in Hamburg. etracker<br />
ist ein in Europa führender Anbieter von Produkten<br />
und Dienstleistungen zur Optimierung von Websites<br />
und Online-Marketingmaßnahmen. Als Director Operations<br />
übernimmt Peer Alexander Feldmann-Buhl die<br />
Gesamtverantwortung für die Unternehmensbereiche<br />
Sales, Partner Management, Marketing und Public<br />
Relations sowie Consulting. Sein Tätigkeitsbereich<br />
umfasst zudem den Ausbau des deutschlandweiten<br />
und internationalen Geschäfts sowie die Erschließung und den Aufbau neuer<br />
Geschäftsfelder im In- und Ausland. Peer Alexander Feldmann-Buhl war zuletzt als<br />
Director International Direct and Enterprise Sales bei der Navigon AG, dem weltweit<br />
führenden Anbieter von Navigationslösungen und Fahrerassistenzsystemen, tätig.<br />
Weitere Informationen unter www.etracker.com<br />
15
16<br />
NACHRICHTEN<br />
<br />
Der Hersteller Merten präsentiert mit „MOVE“ einen Lichtschalter,<br />
der sich beliebig an jedem Ort im Haus platzieren<br />
lässt und somit hohe Flexibilität bei der Wohnraumgestaltung<br />
ermöglicht. Als Teil des Funksystems CONNECT von Merten<br />
nutzt der Schalter die Z-Wave-Technologie und kommt<br />
daher völlig ohne Verlegen von Kabeln oder Aufstemmen<br />
von Wänden aus. Der Schalter kann entweder geklebt oder auf Putz geschraubt<br />
werden; auch ein oberfl ächenbündiger Einbau mit entsprechender Halterung etwa<br />
in Holzoberfl ächen ist problemlos möglich. Der mit dem Good Design Award 2006<br />
des Chicago Athenaeum Museum für Architektur und Design ausgezeichnete<br />
Funktaster Connect Move kann darüber hinaus auch aus seiner Wandfassung<br />
entnommen und frei platziert werden. Der „MOVE“ ist Teil des Merten Funksystems<br />
CONNECT, einem intelligenten Funksystem auf der Basis der Z-Wave-Technologie<br />
zur drahtlosen Kommunikation von Elektrogeräten. Bis zu 100 Geräte lassen sich<br />
mit Mertens Funksystem CONNECT im Haushalt vernetzen. Weitere Informationen<br />
unter www.merten.de<br />
<br />
In seiner Funktion als externer Datenschutzbeauftragter<br />
unterstützt Kurt-Rolf Sannig ab sofort das Team des<br />
Value Added Distributor Intellicomp. Als Berater und<br />
Ansprechpartner ist er für die technische Beurteilung<br />
und die praktische Umsetzbarkeit von Datenschutzmaßnahmen<br />
verantwortlich. Ziel ist es, Kunden und Partner<br />
auf der Basis gezielter Sicherheitsanalysen und mit dem<br />
entsprechenden Know-how in diesem Bereich zur Seite<br />
zu stehen. Dabei bringt der Experte seine umfassenden<br />
Kompetenzen mit ein. Als praktischer Betriebswirt (HWL)<br />
verfügt Kurt-Rolf Sannig über einen weitreichenden<br />
Erfahrungsschatz in der Organisation von Handels- und Industrieunternehmen. „Die<br />
Bestellung eines externen Datenschutzbeauftragten hat für Unternehmen erhebliche<br />
Vorteile. So können diese vom aktuellen Know-how sowie umfassenden Erfahrungen<br />
profi tieren“, erklärt Christian Nowitzki, Geschäftsführer von Intellicomp. „Dabei ist<br />
der Berater unabhängig und nicht in die Unternehmenshierarchie eingebunden. Nur<br />
so kann diese Aufgabe konfl iktfrei ausgeführt werden. Hinzu kommt, dass mit einem<br />
externen Consultant ein Vertrag geschlossen wird, der alle Rahmenbedingungen klar<br />
regelt. Versteckte Kosten werden so vermieden und gleichzeitig Haftungsrisiken<br />
minimiert.“ Weitere Informationen unter: www.intellicomp.de<br />
<br />
Als einer der ersten Hersteller hat Tobit.Software eigene<br />
Applikationen für den Zugriff und die Synchronisation<br />
von Daten zwischen seinem Information Server David<br />
und Windows Mobile Devices angeboten. Mit zwei<br />
umfangreichen UpDates liefert der Ahauser Software-<br />
Hersteller jetzt eine neue Generation seines David.InfoCenter Pocket und seiner<br />
David.InfoCenter Pocket Sync für eines der populärsten mobilen Betriebssysteme aus.<br />
Die UpDates stehen für Nutzer von David.zehn! ab sofort kostenfrei zum Download<br />
im Tobit.NET bereit. „Bei all dem Medienwirbel um das iPhone oder Googles neuem<br />
Handy Betriebssystem wird manchmal fast vergessen, dass Windows Mobile-Geräte<br />
zu den am weitesten verbreiteten PDAs gehören“, so Franz-Josef Leuders, Leiter<br />
der Entwicklung bei Tobit.Software. „Wir unterstützen sie bereits von Beginn an,<br />
und viele unserer Kunden nutzen und schätzen die PCs für die Hosentasche, mit<br />
denen sie ihr Büro auch unterwegs immer dabei haben. Mit dem neuesten UpDate<br />
unseres David.InfoCenter Pocket sowie der David.InfoCenter Pocket Sync werden<br />
Komfort und Performance noch einmal erheblich verbessert.“ Tobit.Software stellt<br />
gleich zwei UpDates zur Verfügung: Das David.InfoCenter Pocket wurde für die<br />
Darstellung auf Geräten der neuesten Generation mit höherer Aufl ösung optimiert.<br />
Die David.InfoCenter Pocket Sync, das durch Synchronisation von eMails, Adressen,<br />
Aufgaben und Terminen mit dem David.InfoCenter diese Daten auch beim Offl ine-<br />
Betrieb des PDAs verfügbar macht, wurde sogar vollständig neu entwickelt. Weitere<br />
Informationen unter www.tobit.com<br />
<br />
Der neue ZyXEL WLAN Router NBG420N nach neuestem 802.11n Draft 2.0 Standard<br />
erreicht in der Praxis drahtlose Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 300<br />
Mbps, vergleichbar mit Fast-Ethernet Speed. Zu den herausragenden Features des<br />
neuen Routers, der mit einem WAN- und vier Fast-Ethernet-Ports ausgestattet ist,<br />
gehört der Wireless Scheduler. Mit dieser WLAN Zeitschaltuhr ausgestattet, kann das<br />
Funknetzwerk des NBG420N nach vorgegebenen Zeiten ein- und ausgeschaltet werden.<br />
Diese Strom sparende Funktion lässt sich einfach und individuell konfi gurieren.<br />
Der neue WLAN Router unterstützt WPS. Hierbei wird auf Tastendruck ein zufälliger<br />
Schlüssel für eine sichere Funkverbindung generiert. Auf jedem Client, der mit dieser<br />
WPS Funktion ausgestattet ist, kann in kürzester Zeit eine WLAN Verbindung mit<br />
sicherer WPA2-Verschlüsselung hergestellt werden. Im neuen NBG420N kommt<br />
das ZyXEL eigene Media Bandwidth Management zum Einsatz. Das MBM sorgt für<br />
die intelligente Verteilung der zur Verfügung stehenden Bandbreite. Zeitkritische<br />
Anwendungen werden priorisiert. Der ZyXEL NBG420N bietet auch die Möglichkeit,<br />
zwei IP Sec VPN-Verbindungen einzurichten. Dank Stateful Packet Inspection und der<br />
Möglichkeit, vier dynamische DNS-Services verwalten zu können, dient der WLAN<br />
Router als zuverlässige Firewall. Die Antennen sind austauschbar und mittels gängiger<br />
Reverse SMA Anschlüssen individuell an räumliche Gegebenheiten anpassbar.<br />
Weitere Information unter www.zyxel.de<br />
<br />
Auf der „WatchGuard Innovationsmesse“ stellte der globale Anbieter von Netzwerksicherheitslösungen<br />
WatchGuard Technologies seine „Fireware XTM“ vor. Die<br />
Funktionalität der Software, die ab 2009 erhältlich sein wird, reicht weit über das<br />
bestehende Unifi ed Threat Management hinaus. Denn XTM steht für Extensible<br />
Threat Management und bezeichnet eine grössere Performance, Skalierbarkeit,<br />
Investitionsschutz sowie höchste Sicherheitsstandards. Damit soll die Software<br />
auch vor unvorhergesehenen Angriffen schützen, Netzwerk-Administratoren die<br />
uneingeschränkte Kontrolle geben und Flexibilität in der Auswahl und im Einsatz<br />
der Komponenten gewähren. Passend dazu stellt WatchGuard Technologies die neue<br />
Hardware XTM 1050 vor, die neue Maßstäbe in punkto Sicherheit und Datendurchsatz<br />
setzt. Sie ist vor allem für den Einsatz in Unternehmensnetzwerken, Datenzentren<br />
und anderen High Performance Netzwerkumgebungen ausgelegt. Dank DualQuad-<br />
Core Prozessoren und erweiterter Crypto-Accelercation-Hardware werden 10 Gbps<br />
Firewall und 2 Gbps VPN Datendurchsatz ermöglicht. Damit setzt die Lösung neue<br />
Maßstäbe bei IT-Sicherheit und Datendurchsatz. Außerdem können durch das aktiv/<br />
aktiv Multi-WAN Load-Balancing erstmals zwei WatchGuard Appliances zusammengeschlossen<br />
werden, wodurch sich der Datendurchsatz verdoppeln lässt. Weitere<br />
Informationen unter www.watchguard.de
VARTA bringt vier neue Top-Ladegeräte auf den Markt. Dieses Quartett sorgt für<br />
volle Power. Denn beim neuen Audio USB Charger, beim Pocket<br />
Charger „Limited Edition“, beim Mobile Charger<br />
und beim Compact Charger sind hochwertige Akkus<br />
von VARTA gleich inklusive. Er ist das meistverkaufte<br />
Ladegerät von VARTA, nun erscheint<br />
der Topseller im neuen Gewand, als „Limited<br />
Edition“. Dem Pocket Charger im klassischen<br />
Schwarz und den bewährten technischen Features<br />
wie beispielsweise Timer-Abschaltung<br />
und Erhaltungsladung, werden neben vier 2.100<br />
mAh Ready2Use Zellen „gratis“ zwei 800 mAh<br />
Zellen beiliegen. Mit den Akkus bleiben Digicam<br />
und PDA ohne Unterbrechung in Aktion. Mit<br />
dem neuen Audio USB Charger hat Varta zum<br />
einen eine kraftvolle Kombination geschaffen,<br />
die rund um die Welt, von 100 bis 240 Volt, für<br />
gewohnte Power sorgt, und das schon nach<br />
gerade einmal zwei Stunden Ladezeit. Zum<br />
anderen verfügt der kleine kompakte Kraftprotz<br />
über eine USB Out Funktion. Mit dem Mobile<br />
Charger und dem Compact Charger verstärkt<br />
Varta seine Lader-Range. Der Mobile Charger<br />
mit 12V-Autoadapter ist mit vier AA 2500 mAh<br />
Zellen bestückt und schon nach zwei Stunden<br />
Ladezeit voll geladen. Den neuen preisgünstigen Compact Charger, der wie sein<br />
mobiler Kompagnon auch AAA-Akkus lädt, gibt’s mit vier AA 2100 mAh Akkus.<br />
Weitere Informationen unter www.varta-consumer.de<br />
<br />
Der Multimedia-Distributor ComLine führt ab sofort Produkte des US-Herstellers<br />
Griffi n Technology. Neben Zubehör für tragbare Player und Apples Mobiltelefon<br />
bietet Griffi n ein breites Angebot an cleveren Zubehörlösungen für Apple Macintosh<br />
Computer. Pünktlich zur steigenden Verfügbarkeit des iPhone 3G auf<br />
dem deutschen Markt bietet ComLine ein breites Sortiment maßgeschneiderter<br />
Griffi n-Cases: Wave sind farbenfrohe iPhone-Cases aus Polycarbonate in Schwarz,<br />
Blau, Pink und Weiß. Maximalen Schutz ohne Einschränkung der Funktionalität<br />
bieten die Cases der Nu Form-Serie in dezentem Schwarz und Weiß: Dabei bleibt<br />
der Touchscreen durch eine Schutzfolie weiterhin bedienbar, während für den<br />
Anschluss an das Dock lediglich die Unterseite geöffnet werden muss. Hochwertig<br />
verarbeitet und mit echtem Leder überzogen sind die Elan-Cases: Elan Form mit<br />
EasyDock-Design für einfachen Anschluss an das iPhone-Dock sowie Elan Clip<br />
mit drehbarem Grürtelclip, der auch als Ständer für das iPhone genutzt werden<br />
kann. „Neben attraktiven Cases bietet Griffi n auch Ohrhörer und Kabellösungen<br />
für iPhone und iPod. Unseren Handelspartnern können wir damit ein komplettes<br />
Zubehörsortiment aus einer Hand anbieten,“ erklärt Johannes Borm von ComLine<br />
abschließend. Weitere Informationen unter www.comline-shop.de<br />
NACHRICHTEN<br />
<br />
Optimaler Schutz für dynamische<br />
Unternehmens-Netzwerke<br />
Kaspersky Open Space Security schützt Firmen-Netzwerke<br />
jeder Größe inklusive externer Mitarbeiter und<br />
mobiler User zuverlässig – und wächst mit allen zukünftigen<br />
Anforderungen an die Unternehmens-IT.<br />
Ihre Vorteile:<br />
• Optimaler Schutz vor Viren, Spyware und Hackern<br />
auf allen Netzwerk-Ebenen<br />
• Proaktiver Schutz der Workstations vor bisher<br />
unbekannten Viren<br />
• Echtzeit-Scan von Mails und Internet-Traffic<br />
• Automatische Isolierung infizierter Rechner<br />
• Zentrale Administration mit umfangreichem<br />
Berichts-System<br />
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Überzeugen Sie sich von der optimalen Skalierbarkeit,<br />
dem flexiblen Lizenzmodell sowie dem überragenden<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
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17
18<br />
NACHRICHTEN<br />
<br />
TrekStor ist offi zieller Partner der neuen Staffel der Castingshow POPSTARS – „Just<br />
4 Girls“. TrekStor stattet die Teilnehmerinnern der Show mit dem brandneuen MP3-/<br />
Movie-Player i.Beat move M Popstars Edition aus. Der Player ist eine Sonderversion<br />
des erfolgreichen MP3-/Movie-Players i.Beat move M im einzigartigen POPSTARS-<br />
Style. Der kleine MP3-/Movie-Player ist lila gehalten und entspricht mit seinem<br />
Design genau dem Look der siebten Staffel der erfolgreichen Castingshow. Der<br />
i.Beat move M POPSTARS Edition besitzt eine Bildschirmdiagonale von 4,6 cm und<br />
ist mit einer Kapazität von 4 Gigabyte erhältlich. Damit lassen sich bis zu 850 Songs<br />
oder bis zu 30 Stunden Videos – abhängig von der jeweiligen Aufl ösung und Videoqualität<br />
– speichern. Der MP3-/Movie-Player unterstützt neben den herkömmlichen<br />
MP3- und WMA-Dateien auch das mit Digital Rights Management versehene WMA-<br />
DRM-9-Format, um im Internet gekaufte Songs abspielen zu können. Zudem kann<br />
der Player Videos im AVI-Format wiedergeben, zeigt JPEG-Fotos an und besitzt ein<br />
integriertes FM-Radio mit 25 Radio-Stationsspeicherplätzen sowie automatischem<br />
Sendersuchlauf. Als zusätzliche Erweiterungsmöglichkeit verfügt der i.Beat move M<br />
POPSTARS-Edition über einen microSD-Speicherkartenslot. Weitere Informationen<br />
unter www.trekstor.de<br />
<br />
<br />
Kingston Technology kündigte den High Capacity 32GB DataTraveler 150 USB Flash<br />
Drive an. Der DT150 ist Kingstons USB-Stick mit der größten Speicherkapazität und<br />
ermöglicht es Anwendern sowohl geschäftliche als auch persönliche Inhalte auf<br />
ein und demselben Stick aufzubewahren. Der Kingston DataTraveler 150 ist voll<br />
kompatibel mit Windows Vista, XP, Windows 2000 und Mac OS X 10.3 sowie Linux<br />
2.6. Alle Produkte von Kingston sind zu 100 Prozent getestet. Kingston bietet wie<br />
auf alle USB-Drives auch auf den DT 150 eine Garantie fünf Jahren sowie Kingstons<br />
24 x 7 technischen Support. Weitere Informationen sind abrufbar auf der Website<br />
von Kingston unter www.kingston.de<br />
<br />
Netzwerkspezialist Netgear bietet seine neueste<br />
Firewall für den Einsatz in kleinen<br />
und mittelständischen Unternehmen.<br />
Die ProSafe Dualband<br />
Wireless-N VPN Firewall<br />
SRXN3205 verfügt über fünf<br />
Gigabit-Ports und unterstützt<br />
bis zu fünf SSL- und fünf IPSec-VPN-Tunnel gleichzeitig.<br />
Der integrierte Access Point basiert auf dem neuesten Wireless-N Standard und<br />
kann im 2,4 GHz- oder im 5 GHz Frequenzband arbeiten. Die SRXN3205 unterstützt<br />
zwei Methoden, um Außenstellen, externe Mitarbeiter und Partner sicher per Virtual<br />
Private Network mit dem Firmennetzwerk zu verbinden – SSL und IP Security.<br />
Beide Zugriffsarten können zeitgleich genutzt werden. Über SSL erhalten Anwender<br />
Browser-basierten Zugang auf Unternehmensnetze – eine Client-Software ist nicht<br />
erforderlich. Administratoren müssen für VPN-Clients weder Lizenzen erwerben noch<br />
müssen sie diese verwalten. Die IPSec VPN-Tunnel ermöglichen daneben sowohl<br />
sichere Site-to-Site Tunnel als auch Client-basierte Fernzugriffe. Zusätzlich ist die<br />
SRXN3205 mit einem Dualband Wireless-N Access Point ausgestattet. Mit einem<br />
Gigabit WAN-Port und vier geswitchten Gigabit LAN-Ports, Autosensing-Fähigkeit und<br />
Auto Uplink ist die SRXN3205 die ideale Lösung für Anwender, die große Datenmengen<br />
bewegen. Der Gigabit Wide Area Network (WAN)-Port garantiert ein Maximum<br />
an Datendurchsatz. Die vier Local Area Network-Ports mit 10/100/1000 MBit/s<br />
verteilen die Daten mit Hochgeschwindigkeit im Netzwerk. Weitere Informationen<br />
unter www.netgear.de<br />
<br />
<br />
Mit dem PR201 adressiert MSI dank integriertem Fingerprint-Scanner und vorinstallierter<br />
MSI FileSafe-Software gezielt Unternehmen und Selbständige, die Ihre Daten<br />
sicher aufgehoben wissen wollen. Für beste Multimediafähigkeiten sorgt dabei die<br />
neueste Chipsatzgeneration von Intel mit einem Intel Core 2 Duo-Prozessor. Die<br />
integrierte Intel X4500 Grafi k bietet fl üssige Wiedergabe von HD-Videos und liefert<br />
dank Intel Clear-Video-Technik hohe Bildqualität auf dem 12,1 Zoll WXGA-Display<br />
mit einer maximalen Aufl ösung von 1.280 x 800 Pixel. Gigabit LAN und 802.11 b/g/n<br />
WLAN sowie Bluetooth machen mobiles Arbeiten an nahezu jedem Ort möglich und<br />
erlauben dank integrierter 2 Megapixel Webcam und einem AI Array Mikrofon auch<br />
Video-Telefonie und -Meetings. Mit drei USB2.0-Anschlüssen, einem 3-in-1 Kartenleser<br />
und dem DoubleLayer-Super-Multi-DVD-Brenner sowie der 320 GB großen<br />
Festplatte und einem HDMI-Ausgang genügt der kleine, 1,9 Kilogramm leichte PR201<br />
auch Business-Anwendern. Ausgeliefert wird das PR201 mit Microsoft Windows Vista<br />
Home Premium. Weitere Informationen unter www.msi-computer.de
LINDY kommt mit zwei neuen KVM-Umschaltern für den Desktop heraus. Die beiden<br />
funktionell gleichen Switches ‘KVM Switch PRO USB 2.0 Audio DVI’ bedienen in der<br />
einen Variante zwei und in der größeren Version vier Workstations oder Server von<br />
einem Arbeitsplatz aus. Die neuen KVM-Switches sind in der Lage die drei verschiedenen<br />
Signalzweige KVM und USB 2.0 sowie Audio, simultan oder unabhängig<br />
voneinander umzuschalten. Die KVM-Switches, bei denen Maus und Tastatur per<br />
Standard-USB und der Monitor via DVI-Buchse angeschlossen werden, schalten<br />
zusätzlich noch unterschiedliche USB 2.0-Geräte um. Die neue ‘Audio Switch’-<br />
Funktion schaltet des Weiteren analoge Audio-Geräte in Stereo um. Sowohl der USB<br />
2.0-Zweig wie auch die Audio-Schiene können simultan mit den KVM-Signalen oder<br />
unabhängig voneinander umgeschaltet werden, beispielsweise um Audio-Signale<br />
ununterbrochen, trotz Wechsel zu einem anderen Computer, weiter hören zu können.<br />
Alternativ dazu kann auch eine feste Audio-Kopplung an eine der Workstations oder<br />
einen Server voreingestellt werden. Die vier USB-Ports sind aufgeteilt, zwei auf den<br />
KVM-Zweig (USB-HID, Maus- und Tastatur-Funktion), und zwei weitere als vollwertige<br />
USB 2.0-Ports. Weitere Infromationen unter www.lindy.com<br />
<br />
<br />
Mit dem Disc Publisher XRn können Kleinserien und Einzelexemplare automatisiert<br />
produziert werden. Bis zu 50 leere CD-, DVD- oder BD-Medien lassen sich in einem<br />
Rutsch beschreiben und bedrucken. Durch seine schnelle Netzwerkanbindung und<br />
durch die Möglichkeit, verschiedene Rohlingstypen (z. B. CDs und DVDs) gleichzeitig<br />
bereitzuhalten, ist der Disc Publisher XRn für eine unternehmensweite und somit<br />
kosteneffi ziente Nutzung geradezu prädestiniert. Die auch von Laien bedienbare<br />
unlimitierte Client-Software PT-Publisher NE ermöglicht es, Medien zu formatieren,<br />
Daten hinzuzufügen sowie Brenn- und Druckaufträge zu initiieren. Die fertigen<br />
Medien können wahlweise ausgegeben oder im Inneren des Gerätes gesammelt<br />
werden. Eine abschließbare Frontklappe verhindert<br />
den unbefugten Zugriff auf die fertigen Medien. Ein<br />
Bedienfeld mit Display ermöglicht eine komfortable<br />
Konfi guration, Kontrolle und Wartung des Gerätes<br />
vor Ort. Das Druckwerk des Disc Publishers basiert<br />
auf bewährter Tintenstrahltechnik. Es überzeugt<br />
durch niedrige Verbrauchskosten und durch seine<br />
fotorealistische Aufl ösung mit bis zu 4800 dpi. weitere<br />
Infromationen unter www.onepoint.de<br />
<br />
<br />
Sagem Communications bietet ab sofort das neue, preiswerte<br />
DECT-Gerät D16T an. Zusätzlich zu seinem erschwinglichen<br />
Preis ist das Einsteiger-Schnurlostelefon energiesparend und<br />
strahlenvermindert. Durch die handliche Größe (L 141 x B 48<br />
x T 19 mm) und das geringe Gewicht (106 g) des D16T liegt<br />
es fast so leicht wie ein Handy in der Hand. Zudem verfügt das<br />
D16T über eine Speicherkapazität von 50 Telefonbucheinträgen<br />
und dank der GAP-Funktion können bis zu vier Mobiltelefone<br />
auf die Basisstation zugreifen. Auf Grund der Anruferidentifi<br />
kation (CLIP) ist auch immer zu erkennen, wer<br />
gerade anruft oder angerufen hat. Zusätzlich verfügt<br />
das D16T über die Funktion eines Timers und über<br />
eine Terminerinnerung. Weitere Informationen unter<br />
www.sagem.com<br />
NACHRICHTEN<br />
<br />
Die DICOTA GmbH stellte DICOTA Secret vor, eine Monitorschutzfolie, die effektiv<br />
vor ungewollten Blicken schützt. Ihre spezielle Mikrolamellenstruktur sorgt dafür,<br />
dass nur der vor dem Rechner sitzende User den Bildschirm einsehen kann. Mit der<br />
wachsenden Nutzung von Notebooks im öffentlichen Raum werden auch sensible<br />
Daten immer mehr zur Zielscheibe neugieriger Blicke: E-Mails, Geschäftliches<br />
aber auch private Fotos sind nicht für die Augen Fremder bestimmt. Abhilfe schafft<br />
die innovative Schutzfolie DICOTA Secret. Die Kunststofffolie besteht aus feinen,<br />
schwarzen Lamellen, die den Betrachtungswinkel des Bildschirmes beidseitig auf<br />
je 30° beschränken. So schützt Secret Daten und Privatsphäre ebenso einfach wie<br />
effektiv. Unbefugte Dritte sehen nur eine schwarze, spiegelnde Fläche, während der<br />
Nutzer wie gewohnt arbeiten kann. Die Befestigung der Folie für mehr Privatsphäre<br />
ist denkbar einfach und praktisch: Secret wird direkt auf den Monitor aufgelegt und<br />
mit Laschen befestigt. Dabei bietet die Folie aufgrund ihrer Beschaffenheit zusätzlich<br />
einen wirksamen Blendschutz bei Sonneneinstrahlung. Zudem bleiben empfi ndliche<br />
LCD-Monitore von Notebooks oder Desktop-PCs vor Schmutz und Kratzern bewahrt.<br />
Weitere Informationen unter www.dicota.de<br />
<br />
<br />
LINDY stellt eine neue Docking-Station für SATA-Festplatten vor. Mit dem Gerät lassen<br />
sich Hard Disks im 2,5- und 3,5-Zoll-Format sehr komfortabel extern andocken und<br />
liefern bei Anschluss an die eSATA-Schnittstelle des Rechners die gleiche Zugriffs-<br />
Geschwindigkeit wie sie auch intern angeschlossene Laufwerke ermöglichen. Die aus<br />
solidem Aluminium gefertigte externe Docking-Station erlaubt sowohl den Anschluss<br />
am Computer über SATA mit 3 Gigabit je Sekunde als auch eine Verbindung über<br />
USB 2.0 mit einer Geschwindigkeit bis zu 480 Mbit/s. Durch die Hot Swapping-<br />
Funktionalität muss der Computer nicht, wie bei internen Hard Disks immer erforderlich,<br />
bei einem Plattenwechsel neu gebootet werden, sondern es können die<br />
Festplatten während des laufenden Betriebs eingesteckt oder auch wieder heraus<br />
genommen werden. Selbstverständlich empfi ehlt es sich zu warten, bis alle Schreib-/<br />
Leseaktionen abgeschlossen sind und die Abdockfunktion von Windows aufzurufen<br />
(‚Hardware sicher entfernen‘), sowie beim Macintosh das Festplatten-Symbol auf<br />
den Papierkorb zu ziehen. So verhindert man, dass Daten verloren gehen. Mit einem<br />
leicht gängigen Auswurf-Knopf lassen sich die Platten anschließend aus der Halterung<br />
entfernen. Dieses neue Produkt wird sowohl für Administratoren und Techniker<br />
interessant sein als auch für jeden, der mit einer zusätzlichen SATA-Festplatte seinen<br />
bestehenden Speicherplatz erweitern, auf komfortable Weise Backups verwalten<br />
oder auf externe Hard Disks ohne<br />
den umständlichen Ein- und Ausbau<br />
zugreifen möchte.<br />
Gegenüber bisherigen, nach<br />
außen geführten Lösungen mit<br />
Kabeln die zwischen Rechner und<br />
den einzelnen Festplatten angeschlossen<br />
wurden, bietet LINDY<br />
mit der SATA-Dockingstation<br />
neben der Hot Swapping-Funktionalität<br />
eine solide Halterung für<br />
den sicheren Stand der Festplatten<br />
auf dem Schreibtisch<br />
und zum Schutz der<br />
Kontakte. Das mitgelieferte<br />
externe<br />
Steckernetzteil<br />
stellt die notwendige<br />
5 Volt- und<br />
12 Volt-Versorgungsspannung<br />
zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen<br />
unter<br />
www.lindy.com<br />
19
20<br />
NACHRICHTEN<br />
<br />
<br />
Als Weiterentwicklung der Powerware 5125 RM stellt Eaton jetzt die neue Eaton 5130<br />
vor. Die Line-interaktiven USV-Modelle aus der Powerware-Familie mit 1.250 bis 3.000<br />
VA Leistung schützen Server, Router, Switches, Workstations sowie Voice-over-IP-<br />
(VoIP)-Anwendungen und drahtlose Netzwerksysteme wie EDGE, EG und WIMAX vor<br />
kostspieligen Spannungsstörungen und Stromausfällen. Unabhängig von der Qualität des Eingangsstroms versorgt die Eaton 5130 das angeschlossene<br />
Equipment mit sauberem gleichmäßigem Strom. Die USV verbindet hohe Flexibilität mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis und ist sowohl als<br />
Tower als auch als Rackmount-Gerät einsetzbar. Durch ihr kompaktes Design mit nur zwei beziehungsweise drei Höheneinheiten im Rack ist sie optimal<br />
für Anlagen mit hoher Leistungsdichte geeignet. Die Batterien können gewechselt werden, ohne das angeschlossene Equipment herunterzufahren<br />
oder die USV aus dem Rack auszubauen (Hot Swap). Gerade für Telekommunikationsanwendungen, VoIP-Systeme und im Gesundheitswesen ist oft<br />
eine längere Überbrückungszeit erforderlich. Dafür lassen sich zusätzlich externe Batteriemodule mit zwei beziehungsweise drei Höheneinheiten<br />
anschließen. Dank ihrer energieeffi zienten Technologie arbeitet die USV mit einem Wirkungsgrad von 95 Prozent. Dies reduziert die Abwärme und<br />
dadurch die Kosten für die Kühlung. Darüber hinaus liefert die USV mit einem Ausgangsleistungsfaktor von 0,9 mehr Watt auf weniger Raum. So kann<br />
sie stärkere Verbraucher absichern und lässt mehr Platz für den Ausbau des IT-Systems. Weitere Informationen unter www.powerware.de<br />
<br />
Das Unternehmen MagCode AG mit Sitz in Nattheim, Baden-Württemberg,<br />
präsentierte JAB NAB – einen magnetischen Adapter für den weltweit einheitlichen<br />
USB-Standard. Der Anschluss ist einfach, schnell und sicher. Wer<br />
seine Zubehörgeräte etwa an PC und Laptop oder auch an der Spielkonsole<br />
wechseln möchte, nutzt künftig JAB NAB. Mit JAB NAB kann nun in wenigen<br />
Sekunden jedes beliebige Gerät sicher angeschlossen werden. JAB NAB<br />
besteht aus zwei Teilen, die sich über integrierte Magnete selbst fi nden. JAB<br />
NAB-Benutzer vergessen das lästige Einstecken von USB-Steckern. JAB NAB<br />
ist eine Entwicklung der MagCode AG. Die technischen Daten des JAB NAB: Nur<br />
etwa zehn Gramm schwer, etwa 4,5 Zentimeter lang und etwas mehr als zwei<br />
Zentimeter breit, magnetisch, von einem Kunststoffmantel umgeben, und mit<br />
hochwertigen Kontakten versehen. Der von der MagCode AG präsentierte JAB<br />
NAB erleichtert den Anschluss von Geräten, die mit dem weltweit einheitlichen<br />
USB-Standard verbunden werden. JAB NAB besteht aus zwei magnetischen<br />
Teilen. Der JAB wird in die USB-Buchse des Hauptgerätes gesteckt. Auf der<br />
anderen Seite wird der NAB mit dem anzuschließenden Peripheriegeräte<br />
verbunden. Nun reicht es, die beiden Adapterteile JAB und NAB aneinander<br />
zu halten. Die Verbindung ist sofort hergestellt. Weitere Informationen unter<br />
http://www.jabnab.com<br />
<br />
<br />
ZOTAC International, einer der führenden NVIDIA Partner, präsentiert heute mit der<br />
neuen ZOTAC GeForce 9800 GTX+ 1 GB eine weitere Grafi kkarte aus der preisgekrönten<br />
GeForce 9800 Serie. Die ZOTAC GeForce 9800 GTX+ 1 GB kombiniert die<br />
Power des NVIDIA GeForce 9800GTX+ Grafi kprozessors mit einem1GB schnellen<br />
GDDR3 Speicher für eine phänomenale Grafi kperformance in den neusten DirectX<br />
10 und OpenGL 2.1-basierten 3D-Spielen und Anwendungen.<br />
Ausgestattet mit NVIDIAs Unifi ed Architecture mit 128 Prozessorkernen<br />
bietet die ZOTAC GeForce 9800 GTX+<br />
1 GB eine exzellente Bildqualität sowohl in<br />
3D-Spielen als auch in CUDA gestützten<br />
Applikationen. Dank des 1 GB großen GDDR3<br />
Speichers ist die neue GeForce 9800 GTX+<br />
Grafi kkarte bestens für speicherlastige bzw.<br />
texturintensive DirectX 10 und OpenGL 2.1<br />
Spiele gewappnet. Weitere Informationen<br />
unter www.zotac.com<br />
<br />
Nach dem Erfolg des Inspiron Mini 9 kündigt Dell nun einen neuen ultraportablen<br />
Computer an, den Inspiron Mini 12. Zur Standardausstattung des mobilen Begleiters<br />
mit 12,1-Zoll-Display gehören Windows Vista, eine integrierte Webcam sowie ein<br />
Bluetooth-Modul. Der Inspiron Mini 12 wird ab Mitte November in Deutschland<br />
verfügbar sein. Das leichte, ultraportable System ist – wie sein kleiner Bruder, der<br />
Inspiron Mini 9 – der perfekte Begleiter für Teens, Twens, Reisende oder Nutzer von<br />
sozialen Netzwerken, die surfen, mit Freunden chatten oder bloggen möchten. Auf<br />
komfortable Weise ermöglicht der Inspiron Mini 12<br />
Video- und Audioübertragungen, das Hochladen<br />
von Fotos oder den Zugriff auf Lieblingsvideos,<br />
Musikstücke und Online-Spiele. Der Inspiron<br />
Mini 12 bietet dabei ein größeres Display und<br />
mehr Speicherplatz als der Inspiron Mini 9,<br />
besticht aber ebenso durch sein schlankes<br />
Design und das benutzerfreundliche Bedienkonzept.<br />
Trotz eines Gewichtes<br />
von lediglich 1,23 kg und einer<br />
Höhe von nur 2,34<br />
cm ist der Inspiron<br />
Mini 12 umfangreich<br />
ausgestattet. Weitere Informationen<br />
unter www.dell.de
“Wow“ leicht gemacht.<br />
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Ihre Daten –<br />
und Ihren PC:<br />
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Eine geniale Kombination: Das Windows Vista Betriebssystem und das 2007 Microsoft ® Of ce<br />
System. Gemeinsam können Ihnen Windows Vista und das 2007 Microsoft Of ce System dabei helfen mehr<br />
zu schaffen als Sie je für möglich hielten. Beide verfügen über reichhaltigere Benutzerober ächen, verbesserte<br />
Navigation und weitreichendere Sicherheitseinstellungen, wodurch Sie tolle Resultate schneller und<br />
leichter in einer sichereren IT-Umgebung erzielen.<br />
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Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für einen vorinstallierten PC<br />
mit Original Windows Vista und dem 2007 Microsoft Of ce System!<br />
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© 2006 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Microsoft, das Of ce Logo, Windows, das Windows Logo, Windows Vista und der Windows Vista Start Button sind entweder eingetragene<br />
Marken oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzl. MwSt. Es gelten die AGB und Garantiebedingungen der api<br />
COMPUTERHANDELS GMBH. Irrtümer, Druckfehler und Preisänderungen vorbehalten.
22<br />
NACHRICHTEN<br />
<br />
<br />
Mit dem MAGIX TV & Videorecorder lässt sich unabhängig von Zeit und Ort fernsehen,<br />
aufzeichnen und brennen – ohne Kosten für Harddiskrecorder, Kabel- oder Internetgebühren.<br />
Das Paket aus DVB-T-Empfangsteil und dazugehöriger Software ist ab<br />
dem 31. Oktober 2008 für 49,99 Euro im Handel erhältlich. Und so funktioniert es:<br />
Das Empfangsgerät fürs “Überallfernsehen” DVB-T, der Stick mit Antenne – powered<br />
by Terratec – wird in den USB-Ausgang des PCs oder Notebooks gesteckt und die<br />
Software gestartet. Das TV-Vergnügen oder die Aufzeichnung beginnt. Diese kann<br />
zeitversetzt (Time-Shift-Funktion) oder danach auf dem Rechner oder als gebrannte<br />
DVD / Blu-Ray-Disk angeschaut werden. Damit Werbung nicht das spätere Vergnügen<br />
an der auf Festplatte oder DVD gebannten Aufzeichnung trübt, lassen sich<br />
die Spots per integriertem Werbekiller automatisch entfernen. Wer möchte, kann<br />
noch selbst die Hand anlegen und dem Film per Schneidewerkzeug noch weiteren<br />
Feinschliff verleihen<br />
<br />
<br />
In den zurückliegenden sechs Wochen haben die Messaging-Experten der retarus<br />
GmbH einen Besorgnis erregenden Anstieg von virenverseuchten E-Mails festgestellt.<br />
Es scheint sich dabei um die Vorhut einer neuen Spam-Welle zu handeln. Zahlen aus<br />
den Retarus-Rechenzentren belegen, dass die ersten acht Monate des Jahres an<br />
der Virenfront vergleichsweise ruhig waren, aber in jüngster Zeit ein dramatischer<br />
Zuwachs zu verzeichnen ist: Seit Anfang August 2008 verdoppelte sich die Zahl der<br />
infi zierten Nachrichten, in den ersten beiden Oktober-Wochen verfünffachte sie sich<br />
sogar auf ein zehnfaches des Durchschnittswertes der ersten sieben Monate diesen<br />
Jahres. Weitere Informationen unter www.retarus.de<br />
<br />
Einen „winzigen Giganten“ stellt die Bornemann AG vor. Er sieht aus wie ein Handy,<br />
funktioniert wie ein Handy, ist aber zusätzlich mit einer nützlichen Funktion ausgestattet,<br />
einer EC-Cash-Funktion. Somit sind Barforderungen beispielsweise eines<br />
Handwerksunternehmens beim Kunden vor Ort nicht mehr zwingend erforderlich.<br />
Zukünftig kann der Kunde mit seiner EC- oder Kreditkarte bargeldlos zahlen. Das ist<br />
damit mobil auch ohne große, schwere Gerätschaft möglich und selbstverständlich<br />
können beide Seiten dabei auf die neuesten Sicherheitsstandards im Kartengeschäft<br />
vertrauen. Das EC-Cash-Telefon verfügt über einen EC-Kartenschacht<br />
beziehungsweise einen Einschub für Kreditkarten. Selbstverständlich wird diese<br />
Transaktion mit dem Druck eines Zahlungsbeleges dokumentiert und dem Kunden<br />
ausgehändigt, denn ein ebenso winziger Drucker gehört zum EC-Cash-Telefon. Das<br />
dienstleistende Unternehmen muss lediglich ein deutsches Konto betreiben, auf das<br />
die Zahlungsforderungen dann transferiert werden können. Die Anschaffungs- sowie<br />
die Betriebskosten für dieses Gerät kalkulierte die Bornemann AG ausgesprochen<br />
moderat. Zudem können eventuell schon vorhandene Telefonkarten benutzt werden.<br />
Angesichts der Zahlungsmoral beziehungsweise -ausfälle bedarf es keiner großen<br />
Phantasie, um sich vorzustellen, wie hoch der Nutzen sein kann, wenn sofort nach<br />
Leistungserhalt Geld auf das Unternehmenskonto eingeht. Weitere Informationen<br />
unter www.bornemann.net<br />
<br />
Die neue HIS HD4830 bringt AMDs erfolgreiche und technologisch führende RV770<br />
GPU in einen erschwinglichen und sehr attraktiven Preisbereich. Die Karte verfügt<br />
über sämtliche Funktionen der anderen 4800 Modelle, ist dabei aber deutlich<br />
günstiger. HIS gibt einen EVP von nur 119,90 Euro vor. Die leistungsfähige GPU<br />
der HIS HD4830 verfügt über eine 256 bit Speicheranbindung sowie 640 Stream-<br />
Processing-Units für Pixel- und Vertex-Verarbeitung. Damit werden DirectX10.1,<br />
Shader Model 4.1, 24 x custom fi lter anti-aliasing und 128 bit HDR unterstützt.<br />
Ausserdem können über die Crossfi reX-Technologie bis zu 4 GPUs gleichzeitig<br />
betrieben werden. In Verbindung mit den 512MB GDDR3 ermöglichen die neuen<br />
Grafi kbeschleuniger von HIS HD-Gaming in bester Qualität. Die HIS Karten bieten<br />
zudem umfangreiche Multimedia und HD-Video Funktionen mit denen das PC-Bild<br />
in digitaler Qualität auf den Fernseher übertragen werden kann. Via<br />
HDMI kann sogar ein digitales 7.1 Audiosignal übertragen<br />
werden. Der neue Unifi ed Video Decoder kann mit<br />
Hilfe der GPU herkömmliche DVD Filme<br />
auf HD-Aufl ösung hochskalieren.<br />
Weitere Informationen unter<br />
http://germany.hisdigital.<br />
com/html/home.php
Der NWA1100 ist der jüngste Neuzugang im Business WLAN Portfolio von ZyXEL. Er<br />
vereint vier Funktionen in einem Gerät. Da er als Access Point, als Repeater, Bridge oder<br />
als WiFi Client dient, ist die Vielfalt der möglichen Einsatzszenarien enorm. Zusätzlich<br />
wird die Flexibilität des NWA1100 mit der nach IEEE 802.3af zertifi zierten Power over<br />
Ethernet Funktionalität ergänzt, die ihn von einer Steckdose unabhängig macht. Lediglich<br />
eine Ethernet-CAT5 Verkabelung via ZyXEL PoE Switches beziehungsweise andere<br />
PoE Devices ist für die Installation notwendig. Gerade für Umgebungen, in denen sich,<br />
bedingt durch physikalische Gegebenheiten die Stromversorgung schwierig gestaltet,<br />
ist die PoE Fähigkeit des neuen ZyXEL Access Points ein sehr nützliches Feature. Auf<br />
Grund seiner hohen Performance dank seiner Ausstattung mit 2.4GHz, 802.11b/g Radio<br />
Frequency ist die Funkreichweite des NWA1100 sehr hoch. Konkret äußert sich das<br />
in zwei Vorteilen. Zum einen können Kosten gespart werden. Zum anderen werden<br />
Roaming Frequenzen reduziert. Das bedeutet weniger Funklöcher und nahtlose Verfügbarkeit<br />
des WLANs. Für die sichere Datenübertragung sorgen WPA, WPA2 mit AES<br />
Verschlüsselung und WEP. Mehr Information über ZyXEL unter www.zyxel.de<br />
<br />
Gregor Knipper ist Country Manager Deutschland<br />
und neuer Marketing Manager Central<br />
EMEA bei GN Netcom. In diesen Positionen<br />
vereint er die Leitung der deutschen Vertriebsaktivitäten<br />
sowie das Marketing des Experten<br />
innovativer Headsetlösungen für die Regionen<br />
Europa, Naher Osten und Afrika in einer Hand.<br />
Die Marketing-Zuständigkeit übernimmt er<br />
von Silke Schappner, die nach drei Jahren<br />
als Marketing Managerin Central EMEA nun<br />
als Head of Marketing EMEA bei GN Netcom<br />
verantwortlich zeichnet. ”Der Headsetmarkt<br />
ist dynamisch und spannend. Als bedeutender<br />
Hersteller in diesem Segment sehe ich es als eine wichtig Aufgabe an, unser Profi l<br />
als Experte professioneller Headsetlösungen weiter zu schärfen,” sagt Gregor Knipper.<br />
”So ist eines unserer Ziele, dass uns Händler als serviceorientierten Hersteller<br />
qualitativ hochwertiger Produkte wahrnehmen und zusammen mit uns erfolgreich<br />
das Potential ausschöpfen, das der Markt bereit hält. Zugleich sollen unsere Kunden<br />
um die Vorteile und Nutzen wissen, die ihnen der Einsatz einer Headsetlösung für<br />
die tägliche Arbeit bringen.” Weitere Informationen unter www.gn.com<br />
<br />
Gezielte Online-Abfragen sind ein einfaches Mittel, sich ein Bild von Geschäftspartnern<br />
oder auch Kunden zu machen. Durch gezielte Kommunikation kann dabei das Bild,<br />
das Aussenstehende durch Online-Recherchen erhalten, dem Wunsch-Image nahe<br />
kommen. „Ein Beispiel sind aktuelle Diskussionen über Rufmord-Kampagnen im Internet“,<br />
so Gilles Bourdin, Geschäftsführer der NetBooster Agency Deutschland. „Gegen<br />
Verleumdung vorzugehen, ist in den meisten Fällen langwierig.“ Neben der Einleitung<br />
rechtlicher Schritte haben Betroffene aber auch die Möglichkeit, unliebsame Einträge<br />
durch positive online-Presseveröffentlichungen in den Hintergrund zu drängen. Besonders<br />
wenn die eigene Website aus technischen Gründen nicht für Suchmaschinen<br />
optimiert werden kann, können solche Maßnahmen schnell und nachhaltig Abhilfe<br />
schaffen. Online-PR sollte aber nicht nur angewendet werden, um Imageschäden abzuwenden.<br />
„Die Reichweite kann generell und bei allen Kommunikationsmaßnahmen<br />
durch die Möglichkeiten von Online-Platzierungen stark erhöht werden“, berichtet<br />
Bourdin. „Wichtigster Verteiler ist die Suchmaschine, deren Suchmechanismen man<br />
sich zunutze machen kann.“ Auch die Wirkungen von Online-PR-Maßnahmen liessen<br />
sich sehr gut messen. Neben einer erhöhten Sichtbarkeit mit eigenen Inhalten ausserhalb<br />
der eigenen Website kann man dank gezielter Online-PR auch seine Popularität<br />
durch qualitatives Verlinken aus den Pressemeldungen nachhaltig stärken. NetBooster<br />
sieht einen stärker steigenden Bedarf nach SEO-PR. „Viele unserer Kunden greifen<br />
inzwischen auf unsere SEO-PR gekoppelt mit anderen Online-Marketing Maßnahmen<br />
zurück und freuen sich über die positiven Wirkungen“, so Bourdin. „Wenn man weiß,<br />
wie man sich aktiv online darstellt, kann man den Ergebnissen von Online-Recherchen<br />
gelassen entgegen blicken.“ Weitere Informationen unter www.netbooster.de<br />
NACHRICHTEN<br />
<br />
Navilock bringt die neue Navigationslösung NAVIGATOR 8 Truck speziell für Fahrten<br />
mit LKW auf den Markt. Erstmalig besteht bei einer Navigationssoftware die Möglichkeit,<br />
frei defi nierbare LKW-Daten, wie Länge, Breite, Höhe, Gesamtgewicht,<br />
Achslast sowie maximale Geschwindigkeit des Fahrzeugs, für die Berechnung der<br />
Route mit einzugeben. Der Navigator 8 Truck erfüllt beim Routing alle spezifi schen<br />
Anforderungen an eine Truck-Navigation, von der Beachtung der Durchfahrtshöhen<br />
oder Brückentraglasten bis zum Ausschluss für LKW gesperrter Straßen. Natürlich<br />
werden bei der Wegplanung auch die für LKW erlaubten Geschwindigkeiten zugrunde<br />
gelegt. Auch im Falle einer Routenänderung, beispielsweise wegen eines Staus,<br />
kann sich der Fahrer darauf verlassen, dass er mit Navilock Navigator 8 Truck die<br />
geeignete Umfahrung fi ndet. Die Navigationslösung Navigator 8 Truck ist sowohl<br />
für PDA, PNA als auch Notebook, CarPC und UMPC erhältlich und kommt mit dem<br />
kompletten Europa-Kartensatz des Anbieters TeleAtlas mit insgesamt 43 Länderkarten.<br />
Selbstverständlich bietet der Navigator 8 Truck auch die für internationale<br />
LKW-Touren wichtige grenzübergreifende Navigation – ohne Nachladen von Karten.<br />
Für Fahrten mit verschiedenen Aufl iegern können beliebig viele Profi le eingerichtet<br />
werden, ein Wechsel des Setups ist so jederzeit in Sekundenschnelle möglich.<br />
Weitere Informationen unter www.navilock.com<br />
<br />
„Einzigartig“, „unglaublich“, „fantastisch“ – das waren die Reaktionen der Teilnehmer<br />
der Jordanienreise, in deren Genuss eine Gruppe von NT plus Fachhandelspartnern<br />
vom 10. bis 14. September 2008 kam. Das Programm hatte an den fünf Tagen<br />
viel zu bieten: von einem Bad im Toten Meer über eine Besichtigung der berühmten<br />
Felsenstadt „Petra“ bis hin zur Übernachtung in der Wüste „Wadi Rum“. Darüber<br />
hinaus durfte die Erholung im Fünf-Sterne-Kempinski-Hotel nicht zu kurz kommen,<br />
bevor es mit dem Flieger wieder nach Hause ging. Um an dieser ungewöhnlichen<br />
Reise teilzunehmen, hatten die zehn Gewinner des teleprofi -Frühjahrsincentives<br />
zuvor von Mai bis Juli die meisten Punkte gesammelt, und zwar für E-Plus Postpaid-<br />
Aktivierungen sowie für den Hardwarebezug von Sony Ericsson Laufzeitgeräten mit<br />
E-Plus Vertrag. Schließlich waren alle Teilnehmer von dieser außergewöhnlichen<br />
Reise begeistert und sind nun hoch motiviert „bestimmt wiederzukommen“. Weitere<br />
Informationen unter www.ntplus.de<br />
23
24<br />
NACHRICHTEN<br />
<br />
In immer mehr Haushalten steuern Media-PCs die Multimedia-Geräte im gesamten<br />
Gebäude. Wer es sich schon so bequem eingerichtet hat, möchte natürlich auch<br />
gerne vom Sofa aus die Kontrolle über sein Mediacenter behalten. Optimal geeignet<br />
dafür ist das neue Wireless Mediaboard von bazoo. Das bazoo Wireless Mediaboard<br />
arbeitet mit einer 2,4 GHz Funkverbindung, die eine sichere und verzögerungsfreie<br />
Steuerung des Media-PCs ermöglicht. Mit einer Reichweite von zehn Metern kann<br />
es sich der Anwender beim Surfen, Fernsehen oder DVD Schauen auf dem Sofa<br />
bequem machen. Über 18 Hotkeys sind die wichtigsten Funktionen wie Öffnen des<br />
Mediaplayers, der E-Mail-Software oder des Webbrowsers sowie deren Steuerung<br />
per Knopfdruck schnell ausgeführt. Dank der extra fl achen Tasten gestaltet sich<br />
die Handhabung des Mediaboards besonders komfortabel. Durch seine stabile<br />
und verwindungsfreie Ausführung ist das bazoo Keyboard ausserdem bestens<br />
für den täglichen Gebrauch geeignet. Ebenfalls ganz im Sinne des Anwenders<br />
ist der integrierte Mouse-Stick, mit dem der Cursor ganz ohne Verwendung externer<br />
Geräte gesteuert werden kann. Zum Lieferumfang gehört ein kompaktes<br />
USB-Receivermodul, eine Schnellanleitung sowie vier Batterien des Typs AA. Das<br />
bazoo Wireless Mediaboard ist kompatibel mit Windows XP und Vista. Weitere<br />
Informationen unter www.bazoo.eu<br />
<br />
BitDefender und ElectronicPartner haben ein Marketing-, Vertriebs- und Supportabkommen<br />
geschlossen. Mit diesem Schritt baut der Hersteller von Security-<br />
Produkten seine Position auf dem Retail-Markt weiter aus. Im Rahmen der Vereinbarung<br />
werden ElectronicPartner-Fachhändler sowie die MediMax-Fachmärkte<br />
die Sicherheitsprodukte der Antivirus-, Internet-Security- und Total-Security-Reihe<br />
sowie GameSafe von BitDefender vermarkten. „Die Nähe zu unseren Kunden<br />
ist für unser Unternehmen von elementarer Bedeutung“, erläutert, Lothar Symanofsky,<br />
Gesamtvertriebsleiter bei der BitDefender GmbH. „Hierzu bedarf es<br />
starker Partner, die sich mit ihrem Geschäftsmodell auf den Consumer-Markt<br />
fokussiert haben und auch über ein fl ächendeckendes Netz an Fachhändlern und<br />
Fachmärkten verfügen.“, so Symanofsky weiter. Oliver Haubrich, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung von ElectronicPartner, ergänzt: „Mit BitDefender-Produkten<br />
haben wir unser Software-Sortiment im Bereich Security sinnvoll erweitert. Wir<br />
erwarten von der Zusammenarbeit eine zusätzliche Belebung in einem für ElectronicPartner<br />
stark wachsenden Marktsegment.“ Weitere Informationen unter<br />
www.bitdefender.de<br />
<br />
Der koreanische Display-Spezialist HYUNDAI IT Europe GmbH präsentiert seine<br />
neue Produktlinie der „Professional Displays“, die speziell für professionelle Anwendungen<br />
in Bereichen wie zum Beispiel Digital Signage oder Public Displays<br />
entwickelt wurden. Neben den traditionellen Produktbereichen LCD Monitore, Multifunktionsmonitore<br />
und LCD TVs wird man zukünftig einen großen Augenmerk auf<br />
das wachsende Segment der „Professional Displays“ legen. Zu den „Professional<br />
Displays“ gehören in erster Linie „Digital Information<br />
Displays“. Das sind großformatige, digitale Bildschirmgeräte<br />
in den Größen 32 bis 70 Zoll, die mit<br />
speziellen „Out-Of-Home“ LCD Panels ausgestattet<br />
sind. Anders als konventionelle LCD TV Panels sind<br />
diese für den 24-Stunden-Betrieb konzipiert. Darüber<br />
hinaus bieten Sie den Vorteil eines tieferen Kontrasts<br />
und einer höheren Leuchtkraft. Ausserdem können sie<br />
ohne Qualitätsverluste bei größeren Betrachtungswinkeln<br />
– sowohl im Quer- als auch im Hochformat<br />
– eingesetzt werden. Ein automatisches Temperaturmessungs-<br />
und Lüftersystem sorgt unterstützend<br />
in jeder Position für die optimale Betriebstemperatur.<br />
Die integrierte Multi-Display Videowall Funktion<br />
ermöglicht die fl exible Installation von Videowänden<br />
mit bis zu 25 Displays. Sehr schmale Displayrahmen<br />
sorgen für minimale Bildunterbrechungen bei maximaler<br />
Bilddarstellung. Einen Blickfang stellen die<br />
Stand-Alone DIDs dar. Hierbei handelt es sich um<br />
Informationsdisplays, deren Gehäuse bereits Platz<br />
für Zuspieler jeglicher Art bereithält. Somit ist am<br />
Aufstellungsort nur noch ein Stromanschluss zum<br />
Betrieb erforderlich. Weitere Informationen unter<br />
www.hyundaiit.eu<br />
<br />
<br />
Dell stellt vier neue OptiPlex-Business-<br />
Desktop-PCs vor, darunter den ersten<br />
Thin-Client in der Firmengeschichte.<br />
Darüber hinaus erweitert Dell sein<br />
Angebot von Flexible Computing Solutions,<br />
mit denen ein zentralisiertes<br />
Desktop-, Daten- und Applikationsmanagement<br />
möglich wird. Zudem<br />
kündigt Dell neue Managed Services<br />
an, die zur Senkung der „Total Cost<br />
of Ownership“ beitragen. Insgesamt<br />
führt Dell vier neue Business-PCs<br />
in der OptiPlex-Reihe ein: das<br />
High-End-Modell OptiPlex 960, den<br />
Mainstream-PC OptiPlex 760, das<br />
kostenoptimierte Modell OptiPlex<br />
360 und seinen ersten Thin-Client,<br />
den OptiPlex FX160. Die neuen<br />
OptiPlex-PCs von Dell verfügen unter<br />
anderem über zahlreiche innovative<br />
Features für die Verwaltung,<br />
Sicherheit und Energieeinsparung,<br />
die zu einer Vereinfachung des Einsatzes<br />
im Tagesgeschäft bei gleichzeitiger Senkung der Betriebskosten führen. Darüber<br />
hinaus erweitert Dell sein Angebot von Flexible Computing Solutions. Sie erleichtern<br />
das Management von Daten und Applikationen, sind Netzwerk-basiert und nutzen<br />
Virtualisierungsarchitekturen. Mit seinen Managed Services bietet Dell zudem eine<br />
Reihe neuer Dienstleistungen an, die zur Senkung der „Total Cost of Ownership“<br />
sowie zur Vereinfachung von Implementierung, Verwaltung und Recycling der neuen<br />
OptiPlex-Systeme beitragen. Weitere Informationen unter www.dell.de
24<br />
NACHRICHTEN<br />
<br />
In immer mehr Haushalten steuern Media-PCs die Multimedia-Geräte im gesamten<br />
Gebäude. Wer es sich schon so bequem eingerichtet hat, möchte natürlich auch<br />
gerne vom Sofa aus die Kontrolle über sein Mediacenter behalten. Optimal geeignet<br />
dafür ist das neue Wireless Mediaboard von bazoo. Das bazoo Wireless Mediaboard<br />
arbeitet mit einer 2,4 GHz Funkverbindung, die eine sichere und verzögerungsfreie<br />
Steuerung des Media-PCs ermöglicht. Mit einer Reichweite von zehn Metern kann<br />
es sich der Anwender beim Surfen, Fernsehen oder DVD Schauen auf dem Sofa<br />
bequem machen. Über 18 Hotkeys sind die wichtigsten Funktionen wie Öffnen des<br />
Mediaplayers, der E-Mail-Software oder des Webbrowsers sowie deren Steuerung<br />
per Knopfdruck schnell ausgeführt. Dank der extra fl achen Tasten gestaltet sich<br />
die Handhabung des Mediaboards besonders komfortabel. Durch seine stabile<br />
und verwindungsfreie Ausführung ist das bazoo Keyboard ausserdem bestens<br />
für den täglichen Gebrauch geeignet. Ebenfalls ganz im Sinne des Anwenders<br />
ist der integrierte Mouse-Stick, mit dem der Cursor ganz ohne Verwendung externer<br />
Geräte gesteuert werden kann. Zum Lieferumfang gehört ein kompaktes<br />
USB-Receivermodul, eine Schnellanleitung sowie vier Batterien des Typs AA. Das<br />
bazoo Wireless Mediaboard ist kompatibel mit Windows XP und Vista. Weitere<br />
Informationen unter www.bazoo.eu<br />
<br />
BitDefender und ElectronicPartner haben ein Marketing-, Vertriebs- und Supportabkommen<br />
geschlossen. Mit diesem Schritt baut der Hersteller von Security-<br />
Produkten seine Position auf dem Retail-Markt weiter aus. Im Rahmen der Vereinbarung<br />
werden ElectronicPartner-Fachhändler sowie die MediMax-Fachmärkte<br />
die Sicherheitsprodukte der Antivirus-, Internet-Security- und Total-Security-Reihe<br />
sowie GameSafe von BitDefender vermarkten. „Die Nähe zu unseren Kunden<br />
ist für unser Unternehmen von elementarer Bedeutung“, erläutert, Lothar Symanofsky,<br />
Gesamtvertriebsleiter bei der BitDefender GmbH. „Hierzu bedarf es<br />
starker Partner, die sich mit ihrem Geschäftsmodell auf den Consumer-Markt<br />
fokussiert haben und auch über ein fl ächendeckendes Netz an Fachhändlern und<br />
Fachmärkten verfügen.“, so Symanofsky weiter. Oliver Haubrich, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung von ElectronicPartner, ergänzt: „Mit BitDefender-Produkten<br />
haben wir unser Software-Sortiment im Bereich Security sinnvoll erweitert. Wir<br />
erwarten von der Zusammenarbeit eine zusätzliche Belebung in einem für ElectronicPartner<br />
stark wachsenden Marktsegment.“ Weitere Informationen unter<br />
www.bitdefender.de<br />
<br />
Der koreanische Display-Spezialist HYUNDAI IT Europe GmbH präsentiert seine<br />
neue Produktlinie der „Professional Displays“, die speziell für professionelle Anwendungen<br />
in Bereichen wie zum Beispiel Digital Signage oder Public Displays<br />
entwickelt wurden. Neben den traditionellen Produktbereichen LCD Monitore, Multifunktionsmonitore<br />
und LCD TVs wird man zukünftig einen großen Augenmerk auf<br />
das wachsende Segment der „Professional Displays“ legen. Zu den „Professional<br />
Displays“ gehören in erster Linie „Digital Information<br />
Displays“. Das sind großformatige, digitale Bildschirmgeräte<br />
in den Größen 32 bis 70 Zoll, die mit<br />
speziellen „Out-Of-Home“ LCD Panels ausgestattet<br />
sind. Anders als konventionelle LCD TV Panels sind<br />
diese für den 24-Stunden-Betrieb konzipiert. Darüber<br />
hinaus bieten Sie den Vorteil eines tieferen Kontrasts<br />
und einer höheren Leuchtkraft. Ausserdem können sie<br />
ohne Qualitätsverluste bei größeren Betrachtungswinkeln<br />
– sowohl im Quer- als auch im Hochformat<br />
– eingesetzt werden. Ein automatisches Temperaturmessungs-<br />
und Lüftersystem sorgt unterstützend<br />
in jeder Position für die optimale Betriebstemperatur.<br />
Die integrierte Multi-Display Videowall Funktion<br />
ermöglicht die fl exible Installation von Videowänden<br />
mit bis zu 25 Displays. Sehr schmale Displayrahmen<br />
sorgen für minimale Bildunterbrechungen bei maximaler<br />
Bilddarstellung. Einen Blickfang stellen die<br />
Stand-Alone DIDs dar. Hierbei handelt es sich um<br />
Informationsdisplays, deren Gehäuse bereits Platz<br />
für Zuspieler jeglicher Art bereithält. Somit ist am<br />
Aufstellungsort nur noch ein Stromanschluss zum<br />
Betrieb erforderlich. Weitere Informationen unter<br />
www.hyundaiit.eu<br />
<br />
<br />
Dell stellt vier neue OptiPlex-Business-<br />
Desktop-PCs vor, darunter den ersten<br />
Thin-Client in der Firmengeschichte.<br />
Darüber hinaus erweitert Dell sein<br />
Angebot von Flexible Computing Solutions,<br />
mit denen ein zentralisiertes<br />
Desktop-, Daten- und Applikationsmanagement<br />
möglich wird. Zudem<br />
kündigt Dell neue Managed Services<br />
an, die zur Senkung der „Total Cost<br />
of Ownership“ beitragen. Insgesamt<br />
führt Dell vier neue Business-PCs<br />
in der OptiPlex-Reihe ein: das<br />
High-End-Modell OptiPlex 960, den<br />
Mainstream-PC OptiPlex 760, das<br />
kostenoptimierte Modell OptiPlex<br />
360 und seinen ersten Thin-Client,<br />
den OptiPlex FX160. Die neuen<br />
OptiPlex-PCs von Dell verfügen unter<br />
anderem über zahlreiche innovative<br />
Features für die Verwaltung,<br />
Sicherheit und Energieeinsparung,<br />
die zu einer Vereinfachung des Einsatzes<br />
im Tagesgeschäft bei gleichzeitiger Senkung der Betriebskosten führen. Darüber<br />
hinaus erweitert Dell sein Angebot von Flexible Computing Solutions. Sie erleichtern<br />
das Management von Daten und Applikationen, sind Netzwerk-basiert und nutzen<br />
Virtualisierungsarchitekturen. Mit seinen Managed Services bietet Dell zudem eine<br />
Reihe neuer Dienstleistungen an, die zur Senkung der „Total Cost of Ownership“<br />
sowie zur Vereinfachung von Implementierung, Verwaltung und Recycling der neuen<br />
OptiPlex-Systeme beitragen. Weitere Informationen unter www.dell.de
26<br />
RECHT kompakt<br />
<br />
<br />
<br />
Nach dem am 1. Juli 2008 in Kraft getretenen<br />
Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG) dürfen nun auch<br />
Nichtanwälte rechtlich beraten. Nach dem bislang<br />
geltenden Rechtsberatungsgesetz aus den 30er<br />
Jahren durften allein Rechtsanwälte rechts beratend<br />
tätig werden. Auch in Zukunft muss man sich weiterhin<br />
vor Gericht – bis auf wenige Ausnahmen – von einem<br />
Rechtsanwalt vertreten lassen.<br />
Interessant für Gewerbetreibende ist die Möglichkeit<br />
im Zusammenhang mit ihrer hauptberuflichen Tätigkeit<br />
Rechtsdienstleistungen zu erbringen. Rechtsberatung<br />
ist nach dem RDG immer dann zulässig, wenn<br />
sie als Nebenleistung zum Berufs- oder Tätigkeitsbild<br />
gehören.<br />
Beispiele hierfür könnten sein:<br />
Fragen des Leasings bei Computeranlagen<br />
rechtliche Fragen bei Erstellung eines Webshops<br />
<br />
rechtliche Fragen bei der Gestaltung und dem<br />
Versand von Werbung<br />
Ausreichend ist, dass die Tätigkeit eine zum Berufs-<br />
oder Tätigkeitsbild gehörige Nebenleistung darstellt.<br />
Die Rechtsdienstleistung darf also nach ihrem Ge-<br />
wicht und ihrer Bedeutung nicht im Mittelpunkt des<br />
Leistungsangebots stehen und muss zum jeweiligen<br />
Berufsbild gehören.<br />
Allerdings ist die Rechtsberatung auch mit Risiken<br />
verbunden. Zwar nennt das Gesetz einige zulässigen<br />
Rechtsdienstleistungen exemplarisch, jedoch dürften<br />
diese Fälle für die im EDV-Fachhandel anstehenden<br />
Fragen kaum eine Rolle spielen. Nach Mitteilung des<br />
Bundesjustizministeriums wird es dabie auch in der<br />
Zunkunft der Rechtsprechung überlassen bleiben<br />
zu prüfen, welche Beratungsleistung erlaubt ist und<br />
welche nicht. Neben dieser Unsicherheit setzt sich der<br />
Rechtsberatende aber auch einem nicht unerheblichen<br />
Haftungsrisiko aus, wenn er falsch berät. Gerade im<br />
gewerblichen Bereich mit hohen Streitwerten kann<br />
juristisches Halbwissen gefährlich sein.<br />
Inkasso und Forderungskauf<br />
Wie bisher fällt das gesamte klassische Inkassogeschäft<br />
unter den gesetzlichen Erlaubnisvorbehalt.<br />
Will also jemand eine Forderung nur zur Einziehung<br />
erwerben, ohne das wirtschaftliche Risiko zu übernehmen<br />
(Forderungsinkasso), muss er sich bei der<br />
Landesjustizverwaltung registrieren lassen. Der<br />
Vollerwerb einer Forderung (Forderungskauf) ist<br />
demgegenüber auch ohne eine Inkassoregistrierung<br />
zulässig. Dies trägt dem Umstand Rechnung, dass<br />
Forderungen gerade im heutigen Wirtschaftsleben<br />
schnell und leicht übertragbar sein und grundsätzlich<br />
auch als Refinanzierungsinstrument zur Verfügung<br />
stehen müssen.<br />
Einem besonderen Schutzbedürfnis des Schuldners<br />
wird dabei durch die gesetzliche Regelung von Zustimmungserfordernissen<br />
Rechnung getragen, wie<br />
sie das neue Recht nunmehr auch zur Abtretbarkeit<br />
anwaltlicher Honorarforderungen vorsieht. Rechtsanwältinnen<br />
und Rechtsanwälte können ihre Honorarforderungen<br />
zu Einziehungszwecken abtreten oder<br />
an Dritte veräußern, wenn der Mandant der Abtretung<br />
nach vorheriger Aufklärung ausdrücklich schriftlich zugestimmt<br />
hat. Damit können künftig nach dem Vorbild<br />
der ärztlichen und zahnärztlichen Verrechnungsstellen<br />
auch anwaltliche Verrechnungsstellen tätig werden.
AKTUELLE RECHTSPRECHUNG<br />
KEINE GERÄTEVERGÜTUNG FÜR COMPUTER<br />
Der u.a. für das Urheberrecht zuständige I. Zivilsenat<br />
des Bundesgerichtshofs hat am 2. Oktober 2008(Az. I ZR<br />
18/06 – PCs) entschieden, dass für PCs keine urheberrechtliche<br />
Gerätevergütung zu zahlen ist.<br />
Der Urheber eines Werkes hatte nach der bis Ende 2007<br />
geltenden und im zu entscheidenden Fall noch zugrunde<br />
zu legenden Rechtslage einen Vergütungsanspruch gegen<br />
den Hersteller, den Importeur und den Händler von Geräten,<br />
wenn diese Geräte dazu bestimmt sind, ein derartiges<br />
Werk „durch Ablichtung eines Werkstücks oder in einem<br />
Verfahren vergleichbarer Wirkung“ zu vervielfältigen<br />
(§ 54a Abs. 1 Satz 1 UrhG a.F.). Dieser Vergütungsanspruch<br />
soll dem Urheber einen Ausgleich dafür verschaffen, dass<br />
Vervielfältigungen seines Werkes zum eigenen Gebrauch<br />
unter bestimmten Voraussetzungen – ohne seine Zustimmung<br />
und ohne eine Vergütung – zulässig sind.<br />
Die Klägerin ist die VG Wort. Sie nimmt die urheberrechtlichen<br />
Befugnisse von Wortautoren und Verlegern wahr.<br />
Die Beklagte vertreibt in Deutschland PCs, die sie selbst<br />
herstellt oder importiert oder von Dritten bezieht. Die<br />
Klägerin hat von der Beklagten Auskunft über die Anzahl<br />
der von ihr in Verkehr gebrachten PCs verlangt und die<br />
Feststellung beantragt, dass die Beklagte ihr für jedes<br />
dieser Geräte eine Vergütung von 30 € zu bezahlen hat.<br />
Das Berufungsgericht hat dem Auskunftsantrag vollständig<br />
und dem Feststellungsantrag in Höhe eines Betrages<br />
von 12 € stattgegeben. Der BGH hat das Berufungsurteil<br />
aufgehoben und die Klage abgewiesen.<br />
Der BGH hat entschieden, dass für PCs keine Vergütungspflicht<br />
nach § 54a Abs. 1 Satz 1 UrhG a.F. besteht,<br />
weil diese Geräte nicht im Sinne dieser Bestimmung zur<br />
Vornahme von Vervielfältigungen durch Ablichtung eines<br />
Werkstücks oder in einem Verfahren vergleichbarer Wirkung<br />
bestimmt sind. Mit einem PC können weder allein<br />
noch in Verbindung mit anderen Geräten fotomechanische<br />
Vervielfältigungen wie mit einem herkömmlichen Fotokopiergerät<br />
hergestellt werden. Soweit mit einem PC Vervielfältigungen<br />
erstellt werden, geschieht dies auch nicht in<br />
einem Verfahren vergleichbarer Wirkung. Unter Verfahren<br />
vergleichbarer Wirkung im Sinne des § 54a Abs. 1 Satz<br />
1 UrhG a.F. sind – wie der BGH bereits entschieden hat<br />
(BGHZ 174, 359 Tz. 16 ff. – Drucker und Plotter) – nur<br />
Verfahren zur Vervielfältigung von Druckwerken zu verstehen.<br />
Soweit ein PC im Zusammenspiel mit einem Scanner<br />
als Eingabegeräte und einem Drucker als Ausgabegerät<br />
verwendet wird, ist er zwar geeignet, Druckwerke zu<br />
vervielfältigen. Innerhalb einer solchen, aus Scanner, PC<br />
und Drucker gebildeten Funktionseinheit, ist jedoch – wie<br />
der BGH gleichfalls bereits entschieden hat (BGHZ 174,<br />
359 Tz. 9 ff. – Drucker und Plotter) – nur der Scanner im<br />
Sinne des § 54a Abs. 1 UrhG a.F. zur Vornahme von Vervielfältigungen<br />
bestimmt und damit vergütungspflichtig. Eine<br />
entsprechende Anwendung des § 54a Abs. 1 UrhG a.F. auf<br />
PCs kommt – so der BGH – gleichfalls nicht in Betracht.<br />
Einer entsprechenden Anwendung dieser Regelung steht<br />
entgegen, dass der Urheber digitaler Texte oder Bilder<br />
anders als der Autor von Druckwerken häufig mit deren<br />
Vervielfältigung zum eigenen Gebrauch einverstanden ist.<br />
Insofern besteht keine Veranlassung, dem Urheber einen<br />
Vergütungsanspruch zu gewähren, der lediglich einen<br />
Ausgleich für Vervielfältigungen schaffen soll, die ohne<br />
seine Zustimmung erfolgt sind. Es wäre auch deshalb<br />
nicht gerechtfertigt, den Anwendungsbereich der Regelung<br />
über ihren Wortlaut hinaus auf Drucker auszudehnen,<br />
weil ansonsten die Hersteller, Importeure und Händler<br />
sowie letztlich die Erwerber die wirtschaftliche Last der<br />
urheberrechtlichen Vergütung für Geräte zu tragen hätten,<br />
die im Vergleich zu den von der gesetzlichen Regelung<br />
erfassten Geräten nur zu einem wesentlich geringeren<br />
Anteil für urheberrechtsrelevante Vervielfältigungen<br />
eingesetzt werden.<br />
Nach der seit dem 1. Januar 2008 geltenden Regelung,<br />
die im entschiedenen Fall noch nicht anzuwenden war,<br />
besteht ein Vergütungsanspruch hinsichtlich sämtlicher<br />
Gerätetypen, die zur Vornahme von bestimmten Vervielfältigungen<br />
zum eigenen Gebrauch benutzt werden (§ 54<br />
Abs. 1 UrhG). Der Vergütungsanspruch hängt demnach<br />
nicht mehr davon ab, dass die Geräte dazu bestimmt<br />
sind, ein Werk „durch Ablichtung eines Werkstücks<br />
oder in einem Verfahren vergleichbarer Wirkung“ zu<br />
vervielfältigen.<br />
KEINE GERÄTEVERGÜTUNG<br />
FÜR KOPIERSTATIONEN<br />
Bereits am 17. Juli 2008 hat der BGH (I ZR 206/05)<br />
entschieden, dass auch für für Kopierstationen keine<br />
urheberrechtliche Gerätevergütung zu zahlen ist.<br />
Klägerin war auch hier die Verwertungsgesellschaft Wort.<br />
Die Beklagte vertreibt als Kopierstationen bezeichnete<br />
Geräte, mit denen ohne Verwendung eines PC Daten von<br />
CDs, CD-ROMs oder DVDs kopiert werden können. Diese<br />
Geräte haben ein Laufwerk zur Aufnahme der Kopiervorlage<br />
und bis zu vierzehn Brennlaufwerke zur Aufnahme<br />
der Rohlinge und Herstellung der Kopien.<br />
Die Klägerin hat von der Beklagten Auskunft verlangt und<br />
die Feststellung beantragt, dass die Beklagte ihr für jedes<br />
Gerät eine Vergütung von 1.227,10 € zu zahlen hat.<br />
Der Bundesgerichtshof hat die Klage abgewiesen und<br />
entschieden, dass für Kopierstationen keine Vergütungspflicht<br />
nach § 54a Abs. 1 Satz 1 UrhG a. F. besteht, weil<br />
diese Geräte schon nicht geeignet sind, im Sinne dieser<br />
Bestimmung Vervielfältigungen durch Ablichtung eines<br />
Werkstücks oder in einem Verfahren vergleichbarer<br />
Wirkung vorzunehmen. Mit Kopierstationen können keine<br />
Ablichtungen eines Werkstücks, also fotomechanische<br />
Vervielfältigungen, angefertigt werden. Die mit solchen<br />
Geräten mögliche Vervielfältigung von (digitalen) CDs,<br />
CD-ROMs und DVDs erfolgt nicht in einem Verfahren<br />
vergleichbarer Wirkung. Denn darunter sind – wie der<br />
Bundesgerichtshof bereits entschieden hat (BGH, Urt.<br />
v. 6.12.2007 - I ZR 94/05, GRUR 2008, 245 Tz. 16 ff.<br />
- Drucker und Plotter) – nur Verfahren zur Vervielfältigung<br />
von (analogen) Druckwerken zu verstehen. Einer<br />
entsprechenden Anwendung dieser Regelung steht – so<br />
der Bundesgerichtshof – entgegen, dass Kopierstationen,<br />
die schon wegen ihres hohen Anschaffungspreises praktisch<br />
ausschließlich von Unternehmen zu gewerblichen<br />
Zwecken erworben und genutzt werden, nur wesentlich<br />
seltener als die von der Regelung erfassten Fotokopiergeräte<br />
für die vom Gesetz ausdrücklich zugelassenen<br />
Vervielfältigungen zum eigenen Gebrauch eingesetzt<br />
werden. Insofern besteht keine Veranlassung, dem<br />
Urheber einen Vergütungsanspruch zu gewähren, der<br />
lediglich einen Ausgleich für Vervielfältigungen schaffen<br />
soll, die aufgrund einer gesetzlichen Lizenz zulässig<br />
sind. Es wäre auch deshalb nicht gerechtfertigt, den<br />
Anwendungsbereich der Regelung über ihren Wortlaut<br />
hinaus auf Kopierstationen auszudehnen, weil ansonsten<br />
die Hersteller, Importeure und Händler sowie letztlich die<br />
Erwerber die wirtschaftliche Last der urheberrechtlichen<br />
Vergütung für Geräte zu tragen hätten, die im Vergleich zu<br />
den von der gesetzlichen Regelung erfassten Geräten nur<br />
zu einem wesentlich geringeren Anteil für urheberrechtsrelevante<br />
Vervielfältigungen eingesetzt werden.<br />
Nach der seit dem 1. Januar 2008 geltenden - im<br />
Streitfall nicht anwendbaren - Neuregelung, besteht ein<br />
Vergütungsanspruch hinsichtlich sämtlicher Gerätetypen,<br />
die zur Vornahme von bestimmten Vervielfältigungen zum<br />
eigenen Gebrauch benutzt werden (§ 54 Abs. 1 UrhG).<br />
Der Vergütungsanspruch ist demnach nicht mehr davon<br />
abhängig, dass die Geräte dazu bestimmt sind, ein Werk<br />
„durch ABLICHTUNG EINES WERKSTÜCKS oder in einem<br />
Verfahren vergleichbarer Wirkung“ zu vervielfältigen.<br />
Der Bundesgerichtshof wird sich am 2. Oktober 2008<br />
mit der Frage der Vergütungspflicht von PCs (I ZR 18/06)<br />
zu befassen haben.<br />
BUNDESGERICHTSHOF: FÜHRENDES ALTERSVERIFIKATI-<br />
ONSSYSTEM FÜR INTERNETZUGANG UNZUREICHEND<br />
Der u.a. für das Wettbewerbsrecht zuständige I. Zivilsenat<br />
des Bundesgerichtshofs hat mit Urteil vom 18. Oktober<br />
2007 (I ZR 102/05 – ueber18.de) entschieden, dass es<br />
den jugendschutzrechtlichen Anforderungen nicht genügt,<br />
wenn pornographische Internet-Angebote den Nutzern<br />
nach der Eingabe einer Personal- oder Reisepassnummer<br />
zugänglich gemacht werden. Auch wenn zusätzlich eine<br />
Kontobewegung erforderlich ist oder eine Postleitzahl<br />
kompakt<br />
RECHT<br />
abgefragt wird, genügt ein solches System den gesetzlichen<br />
Anforderungen nicht.<br />
Die Parteien sind Anbieter von Altersverifikationssystemen<br />
für Betreiber von Internetseiten mit pornographischen<br />
Inhalten. Durch diese Systeme soll der Zugang<br />
Minderjähriger zu diesen Angeboten ausgeschlossen<br />
werden. Beim System der Beklagten muss bei einer<br />
Version vor der Zugangsgewährung eine Personal- oder<br />
Reisepassnummer und die Postleitzahl des Ausstellungsortes<br />
angegeben werden. Bei einer anderen Version ist<br />
außerdem die Eingabe eines Namens, einer Adresse<br />
und einer Kreditkartennummer oder Bankverbindung<br />
erforderlich. Die Beklagte verweist auf ihrer Homepage<br />
auf die Internetangebote ihrer Kunden, die ihr Altersverifikationssystem<br />
benutzen. Mit einem Link gelangt der<br />
Nutzer auf diese Weise direkt zu den pornographischen<br />
Internetangeboten ihrer Kunden.<br />
Die Klägerin, die selbst ein Altersverifikatonssystem<br />
anbietet, bei dem sich die Internetnutzer im sog. Post-<br />
Ident-Verfahren identifizieren müssen, hat geltend<br />
gemacht, dass die Beklagte mit ihrem System gegen<br />
den Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) und<br />
gegen das Strafgesetzbuch verstoße und damit auch<br />
wettbewerbswidrig handele. Sie hat die Beklagte auf<br />
Unterlassung in Anspruch genommen. Das Oberlandesgericht<br />
Düsseldorf hat der Klage stattgegeben.<br />
Der Bundesgerichtshof hat die Verurteilung der Beklagten<br />
bestätigt. Nach § 4 Abs. 2 JMStV sind Angebote<br />
sog. weicher Pornographie – „harte“ Pornographie, die<br />
Gewalttätigkeiten, den sexuellen Missbrauch von Kindern<br />
oder Jugendlichen oder sexuelle Handlungen von Menschen<br />
mit Tieren zum Gegenstand hat, unterliegt einem<br />
generellen Verbot (§ 4 Abs. 1 Nr. 10 JMStV und §§ 184a<br />
bis 184c StGB) – in Telemedien unzulässig, sofern der<br />
Anbieter nicht sicherstellt, dass sie nur Erwachsenen<br />
zugänglich gemacht werden. Danach ist erforderlich, dass<br />
eine „effektive Barriere“ für den Zugang Minderjähriger<br />
besteht. Einfache und naheliegende Umgehungsmöglichkeiten<br />
müssen ausgeschlossen sein.<br />
Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass das Altersverifikationssystem<br />
der Beklagten in beiden Versionen<br />
diesen Sicherheitsstandard nicht erfüllt. Jugendliche<br />
könnten sich leicht die Ausweisnummern von Familienangehörigen<br />
oder erwachsenen Bekannten beschaffen.<br />
Sie verfügten auch häufig über ein eigenes Konto. Das<br />
System der Beklagten errichte daher keine effektive<br />
Barriere für den Zugang Minderjähriger zu pornographischen<br />
Angeboten im Internet. Den Einwand, mit den<br />
hohen Anforderungen werde der Zugang Erwachsener zu<br />
pornographischen Angeboten unverhältnismäßig eingeschränkt,<br />
hat der BGH nicht gelten lassen. Es bestünden<br />
zahlreiche Möglichkeiten, ein Altersverifikationssystem<br />
zuverlässig auszugestalten, wie etwa die verschiedenen<br />
von der Kommission für Jugend- und Medienschutz<br />
(KJM) positiv bewerteten Konzepte zeigten. Erforderlich<br />
sei danach eine einmalige persönliche Identifizierung der<br />
Nutzer etwa durch einen Postzusteller und eine Authentifizierung<br />
bei jedem Abruf von Inhalten (z.B. durch einen<br />
USB-Stick in Verbindung mit einer PIN-Nummer). Auch<br />
eine Identifizierung mit technischen Mitteln (Webcam-<br />
Check, biometrische Merkmale) sei nicht ausgeschlossen,<br />
müsse aber entsprechende Sicherheit bieten.<br />
Der BGH hat auch das Argument der Beklagten zurückgewiesen,<br />
dass deutsche Anbieter pornographischer<br />
Inhalte durch die Jugendschutzbestimmungen gegenüber<br />
ausländischen Anbietern diskriminiert würden. Die<br />
Zugangsbeschränkungen des deutschen Rechts für pornographische<br />
Inhalte im Internet erfassten grundsätzlich<br />
auch ausländische Angebote, die im Inland aufgerufen<br />
werden könnten. Die Schwierigkeiten der Rechtsdurchsetzung<br />
bei Angeboten aus dem Ausland führten nicht zu<br />
einem Verstoß gegen das Gleichheitsgebot.<br />
Die Beklagte ist aufgrund des Vertriebs ihres Altersverifikationssytems<br />
an den jugendschutzrechtlich<br />
unzulässigen Angeboten ihrer Kunden beteiligt. Darüber<br />
hinaus bietet sie mit dem Angebot auf ihrer Homepage<br />
selbst pornographische Inhalte ohne ausreichende Alterssicherung<br />
an. Im Hinblick auf diesen Rechtsverstoß<br />
steht der Klägerin ein wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsanspruch<br />
gegen die Beklagte zu.<br />
27
28<br />
MARKETING Internet Werbeformen<br />
von Marius Dannenberg und Frank Wildschütz<br />
Erfolgreiche Online-Werbung –<br />
Werbemittelselektion<br />
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SCHAFFEN VON AKTUALITÄT<br />
Bei der Schaffung von Aktualität gilt es, Auffälligkeit<br />
und eine hohe Bekanntheit zu erzielen. Zur Erreichung<br />
von Auffälligkeit sollte ein entsprechend aufmerksamkeitsstarkes<br />
Werbemittel verwendet werden<br />
(beispielsweise Pop up, Super- oder Interstitial). In<br />
jedem Fall jedoch ein durch Bewegung animiertes<br />
Werbemittel.<br />
Um Bekanntheit zu erreichen, muss mit der Schaltung<br />
eine hohe Reichweite sprich eine hohe Anzahl an<br />
AdImpressions (Werbemitteleinblendungen) erzielt<br />
werden. Da sich dies selbstredend auf die Schaltungskosten<br />
auswirkt, sollten zur Schaffung von Aktualität<br />
Werbemittel eingesetzt werden, die in der Schaltung<br />
preisgünstig sind. Sehr aufmerksamkeitsstarke Werbemittel<br />
wie Pop ups, Superstitials etc. sind in ihrer<br />
Schaltung zu kostspielig, um sie für den Reichweitenaufbau<br />
einzusetzen. Ferner bieten sie Möglichkeiten,<br />
die zur bloßen Schaffung von Aktualität nicht benötigt<br />
werden, jedoch bezahlt werden müssen. Zudem sind<br />
die Werbemittelproduktionskosten dieser auffälligen<br />
und multimedialen Werbemittel sehr hoch. Es empfi<br />
ehlt sich daher, doch eher das klassische und vor<br />
allem kostengünstigere Banner einzusetzen, da der<br />
Reichweite ein höherer Stellenwert als der Auffälligkeit<br />
zukommt. Um dem Auffälligkeitsanspruch jedoch<br />
teilweise gerecht zu werden, sollte zumindest ein stark<br />
animiertes (und somit auffälliges) Banner eingesetzt<br />
werden. Wir empfehlen das bereits beschriebene<br />
Flying-Banner, das sich bei Seitenaufbau quer über<br />
die gesamte Website bewegt und damit das Interesse<br />
des Nutzers auf sich zieht.<br />
VERMITTELN VON INFORMATIONEN<br />
Zur Vermittlung von Informationen sind interaktive<br />
Banner, wie sie bereits vorgestellt wurden, sehr<br />
zu empfehlen. Die Integration von Schaltflächen,<br />
Mouse-Over-Funktionen oder von Pull-Down-Menüs<br />
mit Auswahlboxen bieten dem Nutzer einen echten<br />
informativen Mehrwert.<br />
Curtain-Banner, Interstitials, Flying-Banner – Welches ist das richtige Werbemittel für<br />
Ihren Zweck? Die Wahl des Werbemediums hängt maßgeblich von Ihren Werbe- und<br />
Kommunikationszielen ab.<br />
SCHAFFEN VON EMOTIONALITÄT<br />
Zur Schaffung von Emotionalität sind bewegte Bilder<br />
und Sound prädestiniert. Hier sollte daher ein stark<br />
multimediales Werbemittel wie das Superstitial eingesetzt<br />
werden, das den Nutzer nicht mit Ladezeiten<br />
konfrontiert. Pop ups sind ebenfalls gut zur Schaffung<br />
von Emotionalität geeignet, da sie eine höhere Datenmenge<br />
als Banner beinhalten können. Es lassen sich<br />
somit mehr, größere und qualitativ bessere Bildelemente<br />
integrieren.<br />
Die genannten Empfehlungen sind jedoch nicht<br />
bindend, sondern eher generelle Tendenzen. Es gibt<br />
in der Praxis durchaus sehr gute emotionale Banner<br />
usw. Hier ist immer auch ein gutes schlüssiges Kreativkonzept<br />
gefragt. Eigenuntersuchungen ergaben,<br />
dass die Auffälligkeit eines Werbemittels auf nicht<br />
zielgruppenaffinen Websites sog. Common- oder<br />
General-Interest-Sites bedeutender als auf zielgruppenspezifi<br />
schen Websites sog. Special-Interest-Sites<br />
ist. Mehr noch, auf Special-Interest-Sites ist eine zu<br />
starke Auffälligkeit mitunter gar kontraproduktiv. In<br />
der Praxis fi ndet daher auf zielgruppenaffi nen Sites in<br />
der Regel eine Banner- und auf nicht zielgruppenaffi<br />
nen Sites eine Pop up-Schaltung statt. Die Wahl des<br />
Werbemittels ist somit nicht nur von den Kommunikationszielen,<br />
sondern auch von der Zielgruppenaffi nität<br />
einer Schaltung abhängig!<br />
Der Ausstrahlungseffekt von Werbung wurde bereits<br />
angesprochen. Nicht nur die Werbebotschaft führt im<br />
Internet zu Ausstrahlungseffekten, sondern auch die<br />
gewählte Werbeform selbst. Pop up-Werbungen und<br />
sehr großfl ächige Werbungen gelten als eher unseriös<br />
und belästigend. Schlichte Banner-Werbungen<br />
hingegen gelten eher als dezent, seriös, akzeptabel,<br />
vertrauenswürdig etc. Einige Werbeformen könnten<br />
sich daher rein aufgrund des Firmen- oder Produktimages<br />
verbieten. Packt der Werbende andererseits<br />
den „Holzhammer“ aus, kann das auch positive<br />
Imagewirkungen haben und von Selbstbewusstsein<br />
zeugen: „Hier stehe ICH, ICH habe etwas zu sagen,<br />
alle anderen haben jetzt Pause...“.<br />
Die Tatsache, dass die Werbemittel Imagewirkungen<br />
haben, spiegelt sich auch in den buchbaren Werbeformen<br />
auf Werbeträgersites wieder. Beansprucht<br />
eine Website beispielsweise für sich, sehr konservativ<br />
und/oder seriös zu sein, wird sie beispielsweise keine<br />
Interstitialwerbung offerieren, um keine Nutzer zu<br />
verprellen.<br />
ARTEN VON ONLINE-WERBEMITTELN<br />
Banner - Die älteste und verbreitetste Form des Online-<br />
Werbemittels.<br />
Es gibt jedoch nicht nur das eine Banner, sondern eine<br />
Vielzahl unterschiedlichster Banner. Um die Banner-<br />
Vielfalt für den Leser zu strukturieren, bietet sich eine<br />
grundsätzliche Unterteilung nach den Kriterien Format<br />
(Abmessung in Pixeln) und Funktionalität an.<br />
Statische Banner<br />
Statische Banner sind mit einer klassischen Werbeanzeige<br />
vergleichbar, die über einen Hyperlink verfügt. Sie<br />
werden in der Regel in dem Grafi k-Format Gif erstellt.<br />
Statische Banner erzielen in Analogie zur klassischen<br />
Anzeige ihre Aufmerksamkeit ausschließlich über das<br />
Werbemotiv. Spätestens seit Animationsprogrammen<br />
wie Flash oder Shockwave gehören die statischen<br />
Banner in der Regel der Vergangenheit an.<br />
Um die AdClicks zu erhöhen bzw. die Click-Through-<br />
Rates zu steigern, werden von einigen Werbenden<br />
sogenannte Fake-Banner eingesetzt. Bei Fake
Bannern handelt es sich um Banner, die entweder<br />
nicht als Werbung zu erkennen sind, oder den Nutzer<br />
mit vorgetäuschten Funktionsumfängen ködern.<br />
Die folgende Abbildung 11 zeigt zwei Beispiele von<br />
Fake-Bannern.<br />
Hier wird der Nutzer mit einem teilweise verdeckten<br />
Bildmotiv und einem Scrollbar gelockt. Versucht er<br />
nun, mit seinem gelernten Navigationsverhalten den<br />
Scrollbar zu verschieben, um sich das Werbemotiv<br />
anschauen zu können, gelangt er mit dem Klick auf den<br />
Scrollbar automatisch auf die Website des Werbetreibenden.<br />
Diese Navigation hat der Nutzer jedoch nicht<br />
beabsichtigt. Der Nutzer wird hier eindeutig getäuscht<br />
und ist entsprechend verärgert.<br />
Animierte Banner<br />
Animierte Banner stellen prinzipiell die zweite Evolutionsstufe<br />
der Banner dar. Die Animation dient<br />
zwei Aspekten: erstens soll durch den Einsatz realer<br />
Bewegung die Aufmerksamkeit des Betrachters nach<br />
der Aktivierungstheorie erzielt werden und zweitens<br />
lässt sich durch Animation die recht begrenzte Gestaltungsfläche<br />
eines Banners vervielfachen. Die einfachste<br />
Form der Animation ist es, mehrere statische<br />
Gif-Bilder nacheinander zu zeigen. Beim Einsatz von<br />
vier Sequenzen würde sich die Gestaltungsfläche eines<br />
Banners vervierfachen. Ferner erhält der Werbende mit<br />
dieser Technik die Möglichkeit, einen dramaturgischen<br />
Spannungsbogen aufzubauen. Es könnte beispielsweise<br />
eine Frage gestellt werden, die erst in einer<br />
folgenden Sequenz beantwortet wird und damit die<br />
Betrachtungsdauer durch den Nutzer erhöht.<br />
Heutzutage wird zur Realisierung von Animationen<br />
im Internet jedoch meist das Grafikformat Flash<br />
eingesetzt. Flash (Produkt der Firma Macromedia) gilt<br />
zur Zeit als Standard für vektorbasierende Grafiken im<br />
Internet. Flash ermöglicht Überblendeffekte, das Bewegen<br />
oder „Einfliegen“ von Text- und Bildelementen<br />
sowie die Integration von Bewegbildern und Sounds.<br />
Zur Generierung von Aufmerksamkeit bietet sich die<br />
Möglichkeit, den Inhalt eines Banners zu animieren<br />
bzw. zu bewegen, die Möglichkeit an, das Banner<br />
selbst zu bewegen. Hier haben sich im Internet speziell<br />
zwei Werbemittel etabliert: Flying-Banner und Mouse-<br />
Move-Banner.<br />
Flying-Banner Bewegen sich beim Aufbau einer<br />
Website über die gesamte Site, um dann an einem<br />
vordefinierten Platz zu verharren. Mouse-Move-Banner<br />
hingegen bewegen sich immer analog zum Mouse-<br />
Zeiger über eine Website. Wird die PC-Mouse bewegt,<br />
bewegt sich das Banner. Diese Werbeformen gelten als<br />
sehr aufmerksamkeitsstark.<br />
Interaktive Banner<br />
Interaktive Banner stellen die höchste Evolutionsstufe<br />
der Banner dar. Interaktive Banner zeichnen sich dadurch<br />
aus, das sie dem Nutzer die Möglichkeit bieten,<br />
Aktionen innerhalb des Werbemittels auszuführen. Mit<br />
der Betätigung von Schaltflächen lassen sich Werbemittel<br />
beispielsweise ein- oder ausblenden. Beispiele<br />
hierfür wären Rollout-Banner und Curtain-Banner.<br />
Rollout-Banner sind Voll-Banner (468x60 Pixel), die<br />
über einen Steuerungsknopf (EXPAND) verfügen.<br />
Betätigt der Nutzer diesen Steuerungsknopf, rollt sich<br />
das Werbemittel nach unten über den Content (redaktioneller<br />
Teil einer Website) aus und verdeckt diesen. Mit<br />
dem Ausrollen vervielfacht sich die Gestaltungsfläche<br />
des Werbemittels. Klickt der Nutzer erneut auf den<br />
Button >EXPAND
32<br />
IT Unified Communication<br />
<br />
<br />
Unified Messaging Services (UMS) werden schon seit<br />
längerem von IT-Spezialisten angeboten und finden<br />
ihren Einsatz vor allem bei großen Unternehmen. Mittelständische<br />
Unternehmen sind bislang zurückhaltend<br />
gegenüber dieser Technik. Wann macht der Einsatz<br />
von UMS Sinn und was ist vor einer Einführung zu<br />
beachten?<br />
WAS IST UNIFIED MESSAGING?<br />
Wie schon der Begriff „Unified Messaging Service“<br />
(UMS) andeutet, dient dieser Dienst der Zusammenführung<br />
von Nachrichten in unterschiedlichen Formaten<br />
und aus unterschiedlichen Ursprungsnetzen. Der<br />
Nutzen liegt für den Anwender in der schnellen Verfügbarkeit<br />
von Informationen über eine gemeinsame<br />
Plattform und die komfortable Verwaltung dieser<br />
Informationen.<br />
In der heterogenen Telekommunikationswelt nutzt<br />
der typische Geschäftskunde heute neben dem Festnetzanschluss<br />
im Büro (und zusätzlich oft auch im<br />
Homeoffice) mindestens einen Mobilfunkanschluss,<br />
hinzu kommen Faxansschlüsse und id.R. mehrere<br />
eMail-Zugänge. Der Zugang zu den verschiedenen<br />
Nachrichten ist meist nicht über ein Gerät an einem Ort<br />
möglich. Um die verschiedenen Nachrichten zumindest<br />
in begrenztem Rahmen zusammen zu führen, ist die<br />
Weiterleitung von Gesprächen an andere Anschlüsse<br />
erforderlich und ein Endgerät, das in der Lage ist,<br />
unterschiedliche Protokollstandards zu verarbeiten.<br />
Mit einfachen Mitteln gelingt dies kaum.<br />
Daher werden intelligente - und daher auch entsprechende<br />
aufwändige - UMS-Server erforderlich. Diese<br />
Plattformen können entweder von dem jeweiligen<br />
Unternehmen selber betrieben werden oder von<br />
Dienstleistern, die den UMS-Dienst dann mehreren<br />
Kunden zur Verfügung stellen und nach unterschiedlichen<br />
Preismodellen abrechnen. Mithilfe der UMS-<br />
Plattform können die auf unterschiedlichem Wege<br />
eingegangenen Nachrichten über einen Zugang und oft<br />
auch unabhängig vom aktuellen Ort des Benutzers und<br />
unabhängig von einem speziellen Endgerät abgerufen<br />
werden. Dies stellt oft eine erhebliche Erleichterung<br />
im Kommunikationsablauf dar und verkürzt die Reaktionszeiten.<br />
Die UMS-Plattform ist typischerweise in der Lage,<br />
die Adressbuch-Verwaltung mit zu übernehmen und<br />
dem Nutzer die Erfassung von Notizen zu ermöglichen.<br />
Die Benutzeroberfläche kann flexibel ausgestaltet sein,<br />
von der einfachen Steuerung über Touchtone-Signale<br />
bis zur Sprachsteuerung mit sprecher-unabhängiger<br />
Erkennung von Befehlen und Sätzen.<br />
VORAUSSETZUNGEN FÜR EINEN EINSATZ<br />
IM MITTELSTAND<br />
Unified Messaging (UMS) ist für Unternehmen insbesondere<br />
dann interessant, wenn Informationen regel-<br />
mäßig über unterschiedliche Kommunikationswege ins<br />
Unternehmen kommen und die schnelle Verfügbarkeit<br />
bzw. die kurzfristige Reaktion auf die Informationen ein<br />
wichtiger Erfolgsfaktor im Geschäftsprozess sind. Dies<br />
kann u.a. im Vertrieb bei der Angebotsabgabe der Fall<br />
sein, im Kundenservice und bei der Zusammenarbeit<br />
mit Geschäftspartnern, aber auch bei der Beschaffung<br />
knapper Güter mit hoher Preisdynamik.<br />
Der Nutzer von netzübergreifenden UMS-Diensten<br />
ist leichter erreichbar, ohne dass der Anrufer wissen<br />
muss, in welchem Netz der Angerufene gerade eingebucht<br />
ist. Die verschiedenen heute eingesetzten<br />
Voicemail-Boxen und Online-Kalender lassen sich<br />
zusammenfassen in ein einheitliches System. Ein<br />
UMS-Dienst kann neben der Verwaltung von Sprach-,<br />
Fax- und eMail-Nachrichten, Notizen und Kalenderdaten<br />
auch die Online-Verwaltung aller Kontaktdaten<br />
übernehmen - unabhängig vom individuellen Endgerät<br />
und zugreifbar aus allen Netzen.<br />
Damit ein Unternehmen tatsächlich einen wirtschaftlich<br />
messbaren Vorteil aus dem Einsatz von UMS<br />
ziehen kann, müssen sich quantifizierbare Vorteile in<br />
den Geschäftsabläufen ergeben. Daher ist UMS für<br />
Unternehmen oft nur dann mehr als eine technische<br />
Spielerei, wenn gleichzeitig die internen Prozesse<br />
angepasst werden.<br />
So wird hier über VoIP (Voice over Internet Protocol)<br />
immer wieder in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen<br />
diskutiert – einmal sieht man die Technologie<br />
mehr unter dem Aspekt der Kosteneinsparung, dann<br />
wieder unter dem Aspekt der Dienste-Integration<br />
zwischen Sprache und Daten. Im Bereich der unternehmensinternen<br />
Kommunikation gerade zwischen<br />
Standorten ist VoIP heute jedenfalls bereits fest<br />
etabliert. Stichwort: IP-VPN, also IP-basierte Virtual<br />
Private Networks. Dabei ist der Kostenaspekt für<br />
die Investition nur ein Argument unter mehreren,<br />
mindestens ebenso wichtig sind die Übermittlung<br />
und Umsetzung von spezifischen Dienstemerkmalen<br />
sowie die sichere Verbindung. In der professionellen<br />
Anwendung ist u.a. die Möglichkeit zur gleichzeitigen<br />
Übermittlung von Dateien während des Gespräches<br />
eine wichtige Eigenschaft.<br />
Bei der Nutzung von VoIP zur Herstellung von Verbindungen<br />
mit Festnetz- oder Mobilfunkanschlüssen, geht<br />
der Kostenvorteil jedoch oft wieder verloren, da der<br />
Anbieter ein Gateway (z.B. von SIP- auf SS7-Protokoll)<br />
einrichten und betreiben muss und außerdem die „normalen“<br />
Interconnection-Gebühren für Netzübergänge<br />
und Terminierung berechnet werden. Die Terminierung<br />
von Gesprächen stellt auch für den VoIP-Anbieter einen<br />
Kostenfaktor dar, denn er muss diese Leistung von den<br />
Anschlussnetzbetreibern (z.B. der Deutschen Telekom<br />
oder den Mobilfunknetzbetreibern) einkaufen.<br />
Mit den heute angebotenen intelligenten Adaptern<br />
zwischen DSL-Anschluss und dem Telefonendgerät<br />
kann dieses Problem der unterschiedlichen Kosten<br />
je nach angerufenem Ziel weitgehend gelöst werden,<br />
da eingestellt werden kann, wann welche Verbindung<br />
genutzt werden soll. Mit deutlichen Kosteneinsparungen<br />
im Bereich der nationalen Festnetztelefonie<br />
ist allerdings nicht zu rechnen, da die aktuellen<br />
Preise im internationalen Vergleich ohnehin schon<br />
sehr niedrig sind.<br />
Anders sieht das bei Auslandstelefonaten aus: Da der<br />
VoIP-Anbieter über IP-Protokolle bis in die jeweiligen<br />
Länder überträgt, ist er in der Lage, internationale<br />
Gespräche kostengünstig anzubieten, wenn er über<br />
Gateways zum Festnetz in den jeweiligen Ländern<br />
verfügt. In diesem Fall muss er im Wesentlichen nur<br />
die Terminierung im jeweiligen Zielland als Kosten<br />
berücksichtigen. Auf diesem Wege sind dann erhebliche<br />
Einsparungen gegenüber der herkömmlichen<br />
leitungsvermittelten Telefonie möglich. Allerdings<br />
ändern sich die Preise in diesem Segment auch häufig,<br />
so dass der Nutzer die Preislisten der VoIP-Anbieter<br />
regelmäßig überprüfen sollte.<br />
Auch im Mobilfunk kann VoIP eine Rolle spielen.<br />
In UMTS-Netzen mit Breitband-Datenübertragung<br />
von heute bis 384 kBit/s (zukünftig vielleicht auch<br />
bis 2nbsp;MBit/s) und der Möglichkeit des Internet-<br />
Zugangs besteht grundsätzlich die Möglichkeit zur<br />
Nutzung von VoIP. Vodafone und e-plus versuchen zwar<br />
noch, diese Anwendung zu verhindern, da deutliche<br />
Umsatzeinbußen die Folge sein können, doch es<br />
erscheint zweifelhaft, ob das langfristig gelingt. Die<br />
Möglichkeit zum Surfen im Internet, zum Abruf und<br />
Senden von E-Mails und die Nutzung von VoIP könnten<br />
die Verbreitung von UMTS im Gegenteil stark fördern.<br />
Mit einer Daten-Flatrate sind die Kosten für eine solche<br />
Nutzung überschaubar. Allerdings ist VoIP im Mobilfunk<br />
heute noch anfällig für Bandbreitenschwankungen,<br />
z.B. bei der Nutzung in Bewegung. Falls sich VoIP<br />
zukünftig auch im Mobilfunk durchsetzt, dann braucht<br />
der Durchschnittsanwender vielleicht nur noch eine<br />
Telefonnummer – die VoIP-Nummer.
Heute hat der durchschnittliche Telekommunikations-Nutzer<br />
für seine verschiedenen Telefongeräte<br />
typischerweise 3-4 verschiedene und voneinander<br />
unabhängige Mailboxsysteme für Festnetz und Mobilfunk.<br />
Da für den Anrufer nicht ersichtlich ist, wann<br />
der Nutzer die für ihn bestimmte Nachricht erhält,<br />
verschickt er seine Nachricht gleich über verschiedene<br />
Kanäle. eMail und Fax kommen zusätzlich über andere<br />
Wege zum Empfänger. UMS als Konvergenzdienst<br />
kann die Lösung für die Zusammenführung der verschiedenen<br />
Nachrichten sein. Allerdings erschweren<br />
die Anbindung und Weiterleitung über Netzgrenzen<br />
hinweg heute die Nutzung für solche Lösungen, die<br />
nicht im Netz selber angesiedelt sind.<br />
Wenn man davon ausgeht, dass die leitungsvermittelte<br />
Netzinfrastruktur bis zur Teilnehmeranschlussleitung<br />
(TAL), wie sie heute z.B. für die<br />
Sprachvermittlung von ISDN genutzt wird, in Zukunft<br />
von paketvermittelten Netzen auf der Basis von IP<br />
abgelöst wird, dann entfallen möglicherweise die<br />
heute notwendigen Gateways und Protokollkonverter,<br />
sodass die Netzinfrastruktur insgesamt durchgängiger<br />
wird. Damit wird sich der Grundkonflikt zwischen<br />
einer „normalen“ Sprachverbindung und einer VoIP-<br />
Verbindung möglicherweise ganz erübrigen.<br />
In der Zwischenzeit – die Umstellung wird wohl<br />
einige Jahre in Anspruch nehmen – kann die Entbündelung<br />
der Leistungen auf der Anschlussleitung<br />
einen deutlichen Schub für VoIP geben. Denn wenn<br />
der Anschlussnetzbetreiber entbündelte Leistungen<br />
anbietet, muss der Verbraucher nicht mehr einen<br />
Telefonanschluss erwerben (analog oder ISDN), wenn<br />
er nur einen DSL-Anschluss benötigt, so dass die<br />
monatlichen Grundpreise sinken. Möglicherweise<br />
reichen für viele Anwender je ein DSL- und ein Mobilfunkanschluss<br />
für die Kommunikationsbelange im<br />
täglichen Leben aus.<br />
Gerade vor dem Hintergrund der abzusehenden<br />
Umstellung von leitungs- zu paketvermittelten<br />
Kommunikationsnetzen bekommt VoIP tatsächlich<br />
eine ganz andere Bedeutung zu als diejenige eines<br />
bloßen Kostensparvehikels. Und bei Betrachtung<br />
des Kundennutzens gilt immer noch, dass die bei<br />
weitem meisten Nutzer eine einfache, kostengünstige<br />
Sprachverbindung in guter Qualität suchen – egal über<br />
welches Netz und mit welchen Protokollen.<br />
LOHNT SICH KAUF UND EIGENBETRIEB EINER UMS-<br />
PLATTFORM?<br />
Wenn ein Unternehmen über die Einführung von<br />
UMS nachdenkt, sollte zunächst eine Prozessanalyse<br />
durchgeführt werden, um zu überprüfen, wie die<br />
Geschäftsabläufe mit Unified Messaging gestrafft<br />
und optimiert werden können. Auf dieser Grundlage<br />
sind die Auswirkungen (mehr Aufträge, Wettbewerbsvorteile,<br />
höhere Kundenzufriedenheit, Einsparung von<br />
Wegen und Arbeitszeiten, höhere Arbeitseffizienz)<br />
zu quantifizieren, um besser beurteilen zu können,<br />
ob sich die Einführung lohnt. Wenn das Know-how<br />
hierfür nicht im eigenen Unternehmen vorhanden ist,<br />
kann die Unterstützung einer externen Beratung hin<br />
zu gezogen werden.<br />
Bei der Entscheidung zum Kauf einer eigenen<br />
Plattform ist der Anbieter aus zu wählen, der die spe-<br />
zifischen Anforderungen aus der Prozessoptimierung<br />
am besten abdeckt. Dabei sind neben der Erfüllung<br />
des Pflichtenheftes und der Fähigkeit, alle möglichen<br />
Nutzer im Endausbau ab zu decken, die Flexibilität bei<br />
der Änderung von Diensteparametern und eine hohe<br />
Verfügbarkeit des Dienstes wichtige Kriterien. Die<br />
Kosten für den Kauf einer solchen Plattform reicht vom<br />
4-stelligen bis weit in den 5-stelligen Bereich. Je nach<br />
Anforderungen ist eine kunden-spezifische Anpassung<br />
erforderlich und natürlich die Implementierung im<br />
Unternehmen mit der Anbindung an die vorhandenen<br />
TK- und IT-Systeme. Zu den Anschaffungs- und<br />
Einrichtungskosten kommt der Aufwand durch den<br />
laufenden Betrieb (i.d.R. durch eigenes Personal) und<br />
die laufende Softwarepflege hinzu.<br />
VORTEILE DURCH EIN OUTSOURCING<br />
Neben dem Kauf einer eigenen Plattform ist das<br />
Outsourcing eine valide Alternative, die in vielen Fällen<br />
Vorteile gegenüber dem Kauf und eigenen Betrieb hat.<br />
Gerade für kleinere Unternehmen hat das Outsourcing<br />
den Vorteil, dass der UMS-Dienst auf einer Plattform<br />
betrieben werden kann, die für ein einzelnes Unternehmen<br />
viel zu aufwändig und zu teuer wäre. Durch<br />
den multi-Klienten Betrieb kann eine solche Lösung<br />
trotzdem wirtschaftlich angeboten werden.<br />
Als Outsourcing-Anbieter kommen spezialisierte<br />
IT-Dienstleister infrage, die UMS als ASP- (Application<br />
Service Provider) Lösung von ihrem Rechenzentrum<br />
aus betreiben oder Telekommunikations-nahe Anbieter,<br />
wie Netzbetreiber oder auch MVNOs (Mobile<br />
Virtual Network Operator), die eine eigene Infrastruktur<br />
betreiben, aber kein eigenes Anschlussnetz. Für die<br />
letztgenannte Gruppe der Telco-Anbieter ist UMS ein<br />
weiterer Mehrwertdienst, der bei sinkenden Margen<br />
mit Basisdiensten hilft, die Wertschöpfung zu steigern<br />
und gleichzeitig die Kapazitäten des Netzes besser<br />
aus zu lasten. Die Angebote von IT-Dienstleistern und<br />
Telco-Unternehmen werden sich in der Ausgestaltung<br />
von Leistungsspektrum und Konditionen deutlich<br />
unterscheiden, so dass sich ein Vergleich auf jeden<br />
Fall empfiehlt.<br />
GRÜNDE FÜR BISLANG EHER SCHLEPPENDE MARKT-<br />
DURCHDRINGUNG<br />
Die weitere Verbreitung von UMS wird bislang im<br />
wesentlichen durch zwei Gründe behindert. Zum<br />
einen ist dies der Kostenaspekt. Die Weiterleitung von<br />
Gesprächen über Netzgrenzen hinweg, insbesondere<br />
zwischen Mobilfunk und Festnetz, ist heute noch recht<br />
teuer (Interconnection) und muss von dem Unternehmen<br />
getragen werden, das angerufen wird - also dem<br />
den UMS-Dienst nutzenden Unternehmen. Dadurch<br />
fallen für das Unternehmen alleine an Gesprächsgebühren<br />
genauso viel oder sogar noch höhere Kosten an,<br />
wie der Anrufer selber zahlt! Dazu kommen natürlich<br />
noch die Kosten für Anschaffung oder Miete der Plattform<br />
und die laufenden Betriebskosten. Anschaffung<br />
und Betrieb sind relativ teuer und daher muss UMS<br />
dem Unternehmen signifikante Vorteile bringen. Mit<br />
dem in nächster Zeit anstehenden Übergang zur<br />
Paketübertragung im Festnetz (vermutlich auf Basis<br />
eines IP-Protokolls), werden die Übergänge zwischen<br />
verschiedenen Netzen technisch vereinfacht und somit<br />
auch kostenseitig günstiger. Die Bedeutung dieses<br />
Hinderungsgrundes wird also tendenziell abnehmen.<br />
Unified Communication<br />
Der zweite Hinderungsgrund liegt in Verfügbarkeit<br />
und Performance der angebotenen IT-Plattformen, die<br />
in der Vergangenheit eher dem Internet-Prinzip des<br />
„best-effort“ entsprechen, als den gewohnt hohen<br />
Verfügbarkeiten im Telekommunikationsmarkt. Wenn<br />
die übermittelten Informationen für das Unternehmen<br />
wichtig sind und Schnelligkeit ein Erfolgsfaktor ist,<br />
dann ist „carrier-grade“ als Verfügbarkeitsstufe eine<br />
wichtige Anforderung. Auch die Sicherheit der Datenhaltung<br />
bzw. die Absicherung gegen einen ungewollten<br />
Datenverlust und Abhören sind wichtige Aspekte bei<br />
einer Systementscheidung. Für den eMail-Verkehr sind<br />
Vorkehrungen gegen Hackerangriffe, Viren, Trojaner<br />
etc. und eine mögliche Datenverfälschung zu treffen.<br />
FAZIT<br />
Vieles spricht dafür, dass sich UMS erst in Verbindung<br />
mit „carrier-grade“ ausgelegten Lösungen aus<br />
dem Telco-Umfeld breiter am Markt durchsetzen<br />
wird. Dabei ist es zunächst unerheblich, ob der Anbieter<br />
ein Netzbetreiber mit eigenem Anschlussnetz<br />
ist oder ein virtueller Anbieter nach dem MVNO-<br />
Modell. Die höhere Flexibilität und der nicht unerhebliche<br />
Aufwand mit der Software-Pflege spricht<br />
dafür, dass für mittelständische Unternehmen<br />
Outsourcing-Lösungen eher in Betracht kommen<br />
als Kauf und Betrieb einer eigenen Plattform. Für<br />
Unternehmen, die in einem dynamischen Markt<br />
schnelle Entscheidungen brauchen, wird sich UMS<br />
auf jeden Fall schon heute rechnen. Die aufgrund der<br />
Konvergenz der Netze zu erwartenden Einsparungen<br />
bei der Gesprächsweiterleitung werden die variablen<br />
Kosten beim Betrieb deutlich senken. Dann wird der<br />
Einsatz von UMS auch für einen breiten Kreis von<br />
Unternehmen zum Erfolgsfaktor.<br />
Die Vermarktung bietet insbesondere auch qualifizierten<br />
Fachhändlern und Systemhausanbietern<br />
gute Chancen, da es sich bei UMS in keinem Fall um<br />
ein Produkt „von der Stange“ handelt. Angefangen<br />
von der Analyse des tatsächlichen Bedarfs bis zur<br />
späteren Implementierung und der Anbindung an<br />
SAP und CRM-System fallen Aufgaben an, die das<br />
Unternehmen in der Regel selber nicht realisieren<br />
kann und der Lieferant oder Outsourcing-Anbieter<br />
auch nicht erbringt.<br />
Der Autor Dr. rer. nat. Jürgen Kaack ist Inhaber der Managementberatung<br />
STZ-Consulting Group in Erftstadt. Dr. Kaack ist Spezialist<br />
für Telekommunikationsthemen und innovative Geschäftsmodelle<br />
(MVNO, Mobilfunkdienste, Mehrwertdienste, WiMAX, Konvergenzdienste,<br />
Breitband), Kooperationen und Partnerschaften entlang<br />
der Wertschöpfungskette bis hin zu Public-Private-Partnerships für<br />
Betreibermodelle. Weitere Informationen unter www.stz-consulting.<br />
de und kaack@stz.consulting.de.<br />
IT<br />
33
34<br />
IT UC Produkte<br />
<br />
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<br />
Cisco kündigte neue Produkte<br />
und Applikationen<br />
an, die es Unternehmen<br />
ermöglichen, ihr Netzwerk<br />
als Plattform für effektive<br />
und personalisierte Zusammenarbeit<br />
zu nutzen. Cisco<br />
Unified Communications<br />
System 6.0 ist ein umfassendesKommunikationssystem<br />
für Voice, Video und<br />
Daten. Die neue Version wird<br />
die Produktivität mobiler Arbeitnehmer entscheidend<br />
erhöhen sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen<br />
Unified Communications-Services kostengünstig<br />
zur Verfügung stellen. Außerdem erweitert sie<br />
Funktionen zur Zusammenarbeit und Applikationen zur<br />
Integration Dritter. Das System integriert verkabelte,<br />
drahtlose und mobile Endgeräte nahtlos und bietet<br />
eine sichere Lösung für die gesamte Organisation,<br />
unabhängig vom Aufenthaltsort des Anwenders. Die<br />
neue Lösung sorgt in Unternehmen jeder Größe für<br />
eine verbesserte Erreichbarkeit und sicherere Kommunikation<br />
der Mitarbeiter; jederzeit und überall, egal<br />
welches Endgerät benutzt wird.<br />
Cisco Unified Communications System 6.0 basiert auf<br />
offenen Industrie-Standards, damit Unternehmen ihre<br />
Kommunikationstechnologien miteinander kombinieren<br />
und abstimmen können, um so die individuellen<br />
Anforderungen zu erfüllen. Das System lässt sich<br />
problemlos in bestehende Desktop Tools integrieren,<br />
und es ist sofort betriebsbereit. Dies erleichtert den<br />
Personaleinsatz, vermindert Ausgaben für Trainings<br />
und reduziert Emissions- sowie Betriebskosten. Unternehmen,<br />
die Cisco Unified Communications System<br />
6.0 nutzen, profitieren außerdem von Cisco Partnern,<br />
die auf IP-Kommunikation spezialisiert sind.<br />
Mobilität<br />
Cisco Unified Mobile Communicator nutzt eine intuitive<br />
grafische Schnittstelle, um Nutzern von Mobiltelefonen<br />
oder Smart Phones den Zugang zu ihren Unified<br />
Communications-Einrichtungen im Unternehmen zu<br />
ermöglichen. Der Nutzer kann Voicemail-Nachrichten<br />
ansehen und direkt individuelle Nachrichten für die<br />
Wiedergabe auswählen. Es ist möglich, den Präsenz-<br />
Status zu verwenden, Zugang zu firmeneigenen<br />
Adressbüchern herzustellen, sichere Textnachrichten<br />
zu versenden und Telefonprotokolle abzufragen. Cisco<br />
Unified Mobile Communicator arbeitet auf verschiedenen<br />
Endgeräten, mobilen Betriebssystemen und<br />
jedem mobilen Netzwerk, wobei firmeneigene oder<br />
persönliche Präferenzen hinsichtlich Formfaktor, Ko-<br />
sten und Reichweite berücksichtigt werden.<br />
Cisco Unified Wireless IP Phone 7921G erweitert die<br />
Voice-over-Wireless-LAN-Kommunikation in Unternehmen<br />
und unterstützt die wireless 802.11 a/b/g<br />
Standards. Dieses neue Telefon ergänzt das Cisco<br />
Unified IP Phone 7920. Es verfügt über Tasten für<br />
die Mute-Funktion, für die Regelung der Lautstärke,<br />
für Funktionen wie „push to talk“ und eine Andock-/<br />
Ladestation mit integriertem Lautersprechertelefon.<br />
Um einen hohen Qualitätsstandard zu gewährleisten,<br />
enthält das Telefon die Cisco Compatible Extensions<br />
(CCX) Version 4 mit der Quality of Service (QoS)<br />
Garantie.<br />
Cisco Unified Web Interaction Manager und Cisco Unified<br />
E-Mail Interaction Manager nutzen zur Steigerung<br />
der Produktivität und für den problemlosen Zugang zur<br />
gemeinsam genutzten Kundendatenbank Standard-<br />
Schnittstellen. Dadurch lässt sich die Zufriedenheit bei<br />
Kundenanfragen über E-Mail oder Internet erhöhen.<br />
Weitere Informationen unter www.cisco.de.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Das Software-Unternehmen Cycos AG bietet mit der<br />
neuen Version seiner Software-Suite mrs (Multimedia<br />
Routing Software) die umfassendste Unified<br />
Communications-Lösung auf dem Single Software<br />
Server-Markt an. Mit der Ergänzung um neue Features<br />
umfasst mrs Vanguard ein Portfolio, das von Unified<br />
Messaging über Multimedia Contact Center bis hin<br />
zu Echtzeit-Applikationen wie Web Conferencing<br />
und Instant Messaging reicht. Unternehmen erhalten<br />
damit eine komplette, hochskalierbare Unified Communications<br />
(UC)-Lösung, die sich flexibel gemäß ihrer<br />
Kommunikationsbedürfnisse erweitern lässt und dabei<br />
eine hervorragende Total Cost of Ownership bietet. Ein<br />
Conferencing-Paket für 50 Nutzer und fünf Kanäle kostet<br />
rund 12.500 Euro. Die neue Version verfügt zudem<br />
über einen browserbasierten Thin Client, welcher das<br />
Computer Telephony Integration (CTI)-Portfolio erweitert:<br />
Als Client Platform-unabhängige Lösung stellt<br />
cyPHONE Web eine komfortable Benutzeroberfläche<br />
für die Bedienung von UC-Anwendungen über das<br />
Web bereit und eignet sich insbesondere für große<br />
heterogene IT-Umgebungen sowie Managed Service-<br />
Szenarien.<br />
Mit mrs Vanguard bietet im Bereich Unified Messaging<br />
– so eine aktuelle Studie des britischen Marktforschungsunternehmens<br />
MZA – eine komplette UC-<br />
Lösung auf nur einem Server an. Durch die Erweiterung<br />
um Echtzeit-Collaboration-Features wie Application<br />
Sharing, Voice und Web Conferencing sowie Instant<br />
Messaging ergänzt die neue Version das bestehende<br />
Portfolio wirkungsvoll. Dieses umfasst Module für<br />
die Bereiche CTI und Presence, Mobilität, Multimedia<br />
Contact Center (Automatic Call Distribution (ACD), Interactive<br />
Voice Response (IVR)) und Unified Messaging<br />
(SMS, Fax, E-Mail, Voice Mail). Mit diesen Funktionen<br />
können Unternehmen und Behörden jeglicher Größe<br />
die Produktivität und Mobilität ihrer Mitarbeiter sowie<br />
den Kundenservice spürbar verbessern. Insbesondere<br />
die neu ergänzten Echtzeit-Collaboration-Features<br />
optimieren und beschleunigen die Zusammenarbeit<br />
verteilter Teams, intern wie extern. So erlauben<br />
Presence und Instant Messaging den unmittelbaren<br />
Informationsaustausch, auch wenn der Kollege<br />
beispielsweise gerade telefoniert. Voice- und Web-<br />
Konferenzen, bei denen die Teilnehmer gemeinsam<br />
ein Dokument betrachten und bearbeiten, verbessern<br />
den intensiven Gedankenaustausch, ohne teure, zeit-<br />
oder personalaufwendige und nicht zuletzt umweltbelastende<br />
Geschäftsreisen in Anspruch nehmen zu<br />
müssen. „www.cycos.com/de/info-center/downloads/<br />
produktinformationen.html“ Weitere Informationen<br />
unter www.cycos.com.
Cisco bringt die ersten Elemente seines neuen<br />
Collaboration-Portfolios auf den Markt: Cisco Unified<br />
Communications System 7.0, die Web 2.0-Plattform<br />
„WebEx Connect“ sowie die Lösung TelePresence<br />
Expert-on-Demand-Lösung. Unified Communications-,<br />
Video- und Web 2.0-Anwendungen lassen sich auf<br />
dieser Basis erstmals nach Maßgabe konkreter<br />
Geschäftsanforderungen hochflexibel integrieren.<br />
Plattform dafür sind intelligente Netzwerke, denn sie<br />
verbinden nahtlos unternehmensinterne IT-Strukturen,<br />
sämtliche Endgeräte, Zugangsmedien und Business-<br />
Applikationen sowie öffentliche Ressourcen wie externe<br />
Web-Service-Quellen. Mit den heute vorgestellten<br />
Lösungen gewinnt der Begriff Collaboration eine<br />
neue Dimension: Unternehmen können jetzt schneller<br />
und kosteneffizienter als je zuvor maßgeschneiderte<br />
Lösungen bereitstellen, um Mitarbeiter, Kunden und<br />
Partner situationsgerecht über beliebige Entfernungen<br />
und Endgeräte miteinander in Kontakt zu bringen.<br />
Sie steigern damit nicht nur die Effektivität virtueller<br />
Zusammenarbeit, sondern gewinnen zudem mehr<br />
Markt- und Kundennähe. Vor allem aber beschleunigen<br />
deutlich kürzere Entscheidungsprozesse das Tempo<br />
von Innovationen. In der globalisierten Wirtschaftswelt<br />
zählt nichts so sehr wie die Fähigkeit, Businessentscheidungen<br />
schnell und fundiert zu treffen. Die neue<br />
Version des Cisco Unified Communications Systems<br />
7.0 ist einfacher zu konfigurieren, zu betreiben und<br />
zu benutzen. Deutlich verbessert hat sich die Interoperabilität<br />
mit IT-Anwendungen, Desktops, mobilen<br />
Endgeräten und deren Betriebssystemen. Der Cisco<br />
Unified Mobile Communicator unterstützt jetzt beispielsweise<br />
Windows Mobile, Symbian, Blackberry<br />
sowie in Kürze auch Apple iPhone. Die extrem hohe<br />
Skalierbarkeit von bis zu 30.000 Teilnehmern pro System<br />
begrenzt dabei nachhaltig den Investitionsbedarf<br />
und die Managementkosten.<br />
Cisco WebEx Connect ist eine internetbasierte Client-<br />
Applikationsplattform für sogenannte Mashups, mit<br />
denen sich bestehende Anwendungen und Inhalte<br />
auf sehr einfache und effiziente Weise zu neuen,<br />
hocheffektiven Applikationen kombinieren lassen. Das<br />
betrifft zum Beispiel Instant Messaging, gemeinsame<br />
Arbeitsoberflächen, sogenannte Team Spaces mit<br />
integriertem Dokumentenmanagement, Kalender und<br />
Wikis. Administrative Kontrollfunktionen, darunter flexibel<br />
konfigurierbare Richtlinien, garantieren die Sicherheit<br />
der unternehmensübergreifenden Collaboration.<br />
Weitere Informationen unter www.cisco.de.<br />
<br />
<br />
IBM Research gab die erfolgreiche Integration von<br />
IBM Unified Communications and Collaboration (UC2),<br />
IBM Lotus Sametime und verschiedenen virtuellen<br />
Umgebungen bekannt. Das Forschungsprojekt mit dem<br />
Namen „Sametime 3-D” verdeutlicht die wirtschaftlichen<br />
Vorteile virtueller Umgebungen für die integrierte<br />
Echtzeitkommunikation und Zusammenarbeit der<br />
Zukunft. Das „Sametime 3D“ Projekt wird von einem<br />
internationalen Team unter der Leitung des deutschen<br />
Forschungs- und Entwicklungszentrums in Böblingen<br />
durchgeführt.<br />
IBM Forscher demonstrieren die Integration von Lotus<br />
Sametime mit der OpenSim Virtual World Plattform.<br />
Eine 3D-Konferenz kann damit direkt aus Sametime<br />
gestartet werden. Dabei entsteht „on demand” ein<br />
virtueller Konferenzraum, in dem virtuelle Sametime-<br />
Funktionen wie z.B. Präsentationswerkzeuge und die<br />
volle Funktionalität des Avatars genutzt werden können.<br />
Dreidimensionale Anwendungen und Benutzerschnittstellen<br />
werden in der Zukunft völlig neue Möglichkeiten<br />
eröffnen, die zweidimensionalen Lösungen<br />
in Effektivität und intuitiver Bedienung überlegen sind.<br />
Beim Starten des 3-D Konferenzraumes können die<br />
Teilnehmer Präsentationsmaterialien bereitstellen,<br />
einen bestimmten Konferenzraum wählen und sich mit<br />
ihren Authentifikationstools anmelden. Mit Erfassungs-<br />
und Reporting-Funktionen soll der Initiator einer Konferenz<br />
in Zukunft die Möglichkeit erhalten, Textchats<br />
zu erfassen, Videos aufzuzeichnen, und ein Verzeichnis<br />
von Teilnehmern und verwendeten Materialien zu<br />
erstellen, die auch den virtuellen Konferenzraum<br />
selbst mit einschließen. Die<br />
Unified Communication and<br />
Collaboration von IBM Sametime<br />
und die immersive<br />
3D-Umgebung “On-Line<br />
Interactive Virtual Environment”<br />
(OLIVETM) von Forterra<br />
bieten umfassende<br />
Kooperationsfunktionen, die<br />
jederzeit und überall genutzt<br />
werden können.<br />
IBM beschäftigt sich darüber<br />
hinaus mit der Entwicklung<br />
von Funktionen zur Integration<br />
von Lotus® Sametime®<br />
/IBM Unified Communications<br />
and Collaboration (UC2) und weiterer Plattformen,<br />
einschließlich Second Life-Umgebung und ActiveWorld<br />
Plattform.<br />
Mehr Informationen über IBMs 3D-Internet Initiativen,<br />
finden Sie unter: www.ibm.com/3Dinternet.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Siemens Enterprise Communications hat die Verfügbarkeit<br />
von OpenScape Mobility bekanntgegeben. Di-<br />
UC Produkte<br />
ese Lösung bietet Mobilität für die unterschiedlichsten<br />
UC-Anwender, unabhängig von ihrem Standort. Das<br />
Unternehmen vereint mit OpenScape Mobility als<br />
erster Anbieter Unternehmenstelefonie, Video, Unified<br />
Communications und Fixed Mobile Convergence<br />
(FMC) aus einer Hand in einem integrierten mobilen<br />
UC-Konzept. Diese Komplettlösung bietet nicht nur<br />
Produktivitätsgewinne und Kosteneinsparungen,<br />
sondern macht die Mitarbeiter auch unabhängig von<br />
ihrem Schreibtisch.<br />
OpenScape Mobility kombiniert die FMC-Lösung<br />
HiPath MobileConnect und die WLAN-Produkte der<br />
HiPath Wireless-Serie mit dem neuen OpenScape<br />
Enterprise Mobile Client. OpenScape Mobility ist Teil<br />
der OpenScape Unified Communications Suite von<br />
Siemens Enterprise Communications, die seit Beginn<br />
dieses Jahres auf dem Markt ist.<br />
OpenScape Mobility ist die branchenweit erste Mobile<br />
UC-Komplettlösung aus einer Hand.<br />
Das „komplett drahtlose Unternehmen“ mit HiPath<br />
Wireless (V5R3) ist die Lösung für wirtschaftliches und<br />
einfach zu implementierendes 802.11n-WLAN. Diese<br />
neueste WLAN-Version bietet wichtige Hochverfügbarkeits-<br />
und Rate-Shaping-Funktionalitäten. Weitere<br />
Pluspunkte neben den bekannten Sicherheitsfunktionalitäten<br />
von Siemens Enterprise Communications<br />
sind eine hohe Datendurchsatz-Geschwindigkeit und<br />
die Power over Ethernet-Unterstützung (PoE).<br />
HiPath MobileConnect (V2) ist die mit dem «Best of<br />
CeBIT»-Award ausgezeichnete Fixed Mobile Convergence-Lösung<br />
von Siemens Enterprise Communications.<br />
Dieses neueste Release stellt Hotspot-Nutzern<br />
und Telearbeitern noch höhere Datensicherheit sowie<br />
verbesserte Least-Cost-Routing-Funktionen zur Ver-<br />
fügung. Damit überzeugt HiPath MobileConnect auch<br />
weiterhin durch Senkung der Kosten sowie die nahtlose<br />
Bereitstellung der Leistungsmerkmale des Unternehmenstelefonsystems<br />
– selbst für mobile Anwender<br />
von drahtlosen Netzwerken und Mobilfunknetzen.<br />
Der neue OpenScape UC Application Mobile Client – die<br />
innovative Unified Communications-Anwendung wird<br />
jetzt mithilfe eines neuen Mobile Client für Blackberrys<br />
von RIM (zu sehen auf dem RIM-Stand auf der Medica<br />
in Düsseldorf, Halle 15, Stand G39), für Symbian und<br />
für Windows Mobile-Endgeräte mit zusätzlicher Mobilität<br />
ausgestattet. Dadurch können ab sofort auch die<br />
mobilen Mitarbeiter von Unified Communications profitieren.<br />
Der OpenScape Mobile Client arbeitet mit dem<br />
OpenScape UC Application Enterprise Edition Server.<br />
Weitere Informationen unter www.siemens.de.<br />
IT<br />
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36<br />
IT Software-Piraterie<br />
<br />
MICROSOFT SCHWÄRZT BILDSCHIRME<br />
Microsoft erklärte den 21. Oktober zum Global Anit-<br />
Piracy Day und startete weltweit einen groß angelegten<br />
Feldzug gegen Software-Piraten. Auf einer animierten<br />
Weltkarte konnte man nachverfolgen, welche Aktionen<br />
in 48 Ländern gefahren werden. In den USA wurden<br />
20 Händler verklagt, die angeblich Office-Produkte<br />
illegal weitervertrieben haben sollen. In China gingen<br />
die Bildschirme vieler Benutzer aus, da sie eine über<br />
das Internet durchführte Gültigkeitsprüfung nicht<br />
bestanden haben. Der Bildschirmhintergrund färbte<br />
sich schwarz und ein Pop-Up warnte vor dem Gebrauch<br />
nicht lizensierter Software. Dies soll sich 45<br />
Tage lang jede Stunde wiederholen. Allerdings soll der<br />
Gebrauch laufender Programme nicht beeinträchtigt<br />
werden und es kann danach wieder normal weitergearbeitet<br />
werden. Über Aktionen in Deutschland wurde<br />
nichts bekannt. Trotzdem sind illegale Kopien auch in<br />
Deutschland ein Problem. So ist zwar der der Anteil<br />
unlizenzierter Software 2007 um einen Prozentpunkt<br />
auf 27 Prozent zurückgegangen – immerhin entspricht<br />
dies Programmen im Wert von 1,33 Milliarden Euro,<br />
rund 30 Millionen mehr als im vorangegangenen<br />
Jahr – die Piraterierate liegt aber immerhin noch bei<br />
27 Prozent.<br />
2007 REKORDJAHR FÜR DIE ERMITTLUNGSARBEIT IN<br />
DEUTSCHLAND: STEIGERUNG UM 150%<br />
Unternehmen in Deutschland haben im Jahr 2007<br />
so viel Geld für den Einsatz unlizenzierter Software<br />
bezahlen müssen wie nie zuvor: Insgesamt 2,8<br />
Millionen Euro mussten ertappte Lizenzsünder an<br />
Schadensersatz und Lizenzierungskosten (2006: 1,1<br />
Mio. Euro) zahlen. Wie in den vergangenen Jahren<br />
auch stammte ein großer Teil (24 %) der untersuchten<br />
Unternehmen aus dem Agenturensektor (Marketing-,<br />
Werbungs-, Webdesign- und Grafikunternehmen)<br />
sowie aus dem Finanz-, Beratungs-, Rechts- und allgemeinen<br />
Dienstleistungsgeschäft (21 %). Der Erfolg<br />
des Ermittlungsprogramms der BSA liegt im immer<br />
engagierteren Vorgehen von Polizei und Staatsanwaltschaften<br />
gegen Raubkopien begründet. Aber auch die<br />
kontinuierliche Informationsarbeit der BSA führte zu<br />
verstärkten Hinweisen auf den illegalen Einsatz von<br />
Software in deutschen Unternehmen.<br />
SÜDLICHE BUNDESLÄNDER WEITERHIN FÜHREND BEI<br />
DER ZAHL DER FÄLLE<br />
Wie auch in den Jahren davor stammten die meisten<br />
Hinweise auf unlizenzierte Software, und damit auch<br />
die größte Zahl der Ermittlungsfälle, aus Baden-Württemberg<br />
und Bayern. Mit 21 % bzw. 20 % verdrängten<br />
sie damit das Land Nordrhein-Westfalen (17 %) vom<br />
ersten Rang bei den Fallzahlen.<br />
VERLAGERUNG DER SOFTWAREPIRATERIE BRINGT<br />
WELTWEITEN ANSTIEG<br />
Weltweit ist Softwarepiraterie deutlich auf dem<br />
Vormarsch: der Anteil unlizenzierter Programme (die<br />
sogenannte „Piraterierate“) stieg um drei auf 38 Prozent<br />
an, der Umsatzausfall für die Hersteller kletterte<br />
um 8 Mrd. auf 48 Mrd. US-Dollar (USD). Dieser Trend<br />
liegt vor allem in einer Verlagerung des Phänomens<br />
Softwarepiraterie in wachstumsstarke Schwellenländer<br />
begründet.<br />
Das Marktforschungsinstitut IDC untersuchte 2007 zum<br />
fünften Mal in Folge im Auftrag der Business Software<br />
Alliance (BSA) die Entwicklung der Softwarepiraterie.<br />
Die „Fifth Annual BSA and IDC Global Software Piracy<br />
Study“ umfasst in diesem Jahr 108 Länder. Wie in<br />
Deutschland, so ist auch in vielen westlichen Staaten<br />
die Piraterierate 2007 leicht gesunken, während der<br />
Umsatzausfall entweder sank oder stagnierte. EU-weit<br />
verringerte sich der Anteil raubkopierter Software von<br />
36 auf 35 Prozent, die Schadensumme sank trotz der<br />
Erweiterung des Staatenbundes um die beiden Staaten<br />
Bulgarien und Rumänien von 8,8 auf 8,5 Mrd. Euro.<br />
Mit Luxemburg, das in diesem Jahr zum ersten Mal<br />
untersucht wurde, hat die EU sogar das Land mit der<br />
weltweit zweitniedrigsten Piraterierate überhaupt (21<br />
Prozent hinter der USA mit 20 Prozent).<br />
Die IDC zeichnet ein differenziertes Bild der weltweiten<br />
Entwicklung. Einerseits geht die Piraterierate in 67 der<br />
untersuchten Länder zurück und steigt nur in acht<br />
an, gleichzeitig gewinnen diejenigen Länder, deren<br />
Piraterieraten besonders hoch sind – Schwellenländer,<br />
Entwicklungsländer und Märkte mit dynamischem<br />
Wachstum – an Gewicht. Ihr Anteil am IT-Umsatz steigt<br />
überproportional, und somit führen ihre immer noch<br />
hohen Piraterieraten zu einem Anstieg des weltweiten<br />
Durchschnitts. Dieser Effekt wird auch dadurch nicht<br />
gebrochen, dass Länder wie etwa Russland den<br />
stärksten Rückgang der Rate verzeichnen (von 80<br />
auf 73 Prozent). Die BRIC-Staaten (Brasilien, Russland,<br />
Indien und China) machen nun etwa ein Drittel des<br />
weltweiten Umsatzausfalls aus (14,4 Mrd. USD), mehr<br />
als die Region Nordamerika (9,1 Mrd. USD) oder die<br />
EU (12,4 Mrd. USD).<br />
„Zum Ende des Jahres 2007 waren weltweit über<br />
eine Milliarde PCs im Einsatz, und beinahe jeder<br />
zweite davon setzte Raubkopien ein“, erklärt John<br />
Gantz, Chief Research Officer der IDC. „Diese Studie<br />
zeigt, dass die Antipirateriemaßnahmen von Regierungen<br />
und Industrie in vielen Ländern erfolgreich<br />
sind. Sie werden ihre Aufmerksamkeit allerdings<br />
vermehrt dem Kampf gegen Raubkopien in stark<br />
wachsenden Märkten zuwenden.“<br />
DIE DEUTSCHE IT-BRANCHE: MOMENTAUFNAHME UND<br />
WEITERE ENTWICKLUNG<br />
IDC schätzt, dass für jeden Euro, der für legale<br />
Software ausgegeben wird, zusätzliche 1,25 Euro für<br />
Dienstleistungen wie Installation, Schulung oder Wartung<br />
generiert werden. Da die meisten dieser Services<br />
lokal erbracht werden, ist dies ein Umsatz, der direkt<br />
einheimischen Unternehmen zugute kommt. Eine<br />
Studie vom Mai 2007 beziffert den Anteil unlizenzierter<br />
Software auf PCs in Deutschland mit 28 Prozent. Die<br />
BSA erachtet es daher als eine ihrer Hauptaufgaben<br />
kleine und mittelständische Unternehmen über die<br />
Risiken und rechtlichen Konsequenzen des Einsatzes<br />
unlizenzierter Software aufzuklären.<br />
Die IDC analysierte im Zuge der Studie die Bedeutung<br />
des Wirtschaftszweiges IT im Jahr 2007 und prognostizierte<br />
seine Entwicklung bis zum Jahr 2011. So<br />
waren im vergangenen Jahr 554.000 Menschen in den<br />
vier Zweigen der IT-Industrie beschäftigt: 68.000 im<br />
Hardwaresektor, 47.000 im Softwaresektor, 258.000<br />
im Dienstleistungsbereich und 181.000 in Handel<br />
und Vertrieb. Selbst bei gleich bleibender Softwarepiraterierate<br />
winkt hier vor allem der Softwarebranche<br />
mit einer jährlichen Wachstumsrate von 2,8 Prozent
is 2011 eine erfolgreiche Entwicklung. Noch stärker<br />
steigt dabei ihr Umsatz an: um jährlich 6,2 Prozent im<br />
Vergleich zu 5,3 Prozent in der gesamten IT-Branche.<br />
Die IDC benennt die Gesamtausgaben in Deutschland<br />
für Software im Jahr 2011 auf 22,1 Mrd. USD gegenüber<br />
17,6 Mrd. USD im abgelaufenen Jahr.<br />
Eine Studie der EIU hatte im Jahr 2007 bereits die<br />
wirtschaftlichen Voraussetzungen der IT-Branche in<br />
64 Ländern verglichen. Deutschland liegt beim Vergleich<br />
von 64 Ländern hinter europäischen Nachbarn<br />
wie Großbritannien (Platz 4), Schweden (Platz 7),<br />
Dänemark (Platz 8) und der Schweiz (Platz 10) nur<br />
auf dem 16. Platz. Die deutsche IT-Branche bietet bis<br />
zum Jahr 2011 über 50.000 neue Arbeitsplätze und<br />
steigert ihren Umsatz von 76,3 auf 95,2 Milliarden<br />
US-Dollar (USD). Noch beeindruckender könnte diese<br />
Entwicklung sein, wenn es gelingen würde, den Anteil<br />
raubkopierter Software in Deutschland von derzeit 28<br />
Prozent auf 18 Prozent zu senken: 12.300 zusätzliche<br />
Arbeitsplätze, 6,4 Milliarden USD zusätzlicher Umsatz<br />
und 1,9 Milliarden USD Steuereinnahmen wären das<br />
Ergebnis einer Senkung der Softwarepiraterierate für<br />
PC-Software.<br />
FOLGEN DER NUTZUNG UNLIZENZIERTER<br />
SOFTWARE<br />
Der Erwerb oder der Einsatz von Raubkopien birgt<br />
für Einzelpersonen, Unternehmen und Organisationen<br />
eine Vielzahl von Risiken. Neben rechtlichen und<br />
wirtschaftlichen Konsequenzen, die eine Nutzung von<br />
illegaler Software nach sich zieht, erfährt der Endanwender<br />
aber auch praktische Nachteile:<br />
Gestörter Programmablauf oder vollständiger<br />
Absturz des Programms<br />
kein Kunden-Support<br />
Unterlassungs- und Schadensersatzansprüche<br />
der Hersteller<br />
strafrechtliche Verfolgung<br />
<br />
<br />
kompletter Arbeitsausfall durch Hausdurchsu-<br />
chung und Beschlagnahme<br />
rufschädigende Negativwerbung<br />
So hat einem IT-Administrator der Zeitdruck im Beruf<br />
eine Haftstrafe von acht Monaten auf Bewährung<br />
eingebracht. Dieser sei nämlich – so der Administrator<br />
– der Grund dafür gewesen, dass er die Installationen<br />
ohne Lizenz vorgenommen habe. In Folge wurde die<br />
Spedition, für die er arbeitete, des Einsatzes von unlizenzierter<br />
Software auf über 200 Rechnern an Standorten<br />
in ganz Deutschland überführt. Das Unternehmen<br />
musste rund 200.000 Euro an Schadensersatz und für<br />
den Nachkauf der fehlenden Lizenzen zahlen. Die BSA<br />
hatte im Namen ihrer Mitglieder Strafantrag gestellt,<br />
nachdem ein ehemaliger Mitarbeiter der Spedition mit<br />
Hauptsitz in Süddeutschland einen Hinweis auf die<br />
illegale Software abgegeben hatte. Die Polizei hatte<br />
daraufhin in einer konzertierten Aktion alle Filialen<br />
der Firma gleichzeitig durchsucht und dabei mehrere<br />
hundert Raubkopien entdeckt.<br />
Der Hinweis an die BSA war von einem ehemaligen IT-<br />
Mitarbeiter über die Website HYPERLINK „http://www.<br />
bsa.de/“ www.bsa.de abgegeben worden. Nachdem<br />
die BSA gegen das Unternehmen Strafantrag gestellt<br />
hatte, entschloss sich die zuständige Staatsanwaltschaft<br />
zu der groß angelegten Durchsuchungsaktion,<br />
die zu einem Strafverfahren gegen mehrere Verantwortliche<br />
der Spedition führte. Der IT-Administrator<br />
räumte im Laufe des Verfahrens ein, dass er die<br />
Geschäftsführung nicht über die Notwendigkeit des<br />
rechtmäßigen Erwerbs der fehlenden Softwarelizenzen<br />
unterrichtet hatte. Er hätte unter großem Zeitdruck<br />
gestanden, weil ein weiterer Mitarbeiter erkrankt<br />
gewesen sei und er allein für die Lauffähigkeit des<br />
Netzwerkes zu sorgen hatte. Dies habe ihn veranlasst,<br />
Installationen vorzunehmen, ohne vorher entsprechende<br />
Lizenzen zu erwerben. Sein wissentliches<br />
Fehlverhalten führte nunmehr zu der verhängten<br />
Bewährungsstrafe. Die Schadensersatzzahlung<br />
von EUR 200.000, die Abgabe einer strafbewehrten<br />
Unterlassungserklärung und die Verpflichtung zum<br />
Nachkauf der fehlenden Lizenzen waren Gegenstand<br />
einer außergerichtlichen Einigung der Spedition mit<br />
der BSA. „Ein IT-Verantwortlicher darf sich nicht in<br />
die Situation bringen, durch illegale Handlungen sein<br />
Unternehmen und sich selbst dem rechtlichen Risiko<br />
unlizenzierter Software auszusetzen“, kommentiert<br />
Georg Herrnleben, Director Zentral- und Osteuropa der<br />
Business Software Alliance. „Es ist nur eine trügerische<br />
Kostenersparnis, die ihn oder die Geschäftsführung im<br />
schlimmsten Falle vor Gericht bringen kann. Es ist ein<br />
Bruch mit dem professionellen Arbeitsethos, über den<br />
wir mit unserer Arbeit aufklären.“ Im Jahr 2007 haben<br />
Unternehmen in Deutschland rund 2,7 Millionen Euro<br />
an Schadensersatz und Lizenznachkaufkosten an die<br />
BSA und ihre Mitglieder gezahlt. Die Gesamtsumme<br />
der Zahlungen innerhalb der EU lag im ersten Halbjahr<br />
2008 bei umgerechnet rund 5,4 Mio. Euro in 179<br />
verschiedenen Fällen.<br />
IMMENSE SCHÄDEN DURCH RAUBKOPIEN<br />
Auch wenn ein einzelnes raubkopiertes Office-Paket<br />
scheinbar wenig Schaden anrichtet, sind die Auswirkungen<br />
für Staat, Unternehmen und Privatpersonen<br />
in der Summe immens. Dies zeigt eine Studie des<br />
Analystenhauses IDC im Auftrag der Business Software<br />
Alliance (BSA), laut der jedes vierte in Deutschland<br />
eingesetzte Software-Produkt eine Raubkopie ist.<br />
„Würde es gelingen, den Anteil an illegal kopierter<br />
Software in Deutschland um zehn Prozent zu senken,<br />
könnten einer IDC-Studie zufolge etwa 12.300 neue<br />
Arbeitsplätze geschaffen, 6,4 Milliarden US-Dollar<br />
zusätzlicher Umsatz erwirtschaftet und 1,9 Milliarden<br />
Software-Piraterie<br />
US-Dollar Steuereinnahmen generiert werden – allein<br />
in Deutschland“, erklärt Georg Herrnleben, Direktor<br />
Zentral- und Osteuropa der BSA.<br />
Neben den wirtschaftlichen Schäden birgt die<br />
Verwendung von vermeintlich günstigen Software-<br />
Fälschungen auch weit reichende Gefahren sowohl<br />
für Unternehmen als auch für Endkunden: Bei der<br />
Installation von raubkopierten CDs oder dem Download<br />
von Raubkopien aus dem Internet ist man vor Viren und<br />
Trojanern nicht gefeit. Diese führen zu den bekannten<br />
Folgen: Systemschäden, Datenverlusten und Diebstahl<br />
persönlicher Daten.<br />
NEUE WEGE: MIT NIEDRIGEREM PREIS<br />
GEGEN RAUBKOPIERER<br />
Einen neuen nutzerfreudlichen Weg beschreitet Microsoft.<br />
Laut einer neuen, von Microsoft beauftragten<br />
Studie erklärt die Hälfte der Raubkopierer, dass günstigere<br />
Preise sie von der Nutzung illegaler Microsoft<br />
Office-Produkte abhalten könnten. Die derzeitige<br />
Preisentwicklung für die Microsoft Office Home &<br />
Student Edition entkräftet das Hauptargument vieler<br />
Raubkopierer, dass Original-Produkte zu teuer sind.<br />
Einige Händler bieten beispielsweise das Microsoft<br />
Office-Paket Home & Student Edition zurzeit für unter<br />
80 Euro an.<br />
Die durch Raubkopieren verursachten volkswirtschaftlichen<br />
Schäden werden laut der Untersuchung erheblich<br />
unterschätzt. 64 Prozent der unter 35-Jährigen<br />
in Deutschland benutzen eine unlizenzierte Microsoft<br />
Office-Version. Dies ergab eine Studie im Auftrag<br />
von Microsoft, an der sich 500 Personen sowie 304<br />
Unternehmen verschiedener Branchen und Größen<br />
beteiligten. Dabei gilt der Preis als Hauptargument<br />
für die Nutzung von illegalen Kopien. Die Hälfte der in<br />
der Studie identifizierten Raubkopierer gab an, dass<br />
billigere Preise sie von der Nutzung illegaler Microsoft<br />
Office-Produkte abhalten könnten. 89 Prozent aller Befragten<br />
nannten eine „signifikante Preissenkung“ für<br />
Originalsoftware als erfolgversprechende Maßnahme,<br />
um Nutzer von nicht lizenzierter Software zum Erwerb<br />
einer legalen Version zu bewegen.<br />
„Die derzeitige Preisentwicklung bei unserer Office<br />
Home und Student Edition nimmt Raubkopierern,<br />
die Microsoft Office privat nutzen, den Wind aus den<br />
Segeln“, erklärt Achim Berg, Geschäftsführer der<br />
Microsoft Deutschland GmbH. „Wir gehen davon aus,<br />
dass nun verstärkt illegale Versionen durch legale<br />
ersetzt werden“, so Berg weiter.<br />
Die Studie zeigt außerdem, dass die negativen<br />
Auswirkungen der Software-Piraterie unterschätzt<br />
werden. Nach Meinung von zwei Dritteln der befragten<br />
Studienteilnehmer (69 Prozent) gehen Raubkopierer<br />
davon aus, dass die Folgen ihres Handelns nicht gravierend<br />
sind. Weiterhin belegt die Studie, dass es 90<br />
Prozent der Raubkopierer durchaus bewusst ist, dass<br />
sie eine Straftat begehen, die zumindest mit Bußgeld<br />
geahndet werden kann. Auch mögliche moralische<br />
Bedenken können Software-Piraten nicht von ihrem<br />
Handeln abhalten, denn das Unrechtsbewusstsein<br />
ist gering: Nur rund ein Drittel der Studienteilnehmer<br />
kann sich vorstellen, dass das schlechte Gewissen<br />
ein Grund sein könnte, illegale Software nachträglich<br />
zu lizenzieren. P<br />
IT<br />
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38<br />
IT Mobility<br />
<br />
NUTZEN UND RISIKEN DES MOBILEN INTERNETS<br />
UND DATENZUGRIFFS<br />
Der Begriff „Mobile Internet“ bezeichnet dabei die Nutzung von Internetangeboten<br />
über das Mobiltelefon. Dies schließt sowohl das Surfen im „klassischen“ Internet<br />
ein – das dem Nutzer über seinen Heim-PC vertraut ist, jedoch jetzt im neuen Gewand<br />
über das Endgerät Mobiltelefon – insbesondere aber auch die Nutzung von<br />
Online-Angeboten, die speziell für das Mobiltelefon entwickelt wurden. Hierzu hat<br />
Deloitte im Rahmen der Studie “Web-to-go” ( www.deloitte.com) Interviews mit 20<br />
Fachleuten aus der Mobile-Internet-Branche geführt. Möglich machen den Internetzugang<br />
auf dem Handy gleich mehrere Übertragungsstandards. Neben Technologien<br />
wie EDGE, WLAN oder WiMAX ist UMTS (Universal Mobile Telecommunications<br />
System) mit seinen Ausbaustufen der maßgebliche Standard. Mit Mobiltelefonen<br />
der 3. Generation (3G) ist über UMTS bereits seit 2004 ein Download von Datenpaketen<br />
mit einer Geschwindigkeit von bis zu 384 kbit/s möglich; die Ausbaustufe<br />
HSPA (3,5G), über die seit 2008 in Deutschland weitgehend flächendeckend mobil<br />
gesurft werden kann, hat die Geschwindigkeit auf bis zu 14,6 Mbit/s erhöht; und der<br />
geplante Ausbau der „Long Term Evolution“ (LTE) mit HSOPA hin zur 4. Generation<br />
(4G) wird in den Jahren ab 2010 sogar Downlink-Raten von bis zu 100 Mbit/s<br />
ermöglichen. Jedoch setzen einige Marktteilnehmer auch noch auf den Standard<br />
EDGE (Enhanced Data Rates for GSM Evolution), der als Weiterentwicklung von GSM<br />
und GPRS für den Datenverkehr ursprünglich als Übergangsschritt auf dem Weg<br />
hin zu UMTS angesehen wurde. Das flächendeckende EDGE-Netz von T-Mobile<br />
war beispielsweise in 2007 einer der Gründe für die Wahl von Apple, das iPhone<br />
der ersten Generation in Kooperation mit T-Mobile in Deutschland auf den Markt<br />
zu bringen. Mit einer Downlink-Rate von 220 kbit/s sind einfache Internetangebote<br />
auch zukünftig in ausreichender Datenübertragungsrate über EDGE möglich.<br />
MOBILE INTERNET – IST AUCH IN DEUTSCHLAND NUN<br />
DER DURCHBRUCH GESCHAFFT?<br />
Die Zahl der Mobile-Internet-Nutzer in Deutschland hat sich von 2005 bis Ende<br />
2007 auf 8,7 Millionen mehr als verdreifacht (Quelle: Bundesnetzagentur); im<br />
August 2008 gehen bereits sogar 10,4 Mio. Menschen mobil online (Quelle: TNS<br />
Infratest). Die mobil übertragene Datenmenge hat sich dabei mit 1,7 Mio. Gigabyte<br />
innerhalb des letzten Jahres verdoppelt (Quelle: Bundesnetzagentur). Eine UMTS-<br />
Netzabdeckung von 80% der Bevölkerung und attraktivere Tarifmodelle haben die<br />
Nutzungshemmnisse für potenzielle Kunden bereits reduziert. Relevant ist das<br />
Angebot bisher vor allem für jüngere Menschen: 80% der Nutzer sind zwischen 20<br />
und 43 Jahre alt und zudem überwiegend männlich (Quelle: FreeXMedia).<br />
NEUE POSITIONIERUNGSMÖGLICHKEITEN<br />
Ein Merkmal der Mobile-Internet-Branche ist die erweiterte Wertschöpfungstiefe<br />
im Vergleich zum klassischen Mobilfunk- oder Inhaltegeschäft: Endgerätehersteller<br />
wie beispielsweise Nokia entwickeln nicht nur breitbandfähige Mobiltelefone und<br />
Betriebssysteme, sondern bieten ihren Kunden auch Inhalte und Dienste über eigene<br />
Online-Portale an. Mobilfunkanbieter sind mit ihren Mobile-Internet-Portalen<br />
ebenfalls zunehmend in diesem Bereich aktiv. Sie treten damit in unmittelbare Konkurrenz<br />
zu den etablierten Online-Playern wie Google, Microsoft oder Yahoo! – die<br />
ihre erfolgreichen stationären Internetangebote auf das mobile Internet übertragen.<br />
Für viele Marktteilnehmer sind daher Partnerschaften mit renommierten oder auch<br />
kleinen, innovativen Inhalteanbietern von großem Interesse. Mit Mobile Advertising<br />
entsteht für die Werbewirtschaft ein neuer lukrativer Markt, für den spezielle<br />
Formate und Kampagnen entwickelt werden müssen. Viele Experten sehen in der<br />
mobilen Werbung das wirkliche Erlöspotenzial dieses Segments. Voraussetzung ist<br />
hier vor allem, dass der Nutzer die neuen Werbeformen annimmt.<br />
AUCH IN DER VIRTUELLEN WELT<br />
ZÄHLEN DIENSTE UND TARIFE<br />
Für den endgültigen Durchbruch des mobilen Internets ist die Nutzerperspektive<br />
entscheidend: Auch wenn Verbraucher ein hohes Bedürfnis nach Kommunikation<br />
und Erreichbarkeit haben, stellt sich die Frage, ob mobiles Internet dafür tatsächlich<br />
nötig ist. Eng damit verknüpft ist der Kostenfaktor. Bis heute werden häufig intransparente<br />
volumen- und zeitbasierte Tarife anstelle günstigerer Flatrates angeboten.<br />
Preise von bis zu 40 Euro liegen weit über dem, was Nutzer monatlich ausgeben<br />
möchten – Experten schätzen hier einen Betrag von 10 Euro als Massenmarkt-fähig<br />
ein. Mobilfunkkunden, die nur hin und wieder ihre E-Mails checken, sind nicht bereit,<br />
dafür zusätzliche Gebühren zu entrichten.<br />
MOBILE INTERNET –<br />
SO SIEHT DIE ZUKUNFT AUS<br />
Die Zukunft des mobilen Internets liegt aufgrund ihrer Schlüsselfunktion weitgehend<br />
in den Händen der Mobilfunkanbieter. Durch benutzerfreundliche Geräte,<br />
Location-based-Services, schnelle und einfache Navigation, kurze Ladezeiten,<br />
Flatrates und den Schutz persönlicher Daten gewinnt das Medium an Attraktivität.<br />
„Damit mobile Internet-Dienste wahrgenommen werden, muss der Mehrwert aber<br />
deutlich sein. ‚Made for mobile’ bedeutet auch die personalisierte Anpassung aller<br />
relevanten Dienste: Nur wenn die Dienste einen wirklichen Mehrwert bieten und zu<br />
akzeptablen, transparenten Preisen angeboten werden, wird sich Mobile Internet<br />
im Massenmarkt etablieren“, erklärt Klaus Böhm von Deloitte.
MOBILE WEBSERVICES<br />
Mobile Webservices ermöglichen Internetnutzern den Zugang zum Internet – jederzeit<br />
und an jedem Ort. Und der Markt für mobile Webservices wird bis 2011 durch<br />
eine zunehmende Nutzung von Services-Dienstleistungen und mobiler Internetwerbung<br />
auf 80 Milliarden US-Dollar anwachsen. Gleichzeitig wird bis dahin auch<br />
die Zahl der weltweiten mobilen Internetnutzer auf eine Milliarde ansteigen – im<br />
Vergleich zum Jahr 2006 bedeutet dies eine Steigerung von 191 Prozent mit einer<br />
jährlichen Wachstumsrate von 24 Prozent (Quelle: IBM Institute for Business Value:<br />
„The search wars are going mobile“, eMarketer.com, 17.07.2007). In der neuen<br />
IBM Studie „Go mobile, grow“ ( HYPERLINK „http://www.ibm.de“ www.ibm.de)<br />
wurden weltweit knapp 700 Internetnutzer nach ihren Wünschen hinsichtlich des<br />
mobilen Internets befragt. 69 Prozent möchten Endgeräte, mit denen Anwendungen<br />
personalisiert und nach ihren Vorstellungen konfiguriert werden können. 80 Prozent<br />
der Internetnutzer wünschen sich einen Service Provider, der ihnen eine größere<br />
Auswahl an Anwendungen und Services über ihre mobilen Endgeräte ermöglicht.<br />
Untersucht wurde, inwieweit die Wünsche von Internetnutzern nach Individualität<br />
und Personalisierung im mobilen Internetmarkt Innovationen und offene Standards<br />
vorantreiben können.<br />
Laut Studie wird das Internet zunehmend für Utility- und Transaktions-Services<br />
genutzt werden. So sind fast 60 Prozent der Befragten am Online-Banking übers<br />
Handy interessiert. Außerdem gehören auch E-Mail, Instant Messaging, Aktienhandel,<br />
Nachrichten- und Informationenabruf sowie Internetsurfen dazu. Immer<br />
beliebter werden auch Unterhaltungsanwendungen: 53 Prozent der Internetnutzer<br />
bevorzugen mobiles Fernsehen und 45 Prozent interessieren sich für den<br />
Musikkauf übers Handy. Doch die mobilen Märkte dieser Welt interpretieren das<br />
mobile Internet auf unterschiedliche Art und Weise. In reifen Märkten wird sich<br />
laut den Beratern von IBM das mobile Internet als Ergänzung zum PC etablieren.<br />
In Entwicklungsmärkten wie Indien und China hingegen lassen die Konsumenten<br />
den ersten PC-Kauf aus und besorgen sich lieber ein mobiles Highend-Gerät, das<br />
die gleichen Services bietet.<br />
MOBILITÄT UBIQUITÄRE INFORMATIONS-<br />
SYSTEME - DATENZUGRIFF UND SICHERHEIT<br />
Eine kosteneffiziente IT-Struktur muss den Spagat zwischen einem einfachen<br />
Datenzugriff der Anwender und den Anforderungen an umfassende und technisch<br />
ausgereifte Sicherheit der IT-Administratoren und Unternehmen bewältigen. Mobile<br />
Zugriffe auch über das Internet stellen dabei neue Fragen an die IT-Sicherheit.<br />
Wer heute erfolgreich sein will, braucht ein Maximum an Flexibilität und Mobilität.<br />
Daher bauen immer mehr Unternehmen ihre mobile IT-Infrastruktur aus – denn<br />
tragbare Geräte erhöhen die Produktivität, vereinfachen den Datenzugriff und<br />
steigern die Effizienz von Betriebsabläufen. Wichtige Entscheidungen werden<br />
mittlerweile nicht selten am IP-Telefon, in einer Webkonferenz oder per E-Mail<br />
getroffen. Des Weiteren nutzen viele Arbeitnehmer die technischen Möglichkeiten,<br />
um berufliche Aufgaben ins Home Office zu verlegen. Dies bietet allen Beteiligten<br />
Mobility<br />
zahlreiche Vorteile. Allerdings bringt die Nutzung mobiler Geräte auch ebenso<br />
viele Risiken mit sich: Mobile Endgeräte können gestohlen werden, ungeschützte<br />
Netzwerkverbindungen können abgehört werden, Anwender können vertrauliche<br />
Informationen auf fremden oder öffentlich zugänglichen PCs zurücklassen. Für<br />
IT-Administratoren ist dadurch das Thema Sicherheit in den vergangenen Jahren<br />
zu einer Herausforderung geworden, denn die Sicherheitsfragen der mobilen Infrastruktur<br />
sind komplexer als das geschlossene Unternehmensnetzwerk. Sie müssen<br />
nicht nur eine Vielzahl individuell ausgestatteter mobiler Endgeräte integrieren,<br />
sondern auch Lösungen entwickeln, die in unterschiedlichen Netzwerkumgebungen<br />
funktionieren – beispielsweise WLAN-Hotspots, UMTS oder GPRS.<br />
Ein Antivirus-Programm oder ein einfacher Passwortschutz kann angesichts dieser<br />
Vielzahl von Zugriffsmöglichkeiten und neuer Bedrohungen nicht mehr die notwendige<br />
Sicherheit gewährleisten. Die Angst vor Angriffen aus dem Internet steigt, wie<br />
eine aktuelle Umfrage der Arbeitsgemeinschaft für Sicherheit der Wirtschaft (ASW),<br />
zeigt. Die Unternehmen befürchten, die Angriffe könnten die betrieblichen Abläufe<br />
stören beziehungsweise die Kommunikation nach innerhalb und außerhalb des<br />
Systems zum Stillstand bringen. Drei von vier Sicherheitsexperten in den Unternehmen<br />
erwarten eine Zunahme der Gefährdung – vor allem durch Hacker und Viren.<br />
Die Angst vor Internetkriminalität steht damit inzwischen an erster Stelle in der<br />
Liste der Sicherheitsgefahren, noch vor Diebstahl oder Konkurrenzspionage. An der<br />
Mitte April 2007 vorgestellten Studie nahmen 208 Sicherheitsexperten von Unternehmen<br />
und Sicherheitsdienstleistern teil. Die Umfrage wurde zum Jahreswechsel<br />
2006/2007 durchgeführt – vorwiegend in größeren Unternehmen. Die Sicherheitsbeauftragten<br />
gehen davon aus, dass die Bedrohung für Unternehmen angesichts<br />
der zunehmenden Globalisierung weiter wachsen wird. Vor allem Unternehmen,<br />
die weltweit tätig sind, würden davon betroffen sein. Um die Risiken möglichst<br />
gering zu halten, wollen die Unternehmen mehr in die IT-Sicherheit investieren.<br />
An erster Stelle stehen dabei die Investitionen in die Netzwerkanbindungen – so<br />
möchten 20,6 Prozent der Befragten bereits bis Ende 2007 in die Sicherheit von<br />
LAN/WAN-Netzwerken investieren.<br />
Für mobile Lösungen brauchen Unternehmen eine umfassende Sicherheitsstrategie<br />
und diese muss ein fester Bestandteil des unternehmensweiten Sicherheitskonzepts<br />
werden. Erst mit einem ganzheitlichen Ansatz aus Hardware, Software, Unternehmensnetzwerk<br />
sowie dem Faktor Mensch können Unternehmen die Kontrolle<br />
über ihre mobilen Systeme erlangen. Um die mobilen Geräte abzusichern, können<br />
Unternehmen auf verschiedenen Ebenen aktiv werden – beispielsweise indem<br />
sie ihre IT-Landschaft zentralisieren oder ihre Webanwendungen durch geeignete<br />
Technologien schützen.<br />
NEUE RISIKEN DURCH ONLINE-ZUGRIFF<br />
Diese Entwicklung hat mehrere Ursachen. Um Webanwendungen zu manipulieren,<br />
benötigen Hacker meist weder umfangreiches Programmier-Know-how noch<br />
spezielle Hilfsmittel. In vielen Fällen genügen frei verfügbare Tools oder gängige<br />
Befehle, die über einen Standard-Webbrowser eingegeben werden. Dazu kommt,<br />
dass Webanwendungen oft ungenügend geschützt sind. Während Unternehmen<br />
in Bereichen wie Netzwerksicherheit und Virenschutz heute meist gut gerüstet<br />
sind, werden die Risiken von Webapplikationen nach wie vor unterschätzt. So<br />
finden Hacker insbesondere auf der Anwendungsebene viele Sicherheitslücken,<br />
die sie problemlos für unbefugte Zugriffe nutzen können. Webapplikationen sind<br />
für Hacker aber auch deswegen so attraktiv, weil sie dadurch oft einen direkten<br />
Zugriff auf die Backend-Systeme mit wichtigen Geschäftsdaten bekommen. So<br />
können sie vertrauliche Geschäftsinformationen wie Kundendaten entwenden und<br />
diese anschließend an Dritte weitergeben. Eindringlinge richten so unter Umständen<br />
enorme wirtschaftliche Schäden an. Neben der Unterbrechung der internen<br />
Prozesse droht den Unternehmen dadurch oft ein massiver Imageverlust – und<br />
damit verbundene Umsatzeinbußen. Im Zusammenhang mit Webanwendungen<br />
existieren verschiedene Angriffsmuster. Alle Angriffe haben jedoch eins gemeinsam:<br />
sie attackieren Webapplikationen auf der Anwendungsebene. Dadurch werden<br />
sie von traditionellen Netzwerk-Sicherheitskomponenten wie Netzwerk-Firewalls<br />
und Intrusion-Detection-Systemen in der Regel nicht erkannt. Der Grund ist, dass<br />
diese Sicherheitssysteme nicht in der Lage sind, den Application Traffic auf Session-<br />
oder User-Ebene zu „verstehen“ und bösartiges von normalem User-Verhalten<br />
zu unterscheiden.<br />
P<br />
IT<br />
39
40<br />
IT Mobility Produkte<br />
<br />
<br />
<br />
Apple hat eine komplett neue MacBook Familie vorgestellt,<br />
die das bisherige Design von Notebooks neu<br />
definiert. Gleichzeitig senkt Apple den Einstiegspreis<br />
für Notebooks mit fortschrittlichen Eigenschaften, wie<br />
Ganzmetallgehäuse und hochleistungsfähiger Grafik<br />
drastisch um bis zu 600 Euro und macht sie somit weitaus<br />
erschwinglicher. Sowohl das neue MacBook als<br />
auch das 15-Zoll MacBook Pro erscheinen im neuen<br />
Präzisions-Unibody-Aluminiumgehäuse, gefertigt aus<br />
einem einzigen Stück Aluminium, und sind deshalb<br />
noch dünner, langlebiger und dazu noch schön. Zusätzlich<br />
verfügt jedes einzelne Modell der neuen MacBook<br />
Familie über hochmoderne NVIDIA-Grafikprozessoren,<br />
brillante Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung und<br />
ein völlig neues Multi-Touch-Trackpad aus Glas mit 40<br />
Prozent mehr Arbeitsfläche, welches weitere Multi-<br />
Touch-Fingerbewegungen unterstützt. Die gesamte<br />
MacBook Familie erfüllt die strengen Energy Star<br />
4.0-, EPEAT Gold- und RoHS-Umweltauflagen und ist<br />
somit führend im Ausschluss von giftigen Chemikalien<br />
unter Verwendung von bromfreien Flammschutzmitteln,<br />
PVC-freien Kabeln und Komponenten, sowie<br />
energieeffizienten und quecksilberlosen Displays mit<br />
LED-Hintergrundbeleuchtung und arsenfreiem Glas.<br />
Die neue MacBook Linie ist mit dem leistungsstarken,<br />
neuen NVIDIA GeForce 9400M ausgestattet. Dieser revolutionäre,<br />
integrierte 3D-Grafikprozessor mit seinen<br />
16 parallel arbeitenden Kernen bringt das fünffache<br />
der 3D-Grafikleistung aller bisherigen MacBook- und<br />
MacBook Air-Modelle. Apple hat zusammen mit NVIDIA<br />
diesen bahnbrechenden Grafikprozessor entwickelt<br />
und ist mit der neuen MacBook Familie der erste<br />
Hersteller mit diesem Chip auf dem Markt.<br />
Das neue Multi-Touch-Trackpad des MacBook und<br />
des MacBook Pro 15-Zoll besteht aus Glas und bietet<br />
den Nutzern fast 40 Prozent mehr Arbeitsfläche als<br />
bisher. Es macht Multi-Touch-Fingerbewegungen<br />
noch einfacher und erleichtert die Bedienung durch<br />
Bewegungen wie auf- und zuziehen, drehen und streichen.<br />
Mit neuen Fingerbewegungen kann nun Exposé<br />
geöffnet oder zwischen einzelnen Applikationen hin<br />
und her gewechselt werden. Die gesamte Oberfläche<br />
des Trackpads ist dabei auch ein Knopf, der es dem<br />
Nutzer erlaubt sowohl den Cursor zu bewegen als auch<br />
zu klicken – und das auf der gesamten Fläche des<br />
Trackpads. Der Nutzer kann zusätzlich eine Vielzahl an<br />
virtuellen Knöpfen, wie zum Beispiel den Rechtsklick,<br />
über die Software aktivieren.<br />
Jedes Mitglied der neuen MacBook Familie ist mit<br />
einem Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung<br />
ausgestattet, welches 30 Prozent weniger Energie als<br />
seine Vorgänger verbraucht und gänzlich ohne den, im<br />
Bereich Hintergrundbeleuchtung üblichen Quecksilberanteil<br />
auskommt. Die extrem dünnen Displays mit einer<br />
am Gehäuse nahtlos abschließenden Glasfront liefern<br />
knackige Bilder und lebhafte Farben und eignen sich<br />
ideal für das Betrachten von Fotos und Videos. Jedes<br />
Display der MacBook Produktlinie ist aus vollständig<br />
arsenfreiem Glas gefertigt. Weitere Informationen unter<br />
www.apple.de.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Vodafone bietet als erstes deutsches Telekommunikationsunternehmen<br />
ein neues professionelles Smartphone<br />
von Palm für seine Businesskunden an, den<br />
Palm Treo Pro. Der Nachfolger des Treo 750v besticht<br />
durch zahlreiche technische Ausstattungsmerkmale,<br />
die den mobilen Business-Kunden in seiner täglichen<br />
Arbeit optimal unterstützen.<br />
Das 133 Gramm leichte Triband UMTS-Gerät verfügt<br />
über ein großes Farb-Display mit Touchscreen und<br />
einer Auflösung von 320 x 320 Pixeln. Für Fotos und<br />
Video-Aufnahmen ist eine 2 Megapixel-Kamera an<br />
Bord. Mit W-LAN und UMTS/UMTS-Broadband bis<br />
3,6 Mbit/s ist das Smartphone perfekt für das mobile<br />
Surfen im Internet geeignet. Das Gerät verfügt über<br />
ein integriertes GPS-Modul zur mobilen Navigation.<br />
Kunden können die vorinstallierte Navigationssoftware<br />
Vodafone Navigator für zwei Wochen unverbindlich<br />
testen. Eine vollwertige QWERTZ-Tastatur ermöglicht<br />
das schnelle und einfache Schreiben von E-Mails. Über<br />
die zentrale 5-Wege-Navigationstaste lassen sich die<br />
verschiedenen Funktionen des Gerätes komfortabel<br />
bedienen. Für W-LAN und Stumm-Schaltung sind extra<br />
Tasten an der Gehäuseseite angebracht. Der interne<br />
Speicher von 256 MB kann über den MicroSD Kartenslot<br />
um bis zu 32 GB erweitert werden (Speicherkarte<br />
im Lieferumfang nicht<br />
enthalten). Weitere<br />
informationen unterwww.vodafone.de.<br />
<br />
<br />
<br />
Vodafone und Lenovo machen den mobilen Internetzugang<br />
für kleine und mittelständische Unternehmen<br />
einfacher und kostengünstiger. Ein HSDPA-Modul ist<br />
in den neuen ThinkPad Notebooks von Lenovo ohne<br />
Aufpreis integriert. Damit ist über den UMTS Turbo<br />
HighSpeed Downlink Packet Acess ein Internetzugang<br />
in den ThinkPad Notebooks eingebaut, der kabellos und<br />
mobil nahezu überall genutzt werden kann. Dank einer<br />
bereits voraktivierten SIM-Karte von Vodafone kann der<br />
Nutzer so jederzeit auf das Internet zugreifen sowie<br />
Mails empfangen und versenden. Lenovo ist durch<br />
seine Partnerschaft mit Vodafone derzeit der erste und<br />
einzige Hersteller, der Mobile Broadband als Standardausstattung<br />
in seinen Produkten anbietet.<br />
Integriertes Mobile Broadband findet sich in der neuen<br />
Lenovo ThinkPad T Serie, in der ultraportablen X Serie<br />
sowie in allen Notebooks der neuen ThinkPad SL Serie.<br />
Diese richtet sich speziell an Anwender in kleinen und<br />
mittleren Unternehmen, für die ein flexibler Zugang<br />
zum Internet besonders wichtig ist. Bei letzteren<br />
Modellen kann der Nutzer die bereits aktivierte SIM-<br />
Karte von Vodafone ohne Vertragsbindung 30 Tage lang<br />
kostenlos nutzen. Ein Gutschein hierfür liegt auf der<br />
Tastatur der ThinkPad SL Notebooks bereit.<br />
Durch dieses Angebot kann sich jeder von den Vorteilen<br />
mobiler Datenkommunikation mit Mobile Broadband<br />
überzeugen. Und auch nach den 30 kostenlosen Tagen<br />
muss der Anwender keinen Vertrag bei Vodafone<br />
abschließen. Mit den Vodafone WebSessions kann<br />
er jederzeit mobil ins Internet – beispielsweise für<br />
24 Stunden zum Preis von derzeit 4,95 Euro in ganz<br />
Deutschland mit Geschwindigkeiten von bis zu 7,2<br />
Mbit/s. Für die regelmäßigen Nutzer bietet Vodafone<br />
mit der Mobile Connect Flat für nur 34,95 Euro pro<br />
Monat eine Daten-Flatrate. Die Daten-Tarife können<br />
schnell und unkompliziert auch beim Lenovo Fachhändler<br />
gebucht werden.<br />
Die hohe Leistung der drahtlosen Netzwerkverbindungen<br />
erreicht Lenovo durch die Integration mehrerer<br />
Antennen und deren verbesserter Anordnung in den<br />
neuen ThinkPad Modellen. Durch diese Maßnahmen<br />
steigert Lenovo Verbindungsqualität und Upload-<br />
Geschwindigkeit um über 250 Prozent. Auch zeigen<br />
Tests von Lenovo, dass Notebooks mit integriertem<br />
WWAN-Modul längere Akkulaufzeiten haben, als<br />
Rechner mit externen Karten. Weitere Informationen<br />
unter www.vodafone.de und www.lenovo.de
Der EeePC 4G ist mit 7 Zoll Display, 512 MB Arbeitsspeicher<br />
und 4 GB Flashspeicher ausgestattet. Aufgrund<br />
seiner robusten Bauweise und dem, im Vergleich<br />
zu einer Festplatte, unempfindlichen Flash-Speicher<br />
übersteht der EeePC auch eine weniger vorsichtige<br />
Behandlung. Das 7“ Display hat eine Auflösung von<br />
800x480, Standardbetriebssystem des EeePC 4G ist<br />
Linux. Zu den Ausstattungsmerkmalen zählen unter anderem<br />
WLAN 802.11b/g integriert, ein Arbeitsspeicher<br />
von 512 MB DDR2 RAM, ein 4 GB SSD Flash-Speicher,<br />
eine Integrierte 0.3 Megapixel Web-/Videokamera<br />
sowie einen 4 Zellen Akku.<br />
<br />
Apple stellte vor kurzem das neue iPhone 3G vor. Es<br />
verfügt über eingebautes GPS für erweiterte standortbezogene<br />
mobile Dienste und die iPhone 2.0 Software,<br />
die die Unterstützung von Microsoft Exchange ActiveSync<br />
beinhaltet. Darüber hinaus sind Hunderte, mit<br />
Hilfe des kürzlich veröffentlichten iPhone SDK bereits<br />
erstellter Anwendungen von Drittherstellern nutzbar.<br />
Das iPhone 3G ermöglicht den Nutzern den schnellsten<br />
je dagewesenen Zugang zum Internet und zur E-Mail<br />
über das Mobilfunknetz mittels Quad-Band GSM und<br />
Tri-Band HSDPA für Sprach- und Datenverbindungen<br />
überall auf der Welt. Das iPhone 3G unterstützt WLAN-,<br />
3G- und EDGE-Netzwerke und schaltet automatisch<br />
zwischen diesen um, um die schnellst mögliche<br />
Download-Geschwindigkeit zu gewähren. Das neue<br />
iPhone 3G macht darüber hinaus Multi-Tasking mit<br />
gleichzeitiger Sprach- und Datenkommunikation<br />
einfacher: so kann man mit dem neuen iPhone 3G im<br />
Internet surfen, Wegbeschreibungen einholen oder<br />
E-Mails abrufen während man telefoniert.<br />
Das iPhone 3G verfügt über die neue iPhone 2.0 Software,<br />
die neben dem iPhone SDK weitere – für den Unternehmenseinsatz<br />
geeignete – neue Features enthält:<br />
zum einen die Unterstützung von Microsoft Exchange<br />
ActiveSync, zur drahtlosen Aktualisierung von E-Mails,<br />
Synchronisation von Kontakten und Kalendern, sowie<br />
Remote Wipe und Ciscos IPsec VPN zum verschlüsselten<br />
Zugriff auf Unternehmensnetzwerke. Das iPhone<br />
SDK ermöglicht es Entwicklern wirklich innovative<br />
Anwendungen zu schaffen, mit denen die spezifischen<br />
Fähigkeiten des iPhone wie die bahnbrechende Multi-<br />
Touch Benutzeroberfläche, die Animationstechnologie,<br />
der Beschleunigungssensor und die GPS-Technologie<br />
auf der weltweit fortschrittlichsten mobilen Plattform<br />
voll ausgeschöpft werden.<br />
Das iPhone 3G beinhaltet den neuen App Store, in<br />
dem iPhone Nutzern native Anwendungen bereitgestellt<br />
werden. Zu den zusätzlichen mit der iPhone 2.0<br />
Software erhältlichen Features zählt die Möglichkeit,<br />
Realtime-Mapping durchzuführen und den Fortschritt<br />
mit der GPS Technologie nachzuverfolgen, mehrere<br />
E-Mail-Nachrichten auf einmal zu verschieben oder zu<br />
löschen, nach Kontakten zu suchen, auf einen neuen,<br />
wissenschaftlichen Rechner zuzugreifen, Zugriffsbeschränkungen<br />
für spezifizierte Inhalte, durch beispielsweise<br />
die Eltern festzulegen, Bilder direkt von einer<br />
Website zu speichern oder sie zum iPhone zu mailen<br />
und von dort einfach in das Fotoarchiv des Macs oder<br />
PCs zurück zu übertragen. Das iPhone 3G ermöglicht<br />
eine Sprechdauer von phantastischen 10 Stunden<br />
in 2G-Netzen und fünf Stunden bei Verwendung von<br />
3G, bis zu fünf bis sechs Stunden Internetnutzung,<br />
bis zu sieben Stunden Videowiedergabe und bis zu<br />
24 Stunden Audiowiedergabe. Weitere Informationen<br />
unter www.apple.com/iphone.<br />
<br />
<br />
<br />
Mit dem Nokia E71 und dem Nokia E66 bietet Nokia<br />
zwei neue, besonders für die Nutzung von E-Mails<br />
optimierte Geräte der Nokia Eseries. Das schlanke<br />
Nokia E71 mit vollständiger QWERTZ-Tastatur und das<br />
elegante Nokia E66 zum Aufschieben bieten Zugriff<br />
auf eine Vielzahl von Mitteilungsfunktionen sowohl für<br />
die private, als auch für die berufliche Nutzung. Dazu<br />
gehört auch Microsoft Exchange, die E-Mail-Lösung,<br />
die weltweit in den meisten Unternehmen genutzt wird.<br />
Das Nokia E71 und das Nokia E66 sind so eingerichtet,<br />
dass sich berufliche und private E-Mail-Lösungen<br />
mühelos installieren und einfach nutzen lassen. Über<br />
den bei beiden Geräten bereits vorinstallierten Mail<br />
for Exchange E-Mail-Client kann jeder Nutzer von<br />
Microsoft Exchange mobil auf seine E-Mails zugreifen.<br />
Mit beiden neuen Nokia Eseries Geräten erhalten<br />
Kunden zudem einen zuverlässigen Zugriff auf E-Mails,<br />
Kontaktdaten, den Kalender und Aufgaben in Echtzeit.<br />
Mobility Produkte<br />
Zusätzlich kann er E-Mail-Anhänge wie Word-, Excel-,<br />
Powerpoint- oder PDF-Dateien direkt auf sein mobiles<br />
Gerät herunterladen. Das Nokia E71 und das Nokia<br />
E66 unterstützen E-Mail-Konten von weltweit mehr<br />
als tausend Internetdienstanbietern wie Google Mail,<br />
Yahoo! Mail und Hotmail. Ebenso unterstützen beide<br />
Geräte die Nokia Intellisync Wireless Email-Lösung<br />
und E-Mail-Lösungen von Fremdanbietern wie System<br />
Seven und Visto Mobile. Beide Geräte verfügen über<br />
zwei unterschiedliche Anzeigemodi - geschäftlich und<br />
privat - zwischen denen man mit nur einem Tastendruck<br />
einfach hin und her wechseln kann.<br />
Neben dem Gebrauch für Selbständige und kleinere<br />
Unternehmen sind das Nokia E71 und das Nokia E66<br />
mit ihrer umfassenden Reihe von Anwendungen auch<br />
für Großunternehmen geeignet. Zu diesen Anwendungen<br />
gehören etwa eine integrierte Verschlüsselungsfunktion<br />
für den internen Speicher und eingesetzte<br />
Speicherkarten. Sowohl das Nokia E71 als auch das<br />
Nokia E66 unterstützen direkt mobile VPNs (virtuelles<br />
privates Netz). Damit ermöglichen sie Nutzern den<br />
Zugang zum Firmen-Intranet sowie das Sperren des<br />
Geräts und das Löschen sicherheitsempfindlicher<br />
Daten aus der Ferne. Dank der direkten Integration<br />
entsprechender Techniken können IT-Abteilungen die<br />
Sicherheitseinstellungen, Firmenanwendungen und<br />
Sprachfunktionen auf dem Gerät effizient verwalten.<br />
Somit sind das Nokia E71 und das Nokia E66 eine<br />
optimale Ergänzung der Nokia Eseries Geräte, die sich<br />
insbesondere für den Einsatz in Unternehmen eignen.<br />
Weitere Informationen unter www.nokia.de.<br />
IT<br />
41
42<br />
IT INTERVIEW<br />
<br />
<br />
Interview mit Hassan Niakamal, Geschäftsführer der D-Parts Mobilphon & Zubehör GmbH<br />
Profiler:<br />
Können Sie uns bitte kurz erklären wie D-Parts<br />
aufgestellt ist?<br />
Hassan Niakamal:<br />
D-Parts Mobilphon & Zubehör, ist ein mittelständisches<br />
Unternehmen und beliefert unter anderem deutsche<br />
und europäische Distributionen, den Großhandel und<br />
die Industrie.<br />
Profiler:<br />
Welche Artikel oder Produktbereiche umfasst Ihr<br />
Liefersortiment, gibt es dort Schwerpunkte?<br />
Hassan Niakamal:<br />
Das D-Parts Produktprogramm umfasst, die traditionellen<br />
Mobilfunkzubehörartikel wie Ladegeräte der<br />
Marke „Fontastic“®, Taschen der Marken „ Spicy“®<br />
und „Kim Luca „® sowie Hassan Niakamal:<br />
Akkus der Marke „ Extreme Energy“®. Hinzu kommt<br />
der Bereich Bluetooth mit Produkten der Marke“ B-<br />
Speech“®. Diese Marke bietet von USB Bluetooth<br />
Dongles, Headsets, KFZ Freisprecheinrichtungen,<br />
Multimedia Produkte wie Stereoheadsets bis hin zu<br />
Bluetooth Lautsprechern.<br />
Profiler:<br />
In welchen Produktbereichen können Sie besonders<br />
punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber<br />
Ihren Mitbewerbern?<br />
Hassan Niakamal:<br />
D-Parts Mobilphon & Zubehör ist in sämtlichen Produktbereichen,<br />
die unser Programm umfasst stark.<br />
Unsere besondere Stärke liegt jedoch im Bereich<br />
Ladeelektronik und Bluetooth sowie in der Entwicklung<br />
neuer Geräte.<br />
Profiler:<br />
Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur Ihrer<br />
Fachhandelspartner beschreiben?<br />
Hassan Niakamal:<br />
Unsere Partner sind überwiegend Distributoren<br />
und Großhändler. Selbstverständlich bedienen wir<br />
auch Exportgeschäfte, die wiederum betreuen den<br />
Fachhandel.<br />
Die überwiegenden Fachhandelgeschäfte sind an<br />
Provider angeschlossen und gebunden.<br />
Profiler:<br />
Time ist Money und Just-in-Time sind wichtige<br />
Leitsätze für Distributoren. Wie gestaltet sich die<br />
Logistik in Ihrem Hause?<br />
Hassan Niakamal:<br />
Wir haben im Moment ein Warenlager mit über 1.500<br />
Paletten Plätzen. Unser Lager ist in ausreichenden<br />
Mengen mit unseren Produkten bestückt. Wir sind<br />
noch dabei, unser Lager weiter auszubauen, um noch<br />
mehr Produkte in höheren Mengen für unsere Kunden<br />
im In- und Ausland bereithalten zu können.<br />
Profiler:<br />
Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt verfügbaren<br />
Lagerware gegenüber dem Gesamtangebot<br />
ein, und wie lange warten Ihre Kunden in der Regel<br />
auf Bestellartikel?<br />
Hassan Niakamal:<br />
Im Moment haben wir eine Warenbereitschaft von<br />
90%. Sollte ein Artikel nicht ab Lager lieferbar sein,<br />
muss leider eine Lieferzeit von 3-4 Wochen in Kauf<br />
genommen werden. Da es sich bei unseren Produkte<br />
zu 100% um Eigenentwicklungen in Design und<br />
Entwicklung handelt und von daher ganz besonders<br />
die beständige Qualität und das Design bei unseren<br />
Kunden hoch geschätzt ist, wird diese Wartezeiten<br />
jedoch gerne in Kauf genommen.<br />
Profiler:<br />
Wie hat sich das Ranking bezüglich der Marktanteile<br />
für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den<br />
Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt?<br />
Hassan Niakamal:<br />
Leider kann ich Ihnen diesbezüglich keine Daten<br />
nennen. Unsere Branche ist etwas undurchsichtig,<br />
es gibt viele renommierte Firmen die sich mit dem<br />
Thema Zubehör beschäftigen. Allerdings handelt es<br />
sich bei vielen davon um kleine Unternehmen, die<br />
heute dies und morgen das importieren und dann mit<br />
geringen Margen verkaufen. Auf diese Weise werden<br />
die Zahlen verfälscht und genaue Angaben so gut wie<br />
unmöglich gemacht.<br />
Profiler:<br />
Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im Hinblick<br />
auf Ihre Kunden, den Fachhändlern aus?<br />
Hassan Niakamal:<br />
Unsere Produkte und Strategie ist auf fünf Säulen<br />
konzipiert. Es handelt sich dabei selbstverständlich<br />
um Qualität. Weiterhin legen wir ebenso großen Wert<br />
auf Kontinuität. Auch das Design stellt eine der fünf<br />
Säulen dar. Ebenfalls dazu zählt der Kundenservice,<br />
der bei uns ganz selstverständlich groß geschrieben<br />
wird. Nicht zuletzt ist die Zuverlässigkeit eine Säule<br />
unserer Strategie. Unsere Partner können sich immer<br />
rund jederzeit voll und ganz auf uns verlassen.<br />
Das unterscheidet uns von unserem Wettbewerb, da<br />
all diese Punkte von uns beeinflusst werden können,
Hassan Niakamal<br />
denn wir sind die „Macher“. Davon profitiert auch<br />
unsere Kundschaft.<br />
Profiler:<br />
Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten Produktauswahl<br />
und bieten Sie Projektunterstützung<br />
für größere Projekte?<br />
Hassan Niakamal:<br />
Ja, unser geschultes Personal ist bei der Auswahl der<br />
Produkte immer involviert. Unser Marketing übernimmt<br />
die Beratung bis hin zur Gestaltung der Produkt-<br />
Verpackung beziehungsweise Kunden Cooperate<br />
Identity. Wir bieten unseren Großkunden an, nach ihren<br />
Vorgaben unser Produkt zu branden. Dies umfasst<br />
unter anderem eine eigenständige Verpackung sowie<br />
Bedienungsanleitung und vieles mehr.<br />
Profiler:<br />
Wie ist Ihre Reparaturenabwicklung geregelt?<br />
Hassan Niakamal:<br />
Sollte einmal eine Reparatur notwendig werden, steht<br />
den Kunden unser RMA Formular auf der Website zur<br />
Verfügung. Dieses kann heruntergeladen werden und<br />
wird dann ausgefüllt mit dem beanstandeten Gerät<br />
an uns gesandt. Nach Eingang werden Reparaturen<br />
innerhalb kürzester Zeit, das heißt binnen 2 Tagen,<br />
bearbeitet. Ist eine Reparatur sinnvoll, wird diese<br />
binnen 5 Arbeitstagen durchgeführt. Sollte es sich<br />
nicht mehr lohnen, ein Gerät zu reparieren, so wird<br />
es von uns umgehend ersetzt.<br />
Profiler:<br />
Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2007 anhand<br />
der Absatzzahlen und Produktinnovationen, welche<br />
speziellen Erfolge konnten Sie im vergangen<br />
Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />
Hassan Niakamal:<br />
Wir haben im Bereich der Bluetooth Produkte einige<br />
Entwicklungen abgeschlossen und erfolgreich in den<br />
Markt eingeführt. Daneben wurde eine neue Taschen<br />
Serie kreiert. Auch diese ist sehr erfolgreich und wird<br />
von unseren Kunden sehr gut angenommen.<br />
Profiler:<br />
Welche Ziele und Strategien haben Sie für das<br />
laufende Geschäftsjahr, welche Trends sehen Sie<br />
gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit<br />
dem Fachhandel?<br />
Hassan Niakamal:<br />
Unsere Ziele beinhalten zum einen eine noch größere<br />
Auswahl an Produkten bereitzustellen und gleichzeitig<br />
die Warenbereitschaft zu erhöhen. Außerdem möchten<br />
wir in diesem Jahr eine Optimierung des Informationsflusses<br />
erzielen. Zusätzlich werden wir Produkt-<br />
Schulungen für unsere Kunden durchführen.<br />
Profiler:<br />
Ihr Unternehmen blickt auf gut 15 Jahre Erfolgsgeschichte<br />
zurück. Welche Entscheidungen und<br />
Maßnahmen sehen Sie rückblickend als die effektivsten<br />
für diese Entwicklung an?<br />
Hassan Niakamal:<br />
Wir haben stets an unserer sehr guten Strategie und<br />
den innovativen Ideen festgehalten. Dies kann mit<br />
Sicherheit als wesentliches Bauteil unserer Erfolgsgeschichte<br />
betrachtet werden. Zudem haben wir unsere<br />
Strategien und Ideen immer konsequent verfolgt und<br />
durchgesetzt, was sich selbstverständlich auch positiv<br />
auf die Entwicklung auswirkt.<br />
IT INTERVIEW<br />
Profiler:<br />
Wie sieht Ihre Empfehlung aus Unternehmenssicht<br />
für den Fachhandel aus?<br />
Hassan Niakamal:<br />
Fachhändler sollten ihre potenziellen Kunden stets<br />
qualifiziert beraten und sich dazu auch Zeit lassen.<br />
Außerdem kann mit Freundlichkeit und bestem Service<br />
das Vertrauen der Kunden gewonnen und gefestigt<br />
werden. Man kann eine Art Beziehung zum Kunden<br />
aufbauen. Dadurch wird eine langfristige Kundenbindung<br />
erzielt. Besonders diese wichtigen Kriterien kommen<br />
beim Elektronik Markt meist zu kurz. Hier sollte<br />
der Fachhandel ansetzen und seine Vorteile wie eine<br />
qualifizierte Beratung mittels wirklichem Know-how<br />
und den persönlichen Service richtig nutzen.<br />
Name: D-Parts Mobilphon<br />
& Zubehör GmbH<br />
Hauptgesellschafter: Hassan Niakamal<br />
Geschäftsführung: Hassan Niakamal<br />
Vertriebsleitung: Claudia Zimmerling<br />
Sitz des Unternehmens:<br />
Langenselbold / Hessen<br />
Gründungsjahr: 1993<br />
Mitarbeiterzahl der gesamten<br />
Unternehmensgruppe: 15<br />
Telefon: 0 61 84 / 9 31 40<br />
Telefax: 0 61 84 / 28 72<br />
E-Mail: info@d-parts.de<br />
Internet: www.d-parts.de, www.b-speech.de<br />
43
44<br />
ITK MARKT<br />
Notebooks treiben PC-Absatz<br />
auf Rekordhoch<br />
Der Verkauf von Personal Computern erreicht im Jahr 2008 dank eines Absatzbooms<br />
bei mobilen Geräten ein Rekordhoch. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des<br />
Hightech-Verbands BITKOM hervor. Danach steigt die Zahl der verkauften PCs im laufenden<br />
Jahr in Deutschland um 1,5 Millionen Stück auf 11,6 Millionen. Das entspricht<br />
einem Wachstum von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der PC-Markt unterteilt<br />
sich in tragbare Notebooks und stationäre PCs, so genannte Desktops. Der Notebook-<br />
Absatz schnellt mit 26 Prozent in die Höhe und erreicht nach der BITKOM-Prognose 7,2<br />
Millionen Stück. Die Zahl der verkauften Desktops bleibt mit 4,4 Millionen Stück auf<br />
dem Niveau des Vorjahres.<br />
Heute entfallen 62 Prozent der verkauften PCs auf Notebooks und 38 Prozent auf<br />
Desktops. Vor drei Jahren war das Verhältnis noch umgekehrt. Allein in den letzten<br />
zwölf Monaten sind die Preise für Notebooks um 25 Prozent gefallen. Mini-Notebooks<br />
sind kleiner und leichter als gängige Notebooks. Trotz etwas geringerer Ausstattung sind<br />
alle gängigen Anwendungen von der Textverarbeitung bis zum Internetzugang mit den<br />
kleinen Geräten möglich. Wegen des scharfen Preiswettbewerbs wachsen die Umsätze<br />
weniger schnell als die Verkaufszahlen. Der Umsatz mit Personal Computern legt nach<br />
BITKOM-Berechnungen im Jahr 2008 in Deutschland um 2,1 Prozent auf 6,7 Milliarden<br />
Euro zu. Einen Schub gibt dem Notebook-Verkauf auch die steigende Verbreitung mobiler<br />
Internetanschlüsse. 40 Prozent aller Haushalte mit Internetanschluss in Deutschland<br />
nutzen ein WLAN-Funknetz für den schnurlosen Zugang ins Netz. Zudem gibt es in<br />
Deutschland rund 14.200 öffentliche WLAN-Hotspots. Als WLAN-Hotspot werden öffentliche<br />
Orte bezeichnet, die einen drahtlosen Internetzugang ermöglichen. Dazu zählen<br />
zum Beispiel Flughäfen, viele Hotels oder Cafés.<br />
Hightech-Firmen<br />
schaffen neue Jobs<br />
Die Hightech-Industrie wird im laufenden Jahr trotz abflauender Konjunktur in Deutschland<br />
zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Nach der aktuellen Prognose des Bundesverbands<br />
BITKOM wächst die Zahl der Beschäftigten bei den Anbietern von Informationstechnik<br />
und Telekommunikation (ITK) im Jahr 2008 um 3.000 auf insgesamt 829.000. Für das<br />
Jahr 2007 meldet der BITKOM auf Basis der nunmehr vorliegenden abschließenden<br />
Zahlen ein Rekordplus von 13.000 Arbeitsplätzen. Gerechnet hatte man ursprünglich<br />
mit einem Zuwachs von 3.000 Stellen. Beschäftigungsmotor sind Softwarehäuser und<br />
IT-Dienstleister. Sie haben seit dem Jahr 2001 allein rund 100.000 zusätzliche Stellen<br />
geschaffen. Weite Teile der Branche litten sogar weiterhin unter einem Mangel gut<br />
ausgebildeter Experten. Nach einer aktuellen Umfrage des BITKOM in der ITK-Branche<br />
schafft gut die Hälfte der Unternehmen im Jahr 2008 zusätzliche Arbeitsplätze. Ein Drittel<br />
wird die Zahl der Beschäftigten nach derzeitiger Planung stabil halten und 16 Prozent<br />
müssen Stellen streichen. Treibende Kraft ist wie in den Vorjahren die Informationstechnik<br />
mit einem Plus von 16.000 Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr. Bei den Herstellern<br />
von Kommunikationstechnik und den Anbietern von TK-Diensten gehen rund 13.000<br />
Arbeitsplätze verloren. Gleichzeitig vollziehe sich ein tief greifender technologischer<br />
Wandel in den Bereichen Festnetztelefonie, Mobilfunk und Internet. Das führe zu der<br />
Situation, dass in dem einen Branchensegment Experten fehlen, während in einem<br />
anderen Bereich Arbeitsplätze abgebaut.<br />
Online-Werbung boomt weltweit<br />
Der weltweite Markt für Online-Werbung erreicht einen neuen Rekordwert. Nach<br />
aktuellen Daten des internationalen Marktforschungsinstituts EITO wächst der globale<br />
Umsatz mit Werbebannern, gesponserten Links und anderen Online-Werbeformaten<br />
im laufenden Jahr voraussichtlich um 23 Prozent auf 31,7 Milliarden Euro. Überdurchschnittlich<br />
legen die Online-Werbeausgaben in Europa und weiten Teilen Asiens zu. In<br />
der Europäischen Union beträgt das Plus 31 Prozent. 9,1 Milliarden Euro werden in den<br />
Ländern der Europäischen Union im Jahr 2008 voraussichtlich für Online-Werbung<br />
ausgegeben. Die USA sind der mit Abstand größte Markt für Internetwerbung weltweit.<br />
Trotz der Finanzkrise wird das Wachstum in den Vereinigten Staaten nach der derzeitigen<br />
EITO-Prognose 13 Prozent betragen. Das Online-Werbeaufkommen erreicht in den USA<br />
damit im Jahr 2008 ein Volumen von 13,6 Milliarden Euro. Besonders kräftig legt der<br />
Umsatz in China mit plus 46 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro zu. Der japanische Markt für<br />
Internetwerbung wächst um 15 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. So werden die weltweiten<br />
Umsätze mit Fernsehwerbung nach der EITO-Prognose im Jahr 2008 mit plus 8 Prozent<br />
auf 139 Milliarden Euro deutlich langsamer wachsen als die Online-Werbung. Aktuelle<br />
Daten zum Online- und TV-Werbemarkt sowie weitere Informationen zur Mediennutzung<br />
in einzelnen Ländern und Regionen sind im aktuellen EITO Special Report „The Internet<br />
and TV Market“ enthalten.
Umfragen<br />
<br />
NEUN VON ZEHN JUNGEN DEUTSCHEN<br />
HABEN WEB-ZUGANG<br />
Immer mehr Menschen können unterwegs mit einer Breitband-Verbindung ins Internet<br />
gehen. Im Jahr 2012 werden schon mehr als 60 Prozent der Mobiltelefone in Deutschland<br />
über UMTS und damit über einen schnellen Online-Zugang verfügen. Das teilten der Hightech-<br />
Verband BITKOM und das Beratungsunternehmen Goldmedia mit. Die aktuelle Studie „Mobile<br />
Life 2012“, wurde von Goldmedia mit Unterstützung des BITKOM erstellt. Der Umsatz mit<br />
mobilen Datendiensten ohne SMS und MMS wird sich in Deutschland von 1,6 Milliarden<br />
Euro im Jahr 2007 auf 5,7 Milliarden Euro im Jahr 2012 mehr als verdreifachen. Mobile<br />
Business-Anwendungen für Unternehmen sowie Unterhaltung für unterwegs spielen beim<br />
Marktwachstum eine bedeutende Rolle. Ein großer Teil der mobilen Unterhaltung wird über<br />
Werbung finanziert werden, so die Goldmedia-Studie. Demnach werden sich die Netto-Erlöse<br />
aus Handy-Werbung von 96,9 Millionen Euro in diesem Jahr auf annähernd 300 Millionen<br />
Euro im Jahr 2012 verdreifachen. Wie beim werbefinanzierten Fernsehen können mit den<br />
Einnahmen aus mobiler Reklame kurzweilige Datendienste günstiger angeboten werden.<br />
Zwar fallen Nutzungsgewohnheiten in den verschiedenen Altersgruppen zunehmend auseinander<br />
– die Unverzichtbarkeit des Mediums Handy jedoch nimmt bei allen Zielgruppen<br />
weiter zu. Vor allem bei den heute unter 30-Jährigen wird sich die Handynutzung noch<br />
deutlich verstärken.<br />
HÖRBÜCHER AUS DEM NETZ GEWINNEN WEITER<br />
AN BELIEBTHEIT<br />
Hörbuch-Downloads aus dem Internet gewinnen weiter an Beliebtheit. Im ersten Halbjahr<br />
2008 stieg der entsprechende Umsatz um zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.<br />
Die Deutschen haben von Januar bis Juni Hörbücher im Wert von 3,2 Millionen Euro auf<br />
ihre PCs geladen. Die Anzahl der Downloads stieg um zehn Prozent auf 320.000. Das gab<br />
der Hightech-Verband BITKOM im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse bekannt. Grundlage<br />
der Angaben ist eine Erhebung der GfK Panel Services Deutschland für den BITKOM. Heute<br />
verfügt mehr als jeder zweite Haushalt über Breitband-Internet. Nutzer können sich die<br />
Dateien direkt nach dem Download auf dem Rechner anhören. Auch das Überspielen auf<br />
einen mobilen MP3-Player ist möglich. Auch im Preis werden die elektronischen Bücher<br />
immer attraktiver: Im Durchschnitt kosten sie derzeit zehn Euro. Vor zwei Jahren waren es<br />
noch 11,64 Euro.<br />
MOBILFUNKTARIFE VERWIRREN DIE VERBRAUCHER<br />
Über 50 Prozent der Handynutzer in Deutschland kennen ihre eigenen Tarifkosten nicht.<br />
Das ist das Ergebnis einer exklusiven Umfrage der D+S europe AG, durchgeführt vom Markt-<br />
ITK STUDIEN<br />
forschungsunternehmen TNS Infratest. Im Zeitraum vom 4. bis 5. September 2008 wurden<br />
insgesamt 1.000 Personen ab 14 Jahren telefonisch zu ihren aktuellen Mobilfunktarifen<br />
befragt. Laut dieser Studie kennen 60 Prozent der Bundesbürger den Minutenpreis ihres<br />
aktuellen Anbieters bezogen auf das Telefonieren vom Handy ins gleiche Handynetz nicht.<br />
Und dies obwohl nahezu alle Anbieter – gerade im Bereich von Pre-Paid Handys – immer<br />
noch das Thema „Minutenpreise“ offensiv in den Mittelpunkt ihrer Marketing- und Werbekampagnen<br />
stellen. Bei 55 Prozent der Mobilfunknutzer herrscht ferner Unkenntnis über die<br />
Preise ihres Anbieters für das Telefonieren ins Festnetz. Bereits ausgenommen sind dabei<br />
diejenigen, die mit einer Flatrate oder einem Dienst- oder Firmenhandy telefonieren, was<br />
inzwischen einem Anteil von über 20 Prozent entspricht.<br />
Unwissenheit steigt mit höherem Alter und sinkendem Einkommen<br />
Vor allem einkommensschwächere Haushalte und ältere Nutzer über 50 Jahre finden sich<br />
offenbar im Tarifdschungel nicht mehr zurecht. So kennen bei den Einkommensschwächeren<br />
70 Prozent ihre Mobilfunkpreise nicht. Bei den über 60-Jährigen sind es mehr als 80 Prozent.<br />
Darüber hinaus gibt es beim Preisbewusstsein immer noch Unterschiede zwischen den<br />
Geschlechtern: Im Gegensatz zu den Männern, kennen Frauen deutlich häufiger die Kosten<br />
und Tarife ihres Mobilfunkanbieters nicht.<br />
Mit dem Tarifdschungel geht eine Informationsflut einher<br />
Grundsätzlich sind die Mobilfunknutzer nicht nur mit dem Tarifdschungel überfordert, sondern<br />
die Informationsdichte der Mobilfunkanbieter erreicht die Kunden nicht in überzeugender<br />
Weise. Die Studienergebnisse zeigen, wie wichtig eine Kombination aus reichweitenstarker<br />
TV-Werbung und direkter Zielgruppenansprache auch für die Tarifberatung sein können. Mehr<br />
als ein Drittel der Bevölkerung hält denn auch einen telefonischen Kontakt mit Tarifberatung<br />
nach dem individuellen Telefonieverhalten für hilfreich und nützlich. Die Studie zeigt, dass<br />
Fernsehwerbung und Broschüren zwar Aufmerksamkeit und Sensibilität erzeugen und von<br />
jeweils einem Drittel der Verbraucher Top 3-Werte in der Informationsbewertung erhalten.<br />
Am wirksamsten aber ist eine persönliche Beratung, die sich mit dem individuellen Telefonieverhalten<br />
des Verbrauchers befasst. Dabei finden das telefonische Beratungsgespräch<br />
oder der beratende Brief beim Kunden den höchsten Zuspruch. Weitere Informationen unter<br />
www.dseurope.ag<br />
UNGEBROCHEN HOHE NACHFRAGE NACH IT-EXPERTEN<br />
In der deutschen Wirtschaft gibt es derzeit rund 45.000 offene Stellen für IT-Experten.<br />
Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die der Hightech-Verband BITKOM vorgestellt<br />
hat. An der repräsentativen Untersuchung nahmen mehr als 1.500 Unternehmen teil. Die<br />
bundesweite Befragung wurde im September 2008 durchgeführt. Danach entfallen 19.000<br />
offene IT-Stellen auf die ITK-Industrie und 26.000 IT-Jobs auf die Anwenderbranchen. Wie<br />
stark sich die aktuelle Finanzkrise mittelfristig auf die Geschäfte im ITK-Sektor auswirken<br />
wird, sei derzeit schwer abzusehen. Nach den Ergebnissen der Studie sind die Chancen für<br />
IT-Spezialisten nach wie vor sehr gut. Ein Drittel der befragten ITK-Unternehmen hat eine oder<br />
mehrere offene Stellen zu bieten. Die mit Abstand meisten Jobs stellen die Anbieter von Software<br />
und IT-Diensten. Dieser Markt wächst im laufenden Jahr um rund 6 Prozent. „IT-Projekte<br />
bestehen heute in erster Linie aus Beratungsleistungen, individuellen Programmierungen<br />
und Schulungen“, sagte Scheer. „Dafür ist viel Manpower notwendig.“ Seit dem Jahr 2000<br />
haben Software-Häuser und IT-Dienstleister rund 100.000 neue Arbeitsplätze in Deutschland<br />
geschaffen. Mit 518.000 Jobs stellen sie heute den Großteil der insgesamt 829.000 Arbeitsplätze<br />
in der ITK-Branche. Entsprechend stark gefragt sind Software-Entwickler, die von zwei<br />
Drittel der ITK-Unternehmen mit freien IT-Stellen gesucht werden. Ebenfalls gesucht sind<br />
Projektmanager und IT-Berater. Im Gegensatz zur ITK-Industrie sind bei den Anwendern im<br />
Handel, im produzierenden Gewerbe und anderen Branchen vor allem IT-Administratoren<br />
gefragt, die für den reibungslosen Betrieb von IT-Systemen zuständig sind.<br />
Der Mangel an Spezialisten bleibt laut der Umfrage für die ITK-Branche ein gravierendes<br />
Problem. 46 Prozent der befragten ITK-Unternehmen geben an, dass sie einen Fachkräftemangel<br />
spüren. Ein Drittel sagt, dass offene Stellen nur schwer zu besetzen waren und<br />
ein Viertel konnte für freie Arbeitsplätze gar keinen geeigneten Bewerber finden. Die Folge<br />
ist ein volkswirtschaftlicher Schaden von rund einer Milliarde Euro. Einen Engpass gibt es in<br />
erster Linie bei Mitarbeitern mit hoher Qualifikation. Fast zwei Drittel der ITK-Firmen suchen<br />
ausschließlich Mitarbeiter mit Hochschulabschluss.<br />
45
46<br />
ITK STUDIEN Umfragen<br />
INTERNET ALS INFORMATIONSQUELLE<br />
Für Konsumenten mit Internetanschluss ist das Internet die Informationsquelle Nummer<br />
1 bei der Buchung eines Urlaubs oder einer Reise. Gleiches gilt für die Kaufanbahnung von<br />
Unterhaltungselektronik. Auch bei der Anschaffung von Autos, größeren Haushaltsgeräten<br />
und Finanzprodukten rangiert das Internet als Informationskanal auf Platz 2 direkt hinter<br />
der Beratung im jeweiligen Fachgeschäft bzw. der Filiale. Über alle Produktgruppen hinweg<br />
sind Suchmaschinen mit 76 Prozent aller Nutzer wichtigster Einstiegskanal ins Internet,<br />
bei Web 2.0 Anwendungen liegen Foren mit einem Nutzungsgrad von 25 Prozent bei den<br />
deutschen Onlinern vorne.<br />
Internetnutzung versus Offline-Informationsquellen<br />
Von den Konsumenten, die zu Hause oder beruflich über Zugang zum Internet verfügen,<br />
informieren sich 67 Prozent vor der Buchung einer Reise oder eines Urlaubs im Internet.<br />
Dies macht das Internet zum wichtigsten Informationskanal für dieses Segment, knapp<br />
vor der Beratung im Reisebüro, die 61 Prozent der Befragten in Anspruch nehmen. Empfehlungen<br />
von Freunden oder Bekannten sind mit 60 Prozent ebenfalls bei der Reise- und<br />
Urlaubsplanung von Bedeutung. Zeitschriften und Fachzeitschriften werden zu 19 Prozent<br />
als Informationsquelle genannt, Medien wie Radio (zwei Prozent), Fernsehen (elf Prozent)<br />
und Zeitungen (zwölf Prozent) werden zwischen zwei Prozent und zwölf Prozent genutzt.<br />
Im Vergleich der gesamten Bevölkerung mit und ohne Internetzugang, ist die Beratung im<br />
Reisebüro mit einer Nutzung von 58 Prozent der Befragten wichtigster Informationskanal.<br />
Es folgen Gespräche mit Freunden und Bekannten (55 Prozent) und das Internet, welches<br />
bevölkerungsrepräsentativ noch auf Platz 3 mit Nutzung durch 49 Prozent der Befragten<br />
landet. Innerhalb der anderen untersuchten Kaufsegmente ergibt sich ein vergleichbares<br />
Bild: Ähnlich hohe Relevanz wie bei der Buchung von Reisen hat das Internet auch für den<br />
Kauf von Unterhaltungselektronik, bei der 64 Prozent der befragten Onliner das Internet<br />
nutzen. Hier rangiert die Beratung im Fachgeschäft mit 61 Prozent auf Platz 2, Gespräche<br />
mit Freunden und Bekannten auf Platz 3 (54 Prozent). Der Anteil von Fachzeitschriften ist mit<br />
33 Prozent Nutzung – wie erwartet – etwas höher als im Reisesegment. Für die Anschaffung<br />
eines PKW (55 Prozent) oder größerer Haushaltsgeräte (60 Prozent), den Abschluss von<br />
Versicherungen (50 Prozent) und die Geldanlage (44 Prozent), ist das Internet jeweils Informationsquelle<br />
Nummer 2 unter den Onlinern. Die Beratung in den jeweiligen Autohäusern,<br />
Fachgeschäften oder Agenturen wird durchschnittlich 15 Prozentpunkte häufiger genutzt.<br />
Über alle Produktsegmente hinweg finden sich die bekannten Internetnutzungsfaktoren, wie<br />
die steigende Nutzung des Internets mit steigendem Bildungsabschluss und bei Berufstätigkeit<br />
der Befragten. Ebenso gab es übergreifend eine abnehmende Nutzung des Internets<br />
mit steigendem Alter und Männer nutzen das Internet zur Informationsbeschaffung eher als<br />
Frauen mit einem Unterschied von ca. zehn Prozentpunkten (Ausnahme sind Reisen, bei<br />
denen Frauen nur unwesentlich unter den Werten der Männer liegen).<br />
Informationsquellen im Internet und Web 2.0<br />
Beabsichtigt ein Konsument, sich im Internet zu informieren, nutzt er zu 76 Prozent eine<br />
Suchmaschine, um die interessanten Informationen zu finden. Durchschnittlich 71 Prozent<br />
navigieren auf der Suche nach Information zu den Websites der jeweiligen Produkt- oder<br />
Dienstleistungsanbieter. 46 Prozent der Befragten geben an, Internetauftritte von Zeitungen,<br />
Zeitschriften, Radio und Fernsehen zu konsultieren, während Preisportale von 39 Prozent<br />
und Auktionsportale von 24 Prozent der Befragten genutzt werden. Bei der Informationsbeschaffung<br />
vor dem eigentlichen Kauf steckt das „neue Internet“ oder sogenannte Web 2.0,<br />
noch in der Startphase. Über alle untersuchten Produktsegmente nutzen ca. 25 Prozent der<br />
Konsumenten Foren, ca. 13 Prozent konsultieren Weblogs (Blogs), neun Prozent informieren<br />
sich bei Videoplattformen und sechs Prozent geben an Informationen in sozialen Netzwerken<br />
zu finden. Je nach Produktsegment können sich dabei die Nutzungsgrade maximal verdoppeln,<br />
so ist der Anteil der Reisenden, die in Blogs stöbern, bei 19 Prozent und neun Prozent der<br />
Interessenten für Unterhaltungselektronik suchen gezielt nach Informationen in sozialen<br />
Netzwerken. Das Internet sowie auch Web 2.0 Quellen sind auf dem Vormarsch. Der Anteil<br />
der „Digital Natives“, die mit Technologie aufgewachsen sind, steigt stetig. Insofern wird<br />
die Internetnutzung auch im Alter zunehmen. Kosten für die Internetnutzung gehen zurück,<br />
sodass die Abhängigkeit zwischen Berufsbildung und Internetnutzung weiter abnehmen<br />
wird. Junge Erwachsene bis 29 Jahren informieren sich heute bereits zu durchschnittlich 71<br />
Prozent über das Internet, wenn es um die Buchung von Reisen oder Urlaub, die Anschaffung<br />
von Unterhaltungselektronik oder den Kauf eines Autos geht. Bei den 30- bis 39- jährigen<br />
steigt dieser Anteil sogar auf knapp 80 Prozent an.<br />
Web 2.0 Anwendungen wie soziale Netzwerke zielen beispielsweise auf Empfehlungen<br />
von Freunden und Bekannten und den Austausch zwischen Nutzern ab. Dort wird es zukünftig<br />
einen wachsenden Anteil dieser Empfehlungen geben, so dass sich für Produkt- und<br />
Dienstleistungsanbieter die Chance ergibt, diesen Kommunikationen im Netz zu folgen<br />
und auszuwerten, da kein Unternehmen es sich leisten kann, Informationen zu eigenen<br />
Produkten und Marken im Internet zu ignorieren. Web 2.0 Inhalte stehen dabei noch nicht<br />
auf den vordersten Plätzen, doch wird ihr Anteil steigen. Die Unternehmen, die heute bereits<br />
Erfahrungen sammeln, welche Relevanz auch Web 2.0 Inhalte für ihre Produkte und Marken<br />
haben, sind zukünftig gut positioniert, effektive Kommunikation zu treiben, ungefiltertes<br />
Feedback zu erhalten und sich anbahnende Trends zu antizipieren. TNS Infratest bietet<br />
hierfür mit der TNS WebLedge Suite eine geeignete Forschungslösung. Weitere Informationen<br />
unter www.tns-infratest.com.<br />
MOBILES INTERNET AUF DEM VORMARSCH<br />
Die Nutzung des mobilen Internets hat innerhalb kürzester Zeit erstmals in diesem Jahr<br />
einen zweistelligen Prozentbereich und damit eine Größe erreicht, die keinen Zweifel daran<br />
lässt, dass hier ein neuer Markt entsteht, der die Mobilfunkbranche neben der Sprachtelefonie<br />
und den bereits etablierten Datendiensten SMS und Laptop-Card einen lange ersehnten<br />
weiteren Mehrwertdienst mit nennenswerten Nutzungsanteilen beschert. Aus Sicht der<br />
an der Wertschöpfungskette des mobilen Internets beteiligten Unternehmen muss dies<br />
als eine durchaus attraktive und verheißungsvolle Entwicklung gewertet werden. So sind<br />
laut einer aktuellen Repräsentativbefragung der TNS Infratest Marktforschung 16 Prozent<br />
der Deutschen mobil im Internet unterwegs. Im Vergleich zu vorliegenden Zahlen aus dem<br />
1. Quartal 2007 hat sich der Nutzeranteil demnach mehr als verdoppelt. Welche Dienste<br />
derzeit im mobilen Internet genutzt werden, verrät eine erste Zwischenauswertung einer<br />
weiteren, bei TNS Infratest im Sommer diesen Jahres gestarteten Benchmarking-Studie zur<br />
Messung der Nutzerprofile im mobilen Internet. Die Befragung findet hierbei direkt auf dem<br />
mobilen Endgerät der Befragungsperson statt.<br />
Die am häufigsten genutzten Dienste im mobilen Internet sind auch die Klassiker des<br />
stationären Internet: Auf Platz 1 liegen Suchmaschinen (61 Prozent), dicht gefolgt von E-Mail-<br />
Portalen (55 Prozent) sowie Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Kultur (53 Prozent) und<br />
dem Wetterbericht (51 Prozent). Schon deutlich dahinter auf Rang 5 der Zwischenauswertung<br />
liegen Shopping-Dienste über Seiten wie eBay oder Amazon (33 Prozent). Community-Dienste<br />
wie Online-Chatrooms oder soziale Netzwerke bewegen sich bei Nutzungsanteilen um 20<br />
Prozent und liegen damit deutlich hinter den Top 5 der derzeit am häufigsten genutzten<br />
mobilen Internetdienste. Weitere Informationen unter www.tns-infratest.com.
STUDIE ZUM TELEKOMMUNIKATIONSMARKT 2008<br />
GESAMTMARKT TK-DIENSTE RÜCKLÄUFIG<br />
GESAMTMARKT FÜR TELEKOMMUNIKATIONSDIENSTE<br />
IN DEUTSCHLAND<br />
Von den Gesamtumsätzen in Höhe von 60,6 Milliarden Euro, die 2008 in Deutschland mit<br />
Telekommunikationsdiensten erzielt werden, entfallen 35 Milliarden Euro auf den Festnetz-<br />
und 25,6 Milliarden Euro auf den Mobilfunkmarkt. Die Deutsche Telekom bleibt im um gut<br />
4,9 Prozent rückläufigen Festnetzmarkt mit 60,3 Prozent Umsatzanteil der marktbeherrschende<br />
Anbieter. Die Wettbewerbsunternehmen können ihre Umsätze im Festnetz mit 13,9<br />
Milliarden Euro durch ein entsprechendes Mengenwachstum stabil halten. Die Umsätze<br />
auf dem deutschen Mobilfunkmarkt sinken um 0,8 Milliarden Euro beziehungsweise auf<br />
25,6 Milliarden Euro. Obwohl die Zahl der Mobilfunk-Verträge seit Mitte 2008 erstmals die<br />
100-Millionen-Grenze durchbrochen hat, haben die gesunkenen Endkundenpreise auf die<br />
Umsatzzahlen durchgeschlagen.<br />
Festnetzmarkt<br />
Bei den Sprachminuten im Festnetz setzt sich der Trend der vergangenen Jahre in abgeschwächter<br />
Form fort: Ihre Anzahl steigt weiter auf täglich 381 Millionen Minuten. Der<br />
Zuwachs in Höhe von 17 Millionen Minuten wird überproportional durch die Zunahme bei<br />
Komplettanschlüssen getrieben. Die Sprachminuten über Call-by-Call gehen weiter zurück,<br />
bleiben aber auf hohem Niveau. Bei Preselection setzt sich der seit 2006 zu Gunsten von<br />
Komplettanschlüssen feststellbare rückläufige Trend weiter fort.<br />
Bei den Komplettanschlüssen hat die Zahl der Voice-over-IP-Anschlüsse stark zugenommen.<br />
Mit 5,5 Millionen Anschlüssen hat sich der Anteil mit 37,4 Prozent deutlich mehr als<br />
verdreifacht (2007: 11,8 Prozent). Die Zunahme bei den PSTN-/ISDN-Anschlüssen fällt mit<br />
27 Prozent geringer aus. „VoIP-Anschlüsse gewinnen zunehmend an Attraktivität, da sie<br />
für die Wettbewerbsunternehmen mit geringeren Investitionen im Vergleich zu klassischen<br />
PSTN-/ISDN-Anschlüssen zu realisieren sind“, erläutert Andreas Walter, Geschäftsführer<br />
von Dialog Consult und Mitautor der Studie. Weitere 1,2 Millionen Anschlüsse werden über<br />
TV-Breitbandkabel transportiert.<br />
Weiterhin gehen die Verbraucher in Deutschland lieber über die Telefonleitung (21,9<br />
Millionen Nutzer) ins schnelle Internet als über TV-Breitbandkabel. Auf niedrigem Niveau<br />
verdoppelte sich die Zahl bei letzterem von einer Million Anschlüsse auf zwei Millionen.<br />
Beide Netzplattformen bieten noch erhebliche Entwicklungsmöglichkeiten zur Nutzung<br />
weiterer Dienste, da wiederum auch nur 0,7 Prozent der Telefonleitungen genutzt werden<br />
um fernzusehen (Abb. 10).<br />
Der Marktanteil der Deutschen Telekom bei den Festnetzanschlüssen ist auch mehr als<br />
zehn Jahre nach der Marktöffnung mit mehr als 78,3 Prozent sehr hoch (Abb. 11).<br />
Der Breitband-Boom in Deutschland setzt sich 2008 weiter fort: Die Zahl der direkt geschalteten<br />
Breitbandanschlüsse steigt bis zum Jahresende auf 23,9 Millionen. Dabei konnte<br />
die Telekom in absoluten Zahlen bei den Anschlüssen um 1,8 Millionen auf 10,8 Millionen<br />
zulegen. Damit hält das ehemalige Staatsunternehmen mit 57,3 Prozent mehr als die Hälfte<br />
aller Breitbandanschlüsse in ihrem Netz. Hinzu kommen 2,9 Millionen Resale-Anschlüsse<br />
(Abb. 12). Im DSL-Geschäft ist die Telekom Ende 2007 mit neun Millionen Kunden immer<br />
noch mehr als dreimal so groß wie ihr stärkster Wettbewerber. United Internet kam mit 2,7<br />
Millionen DSL-Anschlüssen auf einen Marktanteil von 13,4, Arcor mit 2,6 Millionen auf 13,1,<br />
HanseNet mit 2,3 Millionen auf 11,7 Prozent (Abb. 13).<br />
Die Zahl der Deutschen, die mit Breitbandanschluss Daten mit Geschwindigkeiten über<br />
sechs Mbit pro Sekunde downloaden hat sich auf 4,5 Millionen mehr als verdoppelt, zwei<br />
von drei Bundesbürgern surfen mit Download-Raten zwischen zwei und sechs Mbit/s (Abb.<br />
14). Das jährliche Breitband-Verkehrsvolumen steigt 2008 aufgrund höherer Nutzerzahlen<br />
sowie höherer Einzelnutzung weiter auf 2397 Millionen GigaByte an. Das durchschnittliche<br />
Datenvolumen erhöht sich von 8,6 auf 9,2 GigaByte an.<br />
Mobilfunkmarkt<br />
Während die Mobilfunknutzung mit 230 Millionen Minuten pro Tag im Jahr 2008 weiter<br />
um mehr als ein Fünftel zulegt, sinkt die Minutenzahl im Festnetz leicht um fünf Millionen<br />
auf 666 Millionen Minuten (Abb. 16). Zum Jahresende wird es 109,8 Millionen Mobilfunkverträge<br />
geben. Marktführer im Mobilfunk sind weiterhin T-Mobile und Vodafone mit Umsatz-<br />
Marktanteilen von 29,8 beziehungsweise 28,5 Prozent. Die drei größten Service-Provider<br />
ohne eigenes Netz kommen zusammen nur noch auf einen Anteil von 17 Prozent.<br />
Während die Verbraucher 2007 mit ihren Mobiltelefonen noch am meisten in das Festnetz<br />
(35,9 Prozent aller Verbindungsminuten) telefonierten, werden 2008 die meisten Handytelefonate<br />
erstmals ins eigene Mobilnetz geführt (43,4 Prozent). Gesunken ist der Anteil der<br />
Mobiltelefonate in fremde Mobilfunknetze von 24,5 auf 17,4 Prozent. Der Non-Voice-Anteil<br />
an den Umsätzen im Mobilfunk wächst 2008 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als ein<br />
Zehntel auf 4,9 Milliarden. Während der SMS- und MMS-Anteil weitestgehend konstant<br />
bleibt, ist der Umsatzanstieg der mobilen Nutzung von Datendiensten zuzuschreiben (Abb.<br />
20). Bei der Nutzung von MMS und SMS sind Sättigungstendenzen zu erkennen. Nach 62,2<br />
Millionen Nachrichten täglich im Vorjahr, werden 2008 täglich durchschnittlich 300.000<br />
mehr verschickt.<br />
Telekommarkt Umfragen 2008<br />
ITK ITK STUDIEN STUDIE<br />
Markt der Mehrwertdienste in Fest- und Mobilfunknetzen<br />
Die Nutzung der von den Wettbewerbern bereitgestellten Auskunfts- und Mehrwertdienste-<br />
Rufnummern nimmt 2008 um 3,3 Prozent auf 20,7 Millionen Verbindungsminuten täglich<br />
ab. Entsprechend sinken die Umsätze der Wettbewerber bei den Mehrwertdiensten 2008<br />
um 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 99 Millionen Euro zurück. Aufgrund der weiter<br />
zunehmenden Nutzung von Auskunftsmöglichkeiten im Internet gehen Verbindungsminuten<br />
und Erlöse der „klassischen“ Telefonauskunft auch in diesem Jahr zurück.<br />
47
48<br />
CE MARKT<br />
2008 werden fast 9 Millionen<br />
Digitalkameras verkauft<br />
In Deutschland werden in diesem Jahr 8,9 Millionen Digitalkameras verkauft, 4 Prozent<br />
mehr als 2007. Der Umsatz wird voraussichtlich stabil bei 2 Milliarden Euro liegen und 2009<br />
um 2,3 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro steigen. Das gab der BITKOM anlässlich der Messe<br />
Photokina bekannt. Basis ist eine aktuelle Studie der Gesellschaft für Konsumforschung im<br />
Auftrag des European Information Technology Observatory (EITO).<br />
Verbraucher achten beim Kauf nicht mehr nur auf die Pixelzahl, sondern verstärkt auf<br />
neue Funktionen wie computergesteuerte Gesichtserkennung mit intelligentem Autofokus,<br />
den so genannten Smile Shot, Bildnachbearbeitungsfunktionen und Verwackelungsschutz.<br />
Auch Ausstattungsmerkmale wie W-Lan-Schnittstellen, UMTS sowie intelligente Funktionen<br />
beim Wiedergeben und Archivieren wie das so genannte Geotagging gewinnen an Bedeutung.<br />
Dabei werden Bilder automatisch mit geografischen Koordinaten versehen. Zudem steigen<br />
viele ambitionierte Hobbyfotografen auf digitale Spiegelreflexkameras um. Apparate mit<br />
Basisausstattung hingegen erhalten verstärkt Konkurrenz von Mobiltelefonen mit eingebauten<br />
hochauflösenden Kameras. Entsprechend nimmt die Ausstattung deutscher Haushalte mit<br />
Digitalkameras weiter zu. Dies zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen und exklusiven<br />
Haushaltsbefragung von TechConsult im Auftrag des BITKOM. Dabei wurden im Juni 1.000<br />
Haushalte befragt. 54 Prozent aller Haushalte besitzen demnach mindestens eine Digitalkamera,<br />
knapp 7 Prozent der Haushalte verfügen über eine digitale Spiegelreflexkamera, gut<br />
50 Prozent über eine digitale Kompakt-Kamera (Mehrfachnennungen waren möglich). Laut<br />
Studie schauen sich bereits 28 Prozent der befragten Personen ab 10 Jahre Digitalfotos<br />
auch auf dem Fernseher an. Weitere 34 Prozent interessieren sich dafür. Digitalkameras<br />
mit über 2 Megapixeln liefern dabei Bilder in hochauflösender Qualität. Ihre Bilder kommen<br />
am besten auf HD-ready-Fernsehern zur Geltung. Digitalkameras mit einem explizit<br />
HD-tauglichen Ausgang – einer so genannten HDMI-Schnittstelle – können direkt an das<br />
TV-Gerät angeschlossen werden. Einige hochauflösende Fernseher haben einen eingebauten<br />
Kartenleser, in den die Speicherkarten der Digitalkamera gesteckt werden können. Oder<br />
sie verfügen eventuell über einen USB-Anschluss, mit dem ein externer Kartenleser mit<br />
dem Fernseher verbunden werden kann. 60 Prozent aller Nutzer von Digitalkameras lassen<br />
Abzüge erstellen (2007: 54 Prozent), 47 Prozent drucken ihre Bilder selbst aus (2007: 44<br />
Prozent). Jeder fünfte Nutzer lässt Fotobücher anfertigen, die er am Computer gestaltet hat<br />
(2007: 10 Prozent). Jeder zehnte Nutzer lässt Geschenkartikel wie Tassen oder T-Shirts mit<br />
seinen digitalen Bildern bedrucken. Anders als bei digitalen Fotoapparaten ist der Markt<br />
bei digitalen Camcordern leicht rückläufig. 2008 wird ein Umsatz von 291 Millionen Euro<br />
erwartet, das sind circa 6 Prozent weniger als im Vorjahr.<br />
Umsatz mit Musik-Downloads<br />
steigt sprunghaft<br />
2008 laden sich die Deutschen mehr Musik aus dem Internet herunter als jemals zuvor.<br />
Der Umsatz mit Downloads auf Computer klettert voraussichtlich auf 78 Millionen Euro.<br />
Berücksichtigt sind Einzelsongs und komplette Alben. Im Vergleich zu 2007 wächst der<br />
Markt damit um rund 30 Prozent. Damals wurden 60 Millionen Euro umgesetzt. Das teilte<br />
der Hightech-Verband BITKOM in Berlin mit. Grundlage der Angaben ist eine Erhebung des<br />
Marktforschungsinstituts GfK für den BITKOM. Bereits im ersten Halbjahr 2008 haben sich die<br />
Deutschen Musik für 39 Millionen Euro auf ihre PCs heruntergeladen. Im Vorjahreszeitraum<br />
waren es erst 27 Millionen Euro. Auch bei den Stückzahlen rechnet BITKOM mit einem Plus.<br />
Die Anzahl der Downloads steigt 2008 auf etwa 38 Millionen Einzelsongs und Alben. Das sind<br />
zehn Prozent mehr als im Vorjahr (34,4 Millionen Stück). Basis der Prognose ist ebenfalls<br />
der Geschäftsverlauf in der ersten Jahreshälfte. Zwischen Januar und Juni dieses Jahres<br />
wurden bereits 19 Millionen Songs und Alben heruntergeladen. Zum Vergleich: Im gleichen<br />
Zeitraum 2007 lag der Wert bei 15,7 Millionen. Im dritten Quartal 2008 stieg die Zahl der<br />
legalen Musikdownloads auf 11,5 Millionen Stück. Die Zunahme betrug 21,8 Prozent zum<br />
gleichen Vorjahreszeitraum, wie media control GfK mitteilt. Gleichzeitig wuchsen die Umsätze<br />
zwischen Juli und September 2008 um 33,6 Prozent auf 21,6 Millionen Euro. Längst<br />
begeistern sich nicht nur junge PC-Nutzer für Songs aus dem Internet. Mehr als jeder zweite<br />
Kunde (55 Prozent) war im ersten Halbjahr 2008 älter als 29 Jahre. Männer nutzen den<br />
digitalen Musikmarkt nach wie vor stärker als Frauen – sie laden sechs von zehn Dateien<br />
herunter. Einzelsongs kosten im Download derzeit im Durchschnitt 1,11 Euro. Besonders<br />
sogenannte Bundles profitieren von der stark gestiegenen Bereitschaft der Kunden, komplette<br />
Alben auf den PC oder das Handy herunterzuladen. Um 61,2 Prozent auf 1,1 Millionen Stück<br />
(Q3 2007: 700.000 Stück) vergrößerte sich die Verkaufsmenge dieser Produkte. Die Zahl<br />
der Einzeltracks legte von 8,7 Millionen im dritten Quartal 2007 auf aktuell 10,3 Millionen<br />
zu – ein Plus von 18,6 Prozent. Katy Perrys Nummer-eins-Single „I Kissed A Girl“ war der<br />
Topseller in den vergangenen drei Monaten. Platz zwei ging an Kid Rock mit „All Summer<br />
Long“. „Sweet About Me“ von Gabriella Cilmi komplettierte das Treppchen. Das beliebteste<br />
Download-Album stammte vom britischen Casting-Star Paul Potts. Sein musikalisches<br />
Debüt „One Chance“ verwies „Viva La Vida Or A Matter Of Life And Death“ von Coldplay<br />
auf den zweiten Rang. Amy Macdonald belegte mit „This Is The Life“ Position drei. Bereits<br />
auf Position vier folgte „Death Magnetic“ von Metallica.<br />
Weitere Informationen unter www.media-control.de<br />
Umwelt-Potenzial der Navigationssysteme<br />
Navigationssysteme zählen zu den attraktivsten Gerätearten der Consumer Electronics:<br />
Ihre Absatzzahlen steigen seit Jahren zweistellig. Für 2008 erwartet die Gesellschaft<br />
für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), Frankfurt, einen Anstieg auf 4,7<br />
Millionen verkaufte Geräte, also ein Plus gegenüber dem Vorjahr von mehr als 25 Prozent.<br />
Immer neue, innovative Funktionen treiben diese Marktentwicklung voran: Neben der<br />
Routenplanung, ihrer klassischen Disziplin, bieten die mobilen Wegweiser längst eine Fülle<br />
von zusätzlichem Komfort. So beherrschen die meisten neuen Modelle zum Beispiel die<br />
automatische Umfahrung von Staus. Manche Geräte können sogar mit Video-Hilfe Verkehrsschilder<br />
erkennen oder haben gefährliche Kurven gespeichert und übermitteln entsprechende<br />
akustische Warnungen an den Fahrer. Spracherkennungssysteme erleichtern neuerdings die<br />
sichere Eingabe der Zieladresse – sogar während der Fahrt. Die vielseitigen Reisebegleiter<br />
haben darüber hinaus aber auch ein erhebliches Potential zur Schonung der Umwelt, das<br />
sich erst in den kommenden Jahren vollständig entfalten wird. Eine Modellrechnung macht<br />
den Umfang dieses Potenzials deutlich: Nach einer in Schweden veröffentlichten Studie<br />
erzielten Fahrzeuge durch eine am Spritverbrauch orientierte Navigation Einsparungen von<br />
bis zu acht Prozent. Hierbei wurde nicht die schnellste oder die kürzeste Streckenführung<br />
berechnet, sondern es flossen auch Straßeneigenschaften wie Fahrbahnbreite, typisches<br />
Verkehrsaufkommen und Geschwindigkeitsbegrenzungen mit ein. Eine Routenplanung<br />
unter all diesen Aspekten würde, umgerechnet auf alle Fahrten, eine Kraftstoff-Ersparnis<br />
von 4 Prozent ergeben.<br />
Das Volumen der so möglichen Einsparungen zeigt folgende Kalkulation: Für das Jahr<br />
2010 sagen Marktforscher einen weltweiten Absatz von 88 Millionen Navigationssystemen<br />
voraus. Angenommen, all diese Geräte beherrschen bereits Routenempfehlungen nach dem
Kriterium des geringsten Verbrauchs. Weiter angenommen, die durchschnittliche Kilometerleistung<br />
liegt bei 12.000 km/Jahr und der Verbrauch bei 8,8 Litern je 100 Kilometer<br />
(dies sind die gegenwärtigen Durchschnittswerte für Deutschland). Dann ergibt sich durch<br />
verbrauchsoptimierte Navigation pro Fahrzeug ein Einsparungspotential von 42,2 Litern<br />
pro Jahr. Multipliziert mit 88 Millionen entsprechend ausgerüsteten Fahrzeugen beläuft<br />
sich das gesamte mögliche Einsparung demnach auf 3,7 Milliarden Liter Treibstoff pro<br />
Jahr. Natürlich hilft die Navigation nach Verbrauchskriterien auch bares Geld zu sparen.<br />
Dieser willkommene Nebeneffekt lässt sich sogar noch steigern: Clevere Software verrät<br />
den Navigationsgeräten, welche Tankstellen der näheren Umgebung den kostbaren Sprit<br />
gerade zu den günstigsten Preisen anbieten – ein Service, der jetzt schon von vielen<br />
Fabrikaten zur Verfügung steht.<br />
Energieeffizienz als Verkaufsargument<br />
Beim Kauf eines Fernsehers spielt neben Preis, Bildschirmgröße und Bildqualität in<br />
zunehmendem Maße die Energieeffizienz eine entscheidende Rolle. Das ist das Ergebnis<br />
einer internationalen Konsumenten- und Handelsstudie der GfK Retail and Technology zum<br />
Thema „Energieeffizienz als Entscheidungskriterium beim Fernsehkauf“. Energieeffizienz<br />
gilt bereits seit längerem als das Entscheidungskriterium, wenn es um den Kauf eines<br />
neuen Kühlschranks geht. Beim Kauf eines Fernsehers hingegen lag das Augenmerk<br />
bislang hauptsächlich – wenn überhaupt – auf den Stand-by-Verbrauch des Geräts. Dies<br />
hat sich mit der Einführung immer größerer, technisch besser ausgestatteter TV-Geräte, die<br />
damit aber auch einen höheren Energieverbrauch haben, drastisch verändert. Die meisten<br />
Hersteller senkten den Stand-by-Verbrauch ihrer Geräte so weit, dass dieser mittlerweile<br />
nur noch einen Bruchteil des Gesamtverbrauchs eines Fernsehers ausmacht. Inzwischen<br />
hat der Stromverbrauch während des Betriebs für den Verbraucher eine höhere Priorität<br />
als der Stand-by-Verbrauch.<br />
In den fünf europäischen Ländern Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und<br />
Spanien beurteilen 74 Prozent der Befragten dieses Kriterium zumindest als wichtig, 36<br />
Prozent sogar als extrem wichtig. Somit ist der Energieverbrauch im Betrieb bei der Kaufentscheidung<br />
vergleichbar wichtig wie die Bildschirmgröße. Allerdings bestehen zwischen<br />
den Ländern signifikante Unterschiede hinsichtlich der Relevanz einzelner Kriterien.<br />
Der Energieverbrauch eines Fernsehers kann sich durchaus auf die Stromrechnung auswirken.<br />
Bei zwei vergleichbaren Plasmafernsehern mit einer Größe von 42 Zoll, verbraucht<br />
der Stromsparende beispielsweise 215 Watt, das konventionelle Gerät 380 Watt. Das ergibt<br />
bei einer durchschnittlichen Betriebsdauer von vier Stunden pro Tag Kosten in Höhe von<br />
etwa 60 Euro pro Jahr bei dem energiesparenden Gerät. Der andere Fernseher verursacht<br />
Kosten von etwa 110 Euro pro Jahr.<br />
Auch zunehmend mehr Elektrofachhändler geben an, dass die Kunden aktiv das Thema<br />
Energieeffizienz aufgreifen, wenn sie einen neuen Fernseher kaufen wollen: In den fünf<br />
genannten europäischen Ländern berichten zwei von drei Fachhändlern, dass Kunden<br />
dieses Thema von sich aus ansprechen. Indes existieren auch hier zwischen den Ländern<br />
gravierende Unterschiede: Während sich in Spanien bisher kaum ein Konsument für den<br />
Stromverbrauch bei Produkten der Unterhaltungselektronik interessiert, ist dies beispielsweise<br />
für Franzosen, aber auch für Deutsche inzwischen sehr häufig entscheidend.<br />
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass insbesondere in den Ländern, in denen die Kunden<br />
insgesamt nur sehr selten das Thema Energieeffizienz aufgreifen, die Fachhändler um so<br />
aktiver werden und das Thema von sich aus zur Sprache bringen. Weitere Informationen<br />
unter www.gfk.com.<br />
Mobilfunktarife verwirren die Verbraucher<br />
Über 50 Prozent der Handynutzer in Deutschland kennen ihre eigenen Tarifkosten nicht.<br />
Das ist das Ergebnis einer exklusiven Umfrage der D+S europe AG, durchgeführt vom Marktforschungsunternehmen<br />
TNS Infratest. Im Zeitraum vom 4. bis 5. September 2008 wurden<br />
CE MARKT<br />
insgesamt 1.000 Personen ab 14 Jahren telefonisch zu ihren aktuellen Mobilfunktarifen<br />
befragt. Laut dieser Studie kennen 60 Prozent der Bundesbürger den Minutenpreis ihres<br />
aktuellen Anbieters bezogen auf das Telefonieren vom Handy ins gleiche Handynetz nicht.<br />
Und dies obwohl nahezu alle Anbieter – gerade im Bereich von Pre-Paid Handys – immer<br />
noch das Thema „Minutenpreise“ offensiv in den Mittelpunkt ihrer Marketing- und Werbekampagnen<br />
stellen. Bei 55 Prozent der Mobilfunknutzer herrscht ferner Unkenntnis über die<br />
Preise ihres Anbieters für das Telefonieren ins Festnetz. Bereits ausgenommen sind dabei<br />
diejenigen, die mit einer Flatrate oder einem Dienst- oder Firmenhandy telefonieren, was<br />
inzwischen einem Anteil von über 20 Prozent entspricht.<br />
Unwissenheit steigt mit höherem Alter<br />
und sinkendem Einkommen<br />
Vor allem einkommensschwächere Haushalte und ältere Nutzer über 50 Jahre finden sich<br />
offenbar im Tarifdschungel nicht mehr zurecht. So kennen bei den Einkommensschwächeren<br />
70 Prozent ihre Mobilfunkpreise nicht. Bei den über 60-Jährigen sind es mehr als 80 Prozent.<br />
Darüber hinaus gibt es beim Preisbewusstsein immer noch Unterschiede zwischen den<br />
Geschlechtern: Im Gegensatz zu den Männern, kennen Frauen deutlich häufiger die Kosten<br />
und Tarife ihres Mobilfunkanbieters nicht.<br />
Teleshopping in Deutschland<br />
Teleshopping hat sich als feste Größe im deutschen TV-Markt und als massentauglicher<br />
Vertriebskanal etabliert. 13 Jahre nach Start des ersten Teleshoppingsenders in Deutschland<br />
und zeitweise zweistelligen Wachstumsraten präsentiert sich die Branche 2008 mit einer<br />
stabilen Umsatzentwicklung. Die derzeit in Deutschland aktiven Teleshopping-Sender QVC,<br />
HSE24, RTL Shop, 1-2-3.TV, Der Schmuckkanal und Juwelo TV erzielten 2007 zusammen<br />
einen Netto-Umsatz von 1,14 Mrd. Euro. Diese Sender grenzen sich von anderen transaktionsbasierten<br />
TV-Angeboten dadurch ab, dass sie Waren als eigenständige Shopping-Kanäle<br />
in längeren und derzeit zu fast 90 Prozent live produzierten Sendungen mit direkter Zuschaueransprache<br />
verkaufen. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung geht Goldmedia in der<br />
aktuellen Studie TV shopping in Europe von einem weiteren Marktwachstum und dem Einstieg<br />
zusätzlicher Player in den Markt aus. Unter der Voraussetzung einer stabilen konjunkturellen<br />
Entwicklung liegt das erwartete Umsatzvolumen für 2012 bei rund 1,6 Mrd. Euro.<br />
Die zwei größten Teleshopping-Sender QVC und HSE24 zählen mittlerweile zu den sechs<br />
umsatzstärksten privaten TV-Sendern in Deutschland. Ein Vergleich der im Fernsehen<br />
relevanten Erlösformen zeigt, dass nach den Fernsehgebühren von ARD/ZDF mit einem<br />
Gesamtvolumen von 4,45 Mrd. Euro (2007) und den Nettowerbeumsätzen aller TV-Sender<br />
in Höhe von 4,16 Mrd. Euro (2007) Teleshopping ein weiteres wichtiges Standbein der Fernsehfinanzierung<br />
darstellt. Die TV-Shopping-Branche liegt in Deutschland etwa auf gleichem<br />
Niveau mit Pay-TV-Erlösen (1,09 Mrd. in 2007).<br />
Auch die kontinuierlich steigenden Kundenzahlen belegen den nachhaltigen Erfolg<br />
diesesGeschäftsmodells: Knapp zehn Prozent der Deutschen ab 14 Jahre haben in 2007 bei<br />
mindestens einem der Teleshoppingsender eingekauft. Mit der Digitalisierung des Fernsehens<br />
wird sich der Teleshopping-Markt weiter verändern. Zu erwarten ist eine größere Vielzahl an<br />
Sendern, eine stärkere Ausdifferenzierung der Angebote und intensivere Multichannelstrategien.<br />
Schon heute erzielen einige Marktplayer mit ihren Online- und Streamingangeboten<br />
Umsatzanteile von bis zu 20 Prozent.Weitere Informationen unter www.Goldmedia.de.<br />
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50<br />
CE MARKT News / Produkte<br />
Digitale Fotos zum Leben erwecken<br />
Topcom bringt drei digitale Bilderrahmen von National Geographic auf den Markt, welche<br />
sich durch große Displays, Kartenslots für gängige Speicherkarten und jede Menge Zusatzfunktionen<br />
auszeichnen. Jedes Modell ist mit einer Foto-CD mit 20 atemberaubenden<br />
hochqualitativen Bildern aus der National Geographic-Datenbank ausgestattet, mit denen<br />
sich Leistung und Qualität der Bilderrahmen testen und veranschaulichen lassen. Alle drei<br />
Bilderrahmen haben Kartenslots für die gängigsten Speicherkarten, deren Fotos auf dem<br />
Display angezeigt werden können und einen internen Speicher von 128 Megabyte. Fotos<br />
können wahlweise in Daueransicht oder in einstellbaren Diashows präsentiert werden. Über<br />
mitgelieferte USB-Kabel kann der Nutzer den Bilderrahmen mit dem PC verbinden und so<br />
Fotos in den internen Speicher kopieren. Alle Bilderrahmen können in der Helligkeit frei<br />
eingestellt werden.<br />
Das Modell NG 1050 verfügt über<br />
eine Bildschirmdia- gonale von 10,1 Zoll<br />
und erreicht eine Auflösung von 800 x<br />
480 Pixeln. Der Natio- nal Geographic 1050<br />
mit integriertem 128 MB Speicher liefert<br />
somit überzeugende großformatige Bildqualität<br />
und begeistert durch Komfort dank<br />
der mitgelieferten Fernbedienung wie<br />
auch der Möglichkeit, Diashows mit Musik<br />
zu untermalen. Inte- ressantes Extra: Weck-<br />
und Kalenderfunktion. Eine Wandmontage ist ebenfalls möglich. Im<br />
Lieferumfang enthalten ist außerdem ein Extra-Rahmen. Mit einem Acht-Zoll-Sichtfeld ist<br />
der digitale Bilderrahmen NG 8060 etwas kleiner und leichtgewichtiger, aber die Auflösung<br />
bleibt mit 800 x 480 Pixeln die gleiche wie beim NG 1050 Modell. Klein aber fein, präsentiert<br />
er Fotos als Multimedia-Ereignis. Diashows können mit Musik untermalt und es können<br />
ebenfalls Filme am TFT Farbbildschirm abgespielt werden. Das Modell verfügt über einen<br />
integrierten 128 MB Speicher, eine Bluetooth-Schnittstelle, im Lieferumfang enthalten ist<br />
außerdem ein Extra-Rahmen.<br />
Das Start-ModellNG 7010 B verfügt über eine Bildschirmdiagonale von 7 Zoll. und bietet<br />
mit einer Auflösung von 480 x 234 Pixeln die Möglichkeit Fotos als Standbilder oder als<br />
Diashow abzuspielen und in Erinnerungen oder schöne Landschaften einzutauchen. Weitere<br />
Informationen unter www.topcom.net.<br />
Subwoofer für das Heimkino<br />
Loewe bietet neben dem Individual Sound Subwoofer jetzt auch den Individual Sound<br />
Subwoofer Highline an, um mit einem Surround-System auch die tiefsten Frequenzen in<br />
erstklassiger Qualität wiedergeben zu können. Mit insgesamt 800 Watt Leistung sowie zwei<br />
passiven und einem aktiven Bass-Lautsprecher bietet er ein Maximum an druckvollen Bässen.<br />
Der Subwoofer verfügt über eine moderne Aluminiumoberfläche und eine unsichtbare<br />
Kabelführung. Durch den integrierten verdeckten Standfuß scheint der Individual Sound<br />
Subwoofer Highline zudem knapp über dem Boden zu schweben. Natürlich lassen sich alle<br />
Loewe Subwoofer auch mit allen Loewe TV-Geräten und Soundkomponenten kombinieren. In<br />
Kombination mit den verschiedenen Individual Lautsprechern, wie zum Beispiel die Individual<br />
Sound Stand Speaker oder Individual Sound Satellite Speaker, und den LCD Fernsehern der<br />
Individual Serie kann so ein individuell und perfekt abgestimmtes Heimkino Erlebnis erreicht<br />
werden. Weitere Infromationen unter www.loewe.de.<br />
8-Megapixel-Kamerahandy<br />
Samsung Electronics stellte das Samsung M8800 Pixon vor. Das flachste 8-Megapixel-<br />
Handy mit vollflächigem Touchscreen überzeugt durch seine umfassenden Kamerafunktionen<br />
und wird ab Mitte Oktober verfügbar sein. Das mit 13,8 Millimetern weltweit flachste<br />
8-Megapixel-Kamerahandy mit Touchscreen bietet die gleichen Funktionen wie eine<br />
Digitalkamera. Das M8800 Pixon schießt Bilder mit 16-fachem Digitalzoom, Autofokus,<br />
Gesichtserkennung und Geo-Tagging. Darüber hinaus bietet das M8800 Pixon neben der<br />
Smile-Shot und Panorama-Funktion einen Foto-Browser, bei dem sich die gespeicherten<br />
Bilder durch Kippen vorwärts oder rückwärts laufend betrachten<br />
las- sen. Außerdem ist es mit der Foto-Memo-Funktion<br />
möglich, Bilder zusätzlich mit Textbotschaften oder<br />
Zeichnungen zu versehen. Der Touchscreen stellt Aufnahmen<br />
auf dem 3,2 Zoll großen Display mit 262.144<br />
Farben brillant dar. Alternativ kann der Nutzer die Aufnahmen<br />
auch über den TV-Ausgang (via Adapterkabel)<br />
direkt am heimischen Fernseher betrachten. Weitere<br />
Informationen unter www.samsung.de.<br />
Erste Ultraweitwinkel-<br />
Superzoomkompaktkamera<br />
Samsung baut den Brennweitenbereich weiter aus und kündigte mit der HZ1 die weltweit<br />
erste Ultraweitwinkelkamera mit Superzoom an. Die Neuheit verfügt über einen 24-240 mm<br />
Weitwinkelzoom und deckt damit den ausgeprägten Weitwinkel- ebenso wie den starken<br />
Telebereich ab. Das Ultraweitwinkelzoom mit 24 mm als Anfangsbrennweite eröffnet<br />
neue Möglichkeiten bei der Motivgestaltung, wie sie bisher nur Benutzern von wesentlich<br />
größeren und teureren Spiegelreflexkameras zur Verfügung standen. Im Vergleich zu den<br />
typischen 35- oder 38-mm-Startbrennweiten vieler Kompaktmodelle erfasst das Zoom der<br />
HZ1 wesentlich mehr Bildwinkel und eignet sich somit ideal für packende Landschaftsbilder,<br />
das Fotografieren in Innenräumen oder Gruppenfotos mit vielen Personen. Es reicht<br />
zugleich extrem weit in den Telebereich hinein und ist damit einzigartig. Bis zu 240 mm<br />
Telewirkung holen auch weit Entferntes nahe heran und runden den zehnfachen Zoombereich<br />
der HZ1 perfekt ab. Wer mit solchen Extrembrennweiten arbeitet, dem droht permanente<br />
Verwacklungsgefahr. Nicht so bei der HZ1 und ihrer cleveren Dualen Bildstabilisation.<br />
Diese von Samsung entwickelte Kombination aus optischer und digitaler Bildstabilisation<br />
macht gestochen scharfe Freihandfotografie bei langen Brennweiten und Verschlusszeiten<br />
möglich. Für Abbildungsleistung auf höchstem Niveau sorgt der 1/2,33“-CCD-Sensor mit<br />
10,17 Millionen Bildpunkten. Auch äußerlich überzeugt der Newcomer. So hat Samsung das<br />
Extremzoom in ein hoch kompaktes Gehäuse (105 x 61,4 x 36,55 mm) intergriert. Weitere<br />
Informationen unter www.samsung.de.
Blu-ray Disc Player der nächsten Generation<br />
Der neue Blu-ray Disc-Player BD-P2500 von Samsung verfügt über einen HQV-Chip (Hollywood<br />
Quality Video) für hervorragende Bildqualität und verfügt über das BD-Profil 1.1, das<br />
per Upgrade auf das BD-Live Profil (2.0) aufgerüstet werden kann. Mit Samsungs Anynet+<br />
Funktionalität lassen sich zudem angeschlossene HDMI CEC-fähige (Consumer Electronics<br />
Control) Geräte mit nur einer Fernbedienung ansteuern. Ethernet- und USB 2.0-Anschlüsse<br />
sorgen für weitere Konnektivität. Neben Blu-ray Discs kann der BD-P2500 auch DVDs und<br />
CDs abspielen. Der HQV-Chip, das Herzstück des Players, ist ein enorm leistungsstarker<br />
Video-Prozessor, der Blu-ray Filme in bestmöglicher Qualität zeigt. Daneben unterstützt<br />
der Chip auch die Wiedergabe von Filmen auf DVD-ROM, DVD-R und DVD-RW, die durch<br />
die DVD-Upconversion Funktion des Players sogar in HD-Auflösung gezeigt werden. Auch<br />
Musikfans kommen dank Kompatibilität zu CD, CD-R und CD/RW voll auf ihre Kosten und<br />
profitieren von der ausgezeichneten Soundqualität des Players, der Dolby Digital, Dolby<br />
Digital Plus, DTS wie auch DTS HD und Dolby TrueHD unterstützt. Weitere Informationen<br />
unter www.samsung.de.<br />
Kartenmaterial für<br />
City Navigator NT 09 verfügbar<br />
Garmin bietet ab sofort das neueste Kartenmaterial<br />
für 2009 an. Für 79,99 Euro haben<br />
Garmin Kunden die Möglichkeit, Ihr bestehendes<br />
Kartenmaterial zu aktualisieren.<br />
Dies funktioniert schnell und einfach<br />
per Download oder per Update<br />
DVD. Das neue Kartenmaterial<br />
umfasst die neuesten Karten von<br />
insgesamt 40 Ländern West- und<br />
Osteuropas. Unabhängig davon<br />
bleibt das nüMaps Programm, die<br />
60-Tage-Garantie auf aktuelles Kar- tenmaterial<br />
beim Navi-Neukauf, bestehen. Garmin- Nutzer können die<br />
neue Kartenversion City Navigator NT 2009 mit den Navteq-Daten ganz<br />
einfach unter http://my.garmin.com herunterladen oder für 79,99 Euro als DVD Version bei<br />
einem Garmin Händler erwerben.<br />
Aus nächster Nähe<br />
Mit dem PLC-XL51 erweitert das Sanyo seine Produktpalette um einen Ultra-Nah-Projektor<br />
mit einem Projektionsabstand von nur 8,1 Zentimetern. Die anorganischen LCD-Panele sorgen<br />
zusammen mit dem Kontrastverhältnis von 1.200:1 und der Bildhelligkeit von 2.700 ANSI<br />
Lumen für eine beeindruckende Bildhomogenität. Durch die von SANYO entwickelte Lüfter-<br />
und Projektionstechnologie lässt sich der PLC-XL51 horizontal wie vertikal aufstellen<br />
und eignet sich besonders für Digital Signage-An- wendungen<br />
sowie für innovative Präsentationen in Bildungsein- richtungen<br />
oder Unternehmen.<br />
Im Gegensatz zum Vorgängermodell, dem PLC-<br />
XL50, setzt SANYO beim PLC-XL51 auf anorganische<br />
LCD-Panele. Diese absorbieren weniger<br />
UV-Strahlung als organische Panele, wodurch<br />
sich die Lebensdauer des Projektors deutlich<br />
verlängert. Dies bietet Unternehmen eine hohe<br />
Investitionssicherheit. Der PLC-XL51 nutzt eine<br />
Hybrid-Technologie mit einem von SANYO entwickelten<br />
extremen Weitwinkel-Projektions-System,<br />
bei dem ein asphärischer Spiegel die Projektionen der<br />
News / Produkte<br />
CE MARKT<br />
Linse extrem vergrößert. Die vertikale Trapezkorrektur verhindert dabei Verzerrungen um<br />
+/- fünf Grad. Durch diese neue Technologie ist ein Abstand zwischen Beamer und Projektionsfläche<br />
auf acht Zentimetern, bei einer Bilddiagonale von 2 Metern (80 Zoll) möglich. Der<br />
PLC-XL51 eignet sich deshalb besonders für Präsentationen in kleineren Räumen. Durch<br />
diese neuartige Ultra-Weitwinkel-Technologie, die SANYO erstmalig in dem Vorgängermodell<br />
PLC-XL50 einsetzte, können Vortragende direkt vor der Projektionsfläche stehen, ohne dabei<br />
den Lichtstrahl des Beamers zu unterbrechen. Auch eine vertikale Projektion ist möglich. Ob<br />
auf Wand, Decke, Boden oder Tisch: Abbildungen von Karten oder Plänen in Konferenzen,<br />
Werbung oder Informationen in Geschäften oder auf öffentlichen Plätzen, Schaubilder und<br />
Fotos in Schulen lassen sich mit dem PLC-XL51 einfach und flexibel projizieren.<br />
Der PLC-XL51 bietet eine XGA-Auflösung von 1024 x 768 Pixeln und eine Bildhelligkeit<br />
von 2.700 ANSI Lumen. Damit erzeugt der Projektor zusammen mit dem Kontrastverhältnis<br />
von 1.200 : 1 detailgetreue Darstellungen und realistische Farben. Der PLC-XL51 lässt sich<br />
auch über einen LAN-Anschluss oder WLAN in das Netzwerk einer Bildungseinrichtung oder<br />
eines Unternehmens einbinden. Dadurch lassen sich Störungen durch Fernzugriff schnell<br />
erkennen und beseitigen. Durch den SD-Kartensteckplatz kann man Präsentationen auch<br />
direkt auf den Projektor spielen – ganz ohne den Umweg über PC oder Mac. Weitere Informationen<br />
unter http://www.sanyo.de.<br />
Praktischer Begleiter<br />
Sanyo stellte die neuen Digitalkameras VPC-S1070 und VPC-E1075 vor, Sie eignen sich<br />
besonders gut für Portrait-Aufnahmen oder Fotos von bewegten Motiven. Dabei bieten sie<br />
viele Funktionen und Voreinstellungen, damit auch Hobby-Fotografen einfach und schnell<br />
brillante Bilder machen können. Die VPC-S1070 ist der praktische Begleiter für besondere<br />
Anlässe oder auf Reisen: die 2,4 Zentimeter flache 10 Megapixel Kamera passt in jede<br />
Smoking-Tasche, Clutch oder Trekking-Hose und macht in trendigem Weiß zu jedem Outfit<br />
eine gute Figur. Mit 19 Motivprogrammen erkennt die Kamera nicht nur Menschen, sondern<br />
auch Landschaften, Nachtszenen oder Situationen, in denen viel Bewegung steckt, und<br />
stellt dem Motiv entsprechend die optimalen Belichtungswerte ein. Auf dem 2,4 Zoll großen<br />
Monitor kann der Fotograf gleich nach der Aufnahme überprüfen, ob der Schnappschuss<br />
gelungen ist. Die automatische Gesichtserkennung sorgt für eine optimale Belichtung und<br />
Fokussierung von Personen, was eine besonders natürliche Gesichtsfarbe auf den Fotos<br />
garantiert. Zu den weiteren Features der VPC-E1075 gehören der digitale Bildstabilisator,<br />
eine Panoramafunktion für Landschaftsaufnahmen, eine Rote-Augen-Korrektur sowie ein<br />
dreifach optischer Zoom. Der Lithium-Ionen-Akku versorgt die Kamera für bis zu 220 Bilder<br />
mit Energie. Mit 10 Megapixel und einem 2,7 Zoll großem Monitor braucht sich die VPC-E1075<br />
auf keiner Party zu verstecken. Weitere Informationen unter http://www.sanyo.de.<br />
Komplettes Heimkino-System<br />
Philips präsentiert ein komplettes Heimkino-Soundsystem in extrem kompaktem Design:<br />
Das CinemaOne kombiniert DVD/CD-Player, iPod-Dock, Fünfkanal-Verstärker, vier Lautsprecher<br />
und Subwoofer in einem eleganten Gehäuse, das nicht größer ist als ein Fußball. Ein<br />
komplettes Heimkino-Soundsystem für begrenzte Platzverhältnisse und kleinere Budgets.<br />
Das ebenso originelle wie dezent elegante Design passt in jedes Wohnambiente, liefert ein<br />
perfektes Bildsignal an den vorhandenen Flachbildfernseher und sorgt für beeindruckenden<br />
Sound beim TV-Genuss. Darüber hinaus ist es eine echte Stereoanlage, die sowohl Musik<br />
vom iPod als auch von CD raumfüllend wiedergibt. Mit einem Durchmesser von nur 27 und<br />
einer Höhe von 17 Zentimetern passt das CinemaOne auf jedes Sideboard oder Regal und<br />
liefert mit seinen vier präzise ausgerichteten Lautsprechern einen beeindruckenden Sur-<br />
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CE MARKT News / Produkte<br />
round-Sound. Der an der Unterseite<br />
des Gerätes angeordnete 4-Zoll-<br />
Subwoofer sorgt für kraftvolle<br />
Bässe. Das Philips CinemaOne<br />
ermöglicht eindrucksvolles<br />
Kinoerlebnis auch dort, wo<br />
dies aufgrund begrenzter<br />
Platzverhältnisse bislang<br />
nur schwer möglich war.<br />
Der Fünfkanal-Verstärker<br />
mit digitaler Signalverarbeitung<br />
(DSP) ist<br />
ausgelegt für die Soundformate<br />
Dolby Digital,<br />
DTS, MPEG2 Multichannel<br />
und Stereo. Der Verstärker<br />
nutzt die von Philips entwickelte<br />
Sound- und Array-Verarbeitungstechnik für<br />
ein realistisches und eindrucksvolles Kino-Erlebnis mit kristallklarer<br />
Sprachqualität, einem raumfüllenden Sound und kräftigen Bässen.<br />
Das CinemaOne kann praktisch alle gängigen Videoformate wie DivX, MPEG und WMV<br />
von DVD, CD oder iPod wiedergeben. Ein am iPod-Dock angeschlossenes Gerät lässt sich<br />
mit der Fernbedienung steuern, wobei die Titelinformationen auf dem TV angezeigt werden.<br />
Der DVD-Player verfügt über einen HDMI-Ausgang mit 1080p-Upscaling für bestmögliche<br />
Bildqualität. Auch für die Anzeige von JPEG-Fotos stellt das CinemaOne zahlreiche nützliche<br />
Funktionen wie Spiegelung, Drehung, Zoom und Diashow zur Verfügung. Weitere Informationen<br />
unter www.philips.de.<br />
Hochauflösende Bilderrahmen<br />
Die auf der photokina 2008 vorgestellten<br />
neuen digitalen Bilderrahmen<br />
von Jobo in 8,4 Zoll Größe sind<br />
ab sofort erhältlich. Die beiden<br />
Modellen Photo Display PDJ800<br />
und PDJ801 sind mit einem hochauflösenden<br />
21,3 cm (8,4 Zoll)<br />
Farb-TFT-Display ausgestattet<br />
und bieten vielseitige, benutzerfreundliche<br />
Funktionen. Im<br />
Vergleich zum PDJ800 wartet<br />
der PDJ801 mit einem größeren<br />
internen Speicher und einem<br />
integrierten Li-Ion-Akku auf.<br />
Die Display-Auflösung der beiden Modelle beträgt 800 x<br />
600 Pixel bei einem Kontrastverhältnis von 500:1 und einem 3:4 Seitenverhältnis. Um Bilder<br />
auf dem Display betrachten zu können, werden die Digitalphotos einfach via Speicherkarte<br />
oder einem PC (mittels beiliegendem USB-Kabel) auf den Rahmen übertragen. Das Photo<br />
Display akzeptiert dabei alle gängigen Speicherkarten wie CF, SD, MMC, MS, MS, Pro und<br />
xD. Alle wichtigen Funktionen lassen sich intuitiv direkt über die Tasten auf der Rückseite<br />
des Geräts ausführen. Der interne Speicher des PDJ800 bietet mit 128 MB Platz für ca.<br />
800 Bilder in optimaler Bildschirmauflösung, der 1 GB große Speicher des PDJ801 kann<br />
sogar bis zu 8000 Fotos fassen. Beide Modelle bieten Nutzern eine Ordnerstruktur, so dass<br />
beispielsweise Diashows themenbezogen nach individuell zusammen gestellten Ordnern<br />
abgespielt werden können. Das Modell PDJ801 ermöglicht außerdem dank seines integrierten<br />
Li-Ion-Akkus einen mobilen Einsatz, unabhängig von Kabel und Steckdose. Weitere<br />
Informationen unter www.jobo.de.<br />
Kompakte Webcams<br />
DIGITUS bringt drei hochwertige Webcams auf den Markt, die über ein kompaktes und<br />
platzsparendes Design verfügen. Ausgestattet mit hochwertigen Glaslinsen, sowie einem eingebauteten<br />
Mikrofon erfolgt der Weißabgleich sowie die Belichtung automatisch und es bedarf<br />
keiner manuellen Justierung. Die Modelle DA-70816 und DA-70817 verfügen jeweils über<br />
einen hochwertigen 1,3 Megapixel Bildsensor, wobei eine Auflösung von 5,2 Megapixel durch<br />
Interpolation des Bildmaterials möglich ist. Beide Cams besitzen eine Videoaufnahmefunktion<br />
mit bis zu 30fps im MPEG4 Format. Der Schwanenhals macht die Webcam DA-70817 zu<br />
einem flexiblen Arbeitsmittel, die individuell am Notebook angebracht werden kann. Außerdem<br />
bietet die Cam einen Autofokus und macht sie damit zu einem einzigartigen Produkt. Die<br />
DA-70815 unterstützt 300K Megapixel (durch Interploation 3,2 Megapixel) und ist mit einem<br />
Kugelgelenk ausgestattet, um die Kamera allen Anforderungen entsprechend zu justieren.<br />
Alle Webcams verfügen über einen 2.0 USB<br />
Anschluss und unterstützen<br />
treiberlos die Betriebssysteme<br />
Windows XP/Vista.<br />
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Universelles Handy-Ladegerät<br />
für Auto und Notebook<br />
Mit dem neuen, universell einsetzbaren Ladegerät „Input“ von<br />
DICOTA lassen sich Handyakkus einfach und mobil<br />
aufladen. „Input“ ist durch 5 individuelle Steckaufsätze<br />
mit fast allen gängigen Mobiltelefontypen kompatibel.<br />
Die Aufsätze mit patentierter, innovativer Technologie gewährleisten<br />
ein einfaches Laden von Nokia, Sony Ericsson<br />
und Motorola Handys. Sie können je nach Modell einfach<br />
ausgetauscht werden. Das Ladegerät wird im Auto an die<br />
Zigarettenanzünderbuchse angeschlossen. Das Besondere<br />
an „Input“ ist, dass man Handys auch direkt am Notebook<br />
via eines Mini USB Steckaufsatzes aufladen kann. Dies bietet<br />
höchstmögliche Mobilität und Flexibilität. Das selbstaufrollende<br />
Ladekabel lässt sich jederzeit auf den gewünschten<br />
Abstand einstellen und sorgt für eine saubere Kabelführung.<br />
„Input“ wird mit Bedienungsanleitung ausgeliefert. Weitere<br />
Informationen unter www.dicota.de.<br />
Innovative IQ Routes-Technologie<br />
TomTom gab die Verfügbarkeit des TomTom GO 630 Traffic in Deutschland zu einer unverbindlichen<br />
Preisempfehlung von 299 Euro bekannt. Der TomTom GO 630 Traffic kommt<br />
mit vorinstallierten Karten von Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein, Italien,<br />
Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, der Slowakei, Slowenien, Tschechien,<br />
Ungarn und Vatikan für eine Navigation von Tür zu Tür. Er verfügt über die preisgekrönte<br />
Software von TomTom, bietet die neuesten Navigationsfunktionen und Inhalte, einschließlich<br />
Fahrspurassistenten, Map Share-Technologie und einer hochwertigen Freisprechfunktion.<br />
Ein RDS-TMCpro-Verkehrsinfoempfänger ermöglicht den Empfang detaillierter Verkehrsinformationen.<br />
Das Paket beinhaltet einen Einkaufsvorteil von 10 Euro für den Festeinbau und<br />
die Installation des TomToms mit einem fahrzeugspezifischen Halter. Hierzu stehen mehr als<br />
1.000 AUTONET-Einbaupartner in Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Verfügung.<br />
Darüber hinaus nutzt der TomTom GO 630 Traffic die innovative IQ Routes-Technologie von<br />
TomTom, der momentan effizientesten Routenplanungssoftware auf dem Markt. IQ Routes<br />
ermittelt alle möglichen Routen ans Ziel und zieht dabei verschiedenste Faktoren in Betracht,<br />
die die Fahrt verzögern könnten, wie zum Beispiel Kreisverkehre,<br />
Temposchwellen oder Ampeln. Außerdem<br />
unterscheidet IQ Routes nach Verkehrsaufkommen<br />
an Werktagen und am Wochenende. So ermittelt der<br />
TomTom GO stets die schnellste Route und gibt die<br />
volle Kontrolle über die tägliche Routenplanung zurück<br />
in die Hände des Autofahrers. Weitere Informationen<br />
unter www.tomtom.de.
54<br />
KOMMENTAR IMPRESSUM<br />
RECYCLING VON VERPACKUNGSABFALL<br />
KÖNNTE UM 300 MILLIONEN EURO<br />
BILLIGER SEIN<br />
VON GUNNAR SOHN<br />
Preisnachlässe bei der Lizenzierung kommen nicht beim Verbraucher an<br />
Mehr Rechtssicherheit, mehr Transparenz , mehr<br />
Wettbewerb – das sind die Ziele der Verpackungsverordnung,<br />
deren fünfte Novelle im Frühjahr verabschiedet<br />
wurde. Ruhe ist unterdessen nicht eingekehrt an der<br />
Entsorgerfront. Besonders in Fragen der abfallrechtlichen<br />
Verantwortlichkeiten zwischen den Beteiligten<br />
gibt es unterschiedliche Interpretationen. „Viele<br />
Händler sind besorgt, dass einige Lieferanten bei der<br />
Verpackungslizenzierung bei dualen Systemen üppige<br />
Preisnachlässe durchsetzen, diese aber nicht beim Handel<br />
ankommen - der sie somit auch nicht weitergeben<br />
kann“, konstatiert Thomas Mehl, Geschäftsführer des<br />
Pegnitzer Entsorgungsspezialisten BellandVision www.<br />
bellandvision.de, in einem Beitrag für die Lebensmittel<br />
Zeitung www.lz-net.de. „Beim Wareneinkauf bezahlt<br />
der Handel weiterhin die deutlich höheren Listenpreise<br />
des Marktführers DSD. Experten zufolge entgehen<br />
Endverbrauchern so pro Jahr weit über 300 Mio. Euro<br />
an Entlastungen“, so Mehl.<br />
Die Novelle der Verpackungsverordnung, so seine Einschätzung<br />
„stärke die gemeinsame Produktverantwortung<br />
von Herstellern und Vertreibern - mit differierenden<br />
Pflichten entlang der Wertschöpfungskette. Häufig<br />
kann ein Teilnehmer seine Pflicht nur erfüllen, wenn<br />
andere kooperieren. Das gilt besonders für das Verbot,<br />
unlizenzierte Verpackungen an Endverbraucher abzugeben.“<br />
Für den Handel sieht er bedrohliche Bußgelder,<br />
„würde er das tun. Weil jedoch bei Industriemarken die<br />
Hersteller lizenzierungspflichtig sind, muss der Handel<br />
sich gegen Trittbrettfahrer absichern.“ Das Bundesumweltministerium<br />
(BMU) spreche gar von einer „Pflicht<br />
zur Vergewisserung“.<br />
Eine im Folgejahr abzugebende Vollständigkeitserklärungen<br />
helfe dem Handel keineswegs. „Ein sicherer<br />
und für Lieferanten bequemer Weg zur Pflichterfüllung<br />
besteht darin, belieferte Handelshäuser mit der Lizenzierung<br />
zu beauftragen. Die Verpackungsverordnung ermöglicht<br />
in Paragraph 11 eine solche Drittbeauftragung<br />
ausdrücklich“, schreibt Mehl. Gleichwohl gibt es für ihn<br />
auch Alternativen: „Erstens könnten Letztvertreiber in<br />
die Vertragsstruktur eines Lizenzpflichtigen mit einem<br />
dualen System eingebunden werden. Zweitens könnten<br />
Lieferanten und Handelshäuser ein duales System einvernehmlich<br />
wählen. Wenn er nicht übervorteilt werden<br />
will, muss der Handel den Lizenzierungsstatus und die<br />
tatsächlichen Kosten der Systembeteiligung, die auf<br />
ihn abgewälzt werden, genau kennen. Dies ist für den<br />
Handel überdies unabdingbar, wenn er Verpackungen<br />
zurücknimmt und auf eigene Kosten verwertet.“<br />
Bereits gezahlte Lizenzgelder könnten dann zurückverlangt<br />
werden. „Zeitweise war umstritten, wer<br />
Anspruchsberechtigter ist. Mittlerweile setzt sich die<br />
überzeugender begründete Position durch, die für die<br />
Zurücknehmer plädiert, also in der Regel für letztvertreibende<br />
Händler. Ein Hersteller zahlt zwar Lizenzgelder,<br />
berechnet sie aber belieferten Händlern. Er nimmt<br />
weder Verpackungen zurück, noch verwertet er sie<br />
auf eigene Kosten. Ein falsches Verständnis liefe somit<br />
auf eine ungerechtfertigte Bereicherung der Hersteller<br />
hinaus, die normieren zu wollen dem Verordnungsgeber<br />
sicher fern lag.“<br />
Bei Eigenmarken, „für die der Handel nach überwiegender<br />
Auffassung Erstinverkehrbringer und damit<br />
lizenzierungspflichtig ist, stellt sich dieses Problem<br />
nicht. Der Produzent einer Handelsmarke ist nur vom<br />
Handel beauftragt und packt als Lohnabfüller nach<br />
dessen Maßgabe ab. Im Außenverhältnis fungiert er in<br />
den Worten des BMU als ,verlängerte Werkbank’ des<br />
Auftraggebers. Gleiches gilt für Markenhersteller, die bei<br />
Lohnabfüllern abpacken lassen.“ Auch der Mannheimer<br />
Rechtsanwalt Professor Kristian Fischer www.sza.de/<br />
de/Lawyers/Prof._Dr._Kristian_Fischer verortet die<br />
Lizenzierungspflicht bei Eigenmarken des Handels auf<br />
Seiten der Handelsunternehmen, weil diese als „Initiator“<br />
der Abfüllung auftreten und somit als so genannte<br />
Erstinverkehrbringer der Verpackung anzusehen seien.<br />
„Letztlich kommt es nicht auf den Empfängerhorizont<br />
des Endverbrauchers an“, so Fischer in der Zeitschrift<br />
für das Abfallrecht (AbfallR) www.lexxion.de/AbfallR,<br />
„sondern darauf, wer in tatsächlicher Hinsicht für die<br />
Abgabe an den Dritten verantwortlich ist.“ Im Fall von<br />
Handelsmarken sei dies das jeweilige Handelsunternehmen.<br />
Bliebe der Handel bei der Lizenzierung von Verkaufsverpackungen<br />
bei dualen Systemen außen vor, so<br />
BellandVision-Chef Thomas Mehl, würden die Ziele<br />
der Verpackungsnovelle klar verfehlt, denn Trittbrettfahrerei<br />
würde nicht vermieden und die gemeinsame<br />
Produktverantwortung von Herstellern und Vertreibern<br />
nicht gestärkt. „Zudem kann auch nur der Handel gewährleisten,<br />
dass die Preisvorteile bei dem ankommen,<br />
der die Zeche bezahlt, nämlich beim Verbraucher“, so<br />
Mehl in der Lebensmittel Zeitung.<br />
Gunnar Sohn ist Inhaber des medienbüro.sohn, Bonn.<br />
Weitere Information unter www.ne-na.de.<br />
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Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />
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Redaktion:<br />
Daniela Fischer, Zeno Alberti,<br />
Ulrike Stottmeister, Christian Löffler,<br />
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1. Quartal 2007: Druckauflage: 40.250 Exemplare<br />
Tatsächlich verbreitete Auflage: 40.170 Exemplare (TvA)<br />
Erscheinunngsweise: 11x jährlich<br />
Bezugspreise 2008: Einzelheft 2,50 EUR<br />
Inlandsabo jährlich: 21,00 EUR<br />
Auslandsabopreise: auf Anfrage<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine<br />
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dar. Alle Rechte, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen<br />
beim Verlag. Eine Verwertung ist nur im Rahmen der gesetzlich<br />
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Alle Rechte vorbehalten<br />
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Microsoft Windows Server 2003 Standard Edition ist<br />
ein umfassendes, integriertes und zuverlässiges<br />
Serverbetriebssystem, durch das IT-Abteilungen mit<br />
geringerem Aufwand mehr erreichen können, indem<br />
die Kosten verringert werden und die Effektivität der<br />
Computerprozesse gesteigert wird. Windows Server<br />
2003 Standard Edition wurde für kleine<br />
Organisationen und für die Verwendung in<br />
Abteilungen entwickelt und bietet ein hohes Maß an<br />
Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit sowie Sicherheit.<br />
abb. ähnlich Preis: 529,00<br />
MS Visual Studio Tools 2005 for Office dt.<br />
Visual Studio 2005 Tools for the Microsoft Office<br />
System ist eine professionelle Entwicklungsumgebung<br />
für das Erstellen von branchen- oder<br />
unternehmensspezifischen Geschäftsanwendungen<br />
ermöglicht, die auf Microsoft Excel, Word, InfoPath<br />
und Outlook basieren.<br />
Sollte dieses E Mail nicht korrekt dargestellt werden, klicken Sie bitte hier.<br />
HTPC- und Multimedia-Gehäuse ab 119,-<br />
HTPC- & Multimedia-Gehäuse OrigenAE HV7SQ<br />
Hochwertige Verarbeitung mit<br />
• 8mm Alu-Frontplatte<br />
• 3.5mm Seiten- und Bodenteile<br />
• 1.5mm Deckel<br />
Technische Daten:<br />
• Hifi-Ma: 43 x 13,5 x 45,2 cm (BxHxT)<br />
• 1 x 5.25" Laufwerksschacht extern<br />
• 1 x 3.5" Laufwerksschacht intern<br />
• ATX-Formfaktor fr das Mainboard<br />
• microATX-Formfaktor fr das Netzteil<br />
schwarz Art. Nr.: 821073<br />
abb. ähnlich Preis: 195,00 abb. ähnlich<br />
Schwebte Ihnen schon immer eine Anwendung vor, bei der Sie über das Netzwerk,<br />
Preis: lokal 699,00 oder an jedem beliebigen Punkt der Welt, Messdaten erfassen wollten? Die<br />
Steuerung einer Heizungs- und Klimaanlage, Kontrolle von Lager-, Reife- und<br />
Kühlräumen, Überwachung von Produktionsprozessen oder auch einfach nur die<br />
Adobe Photoshop CS 2.0 Bundle dt.<br />
Bundle bestehend aus Update +<br />
Für Sie jetzt eiskalt erwischt!<br />
Updatevorraussetzung! keinerlei Einschränkung in der<br />
Nutzung des Programms! Überzeugen Sie sich von<br />
MS TerminalServ. 2003 Liz. ml. 5Cl Aussen- und Innentemperatur im Ferienhaus? Was auch immer Ihr Einsatzgebiet<br />
Microsoft Windows Server 2003 Terminal ist, Server mit istdem<br />
neuen ALL4000 Netzwerk-Sensormeter können Sie es auf einfache<br />
integraler Bestandteil von Windows Server 2003.<br />
Zusätzlich zu einer Windows CAL müssen und Sie, kostengünstige wenn Weise realisieren! Der ALL4000 wird über seine 100Mbitden<br />
Vorteilen des neuen Adobe Photoshop CS2:<br />
Sie eine Windows-Session durchführen möchten,<br />
Ethernet- Schnittstelle an das Netzwerk angeschlossen, und stellt Ihnen einen<br />
zahlreiche neue kreative Funktionen, eine äußerst<br />
eine Windows Server 2003 Terminal Server-CAL<br />
flexible Benutzeroberfläche sowie effizientere<br />
(TS-CAL) für jeden Nutzer oder jedes Gerät Webserver zur Verfügung, auf dem in übersichtlicher Form die Messwerte<br />
Werkzeuge für Dateiverwaltung und<br />
erwerben.<br />
Stapelverarbeitung von Kamera-Rohdaten.<br />
USB 2.0 Flash Disk 1GB Memory-Stick<br />
graphisch und numerisch angezeigt werden; sowohl die aktuellen Werte als auch<br />
die Meßwerthistorie für einen einstellbaren Zeitraum.<br />
Als Sensorelemente steht die gesamte Palette der für den ALL3000 verfügbaren<br />
• Superkleiner silberfarbener USB-Stick<br />
Sensoren zur Verfügung, und neue Meßsysteme für den ALL4000 sind ebenfalls<br />
• Gehäuse aus Aluminium<br />
abb. ähnlich Preis: 579,00<br />
• USB2.0 / Kapazität 1 GB<br />
• Abmessungen 61x17x8mm<br />
abb. ähnlich Preis: 369,00<br />
geplant. Beispielsweise gibt es Sensoren für Temperaturen von -55...+150 Grad C<br />
(auf Wunsch auch in wasserdichter und Chemikalienbeständiger Ausführung),<br />
• mit Staubschutzkappe und Trageband<br />
relative Luftfeuchgtigkeit, 2 Sorten von Gleichspannungsmessern, einen<br />
• Retailverpackung auf für Shop geeignet<br />
• mit Treiber CD<br />
• ab Windows 98/SE /MacTM OS 8.6 /LInux Kernel 2.4 oder höher<br />
• 10 Jahre Datensicherheit<br />
• Neuware mit 2 Jahre Garantie<br />
Adobe Acrobat 7.0 Standard OEM dt. Visual Studio Prof. 2005 dt.<br />
Netzspannungsdetektor, einen Helligkeitsschwellschalter, zwei unterschiedliche<br />
Schwimmerschalter, Eingänge für 1..8 potentialfreie Kontakte, Bewegungsmelder<br />
uvm.<br />
Da ja das Messen und Beobachten nur eine Seite der Medaille ist, wollen Sie<br />
Aktionspreis (zzgl. MwSt. & Versand)<br />
vielleicht auch Schaltvorgänge auslösen und Steuerungsaufgaben übernehmen.<br />
Nichts leichter als das; denn der ALL4000 hat bereits 4 Releaiskontakte eingebaut,<br />
ab 50 Stk. 18,50 (Versandkostenfrei)<br />
mit denen Sie Kleinspannungen direkt schalten können. Außerdem verfügt er über<br />
einen 433-MHz-Funksender, mit denen Sie alle Funksteckdosen, UP-Funkschalter,<br />
ab 10 Stk. 19,00<br />
Rolladensteuerungen etc. aus dem Allnet Funk- Programm ansteuern können. Für<br />
ab 01 Stk. 19,95<br />
die direkte Anzeige von Informationen “vor Ort” ist ein Anschluß für ein<br />
optionales LCD-Modul vorgesehen.<br />
Hier jetzt bestellen: Stk.<br />
...und wenn Ihnen das auch noch nicht reicht, sind für eigene Erweiterungen 40 frei<br />
programmierbare bidirektionale TTLEin/ Ausgänge mit “on Board” - somit sind<br />
der Phantasie keine Grenzen gesetzt.<br />
Preis: 249,00<br />
Ein optionales Speichermodul ermöglicht es zudem, die Messwerte in festgelegten<br />
Name: (Pflichtfeld)<br />
Abständen in ein EEPROM zu schreiben, so daß sogar der autarke Betrieb als<br />
Datenlogger ohne Netzwerkanschluß möglich ist - hier tun sich gänzlich neue<br />
Artikel:<br />
Anzahl:<br />
58273<br />
0<br />
E-Mail: (Pflichtfeld)<br />
Meßmöglichkeiten auf, von der Temperatur- und Feuchigkeitsüberwachung im<br />
Robhau bis hin zur Gewässerkontrolle in Naturschutzgebieten, oder der Erfassung<br />
Firma: (Pflichtfeld)<br />
Straße:<br />
von Messwerten in Fahrzeugen.<br />
Als zusätzliche Dreingabe gibt es noch einen integrierten Scriptinterpreter, der eine<br />
PLZ / Ort: (Pflichtfeld)<br />
BASIC-ähnliche Scriptsprache abarbeiten kann. So können Sie direkt im Gerät<br />
Steuer- und Regelkreisläufe und Automatismen programmieren, die ablaufen, ohne<br />
Telefon: (Pflichtfeld)<br />
Telefax:<br />
Kundennummer: (falls vorhanden)<br />
Mitteilung / Frage:<br />
pro connect Verlag GmbH<br />
Müllnerfeldgasse 7 • A-3434 Katzelsdorf<br />
Tel. ++43 (0) 2273-72983<br />
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silber Art. Nr.: 821072<br />
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HTPC- & Multimedia-Gehäuse OrigenAE HV5<br />
Hochwertige Verarbeitung mit<br />
• 8mm Alu-Frontplatte<br />
• 3.5mm Seiten- und Bodenteile<br />
• 1.5mm Deckel<br />
Technische Daten:<br />
• Hifi-Ma: 435 x 155 x 452 mm (BxHxT)<br />
• 2 x 5.25" Laufwerksschacht extern<br />
• 2 x 3.5" Laufwerksschacht intern<br />
• ATX-Formfaktor fr das Mainboard<br />
• microATX-Formfaktor fr das Netzteil<br />
schwarz Art. Nr.: 821070<br />
silber Art. Nr.: 821071<br />
Sonderpreis 139,- (Nur solange der Vorrat reicht!)<br />
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Arbeitsspeicher: 512 MB DD2, aufrüstbar auf 2,0 GB<br />
Prozessor: VIA C7 1,5 GHz<br />
Bildschirm: 15“ ELO Touch – 5-Draht<br />
Schnittstellen: 2 x COM D-Sub9 (Stecker), 2 x aktive COM D-Sub9 (Buchse),<br />
6 x USB (2.0), 1 x aktiver USB (24 V), 1 x PS/2 für Maus, 1 x PS/2 für Tastatur,<br />
Kassenladenanschluss: 2 × 24 V, 1 x 15-polige VGA-Buchse, LAN 10/100-Base<br />
T Ethernet (RJ-45) mit LED<br />
Optionen: Magnetkartenleser, I-Button (Kellnerschloss), Kundendisplay,<br />
Windows XP Professional vorinstalliert<br />
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Verstellbarer Betrachtungswinkel<br />
Kompaktes (platzsparendes) Gehäuse<br />
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Sensibler Touch<br />
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durch OSD (On-Screen-Display)<br />
Bildschirm: 15“<br />
Farbe: schwarz<br />
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Helligkeit: 220 cd/m<br />
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DOS-fähig<br />
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Arbeitsspeicher: 1 GB RAM DDR2 PC533<br />
Festplatte: 80 GB SATA 2,5“<br />
IDE: 2 x ATA Ultra<br />
PCI: 1 x PCI<br />
Grafik: VIA UniChrome Pro + MPEG-2 Decoder<br />
Anschlüsse Front: 2 x USB, 2 x Audio<br />
Anschlüsse Rückseite: 4 x USB, 2 x Audio, 2 x PS/2,<br />
10/100 MBit Lan, 1 x VGA, 1 oder 4 x seriell, 1 x parallel<br />
Netzteil: 65 W S/W Adapter<br />
Änderungen vorbehalten. Verkauf nur an Wiederverkäufer.<br />
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Ansprechpartner: Daniela Fischer<br />
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INSERENTEN<br />
ADC Elektronik GmbH, Östingstraße 13b, 59063 Hamm, Tel. 02381-59471, Fax 02381-57853 ..................................................... 73<br />
AFS Software GmbH & Co. KG, Klaustor 3, 36251 Bad Hersfeld, Tel. 06621-6501-0, Fax 06621-650-11 ....................................... 60<br />
api Computerhandels GmbH, Grüner Weg 22-24, 52070 Aachen, Tel. 0241-9170-0, Fax 0241-9170-600 ................................... 30-31<br />
b.com AG, Gottfried-Hagen-Straße 36, 51105 Köln, Tel. 0221-8003-1100, Fax 0221-8003-1250................................................... U4<br />
Continue Software GmbH, Grüner Weg 19b, 52070 Aachen, Tel. 0241-55937-0, Fax 0241-55937-79 .......................................... 53<br />
Data Cash GmbH, Schieferstein 6, 65439 Flörsheim am Main, Tel. 06145-92822-0, Fax 06145-92822-60 ................................... 61<br />
Decision Computer Jürgen Merz, Lengericher Straße 21, 49536 Lienen, Tel. 05483-77002, Fax 05483-77003.... ......................... 72<br />
Delwi GmbH, Trettachstraße 2, 87719 Mindelheim, Tel. 08261-75998023, Fax 08261-737814 .................................................... 69<br />
ERGO SOFT Softwareentw. GmbH, Sonnenstr. 7, 85764 Oberschleißheim, Tel. 089-958087-0, Fax 958087-29 ............................72<br />
FCCC GmbH, An der Queckenmühle 1, 65527 Niedernhausen, Tel. 06127-969999-0, Fax 06127-969999-1....... ..........................73<br />
FUM DA Electronics Handels GmbH, Billbrookdeich 36, 22113 Hamburg, Tel. 040-7310510, Fax 73105118 ................................. 66<br />
GSD Remarketing GmbH & Co. KG, Daimler Straße 18, 85748 Garching, Tel. 089-8006950, Fax 089-800695295 ..........................65<br />
index Internet und Marktforschung GmbH, Zinnowitzer Straße 1, 10115 Berlin, Tel. 030-39088-350, Fax 030-39088-355 ............. 68<br />
Kaspersky Labs GmbH, Steinheilstraße 13, 85053 Ingolstadt, Tel. 0841-98189-0, Fax 0841-98189 ............................................... 17<br />
LEAD Deutschland GmbH, Widdersdorfer Straße 209, 50825 Köln, Tel. 0221-95479-0, Fax 0221-95479-88................................. 70<br />
Microsoft Deutschland GmbH, Konrad-Zuse-Straße 1, 85716 Unterschleißheim ............................................................................. 21<br />
PC-POS Deutschland GmbH, Flintsbacher Straße 6, 80686 München, Tel. 0761-50426-0, Fax 0761-56881 ................................. 13<br />
PULSA GmbH, Landweg 6, 32339 Espelkamp, Tel. 05743-93197-0, Fax 05743-93197-50 ........................................................... 56-59<br />
Richard Reuter, Refill&Recycling GmbH, Edisonstr. 4, 40789 Monheim, T. 0180-1778723464, Fax 778723464 ............................ 63<br />
Samsung Electronics GmbH, Am Kronberger Hang 7, 65825 Schwalbach ...................................................................................... U2<br />
soft-carrier Computerzubehör GmbH, Bischofstr. 6, 54311 Trierweiler-Sirzenich, Tel. 0651-827020, Fax 83066 ........................... 9<br />
Ultron AG, August-Schmidt-Straße 1-7, 52477 Alsdorf, Tel. 0800-858766762 ................................................................................ U3<br />
WiMo Antennen und Elektronik GmbH, Am Gäxwald 14, 76863 Herxheim, Tel. 07276-966816, Fax 07276-69788 .......................... 71<br />
Wirth Elektronik GmbH, Borsigstraße 6a, 30916 Isernhagen, Tel. 0511-61680370, Fax 0511-612575 ............................................ 67
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Umhängetasche<br />
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Umhängetasche mit Reisßverschluss<br />
für Notebooks bis zu 15,4“<br />
1 Fach mit tech air<br />
Schutztechnologie<br />
Zubehörfächer für<br />
Dokumente und Kabel<br />
Hochwertiges, wasserabweisendes Material<br />
Material: Polyester & Koskin, Schwarz/Gelb<br />
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Rucksack<br />
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für den vielseitigen Gebrauch für<br />
Laptops bis zu 15,4“<br />
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Material: 420D nylon/PVC, Schwarz<br />
Tel: 040/709737-0<br />
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Laptoptasche<br />
3104 15,4“<br />
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Designer Notebooktasche für Laptops<br />
bis zu 15,4“<br />
2 Fächer mit tech air Schutztechnologie<br />
i-TRAK tracking-Schutz<br />
Mit Zubehör und Visitenkarten Taschen<br />
Hochwertiges, wasserabweisendes Material<br />
Material: 600D Polyester, Schwarz<br />
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Kompromisslos in<br />
Funktion und Design...<br />
Laptoptasche<br />
TCN20 15,4“<br />
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Klassische Notebooktasche für Laptops<br />
bis zu 15,4“<br />
Mit tech air Schutztechnologie<br />
i-TRAK tracking-Schutz<br />
Mit Zubehör und Visitenkarten Taschen<br />
Inklusive Schulterriemen<br />
Hochwertiges, wasserabweisendes Material<br />
Material: 600D Polyester, Schwarz<br />
Adapter<br />
Aktivboxen<br />
Bluetooth<br />
Flash Cards<br />
CPU Kühler<br />
Modems<br />
Externe Festplattengehäuse<br />
Express Cards<br />
Externe Festplatten<br />
Gehäuse<br />
Gehäusezubehör<br />
Gamepads<br />
Headsets<br />
Mousepads<br />
Mäuse<br />
Netzwerkkarten<br />
Netzteile<br />
PCIe Adapter<br />
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PCMCIA Adapter<br />
USB Sticks<br />
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Soundkarten<br />
Soundsysteme<br />
Tastaturen<br />
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