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Inhaltsverzeichnis - Apriso

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Datenfehler, die nur zu ungenauen Ergebnissen führen<br />

Diese sind kein Problem für die Funktionsweise. Klassisches Beispiel dafür sind<br />

ungenaue Plan-Prozesszeiten. Die daraus resultierende Unschärfe hängt nicht vom<br />

eingesetzten System ab und ergibt sich bei der Verwendung einer Holz – Plantafel<br />

ebenso wie bei der Verwendung eines State of the art – APS. Die Folgen der<br />

Datenfehler können durch leistungsfähige Systeme aber besser abgefangen<br />

werden, weil die Korrekturen aufgrund von Abweichungen schneller gemacht<br />

werden können.<br />

Datenfehler, die zu unbrauchbaren Ergebnissen führen<br />

In diesem Fall müssen entweder die Datenfehler selbst oder in einer Übergangszeit<br />

deren Folgen manuell korrigiert werden. Meist handelt es sich um Daten, die<br />

unvollständig gepflegt sind, weil sie aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung<br />

erfahrener Mitarbeiter elektronisch nicht benötigt wurden.<br />

Optimale Kommunikation zwischen Fertigung und Planung<br />

1. Optimale Kommunikation zwischen Ausführung und Planung aus:<br />

Fix voreingestellte Kommunikation im Tagesablauf<br />

o Abgestimmt auf das Zusammenspiel der einzelnen Bereiche wie<br />

z.B. Einkaufsdisposition und Planung<br />

o Fixe Zeitpunkte ermöglichen klare Regeln für alle Bereiche<br />

Ergänzend: ereignisgesteuerte Berücksichtigung von Störungen<br />

(regelbasiert), die jedenfalls in der Planung/Steuerung berücksichtigt<br />

werden müssen, beispielsweise Maschinenausfall über x Stunden/Minuten,<br />

Materialunterdeckung größer x%<br />

Ergänzend: manuelles Auslösen der Übertragung von Störungen in die<br />

Planung/Steuerung<br />

2. Relevante Störungen; die Relevanz variiert sehr stark in den unterschiedlichen<br />

Industriezweigen<br />

Geänderte Prozesszeiten, z.B. erhöhte Zykluszeit an einer<br />

Spritzgussmaschine, wenn sich durch sehr große Produktionsaufträge<br />

dadurch eine signifikante Verzögerung der Fertigstellung ergibt<br />

(prognostizierter End-Termin um x Stunden nach geplantem End-Termin)<br />

Eingetretener Rückstand in der Fertigung, aus welchem Grund auch immer<br />

Ausfall von Ressourcen (Mensch, Maschine, Zubehör)<br />

Verschobene Liefertermine von Bestellmaterialien bei Just in Time –<br />

Konzepten<br />

Qualitätsprobleme, die zu erhöhtem Ausschuss/Nacharbeit führen oder<br />

Just-in-Sequence - Abfolgen gefährden<br />

3. Daten, die bei Störungen in die Planung übertragen werden sollen. Die Antwort<br />

hängt stark von der Rückmelde – Strategie ab<br />

Bei laufender Erfassung der Produktionsfortschritts können bei Störungen<br />

alle Daten (Rückmeldungen und Ressourcenverfügbarkeiten) übertragen<br />

werden, die Planung ist somit 100% aktuell<br />

Bei getakteter Rückmeldung (z.B. nur bei Fertigstellung bzw.<br />

Teilrückmeldung am Schichtende) soll nur die Störung selbst übertragen<br />

werden, um eine unvollständige und damit fehlerhafte Synchronisierung der<br />

Planung zu vermeiden

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