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Krabbelbiene<br />

kontra<br />

Zahnteufel<br />

Wer die Kindersprechstunde von Zahnärztin<br />

Kathrin Geschke in Panketal besucht, taucht<br />

in ein Dschungelabenteuer. Biene-Maja-Video<br />

im Wartezimmer, dschungelig bemalte Wände<br />

und tierische Fingerpuppen, die auf den<br />

Fingern des Kindes steckend die Behandlung<br />

überwachen, sind magische Mundöffner.<br />

“Ich behandle gern Kinder.” sagt Kathrin<br />

Geschke. “Einerseits eine große<br />

Herausforderung, beglückt mich doch<br />

andererseits die ehrliche Dankbarkeit<br />

der Kinder.” Nach einem ersten Kennenlerntermin<br />

lassen sich auch viele<br />

ängstliche Kinder auf die Behandlung<br />

ein. Kranke Stellen am Zahn werden<br />

hier nicht “gebohrt”, sondern “weggeduscht”.<br />

Der brummende Bohrer<br />

“Krabbelbiene” kitzelt den Zahnteufel<br />

Sprechzeiten<br />

Mo<br />

Die<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

18 <strong>fibz</strong> :: Gesundheit<br />

Zahnarztpraxis für<br />

8 - 12 Uhr<br />

8 - 12 Uhr u. 13 - 19 Uhr<br />

8 - 12 Uhr und nach Vereinbarung<br />

14 - 19 Uhr<br />

7 - 12 Uhr<br />

fotos :: geschke<br />

Logopädie - ab<br />

wann sinnvoll?<br />

“Heute in Tindadatn ham wir ein droßes<br />

Plansbetn aufdebaut und da hab ich mit die<br />

andan Tinda debadet. Das wa dans toll.”<br />

Ist es noch süß, wenn Fremde die fünfjährige<br />

Marie nicht verstehen, oder sollte da doch<br />

mal ein Logopäde befragt werden?<br />

Grundsätzlich gilt: Mit zwei Jahren sollten<br />

Kinder gut verständlich sprechen<br />

können. Satzbau, Grammatik und<br />

Aussprache müssen noch nicht tiptop<br />

sein, aber verständlich. Sicher gibt<br />

es Ausnahmen. Es gilt jedoch: lieber<br />

einmal zu früh zum Logopäden, als zu<br />

spät. Bei manchen Sprechstörungen<br />

kann eine Therapie schon ab dem<br />

zweiten Lebensjahr sinnvoll sein. Nach<br />

einem klärenden Hörtest beim Pädaudiologen<br />

wählt man einen Logopäden<br />

aus. Eltern sollten sich dabei über die<br />

Qualität des Therapeuten informieren<br />

und hinterfragen, wie mit dem Kind<br />

was erreicht werden soll. Bei einer Probestunde<br />

zuzusehen, gibt Aufschluss<br />

und zudem Anregung, wie man zu Hau-<br />

fotos :: geschke<br />

aus dem Zahn. Hält sich der Zahnteufel<br />

mal sehr zwickig am Zahn fest, kündigt<br />

Kathrin Geschke dies vorher an.<br />

Und da gesunde Zähne im Dschungel<br />

Gold wert sind, lernen die kleinen Patienten<br />

in der Zahnputzschule alles<br />

Wichtige zur Prophylaxe. “Ich möchte,<br />

dass sich die Kinder auf unseren<br />

nächsten Termin freuen.”, sagt sie<br />

und viele Kinder tun das sicher auch.<br />

(AM)<br />

Kinder<br />

und<br />

Jugendliche<br />

Kathrin Geschke<br />

Schönower Str. 49<br />

16341 Zepernick/Panketal<br />

Tel: 030 - 9 44 63 81<br />

Logopädie<br />

Melanie Kempe<br />

Dana Poell<br />

Romy Piechatzek - ohne CK<br />

Petra Frießnegg<br />

Susann Lenk-Haberkorn Ergotherapie<br />

Simone Mandel<br />

Jennifer Mielke<br />

se unterstützend weiterüben kann.<br />

Eventuelle Abneigungen des Kindes<br />

gegenüber dem Therapeuten sollte<br />

man ernst nehmen. Und: Nach spätestens<br />

einem halben Jahr sollten erste<br />

Fortschritte zu erkennen sein.<br />

Logopädin Melanie Kempe, Wandlitz<br />

E r g o t h e r a p i e<br />

Am Bahnhof Bernau<br />

Katrin Brokow & Team<br />

Ulitzkastraße 9<br />

16321 Bernau<br />

Telefon & Fax: 0 33 38 I 70 68 807<br />

Nach Rezept!<br />

Ein Mensch-Ärger-Dich-nicht Spiel macht<br />

nur Sinn, wenn die Regeln allen klar sind und<br />

wenn sie eingehalten werden, ein Kuchen<br />

gelingt, wenn das Rezept beachtet wird, ein<br />

Buch lesen wir von vorne nach hinten, vom<br />

Anfang bis zum Ende, damit sich der Sinn<br />

erschließt.<br />

Schon kleine Kinder können mithilfe von<br />

Regeln beim altersgerechten Gesellschaftsspiel,<br />

beim Arbeiten nach Bauplänen, beim<br />

Basteln nach Anleitung und beim Backen<br />

oder Kochen nach Rezepten planvolles, zielgerichtetes<br />

Vorgehen von ihren Eltern und<br />

Geschwistern lernen.<br />

Sie lernen Arbeitsvorgänge zu erfassen und<br />

Handlungsabläufe zu strukturieren, die Arbeit<br />

in sinnvolle Teilschritte einzuteilen und<br />

eine Arbeit oder Handlung planvoll zu einem<br />

Ende zu bringen. Am Ende kann das gelungene<br />

Ergebnis überprüft werden: Bleibt der<br />

Turm stehen, schmeckt der Pfannkuchen, ist<br />

das Quartett aufgegangen?<br />

Hier können unschätzbare Erfahrungen<br />

gemacht werden, die ein Kind auf die Selbständigkeit<br />

vorbereiten. Bei diesen Arbeiten<br />

erlebt sich das Kind als aktiv und kompetent,<br />

verinnerlicht die Idee von Reihenfolgen und<br />

lernt Struktur.<br />

Katrin Brokow<br />

„Ergotherapie Am Bahnhof Bernau“<br />

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foto :: muth<br />

Rezept<br />

Zitronenquark<br />

Puh, welch eine Hitze! Da wär doch ein erfrischender<br />

Zitronenquark genau das Richtige!<br />

Man braucht für 4 Portionen:<br />

500 gr. Quark<br />

Sahne nach Belieben<br />

1 Bio-Zitrone (die ist unbehandelt,<br />

denn wir brauchen die Schale!)<br />

1 Tüte Vanillezucker<br />

(möglichst keinen Vanillinzucker,<br />

da ist nur künstliches Aroma drin!)<br />

Zucker, Honig oder Agavendicksaft zum<br />

Süßen<br />

So geht’s:<br />

Den Quark in einer Schüssel mit 2-4<br />

Esslöffeln flüssiger Schlagsahne und dem<br />

Vanillezucker verrühren,<br />

von der Zitrone etwas Schale mit einer<br />

Gemüsereibe abhobeln und dazugeben.<br />

Zum Schluss mit Zucker, Honig oder Agavendicksaft<br />

ganz nach Belieben süßen.<br />

Gut gekühlt mit einer hübschen essbaren<br />

Blüte (Ringelblume, Gänseblümchen...)<br />

oder einem Blättchen Zitronenmelisse<br />

dekoriert servieren.<br />

Süß-sauren Appetit! (AM)<br />

foto :: tuve<br />

Physiotherapie<br />

mal anders<br />

Miserable Schulnoten, fehlende Erfolgserlebnisse<br />

und in der Klasse Außenseiter, weil<br />

viel zu laut, viel zu frech, viel zu hibbelig, viel<br />

zu anders. Der Frust wird immer größer. Viele<br />

dieser Kinder haben es nicht leicht. Weder im<br />

Schulalltag noch in der Freizeit. Irgendwann ist<br />

irgendwas oder auch eine ganze Menge schief<br />

gelaufen in ihrem bisherigen Leben.<br />

Physiotherapie hilft. Gleichgewicht,<br />

Koordination und Wahrnehmung werden<br />

geschult, Entspannungstechniken<br />

erlernt. Manuela Endres will mehr.<br />

Als Physio- und Bobaththerapeutin<br />

möchte sie die Kinder auf allen Ebenen<br />

erreichen, arbeitet daher gern<br />

projektorientiert. Aktuelles Projekt in<br />

ihrer Praxisgemeinschaft für Ergo- &<br />

Physiotherapie in der Bernauer Waldsiedlung:<br />

„Kinder lernen von Kindern“.<br />

Mit Lernwerkstatt-Schülern der Montessorischule<br />

Niederbarnim arbeitet<br />

sie an der Choreographie für eine Ju-<br />

Jutsu-Aufführung beim Schulfest. Ein<br />

Schüler der Schule übernahm die Rolle<br />

des Ju-Jutsu-Trainers. “Warum soll<br />

ich als erwachsene Therapeutin alles<br />

vorgeben? Kinder lernen so viel von<br />

und miteinander.” sagt sie und steht<br />

während der Probenstunden korrigierend<br />

und lenkend zur Seite. Ju-Jutsu<br />

ist nicht nur Kämpfen. Neben psychomotorischen<br />

Übungen müssen Kampfregeln<br />

eingehalten werden. Die Kinder<br />

lernen, Achtung vor einander zu haben,<br />

abzuwarten, mit einander zu kommunizieren,<br />

Frustration auszuhalten. Das<br />

Selbstvertrauen gewinnt ungemein.<br />

Leistungswille kommt hier von den Kindern<br />

selbst, denn beim Auftritt möchte<br />

niemand aus der Reihe tanzen. “Ich<br />

arbeite gern mit verhaltensauffälligen<br />

Kinder, die es anderswo schwer haben.<br />

Mit Kindern, die einfach anders<br />

sind.” sagt Manuela Endres. (AM)<br />

Praxisgemeinschaft für<br />

Ergo- & Physiotherapie<br />

Niederbarnimallee 75<br />

16321 Bernau (Waldsiedlung)<br />

03 33 97 I 27 34 41<br />

ergo-physio@prenzlkomm.de<br />

Therapeutenteam<br />

Manuela Endres (Physiotherapeutin)<br />

Markus Geyer (Physiotherapeut)<br />

Renè Hoffmann (Physiotherapeut/Osteopath)<br />

Edwin Felgenhauer (Ergotherapeut und Verhaltenstrainer<br />

nach Dr. F. Jansen)<br />

Antonia Beckmann (Ergotherapeutin)<br />

Physiotherapeutische Angebote<br />

Neurophysiologische Behandlung nach Bobath<br />

und PNF (Kinder und Erwachsene)<br />

Behandlungen im Bereich körperliche und<br />

geistige Behinderungen<br />

Psychomotorik in Einzel- und Gruppentherapie<br />

Sporttape<br />

Wirbeltherapie nach Dorn<br />

Behandlung Cranio-Mandibulärer Dysfunktionen<br />

(CMD)<br />

Wahrnehmungsförderung<br />

Castillo Morales<br />

Kontrastentspannung nach Jacobsen<br />

Manuelle Lymphdrainage<br />

Klangschalentherapie<br />

funktionelle Osteopathie<br />

Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht<br />

Wirbelsäulentherapie nach McKenzie<br />

N.A.P. - Neuromuskuläre Arthroossäre Plastizität<br />

Ergotherapeutische Angebote in<br />

der Pädiatrie bei:<br />

Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS / ADS)<br />

Konzentrationsstörungen<br />

Lernstörungen<br />

Verhaltensauffälligkeiten<br />

sozio-emotionale Auffälligkeiten<br />

Störungen der sensorischen Integration und der<br />

Wahrnehmung<br />

Entwicklungsverzögerungen<br />

Auffälligkeiten in der Grob- und Feinmotorik<br />

Störungen der Bewegungskoordination<br />

Weitere Angebote<br />

babySignal® Eltern-Kind-Kurse<br />

(ab September 2010)<br />

Gestalten:: <strong>fibz</strong> 19<br />

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