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metapeople Performance- Analysen

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37%<br />

der Top 500<br />

deutschen<br />

Online-Spender<br />

haben eine für<br />

die mobile<br />

Internetnutzung<br />

optimierte Webseite<br />

(Quelle:<br />

Google / BVDW)<br />

80%<br />

spielen in<br />

Apps<br />

Bis zu 70%<br />

kaufen über<br />

mobile Webseiten<br />

Auch sollte darauf geachtet werden, dass die<br />

mobilen Webseiten keine Flash-Inhalte<br />

haben, da etwa das iPhone oder das iPad<br />

von Apple Flash nicht darstellen. Ebenso<br />

sollten Webseiten, die für die mobile<br />

Nutzung optimiert sind, keine übergroßen<br />

Datenvolumen haben, um einen möglichst<br />

schnellen Aufbau der Seite zu ermöglichen.<br />

Derzeit greifen auf Webshops rund 60 bis<br />

70% der mobilen User über mobile<br />

Webseiten zu, rund ein Drittel besucht den<br />

Store über die App (Quelle: comScore).<br />

vorweg<br />

04/ 2012<br />

Dabei gibt es aber auch große Unterschiede<br />

je nach Branche und Produkt. Es zeigt sich<br />

bislang, dass Spiele, soziale Netzwerke und<br />

Navigationsdienste überwiegend via Apps<br />

genutzt werden. Online-Banking, das Kaufen<br />

von Bahn- oder Flugtickets wie auch<br />

generelles Shopping findet vornehmlich über<br />

mobile Webseiten statt. Ob sich künftig Apps<br />

weiter verbreiten oder eher mobile<br />

Webseiten sich durchsetzen, ist nicht<br />

abzusehen und hängt stark von den<br />

Angeboten der App bzw. Seite ab.<br />

!<br />

Mobil wird<br />

gekauft, aber vor<br />

allem werden<br />

spätere Käufe<br />

vorbereitet<br />

28%<br />

der Smartphone-Nutzer<br />

haben Produkte<br />

schon mobil<br />

online gekauft<br />

76%<br />

nehmen<br />

auf dem Smartphone<br />

Werbung<br />

wahr (Quelle:<br />

Google / BVDW)<br />

Mobil ist die<br />

Werbeerinne-<br />

rung besonders<br />

hoch<br />

Werbung & <strong>Performance</strong> – mobil<br />

04/ 2012<br />

Mobile Marketing eröffnet neue Möglichkeiten für die Werbung. Die bestehenden Online-<br />

Werbekanäle werden vor neue Herausforderungen gestellt. Künftig werden sich die meisten<br />

Werbemöglichkeiten enorm weiter entwickeln. Aber auch schon heute bieten die etablierten<br />

<strong>Performance</strong>-Marketing-Kanäle effektive Lösungen für das Mobile Marketing an.<br />

Mobil werben<br />

Als mobile Werbeplattformen bieten sich die<br />

mobilen Webseiten wie auch zahlreiche<br />

Apps an, die teils sehr viel über den Nutzer<br />

verraten. Ein Nutzer einer Fußball-App ist<br />

höchstwahrscheinlich fußballbegeistert und<br />

wird die App voraussichtlich zu Zeiten von<br />

Fußballspielen verstärkt nutzen. Ferner sind<br />

auch Suchmaschinen, mobile Preisvergleiche,<br />

Location Based Services sowie<br />

soziale Netzwerke starke Plattformen für<br />

mobile Werbung. Dabei lassen sich sowohl<br />

Produkte bewerben, die direkt über das<br />

Smartphone genutzt werden können, wie<br />

etwa mobile Tickets (Fahrkarten, Event-<br />

Tickets etc.), E-Books, Spiele oder Apps.<br />

Ebenso können aber auch sämtliche Web-<br />

Shops von mobilen Zugriffen profitieren und<br />

durch attraktive mobile Webseiten oder Apps<br />

auch an mobile User verkaufen. Zudem kann<br />

Mobile Marketing aber auch eine gelungene<br />

Verknüpfung von Offline- und Online-Handel<br />

darstellen und User auf Aktionen, mit<br />

Gutscheinen oder sonstigen Informationen in<br />

den Laden locken. Mobile Marketing kann<br />

daher sowohl Reichweite erzeugen und zu<br />

reinen Branding-Zwecken genutzt werden,<br />

als auch gezielt als <strong>Performance</strong>-Marketing<br />

den Vertrieb stärken. Je nach Produkt und<br />

Branche kann das Mobile Marketing somit<br />

die Bekanntheit der Marke heben sowie den<br />

Verkauf direkt über das mobile Endgerät<br />

oder im Offline-Handel fördern.<br />

Branding und Reichweite<br />

Mobile Marketing eignet sich für Branding-<br />

Ziele, da Anzeigen in Apps oder auf viel<br />

frequentierten mobilen Webseiten eine hohe<br />

Werbeerinnerung erzeugen können. Werbemittel<br />

nehmen hier anteilsmäßig mehr Platz<br />

ein, als etwa auf konventionellen Webseiten.<br />

Zudem steht im mobilen Marketing die volle<br />

Bandbreite von Display-Media zur Verfügung.<br />

Branding-Effekte können hier etwa über<br />

Werbeclips in oder vor Videos, per Pre-Rolls,<br />

die der App-Nutzung vorgeschaltet sind,<br />

oder auch mit üblichen Bannern in Apps oder<br />

aber auf mobilen Webseiten erzielt werden.<br />

Die häufige Nutzung von mobilen Geräten<br />

führt dazu, dass die Werbeerinnerung hier<br />

erheblich steigt.<br />

Mobiles <strong>Performance</strong> Marketing<br />

Da mobile Endgeräte mehr über den User<br />

verraten als stationäre, können hier<br />

Branding-Effekte stets auch mit einer<br />

besseren Zielgruppenfokussierung einhergehen.<br />

Ein Targeting kann sowohl nach<br />

soziodemographischen, geographischen<br />

(GPS), themenspezifischen oder einer<br />

Mischung aus diesen Targeting-Optionen<br />

stattfinden. Dadurch findet eine deutliche<br />

Personalisierung der Werbeansprache statt.<br />

Branding-Kampagnen können dadurch mit<br />

erheblich geringeren Streuverlusten<br />

gesteuert werden. Aus Branding wird so<br />

<strong>Performance</strong>-Marketing.<br />

Mobiles <strong>Performance</strong> Marketing kann somit<br />

sowohl Branding-Maßnahmen beinhalten als<br />

auch ausschließlich vertriebsfördernd ausgerichtet<br />

sein. Branding-Maßnahmen bilden<br />

meist den Einstieg in den Sensibilisierungsprozess<br />

des Kunden für ein Produkt, an<br />

dessen Ende idealerweise der Kaufabschluss<br />

steht. Gerade bei mobilen Kampagnen<br />

macht es Sinn, den User gezielt auf<br />

eine Marke oder ein Produkt aufmerksam zu<br />

machen und ihn Schritt für Schritt zum Kauf<br />

zu begleiten. Dabei können je nach Produkt<br />

und Zielsetzung unterschiedliche Strategien<br />

entwickelt werden. Produkte, die direkt über<br />

das Smartphone gekauft werden, sollten<br />

anders beworben werden, als etwa Produkte,<br />

die rechercheintensiver und daher eher im

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