metapeople Performance- Analysen
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Affiliate-<br />
Marketing nimmt<br />
im Mobile-<br />
Marketing eine<br />
Schlüsselrolle<br />
ein<br />
!<br />
Die Anzahl<br />
der Affiliates wird<br />
im mobilen Bereich<br />
zukünftig<br />
enorm zunehmen<br />
!<br />
Im SEA<br />
fokussiert sich<br />
der mobile<br />
Wettbewerb auf<br />
die Top-3-Ads<br />
!<br />
Mobile SEA-<br />
Kampagnen<br />
sollten lokalen<br />
Bezug berücksichtigen<br />
mobile User stark über soziale Netzwerke<br />
kommuniziert und darin verstärkt lokale<br />
Bezüge herstellt, ist es nur logisch, das<br />
mobile Social-Media-Marketing auch stark<br />
lokal auszurichten. Speziell für Unternehmen<br />
mit einem weiten Filialnetz ermöglicht Social-<br />
Media die Stärkung einzelner Filialen über<br />
das Social-Web. Außerdem fühlt sich jeder<br />
User über einen regionalen Bezug tendenziell<br />
eher angesprochen. Social-Media-Kampagnen<br />
sollten daher künftig stets auch<br />
einen starken mobilen Fokus haben und<br />
dabei lokale Bezüge berücksichtigen.<br />
Affiliate-Marketing<br />
Über mobiles Affiliate-Marketing kann sowohl<br />
Reichweite als auch eine enge Zielgruppenansprache<br />
und direkter Vertrieb stattfinden.<br />
Affiliates sind hier zum einen mobile<br />
Webseiten-Betreiber, die meist mobile<br />
Versionen ihrer herkömmlichen Affiliate-<br />
Seiten erstellt haben. Zum anderen sind<br />
durch den starken App-Markt die App-Bastler<br />
zu Affiliates geworden. Teils sind diese Apps<br />
spezifische Formate herkömmlicher Affiliate-<br />
Portale, teils sind hier völlig neue Player<br />
hinzugekommen, die sich selbst erst<br />
langsam als Affiliates begreifen.<br />
Für das Mobile Marketing nimmt das<br />
Affiliate-Marketing eine Schlüsselrolle ein.<br />
Durch die Akquise lokal verankerter Affiliates<br />
kann ein Partnernetzwerk für das Mobile<br />
Affiliate-Marketing aufgebaut werden, das<br />
gezielt regionale Bezüge herstellt. Dadurch<br />
wird dem verstärkten lokalen Nutzungsverhalten<br />
mobiler User Rechnung getragen.<br />
Ferner sind Affiliates stets die ersten, die<br />
neue Wege für Online-Werbung und Online-<br />
Vertrieb auskundschaften.<br />
Das auf eine reine CPO-Vergütung ausgelegte<br />
Affiliate-Marketing bietet sich daher<br />
als attraktive Werbeform für mobile Endgeräte<br />
an, um Branding-Effekte wie auch<br />
eine Stärkung des Vertriebs zu erreichen. Da<br />
eine Vergütung der Affiliates stets rein<br />
erfolgsbasiert stattfindet, bietet Affiliate-<br />
Marketing einen optimalen Return on<br />
Investment. Für App-Hersteller bietet das<br />
Affiliate-Marketing die Chance, ihre Apps<br />
und mobilen Webseiten zu monetarisieren.<br />
Die Affiliate-Netzwerke bauen derzeit große<br />
04/ 2012<br />
Marktplätze für den mobilen Bereich auf, um<br />
Werbung in unterschiedlichen Apps wie auch<br />
auf professionellen mobilen Webseiten ermöglichen<br />
zu können. Die Netzwerke sowie<br />
die Zahl der Affiliates werden im mobilen<br />
Bereich künftig erheblich wachsen.<br />
Mit mobilem Affiliate-Marketing können<br />
Advertiser aus dem vollen Portfolio mobilen<br />
Marketings schöpfen. Sie können ihre Werbung<br />
in Apps genauso wie auf mobilen<br />
Webseiten platzieren. Affiliates sind teilweise<br />
auch gut platziert im Social Web oder den<br />
Suchmaschinen, dadurch ergibt sich dort<br />
auch für Advertiser eine gute Sichtbarkeit. Es<br />
ist daher äußerst sinnvoll für Werbetreibende,<br />
Affiliate-Programme gezielt für den mobilen<br />
Bereich aufzubauen.<br />
Search<br />
Im Bereich Suchmaschinen kommt es durch<br />
die mobile Nutzung vor allem zu einer<br />
stärkeren Fokussierung auf die ersten<br />
Suchergebnisse. Suchmaschinenoptimierung<br />
zahlt sich hier nun besonders aus.<br />
Ebenso werden auf Smartphones und<br />
Tablets keine Anzeigen rechts neben den<br />
Google-Suchergebnissen ausgeliefert. Dadurch<br />
wächst der Wettbewerb um die drei<br />
ersten Anzeigenplätze über den Suchergebnissen<br />
sowie um die Anzeigenplätze<br />
am unteren Ende der Suchergebnisseite<br />
enorm. Bei Smartphones sind in den Google<br />
AdWords je nach Sucheingabe über den<br />
Suchergebnissen maximal zwei und am<br />
unteren Ende maximal drei Anzeigenplätze<br />
zu besetzen. Auf Tablets spielt Google oben<br />
wie unten maximal drei Werbeplätze aus. Im<br />
Vergleich dazu können auf stationären<br />
Endgeräten bis zu 14 Anzeigenplätze pro<br />
Seite angezeigt werden.<br />
Der erhöhte Wettbewerbsdruck im mobilen<br />
Bereich und die damit verbundene<br />
Preissteigerung sollte durch ein möglichst<br />
exaktes Targeting der Werbeausstrahlung<br />
kompensiert werden. CPOs können<br />
insbesondere durch den gezielten Einsatz<br />
eines lokalen Bezugs gesenkt werden.<br />
Mobile Suchmaschinen-Anzeigen sollten auf<br />
Smartphones außerdem die Option „Click-to-<br />
Call“ einfügen. Dies senkt die Hemmschwelle<br />
für die User, auch gleich telefonisch<br />
Die Anforderungen<br />
an das<br />
Tracking steigt<br />
durch Mobile-<br />
Marketing<br />
erheblich<br />
!<br />
Werbe-<br />
Tracking in Apps<br />
ist derzeit noch<br />
eingeschränkt<br />
mit einem Unternehmen in Kontakt zu treten<br />
erheblich und ermöglicht so, den<br />
Medienbruch zwischen mobiler Suche und<br />
lokalem Einkauf zu überwinden. Im Mobile<br />
Marketing können SEA-Kampagnen somit<br />
neben der klassischen Themenrelevanz, die<br />
Herausforderungen & Grenzen des Mobile Marketings<br />
Technik: Voraussetzungen & Lösungen<br />
Indem das Internet in die Hosentasche<br />
wandert und stets dabei ist, gewinnt Online-<br />
Marketing eine mobile Komponente hinzu<br />
und wird vielfältiger. Damit wächst aber auch<br />
der Bedarf an technischen Lösungen und<br />
insbesondere an neuen Tracking-<br />
Technologien. Der rasant wachsende mobile<br />
Markt hat enorme Dynamik und verändert<br />
sich derzeit noch stark. Jedoch gibt es<br />
bereits technische Lösungen, die auch<br />
mobiles <strong>Performance</strong>-Marketing abdecken.<br />
Mobile Webseiten verhalten sich hinsichtlich<br />
des Werbe-Trackings genauso wie<br />
herkömmliche Webseiten. Ein Conversion-<br />
Tracking ist hier ebenso möglich wie es im<br />
stationären Web stattfindet. Im mobilen<br />
Bereich kann zusätzlich eine Werbeausspielung<br />
nur auf spezifische mobile Endgeräte<br />
fokussiert werden. Da sich, wie<br />
bereits aufgezeigt, das Surfverhalten von<br />
Tablet-Usern und Smartphone-Usern teils<br />
erheblich unterscheiden kann, ist diese<br />
Targeting-Möglichkeit sehr nützlich. Regionales<br />
Targeting findet ebenfalls bereits bei<br />
stationären Kampagnen Anwendung und ist<br />
im mobilen Segment unverzichtbar. Mobiles<br />
Targeting kann somit nach Region,<br />
Tageszeit, Surfverhalten, Endgerät, Provider,<br />
Betriebssystem, Browser und Netzbetreiber<br />
stattfinden. Für ein optimales Tracking<br />
sollten Betreiber von mobilen Web-Shops<br />
beachten, dass der Mobile-Shop mit einem<br />
Tracking-Pixel versehen wird. Zudem sollte<br />
im Product Feed eine Spalte mit der mobilen<br />
Landing Page eingefügt werden. Laufen<br />
Mobile-Shop und Web-Shop als getrennte<br />
Shops, müssen für beide Shops separat die<br />
Anforderungen des Conversion-Trackings<br />
erfüllt sein, z.B. entsprechende Einsprünge<br />
und Tracking-Pixel.<br />
04/ 2012<br />
durch die Werbeeinblendung in Bezug auf<br />
Sucheingaben gegeben ist, zusätzlich auch<br />
den aktuellen geographischen Standort des<br />
Users mit einbeziehen.<br />
Verhalten sich hinsichtlich des Trackings<br />
mobile Webseiten ähnlich wie<br />
„konventionelle“ Webseiten, so gibt es bei<br />
den Apps einen gravierenden Unterschied.<br />
Hier verhindern die App-Märkte bislang noch<br />
die Einbindung von Tracking-Pixeln. Ein<br />
Impression- wie auch ein Post-View-Tracking<br />
ist daher beim App-Marketing aktuell nicht<br />
möglich. Bislang können hier ausschließlich<br />
Klicks gemessen werden.<br />
Hürden der App-Märkte<br />
Ein großes Problem im Mobile Marketing<br />
generell ist, dass Apps noch keinen<br />
Standards unterliegen und so sehr unterschiedlich<br />
programmiert werden. Zudem gibt<br />
es eine Vielzahl an App-Anbietern. Die<br />
Platzierung von In-App-Werbung wird<br />
dadurch erheblich erschwert. Impressions<br />
sowie Klicks, die von einer App zum Kauf<br />
einer anderen App führen, sind nicht<br />
messbar, da hier die App-Märkte der<br />
Software-Hersteller, wie Google mit dem<br />
Android App-Markt oder Apple mit dem<br />
iTunes App-Store, bis dato kein Conversion-<br />
Tracking von Dritten erlauben. Was messbar<br />
ist, sind Klicks aus Apps heraus auf eine<br />
Landing-Page ebenso wie darauf folgende<br />
Conversions.<br />
Während der schnellen Verbreitung von<br />
Smartphones kämpfen zugleich die<br />
Hardware- und Software-Hersteller um den<br />
begehrten Wachstumsmarkt. Marktführer<br />
sind derzeit Google mit seinem<br />
Betriebssystem Android sowie Apple mit iOS.<br />
Welche Software in den Smartphones<br />
verbaut ist, hat erheblichen Einfluss auf das<br />
Konsumverhalten der User. Erstens surfen<br />
die User vorwiegend über die in den<br />
Smartphones vorinstallierten Browser, bei