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WS30.pdf - Wuppertal Institut

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INNOVATIONSSCHRITT 7<br />

Innerbetriebliche Transparenz als Basis guten Managements<br />

Zunächst sollten Sie sich auf einen Teilbereich im Unternehmen fokussieren. Beispielsweise<br />

kann dies entlang eines konkreten Endproduktes sein. Einzelne Maßnahmen in<br />

Ihrem Betrieb können dann sein:<br />

Visualisierung von Entscheidungsstrukturen und Informationskanälen (Infor mations<br />

transparenz: Wer hat Verteiler- oder Informationsfunktion? Wie kann ich an<br />

welche Informationen herankommen?). Zur Visualisierung können die wesentlichen<br />

Informationsquellen (z.B. Einkauf, Buchhaltung, Auftragseingangsabteilung)<br />

und -wege (Sachbearbeiter XYpAbteilungsleiter II) in einem Informationsfl<br />

ussdiagramm für das Gesamtunternehmen dargestellt werden. Hier treten oftmals<br />

bereits entscheidende „Informations-Einbahnstraßen und Sackgassen“ hervor.<br />

Schaffung von regelmäßigen „Kommunikationsanlässen“ (z.B. Versammlungen/<br />

Projektbesprechungen, auf denen Aktivitäten, Ergebnisse und Probleme diskutiert<br />

werden).<br />

Gründung von neuen Kommunikationsmedien (z.B. „schwarzes Brett“, Belegschafts-<br />

Zeitschrift).<br />

Verbesserte Abstimmung zwischen den einzelnen Abteilungen durch Bildung abteilungsübergreifender<br />

Projektteams.<br />

Öffnung/Erweiterung bestehender Kommunikationskanäle (z.B. durch eine spezielle<br />

Intranetplattform) und Dokumentation/Archivierung von Fortschritten/<br />

Erfolgen/Fehlerquellen.<br />

ZUKUNFTSFÄHIGE INNOVATIONEN<br />

II INTERNE PROZESSE<br />

21

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