Liebe Tierfreunde - Arche Noah Teneriffa e.v.
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Du wirst uns allen sehr fehlen. Wir können es immer<br />
noch nicht glauben, dass Du nicht mehr bei uns bist.<br />
Dr. Helga Dörr und<br />
Torsten Lembke in <strong>Teneriffa</strong><br />
Unser Mitgefühl gilt Deinen Angehörigen!<br />
Ute, Dani und Elmar Lobüscher, Torsten Lembke,<br />
das gesamte <strong>Arche</strong>-<strong>Noah</strong>-Team und natürlich all<br />
die vielen Vierbeiner, die so sehr an Dir hingen und<br />
die Dich sehr vermissen werden.<br />
Hier nun mein Bericht aus unserem<br />
Tierheim in <strong>Teneriffa</strong>:<br />
Das Katzenproblem in unserem Heim wird mittlerweile<br />
riesengroß. Immer wieder kommen neue Katzen<br />
hinzu und die Vermittlung der vielen bisherigen ist<br />
weiter rückläufig.<br />
Ehrenamtliche<br />
Helferin Frau Drews<br />
aus Bensheim bei den<br />
Katzenkindern<br />
Dr. Helga Dörr im<br />
Tierheim in <strong>Teneriffa</strong><br />
Seite 2<br />
Kater Silver wurde von einer tierlieben deutschen<br />
Frau bei uns abgegeben, sie fand ihn ausgesetzt in der<br />
Nähe ihrer Wohnung. Durch die starke Sonneneinstrahlung<br />
hatte der weiße Kater schon ganz verbrannte<br />
Ohren und sie bat uns, den zutraulichen Silver aufzunehmen,<br />
damit die Verbrennungen an seinen Ohren<br />
nicht noch schlimmer wurden. Weiße Katzen haben<br />
auf <strong>Teneriffa</strong> sehr große Probleme damit und meist<br />
bekommen sie Krebs.<br />
Silver<br />
Da wir im Moment eigentlich keine Möglichkeit hatten,<br />
noch weitere Katzen unterzubringen, zog Silver<br />
erst einmal in die Küche des Anbaus, der gerade von<br />
unserer Helferin aus Deutschland, Steffi und der Katze<br />
Iluna bewohnt war. Nach anfänglicher Zurückhaltung<br />
schloss Iluna jedoch bald Freundschaft mit Silver und<br />
sie hängen mittlerweile sehr aneinander.<br />
Eine spanische Familie brachte uns vier kleine Katzenbabys,<br />
die jemand in einem Karton vor ihrem Haus<br />
ausgesetzt hatte. Wir brachten die vier in unserem<br />
Quarantänehäuschen unter und versorgten sie sofort<br />
mit Babybrei und Milch.<br />
Shorty, Sly, Sammy und Skippy<br />
Zum Glück stürzten sich die vier sofort auf den Katzenbrei<br />
und wir waren dankbar, dass wir keine Fläschchen<br />
geben mussten. So blieben uns die Nachtdienste<br />
erspart. Die Katzenbabys Sly, Shorty, Sammy und<br />
Skippy fraßen sehr gut und mussten nur ab und zu<br />
noch ein bisschen mit der Spritze zugefüttert werden.<br />
Info-Brief Nr. 3 / September 2010