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IHK Magazin Fulda 07-08/2013 - B4B MITTELHESSEN

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terschaften der Dehoga-Jugend die Siegerin<br />

bei den Restaurantfachleuten stellen und den<br />

zweiten Platz bei den Köchen belegen.<br />

Wir werden die betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

im Rahmen von „Hoga-Plus“ weiter stärken.<br />

Unter diesem Dach bieten wir in den<br />

Berufsfeldern Restaurantfach, Hotelfach und<br />

Küche in Kooperation mit Unternehmen zahlreiche<br />

Seminare und Schulungen an, zum Beispiel<br />

zum Tranchieren und Flambieren. Mittlerweile<br />

ist dieses Erfolgsmodell ein zentraler<br />

Bestandteil, um unsere Azubis zu fördern, gerade<br />

auch im Hinblick auf die Abschlussprüfungen.<br />

Zudem wird die Ausbildung durch anspruchsvolle<br />

und spannende Themen attraktiver.<br />

Denn auch in der Region wird es für uns immer<br />

schwieriger, die richtigen Azubis und Mitarbeiter<br />

zu fi nden. Noch sind viele Stellen unbesetzt.<br />

Wie viele Mitglieder hat Ihr Verband?<br />

Mit 180 Mitgliedern sind wir der größte Einzelverband<br />

in Hessen. Die meisten von ihnen<br />

kommen aus der Hotellerie. Unser Ziel ist es<br />

daher, noch mehr Gastronomen für unseren<br />

Strukturreform beim Dehoga<br />

Tourismus und Gastronomie<br />

Auf der Mitgliederversammlung des Kreisverbands <strong>Fulda</strong> des Hotel-und Gaststättenverbands<br />

(Dehoga) Anfang Juni wurde der ursprüngliche Kreisverband aufgelöst und anschließend<br />

neu gegründet, und zwar nicht mehr als eingetragener selbstständiger Verein,<br />

sondern als Teil des Landesverbandes. Bei der Neuwahl des Vorstands wurde Mohammad<br />

Asef, der bislang Beisitzender war, einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Sein Vorgänger<br />

im Amt, Ralf Gonschorek vom Hotel Ibis, hatte die Umsetzung der Strukturreform seit<br />

vielen Jahren begleitet.<br />

Vorstand: Vorsitzender: Mohammad Asef (Hotel Zieherser Hof), Stellvertreter: Veronika Lenz<br />

(Hotel Lenz) und Manfred Laudenbach (<strong>Fulda</strong>er Haus, Poppenhausen), Schatzmeister: Martin<br />

Witzel (City Hotel Hessischer Hof), Schriftführer: Steffen Ackermann (Hotel am Rosenbad)<br />

Verband zu gewinnen. Denn gemeinsam können<br />

wir unsere Interessen besser durchsetzen,<br />

zum Beispiel die Harmonisierung der Mehrwertsteuersätze<br />

für Restaurants und Hotels<br />

auf einheitlich sieben Prozent.<br />

Ihre Branche kämpft mit hohen Lebensmittel- und<br />

Energiepreisen. Was ist Ihnen ein Dorn im Auge?<br />

Die System- und Kantinengastronomie, zum<br />

Beispiel im Finanzamt. Kein Hotelier und Gas-<br />

tronom kann kostendeckend ein Drei-Gänge-<br />

Menü für 3,80 Euro anbieten. Wenn dieses Angebot<br />

auf die Mitarbeiter des Finanzamtes<br />

beschränkt wird, haben wir nichts dagegen<br />

einzuwenden. Aber dort kann jeder Bürger essen,<br />

und das nimmt unseren Kollegen Geschäft<br />

weg. Das fi nden wir nicht in Ordnung.<br />

Vielen Dank für<br />

<br />

dieses Gespräch.<br />

Christoph Burkard, <strong>Fulda</strong><br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong> 15

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