Europäischer Sozialfonds OP Beschäftigung Österreich 2007-2013
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<strong>OP</strong> <strong>Beschäftigung</strong> <strong>Österreich</strong> <strong>2007</strong>-<strong>2013</strong>, Durchführungsbericht 2008<br />
Programmsteuerung auf ältere Arbeitslose ab 45 Jahre ausgerichtet. Ihr Anteil beträgt 42,5% 12.660 TeilnehmerInnen mit einem<br />
Frauenanteil von 43,7%).<br />
Wenngleich nicht personenbezogen erhoben und dokumentiert, sondern anonymisiert statistisch ex-post ausgewertet, weisen<br />
46,4% (13.815 TeilnehmerInnen mit einem Frauenanteil von 54,3%) einen „Migrationshintergrund“ auf (Definition: AusländerInnen<br />
und Personen mit einem dokumentierten Staatsbürgerschaftswechsel, wobei der Geburtsort unerheblich ist). Auch der<br />
AusländerInnenanteil (Definition: Keine österreichische Staatsbürgerschaft.) ist mit 27% (8.030 TeilnehmerInnen mit eine<br />
Frauenanteil von 50,5%) sehr hoch.<br />
849 TeilnehmerInnen (2,9% von 29.764) weisen einen offiziellen Behindertenstatus auf (Frauenanteil 37,8%). Die Förderung von<br />
vorgemerkten Behinderten erfolgt arbeitsteilig durch das Bundessozialamt.<br />
3.880 TeilnehmerInnen (13% von 29.764) weisen eine andere vom AMS dokumentierte Benachteiligung auf (Personen mit<br />
gesundheitlichen / psychischen Beeinträchtigungen, Suchtproblemen,…). Der Frauenanteil beträgt 41,6%.<br />
Im Hinblick auf die arbeitsmarktpolitische Intention konzentriert sich die Umsetzung auf TeilnehmerInnen mit Pflichtschulabschluss<br />
(ISCED 2: 71%) und auf Personen mit Lehrabschluss/Ausbildung in mittleren Schulen (ISCED 3: 24%). Der Anteil von ISCED 2 und<br />
3 beträgt demnach zusammen 95%. Nur etwa 5% weisen einen höheren Bildungsstand auf.<br />
Cross-Financing<br />
Es wurden keine Ausgaben gemäß Artikel 34 Abs. 2 (Finanzierung von EFRE-Maßnahmen mit ESF-Mitteln) verwendet.<br />
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