Europäischer Sozialfonds OP Beschäftigung Österreich 2007-2013
Europäischer Sozialfonds OP Beschäftigung Österreich 2007-2013
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<strong>OP</strong> <strong>Beschäftigung</strong> <strong>Österreich</strong> <strong>2007</strong>-<strong>2013</strong>, Durchführungsbericht 2008<br />
Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt und des Bundessozialamtes gebündelt werden. Die Finanzierung dieser<br />
Beratungsstellen sollte mittelfristig durch diese Institutionen erfolgen. Die Partner sollen daher bereits bei der Vorbereitung<br />
und Umsetzung der Projekte in einer Begleitgruppe eingebunden werden. Mit dem Präventionsmanagement soll ein<br />
Verbleib gesundheitlich beeinträchtigter Personen im Arbeitsmarkt gewährleistet bzw. ein Wiedereinstieg ermöglicht<br />
werden.<br />
Im Jahr 2008 wurden die Konzepte zum Präventionsmanagement erarbeitet. Dabei haben die Landesstellen des<br />
Bundessozialamtes auf die Erfahrungen und die bereits bestehenden Strukturen von zwei national finanzierten Projekten<br />
mit ähnlicher Zielsetzung in der Steiermark und in Wien aufgebaut. Mit der Umsetzung des Präventionsmanagements wird<br />
im Jahr 2009 gestartet werden.<br />
• Mentoring: Es sollen verschiedene Mentoringmodelle erprobt werden, um eine verbesserte Integration der Zielgruppe<br />
Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Durch das Mentoring soll die Zielgruppe bei anstehenden<br />
Herausforderungen unterstützt werden (z.B. beim Einstieg in ein Unternehmen) und durch fachliche Expertise Beratung bei<br />
wesentlichen Entscheidungen für die weitere Berufslaufbahn erhalten.<br />
Im Jahr 2008 wurden Richtlinien zum Mentoring entwickelt, die die Fördervoraussetzungen für diese Maßnahme regeln.<br />
Konkrete Vorhaben wurden daher im Jahr 2008 noch nicht umgesetzt.<br />
• Integrationsmaßnahmen für psychisch beeinträchtigte Jugendliche: Die bedarfsgerechte Entwicklung neuer Angebote<br />
der begleitenden Hilfe und von Qualifizierungsmaßnahmen (Projekt- und Individualförderungen) soll dazu dienen, die<br />
berufliche Integration von Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten bzw. Beeinträchtigungen zu verbessern. Die<br />
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