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Leistungsvereinbarung - Albert Schweitzer Kinderdorf Hessen ev

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auf sich selbst und seinen Entwicklungsweg konzentrieren<br />

Regelmäßige Arbeitsmethoden sind: Systemanalyse (Genogramm, Family-<br />

Map, Beschreibung der Familiendynamik, Beschreibung des Problemsystems)<br />

Hypothesenbildung, Strategienbildung hinsichtlich des pädagogischen<br />

Handelns mit dem Kind und der Zusammenarbeit mit der Herkunftsfamilie.<br />

Therapi<strong>ev</strong>erfahren und Indikation Obligatorisches Angebot:<br />

Alle Familien erhalten Beratungsgespräche nach der o.a. systemischen<br />

Theorie und Methodik:<br />

• Systemische Interviewtechniken:<br />

- Zirkuläres Fragen<br />

- Fragen zu Wirklichkeitskonstruktionen<br />

- Fragen zu Möglichkeitskonstruktionen<br />

- Fragen zu Problem- und Lösungsstrategien<br />

• Rituale<br />

• Aufgaben<br />

• Nonverbale Techniken: Familienskulptur, Familienbrett<br />

Therapie<strong>ev</strong>aluation Wie bereits bei dem Abschnitt Diagnose festgestellt wird der Therapi<strong>ev</strong>erlauf<br />

zu jedem Zeitpunkt des Prozesses <strong>ev</strong>aluiert und dokumentiert.<br />

Die Ziele und Inhalte der Elternarbeit werden im<br />

Erziehungsplanungsgespräch regelmäßig überprüft.<br />

4.2.4. Kooperation<br />

4.2.4.1. Schulen Regelmäßige und intensive Kooperation mit den Schulen (Grundschulen,<br />

Sonderschulen, Gesamtschulen, Gymnasien)<br />

Regelmäßige Gespräche mit den Lehrern<br />

Teilnahme an Elternabenden bis hin zur Mitarbeit im Elternbeirat<br />

Unterstützung von Verantwortungsübernahme durch die leiblichen Eltern und<br />

deren Einbindung in die Kontakte mit den Schulen<br />

Übergreifende regelmäßige Kontakte mit den umliegenden Schulen durch die<br />

Einrichtung<br />

4.2.4.2 Ausbildungsstätten<br />

4.2.4.3. Örtliches und/oder<br />

Fallzuständiges<br />

Jugendamt<br />

Kooperation mit externen Berufsvorbereitungs- und Ausbildungsstätten sowie<br />

Lehrstellen<br />

Regelmäßige Kontakte mit den Ausbildungsstellen und der Berufsschule<br />

Kontrolle der Anwesenheit der Jugendlichen<br />

Gemeinsame Zielabsprachen und Krisenintervention<br />

a) Institutionelle Ebene<br />

Das <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Kinderdorf</strong> Hanau beteiligt sich an der<br />

Jugendhilfeplanung und stellt gemäß der im gemeinsamen Prozess<br />

(Arbeitsgemeinschaft nach § 78 SGB VIII) getroffenen Vereinbarungen die<br />

hierzu benötigten Daten zur Verfügung.<br />

Fallbezogene Kooperation<br />

Transparenz gegenüber dem örtlichen Jugendamt über die Angebote des<br />

<strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Kinderdorf</strong>s<br />

b) Fallbezogene Kooperation auf der Einzelfallebene<br />

Direkter Kontakt mit dem fallzuständigen Mitarbeiter des ASD durch die<br />

Familiengruppenleiterin und die Erziehungsleiter<br />

Recknagel Seite 20 18.01.2006

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