Leistungsvereinbarung - Albert Schweitzer Kinderdorf Hessen ev
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4.2.4.4. Sonstige<br />
Regelmäßige Hilfeplangespräche (Grundplanung nach 6- 8 Wochen nach der<br />
Aufnahme, Aufbaugespräche in halbjährlichem Turnus)<br />
Unterstützung des Jugendamtes bei der Hilfeplanung durch Vorbereitung<br />
eines Erziehungsplanungsprotokolls, durch Informationen und Vorschläge für<br />
Zielabsprachen<br />
Bei Krisen: intensivere und häufigere Gespräche und Telefonate<br />
Im Einzelfall: Helferkonferenzen<br />
Umsetzung der Ziele der Hilfeplanung durch die FamiliengruppenleiterIn in<br />
Kooperation mit der Erziehungsleitung und dem internen Beratungsdienst<br />
Interne Kooperation<br />
Familiengruppen kooperieren regelmäßig der Einrichtungsleitung, den<br />
Erziehungsleitern und dem Beratungsdienst sowie weiteren übergreifenden<br />
Diensten wie ambulanter Dienst, Verwaltung, Motopädagogik, musikalische<br />
Förderung.<br />
Externe Kooperation<br />
• Schulen<br />
• Kindergärten<br />
• Ausbildungsstellen<br />
• Ärzte<br />
• Fachärzte<br />
• Kinder- und Jugendpsychiatrische Ambulanz<br />
• Kinder- und Jugendpsychiatrie (v. a. Herborn)<br />
• Örtliche Vereine<br />
• Niedergelassene Kinder- und Jugendpsychotherapeuten<br />
• Alkohol- und Drogenberatung<br />
• Beratungsstelle Lawine e. V. (Beratungs- und Präventionsstelle gegen<br />
sexuelle Gewalt)<br />
• Beratungsstelle Chamäleon (Beratung und Therapie für Männer, Frauen<br />
und Jugendliche, die Kinder sexuell misshandeln) in Frankfurt<br />
• Hanauer Hilfe V. (Beratung für Opfer und Zeugen von Straftaten)<br />
• Verein zur Förderung der Jugendgerichtshilfe e. V. Hanau<br />
• Sozialpädiatrisches Zentrum in Offenbach und Frankfurt<br />
4.2.4.5. Durch die Dezentralisierung der Familiengruppen sind alle Gruppen in den<br />
Gemeinwesen ihrer Standorte vernetzt und halten Kontakte zu Nachbarschaft,<br />
einzelnen Vereinen, politischen Mandatsträgern usw.<br />
Mit weiteren Angeboten der sozialen Arbeit wie Schulsozialarbeit und<br />
Jugendberufshilfe wird eng im Einzelfall kooperiert.<br />
4.2.5. Interne Reflexions- und Qualitätsaspekte<br />
4.2.5.1. Definition fachlicher<br />
Standards und<br />
Prozeduren<br />
Der Sozialraum der Herkunftsfamilie ist in der Beratungssituation als<br />
Kontextsystem und dadurch nur mittelbar vorhanden. Erst bei einer<br />
Rückführung können die stabilisierenden örtlichen Angebote (Vereine, Schule,<br />
Nachbarschaft) einbezogen werden.<br />
Es besteht der Grundsatz, dass Entscheidungen soweit wie möglich<br />
dezentralisiert werden.<br />
Alle pädagogischen und therapeutischen Fragen im Einzelfall werden auf der<br />
Recknagel Seite 21 18.01.2006