Das Magazin 1/2012 - Evangelische Heimstiftung
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Titel<br />
Zitate aus den<br />
Vorträgen<br />
Die vollständigen Vorträge<br />
sind in der Festschrift zum<br />
60-jährigen Jubiläum der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Heimstiftung</strong><br />
(EHS) abgedruckt. Die Festschrift<br />
kann kostenlos bei<br />
der EHS angefordert werden.<br />
Außerdem stehen die Vorträge<br />
auf der Homepage der EHS<br />
zum Herunterladen bereit:<br />
http://www.ev-heimstiftung.<br />
de/60-Jahre<br />
14 „Aus der <strong>Heimstiftung</strong>“ 1/<strong>2012</strong><br />
Helmut Mäule, Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Ehrenamt<br />
„Baden-Württemberg wäre ohne das großartige<br />
Engagement vieler Menschen heute nicht das, was<br />
es ist. Besonders der ehrenamtliche und gesellschaftliche<br />
Einsatz zahlreicher Bürgerinnen und<br />
Bürger hat die 60-jährige Geschichte unseres Landes<br />
so reich und vielfältig gestaltet. Dies gilt in<br />
gleicher Weise auch für die <strong>Evangelische</strong> <strong>Heimstiftung</strong>.<br />
Ohne das großartige Engagement vieler<br />
Menschen wäre die <strong>Heimstiftung</strong> nicht das, was<br />
sie heute ist.“<br />
Christliche Botschaft<br />
„In ihren Diensten und in ihrem anwaltschaftlichen<br />
Eintreten für pfl egebedürftige und behinderte<br />
Menschen erfüllt die <strong>Heimstiftung</strong> als Teil der<br />
Diakonie und der Landeskirche eine Aufgabe, die<br />
weder durch die staatlichen Institutionen noch<br />
durch die Kräfte des Marktes erfüllt werden kann.<br />
Wir tragen durch unser Handeln zur Glaubwürdigkeit<br />
der christlichen Botschaft gerade auch bei<br />
den Betroffenen und bei den Teilen der Gesellschaft<br />
bei, die durch die Kirchen selbst nicht mehr<br />
ohne weiteres erreicht werden können.“<br />
Pfl egeversicherung<br />
„Es hat 12 Jahre gedauert, die Pfl egeversicherung<br />
erstmals (2008) zu reformieren. Jetzt wird wieder<br />
um eine weitere Reform gerungen. Die zentralen<br />
Herausforderungen der Pfl ege werden wir mit<br />
diesem Tempo ganz gewiss nicht bewältigen.<br />
Wer hundert Meter Anlauf nimmt, um dann zwei<br />
Meter weit zu springen, der braucht weder bei<br />
Olympia noch in der Pfl ege anzutreten.“<br />
Jürgen Lämmle, Ministerialdirektor Sozialministerium<br />
<strong>Heimstiftung</strong><br />
„Ihre Arbeit ist geprägt von Solidarität, Respekt<br />
und Zusammenhalt. Sei es gegenüber den Pfl egeund<br />
Hilfebedürftigen oder gegenüber den eigenen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Diese Prinzipien<br />
über Jahre hinweg zu erhalten, war nur<br />
möglich, weil sie stets Probleme vorausschauend<br />
aufgegriffen und Lösungen zielorientiert erarbeitet<br />
hat. <strong>Das</strong> macht die <strong>Evangelische</strong> <strong>Heimstiftung</strong><br />
auch mit 60 Jahren modern und konkurrenzfähig.<br />
Eine moderne Pfl egepolitik in Baden-Württem -<br />
berg zeichnet sich durch eine konstruktive Zusammenarbeit<br />
zwischen Landesregierung und der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Heimstiftung</strong> aus.“<br />
Pfl ege<br />
„Wir benötigen eine Entlastung der pfl egenden<br />
Angehörigen und eine Stärkung der Maßnahmen<br />
im Vor- und Umfeld der Pfl egebedürftigkeit. <strong>Das</strong><br />
Ziel ist ein fl ächendeckendes Netz an Angeboten<br />
zur Betreuung von demenzkranken Menschen im<br />
häuslichen Umfeld und bürgerschaftlich strukturierte<br />
Initiativen für hilfe- und pfl egebedürftige<br />
Menschen. Wir wollen uns für die Schaffung<br />
wohnortnaher Versorgungsmöglichkeiten einsetzen<br />
und dafür ambulante Strukturen aufbauen.<br />
Damit keine Missverständnisse entstehen, möchte<br />
ich in aller Deutlichkeit betonen: All das ist<br />
keine Alternative zur stationären Pfl ege, sondern<br />
deren notwendige Ergänzung!“