Das Magazin 1/2012 - Evangelische Heimstiftung

Titel
„Wir werden nicht nur das erste
‚intelligente Pfl egeheim', sondern
auch das erste durch und durch
‚grüne Pfl egeheim' bauen.“
8 „Aus der Heimstiftung“ 1/2012
Die Antwort lieferte er gleich mit: „Ich sage nein,
das ist sie nicht, vielleicht zu einem kleinen Teil.“
Schneider machte es spannend: Aber was ist die
EHS dann? Was macht Heimstiftung aus? Der
Hauptgeschäftsführer ist überzeugt, dass die
Heimstiftung in der Begegnung von Menschen
entsteht, „jeden Tag aufs Neue tausendfach, immer
wieder in einer neuen Situation mit neuen
Gefühlen und Erwartungen, Wünschen und
Hoffnungen, Schmerzen, Freude und Leid“. Und
Schneider resümierte: „Es sind nicht die Häuser,
es ist nicht die Pfl ege, es ist nicht das Essen, die
Verwaltungsleistung. Das alles sind Mittel zum
Zweck. Der Sinn unserer Arbeit, der Zweck unseres
Tuns ist der Mensch, wir setzen unsere Mittel,
unsere Dienstleistung dafür ein, dass es dem
Menschen, unseren Kunden in seiner Lebenssituation
besser geht. Der Mensch ist immer Zweck,
nie das Mittel.“
Im Schlussteil seines Vortrages wagte Schneider
einen Ausblick und sprach Themen an, die seiner
Meinung nach die Zukunft der Altenpfl ege prägen
werden: „Pfl ege und Technik“ sowie „Pfl ege
und Ökologie“. Hinter allen
Herausforderungen steht nach
Auffassung Schneiders der
Mut und Wille zur Innovation.
Neben der wirtschaftlichen
Stärke sei die Innovationskraft
Bernhard Schneider
ein entscheidender Erfolgsfaktor.
Schneider ist überzeugt davon, dass es ohne
Innovation keinen Fortschritt geben wird, und
schloss seinen Exkurs mit den Worten: „Hinterm
Horizont geht's weiter“!
V.l.: Stellv. AR-Vorsitzender
Dekan Luscher,
AR-Vorsitzender Mäule,
Ministerin Altpeter,
HGF Schneider,
Landesbischof Dr. July.