Mai 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Winnenden

Die Synode des ev. Kirchenbezirks
Waiblingen tagte am 8. März zum
Thema „Musik in der Kirche“
Zweimal im Jahr treten die knapp 100
Mitglieder der evangelischen Bezirkssynode
zusammen. Jede Kirchengemeinde
des Kirchenbezirks ist dort
mindestens mit einem Kirchengemeinderat
und ihrem Pfarrer bzw.
ihrer Pfarrerin vertreten. Während die
Herbstsitzung traditionell den Finanzfragen
und Haushaltsbeschlüssen
vorbehalten ist, beschäftigt sich das
Gremium im Frühjahr jeweils mit
einem Schwerpunktthema.
In diesem Jahr stand der alle sechs
Jahre fällige Bericht des Bezirkskantors
auf dem Programm. Kirchenmusikdirektor
Immanuel Rößler, Organist
und Kantor an der Waiblinger
Michaelskirche, und der zuständige
Pfarrer für Kirchenmusik, Matthias
Hennig aus Hegnach, vermittelten
den Delegierten einen Überblick über
den Stand und die Perspektiven der
Kirchenmusik im Kirchenbezirk.
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Kirche klingt!
Musik in der Kirche -
beeindruckende Zahlen
So gibt es in den 32 Kirchengemeinden
des Kirchenbezirks über 1200
Chorsängerinnen und Chorsänger. Sie
wirken in verschiedenen Formationen
mit. In den drei kirchenmusikalischen
Zentren Fellbach, Waiblingen und
Winnenden gibt es die großen Kantoreien
mit insgesamt 215 Mitgliedern.
Sie bringen u.a. die Gipfelwerke klassischer
Kirchenmusik zur Aufführung,
wie z.B. das Deutsche Requiem
von Johannes Brahms im vergangenen
Herbst in Winnenden, und bilden
einen festen Bestandteil auch des
kulturellen Lebens in den Städten.
Die Kantoreien werden in Fellbach
von Tilo Frank, in Waiblingen von
KMD Immanuel Rößler und in Winnenden
von KMD Gerhard Paulus geleitet.
In den einzelnen Kirchengemeinden
gibt es 22 weitere Kirchenchöre,
neben denen sich sieben Popchöre
und Gospelgruppen seit etwa
zehn Jahren etabliert haben.