ob's hilft? - Evangelische Kirchengemeinde Winnenden

Besser geht es miteinander
In lockerer Reihenfolge stellen wir
unter dieser Überschrift die Einrichtung
Gesamtkirchengemeinde
mit ihren einzelnen Organen vor:
In der letzten Kirchenuhr wurde der
Verbund aus den drei Teilgemeinden
Stadtkirche, Schelmenholz /
Hanweiler und Paul-Schneider-
Haus im Überblick beschrieben.
Und es wurde den geneigten Lesenden
der „Engere Rat“ näher gebracht.
Heute ist dran:
Der Bauausschuss: Jesus und Paulus
haben ihn noch nicht gebraucht,
aber wir.
Jesus und seine Jünger der ersten
Generation haben sich wie die ersten
Christen in Synagogen, unter
freiem Himmel oder in Privathäusern
getroffen. Nachdem deutlich
wurde, dass die Christenheit keine
Gruppe innerhalb des Judentums
mehr war und aufgrund erster Missionserfolge,
wurden eigene Räumlichkeiten
nötig. Kirchen entstanden.
Heute ist es kaum noch vorstellbar,
dass eine Gemeinde auf Dauer ohne
eigene Räumlichkeiten auskommt.
3 Kirchen, drei Gemeindehäuser, 5
Kindergärten, zwei Pfarrhäuser, ein
weiteres Wohnhaus und das Haus
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der Kirche sind im Eigentum der
Gesamtkirchengemeinde. Auch bei
der baulichen Betreuung des Jugendhauses
des CVJM ist der so genannte
„Bauausschuss“ immer wieder
gefragt. Heizungen versagen
ihren Dienst, Fenster sind undicht,
Rohrleitungen platzen, durch
Dächer regnet es herein. Neue und
sparsamere Beleuchtung von Räumen
ist gefragt, Kindergärten sind
zu möblieren. Fragen des Brandschutzes
sind zu erörtern. Neben
Reparaturen gilt es auch den
Überblick über den Gebäudebestand
zu behalten, zu erwägen, welche
Sanierungsmaßnahmen wann
in Angriff genommen werden. Aufgrund
der Lage der Finanzen und
einer erwartbar zurückgehenden
Gemeindegliederzahl muss allerdings
auch über eine Aufgabe von
Gebäuden nachgedacht werden. Die
Gesamtgemeinde wird auf Dauer
nicht alle Gebäude halten können.
Das heißt aber nicht unbedingt, dass
Arbeitsgebiete aufgegeben werden.
Eine Gesamtkirchengemeinde birgt
Möglichkeiten des Zusammenwirkens.
Der Bauausschuss beleuchtet
den technischen Teil einer Immobilienkonzeption
für die Zukunft.
Inhaltliche Erwägungen im Blick
auf die neue Konzeption sind Sache
des Engeren Rates. Dort fließen
die Erkenntnisse des Bauausschusses
durch Berichte ein.