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„So ist`s ja besser zu zweien als allein“(Pred 49) - Evangelische ...

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angespannten beruflichen Situation <strong>zu</strong> bekommen oder Verbündete <strong>zu</strong> finden.<br />

Weitere 20% (5) der Mentees erwarten bei einem Netzwerktreffen einen theoretischen Input bzw.<br />

Fachvortrag oder Impuls für die Praxis und anschließenden informativen Austausch. Das Thema eines<br />

Fachvortrags sollte in Zusammenhang mit Leitungsaufgaben oder der Personalentwicklung stehen,<br />

genannt wurde z.B. „Führen, leiten, organisieren“ oder „In und mit Systemen arbeiten“.<br />

Aus der Gruppe der Mentorinnen und Mentoren haben 54% (13) ihr vorbehaltloses Interesse an<br />

Netzwerkbildung und Netzwerktreffen geäußert. 37,5% (9) nannten Vorbehalte. Zwei Mentoren<br />

äußerten gar kein Interesse an einem Netzwerk bzw. an Netzwerktreffen.<br />

Unter den Mentorinnen und Mentoren, die verhaltenes Interesse an einem Netzwerk haben, signalisierten<br />

allein 29,2% (7), dass sie ihre Teilnahme und Aktivität davon abhängig machen, ob sie Zeit<br />

dafür einplanen können. Ein Netzwerk über Internetgroup oder ein Newsletter wären, so wurde<br />

vorgeschlagen, ideal. In diesem Zusammenhang regte eine Mentorin an, von allen Teilnehmenden des<br />

Netzwerks mittels eines standardisierten Fragebogens Informationen <strong>zu</strong>m eigenen Profil der Kompetenzen<br />

ab<strong>zu</strong>fragen, die in das Netzwerk eingebracht werden können. Für 41,5% (10) der Mentoren/<br />

Mentorinnen steht ebenfalls das Interesse an einer informellen Gesprächskultur im Vordergrund. Acht<br />

von ihnen (25%) benannten Kontaktentwicklung und -pflege, sowie Weitergabe von Informationen<br />

bzw. Austausch über neue Entwicklungen. Es sollten aber auch politische Impulse oder Projektentwicklung<br />

eine Rolle spielen, eine Mentorin nannte ein Netzwerkmodell nach Art des „Zonta-Clubs“<br />

<strong>als</strong> Vorbild.<br />

„Spontanbenennungen im Nominierungsausschuss dürfen nicht vorkommen. Frauen, die für Nominierungen<br />

<strong>zu</strong>r Verfügung stehen, müssen bekannt sein.“ (Mentorin, Pfarrerin)<br />

Eine Mentorin und ein Mentor gaben an, dass sie an Kontakten im Blick auf Nominierungen interessiert<br />

seien bzw. mögliche Referenten/Referentinnen oder Mitarbeiterinnen im Netzwerk kennen<br />

lernen möchten. 29,2% (7) Mentorinnen/Mentoren äußerten Interesse an den Auswirkungen und der<br />

Bedeutung des Mentoringprogramms. Die Äußerungen reichen von „sehen, was aus den Mentees beruflich<br />

geworden ist“ (2) über „Erfolge und Misserfolge ehrlich bilanzieren“ und „Austausch im Blick<br />

auf die Auswirkungen des Mentoring“ bis hin <strong>zu</strong> „Strategieentwicklung <strong>zu</strong>r Frauenförderung“ (3) und<br />

„Austausch über die Bedeutung des Mentoring innerhalb der Personal- und Organisationsentwicklung<br />

der Landeskirche“ (2).<br />

8,3% (2) der Mentoren erwarten bei einem Netzwerktreffen einen interessanten inhaltlichen Input.

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