„So ist`s ja besser zu zweien als allein“(Pred 49) - Evangelische ...
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Arbeit auch in der öffentlichen Wahrnehmung erhöht werden kann. Insgesamt darf nicht unterschätzt<br />
werden, dass die Beteiligung an diesem Projekt in der Regel <strong>zu</strong> einer erhöhten Identifikation<br />
mit der Kirche führt, die es ermöglicht hat. Aus den Erfahrungen mit der im Projekt gemachten kollegialen<br />
Beratung können sich auch Vorschläge für die Installierung solch kollegialer Beratungsformen<br />
in vielen Arbeitsfeldern entwickeln.<br />
In einer Situation, in der die kirchliche<br />
Arbeit bei rückläufigen<br />
finanziellen Mitteln immer stärker<br />
in eine Finanzierungsklemme gerät,<br />
muss das Angebot des Mentoring-Programms<br />
gerade<strong>zu</strong> <strong>als</strong><br />
Geschenk erscheinen, das man <strong>als</strong><br />
Qualifizierungsmaßnahme in allen<br />
kirchlichen Handlungsfeldern<br />
schlicht nicht ablehnen kann.<br />
Im Rahmen des Mentoring-Programms<br />
realisiert die EKvW schon<br />
jetzt zahlreiche Anregungen des<br />
Ansatzes „Kirche der Freiheit“ der<br />
EKD. Damit hat sie im Rahmen<br />
der evangelischen Landeskirchen<br />
eine Vorreiterrolle. Darum<br />
könnte und sollte dieses Projekt<br />
ein konstitutiver Bestandteil der<br />
Begegnung I<br />
innerkirchlichen Personalentwicklung<br />
werden. Dass ein vierter<br />
Durchgang geplant ist, ist ein gutes Zeichen. Die strategische Integration in die Personalplanung und<br />
–entwicklung steht nun an. Nach einer so langen Erprobungsphase erscheint es durchaus möglich,<br />
das Mentoring-Programm in einen anderen Status <strong>zu</strong> erheben.