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EXPEDITION GRIMM - Schulmaterialien

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Baustein 3: fOrschEN UNd ENt-<br />

dEcKEN im sPrachdschUNGEL! (sEK i)<br />

pepper – essen – make – helfen - zeit – open – apfel – eat<br />

– help – water – Pfeffer – what – machen – hoffen – was –<br />

felt – pound– Wasser – tide – apple – offen – Pfund – hope<br />

– filz<br />

Oben lest ihr verschiedene deutsche und englische Wörter.<br />

Auch wenn ihr sie zum Teil noch nicht kennt, kann man trotzdem<br />

sehen und hören, welche Paare zusammen passen.<br />

aufGaBEN Zu BausTEIN 3<br />

1 Legt dazu eine Tabelle mit zwei Spalten an. Tragt links das<br />

englische Wort ein und rechts das passende deutsche.<br />

ihr könnt so beginnen:<br />

water Wasser<br />

pepper Pfeffer<br />

... ...<br />

2 Schaut euch die Konsonanten an. Markiert die veränderten<br />

Konsonanten in der linken und rechten Spalte gleichfarbig.<br />

Könnt ihr eine Regelmäßigkeit erkennen, wie sich die<br />

Wörter verändert haben? Dabei ist jeweils das linke, also<br />

englische Wort, das Wort vor der zweiten Lautverschiebung<br />

und das dazu gehörige deutsche Wort das von der<br />

Lautverschiebung veränderte Wort.<br />

3 Schaut euch die Wörter an und formuliert Regeln, was bei<br />

der Lautverschiebung mit den Konsonanten passiert ist!<br />

26<br />

Baustein 4: „Nicht starr UNd EWiG<br />

WirKENdEs NatUrGEsEtz …“ (sEK ii)<br />

„Nicht starr und ewig wirkendem naturgesetz, wie des lichts<br />

und der schwere, anheim gefallen waren die sprachen, sondern<br />

menschlicher freiheit in die warme hand gegeben (...) Von allem<br />

was die menschen erfunden und ausgedacht, bei sich gehegt und<br />

einander überliefert, was sie im verein mit der in sie gelegten und<br />

geschaffenen natur hervor gebracht haben, scheint die sprache<br />

das gröszte, edelste und unentbehrlichste besitzthum. (...)<br />

die sprache ist unser aller eigenthum, und doch bleibt es höchst<br />

schwierig sie vollständig zu besitzen und bis auf das innerste zu<br />

ergründen.“ (Jacob Grimm, Über den Ursprung der Sprache, 1851.<br />

In: Jacob Grimm, Reden und Abhandlungen; Paderborn 2011)<br />

aufGaBE Zu BausTEIN 3<br />

Wie versteht ihr diese Aussage von Jacob Grimm über die<br />

Sprache? In wieweit ist es typisch für die Epoche der<br />

Romantik? Diskutiert darüber.<br />

© Elena Volkova / fotolia.com

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