Dezember 2012 - Extrablatt

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EXTRABLATT Bezirk Korneuburg kann zufrieden sein: Verdienst guter Durchschnitt Ihre Einkommensanalyse für das jahr 2011 hat die Arbeiterkammer Ende November vorgestellt. Und gleich vorweg: Im Bezirk Korneuburg kann man zufrieden sein, denn die Löhne und Gehälter liegen zu fast 100 Prozent im Niederösterreich-Durchschnitt. Auch österreichweit kann der Bezirk mithalten und bleibt mit 96,8 Prozent knapp am Bundesschnitt. Ganz anders sieht es da zum Beispiel Glauben Sie bitte nicht, ich hätte etwas gegen Menschen aus anderen Ländern, oder gegen andere Religionen. Nein. Mit Sicherheit nicht. Die handvoll Menschen, die ich meine Freunde nennen kann, wohnten bevor sie in unser Land kamen in Mazedonien, oder Ägypten. Es sind allesamt liebe Leute, Menschen wie Du und ich. Aber ich liebe auch mein Heimatland, seine Traditionen und den Glauben, den mich neben meinen Eltern auch die Grosseltern lehrten. Unsere Heiligen, der liebe Nikolaus, die um ihre Geschichten im Laufe der Jahrunderte entstandenen Feste, die ja oft gerade für unsere Kinder den Zauber und die Unfassbarkeit des Glaubens in ganz beim angrenzenden Bezirk Hollabrunn aus. Die Bezüge der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer liegen hier mit 79,4 Prozent deutlich unter von jenen des Niederösterreich-Durchschnittes. Obwohl die Löhne und Gehälter angepasst wurden schluckte die Infaltion die Aufbesserungen. Pro Monat bleiben in den Geldbörsln unserer Landleute 2011 im Schnitt um 31 Euro weniger über als im Jahr 2010. Adieu Nikolo, Tschüss Hl. Martin! Zuwanderer fordern Euren Abgang Nikolaus-Feiern oder Lichterfeste zu Ehren des Heiligen Martin in unseren Kindergärten und Schulen sind Geschichte. Um Familien mit anderen religiösen Bekenntnissen nicht mit der christlichen Glaubenslehre zu konfrontieren, wurden sie aus dem Alltag unserer Kleinen verbannt. Jetzt sagen also diejenigen, die bei uns heimisch werden wollen, was wir tun dürfen, um sie nicht zu stören. Ein Armutszeugnis für ein christliches Land, ein Zeichen für völlige Rückgratlosigkeit unserer Politikerinnen und Politiker. sonderer Form auszudrücken vermögen. Seit dem heurigen Jahr ist es damit aber vorbei. In Schulen und Kindergärten wurden die Feiern zwar nicht abgesagt, aber „neutral“ gestaltet. Das heisst, nicht der Heilige Martin lehrt nun das Teilen, sondern ein Hoppelhäschen, ein Mädchen, eine Biene (weil gerade die ja zum Fest des Hl. Martin so emsig herumfliegen) oder eben sonst irgend jemand. Und das alles deshalb, um Kinder aus Familien mit anderem Glauben nicht mit unseren Werten zu konfrontieren. Als wäre es nicht völlig klar, dass man sich mit der Kultur, dem Glauben in einem Land auseinandersetzen muss, wenn man © Foto: z.V.g./AKNÖ AKNÖ-Präsident Hermann Haneder und AKNÖ-Wirtschaftsexperte Dr. Jürgen Figerl dorthin zieht. Denken Sie, dass etwas in einem islamischen Land die Möglichkeit besteht zu sagen „Weg mit Euren Heiligtümern?“ Und noch etwas ist für mich als zweifellos sehr kritischen Betrachter dieser befremdlichen Entwicklung sehr auffällig: Warum stossen sich die Menschen anderen Glaubens an den in unserem christlichen Land bestehenden Bräuchen, haben aber im Handumdrehen absolut kein Problem damit, wenn die christlichen Feiertage und auch unsere Sonntage für sie arbeitsfrei sind? Auch das Weihnachtsgeld könnten sie ja beim Arbeitgeber verweigern. Es erscheint mir nicht im Sinne einer Ideologie, einer Glaubensrichtung zu sein, das Nützliche stillschweigend oder gar sehr gerne anzunehmen, das, was stört aber so strikt abzulehnen. Verstehen kann man diese Forderungen und auch, dass wir ihnen aus welchem Grund auch immer nachkommen aber dennoch. Denn in unserem Land geben wir ja selbst kaum noch 6 etwas auf unseren Glauben. Menschen, die sich „Künstler“ nennen, setzen rotzfrech einer Muttergottes-Statue ein Kondom auf den Kopf und das „Werk“ steht dann sogar im Regierungsviertel unserer Landeshauptstadt damit es bestaunt werden kann. Diözesanbischof Klaus Küng musste Landeshaptmann Erwin Pröll seine Betroffenheit und die persönliche Kränkung vor Augen halten, ehe diese Schweinerei endlich entfernt wurde. Es braucht also Menschen, die sich hinter den christlichen Glauben stellen. Jüngstes Beispiel: Als die EU uns nahegelegt hat, alle Kreuze aus den Klassenzimmern zu entfernen, gab es Widerstand. Der Landeshauptmann reagierte und verfügte daraufhin medienwirksam: „Die Kreuze bleiben!“ Halten wir mehr auf unseren Glauben, dann schätzen ihn auch die anderen. Und arbeiten wir gemeinsam daran, dass es im kommenden Jahr die Heiligengeschichten in Kindergärten und Schulen wieder geben darf.
EXTRABLATT LEADER geht nach 25 Jahren voll Tatendrang auf neue Projekte zu Das Regionalisierungsprogramm LEADER hat während der vergangenen 25 Jahre zur Umsetzung von 2.250 Projekten beigetragen. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll sprach beim Festakt in der Arena Nova in Wiener Neustadt von 16.500 Arbeitsplätzen, die durch die Ragionalförderung geschaffen und gesichert werden konnten. Das Land Niederösterreich hat den Gemeinden die Möglichkeit angeboten, sich als „jugendfreundlich“ zertifizieren zu lassen. Hinter dem hochtrabenden Ausdruck steckt ganz einfach die Tatsache, dass jede Gemeinde Niederösterreichs auf Wunsch nach vorher festgelegten Kriterien bewertet wurde und über das Erreichte dann eine Bescheinigung, also ein Zertifikat erhält. Von den 127 Gemeinden, die teilgenommen haben, konnten alle die Vorgaben erfüllen und sie dürfen sich © Fotos: z.V.g. NLK/Filzwieser (1) Die Jugend hat in Langau Vorrang © Foto: z.V.g. Dem Blick zurück folgte natürlich auch einer in die Zukunft. In der Förderperiode 2014 bis 2020 werden vom Land Niederösterreich jährlich 29,06 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Bekannte Projekte der ltzten jahre sind das Jugendgästehaus Seefeld, der Althof Retz, die Therme Laa und der Ausbau der Radwege. nun voll Freude NÖ-Jugend- Partnergemeinde nennen. Bei der Festveranstaltung im Landtagssaal in St. Pölten wurden die Urkunden und Zusatzortstafeln übergeben. Gesamtsieger ist Langau (Bild), die Viertelsieger für das Industrieviertel heissen baden, 7 Guntramsdorf und Klosterneuburg. Mistelbach, Wolkersdorf und Ziersdorf siegten im Weinviertel, Lichtenau und Weitra im Waldviertel. Die Viertelsieger im Mostviertel heissen Amstetten, Blindenmarkt und Kirchberg an der Pielach.
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Seite 11 und 12: EXTRABLATT 100 Richter/innen & Expe
Seite 13 und 14: EXTRABLATT Cityhotel Stockerau: Nic
Seite 15 und 16: EXTRABLATT AKNÖ Horn kann im Somme
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Seite 19 und 20: EXTRABLATT Willibald Schmöger sieg
Seite 21 und 22: EXTRABLATT ● AKNÖ-Budget In der
Seite 23 und 24: EXTRABLATT „GmbH neu“: NR Himme

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