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Joakim Jansson, Falck assistance Sweden

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, Viele Menschen schalten einfach ab,<br />

wenn sie auf der Massageliege<br />

ruhen.<br />

DIE MASSAGETHERAPEUTIN<br />

Birgitte Mikkelsen, 37 J., ist an zwei<br />

verschiedenen <strong>Falck</strong> Healthcare-Zentren<br />

in Kopenhagen, Dänemarks Hauptstadt,<br />

tätig. Sie läuft gerne, macht Fitness-<br />

Training und Workout und war schon<br />

immer daran interessiert, mehr über die<br />

Funktionen des menschlichen Körpers zu<br />

erfahren. Als sie sich vor vier Jahren dazu<br />

entschloss,der Telekommunikationsbranche<br />

den Rücken zu kehren, erhielt sie<br />

von ihrem Physiotherapeuten den guten<br />

Rat, Massagetherapeutin zu werden. Sie<br />

schloss ihre Ausbildung an einer anerkannten<br />

dänischen Fachschule für<br />

Massagetherapie ab und absolvierte<br />

gleichzeitig eine Ausbildung als Fitness-<br />

Trainerin.<br />

Jedes Jahr helfen Ärzte, Pfleger, Psychologen, Physiotherapeuten und andere<br />

Fachleute Tausenden von Menschen, körperliche und psychische Probleme zu<br />

vermeiden bzw. diese zu bewältigen. Birgitte gehört zu unserem medizinischen<br />

Fachpersonal und ist als Massagetherapeutin tätig.<br />

Birgitte hatte die junge Frau nur einige<br />

Minuten behandelt, als diese in Tränen<br />

ausbrach. Während Birgitte die Nackenmuskeln<br />

der Frau löste, die hart wie Stein<br />

waren, berichtete die Frau, dass sie bei<br />

ihrer Arbeit mit Aufgaben überhäuft<br />

würde. Es wäre ihre erste Stelle nach dem<br />

Studium, sie käme einfach nicht mehr<br />

mit der Arbeit zurecht.<br />

Niemals zuvor hatte sie mit jemandem<br />

darüber gesprochen, doch jetzt kam alles<br />

raus.<br />

„Viele Menschen schalten einfach ab, wenn<br />

sie auf der Massageliege ruhen und ich mit<br />

meinen Händen beginne, ihren Nacken zu<br />

bearbeiten. Dann entsteht eine Art<br />

Vertrauensverhältnis. Die Patienten<br />

entspannen sich, Grenzen fallen und sie<br />

öffnen sich.<br />

Dabei beginnen manche zu weinen und<br />

berichten, was sie bedrückt. Wenn das<br />

passiert, sage ich, dass das ganz natürlich<br />

sei und ich ihnen gerne zuhöre. Bei meiner<br />

Arbeit muss ich nicht nur Muskelprobleme<br />

behandeln, sondern auch sehr fürsorglich<br />

sein. Man muss einfach mit dem Herzen<br />

dabei sein“, sagt Birgitte.

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