SAMSTAG, 14. MAI, 19.00 Uhr - Fanclub Red Devils eV
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" Seit an Seit Weltstars"<br />
„Ver-abschiedet, aber nicht Ver-gessen!“<br />
Europacupsiege gegen Rostock, in<br />
Kolding und gegen Skövde, Abstiege,<br />
Wiederaufstiege, Mühlenkreis-Derbys,<br />
Nettelstedter in Länderspielen, Schlagzeilen,<br />
Fanbegeisterung, Bundesliga<br />
pur: Die Sportgeschichte des TuS Nettelstedt-Lübbecke<br />
ist reich an Ereignissen,<br />
aber auch Gesichtern. Der Intus<br />
stellt seit Saisonbeginn in jeder Ausgabe<br />
ein Gesicht von einst im Interview<br />
vor. Wir blicken gemeinsam zurück<br />
und fragen uns auch: „Was machen<br />
die ehemaligen TuS-Handball-Asse<br />
heute?“<br />
In Folge 14: Sven Lakenmacher (39),<br />
heute Spielertrainer in der Regionalliga<br />
bei den Handballfreunden Springe,<br />
der von 1997 bis 2003 beim TuS Nettelstedt<br />
/ TuS N-Lübbecke unter Vertrag<br />
stand. „Laki“ erlebte Höhen und<br />
Tiefen beim TuS. Die tollsten Erinnerungen:<br />
Der Euro-City-Cup-Sieg 1998<br />
und der Wiederaufstieg mit dem letzten<br />
Saisonspiel gegen Wilhelmshaven<br />
2002. Wir sprachen mit dem 47-fachen<br />
deutschen A-Nationalspieler am<br />
Vormittag des 5. Mai am Telefon:<br />
Intus: Von 1997 bis 2001 waren Sie bei<br />
uns, stimmt’s?<br />
Sven Lakenmacher: 1997 ist richtig,<br />
aber aufgehört in Nettelstedt habe ich<br />
nicht 2001, sondern erst im Jahr 2003.<br />
Intus: Ja, jetzt erinnere ich mich an ein<br />
Foto, das Sie 2002 mit Tobias Skerka in<br />
der Schlussminute des alles entscheidenden<br />
Spiels gegen Wilhelmshaven am<br />
Spielfeldrand zeigt, wo Sie Beiden bereits<br />
über alle Backen strahlend in Feierlaune<br />
geraten…<br />
Sven Lakenmacher (schmunzelnd): Der<br />
29:20-Sieg gegen den WHV im Mai 2002<br />
war eines der legendäre TuS-Spiele, bei<br />
Sven<br />
Lakenmacher<br />
denen ich selbst auf der Spielfl äche mit<br />
dabei sein durfte. Noch heute denke ich<br />
mit viel Freude an den Wiederaufstieg in<br />
jenem Jahr zurück.<br />
Intus: Wie kam es zu Ihrem Vereinswechsel<br />
Richtung Nettelstedt?<br />
Sven Lakenmacher: Der damalige TuS-<br />
34<br />
Manager Karl-Heinz Tiemeyer hat Kontakt<br />
aufgenommen. Ich spielte beim TV<br />
Großwallstadt, wo er mich auch besucht<br />
hat. Über die Modalitäten wurden wir<br />
uns relativ schnell einig.<br />
Intus: Was sind Ihre positivsten Erinnerungen<br />
an Ihre Zeit beim TuS? Neben<br />
dem Wiederaufstieg 2002?<br />
Sven Lakenmacher: Ganz sicher der<br />
City-Cup-Sieg 1998. Aber es war auch<br />
allgemein eine Freude und Ehre für<br />
mich, mit Weltstars wie Bogdan Wenta<br />
und Talant Duschebajew in einer Mannschaft<br />
zu spielen – und mit internationalen<br />
Assen wie zum Beispiel Zoran<br />
Milkulic oder Ghenadij Khalepo.<br />
Intus: Gibt es aktuell noch Kontakte zu<br />
Ihren damaligen TuS-Mitspielern?<br />
Sven Lakenmacher: Wer in Handballhallen<br />
unterwegs ist wie ich, trifft immer<br />
mal wieder Kumpels von einst. Ob<br />
in meinem Jahr in Spanien 2003/04<br />
oder zwischen 2004 und 2008, als ich<br />
bei Eintracht Hildesheim aktiv war. Das<br />
betrifft frühere TuS-Spieler, aber auch<br />
Handballer, die ich bei der Nationalmannschaft<br />
kennengelernt habe. Jüngst<br />
traf ich in Zagreb Slavko Goluza (Spieler<br />
beim TuS Nettelstedt 1998/99, heute<br />
Nationaltrainer von Kroatien, Anm. der<br />
<strong>Red</strong>.). Wir sind in ein Café gegangen<br />
und haben über alte Zeiten geplaudert.<br />
Das hat viel Spaß gemacht.<br />
Intus: Es war zu hören, Sie sind immer