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Nr. 11/2013 – 9 – <strong>Faßberg</strong><br />
Arbeitskreis für Kultur und Bildung<br />
Einsichten und Visionen ...<br />
... eine gelungene Ausstellung in der Historischen<br />
Wassermühle in Müden, die mit den<br />
farbenprächtigen Bildern der Marianne Szameitat aus Bad Doberan das<br />
Leuchten in der Natur nach einem langen Grau-in-Grau-Winter zu den<br />
zahlreich erschienenen Gästen brachte. Themen wie z. B. „Steilküste“,<br />
„Gespensterwald“, „Abbruch“, „Blick zur Ostsee aufs Meer“ zeigen, dass<br />
die Künstlerin ihrer Heimat und Landschaft an der mecklenburg-vorpommerschen<br />
Ostseeküste treu geblieben ist.<br />
Mit einer Hommage an Müden und seine schöne Umgebung bedankte<br />
sich die Malerin in Form von zwei Bildern: die „Historische Wassermühle<br />
in Müden“ und die eigenwillig farbig gestalteten „Heidschnucken“, Motive,<br />
die ihr bei ihrem ersten Besuch Wochen vor der Ausstellungseröffnung<br />
aufgefallen waren.<br />
Noch einmal erwartete ein großer Besucheransturm die Künstlerin am<br />
letzten Tag ihrer Ausstellung. Sehr zufrieden über diesen Erfolg und mit<br />
der Einladung, sie auf ihrem „Kunsthof“ in Bad Doberan zu besuchen - die<br />
nahegelegene Künstlerkolonie Schwaan dabei nicht auszulassen - verließ<br />
MARIS unsere ihr liebgewordene Region.<br />
Karin Peters<br />
1. Vorsitzende 2. Vorsitzende<br />
Hildegard Lemke Jan Bouma<br />
Boelckeweg 3 Poitzen Nr. 13<br />
29328 <strong>Faßberg</strong> 29328 <strong>Faßberg</strong><br />
Tel. 05055 8721 Tel. 05053 1520<br />
Yerville vom 9. bis zum<br />
12. Mai 2013<br />
Selten haben wir Yerville so kühl bis kalt und<br />
grau erlebt wie bei unserem diesjährigen Besuch<br />
im Mai, aber eigentlich sei dies nur am Rande erwähnt, denn die Atmosphäre<br />
schien durch Freundschaft und Herzlichkeit immer wärmer zu werden.<br />
Die lange Busfahrt war gar nicht mehr so lang, der Geburtstag der Vorsitzenden<br />
am Himmelfahrtstag und die vorangegangenen Geburtstage von Karin Peters,<br />
Klaus Peters und Siri Schlitte wurden mit Sekt begossen, alle waren voller<br />
Vorfreude auf den Abend, der mit dem Empfang im Rathaus, kurzen Begrüßungsworten<br />
und Aperitif begann und in den Gastfamilien fortgesetzt wurde.<br />
Der Präsident Alain Gee hatte einen Großteil der französischen Freunde mit<br />
ihren deutschen Gästen in sein Haus eingeladen zu einem Abend, der mit<br />
einer Geburtstagstorte und vielen Kerzen und guten Wünschen und einem<br />
wunderbaren Bild als Geschenk für die Vorsitzende gekrönt wurde.-<br />
Am nächsten Abend war die große Soirée, mit dem Bürgermeister Alfred<br />
Trassy-Paillogues feierten wir den 50. Jahrestag des Elysée-Vertrags. Das<br />
Ehepaar Hörnicke konnte leider nicht an der Fahrt nach Yerville teilnehmen,<br />
es wurde aber ein Brief verlesen, in dem Herr Hörnicke – wie auch die anderen<br />
Redner, die Bürgermeister von Yerville und Fassberg, Claude Nicolon<br />
als Vizepräsident und Klaus Peters - auf die Anfänge der Partnerschaft und<br />
ihren erfolgreichen Verlauf bis heute hinwies; auf einer großen Leinwand<br />
sahen wir Text- und Bildbeiträge zum Elysée-Vertrag und zur Partnerschaft<br />
zwischen Yerville und <strong>Faßberg</strong>. Eine mit deutschen und französischen Nationalfarben<br />
geschmückte Heidschnucke (aus <strong>Faßberg</strong> und Plastik!) wird ab<br />
jetzt das Rathaus bzw. den Rasen davor „beleben“. Wir <strong>Faßberg</strong>er nahmen<br />
ein eigenhändig gearbeitetes und liebevoll bemaltes Kugelspiel mit, das bei<br />
den kommenden Boule-Veranstaltungen und auf dem Weihnachtsmarkt zum<br />
Einsatz kommen wird. Als besonders nett empfundene Geste wurden als<br />
Neu-Partnerschaftsangehörige die fünfköpfige Familie Udo Hornbostel aus<br />
Poitzen, Karl Gelhar aus Müden und auch Siri Schlitte mit Willkommensgeschenken<br />
begrüßt. Und die Vorsitzende und Karin Peters konnten sich<br />
anlässlich ihres Geburtstags über einen wunderschönen Blumenstrauß aus<br />
der Hand des Bürgermeisters Alfred Trassy-Paillogues freuen. Gleichzeitig war<br />
auch schon wieder Abschiednehmen angesagt. Denn nach einem Besuch in<br />
Le Havre am Sonnabend mit einer Hafenrundfahrt bei Sturm und Wellengang<br />
und einer Tour per Bimmelbahn durch die zum Weltkulturerbe erwählte Stadt<br />
verbrachten wir den letzten Abend mit unserem Gastgebern und fuhren am<br />
Sonntag bereits um kurz nach 8 Uhr morgens - diesmal ohne gemeinsames<br />
Frühstück - von Yerville nach Hause, wobei uns der Stau ganz zum Schluss<br />
doch noch erwischte.<br />
Inzwischen sind viele Briefe, Telefonate und Mails hin und hergegangen, Fotos<br />
wurden ausgetauscht: Mit Dankbarkeit über das Erlebte freuen wir uns auf den<br />
25-jährigen Jahrestag der Partnerschaft im kommenden Jahr!<br />
H. Lemke