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IHR PERSÖNLICHES MAGAZIN Ausgabe 2⎥ 2013 - Bethlehem ...

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30<br />

BETHLEHEM Gesundheitszentrum<br />

Telefonzentrale im BETHLEHEM<br />

„Der Zentralist bekommt am meisten mit!“<br />

Die Redaktion hat Mitarbeiter Thomas Goebbels-Atay bei seinem Nachtdienst<br />

über die Schulter geschaut<br />

Das Telefon steht nicht still, auch nachts nicht.<br />

Thomas Goebbels-Atay arbeitet seit fast 20 Jahren<br />

als Verwaltungsangestellter im Schichtdienst.<br />

Er kann einfach nicht still sitzen bleiben.<br />

Ständig steht er auf, hat den Telefonhörer<br />

in der Hand, hängt einen<br />

Schlüssel zurück in den Schrank zu<br />

den etlichen anderen, weist einer<br />

Familie den richtigen Weg oder<br />

nimmt eine schwangere Frau auf.<br />

„Jede Nacht ist hier was anderes los,<br />

mal mehr, mal weniger, aber eines ist<br />

sicher: Ruhig ist es hier nie, es gibt<br />

immer etwas zu tun“, sagt Thomas<br />

Goebbels-Atay. Zeit für ein Lächeln<br />

hat er dabei immer, und egal wie<br />

knapp die Antwort ausfällt – ein<br />

„Danke“ oder ein „gern geschehen“<br />

dürfen nicht fehlen.<br />

Der 43-Jährige arbeitet im Herzen des<br />

BETHLEHEM Gesundheitszentrums,<br />

dort wo alles zusammenläuft: in der<br />

Zentrale. Heute hat der Verwaltungsangestellte<br />

Nachtdienst, und so umfassend<br />

das Aufgabengebiet schon<br />

tagsüber ist, verlangt es von den insgesamt<br />

sieben Damen und Herren, die<br />

hier in drei Schichten arbeiten, in den<br />

nächtlichen Stunden doch besonders<br />

viel ab. „Tagsüber haben wir ja auch<br />

die Ehrenamtler am Empfang, die uns<br />

einiges an Arbeit abnehmen“, sagt<br />

Goebbels-Atay. Und die Aufnahme<br />

neuer Patienten liegt während dieser<br />

Zeit in den Händen anderer Kollegen,<br />

aber aufgenommen wird im BETHLE-<br />

HEM rund um die Uhr, da müssen –<br />

neben dem Team der Zentralambulanz<br />

– auch die Mitarbeiter der Zentrale in<br />

den Abend- und Nachtstunden ran.<br />

Vier Monitore hat Thomas Goebbels-<br />

Atay in seiner Nachtschicht im Blick,<br />

auf diesen sind weitere Ausschnitte zu<br />

sehen. „Verschiedene Bereiche des<br />

Hauses werden per Kamera überwacht“,<br />

erklärt er. Immer, wenn der<br />

Vater von zwei Kindern mal eine ruhige<br />

Minute hat, widmet er sich dem<br />

Dienstplan, der vom Nachtdienst geschrieben<br />

werden muss, damit die<br />

Kollegen am nächsten Tag im Bild<br />

sind. Wenn Störmeldungen auftreten,<br />

wird der Handwerker, der gerade Bereitschaft<br />

hat, gerufen, und so muss<br />

auch heute einer ins Haus kommen.<br />

Kaum hat er sich beim Zentralisten<br />

nach der Reparatur eines Störfeldes<br />

verabschiedet, kommen zwei Polizisten<br />

zum Empfang – sie wollen wissen,<br />

wo ein bestimmter Patient liegt. Kurze<br />

Zeit später kommt eine Dame ins Erd- >>

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