29.08.2013 Aufrufe

4.Vorlesung Betriebssysteme Hochschule Mannheim

4.Vorlesung Betriebssysteme Hochschule Mannheim

4.Vorlesung Betriebssysteme Hochschule Mannheim

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

RAID Ein-/Ausgabegeräte Speicheradressierung und Speicherverwaltung<br />

Direct Memory Access (DMA)<br />

Bei DMA kommt ein zusätzlicher DMA-Baustein zum Einsatz<br />

Der DMA-Baustein kann ohne Mithilfe der CPU, Daten direkt zwischen<br />

Speicher und Controller übertragen<br />

Der DMA-Baustein wird mit den notwendigen Informationen<br />

(Speicherstelle, Anzahl der Bytes, Controller, usw.) initialisiert und<br />

erzeugt nach Beendigung einen Interrupt<br />

Direct Memory Access wird nicht nur für den Zugriff auf Datenträger<br />

verwendet, sondern auch zum beschleunigten und CPU entlastenden<br />

Zugriff auf Peripheriegeräte wie zum Beispiel:<br />

Soundkarten, ISDN-Karten, Netzwerkkarten, TV-/DVB-Karten<br />

Vorteile:<br />

Vollständige Entlastung der CPU<br />

Gleichzeitige Abarbeitung mehrer Programme wird nicht behindert<br />

Nachteile:<br />

Hoher Hardware-Aufwand<br />

Neben dem Interrupt-Controller wird noch ein DMA-Baustein benötigt<br />

Christian Baun – <strong>4.Vorlesung</strong> <strong>Betriebssysteme</strong> – <strong>Hochschule</strong> <strong>Mannheim</strong> – SS2011 25/47

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!