4.Vorlesung Betriebssysteme Hochschule Mannheim
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RAID Ein-/Ausgabegeräte Speicheradressierung und Speicherverwaltung<br />
Relokation: Adressen (2)<br />
Wechselt ein Prozess in den Zustand aktiv, wird das Basisregister in<br />
der CPU mit der Anfangsadresse des Prozesses im Hauptspeicher belegt<br />
Es existiert auch ein Grenzregister, dass das Ende des Prozesses<br />
kennzeichnet<br />
Bei der Prozessausführung treten u.a. an folgenden Positionen relative<br />
Adressen auf:<br />
Im Befehlsregister<br />
Als Befehlsadressen in Sprung- und Aufrufbefehlen<br />
Als Datenadressen bei Laden- und Speicherbefehlen<br />
Jede relative Adresse wird von der CPU um den Wert des Basisregisters<br />
erhöht<br />
Dadurch entsteht eine physische Adresse<br />
Die physische Adresse wird mit dem Grenzregister verglichen<br />
Befindet sich die Adresse innerhalb der Grenzen, wird der Befehl<br />
ausgeführt<br />
Andernfalls wird ein Interrupt an das Betriebssystem gesendet, dass dann<br />
auf den Fehler reagieren muss<br />
Christian Baun – <strong>4.Vorlesung</strong> <strong>Betriebssysteme</strong> – <strong>Hochschule</strong> <strong>Mannheim</strong> – SS2011 45/47