4.Vorlesung Betriebssysteme Hochschule Mannheim
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RAID Ein-/Ausgabegeräte Speicheradressierung und Speicherverwaltung<br />
Statische Partitionierung<br />
Bei statischer Partitionierung wird der verfügbare Hauptspeicher in<br />
Partitionen gleicher oder unterschiedlicher Größe unterteilt<br />
Jeder Prozess, dessen Größe kleiner-gleich einer Partition ist, kann eine<br />
freie Partition erhalten<br />
Benötigt ein Prozess mehr Speicher, als eine Partition groß ist, muss es<br />
zum Overlay kommen<br />
Dabei werden einzelne Daten eines Prozesses überschrieben<br />
Der Entwickler muss die Anwendung so schreiben, dass immer nur ein<br />
Teil der Daten im Speicher notwendig ist und Daten überschrieben<br />
werden können<br />
Dieses Vorgehen ist ineffizient und fehleranfällig<br />
Weitere Nachteile von statischer Partitionierung sind:<br />
Es kommt zwangsläufig zu interner Fragmentierung. Dieses Problem wird<br />
durch Partitionen unterschiedlicher Größe abgemildert, aber nicht gelöst<br />
Anzahl der möglichen Prozesse ist durch die Anzahl der Partitionen<br />
limitiert<br />
Christian Baun – <strong>4.Vorlesung</strong> <strong>Betriebssysteme</strong> – <strong>Hochschule</strong> <strong>Mannheim</strong> – SS2011 33/47