2012_ws rahmenplan_entwurf_aktuell.pdf (131 kB) - LIS - Bremen
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Rahmenplan Werkschule 14<br />
Gerade für Werkschüler/innen ist die auf Projektmanagement basierende Sicherheit<br />
in den Abläufen und in der Struktur der Lern- und Arbeitsprozesse von Vorteil. Dies<br />
erlaubt, konzentrierter auf die eigentliche Problemlösung einzugehen. Die Lehrkraft<br />
wird nicht ständig in Anspruch genommen, weil Abläufe und Regeln geklärt sind, die auch<br />
später am Arbeitsplatz von entscheidender Bedeutung sind.<br />
Projektmanagement wird in der Werkschule auf zwei Ebenen eingesetzt:<br />
b) Auf der „Ebene der Unterrichtenden“ (Projektvorbereitung) geht es um die Gestaltung<br />
der Lernumgebung als Summe aller Faktoren, die Lernen beeinflussen sowie<br />
um die Kooperation im Lehrer/innen-Team für das von den Schülerinnen und<br />
Schülern zu bearbeitende Projekt.<br />
c) Auf der „Ebene der „Schülerinnen und Schüler“ (Projektbearbeitung) geht es um<br />
die Projektplanung und -umsetzung durch die Schülerinnen und Schüler mit Unterstützung<br />
der Lehrer/Lehrmeister/innen.<br />
Die Gestaltung der Lernumgebung für das Projekt der Schülerinnen und Schüler ist<br />
Teil der Jahresplanung und muss so gestaltet sein, dass sie dadurch in die Lage versetzt<br />
werden, ihr (Unterrichts-)Projekt weitgehend eigenständig im Team zu bearbeiten.<br />
Die Planung dieser Lernumgebung basiert auf folgenden Projektmanagement-<br />
Schritten:<br />
1. Projektbeschreibung<br />
2. Auftragsbeschreibung für die Schülerinnen und Schüler<br />
3. Projektsteckbrief (abgleitet aus Pos 2)<br />
4. Umfeldanalyse<br />
5. Phasenplan<br />
6. Zielmatrix<br />
7. Projektstrukturplan für die beteiligten Lehrkräfte<br />
8. Arbeitspakete der beteiligten Lehrkräfte