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Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung am 29.10.2009

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In einem Peer-Group Vergleich könnte man einen Beta-Faktor von 0,75 anwenden. Aus Vorsichtsgründen<br />

hat die MAGNAT jedoch einen Beta-Faktor von 1,15 unterstellt und d<strong>am</strong>it einen um ca. 53%<br />

erhöhten Risikofaktor gewählt.<br />

Im Ergebnis wurde somit ein Diskontierungszinssatz von 10% für die Berechnungen des Unternehmenswerts<br />

herangezogen.<br />

8.10 Wachstumsannahme<br />

Künftiges Wachstum der finanziellen Überschusse resultiert organisch aus Preis-, Mengen- und<br />

Struktureffekten sowie aus der Thesaurierung von Überschüssen und deren Wiederanlage. Im Detailplanungszeitraum<br />

sind diese Wachstumspotentiale in der Unternehmensplanung und somit in den<br />

finanziellen Überschüssen abgebildet. Für die Phase der ewigen Rente fehlt es an einer derartigen<br />

Berücksichtigung des Wachstums. Statt dessen wird das Wachstum bewertungstechnisch durch eine<br />

Wachstumsannahme im Kapitalisierungszinssatz berücksichtigt, der entsprechend herabgesetzt wird.<br />

MAGNAT hat bei ihrer Bewertung der Sacheinlage eine Wachstumsannahme von 0,5% berücksichtigt.<br />

8.11 Unternehmenswert<br />

8.11.1 Unternehmenswert ohne Korrekturen<br />

Unter Zugrundelegung des von der R-QUADRAT Immobilien GmbH vorgelegten Business Plans<br />

ergibt sich, unter Berücksichtigung der Unternehmensbesteuerung von 25%, des Diskontierungszinssatzes<br />

von 10% und einer Wachstumsrate von 0,5% ein Unternehmenswert in der Höhe von<br />

EUR 40,0 Mio. per 1. Januar 2009 und zum vertraglich vereinbarten Stichtag 31. August 2009 ein<br />

Unternehmenswert der R-QUADRAT Immobilien GmbH von EUR 42,7 Mio.<br />

8.11.2 Korrektur des Business Plans und d<strong>am</strong>it der Unternehmensbewertung<br />

Die MAGNAT hat aus Vorsichtsgründen bei der endgültigen Bestimmung des Werts der Sacheinlage<br />

weitere Korrekturen vorgenommen.<br />

(1) Spezialfonds HYRD heraus gerechnet<br />

Dazu wurden die in der Planung enthaltenen Ergebnisbeiträge aus dem Spezialfonds HYRD heraus<br />

gerechnet, obwohl sich dieser Fonds bereits im Pre-Marketing befindet, ein renommierter Verwaltungs-<br />

und Vertriebspartner gefunden wurde und <strong>zur</strong>zeit bereits ein aktives Marketing sowie Vertrieb<br />

stattfinden. Um die Effekte aus dem Spezialfonds HYRD zu neutralisieren, wurden die Umsatzkomponenten<br />

und die spezifischen Aufwandskomponenten aus der Business Planung heraus gerechnet<br />

werden. Diese sind eindeutig identifizierbar.<br />

(2) Inflationsfaktor bei Aufwand erhöht<br />

Zusätzlich wurde bei wesentlichen Aufwandspositionen der Inflationsfaktor um weitere 5% p.a., in<br />

Summe also auf 10% p.a., erhöht.<br />

Unter Berücksichtigung dieser Effekt ergeben sich folgende wesentliche Kennzahlen der Plan<br />

Gewinn- und Verlustrechnung:<br />

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