Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung am 29.10.2009

schaft. Beide Maßnahmen sollen die MAGNAT mit anderen börsennotierten Immobiliengesellschaften
besser vergleichbar machen.
Durch die am 8. September 2009 beschlossene Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen erwirbt die
MAGNAT indirekt sämtliche Anteile an der R-QUADRAT Immobilien GmbH. Diese hat in der Vergangenheit
über ihre Tochtergesellschaft R-QUADRAT Immobilien Beratungs GmbH, die auf die
R-QUADRAT Immobilien GmbH verschmolzen wird, die Geschäftsführung der MAGNAT im Rahmen
der Geschäftstätigkeit in erheblichem Umfange entgeltlich beraten. Durch die Kapitalerhöhung wird
diese Beratungstätigkeit in die MAGNAT integriert. MAGNAT wird daher in Zukunft im Rahmen ihrer
Geschäftstätigkeit im Wesentlichen nicht mehr auf Beratungsleistungen Dritter bzw. Teile ihrer Aktionäre
angewiesen sein, sondern die erforderlichen Leistungen mit eigenen Mitarbeitern bzw. Mitarbeitern
von Tochtergesellschaften erbringen können.
Die Geschäftsführung geht davon aus, dass die Internalisierung des Asset Managements darüber
hinaus mit interessanten Wachstumschancen für die Gesellschaft verbunden sein wird. Da die
R-QUADRAT Immobilien GmbH neben dem Asset Management für die MAGNAT auch noch andere
Asset Management Mandate wahrnimmt und selbständige Entwicklungsprojekte durchführt, ist ihre Internalisierung
mit dem Gewinn weiterer Einnahmequellen verbunden. Die Internalisierung des Asset
Managers erfolgt daher, um an den wachsenden Geschäften des Asset Managers zu partizipieren,
ohne die Liquidität der MAGNAT anzugreifen. Gleichzeitig begegnet die MAGNAT hierdurch der Kritik
der Kapitalmarktteilnehmer an der Externalisierung des Managements und verbessert zudem die
Möglichkeiten zur zukünftigen Aufnahme von Eigenkapital.
Im Ergebnis hat MAGNAT aus mehreren Gründen wie dargelegt ein sehr hohes Interesse an der
Sachkapitalerhöhung.
Das Interesse der bisherigen Aktionäre der Gesellschaft besteht insbesondere darin, dass ihre gegenwärtigen
Mitgliedschaftsrechte nicht verwässert werden. Eine wirtschaftliche Verwässerung der
bisherigen Aktionäre findet jedoch nicht statt, weil die neuen Aktien zu einem angemessenen Ausgabebetrag
in Höhe von EUR 3,44 ausgegeben werden und die Sacheinlagen von der Geschäftsführung
der MAGNAT vorsichtig und konservativ bewertet wurden. Einer Verwässerung des Stimmrechts
ihrer Anteile können die bisherigen Aktionäre aufgrund des hohen Free Floats der Aktien der
MAGNAT durch einen börslichen oder außerbörslichen Nachkauf begegnen.
Die dargelegten wesentlichen Interessen der MAGNAT an der Durchführung der Sachkapitalerhöhung
überwiegen daher das Interessen der Aktionäre an Bewahrung ihrer Rechtsposition.
11. MAGNAT nach der Kapitalerhöhung
11.1 Aktionärsstruktur
Nach Eintragung der am 8. September 2009 beschlossenen Kapitalerhöhung in das Handelsregister
wird das Grundkapital EUR 13.894.651 betragen. Die Aktionärsstruktur der Gesellschaft wird sich
nach Eintragung der am 8. September 2009 beschlossenen Kapitalerhöhung wie folgt darstellen, wobei
nur Aktionäre mit mehr als 3% berücksichtigt wurden:
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