Sequentierung und Problematisierung des Unterrichts ... - linzstudium

3.4 Ziel
Einstellungsgrößen und -perspektiven, Kamerabewegung). Die vorliegende UE
ist die erste praktische Erprobung der vorangehenden theoretischen Inhalte.
Die Schülerinnen sollen anhand einer einfachen Übung und durch eigene
Tätigkeit die Funktionsweise des filmischen Kontinuitätssystems kennenlernen.
Dieses Modul zielt sowohl auf die Erlangung entsprechender Kompetenzen im
Bereich kritischer Reflektion der unterschiedlichen Filmmedien wie auch auf die
Erlangung grundlegender Kenntnisse im eigenen produktiven Umgang mit
diesem Medium.
3.5 Die didaktische Sequentierung
1. Einführung: Die Szene als kleinste Handlungseinheit und das filmische
Kontinuitätssystem.
2. Einstieg - Aktivität: Die Schülerinnen entwickeln eine Szene mit einem kurzen,
einfachen Handlungsablauf.
3. Problematisierung - Reflektieren: Zusammen mit dem Lehrer teilen die
Schülerinnen die Handlung der Szene in fünf Einstellungen auf.
4. Technische Unterweisung: Der Lehrer erklärt Funktion und Anwendung der
Videokamera.
5. Videoaufnahmen - Aktivität: Die Schülerinnen setzten das Filmkonzept in
Kleingruppen um.
6. Filmschnitt - Unterweisung und Aktivität: Die Aufnahmen werden auf den
Computer übertragen und geschnitten.
7. Reflexion: Die fertigen Filmsszenen werden im Hinblick auf die Funktionsweise
des filmischen Kontinuitätssystems besprochen.
3.6 Die didaktische Problematisierung
1. Wiederholung der wichtigsten filmischen Einheiten (Einstellung, Szene,
Sequenz). Erläuterung der Funktion des filmischen Kontinuitätssystems und
seiner wichtigsten Regeln.
2. Die Szene sollte eine einfache Alltagssituation behandeln, die möglichst aus
dem unmittelbaren Erfahrungsbereich der Schülerinnen stammt. Wichtig dabei
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