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Unterrichtsentwurf<br />

3. Unterrichtsbesuch (UB I) (Fachleiter/in) Prüfungsunterricht I (PU I)<br />

Unterrichtsbesuch (UB II) Prüfungsunterricht II (PU II)<br />

Wochentag/Datum/Uhrzeit: Montag 24.09.2007 12:15 Uhr<br />

Studienreferendar/in: Xxxxx Xxxxxxx<br />

Referendargruppe: xxxxx<br />

Fachleiter/in (Fachrichtung): Herr Xxxxxx<br />

Fachleiter/in (Unterrichtsfach):<br />

PS-Vertreter/in:<br />

Vorsitzende/r (PUI/PUII):<br />

Fachlehrer/in:<br />

Schulleiter/in:<br />

Angaben zur Klasse<br />

- Kurzbezeichnung: XXXX<br />

- Ausbildungsberuf/Schulform:<br />

(BS-Teilzeit,BFS,BGJ,BS,BVJ,FGy,FOS) Fachkraft für Lagerlogistik<br />

- Schülerzahl: 23<br />

- Schule/Ort/Standort: BBS Xxxxxx der Stadt Xxxxxx<br />

- Raum: 352<br />

Fachrichtung oder Unterrichtsfach:<br />

(Bezeichnung im Seminar)<br />

Wirtschaft und Verwaltung<br />

Unterrichtsfach/Lernfeld: Lernfeld 1 „Güter annehmen und kontrollieren“<br />

Unterrichtsgebiet: Warenannahme<br />

Unterrichtsthema: „Arbeitsschritte bei der Warenannahme“


3. UBI Xxxxx Xxxxxxx: „Arbeitsschritte bei der Warenanlieferung“ ..<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

1. Analyse des Bedingungsfeldes............................................................................................. 3<br />

1.1 Die Lerngruppe .............................................................................................................. 3<br />

1.2 Die Kompetenzen der Lerngruppe ............................................................................... 3<br />

1.3 Der Referendar............................................................................................................... 3<br />

1.4 Organisatorische Besonderheiten ................................................................................. 3<br />

2 Methodische Mikrostruktur................................................................................................. 4<br />

3. Lernziele................................................................................................................................ 5<br />

3.1 Übergeordnetes Stundenlernziel................................................................................... 5<br />

3.2 Lernziele im Einzelnen................................................................................................... 5<br />

Anhang:<br />

Anlage A: Methodische Mikroplanung.................................................................................. 7<br />

Anlage B: Klassenübersicht..................................................................................................... 9<br />

Anlage C: Makroplanung...................................................................................................... 10<br />

Anlage D: Ausgangsituation.................................................................................................. 11<br />

Anlage E: Lösungsblatt.......................................................................................................... 12<br />

Anlage F: Lösungsvorlage ..................................................................................................... 13<br />

Anlage G: Arbeitsblatt „Einzelarbeit“................................................................................. 14<br />

Anlage H: Arbeitsblatt „Gruppenarbeit“ ............................................................................ 15<br />

Anlage I: Erwartete Schülerantworten ................................................................................ 16<br />

Anlage J: Kartenbeschriftungsregeln................................................................................... 17<br />

Anlage K: Quellenverzeichnis............................................................................................... 18


3. UBI Xxxxx Xxxxxxx: „Arbeitsschritte bei der Warenanlieferung“ ..<br />

1. Analyse des Bedingungsfeldes<br />

1.1 Die Lerngruppe<br />

Bei der XXXX handelt es sich um eine Ausbildungsklasse zur Fachkraft für Lagerlogistik in der<br />

Grundstufe. Die Klasse setzt sich aus drei Schülerinnen und 20 Schülern zusammen. 1 Die Altersstruk-<br />

tur ist sehr heterogen und es besteht eine hohe Altersdiskrepanz. xxx,xxx,xxx und xxx sind unter 18<br />

Jahre alt, dagegen sind xxxx,xxxx,xxxx,xxxx und xxxx bereits 24 bzw. 25 Jahre alt. Heterogen ist die<br />

Klasse auch hinsichtlich ihrer Schulabschlüsse und Vorerfahrungen. So haben zwei Schüler den Er-<br />

weiterteten Sekundarabschluss I und sieben den Sekundarabschluss I- Realschulabschluss. xxx dage-<br />

gen hat keinen Schulabschluss. Nach meinen ersten Eindrücken sind xxx,xxxx,xxx,xxx, xxxxx und<br />

xxxx aktive und leistungsstarke Schüler. Ruhiger sind dagegen xxxx,xxx,xxx,xxx, xxxx,xxxx,xxxx.<br />

1.2 Die Kompetenzen der Lerngruppe<br />

Dadurch, dass es sich um eine Klasse in der Grundstufe handelt, ist die Klasse neu zusammengestellt<br />

und es wurden erst wenige Kenntnisse sowohl in methodischer als auch inhaltlicher Sicht vermittelt.<br />

Inhaltlich haben die Schüler Kenntnisse über die verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens er-<br />

langt und können einordnen, mit welchen Abteilungen der Lagerbereich in Kontakt tritt. Des Weiteren<br />

sind den Schülern verschiedene Verkehrsmittel im Bezug auf die Wege der Warenanlieferung vertraut<br />

und können deren jeweilige Vor- und Nachteile aufzählen.<br />

Die Klasse kennt die Methode „Kugellager“, wobei die Umsetzung noch nicht reibungslos funktio-<br />

niert. Es gibt Probleme bei der Ernsthaftigkeit, dem thematischen Bezug und der Umsetzung. Die<br />

Schüler teilten in der anschließenden Auswertung mit, den Sinn nicht zu verstehen und auch grund-<br />

sätzlich keine „Lust“ auf diesen „Kram“ zu haben.<br />

Auch bei der Beschriftung von Karten sind noch erhebliche Defizite festzustellen. So wurde zu klein<br />

geschrieben und teilweise ganze Sätze auf den Karten festgehalten. Defizite bestehen zusätzlich in der<br />

Umsetzung gestellter Arbeitsaufträge, so wird etwa die Anweisung in Einzelarbeit zu arbeiten nicht<br />

ordnungsgemäß eingehalten.<br />

1.3 Der Referendar<br />

Ich bin seit Beginn des Schuljahres im eigenverantwortlichen Unterricht in der XXXX. Da die Klasse<br />

sich jedoch in der Grundstufe befindet, habe ich bislang erst drei Stunden in der Klasse unterrichtet,<br />

wobei die erste Unterrichtseinheit mit organisatorischem und einer Kennenlernphase gefüllt war. Das<br />

Lernfeld 1 „Güter annehmen und kontrollieren“ ist für mich ein neues Themengebiet. Die erforderli-<br />

chen Kenntnisse habe ich mir in Zusammenarbeit mit anderen Lehrkräften, Internetrecherchen, Schul-<br />

büchern und weiterführender Literatur angeeignet.<br />

1.4 Organisatorische Besonderheiten<br />

Die Anzahl der Schüler verändert sich im Moment zu jeder Stunde. Zunächst waren an der BBS<br />

Xxxxxx drei Lagerlogistikklassen vorgesehen. Aufgrund der hohen Anmeldezahlen ist nachträglich<br />

noch eine vierte Klasse eingerichtet worden, so dass mehrere Schüler die Klasse verlassen mussten.<br />

1 Im Folgenden werde ich nur die männliche Form verwenden. Das weibliche Pendant ist natürlich immer mit einbegriffen.


3. UBI Xxxxx Xxxxxxx: „Arbeitsschritte bei der Warenanlieferung“ ..<br />

Da der Einstellungsprozess in den Ausbildungsbetrieben noch immer nicht abgeschlossen ist, gab es<br />

aber schon wieder neue Mitschüler.<br />

Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Klasse im Anschluss Sportunterricht hat und die Sport-<br />

halle nicht am Schulgelände liegt. Dementsprechend folgen einige Schüler ab 12:45 Uhr nur noch sehr<br />

schleppend dem Unterricht und fordern eine baldige Beendigung des Unterrichtsgeschehens.<br />

2 Methodische Mikrostruktur<br />

Zu Beginn der Stunde begrüße ich die Klasse und stelle den Ablaufplan vor. Nach einer kurzen münd-<br />

lichen Wiederholung der vorangegangenen Unterrichtsstunde erfolgt ein Übergang zu den Inhalten der<br />

heutigen Stunde. Um die wichtigsten Aufgaben bei der Warenannahme zu vermitteln, wird den Schü-<br />

lern eine Ausgangssituation dargestellt, damit sie sich in eine konkrete berufliche Handlungssituation<br />

hineinversetzten können. Die Aufgabe für die Schüler besteht darin, festzustellen, in welchen Arbeits-<br />

schritten die Warenannahme vollzogen wird. Hierzu sollen sie vorgegebene Aussagen in Einzelarbeit<br />

in eine sinnvolle Reihenfolge bringen. 2 An dieser Stelle wäre es möglich gewesen, eine Kartenabfrage<br />

zu den Aufgaben bei der Warenannahme durchzuführen, ich habe mich jedoch dagegen entschieden,<br />

da noch nicht alle Auszubildenden mit der Warenannahme vertraut sind und dementsprechende Vor-<br />

kenntnisse fehlen. Anschließend wird eine Musterlösung erstellt, indem an der Tafel ein Ablaufkreis<br />

dargestellt wird und die Begriffe von den Schülern vorgestellt werden. 3 Hier werde ich „ruhigere“<br />

Schüler 4 aufrufen, da sie die Möglichkeit hatten sich intensiv mit der Aufgabenstellung auseinanderzu-<br />

setzen und dadurch Sicherheit gewinnen könnten. Die Lösungsbegriffe werden im DINA 4 Format<br />

gedruckt und dann von den Schülern der Klasse präsentiert und angeheftet. Nachdem die vollständige<br />

Lösung erarbeitet wurde, teile ich eine Lösungsvorlage aus und jeder Schüler bekommt Zeit, die Lö-<br />

sungen abzuschreiben. 5 Das ist mir besonders wichtig, weil die Schüler dadurch gezwungen sind, die<br />

Begriffe erneut zu schreiben und den Ablauf noch mal zu durchdenken. Danach soll sich jeder Schüler<br />

in Einzelarbeit zu den einzelnen Phasen Beispiele überlegen und auf dem Aufgabenblatt festhalten. 6<br />

Damit die Sozialform konsequent eingehalten wird, werde ich deutlich darauf hinweisen. Im An-<br />

schluss werden fünf Vierergruppen und eine Dreiergruppe per Losverfahren gebildet, die Ihre Bei-<br />

spiele zusammentragen und auf Karteikarten notieren sollen. Die Auslosung erfolgt über durchnum-<br />

merierte Lose von 1-6, da ich mir durch dieses Verfahren eine schnelle Gruppeneinteilung verspreche.<br />

Die Gruppeneinteilung wird festgelegt, damit die Schüler üben, mit unterschiedlichen Klassenmitglie-<br />

dern zusammenzuarbeiten. Gruppenarbeitsregeln werde ich nur mündlich erläutern und dabei auf die<br />

Einführung von Rollenkarten verzichten. 7 Denn die vielen Aufgaben könnten die Schüler überfordern<br />

und ich möchte mir zunächst einen Überblick verschaffen, wie die Schüler in Gruppen zusammenar-<br />

beiten. Auf die Zeitvorgaben werde ich achten. Nachdem die Gruppen sich an ihren Arbeitstischen<br />

eingefunden haben, werde ich vorm Austeilen der Arbeitsaufträge, die „Kartenbeschriftungsregeln“<br />

2 vgl. Anlage D<br />

3 vgl. Anlage E<br />

4 vgl. 1.1 Die Lerngruppe<br />

5 vgl. Anlage F<br />

6 vgl. Anlage G


3. UBI Xxxxx Xxxxxxx: „Arbeitsschritte bei der Warenanlieferung“ ..<br />

anhand einer Folie besprechen. 8 Im Gegensatz zu den Gruppenarbeitsregeln möchte ich auf die Be-<br />

schriftungsregeln genauer eingehen, da die Kenntnisse auch in Einzelarbeitsphasen häufig zum Einsatz<br />

kommen. Obwohl in der anschließenden Besprechungsphase jeweils nur eine der Gruppen zu einem<br />

Tätigkeitsbereich Stellung nehmen soll, sind die Gruppen aufgefordert für jede Phase zwei Beispiele<br />

zu erarbeiten und auf den Karten festzuhalten. 9 Zwar werden dann nicht alle Beispiele vorgestellt, aber<br />

zum einen üben die Schüler die Karten zu beschriften und zum anderen sind die Gruppen in der Lage,<br />

die Beispiele anderer Gruppen zu ergänzen. Die Auswertung erfolgt anschließend an der Tafel. Die<br />

Schüler bilden einen Sitzhalbkreis und zu jedem Punkt in der Warenannahme werden zwei Beispiele<br />

vorgestellt und die Karten neben das jeweilige Tätigkeitsgebiet geklebt. Nachdem jede Gruppe seine<br />

Beispiele vorgestellt hat, bekommen die anderen Gruppen Gelegenheit die Beispiele zu ergänzen.<br />

Diese werden jedoch nicht mehr aufgeklebt, da die Beispiele der exemplarischen Verknüpfung dienen.<br />

Da ein Abschreiben für die Schüler in dieser Sitzposition ein erhebliches Problem darstellt und ich die<br />

Auswertungsphase des Unterrichtes in einem Abschlussgespräch im Sitzkreis durchführen möchte,<br />

werde ich die Beispiele im Anschluss an den Unterricht einsammeln und als Einstieg für die nächste<br />

Stunde nehmen.<br />

Im Abschlussgespräch ist zunächst eine methodische Auswertung gefordert. Hier sollen die Schüler<br />

vor allem zu der Gruppenarbeitsphase Stellung beziehen. Nachdem einige Schüler Stellung bezogen<br />

haben, können die Schüler sich insgesamt frei zu dem Unterricht äußern.<br />

Zum Schluss werde ich noch eine Rückmeldung an die Klasse geben, wie ich die Stunde empfunden<br />

habe und wie der Einstieg in die nächste Stunde erfolgen wird.<br />

3. Lernziele<br />

3.1 Übergeordnetes Stundenlernziel<br />

Die Schüler sind in der Lage die einzelnen theoretischen Arbeitsschritte bei der Warenannahme zu<br />

benennen und mit Beispielen aus der Praxis zu verknüpfen.<br />

3.2 Lernziele im Einzelnen<br />

Die Schüler ... 10<br />

FK1 ... können die verschiedenen Tätigkeiten bei der Warenannahme in eine geordnete Reihenfolge<br />

bringen, indem Sie die Begriffe sortieren und anschließend der Klasse vorstellen.<br />

FK2 ... können die theoretischen Tätigkeiten mit der Praxis verbinden, indem Sie sich Beispiele<br />

überlegen und aufgefordert werden, diese im Plenum zu präsentieren.<br />

MK1 ... können Gruppenarbeit effektiv und zielgerichtet ausführen, indem Sie an der Gruppenarbeit<br />

teilnehmen und explizit von mir auf die Verhaltensregeln hingewiesen werden. (SK)<br />

7 vgl. Anlage H<br />

8 vgl. Anlage J<br />

9 vgl. Anlage I<br />

10 FK= Fachkompetenz ; MK= Methodenkompetenz; SK= Sozialkompetenz


3. UBI Xxxxx Xxxxxxx: „Arbeitsschritte bei der Warenanlieferung“ ..<br />

MK2 ... sind in der Lage Karteikarten ordnungsgemäß zu beschriften, indem ihnen die Folie mit<br />

den Beschriftungsregeln aufgelegt wird, die Schüler diese anwenden und der Klasse die Ergeb-<br />

nisse auf Karteikarten vorgestellt werden.<br />

SK1 ... verbessern ihre Fähigkeit Ergebnisse und Meinungen zu präsentieren, indem sie aufge-<br />

fordert sind die Ergebnisse dem Plenum vorzustellen und indem sie sich ihre Ergebnisse und<br />

Meinungen während der Gruppenarbeit vorstellen.<br />

SK2 ... sind in der Lage, sowohl ihre Meinung als auch positive und negative Kritik zu äußern,<br />

indem sie im Abschlussgespräch ihre Erfahrungen des Unterrichtes wiedergeben. (MK)<br />

Anhangsverzeichnis:<br />

Anlage A: Methodische Mikroplanung.................................................................................. 7<br />

Anlage B: Klassenübersicht..................................................................................................... 9<br />

Anlage C: Makroplanung...................................................................................................... 10<br />

Anlage D: Ausgangsituation.................................................................................................. 11<br />

Anlage E: Lösungsblatt.......................................................................................................... 12<br />

Anlage F: Lösungsvorlage ..................................................................................................... 13<br />

Anlage G: Arbeitsblatt „Einzelarbeit“................................................................................. 14<br />

Anlage H: Arbeitsblatt „Gruppenarbeit“ ............................................................................ 15<br />

Anlage I: Erwartete Schülerantworten ................................................................................ 16<br />

Anlage J: Kartenbeschriftungsregeln................................................................................... 17<br />

Anlage K: Quellenverzeichnis............................................................................................... 18


3. UBI Xxxxx Xxxxxxx: „Arbeitsschritte bei der Warenanlieferung“ Anhang<br />

Anlage A: Methodische Mikroplanung<br />

Unterrichtsphase<br />

1. Einstiegsphase<br />

� Erläuterung des Ablaufs der Doppelstunde<br />

� Wiederholung „Einordnung der Abteilungen ins<br />

U.“<br />

2. Planungs- u. Systematisierungsphase<br />

� mdl. Überleitung zum Thema „Warenannahme“<br />

� Ausgabe der 1. Fallsituation; lesen und besprechen<br />

der Aufgabenstellung<br />

� Die Schüler erstellen eine „sinnvolle“ Reihenfolge<br />

� Zwei von mir bestimmte Schüler stellen ihre<br />

Ergebnisse an der Tafel vor<br />

� Ausgabe der Lösungsvorlage und Ergebnissicherung<br />

auf dem Lösungsbogen<br />

� Beispielüberlegung in Einzelarbeit; <strong>Arbeitsauftrag</strong><br />

lesen und besprechen<br />

� Gruppeneinteilung und Wechsel in die Gruppenarbeitsphase.<br />

� Zunächst mdl. Vorstellung der „Gruppenarbeitsregeln“<br />

Lern- u.<br />

Handlungsziele<br />

/<br />

Kompetenzen<br />

FK1<br />

MK1<br />

Methode/<br />

Verfahren<br />

� L.-S. Gespräch<br />

� L.-<br />

Ausführungen<br />

� S.-<br />

Präsentation<br />

� S.-Abschrift<br />

� Fallsituation<br />

<strong>Arbeitsauftrag</strong><br />

� Losverfahren<br />

Voraussichtlicher Beginn des Unterrichtsbesuches<br />

Sozialform<br />

und Lehrerrolle<br />

� Plenum<br />

� Lehrer als<br />

Moderator/Experte<br />

� Plenum<br />

� Lehrer als<br />

Experte<br />

� S.-<br />

Einzelarbeit<br />

� Lehrer als<br />

Organisator<br />

� S. Einzelarbeit<br />

� Lehrer als<br />

Organisator<br />

� Lehrer als<br />

Experte<br />

� Lehrer als<br />

Experte<br />

Medien /<br />

Arbeitsmaterial<br />

� Verlaufsplan<br />

(Tafel)<br />

� <strong>Arbeitsauftrag</strong><br />

� Extrablatt<br />

� Tafel<br />

� Lösungsbogen<br />

� Arbeitsblatt<br />

� Loszettel<br />

� Vorstellung der „Karteibeschriftungsregeln“ MK2 � Lehrer als<br />

Experte<br />

� Folie<br />

3 Systematisierungs- und Ergebnissiche-<br />

� S.- � S.rungsphase<br />

Austausch; Gruppenar-<br />

� Ausgangsituation und <strong>Arbeitsauftrag</strong><br />

Karteikarten<br />

zur Ergebbeitnissicherung<br />

� Sitzhalb-<br />

� Vorstellung der Beispiele; jede Gruppe trägt FK2 � Karteikarkreis für einen Tätigkeitsbereich zwei Beispiele vor SK1 tenpräsenta � S. Präsentationtion<br />

Abbruch während der Auswertungs-/Informationsphase möglich<br />

� Karteikarten<br />

� beschriftet<br />

Karteikarten<br />

� Tafel


3. UBI Xxxxx Xxxxxxx: „Arbeitsschritte bei der Warenanlieferung“ Anhang..<br />

4. Auswertungs-/ Informationsphase<br />

� Ergänzungen der anderen Gruppen<br />

� Stundenabschluss durch Abschlussgespräch<br />

5. Didaktische Reserve<br />

� mdl. Reflexion der Gesamtstunde im Abschlussgespräch<br />

SK2<br />

� L.-<br />

S.Gespräch<br />

� L.-S. Gespräch<br />

� L.-S. Gespräch<br />

� Lehrer als<br />

Berater/Moderat<br />

or<br />

� Sitzkreis<br />

� Lehrer als<br />

Moderator<br />

� Lehrer als<br />

Moderator<br />

� Würfel<br />

� Würfel


3. UBI Xxxxx Xxxxxxx: „Arbeitsschritte bei der Warenanlieferung“ Anhang..<br />

Anlage B: Klassenübersicht<br />

Nr. Vorname Alter<br />

Schulabschluss<br />

zul. besuchte<br />

Schule<br />

Besondere Vorbildung<br />

mündliche Beteiligung<br />

qualitativ quantitativ<br />

1 25 SI IG x x<br />

2 17 HK HS x x<br />

3 18 HK HS Gastronomiefachsch. x x<br />

4 25 HA HS Zimmermann x x<br />

5 18 SI B2 BFS Wirtschaft x x<br />

6 17 HA HS x x<br />

7 20 SI RS BFS Informatik x x<br />

8 21 EI RS x x<br />

9 18 HK HS x x<br />

10 19 HK HS x x<br />

11 20 HA BV BFS Wirtschaft x x<br />

12 21 HA B8 BFS Wirtschaft x x<br />

13 18 EI B8 BFS Wirtschaft x x<br />

14 16 HK HS x x<br />

15 19 HA HS BFS Technik (abge.) x x<br />

16 21 SI B8 BFS Wirtschaft x x<br />

17 20 HA BG Holztechnik x x<br />

18 24 HA HS x x<br />

19 22 SI B1 BFS Wirtschaft x x<br />

20 25 OA HS x x<br />

21 21 SI RS x x<br />

22 24 SI RS x x<br />

23 17 HA HS x x<br />

Legende:<br />

Schulabschlüsse:<br />

SI: Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

HK: Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss/Hauptschulabschluss nach der 10. Klasse<br />

HA: Hauptschulabschluss<br />

OA: Ohne erfolgreichen Abschluss<br />

Schulformen:<br />

HS: Hauptschule<br />

RS: Realschule<br />

IG: Integrierte Gesamtschule<br />

B1: Einj. Berufsfachschule, die keinen schulischen Abschluss voraussetzt<br />

B2: Einj. Berufsfachschule, die den Sekundarabschluss I (Realschulabschluss) voraussetzt<br />

B8: Zweij. Berufsfachschule, die zu einem schulischen Abschluss führt<br />

BV: Berufsvorbereitungsjahr<br />

BG: Berufsgrundbildungsjahr


3. UBI Xxxxx Xxxxxxx: „Arbeitsschritte bei der Warenanlieferung“ Anhang..<br />

Mündliche Beteiligung<br />

☺ gute bis sehr gute Mitarbeit<br />

���� durchschnittliche Mitarbeit<br />

���� geringe bis keine Beteiligung<br />

x keine ausr. Erkenntnisse<br />

Anlage C: Makroplanung<br />

Stunde<br />

UBI<br />

1/2<br />

3/4<br />

5/6<br />

7/8<br />

9/10<br />

Lerninhalte Methoden/Medien<br />

Einführung in das Thema Warenanlieferung<br />

� Problemsituation darstellen<br />

� Arbeitsschritte bei der Warenanlieferung<br />

� Kartenbeschriftungsregeln<br />

� Wiederholung; Einstieg über<br />

Beispielkarten<br />

� Lieferschein; - Aussehen; -<br />

wesentliche Inhalte (Original)<br />

� Zuständigkeit beim Entladen<br />

� Warenprüfung<br />

� Prüfumfang<br />

� Prüfverfahren<br />

� Praxisbeispiele<br />

� Warenprüfung<br />

� Mängelarten<br />

� Umgang mit Mängeln<br />

� Reklamationsfristen<br />

o Situation/ Arbeitsblatt<br />

o Einzelarbeit<br />

o Gruppenarbeit<br />

o L.-S. Gespräch<br />

o Tafel<br />

o Karten aus der vorangegangenen<br />

Stunde<br />

o Fallsituation<br />

o Lieferschein<br />

o Ausgangsituation<br />

o Informations-/Arbeitsblatt<br />

o Fragenkatalog<br />

o Wandplakate<br />

o Ergebnissicherungsbogen 11<br />

o Arbeitsblatt<br />

o Gruppenarbeit (Einbeziehung<br />

der erarbeiteten Plakate!)<br />

o Karteikarten<br />

� Lieferschein/Mängel o Wiederholung<br />

o Kugellager<br />

o Fallstudie<br />

o Übungsaufgaben<br />

11 Die Umsetzung dieser Stunde ist noch nicht abschließend geplant, da in dieser Stunde ein UBII erfolgt.


3. UBI Xxxxx Xxxxxxx: „Arbeitsschritte bei der Warenanlieferung“ Anhang..<br />

Anlage D: Ausgangsituation<br />

Klasse: XXXX<br />

Datum: 24.09.07<br />

Situation<br />

Lernfeld 1<br />

Arbeitsschritte bei der Warenannahme/ <strong>Arbeitsauftrag</strong><br />

Lukas ist Auszubildender bei der Emder Elektrogroßhandels- GmbH. Nachdem sein<br />

Chef ihm alle Abteilungen im Unternehmen gezeigt hat und er sich mit den verschie-<br />

denen Verkehrsmitteln vertraut machen konnte, macht ihm die Ausbildung richtig<br />

Spaß. Sein Chef ist der Meinung, dass Lukas nun genug theoretisches Wissen hat<br />

und möchte ihn gleich in der Warenannahme einsetzten. Lukas strahlt vor Begeiste-<br />

rung, ist sich aber noch unsicher, wie der Ablauf in der Warenannahme genau von-<br />

statten geht.<br />

<strong>Arbeitsauftrag</strong> Bearbeitungszeit: 5 Minuten<br />

Bringen Sie die unten aufgeführten Aussagen in eine logische Reihenfolge!<br />

Notieren Sie sich Ihre Reihenfolge auf einem extra Blatt!<br />

Erfüllen Sie diesen <strong>Arbeitsauftrag</strong> in Einzelarbeit! Achtung: Ich wähle zwei<br />

Schüler aus, die ihre Ergebnisse vorstellen werden!<br />

Abladen der<br />

Ware<br />

Prüfen der Lieferung<br />

auf Vollständigkeit<br />

und Zustand<br />

Kennzeichnen<br />

der Ware<br />

Empfangsbestätigung<br />

Kontrolle der Lieferberechtigung<br />

(Bestellabgleich) in<br />

Anwesenheit des<br />

Überbringers<br />

Erstellen der Wareneingangspapiere


3. UBI Xxxxx Xxxxxxx: „Arbeitsschritte bei der Warenanlieferung“ Anhang..<br />

Anlage E: Lösungsblatt<br />

Klasse: XXXX<br />

Datum: 24.09.07<br />

Lernfeld 1<br />

Arbeitsschritte bei der Warenannahme/Lösungsblatt<br />

Hier war ein Grafik aus dem Buch Logo! Logistik<br />

Fachkunde- Fachkraft für Lagerlogistik. Seite 16 (Winklersverlag)


3. UBI Xxxxx Xxxxxxx: „Arbeitsschritte bei der Warenanlieferung“ Anhang..<br />

Anlage F: Lösungsvorlage<br />

Klasse: XXXX<br />

Datum: 24.09.07<br />

Lernfeld 1<br />

Arbeitsschritte bei der Warenannahme/Vorlage


3. UBI Xxxxx Xxxxxxx: „Arbeitsschritte bei der Warenanlieferung“ Anhang..<br />

Anlage G: Arbeitsblatt „Einzelarbeit“<br />

Klasse: XXXX<br />

Datum: 24.09.07<br />

Situation<br />

Lernfeld 1<br />

Arbeitsschritte bei der Warenannahme/ <strong>Arbeitsauftrag</strong><br />

Lukas hat bei der Warenannahme ganz genau aufgepasst und erzählt stolz seiner<br />

neuen Freundin Lisa, was er heute alles machen durfte.<br />

Lukas quatscht los:<br />

Zuerst habe ich die Lieferberechtigung und den Bestellabgleich geprüft. Das war<br />

noch ziemlich locker. Danach musste ich die Ware abladen und genau auf Zustand<br />

und Vollständigkeit prüfen.<br />

Zusätzlich hab ich noch die Empfangsbestätigung und die Wareneingangspapiere<br />

erstellt. Zum Schluss durfte ich auch noch die Waren kennzeichnen!<br />

Lisa merkt, dass Lukas total begeistert ist, doch leider hat sie nicht alles verstanden<br />

und sagt:<br />

Das verstehe ich nicht! Irgendwie ist mir alles zu theoretisch. Kannst du mir nicht mal<br />

ein paar Beispiele nennen?<br />

<strong>Arbeitsauftrag</strong> Bearbeitungszeit: 5 Minuten<br />

Helfen Sie Lukas! Nennen Sie zu jedem Aufgabenbereich zwei Beispiele!<br />

Notieren Sie sich Ihre Beispiele auf einem extra Blatt!<br />

Erfüllen Sie diesen <strong>Arbeitsauftrag</strong> in Einzelarbeit!


3. UBI Xxxxx Xxxxxxx: „Arbeitsschritte bei der Warenanlieferung“ Anhang..<br />

Anlage H: Arbeitsblatt „Gruppenarbeit“<br />

Klasse: XXXX<br />

Datum: 24.09.07<br />

Situation<br />

Lernfeld 1<br />

Arbeitsschritte bei der Warenannahme/ <strong>Arbeitsauftrag</strong>/GA<br />

Lukas hat sich nun ein paar Beispiele überlegt. Aber er ist sich nicht sicher, mit wel-<br />

chen Beispielen er Lisa am besten erklären kann, welche Aufgaben er bei der Wa-<br />

renannahme erledigt.<br />

Deshalb trifft er sich mit seinen Freunden Simon, Ilka, Christian, Etta und Jan.<br />

Sie beschließen, zunächst alle Beispiele und Ideen zusammenzutragen und an-<br />

schließend jeweils die zwei schönsten auf Karten festzuhalten, damit Lukas sie a-<br />

bends Lisa vorstellen kann.<br />

<strong>Arbeitsauftrag</strong> Bearbeitungszeit: 12 Minuten<br />

Sie befinden sich jetzt in einer Gruppenarbeitsphase!<br />

Stellen Sie sich gegenseitig Ihre Beispiele vor! Überlegen und diskutieren Sie,<br />

welche Beispiele Sie am besten finden.<br />

Schreiben Sie für jeden Arbeitsschritt in der Warenannahme zwei Karteikarten,<br />

die Sie der Klasse vorstellen können.


3. UBI Xxxxx Xxxxxxx: „Arbeitsschritte bei der Warenanlieferung“ Anhang..<br />

Anlage I: Erwartete Schülerantworten<br />

Klasse: XXXX<br />

Datum: 24.09.07<br />

Lernfeld 1<br />

Erwartete Schülerantworten/Beispiele<br />

Erwartete Schülerantworten (Beispiele):<br />

1. Prüfung der Lieferberechtigung/ Bestellabgleich<br />

o stimmt die Lieferadresse<br />

o Habe ich überhaupt die Ware bestellt<br />

o ist das die richtige Ware<br />

o Bestellschein/Lieferschein vergleichen<br />

2. Ware abladen<br />

o muss ich das alleine<br />

o habe ich Hilfsmittel (Hubwagen, Kran,)<br />

o muss ich etwas beachten (z.B. zerbrechliche Ware, Schutzkleidung)<br />

3. Prüfung der Ware auf Vollständigkeit und Zustand<br />

o ich habe 10 Fahrräder bestellt, sind es auch 10?<br />

o Ist vielleicht ein Karton kaputt?<br />

o Ist Kühlware auch gekühlt (Temperaturprüfung)<br />

4. Empfangsbestätigung<br />

o Lieferschein unterschreiben/ nur wenn alles korrekt ist<br />

o Besonderheiten vermerken<br />

5. Erstellen der Wareneingangspapiere<br />

o Wann ist es angeliefert worden<br />

o Artikelnummer<br />

o Lieferant<br />

o gelieferte Menge<br />

6. Kennzeichnen der Ware<br />

o Haltbarkeitsdatum<br />

o Artikelnummer<br />

o Preis<br />

o Lieferant/Kunde<br />

o Sperrvermerk<br />

o Barcode


3. UBI Xxxxx Xxxxxxx: „Arbeitsschritte bei der Warenanlieferung“ Anhang..<br />

Anlage J: Kartenbeschriftungsregeln<br />

Klasse: XXXX<br />

Datum: 24.09.07<br />

Lernfeld 1<br />

Regeln für das Beschriften von Karten<br />

Hier war eine Grafik aus dem Methodenreader BBS 11 Hannover; mit Methoden lernen,<br />

S.38


3. UBI Xxxxx Xxxxxxx: „Arbeitsschritte bei der Warenanlieferung“ Anhang..<br />

Anlage K: Quellenverzeichnis<br />

Quellenverzeichnis:<br />

Methodenreader der BBS 11 Hannover (2002): Mit Methoden lernen – Ein Angebot für<br />

Interessierte; Regeln für das Beschriften von Karten; S.38<br />

Egger, Stelling (2006): Logo! Logistik; Fachkunde- Fachkraft für Lagerlogistik, Winklers<br />

Verlag Darmstadt 2006, Grafik S. 16<br />

Literatur:<br />

Egger, Stelling (2006): Logo! Logistik; Fachkunde- Fachkraft für Lagerlogistik, Winklers<br />

Verlag Darmstadt 2006<br />

Handelsgesetzbuch (HGB) (2007): "Handelsgesetzbuch in der im Bundesgesetzblatt Teil III,<br />

Gliederungsnummer 4100-1,<br />

http://www.gesetze-im-internet.de/Teilliste_H.html; Stand: 15.9.2007<br />

Niedersächsisches Kultusministerium (2004): Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf<br />

Fachkraft für Lagerlogistik (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 25.03.2004)<br />

Studienseminar Xxxxxx für das Lehramt an berufsbildenden Schulen (2007), Skript:<br />

Schreiben eines Unterrichtsentwurfs, Xxxxxx<br />

Wöhe Günter (2002): „Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre“; Franz Vahlen<br />

Verlag; München

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