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UB II Englisch<br />
1 Analyse des Bedingungsfeldes<br />
1.1 Die Lerngruppe<br />
1.2 Die Referendarin<br />
2 Didaktisch-methodische Konzeption<br />
2.1 Didaktische Überlegungen<br />
2.1.1 Analyse der curricularen Vorgaben und Einordnung des Themas<br />
Der Unterricht der 11. Klasse Fachgymnasium stützt sich auf das Lehrbuch „English Eleven,<br />
Ausgabe A“, wobei ich den Schülern mittels einer Kartenabfrage zu Beginn die Möglichkeit<br />
gegeben habe, thematische Schwerpunkte zu setzen und über die Reihenfolge der Themen<br />
selbst zu entscheiden. Nachdem der von den Schülern am meisten gewünschte Themenkom-<br />
plex Expressing ourselves – Arts and Culture mit einer Klassenarbeit abgeschlossen wurde,<br />
wird nun der Komplex Generation conflict behandelt. Die Klausur konfrontierte die Schüler<br />
bereits inhaltlich mit dieser Thematik. Das Lehrbuch führt in diesem Kapitel an die Arbeit mit<br />
zielsprachiger Literatur heran, der Einstieg in das Thema in dieser Klasse erfolgt zunächst<br />
mittels einer Bildbeschreibung (Bild - siehe Anlage).<br />
Die heutige Doppelstunde führt die begonnene Einheit zum Thema „Streitgespräch“ zwischen<br />
Eltern und Kindern fort.<br />
2.1.2 Analyse der Thematik, ihrer Komplexität und ihrer fachlichen Begründung<br />
Die Thematik Generation conflict betrifft die Schüler in ihrer täglichen Lebenswelt, denn so-<br />
wohl aus Äußerungen in vorangegangenen Stunden als auch aus den Texten der Schüler in<br />
der Klassenarbeit lässt sich schließen, dass sie selbst ähnliche Probleme haben oder bei ihren<br />
Freunden miterleben.<br />
Unter dem Begriff Generation conflict verbergen sich die Fragen und Probleme Heranwach-<br />
sender, denn die Schüler befinden sich in einem Identitätsfindungsprozess, der mit dem Aus-<br />
tragen von Konflikten und der Reflexion der Beziehung zwischen Eltern und Kindern einher-<br />
geht. Schüler dieses Alters sind außerdem gefordert, wichtige Entscheidungen bezüglich ihres<br />
weiteren Lebens zu treffen. Es sollte versucht werden, ihre Interessen mithilfe von Medien<br />
(Bildern, Texten, Songs,...) anzusprechen, um sie zur Auseinandersetzung sowohl mit der<br />
Zielsprache als auch mit der Thematik zu motivieren.<br />
In dieser Unterrichtssequenz soll mittels einer Bildbeschreibung ein Streitgespräch zwischen<br />
Eltern und Kindern in der Fremdsprache entwickelt werden. Hier findet eine Orientierung an<br />
1
UB II Englisch<br />
einem Ziel des handlungsorientierten Englischunterrichts, der Vermittlung von Diskurskom-<br />
petenz 1 , statt.<br />
Zunächst steht die Beherrschung geeigneter Redemittel und die Realisierung bestimmter<br />
Sprechabsichten als kommunikatives Grundgerüst im Vordergrund des Unterrichts 2 . Übungs-<br />
phasen und die Einbeziehung schülerrelevanter Themen sollten zur Weiterentwicklung der<br />
sprachlichen Handlungskompetenz führen. Die Methode des Rollenspiels bietet sich an, diese<br />
Kompetenz durch die Interaktion der Schüler zu fördern.<br />
Die Feedbackphase hat einen höheren Abstraktionsgrad, da die Schüler Sprechabsichten reali-<br />
sieren und Kommunikation aufmerksamer wahrnehmen müssen. Dies kann ihnen Rück-<br />
schlüsse auf ihre eigenen verbalen Fähigkeiten in der Zielsprache ermöglichen.<br />
2.1.3 Auswahl- und Reduktionsentscheidungen<br />
Die heutige Doppelstunde wird stark geprägt durch die Erfahrungen der Jugendlichen, denn<br />
aufgrund eines Bildes sollen sie sich eine entsprechende Situation vorstellen und diese in ei-<br />
nem Rollenspiel darstellen. Das Bild könnte als Streit zwischen Vater und Sohn interpretiert<br />
werden. Eine Auseinandersetzung ist ein spezieller Sprechanlass, der sich zur Interaktion an-<br />
bietet, so dass die Schüler sowohl agieren als auch reagieren müssen. Da die Schüler noch<br />
keine Erfahrung in zielsprachigen Streitgesprächen gesammelt haben, liegt der Schwerpunkt<br />
des Unterrichts auf der Verdeutlichung und Realisierung von Sprechabsichten: Welche Rolle<br />
vertrete ich auf welche Art und Weise? Konfliktlösungen und -strategien werden in dieser<br />
Stunde noch nicht behandelt, sondern werden den Abschluss der Sequenz bilden.<br />
Mithilfe eines Reflexionsbogens sollen sowohl die Sprechabsichten als auch sprachliche Fä-<br />
higkeiten beobachtet werden. Während der Rollenspiele und des Feedbacks gilt eine ausge-<br />
prägte Fehlertoleranz meinerseits, um die zielsprachige Kommunikation nicht zu stören. In<br />
der Reflexionsphase sollte auf wichtige Aspekte während des Rollenspiels eingegangen wer-<br />
den. Eine schriftliche Erfassung erscheint sinnvoll, um in nachfolgenden Stunden systema-<br />
tisch auch auf Fehler und ihre Behebung einzugehen.<br />
Das Rollenspiel erscheint gerade angesichts der spezifischen Thematik als angemessene Mög-<br />
lichkeit, dass Schüler – quasi im Schutz einer Rolle – auch persönliche Eindrücke und Erfah-<br />
rungen artikulieren, ohne sie als solche offen zu legen.<br />
1 Vgl. Gehring (1999) S. 116<br />
2 Vgl. Timm (1998) S. 237<br />
2
UB II Englisch<br />
2.2 Begründung des methodisch-didaktischen Vorgehens<br />
2.2.1 Die Mikrosequenz<br />
In der vorangehenden Stunde am Donnerstag werden die Schüler bereits mit dem Bild einer<br />
Auseinandersetzung konfrontiert. Gemeinsam werden Vokabeln erarbeitet, die die Bildbe-<br />
schreibung erleichtern und die dargestellte Situation erfassen.<br />
Es erfolgt eine Gruppeneinteilung durch mich in fünf Gruppen à fünf Personen. Diese Grup-<br />
pengröße bietet sich in diesem Fall an, da es pro Gruppe jeweils zwei Rollenspieler, einen<br />
Regisseur und zwei Beobachter gibt. Außerdem könnte sich eine größere Anzahl von Rollen-<br />
spielen negativ auf die Motivation und Konzentration auswirken. Die Rollenkarten werden<br />
von den Schülern untereinander verteilt, so dass jeder Schüler eine Aufgabe übernimmt. Dar-<br />
über hinaus gibt es weitere, den Schülern bekannte, Rollenkarten zur Organisation der Grup-<br />
penarbeit.<br />
Das Rollenspiel wurde zum einen gewählt, um die Schüler mittels einer neuen Methode zu<br />
motivieren. Zum anderen eignet sich die gewählte Thematik gut für ein Rollenspiel. Die<br />
Schüler müssen auch die Rolle eines Elternteils übernehmen und sich durch einen Perspekti-<br />
venwechsel in die Situation der Eltern hineinversetzen. Dies stellt eine nicht unwesentliche<br />
Voraussetzung für später zu erörternde Konfliktlösungsstrategien dar.<br />
Die Gruppen erhalten den arbeitsgleichen Auftrag (siehe Anlage), eine Situation zu entwer-<br />
fen, die auf das Bild zutreffen könnte. In der folgenden Stunde (1. Stunde am Montag) sollen<br />
sie ein Rollenspiel erstellen, in dem sie das mögliche Gespräch darstellen. Es handelt sich<br />
dabei um ein freies Rollenspiel, da die Schüler sowohl die Situation als auch die Rollenvorga-<br />
ben selbst entwickeln sollen.<br />
Der Regisseur hat die Aufgabe, die Situation vorzustellen und die Rollenspieler zu unterstüt-<br />
zen. Die Beobachter erhalten den Auftrag, die Rollenspiele anhand des zuvor erstellten Ob-<br />
serversheets zu reflektieren und sich darauf einzustellen, den Rollenspielern ein Feedback zu<br />
geben. Aufgrund des Umfanges und da die Schüler bisher nur einmal eine Beobachtung<br />
durchgeführt haben, werden unterschiedliche Beobachtungsschwerpunkte verteilt.<br />
In der ersten Stunde der Doppelstunde erhalten die Schüler 35 Minuten Zeit, ihre Rollenspiele<br />
in den Gruppen vorzubereiten. Gemeinsam wird der Klassenraum umgestellt, so dass der Ein-<br />
druck einer Bühne entsteht (siehe Anlage). Dies sollte zu Beginn des Unterrichtsbesuchs ab-<br />
geschlossen sein.<br />
Zum Anfang des Rollenspiels stellt der Regisseur die Rollenspieler vor, um sie in ihre Rolle<br />
einzuführen. Ebenfalls beschreibt er kurz die Ausgangssituation. Während und nach dem Rol-<br />
lenspiel füllen die Beobachter die Observersheets aus. Nach Beendigung des Rollenspiels<br />
3
UB II Englisch<br />
werden zunächst die Schauspieler nach ihren Empfindungen gefragt, um sie dann aus den<br />
Rollen zu entlassen. Nach jedem Rollenspiel erfolgt das Feedback, so dass der unmittelbare<br />
Eindruck geäußert werden kann.<br />
Um eine Übertragung der Rolleneigenschaften auf den schauspielernden Schüler zu vermei-<br />
den, muss darauf hingewiesen werden, dass das inhaltliche Feedback sich auf die Rolle bezie-<br />
hen soll, nicht auf die Person, die diese Rolle gespielt hat.<br />
Um ein angemessenes Feedback und die Sicherung erster Ergebnisse zu ermöglichen, werden<br />
bei Zeitmangel gegebenenfalls Rollenspiele auf die nächste Unterrichtsstunde verschoben.<br />
Ich erwarte verschiedene Inhalte und Situationen, die es in der Ergebnissicherung aufzuarbei-<br />
ten gilt.<br />
2.2.1 Ergebnissicherung und -kontrolle<br />
Neben der Reflexion der Rollenspiele wird eine inhaltliche Ergebnissicherung insofern erfol-<br />
gen, dass die Konfliktsituationen, die die Schüler in den Rollenspielen aufgearbeitet haben,<br />
während der Präsentationen von den Schülern auf Metaplankarten erfasst werden und in der<br />
Reflexionsphase bereits an der Pinnwand gesammelt werden, um sie gegebenenfalls später zu<br />
ergänzen.<br />
Die Sitzordnung wird auch für die Ergebnissicherung beibehalten. Ein Umstellen der Tische<br />
und Stühle in die reguläre Sitzordnung würde den Unterrichtsverlauf zu sehr unterbrechen<br />
und zu viel Zeit in Anspruch nehmen.<br />
In einem gelenkten Lehrer-Schüler-Gespräch werden mögliche Verhaltensweisen in Konflikt-<br />
situationen ermittelt (siehe Anlage - Mindmap). Die Erfassung der Antworten erfolgt auf Me-<br />
taplankarten, um eine spätere Sortierung und Wiederverwendung zu ermöglichen. Aus zeit-<br />
ökonomischen Gründen erhalten die Schüler die Aufgabe, eine Kategorisierung sowie eine<br />
Wertung des Verhaltens zu Hause vorzunehmen.<br />
2.3 Lehr- und Handlungsziele/angestrebte Kompetenzen<br />
Die Schüler sollen/wollen...<br />
Übergeordnete Lernziele<br />
• ihre zielsprachige Kommunikationskompetenz im Sinne von Fachkompetenz, So-<br />
zialkompetenz und Methodenkompetenz verbessern.<br />
• mittels der Beschäftigung mit Konflikten und Konfliktlösungsstrategien ihre Per-<br />
sonalkompetenz erweitern.<br />
• Ängste und Hemmungen, vor anderen zu sprechen, abbauen.<br />
Stundenlernziele<br />
4
UB II Englisch<br />
• sich in die Rolle/Situation eines Elternteils bzw. eines Kindes in einer Auseinan-<br />
dersetzung hineinversetzen. (SK1, MK1)<br />
• zielsprachig in einer selbst gewählten Konfliktsituation agieren und reagieren.<br />
(FK2, SK2)<br />
• ihre Methodenkompetenz bezüglich des Rollenspiels erweitern. (MK3)<br />
• während der Rollenspiele aufmerksam zuhören. (FK4, MK4, SK4)<br />
• ein Rollenspiel mithilfe eines Observersheets und festgelegter Kriterien beobach-<br />
ten und beurteilen. (MK5, FK5)<br />
• ihre Gefühle als Rollenspieler in der Fremdsprache äußern. (SK6, FK6)<br />
• ein zielsprachiges Feedback formulieren und äußern, ohne andere zu verletzen.<br />
(SK7, FK7, MK7)<br />
• aufgrund eigener Erfahrungen Konfliktsituationen zwischen Eltern und Kindern<br />
als solche erkennen und in der Zielsprache formulieren. (SK8, FK8)<br />
• mögliche Verhaltensweisen in familiären Konfliktsituationen zielsprachig be-<br />
schreiben. (SK9, FK9)<br />
5
UB II Englisch<br />
3 Verlaufsplanung<br />
Phase der<br />
Lernhand-<br />
lung<br />
Einstieg<br />
Information <br />
Wiederholung <br />
Gruppenarbeitsphase <br />
Präsentationsphase <br />
Reflexionsphase<br />
Lernziele methodisch-didaktisches<br />
Vorgehen<br />
FK<br />
FK, MK<br />
SK, FK,<br />
MK<br />
FK4, MK4,<br />
SK4<br />
MK5, FK5<br />
FK6, SK6<br />
Begrüßung<br />
Vorstellung des Ablaufs<br />
Bild noch einmal zeigen<br />
und über Vokabeln spre-<br />
chen<br />
S. erarbeiten in Gruppen<br />
Rollenspiel<br />
Beobachter füllen Observersheet<br />
aus<br />
S. aus Rollen entlassen,<br />
nach Befinden fragen<br />
Nach jedem Role-Play<br />
Feedback<br />
Sozialform Medien<br />
Lehrervortrag<br />
L. als Moderator,Impuls-<br />
geber<br />
Arbeitsgleiche<br />
Gruppenarbeit<br />
L. gibt Hilfestellung<br />
voraussichtlicher Beginn des Unterrichtsbesuchs II<br />
SK1, MK1 S. präsentieren Rollenspiel Stage and<br />
FK2, SK2<br />
MK3<br />
Audience<br />
L. als Spielleiter<br />
SK7, MK7,<br />
FK7<br />
Situationen werden auf Metaplankarten<br />
von den Beobachtern<br />
erfasst<br />
Impulsgeber<br />
L. als Impulsgeber<br />
und<br />
Moderator<br />
Plakat<br />
Bild auf Folie,<br />
OHP<br />
Vokabelplakat<br />
Arbeitsauftrag<br />
Rollenkarten<br />
mono-lingual<br />
dictionaries<br />
Namensschilder/RollenbezeichnungAufzeichnungen<br />
der S.<br />
Metaplankarten<br />
Observersheet<br />
Rules for Feedback<br />
Observersheet<br />
Pinnwand<br />
Metaplankarten<br />
Die Durchführung der Reflexion direkt nach jedem Rollenspiel macht<br />
einen Abbruch bzw. den Beginn der Ergebnissicherung jederzeit möglich.<br />
Ergebnis- SK8, FK8 Konfliktsituationen zwi- gel. L.-S.- Metaplankarten<br />
sicherungschen<br />
Eltern und Kindern<br />
ergänzen<br />
Gespräch Pinnwand<br />
SK9, MK9 Mögliches Verhalten in<br />
Konfliktsituationen erfragen<br />
Homework: In your opinion, which of these reactions to a conflict are similar?<br />
Which ones would you prefer?<br />
L.: Lehrkraft<br />
S.: Schüler<br />
Gel.: gelenkt<br />
6
UB II Englisch<br />
4 Literaturverzeichnis<br />
Beck, Engel, Hoppe u. a.: English Eleven – Ausgabe A. Lehrerbuch. Cornelsen Verlag Ber-<br />
lin, 1. Auflage 1994<br />
Beck, Engel, Hoppe u. a.: English Eleven – Ausgabe A. Schülerbuch. Cornelsen Verlag Ber-<br />
lin, 2. Auflage 1994<br />
Gehring, Wolfgang: Englische Fachdidaktik – eine Einführung. Erich Schmidt Verlag Berlin<br />
1999<br />
http://smalley.gospelcom.net/articles/parenting/toptenconflicts.html (21.11.02)<br />
Timm, Johannes-P.: Englisch lernen und lehren. Cornelsen Verlag Berlin 1998<br />
Unterlagen des Studienseminars Oldenburg<br />
Weitz, Bernd O.: Handlungsorientierte Methoden und ihre Umsetzung. Verlag Gehlen Bad<br />
Homburg von der Höhe 1998<br />
7
UB II Makrosequenz<br />
5 Makrosequenz<br />
Stunde 3 Phase der Lernhandlung Inhalt Methodische Entscheidung Lehreraktivität bes. geförderte Kompetenzen /<br />
Lernziele<br />
Abschluss Thema Expressing Klassenarbeit zu She’s Song anhören, Multiple-Choice-Fragen Hilfestellung listening compr. (FK)<br />
18.11.<br />
ourselves<br />
Überprüfung der Lernzieler-<br />
leaving home<br />
beantworten<br />
S. erhalten Lyrics, beantworten Fragen zum<br />
reading compr. (FK)<br />
writing skills (FK, MK)<br />
1+2<br />
reichung<br />
Beschäftigung mit nächster<br />
Song<br />
u.a. zur Beziehung zwischen Eltern und<br />
Thematik: Generation conflict<br />
Tochter<br />
21.11.<br />
Einführung in die Methodik<br />
des Rollenspiels<br />
The Balloon-Game<br />
Argumentation<br />
arbeitsteilige GA, Sammlung von Argumenten,<br />
Vorbereitung des actors<br />
Impulsgeber<br />
Hilfestellung<br />
group work (SK, MK)<br />
3<br />
Beobachtungskriterien sammeln<br />
25.11.<br />
4+5<br />
28.11<br />
6<br />
02.12.<br />
7+8<br />
Ergebnissicherung<br />
Präsentation<br />
Reflexion<br />
Einstieg<br />
Gruppenarbeitsphase<br />
Präsentation<br />
Reflexion<br />
Playing the Balloon-<br />
Game<br />
Argumentation<br />
GA beenden<br />
Beobachtungsaspekte sammeln, Observersheet<br />
für Rollenspiele entwerfen<br />
Diskussion als Rollenspiel<br />
Observer sammeln Argumente, entscheiden,<br />
wer den Ballon verlassen muss<br />
Bild eines Konfliktes Bildbeschreibung<br />
Vokabeln sammeln<br />
Beginn GA, Entwicklung Rollenspiel<br />
Konflikte zwischen<br />
Eltern und Kindern<br />
arbeitsgleiche GA wird zu Ende geführt<br />
Präsentation der Rollenspiele<br />
Reflexion und Feedback für Rollenspiel<br />
UBII<br />
Ergebnissicherung<br />
Konfliktsituationen sowie mögliches Verhalten<br />
in diesen<br />
L.=Lehrer gel.=gelenkt GA=Gruppenarbeit<br />
S.=Schüler compr.=comprehension<br />
3 Die Stundenangaben dienen der besseren Strukturierbarkeit, werden aber bei Bedarf verändert.<br />
Moderator<br />
Spielleiter<br />
gel. L.S.-<br />
Gespräch<br />
Hilfestellung,<br />
Impulsgeber<br />
Moderator<br />
Spielleiter<br />
group-work (SK, MK)<br />
role-Play (FK, MK)<br />
listening compr. (FK, MK)<br />
observation (MK)<br />
argumentation Communication<br />
(FK, MK, SK)<br />
Feedback (SK, FK)<br />
Bildbeschreibung (FK, MK)<br />
group work (SK, MK)<br />
group-work (SK, MK, FK)<br />
speaking skills/role-play (FK,<br />
MK)<br />
observation, listening compr.<br />
(MK, FK)<br />
giving/getting feedback (SK, MK,<br />
FK)<br />
Medien<br />
CD, CD-Player<br />
Arbeitsblätter<br />
Lyrics<br />
Dictionaries (mono-lingual)<br />
Information zum<br />
Balloon-Game<br />
Argumentationsvokabeln<br />
Observersheet<br />
Rollenkarten<br />
Namensschilder<br />
Bild<br />
Tafel<br />
Dictionaries<br />
(mono-lingual)<br />
Rollenkarten<br />
Bild<br />
Vokabelliste<br />
Dictionaries<br />
(mono-lingual)<br />
Observersheet<br />
Rules for feedback<br />
8
UB II Makrosequenz<br />
Stunde Phase der Lernhandlung<br />
Abschluss der Rollenspiele<br />
05.12.<br />
9<br />
09.12.<br />
10+11<br />
12.12.<br />
12<br />
16.12.<br />
13+14<br />
19.12.<br />
15<br />
Ergebnissicherung<br />
Reflexion der Methodik<br />
Rückgabe der Klassenarbeit<br />
Erarbeitung Drama<br />
Präsentation<br />
Präsentation<br />
Reflexion<br />
Ergebnissicherung<br />
Erarbeitungsphase<br />
Ergebnissicherung<br />
Ergebnissicherung<br />
Ausklang<br />
Weihnachtsferien<br />
Inhalt Methodische Entscheidung Lehreraktivität<br />
Konflikte zwischen Eltern restliche Präsentationen und Reflexionen<br />
Spielleiter<br />
und Kindern<br />
Wann kommt es zu Konflikten, aus welchen Gründen?<br />
Moderator,<br />
Impulsgeber<br />
She’s leaving home<br />
Drama-Textarbeit<br />
Play: You could have waited<br />
Characterization<br />
Play: You could have waited S. präsentieren zu Ende<br />
Text: I’m thinking of becoming<br />
an actor (Paul Zindel)<br />
Point of View<br />
Characterization<br />
Text: I’m thinking of becoming<br />
an actor (Paul Zindel)<br />
Point of View<br />
Characterization<br />
Christmas-Song/Story<br />
Reflexion der Methodik „Rollenspiel“ per Blitzlicht<br />
Diagnosebogen erläutern, Inhalte gemeinsam erfassen,<br />
Liste der Konfliktgründe ggf. erweitern<br />
Lesen des Textes in verteilten Rollen<br />
Vokabelfragen klären<br />
stage-directions in GA bearbeiten, Rollenspiel entwickeln,<br />
(Schwerpunkt Verhalten)<br />
Bühnenbild skizzieren<br />
Beobachtungsbögen ausfüllen<br />
Wie sollten stage-directions sein? Was macht ein<br />
Drama aus?<br />
Charakterisierung mittels stage-directions?<br />
Text anhören<br />
Vokabelfragen klären<br />
In Stillarbeit nochmals lesen<br />
In arbeitsgleicher GA Fragen zum Text entwickeln<br />
Fragen sammeln, die an den Text gestellt werden<br />
könnten (Mindmap)<br />
Fragen beantworten lassen durch S.<br />
Daraus Point of View und Charakterisierung entwickeln.<br />
gel. L.-S.-<br />
Gespräch<br />
Impulsgeber<br />
Hilfestellung<br />
Moderator<br />
Spielleiter<br />
Moderator<br />
Spielleiter<br />
Impulsgeber<br />
Hilfestellung<br />
Fragen erfassen<br />
Impulsgeber<br />
Moderator<br />
Merkmale<br />
erfassen<br />
bes. geförderte Kompetenzen<br />
/ Lernziele<br />
group-work (SK, MK,<br />
FK)<br />
speaking skills/role-play<br />
(FK, MK)<br />
observation, listening<br />
compr. (MK, FK)<br />
giving/getting feedback<br />
(SK, MK, FK)<br />
transfer (FK, MK)<br />
speaking skills (FK)<br />
group-work (SK, MK,<br />
FK)<br />
speaking skills/role-play<br />
(FK, MK)<br />
observation, listening<br />
compr. (MK, FK)<br />
speaking skills/role-play<br />
(FK, MK)<br />
observation, listening<br />
compr. (MK, FK)<br />
giving/getting feedback<br />
(SK, MK, FK)<br />
listening compr. (FK,<br />
MK)<br />
reading compr. (FK, MK)<br />
group-work (SK, MK,<br />
FK)<br />
reading compr. (FK, MK)<br />
writing skills (FK, MK)<br />
speaking skills (FK, MK)<br />
Medien<br />
Rollenkarten<br />
Bild<br />
Vokabelliste<br />
Observersheet<br />
Rules for feedback<br />
Klassenarbeit<br />
Tafel<br />
DiagnosebogenText<br />
Rollenkarten<br />
Plakate<br />
Text<br />
Rollenkarten, Namensschilder<br />
CD-Player<br />
CD<br />
Buch/Text<br />
Tafel<br />
Tafel<br />
Folie<br />
OHP<br />
9
Anlage Arbeitsblatt<br />
Picture Talk<br />
Watch the picture and search for words that do fit!<br />
Words<br />
Facts<br />
Interpretation<br />
nouns verbs modifiers<br />
10
Anlage Arbeitsblatt<br />
Your task:<br />
1) Decide who plays which role during your group work.<br />
2) Think of the situation/problem that is expressed in the picture.<br />
3) Design a role-play about the situation the two actors will play in front<br />
The<br />
director<br />
should<br />
of the class.<br />
help the actors, give<br />
stage directions<br />
before the play starts,<br />
tell the audience what<br />
has happened before<br />
the situation of the<br />
role-play<br />
introduce the actors to<br />
the audience<br />
The<br />
actor<br />
should<br />
play your role as lively<br />
as you can<br />
try to speak without<br />
notes<br />
this is not a presenta-<br />
tion, this is a role-play<br />
tell the classmates<br />
about your feelings dur-<br />
ing the role-play.<br />
The<br />
observer<br />
should<br />
observe the role-plays<br />
carefully<br />
use the observer sheet<br />
(your task – see below)<br />
give a feedback to the<br />
actors (don’t hurt any-<br />
body, always start with<br />
something positive)<br />
You get observer sheets in different colours! The colour informs you about<br />
your task!<br />
colour observation task<br />
yellow voice (speed, volume, to speak without notes)<br />
green language (pronunciation, vocabulary etc.)<br />
red body language (eye-contact, gestures, mimic)<br />
orange situation/story (arguments, discussion)<br />
blue play/actor (interesting, lively etc.)<br />
Those who have to observe the situation should write their observations on<br />
paper cards we will later collect on the pin board.<br />
11
Anlage Observersheet<br />
Name <br />
Voice<br />
Speed (slow)<br />
Volume (clear, loud)<br />
He/she speaks without notes<br />
Language<br />
Pronunciation<br />
Vocabulary<br />
Many varieties<br />
Good to understand<br />
Mistakes<br />
Body language<br />
Eye-contact<br />
Gestures<br />
Mimic<br />
Situation/story<br />
Arguments<br />
Discussion<br />
Play/actor<br />
Interesting<br />
Lively<br />
Well prepared<br />
Convincing<br />
Comments:<br />
Role-play I Role-play II Role-play III Role-play IV Role-play V<br />
++ very well done + well done o okay - not so good -- bad<br />
12
Anlage Feedback<br />
Rules for giving and getting feedback<br />
Rules for the person who gives feedback:<br />
☺ Always start with positive observations and emotions<br />
☺ Only talk about things you really have observed<br />
☺ Give the feedback immediately and don’t talk about things that<br />
happened long before<br />
☺ Be frank and honest and try to give exact descriptions<br />
Avoid moral assessment and general statements<br />
☺ Only describe your own feelings and observations<br />
☺ Take care that your feedback doesn’t hurt or destroy<br />
Rules for the person who gets feedback<br />
☺ Listen carefully and ask for things you don’t understand<br />
Avoid to counter and to justify yourself<br />
☺ Remember that feedback is not about being right but about per-<br />
sonal observations and messages<br />
☺ You have to decide on your own if and when you want to change<br />
your behaviour<br />
13
Anlage Vocabulary<br />
How to express your feelings<br />
I feel…, I am…, I hate…<br />
☺ good, excellent, wonderful, fine, okay, great, acceptable, happy,<br />
funny, excited, comfortable, joyful…<br />
bad, terrible, horrible, awful, sad, unhappy, angry,...<br />
I made the experience that..., I experienced…<br />
I enjoyed…<br />
How to give feedback<br />
In my opinion…, I think…, In my view…, I would say…, I liked…, I enjoyed…,<br />
On the one hand,… on the other hand,…<br />
☺ That was really great, interesting, lively, good, easy to understand,<br />
realistic, funny, nice, fine, well done, excellent, wonderful,<br />
unexpected, unusual…<br />
It was boring, difficult to understand, too quick, not loud<br />
enough, unfair, …<br />
He/She is a good actor.<br />
They only made a few mistakes.<br />
They spoke loud and clearly.<br />
He/she spoke without notes.<br />
conflict<br />
to argue, to have an argument, to quar- streiten<br />
rel about, to be at high words together<br />
matter in dispute Streitgegenstand<br />
belligerent, aggressive, pugnacious streitlustig<br />
controversial streitig<br />
compromise (to make a compromise on) Kompromiss<br />
strict streng<br />
stern unnachsichtig<br />
to give in nachgeben<br />
conscience Gewissen<br />
to negotiate , negotiation verhandeln, Verhandlung<br />
14
Anlage Ergebnissicherung<br />
Mögliche Ergebnisse der Rollenspiele<br />
Mögliche Antworten der Schüler bezüglich ihres Verhaltens in Konfliktsituationen, wobei die<br />
Kategorisierung (z. B. confrontation, compromise, avoidance) und Wertung des Verhaltens<br />
durch die Schüler zu Hause erfolgen soll.<br />
15
Anlage Raumplanung<br />
OHP<br />
Door<br />
Stage<br />
Audience<br />
Blackboard<br />
Pin board<br />
16