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Historische Tatsachen - Nr. 52 - Udo Walendy - Weitergehende ...

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Aussagen, Darstellungen, Gerichtsurteilen und<br />

Transferierung in Faktenbelege stellt keinerlei<br />

historische Beweisführung dar.<br />

Wieder einmal handelt es sich um ein Buch, in<br />

dem durchaus mit Fleiß enorm viel Material zusammengetragen<br />

worden ist, was andere schon<br />

einmal irgendwo nach 1945 publiziert haben.<br />

Der Mitarbeiterstab von Prof. Wolfgang Benz<br />

führt keine eigenständige Untersuchung über<br />

das durch, was in der bisherigen Holocaust-Literatur<br />

an Sachbewältigung fehlt. Dieses Wesentliche<br />

wird auch hier mit dem Hinweis ausgespart,<br />

daß "die Transporte" nach Auschwitz<br />

abgingen, daher erübrige sich jede Sachdebatte<br />

darüber, was denn in Auschwitz mit ihnen geschah.<br />

Prof. Benz setzt voraus, ein jeder wisse es:<br />

"vergast". So einfach ist das auch mit den anderen<br />

Orten wie Belzec, Treblinka usw. Doch nicht<br />

nur dies. Als spezifische Merkmale dieses Buches,<br />

die jeglicher wissenschaftlichen Ethik und<br />

Sorgfaltspflicht widersprechen, sind durchgängig<br />

festzustellen:<br />

1.) Was auch immer die westlichen oder kommunistischen<br />

Alliierten und ihre Satrappenregime irgendwo<br />

publiziert haben, wird unwidersprochen und ohne Hinterfragen<br />

als seriöser Quellenbeleg eingestuft und in<br />

historisches Faktum umgewandelt. Andere Darlegungen<br />

werden nur in belanglosen bzw. unwesentlichen<br />

Punkten abgewogen: Schattenboxen mit "Schätzwerten"<br />

allenfalls.<br />

2.) Daß die gesamte sowjetische Politik auf ideologisch<br />

vorgeschriebenen und gerechtfertigten, also system-immanenten<br />

Lügen aufgebaut war, die sich in<br />

amtlich verordneter Lügenpropaganda, gefälschten Dokumenten,<br />

meineidigen Zeugen, die Wahrheit auf den<br />

Kopfstellenden "gerichtsmedizinischen Untersuchungskommissionsberichten",<br />

gefälschten Bildern, Schauprozessen<br />

usw. äußerte, davon scheinen die Autoren unter<br />

"Hintereingang" des Leichenkellers 2 vom Krematorium III in<br />

Auschwitz-Birkenau, Zustand 1991. Ebenfalls "unzerstört" im Anschluß<br />

an den veränderten "Tatort", an dem nach Kriegsende die<br />

eingestürzte Decke entfernt wurde.<br />

28<br />

Krematorium II, Birkenau, Zustand 1991. Man achte auf die nach<br />

Kriegsende versuchte Einbringung einer "Einwurfluke für Zyklon B"<br />

(rechts im Bild, vgl. Vergrößerung S. 29). Sie ist nicht gelungen.<br />

Eisenarmierung und Eisenträger haben dies verhindert.<br />

der Regie von Prof. Dr. Wolfgang Benz und des Instituts<br />

für Zeitgeschichte noch nie etwas gehört zu haben. Auch<br />

davon kein Wort, daß sich die führenden "westlichen Demokratien"<br />

der gleichen, jeder Moral hohnsprechenden<br />

amtlichen Lügenpropaganda, einseitiger "Kriegsverbrecherprozesse"<br />

und ebenfalls einer Flut erheblich raffinierterer<br />

Dokumentenfälschungen und jahrzehntelanger<br />

Schauprozesse bedient haben!<br />

Doch lassen wir die Autoren des Instituts für Zeitgeschichte<br />

selbst zu Wort kommen.<br />

Zunächst im Hinblick auf ihre Quellen:<br />

"Die zahlenmäßige Dimension des Völkermords wurde zuerst<br />

von der Täterseite ins Gespräch gebracht, Mitarbeiter und<br />

Kameraden Adolf Eichmanns, des für die Deportation zur Vernichtung<br />

zuständigen Referatsleiters im Reichssicherheitshauptamt<br />

(RSHA), gaben den Historikern die frühesten Hinweise zur<br />

Größenordnung des Genozids." (S. 1)<br />

Kein kritisches Wort dazu, wie wohl diese<br />

Aussagen von Gefangenen gegenüber brutalen<br />

Vernehmern der Siegermächte, die ihren Krieg<br />

zur Vernichtung des deutschen Volkes geführt<br />

haben, zustandegekommen sein mögen und<br />

wie sie demzufolge für die historische Forschung<br />

einzustufen sind. Kein Aufstoßen auch<br />

darüber, daß es sehr merkwürdig ist, diese<br />

"zahlenmäßige Dimension" nicht etwa den Belegen<br />

der mit allen technischen und militärischen<br />

Machtmitteln ausgestatteten Weltimperialmächte<br />

zu entnehmen, wie z.B. den Nachweisen<br />

ihrer Geheimdienste, Partisanen, den<br />

Luftbildern ihrer Aufklärer, Fundstätten der<br />

Opfer, die lange vorher hätten entdeckt worden<br />

sein müssen, sondern von mündlichen Aussagen<br />

Gefangener, die zudem meist unkonkret,<br />

verworren, naturgesetzwidrig und widersprüchlich<br />

blieben.<br />

"Denn ein wesentlicher Teil der Mordaktionen

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