Herrschinger Grundkurs 2007

Brücken bauen in Europa
Am Samstag, den 3. März, starteten wir
um 4:30 Uhr mit unserem Lieblingsbusfahrer
Hermann zum Flughafen nach
München. Um 7:00 Uhr flog das Flugzeug
der Brüssel Air los. Begleitet wurden wir
von Herrn Treiber, Beate Brunner und
Bernadette Ostermair. Für einige war
es der erste Flug. Während des Starts
stellten wir fest, dass im Falle eines
Flugzeugabsturzes eine große Menge
an Milchkontingenten und Flächen frei
würde. Angekommen in Brüssel, ging es
mit der Bahn gleich ins Zentrum. Nach
einem Fußmarsch von 15 Minuten bei
Regen mit unserem ganzen Gepäck,
kamen wir an unserem 4-Sterne Hotel
an. Kurz darauf starteten wir gleich in
3 Gruppen zu einer Stadtführung. Zum
Mittagessen trafen wir uns alle wieder
im obersten Stock des Musikinstrumenten-Museum.
Der Nachmittag war frei.
Jedoch bestand ein freiwilliges Angebot
zur Besichtigung des königlichen
Kunstmuseums. Außerdem wurde die
Innenstadt oder das Atomium besucht.
Am Abend machten wir Brüssel unsicher,
um 19:30 gingen wir gemeinsam
Essen und später probierten wir in einer
Kneipe die hoch gepriesene Vielfalt an
Bieren in Brüssel.
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Am Sonntag fuhren wir um 7:45 Uhr
nach Hundelgam. Unterwegs nahmen
wir Jan de Sadeleer, einen Betriebsberater
des Belgischen Bauernverbandes
mit und besuchten einen katholischen
Gottesdienst. Danach ging es zur Familie
Watté, die einen landwirtschaftlichen
Betrieb bewirtschaftet. Auf dem Betrieb
werden Bullen der Rasse Weiß-Blaue-
Belgier gemästet. Die muskulösen
Rinder faszinierten uns alle. Um 12:00
Uhr wartete in Roborst im Restaurant
Roborsthoeve das Mittagessen auf uns.
Mit dabei waren 3 Landjugendliche des
dortigen Grünen Kreises, der mit unserer
Landjugend vergleichbar ist. Wir unterhielten
uns mit ihnen über die Landjugendarbeit,
Ausbildung, ihre Höfe usw..
Anschließend besuchten wir den Milchviehbetrieb
der Familie De Cook. Um 15
Uhr hatten wir in Gent eine Stadtführung.
In Gent stehen unter anderem 30
Kirchen, eine Burg mitten in der Stadt
und viele mittelalterliche Lagerhäuser.
Am Ende der Führung tranken wir
noch einen Kaffee in der Fleischhalle
und fuhren anschließend mit dem Bus
zurück nach Brüssel.
Packen wir die Zukunft an